Liste der Baudenkmäler in Donauwörth

Liste der Baudenkmäler in Donauwörth:

Kernstadt • Stadtbefestigung

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Großen Kreisstadt Donauwörth zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles

Ensemble Reichsstraße

Die beidseitige Bebauung entlang der Reichsstraße als eine der frühen und bedeutendsten Leistungen des Wiederaufbaus in Bayern bildet ein Ensemble. Am 11. und 19. April 1945 war die Innenstadt Donauwörths bei zwei Luftangriffen zu fast drei Vierteln zerstört worden. Der Schwerpunkt des Wiederaufbaus galt der Reichsstraße als städtebauliche Hauptachse und Zentrum des wirtschaftlichen und kulturellen Lebens der Stadt Donauwörth. Die Anlage des sich nach Nordwesten aufweitenden einstigen Straßenmarkts der Stauferzeit war bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts gesäumt von prächtigen, überwiegend giebelständigen Gebäuden des 15. bis 19. Jahrhunderts. Bei den Kriegszerstörungen besonders stark betroffen war der Stadtkern: Neben dem Rathaus (Rathausgasse 1), dem beschädigten Fuggerhaus (Pflegstraße 2) und der ebenfalls beschädigten kath. Stadtpfarrkirche (Münsterplatz 1) war lediglich eine kleine Anzahl an Bürgerhäusern erhalten geblieben. Im Abschnitt zwischen Stadtpfarrkirche und Stadtkommandantenhaus (Reichsstraße 32) waren besonders drastische Schäden zu verzeichnen. Der Wiederaufbau erfolgte ab 1946 auf Grundlage der Planung des neu gegründeten Aufbaubüros unter der Leitung der Architekten Georg Aubele und Wilhelm Kleinmaier. Die vorkriegszeitliche grundlegende Disposition der Reichsstraße als gewachsene Stadtstruktur mit dem ansteigenden und gekrümmten Straßenverlauf wie auch der beidseitigen Aneinanderreihung der schmalen, giebelständigen, sich rückwärtig in die Tiefe entwickelnden Anwesen und Hofstätten sollte beibehalten werden, um den Charakter des Straßenmarktes wiederherzustellen. Die Begrenzung des Ensembles ergibt sich somit aus der konzeptionellen und gestalterischen Einheit des Straßenbildes dieses wiederaufgebauten Straßenzuges. Zugunsten einer optimierten Nutzung und der weitgehenden Verbesserung der hygienischen, verkehrs- und bautechnischen Verhältnisse wurden die vorhergehenden Grundstücksgrenzen weitgehend aufgegeben; im Durchschnitt wurde eine Gebäudebreite von 9 Metern angestrebt. Um eine tiefere Ausnutzung der weiterhin schmalen Grundstücke zu gewährleisten, wurden einige zuvor traufständige Bauten durch giebelständige Gebäude ersetzt. Auch wurden etwa Querstraßen verbreitert, um bessere Verkehrsbedingungen zu schaffen. Nicht während des Krieges zerstörte Gebäude wurden in das wiederaufgebaute Straßenbild miteinbezogen. Von einer strengen Rekonstruktion der zerstörten Fassaden wurde abgesehen. Es galt, das Wesen der zerstörten Bebauung bzw. den harmonischen Kleinstadtcharakter auch mittels Elementen wie Ziergiebeln oder Erkern in einer schlichten Ausformulierung nachzuempfinden und dabei die örtliche bauhandwerkliche Tradition fortzusetzen. Im Ergebnis ist das Gesamtbild des Straßenzuges mit den beidseits der Straße errichteten, überwiegend giebelständigen und zwei- oder dreigeschossigen Putzbauten mit Satteldächern dabei weniger facettenreich als vor der Kriegszerstörung. Anfang der 1950er Jahre waren bereits zahlreiche Grundstücke neu bebaut. Öffentliche Bauten, wie das schwer beschädigte Rathaus, wurden im Zuge des Wiederaufbaus ebenfalls den Ansprüchen der Zeit entsprechend modernisiert. Profanes Herzstück der einst den Straßenzug säumenden Anwesen ist seit jeher das stattliche sogenannte Tanzhaus, das ursprünglich um 1400 als städtisches Kaufhaus errichtet wurde. Mit der Fertigstellung dessen Wiederaufbaus nach Plänen des Architekten Hans Fill im Zeitraum 1973–75 war rund 30 Jahre nach Beginn des Wiederaufbaus die letzte Baulücke an der Reichsstraße geschlossen worden. Besonders markant prägen das Straßenbild neben dem Tanzhaus die Stadtpfarrkirche Zu unserer Lieben Frau sowie die beiden, den Straßenzug abschließenden Bauten: Den Abschluss des unteren, südöstlichen Endes bildet das Rathaus, von hier aus nach Nordwesten ansteigend verbreitert sich der Straßenzug stetig bis zur 1444–67 errichteten Stadtpfarrkirche und setzt sich in einer leichten Krümmung bis zum hochaufragenden Fuggerhaus fort, das wiederum den oberen, nordwestlichen Abschluss der Reichsstraße bildet. Aktennummer: E-7-79-131-1.

Stadtbefestigung

Große und hohe Teile der ehemaligen Ummauerung sind vor allem auf der West- und Ostseite der Altstadt erhalten. Die Stadtmauer entstammt dem 15. Jahrhundert und war ursprünglich mit gedeckten Wehrgängen und Schießscharten versehen. Von den fünf größeren und zwei kleineren Toren sind zwei erhalten: Inneres Wörnitztor, jetzt Rieder Tor (Spitalstraße 11), im Kern mittelalterlich, 1810 neu aufgebaut mit zwei Rundtürmchen und Walmdach, 1946 erneuert; Färbertor (Kugelplatz 24), dreigeschossiger Turm mit leicht vorkragendem Obergeschoss aus verputztem Fachwerk, Satteldach mit Schopfwalmen, 2. Hälfte 15. Jahrhundert.

Aktennummer: D-7-79-131-1

Beginnend im Norden gibt es im Uhrzeigersinn folgende erhaltene Teile der Stadtmauer.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Spitalstraße 11
(Standort)
Inneres Wörnitztor, heute Rieder TorStattlicher dreigeschossiger Torbau mit flankierenden Rundtürmen und Mansardwalmdach, Unterbau im Kern mittelalterlich, Obergeschosse und Rundtürme 1810D-7-79-131-84
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Inneres Wörnitztor, heute Rieder Tor
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Spitalstraße 11
(Standort)
Mauer beim Rieder Torstadtseitig in Richtung Kugelplatz Mauer mit tiefen Blendbögen, 16. JahrhundertD-7-79-131-84
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Mauer beim Rieder Tor
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kugelplatz 24
(Standort)
Färbertordreigeschossiger Turm mit leicht vorkragendem Obergeschoss aus verputztem Fachwerk, Satteldach mit Schopfwalmen, 2. Hälfte 15. JahrhundertD-7-79-131-42
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Färbertor
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hadergasse 17
(Standort)
Stadtturmmit halbrundem Grundriss, am Westende eines hohen Stadtmauerzuges, wohl 15. JahrhundertD-7-79-131-1
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Stadtturm

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Donauwörth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bäckerstraße 2
(Standort)
EckhausMit Erker und Schweifgiebel, 1. Drittel 18. JahrhundertD-7-79-131-2
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Eckhaus
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Bahnhofstraße 2
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Massivbau mit Walmdach und seitlichem Zwerchgiebel, Erdgeschoss und Architekturgliederung in Sichtziegel, eingestellte offene Loggia, Ende 19. JahrhundertD-7-79-131-3
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Wohnhaus
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Bahnhofstraße 3
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Mansardwalmdachbau in romantisierend-altfränkischem Stil mit einbezogenem Turmrisalit mit Fachwerkobergeschoss, Zeltdach und Laterne mit Zwiebel, offene Laube mit

Ständerwerk, um 1900

D-7-79-131-4
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Wohnhaus
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Berger Allee 2
(Standort)
WohnhausWohnhaus mit Fassadengliederung und Mittelrisalit, Flachwalmdach, von Maurermeister Anton Wölfle, 1864D-7-79-131-5
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Wohnhaus
Berger Allee 3
(Standort)
Klinkerhauseingeschossig, mit reicher Gliederung, um 1890/95D-7-79-131-6
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Klinkerhaus
Berger Allee 5
(Standort)
Wohnhausim Stil der Neurenaissance, mit Konsolenfries und Flachwalmdach, 3. Viertel 19. JahrhundertD-7-79-131-7
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BW
Berger Vorstadt 12
(Standort)
WohnhausWalmdach und Fassadengliederung, 3. Viertel 19. JahrhundertD-7-79-131-8
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BW
Berger Vorstadt 14
(Standort)
Ehemaliges PfarrhausZweigeschossiger Satteldachbau mit Ecklisenen und Gesimsgliederung, im Kern um 1665, später verändertD-7-79-131-127
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BW
Berger Vorstadt 15
(Standort)
Wohnhausmit Schweifgiebel und Figurennische, 1. Hälfte 18. JahrhundertD-7-79-131-9
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Wohnhaus
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Berger Vorstadt 16
(Standort)
Ehemaliges Amtsgericht, jetzt VermessungsamtWinkelförmiger, zwei- bzw. dreigeschossiger Bau mit geknicktem Walm- und Satteldach, 1927 errichtet, später verändertD-7-79-131-129
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BW
Berger Vorstadt 23
(Standort)
Bauernhausmit zwei Giebelgesimsen, Ende 18. JahrhundertD-7-79-131-10
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BW
Donau
(Standort)
WerksteinmauerKaimauer des ehemaligen Donauhafens aus großformatigen Werksteinen, 1853/54D-7-79-131-126
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Werksteinmauer
Eichgasse 1
(Standort)
Ehemaliges Deutschordens-KomturgebäudeZweigeschossiger Massivbau mit Mansard-Walmdach, erbaut 1786D-7-79-131-12
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Ehemaliges Deutschordens-Komturgebäude
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Hadergasse 11
(Standort)
Wohnhausmit drei Giebelgesimsen, Mitte 18. Jahrhundert; an Stadtmauer angebautD-7-79-131-13
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Wohnhaus
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Heilig-Kreuz-Straße 7
(Standort)
Ehemaliges Benifiziatenhaus des Spitals, heute LandratsamtZweigeschossiger Massivbau mit Walmdachbau und mittigem Erker, im Kern um 1700D-7-79-131-16
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Ehemaliges Benifiziatenhaus des Spitals, heute Landratsamt
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Heilig-Kreuz-Straße 13
(Standort)
TraufseithausZweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit

gebrochenen Schweifgiebeln, 2. Viertel 18. Jahrhundert

D-7-79-131-17
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Traufseithaus
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Heilig-Kreuz-Straße 14
(Standort)
Ehemalige VeitskapelleSaalbau mit Schweifgiebel und polygonalem Giebelreiter mit Glockenhaube, 1670/80 erbaut, 1802 profaniert, später stark verändertD-7-79-131-18
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Ehemalige Veitskapelle
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Heilig-Kreuz-Straße 15
(Standort)
Ehemalige KlosterschuleStattlicher zweigeschossiger Traufseitbau mit Voluten-Zwerchgiebeln, bezeichnet mit 1764;

Barockzeitliches Tor mit Dreiecksgiebel, zwischen Nr. 13 und 15

D-7-79-131-19
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Ehemalige Klosterschule
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Heilig-Kreuz-Straße 17
(Standort)
Ehemalige Klosterkirche, jetzt Katholische Pfarrkirche Hl. KreuzMächtiger verputzter Saalbau mit Lisenengliederung, Pfeilerkapellen und eingezogener Chorapsis 1717–20 von Joseph Schmuzer;

Turmunterbau romanisch, oktogonaler Aufsatz mit laternenartiger Zwiebelhaube, 1747 durch Johann Baptist Widemann;

Gruftkapelle, flachgedeckter Rechteckraum um 1450, um 1670/80 barockisiert; mit Ausstattung (siehe auch: Kanzel);

Sogenannte Auerkapelle, klassizisierender Kapellenbau mit halbrunder Apsis und Portalrahmung, 1843, östlich des Turms im Kirchhof

D-7-79-131-20
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Ehemalige Klosterkirche, jetzt Katholische Pfarrkirche Hl. Kreuz
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Heilig-Kreuz-Straße 19
(Standort)
Konventbau des ehemaligen Benediktinerklosters, (heute Cassianeum)Monumentale dreigeschossige Mehrflügelanlage mit zwei Innenhöfen;

Westflügel, im Kern 1680 ff. Süd- und Ostflügel, im Kern 1696/1700, von Valerian Brenner unter Einbeziehung des mittelalterlichen Kreuzgangs, Erhöhung um das dritte Obergeschoss durch Thomas Specht, 1777/80, Umbau und Restaurierung 1980/86

D-7-79-131-21
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Konventbau des ehemaligen Benediktinerklosters, (heute Cassianeum)
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Hindenburgstraße 3
(Standort)
Winkelförmiges Eckhausmit Walmdach, 1. Hälfte 18. Jahrhundert;

Hausfigur (Herrgottsruh), barock

D-7-79-131-23
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Winkelförmiges Eckhaus
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Hindenburgstraße 8
(Standort)
Winkelförmiges EckhausDreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit gesprengtem Schweifgiebel mit Anschwüngen, Fassadengliederung mit Lisenen und Gurtbändern, Kastenerker, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-7-79-131-24
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Winkelförmiges Eckhaus
Hindenburgstraße 14
(Standort)
Giebelständiges HausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit drei Giebelgesimsen, 1. Hälfte 18. JahrhundertD-7-79-131-26
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Giebelständiges Haus
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Hindenburgstraße 22
(Standort)
Gasthof zum Hohen MeerStattlicher dreigeschossiger Satteldachbau mit Steildach, Ladeöffnungen in den Dachgeschossen, zwei kräftige Gurtgesimse und vier Giebelgesimse, Eingangsportal mit Hausteinrahmung, bezeichnet mit 1639D-7-79-131-28
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Gasthof zum Hohen Meer
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Hindenburgstraße 29
(Standort)
Hotel Schwarzer AdlerZweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Eckquaderung und Zwerchgiebel, 2. Hälfte 18. JahrhundertD-7-79-131-29
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Hotel Schwarzer Adler
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Jennisgasse 1
(Standort)
EckhausMit reicher Fassadengliederung und gesprengtem, flachem Zwerchgiebel, 3. Viertel 19. JahrhundertD-7-79-131-30
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Eckhaus
Kapellstraße
(Standort)
MarienbrunnenNeugotisch, Achteckbassin mit Mittelstele und Fialenbekrönung, bezeichnet mit 1854; vor dem Rathaus am Eingang zur KapellstraßeD-7-79-131-57
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Marienbrunnen
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Kapellstraße 1
(Standort)
Ehemalige katholische Spitalkirche Hl. GeistEinfacher Saalbau mit eingezogener Halbrundapsis, erbaut 1611/12, nach 1945 instand gesetzt; mit AusstattungD-7-79-131-31
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Ehemalige katholische Spitalkirche Hl. Geist
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Kapellstraße 3
(Standort)
EckhausZweigeschossiger zur Kapellgasse traufständiger Satteldachbau mit wuchtigem Treppen- und Zwerchgiebel, im Kern spätmittelalterlich, verändert um 1840D-7-79-131-33
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Eckhaus
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Kapellstraße 5
(Standort)
Ehemaliges DeutschordenshausStattlicher, winkelförmiger zweigeschossiger Walmdachbau von Michael d’Ixnard, 1774/78, Nordflügel mit zusätzlichem Mezzaningeschoss und Risalit mit Zwerchgiebel;

In der Südostecke ehemalige Hauskapelle, um 1720/30 mit angestelltem quadratischem Turm mit Laternenhaube

D-7-79-131-32
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Ehemaliges Deutschordenshaus
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Kapellstraße 21
(Standort)
EckhausStattlicher, zur Kapellstraße giebelständiger dreigeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, neugotische Fassadenornamentik Ende 19. JahrhundertD-7-79-131-35
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Eckhaus
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Kapellstraße 42
(Standort)
Ehemaliges Hotel KrebsStattliche dreigeschossige Dreiflügelanlage, Seitenflügel mit südseitig abgewalmten Mansarddächern, flachen Eckrisaliten, Eckquaderung und Frontispizen, im Kern um 1780 (dendro.dat.), Mitteltrakt, traufständiger Satteldachbau, 1838 durch Johann Thenn um ein Geschoss aufgestockt und Fassaden im neuklassizistischen Stil überarbeitet, weiterer Umbau 1937 durch Hans IckasD-7-79-131-36
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Ehemaliges Hotel Krebs
Kapellstraße 46
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Zinnengiebeln und turmartigem Mittelrisalit, neugotische Fassadengliederung, um 1870/80;

Eingangstor aus Schmiedeeisen zwischen profilierten Natursteinpfeilern, wohl 3. Viertel 18. Jahrhundert

D-7-79-131-37
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Wohnhaus
Kappeneck 2
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau mit neubarocker Fassadengliederung, um 1900D-7-79-131-38
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Wohnhaus
Kappeneck 18; Ruhetal 1; Kappeneck 7
(Standort)
Katholische Filialkirche St. JohannesSaalbau mit steilem Satteldach, eingezogenem fünfseitig geschlossenem Chor mit Strebepfeilern und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1425 ff.; mit Ausstattung;

Friedhof, 1535 angelegt;

Zugangsportal, monumentale Schmiedeeisenarbeit zwischen vasenbekrönten Torpfeilern, Mitte 18. Jahrhundert

D-7-79-131-11
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Katholische Filialkirche St. Johannes
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Klostergasse 1, 3
(Standort)
Dominikanerinnenkloster St. UrsulaIm Kern 15. Jahrhundert, der Nordteil 1945 zerstört, dreigeschossiger schmuckloser ZweckbauD-7-79-131-39
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Dominikanerinnenkloster St. Ursula
Kugelplatz 7
(Standort)
Kleinhauserdgeschossiger Bau mit Halbwalmdach, 2. Viertel 19. JahrhundertD-7-79-131-41
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BW
Mühlberg 4
(Standort)
StadtmühleKlassizistischer Walmdachbau, mit rustiziertem Sockelgeschoss, Freitreppe und seitlichen Korbbogenportalen, bezeichnet mit 1804; mit Ausstattung;

Nebengebäude, mit Schopfwalmdach, Anfang 19. Jahrhundert

D-7-79-131-43
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Stadtmühle
Münsterplatz 1
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche zu Unserer Lieben FrauMächtige verputzte dreischiffige Staffelhallenkirche, mit Strebepfeilern und Portalvorhallen, erbaut 1444–1467, Turm aus Sichtziegeln im nördlichen Chorwinkel mit quadratischem Unterbau und oktogonalem Aufsatz mit flachem Zeltdach, nach 1730; mit AusstattungD-7-79-131-58
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Katholische Stadtpfarrkirche zu Unserer Lieben Frau
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Museumsplatz 2
(Standort)
Hintermeierhaus, ehemaliges Gerberhaus, jetzt HeimatmuseumStattlicher zweigeschossiger Satteldachbau mit Steilgiebel mit Dreikantlisenen, Aufzugsöffnungen und Vorhangbogenfriesen, Ende 15. JahrhundertD-7-79-131-27
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Hintermeierhaus, ehemaliges Gerberhaus, jetzt Heimatmuseum
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Museumsplatz 3
(Standort)
Steilgiebelhausmit Dreikantlisenen und Vorhangbogenfries, Ende 15. JahrhundertD-7-79-131-25
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Steilgiebelhaus
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Ölgasse 6
(Standort)
Kleinhausmit vorkragendem Obergeschoss, Mitte 18. Jahrhundert;

geschnitzte Haustür, bezeichnet mit 1751

D-7-79-131-44
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Kleinhaus
Pflegstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Fuggerhaus, jetzt LandratsamtSchlossartiger zweigeschossiger Renaissancebau in Ecklage mit steilem Satteldach Vorschussgiebeln mit Schrägzinnen, Rundokuli über den Fenstern des Obergeschosses, westlich anschließend dreigeschossiger Querbau mit Satteldach und Schrägzinnengiebel erbaut durch Anton Fugger 1537/39;

Inneres 1937 umgebaut, nach Schäden 1945 instand gesetzt; mit Ausstattung

D-7-79-131-15
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Ehemaliges Fuggerhaus, jetzt Landratsamt
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Pflegstraße 6
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Erker und Gesimsbekrönungen, im Kern 17./18. Jahrhundert;

Portal, um 1820/30

D-7-79-131-46
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BW
Pflegstraße 8
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit klassizisierender Architekturgliederung, um 1800D-7-79-131-47
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BW
Pflegstraße 19, 21
(Standort)
Bürgerhaus, seit 1862 ArmenhausLang gestreckter, traufständiger Walmdachbau, 1818D-7-79-131-49
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Bürgerhaus, seit 1862 Armenhaus
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Pflegstraße 21 a, 21 b
(Standort)
Ehemaliges KapuzinerklosterVollendet 1642, umgestaltet 1826;

Arkadengang zum Innenhof;

Klassizistisches Portal

D-7-79-131-50
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Ehemaliges Kapuzinerkloster
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Pflegstraße 24
(Standort)
Ehemalige KaserneZweigeschossiger langgestreckter Satteldachbau mit Schweifgiebeln und hofseitig durchlaufender, teilweise verbretterter Laube, 1715/16, ab 1802 als Invalidenhaus genutzt;

Einfriedung mit Durchfahrt zwischen hohen Pfeilern, Mitte 18. Jahrhundert

D-7-79-131-51
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Ehemalige Kaserne
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Pflegstraße 38
(Standort)
Haustür18. JahrhundertD-7-79-131-52
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BW
Promenade
(westlich von Nr. 43)
(Standort)
Kapelle Maria Schneeerbaut um 1840/50; mit AusstattungD-7-79-131-53
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Kapelle Maria Schnee
Promenade 3
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Walmdachbau mit Fassadengliederung in klassizistischen Formen, 1888/89 errichtet, später verändert und um einen Anbau nach Südwesten erweitertD-7-79-131-128
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BW
Promenade 45
(Standort)
KalvarienbergKatholische Kapelle Maria Hilf auf dem Kalvarienberg, rechteckiger pilastergegliederter Saalbau mit Satteldach und eingezogenem flachem Segmentbogenschluss, geschweifter Westgiebel mit vorkragendem Dachreiter mit Zwiebelhaube, erbaut 1721–1723;

Südlich angebaut die Kapelle der Schmerzhaften Muttergottes, kleiner Saalbau mit gerundeten Ecken und Rechteckchor, wohl zeitgleich; jeweils mit Ausstattung;

Südlich und um die Kapellen Kreuzwegstationen und Kreuzgruppe, 1734 geweiht, 1819 und 1880 Instand gesetzt und 1945 und nach Beschädigung erneuert

D-7-79-131-87
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Kalvarienberg
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Rathausgasse 1
(Standort)
RathausDreigeschossiger Hauptbau mit Mansardwalmdach und doppelläufiger Freitreppe, im Kern um 1236, Inneres in der 2. Hälfte 15. Jahrhundert umgebaut, drittes Obergeschoss 1501 aufgesetzt, Dachtragwerk 1786/87, Regotisierung unter Hinzufügung der Zwerchhäuser mit Zinnengiebeln 1853;

Nördlich ehemaliger städtischer Kasten, bis 1570 auch Stadtschranne, langgestreckter zweigeschossiger Massivbau, im Kern 1495, Walmdach Ende 18. Jahrhundert

D-7-79-131-54
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Rathaus
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Rathausgasse 2
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Scharfes EckStattliches Eckhaus, zweigeschossiger Massivbau mit steilem Satteldach und Aufzugsöffnungen, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert;

Ausleger um 1850

D-7-79-131-55
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Ehemaliger Gasthof Scharfes Eck
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Reichsstraße 1
(Standort)
EckhausMit zwei vorkragenden Obergeschossen, teils modern aufgebrettertes Fachwerk, im Kern wohl 15. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert überarbeitet;

Neugotischer Ladenstock, um 1860; mit Spitalstraße 1

D-7-79-131-59
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Eckhaus
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Reichsstraße 2
(Standort)
Ehemaliges StadtzollhausDreigeschossiger, zur Reichsstraße giebelständiger Massivbau mit steilem Satteldach, spätgotischer Giebel mit gekanteten Lisenen und mittigem Flacherker, im Kern 1418, drittes Obergeschoss, Giebel und polygonaler Eckerker über Konsole mit Spitzhelm 1524/25 aufgesetzt, 1825 restauriert, 1928 Inneres weitgehend umgebautD-7-79-131-60
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Ehemaliges Stadtzollhaus
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Reichsstraße 4
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger giebelständiger klassizistischer Bau mit reich gegliederter Fassade, Zahnfries und Schweifgiebel, Anfang 19. JahrhundertD-7-79-131-61
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Wohn- und Geschäftshaus
Reichsstraße 6
(Standort)
Schmales Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, 2. Hälfte 18. Jahrhundert; später verändertD-7-79-131-62
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Schmales Wohn- und Geschäftshaus
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Reichsstraße 7, 7 a
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausStattlicher Bau mit geschwungenem Giebel, Vasenaufsätzen und Fassadengliederung, 4. Viertel 18. JahrhundertD-7-79-131-63
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Wohn- und Geschäftshaus
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Reichsstraße 14
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Schweifgiebel und Fassadenerker, Rokoko-Haustür und Medaillon mit Marienbüste, Anfang 18. Jahrhundert, Haustür und Medaillon nach Mitte 18. Jahrhundert;

Rückgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit ehem. Durchfahrt, Ende 18./frühes 19. Jahrhundert

D-7-79-131-67
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Wohnhaus
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Reichsstraße 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausmit Erker und geschweiftem Volutengiebel, 1. Drittel 18. JahrhundertD-7-79-131-68
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Wohn- und Geschäftshaus
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Reichsstraße 20
(Standort)
Gasthof RoseStattlicher dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Bau mit reicher Fassadengliederung und Schweifgiebel, Anfang 20. Jahrhundert; im Kern älterD-7-79-131-69
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Gasthof Rose
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Reichsstraße 32
(Standort)
Ehemaliges Stadtkommandanten-HausStattliche über hohem Sockel dreigeschossige Dreiflügelanlage mit Pilastergliederung und übergiebeltem Eingangsportal, 1730/31, Umbau 1800 mit wesentlicher ÜberarbeitungD-7-79-131-71
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Ehemaliges Stadtkommandanten-Haus
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Reichsstraße 34
(Standort)
Ehemaliges Kaufhaus, sogenanntes Tanzhausab 1570 Schranne, ab 1856 katholische Knabenschule, dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit hohem Satteldach und zinnenbesetztem Giebel, nach weitgehender Zerstörung 1945 um ein Geschoss aufgestockter Wiederaufbau des um 1400 errichteten Kernbaus, mit purifizierter Fassadengestaltung und zwei Tiefgaragen, von Hans Fill, 1973–75, südliche Giebelfassade von Lutz SimonD-7-79-131-137
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Ehemaliges Kaufhaus, sogenanntes Tanzhaus
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Sonnenstraße 1
(Standort)
Traufseithausmit neubarockem Zwerchgiebel, 1852 errichtet, um 1866 erweitert und um 1875 erhöhtD-7-79-131-72
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Traufseithaus
Sonnenstraße 2
(Standort)
Kleinhausmit vorkragendem Obergeschoss und großen Stichbogenfenstern, um 1840, im Kern älterD-7-79-131-73
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Kleinhaus
Sonnenstraße 7 a, 7 b
(Standort)
Dreigeschossiges Giebelhausim Kern spätmittelalterlich, 1705 aufgestocktD-7-79-131-123
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Dreigeschossiges Giebelhaus
Sonnenstraße 15
(Standort)
Giebelhausim Kern 17./18. Jahrhundert, im späteren 19. Jahrhundert überarbeitetD-7-79-131-74
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Giebelhaus
Sonnenstraße 18
(Standort)
Giebelhausmit kräftiger Fassadengliederung und Pyramidenaufsätzen, wohl erst 19. JahrhundertD-7-79-131-75
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Giebelhaus
Spitalstraße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger schmaler Satteldachbau mit Schweifgiebel, Mitte 18. Jahrhundert; zusammen mit Reichsstraße 1D-7-79-131-77
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Wohn- und Geschäftshaus
Spitalstraße 2, 4
(Standort)
Ehemaliges SpitalZweigeschossiger Traufseitbau in Ecklage, im Kern um 1680 Erweiterung nach Süden 2. Hälfte 19. JahrhundertD-7-79-131-78
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Ehemaliges Spital
Spitalstraße 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausschmaler Bau mit Schweifgiebel, um Mitte 18. JahrhundertD-7-79-131-79
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Spitalstraße 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausmit geschweiftem, kräftig gegliedertem Giebel, Mitte 18. JahrhundertD-7-79-131-81
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BW
Spitalstraße 9
(Standort)
EckhausMit drei Giebelgesimsen nach Westen und kurzem Fries, im Kern 16./17. JahrhundertD-7-79-131-83
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Eckhaus


zwischen Promenade und Ruhetal
(Standort)
Tunnel der Ludwig-Süd-Nord-Bahnmit Bossenquaderportalen, 1849D-7-79-131-125
Wikidata
Tunnel der Ludwig-Süd-Nord-Bahn
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Werner-Egk-Platz 28
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. GeorgChor und Turmuntergeschoss spätgotisch, Langhausneubau 1792; mit AusstattungD-7-79-131-90
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Katholische Pfarrkirche St. Georg
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hagenauweg 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. LaurentiusChorturm 13./14. Jahrhundert, Langhaus und Turmoberteil 1. Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Friedhofsummauerung

D-7-79-131-91
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius
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Nürnberger Straße 17
(Standort)
Ehemaliges pfalz-neuburgisches Zollhausstattlich mit Schweifgiebel und Bodenerker und aufgedoppelter Haustür in Hausteingewände; Wiederherstellung 1704 auf älterer GrundlageD-7-79-131-94
Wikidata
Ehemaliges pfalz-neuburgisches Zollhaus

Felsheim

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Konradstraße 8
(Standort)
WeilerkapelleWohl 2. Hälfte 18. Jahrhundert; mit AusstattungD-7-79-131-95
Wikidata
Weilerkapelle
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Rainer Straße 27
(Standort)
GasthofHauptbau mit Schweifgiebel und Torbogen, 1. Hälfte 18. JahrhundertD-7-79-131-97
Wikidata
Gasthof
Rainer Straße 47
(Standort)
Kath. Filialkirche Mariä Unbefleckte EmpfängnisSaalbau mit Halbrundapsis, 1907 von Johann Schwenk, 1964/65 nach Westen erweitert nach Plänen von Robert Gerum; mit historischer AusstattungD-7-79-131-98
Wikidata
Kath. Filialkirche Mariä Unbefleckte Empfängnis

Ramhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ramhof 1
(Standort)
RamhofEinzelhof:

Hauptbau mit Walmdach und geschweiftem Zwerchgiebel, um 1732;

Die landwirtschaftlichen Nebengebäude nach Bränden 1921 bzw. 1929 erneuert

D-7-79-131-100
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BW
östlich des Ortes am Waldrand
(Standort)
Feldkapelle18. JahrhundertD-7-79-131-101BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Herzog-Ludwig-Straße 12
(Standort)
GasthofSatteldachbau auf hohem Sockelgeschoss, 1824 (dendrologisch datiert)D-7-79-131-102
Wikidata
Gasthof
Martinsweg 8
(Standort)
Katholische Filialkirche St. MartinNeubau 1696; mit AusstattungD-7-79-131-103
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Martin
Pitzberg (an der Einmündung des Käserbergs)
(Standort)
KapelleEnde 19. JahrhundertD-7-79-131-104
Wikidata
Kapelle
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In der Nähe der Zufahrt nach Schäfstall
(Standort)
Feldkapelle1. Hälfte 19. JahrhundertD-7-79-131-106
Wikidata
Feldkapelle
Napoleonstraße 29 (500 m südlich des Dorfes)
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. FelicitasChorturmanlage des 13. Jahrhunderts, in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts verlängert und barockisiert; mit Ausstattung; in Hochlage über dem DonautalD-7-79-131-105
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Felicitas
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Schöttle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
an der B 2
(Standort)
Kapelleklein; 2. Hälfte 19. Jahrhundert; geweiht dem Hl. Josef; mit Ausstattung: Statue des Hl. JosefD-7-79-131-107
Wikidata
Kapelle

Schwarzenberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schwarzenberg 1
(Standort)
Gutshofstattliches Hauptgebäude mit Walmdach und Voluten-Zwerchgiebel, 1. Drittel 18. Jahrhundert;

Nach Nordwesten Tormauer mit Rundbogeneinfahrt zwischen Pfeilern und zwei eingemauerten Spolien, 1. Hälfte 18. Jahrhundert

D-7-79-131-108
Wikidata
Gutshof
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Schweizerhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schweizerhof 1
(Standort)
EinzelhofStattlicher Hauptbau mit Walmdach, Anfang 19. JahrhundertD-7-79-131-109
Wikidata
Einzelhof

Walbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
südlich des Ortes
(Standort)
Kapelle18. Jahrhundert; geweiht der Hl. Dreifaltigkeit, mit Ausstattung: WandgemäldeD-7-79-131-110
Wikidata
Kapelle
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Abt-Cölestin-Straße 13
(Standort)
Katholische Kalvarienbergkapelleauf einem Felsrücken über der Wörnitz, Zentralbau über verkröpft ovalem geschwungenem Grundriss mit Pilastergliederung und dreipassförmigen Fenstern, Dachreiter mit oktogonalem Obergeschoss und Zwiebelhaube,1750 wohl von Johann Georg Hitzelberger; mit AusstattungD-7-79-131-118
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Katholische Kalvarienbergkapelle
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Graf-Hartmann-Straße 12
(Standort)
Ehemaliges Bauernhausmit Frackdach und Zwerchhaus, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-7-79-131-113
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
Graf-Hartmann-Straße 15
(Standort)
BauernhausStattliches erdgeschossiges Wohnstallhaus mit drei Giebelgesimsen und profilierten Sohlbänken, Anfang und 2. Hälfte 19. Jahrhundert

Zugehörige Scheune, Anfang 19. Jahrhundert

D-7-79-131-114
Wikidata
Bauernhaus
Graf-Hartmann-Straße 19
(Standort)
Pfarrkirche St. MartinChorbau 1690, Langhaus 1737; mit AusstattungD-7-79-131-111
Wikidata
Pfarrkirche St. Martin
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Graf-Hartmann-Straße 31
(Standort)
PfarrhausWalmdachbau mit geschweiftem Oberlicht, 1741, wohl von Johann Georg Hitzelberger;

Pfarrstadel 1758, 1783 vergrößert

D-7-79-131-115
Wikidata
Pfarrhaus
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Ludwig-Heck-Straße 1
(Standort)
Ehemalige MühleStattlicher Bau mit drei Giebelgesimsen und Lisenen im Giebel, 1. Hälfte 18. Jahrhundert;

Turbinen- bzw. Generatorenhaus, um 1900; mit technischer Ausstattung um 1910

D-7-79-131-116
Wikidata
Ehemalige Mühle
Zollernweg 2
(Standort)
Gasthofmit Walmdach, bezeichnet „1769“D-7-79-131-117
Wikidata
Gasthof
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchberg 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Maria ImmaculataLanghaus und Westturm spätromanisch, Chor 2. Hälfte 15. Jahrhundert; mit AusstattungD-7-79-131-119
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Maria Immaculata
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Petergasse 1
(Standort)
KleinbauernhausEingeschossig, mit Giebelgesimsen, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-7-79-131-124
Wikidata
BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Möringer Straße 10
(Standort)
Katholische Kapelle Sankt Sebastian1630; mit AusstattungD-7-79-131-121
Wikidata
Katholische Kapelle Sankt Sebastian
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St.-Sebastian-Straße 25
(Standort)
Kapelle3. Viertel 19. JahrhundertD-7-79-131-122
Wikidata
Kapelle
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Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Donauwörth
Reichsstraße 8
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit neugotischem Treppengiebel und altem Ladenstock, nach Mitte 19. Jahrhundert;

Zugehörige ehemalige Nr. 8 a, dreigeschossiger schmaler zur Straße giebelständiger Satteldachbau mit neugotischer Fassade und Kastenerker, um 1860

D-7-79-131-64
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
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Berg
Hagenauweg 2 a
(Standort)
Ehemaliges PfarrhausMit Walmdach und Haustein-Türgewände, wohl 2. Hälfte 18. JahrhundertD-7-79-131-92
Wikidata
BW
Berg
Nürnberger Straße 1
(Standort)
Ausleger1. Drittel 18. JahrhundertD-7-79-131-93
Wikidata
BW
Wörnitzstein
Abt-Cölestin-Straße 12
(Standort)
Kleinbauernhaus mit Putzverzierung4. Viertel 19. JahrhundertD-7-79-131-112
Wikidata
Kleinbauernhaus mit Putzverzierung

Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Donauwörth
Hindenburgstraße 10
(Standort)
HausMit reich gegliederter Neubarockfassade, gesprengter Giebel mit Anschwüngen, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-7-79-131-24
Wikidata
Haus
Donauwörth
Kapellstraße 8
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausBreitgelagerter Bau mit kräftiger Fassadengliederung und gesprengter Giebelzone, um 1830/40.

Im Jahr 2004 abgerissen.

D-7-79-131-34
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Donauwörth
Kronengasse 16
(Standort)
Wohnhausmit Steilsatteldach und drei Giebelgesimsen, 2. Hälfte 18. JahrhundertD-7-79-131-40
Wikidata
BW
Donauwörth
Reichsstraße 10
(Standort)
Gasthaus zum EngelBau mit Steilgiebel, 1. Hälfte 18. Jahrhundert.

Im Juni 2017 wurde das Gebäude abgerissen.

D-7-79-131-66
Wikidata
Gasthaus zum Engel
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Donauwörth
Reichsstraße 12, 12 a
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes WagenknechthausDreigeschossiger, zur Straße giebelständiger Satteldachbau, oberstes Geschoss vorkragend, im Kern 1317 (dendrochronologisch datiert), später verändert.

Mitte August 2016 erteilte die Stadt Donauwörth dem Eigentümer die Genehmigung zum Abriss.[1][2] Im Juni 2017 wurde das Gebäude abgerissen[3].

D-7-79-131-130
Wikidata
Wohnhaus, sogenanntes Wagenknechthaus
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Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise

  1. Bürgerhaus in Donauwörth – Droht der Abriss? (Memento vom 13. März 2017 im Internet Archive) auf www.br.de. 6. September 2016
  2. Denkmalschutz in Donauwörth ? Historisches Wagenknechthaus wird abgerissen auf www.br.de, 6. Dezember 2016
  3. Abrissarbeiten der zwei Gebäude der Reichsstraße 10 und 12 fordern Komplettsprerrung der Straße auf https://www.augsburger-allgemeine.de vom 9. Juni 2017

Literatur

  • Georg Lill (Hrsg.), Adam Horn (Bearbeiter): Die Kunstdenkmäler von Bayern. Landkreis Donauwörth. In der Reihe: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Die Kunstdenkmäler von Schwaben. Band III. Landkreis Donauwörth. R. Oldenbourg Verlag, München 1951.
  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 182–185.
Commons: Baudenkmäler in Donauwörth – Sammlung von Bildern