Wikipedia:Auskunft/alt37

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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1. Juni 2015

Welches Lizenzmodell hat Windows 10?

Nachdem man das Windows-10-Update kostenlos installiert hat, was dann? Wie lange ist es "haltbar"? Bei Office und co. sehen wir ja, dass Microsoft vermehrt versucht, die Kunden zu einem Abomodell zu locken, bei dem man in regelmäßigen Abständen immer und immer wieder blechen muss. Ist das nach dem Windows-10-Upgrade genau so? Ich fürchte fast, dass dem so sein könnte, immerhin behauptet Microsoft ja auch, dass Windows 10 "das letzte Windows" sein werde (inwiefern das technisch stimmt, sei mal dahingestellt). Aber Microsoft kann ja kein Geld mehr mit neuen Versionen verdienen, wenn es die nicht mehr gibt. Also muss es eigentlich ein Abomodell sein, denn verschenken wird man in Redmond auch nichts. Liege ich damit richtig? Das wäre für mich das absolute Ausschlusskriterium. --88.130.64.92 15:15, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gratis-Windows-10-Upgrades sind kostenlos "für die Lebenszeit des Geräts". Microsoft will sich wohl den Aufwand ersparen, Windows 7 noch jahrzehntelang zu pflegen (wie es bei XP der Fall war), und mit Betriebssystemen lässt sich wohl bei Privatpersonen eh immer schlechter Geld verdienen. --Eike (Diskussion) 15:18, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wird wohl wieder vor Gericht angefochten werden müssen, denn bisher war es Microsoft in Deutschland nicht gestattet, eine Windows-Lizenz mit einem bestimmten Gerät zu koppeln. In anderen Ländern mit anderer Rechtsprechung ist das Microsofts übliches Geschäftsmodell. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch, wenn es ein optionales Update ist? Es kann ja jeder bei seinem alten, ungekoppelten Windows bleiben... --Eike (Diskussion) 16:44, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
<Quetsch> Das betrifft dann ja auch Neugeräte, die direkt mit Windows 10 verkauft wurden, ist also insofern nicht upgrade-spezifisch. Man ist ja auch nicht gezwungen, ein Neugerät mit Windows 10 zu kaufen, aber wenn man es tut, dann greift halt das EULA. Ich persönlich verstehe nicht, wo in dieser Hinsicht der Unterschied zwischen Windows 8 und Windows 10 sein soll: Für Windows 8 ist ja offenbar schon geklärt worden, dass diese Hardware-Bindung rechtlich nicht möglich ist. Wenn Microsoft jetzt für Windows 10 dasselbe macht: Braucht man dann überhaupt noch ein Urteil dazu? --88.130.105.255 21:15, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn mir innerhalb eines Jahres der alte Rechner kaputtgeht, sollte das kein Problem sein. Sobald der gekoppelte Rechner aber nach Ende der Fritz kaputtgeht, habe ich ein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Obsoleszenz per Linzenz? Gut, dass die Lizenz auf dem Gehäuse klebt. Registriert wird Windows zumindest im Moment auf das Gerät und den IDs der Hardware, bei dem das Erneuern des Arbeitsspeichers (RAM) bereits zu Neuregistrierung führt. --Hans Haase (有问题吗) 17:05, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
...bei dem das Erneuern des Arbeitsspeichers (RAM) bereits zu Neuregistrierung führt. Bei welchem OS? Wirklich? --89.204.137.125 20:26, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Microsoft Windows® soll so etwas gelegentlich vorkommen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, denn auch das SPD auf den RAMs enthält eine Seriennummer, nicht nur das BIOS, CPU und die Netzwerkkarte die MAC-Adresse. Und es gibt Unterschiede bei OEM-Version, Retail- oder Firmengroßkundenlizenzversion. --Hans Haase (有问题吗) 21:49, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Propaganda :-) Wo ist wirklich ein solcher Fall nachweisbar, wo eine Lizensierung durch MS dann (vgl. oben) def. abgelehnt worden ist? Wo ist dies den nachlesbar? Und dies wäre nachlesbar. Grüße --89.204.137.125 23:00, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das nicht. Es ist nur oberlästig, ein Microsoft-Produkt per Telefon zu aktivieren. Wer kein Tischtelefon hat, ist da regelrecht aufgeschmissen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier ist weder die Sozialdemokratische Partei Deutschlands, noch der Sozialpsychiatrischer Dienst gemeint, hier geht es um den Serial Presence Detect, Funktion von oder ein Baustein auf Speichermodulen in Computern, einem 8-poligen nichtflüchtigen seriellen EEPROM-Speicher, der Informationen über das Speichermodul, auf dem er sich befindet enthält. →SPD (Begriffsklärung) --Hans Haase (有问题吗) 10:21, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es wurde nicht nach den Daten gefragt, die RAM mit sich bringt, sondern nach einer Quelle, dass "das Erneuern des Arbeitsspeichers (RAM) bereits zu Neuregistrierung führt". --Eike (Diskussion) 11:54, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Google --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal ein MS-Produkt per Smartphone aktiviert, hat Problemlos funktioniert, man kann bei jedem Smartphone während dem Telefonieren die Zahlentastatur einblenden, es ist auch nicht so schwer, herauszufinden, wie das geht. Ansonsten ist es soviel ich weiß so, dass Windows X Hardware-Änderungen erlaubt und wenn diese Zahl X ist, dann muss man neu aktivieren. Wenn die X-te Hardwareänderung der Tausch vom RAM ist, dann führt das eben zur Neuaktivierung. --MrBurns (Diskussion) 01:40, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Microsoft versucht also, die Lizenz an das Gerät zu binden. Ich hab hier bislang ein Windows 8, das vom Hersteller vorinstalliert wurde. Liege ich richtig mit der Annahme, dass auch diese OEM-Version von Windows 8 nur mit bestimmter Hardware läuft (sprich im Ergebnis also auch schon gebunden ist)? --88.130.105.255 21:17, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

In Deutschland: Nein (BGH-Urteil vom 6. Juli 2000 Az I ZR 244/97). Außerhalb Deutschlands ja. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ahh, haben wir auch hier: Gebraucht-Software. OEM-Lizenzen sind also wiederverkaufbar (und damit gleichzeitig auch nicht an dieses eine Gerät gebunden). Und alle Softwarelizenzen dürfen "grundsätzlich" ebenfalls weiterverkauft werden.
Das heißt also für mich: Die praktischen Scherereien, die ich haben werde, wenn ich meine Windows-8-Lizenz weiterverkaufen möchte, unterscheiden sich nicht von denen, die ich hätte, wenn ich dasselbe mit meiner Windows-10-Lizenz tun wollte. Das wusste ich gar nicht... --88.130.105.255 22:02, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
user:Rotkaeppchen68, "Außerhalb Deutschlands ja." glaube ich nicht. OEM-Lizenzen kann man auch in der Schweiz direkt kaufen und dort herrscht die Meinung dass ein Wiederverkauf rechtlich kein Problem ist - Präzedenzfälle gibt es aber keine. Und bei nicht genutzte Lizenzen kann man angeblich in Frankreich das Geld rückerstatten. --Filzstift  14:02, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es hindert übrigens niemand daran, eine Image seiner 7er-Installation zu fertigen, bevor er das 10er ersthaft installiert. Der Rest ergibt sich. --82.113.106.141 00:34, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Installationsprogramm von Windows 10 wird darauf hinweisen, dass vor der Installation alle Daten gesichert werden sollten und dass die Installation nicht rückgängig gemacht werden kann. Da Datensicherung sowieso Pflicht ist, kann man bei Nichtgefallen einfach die letzte Datensicherung wieder aufspielen. Es gibt aber viele Windowsnutzer, die ihre Daten nicht regelmäßig sichern. vielleicht ist für diese Nutzer die Installation ein Anlass, regelmäßig ihre Daten zu sichern. Ich kenne allerdings auch einen Fall, wo sich der Benutzer eine riesige externe Festplatte mit gratis Datensicherungssoftware kauft, die Festplatte aber nur zum sporadischen Speichern von aus dem Internet heruntergeladenen Multimediadateien nutzt. Nach einen Totalschaden der internen Platte (Gewährleistungsfall nach acht Monaten) stand nur ein acht Monate altes Backup zur Verfügung – immerhin. Aber auch dieser Vorfall hat den Nutzer nicht dazu bewegen können, seine Daten zu sichern. Also wird es auch bei der Einführung von Windows 10 Nutzer geben, bei denen das Geschrei groß ist, weil sie das neue System nicht mögen, aber nicht mehr ohne Weiteres auf ihr altes System revertieren können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Worauf ich noch keine offizielle Antwort gefunden habe, ist die Frage, was mit der Windows-8-Lizenz passiert, sollte ich Windows 10 aus irgendwelchen Gründen am Ende doch nicht nutzen wollen/können. Bislang hat Microsoft es für einige Versionen (nämlich System-Builder-Versionen) ermöglicht, den Lizenzschlüssel downzugraden. Für andere Versionen aber nicht. Wie das bei Windows 10 genau sein wird, hat Microsoft zumindest meines Wissens nach noch nicht verlauten lassen. --88.130.75.87 01:07, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

3. Juni 2015

Wie viele Kalorien hat eine 0,75-Literflasche 40prozentiger Rum?

Frage: wenn ich an zwei Tagen eine Flasche Rum getrunken habe, wie viele Kalorien sind das in Summe? (Und nein, bitte keine Gesundheitratschläge.) --Wir digitalisieren (Diskussion) 16:30, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ungefähr 1850. Und das konntest du echt nicht selbst (Google, Rum, Kalorien)? 89.13.130.169 16:39, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
150ml Alk an 2 Tagen... lol scnr --Heimschützenzentrum (?) 16:41, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
He, IP, danke. Nö, konnte ich nicht, mit einem Fetzenkater googelt es sich schlech ;-) --Wir digitalisieren (Diskussion) 16:45, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es sind 300ml Alk an 2 Tagen (Homer hat bsich verrechnet) bzw. 150ml pro Tag. Oder ca. so viel wie 6 Bier pro Tag. --MrBurns (Diskussion) 06:11, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
ja... war aber nich verrechnet, sondern n Problem beim Ausdruck... ich meinte: „150ml an einem Tag und am darauf folgenden Tag nochmal.“ --Heimschützenzentrum (?) 08:21, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Kalorien der Flasche kommt darauf an. Ist sie aus Alu, eher weniger. Ist sie aus Zuckerguss, sehr viel mehr. --178.197.231.232 20:46, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich wusste gar nicht, dass es Rum in Zuckergussflaschen gibt. Vielleicht gibts Rum in Zuckerguss als Konfitüre, aber wohl kaum in Flaschenform. --MrBurns (Diskussion) 03:19, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oooh, da kennst du wohl dieses hier noch nicht: [1]. Kann ich nur empfehlen. --87.79.206.179 09:39, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schnapspralinen in Flaschenform – ach wie originell. Nicht immer diese langweiligen Bohnen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:54, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

5. Juni 2015

Strom statt Gas aus Russland importieren?

Wäre es möglich, statt Gas zur Stromerzeugung hier, gleich »fertigen« Strom aus Russland zu beziehen? Ich wollte herausfinden, wieviel Gas ein Gaskraftwerk braucht, um 1 MWh Strom zu erzeugen, aber außer »Wirkungsgraden« habe ich nichts gefunden. Wieviel Energie steckt im Gas? Wieviel erlöst man? Wäre schön, wenn man das wüsste. – --Fritz Jörn (Diskussion) 07:57, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

das Gas wird wohl mit weniger Verlust (also trotz Pumpen und Löchern in der Pipeline und so) transportiert... :) --Heimschützenzentrum (?) 08:24, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Es wird ja nicht alles Gas, das aus Russland bezogen wird hier in Strom umgewandelt. Natürlich könnte man das Gas auch vor Ort in Russland in Strom umwandeln, aber auch da müsste man erst ein Kraftwerk bauen und dann dicke (leistungsfähige) Stromtrassen bis Europa legen, vermutlich mehrfach. Die haben auf dieser langen Strecke hohe Leitungsverluste, da käme verdammt wenig in Europa an. Ohne jetzt zu kalkulieren, würde ich schätzen, dass dieser Aufwand höher und teurer ist als die Gaspipeline. Diese wäre ja auch weiterhin notwendig, weil die Industrie und die Haushalte Gas brauchen, sie wäre nur geringfügig billiger, weil vielleicht der Rohrdurchmesser geringer wäre. Gerade Gaskraftwerke in Deutschland sind nur Lückenfüller und werden nur bei Bedarf angeworfen. Also viele Gründe dagegen als dafür um das mal genau zu berechnen. Genau die Wirkungsgrade sind dazu notwendig, denn der Strom, wenn er nicht von einer Gasturbine erzeugt wird, wird ja dann aus einer anderen Energiequelle umgewandelt. Da kommt dann auch noch der verhasste Atomstrom relativ gut weg.--79.232.218.47 08:37, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Verluste auf 5000km modernster verwendeter konventioneller Technik mit Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung soll 14% sein und man käme bestenfalls auf 2,8% je 1000km. Bis nach Russland ist es halt nen Weg. Da kommen die selben Effekte zum Tragen wie bei Desert Tec. --Airwave2k2 (Diskussion) 08:54, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gas läßt sich einfacher "dosieren". Man kann es leichter zwischenspeichern und die Menge regeln. Hahn zu und das Gas bleibt weg. Bei Strom ist das alles nicht so einfach, das sieht man an den Problemen, die die Anbieter oft haben, wenn größere Schwankungen erwartet werden. --2003:76:E00:9446:1DC1:93AA:2FE1:6259 11:02, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
HGÜ zwischen zwei Punkten lässt sich im Prinzip genausogut regeln. Da ja sowieso ein Glasfaserkabel mit der Gleichstromfreileitung mitverlegt wird, lässt sich das Gaskraftwerk auf der fernen Seite gut in die Lastregelung auf der nahen Seite miteinbeziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

→ Info: China verwendet an der Drei-Schluchten-Talsperre bereits Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung --Hans Haase (有问题吗) 11:42, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nur mal so als Hausnummer: Über Nord Stream werden jährlich 55 Millionen Kubikmeter Erdgas geliefert. Das entspricht ca. 61 Gigawatt oder etwa 47 Kernkraftwerken der Größe Neckarwestheim 2. Dann kommt da noch Gas durch die Druschba-Pipeline. --Rôtkæppchen₆₈ 14:35, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Abschnitt Transgas-Pipeline#Streitigkeiten und Bau von Alternativtrassen sind die Volumenströme der anderen nach Deutschland führenden russischen Gaspipelines aufgelistet: Transgas liefert 120 Mrd m³/a, Jamal-Europa 33 Mrd m³/a. South Stream soll einmal 63 Mrd m³/a liefern. Zusammen entspricht das 230 Kernkraftwerken der Größe Neckarwestheim 2. Da Erdgas aber auch als Heizenergie, in Blockheizkraftwerken und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen verwendet wird, als Rohstoff in der chemischen Industrie und als Kraftstoff für Erdgasfahrzeuge dient, ist es unrealistisch, das Erdgas bereits im Ursprungsland in Elektrizität zu verwandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Alles gut und schön, danke. Aber denken kann ich selbst; abwägen, meinen und fühlen (Kernkraftwerke »verhasst«?) auch, aber hier nicht, weil das endlos würde. Ich bräuchte Daten und Fakten, nicht ein »lohnt sich eh nicht«. Woher stammt Rôtkäppchens Aussage 55 Mio. m³ Gas im Jahr = 61 GW? Vergleich Energie vs. Leistung? Nochmals. Ich hätt’ gern gewusst: 1. Wieviel Energie steckt in einem m³ Gas? 2. Wieviel kommt davon hinter einem Gaskraftwerk elektrisch heraus? 3. Daraus kann ich mir den Wirkungsgrad dann schon ausrechnen. – Fritz Jörn (Diskussion) 18:45, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im Abschnitt Erdgas#Eigenschaften steht etwas von 30–40 MJ/m³ Brennwert. Ich hab mit 35 MJ/m³ gerechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:59, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht Energie mit Leistung verglichen, sondern den Volumenstrom der Pipeline anhand des volumenbozogenen Brennwerts H0 in eine Leistung P umgerechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 19:03, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk erziel einen Gesamtwirkungsgrad von bis zu 60 Prozent. --Rôtkæppchen₆₈ 19:14, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, schön! Bleiben wir bei deiner Abschätzung. Nehmen wir an, Gas in der Menge von "Nord Stream" würde in Russland verstromt, nur um eine Größenordnung zu haben, jährlich 55 Mio. m³ Gas = (bei "deinen" 35 MJ/m³) 1.925 Mio. MJ ≈ 534.722.222 kWh ≈ bei 50 % Wirkungsgrad (wir sind in Russland!) 267.361.111 kWh ≈ 267.361 MWh ≈ 267 TWh. Bei Übertragungsverlusten von 14% (Beitrag 11:02, 5. Jun. 2015) = nur mehr 230 TWh, alles immer im Jahr. Neckarwestheim II produzierte im Jahr 2008 3,8 TWh. Also könnten (230 TWh / 3,8 TWh =) 60 solcher Kornwestheime durch diesen angenommenen russischen Gasstrom ersetzt werden. Deine Schätzung von 230 Kernkraftwerken aus dem gesamten russischen Gas müsste demnach korrekt sein.
 Was sagt uns das nun?
 1. Hat Deutschland keine 60 Kernkraftwerke. Die zwei bayrischen stehen still. 2. Angeblich hat Deutschland 2014 14.366.099 MWh aus Frankreich importiert (brutto) = 14.366 TWh. Wenn französischer Strom »mehr als 70%« Atomstrom ist, wären das dann rund 10.056 TWh. Die könnten wir theoretisch easy durch russischem Gasstrom ersetzen.
 Damit wäre die Lösung meiner Frage: Gasstrom aus Russland könnte schon gehen, ist aber unsinnig, weil Deutschland zuviel Strom hat und nicht zuwenig. Ja, wenn man den Haushalten jegliches Feuer aus Gas oder Erdöl verböte, immer nur mit Strom heizte (dem CO2 zuliebe) usw., dann könnte man vielleicht wieder darüber nachdenken, woher die Energie nehmen und in welcher Form. Aber das ist Politik. Planwirtschaft. – Fritz Jörn (Diskussion) 15:16, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man bekommt vor allem ein Platzproblem. Die stärkste bisher gebaute HGÜ-Trasse hat 8 Gigawatt. Das heißt, statt vier Pipelines sind auf einmal 30 HGÜ-Trassen erforderlich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
die Übertragungsverluste einer Gas-Pipeline wurden bisher nur von mir angesprochen... oda? was ist, wenn die nur 1% sind? dann verbieten sich die 14% für ne HGÜ sowieso... egal wie fett die wäre... --Heimschützenzentrum (?) 08:12, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die EU will keinen Strom aus Russland importieren, weil die Stromenergielobby die damit verbundene Wertschöpfung lieber in Westeuropa hat. Das merken die russischen Stromlieferanten jetzt im Baltikum, das man mit fadenscheinigen Argumenten umverkabelt. Die hier aufgeworfenen Fragen mit HGU usw. sind viel zu technisch, unpolitisch und lösungsorientiert. In der Realität geht es um $$$ bzw. €€€. --178.192.35.117 10:10, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Oder auch um die Leute im eigenen Land, die ja auch gebeten werden könnten um Hilfe zu bitten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:55, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
…und um ₽₽. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist offenbar, es entsteht erheblicher Investitionsbedarf auf der russischen Seite der Grenze wenn der Versorgungsverbund mit dem Baltikum nicht mehr in Betrieb ist. Und für die Balten wird schlicht der Strom teurer. --178.192.35.117 13:36, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

oops... hier steht was von 1%/(250km) (bei 5000km wären das 20%)... aber auch 1%/(10000km)... wie ist es denn nun bei soner russischen Pipeline? --Heimschützenzentrum (?) 13:00, 8. Jun. 2015 (CEST) oops... das war der Druckverlust... aber wie ist denn der Energieaufwand für die Verdichter bezogen auf die transportierte Energie? --Heimschützenzentrum (?) 13:05, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

hallo? soll die Frage mit ner Verschwörungs-Antwort abschließend „beantwortet“ archiviert werden? ich mein: wenn der Transport von 1kWh Gas in die B.Rep.Deut nur 10Wh Gas benötigt, dann wäre es doch irrsinnnig, den Strom in Russland zu erzeugen und in die B.Rep.Deut zu schicken (denn: aus 1kWh Gas werden 600Wh Strom (abzüglich 14% = 516Wh) und aus 990Wh Gas werden 594Wh Strom *tadah*)... also erst, wenn der Gas-Transport genauso aufwändig wäre, wie der Strom-Transport, dann wäre der Wirkungsgrad gleich...--Heimschützenzentrum (?) 07:55, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal ein ASCII-Bildchen gemalt.
Erdgastransport
+------------+    +-------------------------------------------------------------------------------------------+    +--------------+    +-----------------------+    +-------------+
|            | P1 |                                                                                           | P2 |              | P3 |                       | P4 |             |
| Erdgasfeld +----+ lange Pipeline                                                                            +----+ Gaskraftwerk +----+ Drehstrom-Verteilnetz +----+ Verbraucher |
|            |    | eta1 = ?                                                                                  |    | eta2=0,6     |    | eta3 = ?              |    |             |
|            |    |                                                                                           |    |              |    |                       |    |             |
+------------+    +-------------------------------------------------------------------------------------------+    +--------------+    +-----------------------+    +-------------+
Stromtransport
+------------+    +----------------+    +--------------+    +-------------------+    +-------------------+    +-------------------+    +-----------------------+    +-------------+
|            | P5 |                | P6 |              | P7 |                   | P8 |                   | P9 |                   | P3 |                       | P4 |             |
| Erdgasfeld +----+ kurze Pipeline +----+ Gaskraftwerk +----+ HGÜ-Umrichterwerk +----+ lange HGÜ-Leitung +----+ HGÜ-Umrichterwerk +----+ Drehstrom-Verteilnetz +----+ Verbraucher |
|            |    | eta5= ?        |    | eta6=0,6     |    | eta7 = ?          |    | eta8 = ?          |    | eta9 = ?          |    | eta3 = ?              |    |             |
|            |    |                |    |              |    |                   |    |                   |    |                   |    |                       |    |             |
+------------+    +----------------+    +--------------+    +-------------------+    +-------------------+    +-------------------+    +-----------------------+    +-------------+
--Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

(Angst vor:) Nicht vergessen können/ erinnern müssen irrelevanter Dinge

Ich suche den Namen einer Art Krankheit oder Störung, von der ich mir nicht sicher bin, dass sie überhaupt einen bestimmten hat. Möglicherweise lässt sie sich der Perseveration zurechnen, aber dort wird das Phänomen wohl nur angerissen (Nachwirken psychischer Eindrücke). Es geht zum Einen um die (sich zum Teil in die Realität umsetzende) Befürchtung, bestimmte entweder irrelevante oder nur für den Moment bedeutende Sinneseindrücke nicht mehr aus dem Kopf zu bekommen. Es müssen aber nicht unbedingt Sinneseindrücke, sondern es können auch eigene Handlungen sein. Beispiel für Sinneseindrücke: irgendeine Nummer, zum Beispiel ein KFZ-Kennzeichen, das man beim Vorübergehen sieht. Normalerweise beachtet man diese Nummer überhaupt nicht bzw. nur kurz und vergisst sie im nächsten Moment wieder (wenn sie nicht Auffälliges darstellt). Was ich meine, ist eben die Situation, dass man diese für einen selbst irrelevante Nummer nicht vergisst bzw. sich im Laufe des Tages immer wieder an sie erinnert – vermutlich aus der krankhaften Befürchtung heraus, sie nicht vergessen zu können. Es könnte statt dem KFZ-Kennzeichen auch die Uhrzeit sein, die meiner Signatur am Ende dieses Beitrags beigefügt ist – oder die Uhrzeit, zu der sich ein bestimmtes Ereignis abgespielt hat (z.B. ein Telefonanruf, wobei es völlig unwichtig ist, sich die Uhrzeit zu merken). Oder auch ein Gespräch, das am Nachbartisch stattfindet und mich eigentlich nicht zu interessieren bräuchte (ich auch nicht interessant finde), ich mir aber dennoch einige Wortfetzen merke. Beispiel für eigene Handlung: Ich habe beim Spülen des Geschirrs die rote Tasse vor der gelben abgewaschen (völlig uninteressant, aber ich habe Angst, dies nicht vergessen zu können). Genauer gesagt ist es vielleicht die Angst, seine Aufmerksamkeit nicht richtig steuern zu können – eben auf irrelevante Dinge zu lenken – die wiederum dazu führt, dass das Befürchtete auch eintritt, weil die Angst selbst ja schon eine Störung der Aufmerksamkeit darstellt. Kurzum: Wenn man darüber nachdenkt, etwas nicht vergessen zu können, vergisst man es auch nicht. Ich nehme an, dass es hier um Zwangsgedanken geht (Angst vor Perseveration?), bin mir aber unsicher, ob die konkrete Störung schon beschrieben worden ist bzw. wo.--93.206.141.111 19:52, 5. Jun. 2015 (CEST) Sehe gerade, dass eine verwandte Störung der hier erwähnte Zählzwang sein dürfte, wobei bei „meiner“ Störung vielleicht die Angst vor dem konkreten Zwangsgedanken (Erinnern/Haftenbleiben irrelevanter Dinge) wichtiger ist als dieser selbst.--93.206.141.111 20:10, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Für mich klingt das von dir beschriebene eher nach einem Symptom einer Krankheit als nach einer "eigenständigen" Krankheit. Im Artikel Perseveration stehen ja mögliche Erkrankungen. Um genaueres sagen zu können, müsste man wissen, ob es noch andere auffällige Verhaltensweisen gibt, das Alter, usw. Und selbst dann kann man hier natürlich keine Diagnose stellen. Soweit ich das jetzt sehe, würde ich persönlich das eher nicht für eine Angst/Zwangsstörung halten, weil es eben möglich ist, dass wegen des geschilderten Problems eine Angst entsteht (dann ist die Angst nicht der Auslöser dafür). Es gibt außerdem das Hyperthymestisches Syndrom, wo man nichts vergessen kann, aber das ist sehr selten und deine Beschreibung klingt nicht wirklich danach, weil es mit den geschilderten Angstzuständen nicht zusammenpasst. --Myon12 (Diskussion) 20:28, 5. Jun. 2015 (CEST) Aja, und hab ich das richtig verstanden, dass diese Gedächtnisleistung auch vorliegt, das heißt: Hat der Mensch nicht nur Angst das nicht zu vergessen, sonder vergisst es auch tatsächlich nicht? --Myon12 (Diskussion) 20:54, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Möglicherweise beschreibst Du Die Folgen dieser Ursachen, da wird etwas anderes diagnostiziert und Kosmetik betrieben:

(Was die 4-Buchstaben-Zeitung davon verstanden hat, mag so verfehlt sein, dass ich es hier nicht verlinken werde) Dennoch weicht die Presse etwas vom Ergebnis der Studien ab und interpretiert das Ziel der Studie etwas anders:

Der Artikel mit der Modediagnose Demenz beschreibt lange nicht alle Ursachen. So kann eine temporäre Demenz rein am Flüssigkeitsmangel und fehlendem Drustgefühl oder Bewegungsmangel und Fehlernährung einher gehen. (vgl. DLF „Sprechstunde“) Für was es bisher nur Theorie aber keine Belege gibt, ist dass Leute wegtreten, wenn sie keine Aufgaben oder Ziele bzw. Perspektiven mehr haben und sich ins Schneckenhaus zurückziehen. Ursachen mögen der Rentnerkoller [2] oder eine chronische unheilbare Krankheit sein, möglicherweise auch permanente Geringwertschätzung in Verbindung mit Gewalt, oder der plötzliche Wegfall von wesentlichen Aufgaben und der damit einhergehenden Unterforderung. --Hans Haase (有问题吗) 21:27, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wovon zur Hölle sprichst Du? Si tacuisses... 79.204.221.182 21:55, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bis es Europa begreift, hat es Hollywood schon verfilmt. Officespace? --Hans Haase (有问题吗) 22:07, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was ich bemerkenswert finde, ist, dass ich das Problem nur andersrum kenne: Man will sich etwas merken und das klappt nicht. Probleme etwas zu vergessen, kenne ich nicht. Geht super. ;-)

Wenn es nur Zahlen betreffen würde, dann würd ich denken, dass du offenbar irgendeine Logik, eine Ordnung in den gemerkten Dingen suchst. Vll. so wie Sheldon aus Big Bang Theory, der immer unbedingt dreimal an der Tür klopfen muss, auch wenn sie schon nach dem ersten Mal aufgemacht wurde.

Ich könnte mir vorstellen, dass es hilft, geistig mehr zu machen. Insbesondere in genau diesen Situationen, in denen sich dein Gehirn ja offenbar langweilt (und deshalb über irgendwelchen Mist nachdenkt). Anstatt dir die Kennzeichen anzusehen, geh nochmal die Englisch-Vokabeln durch, anstatt dem Gespräch am Nachbartisch zuzuhören, führ lieber selbst in interessanteres Gespräch.

Spontan würde ich sagen: Mach dir keinen Kopf drum, unser Gehirn kann schon von sich aus ganz automatisch gut entscheiden, was es sich merkt und was nicht. --88.130.105.255 22:23, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Meint der Fragesteller vllt die Hypermnesie oder das hyperthymestische Syndrom? sonst ähnliches siehe Kategorie:Gedächtnis, die sich ebenfalls mehr mit den Gegenteil beschäftigt. Möglicherweise findet sich der Begriff in den Therapien gegen posttraumatische Belastungsstörungen wieder. Diese Ereignisse haben eine Verstärkung und Abschwächung vor, während und nach dem entsprechenden Ereignis. --Hans Haase (有问题吗) 22:55, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok, die Wikipedia gibt es wohl noch nicht her, aber die Angst wie Monk (Fernsehserie) zu werden, dürfte es wohl treffen. Der Charakter wird einer als Form des Autismus im Bezug auf Hochbegabung zugeordnet, abgrenzend siehe [Perseveration] und AMDP-System, wobei ich mit der Antwort nur Hinweise geben kann. Für einen Artikel in der Wikipedia reicht das nicht.
Eine pathologische Ursache wäre das Frontalhirnsyndrom oder ein partieller ischämischer Schlaganfall --Hans Haase (有问题吗) 11:25, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nehmen wir mal an, die von Dir beschriebene Phobie gäbe es nicht, so sollte wie in obiger Antwort die Frage gestellt werden, woher sie kommt wenn es sie nicht gibt. Nun was es schon immer Bestandteil in der Wissenschaft auf Irrwege und Sackgassen zu betreten. Gemäß Try and Error mit nicht zu vernachlässigendem Fleiß, zum Legen falscher Fährten oft genug betrügerische Scheinwissenschaft, die sich mehr auf die Personen und deren Nutzen bezieht als auf nachhaltige Erkenntnisse.
So muss o.g. Phobie nicht pathologisch sein, sondern einer natürlichen Selbsterhaltung folgen. Beispiel: ein gefährlicher Arbeitsplatz oder eine Tätigkeit mit viel Verantwortung wie sie ein Chirurg bei auftretenden Komplikationen bei einer Operation ausführt. Sich ablenken zu lassen dürfte ebenso real sein, als hochbegabter in einer Milieu-geschädigten Schulklasse die Hausaufgaben in der Pause oder vor Unterrichtsbeginn zu erledigen, um den Mittag frei zu haben. Wie tief die Gedanken in die Schulbücher gehen mag relativ sein, wenn damit gerechnet werden muss, dass jeden Moment ein Gegenstand wie eine Schultasche samt Inhalt mit Kurs auf sich selbst von hinten angeflogen kommen kann. Ausbeuterische Arbeitgeber versuchen Defizite an ihren Untergebenen zu finden und schrecken auch vor derartigem Psychoterror nicht zurück. Missbrauch der Wissenschaft wäre es, wenn ein Medikament entdeckt worden wäre, für das es noch keine Krankheit gibt. Wäre eine gewisse Vier-Buchstaben-Zeitung mit der sachlich korrekten Darstellung ersterem bereits überfordert, scheiterten die Redaktionen weiterer an letzerem, was den Berg zurecht veralteten Wissens erhöht. Philosophisch stellt sich dabei die Frage, was alles auf der Wissensmüllhalde warum landet. --Hans Haase (有问题吗) 09:11, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schon einmal vielen Dank für die Rückmeldungen. Das hyperthymestische Syndrom kann ich ausschließen, bei der von mir geschilderten Problematik ginge es allenfalls um die Angst vor Erscheinungsformen dieses Syndroms. Um es noch einmal zusammenzufassen, geht es um die Angst davor, das gerade (oder auch irgendwann mal) Gesehene, Gehörte, Gerochene, Getane oder auch Gedachte nicht mehr vergessen zu können. Auf diese Weise hält man sich in Gedanken an irrelevanten Dingen fest. In der Tat tritt diese Störung besonders dann auf, wenn das Gehirn gerade nicht mit etwas bestimmtem beschäftigt ist, auf das es sich fokussieren muss. Dennoch haben ja nicht alle Menschen diese Störung immer dann, wenn gerade diese Quelle der positiven Ablenkung fehlt.--93.206.144.120 12:41, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich bin immer noch nicht ganz sicher, was genau das Problem ist: Dass man sich irrelevante Sachen merkt, das nicht beeinflussen kann und das einem in manchen Situationen beeinträchtigt und daher Angst davor hat, dass man erneut in so einen Zustand kommt, der einen dann ja beeinträchtigt; ODER dass man nur die Angst davor hat, aber den konkreten Zustand (also das Merken irrelevanter Dinge) hat man nicht. Ich gehe einmal davon aus, dass es die erste der hier von mir geschilderten Varianten ist, falls es die andere ist (oder sonst irgendwie anders) klär mich darüber auf.
Grundsätzlich stellt sich die Frage: Was ist das Problem, wenn man sich irrelevante Dinge merkt, wenn man nicht beschäftigt ist? Die Angst, wenn man was anderes machen müsste, nicht mehr davon loszukommen. Oder ist der Zustand selbst unangenehm? Aber das klingt für mich irgendwie nach Konzentrationsstörung (die engl Seite ist länger). --Myon12 (Diskussion) 17:26, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich versuche einmal zu antworten: Es ist vermutlich eine Mischung aus der Angst davor, sich irrelevantes zu merken und dem, dass man sich tatsächlich irrelevantes merkt. Um es noch einmal konkret zu machen: Wenn ich Auto fahre, würde ich mir zunächst jedes entgegenkommende Auto anhand seiner Farbe merken. Da meine Merkfähigkeit begrenzt ist, merke ich mir natürlich nur höchstens zwei oder drei Autos auf diese Weise. Aber es nervt mich jedes Mal, überhaupt ein entgegenkommendes Auto zu sehen, weil ich befürchte, es nicht mehr zu vergessen.--93.206.144.120 19:01, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bezüglich der Angst stellt sich die Frage: Ist wegen der Unkonzentriertheit schon einmal etwas passiert (zB Autounfall, oder auch wiederholte kleinere Missgeschicke im Alltag)? Das könnte die Angst vlt erklären. Bist du übermüdet oder gibt es irgendetwas anderes, das dich sehr beschäftigt? Das könnte die Unkonzentriertheit erklären. Außerdem gibt es Mangelerscheinungen, die zu Unkonzentriertheit führen können (zB Omega3-Fettsäuren). Abgesehen davon kommen als "Krankheiten", weil da ja die ursprüngliche Frage war, zB ADHS in Frage (gibt es auch bei Erwachsenen) (oder auch das Asperger-Syndrom fällt mir bei ausgeprägter Detailwahrnehmung und auch bei Zwangsgedanken ein, aber da hätte man wohl noch weitere Symptome, die du hier nicht geschildert hast), aber da kommt schon in ein Gebiet, wo man sich an einen Psychologen/Neurologen wenden sollte. Das wäre, wenn deine Beschwerden länger andauern, sowieso ratsam. Natürlich kann ich (und natürlich auch andere) hier nach besten Wissen und Gewissen Fragen beantworten (und dazu bin ich auch weiter bereit), aber ich bin da kein Experte (und wenn es hier Experten dazu geben sollte, können die online wohl auch nicht sehr viel mehr tun) --Myon12 (Diskussion) 00:50, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo Fragesteller, Du analysierst Dein Problem mMn schon recht treffend. Es handelt sich dabei nicht ein eigenständiges Krankheitsbild. Ob das überhaupt krankhaft ist, kannst Du selber feststellen, denn krankhaft ist eine psychische Auffälligkeit immer dann, wenn sie zu schweren Belastungen führt. Über die von Dir erwähnten Begrifflichkeiten hinaus kann man das allgemein als neurotisches Verhalten kategorisieren, was meist ein Ausdruck dauerhaft erhöhter inerer Anspannung ist. Du hast Angst vor etwas, das überhaupt keine Nachteile mit sich bringen würde, hättest Du keine Angst davor, die Dich belastet. Es ist überhaupt nichts schlimmes dabei, wenn man sich unwichtige Sachen merkt. Sieh es vielleicht auch mal so, daß Du jetzt noch gar nicht wissen kannst, was wichtig ist und was unwichtig, denn das ergibt sich häufig erst über die Zeit. Und frage Dich ganz in Ruhe, woher Deine inneren Anspannungen kommen und wie Du Dich davon lösen kannst. --84.59.22.173 13:15, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme zu, dass es darauf ankommt, ob es sich bei dem Problem um eine Belastung handelt. Das tut es zeitweise, eben immer dann, wenn die Befürchtung da ist, etwas nicht vergessen zu können. Und es führt auch hin und wieder zu einem Vermeidungsverhalten in der Form, dass ich bewusst nicht hinsehe (z.B. bei entgegenkommenden Personen und Fahrzeugen) oder hinhöhre, d.h. die Ohren zuhalte (bei einem Gespräch), um dem Problem aus dem Weg zu gehen.--93.206.153.204 15:44, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Reizüberflutung. Ich glaube, es ist am sinnvollsten sich professionelle Hilfe zu suchen (wegen dem geschilderten Vermeidungsverhalten werde ich jetzt so deutlich)--Myon12 (Diskussion) 00:25, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber was konkret könnte sich denn an negativen Konsequenzen daraus ergeben, unwichtige Dinge nicht zu vergessen? Mir erscheint das weitehin als ein Kreislauf negativer Bestätigung: Du hast Angst, etwas nicht zu vergessen -> das lädt Dich emotional dermaßen auf, daß Du es dann erst recht nicht vergessen kannst -> dann fühlst Du Dich in Deiner Angst vor dem Nichtvergssenkönnen bestätigt und steigerst Dich noch mehr rein. Weiterhin unbeantwortet die Frage: Was ist so schlimm daran, etwas unwichtiges nicht vergessen zu können? Und denk bitte noch mal in Ruhe über das nach, was ich Dir um 13:15 am 7. Jun. geschrieben habe. Vermutlich nutzt Du diese ängstliche Fokussierung auf das Nichtvergessen können unwichtiger Dinge, um einem anderen Problem, das Dich belastet, aus dem Weg zu gehen. Möglicherweise eine nicht aureichend verarbeitete traumatische Erfahrung oder ein anhaltender Konflikt in Deinem Umfeld? Wenn Du selber nicht dahinter kommst, was das sein könnte, dann sprich mit einer Person Deines Vertrauens darüber. Von alleine geht sowas selten weg. --94.219.10.62 03:06, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wird Fleischkonsum verboten

Angeblich soll es immer mehr Veganer geben, heute meinte einer in der Wirtschaft, kann sein dass bald mehr und mehr Veganer gibt und immer weniger Fleisch stimmt das??--23:34, 5. Jun. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 88.69.136.45 (Diskussion))

Nein. Vegane Ernährung ist langfristig gesehen Mangelernährung. Viele Veganer müssen deshalb Vitamin B12-Supplemente zusätzlich essen. Außerdem ist sie für viele Personengruppen, z.B. Kinder ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie viele sind denn viele? Und warum sind es nicht alle, wenn es sich langfristig gesehen tatsächlich um Mangelernährung handelt? --Furescht (Diskussion) 09:12, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
B12 lässt sich vegan nicht mit unseren heutigen Hygienevorstellungen decken, sonst wäre das unproblematisch. Insofern dürften langfristig alle(!) strengen Veganer, die ihre Nahrungsmittel gründlich abwaschen und auch sonst nach westlichen Hygienevorstellungen leben und nicht B12 supplementieren einen Mangel entwickeln. Ob pflanzliche B12-Quellen zuverlässig ausreichend hohe Mengen B12 enthalten und dann auch noch verwertbar sind, ist insofern zumindest umstritten. Mit passender Supplementierung funktioniert vegane Ernährung aber natürlich auch für Kinder. Omnivore Ernährung ist im Übrigen auch nicht grundsätzlich eine mangelfreie Ernährung (auch da kommt es drauf an, wie man sie konkret gestaltet wobei der Jodbedarf z.B. auch dort praktisch nicht gedeckt wird (Seefisch? Wer isst denn heute noch regelmäßig Seefisch?)). Ein Trend zu weniger Tierprodukten könnte aber, um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen, die Massentierhaltung unwirtschaftlich machen und damit zu einer Verteuerung von Tierprodukten führen, die dann wiederum den Konsum reduziert - nur: von einer so massiven Abkehr von Fleisch und anderen Tierprodukten sehe trotz eines gewissen veganen Hypes derzeit überhaupt nichts. Hackfleisch für 3,50 EUR das Kilo beim Discounter wird es auch zukünftig noch geben. --gdo 09:36, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Bedarf von B12 lässt sich auch allein schon durch den Konsum von ungewaschenem Obst abdecken. Wenn man der Herkunft vertraut (z.B. weil es aus dem eigenen Garten kommt) ist das durchaus auch mit westlichen Hygienevorstellungen zu vereinbaren. --Furescht (Diskussion) 11:33, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist ausgesprochener Unsinn. Vor allem, da unsere Gesellschaft immer älter wird und ältere Menschen ihren B12-Bedarf meist nicht einmal durch ausgewogene (= nicht-vegetarische) Ernährung decken können.--178.26.20.42 11:58, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist ausgesprochener Unsinn. Die meisten älteren Menschen nehmen über die Nahrung sogar mehr als die (selbst von der DGE) täglich empfohlene Menge auf, wobei Vitamin B12-Unterversorgungen bei ihnen zwar ubiquitär vorkommen, mit unter 20% aber wohl kaum meist, und nur bei den wenigsten von diesem Teil überhaupt mit klinischen Symptomen. Für wie hoch hälst Du denn den B12-Bedarf älterer Menschen überhaupt? --Furescht (Diskussion) 15:00, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf Empfehlung ihrer Hausärztin nimmt meine Mutter (76 Jahre) täglich 100 µg B12 oral zu sich. Trotzdem ist ihr B12-Blutspiegel zu niedrig und deshalb muss sie sich nun B12 injizieren lassen. Beantwortet dies deine Frage? --178.26.20.42 15:16, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Leider nicht, solange Du sogar noch für Dich behälst, welcher B12-Blutspiegel denn bei ihr gemessen wurde. »Der B12-Wert als diagnostisches Werkzeug ist für diesen „latenten Mangel“, der nicht zwangsläufig zu Symptomen führt, infrage gestellt worden mangels Sensitivität – das verwundert nicht weiter, denn alle Biomarker verlieren ihre Sensitivität in marginalen Grenzbereichen und bei milder Defizienz. Bei Studien, die den Grenzwert bei 248 pmol/L (300 ng/L) setzen, weisen bei 34–50% der Population einen „Mangel“ nach, in Studien mit dem alten niedrigeren Grenzwert (etwa 148 pmol/l/200 ng/dl) beträgt dieser Wert lediglich 5-12 %.« --Furescht (Diskussion) 15:21, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ihre Hausärztin war der Meinung, dass sie einen B12-Mangel hat und außerdem hat meine Mutter auch die typischen B12-Mangel-Symptome. --178.26.20.42 15:29, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Meinung einer anonymen Hausärztin bringt diese Diskussion ehrlich gesagt nicht sonderlich weiter. --Furescht (Diskussion) 15:39, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Die Resorption von Vitamin B12 ist abhängig vom sauren Magenmilieu (Abspaltung von Nahrungsprotein) sowie vom Vorhandensein des in den Parietalzellen des Magens gebildeten Intrinsic Factor. Daher können die bei Älteren häufige Hypochlorhydrie sowie Magen(teil)resektionen nach einer mehrjährigen Latenz - die Vit.-B12-Speicher der Leber reichen evolutionsbedingt etwa 3-5 Jahre - eine Vitamin-B12-Mangelanämie auslösen. Auch die klassische perniziöse Anämie (Autoimmunerkrankung mit Antikörper gegen Parietalzellen) ist in dieser Gruppe vertreten: Das durchschnittliche Manifestationsalter ist 60 Jahre. (...)" [3] Martin Willkomm: Praktische Geriatrie:, 2013, S.249, Rosenkohl (Diskussion) 16:07, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
ohne die Mengen nachzurechnen, ist die Vorstellung, was aus dem eigenen Garten käme, müsse nicht abgewaschen werden, natürlich reichlich naiv. Toxoplasmose existiert, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Ebenso Norovirus und EHEC. Oder wie hält man seinen eigenen Garten komplett frei von Katzen und Stubenfliegen?!? und wie kommt ohne Fäkalkontakt genug B12 auf die Schale...--gdo 12:03, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mikroorganismen, die B12 produzieren, existieren nicht nur im Verdauungstrakt von Tieren. --Furescht (Diskussion) 15:09, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt sicher einen Trend zu Veganismus, aber insgesamt sind die Veganer mMn noch immer ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung. Die meisten Leute essen auch Fleisch und daran wird sich mMn so schnell nichts ändern. Verboten wird Fleischkonsum sicher auch nicht, solange es im Land noch genug Konsumenten und/oder Produzenten gibt. --MrBurns (Diskussion) 00:24, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein wachsender Trend kann natürlich gestoppt werden und sich auch wieder umkehren. Ich sehe da aber noch Potenziel für mehr veganes Essen im Sinne eines (Mode-)Trends, insofern hat der kuriose Informant aus der Wirtschaft schon recht, wenn er meint, das eine nehme zu und das andere nehme ab. Ferner kann es bei wachsender Erdbevölkerung durchaus als Notwendigkeit erkannt und auch umgesetzt werden, die womöglich nicht unbedingt die Zahl der Veganer erhöhen muss, aber zumindest den Fleischverbrauch/Kopf senken wird. Weiter hat die Frage der Mangelernährung ja nicht zwingend etwas mit dem Trend zu mehr Veganismus zu tun. Wenn man das Vitamin-B12 supplemieren kann, dann ist doch alles gut, auch und insbesondere für die Veganer, die sich dann mit ihren V-B12-Pillen ja eben nicht mehr mangelernähren und gleichzeitig ihren Ernährungsstil leben können. Dass Kinder Fleisch bräuchten, ist ein Mythos.--Krächz (Diskussion) 00:35, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jemand der vollkommener auf Fleisch verzichtet, aber noch Fisch ißt, ist ein Pescetarier, und jemand der auf Fleisch und Fisch verzichtet ist Vegetarier. Jemand der Veganer ist verzichtet bei der Ernährung auf Lebensmittel tierischer Herkunft einschließlich Fleisch, Fisch, Milch, Eier, Honig etc.. Vitamin B12 wird unter den Lebewesen ausschließlich von Bakterien produziert; Bakterien sind keine Tiere, und unvermeidlich in Nahrungsmitteln enthalten, dürfen nach der Regeln des Veganismus also konsumiert werden. Infolge wissenschaftlicher Empfehlungen hat sich die Nahrungsmittelindustrie mit den Vitamin-B12-Supplementen einen einträglichen Markt unter den Veganern geschaffen. Vitamin B12 produzierende Bakterien treten aber an vielen Stellen der Natur auf, z.B. in der Erde von Pflanzenwurzeln oder in tierischen Ausscheidungen. Konsumierte man z.B. Erde von Pflanzenwurzeln nimmt man allerdings keine normierte Menge an Vitamin B12 auf, und überdies eventuell schädliche Verunreinigungen.
Es gibt meines Wissens keine Gesetzesvorhaben, Fleischkonsum zu verbieten. Allerdings wird zunehmend aus gesundheitlichen, tierethischen und klimaschützerischen Erwägungen eine Reduzierung des Fleischkonsums empfohlen. Besonders Wiederkäuer produzieren eine nicht zu vernachlässigende Menge von Treibhausgasen, insbesondere in der Fleischproduktion, Rosenkohl (Diskussion) 00:33, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Gesetz, dass den Fleischkonsum stark reduzieren, aber nicht verbieten würde, wäre eine Gesetz, das Massentierhaltung verbietet. Obwohl Massentierhaltung einen schlechten Ruf hat, halte ich das für unrealistisch: einerseits ist die Lobby der Massentierhalter sehr stark, andererseits hätten wohl auch viele in der Bevölkerung ein Problem damit, wegen den steigenden Fleischpreisen. Vor allem aus den unteren und mittleren Einkommensschichten sowie generell aus den bildungsfernen Schichten. --MrBurns (Diskussion)
Das mit den B12-Supplementen muss nicht stimmen. Quarks & Co hatte das Thema an Zwillingen getestet. Die vegan lebende der beiden hatte nur in der Umstellung abfallende B12-Werte im Blut. Das Problem ist wirtschaftlich eher, dass errechnet wurde, das Futter zu Fleischproduktion zu erzeugen ist ein vielfacher Bedarf als statt dem Futter Nahrungsmittel anzubauen. Viel problematischer dürfte der Missbrauch von Antibiotika zur Mast sein. Einerseits verbleiben je nach Zeitpunkt der Verfütterung Reste von Antibiotika im Fleisch, andererseits die resistenten Keime davon. Bei Proben waren erhebliche Verkeimungen gefunden worden. Hilfreicher wäre hier der Pink Slime, der keine Resistenzen kennt und erzeugt und eindeutig einer der Vorzüge von TTIP ist, das derzeit die legislative Gewalt im Staat aufheben soll. Das Problem ist dass die Industrie es dem Verbraucher zusehr recht machen sollte bzw. der Verbraucher zu dumm war, auf Qualität zu bestehen. Stattdessen ließ er sich von Geschmack, Aromen und Konsistenz verführen. Zudem stehen Antibiotika bereits im Verdacht Ursache von Autismus zu sein, indem sie die Biota im Darm zu verändern, dass resistente Bakterien überleben, die bei entsprechenden Lebensmitteln, besonders Stärke und Kohlenhydrate zu Nervengiften umwandeln, die wiederum im Gehirn dieses Störungen verursachen. Eine Form von Diabetes mit Übergewicht wurde durch operative Veränderungen am Magenausgang erfolgreich behandelt. Fasten oder der Verzicht auf spätes Abendessen ist heute eher die Ausnahme. Sport vor dem Frühstück grade im Hochhaus abschreckend. Eßstörungen nehmen zu, verplante Zeit ohne realen Gegenwert oder Freizeit ebenso. So würde nur noch eine Studie in Frage kommen, die Produktion und Verbrauch von reißfesten gegenüber saugfähigen Toilettenpapier nach anteiligen Mengen erfasst, um eine halbwegs verlässliche Aussage zu bekommen. --Hans Haase (有问题吗) 10:13, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt müssen Veganer zwar Vitamin B12 nicht notwendig über industriell hergestellte Supplemente aufnehmen, Veganer benötigen jedoch eine zusätzliche Vitamin B12-Quelle, da gewaschene Pflanzen oder Pilze keine ausreichende Menge an Vitamin B12 enthalten. Der Unterschied zwischen Pescetarier, Vegetarier und Veganer wurde gerade eben erklärt, wird aber offenbar nicht von jedem verstanden. Sahra ist Omnivorin, ihr Zwilling Jana ist Ovo-Lacto-Pesce-Vegetarierin, nicht Veganerin, wie hier behauptet wird: "Ich achte schon darauf daß ich einen Ausgleich hab, also z.B. mit Fisch, oder auch Milchprodukte, Joghurt und Käse bekommt man das ja ganz gut rein, oder es gibt halt mal ein Rührei", [4], 16:29-16:37. Daher ist es keine Überraschung, daß Janas Vitamin B12-Werte im Blut normal sind. Überdies besässe eine Studie mit gerademal einem einzigen Teilnehmer für jede Fallgruppe keine statistische Aussagekraft. Daß Vitamin B12 ein essentielles Vitamin ist ist wissenschaftlich unumstritten, Rosenkohl (Diskussion) 13:17, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Es gibt 2 Trends weltweit. In der "modernen" westlichen Welt steigt das Gesundheitsbewußtsein, und besondere alternative Ernährungsweisen steigen in der gesellschaftlichen Akzeptanz wie Verbreitung. Es gibt jedoch 2 große derartige Trends, Vegan/Vegetarisch und BIO/Nachhaltig, welche weder Gegensätze noch automatisch Partner sind. Das betrifft aber vieleicht 1,5 Mrd. Menschen auf der Welt. Die "Anderen", also knapp 6 Mrd. Menschen verändern auch ihre Ernährung, jedoch mit der Tendenz, daß sie mit mehr Wohlstand und Gesundheit mehr und länger Fleisch verzehren. Da wirkt die ansonsten positive Steigerung der Lebenserwartung gleich mehrfach potenziert, verschlimmert dadurch, daß überall der anteilige Verbrauch von Schlachtvieh und Geflügel sinkt. Obwohl bis zu 70 Prozent durchaus lecker zu verzehren sind, konzentriert man sich auf 30 bis 40 Prozent, je nach Tradition. Was aber ebenfalls mit dem Trend der gesundheitsbewußten Ernährung zu tun hat, welche nicht mehr auf ausreichende Energiezufuhr, sondern Energiereduktion der Kost ausgelegt ist. Ein Problem für Veganer wie Nichtveganer. Es wird also sicher bald zu einer "Limitierung" von "Muskelfleisch" kommen, während stattdessen Produkte aus tierischem Protein und Fett größere Verbreitung bekommt, was manche V-Gruppen für ein Ende der Fleischgesellschaft halten. Nur deren Anzahl wird auch stark schwankend zwischen 0,5 und 10 Prozent angegeben, je nachdem, was man drunter versteht. Denn Fleisch bezieht sich auf die streng vegetarische Ernährungsweise, nicht die vegane Lebensweise.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:51, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nahrungsmittelproduktion für Nicht-Vegetarier
Nahrungsmittelproduktion für Vegetarier
Auch wenn unseren regulierungswütigen Politikern vieles zuzutrauen ist, Fleischkonsum wird sicherlich nie verboten. Ein Aspekt, der bei dieser Diskussion oft vernachlässigt wird ist, dass viele Flächen weltweit, auch in Deutschland (und erst Recht in der Schweiz und in Österreich), zum Anbau von pflanzlichen Nahrungsmittel für Menschen nicht geeignet sind. Sicherlich hat die Massentierhaltung inzwischen z.T. bizarre Formen angenommen, was jedoch vergessen wird ist, dass das Selbe für den Gemüseanbau gilt. Die Fotos sollen dies, zugegeben etwas überspitzt, zum Ausdruck bringen. --178.26.20.42 11:50, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nahrungsmittelproduktion für Fleischesser
60% der globalen Maisernte sind Tierfutter. Der Rest wird indirekt verbrannt, noch besser. Bei Soja ähnlich. Ein mit Silage gefüttertes Rind ist die absolute Ausnahme. Eins, das auf der Wiese steht, ist nicht mal bei Bio die Norm. Vieh auf die Weide treiben ist heute "Landschaftsschutz" und trotz hoher Subvention haben viele Bauern keinen Bock darauf. Inzwischen wird das immer öfter ehrenamtlich gemacht und die Verstrauchung hat trotzdem bereits eingesetzt. Über ein Gemüsefeld Folie spannen, um Wasser zu sparen und die Temperatur zu erhöhen ist absolut sinnvoll. Problem ist - aber auch nur lokal, unter Umständen - der Wasserverbrauch --92.202.34.147 14:17, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du meinst wohl, dass ein ohne Silage gefüttertes Rind die absolute Ausnahme ist. Für Industrieländer gilt dies sicherlich. Nichtsdestotrotz ist ein Großteil der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche für den Anbau von pflanzlichen Nahrungsmittel nicht geeignet. Bei einem Verbot der Produktion tierischer Nahrungsmittel blieben diese Flächen ungenutzt.--178.26.20.42 14:31, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum genau soll ein Großteil der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche für den Anbau von pflanzlichen Nahrungsmitteln nicht geeignet sein, sofern man sich dabei nicht auf Monokulturen beschränkt? --Furescht (Diskussion) 15:26, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann versuch doch mal auf einer Almwiese, in der russischen Taiga, in der mongolischen Steppe, der afrikanischen Savanne oder dem anatolischen Hochland pflanzliche Nahrungsmittel anzubauen. Die dort lebenden Viehhirten werden sich sicherlich köstlich amüsieren. --178.26.20.42 15:36, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich genauso, wie wenn man sie nach ihrer Exportquote befragt. Beides dürfte vergleichbar unrentabel sein, warum sonst würde man sich auf den Eigenbedarf beschränken? --Furescht (Diskussion) 20:59, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von den Almwiesen der Alpen wird Käse exportiert, vom anatolischen Hochland wird Käse und Schaf- und Ziegenfleisch an die türkischen Großstädte geliefert, aus der argentinischen Pampa kommt Rindfleisch, Norwegen liefert Zuchtlachs aus ackerbaulich nicht nutzbaren Fjorden die Flächen, die weltweit zur Austern, Garnelen oder Muschelzucht genutzt werden, sind zum Ackerbau ebenfalls nicht geeignet. --178.26.20.42 21:54, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Verringerung des Fleischkonsums würde zusätzlich auch eine Verringerung des Anbaus von Futtermitteln bedeuten, und an der Herstellung von Saatgetreide und Pflanzenschutzmitteln hängt eine Milliarden-Dollar-Industrie. Was das bedeutet, kann man vielleicht an den Bemühungen zur Verringerung des Tabakkonsums abschätzen. Tabak wird auf weniger als einem Prozent der nutzbaren Agrarfläche angebaut, Futtermittel auf etwa 1/3. Es gibt kaum Argumente, die für das Rauchen sprechen, für den Fleischverzehr dagegen schon. Trotzdem hat es die Tabaklobby über Jahrzehnte geschafft, gesetzliche Einschränkungen zu verhindern oder abzuschwächen. Die Lobby-Macht der Fleisch- und Futtermittelproduzenten dürfte erheblich größer sein. --Optimum (Diskussion) 14:22, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Welche Argumente sollen das eigentlich sein, die dafür sprächen, außer jetzt dem Geschmack? --Furescht (Diskussion) 15:33, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bis zu einem eventiuellen Verbot ist es sicherlich noch sehr weit hin. Der prozentuale Fleischkonsum in den westlichen Ländern ist allerdings in den letzten Jahrzehnten dramatisch gestiegen, in Ländern, die am Anfang eines Wirtschaftsaufschwungs stehen, tut er das auch regelmäßig. Im Zusammenhang mit dem Bevölkerungswachstum wird das zu ernsten Schwierigkeiten führen. Aber deshalb muss Fleisch noch lange nicht verboten werden. Es genügt (wieder) weniger zu essen. Und mehr als nur die extraschönen Teile.
Der aktuelle Vegetarismus-/Veganismus-Hype scheint mir zu einem erheblichen Teil übrigens eine Distinkionsgeschichte zu sein. Da sich längst jeder Proll ein Stück Fleisch leisten kann, hebt man sich eben durch den ostentativen Verzicht darauf von ihm ab. Und kauft dann regional und saisonal seine Pastinaken für teures Geld beim Hofgut seines Vertrauens – das kennt der nicht und kann sichs auch nicht leisten.
Rainer Z ... 19:02, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht zu vergessen den aktuellen Grill-Hype, in dem man sich mit Gas-Grill, Smoker und allerlei anderen Utensilien auszurüsten pflegt, um sich von der breiten Masse abzuheben, was aufgrund eben dieses Hypes zunehmend schwieriger wird. Der Fleisch-Hype hat inzwischen sogar eine eigene Fernsehsendung hervorgebracht. --Furescht (Diskussion) 21:08, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, beliebtestes Lebensmittel zur Distinktion ist aktuell wohl H2O in Flaschen abgefüllt und um die halbe Welt transportiert. --178.26.20.42 19:16, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei uns glaub ich das eher nicht. Mineralwasser kann sich bei uns im Prinzip jeder leisten (kostet z.B. beim Billa ab €0,29 für eine 1,5l-Flasche) und wird auch von fast jeder Schicht konsumiert. mMn entscheidet man sich eher aus praktischen Gründen fürs Mineralwassser, z.B. wenn man unterwegs ist und kein Wasser von zuhause mitgenommen hat oder wenn man in einer Gegend lebt, in der das Leitungswasser nicht die beste Qualität hat (sowas gibts auch in "westlichen" Ländern noch) oder einfach nicht gut schmeckt (letzteres trifft z.B. bei "hartem" Wasser zu). --MrBurns (Diskussion) 19:24, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du bist wohl nicht hip [5][6][7]. --178.26.20.42 19:32, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
ES gibt von fast Allem eine sauteure Luxusvariante. Mir wäre aber noch nicht aufgefallen, dass diese Luxuswasser eine größere Verbreitung haben. Den meisten Menschen wird wohl aufgefallen sein, dass es keien groß0en Unterschiede zwischen verschiedenen Mineralwassern gibt und wenn man angeben will, gibts wohl Sachen, die besser geeignet sind, als Mineralwasser... --MrBurns (Diskussion) 19:41, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zur Distinktion gehört ja gerade, dass man etwas macht, was KEINE „größere Verbreitung“ hat. --178.26.20.42 19:48, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hab gerade den neuesten „letzten Schrei“ entdeckt: Wasser für 25 Euro pro 100 ml. Man braucht aber „nur“ ein paar Tropfen um sein gewöhnliches Leitungswasser in hochwirksames „Himalaya Experimentierwasser“ zu verwandeln [8]. Soll aber trotzdem nur H2O enthalten und kein LSD. --178.26.20.42 20:05, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Darauf, daß die Menschen sich stammesgeschichtlich als Omnivoren entwickelt haben deutet einerseits die Entwicklung technischer und sozialer Fähigkeiten hin, etwa zu Sammeln, zu Jagen, zu Fischen, zu Hüten, zu Züchten, Ackerbau zu betreiben etc., andererseis die innere Physiologie, etwa die Zahnformen, der Verdauungstrakt, die Länge des Darmes, der zurückgebildete Blinddarm, nicht zuletzt die damit verbundene Abhängigkeit von Vitamin B12-Quellen. Offenbar hat sich der Mensch parallel mit anderen Tieren entwickelt, die ihm gegebenenfalls als Beute-, Arbeits- oder Nutztiere dienen konnten.

Ein Ausstieg aus dieser Entwicklung, und etwa zum Veganer zu werden, ist möglich, aber erfordert bestimmte Ergänzungen, insbesondere von Vitamin B12-Quellen, und einen kulturellen Bruch mit der bisherigen Entwicklung. Andererseits scheint es eher illusorisch, für die Weltbevölkerung, oder auch nur in einem einzelnen Land, so einen Bruch mit der bisherigen Entwicklung vorzuschlagen, herbeiführen und durchsetzen zu wollen.

Die Viehwirtschaft produziert besonders viele Treibhausgase, und wesentlich mehr als etwa die Geflügel oder Schweinezucht. Produktion von Rindfleischprotein erfordert bis zum fünffachen der Futtermenge, die für Milchprotein notwendig ist, wobei sich dieses Verhältnis mit steigender Produktionsintensität einander annnähert. Die Landwirtschaft in entwickelten Ländern wie Europa und Noramerika ist am intensivsten, und dadurch effizientesten in der Produktion von Fleisch- und Milchprotein per eingesetzem Futterenergie in der Viehwirtschaft. vergl. die Studie Biomass use, production, feed efficiencies, and greenhouse gas emissions from global livestock systems, 2013. Andererseits haben gerade diese entwickelten Länder auch den höchsten pro Kopf-Konsum, was diese u.A. von der Bill und Melinda Gates-Stiftung geförderte Studie m.E. unzureichend beachtet, und weshalb es fragwürdig erscheint, den weniger entwickelten Ländern ihre extensive Landwirtschaft ausreden zu wollen, Rosenkohl (Diskussion) 00:23, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt nicht immer mehr Veganer. Die Medien ziehen nur das gleiche ab wie damals als das Vegetariertum aufkam. Es wird darüber berichtet als wäre die Hälfte der Bevölkerung Veganer. In der Realität gibt es so gut wie keine und wenn dann meist Frauen die denke das dies irgendwas mit gesunder Ernährung zu tun hätte, weil Ihnen das Frauenmagazine so erklärt haben und die das für ein bis zwei Monate durchhalten. Die veröffentlichte Meinung/Realität und die Öffentliche sind zwei völlig unterschiedliche Dinge, meist sogar konträr. Oder kennst du irgendwelche langjährigen Veganer? --109.84.3.244 16:36, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Den teilweise quellenlosen Angaben und Schätzungen verschiedener Veganervereine zur Anzahl der Veganer sollte man m.E. weniger Vertrauen schenken. Jedoch gibt es eine Reihe von Umfragen, z.B.:

  • Laut der Zusammenstellung unter http://www.imaner.net/panel/statistics.htm scheint es, daß die Zahl der Veganer in den USA zwischen 1997 (1,0 %) und 2008 (0,5 %) sowie in Großbritanien zwischen 1997 (0.2 %) und 2007 (0,3 %) ohne klaren Trend fluktuiert hat.
  • Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Gallup im Zeitraum 9.-12. Juli 2012 ergab eine Quote von 2% Veganern in den USA.[9]

Für Deutschland gibt es folgende Umfrageergebnisse:

  • Laut Nationale_Verzehrsstudie_II, Teil 1, Diagramm auf S. 98 gab es im Untersuchungszeitraum zwischen November 2005 und Januar 2007 0,1% weibliche und keine männliche Veganer.
  • Laut Meinungsforschungsinstitut YouGov gab es im Zeitraum 27. Mai 2014 bis 17. Juni 2014 0,4% "Flexi-Veganer", die "zumindest selten Fleisch oder Fisch oder Eier oder Milchprodukte" essen und 0,7% "konsequente Veganer", [10] (24 Seiten pdf), S. 10.

Demnach liesse sich für Deutschland und die USA schon ein Anstieg der Zahl der Veganer innerhalb der vergangenen ca. 9 Jahre vermuten, Rosenkohl (Diskussion) 00:23, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

In Vitro Fleisch ist die Zukunft. Übrigens ist vielleicht nicht die Anzahl der selbsterklärten Veganer ect. gestiegen, aber der Fleischkonsum geht seit Jahren zurück. (stiftung warentest 06/2015--85.181.212.112 02:25, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In-vitro-Fleisch ist zurzeit noch in einem frühen Forschungsstadium. Es ist daher noch überhaupt nicht abzusehen, ob es überhaupt in der Lage sein wird, landwirtschaftlich erzeugtem Fleisch Konkurrenz zu machen. Von daher halte ich es für Glaskugelei, In-vitro-Fleisch als Zukunft zu bezeichnen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:10, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja ausser das (wirklich sehr frühes anfangsstadium)World's first lab-grown hamburger taste test . 1 Milliarden investition und nächstes Jahr kannsts im Supermarkt kaufen oder zuhause züchten. Aus 10 Muskelzellen 50k Tonnen Fleisch, take that.--85.181.212.112 20:35, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In-vitro-Fleisch ist auf absehbare Zeit viel zu teuer, vergl. [11]. Fleischähnliche Bisstextur kann viel einfacher hergestellt werden, z.B. mit Seitan, daß allerdings als nicht besonders gesundheitsfördernd gilt. Milchprodukte wie Quark, Joghurt, Kefir und Käse sind eine etablierte, uralte, variantenreiche, kostengünstige und relativ Treibhausgas-arme Methode der Versorgung mit tierischen Proteinen, Rosenkohl (Diskussion) 00:56, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann muß ich doch nochmal was antworten. Milchprodukte sind keinesfalls eine sinnvolle Austauschmöglichkeit für Fleisch. Das liegt schlicht daran, da Kühe nur regelmäßig Milch geben, wenn sie kalben. Also ein ethisches Dilemma, ob man die Jungkälber nach der Geburt besser tötet (nach deutschem Recht verboten), oder aufzieht, und verzehrt. Ich wiederhole mich immer wieder gern, wir befinden uns vor allem deshalb in der Sackgasse, weil wir zu wenig von den getöteten Tieren verzehren, und stattdessen im Gesundheitswahn nur wenige Fleischteile für wünschenswert in der Ernährung halten. Leider wird dies auch von Strömungen wie BIO und Nachhaltig nicht konsequent verhindert, sondern man konzentriert sich nur auf Teilaspekte, als ob das die Lösung wäre. … Jahr 2022 … die überleben wollen ist zwar noch 7 Jahre hin, aber ich warte da bereits seit 30 Jahren drauf, wie sich diese Vision erfüllt. Mag es auch sein, daß es keine Planktontäfelchen sind, so sind wir mit Seitanprodukten, und der neuen Rügenwalder Vegikampagne auf dem direkten Weg dahin. Denn paniert man für uns Deutsche den Brei nur kräftig, und stellt ne Flasche Ketchup dazu, klingt vegan gar nicht mehr so böse :) [12] nur gesund ist dieser bissfeste Eiweiß-Öl-Brei auch nicht wirklich. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:19, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

6. Juni 2015

Erhaltung alter Bücher

Ich bin im Besitz eines alten evangelischen Gesangbuches meiner Großmutter aus dem Jahre 1880, an dem ich sehr hänge, aber das trotzdem langsam vom Schimmel zerfresssen wird und mehr und mehr zerfällt. Ich würde es gerne für meine Kinder erhalten und möchte es nicht verkaufen. Was kann ich gegen den Zerfall selbst tun?

--88.152.106.42 21:07, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Trocknen.--5.146.173.221 21:20, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt spezialisierte Buchbinder oder auch echte Buchrestauratoren, bzw. Papierrestauratoren, ist aber ziemlich aufwendig und nichts für Bastler. Ohne grünliche Papieranalyse würde es auch gar nichts bringen. Trocken, dunkel, kühl und säuerefrei aufbewahren (Schachtel aus säurefreien Karton) ist aber sicher die Maßnahmen, die man zuerst auch selbst machen kann. Im Notfall kann man ein nasses Buch auch tiefkühlen, bis man den richtigen Fachmann findet. Es gibt dazu auch gute Literatur, aber es ist eine wirkliche Wissenschaft für sich. Archivare und Bibliothekare wissen Bescheid. -- Ilja (Diskussion) 21:45, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du solltest das Buch an einem sauberen, gut belüfteten Ort lagern. Sollte das Buch noch feucht sein, muss es schnellstmöglich getrocknet und getrennt von anderen Büchern gelagert werden. Ohne irgendwelche Hilfsmittel kannst du den Zerfall damit aber höchstens verlangsamen, nicht aber stoppen oder beheben. Archive lassen geschimmelte Exemplare gern sterilisieren, etwa mit Strahlen oder durch Begasung mit Ethylenoxid. Das sorgt vor allem dafür, dass keine lebensfähigen Sporen mehr vorhanden sind, wobei Sporen auch nach Jahrzehnten und Jahrhunderten noch lebensfähig sein können, wenn wieder die richtigen Bedingungen eintreten. Eine Strahlenbehandlung ist für die Substanz nicht gut. Ethylenoxid ist, richtig eingesetzt, sehr schonend für das Buch und löst das Problem, aber es ist teurer als eine Bestrahlung. Es gibt Firmen, die sich auf solche Behandlungen spezialisiert haben und es gibt strenge Sicherheitsvorkehrungen für die Benutzung dieses Gases. Das kostet irgendwas zwischen 50 und 150 € pro Regalmeter. Wenn du nur ein einziges Buch haben solltest, wird das - dafür, dass es halt nur ein einziges Buch ist - vermutlich recht teuer. --88.130.123.63 22:03, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. ich würde die Seiten abfotografieren und dann auf ner Festplatte und 2-4 DVDs speichern und jedes Jahr die Lesbarkeit nachprüfen... dann kann man wenigstens noch den Inhalt lesen... 2. der Gegenstand selbst ist aber wohl so eine Art Teddy-Bär, den man ja nicht einmal durch einen Baugleichen ersetzen kann... dazu fällt mir nix Besseres ein, als das was die anderen drei schon getippt haben... --Heimschützenzentrum (?) 22:17, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht auf CDs, DVDs oder Flashspeichern speichern. Auf zwei verschiedenen Festplatten speichern. Lesbarkeit jährlich prüfen und bei Leseproblemen andere Platte auf neue Platte umkopieren und problematische Platte mit anderer Aufgabe betrauen oder entsorgen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Papierzerfall bei einem massenproduzierten Buch von 1880 kommt schon von der im Papier selbst enthaltenen Säure, daran ändert dann auch eine Aufbewahrung in trockener und säurefreier Umgebung nicht mehr viel. --Sitacuisses (Diskussion) 10:22, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, grds. zerfällt die Substanz. Aber an der Geschwindigkeit kann man auch mit einfachsten Mitteln einiges drehen. Lager mal zwei identische Exmplare eines Werks, das Eine kühl, dunkel, trocken, gut belüftet und das Andere warm, im Sonnenlicht, feucht und in Isolieratmosphäre. Den Unterschied kann man nach wenigen Monaten sehen. --88.130.87.105 13:56, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Werden diese Bücher nicht im Vatikanstaat wie im Film Da Vinci Code in Vakuum oder Sauerstoffarmer Luft gelagert? --185.51.85.16 10:27, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Evangelische Gesangbücher werden im Vatikanstaat sicherlich im Giftschrank aufbewahrt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:53, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, dass das gar kein Schimmel, sondern säurebedingter Papierzerfall ist, der leider alle Massendrucksachen des 19. Jahrhunderts betrifft. Sterilisation hilft da wenig, es soll aber Verfahren zur Entsäuerung von Papier geben, die sich aber nur bei wertvollen Büchern rentieren. Dem Fragesteller rate ich, die genaue Ausgabe des Gesangbuches herauszufinden und dann nach einem Digitalisat zu recherchieren. Möglicherweise hat sich schon jemand die Mühe gemacht, sodass der Fragesteller sein Exemplar nicht durch komplettes Abscannen noch vollends ruiniert. --Rôtkæppchen₆₈ 14:41, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt leider. Seit dem späten 19. Jahrhundert waren neuartige Verfahren zur Papierherstellung üblich, die dummerweise kein dauerhaftes Papier ergaben. Holzschliff, Säure – ungute Mischung. Im Prinzip kann man sogar da was machen, aber es kostet richtig viel. Trocken und dunkel aufbewahren reicht jedenfalls nicht. Rainer Z ... 20:50, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut Artikel Papierzerfall soll dieser minderwertige vegane Leimersatz seit 1807 verwendet worden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also ich denke hier dass es schon darum geht das Exemplar an sich zu erhalten. In irgendeiner Bibliothek liegt es (vllt. auch schon digitalisiert), aber dass hilft einem wenig wenn es darum geht sein Erbstück zu erhalten. Am ehesten mal in einer großen alten Stadtbibliothek nachfragen, die haben das Problem öfter.--Antemister (Diskussion) 22:08, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was ist ein Giftschrank in Vatikan und bringt meine vorgeschlagene Methode wie im Film nichts?--185.51.85.16 23:40, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe Remota und Index Librorum Prohibitorum. Vakuum oder Schutzatmosphäre verhindern den Säurefraß nicht, da das „Ätzmittel“ bereits bei der Papierherstellung zugesetzt wurde. Auch überleben Schimmelpilzsporen – falls das tatsächlich Schimmel sein sollte – Vakuum oder Schutzatmosphäre. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Service: Neben Artikeln zur Zensur und Remota haben wir noch: Vatikanische Apostolische Bibliothek (Biblioteca Apostolica Vaticana), weiterhin siehe auch Wolfgang Reinhard: Einblick in den Giftschrank des Vatikans, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 31. Oktober 2005 sowie Norbert Mayer: Der unglaubliche Giftschrank des Vatikan, Die Presse 19. April 2012 und über den Giftschrank der Bayerischen Staatsbibliothek: Christina Hoffmann: Wohin mit einer ganzen Kiste Hitler?, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 9. Oktober 2007. --2003:45:4658:20E0:4992:EEEA:3A92:8B29 04:31, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Frage war: Was kann ich gegen den Zerfall (eines einzelnen Buches) selbst tun? nicht: wo gibt es Schlimmeres im Weltgeschehen. Wie oben erwähnt: trocknen und einfrieren. Do-it-yourself crash-Kurs: getrocknet wird in einem luftigen warmen Raum, auf dem Wäscheständer oder zwischen den Arm- oder Rückenlehnen von zwei Stühlen (aufgeklappt, die Seiten lose nach unten hängend). Die radikale Löschpapier-und-Bügeleisen-auf-niedrigster-Stufe-Methode ist nicht geeignet. Das Buch wird anschliessend so fest und so luftdicht wie möglich in eine Lage Zeitungspapier eingewickelt, fest mit Klebeband für Umzugskartons verklebt, dann in einen luftdichten Tiefkühlbeutel gestecken, nochmal verklebt und in der zuvor auf die kälteste Stufe gebrachten Tiefkühltruhe eingefroren, d.h. etwas amateurhaft so gut wie daheim halt möglich schockgefrostet. Dort bei niedrigster Temperatur 48 Stunden 'frieren' lassen, vorsichtig auspacken, 'fächeln' und noch einige Zeit flach und aufgeklappt liegen lassen, schliesslich zuklappen und beschweren. Der Muff verschwindet und vorher ggf durch Schimmel verklebte Seiten lassen sich wieder öffnen. Diese notdüftige Erste-Hilfe-Ersatzlösung hat - wurde auch gesagt - nur vorübergehende oberflächliche Wirkung und ersetzt keine professionnelle Behandlung zwecks restloser Dekontaminierung und dauerhafterer Erhaltung. Siehe auch Arbeitshilfe zum Umgang mit Schimmel in Archiven. Profis sitzen u.a. dort und unterbreiten Kostenvoranschläge, die für Privatpersonen geringer ausfallen könnten als erwartet. Ein Buch mit Familiengeschichte wäre mir einen hohen Preis wert. --CEP (Diskussion) 04:11, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

7. Juni 2015

Kompliment!

ICH BEGRÜSSE EURE TÄTIGKEIT; ok?


Ich möchte hier mein Lob zum Ausdruck bringen, für die erstklassige Arbeit Eurer Mitarbeiter. Echt deutsch sehr ausführlich, aber klar verständlich. Macht bitte weiter so, wir brauchen Euch ab und zu.... Arno vom Steinhuder Meer. --2.160.156.253 09:16, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Tritt ins Glied, ab und zu weißt du bestimmt auch was :-) das hier lebt vom Mitmachen! --Kreuzschnabel 11:48, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mann, Kreuzschnabel, nicht so grob ! Ist doch nett, wenn jemand mal Wiki würdigt ! (Spenden darf aber auch ...)Hasselklausi (Diskussion) 14:08, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für dieses nette Kompliment! Lassen wir das einfach mal so stehen. --84.59.22.173 14:18, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unsere Mitarbeiter sind somit alle, die was wissen, ob registriert oder nicht! Hasselklausi (Diskussion) 22:15, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man die Willkür einiger selbsternannter Auskunft Aufpasser weg lässt, dann stimme ich zu.--85.181.212.112 02:11, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schweizer Prepaid-SIM ohne Wohnsitz in der CH tatsächlich (kurzfristig) möglich?

Ist es tatsächlich (praktisch) möglich, in der Schweiz eine günstige Prepaid-Karte zu kaufen und zu aktivieren (z.B. Aldi, Coop oder ähnliches), wenn man dort keinen festen Wohnsitz hat, keinen Ausländerausweis und keine Grenzgängerkarte? Die offiziellen Infos bleiben eher nebulös und die Registrierungsseite von Aldi Suisse Mobil verlangt zwingend eine Angabe zum Ausländerausweis (sonst keine Registrierung möglich). Fragt sich, ob das nur schlecht programmiert ist oder in der Praxis wirklich ein Hindernis. Coop verlangt das laut Formularen nicht, aber in der Praxis scheint das auch nicht einheitlich gehandhabt zu werden.

--gdo 14:02, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Als Ansatz: Wenn sich die Rechtslage in den letzten Jahren nicht geändert hat: So circa 2010 ging das bei der Post ohne Probleme. 2011 schrieb das auch Spiegel Online. --FGodard||± 14:27, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Natürlich geht das, da ist gar nichts nebulös. Ich habe noch nie meinen Wohnsitz nachgewiesen um eine Prepaid-Karte zu bekommen. Was schon lange nicht mehr geht, sind bar bezahlte anonyme Prepaidkarten. Terrorismusabwehr und so, bevor es für die schlimmen Finger die Möglichkeit gab, E-Mail zu verwenden. Wenn Giraldillo keine "offiziellen Infos" findet, bedeutet das es ist nicht verboten und somit erlaubt. Rechtsstaat und so. Wenn sich aldi-mobile.ch (registriert unter DE-45481 Muelheim an der Ruhr) etwas bürokratisch aufführt, hängt das nicht unbedingt mit der Schweizer Rechtslage zusammen. --178.192.35.117 16:26, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Wohnsitz in der Schweiz ist nicht nötig. Du musst dich aber «anhand eines gültigen Reisepasses, einer Identitätskarte oder eines anderen für den Grenzübertritt in die Schweiz zulässigen Reisedokumentes» registrieren lassen, siehe Art. 19a. Erfassung von Personendaten beim Verkauf von Prepaid-SIM-Karten der Verordnung über die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs. --= (Diskussion) 02:25, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ähnlich wie =, also: Wenn du vor Ort bist, kannst du direkt die dir passende Prepaid-SIM-Karte kaufen. Zumindest bei den Shops "klassischer" Netzbetreiber, also in Swisscom, Salt oder Sunrise-Shops, sollte das definitiv kein Problem sein. Einfach dürfte der Prozess auch bei der Post, bei den Kiosken, beim Coop oder in der Migros sein. Du brauchst einfach nur deinen Personalausweis/Pass. Schwieriger wird es, wenn du eine aus der Ferne bestellen möchtest (ich selbst musste auch in Deutschland zu einem T-Online-Shop gehen, um überhaupt eine T-Online-Karte kriegen zu können).
Wenn es um mobiles Internet geht: Vergleich aller möglichen Prepaid-Angebote--Filzstift  14:38, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eichhörnchen

Warum sieht man eigentlich in Stadtparks häufig Eichhörnchen aber im Wald nie? Am scheuer sein kanns nicht liegen da man selbst wenn man stundenlang still auf dem Jägerstand sitzt keine sieht.--109.84.1.134 14:58, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also ich sehe im Wald immer mal wieder Eichhörnchen (die sind halt flink auf den Bäumen), außerdem Rehe und auch mal Hasen... Vermutlich sind die Eichhörnchen in Parks usw. einfach mehr an Menschen gewohnt und weniger scheu. -- -- bgfx - Diskussion 15:05, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sind am Jägerstand keine Futterbäume für Eichhörnchen. Oder es die falsche Tageszeit. Eichhörnchen sind tagaktiv. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:56, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jägerständ(e) :) Man hockt nicht auf nur einem rum sondern abwechselnd mehreren verschiedenen, je nachdem aus welcher Richtung der Wind weht. Das wäre schon ein beeindruckender Zufall wenn die alle unter Eichhörnchenundfreundlichen Bäumen stehen würden. Ich gehe aber auch gerne wandern (Bayern). Und ich sehe absolut nie ein Eichhörnchen. Anderen scheuen Tieren wie Hasen und Rehen läuft man oft über den Weg. --109.84.3.244 16:42, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erweitere dich um einen Hund mit gesundem Jagdtrieb. Meiner sichtet im Wald andauernd Eichhörnchen; wenn er an der langen Schleppleine ist, springt er hinterher und bellt dann den Baum hinauf: „Komm runter, das ist unfair!“ --Kreuzschnabel 19:53, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit der Gewöhnung spielt vielleicht eine Rolle, aber es ist wohl auch ne simple Frage der Notwendigkeit: Im Wald hat doch alles viel mehr Rückzugsmöglichkeiten, alles ist verschachtelter, besser gedeckt und weitläufiger, da verteilt sich sowas ganz anders. Und es besteht einfach weniger Anlass für Begegnungen dieser Art. Was ja nicht nur für Eichhörnchen gilt, sondern eigentlich für alles, was nicht Kleinstlebewesen ist: Ich hab z.B. noch nie wilde Wildschweine gesehen. Die Male, dass ich mitten im Dickicht (und nicht aus dem Auto von der Straße aus) Rehe zu sehen bekamm, kann ich an zwei Händen abzählen. Und dabei wohn ich quasi im Wald. Ohne es zu wissen, würde ich außerdem darauf spekulieren, dass die Eichhörnchendichte in städtischen Parks und ausreichend grünen Vorstädten mittlerweile weit höher sein dürfte. Kein Wunder, das sind Kulturfolger, die haben da eine echte Nische gefunden, manche füttern die ja sogar. (Meine Mutter macht das.) Hinzu kommen sicher visuelle Faktoren, denn wenn ich im Wald mal Hörnchen sah, dann auch am ehesten an/auf Wegen oder Lichtungen. Auf erdigbraunem Untergrund machen die sich nun mal nicht so gut wie auf dem offenen Rasen des Stadtparks oder im Garten. -ZT (Diskussion) 04:14, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tja, ich bin am Saupark Springe aufgewachsen, da sind kreuzende Wildschweine eine zwar nicht alltägliche, aber auch nicht ungewöhnliche Nebenerscheinung eines Waldspaziergangs. Man hat uns in zartem Alter ermahnt, von Bachen mit Frischlingen respektvollen Abstand zu wahren, damit war allen Sicherheitsvorschriften Genüge getan :-) --Kreuzschnabel 07:10, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch im Wald kann man gut Eichhörnchen beobachten, aber da muss man genug Zeit und Geduld und vielleicht Fernglas mitbringen, im Park oder auf Friedhöfen werden die Eichhörnchen oft reichlich gefüttert und sie werden deswegen richtig zutraulich, verlieren ihre natürliche Furcht, aber auch die „Würde“. Tiere, die Nahrung betteln sind zwar putzig, aber nicht mehr ganz so natürlich. Und die Menschen vergessen, dass es dann aber immer noch Wildtiere sind und nicht einfach nur TV-Darsteller. Als Junge wolte ich im Stadtpark ein Eichhörnchen, das ihr Nüsse bei mir fleissig abholte, auch einmal bisschen streicheln, es biss mich sehr kräftig und tief, es war ein reinster Blutbad, wie im Krimi. Viel später sah ich einmal im Frühlingswald zu, als ein Eichhörnchen ein Vogelnest ganz fleißig ausräumte (es fütterte damit ihre Jungen), da dachte ich mir dabei: Ja! Etwa so könne ich diese netten hübschen Plüschtierchen inzwischen auch! -- Ilja (Diskussion) 09:59, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Eichhörnchen sind jetzt alle bei der Army. --94.219.10.62 23:56, 10. Jun. 2015 (CEST) scnr[Beantworten]

Medizinische Erkenntnisse aus der NS-Zeit

Gibt es eine Liste von medizinischen Erkenntnissen, die in der NS-Zeit z.B. durch Mengeles Forschung gewonnen wurden, und heutzutage aufgrund ethischer Richtlinien nicht mehr gewonnen werden könnten?

Oder besser gesagt: was würde der heutigen Medizin an Wissen und Technik fehlen, hätte es das Dritte Reich und seine Grausamkeiten nie gegeben?

93.104.105.133 21:49, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Meines Wissens nichts. Neben allen ethischen Problemen hat das nicht mal Erkenntnis gebracht. -- southpark 22:17, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einzelne Erkenntnisse aus der Überlebensmedizin und der Sulfonamidforschung wurden wohl nach dem Zweiten Weltkrieg weitergenutzt. Auch wurde viele aus Naziopfern angefertigten anatomische Präparate teils bis in die jüngste Zeit in Forschung und Lehre verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also die Frage ist so mißverständlich gestellt, denn sie setzt die auch damals gegen die Ethik verstoßenden Experimente weniger Ärzte mit der gesamten Medizin in Deutschland zwischen 1933 und 1945 gleich. Das ist sowohl wissenschaftlich als auch historisch überflüssig. Ein Beispiel ist vieleicht das Leben von Ferdinand Sauerbruch, dessen Haltung die Vielfalt an Standpunkten zeigt, denn gleichzeitig für den kriegswichtigen Einsatz von Giftgas in KZs forschen und den Kriegserfolg zu fördern, gleichzeitig aber kein Antisemit zu sein, und die Euthanasie abzulehnen sind da Facetten schon ein und des selben Lebens. Durch meinen Wohnort bin ich etwas mit der Geschichte des Kaiser-Wilhelm-Instituts vertraut. Dieses kooperierte im großen, häufig jedoch allgemein unbekannten Umfang, mit dem Personal in den Konzentrations- und Vernichtungslagern. Da ein großer Teil dieser Wissenschaftler nach 1945 entweder als un- oder gering belastet galten, fanden sie sich schnell in wesentlichen Positionen der deutschen Wissenschaft in Ost- wie Westdeutschland wieder. Das ganze kombiniert mit den vorhandenen Präperaten Ermordeter und Verstorbener, welche aus der NS-Zeit stammten. Darum kannst Du alle Grundlagenforschung aus der Zeit zwischen 1945 und 1965 als NS-belastet ansehen, was zB. Neurologie, Erbkrankheiten und selbst unverfängliche Themen wie Krebs- und Seuchenforschung mit einbeziehen. Das ganze garniert durch eine jahrzehntelange Verschweigetaktik der Wissenschaft, welche eine solche Liste immer als Anklageschrift, und nicht vollständige Analyse erscheinen lässt. Es gibt jedoch heute an den meisten Instituten dafür umfangreiche Rechercheergebnisse, die aber wohl nicht als "Liste" verkürzt nachzulesen sind. Ein andere Beispiel ist Hans Hinselmann. Allgemeine Anerkennung, trotz der begangener Verbrechen, und die Ergebnisse werden bis heute gelehrt und weiterentwickelt.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:33, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe gehört, die umfangreichen wie grausamen Menschenversuche zu Kälte- und Höhendrucktoleranzen wurden unter anderem bei der NASA für den Beginn der bemannten Raumfahrt ausgewertet. Allgemein sollen die heute bekannten Letalitätsraten für bestimmte Umweltbedingungen dieser Art bei diesen Menschenversuchen gewonnen worden sein. Benutzerkennung: 43067 23:05, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tatsächlich sind eine große Anzahl der Forschungsergebnisse aus der NS-Zeit weiterverwedet worden und bilden bis heute das Fundament darauf aufbauender Forschungsergebnisse. Es würde eine Menge an Grundlagenwissen fehlen ohne diese Forschungsergebnisse. Dazu gab es vor längerem (90er?) mal aine Diskussion, ob man alle diese Forschungen wiederholen sollte, um im Nachhinein ethisch saubere Ergebnisse zu bekommen. Dies ist aber wieder verworfen worden, weil es einerseits sehr viele Forschungen an sehr vielen Menschen waren und weil außerdem viele der Studien so unetisch waren, daß es keinen ethisch vertretbaren Ersatz geben kann. Listen dazu gibt es also, allerdings weiß ich nicht, wo und ob die für Außenstehende zugänglich sind. --84.59.22.173 23:31, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also ich habe schon mal so eine Frage gestellt, "Welche Erfindungen hätten wir ohne den zweiten Weltkrieg nicht?" da wurde mir neben alltäglichen Dingen wie Panzerfaust, fanta und Düsentriebwerken auch medizinische "Errungenschaften" aufgeführt, zum Beispiel dass es kein Penicilin und kein Paracetamol geben würde. Es gibt den Brief von 1940 (?) von der Firma Bayer und Beiersdorf heute noch im Internet, wo diese bei einem KZ "neue" zwangsinhaftierte Versuchspersonen "bestellt" haben, weil die letzten mittlerweile am Chemiemüll von denen gestorben waren. (Wenn man das nochmal liest verliert man den Glauben an die Menschheit). Und soweit ich mich erinnere wurde auch diese erste vernünftige Taucherflasche und ein Uboot durch "medzinische Menschenversuche" (sprich: Mensch rein in ein Test Uboot und abtauchen lassen, schauen wann es kaputt geht und ab welcher Tiefer der Mensch niemals es nach oben schaffen kann) entwickelt.. soviel zum medizinischen Teil, was andere Menschen (unter anderem Juden, Zigeuner..) ertragen mussten .. --185.51.85.16 23:53, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Selbst wenn es solche Erkenntnisse gäbe, wären sie immer noch wissenschaftlich wertlos, weil die Reproduzierbarkeit eines Experiments nach modernem Wissenschaftsverständnis unabdingbar ist. Aber da wurden sowieso durch die Bank keine brauchbaren Erkenntnisse gewonnen. Obwohl die Nazi-Ärzte (wie Mengele) in ihren Möglichkeiten, an KZ-Insassen Menschenversuche vorzunehmen, eine nie dagewesen Chance für die Medizin erblickten, die unbedingt genutzt werden müßte (O-Ton Mengele: „Die gibt es nie wieder, diese Chance“) – haben sie praktisch nur sadistisches dummes Zeug angestellt. Der Artikel Josef Mengele ist da allgemein ganz aufschlußreich. Aber auch zum Beispiel die immer wieder angeführten Unterkühlungsexperimente in Dachau waren Schrott:

This review of the Dachau hypothermia experiments reveals critical shortcomings in scientific content and credibility. The project was conducted without an orderly experimental protocol, with inadequate methods and an erratic execution. The report is riddled with inconsistencies. There is also evidence of data falsification and suggestions of fabrication. Many conclusions are not supported by the facts presented. The flawed science is compounded by evidence that the director of the project showed a consistent pattern of dishonesty and deception in his professional as well as his personal life, thereby stripping the study of the last vestige of credibility.

(Und der letzte Satz ist noch zurückhaltend formuliert.) Wir wollen mal den Nasa-Astronauten wünschen, daß sie nicht in Raumschiffen sitzen, die man aufgrund derartiger Forschung konstruiert hat. --sko (Diskussion) 01:02, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Erfahrene Ingenieure führen grundsätzlich eigene Versuche durch. Wissenschaft dient da nur der groben Abschätzung, welche Ideen von vorneherein aussortiert werden müssen. -- Janka (Diskussion) 01:11, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, wertlos sind sie nicht, sondern im Gegenteil sogar unersetzlich, eben weil man solche Experimente heutzutage nicht wiederholen kann. "Reproduzierbar"im wissenschaftichen Sinne sind sie zwar, aber die gewandelte Ethik steht dem entgegen. Klar waren auch einige Pflaumen dabei, aber vieles war auch aussagekräftig und wurde weiterverwendet. Wenn der Mengeleartikel das unterschlägt, ist das POV. Mengeles Vorgehen war zweifelsfrei menschenverachtend, aber seine Forschungsergebnisse waren teilweise durchaus tragfähig. Das eine schließt das andere keineswegs aus. Hochschulprofessoren zur Medizingeschichte können sowas bisweilen versachlichend darstellen. Die Nazis waren, nüchtern betrachtet, in vielen Dingen ziemlich effektiv. --84.59.22.173 01:20, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erzähl uns doch mal ein Beispiel für die „durchaus tragfähigen Ergebnisse“ aus Mengeles KZ-Zeit. --sko (Diskussion) 02:18, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer ist „uns“? Ich brauch' keins, was 84.59.22.173 meint verstehe ich gut. --87.163.95.253 14:15, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich rechne auch nicht damit, daß eines kommt. --sko (Diskussion) 15:15, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was er meint, verstehen wir schon; es geht "nur" darum, ob er es belegen kann. --Eike (Diskussion) 15:47, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich bin auch gespannt auf die Belege für die Weiterverwendung der "wissenschaftlichen" Erkenntnisse aus den NS-Menschenversuchen (ich spreche nicht von den im Zuge der Versuche hergestellten Präparaten!). Spätestens bei dem NASA-FAll sollte klar sein, dass diese Erkenntnisse völlig unbrauchbar waren. Mag sein, dass die NASA die Versuche ausgewertet hat, dass sie auch die Ergebnisse als Basis ihrer Forschung verwendet hat kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Man muss sich nur klar machen, was ein KZ-Häftling der 1940er Jahre mit einem Astronauten der 1960er Jahre zu tun hat: so gut wie nichts.
Die KZ-Häftlinge waren mehrheitlich durch jahrelange Mangelernährung, Deportationen, Diskriminierung und Misshandlungen körperlich entkräftete Menschen, die sich in der psychisch so ziemlich extremsten Situation befanden, in der sich ein Mensch überhaupt befinden kann: mit einem qualvollen, vorsätzlich durch andere Menschen herbeigeführten Tod vor Augen.
Die Astronauten waren dagegen einwandfrei ernährte, durchtrainierte Menschen, die sich den bevorstehenden Belastungen bewusst aussetzten und darauf durch ein Team von Ärzten und Psychologen (oft jahrelang) vorbereitet wurden.--92.229.39.22 22:55, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Forschung an Menschen geschah nach wissenschaftlichen und reproduzierbaren Methoden, nach einer Selektion, die Versuchspersonen wurden nicht zuvor Mangelernährt oder durch Überarbeitung geschwächt, wurden zuvor auf Krankheiten untersucht in verschiedene Gruppen eingeteilt nach Körperbau, Alter und Geschlecht. Man kann somit die Ergebnisse sehr wohl auf heutige Menschen übertragen. Eine Waage und Maßband hatten die früher auch schon. Für sehr viele Substanzen wurde LD50, LD75 (tödliche Dosis), LD99 (sicher tödliche Dosis) und LD100 (absolut tödliche Dosis) bestimmt. Und es wurde auch der Wert auf das Körpergewicht umgerechnet. Das erste Malariamedikament wurde gewonnen, indem man tausende Häftlinge mit Malaria infizierte und an diesen hunderte von Substanzen ausprobierte. Die Drucktests wurden durchgeführt um zu wissen, ab welcher Höhe man Druckkabinen in Flugzeugen braucht, ab welcher Tiefe man Menschen aus U-booten aussteigen lassen kann, wie lange ein Mensch bei welcher Wassertemperatur überlebt etc. Alles das brauchte man in der Raumfahrt, beim Extrembergsteigen, beim Flugzeugbau, Beim U-Bootbau, bei der Berechung von Dekompressionszeiten etc. etc. Alles wofür heute Tierversuche gebraucht werden, wurde am Menschen gemacht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:41, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

8. Juni 2015

Dargestellte Persönlichkeiten gesucht

Hallo liebe Auskunft, ich suche die dargestellten Personen dieser beiden Porträtbüsten, die der Münchner Bildhauer Joseph Echteler geschaffen hat. Die Büsten sind vermutlich in den 1870er oder 1880er Jahren entstanden. Leider habe ich bislang nur die qualitativ schlechten Fotos vom Foto vom Foto und keinen Zugriff auf die Originalfotos (wo der Dargestellte möglicherweise auf der Rückseite benannt ist). Foto 1 und 2 zeigen offensichtlich dieselbe Büste, es geht also nur um zwei Männer. Es ist zu vermuten, dass beides bekannte Persönlichkeiten waren, aus Adel oder Wissenschaft. Auf dem Sockel der ersten Büste steht "JOSEPH ECHTELER ????", also der Name des Künstlers und nicht der des Dargestellten. --Neitram  15:49, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auf der ersten Büste steht m.E. vorne "IOSEP II", Rosenkohl (Diskussion) 16:12, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich vermute dass ddas Kaiser Joseph II. sein soll. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da steht ziemlich deutlich IOSEPH ECHTELER. Den dritten Text kann man nicht erkennen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:16, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Foto 3 möglicherweise Franz Joseph I.? --Neitram  16:41, 8. Jun. 2015 (CEST) Doch zu wenig Ähnlichkeit. --Neitram  16:43, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Könnte die erste Büste könnte vielleicht die von Echteler geschaffene Portratbüste des Franz von Kobell sein? --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:51, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht ist das auch das im Artikel genannte Selbstporträt von 1880. Schnurrbart, Haaransatz und Haarstruktur stimmen ungefähr mit dem Bild im Artikel überein. --= (Diskussion) 20:37, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tatsächlich: das könnte gut sein! Und das würde auch die Sockelinschrift erklären, die ansonsten doch unangemessen prominent platziert wäre -- Bildhauer haben ihr fecit sonst doch eher kleiner, seitlich oder rückseitig angebracht. --Neitram  21:35, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, das wollte ich auch noch sagen: Bei Echtelers Darwin-Büste steht an derselben Stelle der Name des Dargestellten. --= (Diskussion) 22:00, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das klingt tatsächlich plausibel. Was könnte aber die Schrift rechts bedeuten? Heur... Neur... ?? --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:33, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Könnte Foto 3 Kaiser Wilhelm sein? --Neitram  08:56, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, im Artikel steht doch etwas von 200 Porträtbüsten. Irgendein Prominenter mit Backenbart. Dass Kaiser Wilhelm I. und Kaiser Franz Joseph I. auch Backenbart trugen und laut Artikel auch durch Echteler mit Porträtbüsten verewigt wurden, besagt nichts, da beide zu Echtelers Zeiten schütteres Haupthaar hatten und keine Ähnlichkeit besteht. Zur Zeiteingrenzung könnte noch die Backenbartmode und die Wohnadresse Echtelers in München dienen, aber die Münchner Adressbücher sind nur bis ca. 1869 online gestellt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:40, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Könntest du noch etwas zu den Fotos und deren Geschichte sagen, Neitram? Vielleicht könnte man deren Original bzw. Abdrucke in Büchern recherchieren. -- = (Diskussion) 18:34, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe in den letzten Jahren Echtelers Biografie und Familiengeschichte erforscht und letzten Monat die Fotos der Büsten von Echtelers (entfernter) Familie abfotografieren dürfen. Zum Besitzer der Originalfotos habe ich noch keinen Zugang. In Büchern wurde, soweit ich weiß, nichts von Echtelers Büsten abgedruckt. Er hat einige Male im Glaspalast München ausgestellt, aber in den Ausstellungskatalogen, die ich online fand, ist er nur im Text erwähnt, ohne Abbildung. Aus Echtelers Korrespondenz weiß ich, dass er regelmäßig seine Büsten abfotografieren ließ und diese Fotos dann oftmals seinen Briefen beigelegt hat. Von genau dieser Art müssen auch diese drei Fotos sein. --Neitram  09:27, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Benzin: E5 und E10 ohne großen Aufwand (Labor) identifzieren?

Hallo,

gem. Verbrauchsprotokollen habe ich beim Tanken an einigen bestimmten Tankstellen einen substantiell höheren Spritverbrauch als beim Tanken an anderen Tankstellen. Getankt wird immer (gem. Säule und Beleg) normales Super (E5). Nun könnte ich mir durchaus vorstellen, dass es an diesen "besonderen" Tankstellen womöglich gar kein E5 ist, was da aus dem Zapfhahn fließt, sondern vielleicht doch E10 (mit viel AGF: Irrtümer passieren und es sind ja sogar Fälle bekannt geworden, wo Tankstellen in der Diesel-Säule doch versehentlich Super ausgeschenkt haben...) Nur: gibt's irgend eine Möglichkeit für Normalbürger, selbst zu prüfen, ob das angebliche E5 auch wirklich E5 ist (und eben nicht E10)?

ja, eine Anzeige wegen des Verdachts auf einen Betrug wäre theoretisch auch denkbar, aber selbst wenn dem bei der StA dann jemand ernsthaft widmen sollte, ist das Tank-/Verbrauchsprotokoll eines Einzelnen doch irgendwie etwas "dünn" für diesen Weg.

--gdo 19:22, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ohne großen Aufwand kann ich mir nicht vorstellen. Vielleicht so: Benzin mit Wasser mischen und absetzen lassen. Dann den Alkoholgehalt der wässrigen Phase mit Vinometer messen. Gibt nie im Leben saubere Werte, auch wegen ternäres Gemisch und so, aber für eine Unterscheidung einfacher/doppelter Alkoholanteil könnte es reichen(?). Chemiker vor! 89.13.128.240 19:49, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Iodoformprobe? --Rôtkæppchen₆₈ 20:09, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin technisch völlig ahnungslos, aber die angeblich 1,5 Prozent Mehrverbrauch bei E10 gegenüber E5 würden doch eigentlich schon von geringen Unterschieden in Fahrweise oder Tanktechnik aufwogen? Kann´s nicht einfach sein, dass an der einen Tankstelle die Zapfpistole früher abschaltet als an der anderen? --Rudolph Buch (Diskussion) 20:16, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ethanol und Hygroskopie? Dann dürfte es erst nach dem Kaltlauf zum Wirkungsgrad kommen. Da Ethanol eher teuer ist bekommt man wohl eher E5 statt E10. Wenn Du Mehrverbrauch hast, schaue besser nach Lambdasonde, Luftmengenmesser, undichten Schläuchen und Dichtungen im Ansaugtrakt sowie Temperatursensoren und Thermostat. Der Mehrverbrauch kommt in diesem Fall nicht vom Kraftstoff sondern den fehlenden Messwerten, die das Motorsteuergerät durch andere oder einen Behelf ersetzt, was auch in Wüste und Artktis funktionieren würde, ob der Motor warm oder kalt ist. Mit OBD II sollte sich das auslesen lassen, ab einer bestimmten Dringlichkeit leuchtet die Motor-Lampe. --Hans Haase (有问题吗) 21:18, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich werde nicht müde zu betonen, dass es nicht so ist (und auch vom Gesetzgeber nicht vorgesehen), dass E5 5% enthielte und E10 10% enthalten müsste. Die Formulierung ist jeweils „darf bis zu … enthalten“. In der Realität führt das bei vielen Tankstellen sogar dazu, dass beide Säulen dasselbe anbieten, was tatsächlich sogar weniger als 5% drin hat. Kaum jemand hat jemals „in the wild“ tatsächlich einen 10%-Anteil erlebt. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:37, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der ADAC hat damals (2011) jedenfalls ein Labor mit Gaschromatographen beauftragt, um E5 und E10 zu indentifizieren. [13] --Neitram  21:46, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ah, so müsste es gehen -- unter der Annahme, dass E10 knapp 10% und E5 knapp 5% Ethanol enthielte: E10 kann doppelt so viel Wasser aufnehmen wie E5, bis es zur Phasentrennung kommt. Bei E10 kann man bei 20 °C etwa 1 % Wasser hinzugeben, bevor sich die Phasen trennen. Bei E5 sollte die Trennung bereits bei 0,5 % erfolgen. [14] --Neitram  22:06, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Der volumetrische Brennwert von Motorenbenzin liegt zwischen 28,9 und 32,4 MJ/l. Da verschiedene Tankstellen ihr Benzin unter Umständen auch von verschiedenen Raffinerien beziehen, kann auch ohne Betrachtung des Sauerstoff- bzw Ethanolgehalts eine Tankfüllung um bis zu einem Achtel mehr Energie enthalten als die der Nachbartankstelle. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Neitram: Unter Umständen wird dem Kraftstoff aber auch MTBE zugesetzt, der zwar nur schlecht wasserlöslich ist, aber dennoch Wasser aufnehmen kann. Auch wird statt wasserlöslichem Bioethanol bei höherwertigen Kraftstoffen auch wasserunlöslicher ETBE aus Bioethanol zugesetzt. Das ergibt auch einen Bioanteil, aber keine erhöhte Wasseraufnahmefähigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Anfänglich dachte ich auch, dass da unterschiedliche Fahrweise, Einfluss von Kurzstrecken/kaltem Motor etc. die Erklärung wäre, aber der unterschiedliche Verbrauch lässt sich auch auf Langstrecken zuverlässig reproduzieren (ca. 6,0-6,2 l/100km vs. 6,8-7 l/100km auf identische und gleichartig gefahrene 550km-Autobahnstrecke). Dass solche Verbrauchsschwankungen sogar noch durch die "normalen" Energiedichte-Streuungen erklärt werden könnten, war mir jedenfalls nicht bewusst. Die 1-2 Cent Preisdifferenz pro Liter wiegen den Mehrverbrauch jedenfalls nicht annähernd auf. --gdo 07:39, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du rechnest aber den Rückweg nicht als identisch, oder? Bei 500 km auf der Autobahn kann z.B. auch die Windrichtung eine große Rolle spielen. --Ailura (Diskussion) 08:25, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei wenn ich richtig rechne, 1,6% Mehrverbrauch bei E10 doch den Verbrauch nur von 6 Liter auf ~6,1 Liter steigen lassen dürfte und nicht auf 7 Liter. -- southpark 09:30, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder umgekehrt: Hier wird ein Mehrverbrauch von ca. 13% konstatiert. Das müsste bedeuten, dass die zusätzlichen 5% Ethanol massig Energie verbrauchen statt zu produzieren. Sprich, würde man das Ethanol ganz weglassen und dem Kunden entsprechend weniger Kraftstoff geben als die Menge, für die er bezahlt, käme der mit seinem Auto sogar weiter. Glaubichnich... Grüße Dumbox (Diskussion) 16:32, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
E10 oder E5 wirst Du in der Praxis kaum merken. Wohl aber, wenn eine Tankstelle statt Super mit 95 Oktan Super Plus mit 98 Oktan verkauft. Oder vielleicht noch Normalbenzin mit 91 Oktan, wobei ich nicht weiß, ob das noch verfügbar ist. Dadurch kann es Verbrauchsunterschiede geben, die auch in der Praxis bemerkt werden können. --2003:76:E00:9446:3D7A:E677:CC99:4A9A 12:31, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das macht aber höchstens 0,1 oder 0,2 Liter aus. --Filzstift  14:59, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da dürften - um mal auf Autobahnen zu beschränken - andere Faktoren als Benzin im Spiel sein (auch wenn es da aus deiner Sicht eine klare Kausalität gibt, die hier aber vermutlich nur "zufällig" war):

  • Fahrstil (Durchschnittgeschwindigkeit, Aggressivität)
  • Verkehr
  • Windrichtung und Windstärke
  • Zuladung des Autos
  • Reifen (Sommerreifen/Winterreifen)

Dumm gefragt: Vielleicht bei der einen Fahrt etwas eiliger gehabt, bei einer anderen gemütlicher? Beispiel: Ausrollen statt dichtes Anfahren begleitend vom Bremsen vor einem langsamerem Auto hat einen Einfluss auf den Spritverbrauch. Ein Geschwindigkeitsunterschied von 10 km/h macht auch viel aus (bei konstant 80-90 km/h brauche ich ca. 4 Liter, bei 120 km/h sind es schon 5.5 Liter). Ich persönlich stelle fest, dass mein Spritverbrauch v.a. von meiner eigenen Fahrweise (nebst dem Verkehrsaufkommen) abhängig ist. --Filzstift  14:59, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Selbstständiger Berater - was bleibt hängen?

Ich spiele mit dem Gedanken, mich als Berater selbstständig zu machen. Kann man irgendwie abschätzen, was am Ende des Jahres nach Abzug aller Steuern oder ähnlichen Kosten (Krankenversicherung, etc.) wirklich für die eigene Tasche übrig bleibt, wenn ein Kunde von mir beispielsweise eine Rechnung über 1000 Euro erhalten würde? Dabei kann man gerne mal von der Annahme ausgehen, dass für die Tätigkeit an sich keine Kosten entstehen bzw. von den Kunden zusätzlich übernommen werden (Reise, Material). Gefragt ist nach der Situation in Deutschland (wobei durchaus mal interessant wäre, ob die Situation in A/CH lukrativer ist).--84.167.9.239 22:29, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn du nicht die mindeste Ahnung von deinem Business Plan hast und auch nicht in der Lage bist hier zu erklären, in welcher Branche du dich mit welchem Wissen und welchen Angeboten bewegen willst, solltest du davon absehen, andere Leute beraten zu wollen. --178.192.35.117 22:38, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Meine ehrliche Meinung: Wenn du das selber nicht abschätzen kannst, dann fehlt dir einfach die Erfahrung um dich als Berater (für was überhaupt?) selbstständig zu machen. Lass es lieber, zumindest vorerst, bleiben. --Lidius (Diskussion) 22:41, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für Gitarren zahlst du eher drauf.87.148.65.34 22:56, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Höhe des Steuersatzes und der Sozialversicherung hängen vom Jahreseinkommen ab. Hängt also davon ab, wie viele 1000€-Rechnungen man pro Jahr bekommt... --MrBurns (Diskussion) 23:03, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das sagt dir ein guter Berater :-) Nein, das kann man keinesfalls abschätzen, solange du nicht verrätst, welchen Stundensatz du dem Kunden berechnest (wie lange du also für die 1000 € gearbeitet hast), welchen Aufwand du selbst hast, wieviele unbezahlte Arbeitsstunden noch dazukommen (Einarbeiten in Materie, Schriftverkehr) und vieles andere mehr. Wenn du dem Kunden 1000,00 € berechnest, ist da wahrscheinlich Umsatzsteuer drin, die du gleich ans Finanzamt abführen darfst, dir verbleibt erstmal der Nettoanteil von 840,34 €, von dem du deine Betriebskosten (nicht einkommensteuerpflichtig) und deinen privaten Lebensunterhalt (einkommensteuerpflichtig) bestreiten darfst. Als Selbständiger mußt du dich außerdem vollständig um Altersvorsorge, Krankenversicherung, Rücklagen für einkommenschwache Zeiten, Finanzierung deines Urlaubs, Absicherung von Unfällen und Krankheitszeiten, betriebliche Haftpflichtversicherung etc. kümmern, da kommt eine ganze Stange Geld zusammen. Als Faustregel gilt, dass du als Selbständiger bei reiner Dienstleistung, also ohne große laufende Betriebskosten, von einem Jahresumsatz um 30.000 € so gerade leben kannst. Das ist noch absolut nichts zum Reichwerden, damit kommt man so eben über die Runden, wenn man keine hohen Ansprüche stellt. Rechne das mal durch, ob du das Jahr für Jahr zusammenbekommst, und wenn nein, überleg es dir nochmal. Selbständig arbeiten hat den Vorteil, sein eigener Chef zu sein, und den Nachteil, das volle Risiko zu tragen. Dann gibt’s keinen Kündigungsschutz, keine Sozialleistungen, keinen bezahlten Urlaub, keine Gehaltserhöhungen, keinen sicheren Feierabend. --Kreuzschnabel 23:36, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier wird vergessen, dass einige Berater auch nur «Mitverdiener» sind. Sie sind aus steuerlichen und sonstigen Gründen da. Der Lobbyist wird nicht von dem bezahlt, den er berät. Sollte dem Fragesteller die Bundesagentur für Arbeit in Aussicht gestellt haben, sich selbstständig zu machen, so sollten sie ihren Arbeitsberater gleich bei Aktenzeichen XY veröffentlichen, denn er versucht zukünftigen Arbeitgebern Autraggebern Sozialabgaben einzusparen, sonst könntest Du auf Zeit arbeiten. Mache das nicht. Unter dem Suchwort Gründer hatten wir dieser Tage schon etwas in der Auskunft. Da ist beschrieben wie soetwas läuft. Wie das mit dem Berechnen und was hängen bleibt läuft, war ebenfalls mit Umsatzsteuer und Vorsteuer zu finden. Sollte dem Fragesteller diese zuvor gestellten Fragen nicht so beantworten können, sei ihm abgeraten. Übrigens, der Arbeitsmarkt sieht derzeit recht gut aus und der Binnenmarkt zieht im Konsum ebenfalls an. --Hans Haase (有问题吗) 23:46, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du mußt zuerst Deinen Stundensatz realistisch kalkulieren. Fang zum Beispiel mal hiermit an. --2003:76:E00:9446:EC0C:513F:8D6F:ADAA 01:18, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
er will wissen, was "hängen" bleibt - wozu muss er da einen Stundensatz wissen (bzw. kalkulieren)?!? Wozu ist dann interessant, wieviel "unbezahlte" Arbeitsstunden er noch "dazu" leisten muss? Wie oben schon geschrieben, hängen Steuern, gesetzliche Soz-Vers-Beiträge etc. von den Gesamtsummen ab. Wenn Du also gar keine weiteren konkreten Anhaltspunkte hast, dann wirst Du zumindest nicht umhin kommen, eine Umsatzzahl pro Jahr zu schätzen (unter Berücksichtigung von Leerlaufzeiten, Urlaub, Krankheit etc.) und zwar den Netto-Umsatz (ohne in Rechnung gestellte MwSt., denn die holt sich eh gleich das Finanzamt wieder) Die Summe schmeißt Du dann in einen handelsüblichen vollständigen Brutto-Netto-Rechner für Angestellte (am besten den von der Süddeutschen ) - das dortige Netto-Ergebnis korrigierst Du wie folgt: Abzüge für Arbeitslosenversicherungen addierst Du wieder hinzu, die Arbeitgeberbeiträge für KV-, PflV und RV ziehst Du vom Netto noch ab (denn die zahlst Du als Selbstständiger komplett selbst). Dann rechnest Du noch die Kosten für eine etwaige Berufshaftpflicht, Betriebsausfallversicherung und ggf. Steuerberaterkosten runter, dann hast Du einen groben ersten Anhaltspunkt, wobei du die Steuerbelastung noch etwas überschätzt. Mit 30.000 EUR Nettoumsatz bleiben dann ca. 1.000 EUR pro Monat "hängen" (können auch weniger sein, aber eigentlich nicht mehr). Bei den Themen Krankenversicherung und Rentenversicherung kann man als Selbstständiger dann ggf. noch etwas "sparen" (wobei das alles auch seinen Preis hat oder zumindest haben kann). --gdo 07:27, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Er wird kalkulieren müssen. Er kann nicht sagen, er nimmt von dem Kunden 1000,- Euro und müßte dann dafür 720 Stunden im Monat arbeiten. Haut nicht hin. Das ist also der erste Schritt, der gemacht werden muß. Wenn man das weiß, dann kann man weiter schauen, denn erst dann sieht man, ob überhaupt genug reinkommt, dass davon was hängenbleiben kann. Dann muß man schauen, ob man für diese Preise Aufträge bekommt und wenn ja, wie viele. Damit kann man dann den Gesamtumsatz abschätzen. Liegt dieser bei unter 8354,- Euro im Jahr zahlt man keine Steuern, liegt er höher, dann kassiert Vater Staat zwischen 14% und 45% + Soli. Die MwSt. von 19% wird vorher nach Abzug der Vorsteuer abgeführt. Die KV kann privat (kann später teuer werden) oder gesetzlichsein. Bei letzterer kommt es noch auf das Einkommen an, wobei ein Mindesteinkommen vorausgesetzt wird, nach dem die Beiträge berechnet werden, auch wenn man weniger verdient. Gewerbesteuer kann auch noch eine Rolle spielen. Altersvorsorge kommt noch dazu und kann völlig individuell sein. Man kann nicht sagen "Von 1000,- Euro bleiben x Euro übrig". Man muß das Gesamtpaket mit allen Einnahmen und Ausgaben auf das Jahr gesehen betrachten. --84.144.126.222 08:56, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ums ganz kurz zu machen. Der Staat hat 1000 Fettnäpfchen aufgestellt in die du alle treten wirst wenn du dich selbstständig machst und vorher nicht von einem Profi informieren läßt. Die genaue Summe die dir am Jahresende bleibt ist dann 0 oder schlimmer. Gehe auf ein Existenzgründerseminar das ein Steuerberater hält. Die gibt es bei der IHK und sind nicht teuer. (Keinesfalls auf eins von irgend einem anderen Dödel) Dich im Internet über dieses Thema zu informieren ist in dem Umfang in dem du das brauchst unmöglich. Und wenn du es richtig machst kann bei Vollbeschäftigung durchaus das Doppelte übrig bleiben das du aus einem Angestellten Verhältnis bekommen würdest. --109.84.3.248 10:59, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ganz wichtig ist, dass wenn man unabhängig in Finanzanlagen beraten will (Honorarfinanzanlagenberater) unbedingt eine Erlaubnis nach § 34 h der Gewerbeordnung brauch. Und um die zu erlangen muss man seine Sachkunde nachweisen (Bankkaufmann, etc.). Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:19, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch andere Berater benötigen Sachkundenachweis. Ein Steuerberater muss z.B. eine staatliche Prüfung ablegen, bevor er als Steuerberater tätig sein darf. --Rôtkæppchen₆₈ 09:34, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

9. Juni 2015

Wo kann ich diesen Treiber runterladen?

Ich habe unter Windows 8 am 13.5. über Windows-Update einen Treiber mit folgendem Namen angeboten bekommen: "Qualcomm Atheros Communications Inc - WLAN - Qualcomm Atheros AR5B125 Wireless Network Adapter". Der Treiber hatte die Version 10.0.0.315 und war vom 11.5. Dieses Treiberpaket möchte ich herunterladen. Bislang hab ich das immer über https://catalog.update.microsoft.com gemacht. Nach Eingabe von "Qualcomm Atheros Communications Inc - WLAN" werden mir auch einige Treiber angeboten, aber nicht der oben genannte: Die Versionsnummer gibt es da nicht und eine Suche nach "AR5B125" ergibt nur 2 alte und einen neueren, aber ebenfalls falschen Treffer. --88.130.75.87 22:07, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein WLAN-Adapter, den aber auch die Qualcomm-Website nicht kennt. Auch scheinen alle WLAN-Produkte auf der Qualcomm-Website mit 2 oder 3 Buchstaben anzufangen, dann aber 4 Zahlen und dann manchmal am Ende wieder einen Buchstaben zu haben. Eine Anordnung von Buchstaben und Zahlen wie in deinem Beitrag kommt auf deren Website nicht vor. Bist du dir sicher, alles richtig abgeschrieben zu haben? --MrBurns (Diskussion) 02:47, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Qualcomm Atheros AR5B125". So steht's hier. --88.130.75.87 02:51, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Googel mal nach Atheros AR9485. --Rôtkæppchen₆₈ 02:58, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Finde anhand des Windows-Gerätemanagers heraus, welche WLAN-Hardware tatsächlich verbaut ist. Über das Googeln der Hardware-ID – Vorsicht, keine Suchergebnisse anklicken, sondern nur die Schnipsel lesen – findest Du den tatsächlichen Hardwarehersteller raus. Von der Website des Hardwareherstellers Originaltreiber runterladen und installieren. Falls diese Treiber nicht funktionieren, dann Treiber deinstallieren und über Windows Update aktuelle Treiber installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 02:54, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man den Inhalt von unbekannten Seiten wissen will, ohne die Seiten zu öffnen, kann man oft auch den Google Cache benutzen (allerdings ist der nicht für jede Webseite zugänglich). Dann fangt man sich auch nichts ein, weil Google den Inhalt der Webseite nicht 1:1 in den Cache übernimmt und insbesondere keine potentiell gefährlichen Inhalte übernimmt. Die Zusammenfassung des Textes im Suchergebnis ist oft unzureichen bzw. weiß man oft nicht, was zusammengehört, weil irgendwas wie TextA mit SuchwortA [...] TextB mit SuchwortB steht... --MrBurns (Diskussion) 03:12, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Hardware-ID lautet "PCI\VEN_168C&DEV_0032&SUBSYS_E047105B&REV_01". Der Hersteller ist demnach offenbar "Atheros"...äh, ja, das dachte ich mir auch vorher schon... --88.130.88.6 13:18, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es scheinen auch andere Leute Probleme zu haben, Originaltreiber für die Atheros-Hardware zu finden. Hier ist eine inoffizielle Website. Diese Site lässt vermuten, dass die Treiber nur über die Motherboard- bzw Computerhersteller distributiert werden. Als nächste Quelle würde ich also die mitgelieferte Treiber-CD oder die Website des Motherboard- bzw Computerherstellers versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Treiberversion, die der Hersteller mitgeliefert hat und auch die letzte, die er zum Download anbietet, ist so alt, dass sie noch nicht mal mit meinem aktuellen Betriebssystem kompatibel ist. Die Seite atheros.cz kenn ich; bislang waren die Treiber dort immer ordnungsgemäß signiert und virenfrei. Aber eine offizielle Herstellerwebsite wäre mir schon lieber. Jedenfalls gibt es die besagte Version 10.0.0.315 dort auch nicht... :-( --88.130.78.120 18:00, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Manchmal funktionieren auch Treiberversionen für ältere Betriebssysteme, z.B. funktionieren Vista-Treiber oft auch unter Windows 7/8. --MrBurns (Diskussion) 10:39, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sonnenduft

Wenn man sich die Sommersonne auf die nackte Haut scheinen läßt, entsteht ein ganz spezifischer, wohlriechender Duft; denselben Duft kann man an Bettwäsche bemerken, die in der Sonne gelegen hat. Ich meine mich erinnern zu können, daß mir mal jemand gesagt habe, daß es sich dabei um den Geruch von Ozon handle. Stimmt das? --87.162.89.163 16:07, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein. --46.253.188.173 18:36, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn du denkst, dass Ozon gut riecht... --Lars (Diskussion) 20:14, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jain. Früher wurde Wäsche zum Bleichen in die Sonne gelegt. Durch die UV-Strahlung entsteht Ozon, das am Bleichvogang mitwirkt. Natürlich entsteht es auch, wenn man die Wäsche nur zum Trocknen an die Leine hängt. Ozon selbst ist aber in so geringer Konzentration geruchlos, man riecht eher die gleihzeitig entstehenden Stickstoffoxide. Ob das auch auf der Haut so funktioniert, weiß ich nicht. --Optimum (Diskussion) 20:15, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rasenbleiche funktioniert anders, nicht mit Ozon, sondern mit atomarem (nascierendem) Sauerstoff, frisch aus der Photosynthese. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schweiß macht erst richtig Geruch, wenn die Bakterien auf der Haut diesen verstoffwecheln. Diese Produkte zu neutralisieren macht das Deodorant. Die Bakterien arbeiten anders, wenn es nass ist. Die Einwirkung von Sonne und Luft, die den Schweiß anders trocknet als auf der Haut unter Kleidung, kann diesen Unterschied machen. Die Kleidung hält den Schweiß und bringt ihn auf die Haut zurück. Übrigens lassen sich auch eineiige Zwillinge an der Zusammensetzung ihrer bakteriellen Bevölkerung (Flora/Biota) unterscheiden. Was die Sonne mit ihrer UV-Strahlung macht, wäre wissenschaftlich zu klären. --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

"(tom)"?

Hallo zusammen, kann mir mal jemand sagen, was bei dem Artikel Gifhorn im Punkt 1.5 Namensgebung das "(tom)" da soll? Es soll angeblich ein Zitat aus dem Duden "Geographische Namen in Deutschland" sein, aber wirkt doch irgendwie verdächtig, als ob sich jemand da "verwewigen" wollte. Schönen Gruß

--TimmTimm (Diskussion) 16:21, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es geht um diesen Satz hier:
Der Name 1429 Ghifhorn, 1265 Gifhorn, 1213 (tom) Gefhorne ist ursprünglich eine Stellenbezeichnung, die ...
Laut WikiBlame wurde der Text zuerst am 2. August 2009 von G-Michel-Hürth mit dem Kommentar "Name + Dudenquelle" eingefügt. Ob er das damals nachgeschlagen hat oder wo er den genauen Text herhatte, weiß ich natürlich nicht. --88.130.88.6 16:41, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es könnte bedeuten, dass 1213 in der Urkunde die niederdeutsche Form to Gefhorne (zu Gifhorn) oder tom Gefhorne (zu dem Gifhorn) steht oder rekonstruiert wurde. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:44, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja gewiss, tom = to dem = zum, eben typisch für eine Stellenbezeichnung. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:51, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und Benutzer:G-Michel-Hürth hat den Text wörtlich und richtig zitiert und sich damit „verewigt“. Vielen Dank dafür. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:09, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na super! Mir hatte Google nur Wikipedia-Klone, nicht aber diese Quelle ausgespuckt. Vielleicht liegt's am Zusammentreffen von grausiger Digitalisierung und Mittel-/Althochdeutsch, das teilweise auch noch abgekürzt ist, in diversen Passagen des Buches. Das macht es der Texterkennung wahrscheinlich wirklich schwer. --88.130.88.6 17:26, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Text vorher gibt es aber keine einzige Jahreszahl, daher könnte man 1429 so ganz ohne Erläuterung auch gut für die Postleitzahl vom Gifhorn halten. --Optimum (Diskussion) 17:14, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Das scheint eine sprachlich rekonstruierte Form zu sein. Die Urkunde von 1213 ist (logischerweise) auf Latein verfaßt und hat lediglich "apud Gifhorne" (Origines Guelficae, Bd. 3, S. 648, so auch bei Niemeyer [Hrsg.], Dt. Ortsnamenbuch, S. 248). Spätere niederdeutsche Urkunden verwenden den Artikel nicht: "to Gefhorne", z. B. aus dem Jahre 1303: "Swen use borgere voret oder voren laten von Luneborch to Celle oder to Gefhorne allerhande leder, talch, boteren, stocvisch unde allerhande visch, salsmere, was, copper, bli, ten, perde, gift neynen tholen to Celle oder to Gefhorne, noch aller hande punt swar." (Urkundenbuch der Stadt Braunschweig, Bd. 2,1, S. 262)--IP-Los (Diskussion) 17:15, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist Gefhorne demnach eine gebeugte Form, und der Nominativ lautete anders (Gefhorn?)? --Wrongfilter ... 17:20, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gefhorne ist vermutlich Dativ sg. Bei Stellenbezeichnungen ist der Dativ quasi die Nennform. Es sind Antworten auf die Frage: Wo ist das?, wo wohnst du? Vgl. Neunkirchen: Wo wohnst du? Bei der neuen Kirchen. Der zugehörige Nominativ Neuekirche entspricht weder dem historischen noch dem aktuellen Ortsnamen. Ein Personenname ist dagegen die Antwort auf die Frage: Wie heißt du? Ich heiße Paul. Da ist der Nominativ die Nennform. Mein Suchergebnis oben zeigte sich nur bei Suche nach Gefliorne (OCR-Variante). --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:41, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht zuletzt deswegen nachgefragt, weil ich neulich über Weil der Stadt gelesen habe. Das folgt sehr deutlich diesem Muster "zu Weil, der Stadt, nicht dem Dorf". --Wrongfilter ... 23:22, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir haben auch noch Weil im Dorf, heute Stuttgart-Weilimdorf und Weil im Schönbuch. In Sindelfingen gab es die Weilderstädter Straße. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weil viele Urkunden früher mit „gegeben zu“ und Dativ des Ortsnamen unterschrieben wurden, hat sich der Dativ selbstständig gemacht und ist mancherorts zum Ortsnamen geworden. „Gegeben zu“ heißt auf Lateinisch „datum“, woraus sich der Begriff Datum für einen bestimmten Kalendertag gebildet hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(Bk)Die meisten Belege haben ein "to", das den Dativ verlangt (vgl. nhd. noch das Horn, dem Horne): to Gifhorne u. ä. In einer anderen lateinischen Urkunde (1277) heißt es "Dat. Gefhorn anno Domini" usw. Allerdings lautete das Grundwort im Mnd. "horne" (Neutrum oder Femininum), d. h. die Form Gifhorne u. a. wäre damit auch Nominativ.--IP-Los (Diskussion) 17:54, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok, vielen Dank allen Beteiligten! Es sah eben komisch aus. Schönen Abend euch! TimmTimm (Diskussion) 17:58, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich das richtig sehe, stehen in der Quelle eckige Klammern. Ich habe das im Artikel geändert. --Digamma (Diskussion) 20:14, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wäsche waschen

Bitte kann ich Anleitungen finden, wo ersichtlich ist, welche Wäsche mit welchem Waschpulver, mit welcher Einstellung oder mit wieviel Grad ich waschen kann, bitte auch Schleudertouren anführen.

Vielen Dank im voraus!!!--89.144.205.252 17:39, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mal "wäsche waschen" für dich gegoogelt. Erster Treffer, büdde schön: Tipps für Anfänger. --Tröte just add coffee 17:40, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Üblicherweise ist in Klamotten ein Etikett eingenäht, auf dem diese hilfreichen Angaben draufstehen :-) --Kreuzschnabel 18:08, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Über Waschmittel und Schleuderdrehzahl steht da aber nichts drin. Aber zum Glück steht ja auf den Waschmitteln drauf, wofür sie sind. Und die Bedienungsanleitung der Waschmaschine ist auch eine wertvolle Hilfe in der Auswahl des richtigen Waschgangs. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich soll das jetzt auch noch ein Schulfach werden... :-) --2003:45:4658:20E0:938:F48A:94ED:994B 18:56, 9. Jun. 2015 (CEST) [Beantworten]
Und es wird „Textilingenieurwesen“ heißen – analog zum Tippen in Word, das als „Informatik“ verkauft wird --Kreuzschnabel 19:21, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu meiner Zeit bekam man im Informatikunterricht noch echte Informatik unterrichtet: Aufbau von Rechnersystemen, Algorithmen, Programmierung in Turbo Pascal auf einem Original IBM-PC-Urmodell IBM model 5150. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Andere Kleidung wählen. --2003:76:E00:9446:593C:B1ED:ABD4:E580 19:05, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also ich habe immer das Problem, dass die Bedienungsanleitung der Waschmaschine nicht Bezug nimmt auf die Symbole auf dem Wäscheetikett. --Digamma (Diskussion) 20:17, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Weiße Wäsche getrennt von bunter, Wolle getrennt von Synthetik. Weiße mit Vollwaschmittel (z. B. Persil) und bunte mit Feinwaschmittel ohne Bleichmittel. Bei sehr kalkhaltigem Wasser kann sich ein Entkalker (z. B. Calgon) lohnen, dann immer die kleinste Menge Waschpulver dazutun, die auf der Waschmittelpackung angegeben ist. Weichspüler halte ich für unnötig, bei Unterwäsche kannst Du stattdessen über einen Hygienespüler nachdenken. --87.163.89.202 20:46, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Statt Calgon kann man auch Essigessenz nehmen, die hilft auch gegen Kalk. Unterwäsche wird gekocht. --2003:76:E00:9446:593C:B1ED:ABD4:E580 21:31, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

BK Bk BK danach ist mir das wurscht. --89.204.138.218 22:15, 9. Jun. 2015 (CEST) Und falls dies zwischen den BKs noch ankommt: Wechselt man täglich seine Unterwäsche, so sind 90 Grad ein Witz. Soweit. --89.204.138.218 22:18, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß, dass ich ein Ferkel bin, aber ich wasche meine Unterwäsche grundsätzlich bei 40 °C. Küchen- und Handtücher bekommen 60 °C und Kochwäsche ist historische Energieverschwendung, die nur noch angebracht ist, wenn jemand in der Hausgemeinschaft eine ansteckende Krankheit hat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
40 °C halte ich auch in den meisten Fällen für ausreichend und farbiges hält länger. Wenn's hygienischer sein soll reichen 60 °C und die 95 °C wähle ich manchmal bei einem Bettlaken aus Halbleinen, das im Gästezimmer zum Einsatz kommt. --87.163.89.113 08:17, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei uns reicht prinzipiell 30 °C. Im Falle von Krankheiten und beir Kleinkinder-Bedarf (Windeln, Bettzeug, Leibwäsche) sind 60 °C ausreichend, um so ziemlich alles krankmachende Viehzeug abzumurksen. Wenn's ganz keimarm werden soll, ist anschließendes Durcherhitzen im Wäschetrockner ideal. Ansonsten: Einmal im Monat auf jeden Fall mit 60 °C waschen, um Ansiedlung von Keimen etc. in der Waschmaschine zu verhindern. Die Wäsche mit 95 °C zu traktieren ist obsolet, weil dadurch eher die Waschpulver-Enzyme zerbröselt werden als die Flecken. --Zerolevel (Diskussion) 16:51, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Enzyme zerbröseln oft schon über 42 °C. Bei 60 °C wirken aber die Bleichmittel Natriumpercarbonat oder Natriumperborat besser, die bei 40 °C und darunter nicht sehr aktiv sind. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei 40 Grad freuen sich die Bakterien - judihui wir gehen baden. Im lauschigen Bad haben sie dann Sex miteinander und machen kleine Bakterien. --178.197.231.212 16:58, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

…und im Spülgang gehen die vielen vielen neuen Bakterien alle den Ausguss runter. --Rôtkæppchen₆₈ 17:32, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zwei-/dreimal im Jahr sollte man die Maschine aus hygienischen Gründen auf 95°C laufen lassen, um Keime und Sporen abzutöten. Dabei kann man schön schmuddelige Putzlappen etc. mitlaufen lassen. Wenn man außerdem regelmäßig einen Maschinenpfleger benutzt, bleibt die Wama hygienisch sauber und hält deutlich länger. Optimal fürs Weichspülfach ist übrigens Zitronensäure (kristallin): Das löst und komplexiert Kalk, was die Wäsche schont (Kalkkristalle zerschneiden Gewebefasern) und die Maschine kalkfrei hält und es riecht nach erfrischendem nichts. Ich nehme das aus einem 5 kg Sack in spottbilliger Industriequalität. --94.219.10.62 00:11, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Abwasser-Aufbereitung deines Heimatorts liebt dich sicherlich innig. Yotwen (Diskussion) 12:40, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Citronensäure wird biotechnisch hergestellt und ist biologisch abbaubar, also alles kein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Finanzierung der Antifa

Gelegentlich bekommt man am Rande Meldungen mit das die Antifa zu einem Protest mit 30 oder 40 Bussen anreist oder gar einen Sonderzug gemietet hat. Erfahrungsgemäß aus meiner nicht all zu lang zurückliegenden Jugend setzt sich die Antifa zum allergrößten Teil aus indoktrinierten Teenagern und Berufsarbeitslosen in den 20ern zusammen. Plus natürlich die tonangebenden Studenten die ebenfalls keine größeren finanziellen Mittel haben. Um einen Reisebus für ein paar hundert Kilometer Stecke zu mieten muss man schon einiges ausgeben, gleich 30 oder 40 oder ein Sonderzug sind eine ganz gehörige Investition. Ganz zu schweigen vom organisatorischen Aufwand, der enorm wird wenn man von 1000 Leuten rechtzeitig das Geld einsammeln muss. (wobei kaum einer der genannten Gruppen überhaupt das Geld übrig haben sollte um zum Spaß mal zu einer Demo zu fahren) Bei größten Teil der Antifa Leute die ich je kennengelernt haben bestand die Tagesleistung im Anziehen, Schuhe zubinden und zum Duschen hats dann bereits oft schon nicht mehr gereicht. Unvorstellbar das solche Leute es hinbekommen 40 Busse zu mieten und über 20.000 Euro die so was kostet vorzuschießen. Irgendwer muss die also im erheblichen Maße finanziell und organisatorisch unterstützen. Wer ist das? --109.84.1.20 19:30, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hm, ich kenne zwei Antifa-Aktivisten: Der eine ist festangestellter Journalist und verdient für die Branche sogar gar nicht schlecht, der andere arbeitet fleißig 45+ Stunden in der Woche in einem mittelständischen Logistikunternehmen und verdient gut dreimal so viel wie ich mit meinem Master in Geschichte. Ich weiß nicht, ob die beiden Teil ihres Gehalts spenden, aber eine so einen kleinen Ausflug für ca. 500 Leute organisieren Dir beide an einem freien Nachmittag. --85.178.126.177
(BK) Da dürfte so einiges zusammenkommen: Natürlich das Geld, was die Antifa-Leute selbst einbringen (viele von denen mögen wenig Geld haben, aber Leute, die von etwas wirklich überzeugt sind, sind häufig mit Entbehrungen für die „gute Sache“ einverstanden, zudem gehören ja nicht nur finanzschwache Personen der Antifa an, auch wenn du das aus deinen Beobachtungen heraus so annimmst), dazu Spenden von engagierten Einzelpersonen und Organisationen (NGOs, linke Parteien, Bürgerinitiativen), staatliche Fördergelder (über Initiativen gegen Rechts: „Vor allem auf dem Land arbeite man häufig mit linken Jugendgruppen der Antifa zusammen.“) und Sozialleistungen (ja, das olle Klischee vom arbeitslosen Berufsdemonstranten, es gibt sie halt). --BHC 🐈 (Disk.) 20:01, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wow wurde ja tatsächlich bereits öffentlich unter Schröder zugegeben. Hätte ich nicht gedacht. Gibt es dazu Zahlen wie viel Geld da fließt oder öffentlich einsehbare Rechnungsberichte? --109.84.0.249 20:56, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die werden doch alle vom Osten bezahlt. :-) --2003:45:4658:20E0:938:F48A:94ED:994B 20:02, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich bin mal in so einem Bus mitgefahren, nach Rostock-Lichtenhagen. Die hatten die unfassbar geniale Idee, vorher (in einer Kneipe) Tickets zu verkaufen. Aber bevor man auf sowas Abwegiges kommt, liegt es natürlich viel näher, eine staatliche Finanzierung durch linksgrünversiffte Parteien anzunehmen. --Eike (Diskussion) 20:02, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eike, eine indirekte staatliche Finanzierung über Initiativen gegen Rechts gibt es jedoch faktisch, und dass auch unter der Union. Man fördert die Initiativen, und manche von denen geben Gelder eben auch weiter. --BHC 🐈 (Disk.) 20:22, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass Initiativen gegen Rechtsextremismus gefördert werden, ist klar. In rechten Kreisen kursiert aber die Idee, dass zu den Demos eigentlich keiner hingehen würde, und deshalb für Demonstranten Stundenlöhne bezahlt würden, wie in der unten verlinkten taz-Satire beschrieben. --Eike (Diskussion) 20:27, 9. Jun. 2015 (CEST) [Beantworten]
Ach um die Geschichte geht es... Ja, den Artikel hatte ich damals auch gelesen, es war interessant zu sehen, wie viele das für echt hielten. :D --BHC 🐈 (Disk.) 20:31, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich sach nur eins: Nordkorea. Garantiert. Nordkorea. --2003:45:4658:20E0:938:F48A:94ED:994B 20:09, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Wahrheit ist natürlich, dass die Demonstranten einen fetten Stundenlohn bekommen. Quelle: http://www.taz.de/!5020381/ --Eike (Diskussion) 20:15, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einige auf jeden Fall http://www.tz.de/muenchen/stadt/g7-gipfel-sti164100/g7-protest-muenchen-demonstranten-bezahlte-schauspieler-entlarvt-5077709.html --80.129.156.146 20:27, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die werden alle ausm Osten bezahlt. Tatsache. --Φ (Diskussion) 20:29, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beleg? Wer hat denn den großen Geldbeutel in Form von Steuereinnahmen und Notenpresse? Das Terrorismusstartpacket gab's bisher auch stets vom Staat. Mit TTIP steht ein Stück Recht und Demokratie zur Debatte. Das hier nachgeholfen wird, ist mehr als feige. Ist es nicht wahrscheinlicher, dass hier Leute, die man möglicherweise mit Abschiebung bedrohen kann, auch für diesen „Job“ nicht fürstlich entlohnt werden müssten? --Hans Haase (有问题吗) 21:35, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es wäre nur recht und billig, wenn der Staat der Antifa mal Sonderzüge zahlt, schließlich requiriert die Exekutive auch schon mal ganze S-Bahnen als Sonderzüge, um Rechte ungestört zum Demonstrationsort zu schaffen. Da muss doch Ausgleich her! --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 21:47, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dürfte es da um den Presserummel der Enttarnung gehen? Dazu mussten deutsche Journalisten bisher in Diktaturen fahren, um davon zu berichten. --Hans Haase (有问题吗) 22:11, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hat man das Herz am rechten (linken) Fleck, und durch Erfolg Millionen zur Verfügung sponsert man sowas aus der Portokasse--Markoz (Diskussion) 23:52, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht die AntiFA mit Anarchos verwechseln. AntiFA sind oft die einzigen, die sich noch trauen Gesicht zu zeigen. Das die natürlich mit Gewalttätern (Agent Provocateur) unterwandert werden ist verständlich.--Wikiseidank (Diskussion) 06:59, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um dies zu verstehen, würde die Theorie helfen, die NPD selbst würde vom Verfassungsschutz betrieben werden. Finanziert durch den V-Mann, konnte der NSU eine Dekade lang unbehelligt morden. Kein Wunder, traut sich niemand mehr die Meinung zu äußern, weil den Leute gezielt Existenzängste vermittelt werden, was statistisch längst belegt ist, Pegida und die AfD zerfleischen sich. Die Piraten und später die AfD wurden rechtsradikal untergraben, was die Gelegenheit einräumte die FDP über die 5%-Hürde zudemografieren. Auch Honeckers Neffe bewegte sich im linken und als rechts eingestuften Umfeld. Längst gehört und übertönt, die Rufe nach mehr Meinungsvielfalt. Überpornografiert und untersext scheint aus der „Vielfalt“ geworden zu sein. Man schickt die Mütter mit dem Baby auf die Toilette, damit sie ihren Brust nicht zeigen muss. Ein wenig mehr Himba wäre gut für Mutter und Kind. Zur Vollverschleierung ist es nicht mehr weit. Man kommuniziert nicht, dafür wird die Kommunikation designt. Statt einen freien Markt zu schaffen, kommen Phänomene wie Deutschland AG, verblendet zur „BRD-GmbH“, per Sommerpause zum Gebührenstaat ohne realen Gegenwert gemacht, auf. --Hans Haase (有问题吗) 10:37, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Neonazis in Ostdeutschland

Wir kennen es alle, das Klischee dass Neonazis vor allem in Ostdeutschland aktiv sind. Vergleicht man das mal mit den Hochburgen der NSDAP um 1930, dann stellt man eine zumindest mich verblüffende gegraphische Übereinstimmung zwischen damals und heute fest (gut, die wirklichen Hochburgen lagen in den Ostgebieten, aber dennoch). Gibt es Erkärungen dafür?--Antemister (Diskussion) 21:41, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also in Dortmund sind die Neonazis leider seit langem extrem aktiv und eine NSDAP-Hochburg war das sicher nicht. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 21:51, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)da es zeitlich nicht in Bezug zu setzen geht, ist ein Vergleich über quasi mehrere Generation an sich aussichtslos. Wenn du eine Erklärung haben willst, dann wäre noch das Naheliegenste, die Behelfsbrücke mit den wenigen Theisten bzw. in hohem Anteil atheistisch geprägten Ostdeutschen, die aber doch von irgendetwas sich Leitung erwarten. Da könnte jetzte Ersatzrelegion aka Ideologie ein Vehicle sein. Es ist ja nicht nur so das scheinbar Neonazis in Ostdeutschland aktiv wären, auch die dem gegenüber eingeordneten Antifaschisten erfreuen sich unklarerweise hoher Beliebtheit. --Airwave2k2 (Diskussion) 21:52, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist keine Klischee, dass in Ostdeutschland mehr rechtsextremischtische Gewalttaten verübt werden, sondern Fakt. Da gibt's zig Quellen (auch seriöse) zu. Wird ja mit den Repressalien des ex-DDR-Regimes in Zusammenhang gebracht. --88.152.163.188 21:56, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nach Jürgen W. Falter, Hitlers Wähler, München 1991, S. 161, 1933 hatte die NSDAP ihre höchsten Wahlergebnisse (über 80%) in Viöl, Schwesing und Hennstedt (Dithmarschen), also in Schleswig-Holstein. Dass das heute Nazi-Hochburgen sein sollen, wäre mir neu. In Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern war sie nicht überdurchschnittlich stark.
Die Ausgangshypothese der Frage ist offensichtlich falsch. --Φ (Diskussion) 22:11, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich weiß auch dass die NSDAP in S.-H. auch sehr stark war, und behaupte ja nicht dass das exakt deckungsgleich. Noch frappierender ist aber der Zusammenhang mit der Konfession (ist im Putzger sehr schön dargestellt), dementsprechend könnte ich die Frage auch so stellen: Warum war die Unterstützung im protestantischen Preußen so groß?--Antemister (Diskussion) 22:30, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Putzger ist hierzu grade gesprochen "putzig". Weil? Lese mal die Datenbasis nach. --89.204.138.218 22:33, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Antemister: Die Parteien, die traditionell das protestantische Milieu bedienten (DNVP, DVP, Landvolkpartei, Christlich-sozialer Volksdienst …) hatten keine Bindewirkung mehr, da die NSDAP alles, was sie versprachen, besser zu machen versprach. Das sah im katholischen Milieu und bei den tentenziell atheistischen Proletariern anders aus.
@IP: Es heißt: „lies“, nicht „lese“. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 22:40, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Den habe ich im Moment leider nicht zur Hand. Was ist da falsch (über mehrere Auflagen hindurch)?--Antemister (Diskussion) 22:43, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Spiegel hat mal in einer Sonderedition das Deutsche Reich in einer Farbskala zu der Wahl vom Januar 33 dargestellt. Da mir aus meinem Geschichtsuntericht eine andere Karte (Konfessionen) gegenwärtig gewesen ist erkannte ich sofort, dass Hitler in den evangelischen Gebieten überdurchschnittlichen Zuspruch erhalten hat, (Schleswigholstein 70 -80 %, ähnliche Resultate in Ostpreußen (evangelisch), Sachsen, Sachsen - Anhalt oder auch Niedersachsen, unter 20% in katholischen Hochburgen wie Bayerischer Wald (3%), Eifel (5%), Münsterland, Niederrhein und Schlesien. Hitler wurde damals von den Protestanten ermöglicht, heute werden eher gottlose Regionen anfällig für dererlei Untriebe sein!--Markoz (Diskussion) 23:41, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Daraus folgt: Hätte es religionsfreie Gebiete gegeben, hätte es keine Stimmen für die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter Partei gegeben?--Wikiseidank (Diskussion) 06:52, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das eine hat mit dem anderen nix zu tun. Es gibt zwar den Erklärungsversuch mit der Messias Einordnung Adolf Hitlers, aber die ist auch nur nachgereicht, bzw bezieht sich auf wenige Beispiele und versucht sich darin das dem Rest der christlichen Bevölkerung unterzuschieben, dass vielmehr alle dann ihn so gesehen hätten. Es mag schon einige gegeben haben, die der Überzeugung waren, aber ich denk nicht, dass das für die Mehrheit eine Rolle gespielt hat. Der Typ kam einfach an bei der Bevölkerung, er sprach die Not an und versuchte sie zu beseitigen. Die Weimarer Republik war eine Krise ab Ausrufung, von daher ist hier die Ursache viel eher zu suchen als in solchen Nachbetrachtungen mMn.
Die NAtionalsozialistische Bewegung war eine gottlose Bewegung (Obwohl der nordische Götterkult von der SS wiederbelebt werden sollte) bei katholischen Bauern kam Hitler zumindestens 1933 nicht grade gut an...3-5 % wählten in katholischen bäuerlichen Gebieten die NSDAP, das ist nicht sehr viel....--Markoz (Diskussion) 19:38, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also ich weiß ja nicht wo du deine 3% herhast. Im Kreis Weser-Ems (das Emsland ist wohl der katholischste Fleck Deutschland mit heutigen CDu-Wahlergebnissen von >60%) hatte die NSDAP im April 1932 30%, in Köln-Aachen 18%, in Oberbayern-Schwaben 25% und in Niederbayern 22%. -- southpark 22:17, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich schrieb bereits Spiegelsonderedition ...glaube Titel : Machtergreifung, meine mich daran zu erinnern das in der Hauptstadt der Bewegung (München) nur 22% NSDAP gewählt haben, in Süddeutschland gab es meiner Erinnerung nach nur 2 Regionen wo die NSDAP braune oder dunkelbraune (60 -75%) erreicht hat, in der Nähe von Kaiserslautern und Ulm, beides evangelische Enklaven, Schleswig Holstein, Pommern und Ostpreußen war braun - Dunkelbraun, Bayerischer Wald, Eifel, Münsterland und Niederrhein (bäuerlich Katholisch) weiß - hellgelb (3-8%)--Markoz (Diskussion) 01:04, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch im Osten scharrte das katholische Schlesien (weiß - gelbe Wahlkreise) aus der durchweg braun bis dunkelbraunen (60-75%) evangelischen Umgebung heraus...keine Ahnung warum das so gewesen ist, Tatsache ist, das Hitler von den Protestanten gewählt worden ist und nicht von den Katholen! Anzumerken ist noch das die Ökumene erst in der Nachkriegszeit Erfolge erzielt hat und die Konfessionen zuvor in Konfrontation lagen.Vielleicht ist es dem Antisemiten Martin Luther geschuldet der die Reformation einleitete? Keine Ahnung- aber interessiert an diesbezüglichen Stellungsnahmen--Markoz (Diskussion) 01:13, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Spiegelkarte zur Machtergreifung war nahezu identisch zu der Karte: Konfessionsverteilung im Diercke Weltatlas in deutschen Landen. Evangelisch= Braun- Dunkelbraun, Katholisch = Weiß bis Gelb--Markoz (Diskussion) 01:30, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte ebenfalls eine Karte gefunden: Reichstagswahlergebnisse von 1928 bis 1933. Eine Einteilung unterhalb der Wahl-Kreise habe ich nicht gefunden – wenn da jemand was hat, immer her damit. --BHC 🐈 (Disk.) 01:29, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für diese Karte, ich weiß gesichert, dass in Köln etwa 33% NSDAP gewählt haben, das dort 20% angegeben weden wird den katholischen Bauern in der Eifel geschuldet sein, die ihrem Pfaffen folgten und nur mit 5 % votierten....--Markoz (Diskussion) 01:34, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man darf die Gründe aber auch nicht auf die Religionszugehörigkeit reduzieren. Zum Beispiel Berlin war garantiert keine Hochburg des Katholizismus, aber trotz vieler Protestanten war die NSDAP dort schwach, weil die vielen dortigen Arbeiter eher zu SPD und KPD tendierten. Es gab eben mehrere Einflussfaktoren, siehe dazu etwa Wer wählte Hitler und warum? aus dem Nachlass von Peter Borowsky. --109.192.170.25 20:48, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Position des Jupiter

Ist das der Jupiter, der jetzt (22:00 Uhr) im Westen zu sehen ist, in relativer "Nähe" zur Venus, nur eben viel weniger hell? --31.17.15.189 22:15, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ziemlich sicher siehst du Jupiter (hier sind Wolken); vergleiche es doch einfach mit einer Himmelskarte, wie sie es überall gibt, z. B. hier. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:31, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Venus zieht grade in den Löwen ein, wo Jupiter auf 17 Grad verweilt, die Sonne wandert durch den Zwilling, d.h. etwa 1 Std nach Sonnenuntergang kannst du beide Planeten in relativer Nähe zueinander sehen, der hellere ist die Venus...da sie durch ihre Sonnennähe deren Licht stärker reflektiert...Merkur ist derzeit verbrannt, d.h. kannste nicht sehen - da er zu nah an der Sonne im Zwilling steht, gleiches gilt für den Mars...--Markoz (Diskussion) 23:27, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, Jupiter steht schräg links oberhalb Venus. Falls Du ein Fernglas hast, solltest Du Jupiter mal damit beobachten. Du wirst kleine Punkte links und/oder rechts vom Planeten sehen. Das sind die vier grössten Monde von Jupiter. Noch besser ist es aktuell in südlicher Richtung. Dort steht Saturn, schräg oberhalb Antares im Skorpion. Um die Ringe zu sehen reicht ein Fernglas aber nicht. Da muss ein grösseres Kaliber her. --Tuttist (Diskussion) 23:57, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kommt aufs Fernglas an. Mit 20-facher Vergrößerung kann man die Ringe schon mehr als nur ahnen. Aber das Fernglas muß auf ein Stativ, sonst tanzt das Bild viel zu sehr (auch bei einem 8-fachen schon empfehlenswert). --Kreuzschnabel 13:13, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Installiere Dir Stellarium --Hans Haase (有问题吗) 15:00, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Am 1. Juli küsst Venus Jupiter auf 21 Grad im Löwen (Konjunktion)--Markoz (Diskussion) 19:41, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Astrologische Quintessenz: Sehr gute Aussichten sexuelle Absichten mit Unbekannten betreffend!--Markoz (Diskussion) 01:43, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber auch der vertraute Partner erscheint in einem sehr attraktiven Lichte--Markoz (Diskussion) 01:45, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Freie Text- und XML-processing Software

Ich habe diverses probiert und einiges gesehen. Brauchbar war bisher wenig davon. Ich suche eine freie Software, die Text und XML auswertet und Informationen ggf. auch in Tabellen extrahieren kann. Das Problem: Die Eingabedateien sind unterschiedlich aufgebaut. Es sollten alternative Auswertungen möglich sein. --Hans Haase (有问题吗) 22:20, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie sind die Eingabedateien aufgebaut? strukturierter txt oder? Grüße--89.204.138.218 22:29, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im wesentlichen XML/HTML, teils so dass tags gezählt oder erkannt werden müssen, vergleichbar mit grep über mehrere Zeilen oder nach Inhalt eines Tags. Es können auch verschiedene sein, denn ich möchte (teil)automatisieren. Hinweis: Es ist primär für die Wikipedia gedacht. --Hans Haase (有问题吗) 09:57, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Regex-Äquivalent für XML wäre XPath fürs Matching und XSLT für Transformationen (Ersetzungen, usw.). Also würde ich in Richtung XSLT-Prozessor suchen bzw. XML-Editoren mit XSLT-Unterstützung. Ja nachdem wie du die Daten auswerten willst, wäre das dann ein zweistufiger Prozess in dem man in der ersten Stufe mittels XSLT die gewünschte Datenstruktur extrahiert und vereinfacht, damit man darüber in der zweiten Stufe darüber dann Grep laufen lassen kann. --Mps、かみまみたDisk. 11:01, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

10. Juni 2015

Index für Sozialverantwortung

Gibt es einen Index oder eine Liste oder einen Online-Dienst, der mir hilft, herauszufinden, ob ein Unternehmen sozialverantwortlich handelt oder nicht? Gibt es also z.B. eine NGO, die die Sozialverantwortlichkeit irgendwie messbar macht und diese Daten bereitstellt? 90.184.23.200 00:11, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ganz so trivial ist es nicht mit der Corporate Social Responsibility. Da gibt es keine allgemeine Definition, und es gibt zahlreiche Aspekte. Es gibt auch keine weltweit allgemein anerkannte Skala. Du schreibst nicht welches Land und welche Branche, du schreibst nicht ob börsengehandeltes Unternehmen oder nicht. Du schreibst auch nicht zu welchem Zweck es dich interessiert. Da kann man nicht gescheit antworten, denn die Problemstellung ist noch unklar. --178.199.209.3 01:02, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
The business of business is business (Rappaport 1986). Ob sich Manager sozialverantwortlich gegenüber den Eigentümern verhalten, ist dem Börsenkurs zu entnehmen und um den festzustellen, braucht man keine NGO. --94.252.50.61 01:11, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung zu 178.199.209.3. Es gibt wohl keinen Index, der „Soziale Verantwortung“ allumfassend misst. Allerdings gibt es zahlreiche Indizes zu einzelnen Aspekten (Kinderarbeit, Faire Löhne, Einbeziehung von Anwohnern, Arbeitnehmerrechte, Spendenvolumen, Korruption, etc). --MB-one (Diskussion) 17:29, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Als allgemeine Angabe kannst du einfach mal nach dem Umsatz des Unternehmens schauen. Je größer der Umsatz oder Gewinn oder allgemeine größte des Unternehmens, umso asozialer.--85.181.212.112 02:20, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

special combat purposes

Kann mir jemand (der evtl sich in Jura auskennt) den Begriff special combat purposes genau erklähren? Denn in der Literatur habe den Begriff nicht gefunden und jemand führt ein Urteil mit diesem Begriff als Beleg dafür an dass es eine Spezialeinheit ist. Die Einheit selber hört sich für mich eher an wie eine Eliteeinheit anstatt einer Spezialeinheit.--Sanandros (Diskussion) 10:13, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

"... spezielle [...] Zwecke ..." hört sich für mich doch recht eindeutig an. Woher kommt denn dein Zweifel? --Eike (Diskussion) 10:19, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Spezielle Zwecke können in meinen Augen alles mögliche sein. Mir kommt es komisch vor dass Deutsche so ohne grosse Ausbildung in die Einheit kommen und dass es keine Kämpfe hinter Feindlichen Linien gab. Wenn man hingegen bedenkt dass die Kroatischen Streitkräfte aus der Polizei entstanden sind dann hört sich für mich special combat purposes in Polizeilichen Ohren vlt schon spezielle an aber militärisch überhaupt nicht.--Sanandros (Diskussion) 12:06, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist kein juristischer Ausdruck sondern radebrechendes Englisch. Ich bin nicht in der Lage, das was in den Jugokriegen abging, in die uns bekannten Kategorien einzuordnen, d.h. ob Spezial- oder Eliteeinheit kann man im Artikel nicht sinnvoll zum Thema machen. --46.253.188.173 14:39, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das liebe ich so an WP, wir haben tw. Artikel in einer Ausführlichkeit zu Dingen, nunja.... Aber manches, was vor der eigenen Haustür, nun denn wohl an. DAs Portal Militär dazu mal befragt?--scif (Diskussion) 15:08, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bitte schön.--Sanandros (Diskussion) 00:06, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Begriffe sind dehnbar und jedes Land kann irgendwelche Einheiten aufstellen und benennen wie es will - unabhängig davon, was die in Wirklichkeit machen. -- Centenier (Diskussion) 08:21, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Landwirtschaftliche Produktion in Rhodesien bzw. Zimbabwe

Ich suche eine Zeitreihe über die landwirtschaftliche Produktion (idealerweise in Tonnen pro Erzeugnis) in Rhodesien (heute Zimbabwe) von 1960 bis heute.--80.129.151.18 11:03, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gibt es vielfach, allerding sind Statistiken von vor ca. 1980 meist nicht online. Die Jahrücher von UN bzw. hier wiederum der FAO sind am ergiebigsten. Je nachdem ob du Zugang hast sind auch die Europa World Yearbooks bzw. die Regional Surveys haben auch immer recht gute Angaben zu den wichtigsten Wirtschaftsgütern. Ansonsten eben das nationale statistische Jahrbuch, letztlich kommst du ohne große Bibiothek da kaum ran.--Antemister (Diskussion) 18:32, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

mineralwasserkrug

Ich habe eine alten Steinzeugmineralwasserkrug mit dem Rundstempel LANDSKRON (vor 1879).Nun hätte ich gerne gewusst,aus welcher Region dieser Krug kommt.

--194.95.67.1 14:50, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Könnte mit einer Brauerei (landskron.de) in Verbindung stehen – wenn, dann Görlitz in Sachen. --BHC 🐈 (Disk.) 15:03, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nee, Lies mal Heppinger Brunnen. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:04, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Siehe auch dort. --CEP (Diskussion) 15:17, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Krankheitsübertragung durch Spülwasser

Ich bin gelegentlich in einer politisch-sozialen Einrichtung tätig, in der es einmal die Woche eine sog. "Küfa" = "Küche für alle" gibt (auch vormals oft Volxküche genannt). Um das Geschirr abzuspülen wird dort dann nach dem Essen eine "Spülstraße" aufgebaut, d.h. zwei Wannen mit Wasser gefüllt (eine mit Spülmittel, eine mit klarem Wasser) in denen dann alle ihr beschmutztes Geschirr reinigen. Also ungefähr 20-30 Personen waschen ohne mit frischem Wasser nachzuspülen und ohne sich die Hände vorher zu reinigen in dem selben Wasser (oder besser Brühe) Essgeschirr, von dem dann eine Woche später wieder gespeist wird. Ich persönliche halte das aus hygienischen Gründen für höchst problematisch, finde aber kaum objektive Argumente dagegen.

Die Frage deshalb hier: Welche Krankheiten und Keime lassen sich auf diese Art und Weise theoretisch (z.B. über das Geschirr) übertragen? Birgt diese Praxis der Geschirreinigung ein Gesundheitsrisiko?

Vielen Dank!!

Thilo --2.240.153.91 15:05, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist wie beim Gift: Die Dosis machts: Ein gewisser Kontakt zu Keimen ist wünschenswert, da er das Immunsystem stimuliert, die Darmflora ergänzt und vor Allergien schützt, ein übermäßiger Kontakt zu Keimen ist nicht wünschenswert, da Krankheiten ausgelöst werden können. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:14, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch für solche Küchen gibt es Mindeststandards, wie z.B. auf einem Musikfest. Ich würde beim Gesundheitsamt mal nach den gültigen Vorschriften nachfragen.--79.232.204.104 17:02, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ihr Essen öffentlich anbietet, also nicht nur für einen geschlossenen Personenkreis, dann müssen alle Küchenmitarbeiter eine Hygieneunterweisung erhalten haben – entweder direkt vom Gesundheitsamt oder von einem unterweisungsberechtigten Mitarbeiter. Und da werden solche Sachen geklärt. --Kreuzschnabel 19:27, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei einem gesunden Immunsystem ist das aus meiner Sicht eigentlich unbedenklich. Auf jedem Fall ist mir das lieber als die Desinfektionsfraktion, die mit ihrem grundlosen keimfrei dafür sorgt, das die resistenten Keime überleben und dann das Abwaschen richtig gefährlich wird. Eine gesunde Menge Dreck hat noch niemanden geschadet. --Jörgens.Mi Diskussion 21:02, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im Normalfall passiert da sicher nichts, dass Immumsystem kommt mit den üblichen Keimen in der Umwelt ja klar. Aber was ist wenn dort eine ansteckende Krankheit hat, die (noch) nicht ausgerochen ist? Der überträgt sie dann und löst eine kleine Epidemie aus.--Antemister (Diskussion) 21:14, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Ihr gründlich abwascht, so daß keine Essensreste o.ä. zurückbleiben, ist das Infektionsrisiko minimal. Mit sehr böslichen Keimen kann man sich natürich immer anstecken, aber die finden auch andere Wege als über eine solche Spülstraße. Da würde ich mir jetzt wegen der Spülstraße keine Sorgen machen. Aber bitte vor der nächsten Verwendung alle Spüllappen, Schwämme und Geschirrtücher heiß in der Maschine waschen, die sind wahre Brutstätten für Bakterien. --94.219.10.62 22:50, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Geruch von Kot

Ich habe von einem Kommilitonen gehört, dass Kot nicht grundlos stinkt. Nach ihm liegt der Grund des Gestanks im Abschrecken anderer Zeitgenossen, damit diese nicht davon krank werden können. Stimmt das? --Impériale (Diskussion) 16:18, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Menschen deren Nase den Kotgeruch wahrnehmen und deren Gehirn ihn als unangenehm einordnen, haben die Evolution überlebt. --178.197.231.212 16:30, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Beleg sagt: Im Überlebenskampf habe der chemische Sinn für den Menschen offenbar keine so wichtige Rolle gespielt wie bei anderen Säugetieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:55, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt aber auch Hinweise das der Geruch von Kot Sozial erlernt werden muss, siehe Ekel wo Kinder erst ab drei Jahren einen Ekel empfinden.--Sanandros (Diskussion) 17:20, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
hat uns nich mal jmd hier in WP:AU dankenswerter Weise im Rahmen meines Aaßfresser-Einwurfs daraufhingewiesen, dass indische Haus-Schweine das ganz anders sehen und trotzdem nich dran sterben? zudem haben Schweine wohl eine ähnliche Dehnah wie Menschen? jedenfalls deren Herzklappen... wie kann man die pussierlichen Tierchen bloß essen...? --Heimschützenzentrum (?) 18:05, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir mußten nicht markieren, wir haben von den Bäumen runter gemacht. Von daher ziemlich egal, wie es riecht. Erst später, als man zusammen in einer Höhle wohnte, war es ratsam, etwas abseits zu gehen.--79.234.100.80 18:45, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle, daß menschlicher Kot ein Gewissen hat und absichtlich stinkt, um nicht unvorsichtige Menschen zu infizieren. Andersrum wird eher ein Schuh daraus: Meine Sippe weiß, wo wir hinmachen und geht drumherum. Wenn andere reintreten und sich anstecken, krank werden und sterben erhöht das die Überlebenschancen meiner Sippe. Oder es ist doch so, daß man Kindern beibringt, sich vor Fäkalien zu ekeln und sie deswegen den Geruch abstoßend zu finden lernen. --94.219.10.62 22:36, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wers nicht glaubt: irgendwie scheint die Menschheit zu ahnen, dass Scheiße jedenfalls für Homo Sapiens nichts zum Essen ist. Es gibt natürlich Idioten die es ausprobieren müssen. Das Video beweist, dass das nicht ein erlernter Reflex ist. Aber es soll auch ein paar Kranke geben, die das als Fetischismus zelebrieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:07, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Gewissen muss er nicht haben, nur zum Beispiel Escherichia coli, was eine Population, welche sich nicht vom Kot fernhält, schnell dahinraffen kann. Warnt sich aber eine am selben Ort lebende Population nun indirekt gegenseitig, indem nur die Populationen überleben, deren Kot riecht, könnte das doch über kurz oder lang deren Überleben sichern. Natürlich gehört das Erkennen des Geruchs auch dazu, dies könnte sich aber auch parallel dazu entwickelt haben. Vogelkot riecht meines Wissens fasst gar nicht (zumindest nicht so schlimm wie der von uns), was vielleicht daran begründet werden kann, dass Vögel sich in der Regel selten in Bodennähe aufhalten und wenn, dann ständig den Ort wechseln. --Impériale (Diskussion) 12:29, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dafür ist Kot von freilebenden Vögeln so gut wie immer eine hervorragende Infektionsquelle für Salmonellen. Auch der nicht-riechende Kram kann krank machen. Yotwen (Diskussion) 12:36, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
3 x nö: Um die eigene Popuation zu schützen, muß Kot nicht riechen, dazu reichen Kotsammelplätze. E. coli lebt in jedem menschlichen Kot - es sind die Subspezies, die gefährlich sein können; außerdem gibt es eine Herdenimmunität gegenüber in den Gedärmen der Population hemischen Keimen. Viele Vogelarten halten sich oft bis hin zu immer am Boden auf. Die Hypothese mit dem Geruch als absichtsvolle Warnung vor Infektionsgefaht ist wirklich von vorne bis hinten Humbug, da hilft auch die bemühteste TF nicht weiter. --88.68.76.220 13:58, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Video von Giftzwerg 88 beweist mMn nicht wirklich was, weil man bei sowas nie weiß, ob echt oder gespielt ist (es könnte ja sein, dass das keine echten Exkremente sind, sondern z.B. nur Schokolade, die in diese Form gebracht wurde). Dass aber ausgerechnet in Kot einer der Stoffe drin ist, dessen Geruch Menschen am unangenehmsten finden (wohl hauptsächlich Skatol, das wohl außer in Kot eher selten in stärkeren Konzentrationen zu finden ist), kann natürlich ein Zufall sein, wahrscheinlicher ist aber, dass das Geruchsempfinden sich daran durch die Evolution dahingehend entwickelt hat oder dass der Stoff aus diesem Grund in den Kot gekommen ist. Menschliche Exkremente waren im Mittelalter bis zur frühen Neuzeit wegen den herrschenden Bedingungen ein Hauptweg für die Verbreitung von tödlichen Infektionskrankheiten wie Cholera über das Trinkwasser, daher ist klar, dass für den Menschen Kot ein starker Krankheitsüberträger ist und wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum Menschen Kot verabscheuen, auch wenn es Tiere gibt, denen Kot anscheinend nichts ausmacht (z.B. Hunde, die am Kot von anderen Hunden schnüffeln und ihn manchmal auch fressen). --MrBurns (Diskussion) 14:38, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hunde- und Wolfswelpen fressen den Kot ihrer Mutter und bauen so erst die notwendige Darmfauna auf. Ob das möglicherweise bei Menschen auch erforderlich wäre ist nicht so recht klar. Enterotypen werden erst seit relativ kurzer Zeit erforscht und die Ergebnisse stehen noch aus. Wikipedia hat nicht einmal einen Artikel dazu. Yotwen (Diskussion) 14:45, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jedenfalls gibt es auch Hinweise darauf, dass Ekel mit Infektionsgefahr zu tun hat: unter en:Feces#Odor gibts einen Link zu [15]. Bei dieser Studie wurden Hinweise gefunden, dass Ekel sich möglicherweise als Reaktion auf infektiöse Objekte entwickelt hat. --MrBurns (Diskussion) 14:50, 11. Jun. 2015 (CEST) Nachtrag: was die Darmflora betrifft: es gibt auch die Theorie, dass durch die Vaginalgeburt schon Darmbakterien aufgenommen werden und das ausreichend ist, um eine gesunde Darmflora beim Menschen aufzubauen. Es gibt auch studien, die zeigen, dass Kinder, die per Kaiserschnitt geboren wurden, öfters Verdauungsstörungen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten bekommen. --MrBurns (Diskussion) 15:09, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wissenschaftlich gilt Ekel als Affekt, nicht als Instinkt, da er nicht angeboren ist, sondern durch Sozialisation erworben wird. aus Ekel - Was war zuerst, Ei oder Huhn? Yotwen (Diskussion) 14:54, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei mir die deutschsprachige Wikipedia da nicht ganz widerspruchsfrei zu sein scheint: unter Ekel#Entstehung_des_Ekelgef.C3.BChls steht: Mitunter wird auf die Tatsache verwiesen, dass schon Neugeborene mit dem Verziehen des Gesichts auf bitteren Geschmack von Flüssigkeit reagieren, doch wird das von der Mehrheit der Wissenschaftler nicht als Ekelreaktion interpretiert, sondern als angeborene Geschmacksaversion, wie auch die Präferenz für süß angeboren ist. Unter Geschmacksaversion steht Als Geschmacksaversion wird die Ablehnung bestimmter Geschmacksreize und im weiteren Sinne ein Widerwille gegen bestimmte Speisen bezeichnet, der sich bis zum Ekel steigern kann. Demnach scheint Ekel gegenüber einem Geschmack nur eine stärker ausgeprägte Geschmacksaversion zu sein, also scheint mir die Abgrenzung zwischen einer Aversion und einem Ekelgfühl eher willkürlich zu sein und Aversionen können wohl angeboren sein... --MrBurns (Diskussion) 15:09, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nix von wegen Henne Ei. Kot stinkt, weil da stinkende Abbauprodukte drin sind, u.a. Skatol, ein Abbauprodukt von Tryptophan. Skatol stinkt ohne einen tieferen Sinn dahinter und befindet sich nur deswegen im Kot, weil dieser dazu dient, feste Abfallstoffe auszuscheiden. Der Mensch kann Kot anhand des Skatolgetanks zielsicher identifizieren. Richtig ist also, der Mensch schnüffelt absichtlich nach Skatol, wenn er Kot ausweichen will. Nicht mehr und nicht weniger. Widerwillen gegen bitteren Geschmack ist vermutlich genetisch verankert, weil viele Gifte bitter schmecken und da tatsächlich ein Selektionsvorteil entsteht. Summa sumarum schnüffelt der Mensch nicht grundlos nach stinkendem Kot, aber der Kot selber stinkt grundlos. -88.68.76.220 22:45, 11. Jun. 2015 (CEST) Hat die Giulia dazu denn nichts geschrieben???[Beantworten]

Breaking Bad

Habe vor einem Jahr schonmal danach gegoogelt und wurde sofort fündig aber gerade weiß ich nicht nach was ich suchen kann: Wie heißt das Wellness Gerät, das Saul Goodman benutzt? Vielen Dank --94.217.78.219 16:35, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Chi-Maschine. 85.212.35.140 16:38, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
danke--94.217.78.219 16:41, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

An Katzenfreunde und -feinde

Katze mit Beute, hier ein Eichhörnchen

Neulich habe ich einen interessanten Artikel zu Katzen und ihren "Jagderfolgen" gelesen - http://www.nzz.ch/wissenschaft/bildung/wenn-maudi-zum-killer-wird-1.18552722
Sind die im Artikel ausgeführten bekannten Fakten in der Wikipedia ebenfalls erhalten? Teilweise/komplett/gar nicht? --193.5.216.100 17:23, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer lesen kann, kann das selber feststellen. Wer nicht lesen kann, dem nützt auch eine schriftliche Antwort hier nichts, weil er sie nicht lesen kann. --92.104.154.176 17:45, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für den verlinkten Artikel. Die Aussagen decken sich mit meinen Beobachtungen in meinem Garten-Biotop. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:47, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Informationen können auch etwas versteckter sein - nicht nur im Artikel "Katzen". Oder die Administratoren entscheiden, dass die "Relevanz" nicht gegeben sein. Die Informationen in https://de.wikipedia.org/wiki/Hauskatze#.C3.96kologische_Betrachtung sind jedenfalls sehr lückenhaft. 193.5.216.100 18:45, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn du einen Artikel erweitern oder verbessern möchtest, dann tu es. Alles andere lasse. --= (Diskussion) 19:15, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich bin leider kein besonders begabter Schreiberling. Zudem gibt es womöglich noch weitere WP-Artikel, wo diese Information passen würde, aber die nicht so einfach zu finden sind. Für mich ist die WP manchmal wie ein Labyrinth. :( 193.5.216.100 19:48, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist auch, wie objektiv die Angaben sind und wie stichhaltig die aus den Fakten gezogenen Schlüsse. Zeitungsartikel sind in wissenschaftlichen Fragen in der Regel keine angemessene Quelle. --Digamma (Diskussion) 20:03, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Hochrechnung wäre interessant. Prinizipiell ist an den Aussagen etwas dran und die NZZ ist nicht die erste Zeitung die darüber schreibt. Der psychologische Effekt, das der Mensch zur Katze hält, wird nur indirekt angesprochen. Dass die Hauskatzen die genannten Tiere erbeuten ist nicht neu und belegt. --Hans Haase (有问题吗) 22:30, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die dem Zeitungsartikel zu Grunde liegenden Publikationen müssten gefunden werden. Dann entfiele der genannte Vorbehalt. Nur wie? 178.83.122.77 23:10, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bleibt nur googlen, daher mein Hinweis auf andere Publikationen. --Hans Haase (有问题吗) 23:24, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es damit[16]? 178.83.122.77 01:40, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel lässt die häufigsten Beutetiere unter den Tisch fallen: Mäuse! Sobald jemand irgendwelche Nager, Geflügel oder ähnliches im Freien oder in einem Schuppen hält oder irgendwas mit Getreide zu tun hat, hat er automatisch auch Mäuse. Es gibt auch fast keinen landwirtschaftlichen Betrieb ohne Katzen, außer vielleicht Schäfer, aus gutem Grund.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:57, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ehrlich gesagt: Meine Reaktion beim Lesen des Artikels war: "So what". So funktioniert die Natur. Fressen und gefressen werden. Und dass Katzen Vögel nur aus Jagdinstinkt töten und dann nicht fressen: Übertragen wir jetzt schon menschliche Moralregeln auf Tiere? Ich denke, dass jede der von Katzen gejagten Arten soviele Nachkommen in die Welt setzt, dass die Population durch die Jagd praktisch nicht reduziert wird. Zumindest nicht in größerem Maßstab. Dass die als Beute in Frage kommenden Vogelarten den Vorgarten meiden werden, wenn eine Katze dort jagt, klingt plausibel. Aber die Vogelart wird deshalb nicht aussterben. --Digamma (Diskussion) 19:50, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ehrlich gefragt: Hast du den Artikel nicht gelesen oder nur nicht verstanden? --178.83.122.77 01:42, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verstoß gegen die Geschäftsfähigkeit

Erfüllt ein Verstoß gegen die Geschäftsfähigkeit eigentlich einen Straftatbestand? Also z. B. wenn ein Jugendlicher mit einer selbständigen Tätigkeit Geld verdient, obwohl er mangels Geschäftsfähigkeit gar keine selbständige Tätigkeit ausüben darf. -- 79.248.157.180 20:50, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Geschieht das vorsätzlich? --Blutgretchen (Diskussion) 21:13, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was du schreibst hört sich so an, als würdest du annehmen, dass Jugendliche schlicht nicht selbstständig tätig sein könnten. Dem ist aber nicht so. Allein der Umstand, dass ein Jugendlicher selbstständig tätig ist, heißt erstmal nichts. Mit anderen Worten: Jugendliche können schon selbstständig tätig sein. --88.130.78.120 22:00, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn du aber nicht arbeiten darfst als Jugendlicher, dann darfst du auch nicht selbständig sein. Wenn du es trotzdem machst dann ist es halt grundsätzlich einmal Schwarzarbeit.--Antemister (Diskussion) 22:06, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Geschäftsfähigkeit (Deutschland) ist im BGB, also dem Zivilrecht geregelt. Verstöße dagegen stellen keine Straftat dar, es können sich aber Schadenersatzansprüche eines evtl Geschädigten ergeben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Jugendliche fälschlich behauptet, unbeschränkt oder für diesen Geschäftsbereich geschäftsfähig zu sein, dadurch dem Geschäftspartner ein Vermögensnachteil und dem Jugendlichen ein beabsichtigter Vermögensvorteil entsteht, handelt es sich um einen Betrug. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:26, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und Jugendliche (14-17 Jahre) sind nicht unbedingt schuldfähig, können es aber sein:
Ein Jugendlicher ist strafrechtlich verantwortlich, wenn er zur Zeit der Tat nach seiner sittlichen und geistigen Entwicklung reif genug ist, das Unrecht der Tat einzusehen und nach dieser Einsicht zu handeln. Zur Erziehung eines Jugendlichen, der mangels Reife strafrechtlich nicht verantwortlich ist, kann der Richter dieselben Maßnahmen anordnen wie das Familiengericht. (§ 3 Jugendgerichtsgesetz)
--Cubefox (Diskussion) 22:46, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zusammenfassend lässt sich sagen, wenn du einen Schaden erleidest, weil du dich nicht von der Geschäftsfähigkeit deines Geschäftspartners überzeugt hast, bist du tendenziell selbst schuld. --MB-one (Diskussion) 23:04, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aah, so ein gequirlter Quark von wegen Schwarzarbeit und Betrug. Lies bitte hier ab Seite 28, da wird alles ausführlich erläutern. Die dort erwähnten Paragraphen findest Du bei dejure und auch sonst überall im www. Kurzversion für doof auch hier bei der zweiten Frage. Letztlich geht es um die Gültigkeit von Rechtsgeschäften, was ein sehr spezielles Thema ist. --94.219.10.62 23:45, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lies bitte die Frage noch einmal. Es geht hier gerade nicht um die Gültigkeit von Rechtsgeschäften, sondern darum, ob „ein Verstoß gegen die Geschäftsfähigkeit eigentlich einen Straftatbestand [erfüllt]“. Wir müssen uns also das Strafrecht anschauen. Das habe ich getan und beschrieben, unter welchen weiteren Voraussetzungen ein Verstoß gegen die Geschäftsfähigkeit einen Straftatbestand erfüllt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:52, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die "Geschäftsfähigkeit " ist keine Gesetz, dagegen kann man gar nicht "verstoßen". Der Fragesteller wollte offenbar wissen, wie es zu bewerten ist, wenn ein Jugendlicher mit einer selbständigen Tätigkeit Geld verdient, obwohl er mangels Geschäftsfähigkeit gar keine selbständige Tätigkeit ausüben darf. Das habe ich mittels passender Verlinkungen dargelegt. Wenn Du da eine Behauptung falscher Tatsachen dazu erfindest, ist das IMHO nicht durch die Fragestellung gedeckt. --88.68.76.220 23:24, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich können Jugendliche selbstständig oder freiberuflich tätig sein, es gibt viele Jugendliche und Kinder, die z.b. als Künstler, Musiker, Schauspieler, Artist ihr eigenes Geld verdienen, dabei müssen allerdings gewisse Regeln eingehalten werden, die vermutlich im Jugendschutzgesetz nach zu lesen und auch einzuhalten sind.--Markoz (Diskussion) 00:46, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eltern Haften für ihre Kinder, heißt es doch. Jungdliche sind voll geschäftsfähig in dem Umfang wie es ihnen durch ihre Erziehungsberichtigten erlaubt wird. Die Strafrechtlichen Konsequenzen baden dann die Erziehungsberechtigten aus, wenns daneben geht und je nach "Reife" unabhängig davon auch die Jugendlichen selbst. Soweit mir bekannt. --Airwave2k2 (Diskussion) 15:06, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe überhaupt nicht, wie ein Jugendlicher, dadurch, dass er, obwohl er nicht geschäftsfähig ist, mit einer selbstständigen Tätigkeit Geld verdient, gegen irgendetwas verstoßen soll. Inwiefern soll aus der mangelnden Geschäftsfähigkeit folgen, dass er das nicht darf? --Digamma (Diskussion) 20:31, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
.Kinderarbeit ist in Deutschland verboten, Kinder und Jugendliche dürfen täglich nur einen bestimmten Stundensatz arbeiten, damit sie auch noch ihrer Schulpflicht nachkommen können. Bei irgendeiner Soap spielen (spielten?) deswegen Zwillinge ein Serienkind, da dadurch die doppelte Drehzeit zur Verfügung steht.--Markoz (Diskussion) 21:08, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hat mit der Frage nichts zu tun. --Eike (Diskussion) 21:11, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir nicht sicher, ob es mit der Frage nichts zu tun hat. Aber das Verbot von Kinderarbeit hat auf jeden Fall nichts mit mangelnder Geschäftsfähigkeit zu tun.
Und davon unabhängig: Gegen das Jugendarbeitsschutzgesetz kann nur der Arbeitgeber verstoßen, aber nicht der beschäftigte Jugendliche, der durch das Gesetz geschützt werden soll. --Digamma (Diskussion) 21:40, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Such nach "Fliegerroman-Reihe"

Servus Auskunft,

ich bin seit einiger Zeit auf der Suche nach einer Roman-Reihe die den Luftkrieg im zweiten Weltkrieg zum Thema hat. Als Vergleich (weil mein Sohn die verschlungen hat) könnten die U-Boot Romane von Erik Maasch dienen. Also konkret: kennt jemand eine vergleichbare Roman-Reihe zum Thema Luftkrieg/Fliegerroman die ähnlich aufgebaut ist wie die U-Boot-Bücher von Erik Maasch

--Amsi887 (Diskussion) 22:24, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Landserhefte--Markoz (Diskussion) 00:47, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Fliegergeschichten" (Moewig) --RobTorgel 09:15, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Altes Teleshoppingprodukt gesucht

Könnt ihr euch noch an eine Werbung erinnern, die vor ca. 20 Jahren nachts in Endlosschleife lief. Es ging um so ein Teil mit dem man, wenn es auf einen Staubsaugerschlauch gesteckt wurde, sich selber die Haare kürzen konnte und tolle Frisuren zaubern konnte. Ich such zu dem Teil Infos im Netz. DANKE! --176.4.42.27 23:02, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

der name wäre mir nicht in erinnerung und ich glaube, der hat auch anders ausgesehen, aber hier findet man sowas: [17] lg, --kulacFragen? 23:18, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Doch, ich erinnere mich an die Werbung und den von benutzer:Kulac genannten Namen. Vacuum not included. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Netzt findet man überall nur Hinweise auf den Flowbee, auch mit dem Zusatz "damals". Youtube hat zwar noch einen "AirCut" gefuden, aber das scheint ein Nachahmer zu sein. --94.219.10.62 23:31, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) +1 Den Flowbee darf man mit Fug und Recht als legendäres Teleshopping-Produkt bezeichnen. --Blutgretchen (Diskussion) 23:34, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
DANKE! Es ist der Flowbee. Man kann den tatsächlich heute noch bestellen. --176.4.42.27 23:36, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Und wo bleibt Flowbee? --Filzstift  12:24, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vorerst hier. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) @Filzstift: Sei mutig und versuch es ruhig selber. Wenn Du möchtest, kannst Du Dich dabei im Wikipedia:Mentorenprogramm von einem erfahrenen Nutzer unterstützen lassen. (^_^) --88.68.76.220 12:44, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis auf das Mentorenprogramm. Kann man immer gebrauchen :-). --Filzstift  13:53, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Flowbee ist immer noch ein Rotlink!? Nu komm mal inne Puschen Filzstift, sonst gibt's bald 'nen Anpfiff wegen kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit. --88.68.76.220 23:02, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Inschrift eines Denkmals gesucht

Inschrft gesucht

Nach dieser Website ist die Inschrift des Obelisken unleserlich. Einige aktuelle Bilder sind in der commons:Category:Winseldorf, Ehrenmal. Er wurde wohl gesäubert. Ich les aus den ersten Zeilen

Errichtet
Zum Andenken ???
???
???
1870-71

Ähnliche Inschriften sind vielleicht in der Liste der Ehrenmale im Kreis Steinburg zu finden. Kann das jemand entziffern? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:03, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Könntest Du eventuell die Buchstaben mit Wasser und Pinsel nachzeichnen und das dann noch einmal photographieren? Eventuell wäre ein Rubbelbild auch einen Versuch wert. So fehlen die Konturen schon arg. --94.219.10.62 23:18, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Buschstaben? Also ich sehe da nur Flechten. *scnr* ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also ich erkenne da eine Art Code auf dem Stein. Möglicherweise haben die Flechten eine Form von Intelligenz entwickelt und diese Zeichen in den Stein eingebracht, um mit uns zu kommunizieren. Man denke in diesem Zusammenhang auch an Kornkreise als Mittel zur Kommunikation nichthumanoider Spezies mit uns Menschen. Steintafeln zu benutzen dürfte als höher entwickelte Form der schriftlichen Kommunikation gewertet werden können. --88.68.76.220 12:50, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Inschrift ist vermutlich vollleserlich erhalten, einfach mit einer Wurzelbürste (Zahnbürste) und warmen entspannten Wasser (5% Ethanol/ Brennspiritus) reinigen. d. h. Von Vermoosung bzw. Flechtenwuchs befreien, ich glaube das heißt zum Gedenken nicht Andenken, aber das bekommst du nach der Reinigung heraus.--Markoz (Diskussion) 00:52, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vor der Feuchtreinigung eine trockene Entfernung des biogenen Bewuchs mit Schaschlikstäbchen durchführen....--Markoz (Diskussion) 00:55, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, Markoz, der Stein gehört ihm nicht. Da darf er keine bleibenden Änderungen dran vornehmen, ohne Einverständnis des Eigentümers. --88.68.76.220 13:46, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nochmals nein, es gibt zahlreiche zerstörungsfreie Methoden, die hier schon öfters verlinkt wurden, etwa hier. Neulich wurde im Fernsehen gezeigt, dass bei Nacht im Streiflicht sogar eine Inschrift gelesen werden konnte, deren Vorhandensein in Vergessenheit geraten war. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:45, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
zum Andenken an
den glorreichen Feldzug
gegen Frankreich

würde ich tippen, Rosenkohl (Diskussion) 01:34, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Denkmäler wegen dem 70er-Krieg gibts beinahe auf jedem Dorffriedhof. Wirklich neues wird man auf so einem Stein nicht erfahren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:11, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Doch, häufig sind da noch die Dorftrottelsöhne namentlich aufgelistet, die „freudig“ ihr Leben auf dem „Feld der höchsten Ehre“ für „Kaiser und Vaterland“ geopfert haben. Benutzerkennung: 43067 13:16, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
1870/71 gab es noch keinen Kaiser. Das Deutsche Kaiserreich wurde erst als Folge des Deutsch-Französischen Krieges ausgerufen. Aber im Ersten Weltkrieg ist das Kanonenfutter gerne für den Kaiser gefallen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:20, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
1870–1871
-.-
Andenken(?) der(?) Gefallenen(?)
Krieger(?) für(?) das Vaterland
H(erzogthum) Holst(ein)

. + 1. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:37, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Meine Vermutung wäre:

Errichtet
zum Andenken an
den ruhmreichen Feldzug
gegen Frankreich
1870_71

--DJ 17:08, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Streiflicht ist eine gute Idee, auch das Durchpausen mit weichem Bleistift kann hilfreich sein, aber die Flechten mit einem Holzstäbchen rauskratzen bringt auch viel. Dabei verletzt man nicht den Stein, die Flechten kommen in ein paar Monaten wieder--Markoz (Diskussion) 21:49, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist das so schwer zu verstehen? Das ist nicht sein Stein, dann darf er da auch nicht dran rumkratzen ohne zu fragen. Man geht ja auch nicht daher und schneidet fremden Leuten die Haare ab mit dem Hinweis: das wächst nach. --88.68.76.220 23:12, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]


Ich bin Restaurator für Wandmalerei und steinernde Kulturgüter, meiner Erfahrung nach befinden sich solche Objekte in der Regel im städtischen Besitz, das Interesse seitens behördlicher Aufsicht ist eher als sehr gering einzustufen, sonst wäre meine Auftragslage nämlich besser, wer sollte krähen wenn jemand schädigende Moose und Flechten entfernt? Es ist ja nichtmal ein behördlicher Aufschrei zu vermerken, wenn ein benachbarter Bauer ein Wegekreuz weiß lackiert!?--Markoz (Diskussion) 23:22, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da reicht ein frustrierter Rentner aus, der das sieht und ihn deswegen anzeigt. Gegenüber dem Staatsanwalt könnte er sich dann schwerlich auf Deine Einschätzung berufen. --88.68.76.220 23:48, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein weiser Staatsanwalt würde ein derartiges Strafverfahren wegen mangelndem öffentlichen Interesse und Geringfügigkeit erst gar nicht eröffnen. Also sei mutig, mit Gießkanne, Wurzelbürste und Schaschlikspieß. Danach Foto für die Wikipedia nicht vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Funkschein SRC, Empfangsbereitschaft auf Kanal 16 oder 70?

Aus dem Fragenkatalog für das Beschränkt Gültige Funkbetriebszeugnis (SRC):

  • Frage 132. Auf welchem UKW-Kanal müssen alle mit DSC ausgerüsteten seegehenden Schiffe im Weltweiten Seenot- und Sicherheitsfunksystem (GMDSS empfangsbereit sein?
  • Antwort: Kanal 70
  • Frage 109. Auf welchem UKW-Kanal muss ein Sportfahrzeug empfangsbereit sein, wenn es sich auf See befindet und mit einer GMDSS-Seefunkanlage ausgerüstet ist?
  • Antwort: Kanal 70
  1. Bei Frage 109 hätte ich Kanal 16 erwartet, denn was soll ich mit einer nicht DSC-fähigen Funke auf Kanal 70?
  2. setzt GMDSS ein DSC-fähiges Funkgerät voraus? dann würde das Sinn machen
  3. stelle ich bei einem DSC-fähigen Gerät wirklich manuell Kanal 70 ein, ich hätte erwartet dass der zusätzlich überwacht wird? kann ich keine DSC-Meldungen empfangen sobald ich einen anderen Kanal wähle um dort ein Gespräch zu führen? -- Theoprakt (Diskussion) 23:14, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@109: Laut Artikel GMDSS ist DSC ein Teil des GMDSS-Systems. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
... schon, aber Sportboote sind überhaupt nicht funkausrüstungspflichtig (gilt auch für die anderen GMDSS-Komponenten wie EPIRB, SART usw.), also sollten hier eigentlich auch nicht-DSC-fähige Geräte eingeschlossen sein? -- Theoprakt (Diskussion) 23:30, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schaust Du unter Global Maritime Distress and Safety System#Voraussetzungen: Wenn das Sportboot am GMDSS teilnehmen will, braucht es ein zugelassenes Funksystem, eine Funkkonzession und ein Rufzeichen. Ohne DSC-fähige Funkausrüstung sind die Voraussetzungen zur Teilnahme am GMDSS also gar nicht gegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
OK: "Wer am GMDSS teilnehmen möchte, benötigt eine Seefunkanlage mit DSC-Controller" (Polizei Bremen); damit ist also der Sinn der zitierten Fragen geklärt: ohne DSC per Definition kein GMDSS. Es gibt aber durchaus weiterhin nicht DSC-fähige Seefunkanlagen [18] und die scheinen für Sportboote auch zulassungfähig zu sein [19]; das von Dir zitierte [Rufzeichen#Rufzeichen_von_Seefunkstellen|Rufzeichen] ist ja nicht die [MMSI] für DSC. -- Theoprakt (Diskussion) 00:04, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warnschild mit unbekannter Bedeutung

Kollegen von mir haben in den Ferien (ich glaube im Elsass) folgende Warnhinweis entdeckt: http://postimg.org/image/92bbk0u4j/ Hat jemand eine Ahnung wofür das stehen könnte?

--213.221.236.164 23:22, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Achtung - Sieh hin! - Spielende Kinder!"? --176.4.42.27 23:39, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Achtung – auf dieser Straße wird getanzt". Ist sicher nicht amtlich. --Aalfons (Diskussion) 02:23, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

11. Juni 2015

The House of Blue Light

Hallo zusammen. Ihr habe doch sicher alle regalweise Deep-Purple-Literatur zur Hand. Kann mir mal jemand nachschauen, ob darin der Titel des Albums The House of Blue Light erklärt wird. Was haben sich die Jungs beim Titel gedacht? Wofür steht diese Wendung generell? Warum Blau? Danke für alle Anmerkungen. --Krächz (Diskussion) 00:56, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier: Das blaue Licht bezieht sich auf Offiziersbordelle aus dem Ersten Weltkrieg. Mannschaftsbordelle waren mit dem bekannten roten Licht gekennzeichnet, Offiziersbordelle mit blauem Licht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oha! Vielen Dank. Lediglich die Textzeile aus Little Richards Good Golly Miss Molly war mir bekannt. Dann kann ich das genealogisch rückverfolgen:
Albumtitel -> Textzeile aus "Speed King" -> Textzeile aus "Good Golly Miss Molly" -> ? -> Offizierspuff im Ersten Weltkrieg.
"?" habe ich eingefügt, da es in New Orleans auch einen Club dieses Namens gab, somit Miss Mollys "rocking" noch zweideutiger daherkommt.
Danke, so macht das Spaß. --Krächz (Diskussion) 01:22, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und noch ein Fund aus unserer hiesigen Wikipedia: "Rote Lampen stehen für gewöhnliche, weibliche Prostituierte, wohingegen blaue Lichter auf Transsexuelle hinweisen." Extrem interessant im Kontext von Little Richards Lyrik! --Krächz (Diskussion) 01:27, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer ist eigentlich ahmed

Es hält sich das Gerücht, dass das ein deutscher war, der für Radio Necker gearbeitet hat und dann diesen "Telfonspaß" gemacht hat, bei dem er sich immer als "meine Name ahmed ich wohne Stuttgart Cannstadt Bad in Lange Straße" ausgegeben hat ... allerdings findet das internet irgendwie nichts zu seiner Person. War das wirklich ein deutscher der sich als TÜrke ausgegeben hat? Wer ahmed nicht kennt, seine ganzen Telefonspaß videos gibt es in Youtube, alle haben über eine halbe Million aufrufe und sind ca. 5-6 Jahre alt... --185.51.85.16 01:24, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

bei Radio Neckar hält man sich sehr bedeckt: [20]. --Niki.L (Diskussion) 07:57, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

warum genau war die Eisenbahn für die Stadt Monowi so wichtig und wo verlief diese?

--185.51.85.16 04:06, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vor dem Krieg hatten die wenigsten Einwohner und Gewebetreibenden ein eigenes Auto. Velaufen war die Eisenbahn entlang der Schienen. --92.104.154.176 08:23, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier findest Du historische Karten des Boyd County, die den Verlauf der Chicago & Northwestern Railroad sowohl im Boyd County, als auch in der Stadt Monowi zeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:57, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was aus dem Netz der Chicago & Northwestern Railroad wurde
Aus dieser Karte geht hervor, dass die Eisenbahnlinie durch Monowi heute stillgelegt oder aufgelassen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weiß ich nicht, vermute es aber: Der Ort war so eine Eisenbahnstadt, wurde beim Bau der Bahn nur für den Betrieb selbiger gegründet. Da gab es dann keine Wirtschaftsbetriebe außer der Bahn und einigen kleinen Läden/Handwerksbetrieben bzw. wenn doch hingen die Betriebe an der Bahn als Transportmittel. Wird die geschlossen, ist der Ort wirtschaftlich tot.--Antemister (Diskussion) 23:07, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Plastikflasche geschrumpft

Hallo! Wir haben gestern (wie schön öfter) Hollunderblütensirup gemacht, aber da ich gerade keien passenden Glasflaschen zur Hand hatte, füllte ich den heißen Sirup in eine 1,5l Plastikflasche. Nun musste ich aber nach dem Abkühlen feststellen, dass sie beträchtlich geschrumpft war. Hätte sie sich durch die Hitze nicht eher ausdehnen müssen? Abgeshen von der Wissensfrage, warum die Flasche geschrumpft sein kein: Ist der Sirup jetzt unbedenklich genießbar oder haben sich giftige Substanzen gelöst? Danke im Voraus. --Josef Papi (Diskussion) 08:34, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Plastik kann durch Hitze durchaus auch schrumpfen, ich vermute, dass es sich dabei um eine chemische Reaktion oder eine Änderung der Kristallstruktur handelt. Ansonsten sollte man in Platikflaschen nichts heißes einfüllen, weil sie nur für kalte Getränke gedacht sind, die selbst wenn man sie in der sonne stehen lässt nur mäßig warm werden (schon kalte Flaschen können bei dauerhafter Verwendung ungesund sein, wegen Bisphenol A). Wenn man Plastik mit zu heißer Flüssigkeit füllt, können sich durchaus gesundheitsschädliche Stoffe lösen. Falls sich hier keiner Meldet, der sicher weiß, die Flasche bei Hitze unbedenklich ist, wäre es wohl besser, den Sirupt sicherheitshalber zu entsorgen. --MrBurns (Diskussion) 08:41, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Flasche war vorher auf Form gedehnt; unter Hitze haben es sich die Moleküle wieder gemütlich gemacht. Chemisch sollte sich das Material nicht verändert haben, wenn es nicht gerade gebrannt hat. Aber wie der Vorredner: Sicher ist sicher. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:44, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es könnten sich durch die Hitze Stoffe in der Flüssigkeit lösen, z.B. das schon erwähnte Bisphenol A, wobei das wohl nicht in PET-Flasche enthalten ist. --MrBurns (Diskussion) 08:48, 11. Jun. 2015 (CEST) Nachtrag: Bisphenol A ist wohl doch nicht in PET-Flaschen enthalten, ich habs korrigiert. --MrBurns (Diskussion) 08:51, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo, die Flasche (bzw. der Rohling) wurde bei der Herstellung erhitzt, in einer Form aufgeblasen und relativ schnell abgekühlt, dadurch sind die kettenformigen Moleküle des Kunststoffs anisotrop entlang der Streckrichtung ausgerichtet und der Molekülverband unter Spannung (im gedehnten Zustand) "eingefroren". Bei erneuter Erhitzung wird der thermoplastische Kunststoff weicher und sucht sich durch Kontraktion zu entspannen. Was sich dabei in den Sirup gelöst haben könnte, hängt vom Material der Flasche ab. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 09:06, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen herzlichen Dank für die schnellen Antworten. Dass man eigentlich nix heißes in Plastikflaschen abfüllen sollte, sollte ich eigentlich wissen, aber es war tatsächlich grad nix da, und die Schrumpfung war schon sehr verblüffend. Beim Material schau ich mal nach, wenn ich wieder zuHasue bin, was da oben steht. Grüße --Josef Papi (Diskussion) 09:40, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Es gehört meines Erachtens zur Allgemeinbildung zu wissen, dass man in Plastik-Flaschen nichts heißes/kochendes einfüllt. Wenn es jemand trotzdem tut und auch noch fragt, warum das Plastik sich dabei verformt, zeugt das von einer eher musischen Ausrichtung und Naturbezogenheit. Auch die soll es und muss es geben, besonders als Gegenpol zu den Auswüchsen der Technik. Ich würde sagen, den Sirup auch essen, das unterstützt die Natur bei der Evolution, je nach dem wie sie diese Evolution will, lässt sie im Körper Antikörper bilden oder reagiert mit Tod. Aber nicht an den Kindern ausprobieren, die können nichts dafür.--79.232.201.26 09:55, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sag das mal denen, die die Allgemeinbildung vermitteln sollen… Ich hätte gedacht dass warmer Inhalt + Inhalt kühlt sich ab = Inhalt wird kleiner, und Inhalt wird kleiner + geschlossene Flasche = Flasche wird kleiner. Und wimre hat auch ein Chemie-Lehrer das mal als Beispiel dafür genutzt… --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:23, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, wenn das Wasser abkühlt sollte das dazu führen, dass in der Flasche, wenn sie fest zugeschraubt ist, ein Unterdruck entsteht, was bei Plastikflaschen dazu führen kann, das sie sich nach innen beulen, zu einem richtigen Schrumpfen führt ein Unterdruck in einer Plastikflasche aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 11:21, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Polyethylenterephthalat ist eine Art Formgedächtnispolymer:
--Rôtkæppchen₆₈ 10:03, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
user:Rotkaeppchen68? warum hast du so gleiche Bilder? LOL --Heimschützenzentrum (?) 10:50, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
in Sprudel-Wasser aus PET-Flaschen finden sich Frauen-Hormone, die in dem Sprudel-Wasser vorher nich drin waren... *kicher* könnte also sein, dass davon bei Erwärmung sogar noch mehr austritt... von Blei (und so) in Glas-Flaschen hört man gar nix... --Heimschützenzentrum (?) 10:50, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu Blei: wird laut en:Lead glass wohl nur mehr in Gläsern verwendet, aber nicht mehr in Flaschen bzw. allgemein nicht mehr in Glasgefäßen zur längerfristigen Aufbewahrung... --MrBurns (Diskussion) 11:02, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
ja... aber: :-) Blei und andere komische Metalle und so finden sich eben in geringen Mengen überall... ist eben nur die frage: wie gering? und wieviel davon geht in den Flascheninhalt über? --Heimschützenzentrum (?) 12:57, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sich bei Hitze zusammenziehender Kunsstoff wird sogar gerne technisch eingesetzt, siehe Schrumpfschlauch. Benutzerkennung: 43067 13:22, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Viele Plastikprodukte enthalten Weichmacher, diese können bei Hitze oder auch Sonnenlicht auswandern, d.h. in die Flüssigkeit einwandern. Weichmacher sollen gesundheitgefährdend sein. Ich kenne Leute die kaufen nur Glasflaschen aus diesem Grund.--Markoz (Diskussion) 18:02, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kunststoffflaschen für Lebensmittel zählen nicht zu den weichmacherhaltigen Erzeugnissen, da weichmacherfreies PET viel preisgünstiger ist. Früher soll es PVC-Flaschen für Lebensmittel gegeben haben. Dennoch sind die Monomere von PC und verschiedenen Polyestern, die auch bei mechanischen Schäden (Kratzer etc) freiwerden, hormonell wirksam, wie Benutzer:Homer Landskirty oben schon richtig bemerkt hat und reproduktionstoxisch. Siehe Bisphenol A zur ganzen Problematik. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gibt es da wirklich nur diesen komischen Schneckenversuch? Der Forscher selbst argumentiert hier so:"Schnecken reagieren auf östrogenartige Aktivitäten mit erhöhter Vermehrung. Schnecken in PET-Flaschen vermehren sich erhöht. Da gehen für uns die roten Lichter an." Sämtliche anderen Publikationen beziehen sich dann auf diese Schneckengeschichte und behaupten einfach, aus PET-Flaschen löst sich Östrogen. --Optimum (Diskussion) 22:18, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tatsache ist, dass die Spermien von Männern in Industrieländern über die letzten Jahrzehnte immer weniger beweglich wurden. Das wird auf multiple zivilisationsbedingte Umweltfaktoren zurückgeführt, von denen Flaschen und andere Gebrauchsartikel aus Polyestern und Polycarbonat nur einer ist. Unser Artikel Endokrine Disruptoren enthält eine lange Liste von Substanzen, bei denen vermutet wird oder erwiesen ist, dass sie hormonaktiv sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

VISA

Woran kann ich im Vorfeld (online bestenfalls) nachprüfen, wo ich per VISA Card gebührenfrei mein Geld von einem Geldautomaten abheben kann, vorausgesetzt, der Kreditkartenbetreiber selbst erhebt weltweit keine Gebühren? --85.180.242.112 08:41, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Soviel ich weiß erhebt jeder Kreditkartenbetreiber Gebühren für Bargeldabhebungen. --MrBurns (Diskussion) 08:53, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich würde es im WWW versuchen. --92.104.154.176 08:55, 11. Jun. 2015 (CEST) Die Consorsbank erhebt keine Gebühren bei Einsatz ihrer VISA Card; jetzt kommt es nur noch auf den Geldautomatenbetreiber an... --85.180.242.112 09:10, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auch die ING-DiBa erhebt keine Gebühren bei Einsatz ihrer zum Girokonto gehörenden VISA-Card an Geldautomaten. --Neitram  11:20, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Problem Kreditkartenanbieter ist, dass wenn sie keine Bank mit eigenen Geldautomaten sind, diese Leistung und den Vorschuss des ausgegebenen Bargeldes beauftragen müssen. USA beispielsweise 1% der ausgegebenen Summe. Teils sind es 4%. Um dem Geschäftsmodell der Kreditkartenanbieter und Onlinebanken etwas entgegenzusetzen, hatten bereits einige Banken ihren Kunden gegenseitig kostenloses Bereitstellen der Geldautomaten «im Verbund» ermöglicht. Das Problem der Banken in Deutschland: Sie erfinden gerade Paypal nach und es benötigte Jahrzehnte, bis ansatzweise grundlegende Funktionen der Absicherung der Zahlung per Kreditkarte auf Lastschriften übertragen wurde, vollständig ist es bis heute nicht. --Hans Haase (有问题吗) 11:26, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die DKB-Visa erhebt weltweit keine Gebühren an ALLEN Geldautomaten. Selbst wenn der Automat eine Extra-Gebühr verlangt, wird diese nach formlosen Antrag von der DKB zurückgezahlt. Ich weiß das, ich habe diese Karte seit 8 Jahren. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 11:38, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Thailand verlangen die Automaten 180 Baht (THB) pro Abhebung. Ich erhalte jeweils 20000 THB und auf dem Kontoauszug stehen später 20180THB. Diese 180 Baht (ca. 4,70 Euro) sammle ich, bis ein paarmal zusammenkommen, und anschließend erstattet mir die DKB diese Gebühren OHNE PROBLEME innerhalb einer Woche aufs Konto. Gruenschuh (Diskussion) 11:42, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

verzugsbegründende Wirkung

Was versteht man unter verzugsbegründende Wirkung

Im Voraus vielen Dank

--84.163.193.233 12:35, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe Schuldnerverzug (Deutschland). Zum Beispiel hat der Ablauf der für die Leistung vereinbarten Frist oder die Mahnung verzugsbegründende Wirkung. --Vsop (Diskussion) 12:49, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Mutter zu dir sagt "räum mal dein Zimmer auf", dann hat das im juristischen/ wirtschaftlichen Metier keine verzugsbegründete Wirkung. Erst wenn sie dir noch eine Frist setzt und ggf. Sanktionen androht, hat das nach juristischer Lesart eine verzugsbegründete Wirkung, ist also gültig. Eine Mahnung bei einer Leistungsstörung hat nur verzugsbegründete Wirkung, wenn die Leistung/Lieferung/Gegenstand beschrieben und eine Frist gesetzt wird. Bei Muttern würde ich aber nicht darauf bestehen. --79.232.201.26 14:28, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

79.232.201 hat ersichtlich keinerlei Ahnung. Was es ihm/ihr erleichtert, den Mund umso weiter aufzureißen. Siehe http://dejure.org/gesetze/BGB/286.html. --Vsop (Diskussion) 15:18, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

79.xxx hat mehr als ein mal erlebt, dass Mahnungen als reine Bitte ohne verzugsbegründende Wirkung eingestuft wurden, wenn sie nicht die richtige Form hatten.--79.232.201.26 18:18, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Und was soll das nun wieder heißen? Erst sollte es einer Fristsetzung und "ggf." (?) der Androhung von Sanktionen bedürfen, und jetzt nur noch der "richtigen Form"? § 286 BGB weiß davon allerdings nichts. In Mahnung#Form heißt es: "Die Mahnung ist an keine Form gebunden, ... Die Mahnung muss die bestimmte und eindeutige Aufforderung an den Schuldner enthalten, seine Vertragspflicht (bspw. Zahlung, Lieferung o. ä.) zu erfüllen. Das Wort "Mahnung" muss dabei nicht auftauchen, so dass es sich zum Beispiel auch bei einer so benannten "Erinnerung" um eine Mahnung handelt, im weiteren ist auch eine Fristsetzung oder das Androhen bestimmter Folgen bei Nichtleistung nicht notwendig." --Vsop (Diskussion) 01:39, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was kann der andere dafür, wenn du mit dem Begriff nichts anfangen kannst. Ich hab den Eindruck, du willst nur zoffen.--79.232.213.12 08:20, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie viele tote Ratten pro Jahr durch Rodentizide?

Ich brauch einen Anhaltspunkt, wie viele Millionen Ratten pro Jahr durch Rodentizide sterben. Gerne weltweit, am liebsten sowohl weltweit als auch in der BRD.

--Wir digitalisieren (Diskussion) 13:13, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Und wie zählt man das? Ich nehme nicht an, dass die Leute in, sagen wir mal, San Pedro Nuevo, dadurch getötete Ratten zählen und die Anzahl dem statistischem Amt melden. Du würdest, wenn überhaupt, nur einen sehr groben Anhaltspunkt bekommen (und dann nur für ein bestimmtes Land, je nach Gesetzlage betreffend Verwendung von Rodentizide bzw. betreffend Tierschutzgesetze). --Filzstift  15:48, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Idee: Man zählt einfach die lebenden Ratten und nach der Anwendung dann nochmal. Die Differenz muss die Anzahl der toten Ratten sein. --2003:57:EA45:9119:6568:C088:FD91:A7B8 22:01, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es geht auch präziser, du zählst die Beine der lebenden Ratten und teilst die sich ergebende Summe ganz einfach durch 4...dann hast du es !--Markoz (Diskussion) 22:08, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Welche Informationen hast Du denn schon? Menge an jährlich verkauftem Gift, dann eine Studie, wieviel Ratten durch eine bestimmte Menge sterben (angeblich lernen die Tiere schnell), und eine Abschätzung, wieviel des verkauften Gifts tatsächlich zum Einsatz kommt. --212.71.197.50 08:02, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Metadiskussion. Hm. Schade. Vielleicht gibt's bei diesem an sich wichtigen Thema ja auch keine Daten. --Wir digitalisieren (Diskussion) 08:24, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gibt es einen Fachbegriff für diese Teile...

..., die zum Beispiel in Verpackungen zum Schutz von Elektronikprodukten eingesetzt und dafür meistens auf zwei Seiten des Produkts aufgesteckt werden um es dann während des Transports im Karton zu fixieren? Meine Suche im Netz zeigt, dass sie wohl oft einfach nur als "Transportschutz" bezeichnet werden, aber darunter fällt ja alles mögliche. Gibt es da keinen spezielleren Begriff? Hier zwei Beispiele: aus Styropor und aus Karton. --Blutgretchen (Diskussion) 15:08, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

ein Tray, kommt dem am nächsten. --Airwave2k2 (Diskussion) 15:12, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also unter Tray verstehe ich eher etwas, wo man etwas draufstellt, also diese Styropor-Schutzvorrichtungen. z.B. eine Dosenpalette (genaugenommen ist da der Tray nur dieses Pappteil, wo die Dosen drinstehen) oder CPU-Trays, in denen sog. Tray-CPUs bis zum Einzeländler transportiert werden (Bilder: Trays mit CPUs, Trays ohne CPUs). --MrBurns (Diskussion) 15:22, 11. Jun. 2015 (CEST) PS: unter en:Tray ist tray wie folgt definiert: "A tray is a shallow platform designed for carrying things." Diese Styroporteile sind ja gerade nicht zum Tragen gedacht, sondern nur zum Abfangen von Stößen die entstehen, wenn die Paketdienstmitarbeiter die Pakete herumschupfen. --MrBurns (Diskussion) 15:25, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann meinst du etwa Styropor Einsätze. Verpackungspolster an sich? Tray (wobei was hier in dem Artikel steht nur einen Teil abbildet) war mir halt wegen der Elektronikprodukte in den Sinn gekommen und der "fixierte" Transport. Das Tray im englischen ist nur "Tablett" - in der Verpackungsindustrie bekommts nen etwas anderen Sinn. Aber so richtig wars nicht das was gesucht wurde von Blutgretchen. --Airwave2k2 (Diskussion) 15:26, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Die Teile heißen EPS-Formteile. So findet man sie bei Google Images ganz schnell. --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man bezeichnet die Dinger als "Styroporformteil" oder manchmal auch als "EPS-Formteil" (Expandiertes Polystyrol). Wenn das Zeug aus Pappmaché fabriziert wird, dann spricht man demzufolge von Papp-Formteil. Yotwen (Diskussion) 16:08, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Formteil bezeichnet die Herstellungsart. Schutzecke, Schutzverpackung bzw. Transportverpackung sind die Bezeichnungen nach der Funktion, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 16:13, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Verpackungspolster.--79.232.201.26 20:43, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Boxer Süss/Süß

Gibt es einen "russischen Box-Europameister Valerij Süss" ([21]) bzw. "Wassili Süß" ([22])? (Eventuell auch in anderen Schreibweisen). Auf boxrec.com kann ich nichts finden (Suess, Suss). Möglichweise suche ich auch falsch. Die wahrscheinliche russische Namensform Василий Зюсс muss vielleicht erst ins Englische transkribiert werden (wohl Vasilij Zjuss). Aber auch unter Zjuss oder Zuss finde ich ihn nicht. Oder gibt es andere Datenbanken oder andere Möglichkeiten mehr über ihn in Erfahrung zu bringen. --Ephraim33 (Diskussion) 16:14, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bist du darüber auf ihn gestoßen? Gruß --Traeumer (Diskussion) 18:24, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin alle EM-Artikel bis 1961 in Kategorie:Boxeuropameisterschaften durchgegangen: Nirgends ein Europameister mit einem auch nur annährend passenden Namen. Meine Vermutung: Der Name wurde entweder stark abgekürzt oder schlicht auf Deutsch übersetzt. Was heißt "süß" auf russisch? 85.212.57.83 23:33, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt verschiedene europäische Boxverbände. Für die European Boxing Union hat die en-WP eine en:Category:European Boxing Union champions, auf der kein passender Boxer mit S oder Z ist. Dann gibt es noch WBO-Europe, die European Boxing Confederation etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Polizeiliches Führungszeugnis – 2 Exemplare?

Ende Mai habe ich für meinen neuen Arbeitgeber ein polizeiliches Führungszeugnis (das „kleine“ für 13 Euro) beantragt. Nur ein paar Tage später war das Schreiben schon im Briefkasten: grünes Papier, meine persönlichen Daten, der erwartete Vermerk: „Keine Eintragung“. So weit, so gut, und ich habe es in meiner Personalabteilung abgegeben. Heute nun, gut zwei Wochen später, lag noch ein Führungszeugnis bei mir im Briefkasten, wieder grün, wieder die persönlichen Daten, wieder „Keine Eintragung“. Das erste Schreiben habe ich, wie geschrieben, nicht mehr, sondern schon abgegeben, deswegen kann ich die beiden Exemplare nicht vergleichen, worin sie sich unterscheiden. Kann mir jemand erklären, was der Unterschied ist? Ich habe noch nie zuvor so etwas beantragt, deswegen habe ich keine Erfahrung damit. Ist nur eines der beiden das richtige, und das andere vielleicht etwas ganz anderes? Habe ich das falsche Exemplar abgegeben? --92.226.37.194 19:02, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich würde ja vermuten, dass die sich schlicht geirrt und es doppelt geschickt haben. Solang's der Arbeitgeber zufrieden ist, heft' es ab... --Eike (Diskussion) 19:10, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab damals 1988 nur ein Exemplar bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Alles was nicht verboten ist, ist erlaubt

Wie heißt das Grundprinzip, dass durch Gesetze das Verbotene aufgelistet werden muss. Nicht das erlaubte. Also dass alles, was nicht als verboten aufgelistet ist, gleichzeitig erlaubt ist.

Also im Gegensatz zum Rechtsprinzip dass aufgelistet wird was erlaubt ist, wo hingegen der ganze Rest verboten ist. 77.235.178.3 19:20, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

guck Dir mal den Artikel Nulla poena sine lege an --Joschi71 (Diskussion) 19:26, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder Allgemeine Handlungsfreiheit, bei der dieser Gedanke quasi in (Grundgesetz)form „gegossen“ wurde. --Mangomix 🍸 20:12, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne das so: In Deutschland ist alles verboten, was nicht erlaubt ist, in England ist alles erlaubt, was nicht verboten ist, in Russland ist alles erlaubt was verboten ist.--79.232.201.26 20:51, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte mal eine Schulkonferenz und durfte mit sehr knapper Mehrheit (alle Lehrer stimmten ab) unter scharfen Auflagen an der Schule verbleiben. Die Auflagen enthielten u.A. soziales Engament bei der Schülervertretung, führen eines Schulbesuchbuches, als letzter Satz war folgende Auflage vermerkt..... darf nicht mehr bekifft zum Unterricht erscheinen.

Ich dankte dann der Konferenz, dass ich auf der Schule bleiben durfte, versprach den versammelten Lehrern alle Auflagen getreulich zu erfüllen, erlaubte mir dann aber noch die Anmerkung, dass die Konferenz wenn sie mir schriftlich verbietet, bekifft zum Unterricht zu kommen, es allen anderen Schülern somit gestatten würde! ....und dankte im Namen meiner Mitschüler für diese Großzügigkeit. Ich mußte daraufhin das Protokoll wieder aushändigen und die Sekretärin schrieb ein Neues Protokoll, da stand dann als letzter Punkt vermerkt, ....wird daran erinnert, dass es grundsätzlich verboten ist, bekifft zum Unterricht zu erscheinen!--Markoz (Diskussion) 21:22, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Phänomen Spielerfrauen

Warum werden bei Spielen der deutschen Herrennationalmanschaft immer wieder Kameraschwenks auf die Spielerfrauen im Zuschauerraun gemacht? Und warum werden bei Spielen der Frauennationalmanschaft keine Kameraschwenks auf die Spielerinnenmänner im Zuschauerraum getätigt?--Markoz (Diskussion) 22:43, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dem Klischee nach gibt es keine Spielerinnenmänner. --79.219.212.66 22:44, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der heutigen Bild war ein Interview mit einem Spielerinnenmann--Markoz (Diskussion) 22:55, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Bildregisseur schwul ist, werden auch die Männer gezeigt.--79.232.201.26 22:49, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gibt es denn Schwenks auf Spielerinnenfrauen? --88.68.76.220 22:50, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
wäre zumindestens möglich, irgendeine Nationalspielerin hat sich als Lesbe geoutet....--Markoz (Diskussion) 22:54, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Frauenfussball ist kein Familiensport. -- Janka (Diskussion) 22:51, 11. Jun. 2015 (CEST) Wieso?--Markoz (Diskussion) 22:54, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Besorgten Eltern erklären Dir sicher gerne warum. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Spielerfrauen gehören unter Umständen mitsamt ihren Männern zum internationalen Boulevard-Alltag. Im Frauenfussball sind dagegen nur schon die wenigsten Spielerinnen in der internationalen Yellow Press etabliert, geschweige denn ihre Partner, seien diese weiblich oder männlich. --King Rk (Diskussion) 06:58, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich einen Leichenwagen sehe, ist der eigentlich immer von Mercedes. Woran liegt das? Stellen die anderen Hersteller (BMW, Audi, VW, Opel, etc...) keine Leichenwagen her, oder werden aus Prestigegründen nur Mercedes gekauft, weil das immer noch als "nobelste" Marke gilt? 85.212.57.83 23:16, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Bestatter hier um die Ecke hat einen zum Leichenwagen umgebauten Straßenkreuzer. Der ist immer wieder ein Hingucker. Sonderaufbauten wie Leichenwagen werden üblicherweise nicht von den Fahrzeugherstellern selbst hergestellt, sondern von meist kleinen Karosseriebauunternehmen, die vom großen Hersteller nur Fahrwerk und Rohkarosserie kaufen und diese dann selbst umgestalten und endmontieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wird schon mit Prestige zu tun haben. Wir alle wissen aus Harold and Maude, dass man auch aus Sportwagen schicke Leichenwagen bauen kann, aber für "würdig" kommt einem halt doch die Sternmarke in den Sinn. Dumbox (Diskussion) 23:30, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
KTW auf Basis eines Werksfahrgestells
Der Grund ist ganz einfach und hat nichts mit Prestige zu tun: Der Umbau eines Mercedes ist ganz einfach weniger aufwändig, weil diese Fahrzeuge bereits ab Werk als so genannte Fahrgestelle vorbereitet zum weiteren Aufbau, in der Regel mit verlängertem Radstand, angeboten werden. Ich finde jetzt gerade kein Foto eines aktuellen Modells, aber vor ein paar Jahren sahen die so aus: [23]. Deshalb sind auch fast alle Krankentransportwagen von Mercedes, wenn sie nicht auf Transporterbasis aufgebaut wurden. Hier ein halbwegs aktuelles Modell: [24] --2003:76:E5D:ECE:CD46:8D2:BE59:2D2B 08:54, 12. Jun. 2015 (CEST) Nachtrag: Hier ein aktuelleres Fahrgestell: [25][Beantworten]

IT-Angriff auf die Bundesregierung

Wieso wird da von "Austausch" der Hardware geredet? Gibt es Viren oder Trojaner, die man durch eine Formatierung der Festplatte nicht entfernen kann? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:43, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

In den Medien wird derzeit groß von einem Hackerangriff auf den Bundestag – der von der Bundesregierung verschieden ist – berichtet. Du verwechselst da etwas. Es ist wohl der Verzeichnisdienst profund kompromittiert. Da muss nicht nur eine Festplatte formatiert werden, sondern die Serverstruktur muss komplett neu erstellt werden. Dabei ist es billiger, neue Hardware zu verwenden, da der größte teil der Kosten sowieso auf die zur Einrichtung nötigen Fachleute entfällt und neue Serverhardware sowieso alle paar Jahre benötigt wird. Ich war selbst von einem mutwillig abgestürzten Verzeichnisdienst betroffen. Das Ergebnis war ein komplett neuer Server. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 11. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na ja, eigendlich geht es um mich. Ich hab mir irgendwie einen Trojaner eingefangen. Weiss der Teufel, wie... Vielleicht schon jahrelang inaktiv, auf alle Fälle hat er heute die meisten meiner persönlichen Dateien verschlüsselt. Ich hab jetzt die Datenplatten abgesteckt und auf die Systemplatte ein Backup von vor einem Jahr aufgspielt. Wie schnell wird ein solcher Trojaner aktiv, und ist er evtl schon im alten Backup? Avira findet nichts. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:12, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
http://www.heise.de/security/meldung/Das-Erste-Hilfe-Kit-gegen-Krypto-Trojaner-2661154.html --Eike (Diskussion) 07:17, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, die gibt es, in Firmware oder UEFI. [26] --Eike (Diskussion) 07:15, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt mittlerweile auch Schadsoftware, die sich auf dem DSL-Router einnistet. --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

12. Juni 2015

Warum wurde mein Beitrag Salba gelöscht

Warum wurde mein eben erstellter Beitrag gelöscht? Mehr kann man zu dieser neuen Sportart nicht sagen, außer dass sie in Kiel ein reißenden Erfolg verbucht und immer weitere Kreise zieht.

--86.103.167.99 01:39, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wegen „[o]ffensichtlich fehlende[r] enzyklopädische[r] Relevanz“. Siehe dazu WP:RK und ggf. WP:LP. --= (Diskussion) 02:24, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Juni 2015 erfunden... Ich vermute mal, die Weltmeisterschaften lassen nicht mehr lange auf sich warten? --Eike (Diskussion) 07:18, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was ist Salba? Ich habe mir die Finger wundgegoogelt und nichts dazu gefunden. --2003:76:E5D:ECE:CD46:8D2:BE59:2D2B 08:36, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
google:salba+kiel, bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 08:42, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder auch youtu.be/n1qtAWHxtos . --Rôtkæppchen₆₈ 08:44, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mein google sagt das hier: [27] --2003:76:E5D:ECE:CD46:8D2:BE59:2D2B 09:06, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

mal übersetzen...

  • Abschluss als Wm/SigMech/FbMech -> nix kapieren! Sigmech heißt wohl Signal Mechaniker?
  • gute SAP R3 Kenntnisse -> sap sagt mir was, und was ist R3 ?
  • möglichst Berechtigung als Betra-Antragsteller -> wtf? --185.51.85.16 04:23, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]


Werkzeugmacher/Signalmechaniker/keine Ahnung.
Ein Warenwirtschafts/Personalwirtschaftssystem
Betriebs- und Bauanweisung
Welche Firma wirbt denn? Siemens? Die hätten es zumindest nötig. -- Janka (Diskussion) 04:40, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
FbMech ist ein Fahrbahnmechaniker (blöde Rotlinks…) --nenntmichruhigip (Diskussion) 07:41, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
SAP ERP hieß früher SAP R/3. --Rôtkæppchen₆₈ 06:38, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Drittmittelstelle?

Ist die Beschäftigung an einem Exzellenzcluster eine Drittmittelbeschäftigung nach dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz? --91.21.106.219 07:35, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist die Stelle „überwiegend aus Mitteln Dritter finanziert […], die Finanzierung für eine bestimmte Aufgabe und Zeitdauer bewilligt […] und die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter überwiegend der Zweckbestimmung dieser Mittel entsprechend beschäftigt“ (WissZeitVG § 2 (2))? --BlackEyedLion (Diskussion) 08:47, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Handgepäck: Dürfen Schuhe mit?

Dürfen auf innereuropäischen Flügen Schuhe mit ins Handgepäck? Konkret fliege ich heute von Kopenhagen nach Berlin und weiss nicht, ob ich meine Sportschuhe mitnehmen kann. [Sie enhalten keine Flüssigkeiten :-)] 90.184.23.200 07:59, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist kein Problem. Schau dir nur die Geschäftsleute in ihren Rollkoffern an. Die haben bisweilen auch Schuhe eingepackt. --Filzstift  08:00, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geschäftsleute in Rollkoffern? Die sparen aber auch, wo es geht... --Magnus (Diskussion) für Neulinge 08:09, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]