Liste der Baudenkmäler in Krumbach (Schwaben)

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Stadt Krumbach (Schwaben) zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.

Partie an der Kammel in Krumbach

Ensembles

Ensemble Marktplatz

Das Ensemble umfasst den Marktplatz. Diese Platzanlage bildet den Kern des um 1380 als Markt bezeichneten Ortes. In der Mitte des abgeschlossenen Raumes erhebt sich das Rathaus von 1679 an höchster Stelle. Die Bürgerhäuser, meist frei stehende Giebelbauten, vermitteln ein auf barocker Grundlage gewachsenes Platzbild.

Aktennummer: E-7-74-150-2

Ensemble Schloss Krumbach

Das Ensemble umfasst den Schlossberg mit Schlossanger sowie die Pfarrkirche und das ehemalige Schulhaus.

Die unbebauten, baumbestandenen Abhänge im Osten und Norden gehören zum Ensemble. Begrenzt wird es durch die Wasserläufe von Krumbach und Kammel sowie durch die Bahnhofsstraße. Auf der Erhebung über dem Zusammenfluss des Krumbachs und der Kammel steht auf alter, 1125 genannter Burgstelle der Schlossbau des 16. Jahrhunderts, Amtssitz des zur Markgrafschaft Burgau gehörigen Marktes, im 19. Jahrhundert Amtsgericht mit Fronfeste. Der hohe zinnenbewehrte Giebelbau bestimmt mit der charakteristisch für die alten Herrschaftsverhältnisse dicht daneben stehenden Katholischen Pfarrkirche St. Michael und deren Turm weithin das Ortsbild.

Aktennummer: E-7-74-150-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Krumbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Augsburger Straße 40
(Standort)
Gasthof AdlerbrauereiGiebelbau, z. T. Fachwerk, im Kern 16. Jahrhundert, Fassaden 18. Jahrhundert. Der Gasthof liegt an der schon immer verkehrsreichen Kreuzung – heute treffen sich hier die Bundesstraßen 16 und 300 – und bildete früher zusammen mit dem Landauer-Haus (→ Hürbener Straße 15) und dem Rixner-Haus (→ Hürbener Straße 32) den Ortsmittelpunkt des bis 1902 eigenständigen Dorfes Hürben. Der eigentliche Gasthof bildet mit den südlich gelegenen Nebengebäuden zusammen eine dreiflügelige Anlage. Den Westgiebel prägt ein kleines Ziertürmchen. Am Ostgiebel ist noch Fachwerk sichtbar. Der Grundriss zeigt noch originale Züge aus dem 16. Jahrhundert, die Ausstattung dagegen wurde im Laufe der Zeit vollständig ersetzt. Über den linken Fenstern des Obergeschosses schlug am Fronleichnamstag des Jahres 1800 – während der Zeit der Napoleonischen Kriege – eine französische Kanonenkugel ein, die heute noch an der Stelle zu sehen ist.D-7-74-150-1Gasthof Adlerbrauerei
Babenhauser Straße 20
(Standort)
SternwirtschaftStattlicher Giebelbau in Fachwerk, um 1700D-7-74-150-2Sternwirtschaft
Babenhauser Straße 57 a, 59
(Standort)
Katholische Friedhofskapelle St. Maria1734, Langhaus 1774; mit Ausstattung

Leichenhaus, in klassizistischen Formen, 1881

D-7-74-150-3Katholische Friedhofskapelle St. Maria
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Bahnhofstraße 3
(Standort)
HausfigurMater dolorosa, 1. Hälfte 18. Jahrhundert (jetzt im Innern des Hauses)D-7-74-150-5BW
Bahnhofstraße 4
(Standort)
HausfigurHl. Johann von Nepomuk, 2. Viertel 18. JahrhundertD-7-74-150-75BW
Bahnhofstraße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausgiebelseitig, um 1900 neubarock überformt, mit Elementen des JugendstilsD-7-74-150-76Wohn- und Geschäftshaus
Brühlstraße 11
(Standort)
WohnhausSatteldachbau, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-7-74-150-23BW
Burgauer Straße 24
(Standort)
Evangelisch-lutherische Kirche, sogenannte LindlkircheAls Kirche einer Katholisch-apostolischen Gemeinde 1863 in Fachwerk und neugotischen Formen erbaut, mit Ausstattung.D-7-74-150-77Evangelisch-lutherische Kirche, sogenannte Lindlkirche
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Burgberg 1, 2
(Standort)
Schlossdreigeschossig mit zinnenbesetzten Giebeln, 1530, Inneres um 1700 barockisiert, 1835–40 verändert und Anbau der Fronfeste, Ziegelbau mit Zeltdach über Zinnenkranz; mit historischer Ausstattung

Vergleiche Ensemble Schloss Krumbach

D-7-74-150-6Schloss
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Dr.-Schlögl-Straße 15
(Standort)
Stadtsaalzweigeschossiger verputzter langgestreckter Massivbau mit hohem Walmdach und architektonisch gegliedertem Sockelgeschoss, 1922/23 nach Plänen von Hermann Hilber, 1951 nach Osten verlängert, nach Plänen von Ulrich GewinneD-7-74-150-90BW
Heinrich-Sinz-Straße 1
(Standort)
Wohnhausmit Mansarddach, um 1800D-7-74-150-8Wohnhaus
Heinrich-Sinz-Straße 4
(Standort)
Gasthofmit Mansarddach, Anfang 19. JahrhundertD-7-74-150-9Gasthof
Heinrich-Sinz-Straße 5
(Standort)
Ehemaliges jüdische Wohnhaus1810, jetzt Teil des Mittelschwäbischen HeimatmuseumsD-7-74-150-10Ehemaliges jüdische Wohnhaus
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Heinrich-Sinz-Straße 11
(Standort)
Wohnhausmit Mansarddach, Anfang 19. Jahrhundert; ehemaliges JudenhausD-7-74-150-11Wohnhaus
Heinrich-Sinz-Straße 14/16
(Standort)
DoppelhausSatteldachbau, um 1800. Das stattliche ehemalige Judenhaus nahe der ehemaligen Synagoge weist klassizistische Architekturelemente auf, die, wie bei einigen anderen Judenhäusern Hürbens, an die von Joseph Dossenberger errichteten Häuser dieses Bautyps erinnernD-7-74-150-12Doppelhaus
Heinrich-Sinz-Straße 36
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Falknerhausmit Mansarddach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, um 1900 erweitert; ehemaliges JudenhausD-7-74-150-13BW
Hürbener Straße 2
(Standort)
Doppelwohnhaus, ehemaliges BauernhausSatteldachbau, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-7-74-150-14Doppelwohnhaus, ehemaliges Bauernhaus
Hürbener Straße 4
(Standort)
WohnhausSatteldachbau, Mitte 19. JahrhundertD-7-74-150-15BW
Hürbener Straße 15
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Landauer-HausSatteldachbau, 1797, jetzt Trachtenforschungs- und -beratungsstelle des Bezirks SchwabenD-7-74-150-16Wohnhaus, sogenanntes Landauer-Haus
Hürbener Straße 32
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Rixner-Hausdreigeschossig mit Satteldach, 3. Viertel 19. Jahrhundert. Ehemaliges Judenhaus; Aufgrund der drei Geschosse und des steilen Satteldachs überragt das Haus die meisten Häuser Hürbens und ist damit eines der prägenden Häuser des ehemaligen DorfkernsD-7-74-150-17Wohnhaus, sogenanntes Rixner-Haus
Jochnerstraße 25
(Standort)
Evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche (Evangeliumskirche)Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor, 1929/30 nach Plänen von Otto Heydecker errichtet; mit AusstattungD-7-74-150-82BW
Karl-Mantel-Straße 7, 9
(Standort)
Wohnhauszwei im rechten Winkel stehende Flügel zu je sieben Achsen, Mitte 19. JahrhundertD-7-74-150-19Wohnhaus
Karl-Mantel-Straße 12
(Standort)
Ehemals herrschaftliches Freihaus, jetzt WohnhausFachwerk von 1654, Fassade um 1870/80 massiv erneuert in klassizistischen Formen und bemalt. Vermutlicher Baumeister: Johann Martin Kraemer; Fassadenmalerei am Fenster der Mittelachse: vermutlich von Pius Fröschle, Motiv wohl vom Hürbener Wasserschloss übernommen; ist das östlichste Haus Krumbachs – östlich des Hauses beginnt Hürben.D-7-74-150-20Ehemals herrschaftliches Freihaus, jetzt Wohnhaus
Karl-Mantel-Straße 24, 26
(Standort)
WohnhausMansarddachbau, um 1800, stark erneuertD-7-74-150-21Wohnhaus
Karl-Mantel-Straße 34
(Standort)
WohnhausSatteldachbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; ehemaliges JudenhausD-7-74-150-22Wohnhaus
Karl-Mantel-Straße 38
(Standort)
BauernhausWohnteil zweigeschossig, 18./19. JahrhundertD-7-74-150-24Bauernhaus
Karl-Mantel-Straße 51
(Standort)
Hürbener Wasserschlossdreigeschossig mit Strebepfeilern und hohem Satteldach, im Kern 1478, erneuert im 18. Jahrhundert, seit 1990 Beratungsstelle und Archiv für Volksmusik in SchwabenD-7-74-150-25Hürbener Wasserschloss
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Karl-Mantel-Straße 52
(Standort)
Ehemaliges jüdisches Wohn- und GeschäftshausSatteldachbau, Mitte 19. JahrhundertD-7-74-150-26Ehemaliges jüdisches Wohn- und Geschäftshaus
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Kirchenstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Keller mit Ziegeltonnen13.(?) Jahrhundert bis nachmittelalterlich, mehrere Anlagen; vgl. auch Marktplatz. Dass man sowohl in der Kirchenstraße, als auch am Marktplatz und in der Nassauer Straße viele dieser als Lagerräume genutzten Keller finden konnte, ist ein Indiz für die Bedeutung, die Krumbach im Laufe der Zeit als Handelszentrum für landwirtschaftliche Produkte hatte.

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-7-74-150-30
Kirchenstraße 16
(Standort)
Ehemals Schule, jetzt Wohn- und GeschäftshausSatteldachbau, Fachwerk, 1770; erstes Schulhaus in KrumbachD-7-74-150-28Ehemals Schule, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
Kirchenstraße 18
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. MichaelSaalbau mit eingezogenem Rechteckchor, 1751–53 von Johann Martin Kraemer; mit AusstattungD-7-74-150-29Katholische Stadtpfarrkirche St. Michael
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Lindenweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
BildstockRundpfeiler, 17. Jahrhundert, mit erneuertem Oberteil

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-7-74-150-31
Löhle
(Standort)
Jüdischer FriedhofJüdischer Friedhof, von Mauern mit Stützpfeilern eingefriedet, um 1800 angelegtD-7-74-150-4Jüdischer Friedhof
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Marktplatz
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Keller13.(?) Jahrhundert bis nachmittelalterlich, mehrere Anlagen im östlichen Bereich des Platzes; vgl. auch Kirchenstraße. Dass man sowohl in der Kirchenstraße, als auch am Marktplatz und in der Nassauer Straße viele dieser als Lagerräume genutzten Keller finden konnte, ist ein Indiz für die Bedeutung, die Krumbach im Laufe der Zeit als Handelszentrum für landwirtschaftliche Produkte hatte.

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-7-74-150-37
Marktplatz 1
(Standort)
RathausObergeschoss und Ostgiebel Fachwerk, Dachreiter, 1679D-7-74-150-33Rathaus
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Marktplatz 17
(Standort)
Ehemaliger Stadelmit zweifach vorkragendem Fachwerkgiebel, 17. JahrhundertD-7-74-150-35Ehemaliger Stadel
Marktplatz 22
(Standort)
Ehemals Gasthof Kreuzdreigeschossig mit Satteldach, spätklassizistische Pilastergliederung, um Mitte 19. JahrhundertD-7-74-150-36Ehemals Gasthof Kreuz
Mindelheimer Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstockmit neugotischem Gehäuse, 2. Hälfte 19. Jahrhundert

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-7-74-150-38
Mühlstraße 13 b
(Standort)
Mühlkapelle1830; mit Ausstattung. Die Mühlkapelle in Krumbach (lag an der Grenze zwischen Krumbach und Hürben auf Hürbener Seite)D-7-74-150-18Mühlkapelle
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Nassauer Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Steinkreuz16. Jahrhundert; beim Garten des Englischen Instituts

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-7-74-150-41
Nassauer Straße 1
(Standort)
Wohnhausgiebelseitig mit Gurtgesimsen und Voluten, 1. Hälfte 18. JahrhundertD-7-74-150-39Wohnhaus
Nassauer Straße 18, 20
(Standort)
Doppelwohnhausmit Satteldach, Mitte 19. JahrhundertD-7-74-150-40BW
Raunauer Straße; ca. 100 m südlich der „Hammerschmiede“ (Raunauer Straße 50)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Feldkapelle3. Viertel 18. Jahrhundert

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-7-74-150-44
Raunauer Straße 2
(Standort)
Ehemals Forsthauszweigeschossiger, spätklassizistischer Satteldachbau mit Gesimsgliederung, Mitte 19. JahrhundertD-7-74-150-81Ehemals Forsthaus
Raunauer Straße 24
(Standort)
Katholische Kirche St. Ulrichim Kern spätgotisch 1438, Umbau und Barockisierung 1666 und 1725, Turm 1666; mit AusstattungD-7-74-150-42Katholische Kirche St. Ulrich
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Raunauer Straße 50
(Standort)
Hammerschmiedestattlicher Satteldachbau mit Profilgesimsen, 2. Hälfte 18. Jahrhundert; liegt heute am südlichen Ortsrand von Krumbach an der Kammel; bis 1950 Hammerschmiede; heute Nutzung der Wasserkraft zur StromerzeugungD-7-74-150-43BW
Rittlen 5
(Standort)
WohnhausSatteldachbau, vorspringender Stubenteil, Obergeschoss in Fachwerk, um 1700D-7-74-150-45Wohnhaus
Rittlen 9, 10
(Standort)
Sogenanntes ZiegelhausDoppelwohnhaus mit Satteldach, mit Fachwerk, 1712. Ungewöhnlich für die Zeit der Erbauung des Fachwerkhauses – frühes 18. Jahrhundert – ist die Ständerbauweise, die eigentlich im 14. und 15. Jahrhundert üblich war. An der Ostfassade steckt im Mauerwerk noch eine Kanonenkugel aus der Zeit der Napoleonischen Kriege. Im westlichen Teil des Gebäudes ist das Fachwerk verputzt.D-7-74-150-46Sogenanntes Ziegelhaus
Robert-Steiger-Straße 110
(Standort)
Sogenannte Steiger-VillaEhemalige Direktionsvilla der Mechanischen Feinweberei Steiger & Deschler, stattlicher Walmdachbau mit barockisierenden Details, 1913/14 von Anton HorleD-7-74-150-47Sogenannte Steiger-Villa
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haselweg 1
(Standort)
PfarrhausDer 1805 erbaute Walmdachbau wurde im klassizistischen Stil errichtet. Der historische Grundriss blieb im Zuge der Instandsetzungen zwar erhalten, von der ursprünglichen Ausstattung überdauerte jedoch nur ein ArchivschrankD-7-74-150-48BW
Sankt-Otmar-Straße 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Otmar und Juliana1759; mit AusstattungD-7-74-150-49Katholische Pfarrkirche St. Otmar und Juliana
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hauptstraße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Leonhardgotische Anlage, Turm bezeichnet mit 1474, Erneuerung des Inneren 1781; mit AusstattungD-7-74-150-78Katholische Pfarrkirche St. Leonhard
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Hauptstraße 10
(Standort)
Pfarrhausmit Mansarddach, 1773 von Joseph Dossenberger; mit AusstattungD-7-74-150-79Pfarrhaus
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haseltalstraße 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Thomas von Canterbury1736; mit AusstattungD-7-74-150-51Katholische Pfarrkirche St. Thomas von Canterbury
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hirschfelden 2
(Standort)
Kapelle St. Maria1731; mit AusstattungD-7-74-150-52Kapelle St. Maria
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schloßberg 11
(Standort)
Kapelle Herz Jesu1706; mit AusstattungD-7-74-150-53Kapelle Herz Jesu
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kellerweg 34
(Standort)
Josephslust, ehemals Wirtshaus, jetzt Wohnhausklassizistisch, mit Mansarddach, 1790D-7-74-150-58Josephslust, ehemals Wirtshaus, jetzt Wohnhaus
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bischof-Sproll-Straße 1
(Standort)
Kapelle St. Felicitas1722; mit Ausstattung; in die Kuranlagen integriertD-7-74-150-55Kapelle St. Felicitas
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Bischof-Sproll-Straße 1
(Standort)
Ehemals Herrenbad oder Oberer BauDreigeschossiger langgestreckter Trakt, im Kern 1717, mehrfach umgestaltet, mit Kapelle St. Felicitas; westlich anschließend ehemaliges Gasthaus, jetzt Verwaltung, im Kern 17. oder 18. Jahrhundert

Weiter westlich sogenannte Adelheidsburg, 1906–07 im Burgenstil

Verbindungsgang zwischen Verwaltung und Kurhaus, um 1910; mit Ausstattung

Kurhaus, stattlicher Walmdachbau, 1812 an Stelle des Unteren Baus errichtet, Vorhalle, um 1910; mit Ausstattung

Brunnenhaus, drei durch eine Terrasse verbundene Pavillons, um 1910

D-7-74-150-55Ehemals Herrenbad oder Oberer Bau
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Lexenried
(südlich des Krumbades im Wald)
(Standort)
Lexenrieder Kapelle1772; mit Ausstattung; südlich des Krumbades im WaldD-7-74-150-57Lexenrieder Kapelle
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Allgäuer Straße 10, Commerzienrat-Schleifer-Platz 2
(Standort)
Ehemals Rathaus, dann Bräuhaus zum Engel, jetzt WohnhausSatteldachbau mit profiliertem Gurt- und Traufgesims, Ende 18. Jahrhundert

gleichzeitiger Anbau Commerzienrat-Schleifer-Platz 2. Die im Laufe der Zeit verschiedenen Nutzungen des Gebäudes, die auch immer mit Umbauten einhergingen, zeigen sich auch an der Fassade des Gebäudes

D-7-74-150-62Ehemals Rathaus, dann Bräuhaus zum Engel, jetzt Wohnhaus
Allgäuer Straße 29
(Standort)
Sogenanntes Altertum-HausWohnhaus in Gestalt einer neugotischen Burg, mit Bogenfries, Giebelzinnen und Erkertürmchen, 1845. Der Bauherr des Hauses war ein Antiquitätenhändler.D-7-74-150-64Sogenanntes Altertum-Haus
Friedhofstraße (Friedhof von Niederraunau am südlichen Ortsrand)
(Standort)
Friedhofskapelle Sankt GeorgSaalbau mit eingezogenem Chor

mit Dreiseitschluss und Blendbogengliederung, um 1500, Erweiterung nach Westen um 1700, Dachreiter mit steilem Satteldach, 1908; mit Ausstattung

D-7-74-150-70Friedhofskapelle Sankt Georg
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Friedhofstraße (Friedhof von Niederraunau am südlichen Ortsrand)
(Standort)
Friedhofsmauerim Wesentlichen wohl noch bauzeitlich um 1500D-7-74-150-70BW
Hürber Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Steinkreuzaus Sandstein mit konischen Armen, spätmittelalterlichD-7-74-150-73Steinkreuz
Krumbacher Straße (nordwestlich des Ortes)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Sogenannte Berlesbauer-Kapelleflache Nischenstele mit Satteldach, Eckpilastern und Gesimsgliederung,1851; mit Ausstattung; 1851. Die in dem kleinen Bau stehende Figur des Geißelchristus aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts stammt wohl aus dem Vorgängerbildstock, den der Stifter ersetzen ließ.D-7-74-150-72Sogenannte Berlesbauer-Kapelle
Pfarrgasse 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Maria und Allerheiligen (jetzt: Heiligste Dreifaltigkeit)1627/28, Turmunterteil spätgotisch, Oberteil 1617; mit AusstattungD-7-74-150-59Katholische Pfarrkirche St. Maria und Allerheiligen (jetzt: Heiligste Dreifaltigkeit)
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Pfarrgasse 5
(Standort)
Pfarrstadelbezeichnet mit 1716. Das Gebäude ist ein zweitenniger Stadel mit Satteldach und barocker Stützenkonstruktion. Der Bau prägt zusammen mit dem Gebäude, das an der Stelle des ehemaligen Pfarrhofs steht, und der Pfarrkirche das Straßenbild. Da der Abbruch abgelehnt wurde, entstehen in dem ehemaligen Stadel ein großer Saal und Jugendräume.D-7-74-150-60Pfarrstadel
Raiffeisenstraße 3
(Standort)
WohnhausSatteldachbau, um 1800. Bemerkenswert an dem stattlichen ehemaligen Bauernhaus ist das durchgehende, stark modellierte, bauzeitliche Zahnschnittfries. Der Stall, der an der straßenabgewandten Seite direkt an das Haus anschloss, wurde abgebrochen.D-7-74-150-65BW
Raiffeisenstraße 25
(Standort)
Ecce-Homo-Kapelle oder St. Leonhard1727/28, Erweiterung 1780; mit AusstattungD-7-74-150-71Ecce-Homo-Kapelle oder St. Leonhard
Schloßstraße 6, 6 a, 8
(Standort)
Ehemals Schloss der Freiherren von Freybergdreigeschossig mit vorgezogenem Mittelrisalit, hohem Walmdach und Zwerchgiebeln, 1733

Wirtschaftsbauten, 18. Jahrhundert

D-7-74-150-67Ehemals Schloss der Freiherren von Freyberg
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Untere Gasse 3
(Standort)
BauernhausMitterstallbau, mit Fachwerkgiebel, 18. JahrhundertD-7-74-150-68Bauernhaus
Untere Gasse 15
(Standort)
BauernhausMittertennbau, spätklassizistisch, vor Mitte 19. JahrhundertD-7-74-150-69Bauernhaus

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Krumbach
Marktplatz 13
(Standort)
Gasthaus KachelofenWohnhaus mit steilem Satteldach und geschweiftem Giebel, im Kern 18. Jahrhundert, 1845 erneuertD-7-74-150-34Gasthaus Kachelofen
Krumbad
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Denkmalfür Christoph von Zabuesnig, 1812D-7-74-150-56
Krumbad
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Quellendenkmalin Form eines kleinen Tempiettos, 1911D-7-74-150-80
Niederraunau
Raiffeisenstraße 23
(Standort)
Wohnhausmit Satteldach und Fachwerkgiebel, wohl Ende 18. JahrhundertBW

Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Krumbach
Babenhauser Straße 4
(Standort)
Sogenanntes HerzhausGiebelhaus, späte Neurenaissance, um 1902;

etwa im Jahr 2002 abgebrochen

Sogenanntes Herzhaus

Siehe auch

Literatur

  • Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 294–338.
Commons: Baudenkmäler in Krumbach – Sammlung von Bildern