Liste der Baudenkmäler in Klingenberg am Main

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Stadt Klingenberg am Main zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 16. April 2020 wieder und enthält 98 Baudenkmäler.

In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.

Ensembles

Ensemble Altstadt Klingenberg am Main

Altstadt Klingenberg am Main

Klingenberg (Lage), auf schmalem Uferstreifen rechts des Mains gelegen, 1276 zuerst als Stadt genannt, entfaltete sich zu Füßen der zuerst 1219 erwähnten Burg der Herren von Klingenberg als dicht zusammengedrängte, befestigte bürgerliche Siedlung, die insbesondere durch Rotweinbau und Abbau von Ton zu Wohlstand gelangte. Die Burg, im späten Mittelalter vielfach erweitert und durch das Erzstift Mainz mehrfach verlehnt, kam mit der Stadt 1505 völlig in den Besitz des Erzstifts. Sie ist seit 1685 Ruine; ihre Befestigungsanlage ist durch Schenkelmauern, zwischen denen sich der städtische Weinberg ausbreitet, mit der in Resten erhaltenen Stadtbefestigung verbunden. – In der Altstadt selbst hat sich überwiegend historische Bausubstanz erhalten. Die Hauptstraße, die parallel zum Main die Stadt durchläuft und im Süden von dem einzig noch erhaltenen Tor, dem spätgotischen Brunntorturm, begrenzt wird, weist bürgerliche Fachwerkhäuser des 16. bis frühen 19. Jahrhunderts und einige Gründerzeitbauten auf. Die Kirchenstraße, parallel dazu am Hang gelegen, ist in ihrem Charakter durch die überhöht liegende nach- und neugotische Pfarrkirche bestimmt; zusammen mit dem Brunntor bildet sie die Stadtkrone der bürgerlichen Stadt. Hofstraße, Mainstraße, Lindenstraße sind geschlossen, überwiegend historisch, bebaut, in der Hofstraße – in der Nordwestecke der Stadt – erhebt sich die große Vierseitanlage des Stadtschlosses des mainzischen Amtmannes, die nach 1560 neu erbaut wurde und die bürgerliche Kleinstruktur der Stadt unterbricht. Ebenso wie das ehemalige Rentamt in der Hauptstraße manifestiert das Amtsschloß die ehemalige Mainzer Landesherrschaft, die bis 1803 währte. – Das Stadtbild, zu dem als Staatsbau auch das ehemalige Amtsgericht aus dem frühen 19. Jahrhundert gehört, ist fast völlig ungestört, die wenigen Gründerzeitbauten haben keine schwerwiegenden Schädigungen des Gesamtbildes verursacht. Zu diesem Bild gehört wesentlich auch die Dächerlandschaft aus ziegelgedeckten Satteldächern. Umgrenzung: Mainstraße 1–19 (ungerade Nummern, jeweils südliche bzw. westliche Grundstücksgrenzen), Hofstraße 1–13 (ungerade Nummern, jweisl westliche bzw. nördliche Grundstücksgrenzen), Bahnhofstraße 6, 8, Rathausstraße 8, 4/4a, Bahnhofstraße 16, Hauptstraße 6, 5, nördliche Schenkelmauer der Burgbefestigung, Kirchenstraße 13 (Südgrenze des Grundstücks), Hauptstraße 51, 53, 55, Brunnentorturm, Hauptstraße 40, 38. Aktennummer E-6-76-134-1.

Ensemble Wilhelmstraße

Zusammenhängende Reihe (Lage) zweigeschossiger, neubarocker Mietshäuser in gelbem Backstein mit Rotsandsteingliederungen, 1895–1900 auf der Bergseite der Straße errichtet. Die Gestaltung der Häuser und die Großzügigkeit der Bebauung manifestierten den Wohlstand der Stadt durch Weinbau und Tonabbau im späten 19. Jahrhundert. Umgrenzung: Wilhelmstraße 49–77 (ungerade Nummern). Aktennummer: E-6-76-134-2.

Ensemble Ortskern Trennfurt

Das Ensemble (Lage) umfasst den historischen Kernbereich der ehemals bäuerlichen, jetzt industriell orientierten Ortschaft am unteren Main. Sein Mittelpunkt ist die erhöht über einer Freitreppenanlage und Terrasse aufragende, barocke, modern erweiterte katholische Pfarrkirche. Auf der Westseite ist ihr die Trennfurter Straße vorgelagert, die durch bäuerliche Fachwerkgiebelhäuser zumeist des 17. Jahrhunderts und das Gemeindehaus des späten 19. Jahrhunderts – dieses unmittelbar an der verbindenden Treppe – bebaut ist. – Die Anfänge der Besiedlung im Ensemblebereich gehen bis in provinzialrömische Zeit zurück; Trennfurt gehört zu den kleineren castra am Main. Umgrenzung: Trennfurter Straße 72, 74, 76, 78, 80, 84/86, 85, 87, 88, Ankergasse 2/4, Kleine Gasse 1, Magdalenenstraße 2. Aktennummer E-6-76-134-3.

Stadtbefestigung

Die Stadtbefestigung Klingenbergs ist in einzelnen Mauerabschnitten erhalten. Sie wurde als unverputztes Bruchsteinmauerwerk mit Gerüstlöchern und Schießscharten erstellt. Sie stammt im Ursprung wohl noch aus dem 13. Jahrhundert und wurde im 15. Jahrhundert erneuert. In späterer Zeit wurde die Mauer, besonders auf der Mainseite, durch Häuser überbaut. Der Hang von der Burg bis zur Stadt hinunterlaufend ist durch zwei Schenkelmauern mit Resten von viereckigen Schalentürmen befestigt. Am besten erhalten ist der Brunntorturm. Ein südwestlicher Rundturm ist in ein Wohnhaus verbaut. Im Eckerker des Stadtschlosses ist vermutlich der nordwestliche Eckturm enthalten. Dort befinden sich auch Reste der vorgelagerten niedrigeren Zwingermauer. Aktennummer: D-6-76-134-3.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hauptstraße 55
(Standort)
Sogenanntes BrunntorturmStadttor, sechsgeschossiger Torturm über quadratischem Grundriss mit spitzbogiger Durchfahrt und verschieferter welscher Haube mit gleichgestalteter Laterne, verputztes Mauerwerk mit Werksteinkanten und -rahmungen, Uhrwerk, Unterbau gotisch, 15. Jahrhundert, Obergeschoss Renaissance, 16. Jahrhundert, Dachwerk barock, 18. JahrhundertD-6-76-134-25
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Sogenanntes Brunntorturm
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Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

In Klingenberg sind fünf Straßenbilder von besonderer Bedeutung, sogenannte „Besondere Bereiche“, ausgewiesen. Die Einzelbaudenkmäler werden zunächst nach den Besonderen Bereichen gegliedert aufgeführt, danach folgen die restlichen Einzeldenkmäler der Kernstadt.

Hauptstraße

Umfassung: Hauptstraße 5–41, 43, 45, 47, 49, 51, 53, 55, Brunntorturm, Kirchenstraße 6, Lindenstraße 1, 2.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hauptstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Amtsgerichtviergeschossiger Walmdachbau, Putzfassade mit Werksteinrahmungen, klassizistisch, 1. Drittel 19. JahrhundertD-6-76-134-6
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Ehemaliges Amtsgericht
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Hauptstraße 11
(Standort)
Wohnhausschmaler dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, massives Erdgeschoss mit Sandsteinrahmungen und großem Kellereingang, 16./17. JahrhundertD-6-76-134-8
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Wohnhaus
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Hauptstraße 14
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Krüppelwalmdachbau (ehemals Schopfwalm) mit Fachwerkobergeschoss, dem Giebel vorgebauter zweigeschossiger Satteldachanbau mit Fachwerkobergeschoss in Ecklage, 16./17. Jahrhundert, Erdgeschoss verändertD-6-76-134-9
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Wohnhaus
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Hauptstraße 16
(Standort)
Wohnhausgiebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 1509, Erdgeschoss verändertD-6-76-134-10
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Wohnhaus
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Hauptstraße 18
(Standort)
Wohnhausgiebelständiger zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach, Kellereingang bezeichnet 1628, massive Putzfassade mit Werksteingliederungen, neobarock, um 1900D-6-76-134-11
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Wohnhaus
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Hauptstraße 22, 24
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss in Ecklage, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss verändertD-6-76-134-12
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Wohnhaus
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Hauptstraße 23, 25
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, reiches Zierfachwerk, Kellersockel mit Rundbogentür, Sandstein, bezeichnet 1606, Erdgeschoss verändert, zweigeschossiges Rückgebäude mit verputztem Fachwerkobergeschoss und Satteldach über Kellersockel mit Rundbogentür, Sandstein, bezeichnet 1569D-6-76-134-13
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Wohnhaus
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Hauptstraße 26
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausgiebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss und Zierfachwerkgiebel, 17. Jahrhundert, Erdgeschoss mit gründerzeitlicher Schaufenstergestaltung, um 1900D-6-76-134-15
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Wohn- und Geschäftshaus
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Hauptstraße 26 a
(Standort)
Ehemaliges Rathauszweigeschossiger Satteldachbau (ehemals Schopfwalm) mit Fachwerkobergeschoss und mittigem Konsolerker, massives Erdgeschoss mit Sandsteinarkaden, in Ecklage, bezeichnet 1561, weitgehende historisierende Erneuerung bezeichnet 1906D-6-76-134-35
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Ehemaliges Rathaus
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Hauptstraße 27
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen in Ecklage, verputztes massives Erdgeschoss mit Werksteinrahmungen über hohem Kellersockel mit Freitreppe, 1. Drittel 19. JahrhundertD-6-76-134-14
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Wohnhaus
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Hauptstraße 28, 30
(Standort)
WohnhausDoppelhaus, giebelständiges verputztes Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach, aufgeputzte Ädikula mit Hausmadonna, 17. Jahrhundert, Erdgeschoss verändertD-6-76-134-16
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Wohnhaus
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Hauptstraße 33
(Standort)
Gasthausschmaler weitgehend freistehender dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschossen, um 1600, massives verputztes Erdgeschoss mit kurzer Freitreppe und Sandsteintürrahmung sowie spätklassizistischer Flügeltür, bezeichnet 1849, zur Bergseite zweigeschossiger verputzter Fachwerkflügel mit Krüppelwalmdach, um 1800D-6-76-134-17
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Gasthaus
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Hauptstraße 34
(Standort)
Hausmadonnafarbig gefasster Sandstein, barock, 18. JahrhundertD-6-76-134-18
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Hausmadonna
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Hauptstraße 36
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau mit Aufzugsgaube und Zierfachwerkobergeschoss in Ecklage, überbauter Durchgang, Kellerportal bezeichnet 1590, Erdgeschoss verändertD-6-76-134-19
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Wohnhaus
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Hauptstraße 40
(Standort)
Wohnhaustraufständiger dreigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, mit der Rückseite auf die Stadtmauer gebaut, Kellerportal, Sandstein, bezeichnet 1551, Erdgeschoss verändertD-6-76-134-20
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Wohnhaus
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Hauptstraße 47
(Standort)
Wohnhaustraufständiger dreigeschossiger Satteldachbau mit Zierfachwerkobergeschossen und seitlichem Zwerchhaus, Anfang 17. Jahrhundert, massives Erdgeschoss verändert,D-6-76-134-21
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Wohnhaus
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Hauptstraße 51
(Standort)
Wohnhaustraufständiger dreigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen und Aufzugsgaube über hohem Kellergeschoss, Rückseite auf Stadtmauer aufsitzend, 16. Jahrhundert, Aufstockung um 1800D-6-76-134-22
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Wohnhaus
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Hauptstraße 53
(Standort)
Wohnhaustraufständiger viergeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen und Zwerchhaus, massives Erdgeschoss mit großer Rundbogentür, 16. Jahrhundert, Veränderungen im 18./19. JahrhundertD-6-76-134-23
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Wohnhaus
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Hauptstraße 55
(Standort)
Wohnhausviergeschossiger Satteldachbau mit zwei Fachwerkobergeschossen und traufseitigem dreigeschossigem Satteldacherker mit Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert, die beiden unteren verputzten Steingeschosse verändertD-6-76-134-24Wohnhaus
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Hofstraße

Umgrenzung: Hofstraße 1–7, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21, Rathausstraße 14, 16/18.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hofstraße
(Standort)
TreppeFreitreppe mit Balustrade, Sandstein, barock, Mitte 18. JahrhundertD-6-76-134-27
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Treppe
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Hofstraße 1
(Standort)
Gasthauszweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss in Ecklage, 1688, reiche Putzgliederungen und -rahmungen Ende 19. Jahrhundert, rückwärtige Haushälfte stark verändertD-6-76-134-26
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Gasthaus
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Hofstraße 13
(Standort)
Ehemaliger Adelssitz der Freiherrn von Aulenbach und Mairhofenmit Nebengebäuden um einen viereckigen HofD-6-76-134-28
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Ehemaliger Adelssitz der Freiherrn von Aulenbach und Mairhofen
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Hofstraße 13
(Standort)
Ehemaliger Adelssitz der Freiherrn von Aulenbach und MairhofenSchlossbau, dreigeschossiger Satteldachbau mit Säulenerker über traufseitiger Freitreppe mit Balustrade, an der Nordwestecke zweigestaffelte Walmdacherker, verputztes Mauerwerk mit Werksteingliederungen unter Einbeziehung der Nordwestecke der mittelalterlichen Stadtmauer, Renaissance, bezeichnet 1560 und 1562D-6-76-134-28
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Ehemaliger Adelssitz der Freiherrn von Aulenbach und Mairhofen
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Hofstraße 13
(Standort)
Ehemaliger Adelssitz der Freiherrn von Aulenbach und MairhofenTorbau mit Verwalterwohnung, zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebeln und Schmuckfachwerkobergeschoss zum Hof sowie Putzfassade mit Werksteingliederungen zur Stadt, Zwerchhaus über Rundbogendurchfahrt zur Stadtseite mit Schweifgiebel, Renaissance, bezeichnet 1563, Wappenstein, Sandstein, bezeichnet 1693D-6-76-134-28
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Ehemaliger Adelssitz der Freiherrn von Aulenbach und Mairhofen
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Hofstraße 13
(Standort)
Ehemaliger Adelssitz der Freiherrn von Aulenbach und MairhofenScheune, massiver verputzter Satteldachbau mit Rundbogeneinfahrt und hofseitigen Anbauten teils in Fachwerk mit Schleppdach, bezeichnet 1584, Nebengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinquaderfassade im Erdgeschoss und verputztem Obergeschoss, 1847D-6-76-134-28
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Ehemaliger Adelssitz der Freiherrn von Aulenbach und Mairhofen
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Hofstraße 13
(Standort)
Ehemaliger Adelssitz der Freiherrn von Aulenbach und MairhofenZiehbrunnen, runde Brunnenbrüstung mit zwei Pfeilern und Sturz mit Fächerrosette und Kugelbekrönung, Sandstein, Renaissance, bezeichnet 1576D-6-76-134-28
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Ehemaliger Adelssitz der Freiherrn von Aulenbach und Mairhofen
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Hofstraße 17
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau mit Schmuckfachwerkobergeschoss in Ecklage, hoher Kellersockel mit Kellerhals und Freitreppe, 17. Jahrhundert, Erdgeschoss massiv erneuertD-6-76-134-29
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Wohnhaus
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Kirchenstraße

Umgrenzung: Kirchenstraße 1–11, 13.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchenstraße 2
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss in Ecklage, dem Giebel vorgesetzt ein schmaler zweigeschossiger reich verzierter Fachwerkflügel mit Satteldach über hohem Kellergeschoss, 1. Hälfte 17. JahrhundertD-6-76-134-30
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Wohnhaus
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Kirchenstraße 2 a
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss in Straßengabelung, hoher Kellersockel mit Rundbogenportal, bezeichnet 1580, Erdgeschoss verändertD-6-76-134-7
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Wohnhaus
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Kirchenstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Rentamtzur Talseite viergeschossiger Mansardwalmdachbau, verputzter Steinbau mit Werksteinrahmungen und Kurmainzischem Wappenrelief, zur Bergseite eingeschossig mit Zwerchhaus und eingeschossigem Satteldachflügel, barock, um 1740D-6-76-134-31
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Ehemaliges Rentamt
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Kirchenstraße 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. PankratiusSaalbau mit eingezogenem Dreiseitchor und Satteldach, nachgotischer Chorseitenturm über quadratischem Grundriss mit hohem verschiefertem Spitzhelm, Chor und Sakristei 1575, Langhaus und Turm, nachgotisch, ab 1617, Langhausverlängerung, neugotisch, bezeichnet 1892; mit AusstattungD-6-76-134-32
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Katholische Pfarrkirche St. Pankratius
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Nähe Kirchenstraße
(Standort)
Stützmauernund Treppenanlage mit Metallgitter und Nische für Pumpbrunnen, 16./17. und 19. JahrhundertD-6-76-134-32
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Stützmauern
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Kirchenstraße 7
(Standort)
Gruftkapellekleiner Satteldachbau, Sandsteinquaderfassade mit Ziergitter, neugotisch, 2. Hälfte 19. Jahrhundert mit aufbewahrten Grabsteinen des aufgelassenen Friedhofs, Sandstein, 17./18. JahrhundertD-6-76-134-32
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BW
Kirchenstraße 7
(Standort)
FriedhofskreuzInschriftsockel mit Kruzifix, Sandstein, bezeichnet 1617D-6-76-134-32
Wikidata
BW
Kirchenstraße 7
(Standort)
BildstockPostament mit Pfeiler und Reliefaufsatz 'Pietà' und Cherubim, Sandstein, bezeichnet 1697, erneuertD-6-76-134-32
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BW
Kirchenstraße 7
(Standort)
Grabdenkmalin Obeliskenform, Sandstein, klassizistisch, Anfang 19. JahrhundertD-6-76-134-32
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BW
Kirchenstraße 9
(Standort)
HoftorRundbogen mit Radabweisern und Pforte mit geradem Sturz, Sandstein, 16. JahrhundertD-6-76-134-33
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Hoftor
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Lindenstraße

Umgrenzung: Lindenstraße 1–7, 9, Hauptstraße 32, 33, Hofstraße 1, 2, Mainstraße 18, 19, Rathausstraße 17.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Lindenstraße 1
(Standort)
Gasthausdreigeschossiger Mansardwalmdachbau über Kellersockel mit Fachwerkobergeschossen in Ecklage, Ende 18. Jahrhundert, unverputztes Sandsteinerdgeschoss mit Werksteinrahmungen, um 1900D-6-76-134-34
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Gasthaus
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Lindenstraße 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausgiebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss über hohem Kellersockel, 17. Jahrhundert, massives Erdgeschoss mit korbbogigem Schaufenster, 1. Hälfte 20. JahrhundertD-6-76-134-36
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Wohn- und Geschäftshaus
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Lindenstraße 4
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach über hohem Kellersockel in Ecklage, übereck vorkragendes Obergeschoss, Zierfachwerk, bezeichnet 1589D-6-76-134-90
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Wohnhaus
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Mainstraße

Umgrenzung: Mainstraße 1–19, Hauptstraße 34, 36.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Mainstraße 8
(Standort)
Wohnhausgiebelständiges zweigeschossiges teilweise verputztes Fachwerkhaus, 1630, Erdgeschoss und Teile des Obergeschosses massiv erneuert, Sandstein-Dreifenstergruppe im Erdgeschoss, 19. JahrhundertD-6-76-134-91
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Wohnhaus
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Restliche Baudenkmäler außerhalb der besonderen Bereiche

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In der Altstadt 1
(Standort)
Fachwerkhausgiebelständiger dreigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, Ende 16. Jahrhundert, Erdgeschoss verändertD-6-76-134-39
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Fachwerkhaus
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In der Altstadt 5
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Zierfachwerkobergeschoss über Kellersockel, 1. Hälfte 17. Jahrhundert, Erdgeschoss massiv erneuertD-6-76-134-40
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Wohnhaus
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In der Altstadt 17
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiges Fachwerkhaus über hohem Kellersockel in Ecklage, Satteldach und weite Übereckvorkragung zum 1. Obergeschoss, Kellereingang mit geschweiftem Schulterbogenportal, bezeichnet 1626D-6-76-134-88
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Wohnhaus
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Restliche Kernstadt

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Birkenrain
(Standort)
Aussichtsturmschlanker Turm mit geböschten Kanten und vorkragendem Zinnenkranz mit seitlichem ebenfalls zinnenbekröntem Scharwachttürmchen, Sockelgeschoss mit Außentreppe über Stichbögen, auf halber Höhe Aussichtsbalkon, unverputzte Sandsteinfassade, hangabwärts vorgelagerte Sandsteintreppe, historistisch, 1903,D-6-76-134-89
Wikidata
Aussichtsturm
Brünnchensröder
(Standort)
Wegkapellekleiner Rechteckbau mit Satteldach und Dreiseitschluss, Giebelfassade mit Rundbogenöffnung und Kreuzbekrönung, Sandsteinquaderbau, 1898, im Innern Inschriftsockel mit Kreuzschlepper, Sandstein, barock, bezeichnet 1706D-6-76-134-45
Wikidata
Wegkapelle
Brünnchensröder; Nähe Staatsstraße 2309
(Standort)
Laufbrunnenunverputzte Bruchsteinmauer mit Segmentgiebel, Rundbogennische und halbrund vorspringendem Brunnenbecken, bezeichnet 1911D-6-76-134-44
Wikidata
Laufbrunnen
Clingenburg; Nähe Clingenburg
(Standort)
Burgruine Clingenburgum 1200 erbaut, im 15. Jahrhundert wesentlich um- und neu gebaut, 1683 kriegszerstört, seitdem RuineD-6-76-134-2
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Burgruine Clingenburg
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Clingenburg; Nähe Clingenburg
(Standort)
Burgruine ClingenburgPalas, Reste eines zweigeschossigen unterkellerten Wohnbaus mit großen fünfteiligen Stufenfenstern und rundem Eckerker über Konsolen, Bruchsteinmauerwerk mit Werksteinrahmungen, spätgotisch, 15. Jahrhundert; Ringmauer, zinnenbekrönte Mauerreste mit Rundbogenportal, im Kern 13. Jahrhundert (?) ergänzt durch eine Zwingermauer mit Torbau und Rundtürmen, Bruchstein mit Werksteinrahmungen und Rundbogenfriesen, 15. JahrhundertD-6-76-134-2
Wikidata
BW
Clingenburg; Nähe Clingenburg
(Standort)
Burgruine ClingenburgRingmauer, zinnenbekrönte Mauerreste mit Rundbogenportal, im Kern 13. Jahrhundert (?) ergänzt durch eine Zwingermauer mit Torbau und Rundtürmen, Bruchstein mit Werksteinrahmungen und Rundbogenfriesen, 15. JahrhundertD-6-76-134-2
Wikidata
Burgruine Clingenburg
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Johannesweg
(Standort)
St.-Nepomuk-Statuegeschweifter Inschriftsockel mit Figur des hl. Johann Nepomuk (Kopie), Sandstein, bezeichnet 1728D-6-76-134-41
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St.-Nepomuk-Statue
Ludwigstraße 15
(Standort)
Doppelhauszweigeschossiger, traufständiger und verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss über massivem Erdgeschoss, klassizistische Fassadengliederung mit Ädikulaportal und Konsolgesims, frühes 19. Jh., gründerzeitliche Überformung und rückwärtiger Anbau, bez. 1882; zugehörige Gartenmauer, um 1882D-6-76-134-179BW
Ludwigstraße 41; Ludwigstraße 41 a; Ludwigstraße 39; Ludwigstraße 39 a
(Standort)
Ehemaliges ElektrizitätswerkHauptgebäude, zweigeschossiger Mittelrisalit mit Flachsatteldach und eingeschossigen Pultdachflügeln, gelber Backstein mit Gliederungen aus rotem Backstein und Sandsteinwerkstücken, im Erdgeschoss große hohe Bogenfenster, Obergeschoss mit kleinen Rundbogen- und Okkulusfenstern, hoher Industrieschornstein aus gelbem KlinkermauerwerkD-6-76-134-37
Wikidata
Ehemaliges Elektrizitätswerk
Ludwigstraße 41; Ludwigstraße 41 a; Ludwigstraße 39; Ludwigstraße 39 a
(Standort)
Ehemaliges ElektrizitätswerkVerwaltungsgebäude, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit einseitigem Krüppelwalm und übergiebeltem Mittelrisaliten, gelber Backstein mit Gliederungen aus rotem Backstein und SandsteinwerkstückenD-6-76-134-37
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BW
Ludwigstraße 41; Ludwigstraße 41 a; Ludwigstraße 39; Ludwigstraße 39 a
(Standort)
SchlachthofGrossviehstall, eingeschossige Umfassungsmauern, gelber Backstein mit Gliederungen aus rotem Backstein und Sandsteinwerkstücken, modern aufgestocktD-6-76-134-37
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BW
Ludwigstraße 41; Ludwigstraße 41 a; Ludwigstraße 39; Ludwigstraße 39 a
(Standort)
SchlachthofSchlachthaus, eingeschossige Umfassungsmauern, gelber Backstein mit Gliederungen aus rotem Backstein und Sandsteinwerkstücken, durch Umbau verändert und modern aufgestockt, Jean Spindler, historisierend, 1898/1899D-6-76-134-37
Wikidata
Schlachthof
Müllersweinberg
(Standort)
BildstockInschriftsockel und Pfeiler mit geböschten Kanten mit Reliefaufsatz 'Pietà' und Kreuzbekrönung, Sandstein, bezeichnet 1763, Pfeiler und Aufsatz erneuertD-6-76-134-38
Wikidata
Bildstock
Nähe Wilhelmstraße
(Standort)
KreuzTischsockel mit Inschrift und Kruzifix, Sandstein, bezeichnet 1740D-6-76-134-42
Wikidata
Kreuz
Rathausstraße 1
(Standort)
Kurmainzer Wappensteinnicht nachqualifiziertD-6-76-134-4
Wikidata
BW
Rathausstraße 9
(Standort)
Ehemaliger SchlossgartenRest eines formalen Gartens mit Ummauerung und zentralem Brunnenbecken; Gartenpavillon am Ende der mittleren Wegachse, kleiner eingeschossiger Fachwerkbau mit flachem Pyramidendach über quadratischem Grundriss, in Funktion eines Belvederes auf die Gartenmauer und zwei Holzstützen gesetzt, Zugang über Steintreppen entlang der Gartenmauer, 18. JahrhundertD-6-76-134-5
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Ehemaliger Schlossgarten
Schloßberg
(Standort)
WeinbergsanlagenHochberg und Rauschenberg sowie Schlossberg, jeweils etwa 1500 m nördlich und südlich von Klingenberg sich erstreckend. Besonders gut und gleichmäßig erhaltene Anlage, auf älterer Grundlage wohl im 18./19. Jahrhundert ausgebaut, mit zahlreichen äußerst schmalen Terrassen, die durch Trockenmauern aus behauenem Rotsandstein gestützt werden. Durchlaufende Treppen senkrecht zum Hang sowie Kragstufentreppen in den TrockenmauernD-6-76-134-43
Wikidata
Weinbergsanlagen
Wilhelmstraße 8
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausEhemalige Drogerie, traufständiger zweigeschossiger Satteldachbau, gelbe Backsteinfassade mit Rotsandsteingliederungen und bogigen Schaufenstern im Erdgeschoss, der Mittelteil durch Konsolerker und fialengeschmücktem Zwerchhausblendgiebel hervorgehoben, gotisierender Historismus, um 1900D-6-76-134-93
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Wilhelmstraße 90
(Standort)
Ehemaliges Finanzamtjetzt Vermessungsamt, giebelständiger dreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiften Blendgiebeln und Zwerchhaus, Querflügel mit einfachem Satteldach, rückwärtiger Treppenturm mit geschweifter Schieferhaube und Laterne, Putzfassade über unverputztem Sandstein-Erdgeschoss durch Werksteinkanten und -rahmungen sowie Erker und Balkon gegliedert, Neorenaissance, bezeichnet 1911D-6-76-134-97
Wikidata
Ehemaliges Finanzamt
Willraben
(Standort)
BildstockInschriftsockel und Pfeiler mit Tonnendach-Nischenaufsatz mit Kreuzbekrönung, Sandstein, bezeichnet 1737D-6-76-134-46
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Bildstock

Paradeismühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Paradeismühle 1
(Standort)
Mühlefreistehender dreigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, massives Erdgeschoss mit Sandsteinrahmungen, 1798D-6-76-134-64
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Eisweiher
(Standort)
BildstockSäule mit Reliefaufsatz 'Madonna', Sandstein, 19. Jahrhundert, erneuertD-6-76-134-66
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BW
Nähe Friedhofstraße
(Standort)
Grabmal der Familie des ehemaligen Amtsrichters Walterum 1915, dreiteilige schlichte korinthisierende Anlage aus dunklem MarmorD-6-76-134-175Grabmal der Familie des ehemaligen Amtsrichters Walter
Nähe Friedhofstraße
(Standort)
Priestergrabmalfür Karl Abert mit Figurennische in neugotischen Architekturformen aus Sandstein mit segnender Christusfigur, um 1900D-6-76-134-175Priestergrabmal
Hahnbergweg 6
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus mit Atelier des Künstlers Hans Königein- bis zweigeschossiger Massivbau über L-förmigem Grundriss mit Flachdach und aufgeglaster Gartenfront, teils über Sandsteinsockel, verputzt oder mit Holzverkleidung, mit angeschlossenem Carport, im Eingangsbereich Wandverkleidung aus Keramikfliesen, nach Entwürfen Hans Königs 1961 durch Otto Abb errichtet

historisierendes Fragment eines Sandsteinkruzifixus, Hans König zugeschrieben

Gartengestaltung unter Einbezug der umliegenden Weinbergsanlage mit schmalen Terrassen und Trockenmauern aus Rotsandstein, auf älterer Grundlage wohl im 18./19. Jh. ausgebaut, ab 1961 sparsam bepflanzt und die Mauern mit einbezogenen Treppenanlagen teils ergänzt

D-6-76-134-177BW
Himmeltaler Straße 7; Himmeltaler Straße 9
(Standort)
Wohnhausgiebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit weitgehend verputztem Zierfachwerkobergeschoss und zweifach vorkragendem Giebel, 1. Hälfte 17. Jahrhundert, Erdgeschoss massiv ersetzt mit Sandsteinrahmungen, Neorenaissance, bezeichnet 1926/27D-6-76-134-47
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BW
Himmeltaler Straße 15
(Standort)
Kreuzgeschweifter Tischsockel mit Inschriftkartusche und Kruzifix, Sandstein, Rokoko, bezeichnet 1786D-6-76-134-48
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Kreuz
Himmeltaler Straße 26
(Standort)
BauernhofBauernhaus, giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss und dreifach vorkragendem Giebel, 17. Jahrhundert, Erdgeschoss teilweise massiv ersetzt mit Sandsteinrahmungen, 19. Jahrhundert, massiver eingeschossiger Pultdachanbau mit Sandsteinrahmungen, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-6-76-134-1
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BW
Himmeltaler Straße 26
(Standort)
BauernhofScheune, Fachwerkbau mit Satteldach, Wände zum Teil durch Bruchsandstein massiv erneuert, 18./19. JahrhundertD-6-76-134-1
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BW
Himmeltaler Straße 28
(Standort)
Wohnhausgiebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 1. Hälfte 16. Jahrhundert, Erdgeschoss verändertD-6-76-134-49
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BW
Hollerstrauch
(Standort)
Wegkapellemassiver verputzter Rechteckbau mit Satteldach auf hohem Sockel, eine Traufseite offen und mit Holzgatter versehen, Anfang 16. Jahrhundert, Versetzung 2005; mit AusstattungD-6-76-134-65
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Wegkapelle
Hundsruck
(Standort)
Friedhofder 1778 abgebrochenen Grubinger Pfarrkirche, Friedhofsmauer mit Rundbogen, unverputzter Sandstein, romanisch, 13. Jahrhundert, durch Straßenbau 1958/59 zurückgesetzt wiederaufgebautD-6-76-134-67
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Friedhof
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Hundsruck
(Standort)
Kruzifix GedenktafelSandstein, Ende 18. JahrhundertD-6-76-134-67
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Kruzifix Gedenktafel
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Kastanienhof 1
(Standort)
WegkreuzTischsockel mit Inschrift, Bäckerzunftzeichen und Kruzifix, Sandstein, barock, bezeichnet 1720D-6-76-134-52
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BW
Langgasse 14; Zweiggasse 2
(Standort)
PfarrhofPfarrhaus, freistehender zweigeschossiger Mansardwalmdachbau über Kellersockel, verputztes Mauerwerk mit Sandsteinrahmungen, 1630D-6-76-134-50
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Pfarrhof
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Langgasse 14; Zweiggasse 2
(Standort)
PfarrhofHofmauer mit profiliertem Rundbogen und gleicher Pforte, Sandstein, bezeichnet 1715D-6-76-134-50
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Pfarrhof
Langgasse 14; Zweiggasse 2
(Standort)
PfarrhofGartenmauer mit zwei Torpfeilern, Sandstein, 18. JahrhundertD-6-76-134-50
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Pfarrhof
Langgasse 21
(Standort)
HoftorMauerrest und zwei Torpfeiler mit Kugelbekrönung, Sandstein, 18. JahrhundertD-6-76-134-51
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Hoftor
Mariengasse
(Standort)
Laufbrunnenüber Treppenpostament Brunnenpfeiler mit Delphinen und wasserspeiendem Löwenkopf sowie kelchförmigem Polygonalbecken, Sandstein, neubarock, bezeichnet 1901D-6-76-134-57
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Laufbrunnen
Mariengasse 3; Nähe Mariengasse; Nähe Langgasse
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä HimmelfahrtSaalbau mit eingezogenem halbrund schließendem Chor und verschiefertem Satteldach, Blendfassade mit obeliskengeschmücktem Volutengiebel, vorgestellter Turm auf quadratischem Grundriss mit verschieferter Zwiebelhaube und Laterne mit gestreckter Spitze, Putzfassade mit Werksteinrahmungen, Westfassade und Turm aus unverputzten Sandsteinquadern mit Figurennischen, Spätrenaissance, 1623/24, Langhausverlängerung und Turm, Neorenaissance, 1893; mit AusstattungD-6-76-134-54
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Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Mariengasse 3; Nähe Mariengasse; Nähe Langgasse
(Standort)
KreuzInschriftsockel und Kruzifix, Sandstein, bezeichnet 1724D-6-76-134-54
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Kreuz
Mariengasse 3; Nähe Mariengasse; Nähe Langgasse
(Standort)
MariensäuleInschriftpostament mit Säule und 'Immaculata', Sandstein und Eisenreif, bezeichnet 1757; Sockel erneuertD-6-76-134-54
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Mariensäule
Mariengasse 7
(Standort)
Scheunezweigeschossiger Satteldachbau mit mittiger Toreinfahrt, Fachwerk teilweise massiv erneuert, 18./19. JahrhundertD-6-76-134-55
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Scheune
Mariengasse 7
(Standort)
Bildstockvermauert, Säule mit Kreuzdach-Reliefaufsatz 'Kruzifix', Sandstein, 17. JahrhundertD-6-76-134-55
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Bildstock
Mariengasse 7
(Standort)
Kellereingangrundbogig, Sandstein, bezeichnet 1581D-6-76-134-55
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Kellereingang
Mariengasse 10
(Standort)
Ehemaliges Rathauszweigeschossiges Zierfachwerkhaus mit Schieferhalbwalmdach über Kellersockel, zweigeschossiger Standerker mit Zierfachwerk und Schiefersatteldach, Renaissance, bezeichnet 1615, zweigeschossiger Anbau über Kellerhanggeschoss, unverputzter Sandsteinquaderbau mit Schieferwalmdach, Neoklassizismus, bezeichnet 1881D-6-76-134-56
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Ehemaliges Rathaus
Nähe Rosenbergstraße
(Standort)
LaufbrunnenBrunnenpfeiler mit kelchförmigem halbrundem Becken, Sandstein, neubarock, bezeichnet 1905D-6-76-134-60
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BW
Nähe Spessartstraße
(Standort)
BildstockPfeiler mit Voluten-Reliefaufsatz 'Hl. Ambrosius / Hl. Drei Könige an der Krippe / Hl. Katharina' und Kreuzbekrönung, Sandstein 1603D-6-76-134-68
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BW
Röllbacher Straße 18
(Standort)
Villaeingeschossiger doppelgiebeliger Halbwalmdachbau mit Schopf über hohem Kellersockel, Putzfassaden mit Eckerker und geschnitzten Fensterrahmungen im Dachgeschoss, Heimatstil, Anfang 20. JahrhundertD-6-76-134-58
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BW
Röllbacher Straße 18
(Standort)
Parkeinfriedungaus rustiziertem Sandstein mit Torpfeilern und Brücke, Anfang 20. JahrhundertD-6-76-134-58
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BW
Rosenbergstraße 10
(Standort)
Bauernhausgiebelständiges zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalm über hohem Kellersockel, 17. JahrhundertD-6-76-134-95
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BW
Rosenbergstraße 12
(Standort)
Wohnhausgiebelständiger zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss verändertD-6-76-134-59
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BW
Unterlandstraße 5
(Standort)
Wohnhausgiebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss über Kellersockel, 17. JahrhundertD-6-76-134-61
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Wohnhaus
Zweiggasse 2
(Standort)
Mariensäulezusammengesetzte Säule unterschiedlicher Provenienz, Sandstein, 19./20. Jahrhundert mit Kopie einer Madonna des 18. JahrhundertsD-6-76-134-63
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Mariensäule
Zweiggasse 13
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss mit unverputztem Sandsteinmauerwerk über Kellersockel, um 1800D-6-76-134-62
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Wohnhaus
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe Trennfurter Straße, Abzweigung Im Tal
(Standort)
WegkapelleKleiner Satteldachbau auf rechteckigem Grundriss, Putzfassade mit Werksteingliederungen, bezeichnet mit 1777, nach Abbau und Geländeaufschüttung 1999 am gleichen Standort mit dem gleichen Material auf höherem Niveau wiederaufgebautD-6-76-134-87
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Wegkapelle
Ankergasse
(Standort)
LaufbrunnenRechteckiger Brunnentrog mit profiliertem Rand, Sandstein, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, neuer Brunnenpfeiler mit Figurenbekrönung 'Madonna mit Kind', Sandstein, 20. JahrhundertD-6-76-134-86
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Laufbrunnen
Ankergasse 12
(Standort)
Zwei geschnitzte Eckpfosten17. JahrhundertD-6-76-134-70
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Zwei geschnitzte Eckpfosten
Kleine Gasse 1
(Standort)
WohnhausGiebelständiges zweigeschossiges Krüppelwalmdachhaus mit verputztem und übereck vorkragendem Fachwerkobergeschoss, ehemals Zierfachwerk, 1713, Erdgeschoss mit Sandsteinkanten und -rahmungen über Hanggeschoss mit Kellerzugang, 17. Jahrhundert, Türblatt, 19. JahrhundertD-6-76-134-73
Wikidata
Wohnhaus
Magdalenengasse 2; Magdalenengasse 4
(Standort)
DoppelhausZweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss in Ecklage, Kellersockel mit zwei Kellerhälsen, 18. Jahrhundert, Erdgeschossumbau mit Sandsteinrahmungen und Hauserweiterung bezeichnet 1848D-6-76-134-74
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Doppelhaus
Nähe Ankergasse
(Standort)
LaufbrunnenBrunnenpfeiler mit schmiedeeisernem Hahn und Aufsatz in Form einer stilisierten Eichel, geschweifter Brunnentrog, Sandstein, bezeichnet mit 1828, erneuertD-6-76-134-72
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Laufbrunnen
Oberm Dorf
(Standort)
Bildsäule18./19. JahrhundertD-6-76-134-71
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Bildsäule
Trennfurter Straße 38
(Standort)
Pförtnerhaus der ehemaligen Tonindustrie AG Klingenberg (heute Dekoramik)Traufseitiger eineinhalbgeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkdrempel, verputztes Erdgeschoss mit Backsteingliederungen, vortretender Mittelrisalit mit Zwillingstreppengiebel vor Zwerchhäusern, eingeschossiger Pultdachanbau mit gegliederter Blendfassade, um 1888D-6-76-134-96
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Pförtnerhaus der ehemaligen Tonindustrie AG Klingenberg (heute Dekoramik)
Trennfurter Straße 48
(Standort)
Pietà17./18. JahrhundertD-6-76-134-75
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BW
Trennfurter Straße 70
(Standort)
WohnhausEhemaliges Doppelhaus, zurückliegender traufseitiger zweigeschossiger Satteldachbau über hohem Hanggeschoss, mit Zierfachwerkobergeschoss, Erdgeschoss verändert, 17./18. JahrhundertD-6-76-134-76
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Wohnhaus
Trennfurter Straße 72
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Fachwerkbau über hohem Kellersockel in Ecklage, Satteldach, Erdgeschoss verputzt, 18. JahrhundertD-6-76-134-77
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Wohnhaus
Trennfurter Straße 74; Trennfurter Straße 76
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Maria MagdalenaEinschiffiger Saalbau mit Satteldach und vorgesetztem Turm mit verschieferter doppelter Zwiebelhaube, unverputzter Sandstein, spätbarock, um 1750, vermutlich durch Johann Martin Schmitt, zeitgleiche mehrläufige Freitreppe vor Turmportal, stark verbreiterte Erweiterung und Verlängerung des Langhauses mit neuem eingezogenem Dreiseitchor und Walmdächern, neobarock, 1951; mit AusstattungD-6-76-134-78
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Katholische Pfarrkirche St. Maria Magdalena
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Trennfurter Straße 74; Trennfurter Straße 76
(Standort)
KirchhofmauerMit Schlitzscharten und Wehrgang über Konsolfries, mittelalterlichD-6-76-134-78 zugehörig
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Kirchhofmauer
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Trennfurter Straße 78
(Standort)
WohnhausGiebelständiger Satteldachbau mit Zierfachwerkobergeschoss, massives verputztes Erdgeschoss mit Sandsteingewänden über hohem Kellersockel, rückwärtiges Rundbogenportal, 17. JahrhundertD-6-76-134-79
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Wohnhaus
Trennfurter Straße 80
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau mit Zierfachwerkobergeschoss in Ecklage, 17./18. Jahrhundert, Erdgeschoss verputzt mit Sandsteinkanten und -rahmungen, um 1900D-6-76-134-80
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Wohnhaus
Trennfurter Straße 84; Trennfurter Straße 86
(Standort)
WohnhausEhemaliges Doppelhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Zierfachwerkobergeschoss und Fenstererker in Ecklage, um 1600, Erdgeschoss verändertD-6-76-134-81
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Wohnhaus
Trennfurter Straße 88
(Standort)
WohnhausZweigeschossiges Fachwerkhaus über hohem Kellersockel mit Freitreppe in Ecklage, Zierfachwerk, 17./18. Jahrhundert, Türblatt 1. Viertel 20. JahrhundertD-6-76-134-82
Wikidata
Wohnhaus
Trennfurter Straße 89
(Standort)
HoftorRundbogentor und seitliche Fußgängerpforte mit profiliertem Gewände, Sandstein, bezeichnet mit 1737D-6-76-134-83
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Hoftor
Trennfurter Straße 110
(Standort)
WohnhausTraufseitiges zweigeschossiges Wohnhaus mit Durchfahrt, einseitiger Krüppelwalm und verschieferte Dachhäuschen, Fachwerkobergeschoss, über hohem Kellersockel verputztes Erdgeschoss mit Werksteinkanten und -rahmungen sowie Freitreppe, bezeichnet mit 1832, bauzeitliches klassizistisches TürblattD-6-76-134-84
Wikidata
Wohnhaus

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Klingenberg am Main – Sammlung von Bildern und Videos