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:Meinst du, wann das Bankhaltertum alleinig aufs Casino überging ? Also Casino = Bank ? <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 11:59, 15. Mai 2014 (CEST)
:Meinst du, wann das Bankhaltertum alleinig aufs Casino überging ? Also Casino = Bank ? <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 11:59, 15. Mai 2014 (CEST)

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Version vom 15. Mai 2014, 13:18 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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27. April 2014

Wieso wird selbst von Spezialisten behauptet, Star Trek sei eine realistisch Darstellung der Zukunft?

Sehr geehrte Damen und Herren.

Verwirrenderweise behaupten selbst namhafte Astrophysiker wie Neil deGrasse Tyson, das Sci-Fi Franchise Star Trek biete eine realistische Darstellung von sowohl von dem Kosmos als auch kommenden Technologien bzw. der Raumfahrt. Ich studiere momentan Physik an der Universität Zürich, weshalb mich solche Aussagen irritieren. Ich habe mir ein paar Episoden angesehen, in denen jedoch selbst die simpelsten Behauptungen absoluter Nonsens waren. So wurde in der Episode "Hotel Royale" behauptet, die Oberflächentemperatur eines Planeten betrage -291 °C, was unter der geringstmöglichen Temperatur von -273.15 °C liegt (was physikalisch unmöglich ist). Wenn diese Serie also selbst bei den "Basics" versagt, wieso behaupten dann selbst anerkannte Forscher, die Serie sei trotzdem realistisch in der Darstellung der Physik?

Ich danke Ihnen für Ihre Antworten und wünsche Ihnen ein schönes Wochenende. --178.194.109.174 15:46, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hat Neil deGrasse Tyson diese eine Folge bedauerlicherweise nicht gesehen? --Plenz (Diskussion) 15:52, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder bezog sich einfach auf andere Aspekte. Die Mobiltelefone sind ein beliebtes Beispiel, wo Star Trek richtig lag. Vieles (!) anderes ist aber auch Unfug. --mfb (Diskussion) 15:54, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Sagen wir es mal so. Sie haben weniger Böcke geschossen als andere Serien. Klar einige Techniken sind wirklich erfunden, andere zumindest theoretisch möglich. Auch wenn man sich die Sache logisch überlegt, z.B. wegen der benötigten Energie, das ganze mehr oder weniger rauchen kann. Und die falsche Temperatur wird vermutlich ein Übersetzungsfehler sein, da die Amis bekanntlich noch immer mit Grad Fahrenheit arbeiten und da liegt der absolute Nullpunkt nun mal bei −459,67 °F. Bist du sicher, dass sie Grad Celsius gesagt haben und nicht nur „Minus 291 Grad“ (also ohne Masseinheit)? --Bobo11 (Diskussion) 15:56, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(quetsch) Laut Memory Alpha steht im Drehbuch Fahrenheit. -- MonsieurRoi (Diskussion) 16:54, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was aber auch Merkwürdig ist, weil die Starfleet sonst nur metrische Einheiten verwendet. Was die Technologien betrifft: die einzige, die mir da als wirklich unrealistsich vorkommt, ist der Transporter, der Rest sollte großteils theoretisch machbar sein, z.B. der Warpantrieb nach Alcubierre, die Phaser könnten Partikel/Plasmawaffen sein (es sind keine elektromagnetischen Wellen, weil sich die Strahlen eindeutig mit Unterlichtgeschwindigkeit bewegen). --MrBurns (Diskussion) 09:18, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Phaser versteht man am besten nicht als spezifische Technologie, sondern als weiten Oberbegriff. Phaser sind manchmal Strahlwaffen, manchmal schießen sie heiße Plasma- oder Gaswolken, je nach gerade vorherrschender Rule of Cool. Weiterer Realismus-Aspekt: Laserstrahlen sind außerhalb der Atmosphäre nicht sichtbar, was auch von praktisch allen SciFi-Serien ignoriert wird. 217.255.158.160 08:46, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Re Schneckentempo-Laser u.ä. Scifi-Waffen: unpraktisch, aber im GegensaDurchschnittsttz zur "echten" Sache für das Publikum besser sichtbar. That's one slow fuckin phaser. 217.255.158.160 08:46, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(2BK) Mögliche Antworten: 1. Auch Spezialisten können sich bisweilen nicht dem Drang entziehen, Trekkies zu werden. 2. Kleine Irrtümer können ihre Ursache beim Schauspieler haben, ändern aber nichts am großen Gesamtbild. 3. Die Celsius-Skala wird in 300 Jahren reformiert worden sein. 4. In 300 Jahren wird es möglich sein, dass sich Moleküle weniger als gar nicht bewegen. Der von dir erwähnte Schnitzer wird übrigens in vielen Trekkie-Foren diskutiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:58, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch was die Chemie anbetrifft, ist da eine Menge Unsinn mit dabei. Durchsichtige Metalle sind ein Widerspruch in sich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Maschendraht? 217.255.158.160 08:46, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68 Nun weil wir bis jetzt keines gefunden haben, heisst das nicht, dass es unmöglich ist. Nur das es unwahrscheinlich ist. Das es keramische Supraleiter gibt, hätte dir vor 50-60 Jahren auch noch niemand geglaubt. Der Punkt warum Star Trek sicher wissenschaftlicher ist als andere Serien ist dieser; „Wenn bei Star Trek etwas nach heutigen Verständnis noch nicht gibt oder nach der aktuellen Lehrmeinung nicht geht, dann wird zumindest eine dazu passende Theorie/Technik mit erfunden, mit der es gehen soll.“ Es wird nicht einfach was angenommen. Die Warp-Antrieb ist um einiges wissenschaftlicher als der Hyperraum. --Bobo11 (Diskussion) 16:15, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Übrigen gibt es auch Temperatur unter dem absoluten Nullpunkt, nur ist diese nicht kälter, sondern heißer als jede positive Temperatur: en:Negative temperature--Alexmagnus Fragen? 16:18, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) ITO ist zwar "nur" ein Halbleiter, aber hat viele Metalleigenschaften und ist in dünnen Schichten ziemlich durchsichtig. Und das ist sicher nicht das beste Material. Es gäbe durchaus Bandstrukturen, die metallartige Leitfähigkeit und Durchsichtigkeit kombinieren, man hat nur noch keine Verbindung gefunden, die die richtige Bandstruktur hat.
Bei Star Trek ist (wie in allen Serien) das Weltall natürlich viel zu voll - da fliegen keine einzelnen Asteroiden oder sonstige Objekte herum, es ist immer gleich eine Gruppe mit einer irren Dichte. Das Weltall ist häufiger mal zweidimensional (aber nicht immer wenn ich das richtig in Erinnerung habe) und solche Sachen. Gibt eben realistische und unrealistische Teile. --mfb (Diskussion) 16:26, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Link 1: Asteroiden,
Link 2: Planeten. Bessere Science Fiction verzichtet auf beide Klischees, gerade wenn letztere durch Überlichtgeschwindigkeit unnötig geworden ist. 217.255.158.160 08:46, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)@Bobo11, es geht ganz einfach nicht. Das charakteristische Elektronengas der Metalle sorgt dafür, dass Metalle Licht reflektieren und Elektrizität leiten. Fehlt das Elektronengas, so ist es kein Metall. Dann kann der Stoff aber auch Licht durchlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man bräuchte eine Verbindung mit zwei größeren Bandlücken (~1-3 eV) und mit einem Elektronengas dazwischen in einem relativ engen Energiebereich (<2eV), dann hätte man beides kombiniert. Keine Ahnung, ob sowas möglich ist. Aber ich kann es auch nicht ausschließen. Kannst du das? --mfb (Diskussion) 16:50, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man sollte bei allem nicht vergessen, dass Star Trek ein fiktionales Format ist, das von Drehbuchautoren verfasst wurde, und kein wissenschaftliches Werk von Forschern. Kein Wunder, dass nicht alles passt. Wir vergleichen ja auch nicht biblische Schöpfung mit Evolution... -- MonsieurRoi (Diskussion) 16:54, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was für ein Spezialgebiet hat denn dieser Neil deGrasse Tyson? Wenn Stringtheorie, dann wäre das eine Erklärung für die Star Trek-Vorliebe. Ansonsten finde ich in der neueren Hard Sci-Fi wesentlich bessere Modelle (Charles Stross, Peter Watts, oder auch Lem's Fiasko). --SCIdude (Diskussion) 17:18, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vom Namen her würde man ja ganz spontan auf "Boxer" tippen... 217.255.158.160 08:46, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Neil deGrasse Tyson hat als Spezialgebiet Wissenschaftsvermittlung an Laien. Und da muss er natürlich auf die Vorbildung seiner Leser – nämlich Star Trek – eingehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:38, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Relativ: Wie in Theorie: Er meint, dass Star Trek in dieser Hinsicht "besser" sei als Star Wars.... Was die Biologie angeht ... An mehreren Beispielen belegbar: Au weia! GEEZER… nil nisi bene 18:25, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Rotkæppchen Vielversprechend sind wohl Experimente mit Eisenatomen und Röntgenstrahlen. Wer weiß, was die Zukunft so bringt...--IP-Los (Diskussion) 18:34, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und Scotty hatte doch Recht!: Aluminiumoxynitrid oder [1] :) --Neutraler Neutralist (Diskussion) 20:37, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

AlMNO3

Aluminiumoxynitrid ist nur dummerweise kein Metall und durchsichtige Oxide, wozu ich Aluminiumoxynitrid auch zähle, sind ein ganz alter Hut: Quarz, Impaktglas, Korund und auch das oben erwähnte Indiumzinnoxid. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68, wo bitte wird denn in Star Trek behauptet, dass das durchsichtige Aluminium ein Metall sei? Oder das es metallische Eigenschaften hat? Immerhin lässt Scotty das in der Gegenwart in einer Fabrik für Plexiglas herstellen, und nicht in einem Schmelzwerk. --Bobo11 (Diskussion) 06:33, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
<seufz>Aluminium oxynitride is a form of ceramic whose properties are similar to those of the fictional substance seen in Star Trek. It was patented in 1980, and has military applications as bullet-resistant armour, but is too expensive for widespread use.
Star Trek technical manuals indicate that transparent aluminum is used in various fittings in starships, including exterior ship portals and windows. It was notably mentioned in the 1986 film Star Trek IV: The Voyage Home.
Das ist genau soviel "Vorhersage" wie der Quasar mit Jet, der in einer (die erste) Star Trek Saison als Bild auf dem Monitor erschien.
Wo kann ich - bitteschön - diese verführerischen, grünen Tanzdamen (Star Trek und Enterprise (der Sklavenmarkt, letzten Donnnerstag) für ein Gartenfest mieten? GEEZER… nil nisi bene 08:03, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Spart auf lange Sicht auch Verhütungsmittel, im Gegensatz zu dem, was die durchschnittliche Star-Trek-Serie andeutet. Da kreuzt sich alles mit allem. Biologisch ist das etwa so schlimm wie die -290 Grad Temperatur weiter oben. Man bedenke schon wie schlecht sich Pferde und Esel kreuzen: sterile Nachkommen. Und das sind noch zwei eng verwandte Arten. Was bei zwei verschiedenen Planeten rauskommt (bzw NICHT rauskommt), kann ein jeder erahnen.
Die Biologie in Star Trek ist sowieso ein Witz. Wieso bekommt Kirk graue Haare, wenn seine Zellen von einer Krankheit betroffen sind, die das Altern beschleunigt? Erst nach Wochen (oder bei genauer Inspektion Tagen) würde man das Stück graues Haar, das inzwischen nachgewachsen ist, sehen; das obere Stück wäre noch unverändert. TV Tropes nennt das: "You fail biology forever". 217.255.158.160 08:46, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
und vergesst bitte die meta-mats & Graphen nicht da wird noch einiges gehen in zukunft; siehe auch poti ;) & da. --gp (Diskussion) 09:36, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hat schon jemand die Touchpads erwähnt? Die gab es in Star Trek lange vor der eigentlichen Verbreitung. --85.179.99.241 11:53, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • <seufz> Star Trek: The Next Generation (1987)
  • By 1982 Apollo desktop computers were equipped with a touchpad on the right side of the keyboard.
  • Historians consider the first touch screen to be a capacitive touch screen invented by E.A. Johnson at the Royal Radar Establishment, Malvern, UK, around 1965. Check your numbers, Spock.. GEEZER… nil nisi bene 12:41, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Verwechselst Du da Touchpad und Touchpanel? --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Prinzipien gab es beide schon 1987. In der Urserie Star Trek kommt ab und zu eine Dame vorbei und drückt dem Captain eine Art Lagerlisten-Halter mit Papieren in die Hand, die Kirk dann durchblättert.
Auch die vulkanische Erfindung von Velcro (T'Pols Grossmutter, very, very first contact) wurde erst retrospekt eingebaut. GEEZER… nil nisi bene 14:26, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Touchpanel und Tablet PC wären die richtigen Worte gewesen. Die gab es definitiv in Star Trek deutlich bevor diese Geräte entwickelt wurden. --85.179.99.241 17:43, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bevor sie entwickelt wurden schon, aber erdacht wurden sie schon vorher: laut en:Touchscreen#History wurden Touchpanels bereits 1965 in einem Paper erwähnt (Touchpanel ist ein anderes Wort für Touchscreen, so wie Panel ein anderes Wort für Display ist). --MrBurns (Diskussion) 21:15, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
StarTrek soll spannend unterhalten und zum Kringeln lustig sein. Deshalb muß auch bei jedem Beschuß die Brücke wackeln. --217.84.109.155 17:52, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Beschuss dauert es einen Moment bis die Trägheitsdämpfer die Erschütterung ausgeglichen haben. Deshalb wackelt es nur ein Bisschen wenn einem ein Photontorpedo mit ein paar Megatonnen Sprengkraft in die Schilde rauscht. Ohne Trägheitsdämpfer würde die Besatzung als Marmelade die Wände runter fließen. --85.179.99.241 18:23, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
So, wie es nur ein Bißchen wackelt, müßte das Schiff auseinanderbrechen. Es wackelt eben nicht nur die Kamera oder der Bildausschnitt sondern ein gewaltiges Raumschiff. An seinen Enden vervielfachen sich die Wackler. --84.137.126.146 02:22, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein. Zusätzlich zu den äußeren Feldern ist die Struktur des Raumschiffes selbst durch eine Art Feldtechnologie verstärkt. Deshalb hält das Raumschiff auch dann wenn die Felder unten sind noch ganz erhebliche Erschütterungen und Angriffe aus ohne gleich aus einander zu fallen. --85.180.213.65 15:07, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Vom 3D-Drucker zum Replikator ist es meiner Meinung auch kein langer Weg mehr. Was es in der Zwischenzeit gibt und bei Star Trek schon vorher: Spracherkennung am Computer. Und der Computer hat das gesamt Weltwissen (=Lexika) und kann Lieder spielen (=MP3). … Gab es nicht mal vor ein paar Jahren auf arte oder 3sat eine Sendung "StarTrek- und James Bond-Technik und die Wirklichkeit"? Bei James Bond wurde das "Navigationsgerät / Peilgerät" in Goldfinger erwähnt. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:06, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vom 3D-Drucker bis zum Replikator ist es durchaus ein weiter weg: während der Replikator praktisch beliebige Materie herstellen kann, kann ein 3D-Drucker nur die vorgegebene Materie in bestimmte Formen bringen (es sind nicht bbeliebige, weil der "Ausdruck" vom 3D-Drucker wird ja von unten nach oben schichtweise aufgebaut, daher es müssen alle zwischenformane stabil stehen und z.B. eine eiserne Jungfrau, die auf jeder Seite Stacheln hat (also auch oben und unten), nachbilden geht nicht). --MrBurns (Diskussion) 22:09, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es kommt immer auf das 3D-Druckverfahren an. Das Feldwaldwiesenfadenschmelzverfahren erfordert natürlich eine feste Basis. Wenn man aber zuerst eine Halterung druckt, die dann hitzefest abformt und in der hitzefest abgeformten Halterung das unten konvexe Teil, dann sehe ich kein Problem. Mit professionellen Verfahren wie Stereolithographie, Selektives Laserschmelzen, Elektronenstrahlschmelzen sind nahezu beliebig geformte 3D-Drucke möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mehrere Teile herstellen und dann zusammenfügen geht natürlich. Aber auf jeden Fall bleibt die Beschränkung auf die Form der Materie mit der der 3D-Drucker umgehen kann und die muss als Rohmaterial zur Verfügung stehen (oder irgendwie anders hergestellt werden), beim Replikator wird hingegen Energie direkt in Materie umgewandelt, trotzdem kann man aus unbekannten Gründen bestimmte Mterialien wie z.B. "Dilithium" und "goldgepresstes Latinum" nicht herstelen, aber ca. 99% aller Materialen lassen sich im Replikator herstellen, inkl. Essen. --MrBurns (Diskussion) 22:26, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aktuelle 3D-Drucker haben zwei Druckdüsen, eine für das feste Material und eine andere für eine Plastiksorte, die man mit Wasser auswaschen kann. Damit kann man auch relativ problemlos halboffene Formen drucken. Bei der einfachen Variante geht das aber auch, indem man ein Stückskelett druckt, das später leicht herausgebrochen werden kann. -- Janka (Diskussion) 22:59, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich persönlich finde, dass in "Star Trek" allzu oft das unsinnige "Technobabble" als Lösung für Erklärungen herhalten muss. Mir scheinen viele Technologien von "Star Trek" eher magisch als wirklich technisch zu sein. Man bedenke, dass die Teleporatationstechnologie in Star Trek (abgesehen davon, dass sie wahrscheinlich physikalisch unmöglich ist) sehr viele Gefahren mit sich bringt, die die Serie ebenfalls einfach umgeht: bei der Rematerialisierung von Lebewesen ergäbe sich ein Problem, welches die meisten Trek Autoren offenbar ignorieren. Kein Raum mit Luft darin ist wirklich "leer". Ich muss also Annehmen, dass bei dieser Form der Materieverschiebung die "gebeamten" Personen in ihrem Körper die Luftmoleküle und thermischen Energien des Transporterraumes ebenfalls mitintegriert würden (was höchst wahrscheinlich zum Tode dieser Passagiere führen würde).--178.194.109.174 16:57, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

--> cg3 ;) --gp (Diskussion) 17:01, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Clarkschen Gesetze sind interessant, aber Clarke selbst sagte "egal wie weit entwickelt unsere kommenden Technologien sein werden, sie werden nicht die Gesetze der Physik aufheben".--178.194.109.174 17:04, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Aufheben nicht, aber man kann sie teilweise umgehen. Z.B. gibt es ein Gesetz, das besagt, dass sich kein Objekt schneller mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, beim Warpantrieb bewegt sich das Raumschiff jedoch gar nicht, nur der umgebende Raum "bewegt" sich mit Überlichtgeschwindigkeit im Vergleich zum restlichen Raum, was nach der allgemeinen Relativitätstheorie erlaubt ist und es gibt sogar schon eine Metrik (von Miguel Alcubierre), die das ermöglichen würde, man braucht dafür Exotische Materie, aber das ist kein Widerspruch zu einem physikalischen Gesetz, man hat nur bisher keine Exotische Materie gefunden. Außerdem kann man die Gesetze der Physik zwar nicht wirklich aufheben, man kann sie jedoch falsifizieren: die physikalischen gesetzte sind nur eine mathematische Beschreibung davon, wie wir die Welt verstehen und gelten nur so lange, bis jemand etwas bewiesen hat, das ihnen widerspricht. Siehe Falsifikationismus. --MrBurns (Diskussion) 01:39, 1. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
der Physiker Michio Kaku hält Teleportation in seinem Buch Die Physik des Unmöglichen übrigens "nur" für eine Klasse 1 Unmöglichkeit :). siehe auch en:The Physics of Star Trek. --gp (Diskussion) 09:49, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Teleportation: Ich kenne das Buch nicht, aber oft wird dort nur das Problem der Datenspeicherung gesehen, welches wenn die Speicherkapazitäten so weiter wachsen tatsächlich und jedenfalls theoretisch lösbar ist. Ich sehe aber Probleme die mMn viel größer sind: um die Körper aufzulösen, müsste man sie extrem erhitzen, alleine die Wärmestrahlung wäre enorm. Jedeoch steigt die Temperatur in der Umgebung des Transportes nicht enstprechend an. Auch ist es nach dem derzeitigen Stand des physikalischen Wissens unmöglich, einfach Materie in einen Strahl zu packen und an einer beliebigen Stelle den Strahl wieder in Materie, die dann richtig zusammengesetzt wird, umzuwandeln. Das beamen würde also selbst wenn man ds mit der Hitze außer Acht lässt wohl nur funktionieren, wenn auch am zielpuunkt eine transporterplattform ist,w as bei Star trek aber oft nicht der Fall ist. Quantenteleportation kommt zwar ohne der Erhitzung aus, ist aber keine Teleportation wie in Star Trek, sondern vereinfacht gesagt die Übertragung eines Zustandsänderung auf gleichartige Teilchen, die vorher nochdazu verschränkt werden müssen. Da Klasse 1 laut Wikipedia wohlö "in 100 jahren realisierbar" bedeutet, halte ich diese zuordnung wegen den von mir genannten Argumenten für unpassend.
Jedenfalls ist mir dank des Memory-Alpha-Artikels wieder eingefallen, dass es beim Thema Holodeck recht viele Widersprüchlichkeiten gibt, selbst wenn man Voyager (wo mit dem Thema Realismus und Widerspruchsfreiheit zu anderen Star-Trek-Serien generell sehr lax umgegangen wird) weglässt: dass sich die Materie aus Essen und Getränken, die im holodeck konsumiert werden, nicht auflöst, wenn man es verlässt, die normale Holomaterie aber schon, lässt sich damit erklären, dass eben Essen udn getränke normale Materie sind, ähnlich wie die aus eionem Replikator, aber warum man fürs Wasser in einem bach normale Materie verwenden sollte, ist mir völlig schleierhaft, dennoch ist Wesley Crusher nachdem er in der 1. TNG-Folge im holodeck in einen Bach fällt auch nach dem Verlassen des Holodecks nass. Auchs ceint das Holodeck wenn eine Holoprogramm rennt viel größer zu sein als wenn keiens rennt, das lässt sich teilweise durch Projektion auf die Wand schlüssig erklären, teilweise legen aber auch die Besucher im holodeck Distanzen zurück, die viel größer sind als das Holodeck selbst, in dem Fall gibt es aber immerhind ie Erklärung, dass das holodeck die bewegung erkennt und daher "scrollt" damit die Leute nicht gegen die Wand rennen (geht natürlich nur, so lange der abstand zwischen den Personen nicht zu groß ist). --MrBurns (Diskussion) 17:49, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ín hundert Jahren kann viel passieren... (siehe auch da) noch vor kurzem war die möglichkeit auf einen warp ein absolutes no-go und jetzt wird schon an experimenten gebastelt, [2]. 2004 hat die us-airforce eine "studie" [3] über teleportation veröffentlicht, die sci-fi-teleportation ist demnach auch ein nogo; aber schau ma mal ;).... [4], [5].... mfg --gp (Diskussion) 11:32, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich will nicht die Euphorie bremsen, aber ...
H.s. ist ein Tier, das sich vor kurzem auf einem Planeten (Schwerkraft, Sonneneinstrahlung, bestimmte Temperaturbereiche etc. etc.) entwickelt hat. Bringt man dieses Tier auf 0 gravity, bekommt es keine Sonne mehr von oben, erfährt es keinen Wind, Kälte, Wärme auf der Haut, gibt es 2 Möglichkeiten: (a) es wird kurzfristig (8-15 Generationen) degenerieren und eingehen oder (b) es wird sich dramatisch verändern (oder wird verändert werden müssen) - aber das dauert.....
Ich setze also alles auf das Fermi-Paradoxon: Eine wirklich rationale Spezies (= sie können heute noch unvollstellbare Energien und Technologien herstellen - und (!!) kontrollieren (!!), ohne sich ins Nirvana zu blasen... [Dass sie uns noch nicht besucht haben, könnte natürlich auch ein Indikator dafür sein, dass die Kontrolle dieser Energien/Technologien früher oder später unmöglich wurde... :-) Genau etwas, was die Natur nicht macht: Dass die Werkzeuge immer schneller immer mächtiger werden, während Körper/Hirn sich nur extrem langsam entwickelt.]) wird nicht einmalige und wertvolle Existenzen ins kalte Nichts des Alls schicken. Ihnen wird (endlich) das genug sein, was ihnen ihre Natur über Jahrhundertausende gegeben hat - und sie werden es auf ihrem Heimatplaneten geniessen - und die potentiell denkbaren Möglichkeiten durchdenken und evtl. versuchen, sie auf ihrem eigenen Planeten zu simulieren.
Also: Star Trek - Entertainment: YESSS! Star Trek - zukünftige Realität: ... aber nein... GEEZER… nil nisi bene 13:10, 3. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
Zum Thema Schwerelosigkeit: wie sich die langfristige Schwerelosigkeit auswirkt, wird man ev. bald testen, wnen man die bemannte Marsmission vorbereitet, wahrscheinlich auf der ISS oder vielleicht auch bei der Marsmission selbst. Ansonsten gäbe es die Möglichkeit, ein Ruamschiff zu bauen, das rotiert oder - noch besser - konstant mit 1g beschleunigt bis zur halben wegstrecke und sich dann um 180° dreht und danach konstant mit 1g abbremst, damit hätten die Astronauten im Raumschiff die gleichen Bedingungen wie auf der Erde. Allerdings gibts dann ein Treibstoffproblem, das man aber ev. lösen könnte, wenn man Antimaterie in großer Menge herstellt oder findet oder ev. alternativ mit einem sog. Bussardkollektor, der durchmessermäßig viel größer ist als das eigentliche Raumschiff. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 3. Mai 2014 (CEST) nachtrag: und die Sonne kann man eigentlich recht gut ersetzen, normale Lampen reichen nicht, aber eine Tageslichtlampe mit 10.000 Lux reicht schon, wenn man sie 1/2 Stunde pro Tag benutzt. Siehe Lichttherapie. Der Energieverbrauch dafür wäre im Vergleich zum Gesamtenergieverbrauch des Raumschiffs vernachlässigbar. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
ad enrico fermis paradox: "... Fermi s paradox assumes an exponential growth of one species.There are at least two major flaws with this initial assumption. the first is that no species ever discovered on earth follows a simple exponentional growth model.Secondly, it is very likely that the galaxy is teeming with many species, that mantain their own respective niches as well as many that are in competition over certain niches."aus taylor et al., siehe auch [6],[7]. und stimmt,ohne künstliche schwerkraft werden langzeit(aus)flüge a.o. ungeschmeidig; man betrachte die leut dieser tage,wenn sie nach nur ein paar wochen von der iss zurückkommen... ah ja sowas wäre auch fein [8] duck und weg, mit sublicht ;). --gp (Diskussion) 09:35, 5. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
No species ? 1927: 2 Milliarden, 1974: 4 Milliarden (delta = etwa 50 Jahre), 1987: 5 Milliarden, 1999: 6 Milliarden und 2011: 7 Milliarden Menschen, 20XX: 8 Milliarden (delta = < 50 Jahre) - und das in einem begrenzten System! Die sozialen Strukturen von Denobulanern in Kombination mit space travel - Aber Hollah!
Oder Xhuul, die haben durchschnittlich 12 "Kinder" pro Geburt, aber unter nahrungslimitierenden Bedingungen überleben davon nur 1 oder 2 ... GEEZER… nil nisi bene 07:49, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Xhuul sind aber nicht aus Star Trek, oder? Jedenfalls kommen sie weder in Memory Alpha noch in Memory Beta (letzteres ist das Wiki für non-Canon-Star-Trek) vor... --MrBurns (Diskussion) 20:05, 8. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Erstkontakt mit den Xhuul wurde um 2009 eingeleitet, um alle Probleme der Menschheit zu lösen. Geoz (Diskussion) 13:46, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Star Trek stellt eine den Möglichkeitssinn dar. Ich habe ein Buch von Rüdiger Vaas, bei dem es um Zeitreisen und so weiter geht. Wenn man dieses Buch gelesen hat, versteht man diesen Ansatz.--N'Djamena (Diskussion) 14:57, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Vor 300000 Jahren konnte sich niemand vorstellen, durch die Gegend zu fahren, weil es das Rad noch nicht gab. Vor 2000 Jahren wusste niemand, dass es Amerika überhaupt gibt ausser den Indianern, die wiederum Europa, Asien oder Afrika nicht kannten. Vor 500 Jahren hättest du mit der Behauptung die Erde sei eine Kugel Staub aufgewirbelt und vor 150 Jahren (PI x Daumen + Zeigefinger) war Jule Vernes "Reise zum Mond" wildeste Fantasie. Vor 40 oder 50 Jahren schätzte ein großer Informatik-Visionär den Bedarf an Computern weltweit auf etwa 1000. (Wo wäre Wikipedia jetzt?) Ziehen wir es in die Zukunft: "Wat der Buur nit kennt, dat fret er nit?" Weil wir durchsichtige Metalle nicht kennen, bzw. mit unseren derzeitigen Erkenntnissen nicht erklären können, heisst es nicht, dass es das nicht geben muss. In abermilliarden Sternenhaufen sind genauso viele Sterne. So vermessen es ist zu glauben, dass wir die einzigen im Universum wären, so vermessen ist es zu glauben, wir hätten alles entdeckt, erforscht und wissenschaftlich begründet. Wir nennen etwas Gesetz, von mir aus physikalisches, und betrachten es als gültig für jede Ecke in unserem Universum, sogar für Ecken, die wir gar nicht kennen. Wir können aber prima theoretisieren E=mc² ist eine Theorie und kein Gesetz und wir werden noch lernen müssen, dass auch Gesetze wandelbar sind. Vielleicht, wenn die Menschheit mal groß und stark ist und Raumschiffe produzieren kann die tatsächlich das Universum erforschen vielleicht halten wir uns dann an Napoleons Wort und lernen alle französisch: "Unmöglich ist kein französisches Wort!" Vielleicht lernen wir nämlich, das physikalische Gesetze eben nicht ganz so unumstösslich sind wie es jetzt scheint. Und da ich dass nur glaube, ist das nur am Rande. Sci-Fi ist übrigens utopisches Geschichtenerzählen. Da wird gedichtet und zurechtgebogen. Ich glaube auch nicht an Magier, Gondor und Mordor und einen Ring sie zu knechten aber ich les und seh Fantasy gerne. Und genauso sollte man Star Wars, Star Trek, Raumpatroullie Orion, Stargate, und und und rangehen. Nur meine Meinung. --Ironhoof (Diskussion) 12:07, 8. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Lies mal Flache Erde: die Kugelgestalt der Erde ist seit der Antike bekannt. Die Behauptung, im Mittelalter sei die Erde für eine Scheibe gehalten worden, entstammt dem 19. Jahrhundert und ist mittlerweile widerlegt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 8. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Außerdem wurde das Rad vor etwa 5500 Jahren erfunden, das Reiten auf Pferden wohl vor etwa 6000 Jahren, deshalb finde ich die Zahl 300.000 Jahre ein wenig übertrieben ... --Florian Blaschke (Diskussion) 18:49, 8. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
OK, genetischen Code mit 6 (statt nur 4) Nukleotiden hat Phlox in Enterprise schon vor Jahren festgestellt. ;-) GEEZER… nil nisi bene 10:20, 9. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

7. Mai 2014

Funktion Gerät Heimatmuseum ?

Weiß jemand wofür dieses Gerät aus einem Heimatmuseum ist? -- Cherubino (Diskussion) 07:12, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Mittelalterliche Sitzbadewanne? ;-) --Anna (Diskussion) 08:19, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Manuelle (Zement)Mischmaschine ? --RobTorgel 09:02, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
+für aus dem Bereich food, Kornverarbeitung? Ist aber zu klein für große Produktionsmengen. Mit ein bisschen Input aus diversen Landwirtschaftslexika komme ich auf etwas, das eventuell als Auffangbehälter dienen könnte, z.B. für eine Schrot- oder Kornmühle. --188.92.33.51 09:36, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht liefen die Haken unten auf Schienen? -- Cherubino (Diskussion) 10:18, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein früher Vorgänger einer Waschmaschine. Die "Unaussprechlichen" - mindestens eine Woche getragen, die brauchten so eine grobe Behandlung - wurden da nass eingelegt und auf einem Balken/Bock von zwei Waschfrauen hin und her geschüttelt. Durch die runde Form an den Stirnwänden gab es eine Walkbewegung. Habe so was mal in Holz gesehen.--79.232.210.87 10:45, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Ding ist aus Holz.
Hmmmm... GoogleBildersuche mit -> historische Waschmaschine <- oder -> historische Waschtrommel <- gibt das nicht her. Sollte dann das Ding keinen Deckel haben? Wasser schpritzt... GEEZER… nil nisi bene 11:22, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber durch diese "ovale" Form sollte das Wasser nur in Geringstmengen da herausspritzen. --87.176.75.194 11:38, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
3 € auf Nahrungsmittel wie Korn oder Mehl (im Museum ist es bei Butterherstellung, Getreideverarbeitung etc. zu sehen; schräg gegenüber steht ein (Stampf)Butterfass an der Wand...). Mal sehen, ob sie antworten. Das Museum scheint nur sonntags geöffnet zu sein... GEEZER… nil nisi bene 11:57, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Jeden ersten Sonntag im Monat --RobTorgel 12:35, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
"Waschmaschine" klingt gut, aber wie heißt das Gerät dann? Einen Deckel gabs doch bestimmt auch. Zb Hier, hier, hier und hier hab ich nichts gefunden (Wasch/Wäsche- bottich, topf, trog, trommel, walker, wanne). Oder wurde das Gerät nach dem Waschen zum Ausspülen benutzt? -- Cherubino (Diskussion) 12:02, 7. Mai 2014 (CEST) PS: Beim Museum wusste man auch nicht so ganz für was das Gerät ist PPS: Hab mal da nachgefragt[Beantworten]
Quetsch Frau Geuther von der Uni Gießen war sich auch nicht sicher, hab jetzt noch mal eine Mail an Carsten Prudent, Chef Öffentlichkeitsarbeit bei Miele geschickt. -- Cherubino (Diskussion) 13:55, 8. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Sorry, hatte das Bild nicht vergrößert und sehe erst jetzt, dass diese Schaukelwaschmaschine aus Holz ist und auch nicht an einem Bock geführt wurde, sondern von 4 Seilen von der Decke. Das was ich da mal auf einem Bock gesehen habe war aus Leisten gefertigt. Miele hat dann offensichtlich das Prinzip zur Motorgetriebenen Schaukelwaschmaschine weiterentwickelt.--79.232.210.87 13:17, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Josef Kurz (Mailanfrage) vermutet auch eine Schaukelwaschmaschine. -- Cherubino (Diskussion) 14:00, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Schaukelwasch"maschine" (Deckel!) unten rechts; auch Schlesische Waschmaschine. 3 € down the drain... GEEZER… nil nisi bene 14:28, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer sagt es denn! Gemeinsam sind wir gut.--79.232.210.87 14:33, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
War an jedem Haken ein Seil (also 4 Seile, die an der Decke endeten), oder lief ein Seil jeweils an den beiden langen Seiten entlang und wieder hoch (also 2 Seile, die an der decke endeten), oder war gab es nur ein Seil, das an den langen Seiten entlanglief und an der Decke über einen Balken zurücklief? ;-) -- Cherubino (Diskussion) 14:35, 7. Mai 2014 (CEST) PS: ok, link angeschaut[Beantworten]
Haben wir übrigens auch hier in der WP: Artikel Waschmaschine hat sogar ein Bild dazu. --188.92.33.51 15:53, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke schön. -- Cherubino (Diskussion) 14:37, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Schaukelwasch"maschine" (Aufhängung) Mit mehr Damen in der WP wäre es sicherlich schneller gegangen ... :-P GEEZER… nil nisi bene 14:40, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
*quetsch* Die Schnittmenge von Damen, die so ein Gerät jemals bedient haben und einen PC bedienen können, dürfte sich in derselben Größenordnung bewegen wie die Schnittmenge der Herren, die beides können.
Immerhin bin ich ja hocherfreut, dass ich mit meiner eher scherzhaft gemeinten Anmerkung "Sitzbadewanne" gar nicht so weit weg war von der Lösung. :-) --Anna (Diskussion) 15:58, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Je nach "Antriebsmaschine" brauchte man sicher auch mal eiserne Ketten statt Seile.--79.232.210.87 14:43, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
"Davis' Schaukelbutterfass: Es besteht aus einem länglichen, kastenförmigen, an den Enden abgerundeten Behälter, der durch vier eiserne Stangen mit Ösen an einem Bock so aufgehängt ist, dass ihm leicht eine pendelartig hin und her gehende Bewegung erteilt werden kann. Füllt man den Kasten etwa zu einem Drittel seiner Höhe mit Sahne und lässt man ihn in der Minute 40-45 Schwingungen machen, so wird die Sahne kräftig umhergeschleudert und ist nach etwa 40 Minuten vollständig ausgebuttert. Die ausgeschiedene Butter erscheint in Form kleiner Klümpchen, die beim Aufhören der Bewegung an die Oberfläche der Buttermilch steigen. Letztere lässt man durch ein Zapfloch durch ein feines Sieb, auf dem mitgerissene Butterteilchen zurückbleiben, abfliessen und spült die Butter zunächst mit kaltem Wasser ab, um anhängende Buttermilch zu entfernen. Die Beseitigung der Buttermilch ist von grösster Wichtigkeit, da hierdurch der Wohlgeschmack, vornehmlich aber die Haltbarkeit der Butter bedingt ist." Alles in Butter? GEEZER… nil nisi bene 22:41, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kriege die "Abteilung Nahrungsgeräte" nicht aus dem Hirn. Wie wäre Schaukel-Butterungs-Maschine...? GEEZER… nil nisi bene 14:47, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wiegenbutterfass... :-P GEEZER… nil nisi bene 14:50, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Doitsch: Schaukelbutterfass, auch "Butterwiege" Beckerfaust... GEEZER… nil nisi bene 14:55, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Henne oder Ei, fragt sich, wer bei wem abgeschaut hat.--79.232.210.87 14:52, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Man wird das Exponat ja kaum für beides benutzt haben, oder? O_o -- Cherubino (Diskussion) 15:09, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
...sicherlich nicht zugleich. --79.232.210.87 15:18, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bin für das Butterungsfass, +1 weil es in der Lebensmittelabteilung des Museums steht und +1, weil das Gerät durch z.B. das Vorhandensein der Griffe mehr danach aussieht. --188.92.33.51 15:53, 7. Mai 2014 (CEST) 3€ Euro into the Butterungsfass, nicht in den Orkus.[Beantworten]
Ich habe mal bei dem (Link oben) Schaukelwaschmaschine-Museum nachgefragt, wie gesichert die Angabe ist. Das Link von dem Schaukelbutterfass (dieser Molkereiverein) ist auch aus Sachsen.... GEEZER… nil nisi bene 15:55, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Man müsste mal an dem Ding riechen :-P -- Cherubino (Diskussion) 16:03, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Buttersäure und Sockenschweiß riecht ziemlich gleich.--79.232.210.87 16:41, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Butterfass ist es sicher nicht, weil man das Gefäß durch die kleine Öffnung nicht gescheit putzen kann und dann bleiben immer Butterspuren drin, die ranzig werden. --El bes (Diskussion) 16:53, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Na ja, das Schaukelbutterfass findest du sowohl in den Wikipediavorläufern Meyers und Brockhaus' Konv.-Lexikon - die Schaukelwaschmaschine nicht. Was schliessen wir daraus bezüglich der Einsatz-Bedeutung der Geräte? GEEZER… nil nisi bene 09:34, 8. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich neige auch dazu, denn auch die Buttermilch daraus zu entnehmen war sicher nicht unproblematisch. Und den Deckel hätte man auch nicht so dicht machen können, um da nicht wertvolle Sahne und/oder Buttermilch beim Schaukeln heraustreten zu lassen.--79.232.210.87 17:20, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hmmm ... ist euch aufgefallen, dass die verlinkten Butterwiegen fast exakt so aussehen, wie das Ding oben? Hat schon mal jemand von euch Butter gemacht? Man sorgt dafür, dass sich wässrige Phase von der Fettemulsion trennt. Die Fettklümpchen setzen sich oben ab. Danach giesst man die Wässrige Phase ab und füllt evtl mit (reinem) Wasser auf (auch das Holz soll geschmeidig bleiben.
Ich empfinde die Diskussion als tief philosophisch und symbolisch für das Menschsein: Erst hat man keine Option - und ist verzweifelt. Dann hat man auf einmal zwei Optionen - und die Verzweiflung wird fast grösser... :-))) GEEZER… nil nisi bene 17:40, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die "wässrige Phase" ist beste Buttermilch mit kleinsten Butterstückchen drin. Schmatz, Schmatz, lecker. Die hat kein Milchbauer fortgegossen. Die wurde gesammelt und getrunken.--79.232.210.87 17:58, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir sieht es aus, wie ein (Auffang-)Behälter für Kaminasche. Mit kleiner Öffnung, damit es drinnen stobt und nicht im ganzen Raum. Unklar ist mir dann zwar ein notwendigerweise eckiger Einfüllstutzen (rund wär doch praktischer) oder es wurde vorsichtig mit einer Ascheschippe reinrutschen gelassen. --217.84.83.80 21:55, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Aschekasten wäre sicher nicht aus Holz und hätte auch keine Haken an der Unterseite. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich nochmal ins Museum gehe um mir das Gerät genauer anzuschauen, auf was müsste ich genau achten? Die Öffnung bei dem Schauckelbutterfass ist bei den Links immer mittig, bei der Schaukelwaschmaschine etwas versetzt. In der Beschreibung rechts steht etwas von einem "Zapfloch", könnte das evtl. auf meinem Foto zwischen den Haken zu sehen sein? -- Cherubino (Diskussion) 07:18, 8. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

BK Das Prinzip wurde nachweislich für beides als Butterfass oder als Waschmaschine eingesetzt. Das gezeigte Teil oben gehörte vermutlich zum Waschen, da es keine Verzierungen hat. Buttermaschinen waren in der Küche als Gebrauchsgegenstand eher verziert als Waschhilfen im tristen Waschhaus. Beides hat sich nicht auf Dauer durchgesetzt. Ich kann mir vorstellen dass die Konstruktion mit den Böcken wegen des hohen Schwerpunktes sehr labil und seitlich nicht besonders standfest war. Beides wurde offensichtlich nur in kurzen Epochen genutzt, sonst wüsste man heute mehr darüber.--79.232.208.250 07:43, 8. Mai 2014 (CEST) Ein Zapfloch hatten vermutlich beide Konstruktionen, um die Buttermilch, wie das Waschwasser abzulassen.--79.232.208.250 07:43, 8. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Verzierung kann, muss aber nicht sein (Haben Stampfbutterfässer Verzierungen?). Auch Meyers zeig die Butterwiege ohne Verzierung.
Ich würde - mit den zusammengetragenen Indizien in Bildform (ausdrucken...) - die Museumsverantwortlichen in die Pflicht nehmen. Warum stellen sie das Ding gerade da hin, wo es jetzt steht?
Dann natürlich das Zapfloch: Wo und wie angebracht und wie ausgeführt? Beim Butterfass sollte es kurz und breit sein (Butterklumpen müssen durch), bei der Waschmaschine reicht eine kleine Öffnung.
Hineingucken! Kernseife und Detergenzien laugen Holz aus (da würde ich Riefen [auch von Knöpfen oder einfach Feststoff (grobe Kleidung) gegen Feststoff (Holz)] erwarten und weissliche Depots), fette Sahne tut so etwas nicht, also relativ glatt.
Frage sie, wo sie das Ding herhaben. Gab es Verbindungen nach Sachsen? Oder Schlesien? Ist irgendein Zeichen, Logo, Punzierung oder ähnliches auf dem Ding. Steht etwas im Museumsführer?
"How often have I said to you that when you have eliminated the impossible, whatever remains, however improbable, must be the truth?" :-))) GEEZER… nil nisi bene 09:29, 8. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie im traditionellen Rundbutterfass hat auch hier die Butter einen größeren Klumpen gebildet mit kleineren Klümpchen drum herum. Die schwammen alle oben auf der Buttermilch und mussten da auch abgeschöpft werden, nach ablaufen der Buttermilch hätten die sonst jeden kleineren bis mittleren Ablass verstopft. Nur kleinste Butterstückchen blieben in der Buttermilch, die sie besonders schmackhaft machte. (Anschließend wurde die Butter gesalzen und geschlagen, bis das Letzte an Buttermilch herausgetreten war. Meine frühen Armmuskeln kamen daher.)--79.232.208.250 10:01, 8. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein. Bitte die Beschreibung oben aus dem Lexikon lesen. Diese Art der Butterzubereitung erzeugt durch den gewollten wüst wilden Wellengang kleine Flöcken ("Die ausgeschiedene Butter erscheint in Form kleiner Klümpchen"). Das ist eine andere Verfahrenstechnik. GEEZER… nil nisi bene 10:24, 8. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Quetsch, die "Klümpchen" schwimmen aber oben, nach Ablauf der Buttermilch würden die sich verkleben und den Auslauf verstopfen.--79.232.208.250 13:04, 8. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist interessant. Wie erklärst du dann, dass es diese "Maschinen" es bis zur Lexikonerwähnung gebracht haben, wenn die nicht funktionieren, weil die Butter verklumpt? Ich weiss nicht, ob es das eine oder des andere ist, aber die Logik sollte man nicht ausser Acht lassen. Ich habe selber Filtrationen mit partikulären, aggregationsfähigen Substanzen durchgeführt. Das funktioniert einwandfrei. GEEZER… nil nisi bene 13:31, 8. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Museumsführer sagte er hätte das Gerät von einem ortsansässigen Mittelhessen bekommen, andererseits weiß man ja nie ob jemand bei seinen Vorfahren Heimatvertriebene hat, aber ob die sowas mitnehmen konnten? -- Cherubino (Diskussion) 11:08, 8. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wären die Geräte für beide Techniken überhaupt gleich groß, bzw kann man von der Größe auf die Tätigkeit schließen? -- Cherubino (Diskussion) 11:15, 8. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube die waren gleich groß. Das Kriterium ist die Standfestigkeit auf dem recht kleinen Bock. Auch bei der Waschversion war das nur für die kleine Wäsche, bzw. Einzelstücke, die nacheinander in die Lauge gelegt und geschüttelt wurden, brauchbar.--79.232.208.250 13:12, 8. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das glaube ich nicht. Bei dieser Maschine ist es wie bei modernen Trommelwaschmaschinen: Die Wäschestücke reiben sich aneinander sauber. Dazu dürfen nicht zu wenig und auch nicht zu viel Wäschestücke in der Maschine sein. Wenig Wäsche schwimmt in dieser Maschine nur umeinander, ohne sauber gerieben zu werden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 8. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann sage doch mal wie groß oder kleiner was sein muss.--79.232.208.250 18:28, 8. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Bock ist in jedem Falle leichter als die Wiege mit Füllgut. Das heißt, dass der Bock auf dem Fußboden fixiert werden muss, wenn er sich nicht selbstständig machen soll. Alternativ funktioniert die Maschine mit zwei Bedienpersonen, die die Wiege an beiden Seiten halten und halten und schaukeln. Beide Schaukelmaschinen, die von Benutzer:Cherubino und die von Benutzer:Grey Geezer, haben haben Betätigungsgriffe an beiden Seiten, was eine Bedienung durch zwei Personen nahelegt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 8. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das beantwortet jetzt nicht, was Du glaubst, bei welchem der Systeme der Bottich größer oder kleiner sein muss. Die Waschwirkung, wie die Butterei funktionierte durch Schlagen (Aufprallen) des "Schüttelgutes" an die Stirnwände. Das Schlagen der Wäsche am Waschplatz auf Steine war und ist in fernen Gegenden noch weit verbreitet.--79.232.199.117 12:18, 9. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe noch eine Mail an das Miele-Museum in Gütersloh [9] gesandt. -- Cherubino (Diskussion) 17:00, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Jemand von der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Miele meinte nur lapidar "das Produkt aus dem Heimatmuseum ist kein Miele-Produkt und wohl auch keine Waschmaschine." :-/ Cherubino (Diskussion) 10:08, 13. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
YMMD !!! Ich stelle mir jetzt vor, welcher Film in seinem (vermutlich wohlgepflegten) Kopf ablief: Man zeigt ihm ein Bild von einem blassblauen, abgeschabten Holzdingens ohne Deckel mit zwei Henkeln - und er guckt in seine Kataloge, wo er jede Menge weisse, glänzende Glas-Metall-Elektronik-Dingens findet. Wie lange (Plancklänge?) wird er wohl nachgesehen, nachgefragt und überlegt haben, bis er sich zur Antwort durchge(w)rungen hat??? :-))))) GEEZER… nil nisi bene 10:24, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ach, wie freundlich, dass Du denkst das hinter solchen Antworten jemand sitzt und denkt. Der musste allenthalben aus einem Katalog von vorgefertigten Antworten nur noch auswählen. Außerdem kann das auch ein weibliches Wesen gewesen sein oder so was wie aus Österreich mit der Wurst. (Ein Wortspiel.)
jetzat hamma Stoß-, Schlag-, Roll-,Wiegenbuttafass in Butterfass, da basst des Schaukelfassbuidl doch prima, oda wo klemmts jetzat seidm 7. Mai, vllch. am cc-by? exakta geths nimma, kann des Buidl need nei froag i? --109.90.93.23
Wahrscheinlich hatte er den 2013er Katalog schon weggeworfen ... -- Cherubino (Diskussion) 13:12, 13. Mai 2014 (CEST) PS: Nach [10] ist er zuständig für "Historical Miele products"[Beantworten]
Wer sein Glück wie ich in englischen Archiven versuchen möchte: Butter Churn ist der entsprechende englische Artikel, das Wiegenbutterfass ist dort das rocking chair butter churn. Vertikales Butterfass, plunge churn: This type of churn is also known as an ‘up and down’ churn, churning tub, plunger churn, plumping churn, knocker churn, plump-kirn, or plowt-kirn. The staff used in the churn is known as the dash, dasher-staff, churn-staff, churning-stick, plunger, plumper, or kirn-staff. Wer kann das zehnmal schnell und flüssig vorlesen? Es winken 3€ :) --188.92.33.52 16:23, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Demonstration der Harmoniebedürftigkeit: Dieses geniale Teil wird folgendermassen beschrieben: When we first saw this rocking device it was described as a washing machine but we thought maybe it was a butter churn. None of the stenciling gave any indication as to the intended function. It was called "The Perfect" and was made by T. G. Hutcheson of San Jose, California. It was stenciled with an October 29, 1889 patent date. This patent was issued to Enos Churchill of Tulare, California and was partially assigned to William Morrow of San Luis Obispo, California. The title of the patent is for a washing machine however when one reads the specifications of the patent it is claimed to wash clothes AND churn butter. We are not sure of the effect one job had on the other. Neither buttery clothes nor sudsy butter sounds too good.
Also nehmen auch andere das Problem der Vielfalt wahr.
Neben dem Gott-oder-Gottes-Sohn-Pluralismus und dem Welle-Partikel-Dualismus haben wir nun eben auch noch den Sahne-Seifenlaugen-Liberalismus ... Who said, life must be easy ..? GEEZER… nil nisi bene 09:54, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Stellt euch das mal vor, ein Gerät, das beides kann! Ideal wäre so ein Gerät mit zwei nebeneinander liegenden Kammern: In eine kommen die Zutaten für gute Butter, in die andere das Zeug für saubere Wäsche. Et voilà, hat man beides im selben Arbeitsgang! Ich weiß, wenn es sinnvoll wäre, hatte man das (früher) längst umgesetzt. Wie oft fallen Butterherstellung und Wäschewaschen schon auf den selben Tag? Und die Zykluszeiten stimmen sicher auch nicht überein. ABER: Das würde das das philosophische Problem ("Erst hat man keine Option - und ist verzweifelt. Dann hat man auf einmal zwei Optionen - und die Verzweiflung wird fast grösser" -Grey Geezer) harmonisch mit der Lösung des Sahne-Seifenlaugen-Liberalismus in Übereinstimmung bringen. Fazit: Es kann beides sein. Jetzt müsste man nur noch herausfinden, Cherubino, für welchen der beiden Einsatzzwecke das obige Modell verwendet wurde. Und geezer kann seine 3€ vielleicht behalten. --188.92.33.52 10:25, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Um Butter bei die Fische zu tun: Vor zwei Jahrzehnten hätte ich - gegen ein gutes Beraterhonorar (mehr als 3 €) - Folgendes vorgeschlagen:
Casein ist das mit Abstand häufigste Protein in Milch. Mit dem auch im Museum befindlichen Stossbutterfass als positiver Kontrolle und irgendeinem nicht-Milch-Holzwerkzeug (Dreschflegel) als negativer Kontrolle sollte ein Casein-ELISA den Nachweis bringen, ob die Innenseite von Item X jemals in Kontakt mit Milch war. Massenspektrometrie könnte hinterher zeigen, ob es Kuhmilch, Schafsmilch oder Ziegenmilch war. Bis dahin müssen wir von einer Anwendung zur anderen schaukeln... GEEZER… nil nisi bene 12:39, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Und wenn die irgendwelche Fetzen gewaschen haben, mit denen sie vorher ausgeschüttete Milch aufgewischt haben, macht das nix ? --RobTorgel 12:51, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Na ja, ob du in dem Ding - wie im Stossbutterfass - das Holz praktisch mit Milch sättigst (quant. Vergleichswert) oder mal - Welcher Bauer verschüttet schon gerne Milch? Und wie oft? - einen Milchfleck in der Bluse Hose hast, das macht quantitativ etwas aus. In letzterem Fall kommt die Milch ja nur indirekt übers Wasser und die Detergenzien mit der Behälterwand in Verbindung. Nach "historischen Detergenzien" zu suchen ist schwieriger, da Kernseife aus Biomaterial (Fett) gemacht wurde. GEEZER… nil nisi bene 13:28, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

9. Mai 2014

Viagra & Co

In meinem Postfach ploppt ewig Werbung für Potenzmedikamente auf. Dort heißt es, dass diese Präparate verschreibungspflichtig seien. In den Wikiartikeln Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil und Avanafil steht es genauso. Daher zwei Fragen, die durch die Artikel nicht beantwortet werden:
1. Warum sind sie verschreibungspflichtig?
2. Welcher Arzt verschreibt so etwas (Psychiater, Urologe, Hausarzt)?
--Frage123456789 (Diskussion) 18:37, 9. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
in deinem Postfach, dort wo der Briefträger die Briefe reinsteckt? Oder kriegst du solche Nachrichten als e-Mail? --El bes (Diskussion) 18:51, 9. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Such es dir aus, die beiden Fragen bleiben dieselben... --Frage123456789 (Diskussion) 19:13, 9. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
2. Hausartz und Urologe, beim hausartz bin ich mir sicher bveim urologen müste es sein.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:17, 9. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Google => viagra überdosierung <= GEEZER… nil nisi bene 19:52, 9. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die wollen deine Daten, für Fishing, sonst nichts. Bei diesen Spam-Mails kannst du nicht wirklich Viagra bestellen. Und wenn doch, dann bekommst du irgendeine Fälschung. Und wenn du nicht gerade 60 bist, brauchst du auch kein Viagra. --El bes (Diskussion) 20:36, 9. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Sie da vorsichtig mit den Pillen aus dem Internet, der (starke) Orgasmus könnte ein Herzinfarkt sein.--79.232.199.117 20:44, 9. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Sildenafil ist ein relativ günstiger Stoff. Die Pillen und Gels die du im Internet bestellt, vorausgesetzt es ist von einem zuverlässigen Lieferanten, haben die gleiche Wirkung wie das teure Viagra welches dir der Arzt verschreibt. El_bes und 79.232... sind vielleicht Vertreter der Pharmalobby oder sie kennen sich nicht besonders gut aus. Vorsicht ist immer gut aber Angst ist der falsche Ratgeber. Die Medikamente sind übrigens nicht in allen Ländern verschreibungspflichtig. Wenn du von deinem Urlaub in Indien Sildenafil welches du in einer echten 'Pharmacy' gekauft hast mitbringst hast du mit Garantie gute Ware. Indien ist der wichtigste Produzent von Generika dieser Sorte. Auch in Thailand und Equador kauft man z.B. Kamagra in der 'Pharmacy' für wenig Geld. Mit einem Zehntel der europäischen Kosten oder günstiger kann man rechen. --Netpilots -Φ- 22:15, 9. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Einfuhr dieser Medikamente unterliegt aber dem Arzneimittelgesetz und wenn Du kein Rezept vorweisen kannst und nachweisen kannst, dass die Tabletten für Deinen persönlichen Bedarf sind, dann sind die Pillen vom Zoll schnell beschlagnahmt und der Schmuggler bekommt ein Strafverfahren angehängt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 9. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ad 1.: Wegen möglicher schwerer, lebensbedrohlicher Neben- und Wechselwirkungen, siehe Artikel Sildenafil.
Ad 2.: Hausarzt, Androloge oder Urologe.
--Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 9. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Kleine Mengen für den persönlichen Bedarf einführen bereitet keinerlei Probleme. Man darf halt nicht die Ware zu Tausenden importieren. Wer die Ware nicht selbst im Ausland bestellen möchte kann sich auf dem grauen Markt eindecken. --Netpilots -Φ- 09:09, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, solche Ratschlaege kann mal wohl in der Rubrik "schlechteste Tipps, die es auf der Auskunft bisher gab" einordnen. Ueber Spamadressen oder beliebige Pharmacies in der 3. Welt georderte Pillen, insbesondere Potenzpillen, sind im besten Fall das, was sie versprechen, im mittleren Falle sind sie entweder unterdosiert oder haben gar keine Wirkung, im schlimmsten Falle enthalten sie etwas gesundheitsschaedliches oder gefaehrliches. Vom Risiko, die eigene Kreditkarte abgeschoepft zu bekommen, mal ganz zu schweigen. -- Arcimboldo (Diskussion) 13:38, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein lieber Arcimboldo, du malst aber ganz schön schwarz will ich meinen. Ordne den Tipp dort ein wo du möchtest. Es stellt sich die Frage wer wohl glaubhafter ist? Einer mit einem Bekanntenkreis und auch eigenen guten Erfahrungen oder einem Schwarzmaler der vom Schreibtisch aus, ohne je eine schlechte Erfahrung gemacht zu haben, den Leuten Angst einjagt? --Netpilots -Φ- 19:12, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich spiel jetzt übrigens öfter Russisch Roulette - alle, die ich gefragt habe, haben nur positive Erfahrungen damit gemacht! --Eike (Diskussion) 10:53, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch mal wieder typisch für die Wikipedianer. Erst russisches Roulette spielen und sich dann aber über den Autorenschwund beklagen. Die Nebenwirkungen vom russischen Roulette mit Potenzmitteln findest Du übrigens hier --13:34, 13. Mai 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 46.114.58.104 (Diskussion))

Kann ich folgende Wikiseite: http://www.indiepedia.de/index.php?title=Truly als normale html Seite irgendwo hochladen, so dass man nur den Inhalt (ohne Wikimenü) sieht?

Habe im Internet nichts richtig brauchbares gefunden.

--Uptojoe (Diskussion) 22:26, 9. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Speicher die Seite als HTML ab, nimm einen HTML-Editor und lösche all das raus, was Du nicht haben willst und lade die Seite dann dort hoch, wo Du sie haben willst. Dabei natürlich Urheberrecht und Lizenzen beachten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 9. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Guten Morgen, danke, werd es mal probieren. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht, die Seite ohne Menü darzustellen, bei pritable sieht auch nicht gut aus, die Seite für Smartphones dargestellt bekommen geht auch nicht, oder ist das auch eine Schnapsidee von mir? LG--Uptojoe (Diskussion) 08:48, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Du könntest auch diese API-Abfrage auswerten und dort den HTML-Code des Artikels entnehmen. Gruß, IW 13:36, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke!--Uptojoe (Diskussion) 19:29, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

10. Mai 2014

Frage zu mathematischen Zeichen

Als Beispiel diese Formel

(Quelle: siehe weiter oben).

Wofür steht hier der Ausdrück "f'(a) (x-a)"? "f'(a)" würde ich so interpretieren, dass in die erste Ableitung der Funktion f(x) der Wert a anstelle der Variablen x eingesetzt wird. Aber was bedeutet (x-a) in diesem Zusammenhang? Danke im Voraus. --188.100.190.21 12:14, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Jap, ist die erste Ableitung von an der Stelle . Der Term ist einfach ein weiterer Faktor. Es wird also mit der Differenz multipliziert. --L47 (Diskussion) 12:26, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Einfacher als ich gedacht habe. Danke für die freundliche und schnelle Hilfe. Eine weitere Frage wäre, was soll mit das P_(-1) z. B. sagen? Man kann doch für Variablen beliebige Indizies vergeben, in so einem Fall? Wofür steht das. (nicht signierter Beitrag von 188.100.190.225 (Diskussion) 14:17, 10. Mai 2014 (CEST))[Beantworten]
Du meinst sowas wie ? Wenn das ein großes P ist ist das eher keine Variable (die sind meistens kleinbuchstaben), aber ohne Zusammenhang ist das schwierig. Vielleicht eine Potenzreihe mit Entwicklungspunkt -1? -- Jonathan 16:37, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Achso, du beziehst dich auf den Abschnitt weiter oben. Steht doch erklärt, was da bedeutet: ist das aktuelle Preisniveau, und ist das Preisniveau davor. Also wenn (oder ) den aktuellen Zeitpunkt angibt, dann gibt den Wert davor an. wäre dann der Wert vor usw. -- Jonathan 17:29, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Randbemerkung: Obige Formel wird auch oft geschrieben; das ist etwas deutlicher. Auch ist recht verbreitet. Da hat man von beiden Seiten f(a) abgezogen. Dem "Laien" gefällt's, wenn das gesuchte auf der einen Seite steht und alle Zutaten auf der anderen, und dem Mathematiker gefällt's, wenn sich die zwei "f-chen" auf einer Seite aneinanderkuscheln...
217.255.166.115 11:30, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Hätte mal eine Frage bzw. einen Artikelwunsch. Als Eingangskonstruktion eines römischen Marschlagers fiel das Wort Titulum. Dazu haben wir anscheinend noch keinen Artikel. Was ist das genau? Danke! – Simplicius Hi… ho… Diderot! 12:24, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Titulum = Schutzgraben, zusätzlich zum Hauptgraben, siehe Römisches Militärlager#Tore (Portae) und Römisches Militärlager#Das Lager des Pseudo-Hygin. 217.230.124.135 12:44, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
http://www.zeno.org/Georges-1913/A/titulum+%5B2%5D Als Artikel in einer Enzyklopädie doch wohl etwas zu unergiebig. --Vsop (Diskussion) 12:52, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Habe es mal versucht: wikt:Titulum. Ergänzungen/Korrekturen von Fachleuten sind gerne gesehen. Das Internet gibt nicht viel her. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 21:46, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke! – Simplicius Hi… ho… Diderot! 07:39, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Mit dem Gehirn direkt ins Internet

Kann man irgendwie mit einen Computer über Elektroden, etc Informationen mit dem Gehirn austauschen? Ich will eine Schnittstelle bauen, mit der ich direkt ins Internet kann, ohne die Umwege eines Bildschirms oder Tastatur. So könnte man auch schneller Informationen abrufen. --Die ganze Welt ist lieferbar (Diskussion) 17:39, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Dazu müsstest Du praktisch das gesamte Gehirn extern nachbauen, um die Informationen so aufzubereiten, wie sie in der hirnrinde wahrgenommen werden. Außerdem müsstest Du Millionen von Elektroden an der Hirnrinde anbringen. Ich halte das mit heutiger Technik für undurchführbar. Es gibt zwar bereits eine einfache Gedankensteuerung vom Hirn in Richtung externe Peripherie, die aber sehr ermüdend ist und große Konzentration fordert, aber nur wenige Steuerbegriffe übermitteln kann. Den umgekehrten Weg geht man am zweckmäßigsten auf den von der Natur dafür vorgesehenen Wegen: über Gesichts-, Hör-, Tast- und evtl auch gustatorischen und olfaktorischen Sinn. --Rôtkæppchen₆₈ 18:24, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja das mit dem Auge hab ich ja oben schon gefragt, aber prinzipiell wäre das denn immernoch zu umständlich, wenn ma die Informationen nur als Bild hat. Ich will quasi richtig direkt Informationen abfragen können. Denke wir bspw. an das Geburtsdatum von Thomas Gottschalk , ich will dieses quasi direkt über die Internetverbindung wissen, ohne dass mkr das irgendwie als Text erscheint, oder akustisch virtuell angesagt wird.--Die ganze Welt ist lieferbar (Diskussion) 19:23, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dazu fehlen noch mindestens ein paar Jahrzehnte Forschung von tausenden von Wissenschaftlern. --mfb (Diskussion) 20:08, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch 6 Jahre ... oder 16 oder 26... GEEZER… nil nisi bene 20:43, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Und das Rumpelstielzchen sagt: „End Of The American Dream, ich kann's kaum erwarten!“ ;-) -- Muck (Diskussion) 21:02, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Du meinst so ein software-update, wie in Matrix Trinity fürs Motorrad und Neo für Kampfkunst und hohes Springen, stimmts? Bei einem Gewitter mußt Du dann aber ausstöpseln. --217.84.117.56 21:49, 10. Mai 2014 (CEST) Und jeder Magnet wird zur tödlichen Gefahr. Irrsinn und unbewußte Funktionen, wie Verdauen, Atmen, Herzschlag gestört. Es ist schon richtig so von der Natur eingerichtet, daß man noch selber Klicken muß. --217.84.117.56 21:53, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Man ist auf den Weg dahin.--87.162.250.171 23:57, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Doof, wenn man sich dann einen Virus einfängt. --Impériale (Diskussion) 00:53, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Umgekehrt hat´s die letzten Jahre eindrucksvoll funktioniert. per internet ins Hirn der Massen geflutet. --217.84.117.56 02:53, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Lesetipp: Black*Out. --132.230.1.28 09:58, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Raymond_Kurzweil sollte dir diese Frage beantworten können. Oder Neil_Harbisson (kurz: nein, sorry, ist noch zukunftsmusik) 212.90.151.90 13:38, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ohne Bildschirm ist noch in weiter Ferne, aber ohne Tastatur geht schon länger. Hier ein Blog das einige Systeme auflistet: [11] Das Epoc Emotiv davon dürfte das am weitest entwickelte für den Privatanwender sein. --92.228.46.87 14:29, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

relativer Seifenverbrauch auf öffentlichen Toiletten

Wieviel Prozent von Seife wird im Vergleich zu Damentoiletten auf Herrentoiletten verbraucht? Ich denke es ist signifikant weniger. Gibt ea dazu Untersuchungen?

--93.218.158.152 22:37, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

eine Frage: Gibt es eigentlich einen Grund, warum man sich nach dem Pinkeln die Hände waschen soll? Mit Fäkalkeimen hat man ja beim Pinkeln keinen Kontakt und Urinalkeime gibt es relativ wenige. Eine Studie hat gezeigt, dass eine Erdnußschüssel auf einer Party oder in einer Bar mehr Escherichia Coli enthält, als die Oberfläche einer durchschnittlichen Klobrille. --El bes (Diskussion) 22:50, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ey, Kollege, Hände waschen!! Keine Zeit, die Küche ruft. ROFL --Giftmischer (Diskussion) 23:00, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
wenn dann sowieso immer mit Desinfektionsalkohol die Hände einreiben. Das bißchen Seife löst nur die oberste Fettschicht ab, sonst nichts. Und das sage ich als ehemalige Zivildiener im Altenheim. --El bes (Diskussion) 23:07, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die einen waschen die Hände vorher, weil sie den Yogi nicht dreckig machen wollen, die anderen hinterher, weil sie sich am Yogi die Hände ... -- Ian Dury Hit me  23:26, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Je weniger Penis, desto mehr Händewaschen..., was die Sache ja noch mysteriöser werden lässt... GEEZER… nil nisi bene 23:53, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Und was ist mit den Sitzpinklern, die berühren ja nur ihre eigene Kleidung? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:00, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Sitzpinkler berühren aber erst einmal den Türgriff, den der letzte Toilettenbenutzer mit seinen colibakterienverseuchten Händen angefasst hat. Die Tatsache, dass Urin üblicherweise keimfrei ist, bedeutet nicht, dass die glans ebenso keimfrei ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist absurd ( => Camus), sich die Hände zu waschen, wenn man nachher den Türgriff (oben) benutzen muss. Elegant sind Ö.T., die türfrei sind (man geht um eine gewinkelte Ecke). Ohne die Folgebetrachtung ist der Seifenkonsum funktionsfrei. GEEZER… nil nisi bene 00:50, 11. Mai 2014 (CEST) <:small>[Beantworten]
Mein Arbeitgeber hat letzte Woche wasserlose Urinale[12] installiert: Da fasst man nichts außer dem eigenen Körper an und nachhaltig und umweltfreundlich ist es auch. Chef ist begeistert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen davon lässt der Seifenverbrauch allein nicht unbedingt Rückschlüsse auf geschlechtsspezifisches Hygieneverhalten zu (um mal zurück zur Ausgangsfrage zu kommen). Seife wird z.B. bei Toilettenvandalismus gerne großzügig in den Räumlichkeiten verteilt (und dann kann das Reinigungspersonal noch froh sein, wenn nur Seife ...). "Faktoren, die eine mangelhafte Händehygiene auf der individuellen Ebene begünstigen," wurden 2005 in einem Epidemiologischen Bulletin des RKI veröffentlicht (S. 36), u.a. zählen zu diesen: "Beruf: Arzt; männliches Geschlecht; Status des 'Unbelehrbaren'". --BlankeVla (Diskussion) 01:31, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es muss nicht unbedingt vandalismus sein. Viele verwenden einfach, wenn etwas gratis oder im Preis inbegriffen ist, einfach mehr als notwendig/sinnvoll ist, nach dem Motto "kost ja nix, also verwende ich lieber zu viel als zu wenig". Lässt sich ja z.B. auch in Fastfood-Restaurants oft beobachten, wenn Leute z.B. 10 Servietten nehmen, aber nur eine verwenden... --MrBurns (Diskussion) 23:57, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder umgekehrt, ich möchte nur ein Papierhandtuch, aus dem Spender fallen aber gleich zehn weitere heraus (zur Freude des Herstellers). Vielleicht füllen sich manche Sparfüchse noch was für zuhause ab?! --BlankeVla (Diskussion) 09:11, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Manchmal liegt das aber auch an den Reinigungskräften, die die Falthandtücher so in den Spender füllen, dass die offenen Laschen der Falthandtücher nach oben zeigen. So ist es praktisch unmöglich, nur ein einzelnes Falthandtuch zu entnehmen. Zeigen die Laschen nach unten, zieht man einfach daran und hält genau ein Handtuch in Händen. Aber zum Glück setzten sich immer mehr Rollhandtücher durch, wo das Handtuchpapier von der Rolle kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Man muss die zusätzlich rauskommenden Papierhandtücher aber nicht wegschmeißen oder einstecken, man kann sie einfach irgendwo hinlegen (z.B. oben auf den Behälter drauf), viele Leute benutzen auch Papierhandtücher, die nicht mehr im Behälter sind. --MrBurns (Diskussion) 07:43, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

In einem Unternehmen in Bensheim wurden vor einigen Jahren die meisten Angestellten-Toiletten mit „Berührungslosen Handtuchspendern" ausgerüstet, die automatisch auslösten, wenn der Sensor des Gerätes einen Fremdkörper in wenigen Zentimetern Abstand detektierte. Vorzugsweise sollte das eine zu trocknende Hand sein. Es gab aber eine Herrentoilette, in der dieser Handtuchspender so angebracht war, dass auch die für den Zugang zu öffnende Türe vom Sensor erfasst wurde: Schon ein eintretender Mitarbeiter löste den Handtuchspender aus (1. Mal). Nach der Verrichtung und dem Händewaschen wurde wie vorgesehen, ein frisches Stück Handtuch angefordert (2. Mal). Beim verlassen der Toilette wurde durch die zu öffnende Türe der Spender erneut auslöst (3. Mal).
Direkte Folge: Der Handtuchverbrauch stieg rapide an und das Servicepersonal kam mit dem Nachfüllen nicht mehr nach. Ab dem frühem Nachmittag verließen die Mitarbeiter die Toilette mit feuchten Händen. Manche davon betraten unerschrocken die daneben liegende Damentoilette und trockneten sich die Hände darin ab. Das war im Grunde unbedenklich, weil auch bei den Damen die eigentliche Toilettenanlage erst erreicht wurde, wenn ein schmaler Gang von wenigen Metern Länge durchschritten war; ähnlich wie bei der Herrentoilette, nur dass die Türe dort anders rum schwenkte.
Indirekte Folge: Damen, die sich währenddessen in einer der beiden Kabinen aufhielten bekamen das mit und begannen sich Gedanken zu machen. Sie kamen zu dem Schluss, dass einzelne Herren womöglich die „Lage peilten“ um herauszufinden, ob sie sich ungesehen in eine der beiden Kabinen schleichen könnten um von dort aus Einblick in die andere Kabine zu erlangen. Einige der Damen teilten diesen Verdacht ihren Vorgesetzten mit und forderten Abhilfe. Der Forderung wurde entsprochen, indem die beiden nebeneinander liegenden Kabinen der Damentoilette abgebrochen und einzeln diametral gegenüber liegend neu aufgebaut wurden. Der Umbau wurde sorgfältig geplant und dann von einem Fachbetrieb in etwa anderthalb Wochen ausgeführt.
Vor dem Umbau, sowie währenddessen und danach hatten die Herren mehrfach auf den sich quasi selbsttätig abspulenden Handtuchspender aufmerksam gemacht. Man sah sich aber außerstande, diesen zu versetzen. Wochen später wurde diese eine Herrentoilette wieder auf einen manuellen Spender rückgerüstet. --87.163.80.28 12:46, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

11. Mai 2014

Zwölf und "ein Dutzend" als Indiz für 12-Stellensystem?

Eine Frage, die ich mir schon länger gestellt habe: In der deutschen Sprache haben alle Zahlen bis zur Zahl 12 einen eigenen Namen. Von da ab werden die Namen der Zahlen nach einem Schema gebildet, z. B. "einundzwanzig", "Dreißig" oder "Achtzehn". Deutet das darauf hin, dass ursprünglich mal ein Zwölfersystem verbreitet war, auf dem diese Zahlworte beruhen? Mir wäre hier nur das römische System bekannt, aber dann kann für die deutschen Zahlwörter wohl nicht ausschlaggebend gewesen sein, oder doch? (nicht signierter Beitrag von 188.100.182.120 (Diskussion) 01:06, 11. Mai 2014 (CEST))[Beantworten]

Ich würde das eher auf Hochzusammengesetzte Zahlen zurückführen, Details siehe dort. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Duodezimalsystem hat etwas zu den Eigennamen. GEEZER… nil nisi bene 01:26, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Du meinst, warum "elf" nicht "einszehn" und "zwölf" nicht "zweizehn" heißen. It.: "undici, dodici, tredici, .." --217.84.117.56 01:35, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Im römischen System hat die 12 doch keine besondere Bedeutung, 10,11,12,13,14,15 ist ja in römischen Zahlen: X, XI, XII, XIII, XIV, XV (früher wurde statt XIV auch XIIII verwendet). Jedenfalls gibts auch in anderen germanischen Sprachen spezielle Wörter für 11 unf 12, aber nicht für 13, 14,... z.B. Englisch: eleven, twelfe, thirteen, fourteen,... --MrBurns (Diskussion) 01:42, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zwölf#Sprachliches (gemischt dezimal und duodezimal, weil zwölf zwei Finger zuwenig zum Zählen sind o.s.ä.) --217.84.117.56 01:44, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@MrBurns: Natürlich nutzen die alten Römer die Zwölf als Basis für gebrochene Zahlen, siehe Römische Zahlschrift#Brüche. Die bis in die heutige Zeit verwendete Unze (ursprünglich 112 römische Pfund) stammt von den alten Römern, ebenso die bis 1971 verwendete Einteilung eines Pfund Sterling in 12 Schillinge. --Rôtkæppchen₆₈ 02:06, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Kleine Korrektur: Ein Pfund Sterling war 20 Schilling wert, ein Schilling 12 Pence, ein Penny 4 Farthing -- und eine Guinee 21 Schilling. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:02, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es wurden früher mehr Verkaufsverpackungen mit solchen alten Mengenangaben versehen. Bekanntestes Beispiel ist die Packung mit dem Dutzend Eier, von der heute nur noch eine halbe Packung übriggeblieben ist und eine Zehnerpackung das Dutzend ersetzte (wahrscheinlich zum gleichen Preis). Ich kenne noch, dass man etwa in den 60ger Jahren ein Schock Nägel kaufen konnte. Für den Großhandel („en gros“) war auch das Gros eine gängige Zahl. Das hat aber alles mit einem 12-Stellensystem nichts zu tun. Solche Mengenangaben hatten aber den Vorteil, dass sie sich leicht in gleich große Teile zerlegen ließen. Das machte diese Zahlen attraktiv für Produkte, die in Stückzahlen gehandelt wurden. --≡c.w. 08:30, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Da gibt es noch ein paar andere Beispiele: Die übliche Sechserpackung Getränke, zwölf Bleistifte im Karton, zwölf Weinbergschnecken im französischen Restaurant, eine in zwölf Stücke geschnittene Torte, … --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Höchstwahrscheinlich hängen die besonderen Namen für 11 und 12 mit dem Sexagesimalsystem zusammen, von dem schon Sumerer und Babylonier Gebrauch gemacht haben. --Optimum (Diskussion) 13:39, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

So besonders sind die beiden Bezeichnungen auch nicht, den in "zwölf" steckt "zwei", in "elf" die "eins", nur daß dann eben nicht "zehn" folgt. Kluge schreibt "Das Germanische hat in der Zahlenreihe diese besondere Formation auf -lif bei elf und zwölf, offenbar als Relikt eines Kontrastes zwischen einem Zehner- und einem Zwölfer-System."--IP-Los (Diskussion) 13:58, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Und wenn man bei den Franzosen vorbeischaut, haben die besondere Namen bis 16 (und für 70, 80, 90, aber das hängt vielleicht mit der 60 zusammen). Ohne ein anderes Zahlensystem zu haben. Die 1/12 gibt es aber häufiger, auch in imperialen Einheiten trifft man die noch an (12 Inch pro Fuß). --mfb (Diskussion) 14:53, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die besonderen Namen für 70, 80, 90 im Französischen kommen aus dem keltischen Vigesimalsystem. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:19, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Hermine Was mich interessieren würde: Hat sich das denn (bereits?) auch im lokalen Latein (zur Römerzeit) niedergeschlagen? Schließlich unterscheiden sich ja Französisch und (klassisches) Latein diesbezüglich (Italienisch, Spanisch und Portugiesisch folgen ja dem Lateinischen).--IP-Los (Diskussion) 15:57, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut en:French language#Numerals gibt es da aber regionale Unterschiede, die von unterschiedlicher Zähltradition herrühren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum Französischen: Laut fr:Nombres en français#Archaïsmes ist der Ursprung des frz. Zählsystems umstritten, das CNRTL bemerkt unter CNRTL:quatre-vingt, dass Belege mit ausgeschrieben Zahlen in der ältesten Zeit fehlen und nennt einen Erstbeleg um 1170 in der Form quatre vinz. Vigesimalsystem kennt verschiedene Ansätze, u.a. die Verbreitung durch die Normannen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:24, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier [13] ein Nachschlagewerk dazu; muss also nicht zwingend auf ein duodezimales System zurückgehen.--Niki.L (Diskussion) 22:58, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Zwölfersysteme dürften überall auf der Welt verbreitet gewesen. Aus einen ganz einfachen Grund. Wenn man man ohne Papier oder Rechenschieber zählen und sich das merken will, nimmt man den Daumen und tippt der Reihe nach die Glieder seiner Finger ab um nicht durcheinander zu kommen. Das macht an einer Hand ein Duzend und bei zwei Händen ein Groß. --92.228.46.87 14:16, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Kommt mir ziemlich "unnatürlich" vor. Ich würd Eins pro Finger nehmen und daher ein Vierer- oder Fünfer-System. Man kann sowas ja vielleicht an Kindern plausibel machen - ich hab noch nie ein Kind gesehen, das die Glieder der Finger einzeln zählt... --Eike (Diskussion) 14:22, 13. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
Wenn du deine Schafe oder Säcke die auf ein Schiff geladen werden zählst, kommst du mit 10 Fingern nicht weit. Mit Fingergliedern kannst du bis zu 144 Schafe zählen. Wenn du an einem Hafen stehst 500 Jahre vor Erfindung des Notizblocks und alles rumrennt und schreit brauchst du ein Hilfsmittel um bei größeren Mengen nicht durcheinander zu kommen. Fingerglieder zählen ist dem Fingereinklappen dabei deutlich überlegen, weil man damit wesentlich größere Zahlen darstellen kann. --92.228.46.87 14:54, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Wo misst man db?

hier[14] steht, dass Lärm nachts in Wohngebieten 35db nicht überschreiten darf. Wo wird dieser Lärm gemessen? Beim nächsten Nachbarn, der betroffen sein kann oder am Gerät? Es steht auch, dass Lärm innerhalb von Gebäuden, nachts 25 dB(A) nicht überschreiten darf. Werden die 25 db in dem Fall beim Nachbar in der Wohnung gemessen? --95.112.222.82 21:32, 11. Mai 2014 (CEST) --95.112.222.82 21:32, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Dezibel --2003:62:4A42:A369:FC88:735D:782:CA36 21:40, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe nicht, wo im Artikel die Antwort auf die Frage des Fragestellers steht. Auch im Artikel Schalldruckpegel steht nichts dazu. Welcher Pegel - der am Ort des Geräusches oder der am Ort des das Geräusch Hörenden?--Alexmagnus Fragen? 22:00, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Also ich würde das so intepretieren: wenn du außerhalb von einem Gebäude Lärm machst, darfs tagsüber im Wohngebiet nicht mehr 50 dB(A) sein und in der Nacht nicht mehr als 35 dB(A) (wobei die Straße wohl nicht dazu zählt, ein einzelnes Auto ist wohl schon deutlich lauter als 50 dBA). Wenn du zuhause z.B. deinen Fernseher aufdrehst, dann darf der beim Nachbarn tagspüber mit max. 35 dB(A) zu hören sein, in der Nashct max. mit 25 dB(A). Die Lautstärke, die du in deiner Wohnung hast, ist wohl wurscht, Lokale dürfen ja z.B. auch sehr laute Musik spielen, wenn sie entsprechend schallisoliert sind. Ob die Grenzwerte auch gelten, wenn der Nachbar die Fenster offen hat, weiß ich nicht, bei Fluglärm gelten sie dann wohl nicht, weil sonst wären ja Schallschutzfenster als maßnahmen nicht sinnvoll, sie werden aber verwendet um den Vorschriften zu entsprechen. 35 dB(A) als Maximum für die Lautstärke am Gerät ist jedenfalls völlig unrealistsich, schon handesübliche PCs haben Lüfter, die bis zu 50 dB(A) lärm machen (um 2000 warens teilweise noch mehr, heute sind die meisten sind aber eher im Bereich 30-40 dB(A), vorkonfigurierte Gamer-PCs können aber bei Vollauslastung durchaus noch 50 dB(A) erreichen). --MrBurns (Diskussion) 22:15, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@95.112.222.82: In dem von Dir verlinkten Dokument steht auch, wo Du nach der Antwort auf Deine Frage suchen musst. Zur TA Lärm haben wir den Artikel Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm. Im Abschnitt Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm#Maßgeblicher Immissionsort steht, wo gemessen wird: „Der maßgebliche Immissionsort liegt […] bei bebauten Flächen 0,5 m außerhalb vor der Mitte des geöffneten Fensters des vom Geräusch am stärksten betroffenen schutzbedürftigen Raumes (z. B. Schlafzimmerfenster)[…]“. HTH --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für den Link, der hilft mir weiter. Eine weitere Frage habe ich noch. Wenn ich den Schallpegel eines Gerätes messen will, z.B. der Au0eneinheit einer Klimaanlage, in welcher Entfernung positioniere ich dann das Schallpegelmessgerät? --95.112.222.82 23:19, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Datenblättern, etc. wird normalerweise aus 1m Entfernung gemessen, wenn nicht anders angegeben. --MrBurns (Diskussion) 23:22, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Es geht dabei wohl um Anlagen, z.B. im Freien aufgestellte Klimageräte. Für die muss man im Zuge der Baugenehmigung eine Geräuschimmissionsprognose vorlegen. Da wird dann zuerst mal nur gerechnet. Das Datenblatt für so ein Gerät enthält den Schallpegel im Abstand 1 m, den man auf die entsprechende Entfernung bis zum schutzwürdigen Objekt umrechnen kann. Wenn das Objekt im gleichen Haus ist, gelten die 25 dB. --Optimum (Diskussion) 23:31, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne da so einen Fall, wo ein Gastwirt in einem Wohngebiet die Abluft seiner Klimaanlage vom Ordnungsamt verfügt nicht ins Freie leiten durfte. Er hat sie dann notgedrungen in einen Nebenraum seiner Kneipe leiten müssen, in dem es dann immer schön warm war. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Da hat er Dich verkohlt. Oder im Nebenraum stand ein Luftverflüssiger. Wenn man Luft in einen Raum leitet, muss sie ja irgendwo hin. Und die Abwärme könnte man besser zur Aufheizung der nachströmenden Außenluft benutzen.--Optimum (Diskussion) 18:19, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wieso sollten für den Lärm, der nach draußen geht, 25 dB(A) gelten? in der Quelle steht doch, dass für Lärm außerhalb von Gebäuden 35 dB(A) gelten. Eine Klimaanlage mit 25 dB(A) aus 1m Entfernung halte ich für praktisch unmöglich, wenn die gelten würden, könnte man wohl gar keine Klimaanlagen in Wohnhäusern, in der mehrere Parteien wohnen, legal installieren. Zum Gastwirt: ist das am Lärm gelegen? oder doch an etwas anderem, wie z.B. der Geruchsbelästigung (z.B. durch Zigarettenrauch oder Küchengerüche, je nachdem, für welchen Raum die Klimaanlage war). --MrBurns (Diskussion) 23:48, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Klimaanlage ist für den Gastraum. Der Verbotsgrund war der Lärm; es handelt sich um ein Nachtlokal in einem Wohngebiet). --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Schalldruckpegel nimmt mit der Entfernung um den Faktor 1/r² ab. Wenn man weiß, das es im Abstand 1 m z.B. 85 dB(A) sind, läßt sich leicht aussrechnen, wie viel davon vor dem Schlafzimmerfenster des nächstgelegenen Hauses übrigbleibt (erlaubt sind da die 35 dB(A). Wenn die Anlage im gleiche Haus ist, sind die 25 dB(A) ebenso das, was beim Nachbarn ankommen darf. --Optimum (Diskussion) 07:55, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
1/r^2 aber nur im Freien ohne jegliche Hindernisse. Wände, Fenster, Fußboden, Vorhänge, Möbel, ... alles beeinflusst wie sich der Schall ausbreitet bzw. wie er absorbiert wird. --mfb (Diskussion) 10:53, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja eh, aber meistens wird der Schall dadurch eher abgeschwächt. Im Zweifelsfall könnte man eine Schallquelle, die ein ähnliches Geräusch macht, auftsellen und die Ausbreitung messen (man kann ja eine geringere Lautstärke nehmen, weil der db-Unterschied sollte großteils lautstärkenunabhängig sein). Ob das tatsächlich gemacht wird, weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 20:20, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Lautstärke unterschritten wird, interessiert das in diesem Fall natürlich niemanden. Das mit dem Messen ist so eine Sache. Niemand möchte eine Anlage mal so zur Probe mit dem Ergebnis aufstellen, dass sie so gar nicht gebaut werden darf. Und große Geräte haben bestimmte Frequenzspektren und Abstrahlungsbedingungen, die vielleicht nicht so ohne weiteres nachgebildet werden können. Da werden dann vorher schon mal teure Uni-Professoren als Gutachter beauftragt, die die Schallausbreitung mittels Differentialgleichungen ausrechnen.--Optimum (Diskussion) 18:19, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit einem guten Mikrofon (oder mehreren Mikrofonen) aufnehmen und mit einem guten Lautsprechersystem (z.B. Studiomonitore, die alle hörbaren Frequenzbereiche abdecken) reichen nicht? Ansonsten gilt, dass die exakte Vorausberechnung der Ausbreitung mit Differnetialgleichungen nur möglich ist, wenn man alles analytisch beschreiben kann, was in der Praxis nicht der Fall ist, schonn wegen der Hindernisse, die meist (zumindest zum Teil) keine einfachen geometrischen Formen haben. Daher man muss numerische Methoden verwenden, z.B. numerische Differntialgleichungen, die aber eigentlich keine Differentialgleichung sind, da sie statt dem Differentialquotienten den Differenzenquotienten verwenden. Daher hat man immer ein gewissen Ungenauigkeit der Berechnung. Wenn man ein analytisches Modell verwendet, ist das zwar nicht der Fall, ddafür wird das Modell kaum exakt der Realität entsprechen, daher man hat auf jeden Fall eine gewisse Unsicherheit... --MrBurns (Diskussion) 21:13, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum "lila Windel" als kurzzeitiger 80er Jahre Modegag?

Ich war noch relativ jung, hatte aber trotzdem Stoffwindeln mit Kaliumpermanganat eingefärbt. Als ich Google fragte, fand der nichts zu "lila Windel 80er". Die später folgenden Palästinensertücher kann man nachvollziehen, aber lila Windeln?--Wikiseidank (Diskussion) 21:37, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich hab in den 1980ern Kaliumpermanganatlösung in meinen Füllhalter gefüllt. Die Lehrer waren wirklich erstaunt über die vielen Farben, die die damit geschriebene Schrift haben konnte. Kaliumpermanganat wirkt antibakteriell und desodorierend, vielleicht tut das ja dem Babypopo gut. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das erinnert mich irgendwie an nen Tip aus der Hobbythek für Batik-Tücher. Meinst Du Windeln für den Hals oder Popo? Die Palästinensertücher dürften vorher dagewesen sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:55, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch> Ja, in Westberlin und Westdeutschland sehr viel früher. Weitgehend unbemerkt seit Herbst 1968 und dann sich merklich ausbreitend seit Mitte 1969 / Anfang 1970, medial wahrgenommen z.B. durch Bilder von Arafat und Leila Khaled und praktisch eingeführt durch Mitglieder des INFI und die Reistätigkeit der damaligen Palästina-Komitees. --212.184.130.165 04:34, 12. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
Tut es. Ich erinnere noch ein Döschen Kaliumpermanganat mit Badeanleitung für wunde Babypopos drauf aus der Hausapotheke. Da die Lösung gut färbt und das Kind hinterher evtl wieder gewickelt wurde tippe ich auf gleichmäßiges Einfärben zum Überdecken von Flecken (welcher Art auch immer). Als Modeaccessoire tippe ich aber auch auf Jean Pütz. --Simius narrans (Diskussion) 23:52, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das klingt nach Kirchentagstuch. siehe www.evangelische-zeitung-niedersachsen.de/ez-online/thema_der_woche-2013/18_kirchentag --79.207.23.31 23:30, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Gefärbte Moltonwindeln trug man schon in den 1970er Jahren. --80.187.108.162 23:59, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bin in der Zeit aufgewachsen und hab davon null mitgekriegt. Einwegwindeln (Pampers) sind aber tatsächlich erst so Mitte der 80er-Jahre allgemeinüblich geworden. Die Mütter (ja, es waren praktisch ausschließlich die Frauen) haben davor noch die Stoffwindeln regelmässig gewaschen, was natürlich eine Scheiß-Arbeit war, im wahrsten Sinne des Wortes, aber umweltfreundlicher als die Müllberge produzierenden Einwegwindeln. --El bes (Diskussion) 00:07, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht so konventionell denken. Deponiertes Papier entfernt CO2 aus dem Kohlenstoffkreislauf, denn Bäume werden in Finnland üblicherweise wieder aufgeforstet. --SCIdude (Diskussion) 15:13, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Kaliumpermanganat färbt nicht lila, sondern braun. Für Babypopos kann die adstringierende Wirkung nützlich sein, es ist aber sicherlich nicht Bestandteil von Windeln, dafür ist die mögliche Sauerei beim Auslaufen zu groß. Stoffwindeln sind nicht nur umweltfreundlicher sondern definitiv atmungsaktiver. Da eine nasse Stoffwindel sich ziemlich unangenehm anfühlt, sind die Babys auch früher trocken.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:11, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Kaliumpermanganat als Schreibflüssigkeit bietet das volle Farbspektrum violett–blau–grün–braun, je nach Oxidationsstufe der Schrift. Braun ist nur die Endstufe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim Färben von Textilien funktioniert das aber nicht so. Da darf die Farbe nicht teilweise wasserlöslich sein. In Textilien bleibt nur Mangan(IV)-oxid haften, den Rest muss man ausspülen, alles andere wäre zu gefährlich. Babys nehmen eh alles in den Mund und es würden überall an Händen und Klamotten braune Flecken entstehen. Der Effekt lässt sich gut nutzen, wenn man ein Papier in Kalimpermanganatlösung einweicht und es hinterher abspült. Man bekommt so ein "antik" wirkendes gebräuntes Papier. Mit dem habe ich mal meinen Kunstlehrer verblüfft, der von uns wollte, dass wir ein "historisches Dokument" anfertigen und natürlich wurde das auch schon für Fälschungen eingesetzt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:29, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Lila/violett (selbstverständlich) Stoffwindel für um Hals (zum Dreieck gelegt, dieses vorne und die Enden - manchmal mit Knoten drin - einmal rumgeschlungen vorne) war so ca. 82/83, Kirchentag nein, Batikmuster ja, Palästinensertücher als Modegag (nicht als Bekenntnis) so gegen 86/87 (die Bedeutung war "uns" damals aber nicht bekannt, ebensowenig was 68er sind), eventuell Westberliner Spezialität oder NDW-Künstler? (etwa zeitgleich: grüne extrem dünne Leinenhosen ohne Taschen, Eingriff, die es in OP-Stationen der Krankenhäuser gab)--Wikiseidank (Diskussion) 07:41, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich bin bis 1983 zur Schule gegangen, damals waren sowohl lila Windeln als auch Palästinensertücher stark im Trend (letztere führten übrigens schon Ende der 1970er zu kontroversen Diskussionen). Die lila Windeln wurden bei uns ausschließlich von Mädchen getragen und sollten ein Zeichen der Emanzipation und der Frauenbewegung sein, was dazu führte, dass wir Jungs sie oft als "Lesbenfeudel" bezeichneten. Zudem fanden die lila Windeln in der Friedensbewegung eine große Verbreitung, hier gern in Verbindung mit Latzhosen und Räucherstäbchen. Ich bin überfragt, ob die Farbe lila eine besondere Bedeutung für den Frieden oder für das Weibliche hat. --Euroklaus (Diskussion) 09:17, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Arafattuch trug ich so mit 13, 14 Jahren, also um 1977. Das war irgendwie revolutionär, aber die politische Bedeutung hatte ich in dem Alter noch nicht erfasst. Die lila Tücher (keine Windeln, sondern glatter Baumwollstoff) kamen später, so um 1980 rum. Mischung aus Kirchentag und Friedensbewegung und ja, hatte auch mit der Frauenbewegung zu tun. Nachzulesen im Artikel Violett. Generell haben wir Mädels Ende der 70er viel gefärbt und gebatikt, drum kann das mit der Windel schon auch stimmen. 194.56.4.51 15:39, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Das lila Kirchentagstuch war 1983 Hannover. Kann ich zufällig genau datieren. An Windeln habe ich aus keinem meiner Lebensabschnitte irgendwelche bewussten Erinnerungen. Ach doch, eine hatten wir immer zum Geleemachen. Die war aber vorher nie um einen Babypopo (hoffe ich jedenfalls), und lila war sie auch nicht. --Anna (Diskussion) 18:21, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

12. Mai 2014

Monitorwarnung

In letzter Zeit passierte mir (selten), dass mein Bildschirm plötzlich schwarz wird (nein, nicht blau)nach sagen wir zwei Sekunden dann wieder geladen wird, und unten rechts sehe ich kurz die Mitteilung "Der Anzeigetreiber wurde nach einem Fehler wiederhergestellt. Der Anzeigetreiber 'NVIDIA Windows Kernel Mode Driver, Version 196.66' reagiert nicht mehr und wurde wiederhergestellt". Was lernen wir daraus? Vorhanden: Windows 7, Monitor Benq G2420HDBL 24". In der Ereignisanzeige / System finde ich zu der freglichen Zeit noch "Der Anzeigetreiber "nvlddmkm" reagiert nicht mehr und wurde wiederhergestellt", Ereignis-ID 4101. -jkb- 01:10, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Warst Du schon auf nvidia.com und hast einen aktuellen Treiber für Deine Grafikkarte runtergeladen? Ist die Graka, Kühlkörper und Lüfter staubfrei? Sitzt die Graka fest im Steckplatz? --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 An fehlender Staubfreiheit ist meine letzte Grafikkarte verstorben und ein neuer (Nicht-Beta-!)Treiber ist in so einem Fall auch eine gute Idee. --Eike (Diskussion) 08:04, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@-jkb-: Ich hatte das gleiche Problem, das hatte seine Ursache darin, dass ich den Browser FF "überfordert" hatte (Du weisst, ein paar hundert tabs in der Wikipedia schafft der nicht), stürzte alle 3 Minuten ab und forderte zuviel Arbeitsspeicher, womit der Monitor-Treiber nicht mehr zurecht kam (schlechte Windowsprogrammierung und die der Drittanbieter). Ich "entschlacke" dann FF um 3-400/500 Lesezeichen, dann geht's bei mir wieder, naja bis zum nächsten Absturz :-(. Ich weiß jetzt nicht, ob Dir das hilft, ist ja nun eine etwas untechnische Antwort, aber wenigstens mit Mitgefühl :-). --Emeritus (Diskussion) 08:40, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man die Pagefile groß genug hat (oder genug RAM hat), sollte das nicht passieren, nur wirds dann halt langsam, wenn das große Swapping beginnt. --MrBurns (Diskussion) 09:20, 12. Mai 2014 (CEST) PS: selbst wenn man zu wenig virtuellen Speicher hat, sollte normalerweise Windows eine Warnung ausgeben, dass der Arbeitsspeicher aufgebraucht ist, bevor irgendein Treiber wegen Speichermangel abstürzt. --MrBurns (Diskussion) 09:24, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Zuerst danke (!) für die Fülle guter Ratschläge. Also, um die 18 Tabs in drei Firefox-Fenstern dürfte schon Standard bei mir sein, mehr aber nicht unbedingt, und wenn gelegentlich im Taskmanager die Auslastung mir anschaue, dann siehts gar nicht wild aus. Ichwerde aber entstauben und wohl auch beim Hersteller den Treiber aktualisieren. See you later, -jkb- 18:32, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte schon mal ca. 1200 Tabs im Firefox offen, viele davon von Wikipedia. Mit youtube geht das aber nicht und auch sonst geht nicht viel mehr, vor allem weils vom Firefox noch immer keine x64-Version gibt, außer Alpha-Versionen. --MrBurns (Diskussion) 19:53, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das wäre doch mal ein Grund, auf Linux umzusteigen: Für 64-Bit-Linux gibt es Firefox. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub aber, mit Version 30 soll auch eine reguläre 64-bit-Version für Windows erscheinen. Bisss dahin sollte es ja nicht mehr sehr lange dauern... --MrBurns (Diskussion) 07:39, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Anders gefragt: Warum stellt hier jemand Halbleiter her, die anfälliger sind, als die Kühlerschläuche eines russischen Fahrzeuges aus den 1980ern, das auch exportiert wurde? Besser gefragt: Warum kauft jemand Halbleiter mit dieser Eigenschaft? --Hans Haase (有问题吗) 23:52, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf welche Halbleiter bezieht sich das? Grafikkarten sind eigentlich recht zuverlässig, wenn man sie ausreichend kühlt (daher der Luftstrom im Gehäuse muss ausreichend sein, den Rest erledigt der Kühler der Grafikkarte) und nicht voltmodded. --MrBurns (Diskussion) 00:18, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Führe über defekte Notebooks Statistik der Ausfallursachen, diese Statistik verrät es Dir. Bei Mainboards korreliert das, wenn es um Halbleiter geht. Da mir derzeit hierüber keine WP:Q-erfüllenden Sekundärquellen bekannt sind, gehe ich hier nicht weiter darauf ein. Das muss Du schon selbst rausfinden. --Hans Haase (有问题吗) 13:32, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobnei man bei Notebooks beachten muss, dass die Kühlung bei manchen Modellen unter Vollast eben nicht ausreichend ist... --MrBurns (Diskussion) 19:26, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Schärpe von Grace Kelly

Anlässlich des aktuellen Films wird jetzt wieder häufig ein bekanntes Bild von Gracia von Monaco mit rot-weiß-roter Schärpe gezeigt. Weiß jemand, was der Hintergrund dieser Farbgebung ist? (Vielleicht eine Symmetrie-Version der Flagge von Monaco...?) Und als allgemeine Frage: Wie nennt man den schmalen einfassenden (hier wohl goldenen) Rand einer Schärpe? --KnightMove (Diskussion) 07:48, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe es als Schärpe zum Orden des heiligen Karl, die Farbgebung ist "weiß mit roten Randstreifen". Und die Kanten würde ich (eher technisch) als Bordüre bezeichnen, aber vielleicht gibt es dazu noch mehr von wirklich Ordens-Kundigen. -- Cimbail - (Kläffen) 08:05, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier die Dame mit Orden/Ordensband in ganzer Pracht GEEZER… nil nisi bene 09:15, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Jaaa, das ist es, an der Hüfte baumelt dieses Metallteil mit weißem Email: das Großkreuz zum Orden des heiligen Karl. Gracia war Trägerin des Großkreuzes. Gauck hat übrigens auch eins, allgemein sind die Dinger ziemlich selten. Ich hatte zur Trageweise nur "auf der Brust" oder "mit einer Collane" gefunden, zuletzt war ich von fürstlicher Bequemlichkeit ausgegangen. -- Cimbail - (Kläffen) 08:07, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Untersuchungen zum kausalen Zusammenhang zwischen Privatfernsehen und Verrohung/"Verblödung" der Gesellschaft

Gibt es irgendwo so etwas, das auch möglichst noch unparteiisch und objektiv sein sollte? Danke, Lothar W.

--87.146.68.147 08:52, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Vorsicht! Nicht ein erwartetes Ergebnis "Verrohung"/"Verblödung" als Suchworte einsetzen. Seriöse Studien formulieren ... neutral. Hier ein Einstieg mit neutralen Begriffen. GEEZER… nil nisi bene 09:06, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Braucht's dazu wirklich eine Studie? --87.163.74.42 09:31, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, damit man differenzierter wahrnimmt/interpretiert - und danach differenzierter handelt. GEEZER… nil nisi bene 09:35, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Außerdem enthält die Fragestellung Unterstellungen, die zuallererst mal belegt werden müssten, und selbst wenn es eine Korrelation gibt, ist damit noch lange keine Kausalität bewiesen, geschweige denn eine Kausalität in einer bestimmten Richtung. --Snevern 09:43, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Eine seriöse Ursachenforschung für eine etwaige Verblödung/Verrohung der Gesellschaft würde nicht mit den albernen Nebelkerzen wie "Privatfernsehen", "Computerspiele", "Burger King" etc politkorrekt ablenken, sondern stattdessen die Bereiche untersuchen, die für den geistig-moralischen Zustand einer Gesellschaft in Wirklichkeit zuständig sind: Familien-, Schul- und Bildungspolitik, Einwanderungspolitik, Justiz und Sicherheitspolitik. --Mahner und Warner (Diskussion) 14:01, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ein bisschen hochtrabend dafür, dass die Kinder am Ende eh nur vor dem Internet, dem Fernseher und der Spielkonsole sitzen. Die Politik kann da nicht viel machen - ich hör schon, wie die Leute ob der staatlichen Kontrolle ihrer intimsten Lebensbereiche aufschreien. Am Ende ist es an den Eltern. Und viele (einige, die medial stark überrepräsentiert sind?) halten "XBox kaufen" für besser als sich wirklich um den eigenen Nachwuchs zu kümmern. Arme Kinder. --88.130.107.172 14:27, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
So ist es - manchmal. Eine der schwierigsten aber auch wichtigsten Aufgaben von Eltern ist, Nein-Sagen zu lernen und das selber konsequent vorzuleben... Da hilft kein Lehrer und keine Politik. GEEZER… nil nisi bene 14:59, 12. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
... Kinder am Ende eh nur vor dem Internet, ... und der Spielkonsole sitzen.“ Und das beeindruckt so manchen: „Unser Bub hockt in jeder freien Minuten am Rechner.“ >>> „Mei, iss der gscheit!“ --87.163.84.190 19:47, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist er ja Wikipedianer, der Bub … -- HilberTraum (Diskussion) 20:28, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der Bub jedenfalls gescheiter ist als jemand, der einfach so glaubt oder behauptet, dass ausgerechnet Spielen etwas mit Verblöden zu tun hätte. --Mahner und Warner (Diskussion) 20:54, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist er ja Wikipedianer ...“, ja, jetzt wo Du es sagst fallen mir so einige ein, bei denen ein Bezug zum real-life in Frage gestellt werden kann ;-) --87.163.84.190 21:05, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Spätestens seit dem verbraucherfreundlichen Hinweis "BILD macht dumm" gibt es einen Diskurs über die Funktion und Wirkungsweise von Massenmedien, die Problematik der Pressekonzentration und der Rolle der sogenannten "vierten Gewalt". Und daß das Fernsehen unsere Kinder verhunzt wird schon seit der Verbreitung des Fernsehens unterstellt. Die Vorgabe "unparteiisch und objektiv" ist natürlich Blödsinn. Die Kategorie Verrohung/"Verblödung" ist wertend, eine Untersuchung kann hier nur parteiisch sein, wenn sie diese Begriffe inhaltlich füllt. Und daß Medien als Sozialisationsinstanz wirken ist eine Binsenweisheit. Andererseits läßt sich nur sehr bedingt messen, welchen Anteil ihre Wirkung hat. Schließlich wirken auch eine Menge anderer Sozialisationsinstanzen und der jeweilige Bildungsgrad und Entwicklungsstand der Opfer. (Ein schönes Beispiel dafür war vor kurzem das Statement eines auf der Krim lebenden Menschen, der wegen der Homosexuellen nicht in die EU wollte sondern lieber zu Rußland. Da freut man sich natürlich, wir haben ja mit den Ungarn und den Italienern schon genug Last, oder?) Die meisten Erfahrungen über erfolgreiche manipulative Wirkungsweisen (wie das vorhergehende Beispiel) dürften in der Werbeindustrie und den Desinformationsabteilungen der Geheimdienste zu finden sein. Und sicher gibt es auch Studien, die einzelne meinungs- und verhaltensbildende Funktionsweisen vom Prinzip her untersuchen. Wenn jemand zum Beispiel bestimmte soziale Konfliktlösungsstrategien als erstrebenswert und akzeptabel vorgeführt bekommt (im Privatfernsehen offenbar vor allem durch sich Anschreien und Gewalt, in den Kriminalfilmen durch den exzessive Gebrauch von Schußwaffen), dann wird der Rezipient nicht ganz überraschend auch mit größerer Wahrscheinlichkeit in seinem Alltag auf diese offenbar "guten" Konfliktlösungsstrategien zurückgreifen, wenn er nicht besser beraten wird (z.B. nach der Straffälligkeit dann in einem Anti-Gewalt-Training). Zusammenfassend kann man also, wenn ich zu dem eingangs erwähnten Beispiel zurückfinde, nur sagen: "BILD macht dumm - aber wir wissen nur wie und nicht wieviel, weil so vieles anderes auch noch dumm macht." --212.184.130.165 02:59, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Kontoauszüge

wie komme ich an die Kontoauszüge vom März 1014,ich vermute einer ist mir abhanden gekommen,den brauche ich jetzt als Beweis

--91.10.95.167 09:04, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

März 1014? Das dürfte schwer werden... Rechnungsbücher und ähnliches aus der Zeit sind heute für die Geschichtswissenschaft höchst bedeutsame Quellen, wer so was hat, rückt die Handschriften nicht gerne raus. -- 217.70.160.66 09:08, 12. Mai 2014 (CEST) P.S: sollte 2014 gemeint sein: Einfach zum Bankschalter gehen und fragen.[Beantworten]
Wenn es um ein Girokonto geht: Bei vielen Banken mit Filialbetrieb gibt es Multifunktionsterminals (Überweisungen, Daueraufträge etc), an denen kann man eine Umsatzabfrage der letzten 6(?) Monate machen. Beim Onlinebanking gilt das gleiche. Am Schalter bzw. bei der Hotline einer Bank ohne Filialbetrieb gibts natürlich auch Kontoauszüge als "Kopie" bzw. eine Umsatzauflistung, manche Banken verlangen hierfür allerdings eine Gebühr. --Lexx105 (Diskussion) 18:14, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf den Kontoauszügen meiner Bank steht immer groß und deutlich eine laufende Nummer drauf. Darüber könntest Du zumindest entscheiden, ob tatsächlich was fehlt, und wenn ja, mit dieser Information die Bank kontaktieren (persönlich, telefonisch, E-Mail), um das nachsenden zu lassen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:29, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei mir auch. allerdings sind die Seiten des Auszugs und der Anlagen separat durchnumeriert und die Gesamtzahl Seiten fehlt auch. Wenn also am Ende des Auszugs oder der Anlage Blätter fehlen, kann das nicht auffallen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei mir steht auf der letzten Seite des Kontoauszugs der letzte Kontostand (und auf den anderen Seiten nicht), daran sollte sich auch erkennen lassen, ob die letzte Seite fehlt. Bei den Anlagen wirds in der Tat schwieriger. -- ControllingDisk 17:04, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Buchhaltung: Nach SKR03 bildet ein Sachkonto im Nummernkreis 12xx ein Bankkonto exakt ab. Wg. Auszüge: Eine Kopie, die Dir nicht ausgehändigt wurde, musst Du nachbekommen. Forderst Du unabhängig davon Kopien, muss das möglich sein, ggf. gegen Unkosten. Die Bank hat die Pflicht die Buchungen, zumindest für einen Prüfungszeitraum, zu archivieren bzw. vorzuhalten. --Hans Haase (有问题吗) 23:47, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Rucksack Kontrolle bei Öffentlichen Veranstaltungen durch Security

--Herbey1104 (Diskussion) 11:01, 12. Mai 2014 (CEST) An das Wikepedia team[Beantworten]

meine Frage ist; wir haben im Jahr 3 mal eine Öffentliche Veranstaltung, mit Türkontrolle durch security, manchmal bringen Besucher Rucksäcke mit, die wir laut Vorstand durchsuchen sollen, deshalb meine Frage; ist das Zulässig durch Security, ich würde sagen NEIN, das darf nur die Polizei, könnten Sie mir bitte in dieser frage bescheid geben.

Der Besucher muss zustimmen, dass seine Tasche kontrolliert wird. Allerdings darf der Veranstalter denjenigen den Eintritt verwehren, die sich nicht kontrollieren lassen wollen. siehe zum Beispiel -- southpark 11:06, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Verdeutlichung, ohne Gewähr: Du darfst nicht verlangen, dass du in die Tasche schauen darfst, aber du hast das Recht, keinen reinzulassen, der dich nicht total freiwillig in die Tasche schauen lässt. --Eike (Diskussion) 11:10, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei geschlossenen Veranstaltungen hat der Veranstalter das Recht bestimmte Sachen zu verlangen Z. B. Kleidervorschriften oder Durchsuchung des Gepäcks, Bezahlung eines Eintrittsgelds etc. Der Besucher kann dem widersprechen und muss es dann hinnehmen, dass er von der Veranstaltung ausgeschlossen wird. Also: Jeder der einen Rucksack mitbringt ist mit der Durchsuchung einverstanden, oder er kann die Veranstaltung wieder verlassen, er darf nicht gezwungen werden den Rucksack zu öffnen. Es ist genauso wie deine Privatwohnung: du kannst nach eigenem Ermessen entscheiden, was für Regeln hier gelten und du kannst ganz allein bestimmen, wen du hereinlässt und wen nicht. Gegen deinen Willen kommt nur die Polzei mit Gerichtsbeschluss rein, z. B. bei einer Zwangsräumung oder Hausdurchsuchung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:50, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ohne fachmännische Kenntnisse: Warum darf man es dann in einem Supermarkt nicht durchziehen? Da kann ja auch irgendeiner mit Rucksack durchschlendern und ohne zu kaufen wieder hinausgehen (Einige Supermârkte bestehen darauf, den Rucksack in einen Plastiksack einzuschweissen - wäre das eine Lösung?). GEEZER… nil nisi bene 15:06, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
im verlinkten Fall ging es um die Rechtmäßigkeit eines ausgesprochenen Hausverbotes: Das durfte der Supermarkt nicht, weil die "als Bitte formulierte Hinweistafel ... keine rechtsgeschäftliche Bedeutung" hat. Wäre es klarer formuliert gewesen (Wer unser Haus betritt, stimmt zu, dass wir am Ausgang die Tasche kontrollieren. Wenn Sie damit nicht einverstanden sind, dürfen Sie hier auch nicht rein.), wäre jedenfalls das Hausverbot womöglich gerechtfertigt gewesen (bzgl. der Taschenkontrolle ist es ein wenig komplizierter... Eingriff in die Persönlichkeitssphäre und dergl. ... Ganz schlimm...). Bei Konzertveranstaltungen etc. wird es dann problematisch, wenn ein entsprechender Hinweis auf Taschenkontrollen vorher nicht erfolgte. Mehr als Geld zurück und evtl. entstandene Nebenkosten (Fahrgeld, Zeitaufwand etc.) könnte aber ohnehin nicht gefordert werden, wenn der Hinweis nicht erfolgte. -- Ian Dury Hit me  16:02, 12. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
(BK)Richtig, versiegeln ist eben auch eine Variante, wenn es um die Verhinderung der Mitnahme unbezahlter Ware geht. Das wird in Geschäften ja zu Teil auch mit Tragtaschen gemacht.
Der Punkt ist eben dieser, dass du auch bei Öffentlichen Veranstaltungen, dich in der Regel auf privaten Grund aufhältst. Ergo greift eben das Hausrecht. Du darfst zwar die Durchsuchung deines Rucksacks verweigern, seine Reaktion darauf, dass er dich dann nicht reinlässt, ist aber rechtens. Durchsuchen darfst du als Security aber nur, wenn es die der Besitzer erlaubt. Ohne Zustimmung, das hast du richtig erfasst, darf nur der Polizist. Und selbst der Polizist müsste dazu eigentlich immer ein Gerichtsbeschluss haben. Ohne Gerichtsbeschluss, darf auch der Polizist nur dann, wenn ein dringender Tatverdacht besteht (man nennt es auch Gefahr im Verzug). Selbst beim Polizist darfst du also in der Regel die Durchsuchung verweigern. Richtig hilfreich ist das aber nicht, da er ich dann mit dem -nicht durchsuchten- Rucksack auf den Posten nimmt, und und da wartest bis er einen Durchsuchungsbeschluss hat. Dein Auftraggeber darf natürlich dir als Security die Anweisung geben, nur Leute rein zulassen die einer Durchsuchung ihres Gepäcks zugestimmt haben. Das kann durchaus auch mit dem von den Behörden vorgegebene Sicherheitsdiapositiv zusammen hängen (Und dann greift es sogar im öffentlichen Raum). Wenn die Behörden Glasflaschen verbieten, wie willst du das als Veranstalter durch setzen? Wenn nicht auf dem Weg, in dem du auch die Mitnahme auf das Gelände verhinderst.--Bobo11 (Diskussion) 16:09, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Übrigens darf die Polizei deinen Rucksack auch nur durchsuchen, wenn sie einen berechtigten Verdacht auf eine Straftat haben. Der Verdacht muss dir auch mitgeteilt werden. Yotwen (Diskussion) 16:40, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage: Röntgen statt öffnen mit manueller Suche

Wäre die Alternative, dass man verlangt, es durch ein Röntgen-Durchleuchtungsgerät (die Dinger, bekannt vom Flughafen) schiebt? Oder ist das egal, ob man den Rucksack öffnet und durchwühlt ODER den Rucksack geschlossen lässt und stattdessen röntgt? -78.46.149.60 16:56, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Röntgengerät müsstest Du über den Eintritt der Veranstaltung finanzieren. Willst Du das? --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Prinzipiell kommt es auf das selbe hinaus. Auch da kann der Veranstalter nicht von dir verlangen, dass der Rucksack durchleuchtete wird. Auch da kannst du die Durchleuchtung ablehnen, denn du bist nicht verpflichtet deine Sachen durchleuchten zu lassen. Hat logischerweise das selben Resultat zur Folge, wie das ablehnen der Hand-Durchsuchung. Die meisten Leute haben aber eben weniger Probleme damit wenn es ein Gerät macht als wenn jemand fremdes ihren Sachen durchwühlt. --Bobo11 (Diskussion) 17:41, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
In den AGBs von Fluggesellschaften heißt es z.B. "Willigen Sie in die notwendigen Sicherheitsuntersuchungen, das Durchleuchten und Röntgen nicht ein, so können wir Ihre Beförderung und die Beförderung Ihres Gepäcks ablehnen." Und das machen die dann auch. Also ziemlich sinnlos, irgendwo hinzugehen, wo man eine Kontrolle erwarten kann, die Durchsuchung zu verweigern und sich dann zu ärgern, dass man nicht rein kam.--Optimum (Diskussion) 20:07, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Was genau gerade als "notwendig" erachtet wird, ist ja immer so eine Frage: "Manche unserer Fans bringen gerne Pyrotechnik mit - wenn Sie mir bitte zur Rektalkontrolle ins Zelt folgen würden." Also ich kann schon nachvollziehen, dass man sich nicht alles gefallen lässt. --88.130.107.172 23:20, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Gerade Pyrotechnik ist so eine Sache, die zeigen, dass die Einlasskontrollen bei manchen Veranstaltungen eine Lachnummer sind. Über den Zaun geworfene Bengalische Feuer fallen bei Koloskopien, so gründlich sie auch sein mögen, nicht auf. Andere Gefährliche Gegenstände sind dagegen bei derartigen Kontrollen leicht zu erkennen. Manche Ordnungsbehörden verbieten z.B. Glasbehälter; manche Veranstalter lassen das Mitbringen von Speisen und Getränken nicht zu. Derartige Gegenstände sind bei Taschenkontrollen leicht zu erkennen. xkcd.com/651 zum Thema. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Thema Pyrotechnik und wo die sich überall verstecken lässt hatten wir doch schonmal, bzw auch Einlasskontrolle allgemein...:[15] --Simius narrans (Diskussion) 16:09, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Luftzug

Wenn ich meine Hand dirrekt hinter einen Ventilator halte, spüre ich kaum einen Luftzug, wenn ich meine Hand vor den Ventilator halte, spüre ich einen starken Luftzug. Genau so ist es bei einem Lüftungsrohr, welches ansaugt oder ausbläst. Was ist das für ein Phänomen und wie lässt sich dieses technisch erklären? --93.132.175.84 12:02, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Phänomen lässt sich sehr einfach erklären. Die Luft stömt aus allen Richtungen gleichzeitig in den Ventilator, aber in einer Richtung aus dem Ventilator. Eine gerichtete Ansaugströmung ist technisch nicht möglich. Selbst wenn Du einen Ansaugkanal verwendest, ist die Luftströmung an der Ansaugöffnung dieses Kanals wieder ungerichtet aus allen Richtungen gleichzeitg. Das liegt daran, dass es „Sog“ nicht gibt, sondern dass die Luftmoleküle aufgrund ihrer ungeordneten Eigenbewegung in den Ventilator fliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:09, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Erklärung. Jetzt habe ich noch ein anderes "Problem". Ich habe hier ein flexibles Abluftrohr, welches nicht glatt ist, sondern aus Metalldraht, umwickelt mit Folie. Ich will herausfinden, wie hoch der Luftmengenverust ist, wenn ich das Rohr von 1m auf 10m erweitere. Die Exakteste Möglichkeit wäre eine Messung des Drucks im Rohr bei 1 Meter Rohr und dann am Ende des 10m Rohr. Allerdings sind Druckmessgeräte teuer. Windmessgeräte sind günstig. Ist das Messen der Windstärke am Luftauslass eine funktionable Lösung? --93.132.175.84 12:32, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Lüftungsfachleute haben dazu ein spezielles Messgerät, mit dem die Luftgeschwindigkeit an verschiedenen Stellen im Kanal gemessen wird. Aus den gemessenen Werten lässt sich dann der Luftdurchsatz berechnen. Dummerweise ist der Luftstrom in Luftkanälen namlich nicht an allen Stellen gleich (laminare Strömung) und manchmal bilden sich auch Wirbel. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Heisst, dass die Methode grundsätzlich geht? Dann kann ich am Rohrausgang ja an verschiedenen Stellen messen und dann einen Mittelwert bilden. Es muss nicht exakt sein --93.132.175.84 12:50, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Damit kannst du den Luftstrom abschätzen, ja. --mfb (Diskussion) 13:15, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Flexrohr-Datenblatt (PDF), darin auf S. 8 ein Diagramm zur Ermittlung des Druckverlusts. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:23, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

<BK> Der Druckverlust dp bzw. der Druckverlustbeiwert zeta einer Rohrleitung steigt näherungsweise linear mit der Länge l des Rohres und mit dem Quadrat der Strömungsgeschwindigkeit c. Umgekehrt ergibt sich die Strömungsgeschwindigkeit und damit die Luftmenge bei vorgegebenem Druckverlust (vorgegeben durch die annähernd konstante Pressung des Gebläses) als proportional zu 1/wurzel(Länge). Dies bedeutet bei 10facher Länge etwa ein Drittel der Luftmenge. Ich nehme aber an, dass das genannte Abluftrohr nur einen relativ kleinen Anteil am Gesamtdruckverlust das Systems ausmacht. In den Rohrleitungsnetzen, mit denen ich so beruflich zu tun habe, fallen die Rohrleitungslängen kaum ins Gewicht. Viel wichtiger ist die Anzahl der Umlenkungen, Verzweigungen, etc. Deren Zeta-Werte hauen richtig rein, denn an diesen Stellen bilden sich die von Rotkäppchen erwähnten Wirbel, und die fressen Energie. --TETRIS L 13:29, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Aus dem Diagramm lese ich folgendes heraus: Bei einem Widerstandswert von Pa/m von 2,5 ergibt ein 165mm Rohr ca. 300m3 Volumenstrom. Bei einem 200mm Rohr sind es 500 m3. Das sind 66% mehr. Bezieht sich das auf einen Meter? Wenn ja, dann muss ich von den 166 % des 200mm Rohres 66% abziehen, was dann wieder ziemlich genau dem Durchsatz des 165mm Rohres bei 1m Länge entspricht. 10m 200mm Rohr sind bei dem Widerstandswert von 2,5 also so gut wie 1m 165mm Rohr. Ist das korrekt? --93.132.175.84 14:41, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, denn du hast bei einem 200mm Rohr und nur 300m³ nicht automatisch einen Pa/m von 0,25. Das wäre aber beim 10 Meter 200mm Rohr notwendig, da du bei 165mm Rohr auf einem Meter ja 2,5 Pa verlierst. Der Wiederstandswert ist nicht linear, und auch nicht alleine von dem Querschnitt abhängig. Sondern auch von der Geschwindigkeit und der Oberfläche. Schätzen kannst du solche Sachen natürlich schon, und die sind meist für den Handwerke auch genau genug (Reicht 165mm oder muss ich schon 200mm nehmen?). Bei der korrekten Berechnug fallen eben um den Ventilator noch paar Variablen an die direkt vom Rohr dahinter abhängen. Denn vom wie die Beruhigungszone hinter dem Ventilator ausgebildet ist, macht sehr viel aus. Denn erst wenn man eine lineare Strömung im Rohr hinkriegt, fällt der Wiederstandwert auf den "Norm"-Wert. --Bobo11 (Diskussion) 15:34, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Alles klar. Danke. Dann kaufe ich mir jetzt den Windgeschwindigkeitsmesser und messe mal. Wenn das alles zu nichts brauchbarem führt, setze ich einen LTI Lüfter in die Leitung und hab Ruhe. --93.132.175.84 17:28, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Wirksamkeit eines Unabhängigkeitsreferendums oder einer Unabhängigkeitserklärung

Aus aktuellem Anlass: 1. Wenn ein Gebiet seine staatliche Unabhängigkeit (schriftlich oder dadurch, dass jemand deutlich sichtbar von einem Balkon eine solche ausruft), wodurch tritt eine dann völkerrechtliche Wirksamkeit ein? 2. (Variante dazu:) Wenn eine voeher eine Volksabstimmung mit wirklich eindeutigem Ergebnis stattfindet, kann das eine Unabhängigkeitserklärung wirksam machen, bzw. kann trotz einer eindeutigen Willenserklärung der Bevölkerung diese wirksam bestritten werden? --79.222.210.191 13:18, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Die völkerrechtliche Wirksamkeit tritt ein, indem die Unabhängigkeit von anderen Staaten anerkannt wird. Das führt häufig dazu, dass ein Staat/Gebiet von manchen als selbständig anerkannt ist, von anderen nicht. --Snevern 13:25, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Variante: Das kommt auf die Verfassung des jeweiligen Staates an: Wenn der es zulässt, einem Staatsteil durch eine Volksabstimmung die Unabhängigkeit zu gewähren, dann kann ein Staatsteil auf diese Art unabhängig werden. Mir wäre allerdings nicht bekannt, dass dieses Verfahren im vorliegenden Fall rechtlich möglich wäre. Die Abspaltung der Krim und Bildung einer autonomen Republik verstößt nicht nur gegen das Völkerrecht, sondern auch gegen innerstaatliches Recht der Ukraine. Außerdem wäre bei einer solchen "Wahl" fraglich, ob die Wahl nach anerkannten Grundsätzen abgelaufen ist; das war in Russland ja auch in der Vergangenheit wiederholt problematisch. Abgesehen davon, dass sich ja auch bei dieser Wahl schon gezeigt hat, dass es zu Unregelmäßigkeiten bei der Stimmabgabe und -auszählung gekommen ist, ändert das nichts daran, dass das alles eine inszenierte Fake-Abstimmung ist: Welche angeblichen Rechtfertigungen für den rechtswidrigen Einmarsch und die Annektierung gebracht werden, ist ganz egal - Propaganda macht rechtswidriges Handeln nicht rechtmäßig. --88.130.85.211 13:52, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Voraussetzung für irgendeine dauerhafte völkerrechtliche Wirksamkeit durch Anerkennung ist die Souveränität über das Staatsgebiet und damit die weitestgehende Kontrolle über die staatliche Gewalt. Es geht also letztlich um die Macht, die aus den Gewehrläufen kommt. Sollten die Regionen Donezk und Luhansk mit Rußland assoziieren bzw. assoziert werden (und darauf deutet die bisherige Entwicklung hin), dann wird die Frage der völkerrechtlichen Anerkennung genauso gleichgültig sein wie auf der Krim. Bei dem Ziel einer Eigenstaatlichkeit müßte die Ukraine ihre exekutiven und legislativen und vor allem alle militärischen Aktivitäten beendet haben, also das Gebiet (wie bei der Krim auch) aufgeben. Dann wäre es nur noch eine Frage der Zeit und der wirtschaftlichen Lebensfähigkeit, daß Donezk/Luhansk mit einer Schutzmacht Rußland im Hintergrund irgendwann völkerrechtliche Anerkennung gewinnen wird. Ist die staatliche Gewalt und die Souveränität über das Staatsgebiet begrenzt, kommt es auch zu keiner vollständigen völkerrechtlichen Anerkennung. Das beste Beispiel dafür ist Palästina, das seit 1988 vergeblich darum ringt. --212.184.130.165 14:29, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist keine Frage von Recht. Das ist eine Frage von Macht im Sinne von Max Weber. Wenn sie können, dann machen sie. Wenn Kiew es verhindern kann, dann machen sie das. Yotwen (Diskussion) 15:10, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist das eine Frage von Recht. Es ist illegal. Aber es stimmt natürlich, dass gemacht wird, was man machen kann. Das war 1945 beim Einsatz der Atombombe so, beim Irakkrieg, wo Colin Powell Massenvernichtungswaffen erlogen hat um einen an sich illegalen Krieg zu legitimieren und heute, wo Russland die Ukraine annektiert. --88.130.107.172 15:21, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

„Wir haben so viel Rechte hingegeben,
Daß uns auf nichts ein Recht mehr übrigbleibt“

Schatzmeister in Goethe (Faust I)

Yotwen (Diskussion) 15:32, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Russland annektiert nicht "die Ukraine": Russland nimmt sich nur die Filetstücke. Der Rest, der wirtschaftlich noch weniger lebensfähig sein wird als es die Ukraine als Ganzes vorher schon war, wird als Rumpfstaat übrigbleiben. Man darf gespannt sein, ob dieser finanziell marode Rest dann mit Rubel oder mit Euro und Dollar saniert wird. Nee, war Scherz: Das ist keine spannende Frage.
Die fehlende Anerkennung Palästinas beruht übrigens nicht auf der fehlenden Staatsgewalt über Land und Volk, sondern ist schlicht von Israel und seinen Verbündeten (als da wären in allererster Linie die Vereinigten Staaten) nicht gewünscht. Würden sich die beiden darauf einigen, dass es für sie von Vorteil wäre, einen eigenständigen Palästinenserstaat zu haben, dann wäre Palästina im Handumdrehen als souveräner Staat anerkannt, ohne dass sich dafür an den im Land herrschenden Verhältnissen auch nur das kleinste bisschen ändern müsste. Auch andere Staaten haben ihr Volk und ihr Land nicht im Griff und sind dennoch völkerrechtlich anerkannt.
Für die sich von der Ukraine abspaltenden Gebiete wird es darauf aber nicht ankommen, denn ich verwette einen Hundekuchen darauf, dass es in absehbarer Zeit zu Anschlusswünschen an die russische Föderation kommen wird, und wie könnte Russland seinen Brüdern den Weg heim ins Reich verwehren, nachdem es die Kollegen von der Krim bereits aufgenommen hat? Es wird also nicht um Unabhängigkeit gehen, sondern um Zugehörigkeit zum einen oder zum anderen Staat. Und da wird sich erneut die Macht des Faktischen durchsetzen, selbst wenn tausend Russen über ihr Geld in der EU nicht mehr verfügen können, nicht mehr selbst in die EU reisen dürfen und Handelsabkommen eine Zeitlang eher mit China als mit EU und USA geschlossen werden. Der wechselseitige Handel ist für beide Seiten zu wichtig und die Ukraine bzw. deren russisch dominierte Gebiete zu unbedeutend, als dass dieser Ablauf ernsthaft in Frage stünde. --Snevern 16:58, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich finde ja interessant, was der Menschenrechtsrat beim russischen Präsidenten zum Krim-Referendum geäußert hat: Wahlbeteiligung um die 30 %, Pro-Stimmen leicht über 50 %. Ernsthaft widersprochen wurde ihm nicht, nur aus den 30 % wurden 30–50 %. Die »offiziellen« Zahlen waren ganz andere. ähnlich hoch wie jetzt wieder in der Ostukraine.
Davon und von den sonstigen konkreten Bedingungen abgesehen, ist es sehr bedenklich, wenn nicht alle Bürger des betreffenden Staats abstimmen dürfen. So eine Teilung betrifft schließlich auch alle. Wenn die demokratische Legitimation auf so tönernen Füßen steht, wird es mit der völkerrechtlichen Anerkennung schwer. Faktisch wird es aber wohl zu einer Hinnahme der Situation kommen. Rainer Z ... 17:11, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Yotwen:Wobei es aktuell einen Unterschied gibt: Die Rechte wurden genommen. Gegeben wurde da nichts. Die Diskussion ist nicht ganz unwichtig, weil ja die Kritiker der EU- und NATO-Politik argumentieren, mit dem Kosovo sei quasi die Option der Abkehr von völkerrechtlichen Grundsätzen in Europa eingeführt worden. Europa sollte ja eine befriedete Zone werden und dann ist das nochmal eine andere Qualität als die Tatsache, daß alle Supermächte das Völkerrecht mit Füßen treten, wenn es in den Kram paßt. Südossetien, Grenada, Tibet, Tschetschenien und Abchasien sind ja nur Beispiele. Wir haben z.B. eine lesenswerte Liste der Militäroperationen der Vereinigten Staaten (in der mir allerdings Chile 1974 fehlt - wer hat wohl General Schneider ermordet? Siehe auch CIA-Aktivitäten in Chile). Wenn etwas gegeben wurde, dann wurde Putin mit dem Kosovo eine Legitimationsbasis gegeben, auf die unverhohlene Expansionspolitik von NATO und EU und die damit verbundenen diplomatischen Stümpereien der letzten 10 Jahre (von Westerwelle war allerdings auch nichs anderes zu erwarten) eine durchdachte Strategie vorzubereiten, sobald die berühmte rote Linie überschritten wird.
Die rote Linie war (nach einer jahrelangen Salamitaktik, die die Sicherheitsinteressen Rußlands ignorierte) im Februar nach dem Sieg des Majdan überschritten durch die abgrundtiefe Dummheit der Abschaffung des Sprachengesetzes von 2012 und die Denkmalzerstörungen in vielen westlichen ukrainischen Städten durch die Rechtsextremen, die nicht nur von vielen Ukrainern (die den Terror von OUN und die UPA nicht vergessen haben) als Faschisten angesehen werden. Damit hatte man die russischsprachige, nach Rußland orientierte Bevölkerung, die wie alle von den Oligarchen ausgeplündert war, in der Tasche. Daß die Mehrheit der Russen und Ukrainer nur gefilterte Medien wahrnehmen macht dabei die Sache nur leichter.
Die rechtlichen und völkerrechtlichen Aspekte sind also weitgehend akademischer und historischer Natur. Wenn dauerhaft überall auf der Welt durch Drohnen der USA Menschen ermordet werden ist letztlich der amerikanische Präsident verantwortlich für die Morde. Die USA unterstellen sich daher aus gutem Grund keiner internationalen Gerichtsbarkeit und ich vermute, daß an den Händen von Putin oder Xi Jinping nicht weniger Blut klebt.
Aber der Fragesteller hat ja die Frage nach dem Gewicht einer Willenserklärung der Bevölkerung gestellt. Solche Willenserklärungen sind tauglich für die jeweilige Demagogie, aber eine Bevölkerung wird nur ernst genommen, wenn sie sich der militärischen Gewalt wirksam entgegenstellt. Den Siegern des Majdan war der Willen der russischorientierten Bevölkerung genauso egal wie Putin und seiner Seilschaft der Willen der Westukrainer egal ist. Wolf Biermann sang schon 1975: "Ach, Macht kommt aus den Fäusten, nicht nur aus dem guten Gesicht. / Aus Mündungen kommt die Macht ja, und nur aus den Mündern nicht." (Der Kameramann) --212.184.130.165 17:13, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Snevern dass es in absehbarer Zeit zu Anschlusswünschen an die russische Föderation kommen wird Die gibt es natürlich schon, Puschilin hat schon darum gebeten, in Luhansk erwägt man bereits ein weiteres Referendum. Btw 96 % in Luhansk - hat man sich - polemisch gefragt - da eigentlich die Mühe gemacht zu zählen oder gleich das Ergebnis von der Krim übernommen?--IP-Los (Diskussion) 17:24, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@IP Das sehe ich anders. Putin hat sich durchsetzen können, weil europäische Politiker eine Apheasment Politik betreiben, wie sie Sir Anthony Eden schon gegenüber einem deutschen Kanzler betrieb. Putin bekam, was man ihm liess, weil sich die "Weltgemeinschaft" nicht auf klare Botschaften einigen konnte. Nun ist es Fakt und die Weltgemeinschaft beweist ihre moralische Stärke, indem sie weiter beschwichtigt. Sanktionen sind nur glaubwürdig, wenn man selbst etwas investieren muss: Solange Deutschland russisches Gas verbrennen will und England russischem Geld einen sicheren Hafen bietet, hat Putin keinen Grund, etwas an seiner Politik zu ändern. Ukraine ist passiert, weil Politiker sich an ihre Klein-Klein-Politik gewöhnt haben und von Strategie nur verstehen, was ihre Wahlkampfberater für opportun halten. Yotwen (Diskussion) 17:25, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein weiteres Problem ist, daß viele Politiker entweder die ziemlich eindeutige Politik Putins nicht erkennen wollen oder können. Doch dazu bedarf es nur eines Blickes auf die Landkarte.--IP-Los (Diskussion) 17:51, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@IP-Los: Ich meinte Anschlusswünsche einer nach der erklärten Unabhängigkeit zu bildenden Regionalregierung.
Jeder kennt Putins Politik, auch unsere tapferen Politiker. Sie haben nur geglaubt, er würde es sich nicht trauen oder könne es sich nicht leisten. --Snevern 18:24, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Daher hatte ich ja auch "wollen" geschrieben. Bist Du Dir sicher, die bilden noch eigens eine Regionalregierung? Die werden einfach um Aufnahme bitten (ist ja teilweise auch schon geschehen), Rußland nickt (irgendwann) ab, fertig.--IP-Los (Diskussion) 18:29, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das liegt doch nur daran, dass sie es jetzt für sich selbst so billig wie möglich machen wollen: Wer Politk wie ein Kaufmann betreibt, der wird sich immer in der schlechteren Situation finden: Strategie lebt davon, dass unvorhersehbare Züge gemacht werden (wäre sie vorhersehbar, dann wäre sie auch wertlos). Aber wie dumm muss man sein zu glauben, man könne gewinnen, wenn man vorhersehbar auf Putins Provokation reagiert? Yotwen (Diskussion) 18:28, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Lieber Yotwen, deine Sicht in allen Ehren, aber ich sehe die Probleme tiefer liegen. Vom Westen aus gab es keine wirkliche und vor allem realistische Außenpolitik hinsichtlich einer Neuordnung Europas. Da dominierte oft der Irrtum: Wir haben die Kommunisten besiegt, das gehört jetzt alles uns. Die tiefer liegenden Ebenen des Großmachtdenkens und des tief verwurzelten Nationalismus in Rußland hat man nicht gesehen oder sträflich ignoriert. Die Vorstellung von Rußland als Teil Europas ist Träumerei. Rußland ist etwas eigenständiges und würde sich nie zum Vasallenstaat der USA herabwürdigen (können). Insofern denke ich auch, daß sich Rußland nichts nimmt oder annektiert sondern nur dafür sorgt, daß es behält, was es ohnehin schon hat. Die Industrie im Donezk ist ein wichtiger Faktor für die russische Rüstungswirtschaft. Es ist völlig naiv, anzunehmen, daß Rußland einem Verlust tatenlos zusieht, wie es auch völlig naiv war, zu erwarten, daß Rußland einem Verlust von Sewastopol und der Bodenschätze vor der Küste hinnimmt.
Die europäische Politik hat natürlich das Problem, daß die Menschen die Friedensbotschaft in den letzten Jahrzehnten tatsächlich ernst genommen haben. Niemand will Krieg. Außer den Kriegstreibern, die uns wieder umpolen. An Afghanistan sieht man ja, wie schwer das Umpolen fällt. Insofern kommt den Kriegstreibern die Ukraine-Krise auch sehr gelegen.
Die wirkliche Ursache ist aber für mich das Fehlen einer Vorstellung von europäischer Neuordnung, die die Interessen Rußlands respektiert und in ein außenpolitisches Konzept einbindet. Da haben sich die Siegerlaune des entfesselten Kapitalismus und die historische Unbedarftheit und Inkompetenz hinsichtlich der osteuropäischen Geschichte und Politik die Hand gereicht. Was Genscher mit der vorschnellen Anerkennung Kroatiens in Jugoslawien versiebt hat, versieben sie jetzt wieder. Nieten in Nadelstreifen. Das ist vergleichbar mit der Unfähigkeit der USA bei der Einordnung von Khomeini, dem Problem des Kulturimperialismus und verbunden damit der völligen Ignoranz gegenüber der islamischen Religion und dem geistigen Mittelalter, das die Mullahs mit den orthodoxen Juden, den Orthodoxen in Osteuropa, den extremistischen Hindus, den fundamentalistischen Katholiken und den US-Evangelisten gemeinsam haben. Jeder normale iranische Bauarbeiter hätte die CIA darüber aufklären können, welches Gewicht dieser alte Mann mit seinen Tonbandcassetten aus Paris hat und daß Persien eine uralte Großmacht mit einer machtpolitischen Erfahrung ist, bei der die USA nirgendwo mithalten kann. Neulich in einer Fernsehdebatte meinte so ein US-Amerikaner im Kontext zum Ukraine-Konflikt, wir Europäer seien nicht abenteuerlustig genug. Ja, abenteuerlustig sind sie, die Yankees. Aber nicht bei sich. Immer woanders auf der Welt. Und wenn das Abenteuer in Form von 9/11 dann mal zu ihnen nachhause kommt, dann fangen sie an zu lamentieren, streichen die Bürgerrechte weg und machen herzzerreißende Hollywoodfilme. So viel zum Thema Appeasement-Politik. --212.184.130.165 18:31, 12. Mai 2014 (CEST) erg. --212.184.130.165 18:42, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Insofern denke ich auch, daß sich Rußland nichts nimmt oder annektiert sondern nur dafür sorgt, daß es behält, was es ohnehin schon hat. Daß Rußland die Krim und die Ostukraine schon immer besessen hat, halte ich aber für eine reichlich abenteuerliche Argumentation.
Die tiefer liegenden Ebenen des Großmachtdenkens und des tief verwurzelten Nationalismus in Rußland hat man nicht gesehen oder sträflich ignoriert. Nein, die ehemaligen osteuropäischen Staaten (z. B. Baltikum) haben völlig zurecht, da sie souverän sind, Rußlands Interessen ignoriert, indem sie aus eigenem Wunsch in EU und NATO eingetreten sind. Die Rücksicht, die Du hier also einforderst, ist nichts anderes als die Forderung, daß diese Staaten gefälligst ihre Souveränitätsrechte zugunsten Rußlands einschränken sollten.--IP-Los (Diskussion) 18:40, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Formalrechtlich und ethisch-moralisch hast du völlig recht. Aber das interessiert niemand an den Hebeln der Macht. Ich wollte ausdrücken, daß Rußland Einflußsphären sieht und "faktisch hat" und eben entsprechend handelt. Wie damals zum Beispiel in Tschetschenien. Dafür interessiert sich heute auch niemand mehr. Das Baltikum war für Rußland nicht wertvoll genug und der Widerstand erwartbar zu groß. Bei der Ukraine ist es anders und da zerren derzeit zwei Großmacht-Systeme an dem Land und zerreißen es. --212.184.130.165 18:50, 12. Mai 2014 (CEST) Nachtrag: Ich könnte mir auch einen Geschichtsverlauf vorstellen in dem schon vor 15 Jahren die Rolle der Ukraine zwischen EU, Rußland und Ukraine verhandelt worden wären im Sinne einer Kissinger-Lösung, die eine förderative, an der Schweiz orientierte Ukraine als unabhängigen Pufferstaat zwischen NATO und Rußland vorsieht, wobei im Verlauf dieses Prozesses die Souveränitätsrechte des Landes gewahrt bleiben. Diese Option wurde politisch verschlafen. Der OSZE-Prozeß. der einmal für genau solche Probleme erfunden wurde, stagnierte stattdessen. --212.184.130.165 00:09, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ein Staat, der in seiner Verfassung Klauseln eingebaut hat, mit denen sich Landesteile per Volksabstimmung abspalten können, ist mit Sicherheit zum Scheitern verurteilt. Irgendwann ist jeder Landesteil mal nicht mit der Politik der Zentralregierung einverstanden, und über kurz oder lang würde so ein Staat zerfallen. Staaten versuchen im Gegenteil sowas mit aller Gewalt zu verhindern (siehe Amerikanischer Bürgerkrieg, Texanischer Unabhängigkeitskrieg, Nordirland, Baskenland). Zum einen, um keine Präzedenzfälle zu schaffen und zum anderen, weil die ganze Struktur des Staates i.d.R. über das ganze Staatsgebiet verteilt ist und eine Teilung gravierende Umstrukturierungen erfordern würde (Verteilung von Produzenten und Abnehmern, Schwer- und Dienstleistungsindustrie, Infrastruktur usw.). Wenn aber ein Staat nicht den Willen oder die Macht aufbringt, um eine Abspaltung zu verhindern, tritt eben das ein, was Jellinek die normative Kraft des Faktischen nannte.--Optimum (Diskussion) 19:57, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Diskussion hat sich ja interessant entwickelt, aber erheblich von der Ausgangsfrage entfernt. Dass hier Machtpolitik pur im Spiel ist, ist völlig klar. Argumentiert wird offiziellm aber immer mit dem "Recht", irgendetwas sei "völker-r-e-c-h-t-l-i-c-h" anzuerkennen oder abzulehnen. So kann man nur argumentieren, wenn es, ungeachtet von Machtfragen, auch klare rechtliche Kriterien gibt, nach denen man die völkerrechtliche Lage beurteilt. dahin ging die Frage. In Donezk/Luhansk hat man ja prinzipiell was Ähnliches gemacht wie auf der Krim, wie demnächst in Schottland, wie im Kosovo, im Saarland 1955 usw. Im Detail jedesmal gaaaaanz anders, prinzipiell aber doch ähnlich. Mal ist die Abstimmung (als solche, ich meine nicht das Ergebnis) "gut", mal "böse". Darum geht's, nach welchen Kriterien ist solch eine Abstimmung "gut" oder "böse"? Inwieweit spielt da das Selbstbestimmungsrecht eine Rolle? --84.135.164.138 22:58, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Sachlage ist relativ einfach: es ist völkerrechtswidrig. Die Beispiele, die du anführst, unterscheiden sich erheblich: Das Referendum in Schottland ist rechtlich sanktioniert, d. h. die Regierung des Vereinigten Königreichs hat diesem zugestimmt. Sonst wäre es illegal gewesen. Zum Saarland siehe Saarstatut. Die Referenden auf der Krim und in der Ostukraine waren hingegen illegal, da die Regierung in Kiew diesem nicht zugestimmt hat und die Ergebnisse auch nicht anerkennt.
Doch selbst wenn das Referendum legal gewesen wäre, so genügte keine der beiden Wahlen den dafür nötigen Standards - demokratisch war keine von beiden. Bei der Wahl gestern konntest du mit Leichtigkeit mindestens einen Wahlverstoß erkennen, nämlich gegen das Wahlgeheimnis, denn teilweise wurde öffentlich ohne Wahlkabine abgestimmt. Daß es keine Wählerlisten und die Menschen somit mehrfach abstimmen konnten, fällt da schon nicht mehr ins Gewicht, oder daß die Wahl nicht überall in den besagten Provinzen stattfand, oder daß sich in einigen Wahllokalen teilweise bewaffnete Männer aufhielten, oder daß auf einigen Wahlzetteln das Sankt-Georgs-Band abgebildet war (daß hier nur des Sieges über Nazideutschland gedacht werden sollte, dürfte wohl ausgeschlossen sein, da die prorussischen Separatisten es schon länger als Erkennungszeichen tragen), oder, oder.--IP-Los (Diskussion) 00:00, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist "gut" oder "böse" aktuell nicht von den Fernsehsendern abhängig, die du empfangen kannst bzw. nicht empfangen kannst? Und langfristig davon abhängig, wer gewonnen hat? Es fragt doch niemand mehr danach, wer während des Risorgimento gegen eine Vereinigung war. Gewiß gibt es "rechtliche Kriterien (...), nach denen man die völkerrechtliche Lage beurteilt". Ob die immer klar sind, sei dahingestellt.
Weil in der Regel größere unterschiedlich ausgerichtete Gruppen in solche Konflikte involviert sind gibt es aber mit Sicherheit auch in der Regel eine kontroverse Rechtsauslegung. Rechtsgutachten können auch parteiisch sein. Und Recht wird ohnehin erst wirksam, wenn es nicht nur anerkannt wird (was z.B. die USA vermeiden) sondern wenn man sich auch einer Rechtsprechung unterwirft, was im europäischen Raum nur gaaanz langsam zum politischen Usus wird und den Aufbau entsprechender anerkannter Institutionen voraussetzt. Auch das reicht aber noch nicht, wenn das Recht nicht auch materiell durchgesetzt werden kann (was gegenüber einer atomaren Supermacht nur um den Preis eines verheerenden Krieges möglich ist). Argumentieren kann man also viel, auch rechtlich. Aber wen kümmert das?
Eine völkerrechtliche Diskussion ist eine ethisch anerkennenswerte, aber eben auch nur akademische Glasperlenspielerei, aus der sich die Demagogen aller Seiten herauspicken, was ihnen gut in den Kram paßt. Und manchmal ist es auch garnicht demagogisch sondern irgendwer hat schlicht und einfach recht - allerdings folgenlos. In diesem Sinne haben die USA den Vietnamkrieg auch tatsächlich im Fernsehen verloren. Materiell und faktisch entscheidend waren es allerdings die Waffen der FLN, die sie für ein paar Jahrzehnte aus dem Land rausgeworfen haben, bis sie in Form von Coca Cola wieder zurückkehren konnten und da weitermachen, wo sie unterbrochen wurden. Es wird keine 20 Jahre brauchen, bis du auf der Krim oder in Donezk Coca Cola trinken kannst und das ist doch das Entscheidende, oder? Voltaire sagt: "Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat." --212.184.130.165 23:59, 12. Mai 2014 (CEST) Sagt das Voltaire? Hm. Ich finde keinen Beleg. Oder sagt es Napoleon? Oder sagt es Moliere?... --212.184.130.165 01:42, 13. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
Wenn man es nicht mehr mit Logik erklären kann, dann haben es andere erfahrungsgemäß oft schon formuliert, beispielsweise die Position der Ukraine:
  • Die Gerechtigkeit ist das Recht des Schwächeren., Joubert
oder die der EU:
  • Die Staaten sind Räuberbanden, wenn sie der Gerechtigkeit entbehren.Augustinus
die der Denker:
  • Die Gerechtigkeit ist die zweite große Aufgabe des Rechts, die erste aber ist die Rechtssicherheit, der Friede., Gustav Radbruch
die der Herzensmenschen:
  • Es gibt nur etwas, das schlimmer ist als Ungerechtigkeit, und das ist Gerechtigkeit ohne Schwert. Wenn Recht nicht Macht ist, ist es Übel., Oscar Wilde
die der Diplomaten:
  • Weil es keine Gerechtigkeit gibt, müssen wir uns mit der Justiz begnügen., Daniel Roth (Rechtsanwalt in Winterthur, Schweiz
die Putins
aber alle (wirklich ALLE) Entscheidungsträger sollten uns noch einmal diese Rede von Winston Churchill durchlesen und darüber nachdenken, welche Folgen das hatte.
Zur Frage: Um das Jahr 800 tauchte ein Dokument auf, dessen Wirkung bis heute fortdauert. Es ist die Konstantinische Schenkung, eine gefälschte Urkunde, die dem Papst das Recht auf einen eigenen Staat zusprach. Und obwohl es eine Fälschung war wirkt sie, weil sich viele so verhielten, als sei das Papier echt (Thomas-Theorem). Mit einem solchen Referendum haben wir eine sehr ähnliche Situation. Das Referendum wird eine Wirkung haben, wenn sich die Menschen so verhalten, als ob es eine Bedeutung habe. Die Wirkung entsteht durch das Enactment in dem gleichen Sinn, in dem Organisation nicht "da ist", sondern nur in den mehr oder weniger koordinierten Handlungen der handelnden Entitäten (z.B. Menschen, Ameisen, Bienen...) erkennbar wird. Wenn sich nun eine Regierung formt und Kiew die Neuorganisation nicht verhindern kann, dann entsteht die Situation und gewinnt an Wirkung. Wie an Bauernaufständen, Räterepubliken und auch an der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten erkennbar ist, hat alles seine Pros und Kontras, ist mal erfolgreich, mal nicht (Deutsche Revolution 1848/1849). Solche Experimente können leider nicht mit anderem Ergebnis erneut getestet werden. Yotwen (Diskussion) 09:07, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

,was kann ich machen daß auf der Kuhweide der Hahnenfuß nicht so viel wird?

--109.199.166.231 16:11, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Mehrere Möglichkeiten, aber arbeitsintensiv. GEEZER… nil nisi bene 16:21, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
www.landwirt.com/../Hahnenfuss-bekaempfen.html
  • Aerifizieren (Boden durchlässig machen, auflockern)
  • schnellwachsende Grasarten früh einsähen (Platzkampf)
  • mit schlapperen Reifen und nicht wenn naß über die Wiese fahren (Bodenverdichtung vermeiden)
  • Regenwürmer, Maulwürfe, Mäuse ansiedeln, die den Boden auflockern und faulendes Wurzelwerk fressen. --84.137.120.130 20:43, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es geht einfacher. Kaufe Kalksplitt (Baustoffhandel) aus Weißjura, das Zeug ist weiß bis cremeweiß, kleinste Körnung 2/5 oder sowas. Ist das Zeug blau bis dunkelgrau, hast du Muschelkalk, der weniger gut geeignet ist. Ungeeignet ist Split aus Basalt oder sonstigem Gestein. Gib an jeder Stelle, an der Hahnenfuß wächst eine kleine Handvoll gezielt an die Pflanze, dann die Wiese insgesamt kalken mit Düngekalk für die Landwirtschaft. Hahnenfuß will saure Böden und geht ein bei Kalkzugabe. Maßnahmen zur Bodenlockerung etc. sind auf jeden Fall sinnvolle Unterstützung. Es dauert aber eine gewisse Zeit, bis diese Maßnahme wirkt, nach einem Jahr sollte man aber Erfolge sehen und du kannst die Behandlung mit Kalksplitt wiederholen für die Stellen, die beim ersten mal übersehen wurden oder die Menge noch nicht ausgereicht hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:40, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Bildergeschichte Cartoon Comic gesucht "Ein ganz normaler Schultag" Rheinland

Hallo, ich verusuche eine sehr alte Bildergeschichte zu finden. Titel womöglich "Ein ganz normaler Schultag". In den ca fünf Bildern wird der klassiche Ablauf eines Schultages karikiert. Das ganze wahrscheinlich in rheinischem Dialekt. Auf jedem Bild stehen ein paar Worte zB "anjekumme", "injeschlafen", "ufjewacht", "nit bescheid jewusst", "nach hus jejange" oder so ähnlich. Ich fand die Karikatur immer total lustig, da sie seit etlichen Generation immernoch treffend ist und wahrscheinlich auch immer bleiben wird. Kennt sie jemand und weiss wer der Autor sein könnte? Ich würde sie zu gerne jemandem zeigen... VLG --Tankwart (Diskussion) 16:25, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Das habe ich auf die Schnelle gefunden. lyzzy (Diskussion) 16:54, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja richtig, dass ist die Grafik! Aber wer ist der Autor?--Tankwart (Diskussion) 18:14, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
wohl ein begabter Schüler, am besten die Schule fragen--Martin Se aka Emes Fragen? 21:47, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Kenne ich von verschiedenen Arbeitgebern, unterschiedlich ausführlich, auch mit mehr Bildern, zur Schilderung eines ganz normalen Arbeitstages. Definitiv kein "Schülerwerk", und ganz sicher deutlich über 20 Jahre alt, die Varianten die ich gesehen habe waren durchweg in rheinischer Mundart. -- Cimbail - (Kläffen) 08:13, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Eher ca 30 Jahre alt, ich erinnere mich, 1985 einen ähnlichen Cartoon am Arbeitsplatz aufgehängt zu haben.--80.129.184.13 14:41, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Lärmschutz A 46 Wuppertal Elberfeld ?

Hallo, Nähe Wuppertal Elberfeld ist die A 46 einspurig überdacht. Wieso? Lärmschutz? Warum keine Wand ? Oder gleich beide Fahrbahnen? Ein Rätsel...

--blonder1984 (Diskussion) 16:43, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Weil oft Lärmschutzwände nicht ausreichen. Dort baut man dann Einhausungen. Meist sind hohe Gebäude direkt in der Nähe. Wieso es dort nur für zwei Fahrspuren gereicht hat sollte man das zuständige Straßenbauamt fragen.--Sonaz (Diskussion) 18:22, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Rein aus Lärmschutzgründen. Die zu einen Seite offene Konstruktion soll den Schall in diese Richtung leiten und den abgekapselten Bereich dadurch in einem stärkeren Maße beruhigen, als normale Schallschutzwände es vermögen. Gleichzeitig sind durch die offene Bauweise dort geringere bauliche Maßnahmen zur Sicherheit notwendig als bei geschlossenen Tunneln. Benutzerkennung: 43067 22:04, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Letztere Info bitte nochmal auf Aktualität prüfen. Die Halb-Einhausungen an der A39 im Bereich Braunschweig sind im letzten Jahr extra nachgerüstet worden. -- Janka (Diskussion) 23:45, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, erledigt --blonder1984 (Diskussion) 18:09, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Rätsel-Serien?

Wie bezeichnet man Serien wie "Nummer Sechs", Akte X (zum Teil) oder Lost, in denen es (mehr oder weniger) um ein zentrales Rätsel geht? Mystery bedeutet im Englischen ja sowas wie Krimi. --188.100.31.66 23:47, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Sci-Fi, Fantasy, Horror, Action, Drama, Abenteuer, Mystery... Mystery trifft auf die drei von dir genannten meiner Meinung nach noch am Ehesten zu. --88.130.107.172 23:59, 12. Mai 2014 (CEST) PS: Mystery heißt übrigens nicht nur Krimi, sondern auch Geheimnis oder Rätsel.[Beantworten]
Man könnte noch mit Mystery Suspense erweitern. Der Rote Faden ist etwas Unerklärliches und in jeder Folge werden neue, teils widersprüchliche Infobits gefüttert, die den Leser/Zuschauer bei der Stange halten. Mit der Zeit wird dann der Rote Faden wichtiger als das, was am Ende des Roten Fadens ist: Ein ausgefusseltes Ende. ("Lost" heisst nicht ohne Hintergedanken "Lost" ...). ;-) GEEZER… nil nisi bene 07:58, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Man könnte auch einfach mal den Artikel Mystery lesen, auf den der Fragesteller selbst verlinkt. Da steht ausführlich erklärt, dass Mystery zwar im Englischen für Krimis steht, im Deutschen aber genau für solche Serien wie Akte X und Lost (Scheinanglizismus). Diese Serien werden bereits in der Einleitung des Artikels Mystery als Beispiele für Mystery genannt. --Mahner und Warner (Diskussion) 14:28, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

13. Mai 2014

Ältestes Krankenhaus der Welt in Betrieb

Welches ist das älteste Krankenhaus der Welt, das immer noch in Betrieb ist? St Bartholomew’s Hospital in London ist das älteste in Betrieb befindliche Krankenhaus Europas. Mihintale ist eine Ruine, das Asklepeion in Pergamon ebenfalls. --217.85.77.122 01:06, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Jeder Schamane in Afrika.--79.232.205.87 21:49, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Lies bitte den Artikel Krankenhaus und erkenne selbst, dass deine Antwort Unsinn ist. --217.85.77.122 21:58, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die sind eh selten älter als 100... --Eike (Diskussion) 08:01, 14. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]

Hier völlig unerheblich, weil eben nach den Seltenheiten gefragt wurde.

  • Wenn es um Gründungsdaten noch bestehender Krankenhäuser geht (Barts, gegründet 1123, erhielt ab ~1730 neue Gebäude), biete ich das Pariser Hôtel Dieu, gegründet 651, das um 1865 jenseits des Domvorplatzes der Notre-Dame in nur knapp 100 m Entfernung neu errichtet wurde.
  • Wenn es um ehrwürdige Mauern geht: das Militärkrankenhaus der Institution Nationale des Invalides im Hôtel des Invalides wurde 1670 gegründet, war 1674 bezugsfertig und befindet sich noch in denselben Gebäuden. Möglicherweise gibt es ältere ... --CEP (Diskussion) 19:31, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Firefox Suchmaschinen

Moin, ich habe beim Firefox (inzwischen 29.01) mittels Erweiterung "Add-to-Searchbar" diverse Suchmaschinen zum Suchfeld dazugefriemelt. Nach jedem etwas größeren FF-Update sind die zusätzlichen jedesmal wieder verschwunden und ich muss sie neu dazubasteln. Kann ich das irgendwie vermeiden, oder kann man die Liste irgendwo speichern und nach einem Update wiederherstellen? Grüße und schonmal Dank --Kpisimon (Diskussion) 12:24, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Schnelle Suche nach "firefox addons sichern" bringt Folgendes: FEBE (Firefox Environment Backup Extension) für das schnelle und einfache Speichern der Firefox-Extensions - es geht sogar darüber hinaus, es kreiert installierbare .xpi-Files daraus. Darüber hinaus soll auch das hier funktionieren. Beides nicht von mir getestet, nur recherchiert. --188.92.33.52 14:08, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Frag Malte, der repariert's dir: Hier ist die Homepage des Entwicklers der Erweiterung. Schreib ihm, was genau nicht mehr funktioniert und ich bin sicher, er kann's beheben. :-) --88.130.71.254 14:42, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur zur Sicherheit: Nutzt du das Add-on, weil es die Suchfunktionen einiger Websites hinzufügen kann, die Firefox von sich aus nicht zu seinen Suchmaschinen hinzufügen kann, oder weil du nicht weisst, dass der Letzteres im Regelfall eben auch selbst kann (und dann bei einem Update natürlich auch nicht vergisst)? --YMS (Diskussion) 14:52, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Letzteres! Ich sehe nicht, wie ich über FF Suchmaschinen hinzufügen kann. Wenn ich bei "Suchmaschinen verwalten" auf den Link "Weitere Suchmaschinen hinzufügen" klicke, komme ich zur Auswahl der verfügbaren Add-ons, aber nicht zu weiteren Suchmaschinen. Wahrscheinlich bin ich zu doof, um die richtige Option zu finden ;-) Grüße --Kpisimon (Diskussion) 15:08, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Da hast du aber über 3000 Suchmaschinen zu Auswahl. Rainer Z ... 15:56, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn Du das von Dir beschriebene machst, kommst Du aber nicht zur generellen FF Addon Seite, sondern zur Unterkategorie der Suchmaschinen. MaW: FF nennt auch Suchmaschinen an dem Punkt "Addons". An der Stelle kannst Du Dich dann durch 3174 Ergebnisse klicken, "hinzufügen", und hinterher das Suchmaschinenaddon der Wahl im dropdown Menü des Suchfeldes der Adresszeile ganz unten angehängt finden. --Simius narrans (Diskussion) 15:57, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch diese Einzel-Suchmaschinen-Addons braucht es in der Regel nicht. Stattdessen einfach auf die Website der Suchmaschine XYZ gehen, dort das Suchmaschinen-Auswahl-Dropdown von Firefox öffnen und dort "XYZ hinzufügen" wählen. Fertig ohne Addon-Installation. Wo das nicht verfügbar ist, geht eventuell dennoch ein Rechtsklick ins Suchfeld der Suchmaschine und dort "Add a keyword for this search" (weiss den genauen deutschen Wortlaut nicht). Damit erscheint die Suchmaschine dann zwar nicht im Firefox-Suchfeld, aber zumindest kann man dann über die Adresszeile schnell mit XYZ suchen (z.B. per Eingabe "x abc" für eine Suche nach "abc" bei "XYZ", für das man das Keyword "x" vergeben hat). --YMS (Diskussion) 16:12, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ok, danke, das klappt zwar alles nur mit einem Teil der gewünschten Suchmaschinen, aber es hilft doch ein Eckchen weiter. Mit den paar fehlenden kann ich leben. Nochmal danke an alle. --Kpisimon (Diskussion) 17:44, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Upps, das ist ja jetzt sehr interessant. Nachdem ich auf die beschriebene Art einige Suchmaschinen wieder eingebaut habe, sind jetzt plötzlich alle, die ich jemals dort hatte, wieder vorhanden. Wer hat da rumgebastelt?? Grüße --Kpisimon (Diskussion) 17:48, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

URL anzeigen

Ich habe auf meiner Homepage 2 Unterseiten, welche sich durch einen Unterstrich ( _ ) in der URL unterscheiden. Im Gegensatz zu ebenfalls so unterschiedenen Seiten öffnet sich eine _-Seite laufend als nicht getrennte URL. Bei Eingabe von hui_pfui.html erscheint das ebenfalls hinterlegte huipfui.html > Wie kann ich die Anzeige im IE 11 erzwingen, ohne alle temporären Seiten zu löschen. ?action=purge schon ohne Erfolg gemacht. --79.225.126.34 13:23, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Schreibe %5f statt Unterstrich. --Rôtkæppchen₆₈ 13:28, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Leider erfolgt wieder die bekannte Anzeige > ohne U-Strich. (nicht signierter Beitrag von 79.225.126.34 (Diskussion) 13:36, 13. Mai 2014 (CEST))[Beantworten]
Hast du oder hat dein Hoster irgendwelche Rewrite-Regeln auf dem Server eingerichtet (z.B. über das Apache-Modul mod_rewrite), die Unterstriche eben immer ausfiltern? --YMS (Diskussion) 14:55, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
???? (grübel...grübel) ???? Ich weiß jetzt im Moment gar nicht, wovon hier die Rede ist. (nicht signierter Beitrag von 79.225.126.34 (Diskussion) )
Dann warst du's höchstwahrscheinlich schonmal nicht selbst. Warum dein Hosting-Anbieter das vorsorglich für dich machen sollte, weiss ich nicht, aber vielleicht doch mal in dessen Hilfeseiten nach "rewrite" suchen. Wenn sich da nichts findet, fällt mein Problemansatz vermutlich flach. --YMS (Diskussion) 16:15, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Rewrite-Regeln wäre auch meine Vermutung. Ansonsten: Gibt es einen dringenden Grund, zwei Webseiten mit so ähnlicher URL zu verwenden? Das kann auch die Nutzer verwirren. --mfb (Diskussion) 16:17, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich gibt es keinen zwingenden Grund für mein Tun. Aber es klappt ja in allen anderen Fällen. Nur wenn die Seite huipfui.html älteren Datums ist und bereits im Cache liegt, nimmt er (IE 11) die neuere Seite hui_pfui.html (vermutlich) als huipfui.html aus dem Cache und nichts und niemand kann ihn (IE 11) daran hindern. Es sei denn, ich lösche den Cache. Dies wäre aber mit vielen Hemmnissen hinsichtlich dem Einloggen in anderen Seiten verbunden. Aber mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, es sei denn, jemand hier hat noch den rettenden Einfall.--79.225.126.34 17:21, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Text to speach

In Youtube werden ab und an Text to speach Programme verwendet um Videos zu vertonen. Die funktionieren anscheinend auch auf Deutsch ganz gut. Weis wer welche da verwendet werden? --92.228.46.87 14:03, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe Sprachsynthese#Sprachsynthese-Software. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Rechtsform

Im Artikel Rechtsform habe ich nach der Form der kreisfreien Stadt geschaut, weil in den Artikeln Stadtverwaltung Köln und Stadtverwaltung Duisburg von der Rechtsform kreisfreie Stadt die Rede ist. Mir jedenfalls ist diese Art der Rechtsform nicht bekannt. Welche Rechtsform ist korrekt? – PsY.cHo, 14:58, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Kreisfreie Städte fallen unter Gebietskörperschaften. --Lidius (Diskussion) 15:11, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich den Artikel richtig verstehe, müsste demzufolge in der Infobox als Rechtsform Körperschaft des öffentlichen Rechts stehen, oder? – PsY.cHo, 21:56, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Verwaltung selbst ist keine eigene Körperschaft. Körperschaft ist nur die Gemeinde, die im Fall von Köln und Duisburg eine kreisfreie Stadt ist. Gemäß Gemeindeordnung NRW wird die Verwaltung der Gemeinde ausschließlich durch den Willen der Bürgerschaft bestimmt, die durch den Rat und den Bürgermeister vertreten wird (s. §§ 40 und 41). Der Bürgermeister ist verantwortlich für die Leitung und Beaufsichtigung des Geschäftsgangs der gesamten Verwaltung. Er leitet und verteilt die Geschäfte. Dabei kann er sich bestimmte Aufgaben vorbehalten und die Bearbeitung einzelner Angelegenheiten selbst übernehmen. (s. § 62) Die Bediensteten (also die Verwaltung) handeln im Auftrag des Bürgermeisters. Wenn man Post von einer Gemeinde bekommt, steht da "Stadt/Gemeinde XY, der (Ober-)Bürgermeister", weil dieser der gesetzliche Vertreter der Gemeinde ist. Auch wenn man nur mit der Verwaltung direkt zu tun hat, ist die eigentliche Gebietskörperschaft die (abstrakte) Gemeinde. Die Angaben in den Infoboxen sind also falsch, richtig wäre etwa "Behörde einer kreisfreien Stadt", was aber keine Rechtsform ist. 217.230.95.52 11:25, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Hobbit – Smaugs Einöde

Ich habe mir kürzlich die DVD zum Film Der Hobbit – Smaugs Einöde gegönnt und musste erstaunt feststellen, dass im Hauptmenü, nachdem man verschiedene Optionen wie beispielsweise die Kapitelauswahl auswählt und zurück in das Hauptmenü springt, dort keine Musik mehr zu hören ist. Erst nachdem man die DVD komplett mit dem Ladeschlitten einmal ausfährt und dann neu einlesen lässt, ist die Musik im Hauptmenü wieder zu hören. Bei nochmaliger, gleicher Vorgehensweise geht der Spaß jedoch von vorne los. Bei der Blu-ray Disc des Films liegt der gleiche Fehler vor. Es sei angemerkt, dass ich zahlreiche Filme auf DVD mein Eigen nenne und manche hatten gelegentlich auch Fehler vorzuweisen, aber ein solcher ist mir noch nicht untergekommen. Ist der Fehler bekannt und kann man mir jemand sagen, woran dies liegen könnte?

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! :-) --93.184.128.18 16:22, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

1. ist es bei anderen Abspiel-Geräten genauso? 2. bei so komplizierten Formaten gibt es oft Verständnisfehler oder Fehler in der Beschreibung... --Heimschützenzentrum (?) 20:03, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe Fehler in DVD-Menüs als normal, aber ärgerlich an. Gut ist, wenn man ein DVD-Abspielprogramm hat, das die vom Autor gesperrten Menüfunktionen ignoriert und immer volle Kontrolle gewährleistet. Beim VLC media player kann man die Menüs komplett ausblenden. Ich nutze schon seit Jahren nur noch den PC zum Fernsehen und DVDs anschauen. Das ist um einiges bequemer als Fernseher, DVD-Spieler und ein Stapel Set-Top-Boxen und umgeht sämtliche Einschränkungen von DVD-Spielern, HbbTV, Android-Smart-TV-Adaptern etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 04:02, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der gleiche Fehler tritt bei mir auch auf. Gruß Thogru Sprich zu mir! 17:36, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie lange waren die Schneider wohl zu Fuß unterwegs?

--5.147.73.171 16:38, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

vermutlich bis sie angekommen waren. --Benutzer:Duckundwech 18:16, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Welche Schneider sind denn da gemeint??? --Optimum (Diskussion) 19:27, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Drei Jahre und einen Tag. --212.184.129.130 19:33, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Bernd war jedenfalls sehr viel "zu Fuß unterwegs", und zwar beruflich. --Eu-151 (Diskussion) 00:16, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Nieder- und Oberbayern

Wieso Nieder- und Oberbayern? Niederbayern liegt im Osten, nicht etwa im Süden, wie der Name suggeriert, Oberbayern liegt im Südosten, nicht etwa im Norden, wie der Name suggeriert. --Seth Cohen 20:50, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Habe die Antwort selbst gefunden: „Der Name Niederbayern ergibt sich aus der relativen Position zur Donau.“ „Die Bezeichnung bezieht sich auf die relative Lage an der Donau und ihren Nebenflüssen: Stromabwärts wird Oberbayern gefolgt von Niederbayern, Oberösterreich, Niederösterreich.“ --Seth Cohen 20:54, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Niedersachsen, Niederlande, Niederrheinische Tiefebene haben auch nichts mit Süden zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Sondern? --Seth Cohen 22:16, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das beantworte ich jetzt lieber nicht. Fleißaufgabe für Dich: Dokumentiere, dass nieder und südlich synonym sind. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hm, wo steht denn das? Ich kenne mich mit bayerischer Landesgeschichte nicht aus, aber im 14. Jahrhundert war die Donau für die Baiern eher ein Grenzfluss, der das spätere Oberbayern überhaupt nicht bzw. nur knapp berührt hat (letztlich ist das bis heute so). Die relative Lage zur Isar wäre eine deutlich logischere Erklärung. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:21, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
In den Artikeln Niederbayern und Oberbayern. --Seth Cohen 22:16, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Und ich dachte immer, das wären Karrierestufen: Niederbayern werden, wenn sie sich bewährt haben, nach ein paar Jahren zu Oberbayern befördert. Oder so. scnr. --Snevern 21:54, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Lässt sich vielleicht auch noch alles mit den Höhenunterschieden erklären? Ober=oben=Alpen=Südlich Grüße--MaxEddi • Disk. • B. 22:08, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@OP: Dreh einfach die Landkarte so, dass es passt. Mein Erdkundelehrer rotiert im Grab; Gott, war da was los, wenn wir für Norden "oben" gesagt haben! 85.180.196.140 22:19, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Komisch… die Italiener kriegen das hin: bei ihnen ist's richtig herum. In Ägypten und Bayern dagegen läuft mal wieder alles verkehrt. BTW, warum sagt man eigentlich, daß Isar, Iller, Lech und Inn rechts zur Donau hin fließen? Die laufen doch beim Blick auf die Karte ganz klar von unten nach oben, was übrigens ungewöhnlich ist für Flüsse. SCNR --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:35, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Nieder- und Ober- in geographischen Namen bezieht sich auf Höhenunterschiede. Ich selbst hatte eine falsche diesbezügliche Erläuterung am 9. Mai 2011 aus Nieder- und Ober- herausgenommen, da sie erstens falsch und in Begriffsklärungen zweitens auch noch unerwünscht war. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:24, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Zu welcher Komplexitätsklasse gehört das Mehrkörperproblem?

--Cubefox (Diskussion) 23:12, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Inkompatibel. Komplexitätsklasse ist das Problem einer Zahl exakter Rechenschritte, das Mehrkörperproblem ist aber ein numerisches Problem der Genauigkeit. --mfb (Diskussion) 23:20, 13. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm, bist du sicher? Ich habe jetzt noch mal gesucht, unter en:N-body_simulation#Computational_Complexity ist von PSPACE und PSPACE-Schwere die Rede, und hier [16] von NP-Vollständigkeit... --Cubefox (Diskussion) 21:00, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

14. Mai 2014

Kopfhörer: "on ear" vs. "over ear"

Ich gebe mal die Frage eines Lesers weiter, der diesen Unterschied erläutert haben möchte und wo ich auch nicht arg viel finden konnte. Bei Sennheiser gibt es englische Erläuterungen, nach denen "over ear" ein bisschen größer ist als "on ear". Vielleicht liegt das zweite auf den Ohrmuscheln auf und das erste ist so groß, dass die komplett darin verschwinden. Aber das ist reinweg geraten. Weiß da jemand mehr? --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:41, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

GoogleBildersuche -> headphones "over ear" <- oder -> headphones "on ear" <- bestätigen deine Vermutungen. "0ver ear" sind die Mickey-Mouse-Ohrigen... GEEZER… nil nisi bene 07:16, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
... und dann gibt es noch "in ear" ...
Eigentlich selbsterklärend. Ein "on ear" drückt permanent aufs Knorpelohr (autsch), wie beispielsweise die hippen Apple/Drebeats. In einem "over ear" sollte ein "Normal"ohr verschwinden und der Druck geht gegen den (härteren) Schädel. Mit der Unterteilung ist jedoch nichts zur Außenwahrnehmung gesagt. Dafür treten die Bezeichnung "offen" und "geschlossen" hinzu. Es gibt aber auch erstklassige Kopfhörerproduzenten aus dem deutschsprachigem Raum, falls man des Englischen nicht mächtig ist.--Wikiseidank (Diskussion) 07:22, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zusatzfrage: Druck durch Kopfhörer

Ich habe mir jüngst ein Paar Bügelkopfhörer zugelegt und dafür zunächst drei Stunden im örtlichen Elektronikfachgeschäft verbracht. Es ist das erste Mal, dass ich Bügelkopfhörer länger als ein paar Minuten aufhabe, davor gab's nur "in ear". Ich hatte in Hinsicht auf Klangqualität und Preis das für mich am besten geeignete Modell gefunden und auch gekauft, ein Paar "over ear"-Kopfhörer, die also am Schädel ansaßen. Und dann kam die Überraschung: Nach nicht einmal 45 Minuten wurde das Druckgefühl durch die Kopfhörer dermaßen unangenehm und stark, dass ich sie absetzen musste. Ich habe Kopfschmerzen bekommen und die Dinger nicht mehr weiter benutzt. Am nächsten Tag dasselbe. Deswegen habe ich sie auch zurück gegeben und nochmal drei Stunden nach einem besser sitzenden Modell gesucht und jetzt ein Paar "on ear" erstanden. Doch so richtig besser ist es auch nicht - ein unangenehmes (!) Druckgefühl ist immernoch da, was sich auf den gesamten Klanggenuss auswirkt, und dabei habe ich schon das leichteste Modell genommen.
Kennt das noch jemand aus seiner Erfahrung? Ist das normal, oder bin ich mit zu großer Empfindlichkeit "gesegnet"? Und: Kennt jemand eine gute Alternative, die nicht auf den Kopf drückt und trotzdem einen guten Klang besitzt? --188.92.33.52 08:40, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Da es den Durchschnittskopf nicht gibt, sind die Bügel (werksseitig) in einer "normalen" Form/Weite. Einfach die Bügel auf die persönliche Kopfweite aufbiegen (die Bügel sind doch hoffentlich nicht aus unbiegsamen Kunststoff?). Zur Druckminimierung haben (sollten) Bügelkopfhörer zusätzlich die Oberkopfriemen, der die Schwerkraft ausgleicht, so dass diese nicht durch seitlichen Druck bewältigt werden muss.Der seitliche Druck sollte nur zum Anlegen/Abschließen sein, nicht für den festen Halt.--Wikiseidank (Diskussion) 09:26, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Google => Kopfhörer drückt <= - da gibt es viel - mit der Marke ergänzen. GEEZER… nil nisi bene 10:13, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht für deine Zwecke geeignet, nur als Beispiel: Ich hab sowas in der Art. Das Gewicht des Kopfhörers verteilt sich - weich - auf dem Kopf, die Hörer sind weich, und die Breite des Hörers sollte sich für uns Dickköpfe am besten auch verstellen lassen. Den kann ich ein paar Stunden lang tragen. --Eike (Diskussion) 10:24, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

A SIN wird in Artikeln entfernt ??!!

Moin, moin, ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin?

Ich sehe immer öfter in der letzten Zeit, dass die A SIN (Amazon Standard Identification Number) aus einem Artikel gelöscht wird.

Ist das okay? Gibt es dazu irgendwo in wiki nachlesbar einen Hinweis. Danke für die Hilfe. Grüße

--Klaus Münster (Diskussion) 06:46, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Hmmm. Keine Ahnung, ob es dazu etwas gibt. Dann schreib ich jetzt mal hier meine Meinung: immer wieder sehe ich in Löschdiskussionen und auf der Seite Wikipedia:Relevanzcheck, dass neue Autoren auf geradezu widerwärtige Weise angegangen werden, weil sich einzelne Benutzer dazu berufen fühlen, alles was auch nur im Entferntesten nach Werbung aussieht (mit ihrem verschwörungstheoretisch getrübten Blick) aus der Wikipedia herauszuhalten. Da sehe ich es nicht ein, dass die ASIN-Nummern, deren einziger Zweck darin besteht, ein Buch bei Amazon zu finden, in Artikel eingefügt wird. Alternativ gibt es für ältere Literatur die Händler-neutrale OCLC-Nummer, für die wir sogar eine Vorlage haben. -- Cimbail - (Kläffen) 07:02, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Yap, zumal ich mit ein bißchen Mehraufwand (über A SIN bei amazon einfach "runter-scrollen") an die originale ISBN komme. Aber zunächst auch mal ein Dankeschön für den Tipp mit der OCLC; das kannte ich noch nicht. Grüße --Klaus Münster (Diskussion) 07:15, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Autor an die ISBN kommt, macht es erst recht keinen Sinn, die Nummer des Versandhändlers zu verwenden. Bei einem Artikel über ein Smartphone-Modell schreibst du ja auch nicht rein, auf welchem Regal das beim Media Markt liegt. --Eike (Diskussion) 07:24, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gab hier unlängst eine Diskussion dazu (mit weiterführenden Links). Und ja, das Entfernen der ASIN ist mMn okay. --HHill (Diskussion) 10:13, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Paralleldiskussion bei Fragen zur Wikipedia. Ich schlage vor, dort weiterzudiskutieren, da das ja eben keine allgemeine Wissensfrage ist. --YMS (Diskussion) 10:21, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann schließen wir hier; ich sage mal ein Dankeschön für die Hilfe und wir besprechen das bei den "Fragen zur ..." weiter.
Obgleich, der Vorschlag von Eike eine tolle ABM wäre ... ein lächelnder Smiley  ... wir tragen noch die Regalnummern nach ...
Danke und Grüße --Klaus Münster (Diskussion) 11:00, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. :o) --Eike (Diskussion) 11:55, 14. Mai 2014 (CEST)

Wer entscheidet in einer GmbH?

Der Geschäftsführer oder der Aufsichtsrat?--Wikiseidank (Diskussion) 07:32, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ggf. solltest du schon sagen: worüber? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 07:49, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich. Über grundlegende Unternehmensentscheidungen: Weiterführung/Aufgabe des Geschäftsbetriebs, Änderung der Unternehmensausrichtung (Sortiment), Kreditaufnahme.--Wikiseidank (Diskussion) 08:08, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Aufsichtsrat ist bei der GmbH freiwillig oder es handelt sich um eine GmbH die der Mitarbeitermitbestimmung unterliegt. Die Einstellung des Geschäftsbetriebes wird man sinnvoller Weise einer ausserordentlichen Hauptversammlung als Frage vorlegen. Weniger einschneidende Massnahmen entscheiden die Geschäftsführer. Die Satzung bzw. Aufsichtsrat haben jedoch einen Zustimmungsvorbehalt des Aufsichtsrates für schwerwiegende Entscheidungen vorzusehen. Daher müsste man die Satzung bzw. das Reglement des Aufsichtsrates kennen, um eine genaue Aussage machen zu können.
Grundsätzlich gilt aber § 111 IV AktG "((4) Maßnahmen der Geschäftsführung können dem Aufsichtsrat nicht übertragen werden. Die Satzung oder der Aufsichtsrat hat jedoch zu bestimmen, daß bestimmte Arten von Geschäften nur mit seiner Zustimmung vorgenommen werden dürfen. Verweigert der Aufsichtsrat seine Zustimmung, so kann der Vorstand verlangen, daß die Hauptversammlung über die Zustimmung beschließt. Der Beschluß, durch den die Hauptversammlung zustimmt, bedarf einer Mehrheit, die mindestens drei Viertel der abgegebenen Stimmen umfaßt. Die Satzung kann weder eine andere Mehrheit noch weitere Erfordernisse bestimmen.)" --Archwizard (Diskussion) 09:11, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Geschäftsführer entscheidet selbständig im Rahmen der Entscheidungsbefugnis, die ihm zuvor die Gesellschafterversammlung eingeräumt hat. Der Aufsichtsrat aber beaufsichtigt lediglich, hat aber selber keine eigene Entscheidungsbefugnis (außer in Ausnahmefällen). --46.114.44.55 10:08, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe Aufsichtsrat#Aufsichtsräte bei GmbH. Dem Artikel nach §§ 29-33 des GmbH-Gesetzes (GmbHG), ab 70.000 Stammkapital, ab 50 Gesellschafter (deren Anteile und Ansichten im Konflikt stehen können) oder ab 300 Mitarbeitern. In Österreich, nicht in Deutschland!! [17]--Hans Haase (有问题吗) 10:39, 14. Mai 2014 (CEST)--Hans Haase (有问题吗) 10:29, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland bei einer GmbH freiwillig, siehe: Aufsichtsrat#Gesetzliche Regelungen in Deutschland, Aufsichtsrat#Aufgaben und Befugnisse des Aufsichtsrats: „Aufgabe des Aufsichtsrats ist es, die Geschäftsführung – also den Vorstand – zu überwachen (§ 111 AktG)“ hieraus ergibt sich, dass Aufsicht nur über Entscheidungen wachen darf, aber nicht selbst Geschäfte führen, da die Aufgabe der Aufsicht dadurch nicht wahrgenommen werden kann bzw. im Konflikt steht. Im Staat gibt es analog dazu die Gewaltenteilung. --Hans Haase (有问题吗) 11:09, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit Hilfe des zuvor Gesagten, habe ich ein Beispiel für einen Gesellschaftervertrag finden können, der das zuvor Gesagte untermauert.--Wikiseidank (Diskussion) 11:34, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die von Dir genannten Entscheidungen betreffen alle nicht das Tagesgeschäft und sind somit nicht vom Geschäftsführer, sondern nur von der Gesellschafterversammlung zu treffen. In dem Beispiel mit dem Flughafen wurde zwar die Detailregelung der Ausgestaltung des Arbeitsvertrages auf den Aufsichtsrat übertragen. Gleichzeitig wurde aber klargestellt, dass der Aufsichtsrat keine Regelungen treffen darf, die über die alltägliche Geschäftsführung hinausgehen. Die Änderung des Unternehmenszwecks, sowie Auflösung usw. sind sehr grundlegend und somit von der Gesellschafterversammlung zu beschließen. Eine alleinige Entscheidung über einen Kleinkredit wäre möglich, das hängt von der Ausgestaltung des Arbeitsvertrages des Geschäftsführers ab. Kredite, deren Rückzahlung über Bestand des Unternehmens entscheiden können sind aber von der Gesellschafterversammlung zu treffen. --Wiwi-7 (Diskussion) 12:56, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie lautet der Name des Bergwerks in Soma, Türkei?

Manche Zeitungen, etwas das Handelsblatt, schreiben "Komur Isletmeleri", doch "kömür işletmeleri" bedeutet wohl nur Steinkohlenbetrieb, wenn ich das richtig sehe. Im Ort gibt es wohl zwei Bergwerke. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 07:49, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Auch der türkische Artikel gibt keinen Namen an. Grundsatzfrage: Haben Bergwerke in der Türkei einen Eigennamen? GEEZER… nil nisi bene 08:03, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Grubenunglück in Soma 2014 ist ein mäßiger Artikel im Moment, die Zahlen sind überhaupt nicht aktuell. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 14:54, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Dauerausscheider

Frage: in welcher Veröffentlichung steht Dauerausscheider? Gaip

Meinst du Dauerausscheider? Im Gesundheitswesen eine Person, die einen Infekt hat, zum Beispiel MRSA, arbeitet und dabei die Keime verteilt. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 07:51, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Nein, die Person hat keine Infektion, sondern beherbergt nach einem Infekt einen Erreger, ohne selbst krank zu sein. Staphylococcus Aureus ist z. B. ein Erreger, der bei einem viertel der Menschen auf der Haut oder in den Atemwegen vorkommt ohne Symptome oder Krankheit zu verursachen, eine solche Person mit MRSA hat eben zufällig einen Resistenten Stamm davon. Besonders bekannt war Typhus Mary. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:23, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dauerausscheider gibt es auch bei Salmonellen. Deswegen müssen die Beschäftigten der Lebensmittelindustrie regelmäßig auf Salmonellen getestet werden, auch wenn sie keine Symptome haben. Bei meinem Ferienjob in einer Lebensmittelfabrik gehörte eine Untersuchung auf Salmonellen zur Einstellungsuntersuchung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Frage zum Arbeitsrecht Mainzer Trainer Thomas Tuchel

Guten Morgen ich habe eine Frage zum Arbeitsrecht. Konkret, geht es um das Arbeitsverhältnis des ehemaligen Mainzer Trainer Thomas Tuchel, er hat ja gesagt er möchte nicht mehr für Mainz arbeiten. Warum besteht meist darauf dass der Vertrag mit einer Laufzeit bis 2015 erfüllt wird? Wenn doch Arbeitsverträge durch Arbeitnehmer mit einer Frist von vier Wochen gekündigt werden können? --88.68.111.160 11:13, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist nur die Grundkündigungsfrist. Im Vertrag kann anderes vereinbart werden. --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:18, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn eine einseitige ordentliche Kündigung im Vertrag nicht ausdrücklich vereinbart ist, dann ist der Vertrag nicht einseitig kündbar. [18] Offensichtlich ist das in dem Fall so, das heißt, der Verein muss zustimmen. Dass Mainz das nicht will, hat vermutlich finanzielle Gründe - um die nachzuvollziehen müsste man wiederum die Details des Vetrages kennen. --Joyborg 11:38, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Kündigung ist immer einseitig. Grundsätzlich sind befristete Verträge nicht ordentlich kündbar, es sei denn, es wäre vereinbart (außerordentlche Kündigungen, also aus wichtigem Grund, sind immer möglich). --Snevern 12:24, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum finanziellen Hintergrund siehe André Villas-Boas. Der erbrachte als Trainer 2011 mit 15 Mio € die angeblich bisher höchste Ablösesumme (laut [19], was im deutschen Artikel übergangen wird, aber z. B. im englischen en:André Villas-Boas erwähnt wird). Wie heißt das Wort, Ablösesumme? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:38, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
compensation fee, settlement amount, redemption sum,(!) level of the transfer amount (!), transfer compensation, etc. Interssant, dass ein gewiefter Taktiker und akribischer Arbeiter in so einen (ungewollten ?) Schlamassel gerät... GEEZER… nil nisi bene 16:15, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nochmal zur Frage (das meist wird jetzt mal als Mainz interpretiert): Da die Mainzer schon sehr früh Verhandlungen mit dem neuen Dänen aufgenommen haben, sind sie de facto nicht an einer Weiterarbeit von Tuchel interessiert. Mainz muss aber das Gesicht wahren und Kante zeigen und will evtl. noch Geld von dem früheren Unterschriften-Bonus zurückhaben (ob das Tuchel hergibt - oder sein neuer Verein (quasi als Quasi-Ablöse), wer weiss..?). Also wird man sich sicherlich bald - gegen pekuniäre Verschiebungen - einigen. Mainz hat ein Karnevalsgesicht mit Zähnen gezeigt und Tuchel wird wo anders noch ein bissl höher entlohnt. Das Fussball-Universum ist wieder ... im Gleichgewicht. :-) GEEZER… nil nisi bene 09:12, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Edward Snowden und das „Staatswohl“

Welche Folgen hätte es eigentlich für die deutsche Bundesregierung, wenn sie Herrn Snowden in den NSA-Untersuchungsausschuss einladen würde? Muss sie dann ohne Socken ins Bett gehen? --92.75.62.156 11:34, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Sie geht doch jetzt auch nicht ohne Socken ins Bett - soweit ich weiß (müsste man mal die NSA fragen, die wissen das sicher). Warum sollte sich daran was ändern? --Snevern 12:22, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht würde das den Amerikanern nicht gefallen. Und wenn sie böse werden, dann könnte es doch theoratisch passieren, dass z.B. einige der abgehörten Telefonate von Frau Merkel "auf mysteriöse Weise" an die Öffentlichkeit geraten, also sozusagen "geleakt werden"... Letzteres ist noch nicht passiert und damit das auch so bleibt, wird seitens der deutschen Regierung lieber nicht eskaliert, sondern "Freundschaft" gepflegt... Nicht zuletzt geht es beim Abhören ja ums Erpressbarmachen des Opfers. --Mahner und Warner (Diskussion) 12:34, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Über Folgen kann man nur spekulieren. Man kann bestimmte Aspekte der Problematik benennen (z.B. die Frage der Auslieferungsersuchen oder daß Snowden die Gelegenheit nutzt, nicht nach Rußland zurückzukehren sondern irgendwoanders hin zu reisen). Aber Prognosen über verschiedene Szenarios hinaus sind eher sinnlos, bzw, ihr Erkenntniswert ist gering. Daß die US-amerikanische Regierung Deutschland aus der NATO rausschmeißt und ein Importverbot für Coca Cola und Microsoftprodukte verhängt ist ja nicht zu erhoffen... --87.151.175.194 16:42, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Staaten haben verschiedene Mittel, ihren Mißfallen auszudrücken. In der einfachsten Form wird ein diplomatischer Brief an Frau Merkel geschickt, schlimmer ist schon, wenn der Botschafter zum State Secretary einbestellt wird, richtig böse ist es, wenn Botschaftsangehörige des Landes verwiesen werden, tot-ernst, wenn die ganze Botschaft zur Abreise aufgefordert wird und die eigene Botschaftsmannschaft zurückgerufen.
Daneben gibt es die weniger sichtbaren Mittel: Beispielsweise könnte die NSA dem BND den Zugang zu den Dateien einfach sperren. Dann hätte Frau Merkle auf einen Schlag ein paar Tausend arbeitslose Beamte und wäre partiell blind. Man könnte Truppen aus K-Town oder Spangdahlen abziehen, man könnte im nächsten Handelsabkommen schärfer auftreten... wenn die USA jemanden piesacken wollen, dann haben sie ein beeindruckendes Sortiment an Piesackereien zu bieten. Und der Phantasie sind da wirklich keine Grenzen gesetzt, die USA hatte reichlich Zeit, sich etwas passendes auszudenken. Yotwen (Diskussion) 17:34, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch Politiker sind Menschen mit normalem sozialem Umgang. Eine Aufnahme Snowdons in D wäre im Grunde nicht mehr als eine im Grunde sinnlose (über die sich das eigene Volk zwar freuen würde) Provokation Leuten gegenüber, mit denen man sich immer wieder treffen wird (muss). Die ganze Aktion würde zu Misstimmung bei internationalen Konferenzen führen, mitunter müssen die Leute die dass zu verantworten haben noch zwei weitere Jahrzehnte regelmäßig zusammenarbeiten. Würdest du so eine Aktion im Kollegenkreis durchführen? (Frage an alle: Das oben beschriebene Verhalten, dass man versucht mit Leuten die man immer wieder treffen muss, gut auszukommen, hat in der Psychologie doch sicher einen Namen?)--Antemister (Diskussion) 21:26, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Und wie kommst du jetzt auf "eine Aufnahme Snowdons in D" (wer immer auch Snowdon ist)? Es geht um die Aussage vor einem Untersuchungsausschuß, oder? Wenn Snowden in D (wo immer das ist) bleiben wollen würde, könnte, ja müßte das Auslieferungsabkommen zwischen D und den USA greifen... Ein Aufnahme in D ist also ein völlig sinnloses Ziel. --87.151.175.194 23:31, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Aufnahme Snowdens in Deutschland wäre nicht möglich. Die Snowden vorgeworfenen Straftaten sind auch in Deutschland strafbar und außerdem wird die amerikanische Staatsanwaltschaft nicht so dumm sein, die Todesstrafe zu beantragen. Damit stehen einer möglichen Festnahme und Auslieferung Snowdens keine Hindernisse im Weg. Zudem halte ich den sogenannten NSA-Untersuchungsausschuss für eine wertlose Veranstaltung, die nur viel bedrucktes Papier produzieren wird, aber diese sogenannte Affäre nicht erhellen können wird. Außer den bereits publizierten Aussagen Snowdens gibt es ja keinerlei Quelle und von der NSA und befreundeten Diensten, also auch BND, BfV und MAD wird nichts kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist so nicht richtig, denn Snowden werden politische Straftaten ("Landesverrat") vorgeworfen, und das ist ein Auslieferungshindernis. Der einzige Grund, warum Snowden Deutschland nicht betreten kann ist, dass wir 100%ige Vasallen der Amis sind und unsere Politclowns keine Eier in der Hose haben. Wenn der Russe kommt eh nicht. -- Janka (Diskussion) 00:23, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, aber ich hatte impliziert, daß Recht in staatlichen Händen erstaunlich biegsam ist. Wenn man einen Grund (oder einen anderen Grund) benötigt, wird sich auch einer konstruieren lassen. (Wie wärs mit dem Steuerrecht?) Und wo man sich die Mühe nicht machen muß, schickt mal halt eine Drohne oder zwei. Hinsichtlich der fehlenden Eier stimme ich nur weitgehend zu - es gibt erfreuliche Ausnahmen, die die Regel bestätigen. (Andererseits hast du die mit der Eingrenzung "Politclowns" eigentlich schon ausgeschlossen... Tricky.). --87.151.175.194 00:43, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Lästige URL-Domains "killen"!

Sehr geehrte Wikipedianer,

ich suche NICHT nach einem Hack oder einer Rechtsberatung zum Schließen einer Domain, sondern ein Programm oder einen Treiber o.ä. , mit dem man bestimmte Domains ausschließen kann. Gibt es das?

Das Programm sollte nicht nur mit einem bestimmten Browser funktionieren, sondern mit allen, und die Dateien von den aufgelisteten Domains quasi spurlos ausfiltern. Kein anderes Programm auf meinem PC sollte etwas von den Daten erfahren. Idealerweise sollte es eine Liste verarbeiten können, wie

navigationshilfe.t-online.de

adobes.us

download.adoboobo.us

www.openkaillre.com

www.updteding.com

www.uploadingg.com

www.wrodland.com

m.(Rest egal) (also alles, was mit "m." anfängt)

(egal).ru (also alles, was mit ".ru" endet)

(egal).cn

ad(Rest egal) (also nicht zwangsläufig ein Punkt nach "ad", sondern was mit "ad" anfängt, ganz gleich ob mit oder ohne Punkt)

Das Programm sollte auch in der Lage sein, die Liste entweder menügesteuert zu erweitern und zu speichern oder eine Notepad-geschriebene Liste verstehen. Es sollte auch Programme auf meinem Computer daran hindern, Daten an die aufgelisteten URL-Domains zu schicken. Freie Software wäre am besten.

Auf meinem PC läuft Windows. Wenn bei einem Link auf eine aufgelistete Seite im Browser "Server nicht gefunden" erscheint, ist das OK. Hauptsache ich warte nicht minutenlang auf eine Seite, die nur rumnervt. --217.255.164.102 12:08, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Mindestens Teile davon gehen per Hosts-Datei. (Ich weiß nicht, ob man "*.ru" damit hinbekäme.) Ansonsten käme noch der Router infrage. --Eike (Diskussion) 12:19, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Würde für so etwas nicht auch Werbeblocker funktionieren? Da kann man Listen abonnieren, aber auch selber Filterregeln aufstellen. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 12:24, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, Hosts unterstützt wohl keine Platzhalter (Wildcards). Bspw. das Programm Acrylic DNS Proxy soll jene aber nutzen können: "In addition Acrylic can help you to effectively block unwanted ads prior to their download through the use of a HOSTS file with support for wildcards and regular expressions".--109.90.202.100 12:28, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kann man mit einen Proxy-Server, etwa Squid, erreichen. --tsor (Diskussion) 12:30, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Empfehlungen und Links, Eike, Pustekuchen2014, 109.90.202.100 und Tsor. Das werde ich mir mal in Ruhe durchlesen. (nicht signierter Beitrag von 217.255.133.46 (Diskussion) 12:54, 14. Mai 2014 (CEST))[Beantworten]

Unter Windows kann das Programm Spybot – Search & Destroy installiert werden. Dieses ändert ebenfalls die hosts-Datei, für diese Zwecke. Da u. a. andere Antivirensoftware dies verhindert, steht Spybot S&D mit diesen im Konflikt. Möglicherweise sind diese Plagegeister-URLs auf der Blacklist von Spybot S&D. Avira Antivir beanstandete bei Installation die Existenz von Spybot S&D, wenn dieser Installiert war. --Hans Haase (有问题吗) 13:25, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich mache das global über den Router. --Julia_L (Diskussion) 14:08, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]


Zusatzfrage: Mobilversionen, Russland und China - zurecht so verpönt?

Die IP will ja alle Domains auf .ru and .cn, also alles was auch nur aus Russland und (Rot-)China stammt, "killen". Ist ja ihr gutes Recht. Aber es bleibt trotzdem die Frage: Ist dies nicht arg russland- bzw. chinafeindich, oder sind deren Seiten wirklich so gefährlich? Wenn ja, wodurch? Und wenn sie wirklich so gefährlich ist, warum nicht auch Seiten aus Hongkong (.hk), von denen ich ma gehrt habe, sie seien die mit verseuchtesten Seiten dieser welt? Und wieso könnte man etwas gegen Smartphone-/Mobilgerät-optimierte webseiten (die ja oft mit m. anfangen) haben? Sind denn da auch irgendwelche bösen Popups oder Ähnliches drin versteckt? --Eu-151 (Diskussion) 01:43, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube mein dbus spinnt

Ich habe bei Ubuntu 11.04 das Problem, dass meine USB-Geräte nicht erwartungsgemäß funktionieren. Nachdem ich mein USB-Modem ausgestöpselt habe und einen USB-Stick angesteckt habe, wurde der USB-Stick nicht erkannt. Woran könnte das liegen? Am dbus? Oder am usb-modeswitch? --Wiwi-7 (Diskussion) 13:08, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Unabhängig von USB: Diese Version ist seit langem abgelaufen. Die sollte man genauso wenig verwenden wie Windows XP. Vielleicht hilft ein Update ja auch dem USB auf die Sprünge, aber das kann ich natürlich nicht versprechen. --Eike (Diskussion) 13:20, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ilkay Gündogans Rücken

Der Fußballer Gündogan hat, so heißt es, eine Entzündung der Nervenwurzeln im Rücken (oder so ähnlich). Was ist das? Gibt es zu dieser Krankheit bzw. zu diesem Krankheitsbild einen Wikipediaartikel? Oder wenigstens eine medizinische Definition? Da gibt es doch für alles einen ICD-10-Code. Welcher liegt hier vor? --212.60.196.77 14:34, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Rückenmark ist (griechisch) das Myelon, ein Nervenwurzel ist eine Radix, eine Entzündung ist eine -itis, das ergibt eine Myeloradiculitis. Gibt es hier tatsächlich nicht (nur die Myelitis), aber anderswo. Ist zufällig ein Arzt anwesend? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:23, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, hier. GEEZER… nil nisi bene 15:46, 14. Mai 2014 (CEST) ... was ein wenig irritiert: Der sieht aus wie Oliver Pocher... [Beantworten]
Ich erinnere mich nur, dass mein früherer Mathelehrer wegen einer Nerven- und Nervenwurzelentzündung monatelang krankgeschrieben war und seine Schüler deswegen von einem Vertretungslehrer unterrichtet wurden. Eine Nervenwurzelentzündung scheint also etwas langwieruges zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, Nervenwurzel verlinkt auf Wurzelneuritis alias Radikulopathie mit dem ICD-10-Code M54.1. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke. das habe ich gleich mal eingefügt. --212.60.196.77 08:24, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Wer war Adolf Modest (Verleger, Autor)?

Ich bin hinter Informationen über eine Person her, die immerhin Verleger und Verfasser von zwei Wörterbüchern war. Die beiden Bände -- ich hatte sie eben in der Bibliothek in der Hand -- sind ordentlich gesetzt. Wahrscheinlich im Selbstverlag erschienen. Jedenfalls habe ich keine anderen Bücher aus diesem Verlag finden können. Was im Moment noch nicht viel heißen muss.

  • Modest, Adolf: Der geordnete Wortschatz. Erster Teil. Insterburg. Verlag von A. Modest 1925.

Leider liegt Insterburg, ehemals Ostpreußen, heute als Tschernjachowsk in Russland. Sonst hätte ich mal an das dortige Stadtarchiv geschrieben. Hat jemand eine Idee, wie man da vorgehen könnte? --Delabarquera (Diskussion) 15:48, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Nach allem was ich so weiß, gibt es auch in Insterburg/Tschernjakwsk keine Deutschen Akten mehr. Sofern die nicht im Krieg zerstört wurden, wurde direkt nach dem Krieg so was zerstört oder verschwand. Vor Jahren hat man in Königsberg/Kaliningrad in einem alten Fort ausgelagerte Akten der Stadt gefunden. Die hat immer noch der FSB und gibt sie nicht raus. Aber es gibt in Königsberg das Deutsch-Russische Haus, dort kannst Du ein Mail schicken, vielleicht wissen die einen Weg. --79.232.212.150 18:17, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Adressbuch (von 1919) gab es nur drei M. dort, einer ein Adolf, Beruf: Rendant. Evtl. in der kostenlosen, freundlichen Ostpreussen/Westpreussen-Liste nachfragen (600+ Leute) GEEZER… nil nisi bene 16:01, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn sein zweiter Vorname Conrad lautet, findet sich eine Todesanzeige in "Das Ostpreußenblatt" vom 5. Juni 1954.--2.240.172.47 17:39, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Korrosion von Gusseisen

Warum ist Gusseisen korrosionsbeständiger als Stahl?


--217.6.16.93 16:38, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist es das? Es gibt korrosionsbeständigen Stahl... Gusseisen: siehe Gusshaut. GEEZER… nil nisi bene 16:45, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Mann mit Wikipedia-Eintrag sagte einmal: „Die Korrosion ist ein Milliardengeschäft.“ Ohne Korrosion, das wussten schon die alten Inder (siehe Eiserne Säule), bräuchte man keine neuen Autos mehr zu bauen, keine neuen Schiffe, Brücken usw. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:10, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Gussprodukte haben in der Regel ein Gusshaut und die ist in der Regel reaktions-träger als das Basismaterial. Dies weil in ihr in der Regel schon in eine Oxidationstufe vorliegt. Deswegen existiert eben auch ein kleineres Reaktions-Potenzial zum Luft-Sauerstoff. Ergo es rostet weniger schnell, weil die Gusshaut als Passivierung dient. Eine gute, sprich unbeschädigte Rostschicht, kann selber auch verhindern, dass ein Bauteil in der selben Geschwindigkeit weiter rostet, und unter optimalen Bedingungen sogar zum Stillstand des Oxydationsprozesses führen. Bestes Beispiel dafür ist Aluminium. Stahl ist in der Hinsicht eben gerade das Negativbeispiel, beim normalen Stahl "schafft" es die Rostschicht es eben nicht, dass es zu einer Passivierung kommt.--Bobo11 (Diskussion) 17:24, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK²)Äpfel und Birnen. Das, was Eisen zerfrisst, ist Eisen(III)-oxid und Hydrate davon. Das, was Eisen vor dem zerfressen werden schützt, ist Eisen(II,III)-oxid. Aluminiumoxid hat eine ganz andere Struktur als Eisenoxid und kann deswegen nicht verglichen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:33, 14. Mai 2014 (CEST)Hier wird kein Wert auf eine fachkundige Antwort gelegt, sondern alles zerredet, unter Missachtung aller Erkenntnisse der Chemie. Klärt euren Mist alleine, für mich hier EOD. Und vergesst nicht, Benutzer:Bobo11 und 79.232.212.150 für den Chemienobelpreis zu nominieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Lass Dich nicht kirre machen auch Alu ist ein gutes Beispiel, dass Oxidation an der Oberfläche die weitere verhindert. Wie die nun chemisch aufgebaut ist, ist erst ein Mal für diese Aussage schnuppe.--79.232.212.150 18:03, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Weder Gusseisen noch Stahl bilden eine dichte Oxidschicht wie beim Aluminium. Eisen(III)-oxid und Hydrate sind porös und verhindern mitnichten weiteren Luftzutritt zum Werkstück. Einen „automatischen“ Korrosionsschutz wie beim Aluminium gibt es beim Eisen nicht. Ein Vergleich mit Aluminium ist also unangebracht und irreführend. --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 14. Mai 2014 (CEST)Hier wird kein Wert auf eine fachkundige Antwort gelegt, sondern alles zerredet, unter Missachtung aller Erkenntnisse der Chemie. Klärt euren Mist alleine, für mich hier EOD. Und vergesst nicht, Benutzer:Bobo11 und 79.232.212.150 für den Chemienobelpreis zu nominieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen lies mal was ich geschrieben habe. Da steht nirgends, dass es beim Gusseisen eine dichte Oxydationsschicht gibt. Stahl ist nun mal einer der Baustoffe der am meisten Probleme mit Rost hat, sobald da auch nur ein klein bisschen von dessen Problemstruktur (ein fast reines und erst noch rektionsfreudiges Element) abgewichen wird, rostet er schon viel weniger stark. Wenn die Andockstellen wo der Sauerstoff normalerweise beim oxidieren angreift eben schon belegt oder zumindest teilweise belegt sind, oxidiert (rostet) etwas schon fast automatisch weniger schnell. Die Geschwindigkeit mit der eine Oxidation abläuft ist IMMER von der Energiezuführung (Temperatur) dem Brennstoff (Hier Eisen und Kohlenstoff) und der Verfügbarkeit des Sauerstoff abhängig. Dreht man auch nur an einem Rädchen gibt es ein anderes Resultat. Und Rosten ist nun mal eine Oxydationsform. Wenn ich statt ca. 99% Eisen bei Stahl nur noch 95% Eisen bei Gusseisen habe, macht das nun mal ein Unterschied. Gerade wenn die Oxidation langsam abläuft.--Bobo11 (Diskussion) 18:54, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich werde den Preis annehmen, danke. Schon für meine Fähigkeit den Kern einer Aussage zu erkennen.--79.232.212.150 21:56, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Was bedeutet die Abkürzung CRD?

Als Bezeichnung für die Bmpz-l Wagen (Cityshuttle) der ÖBB. Danke.

--Semmeringbahn (Diskussion) 19:24, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei Siemens (dem Zughersteller) bedeutet CRD "Customer requested delivery" --2.240.172.47 21:08, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Zu früh auf Speichern gedrückt: Aus der Erinnerung meine ich, dass es dabei ums Farbschema geht, aber die Angabe von mir sollte noch überprüft werden.--2.240.172.47 21:10, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wagen, die für den City-, Regional- und D-Zug-Verkehr eingesetzt werden können???--79.232.223.104 08:25, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Steht für "Corporate Re-Design. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:10, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Deutsche Grammatik - zu

Wie erkläre ich einem einem Ausländer, was es mit dem "zu" in fogenden Beispielen auf sich hat?

  1. er versuchte dem entgegenzuwirken
  2. es gelangden Betrieb wieder aufzunehmen
  3. sie beabsichtigten es selber herzustellen
  4. es galt alles Transporte mit der Bahn auszuführen
  5. bis Montag gelang es die Maschinen auf Gleichstrom umzustellen
  6. der Zeitplan war nicht aufrechtzuerhalten
  7. man entschied sich es nach seinen Plänen auszuführen

Wie heißt das Stichwort dazu, unter dem ich in der Wikipedia oder einer Suchmaschine den theoretischen und praktischen Hintergrund zu diesem "zu" erfahren kann? Im Wiktionary habe ich auch schon beim Stichwort "zu" vergeblich gesucht. Konjunktion zu schein es nicht zu sein. --37.138.173.81 19:28, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Erweiterter Infinitiv bzw. Infinitivgruppe. --Buchling (Diskussion) 19:35, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Und wenn du schon jemandem was beibringen willst, würde ich dringend um die Ergänzung der vielen fehlenden Kommas bitten. Diese Konstruktion nannte sich zu meiner Schulzeit "bekleideter Infinitiv mit zu" und braucht, wenn wirklich "bekleidet" (also ein Objekt oder so mit im Spiel ist, einfacher Infinitiv mit zu nicht! Bsp für letzteres: es begann zu regnen, aber: es begann, in Strömen zu regnen), immer ein Komma davor. Wenn ich mich nicht täusche, ist diese Regel seitdem auch nicht geändert worden. --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:30, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch, RR §75. Komma muss aber stehen bei Abhängigkeit von einem Verweiswort (2, 4, 5). Sicher mit dem Begriff "bekleidet"?. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:41, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Versuch einer Korrektur:
  1. er versuchte, dem entgegenzuwirken
  2. es gelang, den Betrieb wieder aufzunehmen
  3. sie beabsichtigten, es selber herzustellen
  4. es galt, alle Transporte mit der Bahn auszuführen
  5. bis Montag gelang es, die Maschinen auf Gleichstrom umzustellen
  6. der Zeitplan war nicht aufrechtzuerhalten
  7. man entschied sich, es nach seinen Plänen auszuführen

79.207.63.123 11:00, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Erfahrung mit Chaträumen

Hallo zusammen, ich, Anfang 30, habe mich neulich daran erinnert, wie ich vor fast 15 Jahren meine ersten Gehversuche im Internet gemacht habe und wo ich mich damals tummelte. Besonders beliebt bei mir und meinem Freundeskreis, waren damals Chatseiten. Ich erinnere mich an Internetseiten wie friendsonline, dem Chat von AOL und schließlich ICQ. Während die ersten beiden nicht mehr zu finden sind, scheint ICQ auch nur noch dem Siechtum verfallen zu sein. Gibt es überhaupt noch Chatseiten, wo man einfach mit irgendwelchen anderen Leuten, denen gerade langweilig ist, ein wenig plaudern kann oder sind die alle von studivz oder facebook verdrängt worden? Spin.de hab ich gefunden, aber wirklich aktiv sind da auch nur wenige User. Das letzte Mal, dass ich auf solchen Seiten gechattet habe ist zugegeben einige Jahre her, aber ich finde es dennoch überraschend, kaum noch etwas zu finden. Grüße--Olaf87.139.115.236 19:37, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Versuch es mal in einem Internet Relay Chat. Du musst dir nur einen Client runterladen, beispielsweise Chatzilla Yotwen (Diskussion) 19:44, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Da braucht er aber auch den Namen eines Channels (+Server) in dem Leute zum "einfach nur chatten" sind. Ich kenne keinen. --Cubefox (Diskussion) 19:59, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Hat das Graffiti eine tiefere Bedeutung?

Ein "Graffiti" am Parkeingang

Moin!

Ich hab das Foto am Eingang von sowas wie einem Park in Düsseldorf geschossen. Will der Sprayer irgendetwas mitteilen oder ist das einfach nur so eine Kritzelei am Pfosten? Hat das evtl. irgendwas mit Zinken (Geheimzeichen) zu tun?

--Knipptang (Diskussion) 20:00, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist mit Sicherheit ein Zinken. Ich tippe auf eine Kombination aus „hier gibt es etwas“ und „nachts“ (N). --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hingegen tippe auf irgendeinen Scheiß, der mit einer Wolfsangel und dem kläglichen Versuch, ein ggf. verbotenes Zeichen soweit zu verändern, daß es nicht verboten ist, zusammenhängt. Neonazi-Kacke, in a few words. (Quelle: keine, aber die Spacken in meinem Noch-Wohnumfeld sind da ganz "kreativ", sowas ähnliches gibt's hier an jeder zweiten Ecke.) Gr., redNoise (Diskussion) 22:19, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Wolfsangel mit Schwert scheint es jedenfalls schon einmal zu geben: [20]. Vielleicht schematisch ...--109.90.202.100 22:30, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann könnte das gespiegelte N ein "S" sein und das darüber liegende Kreuz ein "N" ... NS - Robert, was will uns das sagen? GG
Datei:Thor Steinar Logo alt & neu.jpg
Erinnert auch irgendwie an Runen-Krempel GG
Weiss nicht, was es ist, aber Zinken werden eher dezent - nicht so exponiert - angebracht... GEEZER… nil nisi bene 22:33, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Kollegen... Ich zitiere mich mal selbst: "Irgendein Scheiß... kläglicher Versuch... Spacken..." Einem schnell mal hingesprühten Symbol, dessen wahre Bedeutung sich wohl nur dem Anfertigenden und seinen Buddies erschließt, mit viel Aufwand + Hirnschmalz eine gültige Bedeutung aufzuinterpretieren, ist frucht- und sinnlos. Sag' ich mal. Schaut Euch das hier an http://www.graffitieuropa.org/news/021.htm (etwas 'runterrollen) und belasst es dabei. Gr., redNoise (Diskussion) 09:37, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie verbindlich ist "eine Portion"?

Die Frage entstand beim letzten Mc Donalds Besuch, ist aber auch allgemein von Interesse.

Ausgangsfall: Die bestellten Pommestüten Klein und Mittel wiesen nach dem Auskippen die exakt gleiche Menge auf. Der daraufhin (zugegebener Maßen fieser Weise) befragte Verkäufer kann auch keinen Unterschied feststellen, mag aber auch keine weiteren Pommes rausrücken. (Gut, darauf kam es uns auch nicht wirklich an)

Frage: Gibt es eine "zumindest theoretisch" rechtliche Verbindlichkeit bei "eine Portion", die ich tatsächlich als "Vertragsbruch" beanstanden könnte? (wenn es denn nicht zu albern wäre...)

Könnte Mc Donalds z.B. überspitzt gesagt MIR ALLEINE heute einfach mal auch nur einen Pommes geben und ich müsste ihn bezahlen, weil ich eine unbestimmt Menge bestellt habe? Oder gibt es da eine "anzunehmende Menge", die aufgrund der "Beispielabbildungen" und der "Lebenserfahrung" zu erwarten ist?!

Soll heißen: bin ich selber schuld, wenn ich mich auf so "schwammige Geschäfte" einlasse?

Nebenfrage: Ändert es was am Sachverhalt, dass im Fall Mc Donalds unter den Nährwertangaben eine konkrete Menge für "eine Portion" genannt wird????

--88.71.164.211 20:49, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Offensichtlich hat der Verkäufer zumindest in einem der beiden Fälle die falsche Portion in die Verpackung gepackt. Als Kunde würde ich den Verkäufer mit der angeblich mittleren Portion in der Hand drauf hinweisen, dass ihm mit der(!) ein Fehler unterlaufen sei: Die müsste ja größer als die Kleine sein - ist sie aber gar nicht! Ganz offensichtlich fehlt da noch was. Sprich: Als Kunde würde man es natürlich so hinstellen, dass die angeblich mittlere Portion in Wahrheit eine kleine sei, damit man noch ein paar Pommes dazubekommt. Nicht nur, aber auch wenn gerade noch andere Kunden in Hörreichweite sind, wäre ich relativ sicher, dass McDonalds das gerne machen wird - die Pommes im Gegenwert von ein paar Cent sind einfach keine negative Publicity wert. Wenn du Pech hast, hat er zweimal eine mittlere - also die größere - Portion fertig gemacht und der Kollege mit der vermeintlich kleineren hat sogar zu viel bekommen. In dem Fall wüsste ich nicht, was du machen könntest; freu dich einfach, dass es einmal gratis mehr gab. --88.130.102.110 00:47, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Du scheinst noch nicht bei Mäckes gespeist zu haben. Die Erkenntnis, dass kleine und mittlere Pommes in der Praxis gleich groß sind und sich nur durch das Verpackungsmaterial unterscheiden, ist regelmäßigen Mäckesbesuchern nichts Neues. Dass die macdonaldsamtliche Nährwerttabelle unterschiedliche Massen für die kleine und mittlere Portion ausweist, dürfte normal sein. Da wird eben einmal ab- und einmal aufgerundet. Ansonsten wäre das ein amtliches Eingeständnis, dass die mittlere Portion Pommes Abzocke ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Rechtlich würde man das wohl über Verkehrssitte lösen, die hier auch Mengenschwankungen umfassen kann. Letztlich hast Du das Problem bei jedem Schnitzel, das Du in der Kneipe bestellst. Und ich erinnere dunkel, dass ein Richter im Norden sogar mal Beweis erheben ließ, welche Menge Rum im Grog denn eigentlich der Verkehrssitte entspricht... --Rudolph Buch (Diskussion) 00:58, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Was du da behauptest, Rotkäppchen, scheint nicht zu stimmen: Die unterschiedlichen Nährwerte ergeben sich ja nicht durch Luft. Eine kleine Portion soll 76g wiegen, eine mittlere dagegen 108g.[21][22]. --88.130.102.110 01:12, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine Beobachtungen sind OR, aber gesichert, da mehrfach unabhängig voneinander beobachtet. Ich halte es auch für abwegig, dass sich das Thekenpersonal bei der Portionierung der Pommes frites nach der für den Kunden bestimmten Nährwerttabelle richtet. Die Thekenkraft stülpt die Tüte oder den Karton über seine Schaufel, fährt damit einmal durch den Pommeshaufen und was dabei in der Tüte oder im Karton landet, ist eine Portion Pommes frites. Eine Waage oder sonstige Portionsgrößenkontrolle findet nicht statt. Von daher sind die amtlichen Portionsgrößen laut Nährwerttabelle theoretische Werte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut der Auskunft meiner damals beim M arbeitenden Mutti ist die kleine Pommestüte praktisch immer gefüllter als sie es sein müsste, weil sich sonst die Leute über die läppische Portion beschweren. -- Janka (Diskussion) 02:32, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zurück zur Ausgangsfrage: Du schließst mit dem Unternehmen einen Kaufvertrag ab. Der Inhalt dieses Kaufvertrags bestimmt, was geschuldet ist; erhebliche Abweichungen können Gewährleistungsrechte (zum Beispiel Nachbesserung) auslösen.
Eine der Hauptpflichten, nämlich die des Käufers, ist einfach festgestellt: Es steht auf der Preistafel, was geschuldet ist.
Bei der Hauptpflicht des Verkäufers ist es schwieriger: Übergabe und Verschaffung des Eigentums an einer dem Vertragsinhalt entsprechenden Ware. Da auf der Tafel nicht drauf steht, wie viel Gramm in so einer Tüte sein sollen, und man ohnehin regelmäßig keine Waage zum Nachwiegen dabei hat, geht's also nicht über das Gewicht. Und tatsächlich wird - insoweit gebe ich Rotkaeppchen recht - die Pommesportion auch nicht abgewogen: Sie wird auf eine bestimmte Art geöffnet und mit einer Schaufel befüllt. Drückt man die Tüte weiter zusammen, öffnet sie sich in der Mitte mehr und nimmt mehr Pommes auf. Das entspricht aber nicht dem Standard des Unternehmens, denn das kalkuliert mit einer geringeren Menge. Allerdings hat Janka recht: Die Kunden erwarten mehr, und sie kriegen häufig auch mehr. Wer eine nach McDonalds-Standard befüllte Pommestüte aufstellt und einmal auf den Tisch klopft, dem erscheint sie nur noch kaum zur Hälfte gefüllt. Es passt also deutlich mehr rein, als rein soll.
Im geschilderten Fall (und in den von Rotkaeppchen beschriebenen Fällen) dürfte also die jeweils kleine Portion deutlich zu voll gewesen sein, die mittlere eher normal.
Dagegen entspricht es nicht dem McDonalds-Standard, ein und dieselbe Menge zu unterschiedlichen Preisen und in unterschiedlichen Verpackungen einmal als "mittlere" und einmal als "kleine" zu verkaufen.
Was also ist jetzt geschuldet? Das, worauf sich die Parteien beim Abschluss des Kaufvertrags geeinigt haben. Der McDonalds-Standard fließt da höchstens teilweise ein; es könnte sein, dass der Verkäufer ihn kennt. Der Käufer kennt ihn in der Regel nicht. Seine Willenserklärung beim Kaufvertrag wird also von anderen Erwartungen beeinflusst: Dem Bild auf der Werbetafel, der Packung auf dem Tablett des Kunden vor ihm, seinen eigenen, früher gekauften Packungen, vielleicht sogar von den selbst errechneten Soll-Werten laut Nährstofftabelle.
Ergibt sich jetzt zwischen der (berechtigten) Erwartung des Käufers und der des Verkäufers ein zu grosser Dissens, kommt ein Kaufvertrag nicht zustande. Das ist aber unwahrscheinlich, denn in der Praxis stellen sich beide Seiten ungefähr die gleiche Größe vor. Mit der Lieferung eines einzelnen Pommes (wie ist da der Singular!?) wäre der Kaufvertrag keinesfalls erfüllt, auch mit zwei oder drei oder vier noch nicht. Irgendwann kommt dann eine Grenze, ab der man rein rechtlich gesehen nicht mehr meckern kann. Jenseits davon, wenn die Packung also zu voll ist, bekommt allenfalls der Verkäufer von seinem Vorgesetzten einen Rüffel. --Snevern 10:53, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Maß für die Portion ist das Volumen der Verpackung und das Schaubild am Tresen für den Haufen darüber. Du hast das Recht - nein, eher die Pflicht - bei der Übergabe den Inhalt zu kontrollieren ob da z.B. wirklich Pommes drin sind, etc. und ob da nicht zu viel Hohlraum ist. Sonst solltest Du reklamieren und die Ware gar nicht annehmen. Ich bin sicher, der wirft dann noch eine Schippe drauf als sich mit Dir zu streiten. Als mündigen Menschen verlangt auch dieses alltägliche Rechtgeschäft schon vor der Anbahnung eine Mitwirkung von Dir, nämlich zu fragen/ sich zu vergewissern, wie viel da in der Packung sind, bevor Du dem Geschäft zustimmst. Ich weiß, dass ist sehr theoretisch und kaum einer macht das, aber es schadet nichts und stört auch nicht bei der Bestellung nach der Menge zu fragen.--79.232.223.104 13:02, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Definition 'Portion' hat McD definiert: über die Verpackungsgöße. Ist es zu wenig, beschwer Dich. Ist die Packung überfüllt: genieße es und schweig. --EssexGirl (Diskussion) 13:09, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

15. Mai 2014

Warum werden in der Luftfahrt Halon-Feuerlöscher verwendet, am Boden jedoch CO2 Löscher?

--95.115.129.33 00:48, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Halonlöscher sind von der Löschwirkung unübertroffen, allerdings können bei der Benutzung Giftgase wie Phosgen entstehen. Zudem zerstören die Halone bei bestimmungsgemäßer Verwendung die Ozonschicht der Erde. Deswegen sind Halonlöscher für die meisten Einsatzgebiete verboten. Die Luftfahrt stellt eine Ausnahme dar, wo Halonlöscher noch verwendet werden dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
So wie ich das bisher lesen konnte (aber nicht glauben konnte) sind Halonlöscher, so wie du es sagst, CO2 Löschern tatsächlich um Längen überlegen, aber verboten worden, ausschließlich wegen der Klimaschädlichkeit. Das finde ich schon ein Hammer, konnte es nicht glauben. Wenn es also darauf ankommt und duzende Menschenleben in Gefahr sind soll man sich und das Feur mit dem wesentlich schlechteren Produkt herumschlagen, weil sonst die Ozonschicht ein Bischen Schaden nehmen könnte. Jetzt mal ehrlich, was sind 2Kg Halon im Gegesatz zu einem oder mehreren Menschenleben? Dass die FCKW Kühlschränke abgeschafft wurden begrüße ich ja, es wurden ja gleichwertigere Produkte ohne FCKW geschaffen. Einen gleichwertigen Ersatz für Halonlöscher gibt es aber bis Heute nicht. Wer mal einen außer Kontrolle geratenen Wohnungsbrand hatte (ich hatte einen), der mit einem Halonlöscher vielleicht hätte verhindert werden können (Mein ABC Löscher hatte damals alles nur schlimmer gemacht und den Brand erst außer Kontrolle geraten lassen), der wünscht sich, dass die Verantwortlichen für das Verbot selbst einen echten Brand erleben. --93.132.41.47 01:14, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dir scheint die Ozonproblematik nicht wirklich bewusst zu sein. Halogenkohlenwasserstoffe wirken katalytisch auf die Zersetzung von Ozon. Das heißt, je mehr Du davon in die Atmosphäre entlässt, desto schneller geht die Ozonschicht kaputt. Der weltweite Anstieg von Hautkrebs durch gesteigerte UV-B- und UV-C-Strahlung verursacht einen weitaus größeren volkswirtschaftlichen Schaden inklusive Krebstote als ein paar zusätzlich abgebrannte Häuser. Dein Argument ist also nicht stichhaltig. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
2 Kilo Halon töten also mindestens einen Menschen? Im Übrigen wünsche ich dir einen Wohnungsbrand wie ich einen Hatte. Mit ein paar Verbrennungen 2. und 3. Klasse möchte ich dich dann an die Ozonschichtsdebatte erneut erinnern und deine Meinnung anhören. Es geht hier um absolute Notfälle mit Gefahr für Menschenleben und nicht um Kühlschränke oder Klimaanlagen, an deren Nichtfunktion noch keiner verstorben ist. --93.132.41.47 01:40, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt zugelassene Halonlöschmittel. Die sind einfach nur viel teurer als Tetrachlorkohlenstoff und deshalb kauft keiner einen solchen Löscher, der das nicht muss. Der einzige Brand, den ein Laie fachgerecht löschen kann ist ohnehin der Fettbrand auf dem Herd. Denn dafür nimmt man eine Löschdecke deren Funktion ist einsichtig und die Anwendung ist risikolos.
Den Umgang mit einem Feuerlöscher muss man hingegen üben. Einen Wasser- oder Schaumlöscher darf man gegen Fettbrände nicht einsetzen, und mit jedem anderen Löscher muss man Abstand halten, weil man das brennende Fett sonst zerstäubt. Andere laienlöschbare Brände kommen im Haushalt nicht vor - entweder dem Feuer geht schneller der Nachschub aus als man es löschen kann oder das Zimmer geht blitzartig in den Vollbrand. Letzteres häufig nach einem untauglichen Löschversuch eines Fettbrandes, sonst durch einen Schwelbrand, dem plötzlich Sauerstoff zugeführt wird. -- Janka (Diskussion) 02:47, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]


Am 25. Mai die richtige Partei ankreuzen, dann gibt's keine solchen Unsinns-Regulierungen aus Brüssel, Straßburg oder Luxemburg mehr. Auch die Brüsselfunzeln wären dann endgültig Geschichte! --Eu-151 (Diskussion) 01:27, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Brüsselfunzeln... die beste Wortschöpfung seit Jahren. Ich hau mich weg :) Das merk ich mir. :) --93.132.41.47 01:49, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Du kannst auch heute schon hochwertige LED- und CFL-Leuchtmittel kaufen, die jeder Glühlampe haushoch überlegen sind. Dazu braucht es keinerlei Vorschriften aus Brüssel. Ich sehe in Deinem Beitrag allerdings keinerlei Bezug zur Frage. Weltweite Umweltabkommen werden nämlich selten in den von Dir genannten Städten gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber wieso denn bitte "Brüsselfunzeln"? Ehre, wem Ehre gebührt: Das Glühlampenverbot war ein strahlender Erfolg der vorigen schwarz-roten Koalition! Siehe auch unter Sigmar Gabriel: "Als solcher [d.h. als Umweltminister] hat er maßgeblich das allmähliche Verbot der herkömmlichen Glühlampen in der EU angestoßen und durchgesetzt." Nicht alles, was "aus Brüssel" kommt, wurde auch in Brüssel ausgebrütet. --Zerolevel (Diskussion) 11:22, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Sitzverteilung bei Europawahl wenn mehr wie 10 Sitze errungen wurden

Hier findet man die Wahlzettel zur Europawahl. Mir ist aufgefallen, dass bis auf die CDU/CSU alle Parteien bundeseinheitliche Listen mit maximal 10 Kandidaten haben. Was passiert wenn so eine Partei mehr als 10 Sitze Anspruch hat? Wer bekommt diese Sitze? Gibt es da längere Listen, die man wo anders einsehen kann, oder wird das erst nach der Wahl entschieden. Sind diese Sitze vielleicht sogar variabel und können die beliebig wechselnd besetzt werden?--93.218.182.198 07:58, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

  • Gibt es da längere Listen, die man wo anders einsehen kann für die SPD zB hier: [23]. Wenn man alle Listenkandidaten jeder Partei auf den Wahlzettel drucken würde, wie viele Seiten hätte dann ein Wahlzettel? Genau...
  • oder wird das erst nach der Wahl entschieden Nein, die Landes-/Bundesliste muss die Partei *vor der Wahl* vorlegen. Benennt eine Partei weniger Kandidaten als ihr schließlich an Sitzen *nach der Wahl* zustehen, dann bleiben diese Sitze unbesetzt.--Zockmann (Diskussion) (09:32, 15. Mai 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Aus welchen Bundesland kommen die Kandidaten? Dies ist leider aus der Liste der SPD die oben verlinkt ist nicht ersichtlich. Da ich aus Sachsen bin, will ich auch Kandidaten aus Sachsen eine Chance geben. Leider ist auf dem Wahlzettel nur die NPD mit sächsischen Kandidaten vertreten. Da die CDU eine Landesliste hat, bleibt mir nur die Entscheidung zwischen diesen beiden Parteien:-/--93.218.182.198 10:13, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
So unterschiedlich kann die Einstellung zur Europawahl sein. - Aus Deutschland heraus Kandidaten der anderen EU-Länder wählen zu können fände ich sinnvoller. --79.216.222.221 10:32, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit Verlaub: Wenn dir wichtiger ist, woher jemand kommt, als welche Politik er machen will, solltest du nicht wählen gehen. --Eike (Diskussion) 10:58, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier (PDF) ist die offizielle Liste des Bundeswahlleisters mit der vollständigen Landes-/Bundeslisten aller Parteien, aus der auch das Bundesland des Kandidaten hervorgeht. Für die SPD Sachsen ist Constanze Krehl Spitzenkandidatin, Listenplatz 23 (S. 53). Da müsstest Du Dich durchwühlen, oder alternativ bei den Parteien anfragen, die Dir programmatisch nahestehen.--Zockmann (Diskussion) 10:34, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Bankhalter im Casino

Moin. Unser Artikel Spielbank beschreibt im Abschnitt "Geschichtliches", wie sich nach und nach das Konzept der staatlichen Konzession im Spielbankbetrieb durchgesetzt hat. Zuerst konnte jedermann ein öffentliches Casino betreiben, dann nur noch mit Konzession, heute ist sogar privates Glückspiel (um Geld) verboten. Ich vermisse dort aber Hinweise, wann sich die "Bankhalterspiele", wie Roulette, Black Jack, etc. im Casino durchgesetzt haben. Schließlich dürfte es doch gerade in der Frühzeit viele Etablissements gegeben haben, wo der Betreiber nicht gleichzeitig auch der Bankhalter war, sondern seinen Gästen einfach das Spiel in seine Räumlichkeiten erlaubt hat, um mehr Kundschaft anzulocken, so wie heute noch in jeder Eckkneipe hinter der Theke ein paar Knobelbecher liegen, oder ein Schachbrett. In heutigen Spielbanken können aber selbst solche geselligen Spiele, wie Poker, nur noch gegen die Bank gespielt werden, nicht mehr gegen die anderen Gäste. Das geht nur noch in privaten Runden. Weiß jemand, wann und wo dieser Umschwung stattgefunden hat? In unseren Artikeln finde ich nichts dazu. Geoz (Diskussion) 10:16, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ganz verstehe ich die Abgrenzung der Frage nicht, aber individuelle Bankhalter gab es sehr früh:
Meinst du, wann das Bankhaltertum alleinig aufs Casino überging ? Also Casino = Bank ? GEEZER… nil nisi bene 11:59, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Brillenstärke

Ich hatte ursprünglich -1 Dioptrien beidseitig. (vor fünf Jahren) Ich ging davon aus das sich nichts geändert hat und habe mir so eine Brille online bestellt. Allerdings sehe ich jetzt mit der Brille deutlich schlechter als ohne. Müsste eine Brille mit -1 Dioptrin nicht auch dann zu einer verbesserten Sicht führen wenn meine Augen schlechter geworden sind und jetzt z.B. -2 Dioptrin hätten? --85.180.213.65 10:24, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Sehtest. Mehr fällt mir dazu echt nicht ein... Gr., redNoise (Diskussion) 10:29, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Sehtest, kann ich nur unterstützen.
Wenn du -2 Dioptrien hast und trägst eine Brille für -1, dann siehst du mit Brille besser als ohne, aber schlechter als mit einer angepassten Brille. Deine Sehstärke kann sich aber verschlechtern, wenn du eine falsche Brille trägst, also: Ab zum Augenarzt, am besten beim Augenarzt. --Snevern 10:33, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Augenaerzte verweisen fuer reine Sehtests heute gerne zum Optiker, die machen auch nichts anderes und haben sogar die gleichen Apparaturen und wesentlich kuerzere Wartezeiten. --192.91.60.10 10:37, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum einen koennen deine Augen besser geworden sein, dann siehst du mit Brille schlecht als ohne. Zum anderen gehoert zum ordentlichen Sehen mit einer Brille mehr als nur die Dioptrienzahl. So muessen die Glaeser der Brille so geschliffen werden, dass der Fokus an der richtigen Stelle ist, dazu werden beim Optiker die Augen vermessen, meist sogar direkt mit dem gewuenschten Brillengestell auf der Nase. Das kannst dir anschauen, in dem du die urspruengliche Brille nimmst und mal verschiebst, da stellt sich im Allgemeinen ein markant schlechteres sehen ein. --192.91.60.10 10:34, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu dem bisher geschriebenen wäre noch zu ergänzen, dass der Optiker die Passform der Brille ebenfalls einstellt (Bügellänge, deren Krümmung, Nasenstege etc.) und eine erfahrene Typberatung ist dort ebenfalls dabei. Wer ein Norm-Gesicht und einen Norm-Kopf hat, kann mit Online-Brillen Glück haben. Für alle anderen ist es bestenfalls eine lehrreiche Erfahrung. --79.216.222.221 10:42, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Spielt nicht auch der Augenabstand eine Rolle? Wenn der Falsch ist, schaut man ja nicht durch die Mitte des Glases sondern daneben. Die Linsen sind ja im originalen Rund und werden dann am Rand in der Form des Gestelles runter geschliffen. Je nach Augenabstand wird rechts,links, oben,unten, anders abgeschliffen.--93.218.182.198 10:47, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Pupillendistanz (PD) ist den meisten Brillenträgern bekannt (steht bei Markengestellen auch auf dem Rahmen) und kann bei Online-Bestellungen angegeben werden. Ob die das auch umsetzen kann der normale Kunde nicht feststellen. --79.216.222.221 10:54, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Also wenn ich das richtig lese. Entweder sind meine Augen besser geworden oder Sie sind schlechter geworden und die Brille funktioniert nicht? Sicher eine ordentliche Brille lässt man vom Optiker vermessen und anpassen. Das sollte eine "Notfallbrille" sein die ich nur benutzen wollte um auf einem Beamer kleine Texte lesen zu können. Aber unabhängig von der Einstellung sollte Sie doch zumindest "funktionieren" Ferngläser funktionieren ja auch grundsätzlich ohne spezielle Anpassung an die eigenen Augen. --85.180.213.65 11:01, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei einem Fernglas ist auch all das, was bei einer Brille „fix“ ist, einstellbar. --79.216.222.221 11:12, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde die "On-line-Brille" zum Optiker mitnehmen, der kann leicht prüfen was Dir da geliefert wurde. Mal abgesehen davon daß nach 5 Jahren ein Sehtest überfällig ist...( die beginnende Altersweitsichtigkeit kompensiert die Kurzsichtigkeit ) wurde dir vermutlich satt -1 eine + 1 geliefert. --Steiger4 (Diskussion) 11:37, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Mag sein, aber das kann man ja selbst prüfen: +Brillen (für Weitsichtige) vergrößern, -Brillen (für Kurzsichtige) verkleinern. Halt wie eine Lupe benutzen. Und daß die Altersweitsichtigkeit die Kurzsichtigkeit kompensiert, ist ein nur kurz anhaltender Effekt. Danach wird's erst recht doof. Ich weiß, wovon ich rede :-( Gr., redNoise (Diskussion) 11:53, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Probieren kann man das ja mal. Jedoch lehnen alle mir bekannten Optiker die Begutachtung von Online-Brillen ab. --79.216.222.221 11:44, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@79.216...: Ich hatte mich dazwischen gequetscht, um den Zusammenhang herzustellen bzw. zu verdeutlichen. Durch die Einrückung wird schon klar, wie das zusammengehört, die Chronologie ist hier nicht so wichtig. Aber egal, mach' wie Du denkst... Gr., redNoise (Diskussion) 12:03, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hab die alte Reihenfolge wiederhergestellt, siehe auch Hilfe:Diskussionsseiten#Schritt 3: Diskussionen gliedern --Eike (Diskussion) 12:07, 15. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
@Rednoise: Alterssichtigkeit hat zwar auch etwas mit Weitsichtigkeit zu tun, das Hauptproblem ist aber der schleichende Verlust der Akkommodationsfähigkeit. Eine Brille muss im Alter also wesentlich präziser angepasst sein, da das Auge selbst da kaum noch kompensieren kann. Wie soll eine Onlinebrille das leisten können? @85.180.213.65: Onlinebrille unter Lehrgeld verbuchen, das nächste mal gleich zum Optiker gehen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:24, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist mir klar, war schlampig formuliert. Gr., redNoise (Diskussion) 12:38, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach fünf Jahren ist eine deutliche Veränderung der Sehschärfe eher die Regel als die Ausnahme. Außerdem spielt der Abstand der Objekte, für die du die Brille benutzen willst, auch eine wichtige Rolle (siehe oben unter Akkomodationsfähigkeit). Ich habe mir kürzlich vom Augenarzt eine Bildschirmbrille anpassen lassen. Ich weiß nicht, wie dicht der vor seinem Bildschirm zu hocken pflegt, jedenfalls habe ich jetzt eine prima Lesebrille... ;-) --Jossi (Diskussion) 13:03, 15. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]