Liste der Baudenkmäler in Neu-Ulm

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Großen Kreisstadt Neu-Ulm zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Neu-Ulmer Wasserturm, das Wahrzeichen der Stadt Neu-Ulm

Ensemble Johannisstraße

Johannisstraße Neu-Ulm

Die in der Zeit um 1900 bis 1903 meist von dem einheimischen Baumeister Paul Frank erbauten Wohnhäuser bilden mit ihren Fassaden in Rohbackstein, mit Putzrustikasockeln und feinen Details der Gliederungselemente in Haustein einen einheitlichen Straßenzug des Historismus. Die Bereicherung mit Erkern und die deutliche Hinwendung zu barocken Stilelementen ist zugleich Zeugnis für die Epoche der Stadt, in der sie im Begriff war, den reinen Festungscharakter abzustreifen. Die durch Kriegseinwirkung nicht durchweg erhaltenen Dachabschlüsse sind für die Geschlossenheit des Bildes nicht von allzu großer Bedeutung. Aktennummer: E-7-75-135-1.

Bundesfestung Ulm

Caponniere 4

Die zwischen 1842 und 1859 erbaute Bundesfestung Ulm, die zeit ihres Bestehens nie angegriffen wurde, war die zentrale süddeutsche Verteidigungsanlage des 1815 gegründeten Deutschen Bundes. Sie war als Waffenplatz für bis zu 100.000 Mann geplant und sollte als Ausrüstungsort insbesondere die Marschroute entlang der Donau nach Wien sichern helfen, war aber auch als Ausgangspunkt für gegen Frankreich gerichtete Operationen gedacht. Bei ihrer Fertigstellung war die Bundesfeste Ulm eine der größten und modernsten Festungsanlagen in Europa, gleichwohl aber wegen waffentechnischer Erfindungen schon bald wieder veraltet. Die Gesamtanlage der Bundesfestung Ulm besteht aus der Hauptumwallung und den vorgeschobenen Außenforts, die auf der bayerischen Seite Vorwerke heißen. Der innere Festungsgürtel wurde nach den Grundsätzen der „Neuen Deutschen Befestigung“ ausgeführt, eines fortentwickelten Polygonalsystems, das auf der Manier von Marc-René de Montalembert fußt. Prototyp dieses nach der Gründung des Deutschen Bundes bevorzugten Befestigungssystems war die zwischen 1815 und 1834 neu erbaute Festung Koblenz und Ehrenbreitstein. In Abkehr vom Bastionärsystem sind dementsprechend die Hauptmerkmale der Bundesfestung Ulm lange, gerade, bis zu 11 Meter hohe und stumpfwinklig aufeinandertreffende Mauer- und Wallzüge, die von in die Gräben vorspringenden, mehrgeschossigen Geschütztürmen, den Caponnieren, bestrichen werden konnten. Hinter dem Wall lagen die Reduits als Auffangstellungen. Da die Festung auf württembergischem wie bayerischem Territorium zu errichten war, setzte man zwei Festungsbaudirektoren ein, die unterschiedliche Baustile und Organisationsformen anwandten. Den Bau der bayerischen Neu-Ulmer Seite leiteten bis 1844 Friedrich Herdegen und dann Theodor von Hildebrand, die Vollendung erfolgte unter Albert Spieß. Während auf dem linken Donauufer Kalkstein verwendet und Materialien wie Arbeitsleistungen vom freien Markt bezogen wurden, bevorzugte Hildebrand Sichtbackstein als Baumaterial, setzte Kalkstein lediglich in Sockelzonen und Eckquaderungen ein, Sandstein bei Schartenkonsolen und unterhielt Regiebetriebe. Am 18. Oktober 1842 wurde der erste Spatenstich auf dem württembergischen Michelsberg getan, ebenfalls am 18. Oktober 1844, jeweils an den Jahrestagen der Völkerschlacht zu Leipzig, der Grundstein gelegt – auf bayerischer Seite in einem Mauerfundament bei der Caponniere 4. Bis 1848 waren weite Teile der Umwallung, Wilhelmsburg und Wilhelmsfeste errichtet. Politische wie wirtschaftliche Instabilität erzwangen beim Bau der Reduits und Außenforts, die bis 1859 fertig gestellt waren, starke Einschränkungen. Nach dem Zerfall des Deutschen Bundes ab 1866 übernahm das 1871 gegründete Kaiserreich das Festungswerk und brachte es zwischen 1875 und 1887 auf den neuesten kriegstechnischen Stand. Dabei wurden die Wallkronen mit Traversen versehen, die zu hoch aufragenden Mauern abgetragen und einige Bauwerke durch Erdvorlagen geschützt. In einer weiteren Modernisierung wurde ab 1901 der Fortgürtel durch die Anlage betonierter, in die Erde versenkter Infanteriestützpunkte mit Untertreteraum für die Mannschaft verstärkt. Auf bayerischer Seite wurde nur ein Stützpunkt 1907–1909 am Kapellenberg gebaut. Er blieb von der Sprengung durch die Alliierten 1945/46 verschont, ist jedoch inzwischen übererdet und unzugänglich. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs erhielt die Bundesfestung einen modernen Verteidigungsring aus Schützengräben und Infanteriestützpunkten, der die Betonwerke der Vorkriegszeit zum Teil einbezog. Aufgrund des Kriegsverlaufs wurden 1916 die Bauarbeiten eingestellt und bereits vorhandene Stützpunkte eingeebnet, 1945/46 durch Sprengungen und bis heute durch Abbrüche weiter dezimiert. Erhalten blieb auf bayerischem Territorium lediglich der Infanteriestützpunkt 58 (Ludwigsfeld). 1918 verlor die Festung jede Bedeutung, 1938 wurde die Festungseigenschaft auch formal aufgehoben. Die Hauptumwallung war bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts aufgegeben und 1899 sowie 1906 in weiten Teilen an die Städte Ulm und Neu-Ulm verkauft worden. So konnten um 1900 im Zuge der Stadterweiterung die großen Freiflächen innerhalb der Hauptumwallung bebaut und erste Abbrüche vorgenommen werden. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Werke nur noch zum Teil militärisch genutzt, teils dienten sie zu Wohn- oder Gewerbezwecken, ab 1945 auch als Notunterkünfte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Anlagen gesprengt, verfielen mangels Bauunterhalt und manche Werke und Nebengebäude (Exerzierhallen, Friedensspital, Offizierskasino, Geschützrohrschuppen, Magazine und Depots) wurden bis in jüngste Zeit abgebrochen. Auf der bayerischen Seite konnte die Hauptumwallung wegen des ebenen Geländes gleichmäßig angelegt werden und gliederte sich in vier nahezu gleiche Fronten mit je einer Caponniere in der Mitte und den drei verstärkten Umwallungsspitzen, Bastionen genannt, an den stumpfwinklig aneinanderstoßenden Escarpenmauern, Graben, gedecktem Weg und Glacis. Sie wurde zwischen 1844 und 1850 errichtet und in den folgenden Jahren durch einige Militärbauten ergänzt (Eisenbahnblockhaus, Kriegslazarett, Pulvermagazin).

Die Umwallung ist im Westen zwischen Donau und Hermann-Köhl-Straße in weiten Teilen unverändert erhalten, zwischen Hermann-Köhl und Reuttier Straße in Grundzügen und im östlichen Abschnitt nur mehr in einzelnen Bauwerken. Die Hauptumwallung begann im Osten mit der Halbbastion 1 (abgebrochen nach 1910), die wie auch das Augsburger Tor (1959/60 abgebrochen), die Caponniere 2 (um 1910 abgebrochen), die Bastion 3 und die verbindenden Mauerzüge nicht mehr erhalten sind. Lediglich der Sockel des inneren Anschlussblockhauses (im Gebäude Uferstraße 5), das Eisenbahnblockhaus (Bahnhofstraße 41) und einzelne Teile des Glacis sind noch oberirdisch erhalten. An der Festungsfront zwischen den Bastionen 3 und 5 wurden zwischen 1855 und 1859 zwei Blockhäuser errichtet, die wie auch die Mauerzüge und Wälle (zwischen 1911 und 1955 abgetragen) nicht mehr erhalten sind. Lediglich die Caponniere 4 besteht noch. Die Bastion 5 ist westlich der Memminger Straße erhalten. Sie besteht aus Wall, Escarpe, Glacis, Graben mit Künette, einer Mörserbatterie hinter einer Schildmauer im Saillant und dem dahinterliegenden Kriegslazarett (Turmstraße 43). Die Courtine 5–7 besteht wie auch die anderen Neu-Ulms aus Wall, Escarpe mit je zwei Tenaillen mit Flankenbatterien, einem Geschützschuppen hinter der rechten, dem Graben mit einer Künette, dem Glacis und der Caponniere 6 mit seitlichen Ausfallhöfen in der Mitte. Die beiden Blockhäuser, Exerzierhalle und Flankenbatterien sind nicht mehr erhalten. Der anschließende Abschnitt auf der Seite Neu-Ulm, das Werk 8, wurde 1906 von der Stadt aufgekauft, 1910 ließ man Wall und Mauer durchbrechen, um in Entlastung des einspurig zu durchfahrenden Memminger Tores die Schützenstraße nach außen zu führen. Westlich der Caponniere wurden im Festungsareal und auf dem Wall ab 1909 Wohnhäuser errichtet, wobei die mit Strebepfeilern aus Beton verstärkte Escarpenmauer und das Memminger Tor nicht abgebrochen, sondern in die Bebauung integriert wurden. Vom Werk 9, das aus Wall mit Toranlage, Graben und Künette, dem Glacis und zwei Blockhäusern bestand, existieren noch das Memminger Tor (Auf dem Wall), im Kern die beiden Blockhäuser in zwei Wohnbauten (Parkstraße 1, Jahnufer 54), Wall, Graben mit Künette, Glacis und Escarpenmauer. Von den 6 geplanten Außenforts, den Vorwerken, wurden drei ausgeführt (Schwaighofen, Ludwigsvorfeste, Illerkanal). Die Vorwerke 10 und 11 waren bei Offenhausen vorgesehen, konnten aber aus Kostengründen nicht realisiert werden, ein anderes Vorwerk war vor der Bastion 7 geplant und ein weiteres, 1863 geplantes Vorwerk südlich des Ortsteils Pfuhl wurde aufgrund des Zerfalls des Deutschen Bundes nicht mehr ausgeführt. Unter Denkmalschutz stehen die folgenden Bestandteile der Hauptumwallung mit ihren Mauerzügen, Bastionen und Halbbastionen:

  • 1. Memminger Tor, einzige erhaltene Toranlage der Befestigung, mit gedrungenem Torturm auf der Escarpenmauer und Poternenbauwerk mit Tordurchfahrt und Kasematten unter dem Wall, Portal vor dem Wall durch Stich- und Spitzbogenblenden gerahmt, mit Rustikasockel, mehrstufigem Hauptgesims, Blech beschlagenem Holztor und Brücke über den Festungsgraben, Stadtseite einfacher, 1844–1849, 1881 für die neue Metallbrücke geringfügig umgestaltet;
  • 2. Caponniere 8, aus der Außenseite des Festungswalls herausragendes, massiv in Ziegel gemauertes, fest gedecktes, pfeilförmiges Verteidigungsbauwerk mit Kalksteinsockel, Kalksteinelementen, Geschützkasematte in der Spitze und seitlichen Ausfallhöfen, 1844–1849;
  • 3. Caponniere 6, heute gewerbliche Nutzung, aus der Außenseite des Festungswalls herausragendes, fest gedecktes, pfeilförmiges Verteidigungsbauwerk, massiv in Ziegel gemauert mit Kalksteinsockel und Kalksteinelementen sowie mit Mörserbatterie in der Spitze, 1844–1849;
  • 4. Caponniere 4, heute kulturelle Nutzung, ehemaliges aus der Außenseite des Festungswalls herausragendes, fest gedecktes, pfeilförmiges Verteidigungsbauwerk, massiv in Ziegel gemauert mit Kalksteinsockel und Kalksteinelementen sowie mit Mörserhof in der Spitze, 1844–1849, 2008 instand gesetzt mit Entfernung der aufgesetzten Fabrikhalle und teilweisen Wiederherstellung des Grabenprofils;
  • 5. und 6. Glacis-Anlagen, westlicher Teil des Festungsgrabens mit Glacis, 1844–1848, 1906 von der Stadt mit Umwallung und festungszeitlicher Anpflanzung aufgekauft, 1919 als Park angelegt, 1967 Wasserspielplatz und Parklandschaft eingerichtet, nochmals umgestaltet für die Landesgartenschau 1980;
  • 7. Kollmannspark, Parkanlage mit kreisförmiger Wegstruktur um frei stehende Bäume, benannt nach Josef Kollmann (Politiker, 1855), der als Neu-Ulmer Bürgermeister 1906 mit dem Kauf von Grundstücken der Bundesfeste den Anstoß zur modernen Stadtentwicklung gab, angelegt 1910, 1994–1996 mit der Sanierung des Kriegspulvermagazins umgestaltet;
  • 8. Reste des Blockhauses vor dem Memminger Tor im Erdgeschoss des jetzigen Wohnhauses, um 1850–1853;
  • 9. ehemaliges Blockhaus oder Anschlussturm der Befestigung an das Donauufer, jetzt Terrasse, Mitte 19. Jahrhundert;
  • 10. ehemaliges Blockhaus oder Anschlussturm der Befestigung an das Donauufer, Sockel im Norden des Wohnhauses erhalten, Mitte 19. Jahrhundert.

Aktennummer: D-7-75-135-1.

Einzeldenkmäler

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bahnhofstraße 41
(Standort)
Sogenanntes Eisenbahnblockhauserdbedeckter Blankziegelbau mit viertelkreisförmiger Außenfront, als Teil der Bundesfestung zum Schutz der Eisenbahnlinie errichtet, 1850/53D-7-75-135-72Sogenanntes Eisenbahnblockhaus
Im Starkfeld 16; Reuttier Straße 52; Reuttier Straße 54
(Standort)
Vorwerk SchwaighofenVorwerk 12, ehemaliges Außenfort der Bundesfestung, jetzt Wohngebäude, auf pfeilförmigem Grundriss, bestehend aus Wall, Escarpenmauer, Glacis, einem vierflügligen Reduit mit Innenhof, caponniereartigen Flanken sowie zwei Caponnieren an den Schulterpunkten, 1850 ff., 1880 Bonnetbatterie abgetragen und zwei Hohltraversen eingerichtet, um 1960 Reduit und Caponnieren für Wohnzwecke aufgestocktD-7-75-135-16Vorwerk Schwaighofen
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Lessingstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Nebenartilleriedepotlanggestreckter, zweigeschossiger Blankziegelbau mit wenig vorkragenden Kopfbauten, kolossaler Lisenengliederung und Blendfeldern, 1892/93, nach Norden und Süden modern erweitertD-7-75-135-71Ehemaliges Nebenartilleriedepot
Krankenhausstraße 3; Jahnufer 20
(Standort)
Ehemaliges Proviantmagazin 1 der Bundesfestung Ulmzweigeschossiger geschlämmter Ziegelbau mit hohem Kniestock, Ziegelband und Flachsatteldach, 1852/54, später verändertD-7-75-135-102Ehemaliges Proviantmagazin 1 der Bundesfestung Ulm
Krankenhausstraße 3; Jahnufer 20
(Standort)
Ehemaliges Proviantmagazin 3 der Bundesfestung Ulmzweigeschossiger geschlämmter Ziegelbau mit Flachsatteldach, 1863/64 errichtet, später verändertD-7-75-135-102 zugehörigBW
Krankenhausstraße 3; Jahnufer 20
(Standort)
Einfriedung2. Hälfte 19. JahrhundertD-7-75-135-102 zugehörigBW
bei An der Jakobsruhe 33
(Standort)
Vorwerk 14Rundanlage mit Wall, dreiflügligem, mehrfach gewinkeltem Reduit (vgl. Ludwigsvorfeste) mit Vorhof in der Kehlmitte, rundum verlaufendem trockenen Graben und Glacis, 1851 ff., 1880 vier Erdtraversen aufgeschüttet, um 1980 ein Teil des linken Grabens und des Glacis sowie die Erdtraversen beseitigtD-7-75-135-52Vorwerk 14
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Wileystraße 21
(Standort)
Vorwerk 13 (Ludwigsvorfeste)Größtes Außenfort der Bundesfestung Ulm auf bayerischer Seite, pfeilförmige Anlage im Aufbau einer vollständigen Lünette mit Wall, Escarpenmauer, Caponnieren in den zwei Facen, caponniereartigen Grabenstreichen an den Kehlpunkten, einem aus drei, um einen Innenhof gruppierten Blöcken bestehenden Reduit, trockenem Graben und Glacis, als erste Verteidigungslinie der Bundesfestung auf bayerischer Seite errichtet, 1850 ff., 1880 Bonnetbatterie abgetragen, 1974/75 Kehlseite beim Bau der Europastraße stark verändert, um 1985 Sanierung für gewerbliche UmnutzunD-7-75-135-32Vorwerk 13 (Ludwigsvorfeste)
Auf dem Wall 13
(Standort)
Memminger Toreinzige erhaltene Toranlage der Befestigung des 19. Jahrhunderts, mit gedrungenem Turm, Blankziegelbau auf Sockel mit Kalksteinrustika, 1845–1849D-7-75-135-1Memminger Tor
Reuttier Straße 52–54
(Standort)
Vorwerk 12 (Vorwerk Schwaighofen)Vorwerk 12 (Vorwerk Schwaighofen), Vorwerk der ehemaligen Bundesfestung, winkelförmige Anlage mit Wall, Graben, Mauern und Kasematten, um 1850/53; siehe auch Im Starkfeld 16, 16 a.D-7-75-135-1Vorwerk 12 (Vorwerk Schwaighofen)
Schützenstraße 59½
(Standort)
Caponniere 8 der ehemaligen BundesfestungSichtbackstein auf Werksteinsockel, 1844–1849D-7-75-135-1Caponniere 8 der ehemaligen Bundesfestung
Schützenstraße 72
(Standort)
Glacis-Anlagenab 1919 angelegter Park im Bereich der Befestigungswerke der ehemaligen Bundesfestung (1844–1849); von den Festungswerken haben sich im Abschnitt zwischen Reuttier und Memminger Straße nur die Caponniere 4, im Abschnitt zwischen Memminger und Schützenstraße hingegen die wesentlichen Teile mit Wällen, nassem Graben, Mauern, Bastionen sowie der Caponniere 6 erhalten; die gemauerten Teile dieser Festungswerke in Sichtbackstein auf Werksteinsockel mit Eckquaderung.D-7-75-135-1Glacis-Anlagen
bei Turmstraße 49
(Standort)
Kollmannsparkhinter dem Wasserturm auf der Wallanlage der ehemaligen Festung; vgl. Stadtbefestigung.D-7-75-135-1Kollmannspark
Uferstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Anschlussblockhaus der Bundesfestung an das Donauufererhalten im Untergeschoss des Hauses, Mitte 19. JahrhundertD-7-75-135-1Ehemaliges Anschlussblockhaus der Bundesfestung an das Donauufer
Jahnufer
(bei Nr. 52)
(Standort)
Rest des Anschlussturmes der Befestigung an das DonauuferRustikamauerwerk, jetzt Terrasse, Mitte 19. JahrhundertD-7-75-135-1Rest des Anschlussturmes der Befestigung an das Donauufer
Jahnufer 54
(Standort)
Rest des „Blockhauses“ vor dem Memminger Torum 1850–53; im Erdgeschoss des jetzigen Wohnhauses.D-7-75-135-1Rest des „Blockhauses“ vor dem Memminger Tor
Ludwigsfeld
Bei Filchnerstraße 22
(Standort)
Infanteriestützpunkt 58 der ehemaligen Bundesfestung UlmGruppe von 6 unterirdischen Bunkerbauten, von Schützengräben umgeben und miteinander verbunden, Laufgräben von der Front zu den Hohlbauten, vier baugleiche Wachräume, ein Untertrete- und ein Verbandsraum mit Halbkreisprofil betoniert, 1914D-7-75-135-70Infanteriestützpunkt 58 der ehemaligen Bundesfestung Ulm

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Neu-Ulm

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Illerkanal 29
(Standort)
Sogenannte Wiblinger KanalbrückeFischbauchbrücke, linsenförmige Tragkonstruktion aus Eisenelementen, baugleich mit der Fischbauchbrücke Ludwigsfeld, wohl um 1905/10 errichtet und nach 1945 erneuertD-7-75-135-104Sogenannte Wiblinger Kanalbrücke
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Am Illerkanal 29
(Standort)
Elektrizitätswerk JakobsruheTurbinenhaus, erdgeschossig mit Satteldach, Ecklisenen und kleinerem Anbau im Osten, um 1905D-7-75-135-121Elektrizitätswerk Jakobsruhe
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Auf dem Wall 14
(Standort)
Villazweigeschossig mit hohem geschwungenem Dach, Flacherker und segmentbogigen Arkadenöffnungen zum Garten, 1914D-7-75-135-2Villa
Augsburger Straße 51
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger Eckbau mit Zwerchgiebeln und rundem Eckerker, in barockisierendem Jugendstil, von Josef Ruhland, 1910/11D-7-75-135-4Wohn- und Geschäftshaus
Augsburger Straße 104
(Standort)
Villazweigeschossiger, reich gegliederter Bau mit Mansarddach, in barockisierendem Jugendstil als eigenes Wohnhaus von Friedrich Schäfer erbaut, 1909D-7-75-135-5Villa
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Augsburger Straße 104
(Standort)
Gartenmauermit rundem Pavillon, bauzeitlichD-7-75-135-5 zugehörigGartenmauer
Bahnhofstraße 60
(Standort)
Wohnhausviergeschossig mit Erker und Stuckdetails, in historisierendem Jugendstil, von Josef Schuler, 1910D-7-75-135-6Wohnhaus
Bahnhofstraße 64
(Standort)
Wohnhausviergeschossig in Formen des Heimat- und Jugendstils, von Karl Schäfer, 1908D-7-75-135-7Wohnhaus
Bahnhofstraße 65
(Standort)
Wohnhausviergeschossig mit Schweifgiebel, Erkern und Hausteindekor in barockisierendem Jugendstil, von Sebastian Brückner, 1907D-7-75-135-8Wohnhaus
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Eckstraße 2, 4, 6, 8
(Standort)
Wohnanlagezwei dreigeschossige, zweifarbige Blankziegelbauten mit Hausteinelementen, zu einer einheitlichen Häuserzeile zusammengefasst, 1901/02 von Karl Schäfer; bildet mit Krankenhausstraße 44, 46 und Silcherstraße 28, 30, 32 eine dreiflügelige Baugruppe mit EckbetonungenD-7-75-135-10Wohnanlage
Eckstraße 10, Silcherstraße 45
(Standort)
Mietshausdreigeschossiges Eckhaus mit Blankziegelfassade in den Obergeschossen, Geschossgesimse und Putzgliederung in Form von Profilbändern mit auswachsenden Lilien und figürlichen Konsolen über den Fenstern und von Blendbögen und Rosetten am Eckerker, 1. Viertel 20. JahrhundertD-7-75-135-119BW
Friedenstraße 28
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Blankziegelbau mit Hausteinelementen, um 1890D-7-75-135-11Wohnhaus
Gartenstraße 13
(Standort)
Ehemaliges Feuerlöschrequisitenhausmit Schlauchturm und Wohnungen, dreigeschossiges Eckhaus mit viergeschossigem Turm, Blankziegelbau mit Haustein- und Neurenaissance-Elementen, von Karl Waldner, 1893D-7-75-135-15Ehemaliges Feuerlöschrequisitenhaus
Herdbrücke
(Standort)
Herdbrückebayerischer Teil der die Städte Ulm und Neu-Ulm verbindenden Bogenscheibenbrücke, Spannbeton, nach Plänen von Willy Stör durch die Wayss & Freytag A.G. und C. Baresel A.G. erbaut, Einweihung 1949D-7-75-135-127Herdbrücke
Hermann-Köhl-Straße 12
(Standort)
Heimatmuseumzweigeschossiges, neubarockes Eckhaus mit kräftiger Fassadengliederung, geschweiften Zwerchgiebeln und Stuckdekor, 1902D-7-75-135-13Heimatmuseum
Hermann-Köhl-Straße 17
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Traufseitbau mit spätklassizistischen Elementen, 1875D-7-75-135-14Wohnhaus
Insel
(Standort)
KriegerdenkmalKalksteinpfeiler mit Reliefs, 1932 von Edwin Scharff; an der Ostspitze der InselD-7-75-135-18Kriegerdenkmal
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Insel 7
(Standort)
Inselbefestigungdie Reste dienen heute als Stütz- und Gartenmauern, durch Umfassungsmauern befestigte Insel der Donau, den Westteil unregelmäßig umrundend mit Tuffquadersockel, Ziegelmauer und abschließendem Backsteingesims sowie mit gegen die Strömung gerichteter Spitze, Reste des Unterbaus und der Stützmauern auch an der Nordseite, 1562 als Brückenkopf der Reichsstadt Ulm errichtet, mehrfach, v. a. 1631, 1733 ff. und 1797 erneuert und verstärkt, 1800 alle Werke geschleift, westlich der Brücke Quadermauern vom Brückenbau von 1828 ff.D-7-75-135-17Inselbefestigung
Insel 26
(Standort)
Villazweigeschossiger Walmdachbau mit Polygonalerker, Altan auf toskanischen Säulen, Putzrahmung um die Fenster und geschweiften Dachgauben, in reduziertem, heimatverbundenem Neuklassizismus, nach Plänen von 1915, Reparaturen nach Kriegsschäden um 1950; zwei Gartenhäuschen, bauzeitlichD-7-75-135-107BW
Johannesplatz 1
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Johann Baptistdreischiffiges, gestaffeltes Langhaus mit eingezogenem Chor, kegelförmigen Kapellenbauten, Turm im südlichen Chorwinkel und monumentalem Westwerk mit erhöhtem Mittelrisalit, in gotisierend-expressionistischen Formen mit Quader- und Ziegelmauerwerk, ursprünglich neuromanischer Backsteinrohbau 1857 ff. von Georg von Stengel, 1922 ff. von Dominikus Böhm erweitert und vollständig umgestaltet, durch ihn auch der Wiederaufbau 1945 ff.; mit AusstattungD-7-75-135-3Katholische Stadtpfarrkirche St. Johann Baptist
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Johannesplatz 1
(Standort)
Denkmalsüdwestlich vor der Kirche, mit Markuslöwen, 1926 von Fritz MüllerD-7-75-135-3 zugehörigDenkmal
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Johannisstraße
(Standort)
Siehe Ensemble Johannisstraßenicht nachqualifiziertD-7-75-135-21Siehe Ensemble Johannisstraße
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Kasernstraße 29
(Standort)
Wohnhauszweigeschossig mit Satteldach, 1847D-7-75-135-22Wohnhaus
Kasernstraße 54
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiges Eckhaus mit polygonalem Eckerker und Schweifgiebeln, in barockisierendem Jugendstil, um 1910D-7-75-135-23Wohn- und Geschäftshaus
Kasernstraße 56
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig mit geschweiftem Zwerchgiebel und Flacherker, in barockisierendem Jugendstil, um 1910D-7-75-135-24Wohnhaus
Kasernstraße 58
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig mit Erker und Jugendstilelementen, um 1910D-7-75-135-25Wohnhaus
Kasernstraße 60
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig mit Flacherker und Stuckdetails, in barockisierendem Jugendstil, um 1910D-7-75-135-26Wohnhaus
Krankenhausstraße 6
(Standort)
Wohnhausviergeschossiger Eckbau mit geschweiftem Zwerchgiebel, polygonalem Eckerker, Flacherker und Hausteindetails in neugotischen und neubarocken Formen, um 1900; vgl. Ensemble JohannisstraßeD-7-75-135-27Wohnhaus
Krankenhausstraße 44, 46
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Eckbau mit dreifarbigen Blankziegelfassaden, abgetrepptem Zwerchgiebel und turmartiger Erhöhung, von Karl Schäfer, bezeichnet 1901; bildet mit Eckstraße 2, 4, 6, 8 und Silcherstraße 28, 30, 32 eine dreiflügelige BaugruppeD-7-75-135-28Wohnhaus
Luitpoldstraße 17
(Standort)
Wohnhausviergeschossiger Eckbau mit Blankziegelfassaden, Eckerker, Zwerchgiebel und Hausteinelementen in Formen der Renaissance, von Johann Denzel, bezeichnet 1904D-7-75-135-29Wohnhaus
Luitpoldstraße 21
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig mit geschweiftem Zwerchgiebel in zweifarbiger Blankziegelbauweise, um 1900 erbautD-7-75-135-110Wohnhaus
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Luitpoldstraße 24, 26
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig mit Blankziegelfassade und roten Sandsteinelementen, um 1899D-7-75-135-30Wohnhaus
Maximilianstraße 38
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig mit Eckerker und Hausteingliederung, 1897 von Paul FrankD-7-75-135-31Wohnhaus
Nähe John-F.-Kennedy-Straße
(Standort)
WasserturmWasserturm der ehem. Wiley Barracks, zylindrischer Behälter auf Tragkonstruktion mit Stahlbetonstützen, durch Ringbalken ausgesteift, von der Firma Ludwig Trucksäß, 1952D-7-75-135-128Wasserturm
Parkstraße 1
(Standort)
VillaWohnhaus mit Turm, Erker, vorspringenden Anbauten und Dreiecksgiebeln, über dem Blockhaus der ehemaligen Bundesfestung von 1850/53 errichtet, von Hugo Häring, 1919D-7-75-135-33Villa
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Paulstraße 10
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiges Eckhaus mit Zwerchgiebel, Putzgliederung, Hausteinelementen und Reliefs, bezeichnet 1912; mit Gartenmauer und Gartenhäuschen, bauzeitlichD-7-75-135-34Wohnhaus
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Paulstraße 10
(Standort)
GartenmauerbauzeitlichD-7-75-135-34 zugehörigGartenmauer
Paulstraße 10
(Standort)
GartenhäuschenbauzeitlichD-7-75-135-34 zugehörigGartenhäuschen
Petrusplatz 2
(Standort)
PetruskircheEvang.-luth. Stadtpfarrkirche, neugotischer, kreuzförmiger Zentralbau in Sichtbackstein mit Lisenengliederung und Ostturm, 1863 ff. von Georg von Stengel, 1951 wiederhergestellt, 1967 ff. nach Westen erweitert; mit AusstattungD-7-75-135-40Petruskirche
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Reuttier Straße 2
(Standort)
Wohnhausviergeschossig mit Eck- und Flacherker, um 1910/11D-7-75-135-35Wohnhaus
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Reuttier Straße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossig mit Zwerchgiebel, um 1910D-7-75-135-36Wohn- und Geschäftshaus
Reuttier Straße 36
(Standort)
Wohnhausviergeschossig mit Erkern und Gauben, um 1910.D-7-75-135-37Wohnhaus
bei Reuttier Straße 64
(Standort)
Marienstatueauf einem Sockel mit Inschriften, von Gregor Kruk, 1953D-7-75-135-101Marienstatue
Schützenstraße 17
(Standort)
Amtsgerichtdreigeschossiger Walmdachbau mit Pilastergliederung, Mittelrisalit und Dreiecksgiebel und Stuckdekorationen, 1898/99D-7-75-135-41Amtsgericht
Schützenstraße 38
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig in Rohziegelbauweise mit Putzgliederung und Hausteinelementen, 1899D-7-75-135-42Wohnhaus
Schützenstraße 40
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger, zweifarbiger Blankziegelbau mit abgetrepptem Zwerchgiebel, um 1900D-7-75-135-43Wohnhaus
Schützenstraße 60
(Standort)
Amtsgerichtdreigeschossig mit flachem Walmdach, 1900 von der Militärverwaltung als Wohnhaus erbaut, ab 1963 Landespolizei, 2008 ff. zum Justizzentrum erweitert und umgebautD-7-75-135-44Amtsgericht
Silcherstraße 1
(Standort)
Wohnhausviergeschossiger Eckbau mit Lisenengliederung, Hausteinund Stuckdetails sowie geschweiftem Zwerchgiebel in barockisierenden Formen, um 1900; siehe Ensemble JohannisstraßeD-7-75-135-45Wohnhaus
Silcherstraße 3
(Standort)
Wohnhausviergeschossiger Blankziegelbau mit roten Sandsteinelementen, geschweiftem Zwerchgiebel und Balkon, um 1900D-7-75-135-46Wohnhaus
Silcherstraße 28, 30, 32
(Standort)
Wohnhäuserdreigeschossige, dreifarbige Blankziegelbauten mit Hausteinelementen, zu einer einheitlichen Häuserzeile zusammengefasst, 1901/02 von Karl Schäfer; bildet mit Eckstraße 2, 4, 6, 8 und Krankenhausstraße 44, 46 eine dreiflüglige Baugruppe mit EckbetonungenD-7-75-135-47Wohnhäuser
Silcherstraße 40; Silcherstraße 48
(Standort)
Kultur- und Tagungszentrum Edwin-Scharff-Haus mit

ehem. Edwin-Scharff-Museum

flacher mehrteiliger Baukomplex fächerförmig in die Landschaft eingebettet, schalungsrauer Sichtbeton, uferseitig mit großzügiger Durchfensterung, westlich angeschlossener, ummauerter Hof, von Bernhard von Busse und Ulrich Kraus, München; Gartengestaltung mit geschwungener Wegeführung, von Bernhard von Busse (Entwurf), Stadtgartenamt Neu-Ulm, Hans L. Poppe (Ausführungsplanung), 1974–77D-7-75-135-124BW
Turmstraße 43
(Standort)
Ehemaliges Kriegsspitalursprünglich als Kaserne erbaut, zweigeschossig mit zwei stumpfwinklig zusammenstoßende Flügel und nochmals abgewinkelten Kopfbauten, 1850 ff.D-7-75-135-48Ehemaliges Kriegsspital
Turmstraße 64
(Standort)
Wasserturmrunder, sich nach oben verjüngender Turm mit oktogonalem Hochbehälter, 1898 ff.D-7-75-135-49Wasserturm
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Wilhelmstraße 13
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig mit geschweiftem Zwerchgiebel, Flacherkern und Hausteinelementen, von Sebastian Brückner, um 1910D-7-75-135-53Wohnhaus
Wilhelmstraße 24
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig mit Zwerchgiebel, Hausteinelementen und Relief, um 1909/10D-7-75-135-54Wohnhaus
Wilhelmstraße 26
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig mit Zwerchgiebel, Hausteinelementen und Reliefs, um 1909/10D-7-75-135-55Wohnhaus
Zypressenweg 1, 1 a
(Standort)
Friedhofan der Reuttier Straße, 1861 angelegt, um 1930 erweitert; mit Grabmälern des 19./20. JahrhundertsD-7-75-135-56Friedhof
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Friedhofstraße 6; Sankt-Jakob-Straße 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Konrad von ParzhamSaalbau mit Satteldach, südlichem Seitenschiff, und im Südwesten freistehendem, durch eine flachgedeckte Vorhalle mit der Kirche verbundenem Turm, der südöstliche Bauriegel mit Sakristei und Paramentenraum begrenzt einen Innenhof, von Werner Schneider, 1957 ff.; mit AusstattungD-7-75-135-57Katholische Pfarrkirche St. Konrad von Parzham
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Heerstraße 2
(Standort)
Wegkreuzauf hohem gemauertem Sockel schmiedeeisernes Kruzifix, Ende 19. JahrhundertD-7-75-135-106BW
Thalfinger Straße 37
(Standort)
Pfarrhauszweigeschossiger Walmdachbau, 1790 errichtet, 1984 umgebautD-7-75-135-58Pfarrhaus
Thalfinger Straße 39
(Standort)
Ehemalige Katholische Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä.seit 1962 Evang.-Luth. Kirche, Saalbau mit eingezogenem Chor und Turm im Nordwesten, 1820 an Stelle eines 1819 abgebrochenen gotischen Vorgängerbaus nach Plänen des Günzburger Landbaumeisters Schwesinger errichtet, 1964/65 umgestaltet; mit AusstattungD-7-75-135-59Ehemalige Katholische Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä.
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Sankt-Mammas-Weg 14
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. MammasSaalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Turm im nördlichen Chorwinkel, im Kern gotisch über romanischem Vorgängerbau, Chor um 1480 angebaut, 1725 barockisiert, 1781 Schiff verlängert; mit AusstattungD-7-75-135-60Katholische Pfarrkirche St. Mammas
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Sankt-Mammas-Weg 16
(Standort)
Katholisches Pfarrhauszweigeschossiger Satteldachbau mit Lisenen und Gesimsgliederung, um 1768; mit AusstattungD-7-75-135-61Katholisches Pfarrhaus
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Sankt-Mammas-Weg 16
(Standort)
ehemaliger Pfarrstadelwestlich im rechten Winkel zum Pfarrhaus, zweigeschossig mit Satteldach und Giebelgesimsen, bezeichnet 1768D-7-75-135-61 zugehörigehemaliger Pfarrstadel
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Zipperhecke 3
(Standort)
Leichenhausim neuen Friedhof, auf unregelmäßigem, T-förmigem Grundriss mit geneigtem Zeltdach und hohem spitzen Dachreiter, um 1963; mit AusstattungD-7-75-135-62Leichenhaus
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Freudenegger Straße 7
(Standort)
Kath. Filialkirche St. Maria Königin des Himmels und der ErdeSaalbau mit Turm an der Nordseite, südlich am Chor anschließender Bauriegel mit Sakristei, Nebenraum und Pfarrsaal, von Erwin Böhm, 1958 ff.; mit AusstattungD-7-75-135-63Kath. Filialkirche St. Maria Königin des Himmels und der Erde
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Geroldstraße 29
(Standort)
Kath. Filialkirche St. WolfgangSaalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Westturm, Ende 15. Jahrhundert, barockisiert 1760, Turm 1872; mit AusstattungD-7-75-135-64Kath. Filialkirche St. Wolfgang
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Häuserhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hausener Straße 60
(Standort)
Hauptgebäudeeines ehemaligen vierseitigen Gutshofs aus dem 17. Jahrhundert, mehrfach verändert, im Süden zweigeschossiger Traufseitbau mit Fachwerk und abgewalmten Dach, 1624, daran anschließend ein aus der Flucht vorspringender Querbau mit vorkragenden Obergeschossen in Fachwerk, Satteldach und Dachreiter, 1624, im Norden zweigeschossiger Walmdachbau, 19. JahrhundertD-7-75-135-65BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bei Weiherstraße 2
(Standort)
Ehemalige Familiengrabstätteneugotischer Bau mit polygonalem Abschluss und Dachreiter, im Auftrag von Hugo von Linden nach Plänen von Edmund Capitain, 1907; mit AusstattungD-7-75-135-68BW
Bei Weiherstraße 2
(Standort)
EinfriedungD-7-75-135-68 zugehörigBW
Bei Kreuzstraße 7
(Standort)
SteinkreuzspätmittelalterlichD-7-75-135-69BW
Weiherstraße 5
(Standort)
SchlossUlmer Patriziersitz, zweigeschossiger Mansarddachbau mit dreigeschossigem Mittelrisalit unter Dreiecksgiebel im Norden und auf der Hauptfassade im Süden, 1768, nach Brand 1924 durch Julius Schulte-Frohlinde wiederhergestellt; mit AusstattungD-7-75-135-66BW
Weiherstraße 5
(Standort)
Ehemaliger Zehentstadellanggestreckter zweigeschossiger Bau mit Halbwalmdach, im Kern 2. Hälfte 18. JahrhundertD-7-75-135-66 zugehörigBW
Weiherstraße 5
(Standort)
Einfriedungdes Vorhofs durch eine Mauer mit Blendfeldern und Lisenengliederung, an den Einfahrten kreuzförmige Pfeiler, 2. Hälfte 18. JahrhundertD-7-75-135-66 zugehörigBW
Weiherstraße 5
(Standort)
Gartenpavillonquerrechteckiger Walmdachbau, um 1768D-7-75-135-66 zugehörigBW
Weiherstraße 5
(Standort)
Parkim Norden und Westen, im englischen Stil, 19. JahrhundertD-7-75-135-66 zugehörigBW
Weiherstraße 5
(Standort)
Ziehbrunnenmit oktogonalem Becken und Aufsatz mit Ziehvorrichtung, 19. JahrhundertD-7-75-135-66 zugehörigBW
Weiherstraße 19
(Standort)
Evang.-luth. Filialkirche St. Ulricheinschiffig mit eingezogenem, leicht nach Süden abgeknicktem Polygonalchor und Turm im nördlichen Chorwinkel, Langhaus Mitte 15. Jahrhundert, Chor um 1470/88, 1623 restauriert, bezeichnet, 1790 Turmerneuerung nach Entwurf von Johann Martin Kapfer; mit AusstattungD-7-75-135-67Evang.-luth. Filialkirche St. Ulrich
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bei Ulmer Straße 22
(Standort)
Zwei Steinkreuzewohl spätmittelalterlichD-7-75-135-77Zwei Steinkreuze
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Sankt-Georg-Straße 16
(Standort)
Evang.-Luth. Pfarrkirche St. GeorgSaalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Westturm, Langhaus wohl 14. Jahrhundert, Chor und Turm wohl 3. Viertel 15. Jahrhundert, Mitte 18. Jahrhundert und um 1770 mehrfach verändert und barockisiert; Einfriedung in Teilen historischD-7-75-135-74Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Georg
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Tannenweg 19
(Standort)
Ehemaliger PfarrstadelFachwerkbau mit Quertenne und Walmdach, wohl letztes Viertel 18. JahrhundertD-7-75-135-75Ehemaliger Pfarrstadel
Weißenhorner Straße 6, 8
(Standort)
Ehemaliger Patriziersitz der Ulmer Familie Rothverputzter, zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, quadratischen Ecktürmen, Mitte 16. JahrhundertD-7-75-135-76Ehemaliger Patriziersitz der Ulmer Familie Roth
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Weißenhorner Straße 6, 8
(Standort)
Gartenmauermit Einfahrt mit zwei Torpfeilern und Wappenschilden, bezeichnet 1762D-7-75-135-76 zugehörigBW
Weißenhorner Straße 6, 8
(Standort)
Remisenördlich, mit Satteldach, 1860D-7-75-135-76 zugehörigBW
Weißenhorner Straße 6, 8
(Standort)
Austragshauserdgeschossiger Satteldachbau mit hohem Kniestock, um 1900D-7-75-135-76 zugehörigAustragshaus

Jedelhausen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Posthornweg 2
(Standort)
Schloss JedelhausenSchloss, ehemaliger Patrizier-Landsitz, dreigeschossiger Walmdachbau, 1572, 1792 renoviert und barockisiert, 1919 verändertD-7-75-135-78Schloss Jedelhausen
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Gurrenhof 1
(Standort)
Villazweigeschossig mit abgeschrägten Ecken, 1920 nach Entwurf von Hermann Herrenberger errichtet; mit AusstattungD-7-75-135-12BW
Gurrenhof 1
(Standort)
Stallmit Fachwerk und Krüppelwalmdach, wohl 2. Hälfte 18. JahrhundertD-7-75-135-12 zugehörigBW
Gurrenhof 1
(Standort)
Toreinfahrtenmit kreuzförmigen Pfeilern und Vasenaufsätzen, wohl 1920D-7-75-135-12 zugehörigBW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Neubronn 1
(Standort)
Schlossehemaliger Patrizier-Landsitz, dreigeschossiger Satteldachbau mit Wellenrandgiebeln, auf dem Dachfirst Türmchen, um 1560/75D-7-75-135-79Schloss
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Neubronn 1
(Standort)
Gartenmauermit Streben und Schlüsselscharten, im Kern wohl 16. Jahrhundert, Teile in Beton erneuert, Einfahrt mit Pfeilern, 18. Jahrhundert, im Norden verbretterte und gedeckte Treppe zum tiefer gelegenen ObstgartenD-7-75-135-79 zugehörigBW
Neubronn 1
(Standort)
Remiseim Zuge der Südmauer, mit Walmdach, 18. JahrhundertD-7-75-135-79 zugehörigBW
Neubronn 1
(Standort)
Brunnenöstlich des Schlosses, spätklassizistisch, Anfang 19. JahrhundertD-7-75-135-79 zugehörigBW
Neubronn 2
(Standort)
Remiseerdgeschossiger Schopfwalmdachbau mit zwei segmentbogigen Toreinfahrten, wohl letztes Viertel 18. JahrhundertD-7-75-135-113BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schlössleweg 3
(Standort)
SchlössleEhemaliges Schloss, dreigeschossiger Satteldachbau mit Eckerkern am oberen Geschoss, 1552, mit späteren Veränderungen und AnbautenD-7-75-135-80Schlössle
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Griesmayerstraße 43
(Standort)
Ehemaliger Zehentstadelmit hohem Walmdach, 17. und 18. JahrhundertD-7-75-135-82Ehemaliger Zehentstadel
Griesmayerstraße 63
(Standort)
Pfarrhauszweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Satteldach und vorkragendem Ober- und Giebelgeschoss, von Joseph Furttenbach, 1655, Dachstuhl im 18. Jahrhundert erneuertD-7-75-135-81Pfarrhaus
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Hauptstraße 2
(Standort)
Sogenannter Saalbauzweigeschossiger, winkelförmiger Satteldachbau mit Erkern und reicher, historisierender Fassadengliederung, Anfang 20. Jahrhundert, später verändertD-7-75-135-103Sogenannter Saalbau
Hauptstraße 37
(Standort)
Ehemalige WebersöldeWohnstallhaus mit zweigeschossigem, nach Süden vorkragendem Wohnteil, 1630 errichtet (Dendro), später erweitertD-7-75-135-84Ehemalige Webersölde
Hauptstraße 73
(Standort)
Ehemaliges ulmisches Amtshauszweigeschossiger Satteldachbau mit vorkragendem Obergeschoss und Zwerchgiebel in Fachwerk sowie Dachreiter, 2. Hälfte 17. JahrhundertD-7-75-135-85Ehemaliges ulmisches Amtshaus
Kirchstraße 5
(Standort)
Evang.-Luth. Pfarrkirche St. UlrichSaalbau mit eingezogenem Rechteckchor im Turmerdgeschoss, Unterbau des Turms und Teile des Kirchenschiffs spätes 14. Jahrhundert, um 1480 Turmerhöhung und Neubau des Langhauses, im 17. Jahrhundert und 1727 Barockisierungen; mit AusstattungD-7-75-135-86Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Ulrich
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Kirchstraße 5
(Standort)
Ehemaliger Friedhofum die Pfarrkirche, mit Rest alter, ziegelgedeckter Ummauerung und zwei TorenD-7-75-135-86 zugehörigEhemaliger Friedhof
Kirchstraße 5
(Standort)
Grabmalim Kirchhof, für den Ulmer Gelehrten Johann Jakob Wagner, gest. 1841D-7-75-135-86 zugehörigGrabmal
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Bei Am Kapellenberg 2
(Standort)
KriegergedächtniskapelleKopie des Chores der 1478 errichteten und beim Ausbau der Bundesstraße abgebrochenen Marienkapelle unter Verwendung originaler Teile, einjochig und polygonal geschlossen mit Terrakottafries, an zwei Strebepfeilern originale Steinplatten mit Bauinschrift von 1478D-7-75-135-87Kriegergedächtniskapelle
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Bei Lupinenweg 2
(Standort)
PestkreuzSteinkreuz, spätmittelalterlich, früher am KirchwegD-7-75-135-88Pestkreuz
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Auf dem Berg 1
(Standort)
Schloss Reuttiehemaliger Patrizier-Landsitz, ursprünglich auf allen Seiten von Gräben umgeben, viereckige Anlage mit dreigeschossigem Hauptbau auf winkelförmigem Grundriss mit Mansarddach, polygonalen Ecktürmen im Westen und weit vorspringendem Hauptturm im Südosten, 1550 ff. auf älterer Grundlage errichtet, Rundbogentor mit zinnenartigem Aufsatz 19. JahrhundertD-7-75-135-91Schloss Reutti
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Auf dem Berg 1
(Standort)
Hofdurch Mauern und Tor abgeschlossenD-7-75-135-91 zugehörigHof
Auf dem Berg 2
(Standort)
Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Margarethaeinschiffiges Langhaus, an den Chorturm angefügter Polygonalchor, im Kern wohl 14. Jahrhundert, Chorschluss 1472, Erweiterung des Kirchenschiffs sowie Erhöhung des Turms und Sakristeianbau um 1500; mit AusstattungD-7-75-135-89Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Margaretha
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Auf dem Berg 2
(Standort)
Einfriedungmit TordurchgangD-7-75-135-89 zugehörigBW
Auf dem Berg 3
(Standort)
Evang.-Luth. Pfarrhauszweigeschossiger Satteldachbau, im Süden Tür mit kielbogig geschwungenem Sturz, 1552D-7-75-135-90Evang.-Luth. Pfarrhaus
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Holzschwanger Straße 61
(Standort)
SteinkreuzspätmittelalterlichD-7-75-135-92Steinkreuz
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bauernstraße 26
(Standort)
Ehemaliger Patrizierlandsitzjetzt Bauernhof, zweigeschossiger Satteldachbau mit dreigeschossigem Quertrakt im Westen, Fassaden mit reicher Sgraffit Dekoration, Fensteradikulen mit antikisierenden Architekturelementen und Sonnenuhr, erbaut von Werkmeister L.M., bezeichnet 1619; an der Scheune drei Wappensteine, bezeichnet 1619, 1688, 1707D-7-75-135-93Ehemaliger Patrizierlandsitz
Buchbergstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Patrizierschlößchenjetzt Bauernhof, stattliches, zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Satteldach und verputztem Fachwerk, wohl 16. Jahrhundert, Gesimse im 18. Jahrhundert erneuert, rückseitig angebaute Scheune, 18. JahrhundertD-7-75-135-94Ehemaliges Patrizierschlößchen
Burlafinger Straße 9
(Standort)
Evang.-Luth. Pfarrkirche St. NikolausSaalbau mit Polygonalchor und Turm im nördlichen Winkel, um 1470, barockisiert um 1629, 1796 und 1799 verändert; mit AusstattungD-7-75-135-95Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Nikolaus
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Tiefenbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Tiefenbach 2
(Standort)
Ehemaliges Schlossseit dem 19. Jahrhundert Bauernhof, dreigeschossiger Satteldachbau zum Teil mit verputztem Fachwerk und rechtwinklig anstoßendem Wirtschaftsgebäude, 16. Jahrhundert, 1760 renoviert; eingemauerter Wappenstein der Familie BessererD-7-75-135-98Ehemaliges Schloss

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Neu-Ulm
Schützenstraße 19
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger, spätklassizistischer Walmdachbau mit rustiziertem Erdgeschoss und Lisenengliederung, um 1880D-7-75-135-117Wohnhaus
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Neu-Ulm
Schützenstraße 72
(Standort)
Villaerdgeschossiger Bau mit Halbwalmdach und Zwerchhaus, um 1910, rückseitig moderne AnbautenD-7-75-135-118Villa
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Neu-Ulm
Schützenstraße 72
(Standort)
Laternean der Straße, mit kunstvoller Halterung aus gerollten Eisenbändern, bauzeitlich, um 1910D-7-75-135-118 zugehörigLaterne
Neu-Ulm
Zeppelinstraße 1
(Standort)
Infanteriestützpunkt 63 der ehemaligen Reichsfestung3 unterirdische Bunkerbauten (Verbandsraum, 2 Wachräume) einer ehemaligen 6-er Gruppe, 1914.D-7-75-135-99Infanteriestützpunkt 63 der ehemaligen Reichsfestung
Pfuhl
Hauptstraße 76
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau, Ober- und vorkragendes Giebelgeschoss in Fachwerk, im Kern wohl 18. JahrhundertD-7-75-135-114BW
Pfuhl
Leipheimer Straße 26
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus und Fenstererker, in Formen des Heimatstils um 1910 errichtetD-7-75-135-115BW
Steinheim
Remmeltshofer Straße 3
(Standort)
Renaissancetür geschnitztbezeichnet 1596; im Obergeschoss des ehemaligen Herrensitzes (jetzt Bauernhaus)D-7-75-135-96Renaissancetür geschnitzt
Steinheim
Steingartenstraße 11
(Standort)
Ehemaliger ZehentstadelFachwerk, mit Satteldach, erbaut 1723D-7-75-135-97Ehemaliger Zehentstadel

Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ludwigsfeld
Illerholzweg
(Standort)
Sogenannte DornbäumlesbrückeFischbauchbrücke, linsenförmige Tragkonstruktion aus Eisenelementen, 1945 anstelle einer gesprengten Brücke von 1905/07 errichtet, Betondecke 1949, später verändertD-7-75-135-105Sogenannte Dornbäumlesbrücke
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Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Neu-Ulm – Sammlung von Bildern