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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren15 Kommentare15 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Frage an Leute aus den Ländern wo sie drin ist oder war: Was haben die Typen da gemacht? Nur ihre dicken Gehälter eingeschoben oder haben die da Aktivität gezeigt bzw. lediglich getrollt? Wie sind die Politiker der anderen Parteien damit umgegangen?--Antemister (Diskussion) 22:55, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Betrifft MeckPomm: Ich meine mich an einen Presseartikel (wohl Ostseezeitung oder NNN) zu erinnern, wonach die Landtagsabgeordneten der NPD mit großem Abstand die meisten Ermahnungen wegen Zwischenrufen und anderem störenden Verhalten bekommen haben. Außerdem wurde Udo Pastörs' Immunität mehrfach aufgehoben. Also, mein POV-Fazit: nur getrollt. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 23:06, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten
In Sachsen haben sie teilweise Gelder veruntreut um Kameradschafts-Arbeit zu unterstützen. Fängt beim Kopierernutzen an, wo es aufhört wissen sie vermutlich nur selbst. Habe leider keine Quelle aus meine Zeitungsgedächtnis. -- 141.30.146.6403:06, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die NPD kann so viele Anträge stellen wie sie will, die werden nur von einer der anderen Parteien beantwortet und immer abgelehnt. Dieses Schweriner Modell funktioniert. --Pölkkyposkisolisti08:37, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der Status einer Partei wird ja für die NPD wohl gerade wieder einmal geprüft. Neben den bekannten Problemstellungen wird sicherlich auch geprüft, ob die überhaupt eine Partei nach dem Parteiengesetz darstellen oder eher nur eine Interessengemeinschaft: "..die politische Bildung anregen und vertiefen, die aktive Teilnahme der Bürger am politischen Leben fördern, zur Übernahme öffentlicher Verantwortung befähigte Bürger heranbilden, sich durch Aufstellung von Bewerbern an den Wahlen in Bund, Ländern und Gemeinden beteiligen, auf die politische Entwicklung in Parlament und Regierung Einfluß nehmen, die von ihnen erarbeiteten politischen Ziele in den Prozeß der staatlichen Willensbildung einführen und für eine ständige lebendige Verbindung zwischen dem Volk und den Staatsorganen sorgen..."--Wikiseidank (Diskussion) 10:18, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Fuer Sachsen (leider ohne Quelle, ich hab mir die Finger wundgegoogelt, und steh jetz bestimmt unter Verfassungsschutz-Beobachtung): Die haben sich auch ordentlich selbst zertrollt. Nach dem Einzug in den Landtag hat wohl eine kleine Gruppe um Klaus Baier und Mirko Schmidt versucht, "konstruktive" Politik zu machen. Dafuer haben sie wohl vor allem Antraege der SPD gekapert und ausgearbeitet, an denen dann ploetzlich die SPD nicht mehr interessiert war. Auch die anderen Parteien wollten nicht mit der NPD reden, auch die Presse nicht (deswegen siehts auch so schlecht aus mit der Quellenlage). Der Rest der Partei ist mit den bekannten Flegeleien aufgefallen, wodurch mit denen erst recht keiner mehr reden wollte. Der Rest der Partei fand auch die "konstruktive" Arbeit nicht so toll, wodurch die wohl auch parteiintern auf die Muetze gekriegt und ihre "Konstruktivitaet" ziemlich bald eingestellt haben. --Nurmalschnell (Diskussion) 10:41, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Als Quellen für Sachsen bieten sich vor allem die Plenarprotokolle der Landtagssitzungen an. Ich musste jetzt zwar auch etwas suchen, habe sie dann aber unter: [[1]] gefunden. Rechts oben kann man die gewünschte Legislaturperiode auswählen (die NPD war in der 4. und 5. Wahlperoide im Landtag) und dann links unter Plenarprotokolle/Sprecher die üblichen Verdächtigen raussuchen. Ich habe damals ab und zu die Protokolle gelesen - nicht wegen der NPD, sondern rein aus Interesse, was da so im Landtag besprochen wird. Wenn ich mich richtig erinnere, kann ich die Aussagen von Nurmalschnell nur bestätigen. Vor allem zu Beginn hatte sich die NPD gern mal Themen aus den Wahlprogrammen der anderen Parteien gesucht, die zu Ihnen passen und noch nicht eingebracht wurden. Das war besonders ärgerlich bei Themen, welche die Koalitionsfraktionen auch auf der Agenda hatten, aber noch nicht weit genug ausgearbeitet waren, denn damit war das Thema erstmal eine Zeitlang "verbrannt". Ansonsten kam von den NPD-Abgeordneten nicht viel - ein bisschen "trolliges" Verhalten mit vielen Zwischenrufen vielleicht noch, aber mehr war da nicht. Später war die NPD-Fraktion dann mehr damit beschäftigt sich selbst zu zerlegen...--84.173.214.1501:04, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Was ist denn daran erheiternd? Das ist vollkommen undemokratisch und reinster Machtmissbrauch. Ich mag die NPD auch nicht, aber das so etwas stattfinden kann ist 10 mal so gefährlich wie diese handvoll NPDler. --84.149.232.4422:32, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bei der NSDAP waren die anderen Fraktionen nicht erst wegen Fehlverhalten, aber von vorne herein ausgeschlossen gewesen. Hitler hatte damals seine eigene Polizei geschaffen, die dann untätig geblieben wäre.
Ein anderer Politiker sagt es passend, treffend und nicht unrichtig und er fliegt nirgendwo raus.[3] Nach eigenen Angaben traf er sich mit jemand von der NPD im Gericht. Seine Anspielungen auf Mediokratien sind selbstverständlich unübersehbar in die Veranstaltung eingeplant worden. --Hans Haase (有问题吗)01:01, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Was ist daran denn Machtmissbrauch und undemokratisch? Sie wurden nach Fehlverhalten rausgeworfen. Sie wurden sogar höflich darum gebeten die unpassende Kleidung abzulegen. Sie haben sich jedoch sturr dagegegn geweigert. Sie wären nicht rausgeflogen, wenn sie sich einfach an die Bedingungen gehalten hätten anstatt aufzumucken. --HamburgerThure (Diskussion) 14:58, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
21. Januar 2016
gesetze in Groß Britanien
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren16 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Was für konsequenzen hat es wenn man gegen die regeln eines engländischen ladens bricht wie zum beispiel die tasche mit rein genommen hat oder mit mehr als zwei kinder rein gegangen ist? Was für konsequenzen hat das für mich einem toristen und einem normalen engländischem jugendlichen?
--178.4.10.9718:08, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(In welchem englischen Laden gibt es denn solche Regeln?) Du wirst freundlich und in ruhigem Tonfall gebeten, den Laden zu verlassen (in Deutschland würdest du angebrüllt). Falls du Tourist bist, wird man sich noch dreimal dafür entschuldigen, die Regeln leider durchsetzen zu müssen. --Kreuzschnabel18:57, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Solange es gegen Deutschland geht, darf man wohl jeden Schwachsinn hetzen. Es kann natürlich irgendwo mal einen kuriosen Einzelfall gegeben haben, aber zumindest ich habe es noch niemals erlebt, dass in Deutschland jemand angebrüllt wird, weil er mit mehr als 2 Kindern in einen Laden geht. Noch nicht einmal, dass jemand "freundlich" gebeten wurde, den Laden aus solchen Gründen zu verlassen. Egal welche Hautfarbe. --84.119.204.21017:55, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die 84er-IP hat mit dem ersten Satz sogar (nach umstrittener, aber herrschender Meinung) Recht. Thomas Fischer bezweifelt in seinem vielgenutzten StGB-Kommentar doch tatsächlich, dass "Opfer" einer Tat nach §130 I oder II StGB (Volksverhetzung in den verschiedenen Varianten) auch die Bevölkerungsmehrheit sein könnte. Einzig und allein ein Aufsatz von Mitsch wird als Beleg für die Gegenmeinung zitiert. Solange die herrschende Meinung mit Fischer geht, darf man juristisch tatsächlich "jeden Schwachsinn hetzen", wenn es gegen Deutsche geht... Übrigens sind "die Deutschen" oder gar "Deutschland" auch, mangels Bestimmbarkeit der beleidigten Gruppe, auch nicht (auch nicht unter einer Kollektivbezeichnung!) beleidigungsfähig.--ObersterGenosse (Diskussion) 22:30, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Und das ist auch gut so, weil in Deutschland schließlich Meinungsfreiheit herrschen soll. Die sollte man sogar lieber ausweiten als einschränken, so dass im Idealfall jedermann ganz unbefangen sagen kann, was er sagen will - unabhängig von der Frage, welche Gruppe aktuell für vogelfrei "nicht beleidigungsfähig" erklärt ist. Das deutsche Strafrecht hatte ich aber gar nicht gemeint, denn WP hat seine eigenen (überwiegend ungeschriebenen) Hausregeln, die doch normalerweise zu unverzüglichen pädagogisch wertvollen Löschungen, Sperrungen oder zumindest "Erlen" führen, sobald jemand über Völker, Ethnien oder Religionen irgendeinen einen Quatsch behauptet.... --84.119.204.21001:25, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1. Zudem: Das Strafrecht soll (unter anderem auch) die Schwächeren vor den Stärkeren schützen. Dieser Bedarf besteht bei den Stärkeren nicht, weil sie sich schon alleine schützen können. Von daher ist es durchaus sinnvoll, für den Schutz von Minderheiten und Mehrheiten unterschiediche Maßstäbe anzulegen. --Jossi (Diskussion) 11:06, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das ist offenbar sehr kurzsichtig gedacht, denn am wichtigsten ist es, die Mehrheit dabei immer auch bei Laune zu halten. Die Mehrheit ist es nämlich, die dieses Strafrecht auch ändern oder sogar den Rechtsstaat ganz in die Tonne treten kann, wenn es ihr zu blöd wird. Dass die Mehrheit sich schon "alleine", also ohne diesen Rechtsstaat, schützen kann, ist ja richtig, aber intelligenter wäre es, dafür zu sorgen, dass es nicht so weit kommen muss, indem man auch der Mehrheit ihren Schutz nicht sich selbst überlässt.. DIe deutschen "Eliten" scheinen aber gerade ein gefährliches Experiment genau in diese Richtung zu machen. --84.119.204.21013:20, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die sogenannten Eliten sind eine „Mehrheit“ (nicht numerisch, soziologisch gesehen natürlich). Andererseits: die sogenannten „Gutmenschen“, die die armen, armen „Mehrheiten“ angeblich mit ihrer „politischen Korrektheit“ „terrorisieren“, sind definitiv keine mächtige Gruppe und haben auch keine sonderlich einflußreichen Lobbys, eher im Gegenteil, auch wenn neurechte Verschwörungstheoretiker nicht müde werden, eben dies zu behaupten. Diverse gesellschaftlich systematisch benachteiligte Gruppen haben es lediglich durch jahrzehntelangen Aktivismus und beständige Argumente wiederholt geschafft, daß der Gesetzgeber sich ihrer endlich erbarmt und ihre Interessen berücksichtigt hat. Wirklich mächtige Lobbys erreichen deutlich mehr für ihre Klientel als den Schutz von Grundrechten. Im Gegenteil: Es gibt zahlreiche einflußreiche Interessengruppen, die politisch reaktionär sind und die hart erkämpften Rechte von Minderheiten am liebsten wieder rückgängig machen würden. Nur in den Fieberträumen „besorgter Bürger“ werden „aufrechte Deutsche“ regelmäßig von „Flüchtlingen“, „Homos“, „Transen“ und ihren „linksradikalen Handlangern“ beschmipft, bespuckt, drangsaliert und gejagt anstatt umgekehrt. Und den Rechtsstaat einfach ganz abzuschaffen, nur weil ein paar Minderheiten etwas zu aufmüpfig wirken und sich nicht mehr so leicht unterdrücken lassen wie dereinst, wäre auch für die mächtigsten gesellschaftlichen Gruppen mit einigen Unannehmlichkeiten verbunden und damit nicht nur ein „gefährliches Experiment“, sondern eine gewaltige Eselei. Jammereien über die ach so unterdrückte Mehrheit funktionieren nur unter Strömen von Krokodilstränen. --Florian Blaschke (Diskussion) 14:24, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es ging nicht um angeblich unterdrückte Mehrheiten, sondern um die Behauptung von Jossi, dass die Starken bzw. die Mehrheiten angeblich nicht vom Rechtsstaat geschützt werden müssen, weil sie sich ja selbst schützen können oder sollen. Darüber soll man meines Erachtens mal nachdenken, ob diese Argumentation tatsächlich sinnvoll ist. Dass die Nichtminderheiten in Deutschland für ihren Schutz selber sorgen müssen, haben ja jetzt wohl alle begriffen, spätestens nach der Kölner Silversternacht, wie die sprunghaft angestiegenen Anträge auf Waffenscheine und die ausverkauften Selbstverteidigungsutensilien beweisen. Aber ich verstehe nicht, warum das so gewollt ist, denn m.E. überwiegen dabei ganz klar die Nachteile für alle Beteiligten - außer für die Waffenlobby vielleicht. --84.119.204.21017:51, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, jedenfalls ist über die kleinen Waffenscheine viel berichtet worden in den letzten Tagen. Aber das ist total irrelevant, wie "groß" die Waffen aktuell sind, mit denen sich die angeblich nicht schützenswerten Mehrheiten gegen die Minderheiten ausstatten soll, um für ihren Schutz selber zu sorgen. Es geht ums Prinzip. --84.119.204.21018:14, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ok. Dennoch schreibt man "Kleine Waffenscheine"! Mit großem "K"! Weil es ein feststehender Begriff aus dem WaffG ist. Aber es ist erstaunlich, wie man von einem Laden in GB auf Kleine Waffenscheine in D kommt. Deutsche beziehen halt immer alles gleich auf sich *rofl* --Heletz (Diskussion) 18:18, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Da heutzutage in der Regel keine Minderheiten insgesamt (und erst recht keine Mehrheiten) angegriffen werden, sondern nur Individuen, die bestimmten Minder- bzw. Mehr-heiten zugeordnet werden können, ist "eine Mehrheit" nicht imstande, "sich selbst zu verteidigen"- dem steht das Gewaltmonopol des Staates entgegen. Vielmehr hat jedes Individuum ein Anrecht darauf, gegen rechtswidrige Angriffe anderer Individuen geschützt zu werden, ganz unabhängig davon, welchen gesellschaftlichen Gruppierungen die Beteiligten zuzuordnen sind. (Wenn man sich ordentlich Mühe gibt, kann man IMO praktisch für jeden Einzelnen irgendeine passende Minderheit konstruieren - z.B. selbständiger Linkshänder mit Angelschein und Opernabo?). -- Zerolevel (Diskussion) 22:37, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das ist jetzt in eine ganz andere Richtung abgeirrt, als ich ursprünglich (wohl etwas missverständlich formuliert) gemeint hatte. Selbstverständlich muss das Strafrecht alle Menschen, ohne Ansehen der Person oder irgendwelcher Gruppenzugehörigkeiten, in gleicher Weise vor Angriffen auf Leben, körperliche Unversehrtheit, sexuelle Selbstbestimmung, Eigentum usw. schützen. Dazu gibt es das staatliche Gewaltmonopol, so dass Selbstbewaffnung zur Selbstverteidigung in aller Regel weder notwendig noch wünschenswert ist. Mein ursprünglicher Diskussionsbeitrag bezog sich aber auf die Ausgangsfrage, warum man „Deutschland“ oder „die Deutschen“ nicht beleidigen kann. Bei solchen Strafvorschriften, die bestimmte Verhaltensweisen gegenüber Gruppen (nicht Individuen) untersagen, macht es sehr wohl einen Unterschied, ob sie die Minderheit vor der Mehrheit oder die Mehrheit vor der Minderheit schützen (sollen). Die Volksverhetzung im deutschen Strafrecht oder die (schärfere) Bestrafung von hate crimes in den USA dient faktisch dem Schutz von Minderheiten, während etwa die Beleidigung des Türkentums und analoge Paragraphen im Strafrecht Russlands, Chinas oder arabischer Staaten der Unterdrückung von Minderheiten dienen. --Jossi (Diskussion) 12:29, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
22. Januar 2016
Stab mit Papierstreifen und † oben im christlichen Kontext (kath.)
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren23 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gut gesehen, auf der untersten Windung steht von links nach rechts EC(CE) in vorderseitiger Schrift, auf der zweituntersten Windung steht von rechts nach links AGNV(S) in rückseitiger Schrift usw. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:01, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das ist die Ferula mit Siegesfahne. die nicht aus Papier ist, sondern aus Brokat sein dürfte. Auferstehungsfahne ist 33 Jahre VOR der Auferstehung sinnlos. Außerdem hätte die einen Querstab und wäre ein rotes Kreuz auf weißem Grund oder umgekehrt. --Heletz (Diskussion) 10:10, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Sache mit „vor“ ist ikonographisch m. E. kein Gradmesser: daß der kindliche hl. Johannes der Täufer auf solchen Darstellungen oft ein Schaffell trägt oder auf dem Dach der Krippe ein Pfau sitzt, greift dem Zeitablauf auch vor, das heißt, ikonographisch verweisen solche Attribute auf die Zukunft.--Turris Davidica (Diskussion) 10:21, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Benutzer Pp.paul.4 hat schon in der zweiten Antwort auf unseren Artikel Agnus Dei hingewiesen. Dort heißt es: Insbesondere in den johanneischen Schriften des Neuen Testaments spielt die Lamm-Gottes-Symbolik eine besondere Rolle. An zwei Stellen des Johannes-Evangeliums weist Johannes der Täufer auf Jesus Christus mit den Worten hin: „Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt.“ (Joh 1,29 ELB, Joh 1,36 ELB). Die Deutung des "Johannes-Fähnchens" als "Auferstehungsfahne" (die zeigt gewöhnlich nur ein Kreuz) oder "Siegesfahne" halte ich für zu weit vorgegriffen; die Bedeutung ist m.E.: Schon der kleine Johannes kennt den kleinen Jesus als "Lamm Gottes" und als Gottessohn, nicht erst der erwachsene. Oder: Schon in den Kleinen steckt drin, was sie als Erwachsene tun werden. Den ganz jugendlichen Johannes als Propheten kennt auch das Lukasevangelium, siehe Mariä Heimsuchung, in diesem Artikel fehlt allerdings leider ein Hinweis auf den "hüpfenden Johannes" (Lk 1,41 ELB), genau wie in Johannes der Täufer. --Bremond (Diskussion) 15:37, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zusatzfrage
Das Madonnenbild ist aus dem 16. Jahrh.
Lässt sich die These erhärten, dass sich ein Jesuskind in frontaler Nacktheit fast ausschliesslich in Gemälden bis - sagen wir mal 1650 - findet? Dass später dann immer ein Tuch die Männlichkeit verdeckt oder das Kind im (Halb)Profil gezeigt wird?
Interessante Beobachtung. Literatur habe ich jetzt keine, aber eine schnelle Durchsicht ergibt in der Tat: Den letzten sichtbaren Schniedel eines Jesuskindes finde ich bei Murillo um 1650-1660. Danach: Tücher, Schenkel, Kleider. --Jossi (Diskussion) 12:16, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
...but to demonstrate Jesus' full humanity even as the Son of God. Interessant, um zu zeigen, dass er ein Mensch ist, bräuchte es, seinen Penis zu zeigen? Gibt es irgendwo eine Tradition, dass Gott keinen Penis hat? Wobei, (christlicher) Gott (ich meine jetzt als Gott-Vater) wird ja eher nie nackt abgebildet (beim Heiligen Geist bin ich mir nicht so sicher). --AlexmagnusFragen?19:23, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
gibt es denn eine Tradition, die besagt, dass Gott einen Penis habe? In der Bibel steht ja nix dergleichen, denn der Herrgott zeigt sich den Sterblichen ja so gut wie nie, und wenn, dann nur von hinten (2. Mose 33), und nicht mal dann erfährt man sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen könnten, sondern bspw. nur wie die "die Fläche unter seinen Füßen" aussah (nämlich mit Saphir ausgelegt, 2. Mose 24): In [biblical] accounts of God sightings, the gaze is averted from the face and front, parts of the anatomy that are critical to an identification of a body's sex. Not only is there no indication that this God has a penis, but we don't even know whether this being has secondary sexual characteristics such as facial hair […] People do think of God as a he without a male body.[4] --Edith Wahr (Diskussion) 18:00, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
„…but to demonstrate Jesus' full humanity even as the Son of God“ in diesem Satz gehts auch darum, daß der Sohn Gottes, wahrer Mensch und wahrer Gott, eben die Gestalt eines Sohnes angenommen hat.--Turris Davidica (Diskussion) 18:27, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Fürs Tablet brauch ich Tabletten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren5 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Irgendwie macht mir mein neues Denver-Tablet Kopfschmerzen. Ich hab mir ein Acer-Tablet kaputt gemacht und mir von Denver ein neues geholt mit den gleichen technischen Details. Jetzt habe ich versucht zwei Apps zu installieren. In meinem Fall "Clash of Clans" und die moblie Version von "World of Tanks". Beides funktionierte auf dem Acer problemlos. Für das Denver wird mir angezeigt, dass die Apps nicht mit dem Gerät kompatibel seien. Im Google-Play-Store. Beide Apps sind kostenlos. Was brauche ich oder was hat mein neues Tablet anderes als das alte Acer? Hat da jemand eine Idee oder kann ich es morgen zurückbringen, weils mir zu doof ist? LG --Rischtisch (Diskussion) 17:55, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Poste mal die genauen Bezeichungen oder google selbst anhand der Bezeichnung nach dem verbauten Prozessor oder SoC. ARM ≠ ARM, da gibt es mittlerweile hunderte Varianten. --Rôtkæppchen₆₈18:06, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Drin ist ein Mediatek MT8127 SoC mit Cortex A7 CPU und ARM Mali GPU. Es läuft mit Android 4.4 oder 5.0. Deine Apps brauchen Android 4.0 (World of Tanks) bzw 4.0.3 (Clash of Clans). Ich weiß aber nicht, ob die Apps eine Cortex-A8-CPU brauchen oder ob sie mit Cortex A7 auskommen. Wo verrät Google Play das? --Rôtkæppchen₆₈19:27, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Gemäß diesem Dokument filtert Google Play die angebotenen Apps gemäß den Eigenschaften des Endgeräts. Man müsste die Apps runterladen und deren AndroidManifest.xml untersuchen. --Rôtkæppchen₆₈20:05, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Woher kommt das Licht aus einer Glühbirne
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren12 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Der Draht einer Glühbirne emittiert ein thermisches Spektrum. Die Temperatur liegt bei etwa 2000K, und die Energien der Photonen irgendwo bei ein paar eV. Aber wo sind eigentlich die elektronischen Übergänge, die das Licht emittieren? Anders gefragt, wie entsteht das thermische Spektrum?
Licht kann in Metalldraht nur mehrere Wellenlängen propagieren, d.h. wir "sehen" nur die direkte Oberfläche des Drahtes. Werden im Inneren des Drahtes Photonen erst erzeugt (evtl aus Bandübergängen im Festkörper?), aber dann kontinuierlich absorbiert und emittiert, bis sie die Oberfläche erreichen? Was in dem Festkörper hat einen Skala von mehreren eV, was für das Licht relevant wäre?
--186.217.213.10019:28, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Photonen entstehen doch immer dann, wenn n Elektron von einer höheren Umlaufbahn(?) zurück auf seine Original-Umlaufbahn hüpft... oda? je größer der Sprung umso höher die Energie/Frequenz des Photons? dann nehm ich mal an, dass durch die starke Erwärmung die Elektronen wild herumhüpfen... da sagen die das auch... --Heimschützenzentrum (?) 19:38, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ein Atom hat verschiedene Elektronenschichten (ausser Wasserstoff und Helium die nur die K-Schale besitzen, doch das ist hier ist unrelevant hier, da wir Metalle verwenden wie Wolfram), die K-Schale, die L-Schale usw. Diese Schalen haben verschiedene Energien. Der Draht ist zu einer Spindel geformt und erhitzt sich wenn der Strom fliesst, durch den Joul'schen Effekt (E=r*I2*dt). So erreicht der Draht hohe Temperaturen und beginnt vor Hitze zu glühen. Nun, meine Erklärung mit den Atomschalen gilt für Neon-Lampen, wo ein Kondensator Ladung speichert und sich dann ins Rohr freisetzt, was den Elektronen Energie verleiht und sie in eine höhere Schale aufsteigen (K --> L oder L --> M usw.). Dies ist jedoch ein instabiler Zustand, somit setzt das Elektron die erhaltene Energie frei in Form einer elektromagnetischen Welle, die wir als Licht sehen. So, wie hilfreich ist meine Erklärung? (Ich könnte darüber ein Video auf Youtube machen.)--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:45, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(mehrere BKs) Ja, im inneren werden Photonen emittiert und gleich wieder absorbiert, weil die Absorptionsrate und die Emissionsrate wegen der (näherungsweise) gleichmäßigen Temperaturverteilung und dem (näherungsweise) gleichmäßigen Kristall identisch sind. An der Oberfläche findet dann die Abstrahlung statt. Siehe auch Wärmestrahlung, Schwarzer Körper und Grauer Körper letzteres ist eine Verallgemeinerung des schwarzen Körpers und beschreibt den Glühdraht genauer). Das Energiespektrum geht übrigens theoretisch von 0 bis unendlich. ich denke dass die Strahlung nur von der Oberfläche weggeht ist auch der Grund, warum der Draht relativ dünn ist: damit kann man die Oberfläche im Vergleich zum Volumen und zur Masse erhöhen, da mit der Dicke des Drahtes das Volumen quadratisch ansteigt (wenn die Länge gleich bleibt), die Oberfläche aber nur linear. --MrBurns (Diskussion) 19:49, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Homer, Skyscraper1996: entstehen die Photonen wirklich nur durch Elekronenübergänge? Und wenn dem so ist, wie erklärt man sich dann das kontinuierliche Lichtspektrum, obwohl für Elektronen nur diskrete Energieniveaus zulässig sind? --MrBurns (Diskussion) 20:11, 22. Jan. 2016 (CET) PS: ich glaub ich hab die Antwort im Artikel Bändermodell gefunden: in Festkörpern gibt es einfach wegen der Kopplung zwischen den Orbitalen der einzelnen Atome extrem viele mögliche Energieniveaus, sodass man das Spektrum nicht mehr von einem kontinuierlichen unterscheiden kann. Wie genau die Photonen bestehen ist für das Wärmestrahlermodell übrigens irrelevant, daher ist das mit den Elektronenübergängen auch kein Widerspruch zum Modell eines Wärmestrahlers. --MrBurns (Diskussion) 20:18, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Ne, auch durch die Erhitzung wie oben erklärt. Die Neonlampen jedoch leuchten nur durch die Photonen der Elektronenübergänge. Daher ist das Lichtspektrum diskontinuierlich. Soll ich noch mehr sagen?--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:24, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Strahlung einer Glühlampe kann man doch einfach nur als eine Wärmestrahlung im sichtbaren Bereich interpretieren. Wärmestrahlung entsteht durch die thermische Bewegung der Atome, was automatisch auch zu beschleunigten Ladungen führt und damit zu einer Abstrahlung. --Engie 20:43, 22. Jan. 2016 (CET) Nachtrag: Siehe auch die Einleitung von en:Thermal_radiation, die mir deutlich besser als in unserem Artikel Wärmestrahlung gefällt. --Engie20:47, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wie läuft das im Metall ab? Die Atomrümpfe sind geladen, die Elektronen sind delokalisiert und können sich frei bewegen. Dazu gibt es Phonone, quantisierten Schwingungen der Atome, die thermisch getrieben sind. Die Elektronen tragen fast überhaupt nicht nicht zur Wärmekapazität bei, es gibt also wenig Scattering: innerhalb der Fermi-Fläche gibt es keine Zustände, in die die Elektronen streuen könnten. Streuen die Elektronen an den Gitterschwingungen, und dabei werden Photone frei, oder erzeugen die schwingenden Atomrümpfe die Strahlung? Vielleicht übersehe ich etwas simples, aber das Problem kommt mir ziemlich schwer vor. Ein Modell müsste ja Elektronen, Photonen und Phonen enthalten. Das würde außerdem bedeuten, dass die Elektronen fast irrelevant für die Erzeugung des Lichts sind; es von den Atomrümpfen ausgeht. Oder ist das falsch? --186.217.213.10012:40, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Rotlichtviertel am Kölner Hauptbahnhof
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren8 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hm. Ich vermute es geht um folgenen Sachverhalt: Nach diesem Artikel des Kölner Stadtanzeigers vom 22. Juni 2014 gab es damals eine Kontroverse, weil neun Gebiete in Köln von der Polizei intern zu „gefährlichen Orten“ im Sinne des Polizeigesetz NRW erklärt wurden. Die Folge sind erweiterte Rechte der Polizeibeamten in diesen Gebieten (bzw. aus einem relevanteren Blickwinkel Einschränkungen von Freiheiten und Rechten der Bürgerinnen und Bürger). Die Kontroverse entstand (aus meiner Sicht völlig berechtigt), weil die Kölner Polizei nicht veröffentlichte, um welche Gebiete es sich konkret handelt. Auch die Grundlagen für das Erklären der „gefährlichen Orte“ sind nicht zugänglich. Das polizeiliche Handeln ist also nicht öffentlich überprüfbar. Offenbar geht man allgemein davon aus, dass der Eigelstein zu den sogenannten „gefährlichen Orten“ gehört. Es liegt mir fern, hier nun stellvertretend für den Fragesteller diesen Teil der Kölner Stadtgeschichte zwischen Juni 2014 und Januar 2016 zu recherchieren. Da ist auf die Kölner Tagespresse und die jährliche Polizeiliche Kriminalstatistik zu verweisen (hier die Statistik für 2014). Ob die Zahlen für das vergangene Jahr bereits publiziert sind entzieht sich meiner Kenntnis. Die Kriminalstatistik weist jedoch keine regionalen Schwerpukte aus und belegt dies. Wenn es überhaupt Zahlen gibt (der Fragesteller schreibt ja etwas lakonisch von „aktuellere(n) Zahlen“), dann sind diese Teil des regionalen politischen Diskurses und wohl dort zu suchen. --2003:45:460F:B000:DC78:A331:6D0A:188A13:12, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du hast einen der beiden Artikel schon gestern Nachmittag in deinem zweiten Beitrag angeführt. Ich beziehe mich auf garnichts sondern habe grob recherchiert, ob es (möglichst aktuelle) Zahlen zu Köln und zum Eigelstein gibt. Wie bereits geschrieben gibt es offenbar kaum seriöse statistische Erhebungen und die Schätzung „von ca. 150 Prostituierten im Eigelstein vor Oktober 2001“ berücksichtigt, wie in der Studie nachzulesen ist, nicht den späteren Beitritt von osteuropäischen Ländern in die EU und selbstverständlich auch nicht die Darstellung aus den beiden hier im Thread verlinkten Zeitungsberichten, die ebenfalls seit Ende 2001 eine Verschärfung der sozialen Spannungen vermuten lassen. Wenn man das ernsthaft untersucht sind für das Untersuchungsgebiet nicht nur der Straßenstrich sondern alle Erscheinungsformen von Prostitution zu berückichtigen. Weil es aber offenbar keine Untersuchungen gibt oder wir sie nicht kennen sehe ich (und jetzt wiederhole ich mich leider) keinen anderen sinnvollen Weg als eine Nachfrage beim SkF e.V., weil die Leute dort vor Ort die realistischste Einschätzung über ihre Klientel haben und natürlich auch die Publikationen zu ihrem Arbeitsfeld kennen werden. Aus dieser Nachfrage ergibt sich dann entweder eine Literaturangabe mit einer validen, seriösen Belegstelle für Zahlen und Trends im Kölner Raum oder eben nichts. Frei nach Wittgenstein würde ich beim Fehlen seriöser Zahlen für die de.wp sagen: Was nicht anständig untersucht worden ist, darüber muß man schweigen. --2003:45:460F:B000:DC78:A331:6D0A:188A19:26, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
23. Januar 2016
Ab wann hat ein Politiker Personenschutz?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren19 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gibt es da eine Regel? Ich frage mich das gerade weil ich in Videos gesehen habe die zufällig aufgenommen habe wie Trittin ganz alleine durch Berlin radelt, in einem anderen habe ich Claudia Roth gesehen wie Sie mit ner Freundin zusammen allein einkaufen ist. Haben solche Leute tatsächlich keinen 24/7 Personenschutz oder werden die nur auf Anforderung geschützt. z.B. wenn Sie eine Rede halten? --84.149.232.4407:51, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Art und Umfang des Personenschutzes und ggf. weiterer Familienmitglieder wird zusammen mit den Betroffenen vom Sicherheitsdienst des Bundestages/ seiner Dienststelle festgelegt. Da werden auch die Wünsche des Betroffenen nach "Freiheit" und normalem Leben berücksichtigt. Das gilt in der Regel nur für Politiker der ersten Reihe, für andere nur bei besonderer Gefährdungslage, die im Einzelfall geprüft wird. Eine Regel gibt es nicht. Des weiteren ist der beste Personenschutz, der nicht auffällt. Es wäre schon möglich dass da einer in gebührenden Abstand mitschleicht oder mitfährt. Lückenhaft fand ich es, dass der hiesige Abgeordnete, wir hatten immer Montags den gleichen Flieger, ohne Schutz zum Flughafen kam, öfters auch neben mir saß und erst auf dem Flughafen in Köln/Bonn vom Personenschutz vereinnahmt wurde. Da spielte wohl auch das Ego vor den anderen mit.--2003:75:AF37:7900:AD56:24D0:C18D:18E308:35, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Erstmal danke für die Antwort. Aber mich würde das schon etwas präziser interessieren. Gibts da so was wie "Anrecht auf permanenten Personenschutz" z.B. jeder Minister hat Anrecht auf permanenten Personenschutz und Landtagsabgeordnete nur bei Gefährdungslage. Oder jeder Minister wird grundsätzlich geschützt und das wird nur auf Wunsch ausgesetzt? Da gibts doch bestimmt irgend ein Regelwerk. Ich frage das übrigens nicht weil ich ungestört einen Minister verprügeln will :) sondern mich interessiert das wegen den Kosten. --84.149.232.4409:08, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Eine Regel --> "Rechtsanspruch" gibt es für Politiker nicht, jedenfalls nicht mehr wie für jeden Bundesbürger auch, der in eine Gefährdungslage gerät, z.B. Kronzeuge oder gegen den aus anderen Gründen Morddrohungen vorliegen. Bei Politiker wird das in der Öffentlichkeit mehr beachtet, als bei einem Industrieführer. Die haben häufig auch Personenschutz, wie hohe Beamte des Staates auch. Letztendlich ist das für den Betroffenen aber lästig, sodass öfters welche auf einen angebotenen Personenschutz verzichten oder ihn reduzieren. --2003:75:AF37:7900:F173:5944:E542:48F610:48, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK)24/7 Personenschutz ist den D sehr unüblich, wenn ich mich recht erinnere gibt es den nur für Bundespräsident, Kanzler, Innen- und Außenminister sowie die Ministerpräsidenten der Länder. Ansonsten wird nach Bedrohungslage entschieden, Ulla Schmidt soll etwa jahrelang voll beschützt worden wg. ihrer Gesundheitsreformen. Bei öffentlichen Auftritten sind aber Bewacher dabei. @2003.75: "Lästig" ist eine Frage des Empfinden. Staatlicher Personenschutz ist erst einmal die maximale Form des Prestiges die einem der Staat zukommen lässt. Manch zweitrangiger Ministerpräsidnet geneißt die Aufmerksamkeit, aber je nach Persönlichkeit kann die freilich auch lästig sein. Günther Beckstein, der ja Feinde ohne Ende hatte, soll nicht selten seinen Bewachern nichts gesagt haben und alleine in die U-Bahn gesteigen sein.--Antemister (Diskussion) 11:01, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@84.149.232.44, wie sollte man daraus auch noch auf die realen (Zusatz-) Kosten schließen können? Ich würde mir an deiner Stelle eher Gedanken wegen der Kosten zu Großveranstaltungen (Fußball, Konzerte, Demos, G20-Gipfel usw.) machen, als bei diesem - im Verhältnis dazu - Kleckerkram. Wobei dort noch volkswirtschaftliche Zusatzkosten durch eventuelle Sach- und Personenschäden entstehen. --Dontworry (Diskussion) 11:22, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das ist nicht vergleichbar, bei Großveranstaltungen werden tausende Teilnehmer beschützt, die auch alle schon mit ihrem Besuch zu den Steuereinnahmen beitragen (über Eintrittskarten, Getränkeverkauf, etc.), also muss da<s für den Staat nicht mal ein Verlustgeschäft sein, wenn man die wenigen Politiker nicht beschützen würde, würde das dem Staat nur kosten sparen und Politiker würde es trotzdem geben (in den USA war selbst nach dem Attentat auf Abraham Lincoln noch kein Personenschutz für Präsidenten vorgesehen (man hat erwartet, dass die Präsidenten wenn sie Personenschutz wollen sich das selbst organisieren, was Lincoln auch tat, jedoch war das damals im Theater nicht ausreichend), erst 1901 nach der Ermordung von William McKinley wurde der vorher als Finanzgeheimdienst gegründete Secret Service damit beauftragt, trotzdem gabs immer genug Präsidentschaftskandidaten) weil viele bereit sind, für Macht viel zu riskieren (das hat man ja auch unter Josef Stalin gesehen, der immer neue Leute für seine Regierung gefunden hat, obwohl sie wussten, dass die Überlebensrate dort nicht sehr hoch ist). Also rein wirtschaftlich betrachtet ist der Personenschutz völlig anders zu betrachten, von diesem Standpunkt macht er höchstens deshalb Sinn, weil ein erfolgreicher Anschlag auf einen Politiker allgemeine Unsicherheit verbreitet und damit doch wirtschaftlichen Schaden anrichten würde. Das ist aber nicht Vergleichbar mit Großveranstaltungen, die direkt Einnahmen bringen. Viel teurer sind allerdings die Staatsbesuche und Gipfel, die in einer Zeit, in der man verschlüsselte Videokonferenzen machen kann eigentlich auch überflüssig sind, daher sie deinen wohl heute hauptsächlich der Machtdemonstration. --MrBurns (Diskussion) 12:07, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
In einigem hast du ja recht, aber die von dir gelobten (Fußball-)Großveranstaltungen kosten dem Steuerzahler nur Geld. Da geschieht kein ausreichender Mittelrückfluss aus den Eintrittskarten. Da stoßen sich nur die vielen kleinen Blatters gesund und wenn man noch einrechnet was die Besucher anschließend in den Straßenbahnen, Omnibussen und Zügen kaputt machen und vollkotzen ist das ein weiteres Zuschussgeschäft für die Allgemeinheit. Aber ich gebe dir recht, zur Abwehr noch größerer Schäden muss man diesem Klientel ein Forum geben, sonst gehen die nur noch fummeln.--2003:75:AF37:7900:F9F4:215:D12B:3DD314:06, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man naiv rechnet, könnte das sogar stimmen, obwohl ich Zweifel daran habe, dass das je jemand genau durchgerechnet hat. Wenn man noch die Steuereinnahmen, die in weiterer Folge entstehen dazurechnet aber wohl kaum: die Einnahmen aus den Eintrittskarten werden teilweise für Gehälter von Fußballern und anderen Vereinsangestellten verwendet (der Anteil ist relativ hoch, bei den meisten Vereinen werden allein für die Spielergehälter deutlich mehr als 50%, da die Vereine üblicherweise keine Gewinne machen gilt langfristig, dass alles Eingenommene wieder ausgegeben wird), dass bei keinen Zuschauern oder weniger Zuschauern im Stadion die Attraktivität geringer wäre (keine, falls mans ohne Zuschauer würde, weniger falls man trotz nicht gewährleisteter Sicherheit Zuschauer reinlässt lässt) und somit auch die Einnahmen aus TV-Geldern geringer wären, dass es dann auch weniger Sky-Abos geben würde usw. kommt man sicher auf ein Ergebnis, das für den Steuerzahler insgesamt positiv ist. Der Einfluss des Vandalismus wird mMn überschätzt, es passiert da nicht bei jedem Match was gröberes, im Gegensatz zu dem was manche denken verhalten sich die meisten Fußballfans nicht wie wilde Affen, nur über die, die sich zivilisiert verhalten steht halt nichts in der Zeitung... --MrBurns (Diskussion) 15:31, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dass ein Abgeordneter im Flieger keinen Personenschutz braucht, lässt sich schon ungefähr an den Sicherheitsmaßnahmen bei der Fliegerei ablesen. Es ist nahezu ausgeschlossen, dass jemand mit einer potentiell gefährlichen Waffe in den Flieger kommt und es gibt inzwischen auch Sicherheitspersonal an Bord, das bei bedrohlichen Situationen eingreifen kann, also z. B. wenn ein Fluggast randaliert oder Personen bedroht als Geißel nehmen will etc. Dieser allgemeine Schutz gilt natürlich für alle Passagiere nicht nur für den einen. Ich denke es gibt da auch irgendwelche Abkommen zwischen Flughafenbetreiber, Bundestag und Fluglinien, die dafür sorgen, dass es keine Lücken im Schutz gibt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:35, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
In Bayern haben nur der Ministerpräsident und der Innenminister dauernd Personenschutz. Andere Politiker können aufgrund besonderer Hinweise zeitweilig in eine höhere Schutzklasse genommen werden und dann zB für einzelne Veranstaltungen oder für bestimmte Zeit Personenschutz bekommen. Die persönlichen Fahrer von Ministern haben auch eine rudimentäre Ausbildung für Verhalten in Gefahrensituationen, sind aber Fahrer, keine Personenschützer. Außerdem gibt es noch Objektschutzmaßnahmen, so geht zB vor Auftritten des MP oft - aber nicht immer - vorher ein Sprengstoffhund durch die Halle.
Vor Jahren (als er noch lange nicht Ministerpräsident war) bin ich einmal zufällig mit Bodo Ramelow Zug gefahren. Damals war ich erstaunt, dass er ganz allein reiste (während ich wiederum noch etwas früher Zeuge gewesen war, wie der damalige MP Dieter Althaus in Begleitung mindestens zweier besonnenbrillter Personenschützer die Bundesgartenschau 2007 besichtigt hatte), und sprach ihn auch darauf an. Er meinte, er habe einmal eine Weile unter Polizeischutz gestanden, jetzt nicht mehr. Im Einzelnen kommt es also wohl wirklich auf die konkrete Gefährdungslage an. Ob er jetzt als Ministerpräsident dauerhaften Schutz qua Amt genießt, weiß ich nicht; interessieren würde mich die Antwort darauf aber auch. --slg (Diskussion) 19:55, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@MrBurns, ich empfinde deine Ansicht: '"...wenn man die wenigen Politiker nicht beschützen würde, würde das dem Staat nur kosten sparen und Politiker würde es trotzdem geben..-" als zynisch und absolut unhaltbar. Du solltest diesen und auch diesen Schwachsinn: "...weil viele bereit sind, für Macht viel zu riskieren (das hat man ja auch unter Josef Stalin gesehen, der immer neue Leute für seine Regierung gefunden hat, obwohl sie wussten, dass die Überlebensrate dort nicht sehr hoch ist). Also rein wirtschaftlich betrachtet ist der Personenschutz völlig anders zu betrachten, von diesem Standpunkt macht er höchstens deshalb Sinn, weil ein erfolgreicher Anschlag auf einen Politiker allgemeine Unsicherheit verbreitet und damit doch wirtschaftlichen Schaden anrichten würde..." einfach ersatzlos entfernen! Was deine Ansichten zu Fußballspielen und deren Schutz betrifft kannst du dich ja auch nochmal anderweitig: [5] informieren, bevor du noch mehr Kaffeesatzleserei betreibst und daherfaselst! --Dontworry (Diskussion) 07:13, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@2003:75:AF37:7900:AD56:24D0:C18D:18E3, einfache Abgeordnete sind keine wirklich bedeutenden/mächtigen Personen, auch wenn so mancher vllt. das Prestige des Personenschützers genißen würden. Ich habe den lokalen MdL auch schon im Zug getroffen. Die Bedrohung für die hohe Politiker geht weniger von terroristischen Anschlägen oder Mordkomplotten aus - will man so was abwehren braucht es schon heftigere Maßnahmen, mit dutzenden bis hunderten Bewachern und dem Absperren der Umgebung. Die größere Gefahr sind Geisteskranke, die sich vom Staat verfolgt fühlen und meinen sie müssten einen Spitzenpolitiker töten. Die Attentate auf Schäuble und Lafontaine sind zwar schon etwas länger her, aber das sind eher die Fälle in den Personenschützer eingreifen können.--Antemister (Diskussion) 14:36, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
In meinem Kommentar vorher ging es nicht darum, zu argumentieren, dass es generell keinen Personenschutz geben soll, sondern darum, dass Personenschutz wirtschaftlich gesehen anders zu betrachten ist als der Schutz von Großvernastaltungen. Dennoch möchte ich jetzt etwas weiter ausholen: Das Leben ist generell gefährlich, daher man muss auch wenn es darum geht, Leben zu schützen, eine Kosten/Nutzen-Rechnung anstellen. Man kann eben nicht jeden vor jeder Gefahr schützen. Das hat nichts mit Zynismus zu tun. Das politische System funktioniert jedenfalls auch ohne Personenschutz, Personenschutz für hohe Politiker in demokratischen Systemen ist ein relativ neues Konzept, bis ~1900 gabs das selbst in den USA kaum. Das Leben jedes Menschen sollte ja grundsätzlich gleich viel wert sein, daher muss man für eine Kosten/Nutzenanalyse betrachten, was der Tod eines Politikers durch einen Anschlag noch für Auswirkungen hat außer dass ein Mensch sein Leben verliert. Ich sehe durchaus ein, dass man für den Schutz von Politikern auch in Relation zur Gefahr etwas mehr ausgibt, also für einen Durchschnittsbürger, weil ein Anschlag wie schon erwähnt ein gewisses Maß an Unsicherheit verbreitet. Aber gerade bei Spitzenpolitikern auf Bundesebene bin ich der Meinung, dass man mal überprüfen sollte, ob da das Verhältnis noch stimmt oder ob man nicht zu viel für deren Schutz ausgibt. Ich habe den Eindruck, dass eher letzteres stimmt.
Zu den Fußballspielen: im Link von Dontworry steht aber auch, dass ein Programm gestartet wurde, um die Polizeipräsenz bei nicht-Risikospielen zu reduzieren. Ich habe auch schon länger den Eindruck, dass die Polizeipräsenz gerade bei nicht-Risikospielen oft übertrieben ist. Des Weiteren muss man natürlich auch die andere Seite sehen, also die Steuereinnahmen. Ich weiß nicht, wie viel genau 2 Millionen Einsatzstunden kosten, aber ich denke, es werden wohl nicht viel mehr als 100 Mio. € sein, eventuell auch weniger. Laut Wikipedia war der Gesamtumsatz allein der deutschen Fußball-Bundesliga schon 2006/07 (Wikipedia hat leider keine aktuelleren Zahlen) bei 1,4 Mrd. €. ich bin mir sicher, dass es heute noch etwas mehr ist. Um dabei auf 100 Mio. € steuern zu kommen, braucht man eine extrem niedrige Steuerquote, es ist eher davon auszugehen, dass die deutsche Bundesliga allein schon mehrere hundert Millionen Euro an Steuereinnahmen bringt (auch dürfen wegen einer EU-Richtlinie Profivereine bald nicht mehr als gemeinnützig gelten, wodurch viele Steuervorteile wegfallen). Dazu kommen noch Einnahmen aus der 2. Bundesliga (die Angaben beziehen sich laut der Quelle auf "Fußballspiele der Vereine der 1. und 2. Liga"). Es ist nicht klar, wie viel der einnahmen wegfallen würde, wenn man die Spiele ohne Zuschauer oder auch nur ohne Polizeischutz austragen würde, aber man kann das nicht nur über die Ticket- und Gastroeinnahmen rechnen, weil leere Ränge eben auch die Attraktivität fürs TV reduzieren. --MrBurns (Diskussion) 16:18, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Woher stammen die Geräusche?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren10 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich schon, man muss nur die Ohren gut offen halten. Also, ich sage nun doch was ich darüber denke. Die Eisdecke ist wahrscheinlich noch dabei, sich zu schliessen, denn da wurde kein Stein geworfen, also ich sehe keinen und höre keinen, da kann das Geräusch gut so entstehen (oder eher die Geräusche).--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:14, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es handelt sich um den Schwarzsee, denn im Titel steht "Lac Noir" und beide Videos stammen vom 26.12.2015, da muss man mal das Wetter von da anschauen und man stellt fest, dass es eigentlich sonnig und mild ist. Doch gerade wegen diesem warmen und ruhigen Wetter ist der Oeschinensee, der sich bei Frutigen befindet tief gefroren mit einer Eisdecke von 14 cm und er ist nicht sehr viel höher als der Schwarzsee, so denke ich mir mal um die 5 cm Eis, was begehbar ist.--Skyscraper1996 (Diskussion) 13:57, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Rechtsform "städtische Gesellschaft" - was ist das?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
auf der Website braunschweig.de habe ich gerade gelesen:
<< Die VHS Braunschweig ist von einem Verein zu einer städtischen Gesellschaft umgegründet worden. Das ist mehr als eine Änderung der Rechtsform... >>
Aber, was für eine Rechtsform ist das, "städtische Gesellschaft" ?
Ich konnte nichts dazu finden, weder in der Wikipedia-Kategorie Gesellschaftsrecht_(Deutschland) noch anhand Google.
--Daevl (Diskussion) 22:19, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das ist eine indirekte Frage (nur mein Beitrag wurde auf Wiki gelöscht!)
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren11 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich sah eine Möglichkeit eine Maschine zu bauen in etwa wie Perpetuum Mobile wenn man die Natur als freundlich ansieht. Diese die in etwa aussieht wie das Cream Amnesia Logo http://www.22manchester.co.uk/news/the-cream-of-superlogos/ dreht sich wie ein Raupenantrieb und induziert eine Spannung in eine Spule dabei verdaut es organische oder chemische Substanzen und es wird thermische energie frei - zudem gelingt die Filterung...wenn man mit solch einer Maschine umzieht und sie dann weiter machen lässt ist sie quasi ewig..
Ich denke, der Energieerhaltungssatz wird manchmal nicht sofort richtig in seinen am jeweilige Beispiel existierenden Anteilen erkannt wird. YouTube ist voll davon. Und es ist stets das Arme-Leute-Märchen für die, denen Energiepreise einen höhen Anteil vom Einkommen wegnimmt. Not macht erfinderisch. Die Versuche sind gewagt, aber da die Not größer ist als das Wissen, wird auch das Scheitern später erkannt. --Hans Haase (有问题吗)23:54, 23. Jan. 2016 (CET)Und nun los auf die Schulbank und Lehrgeld zahlen. Und nicht vergessen, den Müll zu sortieren, damit der Staat in gewinnbringend in der Müllverbrennung für sich verwerten kann.Beantworten
Kann man die Schule eigentlich verklagen, wenn sie einem den Energieerhaltungssatz nicht richtig beibringt? Von wegen "Lehrgeld zahlen" ;) Wenn eine Maschine organische oder chemische Substanzen verdaut, um Energie zu gewinnen, dann ist sie kein Perpetuum mobile, sondern sie hat einen Stoffwechsel, der mir irgendwie bekannt vorkommt. Die "ewige" Energiegewinnung durch einzelne Exemplare scheitert aber in meinem Beispiel durch gewisse Abnützungserscheinungen. Trotz Wartung gibt es irgendwann Materialermüdung. --Regiomontanus (Diskussion) 00:25, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Lehrgeld? Natürlich Lehrgeld! Staatliche Schule taugt nichts (mehr). Es ist ideologische Zeitverschwendung mit Anwesendheitspflicht. Das könnte man auch „Vollzugsanstalt“ nennen. Zeit ist Geld. Wer sich eine Privatschule leisten kann, kann sich freikaufen und seine Zeit sinnvoll nutzen. Für die, die noch nicht präkarisiert sind, gibt es die Nachhilfe. Nachhilfe macht das, für was die Lehrer nicht bezahlt werden. Der Rest darf integriert stören und dazu benötigt die staatliche Schule die Kinder des Präkariats. Sie stören, weil sie nur so Aufmerksamkeit erhalten. „Milieugeschädigt“ ist auch ein Begriff dafür. Dadurch kommt die Klasse nicht vorwärts und des besteht der Zwang zur Nachhilfe. Nachhilfe boomt. Wenn wir Fachkräfte brauchen – aus Syrien kommen sie. Zuvor hatten wir das weltweit beste Duale Bildungssystem, das angeblich weltweit übernommen würde. Das Duale System gibt es auch bei der Mülltrennung: Schnellbrennbares von langsambrennbarem sortieren, damit in der Müllverbrennung die Temperatur durch Wahl des Behälters, aus dem nachgeschüttet wird, gehalten werden kann. Reicht es für die Nachhilfe nicht, für die Mülltrennung reicht es allemal. Wer bessere Noten hat, kann es mit Gedichtsinterpretationen versuchen.[6] --Hans Haase (有问题吗)02:20, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mal wieder frei flottierende Assoziationen eines dafür bekannten Benutzers. Der erfahrungsgemäß Kritik an seinen Auslassungen gerne mal weglöscht. Aber irgendwie extraviel Good Faith für sein Verhalten reklamiert. Und erhält. Mannmannmann. 84.153.89.11505:39, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Schule ist in Deutschland kostenlos, weil die Kinder dazu herandressiert werden, andere Leute reich zu machen, aber nicht sich selbst. Mit der Berufsausbildung ist es dasselbe. Man beschäftigte sich stattdessen damit, dass Maler und Stukkateure, die bisher ihre Gerüste selbst aufbauten, den neu erfundenen Beruf des Gerüstbauers erlernen mussten. Dasselbe Märchen durften KFZ-Mechaniker anhören, die nun Mechatroniker werden mussten aber von Elektronik keine Ahnung hatten. Den Heizungsbauern, die an der Steuerung modernden Anlagen verzweifelten, genehmigte man dafür das Verlegen von Abwasserleitungen. Arbeitgeber und Politiker lamentierten über den Frachkräftemangel, den sie bis dahin selbst verursacht hatten. Auch ist den Kultusministerien die Gedichtsinterpretation wichtiger als Grundlagenwissen, kaufmännische Allgemeinbildung und Betriebswirtschaft. Danach erzählt man der arbeitenden Bevölkerung, dass sie Verantwortung für ihren Nachwuchs zu übernehmen hätten als ob sie das nicht von selbst tun würden und stellt sie nicht nur auf sich selbst, sondern zockt sie noch ab. Die Abgaben sind da vielseitig und die Steuern absichtlich kompliziert. Könnte man das selbst, so müsste Dir vertraut werden. Belege musst Du eh bringen und Du könntest etwas werden. Will man aber nicht, denn die Kommunisten sagten auch: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ und nicht nur Steve Jobs war da ganz anderer Meinung. Ohne Studium wird es nichts. Dieses Ungeschriebene Gesetz beweist seine Existenz täglich neu. Ob Anteil der akademischen Gefängnisinsassen, bevorzugte Auswahl von Bewerbern zum KFZ-Mechatroniker. Das einzige, an was sich das staatliche Schulsystem noch klammert: Es will keine Kinder von Extremistischen Eltern an deren ideologischen Hausunterricht abgeben. Nur dürfte der Schaden am Lehrplan überwiegen. --Hans Haase (有问题吗)09:56, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Verwandtschaftsverhältnisse nach Ehe unter Cousins
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Ja, eine ungewöhnliche Frage, aber hier ist sie:
In manchen Kulturkreisen sind Beziehungen zwischen Cousin und Cousine weit verbreitet.
Wenn aus einer solchen Beziehung Kinder hervorgehen, sind diese Kinder untereinander dann näher verwandt als normale Geschwister? Geschwister teilen ja für gewöhnlich 50% des Erbguts, Halbgeschwister 25%. Ist der Verwandschaftsgrad hier höher als 50%?
--85.183.206.14603:01, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die meisten Menschen teilen nahezu 100% des Erbguts, zumindest wenn sie dasselbe Geschlecht haben. Nur sehr wenige Gene unterscheiden sich individuell. Diese sind dann typischerweise für die optischen Unterschiede, einzelne natürlich auch für andere Unterschiede (Blutgruppe, Gendefekte etc.) zuständig. Geschwister sind meist nur näher an den 100% dran als nicht verwandte Menschen. Geschwister sind also nicht zu 50% verwandt. Sie haben jedoch 50% der Gene unmittelbar von den gleichen Vorfahren geerbt. 50% ist hier natürlich nur ein Mittelwert. Der Zufall spielt eine grosse Rolle. Wenn die Eltern nah verwandt sind (Cousin/Kusine), dann sind deren Kinder natürlich noch näher verwandt, also noch näher an 100% dran. Allerdings ist auch die Wahrscheinlichkeit für Erbschäden grösser, da ein defektes Gen, das in den meisten Fällen nur auf einem der beiden entsprechenden Chromosomen vorkommt und viele Menschen in sich tragen, dann von beiden Elternteilen vererbt wird. Viele Gene sind ja nur dann gefährlich, wenn sie auf beiden Chromosomen defekt vorliegen. Eine sexuelle Beziehung unter Verwandten ist daher meist keine gute Idee, zumindest wenn sie im Kinderkriegen mündet. 188.121.0.8207:44, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bei "entfernten Eltern" hast du dasselbe Gen (XYZ) aber mit - sagen wir mal - zwei unterschiedlichen Punktmutationen. Eine "harmlose Mutation" kann also für eine "schädliche Mutation" kompensieren.
Bei familiär "nahen Eltern" ist die Chance höher, dass rezessive Bedingungen vorliegen. Beide Eltern kommen mit derselben Mutation dahergewackelt, was zu Problemen führen kann (und statistisch führt).
Bonusrunde (angeregt durch "Eine sexuelle Beziehung unter Verwandten ist daher meist keine gute Idee, zumindest wenn sie im Kinderkriegen mündet.") : In der genetische/genealogischen Island-Studie wurden 160.000 Ehepaare (innerhalb von 200 Jahren) untersucht. Cousin/Cousinen-Ehe 1. Grades waren problematisch und hatten relativ wenige erfolgreiche Kinder und Enkel; 2. Grades war da schon besser (da hat WP Artikel zu Familien, bei denen das Tradition war); optimal für die Anzahl des fortpflanzungsfähigen Nachwuchses war 3. und 4. Grades! Danach fiel es wieder ab ("zu weit entfernt" kann auch wieder (Kompatibilitäts)Probleme geben. Gynäkologen können das bestätigen, tun sie aber nicht gerne, weil das oft als politisch unkorrekt interpretiert wird [aber nur von Leuten, die die Komplexität von DNA und Genetik vermeiden...]).
Also ... ab und zu mal bei den grossen Familienversammlungen vorbeischauen und nach Cousinen 3. oder 4. Grades fragen (wenn man am Totenbett von Kindern, Enkeln und Urenkeln umringt sein will...). Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:20, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Biologisch gesehen häufen sich die genetischen Eigenschaften der gemeinsamen Vorfahren wie der Artikel es auch beschreibt. Die Wahrscheinlichkeit für Erbkrankheiten, auch wenn sie in der Natur ihren Sinn haben oder hatten, häuft sich. Andere Beispiele: Mischlinge unter Hunden haben nicht selten höhere Intelligenz. Die Greencard der USA heißt „Diversity Program“, zu Deutsch auch mit „Vielfaltskonzept“ übersetzbar.[7][8] Sieger schreiben eben Geschichte. Amerika ist erfolgreich. Russland ist so groß, dass derartige Effekte auch im Land selbst auftreten können. Das Politische Resultat: Deutschland war nicht divers und hat seine Einwanderung bisher stets ideologisiert. Auch die Teilnahme an der DV-Lotterie (Greencard) der USA schließt anteilig übervölkerte Nationalitäten nach deren Herkunftsländer aus. Die Chinatowns sollen nicht im Wildwuchs vergrößert werden, aber eine kulturelle Beziehung, die auch wirtschaftliches mit sich bringen kann, soll gegeben sein. --Hans Haase (有问题吗)11:20, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich zielte darauf, ab wann es Inzest ist und wer ab wann das darunter versteht. Biologische Vererbung wurde historisch unrichtig gelehrt und dieses Unwissen hielt sich lange, so dass es heute noch vereinzelt thematisiert wird. In geschlossenen Gruppen werden mit den Generationen die Gene ähnlicher. → Die evolutionäre Gleichmacherei existiert. Ich habe den obigen Beitrag nachgebessert, danke für den Hinweis. Es sei noch angemerkt. Die, die von der DV-Lotterie ausgeschlossen sind, können ein Visum erhalten, wenn sie investieren oder Arbeitsplätze schaffen. Aber der „Ghettoisierung“ soll vorgebeugt werden. Ein Stopp für Exzellenz ist es nicht. Darin sieht erkennt man die Fehler in Deutschland und wundert sich über die fundamentale und überzogene, aber berechtigte Kritik. War es das oder was genau ist unklar? --Hans Haase (有问题吗)22:03, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nur kleiner Einwand, aber historisch unterschied man in einigen Kulturen streng zwischen der Herkunftslinie nach Geschlecht. Das resultiert schlicht aus der Unkenntnis biologischer Abläufe aber auch der Beobachtung. So waren Cousinehen mit den Verwandten des Vaters unproblematisch, während Ehen in die Familie der Mutter ungern gesehen oder Tabu waren. Siehe dazu auch Oheim und Muhme, keine Ehe mit deren Kinder, dafür Bint ʿamm.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:51, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Altersnachweis contra fehlende Ausweispflicht
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren14 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo! Nein, das soll hier keine Diskussion über Freiburgs Nachtclubs oder persönliche Erfahrungen an der Tanke werden, wo man als 17jähriger bereits Alkohol bekam. Ganz einfache Frage,
Welche gesetzlichen Vorschriften gibt es, wie das Alter darzulegen ist?
Einschlägig für das Allgemeine der §2 Jugendschutzgesetz [9]. Also Kernfrage, ist es dem Verkäufer, Kellner, Einlass überlassen, ob er strikt Pass, Personalausweis oder Führerschein verlangt, oder auch Kopien davon akzeptiert? Ich höre immer wieder von Touristen, welche mit Absicht nur mit Kopien auf Kneipentour gehen, weil sie Angst vor Verlust und Diebstahl haben. Genauso die Frage, ob ein Schüler/Studentenausweis oder gar Bahncard ausreicht. Immer vorausgesetzt, die Person ist es auch wirklich finde ich es eigentlich für sehr schwammig formuliert, in beide Richtungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:51, 24. Jan. 2016 (CET) Und war es nicht so, daß man sich in Deutschland nur gegenüber der Polizei auf Verdacht einer Straftat ausweisen muss, also für gewöhnlich auch keine Personaldokumente mit sich führt, außer man holt mal eben Zigaretten.Beantworten
So ist es. Es kann daher auch ganz ohne Vorlage von irgendwelchen Papieren (oder Kopien davon) ausreichend sein, wenn ein Dritter das Alter des Betreffenden bestätigt. --Snevern12:13, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ausweispflicht: Du bist nicht verpflichtet, Dich gegenüber dem Verkäufer auszuweisen. Andererseits ist er nicht verpflichtet, Dir was zu verkaufen. --95.112.50.512:15, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzteres stimmt im Regelfalle - ersteres nicht. Die Verpflichtung ergibt sich aus der Regelung "Personen, bei denen nach diesem Gesetz Altersgrenzen zu beachten sind, haben ihr Lebensalter auf Verlangen in geeigneter Weise nachzuweisen. Veranstalter und Gewerbetreibende haben in Zweifelsfällen das Lebensalter zu überprüfen." Diese Pflicht entfällt nur dann, wenn du darauf verzichtest, die Ware oder Dienstleistung weiterhin in Anspruch nehmen zu wollen. --Snevern12:21, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ganz einfach: der Clubbesitzer hat das Hausrecht in seinem Haus und entscheidet (neben dem Jugenschutzgesetz), in "eigener Machtvollkommenheit" nach eigenem Ermessen, wen er in sein Etablissement hinein lässt und wen nicht. Wenn eine Person nicht persönlich bekannt ist, nach dem Augenschein minderjährig und keinen Ausweis zeigen möchte: nun da bleibt er /sie halt eben aussen vor. Einer Begründung dafür bedarf es nicht. 188.195.182.6720:30, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ging um was anderes, komme ja aus der Gastronomie, wenn auch nicht dem Clubbereich. Was da an "Altersnachweisen" vorgezeigt wird ist teilweise ne Beleidigung, und wenn man freundlich ist, wird man für blöd gehalten. Selbes Spiel übrigens in letzter Zeit in Supermärkten, wo Elfjährige versuchen an Energydrinks zu kommen. Im Gespräch kam es aber auch raus, daß zumindest in Bars keine Kopien mehr akzeptiert werden wegen den Fälschungsmöglichkeiten, und da im Zweifelsfall das Ordnungsamt gegen den Besitzer und nicht den Jugendlichen das Ordnungsgeld verhängt. Darum nur noch Original only, was für Asylbewerber, welche ja aktuell ausschließlich mit dem Begriff "Flüchtling" gleichgesetzt werden, unmöglich ist, da sie nur irgendwelche Blätter von Ämtern haben, aber keinen Pass oder ID-Card. Somit gerade bei der Gruppe der "jugendlichen Flüchtlinge" ein Abweisungsgrund ohne Diskriminierungsvorwurf. Alte werden ja jeglicher Herkunft nicht reingelassen :) Oliver S.Y. (Diskussion) 21:10, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Schon seit längerem in der Diskussion [10] Rossmann und DM sind zentrale Vorreiter. Mein Edeka hat das auch eingeführt, samt zentralen Hinweisschildern, ist aber als Inhabergeschäft diesem überlassen, ohne generelle Regelung durch die Zentrale.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:55, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das ist aber eine private Aktion dieser Läden ohne gesetzlichen Hintergrund, was aufgrund der Vertragsfreiheit möglich ist. Da steht es im Ermessen der Läden, was sie akzeptieren. Wo gesetzlicher Jugendschutz dahintersteht (z. B. bei Alkohol), gibt es diese Freiheit nicht. Diese Panikmache gegen Energydrinks muss man sowieso nicht ernst nehmen. MBxd1 (Diskussion) 22:03, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab nichts von gesetzlichen Mindestalter geschrieben. Und mit dem fehlenden "gesetzlichen Hintergrund" wäre ich vorsichtig :) - gibt nur keine Klagen, welche bekannt wurden. Aber da sind nicht nur Foodwatch und Ärzte dran, nur funktioniert da noch die Lobby ziemlich gut. Ansonsten fördern solche Beiträge wie Dein Panikmache nur meinen Widerstand. Es ist allgemein bekannt, daß Alkaloide negative Auswirkungen auf den Organismus haben. Und nun kann man Red Bull sicher keine "Panikmache" vorwerfen, oder? [11] Selbst als Hersteller rät er vom Konsum durch Schwangere und die Abgabe an Kindern (allgemein bis 14) ab. Und auch das BfR sagt: "Diese sollten beinhalten, dass bestimmte Verbrauchergruppen (Kinder, Schwangere, Stillende, coffeinempfindliche Personen) auf den Verzehr von Energiegetränken verzichten sollten." hier ist also eher die Truppe der Verharmloser das Problem, welche das Problem nicht ernst nehmen, und sich dann über gesundheitliche Probleme des Nachwuchses wundern. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:18, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es macht aber einen entscheidenden Unterschied, ob da gesetzlicher Jugendschutz dahintersteht oder nur eine hauseigene Restriktion.
Die selektive Hetze gegen die Energydrinks zeigt nur, dass vor allem die Lobbyarbeit der Kaffeeindustrie noch hervorragend funktioniert. Jugendschutz mit Verkaufsverbot für Kinder (unter 14) ist sicher sinnvoll. Aber der verlinkte Artikel ist einfach nur geistiger Durchfall. Wenn ein 16- oder 18-jähriger täglich eine Dose von dem Zeugs trinkt, dann wird das als besorgniserregende Sucht hingestellt. In dem Alter wird aber auch schon in größerem Ausmaß Kaffee getrunken, mit eher noch mehr Koffein. Macht aber alles nix, ist ja kein böser Energydrink. Und rät man Schwangeren vom Kaffeekonsum ab? Wäre mir neu. MBxd1 (Diskussion) 22:29, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das mit denn „high cronic consumers“ die "4-5 mal wöchentlich zu einem Energy-Drink greifen" (ich denke, damit ist die übliche Dosierung von 250ml mit 80mg Koffein gemeint), ist natürlich schon etwas übertrieben, ich kenne aber Leute, die trinken so viel pro Tag und das ist sicher nicht mehr gesund, bei 4-5 Kaffee pro tag trinken aber auch manche und das ist sicher auch nicht mehr gesund... --MrBurns (Diskussion) 22:47, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nur interessiert letzteres niemanden, und das ist das Verlogene an der Aktion. Und wenn Jugendliche Kaffee trinken, ist auch alles in bester Ordnung. Tja, so funktioniert Lobbyismus. MBxd1 (Diskussion) 22:58, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die ursprüngliche Men in Black-Sage
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren13 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Bild der schwarzen Helikopter und der zugehörigen Men in Black siehe hinter dem Herrn mit mit der BlitzdingsbrilleMann in Schwarz
Hallo, so eine ähnliche Frage gab es schon einmal, dennoch stelle ich sie mal hier: Es ist ja eine mehr oder weniger verbreitete Theorie, dass sie Aussagen von UFO-Zeugen usw. sich durch popkulturelle Einflüsse verändern, dass Bild der "kleinen grünen Männchen" ("Grey", bei einigen UFO-Forschern) soll etwa durch eine künstlerische Arbeit verbreitet sein, auch häufen sich angeblich UFO-Sichtungen nach erfolgreichen Filmen über das Thema.
Meine Frage wäre jetzt: Wie beschrieben eigentlich die ursprünglichen "Men in Black"-Zeugen die Begegnung mit den geheimnisvollen Männern in Schwarz, bevor das Thema durch die Medien und Filme aufgegriffen und populär gemacht wurde?
Ich lese häufig davon, die Opfer haben berichtet, dass die Männer alltägliche Gegenstände wie Kugelschreiben nicht kannten und Joghurt für ein wertvolles Geschenk hielten, aber das ist wahrscheinlich aus dem Wikipedia-Artikel entnommen und dadurch verbreitet.
--178.6.50.6412:37, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du glaubst echt, es gab ursprüngliche Men-in-Black-Zeugen, auf die die Sage zurückgeht? Hat bei dir die Behandlung nicht gewirkt? --Snevern12:44, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die Antwort. Egal auf welche Behandlung angespielt wird, ob Ironisch auf das Dingsblitzen im Film oder eine andere "Behandlung" gegen Paranoia: Ich fand es nicht besonders lustig. Ich meine damit natürlich nicht, dass an den Zeugenaussagen etwas dran ist, aber im Artikel steht ja z. B. Ein möglicher Ursprung des Mythos ist am ehesten in der Zeit zu suchen, in der die ersten Berichte über „Männer in Schwarz“ veröffentlicht wurden. (Der Satz hört sich übrigens ziemlich lustig an.) (nicht signierter Beitrag von178.6.50.64 (Diskussion) 13:01, 24. Jan. 2016 (CET))Beantworten
<dazwischenquetsch> Selbstverständlich bezog ich mich auf das Blitzdingens - von irgendwelchen sonstigen Behandlungen kann ich bei einer mir unbekannten IP nichts wissen, sie gingen mich auch nichts an und ich würde mich nie darüber lustig machen. Ich hoffe, du akzeptierst meine Entschuldigung.
Beim näheren Betrachten finde auch ich die Aussage lustig, der Ursprung sei wohl am ehesten in der Zeit zu suchen, in der die ersten Berichte auftauchten. Eine andere Zeit (insbesondere die Zeit vor dem Auftauchen der ersten Berichte) wäre da schon wesentlich spannender. --Snevern13:22, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
So wird es auch im en:WP-Artikel mit Jahresangabe erklärt.
Zum Prinzip: Personengruppen in einheitlich gefärbter Kleidung haben immer schon besondere Gefühle hervorgerufen (Die braunen Herrenrasse, Momos graue Herren, Hare-Krishnas, Polizistengrüne, Soutanenträger, etc...). Phase I: Dann erfinden um 1947 ein paar Herren etwas, was sich an das Aussehen von Regierungsbeamten anlehnt (die ja auch schon mal geheimnisvoll tun und merkwürdige Forderung stellen). Phase II: Andere dafür empfängliche Personen (die durch die Intensität ihrer Bezeugung sehr eindrucksvoll sein können {siehe auch Religion}) ordnen das dann in ihre phantasievoll in ihre Mustererkennung ein. Phase III: Jeder spinnt den Mythos ein kleines bisschen weiter - und eine moderne Legende ist geboren (von der die Berichter ein Teil sind (= Ansehen bekommen). Hier wird es ganz gut erklärt.Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:12, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich erinnere mich an die Man in Black Geschichte noch vor den Filmen. Ursprünglich waren damit Regierungsvertreter gemeint die nach UFO Vorfällen auftauchten um alles zu vertuschen. Dieses ganze Gedöns das die MIB selbst geheimnisvolle nichtmenschliche Wesen seien kam wohl aus einer Mischung von den eher esoterischen UFO Foren (Jo Conrad und so) und X Files zustande. Die Ufologie hat zwei Seiten. Auf der einen finden sich Leute die das Thema mit durchaus wissenschaftlichen Sachverstand angehen (ob Sie recht haben oder nicht sei mal dahingestellt), auf der anderen Seite finden sich Esospinner die jeden Stuss glauben so lange er nur doof genug ist. Da es bei Themen wie Ufologie aber schwer ist zu differenzieren wer jetzt zu den ernst zu nehmenden und wer zu den vollkommen Verrückten zählt ist es schwierig in solchen Artikeln nur Ansichten der vernünftigen UFOlogen wieder zu spiegeln. --87.140.192.415:42, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zum guten Schluss findet sich dann noch eine nicht ganz unbekannte online-Enzyklopädie, die dem Schwachsinn mit Artikeln, die einem die Tränen in die Augen treiben, Vorschub leistet. Ufologie ist hier eine Protowissenschaft (nb: proto-, nicht pseudo-). Im übrigen „wurden in den USA in der Tat in Schwarz gekleidete Regierungsbeamte unterschiedlicher Behörden dazu angehalten, vorgebliche Zeugen von Ufo-Sichtungen aufzusuchen, um möglicherweise unerlaubt gesammeltes, für die Öffentlichkeit ungeeignetes Material zu beschlagnahmen.“ Selbstverständlich ordnungsgemäß belegt mit Walter Hain: SAETI: Die Suche nach Artefakten von außerirdischen Intelligenzen. BoD, Norderstedt 2013, und Judit Laczkó: UFOs und Außerirdische: Eine religionssoziologische Untersuchung des Milieus um das Phänomen der fliegenden Untertassen. diplom.de-Verlag. --Vsop (Diskussion) 16:30, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das richtige englische Lemma ist en:Black helicopter, das deutsche Men in Black (Verschwörungstheorie) ist nichtssagend. Der ideologische Hintergrund beruht auf der amerikanischen Staatsfeindlichkeit und deren extremen Formen und der bei bestimmten Evangelikalen (Christlicher Zionismus) verbreiteten Ansicht, die in der Offenbarung des Johannes vorausgesagten Abläufe hätten mit der Gründung Israels 1948 begonnen und die Wiederkehr Christi und das Jüngste Gericht würde in unserer Gegenwart geschehen. Ein zugehörige Bestseller stammt von en:Hal Lindsey, en:The Late, Great Planet Earth und ist aus dem Jahr 1969. Orson Welles (ja, der!) verfilmte Lindseys Buch 1979. 'Black Helicopters' von en:Jim Keith war Bestseller in den 1990ern. Men in Black lief damals in den Kinos. Die Europäische Union wird dabei in die Offenbarungserzählung als kommenden Hure Babylon eingefügt, als völlig amoralischen Großmacht des Antichristen. (Köln wird bei Teaparty und CO grad riesig aufgeblasen und als Hexensabbat mit 1000 wildgewordenen Männern verkauft). Für die 80er Jahre wurde schon der ganz große Krieg vorhergesagt (war nicht mal so ohne). Für die USA sehen die entsprechenden Schriften eine Übernahme durch Abgesandte des Antichristen mit schwarzen Hubschraubern (und den Herren in Schwarz) vor, was den 'Heuschrecken aus dem Rauch' der Offenbarung entsprechen soll. Die Milizbewegung in den Vereinigten Staaten (die haben andere Schützenvereine als wir) stellt sich dagegen mit Waffengewalt auf. Aktuell reichts nur für einige hier auch medial wiedergegebene Landbesetzungen. Fazit: Der UFO Aspekt bei den Men in Black ist nur ein kleiner Teil einer milleniaristischen Gesamterzählung von Bedeutung in den USA, solide Studien u.a. bei Michael Hochgeschwender und dem Springerhandbuch Verschwörungstheorien. PolentarionDiskTebbiskala : Kritik05:56, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hier ist eine Übersetzung notwendig. Die amerikanische Staatsfeindlichkeit heißt nur in Deutschland so. In Amerika wird das gerne Freiheit und Eigenverantwortlichkeit genannt. Ein in Deutschland fast unbekanntes Konzept. --84.149.232.4410:39, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren9 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Bei Miet- und Arbeitsverträgen dürfte das heute ja überwiegend der Fall sein: Man erhält die Zusage per eMail, mit dem Hinweis man bekäme den richtigen Vertrag zugeschickt. Jetzt die Frage, ist damit der Vertrag schon geschlossen wenn man die eMail erhält? Kann dann eine Seite einseitig die Unterschrift des eigentlichen Vertrags verweigern, etwa wenn im eigentlichen Vertrag eine nicht so erfreuliche Klausel steht, der Arbeitgeber oder Vermieter etwas neues über den Bewerber erfährt, man an der Wohnung etwas findet was einem nicht so passt, oder einfach weil man es sich anderes überlegt hat/etwas besseres gefunden hat?--Antemister (Diskussion) 13:52, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Kommt drauf an.
Manche Verträge kommen bereits durch eine bloße Einigung zustande, also zwei sich inhaltlich aufeinander beziehende Willenserklärungen, ohne dass es dabei auf deren Form ankäme. Andere Verträge erfordern eine besondere Form (zum Beispiel Schriftform oder Textform - letztere wird durch eine E-Mail erfüllt). Formmängel können aber unterschiedliche Folgen haben: Entweder der Vertrag ist überhaupt nicht zustande gekommen, oder der Formmangel führt zu inhaltlichen Änderungen (so gibt es zum Beispiel ein Schriftformerfordernis für Mietverträge über mehr als ein Jahr - die Verletzung dieser Vorschrift führt aber nicht zur Nichtigkeit des Vertrages, sondern dazu, dass der Vertrag als auf unbestimmte Zeit geschlossen gilt, § 550 BGB).
Spielt nicht auch noch eine Rolle, dass in der E-Mail zwar die Zusage gegeben wird, aber oft nicht alle Vertragsbedingungen bekannt sind? --= (Diskussion) 14:29, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das spielt selbstverständlich eine Rolle, denn danach richtet sich, ob tatsächlich eine inhaltliche Einigung auf einen Vertrag zustande kommt. Zumindest die wesentlichen Bedingungen müssen also beiden Seiten klar sein, damit es zu einem wirksamen Vertragsschluss kommt. Ich habe schon oft erlebt, dass bei Miet- oder Arbeitsverträgen die schriftliche Ausfertigung erst nach Einzug oder Arbeitsaufnahme zur Unterschrift vorgelegt wurde - und dann von den Vorstellungen des Vertragspartners erheblich abwich. Dann hat man unter Umständen einen faktischen Vertrag - und damit weitere Probleme. --Snevern14:43, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Email kennt keine Unterschrift. Dem Papier wird heute nach wie vor vertraut. Es ist aber Üblich, Verträge zur Ansicht vorab zu überreichen. Ob Mail oder Papierform ist bei der Voransicht nicht relevant. Nachträgliche nicht abgesprochene Änderungen auf dem Papier zur Unterschrift gehören nicht zum guten Ton und können ein wichtiger Kündigungsgrund sein. Die Beweisführung ist aber fraglich, da Email nicht vertaut wird. --Hans Haase (有问题吗)19:13, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Im Artikel Unterschrift#Rechtliche Aspekte finde ich meine Aussage weitgehend bestätigt. Wenn ohne schriftlichen Vertrag etwas ausgemacht wird, kann es im konfliktlosen Fall– bei vollständiger Einigkeit – alles problemlos verlaufen. Im Streitfall kann das anders aussehen. Zwar ist der Ausgemachte Betrag und dessen Zahlung ein Indiz, dass es sich um die Abmachung handeln könnte. Wo der Hacken dabei liegt, wird uns Snevern bestimmt genauer erklären. --Hans Haase (有问题吗)21:44, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Für unterschiedliche Verträge gibt es unterschiedliche gesetzliche Formerfordernisse. Manche Verträge können formlos durch konkludentes Handeln erfolgen, andere erfordern Text- oder Schriftform oder müssen notariell beurkundet sein. Ein Arbeitsvertrag kann grundsätzlich auch formlos, sogar mündlich geschlossen werden. Zum Nachweis bei Sozialversicherung, Finanzamt, Unfallversicherung etc pp ist aber Schriftform sinnvoll. Auch beim Mietvertrag ist Schriftform sinnvoll, um späteren Streitigkeiten vorzubeugen und zur Vorlage beispielsweise bei der Wohngeldstelle oder dem Jobcenter. --Rôtkæppchen₆₈23:39, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Firmenmotorrad?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren10 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Laut Zulassungsstatistik [12] hat ein beliebtes Supersportmotorrad eine Quote von 44,2%, was die Zulassung auf juristische Personen angeht. Das ist außergewähnlich. Erstens, weil man sich nicht einfach ein "Geschäftsmotorrad" vom Arbeitgeber geben lasen kann, so wie es bei "Dienstwägen" der Fall ist. In nahezu allen Fällen ist so eine Idee aus Sicht der Finanzämter aussichtslos. Dementsprechend gering sind in der Regel auch die Zulassungen auf Firmen. Die bewegen sich üblicherweise im einstelligen Bereich. Und dort handelt es sich dann meist um Fahrschulmotorräder und Polizeimotorräder. Bei der angesprechenen BMW S 1000 RR verstehe ich aber gar nichts mehr. Fast die Hälfte der Zulassungen auf juristische Personen. Da es sich um eine absolute Supersportmaschine handelt, fallen Fahrschulen und die Polizei mit wenigen Ausnahmen aus. Es gibt auch wenig bis gar keine Motorradverleiher wie Sixt oder Europcar. Meine Frage lautet nun: Was könnten das für juristische Personen sein, die eine Supersportmaschine wie die S 1000 RR auf sich zugelassen bekommen?
--95.115.139.3615:43, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Guck dir doch mal an, wer die Maschinen fährt, dann kommst du selbst drauf. In Ehren ergraute und mit der eigenen Firma zu Geld gekommene, aber im Geiste jung gebliebene Herren mittleren (ähem..) Alters. --Snevern15:50, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Auch ist die Gesamtzahl der Zulassungen für dieses Modell ja nicht gerade enorm hoch. Da reicht es wenn eine Firma (warum auch immer) ein paar hundert Stück bestellt, um den Anteil ordentlich in die Höhe zu treiben. --MrBurns (Diskussion) 21:57, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hm, eine attraktive Sache. Bei straßentauglichen Rennmaschinen dürfte die Versicherung teuer sein. Die private Nutzung beträgt 1% des Neuwertes oder Erstattung der Kilometer nach Fahrtenbuch. Damit ist das gestellte Motorad netto mit Sicherheit attraktiv. --Hans Haase (有问题吗)23:17, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ein anderer Grund für eine gewerbliche Zulassung eines Motorrades wären Leasingmotorräder. Manche Vereine und Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern vergünstigte Leasingbedingungen an, wenn die Mitarbeiter ihr Fahrzeug über ihren Arbeitgeber leasen. In meinem Wohnort erkennt man diese Fahrzeuge am ektopen Kennzeichen des Leasingunternehmens. --Rôtkæppchen₆₈23:45, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die meisten wohl eher nicht, aber die Versicherung ist vom Arbeitgeber getragen billiger als die Netto vom Lohn/Gehalt zu zahlen. --Hans Haase (有问题吗)12:28, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo! Obwohl ich den Film mehrfach gesehen habe, verstehe ich nicht den Sinn dieser Einrichtung. Gibt es dafür ein reales Vorbild, also wo Mönche eine Glocke bewachen um das Ende der Welt einzuläuten?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:46, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren24 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im letzten Jahr verstarb meine Frau. Wir haben keine Kinder. Als nächstes erbberechtigt sind ferne Verwandte von mir, die ich nicht unbedingt beerben will. Mein kleines Gespartes soll an wohltätige Organisationen gehen. Dies habe ich handschriftlich in meinem Testament festgehalten. Wie stelle ich sicher, dass dieser letzte Wille beachtet und gefunden wird, wennn sonst keiner da ist? --Guenther1950 (Diskussion) 20:00, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
geht aus dem verlinkten Artikel hervor: Wer einen Erbschein haben will, muss den da beantragen. Ohne diesen kann er nicht rechtmäßig über den Nachlass verfügen. - 188.195.182.6720:08, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bedeutet aber nicht, dass diese auch Pflichtteilsberechtigte sind, siehe § 2303 BGB. Der P. steht nur "Abkömmlingen" d.h. leibliche oder adoptierte Kinder, evtl. die Erben jener (wenn sie vorverstorben sind), dazu noch Ehegatten und Eltern. "Ferne" Verwandte gehen leer aus. --OnlyMe (Diskussion) 21:13, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
zu 1. Es gibt keine Verwandten mehr, die einen Pflichtteil bekommen.
zu 2. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Wie erfahren die wohltätigen Organisationen von meinem Ableben?
die wohltätigen Organisationen müssen ja nicht sofort davon erfahren... es reicht, dass da nur die Möglichkeit besteht, dass da irgendwann ein Kläger und dann auch ein Richter auftauchen könnten... diese Gefahr wird Erbschleicher abschrecken... --Heimschützenzentrum (?) 22:09, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die von dir im Testament bedachten Erben erfahren vom Erbfall (also von deinem Ableben) durch den Testamentsvollstrecker, den du auch gleich selbst bestimmen kannst.
Zur Formulierung: Du beerbst deine entfernten Verwandten, wenn die versterben und du der Erbe bist. Wenn dagegen du stirbst und deine entfernten Verwandten erben, dann wirst du von ihnen beerbt. --Snevern22:17, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Durch die Testamentseröffnung. Sobald das Gericht vom Tod des Erblassers Kenntnis erlangt hat, hat es eine in seiner Verwahrung befindliche Verfügung von Todes wegen zu eröffnen. Das Gericht kann zur Eröffnung der Verfügung von Todes wegen einen Termin bestimmen und die gesetzlichen Erben sowie die sonstigen Beteiligten zum Termin laden. Das steht in § 348 FamFG. Zu den "sonstigen Beteiligten" gehört der benannte Testamentsvollstrecker. --Snevern23:09, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Sterbefallanzeige geht ans örtlich zuständige Standesamt, das Standesamt informiert das Nachlassgericht (bingo!) und die Bundesnotarkammer. Diese schaut ins Zentrale Testamentsregister und prüft, ob da was über ein Testament steht; falls ja, teilt sie das dem Nachlassgericht mit (nochmal bingo!). --Snevern10:41, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Na, solange der Tote nicht völlig spurlos verschwindet, wird ja jemand da sein, der ihn findet. Für den Fall kann der Erblasser einen Zettel à la "Bitte informieren Sie im Todesfälle die und die Person" bei sich tragen. Bei älteren Menschen ist das Ende nicht selten einige Zeit vorher absehbar; man befindet sich im Krankenhaus oder im Altenheim - da lassen sich Krankenschwestern, Betreuer, etc. vorher informieren, wen sie im Falle des Falles dann benachrichtigen sollen. --Proofreader (Diskussion) 23:14, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Da wäre ich mir nicht so sicher. Gelegentlich liest man dann ja doch von Funden mumifizierter Leichen, wo die Nachbarn den Wohnungsinhaber im Urlaub oder Seniorenheim vermuteten. Ich habe da einen aktuellen Fall, wo der hochbetagte, kranke, schwerbehinderte, alleinstehende Herr fast 600 Kilometer von seinen Anverwandten wegwohnt. Ein Testament und eine Patientenverfügung existieren aber, ich weiß nur nicht wo. --Rôtkæppchen₆₈00:19, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube, wir können die Frage nicht beantworten, wie der Fragesteller Guenther1950 das organisieren kann. Guenther, ich fürchte, du musst dir selbst eine Person deines Vertrauens suchen, die regelmäßig guckt, ob du noch lebst, und im Falle deines Todes das Nachlassgericht verständigt! --MannMaus00:06, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren9 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo! Wenn ich das oben mit dem Testament lese, die eigentlich simplen Fragen, a) werden Kinder einer Person bei deren Geburtsstandesamt irgendwie vermerkt? und b) Holt das Nachlassgericht regelmäßig eine Auskunft beim Geburtsstandesamt ein. (Standardfall in Deutschland). Oliver S.Y. (Diskussion) 21:36, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Geburts- und Sterbefälle werden dem lokal zuständigen (örtlichen) Standesamt gemeldet. In der Geburtsurkunde sind die Eltern, soweit sie dies anerkennen, vermerkt. Bei der Entbindenden ist der Beweis erbracht, außer die wäre Leihmutter, was in Deutschland nicht zulässig ist. Anders sähe es aus, wenn die Leihmutterschaft im Ausland initiiert wurde. (Rechtliche Konsequenzen?) Der Vater kann das Kind anerkennen. Bei unverheirateten Eltern ist das die rechtliche Frage des Unterhalts. In der Geburtsurkunde werden die Eltern eindeutig – mit ihrem Geburtsort und -name – vermerkt. --Hans Haase (有问题吗)21:52, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sind wir wieder mal nicht fähig, eine Frage zu lesen Hans? Dann für Dich extra langsam. Der Vater eines Kindes ist in Wismar geboren, und entsprechend dort im Standesamt eingetragen. Sein Kind wurde in Lübeck geboren, und dort ins Standesamt eingetragen. Meldet nun das Amt Lübeck ans Amt Wismar die Geburt, daß sie dort vermerkt wird? Wie gesagt, Standardfall Deutschland, keine Hintergedanken.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:01, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich hoffe mal nicht. Da wir ja noch nicht völlig durchnummeriert sind, wäre ja auch eine Namensdopplung (gleicher Vor- und Zuname, gleicher Geburtstag in der gleichen Stadt) möglich. --Hachinger62 (Diskussion) 22:20, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Geht um die "Handakte" zur Person. Ich weiß zB. das es für mich eine gibt, weil es zwei nachträgliche Änderungen gab. Kenne nur deren Inhalt nicht, und weiß auch angesichts der Digitalisierung nicht, wieviele Angaben da im Hintergrund hin und hergeschickt werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:25, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren13 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Muss man für jede neue Branche und Tätigkeitsfeld, in dem man neben seinem eigentlichen Gewerbe tätig werden möchte, ein zusätzliches Gewerbe anmelden? Oder läuft das alles über das erste Gewerbe, auch wenn es eine völlige andere Branche ist? Wäre es also möglich ein (branchenfremdes) Tochterunternehmen im Namen der Hauptfirma- und des gewerbes zu errichten, ohne ein zweites Gewerbe anmelden zu müssen?
--95.223.244.7000:06, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, eine Anmeldung reicht. Du kannst mit Deinem Unternehmen auch branchenfremd Geld machen, solange Du alles ordentlich buchst und korrekt versteuerst. -- Gerd (Diskussion) 00:16, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das sehen die Finanzämter verschieden. Einfach dort fragen, für manche Branchen braucht man auch überhaupt kein Gewerbe. Und es heißt Unternehmen ;)
Es geht konkret um ein Verlagsgewerbe und das weitere Unternehmen würde sich im Handelsunternehmen (Bekleidung/Haushaltswaren) einordnen. Reicht dafür trotzdem der Schein im Verlagsgewerbe?--95.223.244.7000:26, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Vermutlich reicht eine Gewerbeanmeldung. Aber wie bereits empfohlen: Frag Dein Finanzamt. Du wirst Dich sowieso mit dem auseinandersetzen müssen. Ausserdem wirst Du einen Steuerberater brauchen, den Du auch fragen kannst. -- Gerd (Diskussion) 00:34, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich war Freiberufler, da brauchte ich kein Gewerbe anmelden. In geringem Maß durfte ich auch "handeln", das hat das Finanzamt jährlich geprüft. Die sind dein Partner. Und sie sind nicht per se "böse", sie beraten auch, schließlich möchten sie ja florierende Betriebe haben. Im Baugewerbe wird gerne für jedes größere Bauvorhaben eine eigene Firma oder Arge gegründet, da die Branche konkursgefährdet ist. So kann man das Mutterunternehmen vor dem Konkurs schützen. --Pölkkyposkisolisti00:39, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bei Handel (Warenwirtschaft/Lagerhaltung) oder Beschäftigung von Arbeitnehmern ist eine Gewerbeanmeldung rein Steuerrechtlich notwendig. Du schaffst eine Juristische Person damit. Was Du machen darfst ist darüberhinaus begrenzt. Du darfst nicht als Briefträger Arzt werden. Handwerk ist ebenfalls nicht nur aus Sicherheitsgründen begrenzt. Es stehen auch finanzielle Interessen dahinter. --Hans Haase (有问题吗)12:27, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nein, eine Gewerbeanmeldung schafft keine juristische Person. Juristische Personen sind Vereine, AGs, GmbHs. Auch natürliche Personen konnen bzw. müssen ein Gewerbe anmelden.--80.129.138.11612:42, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Hans, kannst du nicht einfach mal die Klappe halten? Diese Seite heißt „Auskunft“ und nicht „Ich hau einfach alles raus, was ich mal irgendwo hab läuten hören". --Jossi (Diskussion) 13:27, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Könntest Du besser aufklären? Dem Fragesteller sei gesagt, dass er mit der Anmeldung eine Reihe weiterer Pflichten eingeht, über die er nicht unbedingt aufgeklärt wird. --Hans Haase (有问题吗)15:44, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nein, kann ich nicht. Und genau deshalb schreibe ich auch nichts dazu, weil ich weiß, dass mein Halbwissen nicht so zuverlässig ist, dass sich ein Fragesteller auf meine Antwort verlassen könnte. Wir haben hier in der Auskunft Juristen, die sich wirklich auskennen, wie z. B. Snevern, da muss ich nicht meinen laienhaften Senf dazugeben. --Jossi (Diskussion) 16:47, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Alle relevanten Informationen wurden oben bereits gegeben. Eine zusätzliche gewerbliche Tätigkeit muss der Gemeinde mitgeteilt werden (die ja schließlich auch hofft, Gewerbesteuer einzunehmen); die Einkünfte daraus müssen dem Finanzamt mitgeteilt (und entsprechend versteuert) werden.
Dass ein Briefträger nicht ohne weiteres Arzt werden darf, hat nichts mit Gewerbe und Gewerbeschein zu tun, sondern damit, dass die Ausübung des ärztlichen Berufs im Interesse der Gesundheit der Patienten an eine Zulassung (und diese wiederum an bestimmte Voraussetzungen) geknüpft ist. Ähnlich ist es mit Handwerkern und noch einigen anderen Tätigkeiten, die man nicht einfach so aufnehmen darf, sondern für die man eine Erlaubnis braucht. Umgekehrt gibt es ja auch Tätigkeiten, die man eben nicht als Gewerbe anmelden muss - womit wir beispielsweise wieder beim Arzt wären. --Snevern18:42, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Postcard Frankfurt
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren23 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
That's "Zeil" viewed from "Hauptwache". At the site of Hotel Milani you will now find a department store "Kaufhof". The date is definitely after 1891 because the main post office (today "MyZeil") is already there. Cf. [13]. Dumbox (Diskussion) 12:00, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Oh, and the streetcars are not horse-drawn, but I can't spot any overhead wiring either, which was introduced in 1899. There were in-between experiments with steam-powered streetcars and wired tracks, so maybe a streetcar expert (not me!) could help you with a more exact date. Dumbox (Diskussion) 14:16, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es handelt sich offenbar um Straßenbahnen der Frankfurter Baureihe A, siehe commons:Category:Frankfurt tram type A. Unsere Fotos davon sind von 1900/1901. Lyrabügel und Fahrdraht sind zu filigran, um auf der unscharfen Photographie überall zu sehen zu sein. Ein Teil der Oberleitung im Vordergrund wurde wegretuschiert, am rechten Bildrand über dem Schriftzug Augus… sind die Überreste noch erkennbar. Gemäß Fahrzeuge der Straßenbahn Frankfurt am Main#A und B, E lässt sich das Foto auf den Zeitraum 1899 bis 1923 datieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 24. Jan. 2016 (CET) Differentialdiagnostisch dieses Bild von 1898 mit anderen Straßenlampen und Pferdebahn]]. Dieses Bild von 1901 mit den gleichen Straßenbahnwagen und sichtbarem Fahrdraht und Lyrabügel schließt Akku-, Dampf-, Natron- oder Stromschienenbetrieb aus. --Rôtkæppchen₆₈17:10, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Just found out the Milani was torn down in 1902, so here's your terminus ante quem. :) @Rotkaeppchen: Wenn man's gesagt bekommt, ist es so offensichtlich mit den Drähten. Respekt! :) Dumbox (Diskussion) 17:13, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bitte was ist wohl der [rote] Wagen Nr. 60 links neben der Uhr? Sieht aus wie ein Fass. Freibier für alle oder Apfelwein?. Oder spritzt man nur die Strassen gegen Staub? -- Ilja (Diskussion) 23:34, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Keine Ahnung. Aber ein ähnliches Motiv auf einer Postkarte gibt es hier. Diesmal mit Wagennummer 18. Wenn die Wagen durchnummeriert sind und immer an der gleichen Stelle stehen, hatten sie vermutlich eine öffentliche Aufgabe. Von Schienen für eine Bahn ist noch nichts zu sehen. Trinkwasserversorgung? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:00, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Nightflyer: Auf Datei:Frankfurt Am Main-Max Junghaendel-FFMANDN-15-Zeil.jpg von 1898 siehst Du dieselbe Beschriftung am Milani, aber deutlich die Pferdebahnschienen. Demnach müssten die Schienen auch 1900 noch da gewesen sein. Meine Vermutung ist, dass die Schienen anlässlich der Umstellung auf elektrische Traktion nicht ausgetauscht wurden, aber eben die alten Straßenlampen gegen neue Masten mit Fahrdrahtspannmöglichkeit getauscht wurden. --Rôtkæppchen₆₈00:48, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man das Bild vergrößert sieht man deutlich, dass es sich um eine fahrbare, aber relativ kurze Schiebeleiter handelt, wie sie Handwerker und Versorgungsunternehmen hatten. Wartungsarbeiten an der Uhr oder deren Beleuchtung?--2003:75:AF0E:D00:BCA1:E8ED:F963:F76308:30, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sie sind recht reich an Kalorien und Kalzium. Dir fehlt wohl Magnesium. Im Artikel Bananen ist die vor kurzem erschienene Sendung Quarks & Co. verlinkt, die das recht gut erklärt. Die Wikipedia kennt einige Artikel zum Thema, die teils mehr, teils weniger darüber sagen. --Hans Haase (有问题吗)12:32, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube, du meintest Kalium (apropos: en:Banana equivalent dose ;) ). Weil Calcium "geht so": Laut unserem Artikel decken sie pro Banane gerade mal 1% des Tagesbedarfs. Dagegen 12% an Magnesium. So gesehen sollte Bananen eher Krämpfe verhindern, wenn diese - wie oft - durch Magnesiummangel verursacht werden. Allerdings kann auch Calciummangel Krämpfe auslösen. --StYxXx⊗04:56, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
auf commons vorhandene Darstellung von 1883, schlechte Qualität
Mir liegt dieses Buch bzw. Kapitel als PDF vor. Dieses kann ich aus urheberrechtlichen Gründen natürlich nicht hochladen. Es enthält jedoch einige alte Darstellungen aus dem 19. Jahrhundert, die auf commons sehr gut aufgehoben wären (und auch einige Artikel zieren könnten) und die anderweitig nicht oder nicht in dieser Qualität mit images.google.com auffindbar sind. Ein Beispiel ist die nebenstehende Darstellung, die in dem PDF-Buch sehr viel besserer Qualität ist. Ich würde diese Darstellungen gern in optimaler Qualität (= höchste eingebettete Auflösung, bevor es pixelig wird) aus dem PDF extrahieren und als jpg oder tif abspeichern lassen. Wer unter Euch PDF/Grafik-Experten sich für einen Versuch bereit erklärt, schreibe mir bitte unter Ratzer.Wikipedia <at> gmail.com.
--Ratzer (Diskussion) 10:59, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der PDFMate PDF Converter kann das (du musst darauf achten, das die Grafiken extrahiert werden und nicht die einzelnen Seiten als Grafikdatei gespeichert werden). Das Ding ist aber recht schwergängig, ich würde mich auch freuen wenn mir einer ein besseres Tool nennt. Hab aber mal lange gesucht und nichts besseres gefunden.--Antemister (Diskussion) 11:08, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Photoshop ist das Mittel der Wahl, wenn es nur um wenige Bilder geht. Mit Acrobat kann man schnell alle Seiten als JPGs abspeichern. Anhand der Vorschaubildchen kann man dann alle Textseiten rausschmeißen und die Bildseiten passend zuschneiden. Rainer Z ...13:38, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wenn ich keinen Freistellungsauftrag an ein Kreditinstitut erteilt habe, kann ich den gesetzlich gültigen Freibetrag bei der Steuererklärung gültig machen?
Du darfst nur nicht den gesamten Freibetrag mehrmals verteilen. Bist Du nur bei einer Bank, ist das für Kapitalsummen im Fall des Gläubigerschutzes «unpraktisch», aber für den Freibetrag unproblematisch. Du darfst mit der Summe der Freigaben nicht den Freibetrag überschreiten. --Hans Haase (有问题吗)15:35, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Auffrischung Chemiekenntnisse
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren6 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich versuche gerade meine Schul-Chemiekenntnisse aufzufrischen (lang ists her :) ) Und anscheinend habe ich alles vergessen. Deshalb eine grundsätzliche Frage. Wenn ich z.B aus Eisen und Schwefel Eisensulfid machen will. Fe + S -> FeS. Dann kann ich nicht einfach nen Klumpen Schwefel auf einen Hammer werfen und rums entsteht Eisensulfid. Sondern ich muss erst mal Energie in Form von Hitze zuführen. Und zwar ziemlich viel. Bei Wasserstoff und Sauerstoff dagegen wird Energie frei wenn sich beide verbinden. Mein Problem ist, man sieht das den Formeln nicht an ob man da jetzt Hitze zuführen muss oder nicht. (oder doch?) Wenn ich so etwas wie Fe + S -> FeS lese, woher weiß ich dann wie viel Hitze ich zuführen muss. bzw ob dabei Hitze entsteht? --84.149.232.4411:50, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht hilft Dir der Artikel Aktivierungsenergie und nebenstehendes Bild weiter: Ob eine Reaktion "spontan" abläuft oder ob Du Energie zuführen musst, hängt von der Höhe der Aktivierungsenergie ab. Die ist bei Deinem Beispiel Eisen/Schwefel hoch, bei deinem Wasserstoff/Sauerstoff-Beispiel machst Du den Denkfehler, dass dieses auch gezündet (! -> Energiezufuhr) werden muss, um zu reagieren. Bei spontan ablaufenden Reaktionen genügt die Umgebungstemperatur, um die Aktivierungsenergiebarriere zu überwinden.
Ob nun eine Reaktion exotherm oder endotherm ist, hängt vom Energieniveau der Produkte relativ zu dem der Edukte ab. Um in der Zeichnung zu bleiben: Liegen die Produkte tiefer als die Edukte, wird Energie frei (->exotherm); liegen sie dagegen höher, ist die Reaktion endotherm.--Mabschaaf12:55, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man die molaren Massen genau kennen würde, könnte man die Reaktionsenthalpie (die freiwerdende Energie) aus der Differenz der Massen, dem Massendefekt (der Artikel bezieht sich leider nur auf den Massendefekt des Atomkerns), berechnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:46, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ein aus der Mode gekommener Beruf..
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren7 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Einer alten Urkunde habe ich entnommen, daß einer meiner Ahnherren von Beruf ZINKTOR gewesen ist. Hat er etwa das Zingulum, den Gürtel für die Gewänder von Klerikern, hergestellt?
--217.232.244.5712:57, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Lat. cingere, cingo, cīnxī, cīnctum: (um)gürten; cīnctor wäre dann ein Gürtler; vgl. auch cīnctum: Gürtel. Wenn Du es genau wissen und Schreibfehler ausschließen willst, solltest Du Deinen Text mit anderen Quellen, am besten auch deutschen, vergleichen und prüfen, ob dort Hinweise auf den Beruf stehen. Eine eindeutige Antwort können wir hier allein anhand des Begriffs nicht geben. 217.230.91.19416:53, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dank Euch allen für Eure Hinweise. Andere Quellen stehen mir leider nicht zur Verfügung, ich schöpfe schon aus einer Sekundärquelle.Es gibt ja aber auch heute noch Geschäfte, die den Austattungsbedarf der Kirche beliefern, vielleicht komme ich da weiter.Netzsteller ist auch interessant, ein Nachkomme des Zinktors war Hoffischermeister! (nicht signierter Beitrag von217.232.244.57 (Diskussion) 17:10, 26. Jan. 2016 (CET))Beantworten
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Hallo! Woher bekamen früher Schmiede eigentlich ihre Produktionsmittel? Ich kenne viele Berichte über Bergbau und Hüttenwesen, genauso intensiv ist selbst in der Wikipedia der Handel mit Eisenwaren beschrieben. Aber wer handelte mit Rohstahl in den unterschiedlichsten Formen (gleiche Frage auch für Kupfer und Zinn)? Es gab offenbar für alles Spezialhändler, vom Salz über Tuch bis Vieh und Getreide, aber keine Sparte für Metall? Allein die Anzahl der Hufeisen muss ja jährlich in die Zigtausende gegangen sein, von Bedarfsartikel wie Nägel und Beschläge gar nicht erst zu reden. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:49, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Gute Frage! Schon seit vorgeschichtlichen Zeiten lassen sich Produktionsstätten von Metallen und Metallprodukten nachweisen, ebenso "Eisenstraßen", auf denen sie gehandelt wurden. Auf meinem Bücherbrett steht zufälligerweise ein Band der Propyläen Technikgeschichte "Metalle und Macht 1000 bis 1600". Den habe ich mal durchgeblättert und finde da, dass es da bei Produktion und Verarbeitung von Erzen und Metallen alle möglichen Spezialisten gab (z.B. waren die Messerschmiede, die einschneidige Waffen/Werkzeuge herstellten in anderen einer anderen Zunft organisiert, als die Klingenschmiede, die zweischneidige Waffen/Werkzeuge herstellten, oder die die Draht machten oder Blech, usw.). Bisher habe ich aber noch keinen Hinweis auf spezialisierte Metallhändler gefunden. Vielleicht, weil Erze und Metalle zwar wertvoll waren, aber, anders als Tuche, Wein, Salz, Heringe, etc., nur wenig Volumen beanspruchen. Vielleicht wurde das so "nebenbei" auf den großen Karren und Wagen transportiert, die sowieso schon unterwegs waren. Einen ganzen Wagen voll mit Eisen hätte sowieso niemand bewegen können. Geoz (Diskussion) 16:21, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
In den Bergen im Isergebirge in Böhmen gibt es Schmiede, die ihre Werkstatt über etliche Generationen betreiben. Den in Smržovka kenne ich, die Schmiede gabs schon zur Zeit von Wallenstein. Es ist relativ einfach, in den letzten 100 Jahren kauft der Schmied von den umliegenden Glasschleifern und Bauern den Schrott auf und verarbeitet ihn selbst . Soweit ist das durch mündliche Überlieferung bekannt, dürfte auch weit früher so gewesen sein. Die Menge entspricht weitgehend dem Bedarf. Nur bei größeren Objekten wie einem Tor oder Zaun fährt er mit dem Schrott zum Walzwerk und tauscht dort. Das ist aber sehr selten, das meiste baut er selbst. Was nicht paßt, wird zusammengeschweißt, danach ein paarmal geschmiedet und schon siehts aus wie aus einem Stück - und nach seiner Aussage ist es besser als Industriestahl. Er kann Teile auch zusammenschmieden, das ist aber zu teuer, weil es zu lange dauert. Sein Meisterstück ist ein zweiteiliger Tennisball aus Stahl. Ich habe mir damals auch alle Werkzeuge bei ihm bauen lassen. Manches hat er auch nur veredelt. Harken oder Hacken hat man vom Baumarkt geholt, er hat das ein paarmal geglüht und geschmiedet und schon war das Billigwerkzeug viel besser. Was mir damals neu war, er beherrscht auch die Stielmacherei und meint, das gehört zum Schmiedehandwerk. --Pölkkyposkisolisti18:21, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Man kann keine Hufeisen aus Schrott schmieden, und auch der Umfang von "Schrott" dürfte selbst im 17./18. Jahrhundert gering gewesen sein. Und auch der mußte irgendwie hinkommen. Und die Nähe zu Bergwerken ist im Gebirge ja eine naheliegende Quelle. Nur es geht eher um Schmiede in Ostfriesland, Pommern oder der Altmark. Oliver S.Y. (Diskussion) 18:40, 25. Jan. 2016 (CET) Selbst heute noch werden Hufeisenrohlinge gehandelt [14]Beantworten
Aus der Region hier: In den Siegener Abbaugebieten wurde das Eisenerz zu Luppen verhüttet und diese zu den Schmieden im Bergischen Land transportiert. Arbeitsteilig wurde dort daraus in Reck-, Rohstahl- und Raffinierhämmern der gewünschte Edelstahl geschmiedet, der wiederum in anderen Schmieden vor Ort zu den Endprodukten weiterverarbeitet wurde. Der Fernhandel und -Transport beschränkte sich bis zum 19. Jahrhundert auf die Luppen und die Fertigwaren, alle Zwischenstufen waren in der Regel Teil des lokalen Markts. Dies ergab sich aus der Tatsache, dass der Transport dieser Schwerlasten sehr aufwändig und teuer war und sich auf das notwendigste beschränkte, rollende Landstraßen waren damals nicht realisierbar. Wer hat aber mit den Luppen gehandelt? In erster Linie die Bergwerksbesitzer mit Direktvertreib an die verarbeitenden Hämmer. Dann selbstständige Fuhrleute, die auch den Transport übernahmen. Und schließlich überwiegend Handelshäuser, die sowohl auf den Rohstoffimport als auch den internationalen Endproduktexport spezialisiert waren. Benutzerkennung: 4306721:24, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, unter Eisenhammer haben wir ja auch was. Nur ist es leider so, daß Schmiedearbeiten vor Ort gemacht werden müssen, weshalb Dorfschmiede fast in jeder Gemeinde vertreten waren. Ich habe einige Heimatkundler gefragt, keiner kannte Handelsbeziehungen über 500 km weg, dafür lagen Erzgebirge und Schlesien zu nahe, und günstig an den Wasserwegen (was das Gewicht beim Transport relativiert). Aber niemand kennt hier Kataloge, Rechnungen oder "Zünfte/Gilden" wie zB. bei Tuch und Salz. Selbst für Dinge wie Messer und Äxte findet sich was, aber nicht für Luppen oder Zwischenerzeugnisse wie diese Hufe, denn wenn man nicht von Versandhandel ausgeht, müßten sich die Dörfler ja jeweils im Umkreis einer halben Tagesreise versorgt haben, aber auch aus solchen Zentren sind mir keine "Eisenlager" oder Händler bekannt. Da sonst eine extreme Spezialisierung erfolgte, bei solch wichtigem Rohstoff merkwürdig.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:51, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
MW benötigt man für die Eisenherstellung und Verarbeitung größere Mengen Holzkohle. Der Name "Köhler" als "Nachfolger des Berufs" ist allerdings im Norden eher exotisch. Auch im Europäischen Köhlerverein fehlen Mitglieder in der norddeutschen Tiefebene. Hier gibt es auch keine Eisenbergwerke, höchstens (geringe) Mengen von Raseneisenerz. Im frühen Mittelalter hat ein Schmied sich sein Eisen also vielleicht noch aus dieser Quelle selbst hergestellt. Ca. im 18. Jahrhundert gab es dann wohl schon eine größere Anzahl von Hüttenbetrieben und entsprechende Transportmöglichkeiten. Aber woher bekam ein Schmied in Oldenburg oder Oldenburg in Holstein um 1500 sein Eisen? --Optimum (Diskussion) 23:04, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Also ich kenne wirklich viele Heimatmuseen, viele davon auch mit Schmiedeelementen, bei keinem fand ich großartige Einrichtungen zur Schrottverwertung. Also man kann sicher ein Sensenblatt richten, und es ggf. zu einer Sicher umschmieden, aber daraus ein anständiges Hufeisen zu schmieden, schwer, und warum sollte es außerhalb von Notzeiten nötig gewesen sein? Es gibt ja keinerlei Berichte darüber, daß Sensen, Pflüge, Nägel und eben Hufeisen in Norddeutschland Mangelware gewesen sind. Mal vom restlichen Sortiment eines Dorfschmieds ganz abgesehen, das häufig aus diversen Handwerkszeugen, Schlosserarbeiten bestand, also Schmiedehandwerk, nicht nur Reperaturen und Pfusch.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:16, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Aus Günter Schmidt: Hämmer- und Kottenforschung in Remscheid", Band 4:
„Die Heranschaffung des Siegerländer Materials erfolgte auf der sogenannten Bergischen Eisenstraße [..]. Als Beförderungsmittel dienten zweirädrige Karren, mit denen man die Tücken der tiefausgefahrenen schmalen Hohlwege noch am besten überwinden konnte. Diese Karren wurden durchschnittlich mit sieben Mesen Rohstahl beladen. Das geht aus einem alten Abrechnungsbuch des Fuhrmanns Franz Hundt aus Kirchesohl bei Olpe hervor, der um 1780 die Hämmer des oberen Morsbachtals mit Rohstahl belieferte. Da eine Mese zu 140 Pfund gerechnet wurde, betrug eine Karrenlast rund 1000 Pfund. Der Fuhrmann Franz Hundt bezog den Rohstahl in den Jahren 1780 bis 1782 teils von Johannes Liese in Olpe, teils vom Gerichtsscheffen Johann Becker in Rehringhausen bei Olpe. Bei der Ablieferung seiner Ladung zog Franz Hundt sofort den Geldbetrag ein und beglich dann bei der Rückkehr seine Schuldigkeit beim Rohstahllieferanten. Für die Mese erhielt er 2,5 bis 4 Kronentaler. Sein Fuhrlohn für die Karre betrug 2,5 bis 7 Kronentaler.“
Blick über die Untertrave in Lübeck zur Alfstraße (vor 1848); die an die Stadtmauer gelehnten Stangen sind schwedisches Stangeneisen
Eisenhandel war ein Standbein der Hanse. Der Stalhof in London hat daher seinen Namen. Dabei handelte es sich vor allem um schwedisches Osemund (der Artikel ist zu lokallastig...) und später Stabeisen: Das Osemundeisen, welches also dem rohen und unverarbeiteten Stückofeneisen gleich zu stellen ist, war bis zu Anfange des 16. Jahrhunderts ein Ausfuhrartikel für Schweden. Es ward nach den deutschen Hafenstädten, besonders nach Lübeck, und auch nach anderen Hansestädten, vorzüglich nach Danzig gebracht, und dort zu Stabeisen umgearbeitet; auch diente es in Schweden selbst häufig statt des Geldes. Drei bis vier Jahrhunderte lang bestand diese Abhängigkeit Schwedens von den Städten an der südlichen Küste der Ostsee, besonders von Lübeck, welches sich vorzugsweise den Handel und die Verarbeitung des Osemundeisens angeeignet hatte. Gustav Wasa, erkennend die Nachtheile, welche für Schweden aus einem solchen Handelsverkehr entsprangen, verbot die Ausfuhr des Osemundeisens (1523) und ließ deutsche Arbeiter nach Schweden kommen, um ein besseres Verfahren bei der Eisenbereitung einzuführen, und in Zukunft nur fertiges Stabeisen aus dem Reiche zu exportiren.Carl Karsten: Handbuch der Eisenhüttenkunde. Band 1, 1841, S. 101. Mathias Mulich importierte es, Johann Glandorp machte sein Vermögen damit, und später bildete es die Grundlage für Possehls Aufstieg. --Concord (Diskussion) 02:32, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Vertriebsverbot für nicht zugelassene Fahrzeugteile
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In § 22a Abs. 2 StVZO ([15]) ist eine ganze Reihe von Fahrzeugteilen aufgelistet, die eine Bauartgenehmigung brauchen. Weiter heißt es, Teile "die in einer amtlich genehmigten Bauart ausgeführt sein müssen, dürfen zur Verwendung im Geltungsbereich dieser Verordnung nur feilgeboten, veräußert, erworben oder verwendet werden, wenn sie mit einem amtlich vorgeschriebenen und zugeteilten Prüfzeichen gekennzeichnet sind." Im Klartext ist das ja ein Verkaufsverbot. Wie sieht das mit den überall erhältlichen Scheinwerferfolien, mit denen man seine Lampen färben kann aus? Deren Verkauf müsste doch auch verboten sein, weil sie die Beleuchtungsanlage verändern. Oder ist der Verkauf erlaubt, weil in § 22a nur Folien für Sicherheitsglas, also für die Fenster aufgeführt sind? --Carier (Diskussion) 14:54, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du bekommst Teile, die an eine Fahrzeug an- oder einzubauen sind oder passend sind, die kein Prüfzeichen haben und von Händer und Lieferant als „nicht im Straßenverkehr zugelassen“ oder „für Showcars“ oder ähnliche Vermerke haben. Oft ist die Qualität diese Produkte im Preis-Leistungsverhältnis dürftig. So wie ich den Paragraph lese, gilt das wenn Prüfzeichen zur Täuschung angebracht wurden. Damit würde ein durch Verschweigen der Händler die falsche Ware nicht in den Straßenverkehr, aber an den Kunden bringen und der Kunde geht davon aus, dass er sie verwenden dürfte. Das wäre Täuschung. Der Handel mit derartigem Mist, der aber als solcher deklariert ist, wird auch in Deutschland betrieben. Es ist meistens Beleuchtung. Bei Bremsen und Fahrwerksteilen usw. wird das wohl niemand machen. Vorsicht ist dennoch geboten. Auch das zugelassene Material ist teils so billig, dass sich fälschen nicht ernsthaft lohnt. Die mit Abstand höchsten Preise hat das Originalzubehör, das dem Markenhersteller ebenso zugeliefert wird. Der Preis entsteht durch das häufigere weiterverkaufen. --Hans Haase (有问题吗)15:28, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die Antwort, aber es geht mir darum, ob diese Scheinwerferfolien überhaupt verkauft werden dürfen. Fahrzeugteile, die laut § 22a eine Bauartgenehmigung brauchen, aber keine haben, darf man laut des Paragraphen nicht verkaufen (feilbieten). Das hat auch das OLG Hamm im Sinne von Leuchtmitteln (die in § 22a aufgeführt sind) bestätigt, siehe [16]. Die Scheinwerferfolie ist in § 22a nicht aufgeführt, verdeckt aber einen Teil der oder die ganze Leuchte, welche selbst ja eine Genehmigung braucht. Fensterfolien brauchen ganz klar eine Genehmigung, wie in § 22a Abs.1.3 zu lesen ist: (3. Scheiben aus Sicherheitsglas (§ 40) und Folien für Scheiben aus Sicherheitsglas); Folien für Scheinwerfer sind gar nicht aufgeführt, nur die für Scheiben aus Sicherheitsglas. Daher frage ich mich jetzt, ob die Scheinwerferfolien auch unter das Verkaufsverbot fallen. --Carier (Diskussion) 16:19, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Eine Scheinwerferfolie, die ausdrücklich nicht zur Verwendung an einem Kraftfahrzeug gedacht ist (obwohl sie vielleicht so aussieht), darf wohl verkauft werden. (Das ist auch Inhalt der vorigen Antwort.) --BlackEyedLion (Diskussion) 16:24, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man mal nach Scheinwerferfolie googled, dann sieht man, dass diese Folien nahezu alle für Fahrzeuge angeboten werden und an Fahrzeugen angebracht abgebildet werden. Also kann keiner sagen, die seien nicht ausdrücklich für Fahrzeuge gedacht. --Carier (Diskussion) 16:59, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Erster Google-Treffer bei mir: CFC Car Film Components. Bei Produktbeschreibung: nicht erlaubt im Bereich der StVZO. Diese Folien sind also ausdrücklich nicht für Fahrzeuge, die sich in Deutschland im öffentlichen Verkehrsraum befinden, gedacht. Sie sind gedacht für Fahrzeuge im Ausland, für Fahrzeuge in Museen oder für Personen, die gerne so eine Folie zuhause haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:07, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Aber das oben verlinkte Urteil des OHG Hamm sagt dass die Formulierung "nicht erlaubt im Bereich der StVZO" nicht ausreichend ist, wenn es sich um prüfzeichenpflichtige Produkte handelt. Die Frage ist jetzt, ob die Folie prüfzeichenpflichtig sein kann, obwohl sie in § 22a nicht erwähnt ist. --Carier (Diskussion) 17:39, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Interessante Frage und das vorweg: Ich weiß die Antwort nicht. Aber es geht in § 22a StVZO ja nicht drum, dass Bestandteile nicht verändert werden dürften, sondern es geht nur und ausschließlich darum, ob sie ein zugeteiltes Prüfzeichen haben müssen oder nicht. Dieser Status ändert sich ja durch das Aufkleben einer Folie nicht - ein Prüfzeichen hat der Scheinwerfer ja immer noch (davon, dass er eins hat, geh ich einfach mal aus).
Das -wie du es nennst- Verkaufsverbot aus Absatz 2 bezieht sich ja auf die in Absatz 1 abschließend aufgezählten Einrichtungen. Das in Absatz 1 Nr. 3 angesprochene Sicherheitsglas umfasst übrigens nicht nur Fenster, sondern alle in § 40 StVZO genannten Bestandteile. Scheinwerfer aber sind in § 40 StVZO explizit aus der Kategorie "Scheiben aus Sicherheitsglas" ausgenommen. Aus einem solchen Glas müssen sie nicht bestehen. Wenn Scheinwerferfolien in der Liste des Absatz 1 nicht dabei sind, dann müssen diese Folien meinem Verständnis nach nicht in einer amtlich genehmigten Bauart ausgeführt sein und fallen demnach auch nicht unter das Verbot des Absatz 2.
Unabhängig davon gibt es allerdings weitere Vorgaben für Scheinwerfer, z.B. für die Farbe in der sie leuchten und für die Lichtdurchlässigkeit, die gegeben sein muss (§ 50 StVZO, § 49a Abs. 11 StVZO iVm. Richtlinie 76/756/EWG, Anhang 1, Nr. 3.13). Sobald eine Folie hier eine Änderung vornimmt, führt das dazu, dass der Scheinwerfer nicht mehr den Vorgaben der StVZO entspricht. Das wiederum kann je nach Einzelfall mit einem Bußgeld und dem Entzug der Betriebserlaubnis geahndet werden und kann wenn es ganz schlecht kommt sogar den Versicherungsschutz beeinträchtigen. --87.123.45.17216:36, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die prüfzeichenpflichtigen lichttechnischen Einrichtungen sind doch alle im § 22a aufgeführt, da ist keine Folie dabei, wohl aber die für Scheiben (Sicherheitsglas): [17] --Carier (Diskussion) 17:07, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dass der Scheinwerfer nicht aus Sicherheitsglas bestehen muss, habe ich ja oben schon erklärt. Nach § 22a Abs. 1 Nr. 7 müssen Scheinwerfer ein Prüfzeichen haben. Farbverändernde Folien sind dennoch nicht zulässig, aber dass solche nachträglich aufklebbaren Folien ein Prüfzeichen bräuchten, sehe ich da nicht. Von Scheinwerferfolien ist in § 22a StVZO nicht die Rede. Ich sehe auch nicht, woraus sich ergeben soll, dass eine Folie durch Aufkleben Teil des -prüfzeichenpflichtigen- Scheinwerfers werden soll. --87.123.45.17217:16, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1 - §50 Abs. 1 StVZO sagt "Für die Beleuchtung der Fahrbahn darf nur weißes Licht verwendet werden.". Also wie oben schon mehrfach gesagt: Verkauf Ja, Verwendung (in D) Nein. Da sie generell nicht verwendet werden dürfen, können sie natürlich auch nicht prüfzeichenpflichtig sein. --Joyborg18:28, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bzgl. der Zulassungsfähigkeit von Farbfolien in Deutschland seh ich das im Moment auch so. Was Anderes wäre es, wenn man entgegen § 50 StVZO und § 49a Abs. 11 StVZO iVm. Richtlinie 76/756/EWG, Anhang 1, Nr. 3.13 ("Für die Beleuchtung der Fahrbahn darf nur weißes Licht verwendet werden." und "Scheinwerfer für Abblendlicht : weiß oder selektivgelb"), wenn man entgegen dieser Regelungen doch andere Farben verwenden dürfte. Aber dass das der Fall wäre, seh ich auch nicht.
Für ausländische Fahrzeuge sieht das allerdings häufig anders aus. Die müssen nämlich in Deutschland gar nicht zulassungsfähig sein, sofern sie nur irgendwo in der EU/EWG zugelassen sind (§ 20 Fahrzeug-Zulassungsverordnung). Die allermeisten Teile der StVZO sind daher auf ausländische Fahrzeuge nicht anwendbar. Stattdessen kommt es darauf an, ob die Fahrzeuge "betriebs- und verkehrssicher" sind - was auch aber nicht nur dann der Fall ist, wenn sie der StVZO genügen. Entscheidend sind dort dann meist die EG Richtlinien, die in nationales Recht zu überführen sind/waren. --87.123.45.17220:36, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage sollte mehr darauf zielen, ob die Folie als „Bastlerfolie“, „Fensterfolie“ oder des Suchtreffers wegen als „Scheinwerferfolie“ deklariert wird. Du bekommst Schrauben mit Abmessungen nach DIN, Glühbirnen für die Schifffahrt, die passen. Wenn Du sie einbaust hast Du ein Problem. Die Schrauben mit identischen Abmessungen brechen oder lösen sich, sind weicher und lassen sich nicht festziehen, die Teile die sie Halten können sicherheitsrelevant sein, für Möbel in der Wohnung sind sie hingegen bestens geeignet. Glühlampen haben denselben Sockel, ungeachtet der Anwendung und Leistung. Fast jede Folie kann fast überall hingeklebt werden. Nur was es bewirkt ist etwas anderes. Wer sich aber mit dem Rechtslenker den Linksverkehr verlässt muss nach Schablone kleben.[18] Wir hatten mal ein Bild vom Scheinwerfer eines neuen VW Käfers der in Schweden vor der Abschaffung des Linksverkehrs ausgeliefert wurde wurde. --Hans Haase (有问题吗)22:54, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Müssen auf Spenden Steuern bezahlt werden?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo!
Ich habe gerade für Dwarf Fortress gespendet und mich dabei gefragt, ob der Spendenempfänger dafür jetzt eigentlich Steuern zahlen muss. Wenn ich ein Spiel regulär für 40€ kaufe, dann geht da ja erstmal die Mehrwertsteuer runter. Wenn wir jetzt von einem einzigen Entwickler ausgehen, dann muss der auf den verbleibenden Betrag noch Einkommenssteuer zahlen. Wie sieht es jetzt mit beiden Steuern aus, wenn er mir das Spiel schenkt und ich ihm dafür 40€ spende? Von einer Gemeinnützigkeit kann man nicht ausgehen und vereinfacht nehmen wir mal an, dass Spender und Entwickler in Deutschland leben. --88.128.81.6917:10, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
1. Es handelt sich nicht um eine Spende (genauer: Zuwendung), weil die nicht nur freiwillig (liegt hier vor), sondern auch ohne Gegenleistung erfolgen muss (vgl. Spende#Nicht abzugsfähige „Spenden“). 2. Die Steuerbefreiung liegt nicht an der Spende, sondern am Empfänger. Wenn der gemeinnützig oder mildtätig ist, ist er von verschiedenen Steuerpflichten befreit. 3. Es dürfte sich einerseits um eine Schenkung, andererseits auch einfach um Einkünfte handeln, die der Einkommensteuerpflicht unterliegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:19, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Gemeinnützigkeit vorausgesetzt?! Ein Verein, der als gemeinnützig anerkannt ist, stellt Spendenquittungen aus, die man geltend machen kann. Es gibt Quittungen für Sach- und Geldspenden. Der Verein bestätigt damit, dass die Spenden gemeinnützig eingesetzt werden. Mitgliedsbeiträge sind nicht absetzbar. Auch die Kosten für ein Vereinsheim sind nicht gemeinnützig. Daher erheben Vereine Mitgliedsbeiträge. Imo seit Finanzierung des Terrorismus liegt da die Schlinge enger um den Hals. Das beklagte damals auch der Chaos Computer Club. „Gemeinnützigkeit“ durch Zuwendung und „Solidarität“ sind von der deutschen Steuergesetzgebung fundamental modifizierte Begriffe, wenn es um die Anerkennung der Gemeinnützigkeit und den SSolidaritätszuschlag geht. Liegen politische Interessen, wird auch mal einem Verein die Gemeinnützigkeit aberkannt. Es ist dann schon mehr oder weniger eine illegale Organisation, die kostenpflichtig für ihre Interessen und ihre Existenz vor Gericht kämpfen darf. --Hans Haase (有问题吗)18:37, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren6 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wie nennt man das Phänomen, dass die sog. Standartvarietät des Deutschen nochmals durch lautliche Phänomene regional unterscheidbar ist? Denn Dialekte sind diese "Unterarten" des Deutschen ja nicht, oder? Ich meine Phänomene wie das weich gesprochene /k/ von Sprechern im Bereich des fränkischen Dialektes. --62.143.184.18917:31, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@62.143.184.189 Was meinst du denn genau? Es gibt ja zunächst einmal verschiedenen Varietäten, z. B. Dialekt, Regiolekt und eben Standardvarietäten. Die Standardvarietäten unterscheiden sich nicht nur national, sondern z. B. regional in der Aussprache, aber auch im Wortschatz (vgl. Schlachter, Fleischer, Metzger...) und der Grammatik (z. B. Perfektbildung bei stehen, liegen...) (meines Erachtens ist die Begrenzung der Standardvarietäten auf Länder unzureichend, da schon innerhalb Deutschlands Unterschiede existieren, die man nicht ignorieren sollte, z. B. Samstag - Sonnabend, Schreiner - Tischler). Regiolekte sind Umgangssprachen, die von den Dialekten beeinflußt werden (wobei solche dialektalen Ausdrücke auch in die Standardsprachen aufgenommen werden können). Dialekte können mit der Standardsprache sprachgeschichtlich zusammenhängen, müssen es aber nicht und formen z. T. eigene Sprachen (vgl. z. B. Friesisch, Niederdeutsch, Sorbisch usw.). Beispiele für die gegenseitige Beeinflussung wären z. B. (für den Norden): starke Unterscheidung von Lenis- und Fortis-Konsonanten (z. B. g - k) am Silbenanfang, aber auch (besonders in Umgangsprache und Dialekt) Schwächung der Fortis-Varianten in der Wortmitte (Dicker > Digger). Beispiele: Ich trete ordentlich zu.(Standardvarietät). Ich tret orntlich zu (relativ standardnahe Umgangssprache). Ich perr ollig zu (dialektnah). Ick perr ollig/orrig tau (Dialekt). Beim weich gesprochenen /k/ im fränkischen Sprachgebiet müßte man nun sehen, ob es sich um Umgangssprache handelt (Regiolekt) oder um eine regionale Variation der Standardsprache.--IP-Los (Diskussion) 18:20, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Studien: Exploration, Durchführung usw.
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, ich suche die Bezeichnung für die Phasen von Studien, also Vorerkundung, Planung, Durchführung usw. usf. Mir ist das von früher aus der Uni bekannt, aber ich weiß nicht mehr, wie die Phasen richtig heißen. Hat jemand einen Tipp?
In der Exploration wurden z. B. einige wenige Daten mittels Excel geplottet, um zu prüfen, ob Vermutungen stimmen. Dann wurde die Untersuchung geplant und die Datenerhebung lief, usw. usw.
Es werden mehr Zinsen als bei 5 Mark Guthaben sein.
Ernsthaft: Ein bischen mehr Info wäre schon nötig: Gesetzliche Kündigungsfrist? Vereinbarte Kündigungsfrist? Welche Bank? Die Zinsen sind gesetzlich nicht festgeschrieben, d.h. je nach Bank wird das Ergebnis unterschiedlich ausfallen. (Bis Ende der 60er gab es wohl noch einen gesetzichen Sparzins, danach nicht mehr.) Wenn ich eine durchschnittliche Verzinsung von 2,5% unterstelle, wird das Ergebnis bei ca. 20 Euro liegen. Mehr als 100 Euro wird kaum rauskommen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:52, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mark == DEM? was für Zinsen? Zinsen können beliebig dämlich sein... wenn die Zinsen mit der Inflation übereinstimmen, dann hilft das da: (0,51129€/DEM) × 27.2598452728DEM--Heimschützenzentrum (?) 19:56, 25. Jan. 2016 (CET) Das sind also 0,51129€ × 22,4897481077 = 11,498783309985933€... das entspricht einem Zinssatz von e^(ln(22,4897481077/10)/55)-1 = 1,48450081503988281900% --Heimschützenzentrum (?) 20:01, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich vermute, dass das eine unvollständige Mathehausaufgabe ist. Um eine Zahl ausrechnen zu können, muss man entweder den Zinssatz oder aber die Endsumme kennen, die insgesamt heute da ist. Kennt man weder das Eine, noch das Andere, dann kann man's als Formel mit einer Unbekannten (nämlich dem Zinssatz) angeben. --87.123.45.17220:30, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Antwort ist: Die Frage ist nicht zu beantworten. Die Zinsstatistik der Bundesbank, die auf Zinsänderungsmeldungen der Banken basierte, wurde 2003 eingestellt und durch die EU-einheitliche MFI-Statistik ersetzt. Sie hat andere Berechnungsgrundlagen und wich, als sich der Vergleich noch lohnte, um bis zu volle 1,5 Prozent von der alten BuBa-Statistik ab. Eine Rechnung ist tatsächlich, wie oben schon angeführt, nur für ein konkretes Konto bei einer konkreten Bank möglich, für die eine lückenlose Zinsreihe vorliegt. --Aalfons (Diskussion) 20:53, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hausaugaben haben immer irgendeinen fixen Zinssatz. Geht man z.B. von konstant 1,75% Zinsen aus, dann hat man nach 55 vollen Jahren ein Guthaben von 25,97 DM = 13,27 € bzw. 15,97 DM = 8,16 € Zinsen. --87.123.45.17221:28, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Diese Sparbuecher, die einem von den lokalen Banken und Sparkassen bei der Geburt ungefragt zugeteilt worden, hatten doch meist ein Guthaben von 5 Mark (nicht von 10), das bis zum Alter von 6 Jahren gesperrt war. Vielleicht war es in bestimmten Orten auch 10? Nun koennte man sich eben fragen, ob es den Aufwand wert ist, sich das Guthaben eines nie benutzten Sparbuchs aus den 60ern auszahlen zu lassen zu versuchen. (War das jetzt grammatisch korrekt? So frueh am Morgen dreht sich dieser Satz vor meinen Windungen). -- 83.167.34.67 09:10, 26. Jan. 2016 (CET) -- Ja. --Joyborg10:36, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab so ein Sparbuch zur Konfirmation bekommen. 1 DM musste ich selbst einzahlen, 5 DM hat die bank gespendet. Damals galt aber die allgemeine Verjährungsfrist von 30 Jahren, sodass heute die 6 DM zzgl. Zinsen der Bank gehören. --Rôtkæppchen₆₈11:05, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Da solltest Du bei der Bank noch mal nachfragen. Umsatzlose Konten werden zwar aufgelöst, der Anspruch besteht aber weiter. Gegen Vorlage des Sparbuchs (Urkunde im rechtlichen Sinne) besteht ein Auszahlungsanspruch. In diesem Fall wird die Bank die Zinsen rückwirkend berechnen (müssen) und auch auszahlen. Kommt gar nicht mal so selten vor. Ohne Sparbuch wird es allerdings schwierig bis unmöglich... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:29, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren39 Kommentare23 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das erscheint mir nach Lektüre einiger Bücher aus der DDR so gewesen zu sein und ist mir auch so von meiner aus Ex-DDR-Bürgern bestehenden Verwandtschaft bestätigt worden. Warum?
--78.52.155.25519:49, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Kann ich dir zwar nicht "wissenschaftlich" beantworten, aber lustigerweise habe ich neulich in einem Gespräch mit Verwandten gehört, dass Makkaroni sozusagen als "deutsche" Nudeln galten (wohl schon vor dem Zweiten Weltkrieg). Das lässt sich indirekt bestätigen durch Erich Kästners "Emil", dessen Lieblingsessen, auch schon vor dem Zweiten Weltkrieg und der Teilung Deutschlands, Makkaroni mit Schinken sind. Wenn Spaghetti erst nach Beginn der Italienreisewelle eingeführt wurden, dann vielleicht nur in Länder, aus denen man auch nach Italien reisen konnte... --Xocolatl (Diskussion) 19:54, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Gab es ggf. insgesamt eine Hinwendung zu Spaghetti? Aus der -- sicher verwaschenen -- Erinnerung heraus behaupte ich, dass auch in meiner westdeutschen Kindheit die Spiralnudeln und Makkaroni sehr viel verbreiteter waren als die Spaghetti. Ich erinnere an überbackene Makkaroni mit Ei und dergleichen. Mag sich da wohl einfach im vereinten Deutschland ein Wandel vollzogen haben? Sicher kann da jemand mit Trendzahlen der jungen Vergangenheit aufwarten! 90.184.23.20020:15, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zu Emil: Dessen Makkaroni waren wohl keine maccheroncini, sondern bucatini, wie sie auch noch bis vor wenigen Jahrzehnten von Birkel und so in Deutschland verkauft wurden.
Zur carbonara sollte man keiner deutschen Quelle trauen, solange in Deutschland unter diesem Namen eine Sahnesauce verdealt wird, die mit carbonara nichts zu tun hat... NfdA (Diskussion) 20:35, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Was Birkel verkauft hat, hieß, glaub ich, einfach Hörnchen. Die sind übrigens in der Tat wohl ausgestorben:-( Boa, jetzt habt ihr mir Hunger gemacht und gleichzeitig ist mir schlecht von der Lektüre dieses DDR-Schülerspeisungs-Rezepts. --Xocolatl (Diskussion) 20:38, 25. Jan. 2016 (CET),Beantworten
<scnr>Man hatte erst in den 1970er Jahren die Maschinen, die erlaubten, die ausgestanzten Makkaronilöcher zu Spaghetti zu verarbeiten.</scnr> Ernsthaft: ich kenne aus den 1970er Jahren und später sowieso verbreitet Spaghetti in der DDR. --Global Fish (Diskussion) 20:43, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hallo! Also man muß vieleicht unterscheiden. Was es in der DDR kaum gab waren Hartweizennudeln, welche viele mit italienischer Pasta verbinden. Es gab stattdessen Weichweizennudeln mit unterschiedlichem Eianteil, wo sich auch die Leute streiten, und es je nach Herkunft ankommt, was man als typisch italienisch (Nord-Süd) empfindet. Ich hab mal mein Lehrbuch zur Rohstoffkunde in der DDR vorgeholt, demnach waren sowohl kurze als auch lange Makkaroni verbreitet, wie auch "Makkaroni-Chips". Genausp wurden Spaghetti in den 3 Größen lang, kurz und Gabelspaghetti produziert. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:58, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die DDR hatte richig erkannt, dass Spaghetti für viele Saußen, insbesondere schwere Saußen ungeeignet sind, nicht umsonst wird in Italien Ragú bolgnese praktisch immer mit Tagliatelle oder ähnlichem gegessen, abe praktisch nie mit Spaghetti. (Außer in Touristenlokalen). Maccheroncini hingegen sind sehr vielseitige Nudeln, die man mit fast allem essen kann. --Karins Uschi (Diskussion) 09:24, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wie kommt ihr eigentlich immer zu diesem verqueren Bild über die DDR? Ein Großteil der Vorurteile resultiert schlicht aus der Unkenntnis der Esstraditionen vor 1945. Nun befassen sich damit nur wenige Autoren, sodaß es keine wissenschaftlichen Dissertationen gibt, aber es gibt Quellen. Mathilde Erhardt verfasst 1904 ihr Großes Illustriertes Kochbuch, was ziemlich erfolgreich war. Dort werden aktuelle Trends und Entwicklungen der Technik für die größtenteils weibliche Leserschaft der Hausfrauen dargestellt. Dazu gehört der Abschnitt "Fabriknudeln und Makkaroni". Diese waren also zumindest da schon bekannt, wenn nicht sogar noch länger. Italiener gab es als Händler, Künstler, Handwerker und Hofbeamte schon immer in Deutschland, aber meist als italienischsprechende Franzosen oder Österreicher, bzw. einer der ital.Republiken zugehörig (Venezianer). Durch sie kam jedoch nicht die Nudel nach Deutschland, sondern Pastaformen und Rezepte. Was Maccheroncini betrifft, so ist das selbst gemäß dem Silberlöffel lediglich die italienische Bezeichnung von Makkaroni, keine echten Unterschiede definierbar, da sie innerhalb der Parameter (lange glatte Hohlnudel) viele Varianten haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:47, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Teigwaren werden aus einheimischen Grundstoffen zubereitet, die außerdem fast nicht als Exportgut der DDR in Frage kamen. Dementsprechend war das auch zu aller Zeit in ausreichender Menge vorhanden. Es gab auch keine saisonalen oder territorialen Engpässe bei Nudeln. Klar kam es mal vor, daß es in einer Kaufhalle mal keine Spaghetti gab, das hatte sich dann mit der nächsten Lieferung erledigt. --Pölkkyposkisolisti10:50, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es gehört seit langem zum Repertoire der Toskana-Fraktion, sich durch Postulation unumstößlicher Wahrheiten besonderer Vertrautheit mit der italienischen Küche zu rühmen und damit ihre Überlegenheit gegenüber den verachteten „Touristen“ zu betonen. Danke, Uschi und Wiki, für die entsprechende Demonstration. „ein vernünftiges Nudel-Soße-Verhältnis“ mit Maccheroncini: köstlich! Vsop (Diskussion) 10:55, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Spaghetti wurden in der DDR vermutlich einfach nur deshalb seltener gegessen, weil in die meisten traditionellen Spaghetti Soßen Basilikum gehört. Basilikum war in der DDR kaum zu bekommen. --84.149.232.4411:01, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Basilikum war auch in der Bundesrepublik vor 1989 nicht zu bekommen! Verklärt da bitte nicht die Erinnerung. Basilikum hat den Nachteil, extrem frisch sein zu müssen, weshalb er nur schlecht zum Trocknen geeignet ist, und auch als Frischekraut heute nicht erhältlich ist (von den Töpfen abgesehen). In der DDR wie BRD war stattdessen Orgegano bekannt und verbreitet. Problem war da eher die Kräuterfeindlichkeit der Deutschen Küche, welche außer Mayoran und Thymian bis heute kaum etwas verwendet, von Bohnenkraut mal abgesehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:25, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mein Verdacht wäre ja eher, dass es an der Tomatensauce liegt. Die Makkaronigerichte, die ich aus meiner Kindheit oder von älteren Verwandten kenne, sind eher Eier-Kse-Schinken-Aufläufe ohne Tomatensauce. Ich habe den Eindruck, dass Tomaten als Hauptbestandteil der deutschen Küche eher so in den 1960ern aufkamen und die Spaghetti mitnahmen.. eventuell halt im Westen einfach ein paar Jahre früher. -- southpark12:07, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Das kann gut sein. Ich verweise mal noch auf das berühmt-berüchtigte Jägerschnitzel, das es gefühlt jede Woche in der Schulspeisung gab (also in meinem Fall Anfang der 70er Jahre). Das war ja sowas von tomatig! Aber von Basilikum keine Spur, das hat der Onkel aus dem Westen Mitte der 80er als "ganz neu" mitgebracht, das kannte vorher wohl wirklich kaum jemand. --Pölkkyposkisolisti12:35, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ergänzend mal ein bisschen westdeutsche Geschichte. In den 60ern waren Nudeln durchaus geläufig, das waren aber durchgängig Eiernudeln aus Weichweizen. Wenn man Spaghetti aß, war es üblich, die kleinzuschneiden, denn die Wickelei beherrschte kaum jemand. Falls es Tomatensauce gab, war die »germanisch«, mit Mehl angedickt, ohne Kräuter. Die halbwegs authentische italienische Küche wurde erst ab den 70ern wirklich populär, möglicherweise aufgrund der geänderten Gastarbeiterpolitik, die viele Einwanderer zur Selbstständigkeit veranlasste, es gab eine Welle von Imbiss- und Restaurantgründungen, auch Lebensmittelläden. Salamipizza mit Oregano wurde von Deutschen damals noch als exotisch empfunden.
Einen Aufschwung der Kräuter gab es im Westen durchaus schon seit den (späten) 70ern. Zunächst bekam man die frisch nur bei italienischen und türkischen Gemüsehändlern. Der damalige Basilikum war übrigens besser als heute.
Wenn man sich deutsche Kochbücher aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg ansieht, kann man erkennen, dass auch in Deutschland einmal mehr Kräuter und Gewürze üblich waren. Da scheint vieles durch die beiden Kriege und damit verbundene Notzeiten in Vergessenheit geraten zu sein. Rainer Z ...14:34, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wird nich mehr lange dauern, da wird ich mir mein Leben vor 1990 wieder erklären lassen müssen. Ich berichte jetzt mal aus der Erinnerung, gespickt mit Vermutungen. Zuvörderst: Auskunft könnten sicher klassische Nudelbuden wie Waren oder Riesa geben, ob die damals schon sowas hergestellt hatten. Nach meiner Erinnerung gab es vor allem aus Zubereitungsgründen im privaten Bereich Spaghetti eher nicht. Bolognese, was ist das? Hackfleisch hat man damals eher nicht für eine Sauce verwurstet. Tomaten gab es, aber als klassisches saisonales Gemüse, aber auch nicht zwingend zum Kochen. In Betriebskantinen, Schülerspeisungen und Restaurants kann ich mir das als Gericht ob des Personals und der besseren Versorgung eher vorstellen. So wie ich die DDR kenne, wird man aber auch sicher wissenschaftlich untersucht haben, ob die traditionellen Spaghettigerichte vom Wareneinsatz her günstig herzustellen waren und da ging der Damen sicher nicht nach oben.scif (Diskussion) 15:07, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Was für Zubereitungsgründe? Die Erkenntnis, dass sich bestimmte Nudelformen für bestimmte Essen besser eigneten, als andere, war damals noch nicht allzu verbreitet, ich denke auch im Westen nicht. Ich wüsste nicht, wie und warum die "Zubereitungsgründe" für Spaghetti im privaten Bereich in irgendeiner Hinsicht anders gewesen wären, als für Makkaroni. (Allenfalls, wenn Nudeln nicht Hauptbestandteil, sondern nur "Sättigungsbeilage" waren, wären Spirelli praktischer. Aber das war damals nicht so sehr häufig.) Ich kenne jedenfalls aus den 1970er Jahren Spaghetti im privaten Bereich in der DDR recht gut. --Global Fish (Diskussion) 15:24, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Darf ich als Ostkoch noch was dazuschreiben? Zum Gefühlten "jede Woche Jägerschnitzel". Es gab in der Gemeinschaftsverpflegung meist einen 6 bzw. 8 Wochenplan, der ernährungswissenschaftliche Regeln einhalten mußte, welche zB. durch die Arbeiter und Bauern Inspektion, aber auch Betriebsgewerkschaft und Elternbeiräte überprüft wurde. Darin waren Wiederholungen ausgeschlossen. Spirelli mit Gulasch, Hörnli mit Wurstgulasch, Makkaroni mit Tomatensauce und Makkaronichips mit Jägerschnitzel galten darin als 4 Gerichte, wobei beim Fehlen des Fleischs halt auch die Spirelli mit "braunem" Wurstgulasch gekocht wurden. In der Erinnerung verschwimmt sowas häufig zu einem Gericht. Bolognese war bekannt, gehörte aber eigenartiger Weise nicht zum Speisekanon, trotz vorhandener Zutaten. Ich kann mich aber an ein Dosengericht mit Fleischklops(en) in Tomatensauce erinnern, war also zumindest im Angebot, wenn auch nicht sonderlich populär. Privat kann ich mich eher an Paprikagerichte aus Letscho und Hackfleich erinnern, was auch Standard in Restaurants war, halt ungarisch, nicht italienisch rot. Was die Tomatensauce angeht, so ist es ein Irrtum, daß man dafür Tomaten braucht. Selbst heute wird das zum großen Teil aus Tomatenmark hergestellt, etwas, was in der DDR durch die Kontakte mit Ungarn und Bulgarien vorhanden. Was den Ketchup angeht, so teilt sich da die Erinnerung, offenbar war der zumindest in Berlin-Brandenburg ausreichend vorhanden. Kann mich auch an Tomatensaft in Flaschen erinnern, die nur kaum gekauft wurden, denn wer kannte schon Flugreisen ^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:24, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Für Ketchup braucht man überhaupt keine Tomaten. Es gab vor ein paar Jahren mal eine grüne Variante, die war aus Apfelmus hergestellt und schmeckte auch wie Ketchup. Die Basis ist beim Ketchup völig egal, der Geschmack kommt nur aus den Gewürzen. MBxd1 (Diskussion) 18:33, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es gab in der DDR wirklich viele grauslige Ersatzlebensmittel, aber Zucker und Tomatenmark gabs zumindest in Werder genug, sodaß ein Teil der Ossis damit auch privat versorgt werden konnte. Wir bekamen ihn in 25 bzw. 50 Literfässern durch den Großhandeln. Das "Strecken" mit Sachen wie Apfelmus erfolgte dann erst vor Ort in den Imbissbuden.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:37, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Jaja, die Preußen, schon immer privilegiert, lach. Oliver, in Saggsn war Kättschupp Handelsware, sprich Bück-Dich. Einigen wir uns doch mal darauf: durch die tw. doch recht unterschiedliche Handelslage in den Regionen der DDR hat der eine mehr, der andere weniger mit Spaghetti zu tun gehabt. Es gab sie, aber nicht in dem heutigen Ausmaß. Privat kann ich mich daran eigentlich nicht erinnern, als Schööler oder anderswo mag ich die hin- und wieder gegessen haben. Eins darf man aber generell nicht vergessen: entgegen allen Unkenrufen (abgesehen vielleicht von den 50igern) waren die Teller in der DDR immer recht gut gefüllt, sicher saisonal wesentlich abhängiger als heute. Kenner riskieren sogar die Aussage, das wir mit den damaligen Erzeugungsmethoden nach heutigen Maßstäben Bio gegessen haben. Pasta gab es in dieser Ausprägung und Menge in keinster Weise, die toitsche Frühjahrskartoffel war das Maß der Dinge. Will sagen: da es grundsätzlich weniger Pasta-Mahlzeiten gab, verblasst auch die Erinnerung daran schneller. Die Essgewohnheiten haben sich halt auch weiterentwickelt.--scif (Diskussion) 18:47, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
In meiner Westkindheit in den 1950ern und 1960ern gab es eher Makkaroni als Spaghetti. Die wurden auch zu Aufläufen verarbeitet. Nudeln gab es insgesamt wenig – die musste man kaufen. Kartoffeln kamen aus dem Garten und wurden eingekellert. Ich vermute, Reis und Nudeln gab es, wenn die Kartoffelvorräte zu Ende gingen. Übrigens habe ich noch um 1995 westdeutsche angeheiratete Verwandtschaft verzweifelt vor Spaghetti sitzen sehen. Hatten sie noch nie gegessen, die Hausfrau kochte traditionell. --80.187.126.22718:54, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bei uns (D Nordwest) gabs in den 1970ern definitiv jeden Sonnabend Spaghetti-"Bolognese" aus Hack, einer Dose Tomatenmark, Pfeffer und Salz und einem Tel. Mehl. Zur selben Zeit habe ich das Gericht in einem Italienischen Restaurant gegessen, ganz stolz, dass ich die Dinger aufwickeln konnte und nicht zerschneiden musste, wie die meisten Leute. Da hat mir der Wirt gezeigt, dass die Gabel beim Drehen nur ganz am Ende berührt wird. Dass das eher ein Turi-Gericht ist und Bolognesesauce in Italien nur selten mit Spaghetti gegessen wurde, hab ich erst in diesem Jahrtausend erfahren. --Expressis verbis (Diskussion) 19:23, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Unser großes Kochbuch. Verlag für die Frau, Leipzig 1970, bringt in der siebten Auflage:
Makkaronikranz mit Gemüse,
Mailänder Makkaroni,
Flämisches Spaghettigericht,
Spaghettiplatte mit Käse,
Schichtspaghetti.
Wenn es in diesem quasi Standardwerk vorkam, gab es sicher auch sowohl Makkaroni als auch Spaghetti. Ich selbst kann mich nicht daran erinnern, dass es keine Spaghetti gab (naja, irgendwas fehlte ja immer gerade), aber meine frau meint auch, dass Spaghetti eher selten war.
Man sollte vielleicht auch berücksichtigen, dass der Siegeszug der vertrackten Fäden in westdeutschen Küchen ganz wesentlich zusammenhängt mit der Einführung eines Schachtel- und Tütenfutters namens Mirácoli 1961. Gab es in der DDR etwas Vergleichbares? Grüße Dumbox (Diskussion) 08:56, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Kachel im Startmenü von Win10 plötzlich ohne Symbol
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren8 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Habe Win10 neu. Dem Startmenü eine Kachel von Opera dev standalone hinzugefügt, zwischendurch mal aus Platzgründen gelöscht, dann aber wieder hinzugefügt aus Explorer heraus per lauchner.exe Senden an - Desktop und nach Umbenennung in Opera dev an Start anheften. Dort erscheint jetzt nach dem neuerlichen Anheften nur eine rote Kachel ohne Symbol. Löschen und Neuversuch ändern nichts, auch Änderung des Icons nichts. Was läuft da schief?
--87.123.253.21521:44, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Schau mal mit dem Explorer nach C:\Users\[dein Account Name]\AppData\Roaming\Microsoft\Internet Explorer\Quick Launch\User Pinned\StartMenu und ändere die Ansichten. Der gleiche Effekt ? --XPosition (Diskussion) 18:15, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Komisch, aber habe gerade nur Win7. Dann geh mit der rechten Maustaste auf den Startmenü Eintrag->Eigenschaften und schau wo der Ort ist. Zusätzlich einfach mal die Icongröße für das Startmenü ändern, ob es so besser angezeigt wird. Vielleicht ist es einfach ein fehlendendes Icon in der Anwendung für eine bestimmte Größe. --XPosition (Diskussion) 18:42, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Verknüpfung liegt unter AppData/Roaming/Microsoft/Windows/Start Menu/Programs. Dort wird sie mit Icon angezeigt, und sie zeigt auf das richtige Ziel (den portablen Launcher) und startet normal, ich habe die Verknüpfung ja selbst angelegt. Das Tauschen des Icons gegen das identische sich in der eigentlichen exe-Datei befindliche hatte keine Auswirkung. Das Verändern der Kachelgröße habe ich auch schon versucht. Andere portable Anwendungen weisen dieses Problem nicht auf.--87.123.223.11218:51, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
1TB-Festplatte partitioniert für System einerseits und Musik/Fotos andererseits. Bordmittel lassen selbst nach defrag nur etwa Halbierung zu, obwohl gerade mal 30GB drauf sind. Wie verkleinere ich die Systempartition am elegantesten noch weiter? Besserer defrag? Live-CD mit Partitionierer? Sonstige Tricks?
--87.123.253.21506:02, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das liegt an der Struktur des NTFS-Dateisystems. Das Größenveränderungsprogramm müsste die komplette MFT auf einen anderen Platz der Platte umziehen, da diese üblicherweise des schnellen Zugriffs wegen in der Mitte der Partition liegt. Mein Tipp: Daten sichern, Windows 10 neu installieren und während der Neuinstallation Platte komplett neu partitionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 26. Jan. 2016 (CET) - Ja, nur das ist eine saubere Lösung (jubi-net) (Diskussion) 08:17, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wikipedia erwähnt: Einen Moderator im Artikel Österreich-Rallye.[24] Google findet einen Sportmoderator und Sprecher in Hörbüchern, die in den 1980er Jahren erschienen sind. Der Name taucht 2013 in der Bildzeitung oder den Kommentaren davon auf. Wer es anklickt wüsste mehr. Mitglied bei Literar-Mechana.[25] und Ewald Greher dürfte relevant sein. --Hans Haase (有问题吗)06:17, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Existiert dieses eine bestimmte Heiratsbuch noch, bzw. gab es jemals diese Eintragung vom...
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren8 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
... 28.04.1945?. Ich bin selbst Standesbeamter und im Film Der Untergang gibt es ja diese Szene, in der Hitler heiratet und der Standesbeamte noch schön formell den Ariernachweis verlangt. So als preußischer Beamter muss man das ja. Aber ist er hinterher in seine Amtsstube zurück und hat dann die entsprechende Eintragung im Heiratsbuch gemacht? Was geschah mit diesem Buch? Und wenn es bis in die späteren Jahren so zwischen denen von 1944 und 1946 im Schrank eines der zwölf Berliner Standesämter stand, hat dann nicht jeder Auszubildende und Beamtenanwärter sich das Buch geschnappt und darin rumgeblättert? Ist die Seite total abgegriffen oder wurde sie irgendwann einfach herausgerissen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 07:45, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ob der in dem Chaos noch in seine Amtsstube zurück ist? Während draußem "der Russe" tobte? und in welches Standesamt? Sowas sehe ich als Historiker einfach als filmische Freiheit an, da würde ich überhaupt nicht nachbohren. --Heletz (Diskussion) 08:11, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zum besseren Verständnis: Heiratsbuch. Deine Annahme als "Historiker" in allen Ehren, ein "nachbohren" ist evtl. gar nicht erforderlich. Eine Anfrage beim zuständigen Standesamt sollte ausreichen, um etwas über den Verbleib des dort ehemals geführten Heiratsbuches zu erhalten, das jetzt Eheregister heißt. -- Ian DuryHit me12:11, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der Historiker Joachim Fest beschreibt in seiner bekannten Hitler-Biographie die Eintragung, insbesondere die Tatsache, dass die frischgebackene Frau Hitler in ihrer Aufregung zunächst mit ihrem Mädchennamen Braun ansetzte und dann erst mit ihrem neuen Familiennamen unterschrieb. Er war selbst definitiv nicht dabei. Konnte er das von einem Augenzeugen der Trauung haben? Oder hat er die Eintragung persönlich eingesehen? NfdA (Diskussion) 19:39, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Feist beschreibt wahrscheinlich die von Play It Again, SPAM verlinkte Heiratsurkunde, wo der geschilderte Sachverhalt deutlich erkennbar ist. "Eva,do heißt nicht Brraun" Eva, schnippisch: "So, wie heiße ich denn?" "Hitlärr" "Ach, Schnäuzelchen, was redest du denn da? Ich bin doch eine geborene Braun. Wie heiße ich also?" "Hitlärr, herrje, Hitlärr!" "Wegen deines Tourette sollten wir nochmal zum Arzt...." "Äva, wär haben gähairratet! Du heißt jetzt Hitlärr!" "Achja... aber eine geborene Braun bleibe ich doch!" -- Ian DuryHit me22:03, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren12 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo,
wie findet man denn heraus, welche "haushaltsübliche" Verbrennung am wenigsten Wasserdampf bei gleicher abgegebener Wärmemenge pro Zeit verursacht?
Mit "haushaltsüblich" sei gemeint Holz, Holzkohle, Gas aus den üblichen Campinggas-Flaschen, Kerzen, etc. - also nichts, was zwar der Chemiker kennt und beschaffen kann, aber im Alltag eher nicht zum Heizen eingesetzt wird. Heizöl sei explizit ausgeklammert, Grund siehe unten.
Problematik: Eine durch den nun in Massen abtauenden Schnee feucht gewordene Räumlichkeit soll "ausgeheizt" werden, da chemische Luftentfeuchter keine ausreichende Wirkung mehr zeigen; Strom steht nicht zur Verfügung, heizen mit einem Brennstoff, der bei der Verbrennung Wasserdampf in größeren Mengen freisetzt, dürfte kontraproduktiv sein. Die Räumlichkeit hat keinen Kamin/Schornstein, deswegen scheiden stark rußende Substanzen wie Heizöl aus. Für ausreichend Belüftung während des Heizvorgangs, damit eine vollständige Verbrennung gegeben ist und auch keine Personen durch CO/CO2 zu schaden kommen, lässt sich sorgen; es werden sich während des Heizvorgangs außerdem sicherheitshalber keine Personen im Raum aufhalten.
(Andere praxiserprobte Ideen, wie man des Feuchtigkeitsproblems ohne Strom und ohne fest installierten Ofen mit Abzugsöffnung Herr wird, sind auch gern gesehen.)
Nachtrag zu den Alternativen: Eine Idee war, auf einem außerhalb befindlichen Feuer eine größere Anzahl Steine als Wärmespeicher zu erhitzen und z.B. mittels einer Schubkarre in die Räumlichkeit zu bringen. Ist das praxistauglich? Wir reden von etwa 20 Kubikmetern Raum.
--109.192.26.23212:49, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Koks oder Holzkohle bestehen aus fast reinem Kohlenstoff und setzen beim Verbrennen nur Kohlenstoffoxide (CO und CO2) frei. Die anderen von Dir genannten Brennstoffe enthalten alle Wasserstoff, der zu Wasser verbrennt. Vorsicht beim Feuern mit Holz, Kohle, Holzkohle oder Koks in nicht oder schlecht belüfteten Innenräumen. Es besteht Vergiftungsgefahr durch unsichtbares, geruchloses Kohlenmonoxid. --Rôtkæppchen₆₈12:56, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Koks und Holzkohle enthalten keinen Wasserstoff, der zu Wasserdampf führen könnte, der aber in allen anderen genannten Brennstoffen enthalten ist. (Um 1875-1930 wurden z. B. in Berlin die Neubauten nach dem Verputzen mit Koks ausgeheizt, um den Kalk im Mörtel schneller in Carbonat umzuwandeln und um die Wohnungen schneller trocken zu bekommen, um baldigst Miete einzubringen. Der Koks war dabei in einem offenen Drahtkorb, der an einem Dreifuß aufgehängt war; in jedem Zimmer war ein solcher Drahtkorb). Gruß -- Dr.cueppers - Disk.13:05, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn Du Holzkohle richtig verbrennst, entsteht überhaupt kein Ruß. Bei den genannten Kohlenwasserstoffen kommt es auf die Luft- bzw Sauerstoffzufuhr an. Bei falsch eingestelltem Brenner rußt selbst eine Erdgasflamme, andererseits schaffen Schweröl-, Kohle- und Müllkraftwerke eine rußfreie Verbrennung, indem sie reichlich Luft in den Brennraum blasen. --Rôtkæppchen₆₈13:14, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wie stellt man diese richtige Verbrennung her? Sowohl beim Anheizen von Grills als auch beim Betrieb von Kaminen entsteht üblicherweise Ruß. Anders wird der Fragesteller die Räume auch nicht heizen können; er wird wohl kaum eine Hochtemperaturverbrennungsanlage aufbauen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:49, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
kann man vllt warme Luft aus einem normal (oder vorübergehend stärker) geheiztem Raum absaugen und durch einen Luftpolster/Rettungs-Folie-Schlauch in den feuchten Raum blasen? so ähnlich mache ich es mit meiner Bed-Cave... geht soopah... --Heimschützenzentrum (?) 13:48, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Einen Raum mit Feuer trocknen wenn in dem Raum keine geeignete Feuerstelle ist, ist gar keine gute Idee. Das sinnvollste wäre in so einem Fall eine mobile Gasheizung, gibts auch als Aufsatz den man einfach auf Gasflaschen schrauben kann. Eventuell sogar im Baumarkt zum Ausleihen. Allerdings haben wir gerade Winter. Was durch Witterungseinflüsse im Winter feucht wird bleibt feucht. --84.149.232.4414:01, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wie oben schon gesagt ist in den normalen Gaskartuschen Propan oder Butan, das zu CO2 und Wasser verbrennt. Damit kann man sich die Wände anfeuchten (Kondensation), aber nicht trocknen.--176.94.107.14214:49, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dann bliebe noch eine Bauheizung, bei der die Abgase nach draußen geleitet werden und die Verbrennungswärme nach drinnen. So etwas sieht man im Winter öfters mal an Rohbauten. Eine Zeltheizung ist im Prinzip dasselbe. Geben tut es das beim Baumaschinenverleih. --Rôtkæppchen₆₈15:36, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Eine Zeltheizung wäre auch meine erste Wahl. Für 20 Kubikmeter reicht schon ein kleines Modell, Haupftsache Abgase und Warmluft sind getrennt. Sowas sollte man für ca. 50,- für 3 Tage ausleihen können und erspart sich die Rumbastelei mit Holzkohle. --Optimum (Diskussion) 19:32, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hallo nochmal und Danke an alle Tippgeber. Den Links zu Zeltheizung/Bauheizung bin ich gefolgt. Allerdings habe ich da zwei Gerätetypen gesehen: die "klassische" Camping-Zelt-Heizung, die aber keine Trennung zwischen Heizluft und Abluft hat und deswegen eine Sauerstoffmangelsicherung hat, und diese Gebläsedinger, die so ein bisschen aussehen wie ein Strahltriebwerk auf Rädern. Letztere werden aber in der Schnittzeichnung dargestellt, als hätten sie ein motorbetriebenes Gebläse. Ich tippe mal auf Elektromotor - und Strom habe ich wie gesagt keinen vor Ort. Oder ist das ein Gasmotor? -- 109.192.26.23208:31, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Begriff Duett
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Sind Features gleich Duette (Bsp: Eminem ft. Rihanna - Love the Way You Lie)? Müsste nicht eigentlich eine gewisse Gleichberechtigung der beiden vorausgesetzt sein, dass es als Duett durchgeht? Oder gilt ein Lied als Duett sobald einfach zwei Künstler vertreten sind? --all apatchamsg13:47, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das "Featuren" (ich treibe das unselige Denglisch mal auf die Spitze) scheint mir auch eher eine werbetechnische, eine Präsentations- und Verkaufsstrategie verfolgende Methode zu sein. Möglicherweise ursprünglich als Hervorhebung aus dem Bereich der Kinematographie entlehnt (to feature so. - jmdn. in einer Hauptrolle haben). Irgendwann begann ja in der Unterhaltungsmusik eine inflationäre Kombination von bekannten Interpreten als Duett. Im musikwissenschaftlichen Bereich wäre imho die erste Frage: Wofür (bzw. als was) wurde das Stück geschrieben oder arrangiert? Die Rollenverteilung der Parts scheint mir dabei nicht von Belang. Ein Gleichgewicht ist in der E-Musik wohl vorwiegend der Tatsache geschuldet, dass das Duett eine Kunstform ist. --2003:45:4656:4900:BD38:3A76:B459:2CE817:01, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Steuer auf Vermögenszuwachs
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren14 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Muss man eigentlich eine Steuer auf seinen Vermögenszuwachs zahlen?
Also z.b.:
Ich eröffne ein Cafe das gerade noch so läuft. Mein Gehalt ist niedrig und ich schaffe es, das Cafe 30 Jahre lang am Leben zu halten. Bis eines Tages Donald Trump kommt, absolut begeistert ist und mir meine Firma um 1 Milliarde Euro abkauft. Muss ich für die 1 Milliarde Steuern bezahlen?
Für einen Verkaufserlös nicht, aber für die Erträge der Geldanlage (zB. deren Zinsen usw.) und Dein Einkommen daraus. (Du wirst die 1 Milliarde ja nicht unters Kopfkissen legen). --Bremond (Diskussion) 17:30, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
BK Du bringst hier was durcheinander. Wenn Du dein Café verkaufst machst du keinen Vermögenszuwachs, sondern einen (Veräußerungs-)Gewinn und den musst du versteuern. Also lass dir die Milliarde schenken und mach das Café vier Wochen später einfach zu und schenk das Inventar dem Jugendhaus.--2003:75:AF10:A000:9DF6:2F4D:F165:5AAB17:35, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der zweite Hint beschreibt das Problem ziemlich anschaulich. Unser Steuersystem ist für Veräußerungsgewinne bis ca 250 TEuro gemacht, alles was darüber ist, wird mit quasi dem Einkommensteuer-Höchststeuersatz belegt, bei einer Milliarde bringt die Fünftelteilung praktisch auch nichts mehr. Da muss man sich dann andere Lösungen einfallen lassen, da gibt es auch clevere Berater. Aber nicht solche nehmen mit Vornamen Uli. Eine Möglichkeit habe ich oben schon angedeutet.--2003:75:AF10:A000:9DF6:2F4D:F165:5AAB19:06, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich wird das Finanzamt die Schenkung, die sich im übrigen aus Sicht des Schenkenden nicht lohnt, weil der den Laden dann ja mit Null im Buch stehen hat, nicht akzeptieren. 42 AO. Auf den Veräußerungsgewinn muß Einkommensteuer - in Summa knapp 45% - bezahlt werden. Die Vergünstigungen sind für "normale" Veräußerungsgewinne gedacht und greifen bei diesen Summen nicht. Es gibt einige Methoden den Gewinn zu parken, aber am Ende kassiert das Finanzamt.--80.129.140.16713:30, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Umsatzzahlen französischer Unternehmen (Erledigt)
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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren9 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo! Welche Sauberkeit hat das Wasser aus einem Kondenstrockner? Geht darum, daß die Wasserleitung auf dem Wochenendgrundstück nicht mehr funktioniert. Gibt aber noch die alte Kolbenpumpe mit Schichtwasser, welche eigentlich nur für das Gießwasser genutzt wird, aber im Sommer auch mal zum Waschen, und nen schnellen Schluck zum Durstlöschen. Also sicher nicht giftig. Wenn man nun eine saubere Windel mit diesem Wasser tränkt und in einem handelsüblichen Kondenstrockner das Wasser extrahiert, welchen Vorteil hat dies, außer der Filtration von Schwebteilchen, was man aber auch durch simples Sieben erreichen kann. Bleibem Bakterien und Mineralien wirklich außen vor? Für mich klingt das nach der simplen Methode des Wasserabkochens, so wie es Oma schon tat.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:57, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Beim Kondensationstrockner verdunstet das Wasser zunächst und kondensiert danach wieder. Meines Erachtens sollten Mikroorganismen und Mineralien nicht mit verdunsten. Das Prinzip ist dasselbe wie die Herstellung von destilliertem Wasser, nur dass man dort dem Verdunsten nachhilft. --Digamma (Diskussion) 20:46, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn ich dran denke, welche Fusseln sich üblicherweise an den Schläuchen und Gittern solcher Trockner sammeln, bezweifle ich stark, dass da nur destilliertes Wasser übrig bleibt. Und was die Windel angeht: Da ist heutzutage eine enorm saugstarke Chemiepampe darin, die sicher weder zum Verzehr geeignet ist, noch zwangsläufig einen höheren Siedepunkt hat als Wasser.
Danke, ja, für mich sind solche Baumwollwindeln immer noch Synonym für sauberes, fusselfreies Gewebe, wenn man sie nicht bereits für die Versorgung von Babys oder altersbedinger Inkontinenz genutzt hat. Hätte auch Schwamm schreiben können, nur dann wäre die Diskussion noch mehr abgeglitten.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:02, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Strom ist vorhanden (Generator), jedoch nicht ausreichend Zeit und Sonne :) - um bei Beispiel zu bleiben. Persönlich würde ich auch das Pumpenwasser nutzen, wenn ich dran denke, wie es beim Camping früher abging, hat man ganz andere Keime allein beim Abwasch in den Gemeinschaftsräumen mitgenommen. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:02, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Festplatten-Crash nach Windows10-Update: Welche Datenrettungstools?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren12 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich suche möglichst einfache / kostenlose Tools, mit denen ich eine Festplatte mit einem nicht mehr boot- oder reparaturfähigen Windows-10-Betriebssystem als externe Festplatte an einen anderen Win10-PC anschließen und (hoffentlich) noch einige Daten von dort auslesen kann, bevor ich sie formatiere und neu aufsetze.
Hintergrund/bisher versucht: Ursprünglich war auf der Disk Win7 Prof (64bit)auf C: installiert + es gab eine Datenpartition. Dann automatisches Update auf Win10 und mehrere Wochen problemloser Betrieb, dann völlig unvermittelt ein Bluescreen und seitdem kein Booten mehr möglich. Es kommen immer nur Bluescreens, weder kann Win10 repariert, noch Win7 wiederhergestellt werden. Auch wenn ich mit einer Win10-Installations-DVD boote, das gleiche Ergebnis: es wird ein Win10-System erkannt, dieses kann aber nicht repariert oder zurückgesetzt werden. Per USB extern an einen anderen Win10-PC angeschlossen zeigt das Tool CrystalDiskInfo einen "guten" Zustand der Platte, in der Datenträgerverwaltung kann jedoch kein Laufwerksbuchstabe zugewiesen werden. Auch mein Qnap-NAS erkennt zwar die Platte als solche, jedoch nicht das Dateisystem.--Mangomix🍸20:18, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zuerst einmal sollte der Festplattenzustand mit einem Tool des Festplattenherstellers überprüt werden. S.M.A.R.T.-Werte sind prinzipiell herstellerabhängig, daher ist mit allgemeinen S.M.A.R.T.-Tools im Allgemeinen keine zuverlässige Diagnose möglich. --MrBurns (Diskussion) 20:23, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Und zum selber probieren würde ich auch nur das Tool verwenden, das der Festplattenhersteller verkauft, von dem die Festplatte auch stammt: Kostenpunkt um die 100 €. Manche professionellen Datenrettungsdienste bieten eine kostenfreie/kostenarme Vorab-Analyse: Wenn da rauskommt, dass nichts mehr zu retten sein wird, kann man sich eigene Versuche auch sparen. --91.3.31.14520:27, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Auch mein Qnap-NAS erkennt zwar die Platte als solche, jedoch nicht das Dateisystem. – In einem solchen Fall würde ich eine Dateisystemüberprüfung auf der NAS anstoßen. In der NAS-Verwaltung: Systemeinstellungen -> Speichermanager -> Datenträgerverwaltung. Dort in der 2. Liste die Platte markieren und dann "Dateisystem prüfen". --Hasenläufer (Diskussion) 20:32, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nicht immer ist eine vollständige Wiederherstellung möglich.(BK) Zuerst einmal sollte man das (üblicherweise kostenlose) S.M.A.R.T.-Tool vom Hersteller verwenden, um den Zustand der HDD zu überprüfen. Danach kann man falls die HDD selbst nichts hat Datenrettungsprogramme verwenden, wobei diese üblicherweise kostenpflichtig sind, wenn man mehr als ein paar KB wiederherstellen will. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: es kann sein, dass nur die Partitionstabelle zerschossen ist, dann kann so ein Programm das Dateisystem noch lesen und bestenfalls alle Dateien wiederherstellen, wenn auch das Dateisystem "zerschossen" ist, helfen nur noch Programme, die Heuristiken verwenden, um die Dateidaten zu erkennen, in dem Fall kommt es auch oft vor, dass zwar Dateien wiederhergestellt werden, aber nicht mehr zu Öffnen sind. Es gibt jedoch auch Programme, die z.B. beschädigte Videos oder Bilder "reparieren" können. Wenn man Pech hat kommt dann aber sowas wie das hier rechts raus (vor Allem, wenn die Datei warum auch immer teilweise überschrieben wurde). Wenn die HDD selbst beschädigt ist, helfen nur mehr Datenrettungsfirmen, natürlich sind die teuer und garantieren keine vollständige Dateiwiederherstellung, weil diese z.B. bei einem Head-Crash unmöglich ist. --MrBurns (Diskussion) 20:38, 26. Jan. 2016 (CET) PS: Falls nur die Partitionstabelle zerschossen ist, kann man die durchaus wiederherstellen, geht z.B. mit Partition Magic. --MrBurns (Diskussion) 20:41, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hallo, es ist eine Hitachi-Platte, ein herstellereigenes Tool habe ich noch nicht finden können. Das Qnap NAS hilft auch nicht: per USB oder eSATA extern drangehängt zeigt mir der Speichermanager/Datenträgerverwaltung die Platte nicht an (nur die internen!), nur unter "externes Geräte" ist sie da, aber eben mit "unbekanntem Dateisystem" und lediglich der Option, sie für gemiensame Datennutzung zu formatieren. Ich such einfach Tools, mit denen ich noch ein paar Dateien, die vor dem Crash auf dem Desktop waren, auslesen kann. Ist nicht viel, da es natürlich regelmäßige Backups gibt. Hatte mal Recuva, PC Inspector, Toolstar Recovery, aber das ist alles Jahre her. Daher die Eingangsfrage nach einem aktuellen, einfachen Tool, mit dem ich es probieren könnte.--Mangomix🍸20:59, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das in vielen Linux-Distributionen enthaltene Gparted kann auch Datenrettung. Bei Knoppix ist es mit dabei, bei Ubuntu kann es problemlos nachinstalliert werden. An Deiner Stelle würde ich die ganze Platte so wie sie ist Sektor für Sektor kopieren, z.B. mit Linux dd, und dann mit der Kopie rumexperimentieren. So gehen keine weiteren Originaldaten kaputt. --Rôtkæppchen₆₈21:14, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab doch gar kein Linux :(. Und Partition Magic gibt es offenbar schon eine ganze Weile nicht mehr. Win7 erkennt, nachdem das Ding (ohne irgendwelche Aktionen) extern am NAS war, nun eine gewöhnliche, unformatierte Partition, ein Acrionis/Hitachi-Partitionierungstool ebenso. An die Daten auf den ursprünglichen, von Win7/Win10-erstellten NTFS(?)-Partitionen komme ich nihct. Verdammt ... :-( --Mangomix🍸21:34, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sicher gut gemeint, aber ich wollte mich jetzt nicht noch in ein neues Betriebssystem einarbeiten, um ein Problem in einem anderen zu lösen ;) Zurzeit läuft übrigens Testdisk & PhotoRec (http://www.cgsecurity.org/wiki/TestDisk_Download) und das sieht schon mal sehr vielverpsrechend aus. Nachdem ein paar andere Tools scheiterten, hat es den offenbar defekten NTFS-Sektor der Problem-HDD erkannt und jede Menge Daten gefunden. Die es scheinbar auch auf eine andere HDD kopieren kann. Hoffen wir, dass die gesuchten Dateien dabei sind.--Mangomix🍸22:32, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Und egal, wie das ausgeht: Mach dir sofort über eine Backup-Strategie deiner Daten Gedanken. Wichtige Daten hat man *mindestens* zweimal, davon eine Ausfertigung an einem anderen Ort (damit bei einem Wohnungsbrand, Einbruch etc. nicht Original und Backup verloren sind). Ich mache alle 2-3 Tage ein inkrementelles Backup auf 2 externe Medien mit BackInTime. Eine USB-Festplatte mit 2 TB gibt’s derzeit für 80–90 €. Verglichen mit dem Aufwand, den du jetzt für das Recovern treibst, ist das geschenkt. --Kreuzschnabel23:36, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Edit: Argh, ist ja NATO und nicht Bundeswehr. Ja, theoretisch wäre ein NATO-Kennzeichen mit H-Zulassung möglich. Ich kenne die NATO-Kennzeichen allerdings nur ohne Eurobalken am Rand und auch ohne Landeszeichen... deshalb bleibt das Fazit bei Marke Eigenbau. --Ali1610 (Diskussion) 21:46, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hallo Leute, es ist ein fiktives Kennzeichen wie die meisten auf meinen hier hochgeladenen Fotos von Autos. Ich will damit vermeiden, dass die Fahrzeughalter angerufen oder angeschrieben werden. Die andere Möglichkeit wäre oder ist, das Kennzeichen zu löschen, aber ich finde diese weißen Flächen hässlich. Und noch schlimmer sieht es aus, wenn die Kennzeichen verpixelt oder irgendwie verschmiert sind. Herzliche Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:56, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Verstehe ich nicht, wie soll man einfach so eine Halteadresse über das Kennzeichen rauskriegen? Da müßte man schon schummeln, z.B. "das Auto hat mich mit Pfützenwasser vollgespritzt und jetzt ist mein Kaschmirmantel hinüber"). Einfach so geht das nur in der Schweiz. --93.134.176.13223:17, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die überraschenden Ergebnisse der Sonntagsfrage des Marktforschungsservice Dukath in Mecklenburg Vorpommern
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren17 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Vor kurzem bin ich auf das Ergebniss der Sonntagsfrage im Bezug auf die Landtagswahlen in Mecklenburgvorpommern gestossen. Die AFD erreichte "nur" 5,5 %. Ich dachte zunächst das dieser relativ geringe Wert dadurch zustande kommt da dort die NPD so stark ist, aber auch diese liegt bei der Umfrage bei deutlich unter 2%. Diese Daten haben mich extrem überrascht. Über Jahre hinweg war Mecklenburgvorpommern das Bundesland in dem selbst für ostdeutsche Verhältnisse Parteien rechts der CDU sehr stark waren. Nun ist es laut der Umfrage des Marktforschungsservice Dukath so das sie schwächer sind als in sehr vielen westlichen Flächenländern.
Ich bin kein Verschwörungstheoretiker der hier irgendetwas unterstellen will, aber kann sich jemand einen Reim darauf machen warum ausgerechnet in Mecklenburgvorpommern rechte Parteien auf einmal so schwach und in allen anderen Bundesländern so stark sind? Hat hier jemand irgendeine Erklärung für diesen plötzlichen Sinneswandel der Bevölkerung.
Die Umfrage auf die ich mich Beziehe stammt wohl vom 16.01. 2016. Andere Institute haben im ganzen Jahr 2015 keine Umfragedaten explizit für Mecklenburgvorpommern erhoben.
Nochmals möchte ich deutlich machen das ich kein Verschwörungstheretiker bin und hier keine politische Diskussion führen will, aber ist es zufälligerweise im Bereich des möglichen das dort irgendjemand bei der Auswahl der Stichprobe einen großen Fehler begangen hat und sie nicht repräsentativ war ? Veröffentlichungen über die genaue Methode der Datenerhebung konnte ich leider nicht finden, ebenso wenig wie über die größe der Stichprobe.
Was also bleibt ist die tiefe Verwunderung über das überraschend schwache abschneiden der AFD und die frage ob sich irgendjemand hier vielleicht einen Reim darauf machen kann. Es kann ja durchaus sein das es einen starken Wandel in Mecklenburgvorpommern gegeben hat und ich habe ihn nicht registriert.--92.206.246.13722:39, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Service link Die letzte nicht-dukathige ist infratest/dimap aus em mai 2014 mit npd 3% und afd 4%. ansonsten ist es komplett sinnfrei über die dukathsche methodik zu spekulieren so lange wir sie nicht kennen. -- southpark22:45, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt schon, aber ich bin um ehrlich zu sein äußerst skeptisch und wollte nachfragen um meine Skepsis gerechtfertigt ist oder aus der Luft gegriffen ist. Im Moment ist es so das rechte Parteien in Mecklenburgvorpommern schwächer sind als in Berlin wenn man der Dukath Umfrage glauben schenkt. Ich kann mir das irgendwie einfach nicht vorstellen und dachte jemand hätte eine Erklärung. --92.206.246.13722:49, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Woher sollte die kommen? "Echte" Zahlen wird niemand haben - weil woher sollten die kommen? Und die Dukathsche Methodik kennt hier auch keiner. Wobei man bei solchen "kleinen" Umfragen eh annehmen kann, dass der Messfehler bei mindestens 5% liegt - weshalb die Zahlen für kleine Parteien auch gewürfelt werden könnten und genauso akkurat wären. -- southpark22:51, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sehe ich ein klein wenig anders d.h. ich habe schon ein gewisses vertrauen in die empirische Sozialforschung. Wenn man mal die Umfragen der großen Institute zur Bundestagswahl hinzuzieht wird man natürlich merken das es Messfehler gibt, die insbesondere bei kleineren Parteien zu Buche schlagen, das sie jedoch allzu weit von der Realität entfernt waren war meiner Ansicht nach nur recht selten der Fall. Nicht immer , aber zumindest relativ häufig lagen sie sogar recht nahe dran. --92.206.246.13723:00, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
zur Methodik übrigens 750 Befragt. Gehen wir mal davon aus, dass ein drittel gesagt hat, sie wissen es nicht, und nehmen wir mal an, dass marktforschungsinstitut hätte nicht noch nachträglich gewichtet, dann wären die 4% der Afd 20 Leute, die gesagt habem, sie wählen AfD. -- southpark23:08, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hab mal bei Wahlrecht.de die älteren (zwei Jahre) Umfragen nachgeschaut, alle mit ähnlichem Ergebnis, die AfD selbst für westdeutsche Verhältnisse sehr schwach, die NPD praktisch nicht existent, die Wahlergebnisse der Bundestagswahl_2013 (Karten unten) gehen auch in die Richtung. Da muss man nicht an der einen Umfrage zweifeln, sondern sich mal um die politische Situation dort erkundigen. Kommt einer hier von dort?--Antemister (Diskussion) 23:17, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die kommenden Landtagswahlen werden sicherlich die spannendsten die wir je hatten. Alles ist möglich, nichts ist wirklich klar. Betrachtet man die 2014 Umfrage von den beiden verschiedenen Instituten die wenigsten noch eine kleine zeitliche nähe besitzen merkt man ebenfalls recht große Unterschiede. Das kann aber natürlich auch an statistischen Messfehlern bei kleinen Parteien liegen. Generell halte ich die Stichprobe von 750 für ziemlich gering , besonders wenn nur wenige Leute mit machen.
Hier mal ein paar Erklärungsversuche:
1: Design des Fragebogens
Die AFD wurde als mögliche Partei nicht vorgelesen und nur recht wenige Menschen entschieden sich deswegen für sie.
2: Keine Repräsentative Stichprobe
Die führen ja auch Marktforschung für Unternehmen durch. Vielleicht haben sie keine explizite Politikumfrage initiert sondern die Daten genommen welche sie bei den Umfragen von Mercedeskunden, Baumarktkunden , wasweißichwasfürkunden erhoben haben. Das wäre aber ein extremer Fehler.
3: Sie haben weitestgehend recht
Durch das extrem radikale, agressive auftreten hat sich die Bevölkerung so angeekelt gefühlt das sie Parteien rechts der CDU nicht mehr so häufigt wählt. Vielleicht auch weil sie mit den anderen Parteien relativ zufrieden ist.
4: Zufall
Selbst bei einer sorgfältig ausgewählten Stichprobe , besteht immer noch eine geringe Wahrscheinlichkeit das sie nur sehr sehr eingeschränkt repräsentativ ist.
5: Massive Fehler
Bei der Auswahl der Stichprobe und den durchführen der Umfragen oder dem Eintragen der Ergebnisse wurden massive Fehler begangen.
Ich zweifle nicht zwangsläufig an der Umftrage , wenngleich eine Gewisse Skepsis besteht. Die Möglichkeit das sich ein Wandel vollzogen hat , vielleicht durch das selbstentlarvende auftreten der NPD , vielleicht durch die vielen Studenten in Greifswald und Rostock, vielleicht durch ganz andere Faktoren habe ich durchaus in betracht gezogen. Nur war mir das bislang eben unbekannt. Ich bin überrascht, kein Verschwörungstheoretiker. --92.206.246.13723:28, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zunächst einmal möchte ich dir ein leidenschaftliches virtuelles "Doch" entgegenschmettern. Denn ich habe zu jederzeit in Erwägung gezogen das die Umfrage richtig sein könnte und es einen Wandel in Mecklenburg Vorpommern gegeben hat.
Im Bezug auf NPD und AFD fällt die Umfrage schon etwas aus der Reihe. Bei Infratest haben beide Parteien immerhin 7% , bei Dukath 3,3 %. Das kann an Statistischen Ungenauigkeiten bei kleinen Parteien liegen , es ist aber im großen und ganzen schon ein fundamentaler Unterschied. 2013 war die NPD noch bei 5% laut Emnidumfrage. Die Sonstigen bei 7% ( wobei ich davon ausgehe das die AFD die damals bei den sonstigen war recht stark war. Entweder ist irgendetwas passiert , das dazu führte das Kräfte rechts der CDU in Mecklenburg Vorpommern massiv Federn lassen mussten oder aber das das Umfragedesign falsch ist.
Wäre das blöde Landesamt für Statistik in Mecklenburgvorpommern nicht down könnte man genau ermitteln wie viel % AFD und NPD 2013 zusammen hatten und einen Abgleich mit den jetzigen Umfragen durchführen. Nicht ganz sauber da Bundestagswahlen und Landtagswahlen , allerdings wüssten wir dann was wie stark aus der Reihe fällt oder nicht. --92.206.246.13700:18, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe recht behalten. In deiner Aussage zur Wahl 2013 hast du zwar richtig festgestellt das die AFD selbst im Vergleich zu westlichen Bundesländern nicht besonders gut abgeschnitten hat, falsch war jedoch die Aussage das die NPD faktisch nicht existent war. Denn die hatte damals bei der Bundestagswahl immerhin noch ca 3% der Stimmen. Hinzu kommt ein weiteres Prozent das auf die Rep und Pro Deutschland entfiel. Mit mehr als 10 % waren rechte Parteien in Mecklenburgvorpommern bei der Bundestagswahl 2013 also deutlich stärker als in allen westlichen Bundesländern und jetzt sind sie auf einmal schwächer. Ein Wandel kann Gewiss stattgefunden haben, aber es fällt aus der Reihe. --92.206.246.13700:26, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ein weiteres Beispiel.... . Am 08.03 2014 ging Dukath bei den Landtagswahlen von 2.4 % für die AFD aus. Bei den Europawahlen im Mai erreichte diese 7 %. Ja ich weiß , Europawahlen ziehen Proteswähler an , ja ich weiß die Sperrklausel wurde aufgehoben, ja ich weiß es gab einen zeitlichen Abstand. Gleichwohl geht es um den Faktor 3 daneben und das ist einfach unüblich auch wenn man mal Landtagswahlumfragen von März 2014 in anderen Bundesländern mit den tatsächlichen Wahlergebnissen bei der Europawahl 2014 vergleicht.
Da gibt es Unterschiede , teils erhebliche Unterschiede aber eben keine Faktor 3 Unterschiede. Ich will denen absolut nichts unterstellen, aber ich traue deren Methodik nicht. Ich kann mich natürlich auch irren. Ich habe nicht die Weisheit mit Löffeln gegessen. --92.206.246.13700:42, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ein weiteres Beispiel. Bei der Bundestagswahl 2013 haben 3 % die NPD gewählt obwohl sich abgezeichnet hat das die Partei 0% Chance hat in den Bundestag einzuziehen. Bei der Landtagswahlumfrage März 2014 soll die NPD nur noch bei 1% gestanden haben. Obwohl die NPD innerhalb der Landtagswahlen sicherlich größere Chancen hat Sitze zu erlangen als bei einer Bundestagswahl. Zugegeben NPD Anhänger gehören sicherlich nicht unbedingt zu den taktischen Wählern aber das eine Partei die Bundesweit weit entfernt von der Sperrklausel ist bei einer Bundestagswahl besser abschneidet als bei einer Landtagswahlkumfrage obwohl sie eigentlich regionale Chancen hat ist eine weitere Ungereimtheit.
Für sich genommen sind viele meiner Einwende sicherlich Bedeutungslos . Aber im Kontext ist das schon alles merkwürdig.
1: Überraschend massives auseinanderklaffen der AFD Prozentangaben bei der Umfrage 2013 mit deren Ergebniss bei der Europawahl, was so unüblich ist selbst wenn man die massiven Gegensätze zwischen Landtagswahlen und Europawahlen berücksichtigt.Der Faktor 3 ist einfach extrem hoch.
2: Recht deutliche Unterschiede zu der Erhebung von Infratest.
3:Vollkommen gegenläufige Wahlwillensbekundungen im Januar 2016 im Vergleich zu ALLEN anderen deutschen Bundesländern.
4: Deutliches Absacken der NPD in der Umfrage März 2014 im Vergleich zur Bundestagswahl 2013 , obwohl bei Regionalwahlen die Chancen der NPD eigentlich größer sind.
Insbesondere die Punkte 1,2 und 4 hätten für sich genommen niemals meine Aufmekrsamkeit erregt. Zusammengenommen stärken sie aber meine Zweifel an deren Methodik.
--92.206.246.13701:06, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Vorhersage der Ergebnisse rechter Parteien ist immer besonders schwierig, da diese 1. sehr stimmungsabhaengig und oft von recht spontanen Wahlentscheidungen abhaengen und 2. deren Waehler in Umfragen schwierig zu erfassen sind, da sie evtl. nicht zugeben moechten, dass sie rechtsaussen waehlen und zudem sehr misstrauisch gegenueber Umfrage- und sonstigen Institutionen sein koennen und daher oft die Teilnahme verweigern. Das ist schon fuer die Institute mit viel Erfahrung eine grosse Herausforderung. Die tatsaechlichen Angaben der Teilnehmer an der Umfrage muessen durch Stimmungsindikatoren und vorherige Erfahrungen ergaenzt werden, und selbst dann ist es immer noch eher spekulativ, da jede Wahl ein bisschen anders ist und die aktuelle Fluechtlingssituation noch nicht an der Wahlurne zum Tragen kam. Fuer ein Institut wie Dukath, das nicht zu den grossen gehoert und nicht so viele Erfahrungen gesammelt hat, duerfte das noch ein bisschen schwieriger sein. Ich befuerchte auch, dass, wenn sich die Dinge nicht deutlich beruhigen, das Ergebnis der Rechten hoeher sein wird als in der Umfrage - sicher sein kann ich mir dessen aber keineswegs. -- 83.167.34.6709:40, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Also die 2,7 % bei der Bundestagswahl für die NPD halte ich in einer ihrer Hochburgen schon für sehr wenig, aber gut, das ist subjektiv vor allem wenn man aus nicht aus MV kommt. Dementsprechedn wäre Punkt mal noch zu erklären.--Antemister (Diskussion) 11:35, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das ist für deren Verhältnisse auch sehr wenig. Aber wenn man das mit dem Ergebniss der AFD, der Rep und Pro Deutschland und der NPD addiert kommt man wieder auf einen Wert den man 2013 für Mecklenburg Vorpommern erwarten konnte, welcher deutlich über den der westlichen Flächenländer liegt. Jetzt haben wir laut der Umfrage eben die Situation das Mecklenburgvorpommern neben Berlin vielleicht das Bundesland sein soll in dem die wenigstens Menschen eine Partei rechts von der CDU wählen.
Das ist eine extrem große Überraschung. Und das da ersten die Frage nach einen eventuellen Wertewandel oder einen eventuellen Methodenfehler aufgeworfen wird ist legitim.--92.206.240.25512:10, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren16 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Was bedeutet das? Im I-Net gibt es nur Spekulationen ... --93.134.176.13223:14, 26. Jan. 2016 (CET) Zusatzfrage: Wie kann man mit HTML (was benutzt Wikipedia?) ein Bild um 90° drehen? Frei erfundenes Beispiel: <rotate=90>✌<rotate end>Beantworten
WP: "In ostasiatischen Ländern wie Japan, Südkorea und Taiwan wird die Geste auch sehr oft auf Fotos oder Filmaufnahmen gemacht. Hierbei ist die Bedeutung in etwa glücklich, soll also einfach nur ein Lächeln unterstreichen. Die historischen Konnotationen aus Zweitem Weltkrieg und Kaltem Krieg, sowie die beleidigende Abwandlung mit einer umgedrehten Hand sind zumeist unbekannt." Die en:WP hat ... mehr dazu.
Victory-Zeichen weiß noch mehr: „Für das Aufkommen des V-Zeichens in der japanischen Popkultur Anfang der 1970er Jahre gibt es verschiedene Erklärungen. Diese weitestgehend entpolitisierte Variante der Victory-Geste verbreitete sich im ostasiatischen Raum und findet sich vor allem in Japan, Südkorea, Taiwan und Hongkong.“ Was der Fragesteller angesichts dessen noch von der Auskunft erwartet, ist rätselhaft. Erledigt|1=Vsop (Diskussion) 11:07, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es geht - speziell - um das um neunzig (90) Grad (°) gedrehte Zeichen. So wie: Was bedeutet es, wenn es um 180° gedreht ist - oder wenn man das V-Zeichen erst auf seine eigenen Augen ... und dann auf den anderen macht.
Ergänzend: War da nicht auch noch die Szene in Quentin Tarantinos vielfach ausgezeichnetem Film Pulp Fiction (1994), in dem Vincent Vega (John Travolta) zu seinem Leidwesen Mia (Uma Thurman), die Frau seines Chefs Marsellus Wallace (Ving Rhames) in das Lokal Jack Rabbit Slim’s ausführen muß, dort von der angekoksten Mia zur Teilnahme an einem Twist-Wettbewerb genötigt wird und, wie eine bekannte Internetenzyklopädie behauptet, mit „Bewegungen, die ikonenhaft für den Film wurden, wie ein Handzug mit zwei gestreckten Fingern in Augenhöhe“ zu internationaler Popularität dieser (eher inhaltsleeren) Geste beitrug? --2003:45:4656:700:2C4F:5FDB:7E6A:17C12:32, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dann wage ich mal eine Antwort: um neunzig (90) Grad (°) gedreht oder „Right-angeled V-sign“ (erstaunlich, was manche für 90° oder rechtwinklig halten) „bedeutet“ auch bloß pīsu-peace, genau wie „Double V-sign“, „Group V-sign“, „Reverse V-sign“ oder welche weiteren Kategorisierungen man sich demnächst noch bei commons ausdenken wird. --Vsop (Diskussion) 13:20, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Drehung würde man in HTML so machen: <p style="transform: rotate(90deg);"> ✌ </p>. (Aktiviert landet das hier irgendwo im Abschnitt, aber es funktioniert.) --Eike (Diskussion) 14:10, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
27. Januar 2016
Herkunft eines Musikstücks aus dem Film Excalibur
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Weiß jemand, wo das Musikstück herkommt, zu dem Igraine zu Beginn des Filmes tanzt? Ich glaube, es auch schon auf einigen Mittelalterkonzerten gehört zu haben, möglicherweise ist es also wirklich alt (im Film wurden ja einige bekannte Stücke zur Untermalung genutzt) oder aber die Filmmusik wird von den einschlägigen Kapellen verwendet.
--87.123.66.11701:43, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
RA für GmbH-Recht (und Bilanzvorschriften) gesucht
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das war eine Frage aus dem Dezember, für die ich einen Sachkenner suchte:
Kann ein Gesellschafterdarlehen, was (wegen Liquitätsmangel) in eine Rücklage umgewandelt wurde, wieder in das Gesellschafterdarlehen zurückverwandelt werden, wenn wieder Geld in der Kasse ist?
Das wurde jetzt durch eine detaillierte Auskunft des Finanzamtes an den Steuerberater geklärt (im Ergebnis so, wie ich es mir vorgestellt hatte und nicht so, wie der Steuerberater meinte):
(1) Die Rückumwandlung ist jederzeit - auch in Teilbeträgen - möglich, dabei darf aber das Eigenkapital der GmbH nicht angegriffen werden; es ist jeweils ein Gesellschafterbeschluss nötig.
(2) Einer Rückzahlung an den ursprünglichen Darlehensgeber steht nichts im Wege; die ist für ihn einkommensteuerfrei, weil das Geld vom Einlagenkonto der GmbH stammt.
(3) Jeder solcher Vorgang muss dem Finanzamt angezeigt werden.
Das dürfte etwas anderes gewesen sein, hauptsächlich waren es ja Deutsche in Deutschland und dann musste auch Wohnraum geteilt werden. Für die damals war das, obwohl im eigenen Land also viel schlimmer. Vergleichbar ist die heutige Situation eher mit den deutschen Flüchtlingen aus Ostpreußen und Pommern die in Dänemark angelandet sind. Flüchtlingslager Klövermarken. Wenn sich Bayern durchsetzt, haben wir das bald auch hier.--2003:75:AF0E:F300:5938:7BCD:A335:45AB12:42, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nichts für ungut - ihr habt sicher recht. Aber die Frage war doch, ob jemand einen Aufsatz kennt, in dem die Situation damals und heute verglichen wird. --Snevern13:28, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Kennt jemand einen Aufsatz, in dem Maikäfer und VW-Käfer verglichen werden? Gleicher Name, fast nix miteinander zu tun. Die Antwort war mE zielführend.--80.129.140.16713:36, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zu "Deutsche in Deutschland" (BK): Es gibt sicherlich erhebliche Unterschiede und es waren natürlich "Deutsche in Deutschland". Andererseits: Katholiken wurden in protestantischen Regionen (und umgekehrt) angesiedelt und das war - zumindest die Erzählungen in meiner Familie - fast genauso problematisch wie die Ansiedlung von Moslems im sogenannten christlichen Abendland. - Auch sprachliche Probleme gab es - zumindest in den dörflich-ländlichen Gebieten. Schlesier in Ostfriesland und Ostpreußen in Bayern - das waren echte Sprachbarrieren. Und vor allem gab es (obwohl "Deutsche in Deutschland") in weiten Teilen der Bevölkerung eine starke Ablehnung der "Migranten". "Flüchtlingspack" ist nur eines der Schimpfworte, mit denen die Menschen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten im Westen empfangen wurden. Also: Es gibt mE schon Parallelen. 2A02:8109:1C40:1BE8:A5DA:9540:4A75:6A3013:38, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Lebensmittelmarken reichten nicht zum Sattwerden; der Schwarzmarkt blühlte, das Geld war nichts mehr wert; alles war bewirtschaftet (gab es nur auf Antrag), auch Wohnraum (pro Person galt 7 m² Wohnfläche als ausreichend, heute sind es durchschnittlich 40 m²); der Zuzug in irgendeinen Ort gelang nur mit großen Schwierigkeiten und langen Genehmigungswegen bei sehr guten Gründen. Diese Situation galt ja für Einheimische und Flüchtlinge gleichermaßen! Gruß -- Dr.cueppers - Disk.13:38, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Standardfrage: Commonsbilder in Abschlussarbeit nutzen
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo,
wenn ich eine nichtkommerzielle Abschlussarbeit habe und, dann brauche ich unter ein beliebiges Bild nur "Nennung der Urheberschaft" einfügen und dann passt das, richtig? Beispiel nebenstehend.
Ob kommerziell oder nicht spielt keine Rolle. Und die Nennung der Quelle ist nicht erforderlich (jedenfalls nicht aus urheberrechtlichen Gesichtspunkten). --Pölkkyposkisolisti12:49, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Warteschlange vor dem LaGeSo - Warum nicht per Nummer ziehen?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
hab mal dies miterlebt (nicht in D): Verwaltungsbuero oeffnet um 8, sei mal lieber etwas eher da, damit du gleich drankommst. - Es war 7:45, vielleicht so 100 Leute standen draussen an. Zwei Minuten nach 8 haengt der Beamte eine neue Rolle Nummern in den Nummernspender, woraufhin sich 80 auf die Nummern stuerzen, die Nummern zerrupfen, sich gegenseitig zerrupfen, kleinere Schlaegereien ausbrechen, bis dann so gegen 8:10 die Nummernrolle alle war. Hab mir meine Nummer dann diskret fuer umgerechnet nen Fuffi ertauscht. Bin nach dem Mittag nochmal vorbei gegangen, und dann auch ziemlich gleich drangekommen, weil viele der Nummern nicht aufgetaucht sind. Waehre ein Grund gegen Nummern...--Nurmalschnell (Diskussion) 12:35, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
In Wien werden Nummern vergeben, allerdings beschränkt auf 250 pro Tag und den Bereich EWG. Hat zur Folge, daß man kurz nach 8 keine Nummern mehr bekommt und daß die Leute den ganzen Tag da campieren. --Pölkkyposkisolisti12:47, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren7 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Meines Wissens verwendet die Suchmaschine Startpage die Googlesuchresultate. Aber wie ist das eigentlich möglich? Google hält ja sicher ein Urheberrecht auf ihre Suchresultate und deren Reihenfolge.--85.4.233.14113:43, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Sammlung und vor allem die Sortierung, die Google vornimmt (meinetwegen auch die Algorithmen dahinter), ist aber sowas von einer schöpferischen Leistung...! --Eike (Diskussion) 13:55, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Aber nicht nach kontinentaleuropäischem Urheberrecht. Dafür wird eine persönliche, schöpferische Leistung verlangt. --Pölkkyposkisolisti14:31, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Guten Tag, welche Mineralien werden unter Tage abgebaut, die für die Arbeiter giftig sind? Sodass allein der Staub gefährlich für die Arbeiter sein kann.
--95.223.244.7016:40, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Staub ist immer gefährlich für die Arbeiter, auch wenn die Minerale selbst nicht giftig sind. Die Staublunge war (und ist in manchen Weltgegenden) die typische Berufskrankheit der Bergleute. Geoz (Diskussion) 16:47, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten