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Kōzō Uno (jap. 宇野 弘蔵, Uno Kōzō; * 12. November 1897 in Kurashiki; † 22. Februar 1977 in Kugenuma, Fujisawa) war ein japanischer Ökonom und gilt als einer der bedeutendsten Theoretiker auf dem Gebiet der marxschen Werttheorie. Sein Hauptwerk Principles of Political Economy erschien 1964. Zu seinen wichtigsten Schülern zählen Thomas T. Sekine und Makoto Itoh.
Uno war Begründer der sich in den 1950er und 1960er Jahren entfaltenden „Uno-Schule“, eine ökonomische Denkschule, die zahlreiche an marxistischer Theoriebildung interessierte Intellektuelle anzog. mehr
Die Selbstbezeichnungen „kritische Psychologie“ und – international – „critical psychology“ werden von recht unterschiedlichen akademischen Richtungen verwendet. Die einzige Gemeinsamkeit dieser Ansätze, zu denen z. B. der soziale Konstruktionismus in der Psychologie, die phänomenologische Psychologie oder die psychoanalytische Sozialpsychologie zählen, liegt in einer Abgrenzung vom naturwissenschaftlich orientierten Mainstream der Disziplin, der methodisch ein experimentell-statistisches Vorgehen zum Ideal erhebt.
Mit der Bezeichnung „Kritische Psychologie“ (die Großschreibung dient – seit den frühen 1970er Jahren – der Unterscheidung) ist hingegen ein bestimmter wissenschaftlicher Arbeitszusammenhang gemeint. Ausgehend von marxistischen Positionen in Philosophie und Gesellschaftstheorie wurden hier Grundbegriffe („Kategorien“) erarbeitet, um ein „historisches Paradigma“ für die Psychologie zu entwickeln und deren „vorparadigmatischen“ Zustand zu überwinden. Diese Grundbegriffe sollen „subjektwissenschaftlicher“ Forschung dienen, d. h. einer Analyse von subjektiven Problemen, die vom Standpunkt der Betroffenen ausgeht und den konkreten Zusammenhang psychischer, sozialer und gesellschaftlicher Momente erfasst. Eine solche Analyse ist im Gegensatz zu einer „kontrollwissenschaftlichen“ nicht darauf aus sicherzustellen, dass Menschen sich den Anforderungen und Zumutungen fügen, die mit der Reproduktion der kapitalistischen Gesellschaft und ihrer spezifischen Macht- und Herrschaftsverhältnisse einhergehen. Vielmehr soll sie eine „soziale Selbstverständigung über Handlungsbegründungen“ ermöglichen, die im Blick behält, dass gesellschaftliche Verhältnisse von Menschen geschaffen und daher veränderbar sind – und entsprechende Handlungsmöglichkeiten eröffnen. mehr(Dieser Artikel wurde zufällig aus den bestehenden Artikeln der Woche ausgesucht. einen spezifischen Artikel für diese Woche.)
19.04. Paul Mattick Jr. 05.02. Drei Quellen und drei Bestandteile des Marxismus 23.10. Ursula Schmiederer 04.08. Boris Juljewitsch Kagarlizki 30.03. Kommunistische Partei Kanadas (Saskatchewan) 27.03. Ungarische Kommunistische Partei 24.03. Der Allesfresser (Buch) 21.03. Ervin Szabó 10.03. Anselm Jappe
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