Deutschland Politisches System

Wikipedia:Auskunft

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16. Mai

Marder für "Ringtausch"

Da ich darauf bislang keine stichhaltige, zufriedenstellende, seriöse Antwort habe finden können: Woher sollen eigentlich die Marder für den sogenannten "Ringtausch" kommen? (Die 100 Stück von Rheinmetall können es ja offenbar nicht sein, da man dort noch immer auf die Ausfuhrgenehmigung für die Ukraine wartet ...)--Grzeszik (Diskussion) 16:48, 16. Mai 2022 (CEST)Beantworten

PS: Warum findet man dazu nicht wirklich was in der Presse?--Grzeszik (Diskussion) 16:49, 16. Mai 2022 (CEST)Beantworten

wimre war nie beabsichtigt, Marder von D direkt an die Ukraine zu geben. Vielmehr soll zB Slowenien Waffen aus "Altbeständen" aus der Zeit des Warschauer Pakts (T-72) an die Ukraine geben und dafür moderne "Natowaffen" von D bekommen. Grund: die Ukraine muss dann nicht lange Schulungen durchführen, wenn sie Waffen bekommen, die sie selbst haben und kennen.
Deine zweite Frage musst du der Presse stellen, hier kann das niemand wissen, allenfalls spekulieren. --77.1.5.106 20:11, 16. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Kampfpanzer gegen Schützenpanzer tauschen? Welchen Sinn soll es für Slowenien machen, Kampfpanzer herzugeben und dafür Schützenpanzer zu bekommen? Und warum hat Slowenien Altbestände aus der Zeit des Warschauer Pakts? Jugoslawien hat nie zum Warschauer Pakt gehört. --Digamma (Diskussion) 20:21, 16. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Zu meiner letzten Frage: OK, Lesen bildet. Ich hätte den Link anklicken sollen. --Digamma (Diskussion) 20:23, 16. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Zu deiner ersten und zweiten Frage: ich weiß es nicht, mein Interesse an Waffen tendiert gen Null. Die den Tausch planenden werden schon wissen, was sie tun, denke ich. Dem 2. und 3. Absatz im Artikelabschnitt Schützenpanzer#Bewaffnung nun gelesen habend scheint mir ein Marder im Vergleich zum Kampfpanzer jedenfalls nicht so unterlegen zu sein, wie deine Fragen vermuten lassen. --77.1.5.106 22:22, 16. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Jugoslawien hatte schon Waffenbestände aus UdSSR-Produktion, obwohl es dem Warschauer V‌ertrag (bitte nicht »Pakt«, das war die Ausdrucksweise der anderen Feldpostnummer und wir wollen doch allen gegenüber neutral sein) nicht angehörte. Möglicherweise hatte es mit der alten Verbundenheit zwischen Russland und Serbien zu tun. Die Frage ist letztlich, wie weit inzwischen etwa 40 Jahre altes Material noch sinnvoll nutzbar ist. Die UdSSR lieferte Militärmaterial an viele Abnehmer. –Falk2 (Diskussion) 22:30, 16. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Es ist Äpfel und Birnen vergleichen, Kampfpanzer und SPW haben völlig verschiedene Aufgaben. Auch wenn so ein Marderchen einen Panzer mit dder Rakete abschießen könnte, es hätte danach sein Pulver verschossen und müßte Reißaus nehmen. Die T-72 haben 44 Schuß und gegen die hat der Marder nichts entgegenzusetzen, während den Panzer die MK des Marder nicht juckt. Man schickt keinen Marder in ein Panzergefecht, sie folgen vielmehr in der zweiten Linie mit den mot. Schützen. Als Verteidigungswaffe ist ein Marder weitgehend ungeeignet. Würde man einen SPW oder BMP auf einen Leopard loslassen, sähe es ebenso aus, keine Chance. Jugoslawien hatte, ebenso wie Finnland, Indonesien, Indien usw. sowjetische Militärtechnik. Die USA hatte sogar einige dutzend MIG-21. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:47, 17. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Ich lese im oben verlinkten Artikel: "Die Bewaffnung mit Raketen hat aus Schützenpanzern teilweise auch gefährliche Panzerjäger gemacht, so zerstörte der US-amerikanische M2 Bradley im dritten Golfkrieg im Frühjahr 2003 mehr irakische Panzerfahrzeuge als der Kampfpanzer M1 Abrams." --77.8.21.55 16:17, 17. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Ja, das steht dort, berücksichtigt aber nicht, daß Panzer mindestens zehnmal soviel panzerbrechende Munition mitführen wie SPW. Um die angegebene Quote zu errreichen, müssen dort also mehr als zehnmal soviele SPW eingesetzt wurden. In Wirklichkeit dürften das erheblich mehr gewesen sein, da sie sehr empfindlich auf Panzertreffer reagieren. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:28, 17. Mai 2022 (CEST)Beantworten
"war nie beabsichtigt, Marder von D direkt an die Ukraine zu geben" – Dann würde aber doch Rheinmetall nicht weiterhin auf eine entsprechende Ausfuhrgenehmigung warten und die Dinger auf eigenes Risiko bereits instand setzen, oder? Sind doch immerhin keine Vollidioten da.
"moderne Natowaffen von D" – Na, der war gut ... --Grzeszik (Diskussion) 01:27, 17. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Du hast oben nach Ringtausch gefragt. Dafür waren keine Marder für die Ukraine vorgesehen 1, 2, 3 (nur eine kleine Auswahl). Rheinmetall wollte recht schnell Marder an die Ukraine verkaufen 4 und versucht auch entsprechend Druck auf die Bundesregierung auszuüben 5 und die Ukraine möchte die auch haben (Rheinmetall verlangt allerdings deutlich mehr Geld für einen Marder als noch vor ein paar Jahren 6). Das ist aber unabhängig vom Ringtausch. Wenn du da etwas anderes gelesen hast, dann spendiere doch bitte einen Link. --Pretzelbody (Diskussion) 06:46, 17. Mai 2022 (CEST)Beantworten
@Pretzelbody: Da hast du mich offenbar missverstanden. Mein Argument war, dass ich es für sehr unwahrscheinlich bzw. ausgeschlossen halte, dass Rheinmetall nicht bereits eingeweiht worden wäre, wenn deren 100 Marder tatsächlich für den Ringtausch benötigt würden, und dass Rheinmetall in diesem Fall weiterhin auf eine Ausfuhrgenehmigung für die Ukraine bestehen würde, die ja – wie du richtig sagst – gerade nicht zu den Staaten gehört, die im Rahmen des Ringtauschs Marder erhalten sollen. Daher nochmals gefragt: Woher genau sollen denn nun die Marder für den Ringtausch kommen? --Grzeszik (Diskussion) 13:49, 17. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Da sind mehrere Links bzgl. Ringtausch. Wird da beschrieben, dass Marder getauscht werden sollen, die letztlich in der Ukraine landen? Deine Äußerungen darüber, was Rheinmetall wusste oder nicht, hast du dafür Belege? Natürlich nicht. Wer soll dir deine Vermutungen denn hier bestätigen? (btw, Dinge zu produzieren in der Hoffnung, die auch verkaufen zu können, ist doch für Unternehmer völlig normal. Macht jeder Bäcker auch. Bislang hat D offiziell (was weiß man schon...?) keine Waffenlieferungen in Krisengebiete genehmigt. Hat sich an der Haltung etwas geändert? Wenn nicht, warum jammert Rheinmetall dann?). Der Marder hat mit dem Ringtausch nichts zu tun, das ist eine ganz andere Baustelle. Rheinmetall will eine Exportgenehmigung. --77.8.21.55 16:17, 17. Mai 2022 (CEST)Beantworten
"Der Marder hat mit dem Ringtausch nichts zu tun" Was redest du denn da? Für den Ringtausch sollen doch Marder nach Slowenien und Polen (nicht in die Ukraine!). Aber: Rheinmetall wartet nach wie vor auf die Exportgenehmigung für die Ukraine. Ergo können das ja nicht die Marder sein, die die Bundesregierung für den Ringtausch einsetzen will, oder? Woher sollen aber dann noch die Marder für den Ringtausch kommen? --Grzeszik (Diskussion) 16:37, 17. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Laut Liste von Kettenfahrzeugen der Bundeswehr#Schützenpanzer sollte die Bundeswehr insgesamt 2136 Marder haben (sollen? Ich finde das nicht eindeutig), wovon Stand Dez. 2017 insgesamt 382 in Dienst stehen. --77.8.21.55 18:53, 17. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Laut der Liste nicht "haben" sondern "ehemals gehabt haben". Schau dir auf Youtube Filme aus Rockensußra an [1]. Da sieht man häufig Marder bei der Verschrottung. --Sitacuisses (Diskussion) 23:27, 17. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Sorry, wenn ich als Laie hier begriffsstutzig sein sollte: Ist es also noch nicht geklärt / bekannt, wo die nun letztlich herkommen sollen, oder wie? --Grzeszik (Diskussion) 01:56, 18. Mai 2022 (CEST)Beantworten

@Grzeszik: Die Marder kommen gar nicht.--91.221.58.22 17:42, 18. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Da geht es aber doch nicht um den Ringtausch mit Slowenien etc. Dafür sind doch explizit Marder vorgesehen. --Grzeszik (Diskussion) 14:34, 20. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Marder, die Slowenien nicht will. Steht auch genau so im von dir verlinkten Artikel: "Das Problem an einem Ringtausch wäre, dass die Tschechen und die Slowaken keine Marder wollen, sondern moderne Produkte, wie den Schützenpanzer Lynx, den wir in den vergangenen Jahren auf eigene Kosten entwickelt haben", sagte Papperger. --77.0.84.219 16:56, 21. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Beantwortet aber immer noch nicht die Frage ... --Grzeszik (Diskussion) 02:26, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Slowenien oder Slowakei? --Digamma (Diskussion) 10:25, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Slowenien. --Grzeszik (Diskussion) 18:51, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten

21. Mai

Lateinische Bezeichnungen für eine Personenanzahl in (musikalischen) Gruppen, oder: Duett vs. Duo

Musik-Ensembles
nach Personenzahl
Duett / Duo
Terzett / Trio
Quartett
Quintett
Sextett
Septett
Oktett
Nonett
Dezett
...
Chor / Orchester

Was ich mich kürzlich gefragt habe: Um eine musikalische Personengruppe zu bezeichnen, gibt es bei uns eine schöne Vorlage, siehe rechts, und) für zwei Personen Duo bzw. Duett. Das rührt wohl von lat. duum für "zwei" (oder ital. due, aber das hat ja den gleichen Ursprung) her, so weit, so logisch. Für drei Personen gibt es dagegen Trio bzw. Terzett. Hier wird's kniffliger: Das Grundzahlwort (Kardinal) auf Latein ist trium für "drei", aber tertius heißt bekanntlich "der dritte", also kein Grundzahl-, sondern ein Ordnungszahlwort (Ordinal). Letztere werden dann bei allen größeren Personenzahlen (Quartett, Quintett, Sextett etc.) ausschließlich verwendet.

Die Fragen also: Wie kommt es zu diesem Wechsel bei drei Personen, und warum heißt es nicht statt "Duett" z.B. "Sekundett" nach lat. secundus? -- КГФ, Обсудить! 12:46, 21. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Also es scheint alles aus dem Italienischen zu kommen, du kannst dich hier durchklicken. Die genauere Wortbildungsgeschichte findet sich da aber nicht. --= (Diskussion) 13:18, 21. Mai 2022 (CEST)Beantworten
BK (Disclaimer: Ich bin kein Musikgeschichtler, also nicht wirklich mein Feld) Die lateinischen Herleitungen sind nicht ganz korrekt, tun aber nichts zur Sache. Duo (übers Italienische wohl gelehrt aus dem Lateinischen entlehnt) ist ein Stück mit zwei Stimmen, im Gegensatz zum überkommenen gregorianischen cantus planus. Wenn man dann noch eine dritte, vierte etc. Stimme hinzufügt, benutzt man die Ordinalzahlen. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:30, 21. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Die lateinischen Kardinalzahlwörter heißen duo/duae, tres/tria, quattuor, quinque, sex, septem, octo, novem, decem (duum und trium wären Genitive), duo ist also direkt vom Lateinischen ins Italienische entlehnt, trio dann analog dazu gebildet. Terzett, Quartett, Quintett sind von der italienischen/lateinischen Ordnungszahl abgeleitet (wohl im selben Sinn wie deutsch zu dritt, zu viert bzw. selbdritt, selbviert etc.), bei Sextett wurde dann offenbar das italienische sestetto bei der Übernahme ins Deutsche ans lateinische Ordinale sextum angeglichen. Italienisch settetto ist von der italienischen Kardinalzahl sette abgeleitet, und bei der Angleichung ans Lateinische wurde zwar das p wiederhergestellt, das auslautende m aber nicht (das t vor dem Suffix passt ja auch bestens in die Reihe Quartett, Quintett, Sextett). Oktett/ottetto ist ebenfalls von der Kardinalzahl abgeleitet, Nonett dann wieder von der Ordinalzahl, Dezett wie Septett vom ersten Teil der Kardinalzahl (die letzten beiden habe ich bis heute wohl noch nie gehört oder gelesen). Kurz gesagt: Die Ausdrücke wurden (wie in der Sprache üblich) vorzu gebildet wie es gerade kam, ohne einheitliches System und ohne tiefergehende sprachhistorische Überlegungen. --Megalogastor (Diskussion) 15:36, 21. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Ich möchte es, ohne ordentliches Musikstudium, nicht beschwören, aber mir sind die Ausdrücke „Duett“ und „Terzett“ nur als Bezeichnungen von Musikstücken (nicht von Musikerensembles; wobei „Trio“ auch ein Musikstück bezeichnen kann) geläufig. --Stilfehler (Diskussion) 16:43, 21. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt zumindest ein Medium-Terzett. --Elrond (Diskussion) 17:31, 21. Mai 2022 (CEST)Beantworten
(A blast from the past :-) Außerdem Schuricke-Terzett, Spardosen-Terzett, Steingass-Terzett – woraus man vielleicht lernen kann, dass das im U-Bereich anders gehandhabt wird als in der klassischen Musik. --Stilfehler (Diskussion) 18:21, 21. Mai 2022 (CEST)Beantworten
War es bei Trio und Terzett nicht so, dass erstere drei Instrumentslisten und letztere drei Sänger sind? Bei Duo und Duett ist es letztlich (üblicherweise) ebenso. –Falk2 (Diskussion) 18:24, 21. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, ich schätze, dass der Sprachgebrauch in der U-Musik anders gehandhabt wird als in der E-Musik. Das einzige „klassische“ Dreierensemble von Sängern, das mir auf Anhieb einfällt (Die drei Tenöre), wurde auch im deutschen Sprachraum meist als „Trio“ bezeichnet. --Stilfehler (Diskussion) 19:10, 21. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Ja, auch ich kenne es so, dass die Formationen mit -o singen und die mit -ett Instrumentalisten sind. Letztere auch noch etwas anderes, z.B. Tänzer. eryakaas • D 11:34, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Das aus Anne-Sophie Mutter und Tabea Zimmermann bestehende Duett spielte ein Duo von Mozart? Nee, das klingt doch falsch.
Neue Theorie: "Duo" = die Musizierenden (egal ob singend oder instrumental), "Duett" = das Stück. Wobei es sicher spielend leicht sein dürfte, Gegenbeispiele zu finden. Ich denke, die Handhabung ist einfach nicht stringent. --217.239.5.6 13:21, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Seil in Baumkrone

Seil in Buchenkrone

Vor zwei Wochen hinterliessen Baumpfleger im benachbarten Park diese Seilkonstruktion. Die ca. 150jährige Buch besteht aus drei Haupstämmen. Das Seil scheint nicht gross unter Spannung zu stehen. Mich interessieren die Funktion dieser Konstruktion, insbesondere die eingeknotete Acht. Der Fachbegriff für diese Arbeit für eine korrekte Bildbeschriftung bei commons wäre auch fein.

--Hinnerk11 (Diskussion) 18:09, 21. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Kronensicherung, tree-save Hohltau; die 8 könnte Reserve sein Gruß --Caramellus (Diskussion) 19:15, 21. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Reserve wofür?--Hinnerk11 (Diskussion) 22:57, 21. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Spannschlaufe und Zuwachsreserve, siehe hier unter "Handling". --Rudolph Buch (Diskussion) 23:52, 21. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Danke, da bleiben dann keine Fragen mehr offen.--Hinnerk11 (Diskussion) 00:56, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Doch noch 'ne Frage: Was ist ein Hohltau?--Hinnerk11 (Diskussion) 01:25, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
[2]Saehrimnir (Diskussion) 09:38, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Pyrotechnik im Stadion Reaktion der Polizei ?

Guten abend,

Gerade sieht man im Fernseher wieder wie Hooligans Feuerwerk beim Pokalfinale abbrennen. Massives Feuerwerk durch, zumindest gestern in Kaiserslautern, rechtsradikale Fans aus Dresden, sehe ich als Problem. Warum guckt die Polizei da immer nur zu? Wäre es nicht sinnvoll mal mit einer Hundertschaft so einen Block zu stürmen und die Täter direkt zu verhaften ?—20:18, 21. Mai 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 77.190.68.41 (Diskussion) )

Ja--46.78.164.63 20:26, 21. Mai 2022 (CEST) Korrektur: Nein! Die Selbst- und Fremdgefährdung durch solch einen Einsatz wäre nicht zu rechtfertigen. Ich sehe allerdings nicht, dass alle (bezahlbaren) Möglichkeiten ausgeschöpft werden, das bunte Treiben ganz zu unterbinden oder wenigstens alle Täter konsequent zu ermitteln und zu bestrafen.--46.78.164.63 10:08, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Was ich überhaut nicht verstehe, wieso die Besucher nicht einfach am Eingang kontrolliert werden und das Zeug weggenommen wird?! --185.238.219.57 20:47, 21. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Das bringt nichts, da die Pyrotechnik leicht über den Zaun geworfen werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 21. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Das funktioniert nicht, weil es auch Mitarbeiter geben soll, die "kontrollieren" statt kontrollieren. --2001:9E8:49FA:C300:7D7A:1098:753E:8169 23:28, 21. Mai 2022 (CEST)Beantworten
[3] --2A02:AA13:A141:2600:58ED:48E7:FF35:4CAD 11:11, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Ich schätze, dass das einfach ein Teil der Fankultur ist. Verletzte oder Tote gibt es in der Regel nicht und die Durchsetzung eines Verbotes führt unter dem Strich zu mehr Schaden. Wer alles ruhig und gesittet haben möchte, geht zu anderen Veranstaltungen - ist dann halt etwas langweilig. --77.10.255.147 10:25, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Verletzte und Schwerverletzte gab es eben doch schon, sowie auch mehrjährige Haftstrafen für ermittelte Täter. Für die kurzweilige Fan"kultur" dürfen die Vereine auch noch ordentlich Strafen abdrücken. Auf diese "Kultur" kann die Welt gut verzichten. --46.78.164.63 11:16, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Ja? Beispiele bitte, vor allem für Schwerverletzte und gar mehrjährige Haftstrafen wegen Pyro im Stadion. --Aalfons (Diskussion) 13:48, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Einer bekam 5 Jahre. Das hättest Du auch leicht selbst finden können: https://www.anwalt-suchservice.de/rechtstipps/pyrotechnik_im_stadion_mache_ich_mich_strafbar_22491.html --31.213.172.143 15:47, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Die fünf Jahre gab es für einen geworfenen Polenböller, nicht für Bengalos. "Mehrjährige Haftstrafen"? "Schwerverletzte"? (Wobei ich selbst von Pyro schrieb, zu dem auch anderes gehört, aber hier geht es ja, siehe ersten Post, um Feuerwerk.) --Aalfons (Diskussion) 16:00, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Wortklauberei. Das hat so oder so nichts im Stadion zu suchen. --31.213.172.143 16:16, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Dafür, von solcher Sensationshuberei abzulenken, haben wir einen eigenen Artikel. --Aalfons (Diskussion) 16:48, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Passt nicht. --31.213.172.143 17:21, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Passt doch! Du versuchst die Gefährlichkeit von Pyro mit dem Vergleich Bengalos vs. Polenböller zu relativieren. --31.213.172.143 17:29, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Mir geht nur diese Übertreiberei auf den Keks. Und ich habe gestern auch keine Polenböller gesehen. #Kraut+Rüben --Aalfons (Diskussion) 20:28, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Welche Übertreiberei? Übertrieben ist doch nur das zwanghafte Einschmuggeln von im Stadion verbotenen Gegenständen. --2A02:3030:802:C178:840E:1E6A:6570:E115 17:43, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Und die Bengalos z. B. in Körperöffnungen ins Stadion geschmuggelt werden, siehe hier. --2A02:3030:81F:86FE:EFAD:5A73:566A:5698 15:26, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Die Frage füllt das Archiv. Siehe [4]. --77.8.54.180 14:27, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Lithographie (?) Friedrich Konstantin Wenzeslaus O'Byrn (1789–1873)

Wer hat's erschaffen?

Dieser Herr. Kann jemand die Künstlersignatur lesen oder ganz einfach das Bild einem Künstler zuordnen? --Rosenzweig δ 20:39, 21. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Ja. Moritz Krantz (1812-1869), damit 100% gemeinfrei. (Warum nur ist das als .gif gespeichert?) --Concord (Diskussion) 22:48, 21. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Danke. --Rosenzweig δ 12:48, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Wie heißt dieses Verkehrszeichen?

Achtung Pferdebahn

Hallo zusammen, ist dieses Verkehrszeichen offiziell? hat es eine Nummer? ich hab es am vergangenen Wochenende in Döbeln fotografiert, dort gibt es gelegentlich Fahrten mit der Pferdebahn. hier ist die Cat dazu c:Category:Achtung Pferdebahn (Döbeln), vielen Dank --Z thomas Thomas 22:07, 21. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Das heißt meines Wissens nach gar nicht. Offiziell ist es ziemlich sicher. Seit einiger Zeit dürfen Verkehrsbehörden eigene Verbots- oder Zusatzschilder „erfinden“. So gibt es in Stuttgart-Heslach jetzt ein Schild des Verbots mehrspuriger Fahrzeuge an Fahrrädern. Dies sucht man im Katalog der Verkehrsschilder genauso vergebens wie das von Döbeln. --Heletz (Diskussion) 07:38, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
VwV-StVO zu Para. 39 bis 43, Randnummer 46: "Andere Zusatzzeichen bedürfen der Zustimmung der zuständigen obersten Landesbehörde oder der von ihr bestimmten Stelle." --BlackEyedLion (Diskussion) 09:38, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
"So gibt es in Stuttgart-Heslach jetzt ein Schild des Verbots mehrspuriger Fahrzeuge an Fahrrädern." Hä, was soll das denn sein? Du meinst sicher das Verbot, mit mehrspurigen Fahrzeugen Fahrräder bzw. Einspurige allgemein zu überholen. --46.78.164.63 10:33, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Das steht allerdings als Zeichen 277.1 ganz offiziell im Katalog. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:53, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Manchmal sind "veraltete" Zeichen einfach sinnvoller --An-d (Diskussion) 10:42, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Gemeint ist vielleicht, dass mehrspurige Fahrräder nicht auf Radwegen fahren dürfen. Allerdings hat ein Gericht in Sachsen vor einiger Zeit befunden, dass eine Rikscha kein Fahrrad ist, ich finde das Urteil aber gerade nicht. --77.8.54.180 14:37, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten

22. Mai

Bevölkerungsexplosion/Klimawandel

Auf ngram überschneiden sich die Linien: https://books.google.com/ngrams/graph?content=Bev%C3%B6lkerungsexplosion%2CKlimawandel&year_start=1900&year_end=2019&corpus=31&smoothing=1 Bevölkerungsexplosion gibt es faktisch nicht mehr. Warum?

--ClaudeWiko (Diskussion) 10:10, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Was zeigen die Linien denn? Wie oft das Wort "Bevölkerungsexplosion" in Büchern vor kommt? Es ist doch Unfug, daraus zu schließen, dass es keine Bevölkerungsexplosion mehr gäbe. --46.78.164.63 10:55, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Bevölkerungsentwicklung
+1 zur IP, nur weil ein anderes Thema gerade mehr Interesse weckt, ist das das andere nicht weg. Aus Bevölkerungsexplosion (expotentielles Wachstum) ist laut unserem Artikel aber seit einigen Jahrzehnten ein lineares Wachstum von 1,5 Mio Menschen pro Woche geworden. Das Problem wurd dadurch aber nicht kleiner. --An-d (Diskussion) 11:01, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
In den meisten Ländern ist die Hauptursache für das Bevölkerungswachstum verschwunden oder beim Verschwinden, das aktuelle Bevölkerungswachstum nur noch ein Nachhalleffekt. Aktuell sieht es so aus, als ob die Weltbevölkerung 11 – 12 Milliarden nicht überschreiten wird. --Carlos-X 16:11, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Meine Frage war schlampig formuliert: selbstverständlich gibt es die Bevölkerungsexplosion, aber sie ausweislich ngram aus der Diskussion verschwunden und durch 'Klimawandel' ersetzt worden. Warum und durch wen ist mir nicht klar. WP hat ein aehnliches Problem, indem BE auf Überbevölkerung weiterleitet. BE ist aber ein Prozess, ÜB ein Zustand. Wäre auch schön, wenn die Abflachung belegt aus dem Artikel hervorging. In WP wird ein Anstieg bis 9,6 mrd vorausgesagt.~---- (nicht signierter Beitrag von ClaudeWiko (Diskussion | Beiträge) 18:04, 22. Mai 2022 (CEST))Beantworten

"Bevölkerungsexplosion" ist kein Prozess, sondern ein alarmistisches Schlagwort mit menschenfeindlichem Beigeschmack. --Digamma (Diskussion) 18:23, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Was ist daran alarmistisch? Wenn wir mit 8 Mrd Menschen die Erde bereits massiv überlasten wäre es ziemllich naiv zu glauben, dass 10 oder mehr Mrd dann das Problem nicht verschärfen. Menschenfreundlich ist man nicht, wenn man die Zahl der Menschen maximiert. Siehe auch: Die Grenzen des Wachstums --77.10.255.147 19:24, 22. Mai 2022 (CEST) Ergänzung: Möglichweise beantwortet aber mein Vorredner die Ursprungsfrage: Dem Thema wurde ein Geschmäckle (alarmistisch, menschenfeindlich) verpasst und damit will man natürlich nichts mehr zu tun haben. --77.10.255.147 19:34, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Die Grenzen des Wachstums werden immer wieder verschoben. Es gab Zeiten, da schien es unmöglich, mehr als eine Milliarde Menschen zu ernähren. Heute liefert die Gentechnik noch viel potenzial, so dass auch 12 Milliarden realistisch erscheinen. Der Kampf gegen den Klimawandel wäre natürlich ungleich leichter, wenn wir nur eine Milliarde wären. Nur was wollen wir machen? Der einzig verlässliche Weg das Bevölkerungswachstum in einem Land zu stoppen ist Wohlstand. Also lasst uns die letzten Länder aus der Armut holen. Vor Covid und Ukrainekrieg sah es eigentlich gut aus. --Carlos-X 19:56, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
"Was ist daran alarmistisch?"
Weißt du, was eine Explosion ist? --Digamma (Diskussion) 21:42, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
zB eine Steigerung von 1970=2,5mrd auf 2030=8mrd?~----
"...aus der Diskussion verschwunden und durch 'Klimawandel' ersetzt worden. Warum und durch wen ist mir nicht klar. ..." Als wäre das von einer übergeordneten Instanz gesteuert. *kopfschüttel* --31.213.172.143 06:05, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Für irgendwas muss die Weltregierung ja da sein. --Rôtkæppchen₆₈ 08:32, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten

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Schweizer Gebäck

Gibt es einen hochdeutschen Begriff für Totebeinli und in irgendeiner Wikipedia-Sprachversion einen Artikel dazu? Gehe ich richtig in der Annahme, die T. kommen aus dem Bündnerland? --Ticino66 (Diskussion) 13:30, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Nicht feststellbar. Am nächsten dran ist der Rotlink in Zimetschtern han i gern. --Aalfons (Diskussion) 13:44, 22. Mai 2022 (CEST) PS. Die Herkunft aus der Gegend um Chur lässt sich durch einfaches Googeln feststellen.Beantworten
Cantuccini sind recht ähnlich. --RAL1028 (Diskussion) 14:29, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt wohl kein vergleichbares Gebäck zu diesem Anlass in D. Wozu auch; dieses Lemma ist einmalig. Hab das Netz durchgekaut, Rezepte mir auf der Zunge vergehen lassen und am Hähnchenschenkel geknabbert....nix. Aber => Leichenschmaus -> Gebildbrot -> Leidessen (Tröster) lassen tiefer blicken. Da lohnt sich ein Artikel. Wer weiß, vielleicht schaut ja noch der ein oder andere Kanibale hier vorbei :-) Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 15:22, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten

it:dolci dei morti oder fr:croquants aux noisettes oder rm:croccants cun nuschs. Aber Mandeln oder Haselnüsse? Oder egal? --Ticino66 (Diskussion) 16:09, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Habe Haselnüsse in Erinnerung. Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 16:14, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten


Das Rezept des Gebäck wurde mal in einem Betti Bossi veröffentlicht, dass heisst mehr oder weniger so ein Rezept ist den SChweizer Haushalten gut gestreut worden (= ist verbreitet). Hier findet man das Rezept, also eine Gebäck mit ganzen und gemahlenen Haselnüssen. Hier wird die Namensherkunft ins Bündberrland verortet. --Bobo11 (Diskussion) 22:10, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Mahlzeiten, mittags

Woher kommt die deutsche Tradition, die Hauptmahlzeit mittags einzunehmen? Gerade ältere Generationen folgen dem ja bis heute. International ist das ja nicht unbedingt üblich.

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:16, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Siehe Mahlzeit#Geschichte. --2A02:3030:81F:86FE:EFAD:5A73:566A:5698 15:36, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Kantine. Siehe Warum isst man in Deutschland abends kalt?. --RAL1028 (Diskussion) 17:50, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten

FunFact: im sowj. Science-Fictionfilm "Roboter im Sternbild Kassiopeia" grüßen in der dt. Synchro die Raumfahrer die Roboter mit "Mahlzeit" --Dreifachaxel (Diskussion) 12:39, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Zensus 2022 - kann man das Anschreiben nach Beantwortung wegschmeißen?

Musste am Zensus teilnehmen, hab ich auch brav gemacht. Kann ich das Schreiben mit den Zugangsdaten jetzt wegschmeißen? Oder brauche ich das nochmal? --2003:DE:F1A:FA00:F982:6BAB:4601:2E39 16:57, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Ja, kann weg, wird nicht mehr benötigt. --Heletz (Diskussion) 07:56, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Würde zur Sicherheit das ausgefüllte Formular speichern. Die Möglichkeit wird am Ende des Beantwortungsvorgangs angeboten. --Erfurter63 (Diskussion) 08:39, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Kann weg. Mach zur Sicherheit aber vorher eine Kopie und druck sie dir aus. Für die Akten.--79.237.13.113 09:20, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Eher einscannen und als PDF/A archivieren. Ein Beweis, dass man das auch tatsächlich ausgefüllt und weggeschickt hat, sollte natürlich auch mit. --Rôtkæppchen₆₈ 10:52, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Zur Sicherheit? Beweis, dass tatsächlich ausgefüllt und abgeschickt („natürlich“)? Was ist denn zu befürchten? Dass man aufgrund eines Fehlers in ein paar Wochen erneut zur Teilnahme/Dateneingabe aufgefordert/ermahnt wird und dann noch einmal zwei, drei Minuten dafür aufwenden muss? Oder verkenne ich eine beabsichtigte Ironie? --Vsop (Diskussion) 12:42, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Vielleicht kommt ja jemand auf den Gedanken, man habe versäumt, den Zensusfragebogen rechtzeitig auszufüllen und zurückzuschicken, obwohl man dazu veranlagt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Ja vielleicht. Obwohl das Anschreiben Gebäude- und Wohnungszählung eher dagegen spricht. „Sie haben keine Möglichkeit zur Online-Meldung? Kein Problem - innerhalb Deutschlands senden wir Ihnen mit einer Erinnerung in den nächsten Wochen automatisch einen Papierfragebogen zu.“ Falls dem TO dies widerfährt, sollte er, nachdem er bisher alles falsch gemacht hat, die Rücksendung unbedingt per Einschreiben vornehmen, auch wenn er dabei den die Briefgebühr übersteigenden Betrag selbst tragen muss. Nur so kann, wie jeder Troll weiß, der Beweis der Absendung erbracht werden. ;-)) --Vsop (Diskussion) 13:12, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten

23. Mai

Künstliches Leben: Altes Programmpaket gesucht

Ich erinnere mich, dass es im Zeitraum zwischen 2008 bis 2012 ein schon damals uraltes Projekt gab, in dem eine Art künstliches Leben simuliert wurde.
Es war im Prinzip sehr einfach gehalten: Es gab ein Programmpaket mit drei Teilen. Ein einfachen Computerwurm, der sich selbst reproduziert und Prozessor- und Speicherplatz verbraucht und ein Programm, dass zufällig einige der Wurmprozesse beendet und ein Programm, welches zufällig etwas am Code der Würmer verändert.
Dabei sollte über sehr lange Zeit eine Art Evolution beobachtet werden. Weiß jemand, worum es dabei ging?--2A02:908:422:9760:7100:3AFC:91AC:329B 00:32, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Eventuell handelte es sich um eine Umsetzung von Game of Life. Da gab es zig Varianten. --Elrond (Diskussion) 08:18, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Passt mir zu wenig auf die Beschreibung. GoL hat vor allem keinen Zufallsfaktor (von einem eventuell zufälligen Startmuster abgesehen ist da alles streng kausal) und nichts Dreiteiliges. --Kreuzschnabel 10:00, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Es könnte auch eine Simulation einer Räuber-Beute-Beziehung wie Wator sein. --Rôtkæppchen₆₈ 10:25, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Ja ganz grob wird es in diese Richtung gehen, Wator hat aber auch nur Startparameter und keine Mutationen. Und "zufällig einige Wurmprozesse" zu killen spricht auch eher nicht für eine Räubersimulation, sondern mehr dafür, dass es um simulierte Evolution geht. Davon abgesehen sucht der Poster offensichtlich nach Computerprogrammen, die als eigenständige Prozesse direkt auf dem Betriebssystem laufen und sich gegenseitig "jagen" und nicht nach irgendwelchen zahllos vorhandenen normalen Räuber-Beute-/Evolutions-Simulationen. Die konkreten Programme noch zu finden dürfte jedoch sehr schwierig werden, wenn die 2008 schon uralt waren. -- Jonathan 11:23, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Leider ist der Hintergrund des Programmes nicht bekannt. Es handelte sich wohl entweder um ein Hobbyprojekt von (Amateur-)Programmierern oder um irgendwas aus dem akademischen Umfeld, dass später frei zum Download ging. AFAIR hat das Killprogramm aber die Prozesse nicht gejagt. Einfach zufällig eines beendet. --2A02:908:422:9760:2417:69C5:F6C4:8E46 18:11, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Könnte vielleicht Tierra (Simulation) oder einer der Nachfolger gemeint sein? --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Wer bekommt die 9 Euro?

Spielt es eine Rolle wo ich das 9-Euro-Ticket kaufe? Sprich bekommt die 9 Euro der Verkehrsverbund bzw. die DB bei dem ich es kaufe oder geht das alles in einen Topf und wird dann verteilt? --2001:16B8:3F36:F200:BE5F:F4FF:FE73:8312 12:33, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Da gehts wohl nicht darum, wer diese paar Peanuts bekommt, sondern wer wieviel von den 2,5 Milliarden aus dem Fördertopf bekommt. --TheRunnerUp 12:59, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Vielleicht geht es dir darum, der IP ging es aber um was anderes. Ich finde die Frage durchaus berechtigt. Bei großen Verbünden wie Rhein-Ruhr geht es um 8 Millionen Menschen, das sind keine Peanuts --Dreifachaxel (Diskussion) 14:22, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
So wie ich es verstanden habe (ohne Beleg), verbuchen die Verbünde die 9 Euro ganz regulär als Eingang aus Ticketverkauf. Alles andere wäre ja auch ziemlicher Aufwand. In der Praxis ist das natürlich ein riesiges Verlustgeschäft für die Verbünde, da wird nichts aus einem Topf „verteilt“.--95.91.241.235 15:00, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
... da wird nichts aus einem Topf „verteilt“. Und was passiert dann mit dem Geld, das der Bund für diese Aktion zur verfügung stellt? Das wird doch wohl an die Vekehrsbetriebe ausgezahlt. --TheRunnerUp 17:42, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Der hiesige Verbund löst das Problem der Verteilung der Fahrgeldeinnahmen seit Jahrzehnten durch Fahrgastbefragungen nach Reisestrecke, benutzten Verkehrsmitteln und benutztem Fahrausweis. Die Interviewer fahren in den Verkehrsmitteln mit und befragen die Fahrgäste stichprobenhaft. Bei bestimmten Fahrausweisen gab es bis vor ein paar Jahren sogar die Pflicht zur Abgabe eines entsprechenden Fragebogens einmal im Jahr – ohne Abgabe des ausgefüllten Fragebogens wurde einfach keine Fahrkarte ausgegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:15, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Damit solche Befragungen halbwegs aussagekräftig sind müsste man tausende befragen, das wär ein Riesenaufwand. Glaube daher dass herkömmliche Fahrgastzählungen effizienter sind. Dann weiß man zwar nicht genau wer wo hinfahrt, aber wenn man das auf allen Strecken zu verschiedenen Zeiten macht bekommt man denke ich mit weniger Aufwand aussagekräftigere Daten, weil halt alle erfasst werden die in einem Zug sind. Zudem hast du nicht die Verzerrungen die man bei Umfragen oft hat weil gewisse Bevölkerungsschichten, Berufsgruppen oder was auch immer eher bereit sind Fragen zu beantworten als andere. Diese Effekte kann man wenn man genug befragt und in Gruppen einteilt teilweise rausrechnen, nur so fein in Gruppen einteilen dass man alle derartigen Effekte rausrechnen kann geht eher nicht. --MrBurns (Diskussion) 13:53, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Für den Regionalverkehr: Die Einnahmen aus dem Fahrkartenverkauf werden unter den beteiligten Eisenbahnverkehrsunternehmen verteilt ([5], unten bei Fahrgäste: 50-Prozent-Finanziers). Bei manchen Verträgen gehen die Einnahmen sogar an den Besteller, der im Gegenzug die Ausgaben der Eisenbahnverkehrsunternehmen vollständig trägt (Bruttovertrag [6] statt Nettovertrag [7]). Im Nahverkehr gilt bei den Verkehrsverbünden das Gleiche. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:35, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Und wer bekommt dann die 9 €, die ich der DB gegeben habe? --Carlos-X 18:54, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Sie werden unter den beteiligten Eisenbahnverkehrsunternehmen aufgeteilt. Ich kenne das Vorgehen bei der Aufteilung der 2,5 Milliarden Euro Förderung des Bundes für das Neun-Euro-Ticket nicht, aber ich nehme an, dass jede Einnahme die erhaltene Förderung reduziert. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:59, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Aber das ist doch eine unsinnige Argumentation. Die 9 Euro, die ich der BVG gebe, werden nicht verteilt – sie gehen bei der BVG allein für Verwaltung und Abrechnung, Umstellung der Automaten usw. drauf. Es bleibt kein Geld übrig, das verteilt werden könnte. Höchstens werden die Einnahmen am Ende bei der Verteilung des Geldes aus dem großen Topf vom Bund von der Rechnung abgezogen.--95.91.241.235 21:59, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Der Anteil, der aus dem Aufwand der BVG für die Umstellung auf den einzelnen Fahrgast anfällt, wird vermutlich nur einen sehr kleinen Anteil an 9 Euro ausmachen. Warum sollte denn die BVG das Geld behalten dürfen, wenn jemand an einem BVG-Automaten eine DB-Fahrkarte kauft? Warum sollte die DB das Geld behalten dürfen, wenn jemand an einem DB-Automaten eine BVG-Fahrkarte kauft? --BlackEyedLion (Diskussion) 22:24, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Siehe Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. Die einzelnen Verkehrsunternehmen der Verkehrsverbünde arbeiten nicht eigenwirtschaftlich, sondern sind auf Zuschüsse der Verkehrsverbünde angewiesen. Die Verkehrsverbünde wiederum arbeiten nicht eigenwirtschaftlich, sondern sind auf Aufträge und Zuschüsse der öffentlichen Verekhrsträger (Länder, Regionen und Kommunen) angewiesen. Länder, Regionen und Kommunen wiederum finanzieren den ÖPNV aus Steuermitteln. Und auch das „9“-Euro-Ticket macht da keine Ausnahme. Das Bundesverkehrsministerium finanziert das „9“-Euro-Ticket im Rahmen der Regionalisierungsmittel des ÖPNV. Das Geld geht also vom Bund an die Länder und von dort an die Verkehrsverbünde und von dort an die Verkehrsunternehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Ja und kleine Ergänzung - mit Einschränkung auf Berlin ÖPNV, aber in Flächenländern müsste Personen-Regionalverkehr auch so funktionieren - selbst wenn die Zahlung direkt an das Verkehrsunternehmen geht, wird die ungleiche Zahlung an verschiedene Verkehrsunternehmen dadurch ausgeglichen, dass die Verkehrsunternehmen einen Vertrag zur Bereitstellung des ÖPNV mit der Stadt/dem Land haben und der entsprechende Zuschuss um die eigenen Einnahmen reduziert wird. "Du machst ÖPNV im Wert von einer Mio. Euro. Dafür erhälst du von mir (Staat) eine Mio. Euro, abzüglich der in diesem Zusammenhang von dir erzielten Einnahmen. Daher musst du mir nachweisen (Wirtschaftsplan und Rechnungslegung), was du (Verkehrsbetrieb) an Ausgaben und Einnahmen für den ÖPNV hast." Dadurch ist es "egal", an wen 9 Euro gezahlt werden. P.S. Auch wenn am Ticketautomaten DB dransteht, wird das Geld trotzdem "konzernintern" an die Töchter (bspw. Berlin S-Bahn GmbH) verteilt.--Wikiseidank (Diskussion) 07:13, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Ermittlungen bei lange zurückliegenden Morden (Deutschland)

Eigentlich ist das eine Wissensfrage:
Nach welcher Zeit wird in einem Mordfall eigentlich nicht mehr ermittelt? (Nach mehr als 150 Jahren ist es gewiß sinnlo bzw. unmöglich, eines noch lebenden Täters habhaft zu werden, aber wie sieht es mit 100 oder 50 Jahren aus? Nehmen wir mal an, ein Mord wäre vor 70 Jahren begangen worden, der namentlich nicht bekannte Täter war damals mutmaßlich 20 Jahre alt, dann wäre er heute, sofern er noch am Leben wäre, 90 Jahre alt - wie gehen Polizei und Justiz damit um, auf welcher Rechtsgrundlage?) Kann es auf den erforderlichen Aufwand bzw. die Wahrscheinlichkeit der Ermittlung eines Tatverdächtigen oder eine für eine Verurteilung ausreichende Beweislage ankommen? Spielt es eine Rolle, ob es sich bei dem Tötungsdelikt auch um Totschlag gehandelt haben könnte? --77.0.241.253 18:53, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Suchst du Verfolgungsverjährung? --Kreuzschnabel 19:24, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
A. a. O.: Mord verjährt nicht. (Was eben zu dem Folgeproblem führt, daß Totschlag und alles andere verjährt wäre, Mord aber nicht, und was von beiden vorliegt, wäre eben Gegenstand der Ermittlungen. Und das kann bei einem Cold case ja wohl nicht so sein, daß der Staatsanwalt die Akte mir der Begründung "ach, vielleicht war es ja auch Totschlag" schließt und weglegt.) --77.0.241.253 19:53, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
(nach BK) Losgelöst von der Frage der Verjährung: Eine Ermittlung nach einem so langen Zeitraum macht nur dann Sinn, wenn es neue Erkenntnisse gibt oder vorliegende Informationen nicht vollständig ausgewertet wurden. Die Ermittlungen selbst haben zwei Ziele: Aufklärung des Falls und Bestrafung des Täters. Auch wenn der Täter tot ist oder die Straftat verjährt ist, kann es noch Sinn machen, den Fall aufzuklären. Vielleicht möchten ja die Kinder des Mordopfers wissen, wer der Täter war - oder die Nachfahren des Verdächtigen möchten, dass dessen Unschuld nachgewiesen wird, damit die Gerüchte verstummen. Auf der anderen Seite gibt es bei den Ermittlern selten Langeweile. Ohne besonderen Anlass werden die in so einem alten Fall nicht ermitteln und sich lieber mit aktuellen Aufgaben befassen. Nur bei besonders großem öffentlichen Interesse, wie im Fall Hinterkaifeck nimmt sich vielleicht mal jemand die Zeit, um an einer Lösung zu arbeiten. Auch im Fall von Ötzi wurde "ermittelt", aber vorrangig mit dem Ziel, den Tathergang zu rekonstruieren. Eine Strafverfolgung nach mehreren Tausend Jahren erscheint aussichtslos...--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:53, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
So ziemlich alles falsch: Wenn der Tatverdächtige tot ist, wird das Verfahren eingestellt - das Aufklärungsinteresse eventueller Angehöriger oder der Öffentlichkeit interessiert die Staatsanwaltschaft nicht. Insofern ist nur von Interesse, nach welcher Zeit vom Tod möglicher Täter ausgegangen werden kann. (Cold cases werden übrigens in Abständen immer wieder angesehen und bearbeitet, ohne daß es neue Erkenntnisse gibt - manchmal kommt dabei trotzdem etwas heraus - bis - ja, bis wann eigentlich? Irgendwann verschwinden sie bestimmt auch im Archiv bzw. im Reißwolf.) Und natürlich arbeitet die Staatsanwaltschaft nicht nach Lust und Laune, Arbeitsauslastung oder Kassenlage, sondern hat selbstverständlich eine Aufklärungs- und Verfolgungspflicht. Und natürlich können Informationen sehr spät kommen, erfundenes Beispiel: Bei Bauarbeiten wird eine Leiche ausgegraben, offensichtlich ein Mordopfer (Hände gefesselt und Schußverletzung o. ä.). Dann gräbt man einen noch lebenden Zeugen aus, der aussagt, daß sie da damals einen umgebracht und verscharrt haben, und an mehr kann er sich nach siebzig Jahren nicht mehr erinnern. Glaubst Du ernsthaft, mit diesem "neuen Fall" kann und wird die Staatsanwaltschaft jetzt nach Lust und Laune umgehen? --77.0.241.253 20:24, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Das Verfahren wird natürlich NICHT eingestellt, nur weil ein Verdächtiger tot ist, denn es könnte ja auch einen anderen Täter geben. Wenn der Fall geklärt und der Täter tot ist, wird das Verfahren eingestellt, weil ein Toter nicht angeklagt werden kann. Und die routinemäßige Betrachtung von cold cases widerspricht auch nicht dem, was ich geschrieben hatte, denn da geht es um die nochmalige Bewertung des Sachverhalts in der Hoffnung auf neue Erkenntnisse. Mit neuer Technik, z.B. DNA-Analysen, gibt es ggf. Ansatzpunkte für neue Ermittlungen. Solange ein Mordfall nicht geklärt ist, wird er normalerweise auch nicht endgültig geschlossen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:35, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Erich Mielke wurde im Alter von 85 Jahren für einen Mord verurteilt, den er mit 23 Jahren begangen hatte. Allerdings war er schon lange als mutmaßlicher Täter bekannt, nur war er für die Justiz nicht greifbar. Übrigens war Mord nicht von Anfang an unverjährbar; daher sind manche Taten, deren unbekannter Täter noch leben könnte, durchaus verjährt, etwa beim Hamburger Trümmermörder. --Chirlu (Diskussion) 20:51, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt immer noch Verfahren - wohl die letzten - wegen Mordes im NS-Staat und der ist schon 77 Jahre vorbei. sуrcrо.педія 20:53, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Meines Wissens wurde die Verjährung von Mord generell und auch rückwirkend aufgehoben, d. h. auch Morde, die zwischenzeitlich schon verjährt waren, können nun wieder verfolgt werden. (Praktische Relevanz hat das wohl nicht, weil bei Taten aus der NS-Zeit auch schon vor der generellen Aufhebung der Verjährung durch verschiedene Gesetze mehrfach verlängerte Verfolgungsfristen geschaffen wurden und bei weiter zurückliegenden Taten die Täter nicht mehr leben. Einfache Rechnung: Gehen wir mal davon aus, daß die Wahrscheinlichkeit, daß ein Mensch älter als 100 Jahre wird, verschwindend gering ist. Für Strafmündigkeit muß der Täter mindestens 14 Jahre alt gewesen sein. D. h. es ist sinnlos, Morde, die mehr als 86 Jahre zurückliegen, also vor 1936 begangen wurden, noch zu verfolgen - die Akten können weg oder ins Landesarchiv.) Die ursprüngliche Frage ist halt, wie insofern die Staatsanwaltschaft rechnet. --77.0.241.253 21:55, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Verjährte Taten sind nicht wieder entjährt worden; es ist zweifelhaft, ob das verfassungskonform möglich wäre. Ich habe allerdings gerade gesehen, daß das Berechnungsgesetz von 1965 nicht auf nationalsozialistische Taten eingeschränkt ist. Somit könnten die Trümmermorde immer noch verfolgbar sein, denn die damals zwanzigjährige Verjährungsfrist war bei Inkrafttreten noch nicht abgelaufen. „Normale“ Morde bis April 1945 (mit „normal“ meine ich: sie wären auch im Dritten Reich strafrechtlich verfolgt worden) können aber endgültig verjährt sein, sofern die Verjährung nicht vor 1965 geruht hat oder unterbrochen wurde. --Chirlu (Diskussion) 22:55, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Quelle für "nicht entjährt"? --77.0.241.253 23:58, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Sechzehntes Strafrechtsänderungsgesetz, Artikel 2: "Para. 78 Abs. 2 in der Fassung des Artikels 1 gilt auch für früher begangene Taten, wenn die Verfolgung beim Inkrafttreten dieses Gesetzes noch nicht verjährt ist." http://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav?startbk=Bundesanzeiger_BGBl&jumpTo=bgbl179s1046.pdf --BlackEyedLion (Diskussion) 00:48, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Da diese Vorschrift offensichtlich im Widerspruch zu § 78 II StGB steht, ist es mir als Nicht-Jurist jetzt unmöglich, festzustellen, ob ein Mord verjährt ist oder nicht. Ist beispielsweise ein a) am 1. Mai 1936 oder ein b) am 1. April 1945 begangener Mord verjährt, oder nicht? Was ist mit den "Trümmermorden"? Die betreffenden Artikel gehören dringend nachgebessert und sind auf allgemeinverständlich umzustricken. --77.0.241.253 02:48, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Zufällig vor ein paar Tagen gehört: die österreichische Sicht dazu: noch bis Donnerstag, 15:30 anzuhören, ca. 25 Minuten. --TheRunnerUp 22:08, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Wie wäre es denn mal mit einer kurzen Zusammenfassung ohne Nötigung zum Medienbruch? --77.0.241.253 00:00, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Was ist "Medienbruch"? --Digamma (Diskussion) 20:40, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
--Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Wenn ich das alles hier tippen würde, dann wäre genau das der Medienbruch. So kannst Du einfach auf den Link klicken, und Dir das Original anhören. Außerdem wird niemand genötigt, Du darfst frei entscheiden. --TheRunnerUp 23:04, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Übertragbares Bahn-Ticket

1) Ich muss zum ersten mal in meinem Leben Bahn-Tickets organisieren und zwar in Zusammenhang mit meinem Arbeitgeber. Es geht um einen Besuch bei einem Kunden, wobei von uns aus noch noch nicht klar ist, welche unserer Mitarbeiter zu dem Termin anreisen werden. Fest steht aber, dass drei Mitarbeiter anreisen werden. Ich habe jetzt über eine Stunde investiert aber in dem Dickicht der Bahn-Tarife keine Informationen bzw. Option dazu gefunden, die ein Ticket ohne Personenbuchung ermöglicht. Bei der Bahn Hotline - 20 Minuten Wartschleife - wurde mir seitens des Mitarbeiters heute erklärt, dass er dieses Problem noch nie hatte, er aber in der Facabteilug nachfragen wolle. In Folge hing ich heute sage und Schreibe 35 Minuten in in Hold, bis ich rausflog. Bei der Lufthansa hatten wir nie das Problem ein Ticket zu buchen und den Namen des Fluggastes erst später zu benennen. Bei der Bahn scheint es soetwas nicht zu geben. Ich kapiere das nicht. Wen ich in Google nach >bahn übertragbares ticket< suche, erhalte ich nur themenfernen Schrott, fast so, als dass noch nie jemand in Deutschland vor diesem Problem gestanden hätte. Ich kapiere das nicht. Kann mir jemand helfen?

2) Kann mir jemand erkären, wie man im Forum der deutschen Bahn eine Frage stellen kann. Siehe dieser Screenshot. --176.199.209.141 23:05, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Ich klicke rechts unten auf den weißen Stift im grauen Kreis. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Fahrkarten, die man am Schalter, am Automaten und möglicherweise auch im Reisebüro kauft, sind nicht personenbezogen. Das Problem mit nicht personenbezogenen Online-Fahrkarten ist, dass es kein Original gibt und deshalb verschiedene Personen die Fahrkarte nutzen könnten.
Im Übrigen kann man Online-Fahrkarten zum Flexpreis beliebig spät kaufen. Eine Platzreservierung sollte man natürlich frühzeitig kaufen. Die sollte separat gekauft werden. Ich würde es darauf ankommen lassen, wenn dort ein falscher Name daraufsteht. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:22, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Ja, dem Schaffner reicht normalerweise der QR-Code, den er abscannt. Ausweisen, ob ich wirklich der bin, der auf dem Ticket steht, musste ich mich noch nie. --rausch (Diskussion) 09:58, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Über den DB-Navigatpr gekaufte Fahrausweise lassen sich aber nur auf einem Mobilgerät zur selben Zeit aktivieren. Da gibt es aber bestimmt irgendwelche Tricks, weswegen eine Ausweismitführpflicht bei einer Handyicketnutzung sinnvoll ist. Auch Ticket--PDFs lassen sich mehrfach ausdrucken. „Echte“ Papierfahrausweise aus Reisezentrum oder Automat haben Sicherheitsmerkmale wie Kinegramme, die sich nicht so einfach nachmachen lassen. Trotzdem ist hier vor einigen Jahren mal ein ÖPNV-Ticket-Fälscher aufgeflogen. Der hatte das System mit den Seriennummern nicht durchschaut. --Rôtkæppchen₆₈ 10:22, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten

"fast so, als dass noch nie jemand in Deutschland vor diesem Problem gestanden hätte" - na ja, genau so isses. Ticket ohne Personbindung ist nicht der komplizierte Sonderfall, der es Dir zu sein scheint, sondern der Normalfall. Man kauft ein Ticket und fertig. Da steht kein Name drauf, und jeder kann damit fahren. Inklusive dem Dieb, der es Dir aus der Handtasche zieht.
Das Problem entsteht ja überhaupt erst, seitdem es die Online-Buchung gibt. Vorher hat man personenbezogen bestenfalls die Bahncard gehabt, oder mal ein Papierticket, wo man vor Fahrtantritt noch den Namen eintragen musste. Selbst diese Tickets - also beispielsweise Nahverkehrs-Kleingruppen-Tickets u.ä. - kann man nach wie vor ohne weiteres aus dem Automaten ziehen und erst direkt vor der Abfahrt die Namen eintragen. Einfach mal am nächstgelegenen Bahnsteig einen Automaten ansteuern. --217.239.5.6 10:48, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Man kann sich online gebuchte Tickets auch per Post zuschicken lassen. Sind die dann auch personengebunden? ---Digamma (Diskussion) 20:43, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Hervorragende Frage. Ich schätze, dass ja. --Wolli (Diskussion) 23:07, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Mir scheint es so, dass es grundsätzlich nicht möglich ist, Online-Tickets ohne Personenbindung zu buchen oder unkompliziert umzubuchen. Gründe hier: [8] – bleibt also nur der Weg zum Schalter oder zum Automaten, um das Ticket auf Original-DB-Papier zu erstehen. Sofern zumindest ein*e Kolleg*in feststeht, schätze ich, dass es kein Problem wäre, das Ticket für 3 Personen auf ihn/sie auszustellen. --Wolli (Diskussion) 23:07, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Die in dem Forum angegebenen Gründe einer Mehrfachnutzung oder Nutzung einer stornierten Fahrkarte zulasten der Bahn halte ich für wenig relevant. Viel relevanter dürfte sein, dass eine unberechtigte Person eine Kopie der Fahrkarte vor der berechtigten Person nutzen könnte und dann die berechtigte Person erst im Zug erfährt, dass ihre Fahrkarte gar nicht mehr gültig ist. Keiner der Gründe erklärt aber, warum Fahrkarten nicht auf eine andere Person umgeschrieben werden können. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:12, 25. Mai 2022 (CEST)Beantworten

24. Mai

Wie viel kostet ein keinen Strom erzeugendes Gaskraftwerk?

Im Artikel Dunkelflaute steht, dass ein Backup der kompletten Stromerzeugung durch Gaskraftwerke den Strompreis nur um sehr überschaubare 0,5 ct/kWh erhöhen würde. Die Baukosten für solche Kraftwerke scheinen auch tatsächlich deutlich niedriger zu sein als ich immer gedacht habe. Wovon ich keinerlei Vorstellung habe: Wie hoch sind die laufenden Kosten für so ein Kraftwerk? Reicht es 2 Wachleute zum Mindestlohn davor zu stellen und das Kraftwerk bei Bedarf remote hochzufahren? Oder müssen da tausend Leute ständig Teile reparieren und austauschen und sich auf den Tag vorbereiten, an dem das Kraftwerk gebraucht wird? --Carlos-X 01:29, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Ein keinen Strom erzeugendes Gaskraftwerk kostet nichts. Nimm ein Stück Papier vom Altpapierstapel und schreib „Gaskraftwerk“ drauf, fertig. Ein ab und zu laufendes Gaskraftwerk kann sicher größtenteils automatisiert oder von einer zentrale Schaltwarte ferngesteuert werden, braucht aber wie jede mechanische Maschine regelmäßige Wartung (Ölwechsel, Inspektion) und Ersatz von Verschleißteilen. Um einen gewissen Material- und Personalaufwand kommst du also nicht rum. --Kreuzschnabel 11:00, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Ernsthaft? Obs dem Fragesteller wohl um ein "ab und zu laufendes" geht? Wenn man sich viel Mühe gibt kann man das natürlich falsch verstehen. ... und die Antwort "einen gewissen Material- und Personalaufwand" ist dem Fragenden offensichtlich klar ...Sicherlich Post 14:49, 24. Mai 2022 (CEST) Und zu behaupten ich schreibe einfach "XY" drauf und das ist dann auch XY, ist auch eher Unsinn. Beantworten
Ja, ich habe mich ein wenig lustig gemacht, weil die Fragestellung leicht verworren ist und auch nicht zum Titel passt (erst ausdrücklich keine Stromerzeugung, dann damit Stromengpässe puffern). Er fragt nach „so einem“ Kraftwerk, ohne dass „so ein“ näher definiert wäre. Ein intermittierender Betrieb scheint mir gefragt zu sein („bei Bedarf remote hochfahren“), ohne Angabe eines An-Aus-Verhältnisses. Bevor sich der Fragesteller einiger weiterer Details entringt, können wir nur raten. --Kreuzschnabel 15:54, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Soviel zu den Kosten, siehe https://wien.orf.at/stories/3157273/ --lg -- K@rl Maske kann trotzdem net schaden 16:26, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Also ich finde das wird aus der Frage ganz klar. Der Titel müsste zwar heißen"wieviel kostet ein Gaskraftwerk während es keinen Strom erzeugt" aber ansonst wird klar "Zeit wo es aus ist" >>> "Zeit wo es an ist" Saehrimnir (Diskussion) 16:27, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Letztenendes kostet ein nicht laufendes Kraftwerk fast genauso viel wie ein laufendes weil häufige Starts und Stops auch höheren Verschleiß verursachen. Die Automatisierung ist das A und O so dass die Wartung von einem Team das herumreist und die steurung remote gemacht werden kann.Saehrimnir (Diskussion) 16:27, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Wobei du bei dem laufenden Kraftwerk die Kosten für das Gas wahrscheinlich nicht einbezogen hast, oder? --Digamma (Diskussion) 20:46, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Es geht mir tatsächlich um Kraftwerke, die keinen Strom erzeugen. Oder nur so wenig, um ihre Betriebsfähigkeit zu erhalten bzw. zu testen. Kraftwerke, die aber bereit sein müssen, nach 5 Jahren ohne Stromerzeugung innerhalb von wenigen Tagen ihre Maximalleistung zu bringen. Liegen die Kosten pro kW eher bei einem oder bei tausend Euro? --Carlos-X 17:35, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Das wird es in der Praxis nicht spielen, denn auch da gilt: Wer rastet der rostet. Du musst laufend Probeläufe machen. So ist es schon bei Notstromgeneratoren vorgeschrieben - 1 Std pro Monat unter halber Last - sonst Garantien weg. Dann kann man sich bei solchen Anlagen auch ähnliches vorstellen. --lg -- K@rl Maske kann trotzdem net schaden 17:42, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
(BK) @Carlos-X: Bei 1000€ pro kW glaub ich eher nicht, dann würde ein Gaskraftwerk mit 1000 MW (falls es das gibt) 1 Mrd. € kosten, oder ca. 1/10 davon was ein völlig neu gebautes AKW mit der selben Leistung kostet. Und AKWs sind pro installierter Leistung glaub ich so ziemlich die teuersten Kraftwerke was den Bau betrifft.
@Karl Gruber: Hängt davon ab wie langfristig die Investoren denken bzw. der Vorstand denkt. Es gab durchaus Fälle wo profitorientierte Unternehmen Anlagen verfallen haben lassen um kurzfristig den Profit zu maximieren obwohl es langfristig für den Profit schädlich war. --MrBurns (Diskussion) 17:48, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
500 Euro bis 1000 Euro pro kW ueber 25 Jahre laut https://www.umweltrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/02_Sondergutachten/2012_2016/2013_11_SG_Strommarkt_der_Zukunft_gestalten.pdf?__blob=publicationFile&v=17 Seite 65. Profitipp: Das ist die im Artikel angegebene Quelle. Ob die verlaesslich ist: Keine Ahnung. Aber wildes Rumraten auf der WP Auskunft schlaegt die bestimmt. --Timo 11:57, 25. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Das ist die Quelle, deren Seitenzahl ich im Artikel korrigiert habe, deren extrem niedrige Kosten mich dazu gebracht haben, diese Frage zu stellen, auch weil in der Quelle keine Aufschlüsselung der Kosten erfolgt. --Carlos-X 13:49, 25. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Das wären dann also auf 5 Jahre umgerechnet (falls man das einfach so linear umrechnen kann) 100-200€ pro kW. Und für 1000 MW 0,5-1 Mrd. € nur um das Ding einsatzbereit zu halten (also im Prinzip für Wartung) kommt mir nicht extrem wenig vor. --MrBurns (Diskussion) 16:45, 25. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Verstehe ich Deine Frage richtig, daß Dich einfach nur die Fixkosten interessieren? --2A02:AA13:A141:2600:4FD:BA3:E209:476A 14:09, 25. Mai 2022 (CEST) Das Problem ist wahrscheinlich, dass der gesamte Artikel Dunkelflaute dringendst (und schnellstmöglich) zur QS angemeldet werden sollte. Was da an hanebüchenem Quatsch, teilweise unter falscher Auswertung von Quellen steht, ist fast schon schmerzhaft beim lesen. Angefangen von der eigentümlichen Definition, der Häufigkeit des Vorkommens oder den "Lösungsmöglichkeiten" ist dieses Textchen, das einer Schülerzeitung entsprungen sein könnte, sicher kein enzyklopädisches Ruhmesblatt.--2003:6:5312:34D5:B9D8:B326:4E10:777 22:02, 25. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Heizöltank reinigen lassen?

Guten Morgen zusammen, gerade bin ich auf der Suche nach den aktuellen Heizölpreisen. Dabei bin ich auf einen Artikel aufmerksam geworden, in dem steht, dass man in "regelmäßigen" Abständen (10-15 Jahre) die Tankanlage des Heizöls reinigen lassen sollte. Auf eine weitere Recherche daraufhin ob dies sinnvoll ist, bin ich natürlich nur auf Artikel der entsprechenden Verbände gestoßen, die das natürlich befürworten. Ich kann mich jetzt bewusst nicht daran erinnern, dass in den letzten 30 Jahren bei uns mal der Tank gereinigt wurde. Aber es kann auch sein, dass das zu einem Zeitpunkt geschah in dem ich nicht zu Hause war und sich mein Vater darum gekümmert hat (den kann ich leider nicht mehr danach fragen). Daher die Frage an Euch, hat jemand einen Heizöltank und lässt die Reinigung machen? Danke für die Auskunft und Gruß --kandschwar (Diskussion) 07:02, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Eindeutig sinnvoll. Über die Jahre sammelt sich da doch einiges an das nicht gut für Brenner und Co ist. Sei es jetzt Dreck oder Wasser. Siehe Tank (Behälter)#Ölschlamm --Bobo11 (Diskussion) 09:04, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
+1. Und wie nach Murphys Gesetz wird am 25. Dezember in der Nacht Schlamm angesaugt und verstopft die Brennerdüse. -- Pikett (Diskussion) 11:16, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
+2 Meine Mutter ließ dies so machen, alle 10 Jahre reinigen. Ich würde dies weiter führen. Ölfilterverstopfung gerne auch zu Hlg. Abend kann trotzdem passieren.--Symposiarch Bandeja de entrada 12:49, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Eine Pflicht zur Reinigung ist gesetzlich nicht vorgeschrieben. Alle "10-15 Jahre" liest sich nach Kunststofftank. Der korrodiert nicht, Ölschlamm, Wasser etc fällt natürlich dennoch an. Wird der Tank nicht komplett leer, kann nicht wirklich etwas passieren (mein Vater stritt sich mit dem Nachbarn regelmäßig, ob man schon bei 1/3 oder erst bei 1/4 volltanken muss, keiner von beiden hatte in 40 Jahren je einen Schaden und nie reinigen lassen). Ob das Heizöl verschmutzt ist, kann man am Filter vor dem Brenner erkennen. --95.116.87.164 11:38, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
+1, so handhaben ich das seit über 25 Jahren. Es ist schon so, wie im oben von Bobo verlinkten Abschnitt beschrieben: "Besonders, wenn der Tank häufig fast leergefahren wird, kann angesaugter Ölschlamm Störungen (zugesetzter Ölfilter) verursachen, die den Ausfall der Heizungsanlage zur Folge haben." Filter regelmäßig kontrollieren, ggfl. austauschen. Der Filter sorgt dafür, dass nichts in den Brenner kommt.--2A02:3030:815:B5:6B86:E75A:DCE3:A9FF 15:02, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Danke für die Infos. Ja es handelt sich um "einen" Kunststofftank. Da wir zuletzt im Dezember 2020 getankt haben, ist er ziemlich "runtergefahren". Würde aktuell sagen, dass er aktuell maximal noch zu ca. 10 bis 20 % gefüllt ist. Den Ölfilter (ich nehme an das ist die Glasglocke neben dem Brenner, sieht noch ziemlich sauber aus (rötliche Flüssigkeit zum durchgucken). Also ich halte mal fest, wenn man den Filter regelmäßig beobachtet und austauscht, ist die Tankreinigung nicht so wichtig. Gruß kandschwar (Diskussion) 15:24, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Der Ölfilter ist bei mir darunter, ähnlich wie hier. Den Filter ruhig alle 2-3 Jahre austauschen. In Erwartung steigender Ölpreise kaufen meine Nachbarn schon jetzt Öl. Wir hatten gerade in November neu befüllt. --2A02:3030:818:74D0:3B2B:F7E8:A2B0:7554 17:25, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Währungskurse

Wenn sich der Dollar ggü. dem Franken verändert, kann das am Dollar liegen oder am Franken. Wenn sich aber der Dollar ggü. 20 anderen Währungen ändert und der Franken nicht, dann hat sich wohl eher der Dollar geändert. Gibt es ein mathematische Modell oder eine Software, die die Währungen untereinander in Relation setzt? Interessant wird es sicher, wenn man noch Rohstoffpreise dazu nimmt wie z.B. den Palladiumpreis. --88.24.206.233 14:03, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Big-Mac-Index Yotwen (Diskussion) 15:26, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
(BK) Ich bin kein Wirtschaftswissenschaftler und kein Banker, aber irgendwas scheint mir an dem Denkansatz nicht zu stimmen. Es ändert sich doch nicht der Dollar, sondern die Relation zwischen dem Dollar und anderen Währungen. Und die hängt von einer Million Faktoren ab - Import, Export, Rohstoffpreise, politische Stabilität, was weiß ich. Eine Änderung liegt doch nicht einfach nur "am Dollar". Wie soll eine Software oder ein mathematisches Modell die "Währungen untereinander in Relation" setzen rein durch Betrachtung der Währungen selber? Ohne Einbeziehung zumindest der wesentlichen Faktoren kann das doch nur eine ziemlich theoretische Gedankenspielerei werden. --217.239.5.6 15:37, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Nach BK: Ja, Kaufkraft wäre ein sinnvoller Vergleichsmaßstab. (Wobei ich mich frage, wie das funktioniert in Ländern, wo man keinen BigMac mag...?) --217.239.5.6 15:40, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Die Herren Bravais und Pearson haben da vor längerer Zeit etwas erfunden, das nennt sich Korrelationskoeffizient. Er gibt genau das an, was hier gefragt wird. --Ticino66 (Diskussion) 15:45, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Das Zauberwort beim Big Mac ist die Kaufkraftparität. Ernstzunehmende Wissenschaftler nehmen einen Warenkorb von Produkten, die sie in verschiedenen Ländern dann einpreisen lassen. Auf der Basis solcher Produkte vergleicht man dann die Währungen und ermittelt den Wechselkurs. Oder man nimmt einfach den Big Mac als Warenkorb. Yotwen (Diskussion) 19:20, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Es geht mir um die automatisierte Beurteilung der täglichen Währungskurse. Das geht nicht mit Kaufkraftvergleichen. --88.24.206.233 12:18, 25. Mai 2022 (CEST)Beantworten

An dieser Stelle kommt die Arbitrage ins Spiel. Wenn es billiger wird, mit Euro erst Pfund zu kaufen und dann Dollar, weil der Dollar teurer geworden wird, dann wird die veränderte Nachfrage dazu führen, dass die anderen Kurse sich auch ändern. Wenn die Gründe für die Kursänderung beim Dollar liegen, dann wird der Dollar auch im Verhältnis zum Pfund teurer. Liegt es am Euro, dann wird das Pfund im Verhältnis zum Euro teurer, während der Kurs zum Dollar (annähernd) gleich bleibt. Durch den Vergleich aller Währungen lässt sich also erkennen, welche Währung der Kurstreiber ist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:04, 25. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Aufnahmeort dieses Bildes von Hitler gesucht

Hallo, wo wurde dieses Bild aufgenommen? In der Bildbeschreibung finde ich dazu nichts. Es soll wohl in einem Garten in Frankreich in einem Ort namens Fune(?) oder ähnlich entstanden sein. --37.5.252.19 21:35, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Woher kommt die Information mit dem französischen Garten? --Magnus (Diskussion) 22:14, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Der Ort ist wahrscheinlich Fournes-en-Weppes, wo Adolf Hitler zeitweise stationiert war. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Ein wenig irritierend ist die Bildbeschreibung enthaltend "der Führer". Ist die Beschreibung vom Bundesarchiv? 87.167.107.29 22:30, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Steht doch da: "Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein." --Wolli (Diskussion) 22:42, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Jetzt seh' ich es auch :/ Danke für den Hinweis! 87.167.101.52 07:12, 25. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Apropos Bildbeschreibung: Wenn mich meine Englischkenntnisse nicht trügen, dann ist die Übersetzung des ersten Satzes doch wohl falsch, oder? Das telegrammartige "Der Führer[,] 25 Jahre[,] Soldat" meint doch eher "The Führer as a soldier at the age of 25" als "The Führer, Soldier for 25 Years" (= 25 Jahre lang Soldat). --93.193.249.241 23:26, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Das Bild wurde anlässlich der von Adolf Hitler verordneten Feier des 25. Jahrestags seines Eintritts in das Deutsche Heer ausgegeben. Kam erst gestern im Fernsehen. Er war aber zum Zeitpunkt seines Eintritts ins Heer tatsächlich 25 Jahre alt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Okay, das klingt plausibel. Danke! --93.193.244.122 08:53, 25. Mai 2022 (CEST)Beantworten

25. Mai

800 - 1000 Militärstationen der USA in aller Welt

Gibt es irgendwo eine umfangreichere Auflistung? --Gelöbnix (Diskussion) 11:05, 25. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Natürlich. Ich denke aber nicht, dass die Amerikaner, Russen oder Chinesen sie dir zur Verfügung stellen. Yotwen (Diskussion) 20:46, 25. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Die Wikipedia verlinkt aber drauf: en:List of United States military bases#External links. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 25. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Mail to Cloud?

Ich google falsch, vermutlich ist auch mein in meinem eigenem Gehirn sinnvoll klingender Begriff falsch. „Mail to Cloud“ ergibt jedenfalls nichts. Wie also nennt man einen Service, bei dem ich per E-Mail eine Datei direkt an eine Cloud schicken kann (Upload in die Cloud ohne Login beim Cloud-Anbieter, nur über die für jeden anmailbare E-Mail-Adresse, eventuell mit einem spezifischen, den Vorgang auslösenden E-Mail-Betreff), so dass ich später per Login beim Cloud-Speicher wieder darauf zugreifen kann?--95.91.241.229 12:30, 25. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Google Mail z.B.? --2A02:AA13:A141:2600:4FD:BA3:E209:476A 14:11, 25. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Wenn ich email attachment cloud upload google, finde ich einige Anbieter derartiger Dienstleistungen, auch unabhängig vom Email- und Cloudanbieter. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 25. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Augen fallen heraus

In der heutigen Tagesschau war bei 4:55 Emma Iglan von der Hilfsorganisation Road to Relief im Interview zu sehen.
Leidet sie unter einem fortgeschrittenen Hirntumor, der schon auf die Augen drueckt, oder kann so ein Zustand auch noch physiologisch sein ? -- Juergen 217.61.195.128 21:53, 25. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Kann man einen Weblink in die ARD Mediathek mit einem Parameter versehen, so dass das Abspielen nicht am Anfang beginnt, sondern an einer bestimmten Stelle startet ? Bei Youtube geht so etwas.
Das Testbeispiel waere die heutige Tagesschau bei 4:55 aus meiner vorigen Frage. -- Juergen 217.61.195.128 22:02, 25. Mai 2022 (CEST)Beantworten

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