„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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::Man muss glaub ich unterscheiden zwischen Massenwaren für die Millionen einfachen Inder (da fallen mir neben Textilprodukten etwa Zündhölzer ein, die jeder Dorfbewohner brauchen konnte, aber auch Spiegel, Salz, Tabak, Zucker, Färberstoffe, Seile, Messingwaren, Glaswaren, dazu noch allerhand Maschinen, etc.) und Produkte die hauptsächlich für die reichen Radschas importiert wurden (der ganze Nippes, der auch in europäischen Schlössern damals herumstand). Außerdem hat die britische Kolonialverwaltung wohl auch noch durch staatliche Dienstleistungen gute Geschäfte gemacht, etwa dem Postwesen, später der Eisenbahn. Außerdem betrieben die Briten viel Handel, der gar nicht vom Mutterland in eine Kolonie ging, sondern von einer Kolonie in eine andere (etwa aus Afrika oder der Karibik, oder von Australien nach Indien, oder von Singapur nach Burma, etc.). Im Endeffekt gingen dann nur die Gewinne aus diesem Handel zurück nach England. --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 17:10, 1. Mär. 2014 (CET)
::Man muss glaub ich unterscheiden zwischen Massenwaren für die Millionen einfachen Inder (da fallen mir neben Textilprodukten etwa Zündhölzer ein, die jeder Dorfbewohner brauchen konnte, aber auch Spiegel, Salz, Tabak, Zucker, Färberstoffe, Seile, Messingwaren, Glaswaren, dazu noch allerhand Maschinen, etc.) und Produkte die hauptsächlich für die reichen Radschas importiert wurden (der ganze Nippes, der auch in europäischen Schlössern damals herumstand). Außerdem hat die britische Kolonialverwaltung wohl auch noch durch staatliche Dienstleistungen gute Geschäfte gemacht, etwa dem Postwesen, später der Eisenbahn. Außerdem betrieben die Briten viel Handel, der gar nicht vom Mutterland in eine Kolonie ging, sondern von einer Kolonie in eine andere (etwa aus Afrika oder der Karibik, oder von Australien nach Indien, oder von Singapur nach Burma, etc.). Im Endeffekt gingen dann nur die Gewinne aus diesem Handel zurück nach England. --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 17:10, 1. Mär. 2014 (CET)
::: Vielen Dank für die beiden Links. Der "Handels-Almanach [...]" enthält im Kapitel über die britischen Kolonien in Westindien einen Abschnitt über "Naturproducte zur Ausfuhr", aber leider keine Angaben zur Einfuhr. Mit den Statesman's Yearbooks werde ich eine Weile beschäftigt sein ... Merci! --[[Spezial:Beiträge/178.9.226.121|178.9.226.121]] 17:19, 1. Mär. 2014 (CET)
::: Vielen Dank für die beiden Links. Der "Handels-Almanach [...]" enthält im Kapitel über die britischen Kolonien in Westindien einen Abschnitt über "Naturproducte zur Ausfuhr", aber leider keine Angaben zur Einfuhr. Mit den Statesman's Yearbooks werde ich eine Weile beschäftigt sein ... Merci! --[[Spezial:Beiträge/178.9.226.121|178.9.226.121]] 17:19, 1. Mär. 2014 (CET)
::: Oha - "Zündhölzer [...], Spiegel, Salz, Tabak, Zucker, Färberstoffe, Seile, Messingwaren, Glaswaren, dazu noch allerhand Maschinen". Und 'Luxusartikel' für reiche Radschas. Darf ich fragen: Woher Du weißt? (Ich suche wirklich schon lange und habe eine solche Aufzählung nirgendwo entdecken können.) Danke vielmals auch für den Hinweis auf den 'intra-kolonialen' Handel der Engländer! --[[Spezial:Beiträge/178.9.226.121|178.9.226.121]] 17:25, 1. Mär. 2014 (CET)


== Übungstext Kommasetzung ==
== Übungstext Kommasetzung ==

Version vom 1. März 2014, 18:25 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

19. Februar 2014

Ist Urheberrecht egoistisch?

Urheberrecht im weitesten Sinn (somit auch Patente usw.) ermöglichen die Vermehrung des Individualnutzen unter Ausschluss des Gemeinnutzens. Bzw. der Gemeine könnte partitizipieren, durch Geldleistung, was wiederum den Individualnutzen des "Urhebers" vermehrt. Ohne die Diskussion, ob sich das Wissen (der Nutzen) der Menschheit besser vermehrt, wenn egoistische Gewinnmaximierung möglich ist oder die Gedanken frei wären ("laufmaschenfreie Strumpfhose") - ist das Urheberrecht an sich egoistisch?--Wikiseidank (Diskussion) 15:49, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Zunächst einmal verleiht das Urheberrecht den Ergebnissen geistiger Arbeit Warencharakter. Sie werden dadurch zu Handelsgütern. Man könnte deine Frage also verallgemeinern: Ist Handel egoistisch? Rainer Z ... 15:59, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
"Egoismus" ist eine besonders wahrgenommene Eigenschaft von Lebewesen. Demnach kann eine Rechtsform/ein Gesetz/ eine rechtliche Regelung nicht "egoistisch" sein (es sei den, dass das Mietrecht und das Stimmrecht das Urheberrecht als egoistisch empfinden und jeglichen Umgang mit ihm vermeiden..) Im Rechtssystem würde man eher von "Eigennutz" (verbrieft?) reden. GEEZER… nil nisi bene 16:02, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich halte eher den Gedanken für egoistisch, man könne sich so einfach an den geistigen Werken anderer bedienen, ohne selbst schöpferisch tätig zu werden und damit den rechtmäßigen Urhebern des Werkes die Nutzung seines geistigen Eigentums zu erschweren oder unmöglich zu machen. Es ist schon richtig, dass man eine Lizenz zur Nutzung eines fremden Werkes erwerben muss. SCNR: Stell Dir vor, Schlösser in Autos würden verboten, weil das Abschließen eines Autos einen egoistischen Akt darstellt, der das Gemeinwohl mindert, indem er verhindert, dass man kostenlos von A nach B kommt.(Stellvertreterargument gestrichen) @Eike, ich habe diese Wissensfrage wieder enterlt. --Rôtkæppchen68 16:17, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann gib doch spaßeshalber mal eine Quelle für dein Wissen an. Das ist ein reines Interpretationsthema. Um nicht Laberthema zu sagen. --Eike (Diskussion) 16:32, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Setze Dich einfach mal mit Ziel und Geschichte des Urheberrechts auseinander. Das ist kein Laberthema, auch wenn zu Rechtsthemen naturgemäß auch gelabert wird. --Rôtkæppchen68 16:39, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das heißt, ihr werdet jetzt euer Wissen miteinander teilen und euch am Ende einig sein? Weil es sich gar nicht um etwas nicht allgemeingültig Lösbares wie die Frage der Aufteilung zwischen Individuum und Gemeinschaft handelt? Oder ist die gar auflösbar und die Lösung ist nur an mir vorbeigegangen? Na, darauf bin ich ja mal gespannt... Ich meld mich wieder, wenn ihr das Wissen erfolgreich untereinander geteilt habt! --Eike (Diskussion) 17:18, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zustimmung zu Rk. Jedes, auch das dem Urheberrecht zugrunde liegende Besitzdenken/-streben ist egoistisch, im Gegensatz zum Altruismus. Man kann darüber streiten, wie stark das Urheberecht sein sollte etc, aber solange wir eine kapitalistische Wirtschaftsordnung mit 'Überlebenskampf' haben, ist es im Kern schon sinnvoll. Oder fändest du es toll, wenn du Profi-Schriftsteller wärst und ein Jahr an einem Buch schreibst - und jemand es einfach kopieren und für seinen eigenen Gewinn verkaufen dürfte, weil es kein Urheberrecht gibt (und deines keiner mehr kauft, weil teurer?) Eben. Wenn man allerdings eine Gesellschaftsordnung wie in Star Trek hat, wo es kein Geld mehr gibt und jeder nur zum Wohle der Allgemeinheit und für seine eigene Perfektionierung arbeitet, da wäre Urheberecht sicher weitgehend/ganz fehl am Platz. Aber da sind wir (noch) nicht. Solaris3 (Diskussion) 16:21, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

{{Erledigt|Keine Wissensfrage. --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] ([[Benutzer Diskussion:Eike sauer|Diskussion]]) 16:08, 19. Feb. 2014 (CET)}}

Ich nehm es mal als Frage danach, welche theoretischen Betrachtungen es dazu gibt. Bei Urheberrechten ist die Situation natürlich eine besondere, die Frage kann man allerdings auch allgemeiner in Bezug auf Waren oder Eigentum diskutieren. Vllt. interessiert dich Qu’est-ce que la propriété ? Dort wird analog die Frage des Eigentums (gut, nicht unbedingt mit dem Wort egoistisch, der Begriff führt nicht wirklich weit) diskutiert, und zwar grundsätzlich, im Kontext von Erklärungen von Grundrechten sowie unter Untersuchung naturrechtlicher Legitimationsversuche (in Richtung Rôtkæppchen). --Chricho ¹ ³ 16:36, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Google-Suche nach Urheberrecht+Naturrecht+Eigentum bringt einige interessante Aufsätze zu Tage. Solaris3 (Diskussion) 17:31, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Geschichte des Urheberrechts setzt ein mit dem Individualismus, was ja ein positiver Begriff für Egoismus ist (oder je nach Standpunkt Egoismus ein negativer Begriff). Also der Zurückstellung des Gemeinnutzens. Die (verknappte) Frage ist zugegeben polarisierend, aber nur darum geht es und Urheberrecht ist doch eher "individualitätsfördernd", als gemeinschaftsfördernd. (Das immer wieder angebrachte Argument, man würde sich sonst parasitär an dem geistigen Eigentum anderer bedienen ist doch abwegig. Welcher "Urheber", hat sich nicht an Vorleistungen anderer bedient. Gibt es eigentlich eine Plagiatsprüfung für die Bibel?)--Wikiseidank (Diskussion) 21:07, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zwerge_auf_den_Schultern_von_Riesen -- Janka (Diskussion) 22:17, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ein Bäcker bäckt Brötchen. Er vermehrt damit zwar nicht das Wissen, wohl aber den Nutzen der Menschheit. Er verlangt dafür Geld, weil auch er von etwas leben muss, als Teil der Menschheit. Ist dieser Bäcker egoistisch? 188.100.0.123 23:01, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein, das Urheberrecht ist nicht egoistisch: geistige Werte sind genauso Produkte menschlicher Arbeit wie dingliche. Wer arbeitet, verhilft etwas schon Vorhandenem auf eine höhere Seinsstufe; der Unterschied zwischen einer Ware und einem Gedanken ist nun, daß die Hervorbringung einer Ware ein aktualisches, die eines Gedankens aber ein potentialisches ist, d.h. die Ware wird aktualisiert (von Energeia I [= Dynamis II] auf Energeia II gehoben) und ist damit dinglich in der Welt, mit allen Beschränkungen, die daranhängen, so daß man, wenn der Bedarf an der Ware steigt, mehr Ware produzieren muß; die Ware wird dann dem Erzeuger um einen angemessenen Geldwert abgekauft, so daß der eingenommene Geldwert der Warenmenge proportional ist. Nehmen wir an, daß jede gleiche Menge der Ware mit gleichem Arbeitsaufwand hergestellt wird, dann ist der Geldwert, den der Erzeuger für seine Ware erhält, ebenfalls proportional seinem Arbeitsaufwand.
Ein Gedanke wird nun bei seiner Hervorbringung von der Dynamis I auf Dynamis II [= Energeia I] gehoben, d.h. es ist nun eine Potenz zur Aktualisierung des Gedankens in der Welt, die noch nicht verdinglicht ist und darum keinen dinglichen Beschränkungen unterliegt: Die Potenz (II) besteht dann potentiell (pun not intended) überall und jederzeit. Daraus folgt, daß bei beliebig hohem Bedarf an dem aktualisierten Gut die Dynamis II nur einmal geschaffen werden mußte, d.h. der Arbeitsaufwand muß nur einmal vollbracht werden. Zugleich ist die Dynamis II des Gedankens natürlich notwendige Bedingung seiner Aktualisierung. Hier schließt sich das oben Gesagte an: steht dem Verwirklicher also ein bestimmter Geldbetrag pro Warenmenge zu, so muß das auch für den Ermöglicher gelten, denn ohne seine Arbeit hätte kein einziges Stück der Ware aktualisiert werden können, weil die Potenz II ja die notwendige Bedingung des Aktes II ist.
Soll nun Gerechtigkeit walten, also jedem das Seine zufließen, so ist die Sache bei unserem Verwirklicher klar: da bei ihm Ertrag und Arbeitsaufwand und Einnahme proportional sind, sind bei ihm Ertrag und Einnahme ebenso proportional wie Arbeitsaufwand und Einnahme. Man kann also zunächst nicht sagen, woran sich seine Einnahme bemißt.
Ein Problem ergibt sich beim Ermöglicher: Bei ihm stehen Arbeitsaufwand und Ertrag in keinem Verhältnis zueinander, da der Ertrag potentiell unendlich ist, der Aufwand aber endlich. Bemißt man den Geldwert, der ihm zusteht, nach dem Arbeitsaufwand, den der Ermöglicher bei der Ermöglichung hatte, setzt ihn also in ein Proportionalitätsverhältnis mit dem Arbeitsaufwand des Verwirklichers? Oder soll er nach tatsächlich aktualisiertem Ertrag bezahlt werden? Auf der Ebene der reinen Gerechtigkeitsabwägung ließen sich sicherlich für beides gute Argumente ins Feld führen: Hat er zehn Jahre gearbeitet, um die Ermöglichung zu bewirken, soll er dafür nicht leer ausgehen oder mit einem kleinen Betrag abgespeist werden. Hat er die Herstellung eines begehrten Gutes ermöglicht, soll er dafür auch belohnt werden.
Das Problem löst die Wirklichkeit: In unserem Szenario kommt nur Geld ins Spiel, wenn drei notwendige Bedingungen erfüllt sind: es muß etwas verkauft worden sein, das Verkaufte muß hergestellt worden sein, und die Herstellung muß möglich gewesen sein. Nehmen wir die beiden letzten als gegeben an, so steht und fällt die Entlohnung unserer beiden Arbeiter mit dem Verkauf, denn es kann sich in der Praxis nicht um eine absolut gerechte Entlohnung handeln, sondern nur um die gerechte Verteilung der tatsächlich vorhandenen Einnahmen. Dauert die Herstellung der Ware zehn Minuten, die Entwicklung des Herstellungsprozesses aber zehn Jahre und wird nur ein Stück verkauft, kann der Ermöglicher also unmöglich für zehn Jahre entlohnt werden, weil dafür gar nicht genügend Geld im Spiel ist. Es ist also gerecht, wenn Ermöglicher und Verwirklicher ihren Anteil an der Einnahme aus dem Verkauf der Ware proportional zur verkauften Warenmenge erhalten. Da der Verwirklicher nur soviel produzieren wird, wie er auch verkaufen kann, und da er auf eigenes Risiko produziert -- denn er muß ja auch die Rohstoffe zur Produktion anschaffen, bevor er zur Aktualisierung schreiten kann --, ist es am praktikabelsten, wenn der Ermöglicher vom Verwirklicher nach der Menge der aufgrund seiner hervorgedachten Dynamis II erzeugten Ware bezahlt wird, also nur mittelbar nach der verkauften Menge.
Et voilà, dafür sorgt unser Patent- und Urheberrecht; hätten wir das nicht, gäbe es eine Gerechtigkeitslücke im Staat. Mit individuellem Egoismus hat das nichts zu tun, sondern mit dem generischen Jedem das Seine. Nicht nur dem Arbeiter der Faust, sondern auch dem der Stirn. Was zu beweisen war. ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 00:05, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Egal ob im Musikbereich oder im Softwarebereich: Urheberrecht ist egoistisch und schädlich. Wissen NICHT zu teilen schadet dem Gemeinwohl. Das Problem löst die Wikipedia oder freie Software (zum Beispiel Linux). Die besten Musiker und die kreativsten Musikrichtungen entsehen in Ländern, in denen das Urheberrecht bereits deswegen versagen würde, weil es rechtlich nicht durchsetzbar wäre. Es wird kopiert, abgekupfert und verbessert, was das Zeug hält. Dort explodiert die Musik, danach wird sie verkommerzialisiert und als minderwertige Tonkonserve in den reichen Ländern mit viel marketing ihrem eigentlichen Zweck beraubt und als inhaltsloses Prestige-Gemülle bei MediaMarkt, Müller usw. verramscht (aaaaber und das muss man diesen Ländern wirklich zu Gute halten unter strengster Einhaltung der eigenen Urheberrechtsgesetze mit denen sie die anderen Länder ausbeuten). Das Gleiche beim PC. Was läuft bei Media-Markt im Kassensystem. Natürlich hat hier wieder einmal Debian dem Windows die Stirn geboten und auch hier setzt sich FREE-Software durch. Wo gibt es keine Viren, keine Backdoors und dafür lauter kostenlosen Support? Eben. Was zu beweisen war. -- Auskbeo (Diskussion) 08:48, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn dem Metzger und dem Maurer Lohn für seine Arbeit zusteht, warum dann nicht dem Denker? Und warum sind es eigentlich immer die Technikleute und Freunde der Populärmusik, die gegen das Urheberrecht Sturm laufen? Antwort: Weil die auch ohne Urheberrecht gut leben können. Viele Leute, die von den Früchten ihrer Geisteskräfte leben, könnten aber morgen stempeln gehen, wenn das Urheberrecht abgeschafft würde. („Vielen Dank für Ihre Übersetzung, Frau N.! Wir drucken die dann und scheffeln Hunderttausende damit. Machen Sie's gut, vielleicht trifft man sich ja mal wieder.“) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:34, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Inwiefern ist Dein Beitrag eigentlich eine Entgegnung auf meinen? Er setzt sich damit inhaltlich kein bißchen auseinander. Oder warum hast Du ihn unter meinem eingerückt und mit demselben Satz beendet? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:00, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Weil ich in allem exakt 100% anderer Meinung bin. Das sollte keine Erwiderung sein, eher eine Provokation, dass man mit genau gleichen Argumenten und Begründungen auch zum exakten Gegenteil kommen kann. Deswegen diese bewusst gewählte Ähnlichkeit -- Auskbeo (Diskussion) 20:31, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kann die Ähnlichkeit Deiner und meiner Argumente und Begründungen nicht recht erkennen; allein daß zu zu einer ziemlich anderen Ansicht kommst als ich, sehe ich wohl. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:41, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Geeenau! Und das war die Gemeinsamkeit. Du behauptest einfach, dass Geld und Schutzrechte zu besseren Ergebnissen führen, ohne darauf einzugehen, ob denn das auch wirklich der Fall ist. Aber auch Gesellschaften ohne Schutzrechte funktionieren und liefern gute Ergebnisse. Deswegen antworte ich ebenso ohne darauf einzugehen, dass nun einmal ohne Geld die besseren Leistungen erzielt werden können, denn wer sehr schnell kopieren kann, ist im Vorteil (siehe Evolution) -- 21:11, 20. Feb. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Auskbeo (Diskussion | Beiträge))
Das habe ich doch gar nicht behauptet! Und wie Du nachlesen kannst, geht es mir nicht um das Funktionieren, sondern um die Gerechtigkeit. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:31, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Lieber Auskbeo, auch FLOSS unterliegt dem Urheberrecht und ist ausschließlich lizenzkonform zu verwenden. Bei jedem Open-Source-Werk steht immer eine Lizenz dabei, die einzuhalten ist. Es ist auch hier verboten, Werke anderer ohne Lizenz zu nutzen oder als seine eigene auszugeben. Darüberhinaus schließt das FLOSS-Prinzip eine Gewinnerzielungsabsicht seitens der Urheber nicht aus. Der Gewinn wird hier über Support und Merchandising erzielt. Beispiele sind z.B. Canonical (Ubuntu), Wikimedia, xkcd, Openoffice etc. --Rôtkæppchen68 09:47, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das es auf Linux keine Viren gibt (viel weniger um genau zu sein, geben tut es sehr wohl welche) hat aber nichts damit zu tun, das Linux freie Software ist, sondern vielmehr damit, das es zu wenig verbreitet ist. Mit einem Virus der für Windows gedacht ist kann man nunmal mehr Schaden anrichten, weil die meisten Windows verwenden, mit einem bspw. Ubuntu-Virus wird man nur einen Bruchteil davon infizieren können. Wenn man wollte wäre ein Virus für eine Linuxdistribution sogar leichter zu schreiben, weil der Quellcode des Betriebssystems eingesehen werden kann.--188.98.193.49 10:13, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Könntet ihr mal die Offtopicdiskussion über Linux und Viren bleibenlassen? Selbstverständlich unterliegt auch Linux dem Urheberrecht, auch wenn und obwohl es FLOSS ist. --Rôtkæppchen68 12:32, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hermine - an sich ist deine Abhandlung schlüssig, wenn auch nicht einfach zu lesen. Jedoch geht es nicht um die Verhinderung oder Ausschaltung des "Ermöglichers". Urheberrecht schränkt doch erst das "Ermöglichen" durch "Verwendungsverbote" ein. Die Frage ist, ob das Recht des "Ermöglichers" über die Verwertung seiner Erkenntnis (Urheberrecht) zu entscheiden egoistisch ist - insbesondere unter dem Hintergrund, dass der "Ermöglicher" selbst nur Vorarbeiten anderer "Ermöglicher" fortschreibt > sich die weitere Nutzung jedoch (urheber)rechtlich sichert?--Wikiseidank (Diskussion) 12:49, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Dass jemand, der Zeit und Mühe aufwendet, um etwas Immaterielles zu schaffen, das für andere Menschen von Wert ist, beanspruchen kann, dafür eine angemessene Vergütung zu bekommen, wird wohl kaum jemand bestreiten wollen (dass es andere Menschen gibt, die Lust und Zeit haben, das freiwillig für lau zu tun, wie z. B. Wikipedia-Autoren, ist eine andere Sache). Solange diese immateriellen Güter nur in Form materieller Dinge (Bücher, Schallplatten) verbreitet und genutzt werden konnten, war es ein bewährtes Verfahren, die Urheber dadurch zu vergüten, dass sie am Erlös dieser materiellen Güter beteiligt wurden. Die offene Frage ist, wie die Vergütung geregelt werden kann, wenn digitale Kopien dieser immateriellen Güter praktisch ohne jeden Herstellungsaufwand an jeden Menschen verteilt werden können. Das ist einerseits eine phantastische Sache (man bedenke: Alle kulturellen Hervorbringungen der Menschheit sind für jeden Menschen jederzeit zugänglich!), andererseits muss eine intelligente Lösung des Vergütungsproblems gefunden werden – was bisher noch nicht gelungen ist. Hier stoßen auch Hermines gut aristotelische Überlegungen an ihre Grenzen – denn im digitalen Zeitalter brauche ich keinen „Verwirklicher“ mehr, der Gedanke muss nicht mehr im traditionellen Sinne materialisiert (z. B. gedruckt) werden, um dem Nutzer zur Verfügung zu stehen. Zum anderen stellt sich die Frage des Verfügungsrechts des Urhebers über sein Werk. Und hier vertrete ich die Auffassung, dass die Veröffentlichung ein unwiderruflicher Akt ist – das heißt, indem ich etwas veröffentliche, verzichte ich damit implizit darauf, es wieder nicht-öffentlich zu machen, ebenso wenig, wie ich etwas, das ich in der Öffentlichkeit gesagt habe, wieder ungeschehen machen kann. --Jossi (Diskussion) 12:54, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin sofort bereit, bei allen bisherigen und zukünftigen Produkten meiner geistigen und künstlerischen Arbeit auf jegliches Recht zu verzichten, wenn im Gegenzug irgendjemand, der lautstark die Abschaffung des Urheberrechts fordert, sattdessen ganz praktisch mir persönlich ein auskömmliches lebenslanges Grundeinkommen garantiert und auszahlt. Wer beispielsweise Musik macht und daher gehalten ist, 5 bis 8 Stunden an seinem Instrument zu üben, kann nicht sinnvoll zu seinem Lebensunterhalt noch auf dem Bau arbeiten oder in der Kneipe kellnern. Daß nicht wenige Musiker und andere Künstler, aber auch Wissenschaftler, Übersetzer und Entwickler dennoch zu sogenannten Broterwerben gezwungen sind und schon immer waren, ist Schande genug. Die Protagonisten des Verzichts auf das Urheberrecht jammern zwar gerne über die Kosten für Kulturkonsum, pflegen die ökonomischen Probleme und Folgen aber genauso gerne schlau zu verschweigen. Sie sind es aber, die ein überzeugendes Angebot zu machen haben, wenn man ihre Forderungen ernst nehmen soll. Es mag Menschen geben, die gerne einen Roman aus irgendeiner Sprache ins Deutsche übersetzen. Aber wer zahlt ihnen solange das Essen und ihren sonstigen Lebensunterhalt? Das ist der Punkt. Aber nicht der einzige Punkt: Bei vielen künstlerischen und wissenschaftlichen Projekten steckt auch in der Umsetzung viel Geld. Wer z.B. ein Buch druckt hat erstmal nur einen großen Haufen Altpapier, solange das Buch nicht verkauft ist. Das Geld für das Papier, für den Drucker, für Vieles andere steckt in den unverkauften Büchern (wen es näher interessiert lese unter Auflage (Publikation) zum Begriff "Deckungsauflage"). Meint nun jemand anderes, er könne das neu erschienene und noch nicht verkaufte Werk raubdrucken oder scannen und ins Netz stellen, dann zerstört er die Kalkulation, mit der das Buch zustande kam, treibt irgendjemand möglicherweise in den Ruin. Und man sollte nicht übersehen, daß beispielsweise die sehr erfolgreichen Werke des Michael Ende im Thienemann Verlag viele Kinderbücher mitfinanziert haben, die sich alleine finanziell nicht getragen hätten, daß nicht selten populäre Autoren zu den Chancen von bisher unbekannten Autoren beigetragen haben. Für all diese Fragen haben die Verfechter des Verzichts auf das Urheberrecht in der Regel nichts anzubieten. Ich verkenne nicht, daß große Konzerne sich geistiges Eigentum über das Urheberrecht aneignen und gut damit verdienen, daß die Produzenten oft individualisiert und in einer schlechten Verhandlungsposition sind und zu wenig für ihre Arbeit bekommen, auch wenn es z.B. mit dem Verlag der Autoren oder dem Filmverlag der Autoren Modelle gibt, den Problemen zu begegnen und seine Unteressen selbst in die Hand zu nehmen. Das ist aber eine andere Diskussion, wie sich Künstler, Wissenschaftler und Entwickler zusammenschließen und gemeinsam und besser für ihre Interessen eintreten. Und wer das Urheberrecht abschaffen will stellt sich in dem Sinne an die Seite der großen Abzockerkonzerne, als er ebenfalls die Arbeit der Künstler, Wissenschaftler und Entwickler als Arbeit nicht oder nicht genügend achtet und meint, sie mit wenig oder nichts abspeisen zu können. --84.191.140.205 12:50, 20. Feb. 2014 (CET) Addendum @ Jossi: Der Weg, allgemein, aber vor allem auch den Armen und Schwachen der Gesellschaft einen Großteil des Kulturgutes zugänglich zu machen ist über die Museen, Bibliotheken und die öffentlichen Medien organisiert. Zumindest in den industrialisierten Gesellschaften ist also der Grad dessen, was an kulturellen Hervorbringungen kostenlos oder subventioniert zur Verfügung steht, ausgesprochen hoch. --84.191.140.205 13:06, 20. Feb. 2014 (CET) Addendum #2: Es ist ein eurozentristischer Mythos, daß das Internet alle Menschen erreicht. Ich habe jetzt keine aktuellen Zahlen aber es dürfte so etwa ein Fünftel der Weltbevölkerung sein, das über Internet verfügt, also zwischen 1,2 bis 1,4 Milliarden. --84.191.140.205 13:19, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich kann man nichts neues schaffen, ohne Ressourcen zu nutzen, die andere Leute vorher entwickelt haben. Das Urheberrecht in Form eines Patents oder Gebrauchsmusters bezieht sich aber immer nur auf das verbesserte Objekt, die Vorgängerversionen sind dadurch nicht betroffen, bzw. gehören jemand anderem.--Optimum (Diskussion) 13:18, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass das nur eine Sache der „westlichen Welt“ sei, ist aber ebenso ein eurozentrischer Mythos. Gerade aufgrund der Verbreitung mobilen Internets, siehe etwa Mobile telephony in Africa. --Chricho ¹ ³ 13:30, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@Hermine Bitte unterscheide „Lohn für Arbeit“ und den Handel mit Waren, zu denen etwa Lebensmittel, Bücher oder Software(lizenzen) gemacht werden, das sind grundsätzlich völlig verschiedene Dinge. Wikipedia-Arbeit lohnt sich auch, ohne dass sie als Ware verwertet wird. --Chricho ¹ ³ 13:34, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sorry, der kleine Stagirit in mir hatte versucht, das Verhältnis deutlich auszudrücken, was ihm nicht so gelungen ist: die Arbeit des Ermöglichers und des Verwirklichers tragen in meinem Szenario beide zur Herstellung der Ware auf verschiedenen Seinsstufen bei; ihr Lohn wird aus dem Verkaufserlös der Waren bestritten. Ohne den Verkauf von Ware kommt also kein Geld in mein Szenario, allerdings sind Ware und Arbeit durchaus voneinander verschieden, und es schließt auch überhaupt nicht aus, daß jemand etwa freiwillig ohne Aussicht auf Geld arbeitet, so wie wir das hier tun. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:33, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
„Der kleine Stagirit in mir“ – ist das schön! Ich bin begeistert! --Jossi (Diskussion) 21:09, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@Auskbeo: »Urheberrecht ist egoistisch und schädlich. Wissen NICHT zu teilen schadet dem Gemeinwohl.« Wissen ist nicht urheberrechtlich geschützt. Schutz genießt bekanntlich nur, was hinreichende »Schöpfungshöhe« hat. Es geht dabei immer um die Verknüpfung eines Inhalts mit einer bestimmten Form. Das Urheberrecht steht einer Verbreitung von Wissen nicht im Weg. Es regelt lediglich die Honorierung konkreter Ergebnisse geistiger Arbeit. Damit trägt es eher zur Erlangung und Verbreitung von Wissen bei, denn es ermöglicht oder erleichtert, von der geistigen Arbeit zu leben, die zur Erlangung neuen Wissen, neuer Gedanken und Formen notwendig ist. Im einzelnen kann man beim Urheberrecht sicher Verbesserungsbedarf sehen, aber das Grundkonzept ist durchaus tragfähig. Auch ein bedingungsloses Grundeinkommen würde es nicht obsolet machen, jedenfalls außerhalb kommunistischer Gesellschaften. Rainer Z ... 13:47, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Schön gelernt, Rainer Z und gut wiedergeben. So dachte ich auch mal - bis ich in Brasilien war. Die kopieren ALLE die neuesten Musikstücke gegenseitig und nehmen es sich noch nicht einmal übel, denn es macht ja jeder so. Jeder Musiker setzt dann noch einmal seine persönliche Ideen und Note drauf und dann wird das sowieso sehr gute Stück noch einmal besser. Natürlich könnten die Brasilianer (in den Favelas) auch hergehen und nächste Woche ein Anwaltsgespräch vereinbaren und sich dort über die Schöpfungsöhe und bezüglich der Schutzmöglichkeiten, sowie zuvorbestehender Rechte Dritter erkundigen. Weißt du was? Den Blödsinn machen die einfach nicht. So dumm sind nur Deutsche (und Europa und Nordamerikaner usw.). Es gibt auch Musikrichtungen, die leben von der Auftragsmusik (z.b. Klassik). Aber diese hört keiner mehr, hat sich nicht bewährt. -- Auskbeo (Diskussion) 20:48, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch in Deutschland (und sicherlich genauso in Österreich oder der Schweiz) genügend Bands, die auf Volksfesten, Faschingsbällen oder ähnlichen Veranstaltungen auftreten und dabei nichts anderes spielen als Coverversionen von mehr oder weniger aktuellen Liedern anderer Bands. Da landet auch keiner vor Gericht. Aber das Urheberrecht komplett abschaffen, damit jeder einfach so meine Arbeit kopieren kann, ohne mich auch nur zu erwähnen, nur weil ich Musiker/Künstler/Programmierer geworden bin und nicht Maurer/Metzer/Schreiner?--188.98.193.49 21:00, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
O doch, solche Bands bezahlen auch ihr Scherflein an die GEMA. Und zu Recht. @Auksbeo: Komisch, wenn ich in die Philharmonie gehe, ist die immer ausverkauft, und für die Soiree, auf der ich am Sonnabend war und wo es Kammermusik und Lieder gab, hat der Veranstalter keine Werbung gemacht „weil meine Bude hier einfach zu klein ist“… Und als ich zuletzt mit einem Komponisten aus der Favela sprach, sagte der: „Toll, wenn ich Geld für meine Musik bekäme, müßte ich nicht in der Favela wohnen.“ --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:10, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@188.98.193.49: Da landet keiner vor Gericht? Gib mir doch bitte mal die Namen, Datum und deren Liedstücke und wenn möglich ein Video. Schon haben sie die Klage am Hals! Dafür hat die GEMA doch eine ganz spezielle Verpetzungsstelle eingerichtet.
@Hermine Tuzzi. Als ich mit meiner Mutter (Konzertpianistin, künstlerische Reifeprüfung) damals immer in den Konzerten war, sagte sie mir immer, dass die meisten nicht der Musik wegen, sondern zum "Ausführen ihrer Garderobe" in diese Konzerte gehen. Ja, und dann habe ich noch gehört, dass die Stadt zuschießen muss, weil keiner für das Zeug zahlen will (genauer: nicht so viele Leute sich für die Klassik interessieren, als dass man das rentabel machen könnte). Alle Künstler die rentabel arbeiten, holen sich ihre Beats und Einfälle aus den Favelas (mal salopp gesprochen). Oder aus Afrika, Jamaika, Cuba usw. Die halbe Popmusik lebt davon. Und schönen Gruß an deinen Freund in den Favela, er verdient deswegen kein Geld, weil wiederum seine Konzertteilnehmer aus den Favelas kommen und diese ebenso kein Geld haben. Da liegt der Fehler, nicht am UrhR. (PS: Wo warst du, in welcher Favela. Rio nehme ich an? Die Lieder der escola de samba sind frei. Sie sind stolz, wenn man sie spielt. Ist das nicht eine schöne Welt? Bei uns wirst du sofort verklagt.) -- Auskbeo (Diskussion) 21:36, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist seltsam: Einerseits argumentierst Du mit der Rentabilität der Kunst – was schon eine abenteuerliche Sichtweise ist für jemanden, der zugleich auf die Güte von Musik abhebt. Anderseits aber willst Du aber den Faktor, der kreatives musikalisches Wirken erst rentabel macht, ausschalten. Du willst gute Musik von armen Musikern.
Das Gespräch mit dem Typen aus der Favela war natürlich ausgedacht. Übrigens hindert auch hierzulande niemand irgend jemanden, sein Urheberrecht einfach nicht auszuüben; die Künstler in den Favelas haben diese Freiheit nicht, weil sie nach Deiner Beschreibung von vornherein kein wirksames Urheberrecht haben, auf das sie verzichten könnten. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:55, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Oh, jetzt isser plötzlich gesperrt -- das kommt überraschend. :-( --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:58, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

@188.... Weil es als Beispiel genannt wurde: Als Musikhandwerker tritt man regelmäßig auf, was eine Unterhaltungsdienstleitung im Sinne eines "Berufs" darstellt (wenn auch oft nicht mit eigener geistiger Schöpfung - Klassik, Coverband). Als Konservenmusiker "arbeite" ich einen Tag und erhoffe mir über eine Rechtemanagement/-system die Abdeckung meiner monatlichen Kosten. Mir ging es bei der Fragestellung jedoch nicht ausschließlich um die "Ermöglicher" sondern auch um die "Verhinderer", was ja die Folge von Urheberrecht ist, da nur die partizipieren, die Zugang zur "Schöpfung" (meist gegen Zahlung) erhalten.--Wikiseidank (Diskussion) 08:51, 21. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hm. Der Satz "Als Konservenmusiker "arbeite" ich einen Tag und erhoffe mir über eine Rechtemanagement/-system die Abdeckung meiner monatlichen Kosten." zeugt von völliger Unkenntnis, was Musiker, ob "Konservenmusiker" oder "Musikhandwerker", machen und machen müssen. Auch die Formel "tritt man regelmäßig auf" ist äußerst mißverständlich. Nur der allerkleinste Teil der Musiker tritt regelmäßig auf und in der Regel sind das die Glücklichen oder Unglücklichen mit Festanstellung im staatlichen Kulturbetrieb oder Gigs in gewissen Fernsehsendungen. Schon mit ein bißchen Nachdenken kann man der eigenen Ahnungslosigkeit erfolgreich begegnen: Was verlangt ein Instrument? Üben. Üben. Üben. Jeden Tag. Regelmäßig. Und da ist es völlig gleich, ob ich bei einem Gig einen dreistelligen oder einen sechsstelligen Betrag verdiene oder in der Staatsoper jeden Tag zur Orchesterprobe antrete. Kaum zu glauben, aber wahr: Üben ist Arbeiten. --84.191.139.11 11:53, 21. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht ganz. Ich bin selbst (kostenlos teilender) "Konservenmusiker", der allerdings hauptberuflich arbeitet. Wenn ich Vollzeit-Konservenmusiker wäre, könnte ich pro Tag einen Track erstellen, der so auch im Mainstreamradio laufen könnte. (Um ins Mainstreamradio zu kommen bedarf es anderer, zusätzlicher Dinge - siehe bspw. Dieter Bohlens Bücher. Aber die Vielfalt und Qualität unzähliger "Konservenmusiker" kann jeder selbst in unzähligen Onlineradios nachverfolgen, die weder diese Rotation, noch den Werbehauptteil haben). Und Arbeit im Sinne von Gelderzielungsabsicht ist das Üben bei einem "Musikhandwerker" nur, wenn es dazu dient, gegen Bezahlung aufzutreten. Ansonsten unterscheidet es sich nicht vom (unbezahlten) Üben für: Sport, Games, Zeichnen, Parkour usw. usf.. Aber meine Frage war KEINE Musikerfrage! (auch wenn diese beim Stichwort: Urheberrecht schnell ins Spiel kommen--Wikiseidank (Diskussion) 11:07, 22. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Ideen (geistige Schöpfungen) eines Urhebers stellen zwar für den Urheber eine Ressource dar, nicht jedoch einen Wettbewersvorteil, da immaterielle Ressourcen von Mitbewerbern sofort und beliebig oft kopiert werden können. Damit aus diesen immateriellen Ressourcen ein Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Marktteilnehmern entsteht, muss das Kopieren durch entsprechende gesetzliche Regelungen (Urheberrecht) für alle anderen Mitbewerber unattrakiv werden. Erst dann kann es dem Urheber gelingen aus seiner Ressource (Idee, geistige Schöpfung) einen Profit (monetäre Gegenleistung) zu erzielen. Erst das Urheberrecht sorgt dafür, dass durch die angedrohten Sanktionen ein Nachteil für alle Mitbewerber entsteht und nur dem Urheber aufgrund seiner Idee ein Vorteil ensteht, den er dann nach Belieben in Geld umsetzen oder anderweitig tauschen kann. Die Frage jedoch war, ob das Urheberrecht an sich als egoistisch zu beurteilen ist. Da diese Frage unsinnig ist (ein Gesetz kann nicht egoistisch sein, bestenfalls der Verfasser dieses Gesetzes), kann damit nur gemeint sein, ob alleine durch das Bestehen des Urheberrechtes eine egoistische Sichtweise gefördert wird. Oder anders: Inwiefern führt das Urheberrecht dazu, dass die Ich-Kultur und nicht die Wir-Kultur in einem Wirtschaftssystem gefördert wird. Diese Frage ist einfach zu beantworten. Gibt es kein Urheberrecht wird nie der Gedanke aufkommen eigene Ideen zu entwickeln, um als einziger damit Geld zu verdienen. Es gibt dann weniger geistige Schöfungen, aber auch nicht mehr den "egoistischen Gedanken" mit eigenen geistigen Schöpfungen Geld zu verdienen. Je weniger häufig dieser egoistische Gedanke durchdacht wird, desto weniger wird die Ich-Kultur gefördert. Oder anders herum: Das Urheberrecht fördert die Ich-Kultur (Egoismus), weil erst das Urheberrecht zu dem Gedanken führt, dass ICH doch damit Geld verdienen könnte. Noch wirksamer könnte man die Wir-Kultur fördern, indem man es prinzipiell vermeidet, dass Marktteilnehmer durch ihre Eigenleistung für sich einen Profit erzielen können. Ob dies erwünscht sein kann, sei einmal dahingestellt. (nicht signierter Beitrag von Tina-101 (Diskussion | Beiträge) 06:19, 24. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]

Als Geistiges Eigentum eines Menschen wird all jenes Wissen und Kulturgut bezeichnet, das dieser sich durch geistige Anstrengungen wie Lernen, Forschen, Nachdenken, Lesen oder auch Diskutieren zu eigen gemacht hat.
Das heisst doch: Man erwirbt geistiges Eigentum von anderen Menschen (wir machen das beispielsweise so ... wie Jankas Zwerge oben). Das einzige, was die freie Weitergabe dieses von anderen erworbenen und evtl. neu kombinierten Wissens "verhindert", ist der Wunsch, materielles Eigentum damit zu gewinnen. Das kann man als lebensnotwendig bezeichnen (wenn man geringe Mittel hat), oder als egoistisch (wenn man bereits mehr hat, als man im Leben verbrauchen kann). Was sagt das jetzt über WP-Autoren aus... ? GEEZER… nil nisi bene 09:28, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Soll er doch selbst zusehen, wie er was zu Fressen bekommt... Spitzwegs Der arme Poet (1839), Neue Pinakothek, München
Nein, es geht in der Intention des "geistigen Eigentums" doch um den Schaffungs- und Schöpfungsprozeß, in dem bestehendes Wissen und Kulturgut in einer neuen Form oder sogar neues Wissen und neues Kulturgut bereitgestellt werden und weniger um das Produkt dieses Arbeitsprozesses selbst, also das Wissens- oder Kulturgut.
Denn es geht darum, wie dieser Prozeß finanziert ist.
Was die freie Weitergabe "verhindert", ist neben sicher vorzufindenden egoistischen Motiven eben nicht allein der Wunsch, materielles Eigentum damit zu gewinnen sondern viel mehr (und in der Mehrzahl der Fälle) die Notwendigkeit, materielles Eigentum damit zu gewinnen. Ob man es sich (wie die Wikipedida-Autoren) leisten kann, auf eine "Vergütung" zu verzichten, ist auch eine Frage der sozialen Stellung und der individellen ökonomischen Rahmenbedingungen. Wer als Teil der Working Poor in den USA sich mit drei oder vier Jobs über Wasser halten muß wird in der Regel weniger Zeit, Kraft und Sinn für eine Mitarbeit bei Wikipedia aufbringen als ein bundesdeutscher Angestellter mit Tariflohn und 38,5-Stunden-Woche.
Die Diskussion um geistiges Eigentum krankt neben dem fehlenden Fokus auf die Ökonomie von Wissens- und Kulturproduktion außerdem an der mangelnden Bereitschaft, den Blick von der extrem kleinen Gruppe der Gutverdienenden im Kulturbetrieb auf die Gesamtheit der Kulturschaffenden und ihre soziale Lage zu richten. (* vgl. Anmerkung) Und sie krankt an einem Mißachten der Bedeutung der übergroßen Gruppe der dauerhaft prekär arbeitenden Kullturproduzenten für das kulturelle Gesamtklima. Ein Fehlen der weniger Erfolgreichen und weniger gut Verdienenden hätte eine kulturelle Verarmung zur Folge. Die Forderung auf einen Verzicht von geistigem Eigentum verachtet nicht nur die Arbeit dieser Kulturschaffenden sondern auch ihren Beitrag zu einem gesellschaftlichen kulturellen Reichtum.
Mit dieser Verachtung geht die zynische Erwartung der Selbstausbeutung einher. Hier berühren sich die Methoden bei der Erpressung anderer Berufsgruppen, die zwischen eigenem Anspruch, persönlicher Vision und Selbstverständnis ihres beruflichen Engagements und den miesen Arbeitsbedingungen zerrieben werden, bzw. sich zerreiben lassen. Das beste Beispiel dafür sind Menschen, die mit anderen Menschen arbeiten und - weil sie es ja mit Mernschen zu tun haben - durch Selbstausbeutung die Defizite ausgleichen. Also beispielsweise Pflegende, Pädagogen, Ärzte, Psychologen und Sozialarbeiter. Der erbärmliche Umgang mit der Berufsgruppe der Hebammen (Stichwort Haftpflichtsregelungen) wächst aus dem gleichen Geist wie die innere Kälte und Gleichgültigkeit beim Betrachten des armen Poeten.. --84.191.167.161 12:53, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
*) Anmerkung: Wer es genauer wissen will kann ja z.B. den legendären Künstlerbericht der Bundesregierung von 1975 studieren. Besser ist es in den letzten 39 Jahren nicht geworden. Wie wichtig der Regierung diese Frage mittlerweile ist erfährt man auf S. 3 des 2000 erstellten Berichts der Bundesregierung über die soziale Lage der Künstlerinnen und Künstler in Deutschland, der die Chance einer Aktualisierung vergibt: "Eine umfassende Darstellung der sozialen Lage im weiteren Sinne, also einschließlich der wirtschaftlichen Verhältnisse von Künstlern und Publizisten, hätte umfassende Ermittlungen und Erhebungen erfordert, die in dem vorgegebenen zeitlichen Rahmen nicht durchzuführen waren. Für die Novellierung des KSVG bedarf es auch keiner solchen umfassenden Untersuchung. Als Reaktion auf den von der Bundesregierung 1975 vorgelegten Bericht über die wirtschaftliche und soziale Lage der künstlerischen Berufe (Künstlerbericht, BT-Drucks. 7/3071) hatte der Gesetzgeber 1981 eine besondere soziale Schutzbedürftigkeit der selbständigen Künstler und Publizisten bejaht und das KSVG verabschiedet. Diese besondere Schutzbedürftigkeit wird heute kaum noch bestritten." Genauer müssen wir es offenbar auch nach Jahrzehnten nicht untersuchen... --84.191.167.161 12:53, 24. Feb. 2014 (CET) :Addendum: In diesem Zusammenhang liegt mir daran, auch zu verweisen auf Angelika Mechtel: Alte Schriftsteller in der Bundesrepublik" (1972). Zitat aus www.mechtel.de: "(...) mit dem ersten Sachbuch "Alte Schriftsteller in der Bundesrepublik", 1972, wandte sie sich einem sozialen Thema zu. Dieses Buch trug dazu bei, mit der VG WORT, den Schriftstellern eine soziale Absicherung zu geben." --84.191.167.161 13:10, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]


Wenn ich als Ingenieur eine Schaltung entwickle oder ein Computerprogramm schreibe, habe ich daran das Urheberrecht. Nur nützt mir das nix, weil ich, um dieses Recht zu verteidigen, juristischen Beistand benötige. Dafür arbeitet ein anderer, und letztlich kriegt der auch die Kohle für seine Mühe. Noch viel krasser wäre es mit Patenten, da muss die Rechtsberatung und der Verwaltungsaufwand schon vor der Einreichung stattfinden. Das ist alles nichts für Alleinunterhalter, wie es eben die meisten Kulturschaffenden und Erfinder sind. Für diesen Bürokrempel haben wir keine Muße und nicht die richtige Ausbildung. Das machen entweder andere für uns, die dann auch die Früchte ernten, oder wir lassen es ganz bleiben. Das Einkommen erzielt man als selbstständiger Künstler oder Erfinder darüber, dass man immer Kredit hat, selbst wenn man mit runtergelassenen Hosen dasteht. Weil es jemanden gibt, der einen nur dafür bezahlt, was aus dem Kopf herauskommen *könnte*. Und dafür ist es nicht wichtig, ob man irgendwelche Immaterialgüterrechte an irgendetwas besitzt, was schon in der Weltgeschichte rumschwirrt, sondern dass man immer eine neue Idee im Kopf hat, die niemand sonst umsetzen kann. Das was an alten Ideen irgendwo da draußen ist, ist kostenlose Werbung. Wenn man es anders macht ist man kein Künstler oder Erfinder mehr, sondern Verwalter. -- Janka (Diskussion) 00:08, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ergänzend: Literaturagent --87.151.161.200 11:34, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

21. Februar 2014

Welche PKW Hersteller bieten mehr als 6 Gänge in der Automatik?

Von Mercedes und BMW weiß ich, dass diese 7 oder 9 Gänge anbieten. Mich würde interessieren, welche anderen PKW hersteller noch mehr als 6 Gänge anbieten. --95.112.243.2 16:24, 21. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Audi z. Bsp., siehe [1] --mw (Diskussion) 16:32, 21. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Seit 2008 kommen bei VW ... 7-Gang-Direktschaltgetriebe ... zum Einsatz. -- Ian Dury Hit me  16:36, 21. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Interessant wäre, was hinter der Frage steht: Ein Auswahlverfahren pro oder contra „Multigang-Automat“?--87.163.70.106 16:56, 21. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zählt CVT mit? Und was ist mit Hybridfahrzeugen, die zwar auch feste Gänge, aber über das Differenzgetriebe mit Elektromotorgenerator eben auch Dauer-Zwischenfahrstufen haben? -- Janka (Diskussion) 17:00, 21. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
was issn n „Differenzgetriebe“? im Artikel steht was von „Planetengetriebe“... --Heimschützenzentrum (?) 19:11, 21. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist dasselbe. Planetengetriebe bezieht sich auf den Aufbau, Differenzgetriebe auf die Funktion. -- Janka (Diskussion) 19:42, 21. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Was beim CVT (IVT) dort: „Prinzipskizze für unendlich variables Getriebe“ hydraulisch gemacht wird, machen die elektrischen Getriebe der ersten Großserien-Hybridfahrzeuge nicht über Öl, dafür über Strom. Beiden benutzen sie ein Planetengetriebe. Da die Traktionsbatterie dazwischen sitzt, können alle drei Motoren (Benzin und zwei Elektro) zum beschleunigen benutzt werden. Sie ziehen dann wie an zwei Enden des Flaschenzuges an der Antriebswelle. Der Verbrennungsmotor eines solchen Fahrzeuges muss nur effizient laufen. Er könnte theoretisch schwer anzulassen sein, im Standgas stottern und muss nicht stark beschleunigen. Das machen die Elektromotoren effizienter. Der Motor wird mehr wie ein Generatorantrieb als wie ein Automotor benutzt. Daher genügt es, diese Motoren für den Miller-Kreisprozess oder Atkinson-Kreisprozess auszulegen und ein gutes und wirtschaftliches Ergebnis zu erhalten. DIese Fahrzeuge haben 2 Planetengetriebe: Eines zwischen den Motoren und das andere – wie jedes andere Auto auch – in der Antriebsachse. Sonst siehe auch mal außerhalb der WP: [2] und [3]. Was die Zahl der Gänge angeht: Siehe auch: Overdrive (Getriebe) – bei älteren Fahrzeugen. Einige Automatikgetriebe arbeiten auch mit Planetengetrieben. --Hans Haase (有问题吗) 20:08, 22. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein anderer Aspekt ist, dass Getriebe mit vielen Gängen den Motor besser im Verbrauchskennfeld halten können, dafür aber selbst einen schlechteren Wirkungsgrad haben. --Hans Haase (有问题吗) 20:23, 22. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hatte Ford nicht mal einen Wagen mit stufenlosem Getriebe im Sortiment? Yotwen (Diskussion) 15:21, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In en:Continuously variable transmission ist Ford (neben etlichen anderen erstellern natürlich) diverse Male erwähnt, u.a. mit "In the summer of 1987 the Ford Fiesta and Fiat Uno became the first mainstream European cars to be equipped with steel-belted CVT". Aber der Fragesteller hat ja die Rückfrage noch nicht beantwortet, ob er stufenloses Getriebe zählen will. --YMS (Diskussion) 10:29, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
PKWs mit CVT-Getriebe gab es ab 1958 von DAF und später von Volvo. --Rôtkæppchen68 07:12, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

22. Februar 2014

Eine LED immer mit Vorwiderstand betreiben.

Warum? Ich habe hier 3V LED, die ich wunderbar an ungeregelten 3V Spannungsquellen ohne Vorwiderstand betreibe. --95.112.158.101 15:37, 22. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wegen der nichtlinearen I=f(U)-Kennlinie mit ausgeprägtem Knick. --88.130.100.150 15:53, 22. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
LED-Kennlinie
Nein, das ist nicht der Grund (s. u.) --46.115.64.163 10:03, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Spätestens, wenn Dir die LED durchbrennt, weißt Du, dass LEDs immer mit Strombegrenzung oder geregeltem Strom betrieben werden müssen. Durch die nichtlineare Kennlinie reicht es nicht, einfach die gewünschte Durchlassspannung anzulegen. Durch Erwärmung der LED steigt der Strom schnell auf schädliche Werte. Mit Vorwiderstand oder Konstantstromquelle passiert das nicht. --Rôtkæppchen68 16:10, 22. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
1. die Vorwärtsspannung wird z. B. bei 2V keinen schlimmen Strom zulassen... 2. nun gibt es Netzteile, die bei steigender Ausgangsleistung die Spannung nicht mehr halten, so dass sich von allein eine verträgliche Ausgangsleistung einpendeln könnte... es kann also sein, dass das Netzteil gar keine schädliche Leistung zulässt... 3. wenn man die LED nich so sehr fordert, dann hat man länger was von ihr... es ist also nich nötig, genau den zulässigen Maximalstrom anzupeilen... wie bei Blade Runner: die Kerze die doppelt so hell brennt, brennt auch nur halb so lang... oder so... :-) --Heimschützenzentrum (?) 16:58, 22. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
So dient der Innenwiderstand des Netzteils als Vorwiderstand. Aber Vorsicht: Wenn es dumm läuft, brennt das Netzteil durch, denn mit Erwärmung der LED im Betrieb sinkt deren Innenwiderstand und der Strom steigt. Mit LEDs ist es ähnlich wie bei Glühlampen: Je größer die Leistung, desto geringer die Lebensdauer. Die Alterung ist quasi von der „Anzahl“ emittierter Photonen abhängig. --Rôtkæppchen68 17:47, 22. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das stimmt so pauschal einfach nicht, der letzte Satz ist gar Quatsch. --A.Hellwig (Diskussion) 16:18, 23. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
bei Schaltnetzteilen kommt es aber System-bedingt zu einem Absinken der Ausgangsspannung... oder isses mehr der Widerstand des Anschlusskabels? die Datenblätter versteh ich irgendwie so, dass man da mit 5% oder so rechnen muss („load regulation“ nennen die das)... --Heimschützenzentrum (?) 18:12, 22. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kommt auf das Netzteil an. Ein Schaltnetzteil arbeitet oft wie der Bimetall-Thermostat von einem Bügeleisen. Zu wenig: macht an, genug: hör auf. Das macht der Optokoppler im Schaltnetzteil. Wenn Du einen unbeschalteten Halbleiter oder einen Akku an den Ausgang anschließt, wird die Ausgangsspannung nie erreicht und das Ding erkennt einen Kurzschluss, da die Ausgangsspannung nicht erreicht wird. Anders sieht es mit Pulsweitenmodulation aus. Das wird bei LEDs auch gemacht und ist der Grund, weshalb einige Rückleuchten auf der Netzhaut grün nachschimmern, wenn ein solches Auto an Dir vorbeifährt. ---Hans Haase (有问题吗) 19:10, 22. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gab vor Jahren chinesische Weihnachtslichterketten. Die hatten statt Glühlämpchen LEDs ohne Vorwiderstand und Ersatz-LEDs hatten sie auch mitgeliefert. Nein, sie waren nicht in Serie geschaltet und auch nicht über die Leitung als Vorwiderstand parallel, wie das bei Werkstatt-Stablampen der Fall ist. Dort ist die Führung der Leiterbahnen sehr genau durchdacht. Diese Lichterketten sind quasi schon im Regal Elektroschrott, wenn sie nicht richtig konstruiert sind. --Hans Haase (有问题吗) 19:17, 22. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei eine reduzierte Lebensdauer von LEDs wohl nicht immer relevant ist: z.B. bei einer LED-Taschenlampe die kaum mehr als die Batterien kostet ists wohl nicht so schlimm, wenn die LED z.B. nur 100 Stunden statt z.B. 100.000 Stunden hält, weil in diesen 100 Stunden hat man ev. schon 100 Sätze batterien gebraucht (bei relativ hellen LED-Taschenlampen mit Knopfzellen oder richtig hellen mit AAA-Batterien dauerts oft wirklich nur eine Stunde, bis die Helligkeit deutlich abnimmmt) und der Anschaffungspreis für die neue Taschenlampe ist vernachlässigbar und auch der ökologische Fußabdruck einer Taschenlampe dürfte deutlich unter dem von 100 Sätzen Batterien liegen. Und die meisten leute, die solche Taschenlampen benutzen gehöen wohl zu denen, die Taschenlampen nur in sehr geringem Umfang nutzen. PS: und die Weichnachtslichterketten wären ja auch so ein Beispiel: veile schalten die Lichterketten z.B. nur 1x pro Jahr für ein paar stunden ein, da ist die Lebensdauer der LEDs auch nicht so kritisch, weil wenn man sie z.B. 5h pro jahr einschaltet, reichen 100h Lebensdauer noch immer für 20 Jahre... --MrBurns (Diskussion) 20:44, 23. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Advents- und Weihnachtszeit dauert längstens 41 Tage. Wenn die Weihnachtslichterkette 16 Stunden (Dauer einer Winternacht zur Wintersonnenwende auf 49 °N) pro Nacht brennt, sind das 656 Stunden oder sieben verschlissene Lichterketten. --Rôtkæppchen68 15:23, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja klar, wenn man seine Lichterketten während der geamten Advents- und Weihnachtszeit immer die ganze Nacht brennen hat, braucht man wohl welche, die länger als 100h halten, aber viele Schalten sie ja nur 1x für ein paar Stunden ein. Für diese Leute reicht wahrscheinlich der allerbilligste Schrott, solange er kein Sicherheitsrisiko darstellt. 100.000 Stunden sind aber jedenfalls ein Overkill, weil wohl keiner seine Lichterketten 152 Jahre lang verwendet... --MrBurns (Diskussion) 16:37, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Falschbeschaltung macht die Lebensdauer sofort zu nichte, das ist es. Es ist Spekulation ob gewollte Obsoleszenz oder Fachkräftemangel, was durchaus möglich war. --Hans Haase (有问题吗) 17:30, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist möglich, aber eben viel riskanter als mit Vorwiderstand. Je nach Strom- bzw. Spannungsquelle kann eine LED ohne Vorwiderstand leicht durchbrennen. Mit einem kleinen Vorwiderstand besteht die Gefahr nicht. --mfb (Diskussion) 21:41, 22. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei PWM sollten physikalischen Eigenschaften der Schaltung genau angesehen werden, da hier nicht mit Supraleitern gearbeitet wird, sind auch dort gewisse Vorwiderstände drin. --Hans Haase (有问题吗) 09:45, 23. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine PWM-Ansteuerung mit Schalttransistoren hat aber gegenüber einer Konstantstromansteuerung mit Längsregelung eine deutlich geringere Wärmeentwicklung. Deswegen haben PWM-LED-Controller meistens auch keinen Kühlkörper. --Rôtkæppchen68 12:48, 23. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

LEDs sollen nicht ohne Vorwiderstand an einer Spannungsquelle angeschlossen werden. Der Grund ist das Temperaturverhalten von Halbleitern. Bei Halbleitern sinkt bei Erwärmung der Widerstand. Dadurch steigt der Strom, dadurch die Erwärmung, dadurch sinkt der Widerstand, usw. Es besteht also die Gefahr eines Hitzetodes. Mit einem Vorwiderstand passiert dagegen etwas anderes: Sinkt der Widerstand der LED, dann sinkt wegen des vorgeschalteten Widerstandes der Spannungsabfall an der LED, und dadurch sinkt der Strom. Fertig. --46.115.64.163 10:00, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Das kann man so allgemeingültig nicht behaupten. Es kommt hier auf das Verhältnis zwischen Vorwiderstand und Innenwiderstand der LED an, Stichwort Leistungsanpassung. --Rôtkæppchen68 07:01, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei einer unregulierten Spannungsquelle ist der Innenwiderstand doch annähernd konstant, daher wenn das Verhältnis Innenwiderstand/lastwiderstand stimmt, braucht man wohl gar keinen Vorwiderstand. Es gibt auch Netzteile (AC/DC-Adapter), dunregulierten Spannungsquellen sind, bevor Schaltnetzteile üblich wurden, waren die recht weit verbreitet. Taschenlampen verwenden ja Batterien, die bekanntlich auch einen Innenwiderstand haben, daher wenn der LED-Widerstand klein genug ist, sollte man die problemlos ohne Vorwiderstand betreiben können (mir ist jedoch nicht beklannt, ob es wirklich Taschenlampen-LEDs mit ausreichend kleinem Lastwiderstand gibt), jedoch nur mit dem vorgesehenen batterietyp, da ein anderer Batterietyp einen anderen Innenwiderstand (und eine andere Spannung) haben kann. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Helligkeit nicht kosntant ist, da der Innenwiderstand von Batterien von deren Temperatur und Ladezustand abhängt, man kann das aber auch als Vorteil sehen: durch das langsame Dunklerwerden sieht man rechtzeitig, wann man die Batterien wechseln muss, bei LED-Taschenlampen mit Spannungsregulierung bleibt die Helligkeit lange konstant und nimmt dann oft sehr schnell auf ein unbrauchbares Niveau ab, was im Prinzip bedeutet, dass man fast immer Ersatzbatterien dabei haben muss... --MrBurns (Diskussion) 16:07, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

23. Februar 2014

Ordnergröße

Einer meiner Windows-Ordner hat angeblich eine Größe von 19,6 GB, obwohl alle (inklusive der versteckten) Ordner und Dateien nur eine Gesamtgröße von 7,7 GB aufweisen. Wie kann das denn sein? Ich benutze (noch) Windows XP und frage mich noch zusätzlich, warum es eigentlich einen Unterschied zwischen „Größe“ und „Größe auf Datenträger“ gibt. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 21:08, 23. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

das Problem habe ich auch schon gehabt. Windows versteckt manche Dateien so gut, dass sie der User niemals sehen kann und auch nicht "unverstecken" kann. Ich bin das nur mit einem speziellen Tool losgeworden. Ohne so ein Tool hilft nur formatieren. --El bes (Diskussion) 21:11, 23. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Liegt vielleicht an der Kompression? 87.78.122.110 21:12, 23. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es könnte auch an Interner Fragmentierung liegen, dann müsste aber der Explorer etwas anzeigen wie:
Größe: 7,7 GB (x Bytes)
Größe auf Datenträger: 19,6 GB (y Bytes)
Auch ein Fehler im Dateisystem ist möglich, dieser sollte sich dann aber auf jeden Fall mit chkdsk /r /f /x entfernen lassen. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass chkdsk mit den Parametern /r /f (bei Entsprechendem Verhältnis zsichen Partitionsgröße und Geschwindigkeit des Datenträgers) mehrere Stunden dauern kann und dass der scan, falls die Freigabe der Partition nicht funktioniert (as imemr der Fall ist, wenn es sich um die Bootpartition gemäß Microsoft-Definition handelt), beim nächsten Reboot durchgeführt wird und die Bootzeit sich entsprechend verlängert. --MrBurns (Diskussion) 21:21, 23. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Unterschied zwischen „Größe“ und „Größe auf Datenträger“ rührt daher, dass auf Festplatten, Disketten und Flashspeicherkarten der Speicherplatz immer nur blockweise belegt wird. Wenn eine Datei ein einziges Byte hat, belegt sie auf neueren Festplatten einen Sektor bzw Block mit 4096 Bytes. Auf Disketten und älteren Festplatten hatte ein Sektor 512 Bytes. Teilweise wurden aber mehrere Sektoren (bis zu 64 KiB) zu einem Cluster zusammengefasst. Ganz alte DOS- und CP/M-Programme konnten Diskettenplatz nur in ganzen 128-Byte-Sektoren belegen. Der nicht belegte Platz wurde dann mit Dateiendezeichen vollgeschrieben. --Rôtkæppchen68 22:29, 23. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der von 1-Byte-Dateien belegte Platz hängt hauptsächlich vom Dateisystem ab, es stimmt zwar, dass die meisten modernen Festplatten physische 4096-Byte-Sektoren haben, aber logisch haben die Sektoren meist noch immer 512 Bytes. Daher es wären auch 512 Bytes große Cluster möglich. Allerdings hats NTFS bei Partitionsgrößen über 2048 MB eine Standardclustergröße von 4096 Bytes bei 512-Byte-Clustern. Generell kann die Clustergröße sehr unterschiedlich sein, bei NTFS sind z.B. 512 Bytes bis 64 KB möglich, bei exFAT sogar 512 Bytes bis 32 MB. --MrBurns (Diskussion) 22:51, 23. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Könnte auch an Alternate Data Streams#Windows liegen. --Kharon 23:23, 23. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Schneller Check:
Eigenschaften einer kleinen Datei (auf gleicher Partition, Größe max. 512 Byte) aufrufen - die Größe auf Datenträger ist die Clustergröße auf dieser partition.
Eigenschaften des Ordners aufrufen. Ist der Unterschied zwischen "Größe" und "Größe auf dem Datenträger" kleiner als "Anzahl der Dateien" Cluster? Also, wenn da 3000 Dateien sind und Größe 1 Megabyte und Größe aD ist 2,5 Megabyte, ist die Differenz 1,5 Megabyte oder ca. 1500 Kilobyte. Ist das mehr als 3000 Cluster?
Wenn die x Cluster mehr sind als der Unterschied zwischen Größe und Größe aD, dann kann das den Unterschied erklären. Ist aber bei ca.12GB (oder genauer 12GiB *klugscheiss*) schon ein extremer Fall.
Anderenfalls handelt es sich eindeutig um so eine Schweinerei wie oben erwähnte ADS. "Anständige" Software macht das nicht, oder jedenfalls nicht, ohne in der Readme darauf hinzuweisen. 217.255.157.61 07:46, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Also ich hatte schon ärgere Verhältnisse zwischen Slackspace und dem von dne Dateien belgten Platz. Sogar bei 4KB-Clustern unter NTFS hatte ich schon mal Verhältnisse wie 10:1 (also 10x mehr Slackspace), bei 32KB-Clustern unter FAT32 sogar schon mal ca. 100:1. War aber alles im Bereich von max. einigen Dutzend MB, im GB Bereich hatte ich es so arg noch nicht, aber ich finde auch in dem Fall einen Slackspace-Anteil von ca. 60% nicht unrealistisch, man muss halt nir irgendwas haben, das sehr veile kleine Dateien enthält, 60% Slacvkspace bekommt man bei 4kB-Sektoren z.B. zustande, wenn jede Datei 1,6KB hat, bei 32kB-Sektoren wenn jede Datei 12,8 KB hat. Manche Anweudngen verwenden leider noch immer sehr viele klein e Dateien anstatt wenige große Archive, was zu unnötigem Slackspace führt. --MrBurns (Diskussion) 14:58, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
"nir" ""veile" "Slacvkspace" - mal schnell einen Kaffee rüberreich. ;)
Aber nur um das zu verdeutlichen: 60% Slackspace ist es, wenn 2,4K von 4K "slacken" also bei 1,6K großen Dateien. Bestimmte Verzeichnisse haben nur solche kleinen Dateien, z.B. Startmenü, und auch der Internet-Cache ist voll von so kleinen Teilchen... Auf der Systempartition insgesamt hatte ich noch nie mehr als 10% Slackspace, bzw. 15% der belegten Cluster.
Unanständig oder nicht, die Daten vor dem Benutzer in ADSen zu verstecken ist auf jeden Fall benutzerfeindlich. 217.255.156.63 17:01, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Bitte aufhören, Gerüchte zu streuen. ADS sind keine Sauerei sondern ein relativ simples Dateisystem-Feature von NTFS um Metadaten abzulegen. Die Benutzung dieses Features durch Software hat nichts mit anständig oder nicht anständig zu tun. Das Problem ist eigentlich, dass Windows bzw. dessen GUI damit nicht vernünftig umgehen kann und ADS nicht wirklich anzeigt - nur deshalb werden sie auch von Schadsoftware zur Anlage versteckter Dateien genutzt.

Dieses Tool kann ADS in der Kommandozeile auflisten und das (analog zu dir /s) auch für Unterverzeichnisse, so dass man damit ansatzweise schnell einen Überblick über alle ADS auf einer Disk bekommen kann.--FoxtrottBravo (Diskussion) 13:54, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie ich befürchtet hatte, sind die meisten Antworten für mich leider unbrauchbar, weil ich von diesen „technischen“ Dingen nicht allzuviel verstehe. Trotzdem denke ich, dass ich interne Fragmentierung ausschließen kann, da der Explorer nichts derartiges anzeigt. Von „Dateisystemen“ und „chkdsk“ habe ich überhaupt keine Ahnung und mit Partitionen und Clustergrößen komme ich auch nicht wirklich zurecht. Für mich stellt sich noch die Frage, ob eine Datenträgerbereinigung Abhilfe schafft oder wichtige Dateien zerstört. Falls es zur Problemdiagnose hilft: Wenn ich die Eigenschaften des Ordners aufrufe, dauert es einen Moment, bis mein Computer alle Dateien und die Größe des Ordners gezählt hat. Auffällig ist dabei, dass die Anzeige direkt von ca. 7 GB zu ungefähr 14 GB springt. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 20:13, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass das Zählen etwas dauert und die Anzeige spring ist normal, wenn genügend Dateien im Ordner sind und die Dateien unterschiedlich groß sind, im Extremfall kann das Zählen mehrere Minuten dauern. Zu chkdsk: das ist ganz einfach: du drückst Windowstaste + R, gibst cmd ein und dann in der Eingabeaufforderung chkdsk x: /r /f /x (x: ist mit dem Laufwerksbuchstaben, in dem sich der Ordner befindet, zu ersetzten) und wartest (sollte zwischen ein paar Min. und mehreren Stunden dauern). Wenn alles in Ordnung ist (daher dann, wenn in der Eingabeaufforderung wieder ganz unten ein Pfad steht, z.B. c:\users\bemutzername>) müsste oberhalb der Zusammenfassung von chkdsk etwas stehen wie
Das Dateisystem wurde überprüft. Es wurden keine Probleme festgestellt.
Auch auf folgende Zeile sollte man achten:
         0 KB in fehlerhaften Sektoren
Wenn dort statt 0 eine andere Zahl steht, hat das zwar wahrscheinlich nichts mit deiner Ordneranzeige zu tun, aber du hast trotzdem ein Problem.
Ich würde aber vorschlagen, dass du, wenn nicht alles in Ordnung ist, den text, den chkdsk ausgegeben hat, hier veröffentlichst. --MrBurns (Diskussion) 15:28, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
PS: wenn die Freigabe der Partition nicht funktioniert und deshalb erst nach einem Rebott gescannt wird, ists etwas komplizierter, weil dann musst du das Ergebnis von chkdsk ev. in der Ereignisanzeige nachlesen (wie ds geht, lässt sich leicht ergoogeln). Es kann auch sein, dass es beim Start kurz angezeigt wird, aber da müsstest du eventuell stundenlang warten und ständig aufmerksam bleiben. --MrBurns (Diskussion) 15:46, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Probiere es mit Deiner Frage hier noch einmal. --87.163.73.229 13:11, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

24. Februar 2014

Fuhr die Titanic bergauf?

Hintergrund der Frage ist dieser Artikel, inbesondere jenes Abbild der Erde, das dort "most accurate model of the 'geoid' ever produced" genannt wird. --88.73.189.145 04:35, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

In Bezug zur Schwerkraft nicht. Das wird in dem von Dir verlinkten Artikel gleich im zweiten Absatz auch erklärt. --87.163.68.217 05:17, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Achtung: Was auf der "Kartoffel" aussieht wie hunderte Kilometer, sind laut Text hundert(e?) Meter. --Eike (Diskussion) 09:42, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man horizontale Flächen (im Sinne von Äquipotentialflächen wie die Meeresoberfläche) bezogen auf nicht horizontale Flächen (von Äquipotentialflächen abweichende Flächen wie ein Ellipsoid) darstellt, sehen die eigentlich horizontalen Flächen natürlich wie schräge Flächen aus. Das ändere aber nichts daran, daß die Meeresfläche horizontal und das Geoid die schräge Fläche (bezogen auf die Schwerkraft) ist. .gs8 (Diskussion) 11:45, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Spontan: Überhöhung (klick) -> Überhöhung (Begriffsklärung) (klick) ... siehe Maßstab (Kartografie) (klick). Naja, klappt schon, aber fehlt dort was? --grixlkraxl (Diskussion) 11:54, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab jetzt in der Begriffsklärung den Abschnitt über die Überhöhung (Höhenmaßstab) direkt verlinkt. .gs8 (Diskussion) 12:18, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber unabhängig von der starken Überhöhung der Grafik muss man doch sagen: ja, in Bezug auf den Abstand zum Erdmittelpunkt geht es, dem Geoid folgend, von Europa kommend zum mittleren Atlantik hin "bergauf". Oder nicht? --Neitram  11:48, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Produktivität wissenschaftlicher Disziplinen?

Es geht um folgendes: Gibt es eine Auflistung, über welche Wissenschaftlichen Disziplin die meisten Arbeiten veröffentlicht werden? Über welche am Wenigsten? --188.100.189.203 13:14, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Eine ähnliche Fragestellung findest du hier. GEEZER… nil nisi bene 14:06, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Man sollte dann aber noch vieles in Relation setzen, z.B. wieviele Wissenschaftler es dem Gebiet gibt - und z.B. den Impact Factor --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:43, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie will man das vergleichen? Ist Einsteins Artikel zur speziellen Relativitätstheorie so produktiv, wie J. C. Spenders Artikel über "Industrial Recipes"? Oder gibt es einen Umrechnungsfaktor? Yotwen (Diskussion) 15:09, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch mal zurück zur Frage "Gibt es eine Auflistung, über welche Wissenschaftlichen Disziplin die meisten Arbeiten veröffentlicht werden?" - dich ich interpretiere als "Gibt es eine Auflistung, in welcher wissenschaftlichen Disziplin die meisten Arbeiten veröffentlicht werden?". Diese Auflistung nennt sich im Grunde Universitätsbibliothek. Da könnte man zum Beispiel die Regalmeter je Disziplin in den größten deutschen Bibliotheken messen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:20, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie trennst du da die Disziplinen nach Alter auf? Philosophie gibt es seit rund dreitausend Jahren, Physik wurde später abgetrennt...? Yotwen (Diskussion) 15:31, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist halt wenig hilfreich, wenn niemand weiß, was der Fragesteller mit der Frage bezweckt. Um die für sich weitgehend nichtssagenden Zahlen der Veröffentlichungen (hier ist Definitionsbedarf: Geht es z.B. auch um Artikel? Wenn ja wo erschienen? etc.) sinnvoll zu interpretieren, benötigt man für einen (zu begründenden) Vergleichszeitraum ja auch weitere Indikatoren wie die Anzahl der Wissenschaftler, die in einer Diszplin arbeiten, die Anzahl der Forschungsprojekte, die finanzielle Ausstattung der Forschung durch Staat, private Institutionen (wie Stiftungen) und Wirtschaft. Es wäre sicher auch zu unterscheiden, ob es sich um Grundlagenforschung oder Militärforschung handelt oder ob interdisziplinär geforscht wurde. Dies und all die Aspekte, die ich jetzt auf die Schnelle übersehen habe, könnten zu einer Aussage führen, die etwas Hand und Fuß hat. Eine Tabelle, wieviel wissenschaftliche Arbeiten in einem Jahr weltweit oder sogar nur auf eine Nation bezogen in welcher Disziplin erschienen sind, hat überhaupt keine Aussagekraft. Sie könnte nur der Augenwischerei dienen. --84.191.167.161 16:12, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Gibt es. Stichwort Scientometrie. --Komponistenarchiv (Diskussion) 18:12, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Daß so was nur Schmu ist, merkt man schon am Namen. scnr --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:35, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Was ist Produktivität? Die Erfahrung zeigt, daß Einkommen und sozialer Status eines Wissenschaftlers mit der Anzahl seiner Publikationen steigt; leider (Achtung, anekdotisch!) verhält sich diese Anzahl in vielen Fällen umgekehrt proportional zu dem von dem jeweiligen Wissenschaftler generierten Erkenntnisgewinn. Ein Freund von mir brachte das mal auf die Formel: Die dicksten Bauern haben die dümmsten Kartoffeln. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:29, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@Hermine: Das ist nun mal leider so. Solche Sachen wie der h-Index - von dem ich freilich auch nicht sonderlich viel halte - sollen dem abhelfen. @IP 84.191: Du hast mit der Aussage ja nicht unrecht, aber es ist nunmal so das Wissenschaftsleistung eben vor allem an der Zahl der Artikel gemessen wird - mit der Folge dass bisweilen bizarrer Müll publiziert wird. Zur Frage: Szientometrie ist das gesuchte Fachgebiet (auch davon kann man wieder halten was man will). Versuch einer direkten Antwort. Ich meine mich erinnern zu können das man am ehesten im Bereich Medizin/Biowissenschaft/Biotechnologie fündig wird - ber die Antwort wird vielleicht schon deshalb ich richtig sein weil der Bereich riesig groß ist.--Antemister (Diskussion) 21:37, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin extrem froh, daß solcher -- mit Verlaub! -- Bullshit in meiner Disziplin keine Rolle spielt. Hoffentlich bleibt das so! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:12, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Jede mögliche Antwort hängt extrem von der willkürlichen Definition von "Disziplin" ab. Zählt man alles, was irgendwie mit Biologie zu tun hat (inklusive Medizin) als Biologie, oder trennt man Biologie nach genaueren Themen, und nimmt getrennt Medizin, Biotechnologie, ... oder noch genauer? Das lässt sich beliebig weiter unterteilen bis man bei so speziellen Themen ist, dass es nur noch ~10 Publikationen dazu gibt. --mfb (Diskussion) 00:36, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hermine: Das ganze mag Murks sein, (mir ist noch keiner über den Weg gelaufen der anderes darüber denkt) als Wissenschaftler musst du dich aber danach richten, ob du es willst oder nicht. Kaum einer der sich nicht darüber lustig macht: Ich weiß von einem der hat sich ein T-Shirt drucken lassen mit der Aufschrift h=73(irgendeine Zahl halt), mit der Frage wodurch er sich von Leuten mit h=72 oder h=74 unterscheidet. Andere Leute schreiben so etwas und bekommen es auch peer-reviewed veröffentlich:

  • K. Deguchi, Y. Mizuguchi, Y. Kawasaki, T. Ozaki, S. Tsuda, T. Yamaguchi, Y. Takano: Alcoholic beverages induce superconductivity in FeTe1−xSx. In: Supercond. Sci. Technol. Band 24, Nr. 5, 2011, DOI:10.1088/0953-2048/24/5/055008, arxiv:1008.0666.

Ist freilich nichts weiteres als eine Parodie auf Forschungsmüll, der eine ganze Reihe von Folgen dieses Prinzips zeigt: Massenhaft "Ehrenautoren" (es hat sicher keine sieben Leute gebraucht für diesen einfachen Versuch), Füllstoff für die Journale, die zu irrealen Preisen verkauft werden, Unübersichtlichkeit/Zersplitterung von Forschungsergebnissen, es wird vorschnell publiziert um dann zu widerrufen, Verbrauch von Ressourcen für Forschungsarbeiten, die wenig bis gar nichts nützen, aber viele Papers hervorbringen, Leute dabei intensiv mitspielen machen Karriere. Tja, so wird "Forschungsleistung" gemessen. Die Antwort auf die Frage muss man unter diesem Gesichtspunkt sehen. Wie gesagt, Vogel, friss oder stirb bzw. hier freilich Publish or perish: Wenn du nicht mitmachen willst, dann musst du eben woanders arbeiten.--Antemister (Diskussion) 22:18, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Kann es sein, daß hier mal wieder die Naturwissenschaft als die Wissenschaft gesehen wird? Zumindest auf den Gebieten der Geisteswissenschaften, auf denen ich mich herumtreibe, sind Ehrenautorschaften, Platzhirschzahlen und ähnliche Lächerlichkeiten völlig unbekannt. Wir verfassen auch keine „Papers“ und publizieren sie nicht in „Journals“. Manchmal schreiben wir sogar noch Bücher. Die Anzahl der Publikationen ist nach meinem Empfinden sogar zurückgegangen: vor etwa zehn bis funfzehn Jahren gab es in den meisten Zeitschriften noch sehr viele Miszellen -- diese Textgattung trifft man heute kaum noch an. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:12, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, natürlich, Wissenschaft ist erst einmal Naturwissenschaft;-) Es besteht nun eben die Bestrebung, Forschungsleistung irgendwie zu messen. Dass solche szientometrischen Spielereien im geisteswissenschaftlichen Bereich (bislang zumindest) kaum angewendet werden liegt IMHO vor allem darin das die Pulikationen hier länger und seltener sind. In Naturwissenschaften sind zehn Seiten für ein Paper schon recht viel, Forschungsergebnisse werden kaum in Büchern veröffentlicht. Da lassen sich solche statistischen Konstrukte leichter anstellen (und außerdem haben die Leute dort, die vn Mathemetaik ja meist wenig Ahnung haben auch keine Affinität zu Zahlenspielereien). Was aber nicht bedeuetet das es hier keinen Forschungsmüll gibt. Da untersucht mal einer die Frage ob Paarbeziehungen aussterben (vom Genderzeug mal ganz zu schweigen). Oder man macht sich beliebt indem man die Thesen seines Chefs stützt oder das was die Obrigkeit gerne lesen möchte. Oder da wo schon viel geschrieben wurde und die Quellen gut erschlossen und zugänglich sind: Es gibt z. B. eine epische Breite an Literatur zu allen noch zu kleinen Details der Neonaziszene. Oder Armut in Deutschland und Maßnahmen dagegen. Oder die Geschichte Lateinamerikas im 19. Jhd. anhand von Quellen in europäischen Archiven. Oder der Vietnamkrieg aus amerikanischen Quellen. Ist auch nicht so toll.--Antemister (Diskussion) 23:47, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
PS: "Platzhirschzahl" ist gut, das merk ich mir.--Antemister (Diskussion) 23:47, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Platzhirschzahl hp findet sich in den Ausführungsbestimmungen zu Hirschs Paper und ist definiert als diejenige Hirschzahl, die zu einer bestimmten Zeit und an einem bestimmten Ort größer als alle anderen Hirschzahlen ist. Wer die Platzhirschzahl hat, ist somit der größte Hirsch am Platz. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:59, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

25. Februar 2014

Was bedeutet # ?

Hallo, ich gehöre zu der älteren Generation und habe von Computer und Internet gerade genug Ahnung als IP hin und wieder ein paar Bearbeitungen in Wikipedia zu machen. Beim Blick auf den Bildschirm meines Enkels fiel mir letztens das Rautenzeichen # vor allen möglichen Worten auf, gerade wenn dieser auf Facebook & Co. unterwegs ist. Was bedeutet das? Grüße Gerhard M. --78.52.208.79 10:44, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe Hashtag. PοωερZDiskussion 10:47, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Raute sieht so aus: , das # heißt Doppelkreuz. --2.204.78.93 19:16, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier wird das Doppelkreuz auch zum Nummerieren verwendet. --Jack User (Diskussion) 20:21, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe Informatiker(!)-Kollegen unter 40, die nicht mal wussten, dass man in der Wikipedia anonym Bearbeitungen vornehmen kann. Mit Ihren Fähigkeiten und Ihrem Interesse müssen Sie Ihr Licht nicht unter den Scheffel stellen! --Eike (Diskussion) 21:05, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Pilotenlizenz ist auch nicht zwischen Boeing und Airbus und umgekehrt übertragbar wie ein Führerschein. --Hans Haase (有问题吗) 01:12, 26. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]

Wieso hat denn noch niemand auf die m. E. naheliegendsten Links Doppelkreuz und Doppelkreuz (Schriftzeichen) hingewiesen? --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:56, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Weil im Kontext der Tätigkeiten seines Enkels Hashtag das Gesuchte ist. Doppelkreuz (Schriftzeichen) ist aber natürlich auch ein wertvoller Hinweis. Grüße --Chricho ¹ ³ 04:37, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Zeichen heißt Hex! --El bes (Diskussion) 01:41, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nö. Man kennt es unter den Bezeichungen Kreuz, Raute, Doppelkreuz, Gartenzaun, Hash, Pound Sign oder eben neuerdings als Hashtag. Unter einem Haschtag stelle ich mir allerdings eher das vor, wonach sich die Punkrockband Green Day benannt hat. Zu BASIC-Zeiten hat man es auch als file ausgesprochen. --Rôtkæppchen68 01:51, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ich sage, das heißt Hex, kannst du nicht einfach nö sagen. Das Ding hat einfach viele Namen, je nach Kontext, und in einem dieser Kontexte heißt es Hex. Nix mit nö. --El bes (Diskussion) 01:59, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Kleine Korrektur noch @Rôtkæppchen68: Das Zeichen # selbst heißt nicht Hashtag, sondern das Hashtag ist das Wort, das nach dem #-Zeichen (hier: nach dem "Hash") kommt. --Neitram  14:27, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Unglücksdatum Ralph Philipp

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Anfrage bei den Kölner Haien läuft.


Hallo,

als schwerstverletzter Überlebender des Unfalls erlebte gemeinsam mit Raplh seine letzten Sekunden und hörte seine letzten Worte im Auto, ich saß hinter ihm auf dem Rücksitz!!! Meine Behinderung an der linken Hand, endstanden durch den Unfall, erinnert mich jede Sekunde an diesen Tag.

Auch wenn es jetzt etwas pietätlos klingen mag, aber als Manschaftskollege von Ralph aus unserer gemeinsamen zeit in Bad Nauheim, möchte ich darauf hinweisen, daß der Unfall sich zwischen ca. 2 und 4 Uhr am Morgens am 30.06.1985 ereignete.

Und nicht wie angegeben am 12.August1985! Wie kommt es zu dieser Falschangabe?

Unsere gemeinsame Eishockeyzeit, in der ich viel von ihm lernen konnte, wird mir stehts in Erinnerung bleiben. In tiefer Trauer. MS --188.174.97.83 10:09, 31. Jan. 2014 (CET)

Matthias Schroeder


--188.174.69.91 12:05, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist jemandem ein verunfallter Eishockeyspieler namens Ralph bekannt oder ein Kontext, in dem das genannt worden sein könnte? (Ich erwarte nicht, dass der Anfragesteller unsere Antworten hier mitbekommt sondern dass er von „irgendwo draußen im Web“ kam.) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:09, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht gefunden: Ralph Philipp —[ˈjøːˌmaˑ] 12:11, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenig hilfreiche Quelle: Hier steht "Anfang Juli", aber offensichtlich fälschlicherweise 1975. --Eike (Diskussion) 12:14, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier die Quelle für den 12.8.: Haie Jahr 1985--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:27, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, und davon finden sich mehrere; auch mehr, als ich beim Abschreiben aus Wikipedia erwarten würde… Hmm, und nu? —[ˈjøːˌmaˑ] 12:28, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Er scheint übrigens mehrheitlich "Ralf" geschrieben zu werden... --Eike (Diskussion) 12:31, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Übertragen auf Disk zu Ralph P. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:48, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

 Info: Zur Information für den Anfrager: Die von G-Michel-Hürth erähnte „Disk.“ findet sich unter folgendem Link: Diskussion:Ralph Philipp. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 12:50, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich hab es zusätzlich hier eingetragen: Benutzer Diskussion:Roosterfan/Eishockey-Bar#Todestag von Ralph oder Ralf Philipp von den Kölner Haien --Eike (Diskussion) 15:33, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

So, habe mal ein online-Zeitungsarchiv durchsucht: Das Hamburger Abendblatt meldet es am 01.07.85, allerdings ohne genaues Datum http://www.abendblatt.de/archiv/article.php?xmlurl=http%3A%2F%2Farchiv.abendblatt.de%2Fha%2F1985%2Fxml%2F19850701xml%2Fhabxml850709_093.xml&pdfurl=http%3A%2F%2Farchiv.abendblatt.de%2Fha%2F1985%2Fpdf%2F19850701.pdf%2FASV_HAB_19850701_HA_010.jpg Schreibweise dort auch als "Ralf" --80.187.101.11 12:46, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Du bist gut! --Eike (Diskussion) 12:38, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Verschiebung überrascht mich jetzt: Ist irgendwo nachgewiesen, dass er höchstamtlich und korrekt Ralf und nicht Ralph hieß? Mir kam eher der Eindruck auf, er habe Ralph geheißen und sei oft Ralf geschrieben worden! —[ˈjøːˌmaˑ] 12:52, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
War ich da voreilig? Scheint so. Selbst die Haie sind sich wohl nicht sicher und schreiben mal Ralph, mal Ralf. Ich schreib sie mal an. --Eike (Diskussion) 13:09, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Klingt gut! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:45, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Gibt es hier irgendjemand, der norwegisch kann? Erstens gibt es unterschiedliche Schreibweisen und zweitens fehlt bei uns sowohl Geburts- als auch Todesdatum, Norwegenwikipedia hat es drin. Nur leider ist "mein" Norwegisch etwas unzureichend, sozusagen. --Jack User (Diskussion) 19:47, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

GoogleBooks: eindeutig "Sigurd Sollid". GEEZER… nil nisi bene 22:10, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Verschoben und angepasst. Geburtsdatum scheint nur aus den in der norwegischen WP gelisteten Büchern ersichtlich. GEEZER… nil nisi bene 08:55, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Quellen sind zwar alle bei der norwegischen Nationalbibliothek digitalisiert, aber nur für norwegische IPs zugänglich. Kennt jemand einen offenen Proxy in Norwegen? --Jossi (Diskussion) 10:43, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf no:Wikipedia:Orakelet fragen? Oder vielleicht kann Benutzerin:Sara Ulstein helfen? --тнояsтеn 10:59, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

WIe viele Einwohner kamen um 1500 auf einen Pfarrer?

--93.228.184.92 22:15, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

30 Haushalte, kam natürlich auch auf die „Weitläufigkeit“ der Pfarrei an. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:41, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht 1500 ? .. Ich komm´ nich´drauf. .. Sag´s mir! --RoNeunzig (Diskussion) 16:54, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun, das wird arg vom WO abhängen. Und um 1500 war eigentlich vor der Reformation, und vor dem Konzil von Trient. Und die Betreuung der Gläubigen war damals noch bisschen anderes organisiert, als wir es heute kennen. Da gab es tatsächlich noch pfarrloses Kirchenvolk. In der Regel arbeitete damals auch mehrere Priester die das Hochamt ausüben durften in einer Pfarrei (bzw. Pfarrkirche), was die Sache nicht unbedingt erleichtert. Es war durchaus auch eine Frage wie viele Priester sich die Bewohner leisten konnten. War somit arg abhängig wie viele und was für Pfründe eine Pfarrei besass. In einer reichen Kaufmannsstadt wird der einzelne Priester somit viel weniger Leute einer Pfarrei betreut haben, als in einer armen Landpfarrei. --Bobo11 (Diskussion) 22:54, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 Ja, ohne Region usw. ist das Stochern im Nebel.
Ein Hinweis aus der Schweiz, Tafers: Die Pfarrei St. Martin umfasste "ein Gebiet von 60 qkm und zählte 30 Weiler. Sie ist urkundlich 1259 erstmals erwähnt." Ähnlich steht es auch schon in unserm Artikel, nur nicht mit Zahlen.
Beispiel aus dem Bistum Trier: Die Landpfarrei St. Gangolf bei Mettlach bzw. Besseringen umfaßte mehrere Dörfer im Umkreis von ca. 7 km. Die "Pfarrei St. Gangolf wurde wohl im 10./11. Jahrhundert durch Benediktiner gegründet; erstmals urkundlich genannt 1230/31. Zur Pfarrei gehörten damals: Burg Montclair, Berg, Stalle, Besseringen-Ponten, Mettlach, Saarhölzbach, Schwemlingen u. Dreisbach." Q: Pfarrei St. Gangolf.
Allgemeines aus dem Erzbistum Köln: Der Kölner Klerus im Spätmittelalter, siehe auch die dort folgenden 2 Kapitel. --Bremond (Diskussion) 19:34, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

26. Februar 2014

Patent

Eine Firma meldet ein Patent an, welches die Effizienz von XYZ (Akku, Auto, Leuchtmittel) um 50% verbessert, verwendet es aber in keinem Produkt. Ist so etwas legal? --95.112.144.138 00:29, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Anmeldung verpflichtet nicht zur Nutzung. Vergleiche jedoch: Zwangslizenz.--77.119.132.92 04:21, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
vielleicht wurde es bedauerlicherweise aus was für gründen auch immer zu einem geheimpatent erklärt? siehe bitte auch das da. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:59, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht nur in Deutschland liegen zuhauf Patente in der Schublade. Viele Patente sind in der Vergangenheit weggekauft worden, um ihr Markteinführung zu verhindern, wird gesagt. Dank Internet ist einiges davon ohne Nachfrage verfügbar und in Teilen obsolet. Viele Patent sind nicht so genial wie sie scheinen. Darunter komplizierte oder aufwendige Herstellungsprozesse, wie aber im Wandel der Zeit mit neuen Verfahren und höherer Genauigkeit sich sehr wohl rechnen können, bedürfen einer erneuten Prüfung. China springt über gewisse Sachen weg und nimmt es sehr sportlich, was sich im Wirtschaftswachstum spiegelt. Deutschland ist dafür bekannt, dass geniale Ideen an Neid und Starrsinn, verweigerter Zulassung, mangelnder Finanzierung in Insolvenz gescheitert sind. Beispiel: Konrad Zuse bastelte mit den alten Fernmeldrelais, die sein Vater von der Arbeit mit nachhause brachte, seine erste Rechenmaschine. Klar, dass er ständig reparierte, den die Relais wurden nicht umsonst getauscht. Ähnlich ging es einem Entwickler von Prozessoren, die mit weniger Transistoren. Ein Verfahren der Abgas-Wärmerückgewinnung in Zentralheizungsanlagen scheiterte an veralteten Sicherheitskriterien. Ein Hersteller von Leistungshalbleitern bekam in Deutschland keine Betriebsgenehmigung, in den USA dagegen problemlos. Das Patent ist bei Zuteilung ein Gebrauchsmusterschutz, des Antragstellers und sein geistiges Eigentum. Zum Beispiel der Frage, siehe Nickel-Eisen-Akkumulator, der sogenannte „Edison-Akkumulator“. Eine Zwangslizensierung aus kartellrechtlichen Gründen scheidet bei Zurückhaltung wohl eher aus, da die Wettbewerbssituation noch nicht entstanden ist. --Hans Haase (有问题吗) 10:33, 26. Feb. 2014 (CET) (Angelehnt an entfernten Beitrag von Hans Haase (有问题吗) 00:56, 26. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]
Hast du jetzt irgendwas zur Beantwortung der Frage ("Ist so etwas legal?") gesagt? --Eike (Diskussion) 01:04, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hatte eine "Antwort" von Hans Haase in der Auskunft schon jemals etwas mit der Frage zu tun? --89.247.158.147 09:43, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist so legal, dass es nur so raucht. Dafür sind Eigentumsrechte doch da: Nicht um Eigentum zu markieren, sondern um andere von diesem Eigentum auszuschließen. Ob das legitim ist, ist eine andere Frage, die ich aber ebenfalls klar bejahen würde.-- Alt 18:37, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nickel-Eisen-Akkus (Stahlakkus) waren bis zur Erfindung der Nickel-Cadmium-Akkus durchaus verbreitet. --Rôtkæppchen68 01:05, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Patent verpflichtet nicht zur Nutzung. Allerding entspringt diese Verschwörungstheorie geheimer Erfindungen, die von mächtigen Gruppierungen zurückgehalten werden recht seltsamen Vorstellungen. Forschung ist teuer, und es ist ausgesprochen unsinnig, Forschungsergebnisse aus ideologischen Gründen nicht zu nutzen. Wenn eine Erfindung nicht genutzt wird dann liegt es eher daran es Nachteile dabei gibt. Wenn eine Leistungssteigerung um 50 % die Herstellungskosten verdoppelt, dann ist das keine sonderlich lukrative Entwicklung, da nur für Spezialfälle rentabel. Nachdem Patente veröffentlicht werden müssen bauens die Chinesen trotzdem nach, selbst wenn der Inhaber keine Lizenzen vergibt.--Antemister (Diskussion) 21:12, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist nicht immer ein Fall von „Verschwörungstheorie“: Nämlich dann nicht, wenn die „Nachteile“ darin liegen, dass ein Unternehmen Profit- und Umsatzeinbusen vorhersieht, wenn durch eine Erfindung ein Produkt billiger gemacht oder womöglich ganz ersetzt werden kann. Selbst erlebt bei einem Hersteller von Steckverbindern, der einen günstigeren, weniger fehleranfälligen und verschleissärmeren Entwurf unterdrückte, um das bestehende Sortiment weiter vermarkten zu können. Oft bleibt für eine (für den Verbraucher bzw. Anwender wertvolle) Erfindung nur die Chance der Markteinführung durch den Erfinder selbst. Eventuell mit finanzieller Hilfe aus dessen persönlichen Umfeld. Wenn es dann aber gegen gut aufgestellte Lobbyisten und die Interessen von Großkonzernen geht sind die Erfolgsaussichten gering. - Und zur Ausgangsfrage: Ja, es ist juristisch legal. --87.163.68.202 05:45, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das haeißt Kannibalismuseffekt. Aber der Hersteller hat wohl nicht patentiert, sondern die Entwicklung geheimgehalten.--Antemister (Diskussion) 22:56, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
siehe weiters: Geheimnis & Utilitarismus --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:20, 28. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]

Somalia-Artikel: Karten zur Präsenz internationaler Organisationen in Somalia

Guten Morgen. Im Artikel über Somalia gibt es unter "Einzelnachweise" (Nummer 45: Karten zur Präsenz internationaler Organisationen in Somalia) einen Link, der nirgendwo hin führt. Gibt es eine Möglichkeit, die ursprünglich gemeinte(n) Karte(n) noch aufzurufen? Zur Not ginge auch eine andere Karte, die zeigt, welche internationalen Organisationen in Somalia vertreten sind ... Vielen Dank. --178.9.226.121 00:39, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

archive.org hat nur die Übersichtsseite. Außerdem ist die Zielwebsite „nur“ wegen Wartung nicht erreichbar. Warten hilft also. --Rôtkæppchen68 00:49, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich warte schon den ganzen Tag ... Kann es sein, dass eine Seite der UN so lange nicht erreichbar ist? --178.9.226.121 00:52, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe vergeblich versucht etwas Alternatives zu finden. Möglicherweise hat die UN die Website umstrukturiert und einen ganzen Bereich dauerhaft auf die Wartungsseite umgeleitet. Ich würde es einfach für eine Weile gelegentlich versuchen. Leider ist im Artikel außer "da war eine Karte" nichts an Information enthalten, und das hilft bei der Rekonstruktion nicht wirklich. Helfen könnte das hier, bezogen auf Organisationen im UN-System. Andere UN-Seiten zu Somalia habe ich auch gefunden, aber die waren offensichtlich auf dem Stand vor etwa 10 Jahren. --Cimbail (Diskussion) 12:55, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Mal eine Vermutung: Wenn man in dem Artikel den Satz vor dem Satz mit der Referenz liest, könnte diese Karte gemeint sein. Die Karte ist auch von der UNOCHA, wohin auch der defekte Link im Artikel zeigt. --Fjalnes (Diskussion) 13:59, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Guten Tag. Vielen Dank für Eure Hinweise! Ich hatte auch bei der UN, bei der CIA und der GIZ geschaut (die haben manchmal auch ganz brauchbares Kartenmaterial), habe aber nichts gefunden. Ich verstehe den Abschnitt im Somalia-Artikel so, dass es wohl eine Karte war, die zeigt, welche internationalen Organisationen in Somalia aktiv sind. Aber: wer weiß ... Die andere Karte von UNOCHA ist - mangels Alternativen - auch gut. Vielen Dank für Eure Hilfe! --178.9.226.121 14:00, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Begriff der "Wissenschaft"

Hallo! Bekanntlich betrieben schon die alten Griechen z.B. in platon'schen Akademie so etwas wie Wissenschaft. Es gab also "Wissenschaft" avant la lettre. Meine Frage: Wann, durch wen wurde der zugehörige Begriff "Wissenschaft" denn eigentlich geschaffen? Benutzte ihn Platon schon? --Mdmdfs (Diskussion) 09:13, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja: Episteme, englisch en:Episteme. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:30, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Suche in der griechischen WP mit Πλάτων und Επιστήμη liefert 54 Hits.
Die Frage ist aber immer: Hat man damals exakt dasselbe darunter verstanden wie heute? GEEZER… nil nisi bene 09:41, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Genau, seit wann gibt es einen Begriff der "Wissenschaft", der in etwa dem unseren entspricht, mit dem z.B. der Wissenschaftsbetrieb reflektiert worden ist, also Wissenschaft im Sinne von organisiertem Wissenserwerb. --Mdmdfs (Diskussion) 10:04, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Wort ist zumindest einen Tacken älter, als der "Betrieb". Mein Pfadfinder-Handbuch behauptet: Wissenschaft f. "(organisierte) Form der Erforschung, Sammlung und Auswertung von Kenntnissen", spätmhd. wiʒʒen(t)schaft "Wissen, Kenntnis, Kunde", dafür bis ins 16. Jh. häufiger Wissenheit, ahd. wiʒʒantheit (8. Jh.), mhd. wiʒʒen(t)heit "Einsicht, Wissen, Bewusstsein". Bes. in der Aufklärung wird Wissenschaft Bezeichnung einer gelehrten Disziplin und verdrängt das dafür bisher übliche Kunst. Demnach wäre es legitim Sachen, wie "Heilkunst" und "Staatskunst" als "Medizin" und "Politologie" avant la lettre zu betrachten, die "Schwarze Kunst" als Vorläufer der Chemie, die "Kochkunst"... ähm, Gastronomie kann man doch heute an Fachhochschulen lernen, oder nicht? Geoz (Diskussion) 10:36, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass sich das an einem Datum festmachen lässt. Die Wissenschaft ist einfach langsam zu dem geworden, was sie heute ist. Und auch heute entwickelt sich die Wissenschaft und die Art wie sie betrieben wird ständig weiter. Beispielsweise gibt es heute in der Teilchenphysik Kollaborationen von über 1000 Wissenschaftlern - vor ein paar Jahrzehnten gab es das noch nicht. --mfb (Diskussion) 11:08, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
"Scientist"
Wenn man nach einem konkreten (wenn auch natuerlich symbolischen) Datum sucht, dann ist der 24. Juni 1833 interessant, als William Whewell den Begriff scientist erfand [4]. Damit grenzten sich die Wissenschaftler als Berufsstand endgueltig von Kuenstlern, Philosophen, etc. ab, und etablierten letztlich auch die modernen Organisationsstrukturen der Wissenschaft. --Wrongfilter ... 11:27, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der scientist ist aber nur der wörtlichen Übersetzung nach ein Wissenschaftler. Das englische Wort scientist wird üblicherweise als Naturwissenschaftler übersetzt. Neben den Naturwissenschaften gibt es aber u.a. noch Geisteswissenschaften und Ingenieurwissenschaften. --Rôtkæppchen68 12:37, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hmmm... das kommt hier in der Einleitung dann aber nicht klar heraus. Das "methodisch" scheint der Kick zu sein. GEEZER… nil nisi bene 13:19, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch Leo bezieht sich auf alle.... GEEZER… nil nisi bene 13:21, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vor allem Geisteswissenschaften, aber oft auch Sozialwissenschaften werden in englischen Sprachraum meist nicht "Science" genannt, bzw. sie sind meist nicht gemeint wenn man nur von "Science" alleine spricht. Das sieht man z.B. bei en:Wikipedia:Reference_desk wo man zwischen "Science" und "Humanities" unterscheidet. --Cubefox (Diskussion) 22:44, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man so will, ist wohl die Astronomie, nach der die Landwirtschaft ausgerichtet wurde eine der ältesten Formen von Wissenschaft. Oder schon vorher die "Theorie" des Handwerkens, der Heilkunst (Stw. Druiden), auch, wenn sie nur mündlich weitergegeben wurde; vorzeitliche °Schulen° und °Kindergärten°, wenn den Kindern eines Clans (in Gruppen) alles wissenswerte beigebracht wurde, was die Älteren so beizubringen haben. So wird die eine oder andere Felszeichnung - glaub´- sogar als °Tafel° für °Unterrichtung° gedeutet (Twijfelfontein?). Vielleicht fängt "Wissenschaft" da an, wo der Verstand nach rationalen Erklärungen sucht, statt alles Neue und Unverstandene der Allmacht der Götter zuzuschreiben? Erklärungen, Zusammenhänge, Tricks und Kniffe, die über die Generationen weitergegeben wert waren (Stw. traditionelles Wissen). Avant la lettre sind naturgemäß die Überlieferungen rar und Wissen erstmals (plötzlich!?) erst in Hochkulturen dokumentiert (Hieroglyphen der Ägypter, Maya; später Rom, Griechenland; Bibel, Edda, alte Schriften; Schöpfungsmythen und Legenden der Völker). --RoNeunzig (Diskussion) 18:05, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nach dieser These müssten auch Schimpansen Wissenschaft haben, denn sie bringen ihrem Nachwuchs alles Wissenswerte bei, was die Älteren so beizubringen haben.[5] Für Anthropozentriker ist diese Vorstellung wahrscheinlich verstörend. --Rôtkæppchen68 18:10, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum nicht .. "Wissenschaft" avant la lettre [=vor jeglicher Aufzeichnung] bringt es mit sich, daß sie auf Nutzung des Verstandes, Wissen überhaupt, Vernunft, sinnvolles, nützliches, planvolles Handeln an die Nachkommen weitergeben reduziert ist. Begleitend sind ja auch viele archaische Verhaltensweisen erhalten geblieben. Das unterstützt diesen Aspekt nur. Noch früher steckt vielleicht "Wissen" ja schon auch in der DNA, die es letztlich ermöglicht und mit zugrundeliegt. Über Umwelt Gelerntes pflanzt sich fort. Das ist dann aber nicht mehr wissentlich und willentlich, was es wohl auch bei den Schimpansen nicht ist im Sinne von beabsichtigter Weitergabe von Wissen in Form von °Schule°/ Lehrer-Schüler-Situation. --RoNeunzig (Diskussion) 18:22, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt da durchaus verschiedene Herangehensweisen. Bei Wissenschaftshistorikern herrscht allgemein das "Rationalitäts-Kriterium" vor (Leute die versuchen, die Welt rational zu erklären, und nicht mythologisch, oder sonstwie, sind Wissenschaftler), deshalb beginnen die ihre Geschichte fast alle schon mit den Vorsokratikern. Unter Wissenschaftsoziologen ist mir aber schon öfters das "Betriebs-Kriterium" untergekommen (Leute, die im Wissenschaftsbetrieb arbeiten, sind Wissenschaftler. Ich weiß aber nicht genug von Soziologie, um zu sagen, ob das deren allgemeine Haltung ist). Demnach wäre z.B. Newton noch kein Wissenschaftler gewesen. Er war zwar schon Mitglied einer neuzeitlichen Akademie, hat aber seine Papers noch nicht in peer-reviewten Journals veröffentlicht, sondern einfach irgendwo drucken lassen, oder als Briefe an seine Kumpels geschickt, die sie dann abgeschrieben und an ihre eigenen Kumpels weiterverteilt haben. Geoz (Diskussion) 19:23, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist, wofür man den Wissenschaftsbegriff heranziehen möchte bzw. was man damit plausibel machen will. Geht es um so etwas wie eine transzendente Wahrheit, die unbeeindruckt von menschlichem Treiben und Wünschen das Weltgeschehen lenkt, dann ist Platon sicher die richtige Adresse. Geht es um die institutionellen Vorläufer der heutigen Disziplinen, dann muss man sicher auch Naturgeschichte, Alchemie und Astrologie mit ins Auge fassen. Und wenn es um die Techniken und Instrumente geht, die den Naturwissenschaften ab dem 16. jahrhundert ihren Erfolg beschert haben, muss man natürlich bei der Kopernikanischen Revolution, der Philosophie des Barocks und die Transformation physikalischer Begriffe bis ins 19. Jahrhundert als den Ursprung heutiger Wissenschaft diskutieren.-- Alt 20:41, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ach, Leute. Lesetip: Techne. --93.198.215.200 20:35, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Leider sehen das nicht besonders viele Leute so wie ich, ich habe mir schon die Finger in WP-Diskussionen wundgetippt. Vermutlich betreibe ich Theoriefindung, wenn ich behaupte, dass das ursprüngliche Wort für "Wissenschaft" das Wort "Philosophie" ist. Als die Griechen anfingen, sich nicht nur darüber zu unterhalten, was in der Natur so alles passiert und was man tun muss, um zurecht zu kommen (wie zum Beispiel die alten Ägypter), sondern sich auch zu überlegen, warum das so ist und welche allgemeinen Prinzipien dahinterstecken, und dabei sogar davon absahen, die Naturphänomene als Interaktion personal gedachter Wesen zu erklären, da wurde die Philosophie geboren. Wissenschaft beginnt da, wo nicht nur Vorgänge beschrieben werden, sondern auch nach allgemein gültigen Regeln gesucht wird. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit hieß die Universitäts-Fakultät, in der die Geistes- UND die Naturwissenschaften gelehrt wurden, "Philosophische Fakultät". Die anderen Fakultäten betrieben keine Wissenschaft, sondern da ging es um die Berufsausbildung (Theologie, Jura, Medizin). In der Philosophischen Fakultät machten sich dann nach und nach die einzelnen Wissenschaften selbstständig, bis unter dem Begriff "Philosophie" nur noch Disziplinen rangierten, die nirgendwo anders unterzubringen waren (Metaphysik, Erkenntnistheorie etc.). Leider wird das heute so gesehen, als wenn das in der Antike auch schon so gewesen war. Aber man kann Platon, Aristoteles und Cicero nicht verstehen, wenn man nicht weiß, dass "Philosophie" eigentlich "Wissenschaft" ist. --Rabe! (Diskussion) 08:30, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Altersbestimmung am lebenden Menschen

Gibt es wissenschaftliche Methoden um das Altes eines lebenden Menschen wissenschaftlich zu bestimmen? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 09:59, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Zumindest bei Kindern gibt es da Methoden. Aber selbst da, wo der Unterschied besonders groß sein sollte, klappt es nicht so schön wie beim Baum. [6] [7] --Eike (Diskussion) 10:06, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
http://remed.charite.de/service/forensische_altersschaetzung/, http://agfad.uni-muenster.de/ --тнояsтеn 10:08, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
-> Knochenalter.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:16, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Man kann sich auch die Telomer-Länge der DNA ansehen (wird mit dem Alter immer kürzer). Derzeitiger Analysestand (Figure 3) zeigt noch zuviel Streuung, aber in Zukunft... GEEZER… nil nisi bene 10:49, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja natürlich gibt es die. Man fragt ihn. Yotwen (Diskussion) 18:38, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und wenn der es nicht sagt? 25jährige Bootsflüchtlinge sagen sie seien 17 und bekommen dann eher Asyl. Da wird dann mit solchen zweifelhaften Methoden hantiert.--Antemister (Diskussion) 20:44, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da gibt es zwei Aspekte. Der eine ist, dass ich als Wissenschaftler gemäss Ockhams Rasiermesser erst frage, bevor ich andere Methoden überlege. Der zweite Aspekt ist, dass in der Frage nach wissenschaftlicher Wahrheit gesucht wird, nicht nach polizeilicher. Yotwen (Diskussion) 22:56, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Worin besteht denn der Unterschied? Ich dachte immer, die Polizei würde die Erkenntnisse der Wissenschaft präferieren, wenn es um neue Ermittlungsmethoden geht... --84.74.139.84 08:16, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist zwar OT, aber Polizei interessiert sich primär für qualitative Information, Wissenschaft für quantitative. Anders ausgedrückt: Der Wissenschaftler will wissen, wie schnell ein Partikel ist. Der Polizist will wissen, ob du schneller als 50 warst. Yotwen (Diskussion) 09:18, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Beflaggung Schloss Bellevue

Und hier das Hauptbild aus dem Artikel Schloss Bellevue vom 17. Februar 2014, als der König der Belgier zu Gast war… ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:23, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hallo, ich hätte mal ne Frage zur Beflaggung auf Schloss Bellevue. Laut Artikel wird die Fahne nur in 2 Fällen abgenommen. Vor kurzem erlebte ich bei einem Staatsbesuch des belgischen Königspaares, das die belgische Staatsflagge anstelle der deutschen gehisst wurde. Ich bin mir mittlerweile unsicher wegen meiner Wahrnehmnung, da beide Fahnen die gleichen Farben haben, denke aber doch genau erkannt zu haben (von der Farbfolge mal abgesehen), dass die Farben senkrecht (Belgien) waren und nicht waagerecht (Deutschland). Wird bei Staatsbesuchen die Gastfahne gehisst? - fragt -- 82.144.58.168 12:40, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hmmmm... GEEZER… nil nisi bene 13:12, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hmmmm +1. --Zerolevel (Diskussion) 14:22, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
GoogleBildersuche => Schloss bellevue belgisches königspaar <= zeigt leider keine Totale von aussen, aber wenn Flagge gezeigt wird, dann immer beide. Im Innenbereich sogar 2 x deutsche und 2 x belgische Fahne ... damit auch jeder mitbekommt, was sich hier trifft. GEEZER… nil nisi bene 15:15, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
BINGO! (30 % runterscrollen) - q.e.d. - Case closed? GEEZER… nil nisi bene 15:35, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Dank für die Antworten, dann bleibt also auf dem Schloss die Standarte des Präsidenten und vor dem selben die Europafahne mit Gastfahne (Mitte) und Gastgeberfahne. Hab ich mich nicht verschaut. Gruß -- 82.144.58.168 12:07, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Filterkaffee macht Sodbrennen

Wenn ich Filterkaffee trinke, habe ich regelmäßig Sodbrennen, bei aufgebrühtem Kaffee mit Satz ("Türkischer") dagegen nicht. Auch einer Freundin geht es ähnlich. Im Wikipediaartikel steht, dass Kaffee leicht sauer ist (pH 5) und das es im ungefilterten Kaffee Stoffe gibt, die den Cholesterinspiegel erhöhen (Cafestol und Kahweol)- besteht da ein Zusammenhang zum Sodbrennen? Was könnte noch im Filter "hängenbleiben", das den Kaffee weniger sauer oder verträglicher macht? Oder liegt es an einer anderen Temperatur? --91.32.122.106 16:15, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich weiß es nicht, aber ich hab einen Tipp: Milch kann diese Säuren teilweise neutralisieren. [8] --Eike (Diskussion) 16:45, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Was könnte im Filter hängenbleiben ... :-)
Wohl eher anders herum - bei der türkischen Zubereitung wird anderer Krempel extrahiert. Es gibt mehrere Substanzen im Kaffee - kein Wunder bei mehr als 600 - die den Magen reizen und die Säureproduktion ankurbeln (...caffeine, catechols and N-alkanoly-5-hydroxytryptamides...). Aber nun hat man auch Substanzen gefunden - N-Methylpyridinderivate (NMP) in gut geröstetem Kaffee (engl.) - die die Aktion dieser Säureverstärker abmildern (und vielleicht andere interessante Anwendungen haben). TF: Es könnte das Verhältnis von NMPs zu Reizstoffen sein, das den Unterschied bei den Verschidenen Zubereitungsarten ausmacht.
Ich fand auch, dass eine Messerspitze Kardamom das Kaffee-Sodbrennen abmildern soll. Da müsste man mal suchen, welche K.-Substanzen die Magensäureproduktion blockieren. GEEZER… nil nisi bene 16:53, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Filterkaffe aus der Kaffeemaschine ist meist feiner gemahlen und wird mit niedrigerer Temperatur gebrüht. Beim Türkischen Kaffee oder bei einer Bodum Drückmaschine benutzt man etwass gröberen Kaffee und geht normallerweise mit kochendem Wasser dran. Dadurch ändert sich die Extraktion der verschiedenen Stoffe und der Kaffee hat eine andere Zusammensetzung.--Degmetpa (Diskussion) 18:18, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Organische Chemie ist kompliziert, besonders bei hohen Temperaturen (Röststoffe!). Da dürfte es äußerst schwierig werden, einen einzelnen Sodbrennfaktor zu isolieren. Allerdings habe ich mir sagen lassen, dass man Kaffee mit heißem Wasser, aber nicht mit sprudelnd kochendem Wasser aufgießen soll. Letzteres mache den Kaffee "bitter". Ob diese Bitterstoffe jetzt Sodbrennen begünstigen oder lindern? Was weiß ich? Geoz (Diskussion) 19:01, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Vielschichtigkeit des Problems und Synergie von chemischen Substanzen kann man zeigen, indem entcaffeinierter Kaffee im allgemeinen weniger Sodbrennen verursacht als Kaffee mit Caffein. Gibt man aber Sodbrennen-Probanden Tee mit der gleichen Menge Caffein wie z.B. in einem Kaffee, kriegen sie kein Sodbrennen. Die Mechanismen sind also komplexer - so wie bei den meisten Drogen... GEEZER… nil nisi bene 09:40, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Coffein in Kaffee und Tee ist an unterschiedliche Moleküle gebunden, wirkt daher anders. Coffein im Tee („Tein“) ist an Polyphenole gebunden, Coffein im Kaffee an einen Chlorogensäure-Kalium-Komplex, siehe Coffein#Geschichte, letzter Absatz. --Rôtkæppchen68 11:11, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke für die Antworten. Milch tue ich eigentlich immer in den Kaffee. Außerdem ist türkischer Kaffee bei uns einfach in der Tasse aufgebrühter Kaffee mit Satz (Wasser aufgekocht und wieder leicht abgekühlt)- bzw. das was in Tschechien, bei meiner Freundin, Turek heißt. Auch das mit dem stärker gerösteten Kaffee, der verträglicher sein soll, kann ich bestätigen: "Feine Milde" fand ich jedenfalls nicht besonders magenfreundlich. Frisch gemahlener Kaffee kam mir auch milder vor - vielleicht ist da irgendwas noch nicht oxidiert, das auf die Schleimhäute geht. Da aber anscheinend so 800 Substanzen eine Rolle zu spielen scheinen, muss ich mich wohl damit zufrieden geben, meinen Kaffee mit Satz zu trinken. --91.32.93.248 22:15, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Da würde sich doch z.B. eine French Press anbieten. --89.246.193.128 17:47, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein weiteres, ob seiner Komplexität, wohl unlösbares Problem ist, warum kalter Kaffe entgegen seinem Ruf gar nicht so scheußlich schmeckt (vgl. Eiskaffee), hingegen wieder aufgewärmter, oder zu lange warm gehaltener, sehr wohl. Geoz (Diskussion) 21:20, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Warum bekommt man keinen Durchfall, wenn man wenig isst, aber viel trinkt?

Wo geht das Wasser hin? Es muss doch in den Darm? --93.132.54.105 18:48, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

'ja, aber dort bleibt es nicht. Der Dünndarm des Erwachsenen resorbiert im Schnitt täglich 6-8 (maximal 15-20) Liter Wasser pro Tag, der Dickdarm 0,5-2 (maximal 4-5) Liter. Die Funktionsreserve beträgt daher mehr als das Doppelte der normalerweise anfallenden Wasserresorption; mangelnde Aufnahme im Dünndarm kann der Dickdarm zumindest zum Teil kompensieren. Bei Diarrhö ist die Aufnahme von Flüssigkeit aus dem Darm gestört. [9] --Niki.L (Diskussion) 20:13, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die überschüssige Flüssigkeit wird über die Nieren als Urin ausgeschieden. --Uwe G. ¿⇔? RM 14:53, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Betazerfälle

Hallo zusammen! Im Artikel finde ich dazu keine Information (oder habe sie übersehen): In welchem Verhältnis stehen die Betazerfälle zueinander, d. h. wie oft treten sie jeweils auf? Ich schätze deutlich zu Gunsten des Beta-Minus-Zerfalles, aber genaue Angaben sind mir nicht bekannt. Vielleicht weiß das jemand - falls man das überhaupt bestimmen kann. Schöne Grüße, --Urgelein (Diskussion) 19:14, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Schau auf die Nuklidkarte. Nach groben Hinsehen würde ich aus sagen das beta-minus Zerfall überwiegt. In der Liste der Isotope steht es dann genau. Musst aber zählen...--Antemister (Diskussion) 20:52, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich halte es für nicht zielführend, nur die Zerfallsarten der einzelnen Nuklide zu berücksichtigen. IMHO muss die Häufigkeit und Stabilität der jeweiligen Nuklide mit berücksichtigt werden. Ein äußerst seltenes Nuklid, das in Nullkommanix zerfällt, hat auf der Nuklidkarte ein gleich großes buntes Quadrat wie ein häufiges Nuklid, das Trillionen Jahre Halbwertszeit hat. --Rôtkæppchen68 21:09, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Du solltest dir dafür die Zerfallsreihen der radioaktiven primordialen Nuklide angucken. Alle anderen in nennenswerten Mengen natürlich vorkommenen radioaktiven Nuklide auf der Erde leiten sich von diesen 32 Nukliden ab. -- Janka (Diskussion) 21:56, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: In Zerfallsreihe gibt es eine schöne Karte für die mengenmäßig wichtigsten Zerfallsreihen. -- Janka (Diskussion) 22:06, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei es natürlich darauf ankommt was letztlich gewünscht ist: Welche Zerfallsart bei wie vielen Isotopen vorkommt, oder die Art der Zerfälle in einem beliebigen Stück Materie.--Antemister (Diskussion) 23:01, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Oh, danke für die bisherigen Antworten! Wie Antemister schreibt, geht es mir um beliebige Materie, d. h. der Anteil der Zerfälle untereinander (oder zueinander). Ich nehme an, dass Beta-Minus-Zerfälle deutlich häufiger sind und schätze, dass auf einen Beta-Plus-Zerfall bestimmt 100 Beta-Minus-Zerfälle kommen (Verhältnis 1:100, oder etwa 1% Beta-Plus). Grüße, --Urgelein (Diskussion) 05:30, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

1. In den drei natürlichen Zerfallsreihen tritt ausschließlich der Beta-minus-Zerfall auf.
2. Bei der Spaltung schwerer Nuklide fallen die Spaltprodukte in den Bereich des Neutronenüberschusses. Sie unterliegen deshalb einem Beta-minus-Zerfall.
3. Zum Beta-plus-Zerfall steht der Elektroneneinfang in Konkurrenz, bei kleinen Zerfallsenergien besonders stark, weil beim Elektroneneinfang die Energie eines Elektrons gewonnen wird, während beim Beta-plus-Zerfall die Energie eines Positrons aufgewendet werden muss. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:05, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt kein festes Verhältnis. Die meisten Isotope (oder alle?*) haben höchstens eine der Zerfallsarten als Möglichkeit, und dann werden diese immer beta- oder beta+ zerfallen. Nur wenige natürlich vorkommende Nuklide können einen Beta+-Zerfall machen (weil die meisten radioaktiven Kerne von den genannten Zerfallsreihen kommen, die mit sehr neutronenreichen Kernen starten), aber es gibt eine riesige Zahl künstlich herstellbarer Nuklide mit dieser Zerfallsmöglichkeit. Die Zerfallsraten in "beliebiger Materie" hängen dann einfach davon ab, welche Nuklide man in welcher Menge darin hat.
*76Arsen hat zumindest beta- und Elektroneneinfang als Möglichkeit. --mfb (Diskussion) 13:58, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe über den Elektroneneinfang (Dank an BlackEyedLion!) diese Information finden können: #Beispiele. Dort wird ein Verhältnis von 89% : 11% : 0,001% angegeben (für Kalium K; für andere Elemente höchstwahrscheinlich anders). Kann man das als allgemeines (und „oberflächliches“) Beispiel nehmen? --Urgelein (Diskussion) 14:05, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Es ist für jedes Isotop komplett verschieden. 128Iod ist ein weiteres Isotop, das sowohl via Beta+ (zu Tellur) als auch via Beta- (zu Xenon) zerfallen kann. Der Zerfall zu Xenon ist hier mit 93% häufiger als der Zerfall zu Tellur (7%). --mfb (Diskussion) 14:12, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es war nicht nach bestimmen Nukliden gefragt. Für jedes Nuklid ist das Verhältnis von Beta-minus-Zerfall, Beta-plus-Zerfall und Elektroneneinfang verschieden. Wie schon erwähnt wurde, gibt es Nuklide, bei denen alle drei Zerfallsarten in bestimmten Verhältnissen vorkommen; das sind die, deren Felder in der Karlsruher Nuklidkarte quer geteilt sind.
Dagegen war nach dem Vorkommen in bulk samples (Proben einer bestimmten Matrix, zum Beispiel Boden) gefragt. Weitere Informationen zum Bestimmen der Bedeutung der beiden Zerfallsarten:
Im Gegensatz zu den im Boden am häufigsten vorkommenden Radionukliden (neben Kalium-40 die Nuklide der Zerfallsreihen) ist es in der Luft und im Niederschlag ausgeglichener: Die am häufigsten vorkommenden Radionuklide (in Aktivitätskonzentration angegeben) sind Tritium (Beta-minus-Zerfall) und Beryllium-7 (Beta-plus-Zerfall).
Elektronenemission kommt auch, allerdings eher selten, bei der inneren Konversion als Konkurrenzereignis zur Gammaemission vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:09, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Regierungschef von stärkster Fraktion oder Partei einer Koalition?

Guten Abend. In Deutschland ist es ja sowohl auf Bundes- wie Landesebene üblich, dass die stärkere Partei einer Koalition den Regierungschef stellt. Gilt das eigentlich für die Größe der Fraktion oder die Stärke der einzelnen Parteien? Bei mir in BaWü liegen bspw. Grüne und SPD nur ein Mandat auseinander, was wäre aber wenn das Eregbnis so gewesen wäre, dass beide gleich viele Sitze haben? Dann geht es ja vermutlich nach dem Eregbnis der Parteien. Wenn das aber Gepflogenheit wäre, hätte ja Gerhard Schröder 2005 Kanzler in der GroKo bleiben können, da die SPD mehr Stimmen als die CDU hatte. Diese hatte ja nur mit der (streng genommen eigenen Partei) CSU eine minimal größere Bundestagsfraktion. Interessiere Grüße aus Esslingen --78.50.199.82 20:04, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Letztlich könnten sie das aushandeln, wie sie wollen, aber üblicherweise handeln im Bundestag Fraktionen, nicht Parteien. Siehe auch Deutscher Bundestag#Organisation der Abgeordneten. --Eike (Diskussion) 20:23, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe Reinhold Maier, der Ministerpräsident wurde, obwohl bei der Wahl zur Verfassunggebenden Landesversammlung in Baden-Württemberg 1952 seine FDP/DVP deutlich hinter der SPD lag, mit der er eine Koalition bildete (unter Einschluß der BHE, die SPD hatte aber mehr Stimmen erhalten als FDP/DVP und BHE zusammengerechnet). -- Aspiriniks (Diskussion) 20:29, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Im dt. politischen System handeln es die Parteien frei aus. Bei gleicher Zahl der Sitze kommt dann eben der zum Zug der ein paar hundert Stimmen mehr hat. Anderswo kann das anders sein. Hier erteilt der Staatspräsident/Monarch einer Person (i. d. R. dem Spitzenkandidaten der stärksten Partei) den Auftrag eine Regierung zu bilden. Scheitert derjenige (etwa daran weil der Zweitplatzierte mit seinem Wunschpartner ebenfalls eine Regierung bilden kann), gibt das Staatsoberhaupt einem anderen den Auftrag. Oder kann gleich Neuwahlen anordnen (führt in Belgien manchmal zu absonderlichen Situationen)--Antemister (Diskussion) 20:59, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nach der Landtagswahl in Schleswig-Holstein 1950 stellte beispielsweise auch die CDU den Ministerpräsidenten, obwohl der BHE (nach Stimmen) die stärkste der Regierungsparteien war. -- Felix König 21:26, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

War dann Herr Schröders Auftreten in den Elefantenrunde 2005 damit zu begründen, dass er das Ergebnis nach Parteien einzeln anstatt der Fraktion gesehen hat? Er hatte ja damals eine Große Koalition nicht unter seiner Führung ziemlich spöttisch zurückgewiesen. --78.50.199.82 22:14, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Eher nicht. Er hat ja argumentiert, dass die Union im Vergleich zu den Umfragen vor Wahlkampfbeginn, in denen sie immer weit über 40 %, in einer sogar eine deutliche absolute Mehrheit (!) erreicht hatte, bis zu 10 Prozentpunkte verloren hat, während die SPD, der teilweise unter 30 % prognostiziert worden waren, am Wahltag dann überraschend bis auf einen Prozentpunkt an die Union herangekommen ist. Aber auch Schröder musste erkennen, dass dieser gefühlte Sieg keiner war und dass Umfragen Schall und Rauch sind. -- Felix König 22:44, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich war mir sehr sicher, dass er das mit der stärksten Partei in der Elefantenrunde gesagt hätte, hab's aber dort nicht gefunden. Es wurde aber in jedem Fall nach der Wahl zum Thema gemacht. [10] Berechtigt ist das wohl nicht, im Bundestag geht es nach Fraktionen, nicht nach Parteien. Machen können Koalitionen natürlich trotzdem alles. --Eike (Diskussion) 23:12, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Groß Hauskreuz / Jever

Hallo! Habe folgende Frage: Wenn ich in Suchmasken die jeversche PLZ "26441" eintrage, erscheint sehr häufig ein zweites kleines Fenster, in dem ich zwischen Jever und "Groß Hauskreuz" wählen kann (auch bei manchen Navis wird diese Frage gestellt!) - Merkwürdig ist mE, dass Groß Hauskreuz eine völlig bedeutungslose Gemarkung im Stadtgebiet von Jever ist, also nicht einmal ein Stadtteil oder ein ehemals selbständiges Gemeinwesen. Ich denke, dass die meisten Jeveraner mit Groß Hauskreuz nichts anfangen können. Verständnis für dieses zweite Fenster hätte, wenn dort zum Beispiel nach Cleverns, Rahrdum oder Moorwarfen gefragt würde. Woran mag es liegen, dass im Zusammenhang der PLZ Groß Hauskreuz eine Rolle spielt. Gruß, 92.210.84.115 20:42, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Beim Aufstellen der Postleitzahl (Deutschland)#Systematik dachte das damalige Bundespostministerium ausschließlich an postalische Belange. An eine Nutzung der PLZ für außerpostalische Zwecke (Navigationssysteme, ungenaue Umkreissuche etc) dachte damals niemand. Satellitennavigationssysteme für den zivilen Bereich waren damals sogar noch vollkommen unbekannt. In der gewerblichen Wirtschaft wurde die PLZ auch damals schon als Ordnungskriterium genutzt, z.B. für eine schnelle Zuordnung von Kunde und zuständigem Außendienstmitarbeiter, dafür wurden aber meist nur die ersten zwei Ziffern der PLZ berücksichtigt. --Rôtkæppchen68 21:46, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich vermute mal, dass Groß Hauskreuz keinen Straßennamen besitzt, der nicht in einem der von dir genannten Orte ebenfalls existiert. Dann *muss* man diesen Ort im Navi extra führen, weil man ihn sonst nicht anwählen kann. Der einzig sinnvolle Platz für eine solche Abfrage ist direkt nach der Postleitzahl, denn der Benutzer kennt sich in der Gegend ja eben gerade nicht aus und weiß nicht, zu welchem nächsten Ort es gehört. -- Janka (Diskussion) 22:23, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe den Beitrag von Janka nicht, möchte dennoch selbst etwas beitragen: WP führt Groß Hauskreuz nicht unter Jever, sondern unter Wangerland (rechts im Kästchen). Also gehört heute Groß Hauskreuz oder mindestens ein Teil davon zu Wangerland? --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:23, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Genau so scheint es zu sein. Auf Openstreetmap kann man die Gemeindegrenzen gut sehen und Groß Hauskreuz liegt in der Gemeinde Wangerland. Allerdings ist es durch Tiefs verkehrlich zum Wangerland hin abgetrennt und wird deswegen postalisch wohl von Jever aus bedient und nutzt daher auch dieselbe PLZ.
Da es aber eine andere Gemeinde ist, können Navis und andere Anwendungen es nicht unter Jever subsummieren und führen es separat. --::Slomox:: >< 10:18, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Verkehrssünder

Ich habe gesehen, wie ein Auto heute Morgen über Rot gefahren ist. Ich habe mir Kennzeichen und Uhrzeit notiert. Wo kann ich das melden (anzeigen) ? (nicht signierter Beitrag von 85.180.137.164 (Diskussion) 21:06, 26. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]

Probier's doch mal mit der Dir nächstgelegenen Parkuhr. --84.74.139.84 21:09, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dafür gibt es die sogenannte oder auch Polizei, die in fast jedem zweiten Kaff eine Dienststelle hat. --Rôtkæppchen68 21:11, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Anzeige würde ich stellen, wenn der Fahrer tatsächlich andere Verkehrsteilnehmer gefährdet hat. Zumindest sollte man damit rechnen, dass, wenn man es sich zur Gewohnheit macht, seine Mitmenschen wegen Regelverstößen im Verkehr anzuzeigen, einen das unter Umständen nicht sonderlich beliebt macht ... --88.73.3.146 22:56, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das dürfte vermutlich nicht viel bringen (es sei denn, gleich darauf erfolgte ein Unfall). A sagt: "Fuhr bei Rot!", "B sagt: "Stimmt nicht!", Beleg/Beweis fehlt. Verlorene Lebenszeit... GEEZER… nil nisi bene 22:59, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Deiner IP nach versuchst Du es am besten hier. Wenn Du Dich beeilst, wird der Delinquent vielleicht heute noch verhaftet und dem Schnellrichter vorgeführt. --91.0.133.183 23:13, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das seh ich vor meiner Tür leider jeden zweiten Tag. --Eike (Diskussion) 23:14, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Anzeigen kannst Du dann bestimmt auch im Jamba-Sparabo erstatten. Da gibt es sicher eine App. --91.0.133.183 23:16, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das nächste an der Sache ist, dass die Sanktion hierzulange völlig überzogen ist: 1 Monat Fahrverbot, dafür werden selbst bei verursachten Unfällen die Unfallaufnahme allein nur mit ca. 30,-- Euro belegt. Und wenn Du Unfallopfer geworden bist, weist Du, dass sich hier über 2 streitende nur der dritte freut. --Hans Haase (有问题吗) 23:19, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Was hat das jetzt mit der Frage zu tun? --91.0.133.183 23:21, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Fragesteller fragt was zu tun ist und ich erkläre ihm, wie auch andere, was eine Folge davon ist. --Hans Haase (有问题吗) 23:23, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann erkläre es doch korrekt oder laß es besser ganz sein. Ein Fahrverbot gibt es z.B. nicht in jedem Fall. --91.0.133.183 23:28, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, das ist Sache des Fragestellers. --Hans Haase (有问题吗) 23:43, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht der Fragesteller hat hier falsche Aussagen gemacht sondern Du. Rotlichtüberwachung#Deutschland --91.0.144.152 09:22, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hier noch ein Kandidat für nen Rotlichtverstoß https://www.youtube.com/watch?v=z-nUWkQgeSo und hier einer für ne 10,-EUR Knolle https://www.youtube.com/watch?v=KC8Zbnca8V0 --Btr 18:49, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Strickbindung Romanit bzw Punti di Roma

Was ist der Unterschied zwischen den Strickbindungen Romanit bzw Punti di Roma --91.63.109.180 21:50, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wohl ähnliche Bindungen von Jerseystoffen. Ein Bild des Fadenlaufs der Romanitbindung zeigt [11]. Dort wird über Punto di Roma geschrieben: "Bindung ähnlich der von Romanit, Nadelstellung jedoch auf Interlockbasis." --тнояsтеn 14:32, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Es war einmal... der 25. Juli 2013

Die Funktion des Augsburger Ekling-Dingens ist nun aufgeklärt.

And the winner is/should have been: Geaster! :-) GEEZER… nil nisi bene 00:01, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

27. Februar 2014

Trennlinie Ukraine

Hallo! Also es ist ja normal, daß man bei Grafiken auf die subnationalen Gebiete zurückgreift, und so kommt es zu Karten wie [12] (12.12.13). Was mich etwas verwirrt ist die Tatsache, daß auch bei einer feingliedrigeren Unterteilung wie den Wahlkreisen diese Unterschiede quer durchs Land nachvollziehbar sind. Ich kann jedoch keine historische Karte finden, welche dafür eine Erklärung gibt. Man muss weit zurückgehen, um mit den Grenzen des Köngigreichs Polen eine annähernde Grenze zu finden. Besteht die Spaltung wirklich schon seit 400 Jahren? [13] - Geht hier wirklich nicht um eine Bewertung von Ansprüchen, sondern eher darum, ob die These mancher stimmt, das sich die Ukraine genauso wie die CSSR in zwei Teile auflösen kann, die entsprechend historisch gewachsen sind. Nur passt für mich nicht der Bezug aufs Königreich Polen, wenn man die ukrainischen Nationalisten sieht.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:30, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Also es gibt einen sehr großen Fluss, der auch eine ziemliche geographische Barriere darstellt und somit auch so etwas wie eine Kulturgrenze bildtet, und das ist der Dnjepr. Dazu kommen noch die ehemaligen Steppenregionen entlang des Schwarzen Meeres. Die waren früher Teil der Völkerwanderungsautobahn, wo dutzende Völker durchgezogen sind, von den Ostgoten über die Hunne, die Awaren, die Magjaren, die Mongolen, die Kumanen, Petschenegen bis zu den Tataren. Diese Region wurde unter Katherina der Großen von den Tataren erobert und danach mit Siedlern aus Zentralrussland neu besiedelt. Diese Region nannte man damals Novaja Rossija, also Neurussland und dort wird auch bis heute mehr Russisch als Ukrainisch gesprochen (die deutschen Siedler und die Juden gibt es ja nicht mehr). Also die kernslawische ehemalige bewaldete Region westlich des Djnepr ist der Teil mit ukrainischem Nationalbewusstsein, der Rest ist eher russisch, oder multiethnisch und auf Grund der Sowjetgeschichte heute eher russisch. --El bes (Diskussion) 01:51, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe Neurussland. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:01, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Genauso wie bei der ČSSR wird es sicherlich nicht werden, denn dabei ging es (soweit ich weiß) eher darum, dass die Tschechen die Slowaken auch für Tschechen hielten, die Slowaken sich aber nicht gleichberechtigt fühlten. Wie von El bes bereits angedeutet, ist vor allem die Bevölkerungspolitik der Sowjetunion von Bedeutung, bei der in allen Republiken von Estland bis Kasachstan ethnische Russen angesiedelt wurden − mit den entsprechenden Folgen für die Bevölkerungsanteile. Ich denke also, dass man − um die aktuellen Probleme zu verstehen − nicht umbedingt 400 Jahre zurückgehen muss. Unabhängig davon, ob bereits 1614 eine Spaltung bestand oder nicht, wurde sie damals sicher ganz anders wahrgenommen (eine nationale Identität war noch nicht so bedeutend). --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 12:19, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Antwort/Rückfrage eines Nicht-Osteuropa-Kenners, zunächst ergänzend zu Verwaltungsgeliederung: Nicht nur wurden Russen in den nichtrussischen Gebieten der Sowjetunion angesiedelt, sondern Stalin hat die Republikgrenzen so gezogen das in jedem Territorium starke Minderheiten (in Kasachstan machen die Kasachen nur 2/3 der Bevölkerung aus). Daher müsste mal gefragt werden wie die Grenzen der (heutigen) Ukraine überhaupt entstanden sind. Dass der Westen des Landes das eigentliche Kernland der Ukraine ist weiß ich schon - wie und warum wurde dann der Osten und Süden Teil des Landes?--Antemister (Diskussion) 19:58, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Auskunftspflicht über Vorschäden bei Wohnungsschimmel?

Gibt es eine Auskunftspflicht für den Vermieter bei Schimmelvorschäden? Hier wo ich wohne, habe ich den Eindruck, dass immer dieselben Malerfirmen oberflächlich 'sanieren', aus denen Mieter zuvor wegen Schimmel geflüchtet sind. Die Wohnungen werden dann munter an naive Neulinge weiter vermietet, die ebenfalls kurze Zeit später über schimmel klagen. Wie kann man solchen Praktiken von Wohnbau-Gesellschaften einen Riegel vorschieben? --77.10.175.81 09:35, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist keine ganz einfach zu beantwortende Frage. Zumindest bei zu Wohnzwecken vermieteten Räumen ist Schimmelbefall sicher ein Mangel, der die Tauglichkeit zum vertragsgemäßen Zweck stark herabsetzt oder ausschließt. Kennt der Vermieter also einen solchen Mangel und verschweigt ihn, könnte das zum Beispiel eine Anfechtung des Vertrages durch den Mieter zur Folge haben und/oder eine Schadensersatzforderung. Ich könnte mir da sogar strafrechtliche Konsequenzen denken (zum Beispiel Betrug, Körperverletzung oder Sachbeschädigung). Wie aber soll man dem Vermieter diese positive Kenntnis nachweisen? Hat er gerade durch eine Malerfirma sanieren lassen, darf er sich im Prinzip erstmal drauf verlassen, dass der Mangel damit behoben ist. Hat die Firma schlampig gearbeitet, hat er vielleicht selbst gegen die einen Anspruch (der Vermieter, der ja Vertragspartner des Malers ist, nicht der Mieter). Dem Vermieter und/oder der Malerfirma kollusives Zusammenwirken zum Nachteil künftiger Mieter zu unterstellen, könnte seinerseits strafrechtlich relevant sein: Üble Nachrede und Co. lassen grüßen.
Wenn es ein wiederkehrendes Muster gibt und man immer wieder mal von solchen Fällen hört, an denen die gleichen Vermieter und/oder Handwerksfirmen beteiligt sind, könnte es sich lohnen, sich mal intensiver damit zu befassen. Das wird aber die Möglichkeiten des einzelnen Mieters oder Mietinteressenten meist übersteigen. Vielleicht interessiert sich der Mieterverein dafür, vielleicht sogar der Haus- und Grundbesitzerverein (wer gibt schon gerne zu, schwarze Schafe zu haben?), die örtliche oder überörtliche Presse (je nach Umfang des vermeintlichen Skandals), und eventuell auch die Staatsanwaltschaft, wenn hier in großem Stil Mieter geschädigt werden.
Meiner Einschätzung nach wird das unterstellte Muster aber in den meisten Fällen dauerhaft funktionieren, der vermutete oder wahre Skandal also nicht aufgedeckt werden. Die Grenze zwischen oberflächlicher Scheinsanierung und einem echten (aber nicht nachhaltig wirksamen) Sanierungsversuch ist schwer zu ziehen; ebenso schwer zu beantworten ist die Frage, ob man dem Vermieter Kenntnis von einem wirklich vorliegenden Mangel nachweisen kann. Und dann kommt noch dazu, dass sich Vermieter und Mieter ja ohnehin regelmäßig gegenseitig den Schwarzen Peter zuschieben, wer für Schimmel verantwortlich sei: Der Vermieter, weil das Gebäude einen Mangel hat, oder der Mieter, weil er nicht ordentlich lüftet und heizt oder seine Wäsche in der Wohnung trocknet.
Falls du einen Rat willst: Es kommt drauf an. Wenn's dich persönlich betrifft, weil du grade so einen Vertrag abgeschlossen hast, suche dir Hilfe (Mieterverein oder Anwalt). Ist der Vertrag noch nicht geschlossen, lass einfach die Finger davon und suche dir eine saubere Wohnung und/oder einen Vermieter, dem du vertraust. Betrifft es dich persönlich gar nicht, sondern es ärgert dich nur, dass andere solche Schweinereien treiben, dann suche dir ein spannendes Hobby und lege zum Beispiel Patiencen, aber lass die Finger von übel riechenden Geschäftspraktiken im Wirtschaftsleben: Kein Mensch wird es dir später mal danken, wenn du dich hier engagierst. Ist dein Name dagegen Hood und du heißt womöglich auch noch mit Vornamen Robin, dann sattle die Hühner und auf in den Kampf! Und wenn dein Name Quijano ist, Vorname Alonso, dann weißt du sicher selbst am besten, was du tun musst. --Snevern 15:51, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zu Deiner letzten Frage: Ab in den Mieterverein und dort beraten lassen. Schimmelbefall ist sicher ein Bauschaden, zu dessen Beseitigung der Vermieter verpflichtet ist. Ob eine Mietminderung hier aber das richtige Druckmittel ist, musst Du selbst entscheiden. Der Vermieter sitzt hier meist am längeren Hebel. --Rôtkæppchen68 18:26, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Was ist zum Beispiel, wenn der Vermieter bei konkreten Wohnungen behauptet, Schimmelvorschäden seien ihm nicht bekannt, dies aber durch Zeugen nachgewiesen werden kann? --77.10.175.81 21:37, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Kläre das bitte mit dem Mieterverein oder dem Rechtsanwalt. Wenn Du Dir das zutraust und die Kenntnis des Vermieters beweisen kannst, dann hilft auch eine Strafanzeige. Such Dir aber schon einmal eine andere Wohnung.--Rôtkæppchen68 21:40, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Ausgangsfrage wäre also noch nicht ganz beantwortet. Wieviele Mieterwechsel in Folge müssen es denn ungefähr sein, in einer solchen Problemwohnung? (Es geht nicht unmittelbar um mich selbst.) --77.10.175.81 21:55, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das lässt sich nicht auf die Zahl der Mieterwechsel herunterbrechen. Ein einziger kann schon zu viel sein - der Vermieter weiß nachweislich vom Baumangel und muss ihn auch angeben (besser wäre, ihn nicht anzugeben, sondern ihn fachmännisch zu beheben). Andererseits reichen auch zehn möglicherweise nicht aus, denn es ist keineswegs jeder "Schimmelbefall sicher ein Bauschaden". Es ist also keine ganz einfach zu beantwortende Frage. Hab ich das schonmal gesagt? Ja, hab ich.
Und wenn's nicht unmittelbar um dich geht: Der Rat mit dem Mieterverein oder dem Anwalt gilt natürlich trotzdem - nur dann eben nicht für dich, sondern für die tatsächlich betroffene Person. --Snevern 23:01, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

... der beste Freund des Menschen...

Greifen eine Frage von oben auf - und diesmal geht es nicht um die biologische Symbiose sondern um die literarische Dokumentation.

(a) Wer stellte
(b) wann und
(c) wo fest, dass der "Hund" der "beste" "Freund" des "Menschen" sei?
Die vier Wörter müssen im Urtext vorkommen, aber die Sprache ist egal. Bis wohin kommt man zurück? (Bibel schalte ich schon mal aus, da sind es eher Lämmer, Kälber und Fische...). GEEZER… nil nisi bene 09:54, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
1821 sagt en:Man's best friend (phrase) und http://www.phrases.org.uk/meanings/mans-best-friend.html, ohne neben The New-York Literary Journal einen Autor zu nennen. --Vsop (Diskussion) 10:12, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
http://books.google.de/books?id=raceAQAAMAAJ&pg=PA124 --Vsop (Diskussion) 10:17, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Doch Voltaire war früher: im Dictionaire philosophique von 1764 http://books.google.de/books?id=ZHA7AQAAMAAJ&pg=PA587&dq=chien: le chien est le meilleur ami que puisse avoir l'homme --Vsop (Diskussion) 10:40, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Französisch! Hehehe! 1694 war er auch schon Freund, aber noch nicht "der beste". Nach 11 Seiten mit GoogleBooks: Im Französischen schlägt keiner Voltaire. Latein, anybody? GEEZER… nil nisi bene 10:56, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
1569 Latein: canis amicus homini. Nur noch nicht der beste. Zuvor schon bei Erasmus von Rotterdam in den Colloquia familiaria 1518. Hier die Ausgabe 1542: Iam vix ullum animal amicius homini quam canis, nec inimicius quam lupus--Pp.paul.4 (Diskussion) 11:25, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Deutsch: 1840 GEEZER… nil nisi bene 13:08, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ausser Konkurrenz: Hier ist der Mund des Menschen bester Freund...
Mehr ins Konkrete als ins Abstrakte: Mein bester Freund von dieser Welt ist dieser Hund. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:44, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein ehemaliger Kollege sagte immer, es sei die Frau, aber du fragst ja nach Hund... -- Ian Dury Hit me  13:51, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Danke! Genug Info, um eine Miniatur aus dem rohen Gestein der Gedanken herauszuarbeiten ... Das mit der Frau lasse ich weg, andere Assoziation - soweit sie belegbar sind - werden erwähnt werden. GEEZER… nil nisi bene 09:21, 28. Feb. 2014 (CET)

Dacapo MAOAM

Sehr geehrter Herr ..., vielen Dank für Ihre E-Mail an MAOAM und Ihr Interesse an unseren Produkten. Nach Rücksprache mit unserem Produktmanagement können wir Ihnen mitteilen, dass unsere „Würfel“ bis in die 90er Jahre noch als 6er Pack erhältlich waren. Wir hoffen, dass wir Ihnen mit dieser Information weiterhelfen konnten und Sie auch zukünftig zu den treuen Kunden von HARIBO, MAOAM & Co. zählen dürfen.
The truth, the truth, nothing but the truth..! ;-) GEEZER… nil nisi bene 12:37, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Fürs Archiv: Dieser Abschnitt bezieht sich auf Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 08#MAOAM. --Rôtkæppchen68 12:45, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich wusste, dass du es noch nachtragen wirst. Vielen Dank dafür. "Bis in die 90er" ist aber eine recht unpräzise Antwort – und was hast du denen geschrieben, dass sie dich als als "treuen Kunden" von Haribo & Co bezeichnen?
Ach... wie wäre es mit einem Blick auf Galileo Galilei? Ich habe vor einigen Tagen dort auf der Disk eine Anmerkung zu seinem Geburtsdatum hinterlassen, die bislang unbeachtet blieb... -- Ian Dury Hit me  13:48, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich schicke bei solchen Anfragen meist ein passendes Foto mit (visual impact erhöht das Interesse): Diesmal war es ein Foto von mir an der Ostsee, nur mit einer Tüte Maoam bekleidet...GEEZER… nil nisi bene 14:18, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass MAOAM-Tüten groß genug sind, um sie sich über den Kopf zu stülpen... Geoz (Diskussion) 22:17, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Verstehe ich den Artikel richtig, dass ein Kind bis 18 Jahre immer Kindergeld bekommt und auch vor 2012 bekam, auch wenn es ein eigenes Einkommen hatte, das über der damalig geltenden Einkommensgrenze lag? --91.0.144.152 12:41, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Kindergeldanspruch besteht bis 18 Jahre zum vollen Betrag, auch wenn das Kind eigenes Einkommen hat. Das Kindergeld bekommt ja nicht das Kind, sondern die Eltern u. dergl. Erst ab 18 Jahre wird den Eltern ein eigenes Einkommen des Kindes beim Kindergeld angerechnet, wobei aber ein Freibetrag besteht.--79.232.205.116 16:40, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Theaterfrage zu Mara Feldern-Förster

Eine Frage an die Theaterspezialisten: woher kommt eigentlich der Geburtsname Feldern-Förster für Adele Sandrock und ist eine Mara Feldern-Förster dann nicht auch eher eine Mara Sandrock? --Jack User (Diskussion) 14:26, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Dich stört der unbelegte Satz: "Möglicherweise gehört zu ihren Geschwistern auch Mara Feldern-Förster (1870-1951), eine Verwandtschaft ist jedoch bisher ungeklärt." ? Mich auch. ;-) GEEZER… nil nisi bene 15:40, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nö, micht stört der gar nicht. Kluger Satz, kann also nicht von mir sein. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/bekloppt . Die drei bekannten Sandrock-Geschwister sind allesamt zur selben Zeit in Berlin aufgewachsen und zur Schule gegangen. Solch einen Namenszufall gibt es einfach nicht. --Jack User (Diskussion) 15:45, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist "fundamentaler". Es wird nicht angegeben, warum die kleine Adele "als Adele Feldern-Förster" geboren wurde, wenn Papa Eduard Othello Sandrock heisst und Mama Nans ten Hagen. Wer oder was war "Feldern-Förster" ???
Die Biographie hier erwähnt F.-F. nicht.
Dort steht auch "als jüngste Tochter des deutschen Kaufmanns" geboren. Nun denn sollte sie nur ältere Schwestern haben, oder? Mara, war aber jünger.
Das Web sagt: "...August 1864 als Tochter des ehemaligen preußischen Offiziers und Kaufmanns Eduard Othello Sandrock und der Schauspielerin Johanna Simonetta ten Hagen in Rotterdam zur Welt. Die deutsche Sprache erlernte sie erst, als die Familie knapp zehn Jahre später nach Berlin übersiedelte."
Da ist viel unklar. Das müsste mal genealogisch durchgebürstet werden. Hape Kerkeling soll ganz gut in deutscher und niederländischer Genealogie sein... GEEZER… nil nisi bene 16:07, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Es gibt mehrere Bücher und eine Diss. über Adele Sandrock, in einem wird es ja wohl drinstehen (wenn auch leider nicht in der NDB). Die müsste man schon konsultieren, bevor man unbelegte Vermutungen in einen Wikipedia-Artikel schreibt. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:22, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

+1 ... aber mir gefällt Jacks Schnüffelnase! Ein kurzer Besuch in den Niederlanden (bitte hier 1860, Rotterdam und Sandrock eingeben) zeigt Erstaunliches. (auf Adele klicken und dann auf die Aktennummer; da kann man sogar eine Theorie entwickeln - natürlich zu verifizieren! - warum die kleine Adele nach Berlin kam...) Dann die Blindprobe mit Feldern-Förster ... Es beschleicht mich ein furchtbarer Verdacht. :-)) GEEZER… nil nisi bene 16:29, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch hier: Kein F.-F. Wer nimmt heraus, wer erklärt, warum fälschlicherweise F.-F. ? GEEZER… nil nisi bene 16:47, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, die Schnüffelnase gefällt mir ja auch... Meinst Du die "echtscheiding" der beiden Eltern 1869? Von "Geburtsname" ist übrigens in der Literatur auch nie die Rede, nur vom "wirklichen Namen" (auch nicht in der Weltbühne, die als Quelle für die Angabe in der Wikipedia herhalten musste), das heißt also womöglich, dass sich die Mutter später nochmal verheiratet hat und Adelchen den neuen Ehenamen rechtlich annahm, sich aber später doch lieber auf der Bühne "Sandrock" nannte. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:05, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist ein sehr interessanter Gedanke ... man sucht - findet aber keinen Hinweis darauf.
Neue Schlüsselfrage: Wann (zeitlich) und wo (Quelle) tauch "Adele Feldern-Förster" zum allerersten Male auf? GEEZER… nil nisi bene 17:44, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
<grillenzirpen...>
Liest hier ein lieber Mensch aus München mit?
Könnte dieser liebe Mensch mal bei der Münchner Polizeidirektion lieb anrufen und lieb fragen, ob diese Akte eingesehen werden kann ?? GEEZER… nil nisi bene 14:47, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das war nur Spass! Niemand ruft gerne bei der Polizei an. Hier sollte nachgefragt werden. GEEZER… nil nisi bene 14:50, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Klimaziele Umfrage Wortlaut

Ich fand gerade das hier. [14] "Eine große Mehrheit der Deutschen erwartet von der Kanzlerin allerdings ein stärkeres Engagement gegen den Klimawandel. 83 Prozent fordern, dass sich Merkel ein Reduktionsziel von 50 Prozent in der EU durchsetzt." Entweder lebe ich in einem Paralelluniversum oder die Wortwahl der Umfrage war auf solch ein Ergebnis getrimmt. Kennt jemand den genauen Wortlaut der Umfrage und kann den verlinken? --79.250.71.184 15:09, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich lese da: "Das ergab eine Umfrage von TNS Emnid für die Kampagnen-Plattform avaaz.org, die SPIEGEL ONLINE exklusiv vorliegt." Jetzt wird es spannend und total interessant: Was bedeutet das Wort "exklusiv"? --87.151.161.200 15:16, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da kann ich dir helfen: Du lebst in einem Paralelluniversum. --Eike (Diskussion) 15:36, 27. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
@Eike: Das Ergebnis einer Umfrage hängt extrem von der Formulierung ab. Vor einigen jahren gab es mal Umfragen mit Suggestivfragen (wenn ich mich recht erinnere ging es Zensursulas Stopschilder) da kamen mal 80 % Zustimmung und mal 80 % Ablehung raus. Elisabeth Noelle-Naumann schrieb schon in den 70ern das die Formulierung "Sollten alle Arbeitnehmer verpflichtend Gewerkschaftsmitglieder sein, oder sollte das jedem selbst überlassen werden?" gegenüber "Sollten alle Arbeitnehmer verpflichtend Gewerkschaftsmitglieder sein?" die Zustimmung halbiert. Da erfährt man dann nur wie viele Leute dazu keine Meinung haben.--Antemister (Diskussion) 20:07, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist mir völlig klar. Ändert aber in diesem Fall nichts an meiner Antwort. --Eike (Diskussion) 09:11, 1. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Ja, es gibt immer wieder starke Verdachtsmomente für Gefälligkeitsumfragen, die schon in der Anlage das Ergebnis fördern, das der Auftraggeber mutmaßlich lesen will, um dann damit hausieren zu gehen. Um eine Umfrage einzuordnen und ihre Seriosität zu bewerten sind also eine große Zahl begleitender Sachverhalte und Fakten zu betrachten (Was und wen vertritt der Auftraggeber bzw. welche Befragungsergebnisse nutzen ihm? Sind die Befragungsbasis und der Fragenkatalog transparent? Handwerkliche Seriosität hinsichtlich Umfrageform und Repräsentativität, Zeitpunkt und Anlaß der Erhebung, welche Inhalte sind im Kontext des aktuellen gesellschaftlichen Diskurses gerade umstritten? etc.) Jedesmal, wenn ich sehe, daß in den wp-Artikeln wieder mal das CIA World Factbook als Quelle benutzt wurde, gerate ich ins Schmunzeln. Ein Teil unseres Bildes von unserer Welt wird halt über Statistiken festgezurrt. Und wer prüft und hinterfragt schon Statistiken? Noch dazu die Ergebnisse eines Geheimdienstes... Solange kritisches, genaues Denken einen so schlechten Ruf hat wie derzeit, wird dieses potentielle Manipulationsinstrument "Meinungsumfrage" wohl noch erfolgreich bleiben. Allerdings sollte man auch realisieren: Bei einer sauberen Arbeit - und insofern ist die Frage des Fragestellers nicht völlig abwegig - wird man zu den entscheidenden Inhaltlichen Aspekten Kontrollfragen einbauen. Manche Auftraggeber wollen ja tatsächlich etwas wissen und nicht einen populistisch maßgeschneiderten Segen kaufen. Die meisten wirklich interessanten Umfragen sind meiner Vermutung nach öffentlich überhaupt nicht bekannt. Den Kontrollinstrumenten innerhalb einer Erhebung bedient man sich nicht nur, um dem Problem der Suggestivfragen zu begegnen sondern auch dem Problem, daß eine suggestive Fragestellung bei unterschiedlichen Befragungsgruppen (z.B. Stadt/Land als Wohnort, soziale Lage, Alter, Gender, Bildungsstand etc. ) zu völlig gegensätzlichen Trends in den Antworten führen kann. Gute Befragungsarbeit kostet allerdings mehr Geld... Ein langfristig recht interessanter flankierender Ansatz scheint in den bisherigen Erfahrungen mit Prognosemärkten zu stecken (vgl. auch hier, hier, hier und hier). Hier wird es, vor allem im Kontext mit sozialen Netzwerken, in denen wir ja freiwillig alles Wichtige von uns preisgeben, imho noch zu interessanten Entwicklungen kommen - auch was die Methoden der Manipulation von Trends in sozialen Netzwerken ankommt. Die derzeitige auch schon recht erfolgreiche Manipulation von Wikipedia-Inhalten wird dagegen eher plump und unprofessionell abschneiden. --87.149.176.72 07:39, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Umfragen einfach manipuliert werden können ist nichts neues, einfach weil zu wenig Leute zu einem Thema genug wissen. Die Umfrageinstitute wissen dass natürlich auch (und besser) - wenn eine Erhebung für eine ernsthafte wissenschaftliche Untersuchung gefordert ist, dann werden sie auch eine ordentliche Arbeit abliefern, wenn sie weiterhin Aufträge haben wollen. (im Zweifel wird nicht genehmes eben nicht veröffentlicht, bzw. zumindest nicht in der Pressemitteilung). Eine Aktivistenplattform zahlt dagegen maximal einmal für eine Umfrage die ein Ergebnis liefert welches sie sich wünschten. Zur Frage selbst: Hier wirst du natürlich keine Antwort erhalten: Schreib eine eMail an emnid, in der du dich als Student ausgibt der dazu eine Arbeit schreibt und bitte um die genauen Parameter der Umfrage. Keine Ahnung, ob und wie sie dir antworten. Was das CIA Factbook angeht (ich verwende es selbst ja gerne) so muss man dazu sagen dass dieses ja kein (kaum) CIA-Daten (mehr) enthält (das war vor 1990 anders, als Statistiken aus dem Ostblock ja häufig westliche Schätzungen waren). Du findest die Daten auch im Statesman's Yearbook, dem Europa World Yearbook oder dem UN Statistical Yearbook. Letzere kosten aber Geld oder man muss in die Bibliothek, während das Factbook neueste Zahlen kostenlos online verfügbar. Und alle solche internationalen Jahrbücher haben ihre bekannten Mängel wie unsaubere Statistische Erhebungen in Entwicklungsländern, absichtliche Fälschungen, international schwer vergleichbare Definitionen oder einfach redaktionelle Fehler, die bei tausenden Zahlen mal auftreten.--Antemister (Diskussion) 09:55, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Warum steigt die Transferrate bei SSD mit zunehmender Kapazität?

Kann mir das jemand erklären? --77.3.171.167 15:55, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich wüsste keinen Zusammenhang. Allerdings sind neuere Festplatten sowohl schneller (verbesserte Technik) als auch größer, könnte der Eindruck einfach daher stammen? --Eike (Diskussion) 16:22, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Was sicher auch dazukommt: SSDs mit höherer kapazität haben oft mehr Flash-Chips, wenn man den Controller so programmiert, dass beim sequentiellen Schreiben/Lesen auf mehrere Chips paralell zugegriffen wird, kann amn die Transferrate erhöhen, ohne dass man schnellere (und damit teurere) Chips braucht. --MrBurns (Diskussion) 17:40, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
+1, allerdings unterliegen Solid State Disk auch der en:write amplification, und packen die Daten (verschlüsseln sie so, dass sie weniger Platz benötigen). Dieses Rechenwerk hat auch irgendwo einen Flaschenhals, dieser wirkt sich bei kleinen Platten leistungssteigernd aus, bei größeren erhöht sich irgendwann nur noch die Lebensdauer, da weniger Blöcke geschrieben werden, siehe Technikabschnitt: SandForce. Bei Flash-Speicher tritt der Verschleiss beim Wiederbeschreiben auf. --Hans Haase (有问题吗) 21:01, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei die Komprimierung nicht sehr stark sein kann, sonst bringt man nicht derartieg Datenraten zustande, selbst eine Desktop-CPU schafft es nur bei recht schwacher Komprimierung, mehrere hundert MB pro Sekunde zu komprimieren, obwohl die Rechenleistung viel höher ist als bei spo einem Controllerchip einer SSD (weil so ein Controllerchip darf ja nur Größenordnung 1W verbrauchen). Außerdem kann ich mri nicht vorstellen, dass die Komprimierung wirklcih mehr freien Speicherplatz beschert, als auf den Chips ist: manche Daten lassen sich fast gar nicht komprimieren (z.B. Zufallsdaten und bereits komprimierte Dateien wie komprimierte Archive, aber auch andere Dateiformate wie .jpg, .png, .gif und die meisten Videoformate). Das Dateisystem muss aber schon bevor Daten auf die SSD geschrieben werden wissen, wie viel Kapazität am Datenträger zur Verfügung stehen. Man kann eine Komprimierung also nur benutzen, um die Datenrate zu erhöhen und mehr Reservesektoren zur Verfügung zu haben. --MrBurns (Diskussion) 15:57, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Determinismus und absoluter Zufall

Moin, nach den Informationen auf der Seite zum Gedankenexperiment von Laplace Laplacescher Dämon ist es ja lediglich die Heisenbergsche Unschärferelation, die durch einen "absoluten Zufall" in der Quantenphysik einen Determinismus überhaupt verbietet. Wie das? Gehen da die Teilchen wirklich zufällig ihrer Wege, oder kann die Physik nicht erklären, warum das so ist? --Involuntarius (Diskussion) 16:56, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Sie gegen nicht mal Wege. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:58, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass es denkbar ist, zu beweisen, dass etwas zufällig passiert und nicht durch einen noch unentdeckten Zusammenhang gesteuert wird. --Eike (Diskussion) 17:02, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist im Abschnitt Heisenbergsche_Unschärferelation#Quantenmechanik_und_klassische_Physik erklärt. Die messbaren Eigenschaften der Teilchen sind Beträge der Wellenfunktion der Teilchen. Das heißt, man misst immer eine Überlagerung des Teilchens in der Interaktion mit seiner Umgebung, z.B. mir der Messapparatur. Determinismus ist nicht verboten (siehe Quantenverschränkung), bloß eben nicht messbar. -- Janka (Diskussion) 17:33, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Also sagt die Theorie nicht aus, dass Teilchen grundsätzlich zufällig das machen, was sie eben machen, sondern man es einfach nicht erfassen kann? --Involuntarius (Diskussion) 17:36, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich meine, nach der Kopenhagener Deutung genügt "man kann es nur nicht messen" nicht, sondern der Zustand vor der Messung ist °prinzipiell° unbestimmt; es entscheidet sogar, die Art der beabsichtigten Messung, die Anordnung des Experiments, welche der beiden Eigenschaften eines Welle-Teilchens (Teilchen - Ort?; Welle - Impuls, Energie?) durch die Messung in Erscheinung treten soll oder wird, die aber nicht gleichzeitig gemessen werden können. Es ist nicht nur nicht meßbar, weil es zB mit derzeitigen Methoden (noch) nicht geht, sondern grundsätzlich ist da nichts gleichzeitig messbar, da es erst durch das gewählte Experiment mit der Entscheidung für eine zu messende Eigenschaft messbar wird. Es greift dann vor der Messung Schrödinger´s Interpretation "Vor der Messung ist es beides." (!?) Auch, wenn sich das auszuschließen scheint. Naja .. so ähnlich .. Die Frage nach dem Zufall betrifft auch Komplexität und Chaostheorie, wonach winzigste Änderungen in den Anfangsbedingungen eines komplexen Systems bewirken können, daß es sich völlig anders entwickelt, da es sich redundant (selbständernd, auf sich selbst einwirkend) entwickelt. Ob dies nur nach menschlichem Ermessen (derzeit? dereinst doch per Quantencomputer?) Vorhersagen unmöglich macht oder prinzipiell (grundsätzlich, ursächlich, °vom Wesen her°) unbestimmte Entwicklungen zur Folge hat, vermag ich nicht zu sagen. --84.137.118.101 22:30, 27. Feb. 2014 (CET) Auch °spontane° Teilchen-Antiteilchen-Paar-Entstehung aus dem Quantenvakuum, bei der die Teilchen-Paare sich (prinzipiell unvorhersagbar, weil unverstanden, oder grundsätzlich unmöglich vorherzusagen?) Energie °aus dem Quantenvakuum borgen° spielt der Unbestimmtheit zu. --84.137.118.101 22:37, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Physik kann grundsätzlich nie auf fundamentale Weise "warum" beantworten. Sie kann lediglich eine Beschreibung liefern, mit der man Experimente vorhersagen kann. Warum diese Beschreibungen funktionieren, bleibt offen und ist eine philosophische Frage. Die Beschreibung mit der Quantenmechanik funktioniert großartig - aber nur dann, wenn man den Ausgang der Experimente prinzipiell (!) nicht perfekt vorhersagen kann. Man braucht dazu keinen echten Zufall - beispielsweise sind die De-Broglie-Bohm-Theorie und die Viele-Welten-Interpretation deterministisch. Aber für Bewohner des Universums muss das Ergebnis trotzdem zufällig wirken.
Eike: Dich dürfte die Bellsche Ungleichung interessieren. --(nicht signierter Beitrag von Mfb (Diskussion | Beiträge) 2014-02-27T16:41:42‎ (UTC))
Das Doppelspaltexperiment#Experimentelle_Beobachtung war wohl Ausgangspunkt der ganzen Chose .. Obwohl einzelne (!) Lichtteilchen, zudem einzeln und nacheinander in einem zeitlichen Abstand in zufälligem Winkel abgefeuert, als Punkt auf dem Schirm detektiert werden (wie ein Photon-Teilchen, das eine gerade Flugbahn fliegt), zeigt sich nach einer ausreichenden Anzahl abgefeuerter Photonen ein Interferenzmuster (wie bei Photon-Wellen). Bei nur einem (abwechselnd?) geöffneten Spalt entsteht keine Interferenz (Wieder, wie bei Teilchen mit gerader Flugbahn ohne Welleneigenschaft). Einzige Schlußfolgerung: Die Photonen interferieren mit sich selbst!? Haben also sowohl Welleneigenschaft, als auch Teilcheneigenschaft (was sich gegenseitig auszuschließen scheint). Sie sind in dieser Hinsicht vor (!) der Messung (mit einem oder zwei geöffneten Spalten) "unbestimmt". Über "Zufall oder nicht" sagt das so nicht direkt was aus. Nur über die prinzipiell unmögliche Entscheidung, ob ein Photon ohne die Anordung mit wieviel geöffneten Spalten oder vor der Messung nun Teilchen oder Welle "ist". Und das ist grundsätzlich unbestimmt. [Man möge korrigieren / streichen, wenn ich falsch wiedergegeben habe] --84.137.118.101 23:56, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ibuprofen und Alkohol

Kann man Alkohol trinken, wenn man Ibuprofen nimmt? Vielen Dank für Eure Hilfe!--84.160.250.69 17:33, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

was sagt der Beipackzettel? bin grad zu faul zum Aufstehen... ansonsten hilft die amerikanische Rote Liste: http://www.rxlist.com/ibuprofen-drug/warnings-precautions.htm --Heimschützenzentrum (?) 17:51, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist es so schwer, den Beipackzettel zu lesen oder zu googeln? "Während der Anwendung von "Ibuprofen AL 600 Filmtabletten" sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken." Siehe [15] --77.3.171.167 17:53, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
en:Ibuprofen#Interactions, erster Satz: “Drinking alcohol when taking ibuprofen may increase risk of stomach bleeding.[16]” --Rôtkæppchen68 18:16, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Von Beipackzettel lesen ist abzuraten, das Ding wirkt wie ein Nocebo. Fakt ist: Es ist bloß Ibuprofen. PοωερZDiskussion 22:05, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Na klar kannst Du das machen, Du kannst dabei sogar einen Handstand machen oder Telefonieren. Ob es gesund ist hast Du ja nicht gefragt.--79.232.205.116 22:09, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@23PowerZ, der Beipackzettel wirkt nur dann wie ein Nocebo, wenn man die Häufigkeit der Nebenwirkungen nicht richtig einschätzt. Man muss eben wissen, was die Häufigkeitsangaben auf dem Beipackzettel bedeuten. Ohne diese Kenntnis werden die Nebenwirkungen subjektiv überschätzt, was mitunter zu Ablehung eines Medikaments führt, wenn der fachunkundige Leser vor lauter Bäumen dne Wald nicht sieht. Persönlich wäre ich ja dafür, dass die Häufigkeit einer Nebenwirkung numerisch und nicht verbal angegeben wird. --Rôtkæppchen68 22:26, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ibu kommt, wenn ich richtig entsinne, aus der gleichen Wirkstoffgruppe wie Diclofenac (Voltaren). Als Nebenwirkung haben diese Mittel die Hemmung der Magenschleimproduktion (heißt das so?). Infolge dessen ist die Magenwand ggfls. ungeschützter als normal. Kommt da jetzt 40-45%iger Williams Christ ins Spiel, kann das ganz schön weh tun (im besten Fall).
Weiterhin muss man bedenken, dass sich Wirkstoffe gegenseitig nicht nur behindern sondern auch verstärken können. Insofern kann Ibu und Alk ganz schnell die Lichter ausmachen.
Vernünftigerweise sollte man es also nicht kombinieren. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:16, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn du aber schnell "die Lichter aus haben willst"? Also bei mir wirkt es genau so. Ibu + Flasche Bier = Nirvana. Könnten auch zwei sein aber es ist in jedem Fall schnell Schluss und eigentlich komme ich sonst gut klar mit Alkohol. --Ironhoof (Diskussion) 07:44, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Börse: 50-Wochen-Linie

Kann mir bitte, bitte jemand sagen, wo ich immer die aktuelle 50-Wochen-Linie des DAX finden oder ermitteln kann? Vielen Dank, Börsen-Peter

--87.146.91.36 20:51, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Auf den meisten startseiten von irgendeiner Bank ist er meistens dabei (finanzen.net commerzbank.com sparkasse volksbank uvvm). Auch börse-online.de. Meistens gibt es im DAX-Fenster Reiter für verschiedene Zeiträume oder man kann sogar einen Zeitraum von Datum bis Datum eintippen. °chart interaktiv° ist noch hilfreich, um Suchergebnisse einzugrenzen. --84.137.118.101 21:20, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Multipole im Elektromagnetismus

Die Frage bezieht sich auf die Multipolentwicklung in der Elektrodynamik. Mir ist klar, dass man das elektrische Potential sowie das magnetische Vektorpotential nach dem Abstand entwickeln kann. Man erhält dann die elektrischen bzw. magnetischen Multipolmomente. Aber wie passt in diese Entwicklungen das en:Toroidal moment? Der Artikel sagt ja aus, dass das toroidale Moment nicht bei den elektrischen oder magnetischen Entwicklungen auftaucht. Müsste es dann nicht noch eine weitere Art von Potential geben, bei dessen Entwicklung der erste Term das toroidale Dipolmoment ist ("toroidales Potential" oder sowas)? 85.212.62.45 20:59, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

So wie man eine Taylorentwicklung um verschiedene Punkte machen kann (und bei vielen Funktionen im Grenzfall das gleiche erhält), kann man auch Felder auf mehrere verschiedene Arten entwickeln. Es gibt Felder, die in der normalen Multipolentwicklung schneller angenähert werden können und Felder, bei denen speziellere Entwicklungsmethoden besser sind. --mfb (Diskussion) 00:07, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Oh, stimmt nicht ganz. Die Multipolentwicklung ist nur für statische Felder, in denen gibt es keine im Kreis laufenden Anteile. Also gehören Toroid-Momente zu einer allgemeineren Entwicklung. --mfb (Diskussion) 00:10, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Multipolentwicklung funktioniert ohne weiteres auch für dynamische Felder.--77.185.48.25 02:03, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Leider beantwortet das meine Frage nicht. 129.13.72.198 13:29, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

weshalb geht die zeit so schnell vorbei?

Ich komme nach Hause, gehe ne halbe Stunde spazieren, esse was, schaue fern und ruckzuck ist es schon wieder 21.00. Weshalb geht die Zeit so rasend schnell vorbei? --217.251.195.51 21:09, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

zeitgefühl...? --Heimschützenzentrum (?) 21:21, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Weil Du diese Tätigkeiten erledigst, weil sie ein regelmäßiger Ablauf sind, weil sie ritualisiert sind, weil Du dabei nichts Neues erlebst, was Deinen Geist anregt. Zeitwahrnehmung & Reizeinwirkung. Dreh´die Reihenfolge einfach ´mal um, zB erst essen, dann einen Verduungsspaziergang, dann ist es schon anders, und wird etwas intensiver erlebt. Tu etwas ganz anderes; iß etwas ganz anderes; geh ganz woanders spazieren; .. schon ist es mehr erlebt und die Zeit fühlt sich ausgefüllter an. --84.137.118.101 21:34, 27. Feb. 2014 (CET) Auch die Zeitqualität, Lebensqualität spielt herein - denke da an verschwendete Zeit vorm tv. Schon mit einer ¼ Std. irgendwas, was Du gerne machst selber tun, lernen, herstellen, irgendwas, hast Du in fast derselben Zeit die Zeit erfüllt, statt nur zu konsumieren. --84.137.118.101 21:47, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Liegt es vielleicht daran, dass Du erst um 20:25 Uhr nach Hause gekommen bist? --91.0.144.152 22:13, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
nein, ich komme stunden früher heim.--217.251.195.34 22:29, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hab mal Zahnschmerzen und warte bis Du beim Zahnarzt rangenommen wirst. Wie langsam da die Zeit vergeht!--79.232.205.116 22:15, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dein Gehirn misst nicht die Zeit, sondern sammelt Sinneseindrücke. Wenn du es mit bekannten Sinneseindrücken 'en Masse zuballerst, die dann letztlich doch weggeworfen werden ("ach, kenn' ich schon, nicht damit belasten") ist dein Kopf nach zwei Stunden genauso leer wie zuvor und du fragst dich, was du in der Zeit eigentlich gemacht hast. Antwort: perfekt funktioniert. -- Janka (Diskussion) 23:30, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 Das kann man in einem Selbstexperiment schön nachvollziehen: Man setzt sich in einen dunklen Raum und steckt sich diese bunten Schaumohrstöpsel ein. Dann wartet man.
Man versucht dann, den Raum nach genau 3 Stunden zu verlassen. Das Ergebnis ist erstaunlich.
VORSICHT! Dieses Experiment ist nur für Personen geeignet, die auch sonst gewohnt sind, in ihrem Kopf längere Zeit "allein" zu sein. Für Personen, die üblicherweise sehr viele Kontakte und Eindrücke bekommen, kann das "nur sich selbst hören" traumatische, selbszweiflerische Eindrücke hinterlassen... GEEZER… nil nisi bene 08:56, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
>>>>>quetsch<<<<<<< 5 Minuten und ich wäre eingeschlafen. Übrigens klingt dieses Experiment eher verlockend als abschrechreckend. Hängt wohl davon ab, wieviel Ruhezeit man sonst so am Tag hat. Die Frage ist nur, wie mache ich den Kids klar, dass sie 3 Stunden draußen zu bleiben haben, wenn Papa sich im dunklen Wohnzimmer in den Sessel setzt??? :D Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:10, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dazu wiederum mehr unter Sensorische Deprivation. Den Artikel könnte man mal mit Hinweisen auf Experimente und wissenschaftliche Forschung dazu aufwerten. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:04, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast recht. Zum Verlust des Zeitgefühls steht da nichts. GEEZER… nil nisi bene 10:34, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei einem Ballspiel bringt der Schiri den Ball ins Spiel

Wie nennt man das. Ich meine jetzt nicht den Schiedsrichterball --SFfmL (Diskussion) 21:22, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Spielbeginn? --Jack User (Diskussion) 00:20, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Spielfreigabe? --Hinnerk11 (Diskussion) 01:08, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Einlauf? Oops, unsere BKL erfordert Erweiterung, Einlaufkind ist aber vorhanden. Seltsam. War da ein Klysmaphiliker am Werk? --Rôtkæppchen68 01:35, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Meinst du sowas, wenn der Croupier die Kugel in Bewegung setzt? 129.13.72.198 13:28, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Baupläne Wohnbaugesellschaft

Wie wahrscheinlich ist es, dass es von speziellen Häusern/Wohnungen (um 1960) einer Wohnbaugesellschaft angeblich keine Baupläne mehr gibt, wenn es aber von deren Häusern in der Nachbarschaft welche gibt? Wie kann ich da trotzdem drankommen? --77.10.175.81 22:15, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Auf diese Frage wirst Du keine allgemeingültige Antwort bekommen. Ich hab schon erlebt, dass nach zwölf Jahren schon keine Pläne mehr auffindbar waren. Es kommt unter anderem darauf an, wie gut die Wohnbaugesellschaft ihre Archive pflegt, ob das Gebäude zwischenzeitlich verkauft wurde, ob es ein öffentlicher oder privater Bau ist, etc pp. Manchmal sind die alten Originalpläne auch nur noch von historischem Wert, wenn das Gebäude zwischenzeitlich baulich verändert, modernisiert oder umgenutzt wurde. --Rôtkæppchen68 22:54, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 - aber hast Du denn nur beim Eigentümer oder auch bei der Baugenehmigungsbehörde gefragt? Abhängig von den örtlichen Verhältnissen werden die Baugenehmigungsakten entweder in der Behörde selbst archviert oder nach einiger Zeit an das Stadt- bzw. Kreisarchiv, ggf. aber auch an das Staatsarchiv abgegeben (oder wurden gelegentlich auch einfach vernichtet). Ich würde einfach mal beim Stadt-/Kreisarchiv anfragen, die sagen dann gerne, wie die Bestandssituation aussieht und wohin die Akten abgegeben wurden. Bei 1960er-Akten wirst Du allerdings einen Eigentumsnachweis bzw. berechtigtes Interesse brauchen, um eventuell vorhandene Pläne tatsächlich zu bekommen. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:29, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei der zuständigen Bauaufsichtsbehörde nachfragen (aka Kreisbauamt). Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:05, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Nahrungsaufnahme als Stimulans?

Hi, teilt jemand meine Wahrnehmung, dass Nahrungsaufnahme körperlich stimulierend wirkt? Was unterscheidet also gewöhnliche Nahrungsmittel von den Stimulanzien als abgegrenzter Kategorie? --84.135.62.161 22:16, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Die diversen Rezeptoren in Mund, Magen und Darm signalisieren dem Körper, dass da jetzt frische Energie kommt. Das ist wichtig, weil der Körper seinen Stoffwechsel hochfahren muss, um die ankommende Energie verwerten zu können. Das wirkt auch stimulierend auf den Rest des Körpers. --Rôtkæppchen68 22:57, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
ich hab mal gehört, dass Nahrungsaufnahme ermüdend wirkt, weil der Körper mehr den Darm durchblutet und weniger das Gehirn... ansonsten kommen vllt Assoziationen in Betracht (bei süßem Essen mit ner Geburtstagsfeier)... ein Stimulans wirkt eben direkt physiologisch (Koffein fummelt irgendwie an den Nerven rum, die sich auf Dauer deswegen sogar anpassen/verändern, damit alles wieder normal werden möge... *kicher*) und kommt ohne Psycho-Tricks aus... --Heimschützenzentrum (?) 23:38, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Abgrenzung: Stimulantien greifen direkt, unter Umgehung der anderen Körperfunktionen, in das Nervensystem ein. Man erzeugt damit also eine Sinnestäuschung. -- Janka (Diskussion) 23:42, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Verdampfungskälte-Effekt bei Rotstein-Fassade

Bei uns sind die Wände mit Rotsteinen außen und wahrscheinlich mit Hohlziegeln innen gemauert. Wie stark ist der Verdampfungskälte-Effekt auf der Wetterseite bei den Rotsteinen einzuschätzen (leicht pappiger Bohrstaub)? Die Temperaturdifferenz zwischen Raummitte und Außenwand innen beträgt in Schimmelproblemzonen über 7 Grad. --77.10.175.81 22:37, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Bitte beschreibe dein Problem genau, ohne bereits eine bestimmte Ursache vorwegzunehmen oder etwas hineinzudeuten. -- Janka (Diskussion) 23:46, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie heißt nochmal dieser Erfahrungswert?

Ich habe mal von einer Regel gelesen, die besagt, dass Code, den man selbst geschrieben hat nach 3 Wochen (spätestens aber nach einem halben Jahr) wie Code von einem Fremden ist. Jetzt finde ich die Regel aber nicht mehr. Die hatte aber irgend einen Namen... Kann mir jemand helfen? Würde sich auch ganz gut in Kommentar (Programmierung) als Motivation für Kommentare machen...--92.201.145.65 23:51, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Regel ist falsch, so wichtig kann der Name nicht sein. --mfb (Diskussion) 00:36, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht meinst Du Linus Torvalds' Zitat “You know you're brilliant, but maybe you'd like to understand what you did 2 weeks from now.” --Grip99 00:58, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Ich halte diese Regel ebenfalls für falsch. Es kommt auf die jeweilige Situation an. Wenn ich die Aufgabe bekomme, ein C-Programm zu schreiben, was mir die Fibonacci-Folge berechnet, dürfte dieses Programm aber nicht kommentieren, so würde ich es nach drei bis 26 Wochen sicher nicht mehr als meines identifizieren. Dasselbe gilt für ein Programm, was ich mit irgendeinem GUI-basierten Entwicklungssystem aus vorgefertigten Modulen zusammengeklatscht habe. Wenn ich aber ein sorgfältig kommentiertes Programm schreibe, z.B. in Assembler, wede ich das Programm anhand der Kommentare als meines erkennen. Im zweiten Semester meines Informatikstudiums mussten wir unsere Übungsaufgaben mit einem ziemlich verkorksten Modula-2-Entwicklungssystem machen. Die Bedienung dieses Systems hat mich als damals WordStar- und Turbo-Pascal-erfahrenen Benutzer überfordert. Ich habe also meine Übungsaufgaben in Turbo Pascal gemacht und das fertige Programm dan nach Modula-2 portiert. Diese Übungsprogramme hätte ich sicher nicht mehr als meine wiedererkannt. Meine später erstellten C-Programme erkenne ich heute noch. --Rôtkæppchen68 01:05, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ergänzend: "Je näher man ein Wort ansieht, desto ferner sieht es zurück." (Karl Kraus) --87.149.176.72 04:49, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Meine Elaborate erkenne ich sicherlich auch nach drei Wochen als ursprünglich von mir verbrochen wieder, ich weiß ja in der Regel, an was ich programmiert habe oder nicht. Eine andere Ebene ist aber die Nachvollziehbarkeit was man damals da eigentlich gemacht hat. Die Höchststrafe ist es immer wenn ich beauftragt werde ein paar Jahre alten eigenen Code zu modifizieren, weil sich nun doch ein paar Sachen drumherum geändert haben. Man muss das eigene Werk erstmal stundenlang analysieren wie und warum diese damals so genial selbst ausgedachte Lösung überhaupt funktioniert... Benutzerkennung: 43067 08:25, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Kommentar (Programmierung) - man schreibt ein Programm meist nie allein für sich selbst sondern mindestens auch für sich selbst in einer unbestimmten Zukunft (siehe auch Duftmarke). (Und nein, die gesuchte "Regel" kenne ich nicht.) --87.149.176.72 08:43, 28. Feb. 2014 (CET) Addendum: Kann es sein, daß wir zu Territorium markieren keinen Artikel haben? Das wäre erstaunlich. --87.149.176.72 08:43, 28. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
Reviermarkierung --Cimbail (Diskussion) 09:50, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

28. Februar 2014

Bauklötze

Hi, ich suche für eine Präsentation Fotos von Bauklötzen, die ich digital bearbeiten kann. Leider habe ich im Netz nichts gefunden. Könnte jemand Bauklötze - sinnvoll - fotografieren und z. B. auf Commons in der dortigen Category einstellen? Dachte an so etwas...

Sinnvoll meint bei mir: Gleicher Winkel bei der Draufsicht, vernünftiger Hintergrund (neutral weiß) und gute Ausleuchtung. Bei mir scheitert es bereits an den fehlenden Klötzen.

Wahrscheinlich suche ich gleich noch mal bei Flickr & Co. Aber die Sache könnte auch für andere interessant sein.

--Crosby Newton (Diskussion) 00:53, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Fang nochmals ganz von vorne an, bestell dir Bauklötze und ein Bobby Car und lern dann die Suchfunktion der Google Bildsuche zu nutzen. Du wirst auch Bauklötze staunen, wie viel Bauklötze da abgebildet sind.--79.232.205.116 02:00, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Manchmal denke ich, dass der Begriff Schwarmintelligenz vorsätzlich sabotiert werden soll. --2.241.55.53 02:25, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Mal mit Staunen probiert? (du willst sowieso Elemente ausschneiden, neu arrangieren, evtl. farblich verändern... ?! Oder den Nachbarsjungen nach seinen LEGOs fragen ? GEEZER… nil nisi bene 09:05, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich vermute mal, es geht darum, dass er sie nicht nur bearbeiten und verwenden kann, sondern auch darf. Da ist das Ergebnis weniger zum Staunen: [17] --Eike (Diskussion) 12:35, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das haben einige Fotografen bereits für Dich gemacht. Gegen eine kleine Aufwandsentschädigung kannst Du Dir z.B. hier was aussuchen. --91.0.129.112 09:42, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Großartig. You made my day ;)

Fotos von Bildersuchmaschinen fallen aus, weil die Fotos Bauklötze zeigen und zwar wild angeordnet. Ich müsste die aber digital selbst arrangieren und sinnvoll bearbeiten können, was mit dem Material dort nicht funktioniert. Das hatte ich mir schon angesehen. Der Wikipedia-Artikel bei uns zeigt dieses Foto:

Wunderschön

Das Foto verdient eigentlich das Prädikat: Lieblos, handwerklich grottig und erst das Schattenspiel... Wenn da nicht noch der Dreck drankleben würd, ich würde mir direkt welche bei Amazon ordern.

Möglicherweise hat noch jemand Bauklötze und mag die Kategorie auf Commons damit befüllen. Gemeinfrei wäre für Anfrager wie mich wünschenswert, aber nicht notwendig. Was ich gebraucht hätte und vielleicht auch andere, steht weiter oben.

Nur am Rande: Ich hätte die Fotos gestern gebraucht, Bestellung bei Amazon war damit nicht mehr sinnvoll. Bin mit ner Axt in den Wald und hab den Rest geschnitzt, puh, da weiß man, was man gemacht hat. --Crosby Newton (Diskussion) 14:47, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Zeitreisen können wir leider keine unternehmen, beim nächsten Mal bitte rechtzeitig melden. Ich habe zwar noch die Bausteine meines Sohnes, da er aber fast 20 ist, sind die längst verräumt und ich müßte sie erst ausgraben (dafür hab ich frühestens am Sonntag Zeit). Da Du keine Schattenspiele willst, müßte ich mir ein Lichtzelt ausborgen, das ginge wohl frühestens Montag. Dann ist es Dir aber schon zu spät, also kann ich mir die Aktion ja sparen … Vorschlag: Geh in den nächstgelegenen Kindergarten und bitte dort, daß Du deren Bausteine fotografieren darfst. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 15:16, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn du es nicht frei verwendbar brauchtest, muss ich doch mal fragen: Warum hast du nicht das von dir verlinkte Foto verwendet? --Eike (Diskussion) 17:23, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich brauchte es für eine Präsentation und d. h. freie Lizenz oder einkaufen. Einkauf geht nicht, weil das keine vernünftigen Bilder sind und freie Lizenz ist nicht machbar, weil wir auf Commons nichts haben. Ergebnis: Ich habe die Dinger selbst gezeichnet und dann als Bild reingepackt, statt als Foto. (Für mich ist das erledigt.)
Bei der Suche fiel mir auf, dass wir nichts Geeignetes haben und dachte mir, poste mal hier. Wenn du dem obigen Link folgst und dir die Grafik ansiehst, dann kann man die Klötze da freistellen und anschließend neu zusammensetzen. Das dürfte auch für andere (!) interessant sein und die Bebilderung des Artikels würde durch ein neues, gemeinfreies Foto auch aufgewertet. (Das ist noch offen...) --Crosby Newton (Diskussion) 20:02, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Jau, jetzt versteh ich's. Ich dachte erst, du wolltest dir die Lizenz einfach ganz egal sein lassen. --Eike (Diskussion) 20:09, 28. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]

Bei dem Kapitel möchte ich einmal erwähnen, dass ich als nicht bundesdeutscher Deutschsprachiger das Wort „Bauklötze“ ziemlich unschön und eigentlich auch nicht als gutes Standarddeutsch empfinde. Eigentlich ist das doch ein norddeutsches Dialektwort. Das schönere standarddeutsche Wort wäre „Bausteine“ (auch wenn sie aus Holz sind). --El bes (Diskussion) 21:07, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hier ein paar schnelle schmutzige Bilder die deinen Ansprüchen (sinnvoll) aber vermutlich nicht genügen. Hab jetzt nicht die Zeit und die Ausrüstung um das in Profiqualität abzuliefern - man müsste das für deine Zwecke vermutlich auf das Grad genau legen und fotografieren. Ist für deine Zwecke ein Grafikprogramm nicht sinnvoller? Das geht doch sicher schnell und macht in der Präsi auch einen professionelleren Eindruck. Grüße --an-d (Diskussion) 22:55, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Sehen super aus. Persönlich bräuchte ich eine Draufsicht, das man die Stapeln kann - mit Photoshop und auf die breite Seite Text aufbringen kann. So etwas war bei mir intendiert, nur eben eher Mauer statt Pyramide. Ich selbst habe das jetzt für mich anders gelöst, denke aber, dass so etwas auch andere - und der Artikel - gebrauchen können... --Crosby Newton (Diskussion) 00:31, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

XP im Netzwerk ab April weiter nutzen

Kann ich in einem über Fritz-Box eingerichtetem Netzwerk einen XP-Rechner weiter laufen lassen, so dass er im Netzwerk verfügbar ist aber nicht ins Internet kommt? Oder stellt das ein Sicherheitsrisiko dar? Ist das überhaupt möglich, ihm den Zugang zum Internet wegzunehmen? --91.0.129.112 08:45, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hallo, die IP-Adresse wird auf dem PC mit XP manuell vergeben. Als Gateway wird dann beispielsweise eine nicht existierende IP eingetragen. Somit kann keine Verbindung zum Gateway (Box) aufgebaut werden. Gruß, — Elvaube ?! 08:54, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
+1, fixe IPv4-Adresse 192.168.178.xyz vergeben, Netmask 255.255.255.0, als DNS die IP-Adresse der Fritzbox eintragen (üblicherweise 192.168.178.1), Gateway leer lassen, IPv6 deinstallieren. --Rôtkæppchen68 12:27, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Thunderbird + Facebook

Seit gestern habe ich da ein seltsames Problem: Meine Facebook-Seiten werden nur noch unvollständig angezeigt, ich kann den Administationsbereich nicht mehr ausblenden, nicht zwischen den Namen wechseln und das Einblenden von neuen Nachrichten funktioniert nicht. Das gilt für den PC mit Windows 7. Auf dem Mac ist alles okay. An Thunderbird habe ich nichts verändert, keine neuen Plugis o. ä. Auf anderen Websites gibt es keine Probleme. Woran kanns liegen? Rainer Z ... 13:32, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wahrscheinlich meinst du, dass du an Firefox nichts verändert hast, nicht an Thunderbird, oder? --88.130.111.134 19:57, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Beterleben

--KlausB 62 (Diskussion) 14:22, 28. Feb. 2014 (CET) Beterleben? Ort in Mecklenburg im 16./17. Jahrhundert, Mercatorkarte für niedersächsischen Reichskreis 1594. Was ist über Beterleben bekannt?[Beantworten]

Ganz sicher kein Lesefehler? Wo liegt der Ort? Könnte es - Ärgebnis einer fuzzy search - Detershagen sein, , das gab es damals schon. GEEZER… nil nisi bene 15:00, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich vermute, es ist eine dieser Karten: Google Bilder --> Saxonia+Inferior+Mercator <--. In dieser Zeit kann das eine Verschreibung sein oder ein Geisterort. Vor allem fehlt uns die Karte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:10, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

-leben-Orte gibt es haptsächlich in Thüringen und Ostfalen/Sachsen-Anhalt; für Mecklenburg ist die Endung untypisch. In Mecklenburg kommt die Ortsbezeichnung Bartelshagen mehrfach vor, wäre auch noch eine Verschreibungsmöglichkeit. --77.12.148.251 17:24, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hier gibt es die Karte zum Anschauen und herunterladen. --Rôtkæppchen68 18:24, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da steht wirklich „Beterleben“. --Rôtkæppchen68 18:38, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Damit wissen wir, dass der fragliche Ort im Raum Ratzeburg/Gadebusch/Grevesmühlen zu suchen ist. Die Karte ist nach heutigen Maßstäben nicht besonders exakt - Ratzeburg liegt in Wahrheit ziemlich genau westlich von Gadebusch, nicht nordwestlich -, aber zumindest auf rund 10 km genau lässt sich die Lage trotzdem eingrenzen. Geht man davon aus, dass die Karte nur bedeutende/größere Orte verzeichnet, käme an der Stelle eigentlich nur Rehna in Frage; das hieß aber, soweit ich sehe, niemals Beterleben oder ähnlich. Der einzige Ort in der näheren Umgebung, der, allerdings mit einiger Phantasie, irgendwie ähnlich wie "Beterleben" klingt, wäre "Bestenrade", heute Ortsteil von Königsfeld (Mecklenburg) und bestehend aus knapp zehn Häusern. Offensichtlich beruht die Angabe auf der Karte daher auf irgendeiner Art von Fehler. --Proofreader (Diskussion) 19:18, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Für Ortsfremde wie mich: Auf der Karte oben halbwegs zwischen Lübeck und Wismar, im Binnenland. Auf der Karte liegt „Beterleben“ nordwestlich des Schweriner Sees, „Bertensleben“ südöstlich des Schweriner Sees. „Godebusch“ liegt westlich des Sees, „Gadebusch“ östlich. Kartenmacher orientierten sich an Vorarbeiten, die in beliebige Richtungen orientiert sein konnten und die die Kartenmacher versuchen mussten, auf ihre gewählte Ausrichtung hin umzuspiegeln, z.B. sind die Vorarbeiten von Tilemann Stella gesüdet, etwa hier. Dann mussten die Kupferstecher auch noch alles spiegelverkehrt gravieren, damit es im Abzug wieder seitenrichtig war. Diese mehrfachen Spiegelungsvorgänge führten gerne zu gespiegelten „Geisterorten“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:31, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Tomatenpflücker

Ich richte mal die Frage an die Auskunft, ob Galileo Galilei einen automatischen Tomatenpflücker erfunden hat. Der Abschnitt Galileo Galilei#Weitere Erfindungen steht seit der Urversion von 2002 in diesem seit 2004 exzellenten, aber in weiten Teilen unbelegten Artikel, auf Diskussion:Galileo Galilei#Tomatenpflücker antwortet niemand. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:27, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Kommt mir spanisch vor. Ich habe mehrere Bücher über Galilei gelesen, an einen Tomatenpflücker kann ich mich nicht erinnern. Rainer Z ... 14:56, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
GoogleBooks => galileo galilei tomato picker <= Der scheint aber erst ab 2007 erfunden worden zu sein.
Warum erfindet man einen Tomatenpflücker, während es um einen rum von Bauern wimmelt ??? GEEZER… nil nisi bene 15:05, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hättest halt den Job als Läufer auf dem Schachfeld nicht annehmen sollen, Geezer. Yotwen (Diskussion) 15:15, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum schreiben die Leute so einen #&%§! ? Tomaten kamen nach 1596 in Italien an und dann hat man erstmal im Süden geguckt, wie und ob sie wachsen. G.G. war zu diesem Zeitpunkt im Norden. Und - hat der überhaupt "Maschinen" gebaut? Und Landwirtschaft? Also allein schon von der Wahrscheinlichkeit her abberant... GEEZER… nil nisi bene 15:46, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Tomate#Geschichte:...Erste Beschreibungen der Pflanze stammen aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, vor allem aus Italien. 1544 beschrieb Pietro Andrea Mattioli die Pflanze zunächst als „Pomi d'oro“ (Goldener Apfel) und führte 1554 die gleich zu übersetzende lateinische Bezeichnung „Mala aurea“ ein. Andere frühe Beschreibungen und Zeichnungen stammen von Georg Oelinger (1553), Leonhart Fuchs (1561) und Conrad Gesner (1561).... --Mauerquadrant (Diskussion) 16:00, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann haben die italienischen Kollegen geschludert: "Arriva in Italia nel 1596 ma solo più tardi, trovando condizioni climatiche favorevoli nel sud del paese, si ha il viraggio del suo colore dall'originario e caratteristico colore oro, che diede appunto il nome alla pianta, all'attuale rosso, grazie a selezioni e innesti successivi."... GEEZER… nil nisi bene 16:29, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Galilei? Also ich hätte ja vermutet, dass da mal wieder da Vinci seiner Zeit weit voraus war und schon vorsorglich den Tomatenpflücker erfunden hatte … -- HilberTraum (Diskussion) 19:53, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Mich kümmert nicht, wann die Tomate beschrieben oder in Italien eingeführt wurde. Verwunderlich ist, dass heutige Tomaten äußerst leicht mit der Hand gepflückt werden können, und dass in der Zeit um 1600, in der arbeitssuchende Erntehelfer sicherlich zur Verfügung standen, die Erfindung eines automatischen Geräts sowohl technisch als auch wirtschaftlich recht fern liegt. Es sei denn, irgendetwas ganz Mysteriöses, sage die damaligen Tomaten rankten an unerreichbar hohen Bäumen oder ein Tabu, dass kein Mensch die Frucht anfassen durfte oder sowas? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:50, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

wen es interessiert: die Qualitätspresse liest Wikipedia -- southpark 12:01, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

wow. seit 12 Jahren im Artikel. Das wäre Rekord. Und wie ich sehe, scheint en Schuld. -- southpark 12:05, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

seit 13 Jahren in der Wikipedia -- southpark 12:06, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das löst schon mal das Rätsel der Quelle unseres Erstautors: Der Galilei-Artikel war in der Urversion vom 17. April 2002 aus der damals aktuellen Version der englischen Wikipedia übersetzt. In der englischen Wikipedia stand es bereits so in der ältesten erreichbaren Version vom 30. Oktober 2001, mittlerweile sind dort aber sämtliche Erfindungen Galileos nicht mehr aufgeführt, ebenso wenig in der italienischen WP. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:07, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Bitte dringend um Hilfe bzgl. falscher Eintrag

Hallo und guten Tag,

ist es möglich mit jemandem von WIKIPEDIA in Deutschland zu telefonieren und sich zu erkundigen wenn ein Missbrauch stattgwefunden hat. --79.230.58.77 15:05, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Kommt darauf an. Die interessiert es aber im Allgemeinen nicht. Wenn du wissen willst, wann etwas passiert ist, dann kannst du mit dem Button "Versionsgeschiche" die verschiedenen Edits nacheinander durchblättern. Yotwen (Diskussion) 15:12, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Bedarf eines weiteren Kommentars: Das Telefon ist der falsche Weg, weil du da mit Leuten vom Verein redest, die Öffentlichkeitsarbeit machen oder die Server warten. Die Leute, die die Inhalte pflegen, sitzen hier und veröffentlichen aus gutem Grund keine Telefonnummern - das Telefon würde niemals zu klingeln aufhören. Wende dich mit einer *konkreten* Frage zum Umgang mit Informationen in und aus Wikipedia an WP:FzW, dort wird dir geholfen. -- Janka (Diskussion) 15:35, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Du kannst auch einfach hier sagen, wo der Falscheintrag sein soll und wie es richtig lauten müsste (Belege sind allerdings wichtig). Oder: ändere es einfach selbst. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:37, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hallo IP, wenn du es hier nicht eintragen möchtest, dann schreib mir eine Mail, dann schicke ich dir gerne auch meine Telefonnummer. -- sk (Diskussion) 17:20, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hierfür ist die Notfallnummer für Missbrauch in Wikipedia um zu klären, wann genau der Missbrauch stattgefunden hat, durch wen, wie er heißt und wo er wohnt, wie hoch die Schadensersatzsumme (in Euro) ist, die der Straftäter zahlen muss und wann der Zahlungseingang erfolgt. Diese Nummer wird auf der Startseite oben rechts eingeblendet. (Gebt mir ne Kippe oder ich dreh durch.) 46.115.159.167 17:32, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Fehler bei Überweisungsträgern

Hallo, ich schreibe grade eine Überweisung und sehe das der Name des Zahlungsempfängers nicht in die dafür vorgesehene Zeile passt. Es geht um eine Technische Universität, könnte ich in dem falle auch einfach TU schreiben? Dann würde es rein passen? Wird das mit einer Maschine erkannt oder in wie ist da die Fehlertoleranz? Gruß (nicht signierter Beitrag von 78.51.224.111 (Diskussion) 15:10, 28. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]

Es kommt nicht auf das Textfeld an. Das Textfeld dient nur bei Fehlern als ergänzende Info für Menschen. TU ist also perfectly OK. Yotwen (Diskussion) 15:14, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ah ok, cool, danke seehr :) Gruß (nicht signierter Beitrag von 78.51.224.111 (Diskussion) 15:18, 28. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]
Im Prinzip kann man auch Micky Maus reinschreiben, es kommt trotzdem an. Ein Abgleich der Kontodaten mit dem Empfänger findet nicht mehr statt. --91.0.129.112 16:47, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Würd' ich nicht machen. [18] --Eike (Diskussion) 17:20, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bankgeschäfte sind nicht der richtige Platz für Trollerei. --Rôtkæppchen68 17:27, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Eikes Link ist vom 24.11.1998. Hier mal was anderes dazu: Die Umsetzung vom deutschen Gesetzgeber ging deutlich über die Vorgaben der EU hinaus. Die Geldhäuser übernahmen die Richtlinien Ende 2009 in ihre Geschäftsbedingungen. Seitdem entfällt die frühere Verpflichtung der Banken, bei Geld-Transaktionen Empfänger, Name und Konto-Nummer gegeneinander abzugleichen. Bis dahin verglichen die Geldhäuser generell die Kontonummer mit dem Namen des Empfängers. Dieser Wegfall an Kontrolle seitens der Geldhäuser kann gravierende Folgen für den Konto-Inhaber nach sich ziehen. Ein einziger Zahlendreher, ein Tippfehler oder einmal zu früh auf den Button gedrückt reichen aus, um eine Falschbuchung auszulösen, ohne dass sich noch jemand schützend dazwischen schaltet. So müssen die Kontoinhaber - anders als vorher - stets davon ausgehen, dass ein Überweisungsbetrag infolge eines kleinen Fehlers auch auf einem fremden Konto landen kann. Und dann ist guter Rat teuer. Also bitte nicht voreilig mit Trollereivorwürfen kommen. --91.0.129.112 17:31, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und hier nochmal was ganz Offizielles --91.0.129.112 17:35, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Doch, wenn einer zu absichtlichen Falschangaben auf Kindergartenniveau rät, dann ist das Trollerei. --Rôtkæppchen68 17:53, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Deine Lesekompetenz lässt zu wünschen übrig. --88.152.162.53 18:34, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann erzähl doch mal, wie du aus dem von dir Zitierten und Verlinkten zu dem Schluss kommst, dass die Bank nicht das Recht hätte, an den angegebenen Empfänger zu überweisen. --Eike (Diskussion) 18:43, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
1. Hab ich nichts zitiert und nichts verlinkt (ich bin nicht 91.xx). 2. Hab ich nicht auf dich geantwortet, sondern auf Rotkaeppchen68 und seinen offensichtlich unbegründeten Trollerei-Vorwurf gegen die IP 91. --88.152.162.53 18:49, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hätte ich das gleich mit verlinken sollen, darauf bin ich auch gestoßen. Da steht aber nicht, dass die Bank das Geld nicht an Micky Maus schicken darf, sondern dass sie nicht abgleichen muss. --Eike (Diskussion) 18:07, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, das steht da nicht. Da ich aber erst kürzlich wegen eines ählich gelagerten Falls ausführlich mit mehreren Bankern darüber gesprochen habe und alle den Sachverhalt gleich schilderten, habe ich dieses Wissen in meine Aussage mit eingebracht. Der Bank ist es völlig egal, welcher Name oben steht, maßgeblich ist die Kontonummer/BLZ bzw. jetzt die IBAN. Auf dieses Konto wird überwiesen. Wer das nicht glauben möchte, kann das auch gerne mit einem geringen Betrag just for fun ausprobieren. Und ich möchte mir verbitten, dass man mir hier absichtliche Falschangaben und Trollerei unterstellt. --91.0.129.112 20:10, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und noch als kleiner Nachtrag: Das ist ja eigentlich auch logisch. Die Bank - oder deren Computer - sieht sofort, dass sie das Konto mit der betreffenden Nummer führt (wenn nicht geht das Geld eh zurück). Die forscht doch nicht nach, ob ein Max Mustermann oder eine Willi Müller GmbH tatsächlich ein Konto bei denen hat, da wäre der Aufwand viel zu groß. Und wenn sie 2 Max Mustermann als Kunden hat, wäre eine korrekte Überweisung gar ein Lotteriespiel. --91.0.129.112 20:17, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich geh davon aus, dass das der Normalfall ist. Aber ich hielte es für unklug, es drauf ankommen zu lassen. Es lässt sich auch mit dem kleinen Beitrag nur feststellen, ob das einmal funktioniert, nicht, ob es immer funktioniert. Wenn Oma Erna eine handgeschriebene Überweisung bei ihrer Raiffeisenbank Klein-Kleckersdorf abgibt, wird der Mensch hinterm Schalter den Namen prüfen? Könnte sein. --Eike (Diskussion) 20:25, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn die Nummer die eines bei der Bank geführten Kontos ist, dann wird die Bank auf dieses überweisen, sonst geht es zurück. Außer dem Namen steht ja keine weitere Info auf der Überweisung. Wenn die einen (oder mehrere) Max Mustermann als Kunden haben, die Kontonummer aber gar nicht paßt, dann werden die auf das Konto mit der Nummer überweisen. Zumal ja auch gar kein Abgleich mehr stattfindet. Aber Du kannst auch gerne nochmal bei Deiner Bank nachfragen, wenn Du mir nicht glaubst. Ich habe das wie geschrieben mit mehreren erfahrenen Bankern vor Kurzem erörtert. --91.0.129.112 20:31, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Gib bloß acht, wenn du aus dem Ausland nach Deutschland überweist. Es gibt schwarze Schafe unter den Deutschen Banken, die bei eingehenden spesenfreien Euro-Überweisungen aus dem EU-Ausland sehr wohl die Namen der Empfänger automatisiert exakt kontrollieren, denn dadurch können Sie einfach Rückleitungen veranlassen, für die sie dem Ausländer hohe Spesen weiterverrechnen. Z.B. überweist jemand aus Österreich 25 Euro nach Deutschland; aber die deutsche Bank bucht das Geld vom Konto des Empfängers wieder ab, weil der Vorname falsch geschrieben wurde, und leitet dem österreichischen Auftraggeber abzüglich Spesen nur 5 Euro zurück.--91.141.0.245 18:04, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Mit kleinen Beträgen kann man das nicht überprüfen, weil die in der Tat einfach gebucht werden. Bei größeren Beträgen (hängt von der jeweiligen Bank ab), schaut ein Mensch drüber und dem würde das wahrscheinlich auffallen. Ob die Bank dann handeln muß, weiß ich nicht, früher wurde das gemacht.--80.129.135.177 04:10, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Bank ist nicht (mehr) dazu verpflichtet, es abzugleichen. Wenn sie es bei höheren Summen doch tun sollte, gibt es zwei Möglichkeiten: a) Sie führt die Überweisung auf das Konto mit der angegebenen Kontonummer durch oder b) sie informiert den Überweisenden über die Unstimmigkeit und führt die Überweisung nicht durch. In keinem Fall würde die Bank auf das Konto eines Micky Maus, eines Willi Müller oder eines Max Mustermann überweisen, sofern es existieren sollte. --91.0.138.133 13:07, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Beweis durch unvollständige Induktion, wie gehabt? --Eike (Diskussion) 13:17, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Logisches Denken hilft schon. Wenn eine Bank alleine aufgrund eines Namens ohne Angabe einer Adresse oder anderer Angaben auf ein Konto überweist und dabei noch die angegebene, nicht korrekte Kontonummer ignoriert, dann hätte sie wohl größere Probleme. Wenn sie auf das Konto mit der angegebenen Nummer überweist, ist sie hingegen auf der sicheren Seite (siehe auch oben verlinktes Urteil). Beherzige einfach mal meinen Tipp und gehe am Montag in eine Bank und laß Dir das von mir geschriebene bestätigen. Alternativ kannst Du auch mal einen Juristen im Bekanntenkreis fragen. --91.0.138.133 14:09, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, hat sie nicht. Sie kann sich ja auf das oben verlinkte OLG-Urteil stützen. Logisches Denken hilft frühestens, wenn man die vorhandenen Informationen einbezieht. Und zwar alle, und nicht nur die, die einen schon vorhandenen Schluss stützen. --Eike (Diskussion) 14:49, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Urteil bezieht sich darauf, dass in dem Fall die Nummer als einziges Kriterium berücksichtigt wurde und nicht der Name. Ich habe Dich gebeten, Dich bei einer Bank zu erkundigen wie ich es gemacht habe, das dürfte dann auch Deine Zweifel beseitigen. Bei mir ging es darum, dass ein mittlerer vierstelliger Betrag eben wegen einer falschen Nummer falsch überwiesen wurde. Dabei ging die Bank nur nach der Kontonummer, obwohl der Empfänger ein sehr bekannter Konzern war und es hätte auffallen müssen. Das Geld war erstmal weg, da die falsche Kontonummer tatsächlich existierte, nur dass das Konto einen ganz anderen Inhaber hatte. Ich halte es nicht für wahrscheinlich, dass mir die Mitarbeiter beider beteiligten Banken und einer weiteren Bank, bei der ich sicherheitshalber nochmal nachfragte, unabhängig voneinander die Unwahrheit gesagt haben. Was ist Dir eigentlich widerfahren, dass Du derartige Zweifel an den Aussagen Deiner Mitmenschen hast? --91.0.138.133 15:18, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht sind mir zu viele Menschen begegnet, die nicht lesen konnten oder wollten, deren "Wissen" zu einem Großteil auf unvollständiger Induktion beruhte und die auch gar nicht wussten, was das ist.
Ich fass es nur für dich nochmal zusammen. Wir haben zwei Gerichtsurteile. Das ältere besagt, dass die Bank berechtigt ist, an den angegebenen Empfänger zu überweisen. Das neuere besagt, dass die Bank berechtigt ist, an die angegebene Kontonummer zu überweisen. Richtig?
Daraus folgere ich bis zu einem gegenteiligen Argument(!), dass die Bank beides darf, und das man am besten beides richtig hinschreibt. Alles andere hielte ich für derart dumm, dass es einfach bestraft gehört.
--Eike (Diskussion) 16:12, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Metronom

Wenn auf dem Notenblatt steht: 4 Takte - 15 Sekunden, was muss ich dann auf meinem Metronom einstellen? 50? 60? -- 88.153.165.139 16:55, 28. Feb. 2014 (CET) --88.153.165.139 16:55, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Beim Viervierteltakt: Vier Takte sind 16 Viertel. 15 Sekunden sind eine viertel Minute. also sind es 4×4×4 = 64 Schläge pro Minute. Beim Dreivierteltakt entsprechend 48. --Rôtkæppchen68 17:00, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
  1. Wie hoch ist der Druck in einem Schnellkochtopf?
  2. Gibt es Schnellkochtöpfe, die beispielsweise doppelt oder dreimal so viel Druck aufbauen können um noch schnellere Garzeiten zu erreichen?
  3. Oder macht das kochtechnisch keinen Sinn, weil zum Beispiel die Nahrung in Molekyle gespalten wird oder Kernspaltung eingeleitet wird? 46.115.159.167 17:15, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe Schnellkochtopf#Funktion. Zur drittem Frage: Es ist erstens ein Sicherheitsproblem, zweitens wird die Kochzeit so kurz, dass sie nicht mehr vernünftig kontrolliert werden kann, sodass die Speisen zerkochen. Ein Schnellkochtopf für höhere Temperatur müsste gemäß Dampfdruckkurve auch höheren Druck aushalten, wäre damit dicker, schwerer, hausfraumenschenfeindlicher. --Rôtkæppchen68 17:20, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die kürzere Garzeit wird nicht über den höheren Druck, sondern über die höhere Kochtemperatur erzielt. Oberhalb von 120°C bekommt man Probleme mit unerwünschten chemischen Reaktionen im Gargut. Man kocht dann nicht mehr, sondern kochbrät. -- Janka (Diskussion) 18:00, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Von der Schnellkochmethode durch höheren Druck halte ich persönlich sowieso nichts (außer vielleicht im Gastrobreich bei Kartoffeln), weil immer der Geschmack darunter leidet. Der einzig wirklich sinnvolle Anwendungszweck von Druckkochtöpfen ist das Abkochen von Konserven. --El bes (Diskussion) 21:24, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Naja, Rotkaeppchen68 hat eigentlich alles gesagt. Aber weder wird was "in Moleküle gespalten" (oder irre ich mich da?), noch wird eine Kernspaltung eingeläutet. Sonst hättest du in der Küche fast eine Atombombe... --Eu-151 (Diskussion) 22:34, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Heute bin ich zufällig auf noch etwas gestoßen: Ab 180 Grad (bei eintsprechendem Druck) setzt die Hydrothermale Carbonisierung ein. Anfangen tut das mit Hydrolyse. Da kommen also irgendwann ganz andere Sachen raus als ein schneller Eintopf oder flotte Salzkartoffeln. Rainer Z ... 16:54, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Schnellkochtopf passiert das aber nicht. Es fehlen die notwendigen Säuren und Druck, Temperatur und Reaktionszeit sind zu gering. Die erwünschte Maillardreaktion ist aber eine Vorstufe der hydrothermalen Carbonisierung. --Rôtkæppchen68 17:00, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Für Kernspaltung bräuchte man spaltfähiges Material - in der Regel wird nicht mit angereichertem Uran gekocht. Dem ist die Temperatur dann aber auch egal. --mfb (Diskussion) 17:04, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

IPA

Wie schreibe ich das alemannisch/schwäbische ou (anstatt au, z.B. in Hous=Haus) mit den IPA-Zeichen? --feloscho [schreib' mir was]; 18:38, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Das chömt druf oo, welle Regionaldialekcht du genau schwötzesch. Alemannische Dialekcht hätt's ja uhuure vial. --El bes (Diskussion) 21:20, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Frag mal auf der alemannischsprachigen Auskunft als:Wikipedia:Ich brauche Hilfe nach. --Rôtkæppchen68 01:56, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Anführungszeichen

Hallo! Dumme Frage, aber wie macht man eigentlich Anführungszeichen unten? Bei mir funktionieren immer nur die obigen (Englische Anführungszeichen), einzige Ausnahme ist bei Microsoft Word. Ich habe Windows 7. --Der Ritter (Diskussion) 19:50, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

So zum Beispiel. Einfach unten im Editfenster in der Zeile mit Sonderzeichen draufklicken. Den Tastaturcode oder c&p wird Dir sicher auch noch jemand erklären. Hab ich allerdings gerade keine Lust drauf, könntest Du auch selbst leicht herausfinden. 79.227.91.118 19:53, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Von WP:Cafe hierhin verschoben. 79.227.91.118 19:57, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Immer wieder zu empfehlen: Europatastatur. Macht das Leben deutlich leichter. Rainer Z ... 23:56, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Microsoft Word hat eine Autokorrektur, die Schreibmaschinenanführungszeichen "" selbsttätig durch typographische Anführungszeichen „“ (Deutschland, Österreich) bzw «» (Schweiz) ersetzt. Bei anderen Schreibprogrammen musst Du so etwas wahrscheinlich erst einrichten. Bei Wikipedia bekommst Du die gewünschten typographischen Anführungszeichen über die untere Sonderzeichenleiste. Für die meisten anderen Programme musst Du entweder die Zeichentabelle charmap oder Alt-Tastaturcodes nutzen:
  • deutschländisch/österreichisch Alt+0132 „ und Alt+0147
  • schweizerisch Alt+0171 « und Alt+0187 »
  • englisch Alt+0147 “ und Alt+0148
Geschachtelte, einzelne Anführungszeichen gibt es auch:
  • deutschländisch/österreichisch Alt+0130 ‚ und Alt+0145
  • schweizerisch Alt+0139 ‹ und Alt+0155 ›
  • englisch Alt+0145 ‘ und Alt+0146
--Rôtkæppchen68 02:10, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich arbeite auch unter W7, dort liegt die Zeichentabelle unter C:\Windows\System32\charmap.exe. Wenn Du dorthin navigierst läßt sich die .exe über einen Rechtsklick z. B.: an das Starmenü „anheften“ und ist ab dann schneller erreichbar. --87.163.74.206 06:40, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich danke euch. --Der Ritter (Diskussion) 07:47, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

AF-Hilfslicht

Ich fotografiere öfter mal (ohne Blitz) Gemälde mit Öl- oder Temperafarben oder Goldgrund ode Acryl. Meine Kompaktkamera Sony DSC-HX5V sendet kurz vor der Belichtung einen Meßstrahl mit einem roten Lichtstrahl aus, um zu fokussieren (< 1 s). Das rote Autofokus#AF-Hilfslicht ist mit bloßem Auge sichtbar. Von der Stärke ist in der Bedienungsanleitung nichts zu lesen. Verblassen einige Farben durch AF-Hilfslicht? --Matt1971 (Diskussion) 20:27, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Dieses rote Licht dient nur zur Entfernungsmessung. Im Moment des Abklickens ist es wieder deaktiviert. Die Bilder kriegen also keinen leichten Rotstich dadurch. --El bes (Diskussion) 21:02, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
und sie werden dadurch auch wohl kaum kaputter, als durch das normale tageslicht, das um potenzen stärker leuchtet, als das rote lichtlein, falls das seine sorge war. lg, --kulacFragen? 21:06, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
OK, ich hab' mir keine Sorgen gemacht, die Aufsicht schon. Sie hat' mir verboten. --Matt1971 (Diskussion) 21:29, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
hat sie dich ohne dem licht weiterknipsen lassen? meist sehen die das fotografieren aus prinzip nicht gerne, damit sie dann ihre postkarten, etc. besser verkaufen können. lg, --kulacFragen? 21:33, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Für mich war's das mit Fotografieren, weil ich das Meßlicht nicht abschalten kann. Sie setzt wahrscheinlich einfach nur pragmatische ihre Vorgaben um (Fotos sind für private Zwecke ohne Blitz und ohne Stativ erlaubt, von Kunstlichtverbot steht nirgends etwas). --Matt1971 (Diskussion) 21:46, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das rote Hilfslicht ist auch aus einem anderen Grund harmlos: Rotes besitzt eine große Wellenlänge von 630 bis 790 nm. Ein Fotoblitz oder Sonnenlicht enthält auch UV-Licht mit unter 380 nm. Ein einzelnes Photon hat eine Energie von mit h = 6,62606957·10−34 Js (Plancksches Wirkungsquantum) und c = 299792458 m/s (Lichtgeschwindigkeit). Daraus ergibt sich, dass ein Photon des Hilfslicht „nur“ 2,5·10−28 bis 3,1·10−28 Joule hat, im Gegensatz zum Fotoblitz- oder Sonnenlichtphoton, was mehr als 5,2·10−28 Joule haben kann. --Rôtkæppchen68 22:04, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Abschalten geht. Wie, das steht auf Seite 85. RTFM! ;) --тнояsтеn 22:45, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Lied gesucht

Guten Abend, wie heißt dieses Lied ab 2:00. https://www.youtube.com/watch?v=Fg684ysvdp0 vielen Dank --Tronkenburger (Diskussion) 21:12, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist es vermutlich nicht, aber es erinnert teilweise doch stark an den Refrain von "Mama Maria" http://www.youtube.com/watch?v=Ns3aIh1KNV4 --General Lädscher (Diskussion) 21:28, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist irgend ein sehr bekannter Hit im Stil von Bryan Adams oder Police, aber ich komme nicht drauf, Rosenkohl (Diskussion) 00:39, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Falls keiner hier es weiß: Auf http://chlepfer.chlepfer.ch/ steht die E-Mail-Adresse, an die Du Dich wenden kannst. --Grip99 01:21, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf deren Pauke im Video steht aber nicht "Städtli-Chlepfer" sondern "d' Lischt Chlepfer". --Lotse (Diskussion) 15:55, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Defektes Skript nach iTunes-Update

Hallo! Kürzlich hab ich das iTunes-Update 11.1.5.5 installiert und jetzt musste ich feststellen, dass ein Skript, das ich verwende, um die Wiedergabenanzahl mancher Titel zu modifizieren, nicht mehr funktioniert. Es lautet vollständig (ich hab es allerdings bloß aus einem Forum übernommen):

Dim iTunesApp, currTrack, newPlayCount
Dim prompt, title, defaultValue

Set iTunesApp = WScript.CreateObject("iTunes.Application")
Set currTrack = iTunesApp.CurrentTrack

prompt = "New playcount:"
title = currTrack.Artist & " - " & currTrack.Name
defaultValue = currTrack.PlayedCount

newPlayCount = InputBox (prompt, title, defaultValue)

If IsNumeric(newPlayCount) Then
If newPlayCount >= 0 Then
If Len(newPlayCount) > 0 Then
currTrack.PlayedCount = newPlayCount
End If
End If
End If

Bisher hat es tadellos funktioniert, seit dem Update erscheint aber beim Aufrufen des Skripts die Fehlermeldung „Das Objekt mit dem Namen "iTunes.Application" konnte nicht erstellt werden.“ Gibt es dazu eine einfache Lösung? Grüße, XanonymusX (Diskussion) 21:36, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Was du da hast, ist offensichtlich ein Script für Windows Script Host. Der Fehler kommt von der Zeile Set iTunesApp = WScript.CreateObject("iTunes.Application"), wo versucht wird, basierend auf einer Programm-ID ein COM-Objekt zu erstellen. Hier ist das Handbuch dazu. Hier steht, was genau diese ProgID ist. Laut [19] müsstest du in der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Classes\{ProgID} eine Liste der verfügbaren ProgIDs haben. Jetzt nur noch die (neue) ProgID von iTunes rausbekommen. --88.130.111.134 00:06, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Fotos im Auftrag

Hi, ich möchte mal fragen. Nehmen wir mal an, dass ich Angestellter bin und jetzt im Auftrag meines Arbeitsgebers Fotos mache. Wie ist dann die Urheberrechtssituation, bei wem liegen die Urheberrechte und wie ist die Situation? Kann ich mir das Fotografieren gesondert vergüten lassen oder die Fotos z. B. auch weiterverkaufen, privat nutzen??? (Vertraglich ist da bislang nichts geregelt.) --91.53.14.253 22:07, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

--91.53.14.253 22:07, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Im deutschen Urheberrecht gilt das Schöpferprinzip, wonach die Urheberrechte immer bei der Person des Schöpfers liegen und nicht übertragbar sein. Aus „dem Inhalt oder dem Wesen des Arbeits- oder Dienstverhältnisses“ kann sich aber ergeben, dass ein Arbeitnehmer zur Erteilung von Nutzungsrechten verpflichtet ist (§ 43 UrhG). Hierbei kommt es auf den Arbeitsvertrag („Inhalt“) und die Stelle („Wesen“) an. Deine Frage lässt sich also nur im Einzelfall beantworten. --ireas (Diskussion) 22:16, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Text mit unauffindbaren Schreibfehlern

Guten Tag. Folgende Frage: Vor Jahren schon schickte mir ein Freund einen Text, in dem Schreibfehler waren. Die Aufgabe war, diese zu finden; der Gag dabei, dass selbst bei mehrfachem Lesen diese Fehler in großer Anzahl nicht auffielen. Der Text war, meiner Erinnerung nach, etwa eine Schreibmaschinenseite lang, und rund 10 Fehler blieben unentdeckt. Eine Google-Suche brachte mit jede Menge Seiten zur Vermeidung und zum Auffinden von Fehlern, aber nicht den gesuchten Text. Vielleicht kann ja hier jemand helfen. Danke schön! --84.173.9.80 22:17, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Kommt etwas mit Google => text "10" "Fehler versteckt" <= ?? Oder den Freund fragen... GEEZER… nil nisi bene 22:33, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
den Freund hätte ich natürlich gefragt, gäbe es ihn noch.... Und sonst?? Na, mal schaun... --> nein. Oder? --84.173.9.80 22:41, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Trick mit dem Buchstabensalat. Die Seite hat übrigens einen Link zur Wikipedia, den ich nicht nachvollziehen kann. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:50, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
das kenne ich, und das ist es nicht, Es war tatsächlich ein ganz "normaler" Text mit Fehlern, die so "unauffällig" waren, dass man... aber das schrieb ich ja schon. Danke jedenfalls für den tollen Einsatz. Geht superflott hier, großartig! --84.173.9.80 23:01, 28. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
oder meinst Du den "F-Test" ? Vielleicht trügt Dich die Erinnerung nach so langer Zeit, jedenfalls auch sehr verblüffend, die Anzahl der "F" zu zählen, hier: http://www.psy-mayer.de/links/weise_Gedanken/Test/test.htm
Das war's tatsächlich, glaube ich!! Erstens: DANKE! Zweitens: Schon seltsam, an was man Erinnerungen zu haben glaubt... --84.173.9.225 08:27, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

1. März 2014

Taskleiste Windows XP -> 7

Meine Taskleiste in XP ist dreigeteilt: Links: Startknopf und Schnellstartleiste, incl. Desktop-Verknüpfung Mitte: Laufende Programme, (zum Beispiel) pro Firefox-Fenster ein Eintrag Rechts: Uhrzeit, Netzwerkanzeige etc. Aus bekannten Gründen muß ich auf Windows 7 umsteigen, habe - das stand auch an - einen neuen Rechner mit vorinstalliertem Win 7 gekauft. Ich habe es hinbekommen, daß die Taskleiste überhaupt da ist. Was ich nicht schaffe, ist die Dreiteilung. Gibt es Hilfe? Danke? --80.129.135.177 02:05, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Startbutton, Programme, Uhr; müsste alles da sein... Was genau klappt denn daran nicht? --88.130.111.134 02:11, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Schnellstartleiste, der Teil zwischen Startknopf und laufenden Programmen, wurde mit Windows 7 abgeschafft – Windows Vista hat sie noch. Stattdessen kannst Du einzelne Programme fest an die Taskleiste annageln, egal ob sie laufen oder nicht. Du rechtsklickst auf das gewünschte Programmsymbol im Startmenü oder Desktop und klickst „An Taskleiste anheften“ bzw “Pin to taskbar”, schon ist das Programmsymbol dauerhaft in der Taskleiste. --Rôtkæppchen68 02:28, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Den Desktop bekommst Du bei Windows 7, 8 und 8.1, indem Du in die rechte untere Ecke des Bildschirms klickst. Bei Windows 7 und 8.1 ist dort ein Symbol oder eine Schaltfläche, bei Windows 8.0 ist es nur eine heiße Ecke. Alternativ hilft bei Windows ab XP auch +D. --Rôtkæppchen68 02:34, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Äh, wie meinen? Ich habe hier Win 7 Pro, aktueller Stand, Taskleiste in voller Schönheit da, ohne Klimmzüge, out-of-the-box. Liegt das an dem Pro? Die Dreiteilung läuft halt einen Tick anders: Bei den laufenden Programmen wird nur ein neues Icon neben der Startleiste aufgemacht, wenn das Programm nicht aus dem Schnellstartleistenteil stammt, dann wird lediglich dessen Icon hervorgehoben. Aber viel anders als bei XP empfinde ich das nicht, man bekommt dieselbe Information. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:04, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Schon der visuelle Eindruck der W7/W8/W8.1-Lösung ist deutlich anders als der von Windows 98/ME/2K/XP/Vista, die Bedienung ist anders, die Reihenfolge der Symbole kann anders sein. Die Trennung zwischen Schnellstartleiste und aktiven Programmen gibt es nicht mehr. --Rôtkæppchen68 03:12, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hat der OEM-Manufacturer da Hand angelegt und es vermaselt. Wie dem auch sei: Die Zusammenlegung der Schnellstartleiste mit den geöffneten Programmen, ist eigentlich ein ganz natürlicher Schritt. Ich hab das immer so empfunden, dass da zusammenwächst, was zusammengehört - und ein bisschen Platz spart man auch noch. Unter Windows 7 hat man dann auch noch diese praktische Fenstervorschau und so Sachen wie Aero-Snap und dergl mehr; alles Dinge, die man schnell lieben lernt. Windows XP war gut, aber ich möchte 7 nicht missen. --88.130.111.134 03:14, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Als geschäftlichem Nutzer von Windows 7 Professional und privatem Nutzer von Windows 8.1 Pro (mit Windows Vista, 7 und 2008R2 auf seltener genutzten Rechnern) kann ich dem nur zustimmen. --Rôtkæppchen68 03:23, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke für die Hinweise. Was "besser" ist, mag ich nicht beurteilen. Ich möchte jedenfalls klar unterscheiden zwischen den Programmen, die ich aufrufen könnte, und denen, die tatsächlich laufen. Ich möchte kein "Aero" und schon gar nix Aufklappbares oder Dinge, die erscheinen, wenn ich mit der Maus drüber fahre etc.. Bei XP sehe ich das (für mich) optimal. Ich hatte Win 7 vor 2 Jahren schon mal installiert und hatte das damals - meine ich zumindest - hinbekommen. Habe es dann wieder runtergeschmissen, weil meine "alten" 16bitter nicht mehr liefen und ich im übrigen nichts davon halte, daß die Verzeichnisnamen gemappt sind. Vielleicht hat ja doch noch einer eine Idee?--80.129.135.177 04:03, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Aero kannst Du außer Betrieb setzen. auf meinem N140/N270-Netbook macht sich die Windows-98-kompatible Oberflache sogar deutlich besser als Aero. „Dinge, die erscheinen, wenn ich mit der Maus drüber fahre“ sind seit langem Stand der Technik – ich erinnere mich sogar an Windows-3.1-Anwendungen, die das können. Möglicherweise lassen sie sich bei Windows 7 abschalten. Windows 7 gibt es als 32-Bit- und als 64-Bit-Variante. 16-Bit-Anwendungen laufen nur unter 32-Bit-Windows oder im XP-Modus. Wenn Du Deine Windows-XP-Hardware unter Windows 7 weiternutzen willst, so nimm ein 32-Bit-Windows-7. Viele Windows-XP-Hardwaretreiber laufen auch mit Windows 7 x86. Wenn Du ein Windows 7 hast, mit dem Deine guten alten 16-Bit-Schätzchen nicht mehr laufen, hast Du die 64-Bit-Variante erwischt, die sich für Systeme mit mehr als 4 GiB Hauptspeicher empfiehlt. Hier kannst Du den Windows-XP-Modus nutzen, um Deine alten 16- und 32-Bit-Programme weiternutzen zu können. Alte Hardware lässt sich so aber nicht weiternutzen. --Rôtkæppchen68 04:47, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab' hier auch W7 pro und kann über die Taskleiste klar unterscheiden, welche Programme grade laufe und welche ich dort lediglich zur schnelleren Verfügbarkeit „angeheftet“ habe. Besonders übersichtlich empfinde ich es übrigens, wenn man „kleine Symbole“ verwendet und die Taskleiste nicht am unteren Bildschirmrand, sondern am rechten platziert (bei einem Linkshänder vielleicht eher links): Der Flächenverbrauch der „Buttons“ ist dann auch etwas geringer. Dort liegen bei mir aber nur ein paar Programme. Die, die ich nicht soo häufig brauche, hab' ich im Startmenü „angeheftet“. Unter W98SE oder XP empfand ich das damals auch gut gelöst, aber so wie es heute mit W7 geht finde ich weitaus praktischer. Die Fenstervorschau und Aero-Snap nutze ich seit Jahren quasi „automatisch“. --87.163.74.206 06:59, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich halte die klare, auch räumliche Trennung zwischen Programmen, die man starten kann, und Programmen, die laufen, auch für wichtig. Die kann man auch in Windows 7 wieder kriegen: http://www.heise.de/ct/hotline/Schnellstartleiste-in-Windows-7-1361932.html --Eike (Diskussion) 09:22, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke, Eike. Das war es, was ich suchte. --80.129.184.155 15:21, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Volkstraktorenwerk

ich vermisse einen artikel zum Volkstraktorenwerk in Waldbröhl

Wir haben noch nicht mal einen Artikel über Waldbröhl. Wo soll das denn liegen? --Mauerquadrant (Diskussion) 10:50, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Da ein solches Werk nie gebaut worden ist, genügen wohl die (vorhandenen) Hinweise darauf im Artikel Waldbröl (ohne "h"). Und "Volkstraktor" ist eine Weiterleitung auf den Porsche-Diesel Motorenbau, da findet man auch noch was. Wenn Du mehr weißt, kannst Du ja mal einen solchen Artikel anlegen - ich fürchte nur, er wird die Relevanzkriterien nicht erfüllen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:53, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Lateinwörterbuch

Kennt eigentlich wer von euch ein wirklich gutes Online-Lateinwörterbuch. Das beste was ich kenne ist dieses: www.albertmartin.de/latein. Das ist eigentlich auch ok, aber manchmal wünscht man sich mehr Infos, etwa zu Etymologien von Komposita. Auch Infos ob ein Wort aus dem klassischen Latein stammt, aus der Spätantike oder aus dem Mittelalter wäre manchmal interessant. Kennt also jemand was besseres als das? --El bes (Diskussion) 11:45, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei Zeno gibt es den Georges von 1913, der lässt im Alltag kaum Wünsche offen. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:05, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
danke für den Tipp, aber etwas unpraktisch. Es ist nur eine Volltextsuche im Scan möglich, aber keine Direktsuche zu einem Lemma. --El bes (Diskussion) 12:15, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Doch, doch. Einfach das Lemma oben ins Suchfeld eintippen ("nur in Georges") und dann den obersten Fund anklicken. Ist alles digitalisiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:19, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
nur so als Beispiel habe ich nach dem Wort "ambulare" gesucht (ich weiß, das ist nicht klassisches Latein, sondern biblisches Spätlatein aus der Vulgata, aber ich suche ja nach mehr Info, als wie beim albertmartin). Und da habe ich nichts sinnvolles gefunden. --El bes (Diskussion) 12:26, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Um direkt zum Lemma zu kommen, musst du natürlich wie früher üblich die 1. Sg. Präsens ambulo eingeben. Etymologie ist freilich wirklich nicht die Stärke des Georges, dafür gibt es immer eine schöne Zahl Belegstellen, sodass man schnell sieht, was plautinisch, was klassisch, was Vulgata ist etc. Wenn es um Etymologie geht, gibt es beispielsweise ein sehr schlechtes Digitalisat des Walde bei archive.org; da braucht man aber wirklich Phantasie und Spürsinn. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:38, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
aha, danke für den Tipp mit 1.P.Sg. bei Verben. So findet man es tatsächlich. --El bes (Diskussion) 12:44, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
falls ein Umweg über Englisch drin sein darf, ich nehm immer den Lewis&Short via Perseus: ambulo. --Janneman (Diskussion) 12:46, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
hmm, die Verweise auf Originalquellen dort sind ja interessant. Wenn schon Plinius, Sueton, Cicero und Plautus das Wort "ambulare" verwendeten, ist es ja doch klassisch. --El bes (Diskussion) 12:53, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Selbstverständlich, auch wenn von den Genannten natürlich nur Cicero zählt. ;) Dumbox (Diskussion) 12:55, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Plautus schon, der ist v. Chr. Die anderen sind tatsächlich schon aus der römischen Kaiserzeit, also nicht mehr klassisch. --El bes (Diskussion) 13:06, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Klassisch, im ganz traditionell-strengen Sinne, sind nur Caesar, Cicero (ohne Privatbriefe) und, damit's drei sind, Cornelius Nepos (ohne den dicken Fehler im allerersten Satz). Grüße Dumbox (Diskussion) 13:18, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Cäsar ist gar nicht mehr wirklich klassisch, der verwendet schon das zusammengesetzte Perfekt aus dem Vulgärlatein mit habeo factum, habeo vistum, etc. --El bes (Diskussion) 13:39, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Na ja, die Übergänge sind natürlich fließend (irgendwo muss das zusammengesetzte Perfekt ja herkommen), aber bei Caesar kann man schon noch recht gut zwischen "cognovi" "ich habe erfahren" und dem klassisch durchaus zulässigen "cognitum habeo" "ich halte es als etwas Erfahrenes fest", d. h. "es ist mir wohlbekannt" unterscheiden. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:04, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Latein erreichte in Cäsars Zeiten einen Punkt, wo es mehr Leute gab, die diese Sprache als Fremdsprache und Lingua Franca sprachen (in den ganzen unterworfenen Provinzen), als es Muttersprachler gab. Ähnlich ist es heute mit Englisch. Es gibt heute in der Welt mehr Englisch-Zweitsprachler als Erstsprachler. Business-Meetings und Ärztekonferenzen finden auf Englisch statt, ohne dass ein einziger Muttersprachler anwesend ist. So etwas verändert natürlich eine Sprache. Das zusammengesetzte Perfekt etwa, ist heute nach wie vor im germanisch-romanischen Grenzbereich die beliebteste Vergangenheitsform, von Norditalien, den süddeutschen Raum über die Schweiz bis Frankreich. Auch in Spanien nimmt der Gebrauch des zusammengesetzten Perfekt vom Norden nach Süden ab, ebenso in Italien. Ähnlich ist es mit dem Casus-System, Verben ohne Personalpronomina und der freien Satzstellung im klassischen Latein. Im zweisprachigen Übergangsraum gab es zu viele Verständigungsschwierigkeiten und deshalb kollabierte dort die komplizierte Grammatik und wurde durch ein vereinfachtes, redundantes System ersetzt, das dafür aber klarer und leichter verständlich war. Die Grammatik der unmittelbar närdlich der Alpen gelegenen germanischen Dialekte ähnelt sehr der Grammatik der unmittelbar südlich der Alpen gelegenen romanischen Dialekte, während in jenen Gegenden wo Romanisch und Germanisch eher unverfälscht geblieben ist, die komplexen Systeme aus Casui, Tempi und Syntax erhalten geblieben sind (Extrembeispiele Island und Sizilien, oder Andalusien). --El bes (Diskussion) 14:24, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Alles richtig, aber "klassisches Latein" ist nochmal etwas anderes: eine extrem formalisierte Kunstsprache, die genau so im Alltag vermutlich überhaupt nie gebraucht wurde (deswegen gibt es ja die Unterschiede zwischen den Privatbriefen und den literarischen Briefen Ciceros). Plautinisches "altes" Latein ähnelt sehr viel mehr dem sermo vulgaris späterer Zeiten, auch etwa dem Bibellatein, als den Klassikern. Klassisches Latein war, um mit Wilfried Stroh zu reden, schon immer eine "tote Sprache". Grüße Dumbox (Diskussion) 14:56, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bloß wenn man nach München fährt, um mit Wilfried Stroh zu reden, hört man klassisches Latein als eine sehr lebendige Sprache… ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:18, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich, du weißt, was ich meine. Klassisches Latein war damals wie heute "tot", in dem Sinne, dass es abseits einer natürlichen Sprachentwicklung stand; aber es ist damals wie heute sehr lebendig als differenziertes Kommunikationsmedium. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:02, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie hoch ist die GEMA Abgabe auf eine 100GB BD-R?

--93.132.172.222 13:35, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Auf der ZPÜ-Website findet sich nur der Tarif für 25-GB-Rohlinge (3,473 EUR zzgl. MwSt).[20] --Rôtkæppchen68 13:43, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der bisherige Tarif für BD-Rohlinge wurde aufgehoben, ein neuer Tarif ist noch nicht veröffentlicht.[21] --Rôtkæppchen68 13:48, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
mMn sollte es für die 100GB-BD-Rs gar keine Abgabe geben, weil die für Kopien von blu-ray-Filmen zu nutzen ist ohnehin sinnlos, da blu-ray-Filme max. 50GB-Discs verwenden und 2 50GB-Rohlinge deutlich billiger sind als 1 100GB-Rohling. Ich halte aber generell die Abgabe auf BD-R/RW für fraglich, da die Ausgangsmedien nach derzeitiger Rechtsprechung parktisch immer "technisch wirksam kopiergeschützt" sind und DB-Recorder, mit denen man das Fernsehprogramm etc. aufnehmen kann, noch extrem selten sind. Daher bei blu-ray-Inhalten kann man das Recht zur Privatkopie, für das diese Abgabe ja da ist, kaum legal nutzen. Die legale Nutzung von BD-Rs dürfte daher hauptsächlich als Backup-Medium sein, wo nicht urheberrechtlich geschützte Daten sowie Programmdaten, für die keine Pauschalabgabe zu entrichten sind, einem großen Anteil ausmachen. Die 3,473€ waren jedenfalls stark übertrieben, wenn mans mit anderen Medien wie CD-R und DVD-R vergleicht (und auch mit dem Preis, den die 25GB BD-Rs jetzt ohne Pauschalabgabe haben, der liegt oft deutlich unter 1€ pro Stück, manchmal bei unter 70 ct/Stück), die noch dazu viel eher für legale Privatkopien verwendet werden als BD-R. Für was 100GB BD-Rs eingesetzt werden, ist mir aber völlig schleierhaft, immerhin kosten die derzeit ca. 8x so viel wie 50GB BD-Rs und ca. 30x so viel wie 25GB BD-R, ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass da Leute Dateien mit >50GB drauf brennen, weil sie nicht wissen, wie man Dateien splittet oder die Dateien direkt vom Datenträger ausführen möchten. Was das üblicherweise für Inhalte sind -> keine Ahnung. --MrBurns (Diskussion) 16:24, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Du liegst mit Deiner vollkommen unmaßgeblichen Osterreich österreichischen Meinung daneben. Die Rechtslage zur Pauschalabgabe in Deutschland Deutschland ist eindeutig. Ebenso scheinst Du das verlinkte Dokument nicht gelesen zu haben, wo steht:

„Unabhängig von der Aufhebung des bisherigen Tarifs machen die ZPÜ, die VG Wort und die VG Bild-Kunst Vergütungen für Blu-ray Rohlinge für die Zeit ab dem 01.01.2012 geltend. Für die Zeit ab dem 01.01.2012 findet derzeit ein Gesamtvertragsverfahren mit dem Informationskreis Aufnahmemedien (IM) über Vergütungen für Blu-ray Rohlinge BD-R 25 GB (einfach beschreibbar), BD-DL 50 GB (einfach beschreibbar) und BD-RE 25 GB (mehrfach beschreibbar) statt. Im Rahmen dieses Verfahrens wird voraussichtlich eine empirische Untersuchung über die Nutzung dieser Blu-ray Rohlinge durchgeführt. Auf dieser Grundlage werden die ZPÜ, die VG Wort und die VG Bild-Kunst einen Tarif für diese Produkte für die Zeit ab dem 01.01.2012 veröffentlichen, der nicht höher sein wird als der bisherige Tarif für Blu-ray Rohlinge 25 GB. Sollte im Rahmen dieses Verfahrens keine empirische Studie durchgeführt werden, werden die ZPÜ, die VG Wort und die VG Bild-Kunst dennoch einen Tarif für diese Produkte für die Zeit ab dem 01.01.2012 veröffentlichen, der nicht höher sein wird als der bisherige Tarif für Blu-ray Rohlinge 25 GB.“

--Rôtkæppchen68 16:34, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir ist klar, dass im Prinzip die theoretische Möglichkeit reicht, Privatkopien von irgendwelchen "künstlerischen" Werken (wozu Software wohl in dem Fall nicht gezählt wird) anzufertigen, aber die Abgabe muss auch nach §54 Abs. 1 angemessen sein. Wenn etwas kaum verwendet wird, um Dinge zu kopieren, für die die Pauschalabgabe vorgesehen ist, halte ich es für fraglich, ob eine Abgabe überhaupt angemessen sein kann. Und dass die ZPÜ, VG Wort und die VG Bild-Kunst mal vorgehabt haben, einen Tarif für diese Produkte ab 01.01.2012 zu veröffentlichen ist mir klar, aber das ist wohl noch nicht geschehen (könnten die den Tarif dann den Herstellern/Importeuren eigentlich auch rückwirkend verrechnen?). Zum Umgehen von "Wirksamen technischen Maßnahmen": ich kann mich an ein Urteil erinnern, dass CSS schon eine "Wirksame technische Maßnahme" ist. Das müsste dann für den blu-ray-Kopierschutz erst recht gelten, weil der ist ausgefeilter als CSS. Natürlich kann man über diese Ansicht auch streiten, weil CSS eigentlich kein Kopierschutz ist, sondern nur ein Abspielschutz und es gibt auch Personen, die die Meinung vertreten, da es gar keine "Wirksamen technischen Maßnahmen" gibt, weil alles, was abgespielt werden kann, im Prinzip auch kopiert werden kann.--MrBurns (Diskussion) 17:16, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Laienfrage zu Kameras

Objektive ...
EF und EOS ...

Lassen sich Objektive, die auf eine analoge EOS-Spiegelreflex gepaßt haben, auch für eine digitale EOS, wie die 1100 D verwenden? Würde die für den Hausgebrauch reichen?--scif (Diskussion) 14:58, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, problemlos auch mit Autofokus. Es ist aber dabei zu beachten, dass die nicht-digitalen Kameras das 35-mm-Film-Format unterstützen, während Kameras wie die 1100 D das APS-C verwenden, d.h. ein Teil des Objektivs wird nicht genutzt und es wirkt daher um den Faktor 1,6 „teliger“ als an der alten, nicht-digitalen Kamera. Das ist auch der Grund, warum APC-C-Objektive bei den alten Kameras oder bei den (recht teuren) digitalen Vollformat-Kameras nicht einsetzbar sind. --AFBorchertD/B 15:08, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Canon EOS#Objektive, Absatz 2. --Rôtkæppchen68 15:10, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist interessant. Bei mir klappt das nicht ... GEEZER… nil nisi bene 15:17, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hast Du Fremdobjektive? Bei Originalen von Canon funktioniert es normalerweise, wenn Du Fremdfabrikate hast, kann das schonmal zu einem Error führen. --91.0.138.133 15:33, 1. Mär. 2014 (CET) P.S.: Ist aber nur aus eigener Erfahrung, daher stimmt das wahrscheinlich nicht.[Beantworten]
Ich hatte das lange mit einem Kamera-Fachmann hier in der WP diskutiert. Der Mann ist mittlerweile unbeschränkt gesperrt und seine Benutzer-Seite ist weg. Ich habe alte Canon-Original-Objektive und ein paar Spezial-Fremdobjektive. Keines passt. Bei der Digitalkamera wird ja durch leichtes Antippen des Auslösers automatisch scharf gestellt. Dafür sind die alten Objektive nicht ausgerüstet. Es soll aber Adaptoren geben.
Ich hatte auch die Objektive zum Händler mitgenommen. Er hat gesagt, ich könne sie mir in einem Setzerkasten an die Wand hängen, gleich in die Ill werfen oder im Schaukelstuhl meinen Enkeln zeigen, während sie Videospiele spielen... Es geht ihm jetzt schon wieder viel besser. GEEZER… nil nisi bene 15:43, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Was ist die haargenaue Typenbezeichnug der Kamera von scif ? GEEZER… nil nisi bene 15:56, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Eigentlich ist nur Nikon bekannt dafür, dass sie bisher noch nie den Objektiv-Anschluss verändert haben. Man kann alte und neue Kameras und Objektive anbauen und verwenden. Nur bei der Funktionalität gibts Abstriche, aber manuell geht eigentlich immer. --Benutzer:Duckundwech 16:04, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Amerikanischer Sifon

Gelegentlich sieht man in Amerikanischen Serien wie jemand an den Sifon eines Waschbeckens gekettet wird. Als alter Heimwerker weiß ich, dass so ein deutscher Sifon mit einer Kette daran keine Sekunde lang widerstehen würde, wenn man an der Kette kräftig zieht. Sind Amerikanische Waschbecken Sifons aus einem stabileren Material? --85.183.146.32 15:14, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Von England nach Indien exportierte Güter während der Opiumkriege

Guten Tag allerseits. Weiß jemand, welche Güter (etwa zur Zeit der Opiumkriege) von England nach Indien exportiert wurden? Ich finde dazu nur eher unbestimmte Angaben wie "Fertigprodukte" und "Massenwaren". England importierte Baumwolle aus Indien, ließ sie im eigenen Land verarbeiten und lieferte also "Fertigprodukte" und "Massenwaren" nach Indien zurück. Garn und Stoffe, nehme ich an. Vielleicht sogar Fertigkleidung. Dadurch kam es zum Niedergang der indischen Textilindustrie, die mit den Waren aus England nicht konkurrieren konnte. Aber: Was genau exportierte England nach Indien? Und waren es noch andere Dinge als Baumwollprodukte? Ich suche schon eine ganze Weile und bin für jeden Hinweis dankbar.--178.9.226.121 15:34, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Für diese Zeit ist es noch etwas schwer auf die schnelle gute Übersichten zu finden. Für den ersten Opiumkrieg könnte dieses Buch (ca. S. 990, da hab ich schon öfter gute Daten gefunden) erste Anhaltspunkte liefern. Für den zweiten Krieg wohl das Statesman's Yearbook, welches seit 1864 erscheint.--Antemister (Diskussion) 16:08, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Man muss glaub ich unterscheiden zwischen Massenwaren für die Millionen einfachen Inder (da fallen mir neben Textilprodukten etwa Zündhölzer ein, die jeder Dorfbewohner brauchen konnte, aber auch Spiegel, Salz, Tabak, Zucker, Färberstoffe, Seile, Messingwaren, Glaswaren, dazu noch allerhand Maschinen, etc.) und Produkte die hauptsächlich für die reichen Radschas importiert wurden (der ganze Nippes, der auch in europäischen Schlössern damals herumstand). Außerdem hat die britische Kolonialverwaltung wohl auch noch durch staatliche Dienstleistungen gute Geschäfte gemacht, etwa dem Postwesen, später der Eisenbahn. Außerdem betrieben die Briten viel Handel, der gar nicht vom Mutterland in eine Kolonie ging, sondern von einer Kolonie in eine andere (etwa aus Afrika oder der Karibik, oder von Australien nach Indien, oder von Singapur nach Burma, etc.). Im Endeffekt gingen dann nur die Gewinne aus diesem Handel zurück nach England. --El bes (Diskussion) 17:10, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die beiden Links. Der "Handels-Almanach [...]" enthält im Kapitel über die britischen Kolonien in Westindien einen Abschnitt über "Naturproducte zur Ausfuhr", aber leider keine Angaben zur Einfuhr. Mit den Statesman's Yearbooks werde ich eine Weile beschäftigt sein ... Merci! --178.9.226.121 17:19, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Oha - "Zündhölzer [...], Spiegel, Salz, Tabak, Zucker, Färberstoffe, Seile, Messingwaren, Glaswaren, dazu noch allerhand Maschinen". Und 'Luxusartikel' für reiche Radschas. Darf ich fragen: Woher Du weißt? (Ich suche wirklich schon lange und habe eine solche Aufzählung nirgendwo entdecken können.) Danke vielmals auch für den Hinweis auf den 'intra-kolonialen' Handel der Engländer! --178.9.226.121 17:25, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Übungstext Kommasetzung

Als ich noch zur Schule ging (Saarland bzw. Rheinland-Pfalz, aber eher Saarland) gab es witzige Übungstexte zur Kommasetzung. Diese suche ich. In einem ging es z. B. darum, was man alles als Autofahrer beachten muß (man muß sein eigener Wetterprophet, Anwalt usw. sein). Danke im Voraus.


--79.224.217.225 15:55, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]