Wikipedia:Auskunft/alt37

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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30. Mai 2015

Kfz-Steuer im EU-Vergleich

Gibt es da eigentlich vergleichende Zahlen? Welche EU-Staaten subventionieren ihre Angehörigen durch niedrige Steuern? Ich eriiner mich, das die hohen italienischen Spritpreise damals mit niedrigen Autosteuern erklärt wurden. Also eine indirekte Maut über den Verbrauch. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:46, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist das schon Subvention, wenn mir der Staat weniger Steuern abknöpft, als der Nachbarstaat seinen Bürgern? Deine Frage kann ich nicht beantworten, aber ich kann ein nicht-EU Land bieten, in dem es keine KFz-Steuer gibt: Madagaskar. Der Strassenbau wird von einem Teil der Benzinsteuer finanziert (in der Theorie, praktisch von der EU und anderen Geldgebern).--Diorit (Diskussion) 19:26, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

31. Mai 2015

Grossist und Zeitungshändler

Es gibt zurzeit Berichte über einen Laden, der eine bestimmte Zeitung nicht verkaufen will und deshalb von dem Grossisten nicht mehr beliefert wird. Da der Grossist das Regionalmonopol besitzt, gibt es im Laden gar keine Zeitungen mehr. Ich will keine Diskussion über Handelsfreiheit/Pressefreiheit lostreten, sondern möchte nur wissen, ob das so rechtens ist. Im Artikel Presse-Grosso steht etwas über die Belieferungspflicht des Grossisten, aber nichts über eine Abnahmepflicht des Einzelhändlers. 89.13.161.46 09:51, 31. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

In welchem Land? --92.104.155.180 10:03, 31. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Verzeihung, Deutschland. Aber die Rechtslage in Österreich und der Schweiz wäre ggf. auch interessant. 89.13.161.46 10:06, 31. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Pressegrosso ist ein ziemliches eigenartiges, aber recht funktionales Geflecht aus gegenseitigen Verpflichtungen: Der Grossist muss Zeitschriften an den Einzelhändler vertreiben, egal, ob sie ihm gefallen oder nicht (bzw. ob er ihm gefällt oder nicht). Und der Einzelhändler muss sie genauso unterschiedslos auslegen. Dafür kann er nichtverkaufte Zeitschriften auch einfach wieder zurückgeben und muss sich nicht um das Sortimentsmanagement kümmern. Wenn sich der Einzelhändler nicht an seine Verpflichtungen halten will, muss ihn der Grossist nicht beliefern und kann den Vertrag kündigen. Ich kann nicht erkennen, warum das nicht rechtens sein soll. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:35, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Grossist hat ein gesetzlich geduldetes Monopol, muss daher alle beliefern und auch alle Zeitungen vertreiben, die das wünschen. Ich sehe allerdings nicht, das mein Kiosk verpflichtet sein könnte alles anzunehmen, von der Großdeutschen Nationalzeitung bis zum Neuen Moaistischen Wochenblatt, oder von Benjamin Blümchen biz zu Sadomaso in der Nekropole. Da müsste er ja eine Halle anbauen, um die unverkäuflichen Titel zwischenzulagern, denn zurückgenommen werden die ja. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:55, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip schneidet sich der Grossist ins eigene Fleisch. Er verzichtet auf den Umsatz mit allen anderen Zeitungen nur weil der Händler eine Zeitung partu nicht will. Das macht er doch nicht aus eigenen Antrieb sondern weil die nicht gewollte Zeitung ihn dazu zwingt. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:54, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

1. Juni 2015

Was wurde aus Windows 10 entfernt?

Unser Artikel ist zu der Frage recht unerfreulich kurz angebunden. Microsoft verspricht ja allenorten, dass Windows 10 total kostenlos sein würde; zumindest, wenn man Windows 7 oder Windows 8 besitzt. Das ist genau das, was ich nicht verstehe, bzw. wo ich denke, dass es gut sein kann, dass Microsoft die Kunden möglicherweise bewusst irreführt. Dazu hab ich zwei Fragen.

Das Update gibt es ja kostenlos. Es beinhaltet die Vollversion und nicht nur eine abgespeckte Testversion.

Hat Microsoft irgendwas am Betriebssystem verändert, so dass es in Windows 10 "normal" ist, dass man Apps usw. dazukaufen muss, die in Windows 8 noch im Lieferumfang enthalten waren? --88.130.64.92 15:53, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Den Media Center wird es gar nicht mehr geben, wer den braucht, sollte bei 7/8 bleiben. -- Liliana 16:01, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Windows-7-Spiele und die DVD-Wiedergabefunktion des Windows-Media-Players werden ebenfalls entfernt werden, ebenso die aus der Vista Sidebar übernommenen Gadgets, von dene einige bereits eingestellt wurden. Genaueres siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also mein Media-Player versagt schon seit Win 7 den Dienst bei DVDs. --87.156.40.66 (17:31, 1. Jun. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Meiner spielt ohne Probleme DVDs ab und das bei einer sauberen Neuinstallation. Da ist also nichts vom Vorgängerbetriebssystem geerbt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich meine mich zu erinnern, dass Microsoft nicht erst bei Windows 10, sondern schon bei Windows 8 die Lizenzkosten für das Abspielen von DVDs eingespart hat. Mein Laptop-Hersteller hat das gelöst, indem er einen eigenen DVD-Player mitgeliefert hat. Auch die Spiele hab ich hier unter Windows 8 schon nicht mehr. --88.130.115.87 14:29, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe hier Windows 7 Professional und Windows 8.1 Pro. Bei Windows 8.1 Pro fehlen die Windows-7-Spiele, Media Center, DVD-Wiedergabefunktion und Gadgets/Sidebar bereits. Dafür gibt es über den Store andere Spiele. Die Windows-XP-Spiele lassen sich aber auch unter Windows Vista, 7 und 8.1 spielen. Die Vista- und W7-Spiele lassen sich nicht auf eine andere Windows-Version kopieren. Ob Dein Windows Media Player DVDs wiedergeben kann, erfährst Du, wenn Du Alt drückst dann Play oder Wiedergabe. Der vierte Menüpunkt verrät dann, ob DVDs wiedergegeben werden können. Steht da nur etwas von VCD oder CD-Audio, so kann der Player keine DVDs wiedergeben. Aber es gibt ja den VLC media player, der für fast alle Rechner einen mehr als brauchbaren Ersatz darstellt. Nur bei ganz schwachen Rechnern eignet sich der Windows Media Player besser zur DVD-Wiedergabe. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die XP-Spiele hab ich mir offenbar früher schonmal herkopiert, jedenfalls hab ich sie im Programme-Ordner. Nicht, dass ich sie benutzen würde, aber sie sind da. ;-) Der besagte vierte Menüpunkt im Menü "Wiedergabe" heißt bei mir "VCD- oder Audio-CD". --88.130.87.204 16:50, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es werden also nicht mehr da sein MediaCenter, Sidebar, ggf. Spiele und DVD-Abspielfunktion. Sonst noch was? --88.130.115.87 14:29, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Welches Lizenzmodell hat Windows 10?

Nachdem man das Windows-10-Update kostenlos installiert hat, was dann? Wie lange ist es "haltbar"? Bei Office und co. sehen wir ja, dass Microsoft vermehrt versucht, die Kunden zu einem Abomodell zu locken, bei dem man in regelmäßigen Abständen immer und immer wieder blechen muss. Ist das nach dem Windows-10-Upgrade genau so? Ich fürchte fast, dass dem so sein könnte, immerhin behauptet Microsoft ja auch, dass Windows 10 "das letzte Windows" sein werde (inwiefern das technisch stimmt, sei mal dahingestellt). Aber Microsoft kann ja kein Geld mehr mit neuen Versionen verdienen, wenn es die nicht mehr gibt. Also muss es eigentlich ein Abomodell sein, denn verschenken wird man in Redmond auch nichts. Liege ich damit richtig? Das wäre für mich das absolute Ausschlusskriterium. --88.130.64.92 15:15, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gratis-Windows-10-Upgrades sind kostenlos "für die Lebenszeit des Geräts". Microsoft will sich wohl den Aufwand ersparen, Windows 7 noch jahrzehntelang zu pflegen (wie es bei XP der Fall war), und mit Betriebssystemen lässt sich wohl bei Privatpersonen eh immer schlechter Geld verdienen. --Eike (Diskussion) 15:18, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wird wohl wieder vor Gericht angefochten werden müssen, denn bisher war es Microsoft in Deutschland nicht gestattet, eine Windows-Lizenz mit einem bestimmten Gerät zu koppeln. In anderen Ländern mit anderer Rechtsprechung ist das Microsofts übliches Geschäftsmodell. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch, wenn es ein optionales Update ist? Es kann ja jeder bei seinem alten, ungekoppelten Windows bleiben... --Eike (Diskussion) 16:44, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
<Quetsch> Das betrifft dann ja auch Neugeräte, die direkt mit Windows 10 verkauft wurden, ist also insofern nicht upgrade-spezifisch. Man ist ja auch nicht gezwungen, ein Neugerät mit Windows 10 zu kaufen, aber wenn man es tut, dann greift halt das EULA. Ich persönlich verstehe nicht, wo in dieser Hinsicht der Unterschied zwischen Windows 8 und Windows 10 sein soll: Für Windows 8 ist ja offenbar schon geklärt worden, dass diese Hardware-Bindung rechtlich nicht möglich ist. Wenn Microsoft jetzt für Windows 10 dasselbe macht: Braucht man dann überhaupt noch ein Urteil dazu? --88.130.105.255 21:15, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn mir innerhalb eines Jahres der alte Rechner kaputtgeht, sollte das kein Problem sein. Sobald der gekoppelte Rechner aber nach Ende der Fritz kaputtgeht, habe ich ein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Obsoleszenz per Linzenz? Gut, dass die Lizenz auf dem Gehäuse klebt. Registriert wird Windows zumindest im Moment auf das Gerät und den IDs der Hardware, bei dem das Erneuern des Arbeitsspeichers (RAM) bereits zu Neuregistrierung führt. --Hans Haase (有问题吗) 17:05, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
...bei dem das Erneuern des Arbeitsspeichers (RAM) bereits zu Neuregistrierung führt. Bei welchem OS? Wirklich? --89.204.137.125 20:26, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Microsoft Windows® soll so etwas gelegentlich vorkommen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, denn auch das SPD auf den RAMs enthält eine Seriennummer, nicht nur das BIOS, CPU und die Netzwerkkarte die MAC-Adresse. Und es gibt Unterschiede bei OEM-Version, Retail- oder Firmengroßkundenlizenzversion. --Hans Haase (有问题吗) 21:49, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Propaganda :-) Wo ist wirklich ein solcher Fall nachweisbar, wo eine Lizensierung durch MS dann (vgl. oben) def. abgelehnt worden ist? Wo ist dies den nachlesbar? Und dies wäre nachlesbar. Grüße --89.204.137.125 23:00, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das nicht. Es ist nur oberlästig, ein Microsoft-Produkt per Telefon zu aktivieren. Wer kein Tischtelefon hat, ist da regelrecht aufgeschmissen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier ist weder die Sozialdemokratische Partei Deutschlands, noch der Sozialpsychiatrischer Dienst gemeint, hier geht es um den Serial Presence Detect, Funktion von oder ein Baustein auf Speichermodulen in Computern, einem 8-poligen nichtflüchtigen seriellen EEPROM-Speicher, der Informationen über das Speichermodul, auf dem er sich befindet enthält. →SPD (Begriffsklärung) --Hans Haase (有问题吗) 10:21, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es wurde nicht nach den Daten gefragt, die RAM mit sich bringt, sondern nach einer Quelle, dass "das Erneuern des Arbeitsspeichers (RAM) bereits zu Neuregistrierung führt". --Eike (Diskussion) 11:54, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Google --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal ein MS-Produkt per Smartphone aktiviert, hat Problemlos funktioniert, man kann bei jedem Smartphone während dem Telefonieren die Zahlentastatur einblenden, es ist auch nicht so schwer, herauszufinden, wie das geht. Ansonsten ist es soviel ich weiß so, dass Windows X Hardware-Änderungen erlaubt und wenn diese Zahl X ist, dann muss man neu aktivieren. Wenn die X-te Hardwareänderung der Tausch vom RAM ist, dann führt das eben zur Neuaktivierung. --MrBurns (Diskussion) 01:40, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Microsoft versucht also, die Lizenz an das Gerät zu binden. Ich hab hier bislang ein Windows 8, das vom Hersteller vorinstalliert wurde. Liege ich richtig mit der Annahme, dass auch diese OEM-Version von Windows 8 nur mit bestimmter Hardware läuft (sprich im Ergebnis also auch schon gebunden ist)? --88.130.105.255 21:17, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

In Deutschland: Nein (BGH-Urteil vom 6. Juli 2000 Az I ZR 244/97). Außerhalb Deutschlands ja. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ahh, haben wir auch hier: Gebraucht-Software. OEM-Lizenzen sind also wiederverkaufbar (und damit gleichzeitig auch nicht an dieses eine Gerät gebunden). Und alle Softwarelizenzen dürfen "grundsätzlich" ebenfalls weiterverkauft werden.
Das heißt also für mich: Die praktischen Scherereien, die ich haben werde, wenn ich meine Windows-8-Lizenz weiterverkaufen möchte, unterscheiden sich nicht von denen, die ich hätte, wenn ich dasselbe mit meiner Windows-10-Lizenz tun wollte. Das wusste ich gar nicht... --88.130.105.255 22:02, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ghost Bike an Ampelmast - ist sowas erlaubt?

Berliner Ghost Bike

Das Ding steht doch erheblich im Weg herum - wenn ich mir vorstelle, dass da vielleicht ein Blinder die Fußgängerampel nutzen will... Im Artikel Ghost Bike steht zwar was zur österreichischen Rechtslage, aber wie ist das denn in Deutschland? --Xocolatl (Diskussion) 20:53, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du solltest das Bild mal vergrößern und "betrachten"! --89.204.137.125 21:07, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und dann? Steht's immer noch an einer höchst ungünstigen Stelle. --Xocolatl (Diskussion) 21:08, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und dann ist es kein Verkehrsmittel sondern ein Mahnmal, das gar nicht "ungünstig" genug stehen kann, wenn es seinen Zweck erfüllen soll. Für einen Blinden sind solche Objekte kein Hindernis, sondern Orientierungshilfen, so wie alle anderen festen Objekte auf dem Weg. Berlin ist eine tolerante Stadt und ich glaube, dass die das Ding eine gewisse Zeit dulden, dann kommt irgendwann ein Punkt dran, bevor sie es irgendwann dann doch mitnehmen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:03, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß, dass es ein Mahnmal ist, aber das ändert nichts an der Frage, ob man ein solches an einem Ampelmast festmachen und quer auf den Gehweg stellen darf, dessen volle Breite ja so nicht mehr genutzt werden kann. Dass es für den Blinden sonderlich hilfreich ist, sich auf der Suche nach dem Ampelschalter erstmal mit dem Fahrrad auseinanderzusetzen, glaube ich übrigens auch nicht. --Xocolatl (Diskussion) 22:09, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da das Fahrrad offensichtlich nicht mehr verkehrssicher und vermutlich auch nicht mehr fahrbereit ist, würde ich hier illegale Müllentsorgung unterstellen. Mal beim Ordnungsamt nachfragen. --2003:76:E00:9446:3DE3:13A2:A2C7:BE6B 22:45, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein äußerst zynischer Beitrag. Es wird völlig eindeutig an eine am 30. August 2008 verunglückte 66jährige Radfahrerin erinnert. Diodor schreibt im 1. Jahrhundert v.u.Z. im V. Buch seiner Historischen Bibliothek: „...aber thierische Rohheit ist es, gegen Seinesgleichen im Tode noch Krieg zu führen.“ (Diodorus (Siculus.) Historische Bibliothek, übersetzt von Julius Friedrich Wurm, Band 1,Teile 1-5, J. B. Metzler, Stuttgart 1831, S. 529 (Buch V, Kapitel: 29)) --217.87.122.25 22:58, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Wieso zynisch? Meine Großmutter ist durch Ärztepfusch im Krankenbett gestorben. Soll ich jetzt als Mahnmal ein weiß gestrichenes Krankenbett an der Straßenlaterne vorm Krankenhaus festketten? Der Straßenverkehr birgt bekanntermaßen Risiken, Todesopfer sind an der Tagesordnung. Jeder ist sich der Gefahr bewußt. Wo kämen wir hin, wenn für jeden toten Radler ein Fahrrad den Weg versperren darf? Und was machen wir mit LKW-Fahrern? Bekommen die einen weißen Brummi auf die Straße gestellt? Das mit den Geisterrädern ist blinder Aktionismus. --2003:76:E00:9446:3DE3:13A2:A2C7:BE6B 23:22, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau das ist der Punkt: Es ist sich eben nicht jeder der Gefahr bewusst, häufig noch nicht einmal die Planer, die die (Rad)Verkehrsanlage planen. Geschweige denn die Politiker, die das Ganze absegnen.--92.229.36.180 08:57, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf dem Bild ist leider nicht zu erkennen wie breit der Bürgersteig eigentlich ich. Die drei Platten breite Tastfläche die in Kleinpflasterung übergeht lässt aber erahnen das der Bürgersteig recht großzügig bemessen sein dürfte. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:01, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zudem kann man bei genauer Bildbetrachtung zu der Erkenntnis kommen, das DIESES Fahrad an DISEM Ort nicht ZUFÄLLIG steht. --89.204.137.125 23:09, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Zeitungsartikel zum Thema. Diese schwarzen Figuren erschrecken mich in Frankreich auch nach Linkskurven, aber Aspekt der Mahnung dürfte wohl den der Verkehrskomfortabilität übersteigen. --Slökmann (Diskussion) 23:16, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

(BK) Es ist zumindest nicht grundsätzlich verboten, sein Fahrrad an einem Ampelmasten abzusperren. Die erste Frage ist, ob das Fahrrad fahrbereit ist oder mit vertretbarem Aufwand fahrbereit gemacht werden könnte. Wenn nein, kann das Abstellen illegal sein. Ich vermute allerdings angesichts des Bildes dass ja, Reifen sind nicht platt, usw. Bleibt die Frage, ob es Fußgänger behindert. Die Breite des Gehweges ist angesichts der Google-Streetview-Aufnahmen kein Argument, bliebe die Behinderung von mobilitätseingeschränkten Personen, vor allem Sehbehinderten. Im Zweilfesfall müsste das ein Richter entscheiden. Ich tendiere eher zu der Ansicht, dass das Fahrrad manche Fußgänger zu sehr behindert und deshalb dort nicht hingehört. Dämlich ist die ausgewählte Stelle so oder so, präziser: sie ist asozial gegenüber Menschen mit Behinderung. Warum hat man das Fahrrad nicht an das im Hintergrund erkennbare Objekt angeschlossen?--92.229.36.180 23:18, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe grade das Rad steht an der Straße des 17. Juni. Die hat ziemlich breite Bürgersteige. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:20, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK, aber genauer): Das Fahrrad steht an der Kreuzung "Straße des 17. Juni"/Einsteinufer in Berlin, und egal wo genau an dieser Kreuzung es steht (finde es mit Google Street View nicht), es ist mehr als genug Platz da. --mfb (Diskussion) 23:20, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also der Verstorbenen dürfte es egal sein, ob an sie an dieser Stelle, oder 10 Meter weiter erinnert wird. Es ist aber offenbar für etliche Menschen einfacher, für ein (verkehrs)politisches Symbol solche gedankenlose Aktion durchzuführen, als sich mit den berechtigten Ansprüchen anderer Verkehrsteilnehmer zu befassen. Was ja gerade tragisch ist, wenn es ein Todesfall betrifft. Denn es ist nicht nur die Behinderung für Blinde und Sehgeschädigte, die dadurch behindert werden, sondern auch ein Ärgernis, da man sich trotz dieser weißen Farbe sehr schnell an einem verschmutzten Drecksgestell die Kleindung schmutzig macht. Für manchen ist offenbar "gegenseitige Rücksichtnahme" gemäß § 1 doch ne geistige Einbahnstraße, obwohl das Blindenzeichen nun wirklich deutlich sichtbar ist. Man sollte dieses Fahrrad als Mahnung vieleicht quer über den Radweg stellen, damit die Radfahrer dort langsamer fahren.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:27, 1. Jun. 2015 (CEST) PS - die nächste Laterne ist auf dem Bild ja sogar schon sichtbar.[Beantworten]

Richtig. Und wenn ein Autofahrer wegen dem Rad ein kleines Kind übersieht, das bei rot auf die Straße rennt, ist das Geschrei groß. --2003:76:E00:9446:3DE3:13A2:A2C7:BE6B 23:30, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Wirkung dieser Räder ist unbestritten, ein Denkmal soll nachdenklich stimmen und das tun diese Räder, ich finde aber auch das dieses Rad ungünstig steht, das Rad würde eine viel bessere Funktion haben wenn es erhöht angebracht d.h. z.b. in 3 Meter Höhe an einen Lampenmast befestigt würde, dort könnte es keine Fußgänger oder Rollstuhlfahrer behindern und würde auch noch viel besser wahr genommen werden.--Markoz (Diskussion) 00:17, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachdenken kannst Du auf dem Friedhof. Im Straßenverkehr muß man seine Sinne beisammen haben um sich aufmerksam auf den Verkehr konzentrieren zu können. Wer nachdenklich wird wird abgelenkt und liegt bald selbst unter den Rädern. Dann kann man noch ein Geisterfahrrad daneben stellen. --2003:76:E00:9446:3DE3:13A2:A2C7:BE6B 00:41, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Widerlich, wie hier doch ein abartiger Beitrag den nächsten jagt. --Slökmann (Diskussion) 00:56, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für wahr...denn Tittenträchtige Werbung an schnell befahrenen Strassen gibt es überall, ein Fahrrad das an einen Toten oder eine Tote gemahnt ist keine Ablenkung vom Verkehrsgeschehen sondern ein warnender Hiweis an die Autofahrer, dass es auch schwächere Verkehrteilnehmer gibt oder an dieser Stelle mal gegeben hat, ich habe einmal ein solches weisses Kinderfahrrad gesehen in einer 30er Zone..da fährt man dann doch gerne mit 10KM weiter...--Markoz (Diskussion) 01:01, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was genau macht diese Radfahrerin unter den jährlich mehreren 1000 Verkehrstoten denn so besonders, dass gerade wegen ihr ein Fahrrad in den Weg gestellt wird? Stellen wir jetzt überall wo jemand von der Leiter gefallen ist eine weiße Leiter auf, überall wo ein Autofahrer verunglückt ist ein weißes Auto? Das müssen dann ja auch alles Gefahrenstellen sein, sonst wäre ihnen ja nichts passiert. Wo ziehen denn die werten Befürworter die Grenze? Weiße Räder an jeden Ampelmast und weiße Autos mitten auf jede Kreuzung? Wer verantwortlich fährt, der tut das auch ohne solchen blinden Aktionismus und fährt dort von selbst 10 km/h, wo es die Situation erfordert, auch wenn er 30 km/h fahren dürfte. Und wer nicht verantwortlich fährt, der tut es auch nicht, wenn er an der Ampel ein weißes Fahrrad sieht. Und dann gibt es die in der Mitte, die nur da 10 km/h fahren, wo schonmal was passiert ist und sonst gedankenlos, wie sie gerade dürfen oder darüber. --2003:76:E00:9446:25A0:E321:6A2A:EA36 08:43, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es wird nicht besser... Vielleicht willst du dich erst einmal mit den Hintergründen der Ghostbikes beschäftigen? Es macht einen Unterschied, ob jemand aufgrund eigener Verfehlungen bspw. auf einer Landstraße mit 130 gegen einen Baum knallt, oder ob jemand aufgrund konsequent und systematisch fehlerhaft geplanter Infrastruktur durch einen anderen, rücksichtslosen Verkehrsteilnehmer umgebracht wird.
Zudem steht es dir frei, an anderen Stellen an andere getötete Verkehrsteilnehmer zu erinnern. Nur weil das beim Radverkehr jemand macht, statt angesichts des massenweisen Sterbens auf unseren Straßen nur mit den Schultern zu zucken, ist das nicht gleich abzulehnen (mal abgesehen davon, dass auf Landstraßen an Unfallstellen manchmal sogar kleine Gedenkstätten, häufig aber zumindest Kreuze errichtet werden).--92.229.36.180 08:57, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Kreuze am Straßenrand für bei Autounfällen Verunglückte gibt es natürlich schon Jahrzehnte länger als die weißen Fahrräder.
Doch zurück zur Frage: Hier bekommt man einen Eindruck davon, wie eng der Gehweg an dieser Straße ist.
--Eike (Diskussion) 09:13, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Kreuze am Straßenrand stören auch niemanden. Dieses Fahrrad, so breit der Bürgersteig auch sein mag, behindert aber die Bedieneinheit für Sehbehinderte. Bestenfalls versaut sich ein Blinder bei schlechtem Wetter an den Pedalen die Klamotten, wenn er sich nicht sogar daran verletzt. Unverantwortlich so ein Mist, wenn da irgendein Hansel eine Gedenkstätte oder ein Mahnmal braucht, soll er es da hinstellen, wo es keinen gefährdet. Da ist sicher ein Zaun in der Nähe, wo er das Ding anbinden kann. --2003:76:E00:9446:25A0:E321:6A2A:EA36 09:42, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, es besteht Einvernehmen, daß dies eine denkbar blöde Stelle ist, ein Fahrrad abzustellen. Es ist auch nicht sicher abgestellt, das kann ganz leicht nach vorn rollen und umkippen, dann liegt es auf dem Radweg und Fußgängerüberweg. Für entscheidend halte ich jedoch den Fakt, daß es erheblich verkehrsunsicher ist, da von den vorgeschriebenen 10 Reflektoren scheinbar keine mehr ordentlich funktionieren. Das ist auch nicht schnell zu beheben. Also steht dort rechtlich gesehen kein Fahrrad sondern ein Haufen Schrott. --Pölkkyposkisolisti 09:34, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sehr schön, dass die Aktion Wirkung erzielt. Auch wenn die Reaktionen darauf manchmal so dumm und kurzsichtig sind, wie der statistische Durchschnitt, die Aktion aber WIRKT und das ist ihre Absicht.--Wikiseidank (Diskussion) 13:17, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dumm ist anzunehmen, dass sie in irgendeiner Form auf die Verkehrssicherheit wirkt. Das einzige wozu sie führt sind kontroverse Diskussionen. Aber da Diskussionen mit weltverbessernden Veganern und passionierten Radfahrern nie zu etwas führen lassen wir es besser. Zudem hier bereits die gute Kinderstube gezeigt wird, indem Reaktionen anderer und somit diese als dumm bezeichnet werden. --2003:76:E00:9446:25A0:E321:6A2A:EA36 13:54, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Deine pauschalen Äußerungen, offensichtlich ohne dass du dich mit dem Thema beschäftigt hast, sind vor allem unangebracht. Und zynisch obendrein. Kann man nichtmal über ein simples Thema zum Radverkehr diskutieren, ohne das gleich notorische Radverkehrshasser auftauchen?---194.95.142.180 16:15, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
An die Einstufung von abgestellten Fahrrädern als Schrott werden hohe Anforderungen gestellt. Dass das Fahrrad nicht der StVZO entspricht spielt dabei praktisch keine Rolle (auch ein KFZ wird nicht zu entsorgbarem Schott, nur weil es nicht der StVZO entspricht). Das Fahrrad muss primär fahrbereit sein oder leicht fahrbereit gemacht werden können (auch wenn das Fahren damit dann eine Ordnugnswidrigkeit darstellt - man könnte schließlich auch schieben). Angesichts des Fotos ist nicht erkennbar, dass dies nicht zuträfe. Übrigens stammt das Foto von 2009, das Fahrrad steht dort also sicher schon lange nicht mehr.--194.95.142.180 16:15, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
§ 1 StVO: "Es darf niemand mehr als unvermeidbar behindert oder belästigt werden." Das steht im Weg rum. Leute müssen darum herumgehen, evtl. wird Kleidung beschädigt usw. --93.133.168.105 17:16, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du hast Recht, das habe ich nicht bedacht. Es ist nicht verkehrssicher aber vielleicht verkehrsbereit. Stimmt. --Pölkkyposkisolisti 19:53, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Linkservice. Hier müsste es gewesen sein, an Hand der Info 'westlich des Charlottenburger Tors', weiterhin Verlauf des Radweges und Position der Masten und des Gullys. Gugl ist da 2008 rumgecruist, daher kann es damals noch nicht dort gestanden haben. Auf Bing-Maps ist auf Luftbildern von 2015 dort nix mehr zu erkennen, ebenso sitzt da bei Openstreetmap kein Marker. Es dürfte also vermutlich nicht mehr dort stehen. Ob sie es dürfen? Nuja, zumindest die aktuellen Ghostbikes hat der ADFC Berlin in einer öffentlichen Aktion aufgestellt, bei dem Presse etc. anwesend waren. Die zuständige Behörde dürfte davon erfahren haben und hat die Räder stehen gelassen. Streng formal wäre das vermutlich sogar nicht zulässig, aber die Behörde dürfte da einen gewissen Ermessensspielraum haben. Zum Thema 'Gefährdung' oder 'Belästigung': Werbeaufsteller, Mülltonnen, Paketlieferer und ähnliche Dinge, die häufiger als Ghostbikes erscheinen und verschwinden, sind für bspw. Sehbehinderte viel gefährlicher, denn an die können sie sich eher nicht gewöhnen, weil sie ständig woanders stehen und es häufig nirgends dürfen. --Gnu1742 (Diskussion) 17:47, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Interessehalber: Warum bist du der Meinung, dass dies "streng formal" unzulässig ist? Also jetzt nicht das oben abgebildete Ghostbike, das (da dürften wir uns hier alle einig sein) im Weg steht und dort nicht hingehört, sondern grundsätzlich?--92.229.36.180 18:54, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sondernutzung ist genehmigungspflichtig. Und vor der Genehmigung prüft die Ordnungsbehörde natürlich auch, ob die Sondernutzung ein Verkehrshindernis darstellt. Das dargestellte Fahrradwrack dürfte IMHO nicht genehmigungsfähig sein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:16, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Wort "Ermessensspielraum" gefällt mir in diesem Zusammenhang sehr gut. Vielleicht auch unter dem Aspekt: Je klein(lich)er der Geist desto enger der Spielraum. Slökmanns Edits kann ich nur unterstützen. Es fehlt in der Diskussion auffällig an einer gewissen Gelassenheit, an Respekt vor einer begrüßenswerten Initiative und vor allem aber an Empathie und einigen anderen grundlegenden Sozialkompetenzen. Ist das Formalkackerische eigentlich ein typisch deutsches Phänmen oder ist das woanders auch so? Ich denke außerdem, dass die Fähigkeiten der Blinden und Rollstuhlfahrer, mit solchen Dingen umzugehen, völlig unterschätzt werden. Ich entsinne mich noch gut an einen Fernsehbericht vor einigen Jahren über einen Blinden, der morgens auf dem Weg zur Arbeit seine Armbinde abgenommen hat, weil ihn die gutgemeinten Hifsangebote zu sehr aufgehalten hätten und er nicht unhöflich sein, aber auch seinen Zug nicht verpassen wollte. --2003:45:4658:20E0:954C:B7BC:1F23:3BC2 19:28, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ermessensspielraum hängt ja auch von der Einstellung des Entscheiders ab. Und in Bauämtern sind die Fahrradfahrer auf dem Weg durch die Instanzen wohl gerade ziemlich weit oben angelangt. Und es gibt soo viel anderes zu entscheiden, da wartet man auf Beschwerden. Das Objekt steht eindeutig verkehrbehindernd im Weg, und zwar für die die den Überweg benutzen wollen. Das ist vergleichbar mit parkenden Autos, die etwas mehr in den Radweg ragen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:35, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das dieses Fahrrad im Weg steht wurde nun ungefähr 25 mal gesagt. Die Frage ist aber, woher diejenigen, die solche Fahrräder für grundsätzlich unzulässig halten, ihre Ansicht nehmen. Diese Ansicht ist nämlich offensichtlich nicht haltbar. Eine Sondernutzung ist genehmigungspflichtig, nur sind abgestellte Fahrräder nach ständiger Rechtssprechung aller deutscher Gerichte zulässiger Gemeingebrauch. Die Grenze ist die Benutzbarkeit. Entsprechend sind auch Fahrräder mit Werbetafeln zulässig, auch wenn sie eigentlich nicht dem Verkehr dienen, sondern reine Werbeträger darstellen. Voraussetzung ist aber, dass diese Fahrräder benutzbar sind, also trotz Werbung fahrbar bleiben. Ich wüsste nicht, warum das bei einem weiß angemalten Fahrrad plötzlich nicht mehr gelten sollte. Dies gilt (allerdings umstritten) sogar für kommerzielle, mit Werbung versehene Mietfahrräder (siehe VG Hamburg). Die Ghost Bikes sind an sich (also ohne Behinderung) defintiv zulässig - ohne dass eine Behörde da irgendeinen Ermessensspielraum hätte.--92.224.199.161 22:26, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit durch weiße Farbe absichtlich unbrauchbar gemachten Bremsen und lichttechnischen Einrichtungen ist dieses Fahrrad nicht mehr benutzbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 5. Jun. 2015 (CEST) Bei genauem Hinsehen fällt auf, dass die Kette abgesprungen ist und das Kettenblatt komplett verschlissen ist. Rücklicht und zweiter Speichenreflektor hinten fehlen komplett. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du zielst nun wieder darauf ab, dass dieses Fahrrad nicht benutzbar ist. Das hat aber nicht mit einem grundsätzlichen Verbot von Ghostbikes zu tun. Wobei die Unbenutzbarkeit auch auf dem Bild auch nicht erkennbar ist: Gummi auf Farbe dürfe nicht schlechter bremsen als Gummi auf Metall, kein fest installiertes funktionierendes Licht ist mittlerweile nicht einmal mehr eine Ordnungwidrigkeit (Stecklicher sind mittlerweile schließlich erlaubt, die kann man problemlos anbringen), fehlende Reflektoren sind "nur" eine Ordnungswidrigkeit (und noch dazu mir verhältnismäßig geringem Aufwand behebbar) und machen ein Fahrrad nicht komplett unbenutzbar, und ob man die Kette nicht einfach wieder einsetzen könne um damit zu fahren lässt sich für mich auch bei starker Vergrößerung des Bildes nicht erkennen. Eine Kommune würde sich auf die Entsorgunge des Fahrrads (wegen Unbenutzbarkeit, nicht wegen Behinderung von Fußgängern) mit Sicherheit nicht einlassen. Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass das Fahrrad tatsächlich unbenutzbar ist und auch mit erheblichem Aufwand in Betrieb genommen werden kann, aber das war eigentlich auch nicht meine Frage.--92.224.197.174 08:11, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

2. Juni 2015

Ontologie - logischer Beweis, daß "universelles Nichts / kein Universum" nicht existieren kann?

Die Tatsache, daß 'unser' Universum existiert schließt schonmal aus, daß es ein immerwährendes Nichts / ewiges Fehlen von Jeglichem gäbe (unter dem Vorbehalt unserer vielleicht irrealen Begriffe von "Sein" & "Nichts").

Ist vielleicht auch (logisch-systemisch, auch ohne 'aus' einem existierenden Universum 'heraus' zu fragen) .. auch abgesehen von diesem existierenden Universum, prinzipiell ein völliges Nichts gar nicht möglich? Sozusagen ein alternatives Nichts zum bestehenden Universum logisch unmöglich?

Wie Letzterem auch sei, .. die bloße Tatsache, daß unser Universum - wie °ganz° oder wie sehr es ein °ganzes oder geschlossenes System° es auch sein mag - existiert, genügt bereits, um zu sagen: Es existiert (jetzt) "Existieren" und nicht "gar nichts" (mit allem, was unser lebensdauer-befangener Begriff von "existieren" hergibt). Abstrahiert man (sinnvollerweise) von einer universellen (allgemeingültigen) Zeit, einem Zeitpfeil gar (nicht einmal die Konstanz von c hält einen Zeitbegriff aufrecht, da im sich ausdehnenden Raum / Raumzeit / Kosmos, die Wege nicht konstant bleiben und sogar Licht akausale Bereiche niemals erreichen kann, es also einem eigenen Weltlinien-Lichtkegel, einer (variablen?) °Eigenzeit° unterliegt), dann ist jeglicher Jetzt-Zustand auch zeitinvariant, also systemimmanent kennzeichnend (auch für "immer") seiend.

(Es geht nicht um das °Fast-Nichts° des Vakuums oder in Voids, den leeren Weltraum; nicht um irgendwelche Seinsstufen oder ~systeme verschieden hoher Komplexität; es geht auch nicht direkt um das °Fehlen° des Universums kurz 'vor' dem Urknall; nicht um tatsächliche "annähernde Leere"; auch nicht um die sprachliche Gebundenheit der Begriffe ("Sein & Nichts") alleine; schon gar nicht um das Fehlen von etwas Bestimmtem, das einfach nur nicht vorhanden ist, wo es sein könnte (zB fehlender freier Parkplatz oder leerer Parkplatz auf dem ein Auto fehlt o.ä. sondern völlig universell rein gar nichts); .. sondern) Es geht mir darum, ob die Paradoxa, die sich aus solch absoluten Begriffen ergeben, einer Realität entsprechen können, real anwendbar sind, so daß sich sagen läßt: "Daß (jemals) überhaupt gar nichts Seiendes existiert, ist unmöglich." & "Zum Sein von (wenigstens) irgendetwas gibt es (und gab es nie) gar keine Alternative." ? S.a. Sein / Seiendes,   Ontologie;   Nichts;   ( Noumenon - in etwa: nur geistig zu Schauendes, Wahrheit hinter dem Sichtbaren .. ist überhaupt nicht von mir gemeint ). --217.84.109.178 14:07, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum verwendest du eigentlich nicht mehr deinen Account? --Eike (Diskussion) 14:59, 2. Jun. 2015 (CEST) [Beantworten]
Hab' ich letztens noch .. und "warum" hab' ich wegen solcher gelegentlichen, aber doch immer wiederkehrenden - mir völlig unverständlichen - Verwunderungen mittlerweile auch reingeschrieben (unter der Selbstdarstellung, ca. 2.ter Abschnitt, wo die Absegnungen der Zeichnungen sind). [ gez. Benutzer:RoNeunzig ] --217.84.109.178 15:05, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gegenfrage: Warum fragst Du, warum ich poste ohne einzuloggen? Muß man sich Deiner Meinung nach zu erkennen geben? Möchtest Du, daß nur registrierte Nutzer posten dürfen? Willst Du immer nachgucken können, mit wem Du zu tun hast? Es geht aber in einer Enzyklopädie um die Sache. Das ist hier nur sekundär ein soziales Netzwerk von Nutzern und Autoren. --217.84.109.178 15:11, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich will dir dezent zu verstehen geben, dass dein Stil so... "speziell" ist, dass du auch ohne Unterschrift leicht erkennbar bist. Das soll dich nicht dazu bringen, über Anonymität und Pseudonymität nachzudenken. Sondern über deinen Stil. --Eike (Diskussion) 15:17, 2. Jun. 2015 (CEST) [Beantworten]
Na, denn aufrichtigen Dank! .. Mir ist ganz und gar bewußt, daß ich hier an meinen °Kringelchen°, Formatierungen ( und Gedankenflüssen ((nach wenigen Sätzen)) bereits ) von Euch Insidern erkannt werde - wie gesagt - teilweise bin ich einfach zu faul, mich einzuloggen für einen vermeintlich kurzen Beitrag, oder ich will nicht jeden Beitrag in meiner Nutzer-Historie haben uvm. --217.84.109.178 15:46, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Damit nicht auffällt, dass Benutzer:RoNeunzig immer wieder dieselbe Frage stellt, ohne dass irgendjemand hier sie sinnvoll beantworten könnte. --79.219.255.224 15:08, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist inhaltlich falsch. Es kommt Dir nur so vor, weil Du nicht ausreichend differenzierst. --217.84.109.178 15:13, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Immer wieder begegne ich mit solchen Themen (Schlagwort "Ontologie", "Sein & Nichts" o.ä.) einer autoreaktiven Ablehnung - enn nicht: Aversion - von Philosophie überhaupt, die wohl von Wissenschaftsgläubigen als unfruchtbares esoterisches Geschwafel angesehen wird. Eine solche explizit geäußerte Aversion (statt es einfach zu ignorieren) kann ich mir nur dadurch erklären, daß insgeheim(?) / unbewußt(?) ein Angriff auf die Unfehlbarkeit der wissenschaftlichen Methode vermutet / befürchtet wird, der einen Handlungsbedarf erfüllt .. ?
Aber ich frage ja hier schließlich nicht nach dem Sinn des Lebens oder des Universums oder der Bestimmung des Menschen oder ähnlichem Geschwafel ;o]P --217.84.109.178 15:53, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eure Bemerkungen sind in keinster Weise sachdienlich ("Frage ist von niemandem hier zu beantworten") .. ich wünsche, daß sie samt meiner Entgegnungen gelöscht werden, um den thread übersichtlich zu halten. --217.84.109.178 15:17, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ähem. Dafür müsste erstmal der Ursprungsbeitrag dem Kriterium entsprechen. --Eike (Diskussion) 15:18, 2. Jun. 2015 (CEST) [Beantworten]
Geht's noch pauschaler / ungnauer? Dennoch: ..

Meine Frage geht den Ursprung des Seins / des Universums von der °anderen Seite° an: Indem es Naturwissenschaft gelingt, mittels eines Plasma(?) sogar das Licht zu verlangsamen(!), damit quasi lokal die Zeit selbst zu verlangsamen, sowie das beste reale Nichts, das noch untersuchbar ist - das Vakuum - zu elektromagnetisch zu polarisieren und auf Fluktuationen darin rückzuschließen, sind Annäherungen an die Grenzen von Seiendem, wie es gerade noch detektierbar ist. Wo Detektion nicht mehr möglich ist, kann nur noch verstandesmäßig rückgeschlossen werden - ohne Möglichkeit zur direkten Verifikation. Wenn Nichts logisch begründbar (nicht nur als sprachlöiche Paradoxie aufgrund einer Absolutheitsvorstellung) als unmöglich gelten könnte (!), wäre auch der Ansatz der Naturwissenschaften eine Entstehung eines Universums aus einer Urknallsingularität 'mitten im Nichts' hinfällig - es müßte dann gesucht werden, wie sich manifestierendes Seiendes (Felder, Energie, Kräfte, dann Teilchen, Wellen, usw) in einem Kreislauf der Entstehung befinden kann, wie Komplexität wieder in sich zu einfachen Ausgangsbedingungen zusammenfallen kann, wie das Fehlen von definierbarer Zeit und Raumzeit auf Quantenebene und inmitten von Singularitäten zu einem steten(!) seienden Universum führt aus sich selbst heraus. Die Frage an Logik und Ontologie: "Läßt sich logisch begründen, beweisen gar, daß es "kein Universum" - und damit eine Entstehung aus irgendeinem Nichts - nicht geben kann?" absolut legitim und fruchtbar. - Du mußt schon präziser Beanstanden! --217.84.109.178 15:35, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt keinen "Ansatz der Naturwissenschaften eine[r] Entstehung eines Universums aus einer Urknallsingularität 'mitten im Nichts'". --Wrongfilter ... 15:49, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann nennen wir es: Verpflichtung Detektierbarem, Meßbarem, Beobachtbarem gegenüber, mitsamt der Verpflichtung der Verifizierbarkeit. Jenseits davon kann es demnach keine Logik geben? Was ist mit dem Detektor "Verstand", Rückschließen, Plausibilität, das ist in der Wissenschaft nicht ungewöhnlich, daß am Anfang die richtigen Fragestellungen formuliert werden müssen. Und das ist immer auch ein sprachlicher, ein erkenntnistheoretischer (zB bei Eigenschaften auf Quantenebene und deren Realitätsgehalt) Prozess, (sprachphilosophisch) neue Wörter für Gemeintes / Neuentdecktes festzulegen ("Fluktuationen", "Spontanentstehung" etc.). Neugier, vielleicht Staunen, gehen der Richtung, die Wissenschaft konkret einschlagen will (Untersuchungsgegenstand, Experiment dazu) voraus. --217.84.109.178 15:58, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder nehmen wir die Vakuumfluktuationen: Eigentlich wurde dort Nichts (Seiendes) vermutet(?), und "spontane" Entstehung von Teilchen-Antiteilchenpaaren unterstellt wohl ungesagt "aus dem Nichts" (oder "man weiß es nicht woraus und wie"). Auch akausale entfernteste Bereiche: Die Unterstellung von Homogenität und Isotropie reicht doch in solche nicht nur aufgrund unseres Weltlinienlichtkegels nicht mehr und niemals beobachtbare bereiche, sondern sogar bis in solche akausalen Bereiche hinein, .. bewiesen wurde sie noch nie, weil es nicht verifizierbar ist. .. einfach andere Wörter für "Nichts", das immer im Ursprung an den Grenzen lauert, oder nicht? --217.84.109.178 16:12, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Keine Ahnung, ob ich die Frage richtig verstanden habe. Aber sich sage mal: Meines Erachtens gibt es keinen logischen Grund, warum es nicht nichts geben sollte. Die Aussage "Daß (jemals) überhaupt gar nichts Seiendes existiert, ist unmöglich." ist also meiner Meinung nach falsch. --Digamma (Diskussion) 16:07, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Grund ist, daß jetzt die Welt existiert (wieder nur sofern dieser Begriff "existieren" real anwendbar ist und nich human befangen geprägt). Da die Zeit kein verläßliches Konzept ist (und unser Begriff von Zeit / Raumzeit nur auf Ebene höherer Komplexität, ab dem Moment einen Sinn ergibt / nutzbar / brauchbar / gültig / eine Grundgröße wird, wo sie in einem System aus dinglichem, Uhren, Dingen, (kausalen) Prozessen, Lebewesen 'an denen Zeit überhaupt vergehen kann' meßbar wird - nicht in undefiniertem undifferenziertem zB Plasma oder Vakuumenergie), ist die Feststellung "Etwas existiert (jetzt)." damit zeitlos. Ein starker Hinweis darauf, daß Seiendes zeitlos (immer) ist. --217.84.109.178 16:19, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du hast oben geschrieben:
Die Tatsache, daß 'unser' Universum existiert schließt schonmal aus, daß es ein immerwährendes Nichts / ewiges Fehlen von Jeglichem gäbe (unter dem Vorbehalt unserer vielleicht irrealen Begriffe von "Sein" & "Nichts").
Ist vielleicht auch (logisch-systemisch, auch ohne 'aus' einem existierenden Universum 'heraus' zu fragen) .. auch abgesehen von diesem existierenden Universum, prinzipiell ein völliges Nichts gar nicht möglich? Sozusagen ein alternatives Nichts zum bestehenden Universum logisch unmöglich?
Dein Einwand beruft sich jetzt aber wieder darauf, "dass jetzt die Welt existiert". Gefragt hast du aber nach "ein[em] alternative[n] Nichts zum bestehenden Universum". --Digamma (Diskussion) 16:29, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Scholastisch ginge das etwa so: Wenn etwas sein kann oder nichts sein kann (denn auf die Alternative läuft, wie du richtig sagst, die Frage hinaus), dann liegt davor in jedem Falle ein potentielles Sein. Also kann nicht nichts sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:39, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ain't nothing like the real thing, baby, ain't nothing like the real thing, q.e.d. --Edith Wahr (Diskussion) 16:46, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
ymmd! :) Dumbox (Diskussion) 16:50, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei natürlich gerade die Scholastiker dafür berühmt-berüchtigt sind, dass sie mit glasklaren und logischen Vernunftgründen die absurdesten Dinge "beweisen" konnten (und oft auch deren genaues Gegenteil). Spätestens seit Kant gibt es doch sehr berechtigte Zweifel, ob man durch reine Vernunftgründe (wie sie dem Fragesteller vorzuschweben scheinen) überhaupt gültige Antworten auf irgendwelche metaphysischen Fragen finden kann. Geoz (Diskussion) 18:33, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein wenig wollte ich darauf hinaus: Die Antwort hängt sehr an dem Denksystem, dem man anhängt. Einige von vielen möglichen Antworten: Die Frage ist falsch gestellt, da sie schon ein Sein im Gegensatz zum Nichts voraussetzt (petitio principii); die Frage ist nicht stellbar (aber warum kann man sie dann stellen?); ein Nichts ist nicht denkbar; logische Aussagen lassen sich nur treffen, wenn ein Sein bereits definiert ist, etc. Oder eben der Schluss des Tractatus. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:41, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Nichts kann gedacht werden, wie man hier sieht - soweit so gut. Die Nichtexistenz des Nichts kann nicht bewiesen werden, weil es grundsätzlich unmöglich ist die Nichtexistenz von etwas zu beweisen (hinlänglich bekannte Erkärung dazu bitte selber googeln). Wenn das Nichts existieren würde, könnte man das allerdings nicht beweisen, weil dann zumindest der Beweis existieren würde, der die Existens des Nichts durch seine Existenz bereits widerlegen würde, also ein Paradoxon. Ein Nichts irgendwo voll weit weg, daß dann definitionsgemäß nicht durch die Existens des Beweises widerlegt wird, gildet nicht, das wäre geschummelt. Ansonsten könnte ich auch sagen, an der Stelle meines bösen Nachbarn ist ein Nichts entanden, den der existiert für mich nicht mehr. Das Nichts kann also nur auf der Vorstellungseben existieren oder auch nichtexistieren, genau so wie sämtliche Götter etc.
Just my 2 pence. --94.219.124.129 21:12, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das "Nichts" zu denken ist kein schöpferischer Akt, wie die Erfindung der Glübirne, eines Theaterstückes oder das Schreiben eines Buches. Das Gedankenspiel wird deshalb nicht zum realen Etwas". Ich möchte auch nicht die Nichtexistenz von Etwas (irgendetwas / Etwas schlechthin) bewiesen haben, sondern die Nichtexistenz des Nichts. Eigentlich eine tautologische Trivialität. Die Nichtexistenz ist im Begriff schon enthalten - "gar nichts" ist auch nicht "sich selbst". Aber solche sprachlichen Spielereien hätte ich eben gerne auf die Realität, die Wirklichkeit, real seiendes Universum angewandt. Ist es logisch möglich, daß "kein Universum" (jemals) existieren kann? Oder ist dies nicht vielmehr unmöglich und warum? --217.84.64.212 22:56, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie geschieben: "auf der Vorstellungseben existieren oder auch nichtexistieren" - das kann man sich aussuchen. Wenn Du die Nichteexistenz von Nichts beweisen willst, machst Du es zum Objekt Deiner Beweisführung und mithin zu einem Etwas. Du willst jetzt eine Argumentation, warum Nichts nicht existieren kann, aber ohne Sprache, sondern stattdessen mit was? Physikalischen Formeln? Das ist völlig unausgegoren, da warst Du bei früheren Themen besser vorbereitet. Und nein, das ist keine tautologische Trivialität, das paßt vorne und hinten nicht. Denk lieber noch etwas länger darüber nach, was Du annimmst und wie Du es beweisen willst. Oder Du machst es ganz kurz und deifinierst Nichts eo ipso als Erscheinungsform der universellen Nichtexistenz, so wie es anscheinend gerne tun würdest, wenn ich Dich recht verstehen. Dann kannst Du Dir alles andere sparen. --94.219.124.129 23:12, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
°Bssssssss° .. Na, gut .. dann ist es eine Beweisführung im Nachhinein aus dem jetzt existierenden Universum mit denkenden Menschen heraus, wo das gedachte "niemals_ein_Universum" rein sprachlich zum Gedachten Gedankenobjekt   ( aber eben kein dingliches Objekt, seiend als Etwas nur als Gedanke .. diese Fähigkeit haben wir homii sapientes - das gedachte reale Nichts, die Alternative "kein Universum, gar nichts, keinerlei Seiendes", wird dadurch nicht zu einem Etwas Indem ich feststelle, daß kein Auto auf dem Parkplatz steht, wird auch das fehlende Auto nicht zum realen Objekt meiner Feststellung).   Ich definiere das Nichts, das ich meine als dasjenige Nichts, das gemeint ist, wenn man zB fragt: "Warum existiert überhaupt das Universum, irgendetwas, und nicht stattdessen nichts, gar nichts?" dieses Nichts - offenbar als reale Alternative zu irgendeinem Universum einer solchen Frage zugrundeliegend - dieses oder zB ein Nichts 'vor' dem Urknall oder jenseits der Entstehung unseres Universums (oder irgendeines Universums) erscheint mir aus unserem diesem Universum ohne ein verläßliches universelles Zeitkonzept (das von einem 'Anfang' zu sprechen verbietet, womit der Ist-Zustand "es existiert" verbindlich wird) absurd: Es wird das Fehlen irgendeines Universums gedacht, als wäre von dem Fehlen eines Autos auf einem Parkplatz oder dessen Leere die Rede. Bei "Kein_Universum_jemals" würde jedoch auch nichts fehlen, weil es nichts gäbe, was fehlen kann.   Ich könnte auch die Beweislast umkehren und Allen, die von solchen Nichtsen (universell, absolut, vor dem Urknall, jenseits, undundund) reden, nur einen geringsten Hinweis verlangen, daß dies (jemals) eine reale Option gewesen sei, daß kein Universum entstünde. Ergibt sich denn aus der bloßen Tatsache, daß unser Universum existiert und eben nicht ein solches Nichts, nicht irgendeine logische Aussage / Konsequenz auf ein solches völliges Nichts? --217.84.101.164 13:01, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man kann nicht daraus, dass etwas so und so ist, schließen, dass es so sein muss. Deswegen kann man auch daraus, dass das Universum existiert, schließen, dass es notwendigerweise existiert. --Digamma (Diskussion) 20:56, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Na gut. Okee, Danke! erledigtErledigt (nicht signierter Beitrag von 217.84.91.35 (Diskussion) 13:28, 6. Jun. 2015 (CEST))[Beantworten]

USB-Festplatte funktioniert (manchmal!) nicht

Hallo,

Meine externe USB-Festplatte ohne zusätzliche Stromversorgung (d.h. nur über USB-Port) funktioniert nicht richtig. Manchmal wird sie an USB-Ports erkannt und manchmal nicht - und das an unterschiedlichen PCs.

Meinem Gefühl nach bekomme ich gehäuft die Meldung "unknown device" im Gerätemanager, wenn ich sie schon eine Weile vorher auf demselben/einem anderen Gerät bekommen habe (oder ich das Gerät nur vorher schon einmal an dem Computer genutzt habe, ohne ihn abzuschalten), oder wenn der Computer noch nicht so lange hochgefahren ist. In der Datenträgerverwaltung bekomme ich die Festplatte in diesem Fall überhaupt nicht angezeigt.

Aufschrauben kann ich sie nicht ohne weiteres. Für Tipps, ob und wie die Festplatte noch zu retten ist, bin ich dankbar. Denn aktuell ist sie für einen sinnvollen Einsatz zu unzuverlässig.

Viele Grüße --Star Flyer (Diskussion) 16:59, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Versuche, die Festplatte in einen USB-Port auf der Rückseite des PCs einzustecken. An diesen Ports funktioniert die Stromversorgung besser und die Datenübertragung ist oft störungsfreier, da für die Verkabelung der USB-Ports auf der Vorderseite des PCs manchmal billige, zu Aussetzern neigende Kabel mit schlechter Schirmung und niedriger Strombelastbarkeit verbaut werden. Eine USB-2.0-Platte kannst Du ruhig in einen blauen USB-3.0-Anschluss stöpseln. Manche ältere USB-3.0-Platten fühlen sich an einem USB-2.0-Anschluss wohler. Ich habe so eine USB-3.0-Platte aus der USB-3.0-Frühzeit, die am USB-3.0-Anschluss regelmäßig abstürzt, am USB-2.0-Anschluss aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte auch erst an Stromversorgung. Ansonsten kannst du verschiedene Fehlerüberprüfungen durchführen, http://windows.microsoft.com/de-de/windows-vista/check-your-hard-disk-for-errors schon versucht? --WissensDürster (Diskussion) 17:10, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aktuell habe ich leider keinen PC mit Rückseitenports zur Verfügung, das hatte ich aber glaube ich schon mal getestet. Kann man irgendetwas tun, damit die Stromversorgung auch am Laptop sicher ist? Aktuell will die Festplatte wieder gar nicht angehen, daher auch das Tool noch nicht probiert. Das wird aber hoffentlich bald wieder gehen. --Star Flyer (Diskussion) 19:07, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tausch mal das Kabel. Hatte neulich ähnliche Probleme mit einem USB-Gerät - war das Kabel. :-) --Zinnmann d 19:11, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
USB-Y-Kabel
(BK)Als nicht ganz normgerechte Krücke gibt es Mini-USB-Kabel mit zwei A-Steckern auf der anderen Seite. Die steckst Du in zwei USB-Buchsen. Du kannst aber auch den Stecker mit dem dickeren (vierpoligen) Kabel in den Rechner und den mit dem dünneren (zweipoligen) Kabel in ein zusätzliches USB-Netz-Ladegerät stecken. --Rôtkæppchen₆₈ 19:13, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
USB-Stiftleisten für weitere Anschlüsse, Spannungsquellenauswahl, Sicherungen und Kondensatoren zur Aufrechterhaltung und Filterung der Spannung.

→siehe externe Festplatte . Vllt. steckst Du zuerst die beiden USB-Stecker an den Computer und dann die Platte an das Kabel. Damit ersparst Du Dir das Auslösen einer der selbstrückstellenden Sicherungen, die im Computer hinter den USB-Ports sind und verhindern, dass 18 bis 22 Ampere Dein USB-Kabel im Fall des Kurzschlusses zum Brandherd machen. Es ist auch möglich, dass ein Bauteil im USB-SATA-Adapter nicht mehr in Ordnung ist oder das Festplattenlaufwerk selbst beschädigt ist.--Hans Haase (有问题吗) 20:16, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Kabel hatte ich bereits ausgewechselt, das hat nichts geholfen. Das Kabel von Rotkaeppchen68 klingt nach einer guten Alternative, wenn es denn am Strom liegt. Da die Festplatte aber nur USB 2.0 hat, und die Festplatte anfangs (mehrere Jahre) ohne Probleme funktioniert hat, denke ich aber, dass es nicht daran liegt. Mittlerweile hat die Festplatte sich wieder gemeldet, sodass ich die Fehlerüberprüfungen durchführen konnte. Dabei wurden keine Dateisystemfehler gefunden. Der andere Suchlauf (Fehlerhafte Sektoren) läuft noch (dauert aber auch schon eine Weile). Das Kabel zuerst einzustecken und dann die Festplatte, hatte ich auch schon mal probiert. Bei einem defekten Bauteil wundert mich dann aber, dass es manchmal funktioniert (und dann auch teilweise mindestens eine Stunde am Stück). --Star Flyer (Diskussion) 20:53, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Leckstrom und Einschalten, sollte es erklären. Mal geht es gut, mal nicht. --Hans Haase (有问题吗) 22:41, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann bliebe noch die Möglichkeit, das Gehäuse zu öffnen und die Platte in ein anderes externes Festplattengehäuse oder einen USB-SATA/IDE-Adapter zu hängen. Auch für 2,5"-IDE-Platten gibt es noch externe Gehäuse zu kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich empfehle die Icy Box. --Pölkkyposkisolisti 22:19, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von der IB-223U3 rate ich aus oben genannten Gründen ab. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Tipps, werde ich gegebenenfalls noch anwenden. Hans Haases Kommentar zu Leckstrom und Einschalten verstehe ich nicht ganz. Leckstrom ist wohl Strom, der irgendwie woandershin fließt (von der Festplatte auf die Unterlage dann? Kann ich das theoretisch durch eine super isolierte Unterlage kompensieren, oder würde sich dann das Gehäuse nur sehr stark aufladen?), was hat das genau mit dem Einschalten zu tun? --Star Flyer (Diskussion) 17:23, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, das hat damit zu tun, dass die logischen Zustände mancher Bits beim Einschalten nicht definiert sind und je nach statistischer Verteilung der Ladungsträger auf dem Chip mal als Null erscheinen, mal als Eins. Werden diese Bits ohne ordentliche Initialisierung gelesen, so zeigt das Programm, das dies tut, beim Einschalten zufälliges Verhalten. Mal funzt die Platte und mal nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was wird verletzt wenn die Ehre verletzt wird?

Wie kann man sich das vorstellen? Tut das irgendwo weh? Führt es zu einer Art Verlust (monetär, intellektuell o.ä.)? Hat ein in der "Ehre Verletzter" irgendeinen persönlichen Nachteil und wie misst man diesen (bspw. durch Befragungen)?--Wikiseidank (Diskussion) 21:17, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Üble Nachrede (Deutschland)#Ehrenrührigkeit der Äußerung, Ehre#Rechtliches, Ehrdelikt. Messen tun das Richter nach eigenem Ermessen. --94.219.124.129 21:32, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Erledigt|1=Alle Fragen soweit hier sinnvoll möglich beantwortet, den Debattierclub dazu bitte ins Café auslagern. --94.219.124.129 21:32, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein, wirklich sinnvoll beantwortet ist das hier imho nicht (und vor allem nur sehr eurozentriert). Die gesuchten Antworten finden sich aber sicher in dem Artikel Ehre und der Fragesteller ist leider bekannt dafür, dass er oftmals erst schreibt, statt erstmal zu lesen und nachzudenken. (Er hätte ansonsten ja auch differenzierter gefragt.) Insofern wäre eine Erle dann auch wiederum berechtigt. Die Antwort in Kurzfassung ist aus meiner Sicht: Ehre kann man als Teil eines kulturspezifischen irrationalen Wertesystems begreifen. Eine Ehrverletzung tut also auch weh, allerdings nur im übertragenen Sinne. Es werden die Selbstachtung und das Selbstwertgefühl und darüber hinaus auch meist der soziale Stand, also die Achtung durch das familiäre und gesellschaftliche Umfeld beschädigt. Rufschädigung und Gesichtsverlust kann daher auch zu sozialer und materieller Benachteiligung beitragen. Das ist aber in seinem gesamten Ausmaß nur sehr schwer zu eruieren und meist nur an Einzelfällen nachweisbar (zum Beispiel bei dem Nichtzustandekommen einer Heirat, eines Arbeitantritts oder eines Geschäftsabschlusses). Gemessen wird Ehrverletzung an den geltenden internalisierten Normen (also Wertvorstellungen und Handlungsmaximen). Salopp ausgedrückt führt eine Ehrverletzung zu Narben auf der Seele. --217.87.122.25 04:43, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Ehrverletzter fühlt sich in seiner Selbstdarstellung/ Selbstwertgefühl/Ehrgeiz beschränkt, wobei nicht nur gesellschaftlich positiv gehandelte Werte der Maßstab sind. Auch ein Ganove kann sich in seiner Ehre verletzt fühlen, denn auch er hat einen Ehrgeiz. Es wird auch hier ein Ansehen zum sozialen Umfeld aufgebaut und gepflegt. Genau dieses Ansehen in der Gesellschaft wird bei einer Ehrverletzung abgewandelt und je nach Wesensart ärgert sich der Betroffene, besonders, wenn er merkt, dass sein Umfeld anders mit ihm umgeht. Eine negative Veränderung des Ansehens in der Gesellschaft kann zudem durchaus materielle Folgen haben, z.B. bei einem Kaufmann bei Umsatzverlust und hier beginnt die Ehrverletzung auch konkret zu werden. Ein Druck nur auf die Seele ist relativ und nicht allgemein/juristisch quantifizierbar, ein Sensibelchen leidet hier mehr als ein anderer.--79.232.223.127 08:56, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Etwas OT: Wenn wir das schon wertend formulieren würde ich bevorzugen: Ein Sensibelchen merkt hier mehr als ein anderer, dass es leidet... In der Wikilink-Auflistung oben paßt auch Mobbing noch gut dazu. --2003:45:4658:20E0:7855:CBCF:B7A3:6A38 10:00, 3. Jun. 2015 (CEST) (hier auch als 217.87.122.25 unterwegs) [Beantworten]
Das ich nicht die Artikel lese, bevor ich hier Fragen stelle (um diese Artikel zu verbessern!) ist eine Lüge(;o), die man daran erkennen kann, dass ich die Artikel auch immer verlinke. Aber was bedeutet diese Aussage für mich? Sie verletzt jedenfalls nicht meine "Ehre", was soll denn da verletzt werden? Und das war meine Frage, die der Artikel eben NICHT beantwortet. Wenn der Vorwurf an mich ("ich lese die Artikel nicht vorher") mir einen materiellen Schaden zuführt, dann könnte ich versuchen, diesen einzuklagen. Dafür gibt es jedoch andere Straftatbestände, als die "Ehrverletzung", denn diese könnte man versuchen nachzuweisen (Lügen). Aber wie will man eine "Ehrverletzung" beweisen/messen/bewerten? Was einer als Ehrverletzung ansieht, finden meist viel mehr andere als üblich. Ehre ist doch kein messbarer Wert, sondern hat mit dem Minderwertigkeitsgefühl des in der "Ehre verletzten" zu tun, der eine einfache Aussage in eine "Ehrverletzung" umwandelt - nach innen! für sich! (Kommunikation: Sender - Empfänger) - allen anderen ist das völlig egal.--Wikiseidank (Diskussion) 11:05, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Artikel zu verlinken ist kein Hinweis darauf, dass diese auch gelesen wurden. Weiter oben bekennt sich ein anderer Benutzer dazu, nur den Einleitungssatz des von ihm verlinkten Artikel gelesen zu haben – und findet das auch völlig ausreichend.
Evtl. hilft dir die Lektüre eines Beitrags weiter, den ein Strafrichter am BGH neulich auf zeit-online veröffentlichte. Habe die Ehre. -- Ian Dury Hit me  14:18, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erg.: Ich halte es für eine schlechte Idee, Artikel zu einem Thema verbessern zu wollen, deren elementaren Grundbegriffe einem selbst schon unklar sind. -- Ian Dury Hit me  14:23, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, dein Problem - das wir nicht lösen können - ist, dass du kein Gefühl für diese Ehre hast. Sagst du ja auch selbst: "was soll denn da verletzt werden?" Da bleibt dir wohl nur festzustellen, dass es offensichtlich so vielen Menschen anders geht, dass diese seltsame "Ehre" sogar in Gesetze eingeflossen ist, und diese bis heute Bestand haben. --Eike (Diskussion) 14:28, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Guter Link zu einem schlauen Kommentator, aber auch er kann diese ominöse Ehre nicht eindeutig zuordnen "Nach Paragraf 253 des Bürgerlichen Gesetzbuchs kann "Schmerzensgeld" verlangen, wer an Körper, Gesundheit, Freiheit oder sexueller Selbstbestimmung verletzt ist. Dem ist die "Ehre" – obwohl nicht ausdrücklich genannt – gleichgestellt." Ist gleichgestellt? Wo steht das? Nicht in Gesetzen. Die Ehrverletzung unserer früheren/"unzivilisierteren" Vorfahren, war doch eher das Ergebnis der Verletzung ihrer Würde durch Ausbeutung und Unterwerfung. Theorie: je sozialer/sozialisierter/zivilisierter eine Gesellschaft ist, desto weniger Ehre ist erforderlich. (Gab es eigentlich den Begriff der Ehre im DDR-Recht, welches auf deutschem Recht basiert, jedoch in vielen Bereichen (bspw. Schwangerschaftsabbruch) einen neuen - von Religiösität befreiten - Blickwinkel einnahm.) Der Blick auf die Gesetze ist zunächst ein guter Ansatz. Gesetze sind Normen/Regeln, die fortgeschrieben werden, wenn sich die Gesellschaft wandelt. Bei manchen geht es schneller (Homosexualität, Schwangerschaftsabbruch usw.), bei manchen dauert es länger. Da es keine "neuen" Staaten gibt, überlegt auch niemand, ob das bisher geschriebene (Recht) überhaupt Sinn macht und wartet bis Mehrheiten oder höchstrichterliche Rechtssperrung dies abändern. Nichtsdestotrotz kann eine Enzyklopädie auf alle Aspekte eines Themas eingehen und nicht nur auf die "Mode"/aktuelle/althergebrachte Interpretation. Deswegen muss in Abgrenzung zu den wirklichen (in Gesetzestexten genannten) Verletzungen die Verletzung der Ehre deutlich beschrieben werden und nicht mit dem üblichen "damit ist auch die Ehre gemeint" (obwohl ich dir nicht sagen kann, was dies überhaupt ist). Damit zurück zur Frage: Was wird verletzt, wenn die Ehre verletzt wird? Beispiel: Wenn der Autofahrer in seiner Ehre gekränkt ist, weil der Radfahrer eine demnächst auf grün umstellende Ampel schon vorher nimmt, macht er diesen Rückstand durch Satisfaktion (Hupen, auffahren usw.) wieder "gut". Obwohl der Autofahrer diesen kurzen Rückstand in der Folge locker wieder herausholt und keiner in dieser Situation sagt "was für ein Looser, lässt sich vom Radfahrer abhängen" und damit seine "Ehre" verletzt, auch nicht der Radfahrer. Nur das Minderwertigkeitsgefühl des Autofahrers, dass gar nicht aus der 1:1 Beziehung zu dem Radfahren herrührt, führt zu diesem Gefühl(!) der Ehrverletzung. Aber nicht bei jedem Autofahrer. Mal ist es also eine Verletzung der Ehre und in vielen anderen Fällen nicht.--Wikiseidank (Diskussion) 15:11, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch das Briefgeheimnis, die Privatsphäre oder ein Recht kann man "verletzen", und da stellt sich ebenso die Frage, wie ein "Geheimnis" überhaupt verletzbar ist. Logischer erscheint mir der alte Begriff "Ehrabschneidung", denn von der "Ehre" fehlt hinterher ein Stück, ebenso wie von dem "Geheimnis". Die Ehre ist dabei die Reputation/das Ansehen innerhalb einer Gruppe. Deutlicher wird das beim Begriff Kaufmannsehre, der leider im Ehre-Artikel völlig fehlt. Kaufleute mussten sich früher darauf verlassen, dass ihre Handelspartner "ehrbar" waren, also keine "Roßtäuscher", die sie übers Ohr hauen wollten. Mit solchen Leuten machte man dann keine Geschäfte mehr. Daher achtete jeder Kaufmann darauf, dass seine Ehre nicht beschnitten wurde. Auch heute kann es einem passieren, dass man von jemandem angeschrieben wird, dem man auf Ebay eine schlechte Bewertung gegeben hat, und dass derjenige die Rücknahme der Bewertung verlangt. Das nennt sich heute vielleicht anders - Score, Likes, Followers - ist aber in gewissem Sinne immernoch ein Maß für die "Ehre". --Optimum (Diskussion) 15:42, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Teil 2 hast du auch gelesen? Fischer beschreibt doch gut den Wandel des Begriffs, bemüht sich auch um eine Definition und benennt Literatur. Er stellt sogar Fragen für Zweifler wie dich, anhand derer du prüfen kannst, ob du nicht doch eine kleine Ahnung von dem hast, was "Ehre" ist sein soll. Solltest du davon keine Ahnung haben, würde zB ich mit dir nicht wetten, glückspielen etc. Und ein Kaufmann, wie oben beschrieben, keine Geschäfte machen. Gesellschaftlicher Konsens scheint jedenfalls, am unbestimmten, sich wandelnden Begriff "Ehre" festzuhalten. -- Ian Dury Hit me  18:44, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich kann ich die Verletzung des Briefgeheimnisses objektiv(!) nachweisen. Selbstverständlich kann ich bei meinem Geschäftspartner feststellen, ob er gesetzestreu agiert, ob er ein Fachmann ist (Qualifikation), ob er leistungsfähig ist (rechtzeitig und vollständig liefern kann). Aber wie bemesse ich die Ehre bzw. deren Verletzung? Wenn du als mein Geschäftspartner eine "Ehre" vor dir hinschiebst, dann interessiert mich das überhaupt nicht - nur nachprüfbare Fakten.--Wikiseidank (Diskussion) 22:10, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

3. Juni 2015

Stromausfall

Bei uns sind letzte Nacht die Straßenlaternen ausgefallen und wie ich gerade im Radio hörte, war das in großen Teilen des Landes der Fall. Im Artikel Straßenbeleuchtung steht, dass diese in der Regel am allgemeinen Stromnetz angeschlossen ist. Wie kann es dann sein, dass draußen alles dunkel war, wenn es in den Häusern wie gewohnt Strom gab? --2003:76:E00:9446:590D:184C:211:A76E 09:09, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Offenbar war ein Fehler in der Steuerung der Beleuchtung die Ursache und eben kein Ausfall des Stromnetzes, siehe: http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/dortmund/44137-Dortmund~/Stoerung-bei-Westnetz-Strassenlaternen-in-Dortmund-sind-ausgefallen;art930,2727547 --Buchling (Diskussion) 09:33, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Link. Ich dachte immer, die Laternen würden von den einzelnen Städten und Gemeinden gesteuert. Dass dies zentral von "weit weg" gemacht wird war mir neu. --2003:76:E00:9446:590D:184C:211:A76E 09:45, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rundsteuersender
Rundsteuersender sind teuer und da sich Sonnenauf- und Untergangszeiten selbst in größeren Gebieten wie Deutschland nur um wenige Minuten unterscheiden und die Morgen- und Abenddämmerung in mittleren Breiten sowieso ganz allmählich eintritt, ist es wirtschaftlicher, mit einem Rundsteuersender über das Hoch- und Mittelspannungsnetz viele angeschlossene Straßenbeleuchtungsnetze zu schalten. Die Straßenbeleuchtungsschaltkästen sind an das örtliche Niederspannungsnetz angeschlossen. Dort übernehmen verhältnismäßig preisgünstige Rundsteuerempfänger das Schalten der Straßenbeleuchtung. Bleibt der Rundsteuerimpuls aus, so bleibt auch die Straßenbeleuchtung dunkel, obwohl die Straßenbeleuchtungsschaltkästen mit Energie versorgt sind. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
das ist ja verstörend... hätte man das nich auch als automome Beleuchtungs-Zellen ausführen können? (sowas Ähnliches hat Prof Farnworth mal in Futurama in „Tief im Süden“ mal gesagt... *kicher*) --Heimschützenzentrum (?) 16:53, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du könntest ja einen Dämmerungsschalter nehmen. Dann musst Du nur damit rechnen, dass die Straßenlampen auch bei Gewitter und Sonnenfinsternis angehen. Und Du musst den Dämmerungssensor regelmäßig putzen lassen. Könnte man nicht irgendeinen Microcontroller mit DCF77-Antenne und irgendeinem Sonnenstandberechnungsprogramm ausstatten? Das ist bestimmt auch nicht teurer als ein Rundsteuerempfänger. Nur für die zentrale Einschaltung müssen dann extra Steuerleitungen her oder Du entwickelst zusammen mit Meteotime ein Zusatzprotokoll für DCF77-Bits 1 bis 14, das Dir bei Bedarf die Laternen dämmerungsunabhängig schaltet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
nich dass das n Loch in die Hauswandhaltsplanung sprengt... :) DCF77 fänd ich auch gut, zumal sich die Sonne ziemlich vorhersagbar benimmt, und weil man die Uhrzeit ruhig einige Tage ohne DCF ermitteln kann... aber: braucht man nich gerade bei Gewitter die Straßenlaternen, wenn der mündige Fahrer sowieso schon ganz äufgeregt ist und so...? --Heimschützenzentrum (?) 07:56, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte auch immer, dass die Straßenbeleuchtung über Dämmerungsschalter ein- und ausgeschaltet würde. Und soweit ich mich erinnere hat sich dort, wo ich die Sonnenfinsternis von 1999 beobachtet habe, tatsächlich die Straßenbeleuchtung eingeschaltet. --Digamma (Diskussion) 08:33, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie viele Kalorien hat eine 0,75-Literflasche 40prozentiger Rum?

Frage: wenn ich an zwei Tagen eine Flasche Rum getrunken habe, wie viele Kalorien sind das in Summe? (Und nein, bitte keine Gesundheitratschläge.) --Wir digitalisieren (Diskussion) 16:30, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ungefähr 1850. Und das konntest du echt nicht selbst (Google, Rum, Kalorien)? 89.13.130.169 16:39, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
150ml Alk an 2 Tagen... lol scnr --Heimschützenzentrum (?) 16:41, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
He, IP, danke. Nö, konnte ich nicht, mit einem Fetzenkater googelt es sich schlech ;-) --Wir digitalisieren (Diskussion) 16:45, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es sind 300ml Alk an 2 Tagen (Homer hat bsich verrechnet) bzw. 150ml pro Tag. Oder ca. so viel wie 6 Bier pro Tag. --MrBurns (Diskussion) 06:11, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
ja... war aber nich verrechnet, sondern n Problem beim Ausdruck... ich meinte: „150ml an einem Tag und am darauf folgenden Tag nochmal.“ --Heimschützenzentrum (?) 08:21, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Kalorien der Flasche kommt darauf an. Ist sie aus Alu, eher weniger. Ist sie aus Zuckerguss, sehr viel mehr. --178.197.231.232 20:46, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

weinbergschnecken gegen nacktschnecken

Gegen-Inwasion?


--92.208.148.157 21:20, 3. Jun. 2015 (CEST) Meine Cousine erzählte mir dass sie in ihrem Garten Weinbergschnecken ausgestzt hat um der Inwasion der Nacktschnecken Herr zu werden. Stimmt es,dass diese von den Weinbergschn. gefressen werden? Das scheint mir unwahrscheinlich.Vielleicht werden sie verdrängt[Beantworten]

Wenn man eine sechsstellige Zahl Weinbergschnecken aussetzt, bleibt für andere natürlich wenig Platz. Fressen werden die W's die Nackten aber nicht, eher umgekehrt. -- Geaster (Diskussion) 21:31, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist tatsächlich nur ein Gerücht. --Furescht (Diskussion) 21:33, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schnecken sind Pflanzenfresser. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Nacht und Regenwetter, wenn es nicht soviel Flüssigkeit kostet, werden sie aktiv, dann kannst Du sie einsammeln oder nach dem Regen Schneckenkorn streuen, bevorzugt um die Pflanzen, die sie heimsuchen. --Hans Haase (有问题吗) 22:26, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Allerdings werden überfahrene Nacktschnecken von ihren Kumpeln gerne mal ausgezuzelt. --Optimum (Diskussion) 22:32, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Offene große Suppendosen vergraben und ein Schluck Bier reingeben, das mögen Nacktschnecken die kann man dann sammeln oder umbringen, indische Laufenten fressen gerne Nacktschnecken--Markoz (Diskussion) 22:37, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du Schnecken wegfuttern lassen willst, besorg Dir Laufenten. Die lieben Schnecken. Ein kleinern Badetümpel dazu, dann sind die Enten happy und Du bist die Schnecken los. --84.62.227.163 22:41, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum Thema Enten: nicht nur Laufenten fressen Schnecken, die andern auch. Es gibt aber auch Enten (von der Rasse unabhängig). Die fressen die überhaupt nicht (nach dem Motto "was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht."; auch Laufenten). Gibt es zu viele Schnecken (z.B. weil man auch die abgesammelten den Enten vorwirft) oder zu wenig Wasser in der unmittelbaren Nähe, können die Enten die Schnecken gierig verschlingen wollen und dann ersticken, weil die Schnecken im Halse stecken bleiben.
Setzt du Enten zur Schneckenbekämpfung im Garten ein, musst du auch damit Leben, dass die Enten deine Beeren und den Salat auch ganz toll finden und das Gleiche tun, wie die Schnecken. Außerdem haben Enten einen recht langen Hals, Schnecken verkriechen sich gerne in der Erde, werden von den Enten aber gefunden - gegen die so entstehenden Löcher in Beet und Rasen sind Mäusebaue gar nix! Und Enten scheißen, wie jedes Weidetier, wo sie gehen und stehen und sind nicht stubenrein. Barfuß auf dem Rasen wird obsolet.
Solltest du dir Enten halten wollen, dann also bitte nicht, nur weil die die Schnecken fressen sollen, sondern weil du auch ehrliches Intersse an den lustigen Gesellen im Garten hast. Und informiere dich über ihre Haltung (so brauchen die neben dem Wasserbad -regelmäßig gereinigt- auch einen fuchssicheren Stall und täglich weiteres Futter -kein Brot!-, als das Gras und den Salat im Garten). --PigeonIP (Diskussion) 08:40, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
geht auch temporär (rent an ent) --RobTorgel 18:03, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Für wen halten sich "Größenwahnsinnige" heutzutage am häufigsten?

vor ein paar Jahren schon las ich mal The Three Christs of Ypsilanti, und heute entnahm ich dieser Schwarte hier, dass anno 1840 nicht weniger als 14 vorgebliche Napoleons in die Pariser Nervenheilanstalten eingeliefert wurden. Die paranoide Schizophrenie, wie man heute wohl diagnostizieren würde, ist also offenbar gewissen Moden unterworfen, was mich zu der Frage brachte, für was sich Patienten heutzutage wohl am häufigsten halten? Für Putin, Merkel, Blatter...? --Edith Wahr (Diskussion) 22:35, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Unter den Top Ten vermutlich immernoch Mozart, Beethoven und Napoleon (Quelle Zivildienstschule 1984, Kollegen aus der Psychatrie Bedburg - Hau gaben diese Reihenfolge an)--Markoz (Diskussion) 22:41, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Größenwahnsinige halten sich heutzutage am häufigsten für talentierte Spitzenmanager oder für anständige Politiker. Deren Therapie läuft meist ambulant mittels Stimulanzien und anderen Neuroenhancern, flankiert von Beratungsgesprächen mit professionellen Beratern, die meist bereits selber Erfahrung mit Größenwahn gemacht haben und damit aus eigener Erfahrung sprechen können. --84.62.227.163 22:57, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was Du sagen willst - die sind in Amt und Würden und werden als hochgradig Erkrankte nicht erkannt?...Hmmmm Zustimmung!!!--Markoz (Diskussion) 23:14, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Größenwahnsinnigen halten sich wohl für sich selbst, nur halt für recht großartig, z. B. als eine Art Gott, Prophet oder Superheld oder als Vorstufe davon. Bei Dürrenmatt waren es Physiker (Newton und Einstein, selbstverständlich) in die Physiker. Dabei handelte es sich m.E. eher um Dissoziative Identitätsstörungen. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 00:29, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ne, Dissoziative Identitätsstörung ist was ganz anderes. Wer sich selber für grandios hält, ist ein Narzisst. Da spricht man dann vom Größenselbst, welches das mickrige Größenklein kompensieren soll. --84.62.227.163 00:49, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sich für jemand anderes zu halten, ist m.E. eine Identitätsstörung, die nicht unbedingt an Größenwahn gekoppelt ist. Der Narzisst ist nahe dran am Größenwahn, bemüht sich vermutlich jedoch mehr um die Außenwirkung (s. Wahn#Megalomanie). Grüße, --Ghilt (Diskussion) 01:06, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Da irrst Du, ganz im ernst. Wahn ist schon das richtige Stichtwort und hat nichts mit einer DIS zu tun. Eine DIS ist das Auseinanderfallen einer Persönlichkeit in ihre verschiedenen Anteile, die in jedem Menschen vorhanden sind, siehe auch hier beim Stangl. Der Übergang von normal zu dissoziiert ist hier recht gut und übersichltích beschrieben. --84.62.227.163 02:41, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich meine aber nun gerade ebensolche Patienten, die sich nicht für irgendwen anderes halten, sondern eben gerade für eine bedeutende Persönlichkeit, in der oben verlinkten Schwarte heißt es auf der folgenden Seite auf S. 108 The madness of believing you are a famous person — an avatar of the Greek concept of hubris (or hybris), the human propensity to overreach, to challenge the gods — was considered a specific disease in the nineteenth century , known in France as monomanie orgueilleuse (or monomanie ambitieuse), that is say, “delusions of grandeur” (or “monomania with elated ideas”). --Edith Wahr (Diskussion) 01:36, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Angaben der Zivildienstleistenden aus Bedburg-Hau waren gleich mehrere Personen dort, die sich für Mozart hielten, darunter auch mindestens eine Frau. Ihren Erzählungen nach verbrachten alle die größte Zeit des Tages dirigierend, der ein oder andere auch schon mal komponierend, alle Mozarts hinterließen auf die Beobachter einen ausgesprochen glücklichen bis glücksseligen Eindruck, und es wurde die Frage gestellt ob da eine Therapie überhaupt sinnvoll sei, da Glückseeligkeit ja durchaus ein Lebensziel sein kann und das wäre ja erreicht und warum sollte ein Therapieziel sinnvoll sein, das Glückseeligkeit auflöst und in Depression mündet. Jedenfalls ging es genau um diese Fragestellung, als die Bedburg-Hauer von ihren Mozarts, Beethovens und Napoleons berichteten.--Markoz (Diskussion) 06:15, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Interessant wäre die Frage, ob der originale Napoleon selbst auch in diese Gruppe einzuordnen wäre. --84.135.139.35 08:19, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Größenwahnsinnig gewiss, aber glückselig war er ganz gewiß nicht, vor allem nicht auf Elba und St. Helena. Auch der Napoleon aus Bedburg - Hau wurde als griessrämig beschrieben, die glückseligen waren die Mozarts und Beethovens, wird wohl an der Musik gelegen haben, die nur die Erkrankten zu hören vermochten. Geigen klingen nunmal schöner als Kanonen--Markoz (Diskussion) 09:20, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zumindest im Falle des Cäsarenwahnsinns hielten sich die Cäsaren selbst wohl auch für sich selbst. Geoz (Diskussion) 09:44, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Reihe der milderen dieser Störungen findest Du auf YouTube bei den Selbstdarstellern. --Hans Haase (有问题吗) 09:55, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine ganze Reihe hält sich auch für Jesus oder Johannes den Täufer, manche auch für Gott selber oder irgendjemand in in der himmlischen Hierarchie kurz darunter. Da ist es dann meistens mit religiösem Wahn vergesellschaftet. Siehe auch Jerusalem-Syndrom. In Jerusalem gibt es eine Klinik, die hauptsächlich auf solche Fälle spezialisiert ist, weil viele dieser Fälle irgendwann die Sandalen anziehen und einen einfachen Flug ins gelobte Land buchen, um dort den baldigen Weltuntergang heraufzubeschwören.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:56, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

4. Juni 2015

Frühester Sonnenaufgang in Deutschland?

Am 21. Juni geht die Sonne bei uns bekanntlich am frühesten auf. Aber welcher Ort in Deutschland hat dann tatsächlich den frühesten Sonnenaufgang? (Es steht die These im Raum, zuerst ginge die Sonne in Lohme auf, knapp gefolgt vom benachbarten Putgarten am Kap Arkona.) --Plantek (Diskussion) 05:37, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der 21. Juni ist (in den meisten Jahren) zwar der längste Tag (von Sonnenauf- bis -untergang), aber nicht unbedingt der mit dem frühesten Sonnenaufgang, da sich die Zeit der Mittagshöhe der Sonne (Kulmination) auch verschiebt, siehe Zeitgleichung. Am 10.6. dieses Jahr kulminiert die Sonne um 12:20 (mein Beobachtungsort), am 21.6. um 12:22, am 30.6. um 12:24 Uhr. Das überlagert sich mit dem früheren Aufgang so, dass der früheste Aufgang um den 16./17. Juni zu erwarten ist (meine Software berechnet das nicht sekundengenau, vom 11. bis 22.6. gibt sie 4:17 Uhr aus). Alle Zeiten MEZ, für Sommerzeit also +1h --Kreuzschnabel 07:22, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Damit ist die obige Frage vollkommen unbeantwortet. --91.2.83.186 07:36, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Furchtbar. Sonst erkennst du in meinem Beitrag keinen Bezug zur Frage? --Kreuzschnabel 08:21, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Interessant, schreiben wir also "um den 17. Juni". Aber die Frage bleibt: Wo zuerst?--Plantek (Diskussion) 08:29, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Behauptung aus Görlitz, nirgendwo in Deutschland ginge die Sonne früher auf als dort, ist jedenfalls falsch. [1] [2] [3] --Plantek (Diskussion) 08:03, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

In die Berechnung gehen auf jeden Fall die geographische Länge und Breite ein. Kann jemand angeben, welche mathematische Gleichung für diese Berechnung gilt? Dann kann sich das ja jeder ausrechnen, womit der Streit gelöst wäre. --84.135.139.35 08:25, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für einen bestimmten Ort die Zeit des Sonnenaufganges zu berechnen ist trivial. Aber die Frage „wo zuerst“ ist damit noch nicht beantwortet, da muß man das erst mal für alle Frage kommenden Orte durchrechnen oder eine Formel entwickeln, die auch den Verlauf der deutschen Staatsgrenzen abbildet (mit der passenden Projektion vom Erdrand aus). Ob es eine zoombare Simulation des Terminators im Netz gibt, die auch Ländergrenzen anzeigt (das wäre wohl am einfachsten), weiß ich nicht. Eine Atlas-Software wie z.B. Marble sollte das können, aber eine mathematisch exakte Lösung ist das natürlich auch nicht. Wir müssen ja auch noch Geländehöhen einkalkulieren, auf dem Brocken geht die Sonne viel früher auf als in Goslar. --Kreuzschnabel 08:39, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier ist die Darstellung der Schattengrenze in Marble, 17.6., 5:20 MESZ. Leider zeichnet die Software keine scharfe Linie :-) Die Nordostspitze Rügens hat aber sehr gute Chancen. --Kreuzschnabel 08:48, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir fällt gerade auf, daß die Darstellung auch nicht exakt sein kann. Die Schattengrenze kann so dicht an der Sonnwende nicht den nördlichen Polarkreis schneiden, jedenfalls nicht so weit. --Kreuzschnabel 08:51, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich behaupte mal Putgarten auf Rügen, ca. 04:29 Uhr am 16. und 17. Juni. --178.26.20.42 08:45, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also normalerweise geht in Lohme die Sonne etwas (wenige Sekunden im Juni und ca. eine Minute im März)) früher auf als in Putgarten. Zur Sonnwende ist das aber so geringfügig oder verdreht sich sogar ins Gegenteil, weil zur Sonnwende N/S mehr ins Gewicht fällt als W/O. Zum Äquinoktium spielt N/S dagegen überhaupt keine Rolle und nur W/O ist entscheidend.--178.26.20.42 09:03, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kreuzschnabel hat auf den Einfluss der Geländehöhe hingewiesen. Das ist wohl hier der entscheidende Faktor. Mit einiger Wahrscheinlichkeit ist damit der Königsstuhl nahe Lohme, aber auf dem Gemeindegebiet von Sassnitz der gesuchte Ort! Plantek (Diskussion) 10:39, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hab mal etwas mit Stellarium gespielt, mit dem man den Himmel für jeden Standort und jeden Zeitpunkt simulieren kann. Bei 54° 41' 04"N und 13° 25' 43"O (Kap Arkona) sehe ich die Sonne am Morgen des 16.06.2015 um 04h 30m 15s auftauchen. Bei 54° 34' 30"N, 13° 39' 43"O (Königsstuhl) um 04h 30m 05s und zwar egal, ob ich als Sichthöhe 0m (also unten am Kliff) oder 120 m (oben) eingebe; auf die Sekunde identisch damit ist auch der Sonnenaufgang am Köllicker Ort, 2 km südwestlich vom Königsstuhl. Das Programm berücksicht die Astronomische Refraktion durch die Atmosphäre, durch die der Sonnenaufgang früher eintritt als ohne Atmosphäre. --Proofreader (Diskussion) 12:21, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also hat die Geländehöhe doch keinen Einfluss?? (Im Erdkundeunterricht wurde uns beigebracht, der Mann im Mastkorb sähe ein fremdes Schiff früher als der Kapitän... wegen der Krümmung der Erdoberfläche!) Gruss--Plantek (Diskussion) 12:43, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, dachte ich eigentlich auch. Ich hatte beispielwesie auch im Kopf, dass man von der Spitze des Burj Khalifa die Sonner früher aufgehen sieht als vom Boden, was hier bestätigt wird. Der Fehler liegt also wohl doch bei Stellarium; auch eine Sichthöhe von 1200 m ergibt da denselben Sonnenaufgang und auf die Bogensekunde dieselbe Sonnenhöhe wie am Boden und das kann eigentlich wirklich nicht sein. --Proofreader (Diskussion) 13:17, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Immerhin, gibt man als Höhe 120 km ein, nimmt das Programm die Atmosphäre raus. :-) Aber die Sonne steht immer noch am selben Fleck... --Proofreader (Diskussion) 13:30, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, dass die Höhe immer über dem mathematischen Horizont, das heißt von der Tangentialebene aus gemessen wird, nicht von der sichtbaren Kimmlinie. --Digamma (Diskussion) 14:35, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim Sonnenaufgang hat die Brechung und Rayleigh-Streuung des Sonnenlichts in den äußeren Atmosphärenschicht einen Einfluss. Beim Schiff auf hoher See findet kaum Lichtbrechung statt. Deswegen ist das Schiff quasioptisch sichtbar, die Sonne aber nicht ganz. --Rôtkæppchen₆₈ 13:27, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was iss'n mit der Zugspitze? Is' da schon zuviel Erdkrümmung dazwischen? --217.84.91.35 13:26, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Google Maps Classic

Bis zum Update auf FF 38.0.5 bekam ich mit https://maps.google.com/maps?output=classic das alte Google Maps. Das funktioniert jetzt nicht mehr. Gibt es Abhilfe? --80.129.134.126 09:37, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Versuche es damit:
https://maps.google.com/maps/myplaces?dg=feature startet aber in den USA, was sich nur auf die bevorzugen Suchergebnisse auswirkt. Drehe zuerst und suche dann. --Hans Haase (有问题吗) 09:53, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, das ist schon mal besser als nichts - leider ist Alles in Englisch.--80.129.134.126 10:07, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
gudn tach!
@Hans Haase: cool, danke! ich hatte zwar nicht danach gefragt, aber mich auch schon ein paar mal darueber geaergert, dass google immer mehr einstellungsmoeglichkeiten versteckt oder sogar wegnimmt und seit einigen wochen auch den classic-view komplett gestrichen hat.
@80.129.134.126: via https://maps.google.de/maps/myplaces?dg=feature&hl=de ist das interface auf deutsch. alternativ kannst du auf https://maps.google.de/maps/myplaces?dg=feature oben rechts unter "map"/"sattellite" das haekchen bei "english" rausnehmen, um das interface auf englisch zu belassen, aber die ortsnamen in der ortsueblichen sprache anzeigen zu lassen. -- seth 11:22, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, das ist es fast. Am allerliebsten würde ich sofort mit dem Routenplaner starten, damit kann man so schön sehen, wo ein Ort liegt. Wenn ich zum Beispiel Celle suce, würde ich die Route Braunschweig -> Celle suchen, um einen Überblick zu bekommen.--80.129.134.126 11:45, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
gudn tach!
wenn der start immer derselbe ist und das ziel variiert: https://maps.google.de/maps/myplaces?dg=features&saddr=Braunschweig&daddr=&hl=de -> ziel eingeben, enter. -- seth 12:46, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Perfekt!--80.129.134.126 13:22, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ohne Daten: https://maps.google.de/maps/myplaces?&hl=de&dg=feature --Hans Haase (有问题吗) 11:44, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist ja schön, dass es google maps doch noch in benutzbar gibt. Jetzt hab ich mich allerdings schon an OSM gewöhnt. --92.202.60.227 23:25, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Erbfolgen in Preußen

Moin, wo finde ich Genaueres zu einer Erbfolge (es geht um einen Erbpacht-Vertrag) in Preußen? Es geht um einen im Jahr 1784 erfolgten Vertragsabschluss. Google-Suche etc. war leider nicht erfolgreich. Wer kann helfen? LG --Gwexter (Diskussion) 09:47, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hilft System des Preußischen Erbrechts von 1834? Oder Agraria der preussischen Monarchie, das ist: Zusammenstellung aller für sämmtliche königlich preussischen Lande über Land-Kultur, gutsherrliche und bäuerliche Verhältnisse ergangenen und gegenwärtig bestehenden, und anderer den Landbewohner und Grundbesitzer zunächst angehenden Gesetze und Verordnungen von 1824? --Concord (Diskussion) 15:03, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Thx für den Tip, ich schau mal rein ... --Gwexter (Diskussion) 16:35, 4. Jun. 2015 (CEST) Nachsatz: Möglicherweise nichts zu finden, ich muss den Schinken wahrscheinlich komplett durchackern ... :-([Beantworten]
Kommando zurück: Das Thema ist doch ausführlicher behandelt, als es zuerst den Anschein hatte ... --Gwexter (Diskussion) 08:25, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

(Schwarz)marktwert von Rauschgift in der Zollstatistik 2012

In der Zollstatistik 2012 vom 22. März 2013 wurden Mengen und Art von aus dem Verkehr gezogener Drogen gelistet. Welche (Schwarz)marktwerte hätten diese Drogen erzielt? Welche finanziellen Schäden hätten sie verursacht? --Hans Haase (有问题吗) 09:49, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im Radio kam ein Beitrag zu Cannabis dort wurde der Jahresumsatz auf etwa 1,5 Milliarden geschätzt. Durch eine Legalisierung wurde eine staatliche Mehreinnahme in diesem Größenbereich erwartet. Die direkten Kosten für die Strafverfolgung wurden ebenfalls auf 1,5 Milliarden Euro geschätzt die könnten dann eingesparrt werden, und auch die nicht bezifferten Indirekten Kosten, wie Renten und Pensionsansprüche der Zöllner, Strafvollzugsbeamten etc. in der Drogenfahndung entfielen.


In einer anderen Radiosendung wurde gesagt das 40% der Häftlinge wegen Drogendelikten einsässen...ein ganz erheblicher Kostenapparat hängt damit zusammen, ein Häftling in der BRD kostet zwischen 180,- und 300,- Euro am Tag. Wäre mal interessant zu erfahren wieviel Prozent der Steuern die man zahlt an die Drogenfahndung und die Verwahrung Straffälliger gehen....--Markoz (Diskussion) 10:35, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel sagte ca. 100,-- / Tag und Gefangenen. Danke schonmal. Meine Frage richtete sich aber, was ich vergas hervorzuheben, auf die Liste auf S. 10 des PDF. Mein Problem: Die gesamte Statistik nennt Marktwerte oder Schäden in Euro, begnügt sich aber bei den Drogen nur auf die Mengen. --Hans Haase (有问题吗) 10:45, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lässt sich doch leicht ergoogeln, sowas? Heroin gefunden marktwert von... Wobei solche "Marktwerte" wohl meistens von Kleinstmengen hochgerechnet werden. --Eike (Diskussion) 10:50, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]


Das ist ja der Hammer 2012 wurde in der BRD mehr Kokain als Marihuana sichergestellt, Kokain ist also nicht mehr nur auf dem Weg zur Volksdroge...Kokain kostet zwischen 50 und 80 Euro auf dem Schwarzmarkt, Marihuana zwischen 5 und 10 Euro das Gramm. Am Kokain könnte der Staat richtig verdienen, in Südamerika wird das Reinkokain Grammweise für 1 - 4 Dollar angeboten...mit dem Tanker hin, dann wird es bestimmt noch billiger, dann strecken, Steuerbanderole drauf, pro Gramm mindestens 60 Euro für den Fiskus...und da gehts um Tonnen--das heit zweistellige MilliardensummenMarkoz (Diskussion) 11:10, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
2011 2012 und 2013 wurde jeweils über 1 Tonne Kokain sicher gestellt, 2012 sogar 1,6 T....der Marktwert der sichergestellten Droge belief sich 2012 auf über 100 Milliarden Euro, geht man vorsichtig davon aus dass nur 10% gefunden werden und der Rest den Konsumenten erreicht hat, wurde in diesen Jahren Billionenbeträge mit Kokain nur in der BRD damit umgesetzt, oder habe ich mich verrechnet? Hoffentlich...--Markoz (Diskussion) 11:18, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wenn man Eigenkonsum bei Politikern voraussetzt, wäre das ja fast so wie Diätenerhöhung. Yotwen (Diskussion) 11:24, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
SAt 1 hat mal die Bundestagstoiletten auf Kokainkontaminierung untersucht 80% waren positiv, was nicht heißt das 80% der Politiker koksen aber das es Konsumenten gibt! Letztens war ein CDU Politiker in der Presse da gings um Christal Meath oder so ähnlich,...soll eine pushende Horrordroge sein , die dden Süchtigen im Kurzraum um Jahre altern läßt--Markoz (Diskussion) 11:38, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das könnte alles der Staat verdienen Schuldenfrei nach einem Jahr und dann die Republik sozial aufmotzen!--Markoz (Diskussion) 11:20, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es sind nur Millionen keine Milliarden...beruhigend--Markoz (Diskussion) 11:26, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber auch 600 000 000,- Euro könnten im Jahr durchaus besser in staatlicher Hand eingesetzt werden, als in den Händen von kriminellen Banden--Markoz (Diskussion) 11:29, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Manchmal muss man wissen, wo man aufhört. Häufiger als einmal am Tag sollte man die Welt nicht retten. Für diese Woche hast du dein Pensum also schon erreicht. Yotwen (Diskussion) 13:17, 4. Jun. 2015 (CEST)
Die Fragestellung ist schon irreführend. Der Zoll kann soviel Drogen beschlagnahmen wie er will, der Markt bleibt gesättigt. Das bedeutet umgekehrt, dass die beschlagnahmten Drogen überhaupt keinen Warenwert besitzen. -- Janka (Diskussion) 22:06, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bin leider kein Mathegenie, aber wenn Haschisch und Marhiuana laut Bericht etwa die doppelte Auffindungsquote wie Kokain haben, und der Umsatz der weichen Droge auf 1,5 Milliarden geschätzt worden ist, müßte die harte Droge Kokain bei 50% niedriger Erfassungsrate aber 10 fach höherem Preis einen Umsatz von etwa 7,5 Milliarden Euro in einem Jahr in der BRD erzielt haben, das grenzt an den Solidaritätsbeitrag, das ist schon echt ne Summe--Markoz (Diskussion) 00:37, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kreis Flörs

Ich schreibe gerade ein Biogramm zu einem Politiker und brauche Hilfe. In der Literatur heißt es dort geboren zu Sophienhof (Krs. Flörs, Schleswig-Holstein). Welcher Ort ist hier gemeint? Zum Kreis Flörs oder Landkreis Flörs finde ich nichts. --Slökmann (Diskussion) 14:11, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hat sich erlödigt. Es ist ein Druckfehler, gemeint ist der Kreis Plön --Slökmann (Diskussion) 14:38, 4. Jun. 2015 (CEST)
Man könnte eine Weiterleitung einrichten, falls andere auf den selben Druckfehler (offensichtlich sind es mehrere) stoßen. --Benutzer:Duckundwech 16:37, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Falschschreibungsredirects sind unerwünscht. Das höchste der Gefühle ist sowas, aber auch nur bei sehr häufig auftretenden Falschschreibungen. --94.219.20.28 16:47, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sophienhof bei Preetz. --Vsop (Diskussion) 16:43, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Openstreetmap findet mindestens zwei Sophienhöfe im Landkreis Plön. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Alles fertig. Auch die Weiterleitungen auf Krais, Krays, Kreihs und Kreiß sowie Flörs, Flöhrs, Floers und Fleurs. Der Dreckfehler scheint der einzige zu sein, jedenfalls nach Google Books. Gemeint war bei ihm jedenfalls das Gut Sophienhof. --Slökmann (Diskussion) 17:25, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

MWSt auf Bierpreis bei privater Feier kann doch wohl nicht rechtens sein

--79.233.136.212 16:30, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist keine Frage, die man hier sinnvoll beantworten könnte. Bitte schreib genauer, um was es geht (wer verlangt MwSt. von wem wofür?) und was du konkret wissen möchtest. --Mangomix 🍸 16:38, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Der Umsatzsteuer unterliegen Umsätze aus Lieferungen und sonstige Leistungen, die ein Unternehmer im Inland gegen Entgelt im Rahmen seines Unternehmens erbringt (§ 1 UStG) ... Nicht besteuerbar sind demnach beispielsweise: Verkäufe zwischen Privatpersonen (sie sind keine Unternehmer)", Umsatzsteuergesetz (Deutschland). --Vsop (Diskussion) 19:28, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

wobei zumindest nach meinem Verständnis sich "private Feier" und Bier "verkaufen" eher ausschließen. Ein paar mehr Details wären hilfreich zur Beantwortung der Frage. -- southpark 19:34, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im kleinen Rahmen darf man soviel ich weiß durchaus bei einer privaten Feier Bier verkaufen. Allerdings darf man die Feier dann nicht öffentlich bewerben o.Ä. und nur eine bestimmte Zahl an Gästen teilnehmen lassen. Zumindest nach österreichischem Recht war das mal so, kann aber sein, dass das geändert wurde oder in Deutschland anders ist. --MrBurns (Diskussion) 19:39, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klar, darf man alles mögliche.. aber eine Feier, bei der ich für Getränke bezahle ist für mich nicht privat.. was aber nur sagen soll: wir brauchen mehr Details um die Ursprungsfrage halbwegs sinnvoll beantworten zu können.. bisher muss man da wild durch die Gegend vermuten. -- southpark 19:41, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
soviel ich weiß darf man auch bei einer privaten Feier eine gewisse "Aufwandsntschädigung" für das Bereitstellen von Getränken verlangen. Ist am Land teilweise durchaus üblich (zumindest bei meinen Verwandten und deren Nachbarn in Oberösterreich). Die kann auch leicht über dem Einkaufspreis liegen, eben um den Aufwand wie Bierkistenschleppen auszuglJichen. Allerdings ist das zumindest in Ö eigentlich nur erlaubt, wenn sehr wenige Leute kommen und was öffentlich beworben wird zählt ohnehin als "gewerblich" (wobei man glaub ich auch die USt erst ab einem gewissen jahresumsatz zahlen muss, nur "gewerblich" Alkohol verkaufen darf man in Ö halt generell nur mit Schanklizenz). --MrBurns (Diskussion) 19:47, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Fragestellung ist ja noch nicht klargestellt worden, also kann man nur raten. Ich nehme an, du möchtest auf einer privaten Feier Bier an deine Gäste verkaufen. Dazu mußt du erstmal zum Getränkemarkt und das Bier kaufen. Der Getränkemarktinhaber verkauft es dir als Unternehmer und muß dafür Umsatzsteuer berechnen (und ans Finanzamt abführen). Wenn du es deinen Gästen nun weiterverkaufst (was ich schon merkwürdig finde – wenn ich zu einer privaten Feier eingeladen werde, erwarte ich einklich nicht, für Getränke bezahlen zu müssen, aber egal), könnte man das natürlich als Gewerbe deinerseits betrachten. Es gibt da aber erstens zwei Kriterien, nach denen sich der Begriff des Gewerbes im Steuerrecht definiert: a) eine auf Dauer angelegte Tätigkeit und b) eine Gewinnerzielungsabsicht. Wenn du das nur einmal machst und nur deine Kosten wieder reinkriegen willst, ist beides nicht gegeben, das zählt also nicht als Gewerbe. Wenn du solche Feiern aber regelmäßig abhältst und dabei auch etwas Gewinn machst, kommt es wieder drauf an: Liegt dein Jahresumsatz unter 17.500 €, zählt das als Kleingewerbe und ist nicht umsatzsteuerpflichtig (aber du mußt unabhängig davon natürlich das Gewerbe anmelden und das Einkommen daraus versteuern). Bei einem Jahresumsatz von über 17.500 € bist du umsatzsteuerpflichtig, was aber andererseits heißt, daß du deine an den Getränkemarkt gezahlte Umsatzsteuer vom Finanzamt zurückbekommst (Vorsteuerabzug), denn Umsatzsteuer wird immer nur einmal fällig, beim Verkauf an den Endverbraucher. (Das alles für Deutschland und wie üblich ohne Gewähr, ich bin weder Steuerberater noch Rechtsanwalt). --Kreuzschnabel 20:59, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die IP ist aus Nordrhein-Westfalen. Österreichisches Mehrwertsteuerrecht ist hier also sicher irrelevant. Es kommt also darauf an, ob der Festleveranstalter Unternehmer oder Privatmensch ist, ob er Vorsteuerabzug geltend macht und ob er die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nimmt. Genaueres erzählt ihm sicher sein Steuerberater. Wir haben einen {{Rechtshinweis}} und einen {{Gesundheitshinweis}}, wo bleibt der {{Steuerhinweis}}? --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sollte im Prinzip eh bis auf wenige Cent egal sein oder gibt es tatsächlich ein Szenario, in dem man Umsatzsteuerpflichtig ist, aber nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt ist? --Studmult (Diskussion) 16:05, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

HDTV-Fernseher mit 5.1 Heimkino-System

Funktioniert mein HDTV-Fernseher mit diesem 5.1 Heimkino-System? (nicht signierter Beitrag von 85.180.139.80 (Diskussion) 17:17, 4. Jun. 2015 (CEST))[Beantworten]

Gib uns eine Chance und verrate wenigstens das Modell Deines Fernsehers und des begehrten Heimkinosystems. --94.219.20.28 17:32, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Dein Fernseher einen eingebauten Digitaltuner hat, sollte er auch einen Toslink-Ausgang und das Heimkinosystem einen Toslink-Eingang haben. Zur Not geht auch SPDIF. Dabei nicht vergessen, den Fernseher auf AC3 oder Dolby Digital zu stellen. Willst Du mit dem Heimkinosystem DVDs und BDs wiedergeben, so muss das Heimkinosystem einen HDMI-Ausgang und der Fernseher einen HDMI-Eingang haben. Verwendest Du einen externen Digitalreceiver oder DVD/BD-Player, so müssen dessen Bildausgang zum Fernseher (HDMI) und dessen Tonausgang zum Heimkinosystem (besser Toslink, zur Not SPDIF) passen. Auch hier solltest Du nicht vergessen, im externen Digitalreceiver oder DVD/BD-Player den AC3- oder Dolby-Digital-Ton zu aktivieren. Sobald Du in einem Gerät den AC3- oder Dolby-Digital-Ton aktivierst, kannst Du den Ton nur noch über das Heimkinosystem und nicht mehr über die eingebauten Lautsprecher des Fernsehers hören. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe einen Sony KDL-32BX400. (nicht signierter Beitrag von 85.180.134.95 (Diskussion) 02:02, 5. Jun. 2015 (CEST))[Beantworten]

Schön. Laut Handbuch hat dieser Fernseher einen eingebauten DVB-C,T-Tuner, einen Toslink-Ausgang (beschriftet mit “Digital Audio Out”) und vier HDMI-Eingänge. Du verbindest also den Toslink-Ausgang des Fernsehers mit dem Toslink-Eingang des Heimkinosystems. Auf Seite 26 des Handbuchs steht, wie Du den Fernseher auf AC3 (hier “Auto” genannt) einstellst. --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, es fehlt noch, welches Heimkinodingsbums Du zu kaufen beabsichtigst. Wenn Du diese Angabe noch nachlieferst, kann Dir auch der Rest der Frage sicher noch kompetent beantwortet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:23, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut dieser Seite hier hat der Sony auch einen Audio Return Channel (ARC). Wenn das 5.1-System HDMI-Eingänge mit ARC (ab HDMI 1.4) hat, könnte die HDMI-Verbindung, die dann so oder so zwischen Fernseher und Anlage existiert, vollkommen ausreichen. Aber ohne weitere Daten würde ich Rotkäppchens Variante empfehlen.--IP-Los (Diskussion) 18:24, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Suche PC-Spiel Empfehlung

Guten Abend,

ich suche ein PC-Spiel, mit relativ anspruchsvoller Grafik, das aber sehr kurzweilig ist. Ich habe ein paar neue PC-Teile und würde die gerne am Maximum testen. Da ich kaum Zeit habe, sollte das Spiel sofort seinen Spaß-Nutzen entfalten (nur 30-60min Spielzeit), gerne auch über Cheats. Am besten nur Singleplayer (offline). Konfiguration (Grafikleistung leider etwas schwach):

  • AMD FX-6300 (3.5GHz) / 16,0GB Dual Kanal DDR3 / GeForce GT 630

Es muss kein ganz aktuelles Spiel sein. Ich habe damals mit Dingen wie Diablo II, Warcraft III, DethKarz etc. aufgehört. Spiele wie Anno 1404 sind grafisch schon ganz hübsch, dauern aber leider zu lange. Shooter wie Unreal Tournament gehen zwar schnell, aber sind mir zu langweilig (im Singleplayer). Command & Conquer oder Overlord (Computerspiel) fand ich auch ganz gut.

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 17:18, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

GTA vielleicht? --Buchling (Diskussion) 18:24, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jedenfalls nicht der fünfte Teil, bei der Grafikkarte. Und ist eher ein Spiel, das einen viele Stunden beschäftigt. --Eike (Diskussion) 18:51, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit niedrigen Einstellungen könnts vielleicht gehen. Ich würde aber vorher eine Demo spielen, falls das geht. Dass man damit sehr beschäftigt ist, stimmt aber, ich habs bisher nur ca. eine Stunde angespielt und bin abgesehen vom Intro noch nicht mal dazugekommen, jemanden zu erschießen, wobei ich aber durchaus auch optionale Dinge gemacht hatte, wenn man nur die Missionsziele abarbeitet gehts etwas schneller. Zu Shootern: Unreal Tournament sind eig. reine Multiplayerspiele, da gibts als Singleplayer nur "Fake-Multiplayer" (also gegen Bots). Shooter mit Kampagne sind da deutlich spannender, ich hab z.B. Half-Life 2 in 24 Stunden Spielzeit durchgespielt und mir ist dabei nicht fad geworden... --MrBurns (Diskussion) 20:02, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die frühen Civilisation Spiele (bis 3) haben mir gefallen und besonders gut die komplette Assasins Reihe--Markoz (Diskussion) 01:01, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab grad Torchlight II gefunden. Wie Diablo nur schneller und besser spielbar. Im Casualmodus kann man sofort losspielen und gewinnen, ohne Cheats für den Fun-Player. Genau sowas hab ich gesucht. Die anderen Games schau ich mir danach dann an :) --WissensDürster (Diskussion) 16:45, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. WissensDürster (Diskussion) 16:46, 5. Jun. 2015 (CEST)

Ausführen von OpenCyc

Kann mir jemand schreiben wie man das Programm OpenCyc ausführen kann? Der Link zu dem Programm ist hier: http://www.opencyc.org/doc--Hausmannjack (Diskussion) 18:29, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

musst Du wohl hier [4] runterladen und unter Windows installieren. - andy_king50 (Diskussion) 18:35, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Natürlich habe ich es schon heruntergeladen, aber weiter weis ich nicht. --Hausmannjack (Diskussion) 18:51, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mir mal die Readme-Datei vorgenommen. Du brauchst ein 64-Bit-Betriebssystem, Windows oder SuSE 10.3, OpenSuSE 11, Ubuntu 12.04 Precise, Debian 6.04 und Java oder IcedTea (1.)6 oder (1.)7. Bei mir läuft das nicht, ich habe Java (1.)8 installiert. Das Startskript bleibt mit Laufzeitfehler liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:23, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hilft dir CycL weiter? --Mauerquadrant (Diskussion) 19:25, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Die Datei opencyc-4.0-windows.zip ist vom 8. Oktober 2012. Damals war Java SE 7 Update 7 aktuell. Du könntest es mit der aktuellen Java-7-Version Java SE 7 Update 80 versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:27, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Zip-Archiv ist eine Readme-Datei, in der steht, wie das Programm zu starten ist. Falls Du Windows-Nutzer bist, solltest Du die Readme-Datei mit Wordpad öffnen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

okay, danke ich werde es erstmal versuchen. --Hausmannjack (Diskussion) 10:39, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Thermische Blase

Mit einer solchen hatte nach Zeitungsmeldungen von der Leyens Pilot beim Landeanflug zu kämpfen, weshalb er durchstarten musste. Kann jemand einem aeronautischen Laien erklären, was damit gemeint ist? Grüße Dumbox (Diskussion) 21:52, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eine aufsteigende warme Bodenluftmasse kurz vor der Landung, die das Flugzeug nochmal nach oben mitnimmt. Passiert an warmen Sommertagen sehr gern, vor allem über der aufgeheizten Landebahn kurz vorm Aufsetzen. Wenn man die unfreiwillig gewonnene Höhe nicht mehr rechtzeitig wieder abbauen kann, ist Gas rein und durchstarten das einzig Wahre, nur Anfänger versuchen das Flugzeug dann mit dem Steuer runterzudrücken (für so was hab ich mal einen schönen und vollkommen berechtigten Anschiß von einem Fluglehrer kassiert). --Kreuzschnabel 22:06, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sehr interessant, vielen Dank! Passiert das häufig, auch im kommerziellen Luftverkehr? Grüße 89.13.143.99 22:16, 4. Jun. 2015 (CEST) C'est moi Dumbox (Diskussion) 22:19, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kommt wohl auch auf die Größe des Flugzeugs an. Bei Großraumflugzeugen hat eine einzelne Thermikblase weniger Einfluss als bei einem Kleinflugzeug der Allgemeinen Luftfahrt oder gar einem Segelflugzeug. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer und wann sichtet Änderungen an Personenartikeln? Danke!

Hallo, gerade habe ich einen Artikel https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Harald-Alexander_Klimek&stable=0&shownotice=1 um weitere Daten ergänzt - dies habe ich auf Wunsch und in Absprache mit Harald-Alexander Klimek persönlich getan (ich unterstütze ihn in einem seiner Projekte direkt und online). Nun heißt es, es müsse erst die Änderung gesichtet werden. Wer tut das und wann? Der neue Inhalt ist relativ wichtig für ihn, bzw. daß es baldigst öffentlich sichtbar wird... Danke für Deine/Eure Unterstützung! Grüße ScoRe-Graffix --Score-graffix (Diskussion) 21:56, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Das geschieht, sobald jemand mit Sichterrechten auf den Knopf drückt. Ich halte den neuen Absatz für die falsche Richtung. Der Artikel sollte sich auf die wichtigsten Werke beschränken - Wikipedia ist kein Werke-Verzeichnis, beschrieben werden soll vor allem die Person (als Fließtext). --mfb (Diskussion) 22:00, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia ist kein Werkeverzeichnis, und ich gebe dir darin recht, daß der Artikel noch sehr mager mit Fließtext ausgestattet ist – aber sollte ein Artikel über einen Künstler nicht auch seine Werke auflisten? Wenn nein, mach dich mal dran, bei sämtlichen Musikern die Diskographien und bei sämtlichen Filmschauspielern die Filmographien zu entfernen. Sichten ist ausdrücklich keine Redaktionsarbeit, sondern dient nur der Vermeidung von WP-Mißbrauch oder klarem Vandalismus. – @Score-graffix: Mit der Nebeninformation deiner Absprache und Unterstützung des Künstlers stichst du hier ein wenig in ein Wespennest, denn WP will keine Werbeplattform sein oder werden (und das klingt ein bißchen danach). Du kannst das aber gut dadurch ausgleichen, daß du den Fließtext über die Person selbst ausbaust. Behalt dabei aber bitte im Hinterkopf, daß es kein Werbetext werden darf, sondern nur eine neutral informierende Darstellung. Du hast aber wahrscheinlich besseren Zugang als jeder andere hier zu Sekundärliteratur, Kritiken etcetera über diesen Künstler, die da noch rein könnten. Ich sichte das dann mal ganz optimistisch. --Kreuzschnabel 22:15, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Werkverzeichnis mehr als zehn Positionen enthält, sollte man schon genau hinschauen, ob alles nötig ist. Aber ich glaube, dass diese WP:Regel auf Druckwerke gemünzt ist. Bei bildenden Künstlern und Musikern würde ich die Beschränkungen nicht machen. Die eigentliche Print-Werkliste ist ja auch gehörig kurz. Falls umfangreiche Werklisten stören, könnte man doch daraus ein eigenes Lemma machen. Ein gravierender Mangel dieses Artikel sind aber die nur äoßerst spärlichen Angaben zum Künstler. --84.135.135.153 00:46, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei vielen „berühmten“ Künstlern gibt es längliche Werkverzeichnisse, oft auch in separaten Listen oder Artikeln. Das Werkverzeichnis ist hier also nicht das Problem, sondern eher die achtzeilige Biographie, die mit zweieinhalb Seiten Werkverzeichnis angereichert ist. An der Relevanz dieses Künstlers mag ich gar nicht zweifeln. Was fehlt, sind aber in jedem Falle mehr biographische Details und vor allem Quellen. Wikipedia ist keine Primärquelle, sondern bildet nur Primärquellen, hier Wikipedia:Belege genannt, ab. Wikipedia:Belege sind also ein unverzichtbarer Bestandteil des Artikels, die aber bisher vollständig fehlen. Benutzer:Score-graffix möchte also Quellen zum Artikelgegenstand auftreiben und im Artikel unterbringen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke für die vielen wertvollen Hinweise/Details! Ich werde es überarbeiten und Fehler und Werbung entfernen. --user:ScoRe-Graffix 3:56 (CEST), 2015/06/05 (nicht signierter Beitrag von Score-graffix (Diskussion | Beiträge) 03:58, 5. Jun. 2015 (CEST))[Beantworten]

Wie wär's denn mal mit nem Porträt von dem Herrn? --Benutzer:Duckundwech 10:39, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

woher weiß man, dass eine vorhautverengung nicht den Penis am Wachstum hindert?

--185.51.85.16 20:19, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das kann man nur vermuten, nicht wissen. Wir haben einen Artikel zur Phimose. --94.219.20.28 20:27, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man fragt den Arzt. --Eike (Diskussion) 20:27, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Phimose geht je nach Grad von "allein" weg oder wird ärztlich behandelt. Daher wüsste man es nur, wenn man jemanden fragt, der eine unbehandelte Phimose hat.--Wikiseidank (Diskussion) 20:57, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
[sarkasmus an] Frag auf gar keinen Fall einen Urologen. Die wollen doch alle nur mit deinem Problem so viel Geld wie nur möglich machen und haben sowieso von nichts eine Ahnung. Am Ende wollen sie sich das sogar mal ansehen – dann sind sie auch noch schwul und pervers und wichsen sich abends einen darauf. Neinnein, Internetforen aller Art sind die einzig sinnvolle Informationsquelle für individuelle Gesundheitsfragen. [sarkasmus aus] --Kreuzschnabel 21:29, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum vermutet man, dass es nicht schädlich wäre für die Größenentwicklung? --185.51.85.16 23:02, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

In der Regel sind die Corpora cavernosa stärker als das Präputium. Es wird also eher zu einer Paraphimose kommen als zu verzögertem Peniswachstum. Eine Paraphimose ist ein Notfall, der bei falscher Scham den Penis oder sogar das Leben kosten kann. So oder so ist eine Phimose Sache für den Arzt, meistens sogar den Hausarzt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Trolle bitte nicht füttern!
Die Größenentwicklung wird davon nicht beeinflusst, eher die Ausrichtung ....will heißen die Eichel beugt sich erregt etwas nach links oder rechts--Markoz (Diskussion) 00:56, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

und durch diese Beugung verstecken sich ein paar milimeter in der verkrümmung?--185.51.85.16 00:57, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein, Markoz, die Ursache für Penisdeviation liegt nicht in der Vorhaut, sondern im Schaft. --94.219.20.28 01:05, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mag auf die Schaftkrümmung zutreffen , bei ner Phimose kann sich die Eichel neigen, nach der Beschneidung oder Vorhautweitung bei ersten Geschlechtsverkehren verschwindet die Neigung (ist eh gering)--Markoz (Diskussion) 01:47, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei allem Respekt für das Bemühen Einiger um sachliche Antworten halte ich das für eine Trollfrage. --2003:45:4658:20E0:7997:E611:DBF7:787C 02:13, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Trollizität liegt wohl eher in den flapsigen Antworten als in der unflapsigen Frage und Nachfrage des ursprünglichenm Fragestellers. --Rôtkæppchen₆₈ 02:18, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist regional unterschiedlich. In Schwellenländern werden meines Wissens überdurchschnittliche Wachstumsraten erzielt. --2003:76:E00:9446:1DC1:93AA:2FE1:6259 15:01, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke Rôtkæppchen₆₈ hat recht, ich find’ die Frage auch in Ordnung.
Ach, und Trollizität – einfach herrlich. :D --Molekularbiologe (Diskussion) 23:26, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

5. Juni 2015

De vor italienischen Nachnamen – Groß- oder Kleinschreibung?

Schreibt man De Angelis oder de Angelis? Im Artikel werden beide Schreibweisen verwendet. --Molekularbiologe (Diskussion) 04:12, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Adelsprädikat#Italien sagt: "Heute wird die jeweilige Präposition meistens groß geschrieben (z.B. Massimo D'Alema); gelegentlich wird behauptet, die Kleinschreibung weise auf eine tatsächlich adlige Herkunft hin (z.B. Antonio Starabba di Rudinì); tatsächlich handelt es sich hier aber nicht um eine belegbare Regel. Außerdem enthält der Familienname etlicher bekannter Adelsfamilien - wie die Borromeos - weder eine derartige Präposition noch eine explizite Adelsbezeichnung." --Proofreader (Diskussion) 07:22, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank, Proofreader. :) --Molekularbiologe (Diskussion) 16:02, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Strom statt Gas aus Russland importieren?

Wäre es möglich, statt Gas zur Stromerzeugung hier, gleich »fertigen« Strom aus Russland zu beziehen? Ich wollte herausfinden, wieviel Gas ein Gaskraftwerk braucht, um 1 MWh Strom zu erzeugen, aber außer »Wirkungsgraden« habe ich nichts gefunden. Wieviel Energie steckt im Gas? Wieviel erlöst man? Wäre schön, wenn man das wüsste. – --Fritz Jörn (Diskussion) 07:57, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

das Gas wird wohl mit weniger Verlust (also trotz Pumpen und Löchern in der Pipeline und so) transportiert... :) --Heimschützenzentrum (?) 08:24, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Es wird ja nicht alles Gas, das aus Russland bezogen wird hier in Strom umgewandelt. Natürlich könnte man das Gas auch vor Ort in Russland in Strom umwandeln, aber auch da müsste man erst ein Kraftwerk bauen und dann dicke (leistungsfähige) Stromtrassen bis Europa legen, vermutlich mehrfach. Die haben auf dieser langen Strecke hohe Leitungsverluste, da käme verdammt wenig in Europa an. Ohne jetzt zu kalkulieren, würde ich schätzen, dass dieser Aufwand höher und teurer ist als die Gaspipeline. Diese wäre ja auch weiterhin notwendig, weil die Industrie und die Haushalte Gas brauchen, sie wäre nur geringfügig billiger, weil vielleicht der Rohrdurchmesser geringer wäre. Gerade Gaskraftwerke in Deutschland sind nur Lückenfüller und werden nur bei Bedarf angeworfen. Also viele Gründe dagegen als dafür um das mal genau zu berechnen. Genau die Wirkungsgrade sind dazu notwendig, denn der Strom, wenn er nicht von einer Gasturbine erzeugt wird, wird ja dann aus einer anderen Energiequelle umgewandelt. Da kommt dann auch noch der verhasste Atomstrom relativ gut weg.--79.232.218.47 08:37, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Verluste auf 5000km modernster verwendeter konventioneller Technik mit Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung soll 14% sein und man käme bestenfalls auf 2,8% je 1000km. Bis nach Russland ist es halt nen Weg. Da kommen die selben Effekte zum Tragen wie bei Desert Tec. --Airwave2k2 (Diskussion) 08:54, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gas läßt sich einfacher "dosieren". Man kann es leichter zwischenspeichern und die Menge regeln. Hahn zu und das Gas bleibt weg. Bei Strom ist das alles nicht so einfach, das sieht man an den Problemen, die die Anbieter oft haben, wenn größere Schwankungen erwartet werden. --2003:76:E00:9446:1DC1:93AA:2FE1:6259 11:02, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
HGÜ zwischen zwei Punkten lässt sich im Prinzip genausogut regeln. Da ja sowieso ein Glasfaserkabel mit der Gleichstromfreileitung mitverlegt wird, lässt sich das Gaskraftwerk auf der fernen Seite gut in die Lastregelung auf der nahen Seite miteinbeziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

→ Info: China verwendet an der Drei-Schluchten-Talsperre bereits Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung --Hans Haase (有问题吗) 11:42, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nur mal so als Hausnummer: Über Nord Stream werden jährlich 55 Millionen Kubikmeter Erdgas geliefert. Das entspricht ca. 61 Gigawatt oder etwa 47 Kernkraftwerken der Größe Neckarwestheim 2. Dann kommt da noch Gas durch die Druschba-Pipeline. --Rôtkæppchen₆₈ 14:35, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Abschnitt Transgas-Pipeline#Streitigkeiten und Bau von Alternativtrassen sind die Volumenströme der anderen nach Deutschland führenden russischen Gaspipelines aufgelistet: Transgas liefert 120 Mrd m³/a, Jamal-Europa 33 Mrd m³/a. South Stream soll einmal 63 Mrd m³/a liefern. Zusammen entspricht das 230 Kernkraftwerken der Größe Neckarwestheim 2. Da Erdgas aber auch als Heizenergie, in Blockheizkraftwerken und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen verwendet wird, als Rohstoff in der chemischen Industrie und als Kraftstoff für Erdgasfahrzeuge dient, ist es unrealistisch, das Erdgas bereits im Ursprungsland in Elektrizität zu verwandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Alles gut und schön, danke. Aber denken kann ich selbst; abwägen, meinen und fühlen (Kernkraftwerke »verhasst«?) auch, aber hier nicht, weil das endlos würde. Ich bräuchte Daten und Fakten, nicht ein »lohnt sich eh nicht«. Woher stammt Rôtkäppchens Aussage 55 Mio. m³ Gas im Jahr = 61 GW? Vergleich Energie vs. Leistung? Nochmals. Ich hätt’ gern gewusst: 1. Wieviel Energie steckt in einem m³ Gas? 2. Wieviel kommt davon hinter einem Gaskraftwerk elektrisch heraus? 3. Daraus kann ich mir den Wirkungsgrad dann schon ausrechnen. – Fritz Jörn (Diskussion) 18:45, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im Abschnitt Erdgas#Eigenschaften steht etwas von 30–40 MJ/m³ Brennwert. Ich hab mit 35 MJ/m³ gerechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:59, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht Energie mit Leistung verglichen, sondern den Volumenstrom der Pipeline anhand des volumenbozogenen Brennwerts H0 in eine Leistung P umgerechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 19:03, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk erziel einen Gesamtwirkungsgrad von bis zu 60 Prozent. --Rôtkæppchen₆₈ 19:14, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ausführen von Conceptnet 5

Kann mir jemand schreiben wie man Conceptnet 5 ausführen kann, ich versuche es schon seit sehr langer Zeit, aber es geht leider einfach nicht. Hier der Link zu dem Programm: http://conceptnet5.media.mit.edu/ --Hausmannjack (Diskussion) 10:49, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das dürfte über das hinausgehen, was die Auskunft leisten kann. https://github.com/commonsense/conceptnet5/wiki/Running-your-own-copy hast du gefunden? Wie weit bist du gekommen, woran scheitert es? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:59, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du stellst verschiedene Fragen zu Programmierthemen, die irgendwie nicht gut zusammenpassen. Was hast du denn am Ende mit dem Ganzen vor? --Eike (Diskussion) 12:20, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe eher das Gefühl, Benutzer:Hausmannjack braucht ein KI-System für seine Studien und versucht, irgendein aus dem Internet heruntergeladenes System für seine Zwecke zum Laufen zu bringen. Bei oben verlinktem System werde ich aus der Docker-Komponente nicht schlau. Der Rest ist eine Datenbank. --Rôtkæppchen₆₈ 13:41, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich interessiere mich sehr für Künstliche Intelligenz. Und wie weit ich gekommen bin: Ich habe das Programm schon entpackt, aber ich weis nicht was ich mit den JSONS-Datein anfangen soll und die API scheint nicht fertig zu sein, aber man soll irgendwie das Programm trotzdem starte können, aber wie keine Ahnung. --Hausmannjack (Diskussion) 21:39, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das hier ist die Datenbank in verschiedenen Formaten]. Hier wird erklärt, wie Du das System auf Deinem System zum Laufen bringst. Alternativ, wenn Du einen lauffähigen Docker hast, kannst Du es so machen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Ich suche scheinbar unter den falschen Begriffen. Mir ist in Erinnerung, daß es in diversen (Land)Kreisen der DDR 1990 vor oder nach dem 3.Oktober Abstimmungen gab, zu welchem neuen (Bundes)Land die Gebiete gehören sollen. Finde leider dazu weder Grafiken noch die Ergebnisse. Ja jemand Informationen darüber, oder weiß, wo was steht?Oliver S.Y. (Diskussion) 11:07, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im (heutigen) Amt Neuhaus zB wurde erst 1992 auf Gemeindesratsebene beschlossen, dass man zu Niedersachsen wechseln will, siehe dort unter "Geschichte". Den dortigen Ausführungen entnehme ich, dass es aufgrund eines in Folge zwischen Mc Pomm und Niedersachsen abgeschlossenen Staatsvertrags dazu kam, dass Amt Neuhaus nunmehr tatsächlich zu Niedersachsen gehört. -- Ian Dury Hit me  11:40, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Staatsvertrag ist bei Gebietsänderungen zwischen Ländern üblich, auch wenn es nur ein paar Flurstücke sind. Einfach auf Gemeindeebene abstimmen und sagen, wir gehören jetzt zu einem anderen Land, geht nicht.
Um die gesuchten Gebietsänderungen zu finden, könnte man in Kreisreformen in der Bundesrepublik Deutschland nach 1990 nachsehen, z.B. Brandenburg 1992: Vergrößerung um Gemeinden aus Mecklenburg-Vorpommern. 217.230.83.196 12:05, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nochmals, es geht um die Bildung der DDR-Länder aus den DDR-Bezirken. Beispielsweise wurde dabei der Bezirk Cottbus zwischen Sachsen und Brandenburg aufgeteilt, genauso wie Neubrandenburg zwischen MeckPomm und Brandenburg. Später erfolgten noch einige Änderungen unterhalb der Kreise durch Wechsel von Gemeinden. Aber das geschah nicht auf solcher Abstimmung der Bevölkerung quer durch die "Republik". Für Altenburg wird das zB. hier geschildert.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:12, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für Sachsen dürfte das hier: [5] von Interesse sein. Eine Zusammenstellung der Abstimmungsrgebnisse in den Kreisen Altenburg, Schmölln, Hoyerswerda, Senftenberg, Weißwasser, Delitzsch, Eilenburg, Torgau und Bad Liebenwerda findet sich dort auf S. 56. --Proofreader (Diskussion) 12:52, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mein Beispiel behandelt einen Fall, bei dem – wie gefragt – nach dem 3. Okt. 1990 (neu)geregelt worden ist, wohin ein bestimmtes Gebiet gehört. Das von dir verlinkte Ländereinführungsgesetz regelte offenbar eine andere Landeszugehörigkeit (was schon aufgrund des Beschlussdatums gar nicht anders möglich war). Ergibt sich aus den dort verlinkten Quellen nicht, wie es dazu kam? (Komme von hier aus nicht auf die Seiten). Bezirk_(DDR)#Ende_der_Bezirke ist zum Punkt Abstimmungen leider auch wenig erhellend, Kreisreformen_in_der_Bundesrepublik_Deutschland_nach_1990 ebenso. -- Ian Dury Hit me  12:56, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Bildung der Länder aus den DDR-Bezirken war mit dem Ländereinführungsgesetz vom 22. Juli 1990, inkraftgetreten am 3. Oktober 1990, abgeschlossen, s. § 1 des Gesetzte (damalige Fassung: 1. Weblink im Artikel). Ich erkenne auch keinen Unterschied zu heute gültigen Fassung des Gesetzte (2. Weblink). Danach dürfte es keine Änderungen aufgrund dieses Gesetzes gegeben haben, nur aufgrund einzeler Staatsverträge. Deine Suche nach Abstimmungen bei der Ländereinführun nach dem 3. Oktober wird also vergeblich sein.
Im Link von Proofreader ist die Vorgehensweise für das Land Sachsen beschrieben: Bei unklarer Landeszugehörigkeit wurde zuerst an Volksabstimmungen gedacht, später aber Bürgerbefragungen durchgeführt. Die Karte auf S.18 zeigt dann, daß Bürgerwille und Kreistagsbeschluß nicht immer übereinstimmten. 217.230.83.196 13:21, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nochmal auf Anfang Leute, es geht mir nicht um eine Beurteilung dieser Abstimmung und ihrer Ergebnisse, sondern um die nackten Statistiken, wie sie in den Tageszeitungen und bei den Wahlleitern veröffentlicht wurde. Finde weder einen passenden Begriff, ein Datum noch konkrete Zahlen. Es geht letztendlich einfach um die Wechsel im Vergleich, welche aber nicht anhand von Verwaltungsgrenzen 1990 gegenüber 1952 oder 1937 [6] für die Kartenwerkstatt exakt genug nachvollziehbar sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:33, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also genannt wurde das "Bürgerbefragung" und mit Angabe des jeweiligen Kreises sollten sich Ergebnisse im Netz finden lassen. Einige der Kreise sind auch in der Tabelle unter Ländereinführungsgesetz genannt; insgesamt fanden Bürgerbefragungen in folgenden 15 Kreisen statt:

  • an Brandenburg fielen: Perleberg, Templin, Prenzlau, Herzberg, Bad Liebenwerda, Senftenberg
  • an Sachsen-Anhalt: Torgau
  • an Sachsen: Delitzsch, Eilenburg, Bad Liebenwerda, Hoyerswerda, Weißwasser
  • an Thüringen: Artern, Schmölln, Altenburg

Wie gesagt, von 10 Kreisen finden sich die Ergebnisse in der von mir verlinkten Arbeit. Ich vermute, dass nicht alle Bürgerbefragungen in allen Kreisen am selben Tag durchgeführt wurden, aber im wesentlichen dürfte das alles im Juni 1990 stattgefunden haben. Wenn es um eine Karte geht, die können wir in der Wikipedia gut gebrauchen. Beispielsweise hat der Fischer Weltalmanach 1991 auf S. 263 eine ganz gute Karte, welcher Kreis welchem Bezirk angehörte und an welches Bundesland kam, allerdings ohne Abstimmungsergebnisse (die aber, wie gesehen, ohnehin nicht immer bindend waren). Als Grundlage für eine Kartendarstellung kann z.B. das hier [7] herangezogen werden; da sind zwar die einzelnen Kreise nicht genannt, man erkennt aber die Gebietsänderungen. Hoffe, das hilft etwas weiter. --Proofreader (Diskussion) 14:13, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Orgelwerk

Ihr seid sicher im Kollektiv schlauer als ich, ich komm einfach nicht drauf: Was für ein ziemlich bekanntes aber mir gerade absolut nicht einfallen wollendes Orgelwerk ist hier im Hintergrund zu hören? --Kreuzschnabel 11:52, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Görlitzer Sonnenorgel? ;-) --Nattr (Diskussion) 12:07, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
ein Spezialist zum Thema Orgeln in der Wikipedia ist @Wikiwal: vieleicht hat er eine Idee. Beste Grüße --an-d (Diskussion) 19:54, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist Bachs Präludium g-moll BWV 535, Musik mit Noten hier. Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 20:24, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
auf Wikiwal ist Verlass :-) --an-d (Diskussion) 20:27, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
-ke! Hat ganz schön gepoltert, das Brett, wär mir fast auf die Füße gefallen. Das Werk klingt so sehr vor-bachisch, zwar nicht Buxtehude, aber vielleicht Bruhns oder Lübeck, da habe ich Bach mental vollkommen ausgeklammert. --Kreuzschnabel 20:49, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tröste Dich, Kreuzschnabel, mein erster Gedanke war auch: Buxtehude! Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 21:01, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Kreuzschnabel 20:49, 5. Jun. 2015 (CEST)

Kleinunternehmerregelung und Erstattung umsatzbesteuerter Auslagen

Liebe Auskunft, ich nutze für eine freiberufliche Nebentätigkeit die Kleinunternehmerregelung, weise also auf meinen Rechnungen keine Umsatzsteuer aus. Jetzt muss ich zu einem vorsteuerabzugsberechtigten Kunden reisen und lasse mir dafür die umsatzbesteuerte Bahnfahrkarte erstatten. Darf der Kunde die Vorumsatzsteuer geltend machen, 1. wenn er mir die Fahrtkosten erstattet, 2. wenn er die Fahrkarte kauft und mir zur Verfügung stellt? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 15:14, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nur "gefühlt": Wenn er die Karte kauft, zahlt er die Umsatzsteuer und er kriegt sie wieder zurück - das passt. Wenn du die Karte kaufst, weiß ich nicht, wie die bei dir nicht vorhandene Abzugsberechtigung bei ihm entstehen sollte. Alle Angaben komplett ohne Gewähr. --Eike (Diskussion) 15:27, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dein Kunde erhält (kauft sozusagen von dir oder dem Reisebüro) in beiden Fällen die Fahrkarte als Buchungsbeleg, verbucht sie als (Betriebs-)Ausgabe und wird sie entsprechend in seine Mehrwertvorsteuerberechnung einordnen. In beiden Fällen wirst Du die Fahrkarte dem Kunden nach Gebrauch übergeben müssen. Im ersten Falle, wenn er dir die vollen Auslagen erstattet hat. Im ersten Falle musst Du allerdings in deiner Buchhaltung (EÜR) den Kauf als Ausgabe und die Erstattung als Einnahme buchen, im zweiten Falle brauchst du nichts in die EÜR zu schreiben.--79.232.218.47 16:09, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vorsteuer bekommt nur der "kaufende" Unternehmer. Konkret, der Kunde kauft die Fahrkarte selbst, dann kann er die Vorsteuer geltend machen. Wenn Sie ihm irgendetwas in Rechnung stellen, kann er das nicht. Auch bei Ihren anderen Leistungen sind ja vorsteuerbehaftete Teile drin, die Sie bzw. Ihr Kunde nicht geltend machen können. In der Regel ist die Kleinunternehmerregelung nur günstig, wenn man hauptsächlich an Privatkunden leistet. Wenn man Geschäftskunden hat, sollte man optieren.--80.129.167.170 16:14, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das sollte sich aufheben. Wenn Du die Karte kaufst, zahlst Du MWST bei der Begleichung des Betrages automatisch mit. Ist sie ausgewiesen, ziehst Du sie als Vorsteuer ab. Bekommst Du die Karte erstattet, hast Du sie quasi verkauft und musst die Umsatzsteuer davon wieder als Einnahme versteuern. Das ist ein durchlaufender Posten, der sich aufhebt, wenn er in derselben Buchungsperiode ist. Außerhalb des Monats bzw. der laufenden Buchungsperiode, bei Dir Quartal bzw. Jahr würdest Du die Steuer erst ziehen/geltend machen und dann wieder erstatten, wenn Du den Betrag erhalten hast. Bei größeren Unternehmen zählt als Fälligkeit nicht der Zahlungseingang, sondern das Datum der ausgestellten Rechnung. --Hans Haase (有问题吗) 17:18, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Steuern heben sich deswegen auf, da Beträge und Steuersätze je dieselben sind. Verbuchst Du sofort, wird Dir auch klar sein, was passieren würde wenn Du die Karte nur zum Teil erstattet bekommen würdest, was wiederum Quittungen und Unterschriften erfordert. --Hans Haase (有问题吗) 17:40, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gibt das für Deine Antworten eine Bedienungsanleitung? Der Fragesteller verbucht doch gar keine Ust., wo soll er denn dann was abziehen? --Optimum (Diskussion) 18:30, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn er ganz ohne Steuer wäre, würde er die Karte weiterreichen und erstattet bekommen, ggf. zzgl. Unterschrift, zur Bestätigung/Bekundung, dass der Beleg zweckmäßig verwendet wurde. Die Steuer zieht sich dann das erstattenden Unternehmen. --Hans Haase (有问题吗) 21:38, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Allein die Frage zeigt, wie es in Deutschland steht. Da gehen die Leute auf die Bundesagentur, die ihnen rät sich selbstständig zu machen und gibt ihnen Gutscheine für einen Crashkurs für angehende Unternehmer in die Hand. Das Problem: Die Kurse finden nicht statt oder sind überbelegt. Der Gutschein war kein Gutschein sondern allenfalls ein Lotterie-Los. Die Falle nennt sich: „ignorantia legis non excusat“. Hinterher machen ihn die Behörden pleite und platt. Verschuldet wird der Betroffene nun bei der Bundesagentur für Arbeit zum Zwangsarbeiter. Mit Einträgen bei Auskunfteien, die auch zukünftige Arbeitgeber abfragen, wird es dann nichts mit den guten Jobs und er schuftet die Schulden unterhalb des Wertes seiner Arbeitskraft ab, möglicherweise ein Leben lang. Die Profiteure sind zuerst der Staat und danach zahlt der Staat drauf, den Links- und Rechtsextremisten fangen diese Leute mit ihrem Unwissen auf. Ob Kommunisten oder sogenannte Reichsbürger, die behaupten der Staat sei ein privatwirtschaftliches Unternehmen. Real ist nur, dass der Staat den Nährboden für derartige Zeitgenossen liefert und sich damit seine Staatsdiener, ob im öffentlichen Dienst oder verbeamtet zu den Anführern der Rattenfänger degradiert. Zwar saugt der Fachkräftemangel viele Arbeitnehmer in die Industrie und macht das Gründen ebenfalls weniger attraktiv, aber Schlusslicht in der Zahl der Selbstständigen in Europa war Deutschland auch schon immer, sowohl vor und nach der Wende. In der Presse steht nun mal wieder als hätte es die Yellow-Press geschrieben:

Da fragt sich nur jemand, traut sich die Presse nicht mehr oder wird sie bereits zensiert? „Wir sind Weltmeister“ --Hans Haase (有问题吗) 18:10, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich bedanke mich bei allen, die sich bemüht haben, zur Beantwortung meiner Frage beizutragen (d.h. allen Diskutanten bis auf eine Person). Ich werde die Fahrkarte selbst kaufen und als Beleg an den Kunden weitergeben anstatt den Kaufpreis auf meine Rechnung zu schreiben. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau, lassen Sie sich die Fahrkarte BAR erstatten gegen Aushändigung der BARquittung. Wenn sie über 200 Euro kostet, muß eine ordentliche Rechnung auf den Namen Ihres Kunden dabei sein.

--80.129.166.248 14:09, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verrückte deutsche Silbentrennung: Rük-ken

Guten Tag,

in zahlreichen Romane lese ich immer wieder, dass ein "ck" in "kk" verwandelt wird, wenn die Silbentrennung über eine Zeile erfolgt. Und auch noch genau zwischen den "k" steht dann sowas wie:

Es lief ihm kalt den Rük-
ken runter.

Das können in dutzenden Bücher keine Schreibfehler sein. Also bitte ich um Erleuchtung durch die Auskunftshelfer, da ich nach Wissen-dürste. Danke --WissensDürster (Diskussion) 16:49, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das war bis 1996 verbindliche Trennung von ck. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, stimmt schon.
Wiktionary: Rücken – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
aber was sollte das nur? Wie lange galt denn die alte Rechtschreibung vor 1996. Gibt es für die alte Reform Belege, was sich die zuständigen Leute dabei gedacht haben? --WissensDürster (Diskussion) 16:58, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch en:List of Latin-script digraphs#C, Unterpunkt <ck>. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Verrückt ist hier nicht so sehr die Silbentrennung. Die Umwandlung von ck in kk zeigte nur deutlich, dass ck eben eigentlich ein kk ist. Das Verrückte ist, dass nur im Falle von k die Verdopplung zu einer Konsonantenänderung führt, so als wenn man statt pp auf einmal bp schreiben würde. Die jetzige Regelung ist eigentlich verrückt, weil man Bec-ker eigentlich Bezker lesen könnte, aber natürlich nicht darf. Warum ein Phonem wie k auf zwei verschiedene Arten geschrieben wird und dann auch noch direkt hintereinander, erschließt sich mir bis heute nicht. Da geht es bei den Polen schon logischer zu: Rapacki bleibt auch bei der Trennung Rapac-ki und wird auch Rapazki ausgesprochen, nur Deutsche machen daraus akustisch Rapakki. --Dioskorides (Diskussion) 17:12, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Schreibung <ck> statt <kk> ist schon sehr alt (vgl. z. B. Polenz, Dt. Sprachges., Bd. 1, S. 150), stellenweise trifft man in Drucken aus älteren Jahrhunderten auch auf <kk> (man vgl. z. B. Die Leiden des jungen Werthers, 1. Aufl. 1774: Schicksaal [S. 5] vs. schikken [S. 11]). Für die unterschiedliche Schreibung <ck> aber <k-k> haben auch ästhetische Aspekte eine Rolle gespielt, dieser Usus hatte sich schon vor 1901 eingebürgert. In einer Schulgrammatik von 1859, zu einer Zeit also, als es noch keine einheitlichen und verbindlichen Rechtschreibregeln gab (Wiggers, F[riedrich].: Hochdeutsche Grammatik, mit Rücksicht auf die plattdeutsche Mundart zunächst für mecklenburgische Schulen bearbeitet, Schwerin 1859), heißt es z. B. "In deutschen Wörtern schreibt man ck für kk, tz, nicht zz, ss für ßß, ß für Schluß-ss." (S. 16) Dementsprechend wird <ck> im Lautabschnitt vorbehaltlos zu den "Doppelconsonanten" gerechnet: "Doppelconsonant heißt die Verbindung von zwei gleichen Consonanten. B. Hecke, Wette, Treppe.(S. 8). Im Abschnitt über die "Brechung der Wörter" (=Trennung) heißt es dann unmißverständlich: "Statt ck schreib k-k!" (S. 17)
Die jetzige Regelung ist eigentlich verrückt, weil man Bec-ker eigentlich Bezker lesen könnte Kann man nicht, da das Wort als Be-cker getrennt wird (§111 der amtlichen Regeln). <c> ist im Deutschen wiederum auf unterschiedliche Phoneme verteilt; /k/, /s/, /t͡ʃ/ usw., läßt man die Fremdwörter und Eigennamen außen vor, tritt es nur in den Buchstabenverbindungen <ch>, <chs> und <ck> auf, markiert also kein Phonem für sich allein. Daher wären Verwechslungen weitestgehend ausgeschlossen.--IP-Los (Diskussion) 18:00, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und gibt es nun einen Grund warum sich Roman-Autoren doch eigentlich an die neue Rechtschreibung halten, aber nur dieses Artefakt übrig geblieben ist? Hab sicher mehr als 5 Fantasyromane in denen ich das immer wieder antreffe. --WissensDürster (Diskussion) 18:15, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
… und die Trennung vor dem Doppelkonsonanten im Fall ck ist wirklich eine der gewaltigeren Blödheiten der sogenannten Reform. Warum eine neue Ausnahme schaffen? Jetzt trennt man blit-zen, aber bli-cken. Warum nicht auch bli-tzen? Warum wip-pen und nicht wi-ppen? Warum hat man das nicht vereinheitlicht, sondern auch hier das eine zugegebenermaßen inkonsistente System durch ein anderes, ebenso inkonsistentes ersetzt? Wenn man schon Thunfisch→Tunfisch und Delphin→Delfin vereinfacht (wogegen nichts einzuwenden ist), warum nicht aus ck→kk und aus tz→zz machen und die dann ganz normal mittendrin trennen? Das geht mir nicht in die Rübe. --Kreuzschnabel 18:19, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Absolute Zustimmung! Und wenn man das heutige System schönreden will, dann muss man schon wie IP-Los auf "ältere Jahrhunderte" zurückgreifen, man kann auch sagen "Tradition". "Tradition" oder "bewährte Regelung" sind, wenn sie verwendet werden, die klassischen argumentativen Dampfwalzenargumente; eigentlich keine Argumente, aber der Gegner ist plattgemacht, der Versuch einer rationalen Diskusssion prallt daran vollelastisch ab. Noch ein Beispiel: Der häufige Name "Ackermann" konnte früher getrennt werden als Ak-ker-mann, jetzt geht nur noch Acker-mann, denn A-cker-mann geht wohl gar nicht. Im schönen Ostfriesland ist mir aber die Namensschreibweise "Akkermann" begegnet, dieser Name ist invariant gegenüber der neuen Trennungsregelung. --Dioskorides (Diskussion) 18:57, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
[...] der Versuch einer rationalen Diskusssion prallt daran vollelastisch ab. Wunderschöne, universell verwendbare Formuliereng. Die merke ich mir. --84.59.22.173 12:56, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Schreibung Akkermann beruht auf niederländischen Konventionen (vgl. trekken gegenüber der dt. Schreibung trecken). A-ckermann konnte man von 1996 bis 2004 trennen. Akkermann trennt sich Ak-kermann, siehe Ak-ku, Ak-kusativ, Ak-kordeon usw. Daß die Trennungsregeln inkonsistent sind und waren, darüber brauchen wir uns hier nicht zu streiten. Das war auch schon vor 1996 so, z. B. Ka-sten, aber blit-zen - die Regel: "Trenne nie st, denn es tut ihm weh." war gänzlich unnötig. Die Neuregelung hat das nur in einigen Fällen bereinigt (z. B. Fremdworttrennung, obwohl die eigentlich schon seit 1901 so geregelt war, nur haben die Dudenredaktionen sie dann eigenwillig interpretiert und unnötig verkompliziert).--IP-Los (Diskussion) 20:28, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@WissensDürster Ich habe ja Deine Frage vergessen zu beantworten! Gegenfrage: Wie alt sind diese Fantasyromane? Sind es ältere, dann wurden die irgendwann einmal auf die neue Rechtschreibung umgestellt, nur inkonsequent (kurz gesagt: die Umstellung kostet Geld, also muß es schnell gehen, und da werden dann immer wieder alte Schreibungen übersehen). Das habe ich schon bei einigen Büchern bemerkt.--IP-Los (Diskussion) 20:33, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Grund könnte im Buchdruck liegen. ck ist eine Ligatur, also zwei Buchstaben auf einem Kegel. Ein einzelnes c wird es nur selten gegeben haben, ein k hingegen oft. Also war es für den Setzer einfacher, zwei k zum Abteilen zu verwenden.--Schaffnerlos (Diskussion) 22:46, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was wurde am Limes gehandelt?

Welche Waren aus dem freien Germanien könnten für die Römer interessant gewesen sein? Mir fällt jetzt keine Ware ein, die die Römer hätten importieren müssen. Ging es um Obst, Gemüse, Tiere (Fleisch), Holz? Ich denke, dass es dies auch im von Rom besetzten Gebiet gab. Ging es vielleicht um Rohstoffe? Kohle o. ä.? --80.187.110.191 16:56, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Blei, Holz, Schweine ... --King Rk (Diskussion) 17:07, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für deine Antwort, aber die Quelle, die du verlinkt hast, genügt keinen wissenschaftlichen Ansprüchen. Kennst vielleicht einen wissenschaftlichen Aufsatz zu dem Thema? (nicht signierter Beitrag von 80.187.110.191 (Diskussion) 17:24, 5. Jun. 2015 (CEST))[Beantworten]
Ich schau mal, ob Peter Lustig was dazu geschrieben hat ... --King Rk (Diskussion) 12:44, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke mal, auch das Ferrum noricum, welches auf der germanischen Seite gefunden wurde. Der Limes schließt interessanterweise in seinem Verlauf zwar zwischen Aalen und Gunzenhausen das heutige Nördlingen und den Krater auf der römischen Seite vollständig mit ein, aber das Streugebiet des Ries-Ereignisses reicht im Norden weit in den germanischen Teil hinein. --217.87.122.25 18:12, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bernstein, blondes Frauenhaar für Perücken, und natürlich Sklaven. Die gingen immer, egal an welcher Grenze. Geoz (Diskussion) 19:36, 5. Jun. 2015 (CEST) P.S. @ 217.87.etc: Der Impaktor des Ries-Ereignisses ist weitgehend verdampft und bei den Moldaviten (Streugebiet in Tschechien) handelt es sich um Glastropfen aus aufgeschmolzenen Gesteinen des Untergrunds, nicht um Eisen. Verwechselst Du das möglicherweise mit dem Chiemgau-Einschlag? Das ist bisher nur eine Hypothese, und eine recht wackelige obendrein. Geoz (Diskussion) 20:03, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, danke für die Korrektur. Da hab ich mich ja total verrannt. Es ging mir um den Chiemgau-Einschlag und den Handel mit den Kelten. Nach längerem Nachlesen denke ich auch, dass man den durchaus vorhandenen Metallhandel (=> Stadt auf dem Magdalensberg) nicht direkt mit dem Limes in Zusammenhang bringen kann und auch die vermuteten Ursachen für dieses Metall getrennt betrachten sollte. Insofern führt mein Beitrag oben mehrfach in die Irre. --217.87.122.25 20:49, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gern geschehen. Mir ist ähnliches auch schon passiert :-) Geoz (Diskussion) 21:18, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jeder ordentliche Geschichtsatlas hat eine entsprechende Karte: Leder, Pferde, Daunen, blondes Frauenhaar und Sklaven schon erwähnt. Bernstein ist auch eine häufig genannte Handelsware, ob die aber im großen Stil am Limes gehandelt wurde ist wohl eher weniger wahrscheinlich.--Antemister (Diskussion) 23:04, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jeder ordentliche Geschichtsatlas hat eine entsprechende Karte: Leder, Pferde, Daunen, blondes Frauenhaar und Sklaven schon erwähnt. Bernstein ist auch eine häufig genannte Handelsware, ob die aber im großen Stil am Limes gehandelt wurde ist wohl eher weniger wahrscheinlich.--Antemister (Diskussion) 23:06, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Bernsteinstraße führte aber am Limes vorbei. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Bernstraße war aber keine Straße, sondern ein Wegenetz mit verschiedenen Routen und der Limes war nicht nur der Obergermanische-rhätische Limes, sondern u.a. auch der "nasse Limes" an der Donau. Geoz (Diskussion) 08:24, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Strafe wenn man sich nicht an die Öffnungszeiten eines Bundeslandes hält.. ?

kann ein Besitzer einer Lidl Filiale im Saarland seinen Gewerbeschein verlieren wenn er seine Lidl nicht wie vorgeschrieben um 20 Uhr (Mo-Sa) schließt? Welche grausame Strafe wird das Ordnungsamt oder das Strafverfahren über ihn Sprechen, wenn er es wagt, am Sonntag seinen Laden ohne vorankündigungen und irgendwelche Ausnahmen (z.B. offener Sonntag) zu öffnen? Welche Strafe drohen einem Rewe oder Real Markt in Bayern, wenn diese einfach 24 Stunden ihre Pforte öffnen wurden, anstatt in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit von 7-20 Uhr? Gewerbeschein weg? --185.51.85.16 17:06, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das sollte in den jeweiligen Strafgesetzbüchern äh Ladenschlussgesetzen stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Berlin: [http://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/politik-und-verwaltung/aemter/ordnungsamt/artikel.86310.php Welche Konsequenzen drohen bei Verstößen? - Wer sich an die in diesem Flyer erwähnten sowie an weitere im Ladenöffnungsgesetz enthaltene Vorschriften nicht hält, begeht ggf. gemäß § 9 BerlLadÖffG eine Ordnungswidrigkeit, die mit Geldbußen bis zu 2.500 Euro geahndet werden kann (bei Verstößen gegen die Vorgaben betreffend die Beschäftigungszeiten von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sind es bis zu 15.000 Euro).}} -- southpark 18:10, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Nach meiner Erinnerung etwa 1000 Euro pro Tag für kleinere Laden bis zu einigen 1000 Euro für größere. Hier sind es 1090 Euro für eine Apotheke. (auch wenn sich das hinterher als unrechtmäßig herausstellte) --Optimum (Diskussion) 18:13, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Jesus Maria, man bezahlt wirklich strafe? 1090 Euro für ne Apotheke? oh mein Gott, ich hab gedacht, hier kommen antworten wie "wenn es keinem Auffällt bezahlt man nix" oder dass jeder Laden so lange offen haben darf wie er will oder das - gott bewahre - wirklich Gewerbescheine und Gewerbe entzogen werden wenn jemand gegen Landesgesetzte (?) verstößt, aber dass es doch so drastisch ist, ach du scheisse, ach du scheisse. Die 1090 Euro würd ich dann direkt beim Finanzamt schön absetzen, als "Aufbringungskosten für das Gewerbe" schön auf das Konto verbuchen, wo ich auch eine neue Eingangstüre verbuchen würde, wenn mein Geschäft eine neue brauchen würde z.B. --185.51.85.16 00:22, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn es einem Mitbewerber oder der Verbraucherzentrale auffällt, kann sogar eine Abmahnung, Bußgeld oder Schadenersatz gemäß UWG drin sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geldstrafen bzw. Bußen können Sie natürlich nicht von der Steuer absetzen. Im übrigen wäre die Zwangsschließung Ihres Gewerbes wohl noch drastischer.--80.129.166.248 14:12, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Cromwell

Muss man Cromwell als Diktator bezeichnen oder kann man das auch anders sehen? Hatte seine Herrschaft als Lordprotektor totalitäre Züge oder wäre das ein unangemessener Begriff? --92.202.60.227 17:26, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

es gab eine Zeit, da hatte der Wikipedia-Artikel Demokratie eine bemerkenswerte Schlagseite und ließ den Leser wissen, dass die neuzeitliche Demokratie nicht etwa auf die "Aufklärung" (oder die Franz. Revolution, usw.) sondern vielmehr so ziemlich ausschließlich auf den Protestantismus und dabei insbesondere den Puritanismus zurückzuführen sei. Ist natürlich so Plötzinn, aber die damalige Version mit ihren 176kb ist ein ganz anschauliches Beispiel dafür, was passiert, wenn man etwas ganz unbedingt anders sehen will. So erfährt man hier zum Thema Cromwell: Hinzu kam, dass unter Führung Oliver Cromwells in dem Verfassungsentwurf der Independenten (Kongregationalisten) "Agreement of the People" (Übereinkunft des Volkes) von 1647 aufgrund demokratischer Tendenzen kräftig die Gleichheit der Menschen betont wurde und sonst nix, also etwa nicht, dass bei Cromwells Irlandfeldzug womöglich mehr die Hälfte aller Iren zu Tode kam/gekommen wurde und Zehntausende deportiert wurden (könnte man wohl genozidal nennen). Totalitär passt aber trotzdem nicht so ganz auf vor- oder frühmoderne Gesellschaften. --Edith Wahr (Diskussion) 18:05, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lieber noch etwas umformulieren. Dein Lehrer liest vielleicht auch Wikipedia. --Optimum (Diskussion) 18:16, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1, Und ein Bezug auf Totalitarismus wäre hier imho schon ein deutlicher Fehlgriff, bzw. auch in der Abmilderung ("Züge") eine klare Fehlinterpretation des Begriffs und der dazugehörigen ideologischen Komponenten. --217.87.122.25 19:03, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Anscheinend ist gerade mein VGA-Anschluß gestorben

Die VGA-Schnittstelle ist auf dem Motherboard integriert.

Systemkonsole an einem Debian Server (Squezy). Erst hat der Bildschirm gezuckt, das zucken wurde immer häufiger bis der Bildschirminhalt gar nicht mehr zu lesen war. D. h. über Grafik habe ich keinen Zugriff mehr. Die Prozesse laufen aber völlig problemlos weiter.

Am Montor kann es auch nicht liegen, da der über einen KVM-Switch auch mit einem anderen Server (Debian Wheezy) verbunden ist. Über den bin ich jetzt auch per rlogin auf dem Rechner. Auch Apache und MySql laufen problemlos weiter. Die tgl. Arbeit kann damit erledigt werden.

Aber das ist natürlich kein Dauerzustand - was passiert, wenn ich den Rechner neu starten müsste? Wären dann zumindest die Bios-Meldungen noch sichtbar? Aber wie könnte ich ihn ordentlich neu vom Remote-Server aus starten? --Potisiris (Diskussion) 19:38, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Kabel ist es auch nicht? --Eike (Diskussion) 19:50, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde den Rechner als allererstes ganz runterfahren und den Netzstecker für 30 bis 60 Sekunden ziehen. Manchmal geht es danach wieder. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
an Wärmeprobleme und Kabel habe ich natürlich auch schon gedacht. Für heute muß ich erstmal die Produktion zuende bringen. --Potisiris (Diskussion) 20:02, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
wobei ich plötzliche Kabelprobleme eigentlich ausschließen kann, der Rechner wurde letztmalig im Oktober 2014 neu gestartet--Potisiris (Diskussion) 20:12, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte mal eine zugestaubte Grafikkarte, aber wenn ich dich richtig verstehe, hast du ja erst gar keine Grafikkarte. Trotzdem: Runterfahren, aufmachen, Saugrüssel auf niedrigster Stufe reinhalten kann PC-Leben retten. --Eike (Diskussion) 20:17, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, werde ich dann morgen früh machen - vorher ziehe ich dann erstmal alles auf den anderen Rechner um. --Potisiris (Diskussion) 20:28, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Setze auch den Monitor für 30 sec stromlos. Danach stelle die Auflösung am Rechner neu ein. Im BIOS Priorität der Grafik geändert oder BIOS zurückgesetzt? OnBoard hat heute auch 2 bis 3 Monitore, aber oft nur 1 oder 2 rausgeführt bzw. 2 auf dem DVI-Anschluss (analog+digital). --Hans Haase (有问题吗) 21:33, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da die Signal- bzw Datenleitungen von VGA, DVI und HDMI abgeschlossen sein müssen, kann die Grafikkarte selbsttätig erkennen, an welchen Ausgängen tatsächlich Monitore dranhängen. Probleme kann es eigentlich nur bei KVM-Schaltern geben. Ich hab da einen, der sich irgendwie am DDC verhustet. Da hilft es, den KVM-Schalter beim Einschalten und Booten auf den jeweiligen Rechner zu schalten. Das hängt aber auch von der Graka ab. Die Nvidia GT 610 meines Bürorechners (W7 x86) bootet grundsätzlich auf dem VGA-Monitor und schaltet den DVI-Monitor erst beim Start der Windows-GUI ein. Die AMD R7 meines Privatrechners (W7 x64) bootet auf DVI- und HDMI-Monitor gleichzeitig und schaltet erst beim Windows-Start auf erweiterten Desktop. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum Thema Rechner ohne VGA-Bildschirm: Manche Serverhardware bietet die Möglichkeit, an die erste serielle Schnittstelle einen Terminal anzuschließen und von diesem aus den Server zu administrieren. Alternativ kann man da einen anderen PC per Nullmodemkabel anschließen und auf diesem ein Terminalprogramm (Gnome Terminal, KDE Konsole, HyperTerminal etc) laufen zu lassen. Im Bios-Setup müssen dazu lediglich einmalig die Kommunikationsparameter (Baudrate, Datenbits, Parität, Stopbits, Handshake) eingestellt werden. Manche Serverbetriebssysteme sind darauf ausgelegt, nach der Installation vollkommen ohne Bildschirm, Tastatur und Maus auszukommen. Solche Rechner nennt man headless. Unter anderem können die Serverversionen von Microsoft Windows headless arbeiten. Diese System werden dann mittels Remote Desktop von einem der angeschlossenen Clients verwaltet. Unter unixoiden Betriebssystemen geht sowas auch, nur leider ist das bei mir 20 Jahre her. --Rôtkæppchen₆₈ 02:04, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wollte mich mal kurz melden. Prinzipiell verwende ich den Rechner auch so, deshalb habe ich auch noch nicht damit herumexperimentiert ihn neu zu starten um zu sehen, ob ich ins BIOS komme. Da waren am Freitag noch einige Jobs zu erledigen, die auch alle gelaufen sind. Der Server ist ein Gateway von 2011 (in dem Jahr hat Acer die Profiserver unter dem Namen vermarket). Ist im Desktop-Gehäuse - also nicht die 19" Variante). Wenn ich den Monitor jetzt auf den Rechner schalte, kommt ein konstant weißer Bildschirm - also nicht die Meldung "kein Signal vorhanden".

Wenn tatsächlich nur die Onboard-VGA Schnittstelle der Übeltäter ist, könnte dann eine einfache Grafikkarte die Funktion übernehmen? Aufgabe des Rechners ist es tgl. mehrere Tsd. PDF-Dateien zu bearbeiten, mit Kuvertiersteuerzeichen zu versehen und die neu entstandenen Druckdateien an die Drucker zu verteilen. Ich habe halt die Jobverwaltung per Terminalemulation und die Datenbank per PHPMySQL verwaltet. Das geht aber von einem der anderen Rechner aus auch. Deshalb bin ich mit dem Abschalten etwas vorsichtig. --Potisiris (Diskussion) 11:50, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Fehlerbild deutet meines Erachtens auf einen Absturz, keinen Hardwarefehler hin. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

(Angst vor:) Nicht vergessen können/ erinnern müssen irrelevanter Dinge

Ich suche den Namen einer Art Krankheit oder Störung, von der ich mir nicht sicher bin, dass sie überhaupt einen bestimmten hat. Möglicherweise lässt sie sich der Perseveration zurechnen, aber dort wird das Phänomen wohl nur angerissen (Nachwirken psychischer Eindrücke). Es geht zum Einen um die (sich zum Teil in die Realität umsetzende) Befürchtung, bestimmte entweder irrelevante oder nur für den Moment bedeutende Sinneseindrücke nicht mehr aus dem Kopf zu bekommen. Es müssen aber nicht unbedingt Sinneseindrücke, sondern es können auch eigene Handlungen sein. Beispiel für Sinneseindrücke: irgendeine Nummer, zum Beispiel ein KFZ-Kennzeichen, das man beim Vorübergehen sieht. Normalerweise beachtet man diese Nummer überhaupt nicht bzw. nur kurz und vergisst sie im nächsten Moment wieder (wenn sie nicht Auffälliges darstellt). Was ich meine, ist eben die Situation, dass man diese für einen selbst irrelevante Nummer nicht vergisst bzw. sich im Laufe des Tages immer wieder an sie erinnert – vermutlich aus der krankhaften Befürchtung heraus, sie nicht vergessen zu können. Es könnte statt dem KFZ-Kennzeichen auch die Uhrzeit sein, die meiner Signatur am Ende dieses Beitrags beigefügt ist – oder die Uhrzeit, zu der sich ein bestimmtes Ereignis abgespielt hat (z.B. ein Telefonanruf, wobei es völlig unwichtig ist, sich die Uhrzeit zu merken). Oder auch ein Gespräch, das am Nachbartisch stattfindet und mich eigentlich nicht zu interessieren bräuchte (ich auch nicht interessant finde), ich mir aber dennoch einige Wortfetzen merke. Beispiel für eigene Handlung: Ich habe beim Spülen des Geschirrs die rote Tasse vor der gelben abgewaschen (völlig uninteressant, aber ich habe Angst, dies nicht vergessen zu können). Genauer gesagt ist es vielleicht die Angst, seine Aufmerksamkeit nicht richtig steuern zu können – eben auf irrelevante Dinge zu lenken – die wiederum dazu führt, dass das Befürchtete auch eintritt, weil die Angst selbst ja schon eine Störung der Aufmerksamkeit darstellt. Kurzum: Wenn man darüber nachdenkt, etwas nicht vergessen zu können, vergisst man es auch nicht. Ich nehme an, dass es hier um Zwangsgedanken geht (Angst vor Perseveration?), bin mir aber unsicher, ob die konkrete Störung schon beschrieben worden ist bzw. wo.--93.206.141.111 19:52, 5. Jun. 2015 (CEST) Sehe gerade, dass eine verwandte Störung der hier erwähnte Zählzwang sein dürfte, wobei bei „meiner“ Störung vielleicht die Angst vor dem konkreten Zwangsgedanken (Erinnern/Haftenbleiben irrelevanter Dinge) wichtiger ist als dieser selbst.--93.206.141.111 20:10, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Für mich klingt das von dir beschriebene eher nach einem Symptom einer Krankheit als nach einer "eigenständigen" Krankheit. Im Artikel Perseveration stehen ja mögliche Erkrankungen. Um genaueres sagen zu können, müsste man wissen, ob es noch andere auffällige Verhaltensweisen gibt, das Alter, usw. Und selbst dann kann man hier natürlich keine Diagnose stellen. Soweit ich das jetzt sehe, würde ich persönlich das eher nicht für eine Angst/Zwangsstörung halten, weil es eben möglich ist, dass wegen des geschilderten Problems eine Angst entsteht (dann ist die Angst nicht der Auslöser dafür). Es gibt außerdem das Hyperthymestisches Syndrom, wo man nichts vergessen kann, aber das ist sehr selten und deine Beschreibung klingt nicht wirklich danach, weil es mit den geschilderten Angstzuständen nicht zusammenpasst. --Myon12 (Diskussion) 20:28, 5. Jun. 2015 (CEST) Aja, und hab ich das richtig verstanden, dass diese Gedächtnisleistung auch vorliegt, das heißt: Hat der Mensch nicht nur Angst das nicht zu vergessen, sonder vergisst es auch tatsächlich nicht? --Myon12 (Diskussion) 20:54, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Möglicherweise beschreibst Du Die Folgen dieser Ursachen, da wird etwas anderes diagnostiziert und Kosmetik betrieben:

(Was die 4-Buchstaben-Zeitung davon verstanden hat, mag so verfehlt sein, dass ich es hier nicht verlinken werde) Dennoch weicht die Presse etwas vom Ergebnis der Studien ab und interpretiert das Ziel der Studie etwas anders:

Der Artikel mit der Modediagnose Demenz beschreibt lange nicht alle Ursachen. So kann eine temporäre Demenz rein am Flüssigkeitsmangel und fehlendem Drustgefühl oder Bewegungsmangel und Fehlernährung einher gehen. (vgl. DLF „Sprechstunde“) Für was es bisher nur Theorie aber keine Belege gibt, ist dass Leute wegtreten, wenn sie keine Aufgaben oder Ziele bzw. Perspektiven mehr haben und sich ins Schneckenhaus zurückziehen. Ursachen mögen der Rentnerkoller [8] oder eine chronische unheilbare Krankheit sein, möglicherweise auch permanente Geringwertschätzung in Verbindung mit Gewalt, oder der plötzliche Wegfall von wesentlichen Aufgaben und der damit einhergehenden Unterforderung. --Hans Haase (有问题吗) 21:27, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wovon zur Hölle sprichst Du? Si tacuisses... 79.204.221.182 21:55, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bis es Europa begreift, hat es Hollywood schon verfilmt. Officespace? --Hans Haase (有问题吗) 22:07, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was ich bemerkenswert finde, ist, dass ich das Problem nur andersrum kenne: Man will sich etwas merken und das klappt nicht. Probleme etwas zu vergessen, kenne ich nicht. Geht super. ;-)

Wenn es nur Zahlen betreffen würde, dann würd ich denken, dass du offenbar irgendeine Logik, eine Ordnung in den gemerkten Dingen suchst. Vll. so wie Sheldon aus Big Bang Theory, der immer unbedingt dreimal an der Tür klopfen muss, auch wenn sie schon nach dem ersten Mal aufgemacht wurde.

Ich könnte mir vorstellen, dass es hilft, geistig mehr zu machen. Insbesondere in genau diesen Situationen, in denen sich dein Gehirn ja offenbar langweilt (und deshalb über irgendwelchen Mist nachdenkt). Anstatt dir die Kennzeichen anzusehen, geh nochmal die Englisch-Vokabeln durch, anstatt dem Gespräch am Nachbartisch zuzuhören, führ lieber selbst in interessanteres Gespräch.

Spontan würde ich sagen: Mach dir keinen Kopf drum, unser Gehirn kann schon von sich aus ganz automatisch gut entscheiden, was es sich merkt und was nicht. --88.130.105.255 22:23, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Meint der Fragesteller vllt die Hypermnesie oder das hyperthymestische Syndrom? sonst ähnliches siehe Kategorie:Gedächtnis, die sich ebenfalls mehr mit den Gegenteil beschäftigt. Möglicherweise findet sich der Begriff in den Therapien gegen posttraumatische Belastungsstörungen wieder. Diese Ereignisse haben eine Verstärkung und Abschwächung vor, während und nach dem entsprechenden Ereignis. --Hans Haase (有问题吗) 22:55, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok, die Wikipedia gibt es wohl noch nicht her, aber die Angst wie Monk (Fernsehserie) zu werden, dürfte es wohl treffen. Der Charakter wird einer als Form des Autismus im Bezug auf Hochbegabung zugeordnet, abgrenzend siehe [Perseveration] und AMDP-System, wobei ich mit der Antwort nur Hinweise geben kann. Für einen Artikel in der Wikipedia reicht das nicht.
Eine pathologische Ursache wäre das Frontalhirnsyndrom oder ein partieller ischämischer Schlaganfall --Hans Haase (有问题吗) 11:25, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nehmen wir mal an, die von Dir beschriebene Phobie gäbe es nicht, so sollte wie in obiger Antwort die Frage gestellt werden, woher sie kommt wenn es sie nicht gibt. Nun was es schon immer Bestandteil in der Wissenschaft auf Irrwege und Sackgassen zu betreten. Gemäß Try and Error mit nicht zu vernachlässigendem Fleiß, zum Legen falscher Fährten oft genug betrügerische Scheinwissenschaft, die sich mehr auf die Personen und deren Nutzen bezieht als auf nachhaltige Erkenntnisse.
So muss o.g. Phobie nicht pathologisch sein, sondern einer natürlichen Selbsterhaltung folgen. Beispiel: ein gefährlicher Arbeitsplatz oder eine Tätigkeit mit viel Verantwortung wie sie ein Chirurg bei auftretenden Komplikationen bei einer Operation ausführt. Sich ablenken zu lassen dürfte ebenso real sein, als hochbegabter in einer Milieu-geschädigten Schulklasse die Hausaufgaben in der Pause oder vor Unterrichtsbeginn zu erledigen, um den Mittag frei zu haben. Wie tief die Gedanken in die Schulbücher gehen mag relativ sein, wenn damit gerechnet werden muss, dass jeden Moment ein Gegenstand wie eine Schultasche samt Inhalt mit Kurs auf sich selbst von hinten angeflogen kommen kann. Ausbeuterische Arbeitgeber versuchen Defizite an ihren Untergebenen zu finden und schrecken auch vor derartigem Psychoterror nicht zurück. Missbrauch der Wissenschaft wäre es, wenn ein Medikament entdeckt worden wäre, für das es noch keine Krankheit gibt. Wäre eine gewisse Vier-Buchstaben-Zeitung mit der sachlich korrekten Darstellung ersterem bereits überfordert, scheiterten die Redaktionen weiterer an letzerem, was den Berg zurecht veralteten Wissens erhöht. Philosophisch stellt sich dabei die Frage, was alles auf der Wissensmüllhalde warum landet. --Hans Haase (有问题吗) 09:11, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schon einmal vielen Dank für die Rückmeldungen. Das hyperthymestische Syndrom kann ich ausschließen, bei der von mir geschilderten Problematik ginge es allenfalls um die Angst vor Erscheinungsformen dieses Syndroms. Um es noch einmal zusammenzufassen, geht es um die Angst davor, das gerade (oder auch irgendwann mal) Gesehene, Gehörte, Gerochene, Getane oder auch Gedachte nicht mehr vergessen zu können. Auf diese Weise hält man sich in Gedanken an irrelevanten Dingen fest. In der Tat tritt diese Störung besonders dann auf, wenn das Gehirn gerade nicht mit etwas bestimmtem beschäftigt ist, auf das es sich fokussieren muss. Dennoch haben ja nicht alle Menschen diese Störung immer dann, wenn gerade diese Quelle der positiven Ablenkung fehlt.--93.206.144.120 12:41, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich bin immer noch nicht ganz sicher, was genau das Problem ist: Dass man sich irrelevante Sachen merkt, das nicht beeinflussen kann und das einem in manchen Situationen beeinträchtigt und daher Angst davor hat, dass man erneut in so einen Zustand kommt, der einen dann ja beeinträchtigt; ODER dass man nur die Angst davor hat, aber den konkreten Zustand (also das Merken irrelevanter Dinge) hat man nicht. Ich gehe einmal davon aus, dass es die erste der hier von mir geschilderten Varianten ist, falls es die andere ist (oder sonst irgendwie anders) klär mich darüber auf.
Grundsätzlich stellt sich die Frage: Was ist das Problem, wenn man sich irrelevante Dinge merkt, wenn man nicht beschäftigt ist? Die Angst, wenn man was anderes machen müsste, nicht mehr davon loszukommen. Oder ist der Zustand selbst unangenehm? Aber das klingt für mich irgendwie nach Konzentrationsstörung (die engl Seite ist länger). --Myon12 (Diskussion) 17:26, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich versuche einmal zu antworten: Es ist vermutlich eine Mischung aus der Angst davor, sich irrelevantes zu merken und dem, dass man sich tatsächlich irrelevantes merkt. Um es noch einmal konkret zu machen: Wenn ich Auto fahre, würde ich mir zunächst jedes entgegenkommende Auto anhand seiner Farbe merken. Da meine Merkfähigkeit begrenzt ist, merke ich mir natürlich nur höchstens zwei oder drei Autos auf diese Weise. Aber es nervt mich jedes Mal, überhaupt ein entgegenkommendes Auto zu sehen, weil ich befürchte, es nicht mehr zu vergessen.--93.206.144.120 19:01, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bezüglich der Angst stellt sich die Frage: Ist wegen der Unkonzentriertheit schon einmal etwas passiert (zB Autounfall, oder auch wiederholte kleinere Missgeschicke im Alltag)? Das könnte die Angst vlt erklären. Bist du übermüdet oder gibt es irgendetwas anderes, das dich sehr beschäftigt? Das könnte die Unkonzentriertheit erklären. Außerdem gibt es Mangelerscheinungen, die zu Unkonzentriertheit führen können (zB Omega3-Fettsäuren). Abgesehen davon kommen als "Krankheiten", weil da ja die ursprüngliche Frage war, zB ADHS in Frage (gibt es auch bei Erwachsenen) (oder auch das Asperger-Syndrom fällt mir bei ausgeprägter Detailwahrnehmung und auch bei Zwangsgedanken ein, aber da hätte man wohl noch weitere Symptome, die du hier nicht geschildert hast), aber da kommt schon in ein Gebiet, wo man sich an einen Psychologen/Neurologen wenden sollte. Das wäre, wenn deine Beschwerden länger andauern, sowieso ratsam. Natürlich kann ich (und natürlich auch andere) hier nach besten Wissen und Gewissen Fragen beantworten (und dazu bin ich auch weiter bereit), aber ich bin da kein Experte (und wenn es hier Experten dazu geben sollte, können die online wohl auch nicht sehr viel mehr tun) --Myon12 (Diskussion) 00:50, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo Fragesteller, Du analysierst Dein Problem mMn schon recht treffend. Es handelt sich dabei nicht ein eigenständiges Krankheitsbild. Ob das überhaupt krankhaft ist, kannst Du selber feststellen, denn krankhaft ist eine psychische Auffälligkeit immer dann, wenn sie zu schweren Belastungen führt. Über die von Dir erwähnten Begrifflichkeiten hinaus kann man das allgemein als neurotisches Verhalten kategorisieren, was meist ein Ausdruck dauerhaft erhöhter inerer Anspannung ist. Du hast Angst vor etwas, das überhaupt keine Nachteile mit sich bringen würde, hättest Du keine Angst davor, die Dich belastet. Es ist überhaupt nichts schlimmes dabei, wenn man sich unwichtige Sachen merkt. Sieh es vielleicht auch mal so, daß Du jetzt noch gar nicht wissen kannst, was wichtig ist und was unwichtig, denn das ergibt sich häufig erst über die Zeit. Und frage Dich ganz in Ruhe, woher Deine inneren Anspannungen kommen und wie Du Dich davon lösen kannst. --84.59.22.173 13:15, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte einfach nur eine Bahnfahrkarte kaufen

und das gelingt mir nicht. Da muss man sich anmelden, aber dann beim Einlogg-Versuch bin ich denen unbekannt. Geht das nicht auch irgendwo ohne Anmeldung und diesen ganzen Firlefanz? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:03, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hm. Eigentlich sollte das ganz gut funktionieren. Bestätigungsemail erhalten? Im Spamordner nachsehen. Die Website der Bahn ist prinzipiell narrensicher sowie selbsterklärend. Selbst ich komm' damit klar - und das will echt was heißen. 79.204.221.182 21:24, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gleich erste Seite von bahn.de unter Abfahrt und Ziel „nur einfache Fahrt“ auswählen. --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke - im vierten Anlauf gelungen. Und hier erl. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:06, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Enthält dein Benutzername auf bahn.de Umlaute oder andere Sonderzeichen? Z.B. das "ü" aus deinem Nachnamen? Laut [9] "sollte" man die nicht nutzen, was für mich nichts anderes heißt: Kann man aber doch - und hat dann ggf. Probleme damit. --88.130.105.255 22:08, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei der Deutschen Bahn kann man auch ohne Anmeldung Fahrkarten kaufen. --mfb (Diskussion) 00:45, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber eben wolltest du doch noch Spazieren gehen? Nein, du hast gesagt... SCNR --92.202.34.147 22:21, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fragen eines Zivildieners

Ich bin Zivildiener in einem (kleinen) Pflegeheim (Aufwärm/Ausgabeküche, Zimmerservice). ICh habe einige Fragen. Ich habe diese zum Teil bereits dem Pflegepersonal gestellt, aber undeutliche und sogar unterschiedliche Antworten (Auffassungen) erhalten. Wie ist denn die Ansicht der Lehrmeinung? Oft ist der Fall, dass ich allein bin, weil alle Schwestern mit der Pflege in den Zimmern beschäftigt sind. Es würde mich interessieren, wie mit solchen Personen umgegangen werden "soll". Ich habe ja keinerlei geriatrische Fachausbildung, außerdem auch nicht so viel Zeit.

1. Dementer Bewohner geht unbefugt in fremde Zimmer und Personalbereiche und ist bekannt dafür, Dinge (Zeitungen, Essbares) zu stehlen. Das Zusperren aller Zimmer ist laut Vorgesetzter nicht möglich. Muss ich da jedes Mal, wenn diese Person sein Zimmer verlässt, ihr nachrennen und Aufpassen, dass sie nichts anstellt, wie es ein anderer Bewohner von mir verlangt (wenn gerade keine andere SChwester/Pflegepersona in der Nähe ist)? Ich habe auch was zu tun, und kann meine Arbeit nicht dauernd unterbechen.

2. Wie verhält man sich gegenüber Bewohnern, die unbedingt "heim" wollen? Wir haben hier einen hartnäckigen Fall. a) der Bus kommt erst in einer Stunde, Bew. soll zurück ins Zimmer gehen und warten (wird aber alle 5 min wiederkommen), b) der letzte Bus ist schon weg, Bew. soll hier übernachten und kann morgen heimfahren, (will zu Fuß heimgehen auch wenn es schon dunkel ist, früher sei er auch ein paar Kilometer zu Fuß gegangen) c) die Wahrheit sagen. Bew. wohnt jetzt schon seit 6 Jahren hier, sein damaliges Haus ist längst verkauft (scheint er irgendwie nicht zu verstehen und ist nach ein paar Mituten wieder vergessen), d) Blödsinn erzählen (die Bushaltestelle ist auf der Terasse, die neuen Busse sind Stockbusse, da kann man direkt im 1. Stock einsteigen (Bew. kommt zurück von Terasse und meint da geht's nicht weiter) e) Bew. fragen, ob er überhaupt Genug Geld für Fahrkarte hat. ( macht wegwerfende Handbewegung und geht zurück ins Zimmer, kommt aber 2 min später wieder) e) wenn er fragt, wo denn der Ausgang und die Bushaltestelle ist, sagen ich weiß es selber nicht, oder ihn auf Türen verweisen, wo er rein darf (Zimmertür, Terassentür). Angenommen, man würde ihm den Ausgang zeigen, oder er würde ihn allein finden und zur Bushaltestelle gehen, wie kann kann ihn dann wieder dazu bewegen, zurück ins Heim zu gehen? Er erkennt mich dann ja nichtmehr und hat nur im Kopf mit dem nächsten Bus in seinen Heimatort zu fahren.

3. Einige Bewohner bekommen "Suchtgift". (Aufgabe der diplomierten GKS.) Wofür ist das?

4. Was passiert mit dem übriggebliebenen Essen? Alle Essenreste (und das sind nicht wenige) landen im einem Kübel, dieser wird in einem eigenen Kühlschrank aufbewahrt (stinkt trotzdem) und am nächsten Tag vom Taxler, der das neue Essen anliefert, wieder abgeholt. Angeblich soll der Inhalt des Kübels an Schweine verfüttert werden. Andere Schwestern meinten, dies sei verboten und dürfe nicht gemacht werden. Ich stelle es mir auch grauslich vor, weil die SChweine essen ja wiederum wir. Andererseits besser als wenn alles im Müll landet (aber wozu dann das ganze Theater mit dem Kübel?).

5. Wie verhält man sich, wenn Bew., die den ganzen Tag in einem Sessel im Zentralraum=Speisesaal liegen, aufzustehen versuchen, obwohl sie nicht selbstständig gehen dürfen (fallen sonst nieder)? Wenn man hingeht, und deutlich sagt, sitzen bleiben, brabbelt die Person nur etwas unverständliches, geht dann ein paar wackelige Schritte. (will schon um 3 nachmittags Schlafengehen, ob wohl sie eh einen Mittagsschlaf gehalten hat. Die Schwestern erlauben es auch nicht, weil sie sonst in der Nacht keine Ruhe gibt). Sind denn beruhigende Medikamente eine (menschliche) Lösung, wenn nichts anderes hilft (oder machen es sich die Schwestern zu leicht...) Oder kann/soll man sie aufstehem und gehen lassen, so nach dem Motto "wer nicht hören will muss fühlen"? Man meint's ja nur gut.

Danke für alle Antworten.--89.144.216.31 22:16, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]


Viele Fragen auf einmal...
Das übriggebliebenes Essen an Schweine verfüttert wird war einmal. Im Zuge von Geflügelgrippe, BRS und anderen Vorkomnissen wird das heute nur noch für Biogas verwendet. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:35, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zu Frage 1: Der andere Bewohner will ja vielleicht ganz viel, er ist aber nicht dein Chef. Ich würd's vom Einzelfall abhängig machen: Wenn der demente Herr X vor meinen Augen klaut, würde ich ihm die Sachen wieder wegnehmen und ihn tadeln. Aber du sagst es ja schon, Du bist nicht Aufpasser für Herrn X. Wenn der einfach nur durch die Gegend läuft, dann tut er das halt. Das heißt nicht, dass du immer hinterher sein musst und gucken musst, dass er nichts mitgehen lässt. Ansonsten gilt wie so oft: Frag den Chef, er wird's dir sagen.
Zu Frage 3: "Suchtgift" ist laut Duden nur ein anderer Begriff für Rauschgift oder Drogen. Ein typischer Anwendungsfall dürfte die Schmerzlinderung sein.
Zu Frage 4: Was genau mit dem Essen passiert, weiß ich nicht. Die Wiedermitnahme durch den Lieferanten kann aber auch ganz einfach praktische Gründe haben: Würde er die Reste nicht wieder mitnehmen, müsste man sie halt anderweitig entsorgen. Das kostet genau so Geld - so gesehen ist eigentlich egal, wer die reste wieder mitnimmt nur er hat sie halt schon gebracht. --88.130.105.255 22:47, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ad 2.: Scheinbushaltestellen vor Pflegeheimen haben sich bewährt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Daran hatte ich auch gedacht, aber sowas haben die ja offenbar nicht. Ansonsten würde es helfen, wenn zumindest alle Pfleger/Betreuer/sonstwer dieselbe Geschichte erzählen. Die Anderen wird der Herr ja auch fragen - was erzählen die ihm denn? --88.130.105.255 23:03, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Grundsätzlich kann ich eigentlich nur davor waren, die Patienten/Bewohner als so manipulierbar zu betrachten. Das klingt in Interviews immer ganz kompetent, aber in der Praxis stößt man schnell an die Grenzen der "Restintelligenz", über die auch Demente verfügen. Wenn sie mehrmals vergeblich auf den Bus warteten, laufen sie halt los, immer der Straße nach. Meinem Opa haben wir die Scheren weggenommen, weil er überall Namen rausschnitt, wegen dem Datenschutz. Ergebnis war, da es dort kein offenes Feuer geben durfte, und er sich an solche Vorschriften hielt, kaufte er auf dem Wochenmarkt nen Lötkolben, und begann damit, die Namensschilder aus der Kleidung zu brennen... Wer sich für den Beruf entscheidet, muß jeden Tag mit Neuem klarkommen. Problem ist auch, daß Resignation und Apathie genauso in Wut und Gewalt ausarten können. Idealistisch kann man zu 5 nur sagen, es ist die verdammte Pflicht der Schwestern, für solche Patienten auch Nachts da zu sein, schließlich bekommen sie für die Nachtschicht ja auch das volle Gehalt, und nicht nur 10%, weil 90% schlafen. Das Grundgesetz ist in Pflegeheimen nicht außer Kraft gesetzt, und solange Bewohner/Patienten nicht auf Anordnung eines Arztes oder Richters Zwangsmaßnahmen zu erdulden hat, sind es Pflegeschwestern, und keine Zuchthausschließer. Zu den Kübeln - Essensreste im Hausmüll sind ein Risikofaktor für Schädlinge, egal ob Ratten, Schaben oder Ameisen. Darum wird die getrennte Lagerung und Entsorgung oft vorgeschlagen und durchgeführt, auch wenn nicht gesetzlich vorgeschrieben.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:14, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch Entsorger, die such auf Speisereste aus Anstaltsverpflegung spezialisiert haben. Die Seniorenheime hier im Ort sammeln sie in gewöhnlichen 120-Liter-Tonnen, bis der Entsorger sie abholt. Ob daraus Biogas oder nach Sterilisation Schweinefutter wird, entzieht sich meiner Kenntnis. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du bist ZDLer, kein bisschen qualifiziert im Umgang mit Dementen? Einiges geht, wenn es sich so ergibt, durch Lebenserfahrung oder Intuition. Aber prinzipiell bist du der Bettpfannenausleerer, fertig. Das mag frustrierend sein, entlastet dich aber auch von zu viel Verantwortung. Natürlich will man seine Arbeit ordentlich machen, und natürlich wird man auch menschlich involviert. Aber behalte im Hinterkopf, dass es jederzeit dein Recht ist, dich auf deine fehlenden Qualifikationen zu berufen. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:37, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich schreibst du hier von Dingen, die dich als Zivildiener nicht wirklich betreffen sollten (nach meinem Verständnis). Du bist kein ausgebildeter Pfleger und hast daher darüber nicht zu entscheiden, das sollen die anderen tun. Deine Aufgabe sind nämlich Assistenztätigkeiten. Dass du dich damit beschäftigst, ist extrem lobenswert, aber du kannst auch nicht die Welt retten. Wenn mehrere Pfleger damit nicht zurecht kommen (und wenn die Situation so ist, wie du es beschreibst, dann haben sie die Situation nicht wirklich im Griff) wirst du es als einzelner Zivildiener wohl nicht schaffen. Falls du dich in Österreich befindest, verweise ich darauf. (überlegs dir mal) Keine Ahnung, wie lange du schon dort bist, aber wenn die Situation so schlimm ist, wirst du das schwer volle 9 Monate aushalten - und den BewohnerInnen tut diese Situation auch nicht gut (siehe zB Geschichte mit den gefährlichen Gehversuchen). Und es kann nicht angehen, dass ein Zivildienstleistender sich in der WP:Auskunft erkundigen muss, was er zu tun hat. --Myon12 (Diskussion) 23:48, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die IP-Adresse ist aus Österreich. In Deutschland wurden Wehr- und Zivildienst abgeschafft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hab ich vermutet, weil sie ähnlich wie meine ip beginnt... In der Schweiz gibts den Zivildienst aber noch, daher hab ich das angemerkt. --Myon12 (Diskussion) 00:05, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

@2: Nähkasten aus meiner Zivi-Zeit: Geh auf die Leute ein. Kauf denen die Geschichte mit dem Bus (und die ganzen anderen) absolut ab. Lade sie ein, sich hinzusetzen und es dir alles genauer zu erklären. So kannst du einerseits in dementen Personen oftmals noch wundersame Menschen finden, und umgekehrt haben diese Menschen Freude beim Unterhalten mit dir, und können sich an dich, wenn du Glück hast, vielleicht sogar den nächsten Tag noch erinnern. Denn viele solche Menschen sind zwar verwirrt, aber dann doch nicht blöd. --Hareinhardt (Diskussion) 00:41, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dein Vorgesetzter (m/w) muß sich einfach die Zeit nehmen können, dir diese (guten und klugen) Fragen zu beantworten! Hier in der Auskunft können wir zwar allgemeine Antworten geben, aber nicht auf die speziellen Situationen und Festlegungen eingehen, die in dem Haus gelten, in dem du arbeitest. Fragen nach dem Umgang mit konkreten Situationen (Punkt 1) gehören in eine Dienstbesprechung in eurem Haus, hier läßt sich nicht viel Hilfreiches dazu sagen. Sprich das Problem an und frag, wie du dich verhalten sollst. – Essensreste werden in einer Vergärungsanlage in Biogas umgewandelt und damit Energie gewonnen (als ich Zuvieldienst geleistet habe, vor 30 Jahren, haben es aber auch noch [abgekocht natürlich] die Schweine bekommen). – Generell gilt für dich, wie schon gesagt: Du bist zunächst mal für deine Aufgaben da, die du von deinem Chef aufgetragen bekommst. Wenn du dich darüber hinaus engagieren willst (daß die Pflege dementer Menschen erhebliche Qualifikationen erfordert, merkst du ja), dann paß auf, daß du dich nicht überlastest, zeitlich oder seelisch. Man muß in Pflegeberufen lernen, einen gewissen Abstand zu wahren, sich zwar um die Anbefohlenen zu kümmern, aber ihre Probleme nicht zu seinen eigenen zu machen, sonst bricht man früher oder später zusammen. --Kreuzschnabel 06:16, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu Frage 4: Da kann ich Dich vielleicht beruhigen. Das geht garantiert nicht in die Schweinehaltung (Speiseabfälle an Schweine zu verfüttern ist in Deutschland schon seit über 30 Jahren nicht mehr opportun). Ein heutiger Schweinemäster käme nicht mal auf einen solchen Gedanken und auch in der ökologischen Landwirtschaft wird man sich davor hüten. --DJ 10:17, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Genitiv von Griffith

Wie lautet im Deutschen der Genitiv von Griffith bzw. wie wird er geschrieben. Alternativ darf es auch Meredith oder Keneth sein ;) -- Gruß  Sir Gawain Disk. 23:06, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Möglicherweise "geschrieben wie gesprochen"? So: Wie Griffith' Mutter bemerkte... 23:09, 5. Jun. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 79.204.221.182 (Diskussion))
Griffith’, Meredith’, Kenneth’ --Kreuzschnabel 23:10, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich gibt es im Deutschen zwei Möglichkeiten, den Genitiv zu bilden: Durch Anhängen von "s" oder durch Apostroph. Wenn ich die Rechtschreibregeln richtig verstanden habe, wird dieser Apostroph aber nur bei s-Lauten (geschrieben: -s, -ss, -ß, -tz, -z, -x, -ce) gesetzt, nicht aber bei "th". Richtig wäre demnach also "Griffiths". --88.130.105.255 23:10, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ist das eine Fangfrage? Griffiths, Merediths, Kenneths. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:11, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte das eine sein? Es ist ja bekannt, dass Deutschsprachige dazu neigen th als s-Laut aussprechen (siehe th-Laut). Warum dann also konsequenterweise kein Apostroph? --Mps、かみまみたDisk. 11:50, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
100%ig Griffiths. Es gibt keinerlei Grund, den Apostroph zu setzen. Falsche Aussprache erzeugt keine neuen Regeln. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:55, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wäre keine neue Regel, sondern eine alte. Nach dieser Diskussion haben ältere Duden-Fassungen zu oben genannter Rechtschreibregel explizit noch "George Meredith' Dichtungen" als Beispiel genannt. Neuere Dudenfassungen haben bei der Regel lediglich -ce hinzugefügt und das Beispiel entfernt, was aber nicht unbedingt heißen muss das Apostroph bei th jetzt nicht erlaubt wäre. --Mps、かみまみたDisk. 12:00, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann veraltet (und zwar zu Recht – da schüttelt’s einen ja!) Es gibt zwei Fälle, in denen im Deutschen der Apostroph das Genitiv-s ersetzt:
  1. wenn das Wort auf [s] auslautet: Hans’, Asterix’, Franz’
  2. wenn sonst im Schriftbild zwei <s> am Ende ständen: Francois’, Jacques’
Zu Regel 1 gehören gemäß Empfehlung des Rechtschreibrates auch die Beispiele Bruce’ (weil es phonetisch auf [s] auslautet) und Rosh’, weil es ebenfalls am Ende -s gesprochen wird, nicht -sch. Ein Verbreiteter Irrtum (offenbar auch wegen veralteter Regelungen) ist, dass auch ähnliche Zischlaute den Apostroph fordern könnten: Das deutsche <sch> und das englische <th> bekommen ein ganz normales Genitiv-s: Des Holunderbuschs, George Bushs, Will Smiths. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:11, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Hier der Link zur Empfehlung des Rechtschreibrats; § 96 auf Seite 96 klärt’s auf. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:13, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für eure Antworten. Es gibt bei den Standard-Genitiv-Regeln viele Ausnahmen, gerade wenn es um nicht originär deutsche Wörter geht. Da war ich mir einfach unsicher. Die von Benutzer:JøMa angeführte Regel Nr. 2 gilt z. B. nicht bei Palais oder Logis. -- Gruß  Sir Gawain Disk. 14:30, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Regeln (und somit alles, worüber wir hier diskutieren), gelten nur für EigennamenPalais und Logis sind keine Eigennamen. Hieße hingegen der Chef des Palastorchesters zum Beispiel „Max Palais“, dann müsste die Boulevardpresse mit Apostroph titeln: PALAIS’ WOLKENSCHLOSS WANKT. ;) (In sofern war mein Holunderbusch oben auch unglücklich gewählt, ich dachte schon an den George…) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:27, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schöne Frage. Nach den alten Regeln des Duden galt "Griffith' Verdienste", im letzten Duden vor der Reform (20. Aufl. 1991, [Druck von 1994]) heißt es noch (R 23, S. 23): "Ebenso kennzeichnet der Apostroph häufig den Genitiv nichtdeutscher Namen, die [etwa] so ausgesprochen werden, als ob sie auf einen S- oder Zischlaut endeten: Anatole France' Werke, George Meredith' Dichtungen, Sienkiewicz' Roman". In den nachfolgenden Auflagen (z. B. 21. Aufl. 1996, S. 25, R 17) fehlt diese Anmerkung. Die Duden-Redaktion änderte die Regel später nochmals, da man offensichtlich "ce" vergessen hatte einzufügen (die entsprechende Passage, wo es auftaucht, war gestrichen worden, in der Regel aber nicht ergänzt worden, obwohl die amtlichen Regeln es schon enthielten [vgl. amtliche Regeln 1996, § 96]). Der Bertelsmann Die neue Rechtschreibung behauptet 1996, diese Regel sei identisch mit der bisherigen gewesen (S. 91), jedoch wird z. B. "th" gar nicht mehr erwähnt. Der DDR-Duden (z. B. 15. Aufl., S. 805, K 59 sowie alle nachfolgenden Auflagen) erwähnt "th" explizit und führt als Beispiel auf: "Adam Smith' (A. S.') Wirtschaftstheorie". Aber: das ursprüngliche Regelwerk bezog sich nur auf "s": "Bei einem S-Laut ausgehenden Eigennamen wird der Wes-Fall durch das Auslassungszeichen kenntlich gemacht, z. B. Voß' Luise, Demosthenes' Reden." (Preußisches Regelbuch, S. 20, §25, 2). Der Duden (9. Aufl. 9. Druck 1926, S. XXIV) übernimmt diese Regel wortwörtlich, hinzu kommt als Anmerkung lediglich, daß es bei Abürzungen "A' (Aristoteles') Schriften" heißen müsse.--IP-Los (Diskussion) 17:12, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also tatsächlich eine Fangfrage; die alte Regelung war mir ganz entfallen! Da möchte ich als Englischpauker doch mal eine Lanze brechen für die reformierte Rechtschreibung in diesem Punkt: th ist kein bisschen wie s! ;) Natürlich ein bisschen, aber trotzdem... Grüße Dumbox (Diskussion) 17:23, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach was, das ist doch gedacht wie gesunken ;-)--IP-Los (Diskussion) 18:57, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unterscheide bitte zwischen einem "th" am Wortanfang oder in der Wortmitte und einem am Wortende. Die am Wortende sind mMn auch Zischlaute und es klingt oft genug wie ein typisch deutscher Aussprachefehler ("s" statt "th"), wenn man im Genitiv am Wortende vom "th" auf ein "s" rüber zischt um ein "ths" zu erzwingen. Ich fand die alte Regelung schöner. --84.59.22.173 13:38, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wird Fleischkonsum verboten

Angeblich soll es immer mehr Veganer geben, heute meinte einer in der Wirtschaft, kann sein dass bald mehr und mehr Veganer gibt und immer weniger Fleisch stimmt das??--23:34, 5. Jun. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 88.69.136.45 (Diskussion))

Nein. Vegane Ernährung ist langfristig gesehen Mangelernährung. Viele Veganer müssen deshalb Vitamin B12-Supplemente zusätzlich essen. Außerdem ist sie für viele Personengruppen, z.B. Kinder ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie viele sind denn viele? Und warum sind es nicht alle, wenn es sich langfristig gesehen tatsächlich um Mangelernährung handelt? --Furescht (Diskussion) 09:12, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
B12 lässt sich vegan nicht mit unseren heutigen Hygienevorstellungen decken, sonst wäre das unproblematisch. Insofern dürften langfristig alle(!) strengen Veganer, die ihre Nahrungsmittel gründlich abwaschen und auch sonst nach westlichen Hygienevorstellungen leben und nicht B12 supplementieren einen Mangel entwickeln. Ob pflanzliche B12-Quellen zuverlässig ausreichend hohe Mengen B12 enthalten und dann auch noch verwertbar sind, ist insofern zumindest umstritten. Mit passender Supplementierung funktioniert vegane Ernährung aber natürlich auch für Kinder. Omnivore Ernährung ist im Übrigen auch nicht grundsätzlich eine mangelfreie Ernährung (auch da kommt es drauf an, wie man sie konkret gestaltet wobei der Jodbedarf z.B. auch dort praktisch nicht gedeckt wird (Seefisch? Wer isst denn heute noch regelmäßig Seefisch?)). Ein Trend zu weniger Tierprodukten könnte aber, um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen, die Massentierhaltung unwirtschaftlich machen und damit zu einer Verteuerung von Tierprodukten führen, die dann wiederum den Konsum reduziert - nur: von einer so massiven Abkehr von Fleisch und anderen Tierprodukten sehe trotz eines gewissen veganen Hypes derzeit überhaupt nichts. Hackfleisch für 3,50 EUR das Kilo beim Discounter wird es auch zukünftig noch geben. --gdo 09:36, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Bedarf von B12 lässt sich auch allein schon durch den Konsum von ungewaschenem Obst abdecken. Wenn man der Herkunft vertraut (z.B. weil es aus dem eigenen Garten kommt) ist das durchaus auch mit westlichen Hygienevorstellungen zu vereinbaren. --Furescht (Diskussion) 11:33, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist ausgesprochener Unsinn. Vor allem, da unsere Gesellschaft immer älter wird und ältere Menschen ihren B12-Bedarf meist nicht einmal durch ausgewogene (= nicht-vegetarische) Ernährung decken können.--178.26.20.42 11:58, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist ausgesprochener Unsinn. Die meisten älteren Menschen nehmen über die Nahrung sogar mehr als die (selbst von der DGE) täglich empfohlene Menge auf, wobei Vitamin B12-Unterversorgungen bei ihnen zwar ubiquitär vorkommen, mit unter 20% aber wohl kaum meist, und nur bei den wenigsten von diesem Teil überhaupt mit klinischen Symptomen. Für wie hoch hälst Du denn den B12-Bedarf älterer Menschen überhaupt? --Furescht (Diskussion) 15:00, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf Empfehlung ihrer Hausärztin nimmt meine Mutter (76 Jahre) täglich 100 µg B12 oral zu sich. Trotzdem ist ihr B12-Blutspiegel zu niedrig und deshalb muss sie sich nun B12 injizieren lassen. Beantwortet dies deine Frage? --178.26.20.42 15:16, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Leider nicht, solange Du sogar noch für Dich behälst, welcher B12-Blutspiegel denn bei ihr gemessen wurde. »Der B12-Wert als diagnostisches Werkzeug ist für diesen „latenten Mangel“, der nicht zwangsläufig zu Symptomen führt, infrage gestellt worden mangels Sensitivität – das verwundert nicht weiter, denn alle Biomarker verlieren ihre Sensitivität in marginalen Grenzbereichen und bei milder Defizienz. Bei Studien, die den Grenzwert bei 248 pmol/L (300 ng/L) setzen, weisen bei 34–50% der Population einen „Mangel“ nach, in Studien mit dem alten niedrigeren Grenzwert (etwa 148 pmol/l/200 ng/dl) beträgt dieser Wert lediglich 5-12 %.« --Furescht (Diskussion) 15:21, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ihre Hausärztin war der Meinung, dass sie einen B12-Mangel hat und außerdem hat meine Mutter auch die typischen B12-Mangel-Symptome. --178.26.20.42 15:29, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Meinung einer anonymen Hausärztin bringt diese Diskussion ehrlich gesagt nicht sonderlich weiter. --Furescht (Diskussion) 15:39, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Die Resorption von Vitamin B12 ist abhängig vom sauren Magenmilieu (Abspaltung von Nahrungsprotein) sowie vom Vorhandensein des in den Parietalzellen des Magens gebildeten Intrinsic Factor. Daher können die bei Älteren häufige Hypochlorhydrie sowie Magen(teil)resektionen nach einer mehrjährigen Latenz - die Vit.-B12-Speicher der Leber reichen evolutionsbedingt etwa 3-5 Jahre - eine Vitamin-B12-Mangelanämie auslösen. Auch die klassische perniziöse Anämie (Autoimmunerkrankung mit Antikörper gegen Parietalzellen) ist in dieser Gruppe vertreten: Das durchschnittliche Manifestationsalter ist 60 Jahre. (...)" [10] Martin Willkomm: Praktische Geriatrie:, 2013, S.249, Rosenkohl (Diskussion) 16:07, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
ohne die Mengen nachzurechnen, ist die Vorstellung, was aus dem eigenen Garten käme, müsse nicht abgewaschen werden, natürlich reichlich naiv. Toxoplasmose existiert, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Ebenso Norovirus und EHEC. Oder wie hält man seinen eigenen Garten komplett frei von Katzen und Stubenfliegen?!? und wie kommt ohne Fäkalkontakt genug B12 auf die Schale...--gdo 12:03, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mikroorganismen, die B12 produzieren, existieren nicht nur im Verdauungstrakt von Tieren. --Furescht (Diskussion) 15:09, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt sicher einen Trend zu Veganismus, aber insgesamt sind die Veganer mMn noch immer ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung. Die meisten Leute essen auch Fleisch und daran wird sich mMn so schnell nichts ändern. Verboten wird Fleischkonsum sicher auch nicht, solange es im Land noch genug Konsumenten und/oder Produzenten gibt. --MrBurns (Diskussion) 00:24, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein wachsender Trend kann natürlich gestoppt werden und sich auch wieder umkehren. Ich sehe da aber noch Potenziel für mehr veganes Essen im Sinne eines (Mode-)Trends, insofern hat der kuriose Informant aus der Wirtschaft schon recht, wenn er meint, das eine nehme zu und das andere nehme ab. Ferner kann es bei wachsender Erdbevölkerung durchaus als Notwendigkeit erkannt und auch umgesetzt werden, die womöglich nicht unbedingt die Zahl der Veganer erhöhen muss, aber zumindest den Fleischverbrauch/Kopf senken wird. Weiter hat die Frage der Mangelernährung ja nicht zwingend etwas mit dem Trend zu mehr Veganismus zu tun. Wenn man das Vitamin-B12 supplemieren kann, dann ist doch alles gut, auch und insbesondere für die Veganer, die sich dann mit ihren V-B12-Pillen ja eben nicht mehr mangelernähren und gleichzeitig ihren Ernährungsstil leben können. Dass Kinder Fleisch bräuchten, ist ein Mythos.--Krächz (Diskussion) 00:35, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jemand der vollkommener auf Fleisch verzichtet, aber noch Fisch ißt, ist ein Pescetarier, und jemand der auf Fleisch und Fisch verzichtet ist Vegetarier. Jemand der Veganer ist verzichtet bei der Ernährung auf Lebensmittel tierischer Herkunft einschließlich Fleisch, Fisch, Milch, Eier, Honig etc.. Vitamin B12 wird unter den Lebewesen ausschließlich von Bakterien produziert; Bakterien sind keine Tiere, und unvermeidlich in Nahrungsmitteln enthalten, dürfen nach der Regeln des Veganismus also konsumiert werden. Infolge wissenschaftlicher Empfehlungen hat sich die Nahrungsmittelindustrie mit den Vitamin-B12-Supplementen einen einträglichen Markt unter den Veganern geschaffen. Vitamin B12 produzierende Bakterien treten aber an vielen Stellen der Natur auf, z.B. in der Erde von Pflanzenwurzeln oder in tierischen Ausscheidungen. Konsumierte man z.B. Erde von Pflanzenwurzeln nimmt man allerdings keine normierte Menge an Vitamin B12 auf, und überdies eventuell schädliche Verunreinigungen.
Es gibt meines Wissens keine Gesetzesvorhaben, Fleischkonsum zu verbieten. Allerdings wird zunehmend aus gesundheitlichen, tierethischen und klimaschützerischen Erwägungen eine Reduzierung des Fleischkonsums empfohlen. Besonders Wiederkäuer produzieren eine nicht zu vernachlässigende Menge von Treibhausgasen, insbesondere in der Fleischproduktion, Rosenkohl (Diskussion) 00:33, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Gesetz, dass den Fleischkonsum stark reduzieren, aber nicht verbieten würde, wäre eine Gesetz, das Massentierhaltung verbietet. Obwohl Massentierhaltung einen schlechten Ruf hat, halte ich das für unrealistisch: einerseits ist die Lobby der Massentierhalter sehr stark, andererseits hätten wohl auch viele in der Bevölkerung ein Problem damit, wegen den steigenden Fleischpreisen. Vor allem aus den unteren und mittleren Einkommensschichten sowie generell aus den bildungsfernen Schichten. --MrBurns (Diskussion)
Das mit den B12-Supplementen muss nicht stimmen. Quarks & Co hatte das Thema an Zwillingen getestet. Die vegan lebende der beiden hatte nur in der Umstellung abfallende B12-Werte im Blut. Das Problem ist wirtschaftlich eher, dass errechnet wurde, das Futter zu Fleischproduktion zu erzeugen ist ein vielfacher Bedarf als statt dem Futter Nahrungsmittel anzubauen. Viel problematischer dürfte der Missbrauch von Antibiotika zur Mast sein. Einerseits verbleiben je nach Zeitpunkt der Verfütterung Reste von Antibiotika im Fleisch, andererseits die resistenten Keime davon. Bei Proben waren erhebliche Verkeimungen gefunden worden. Hilfreicher wäre hier der Pink Slime, der keine Resistenzen kennt und erzeugt und eindeutig einer der Vorzüge von TTIP ist, das derzeit die legislative Gewalt im Staat aufheben soll. Das Problem ist dass die Industrie es dem Verbraucher zusehr recht machen sollte bzw. der Verbraucher zu dumm war, auf Qualität zu bestehen. Stattdessen ließ er sich von Geschmack, Aromen und Konsistenz verführen. Zudem stehen Antibiotika bereits im Verdacht Ursache von Autismus zu sein, indem sie die Biota im Darm zu verändern, dass resistente Bakterien überleben, die bei entsprechenden Lebensmitteln, besonders Stärke und Kohlenhydrate zu Nervengiften umwandeln, die wiederum im Gehirn dieses Störungen verursachen. Eine Form von Diabetes mit Übergewicht wurde durch operative Veränderungen am Magenausgang erfolgreich behandelt. Fasten oder der Verzicht auf spätes Abendessen ist heute eher die Ausnahme. Sport vor dem Frühstück grade im Hochhaus abschreckend. Eßstörungen nehmen zu, verplante Zeit ohne realen Gegenwert oder Freizeit ebenso. So würde nur noch eine Studie in Frage kommen, die Produktion und Verbrauch von reißfesten gegenüber saugfähigen Toilettenpapier nach anteiligen Mengen erfasst, um eine halbwegs verlässliche Aussage zu bekommen. --Hans Haase (有问题吗) 10:13, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt müssen Veganer zwar Vitamin B12 nicht notwendig über industriell hergestellte Supplemente aufnehmen, Veganer benötigen jedoch eine zusätzliche Vitamin B12-Quelle, da gewaschene Pflanzen oder Pilze keine ausreichende Menge an Vitamin B12 enthalten. Der Unterschied zwischen Pescetarier, Vegetarier und Veganer wurde gerade eben erklärt, wird aber offenbar nicht von jedem verstanden. Sahra ist Omnivorin, ihr Zwilling Jana ist Ovo-Lacto-Pesce-Vegetarierin, nicht Veganerin, wie hier behauptet wird: "Ich achte schon darauf daß ich einen Ausgleich hab, also z.B. mit Fisch, oder auch Milchprodukte, Joghurt und Käse bekommt man das ja ganz gut rein, oder es gibt halt mal ein Rührei", [11], 16:29-16:37. Daher ist es keine Überraschung, daß Janas Vitamin B12-Werte im Blut normal sind. Überdies besässe eine Studie mit gerademal einem einzigen Teilnehmer für jede Fallgruppe keine statistische Aussagekraft. Daß Vitamin B12 ein essentielles Vitamin ist ist wissenschaftlich unumstritten, Rosenkohl (Diskussion) 13:17, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Es gibt 2 Trends weltweit. In der "modernen" westlichen Welt steigt das Gesundheitsbewußtsein, und besondere alternative Ernährungsweisen steigen in der gesellschaftlichen Akzeptanz wie Verbreitung. Es gibt jedoch 2 große derartige Trends, Vegan/Vegetarisch und BIO/Nachhaltig, welche weder Gegensätze noch automatisch Partner sind. Das betrifft aber vieleicht 1,5 Mrd. Menschen auf der Welt. Die "Anderen", also knapp 6 Mrd. Menschen verändern auch ihre Ernährung, jedoch mit der Tendenz, daß sie mit mehr Wohlstand und Gesundheit mehr und länger Fleisch verzehren. Da wirkt die ansonsten positive Steigerung der Lebenserwartung gleich mehrfach potenziert, verschlimmert dadurch, daß überall der anteilige Verbrauch von Schlachtvieh und Geflügel sinkt. Obwohl bis zu 70 Prozent durchaus lecker zu verzehren sind, konzentriert man sich auf 30 bis 40 Prozent, je nach Tradition. Was aber ebenfalls mit dem Trend der gesundheitsbewußten Ernährung zu tun hat, welche nicht mehr auf ausreichende Energiezufuhr, sondern Energiereduktion der Kost ausgelegt ist. Ein Problem für Veganer wie Nichtveganer. Es wird also sicher bald zu einer "Limitierung" von "Muskelfleisch" kommen, während stattdessen Produkte aus tierischem Protein und Fett größere Verbreitung bekommt, was manche V-Gruppen für ein Ende der Fleischgesellschaft halten. Nur deren Anzahl wird auch stark schwankend zwischen 0,5 und 10 Prozent angegeben, je nachdem, was man drunter versteht. Denn Fleisch bezieht sich auf die streng vegetarische Ernährungsweise, nicht die vegane Lebensweise.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:51, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nahrungsmittelproduktion für Nicht-Vegetarier
Nahrungsmittelproduktion für Vegetarier
Auch wenn unseren regulierungswütigen Politikern vieles zuzutrauen ist, Fleischkonsum wird sicherlich nie verboten. Ein Aspekt, der bei dieser Diskussion oft vernachlässigt wird ist, dass viele Flächen weltweit, auch in Deutschland (und erst Recht in der Schweiz und in Österreich), zum Anbau von pflanzlichen Nahrungsmittel für Menschen nicht geeignet sind. Sicherlich hat die Massentierhaltung inzwischen z.T. bizarre Formen angenommen, was jedoch vergessen wird ist, dass das Selbe für den Gemüseanbau gilt. Die Fotos sollen dies, zugegeben etwas überspitzt, zum Ausdruck bringen. --178.26.20.42 11:50, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nahrungsmittelproduktion für Fleischesser
60% der globalen Maisernte sind Tierfutter. Der Rest wird indirekt verbrannt, noch besser. Bei Soja ähnlich. Ein mit Silage gefüttertes Rind ist die absolute Ausnahme. Eins, das auf der Wiese steht, ist nicht mal bei Bio die Norm. Vieh auf die Weide treiben ist heute "Landschaftsschutz" und trotz hoher Subvention haben viele Bauern keinen Bock darauf. Inzwischen wird das immer öfter ehrenamtlich gemacht und die Verstrauchung hat trotzdem bereits eingesetzt. Über ein Gemüsefeld Folie spannen, um Wasser zu sparen und die Temperatur zu erhöhen ist absolut sinnvoll. Problem ist - aber auch nur lokal, unter Umständen - der Wasserverbrauch --92.202.34.147 14:17, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du meinst wohl, dass ein ohne Silage gefüttertes Rind die absolute Ausnahme ist. Für Industrieländer gilt dies sicherlich. Nichtsdestotrotz ist ein Großteil der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche für den Anbau von pflanzlichen Nahrungsmittel nicht geeignet. Bei einem Verbot der Produktion tierischer Nahrungsmittel blieben diese Flächen ungenutzt.--178.26.20.42 14:31, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum genau soll ein Großteil der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche für den Anbau von pflanzlichen Nahrungsmitteln nicht geeignet sein, sofern man sich dabei nicht auf Monokulturen beschränkt? --Furescht (Diskussion) 15:26, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann versuch doch mal auf einer Almwiese, in der russischen Taiga, in der mongolischen Steppe, der afrikanischen Savanne oder dem anatolischen Hochland pflanzliche Nahrungsmittel anzubauen. Die dort lebenden Viehhirten werden sich sicherlich köstlich amüsieren. --178.26.20.42 15:36, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich genauso, wie wenn man sie nach ihrer Exportquote befragt. Beides dürfte vergleichbar unrentabel sein, warum sonst würde man sich auf den Eigenbedarf beschränken? --Furescht (Diskussion) 20:59, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von den Almwiesen der Alpen wird Käse exportiert, vom anatolischen Hochland wird Käse und Schaf- und Ziegenfleisch an die türkischen Großstädte geliefert, aus der argentinischen Pampa kommt Rindfleisch, Norwegen liefert Zuchtlachs aus ackerbaulich nicht nutzbaren Fjorden die Flächen, die weltweit zur Austern, Garnelen oder Muschelzucht genutzt werden, sind zum Ackerbau ebenfalls nicht geeignet. --178.26.20.42 21:54, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Verringerung des Fleischkonsums würde zusätzlich auch eine Verringerung des Anbaus von Futtermitteln bedeuten, und an der Herstellung von Saatgetreide und Pflanzenschutzmitteln hängt eine Milliarden-Dollar-Industrie. Was das bedeutet, kann man vielleicht an den Bemühungen zur Verringerung des Tabakkonsums abschätzen. Tabak wird auf weniger als einem Prozent der nutzbaren Agrarfläche angebaut, Futtermittel auf etwa 1/3. Es gibt kaum Argumente, die für das Rauchen sprechen, für den Fleischverzehr dagegen schon. Trotzdem hat es die Tabaklobby über Jahrzehnte geschafft, gesetzliche Einschränkungen zu verhindern oder abzuschwächen. Die Lobby-Macht der Fleisch- und Futtermittelproduzenten dürfte erheblich größer sein. --Optimum (Diskussion) 14:22, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Welche Argumente sollen das eigentlich sein, die dafür sprächen, außer jetzt dem Geschmack? --Furescht (Diskussion) 15:33, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bis zu einem eventiuellen Verbot ist es sicherlich noch sehr weit hin. Der prozentuale Fleischkonsum in den westlichen Ländern ist allerdings in den letzten Jahrzehnten dramatisch gestiegen, in Ländern, die am Anfang eines Wirtschaftsaufschwungs stehen, tut er das auch regelmäßig. Im Zusammenhang mit dem Bevölkerungswachstum wird das zu ernsten Schwierigkeiten führen. Aber deshalb muss Fleisch noch lange nicht verboten werden. Es genügt (wieder) weniger zu essen. Und mehr als nur die extraschönen Teile.
Der aktuelle Vegetarismus-/Veganismus-Hype scheint mir zu einem erheblichen Teil übrigens eine Distinkionsgeschichte zu sein. Da sich längst jeder Proll ein Stück Fleisch leisten kann, hebt man sich eben durch den ostentativen Verzicht darauf von ihm ab. Und kauft dann regional und saisonal seine Pastinaken für teures Geld beim Hofgut seines Vertrauens – das kennt der nicht und kann sichs auch nicht leisten.
Rainer Z ... 19:02, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht zu vergessen den aktuellen Grill-Hype, in dem man sich mit Gas-Grill, Smoker und allerlei anderen Utensilien auszurüsten pflegt, um sich von der breiten Masse abzuheben, was aufgrund eben dieses Hypes zunehmend schwieriger wird. Der Fleisch-Hype hat inzwischen sogar eine eigene Fernsehsendung hervorgebracht. --Furescht (Diskussion) 21:08, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, beliebtestes Lebensmittel zur Distinktion ist aktuell wohl H2O in Flaschen abgefüllt und um die halbe Welt transportiert. --178.26.20.42 19:16, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei uns glaub ich das eher nicht. Mineralwasser kann sich bei uns im Prinzip jeder leisten (kostet z.B. beim Billa ab €0,29 für eine 1,5l-Flasche) und wird auch von fast jeder Schicht konsumiert. mMn entscheidet man sich eher aus praktischen Gründen fürs Mineralwassser, z.B. wenn man unterwegs ist und kein Wasser von zuhause mitgenommen hat oder wenn man in einer Gegend lebt, in der das Leitungswasser nicht die beste Qualität hat (sowas gibts auch in "westlichen" Ländern noch) oder einfach nicht gut schmeckt (letzteres trifft z.B. bei "hartem" Wasser zu). --MrBurns (Diskussion) 19:24, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du bist wohl nicht hip [12][13][14]. --178.26.20.42 19:32, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
ES gibt von fast Allem eine sauteure Luxusvariante. Mir wäre aber noch nicht aufgefallen, dass diese Luxuswasser eine größere Verbreitung haben. Den meisten Menschen wird wohl aufgefallen sein, dass es keien groß0en Unterschiede zwischen verschiedenen Mineralwassern gibt und wenn man angeben will, gibts wohl Sachen, die besser geeignet sind, als Mineralwasser... --MrBurns (Diskussion) 19:41, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zur Distinktion gehört ja gerade, dass man etwas macht, was KEINE „größere Verbreitung“ hat. --178.26.20.42 19:48, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hab gerade den neuesten „letzten Schrei“ entdeckt: Wasser für 25 Euro pro 100 ml. Man braucht aber „nur“ ein paar Tropfen um sein gewöhnliches Leitungswasser in hochwirksames „Himalaya Experimentierwasser“ zu verwandeln [15]. Soll aber trotzdem nur H2O enthalten und kein LSD. --178.26.20.42 20:05, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Darauf, daß die Menschen sich stammesgeschichtlich als Omnivoren entwickelt haben deutet einerseits die Entwicklung technischer und sozialer Fähigkeiten hin, etwa zu Sammeln, zu Jagen, zu Fischen, zu Hüten, zu Züchten, Ackerbau zu betreiben etc., andererseis die innere Physiologie, etwa die Zahnformen, der Verdauungstrakt, die Länge des Darmes, der zurückgebildete Blinddarm, nicht zuletzt die damit verbundene Abhängigkeit von Vitamin B12-Quellen. Offenbar hat sich der Mensch parallel mit anderen Tieren entwickelt, die ihm gegebenenfalls als Beute-, Arbeits- oder Nutztiere dienen konnten.

Ein Ausstieg aus dieser Entwicklung, und etwa zum Veganer zu werden, ist möglich, aber erfordert bestimmte Ergänzungen, insbesondere von Vitamin B12-Quellen, und einen kulturellen Bruch mit der bisherigen Entwicklung. Andererseits scheint es eher illusorisch, für die Weltbevölkerung, oder auch nur in einem einzelnen Land, so einen Bruch mit der bisherigen Entwicklung vorzuschlagen, herbeiführen und durchsetzen zu wollen.

Die Viehwirtschaft produziert besonders viele Treibhausgase, und wesentlich mehr als etwa die Geflügel oder Schweinezucht. Produktion von Rindfleischprotein erfordert bis zum fünffachen der Futtermenge, die für Milchprotein notwendig ist, wobei sich dieses Verhältnis mit steigender Produktionsintensität einander annnähert. Die Landwirtschaft in entwickelten Ländern wie Europa und Noramerika ist am intensivsten, und dadurch effizientesten in der Produktion von Fleisch- und Milchprotein per eingesetzem Futterenergie in der Viehwirtschaft. vergl. die Studie Biomass use, production, feed efficiencies, and greenhouse gas emissions from global livestock systems, 2013. Andererseits haben gerade diese entwickelten Länder auch den höchsten pro Kopf-Konsum, was diese u.A. von der Bill und Melinda Gates-Stiftung geförderte Studie m.E. unzureichend beachtet, und weshalb es fragwürdig erscheint, den weniger entwickelten Ländern ihre extensive Landwirtschaft ausreden zu wollen, Rosenkohl (Diskussion) 00:23, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

6. Juni 2015

warum dürfen Beamte bei Schlag den Raab mitmachen?

Bei Myspass habe ich mir die letzen Staffeln von schlag den Raab angeschaut seit 2007. Immer wieder gabs einen Polizisten oder eine Polizistin (auch SEK und USK Einheiten) oder Sachbearbeiter, Müllabfuhr-Männer und sonstige Diener des Staates - von denen manche ja nicht mal ein (echtes) Facebook Profil haben dürfen weil sonst ein Disziplinarverfahren droht - die da mitmachen...
Beamte dürfen doch keinen "Nebenjob" haben, wo sie 1/2 bzw 1 volle Million verdienen (einfach weil das schonmal mögliche Bestechlichkeit zeigen würde), also wundere ich mich wieso bei Schlag den Raab soviele mitmachen..
Ich kann mich persönlich nicht mehr erinnern, dass bei Wer wird Millionär beamte mitgemacht haben (außer aktive und pensionierte Lehrer und Professoren), wenn also Beamten es nicht gestattet ist, bei WWM mitzumachen, wieso dann bei Raab? Jeder sieht doch dann im Fernsehen "Ah mein Lehrer" oder "das ist doch der blöde Polizist was mir einen Strafzettel verpasst hat"...
Im jahr 2008 hat sogar der "Chef" von der Luftwaffe von einem Bundeswehr Stützpunkt mitgemacht, er verdient vielleicht 1 Million im Monat, also wäre es kein richtiger "Nebenjob" bei dem er mehr verdient als beim regulären Beamtenverhältnis - jedoch ist auch er Beamter und meine ursprüngliche Frage ist, wieso diese dort Teilnehmen dürfen --185.51.85.16 03:04, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es ist kein Job. Weder ein Hauptjob noch ein Nebenjob. Und zum Affen machen darf sich im Fernsehen auch jeder. Bei Politikern ist das sogar Teil der Stellenbeschreibung. 1 Million im Monat verdient keiner durch eine Anstellung beim Staat. Nichtmal pro Jahr. Der Bundeskanzlerpräsident dürfte mit 217.000 Euro pro Jahr führen, dazu 78.000 Euro für sonstige Dinge, und diverse dienstliche Kosten werden ihm natürlich erstattet (aber das ist kein Gehalt). --2003:57:E60E:7F01:9925:C479:B02F:BB25 03:32, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rüdiger Grube verdient bedeutend mehr als der Bundeskanzler. --Furescht (Diskussion) 09:08, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bitte genauer lesen: "verdient keiner durch eine Anstellung beim Staat". Dass es Politiker gibt, die gleichzeitig noch in der freien Wirtschaft beschäftigt sind (und dort wesentlich mehr verdienen), ist davon unabhängig. Hatte mich oben verschrieben, ich meinte den Bundespräsidenten (dafür sind auch die Zahlen). --mfb (Diskussion) 14:52, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Herr Grube ist nicht in der freien Wirtschaft beschäftigt, sondern ein (leitender) Staatsangestellter. --Furescht (Diskussion) 21:14, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich dürfen Beamte einen Nebenjob haben. Der muss natürlich wie bei jedem anderen Arbeitnehmer vorher vom Hauptarbeitgeber genehmigt werden. Im Übrigen sind Sachbearbeiter und Ver- und Entsorger bei Gebietskörperschaften keine Beamten, sondern Angestellte oder Arbeiter, da sie keine hoheitlichen Aufgaben wahrnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:48, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass sowas wie "Schlag den Raab" überhaupt als Beschäftigungsverhältnis einzustufen ist, also dürfte es wohl auch keine Nebentätigkeit sein. Ich vermute eher, dass es rechtlich gesehen mit sowas wie einem Gewinnspiel oder einem Jahrmarktsspiel gleichgesetzt ist. --MrBurns (Diskussion) 04:18, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mitarbeiter der Müllabfuhr sind verbeamtet? Seit wann denn das? Ansonsten wurde dazu schon alles Nötige gesagt. Erstens überschätzt du das Salär von Staatsdienern gewaltig – wer richtig Reibach machen will, muß in die freie Wirtschaft. Zweitens hat die Teilnahme an einem Spiel nichts, aber auch gar nichts mit einem Job zu tun. Drittens dürfen Beamte selbstverständlich Nebentätigkeiten ausüben – den klassischen Lehrer, der sonntags in der Kirche die Orgel spielt wie bei Max & Moritz, gibt es auch heute noch :-) --Kreuzschnabel 05:53, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Imo fällt die Teilnahme bei Schlag den Raab unter Freizeit, aber nicht unter Job bzw. Tätigkeit. Der Beamte darf ebenso Lotto spielen oder einen Skikurs besuchen. Wäre er V-Mann, so stünde die Teilnahme wegen der breiten Öffentlichkeit im Konflikt mit der Tätigkeit, da ihn Personen als eine oder andere Identität kennen und wahrnehmen. --Hans Haase (有问题吗) 09:21, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Einschränkung kann man höchstens aus dem Beamteneid und der daraus resultierenden Treuepflicht konstruieren. Ein Beamter darf auch in seiner Freizeit nichts tun, was dem Ansehen des Staates und seines Dienstes schaden könnte. Aber sich in solchen Shows zum Horst zu machen gilt mittlerweile wohl als gesellschaftlich akzeptabel. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:25, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Kreuzschnabel: "wer richtig Reibach machen will, muß in die freie Wirtschaft" ist nur eine Möglichkeit, die andere ist, dass er als Beamter sich bestechen lässt, auf diese Art und Weise kann man, wenn man in der richtigen Position ist, auch richtig Reibach machen. Und das Orgelspielen in der Kirche wird soviel ich weiß nicht bezahlt, also ists wohl eher ein Hobby als eine Nebentätigkeit... --MrBurns (Diskussion) 14:29, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich wird der Organist in der Kirche bezahlt (zumindest in Österreich) --TheRunnerUp 16:39, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland auch.--92.224.197.174 19:53, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

217.000 Euro pro Jahr + 78.000 ist tatsächlich das höchste Gehalt in unserem Land? Wieso will dann jeder so gerne Beamter werde und fürs "nichtstun" Geld bekommen, wenn es doch "so wenig" ist ? :O --185.51.85.16 16:08, 6. Jun. 2015 (CEST) Wenn Müllmänner keine Beamte sind, warum ist jeder auf den Beruf so scharf, weil man da eine höhere Rente bekommt - die man sonst nur als Diener des Staates bekommt? --185.51.85.16 16:11, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es ist eben nicht das höchste Gehalt, sondern die höchste Alimentation, die der Staat für einen seiner Diener springen lässt. Keineswegs jeder will gern Beamter werden. Beamte bekommen kein Geld fürs Nichtstun. Wenig ist relativ. Manche Jobs bedingen Beamtenstatus. Bundespräsident, beispielsweise, wird kaum jemand aus finanziellen Erwägungen heraus werden wollen. Aber auch das Berufsbeamtentum hat natürlich seine schönen Seiten, Jobsicherheit rangiert ganz vorn. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:17, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beamte bekommen keine Rente sondern eine Pension. --2003:45:4658:20E0:8CE5:4F79:414B:A468 04:47, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bundespräsident, beispielsweise, wird kaum jemand aus finanziellen Erwägungen heraus werden wollen. Oh doch, ich zumindest. Ein paar Jahre Grüßaugust und dann lebenslang Ehrensold sind hochattraktiv aus meiner Sicht. --84.59.22.173 13:51, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Probabilistische Sicherheitsanalyse - eine Änderung verwerfen

Ich möchte einen Eintrag in Probabilistische Sicherheitsanalyse (Version vom 4. Juni 2015, 09:30 Uhr) verwerfen, ohne die darauf folgenden zu ändern, was mir jedoch nicht gelingt. Den Grund für die Verwerfung habe ich auf der Diskussionsseite dargelegt. Zusatzfrage: Einem Teil der Änderung stimme ich jedoch zu. Kann man diese erhalten oder müsste er erneut eingegeben werden? --Hapebalf (Diskussion) 10:38, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Verwerfung / Änderungen wurden bereits durchgeführt, danke. --Hapebalf (Diskussion) 11:04, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
gudn tach!
um die frage (die ich erst jetzt sehe) trotzdem zu beantworten:
es gibt zwei klassische revertier-moeglichkeiten undo und roll-back. (im deutschen interface heisst das leider irgendwie anders.)
roll-back ist die harte, schnelle variante, die eigentlich nur beim revert offensichtlichen quarks sinn macht.
undo ist die flexible methode, bei der man die moeglichkeit hat, auch nur teile zu revertieren und dies im summary zu erlaeutern.
ich wendete also undo an und hab mir zur kontrolle die aenderungen mehrmals zwischendurch via "show changes" angeschaut.
beantwortet das die frage? oder wusstest du das eh schon und meintest was anderes? -- seth 22:42, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

TV-Serie "Der Führerschein"

Ich erinnere mich an diesen "Fahrschulfilm" (80-er Jahre?), der im Taunus spielte; der "Fahrschüler" wohnte in Kelkheim auf dem Berg zwischen Kelkheim und Fischbach und wurde von einem Schauspieler dargestellt, der immmer ein bißchen den Blödmann spielt (das kann er). Wie heißt der? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:12, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist er dort dabei? --Hans Haase (有问题吗) 11:35, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo, evtl. Karl Friedrich oder Ulf Schweikhardt?[16] Grüße, --Ghilt (Diskussion) 11:40, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Astronomische Maser beobachtung

Ich frage mal hier anstatt auf der Maser Disku weil dort Tote Hose ist: Wie ist das mit den Astronomischen Maser zu verstehen bzw warum sehen wir die. Wenn Maser ja ein Mikrowellen Laser ist dann ist der doch gerichtet. Kann man sich das ähnlich wie bei einem Jet in einem Quasar vorstellen welche 0° zu uns hat oder werden die Masers von Nebel oder anderen Staubteilchen reflektiert oder gibt es so viele Masers das per Statistik immer wieder Masers auf uns richten?--Sanandros (Diskussion) 12:46, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe einen Abschnitt tiefer. Im dort verlinkten Artikel ist es detailliert erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Astronomische Maser haben mit Masern oder Lasern nur die stimulierte Emission gemein, die zu einer diskreten Energie der abgegebenen Strahlung führt. Es gibt keinen Resonator und daher auch keine Vorzugsrichtung. -- Janka (Diskussion) 14:55, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wasser Methan Maser

Was ist der Unterschied zwischen einem Wasserstoff Maser wie im Artikel beschrieben und einem Wasser Methan Maser wie bei W75N(B)-VLA2 erwähnt?--Sanandros (Diskussion) 12:47, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Maser-Medium, siehe Maser und en:Astrophysical maser. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich gemäß [17] um einen Wasser-Methanol-Maser. Da hatte ishc ein Tippfehler in unserem Artikel eingeschlichen. Auch fehlt Methan in der Liste im Abschnitt en:Astrophysical maser#Known Interstellar Species. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank das bring mich schon ein bisschen weiter.--Sanandros (Diskussion) 19:03, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Volkszählung ist jetzt fast zwei Jahre her. Weiß jemand, der bosnischkundig ist, was die Ergebnisse der Volkszählung sind? Immerhin fanden drei Tage zuvor die Parlamentswahlen statt. @Seader:, @BošnjakArmin:, @BiHero:, @Copyr1ght:, @RnBandCrunk:, @Kozarac:?--84.142.116.45 12:48, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Deutscher Jungunternehmer aus den Neunzigern gesucht

Da gab es in den 90igern mal einen Jungunternehmer (blonde kurze Haare, Brille, nach dem Gesetz noch minderjährig), der einige Zeit als Vorzeigeliebling Helmut Kohls in Sachen "deutsche Wirtschaftsmacht" galt und auch ein paar mal zu dessen Delegation auf Auslandsreisen gehörte. Der Spiegel widmete ihm mindestens einen tendenziell kritischen Artikel. Er hat sich dann wohl mit einem Großbauprojekt in Südostasien übernommen. Weiß jemand noch wen ich meine bzw. wie dieser Knabe hieß? 91.39.89.114 12:52, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lars Windhorst? --gdo 12:54, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja das ist er (Herrje, war das schnell!). Besten Dank! --91.39.89.114 14:32, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Grammatik - °semantisch synonym°(??): "Tradition, konservativ, Festhalten an Althergebrachtem" ?

"Wortfeld" (da verschiedenen Wortarten / grammatische Kategorie) oder "Wortfamilie" (kein gemeinsamer Wortstamm) kommen ja nicht in Frage. "Sem_(Linguistik)" scheint auch nicht hinzukommen, da es sich nicht um Merkmale bzw Eigenschaften handelt. Oder muß man gar zur Bezeichnung eines ähnlichen Sinns / Gemeinten / Bedeutung dieser drei Begriffe in die Sprachphilosophie gehen: Bedeutung_(Sprachphilosophie)? Bitte nicht so umbiegen, daß es ein Wortfeld oder Wortfamilie wird ("traditionell, festhaltend .. " o.ä.) !   [gez. Benutzer:is' ja egal, wer fragt, oder .. 217.84. bin ja doch eh' immer ich] --217.84.91.35 13:11, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

gudn tach!
ich weiss nicht, wie es anderen potentiellen mitlesern geht. mir geht es so, dass ich keine ahnung habe, was deine frage bzw. dein anliegen ist. magst du das vielleicht reformulieren? -- seth 22:45, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
hi! .. Die drei Begriffe - oder Schlagworte / Stichworte .. meinen im Prinzip dasselbe, deuten auf dasselbe Gemeinte hin - vielleicht eine Geisteshaltung / eine Stellung zu Innovationen / eine politische Grundeinstellung - , können aber weder einem Wortfeld noch einer Wortfamilie angehören, sondern ... ? --217.84.73.249 00:14, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was ist das für ein Lied?

Bitte einmal kurz reinhören. Wie heißt dieses Lied? --88.130.123.63 14:55, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist die Ouvertüre zu La gazza ladra von Rossini. (Es ging um die Simpsonsfolge Luca$)--King Rk (Diskussion) 15:01, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oh, das ging ja schnell! Danke dir! --88.130.123.63 16:06, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. King Rk (Diskussion) 15:05, 6. Jun. 2015 (CEST)


Los Wochos 2015

Weiß jemamd wann bei Mc donalds wieder die "Los Wochos" sind?--16:44, 6. Jun. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.59.228.219 (Diskussion))

Klar, natürlich die hier. --2003:76:E00:9446:44EC:E8EE:489D:193E 17:24, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 2003:76:E00:9446:44EC:E8EE:489D:193E 17:24, 6. Jun. 2015 (CEST)

Wahl zur Verfassunggebenden Landesversammlung in Baden-Württemberg 1952

Warum zog die KPD in den Landtag ein, obwohl sie die 5%-Hürde nicht übersprang?

--SFfmL (Diskussion) 17:02, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß es nicht, vermute aber, daß in der 3 Bundesländern, in denen die Wahl stattfand, jeweils getrennt eine Sitzverteilung errechnet wurde und die KPD vielleicht in 2 der 3 Länder über 5% lag. Wäre aber tatsächlich schön, wenn das jemand rausfinden könnte und auch das Ergebnis nach Ländern getrennt im Artikel eintragen würde. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 17:16, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Steht doch im Artikel Landtag von Baden-Württemberg#Ergebnisse der Landtagswahlen (in Prozent der Stimmenanteile). --Nuuk 17:30, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo

weiß jemand, wie diese Pflanze heißt: http://s914.photobucket.com/user/onkellutz_17/media/Foto-0003-2.jpg.html

Dankeschön. (nicht signierter Beitrag von 92.227.199.153 (Diskussion) 17:32, 6. Jun. 2015 (CEST))[Beantworten]

(nicht signierter Beitrag von 92.227.199.153 (Diskussion) )

Hier ist noch ein weiteres Foto vom selben Exemplar:
http://exotenfans.eu/index.php/Thread/8472-Wer-kennt-diese-Pflanze/
--Distelfinck (Diskussion) 17:58, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bitte diese Frage einstellen in: Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung - da wirst Du geholfen! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:57, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schwarze Flugzeuge

Hallo, mir ist aufgefallen, das bei Flugzeugen die Weißelackierung dominiert, insbesondere bei Verkehrs- und Privatflugzeugen, mit teilweise farbiger Bemalung/Beklebung oder auch gänzlich unlackierte, also metallfarbende. Jedoch überwiegend schwarze Flugzeuge sieht man nie, warum ist das so? Gibt es dort irgendwelche Verbote? --146.60.207.31 17:45, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Air New Zealand hatte (hat?) eine 777 in schwarzer Livery, zu Ehren des nationalen Rugby-Teams ("All-Blacks"). Also verboten ist es offenbar nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:53, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein direktes Verbot besteht nicht, jedoch soll die Bemalung im Rahmen von See & Avoid möglichst auffällig sein. Dass es allerdings selten dunkle Farben bei Zivilflugzeugen gibt, hat auch psychologische (Verkaufs-)Gründe, die Kunden steigen lieber in hellere Flugzeuge. Im militärischen Bereich gibt es aber besonders bei Aufklärungsflugzeugen mit Nachtflügen überwiegend anthrazite bis schwarze Bemalung.--87.162.250.157 18:02, 6. Jun. 2015 (CEST) PS. Die Dt. Nachtjäger im zweiten Weltkrieg waren auch schwarz angemalt.[Beantworten]
Ein weiterer Grund ist, daß sich das Material am Boden in der Sonne möglichst wenig aufheizen sollte. Das betrifft eher Kleinflugzeuge – besonders Segelflugzeuge mit ihrem Kunststoff-/GFK-/CFK-Anteil sind aus dem Grund in der Regel weiß oder zumindest hell. --Kreuzschnabel 19:56, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Energieverbrauch der Klimaanlage könnte auch ein Grund sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:22, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Alles hell bis auf das Leitwerk
Auch Kampf- und Verkehrsflugzeuge haben Probleme mit allzugroßer Wärmedehnung, weswegen meistens ein heller oder infrarotreflektierender Anstrich gewählt wird. Nur am Leitwerk können auch dunklere Farbtöne akzeptiert werden, weswegen viele Verkehrsflugzeuge die Unternehmensfarben des Flugunternehmens überwiegend am Leitwerk zeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Wie der Franzose sagen würde"

Wie heißt noch gleich die englische Redewendung "Wie der Franzose sagen würde" (Nationalität egal)? Vielen Dank. -- 84.187.146.104 18:14, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Meinst du "Pardon (britisch: excuse) my French!"? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:19, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist die Einleitung einer Unverschämtheit. --80.129.166.248 18:29, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte eigentlich eine andere Bedeutung. Beispiel: "Veni, vidi, vici, wie der Lateiner sagen würde." -- 84.187.146.104 18:32, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
„As the French (, Germans, Russians,...) would say...“ 213.169.163.106 18:36, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
„Krauts woud say …“ , „Frogs eater use to say …“ -- Ilja (Diskussion) 21:55, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch hier --2003:45:4658:20E0:8CE5:4F79:414B:A468 04:39, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was ist das Datum und der Inhalt des allerersten Funkspruches, der von einem von Menschen konstruierten "fliegenden Fahrzeug" aus gesendet (und dann empfangen) wurde?

Ich möchte nicht durch eine konkrete Vorgabe beeinflussen, aber es gibt eine Referenz auf die Antwort zu obiger Frage, die auf Ende 1910 und einen sehr ungewöhnlichen Satz hindeutet. Die Frage ist: Stimmt das (dann kann man es verwenden) oder gab es einen vor Ende 1910 belegten Luftfunkspruch (dann kann man es nicht verwenden). Danke für belegte Antworten. 213.169.163.106 18:34, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verwendet, lieber Gast von der Gartenbank, wird es in Luftschiff#USA, aber nicht belegt. Da hoffen wir auf den Artikel Schiffskatze. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:53, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da wird nicht behauptet es sei der erste, sondern nur es sei der erste Luft zu Wasser Funkspruch.23:07, 6. Jun. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.187.102.166 (Diskussion))

Marconi hat 1899 von einem Fesselballon aus gesendet. --178.197.231.232 20:50, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gibt es dazu einen Beleg? 213.169.163.106 23:33, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Quelle nach hat Marconi Drachen und Fesselballons als Antennenträger verwendet, laut dieser Quelle waren die Versuche mit Ballons erfolglos. --Rôtkæppchen₆₈ 02:33, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was ist am Starten eines Triebwerkes in der Luft so schwierig?

bei einer Vorlesung über Maschinenbau hatte man kurz aufgeführt, dass es für einen Piloten einfacher ist, am Boden ein Triebwerk zu starten, dass aus gegangen ist, als wie in der Luft. In der Luft wäre die Checklist länger und außerdem muss man nach jedem misslungenen Start ca. 2-3 Minuten warten ehe man dies wieder probiert.. Kann mir jemand erklären wieso die Warterei und warum das so lang dauert dauert ein Triebwerk neu zu starten?--185.51.85.16 19:00, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist auch, in welcher Lufthöhe. Vielleicht ists einfach schwieriger, wenn der Luftdruck geringer ist... --MrBurns (Diskussion) 19:31, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, es liegt am geringeren Außendruck in der Höhe. Da müssen die Verdichterschaufeln viel mehr Arbeit leisten (=schneller rotieren), bevor die Verbrennung losgehen kann. Ein Start in 5000 Fuß ist sicher unproblematisch, aber in Flugfläche 250 ist das nicht mehr so trivial. --Kreuzschnabel 19:59, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Am Boden wird der hohe Anlassstrom vom Bodenaggregat EPU External Power Unit zur Verfügung gestellt, in der Luft kommt der aus dem Bordsystem und der Batterie und heizt diesen ganz schön ein. Daher die Pausen zum Abkühlen. Im Fluge wird die Turbine zudem durch den Luftstrom des Vorwärtsfluges gedreht, die Gefahr von aerodynamischer Turbulenz an den Schaufeln ist höher, auch hier nimmt man sich Zeit zur Beruhigung.--87.162.250.157 21:47, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In dem Film Der Flug des Phönix wird es ziemlich genau erklärt. -- Ilja (Diskussion) 21:50, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In welchem? --Kreuzschnabel 01:03, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Film von 2004 wird jedenfalls kein Triebwerk in der Luft gestartet und das auch nicht diskutiert, wenn ich mich richtig erinnere. --mfb (Diskussion) 13:32, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

DDR Wahlen vor 1990

Kann mir jemand sagen warum es keine Artikel zu den Volkskammerwahlen vor 1990 gibt? Und Bitte nicht mit der Antwort kommen es gibt die Liste der Mitglieder denn für die Koreanischen Wahlen gibt es auch Parlamentswahl in Nordkorea 2014 und 13. Oberste Volksversammlung--Sanandros (Diskussion) 19:15, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sie sind wohl weniger relevant, da es keine Wahlen waren. Die DDR hatte kein Wahlgeheimnis. Somit war das nichts anderes als ein Antritt zur öffentlichen anprangernden Überprüfung der Gesinnung, mehr nicht. Derselben verwerflichen Handlung bedienten übrigens westdeutsche Unternehmensberater beim Personal ihrer Kunden. Das Produkt, das sie anbieten, ist die Zersetzung des Betriebsklimas. Einige Bücher beschreiben dies ansatzweise: Zitat (sinngemäß): „es gibt fast keine Unternehmensberatung, die nicht ein entsprechendes Produkt anbietet“ (Reinhard K. Sprenger). Es ist der eingekaufte Psychoterror unfähiger Chefs. Nachhaltigkeit ist etwas anderes. Diese Methoden gepaart mit dem Niveau einiger Privatsender sägen am demokratischen Grundverständnis des Staates durch Meinungsmache. --Hans Haase (有问题吗) 19:56, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich waren das Wahlen - sie entsprechen nur nicht unserem heutigen Verständnis der Wahlrechtsgrundsätze. --88.130.123.63 21:28, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(Standard-Antwort abspul) Ganz einfach: Bislang hat niemand diese Artikel geschrieben. --BHC 🐈 (Disk.) 19:26, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das denk ich mir auch. Über aktuelle Ereignisse entstehen schnell Artikel; so sind etwa auch die Inhalte in Parlamentswahl in Nordkorea 2014 und 13. Oberste Volksversammlung entstanden. Aber 1990 gab es WP noch nicht und im Nachhinein interessiert es die Leute offenbar jetzt auch nicht mehr so die Bohne. Es gilt: Sei mutig! Was wäre denn das Lemma für die letzte, vor 1990 gelegene Wahl? --88.130.123.63 19:42, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wäre dann wohl Wahl zur Volkskammer der DDR 1986. Kurzfassung: Es gab eine Einheitsliste, und neunundneunzigkommanochwas Prozent der Zettel wurden korrekt gefaltet. Man kann das aber ausbauen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:59, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich war dann mal als Erster mutig; ich hab das Lemma Volkskammerwahl 1986 analog zu Volkskammerwahl 1990 gewählt. --88.130.123.63 20:47, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
M. E. fehlen diese Artikel alle noch. Es lässt sich immer etwas schreiben über Vorgeschichte, Kandidaten, Abläufe, (offizielle) Ergebnisse und natürlich darüber wie die Wahlergebnisse „angepasst“ wurden. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 20:59, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt noch Liste der Mitglieder der Volkskammer der DDR (9. Wahlperiode). Aufpassen, dass es da keine Überschneidung gibt. --FGodard||± 21:04, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wo würde man denn Infos, wie sie Urgelein vorschlägt, zu den Wahlen finden so dass man sie in den Artikel einbauen kann?--Sanandros (Diskussion) 08:57, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@IP 88.130.123.63. Natürlich waren das keine Wahlen, obwohl sie "Wahlen" hießen. Zur Wahl gehört das Wählen, also die Auswahl aus verschiedenen Möglichkeiten. Wären z.B. die Blockparteien getrennt aufgetreten, auch mit völlig identischem Programm, so wäre es, wegen des jeweils anderen Personals, eine Wahl gewesen. --84.135.150.38 12:04, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Auswahl aus verschiedenen Möglichkeiten gehört nicht unbedingt dazu. Es kommt ja auch in im Fremdverstandnis demokratischen Staaten vor, dass es nur einen Kandidaten für das Amt gibt. Die Wahl findet dennoch statt. In der DDR gab es die Blockparteien nur, um dem Rest der Welt Parteienpluralismus vorzulügen. Die Wahl genannten Falteveranstaltungen dienten ebenfalls nur zur Wahrung des Scheins. Für die Wähler gab es keine Möglichkeit, die vorher bestimmte Zusammensetzung der zu wählenden Gremien zu beeinflussen. Es gab wohl die Möglichkeit, einen Wahlvorschlag durch Streichen aller Kandidaten abzulehnen. Das hatte aber keinen wirklichen Einfluss auf die Zusammensetzung des zu wählenden Gremiums. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Spitzen auf Wolkenkratzer

Warum haben so viele Wolkenkratzer auf dem Dach noch eine, meist ziemlich hohe Spitze? Ich habe den Verdacht, dass man dann eine größere Gebäudehöhe angeben kann... Aber haben die Spitzen auch einen praktischen Nutzen? Oft sind dort Sendestationen untergebracht, aber warum nicht einfach so auf das Dach stellen? Warum nochmal so einen hohen Aufsatz bauen? Gibt es wirtschaftliche Gründe?

Dankeschön! --2A02:8070:7C7:2400:224:D7FF:FE9D:6934 19:40, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also in einigen Fällen werden die Spitzen jedenfalls als Antennen genutzt. Das war z.B. beim Nordturm vom World Trade Center der Fall. --MrBurns (Diskussion) 19:44, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Baumaßnahmen bei Unwetter sind weitere Gründe. Nach oben verjüngt werden sie aus baustatischen Gründen. --Hans Haase (有问题吗) 19:59, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Englischer Kirchturm, spitzenfrei
Einfach: Damit die Antenne nicht vom Gebäude selbst abgeschattet wird. Je höher sie sitzt (innerhalb vernünftiger Grenzen), desto günstiger versorgt sie „ihr“ Gebiet, und ein 10 Meter hoher Mast auf einem Wolkenkratzer ist kein bedeutender Mehraufwand. Je nach Gestaltung sieht das Bauwerk auch mit Spitze einfach besser aus. Warum haben die meisten deutschen Kirchtürme eine Spitze, während die meisten englischen spitzenfrei sind? --Kreuzschnabel 20:06, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht weil es in Deutschland mehr schneit? Viele Kirchtürme haben außerdem keine Spitze, sondern ein gewöhnliches Satteldach. --Digamma (Diskussion) 20:40, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Alice Schwarzer kann dir ganz genau sagen, wie und warum man mit Länge angibt. --178.197.231.232 21:03, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier geht es aber um die Höhe. --Rôtkæppchen₆₈ 03:49, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es ist oft wirklich nur Design und Ästhetik, aber auch praktische Blitzschutz. -- Ilja (Diskussion) 21:47, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ästhetik und der praktische Nutzen von Antennen sind sicher ein Aspekt. Ein anderer war und ist vielleicht der Wettbewerb um die Anerkennung als das höchste Gebäude (der Stadt, des Landes, des Kontinents, der Welt) und um die damit verbundene Reputation. Im Artikel Wolkenkratzer lese ich: „Im Jahr 1929 kam es in New York zu einem interessanten Wettlauf um das höchste Gebäude. In Downtown wurde der Turm der Bank of Manhattan, heute als 40 Wall Street bekannt, in Midtown das Chrysler Building gebaut. Für eine kurze Zeit glaubten die Erbauer von 40 Wall Street mit 283 Metern den Wettlauf gewonnen zu haben, jedoch ließ William Van Alen, der Architekt des Chrysler Building, die Spitze im Gebäudeinneren verborgen montieren und am 23. Oktober 1929 in ihre endgültige Position versetzen. Damit war schlussendlich das Chrysler Building mit 319 Metern deutlich höher und übertraf auch erstmals die 300-Meter-Marke. [...] Schon 1931 folgte das Empire State Building mit einer Höhe von 381 Metern (mit der im Jahr 1950 aufgesetzten Antenne 449 Meter, nach Antennentausch im Jahr 1984 noch 443 Meter) [...] Das Empire State Building blieb bis zum Jahr 1972 das höchste Gebäude der Erde. Damit konnte es von allen Hochhausbauten den Weltrekord am längsten halten.“
Mttlerweile unterscheidet man wohl daher zwischen höchster bewohnter Etage, architektonischer Spitze und der Höhe bis zur Spitze. Im Tagesspiegel vom 2. Mai 2012 schreibt Lars Halter über das One WTC und Empire State Building: „Die Benennung der höchsten Gebäude der Welt läuft nicht immer ohne Streitigkeiten ab. Beim One WTC ist der Stein des Anstoßes die 128 Meter hohe Nadel, die an der Spitze des Gebäudes stehen soll. Wird sie gezählt, übertrifft das Hochhaus den Willis Tower in Chicago. Wenn nicht, bleibt dieser das höchste Gebäude der USA. Das Empire State Building etwa ist mit seiner Antenne 443 Meter hoch und damit deutlich höher, als One WTC derzeit ist. Doch die Nadel auf dem One WTC könnte ähnlich wie Turmspitzen bei anderen hohen Gebäuden doch noch mitgezählt werden, eine Praxis, die auch der Rat für Hohe Gebäude und das deutsche Unternehmen Emporis anwenden, das Gebäudedaten weltweit in einer Datenbank speichert. Fraglich ist jedoch, ob die Nadel nun eine Turmspitze oder eine Antenne ist. „Ich bin mir nicht sicher“, sagt der Sprecher der Hafenbehörde von New York und New Jersey, der das Gebäude gehört. Die Nadel werde zwar als Rundfunkantenne fungieren, aber deutlich dicker sein als normale Antennen. Der Rat für Hohe Gebäude tendiert jedenfalls dazu, die Nadel mitzuzählen. „Wie wir es verstehen, ist die Nadel eine architektonische Turmspitze, die eine Antenne umschließt“, sagt der Sprecher der Vereinigung, Nathaniel Hollister. Um Streitigkeiten zu vermeiden, seien aber mittlerweile drei Kategorien für die höchsten Gebäude eingeführt worden: höchste bewohnte Etage, architektonische Spitze und Höhe bis zur Spitze.“ --2003:45:4658:20E0:8CE5:4F79:414B:A468 04:26, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

gewinnspiel gewonnen trotz falscher eingesendeter antwort

Gab's das schon mal? --88.128.80.231 20:44, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

der Normalfall dürfte sein, dass man "gewinnt" ohne überhaupt mitgespielt zu haben. Nur ist dann eben etwas faul. --gdo 20:53, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Gewinnspielveranstaltern ist meist nur an den gesammelten Adressen gelegen. Die „Gewinnfrage“ gibt es oft nur pro forma. Da ist es den Adresssammlern äh Gewinnspielveranstaltern piepegal, ob die Antwort richtig ist, Hauptsache, der Wert der gesammelten Adressen übersteigt den Wert der ausgelobten Preise. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und dann gibt es noch die Telefongewinnspiele, da kostet der Anruf 50 Cent, es bleiben dem Veranstalter dann gut 40 Cent pro Anruf. Die Fragen sind so dämlich - im Musikkanal wird gefragt ob Stefanie Hertel die Tochter von Helmut Kohl ist - , denen geht es nur um den Anruf und die Telefonnummer. Auch hier unterscheidet die Software nicht, ob die Frage richtig oder falsch beantwortet wurde. Ob die allerdings je die ausgelobten Gewinne ausgezahlt haben, konnte ich nicht eruieren. --79.232.221.191 09:07, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Erhaltung alter Bücher

Ich bin im Besitz eines alten evangelischen Gesangbuches meiner Großmutter aus dem Jahre 1880, an dem ich sehr hänge, aber das trotzdem langsam vom Schimmel zerfresssen wird und mehr und mehr zerfällt. Ich würde es gerne für meine Kinder erhalten und möchte es nicht verkaufen. Was kann ich gegen den Zerfall selbst tun?

--88.152.106.42 21:07, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Trocknen.--5.146.173.221 21:20, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt spezialisierte Buchbinder oder auch echte Buchrestauratoren, bzw. Papierrestauratoren, ist aber ziemlich aufwendig und nichts für Bastler. Ohne grünliche Papieranalyse würde es auch gar nichts bringen. Trocken, dunkel, kühl und säuerefrei aufbewahren (Schachtel aus säurefreien Karton) ist aber sicher die Maßnahmen, die man zuerst auch selbst machen kann. Im Notfall kann man ein nasses Buch auch tiefkühlen, bis man den richtigen Fachmann findet. Es gibt dazu auch gute Literatur, aber es ist eine wirkliche Wissenschaft für sich. Archivare und Bibliothekare wissen Bescheid. -- Ilja (Diskussion) 21:45, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du solltest das Buch an einem sauberen, gut belüfteten Ort lagern. Sollte das Buch noch feucht sein, muss es schnellstmöglich getrocknet und getrennt von anderen Büchern gelagert werden. Ohne irgendwelche Hilfsmittel kannst du den Zerfall damit aber höchstens verlangsamen, nicht aber stoppen oder beheben. Archive lassen geschimmelte Exemplare gern sterilisieren, etwa mit Strahlen oder durch Begasung mit Ethylenoxid. Das sorgt vor allem dafür, dass keine lebensfähigen Sporen mehr vorhanden sind, wobei Sporen auch nach Jahrzehnten und Jahrhunderten noch lebensfähig sein können, wenn wieder die richtigen Bedingungen eintreten. Eine Strahlenbehandlung ist für die Substanz nicht gut. Ethylenoxid ist, richtig eingesetzt, sehr schonend für das Buch und löst das Problem, aber es ist teurer als eine Bestrahlung. Es gibt Firmen, die sich auf solche Behandlungen spezialisiert haben und es gibt strenge Sicherheitsvorkehrungen für die Benutzung dieses Gases. Das kostet irgendwas zwischen 50 und 150 € pro Regalmeter. Wenn du nur ein einziges Buch haben solltest, wird das - dafür, dass es halt nur ein einziges Buch ist - vermutlich recht teuer. --88.130.123.63 22:03, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. ich würde die Seiten abfotografieren und dann auf ner Festplatte und 2-4 DVDs speichern und jedes Jahr die Lesbarkeit nachprüfen... dann kann man wenigstens noch den Inhalt lesen... 2. der Gegenstand selbst ist aber wohl so eine Art Teddy-Bär, den man ja nicht einmal durch einen Baugleichen ersetzen kann... dazu fällt mir nix Besseres ein, als das was die anderen drei schon getippt haben... --Heimschützenzentrum (?) 22:17, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht auf CDs, DVDs oder Flashspeichern speichern. Auf zwei verschiedenen Festplatten speichern. Lesbarkeit jährlich prüfen und bei Leseproblemen andere Platte auf neue Platte umkopieren und problematische Platte mit anderer Aufgabe betrauen oder entsorgen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Papierzerfall bei einem massenproduzierten Buch von 1880 kommt schon von der im Papier selbst enthaltenen Säure, daran ändert dann auch eine Aufbewahrung in trockener und säurefreier Umgebung nicht mehr viel. --Sitacuisses (Diskussion) 10:22, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, grds. zerfällt die Substanz. Aber an der Geschwindigkeit kann man auch mit einfachsten Mitteln einiges drehen. Lager mal zwei identische Exmplare eines Werks, das Eine kühl, dunkel, trocken, gut belüftet und das Andere warm, im Sonnenlicht, feucht und in Isolieratmosphäre. Den Unterschied kann man nach wenigen Monaten sehen. --88.130.87.105 13:56, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Werden diese Bücher nicht im Vatikanstaat wie im Film Da Vinci Code in Vakuum oder Sauerstoffarmer Luft gelagert? --185.51.85.16 10:27, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Evangelische Gesangbücher werden im Vatikanstaat sicherlich im Giftschrank aufbewahrt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:53, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Religiöse Botschaft nach CL-Finale

Hat Neymar für seine religöse Botschaft ("100% Jesus") bei der Pokalübergabe nach dem heutigen CL-Finale eine Strafe zu befürchten? --MrBurns (Diskussion) 23:11, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

ich denke mal, dass Jesus so lieb ist, dass jeder und überall Jesus sagen darf... :-) oder macht Jesus auch mal was, was man heutzutage blöd findet? --Heimschützenzentrum (?) 23:15, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die UEFA ist sonst jedenfalls recht streng, was diverse Botschaften betrifft...[18] --MrBurns (Diskussion) 23:20, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hätte er das während des Spiels gemacht, dann wäre das Gelb gewesen. Die Abschlussfeier gehört ja nicht mehr zum Spiel selbst dazu, aber sie ist ja sehr wohl Teil des offiziellen Programms und sowohl zeitlich als auch räumlich eng mit dem Spiel verbunden. Für die Bereiche im Stadion, zeitlich vor und nach dem Spiel beanspruchen die Fußballverbände jedenfalls grds. die Regelungshoheit, so kann z.B. der Schiedsrichter auch ein Vergehen im Spielertunnel ahnden, selbst wenn es vor oder nach dem Abpfiff geschehen ist. Deshalb würde ich vermuten: ja. --88.130.123.63 23:54, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man sollte das nicht isoliert betrachten. Die Evangelikalen sind in Brasilien mittlereile eine sehr mächtige Kraft. Einige Korrespondenten schreiben ihnen bereits entscheidenden Einfluß auf die Präsidentschaftswahlen zu. --2003:45:4658:20E0:8CE5:4F79:414B:A468 03:14, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
... und das hat welchen Einfluss auf mögliche Sanktionen durch die die UEFA? --Eike (Diskussion) 09:04, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fußballer haben durch das viele Kopfballtraining ja bekanntlich eine Macke, man wird es ihm als üblichen Dummfug verzeihen. Geld hat er vermutlich dafür auch nicht bekommen.--79.232.221.191 09:17, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

7. Juni 2015

Kompliment!

ICH BEGRÜSSE EURE TÄTIGKEIT; ok?


Ich möchte hier mein Lob zum Ausdruck bringen, für die erstklassige Arbeit Eurer Mitarbeiter. Echt deutsch sehr ausführlich, aber klar verständlich. Macht bitte weiter so, wir brauchen Euch ab und zu.... Arno vom Steinhuder Meer. --2.160.156.253 09:16, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Tritt ins Glied, ab und zu weißt du bestimmt auch was :-) das hier lebt vom Mitmachen! --Kreuzschnabel 11:48, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Streiken die griechischen Taxifahrer noch?

2011 war ein Massenstreik. Viele Griechen besaßen eine Taxi Lizenz und bei der Taxilizenz war es wie in New York, man hatte zwischen 30.000 und 100.000 Euro (!!!) für eine (!!) popelige Lizenz bezahlt... Was ist daraus geworden, darf heute JEDER Taxifahrer werden in Griechenland? Oder nahm die Regierung die Idee zu rück? Und gilt diese Lizenz mit den 100.000 Euro in ganz Griechenland oder nur auf dem Festland / nur auf einer Insel oder wie war das ? --185.51.85.16 10:24, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nach meiner Erinnerung war 50.000 DM in den 80ern der Wert einer Taxilizenz in Köln. Das wurde dann über den Verkauf einiger Taxen zum "Sonderpreis" abgewickelt.--80.129.134.254 13:54, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Uhr

--89.144.193.195 11:53, 7. Jun. 2015 (CEST) Wie kann man aus einem Teller, einem Esslöffel und einem Teelöffel eine Uhr basteln?[Beantworten]

Man könnte den Teller rundherum mit Ziffern von 1 bis 12 bemalen. Vielleicht fällt dir auch noch ein, was mit dem Esslöffel und dem Teelöffel anzufangen wäre. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:57, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
weiterer Tipp: es wird nicht wie eine digitale Uhr aussehen! --91.13.77.53 12:11, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Klar kannst du da eine Sonnenuhr basteln. Mit etwas Kleber stellst du den Löffel etwa 45° über den Teller auf und stützt ihn mit dem Teelöffel ab. Dann stellst du das ganze in die Sonne und markierst mit einem Filzstift jede Stunde den Schatten und schreibst die Zeit dazu. Ansonsten, wenn du die drei Dinge als Zifferblatt und Zeiger nutzen willst, brauchst du noch ein Uhrwerk und ne Bohrmaschine, die den Teller mittig durchbohrt.--79.232.221.191 12:17, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]