Liste der Baudenkmäler in Haldenwang (Schwaben)

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Haldenwang zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Schloss Haldenwang

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Haldenwang

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Roßhaupter Weg
(Standort)
Herrgottsruh-KapelleKleiner Walmdachbau, um 1600 und 1733; mit AusstattungD-7-74-140-3
Wikidata
Herrgottsruh-Kapelle
Flurstraße 3
(Standort)
Kapelle St. AnnaVerputzter und giebelständiger Satteldachbau, mit farbigem Frontfenster, errichtet 1876, von Georg BayerD-7-74-140-17BW
Kirchenstraße 10
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Sankt Maria Immaculatagotischer Chor und Turm, Langhausneubau 1978/79; mit AusstattungD-7-74-140-1
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Sankt Maria Immaculata
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Von-Freyberg-Straße 1
(Standort)
Schloss der Freiherren von FreybergIm Kern Ende 16. Jahrhundert, 1859 umgebaut und erweitert von Georg von Stengel, dreigeschossig mit Treppengiebeln, Turm, niedrige Seitenflügel, Tormauer mit Türmchen; mit AusstattungD-7-74-140-2
Wikidata
Schloss der Freiherren von Freyberg
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchenweg 1
(Standort)
Kapelle St. Maria Magdalena1748; mit AusstattungD-7-74-140-4
Wikidata
Kapelle St. Maria Magdalena
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Konzenberger Straße 4
(Standort)
BildstockWohl Anfang 20. Jahrhundert; bei Haus Nr. 21D-7-74-140-8
Wikidata
BW
Kirchbergstraße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Sankt Peter und PaulTurm und Chor gotisch, auf älterer Grundlage, Langhaus 1738 erweitert; mit AusstattungD-7-74-140-7
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Sankt Peter und Paul
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Kirchbergstraße 65
(Standort)
PfarrhausSatteldachbau, 1736D-7-74-140-6
Wikidata
Pfarrhaus
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Ortsstraße; bei Haus Nummer 62
(Standort)
Kapelle19. JahrhundertD-7-74-140-9
Wikidata
Kapelle
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Rote Äcker, an der Straße nach Konzenberg
(Standort)
SühnekreuzMittelalterlichD-7-74-140-10
Wikidata
Sühnekreuz
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe Bergstraße
(Standort)
KriegerdenkmalIn neubarocken Formen, Anfang 20. JahrhundertD-7-74-140-12
Wikidata
Kriegerdenkmal
Bergstraße 11
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Sankt Mariä ReinigungSaalbau mit östlichem Eingangsturm, historisierend, 1854; mit AusstattungD-7-74-140-11
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Sankt Mariä Reinigung
Ritter-Kunz-Straße 36
(Standort)
KapelleMit Lourdes-Grotte, um 1900D-7-74-140-13
Wikidata
BW
Nähe Friedhofweg, vor dem Friedhof
(Standort)
Kreuzkapelle (Pestkapelle)Anfang 18. Jahrhundert; mit Ausstattung: barocke KreuzigungsgruppeD-7-74-140-14
Wikidata
Kreuzkapelle (Pestkapelle)
Unterdorfstraße 17
(Standort)
WegkapelleKleiner Giebeldachbau, um 1900D-7-74-140-15
Wikidata
Wegkapelle
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Mehrenstetten 4
(Standort)
Kapelle1938; mit Ausstattung: Gemälde des Altar­s vom Augsburger Maler Emil Esche aus dem Jahr 1946D-7-74-140-16
Wikidata
Kapelle

Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Eichenhofen
Dorfstraße 18
(Standort)
Gasthaus WaldhornWalmdachbau, 18. JahrhundertD-7-74-140-5
Wikidata
Gasthaus Waldhorn
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Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 142–154.
Commons: Baudenkmäler in Haldenwang – Sammlung von Bildern