Grammy Award for Best Classical Crossover Album

Der Grammy Award for Best Classical Crossover Album, auf Deutsch „Grammy-Auszeichnung für das beste klassische Crossover-Album“, ist ein Musikpreis, der von 1999 bis 2011 von der amerikanischen Recording Academy im Bereich der klassischen Musik verliehen wurde.[1]

Geschichte und Hintergrund

Die seit 1959 verliehenen Grammy Awards werden jährlich in zahlreichen Kategorien von der Recording Academy in den Vereinigten Staaten vergeben, um künstlerische Leistung, technische Kompetenz und hervorragende Gesamtleistung ohne Rücksicht auf die Album-Verkäufe oder Chart-Position zu würdigen.[2]

Eine dieser Kategorien war der Grammy Award for Best Classical Crossover Album.[3] Der Preis wurde von 1999 bis 2011 vergeben und wurde ab 2012 im Rahmen einer umfassenden Überarbeitung der Grammy-Kategorien eingestellt.

Gewinner und Nominierte

JahrGewinnerNationalitätWerkNominierteBild des/der Gewinner(s)
1999Jorge Calandrelli (Dirigent) und Yo-Yo MaArgentinien Argentinien

Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten

Soul of the Tango - The Music of Ástor Piazzolla
2000The Chestnut Brass Company & Peter SchickeleVereinigte Staaten Vereinigte StaatenPeter Schickele: Hornsmoke (Klavierkonzert Nr. 2 in F-Dur "Ole"; Brass Calendar; Hornsmoke - A Horse Opera)
2001Yo-Yo Ma, Edgar Meyer und Mark O’Connor

Steven Epstein (Produzent), Richard King (Toningenieur)

Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenAppalachian Journey

2002Béla Fleck (Produzent und Interpret), Joshua Bell, Evelyn Glennie, Gary Hoffman, Edgar Meyer, Chris Thile und John Christopher Williams

Edgar Meyer (Produzent), Robert Battaglia (Toningenieur)

Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten

Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich

Australien Australien

Perpetual Motion

2003André Previn (Dirigent) und das London Symphony Orchestra

Sid McLauchlan (Produzent), Richard Lancaster und Ulrich Vette (Toningenieure)

Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten

Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich

Previn Conducts Korngold (Sea Hawk; Captain Blood, etc.)
2004Jorge Calandrelli (Dirigent) und Yo-Yo MaArgentinien Argentinien

Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten

Obrigado Brazil
2005Los Angeles Guitar QuartetVereinigte Staaten Vereinigte StaatenLAGQ’s Guitar Heroes
2006Turtle Island String Quartet und Ying QuartetVereinigte Staaten Vereinigte Staaten4 + Four

2007Bryn Terfel, London Voices und London Symphony OrchestraVereinigtes Konigreich Vereinigtes KönigreichSimple Gifts
2008Turtle Island String QuartetVereinigte Staaten Vereinigte StaatenA Love Supreme: The Legacy of John Coltrane
2009The King’s SingersVereinigtes Konigreich Vereinigtes KönigreichSimple Gifts
2010Yo-Yo MaVereinigte Staaten Vereinigte StaatenSongs of Joy & Peace
2011Christopher Tin, Lucas Richman (Dirigent)

John J. Kurlander (Toningenieur/Mixer) und Bill Hare (Toningenieur)

Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenCalling All Dawns

Einzelnachweise

  1. Grammy Awards. Abgerufen am 16. Juni 2019 (englisch).
  2. The Official Site of the Grammy Awards – Overview. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Januar 2011; abgerufen am 16. Juni 2019 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www2.grammy.com
  3. Winners Best Classical Crossover Album. Abgerufen am 16. Juni 2019 (englisch).