Liste der Kulturdenkmäler in Ingelheim am Rhein

In der Liste der Kulturdenkmäler in Ingelheim am Rhein sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Ingelheim am Rhein einschließlich der Stadtteile aufgeführt. Für den Stadtteil Ingelheim-West sind keine Kulturdenkmäler ausgewiesen. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 21. August 2023).

Frei-Weinheim

Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Gasthaus „Zur Pfalz“Frei-Weinheim, Dammstraße 2
Lage
1753ehemalige lutherische Kirche; Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1753 und 1837; straßenbildprägend mit Nr. 4
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Kurpfälzisches ForsthausFrei-Weinheim, Dammstraße 4
Lage
nach 1755ehemaliges kurpfälzisches Forsthaus; im Kern barocker Putzbau, nach 1755; straßenbildprägend mit Nr. 2
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WegekapelleFrei-Weinheim, Dammstraße, gegenüber Nr. 48a
Lage
1905Wegekapelle in gotisierenden Formen, 1905
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Katholische Pfarrkirche St. MichaelFrei-Weinheim, Kirchstraße 9
Lage
1760barocker Saalbau, bezeichnet 1760, wohl mit älteren Teilen, barockisierender Turm 1927/28
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Evangelische Gustav-Adolf-KircheFrei-Weinheim, Schubertstraße 1
Lage
1909/10Bruchsteinsaal im Heimatstil, 1909/10, Architekten Ludwig Mahr und Georg Markwort, Darmstadt
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FischerhausFrei-Weinheim, Schubertstraße 5
Lage
1850Kleinhaus mit Torfahrt, 1850, erweitert 1890; heute Museum
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FriedhofskreuzFrei-Weinheim, Schubertstraße 56, auf dem Friedhof
Lage
um 1851Friedhofskreuz, um 1851
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MyriametersteinFrei-Weinheim, nordöstlich der Ortslage am Rheinufer
Lage
1860er JahreMyriameterstein XXXV; Markierung der 1867 durchgeführten Stromvermessung, Sandsteinblock, 1860er Jahre
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Großwinternheim

Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Veteranenstein und GrabmälerGroßwinternheim, Dörleweg, auf dem Friedhof
Lage
ab 1844auf dem in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts angelegten, mehrmals erweiterten Friedhof:
  • Veteranenstein, Sandsteinpfeiler mit profiliertem Kopfstück und Trophäenbekrönung, bezeichnet 1844
  • Gruft Familie Gehrhardt: kleine Anlage mit schmiedeeisernem Gitterzaun, anspruchsvolle Backsteinfassade in späthistoristischen Formen mit Zinnenbekrönung, spätes 19. Jahrhundert
  • Grabmal Johann Adam Schwarz († 1892): mächtiger Eichenstumpf mit Anker auf quadratischem Felssockel

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SpolieGroßwinternheim, Erthalerstraße, an Nr. 1
Lage
1733Türsturz, barock, bezeichnet 1733
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HofanlageGroßwinternheim, Erthalerstraße 4
Lage
18. und 19. JahrhundertHofanlage, 18. und 19. Jahrhundert; barockes Wohnhaus und Scheune unter Krüppelwalmdach, bezeichnet 1772; straßenbildprägend
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HofanlageGroßwinternheim, Erthalerstraße 15/17
Lage
17. oder frühes 18. Jahrhunderthöhengestaffelter barocker Streckhof, wohl aus dem 17. oder frühen 18. Jahrhundert
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OrtsbefestigungGroßwinternheim, Erthalerstraße, hinter Nr. 26
Lage
frühes 14. JahrhundertTeilstück der spätmittelalterlichen Ortsbefestigung, Ringmauer mit Teilstück des Grabens, wohl aus dem frühen 14. Jahrhundert
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Hof ObentrautGroßwinternheim, Freier Platz 1
Lage
1609mächtiger Renaissance-Treppengiebelbau, bezeichnet 1609, teilweise Aufstockung im 19. Jahrhundert
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BrunnenGroßwinternheim, Freier Platz, gegenüber Nr. 1
Lage
1884Laufbrunnen, spätklassizistisch, bezeichnet 1884
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HaustürGroßwinternheim, Freier Platz, an Nr. 2
Lage
18. Jahrhundertbarockes Gewände, 18. Jahrhundert, klassizistisches Türblatt wohl um 1800
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SpolienGroßwinternheim, Guldengasse, an Nr. 1
Lage
17. und 18. Jahrhundertbarocker Türsturz, bezeichnet 1721; Renaissance-Reliefstein (Fragment), um 1600 (?)
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WohnhausGroßwinternheim, Guldengasse 7
Lage
1724Barockbau, 1724 (im Kern älter), spätgotischer Treppenturm, Veränderungen im 19. und 20. Jahrhundert
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WeingutGroßwinternheim, Obentrautstraße 3
Lage
16. bis 19. Jahrhundertehemaliger Adelshof; Hofanlage, 16. bis 19. Jahrhundert; Renaissancebau vom Ende des 16. Jahrhunderts, ehemalige Zehntscheune mit Wellengiebel, wohl aus dem späteren 16. Jahrhundert, Gewölbestall bezeichnet 1861; beim Hochgarten Teilstück der spätmittelalterlichen Ortsbefestigung, Bruchsteinmauer
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SpolieGroßwinternheim, Obentrautstraße, an Nr. 6
Lage
1876Inschriftstein, bezeichnet 1876
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AdelshofGroßwinternheim, Obentrautstraße 10
Lage
16. bis 19. Jahrhundertehemaliger Adelshof der Freiherren von und zu Erthal; Walmdachbau, 16. bis 19. Jahrhundert; Renaissance-Torbogen mit Wappenstein, bezeichnet 1574
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TurnhalleGroßwinternheim, Obentrautstraße 42
Lage
1893gründerzeitlicher Klinkerbau, bezeichnet 1893
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KriegerdenkmalGroßwinternheim, Oberhofstraße
Lage
1875Kriegerdenkmal 1870/71, Platzanlage mit Germania, bezeichnet 1875
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ScheuneGroßwinternheim, Oberhofstraße, zu Nr. 2
Lage
barocke Scheune, ursprünglich zu Nr. 4 gehörig
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Hof WallbrunnGroßwinternheim, Oberhofstraße 4
Lage
1788schlossartiger spätbarocker Mansardwalmdachbau in Gartenanlage, 1788, Wappenstein bezeichnet 1539 (1559?)
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HofanlageGroßwinternheim, Oberhofstraße 6
Lage
16. bis 19. JahrhundertHofanlage, 16. bis 19. Jahrhundert; stattliches Wohnhaus, wohl von 1562/63 (datiert) und 1586 (datiert), spätgotischer Schildgiebel zum Nachbarhaus, teilweise Fachwerk, verputzt, Bruchstein-Scheune aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts; straßenbildprägend
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WohnhausGroßwinternheim, Oberhofstraße 13
Lage
17. Jahrhundertbarockes, im Kern eventuell spätmittelalterliches Wohnhaus, Fachwerk aus dem 17. Jahrhundert
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ToranlageGroßwinternheim, Oberhofstraße, zu Nr. 19
Lage
18. Jahrhundertspätgotische Toranlage des Pfarrhofs (?), wohl aus dem 16. Jahrhundert; barocke Ökonomie, 18. Jahrhundert, abgebrochen
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GemeindebullenstallGroßwinternheim, Oberhofstraße 20
Lage
1899Kalkbruchsteinfassade, bezeichnet 1899
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Katholische Kirche St. Johannes EvangelistGroßwinternheim, Oberhofstraße 21
Lage
1764romanischer Turm mit Renaissanceportal, bezeichnet 1662; spätbarocker Saalbau, bezeichnet 1764; ortsbildprägend
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FeuerwehrhausGroßwinternheim, Oberhofstraße 23
Lage
1740–47ehemalige evangelische Pfarrkirche; barocker Saalbau, 1740–47; mit Teilen der gotischen St. Michaelskapelle, 1888 profaniert
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SelztaldomGroßwinternheim, Schwabenheimer Straße 26
Lage
1887/88evangelische Pfarrkirche; neuromanischer Bruchsteinbau, 1887/88, Architekt Heinrich von Schmidt, München, Bauskulptur Anton Scholl, Mainz; orts- und landschaftsbildprägend
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HofanlageGroßwinternheim, Wallbrunnstraße 1
Lage
um 1800Hofanlage; Krüppelwalmdachbau, um 1800
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UmspannturmGroßwinternheim, nördlich von Großwinternheim; Flur Haun
Lage
Mitte der 1920er JahrePutzbau mit Pyramidenhelm, Mitte der 1920er Jahre
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Heidesheim am Rhein

Denkmalzonen

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Denkmalzone Jüdischer FriedhofAm Judenfriedhof
Lage
18821882 angelegt; elf Grabmäler von 1885 bis 1935
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Denkmalzone Burg WindeckBahnhofstraße 18
Lage
um 1209um 1209 von Herdegen von Winternheim erbaute Wasserburg; im Kern spätromanischer Wohnturm (Dachwerk datiert um 1703), herrschaftlicher Wohnbau um 1627/28 mit neugotischen Veränderungen ab 1860
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Denkmalzone ProvinzialsiechenheimBinger Straße 46a
Lage
1889–1901ehemaliges Provinzialsiechenheim; spätgründerzeitliche Klinkerbauten in parkartiger Anlage, 1889–93/1901, Architekt Franz Josef Usinger, Mainz; Küchenbau mit Uhrturm, Männer- und Frauenhaus mit Walmdächern, anspruchsvolle dreigeschossige Direktorenvilla von 1900/01, Simultankapelle um 1893
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Denkmalzone SchlossmühleGrabenstraße 46
Lage
vor 1677vor 1677 umfriedetes herrschaftliches Anwesen; Renaissancebau mit Treppenturm ab 1920 umgebaut; ehemalige Untere Schlossmühle, Bruchsteinbau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts; weitläufiges, teilweise terrassiertes Gelände mit Mühlgraben von Ringmauer mit spätgotischem Torbogen umschlossen
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Denkmalzone SandhofSandhof 1/3/7
Lage
18. und 19. Jahrhundertweitläufiges Gelände des ehemaligen Wirtschaftshofs des Klosters Eberbach umgeben von teilweise noch mittelalterlicher Ringmauer, gegründet zwischen 1163 und 1178; herrenhausartiges barockes Wohnhaus, im Kern älter (?); ehemalige Zehntscheune, spätbarocker Krüppelwalmdachbau, 1808 zur Mühle umgebaut; Backhaus und Kelterhaus
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Denkmalzone Königsklinger Auenordöstlich des Ortes, Rheininsel Königsklinger Aue
Lage
spätes 19. und frühes 20. Jahrhunderthochrangige späthistoristische Anlage mit schlossartiger neubarocker Mansardwalmdach-Villa, 1904–09, Architekt Wilhelm Kreis, Düsseldorf, Ausstattung; Landschaftsgarten, „Pförtnerhaus“ 1912, ehemaliges Gesindehaus 1910, „Puppenhaus“ 1911; Ökonomie bezeichnet 1872; Belvedere; Mausoleum um 1910
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Denkmalzone Sandmühlensüdöstlich des Ortes; Sandmühle 71, 73, 75, 77a–e
Lage
19. Jahrhundertintakt bewahrter Abschnitt der Mühlenlandschaft am Sandbach einschließlich der beiden Quellen (karolingische (?) Fassung)
  • Nr. 71/73: Donnermühle; Nr. 71, Hofanlage aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts: Nr. 73, Einfirstanlage bezeichnet 1909
  • Nr. 75: Untere Sandmühle, Vierseithof, im Wesentlichen aus dem 19. Jahrhundert
  • Nr. 77a: Obere Sandmühle, neunachsiger Krüppelwalmdachbau, im Kern wohl vom Anfang des 19. Jahrhunderts

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Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Waldecksche MühleAm Pfingstborn 7
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhundertsehemalige Praumenmühle; Dreiflügelanlage; Bruchsteinbauten, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
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RathausBinger Straße 2
Lage
1857spätklassizistischer Bruchsteinbau, bezeichnet 1857
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Haus DillmannBinger Straße 5
Lage
1736ehemaliges Gasthaus „Zum gold’nen Lamm“; barocker Mansarddachbau, bezeichnet 1736; straßenbildprägend
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GrabmälerMoselstraße, auf dem christlichen Friedhof
Lage
ab 1860auf dem um 1860 angelegten, teilweise noch original eingefassten Friedhof Grabmäler seit 1860, darunter zahlreiche Grabkreuze:
  • Grabmal J. Arnold († 1865), spätklassizistisch
  • Grabmal Familie Spang-Sieben, neugotisch
  • Grabmal A. M. Kirsch und Familie Weidmann († 1876), Gusseisenkreuz
  • Grabmal Familie K. J. Bieger II (um 1910), Gusseisenkreuz
  • Grabstätte Krebs: C. Krebs († 1872), gotisierende Stele; J. Berg († 1872), Pfeiler; O. W. Krebs († 1890), Granitstele; W. O. Krebs († 1857), Säule; O. Krebs († 1915), Stele, Einfriedung; F. W. O. Krebs († 1840), klassizistische Stele; Eheleute O. E. Krebs († 1910), Stele, Einfriedung

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Katholisches PfarrhausPfarrstraße 1
Lage
1712im Kern barocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1712, Veränderungen 1909, Architekt Ludwig Becker, Mainz; ortsbildprägend
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Katholische Pfarrkirche St. Philipp und JakobRömerstraße 4
Lage
ab 1300spätbarocker Saalbau, 1791/92, 1803–11, Architekt Jakob Joseph Schneider, Mainz; gotischer Turm, um 1300, um 1480 erhöht, Erweiterung 1960/61
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Kriegerdenkmal und KreuzigungsgruppeRömerstraße, bei Nr. 4
Lage
19. und 20. Jahrhundertan der Kirche Kriegerdenkmal 1914/18, Soldat, bezeichnet 1934; Kreuzigungsgruppe bezeichnet 1823
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ZehnthofSchäferstraße 1, Josef-Kehrein-Straße 20
Lage
1719ehemaliger Zehnthof des Mainzer Altmünsterklosters; barocker Walmdachbau, bezeichnet 1719, eingeschossiger Anbau; straßenbildprägend
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MarkthalleSchulstraße 11
Lage
1920/21ehemalige Markthalle; basilikaler neuklassizistischer Kalkbruchsteinbau, 1920/21, Architekt Friedrich Dietz, Nieder-Ingelheim, Erweiterung 1928
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SpolieUferstraße, an Nr. 2
Lage
römisches Sandsteinrelief
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Katholische St. Georgskapellenördlich des Ortes; Flur Im Georgenflur
Lage
um 700Saalbau, im Kern um 700, mit römischen Mauerresten, Veränderungen im 10. Jahrhundert, um 1300 und im 15. Jahrhundert
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Wohnhausnördlich des Ortes; Nonnenaue 3
Lage
18. Jahrhundertbarockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert, nachbarocker Anbau um 1810, Bruchsteinstall im Kern aus dem 19. Jahrhundert
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Wasserbehältersüdlich des Ortes; Flur Im Kratzborn
Lage
1904Bossenquadertypenbau im „Burgenstil“, 1904
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Karlsquellesüdöstlich des Ortes, bei der Oberen Sandmühle; Flur Oberm Orbel
Lage
8. oder 9. Jahrhundertkarolingische (?) Brunnenkammer, 8. oder 9. Jahrhundert
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Nieder-Ingelheim

Denkmalzonen

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Denkmalzone Christlicher FriedhofNieder-Ingelheim, Georg-Scheuing-Straße
Lage
um 1836ausgedehnte Anlage mit rechtwinkligem Wegenetz, um 1836 eröffnet, mehrfach nach Osten (um 1910) und Westen (nach 1950) erweitert, älterer Teil von Bruchsteinmauer umfasst; darin:
  • eingeschossiges, historisierend gegliedertes Friedhofswärterhaus, Ende des 19. Jahrhunderts (Nr. 3)
  • im Osten anspruchsvolle Friedhofshalle, verputzter kubischer Ziegelbau, Mansardwalmdach, neuklassizistisch geprägter Jugendstil, 1910, Architekt August Buxbaum, Darmstadt
  • Friedhofskreuz, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, großer Sandsteinkorpus, Sockel mit Giebeln in gotisierenden Formen, teilweise ergänzt
  • vor der Friedhofsmauer Kriegerdenkmal 1870/71, letztes Viertel des 19. Jahrhunderts, hoher, sich verjüngender Rotsandsteinpfeiler mit großer Viktoria-Figur, spätklassizistische Formen, Inschrift, Felssockel

herausragende Grabmäler:

  • Grabmal Familie von Erlanger-Bernus, um 1900/10: mächtiges, hochgesockeltes Kreuz aus poliertem schwarzem Marmor, Inschrifttafel und Wappen in Bronze, Grabplatten mit Bronzeabdeckung u. a. für Dr. Wilhelm Freiherr von Erlanger († 1909)
  • Grabmal Familien de Roock, van Krieken und Emmerling: repräsentative Anlage, in der Mitte über Felssockel Obelisk für Albertus Gerrit de Roock († 1857), um diesen gruppiert segmentbogige Marmorstelen, u. a. für Albertus Theodorus van Krieken († 1874) und Hubertus van Krieken († 1880), schmiedeeiserne Umzäunung, die Pfosten in Obeliskenform
  • Grabmal Gustav Johann Freiherr von Mengden († 1856): ansehnliche spätklassizistische Rotsandsteinstele mit Segmentgiebel

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Denkmalzone KönigspfalzNieder-Ingelheim, Im Saal
Lage
nach 774nach spätantikem Vorbild angelegte, nach 774 von Karl dem Großen gegründete Pfalz, erster Ausbau mit Saalkirche im 10. Jahrhundert, um 1160 Wiederherstellung, Erweiterung und Ummauerung durch Friedrich I., seit dem 14. Jahrhundert Besiedlung; archäologische Grabungen 1909–14, 1960–70 und ab 1993; karolingische Fundamente, vor allem Aula regia, „Heidesheimer Tor“ um 800, „Saalbrunnen“, „Karlsbad“; umfangreiche Reste der Ringmauer, wohl um 1160, sogenanntes Kelterhaus mit romanischen Teilen, Warmluftheizung um 1200; ein- bis zweigeschossige Wohnhäuser im Wesentlichen des 18. und 19. Jahrhunderts, zahlreiche mittelalterliche Gewölbekeller
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Denkmalzone Jüdischer FriedhofNieder-Ingelheim, Karolingerstraße
Lage
nach 1700wohl nicht vor 1700 angelegt, 1769 erstmals schriftlich erwähnt; sehr langes und schmales Areal, bis 1888 belegt; 23 großteils verwitterte Grabstelen aus Sandstein, in der Regel mit geschweiftem oder halbkreisförmigem Abschluss, hebräische Inschriften, die älteste Grabstele von 1761, überwiegend aus dem 19. Jahrhundert
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Denkmalzone Villa PadjarkanNieder-Ingelheim, An der Saalmühle 13/15
Lage
um 1810um Ehrenhof gruppierte klassizistische Dreiflügelanlage, um 1810, Erweiterung 1841, späthistoristische Erweiterung 1891–93 durch Architekt Ludwig Becker und Bildhauer Anton Scholl, Mainz;
englischer Landschaftsgarten um 1860/70 durch Gebrüder Siesmayer, Bockenheim bei Frankfurt, mit späthistoristischen Klinkerbauten, um 1891, Einfriedung einschließlich Weinberg; ehemaliges „Wohnhaus für Diener“, um 1897, Architekt Johann Hilgert I. (An der Saalmühle 1)

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Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Katholische Pfarrkirche St. RemigiusNieder-Ingelheim, Belzerstraße 5
Lage
Ende des 12. Jahrhundertsromanischer Turm, wohl vom Ende des 12. Jahrhunderts und um 1230; barocker Saalbau, bezeichnet 1739, Architekt wohl Kaspar Valerius, Heidelberg;
auf dem alten Kirchhof barocke Kreuzigungsgruppe, Priestergrabsteine aus der Mitte des 19. Jahrhunderts

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Katholischer PfarrhofNieder-Ingelheim, Belzerstraße 8
Lage
1759spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1759, Torbogen bezeichnet 1675, Scheune bezeichnet 1762
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JägerhofNieder-Ingelheim, Belzerstraße 9
Lage
1938schlossartige Neubarock-Villa, 1938, Architekt Paul Darius (1893–1962), Stuttgart, Landschaftsgarten
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MarkthalleNieder-Ingelheim, Binger Straße 9
Lage
1909barockisierender Jugendstilbau, bezeichnet 1909, Erweiterung bezeichnet 1912
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Kellerei der Winzergenossenschaft Nieder-IngelheimNieder-Ingelheim, Binger Straße 16
Lage
1904ehemalige Kellerei der Winzergenossenschaft Nieder-Ingelheim (Weingut mit Gastronomie); Hausteinbauten, eingeschossige Kelterhalle und Treppengiebelbau, bezeichnet 1904, Architekt Wilhelm Kahm, Eltville
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Gründervilla BoehringerNieder-Ingelheim, Binger Straße 162
Lage
1893späthistoristischer Backsteinbau, 1893, Erweiterung 1905–12, Architekt Heinrich Hintze, Wiesbaden; qualitätvolle Innenausstattung; Garten mit altem Baumbestand
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Roter TurmNieder-Ingelheim, Binger Straße 198
Lage
1925Umspannturm mit Transformatorenstation; Putzbau mit Pyramidenhelm, 1925, Architekt Philipp Starck, Ober-Ingelheim
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KriegerdenkmalNieder-Ingelheim, Binger Straße, Kommerzienrat-Albert-Boehringer-Anlage
Lage
1925Kriegerdenkmal 1914/18, expressionistisch geprägtes Hexagon mit Pyramidendach, Figurengruppe, 1925
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MarktbrunnenNieder-Ingelheim, François-Lachenal-Platz
Lage
1811klassizistischer Laufbrunnen, 1811
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Altes RathausNieder-Ingelheim, Francois-Lachenal-Platz 1
Lage
1859–62jetzt Museum; Kalksteinquaderbau im Rundbogenstil, 1859–62, Architekt Eduard Köhler, Bingen; platzbildprägend
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SpolieNieder-Ingelheim, Francois-Lachenal-Platz, an Nr. 6
Lage
12. Jahrhundertromanischer Werkstein, 12. Jahrhundert (?)
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SchulhausNieder-Ingelheim, Francois-Lachenal-Platz 7
Lage
1828ehemaliges evangelisches Schulhaus; klassizistischer Quaderbau, bezeichnet 1828
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HaustürNieder-Ingelheim, Im Saal, an Nr. 6
Lage
18. Jahrhundertbarockes Gewände, 18. Jahrhundert, klassizistisches Türblatt
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SaalkircheNieder-Ingelheim, Karolingerstraße ohne Nummer
Lage
zwischen 950 und 997evangelische Pfarrkirche, ehemalige Pfalzkapelle; kreuzförmiger Saalbau, im Wesentlichen ottonisch, wohl zwischen 950 und 997, um 1160 erneuert; nach mehrmaligen Beschädigungen und Erneuerung 1963/64 auf ursprüngliche Dimensionen zurückgeführt; neuromanischer Turm, 1861; hohe Kirchhofmauer
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GasthausNieder-Ingelheim, Mainzer Straße 40
Lage
um 1871ehemaliges Gasthaus „Zur Krone“; spätklassizistischer Bruchsteinbau, um 1871
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GasthausNieder-Ingelheim, Mainzer Straße 60
Lage
18. Jahrhundertehemaliges Gasthaus „Zum goldenen Hirsch“; spätbarocker Mansardwalmdachbau, 18. Jahrhundert
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Haustür und SpolieNieder-Ingelheim, Mainzer Straße, an Nr. 67
Lage
frühes 19. JahrhundertHaustür, klassizistisches Türblatt, frühes 19. Jahrhundert; skulptierter Wappenstein der Villanova
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PestalozzischuleNieder-Ingelheim, Mainzer Straße 68
Lage
1880 bis 1913dreiteilige Baugruppe, 1880 bis 1913; spätklassizistischer Kalkbruchsteinbau, 1880, Aufstockung 1903; neuklassizistischer Walmdachbau und Turnhalle, bezeichnet 1912/13, Architekt Hans Baptist Becker, Darmstadt; Zwischenbau mit Vorhalle; Toiletten-Pavillons
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Evangelisches PfarrhausNieder-Ingelheim, Mainzer Straße 70b
Lage
1900/01späthistoristischer Repräsentativbau, 1900/01, Architekt Paul Lucius, Bingen
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HofanlageNieder-Ingelheim, Mainzer Straße 94
Lage
19. JahrhundertVierseithof, im Kern aus dem 19. Jahrhundert; zwölfachsiges spätbarockes Wohnhaus, wohl aus der Mitte des 18. Jahrhunderts; straßenbildprägend
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WohnhausNieder-Ingelheim, Natalie-von-Harder-Straße 1
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhundertseingeschossiger barocker Mansardwalmdachbau, wohl aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
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UmspannturmNieder-Ingelheim, Sternbornstraße 23
Lage
Mitte der 1920er JahrePutzbau mit Pyramidenhelm, Mitte der 1920er Jahre, Architekt wohl Philipp Starck, Ober-Ingelheim
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PortalNieder-Ingelheim, Zuckerberg, an Nr. 26
Lage
1612Portalgewände, Renaissance, bezeichnet 1612
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RheinklauseNieder-Ingelheim, Alter Sand 3; nördlich des Ortes am Rhein bei Flusskilometer 516.6
Lage
1893neuromanischer Basaltquaderbau, bezeichnet 1893, Architekt wohl Ludwig Becker, Mainz
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PumpwerkNieder-Ingelheim, nördlich des Ortes; Badweg 31
Lage
1905–06anspruchsvolle Baugruppe im Jugendstil, bezeichnet 1905–06, Architekt Wilhelm Lenz, Mainz
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WasserleitungNieder-Ingelheim, nordöstlich des Ortes an der Gemarkungsgrenze mit Heidesheim am Rhein; Flur Oberer Keller
Lage
zwischen 780 und 900karolingischer Gewölbekanal, zwischen circa 780 und 900 angelegt zur Versorgung der Königspfalz
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RuheNieder-Ingelheim, östlich des Ortes; Flur Heidesheimer Weg
Lage
frühes 19. Jahrhundertzweiteilige Sandsteinbank, wohl aus dem frühen 19. Jahrhundert
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StraßendenkmalNieder-Ingelheim, östlich des Ortes; gegenüber Mainzer Straße 255
Lage
1807stattlicher Sandsteinobelisk zur Erinnerung an den Bau der „Route de Charlemagne“, 1807
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HaxthäuserhofNieder-Ingelheim, südöstlich der Ortslage auf der Hochfläche des Mainzer Berges; Flur Am Hof
Lage
in Bruchsteinscheune und Stall der Hofanlage, die anstelle des romanischen Klosters Ingelheimerhausen steht, Pfeiler, Spolien und karolingischer Kämpfer der ehemaligen Klosterkirche
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BrunnenhausNieder-Ingelheim, südöstlich der Ortslage und nördlich des Haxthäuserhofes; Flur Am Hof
Lage
18. Jahrhundertbarocker Walmdachbau, 18. Jahrhundert
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MonolithNieder-Ingelheim, südöstlich der Ortslage an der Hofeinfahrt des Haxthäuserhofes; Flur Am Hof
Lage
wohl jungsteinzeitlicher Menhir
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Ober-Ingelheim

Denkmalzonen

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Denkmalzone Altegasse 58Ober-Ingelheim, Altegasse 58
Lage
frühes 18. JahrhundertDreiseithof; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, wohl aus dem frühen 18. Jahrhundert; rückwärtig am Keller Spolie, bezeichnet 1615; straßenbildprägend; bauliche Gesamtanlage
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Denkmalzone Alter Jüdischer FriedhofOber-Ingelheim, Hugo-Loersch-Straße
Lage
18361836 angelegtes Rechteckareal, 1876 ummauert; 143 Grabsteine von 1841 bis 1938; Gräber mit Giebelverdachung, Urnenbekrönung und Levitenhände: Jacob Kahn (gestorben 1858), Adolf Hirsch (gestorben 1878), Moses Hirsch (gestorben 1880), Adelheid Moreau geborene Vogel (gestorben 1872), Markus Mayer II (gestorben 1895); Sigmund Nathan (gestorben 1890): wuchtiger Obelisk aus schwarzem Granit, Grabeinfassung; Heinrich Koch (gestorben 1912): Stele mit Jugendstilornamentik
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Denkmalzone An der BurgkircheOber-Ingelheim, An der Burgkirche 1–13 (alle Nummern), Grabengasse 1
Lage
15. bis 19. Jahrhundertstimmungsvolles Straßenbild mit überwiegend traufständigen Bauten von der Gotik über den Barock bis zum 19. Jahrhundert, darunter das wohl älteste Fachwerkhaus des Orts (ehemaliges Gasthaus „Zum Schwanen“, 15. Jahrhundert)
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Denkmalzone BodeparkOber-Ingelheim, Stiegelgasse 65
Lage
um 1837repräsentative Hofanlage mit villenartigem Walmdachbau, um 1837, Wintergarten, 1885, mit Ausstattung, Kelterhaus, Kutscherhaus, Scheune mit Pferdestall, Hofmauer mit Tor; weitläufiger Park, 1911 umgestaltet, mit Bepflanzung, Wegeführung und Kunstbauten des ursprünglichen englischen Landschaftsgartens von etwa 1840
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Denkmalzone BurgkirchenbefestigungOber-Ingelheim, An der Burgkirche 15, 17, 20
Lage
ab 1103eine der besterhaltenen Kirchenbefestigungen im süd- und westdeutschen Raum mit spätmittelalterlicher Burgkirchenbefestigung (15. Jahrhundert), evangelischer Pfarrkirche („Burgkirche“), um 1404 bis 1434 mit Turm von 1103 und Ausstattung;
Friedhof mit
  • spätgotischen Grabplatten: J. von Geispitzheim (1354), J. Erpp (1501), Frau von Löwenstein (1513), Wolf vom Limpurg (1515), A. Waldbott von Bassenheim (1596), Epitaph von A. M. Alsenz (1786)
  • spätklassizistischen Grabmälern: C. E. Wolf (1837), J. E. Falk (1841), Dr. F. L. Gieswein (1839), H. Scheuermann (1851), J. Bastian (1864), Dr. J. Busch (1866), Kolb (1860), Ph. W. Odernheimer (1866), C. L. Fritschler (1875), J. Mueller (1870), Martin Mohr (1788–1865)
  • gründerzeitlichen Grabmälern: F. B. Weitzel (1871), A. W. Hof (1876), J. J. Hof (1876), H. Freund (1876), F.-J. Biebesheimer (1885), J. L. Gräff (1885), W. Zerban (1890), J. Kaibel (1891), Ph. und R. Ludwig (1885 bzw. 1911), H. Maurer (1891), F. Alenz (1902), A. und S. Frank (1920er Jahre)
  • Kriegerdenkmal 1914/18 der späten 1920er Jahre und Kriegerdenkmal 1870/71
  • barockem Küsterhaus von 1787

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Denkmalzone Neuer Jüdischer FriedhofOber-Ingelheim, Rotweinstraße
Lage
19321932 inmitten der nördlichen Erweiterungen des christlichen Friedhofs angelegt; 13 Grabsteine von 1932 bis 1941; schlichte Stelen aus schwarzem, poliertem Granit, originale Grabeinfassungen erhalten
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Denkmalzone OrtsbefestigungOber-Ingelheimerste Hälfte des 15. Jahrhundertsansehnliche Reste der ehemals tor- und turmbewehrten, bis zur ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts angelegten Befestigung mit Wall und Graben; am besten erhalten der Ostabschnitt zwischen Rinderbachstraße und Burgkirche mit Mauer und vorgelagertem Wall und Graben; Mauerabschnitte und Wehrtürme (Rundtürme mit Kegeldach oder Zinnenkranz, halbrunde Schalentürme) einschließlich der spätgotischen Burgkirche mit Tor, zwei Türmen, Ringmauer und Zwinger (15. Jahrhundert); bauliche Gesamtanlage
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Denkmalzone RinderbachstraßeOber-Ingelheim, Rinderbachstraße 16, 18, 28–38 (gerade Nummern), 15–19 und 23–31 (ungerade Nummern)
Lage
17. bis 19. Jahrhundertgeschlossene Baustruktur mit wechselnd trauf- und giebelständigen, meist bäuerlichen Wohnhäusern des 17. bis 19. Jahrhunderts
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Denkmalzone EulenmühleOber-Ingelheim, südlich des Ortes am rechten Ufer der Selz; An der Eulenmühle 1
Lage
18. und 19. Jahrhundertgeschlossene Hofanlage des 18. und 19. Jahrhunderts, oberhalb der zugehörigen Weiden zwei in den Hang gebaute Keller, 18. und 19. Jahrhundert
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Denkmalzone Gestüt WesterbergOber-Ingelheim, südwestlich des Ortes auf der Hochfläche des Westerberges
Lage
19121912 gegründet; durch parkartige Freiflächen, Koppeln und Reitplätze mit altem Baumbestand aufgelockerte herrschaftliche neubarocke Baugruppe, im Wesentlichen zwischen 1920 und dem Anfang der 1930er Jahre
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Denkmalzone GriesmühleOber-Ingelheim, nordwestlich des Ortes am linken Selzufer; An der Griesmühle 41
Lage
16. bis 19. Jahrhundertmehrflügelige Hofanlage mit Mühle-Wohnhaus in spätgotischer Tradition, sehr seltener Repräsentant des einst häufigeren Typs, 16. bis 19. Jahrhundert
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Denkmalzone Jüdischer Friedhof GroßwinternheimOber-Ingelheim, südlich des Ortes links der Selz; Flur Ober dem Rheinweg
Lage
1752langgezogenes, terrassiertes Areal, 1752 angelegt; 44 Grabmäler, überwiegend aus dem 19. Jahrhundert
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Denkmalzone Schloss WesterhausOber-Ingelheim, südwestlich des Ortes am Hang des Westerberges
Lage
1922–271190 erwähnt, seit 1900 in Privatbesitz und zum Mustergut ausgebaut, größtes Weingut Rheinhessens; zweiteilige Anlage (Schlosshof, Wirtschaftshof) im Erscheinungsbild des Um- und Ausbaus von 1922–27; schlossartiger Mansardwalmdachbau, 1920er Jahre, im Kern evtl. älter; terrassierter Park mit Wasserbecken und Einfriedung; unter den Nebengebäuden Treppengiebelbau, im Kern wohl aus dem 16. oder 17. Jahrhundert, mit Treppenturm und Kelterhaus von 1922 sowie mächtige Scheune mit Mansarddach, 1920er Jahre
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Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
OrtsmauerOber-Ingelheim, Altegasse, bei Nr. 38, Unterer Zwerchweg
Lage
15. JahrhundertMauerabschnitt der Ortsbefestigung, 15. Jahrhundert
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HimmelsmühleOber-Ingelheim, Altegasse 72
Lage
18. Jahrhundertauch Nahm’sche Mühle; barocker Mansardwalmdachbau, teilweise Fachwerk, verputzt, 18. Jahrhundert; straßenbildprägend
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WohnhausOber-Ingelheim, An der Burgkirche 1
Lage
1725barockes Wohnhaus, bezeichnet 1725 und 1755; Kellerabgang eines Wirtschaftsgebäudes bezeichnet 1570; straßenbildprägend
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Wohn- und GeschäftshausOber-Ingelheim, An der Burgkirche 2
Lage
16. bis 19. Jahrhundertzweiteilige Baugruppe, 16. bis 19. Jahrhundert; dreiachsiges Wohnhaus mit spätgotischem Schildgiebel, im Kern eventuell aus dem 16. Jahrhundert; barocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1738; platzbildprägend
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Gasthaus „Zum Schwanen“Ober-Ingelheim, An der Burgkirche 4
Lage
frühes 16. Jahrhundertzweiteilige Baugruppe; älterer Flügel mit spätgotischem Fachwerk, wohl aus dem frühen 16. Jahrhundert, jüngerer Flügel mit Zierfachwerk, spätes 17. oder frühes 18. Jahrhundert, barockes Portal bezeichnet 1736; straßenbildprägend
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WeingutOber-Ingelheim, An der Burgkirche 6/8
Lage
18. JahrhundertWeingut, zwei Wohnhäuser, 18. Jahrhundert; Nr. 6 teilweise Fachwerk, verputzt; Nr. 8 Zierfachwerk
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WohnhausOber-Ingelheim, An der Burgkirche 10
Lage
1740repräsentativer Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1740; straßenbildprägend
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Geismarscher HofOber-Ingelheim, An der Burgkirche 11
Lage
1619spätgotisches Treppengiebelhaus, bezeichnet 1619, im Kern älter; Umbau um 1900
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Haus zum WolfsteinOber-Ingelheim, An der Burgkirche 12
Lage
um 1860Weingut; spätklassizistischer Bruchsteinbau, um 1860, Nebeneingang bezeichnet 1780, Scheunenkellerabgänge bezeichnet 1617 und 1860, Stalltür bezeichnet 1616
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Haus BurggartenOber-Ingelheim, An der Burgkirche 13
Lage
1882im Kern älteres Fachwerkhaus, teilweise massiv, Umbau 1882, Architekt Roos; anschließend gründerzeitliches Casino, Bruchsteinbau, bezeichnet 1882, Architekt Nicolaus Struth, Nieder-Ingelheim; Gesellschaftsgarten 1882, Pavillon 1920er Jahre; Renaissance-Hoftorbogen, 1612
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WehrturmOber-Ingelheim, An der Burgkirche, hinter Nr. 13
Lage
15. JahrhundertWehrturm der Ortsbefestigung, Rundturm mit Zinnenkranz, 15. Jahrhundert
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BurgkircheOber-Ingelheim, An der Burgkirche 17
Lage
1103evangelische Pfarrkirche, ehemals St. Wigbert; romanischer Turm mit gotischem Zinnenkranz, spätgotisches Langhaus und Chor 1400–15, Johann von Diepach; mit Ausstattung, insbesondere qualitätvollen Grabmälern
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FriedhofOber-Ingelheim, An der Burgkirche, bei Nr. 17
Lage
ab dem 14. JahrhundertDer Friedhof um die Kirche zählt zu den größten und besterhaltenen in Rheinhessen. Wegenetz des 19. Jahrhunderts und alter Baumbestand wurden bewahrt, häufig sind noch die originalen, oft reichen Grabeinfriedungen vorhanden
  • am Westabschnitt der mittelalterlichen Kirchhofmauer dreiteilige Gruppe spitzbogiger Nischen mit Giebeln
  • auf der Ostseite jetzt in neuer Aufstellung mehrere spätgotische, teils stark abgearbeitete Grabplatten mit Umschrift und meist mit Wappen, darunter: Ritter Johannes von Geispitzheim († 1354), Magister Johannes Erpp († 1501), eine Frau von Löwenstein († 1513) und Pfarrer Wolf von Limpurg († 1515), beide mit Ganzbildnis der Verstorbenen, sowie Agnes Walbott von Bassenheim († 1596)
  • rechts des Kirchhoftors das spätbarocke Epitaph für Anna Maria Alsenz († 1768), bis auf die sehr ausführliche Inschrift stark verwittert
  • unter den spätklassizistischen Grabmälern bemerkenswert:
    • Grabmal Catharina Elisabetha Wolf, verehelichte Pauli († 1837): wuchtiger, übergiebelter Pfeiler
    • Grabmal Juliana Elisabetha Falk († 1841), mächtiger Säulenstumpf mit Draperie
    • Grabmal Dr. Friedrich Ludwig Gieswein († 1839): übergiebelte Stele
    • Grabmal Heinrich Scheuermann († 1851): feine Eckpilaster
    • Grabmal Jacob Bastian († 1864): efeuumrankte Säule
    • Grabmal Dr. J. Busch († 1866): gebrochene Grabsäule
    • ähnlich die Grabmäler Kolb (um 1860), Philipp Wilhelm Odernheimer († 1866) und Carl Ludwig Fritschler († 1875)
    • Grabmal Johannes Mueller († 1870): eingezäunte Doppelanlage mit giebelbekrönten Grabsteinen
    • Grabmal Martin Mohr (1788–1865): Bronzebüste über monumentalem Unterbau wohl des frühen 20. Jahrhunderts**
  • unter den gründerzeitlichen Steinen hervorzuheben:
    • Grabmal Friedrich Bernhard Weitzel († 1871): antikische Bekrönung
    • Grabmal Anna Wilhelmine Hof geborene Hartmann († 1876): reiche neugotische Stele
    • Grabmal J. Jacob Hof († 1876): identischer Typ
    • Grabmal Heinrich Freund († 1876): Sandsteinstele
    • Grabmal Franz-Joseph Biebesheimer († 1885): recht aufwendig, gotisierender Eisenzaun
    • Grabmal Johann Ludwig Gräff († 1885): üppige Akroter-Bekrönung
    • Grabmal Wendel Zerban († 1890): reich skulptiert
    • Grabmal Johanna Kaibel geborene Pauli († 1891): Aufsatz mit Blumenvase
    • Grabmal Philipp und Rudolf Ludwig († 1885 bzw. 1911), wuchtiger Granitobelisk
    • Grabmal Henriette Maurer geborene Ritter († 1891): kunstvoller schmiedeeiserner Gitterzaun
    • Grabmal Friedrich Alsenz († 1902): Kreuzbekrönung, schmuckvolle Einfriedung aus Eisen
    • Grabmal Aaron und Selma Frank (1920er Jahre): hohe, gebrochene ionische Sandsteinsäule
  • auf dem Vorplatz des Eingangs zum Kirchhof Kriegerdenkmal 1914/18, Pfeiler mit expressionistisch inspiriertem oberem Abschluss, späte 1920er Jahre
  • am Westrand des Beringes Kriegerdenkmal 1870/71 Obelisk mit Bronzefigur des Reichsadlers
  • am Westtor barockes Küsterhaus (An der Burgkirche 20), 1787 erstellt, wohl nach 1844 umgebaut
  • gegenüber die ehemalige evangelische Schule (An der Burgkirche 15), doppelgeschossiger Bruchsteinbau, 1859

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TurnhalleOber-Ingelheim, An der Burgkirche 24
Lage
1928eingeschossiger Bruchsteinbau mit Treppengiebeln, bezeichnet 1928
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PortalOber-Ingelheim, Aufhofstraße, an Nr. 5
Lage
1602Portal, Renaissance, bezeichnet 1602
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WohnhausOber-Ingelheim, Aufhofstraße 18
Lage
17. Jahrhundertbarockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, wohl aus dem 17. Jahrhundert
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TürblattOber-Ingelheim, Aufhofstraße, an Nr. 34
Lage
um 1780Türblatt, frühklassizistisch, um 1780
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Villa SchneiderOber-Ingelheim, Bahnhofstraße 58, Mühlstraße 19
Lage
1879stattlicher historistischer Walmdachbau, bezeichnet 1879 und 1896, Stuckdekor wohl um 1907; Mühlstraße 19 ehemaliges Kutscherhaus 1908
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Weingut J. NeusOber-Ingelheim, Bahnhofstraße 96, Breitbachstraße 18, Mühlstraße 51
Lage
1883herrschaftliche Bruchstein-Villa, bezeichnet 1883, Architekt C. Richter, Mainz; Betriebsgebäude 1891–94, Architekt Georg Gerlinger, Mainz, Aufstockung und Erweiterung 1920/21, Architekten Markwort & Seibert, Darmstadt; Gartenanlage; Mühlstraße 51: eingeschossiger Mansarddachbau, 1920er Jahre
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WohnhausOber-Ingelheim, Bahnhofstraße 98
Lage
1893villenartiger Klinkerbau, Mansarddach, 1893, Architekt Eduard Kreyßig, Mainz
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WehrturmOber-Ingelheim, Bahnhofstraße, neben Nr. 102
Lage
15. JahrhundertWehrturm der Ortsbefestigung, doppelgeschossiger Rundturm mit Steinkegeldach, 15. Jahrhundert
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HofanlageOber-Ingelheim, Breitbachstraße 1
Lage
1878–80Dreiflügelanlage, Bruchstein, 1878–80; spätklassizistisches Wohnhaus; stadtbildprägend
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WehrturmOber-Ingelheim, Burgunderstraße 2
Lage
15. JahrhundertWehrturm der Ortsbefestigung, doppelgeschossiger Rundturm mit Steinkegeldach, 15. Jahrhundert
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Ohrenbrücker TorOber-Ingelheim, Edelgasse
Lage
15. JahrhundertOhrenbrücker Tor der Ortsbefestigung, zwei hohe Rundtürme mit rekonstruiertem Spitzbogen, 15. Jahrhundert
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ScheuneOber-Ingelheim, Edelgasse 5
Lage
1614Scheune, Bruchsteinbau mit spätgotischem Schildgiebel, bezeichnet 1614; Fragment eines römischen Weihesteins, 2. oder 3. Jahrhundert
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HofanlageOber-Ingelheim, Edelgasse 15
Lage
18. oder 19. JahrhundertDreiseithof, im Wesentlichen aus dem 18. und 19. Jahrhundert, spätmittelalterliche Spolien; barocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk
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UffhubtorOber-Ingelheim, Hesselweg
Lage
15. JahrhundertUffhubtor der Ortsbefestigung, Spitzbogentor, feldseitig mit Runderkern über Konsolenfries, 15. Jahrhundert
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ElektrizitätswerkOber-Ingelheim, Hesselweg 5
Lage
1906ehemaliges Elektrizitätswerk; zweiteilige Jugendstilbaugruppe, 1906, Architekt Jean Gemünden
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Altes RathausOber-Ingelheim, Marktplatz 1
Lage
1827anspruchsvoller klassizistischer Walmdachbau, bezeichnet 1827, Architekt Friedrich Schneider
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GasthausOber-Ingelheim, Marktplatz 8
Lage
1752ehemaliges Gasthaus; spätbarocker Mansarddachbau, bezeichnet 1752
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HofanlageOber-Ingelheim, Marktplatz 13, Neuweg 2b
Lage
18. Jahrhundertbarocker Vierseithof, 18. Jahrhundert; Wohnhaus, teilweise Fachwerk, Scheune mit abgewalmtem Mansarddach; stadtbildprägend
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SpolieOber-Ingelheim, Marktplatz, an Nr. 15
Lage
1663Türsturz, bezeichnet 1663
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ErbauungshalleOber-Ingelheim, Mühlstraße 41
Lage
1910Freireligiöse Weihehalle; errichtet für die deutschkatholische Gemeinde, Jugendstilbau mit Vorhalle, 1910, Architekt Otto Schmidt, Wiesbaden
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SarkophagOber-Ingelheim, Mühlstraße, bei Nr. 41
Lage
3. oder 4. Jahrhundertrömischer Sarkophag, 3. oder 4. Jahrhundert
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HofanlageOber-Ingelheim, Neuweg 2
Lage
um 1800Hofanlage; spätbarocker Mansarddachbau, klassizistische Motive, um 1800, Bruchsteinscheune 19. Jahrhundert, Garten und Laube um 1900; straßenbildprägend
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AmtsgerichtOber-Ingelheim, Neuweg 7
Lage
1907/09ehemaliges Amtsgericht; schlossartige neubarocke Dreiflügelanlage, bezeichnet 1907/09; straßenbildprägend
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Katholische Pfarrkirche St. MichaelOber-Ingelheim, Neuweg 11
Lage
1721/22barocker Saalbau, 1721/22, Architekten Johann Peter Lyon und Jakob Eyssenberger, Erweiterung und Kampanile 1963/64, Architekten Caumanns und Grasnitz, Mainz
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FriedhofsarchitekturOber-Ingelheim, Neuweg, bei Nr. 11
Lage
ab 1573auf dem ehemaligen Friedhof: Torbogen bezeichnet 1726; zwei Säulen, bezeichnet 1573 und 1753, Guter Hirte 1891
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HofanlageOber-Ingelheim, Neuweg 19
Lage
1902ehemalige Weinhandlung; erbaut 1902 nach Plänen des Architekten Heinrich Gaul (Mainz); eineinhalbgeschossiger Bruchsteinbau mit Fachwerkdetails in historisierenden Formen, gehobener Innenausbau original
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WohnhausOber-Ingelheim, Neuweg 20
Lage
1886gründerzeitlicher Bruchsteinbau, Neurenaissancemotive, bezeichnet 1886, Architekt Fritz Tetzloff, Mainz; straßenbildprägend
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Lutherisches PfarrhausOber-Ingelheim, Neuweg 22
Lage
1731ehemaliges lutherisches Pfarrhaus; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1731
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WehrturmOber-Ingelheim, Neuweg, neben Nr. 36
Lage
15. JahrhundertWehrturm der Ortsbefestigung, doppelgeschossiger Rundturm mit Steinkegeldach, 15. Jahrhundert
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WohnhausOber-Ingelheim, Oberer Schenkgarten 1
Lage
17. oder frühes 18. Jahrhundertbarockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, 17. oder frühes 18. Jahrhundert, Umbau bezeichnet 1841
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WohnhausOber-Ingelheim, Rinderbachstraße 13
Lage
1855spätklassizistischer Bruchsteinbau, 1855, Architekt Peter Wetter; straßenbildprägend
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Spitalkapelle St. JustusOber-Ingelheim, Rinderbachstraße 20
Lage
Ende des 14. Jahrhundertsspätgotischer Kalkbruchsteinbau, wohl vom Ende des 14. Jahrhunderts, Umbau zum Wohnhaus im späten 18. oder frühen 19. Jahrhundert
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WohnhausOber-Ingelheim, Rinderbachstraße 29
Lage
18. Jahrhundertim Kern barockes Wohnhaus, 18. Jahrhundert, Erweiterung im 19. Jahrhundert
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Cantons-ApothekeOber-Ingelheim, Rinderbachstraße 31
Lage
um 1870–90Bruchsteinbau, teilweise Fachwerk, um 1870–90, mit älteren Teilen; einbezogen wohl Teile der Ortsmauer
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WohnhausOber-Ingelheim, Rinderbachstraße 32
Lage
17. oder frühes 18. Jahrhundertbarockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, 17. oder frühes 18. Jahrhundert, Nebengebäude (Keller) bezeichnet 1565
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WehrturmOber-Ingelheim, Ringgasse, bei Nr. 20
Lage
15. Jahrhundertweitausspringender, halbrunder Schalenturm, 15. Jahrhundert
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WehrturmOber-Ingelheim, Ringgasse, bei Nr. 22
Lage
15. JahrhundertWehrturm der Ortsbefestigung, Rundturm mit Zinnenkranz, 15. Jahrhundert
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WehrturmOber-Ingelheim, Ringgasse, bei Nr. 28
Lage
15. Jahrhundertweitausspringender, halbrunder Schalenturm, 15. Jahrhundert
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WehrturmOber-Ingelheim, Ringgasse, bei Nr. 30
Lage
15. JahrhundertWehrturm der Ortsbefestigung, doppelgeschossiger Rundturm mit Steinkegeldach, 15. Jahrhundert
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FriedhofsgebäudeOber-Ingelheim, Rotweinstraße 65, auf dem christlichen Friedhof
Lage
um 1900auf dem 1891 angelegten Friedhof dreiteilige historisierende Bruchstein-Baugruppe (Leichenhalle, Sezierraum und Friedhofswärterhaus), um 1900
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Villa LinaOber-Ingelheim, Schillerstraße 4
Lage
1896spätgründerzeitlicher Walmdachbau, 1896, Architekt Ernst Schäfer
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Präsident-Mohr-SchuleOber-Ingelheim, Schulstraße 12
Lage
1892–94spätklassizistischer Bruchsteinbau, Walmdach, 1892–94
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Stiegelgässer TorOber-Ingelheim, Stiegelgasse
Lage
15. JahrhundertStiegelgässer Tor der Ortsbefestigung, von Rundtürmen mit Schlitzscharten flankiert, 15. Jahrhundert
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PortalOber-Ingelheim, Stiegelgasse, an Nr. 8
Lage
1939Nischenportal, expressionistische Motive, bezeichnet 1939
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WohnhausOber-Ingelheim, Stiegelgasse 14
Lage
1751barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, bezeichnet 1751
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WohnhausOber-Ingelheim, Stiegelgasse 24
Lage
Ende des 18. oder Anfang des 19. Jahrhundertsspätbarockes Wohnhaus, Ende des 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts
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PortalOber-Ingelheim, Stiegelgasse, an Nr. 30
Lage
1724Portal, barockes Ohrengewände, bezeichnet 1724, klassizistisches Türblatt
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HofanlageOber-Ingelheim, Stiegelgasse 47
Lage
Ende des 18. JahrhundertsHofanlage; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, Ende des 18. Jahrhunderts, im Kern wohl aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts; Spolie, bezeichnet 1667; straßenbildprägend
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Horneckscher HofOber-Ingelheim, Stiegelgasse 48
Lage
1590Renaissancebau, bezeichnet 1590, klassizistischer Laufbrunnen, Wirtschaftsgebäude bezeichnet 1579 und 1760, umfriedete Parkanlage
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Hof der Grafen von IngelheimOber-Ingelheim, Stiegelgasse 50
Lage
18. Jahrhundertbarocke Baugruppe, 18. Jahrhundert; eingeschossiger Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1733 und 1791
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WehrturmOber-Ingelheim, Unterer Zwerchweg 27
Lage
15. JahrhundertWehrturm der Ortsbefestigung, doppelgeschossiger Rundturm mit Steinkegeldach, 15. Jahrhundert
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BismarckturmOber-Ingelheim, nordwestlich des Ortes auf dem Westerberg; Distrikt Waldeck
Lage
1907–12monumentaler Bossenquaderbau, 1907–12, Architekt Wilhelm Kreis, Dresden
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Sporkenheim

Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
KapelleSporkenheim, Am Kloster 4
Lage
Anfang des 12. Jahrhundertsehemalige Kapelle; romanische Mauerreste, Anfang des 12. Jahrhunderts, im Fachwerkhaus des frühen 19. Jahrhunderts
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Katholische Kirche Herz MariäSporkenheim, Kapellenstraße 4
Lage
1946–48Sandsteinquaderbau mit Vorhalle, 1946–48, Architekt Hugo Becker, Mainz
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Wackernheim

Denkmalzonen

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Denkmalzone BornstraßeBornstraße 1, 3, Kirchstraße 2
Lage
18. und 19. Jahrhundertdrei landschaftstypische Hofanlagen, 18. und 19. Jahrhundert (kennzeichnendes Ortsbild)
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Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Evangelische PfarrkircheKirchstraße 14
Lage
1752spätbarocker Saalbau, bezeichnet 1752; Kirchhof mit Treppenanlage 1838, Futtermauer 1856, klassizistische Grabmäler; ortsbildprägend
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Evangelisches PfarrhausMühlstraße 23
Lage
1911/12eineinhalbgeschossiger barockisierender Mansarddachbau, Bruchstein, Heimatstil, 1911/12, Nebengebäude
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SchulhausNeustraße 1
Lage
1827ehemaliges evangelisches Schulhaus; klassizistischer Bruchsteinbau, Toranlage bezeichnet 1827
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Katholische Pfarrkirche zur schmerzhaften MuttergottesNeustraße 7
Lage
1733barocker Saalbau, bezeichnet 1733; auf dem Friedhof Grabkruzifix Familie Reis, um 1850
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Rat- und SchulhausRathausplatz 1
Lage
1851/52ehemaliges Rat- und Schulhaus; spätklassizistischer Bruchsteinbau, 1851/52, Architekten Ernst Gladbach, Bingen, und Baukandidat Wetter
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KriegerdenkmalRathausplatz, bei Nr. 7
Lage
1890Kriegerdenkmal 1870/71, Germania, bezeichnet 1890
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Feuerwehr- und DorfgemeinschaftshausRathausplatz 9
Lage
1866ehemaliger Gemeindebullenstall; zwei kreuzgratgewölbte Räume, einer mit Gusseisenstütze, 1866, Architekten Jakob Kloos und Johann Becker
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Literatur

Commons: Kulturdenkmäler in Ingelheim am Rhein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien