„Stephan Wefelscheid“ – Versionsunterschied

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Ablösung als Fraktionsvorsitzender
Gemäß Quelle war Wefelscheid überhaupt nicht Fraktionschef. Zitat aus Quelle: "Helge Schwab ist der neue Fraktionschef der Freien Wähler im rheinland-pfälzischen Landtag. Schwab folgt damit auf Joachim Streit, der für die Freien Wähler ins Europaparlament wechselt.". Also war Joachim Streit zuvor Fraktionschef. Bearbeitung "riecht" nach Quellen-Fiktion mit dem Zweck, negative Aussagen über Wefelscheid im Artikel unterzubringen aus.
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== Politik ==
== Politik ==
Wefelscheid trat 2010 in die Bundesvereinigung der Freien Wähler ein. Von 2012 bis 2014 war er Vorsitzender im Bezirk Rheinland-Pfalz Nord seiner Partei, seit 2013 ist er Bundesjustiziar und seit 2014 [[Freie Wähler Rheinland-Pfalz|Landesvorsitzender in Rheinland-Pfalz]]. Er kandidierte seit 2013 bei Landtags-, Bundestags- und Europawahlen. Im Untersuchungsausschuss 18/1 „Flutkatastrophe“ des Landtags Rheinland-Pfalz ist er Fraktionsobmann der Freien Wähler.<ref>[https://www.landtag.rlp.de/de/parlament/ausschuesse-und-gremien/fachausschuesse/untersuchungsausschuss-181-flutkatastrophe/ordentliche-mitglieder/ Ordentliche Mitglieder des Untersuchungsausschusses 18/1 "Flutkatastrophe"] abgerufen am 10. April 2022.</ref> Dort forderte er unter anderem den Rücktritt von [[Anne Spiegel]], da diese in ihrer Funktion als rheinland-pfälzische Umweltministerin bei [[Hochwasser in West- und Mitteleuropa 2021#Rheinland-Pfalz|der Flutkatastrophe im Juli 2021]] „versagt“ habe.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.rheinpfalz.de/politik/rheinland-pfalz_artikel,-flutnacht-freie-w%C3%A4hler-fordern-spiegels-r%C3%BCcktritt-_arid,5328012.html |titel=Flutnacht: Freie Wähler fordern Spiegels Rücktritt - Rheinland-Pfalz |abruf=2022-04-10 |sprache=de}}</ref> Ebenso kritisierte er das dienstliche Verhalten des damaligen Landrats [[Jürgen Pföhler]].<ref>{{Internetquelle |autor=S. W. R. Aktuell, S. W. R. Aktuell |url=https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/swr-aktuell-sommerinterview-stefan-wefelscheid-100.html |titel="Es ist nach wie vor ein Rätsel, wo Pföhler in der Flutnacht war" |abruf=2022-08-05 |sprache=de}}</ref>
Wefelscheid trat 2010 in die Bundesvereinigung der Freien Wähler ein. Von 2012 bis 2014 war er Vorsitzender im Bezirk Rheinland-Pfalz Nord seiner Partei, seit 2013 ist er Bundesjustiziar und seit 2014 [[Freie Wähler Rheinland-Pfalz|Landesvorsitzender in Rheinland-Pfalz]]. Er kandidierte seit 2013 bei Landtags-, Bundestags- und Europawahlen. Im Untersuchungsausschuss 18/1 „Flutkatastrophe“ des Landtags Rheinland-Pfalz ist er Fraktionsobmann der Freien Wähler.<ref>[https://www.landtag.rlp.de/de/parlament/ausschuesse-und-gremien/fachausschuesse/untersuchungsausschuss-181-flutkatastrophe/ordentliche-mitglieder/ Ordentliche Mitglieder des Untersuchungsausschusses 18/1 "Flutkatastrophe"] abgerufen am 10. April 2022.</ref> Dort forderte er unter anderem den Rücktritt von [[Anne Spiegel]], da diese in ihrer Funktion als rheinland-pfälzische Umweltministerin bei [[Hochwasser in West- und Mitteleuropa 2021#Rheinland-Pfalz|der Flutkatastrophe im Juli 2021]] „versagt“ habe.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.rheinpfalz.de/politik/rheinland-pfalz_artikel,-flutnacht-freie-w%C3%A4hler-fordern-spiegels-r%C3%BCcktritt-_arid,5328012.html |titel=Flutnacht: Freie Wähler fordern Spiegels Rücktritt - Rheinland-Pfalz |abruf=2022-04-10 |sprache=de}}</ref> Ebenso kritisierte er das dienstliche Verhalten des damaligen Landrats [[Jürgen Pföhler]].<ref>{{Internetquelle |autor=S. W. R. Aktuell, S. W. R. Aktuell |url=https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/swr-aktuell-sommerinterview-stefan-wefelscheid-100.html |titel="Es ist nach wie vor ein Rätsel, wo Pföhler in der Flutnacht war" |abruf=2022-08-05 |sprache=de}}</ref>

Wefelscheid war bis Ende Juni 2024 Fraktionsvorsitzender der Freie-Wähler-Landtagsfraktion. Abgelöst wurde er von [[Helge Schwab]]. Laut [[Südwestrundfunk|SWR]] soll es Kritik aus den Reihen der anderen Abgeordneten an seinem Umgangsstil innerhalb der Fraktion.gegeben haben.<ref>{{Internetquelle |autor=S. W. R. Aktuell |url=https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/freie-waehler-fraktion-in-rlp-waehlt-helge-schwab-zum-neuen-vorsitzenden-100.html |titel=Freie Wähler in RLP: Helge Schwab ist neuer Landtagsfraktionschef |datum=2024-06-28 |sprache=de |abruf=2024-06-29}}</ref>


== Weblinks ==
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Version vom 30. Juni 2024, 13:44 Uhr

Photo von MdL Stephan Wefelscheid
Stephan Wefelscheid

Stephan Wefelscheid (* 6. September 1978 in Koblenz)[1] ist ein deutscher Rechtsanwalt, Politiker (FW) und seit 2021 Abgeordneter im Landtag Rheinland-Pfalz.[2]

Leben

Nach dem Abitur 1998 am Eichendorff-Gymnasium Koblenz und dem Wehrdienst studierte Wefelscheid Rechtswissenschaften an der Universität Konstanz. Seit dem zweiten Staatsexamen 2007 ist er als Rechtsanwalt tätig. Bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 2021 erhielt er ein Listenmandat für seine Partei.

Politik

Wefelscheid trat 2010 in die Bundesvereinigung der Freien Wähler ein. Von 2012 bis 2014 war er Vorsitzender im Bezirk Rheinland-Pfalz Nord seiner Partei, seit 2013 ist er Bundesjustiziar und seit 2014 Landesvorsitzender in Rheinland-Pfalz. Er kandidierte seit 2013 bei Landtags-, Bundestags- und Europawahlen. Im Untersuchungsausschuss 18/1 „Flutkatastrophe“ des Landtags Rheinland-Pfalz ist er Fraktionsobmann der Freien Wähler.[3] Dort forderte er unter anderem den Rücktritt von Anne Spiegel, da diese in ihrer Funktion als rheinland-pfälzische Umweltministerin bei der Flutkatastrophe im Juli 2021 „versagt“ habe.[4] Ebenso kritisierte er das dienstliche Verhalten des damaligen Landrats Jürgen Pföhler.[5]

Einzelnachweise

  1. Landtagskandidat Stephan Wefelscheid (FREIE WÄHLER) stellt sich vor. In: nr-kurier. 17. Februar 2021, abgerufen am 16. März 2021.
  2. Ergebnisse Landtagswahl RLP 2021 (Memento vom 18. März 2021 im Internet Archive)
  3. Ordentliche Mitglieder des Untersuchungsausschusses 18/1 "Flutkatastrophe" abgerufen am 10. April 2022.
  4. Flutnacht: Freie Wähler fordern Spiegels Rücktritt - Rheinland-Pfalz. Abgerufen am 10. April 2022.
  5. S. W. R. Aktuell, S. W. R. Aktuell: "Es ist nach wie vor ein Rätsel, wo Pföhler in der Flutnacht war". Abgerufen am 5. August 2022.