„Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Geographie“ – Versionsunterschied

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:::::::: ''>>wie Du weiter oben schreibst, Abdachungen des Steinwalds, die bis an die Tore von Arzberg reichen<<''
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::::::: Ich schreibe nirgendwo irgendetwas dergleichen.
::::::: Ich schreibe nirgendwo irgendetwas dergleichen.
Für mich deutet vieles darauf hin, daß "Kohlwald" genau den kleinen (Ober-)Fränkischen,
zu Arzberg gehörenden Teil der nordöstlichen Steinwald-Abdachung bezeichnet und "Reichsforst" den urbayerischen (oberpfälzischen).
:::::::: ''>>Deine Formulierungen ''im weitesten'' oder ''im engeren Sinn'' verstehst Du vielleicht, ich eher nicht. <<''
:::::::: ''>>Deine Formulierungen ''im weitesten'' oder ''im engeren Sinn'' verstehst Du vielleicht, ich eher nicht. <<''
::::::: Ich dachte, das läge auf der Hand. Kohlwald "im engeren Sinne" ist der Kohlwald, wie er in allen Karten eingezeichnet ist. Also ohne Anteile in Oberpfalz und CZ.
::::::: Ich dachte, das läge auf der Hand. Kohlwald "im engeren Sinne" ist der Kohlwald, wie er in allen Karten eingezeichnet ist. Also ohne Anteile in Oberpfalz und CZ.
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:::::::: ''>>Ich glaube eher, Du fichst mit mir persönlich etwas aus, Du hattest mir ja früher schon gedroht, wehe ich mache Deine Änderungen rückgängig, aber dann... Du würdest jeden Schritt von mir auf Deiner Beo mitbekommen. <<''
:::::::: ''>>Ich glaube eher, Du fichst mit mir persönlich etwas aus, Du hattest mir ja früher schon gedroht, wehe ich mache Deine Änderungen rückgängig, aber dann... Du würdest jeden Schritt von mir auf Deiner Beo mitbekommen. <<''
::::::: Wie meinen? Könntest du diese unverschämte Behauptung belegen? Oder Dich entschuldigen? --[[Benutzer:Elop|Elop]] 20:17, 30. Jun. 2013 (CEST)
::::::: Wie meinen? Könntest du diese unverschämte Behauptung belegen? Oder Dich entschuldigen? --[[Benutzer:Elop|Elop]] 20:17, 30. Jun. 2013 (CEST)

Ändern kann man auch ohne Sichterstatus. Ich schlage vor, ich nehme die Seite von der Beo (und vertraue darauf, daß von mir eingebrachte,
zutreffende Ergänzungen nicht entfernt werden). --Elop 22:02, 19. Mai 2011 (CEST)


::::::+1, das versuche ich ihm auch schon seit Jahren zu verklickern. Wenn die Quellen über die ''Grenzen der Naturräume'' nichts hergeben, kann man darüber auch nichts schreiben. Und wenn man es doch tun zu müssen glaubt, weil das Artikelgebäude sonst sozusagen ohne Außenwände dastünde, dann jedenfalls nicht in elopscher Breite sondern so präzis und transparent wie möglich. --[[Benutzer:Epipactis|Epipactis]] ([[Benutzer Diskussion:Epipactis|Diskussion]]) 19:28, 30. Jun. 2013 (CEST)
::::::+1, das versuche ich ihm auch schon seit Jahren zu verklickern. Wenn die Quellen über die ''Grenzen der Naturräume'' nichts hergeben, kann man darüber auch nichts schreiben. Und wenn man es doch tun zu müssen glaubt, weil das Artikelgebäude sonst sozusagen ohne Außenwände dastünde, dann jedenfalls nicht in elopscher Breite sondern so präzis und transparent wie möglich. --[[Benutzer:Epipactis|Epipactis]] ([[Benutzer Diskussion:Epipactis|Diskussion]]) 19:28, 30. Jun. 2013 (CEST)

Version vom 30. Juni 2013, 23:02 Uhr

Abkürzung: WD:WPG

Hier kann man um Hilfe und Unterstützung für das Ändern oder Neuverfassen von geographischen Artikeln in der Wikipedia bitten oder über das Projekt sprechen. Diese Seite ist ebenfalls geeignet für Bekanntmachungen an die „Geo-Community“ der Wikipedia. Diskussionen über Kategorien werden ausschließlich unter Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Geographie/Kategorien geführt.


Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Liste der deutschen Botschafter

Man könnte zunächst meinen, was hat die mit Geographie zu tun? Da wohl aber auch Topographie dazu gehört, denke ich, durchaus. Bisher beschreiben die Übersichten zu den einzelnen Ländern oder aber auch die ausgegliederten Listen die Botschafter ab der Gründung des Norddeutschen Bundes 1868. (Davon abgesehen, das z.B. die Hanse schon früher Gesandte im Ausland hatte). Dadurch werden mehrere Geschichtsepochen Deutschlands zusammengeworfen: Kaiserreich, Weimar, 3. Reich, BRD. Auch die Anzahl der Staaten entwickelte sich natürlich in diesen Epochen, man denke nur an die unabhängig gewordenen Kolonien. Zudem gab es Staaten , die mittlerweile nicht mehr existieren: UdSSR, Jugoslawien, Tschechoslowakei usw. Wäre es von daher historisch gesehen nicht sinnvoller, die Botschafterlisten nach Epochen aufzutrennen ala Liste der deutschen Botschafter in der Weimarer Republik? Bis 1945 war die Zahl der Staaten noch überschaubarer, so daß man da noch Gesamtlisten abbilden könnte, während man dann ab 1951 Einzellisten erzeugen könnte. Außerdem werden die DDR-Botschafter auch schon extra in einer Liste erfaßt. Wie ist da die Meinung? (nicht signierter Beitrag von Scialfa (Diskussion | Beiträge) 19:30, 23. Jan. 2012‎ (CET))Beantworten

Breite Struth

Hallo liebe Geologen. Ich wollte mal fragen, ob jemand o.g. Artikel erstellen könnte. Die Verlinkung dazu befindet sich in vielen Orten meiner Heimat unter "Geografische Lage" und leuchtet dort seit Jahren rot vor sich hin. Ich hatte die Links schon mal entfernt, weil ich dachte, da kommt nichts mehr, aber mir wurde gesagt, dass sich bestimmt noch jemand damit beschäftigt. Ich fand dazu bisher nur dies. Zusätzlich gibt es im Internet noch eine ganz kurze Beschreibung: http://www.enzyklo.de/Begriff/Breite%20Struth Also wenn sich jemand berufen fühlt, wäre ich ihm sehr verbunden. Gruß Haupauge (Diskussion) 12:05, 29. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Mal abgesehen davon, daß dies hier nicht primär ein Geologenprojekt ist (ist aber auch keine geologische Einheit), hatte ich Dir dazu bereits etwas gesagt! Da steht auch explizit das zuständige Unterprojekt. Hydrologen mit Schwerpunkt Südamerika sind da z. B. eher nicht die richtigen Ansprechpartner.
Und "enzyklo" ist da ganz sicher keine sinnvolle Quelle. Im Netz gäbe es, wie in der Quellensammlung auffindbar, diesen Steckbrief und diese Zusammenfassung der Haupteinheit, ferner noch diese Karte (332.30). Und das Buch zur Karte, welches den Naturraum beschreibt, ist, wie Dir bereits mitgeteilt, ebenfalls verfügbar - zumindest für WP-Autoren.
Ob man die Breite Struth einzeln abhandelt oder in einen Artikel zur Waldstruth (332.3) integriert, bleibt dem Autoren überlassen.
Jemand, der einen physisch-geographischen Artikel zu Deiner Heimat schreiben könnte, wärest z. B. Du.
Ich glaube auch nicht, daß ein hiesiger Geograph aus dem Odenwald einen Naturraumartikel zu einer Einheit am Ostsauerländer Gebirgsrand schriebe, solange bei ihm noch entsprechende Artikel fehlen - und das nur weil Du in Deiner Heimat gerne alles schnellgebläut wüßtest. --Elop 13:16, 29. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Puh, sorry, also das habe ich damals bei Cosals Disk nicht weiter verfolgt, weil mich das abgeschreckt hat. Ich hatte in dem von dir genannten Unterprojekt auf den ersten Blick keine Breite Struth, keine Waldstruth und keinen Ostsauerländer Gebirgsrand gesehen. Richtig, jetzt sehe ich da das Süderbergland, also die Ober-Ober-Ober-Kategorie der Breiten Struth, welche wiederum auch nur eine Unterkategorie darstellt. Für mich ist das ein Buch mit sieben Siegeln, ich könnte mit den gegebenen Informationen höchstens einen Satz schreiben. Nur muss ich noch mal kurz nachfragen: Welches Buch hast Du mir bereits genannt, das den Naturraum beschreibt? Die Info habe ich nicht gefunden. Ich sehe bei Cosal gerade, dass Du geschrieben hast "Die maßgeblichen Quellen dafür liegen in digital vor". Fehlt da zwischen "in" und "digital" der Link zu dem Buch, welches ich meine? Und nochmals sorry, ich wusste nicht, dass solche Anfragen nicht gern gesehen sind. Gruß Haupauge (Diskussion) 14:07, 29. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich erkenne gerade, dass Du bei "in digital" wohl doch nichts vergessen hast. Ich hatte das hineingelesen, da man den Satz auch ohne "in" bilden könnte. Bleibt für mich die Frage, welches Buch du angesprochen hast. Gruß Haupauge (Diskussion) 14:23, 29. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich hatte mich auch bei mir noch geäußert. Die eigentliche Quelle ist Blatt 111 Arolsen, der Umweltatlas Hersswen ist sozusagen verkürzte Sekundärquelle. Und Blatt Arolsen besteht aus der oben verlinkten Karte und einem Buchteil. Das Buch steht nicht frei im Netz, ich könnte es Dir aber privat auf digitalem Wege zukommen lassen, wofür ich eine Mail bräuchte. 332.3 nimmt darin knapp 2 Seiten ein, 332.30 ist davon ein kleiner Absatz. Läge das bei mir auf der aktuellen Agenda, würde ich wahrscheinlich 332.3 anlegen mit einem kurzen Abschnitt zu 332.30, auf den dann ein Redirect von "Waldstruth" führen könnte. --Elop 14:39, 29. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Also interessieren würde es mich schon mal. Allerdings wäre das ein weiteres Ding, welches permanent an meinen Hinterkopf hämmert und "Erledige mich!" schreit. Ich habe momentan außerhalb der Wikipedia so viel zu tun und möchte nichts halbherzig machen, nur um etwas zu "bläuen". Wenn, dann wäre das ein sehr langes Projekt, mich überhaupt in dieses vollkommen unbekannte Thema einzulesen, damit erstellte Artikel an die Qualität von beispielsweise so etwas heranreichen. Mich hatte auch nicht der Rotlink speziell gestört, mir fiel nur auf, auf wie vielen Seiten er vorhanden war. Was da eigentlich für ein Rattenschwanz dranhängt, ist mir nicht sofort eingeleuchtet. Vielleicht findet sich ja irgendwann jemand, der es so schön aus einem Guss macht wie Benutzer:Morty oder Benutzer:Roland1950 in ihren Bereichen. Ich würde mir das mit den entsprechenden Quellen zwar auch zutrauen, aber dann bräuchte ich realistisch gesehen wirklich mal eine ganze Woche am Stück. Vielleicht finde ich ja im kommenden Winter die nötige Zeit. Bis dahin werden mich erst mal die "Naturräume" innerhalb meines Gartenzauns auf Trab halten. Gruß Haupauge (Diskussion) 15:07, 29. Mai 2013 (CEST)Beantworten
In jedem Falle hülfen wir schon mit, wenn Du denn mal einst einen Artikel anfingest!
Davon abgesehen sind Morty und Roland auch erst einmal originär Lokalpatrioten mit zunächst historischem Interesse gewesen, die aber irgendwann die Naturräume zusätzlich ins Reportoir aufgenommen haben. Und spannend wird es auch erst, wenn man beide Ebenen parallel betrachten kann.
Vom Sehen her dürftest Du die Waldstruth (nebst Breiter) eh schon kennen - ist ja irgendwie die Kupplung zwischen Rothaargebirge und Kellerwald. Und Dir wird auffallen, daß sie geomorphologisch beiden (bei geringerer Gesamthöhe) ähnelt, dem (ähnlich hohen) Burgwald indessen kaum.
Das Schreiben von Naturraumartikeln kann auch das Herantasten an (das "Lesen" von) Landschaften sein ... --Elop 01:06, 30. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Wilhelmsburg

Hallo, ich habe entdeckt, dass in zahlreichen Artikeln die Hamburger Insel Wilhelmsburg als größte Flussinsel Europas bezeichnet wird und das schon seit über sechs Jahren! Das ist ein typischer Hoax eines Lokalpatrioten. Es gibt zahlreiche Flussinseln in Europa, die unzweifelhaft deutlich größer sind als Wilhelmsburg (35,3 km²), z.B. in der Donau die Inseln Žitný ostrov (1.885,19 km²), Insula Mare a Brăilei (710 km²) oder Szigetköz (375 km²) u.a.! Wilhelmsburg ist weit davon entfernt Europas größte oder auch nur eine der größten Flussinseln Europas zu sein. Ich bitte die Community diesen Fehler, der sich schon fortgepflanzt hat, zu berichtigen.

Bei folgenden Artikeln habe ich es schon geändert; es muss aber noch gesichtet werden:

· Größenordnung (Fläche)
· Chortyzja
· Große Schüttinsel
· IBA Hamburg (nicht signierter Beitrag von 80.128.82.194 (Diskussion) 14:48, 30. Mai 2013‎)

Sind gesichtet. --Elop 15:08, 30. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Danke! Folgende Seiten, die auch den Fehler enthielten, bitte auch noch sichten:

· MS Dockville
· Elbe (Schiff, 1911)
· Cathrin Caspar
(nicht signierter Beitrag von 80.128.82.194 (Diskussion) 16:19, 30. Mai 2013‎ ‎)

Sehr wohl ... --Elop 16:32, 30. Mai 2013 (CEST)Beantworten
PS:
Bitte mit 4 Schlangen (~~~~) Diskussionsbeiträge am Ende signieren! --Elop 16:36, 30. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nchmals vielen Dank!!! Ich habe übrigens bei Hamburg-Wilhelmsburg - Geographische Lage noch eine kurze Klarstellung geschrieben, dass es nicht die größte Flussinsel Europas ist, damit sich dieser Fehler nicht weiter unnötig fortpflanzt. Es gibt bei Google über 69.000 Ergebnisse für die Suchanfrage "Wilhelmsburg größte Flussinsel Europas", u.a auch Zeit Online und Die Welt Online. ~~~~
(nicht signierter Beitrag von 80.128.82.194 (Diskussion) 16:58, 30. Mai 2013‎)
Bitte nur die Schlangen und eben nicht "<nowiki>~~~~</nowiki>"! --Elop 17:07, 30. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Projekt Geographie Indonesiens

Aus gegebenen Anlass, wer möchte sich an einer gezielten Aktion beteiligen und die Geographie Indonesiens abarbeiten. Es fehlen Artikel zu Inseln, Distrikten, Subdistrikten, Desas und Orte. Da Einzelne, so wie ich sich immer wieder aufraffen einen Artikel zu schreiben, kommt dann ein sehr unterschiedliches Bild heraus, weswegen IMO etwas Koordination gut wäre. Es betrifft Fragen, inwieweit Bezeichnungen von Verwaltungseinheiten und ihre Namen übersetzt werden, wie bei doppelten Lemma umzugehen ist und was mindestens in einem Artikel zu stehen hat. Zum Beispiel wäre ein gezieltes Vorgehen in der Reihenfolge Provinz -> Regierungsbezirk -> Subdistrikt -> Desa sinnvoll. Auch Quellen könnten gesammelt werden, so dass alle darauf zugreifen könnten. Auch eine regionale Arbeitsteilung wäre denkbar. Aber bevor ich hier eine Unterseite für das Projekt schaffe, will ich wissen, wer mitmachen möchte. Interessierte sind daher aufgerufen, sich hier einzutragen. --JPF just another user 14:23, 16. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Dem Aufruf möchte ich mich etwas allgemeiner gefasst anschließen. Im Portal:Geographie scheint die Artikelerzeugung mit Hilfe von Bots weitaus weniger kritisch gesehen zu werden als anderswo. Vielleicht kann man hier ein paar Leute zusammentrommeln für einen Testlauf. Ob das dann indonesische Dörfer sind oder schwedische Seen oder ganz was anderes, kann man frei entscheiden.
Vorab möchte ich ein Brainstorming anregen, wo man verlässliche und freie Datenbanken findet, die man anzapen könnte, wie man am besten Wikidata gleich miteinbindet, ob Artikel besser zuerst in einen Projektnamensraum generiert werden und dann nach Überprüfung in den ANR verschoben werden sollen. -- 79.168.56.35 00:09, 17. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich hatte gestern abend etwas herumgegugelt, bevor ich den Artikel Regan Agung in die DE:WP ünernommen habe. Anders als in Malaysia, wo es relativ viele englische Quellen gibt, weil englisch dort nachwievor Administrativsprache ist, sind für die nicht besonders bekannten Orte Indonesienskaum nichtindonesische Texte praktisch nicht vorhanden. Allenfalls beim statischen Amt sind Einwohnerzahlen verfügbar, was man mit den Einträgen über Koordinaten, Namen und administrativen Einheiten in der Datenbank der NGA kombinieren könnte. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 00:53, 17. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Nicht dass ich etwas gegen Arbeitserleichterung hätte, aber bevor wir mit einem Bot anfangen, müssten wir grundlegende Fragen beantworten. Allein schon wegen Namensdopplung müsste man erstmal eine komplette Liste der Verwaltungseinheiten erstellen. Zudem gibt es DREI verschiedene Bezeichnungen für die unterste Verwaltungsebene. Während eine Quelle des statistischen Amts von 2010 alle Desa nennt, sprechen die indonesischen Wiki-Artikel auch von anderen Bezeichnungen, je nach geographischer Lage und Kompetenz der Verwaltung. Ein weiteres Problem ist, dass es seit 2010 Änderungen in den Verwaltungsebenen gab, zu denen es AFAIK keine komplette Listen gibt. Auch hier ist tatsächlich die id-wp dank der Ansprechpartner die beste Quelle. Ganz korrekt sind die Artikel dort aber auch nicht. --JPF just another user 12:23, 17. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ehrlich gesagt war ich mir schon vor Deinen Hinweisen nicht sicher, ob die indonesischen Dörfer das beste Testfeld für einen Botlauf sind. Das, was Du schreibst, bestärkt mich eher noch, es zunächst einmal mit anderen Objekten zu versuchen. Du weißt ja selbst, dass ein botgesteuerter Ansatz kritisch beäugt sein wird.
In der Kurier-Diskussion wurde auf die 30.000 schwedischen Seen in der sv:WP hingewiesen, die wohl eine valide Datengrundlage haben und bei denen der Bot offenbar ganz brauchbare Artikel fabriziert hat.
Karl Gruber hatte Pläne - zusammen mit den slowakischen Kollegen - den Satz an Gemeinden in der Slowakei zu vervollständigen. Auch das könnte eine geeignete Einsatzmöglichkeit für einen Bot sein. -- 79.168.56.35 19:25, 17. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich erinnere mich zu gut, dass auch die deutschsprachige Wikipedia anfangs trotz der 100 Millionen Leser zuwenige Autoren hatte um allein alle Gemeinden im deutschsprachigen Raum einen Artikel zu widmen. 2004 wurde der Großteil der österreichischen Artikel mit Bot erstellt. Noch heute prangt in manchem Gemeindeartikel der Satz : Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs., weil sich auch nach 10 Jahren noch kein User gefunden hat, den Artikel zu erweitern. Und trotzdem bietet er zumindest grundlegende Info über die I-Box dem Leser über die wichtigsten Daten. Wenn das nicht so wäre, könnte man sie ja weglassen. Also wenig Info ist besser als keine. Und wenn ich auf den WP:Kurier-Artikel über die Motte Erysichton elaborata lese, dass so wenig Info in der schwedischen eine Schande ist. Keine Info wie hier ist eine größere ;-) - Also besser Botinfo, solange sie nicht falsch ist, ist besser als kein. --K@rl 20:07, 17. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Die Besonderheit der Wikipedia, dass hier überwiegend Menschen Wissen sammeln und für die Enzyklopädie aufbereiten, geht gegen Null, wenn das auch ein Bot, also eine programmtechnische Routine, erledigt, um der Vollständigkeit halber irgendwelche Hülsen zu produzieren. Wer derartiges fordert, hat mE in der Wikipedia nix verloren. --Zollwurf (Diskussion) 20:31, 17. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Dann habe ich in WP nix verloren. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 23:39, 17. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Solche botgenerierte „Hülsen“ mit einer Grundstruktur (Koordinaten, i-box, Kategorien) sind ein ganz praktischer Ansatzpunkt zum Weitermachen und Ausbau durch Autoren aus Fleisch und Blut. Einen Artikel selber anzulegen ist mühsamer, als auf einem botgenerierten Artikel aufzubauen. Die botgenerierten Artikel können ja mit einer eigenen Kategorie gekennzeichnet werden, die dann beim ersten Bearbeiten durch einen Autor entfernt (oder auf "ursprünglich botgeneriert" geändert wird). Vielleicht sollten botgenerierte Artikel, solange sie im Originalzustand sind, deutlich gekennzeichnet werden, vielleicht durch eine andere Hintergrundfarbe oder irgend ein anderes auffälliges Grafikelement.--Ratzer (Diskussion) 09:23, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Eine grundlegende Verweigerung von Bots sehe ich nicht als hilfreich. Wie jedes Werkzeug muss es richtig bedient werden. Man hat ja auch nicht auf's Rad verzichtet, weil Menschen mit Füßen auch durch unwegsames Gelände kommen. --JPF just another user 10:33, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Das passt jetzt zwar nicht mehr zum Thema Projekt Geographie Indonesiens, aber wo kann ich eine Botanfrage zur massenhaften Artikelerstellung stellen? Ich hätte da die rund 42.000 amtlich benannten Gemeindeteile (Ortsteile) Bayerns im Sinn, soweit noch nicht mit eigenen Lemmas präsent. Dafür könnte ich dem Botersteller eine Riesentabelle mit grundlegenden Startinfos (Name, Siedlungstyp, Gemeindezugehörigkeit, ehemalige Gemeindezugehörigkeit, Koordinaten, Bevölkerung) liefern. Es würde mich auch interessieren, ob man den Bot (oder einen zweiten Bot) so schlau programmieren kann, dass er die in den übergeordneten vorhandenen Gemeindeartikeln vorkommenden Ortsteilnamen automatisch auf die neuen boterstellten Artikel verlinkt.--Ratzer (Diskussion) 12:51, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
42000 ist für den Anfang ein bisserl viel, denke ich. Ich würde da erst einmal mit einem Landkreis beginnen. Auf irgendeiner Seite einen wie auch immer gearteten Konsens dafür herstellen oder zumindest eine Entscheidung beteiligter Benutzer, das als Test durchzuführen. Wennn dann die Daten zur Verfügung stehen, auf WP:B/A fragen und auf einen mutigen Botbetreiber hoffen. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 13:30, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ersatzweise kann man auch ein Script schreiben, dass den Quelltext erzeugt, und manuell einkopieren. Das ging bei den Freguesias in Portugal ganz gut. Ein Botlauf ohne An-/Einbindung von Wikidata sollte aber vermieden werden. Sonstproduzieren wir zu viel statischen Käse. Was die Ortsteile in Bayern betrifft. Nach dem Zenus kommt vermutlich bald wieder ein Gemeindeteileverzeichnis mit aktuellen Einwohnerzahlen heraus. Das sollte man vielleicht noch abwarten. -- 79.168.56.35 19:05, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Der Zensus 2011 wird nichts unter der Gemeindeebene bringen, da brauchen wir nicht abwarten, leider.--Ratzer (Diskussion) 22:21, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Wieso eigentlich Indonesien? Dass die Niederländer ein besonderes Interesse an dem Land haben, ist vor dem Hintergrund ihrer Kolonialgeschichte verständlich. In der deutschsprachigen Wikipedia hätte ich eher ein Projekt für Kamerun, Namibia oder Tansania erwartet ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-)  Der Niederösterreich-Bot (der mit dem zitierten Standardsatz) heißt übrigens Lou.gruber. Zumindest hat der die Artikel angelegt. Gruß -- Rosenzweig δ 19:17, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Und Lou.gruber ist kein Bot. Hätte mich auch überrascht, da erst kürzlich eine Analyse ergeben hat, dass es auf de:wp keinen einzigen per Bot angelegten Artikel gibt. 213.54.16.120 20:11, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich kann jetzt zwar nur für mich sprechen. Aber ich finde es schöner, Artikel selbst anlegen zu können, anstatt Bot-Artikel zu verbessern. Dann hat man mehr Freiheiten und kann den Artikeln seine eigene Note geben. Bot-Artikel haben im Prinzip keinerlei Mehrwert zu dem, was man standardmäßig zu einem Ort im WWW auf den ersten Klick findet. Deswegen kann man es auch gleich sein lassen. Ist doch schön, dass die de-WP sich mit dem Prädikat schmücken kann, keinen einzigen Bot-Artikel zu besitzen. LG Stefan 20:48, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Würdest Du dann mir bitte mal zeigen, wo Du im Internet die Koordinaten, Einwohnerzahlen und frühere Gemeindezugehörigkeit der über 200 Ortsteile von Teisendorf findest? Ich nehme Teisendorf nur deswegen als Beispiel, weil es besonders viele Ortsteile hat.--Ratzer (Diskussion) 22:21, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Gut, von jedem x-beliebigem Gehöft mit 2-3 Häusern lassen sich sicher nicht so leicht Zahlen finden. Da stellt sich dann aber die Frage, für was wir 200 Dreisatzstubs brauchen, die man eh nicht mehr weiter ausbauen kann. Da reicht dann genauso eine ausklappbare Tabelle (mit Koordinaten, Einwohner...) der Ortsteile im Artikel Teisendorf. Ist ja nun nicht gerade so, als sei der bereits völlig überfrachtet... LG Stefan 23:18, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Die lassen sich alle sehr wohl ordentlich ausbauen, wenn man den Historischen Atlas von Bayern und die Historischen Ortsverzeichnisse zu Hilfe nimmt. Außerdem kann man jeden solchen Artikel schön bebildern, einmal mit historischen Flurkarten (Beispiel hier: Holzhausen bei Teisendorf), sowie mit Luftbildern, die in Zwei-Meter-Auflösung bayernweit in freier Lizenz verfügbar sind (Beispiel hier). Hier kommt dann der Autor ins Spiel, diese Quellen sind nicht durch Bots auswertbar.--Ratzer (Diskussion) 07:57, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Zu guter Letzt schaut man hier nach, ob es im jeweiligen Ortsteil Baudenkmäler gibt (die gibt es in den meisten Ortsteilen, oft auch in Einödhöfen). Weitere intelligente Google-Suchen mit <Ortsteil> Teisendorf in books.google.com oder mit filetype:PDF können von Fall zu Fall noch weitere interessante Informationen zutage fördern.--Ratzer (Diskussion) 08:27, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
@Ratzer, du verwechselst da vermutlich was. Auswertung von Informationen en masse und Übertragung in WP-Artikel sind allerseits erwünscht, die Hauptfrage bleibt, ob diese Arbeit ein Bot vornehmen soll, nur um Masse zu erzeugen, oder ob das ein Mensch womöglich "intelligenter" erledigt. Die Zwischenlösung über Listen, die m.E. auch ein Robot anlegen kann, ist übrigens nicht verkehr. --Zollwurf (Diskussion) 14:43, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ein Bot kann aus einer gut vorbereiteten Tabellenvorlage ein Grundgerüst (nenne es Hülse, wenn Du willst) eines Artikels mit drei Sätzen, ein paar Links, Infobox (darin ein paar Parameter besetzt) und ein paar Kategorien blitzschnell erstellen. Darauf kann dann ein Autor bequem aufbauen mit weiteren Recherchen, die ein Bot nicht erledigen kann. Dabei wird dem Autor viel Arbeit am Anfang des Artikels (mindestens 30 Minuten pro Artikel) abgenommen. Die massenhafte Erstellung von Artikeln durch Bots ist damit kein Selbstzweck, um hohe Artikelzahlen zu erzielen (wie in der nl-WP), sondern um Autoren wie Dir und mir lästige Routinearbeit abzunehmen. Ich habe mittelfristig u.a. auch die botgesteuerte Erstellung von rund 700 bis 1100 Inselartikeln im Bereich der Malediven in Planung. Dabei könnte ein Bot Artikelhülsen mit folgendem Grundgerüst anlegen:
  • geeignetes Lemma, bei mehrfach vorkommenden Inselnamen mit geeigneten Klammerzusätzen
  • Zugehörigkeit zu geographischem Atoll
  • Zugehörigkeit zu Provinz und Verwaltungsatoll
  • Inseltyp (bewohnt, unbewohnt, Touristeninsel, Regierungsinsel, etc.)
  • Fläche in Hektar (mit und ohne Strand)
  • ggf. durch Landgewinnung erzeugte Fläche in Hektar
  • Infobox Insel mit Koordinaten, Fläche, Bevölkerung zur Volkszählung 2006, Karte des zutreffenden Verwaltungsatolls
  • verschiedene Kategorien wie Insel der Malediven, ggf. unbewohnte Insel, etc.
  • Navileiste der Inseln des zutreffenden geogr. Atolls
  • vielleicht auch Navileiste der Inseln des zutreffenden Verwaltungsatolls
Das ganze ist natürlich genauestens zu planen, um optimale Startartikel zu erzeugen. Solche Artikel per Hand zu erzeugen ist mehr als mühsam. Ich jedenfalls habe keine Lust dazu, und auch Du wirst in 5 Jahren auch nicht damit fertig sein, wette ich mal.--Ratzer (Diskussion) 15:42, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Dadurch verkommt die Wikipedia - ich spreche hier nur von Geographie - zur blanken tabellarischen Datensammlung. Dies wird ja neuerdings auch in Wikidata abzubilden versucht. Ich erstelle, jüngst auch für die Malediven, Listenartikel. Dort kann ein menschlicher Autor die Redlinks gerne sichten und mit sinnvollen Einzelartikeln anreichern... Kann das ein Bot auch? --Zollwurf (Diskussion) 16:17, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Du hättest recht, wenn ich dafür plädiert hätte, dass die Bots hier die Arbeit der Autoren ersetzen sollen. Das sollen sie natürlich nicht, aber sie sollen die Autoren unterstützen. Sollte ein Bot es wagen, die 150 Rotlinks in der von Dir erstellten Inseltabelle des Atolls Thiladhunmathi-Miladummadulhu zu bläuen (und nicht nur die, dann werden die neuen Artikel sicher nicht lange im jungfräulichen Bot-Erstellungszustand verweilen.--Ratzer (Diskussion) 20:21, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Die Inseltabelle habe ich übrigens manuell erstellt, weil ich gerne nachprüfe wo was liegen soll. Kann das ein Bot auch? --Zollwurf (Diskussion) 22:23, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Nachprüfen wo was liegen soll kann ein Bot sicher nicht, aber die Nachprüfung kann im Anschluss jeder mit der sehr nützlichen Funktion {{All Coordinates}} vornehmen. Ich habe schon etliche WP-Tabellen mit Hilfe von Excel erstellt (nicht Bot, aber auch nicht manuell) und bereits während der Erstellung mit dieser Funktion nachgeprüft wo was liegen soll. Zum Beispiel die Tabelle der Dörfer der Insel Normanby.--Ratzer (Diskussion) 17:26, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Die 442 Suco-Artikel Osttimors habe ich mittels Copy+Paste einer Maske, die ich im Wikiprojekt Osttimor vorbereitet hatte und dann mit den entsprechenden Daten gefüllt habe. Die Daten kamen verschiedenen Tabellen des statistischen Amts und das aufwändigste war die Beschreibung der Geographie mittels Landkarten, was kein Bot packen könnte. Das Sahnehäubchen war dann die zusätzliche Recherche in diversen Dokumenten,die aber nicht immer weitere Informationen lieferte. Wenn ich mich jetzt an Indonesien ranwage, dann würde ich ebenfalls mit einer Maske und Daten aus Tabellen beginnen. Angesichts der Größe des Landes, sehe ich aber eine Ausarbeitung JEDES Artikels durch den Ersteller nicht sofort. Der Charme für den menschlichen Autor ist nur, dass er den Artikel sich selbst zuschreiben kann und nicht dem Bot. Allerdings. Für Osttimor-Artikel brauchte ich zwei Jahre. Und bisher gab es im Portal Indonesien noch keine konkrete Meldung zur Mitarbeit. Warum überhaupt Indonesien? Weil die Niederländer an den Artikeln arbeiten und "mein" Osttimor zufällig der Nachbar ist. ;-) Reines persönliches Interesse. --JPF just another user 22:11, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Die Vorschläge für die ersten Schritte im Projekt sind nun im Portal nachzulesen.--JPF just another user 19:25, 23. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Veracruz (Veracruz) unvollständig

Hallo, der Artikel Veracruz (Veracruz) hat nicht mal eine Infobox. Falls sich mal jemand drum kümmern könnte …--XanonymusX (Diskussion) 19:17, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Verschiebewunsch wegen uneinheitlicher Lemma-Schreibweisen

Siehe hier. Bitte um Meinungen. Danke! XenonX3 – (RIP Lady Whistler)) 15:45, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

TF rund ums Fichtelgebirge

Tachauch, seit geraumer Zeit fällt mir auf, daß die Artikel rund ums Fichtelgebirge offenbar TF anziehen. Aktuell aufmerksam gemacht wurde ich durch Egerer Hügelland. Den fand ich erst einmal in dieser Form vor. Danach würden per Landesgrenze grenzüberschreibend definierte physische Großlandschaften aufhören und innertschechische Kleinlandschaften anfangen. Auch wird die geomorphologische Haupteinheit (CZ) Fichtelgebirge mit unserem Artikel zum landläufigen Fichtelgebirge verlinkt.

CZ-Geomorphologiegliederung
Naturraumkarte rund ums Fichtelgebirge nach D-System

Um das System Geomorphologische Einteilung Tschechiens grob zu skizzieren:
Die (rote) Erzgebirgs-Subprovinz (es gibt in CZ 10 Subprovinzen) beinhaltet auch den Kaiserwald, das Egerbecken, das Falkenauer Becken, etc.. Die Erzgebirgs-oblast (28 oblastí) besteht dann nur noch aus Erzgebirge, Elbsandsteingebirge und der Fichtelgebirgs-celek (94 celků). Und die Letztgenannte faßt in etwa alles zusammen, was von Hohem Fichtelgebirge, Selb-Wunsiedler Hochfläche, Elstergebirge, naturräumlichem Vogtland und Naab-Wondreb-Senke auf CZ-Gebiet fällt. Mehr Einheiten als die genannten gibt es auch nach D-System nicht, da die Einzelblätter Bayreuth und Plauen (Süd) nie erschienen sind.

Natürlich ließen sich die CZ-Einheiten ganz gut in etwa den D-Naturräumen zuordnen. Es steht aber noch immer die Verlinkung "Výhledská vrchovina (Oberkunreuther Bergland)" drin. Und damit sind wir bei Kohlwald (Gebirge).

  • Auf so ziemlich jeder Karte, wo er überhaupt verzeichnet ist, wird der Kohlwald ziemlich genau dort eingezeichnet, wo er in der nebenstehenden Karte eingezeichnet ist. Meistens jedoch nicht in Kammrichtung - wie der physisch deutlich abgehobenere Steinwald in der Regel eingezeichnet wird - sondern waagerecht, also eher als Gemarkung.
  • Ein "Gebirge" ist er sicher nicht. Man müßte ergo in der Klammer mindestens ein "Fichtel" einsetzen.

Ganz offenbar hat irgendwann ein Wikipedianer beschlossen, der Kohlwald sei fortan der gesamte Osten des Fichtelgebirges. Und zwar bereits vor langer Zeit in Reichsforst im Fichtelgebirge. Der sah Anfang 2011 so aus. Der Reichsforst bezeichne danach ein "Basaltgebiet" und einen "Landschaftsraum". Normalerweise wird aber unter Reichsforst eben nichts Physisches verstanden. Wobei der Artikel, in dem man beim Anklicken landet, gar nicht das Wort "Reichsforst" enthält - was auch schon eine Leistung ist.

Die Erstanlage vom Kohlwald schrieb dann sofort:

>>Der Kohlwald ist ein Gebirgszug im Fichtelgebirge, welcher zugleich die süd-östliche Begrenzung dieses Mittelgebirges darstellt<<

Das wurde später dann noch "referenziert" - aber mit etwas, das darüber gar nichts aussagt. Denn der Meyer von 1907 sagt lediglich:

>>An der Ostseite der Schlucht, durch welche die Fichtelnab aus dem Gebirge tritt, erhebt sich als südlicher Eckpfeiler der Steinwald, der im Katzentrögel noch bis zu 940 m ansteigt. Die Fortsetzung als Südostrand bilden die Höhenzüge des Reichsforstes und Kohlwaldes (nur gegen 650 m hoch). <<

Reichsforst und Kohlwald bilden Höhenzüge um 650 m - und damit deutlich flacher als der Steinwald - mehr sagt Meyers nicht. Für mich deutet vieles darauf hin, daß "Kohlwald" genau den kleinen (Ober-)Fränkischen, zu Arzberg gehörenden Teil der nordöstlichen Steinwald-Abdachung bezeichne und "Reichsforst" den urbayerischen (oberpfälzischen). Der kleine böhmische Anteil fällt möglicherweise in keine der beiden Kats. Und ich sträube mich dagegen, daß in der WP unreferenziert Wortbedeutungen neu erfunden werden.

Hat jemand Lit zum Thema? Braucht man da Bausteine oder besser ohne? Ich mag die Teile ja null, aber u. U. kommt man dadurch auch an Leser, die dazu was haben. Oder findet das praktisch nie statt? Werde auf den Diskusseiten der Artikel natürlich hierhin verweisen ... --Elop 17:07, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Dem Verfasser vorstehender Zeilen wird angeraten, die Datei 39-41.pdf, welche er mir großzügigerweise zur Verfügung gestellt aber selbst scheinbar nicht gelesen hat, der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Dort wird nämlich auf Seite 619 beschrieben, wo und in welchem Umfang Reichsforst und Kohlwald im Hohen Fichtelgebirge liegen. Und in Ergänzung zu der sehr umfangreichen Diskussion auf Diskussion:Egerer Hügelland möchte ich noch anfügen, daß ich in der Nähe des Kohlwalds beheimatet bin und jahrelang in der Schule mit diesem Thema befasst war. Diverse Lehrbücher als Quellennachweis kann ich aber leider namentlich nicht mehr anführen. Von weiteren Einlassungen werde ich leider Abstand nehmen, da ich noch von meiner letzten Diskussion zu diesem Thema erschöpft bin. --Abrape (Diskussion) 18:34, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Durchaus ein zielführender Hinweis. Hatte ich durchaus mal gelesen, aber nicht als ich es Dir zuschickte. Und in den letzten Wochen hatte ich vor allem Karten abgesucht.
"Der Allgemeinheit" frei zugänglich machen darf ich das nicht, aber ein kürzeres Vollzitat dürfte möglich sein:
>>Im Südwesten bildet das gerundete Granitgewölbe des Steinwaldes (910 m) den Eckpfeiler, dem sich in nordöstlicher Richtung die Teichelberge und der Reichsforst anschließen. Hier wird der südliche Wallbogen von mitteltertiären Sedimenten (Obermiozän) bedeckt, die von Tuffen und Basalten durchbrachen sind.(...) Als östlicher Abschluß des südlichen Fichtelgebirgsbogens erhebt sich noch der Kohlwald, nur noch 600-700 m hoch. Er wird aus einem Quarzitschiefer-Rücken aufgebaut und umiaßt nordwestlich von Waldsassen noch ein Gneisgebiet. Mit weiterem Absinken des Gebirgsrahmens wird zum Becken von Eger allmählich übergeleitet.<<
Zu beachten bitte ich nur, daß das Handbuch nur die Hauptkammverläufe beschreibt und keine naturräumliche Feingliederung vornimmt. Und der Kohlwald im engeren Sinne liegt ja exakt auf Kammlinie, während die vergleichbar hohen Berge östlich und südöstlich davon Einzelberge darstellen - solche werden auch im Rest des Ficvhtelgebirges nicht beschrieben, sofern sie nicht herausragen. Das FG besteht ja nicht ausschließlich aus den im Text hervorgehobenen Teilen, wie beim Lesen deutlich werden dürfte.
Daß eine naturräumliche Feingliederung, so sie erschienen wäre, den südlichen der beiden nach Nordosten gerichteten Hufeisenarme in
  • Südostabdachung inc. Armesberg
  • Steinwald im engeren Sinne
  • Basaltgebiet Teichelberge bis Ruheberg,
  • Quarzschiefergebiet Kohlwald im engeren Sinne und Berge östlich davon
gegliedert hätte, hielt ich auch für naheliegend. Und die hätten auch die Begriffe Reichsforst und Kohlwald als Naturraumnamen in Verbindung mit eigener Grenzziehung verwenden können.
Die Landschaftsbeschreibungen in den Artikeln sind durchaus adäquat. Es geht um improvisierte Grenzdefinitionen.
Im Reichsforstartikel ist eine Quadratkilometerzahl angegeben und eine Grenzbeschreibung - in Letzterer allerdings "Westen" und "Osten" etwas irreführend verwendet; ferner ist die Feisnitz nicht lang genug, um eine komplette Grenze zum Kohlwald i. w. S. darzstellen.
Wann hat wer den ja ursprünglich für ein deutlich größeres historisches Waldgebiet stehenden Begriff als exakt begrenzten Landschaftsraum definiert? Und war das ein anerkannter Wissenschaftler 1922 oder ein Hobbyheimatforscher 2004 in einer BoD-Publikation? In den amtlichen Karten steht er im obigen Sinne ja noch immer nicht drin. Während Rothaargebirge heute auf jeder Karte genau dort verzeichnet ist, wo das Handbuch 1960 abschließend die Grenzen hinlegte.
Exakte Nachfrage:
Wurde bei Euch in der Schule gelehrt, daß der betreffende Arm des Fichtelgebirges genau aus den Teilen Steinwald, Reichsforst und Kohlwald und sonst nichts bestehe?
Wenn eine solche Gliederung anerkannt und referenzierbar ist, vereinfacht sie ja unsere Artikelarbeit - denn so kann man die Landschaftsbeschreibungen gut auf passende Begriffe aufteilen, ohne willkürlich auszuwählen.
Davon ab aber gibt es den Kohlwald im engeren Sinne, wie er auf Karten eingezeichnet ist, ja nach wie vor (und bei Schirnding findet sich auch entsprechender Bergbau). Und er ist der einzige Teil des Kohlwaldes i.w.S., der zum Naturpark Fichtelgebirge gehört (was natürlich mit den Verwaltungsgrenzen zu tun hat). --Elop 17:07, 29. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Die Suedflanke des Fichtelgebirges besteht aus den Gebirgsstoecken Steinwald, Reichsforst*) und Kohlwald. Wie im Artikel Fichtelgebirge richtig beschrieben.
Das Lemma Kohlwald (Gebirge) ist korrekt. Eine Gruppe von Bergen ist ein Gebirge.
Der beschriebene Zustand des Steinwalds entspricht den heutigen geographischen, geologischen, geomorphologischen und politischen Gegebenheiten. Alle Angaben sind ausreichend referenziert. Die Teichelberge gehoeren, wie dort richtig beschrieben, zum Gebiet des Steinwaldes.
Der beschriebene Zustand des Reichsforstes entspricht den heutigen geographischen, geologischen, geomorphologischen und politischen Gegebenheiten. Alle Angaben sind ausreichend referenziert. *)Eine Unsicherheit besteht noch hinsichtlich der Bezeichnung Reichsforst in der Art, ob diese Bezeichnung, ausser dem Landschaftsraum und den topografischen Bewuchs, auch den Hoehenruecken einschliesst. Dies wird noch abgeklaert und nachgetragen. Die Meinungen verschiedener Autoren und Literaten sind in dieser Frage uneinig.
Der beschriebene Zustand des Kohlwalds entspricht den heutigen geographischen, geologischen, geomorphologischen und politischen Gegebenheiten. Alle Angaben sind ausreichend referenziert. Die Tatsache, dass es in Tschechien seit 1945 keinen Kohlwald mehr gibt, sondern die Výhledská vrchovina, ist im Text beruecksichtigt. Diese haeufige Teilung des Gebirges zu Kaisers-, Koenigs- und sonstiger Herrschaftszeiten fuehrte dazu, dass sich der Begriff Kohlwald als Gebirgsstock des Fichtelgebirges zu Unrecht immer mehr auf das Waldgebiet des heutigen Arzberger Forstes bis zur oestlichen Grenze am Oberkunreuthberg beschraenkte. Dieser Oberkunreuthberg war bei Grenzziehungen immer Teil des oestlichen Herrschaftsbereich, damit die Trinkwasserversorgung von Eger (heute Cheb) sichergestellt war. Auch der haeufig praktizierte Versuch, den suedlichen, in der Oberpfalz liegenden Teil des Kohlwaldes, dem Oberpfaelzer Wald zuzuschlagen, entbehrt jeglicher Grundlage.
Naturraeumliche Angaben basieren auf den Angaben des Bundesamts fuer Naturschutz. Andere Werke bleiben unberuecksichtigt, weil eben heute das BfN die Grundsaetze der Naturraeume festlegt.
Aenderungen auf andere naturraeumliche Bezuege waeren daher eher willkuerlich als sachdienlich.
Fazit: Der beschriebene Zustand des suedlichen Fichtelgebirges entspricht den heutigen geographischen, geologischen, geomorphologischen und politischen Gegebenheiten. Alle Angaben sind ausreichend referenziert. Eine Aenderung waere durch nichts gerechtfertigt. --Abrape (Diskussion) 13:41, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Sind die anderen Angaben auch so zuverlässig wie:
>>Naturraeumliche Angaben basieren auf den Angaben des Bundesamts fuer Naturschutz. Andere Werke bleiben unberuecksichtigt, weil eben heute das BfN die Grundsaetze der Naturraeume festlegt.<<
>>Die Tatsache, dass es in Tschechien seit 1945 keinen Kohlwald mehr gibt, sondern die Výhledská vrchovina, ist im Text beruecksichtigt.<<
Beide Aussagen nachweislich falsch und die typische TF, die ich meine. Die geomorphologische Gliederung Tschechiens ist nicht von 1945, sondern entstand deutlich später. Ferner erklärte ich bereits x-mal, daß naturräumliche Gliederungen keine Verwaltungsgliederungen sind. Sie haben immer einen Bezug zu einem System, welches anzugeben ist.
Ferner hat das Bundesamt für Naturschutz null "hoheitliche" Rechte, Naturräume "festzulegen". Die Kompetenz, die bis in die 90er beim Institut für Landeskunde lag, liegt heute nominell bei den Ländern. BY hatte kurz vor der Auflösung des Instituts für Landeskunde sogar noch die Erstellung der allerletzten Einzelblätter forciert, aber es blieben eben Lücken.
Und noch einmal:
Die Landschaftssteckbriefe des BfN - wo übrinx auch nichts von Reichsforst und Kohlwald steht - sind keine naturräumlichen Gliederungen, sondern eine bundesweite Bestandsaufnahme auf Basis des Handbuchs der naturräumlichen Gliederung Deutschlands nebst Nachfolgepublikationen. Sie kategorisieren nach Landschaftstypen und stellen Statistiken über Schutzgebiete auf, mehr nicht.
Sehr typisch auch:
>>Die Teichelberge gehoeren, wie dort richtig beschrieben, zum Gebiet des Steinwaldes.<<
Sie liegen im Naturpark Steinwald und mehr oder weniger orographisch im Bereich des Massivs (was der Armesberg z. B. nicht tut). Und möglicherweise auch in einem Landschaftsraum Steinwald - da müßte aber ein Bezug angegeben werden, wie ich bereits oben forderte. Geologisch liegen sie eben nicht mehr im Steinwald.
>>Der beschriebene Zustand des Kohlwalds entspricht den heutigen geographischen, geologischen, geomorphologischen und politischen Gegebenheiten.<<
Was das inflationär verwendete "heute" damit zu tun hat, weiß ich nicht. Geologie und Geomorphologie haben sich in den letzten 100 Jahren kaum verändert. Und "politisch" ist kein Kriterium für die Namen physischer Objekte. "Politisch" ist nur dort von Bedeutung, wo eine Gliederung an Verwaltungsgrenzen aufhört, was die CZ-Gliederung meinem Stand nach tut (ist aber auch nicht sicher - bisher weiß ich nur, daß die uns zur Verfügung stehenden Karten das tun). Und deshalb ist es verwegen, einen CZ-internen Begriff mit "Kohlwald" zu übersetzen, wenn der historisch als Kohlwald bezeichnete Rücken/Wald sogar deutlich entfernt liegt. Was etwas anderes ist als zu erklären, daß das Gebiet in etwa dem entspräche, was in der D-Gliederung nach XY (und XY wäre noch mit realen Namen zu füllen) der Einheit "Kohlwald" entspricht.
Ein wesentlicher Aspekt, warum, zuerst in D, naturräumliche, geomorphologische oder landschaftsräumliche Gliederungen erstellt wurden, war, daß dadurch tatsächlich jedes Geländestück eindeutig einer Einheit zugeordnet werden konnte. Denn landläufig bekannte Namen haben in der Regel nur wenige herausragende physisch-geographische Objekte. Und auch die sind im landläufigen Sinne recht dehnbar.
Wenn Du Dir 20 Bücher über die Rhön kaufst, wirst Du u. U. 20 verschiedene Definitionen finden, wo die Rhön anfängt oder aufhört. Steht alles auf Papier, demnach müßte alles für Dich "amtlich" richtig sein. Wobei Du wohl auch ohne jede Literatur in Artikel schriebest, die Rhön gehe westlich der Fulda in den Vogelsberg über und östlich der Werra in den Thüringer Wald. Und zwar im Bewußtsein "Das ist heute so!" ... Außerdem steht ja an zahlreichen Stellen, daß die Rhön westlich und der THW östlich der Werra liege ... --Elop 14:37, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn Du Deinen letzten Absatz aufmerksam durchliest, kommst Du dem Dilemma auf die Spur. Auf Deinen Rat hin hatte ich die von mir verfassten Artikel an den Empfehlungen des BfN ausgerichtet. Jetzt hast Du irgend ein anderes von Deinen oben genannten 20 Büchern ausgegraben und orientierst Dich ausschließlich daran. Das gibt Dir zwar einen gewissen Kompetenzgrad in Sachen Naturraum, aber es hilft in der Sache nicht. Sonst kommt morgen Herr Meier und beruft sich auf ein 21. Buch oder Buch Nr. 13 und wieder soll alles bisher geschriebene Murx und Moder sein. Die Begrenzungen der Gebirgsstöcke sind in der Regel geologische Fakten, wie Flusstäler, Geländesenken usw. und nicht, wie Du weiter oben schreibst, Abdachungen des Steinwalds, die bis an die Tore von Arzberg reichen. Dies darfst Du niemand erzählen oder schreiben. Der Steinwald hat mit Arzberg soviel zu tun wie Hamburg mit der Zugspitze (nämlich die gemeinsame Lage in Deutschland). Sonst musst Du einen Artikel über die Grenzen der Naturräume im Fichtelgebirge schreiben. Alles andere verwirrt die Leser. Deine Formulierungen im weitesten oder im engeren Sinn verstehst Du vielleicht, ich eher nicht. Und so ergeht es sicher auch anderen Lesern. Ich glaube eher, Du fichst mit mir persönlich etwas aus, Du hattest mir ja früher schon gedroht, wehe ich mache Deine Änderungen rückgängig, aber dann... Du würdest jeden Schritt von mir auf Deiner Beo mitbekommen. Und genauso läuft es im Moment, ich editiere irgendwo irgendwas und zack, 2 Minuten später schlägt Elop zu, erklärt mir, warum ich Sch... schrieb und nur sein Werk ist richtig. Hör endlich auf damit. Liebe Grüße --Abrape (Diskussion) 18:21, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
>>Jetzt hast Du irgend ein anderes von Deinen oben genannten 20 Büchern ausgegraben<<
Nein, ich habe kein Buch dazu außer dem Handbuch. Und dessen Abgrenzung übernimmt BfN für den Steckbrief "Hohes Fichtelgebirge". Wobei die Selb-Wunsiedler Hochfläche, abgegrenzt durch die Hauptbewaldung, zwei Steckbriefe bekommen hat.
Ich frage vielmehr, nach welchem Werk oder Autoren sich das richtet, was ohne Quellenangeba in den Teilartikeln steht - alles z. B., was exakte Grenzen erklärt.
>>wie Du weiter oben schreibst, Abdachungen des Steinwalds, die bis an die Tore von Arzberg reichen<<
Ich schreibe nirgendwo irgendetwas dergleichen.
>>Deine Formulierungen im weitesten oder im engeren Sinn verstehst Du vielleicht, ich eher nicht. <<
Ich dachte, das läge auf der Hand. Kohlwald "im engeren Sinne" ist der Kohlwald, wie er in allen Karten eingezeichnet ist. Also ohne Anteile in Oberpfalz und CZ.
Und beim Steinwald gibt es sogar 3 Ausdehnungen, nämlich den geologischen Steinwald, den "landläufigen"/orographischen (nebst Teichelbergen) und den Naturpark, der bis rechts der Fichtelnaab geht.
>>Ich glaube eher, Du fichst mit mir persönlich etwas aus, Du hattest mir ja früher schon gedroht, wehe ich mache Deine Änderungen rückgängig, aber dann... Du würdest jeden Schritt von mir auf Deiner Beo mitbekommen. <<
Wie meinen? Könntest du diese unverschämte Behauptung belegen? Oder Dich entschuldigen? --Elop 20:17, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
+1, das versuche ich ihm auch schon seit Jahren zu verklickern. Wenn die Quellen über die Grenzen der Naturräume nichts hergeben, kann man darüber auch nichts schreiben. Und wenn man es doch tun zu müssen glaubt, weil das Artikelgebäude sonst sozusagen ohne Außenwände dastünde, dann jedenfalls nicht in elopscher Breite sondern so präzis und transparent wie möglich. --Epipactis (Diskussion) 19:28, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Epi,
erst lesen, was da steht, dann nachdenken, dann senfen.
Ich mache genau das Gegenteil von dem, was Du behauptest.
Die quellenlose Behauptung, jeder Punkt im Fichtelgebirge gehöre zu genau einem der "Landschaftsräume" Waldsteingebirge, Schneeberg/Ochsenkopf, Kösseine, Steinwald, Reichsforst oder Kohlwald, kommt von den erstellt habenden IPs plus Abrape. Und ich behaupte, das könne man allenfalls behaupten, wenn man sich explizit auf eine existente Gliederung beziehe. Und die hätte ich dann gerne angegeben.
Wenn Du Dir meine obige Karte anschaust, wirst Du dort Landschaftsnamen nur dort finden, wo sie auf jeder Karte verzeichnet sind. Und Basalt ist genau dort eingezeichnet, wo er per geologischen Kartenwerken nachweisbar in geomorphologisch relevanter Form vorliegt. Interne "Naturraumgrenzen" sind gerade nicht eingezeichnet. --Elop 20:17, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wo du recht hast, hast du recht, aber etwas leserquälerisch bist du trotzdem. Drum nochmal Senf ohne vorheriges Abprüfen, vielleicht habt ihrs ja schon:
Marckenhausen und Milbach / schöne / herrliche Dörffer / der Herren von Eger / bey welchen der Puchbach / so aus dem Puch-Brunnen entspringt / und die Herrschaft der Marggraven von Brandenburg und der Herren von Eger zwischen dem Puch- und Kohl-Wald scheidet / sich auch in den Eger-Strom vermischet.
Könnte man evtl. so deuten, daß Kohlwald (Gebirge) und Bučina (Kohlwald) nicht in- sondern nebeneinander liegen. --Epipactis (Diskussion) 22:56, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten