Liste der Baudenkmäler in Brannenburg

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Brannenburg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Brannenburg, Magdalenenkirche

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Brannenburg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Graben 8
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger verputzter Flachsatteldachbau mit Laube und Hochlaube, 18. JahrhundertD-1-87-120-1
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Wohnhaus
Bergstraße 1
(Standort)
BauernhausEinfirsthof, zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, erdgeschossigem polygonen Eckerker, umlaufender Laube und Hochlaube, im Kern wohl 18. Jahrhundert, im späten 19. Jahrhundert überformtD-1-87-120-62
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Bauernhaus
Bräuhausgasse 2
(Standort)
BauernhausEinfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Hochlaube, 1802D-1-87-120-2
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Bauernhaus
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Dorfstraße 2
(Standort)
Wohnteil des BauernhausesZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Laube und breiter Hochlaube, Firstpfette bezeichnet mit 1841D-1-87-120-3
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Wohnteil des Bauernhauses
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Dorfstraße 4
(Standort)
Wohnteil des BauernhausesZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verbrettertem Kniestock und Giebelfeld, Laube und breiter Hochlaube, Mitte 19. JahrhundertD-1-87-120-4
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Wohnteil des Bauernhauses
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Dorfstraße 8
(Standort)
Bauernhaus, im Kern Einfirsthof, jetzt Hof in HakenformZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Laube und breiter Hochlaube, Firstpfette bezeichnet mit 1838D-1-87-120-5
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Bauernhaus, im Kern Einfirsthof, jetzt Hof in Hakenform
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Kirchplatz 2
(Standort)
ehemaliges Benefiziatenhausim Kern wohl 18. Jahrhundert, Umnutzung zur Schule um 1803, umfassender Umbau unter Einbeziehung des älteren Erdgeschossmauerwerks zum zweigeschossigen Flachsatteldachbau mit Putzgliederung und dekorativem Schwebegiebel, um 1900D-1-87-120-78ehemaliges Benefiziatenhaus
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Kirchplatz 5; Kirchplatz 5 a
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä HimmelfahrtSaalbau mit Satteldach, Westturm mit Spitzhelm und Säulenvorhalle mit geschweiftem Giebelaufsatz, im Kern spätgotisch, um 1680 und 1772–1789 barock überformt; mit Ausstattung

Friedhofsummauerung, wohl noch 16./17. Jahrhundert

Friedhof mit schmiedeeiserner Grabkreuzen, 18./19. Jahrhundert

Friedhofskapelle, Massivbau mit Steildach, Dachreiter mit Haubendach, Säulenvorhalle und Putzgliederungen, um 1910

D-1-87-120-7
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Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Wendelstein 2
(Standort)
Katholische Bergkirche auf dem WendelsteinHöchstgelegene deutsche Kirche in 1730 m Höhe, unverputzter Saalbau mit Satteldach und westlichem Dachreiter mit Satteldach aus Natursteinquadern, neugotisch, 1889–1890 von Max Kleiber; mit AusstattungD-1-87-120-11
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Katholische Bergkirche auf dem Wendelstein
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Antritt

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Antritt 14
(Standort)
BauernhausEinfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Laube und breiter Hochlaube; Firstpfette bezeichnet mit 1815D-1-87-120-15
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Bauernhaus
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Am Antritt 14; Flur Antritt
(Standort)
Getreidekasten, jetzt Bienenhaus und HühnerstallErdgeschossiger Blockbau, 18. JahrhundertD-1-87-120-16
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Getreidekasten, jetzt Bienenhaus und Hühnerstall
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Schloßstraße 6; Schloßstraße 7; Schloßstraße 9
(Standort)
Schloss Brannenburg, jetzt SchuleMehrteilige Anlage in englischer Neugotik, 1872–1875 von Joseph von Schmaedel für Major Max Reinhardt errichtet, Hauptschloss im Kern mit Vorgängerbau von 1561

Hauptschloss bestehend aus drei dreigeschossigen verputzten Baukörpern mit Satteldächern, Segmentbogenfenstern, getreppten Giebeln, Ecktürmchen, Zinnenkranz, Türmen mit Zinnen, Putzgliederungen sowie Schmuckornamenten und Skulpturen aus Werkstein

Mit dem Hauptschloss verbundene Schlosskapelle Hl. Kreuz, Satteldachbau mit vorgelagertem Südturm mit Haubendach, Spitzbogenfenstern mit Maßwerk und Putzgliederungen, neugotisch, um 1858; mit Ausstattung

Westliches Nebengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit zweigeschossigen Anbauten mit Flachdächern, getrepptem Giebel und Putzgliederungen, neugotisch, wohl 1872–1875

Südliches Nebengebäude, erdgeschossiger Walmdachbau mit zweigeschossigem Zwerchhaus mit getrepptem Giebel und Segmentbogenfenstern, neugotisch, wohl 1872–1875

Parkanlage, 19. Jahrhundert

Neptunsbrunnen, ovales und polygonales Becken mit schmiedeeisernen Gittern und Neptunsfigur aus Bronze, 18. Jahrhundert

D-1-87-120-8
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Schloss Brannenburg, jetzt Schule
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Degerndorf am Inn

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bahnhofstraße 98
(Standort)
Villa, sogenannte Villa SteinbeisZweigeschossiger Satteldachbau über hohem Sockel mit großem Giebelrisalit und Wandgliederungen, in historisierender Formensprache, 1870, Umbau durch Architekt Emanuel von Seidl, um 1900D-1-87-120-19
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Villa, sogenannte Villa Steinbeis
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Biber; am Westhang der Biber
(Standort)
Ehemalige KlauseReste des Eremitenhauses von 1628 und der HöllenklauseD-1-87-120-21
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Ehemalige Klause
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Biberhöhe 5
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Maria Magdalena, auf der BiberSaalbau mit Satteldach, südwestlichem Turm mit Zwiebelhaube, Nebenkapelle und Vorhalle, von Peter Antretter 1627–1630 errichtet, Verlängerung nach Osten und Anbau einer Nebenkapelle 1664, 1870–1871 Turm und Vorhalle; mit Ausstattung

Kreuzweg, hufeisenförmige Einfriedung mit drei Portalen und 12 Stationskapellen als polygonale Wandnischen um die Wallfahrtskirche herum, 1733–1736; mit Ausstattung

Hl. Grab, gruftartig versenkte Nische, Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung

Freikanzel, sechseckige, turmartige Kanzel mit hölzerner Zwiebelhaube, 1637

D-1-87-120-20
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Katholische Wallfahrtskirche St. Maria Magdalena, auf der Biber
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Biberhöhe 7
(Standort)
Ehemaliges Arbeiterwohnhaus des Steinbruchsschmaler zweigeschossiger Nagelfluhbau mit Ziegelgliederung, Satteldach und holzverschaltem Kniestock, 2. Hälfte 19. Jh.

Gebäude ist in sehr schlechtem Zustand: Fenster zerbrochen, Dach und Holzverschalung stark beschädigt (Stand Februar 2024).

D-1-87-120-84Ehemaliges Arbeiterwohnhaus des Steinbruchs
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Grießenbachstraße 7
(Standort)
EinfamilienhausWohnhaus in Fertigteilbauweise, eingeschossiger Holzbau, ehem. mit geschweiftem Tonnendach, im Landhausstil, für die Rosenheimer Gewerbeausstellung von 1909 nach Plänen von Otto Heinrich Riemerschmid und Otto von Steinbeis konzipiertes Musterhaus, Wiederaufbau in Brannenburg mit Mansardschopfwalmdach, 1912, später einachsig nach Süden verlängert.D-1-87-120-83Einfamilienhaus
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Kirchenstraße 22
(Standort)
Katholische Pfarrkirche ChristkönigSaalbau aus unverputztem Nagelfluhsteinen mit Steildach und Turm mit Zwiebelhaube, 1947–1949; mit historischer AusstattungD-1-87-120-23
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Katholische Pfarrkirche Christkönig
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Nußdorfer Straße 9
(Standort)
Ehemaliges OffizierskasinoAbseits des ehemaligen Kasernenareals gelegener langgestreckter Walmdachbau mit repräsentativen Räumen im Erdgeschoss, Wohnräumen im Obergeschoss und großem Saal zur östlichen Schmalseite, mit Wintergarten-Vorbau und Gartenterrasse, nach Entwurf der Heeresbauverwaltung mit Willy Appel und Paul Mayr, um 1936/37; mit Ausstattung

Mit Garten-Einfriedungsmauer und Hofmauer mit Torpfeilern, gleichzeitig

D-1-87-120-71
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Ehemaliges Offizierskasino
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Rosenheimer Straße 9
(Standort)
ehemalige Schulezweigeschossiger Nagelfluhbau mit profiliertem Traufgesims, Satteldach mit Zwerchhäusern, Lehrsäle mit großer giebelseitiger Befensterung, Reformstil mit barockisierenden Anklängen, 1909;

an der Westseite rechteckiges Brunnenbecken, gleichzeitig

D-1-87-120-85ehemalige Schule
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Rosenheimer Straße 10
(Standort)
BauernhausEinfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit umlaufender Laube und Hochlaube, 17./18. Jahrhundert

Getreidekasten, Blockbau, zum Teil durch Stadel überbaut, wohl 17. Jahrhundert

D-1-87-120-24
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Bauernhaus
Rosenheimer Straße 18
(Standort)
Katholische Filialkirche St. ÄgidiusSaalbau mit Steildach und Nordturm mit Spitzhelm und Giebeln, romanische Langhausmauern, 1659 durch Martin Tanner und 1741 durch Thomas Rechenauer barocker Ausbau, 1873 Turmhelm; mit AusstattungD-1-87-120-25
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Katholische Filialkirche St. Ägidius
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Sudelfeldstraße 4
(Standort)
Ehemaliges BauernhausEinfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Laube, breiter Hochlaube und traufseitigen Lauben, Firstpfette bezeichnet mit 1830D-1-87-120-26
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Ehemaliges Bauernhaus
Sudelfeldstraße 8
(Standort)
BauernhausEinfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbauobergeschoss, umlaufender Laube und verbretterter Hochlaube, Mitte 18. JahrhundertD-1-87-120-27
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Bauernhaus
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Sudelfeldstraße 32; Sudelfeldstraße 32 a
(Standort)
BauernhausEinfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus unverputztem Mischmauerwerk mit Laube und breiter Hochlaube, 1845D-1-87-120-28
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Bauernhaus
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Sudelfeldstraße 34
(Standort)
BauernhausEinfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbauobergeschoss, umlaufender Laube und Hochlaube, 1774D-1-87-120-29
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Bauernhaus
Sudelfeldstraße 36
(Standort)
BauernhausEinfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Laube, Hochlaube, Wandmalereien und Sterntür, 1784, Wandbilder 19. JahrhundertD-1-87-120-30
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Bauernhaus
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Sudelfeldstraße 38
(Standort)
BauernhausEinfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbauobergeschoss, Eckerker, verbrettertem Giebel und umlaufender Laube, 2. Hälfte 18. JahrhundertD-1-87-120-31
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Bauernhaus
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Sudelfeldstraße 42
(Standort)
BauernhausEinfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus unverputztem Nagelfluhmauerwerk, Laube und breiter Hochlaube, um 1800.D-1-87-120-32
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Bauernhaus
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Sudelfeldstraße 52
(Standort)
BauernhausEinfirsthof, zweigeschossiger Flachdachbau mit teilweise verputztem Blockbauobergeschoss und Hochlaube, 2. Hälfte 18. JahrhundertD-1-87-120-33
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Bauernhaus
Sudelfeldstraße 66
(Standort)
BauernhausEinfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus unverputztem Nagelfluhmauerwerk mit Laube und Hochlaube, um 1850D-1-87-120-34
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Bauernhaus

Gmain

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Gmain 23
(Standort)
Bauernhaus, Einfirsthof, sogenannt Beim WeberZweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, umlaufender Laube und verbretterter Hochlaube, Firstpfette bezeichnet mit 1751D-1-87-120-41
Wikidata
Bauernhaus, Einfirsthof, sogenannt Beim Weber
Schrofenstraße 8
(Standort)
BauernhausEinfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus unverputztem Feldsteinmauerwerk mit Laube und Hochlaube, wohl nach 1810D-1-87-120-40
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Bauernhaus
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Milbing

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Milbinger Straße 26
(Standort)
HofkapelleHalbrund geschlossener Bau mit Steildach und erneuerter Wandmalerei, 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-1-87-120-49
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Hofkapelle
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Milbinger Straße 26
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, jetzt GaststätteEinfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Laube, Hochlaube und Giebelbundwerk, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Hausname: MüllerD-1-87-120-45
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus, jetzt Gaststätte
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Milbinger Straße 31
(Standort)
Ehemaliges BauernhausEinfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbauobergeschoss, umlaufender Laube und Hochlaube, 18. Jahrhundert, Hausname: WagnerD-1-87-120-46
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Ehemaliges Bauernhaus
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Milbinger Straße 41
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen BauernhausesZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit traufseitiger Laube, um 1800; Hausname RieplD-1-87-120-47
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Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses
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Milbinger Straße 43
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, verbrettertem Giebel und traufseitiger Laube, um 1800: Hausname SchneiderD-1-87-120-48
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Bauernhaus
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Sankt Margarethen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Sankt Margarethen 10; Flur Sankt Margarethen
(Standort)
Bauernhaus, sogenannt „Beim Gugg“Einfirsthof, Stammhof der Baumeisterfamilie Dientzenhofer, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbauobergeschoss, dreiseitig umlaufender Laube und verbretterter Hochlaube, Türstock bezeichnet mit 1542

Stadel, erdgeschossiger, teilweise verbretterter Flachsatteldachbau aus unverputztem Bruchsteinmauerwerk mit hohem Kniestock, wohl 16. Jahrhundert

D-1-87-120-51
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Bauernhaus, sogenannt „Beim Gugg“
Sankt Margarethen 11; Flur Sankt Margarethen
(Standort)
Bauernhaus, sogenannt „Beim Dorner“Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Eckerker, Blockbauobergeschoss, umlaufender Laube und Hochlaube, um 1720 neu aufgebaut, Dachstuhl 1899 angehoben

Stadel, zweigeschossiger verbretterter Holzbau mit Satteldach und integriertem Getreidekasten in Blockbauweise, wohl 18. Jahrhundert

D-1-87-120-52
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Bauernhaus, sogenannt „Beim Dorner“
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Flur Sankt Margarethen
(Standort)
WegkreuzHolz, farbig gefasst, 18. JahrhundertD-1-87-120-67Wegkreuz
Sankt Margarethen 12 1/2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. MargarethenSaalbau mit Steildach, Rund- und Rundbogenfenstern, Südturm mit Treppengiebel, spätgotisch, Langhaus 13./14. Jahrhundert, Chor und Turm spätes 15. Jahrhundert, 1654 Verlängerung nach Westen durch Martin Tanner, 1755 barocke Umgestaltung und Erweiterung, 1877 Turmzinnen; mit Ausstattung

Friedhof mit schmiedeeisernen Grabkreuzen, 19. Jahrhundert

Friedhofsmauer mit zwei Pforten

Beinhaus, kleiner Massivbau mit Flachdach und Segmentbogenfenster, wohl 19. Jahrhundert

D-1-87-120-50
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Katholische Filialkirche St. Margarethen
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Weitere Ortsteile

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Altenburg
Altenburg 1
(Standort)
BauernhausEinfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus unverputztem Mischmauerwerk mit verbrettertem Kniestock, breiter Laube und Hochlaube, an der Firstpfette bezeichnet mit 1804, Wohnteil um 1900 überformtD-1-87-120-14
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Bauernhaus
Bichl
Bichl 19
(Standort)
BauernhausEinfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbauobergeschoss und umlaufender Laube, 1792

Im Giebelfeld großformatige Verkündigungsszene, Holz, farbig gefasst, wohl 18. Jahrhundert

D-1-87-120-17
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Bauernhaus
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Brunnthal
Brunnthal 20
(Standort)
BauernhausEinfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und Hochlaube, Erdgeschoss teils mit Gewölben, Firstpfette bezeichnet mit 1801, im Kern älterD-1-87-120-18
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Bauernhaus
Erlach
Biberstraße 51
(Standort)
ZuhausZweigeschossiger Satteldachbau aus teils unverputztem Nagelfluhmauerwerk und verbrettertem Obergeschoss mit umlaufender Laube, Kruzifix im Giebelfeld, 3. Viertel 19. JahrhundertD-1-87-120-36
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Zuhaus
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Gembachau
Gembachau 5
(Standort)
BauernhausEinfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbauobergeschoss, umlaufender Laube und seitlich verbretterter Hochlaube, 18. JahrhundertD-1-87-120-37
Wikidata
BW
Gembachau
In Gembachau
(Standort)
Ehemalige SchmiedeSatteldachbau, teils Massiv-, teils Holzbau, 19. Jahrhundert; mit alter EinrichtungD-1-87-120-38
Wikidata
BW
Hinterkronberg
Hinterkronberg 8
(Standort)
BergbauernhausEinfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verbrettertem Giebel, Laube und Hochlaube, 2. Hälfte 18. JahrhundertD-1-87-120-42
Wikidata
BW
Hinterkronberg
Sudelfeldstraße 120
(Standort)
Wasserkraftwerk Hinterkronenbergzum Betrieb der Wendelsteinbahn gehörig, Satteldachbau mit hohem Erdgeschoss aus Natursteinmauerwerk und mächtigen Stützpfeilern, Obergeschoss aus Ziegelmauerwerk, mit Werkswohnung, eingezogenem Balkon und verbrettertem Giebel, rückwärtig niedrigerer Anbau, reduzierter Heimatstil, 1910; mit technischer Ausstattung; zugehöriger Stauweiher mit Wehr, gleichzeitig, Rohrverbindung zum Kraftwerk 1925D-1-87-120-72BW
Höf
Höf 16; Nähe Höf
(Standort)
BauernhausEinfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbauobergeschoss und umlaufender Laube, 17./18. Jahrhundert, stark erneuert und ausgebautD-1-87-120-43
Wikidata
Bauernhaus
Kohlhaufmühle
Kohlhaufmühle 1
(Standort)
Mühle, sogenannte KohlhaufmühleEinfirsthof, Wohnteil zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Laube und breiter Hochlaube, Wirtschaftsteil mit traufseitiger Laube, um Mitte 19. Jahrhundert.
Die Kohlhaufmühle erhielt ihren Namen von dem Kohlenmeiler, der an der oberen Brücke über den Grießenbach stand.
D-1-87-120-44
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Mühle, sogenannte Kohlhaufmühle
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Mailalm
Wendelstein 7
(Standort)
Alm, sogenannte Mitteralm oder auch Mail-AlmErdgeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, wohl 18. JahrhundertD-1-87-120-65
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Alm, sogenannte Mitteralm oder auch Mail-Alm
Mitteralm
Reindleralm; am Weg Mitteralm-Reindleralm
(Standort)
Gedenkstein für zwei durch eine Lawine ums Leben gekommene GeistlicheKalkstein mit Inschrifttafel, bezeichnet mit 1909D-1-87-120-66
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BW
Schwarzlack
Schwarzlack 1
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Mariahilf und St. Johann NepomukNach Nordwesten gerichteter Saalbau mit Satteldach, verschindeltem Dachreiterturm mit Spitzhelm über dem Chor und Schweifgiebel mit Pilastergliederung, spätbarock, 1751–1754 von Philipp Millauer nach Plänen Abraham Millauers errichtet, 1763 von Johann Achleitner vollendet; mit AusstattungD-1-87-120-54
Wikidata
Katholische Wallfahrtskirche Mariahilf und St. Johann Nepomuk
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Schwarzlack
Schwarzlack 2
(Standort)
Ehemalige Klause, jetzt GasthausZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit hohem hölzernen Kniestock, 1764 nach Plan von Johann Thaller errichtet, 2. Hälfte 19. Jahrhundert UmbauD-1-87-120-55
Wikidata
Ehemalige Klause, jetzt Gasthaus
Steinberg
Milbinger Straße 49
(Standort)
Ehemaliges BrechelbadBrechelbad, erdgeschossiger Flachsatteldachbau aus unverputztem Nagelfluhmauerwerk, am First bezeichnet mit ‚1822‘D-1-87-120-56
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Ehemaliges Brechelbad
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Thann
Dientzenhoferstraße 18; Dientzenhoferstraße 16
(Standort)
LandhausIn der Art eines Einfirsthofes errichteter zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Hochlaube, im alpenländischen Heimatstil, 1904, Umbau und Innenausstattung der Wohnräume und des Ateliers des Malers Ernst Maria Fischer und seines Vaters, des Pädagogen Aloys Fischer, 1929; mit Ausstattung

Zugehöriger parkartiger Garten

D-1-87-120-63Landhaus
Thann
Thann 26
(Standort)
Ehemaliges BauernhausEinfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verputztem Blockbauobergeschoss, Laube und Hochlaube, im Kern wohl 18. JahrhundertD-1-87-120-57
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
Tiefenbach
Tiefenbach 5
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen BauernhausesZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verputztem Blockbauobergeschoss, verbrettertem Giebelfeld und Hochlaube, Firstpfette bezeichnet mit 1704D-1-87-120-58
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses
Vorderkronberg
Vorderkronberg 7 a
(Standort)
ZuhausZweigeschossiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss aus Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss Holzständerbau, Firstpfette bezeichnet mit 1842D-1-87-120-59
Wikidata
BW
Vorderleiten
Vorderleiten 1
(Standort)
Ehemaliges BauernhausEinfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbauobergeschoss, dreiseitig umlaufender Laube und Hochlaube, 18. JahrhundertD-1-87-120-60
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
Waching
Sudelfeldstraße 106; Wendelstein 1
(Standort)
WendelsteinbahnÄlteste deutsche Zahnradbahn, 1910–12 von Geheimrat Otto von Steinbeis erbaut, 7 Tunnels, 8 Galerien, 12 Brücken, Stützmauern und Substruktionen, darunter die 17 m „Hohe Mauer“, zwei Zuggarnituren von 1912, eine Lokomotive von 1936

Talbahnhof ursprünglich am Bahnhof Degerndorf, ursprüngliche Gesamtlänge 9,95 km, Zurückverlegung des Bahnhofs 1961 nach Waching, seitdem 7,66 km

D-1-87-120-53
Wikidata
Wendelsteinbahn
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Wendelsteinhaus
Wendelstein 4
(Standort)
KapelleGipfelkapelle auf dem Wendelstein, ovaler verschindelter Holzbau auf Steinsockel mit Satteldach, 1718; mit AusstattungD-1-87-120-12
Wikidata
Kapelle
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Wiesenhausen
Wiesenhausen 1
(Standort)
Ehemaliger GetreidekastenBlockbau, 18. Jahrhundert, in Stadel integriertD-1-87-120-61
Wikidata
Ehemaliger Getreidekasten

Ehemalige Baudenkmäler

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Aich
Sulzbergstraße 10
(Standort)
BauernhausEinfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbauobergeschoss, umlaufender Laube und Hochlaube, 18. JahrhundertD-1-87-120-13
Wikidata
BW
Kirchplatz 4
(Standort)
Ehemaliges BauernhausZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit breiter Hochlaube, um 1800D-1-87-120-6
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
Mühlenstraße 11
(Standort)
BauernhausEinfirsthof, zweieinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau mit Laube und Hochlaube, Firstpfette bezeichnet mit 1851D-1-87-120-39
Wikidata
Bauernhaus

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Brannenburg – Sammlung von Bildern