Liste der Baudenkmäler in Baunach

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Stadt Baunach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 8. August 2022 wieder und enthält 77 Baudenkmäler.

Das alte Rathaus in Baunach

Ensemble Marktplatz

Marktplatz in Baunach

Baunach, am Zusammenfluss der namengebenden Baunach, der Lauter und der Itz gelegen, wurde 804 erstmals erwähnt und erhielt 1328 Stadtrecht bzw. 1341 das volle Befestigungs- und Marktrecht.

Die Tatsache, dass zu Beginn des 19. Jahrhunderts der Ort wieder Markt wurde und erst 1954 den Titel Stadt zurückerhielt, wird von dem kaum städtisch ausgeprägten Aussehen des Gemeinwesens illustriert. Die Befestigung war bereits im Dreißigjährigen Krieg weitgehend eingegangen. Das Ensemble Marktplatz, das insbesondere die Geschichte Baunachs als Marktort anschaulich macht, umfasst den Bereich zwischen Pfarrkirche im Osten und Rathaus im Westen. Das Rathaus, ein Mansarddachbau von 1744, erhebt sich auf dem ehemaligen Schlosshügel, wo das Schloss Schadeck des Edelsgeschlechtes derer von Baunach gestanden hatte. Der Bereich von Kirche und ehemaligem Friedhof, vom Markt abseits östlich gegen die Baunach gerückt, bewahrt die Abgeschiedenheit des ehemals eigens ummauerten Kirchhofs, die auch nach der modernen Erweiterung der Pfarrkirche erhalten geblieben ist. Der stattliche Kirchturm mit seinen charakteristischen Scharwachttürmchen beherrscht das gesamte Stadtbild und insbesondere den Marktplatz und die zu ihm führende Marquard-Roppelt-Straße. Um den trapezförmigen Marktplatz lagen die alten Baunacher Höfe. Diese zum Teil stattlichen Anwesen, häufig Fachwerkbauten des 16.–18. Jahrhunderts, umgrenzen den Platz und schaffen einen Platzraum von hoher Geschlossenheit.

Aktennummer: E-4-71-115-1

Stadtbefestigung

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Stadtgraben 4
(Standort)
StadtmauerReste der Stadtbefestigung, spätmittelalterlich.D-4-71-115-1Stadtmauer
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Baudenkmäler nach Ortsteilen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Ellersgraben; der Dorgendorfer Weg, am Ellesgraben außerhalb des Ortes in Richtung Reckendorf
(Standort)
WegkapelleSogenannte Kapelle Maria Kulm, Giebeldach mit Vorhalle, 1751D-4-71-115-49
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BW
Augraben 6
(Standort)
WohnhausEingeschossiger Fachwerkbau mit Halbwalmdach, Anfang 19. JahrhundertD-4-71-115-3
Wikidata
Wohnhaus
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Bahnhofstraße
(Standort)
Brücke über die BaunachSandstein, dreibogig, 1856D-4-71-115-4
Wikidata
Brücke über die Baunach
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Bahnhofstraße; Ketschweg am Bahnhof
(Standort)
KruzifixSandstein, bezeichnet mit „1863“D-4-71-115-50
Wikidata
Kruzifix
Bahnhofstraße 1
(Standort)
AckerbürgerhausStattlicher, zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, bezeichnet mit „1720“D-4-71-115-5
Wikidata
Ackerbürgerhaus
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Bahnhofstraße 16
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof, StationsgebäudeZweigeschossiges Stationsgebäude mit Walmdach, Bossenquader und Putz; 1904D-4-71-115-83
Wikidata
Ehemaliger Bahnhof, Stationsgebäude
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Bahnhofstraße 16
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof, nördlicher GüterschuppenZwei Güterschuppen, Fachwerk, verbrettert, Satteldach; 1904D-4-71-115-83Ehemaliger Bahnhof, nördlicher Güterschuppen
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Bahnhofstraße 16
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof, südlicher GüterschuppenZwei Güterschuppen, Fachwerk, verbrettert, Satteldach; 1904D-4-71-115-83BW
Bahnhofstraße 16
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof, ToilettenhäuschenBossenquader und Putz, Walmdach; 1904D-4-71-115-83
zugehörig
Ehemaliger Bahnhof, Toilettenhäuschen
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Burgstraße 2
(Standort)
Ehemaliges RathausFreistehender, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Dachreiter, massiv und verputzt, gequaderte Ecklisenen und Brüstungsfelder, Freitreppe, in der Art Johann Jakob Michael Küchels, Rokoko, 1744; Teil des Ensembles MarktplatzD-4-71-115-7
Wikidata
Ehemaliges Rathaus
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Burgstraße 18
(Standort)
HofeinfahrtDrei Sandsteinpfosten mit Aufsätzen, Brunnenhäuschen, barock, bezeichnet mit „1725“D-4-71-115-8
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Hofeinfahrt
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Burgstraße 18
(Standort)
FachwerkstadelSatteldach, 18. JahrhundertD-4-71-115-8BW
Schmierofen
(Standort)
BrunnenBrunnenstock aus Sandsteinquadern und Auffangbecken aus Gusseisen, Ende 19. JahrhundertD-4-71-115-52
Wikidata
BW
Haßbergstraße 32
(Standort)
Obere MühleZweigeschossiger Walmdachbau, Obergeschoss teilweise Fachwerk, verschieferter Dachaufbau mit abgewalmtem Dach, erste Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern 17./18. JahrhundertD-4-71-115-10
Wikidata
BW
Haßbergstraße 45, gegenüber Nr. 34
(Standort)
WegkreuzSandstein, neugotisch, 19. JahrhundertD-4-71-115-11
Wikidata
BW
Klostergasse 2
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Walmdachbau, verputztD-4-71-115-12
Wikidata
Bauernhaus
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Klostergasse 2
(Standort)
FachwerkstadelSatteldach; Mitte 18. JahrhundertD-4-71-115-12
zugehörig
Fachwerkstadel
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Magdalenenweg; bei der Brücke
(Standort)
Statue des heiligen Johann NepomukSandstein, um 1730D-4-71-115-16
Wikidata
Statue des heiligen Johann Nepomuk
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Magdalenenweg 8; am Aufstieg zur Kapelle
(Standort)
Kreuzweg-AltarSandstein, mit Nischenmauer, spätmittelalterlichD-4-71-115-17
Wikidata
Kreuzweg-Altar
Marktplatz 1
(Standort)
Gasthof Obley-HofUmfangreiche Hofanlage, segmentförmige Tordurchfahrt, Fachwerkobergeschoss, Halbwalmdach, erste Hälfte 18. Jahrhundert mit älterem KernD-4-71-115-23
Wikidata
Gasthof Obley-Hof
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Marktplatz 4
(Standort)
AckerbürgerhausEingeschossiger Schopfwalmdachbau mit Fachwerkgiebel, erste Hälfte 19. JahrhundertD-4-71-115-24
Wikidata
BW
Marktplatz 6
(Standort)
WohnhausObergeschoss und Giebel Fachwerk, Satteldach, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-4-71-115-25
Wikidata
Wohnhaus
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Marktplatz 7
(Standort)
WohnhausObergeschoss und Giebel Fachwerk, Wetterdach über Tordurchfahrt, Satteldach, 18. bis 19. JahrhundertD-4-71-115-26
Wikidata
Wohnhaus
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Marktplatz 8
(Standort)
Ehemaliges Kastenamt, jetzt Gasthof Zur Schwane, sogenanntes GloccenhausZweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, 1432/33 (dendrochronologisch datiert), Giebel 1560/61 (dendrochronologisch datiert) erneuert, im Süden Mitte 19. Jahrhundert erweitertD-4-71-115-27
Wikidata
Ehemaliges Kastenamt, jetzt Gasthof Zur Schwane, sogenanntes Gloccenhaus
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Marquard-Roppelt-Straße 1
(Standort)
Hofmauer und RückgebäudeSandsteinquader und Fachwerk, 19. JahrhundertD-4-71-115-27Hofmauer und Rückgebäude
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Marktplatz 9
(Standort)
Gasthaus zum HirschenMassiver, zweigeschossiger Walmdachbau, um 1800, erneuertD-4-71-115-28
Wikidata
Gasthaus zum Hirschen
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Marktplatz 10
(Standort)
KruzifixHolz, 18. Jahrhundert, wohl ehemaliges Friedhofkreuz, Teil der mittelalterlichen KirchhofmauerD-4-71-115-29
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Kruzifix
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Marktplatz 10, 12
(Standort)
KirchhofummauerungMittelalterlichD-4-71-115-30Kirchhofummauerung
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Marktplatz 12
(Standort)
Ehemaliges Beinhaus und FriedhofskapelleSatteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, spätgotisch, bezeichnet mit „1543“, Kelleranbau balkonartig überbaut; im Zuge der Kirchhofummauerung hinter der PfarrkircheD-4-71-115-31
Wikidata
Ehemaliges Beinhaus und Friedhofskapelle
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Marktplatz 13
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. OswaldViergeschossiger Spitzhelmturm mit Scharwachttürmchen und Chor 15./16. Jahrhundert, Kirchhaus modern; mit Ausstattung, Fastentuch um 1670D-4-71-115-30
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Oswald
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Marktplatz 15
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, giebelständiger Schopfwalmdachbau, massiv und verputzt, Mitte 18. JahrhundertD-4-71-115-32
Wikidata
Wohnhaus
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Marktplatz 17
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Erdgeschossfenster mit Segmentstürzen, Fachwerkobergeschoss, Mitte 18. JahrhundertD-4-71-115-33
Wikidata
Wohnhaus
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Mühlgasse 6
(Standort)
SchopfenmühleZweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, im Kern 18. JahrhundertD-4-71-115-35
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Schopfenmühle
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Nähe Am Stadtgraben
(Standort)
BildstockSandstein, nach oben verjüngter Rundschaft, vierseitiger Aufsatz mit bekrönendem Eisenkreuz, um 1700D-4-71-115-47
Wikidata
Bildstock
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Nähe Bahnhofstraße
(Standort)
BildstockSandstein, dorische Säule, vierseitiger Aufsatz mit Muschelabschluss, um 1750, Tafeln im Aufsatz 1989D-4-71-115-86
Wikidata
Bildstock
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Nähe Kapellenweg; bei der Kapelle
(Standort)
FreikanzelSandstein, 16. JahrhundertD-4-71-115-15
Wikidata
Freikanzel
Nähe Kapellenweg
(Standort)
KreuzschlepperSandstein, auf Postament, bezeichnet „1743“D-4-71-115-18
Wikidata
Kreuzschlepper
Nähe Kapellenweg
(Standort)
Christus in der RastSandstein, auf spätmittelalterlicher AltarmensaD-4-71-115-19
Wikidata
Christus in der Rast
Nähe Karl-Krimm-Straße; auf dem Friedhof
(Standort)
KreuzigungsgruppeSandstein, 19. JahrhundertD-4-71-115-82BW
Nähe Kutscherweg; am westlichen Ortsausgang nach Godeldorf, versetzt und mehrfach erneuert
(Standort)
KruzifixSandstein, bezeichnet mit „1864“D-4-71-115-51
Wikidata
Kruzifix
Nähe Magdalenenweg; bei Nr. 6
(Standort)
NischenbauSandstein, um 1515, mit spätgotischem HolzkruzifixD-4-71-115-21
Wikidata
Nischenbau
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Nähe Magdalenenweg
(Standort)
Fragment eines Ölberg-ChristusSandstein, 18. Jahrhundert; bei der KapelleD-4-71-115-14
Wikidata
BW
Nähe Magdalenenweg
(Standort)
Katholische Wallfahrtskapelle St. MagdalenaSandsteinquader, eingezogener Chor 1431(d), quadratisches, mit Streben besetztes Langhaus, Saalbau, Satteldach mit Dachreiter, 1475 (dendrochronologisch datiert); mit AusstattungD-4-71-115-13
Wikidata
Katholische Wallfahrtskapelle St. Magdalena
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Nähe Überkumstraße; in der Grünanlage
(Standort)
HoftorgerüstSchlosstor, Sogenannte Hölzerne Männer, mit figürlichen Darstellungen, bezeichnet mit „1710“D-4-71-115-2
Wikidata
Hoftorgerüst
Örtleinsweg 2
(Standort)
WohnstallhausWohnteil zweigeschossig, massiv und verputzt, SatteldachD-4-71-115-36
Wikidata
Wohnstallhaus
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Örtleinsweg 2
(Standort)
WohnstallhausStallteil mit Fachwerk, Satteldach; erste Hälfte 19. JahrhundertD-4-71-115-36
zugehörig
Wohnstallhaus
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Überkumstraße 2
(Standort)
WohnhausGiebelständiger Halbwalmdachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Ende 18. Jahrhundert, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändert, Teil des Ensembles MarktplatzD-4-71-115-37
Wikidata
Wohnhaus
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Überkumstraße 5
(Standort)
FachwerkstadelSatteldach, 18. JahrhundertD-4-71-115-39Fachwerkstadel
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Überkumstraße 7
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Sandstein und Fachwerk, Gurtgesims mit Steinmetzzeichen, neu verputzt, im Kern 16. JahrhundertD-4-71-115-40
Wikidata
Wohnhaus
Überkumstraße 32
(Standort)
Ehemaliger bischöflicher Kastenhof, heute SeniorenheimZweigeschossiger Halbwalmdachbau, gegen den Hof dreigeschossiger, quadratischer Treppenturm mit welscher Haube, massiv und verputzt, von Johann Leonhard Dientzenhofer, barock, bezeichnet mit „1689“D-4-71-115-41
Wikidata
Ehemaliger bischöflicher Kastenhof, heute Seniorenheim
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Überkumstraße 32
(Standort)
Ehemaliger bischöflicher KastenhofMauer mit Torbogen bezeichnet mit „1717“D-4-71-115-41
zugehörig
Ehemaliger bischöflicher Kastenhof
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Wehrgasse 2
(Standort)
Ehemaliger BauernhofWohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, Fachwerkobergeschoss, Mitte 18. JahrhundertD-4-71-115-42
Wikidata
Ehemaliger Bauernhof
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Wehrgasse 2
(Standort)
Ehemaliger BauernhofStadel, Sandstein und Fachwerk, SatteldachD-4-71-115-42
zugehörig
Ehemaliger Bauernhof
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Würzburger Straße 7
(Standort)
GroßbauernhausObergeschoss Fachwerk, teilweise verschiefert, Satteldach, 17./18. JahrhundertD-4-71-115-44
Wikidata
Großbauernhaus
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Würzburger Straße 7; Ecke Schweizergasse
(Standort)
StadelSandstein, Krüppelwalmdach mit Fledermausgauben, Anfang 19. JahrhundertD-4-71-115-44
zugehörig
BW
Würzburger Straße 11
(Standort)
Ehemalige MühleZweieinhalbgeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, Erdgeschoss Sandstein, bezeichnet „1751“, verändert Ende 19. JahrhundertD-4-71-115-45
Wikidata
Ehemalige Mühle
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Würzburger Straße 11
(Standort)
Ehemalige MühleStadel und Stallung, Sandstein und Fachwerk, Satteldach, Mitte 18. JahrhundertD-4-71-115-45
zugehörig
Ehemalige Mühle
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Würzburger Straße 11
(Standort)
Ehemalige MühleNebengebäude, Sandstein und Fachwerk, Satteldach, Mitte 18. JahrhundertD-4-71-115-45
zugehörig
BW
Nähe Zentweg
(Standort)
Ehemaliger ZehntstadelGiebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach, fürstbischöfliches Wappen, erste Hälfte 18. JahrhundertD-4-71-115-46
Wikidata
Ehemaliger Zehntstadel
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Daschendorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Alte Dorfstraße 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. TrinitasDreiseitig geschlossen, Satteldach mit Dachreiter, 1698; mit AusstattungD-4-71-115-53
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Trinitas
Kapellrangen; vor der Kirche
(Standort)
BrunnenSandstein, viereckig, Auslauf Gusseisen, 18. JahrhundertD-4-71-115-54
Wikidata
Brunnen
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Alte Dorfstraße 2
(Standort)
ZwergschulhausZweiklassig, massiver, zweigeschossiger Satteldachbau, Lehrerwohnung mit Fachwerk, vor 1900D-4-71-115-55
Wikidata
Zwergschulhaus
Alte Dorfstraße 3
(Standort)
SchlossZweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, um 1800D-4-71-115-57
Wikidata
Schloss
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Alte Dorfstraße 3
(Standort)
InschriftGusseiserne Tafel, bezeichnet mit 1720D-4-71-115-57
zugehörig
Inschrift
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Alte Dorfstraße 3
(Standort)
OrangerieMitte 18. JahrhundertD-4-71-115-57
zugehörig
Orangerie
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Alte Dorfstraße 3
(Standort)
FachwerkremiseMit Krüppelwalmdach, 18. JahrhundertD-4-71-115-57
zugehörig
Fachwerkremise
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Alte Dorfstraße 3
(Standort)
BrunnenhausMit drei Sandsteinsäulen, 18. JahrhundertD-4-71-115-57
zugehörig
BW
Alte Dorfstraße 8
(Standort)
Ehemaliger Gasthof GunnermannZweigeschossiger Walmdachbau, verputzt, Mitte 19. JahrhundertD-4-71-115-56
Wikidata
BW
Au; einen Kilometer westlich des Ortes
(Standort)
BildnischeSockel Sandsteinquader, neugotisch, Mitte 19. JahrhundertD-4-71-115-59
Wikidata
BW
Au; Itzgrundstraße; an der Straße nach Baunach, ca. einen Kilometer vor dem Ort
(Standort)
KruzifixSandstein, bezeichnet mit „1875“D-4-71-115-58
Wikidata
Kruzifix
Daschendorf
Itz
(Standort)
WiesenbewässerungsanlageHaupt- bzw. Schützenwehr, Sandsteinpfeiler mit zahnstangengeführten Schützen, Gusseisen, 1878, erneuert 1910D-4-71-115-87
Wikidata
Wiesenbewässerungsanlage
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Daschendorf
Au;Auweg;Frankenwörthweg;In der Au;Itz
(Standort)
WiesenbewässerungsanlageAbhalteschleuse des westlichen Hauptgrabens mit Hauptgraben und Schützenwehren der Nebengräben, gleichzeitigD-4-71-115-87
Wikidata
Wiesenbewässerungsanlage
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Daschendorf
Itz, Au;Itz
(Standort)
WiesenbewässerungsanlageAbhalteschleuse des östlichen Hauptgrabens mit nördlichem Abschnitt des Hauptgrabens, gleichzeitigD-4-71-115-87
Wikidata
Wiesenbewässerungsanlage
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Dorgendorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Baunacher Weg; ca. 400 m östlich vor dem Ort
(Standort)
SteinkreuzSandstein, auf Halbkreisbogen, wohl 17. JahrhundertD-4-71-115-65
Wikidata
Steinkreuz
Forstweg 1
(Standort)
Ehemaliger HerrensitzZweigeschossiger Mansardwalmdachbau, massiv und verputzt, um 1800D-4-71-115-61
Wikidata
Ehemaliger Herrensitz
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Forstweg 1
(Standort)
HofeinfahrtZwei Sandsteinpfosten mit Aufsatz, barockD-4-71-115-61
zugehörig
Hofeinfahrt
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Nähe Kirchweg
(Standort)
Filialkirche Heiliges Herz JesuStattlicher Saalbau mit Schweifgiebel und Satteldach, Sakristeianbau, Fassadenturm mit Zwiebelhaube, neubarock, 1923–1926; mit AusstattungD-4-71-115-60
Wikidata
Filialkirche Heiliges Herz Jesu
Selenfeld; am Baunacher Weg, ca. 300 m vor dem Ort
(Standort)
KruzifixSandstein, um 1900D-4-71-115-64Kruzifix
Talstraße 23
(Standort)
BauernhausGiebelständiger Halbwalmdachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-4-71-115-63
Wikidata
Bauernhaus
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Talstraße 23
(Standort)
RemiseSandsteinquader und Fachwerk, Satteldach, 18. JahrhundertD-4-71-115-63
zugehörig
Remise
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Godeldorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Godeldorf 3
(Standort)
Steinkreuz mit FeldaltarSandstein, bezeichnet mit „1860“D-4-71-115-88
Wikidata
Steinkreuz mit Feldaltar
Nähe Godeldorf
(Standort)
KapelleDreiseitig geschlossen, Krüppelwalmdach mit Giebelreiter, gotisierend, 1912; mit AusstattungD-4-71-115-66
Wikidata
Kapelle
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Wilder Grund; zwei Kilometer nordwestlich von Godelhof
(Standort)
Ehemalige StiefenburgReste der 1551 zerstörten Burg, zwei terrassenartig übereinander gelegene MauerzügeD-4-71-115-67
Wikidata
Ehemalige Stiefenburg

Leucherhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Baunach; Bodenmeisterer; Der Reckendorfer Weg
(Standort)
Brücke über die BaunachSandsteinquader, 1710D-4-71-115-69
Wikidata
Brücke über die Baunach
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Hausleite; südlich vor dem Weiler
(Standort)
KruzifixSandstein, bezeichnet mit „1863“D-4-71-115-70BW
Leucherhof 1
(Standort)
EinfahrtMit drei mächtigen, monolithen Sandsteinpfeilern, wohl Anfang 19. JahrhundertD-4-71-115-68
Wikidata
BW

Priegendorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Breites Feld; an der Straße nach Kirchlauter, ca. einen Kilometer westlich vor dem Ort
(Standort)
KruzifixSandstein, bezeichnet mit „1862“ und „1898“D-4-71-115-76
Wikidata
BW
Geracher Weg 3
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Satteldachbau auf hohem Kellersockel, verputzt, Obergeschoss Fachwerk, erste Hälfte 19. JahrhundertD-4-71-115-72
Wikidata
Bauernhaus
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Nähe Sankt-Anna-Straße
(Standort)
ZiehbrunnenGusseisen, Ende 19. JahrhundertD-4-71-115-74
Wikidata
Ziehbrunnen
Nähe Sankt-Anna-Straße; Sankt-Anna-Straße
(Standort)
KellergasseMit 28 Felsenkellern, Ende 18. Jahrhundert bis Anfang 20. JahrhundertD-4-71-115-84
Wikidata
Kellergasse
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Sankt-Anna-Straße 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. AnnaSaalbau mit Satteldach, eingezogener Chor dreiseitig geschlossen, Sakristeianbau, Fassadenturm mit Zeltdach, Sandsteinquader, neugotisch, 1898; mit AusstattungD-4-71-115-71
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Anna
Sankt-Anna-Straße 15
(Standort)
Ehemaliges SchulhausZweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, massiv und verputzt, mit Freitreppe, bezeichnet mit „1895“D-4-71-115-81
Wikidata
Ehemaliges Schulhaus

Reckenneusig

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Austraße 5; Austraße 7
(Standort)
BauernhausEingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, verputzt/Fachwerk, zweite Hälfte 17. JahrhundertD-4-71-115-78
Wikidata
Bauernhaus
Berggasse 6
(Standort)
Katholische Filialkirche Rosenkranzkönigin1960er Jahre; mit alter AusstattungD-4-71-115-77
Wikidata
Katholische Filialkirche Rosenkranzkönigin
Der Dörlesleitenweg; Dörlesleite; am nördlichen Ortsausgang
(Standort)
KruzifixSandstein, um 1875D-4-71-115-80
Wikidata
Kruzifix
Eberner Straße 7
(Standort)
Ehemaliges PfarrhausEingeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquader, Mitte 19. JahrhundertD-4-71-115-79
Wikidata
Ehemaliges Pfarrhaus
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Eberner Straße 7
(Standort)
Ziehbrunnen19. JahrhundertD-4-71-115-79
zugehörig
Ziehbrunnen
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Ehemalige Baudenkmäler

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Baunach
Magdalenenweg 2
Bauernhaus mit ScheuneFachwerk, 18. JahrhundertD-4-71-115-20
Wikidata
BW
Baunach
Marktplatz 11
Gartentor mit SegmentgiebelBezeichnet „1825“; gegenüber Nr. 12D-4-71-115-43
Wikidata
BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Baunach – Sammlung von Bildern