Deutschland – Politische Parteien

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24. Januar

Material für DIY Möbelbau gesucht

Ich möchte mir eine kleine, triviale Kiste bauen. Diese soll weiß sein, ich möchte sie aber weder aus Massivholz noch aus Presspan bauen, sondern aus dem Material, aus dem auch häufig hochwertige Schreibtische oder Büromöbel in Büros hergestellt sind. Das Material sieht so aus. Man erkennt darauf eine Kante, die nicht scharf ist, wie einfacher Umleimer bei Presspan, sondern abgerundet und irgendwie auch - dreidimensional ist. Auch sind sowohl die Kanten als auch die Flächen viel stabiler als bei diesen Möbeln als bei Presspan, bei dem es ausreicht, einmal mit einem Möbelstück dagegen zu prallen und schon ist die Beschichtung ab. Oder dass etwas Wasser aus einem übergelaufenen Blumentopf ausreicht, dass das ganze Ding aufquillt wie ein Schwamm. Aus was für eine Material sind diese Platten und aus welchem Material sind die Kanten? Wo kann man so etwas für DIY kaufen?

--176.199.210.193 20:06, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Hmh, da kann man ja nur raten, aber ich bin mir recht sicher, dass es MDF mit Umleimer ist. Das kannst Du in jedem besser sortierten Baumarkt machen lassen. Dicke wählen, Maße angeben, Umleimer dazu bestellen, den Rest macht der dortige Schreiner dann. Evtl. könnne sie Dir dort auch die Schlitze für Lamellos machen, dann kannst Du Deine Kiste ganz einfach zusammenleimen und das passt dann alles perfekt. Oder Du kaufst Dir ein Set für Holzdübel und bohrst das selber. Flossenträger 20:43, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Viel Glück. Ob im Baumarkt so gearbeitet wird, dass die Nuten für die Lamellos exakt gefräst werden, falls überhaupt, würde ich mich nicht unbedingt verlassen. Da wär ein versierter Schreiner vielleicht etwas mehr finanzieller Aufwand, aber dafür auch potentiell verläßlicher. -Ani--46.114.109.104 22:32, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten
MDF ist auch nur ne Preßspanplatte. Um das ordentlich zu verarbeiten, braucht man exakt arbeitende Maschinen. Die Stichsäge von LIDL kann sowas nicht. Und mit Handwerkzeugen geht es nur, wenn man das wirklich kann. Frag einen Küchenbauer, ob er dir das bauen kann. Selbst wird das kaum was werden, wenn du es nicht gelernt hast. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:50, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Jeder beliebige Büroschreibtisch ist auch aus MDF. Lediglich die Oberfläche ist etwas dicker ausgelegt als bei den Baumarktbrettern.
Und ich habe bisher noch in keinem Baumarkt jemanden mit Stichsäge hantieren sehen. Die haben allesamt Tafelsägen im Einsatz. Und bei einer Lamellofräse muss man sich schon richtig blöde anstellen, um das zu vermurksen.
Außerdem fragt TO nach einer einfachen Kiste, nicht nach einer professionell gefertigten Kiste mit Klavierlack und Intarsien. Flossenträger 23:01, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Sorry, TO? Habe im Wikitionary nachgesehen, da finde ich nix Relevantes. Holzklöppel (Diskussion) 17:35, 26. Jan. 2024 (CET)Beantworten
TO = Thread Opener, also derjenige, der das Thema hier angefangen hat. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:16, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Man kann aber ein Sägeblatt von Würth in die Stichsäge von Lidl einspannen und dann kann sie das. Außerdem würde ich MDF dann doch lieber per Kreissäge bearbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 25. Jan. 2024 (CET)Beantworten
ach so, hatte ich vergessen zu erwähnen. Die Umleimer die ein Schreiner mit der passenden Maschine macht, haben nicht viel gemeinsam mit dem Zeug zum Aufbügeln, das du vermutlich meinst. Mit der Maschine wird bis zu 3...4 mm starker Umleimer verarbeitet und die Kanten rund gefräst. Flossenträger 23:05, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich hab mir bei einem Möbelhändler ein paar Bürotische mit solchen Kanten maßanfertigen lassen. Der Händler hatte solche Tische, aber nicht mit den richtigen Maßen. Dass er Maßanfertigungen besorgen kann, war mir vorher nicht bewusst. Die waren nur wenig teurer als vergleichbare Serienmöbel und ich musste ein paar Wochen warten. Frag einfach beim nächsten (Büro-)Möbelhändler. --2.175.7.251 07:03, 25. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Aus eigener Erfahrung: MDF quillt im Kontakt mit Wasser auf wie blöd, wenn das Zeug nicht mit hochwertigem Lack versiegelt ist.
Nachtrag: Ich hätte mir das Bild ansehen sollen. Da ist die Platte ja noch beschichtet.--Rainer Z ... 17:19, 25. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ja, aber der Umleimer ist nicht durchgängig wasserdicht verklebt. Das besteht schon die Gefahr dass es aufquillt. Dann bleibt aber nur noch die Siebdruckplatte. Flossenträger 18:57, 25. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Das Ansinnen verstehe ich, aber diese Qualität ist von einem Laien, als DIY, nicht machbar. Das ist keine Bastelarbeit, sondern kann nur von einem Tischler, oder Facharbeiter einer Möbelfirma hergestellt werden (man fragt sich ja warum man eine dreijährige Lehre braucht, wenn es scheinbar jeder kann?). Das Trägermaterial ist dabei zweitrangig. Es gibt verschiedene Qualitäten von Spanplatten, von einfach (V20), bis Nässebeständig (V100). MDF ist sehr dicht und entsprechend schwer. Da muss man wissen, wozu es gebraucht wird. Der Tischler hat die notwendige Furnierpresse um eine geeignete Beschichtung, beispielsweise Polyrey oder Resopal und vergleichbares aufzuleimen und auch die Kantenleimmaschine für diese Art der Kantenleimern. Wenn man das also sowieso nicht professionell selber machen kann, muss man entweder seine Ansprüche dämpfen, oder den Tischler des Vertrauens beauftragen.--ocd→ parlons 19:14, 25. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Über die Qualität des Materials lässt sich auch gar nichts sagen, denn die wird ja vollständig vom Überzug verdeckt. Es stimmt schon, dass es hochwertige Bureau-Möbel dieser Art gibt, aber es gibt auch billigen Schrott, der von aussen nicht von den hochwertigen zu unterscheiden ist, solange die eine wertige Hülle haben.--Chiron McAnndra (Diskussion) 01:32, 26. Jan. 2024 (CET)Beantworten

27. Januar

Facebook - Antwort auf einen Kommentar: Scam? Phishing?

Auf Facebook bin ich nicht so viel und wenn, dann surfe ich meist ausschließlich und poste nur sehr selten. Aber ich kommentiere ab und zu. Unter einem Video des Zoos Berlin bezüglich Hydrochoerus hydrochaeris habe ich kommentiert, sinngemäß, dass mir das Video sehr gut gefalle etc. Und nun erreichte mich eine Antwort unter dem Kommentar: "Hallo,Es tut mir leid, dich in deinem Profil zu unterbrechen, ich möchte wirklich nicht unhöflich sein, dir ohne deine Erlaubnis eine Anfrage zu senden. Ich weiß nicht, ob es praktisch wäre, wenn du mir freundlicherweise eine Anfrage oder eine Massage schickst, wenn es dir nichts ausmacht, neue Freunde zu finden"

Gehe ich recht in der Annahme, dass es sich dabei um einen Scam, einen Phishing- oder Social-Engineering-Versuch oder Ähnliches handelt? Ich sehe diese Kommentare immer wieder, nur jetzt habe ich es selbst mit einem zu tun... Ich kenne die Person nicht, habe nie mit diesem Namen zu tun gehabt, laut Angaben arbeitet sie bei der Bundeswehr am anderen Ende der Republik... --PragmaFisch (Diskussion) 15:28, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Im Zweifel fast immer ja. Kannst es ignorieren oder wenn du dir die Mühe machen willst melden.--Maphry (Diskussion) 15:31, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Also beim Mich-Zurückmelden gehe ich noch kein oder wenig Risiko ein? --PragmaFisch (Diskussion) 15:39, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Nicht dich zurückmelden, sondern die Person bzw. den Beitrag melden. --Digamma (Diskussion) 20:32, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wenn du auf seine Anfrage eingehst und ihm eine Freundschaftsanfrage schickst, kann er für einige Zeit mehr Inhalte deines Profil sehen als bisher. Je nachdem was hinterlegt ist, kann das zum Identitätsdiebstahl genutzt werden (und ist der Grund, warum er nicht einfach selbst eine solche Anfrage sendet: dann müsste er etwas über sich preisgeben). --Chianti (Diskussion) 11:15, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Derartig generisch formulierte Anfragen von Wildfremden sind zu 99 % Scam/Phishing. Ich schliesse mich Maphry und Digamma an: Ignorieren oder als Phishing-Versuch melden. Derjenige, der auf deinen Kommentar geantwortet hat, ist auch nicht der, von dem das Video ist, oder? Und hat er wirklich "Massage" geschrieben? ;-) Gestumblindi 00:20, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Melden bringt nichts. Zu 90 Prozent kommt dann sinngemäß: "danke für die Meldung. Aber das ist alles ok". --0815 User 4711 (Diskussion) 10:53, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Als Nicht-Chinese und Kritiker der KPCh nach China reisen?

Der Kritiker ist der KPC nicht bekannt, noch hat er Einfluss, weder in China noch im Rest der Welt. Muss er Bedenken haben die Reise anzutreten, auch wenn er in China keinerlei Kritik üben würde? Und was ist mit Leuten die öffentlich Kritik geäußert haben (zum Beispiel Im Internet auf verschiednen Seiten), aber weder bekannt sind noch Einfluss haben? (nicht signierter Beitrag von 93.133.152.237 (Diskussion) 17:20, 27. Jan. 2024 (CET))Beantworten

Das ist kein Problem. Wo würdest du den die Kritik äußern, dass es jemand überhaupt mitbekommt? Frag wegen dem letzteren am besten auf https://forum.chinaseite.de/. Aber ich denke nicht, dass es ein Problem sein wäre. --Christian140 (Diskussion) 19:31, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Nee lass mal mit dem "Forum", da werden so viele Loblieder auf die KPC gesungen, Beispiel: „[...]China ist genauso eine Demokratie wie Deutschland [...]“.
Da bleibe ich mit meiner Frage lieber hier in der Auskunft. (nicht signierter Beitrag von 93.133.152.237 (Diskussion) 19:53, 27. Jan. 2024 (CET))Beantworten
Wenn er jetzt nicht extra nach China einreist, um eine Demo oder Vergleichbares zu organisieren, ist die Gefahr recht gering. Das einzige, was passieren kann, ist, dass ihm die Einreise von vorneherein verweigert wird. Mir sind zumindest keine Fälle bekannt, die mit etwa Otto Warmbier vergleichbar sind. --Bildungskind (Diskussion) 06:42, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Eine Websuche mit: Deutsche in China verhaftet schafft da etwas Abhilfe. Und mit der Formulierung „Der Kritiker ist der KPC nicht bekannt” scheint der Fragesteller selbst ja einen tiefen Einblick in die Datenbanken der chinesischen (Un-)Sicherheitsbehörden zu haben. Und wir wissen hier sehr viel, aber eindeutig nichts über die Art der Kritik, ihre Publikationsorte, Häufigkeit und wem damit auf die Füße getreten wurde. Aber wenn es schief geht kann der Fragesteller ja im Verhör darauf hinweisen, dass er in Wikipedia nachgefragt habe und deshalb doch alles in Ordnung sei. Die Polizisten werden dann sicherlich völlig überrascht sagen: „Na, wenn das so ist, dann gehn Sie mal wieder, nichts für ungut, tschuldigung.” --92.72.90.111 16:12, 29. Jan. 2024 (CET) Nachtrag: Zur Kultur einer Auskunftsseite sollte gehören, auch mal zu schreiben: „Wir wissen es nicht und das kann auch hier niemand wissen. Bleibe mit deiner Frage lieber nicht hier bei der Auskunft.” Wer in eine Diktatur mit praktizierter Todesstrafe reisen will sollte seine Leichtgläubigkeit sehr genau überdenken. --92.72.90.111 18:33, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ernsthaft 92.72.90.111? Ernsthaft??? Nur weil in Ausländer in China verhaftet wird, heißt das doch nicht, dass er verhaftet wurde, weil er Kritik an der KPC geübt hat! Spar dir solche unnützen Antworten. (nicht signierter Beitrag von 92.229.236.77 (Diskussion) 20:19, 29. Jan. 2024 (CET))Beantworten
Ja. Klar. China ist ein seriöser Rechtsstaat und da wird nur jemand für das verhaftet, das er tatsächlkich auch verbrochen hat. Spar dir solche unnützen Belehrungen. Das Stichwort ist politisch motivierte Justizwillkür. --92.72.90.111 22:09, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Als ob alles was die Justiz in China tut Dinge sind, die dem westliche Rechtsverständnis widersprächen... du hast ja gar keinen Bezug mehr zur Realität was? :) Verschwörungserzählungen lautet das Stichwort. Und wenn du nicht konstruktives zur beantwortung der Frage beitragen kannst, dann halt dich doch ab jetzt bitte raus. (nicht signierter Beitrag von 92.229.236.77 (Diskussion) 22:45, 29. Jan. 2024 (CET))Beantworten
Du bist nicht autorisiert, mir das Wort zu verbieten. Lass das oder wende dich an einen Administrator. Und wenn hier jemand eine Diktatur und deren Rechtssystem verharmlost werde ich sicher nicht schweigen. Bezeichnend ist deine verdrehende Unterstellung, ich hätte zu allem, was die chinesische Justiz macht, geurteilt. Habe ich das? Generalisierend? Deine Vermutungen über meinen Bezug zur Realität sind eindeutig Verstoß gegen KPA. Lass das in Zukunft. Und ja, die chinesische Justiz tut Dinge, die dem westliche Rechtsverständnis widersprechen. Das fängt übrigens mit der Todesstrafe an. Und wir werden auch mit Interesse verfolgen, wie jetzt die chinesische Justiz im Fall Evergrande mit dem Urteil der Hongkonger Justiz umgehen wird. --92.72.90.111 23:06, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Eine Websuche halte ich nicht für zielführend für die Beantwortung der Frage, da doch sehr viele verschiedene Fälle zusammengefasst werden. Wenn man es ganz genau wissen will, kann man die Reisehinweise des Auswärtigen Amtes lesen. Und man sieht z.B. im Vergleich zu den Reisehinweisen für die Türkei, dass politische Meinungsäußerungen weit weniger Probleme bei der Einreise machen. Zumal ich nur von einer geringen Gefahr gesprochen habe, es wäre töricht zu behaupten, dass die Wahrscheinlichkeit bei Null liege. --Bildungskind (Diskussion) 00:06, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wer öffentlich unter seinem wirklichen Namen leicht aufzufindende Kritik geäussert hat, sollte m.E. vielleicht lieber nicht nach China reisen - und wer kritische Äusserungen auf seinem Handy hat und dieses mitzunehmen gedenkt, wohl besser auch nicht... (also ich würde in dieser Situation, wollte und müsste ich unbedingt nach China, jedenfalls nur ein "sauberes" Zweithandy mitnehmen, sicher ist sicher). Aber ich denke, das ist eigentlich common sense. Gestumblindi 00:15, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
@ Bildungskind:Zur Erinnerung: Ich hatte eine Websuche empfohlen, um die „vergleichbaren” Fälle zu dem von dir eingeführten Fall Otto Warmbier kennenzulernen. Nicht vergleichbar ist möglicherweise die mediale Präsenz dieser Fälle, bei denen es oft vordergründig mitnichten um den Vorwurf der Systemkritik geht. Betrachtet man aber Fälle wie Murat Kurnaz im US-Gefangenenlager Guantánamo, wie Jamshid Sharmahd im Iran oder Fälle mit Journalisten wie Deniz Yücel, Roman Schell oder dem noch immer inhaftierten Evan Gershkovich, dann gibt es immer die vergleichbare Ebene, dass mit dem Einzelfall auch hintergründig die Verhältnisse zwischen den beteiligten Ländern berührt sind.
Otto Warmbier wurde formal des Diebstahls beschuldigt. Nils Jennrich wurde in China formal des Schmuggelns und der Hinterziehung von Zöllen für Kunstwerke beschuldigt. [1] Ein Student im Auslandssemester in Hongkong wurde 2019 beschuldigt, Molotow-Cocktails geworfen zu haben. Der 22-Jährige studierte International Business und war wahrscheinlich völlig ahnungslos, was bei dem Basteln eines Mollies unbedingt zu beachten ist. [2] Die Tagesschau berichtet letztes Jahr im Mai: „In China sind bereits mehrere Ausländer unter Spionagevorwüfen festgenommen worden, zum Beispiel im März ein leitender Angestellter eines japanischen Pharmaunternehmens. Prozesse nach derartigen Anschuldigungen finden in der Regel hinter verschlossenen Türen statt.”[3] Es mag ja sein, dass du als Tourist unbesorgter sein kannst. Aber wir wissen nicht detailliert, was der Fragesteller genau meint mit „Leuten die öffentlich Kritik geäußert haben (zum Beispiel Im Internet auf verschiednen Seiten)”. Ich kann Gestumblindi nur entschieden zustimmen. Was unter unserem die Freiheit gewohnten Blick unproblematisch erscheinen mag kann aus einer anderen, autoritär oder diktatorisch geprägten Perspektive völlig anders wirken. Man kann es nicht „ganz genau” wissen. Auch das Auswärtige Amt weiß das nicht. Niemand kann es wissen und du hast völlig recht mit dem Gedanken, „es wäre töricht zu behaupten, dass die Wahrscheinlichkeit bei Null liege.” --92.72.90.111 03:51, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
@IP
Grundsätzlich stimme ich Dir ja zu, aber Dinge, die dem westliche Rechtsverständnis widersprechen. Das fängt übrigens mit der Todesstrafe an dann zählst Du die USA also nicht zu den westlichen Demoktatien? --Chiron McAnndra (Diskussion) 17:02, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Was diesen Wert angeht selbstverständlich nicht, da steht die USA so fragwürdig da wie Ägypten. Aber eine pauschales Urteil ginge fehl. Ich sehe natürlich auch, dass in den USA um westliche Werte und demokratische Werte gerungen wird. Aber ich sehe auch den Anteil der Wahlberechtigten, die Trump gewählt haben und wählen wollen, den ungebrochenen Rassismus, der die Geschichte dieses Landes mitprägt, das offensichtliche Zurückschrecken, sich internationaler Gerichtsbarkeit zu unterwerfen, Guantanamo, völkerrechtswidrige Kriegshandlungen, die Mitverantwortung für die chilenische Diktatur (Allende war demokratisch gewählt) und und. Die USA sind insgesamt kein Vorbild, auch wenn sie England maßgeblich unterstützt und uns von den Nazis befreit haben. Nicht erfolgreich, wie es heute leider scheint, aber unter großen Opfern, die man nicht mißachten darf. Und damit meine ich nicht nur den D-Day. --92.72.90.111 18:42, 31. Jan. 2024 (CET) Vielleicht noch ergänzend der Verweis auf den Artikel Recht auf Leben, die Verankerung in der Europäischen Menschenrechtskonvention (siehe dort auch am Fuß der Seite den Link zu Abschaffung der Todesstrafe) und die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. --92.72.90.111 19:01, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Sofern der Kritiker Bürger einer westlichen Demokratie ist, sollte die Frage nicht hier, sondern dem Auswärtigen Amt seines Staates gestellt werden. Das ist nämlich auch für Reisewarnungen und dergleichen zuständig und berät natürlich auch im Einzelfall; daran hat es auch schon deswegen ein Interesse, weil es andernfalls die Scherereien damit hätte, zu versuchen, die Kastanien wieder aus dem Feuer zu holen, falls das Kind in den Brunnen gefallen sein sollte. --95.119.65.93 16:42, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Gilt der Witwer meiner Tante formal noch als Onkel?

Gilt der Witwer einer verstorbenen Tante formal eigentlich noch als Onkel? Also wenn die verstorbene Tante Schwester der Mutter oder des Vaters war? Mich würde das nur formell interessieren, für persönlich bleibt es weiterhin der Onkel. MfG --93.130.133.97 21:30, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten

In Deutschland ja: § 1590 Absatz 2 BGB. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:43, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die Verschwägerung gilt, wenn einmal vorhanden, für immer.
Verschwägert = Zwischen Dir und der betreffenden Person ist genau eine Ehe, und zwar am Anfang der Reihe (Du und dein Ehegatte) oder am Ende der Reihe (wie z.B. oben genannt Dein Onkel mit deiner Tante). Dazwischen gehst Du einmal hoch bis zu einem gemeinsamen Ahnen und dann wieder zurück zu der gewünschten Person. Jeder Schritt hoch UND wieder runter ist gleich "Grad", und einmal die Richtung gewechselt heißt "Seitenlinie", sonst "direkte o. gerade Linie".
Dein Beispiel: Du, hoch zu Mutter oder Vater (1), hoch zu Oma/Opa (2), wieder runter zu Deinem Onkel (3), der ist also mit Dir im 3. Grad Seitenlinie verwandt. Deine Tante ist also mit Dir im 3. Grad Seitenlinie verschwägert.
Geschwister: 2. Grad Seitenline (einmal hoch, Richtungswechsel, einmal runter).
PS.: Falls die Ehe nicht an Anfang oder Ende der Reihe liegt oder es sich um mehr als eine Ehe handelt, dann besteht laut Gesetz keine Schwägerschaft. Umgangssprachlich "Schwipp-..." (Schwager Deines Ehegatten = Schwippschwager). --Gruenschuh (Diskussion) 07:01, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Falls es sich um eine rechtliche Einordnung handelt, bitte noch ergänzen, für welches Land diese Erklärung gilt. Wenn sie für Deutschland gemeint ist, habe ich das bereits geschrieben und sogar eine Quelle dafür angegeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:25, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Entschuldigung, ich meinte ebenfalls die deutsche Rechtslage. Habe den steifen Gesetzestext etwas verständlicher dargestellt. --Gruenschuh (Diskussion) 08:12, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
In der Tat, die Quelle war zwar präzise, aber nicht WP:ALV. Das hat Gruenschuh nachgereicht. --2003:6:330B:1C81:81C3:D2FF:2EEC:E833 16:21, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Warum sind indische Tennisspieler im Doppel so gut?

Die indischen Tennisspieler

sind als Doppelspieler eine Legende. Nun gesellt sich auch auch

ältester Grand-Slam Gewinner im Tennis-Doppel dazu. Warum sind indische Tennisspieler oftmals im Doppel so gut, obwohl sie im Einzel kaum jemals in Erscheinung traten?

Lg --Doc Schneyder Disk. 22:38, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Sehr schade, dass die lebende Legende Sania Mirza, die in ihrer Karriere deutlich mehr gewonnen hat als Bopanna, mal wieder vergessen wird. Das Phänomen beschränkt sich nämlich nicht auf Männer.--Chianti (Diskussion) 16:49, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Nun ja, das Doppel ist auch im Tennis eine Team Sportart, das Einzel nicht. Ein guter Einzelkämpfer ist nicht zwingend auch ein guter Teamspieler. Soll heissen ein Paarung aus zwei Top Tennisspieler und/oder Spielerinnen ergibt nicht automatisch ein gutes Dopplel. Ein eingespieltes gutes Team wird die schlagen können. Klar gib es Paarungen die jeweils auch für sich im Einzel auch an der Weltspitze mitspielen konnte. Ein solche harmonisches Paar war Roger Federer und Stan Wawrinka (Olympiasieger 2008 Daviscup 2014).--Bobo11 (Diskussion) 22:50, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Bei Deiner Erklärung fehlt imho leider der Bezug zu Indien. --Doc Schneyder Disk. 23:12, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage wird hier jedenfalls bei Weitem nicht zum ersten Mal gestellt. Der Erklärungsansätze sind allerdings viele. Hier noch ein bisschen von meiner Seite aus. Indien ist ja nun wirklich keine traditionelle Sportnation, was sich auch in der wirklich jämmerlichen sportlichen Erfolgsbilanz angesichts der Bevölkerungszahl widerspiegelt. Sport in Indien scheint traditionell im wesentlichen oberschichtorientiert und aus britischen Kolonialzeiten herrührend zu sein (daher Cricket, aber kein Fußball). Da passt Tennis recht gut hinein. Und er ist wohl eher als teil sozialer Interaktion zu sehen denn als indivueller, z.T. narzisstischer Körperkult wie im Westen. Da passt dann Doppelspiel gut dazu. Andere Gründe, insbesondere, dass es im Doppel physisch leichter ist, erfolgreich zu sein, sind in den Google-Treffern zu finden. --79.91.113.116 23:28, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Der indische Tennisverband fördert inzwischen (seit Anfang 2023) Doppelspieler auch durch ein besonderes Programm, laut Artikel als einziger Verband außer dem britischen: [4][5]. Das kann aber natürlich nur jüngste Entwicklungen erklären. Man scheint sich der besonderen Bedeutung des Doppels in Indien aber bewusst zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:15, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die Förderung aktuell erfolgreicher Sportarten durch sowohl der Privatwirtschaft, als auch der Öffentlichen Hand zuzurechnenden Finanziers(m/w/d) und Sponsoren(m/w/d) ist ja nun wirklich ein alter Hut. Das gab es schon im Dritten Reich, der DDR und der BRD unabhängig von der Wiedervereinigung. TF: In Indien wird das nicht anders sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
1. Gilt das auch konkret für Doppel-Tennis? 2.: „Only Britain has a specialised programme but restricted to their nationals“ (Quelle wie oben). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:55, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Mit verlaub ziemlicher Quark bezüglich Kolonial- und Sporthistorie. Nur weil man in Indien traditionell Sportarten betreibt die hier in Europa keine überwiegenden Stellenwert haben und daher bei Olympia unterrepräsentiert sind, heisst es nicht, dass es keine Sportnation ist. Cricket hast du ja selbst genannt, Das jedoch auch erst seit Mitte der 1980er Jahre (nach dem gewinn des Cricket World Cup 1983. Davor war Hockey die ungeschlagene Nummer 1. Abseits davon ist eben Badminton auf einem hohen Niveau. Und man darf eben nicht vergessen, Indien ist kulturell extremst vielfältig, abseits von seiner Größe. Und dabei wird eben (nicht überall, in Kerela spielt Fussball auch eine Rolle) Fussball als Koloniales Erbe betrachtet (im Gegensatz zu Deutschland, wo man in den 1930er Jahren meinte das aus England importierte Fussball sei echt deutsch, Cricket aber nicht, mit den entsprechenden Konsequenzen). Durch Cricket gibt es eben einen recht gesicherten Weg zum Profitum, es spielt eben eine wichtigere Rolle als Fussball und entsprechend sind die Trainingsmöglichkeiten für die Spitze enorm (bei einem enorm grossen Spielerpool). Diese Trainingsmöglichkeiten ermöglichen eben auch anderen Sportarten verbesserungen (denn ob im Kraftraum nun ein Cricketspieler oder ein Tennisspieler trainiert ist egal). Allgemein ist es einfacher und vor allem günstiger beim Tennis im Doppel den Weg nach oben zu schaffen als im Einzel. Weniger Turniere, kleinere Felder, aber gleichzeitig weniger Aufmerksamkeit in den klassischen Tennisnationen. Und wenn man dann eben in den indischen Medien Doppeltennis als ernstzunehmende Spielform präsentiert, gibt es eben auch Nachwuchs in dem Bereich. Und auch wenn Leander Paes die Olympia-Bronzemedaillie im Einzel gewann, waren seine späteren Erfolge vorwiegend im Doppel und Mixed (er gewann in beiden Formen alle Grand Slams). Das schaffte Aufmerksamkeit. Heisst also seit 1996 hatte man dank Medaillie Aufmerksamkeit und seit 1997 durchgehend in den Doppeldisziplinen, dass hat die derzeitige Generation nun mal geprägt. Wenn man ein europäisches Vergleichsbeispiel sucht, warum ist halt Dänemark so stark im Badminton und kann quasi als einzige Sportnation dort mit den Asiaten Konkurrieren? Weil es Aufmerksamkeit dafür gibt, die Medien berichten, damit Geld und Spielerpotentialle vorhanden sind und damit mit neuen Erfolgen mehr erreicht wird. Etwas was sich imemr wieder überall wiederholt (wenn es die jeweiligen verbände nicht versauen). Interessanter ist eher warum die Inder derzeit beim Speerwerfen so gut sind, vor allem weil sich die Bewegungsabläufe so stark mit dem Bowling beim Cricket ähneln. Denn dort hat man dann wirklich Überschneidungen.--Maphry (Diskussion) 01:16, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die Geschichte des Tennis in Indien kann nicht ohne Vijay Amritraj erzählt werden. Die "Aufmerksamkeit" gab es seit 1974 (Daviscup-Finale). --Chianti (Diskussion) 11:22, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ich hatte irgendwie den Gedanken, dass vielleicht etwas "tennistechnisches" die Ursache ist. Also die Frage beleuchtet, was Doppelspezialisten besonders gut, und interessanter, besonders schlecht, können. --Doc Schneyder Disk. 17:31, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Wer schlecht bei Volleys und Reflexen ist, wird nie ein guter Doppel-Spieler. Laufausdauer für lange Grundlinienduelle oder die Fähigkeit zu Stopbällen von der Grundlinie aus spielt dagegen eine untergeordnete Rolle. --Chianti (Diskussion) 18:15, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
die Top Spieler meiden halt heutzutage das Doppel. Eigentlich auch generell wenige aus den Top100. Da ist es halt leichter im Doppel erfolge zu erringen, wenn man sich als Landesverband gezielt darauf konzentriert. Eine Konzentration auf Einzel würde wohlweniger Erfolge bringen, weil sich darauf in der ganzen Welt konzentriert wird. --Future-Trunks (Diskussion) 08:16, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das liegt vor allem an den Spielansetzungen bei großen Turnieren. Spieler, die im Einzel voraussichtlich weit kommen, werden nicht fürs Doppel oder Mixed melden, um besser regenerieren zu können. Wer aber damit rechnet, nach der 2. Runde eh draußen zu sein, spielt Doppel/Mixed, um da noch Preisgelder mitzunehmen. --Chianti (Diskussion) 10:06, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

28. Januar

Oswald von Wolkenstein und die Sprachen

In dem Lied, das man auf Einspielungen als "Es fugt sich, do ich was von zehen jaren alt" ("Es fügte sich, da ich zehn Jahre alt war", oder?) findet, zählt er diverse Sprachen auf. Die einzige, die für mich eindeutig zu identifizieren ist, ist seine und unsere, die deutsche Sprache (gut, Latein vermutlich auch noch, oder könnte er damit Ladinisch meinen?). (Soviel übrigens zur These, "deutsch" wäre für das Mittelalter eine falsche Beschreibung und Hineindeutung späterer Identitäten, auch schon 200 Jahre vor Oswald Ir sult sprechen willekomen) Welche sind die anderen? Ich meine, Kastellan gehört zu haben, das dürfte Kastilisch sein (heutzutage meist "Spanisch" genannt), oder? Ist Windisch das, was wir heute darunter verstehen? Sprach er all diese Sprachen oder hat er sie nur gekannt? --109.42.176.154 04:03, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Warum gibst Du keinen Link zu dem Gedicht an? Hier ist einer, mit Übertragung in modernes Deutsch: https://www.gedichte7.de/es-fuegt-sich.html. Die Sprachen stehen unter II. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:20, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Welche Sprachen gemeint sind, steht unter bar:Oswald von Wolkenstein. Angesichts seiner Reisen in die betreffenden Länder (Oswald von Wolkenstein#Jugend- und Wanderjahre) sind zumindest rudimentäre Grundkenntnisse nicht unplausibel.--Chianti (Diskussion) 11:29, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten

10 Sprachen. Boah. --109.42.178.147 13:40, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Welche Sprachen gemeint sind, ist nicht in allen Fällen ganz eindeutig zu klären. So könnte „latein“ für Lateinisch stehen oder für das Ladinische, das in Oswalds Heimat gesprochen wurde. „Windisch“ ist jedenfalls eine slawische Sprache und „roman“ eine romanische, aber welche ist jeweils gemeint? Wernfried Hofmeister (Oswald von Wolkenstein. Das poetische Werk, de Gruyter 2011, S. 52) übersetzt freiweg mit: französisch, arabisch, katalanisch, kastilisch, deutsch, lateinisch, slowenisch, italienisch, russisch und griechisch. Burghart Wachinger in der Wolkenstein-Ausgabe der Altdeutschen Textbibliothek (Die Lieder Oswalds von Wolkenstein, de Gruyter 2015, S. 48) schreibt vorsichtiger: „mörisch ›maurisch‹, wohl ›arabisch‹; windisch ›wendisch‹ für eine slavische Sprache; lampertisch ›langobardisch, italienisch‹; reuschisch ›russisch‹; roman ›ladinisch‹ oder ›provenzalisch‹“. --Jossi (Diskussion) 13:54, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Lampertisch würde ich ja als Lombardisch übersetzen. Aber was weiß ich schon. --2A0A:A540:CFD8:0:7DB1:BA55:8165:2F68 21:40, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Zu „windisch“: wohl Windisch (Slowenisch) und eher nicht „wendisch“ (= Sorbische Sprache), siehe auch schon Diskussion:Oswald von Wolkenstein#„Slowenische Einsprengsel“? --FordPrefect42 (Diskussion) 00:48, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
@Jossi "latein" dürfte für "Latein" stehen - bei Oswald ist die neuhochdeutsche Diphthongierung ja schon erkennbar. Im Lied "Do fraig amorß/amors" spielt er mit mehreren Sprachen; er erwähnt u. a. "Teuczsch welchisch", "franczoisch", "ungrischen", "windisch", "flemming" und "latein die sibend sprach", die er auch benutzt, z. B. "Eck lopp, eck slapp, vel quo vado," was offenbar Flämisch und Latein darstellen soll. Interessant ist Hofmeisters Übersetzung "Griechisch": Ich habe die Ausgabe nicht vorliegen. Macht er da irgendwelche Angaben, wie er von "roman" auf "Griechisch" kommt?--IP-Los (Diskussion) 17:11, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Laut diesem Forumsbeitrag bei Quora bezeichneten die Griechen ihre Sprache bis in die Neuzeit als "Romaika", also als römisch bzw. romanisch. --Digamma (Diskussion) 21:08, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Im Westen sprach man allerdings oft trotzdem von "Griechen", was ja im Wesentlichen ohnehin eine Fremdbezeichnung ist. (Die griechische Bezeichnung für die antiken Griechen, die in der Neuzeit langsam wieder aufgegriffen wurde, lautet Hellenen) Einerseits um die Kultur zu kennzeichnen (und beispielsweise von der lateinischen, katholischen des Westens abzugrenzen), andererseits um den Byzantinern das römische Erbe abzusprechen, letzteres vor allem in Deutschland, bei den Westkaisern. Ob "Roman" im Deutschen für das Griechische stehen könnte? --2A0A:A541:3745:0:2C08:A009:B905:8C49 21:41, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Obere Flandersbach

Warum heisst der Ortsteil von Velbert "Obere Flandersbach" und nicht "Oberer Flandersbach" ? -- Juergen 185.205.126.196 15:04, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Weil der namensgebende Bach die Flandersbach ist, also weiblich ist.--Mhunk (Diskussion) 15:42, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Fürwahr aber seltsam, dass ein Fließgewässer/Bach, dessen Name auch auf -bach endet, weiblich ist... Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 15:54, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das findet sich gelegentlich. Die meisten Bäche waren früher weiblich (keltisches-germanisches Erbe). Ich vermute, dass schlicht dies beibehalten wurde, als vor langer Zeit -bach angehängt wurde.--Mhunk (Diskussion) 16:23, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
In einigen Dialekten des Deutschen (meiner ist so einer) ist Bach regelmäßig feminin. Steht, sehe ich, übrigens auch im Artikel Bach. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:19, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hier z.B. die Alte Bach und diverse andere gleichnamige. --37.49.29.95 20:47, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das mittelniederdeutsche Wort Beke für Bach ist jedenfalls weiblich. Möglicherweise wurde nur das Wort Beke in das Wort Bach hochdeutschisiert, aber nicht das Genus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich hätte gemutmaßt, dass es daran liegt, dass es um die Siedlung und nicht das Gewässer geht. Es gibt ja die Siedlung Flandersbach (zu Wülfrath#Stadtteile), wie eta auch bei Oberste Hugenbruch. --Hyperdieter (Diskussion) 01:24, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Neben den ganzen Rotlinks zu Flandersbach gibt es auch einen Blaulink: Honschaft Flandersbach. Dort steht, daß 1975 ein Teil der Gemarkung zu Velbert kam. Dieser Teil heißt nun wohl Obere Flandersbach. 91.54.44.5 16:21, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Abstand von Orion, Walfisch und Sextant zur Ekliptik

Orion - knapp daneben ist auch vorbei

Ich wusste bereits im Prinzip, dass und warum der Schlangenträger zum 13. Sternbild der Ekliptik wurde (weshalb er auch als "13. Sternzeichen" rezipiert wird). Erst die Grafik hat mich aber gelehrt, dass auch der Orion, Sextant und Walfisch nur sehr knapp daran vorbeischrammen, zum 14.-16. Sternbild/-zeichen zu werden. Lässt sich das quantitativ angeben (wohl in Deklination-Einheiten)? Google-Suche nach "Orion Abstand Ekliptik" hat nicht geholfen. --KnightMove (Diskussion) 18:06, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Für den Teil des jeweiligen Sternbilds, der am nächsten an der Ekliptik liegt, in einem ekliptikalen Koordinatensystem die ekliptikale Breite angeben. Meines Erachtens sollten dafür besser nicht die willkürlichen Grenzen der Sternbilder, sondern nur die zugehörigen Sterne herangezogen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:03, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das macht wenig Sinn, da alle Sterne, die innerhalb der willkürlichen Grenzen liegen, zu dem Sternbild gehören. Das ist dann nur eine Frage davon, bis zu welcher scheinbaren Helligkeit man geht. --Digamma (Diskussion) 20:30, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt klar bestimmte Sterne, die das Sternbild historisch darstellen, den Asterismus des Sternbilds. Ein Sternbild, nur dessen moderne Grenzen, aber nicht dessen Asterismus in der Ekliptik liegen, ist vermutlich nicht geeignet, ein Tierkreiszeichen zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:36, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Darum geht es auch nicht. Es geht in der Asugangsfrage alleine um die Quantifizierung des Abstandes der Sternbildgrenze zur Ekliptik. --Chianti (Diskussion) 21:54, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Worum es dem Fragesteller geht, wird nur er selbst beantworten können. Ich lese in der Frage aber mehr, nämlich etwas von Sternzeichen (einer umgangssprachlichen Bezeichnung für Tierkreiszeichen) und der Möglichkeit für ein Sternbild, Sternzeichen zu werden bzw. geworden zu sein (was vor Jahrhunderten geschehen ist, als die heutigen Grenzen noch gar nicht bekannt waren), also um genau das, was ich in meinem vorigen Beitrag beschrieben habe. Von Sternbildgrenzen steht in der Frage überhaupt nichts, weshalb die Behauptung, es würde um Sternbildgrenzen gehen, vermutlich eher Deine eigene Interpretation ist. Um den Inhalt Deines Beitrags geht es in der Frage nach meinem Verständnis im Übrigen tatsächlich überhaupt nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:01, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Bei den 13 Sternbildern der Ekliptik verläuft die Ekliptik im Übrigen tatsächlich durch deren Asterismen und nicht nur durch deren Gebiete: https://starwalk.space/de/news/what-is-the-ecliptic#sternbilder-der-ekliptik--sternbilder-des-tierkreises-und-ein-vergessenes-sternbild. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:14, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die Ausgangsfrage ist genau so zu interpretieren wie ich es ausformuliert habe. Was an "lässt sich das quantitativ angeben" ist missverständlich? --Chianti (Diskussion) 00:39, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
@BlackEyedLion:Bei den Erfinderinnen und Erfindern des Tierkreises, den alten Babylonierinnen und Babyloniern, gab es noch keine flächig definierten Sternbilder, sondern nur die Sterne und ein paar gedachte Striche, also gleichsam das Knochengerüst der namensgebenden Entität. --2003:F7:DF01:AB00:187:361F:E04E:EFE 00:45, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Na dann passt es ja. Ich schreibe ja die ganze Zeit genau davon. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:48, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Und welche Sterne gehören z.B. historisch zur Ursa Major? --Digamma (Diskussion) 20:34, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Bitte erkläre, wieso Du die Deutungshoheit über die Frage einer anderen Person besitzt. Vielleicht hast Du auch noch Beiträge zur Beantwortung der Frage, anstatt hier allen zu erklären, dass nur Du die Gedanken des Fragestellers lesen kannst.
Auch die Wikipedia ist darin ziemlich klar, dass Sternbilder genauso gut einfach den Asterismus bezeichnen. Zum Beispiel der Definitionssatz aus Orion (Sternbild): „Der Orion ist ein markantes Sternbild […].“ Lediglich der Asterismus ist markant, nicht die gesamte Himmelsregion mit ihren willkürlichen Grenzen. Der Orion (gemeint ist der Asterismus) liegt im Übrigen von der Ekliptik deutlich entfernt, wie die Abbildung im Artikel zeigt. Im 5. Jahrhundert vor Christus, als die Tierkreiszeichen erstmals festgelegt wurden (laut Tierkreiszeichen#Geschichte der Tierkreiszeichen), wäre man deshalb vermutlich nicht darauf gekommen, Orion zu den Tierkreiszeichen zu zählen, worum es nach meinem Verständnis in der Frage geht („zum 14.-16. Sternbild/-zeichen zu werden“). Den Abstand des Orion (des Asterismus) zur Ekliptik kann man im Übrigen ziemlich gut quantititiv angeben: Nächster Stern zur Ekliptik dürfte Beteigeuze sein (erkennbar aus einem Vergleich der Abbildung im Orion-Artikel und der hiesigen Abbildung), dessen Abstand mit dem von mir genannten Verfahren einfach bestimmt werden kann. Auch der Sextant ist deutlich entfernt, lediglich der Walfisch (Sternbild) liegt in der Nähe (über µ Ceti „ganz oben“); das hier jeweils der Asterismus gemeint ist, muss ich nicht immer dazuschreiben. Über die Sternkarte im Walfisch-Artikel könnte man den Abstand im Winkelmaß (in Grad) abmessen (die Ekliptik ist die rote Linie), wenn man den Maßstab kennte. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:25, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Bitte erkläre inhaltlich auch, wieso Deines Erachtens auf eine Entwicklung frühestens aus dem 5. Jahrhundert vor Christus, aber jedenfalls aus der Antike („zum 14.-16. Sternbild/-zeichen zu werden“) eine Festlegung von Anfang des 20. Jahhundert (Festlegung der Grenzen der Sternbilder) herangezogen werden soll. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:48, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Klarstellung: In meiner Frage dachte ich tatsächlich nur an die modernen Grenzen - jedenfalls vielen Dank vor allem an BlackEyedLion für die interessanten Informationen und Anhaltspunkte für weitere Recherche. Folgefrage: Überschneiden sich die Asterismen von Skorpion und Schlangenträger - lässt sich das genau angeben? --KnightMove (Diskussion) 07:47, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

In dem von dir verlinkten Artikel Schlangenträger ist doch eine Abbildung mit den das Sternbild "definierenden" hellsten Sternen (Asterismen) von Schlangenträger und Skorpion (rechts unten). Da gibt es keine "Überschneidungen". --Chianti (Diskussion) 10:13, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ich vermute, hier liegt die übliche Verwirrung bzgl. Sternzeichen und Sternbild vor: Sternzeichen sind seit der Antike definiert als 12 gleich große Abschnitte der Ekliptik, also prinzipiell rein mathematisch/geometrisch. Sternbilder wiederum sind Flächen am Himmel, so wie von der IAU definiert. Der Begriff 13. Sternbild, wie es häufig genannt wird, ist eigentlich irreführend: Man schaut ja nicht, was zufällig alles in der Nähe der Ekliptik liegt, und bastelt sich dann den Tierkreis zusammen; es ist gewissermaßen umgekehrt. Anders formuliert: Man hat die Ekliptik in 12 Abschnitte geteilt, nicht in 13 oder 14. Der Abstand zwischen Sternbild und Ekliptik ist im Übrigen natürlich für jeden Punkt anders ... je nachdem, welchen Punkt im Sternbild man wählt. --Singsangsung Los, frag mich! 21:47, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Abkürzungen in frz. Biographie

Moin. Kann mir hier jemand eventuell sagen, wie man hier (Seite 215, Kopp) die Zeile „Ge: Ex L 1877, Sc 1877-78 – Berlin: Math 1880.“ verstehen kann? Es hat irgendetwas mit der Ausbildung zu tun, soweit verstehe ich es wohl, aber im Detail....puhh. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 22:28, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Sinnvoll geraten: Ge Genève (also alle Ereignisse seiner Zeit in Genf; scheint bei allen Einträgen vorzukommen), Ex examen, L irgendein Studienfach, vermutlich nicht lycée, sc sciences. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:58, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
L=Lettres=Geisteswissenschaften; Sc=Sciences=Naturwissenschaften; Bei ex wäre meine Vermutung Examen, und zwar Zulassungsprüfung für das jeweilige Studienfach an der Universität --Blobstar (Diskussion) 00:13, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die biographischen Bände der Reihe enthalten ein Abkürzungsverzeichnis, also solltest du versuchen, an einen der Bände in einer Bibliothek ranzukommen. Notfalls bei WP:BIBR/A um Hilfe nachfragen. --FordPrefect42 (Diskussion) 00:29, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Warum Zulassungsprüfung und nicht Abschlussprüfung? Ein Alter von 21 Jahren finde ich passender für den ersten Studienabschluss, nicht für den Beginn des ersten Studiums. Hier im Übrigen der neue Artikel: Carl Kopp (Naturforscher). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:59, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Berlin: Math 1880 scheint mir nicht richtig zu sein. Es gibt einen Karl Kopp im Studierendenverzeichnis der Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin im Jahr 1880 mit Studium der Mathematik, für ihn ist aber der Geburtsort Westpreußen angegeben (https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/1393, Seite 58 der PDF-Datei, Seite mit der Nummer 59). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:10, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
@Benutzer:BlackEyedLion, weil ich andere Personeneinträge gesehen habe, wo das Ex bei einem Alter von 16–18 liegt und wo danach noch eine Angabe für zB die Studiendauer oder den Doktor im selben Studiengang stand --Blobstar (Diskussion) 10:40, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Okay, das finde ich sinnvoll. Ex wird aber bestimmt examen heißen; jedenfalls kommt der Eintrag examen im Abkürzungsverzeichnis vor (obiger Link auf einen der Bände [6], dann in das Suchfeld links, wo noch abreviations steht, examen eingeben und suchen, ergibt ein Ergebnis auf Seite xvii). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:46, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Spekulieren bringt nichts, Abkürzungen können schließlich in jedem Werk anders gebraucht werden. „Ex“ steht hier für „externe“ (im Ggs. zur Abkürzung „exam.“, die gibt es auch). @Florean Fortescue: ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/mail  ich habe dir einen Scan des Abkürzungsverzeichnisses zugemailt. --FordPrefect42 (Diskussion) 19:45, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hey, vielen Dank euch dreien für die Schwarmintelligenz. :-) Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 01:42, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

29. Januar

Kämpfen in der Ukrainischen Armee eigentlich noch Soldaten aus russisch besetzten Gebieten?

Kann dazu jemand etwas sagen oder ist nichts bekannt? --2A0A:A540:CFD8:0:7DB1:BA55:8165:2F68 01:03, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ist Dein Google kaputt gegangen? Wie soll jemand aus unserem Kreis das beantworten können? Das ukrainische Militär wird es Dir sicher beantworten können, "wir" haben aber (natürlich) keinen Zugriff auf die Liste der Soldaten. Der gesunde Menschenverstand hingegen sagt: Ja. Warum wollte es keine Soldaten geben, die von der Krim stammen oder aus Mariupol?
Oder um Deine Frage mal ganz wortgetreu zu beantworten: Ja (jemand kann dazu etwas sagen, das ukrainische Militär nämlich). Flossenträger 08:02, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Mandolinenkonzert oder Mandolinkonzert?

Geht beides? (d.h. bei der Bezeichnung für Konzerte wie die Konzerte für Mandoline von Vivaldi oder Hummel, nicht für Konzerte mit Mandolinen) (vgl. Violine / Violinkonzert) --Arbre à palabres (Diskussion) 03:06, 29. Jan. 2024 (CET) PS: Oder ist Mandolinkonzert (Mandolin-Konzert) gar besser?Beantworten

Mandolinenkonzert. Oder wer soll „der Mandolin“ sein? „Mandolinen“ in „Mandolinenkonzert“ ist kein Plural. --Heletz (Diskussion) 05:59, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Gegenbeispiel: Violinkonzert.Dass das schon in der Frage steht, habe ich erst jetzt gesehen. Mir sind zunächst die untenstehenden Gegenbeispiele eingefallen, und ich habe mich dann über das besonders passende Gegenbeispiel Violinkonzert so sehr gefreut, dass ich die Frage nicht noch einmal gelesen habe. Ob Elision oder Apokope (Sprachwissenschaft), weiß ich nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:08, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich kenne im Deutschen eigentlich nur Mandolinenkonzert, z. B. [7]. Der Vergleich mit Violinkonzert hilft hier nicht weiter, Sprache ist nicht immer systematisch. --FordPrefect42 (Diskussion) 09:06, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das stimmt einerseits, zeigt aber andererseits, dass die Argumentation der ersten Antwort nicht stichhaltig ist. Aber gerade weil die Bildung von Komposita nicht systematisch ist, steht es einem Benutzer der Sprache frei, aus den Wörtern Mandoline und Konzert selbst ein Kompositum nach seinen eigenen Vorstellungen zu bilden. Es können dann beide Möglichkeiten herauskommen. Im Übrigen ist die Weglassung des Endungsvokals bei der Bildung von Komposita häufig: Pfarrbüro, Kirchgeld, Schulhaus. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:11, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das ist unbestritten. Wenn es aber eine klar überwiegend gebrauchte Form gibt, sollte diese auch das Lemma werden. Dass im Artikel selbst bei den Einspielungstiteln ausschließlich die Form "Mandolinenkonzert" zitiert wird, sollte ja schon fast Antwort genug sein. Ich wollte lediglich davor warnen, vom Begriff "Violinkonzert" auf eine vermeintliche sprachliche Systematik zu schließen, die es so nicht gibt. --FordPrefect42 (Diskussion) 10:00, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das Violinkonzert scheint mir sprachlich auch eine absolute, historisch gewachsene Ausnahme zu sein, wenn ich an andere Instrumente (vor allem mit e am Ende) denke. Jedenfalls kenne ich kein Obokonzert, Klarinettkonzert, Posaunkonzert, Flötkonzert, Trompetkonzert, Gitarrkonzert, Harfkonzert, Lautkonzert, Bratschkonzert, Paukkonzert etc. als Werkbezeichnung. Von daher wohl recht eindeutig auch "Mandolinenkonzert". -- 79.91.113.116 10:15, 29. Jan. 2024 (CET) (PS:Theoriefindung: Violinen treten ja gerne im Rudel auf, und es gibt auch einige Werke für mehrere Violinen (drei-in-einem-Beispiel). Daher könnte die sprachliche Ausnahme auch dadurch motiviert sein, auszudrücken, dass es sich hier typischerweise um ein einzelnes Soloinstrument handelt)Beantworten

Die Bezeichnung Mandolinenkonzert ist weitaus gebräuchlicher als Mandolinkonzert. Das Weglassen der Buchstaben "en" analog zu Violinkonzert ist möglich, aber unüblich. Ich halte es für fragwürdig den unüblicheren Begriff als Lemma zu wählen. Lg --Doc Schneyder Disk. 09:04, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Das derzeitige Lemma Mandolinkonzert soll doch ausdrücken, dass es sich hier typischerweise um ein einzelnes Soloinstrument handelt (wie von 79.91.113.116 bemerkt). --Arbre à palabres (Diskussion) 16:50, 29. Jan. 2024 (CET) PS: "Mandolinenkonzert" sehe ich eher als einen Ausdruck für ein Konzert mit einem Mandolinenensemble oder ein Zupforchester schwerpunktmäßig aus Mandolinen.Beantworten
Ich habe es aber ja auch gleichzeitig als absolute Ausnahme bezeichnet. Wenn es statt einer Violine ein Mandarin wäre, der auf der Bühne das Soloinstrument spielte, dann, ja dann, würde ich auch eher "Mandarinkonzert" sagen, denn wir wollen ja keine Verwechslung mit Obst riskieren. -- 79.91.113.116 18:38, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das -en- in Mandolinenkonzert ist kein Pluralsuffix, sondern ein Fugenmorphem und sagt nichts über den Numerus der Mandoline(n) aus. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Auf jeden Fall wäre Mandolinkonzert (analog zu Violinkonzert) da eindeutiger. --Arbre à palabres (Diskussion) 17:16, 29. Jan. 2024 (CET) PS: Es entspricht auch eher meinem Sprachempfinden.Beantworten
Persönliche Betrachtungen sind hier völlig unerheblich, Sprache ist nicht immer logisch. Tatsache ist, dass "Mandolinenkonzert" die mit großem Abstand am weitesten verbreitete Bezeichnung ist und daher gemäß WP:NK#Artikeltitel und Klammerzusatz auf dieses lemma verschoben werden muss.--Chianti (Diskussion) 17:25, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Lemma muss verschoben werden. Suchergebnisse "Mandolinkonzert" kommen dadurch zustande, dass der Titel "Mandolinenkonzert" auf dem Tonträger falsch wiedergegeben wird (Beispiel). Auch die Aufzählung unter Mandolinkonzert#Übersicht (sämtlich "Mandolinenkonzert") spricht Bände.--Chianti (Diskussion) 17:22, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Unter Mandolin-Konzert begegnen jedenfalls auch Treffer. --Arbre à palabres (Diskussion) 17:30, 29. Jan. 2024 (CET) PS: Ich folge hier daher weiter ganz meinem Sprachempfinden.Beantworten
Die Suche mit bing.com ergibt über 12.000 Treffer für "Mandolinenkonzert", jedoch nur 1400 für "Mandolinkonzert". Bei "Mandolinenvirtuose" vs. "Mandolinvirtuose" und "Mandolinenorchester" vs. "Mandolinorchester" das gleiche Bild. Benutzer Rôtkæppchen hat völlig recht, dem ist zu folgen. --Chianti (Diskussion) 17:34, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es geht darum, dass hier ausgedrückt werden soll, dass es sich um ein Solokonzert handelt (analog zu Violinkonzert). --Arbre à palabres (Diskussion) 17:41, 29. Jan. 2024 (CET) PS: Die anderen Treffer haben damit nichts zu tun.Beantworten
Glaubst du etwa, der Mandolinenvirtuose Avi Avital spielt bei seinen Mandolinenkonzerten mehrere Mandolinen gleichzeitig? Akzeptiere bitte die Tatsachen und die Regeln der Wikipedia. Was du persönlich ausdrücken willst, spielt hier keine Rolle. --Chianti (Diskussion) 17:45, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es geht hier ausschließich um die korrekte deutsche Sprache für das Solokonzert (für Mandoline und Orchester), nicht um einzelne Virtuosen. --Arbre à palabres (Diskussion) 18:05, 29. Jan. 2024 (CET) PS: Die anderen aufgeführten Komposita lenken daher m.E. nur vom Diskussionsgegenstand ab.Beantworten
Klarinette -> Klarinettenkonzert (nicht Klarinettkonzert). Trompete -> Trompetenkonzert (nicht Trompetkonzert). Harfe -> Harfenkonzert (nicht Harfkonzert). Flöte -> Flötenkonzert (nicht Flötkonzert). Oboe -> Oboenkonzert (nicht Obokonzert). Geige -> Geigenkonzert (nicht Geigkonzert). Gitarre -> Gitarrenkonzert (nicht Gitarrkonzert). Mandoline -> Mandolinenkonzert. Alles Bezeichnungen für Soloinstrument und Orchester. Nochmals: Akzeptiere bitte die Tatsachen und halte dich an die Regeln der WP.--Chianti (Diskussion) 18:16, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es geht darum, welche Überschrift den Inhalt des Lemmas (d.h. ein Solokonzert) am besten zum Ausdruck bringt. --Arbre à palabres (Diskussion) 18:28, 29. Jan. 2024 (CET) PS: Ich denke, da habe ich mir nichts vorzuwerfen.Beantworten
Wir haben uns aber an den üblichen Sprachgebrauch zu halten und nicht an unsere eigenen Präferenzen und unsere persönlichen Sprachinterpretationen. Wir verschieben das Pausenbrot ja auch nicht auf "Pausbrot", auch wenn es üblicherweise für eine einzige Pause gedacht ist. (Und dass es grammatisch kein Plural ist, ist ja schon hinreichend dargelegt. Mein PS oben hätte ich wohl besser gelassen, zumal es reine Spekulation war). -- 79.91.113.116 18:42, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das derzeitige Lemma bringt aber nun einmal besser zum Ausdruck, dass es sich um ein einzelnes Soloinstrument handelt, das da mit dem Orchester konzertiert. --Arbre à palabres (Diskussion) 20:04, 29. Jan. 2024 (CET) PS: Mein eigenes Sprachgefühl geht mir da über alles, sorry.Beantworten
Dann bist du hier falsch. Dein eigenes "Sprachgefühl" kannst du in deinem eigenen Blog ungestört pflegen, hier gelten die WP:NK. --Chianti (Diskussion) 20:50, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Der Wegfall von "en" bei Violinkonzert scheint eine historisch gewachsene Besonderheit zu sein. Man findet sie auch bei Violinsaite, Violinliteratur, Violinbogen, Violinmusik, Violinpart. Mit Soloinstrument hat das nichts zu tun. Die Idee, dass ein Violinkonzert eine einzelne Violine als Soloinstrument hat, und bei es bei mehreren Violinen Violinenkonzert heißt, ist m. E. nicht belegbar und mithin Theoriefindung. Lg --Doc Schneyder Disk. 21:57, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Stimmt. Ich habe noch nie gehört, dass Bachs Doppelkonzert mal von irgendjemandem "Violinenkonzert" genannt worden wäre. – Die missionarische Argumentation des Kollegen erinnert stark an Karl Valentins Versuch, die Bezeichnung "Semmelnknödeln zu etablieren, wenn die Knödel aus mehr als einer Semmel hergestellt werden. Spoiler: es hat sich nicht durchgesetzt. --FordPrefect42 (Diskussion) 22:51, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Sorry, davon war aber nie die Rede. --Arbre à palabres (Diskussion) 23:54, 29. Jan. 2024 (CET) PS: Oder mit wem unterhaltet ihr euch?Beantworten
Bei Violinkonzert und Mandolinkonzert handelt es sich um eine Subtraktionsfuge, die auch im oben von mir referenzierten Artikel Fugenlaut erklärt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Langsam schlägt es hier aber Dreizehn, wenn auch Mandolinkonzert als Redirect gelöscht werden soll. --Arbre à palabres (Diskussion) 23:54, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Deine Privatsemantik kann Dir hier niemand nehmen. Auf Wikipedia hat sie allerdings nichts verloren. Beide Wörter Mandolinenkonzert und Mandolinkonzert sind regelkonform gebildet und semantisch identisch. Der semantische Unterschied, den Du zu erkennen glaubst, existiert nicht. Außerdem gelten hier wie von Benutzer:Chianti bereits genannt die Wikipedia:Namenskonventionen. Demnach lautet unser Lemma Mandolinenkonzert. --Rôtkæppchen₆₈ 09:03, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wir sollten ein Meinungsbild vorbereiten *duck*. -- 79.91.113.116 09:26, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Aber wenn beide Wörter regelkonform gebildet sind, und ein Blick in Suchmaschinen zeigt, dass ihre Verwendungshäufigkeit "nur" so etwa 10:1 beträgt, warum muss dann der Redirect unbedingt gelöscht werden? --Karotte Zwo (Diskussion) 10:08, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
@Rôtkæppchen:Wenn beide Wörter - wie von dir festgehalten - in Gebrauch und regelkonform gebildet sind, sehe ich nicht, warum es da um eine "Privatsemantik" gehen sollte. Ich kenne das Wort für ein (Solo)Konzert für Mandoline nun einmal unter der (richtigen) Bezeichnung Mandolinkonzert. Was irgendwelche Suchmaschinen neuester Zeit auswerfen, interessiert mich da nicht sonderlich. Und ich sehe auch nicht ein, warum Mandolinkonzert nun auch noch gelöscht werden soll. --Arbre à palabres (Diskussion) 16:47, 30. Jan. 2024 (CET) PS: Das Wort Mandolinenkonzert kenne ich übrigens auch, halte es hier aber nicht für optimal.Beantworten
Man findet auch etliche Treffer für "Trompetkonzert" etc. Einige der Indikatoren der Suchergebnisse für "Mandolinkonzert" sind eher schlecht: 1. Ein großer Teil der Treffer auf der ersten Seite geht wohl auf die gleiche Quelle zurück, "Flötenkonzerte - Mandolinkonzert - Cellosonate. Vivaldi, Antonio:" bezieht sich immer auf den gleichen Tonträger und der Titel ist nicht korrekt abgeschrieben, da steht im Original nämlich tatsächlich "Mandolinenkonzert". 2. Google selbst mit seinen ausgeklügelten Mechanismen ersetzt den Begriff automatisch zu "Mandolinenkonzert". 3. Die weiteren Googletreffer auf den ersten Seiten sind typischerweise nicht von musikalischen Autoritäten, sondern von lokalen Websites, viele auch schon aus dem nicht deutschsprachigen Bereich. Ich habe noch nichts aus der Fachwelt gefunden, dass mich "Mandolinkonzert" als akzeptierten Begriff ansehen ließe. Im Gegendsatz dazu unter den ersten Treffern zu "Mandolinenkonzert": Bund deutscher Zupfmusiker, Edition Breitkopf & Härtel, Bayerischer Musikrat und etliche andere. Ob nun der Redirect unbedingt zu löschen sei oder nicht, da mische ich mich ungern ein. -- 79.91.113.116 10:50, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ngram-viewer kennt Mandolinenkonzert, aber nicht Mandolinkonzert. Letzteres ist also in der ausgewerteten Literatur unbekannt. --Elrond (Diskussion) 13:33, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Bisweilen wird es auch "Mandolin-Konzert" geschrieben. --Arbre à palabres (Diskussion) 16:35, 30. Jan. 2024 (CET) PS (sagte ich es bereits?): vgl. ViolinkonzertBeantworten

Man sollte | Mandolin -Mandoline -"Mandolin Concert" | googeln. Schlichte 718 Ergebnisse und wenn man dann nur die gefundenen Bilder ansieht, dann entpuppt sich das Mandolin als schlechte Übersetzung von "mandolin concert". Eine Erwähnung von mandolin (mit Weiterleitung und deswegen gefettet) wäre dann Begriffsfindung zur Begriffsetablierung und in Wikipedia nicht erlaubt. --81.10.219.34 01:17, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Steyr Mannlicher

Where and in what year was it produced Steyr Mannlicher Classic SBS 96 30-06 Spr. №1043762

--176.195.176.37 09:35, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Serial № 1003221 - 1997 [8]
Serial № 1012314 - 1999 [9]
This is what I could find - you do the math. --Chianti (Diskussion) 11:50, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Teletext-Zeichensätze (ETSI EN 300 706)#cite note-Tilde-11

Der erste Teil dieses Einzelnachweises verweist auf en:Tilde#ASCII tilde (U+007E). Gibt es da WP:WPIKQ-konformen Ersatz? Gerne auch direkt umsetzen. --Leyo 10:10, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ich würde sagen, den ersten Teil des Einzelnachweises löschen und nur den zweiten Teil behalten. Der erste Teil ist überhaupt kein Beleg für die Behauptung, sondern eine Anmerkung. Der Inhalt dieses Textes kann gerne einfach in den Fließtext integriert werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:56, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Nur damit ich es korrekt verstehe: Du würdest die deutsche Übersetzung von
Most modern proportional fonts align plain spacing tilde at the same level as dashes, or only slightly upper. This distinguishes it from a small tilde ( ˜ ), which is always raised. But in some monospace fonts, especially used in text user interfaces, ASCII tilde character is raised too. This apparently is a legacy of typewriters, where pairs of similar spacing and combining characters relied on one glyph.
im Fliesstext ergänzen? --Leyo 16:57, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
In dem Absatz, zu dem der Einzelnachweis gehört, wird anhand einer 12x10-Pixel-Graphik (s. 1. Weblink, S.106) versucht, herauszufinden, welchem typographisch korrekten (diese Wortkombination steht nicht hier, aber sonst mehrfach im Artikel) Zeichen und welchem Unicode-Codepunkt die dargestellte Tilde entspricht. Gehört so ein Versuch hierhin? Ist so etwas überhaupt angebracht oder grenzt es an Theoriefindung? Der Artikel neigt stellenweise dazu, sich in solchen Zuordnungsversuchen und Beschreibung von Darstellungsunterschieden zu verlieren. Andererseits erklärt er nicht, daß einzelne Zeichen des G0-Zeichensatzes abhängig von Optionsbits als andere Zeichen dargestellt werden. 91.54.44.5 17:43, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Danke für die Antwort. Mit dem Inhalt des Artikels kenne ich mich nicht aus. Ich möchte nur Benutzer:CamelBot/maintenance list/self-ref fertig abarbeiten. --Leyo 18:18, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Datei löschen

Wie kann ich meine "Datei:Standort Tabakstanne.jpg" löschen?

--Pauerswald (Diskussion) 12:15, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Siehe WP:Löschung von Bildern#auf de.wikipedia: Als Begründung für die Löschung von Datei:Standort Tabakstanne.jpg kannst Du angeben, daß das gleiche Bild auf Commons hochgeladen wurde: File:Standort der historischen Tabakstanne.jpg. 91.54.44.5 12:30, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

wie nennt man die Krankheit bei der Hände und Füße unterschiedlich groß sind

--212.95.5.22 18:26, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Dachte bisher, es wäre Standard, die Handschuhe nicht über die Füsse zu bekommen. So kann man sich irren. Antwort gibt es übermorgen, nachdem ich deswegen beim Arzt war. scnr --RAL1028 (Diskussion) 19:35, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich schätze mal es ist gemeint, dass jeweils die Hände (links ↔ rechts) unterschiedlich groß sind, oder die Füße (links ↔ rechts). Könnte in Richtung Dysmelie gehen. --FordPrefect42 (Diskussion) 19:58, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Laienhafte Klingen-Sterilisation z. B. bei einer Koniotomie empfehlenswert?

<small>(Koniotomie = umgangssprachlich auch Luftröhrenschnitt)</small>


Soll man, wenn nichts anderes zur Hand ist als ein Feuerzeug und ein Taschenmesser, versuchen, das letztere durch Abflammen steril(er) zu kriegen? Könnte es sein, dass eine zu heisse Klinge das Gewebe mehr schädigt als eine kalte? --46.114.94.130 21:58, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Eine thermische Desinfektion ist sinnvoll, danach muss das Instrument aber wieder kalt werden. Das steht der Desinfektion ja nicht entgegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:21, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Okay, aber vielleicht der Dringlichkeit der Koniotomie? --46.114.94.130 22:32, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Sterilität ist so ungefähr das Allerletzte, worauf es bei einer Notfallkoniotomie ankommt. Ich wäre an Publikationen über erfolgreiche Notfall-Koniotomien durch Laien interessiert. Lg --Doc Schneyder Disk. 22:39, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Richtig, die Wunddesinfektion kann man danach noch machen. Im Mund und Rachenraum ist ohnehin nichts steril. Im Zweifelsfall hat man nur sehr wenig Zeit, zwei oder drei Minuten vielleicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:46, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt tatsächlich eine Studie in dieser Richtung. Sie ist sogar im Volltext online (PDF, 14,8 MB). Im echten Leben "erfolgreich", also rechtzeitig wäre keiner gewesen [10] --Chianti (Diskussion) 22:57, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Im Notfall: Lieber einen lebendigen mit einer Infektion als einen sterilen Toten. --2A01:599:245:7679:A9C0:CFDA:E4EC:A100 22:59, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Yepp, das ist die richtige Einstellung. Aber:
Wenn tatsächlich ein Feuerzeug aus 'ner Hosentasche gezogen werden kann, brauchts fürs Beflammen ja nur Sekunden ... wenn anschließend nicht auf das wieder kalt werden gewartet werden muss?
Und konträr zu „laienhaft“: Wenn dann anschließend ein Fachmann denn Schnitt ausführen täte, würde der warten, oder heiss schneiden, oder ...? --46.114.94.130 01:09, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die verlinkte Studie zeigt, dass es aufs "Desinfizieren" nicht ankommt. --Chianti (Diskussion) 09:57, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten

In so einer Situation zählt jede Sekunde und da ist ein infizierter Lebender einem sterilen Toten stets vorzuziehen! --Elrond (Diskussion) 13:37, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Wobei natürlich eine unsachgemäß durchgeführte Koniotomie häufig zu einem schnellen, aber meist gnädigen Tod führt. --Elrond (Diskussion) 13:39, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Als Laie auf diesem Gebiet mutmaße ich nur, dass beim normalen Atmen auch Keime, die in der Mundhöhle vorkommen, in die Luftröhre gelangen. Da wäre dann ein Reinigen des Instruments im Mund auch nicht so abwegig. Ob allerdings die Keime der Mundhöhle/Luftröhre in der Wunde nichts anstellen ist fraglich, aber dergleichen Probleme lassen sich sicherlich von einem Arzt, der die Wunde vernähen muss, beheben. Also besser schwach infiziert Leben gerettet als nicht infiziert, aber tot. --Verfahrensmechaniker (Diskussion) 14:40, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Eine ähnliche Frage hatten wir vor kurzem schon mal. Da hier in der Auskunft oder im im Cafe keine Fragetrolle gespert werden (ja ich habe es mehrfach versucht) schenke ich mir jede weitere Antwort dazu.--Oberkaffeetante (Diskussion) 14:41, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Hier eine sehr lesenswerte Dissertation zum Thema "Laien-Koniotomie": https://edoc.ub.uni-muenchen.de/20240/1/Huber_Astrid.pdf Viel Spaß --Doc Schneyder Disk. 18:07, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Diese ist bereits in meinem Beitrag vom 29. Jan. 2024 um 22:57 verlinkt. --Chianti (Diskussion) 19:21, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hatte ich leider nicht gesehen, sorry. --Doc Schneyder Disk. 20:33, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten

30. Januar

KI-Tool zur Verbesserung von Fotos

Liebe Wikipedianer, ich suche ein kostenloses Tool, mit dem die Schärfe von Fotos verbessern kann. Ich habe mir das angeblich kostenlose inPixio heruntergeladen, kann damit auch Superergebnisse erzielen, aber wenn ich das Bild speichern will, werde ich zu einer Seite geführt, wo ich eine Software-Version kaufen muss. Gibt es auch wirklich kostenlose Tools? Vielen Dank für Eure Mühe! --217.91.159.165 18:16, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Das kostenlose IrfanView hat eine Funktion zum Schärfen von Bildern. Ansonsten z.B. hier eine Liste kostenloser Bildbearbeitungsprogramme. --Chianti (Diskussion) 19:22, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das ist allerdings eine ganz klassische, einfache Schärfung, die nicht aus wirklich stark unscharfen Bildern scharfe "zaubert", wie es die KI wohl (wenn auch unter Verlust von Authentizität) schafft... Gestumblindi 20:04, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Eigentlich bieten ja nahezu alle Programme die Option die Schärfe zu verbessern. Sogar online: https://sharpen.imageonline.co/ (Keine Ahnung, ob das was taugt oder seriös ist!) Lg --Doc Schneyder Disk. 19:28, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Solche Onlineprogramme, egal ob KI-basiert oder klassische Schärfungsfilter auf Faltungsmatrixbasis, dienen ja eigentlich nur dazu, aus den verschiedensten Gründen Bildmaterial abzugreifen. Man zahlt bei den „kostenlosen“ Angeboten mit seinen Daten. Bei Irfanview und anderen Offlineprogrammen greift kein KI-Trainer und kein Geheimdienst Daten ab. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Als Alternative (im Graubereich der Legalität): man zieht sich Adobe Photoshop CS2 aus dem Netz, welches sich problemlos aktivieren lässt, und nutzt die Schärfungsfunktionen der Software (hier ein umfangreiches Tutorial zum digitalen Schärfen). Gute Ergebnisse kann man mit der Technik des Hochpass-Schärfens erreichen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:52, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das mit dem Daten abgreifen ist eine gewagte Behauptung. Viele Online-Bildbearbeitungstools sind JavaScript-basiert und machen alles lokal, ohne irgendwas zum Server zu schicken. Und selbst wenn es an den Server geht - was will irgendein kleiner Coder mit meinen drei Urlaubsbildern anfangen, insbesondere wenn es Bilder dieser Art nun wirklich zu Milliarden online fertig zum massenverarbeiten gibt? Also ja, militärische Geheimdokumente und die eigenen Nackt-Selfies will man mit solchen Online-Tools vielleicht tatsächlich nicht bearbeiten, aber dann sollte man sehr wohl auch bei "Offline"-Programmen vorsichtig sein, viele von denen telefonieren nämlich auch sehr fleissig nach hause. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:37, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Gefragt war nach KI-Tools und die gibts nicht gratis, wie auch? --2A01:599:114:29B1:C5EF:D9A1:93D8:B6AB 12:56, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
DVDFab ist offenbar für 30 Tage und 5 Fotos kostenlos. --Chianti (Diskussion) 13:09, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Bei Photoshop sind es auch 30 Tage aber mit 100 KI-Aktionen. Bei Topaz hat man die mit Abstand besten Ergebnisse und kann 30 Tage zurücktreten, keinerlei Einschränkungen. --2A01:599:114:29B1:58E6:C6DB:C336:FE95 15:29, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Pulse-width-modulation

Laut einem Laptoptest flackert ein Bildschirm mit PWM und einer Frequenz von 198 Hz. Ich dachte immer >60Hz ist ein Flimmern nicht mehr wahrnehmbar. Ab welcher Frequenz trifft das zu? --81.10.219.34 19:12, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Das lässt sich nicht allgemein sagen: "Es ist auch wichtig zu wissen, dass die Grenze, ab der Menschen Probleme bekommen, sich von Nutzer zu Nutzer unterscheidet. Jede Person reagiert anders, und manche haben vielleicht selbst bei teuren High-End-Displays ein Problem, während andere auch vom schlechtesten Bildschirm nie Kopfweh bekommen. Wie oben zu sehen, ist eine PWM-Frequenz von 362 Hz für die meisten User, die normalerweise von sichtbarem PWM beeinflusst werden würden, kein Problem, auch wenn es für viele sichtbar ist." [11]. --Chianti (Diskussion) 19:29, 30. Jan. 2024 (CET) P.S. die "flimmerfreien" 60 Hertz beziehen sich auf die Bildwiederholfrequenz, PWM dient aber der Helligkeitssteuerung.Beantworten
Es ist auch denkbar, dass die Bildwiederhol- und LED-PWM-Frequenzen miteinander interferieren und die Interferenz dann Anteile im wahrnehmbaren Frequenzbereich hat. --Rôtkæppchen₆₈ 20:30, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Mittlerweile bin ich schlauer, es geht um die "Neurosensorische Übertragungskapazität", dass Einzelreize nicht von einem Dauerreiz unterschieden werden können. Der Artikel Flimmerverschmelzungsfrequenz sagt was anderes als 198 Hz, der Artikel Pulsdauermodulation hilft gar nicht weiter.--81.10.219.34 23:21, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Auf die Idee bin ich leider nicht gekommen. Natürlich kann die PWM-Frequenz des LED-Treibers der Bildschirmhintergrundbeleuchtung auch mit der Feuerfrequenz der Netzhautneuronen interferieren. Wenn dem so ist, müsste eine Veränderung von Bildschirm- und/oder Hintergrundhelligkeit eine Veränderung/Verbesserung/Abhilfe bringen. Ich bin allerdings kein Physiologe, das ist alles TF. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Laut Fachinformation genügen 80 Hertz, laut einer fundierten EDV-Analyse kann die PWM nicht hoch genug sein (weil mit der zeitlichen Länge der Dunkelphasen die Bildschirmhelligkeit verändert werden kann), was ich trotzdem nicht verstehe. Wenn der Bildpunkt hundertmal in der Sekunde blitzt und mit der Blitzdauerverkürzung die Helligkeit abnimmt, so bleibt trotzdem die Frequenz gleich und bei den Nervenbahnen verschmelzen die Lichtblitze zu einem Dauersignal. Oder wurde bisher bei den Messungen am Auge die Blitzdauer nicht verändert und deren Einfluss gar nie erforscht? --81.10.219.34 00:45, 31. Jan. 2024 (CET) .Beantworten

PDM und PWM sind artverwandt. Ob der Monitorhersteller die Hintergrundbeleuchtung mit veränderlichen Pausenzeiten, Leuchtzeiten, Frequenzen oder einer Kombination davon variiert, ist ihm freigestellt. Das heißt, die Grundfrequenz der Hintergrundbeleuchtung kann variabel sein und mit der Bildwiederholfrequenz des Monitors interferieren oder nicht. Es kann auch sein, dass die Hintergrundbeleuchtung durch Glättung gar nicht flimmert. Und dann auch noch eine physiologische Grenzfrequenz. Inwieweit diese eine Interferenz mit den Monitorparametern bedingen kann, weiß ich nicht. Jedenfalls habe ich den Eindruck, dass der Fragesteller den Effekt der Interferenz noch nicht verinnerlicht hat. Auf Film oder Videoaufnahmen von Röhrenmonitoren kann man das besonders deutlich sehen. Das resultierende Bild verändert seine Helligkeit sehr viel langsamer als die Bildwiederholfrequenz des Monitors bzw. des Aufnahmegerätes. Theoretisch denkbar ist auch eine wahrnehmbare Wechselwirkung mit der Raumbeleuchtung. Ob die Grenzfrequenz des Auges mitspielt kann man vielleicht durch ändern des Blickwinkels feststellen. Das Auge ist am Rande des Blickfelds schneller als in der Mitte. Jedenfalls müsste die physiologische Wahrnehmungsschwelle tagesformabhängig sein. Die anderen Parameter nicht. Vielleicht bekommt man im Ausschlussverfahren heraus, was genau die Ursache ist. --2.175.6.11 08:02, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ach ja - und dann war da noch die Netzfrequenz. Bei durchweg geerdeten Geräten können sich hässliche Brummschleifen bilden. Bei einer bestimmten Kombination PC/Monitor hatte ich auch schon deutliches Flimmern. Den Monitor habe ich dann immer mit Trenntrafo betrieben. Bei Notebooks plus externem Monitor ist das besonders leicht festzustellen. Einfach kurz auf Akku betreiben. Wenn das Flimmern im Monitor dann verschwindet, ist es eine Brummschleife. --2.175.6.11 08:37, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Nicht nur PDM und PWM sind artverwandt. Sie sind beide auch mit der vom Nervensystem verwendeten PFM (Pulsfrequenzmodulation) artverwandt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Nachtrag: wenn ich mich nicht täusche, flimmert der einzelne Bildpunkt beim LCD gar nicht. Bei sich schnell ändernden Bildinhalten (Film, Spiel o.ä.) wird die Bildfrequenz ggf. relevant. --2.175.6.11 10:55, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Wenn sich zwei Wellen überlagern kommt es zu einer Änderung der Amplitude, die Frequenzen bleiben gleich. Was sollte dabei eine Frequenzmodulation hervorrufen? Eine Art Flimmer-Alias oder Flimmer-Moiré? --81.10.219.34 12:29, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Aaah - sorry - falsches Wort! Gemeint ist Intermodulation und nicht Interferenz. --2.175.6.11 12:40, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wenn das Intermodulationsprodukt die Differenz beider Frequenzen ist (Ergebnis Herabsetzung der Flimmerfrequenz), so müsste die Differenz bloß >80 (=Verschmelzungsfrequenz) sein oder die Sollfrequenz 80+Störfrequenzen. Für die Flimmerfrequenz des Displays gilt dann als Soll 80+Störfrequenzen (diese wären die 60Hz des Wechselstroms und die Bildwiederholfrequenz des Monitors etwa 120? ins Summe also 180). Der Sollwert wäre demnach mindestens 80+180=260 (Hz). Oder stört dann noch ein Moiré-Effekt? --81.10.219.34 13:33, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Oder wird der Brummschleifeneffekt gänzlich ausgeblendet, weil der Laptop mit und ohne Akku immer mit Gleichstrom läuft?--81.10.219.34 13:40, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Nein. Entscheidend ist bei Akkubetrieb die völlige Potenzialfreiheit vom PE. Da können sich keine Brummschleifen mehr ausbilden, falls nicht noch andere (PE-)Verbindungen bestehen (geschirmtes LAN o.ä.). Ich habe eben mal eine schnelle Fotodiode vor ein altes Notebookdisplay gehalten und keinesfalls ein solch scharfkantiges (Licht-)PWM-Signal wie in der oben verlinkten "fundierten EDV-Analyse" dargestellt gezeigt wird. Sowas erscheint mir unrealistisch. --2.175.6.11 14:15, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Bei der „fundierten EDV-Analyse“ wurde vermutlich die Spannung an den LEDs oszilloskopiert und nicht das abgegebene Licht. Deshalb sind die Flanken scharf. „Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 18426 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.“ Aua. Dieser Mittelwert sagt nichts aus. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Möglich, aber nicht sicher. Mit einer roten LED bekomme ich locker bis 1 MHz auch in der Lichtabgabe schöne Rechtecke hin. Bei weißen LEDs dürfte das wegen des Leuchtstoffs leicht verschliffen sein (das habe ich jetzt nicht auch noch gemessen, ebenso nicht wie verschiedene Monitore). Aber darauf basiert nicht mein Einwand. Keine Ahnung, was auf den Bildchen gezeigt wird. Der LED-Strom, die -Spannung? Das Eingangssignal zum gedimmten LED-Treiber? Nur eine Demo zur Erklärung von PWM aus einem beliebigen Funktionsgenerator? An tatsächlichen Strom oder Spannung denke ich alleine wegen der steilen Flanken rein aus EMV-Gründen schon nicht. Insgesamt scheint mir das ganze Dokument sehr stümperhaft zu sein. --2.175.6.11 16:59, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Schwebung --Digamma (Diskussion) 21:11, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Zurück zur Ausgangsfrage bitte. "Ich dachte immer >60Hz ist ein Flimmern nicht mehr wahrnehmbar. Ab welcher Frequenz trifft das zu? --81.10.219.34 17:47, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Woher weißt Du, dass das, was Du wahrnimmst >60 Hz hat? --2.175.6.11 18:07, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Weiß ich eh nicht, das war im vorigen Jahrhundert das Mindestmaß für Flimmerverschmelzungsfrequenz bei Röhrenmonitoren.--62.240.134.194 18:31, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hast du das P.S. in meinem Beitrag vom 30. Jan. 2024 um 19:29 gelesen und verstanden? --Chianti (Diskussion) 18:56, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ist doch kein Unterschied zwischen der Bildwiederholfrequenz eines bunten Bildes und der eines weissen Bildhintergrundes. Abgesehen vom allfälligen Intermodulationsprodukt von beiden. Oder irre ich da --62.240.134.194 19:24, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das hängt vom Individuum und dessen Tagesform ab. Oben verlinkter Artikel schreibt, dass manche Menschen Flimmern bis 500 Hz wahrnehmen können. --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das wäre schneller als die für Menschen in Flimmerverschmelzungsfrequenz maximal postulierten 95 Hz und vor allem noch schneller als die schnellsten Tieraugen. --2.175.0.169 08:55, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Youtube meint, ich interessiere mich für rechte Krawall-Videos

Hallo. Rufe ich Youtube auf, dann werden mir auf der Startseite verschiedene Videos vorgeschlagen. Manchmal meine ich, darin gewisse Interessen von mir wiederzuerkennen, aber vielleicht liege ich da auch einfach im Mainstream und das ist Zufall. Was mich aber stört, sind die Vorschläge der Art "Alice Weidel zerstört..." oder "Beste Rede der AfD seit..." oder ganz aktuell "Die Ampel ruiniert Deutschland, nicht die AfD". Wie kann ich Youtube trainieren, damit dieser Themenkomplex nicht mehr vorgeschlagen wird? Ich beschäftige mich gerne seriös mit allen politischen Positionen, aber sicher nicht mit so einem Käse und möchte das auch nicht zur Kenntnis nehmen müssen. --Krächz (Diskussion) 22:38, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Du bist nicht alleine damit, trotz Werbeblockern und privatem Browsen bekomme ich das als quasi jungfräulicher Nutzer auch. Ich warte schon lange darauf, dass Enthüllungsjournalisten dieser politischen Schleichwerbung im Unterhaltungskontext nachgehen. Ich erinnere mich beispielsweise daran, wie Sahra Wagenknecht im Februar 2022, wenige Tage vor der russischen Invasion, an prominenter Stelle auf Youtube erklären durfte, wie harmlos Russland ist, und damit zum Gelingen von Putins Überraschung beitrug. Als wäre Youtube in russischer Hand. --Sitacuisses (Diskussion) 23:30, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Selbst ich in der Schweiz bekomme solche Empfehlungen, und zwar sicher nicht auf der Basis meines Surfverhaltens (d.h. sie kommen insbesondere dann, wenn ich alle Cookies und sonstigen Browserdaten gelöscht habe - also offenbar als "Standard-Empfehlungen" für User von einer Schweizer IP). Gestumblindi 23:50, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe ein Addon mit dem man Youtube-Kanäle und Videos leichter blockieren kann (BlockTube). --Lupe (Diskussion) 00:36, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich bin Nichtnutzer von Youtube, bekomme den rechten Stuhlgang stattdessen auf Google News vorgeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich schaue überhaupt keine politischen Videos und mir werden auch keine Vorgeschlagen. Bei mir läuft nur Musik. --Christian140 (Diskussion) 06:04, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Dito. Ich habe keinen YT-Account, Cookies/Cache werden sofort gelöscht, Trackingmechanismen in Mails ausgehebelt usw. Meine PCs sind vermutlich trotz allem leicht zu identifizieren, aber anscheinend gelingt es nicht, Browseverhalten und diese PCs in Verbindung zu bringen. --2.175.6.11 08:19, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Du hast doch bestimmt einen Google-Account? Ich nutze gar keine Antitracking-Tools. Hör halt nur Musik und bekomme nur Musik vorgeschlagen. Ich finde sogar, man muss Youtube mit eigenem Konto verwenden und den Algorithmus machen lassen. An der Arbeit gehe ich auch manchmal auf Youtube. Da bin ich dann aber nicht eingeloggt und da wird mir angezeigt, was in Deutschland so populär ist. Könnte ich mir nie ansehen. --Christian140 (Diskussion) 13:32, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Google hat übrigens bei Youtube einiges verändert. Du kannst jetzt den Verlauf abschalten. Dann bleibt die Startseite für dich leer und dir wird gar nichts mehr vorgeschlagen. --Christian140 (Diskussion) 13:34, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
@Christian140: Eigentlich ist das recht perfid von Google. Den Verlauf abschalten konnte man nämlich schon lange. Google hat einem in YouTube dann trotzdem eine Startseite mit Standard-Vorschlägen präsentiert. Die unattraktive leere Seite, die jetzt kommt, mit einem unübersehbaren Hinweis darauf, wie man den Verlauf wieder einschalten könne, soll wohl dazu motivieren, dass möglichst viele Leute das tun und Google/YouTube mehr personalisierte Videos präsentieren kann. Naja, ich habe zwar einen Google-Account, logge mich aber nur gezielt ein und benutze YouTube vor allem ausgeloggt, das kann man immerhin (noch). Gestumblindi 23:00, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Warum sollte ich "bestimmt" einen Gockel-Account haben? Hab ich nicht. Musik suche ich gezielt oder gar nicht. Die ersten zwei, drei Vorschläge danach sind noch ganz brauchbar und dann klicke ich das weg. Musik höre ich sowieso meistens auf einem werbefreien Internetradio. --2.175.6.11 18:48, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Na für Android. Oder hast du ein Apple? --Christian140 (Diskussion) 19:16, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Nö, weder noch... --2.175.6.11 20:47, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich erlebe ähnliches. --2A00:8A60:C000:1:4D63:B983:F3B8:7D8A 17:06, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Es gibt eine Lösung, die funktioniert: Nutze ein Werbeblocker-Frontent wie yewtu.be. Wenn du dort etwas suchst (Beispiel), wirst du von gekaufter rechtsextremistischer Hetze verschont. (nicht signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) 09:40, 31. Jan. 2024 (CET))Beantworten

Accounts lassen sich manchmal nicht vermeiden, wenn man z.B. auf die ZEIT oder FAZ zugreifen will. Für meine Interessen kann ich mir aber keinen überzeugenden Vorteil vorstellen, den mir ein Youtube- oder Google-Account bieten würde. Wer etwas sucht findet es doch auch ohne diese Bindung.
In diesem Zusammenhang vielleicht ein Tipp: Die Künstler*innengruppe: Laokoon (Cosima Terrasse, Hans Block und Moritz Riesewieck) hat in dem Film: Made to Measure (2021) in einem Experiment (reduziert) nur auf Grundlage der von 2015 bis 2020 gespeicherten Google-Daten einer Person mit mehr als 100.000 Datenpunkten in über 1.000 Kategorien diese (für die Künstler*innen unbekannte und anonymisierte) Person damit konfrontiert, was den Betreibern der Suchmaschine und der Künstler*innengruppe über sie bekannt geworden ist: (Interaktive Dokumentation, Darstellung bei der Kulturstiftung des Bundes, taz, 3. August 2021) --92.72.90.111 16:42, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wo ist denn diese Dokumentation interaktiv? Ich sehe da nur ein einstündiges Video, das man nicht mal vorspulen kann. --Jossi (Diskussion) 12:10, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Vielen Dank schonmal. Ein Google-Konto habe ich, bin aber quasi nie angemeldet, weil ich jedesmal, wenn ich mich aus irgendeinem Grund doch anmelden muss, das Passwort vergessen habe, ein neues anfordere und das dann nach meinem Google-Deal sofort wieder vergesse. Wie das mit dem Tracking und den Auswertungen meiner Youtube- und Google-Besuche vor sich geht, ist mir freilich schleierhaft, daher ja die Frage, ob man Youtube dahingehend aktiv zB durch Einstellungen Vorgaben machen kann, wie man mit Vorschlägen bestückt werden möchte. Dass diese Schrottvideos irgendwie in die Top-Themen-Sparte hineinmanipuliert werden, ist ja offensichtlich. Weiß jemand, ob Google/Youtube damit schon einmal konfrontiert wurde und wie sie das begründen? Fließt da Kohle? Von wem an wen? --Krächz (Diskussion) 21:49, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wenn sie dich mangels Login gar nicht erkennen können, wird das schwierig. Das ist nahezu sicher nicht an Nutzer/Geräte gebunden, schon gar nicht, wenn du keinen Account hast, oder eingeloggt bist. Ich vermute eher an IP/(Sprach)raum und dann wird es nicht zuletzt um messbare Popularität gehen, eben der (de facto) "heiße Scheixx", ich meine guckt euch bei solchen Beispielen mal die Abrufzahlen an. Da können Bots eine Rolle spielen, aber vielleicht sagt es auch mehr über einen (Sprach)raum als über YouTube oder Google. Diese Kreise sollen wohl nicht von ungefähr ganz groß sein in den "sozialen Medien". Eventuell kriegen manche das eben nur über YT mit, weil sie die meisten anderen gar nicht erst nutzen..? Sei's drum, für mich Grund genug meinen kleinen VPN-Dealer zu supporten, und genau das tu ich, selbst Werbung klingt auf Spanisch z.B. einfach soviel besser. Sogar was sie bewerben, irgendwie alles nicht halb so schlimm. Man kann sich nat. auch'n VPS machen oder sowas, Kosten inzw. ähnlich aber beim Zeitaufwand zahlst du halt drauf. Anderweitige Vorschläge gibt es schon, nun könnte das Problem leicht gelöst werden und das war ja die Frage. -2001:9E8:6AAC:8C00:A00:27FF:FE34:1184 22:05, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Schuldenbremse (Deutschland)

Unter Schuldenbremse (Deutschland) steht nicht, dass diese nur bei einer Verschuldung oberhalb der 60-%-Grenze gilt.
Bedeutet das, dass mit der heutigen Regelung selbst bei einem (hypothetischen) lang anhaltenden neuen Wirtschaftswunder, das in Verbindung mit einer moderaten Inflation das BIP im Verhaeltnis zu den Altschulden stark steigen laesst, so dass die Schuldenquote weit unter 60 % sinkt, keine hoeheren Staatsausgaben zulaessig sind ?
Muesste nach dem Buchstaben dieser Regelung selbst im (unrealistischen, aber trotzdem denkbaren) Extremfall, dass die Staatsschulden komplett getilgt sind, die Neuverschuldung auf 0.35 % begrenzt bleiben ? -- Juergen 185.205.124.208 22:41, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Satz 1: Die beiden haben nichts miteinander zu tun. Satz 2: Höhere Staatsausgaben sind immer möglich, wenn diese durch echte Einnahmen (nicht aus geliehenem Geld) "gedeckt" werden (§ 2 BHO). Satz 3: Ja (oder weniger als 0,35%). Aber ein Grundgesetz ist ruckzuck änderbar, siehe Art 87a (1a). --Wikiseidank (Diskussion) 06:34, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

31. Januar

Medienfrage, auch wegen WP:Belege

Wer ist "Teleschau"? Dieser Anbieter / Diese Redaktion gibt Inhalte von TV-Sendungen, unter anderem Polittalks, wieder. Wer sind es? Wem gehört die Marke? Sind sie vertrauenswürdige Quelle in der Wikipedia? Focus Online stellte zum Beispiel einen lobenden Beitrag ("Geschichte von Teleschau") auf msn über die Markus-Lanz-Sendung mit Leon Weintraub, Harald Jähner und Nadine Lindner(Deutschlandfunk): https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/tv-kolumne-bei-lanz-erleben-wir-eine-lehrstunde-wie-es-sie-leider-nicht-mehr-oft-geben-wird/ar-BB1hwMhx. Danke! --2003:6:330B:1C81:81C3:D2FF:2EEC:E833 16:09, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Meinst du www.teleschau.de? --Siechfred (Diskussion) 16:34, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Danke, das sind sie anscheinend. Nach Eigendarstellung also Nachrichtenagentur, die unter alternativem Markennamen ("station 19") auch eine PR-Agentur betreibt. Weiß man was zum Ruf der Nachrichtenagentur, außer Eigendarstellung? --2003:6:330B:1C81:81C3:D2FF:2EEC:E833 16:54, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ausgefeilte Schrankmechanik - Bezeichnung gesucht

Es geht darum, ein Loch in einer Wand, das recht tief ist, zu einem Schrank auszubauen. Für einen Begehbaren Schrank ist es zu klein, aber für einen "normalen" eigentlich zu tief, denn da taucht dann das Problem auf, dass entweder zu wenig des innenraums genutzt werden kann, oder vorn was im Weg steht, um an die hinteren Teile ranzukommen. Ich hatte mal vor längerer Zeit auf einer Messe ein Schienensystem gesehen, das sich mit soetwas befasst, kann mich aber nicht auf den Hersteller besinnen.

Das Prinzip ist folgendes: Es gibt zwei Laufschienen an der Decke; eine davon für die Schwebetür, die zweite für ein Schrankelement, das man erst zu sich zieht und es dann seitlich ebenso wegschiebt wie die Schwebetür. So kann man dann sowohl an das, was im vorderen Teil ist als auch an das, was im hinteren Teil des Schranks ist, leicht rankommen. Die Mechanik war dabei so ausgefeilt, dass kaum Kraft aufzuwenden war, um den Schrank zu bedienen.

Meine Frage ist nun: gibt es für solche Möbelmechaniken einen Fachausdruck, nachdem ich gezielt suchen kann, oder kennt jemand ggf sogar Hersteller solcher Stücke?

Danke, --Chiron McAnndra (Diskussion) 16:35, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Guck mal bei den Beschlagherstellern Hettich (Deutschland) und Blum (Österreich). Kataloge gibt es online wohl auch ohne Gewerbe/Kundenbeschränkung. --RAL1028 (Diskussion) 16:51, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Nennt man "ausziehbarer Schrankeinsatz" oder "ausziehbarer Teleskopeinsatz"--62.240.134.146 23:21, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Bildausschnitt -> Kacheln

Ich hab ein Muster fotografiert, das an sich endlos ist, da sich immer dieselben Elemente wiederholen. Diese würde ich gern als Kachel haben, um daraus ein beliebig großes Ergebnis zu erzeugen. Das Problem hierbei ist die Abbildung, denn man kriegt nunmal kein 100%ig planes Bild, wenn man ein planes Objekt mit einer Linse ablichtet - auch bei den besten Linsensystemen kommen dabei Verzerrungen zustande.Diese Verzerrungen, so minimal sie auch sein mögen, führen dazu, dass die Ränder nicht passgenau aneinander gesetzt werden können.

Zudem ist die Lichtverteilung niemals 100% gleich, weshalb es immer wieder Unterschiede in den Farben gibt - ich kann also die Ausschnitte nicht nahtlos aneinander "kleben", denn man sieht am rechten Rand einen sichtbar anderen Farbton als am linken Rand - ebenso oben und unten.

Gibt es ein kostenloses Tool, mit dem ich diese Probleme automatisch wegretouchieren kann? Das Muster müßte digital so umverzerrt weden, dass es passt und die Hintergrundfarbe müßte überall einheitlich gleich werden. --Chiron McAnndra (Diskussion) 16:51, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Die Verzeichnung kann man meist durch eine radialsymmetrische Korrektur gut korrigieren. Ein Tool kenne ich nicht, deswegen habe ich es für Bilder meiner Kamera mal programmiert. Die projektive Entzerrung funktioniert mit gimp. Man benötigt vier Paßpunkte, hier bieten sich die vier Ecken an, deren Zielkoordinaten ein exaktes Rechteck oder Quadrat bildet. Bei der Farbanpassung am Rand kannst Du Dir vielleicht mit einem guten Stitching-Tool behelfen: Du erzeugst eine Kachel mit Rand, setzt dann daraus ein Bild zusammen, das diese Kachel 3x3-fach neben- und übereinander enthält, und schneidest zuletzt die mittlere aus. Vielleicht kann dies Stitching-Tool auch die Verzeichnung korrigieren. 91.54.44.5 17:46, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wenn Du das Muster über mehrere Iterationen forografiert hast, dann nimm den kleinstmöglichen Ausschnitt aus der Mitte, da dürften die Abweichungen am kleinsten sein. --Erastophanes (Diskussion) 20:02, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wenn das Muster achssymmetrisch ist, kannst du abwechselnd ein normales und ein gespiegeltes Bild zusammenfügen. --TheRunnerUp 20:15, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Warum verliert Kala Namak in kurzer Zeit seinen Eierergeschmack?

Wenn ich an einem Tag etwas mit Kala Namak würze, ist am nächsten Tag der Eiergeschmack weitgehend verschwunden. Wohin verflüchtigt sich der und wie und warum? Ich vermute, es hat mit Feuchtigkeit zu tun, denn das trockene Salz behält das Aroma. --Rainer Z ... 19:51, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Im verlinkten Artikel steht, dass bei der Herstellung Sulfide entstehen und auch Schwefelwasserstoff. Letzterer ist leicht flüchtig und wird ggf. auch oxidiert, verflüchtigt sich also. Wenn die Speise zudem alkalisch ist, wird der Schwefelwasserstoff chemisch gebunden. --Elrond (Diskussion) 19:58, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Aha! Hülfe dann etwas Säure und eine Prise Ascorbinsäure? --Rainer Z ... 20:35, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Schwefelwasserstoff ist eine sehr schwache Säure. Irgendeine Lebensmittelsäure würde mit dem im Kala Namak enthaltenen Eisensulfid reagieren und die Schwefelwasserstofffreisetzung intensivieren. Säurezusatz empfiehlt sich also erst, wenn das Sulfidaroma aufgefrischt werden soll. Ob Ascorbinsäure etwas bringt weiß ich nicht. Du könntest auch versuchen, die Speise in einem dicht schließenden Behälter mit möglichst geringem Luftvolumen aufzubewahren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Dann weiß man auch die Abhilfe: Erst kurz vor dem servieren Salzen oder am nächsten Tag nochmals "nachsalzen".--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:26, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Wann wurde die Schiffsschraube der Prinz Eugen in der Ausstellung der Sehenswürdigkeiten aufgenommen.

Ich habe damals während meiner Bundeswehrzeit die Schiffsschraube mit einem Tieflader der Bundeswehr in einer nächtlichen Aktion vom Hafen Kiel nach Laboe transportiert. Das Ganze wurde sogar durch eine lokale Zeitung berichtet. Es muss so um 1979/80 gewesen sein. Ein Artikel erschien dann auch in der Zeitung. Diesen hatte ich mal, kann ihn aber nicht mehr finden. Wer kann mir da weiterhelfen, dass ich den noch einmal bekomme. Ich wurde derzeit als 'traumhaft sicherer Fahrer Wolfgang G.' betitelt. Vielen Dank im Vorraus.

--2003:D9:4F1A:F77F:E078:FE69:4BAB:B429 20:01, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Dort solltest Du mal freundlich und mit Deiner Geschichte anfragen: Deutscher Marinebund/Impressum. --RAL1028 (Diskussion) 21:03, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ebenfalls überlegenswert: bei den Kieler Nachrichten anfragen, das dürfte die lokale Zeitung gewesen sein. --Chianti (Diskussion) 21:47, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Wohin spucken Sumoringer das "Kraftwasser"?

In dem "Sumo Grand Tournament", das gerade zuende gegangen ist, läuft es so: Der Ringer aus dem vorherigen Kampf reicht dem nächsten Ringer vor dem Kampf eine Schöpfkelle mit "Kraftwasser" und ein Taschentuch. Von dem Kraftwasser nimmt der Sumoringer einen Schluck, dann hält er sich - wahrscheinlich weil es vornehmer ist - das Taschentuch vor den Mund und spuckt das Wasser wieder aus. Aber: Wohin spuckt er das Wasser?! In manchen Aufnahmen sieht es so aus, als würde er das Wasser zurück in den Topf spucken, aus dem es zuvor mit der Kelle geschöpft wurde und aus dem die nächsten Sumoringer wieder Wasser erhalten werden. Das kann doch wohl nicht sein? Eine andere Möglichkeit wäre, dass er es in Richtung Ringecke auf den Boden spuckt, aber da müsste man dann ja auch irgendein Gesabber sehen bei sovielen Kämpfen pro Tag! Ich bin überfragt und möchte es wissen. Welcher Wikizuna weiß das? Danke im Voraus! --LemmalingIstGesprungen! (Diskussion) 20:42, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Hat sich gerade erledigt: Neben dem Holztopf aus Holz, aus dem das Wasser geschöpft wird, steht noch ein weiteres kleines, schwarzes, trichterförmiges Töpfchen, in das die Ringer das Wasser reinspucken und im Übrigen auch das Taschentuch reinwerfen. Trotzdem vielen Dank! --LemmalingIstGesprungen! (Diskussion) 20:45, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Die werfen ihr Handtuch nicht in den Sabbernapf, der ist übrigens in der Seite des Rings eingelassen. Die benutzen ihr Handtuch zum Schweiß abwischen, für das Kraftwasser benutzt man ein Kraftpapier, das wird soweit ich mich erinnere tatsächlich mit im Sabbernapf versenkt.

Hier ist der Finalkampf von letzten Turnier ab zirka 1:00:00. https://www3.nhk.or.jp/nhkworld/en/tv/sumo/tournament/202401/live_8.html

Da sieht man den Sabbernapf an der Seite des Dohyos und auch die Wasser-reichenden Yobidashi mit Kraftpapier in der Flosse. NHK World hat ein Video in ihrer Sumopedia zu den Ritualen, da wir auch das mit dem Chikari-Mizu erklärt.

Und hier haben wir ein Video von Sumo Prime Time über den Bau des Dohyos, da wir auch kurz auf den Sabbernapf eingegangen, der nicht wirklich ein Napf ist. https://m.youtube.com/watch?v=7s3yiI0odU4


(Ich habe keine Ahnung was die offizielle Bezeichnung für den Sabbernapf ist.)

vw bora von Benzin auf diesel umbauen lassen kosten

--2001:871:22B:1C84:ADA0:8EC9:CAB8:649C 20:55, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Gegen Bezahlung von einer Werkstatt umbauen lassen? Folgt man den Forenbeiträgen hier und hier am 09.08.2006 14:35, sind das derart viele Arbeitsstunden, dass für alle, die es nicht zu 100% selber machen, ein Verkauf des Benziners und der Kauf eines Diesels wirtschaftlich die deutlich günstigere Alternative ist. --Chianti (Diskussion) 21:30, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Wie viel Prozent der deutschen Agrarproduktion wird exportiert?

Ich habe gegoogelt und auch meinen Statista-Zugang benutzt, ich habe keine klare Antwort bekommen. Immer nur sektorale Zahlen, die ich z.T. aus mehreren Statistiken zusammenrechnen konnte (bei Schweinefleisch 45%, bei Getreide ein Viertel), aber oft auch widersprüchlich und nie als verlässliche Gesamtzahl. Kann mir jemand aushelfen? Danke im Voraus --Φ (Diskussion) 21:42, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Das BMEL schreibt auf seiner Webseite: "ein Drittel der Gesamtproduktion der deutschen Landwirtschaft wird exportiert" [12]. --Chianti (Diskussion) 21:50, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Danke. Das war genau die Zahl, die ich suchte.
0,7 % vom BIP, 2 % der Beschäftigten, 7 % des deutschen Co2-Ausstoßes, ein Drittel der Produktion geht ins Ausland und 45 % des Einkommens ist steuerfinanziert. „Niemand soll es je vergessen, Bauern sorgen für das Essen.“ Und sie schämten sich nicht. --Φ (Diskussion) 22:16, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
USamerikanische Farmer und Rancher werden übrigens auch stark staatlich subventioniert. Genau das ist der globale Irrsinn: Steuergelder werden dafür verbraten, Bauern anderswo zu ruinieren, damit man dann selbst Lebensmittel nach anderswo exportieren kann. --Geoz (Diskussion) 23:21, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Beim Geflügel ist es umgekehrt: Da wird derjenige Teil des Hähnchens nach Afrika exportiert, der hierzulande nicht so sehr beliebt ist wie Keule oder Brust. In Afrika gehen dann die örtlichen Geflügelbauern ein, weil die Importware viel günstiger ist. Altkleidung ist zwar kein Agrarprodukt, aber hier ist es genauso. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Deinen Beitrag musste ich gerade zwei Mal lesen.... Brust und Keule sind in in DE nicht so beliebt, aha. Oder? Moment... anders betont klappt es dann auch. *rofl* Deutsche Sprache ist schon was Feines, immer präzise, immer eindeutig. :D Flossenträger 07:32, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ein Kommachen hätte geholfen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:06, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dann hätte ich aber nichts zum Schmunzeln gehabt. ;) Flossenträger 08:13, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Komm wir essen Opa. (Satzzeichen können Leben retten!) --92.72.90.111 16:34, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Sollte man bei den "statistischen 33% Export" auch Importe und Veredelung berücksichtigen, um Rückschlüsse zu ziehen? --Wikiseidank (Diskussion) 09:15, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"Don't overcomplicate it" - wie sollte man dann zum Beispiel den Export von Schweineschwarten nach Polen, dortiger Weiterverarbeitung zu Gelatine, Weiterexport nach Dänemark und der Verarbeitung in Dänemark zu Gummibärchen mit anschließendem Verkauf nach DE werten? Import oder Export? (beliebiges und willkürlich erdachtes Beispiel) Flossenträger 09:29, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ausgestorbene Sprachen und ausgestorbene Sprachen

Ist es eigentlich gut und sinnvoll, dass man sagt, Latein, Altnordisch, Mittelhochdeutsch, Altenglisch oder Mittelfranzösisch seien ausgestorben? Schließlich sind das keine Sprachen, die ausgestorben sind, weil ihr Gebrauch endete, sondern weil sie sich so stark verändert haben, dass die alten Formen als fremde Sprache wirken. Aber nicht dasselbe wie das Schicksal von Akkadisch, Ägyptisch, Tocharisch o. ä.


Beispielsweise führt solche Begriffswahl zu so dummen Äußerungen wie "Warum ist Latein ausgestorben und Griechisch nicht?" oder "Warum und wann haben die Italiener aufgehört, Latein zu sprechen". --2A0A:A541:3745:0:2C08:A009:B905:8C49 23:56, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

"diffundierte", "abgezweigte", "wegresorbierte", "ausrangierte" Sprachen, "Vorläufersprachen", ...? --176.7.148.218 01:29, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wissensfrage? Hallo? -Ani--46.114.105.202 03:28, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ob es gut ist, bedürfte einer längeren ethischen Betrachtung, die hier fehl am Platze wäre. Sinnvoll ist es insofern, als es z. B. kürzer ist als "das sich im Laufe seiner Entwicklung bis zur Unkenntlichkeit verändernd habende" (Latein usw.), was Gespräche zu solchen Themen flüssiger oder weniger sperrig macht. --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:2CD0 08:08, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Schaue mal unter Sprachtod, da ist eine differenzierte Betrachtung des Sprachverschwindens gegeben, gleichzeitig eine sehr enge Definition von "ausgestorben" (nicht einmal mehr schriftliche Zeugnisse vorhanden). Die Sprachen, die oben vor dem Fragezeichen genannt wurden, sind im Sinne der ungebrochen über die Generationen weitergetragenen Muttersprache verschwunden, aber nicht im Sinne von Kenntnis und Gebrauch. (Ob es irgendwo Lateinenthusiasten gibt, die ihr Kind von klein auf Latein - vermutlich als einer von mindestens zwei "Muttersprachen" - aufwachsen lassen?). -- 79.91.113.116 10:00, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Der Unterschied der genannten historischen Sprachformen zu überlieferten ausgestorbenen Sprachen wie Akkadisch, Ägyptisch oder Hethitisch ist der Umstand, dass Latein, Altnordisch, Altenglisch, Mittelhochdeutsch etc. als Muttersprachen eben nicht ausgestorben sind und nicht mehr weitergegeben wurden, sondern dass sie sich als lebende Muttersprachen so stark verändert haben, dass ihre alten Formen den neuen oder neueren gegenüber (und auch manchen älteren Sprachstufen gegenüber, die aber oft nicht bekannt sind) als eigenständige, fremde Sprachen wirken, die sogar nebeneinander als verschiedene Sprachen gebraucht werden können. (Was im Lateinischen Falle auch über Jahrhunderte geschehen ist.) --109.42.179.176 11:43, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Beim Latein ist allerdings die Situation vorhanden, dass als weitgehend fixierte Sprache (mit eingeschränkten Veränderungen) weiterbestand - erst als schriftliche Umgangssprache, dann als Kirchenlatein, später als Wissenschaftssprache, so dass die Abgrenzung und das Erkennen als unterschiedlicher Sprachen (im Gegensatz zu Variationen und Dialekten) zwar vielleicht nicht als bewusster Akt, aber doch als Bewusstseinsentwicklung stattgefunden haben. (Latein ist natürlich nicht die einzige Sprache dieser Art). So bald es allgemein als unterschiedliche Sprache zur gesprochenen Sprache wahrgenommen wurde, war das Latein quasi "tot". -- 79.91.113.116 12:24, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Eine Ausgestorbene Sprache " ist eine historische Sprache, deren Sprecher ausgestorben sind bzw. deren Sprecher zu einer anderen Sprache übergegangen sind (sich an eine andere Sprachgemeinschaft assimiliert haben". So die Beschreibung hierzuwiki. Auch Sprachen, die keine Muttersprachler mehr haben, werden als ausgestorben bezeichnet. Von den geschätzt gegenwärtig noch 7000 Sprachen auf diesem Planeten sind rund 1/3 akut vom Aussterben bedroht und in den letzten paar hundert Jahren sind geschätzt schon eine vierstellige Zahl an Sprachen ausgestorben. Einige sind recht gut dokumentiert, einige (sehr) wenig, einige sind nur vom Namen her bekannt und von nicht wenigen weiß man gar nicht mehr, dass sie existierten. --Elrond (Diskussion) 10:24, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Aber ebenso auf Wikipedia zu finden: "Wenn eine Sprache weder schriftliche Aufzeichnungen noch Tonaufzeichnungen hinterlässt, ist sie damit vollständig verschwunden und gilt als ausgestorben". "Gelegentlich wird unterschieden zwischen ausgestorbenen Sprachen, für die es keine Sprecher mehr gibt, und toten Sprachen, für die es zwar keine Muttersprachler mehr gibt, aber noch Sprecher, die die Sprache verstehen", beides unter Sprachtod. Wir sind also auch nicht komplett konsistent in der Enge oder Weite der Definition. -- 79.91.113.116 10:39, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die von mir gegebene Definition findet sich (u.a.) im Buch „Die Sprachfamilien der Welt. Band 1 und 2'“ von Ernst Kausen. --Elrond (Diskussion) 11:03, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Gerade für Latein (und auch Altgriechisch) kenne ich die Bezeichnung "tote Sprache". Ausgestorben passt da nach meinem Sprachgefühl eher nicht, eben weil die direkten Nachkommen noch sehr lebendig sind. Man sagt ja auch nicht die alten Römer seien ausgestorben. Aber was weiß ich schon. --Skopien (Diskussion) 10:40, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten

1. Februar

Riesterrente

Gerade poppte bei mir auf der Startseite die gefühlt 100. Meldung hoch, wie besch...eiden Riester-Renten sind: Riester-Rente: Dieses Urteil hat für viele Sparer große Bedeutung (Tenor für Lesefaule: die RV reduzieren gerne mal den Ertrag nachträglich)

Wir hatten für uns in der Anfangszeit mal eine Riester-Rente für uns abgeschlossen, diese dann aber nach zwei (?) Jahren wieder gekündigt (Verh., zwei Kinder, also Teil des Zielpublikums). In der Abrechnung ließ sich recht einfach nachvollziehen, dass danke Gebühren & Co. weniger Geld rauskommen würde, als wir eingezahlt haben. Nach der Kündigung bekamen wir einen entsetzten Anruf, wir würden ja soviel Geld zum Fenster rauswerfen, wenn wir jetzt kündigen würden und auf soviel Geld vom Staat verzichten. Ich habe ihm dann recht einfach klar gemacht, dass ich nicht einsehen könnte weniger Geld zu bekommen, als ich eingezahlt habe und "meine" Subventionen zur Finanzierung seines Einkommens zu verwenden. Das Gespräch war recht schnell zu Ende (allerdings nicht ohne die Androhung, uns würde das am Ende noch richtig leid tun. *rofl*).

Gibt es eigentlich Riester-Renten-Verträge, die netto etwas abwerfen, und welche Konditionen sind dafür nötig? Also solche, die für sich alleine einen geldwerten Vorteil für den VN haben und nicht auch noch ein Teil der staatlichen Subventionen gleich bei dem Versicherer versacken?

Und noch eine Nicht-Wissenfrage hinterher: wenn es, wie ich vermute, keine für die Versicherten guten oder wenigstens brauchbaren Verträge gibt, wird man diese gigantische Versicherungswirtschaftsubventionierungsaktion wohl mal beenden? Oder haben die genug gute Lobbyisten am Start, die unseren Regieriegen das immer wieder ausreden? Flossenträger 07:49, 1. Feb. 2024 (CET) P.S.: Schon zwanzig Jahre her? Wow.Beantworten

Als die Riester-Rente 2002 eingeführt wurde, war die Entwicklung der Zinsen nicht absehbar. Nach damaliger Erfahrung hätten solche Verträge bei dem seinerzeit "gewohnten" Zins-Niveau auch für den VN Erträge abwerfen können (Netto nach Ablauf in den entsprechenden Modellrechnungen). Unter diesem Gesichtspunkt haben nicht alle Berater damals gelogen, sondern es einfach nicht besser gewusst und das Risiko einer längeren Nullzinsphase ausgeblendet. --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:2CD0 08:15, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich würde zunächst die Günstigerprüfung für den Erhalt der staatlichen Förderung betrachten: Erhält der Einzahler nur die Grundzulage oder kann er den darüber hinausgehenden Sonderausgabenabzug, dessen Höhe von seinem persönlichen Steuersatz abhängt, nutzen? --BlackEyedLion (Diskussion) 08:51, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
+1 Insbesondere Riester-Verträge hingen (hängen) extrem stark von individuellen Variablen ab. Ich war damals u.a. in der Branche tätig und habe keinen einzigen dieser Verträge verkauft, weil es bei meinen Kunden nicht passte. --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:2CD0 08:56, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es kommt auch auf den Steuersatz, der auf die ausgezahlte Rente gezahlt werden muss, an. Vermutlich ist es am besten, wenn man während der Einzahlphase einen besonders hohen Steuersatz und während der Auszahlphase einen besonders niedrigen Steuersatz hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:42, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Und Du hältst diese Annahme für realistisch? Am Anfang der Karriere ist das Einkommen niedrig und steigt im Laufe des Lebens. Und ich kann mich nicht erinnern, das die Steuersätze mal gesenkt wurden. Flossenträger 09:51, 1. Feb. 2024 (CET) P.S.: ich habe übrigens noch um die Hundert Bierdeckel herumliegen, das sollte wohl für meine Steuerklärungen ausreichend, bis ich ins Gras beiße. Auch so ein nie eintretendes Ereignis... ^^Beantworten
Der Sinn der Riesterrente ist stets, dass der Steuersatz in der Auszahlphase (im Ruhestand) niedriger ist als in der Einzahlphase (während der Arbeitszeit). Das dürfte in Deutschland bei den meisten Menschen so sein. Die Riesterrente wird sich dann besonders lohnen, wenn der Steuersatz in der Einzahlphase besonders groß und in der Auszahlphase besonders klein ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:22, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das hatte ich schon verstanden. Mein individuelles (Luxus-) Problem ist allerdings, dass wir damals schon ein Haus hatten, heute sind es zwei und werden zu einem unbekannten Zeitpunkt (geren später als früher) dann mal vier werden. Da wir wohl auch weiterhin nur eine Wohnung benötigen, wird es wohl nichts mit einem deutlich niedrigeren Steuersatz werden (Einkünfte aus selbständigen Tätigkeiten). Vermutlich fallen wir damit aus der Zielgruppe, aber davon war damals nicht wirklich die Rede. Da wurde einem an jeder Straßenecke die Wohltaten der Riester-Rente und die Dringlichkeit nahegelegt (Politik und Versicherer, aber auch Medien). Insofern fällt meine Bilanz nach der langen Zeit halt besonders schlecht aus, persönlich wie generell. :) Flossenträger 11:23, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Zur Nicht-Wissensfrage: Wenn ich diese [13] Statistik richtig deute, werden seit 2016 keine Riester-Verträge mehr abgeschlossen (oder die Neuverträge liegen unter der Zahl der Kündigungen). Das würde darauf deuten, dass es eigentlich kein Problem mehr ist. Die Altverträge müssen ohnehin weiter subventioniert werden. Daher ist es praktisch egal, ob man es beendet oder als ungenutztes Asset weiter laufen lässt. Im Interesse einer Verschlankung des Regelapparates in Deutschland wäre es aber natürlich sinnvoll, überflüssig gewordene Gesetze abzuschaffen. --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:2CD0 08:53, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
@2A02... Ich mache mir das Leben gerne einfach. Wie die Details des Vertrages sind, ist mir als Kunde eigentlich egal. Ich werfe einen Betrag X ein und bekomme einen Betrag Y zurück. Leitfrage: Habe ich mehr oder weniger als vorher? Was ist mit anderen Geldanlagen (in dem Fall eher private RV) im Verlgeich? In beiden Punkten schneidet / schnitt die Riester-Rente bei mir ganz furchtbar schlecht ab. Ohne die Kohle von Papa Staat hätte ich eine ordentlich negative Rendite erzielt, während die "normale" RV über all die Jahre hinweg dann ganz gut etwas abwerfen wird (aus den Nettoeinkommen bezahlt weil Uralt-Vertrag und läuft noch um die zehn Jahre). Selbst unter Berücksichtigung der staatlichen Zulagen (an denen die Versicherung ja exakt Null Anteil hat) wäre mein Vertrag deutlich schlechter gewesen als die normale RV. Insofern erscheint mir das (in Verbindung mit den diversen Zeitungsartikeln und Beiträgen hier) als eine gigantische Gelddruckmaschine für die Versicherer und Steuerverschwendung ohne Nutzen für die Bürger. Insofern beruhigt mich Dein Satz mit "seit 2016" etwas. :) Flossenträger 09:40, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten

sch in Süddeutschland

ch bin letztens aus dem Ruhrgebiet nach Baden gezogen. Mich würde interessieren, in welchen Situationen den Laut "s" durch "sch" austauschen kann und wann nicht. Sowas wie "geschtern" statt "gestern". Mir ist schon klar geworden, dass man das nicht immer machen kann, aber das System ist mir noch nicht klar. LG --~~~~I

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--185.52.247.41 16:02, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wenn man als Immi den Dialekt der Einheimischen sprechen möchte, rutscht das in den ersten Jahren zumeist ins Peinliche bzw. Lächerliche. Sprich so, wie Du es gewohnt bist zu sprechen und höre zu, wie die Einheimischen sprechen (schwätze). Mit und mit wird das Verstehen und vielleicht das Sprechen kommen. Wie man Details ausspricht, also 'sch' statt 's' oder was auch immer, kann sich von Dorf zu Dorf unterscheiden. --Elrond (Diskussion) 16:42, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Physikaufgabe gesucht

Die Aufgabe geht so: Eine feingliedrige Kette mit konstanter Massendichte über die Länge hängt senkrecht herab und wird auf eine ebene, harte Unterlage herabgelassen, anschließend liegt dort etwas wirr und einigermaßen flach - idealisiert: mit der Dicke null - ein Haufen Kettenglieder. Das vormals obere Ende wird dann mit konstanter Geschwindigkeit senkrecht nach oben gezogen. Sobald das untere Ende die Unterlage nicht mehr berührt, hat die Kette eine kinetische und eine potentielle Energie. Und die soll mit der Energie verglichen werden, die beim Anheben der Kette aufgewendet wurde. - Die Aufgabe und ihre Lösung sind interessanter, als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Das ist aber nicht die Frage. Die ist vielmehr, wo diese Aufgabe zu finden ist - die Suche im Netz brachte nämlich nichts. --95.119.65.93 16:19, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Thank you for your service...

"Alle Mitarbeiter der Polizei, der Feuerwehr, der Rettungsdienste und der BSR sind herzlich zu einem gratis  Mittags Menü zum Mitnehmen eingeladen. Danke, dass Sie für uns da sind!" lese ich da doch tatsächlich auf der Website des https://erdingerberlin.de Erdinger am Gendarmenmarkt. Dürfen Polizisten sowas denn überhaupt annehmen, ist da nicht irgendein Paragraph vor? --2003:D4:670F:C000:5C52:5727:F8E1:A90C 16:24, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Nicht nur Polizist*innen, sondern alle Beamt*innen und Angestellten im Öffentlichen Dienst des Landes Berlin dürfen im Dienst und/oder im Zusammenhang mit ihrem Dienst keinerlei Geschenke annehmen. Da gibt es keinen Maximalbetrag und keine Trivialpauschale, es ist generell verboten. Wie das bei den Mitarbeiter*innen der Rettungsdienste, die nicht im Landesdienst stehen, aussieht, weiß ich nicht.--91.221.58.26 16:47, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn sich in den letzten Jahren nichts geändert hat, dürften sie es nicht annehmen. Geschenke bis 10 Euro gehen wohl, aber da kommt man beim Mittagessen ganz schnell drüber. In der Regel leitet die Polizei Geschenke an gemeinnützige Einrichtungen weiter. --Christian140 (Diskussion) 16:48, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wie oben schon gesagt, die 10 Euro waren einmal. Es ist nicht mehr erlaubt — Punkt. PDF--91.221.58.26 16:50, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten

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