„Wolfgang Buck“ – Versionsunterschied

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Literatur Florian Heider: Liedermacher Wolfgang Buck.
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Leben
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'''Wolfgang Buck''' (* 1958) ist ein deutscher Liedermacher und Kabarettist, der in [[Ostfränkische Dialektgruppe|fränkischer Mundart]] vorträgt und in [[Walsdorf (Oberfranken)|Erlau]] lebt.
'''Wolfgang Buck''' (* 1958) ist ein deutscher Liedermacher und Kabarettist, der in [[Ostfränkische Dialektgruppe|fränkischer Mundart]] vorträgt und in [[Walsdorf (Oberfranken)|Erlau]] lebt.


==Leben==
Aufgewachsen ist Buck in [[Puschendorf]]. Nach dem Studium der [[Theologie]] war er 14 Jahre lang als Pfarrer in Trabelsdorf bei Bamberg tätig. Schon zu dieser Zeit schrieb er Lieder in fränkischer Mundart, war damit auf [[Kleinkunstbühne]]n unterwegs und brachte auch CDs heraus. Als die Betätigung als Liedermacher immer mehr Zeit einnahm, ließ Wolfgang Buck sich als Pfarrer beurlauben konzentriert sich seitdem in Vollzeit auf die künstlerische Laufbahn.<ref name="Laudatio">http://www.regierung.oberfranken.bayern.de/frankenwuerfel/laudatio/buck.pdf</ref>
Aufgewachsen ist Buck in [[Puschendorf]]. Nach dem Studium der [[Theologie]] war er 14 Jahre lang als Pfarrer in Trabelsdorf bei Bamberg tätig. Schon zu dieser Zeit schrieb er Lieder in fränkischer Mundart, war damit auf [[Kleinkunstbühne]]n unterwegs und brachte auch CDs heraus. Als die Betätigung als Liedermacher immer mehr Zeit einnahm, ließ Wolfgang Buck sich als Pfarrer beurlauben konzentriert sich seitdem in Vollzeit auf die künstlerische Laufbahn.<ref name="Laudatio">http://www.regierung.oberfranken.bayern.de/frankenwuerfel/laudatio/buck.pdf</ref>



Version vom 13. August 2007, 21:21 Uhr

Wolfgang Buck (* 1958) ist ein deutscher Liedermacher und Kabarettist, der in fränkischer Mundart vorträgt und in Erlau lebt.

Leben

Aufgewachsen ist Buck in Puschendorf. Nach dem Studium der Theologie war er 14 Jahre lang als Pfarrer in Trabelsdorf bei Bamberg tätig. Schon zu dieser Zeit schrieb er Lieder in fränkischer Mundart, war damit auf Kleinkunstbühnen unterwegs und brachte auch CDs heraus. Als die Betätigung als Liedermacher immer mehr Zeit einnahm, ließ Wolfgang Buck sich als Pfarrer beurlauben konzentriert sich seitdem in Vollzeit auf die künstlerische Laufbahn.[1]

Besonders seit seinen beiden 1990er Programmen und CDs „Schaunerhie“ und „Gemmeraweng“, die Wolfgang Buck mit seiner Band und mit den Bläsern der ehemaligen Berliner SoulbandDie Zöllner“ eingespielt hat, sowie Auftritte im Vorprogramm von Hubert von Goisern und Joan Baez, haben zu einem großen Bekanntheitsgrad im östlichen Süddeutschland geführt.

Die ganz besondere „fränkische“ Weltsicht Wolfgang Bucks hat der Bamberger Maler und Zeichner Richard Wientzek zu einem Kartenwerk verdichtet, indem er Szenen aus allen Songs der CD „Sambesi“ zu einer „Fränkischen Weltkarte“ zusammengefügt hat.

2006 wurde Buck mit dem Frankenwürfel ausgezeichnet.[1]

Diskographie

  • 2006 „Flusszigeiner“, Studio-Album mit eigener Band und Gastmusikern
  • 2003 „NEDSULAUD“, Live-Album, im Duo mit dem Berliner Gitarristen Ralf Tonnius eingespielt
  • 2001 „Sambesi“, mit eigener Band sowie Gastmusikern
  • 1998 „Aganzallaans“ Solo live aus dem Frühjahr 1998
  • 1996 „Gemmeraweng“ mit „Zöllner-Horns“ (Saxophonen, Flügelhörnern, Trompeten und Posaunen).
  • 1993 „Schaunerhie“ mit Bläsersatz der Soul- und Funkband „Die Zöllner“, Max Kienastl an der Zigeunergeige und Roli Müller an der Gitarre.
  • 1990 „Grüne Streifm im Nudella“, mal rockig, mal leise
  • 1988 „Unkraud vergehd ned“ (remastered 2002)

Literatur

  • Florian Heider: Liedermacher Wolfgang Buck. Fränkisch wird zunehmend salonfähig. In: Nürnberger Zeitung Nr. 185 vom 13. August 2007, Nürnberg plus, S. + 1 - online

Quellen

  1. a b http://www.regierung.oberfranken.bayern.de/frankenwuerfel/laudatio/buck.pdf