Raphael Haaser
Nation	Osterreich Österreich
Geburtstag	17. September 1997 (26 Jahre)
Geburtsort	Innsbruck, Österreich
Karriere
Disziplin	Super-G, Riesenslalom, Kombination
Verein	SV Achensee
Status	aktiv
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × 0 × 1 × Junioren-WM 0 × 1 × 2 × EYOF 2 × 0 × 0 ×
Alpine Skiweltmeisterschaften Bronze 2023 Courchevel/Méribel Kombination  Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften Silber Åre 2017 Super-G Bronze Åre 2017 Abfahrt Bronze Davos 2018 Kombination  Europäisches Olympisches Jugendfestival Gold Vorarlberg/Liechtenstein 2015 Slalom Gold Vorarlberg/Liechtenstein 2015 Mannschaft
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
Einzel-Weltcupdebüt 29. Februar 2020  Gesamtweltcup 15. (2023/24)  Abfahrtsweltcup 45. (2023/24)  Super-G-Weltcup 3. (2023/24)  Riesenslalomweltcup 15. (2022/23)
Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.  Super-G 0 3 0
letzte Änderung: 4. Mai 2024

Raphael Haaser (* 17. September 1997 in Innsbruck, Tirol) ist ein österreichischer Skirennläufer. Er gehört wie seine Schwester Ricarda Haaser dem A-Kader des Österreichischen Skiverbandes an und startet vor allem in den Disziplinen Super-G und Riesenslalom.

Haaser startet für den Skiclub SV Achensee. Seit September 2013 nimmt er an FIS-Rennen teil. Beim Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival 2015 gewann er jeweils im Slalom und im Mannschaftswettbewerb die Goldmedaille. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2017 in Åre gewann Haaser Silber im Super-G sowie Bronze in der Abfahrt. Ein Jahr später konnte er sich bei den Juniorenweltmeisterschaften 2018 in Davos die silberne Medaille in der alpinen Kombination erkämpfen.

Im Europacup errang er am 12. Dezember 2018 mit Platz 2 im Super-G von St. Moritz seine erste Podiumsplatzierung. In dieser Disziplin konnte er am 12. Februar 2020 in Sella Nevea auch seinen ersten Europacupsieg feiern. Zwei Wochen später startete er erstmals im alpinen Skiweltcup. Beim Super-G von Hinterstoder am 29. Februar 2020 gewann er auf Anhieb mit Platz 23 seinen ersten Weltcuppunkte.

Mit Platz 1 in der Super-G Gesamtwertung nach der Europacupsaison 2019/20 sicherte er sich in dieser Disziplin einen Fixplatz für die Weltcupsaison 2020/21. Die Gesamtwertung beendete er hinter dem überlegenen Norweger Atle Lie McGrath auf Platz 2. Ebenfalls den zweiten Europacup-Gesamtrang belegte er in der Saison 2020/21, hinter Maximilian Lahnsteiner.

Bei den Weltmeisterschaften 2023 gewann er überraschend die Bronzemedaille in der Kombination, nur 24 Stunden nachdem dieser Erfolg auch seiner Schwester Ricarda gelungen war.^[1]

• Peking 2022: 7. Alpine Kombination, 11. Riesenslalom

• Courchevel/Méribel 2023: 3. Alpine Kombination, 5. Super-G, 13. Riesenslalom

• 14 Platzierungen unter den besten zehn, davon 3 Podestplätze

• Saison 2019/20: 2. Gesamtwertung, 1. Super-G Wertung, 10. Kombinationswertung
• Saison 2020/21: 2. Gesamtwertung, 5. Super-G-Wertung, 8. Riesenslalomwertung, 10. Abfahrtswertung
• 11 Podestplätze, davon 4 Siege:

• Åre 2017: 2. Super-G, 3. Abfahrt
• Davos 2018: 3. Kombination, 6. Super-G, 7. Riesenslalom, 15. Abfahrt

• Goldmedaille beim Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival 2015 mit der Mannschaft und im Slalom
• 5 Siege in FIS-Rennen

Commons: Raphael Haaser – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Raphael Haaser in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
• Raphael Haaser in der Datenbank von Ski-DB (englisch)

1. ↑ Karl Huber, ORF.at: Ski-WM: Duo kombiniert sich zu Silber und Bronze. sport.orf.at, 7. Februar 2023, abgerufen am 7. Februar 2023.