Liste der Baudenkmäler in Zell am Main

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem unterfränkischen Markt Zell am Main zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 59 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Zell am Main

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Brandschätzer
(Standort)
WegkreuzGusseisenkruzifix, darunter trauernde Muttergottes, um 1900D-6-79-209-53BW
Frühlingstraße 5
(Standort)
Portalgeohrtes Gewände, bezeichnet 1757D-6-79-209-15Portal
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Hauptstraße 13
(Standort)
Gartenpfortegeohrtes Gewände mit seitlichen Voluten, Sandstein, 18. JahrhundertD-6-79-209-47Gartenpforte
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Hauptstraße 18
(Standort)
WohngebäudeDreiflügelanlage, mit eingeschossigen Seitenflügeln mit Mansardhalbwalmdächern und geohrten Fensterrahmungen, über hohen Sockeln, das Hoftor einfassend, Südflügel verlängert, 18. JahrhundertD-6-79-209-3Wohngebäude
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Hauptstraße 29
(Standort)
HausmadonnaFigur einer Maria Immaculata in Ecknische, Sandstein, 18. JahrhundertD-6-79-209-46Hausmadonna
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Hauptstraße 31
(Standort)
Gusseisengitterspätes 19. JahrhundertD-6-79-209-45Gusseisengitter
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Hauptstraße 32
(Standort)
HausmadonnaSandstein, 18. JahrhundertD-6-79-209-4Hausmadonna
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Hauptstraße 34
(Standort)
Gasthaus Zur Rosezweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Halbwalmdach, mit geohrten Fensterrahmungen, Tordurchfahrt und schmiedeeisernen Fensterkörben, 18. JahrhundertD-6-79-209-5BW
Hauptstraße 50
(Standort)
Wohngebäudezweigeschossiger, verputzter Mansardwalmdachbau mit rückwärtigem Flügelanbau, um 1800D-6-79-209-7Wohngebäude
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Hauptstraße 57
(Standort)
Wohngebäudezweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkerdgeschoss und geohrten Fensterrahmungen, 2. Hälfte 18. JahrhundertD-6-79-209-44Wohngebäude
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Hauptstraße 58, 60
(Standort)
Doppelwohnhauszweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Mansardwalmdach, geohrten Fensterrahmungen und geschnitztem Türblatt, 18. JahrhundertD-6-79-209-10Doppelwohnhaus
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Hauptstraße 67
(Standort)
Wohngebäudedreigeschossiger, verputzter Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, geohrten Fensterrahmungen sowie Geißelchristus als Hausfigur, 18. JahrhundertD-6-79-209-43Wohngebäude
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Hauptstraße 70
(Standort)
Wohngebäudezweigeschossiger verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und geschnitzten Eckpfosten, Erdgeschoss stark verändert, bezeichnet 1688D-6-79-209-11Wohngebäude
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Hauptstraße 72
(Standort)
Wohngebäudezweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, wohl 17. JahrhundertD-6-79-209-12Wohngebäude
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Hauptstraße 78
(Standort)
Wohngebäudezweigeschossiger Sandsteinquaderbau in Ecklage, mit Satteldach und Rotstandsteingliederung, spätklassizistisch, 2. Drittel 19. JahrhundertD-6-79-209-14Wohngebäude
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Hauptstraße 86
(Standort)
Wohngebäudezweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet 1614D-6-79-209-56Wohngebäude
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Hauptstraße 88
(Standort)
ScheuneBruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach, bezeichnet 1705D-6-79-209-56Scheune
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Hauptstraße 91
(Standort)
HausfigurPietà, Sandstein, 17./18. JahrhundertD-6-79-209-42Hausfigur
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Hauptstraße 101
(Standort)
Wohngebäudezweigeschossiger verputzter Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss durch Ladeneinbau überformt, 18. JahrhundertD-6-79-209-41BW
Hauptstraße 113
(Standort)
Wohngebäudedreigeschossiger Massivbau mit Walmdach, barocker Gliederung und rückwärtigem Flügelanbau, 18. JahrhundertD-6-79-209-39Wohngebäude
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Hauptstraße 115
(Standort)
Gefallenendenkmalfür die Opfer des Krieges von 1870/71, geohrte Gusseisentafel mit Namen der Gefallenen, hinterfangen von Kriegsgerät und Ehrenlaub, bezeichnet 1871D-6-79-209-38Gefallenendenkmal
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Hauptstraße 115
(Standort)
Brunnensogenannter Laurentiusbrunnen, Brunnensäule mit einem von einem Bären gehaltenen Laurentius-Wappen und Maskenornamenten, davor ovale Brunnenschale, Kalkstein, 17. JahrhundertD-6-79-209-40BW
Hauptstraße 117
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Sankt Laurentiusdreischiffige Basilika mit eingezogenem Chor und Chorflankenturm, von Architekt Hofmann (Würzburg), 1928D-6-79-209-37Katholische Pfarrkirche Sankt Laurentius
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Hauptstraße 121
(Standort)
Portalmit geohrtem Gewände und Bogenöffnung, 18. JahrhundertD-6-79-209-36Portal
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Hauptstraße 125
(Standort)
Wohngebäudezweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und geschnitzten Ecksäulen, 17./18. JahrhundertD-6-79-209-35Wohngebäude
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Hauptstraße 135
(Standort)
Wohngebäudezweigeschossiger, steiler Fachwerkbau mit Satteldach, über hohem massivem Sockel, 17./18. JahrhundertD-6-79-209-34Wohngebäude
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Hauptstraße 142
(Standort)
Ehemals Gebäude der Klosterökonomie Unterzellzweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Sockelgeschoss, im Kern Anfang 17. Jahrhundert, nach der Säkularisation im 19. Jahrhundert stark erneuertD-6-79-209-19Ehemals Gebäude der Klosterökonomie Unterzell
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Hauptstraße 142
(Standort)
Einfriedungmit Frühbarockportal mit Figurenschmuck, stark verwittert, Sandstein, Anfang 17. JahrhundertD-6-79-209-19Einfriedung
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Hauptstraße 144, 146
(Standort)
Ehemals Gebäude der Klosterökonomie Unterzellzwei- bzw. dreigeschossige Satteldachbauten mit Sockelgeschoss, im Kern Anfang 17. Jahrhundert, nach der Säkularisation stark erneuert, 19. JahrhundertD-6-79-209-20Ehemals Gebäude der Klosterökonomie Unterzell
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Hauptstraße 148
(Standort)
Ehemals Gebäude der Klosterökonomie Unterzellzweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Sockelgeschoss mit nördlich anschließender, überbauter Tordurchfahrt mit Satteldach, bezeichnet 1693, nach der Säkularisation stark erneuert, 19. JahrhundertD-6-79-209-21Ehemals Gebäude der Klosterökonomie Unterzell
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Hauptstraße 150, 154
(Standort)
Ehemals Gebäude der Klosterökonomie Unterzellein- bzw. zweigeschossige Massivbauten mit Satteldach und Sockelgeschoss, Nr. 50 noch mit gestelzten Fensterprofilen, im Kern Anfang 17. Jahrhundert, nach der Säkularisation stark verändert, 19. JahrhundertD-6-79-209-25Ehemals Gebäude der Klosterökonomie Unterzell
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Hauptstraße 155
(Standort)
Wohngebäudedreigeschossiger Satteldachbau mit verputzten Fachwerkobergeschossen und geohrten Fensterrahmungen, 18. JahrhundertD-6-79-209-32Wohngebäude
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Hauptstraße 163
(Standort)
Ehemaliges Rathausdreigeschossiger, barocker Mansardwalmdachbau mit Eckquaderung und geohrten Fensterrahmungen, 18. JahrhundertD-6-79-209-29Ehemaliges Rathaus
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Hauptstraße 169, 171
(Standort)
Ehemals Doppelwohnhauszweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. JahrhundertD-6-79-209-28Ehemals Doppelwohnhaus
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Hauptstraße 170, Rathausplatz 1
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstockmit Maria und Hl. Johannes Nepomuk, 18. Jahrhundert

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-79-209-58
Hauptstraße 179
(Standort)
Wohngebäudeschmaler, dreigeschossiger Satteldachbau mit Stuckdekor, bezeichnet 1844D-6-79-209-27Wohngebäude
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Hauptstraße 183
(Standort)
Türsturzbezeichnet 1806, Hausmadonna, 18. JahrhundertD-6-79-209-26BW
Hettstadter Steige
(Standort)
Kreuzgrob gehauenes Steinkreuz mit mittigen Wappenreliefs, spätmittelalterlichD-6-79-209-54Kreuz
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Judenhof
(Standort)
Brunnenschaledes ehemals Prämonstratenserinnenklosters Unterzell, muschelförmige Brunnenschale auf Postament, Muschelkalk, 17. JahrhundertD-6-79-209-57Brunnenschale
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Judenhof 1
(Standort)
Ehemaliges Gebäude des Wirtschaftshofes vom Kloster Unterzellnach 1818 jüdisches Wohnhaus mit Talmudschule, eingeschossiger Massivbau mit Satteldach, Sockelgeschoss und gestelzten Fensterprofilen, im Kern bezeichnet 1607, um 1818 verändertD-6-79-209-60Ehemaliges Gebäude des Wirtschaftshofes vom Kloster Unterzell
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Judenhof 1a
(Standort)
Ehemaliges Waschhaus, dann Laubhüttesogenannte Sukka, eingeschossiger Massivbau mit flachem Satteldach, im Kern nach 1607, Umbau zur Sukka 2. Hälfte 19. JahrhundertD-6-79-209-60Ehemaliges Waschhaus, dann Laubhütte
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Judenhof 4
(Standort)
Ehemalige Prämonstratenserinnenklosterkirchedes in der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts gegründeten und 1803 säkularisierten Prämonstratenserinnenklosters, jetzt evang.-luth. Pfarrkirche, sogenannte Versöhnungskirche, Ruine mit eingefügtem Neubau, Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem, fünfgeschossigen Turm mit Pyramidendach, die unteren Geschosse Mitte 13. Jahrhundert, Langhaus und Chor in nachgotischen Formen erneuert, von Lazaro Augustino, 1609–11, im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, Reste des ehemals Kreuzganges, 17. JahrhundertD-6-79-209-22Ehemalige Prämonstratenserinnenklosterkirche
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Judenhof 6, 8, 10
(Standort)
Ehemaliges Hofhaus, dann Propstei des ehemaligen Klosters Unterzellzweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, Volutengiebeln und westlichem Treppenturm, 1606–07D-6-79-209-23Ehemaliges Hofhaus, dann Propstei des ehemaligen Klosters Unterzell
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Judenhof 13
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäudezweigeschossiger Massivbau mit Sattel- bzw. Halbwalmdach, 1. V. 19. JahrhundertD-6-79-209-24Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude
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Judenhof 14
(Standort)
Ehemaliger Klostergartendes in der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts gegründeten und 1803 säkularisierten Prämonstratenserinnenklosters Unterzell, Grünflächen auf der Nordseite des ehemals Klostergeländes teilweise erhalten und teilweise zu Privatgärten umgeformtD-6-79-209-50Ehemaliger Klostergarten
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Judenhof 14
(Standort)
Ehemalige Klostermauerdes im 13. Jahrhundert gegründeten und 1803 säkularisierten Prämonstratenserinnenklosters Unterzell, nördlicher und östlicher Mauerverlauf nahezu vollständig erhalten, Nordostecke mit Schalenturm, östliche Mainseite mit Zufahrtstor, Bruchsteinmauerwerk, 1. Hälfte 17. Jahrhundert, Torbogen bezeichnet 1737D-6-79-209-49Ehemalige Klostermauer
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Kirchgasse 1
(Standort)
Wohngebäudezweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und geohrten Fensterrahmungen, 18. JahrhundertD-6-79-209-9BW
Kirchgasse 2
(Standort)
Ehemaliges Wohngebäudeab 1869 Kinderbewahranstalt, unregelmäßiger, zweigeschossiger Zweiflügelbau mit Walmdächern, über hohem Sockelgeschoss mit Fachwerkobergeschoss, um 1743, Hoftor, bezeichnet 1743, Pforte, mit aufwendiger Supraporte, 18. Jahrhundert, Inschriftenfeld bezeichnet 1883D-6-79-209-8Ehemaliges Wohngebäude
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Klosterhof 5, 7, 8, 9, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26
(Standort)
Ehemaliger Klausurhof des Prämonstratenserinnenklosters Unterzelljetzt parzelliert und in zumeist zweigeschossige, überformte Wohngebäude mit Satteldächern umgewandelt, teilweise noch mit Treppentürmen und Schweifgiebeln, Nr. 20 mit profanierter Kapelle an der Südostecke, Anlage im Wesentlichen 1611–13, über mittelalterlicher Grundlage, später vielfach erneuertD-6-79-209-18Ehemaliger Klausurhof des Prämonstratenserinnenklosters Unterzell
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Kohlsgasse 3
(Standort)
Portalgeohrtes Türgewände, bezeichnet 1793D-6-79-209-13Portal
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Mainleitenstraße 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27, 29, 31, 33
(Standort)
WohnsiedlungGruppe von 16 bergseitig an einer Hangstraße gelegenen zumeist zweigeschossigen Einzelwohnhäusern mit Sattel- bzw. Krüppelwalmdächern, teilweise mit Sockelgeschoss, Fachwerkgiebeln bzw. Schwebegiebeln und Kniestock, im Schweizerhausstil, als Wohnsiedlung für leitende Angestellte und Monteure der Schnellpressenfabrik von Koenig & Bauer angelegt, um 1900D-6-79-209-1Wohnsiedlung
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Mainuferstraße 4
(Standort)
Wohngebäudezweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, geohrten Fensterrahmungen und rückwärtigen Flügelanbauten, 18. JahrhundertD-6-79-209-16Wohngebäude
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Mainuferstraße 13
(Standort)
Wohngebäudezweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Mitte 18. JahrhundertD-6-79-209-6BW
Nähe Hauptstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Portalprofiliertes Gewände, um 1600

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-79-209-33
Nähe Lehmgrubenstraße
(Standort)
Friedhofummauerte Anlage mit Grabdenkmälern des 1.V. 20. Jahrhundert, Friedhofskreuz, Kruzifix auf Sandsteinpostament, Kreuzstamm und Corpus im 20. Jahrhundert erneuert, wohl frühes 19. JahrhundertD-6-79-209-48Friedhof
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Nähe Lehmgrubenstraße
(Standort)
FriedhofskreuzKruzifix auf Sandsteinpostament, Kreuzstamm und Corpus im 20. Jahrhundert erneuert, wohl frühes 19. JahrhundertD-6-79-209-48Friedhofskreuz
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Neue Straße
(Standort)
Prozessionsaltarneugotischer Nischenaufsatz mit Kreuzbekrönung, auf Postament, Sandstein, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-6-79-209-52BW
Rathausplatz 8
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hausmadonna18. Jahrhundert

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-79-209-30
Sieben Morgenweg
(Standort)
BildhäuschenNischenaufsatz des 18. Jahrhunderts über erneuertem Sockel, mit Weinlaubmontierung und Kreuzbekrönung, 19. Jahrhundert, darin Madonnenfigur, 20. JahrhundertD-6-79-209-51BW
Wendeplatz
(Standort)
BildstockAufsatz mit Pietàrelief in Nische, auf Säule über Postament, Sandstein, bezeichnet 1689D-6-79-209-31Bildstock
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Wendeplatz 1
(Standort)
Ehemalige Mühlesogenannte Pfaffsmühle, zweigeschossiger Massivbau mit Fachwerkgiebel und Halbwalmdach, 17./18. Jahrhundert, Gartenmauer, Bruchstein, wohl gleichzeitig.D-6-79-209-17Ehemalige Mühle
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Oberzell

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kloster Oberzell 1, 2, 3, 4, 5, 7, 18
(Standort)
Ehemaliges Prämonstratenserkloster Oberzellgegründet 1128, zunächst Doppelkloster, ab 1260 Abspaltung des Frauenklosters und Gründung des Klosters Unterzell, 1802 Säkularisation, ab 1817 Schnellpressenfabrik König und Bauer, seit 1901 erneute Klosternutzung unter der Kongregation der Dienerinnen der Hl. Kindheit Jesu
  • Katholische Klosterkirche Sankt Michael, dreischiffige Säulenbasilika mit Ostquerschiff und zwei Chortürmen mit Welschen Hauben sowie Westvorhalle, im Kern 2. Hälfte 12. Jahrhundert, Einwölbung 1. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade im römischen Barock 1696, Chor und Chortürme nach Abbruch (1838) 1901 wiedererrichtet, mit Ausstattung
  • Konvent- bzw. Prälaturgebäude, vierflügelige Anlage um Binnenhof mit verlängertem Ostflügel (ursprünglich als Doppelhofanlage geplant), in Form von dreigeschossigen Flügeln mit Mansarddächern, West- und Südflügel mit Eck- und Mittelrisaliten sowie Pavillondächern, von Balthasar und Franz Ignaz Michael Neumann, 1744–60
  • ehemalige Klosterökonomie, nördliche Gebäudegruppe aus zumeist zweigeschossigen Massivbauten mit Satteldächern bzw. Halbwalm, im Kern 18. Jahrhundert, modernisiert
  • Klostergebäude, westlicher, zwei- bzw. eingeschossiger Massivbau mit Satteldach und kleinem eingeschossigen Walmdachanbau mit geohrten Fensterrahmungen, im Kern 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert verändert
  • ehemalige Kelter, Massivbau mit Halbwalm, im Kern um 1550, im 18. Jahrhundert verändert, modernisiert
  • Toranlage mit separater Pforte, romanische, 2. Hälfte 12. Jahrhundert
  • Klostermauer, Bruchstein, im Kern romanisch, 2. Hälfte 12. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert teilweise erneuert
  • zwei Gartenpavillons, Massivbauten mit geschwungenen Walmdächern und geohrten Fensterrahmungen, im Terrassengarten, 2. Hälfte 18. Jahrhundert
  • ehemaliges Klosterspital, jetzt Exerzitienhaus, zweigeschossiger Massivbau mit geschwungenem Walmdach und geohrten Fensterrahmungen, bezeichnet 1718
  • Gartenhaus, sogenanntes Schlösschen, Wohnhaus für Joel Jacob Hirsch, belvedereartiger, zweigeschossiger Walmdachbau über sechseckigem Grundriss, in klassizistischen Formen, wohl von Peter Speeth, 1812/13
  • Klostermühle, 1790
  • Brunnen, Rundschale mit Pfeiler und Pinienzapfenaufsatz, 18. Jahrhundert
  • Gartenanlage mit Grotten und kleinem Teich, 19. Jahrhundert, Heiligenfiguren, Sandstein, 18. Jahrhundert
  • Kreuzschlepper, Figur des kreuztragenden Christus auf Knien, Sandstein, 18. Jahrhundert
  • ehemalige Klosterfriedhof, im 19. Jahrhundert auch Privatfriedhof der Firma König und Bauer, mit Grabdenkmälern des 19./20. Jahrhunderts, Relief Christus als Wundertäter, von Johannes Speth, 1907
  • Reste von romanischen Bauteilen, teilweise verbaut (Keller des ehm. Refektoriums), teilweise auch beweglich, an einigen Stellen im Klostergarten aufgestellt
D-6-79-209-55Ehemaliges Prämonstratenserkloster Oberzell
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Nähe Main
(Standort)
Maschinenhalle der Wasserwerke Würzburgeingeschossiger Massivbau mit Satteldach, reicher Hausteingliederung und medaillonartiger Dachbekrönung, bezeichnet 1899D-6-79-209-2Maschinenhalle der Wasserwerke Würzburg
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Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Zell am Main – Sammlung von Bildern