Liste der Baudenkmäler in Burgau

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Stadt Burgau zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 21. März 2014 wieder und enthält 54 Baudenkmäler.

Stadtsilhouette von Burgau

Ensembles

Um die in der Anlage aus dem Hochmittelalter stammende, 1147 erstmals genannte Burg entwickelte sich gegen 1300 ein Marktort.

Den steilen Burgberg, der gegen Süden durch einen tiefen Halsgraben vom Höhenzug westlich des Mindeltals abgetrennt ist, umschließt konzentrisch als halbe Ellipse der Zug der Norbert-Schuster-Straße sowie der Stadtstraße, der mit der nördlichen Erweiterung des Kirchplatzes den Ortskern bildet. Er besaß neben der stark befestigten Burg keine eigenen Mauern und war schon vor dem 16. Jahrhundert nur durch zwei Tore abgeschlossen, von denen eines, der sogenannte Blockhausturm, in der Form von 1614 erhalten ist. Auf dieser sich im Grundriss noch klar abzeichnenden mittelalterlichen Grundlage erheben sich die Bürgerhäuser des 16.–18. Jahrhundert, meist giebelständig zur Straße ausgerichtet und überragt von der 1704 stark erneuerten Burg und der stattlichen Pfarrkirche von 1789.

Aktennummer: E-7-74-121-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Burgau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Augsburger Straße 23
(Standort)
Ehemals Villa Leuzezweigeschossige Fabrikantenvilla mit Halbwalmdach, Erkern und Zwerchgiebel, Jugendstil, von Jack und Wanner (Augsburg), 1907D-7-74-121-56
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BW
Friedhofstraße
(Standort)
Ehemals Votivkapelle, Dreifaltigkeitskapellequerrechteckiger Bau mit Satteldach und korbbogiger Öffnung, um 1800, Vordach 1950; mit AusstattungD-7-74-121-1
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Ehemals Votivkapelle, Dreifaltigkeitskapelle
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Gerichtsweg 8
(Standort)
Ehemals Amtsgericht und Gefängnis, jetzt Rathausdreigeschossiger Bau mit flachem Walmdach, Eckrisaliten und Putzgliederung, Neurenaissance, 1880D-7-74-121-2
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Ehemals Amtsgericht und Gefängnis, jetzt Rathaus
Gerichtsweg 10
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel, klassizistisch, Ende 18. JahrhundertD-7-74-121-3
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BW
Käppelestraße 1
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiges Eckhaus mit Mansardgiebeldach, Flacherker und Zwerchgiebel, Ende 18./Anfang 19. JahrhundertD-7-74-121-4
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BW
Käppelestraße 11
(Standort)
Gasthaus zur Postzweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel, Klassizismus, Ende 18. Jahrhundert, 1898 erweitertD-7-74-121-5
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Gasthaus zur Post
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Käppelestraße 32
(Standort)
Ehemaliges Ackerbürgerhauszweigeschossiger Satteldachbau mit giebelseitig vorkragendem Obergeschoss und Giebel in verputztem Fachwerk, 17./18. JahrhundertD-7-74-121-52
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BW
Käppelestraße 34
(Standort)
Friedhofskapelle St. LeonhardChorturmkapelle, pilastergegliederter Saalbau mit eingezogenem Chor und Turm mit Zwiebelhaube, von Georg Kraus, 1667/68; mit AusstattungD-7-74-121-7
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Friedhofskapelle St. Leonhard
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Käppelestraße 34
(Standort)
Friedhofsmauermit rundbogigen Torbögen mit gesprengten Giebeln und ädikulaartigen Aufsätzen, 1726D-7-74-121-7
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BW
Kapuzinerstraße 7
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau mit Giebel mit kräftigen Geschossprofilen, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss stark erneuertD-7-74-121-8
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BW
Kapuzinerstraße 9
(Standort)
Ehemalige KapuzinerkircheSaalbau mit Satteldach, 1729 (dendrologisch datiert), jetzt profaniert;

Ehemaliges Kapuzinerhospiz, zweigeschossige Dreiflügelanlage, im Kern Anfang 18. Jahrhundert

D-7-74-121-9
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BW
Kirchplatz 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä HimmelfahrtSaalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Turm mit Zwiebelhaube, Turmunterbau 1425, Oktogon und Zwiebelhaube von Georg Meitinger 1630, Langhaus und Chor nach Plänen von Kaspar Zengerle, 1788–1790; mit AusstattungD-7-74-121-12
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Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Kirchplatz 10
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, Anfang 19. JahrhundertD-7-74-121-14
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Wohnhaus
Kochstraße 25
(Standort)
Wohnteileines ehemaligen Ackerbürgerhauses, zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit umlaufendem profiliertem Traufgesims, über älterem Kern erneuert um 1813D-7-74-121-53
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BW
Landrichter-von-Brück-Straße 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Christuskirchekubischer Bau in Sichtziegelbauweise über quadratischem Grundriss, mit Flachdach und Laternenpyramide, nördlich angefügt Sakristei, über Eck gestellter quadratischer Flachdachbau, freistehender Campanile, spitze Betonnadel über dreieckigem Grundriss, nach Plänen von Friedhelm Amslinger Kirche und Sakristei, 1957/58, Campanile, 1959; mit Ausstattung.D-7-74-121-64BW
Mühlstraße 5
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. JahrhundertD-7-74-121-15Wohnhaus
Mühlstraße 19
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Schweif- bzw. Treppengiebel, Anfang 19. JahrhundertD-7-74-121-16
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Wohnhaus
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Norbert-Schuster-Straße 5
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Geschossprofilen und Ostgiebel Fachwerk, um 1793, im Kern älterD-7-74-121-17
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BW
Norbert-Schuster-Straße 6
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zum Engeljetzt Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, im Kern spätgotisch, äußere Erscheinung um 1900D-7-74-121-18
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BW
Norbert-Schuster-Straße 8
(Standort)
Ehemals Stadtschreiberei und Amtshaus, jetzt Wohnhauszweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit neugotischem Ziergiebel, 1727/28, Äußeres um 1907; mit AusstattungD-7-74-121-19
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BW
Norbert-Schuster-Straße 11
(Standort)
Schloss, jetzt Heimatmuseumdreigeschossiger, Walmdachbau mit Zwerchhaus, von Simpert Kraemer, Neubau bis 1720 unter Verwendung mittelalterlicher TeileD-7-74-121-20
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Schloss, jetzt Heimatmuseum
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Norbert-Schuster-Straße 11
(Standort)
Torbau und Nebengebäudeerdgeschossiger Walmdachbau mit korbbogiger Durchfahrt, wohl gleichzeitigD-7-74-121-20
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Torbau und Nebengebäude
Norbert-Schuster-Straße 11
(Standort)
Mauerwohl gleichzeitigD-7-74-121-20
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BW
Schmiedberg 5
(Standort)
Ehemalige Bandwebereizweigeschossiger Walmdachbau mit Eckrustika und Gesimsbändern, spätklassizistisch, 1842D-7-74-121-22
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BW
Stadtstraße
(Standort)
Brunnen mit Figur Maria vom SiegeSandstein, von Franz Schäfferle, bezeichnet mit dem Jahr 1731, Röhrenkasten in Eisen, 1867D-7-74-121-23
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Brunnen mit Figur Maria vom Siege
Stadtstraße 1
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und Eckerker, nach 1904, im Kern älterD-7-74-121-24
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BW
Stadtstraße 2
(Standort)
BlockhausturmStadttor, quadratischer Unterbau mit oktogonalem Aufbau und Zwiebelhaube, von Antonio Serro, 1614D-7-74-121-25
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Blockhausturm
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Stadtstraße 3
(Standort)
Ehemals Gasthof zur Kronezweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, gegliederter Giebelfassade, Wellengiebel mit Zierobelisken und Hausmadonna, um 1700D-7-74-121-26
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BW
Stadtstraße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, Schweifgiebel und Gesimsgliederung, 1. Hälfte 18. JahrhundertD-7-74-121-27
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BW
Stadtstraße 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger, giebelständiger Bau mit Frackdach und Firstaufsatz, spätes 15. Jahrhundert/frühes 16. Jahrhundert, Erweiterung 19. JahrhundertD-7-74-121-28
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BW
Stadtstraße 6
(Standort)
Altes Rathauszweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Zwerchgiebeln, Giebelprofilen und Uhrtürmchen mit Zwiebelhaube, von Valerian Brenner, 1709/11; mit AusstattungD-7-74-121-29
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Altes Rathaus
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Stadtstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus goldener Adlerspäter Mädchenschule, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und teils gesprengten Giebelgesimsen, im Kern 1730, Umbau zur Schule 1864; mit AusstattungD-7-74-121-30
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BW
Stadtstraße 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus, 18. JahrhundertD-7-74-121-31
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BW
Stadtstraße 14
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel und Giebelgesimsen, im Kern aus zwei mittelalterlichen Häusern bestehend, Zusammenlegung und Umbau um 1545 (dendrologisch datiert), Umbau Erdgeschoss um 1900D-7-74-121-32
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BW
Stadtstraße 15
(Standort)
Ehemals Lammbrauerei und Gasthof Lammzweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, Eckerker und rückwärtig anschließendem Brauereigebäude mit Satteldach, Gasthof barockisierend 1911/12, Brauerei modern-klassizisierend 1924D-7-74-121-33
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Ehemals Lammbrauerei und Gasthof Lamm
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Stadtstraße 16
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Walmdachbau mit Gesimsgliederung, 18. JahrhundertD-7-74-121-34
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BW
Stadtstraße 17
(Standort)
Apothekezweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, um 1766, seit 1773 ApothekeD-7-74-121-35
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BW
Stadtstraße 42
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Firstaufsatz, Figuren und Reliefs an der Fassade, um 1870D-7-74-121-36
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BW
Stadtstraße 57
(Standort)
Wohnhauszwei- bzw. viergeschossiger Bau in Hanglage mit Gesimsgliederung und einseitig abgewalmtem Satteldach, wohl Mitte 18. Jahrhundert, später verändertD-7-74-121-63
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BW
Wallensteinstraße 1; Wallensteinstraße 3
(Standort)
KalvarienbergLoreto-Kapelle, Saalbau mit flachem Chorschluss, steilem Satteldach, Dachreiter mit Zeltdach und Kalvarienberggruppe, anstelle des Pfleghauses errichtet 1692, Überformung um 1800; mit AusstattungD-7-74-121-21
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BW
Wallensteinstraße 1; Wallensteinstraße 3
(Standort)
Kalvarienberg14 Kreuzwegstationen, Nischenbauten mit Satteldach und umlaufendem, profiliertem Gesims, teilweise eingelassen, 1741D-7-74-121-21
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BW
Wallensteinstraße 1; Wallensteinstraße 3
(Standort)
KalvarienbergÖlbergkapelle, breitgelagerter Rechteckbau mit Schweifgiebel, wohl 18. Jahrhundert; mit AusstattungD-7-74-121-21
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BW
Wallensteinstraße 1; Wallensteinstraße 3
(Standort)
KalvarienbergStation XV, breitgelagerter, pilastergerahmter Nischenbau mit Schweifgiebel und seitlich angebauter Nische mit Geiselheiland, wohl 18. JahrhundertD-7-74-121-21
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BW
Wallensteinstraße 10
(Standort)
Ehemals Zehntstadelzweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Putzgliederung, im Kern 18. Jahrhundert, Umbau um 1860, Fassadengliederung um 1900D-7-74-121-54
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BW
Wallensteinstraße 11
(Standort)
Ehemaliges Benefiziatenhauszweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, um 1870D-7-74-121-55
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bürgermeister-Mader-Straße 4
(Standort)
Ehemals Gasthauszweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und Firstaufsatz, Ende 18. JahrhundertD-7-74-121-38
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BW
Hammerstetter Straße 17
(Standort)
Bildstockquadratischer Pfeiler mit Rundbogennische, 18. JahrhundertD-7-74-121-39
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BW
Hammerstetter Straße 18
(Standort)
Katholische Filialkirche Mariä OpferungSaalbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und Westturm mit Zwiebelhaube, Chor gotisch, Langhaus und Turm 1795; mit AusstattungD-7-74-121-40
Wikidata
BW
Hammerstetter Straße 18
(Standort)
FriedhofsmauerD-7-74-121-40
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Gangolfstraße 12
(Standort)
Katholische Kirche St. GangolfSaalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Zeltdach, wohl Ende 17. Jahrhundert; mit AusstattungD-7-74-121-41
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bürgermeister-Hindelang-Straße 1
(Standort)
Pfarrhauszweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, um 1630, Umbau 1875D-7-74-121-42
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BW
Pfarrer-Völk-Straße 12
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. StephanSaalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Turm mit Zwiebelhaube, 1503, Turmerhöhung und Umbau 1680/90, Umbau durch Joseph Dossenberger 1755; mit AusstattungD-7-74-121-43
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Katholische Pfarrkirche St. Stephan
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Binsentalstraße 14
(Standort)
Katholische Kapelle St. AntoniusSaalbau mit leicht eingezogenem Schluss und Dachreiter mit Zeltdach, 1765; mit AusstattungD-7-74-121-45
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Katholische Kapelle St. Antonius
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Knöringer Kirchplatz 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. MartinSaalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Giebeln, von Meister Moritz von Mindelheim, 1481/84; mit AusstattungD-7-74-121-46
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Katholische Pfarrkirche St. Martin
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Knöringer Kirchplatz 5
(Standort)
Seelenkapelle zur Schmerzhaften MuttergottesRechteckbau mit dreiseitigem Schluss, 1846; mit AusstattungD-7-74-121-46
Wikidata
Seelenkapelle zur Schmerzhaften Muttergottes
Knöringer Kirchplatz 5
(Standort)
DreifaltigkeitskapelleGrablege der Freiherren von Freyberg, Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und getrepptem Giebel, 1878; mit AusstattungD-7-74-121-46
Wikidata
BW
Knöringer Kirchplatz 5
(Standort)
Teil der Friedhofsummauerung mit Friedhofstorstichbogig mit kräftigen Profilen, bekrönt von Figurenädikula, Anfang 18.;JahrhundertD-7-74-121-46
Wikidata
Teil der Friedhofsummauerung mit Friedhofstor
Von-Freyberg-Straße 11
(Standort)
Ehemalige Wasserburg der Herren von Knöringenjetzt Schloss der Freiherren von Freyberg, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, um 1600D-7-74-121-50
Wikidata
Ehemalige Wasserburg der Herren von Knöringen

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Burgau
Kapuzinerstraße 13
(Standort)
Geschnitzte Haustür und TreppeEnde 18. Jahrhundert, aus dem ehemaligen Gasthaus KroneD-7-74-121-10
Wikidata
BW
Burgau
Kirchplatz 2
(Standort)
Wohnhausim Kern 18. JahrhundertD-7-74-121-11
Wikidata
BW
Burgau
Kirchplatz 8
(Standort)
Hausmadonnaum 1730D-7-74-121-13
Wikidata
Hausmadonna
Burgau
Tellerstraße 15
(Standort)
WohnhausGiebelbau mit Profilen und Zinnen, Anfang 19. JahrhundertD-7-74-121-37
Wikidata
BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 54–90.
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