Deutschland – Politische Parteien

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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::::Eben deswegen ja oben »grundsätzlich sind Fliegen eher ein Anzeichen für ein anderes "Problem"«. Und reinigen vor desifizieren, denn keine Nahrung bedeutet über kurz oder lang auch keine Fliegen mehr. Somit ist das Reinigen (Entfernung der Nahrungsgrundlage) viel wirkungsvoller als nur zu desinfizieren, denn dann legen unter Umständern die erwachsenen Fliegen wieder neue Eier, und der Kreislauf beginnt von vorne.--[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 18:40, 2. Nov. 2019 (CET)
::::Eben deswegen ja oben »grundsätzlich sind Fliegen eher ein Anzeichen für ein anderes "Problem"«. Und reinigen vor desifizieren, denn keine Nahrung bedeutet über kurz oder lang auch keine Fliegen mehr. Somit ist das Reinigen (Entfernung der Nahrungsgrundlage) viel wirkungsvoller als nur zu desinfizieren, denn dann legen unter Umständern die erwachsenen Fliegen wieder neue Eier, und der Kreislauf beginnt von vorne.--[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 18:40, 2. Nov. 2019 (CET)
:::::Spray auf Basis Chrysanthemensaft. Gibt es auch zu kaufen.--[[Spezial:Beiträge/84.164.223.72|84.164.223.72]] 20:01, 2. Nov. 2019 (CET)
:::::Spray auf Basis Chrysanthemensaft. Gibt es auch zu kaufen.--[[Spezial:Beiträge/84.164.223.72|84.164.223.72]] 20:01, 2. Nov. 2019 (CET)
::::::''Alle'' im Handel erhältlichen Insektensprays basieren auf mit [[Piperonylbutoxid]] verstärkten [[Pyrethroid]]en, sind also „Spray auf Basis Chrysanthemensaft. Gibt es auch zu kaufen.“ --[[Spezial:Beiträge/2003:F7:DBD9:A800:E1ED:DE2B:4585:AF17|2003:F7:DBD9:A800:E1ED:DE2B:4585:AF17]] 23:27, 2. Nov. 2019 (CET)
::Haare im Abfluss (Frau)?--[[Benutzer:Wikiseidank|Wikiseidank]] ([[Benutzer Diskussion:Wikiseidank|Diskussion]]) 21:32, 2. Nov. 2019 (CET)
::Haare im Abfluss (Frau)?--[[Benutzer:Wikiseidank|Wikiseidank]] ([[Benutzer Diskussion:Wikiseidank|Diskussion]]) 21:32, 2. Nov. 2019 (CET)



Version vom 3. November 2019, 00:27 Uhr

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22. Oktober 2019

Was ist das?

Was ist das?

Meine Kollegin hatte heute dieses Ding dabei, doch wir wissen nicht wofür es gut ist. Nein, es ist keine Schere!!! Die Metallplatte ist unten stumpf und senkt sich bei der Betätigung in eine Nut des gelben, geriffelten Anschlags. Ein Stück Papier kann man damit nicht schneiden. Es wird nur eine Falte in das Papier gedrückt. Interessant ist auch die geriffelte Außenseite des Blechs. Diese ist aber nicht zum Sägen geeignet. Das schwarze Teil scheint einen Anschlag darzustellen. Wir hatten das Teil mit zahlreichen Leuten in der Hand, können uns aber nicht erklären, wozu es sein könnte. --Salino01 (Diskussion) 21:09, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Du solltest in Erwägung ziehen, deine Kollegin zu fragen, wofür ihr Ding gut ist. Keine Angst, sie beißt nicht. --176.127.123.226 21:24, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Sie hat es beim Aufräumen gefunden und weiß es ebenfalls nicht. Der ursprüngliche Besitzer ist inzwischen leider verstorben.--Salino01 (Diskussion) 21:27, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das scheint eine billige Kinderschere zu sein, bei der die Metallklinge falsch herum eingesetzt wurde. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:47, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Beide Teile sind fest miteinander vernietet. Ein Drehen des Blechs ist nicht möglich. Selbst wenn man das Blech umdrehen könnte, so ergibt sich immer noch keine Kante, an der geschnitten würde.--Salino01 (Diskussion) 21:56, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@Salino01: Es könnte sich auch um einen Herstellungsfehler handeln und das Stahlteil einfach verkehrt herum vernietet worden sein. Wenn Du experimentierfreudig bist, bohrst Du den Niet heraus, nimmst das Stahlteil heraus, setzt es richtigrum wieder ein. Den Niet ersetzt Du dann durch Schraube und Mutter. Das Schraubengewinde deformierst Du leicht, z.B. im Schraubstock, damit es schwergängig wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das Metallblech ist auf der Außenseite zwar gezackt, die Kanten sind aber abgerundet. Eine Schere wird da auch nach Manipulation nicht draus.--Salino01 (Diskussion) 07:34, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
.(BK)Also ich interpretiere aus deiner Beschreibung dass das Teil für das genutzt wird was es kann: Papier falten, evtl. für Servieten?--Antemister (Diskussion) 21:49, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hm, eine Google-Suche nach "Serviettenschere" liefert ein paar Treffer, allerdings sehen die Dinger anders aus. Gestumblindi 21:59, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bitte mehr Informationen: Abmessungen? Existiert eine Beschriftung? Zwei Hypothesen: So eine Art Abisolierzange, oder ein Gerät, um Prägungen an geeigneten Objekten vorzunehmen. (Es gibt auch so eine Art Heftklammernzangeersatz, der in einen Packen Papierbögen einen Eindruck macht und das Papier dort teilweise in Streifen schneidet, die sich dabei ineinander verhaken und die Blätter so miteinander verbinden.) Auffällig ist auch die sechseckförmige Aussparung zwischen den Griffösen, die aussieht, als ob man damit Sechskante (Schraubenköpfe oder Muttern) greifen könnte. - Andere Idee: Der Apparat ist dazu da, Glasampullen aufzubrechen - mit der Sägekante anritzen und dann den Ampullenhals mit den beiden Sechseckhälften greifen und den Kopf abbrechen. -- Existieren spezifische Benutzungsspuren, die Hinweise auf die Verwendung geben? Ein Mikroskop könnte ungeahnte Aufschlüsse vermitteln! (Los, gebt Euch mal Mühe und kriegt das raus - ich platze sonst vor Neugier.) --77.1.60.92 05:18, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Auf dem ganzen Teil ist keinerlei Beschriftung zu finden, weder ein Nummer noch ein Text. Es gibt noch nicht einmal ein Datumsstempel oder eine Nestnummer. Die 'Sägekante' ist so abgerundet, dass sie bei Glas keinerlei Spuren hinterlassen würde. An der Seckseckförmigen Aussparung sind keine Benutzungsspuren zu erkennen. Ich schaue mal, ob ich weitere Detailaufnahmen hochladen kann.--Salino01 (Diskussion) 07:38, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Man soll damit Geschenkband kringeln und durch die Öse zieht man es durch, wenn es sich unschön geknäuelt hat! ( -.. Nee, geraten. Habe auch "Faltschere", "Spezialschere \+schneider \+ elektriker" erfolglos gesoocht, auch "Watteschere, Kneifschere, Knippschere, Knibbschere, Saumschere" sind es nicht .. Rückwärtssuche nach "...schere" könnte man noch versuchen ) --2003:D3:7724:2C00:D573:4167:848A:7BB 15:50, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ist das nicht eine Spagetti- Und/oder Lakritz-Schere aus Taka Tuka Land? --2003:E8:3702:D100:C92D:26A5:8F55:83A2 16:52, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Medizin?--scif (Diskussion) 16:35, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Nie gesehen, Plastik ist ungünstig wg. Hygiene und Abrieb, Hersteller müßte erkennbar sein usw. Medizinbereich daher m.E. unwahrscheinlich. --188.107.14.88 16:55, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Dekobereich? Vielleicht werden Bänder mit dem Ding gekräuselt? --Elrond (Diskussion) 18:04, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Habe versucht ein Dekoband damit zu kräuseln, funktioniert aber nicht.--Salino01 (Diskussion) 21:09, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Diese Richtung könnte stimmten. Dies hier kommt bei Dovecraft Craft Scissors heraus, und hier die erste. --Aalfons (Diskussion) 18:24, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wobei deine Scheren durchaus zum Schneiden gedacht sind, das sind Zackenscheren. Wir brauchen eine weitere Folge von Dings vom Dach. --Sitacuisses (Diskussion) 18:54, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Oh ja, gute Idee! Wenn nicht mal die Auskunft das raus bekommt, sind die Chancen auf einen Gewinn sehr hoch. Ist hier ein Ossi anwesend, der sich als Mittelsmann zur Verfügung stellen würde? --188.107.14.88 19:52, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das Dumme ist nur: Damit das Teil es bei Dings vom Dach in die Sendung schafft, müsste man erst einmal wissen, was es ist. --Blutgretchen (Diskussion) 21:03, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das dümmere ist, dass die Sendung im Dezember eingestellt wird und keine Dingse mehr angenommen werden.--2003:E8:3702:D100:C9FC:B6B8:57C6:6071 00:14, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Oh wie schade, das ist so viel interessanter als das drölfzigste Quizformat mit oder ohne D-Promis. Noch viel schlimmer: Genial daneben läuft wieder. *würg* --188.107.14.88 00:33, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Hier wie versprochen weitere Bilder:--Salino01 (Diskussion) 21:08, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Was übrigens genauso viele Fragen aufwirft ist die Funktion im Griffbereich. --Salino01 (Diskussion) 21:17, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die Fotos sind super - danke dafür. Ich spekuliere einmal: Damit soll etwas zerteilt werden, die Hebelwirkung eine Schere ist hier gewünscht, wirklich schneiden mittels einer scharfen Klinge ist aber nicht erforderlich. Dafür ist aber eine Bearbeitung mittels einer stumpfen Säge möglich. Kann das für einen Werkstoff mit der Konsistenz von Styropor oder ähnlichem sein? Vielleicht für ein einzelnes Bastelset produziert? --An-d (Diskussion) 23:20, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Ecke Deko/Bastel war mein erster Gedanke und ist noch immer mein Favorit. Ich würde mal in Bastelgeschäften und bei Schau-/Werbegestaltern rumfragen, ob das jemand kennt. --188.107.14.88 00:33, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Sieht eher nach einem dieser Haushaltshelferlein aus, die gerne in Küchenschubladen verstauben... könnte ein Gerät sein mit dem man Metallclips an Tiefkühltüten oder Bonbonverpackungen befestigt und angebrochene Packungen wieder versiegeln kann. Kann auch ein Wurstclipper für den Hausgebrauch sein.--Dat doris (Diskussion) 00:38, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@Salino01: Lässt sich noch herausfinden, was der ursprüngliche Besitzer beruflich und in seiner Freizeit so gemacht hat? Vielleicht ergibt das ja ein Indiz, wofür das Teil sein könnte. Dann könnte man außerdem in einem passenden Fachforum nachfragen, wo vielleicht eher jemand einen Geistesblitz hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68:Der Besitzer lässt sich nicht eindeutig zuordnen (Dachbodenfund). Von der Qualität der Verarbeitung würde ich aber nicht unbedingt auf einen professionellen Einsatz tippen, sondern eher in Richtung Haushalt, Hobby, Basteln, ???.--Salino01 (Diskussion) 07:58, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das könnte eine altmodische Art Bandsplitter für Kräuselband zum Geschenke verpacken sein. Wobei die heute mehr so aussehen wie eine Haarklammer. Das würde die Zähne erklären und warum das Ding nicht durch schneidet. Realwackel (Diskussion) 06:44, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Bandsplitter enthalten scharfe Klingen, die das Band schneiden. Derartiges ist hier nicht vorhanden.--Salino01 (Diskussion) 07:58, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Oder ist das ein Stripper für Kabel? Das würde auch die komischen Dinge im Griffbereich erklären. Von den Dimensionen kämen vor allem Telefon-, Alarmanlagen- oder Netzwerkkabel (viele Dünne Adern) in Frage. Realwackel (Diskussion) 06:56, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

+1 Das hat doch bestimmt was mit Flachbandkabel zu tun. Vincent (Diskussion) 07:59, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Danke. Das war das Wort, was mir nicht einfiel. Realwackel (Diskussion) 08:58, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
eine Schere für Angler ? Schuppen entfernen, Haken lösen, Bleigewichte befestigen, etc ... ? StephanPsy (Diskussion) 09:51, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
mein Schweizer Taschenmesser hat auch so eine geriffelte stumpfe Schneide, die laut Beschreibung zum Fisch-Schupppen-Entfernen gedacht ist StephanPsy (Diskussion) 09:58, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Anglerzangen sehen leider sehr anders aus. Siehe hier. Realwackel (Diskussion) 10:23, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das Produkt heißt "Vintage Flower Mate Fringing Scissors". [1] [2]. Scheint spezielle Bastelschere zu sein um Fransen und Papierblumen zu machen. -- Jonathan 10:36, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Super! Realwackel (Diskussion) 10:40, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Whow, Volltreffer! Nur: Jetzt kann ich mir leider immer noch nicht vorstellen, wofür und wie es benutzt werden soll. Kann mich jemand aufklären? --77.8.152.39 12:15, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich schütte mal etwas Wasser in den Wein. Der Link von Jonathan nennt unser Objekt zwar Flower Mate Fringing Scissor, die Schere zum Herstellen von Fransenblumen sieht aber deutlich anders aus. Hier sieht man so ein Gerät und hier ist das passende Video. --An-d (Diskussion) 18:02, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Aber jetzt gibt es einen Faden, an dem man ziehen kann. --77.8.152.39 19:00, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
BK M.E. (fantasiert) ist das keine Schere, sondern nur eine Halterung zum Herstellen/ Egalisieren/ Kürzen von Troddeln/ Quasten. Oma hat da die Fäden zwischen Zeige- und Mittelfinger geklemmt und mit einer (richtigen) Schere abgeschnitten. Das soll hier wohl genauer mit den Klemmbacken geschehen. Das Loch in der Mitte dient wohl zum Zusammenklemmen der Troddel und setzen einer Borde oder Schnur. Zum Ablängen der Borde sind wohl die anderen Rillen an den Scherengriffen gemeint. Stammt wohl aus einem Bastelkasten für Quasten.--84.164.214.114 19:06, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Warum fragt nicht einfach mal jemand den Hersteller oder wenigstens den Händler? --77.8.152.39 22:36, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Auf dem finnisch-kanadischen Teil steht „MADE IN KOREA“ und die Beschriftung der anderen Seite ist nicht lesbar. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Finnen, Kanadier und Koreaner können meistens Englisch. --77.8.152.39 23:49, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe bis jetzt noch keinen Händler gefunden, der das Ding anbietet. Der Hersteller/Händler soll wahrscheinlich eine Fa. Flower Mate sein. Dazu ist aber nichts über Googlesuche zu finden. Die Funktion ist mir noch recht unklar. Soll die 'Schneide' nur dazu dienen, die Blütenblätter von Papierblumen ein wenig zu knicken? Wie kann man die sechseckige Öffnung im Griffbereich verwenden?--Salino01 (Diskussion) 08:47, 26. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hatte nicht Jonathan entsprechende Links gepostet? --77.6.60.167 14:21, 26. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
"fringing scissors" scheint falsch (oder vllt mehrdeutig \ mißverständlich?) zu sein: https://www.bing.com/images/search?q=fringing+scissors fransenscheren haben mehrere schneiden. --2003:D3:7718:3900:D1D5:C9EA:1F1E:8380 15:20, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Das Umfeld Quilling könnte schon passen. Mit dem scherenartigen Werkzeug könnte an den Papierröllchen herumgequetscht und gekräuselt werden - dann paßt die Einordnung Flower Mate Fringing Scissors auch, wobei sich "Scissors" dann auf die Form des Werkzeugs und nicht auf eine Schneidefunktion bezieht. Mir erschiene es z. B. naheliegend, Streifen zwischen der welligen Metallkante und dem aufliegenden Daumen hindurchzuziehen und dadurch zu strukturieren und zu kräuseln. Somit könnte das Werkzeug eines von mehreren zur Herstellung und Gestaltung von Papierblumen mit der Quilling-Technik sein. Aber gut, das ist auch nur eine Vermutung. Vielleicht fragt mal jemand auf der Quilling-Diskseite, ob den dortigen Spezialisten das Wasistdas irgendwie bekannt vorkommt? --77.10.6.159 03:07, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Kommt eigentlich noch eine Auflösung, oder hat der TO das Interesse verloren? --77.8.127.239 12:34, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten

26. Oktober 2019

Einweichen von Körnern / Pseudogetreide

Was bewirkt das Einweichen bei Körnern? Hab gestern Buchweizen, der 10-15 Stunden eingeweicht war, gekocht. Der war viel leckerer. In Keimung und Einweichen steht fast nicht. In Keimung steht nur sehr allgemein:

Der Samen ist oftmals sehr trocken und muss erst eine große Menge Wasser aufnehmen, damit sein Stoffwechsel starten kann. Für die ersten Wachstumsvorgänge werden die Nährstoffe im Samen, z. B. Öl oder Proteine, als Nahrung genutzt. Hydrolasen bauen diese Nährstoffe ab und ermöglichen es dem Embryo, sich durch Wachstum der Sprossachse und der Blätter zum Licht zu bewegen.

Was passiert dabei für die Ernährung relevantes? Gibt es das Einweichen auch traditionell in irgendwelchen Kulturkreisen? --Amtiss, SNAFU ? 10:52, 26. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Schau mal unter Malz. --213.188.237.101 11:15, 26. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
In Deutschland ist es üblich, getrocknete Hülsenfrüchte vor dem Kochen einzuweichen, das verkürzt die erforderliche Kochzeit und damit auch den Energieverbrauch erheblich. Ein typisches Gericht mit dieser Zubereitungsart ist Erbsensuppe. Mit Reis und Kichererbsen läßt sich der Einweicheffekt ebenfalls gut nutzen. Eine Alternative zum zeitaufwendigen Einweichen ist das Kochen bei erhöhten Temperaturen im Schnellkochtopf. --77.6.60.167 14:37, 26. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Im Korn sind die Nährstoffe zunächst in einer geschützten Speicherform angelegt und daher nicht so gut verwertbar. Durch das Einweichen beginnt der Samen, Hemmstoffe abzubauen und die Nähstoffe von der Speicherform in eine leichter und besser verwertbare Form umzuwandeln, damit der Embryo diese nutzen kann. Je nachdem, in welchem Stadium man das eingeweichte Korn verzehrt, hat man eine leicht unterschiedliche Zusammensetzung von Nährstoffen. Weicht man nur kurz ein, sind manche Stoffe noch nicht so gut verfügbar. Weicht man sehr lange ein, entwickelt sich der Embryo über den Keimling zum Sprößling und verbraucht dabei einen Teil der Nährstoffe aus dem Korn, während er selber neue Substanz aufbaut. Hier steht ein bißchen was dazu mit Quellenangaben, hier ist eine Tabelle zu Einweichzeiten als grobe Richtschnur dabei. --84.59.233.38 15:10, 26. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
...und wird, wie von der IP oben schon erwähnt, im Artikel Malz sehr schön erklärt - da wird es nämlich zum Bierherstellen genutzt und manchmal ist das Ergebnis auch sehr lecker. Yotwen (Diskussion) 05:52, 27. Okt. 2019 (CET)Beantworten
@77.6.60.167: Ein Schnellkochtopf ist keine wirkliche Alternative zum Quellenlassen. Beim Quellen lassen werden Enzyme tätig, die die Nährstoffe aufschließen und leicht verfügbar machen. Im Schnellkochtopf herrschen Temperaturen, die diese Enzyme unwirksam machen. Im Schnellkochtopf findet also nur eine physikalische Erweichung statt, die mit einem biologischen Quellvorgang nicht zu vergleichen ist. Meine Mitbewohnerin ist seit Jahrzehnten begeisterte Schnellkochtopfbenutzerin; Hülsenfrüchte werden aber immer quellen gelassen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 26. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Themenfremde Beiträge:
Natürlich ist das eine Alternative, weil dieser ganze Bio-Klimbim und eine Menge Zeit dadurch eingespart wird. Man will weich, steril und lecker, und das macht der SKT schnell und zuverlässig. Enzyme? Wozu, braucht man nicht. (Weniger Nährwert? Prima, verkaufen wir als xyz-reduziert. Wobei schon die Hitze eine ganze Menge Nährstoffe aufschließt, die ansonsten erst mühselig und zeitraubend "enzymatisch" geknackt werden müßten - wußte schon der olle Papin, daß man mit Druck und Hitze sogar Knochen zu eßbarer Gelatine zerkochen kann.) --77.6.60.167 23:28, 26. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Weißt du, dass das nicht das Thema der Frage war. Ich fragte zu dem Effekt von Einweichen. Nicht von Kochen. -- Amtiss, SNAFU ? 01:27, 27. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das gibt Dir aber nicht das Recht, Beiträge zu entfernen, die das bemerken und darauf eingehen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 27. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Doch. Es wäre unsinnig, nur einzelne themenfremde Beiträge zu entfernen und die Reaktionen darauf stehen zu lassen. Das wurde mehrfach durch diskutiert und hat sich so bewährt. --88.68.27.137 01:34, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Ach! Was ist daran besser, einen themenfremden Beitrag stehen zu lassen, aber die Erwiderung darauf, die auf die Themenfremdheit eingeht und die Erwiderung auf die Erwiderung, die allerdings mehr eine Wiederholung des themenfremden Beitrags ist, wegzuvandalieren? --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Es hat sich ursprünglich nur um eine Nebenbemerkung gehandelt, das hätte man einfach ignorieren können. Du verbeißt Dich darin, das unbedingt breittreten zu wollen. Das wollte der TO nicht, deswegen hat er das entfernt. "Wegvandalieren" gibt es nicht, das Wort hast Du Dir ausgedacht, um den TO zu kriminalisieren, obwohl er nur moderiert hat. Der TO hat das Recht, darüber zu befinden, welche Abweichungen vom Thema bei seinem Thread zulässig sind und welche nicht. Du hast nicht das Recht, ihm Deine Themen in seinem Thread aufzunötigen, nur weil Du Dich unbedingt wichtig machen willst. Das Argument: "Es könnte jemanden Interessieren." zieht dabei nicht, denn das könnte man immer behaupten, egal wie abseitig oder trollig eine Anmerkung ist. Als Richtschnur taugt daher hier in der Auskunft nur die Einschätzung des TO. Hier ist nicht der ANR, sondern Kundenservice. Wenn Du themenübergreifend Deine Ansichten verbreiten möchtest, kannst Du ins Café gehen oder in ein sonstiges themenoffenes Formum deiner Wahl. --84.58.123.227 23:24, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten

(nicht signierter Beitrag von 77.119.128.113 (Diskussion) 03:05, 1. Nov. 2019 (CET))Beantworten

27. Oktober 2019

Bürgermeister von mehreren Großstädten

Im Artikel zu Hans-Jochen Vogel steht der Satz "Er ist der einzige deutsche Politiker, der in zwei Millionenstädten Stadtoberhaupt war." Für mich stellt sich da die Frage, ob dies nicht auch für deutsche Großstädte gilt. Ich finde nur Beispiele wie Adolf Wermuth, der bei Erweiterungen und Zusammenlegungen Bürgermeister der Folgestädte wurde, was ja nicht mit München und Berlin gemeint ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:58, 27. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Sein Bruder war Ministerpräsident zweier verschiedener Bundesländer. --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 27. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Kann gut sein. Eine Nummer kleiner fällt mir der kürzlich verstorbene Bodo Richter ein, Oberstadtdirektor (ungefähr Oberbürgermeister) von Wuppertal, sowie OB von Flensburg und Bürgermeister von Schleswig, beides keine Großstädte. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:14, 27. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Max Brauer war OB in Altona und dann Erster Bürgermeister in Hamburg. --79.216.32.226 10:55, 27. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Das ist dann so ein Fall wie Wermuth, da Altona ja dann Teil von Hamburg wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:23, 27. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Heinrich Mertens war Oberbürgermeister von Halle und Jena, das aber damals noch keine Großstadt war. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:45, 27. Okt. 2019 (CET)Beantworten
August Lentze war Oberbürgermeister von Barmen und Magdeburg, die seinerzeit beide bereits Großstädte waren. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:50, 27. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Hinrich Lehmann-Grube war immerhin 1979–1990 Oberstadtdirektor von Hannover und 1990-1998 Oberbürgermeister von Leipzig. Und wurde, um OB zu werden, DDR-Staatsbürger. --Aalfons (Diskussion) 23:18, 27. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Franz Adickes (Politiker) war Oberbürgermeister von Altona (1883 bis 1890, Altona wurde in dieser Zeit Großstadt) und dann von Frankfurt am Main (1890 bis 1912). --Andropov (Diskussion) 23:45, 27. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Danke für alle Antworten, also zu Recht nicht als Merkmal beschrieben.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:46, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Werner Bockelmann war Oberbürgermeister der Großstädte Ludwigshafen am Rhein und Frankfurt am Main sowie der Stadt Lüneburg. --188.104.204.43 17:17, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Eine Frage zu Halloween:

Liebe Wikipedianer, ich möchte nochmal, aus meiner persönlichen Erinnerung heraus daran erinnern, wie das mit Halloween so entstanden ist in Deutschland: Zuerst begannen die Fernsehsender des 4. und 6. und 7. Programmes, die jeweiligen Halloween-Folgen der Amiserien in ihrem Sender geballt an Halloween auszustrahlen. Das dürfte so Mitte bis Ende der Neunziger gewesen sein. Danach geschah folgendes in der öffentlichen Diskussion und Wahrnehmung:

  1. "Das ist nur so ein Amikram" (Mitte Neunziger)
  2. "Unsinn, das ist ein uraltes keltisches irisches Fest" (Ende Neunziger)
  3. "Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es doch nur eine amerikanische Erfindung ist" (Um 2000)
  4. "Historiker haben herausgefunden, dass es ein altes Fest aus Irland ist" (Frühe 00er Jahre)

Meine Frage zielt jetzt darauf ab, ob auch andere sich an dieses Wechselbad noch erinnern können? Ich bin Jahrgang 1970 und habe dies daher alles als Volljähriger miterlebt. Rolz-reus (Diskussion) 19:44, 27. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Gleiche Wahrnehmung ("gleicher" Jahrgang), hinzu kommt die "zweite" Amerikanisierungswelle seit ca. 2000/2005.--Wikiseidank (Diskussion) 21:11, 27. Okt. 2019 (CET)Beantworten
1997 teilte mir ein jüngerer Student aus der damaligen WG mit, er gehe auf eine Halloween-Party. Ich war überrascht, Halloween kannte ich bis dahin nur von den Peanuts. --195.200.70.52 10:44, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Schaut man sich heute den Filmklassiker Heimweh nach St. Louis noch einmal an, merkt man, dass auch schon damals Halloween gefeiert wurde. Es gab keinen Namen dafür und prompt hat man à la Kant die Sache auch nicht wahrnehmen können! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:30, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Es ging bei der Frage um Halloween in Deutschland. Dass Halloween in den USA eine lange Tradition hat, dürfte unstrittig sein. --Digamma (Diskussion) 18:21, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten

28. Oktober 2019

Fiktionale sprache in Liedern

Viele Computerspiele haben Musik mit Texten in einer fiktionalen Sprache. Dazu zwei Fragen:

- Ich habe gelesen, dass man fiktionale Sprachen verwendet weil das weniger vom Spielen ablenkt. Bei realen Sprachen geht Aufmerksamkeit vom Spiel weg weil man versucht den Text zu verstehen. Fiktionale Sprache betrachtet man dagegen nur als Teil der Hintergrundmusik.

Ich hielt das zunächst für plausibel. Jetzt habe ich aber Zweifel, da die Behauptung unterstellt die meisten Spieler würden schnell erkennen ob es eine fiktionale Sprache ist oder nicht. Niemand kennt alle realen Sprachen und man kann auch in einer bekannten Sprache so singen, dass man den Text schwer bis gar nicht verstehen kann.

- Wie lernen Sänger ein Lied in einer fiktionalen Sprache? Hier mal als Beispiel der Nier:Automata Soundtrack: https://lyricstranslate.com/de/nier-automata-lyrics.html Die Musik gefällt mir sehr gut, aber ich bekomme das trotz Text und Musik nicht gut hin (außer dem Lied auf Englisch, das ist kein Problem). Wie haben das bloß die ursprünglichen Sänger geschafft, die ja noch kein Vorbild hatten?

--Madscientist3 (Diskussion) 16:29, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten

  1. Man muss ja nicht alle Sprachen kennen. Es reicht, wenn ein Spieler die Sprache kennt und abgelenkt ist. Ist die Sprache fiktional, gibt es diesen Spieler garantiert nicht.
  2. Die Silbenstruktur dieser erfundenen Sprache entspricht der des Japanischen ziemlich genau. Japaner singen das, mit ein bisschen Übung, so leicht, wie wir etwas singen könnten wie sur hal felengten menacke, nem düren setrogan Felen etc. --GALTZAILE PPD () 18:59, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten
  1. Nun ja, Computerspiele werden international verkauft, und selbst eine für den Europäer exotische Sprache wie Japanisch oder Persisch ist für andere Länder eben die Amtssprache. Und für kleine Sprachen wie Jakutisch oder Lepcha müsstest du erstmal Sprecher finden.
  2. Bei einer völlig fiktiven Sprache, die sich in zumindest der Lautstruktur an vertrautes anlehnt sollte das nicht ganz so schwierig sein. Denn es gibt ja keinen Vergleich ob die "richtig" singen.--Antemister (Diskussion) 20:48, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Ich empfinde umgekehrt z.B. Straßennamen in unbekannten Sprachen weitaus schwieriger zu merken. Da muss ich immer Buchstaben für Buchstaben zwischen Stadtplan und Schildern vergleichen. Es stellt sih einfch kein zu merkendes "Wortbild" ein. --79.216.32.226 21:13, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Man müsste mal die Schauspieler fragen, die für ihre Rollen klingonisch sprechen mussten. Ich habe allerdings den Verdacht, dass da damals niemand besonders auf die korrekte Aussprache geachtet hat. --77.0.128.163 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 77.0.128.163 (Diskussion) 23:19, 29. Okt. 2019 (CET))Beantworten

Zusatzfrage

Die Sprache muss ja gar nicht fiktional sein, sondern kann für den Sänger eine normale Fremdsprache sein. Und da fällt mir immer wieder auf das fremdsprachige Sänger deutsche Texte makellos und akzentfrei singen, obwohl sie Deutsch nur unzureichend sprechen (bzw. wird das so behauptet). Roger Whittaker und Mireille Mathieu sind da zwei Namen die mir gerade einfallen. Warum geht so was?--Antemister (Diskussion) 20:48, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Internationales Phonetisches Alphabet. --84.58.123.227 23:27, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten
IPA allein reicht nicht, man muss die Laute auch artikulieren können. Kann man pauken. Reicht aber nicht unbedingt. Ich versuche buchstäblich seit Jahren, einen stimmhaften alveolaren Vibranten hinzubekommen – vergeblich, ich kann nur den uvularen. --77.0.128.163 23:16, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Eine Suche beim YouTube Ihres Vertrauens könnte eine Serie ergeben, bei der sich Profis (Ärzte, Anwälte, ...) mit der Darstellung ihres Metiers in Film und Fernsehen beschäftigen. Ein Teil davon ist jemand, der über Akzente, Fremdsprachen und auch individuelle Stimmimitationen spricht. Wenn man sieht, ahnt man zum Einen die Schwierigkeiten und sieht zum Anderen was da Schauspieler teilweise für eine Energie reinlegen, von ihrem normalen "s" zu einem leicht anderen zu kommen, dann denke ich, können Sänger, die nicht permanent umgestalten müssen, das auch. Also Grundsätzlich, eine Garantie, jeden Laut lernen zu können, gibt es natürlich nicht. Und leicht ist es nicht. Hier ist ein Video, spätere sind teilweise noch detaillierter in der Erläuterung. --131Platypi (Diskussion) 17:25, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Wie man die Laute artikuliert, kann man von Logopäden lernen. Die kennen sich mit sowas aus. --84.58.125.66 17:48, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Zusatzfrage2

Erst einmal vielen Dank für die ganzen Anregungen. Mir ist eine weitere Frage gekommen:

Wie nennt man es, wenn man in seiner eigenen Sprache schreibt wie man eine andere Sprache ausspricht?

Beispiel: Ich schreibe "Pü-scho" wenn ich einen Vortrag über Peugeot halten will. JFK hatte z.B. so einen Zettel für "Ich bin ein Berliner." Hintergrund: Zu dem von mir verlinkten Soundtrack gibt es mehrere Texte. Ich vermute daher das derjenige, der die Texte ins Internet stellte, einfach nur das so aufschrieb wie er/sie es verstanden hat. In diesem konkreten Fall ist es 100% sicher das der Text keinen Sinn ergibt und es keine reale Sprache ist. Vielleicht könnte man so erkennen, welche Muttersprache der Schreiber hat.--Madscientist3 (Diskussion) 12:21, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Ich glaube, du meinst hier Lautschrift.--Traeumer (Diskussion) 12:23, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Nicht ganz. Ich weiß, was er meint, mir fällt bloß die korrekte Bezeichnung nicht ein. Das war hier schon mal Thema, dazu haben mehrere Nutzer Beispiele geliefert. Es geht darum, daß bspw. ein Ausdruck in einer Fremdsprache so klingt wie ein anderer Ausdruck in der eigenen Sprache, der etwas anderes bezeichnet. Das ist so ähnlich wie beim weißen Neger Wumbaba, bloß daß es dabei um zwei verschiedene Sprachen geht. Phil Collins hatte auch so einen Zettel wie Kennedy für einen Auftritt bei Wetten Dass, bei dem er auf Deutsch gesungen hat (hier ab 4:20). (Faszinierend, daß man sowas jetzt im Netz finden kann.) Hier als ein weiteres Beispiel die Marseillaise für englischsprachige Sänger. --188.107.141.17 01:19, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin nicht sicher, ob es dafür einen Ausdruck gibt, jedenfalls ist es eine Unterform der Transkription, man könnte es vielleicht zielsprachennahe Transkription nennen. Interessant ist aber, dass Sprachen mit einem anderen Alphabet in der Regel dazu gezwungen sind, bei der Transkription so vorzugehen. Shakespeare ist beispielsweise im Griechischen Séxpir/Saíxpēr (Σαίξπηρ), Victor Hugo im Russisch-Kyrillischen Gjugo (Гюго). --GALTZAILE PPD () 17:31, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das ist immer auch eine Frage der Standardisierung. Die meisten nicht-lateinischen Schriftsysteme haben meines Wissens keine einheitlichen Standards entwickelt, wie Wörter aus Sprachen mit anderem Schriftsystem übertragen werden sollen, und sie brauchen das oft auch nicht, weil sie an ihre jeweilige Sprache angepasst und weitgehend phonetisch sind oder (wie im Fall des Chinesischen) in erster Linie gar nicht Laute ausdrücken. Umgekehrt gibt es für manche Sprachen Standards für die Umschrift ins lateinische Alphabet (DMG-Umschrift für Arabisch, Pinyin für Chinesisch, Hepburn/Kunrei für Japanisch usw.), für andere (zum Beispiel Griechisch) nicht. (Und das noch unabhängig von der Frage Transkription vs. Transliteration.) Manchmal kann eine Transkription also „beliebig phonetisch“ sein, ohne dass es irgendeinen formalen Grund gäbe, sie deswegen als „falsch“ abzulehnen (sie kann höchstens „komisch aussehen“, wie Mandanäh), manchmal hingegen der Standard genau vorgibt, was wie übertragen werden soll(te). Sprachen mit einem anderen Alphabet müssen also durchaus nicht gezwungen sein, phonetisch zu transkribieren – und es gibt Beispiele (beim lateinischen Alphabet), wo das so auch nicht gemacht wird. --95.112.43.144 10:08, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Korrelation zwischen Sprache und Wissensdisziplin - statische Analyse möglich?

Hallo

Ich beschäftige mich mit der Frage, ob es für jede Wissensdisziplin eine dafür besonders geeignete Sprache gibt und ob es sinnvoll wäre, wenn die verschiedenen Schulfächer in prädestinierten Sprachen unterrichtet werden würden um eine Internationalisierung von Wissen sowie eine erleichterte globale Kooperation zu ermöglichen.

Ich würde gerne wissen, ob es möglich ist anhand von Statistiken festzustellen, ob bestimmte Sprachen mit bestimmten Wissensdiziplinen korrelieren (indem quantitative Unterschiede zwischen den verschiedenen Sprachen herausgerechnet werden).

Das hierfür notwendige Datenmaterial konnte ich auf dem offiziellen Weg nicht finden. Ich weiss auch nicht, ob die inhaltliche Struktur aller Wikipedia-Sprachversionen einen solchen Vergleich überhaupt zulassen. Wäre eine solche Datenerhabung möglich oder existiert eine derartige Analyse bereits?

Danke und beste Grüsse


--Sinnfrei ch (Diskussion) 16:48, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Bis ca. 1700 war die Wissenschaftssprache Latein, bis 1820 Französisch, danach Deutsch und schließlich Englisch, nur mit dem Manko, dass im deutschsprachigen Raum schon seit 1456 deutlich mehr Bücher produziert wurden und zwar kontinuierlich. Bedenkt man, dass es ungewöhnlich viele deutschsprachige Wikipediaseiten gibt, gerade im Verhältnis zur englischsprachigen Wikipedia (auf die ja wesentlich mehr maternal speakers kommen), gibt es eigentlich keinen Grund, im Unterricht kein Deutsch zu verwenden. Deutsch ist eine Weltsprache. In den Geisteswissenschaften ist es nach wie vor nicht durchgängig üblich, Englisch zu reden. Das ist meiner Meinung nach auch besser, da diese Sprache exakter ist (ist auch die Meinung Anglophoner). In den Naturwissenschaften kann man gerne anders verfahren. Das ist aber nur meine persönliche Meinung. Mein Rat: Nimm nicht nur die Wikipediaseiten als Grundlage bzw. die dazugehörigen Statistiken, sondern auch die Buchbestände der internationalen Bibliotheken in Europa. Das Problem der internationalisierten Wissensgesellschaft liegt darin, dass sie eigentlich gar nicht so internationalisiert ist, sondern sich nach wie vor die selben Cluster hat. Die SPRACHE ändert nicht viel daran. Wissenschaft ist weniger ein Problem der "Sprache" als der Tradition und der vorhandenen Bildungsstrukturen. Ich würde sagen: Naturwissenschaften: Englisch; Philosophie, Geistes- und Kulturwissenschaften: auf keinen Fall.--Oriiima (Diskussion) 17:14, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten

„In den Geisteswissenschaften ist es nach wie vor nicht durchgängig üblich, Englisch zu reden. Das ist meiner Meinung nach auch besser, da diese Sprache exakter ist“
Was meinst du mit „diese Sprache“? Englisch? Oder doch Deutsch? Vor allem aber: Was meinst du mit „exakter“, und kannst du Beispiele nennen? --GALTZAILE PPD () 18:49, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Ja. Die Redewendung "this makes sense", die leider ins heutige Deutsch übertragen wurde, ist z.B. durch und durch nicht exakt. Es heißt: "etwas ergibt Sinn" oder "hat Sinn". Das ist exakter. Es gibt sicherlich viele andere Beispiele.--Oriiima (Diskussion) 14:02, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Das hat aber überhaupt nichts mit der Sprachstruktur zu tun. Die Umgangssprache ist prinzipiell nicht exakt; es geht nicht darum, dass sie die außersprachliche Wirklichkeit exakt abbildet, sondern darum, dass B versteht, was A meint. Sprachliche Bedeutung wird über Konvention generiert, andernfalls dürfte man nicht sagen, dass die Sonne „auf-“ oder „untergeht“, dass man „eine Ewigkeit“ auf den Zug warten musste oder dass Schnecken „schneller sind als ihr Ruf“ (Wie schnell ist denn der Ruf von Schnecken?). Sprache ist ein ewiges Spiel von Ökonomie und Redundanz, und keine natürliche Sprache der Welt ist „exakt“, in jeder Sprache kann man Fälle „unpräziser Rede“ finden. --GALTZAILE PPD () 17:00, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Meinst Du jetzt natürliche Sprachen? Dass man meinetwegen mit Mandarin Chemie am besten ausdrücken kann oder Mathemathik in Hangŭl? Als völlig willkürliche Vergleiche. Kaum. Es mag aber (noch zu schaffende) Plansprachen geben, die so was können, da sehe ich aber Probleme in der Um- bzw. Durchsetzung. --Elrond (Diskussion) 17:33, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten

scnr: Pädagogik (als Wissenschaft vom Erziehen) geht vermutlich nur auf Deutsch, weil der Begriff „Erziehung“ mit all dem geistesgeschichtlichen Ballast, den er bei uns hat, in dem meisten anderen Sprachen gar nicht existiert. Aber mal ernsthaft gesprochen: deine Frage lässt sich in der von dir gewählten Allgemeinheit sicher nicht beantworten, da muss man sich schon akribisch Fach für Fach anschauen. --Stilfehler (Diskussion) 17:44, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Das ist kaum möglich. Verzeihe bitte meine etwas nachdrückliche Antwort (die vor allem eine Reaktion auf eine scheinbar blinde Empiriesucht mancher Bindestrich-Linguistiken ist, nicht auf deine im Grunde interessante Frage), aber es gibt einige gute Gründe dafür, anzunehmen, dass es keinen solchen Zusammenhang gibt.
  • Vor allen Dingen sind alle Sprachen flexibel und haben (und nützen) die Möglichkeit, entweder durch Entlehnung oder durch Abstraktion und ähnliche Verfahren der Wortbildung Material zu schaffen, das wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht wird. Der Großteil der wissenschaftlichen Terminologie beruht auf dem Lateinischen und dem Griechischen (wenn die Wörter über englische Vermittlung kommen, macht das keinen Unterschied), und in diesen Sprachen haben die jeweiligen Ausdrücke noch konkrete Bedeutung oder sie wurden schon von den Griechen oder Römern zu Abstrakta umgebildet. Natürlich ist das Lexikon ein vergleichbar überschaubares Phänomen, doch ist es mit grammatischen Strukturen nicht viel anders, was sich beispielsweise an der Rekursion bzw. der Bildung untergeordneter Sätze widerspiegelt. Der Einfluss des Lateins auf die deutsche Syntax ist ebenso unübersehbar wie der Einfluss von Schriftlichkeit auf die Syntax aller Literatursprachen (man denke beispielsweise an die transparente Bildung von Konjunktionen in den indogermanischen Sprachen, z. B. da-mit, so-dass; per-ché, fin-ché; что-бы, так что; γιά να etc.).
  • Immer wieder wird auf den Faktor der Konventionalisierung vergessen, wenn Sprache und Denken in Verbindung gesetzt wird. Das explizite Vorliegen oder Nichtvorliegen bestimmter Kategorien ist kein hinreichender Grund zum Schluss, dass die entsprechenden Kategorien auch in der Wahrnehmung nicht vorlägen. Besonders grotesk sind solche Annahmen, wenn bestimmte Kategorien nicht grammatisch formalisiert sind, lexikalisch aber hergestellt werden. Die Heideggerschen romantischen Vorstellungen vom Zusammenhang zwischen der grammatischen Realisierung von ‚sein‘ und dem Bewusstsein sind doch eher zweifelhaft.
Andererseits gibt es natürlich (Extrem-)Fälle, die eine Kategorisierung notwendig machen. Wenn Sprachen wie das Pirahã keine Zahlwörter haben, sind sie für die Mathematik offenkundig wenig geeignet. Im Allgemeinen aber würde ich zumindest von den Literatursprachen sagen, dass sich keine besondere Eignung für die eine oder andere Wissenschaft feststellen lässt, und wenn man solche Eignungen in Details doch herausfinden kann, dann eher nicht durch empirische Studien, sondern durch Vergleich (wobei die Empirie natürlich den Vorteil hätte, nicht in Vorurteile zu verfallen). --GALTZAILE PPD () 18:34, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage ist so wie sie gestellt wird nicht sinnvoll, denn sie unterstellt das Sprachen ein starres Gebilde sind die nicht anpassbar sind. So ist es nunmal nicht, eine Sprache kann für den erforderlichen Zweck angepasst werden, und so geschieht es auch. Wenn in einer Sprache das Vokabular oder auch die Grammatik fehlt, um einen besimmten Sachverhalt auszudrücken, dann muss solche(s) geschaffen werden. Und das passiert ganz normal, jede Neuauflage eines Wörterbuchs ist dicker als die vorherige, weil neue Wörter dazugekommen sind. Kleinere Sprachen, die man gerne abwertend als "Stammessprachen" betitelt, die haben kein Vokabular für Begriffe aus Naturwissenschaft oder Technik, weil niemand in solchen Sprachen entsprechende Texte schreibt (und in den seltenen Fällen wo es doch mal nötig wird entlehnt man das entsprechende Wort aus dem Englischen, Französischen, Russischen, je nachdem was in dem Land Amtsprache ist). In jüngerer Zeit trifft das sogar das Deutsche, weil im naturwissenscahftlichen Bereich fast nur noch auf Englisch publiziert wird, und für neue Sachverhalte kaum noch deutsche Begriffe eingeführt werden (was ist eig. ein irrep auf Deutsch?)--Antemister (Diskussion) 20:58, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Irreduzible Darstellung, oder? --Wrongfilter ... 21:25, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Wenn man mal grob die bisher verliehenen Nobelpreise auf die einzelnen Muttersprachler verteilt, könnte man zu dem Schluss kommen, das Englisch, Deutsch und Französisch besonders gut für Naturwissenschaften geeignet sind, während Ngbangi, die Sprache eines Fischervolks am Oberlauf des Ubangi-Flusses, offensichtlich für Naturwissenschaften völlig ungeeignet ist. Das wäre aber wahrscheinlich zu kurz gesprungen. Möglicherweise sind die Naturwissenschaften genau so wie sie sind, weil sie von englischen, deutschen oder französischen Muttersprachlern etabliert wurden. Die aus einer Quellenanalyse herausgerechnete Korrelation würde dann nur das zeigen, was vorher hineingeflossen ist. --Optimum (Diskussion) 21:25, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Nicht nur wahrscheinlich zu kurz gesprungen, sondern ganz sicher. Das meinte ich ja auch mit meinem Verweis auf die überbordende Datenanalyse in der Linguistik. Von der Produktivität der englischen, französischen oder US-amerikanischen Wissenschafter auf die Eignung der Sprache zu schließen wäre ähnlich absurd wie die Rückführung der fußballerischen Begabung in Lateinamerika und Südeuropa auf die romanischen Sprachen. Den Einfluss eines Faktors auf einen Sachverhalt kann man nur dann empirisch herausdestillieren, wenn er nicht so extrem multifaktoriell ist wie wissenschaftliche Produktivität bzw. wenn man alle anderen Faktoren egalisieren kann. Die akademischen Rahmenbedingungen, die Schulbildung, gesellschaftliche Prioritätensetzung etc. sind ungleich bedeutender. Wenn die Fischer am Ubangi-Fluss kein Integral lernen, ist es ganz egal, welche Sprache sie sprechen, es werden keine großen Physiker werden. Ganz bestimmt können sie aber große Physiker werden, wenn ihre Sprache Amtssprache wird und sie eine gute Schul- und Universitätsbildung erhalten. --GALTZAILE PPD () 22:05, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Sprachen sind ja nicht mal in sich einheitlich. Das merkt man immer wieder, wenn man etwa mit Juristendeutsch konfrontiert wird, das selbst für deutsche Muttersprachler schwer verständlich sein kann. Und das ist nicht nur im Deutschen und nicht nur im Jura-Bereich so, allgemein können Sprachen zum Zweck möglichst präzisen Ausdrucks in einem festgelegten Kontext hochgradig stilisiert werden. Es wäre also, um auf die Ausgangsfrage Bezug zu nehmen, für eine „erleichterte globale Kooperation“ gar nicht unbedingt wünschenswert, wenn, sagen wir (völlig willkürlich), Mathematik auf Französisch unterrichtet wird, weil das die dafür präziseste Sprache sei. Denn wenn alle Schüler perfektes Mathematikfranzösisch sprechen, und vielleicht noch perfektes Biologielatein, perfektes Physikerenglisch und perfektes Beamtenchinesisch, können sie in diesen Sprachen ja nur innerhalb dieser Fächer kommunizieren. Die Folge wäre aller Wahrscheinlichkeit nach eine stärkere Abschottung der Fachbereiche gegeneinander und eine Erschwerung jeder interdisziplinären Arbeit. Sinnvoller wäre, Mehrsprachigkeit bzw. Fremdspracherwerb einen grundsätzlich höheren Stellenwert einzuräumen. --95.116.136.131 22:27, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten
PS. Dass Deutsch als „exakter“ als Englisch wahrgenommen wird, mag auch mit den im westeuropäischen Vergleich relativ vielen Freiheitsgraden zusammenhängen, die das Deutsche bei seinen Konstruktionen zur Verfügung hat – vor allem dadurch, dass anders als in anderen westeuropäischen Sprachen keine Kompensation weitestgehend verschwundener Kasus-Unterscheidung durch stärkere Einschränkung des Satzbaus stattfinden muss, was sich auch dadurch äußert, dass einige Konstruktionen im Deutschen sowohl in rechts- als auch in linksköpfiger Alternative realisiert werden können, die in anderen Sprachen nur eine Möglichkeit haben („Caesars Truppen“ vs. „Truppen des Caesar“). Außerdem hat Deutsch eine im Vergleich mit anderen westeuropäischen Sprachen stärkere Tradition der Hypotaxe, deren Handhabung im Deutschen zu einer relativ klaren Konstruierbarkeit von Satzmonstern geführt hat. Im Englischen etwa sind lange Schachtelsätze deutlich schwerer bau- oder analysierbar. Die Sprache ist dadurch nicht weniger exakt – sie legt nur andere Schwerpunkte in ihrer Ausdrucksmächtigkeit… --95.116.136.131 22:41, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Wobei es für alles auch Alternativen gibt. Auch wenn im Englischen SVO unmarkiert obligatorisch ist, gibt es doch Variationsmöglichkeiten (Spaltsatz, Sperrsatz etc.). Und die fehlende Kasusmorphologie im anderen Beispiel wird in anderen Sprachen durch eine starke Produktivität denominaler Adjektive wettgemacht (le legioni di Cesare vs. le legioni cesariane, wobei hier beides postdeterminierend ist …). Grammatische Formalisierung ist eben keine Frage von schwarz oder weiß. --GALTZAILE PPD () 23:34, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Richtig. Deswegen sind solche Vergleiche zwischen Sprachen ja auch schwierig. Die Wahrnehmung von Deutsch als exakter(er) Sprache kommt aber meiner Meinung nach in erster Linie aus der Syntaxecke (und von einer stark von der Beschäftigung mit dem Lateinischen und Altgriechischen beeinflussten Tradition, morphosyntaktische Oberflächenmarkierung plus starke Kongruenzbedingungen mit sprachlicher Exaktheit gleichzusetzen). --95.116.20.29 12:14, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Hier kann auch mal die Frage nach dem Niedergang von Wissenschaftssprachen gestellt werden. Die haben mit Disziplinen auch nur wenig zu tun. Oft werden die Gründe für den Niedergang der einst exorbitanten Rolle des Deutschen nicht ganz deutlich beantwortet – 33/45. Die Wissenschaftler wurden entweder vertrieben und emigrierten, wurden im KZ ermordet, wurden Nazis und machten sich um die "Entjudung" der Universitäten und Freien Berufe, der Fachzeitschriften und Fachverbände verdient und/oder fielen schließlich im Krieg. Nach 45 war kaum noch ein nichtdeutscher Wissenschaftler bereit, in der Sprache der Nazis und Kriegsgegner zu publizieren. Vor 33 sah das ganz anders aus, wie etwa die monumentale, jährlich bzw. noch häufiger erscheindende IBZ (Internationale Bibliographie der geistes- und sozialwissenschaftlichen Zeitschriftenliteratur) zeigt, zu der wir bedauerlicherweise nicht einmal einen Artikel haben: Es war oft selbstverständlich, dass maßgebende Aufsätze selbst aus der englischsprachigen Forschung noch auf Deutsch in einer deutschen Fachzeitschrift erschienen, eher sogar als umgekehrt. Das ist nicht nationalchauvinistisch gemeint, sondern so zeigte sich eine Wissenschaftssprache eben. --Aalfons (Diskussion) 23:00, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Der Niedergang des Deutschen als Wissenschaftssprache hängt nicht so sehr mit der Vertreibung der deutschen Juden zusammen, so viele Wissenschaftler und Literaten waren das auch wieder nicht, sondern mit dem Aufstieg der USA zur Weltmacht. Denn fakt ist auch, dass Deutschland nach wie vor ein Innovationszentrum ersten Ranges ist. Es gibt in der Relation einfach viel weniger Deutsche als Briten, Australier, anlophone Afrikaner, Kanadier, Amerikaner, Inder, Hongkongchinesen usw. Um 1900 gab es in der Relation nur wenig mehr Amerikaner als Deutsche. Vergessen darf auch nicht werden, dass der slawische Osten im Mittelalter zur natio Germanica gerechnet wurde, weil man dort u.a. bis 1945 Deutsch als die bevorzugte Verkehrs- Publikationssprache benutze.--Oriiima (Diskussion) 13:58, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Da kannst du jetzt Köpfe oder Zungen zählen, so viel du willst. Ganz unerheblich ist, ob D ein mehr als mittelmäßig bedeutendes Innovationszentrum ist, es ging hier um die Sprache, nicht den Standort. Verblüffend ist zudem die "zu geringe" Zahl verfolgter jüdischer Wissenschaftler. Der Prozess ist ein ganz anderer. Viele Fachzeitschriften begannen nach 1933 Unbrauchbares zu veröffentlichen. Dann wurden sie kriegsbedingt eingestellt, dann die Verlage zerstört, und nach dem Krieg kehrten die Fachzeitschriften wegen fehlender Druckereien, Geld- und Papiermangel nur langsam wieder zurück. So kommt quer durch alle Fachbereiche leicht eine Veröffentlichungspause von über 10 Jahren zusammen. Das stellt den formalen Rahmen dar. Es kommt aber nicht darauf an, ob überhaupt auf Deutsch publiziert wurde, sondern ob und wie die deutschen Beiträge (auch Bücher) in der internationalen Wissenschaft rezipiert wurden. Hier änderten sich die Dinge: Es war nun für nichtdeutsche Wissenschaftler unnötig, fachsprachliches Deutsch zu beherrschen, und quasi alle bis zuletzt fachpublizistisch tätigen deutschen Wissenschaftler waren als NS-Träger oder -Kollaborateure diskreditiert. Welcher Wissenschaftler aus einem der alliierten Länder wollte denn noch einen Aufsatz oder ein Buchmanuskript auf Deutsch einreichen, bei einem Verlag oder einer Redaktion, an deren "Entjudung" er selbst sich vielleicht noch erinnern konnte; wer wollte sich noch an die genüßliche Lektüre einer Fachzeitschrift aus Deutschland machen, wo nun so viele Namen fehlten, sei es im Impressum oder aber als Gefallene unter den eigenen Kollegen? Ich meine mich auch zu erinnern, dass es noch in den 1970er Jahren "bemerkt wurde", wenn ein belgischer Historiker etwas in der BRD veröffentlichte. In Polen kam es nach 45 zu einer Welle von französischsprachigen Publikationen (für diese Wahl gab es gewisse historische Gründe) – aber wieso sollte je einer der überlebenden WIssenschaftler noch einmal etwas auf Deutsch schreiben? Gilt auch für die Tschechen. (Es kam nur durch die ostblockinterne Pflichtfreundschaft zu so etwas, und überhaupt haben dann Kalter Krieg und Systemkonkurrenz natürlich viel verhindert.) Ich glaube nicht, dass je die grenzüberschreitenden Subskriptionen von Fachzeitschriften (die für die Wissenschaftskommunikation schlechthin stehen) untersucht worden sind, oder die Folgen der NS-Devisenbewirtschaftung auf die Fachliteraturbeschaffung deutscher Bibliotheken und Unternehmen. Was auch fehlt, ist eine Untersuchung von "grenzüberschreitenden" Nachrufen auf Wissenschaftler, eigentlich in der Wissenschaftsgemeinschaft ein wichtiges Element der Verständigung. Doch da ist bereits ab Januar 1933 in der deutschen Publizistik so viel Gehässiges oder Ignorantes zu lesen, dass da allerlei Tischtücher durchschnitten waren. Kongreßbände, Festschriften, Jahrbücher – überall haben die NS-Wissenschaftler zuerst die jüdischen Kollegen rausgeworfen, dann gab es die wüsten Findungsjahre der Rassebiologie, der "Deutschen Physik", das Führer- und Blutsprinzip in der Rechtswissenschaft... das war nicht einfach so vergessen und in den 1950ern durch Reeducation, Wirtschaftswunder, Nato und Wernher von Braun aufgehoben. --Aalfons (Diskussion) 13:27, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
@Aalfons: Haben denn anglo- oder frankophone Wissenschaftler je nennenswert auf Deutsch publiziert? Die die Deutsch zur internationalen Wissenschaftssprache machten, das waren doch vor allem die Ost- und Nordeuropäer, wo das Deutsche vor 1945 Verkehrssprache war. Gibt es denn Statistiken dazu wie viel in welcher Sprache publiziert wurde? Rein subjektiv: Man findet vor 1945 viel mehr auf Deutsch, ja, aber schon damals war das Englische übermächtig. Das sieht man schon daran dass in dt. Literatur immer englisches zitiert wird, der umgekehrte Fall aber selten ist.--Antemister (Diskussion) 23:46, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Deutsch als Wissenschaftssprache geht auf die deutschen Bildungs-, Technik- und Wirtschaftsverhältnisse zurück, nicht auf Deutsch als Sprache. An der kontinentaleuropäischen Dominanz des Deutschen haben sich die nord- und osteuropäischen Wissenschaftler orientiert, das stimmt, wenn auch nicht unbedingt als "Verkehrssprache", aber das ist ein Nebenaspekt.
Falsch. Die Bedeutung des Deutschen hat definitiv mit dem Buchdruck und der Reformation zu tun, die beide aus Deutschland kommen. England war erst ab 1650 wirklich wichtig. Du darfst nicht vergessen, dass Europa ja gar nicht so viele Wissenschaftszentren kannte, wie man meinte. Die Niederlande und Oberitalien gehörten noch zum Reich.--Oriiima (Diskussion) 13:50, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Ich mag es weder, wenn jemand in meine Beiträge reinpostet, noch eine solche Apodiktik, noch Sockenpuppen. Kurze Antwort: Ich beziehe mich auf die Zeit der intensiven und weit verbreiteten Wissenschaftskommunikation via Fachzeitschriften, und das gilt seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Vorher wurden vor allem Briefe geschrieben, trotz Buchdruck und Reformation. --Aalfons (Diskussion) 17:37, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Habe mal – mithilfe der IBZ, daher die vorstehende Erwähnung – zu einem zoologischen Thema eine Bibliographie über 180 Jahre angelegt (1800-1980), und zu einem sprachgeschichtlichen Thema eine über 100 Jahre (1880-1980). In beiden Fällen war das vor 2010, noch manuell, weshalb man sich beim langweiligen Übertragen (500 Titel bei 2000+ durchgesehenen beim zoologischen, 50 Titel bei 200 durchgesehenen beim Sprachthema) so seine Gedanken macht; zudem galt es immer, die in den Aufsätzen ihrerseits genannten Quellen zu berücksichtigen, was in der Bibliothek das Bestellen jedes einzelnen Titels, also Zeitschriftenbandes erforderte.
Meine Eindrücke für die Zeit bis 1933: Alle englischsprachigen Forscher verarbeiteten immer die deutschsprachige Literatur, und zwar auf einem kenntnisreichen Niveau. Umgekehrt war das überhaupt nicht so, es wurde mehr aus dem Französischen zitiert als aus dem Englischen, manches Englische nicht wahrgenommen oder so formuliert, dass zu bemerken war, dass der Autor nur den Abstract gelesen hatte. Ich schätze das Richtungsverhältnis auf 1:3, wenn nicht noch schlechter. Was die Publikation englischsprachiger Originalveröffentlichungen anging, gab es sie regelmäßig auf Deutsch, und es gab Zeitschriftenredaktionen, die die englischen Publikationen gezielt auf Übersetzenswertes durchgingen. Ich hatte mitunter den (glaube ich: korrekten) Eindruck, dass von den deutschen Natur- und Geisteswissenschaftlern der Vorkriegszeit nur ein Bruchteil Englisch sprach, aber viele Französisch, weshalb französische Autoren nicht auf Deutsch zu publizieren brauchten. Übrigens schrieben auch viele Osteuropäer auf Französisch, Nordeuropäer nicht so. --Aalfons (Diskussion) 11:33, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Heute gibt es ungefähr 320 Millionen US-Amerikaner, 65 Millionen Briten, 40 Millionen Kanadier, 20 Millionen Australier, 8 Millionen anglophone Israelis usw. aber nur ca. 65 Millionen "echte" Deutsche (plus ca. 12 Millionen "echte Österreicher und Schweizer). 1914, zur Zeit Einsteins, gab es nur ein Drittel mehr US-Amerikaner als Deutsche, heutzutage sind es viermal mehr. Das dürfte der wahre Grund sein. Gemessen daran ist aber Deutsch nach wie vor eine sehr leistungsfähige Wissenschaftssprache!--Oriiima (Diskussion) 14:07, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Wie viele von den 320 Millionen sind denn "echte" US-Amerikaner? --j.budissin+/- 17:05, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Ich glaube zu wissen, welchem "Flügel" Oriiima zuzurechnen ist. --Aalfons (Diskussion) 19:42, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Ich gehe in diesem Kontext mal davon aus, daß es um die führende Landessprache als Muttersprache geht. Das wären dann rund 255 Millionen US-Amerikaner, die Englisch als Muttersprache sprechen. Die Debatte um "echte Deutsche" ist IMHO das Ergebnis katastrophaler Irrungen und Wirrungen in der medialen Kommunikation, davon ausgehend, daß Gleichmacherei die Akzeptanz des Anderen fördern würde. Der tatsächliche Effekt ist allgemeines Mißtrauen bei zunehmend verhärteten Fronten, was m.E. mitursächlich für den Ausgang der jüngsten Landtagswahl ist. --94.219.121.187 19:54, 29. Okt. 2019 (CET) Beantworten
Lass mal bitte meinen Beitrag über die Flügelkompetenz von Oriiima stehen, IP94. Das Löschen noch mit AGF zu begründen taugt wohl hinter den Kulissen zum Schenkelklopfen. Du drückst dasselbe doch nur noch verquaster aus: Leute mit Migrationshintergrund, die hier geboren sind, ihr Deutschsein zuzubilligen, sei nur Gleichmacherei und deshalb habe die AfD so gut abgeschnitten. Das ist genau die Volksideologie des Flügels. Assume bad faith! --Aalfons (Diskussion) 20:45, 29. Okt. 2019 (CET) Beantworten
So einfach ist es eben nicht. Die Menschen haben eine bestimmte Vorstellung davon, was und wie ein Deutscher ist. Wenn man denen jetzt sagt, sie müssen diese Vorstellung anpassen, dann erzeugt man bei vielen unwillkürlich einen Widerstand. So funktioniert das schlicht nicht. Das ist nicht die Schuld der Menschen, denn Menschen sind nun mal so. Das ist ein Problem der Gesellschaft als Ganzes. Den Menschen wird gleichzeitig vorgepredigt, wen sie alles warum für Volksschädlinge halten sollen und wen sie warum in ihr Herz schließen sollen. Die Annahme, sowas ließe sich anordnen, ist schlicht dumm. Entweder sind wir konsequent für Inklusion, dann gilt das aber auch für alle gleichermaßen. Oder wir schließen die einen ein und die anderen aus, aber dann wird der Mensch immer das, was ihm nahe ist, einschließen und das, was ihn befremdet, ausschließen.
Konkret zu Deinem Argument: Wer einen deutschen Paß besitzt, ist deutscher Staatsbürger. Da gibt es kein Vertun. Daß heißt aber noch lange nicht, daß er dem Bild von einem Deutschen entspricht, das über Generationen in den Köpfen der Menschen gewachsen ist. Anstatt nun aber diese Menschen alle anzufeinden und als Rassisten, Nazis oder was auch immer abzustempeln, sollt man sich lieber fragen, wie diese Gesellschaft diese Situation geschaffen hat und was sich in der Gesellschaft ändern muß, damit weniger ausgegrenzt wird. Für Dich mag es sich vielleicht gut und richtig anfühlen, Deinen persönlichen Frust auf diese Leute zu projizieren, aber das macht die Situation kein bißchen besser. Individuelle Schuldzuweisungen bei gesamtgesellschaftlichen Problemen ist eh so ein Trend der heutigen Zeit, der Fehlentwicklungen ausschließlich verschlimmert und schnellstmöglich abgeschafft werden sollte. --94.219.121.187 23:32, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Hier geht es aber nicht darum, was in den Köpfen "der Menschen" vielleicht ein Deutscher sein könnte oder auch nicht, sondern um "echte". Also Staatsbürger, denn das ist ja nun einmal die einzige messbare Kategorie. Sind übrigens über 72 Millionen. In der Gesellschaft muss sich ändern, dass man so was wie oben nicht mehr unwidersprochen raushauen kann, sondern dann damit konfrontiert wird. --j.budissin+/- 00:13, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
"Staatsbürger" ist die einzig objektivierbare Kategorie. Meßbar ist "echt" und "unecht" auch, aber nur subjektiv. Letztlich halte ich das übrigens für einen Ausdruck von Bemühen, weit verbreitete Empfindungen zu thematisieren, für die es kaum noch Ausdrücke gibt, die nicht verbrämt sind. Ihr nehmt den Menschen die Worte, um sich auszudrücken und wundert Euch, daß sie stattdessen zu Taten greifen, anstatt sich einfach in Luft aufzulösen. Und nein, mir geht es nicht um "das wird man ja wohl noch sagen dürfen", weil diese Wendung von dem Gedanken getragen wird, daß belegte und unbelegte Argumentationen zu einer Sache gleichwertig seien, was ich für den Versuch einer Pervertierung des Grundrechts auf freie Meinungsäußerung halte. Zu Deine Idee, dass man so was wie oben nicht mehr unwidersprochen raushauen kann, sondern dann damit konfrontiert wird. Das ist der falsche Ansatz. Selbst, wenn Du brilliant argumentierst, wird das nichts ändern an dem Bauchgefühl der Menschen. Mehr noch werden sie sich von Dir bedroht fühlen, noch enger zusammenrücken und sich dabei radikalisieren. Solche Mißstände, die auf unguten Gefühlen beruhen, lassen sich nur dann verändern, wenn gute Gefühle an die Stelle der unguten treten. Noch mehr ungute Gefühle zu erzeugen schafft allerhöchstens vordergründige Anpassung, aber keine echte Einstellungsänderung. BTW: Nicht, daß Du jetzt denkst, ich wäre für Kuschelpädagogik; eher im Gegenteil. Ich weiß allerdings, daß konsequentes Durchsetzen von was auch immer nur dann zu dauerhaft positiven Veränderungen führen kann, wenn das umgebende Regelwerk sehr klar und eindeutig ist. Die aktuellen Regeln des Zusammenlebens sind jedoch voller Widersprüche, weswegen Druck nur zu Verunsicherung und Gegendruck führen kann und anfällig macht für populistische Stimmungsmache. Wenn Du wirklich etwas verändern willst, dann versuch es mal mit radikaler Akzeptanz, ohne zu bewerten. Wenn Du das vorleben und kommunizieren kannst, wirst Du andere viel eher zum Nachdenken bewegen können, als wenn Du ihnen Vorhaltungen machst. --94.219.121.187 02:04, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Die Menschen haben eine bestimmte Vorstellung davon, was und wie ein Deutscher ist - schon dieser Satz ist unhaltbar. "Die Menschen" gibt es nicht, sie haben auch keine "bestimmte Vorstellung, was und wie", sondern das sind rechte Phantasien vom gesunden Deutschempfinden, auch wenn du sie noch so verschleiert ausdrückst und als "Bauchgefühl" der anderen externalisierst. Prompt schreibst du von Anpassung und Nicht-Kuschelpädagogik. Als ob es dem Rassismus nicht vollkommen egal wäre, dass sich seine Opfer gesetzes- und mehrheitskulturkonform verhalten. Deine eingangs zitierte Behauptung zielt nicht auf Integration, sondern auf Desintegration; es ist die Agenda des Rechtspopulismus. Du bist, auch wenn du vorgibst, "über" dieses Problem zu schreiben, selbst ein Teil davon: Erzählnicht, dass nicht auch du "eine bestimmte Vorstellung" davon hast, wie ein Deutscher sein muss. --Aalfons (Diskussion) 09:17, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Das, was Du da schreibst, ist Nonsens. Der Satz: Die Menschen haben eine bestimmte Vorstellung davon, was und wie ein Deutscher ist. Ist in jeder Hinsicht korrekt. Widerlegbar wäre er nur, wenn Du Menschen findest, die keine Vorstellung haben davon, was und wie ein Deutscher ist. Alle anderen haben eine und zwar jeder von denen. Alles, was Du sonst noch schreibst, geht völlig an meinen Aussagen vorbei. Offenbar phantasierst Du Dir da etwas völlig Unsinniges zusammen, was in meinem Text überhaupt nicht drinsteht. Machst Du das mit Absicht oder bist Du einfach nur unfähig, zu verstehen, was da wirklich geschrieben steht? --84.58.125.66 17:18, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Welche Vorstellung haben denn die Menschen, was und wie ein Deutscher ist? Du wirfst das hier nur einfach ein, aber schreibst dazu nichts.--IP-Los (Diskussion) 17:54, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Wie stellst Du Dir das vor? Das sind alles Individuen und jeder von denen hat seine eigene Vorstellung von den Dingen. --84.58.125.66 18:11, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Dann stimmt Dein Satz also doch nicht, denn er verallgemeinert ja. Er ist also nicht in jeder Hinsicht korrekt, sondern Du hast ihn damit widerlegt.--IP-Los (Diskussion) 19:38, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Ganz im Gegenteil. Der Satz ist so allgemein gehalten, daß er gar nicht falsch sein kann. Außerdem ist die allgemeine Grundlage, auf der die Aussage basiert, Teil der Arbeitsgrundlage mehrerer wissenschaftlicher Disziplinen, bspw. der Sprachwissenschaften, der Soziologie und der Psychologie. Menschen haben eine Vorstellung von ihrer Umgebung und den Dingen, die da sind. Dazu gehören physikalische Objekte, aber auch abstrakte Konstrukte. Das alles sollte für Euch weder neu noch überraschend sein, das sind Trivia. Habt Ihr jetzt eine Denklokade, nur weil es um ein heikles Thema geht, oder was ist los? --84.58.125.66 22:31, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Ich glaube, die beiden hatten deinen Satz nur dahin missverstanden, dass die Menschen eine Vorstellung hätten, was ein Deutscher ist, d.h. alle dieselbe. Man muss aber schon recht geneigt sein, sein Gegenüber für dumm zu halten, um ihm eine solche Aussage zuzutrauen. --Katimpe (Diskussion) 05:13, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Doch, Katimpe, denn genau das sagt der Satz aus! Die Menschen haben eine bestimmte Vorstellung davon. Das heißt nichts anderes als: Alle haben eine bestimmte Vorstellung. Das hat nichts mit Dummheit zu tun, sondern mit sprachlicher Exaktheit: "Die Menschen haben einen bestimmten Hund." Dieser Satz beinhaltet nicht, daß a) es Menschen gibt, die gar keinen Hund oder Hunde besitzen und b) es unterschiedliche Hunde sind. Es ist nicht einmal klar, ob nun alle Menschen insgesamt oder jeder einzelne einen Hund besitzt. Offenbar meint die IP also "Menschen [nicht die Menschen!] haben individuelle Auffassungen davon, was ein Deutscher ist." Daher ist dieser Satz in seiner Allgemeinheit so unklar, daß er nicht stimmt oder aber zur Nullausage verkommt, da er viel zu schwammig ist.
Wir haben also keine Denkblockade, sondern stören uns hier lediglich an Deinen Verallgemeinerungen, die Du dann anschließend versuchst Du spezifizieren. Daß Du eben verallgemeinerst - und zwar unzulässig - zeigt doch Dein nachfolgender Satz: Wenn man denen jetzt sagt, sie müssen diese Vorstellung anpassen, dann erzeugt man bei vielen unwillkürlich einen Widerstand. Du schreibst hier nicht über "ihre Vorstellungen" - was Du später klarzustellen versuchst, sondern von diese Vorstellung. Das Demonstrativpronomen nimmt also den allgemeinen Bezug der vorherigen Aussage wieder auf, er ist eben nicht spezifisch, wie ihn ein Possessivpronomen verdeutlichen würde. Deine Aussage im nachfolgenden Beitrag verstärkt diesen Eindruck nur noch: Daß heißt aber noch lange nicht, daß er dem Bild von einem Deutschen entspricht, das über Generationen in den Köpfen der Menschen gewachsen ist. Deine nachfolgenden Ergänzungen machen dann wiederum deutlich, daß der Satz - ja all diese Aussagen - einer Spezifizierung bedurften, dieser Satz also mithin so nicht haltbar ist, da er viel zu schwammig und bestenfalls mehrdeutig ist - im Zusammenhang mit den von mir zitierten nachfolgenden Aussagen sogar eher noch auf die Behauptung hinausläuft, es gebe eine Auffassung, was ein Deutscher sei.--IP-Los (Diskussion) 11:16, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Diese Interpretation ist nur eine von mehreren möglichen. Wenn man meine Beiträge vollständig liest, sollte auffallen, daß es nicht darum geht, was die Vorstellung der Menschen beinhaltet. Darum war die Aussage bewußt darauf begrenzt, daß die Menschen eine bestimmte Vorstellung haben, ohne weiter drauf einzugehen, wer welche hat oder haben könnte. Inzwischen dürfte auch der letzte seinen Irrtum erkannt haben und trotzdem beißt Du Dich weiter daran fest. Da steht aber nicht, "die Menschen haben alle dieselbe Vorstellung davon, was und wie ein Deutscher ist," sondern nur, daß diese Vorstellung eine bestimmte, also keine unbestimmte ist. "Die Menschen" ist übrigens nicht gleich "alle Menschen". Zusammengefaßt: Die Menschen haben eine bestimmte Vorstellung, aber nicht alle dieselbe. Den 2. Teil hatte ich mir gespart, da ich davon ausging, daß ihr wißt, daß jeder Mensch seine eigene Vorstellung von den Dingen hat. Vielleicht versuchst Du einfach mal, zu verstehen, worum es wirklich geht in den Beiträgen, auf der Sachebene. So schwierig ist das nun wirklich nicht. --188.107.141.17 16:36, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Dann schreibe das einfach klarer, denn Du gibst selbst zu, daß Deine Aussage schwammig ist. Es gibt außer mir zwei weitere Diskutanten hier, die diesen Satz nicht so verstanden haben, wie von Dir intendiert. Das sollte Dir also zu denken geben. Deshalb habe ich explizit noch einmal nachgefragt und Dich darauf hingewiesen, daß Dein Satz eben so nicht als inhaltlich korrekt bezeichnet werden kann. Denn: Wer sind die Menschen, wenn Du nicht alle meinst? Der bestimmte Artikel setzt voraus, daß es sich um etwas Bekanntes handeln muß, da Du das vorher nicht spezifiziert hast, kann da nur alle herauskommen. "Die Katzen fressen nur Mäuse." Damit sind alle gemeint, wenn Du das nicht einschränkst: "Die Katzen von Berlin fressen nur Mäuse." Damit sind bestimmte gemeint. Möglich wäre auch, daß Du diese Katzen vorher im Text genannt hast und diese dann als bekannt voraussetzt. "Dort sind Katzen. Wenn sie hungrig sind, dann miauen sie. Die Katzen fressen aber nur Mäuse." (siehe Thema-Rhema-Gliederung, falls Du Dich etwas mit Textlinguistik beschäftigen möchtest). Wenn Du unspezifisch bleiben willst, darfst Du den bestimmten Artikel nicht verwenden - oder Du mußt vorher erklären, wer das denn ist: Die Menschen haben eine bestimmte Vorstellung, aber nicht alle dieselbe. Wer also sind dann die Menschen? Ich verstehe daher auch nicht, warum Du Dich angegriffen fühlst, wenn ich Dich lediglich auf eine Ungenauigkeit hinweisen möchte. Wenn Du Mehrdeutigkeit vermeiden willst, dann drücke Dich genau aus.--IP-Los (Diskussion) 19:23, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Also wirklich, das gleitet ja ins Lächerliche ab. Es gibt einen Unterschied zwischen Kommunikation und Textlinguistik. Erkenn doch einfach an, dass du etwas missverstanden hast. --Katimpe (Diskussion) 19:41, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Danke für Deine Unterstützung. Ich befürchte, er kann das nicht zugeben, weil er das in Wahrheit gar nicht mißverstanden hat, sondern von Anfang an nur darauf aus war, mich vorzuführen. Das hat dummerweise nicht so gut funktioniert, wie er sich das vorgestellt hat, aber weil er sich bis jetzt schon viel zu weit aus dem Fenster gelehnt hat, kommt er nicht mehr raus aus der Nummer. --188.107.141.17 00:14, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
[...] Du gibst selbst zu, daß Deine Aussage schwammig ist. Das ist eine Lüge.
Dann schreibe das einfach klarer Ich habe auf jede noch so dumme, unterstellende Reaktion geduldig zusätzliche Verständnishilfen nachgereicht.
Es gibt außer mir zwei weitere Diskutanten hier, die diesen Satz nicht so verstanden haben, wie von Dir intendiert. Aalfons hatte es anfangs wirklich falsch verstanden, Du tust nur so als ob. Wer soll der Dritte sein? J.budissin hat die Aussage sofort richtig verstanden und Katimpe auch.
Deshalb habe ich explizit noch einmal nachgefragt und ich habe Deine Frage beantwortet - obwohl da schon klar war, daß es Dir nur um Provokation ging, wie Deine anschließende Reaktion belegt hat.
Der bestimmte Artikel setzt voraus, daß es sich um etwas Bekanntes handeln muß[...] Willst Du etwas behaupten, daß Menschen hier unbekannt sind?
[...] da Du das vorher nicht spezifiziert hast, kann da nur alle herauskommen. Das ist Unsinn und das weißt Du. Die Menschen/diese Menschen/alle Menschen/alle diese Menschen - das sind vier verschiedene Bezüge, nicht vier mal dieselbe Bezug. Als Sprachgelehrter solltest Du die Unterschiede kennen.
Wer also sind dann die Menschen? Das, woran Du beim Lesen dieses Threads als erstes denkst, wenn Du "die Menschen" liest.
Ich verstehe daher auch nicht, warum Du Dich angegriffen fühlst [...] Noch so ein Unsinn, den Du Dir ausdenkst.
Wenn Du Mehrdeutigkeit vermeiden willst, dann drücke Dich genau aus. Andersrum wird ein Schuh draus: Wer nicht auf den Sachgehalt meiner Aussage eingeht, wer gar nicht verstehen will, worauf ich hinaus möchte, der disqualifiziert sich damit selber. Wir hätten hier eine anspruchsvolle Diskussion zu einem wichtigen Thema führen können, aber Du wolltest lieber das hier. Ich gebe Dir das, weil ich wissen möchte, wie weit Du dieses Spiel noch treibst, bevor Dir klar wird, daß Du Dich verrannt hast. --188.107.141.17 00:14, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Liebe IP, Deine Reaktion zeigt, daß Du Dich angegriffen fühlst, sonst hättest Du das alles auf sich beruhen lassen. Jeder hier kann lesen. Ich packe einfach mal Deine Aussagen noch einmal zusammen, vielleicht merkst Du dann, daß Du Dich widersprichst. Jeder, der lesen und Worte verstehen kann, möge dann selbst beurteilen:
Die Menschen haben eine bestimmte Vorstellung davon, was und wie ein Deutscher ist. Wenn man denen jetzt sagt, sie müssen diese Vorstellung anpassen, dann erzeugt man bei vielen unwillkürlich einen Widerstand.
Wer einen deutschen Paß besitzt, ist deutscher Staatsbürger. Da gibt es kein Vertun. Daß heißt aber noch lange nicht, daß er dem Bild von einem Deutschen entspricht, das über Generationen in den Köpfen der Menschen gewachsen ist.
Der Satz: Die Menschen haben eine bestimmte Vorstellung davon, was und wie ein Deutscher ist. Ist in jeder Hinsicht korrekt. Widerlegbar wäre er nur, wenn Du Menschen findest, die keine Vorstellung haben davon, was und wie ein Deutscher ist. Alle anderen haben eine und zwar jeder von denen. Nur eine kleine Anmerkung: Es gibt natürlich Menschen, die keine Vorstellung darüber haben, z. B. die Sentinelesen.
Dann habe ich nachgefragt, du hast geantwortet: Wie stellst Du Dir das vor? Das sind alles Individuen und jeder von denen hat seine eigene Vorstellung von den Dingen.
Diese Nachfrage war anhand Deiner obigen Aussagen notwendig, nur widerspricht Deine Antwort ihnen fundamental, da Du zuvor behauptet hast, es gebe ein Bild davon, was ein Deutscher sei, das über Generationen in den Köpfen gewachsen sei. Kurz: Du redest um den heißen Brei herum, der Elefant steht hier im Zimmer, jetzt aber ruderst Du nur zurück - mehr nicht.
Nochmals: Wir können hier alle lesen, was Du geschrieben hast: [...] Du gibst selbst zu, daß Deine Aussage schwammig ist. Das ist eine Lüge. Ach ja? Ich zitiere: Diese Interpretation ist nur eine von mehreren möglichen. Mehrere Interpretationensmöglichkeiten bedeutet Mehrdeutigkeit. Also ist Dein Satz schwammig. Falls Dir das aber noch nicht reicht, wie wäre denn folgende Aussage: Der Satz ist so allgemein gehalten, daß er gar nicht falsch sein kann. Gemäß Deiner Aussagen läßt Dein Satz mehrere Interpretationsmöglichkeiten zu und ist allgemein gehalten. Er ist damit "den Inhalt nur sehr vage angebend, ausdrückend; nicht klar u. eindeutig", was laut Duden, Dt. Wörterbuch eben schwammig bedeutet. QED.
Das ist Unsinn und das weißt Du. Die Menschen/diese Menschen/alle Menschen/alle diese Menschen - das sind vier verschiedene Bezüge, nicht vier mal dieselbe Bezug. Als Sprachgelehrter solltest Du die Unterschiede kennen. Als Sprachgelehrter weiß ich, daß es auf den Bezug ankommt. Wenn es keinen gibt - und Du hast keinen genannt, dann bedeutet die Menschen eben alle Menschen: "Die Menschen sind Säugetiere." Wie viele Menschen sind das wohl?
Willst Du etwas behaupten, daß Menschen hier unbekannt sind? Hast Du mein Katzenbeispiel nicht verstanden? Ich erspare mir hier, einschlägige Grammatiken zu zitieren, da Du mich offenbar nicht verstehen willst.
Wer also sind dann die Menschen? Das, woran Du beim Lesen dieses Threads als erstes denkst, wenn Du "die Menschen" liest. Was soll das für eine Antwort sein? Ich habe Dir eine konkrete Frage gestellt, und Du weichst einfach aus. Du hast das hier aufgebracht, also möchte ich das von Dir erklärt haben. Wenn Du niveauvoll diskutieren willst, solltest Du so eine Frage doch beantworten können. Also nochmals, und beantworte einfach meine Frage: Wer sind die Menschen?
@Katimpe Das habe ich längst, soll ich mich jetzt selbst zitieren? Bitte: Es gibt außer mir zwei weitere Diskutanten hier, die diesen Satz nicht so verstanden haben, wie von Dir intendiert. Ach ja: Du weißt schon, dass Textlinguistik für eine erfolgreiche Kommunikation notwendig ist? Was meinst Du, warum die seit der kommunikativ-pragmatischen Wende eine so große Rolle spielt?--IP-Los (Diskussion) 18:36, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Liebe IP, Deine Reaktion zeigt, daß Du Dich angegriffen fühlst, sonst hättest Du das alles auf sich beruhen lassen. Dann nochmal etwas deutlicher: Ich sehe das als Spiel. Du reitest Dich rein, ich spiele mit.
Es gibt natürlich Menschen, die keine Vorstellung darüber haben, z. B. die Sentinelesen. Klasse, wir sind uns in zumindest diesem einem Punkt einig! Oder doch nicht? Jetzt muß ich da mal nachfragen: die Senitinelesen? Der bestimmte Artikel setzt voraus, daß es sich um etwas Bekanntes handeln muß. Mir sind nur die Sentinelesen bekannt, aber die waren bislang gar nicht Thema hier;)
Diese Nachfrage war anhand Deiner obigen Aussagen notwendig, nur widerspricht Deine Antwort ihnen fundamental, da Du zuvor behauptet hast, es gebe ein Bild davon, was ein Deutscher sei, das über Generationen in den Köpfen gewachsen sei. Nein, das habe ich nicht. Du hast meine Aussage falsch interpretiert.
Mehrere Interpretationensmöglichkeiten bedeutet Mehrdeutigkeit. Also ist Dein Satz schwammig. Nein. Nur weil man etwas falsch interpretieren kann, ist es nicht zwangsläufig schwammig. Ich gestehe Dir lediglich zu, daß Deine Fehlinterpretation nicht völlig schwachsinnig ist.
Gemäß Deiner Aussagen läßt Dein Satz mehrere Interpretationsmöglichkeiten zu und ist allgemein gehalten. Er ist damit "den Inhalt nur sehr vage angebend, ausdrückend; nicht klar u. eindeutig", was laut Duden, Dt. Wörterbuch eben schwammig bedeutet. QED. Oha, daß ist jetzt echt unterste Schublade. Darum schreibe ich jetzt extra ganz langsam: Assoziationsketten sind keine gültige Beweisführung.
Als Sprachgelehrter weiß ich, daß es auf den Bezug ankommt. Wenn es keinen gibt - und Du hast keinen genannt, dann bedeutet die Menschen eben alle Menschen: "Die Menschen sind Säugetiere." Wie viele Menschen sind das wohl? Dein Unsinn wird nicht besser, bloß alberner, darum nur kurz: Der Kontext und damit auch der Bezug war vorgegeben, durch die vorangegangenen Beiträge der anderen Diskutanten.
Wer also sind dann die Menschen? Das, woran Du beim Lesen dieses Threads als erstes denkst, wenn Du "die Menschen" liest. Was soll das für eine Antwort sein? Ich habe Dir eine konkrete Frage gestellt, und Du weichst einfach aus. Du hast das hier aufgebracht, also möchte ich das von Dir erklärt haben. Wenn Du niveauvoll diskutieren willst, solltest Du so eine Frage doch beantworten können. Also nochmals, und beantworte einfach meine Frage: Wer sind die Menschen? Da ich Dir glaube, daß Du das wirklich nicht verstanden hast, bemühe ich mich noch einmal, Dir das zu erklären: Ich habe mich auf die Menschen bezogen, an die Ihr im Rahmen dieses Threads denkt. Dabei habe ich diverse mögliche Varianten berücksichtigt und meinen Beitrag so formuliert, daß er zu allen Varianten gleichermaßen paßt. Das war deswegen möglich, weil es für das, worauf ich hinweisen wollte, völlig unerheblich ist, wen Ihr da gedanklich einbezieht und wen nicht. --88.68.84.112 01:35, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Klasse, wir sind uns in zumindest diesem einem Punkt einig! Oder doch nicht? Jetzt muß ich da mal nachfragen: die Senitinelesen? Der bestimmte Artikel setzt voraus, daß es sich um etwas Bekanntes handeln muß. Mir sind nur die Sentinelesen bekannt, aber die waren bislang gar nicht Thema hier;) Hör auf mit Deiner Rabulistik. Damit meine ich alle Sentinelesen. Den Gebrauch des Artikels habe ich zuvor an zwei Beispielen erklärt. Wenn Du Dich nicht mir Grammatik auskennst, und meinen Ausführungen nicht folgen kannst, dann mußt Du das hier nicht immer wieder zur Schau stellen. Wenn Du nicht sachlich diskutieren willst, dann bist Du hier falsch.
Nein. Nur weil man etwas falsch interpretieren kann, ist es nicht zwangsläufig schwammig. Ich gestehe Dir lediglich zu, daß Deine Fehlinterpretation nicht völlig schwachsinnig ist. Damit gestehst Du Mehrdeutigkeit zu, und der Satz ist schwammig. Hör auf, davon abzulenken.
Da ich Dir glaube, daß Du das wirklich nicht verstanden hast, bemühe ich mich noch einmal, Dir das zu erklären: Ich habe mich auf die Menschen bezogen, an die Ihr im Rahmen dieses Threads denkt. Dabei habe ich diverse mögliche Varianten berücksichtigt und meinen Beitrag so formuliert, daß er zu allen Varianten gleichermaßen paßt. Das war deswegen möglich, weil es für das, worauf ich hinweisen wollte, völlig unerheblich ist, wen Ihr da gedanklich einbezieht und wen nicht. Dann wiederhole ich mich noch einmal: Wen meinst Du mit die Menschen? Ich frage Dich als Empfänger, was Du in Deinem Text damit konkret meinst. Es geht also nicht darum, was ich denke, sondern was Du denkst. Das möchte ich spezifiziert wissen. Wer ist die? Hör also auf herumzuschwafeln und beantworte konkret diese Frage. Das Ausweichen zeigt lediglich, daß Du das a) entweder nicht kannst oder b) entweder nicht willst. Bislang bin ich von WP:AGF ausgegangen, aber das ist hier wohl nicht der Fall, da Du herumtrollst.
Dann nochmal etwas deutlicher: Ich sehe das als Spiel. Du reitest Dich rein, ich spiele mit. Das hier ist die Auskunft, und kein Spielplatz. Offenbar bist Du ein Troll. Das kann jetzt jeder hier sehen. Ich reite mich hier nicht rein, sondern Du machst Dich lächerlich, weil Du nicht imstande bist, eine einfache Frage und den von Dir oben verzapften Widerspruch zu erklären. Also versuchst Du davon abzulenken. Mehr gibt es dann nicht mehr zu sagen.--IP-Los (Diskussion) 11:05, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Offenbar hast Du Dich so sehr in Deine fixe Idee verrannt, daß Du vor lauter Bestätigungsfehlern nicht mehr klar denken kannst, was echt Schade ist, weil Du mir bislang vorwiegend wegen Deiner profunden Sprachkenntnisse aufgefallen bist. Wenn Du das für Dich irgendwie klar bekommen möchtest, dann laß endlich mal Deine Vorurteile beiseite und versuch, daß was ich geschrieben habe, auf der Sachebene nachzuvollziehen, denn dann würde Dir sicherlich klar werden, daß ich die ganze Zeit über alles offen und transparent dargelegt habe. Es ist Dein Fehler, daß Du diese Möglichkeit von vorne herein ausgeschlossen hast. (FYI.)
Hör auf mit Deiner Rabulistik. Das war ein Versuch, die Situation mit Humor aufzulockern. Offenbar bist Du zu sehr im Kampfmodus, um das annehmen zu können. Ich tippe mal, Du agierst so zwischen 5 und 6. Ich biete Dir Stufe 1 bis 2 an und würde mich freuen, wenn wir dahin zurückfinden.
Damit gestehst Du Mehrdeutigkeit zu [...] In etwa so viel Mehrdeutigkeit wie bei der Datenlage zum Klimawandel. Willst Du echt auf dieses Niveau runter?
Wer ist die? Hör also auf herumzuschwafeln und beantworte konkret diese Frage. Ich habe Dir die Frage so genau wie möglich beantwortet und meine Antwort nachvollziehbar erklärt. Anstatt Dich ernsthaft zu bemühen, meine Antworten zu verstehen, unterstellst Du mir durchgehend, ich sei dabei nicht ehrlich. Das heißt, es ist sinnlos, Dir dabei helfen zu wollen, meine Antwort zu verstehen, weil Du jede Erklärung, die Deine Vorurteile nicht bestätigt, kategorisch ausschließt.
Bislang bin ich von WP:AGF ausgegangen [...] Das bist Du nicht, nicht eine Sekunde lang. Du bist davon ausgegangen, daß ich Deine Vorurteile früher oder später bestätigen werde. Da liegst Du jedoch falsch. --92.212.5.204 17:38, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten


Mich wundert, warum die hiesigen Verteidiger der Aussage "die Menschen wissen, wer oder was deutsch ist" nicht einfach zugeben, dass sie in einer rechten Tradition der aktiven Ausgrenzung stehen, dies also politisch richtig finden. Was zusätzlich total nervig ist, sind die dynamischen IPs, von denen man nicht weiß, wer mit wem identisch ist, und wie Oriiima als Wegwerfname da reinpasst. --Aalfons (Diskussion) 11:55, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Niemand behauptet, irgendwer wisse das. Eine Vorstellung von etwas zu haben kann, muß aber nicht mit Wissen zu tun haben. Wer oder was Gott ist, weiß bspw. auch niemand, aber viele haben eine bestimmte Vorstellung davon, die man durch Sachargumente nicht wegbekommt. Oder nimm die Vorstellung davon, was und wie "ein richtiger Mann" ist. (Zu all diesen Themen gibt es übrigens Seminare. Pecunia non olet gilt halt noch immer.) Zu den IPs: Die hier drüber ab 19:54, 29. Okt. 2019 sind alle von mir. --88.68.84.112 01:35, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
@Alfons Deine Aussage wurde gerade in beeindruckender Weise bestätigt.
@IP Ja, ja: Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt, wie es ist. Ich denke, also bin ich. Du siehst, solche allgemeinen Phrasen dreschen, konnten schon viele vor Dir. Hier gilt aber: Nu mal Butter bei die Fische.--IP-Los (Diskussion) 11:05, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Liebelein, beschäftige Dich doch bitte wenigstens ein einziges mal damit, worauf ich in meinen Beiträgen ursprünglich hingewiesen habe, ohne alles durch einen Bestätigungsfilter zu betrachten. Ich kann Deine Vorurteile nicht bestätigen, weil sie unzutreffend sind und ich werde Dir auch nicht den Gefallen tun, mich sonstwie selber zu demontieren. Würdest Du nebenher nicht so kräftig austeilen, hätte ich glatt Mitleid, weil ich weiß, daß Du eigentlich einer von den Guten bist und wirklich nicht sehen kannst, wie sehr Du hier daneben liegst und Dich völlig unnötig aufregst. --92.212.5.204 17:38, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

PS: Man kann nicht wegwischen, dass seit dem Buchdruck 1456 bis ca. 1920 weit mehr deutschsprachige Literatur verfasst wurde als englischsprachige, wobei zu beachten ist, dass europäische Bibliotheken mit Schriftgut deutlich sorgsamer umgegangen sind als asiatische oder orientalische. --Oriiima (Diskussion) 13:50, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten

@Oriiima Falsch. Die Bedeutung des Deutschen hat definitiv mit dem Buchdruck und der Reformation zu tun, die beide aus Deutschland kommen. Hast Du dafür irgendeinen Beleg? Das erste Buch, das Gutenberg druckte, war die Vulgata, also kein Deutsch. Die Reformation hat ihre Lehren auf Latein und in den entsprechenden Volkssprachen weiterverbreitet. Die Bibel erschien in Norddeutschland z. B. anfangs auf Niederdeutsch, übrigens noch vor der hochdeutschen Übersetzung. Was hätten die Bewohner auch mit Hochdeutsch anfangen sollen? Als man dann auf Befehl der Landesherren in Norddeutschland zum Hochdeutschen überging, gab es z. B. Beschwerden über hochdeutsche Predigten, so berichtet die Stadt Plau noch 1608 über eine Probepredigt des neuen Pastors, daß sich "die ganze Gemeinde über das ausländische Idioma und die hohe Sprache desselben nicht wenig beschweret, daß sie mit solcher unbekannten Sprache nunmehr im Gottesdienste sollten versorgt und vorgestanden werden, sintemal der meiste Theil der einfältigen Bürger nebst Frauen und Kindern, auch anderm Gesinde davon das wenigste verstehen und behalten könnten". Kurz: Wenn schon die Menschen in Norddeutschland trotz der eng mit dem Hochdeutschen verwandten niederdeutschen Sprache kaum etwas verstehen konnten, warum sollte dann Hochdeutsch in anderen nichtdeutschsprachigen Reichsteilen oder gar anderen Ländern verwendet worden sein?--IP-Los (Diskussion) 17:25, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
@Oriiima: Leibniz bemühte sich 1682, gegen die Dominanz des Lateinischen als Wissenschaftssprache vorzugehen, da waren gerade überhaupt mehr deutsche als lateinische Titel im Handel. Für dein Jahr 1920 hätte ich gerne einen Beleg – angesichts deines Kulturnationalismus vermute ich mal, dass das nicht das erste Jahr war, an dem pro Jahr mehr englische als deutsche Titel erschienen, sondern vermutlich sind das die akkumulierten Zahlen, gelle? – Wieso bitte genau ist bei der Konkurrenz unter den Wissenschaftssprachen "zu beachten", "dass europäische Bibliotheken mit Schriftgut deutlich sorgsamer umgegangen sind als asiatische oder orientalische"? Konntest du nicht "Völker" schreiben, weil das Volk der Buchdrucker und der Reformation im 20. Jahrhundert für eine bisher nicht dagewesene Zerstörung von Schriftgut in Europa verantwortlich war? Und wieso "wegwischen"? Wer wischt hier oder will wischen? Man wird doch wohl noch sagen dürfen, dass Deutsch zur globalen Wissenschaftssprache nicht mehr taugt – und zwar nicht aus arithmetischen Gründen, wie du oben behauptest, sondern weil sich Deutsch als Sprache der Nazis und der Zerstörung erwiesen hat und so ziemlich jeder Wissenschaftler weltweit einige Kollegen kannte, die in die Emigration getrieben oder vergast wurden, oder bei beidem geholfen haben? Und wenn du oben von 65 Millionen "echten" Deutschen schreibst, wer sind dann die, die zu den 80 Millionen Deutschen insgesamt gehören – doch bestimmt Leute mit Migrationshintergrund, die nicht wissenschaftsfähig sind, wie ihre Bibliotheken angeblich bewiesen haben? Genau so, mit dem Entzug des "echten Deutschseins", wurde im Wissenschaftsbetrieb ab 1933 auch argumentiert. Interessant, dass du jetzt die Israelis zu den Anglophonen zählst. --Aalfons (Diskussion) 17:57, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Kleines Beispiel als Ergänzung: Der norwegische Mathematiker Albert Thoralf Skolem veröffentlichte bis zum 2. Weltkrieg auf Deutsch, danach auf Englisch. --Digamma (Diskussion) 18:33, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Nehmen wir doch mal Russisch statt Deutsch. Zu Ostblockzeiten war es völlig klar, daß für den Ostblock Russisch die Wissenschaftssprache war. Nun waren die Ostblockwissenschaftler aber gezwungen, auch englischsprachige Fachliteratur zu rezipieren bzw. auch auf Englisch zu publizieren, weil sie sonst "international" nicht zur Kenntnis genommen wurden - außerhalb des Ostblocks wurde die russischsprachige Fachliteratur weitgehend ignoriert. Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks verschwand der außerrussische Wirkungsbereich der russischen Fachliteratur aber quasi "über Nacht", heute müssen russische Wissenschaftler genau wie deutsche auf Englisch publizieren, wenn sie weltweit zur Kenntnis genommen werden wollen, und sie haben das Glück, das auch schon vorher gekonnt zu haben, wie die deutschen übrigens auch. Das Beispiel zeigt, daß "33/45" also eine ziemlich unzureichende Erklärung für den Rückgang des Deutschen als Wissenschaftssprache ist, denn für das Russische taugt diese Erklärung beim gleichen Befund nicht. Die Wissenschaft braucht halt eine Weltsprache - das war in historisch überschaubaren Zeiträumen in Europa der Reihe nach Ägyptisch, Hebräisch, Griechisch, dann parallel Lateinisch, Griechisch und Arabisch, später dann Französisch, und jetzt ist es Englisch. Wobei regional Nationalsprachen ihre Bedeutung hatten und weiterhin auch haben, daneben hat aufgrund der weltweiten Verbreitung des Katholikentums die neulateinische Sprache weiterhin die Bedeutung einer Schatten-Weltsprache, wenn sie auch nicht mehr für naturwissenschaftliche Publikationen benutzt wird. --77.1.255.122 22:34, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Zumindest von meinem Fachgebiet Mathematik weiß ich, dass sowjetische Wissenschaftler in der Regeln nicht auf Englisch publiziert haben. Stattdessen gab es Zeitschriften, die darauf spezialisiert waren, russische Artikel ins Englische übersetzt zu veröffentlichen. --Digamma (Diskussion) 23:36, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
@IP77.1: Dein Post ist zumindest für mich unverständlich. Was sagt die Entwicklung der Wissenschaftssprache Russisch nach 1990 über die Entwicklung der Wissenschaftssprache Deutsch durch das Dritte Reich aus? Wieso braucht die Wissenschaft eine Weltsprache? Für die Gegenwart wird das so sein, aber für das 19. Jahrhundert und bis in die Dreißiger Jahre ist das einfach falsch. TF aus eigener Beobachtung: Mir scheint, dass zwischen 1870 und 1914 Deutsch und Englisch etwa gleich wichtig waren und selbstverständlich koexistierten. Im Anschluss an Digamma und in Variation dessen, was ich oben schon schrieb: Es gab damals ein munteres redaktionelles Übersetzungswesen zwischen diesen beiden Sprachen. --Aalfons (Diskussion) 11:37, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Wärmemengenzähler

Hallo, ich bewohne einen Neubau und habe einen Wärmemengenzähler und einen Kaltwasserzähler. Wie ermittle ich die Verteilung der Wärme in Heizung und Warmwasser? Vielen Dank --93.104.27.102 21:59, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Wie und wo wird bitte das Warmwasser erwärmt? Ohne diese Angabe kann Deine Frage nicht sinnvoll beantwortet werden, da es da viele Möglichkeiten gibt und die verschiedenen Vermieter, Bauherren und Wohnungsgesellschaften da durchaus unterschiedliche Auffassungen haben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Warmwasser wird mit einer Gastherme im Haus erwärmt, es ist eine Fußbodenheizung. --134.217.165.65 10:44, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Warmwasser ist das, was aus dem Wasserhahn kommt, wenn man ihn aufdreht, richtig? Und das wird mit der Gastherme erwärmt? Wer ist der Vertragspartner des Gaslieferanten und bekommt die Gasrechnung? Und wo kommt die Wärme für die (Fußboden-)Heizung her? Gibt es mehrere Wohnungen im Haus? Bist Du Mieter oder Eigentümer? Die Angaben sind für eine sinnvolle Antwort wirklich unzureichend, daher auch keine Was-wäre-wenn-Spekulationen. --77.1.255.122 05:34, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Ok, präzisere Fragenstellung: Also, da ist eine Gastherme, die Heizung und Warmwasser erzeugt. Es gibt Fussbodenheizung; Warmwasser und Kaltwasser fürs Duschen, Küche, Bad. Es gibt in der Mietwohnung genau einen Wärmezähler und einen Kaltwasserzähler.
Kann der eine Wärmezähler technisch Heizungswärme und Warmwasser "zusammenzählen" (sozusagen KombiZähler) oder wird nur die Heizungswärme gemessen und Warmwasser fließt "ohne Messung" vorbei?
In der Abrechnung ist nur ein Posten Wärme (~2MWh~300€) und ein Posten Kaltwasser (~25€)134.217.165.65 18:58, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Verstehe ich immer noch nicht. Versorgt die Gastherme eine oder mehrere Wohnungen? Falls nur eine, leuchtet mir der Sinn des Wärmezählers nicht ein: Den Wärmeverbrauch will dann doch niemand wissen, weil für die Kosten lediglich der Gasverbrauch relevant ist. Aber Gasverbrauch wird schon lange nicht mehr nach Volumen, sondern nach dem rechnerischen Energieinhalt (unterer Heizwert) des Gases abgerechnet. Kann das vielleicht sein, daß der in der Abrechnung ausgewiesene Wärmeverbrauch somit in Wahrheit der Gasverbrauch ist? Falls ja, liegt es in der Natur der Sache, daß der gar nicht nach Heiz- und Brauchwasserwärmeerzeugung unterscheiden kann, sondern die zwangsläufig zusammengefaßt werden. (Meßtechnisch stecken dahinter einfach zwei Volumendurchflußmeßgeräte, nämlich für Wasser und Gas. Der Wasserverbrauch wird direkt ausgewiesen und mit den Preissätzen des Lieferanten bewertet, das verbrauchte Gasvolumen rechnet der Versorger selbst in Wärmeäquivalente um und weist die in der Rechnung aus - eine echte Wärmemengenmessung wäre viel zu aufwendig und findet daher nirgends in dem System statt.) Ich halte das für am plausibelsten. Es sollte sich durch Nachfrage beim Vermieter und Inaugenscheinnahme der Meßgeräte überprüfen lassen: man sieht schließlich, wo die eingebaut sind und was sie folglich messen, außerdem sollte es auch draufstehen. --77.1.255.122 21:07, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Es werden mehrere Wohnungen in einem Mietshaus versorgt. Wie die Kosten berechnet werden ist ja für die Frage egal. Die Rechnung ist ~300€ für Wärme, ~25€ für Kaltwasser. Es gibt einen Wärmezähler und einen Kaltwasserzähler pro Wohnung. Entsprechende der Wärmemengenzähler wird offensichtlich die Kosten der Gastherme umgelegt (30% Grundkosten zu 70% Verbrauchskosten).
Konkret: Was kann ein Wärmemengenzähler messen? Heizung oder Warmwasser(Dusche) oder beides zusammen. Gibt es Wärmezähler, die beides (Heizung und Warmwasser) in einem Gerät messen können?
~2MWh~300€ für den einen Monat Dezember (Einzugsmonat mit wenig Nutzung) ist verdammt hoch, wenn von Jan-Okt (Vollnutzung!) nur weitere 5MWh verbraucht wurden.
Wurde zuviel geduscht oder zuviel geheizt? Es gibt keinen Ansatz, dies aus der Rechnung zu erkennen. 134.217.165.65 10:49, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
So, jetzt kommen wir endlich zu des Pudels Kern: Es gibt für das ganze Haus eine mit Gas betriebene Energiezentrale, von der aus alle Wohnungen mit Heizungswärme und mit Warmwasser versorgt werden. Es wird in der Abrechnung aber pro Wohnung nur ein Wärmeverbrauch und der Kaltwasserverbrauch ausgewiesen. Ob sich der Wärmeverbrauch auf Warmwasser und Heizung bezieht und wie er bestimmt wird, ist nicht angegeben. Ich teile Deine Zweifel und halte das für nicht plausibel. Warmwasser und Heizungswärme müssen zwangsläufig getrennt gemessen werden, wobei die Warmwasserwärme auch rechnerisch aus einer gemessenen Warmwassermenge bestimmt werden kann, aber zwecks Nachvollziehbarkeit müssen alle drei Werte (Heizung, Kalt- und Warmwasser) einzeln aufgeführt werden. Mir erscheint der Monatsverbrauch ebenfalls zu hoch. Ich würde die Abrechnung nicht akzeptieren und ggf. eine Beratung (Verbraucherberatung oder Rechtsanwalt) in Anspruch nehmen. (Daß Betriebskostenabrechnungen fehlerhaft sind, ist nicht selten.) --77.8.219.126 16:14, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Bahnelemente in NASA-FactSheet

Guten Abend,

mit den Bahnelementen, die in diesem und diesem NASA-FactSheet (jeweils unter Mean Orbital Elements (J2000), sowie siderische Umlaufperiode unter Orbital parameters) angegeben sind, versuche ich gerade, diese Daten nachzuvollziehen.

Während ich mir ziemlich sicher bin, dass die ersten fünf angegebenen Bahnelemente (Semimajor axis, Orbital eccentricity, Orbital inclination, Longitude of ascending node, Longitude of perihelion) genau denen aus unserem Artikel Bahnelemente (große Halbachse, numerische Exzentrizität, Inklination, Länge des aufsteigenden Knotens, Argument der Periapsis) entsprechen, muss ich den sechsten, Mean Longitude, erst umrechnen. Wenn ich dafür die Formel aus dem englischen Wikipedia-Artikel mean longitude nehme, komme ich aber seltsamerweise auf Ergebnisse, die (im Zeitraum 2001–2061, also astronomisch nahe an der Referenzepoche J2000) um bis zu dreizehn Tage mal in die eine, mal in die andere Richtung von denen aus der Tabelle abweichen.

Liegt mein Fehler im Verständnis der Daten aus den FactSheets oder muss ich in meiner Rechnung suchen?

Danke im Voraus --95.116.136.131 22:07, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Ist ja eigentlich eine schöne Frage, aber du solltest noch ein bisschen ausführen, was du machen willst (Datum der Opposition rechnen?) und wie du vorgehst. Eine Sache, die mir auffällt, ist ,dass das Argument der Periapsis eben nicht gleich deren Länge ist. Wie das zu Abweichungen in beiden Richtungen führen soll, sehe ich nicht. Ich habe aber auch in Ephemeridenrechnung geschwänzt. --Wrongfilter ... 20:52, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Wrongfilter, ich wollte zwar nicht, dass hier jemand mit hellseherischen Fähigkeiten errät, wie ich rechne, wollte andererseits die Frage aber auch nicht zu lang und kompliziert gestalten und daher erst mal nur feststellen, ob ich die Bahnelemente falsch verwende. Dass die Länge der Periapsis nicht deren Argument ist, dürfte schon mal eine Fehlerquelle sein. Die im FactSheet angegebene Longitude of perihelion habe ich nämlich als Argument der Periapsis verwendet. Wenn ich allerdings von den 102,94719° für die Länge des Perihels der Erde die -11,26064° für die Länge ihres aufsteigenden Knotens abziehe und als Argument der Periapsis verwende (und für den Mars analog), kommen auch nicht die Daten von hier raus.
Ich habe mir ein kleines Programm geschrieben, das aus den Bahnelementen die Positionen von Erde und Mars errechnet, und zwar in Tagesabständen vom 1.1.2000 bis zum 1.1.2062. Was ich vergleiche, sind jeweils die Zeitpunkte minimaler Distanz zwischen Erde und Mars (die sich dann ja sehr einfach ausrechnen lässt), die müssten denen für Closest Approach in der Tabelle entsprechen.
Zum Vergleich die ersten fünf gefundenen Zeitpunkte kürzester Distanz (nach 1.1.2000):
Datum Tabelle meine Berechnung (alt) meine Berechnung (neu)
21.06.2001 03.07.2001 24.02.2001
27.08.2003 22.08.2003 12.04.2003
30.10.2005 14.10.2005 30.05.2005
18.12.2007 07.12.2007 21.07.2007
27.01.2010 25.01.2010 14.09.2009
Die alte Berechnung nimmt Longitude of perihelion = Argument der Periapsis an, die neue zieht dafür von der Longitude of perihelion die Longitude of ascending node ab. --95.116.20.29 10:25, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Problem gelöst. Ich hatte übersehen, dass ich ja auch die Werte für das Argument der Periapsis neu berechnen muss, und außerdem hatte ich versehentlich die exzentrische Anomalie als wahre Anomalie verwendet, also nach Lösung der Kepler-Gleichung vergessen, in umzurechnen… --95.116.179.13 21:01, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 95.116.179.13 21:01, 1. Nov. 2019 (CET)

Mask of Murder 2 (Doppelgänger)

... ist der deutsche (!) Titel des Films Doppelganger. Wie kommt es zu diesem merkwürdigen Titel, wo ist der naheliegende Mask of Murder 1?

Der einzige Mask of Murder, den ich gefunden habe, ist von einem anderen Regisseur und scheint auch sonst nichts mit dem anderen zu tun zu haben; außerdem ist er im Deutschen wohl unter dem Titel Investigator bekannt. --Katimpe (Diskussion) 23:19, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Auf OFDb hat 2002 jemand geschrieben: „Völlig dämlich ist einmal mehr der deutsche Titel, der eine Fortsetzung zum Film 'Mask Of Muder" (dt. Titel: Investigator) vorgaukelt. Tatsächlich sind natürlich beide Teile völlig selbständige Filme und haben nichts miteinander zu tun.“ ([3]) --Christian140 (Diskussion) 12:38, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Dann trifft vielleicht tatsächlich die Vermutung zu, die ich nicht aussprechen wollte, dass der Verleih auf diese billige Weise vom Erfolg eines beliebigen anderen Horrorfilms profitieren wollte. Wusste nicht, dass es im "seriösen" Filmgeschäft so etwas gibt. Schade, dass es anscheinend keinen zitierbaren Beleg gibt. --Katimpe (Diskussion) 23:21, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Doppelgänger ist nicht unbedingt ein Name, der auf einen Thriller schließen lässt, zumal vorher schon verschiedene andere Filme mit diesem Titel in D erschienen waren. Darunter die zu jener Zeit ziemlich populäre Filmkomödie Didi – Der Doppelgänger. Wenn man dem Zuschauer also übermitteln will, dass hier ein Krimi zu sehen ist und kein lustiger Film, ist ein ansprechender Titel wohl nicht verkehrt. Allerdings greifen die deutschen Filmverlage dabei recht häufig daneben.--Optimum (Diskussion) 20:15, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Es ging nicht um die Titeländerung an sich, sondern um die "2", die suggeriert, er wäre der zweite Teil einer Reihe. --Katimpe (Diskussion) 20:25, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten

29. Oktober 2019

Pyrotechnik im Fussballstadion

Hi,

Eine Frage, angenommen die Regierung würde es legalisieren auch im Stadion pyrotechnik in klar definierten Bereichen zu zünden, wären die Vereine dann verpflichtet mitzuziehen? --Für uns Für euch Für München (Diskussion) 12:53, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Nein, Hausrecht. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:06, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
In Deutschland "legalisiert" das Parlament oder das Volk (nicht die Regierung).--Wikiseidank (Diskussion) 13:19, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
In Deutschland kann das u. U. sehr wohl die Bundes- oder eine Landesregierung machen, siehe Verordnung. Voraussetzung ist natürlich, dass die entsprechenden Gesetze die Möglichkeit vorsehen, Verordnungen zu erlassen. Auf der Ebene von Bundesgesetzen ist zudem häufig vorgesehen, dass die Durchführung durch Landesrecht geregelt wird. Am unteren Ende stehen dann die zuständigen Kommunalbehörden, die für die Genehmigung von Feuerwerksveranstaltungen zuständig sind.
Nu glaube ich persönlich allerdings nicht, dass auf absehbare Zeit irgendjemand „harte“ Pyrotechnik auf den Zuschauerrängen genehmigen wird, egal ob in Form von Gesetzen, Verordnugen oder Einzelfallentscheidungen, zumal hier auch noch die EU-Richtlinie 2007/23/EG reinspielt. Alles was über Klasse F1 rausgeht dürfte da keine Chance haben. Viel Spaß mit Knallerbsen! --Duschgeldrache2 (Diskussion) 23:15, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Wenn irgendwo in Stadien Pyrotechnik erlaubt wird, dann bangalische Feuer. Böller werden in keinem Stadion zugelassen und sind auch in Menschenmassen immer gefährlich. Bis F2 ist wohl prinzipiell genehmigungsfähig. In Österreich dürfen Bengalen trotz der EU-Richtlinie in bestimmten Bereichen vom Stadion gezündet werden (z.B. im wiener Weststadion in den ersten 10 Reihen vom Block West), wenn das die örtlichen Behörden genehmigen, was meistens der Fall ist. --MrBurns (Diskussion) 13:33, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Ingo München, wie lange hältst du diesmal durch?--Traeumer (Diskussion) 13:38, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Bernoulli

https://ibb.co/stnQ60D

Ist die Aufgabe lösbar? --212.18.223.137 13:40, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Bis wann muss diese Hausaufgabe fertig sein? --Aalfons (Diskussion) 13:49, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Egal. Gefragt war nur, ob sie lösbar ist. Ich sage: Ja. --Kreuzschnabel 15:10, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Stimmt, ist lösbar. --Elrond (Diskussion) 20:00, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Wenn "Viel Erfolg" drunter steht, ist es wahrscheinlich keine Hausaufgabe, sondern eine Klassenarbeit. Die Aufgabe ist natürlich lösbar, also renn bitte nicht gleich auf die Straße zum Demonstrieren. Sowas kann man sich erarbeiten und dann kannste was, dann haste was, dann biste was:) --94.219.121.187 20:35, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
#FridaysAgainstFysics -- HilberTraum (d, m) 20:52, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Ich seh jetzt auch keinen Grund, warum sie nicht lösbar sein sollte --Serenity27 (Diskussion) 21:19, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Warum wird eigentlich, wenn eine Hausaufgabe/Ex/Klassenarbeit nachgefragt wird, immer gleich entweder a) ein Troll vermutet oder b) gegen Fridays for Future gehetzt/FFF übelst auf die Schippe genommen? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:55, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Weil die Auskunft von der Grundidee her keine Hausaufgabenhilfe ist. In fast alle Fällen werden die nötigen Kenntnisse, um die Aufgabe zu lösen, kurz vorher gelehrt. Ein aktuelles Beispiel für Proteste von Schülern gegen Aufgaben: Schüler mehrerer Bundesländer protestieren gegen Mathe-Abitur. -- HilberTraum (d, m) 22:28, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Jup, genau das hatte ich sofort auf dem Schirm. Es ist schon befremdlich, wenn jemand hier ein Photo einer Aufgabe einer Klassenarbeit mit einer - durchaus anspruchsvollen, aber letztlich nicht besonders komplizierten - Rechenaufgabe einstellt und fragt, ob die lösbar ist. Das wirkt nicht so, als ob derjenige etwas lernen will, sondern eher so, als wäre das eine naheliegende Einordnung, als wäre das wahrscheinlich. Dieses Auftreten wirkt schon so, als hätten wir hier ein Exemplar der Sorte "Lieber motzen als machen". Da geht es nicht um Trollerei, sondern eher um ein verqueres Weltbild, bei dem es mehr darum geht, Schuldige auszumachen, als selber etwas zustande zu bringen. An sich ist es ja gut, daß Jugendlicher heutzutage Kritik offener äußern, aber gleichzeitig - so scheint es zumindest - erschöpft es sich dann im Kritisieren. Das hat was von Opferhabitus und sowas kommt einfach nicht gut an. Und, mal ganz ehrlich, wer fragt, ob diese Aufgabe lösbar ist, macht sich letztlich zum Vollhorst. Ich gehe davon aus, daß die Aufgabe im Unterricht nachbesprochen wird und dann müßte jeder Schüler selber sehen können, daß und wie die lösbar ist. Der Seitenhieb war übrigens nicht gegen die Klimaprotestler, sondern gegen die Matheprotestler. Kinder können vielleicht nicht selber den Klimawandel aufhalten, aber selber Mathe lernen könnten sie schon. --94.219.121.187 23:09, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Beweise? --2003:6:1353:C595:75BD:ED9D:3690:C27C 03:34, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Gern. Für was? Egal, zeig mal her. --77.1.255.122 05:46, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Natürlich ist das eine Klassenarbeit, da stehen ja sogar die Bewertungsprozente hinter den Fragen. Aber ich hätte da (als Nicht-Physiker, nur Germanist) auch eine Frage: Der Zusatz „um eine geeignete Turbine auswählen zu können“ fügt doch der eigentlichen Frage „Wie groß ist der Massenstrom?“ sachlich überhaupt nichts hinzu, oder? (Mal ganz abgesehen davon, dass der Massenstrom keine bestimmte Größe hat, „um“ etwas zu tun – schon gar nicht, eine geeignete Turbine auswählen. Damit wäre er wohl etwas überfordert, der Massenstrom. ;-) --Jossi (Diskussion) 15:27, 30. Okt. 2019 (CET) Beantworten

Januu, Physiklehrer sind keine Deutschlehrer. Das Wasser strömt auch nicht aus dem PSK herab, sondern aus dem Oberbecken – das PSK ist die gesamte Anlage. Der Umgebungsdruck ist bestimmt auch nicht konstant, aber er ist an beiden Stellen gleich groß (was einen heftigen meteorologischen Druckabfall zum Turbinenhaus hin erfordert, da 500 m Höhenunterschied in Standardatmosphäre mal locker 60 hPa Luftdruckunterschied bedeuten, aber vergessen wir das mal) – er soll einfach vernachlässigt werden. --Kreuzschnabel 16:56, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
500 m Wassersäule sind bummelig 50 bar Druck, da gehen die 60 mbar locker im Rausche unter, denn sonst muss man schön genau schauen, ob der ganze Vorgang isotherm ist (Dichteänderung) und etliches mehr (ändert sich der Höhenunterschied um mehr als 60 cm etc.). Also immer schön den Ball flach halten ;-) --Elrond (Diskussion) 18:29, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Mir ist klar, dass man den Luftdruckunterschied vernachlässigen kann. Mir geht es um die Formulierung „ist konstant“, die so nicht hilfreich ist, denn der Umgebungsdruck kann auch mit 60 hPa Differenz konstant sein; „konstant“ schließt nur eine zeitliche Änderung aus. Vermutlich war „soll als gleich angenommen werden“ gemeint. --Kreuzschnabel 07:52, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Dass in Schulaufgaben Dinge vernachlässigt werden ist normal und sinnvoll, um die aufgaben für durchschnittliche Schüler lösbar zu gestalten. Durch die Formulierung sollte wohl klar sein, dass es sich um eine Idealisierung handelt. --MrBurns (Diskussion) 17:22, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten

https://www.schweizer-fn.de/stroemung/bernoulli/bernoulli.php Also kann mal jemand eine Beispielrechnung machen ? Mir fehlt da eine Angabe in der Aufgabenstellung. Ich sage es ist nicht Lösbar --87.134.213.96 15:05, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Die Aufgabe ist es, den Druck an der Stelle A und den Massestrom auszurechnen. Dass für den Massestrom keine Stelle angegeben ist, ist wohl beabsichtigt, u zu testen, ob die Kontinuitätsgleichung bekannt ist und verstanden wurde. --MrBurns (Diskussion) 15:23, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Das der Volumenstromm überall gleich sein muss ist klar, trotzdem fehlt da die Strömunggeschwindigkeit --2003:6:1167:2744:5171:4296:B443:245F 16:13, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Ich denke man kann die Strömungsgeschwindigkeit aus den Angaben ausrechnen. --MrBurns (Diskussion) 16:31, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Formel (Rechnung) ? auch die die oben meinten ist lösbar @Elrond @Kreuzschnabel --87.134.213.96 17:29, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Was ist los? Bitte Hilfe, sonst ein Ingenieur oder so m--87.134.166.4 23:11, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Nö, genug gespielt. --88.68.84.112 00:32, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wenn du wenigstens mal deinen gedanklichen Ansatz erläutern würdest. Dann würden wir gern Hilfestellung geben. Aber einfach eine Aufgabe hier abkippen und andere kostenlos für dich arbeiten lassen, das läuft nicht. --Kreuzschnabel 07:55, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ansatz:

Da fehlen mir dann aber Geschwindigkeitshöhe u 2 2 g {\displaystyle {\tfrac {u^{2}}{2g}}} {\displaystyle {\tfrac {u^{2}}{2g}}} Ich glaube nicht das das lösbar ist, und der Lehrer ist komisch. --87.134.227.217 18:04, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ab wann liegt tatsächlich ein Illegales Straßenrennen vor?

Moin,

Illegale Straßenrennen sind seit zwei Jahren eine Straftat nach § 315d StGB (https://www.buzer.de/s1.htm?g=StGB&a=315d).

Dies gilt ja nicht nur, wenn zwei oder mehr Verkehrsteilnehmer dazu gehören, die gegeneinander antreten (Absatz 1, Unterpunkte 1 und 2), sondern gemäß Unterpunkt 3 auch dann, wenn man sich als "Allein-Raser" grob rücksichtslos und verkehrswidrig mit nicht angepasster Geschwindigkeit fortbewegt.

Jedoch ist nur dann, wenn man gemäß Punkt 3 eine Einzelperson betrachtet, ausdrücklich von den Bedingungen unangepasste Geschwindigkeit sowie verkehrswidriges und rücksichtsloses Verhalten die Rede.

Im Juni 2017 gab es über den § 315d StGB hinaus nämlich einen Beschluss, nach welchem ein Wettbewerb zwischen mehreren Verkehrsteilnehmern immer ein illegales Straßenrennen darstellt, egal bei welcher Geschwindigkeit und vermutlich auch unter welchen etwaigen zusätzlichen Bedingungen. Siehe dazu: https://blog.adac/illegale-autorennen/?pk_campaign=adacde&pk_kwd=urteil-illegales-autorennen&pk_source=no.detail&pk_medium=no.target&pk_content=article

Schließe ich daraus richtig, dass ein so genanntes Ampelrennen auch dann schon ein illegales Straßenrennen darstellt, wenn zwei oder mehr Autos nebeneinander lediglich auf die erlaubte Höchstgeschwindigkeit beschleunigen (die an manchen mehrspurigen Straßen ja durchaus 100 km/h betragen kann), wohingegen die Absicht, allein z.B. einen entsprechend übersichtlichen Autobahnabschnitt ohne Geschwindigkeitsbeschränkung in möglichst kurzer Zeit zurückzulegen, legal sein soll, solange man niemand anderen gefährdet? Anders aussehen würde zweiteres vermutlich auch dann, wenn mehrere Teilnehmer mit gleicher Motivation unterwegs wären - selbst dann, wenn sie sich gegenseitig und andere nur links überholen und die Sicherheitsabstände einhalten?!

--Waver8500 (Diskussion) 17:02, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Die Vorschrift im Strafgesetzbuch bezüglich Straßenrennen mit mehreren Teilnehmern spricht von nicht erlaubten Kraftfahrzeugrennen. Kraftfahrzeugrennen sind nach § 29 Abs. 2 StVO unter bestimmten Umständen nicht erlaubt. Ein Rennen zu veranstalten, bei dem völlig normal und in üblicher Anzahl der Teilnehmer gefahren wird, ist erlaubt. Man sollte beachten, dass § 315d StGB lediglich die Teilnahme an Rennen unter Strafe stellt, die Rennen an sich aber in der StVO verboten werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:19, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Oberste Richtschur der StVO ist das rücksichtsvolle Verhalten im Straßenverkehr. Wer sich auf ein Wettrennen konzentriert, kann sich nicht gleichzeitig voll auf die Rücksichtnahme konzentrieren, weshalb ein Richter auch bei Ampel-Wettrennen unterhalb der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit jederzeit argumentieren könnte, daß es an der notwendigen Sorgfalt gemangelt hat. Ein Autofahrer soll sich auf alle anderen Verkehrsteilnehmer gleichermaßen konzentrieren und nicht vorrangig auf seinen Gegner in einem Wettrennen. Der Gesetzgeber wäre schön blöd, den Ermessensspielraum der Gerichte bei sowas zu sehr einzuengen. Man sollte davon ausgehen müssen, daß jedes nicht vorrangig rücksichtsvolle Verhalten rechtswidrig ist. --94.219.121.187 20:25, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Eine Absicht des korrekten Verhaltens im Straßenverkehr ist auch die Flüssigkeit des Verkehrs, vulgo das schnelle Vorankommen aller Verkehrsteilnehmer. Möglichst schnell zu fahren ist also nicht verwerflich. Beispielsweise beschleunige ich auch oft beim Losfahren möglichst schnell, ohne an einem Rennen teilzunehmen. Möglichst schnelles Fahren muss Rücksichtnahme ja auch nicht ausschließen, insbesondere, aber nicht nur, wenn eine Anwesenheit dritter Verkehrsteilnehmer nach üblichem Ermessen ausgeschlossen ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:51, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
"Möglichst schnell" ist der falsche gedankliche Ansatz. "Angemessen schnell" wäre richtig. Rücksichtnahme muß immer das oberste Gebot sein. Das sichere Vorankommen aller Verkehrsteilnehmer muß wichtiger sein als das schnelle Vorankommen aller (oder einzelner) Verkehrsteilnehmer. Die unverzeihlich hohe Zahl der Toten und Verletzten zeigt das Jahr auf Jahr sehr deutlich. Und - bei aller Liebe - die üblichen Ausreden derer, die für ihren riskanten Fahrstil kritisiert werden, kann ich echt nicht mehr hören. Frag Dich - nur so aus Spaß - mal selber, auf wessen Seite Du bspw. stehst, wenn bei "Achtung Kontrolle! ö.ä. mal wieder einer von der Polizei angehalten und abgewatscht wird. Falls Du mit den Autofahrern sympathisierst, solltest Du Dich selber kritisch hinterfragen, warum das so ist. Hier gleich um die Ecke wurde übrigens neulich ein Erstklässler unmittelbar vor seiner Schule, vor den Augen seiner Mitschüler, nur wenige Armlängen von seiner Mutter entfernt, beim Überqueren der Straße totgefahren, weil ein Mann "möglichst schnell" zur Arbeit fahren wollte (offizielle Begründung). Da kann man schon mal eine rote Ampel und ein kleines Kind übersehen. Der siebenjährige Junge war übrigens nicht gleich tot, sonder hat noch einige Stunden gelebt, während das Auto mit einem Reifen auf seinem Unterleib stand und auch noch danach im Krankenhaus, wo man das kurz zuvor noch völlig gesunde Kind nicht mehr retten konnte. Was sagst Du dazu? Einfach ausblenden und weiter ordentlich Gas geben? Machen die anderen ja auch so! --94.219.121.187 00:09, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
"Möglichst schnell" ist "angemessen schnell". Wenn es aufgrund unangemessen hoher Geschwindigkeit zu einem Unfall kommt, dann war die Geschwindigkeit nämlich höher als nach den Umständen möglich. Und selbstverständlich ist "ich hatte es eilig" keine akzeptable Ausrede für eine überhöhte Geschwindigkeit. Andererseits habe ich nicht wirklich verstanden, wieso hohe Geschwindigkeiten eine Staubildung und somit niedrigere Geschwindigkeiten implizieren sollten - irgendjemand fährt "vorne", und je schneller der fährt, desto schneller können - nicht müssen - alle anderen fahren, die dadurch umso schneller an ihrem Fahrtziel ankommen können; das setzt sich per vollständiger Induktion bis ganz nach hinten fort. (Der Zusammenhang ist natürlich nur monoton und nicht streng monoton und schon gar nicht unbeschränkt, d. h. in der Praxis bringen evtl. mögliche geringfügig höhere Geschwindigkeiten keinen merklichen Zeitvorteil. Zum Beispiel hat es meistens keinen Sinn, die nächste rote Ampel früher zu erreichen, es wäre vielmehr optimal, dort einzutreffen, wenn sie gerade wieder grün wird bzw. der letzte dort Wartende gerade wieder losfährt.) Auch ist die Überlegung der annähernd geschwindigkeitsunabhängigen Verkehrskapazität gewöhnlich fehlinterpretiert: Natürlich passen da nur ca. 2000 Fahrzeuge pro Stunde durch. Aber je schneller die fahren, umso eher sind die am Ziel. Daß irgendwo ein tödlicher Unfall geschehen ist, beweist insofern genau gar nichts und kann erst recht keine Begründung für restriktivere Verkehrsregeln sein: Ein rücksichtsloses und gefährliches Fahrverhalten ist bereits verboten. --77.1.255.122 06:12, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
„"Möglichst schnell" ist "angemessen schnell".“ Richtig. Meine Verwendung von möglichst zielt nicht nur auf eine technische, sondern auch auf eine praktische Möglichkeit ab. An einer Ampel innerorts schnellstens auf 50 km/h zu beschleunigen, ist meist (aber nicht immer) praktisch völlig unproblematisch und dient meist (aber nicht immer) der Flüssigkeit des Verkehrs. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:17, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
„Frag Dich - nur so aus Spaß - mal selber, auf wessen Seite Du bspw. stehst, wenn bei "Achtung Kontrolle! ö.ä. mal wieder einer von der Polizei angehalten und abgewatscht wird.“ Dann bin ich bei den Personen, die dort, wo 80 erlaubt ist, 80 fahren und dort, wo Richtgeschwindigkeit gilt, 180 fahren – und nicht bei denen, die an beiden Stellen 120 fahren (was an der zweiten Stelle natürlich nicht zu beanstanden ist).
Zu dem, dass hohe Geschwindigkeiten zu mehr Staus führen: das gilt tatsächlich ab einer gewissen Geschwindigkeit. Natürlich nicht nur wenn der vorderste schneller fährt, sondern es müssen viele schneller fahren. Der Grund dürfte sein, dass trotzdem auch immer langsamere Teilnehmer dabei sind und die schnellen dann stärker bremsen müssen und sicherheitshalber jeder dahinter noch etwas mehr abbremst als nötig, wodurch dann irgednwann einer zum Stillstand kommt (gilt natürlich nur bei sehr dichtem Verkehr). Siehe auch Stau aus dem Nichts. Es gibt dazu auch wissenschaftliche Modelle wie das Nagel-Schreckenberg-Modell. --MrBurns (Diskussion) 15:39, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Möglichst schnell" ist "angemessen schnell. Das ist nicht dasselbe. Nur weil etwas möglich ist, muß es noch lange nicht angemessen sein. Das vorgenannte Modell erklärt übrigens auch, warum schnelles Anfahren zu Staus führen kann. --84.58.125.66 18:02, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
".., solange man niemand anderen gefährdet?" - Du meinst aber nicht im Ernst, daß man sich sel-ber ruhig gefährden darf und Rettungskräfte, Polizei, Totengräber und Leichenbeschauer - ( von Verwandten und anderen Mitmenschen mal ganz zu schweigen ) - dann den Salat haben? --2003:D3:7731:E400:994D:9381:5A2B:465E 15:05, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Sich selber zu gefährden ist erlaubt, aber nicht unbedingt ratsam. Für den Totengäber wäre es im Fall der Fälle sogar ein Gewinn, die anderen machen einfach nur ihren Job. Nur das soziale Umfeld ist relevant in dem Zusammenhang. --84.58.125.66 18:02, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Eine gefährliche Fahrweise ist grund-sätz-lich verboten. --2003:D3:7744:B100:8C04:C604:193C:9E0B 14:14, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Nur auf öffentlichen Straßen und Plätzen. --92.212.5.204 18:12, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die Lärmbelästigung ist auch nicht erlaubt. Wer sich mit dem Auto austoben will, muß Runden auf dem Nürburgring mieten oder es auf einem Salzsee tun oder beim Autoselbstfahren auf dem Jahrmarkt - nicht im regulären Straßenverkehr. Wer sich zum Führen eines Fahrzeugs als zu unreif erweist, bekommt den Lappen abgenommen. --2003:D3:7744:B100:8C04:C604:193C:9E0B 14:14, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Wer ist dieser Künstler?

Mehr Infos hab ich leider nicht (wirklich das war's). --PοωερZDiskussion 18:03, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Nicht einmal eine Gesamtaufnahme des Bildes, um es halbwegs datieren zu können? --Aalfons (Diskussion) 19:39, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Das Ding blitzt bei mir nur kurz auf, bevor sich eine Datenkrake drüberlegt, aber ich lehne mich trotzdem mal ganz weit aus dem Fenster und spekuliere, daß es etwas in dieser Richtung sein könnte. --94.219.121.187 20:00, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Welches Ding blitzt nur kurz auf? Mit NoScript kann ich mir ganz in Ruhe ein Bild betrachten, wo in der Ecke die Signatur "J.F." eindeutig erkennbar ist. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 02:20, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Am Arbeitsplatz keine Chance es zu sehen, daheim ohne Probleme. Zur Frage: Die Signatur könnte auch T.F. sein. Stilistisch sieht es impressionistisch aus, kann aber auch in diesem Stil recht jung sein. Ohne das ganze Bild ists schwierig. --Hachinger62 (Diskussion) 09:42, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Gesichtserkennung: KI verwirren

Ich glaube, mal davon gelesen zu haben (in der c't?), dass man Fotos von Gesichtern so manipulieren kann, dass sie für menschliche Betrachter nicht anders aussehen, aber von Gesichtserkennungs-Software nicht mehr als Gesichter erkannt werden. Das wäre ganz nützlich, wenn man sich zwar online präsentieren, aber nicht gleich automatisch in den Gesichter-Datenbanken diverser Crawler landen will. Weiss jemand, ob so etwas noch experimentell ist oder ob es etwa eine Software gibt, welche bereits über eine solche Funktion verfügt? Gestumblindi 19:55, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Also da gibt es sehr viele Methoden die denkbar sind... Die Frage ist vielmehr die, ist die relevante Bilderkennungssoftware so weit ist dass sie so einen rick erkennt? Früher™, da reichte jedenfalls ein schmaler weißer Streifen der das Bild teilte, und es wurde nicht mehr als solches erkannt. Aber die Technik entwickelt sich rasant weiter, und zu kannst nicht erwarten dass eine Methode die heute funktioniert morgen immer noch wirkt.--Antemister (Diskussion) 20:04, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Wenn ich mich recht entsinne, ging es um eine tiefgreifendere Manipulation. So etwas wie ein "Rauschen", das über das ganze Bild gelegt wird und für den menschlichen Betrachter unsichtbar ist... Gestumblindi 20:05, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Ich weiß, was Gestumblindi meint. Habe vor wenigen Wochen beim Deutschlandfunk im Radio davon gehört (in der Wissenschaftsrubrik). Die Entwickler kommen aus Israel (ratet mal, wieso). Entweder reichen diese Informationen jemandem, das zu finden, oder ich versuche morgen, auf die Suche zu gehen. --77.0.128.163 23:06, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Auch interessant: Dieses Muster treibt autonome Autos in den Wahnsinn. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:12, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Falls du dich auf Aarabi und Bose beziehst, schau bei faceshield.ai. --2003:DE:6F19:9BF:D0A4:EF3F:31F2:C03C 03:13, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Das könnte auch das gewesen sein, wovon ich gelesen habe. Die Seite funktioniert bei mir allerdings nicht - beim Hochladen eines Fotos versucht der Browser (Firefox) "data:image/jpeg;base64,undefined" zu öffnen und meldet, die Adresse sei nicht korrekt... Gestumblindi 12:22, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Geschlechterverteilung bei Geburt

In diesem Spiegel-Artikel von 1950 werden mehrere empirische Erkenntnisse zum Verhältnis Mädchen/Jungen bei der Geburt vorgestellt. Abgesehen von der auch hier in WP nachlesbaren Tatsache, dass praktisch immer und überall etwas mehr Jungs als Mädchen geboren werden, finden sich dort noch die interessanten Aussagen, dass der Beruf des Vaters Einfluss auf das Geschlecht hat, und dass bei Erstgeburten überdurchschnittlich viele Jungen geboren werden. Ich konnte leider keine aktuellen Forschungsergebnisse finden, weder hinsichtlich aktueller Zahlen noch hinsichtlich Erklärungen, die ja im verlinkten Artikel nur spekulativ beantwortet werden. Kann mir jemand weiterhelfen? 88.67.123.220 19:57, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Ich vermute, das hat mit den Spermien zu tun. Y-Spermien sind schneller, aber dafür weniger ausdauernd. X-Spermien halten länger durch, weshalb sie auch dann zum Ziel kommen können, wenn sie nicht passend zum Eisprung freigesetzt werden. Wenn man das jetzt mit dem Verhalten und der Biologie der zeugenden Paare vergleicht, könnte das die Erklärung liefern. --94.219.121.187 20:06, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Studie: The human sex ratio from conception to birth, die hier kurz auf Deutsch besprochen wird.—-Niki.L (Diskussion) 06:15, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Die Studie geht nicht auf Erstgeburten und Beruf des Vaters ein. Da das kulturübergreifende Tendenzen zu sein scheinen, scheint mir das Verhalten der Paare keine sinnvolle Erklärung, dazu ist das weltweite Paarungsverhalten zu unterschiedlich. 188.98.177.102 09:25, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Och komm, die Unterschiede im Paarungsverhalten vor und nach dem ersten Kind dürften weithin bekannt und kulturübergreifend zumindest ähnlich sein. --188.107.141.17 00:30, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
@94.219.121.187. Schnell an der Eizelle ankommen, ist nachteilhaft, da die ersten Spermien an der Wand der Eizelle sterben. Erst wenn die Wand durchdringlich ist, nach mehreren Spermien, kann eines der Spermien die Zelle befruchten. Es ist ein alter Mythos, dass es bei Spermien ums „Schnellsein“ geht (eine gewisse Geschwindigkeit, um die Eizelle überhaupt zu erreichen, ist natürlich wichtig).--Bluemel1 🔯 11:42, 1. Nov. 2019 (CET)+Beantworten
Schon mal was von Statistik gehört? Falls nicht, befaß Dich mal damit, dann wird Dir ganz schnell klar werden, wo Dein Denkfehler liegt. --88.68.84.112 00:35, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Nichts zu finden ist kunstreich, da der Suchbegriff "sex ratio" bei Pubmed zahlreiche Publikationen ausweist, die ihrerseits wiederum viele references aufweisen. Die Frage nach Erklärungen kann man in zweifacher Weise verstehen: 1. Was ist der evolutionäre Sinn bzw. Antrieb der Befunde? 2. Welche Mechanismen bewirken die Erreichung des Ergebnisses? - Die Zahlen für das sekundäre Geschlechterverhältnis sind leicht zugänglich, und zwar über die nationalen Statistikämter, die UN-Statistiken oder beispielsweise mortality.org (aber leider nicht immer völlig konsistent - eine Tücke ist neben normalen Irrtümern, daß manche Länder Säuglingssterblichkeit, die einen starken sex bias (erheblich mehr Jungen) aufweist, gerne unter Totgeburten verstecken, wodurch die Zahl der Lebendgeborenen sinkt und sich deren Geschlechterverhältnis ändert). Die erste Frage ist simpel zu beantworten, nämlich mit dem Hinweis auf Fisher's principle. (Die Evolution "arbeitet" natürlich nicht bewußt zielgerichtet, sondern "blind" und zufällig wie ein Roulettekessel - von einem "Sinn" kann man nur insoweit sprechen, als daß sich rein statistisch für bestimmte Ausprägungen Proliferationsvorteile ergeben. Beim Geschlechterverhältnis ist es beispielsweise so. daß im Falle einer genetischen Präferenz für ein bestimmtes Geschlecht bei den Nachkommen die Individuen mit diesem Geschlecht die entsprechende Erbanlage auch mit höherer Wahrscheinlichkeit tragen, heißt: wenn ein Elter mit höherer Wahrscheinlichkeit männliche Nachkommen hat, dann haben die männlichen Nachkommen mit höherer Wahrscheinlichkeit diese Erbanlage auch. Nun haben aber die Individuen des Minderheitsgeschlechts statistisch die besseren Fortpflanzungschancen: Im Extremfall möge es z. B. ein Weibchen auf 100 Männchen geben. Wenn es überhaupt Nachkommen gibt, dann hat das Weibchen eine hundertprozentige Chance auf die Mutterschaft, die Männchen aber nur eine einprozentige Chance auf die Vaterschaft. Somit verdünnt sich die Häufigkeit von genetischen Präferenzen für ein F1-Geschlecht in den Folgegenerationen heraus, und "rein evolutionär" sollte sich bei allen Arten ein ausgeglichenes tertiäres Geschlechterverhältnis einstellen - genau das besagt Fisher's principle.) Das ist der Hintergrund, vor dem man die zweite Frage betrachten muß. Die empirischen Befunde sind problematisch, weil es Geburtenstatistiken erst seit wenigen Generationen und keineswegs flächendeckend gibt - das ist aber ein zu kurzer Zeitraum, als daß sich evolutionär stabile Zustände eingependelt haben könnten. Klar ist, daß das sekundäre Geschlechterverhältnis durch zahlreiche äußere Umstände (Nahrungsangebot, Temperaturen, Umweltnoxen wie toxische Substanzen oder ionisierende Strahlung) beeinflußt wird, wobei auch nicht immer so klar ist, in welchem Ausmaß das jeweils der Fall ist. Bei säkularen Veränderungen muß man aber auch immer die Möglichkeit in Betracht ziehen, daß es mit technologischen, medizinischen und demographischen Veränderungen, z. B. Übergänge in der Energiewirtschaft von Holz/Torf über Kohle zu Erdöl und -gas und Kernenergie zu regenerativer Energieerzeugung zu tun hat - diese technologischen Generationenfolgen ereignen sich in der gleichen zeitlichen Größenordnung wie die der menschlichen Reproduktion. Ja, und wie das mikrobiologisch funktioniert - alles sehr schwierig und mangels größerer experimenteller Datensätze auch kaum erforschbar. --77.1.255.122 10:12, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Welche handwerkliche Disziplin macht so etwas?

Ich habe hier einfache Geländer aus gebogenen Stahlrohren, die mit einem Flansch mit vier Löchern versehen sind. Welche Art von Betrieb, bzw. welches Handwerk macht soetwas, wenn ich soetwas neu hergestellt haben möchte? An wen wende ich mich dafür? --94.218.212.225 23:01, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Vermutlich jede beliebige Schlosserei. Da ist keine Handwerkskunst nötig, man muss nur schweißen können. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:09, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Der Schlosserberuf ist ein Handwerk. Von Kunst war nicht die Rede. --Digamma (Diskussion) 10:29, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Rohre zu biegen ist nicht trivial, aber das sollte jeder Schlosser hinkriegen. Möglicherweise sind die Teile auch gepulvert, darüber gibt der Schlosser ebenfalls Auskunft. Ups, plattes Wortspiel. Vincent (Diskussion) 00:00, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Falls der über GeoIP angezeigte Ort stimmt kannste Dir hier einen Lieferanten aussuchen. --84.190.197.10 23:41, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Schmied/Schlosser, heute heißen sie eher Metallbauer. So was wie gezeigt sollte jeder hinbringen der sich im Metallbau etwas auskennt.--Antemister (Diskussion) 23:53, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Mach es selbst: Rohrende verschließen, ganz feinen Sand ins Rohr einfüllen (sonst knickt es beim Biegen ab), Biegestelle erhitzen und biegen. Das war es schon. Kann jeder geschickte Handwerker und dürfte auch nicht die Welt kosten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:07, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt auch Muffen[4] und Flansche[5] zum Anschrauben. Da braucht man dann nur noch eine Säge oder Flex und einen Inbusschlüssel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Hm. OT: Kindersicher ist das ja wohl nicht. Ein Krabbelkind krabbelt da auf die Brüstung und dann drunter durch, oder? Nur son Gedanke... --88.72.111.17 03:43, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Ist "kindersicher" denn gefordert/vorgeschrieben? Katzensicher sind kindersichere Konstruktionen gewöhnlich auch nicht, und Katzen begehen häufig - vermutlich unabsichtlich - Suizid durch Herabspringen von hohen Gebäuden. Da ich keine Katze habe, richte ich meinen Balkon trotzdem nicht katzensicher ein. --77.1.255.122 06:20, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Sowas könnte es auch im Fachhandel geben, das sieht jetzt nicht soo ungewöhnlich aus. Dann wäre man halt auf die vorhandenen Abmessungen festgelegt. --Erastophanes (Diskussion) 07:32, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Mein Nachbar, verstorbener städtischer Bausachverständiger und Bauprüfer wird sich im Grab rumdrehen, wenn er das im Internet des Jenseits sieht. Hier eine kleiner Abriss der Vorschriften.--80.135.92.122 11:45, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Ja, es geht doch nichts über Vorschriften. Im übrigen sieht manche Landesbauordnung dein verlinktes Zeugs nur vor, wenn "mit der Anwesenheit unbeaufsichtigter Kleinkinder auf der zu sichernden Fläche üblicherweise zu rechnen" ist, und nur dann "müssen Umwehrungen so ausgebildet werden, dass sie Kleinkindern das Über- oder Durchklettern nicht erleichtern". Mit kleinen Kindern (also nicht nur mit Kleinkindern) würde ich auch ohne Vorschriften mir das was überlegen. Und nicht nur, wie ich das früher überlebt habe. -- WikiMax - 13:16, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
+1 - Ich sach mal: Ich wollte weder dem Fragesteller ans Schienbein treten noch klugscheißen. Es ging mir nur hinsichtlich des offenkundigen Mangels darum, die Aufmerksamkeit kurz auf diesen Aspekt zu richten. Das könnte ja zu Überlegungen führen, wenn man ohnehin an dieser Sache rührt. Ob der Fragesteller im Sommer Besuch von Freunden mit Kleinkindern hat, die auch auf der Terrasse spielen, weiß er ja selbst am besten. Die vorhandene Lösung ist kostengünstig und, ich sach mal: luftig, aber eben nicht kindersicher. Das muss man vielleicht nicht zwingend hier tiefer diskutieren. --88.72.111.17 14:01, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Mach es selbst: Rohrende verschließen … “: Genau, Selbst ist der Mann! – Wer aber zum Selbstvertrauen auch ein bisschen Grips und/oder Verantwortungsbewusstsein hat, hält sich an den gestern Abend um 23:41 Uhr gegebenen Tipp. --84.190.206.53 13:24, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Die scheizerische Berufsbezeichnug wäre Metallbauer. Aber eben das macht dir auch der Landmaschienenmechaniker. Auch der hat die notwenigen Fähigkeiten und Zugang zu entsprechenen Maschinen zum Rohre biegen und zusammenschweisen.--Bobo11 (Diskussion) 07:42, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Die Antwort war doch schon längst Stunden vor deinem Edit gegeben. Und wenn du den von dir verlinkten Artikel und die Antworten gelesen hättest wüsstest du, dass die Schlosser jetzt auch in D Metallbauer heißen. Liest du dir die Antworten gar nicht durch bevor du einen Kommentar absetzt, weil man ja schließlich nicht alles lesen kann? Mensch, da kann man doch was tun! Hier wird dir geholfen. Ansonsten berücksichtige bitte: diese Seite heißt nicht 'Was weiß Bobo11?'. Nichts für ungut, aber man muss nicht antworten, wenn die Antwort schon mehrfach gegeben ist. --89.15.237.63 16:07, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten

1 1/2 Zoll Wasserrohre, Winkelstücke, Flacheisen, eine Flex, Bohrmaschine, ein Inverter, ein paar Elektroden (würde Phoenix blau 3 oder 3,25 nehmen) und eine Dose Farbe nebst Grundierung und das ist schnell gebaut. Das Material dürfte es in jedem Baumarkt für wenig Geld geben. Falls die Rohre verzinkt sind, wäre eine Atemschutzmaske nicht verkehrt, wegen Zinkfieber. Realwackel (Diskussion) 13:55, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Genau, Selbst ist der Mann! – Wer aber zum Selbstvertrauen auch ein bisschen Grips und/oder Verantwortungsbewusstsein hat, hält sich an den gestern Abend um 23:41 Uhr gegebenen Tipp. (nicht signierter Beitrag von 84.190.206.53 (Diskussion) 15:44, 30. Okt. 2019 (CET))Beantworten
Sieht ähnlich aus wie diese Fahrradhalterdinger, etwa wie der Kreuzberger Bügel. Kann man sicher fertig kaufen. --77.1.165.2 20:47, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten

30. Oktober 2019

Höre ich das richtig raus?

An Al na Trach

Uth was betath

Doriel di en Wé

Liege ich falsch? Ist es Latein? Und noch toller, erkennt jeder aus welchen Film es stammt? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:37, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Aus Excalibur (Film). Aber welche Sprache es sein soll oder was es bedeutet: keine Ahnung. --Vexillum (Diskussion) 08:48, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Klingt nach Cthulhu. --Magnus (Diskussion) 08:49, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Es ist ein Zauberspruch, den Merlin im Film "Excalibur" verwendet. Von daher vielleicht am ehesten noch eine keltische Sprache (oder eben Fantasiesprache). --Vexillum (Diskussion) 08:50, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Na.., außer "anal" ist da nix Latein, eher Latène.-) Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 08:59, 30. Okt. 2019 (CET))Beantworten

Offenbar eine Variante aus dem Irischen: Anál nathrach, orth’ bháis’s bethad, do chél dénmha, was - lt. Googleübersetzer - irgendetwas mit Schlangenatem und Tod. --Vexillum (Diskussion) 09:18, 30. Okt. 2019 (CET) Na Letzteres klingt genial! Aber nicht Merlin sagt den Spruch sondern Morgana als sie Merlin gefangen hält. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:40, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten

en:Excalibur_(film)#The_Charm_of_Making --2003:DE:6F19:984:FC34:9E88:D386:4AE3 10:10, 30. Okt. 2019 (CET) PS: bei Wikiquote steht: "an incantation repeatedly uttered by both Merlin and Morgana"Beantworten
Siehe auch Einleitung zu Anaal Nathrakh -- MonsieurRoi (Diskussion) 16:36, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Und bei der Gelegenheit auch en:Klaatu_barada_nikto. --77.1.165.2 16:58, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Höre ich das richtig raus?

Geht um folgendes Terzett: Mercury Rev, "Opus 40", OMD "Walking on the Milky Way", The Polyphonic Spree - "Hold Me Now" (da nur der Refrain, ab 0:32). Alles irgendwie sehr ähnlich. Ich höre da jeweils die Eurovisionshymne raus, aber Gegenüber meint, das wär Pachelbel Kanon D-Dur. Wer hat recht? --2003:DA:A723:3400:34BC:77E:B13F:D863 13:05, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Eurovisionshymne? sicher? ich kann die da nicht hören.--84.156.70.148 13:14, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Dein Gegenüber meint vielleicht das Pachelbel-Schema, das weit über den berühmten Kanon hinaus zu finden ist. Wir haben darüber leider nur einen Stub (Romanesca), aber schon in der englischen WP findest du mehr. --Stilfehler (Diskussion) 14:42, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Wenn ich da was raushören sollte, dann würde ich am Anfang von Mercury Rev - Opus 40 "Sanctus" hören, in dieser bekannten Version aus der Kirche. --2001:16B8:10BB:1200:887A:8F38:85C7:8788 19:25, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Das Pachelbel-Schema höre ich da maximal im ersten Beispiel raus. Die anderen bestehen schlicht aus einer Abwärtsfolge in der Durtonleiter. Auf C-Dur transponiert wäre das: C – G/H – Am – G – F – Em – Dm (– G – C). Pachelbel-Schema dagegen ist (gleiche Tonart) C – G – Am – Em – F – C – F – G. --Kreuzschnabel 23:57, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Rechnung von der Pflegekammer

Hallöchen! Seit dem vergangenen Jahr erhalte ich Rechnungen über Mitgliedsbeiträge von der Pflegekammer. Mir wurde anfangs geraten, die Rechnungen nicht zu beachten, da noch Gerichtsurteile abgewartet werden müssen. Jetzt scheinen aber die Urteile gesprochen zu seine. - Ich bin

  1. dieser KdöR nie beigetreten, lese aber in Wikipedia, dass es sich um eine Zwangsmitgliedschaft handelt;
  2. seit vielen Jahren Gewerkschaftsmitglied bei Ver.di; hier werden meine Rechte mE gut vertreten;
  3. ich komme zwar ursprünglich aus einem Pflegeberuf (Krankenschwester), bin aber nach verschiedenen Zusatzausbildungen jetzt als sozialpädagogische Fachkraft im Rahmen der Familien- und Jugendhilfe tätig;
  4. arbeite bereits über meinen Eintritt in den Rentnerinnenstand hinaus; beziehe also Rente plus Gehalt. Damit wäre ich, was mein Jahresgehalt angeht, weit über 9800 € hinaus. Wer - so die Pflegekammer - unter diesem Betrag bleibt, wird beitragsfrei gestellt.

Lohnt es sich, aufgrund der genannten Gegebenheiten Widerspruch einzulegen? Grüße + Dank, 2A02:8109:2C0:2510:1C3D:CECF:832A:8C06 16:40, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten

(nicht signierter Beitrag von Kreuzschnabel (Diskussion | Beiträge) 16:59, 30. Okt. 2019 (CET))Beantworten

Über 9.800 Geld ohne Rente? Auf die Rente werden dir ja schon Beiträge zur PV abgezogen, die sollte dann doch wohl nicht angerechnet werden, oder man müsste die parallel geleisteten Beiträge berücksichtigen oder man ist befreit von der PV-Pflicht, weil man zB Privater ist. Dann wäre man's aber auch bei der KV. --77.1.165.2 17:21, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Argh, nicht Pflegeversicherung, sondern Pflegekammer. Lies die Frage einfach noch mal, die ist gut formuliert. --84.58.125.66 17:32, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Oha, sorry, du hast völlig Recht. Es bleibt dennoch bei der Frage, ob mehr als 9.800 Geld Einkünfte die Rente beinhaltet. Die gehört sicher nicht zu den Einkünften, die die Pflegekammer bei der Selbstauskunft erfragt. --77.1.165.2 18:14, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Erg.: Befreiung von der Beitragspflicht kommt nach den bisherigen Infos nur nach § 3 Abs. 3 Beitragsordnung der Pflegekammer Niedersachsen(.pdf) in Betracht. Dazu müssten die "maßgeblichen Jahreseinkünfte aus beruflicher Tätigkeit im Sinne des § 2 Abs. 1 PflegeKG unter 5 400,01 Euro liegen" (kursiv von mir). --77.1.165.2 22:23, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
@ TO: Kannst Du vielleicht über Ver.di einen Rechtsanwalt befragen deswegen? Es wird letztlich darum gehen, ob Du Dich wirksam hast befreien lassen von der Pflichtmitgliedschaft. Dafür sollte man sich die Originalunterlagen näher angucken und Ahnung von Thema haben. Du solltest auch mal bei der Kammer nachfragen, wie die das rechtlich begründen. Dann könnte man nachprüfen, ob deren Argumentation trägt oder widerlegbar ist. --84.58.125.66 17:32, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Skandal an der Kreuzung

Das kann ja wohl nicht wahr sein! Ich kann es immer nochnicht fassen !

Ich bin auf einer vierspruigen Strasse, zwei Linksabbiegerspuren und daneben zwei Geradeausspuren. Ich fahre auf der rechten Linksabbiegerspur. Etwas vor mir fährt ein Auto auf der linken Geradeausspur. Das Auto fährt über die grüne Ampel. Und dann passiert es : Der Fahrer bremst und kommt schließlich zum Stillstand. Das alles mitten auf der Kreuzung. Und es kommt noch besser: Er legt den Rückwärtsgang ein und wechselt noch immer mitten in der Kreuzung in meine Spur. Dann fährt er rückwärts sowohl über die rote Abbiegerampel als auch über die Haltelinie und stellt sich vor mir in die Spur.

Ist das erlaubt? (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:10BB:1200:887A:8F38:85C7:8788 (Diskussion) 19:57, 30. Okt. 2019 (CET))Beantworten

Es ist zumindest recht sportlich. Was hat denn deine Lektüre der Straßenverkehrsordnung ergeben? Und würdest du dich in der Auskunft eventuell auf den sachlichen Teil deiner Frage beschränken und mit Emotionalem ins Café umziehen? --Kreuzschnabel 20:20, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Was sollen denn immer wieder solche ironischen Nichtantworten unter einer völlig klaren und berechtigten Frage? Hätte er mal eben die StVO durchlesen sollen, bevor er hier fragt? Steht im Intro, dass Fragen emotionslos sein sollen? --Katimpe (Diskussion) 23:35, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Kreuzschnabel ist bekannt dafür, keine Antworten zu geben, sondern nur sein Ego durch vor Arroganz triefenden Antworten zu pushen. Warum der hier noch immer schreiben darf, entzieht sich der Kenntniss eines jeden, der hier ernsthaft antwortet und mitliest. So werden nur Leute vergrault. Aber leider ist der gute Herr nicht im Stande, sich selbst zu reflektieren, außerdem lern- und kritikresistent. --213.47.250.93 20:23, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Es sollte doch wohl möglich sein, eine Frage sachlich zu stellen und die eigene Empörung zu zügeln, für die Frage ist die überflüssig und lenkt nur ab, schlimmstenfalls beeinflusst sie den Leser und regt nicht zuletzt andere an, sich lautstark anzuschließen oder den TO zu beruhigen. Antworten auf die Frage sind es dann aber nicht. --77.0.1.159 22:32, 31. Okt. 2019 (CET) Beantworten
Ich persönlich würde das Verhalten zwar als falsch beurteilen, rate aber zu deutlich mehr Gelassenheit. Im Straßenverkehr kommt es oft zu unbeabsichtigten Fehlern, unvorsichtigem oder rücksichtslosem Verhalten. Bei wirklich krassen Fällen darf man ruhig hupen oder Anzeige erstatten; aber meist ist es besser, die einfachen Fehler zu verzeihen und die Idioten ihresgleichen, den Bäumen oder den Brückenpfeilern zu überlassen.
Nicht aufregen, nur wundern ;-) --Simon-Martin (Diskussion) 20:49, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Die Fälle, in denen Hupen zulässig ist, sind übersichtlich und klar geregelt - hier liegt ein solcher nicht vor. Ich zweifle im übrigen an der Unrechtmäßigkeit: Innerorts ist Rückwärtsfahren im allgemeinen nicht verboten. Und ein Rotlichverstoß kommt auch nicht in Frage, weil das die Verletzung des Schutzbereichs der Ampel voraussetzt. Das Rotlicht an Linksabbiegerspuren schützt normalerweise den Gegenverkehr, zusätzlich auch noch die Fußgänger, die die Straße, in die eingebogen wird, überqueren. Beide Bereiche hat der betreffende Fahrer offenbar nicht verletzt, weil er soweit gar nicht gefahren ist. Vorwärtsfahrend lag auch kein Rotlichtverstoß vor, weil seine Geradeausfahrspur offenbar Grün hatte, womit auch kein Schutzbereich von Fußgängern vor der Haltelinie verletzt wurde. Fazit: Wahrscheinlich war das legal. --77.1.255.122 21:42, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
BGH 4 StR 647/96 vom 30. Oktober 1997, Rz 27: "Das (volle oder pfeilförmige) Rotlicht für die Linksabbiegerspur verbietet nicht nur die Einfahrt in die Kreuzung auf ihr; es untersagt auch die (teilweise) Benutzung dieser Spur im gesamten Kreuzungsbereich. Hiergegen verstößt aber der Fahrzeugführer, der erst nach der Einfahrt in den Kreuzungsbereich von der freigegebenen Geradeausspur aus nach links abbiegt." --Rudolph Buch (Diskussion) 23:45, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Das Fahrzeug ist aber nicht bei Rotlicht abgebogen, sondern bei Geradeaus-Grün geradeaus in die Kreuzung eingefahren, dann irgendwie rückwärtsgefahren (wobei bestimmt kein Rotlichtverstoß erfolgt) und hat dann als Linksabbieger bei Links-Rotlicht vor der Haltlinie gewartet. Ich würde einen Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot erkennen: Zwar darf man für sehr kurze Strecken in Blickrichtung des Fahrzeugs rechts rückwärts fahren, für längere Strecken gilt aber auch beim Rückwärtsfahren das Gebot, in Fahrtrichtung rechts zu fahren. Das Fahrzeug hätte also beim Rückwärtsfahren auf die andere Fahrbahnseite wechseln müssen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:05, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Es würde mich wundern, wenn es legal wäre, daß er während der Rotlichtphase den Linksabbiegerbereich der Kreuzung befährt und auch noch falsch herum über die Haltelinie fährt. Entweder hätte er weit genug vor der Kreuzung warten müssen, bis er sich links einordnen kann oder er hätte geradeaus weiterfahren müssen, weil er sich so eingeordnet hatte und nur dafür grün war oder. --84.58.125.66 00:46, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Das Rechtsfahrgebot kanns nicht sein. Siehe § 7 StVO. --2001:16B8:66FC:2900:DCF4:42E1:4BF2:B47C 00:50, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Warum genau nicht? --BlackEyedLion (Diskussion) 08:12, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Innerorts? Eine der anderen Ausnahmen vom Rechtsfahrgebot?
Es könnte alles in Ordnung sein, aber wenn andere Verkehrsteilnehmer ebenfalls einen der Fahrstreifen benutzt haben (wie du), kommt beim Rückwärtsfahren z.B. die Missachtung der allgemeinen Sorgfaltspflicht in Betracht. Ggf. wurden auch durchgezogene Linien missachtet. --KayHo (Diskussion) 09:51, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
1. In der Frage ist keine Rede davon, dass der Vorfall innerorts stattfand. 2. Selbst innerorts bei freier Fahrstreifenwahl gilt die freie Fahrstreifenwahl nur für die Fahrstreifen der jeweiligen Fahrtrichtung. Das in der Frage beschriebene Fahrzeug hat die Fahrtrichtung (für mehr als nur eine vernachlässigbar kurze Strecke) geändert und hätte deshalb auf jeden Fall die Fahrstreifen der Gegenrichtung benutzen müssen. Dass es dabei rückwärts gefahren ist, ist unerheblich; es sind die jeweils rechten Fahrstreifen in Fahrtrichtung, nicht in Blickrichtung zu nutzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:23, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Es handelt sich um einen Verstoss gegen §1 der StVo:
Grundregeln
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
Und wie so oft: Wo kein Kläger, da kein Richter. Yotwen (Diskussion) 09:54, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Welche der beiden Grundregeln soll denn inwiefern verletzt worden sein? --77.8.219.126 10:21, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Der Fahrer hat alle gefährdet, die sich während seines Manövers im Raum der Kreuzung bewegten. Dadurch, dass er sein Fahrzeug zum Stillstand brachte, verlängerte er die Verweildauer auf der Kreuzung, veränderte seine Fahrtrichtung, die jeder von ihm auf der eingenommenen Spur erwartete, und hat damit eine vermeidbare Gefährdung herbeigeführt. Yotwen (Diskussion) 10:56, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
In der Schilderung ist von keinem einzigen weiteren Fahrer auf der Kreuzung die Rede außer dem fraglichen und dem Beobachter. Wenn das morgens um acht in dicksten Berufsverkehr geschehen ist – geschenkt, das wäre wirklich unverantwortlich. Wenn aber der Fahrer vor diesem Manöver sichergestellt hat, dass niemand gefährdet wird (z.B. weil außer ihm niemand auf der Kreuzung ist oder in den nächsten Sekunden sein wird), liegt kein Verstoß vor. Jemanden sehr zu verblüffen ist in der StVO nicht verboten. --Kreuzschnabel 15:21, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Situation vermutlich in Deutschland? Es gibt EU-Länder, dort ist das die normale Fahrweise, also Toleranz und Diversität leben. Außerdem, vielleicht hatte die Fahrerin gerade eine wichtige Whatsapp bekommen und war daher abgelenkt.--Wikiseidank (Diskussion) 13:47, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Was ich mich frage: Wenn er Rückwärts über die Haltelinie gefahren ist, dann muss er doch das Auto des OP weggeschoben haben. Oder stehst Du mit Deinem Auto so weit vor der Haltelinie? --TheRunnerUp 14:20, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Genau lesen: der Threadstarter stand nicht an der Haltelinie, sondern bewegte sich auf sie zu. Da die Linksabbiegerampel Rot zeigte, konnte der strittige Fahrer auch mit Bremsbereitschaft seitens dieses Fahrers rechnen. --Kreuzschnabel 15:23, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Kann die Zeitumstellung noch abgeschafft werden?

Ich dachte eigentlich, wie wohl viele, nach der Volksbefragung in der EU (ja, es war kein rechtsverbindliches Referendum) und den nachfolgenden politischen Stellungnahmen, daß die Sommerzeitepisode nun zu Ende ginge. Nur: Am vergangenen Wochenende ist die diesjährige Sommerzeit zu Ende gegangen, aber ich sehe weit und breit keine Gesetzesvorhaben zur Abschaffung der Zeitumstellung. Aber sowas braucht ja wohl einen gewissen Vorlauf - vermutlich planen Verkehrsbetriebe und Versorger doch weiterhin nach dem geltenden Recht, d. h. die Fahrpläne sehen für das nächste Frühjahr bereits wieder eine erneute Zeitumstellung vor. Daher die Frage, ob das überhaupt in der verbleibenden Zeit noch praktisch durchführbar ist, keine Zeitumstellungen mehr vorzunehmen. Sehe ich das übrigens richtig, daß Deutschland das einfach im Alleingang machen könnte? Hätte meiner Vermutung nach die Konsequenz, daß sich die übrigen europäischen Länder dem aus Gründen der Praktikabilität einfach anschließen würden, weil unterschiedliche Zeitzonen in und um Mitteleuropa herum einfach zuviel Chaos verursachen würden, z. B. im grenzübergreifenden Zug- und Flugverkehr. (Für die Dummbatzen/Klugscheißer: Nein, wir haben jetzt keine Winterzeit, und es gibt auch keine. Zonenzeiten sind einfach Standardzeiten, die so definiert sind, daß die mittlere Sonne um zwölf Uhr mittags am Bezugsmeridian - für die Mitteleuropäische Zeit ist das der Längengrad 15° ö. L. - kulminiert. $Saison-Zeiten sind als Ausnahmeregelungen, also als Abweichungen von dieser Standard- oder Normalzeit definiert. Eine solche Ausnahme existiert(e) aber nur für die sog. "Sommerzeit", in der auf den Bezugsmeridian 30° ö. L. - irgendwo in der Ukraine, oder so - geswitcht wurde. Außerhalb dieses Sommerzeitfensters wird einfach nur zur Normalsituation zurückgekehrt. In der kalten Winterzeit gibt es also keine "Winterzeit" und also auch keinen Grund, eine solche herbeizuphantasieren.) --77.1.255.122 23:44, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Das europäische Parlament hat derzeit 2021 als Abschaffungstermin für die Zeitumstellung angepeilt. Vorher wird das definitiv nix und ist auch nicht geplant. Bis dahin müssten sich die Staaten noch einigen welche Zeitzonen sie denn gerne hätten, und das könnte das ganze Projekt noch zum scheitern bringen, wenn es den gemeinsamen Binnenmarkt gefährden sollte. Die Umsetzung dieser unverbindlichen Umfrage dauert halt seine Zeit. Mit einer europäischen Bürgerinitiative (wenn es denn zulässig wäre), wäre es wohl schneller gegangen.--Maphry (Diskussion) 08:10, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Kann man das so verstehen, daß es (u. a.) deswegen noch keine nationalen legislativen Initiativen gibt, weil die Gremien der Ansicht sind, daß es keine Eile hat? Zweite Frage: Ist EU-Recht insoweit eigentlich maßgeblich, oder könnte - theoretisch gesehen - Deutschland die Sommerzeit einfach national abschaffen? (An sich bin ich der Meinung, daß es keinen Grund gibt, noch auf irgendwas zu warten - wenn dieses Jahr noch beschlossen würde, die Sommerzeit - national oder auch europaweit - nicht mehr zu verwenden, dann war's das eben einfach; es würde nirgends etwas Schlimmes passieren, und drei Monate Vorlauf sind überall genügend Zeit, um sich darauf einzustellen. Die Fahrpläne vor und nach Ende März können bleiben, wie sie sind, nur die eine dann nicht entfallende Stunde muß gefüllt werden - notfalls bleiben die Züge einfach so lange stehen. Und das Chaos hielte sich auch in Grenzen: eigentlich wird eine europaweit einheitliche Zeitzone nämlich gar nicht benötigt (und existiert de facto auch nicht, weil sich einige sowieso immer Extrawürste braten); international agierende Einrichtungen benutzen einfach die Weltzeit UT und rechnen die bei Bedarf problemlos in Lokalzeiten um. Mal ehrlich: Wenn ich in Berlin, Stuttgart oder Kassel wohne, dann will ich wissen, wann die Schul- und Arbeitszeiten sind, wann die Geschäfte geöffnet haben und die Verkehrsmittel fahren. Wie spät es im Vergleich zu Paris, London oder Kopenhagen ist, interessiert mich eher weniger - die könnten da gerne zwischen einer halben und zwei Stunden von meiner Uhr abweichen. Wenn ich's genau wissen wollte, ließe es sich problemlos feststellen. Gut, national wäre es schon sinnvoll, wenn die Tagesschau oder ein Pokalspiel überall zur gleichen Uhrzeit gesendet bzw. stattfinden würde, aber selbst das wäre nicht zwingend.) --77.8.219.126 10:15, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Es wurde beschlossen, dass die Zeitumstellung 2021 in der EU abgeschafft wird. [6] Von daher kann die Zeitumstellung noch abgeschafft werden. --Christian140 (Diskussion) 10:38, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
So, die Abschaffung wurde also "mal eben" um zwei Jahre verschoben. Hatte ich nicht mitgekriegt und finde ich skandalös. Damit hat sich die Frage aber eigentlich erledigt. --77.8.219.126 15:55, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Derzeit gibt es halt Regelungen der EU und da Deutschland teil der EU ist darf es die zeit nicht einfach so ändern. Und mal eben einfach so ändern mit drei Monaten vorlauf ist da auch nicht. Die Bahn braucht ewig um Zeitpläne zu gestalten, auch wenn es einfach sein sollte mal einfach keinen Sonderfahrplan für einen Tag zu haben werden wohl nur Experten beantworten können ob das einfach so geht. Wenn dann noch eien Zeitgrenze zwischen Deutschland und Frankreich hinzukommen sollte (mal so als Extrembeispiel), dann dürfte es wohl eher mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Wenn man sich anschaut wie sehr verzahnt die Wirtschaft der unterschiedlichen Länder sind ist jede Abweichung fatal. Es geht ja da um mehr als nur ein nicht umstellen sondern ein möglicher neuer Zeitsprung an Grenzen. Das dich das in der deutschen Provinz nicht interessiert mag sein, aber Deutschland ist halt viel mehr als die ländlichen Landstriche und nur national agierende Unternehmen. Auch ist die medizinische Forschung nicht so weit, seit dem das ganze überhastet auf den Plan gekommen ist gibt es dort heftige Diskussionen ob ewige Sommerzeit nicht psychische Folgen für Teile der Bevölkerung hat. Es ist halt schneller gesagt als getan und solange die Folgen und Auswirkungen dieser populistischen Entscheidung nicht klar sind, wird es noch sehr lange dauern bis man daran was ändern wird (2021 ist da reichlich optimistisch). Aber ja, mit einfacher Weltsicht ist halt alles einfach, die Realität ist halt kompliziert.--Maphry (Diskussion) 10:45, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Das größte Problem ist vermutlich nicht Frankreich, sondern die Schweiz. Wegen der hatte Deutschland im Sommer 1980 zwei Zeitzonen, eine davon in Büsingen. Wenn man sich mit der Schweiz nicht abstimmt, wird das wohl wieder passieren. --132.230.195.196 10:59, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Nach deutschem Recht ist die Sommerzeit durch die vom Wirtschaftsministerium erlassene "Sommerzeitverordnung" geregelt, die natürlich auch wieder abgeschafft werden kann. Ermächtigt ist das Wirtschaftsministerium dazu durch §5 des "Gesetz über die Einheiten im Messwesen und die Zeitbestimmung". Es setzt dabei die EU-Richtlinie 2000/84/EG um. Dazu ist Deutschland verpflichtet. Deshalb würde Deutschland wohl gegen EU-Recht verstoßen, wenn es die Sommerzeit abschafft, solange die genannte EU-Richtlinie noch gilt. --Digamma (Diskussion) 17:07, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Das ist dann wohl die gesuchte Antwort. (Ich unterstelle, daß das mit der Bindungswirkung der Richtlinie so stimmt. - Nachsatz: Bluemel behauptet im Café übrigens, daß es nicht stimmt; ich kann das juristisch nicht beurteilen.) --77.8.219.126 18:14, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Zur Vollständigkeit: Da war ich im Café voreilig. Die europäischen Richtlinien sind bindend für die Gesetzgebung der Nationalstaaten, sofern ein Staat diesen Teil des Rechts an die EU delegiert hat. Zeitumstellung ist wohl EU-Sache, Aussuchen der Zeitzone ist nationales Recht. Hickhack wird es so oder so geben. Und legitimiert ist alles, weil die EU-Parlamentarier die Vertretung derer sind, die sie gewählt haben und nun in deren Sinne agieren. Die Kandidaten zur Wahl haben nur nicht erwähnt, dass sie die Zeitumstellung abschaffen wollen, war kein dominantes Wahlkampfthema. --Bluemel1 🔯 11:52, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Nee, ist mir doch noch nicht klar: "Die europäischen Richtlinien sind bindend für die Gesetzgebung der Nationalstaaten, sofern ein Staat diesen Teil des Rechts an die EU delegiert hat." Kann ein Staat diese Delegation auch wieder zurücknehmen, also erklären, er nähme an der Zeitumstellung nicht mehr teil? Das würde bedeuten, daß Deutschland und jedes andere EU-Land sich sehr wohl aus der Geschichte verabschieden und auf die Zeitumstellung verzichten könnte. - "Zeitumstellung ist wohl EU-Sache, Aussuchen der Zeitzone ist nationales Recht." Was heißt das? "Zeitzone" ist für mich z. B. "MEZ" bzw. "CET". Ich verstehe das so, daß das deutsche oder das französische Parlament ein Gesetz machen können, nach dem die gesetzliche Zeit in ihrem Land MEZ oder GMT (was für F geographisch passender wäre) sein soll. Aber was hat das mit einer eventuellen Zeitumstellung zu tun, inwiefern wären die Nationalstaaten durch Europarecht verpflichtet, eine solche in ihrem Land einzuführen? - "Und legitimiert ist alles, weil die EU-Parlamentarier die Vertretung derer sind, die sie gewählt haben und nun in deren Sinne agieren." Hat das EP denn überhaupt eine Kompetenz zum Erlassen rechtsverbindlicher Vorschriften? Mein bisheriger Wissensstand ist, daß eine europäische Gesetzgebung nicht gibt, sondern sämtliche Vorschriften vom Rat erlassen werden, was bedeutet, daß dafür die Zustimmung aller nationalen Regierungen erforderlich ist. Stimmt das nicht? (Andererseits kann es ja auch nicht sein, daß ein Mitgliedsland sich rechtmäßig von der Verpflichtung zur Einhaltung geltender EU-Vorschriften lossagen kann.) --95.112.176.217 23:44, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Weil es hier noch nicht erwähnt wurde: Die derzeitig quasi einheitliche Zeitzone der gesamten EU (mit wenigen Ausnahmen wie Portugal und Finnland) ist riesig und sie reicht weit über die eigentlich üblichen Längengrade hinaus. Die Zeitumstellung gleicht dies in Ländern wie Polen im Osten und Spanien im Westen etwas aus. Dies gelingt, weil der Bevölkerungsschwerpunkt im Westen zufällig südlicher liegt als im Osten, wo sich also Zeitumstellungen ganz anders auswirken (lange Sommertage im Süden vs. Dunkelheit im Winter im Norden). Eine Abschaffung der Zeitumstellung würde somit den Umstand viel deutlicher machen, dass Spanien und Polen eben eigentlich nicht in derselben Zeitzone liegen sollten. Mit anderen Worten: Eine Abschaffung der Zeitumstellung hat eigentlich fast automatisch eine Aufspaltung der derzeit einheitlichen Mitteleuropäischen Zeitzone zur Folge. Dadurch ergeben sich Diskussionen, wo die Grenzen dieser Zeitzonen künftig liegen sollten. Bei Abschaffung der Zeitumstellung ist es wahrscheinlich, dass Madrid fortan in einer anderen Zeitzone liegen wird als Warschau. Aber wie genau die Zeitzonen verlaufen, darüber wird momentan gerungen. Übrigens ist nicht immer gleich alles „skandalös“, nur weil es etwas länger dauert. Es gibt in einer solchen Debatte eben viele Argumente, die es abzuwägen gilt. Vorgeblich ultimative und sofortige Antworten gibt es nur bei Twitter. Dir Realität ist meist viel komplexer. Flugscham (Diskussion) 08:24, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

31. Oktober 2019

Zugehörigkeit Bahnstrecke

Hallo, zu welcher Bahnstrecke genau gehört der Gleisbogen der südlich von Saara (Nobitz) von der Bahnstrecke Gössnitz-Gera (S-Bahn Linie 5?) nach Norden Richtung Lehndorf (Nobitz) abzweigt (mit der Überführung über die Pleiße)? --mw (Diskussion) 10:48, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Dieser Seite zufolge hat der Bogen eine eigene Kilometrierung, dürfte also (so weit mein Verständnis reicht) eine eigene Strecke darstellen. --Wrongfilter ... 11:01, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Danke, ich hab mal weiter gesucht. Auf der gleichen Seite gibt es eine Excel Datei, aus der geht hervor, das die Strecke eine eigenen Streckennummer hat (6266). --mw (Diskussion) 11:47, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Linktip: [7] --46.18.62.65 14:52, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Danke, hatte ich schon über unseren Artikel Streckennummernsystem in Deutschland gefunden. --mw (Diskussion) 15:47, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Warum sind Fernsehzeitschriften gleicht getaktet?

Da gibt es ja einige in Deutschland, die meisten haben ein Programm für 14 Tage. Und alle (aktuellen) von denen starten mit der Woche vom 9. November. Keine einzige versetzt am 2. November. Was ist der Grund dafür?

--79.194.93.93 13:54, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Mir fallen da verschiedene Vorteile ein:
  1. Die Zeitschriften haben die gleiche laufende Nummer (z.B. 23/2019). Im Geschäft kann das ältere Heft leichter erkannt werden und es erleichtert den Händlern die Remission.
  2. Werbekampagnen, die gleichzeitig laufen sollen, müssen nicht auf die unterschiedlichen Erscheinungswochen abgestimmt werden.
  3. Die Auflagenzahlen können besser verglichen werden.
  4. Wer kein "Stammkäufer" ist muss nicht wissen, welches Heft zuhause bzw. welchen Zeitraum es abdeckt. Dadurch wird ggf. die Wechselbereitschaft erhöht.
--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:03, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Das sind aber alles Gründe, die den einzelnen Herausgeber vermutlich wenig interessieren. (Im Gegenteil: die Wechselbereitschaft soll wohl möglichst minimiert werden.) Mir würde einfallen, dass es zum Jahreswechsel mit der langen Feiertagszeit redaktions-, produktions- und vertriebstechnisch einfacher ist, wenn die KW 52 und KW 1 in einer Ausgabe zusammengefasst sind. --TheRunnerUp 14:11, 31. Okt. 2019 (CET) PS: Übrigens, bei uns in Österreich sind die Fernshezeitschriften jeweils einwöchig un beginnen mit Freitag.Beantworten
Wenn die Hefte zu früh aus dem Verkauf genommen werden (versehentlich vom Händler zurückgeschickt), dann interessiert das den Verlag schon. Wenn Anzeigen nicht geschaltet werden, weil man eine Woche zu früh oder zu spät erscheint, dann interessiert das den Verlag schon. (Die großen Zeitschriften geben hier den Takt vor, die wöchentlichen kennen das Problem nicht). Die Auflagenzahlen sind wichtig für die Anzeigenpreise und damit wieder für den Verlag. Und der Kunde muss mit jeder Ausgabe neu überzeugt werden, wenn er kein Abonnement hat. Die kleinen Zeitschriften könnten hier gewinnen, die großen geben aber den Takt für die Werbekampagnen vor.
Die Inhalte stehen schon einige Zeit vorher (es sind ja keine tagesaktuellen Berichte). Da ist das konkrete Datum weniger relevant, notfalls wird der Redaktionsschluss vorgezogen. Stressig wird es zum Jahreswechsel sowieso.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:31, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin Abonnent einer Zeitschrift, die ich versehentlich entsorgt habe. Gäbe es ein versetztes Angebot würde ich das kaufen und - wenn es mir besser gefällt - dann in Zukunft abonnieren würde. Ich denke, daß sich ein Alternativangebot für den Verlag lohnen würde.--79.194.93.93 17:00, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Wenn Du keine Zeitschrift willst, die schon "halb ablaufen" ist, dann nimm eine, die nur für eine Woche ist. Danach passt der Takt wieder. Das gleiche "Problem" habe ich gelegentlich nach dem Urlaub, wobei ich kein Abonnent bin. Natürlich kommen diese Fälle vor, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Verlag dafür die oben beschriebenen Nachteile in Kauf nimmt. Erst recht nicht im schrumpfenden Markt, zumal jeder Digitalreceiver auch einen EPG hat. Wenn die Fernsehzeitschrift schon halb abgelaufen ist, kaufe ich meist gar keine und verlasse mich nur auf den EPG. Der ist zudem meist aktueller… --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:10, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Finnland bleibt bei UKW-FM!

Bald wird eine EU-Richtlinie in Kraft treten, wonach alle Autoradios DAB+ unterstützen müssen. Aber Finnland will bei UKW-FM bleiben, und möchte daher, dass alle Autoradios auch weiterhin UKW-FM unterstützen müssen. Da auch in Finnland die Frequenzen 87,6 und 107,9 MHz die erste bzw. letzte nutzbare Frequenz darstellen, stellt sich die Frage, ob nur Frequenzen von 87,6 bis 107,9 MHz in 100-kHz-Schritten, oder aber auch 87,5 und 108,0 MHz unterstützt werden müssen. In Polen wird die 87,5 MHz, die übrigens nicht von der RDS-Spezifikation gedeckt ist, nämlich immer noch von einem Sendestandort als Trägerfrequenz verwendet. --88.70.36.99 20:26, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Na, wenn das mal nicht der Frequenz-Troll ist (Beisp. eins, zwei oder drei)? --87.147.183.203 20:49, 31. Okt. 2019 (CET) Beantworten

Findest Du nicht, dass Du mit solcherart fachspezifischen Fragen in einem UKW-, Radio- oder Rundfunkforum passendere Diskussionspartner treffen würdest? --87.147.183.203 21:04, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Frag bei den zuständigen nationalen Regulerungsbehörden und der ITU nach. Die wissen das mit Sicherheit. Oder nimm zur Kenntnis, dass derlei Kleinigkeiten in Zeiten von Software Defined Radio vollkommen gegenstandslos sind. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten

In Tschenstochau wird das erste polnische Hörfunkprogramm auf der 87,5 MHz, die übrigens nicht von der RDS-Spezifikation gedeckt ist, gesendet. Wie kann eigentlich diese Frequenz auch weiterhin genutzt werden, obwohl sie die Bandgrenze zwischen dem europäischen NATO-4-Meter-Band und dem CCIR-FM-3-Meter-Band darstellt? --88.70.36.99 23:14, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Kennst Du eine Frau Birgit Richling in Gladbeck? --87.147.183.203 23:21, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Für eine kompetente, aussagekräftige, trollfreie Antwort fragst bei NATO, ITU-R und polnischer Regulierungsbehörde nach. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Der Funktroll ist überhaupt nicht ansprechbar. Gäbe es nicht bereits Antworten, hätte ich das gelöscht. Sollte in Zukunft sofort passieren. Aalfons (Diskussion) 12:01, 1. Nov. 2019 (CET)

1. November 2019

Medizinische Frage zu Ulna-Minus-Variante

Meine Frau leidet seit fast 25 Jahren an einer verkürzten Elle in beiden Armen. Seit einem halben Jahr so akut, dass konventionelle Methoden wie Infiltration oder Physiotherapie keinen Nutzen mehr haben sondern nur schmerzverstärkend wirken. Natürlich hat sich sogar mittlerweile Arthrose und Ödeme gebildet. Bisher konnte uns aber kein Arzt verständlich erklären, warum eine mögliche Operation nicht durchgeführt wird. Als Ausreden haben wir schon gehört, dass meine Frau für eine derartige Operation zu jung sei (wtf?), die Operation zu kompliziert und etliches mehr. Gibt es hier jemanden, der mir die Gefährlichkeit der Operation darlegen kann, so dass ich bzw. wir sie verstehen? Das Argument mit der Arthrose verpufft übrigens weil meine Frau die ja bereits hat. Danke im vorraus. --Rischtisch (Diskussion) 08:25, 1. Nov. 2019 (CET) PS: Mir ist klar das Medizinfragen heikle Themen sind.Beantworten

Aua! Wie kann man denn 25 Jahre lang diese Diagnose versemmeln..., egal. Hallo Rischtisch nebst Gattin...kennt ihr schon diesen Spruch? Probleme, die man ignoriert, verschwinden nur um Verstärkung zu holen.Gibt es denn einen Risikofaktor, oder warum wurde nicht schon viel früher eine/mehrere OPs durchgeführt? Ärztliche Leitlinie zum Thema gibt es (noch) nicht. Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 14:46, 1. Nov. 2019 (CET))Beantworten
Klingt nach Komplettversagen der behandelnden Ärzte. Der beste Arzt für die Korrektur von gestörtem Längenwachstum der Gliedmaßen, den ich kenne, ist der hier. Laßt Euch bei dem einen Termin geben und fragt ihn, was man da machen kann. Kann sein, daß dann noch ein Handchirurg mit hinzu gezogen werden muß, wenn sich das arg aufs Handgelenk ausgewirkt hat. Trotzdem würde ich erst mal klären lassen, ob und ggf. wie man das Problem der ungleich langen Unterarmknochen lösen kann. Selbst wenn man die Handgelenke versteifen würde ("Rettungsoperation" schimpft sich das), wäre ich mir nicht so sicher, daß die Situation im Unterarm dann keine Problem mehr macht, weil da immer noch die schlechte Statik wäre, welche die Biomechanik beeinträchtigt, was ja von Anfang an ihr Problem war. Zu jung kann man bei sowas übrigens nur sein, wenn das Längenwachstum noch nicht abgeschlossen ist. Wenn ich mal ganz böse vermuten darf, können/kennen die Kollegen bei Euch vermutlich nix anderes als die Versteifung der Handgelenke bei alten Omis mit böser Arthrose. Zumindest kenne ich recht viele, die so drauf sind, was echt armselig ist.
Zu den möglichen OP-Methoden: Wer die für zu kompliziert hält, der hat es vermutlich nicht drauf und sollte es auch nicht machen. Es gibt mehrere Methoden. Die sind alle anspruchsvoll, aber nicht kompliziert. Große Gefahren sehe ich da erst mal nicht; übliche OP-Risiken halt und es kann schon sein, daß es ihr am Ende dann doch nicht besser geht, weil es inzwischen zu spät ist für eine korrigierende OP. Die Details dazu müßt Ihr mit dem Chirurgen vorort besprechen, wenn der alle Befunde vorliegen und Deine Frau untersucht hat. Nochwas: Ödeme sind sehr störend bei Operationen, die würde ich auf jeden Fall mit Lymphdrainage behandeln lassen im Vorfeld einer geplanten OP, damit der Chirurg vernünftig arbeiten kann. Nach der OP sollte die Lymphdrainage dann fortgesetzt werden. Was man sonst noch machen kann und sollte, hängt sehr von dem konkreten Befund und der OP ab, daß muß der behandelnde Arzt entscheiden. Was Ihr jetzt schon machen könntet, ist eine Verlaufsdokumentation mit Photos und kurzem Text zu den Beschwerden. Sowas hilft dem Arzt bei der Behandlungsplanung. --88.68.84.112 23:42, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Änderungen zum Teil nicht "erlaubt"

Ich habe die Änderungen für Wikipedia PERSÖNLICH von Georg Mittendrein bekommen, warum darf ich dann diese Änderungen nicht durchführen? Bin hier ein NEULING!! --178.191.243.12 09:12, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Dann benenn deine Änderungswünsche besser auf der Diskussionsseite des Artikels. Sie waren so leider ungeeignet, außerdem sind persönliche Gespräche eine schlechte Quelle (WP:Q). --Magnus (Diskussion) 09:20, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Es wurden in der Zusammenfassung der Rückgängigmachungen Gründe für dieselben angegeben. Ich kann diesen Begründungen formal nur zustimmen, ob es im Einzelfall auch inhaltliche Verbesserungen n dem gesamten eher verschlechternden Text gab, halte ich für eher sekundär. Die letzte Änderung unter den Weblinks hat zudem den eigentlichen Weblink gelöscht und dafür redundante Informationen unverlinkt eingefügt, das war auch nicht hilfreich. Am besten mit den einzelnen Punkten auf Diskussionssseite des Artikels gehen, damit sie dann korrekt eingearbeitet werden können. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:35, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
hatte ich der IP auch schon mit dem Revert (sinngemäß) auf die Disk geschrieben... --Schnabeltassentier (Diskussion) 09:37, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wir haben hier Regeln, die der Qualitätssicherung dienen. Inzwischen sind das recht viele Regeln, darum wäre es am besten, wenn Du Dich anmeldest. Dann können wir Dir helfen, die Regeln zu verstehen und gemeinsam besprechen, wie man Deine zusätzlichen Informationen für den Artikel auswerten kann.
Fragen zu Artikeln sind hier in der Auskunft übrigens fehlplaziert, was die mürrischen Antworten erklärt. Bitte wende Dich ab jetzt mit allen weiteren Fragen an Wikipedia:Fragen von Neulingen. --88.68.84.112 23:50, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Zitat über südamerikanische Pflanze(?) aus der Encyclopédie

Hallo, in der Encyclopédie gab es einen Eintrag über eine südamerikanische Pflanze(?) mit der Bemerkung, dass das verfügbare Wissen über die Pflanze eigentlich nutzlos ist, weil man damit weder in Europa noch in Südamerika etwas anfangen kann. Kann mir jemand das Zitat nennen und gibt es in der Wikipedia einen Eintrag über diese Pflanze? Danke --Gnom (Diskussion) 13:26, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Schon gefunden: Aguaxima. Gruß --Gnom (Diskussion) 13:51, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Gnom (Diskussion) 13:51, 1. Nov. 2019 (CET)

Lied gesucht

Hallo, weiß jemand um welches Lied es sich im Video handelt? Es läuft für wenige Sekunden ab Minute 10:43 im Hintergrund.

https://www.youtube.com/watch?v=L8s7Wz0jFTA&feature=youtu.be

--Hexakopter (Diskussion) 15:17, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Oh je, ja, die Hymne der Disco-Welle: Donna Summer, I Feel Love. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:38, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das ist ja toll, danke! --Hexakopter (Diskussion) 15:46, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hexakopter (Diskussion) 15:46, 1. Nov. 2019 (CET)

"Prof. Dr. habil."

Was bedeutet die Bezeichnung "Prof. Dr. habil."? Darf sich jemand, der habilitiert hat, Prof. nennen? Oder bedarf es dazu einer Berufung an eine Hochschule als Dozent? Wie sieht es dann im Ruhestand aus? -- 2001:4DD5:D1EF:0:2DBA:421B:B62A:8BCD 16:06, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ein Prof.Dr. habil. ist (war zumindest zu meiner Zeit) jemand, der sich habilitiert, aber noch keinen Ruf bekommen hat. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:12, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Siehe Habilitation. Damit verbunden ist die Lehrberechtigung. Zum Professor wird man ernannt, d. h. ein Dr. habil. ist nicht zwangsläufig Professor, er kann zum Beispiel auch Privatdozent sein (PD Dr. habil.). Die Ernennung zum Professor hängt von vielen Faktoren ab, oftmals ist eine Habilitation Voraussetzung dafür, aber nicht immer, siehe z. B. Juniorprofessor.--IP-Los (Diskussion) 17:47, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
So ganz schlau wird man aus dem Artikel Habilitation nicht. Wie kann man sich habilitieren lassen? Braucht es dazu die "Mitgliedschaft" an einer Hochschule? Wodurch unterscheidet sich eine Habilitationsschrift von einer Bachelor, Master- oder Doktorarbeit? Wieso wird das fachliche so betont und nicht das didaktische? Sind Vorlesungen überhaupt mit "moderner" Lehre noch vereinbar?--Wikiseidank (Diskussion) 19:56, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Eine Habilitation wird üblicherweise über eine Empfehlung (böse gesagt über Seilschaften) eines Professors angeregt und von der Fakultät zugelassen, oder nicht. De facto steigt der wissenschaftliche Anspruch vom Bachelor zur Habilitation an und da das wissenschaftlich der Habilitation so betont wird und der Forschungsbezug überwiegt, hat die Pädagogik dort wenig Platz. Ich kenne Profs, die fachlich so richtig gut sind, deren Vorlesungen aber so gar kein Genuss sind, aber auch solche, bei denen beides gut ist. In den letzten Jahren gibt es aber immer mehr Angebote an die Lehrenden, in denen pädagogische Aspekte behandelt werden. Bezeichnenderweise nehmen überwiegend diejenigen diese Angebote in Anspruch, die sie eher nicht brauchen... --Elrond (Diskussion) 20:22, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Habilitieren geht auch ohne didaktische Fertigkeiten. Wenn es um die Besetzung von Professuren geht, wird da schon eher drauf geschaut. Das ist dann eine Mischkalkulation. An meiner Hochschule bspw. brauchten wir einen neuen Prof. für Physik. Viel Budget für Forschung konnten wir dem nicht bieten, darum wurde dann mehr darauf geschaut, daß er eine vernünftige Lehre ableisten kann und sich gut einfügt. Erfreulicherweise wurde der richtige für den Job gefunden: die Hochschule ist zufrieden, die Mitarbeiter sind zufrieden, die Studenten sind zufrieden, der erfolgreiche Bewerber ist sehr zufrieden mit seiner kuscheligen low budget Professur und das jetzt schon seit vielen Jahren. --88.68.84.112 23:01, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Habilitation bedeutet Lehrbefugnis. Bei einer Promotion wird oft die Beteiligung an der Lehre erwartet, jedoch nicht um didaktische Erfahrungen zu sammeln, sondern um sich am universitären Betrieb zu beteiligen; zum Beispiel genügt oft das Korrigieren von Hausaufgaben oder Prüfungen. Im Zuge einer Habilitation ist jedoch das Halten eigener Lehrveranstaltungen in der Regel verpflichtend. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:11, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Und? Auch wenn Lehrveranstaltungen verpflichtend sind ist das keine Garantie, dass die Person es auch wirklich kann. Erinnere Dich bitte an Dein Studium, da gab es sicher auch diverse LeerLehrgurken, die waren aber auch habilitiert. --Elrond (Diskussion) 23:33, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Eine erst theoretische, später praktische Antwort: Wer gar nicht in der Lage ist, Lehrveranstaltungen zu halten, kann die Voraussetzung für eine Habilitation nicht erfüllen. Wer sich habilitiert, muss also mindestens fähig sein, selbst zu lehren. Im Übrigen ist das Gewinnen von Erfahrung im Lehren eine nachprüfbare Eignung. Ob Lehre gut oder schlecht ist, ist subjektiv. Jedoch wird in Habilitationsverfahren an meiner früheren Universität die Leistung in der Lehre vom zuständigen sogenannten Fachmentorat (dem Prüfungsgremium) geprüft; eine ungenügende Leistung führt zum Scheitern des Verfahrens. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:41, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Auch der zweite Teil ist bis zu einem gewissen Grad theoretisch. Wenn eine Fakultät eine Person habilitieren will (warum auch immer...) dann gibt es auch bei der Prüfung der pädagogischen Eignung einen weiten Ermessensspielraum. Wenn eine Fakultät eine bestimmte Person für eine Professur haben möchte (warum auch immer...), ist die Evaluation für die Lehre dann ggf. sagen wir es mal so, nicht allzu streng. Wenn man ein paar Jahre an einer oder mehreren Hochschulen gearbeitet hat, kennt man mit einiger Wahrscheinlichkeit solche Fälle. --Elrond (Diskussion) 23:55, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
+1 Wer in der Forschung gut ist, fällt nicht wegen ungenügender pädagogischer Eignung durch die Prüfung. Aber natürlich kann man das als Argument benutzen, wenn man jemand aus anderen Gründen durchfallen lassen möchte, ohne diese benennen zu wollen. @BlackEyedLion: Wer sich habilitiert, muss also mindestens fähig sein, selbst zu lehren. Ersetze "muss" durch "sollte", dann paßt es. --88.68.84.112 01:55, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Universitätsdozenten sollte man aber nicht wirklich in Pädagogik schulen, denn das ist die Wissenschaft von der Kindererziehung. Ja, es entbehrt nicht einer gewissen Komik wenn Dozenten (gerade Frauen mit kleinen Kindern sind da recht anfällig dafür) ihre Studenten wie Kinder behandeln, aber wenn die es dauernd so machen nervt es sie irgendwann. Deshalb geht es hier meist um Didaktikkurse.--Antemister (Diskussion) 13:32, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Womit Du natürlich völlig recht hast. Die Einrichtung nennt sich auch Hochschuldidaktisches Zentrum. Tschuldigung für diese Ungenauigkeit. --Elrond (Diskussion) 14:08, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Da es mittlerweile möglich ist, ohne Habilitation eine Professur zu erlangen, halten es einige derer, die sich dereinst mal habilitiert haben offensichtlich für ein Qualitätsmerkmal, dass sie dies taten. --Elrond (Diskussion) 20:04, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Die Frage wurde noch nicht beantwortet: Die Person wurde promoviert, hat sich dann habilitiert (eine Habilitation ohne vorherige Promotion gibt es meines Wissens in Deutschland nicht) und ist (unabhängig davon) auf eine Professur berufen worden (eine Professur ohne Habilitation ist wie schon geschrieben genauso möglich wie eine Habilitation ohne Professur). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:11, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten

An meiner Fakultät wurde man automatisch zwei Jahre nach der Habilitation zum Prof., wenn man bis dahin nicht einen Ruf hatte. Das ist unterschiedlich geregelt. Ein Prof. Dr. habil. bekommt jedenfalls fast kein oder gar kein Geld, er ist verpflichtet, die Lehrveranstaltung gratis anzubieten (inzwischen nicht mehr privatissime). --Heletz (Diskussion) 07:15, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Die meisten Professoren, die ihren Titel noch vor sich hertragen, verwenden "Prof. Dr.". Besonders einige Old-School-Professoren möchten aber ihren Status etwas betonen, und sie tragen dann noch etwas mehr vor sich her als nötig. Manche nennen sich dann "Univ.-Prof. Dr.", um zu betonen, dass sie es an eine Universität geschafft haben und nicht etwa "nur" an eine Fachhochschule. Andere glauben ernsthaft, der "Dr.-Ing." sei mehr wert als andere Doktorgrade, sodass sie dann "Prof. Dr.-Ing." schreiben. Andere möchten betonen, dass sie noch den alten Weg der Habilitation gegangen sind, um sich vom vermeintlich modernen Teufelszeug anderer Karrierewege (z.B. Juniorprofessur) abzuheben. In solchen Fällen mag es auch passieren, dass man sich "Prof. Dr. habil." nennt. Wie so oft bei solchen Titelthemen, können die Regelungen zwischen verschiedenen deutschen Bundesländern, Österreich und der Schweiz erheblich abweichen. Nach meinen Beobachtungen ist die Länge der auf Visitenkarten abgedruckten Titelzeichenkette umgekehrt-proporzional zur Anzahl der Eintragungen der Veröffentlichungsliste. Hier in Dänemark nennt man sich übrigens stattdessen beim Vornamen und würde nie auch nur seinen Doktorgrad irgendwo hinschreiben, und das ist auch gut so. Flugscham (Diskussion) 08:02, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Nun ja, der Dr.-Ing. ist schon was Besonderes und sollte aber ursprünglich ein Stigma sein, weil die klassischen Universitäten sich mit Händen und Füßen dagegen werten, dass die Technischen Hochschulen das Promotionsrecht erhielten. Sie setzten durch, dass der Dr.-Ing. mit Bindestrich und ursprünglich in Fraktur zu schreiben sei, blöde nur, dass es sich, ähnlich wie das Made in Germany als Qualitätsmerkmal entpuppte. Dass es nun Prof. Dr.-Ing. heißt bzw. heißen muss, kommt nicht von den Ingenieuren, sondern von den Vertretern der klassischen Universitäten, und die Ingenieure tun einen Scheißdreck daran es zu ändern ;-) --Elrond (Diskussion) 17:16, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich denke nicht, dass man "Dr.-Ing." statt "Dr." schreiben muss. Die jeweiligen Bundesländer regeln es unterschiedlich, aber zumeist ist m.W. nur geregelt, dass man sich nicht "Prof." oder "Dr." nennen darf, wenn man es nicht ist. Manche Bundesländern gestehen den "Prof." auch den Juniorprofessoren zu, aber nicht alle. Auch bei einem "Dr.-Ing." steht, falls man es eintragen lässt, im Personalausweis lediglich "Dr." Ich kann im Übrigen nicht erkennen, was an einem "Dr.-Ing." eine höhere Qualität darstellen soll als z.B. bei einem "Dr. rer. pol." Das ist einfach nur ein anderes Fachgebiet. In beiden Fällen setzt man sich in der Regel ein paar Jahre ausführlich mit einem Thema auseinander, wenngleich auf unterschiedliche Art. Wenn überhaupt, dann wird eher dem "Dr. med." aufgrund der deutlich einfacheren Voraussetzungen von manchen eine geringere Qualität zugeschrieben als den anderen Doktoren. Aber auch ein "Dr. med." kann sich einfach nur "Dr." nennen, wenn er/sie das gerne will. Flugscham (Diskussion) 19:37, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die Wertung kam von Dir, ich habe nur die historische Entwicklung dargelegt. Und bevor das kommt, nein, ich habe keinen Dr.-Ing. --Elrond (Diskussion) 20:33, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Mietrecht § 193 BGB

Angesichts des immer knapper werdenden Wohnungsmarktes mal ne Frage dazu. Die Kündigung durch Mieter A ist zum 30.November erfolgt, dies Jahr ein Samstag. Vermieter B schließt mit Mieter C einen neuen Mietvertrag zum 1.Dezember ab. A und B meinen, die jeweilige Übergabe hat am nächsten Werktag, dem 2.12. zu erfolgen, C will aber bereits an dem Sonntag einziehen. Wer hat Recht/Unrecht? (ich bin der Fahrer von C, darum nicht ganz unwichtig für mich :) Oliver S.Y. (Diskussion) 16:27, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Es gibt Gerichtsurteile (mindestens 2. Instanz), dass für eine ab (einschließlich) 1. eines Monats (Sonntag) gemietetet Wohnung der Vermieter (!) die Übergabe an den neuen Mieter zur Not auch an diesem Sonntag durchführen muss. Hätte der Vermieter dies nicht machen wollen, dann hätte er die Wohnung auch erst ab 2. des Monats vermieten sollen. -- WikiMax - 17:00, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hier stehen eineige Infos: [8]. Fällt der eigentliche Rückgabetermin auf einen Samstag, Sonntag oder einen allgemeinen Feiertag, muss die Rückgabe spätestens am nächsten Werktag erfolgen. Entscheid vom OLG Hamm, Urteil vom 04. 11. 1980 – 4 U 136/80 / -- Rauchtee (Diskussion) 17:09, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Danke, das ist der Gesetzestext. Die Frage ist für mich und C, ob darunter nur das Ende oder nicht auch der Beginn von Verträgen fällt. Letztendlich werden wir das Ganze abblasen, wenn kein Schlüssel vor Ort ist. Aber geht um die Kosten, die bei einer Woche Verspätung anfallen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:12, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ja, der verlinkte Text bietet dann die Interpretationen zum Gesetzestext. Und es gibt verschiedene... -- Rauchtee (Diskussion) 17:15, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
OLG ist zwar gut, 1980 aber doch recht lange her. Da gibt es deutlich neuere Urteile, die dies genau nicht sagen - ich habe aber bei Kurzsuche kein OLG-Urteil gefunden (oder gesucht). @ TO: Frag doch auch mal bei "eurem" Mieterschutzbund o.ä. nach. -- WikiMax - 17:18, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Gebrauchtwagen ohne Verbandkasten Weste Warndreieck und ohne pannenset

Hier Teil 2. Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche_43 bezüglich diesem Thema: der TÜV Prüfer konnte in seinem Bericht wiederfinden dass das Auto was TÜV bekam uber einen Verbandskasten und eine Rettungsweste verfügte weil das hat er überprüft . Warndreieck oder pannenset erinnert er sich nicht ein Ersatzreifen ist keine Pflicht für TÜV . Die Diskussion drehte sich darum ob etwas vorhanden war von all dem oder nicht. Es war vorhanden. Was nun? Wie kann ich das was mir zusteht anfordern das Auto vom gewerblichen befindet sich nicht in einem StVZO Zustand wie angepriesen. --2.247.254.232 23:20, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Wenn das Fahrzeug „in einem StVZO Zustand“ „angepriesen“ wurde, sollte der Verkäufer unverzüglich auf den Mangel hingewiesen werden (aber in verständlicher Formulierung). Er kann dann nachbessern, also einen Erste-Hilfe-Kasten und ein Warndreieck nachliefern. Möglicherweise wurde das Fahrzeug aber gar nicht in dieser Form „angepriesen“; das ist jedenfalls unüblich. Dass das Fahrzeug mal einen Erste-Hilfe-Kasten und ein Warndreieck enthielt, ist unerheblich. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:28, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wenn nichts anderes vereinbart ist, gilt „gekauft wie gesehen“. Wenn eine bestimmte Eigenschaft nicht ausdrücklich zugesichert wurde, dann ist sie nicht ohne Weiteres einklagbar. Verbandskasten und Warnweste sind keine fest mit dem Fahrzeug verbundenen Teile und daher von sehr untergeordneter Bedeutung für das Auto selbst. Die kann auch jemand (zB bei einer vorhergehenden Probefahrt)„gemopst“ haben. Da lässt sich dem Verkäufer ggf nicht mal Vorsatz unterstellen. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:45, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
„Wenn nichts anderes vereinbart ist, gilt „gekauft wie gesehen“.“ Was ist die Quelle dafür? Ich halte die Behauptung für falsch. Gekauft wie gesehen muss vertraglich vereinbart sein. Ansonsten gilt das, was zwischen Verkäufer und Käufer mündlich oder schriftlich ausgemacht wird, zum Beispiel auch mündlich zugesicherte Eigenschaften, wie bei jedem anderen Kauf auch.
Wenn (mündlich oder schriftlich) etwas ausgemacht wird, liegt der Fall anders - wobei mündliche Zusicherungen schwer einklagbar sind. Ich schrieb "Wenn nichts anderes vereinbart ist".--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:53, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wenn der Verkäufer das Fahrzeug Dritten überlässt und es danach ohne Überprüfung verkauft, würde ich eine grobe Fahrlässigkeit sehen. Dann könnte alles Mögliche an dem Fahrzeug nicht stimmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:02, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wenn der Verkäufer nicht überprüft, ob Warndreieck und Verbandskasten im Auto sind, dann ist das wohl kaum fahrlässig, sondern eine ganz normale Handlungsweise. Wie schon bei der ursprünglichen Anfrage geschrieben: Der Fahrer ist dafür verantwortlich, dass die Dinge an Bord sind. Er muss das Bußgeld bezahlen, wenn sie fehlen.
Der TÜV-Prüfer schaut sich den Zustand des Autos an. Wenn 30 Sekunden nach der Prüfung das Bremslicht durchbrennt, dann kann der Prüfer nichts dafür und hat auch nichts versprochen. Eine "frische" TÜV-Plakette bedeutet nur, dass dem Prüfer zum Zeitpunkt der Prüfung keine wesentlichen Mängel aufgefallen sind, obwohl er mit angemessener Sorgfalt solche gesucht hat. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:53, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das läuft dann wohl auf die Auslegung der Verkehrsanschauung hinaus - kann ohne besondere Vereinbarung der Käufer von einem fahrbereiten verkehrssicheren, insbesondere vorschriftsmäßigen Zustand ausgehen? --95.112.176.217 00:12, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Daß bei einem Fahrzeug vor dem Verkauf eine HU durchgeführt wurde, bedeutet nicht, daß es sich in einem vorschriftsmäßigen verkehrssicheren Zustand befindet. Beispielsweise könnte der Vorführende zum Zweck der TÜV-Abnahme ein "Sicherheitspaket" mit den vorgeschriebenen Ausrüstungsgegenständen in das Fahrzeug hineingelegt und hinterher wieder herausgenommen haben. Oder nach der Abnahme ist eine Lampe der Fahrzeugbeleuchtung durchgebrannt... Für den vorschriftsmäßigen Zustand sind Fahrer und Halter verantwortlich, der Verkäufer nur, insofern er sich im Sinne einer Beschaffenheitsgarantie dazu verpflichtet hat. Die Prüforganisation übrigens auch nicht: Sofern der Prüfer einen Mangel übersehen haben sollte, können sich der Fahrer und der Halter nicht auf die erteilte Plakette berufen und gewöhnlich die Prüfstelle auch nicht in Regreß nehmen. --95.112.176.217 00:07, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Nicht nur ein Ersatzreifen ist keine gesetzliche Pflicht, auch ein Pannenset ist zumindest in D nicht vorgeschrieben. Bei Warndreieck und Verbandskasten gibt es Prüfer (auch beim TÜV) die sich auf die mündliche Aussage des Prüflings verlassen und nicht selbst nachschauen. -- 95.223.72.192 12:56, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
(nach BK) Ich kenne Fahrzeugbesitzer, die leihen sich vor der TÜV-Prüfung Reifen/Felgen, weil sie mit den eigenen keine Plakette erhalten würden. Nach der Prüfung wird zurückgetauscht. Ist das legal? Vermutlich ja, denn das Fahrzeug wird ja zumindest vorübergehend in einen verkehrssicheren Zustand gebracht. Es ist nicht verboten, mit guten Reifen zum TÜV zu fahren. Das Rücktauschen ist es nicht, aber wie soll der Prüfer das wissen bzw. erkennen. Wenn der Käufer nicht nach dem Reifenprofil oder Felgenformat schaut, ist er selbst schuld, solange er nicht nachweisen kann, dass er vorsätzlich getäuscht wurde. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:00, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Unter 1,6 mm kann die Polizei die Weiterfahrt untersagen. Wenn das kurz nach dem Kauf passiert und das Auto aber ursprünglich als fahrtüchtig angepriesen wurde, ist das eindeutig ein Mangel. -- 95.223.72.192 13:02, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das ist richtig. Trotzdem muss das dann erst einmal bewiesen werden. Wenn der TÜV 3 Tage alt ist, dann ist das einfacher, als wenn die Plakette vor 3 Monaten erteilt wurde und der Wagen in der Zwischenzeit auch ein paar Tausend km gelaufen hat. Oder die TÜV-Prüfung wurde mit den Winterreifen durchgeführt, die aber nicht mitverkauft werden. Dann ist das nicht mal zwingend Täuschung oder Vorsatz. Recht haben und Recht bekommen sind halt zwei Paar Schuhe.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:11, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Vorsatz braucht es nur, wenn es um die Strafbarkeit wegen (evtl. gewerbsmäßigen) Betrugs geht. Die Mängelhaftung findet grundsätzlich verschuldensunabhängig statt. Einzige Bedingung ist, dass die Sache nicht der vereinbarten Beschaffenheit entspricht. Bei einem Auto, das als fahrtüchtig angepriesen wird, kann man durchaus erwarten, dass die Profiltiefe den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Ansonsten kann man Nachbesserung verlangen (neue Reifen auf Kosten des Verkäufers) und im Extremfall vom Kaufvertrag zurücktreten. -- 95.223.72.192 13:33, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Zunächst einmal ging es um Warndreieck und Verbandskasten. Die Fahrtüchtigkeit wird dadurch nicht wesentlich beeinträchtigt, wenn die fehlen (auch wenn der Fahrer sie mitführen muss). Das sieht bei Reifen ggf. anders aus. Wenn der Verkäufer sagt "Ich habe doch darauf hingeweisen, dass die Reifen bei Gelegenheit mal neu müssen", dann steht allerdings Aussage gegen Aussage. Bei einem Gebrauchtwagen kann ich nicht erwarten, dass die Reifen neu sind. Es kommt immer auf den Einzelfall an. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:05, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
"Die Reifen müssen gemacht werden" ist immer noch etwas anderes als "der kommt ohne Hänger den Hof nicht runter". -- 95.223.72.192 16:36, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Sukkulente wächst in die Höhe

Meine Sukkulente

Liebe Auskunft, ich besitze eine Sukkulente, möglicherweise einen Hauswurz wie im FotoFoto entfernt, als Topfpflanze. Sie bildet neue Blätter an ihrem oberen Ende, sodass sie immer weiter in die Höhe wächst. Gleichzeitig vertrocknen die untersten Blätter, sodass der sehr schlanke Stängel auf immer größerer Länge freigelegt wird. Durch das Gewicht der schweren, dicht wachsenden Blätter kippt die Pflanze nach wenigen Monaten um und droht sogar zu brechen. Wie überlebt die Pflanze, wenn überhaupt, dieses Wachstum in der Natur? Wie kann man bei der Haltung der Pflanze und beim Umtopfen damit umgehen? Beim letzten Mal habe ich sie am Stängel abgesägt und als Steckling neu angezogen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:25, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Schreib mal was zu den Standortbedingungen dazu, dann können Dir die Biologen vielleicht weiterhelfen. Ein Photo dazu wäre auch gut --88.68.84.112 23:55, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hier eine Pflegeanleitung und Verwendung --Georgfotoart (Diskussion) 01:10, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das dürfte eine Tochterrosette sein, die Du da als Steckling neu angezogen hast. Keine Sorge, Sempervivum ist hart im Nehmen. --213.188.237.101 09:50, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Vergeilung? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:24, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Vermutlich, ja. Die Frage ist, warum und wie er das verhindern kann. Bislang hat er keine Hinweise gegeben, aus denen man das schlußfogern könnte. --92.212.5.204 18:22, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Na ja, wenn sie vergeilt, bekommt sie zu wenig Licht, kann man annehmen. Also helleren Standort suchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:26, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Es handelt sich meines Erachtens nicht um Vergeilung. Die neuen Blätter wachsen dicht übereinander. Im Übrigen sind auch nicht die neu wachsenden Blätter das Problem, sondern der Abwurf der untersten Blätter. Würde die Pflanze ihre untersten Blätter erhalten, würden die Blätter den Stand der Pflanze stützen. Das Problem tritt im Übrigen schon im gesamten Leben der Pflanze auf.
Die Pflanze ist ab „Geländeoberkante“ 23 cm hoch; das scheint mir nach etwa 4 Jahren eine normale Höhe zu sein. Im Foto sieht man
  • im Bereich 1 den freiliegenden Stängel (Umrisse rot markiert), nachdem ich die vertrockneten Blätter entfernt habe; dieser Bereich ist innerhalb von etwa zwei Jahren entstanden;
  • im Bereich 2 dicht übereinander liegende Blätter,
  • im Bereich 3 einen ausgedünnten Bereich; dort sind mir ein paar Blätter beim Pflegen abgebrochen,
  • im Bereich 4 bislang weniger dicht liegende Blätter; das scheint mir aber normal zu sein: Die neuen Blätter wachsen senkrecht nach oben und kippen im Lauf einiger Wochen in die Waagrechte. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Industrial Floor Finish

Hat jemand eine passende Übersetzung für „Industrial Floor Finish“ (siehe Einzelnachweis 6)? Diese Frage ist unter WP:QSC#Fluorad FC-129 noch offen. --Leyo 23:26, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ein Finish ist doch keine Beschichtung, wie im Portal behauptet wird. Eine Beschichtung ist eine festhaftende Schicht, zum Beispiel ein Furnier; siehe Beschichten. Ein Finish ist ein Mittel zur Endbehandlung der Oberfläche. In dict.leo.org wird unter anderem die Übersetzung Politur angeboten; ein Finish muss aber nicht unbedingt zum Polieren gedacht sein. Nur von Boden zu schreiben, ist im Übrigen uneindeutig; Boden ist in vielen Wissenschaften vor allem der Erdboden. Ich würde industrielle eingesetztes Fußbodenbehandlungsmittel oder Fußbodenpflegemittel schreiben. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:35, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten
@BlackEyedLion: Besten Dank für deine Ausführungen! Ich habe mich für „Fußbodenpflegemittel“, weil es deutlich mehr Google-Treffer hat. --Leyo 22:14, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wenn ich das hier (6 Use and Manufacturing) richtig verstehe, wird das Zeug bei der Herstellung von Bodenbelägen eingesetzt. Falls das zutrifft, könnte man statt in Bodenbeschichtungsmitteln stattdessen in in Bodenbelägen schreiben. Vielleicht sollte man auch noch dazu nehmen, daß es als Verlaufmittel (0015) eingesetzt wird, was mir nicht unwichtig erscheint. Der erste Link hat dazu auch etliches, was in Richtung Reinigungsmittel und Zusatz bei Herstellung von XYZ betrifft, was evtl. auch das Thema Herstellung von Bodenbelägen erklärt. Das ist offenbar ein Hardcore Industriechemie Allrounder. Vielleicht rückt der Hersteller weitere Infos dazu raus. Im Netz findet man nicht gar so viel. --88.68.84.112 00:27, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Solche Angaben bei PubChem sind jeweils mit Vorsicht zu geniessen. --Leyo 22:14, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

2. November 2019

Identifikationsmöglichkeiten der Polizei auf Webseiten

Ich war in letzter Zeit ein paar Mal auf einer Webseite, die jetzt von der Polizei beschlagnahmt worden ist. Ich habe dort allerdings nie gepostet. Da habe ich mir die Frage gestellt ob die Polizei jetzt überhaupt weiß, dass ich auf dieser Seite war. Kommt das darauf an wie die Seite programmiert ist? Spielt es eine Rolle ob ich sie im Inkongnito-Modus angesteuert habe oder nicht? (Ich vermute nicht, aber ich weiß es nicht genau) Ich frage aus reinem Interesse, ich glaube nicht, dass ich selber was illegales gemacht habe.--Kymbrium (Diskussion) 10:49, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Die Polizei wird wohl auch die Serverlogs beschlagnahmt haben. Je nach Konfiguration des Servers wurden in diesen Logs auch deine Lesezugriffe protokolliert, insbesondere deine IP-Adresse. Je nachdem, was das für eine Seite war, kann die Polizei ein Interesse daran haben, den Anschlussinhaber (=dich) mit Hilfe des Providers zu identifizieren oder auch nicht. Insofern: Prinzipiell ist das möglich, falls du aber nichts Illegales gemacht hast, wird sich die Polizei aber wohl nicht für die reinen Leser interessieren. --132.230.195.189 11:16, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Solange es beim Lesen bleibt, wird ggf. ein Abgleich vorgenommen, ob die IP bei anderen einschlägigen Seiten auch auftaucht. Wenn es keine Auffälligkeiten gibt, wird das Thema wohl nicht weiter verfolgt. Wenn aber Downloads vorgenommen wurden, dann kann das strafbar sein. Gut möglich, dass sich die Polizei oder Staatsanwaltschaft dann meldet.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:04, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ob du im "Inkongnito-Modus" warst oder nicht, ist für deine Frage irrelevant.
Wenn die von dir aufgerufene Seite gefährdet war, geschlossen zu werden, ist es übrigens nicht sehr unwahrscheinlich, dass es überhaupt keine Serverlogs mit für eine Identifikation relevanten Daten gab/gibt. Und sollte es sich "nur" um urheberrechtlich Fragwürdiges handeln und nicht um strafrechtlich einschlägiges, dann interessieren sich die Behörden sowieso nicht für dich, sondern für die Betreiber. --JD {æ} 13:09, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Wenn der Server entsprechende Logs aufgezeichnet hat und die noch verfügbar sind, und auch der Provider noch die Daten hat welche IP welchem Nutzer zugeordnet ist, dann kann die Polizei prinzipiell herausfinden von welchem Anschluss auf die Seite zugegriffen wurde. Dann könnte man sich noch rausreden dass jemand anderes Zugriff auf den Anschluss hatte. Aber so weit ich es kenne wird so was nur bei schweren Straftaten, Morden Terrorismus Kinderpronografie gemacht. Vorratsdatenspeicherung behandelt jedenfalls das Thema.--Antemister (Diskussion) 13:20, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

"ich glaube nicht, dass ich selber was illegales gemacht": Leider kommt es nur darauf an, was die Ermittlungsbehörden glauben. Der Inkognito-Modus ist dabei fast völlig unerheblich, denn er bietet nur die Möglichkeit belastende Spuren in der Browserhistory und dem -cache auf deinem Rechner zu vermeiden. Kann bei einer Beschlagnahme zwar hilfreich sein, sinnvoller ist es aber den Zinnober ganz zu vermeiden. Solltest du in Erwägung ziehen zukünftige Zugriffe auf ähnlich gelagerte Daten mit geeigneteren Verschleierungsmaßnahmen durchzuführen, bringe dich erst auf einen Wissensstand, der dich auch die Wirksamkeit dieser Maßnahmen beurteilen lässt. Benutzerkennung: 43067 15:26, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ja, sowas in der Art habe ich mir schon gedacht. Ich habe das mit dem Inkognitomodus vor allem angeführt, weil ich damit nichts im Cache speichere.--Kymbrium (Diskussion) 15:53, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
100%ige Sicherheit bringt das aber auch nicht. Bei Downloads ist ja üblicherweise die Datei auf dem Rechner. Wurde sie geöffnet, erscheint sie möglicherweise in der History des Anzeigeprogramms (z.B. Videoplayer, Bildbetrachter). Das Betriebssystm kann diese Zugriffe protokolliert und die Dateien automatisch indiziert haben. Ein hinterlassenes Thumbnail könnte die Existenz der Datei verraten, auch wenn sie gar nicht mehr vorhanden ist. Aber wie oben gesagt, bei einer urheberrechtsproblematischen Seite kümmert man sich in der Regel nur um die großen Fische (Betreiber, Power-Uploader, etc.). Benutzerkennung: 43067 16:11, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Geht vermutlich um Share-Online, oder? ;) 94.218.181.145 15:54, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wenn's darum geht: sollte der TO dort einen Account haben, um zum Beispiel mit"Fullspeed" saugen zu können, sind natürlich Daten von ihm auf dem Server, für die die Polizei sich interessieren könnte, allein schon, weil sie bequem greifbar sind. Jenachdem steht sogar die Kontonummer zur Verfügung, worüber sich via Name etc. beim Provider anfragen lässt, was da denn wann geladen wurde. Manchmal machen die sowas, ist aber in der Tat selten. Die meisten zahlen ja hoffentlich nicht über ihr Konto. --95.112.97.35 18:45, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Erstaunlicherweise ist die Methode zur Vermeidung der Rückverfolgbarkeit noch nicht genannt worden: Anonymisierungs-Software (auch erstaunlicherweise kein Artikel) wie Tor (Netzwerk). --BlackEyedLion (Diskussion) 18:46, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
TOR ist mir bekannt, benutze ich aber eher selten. Ich habe auf der Seite kein Account und habe auch nie etwas runtergeladen.--Kymbrium (Diskussion) 21:01, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Abortfliegen in der Waschküche

Seit einigen Wochen habe ich eine Abortfliegen-Plage in der Waschküche im Keller. Bei einer Google-Suche habe ich zur Bekämpfung nur Absaugen gefunden. Deshalb sauge die Fliegen seit einer Woche regelmäßig ab. Dies hat die Plage zwar verringert, aber nicht beendet. Was kann ich sonst noch tun? Sollte ich eventuell die Rohre desinfizieren? Vielen Dank! --2003:E4:F07:7E8A:D04C:CB51:FBDF:BFC8 17:55, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ich weis nicht was du unter Abortfliegen verstehst, meinst du Schmeissfliegen? Aber grundsätzlich sind Fliegen eher ein Anzeichen für ein anderes "Problem", also besser mal schauen woher die überhaupt kommen. Denn wenn die nicht über die Rohre reinkommen, dann ist es nicht Zielführend die Rohre zu desifizieren. Und eien fliegengägiges Abflussrohr heisst in der Regel ein defekter Geruchsverschluss. Und das wiederum heiss, solange der Geruchsverschluss nicht repariert ist, werden die immer wieder reinkommen.--Bobo11 (Diskussion) 18:00, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
...hier der Link zu den Tierchen: [9] --2003:E4:F07:7E8A:D04C:CB51:FBDF:BFC8 18:08, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Service: Abortfliege. 94.218.181.145 18:11, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Kann es sein, dass da irgendwo eine tote Maus, oder tote Ratte vor sich hinfault oder die Abwasserleitung irgendwo leck ist? --Elrond (Diskussion) 18:17, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Hast Du es mal mit einer ganz normalen Reinigung versucht? Die werden nur so lange bleiben, wie sie Futter finden. Falls Reinigen nicht funktioniert, hast Du dabei mglw. etwas übersehen, bspw. in der Hebeanlage oder in weiteren Zuflüssen. --92.212.5.204 18:20, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Eben deswegen ja oben »grundsätzlich sind Fliegen eher ein Anzeichen für ein anderes "Problem"«. Und reinigen vor desifizieren, denn keine Nahrung bedeutet über kurz oder lang auch keine Fliegen mehr. Somit ist das Reinigen (Entfernung der Nahrungsgrundlage) viel wirkungsvoller als nur zu desinfizieren, denn dann legen unter Umständern die erwachsenen Fliegen wieder neue Eier, und der Kreislauf beginnt von vorne.--Bobo11 (Diskussion) 18:40, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Spray auf Basis Chrysanthemensaft. Gibt es auch zu kaufen.--84.164.223.72 20:01, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Alle im Handel erhältlichen Insektensprays basieren auf mit Piperonylbutoxid verstärkten Pyrethroiden, sind also „Spray auf Basis Chrysanthemensaft. Gibt es auch zu kaufen.“ --2003:F7:DBD9:A800:E1ED:DE2B:4585:AF17 23:27, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Haare im Abfluss (Frau)?--Wikiseidank (Diskussion) 21:32, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Hintergründe der IT-Kriminellen

Die Spiegel brachte heute einen großen Artikel über Ransomware, wich aber einer wichtigen Frage hier aus: Was sind das für Leute die das machen, welche Hintergründe haben die und wo kommen sie her? Das sind keine Kleinkriminellen, die so was machen, sondern richtige Profis, die man eig. nicht im kriminellen Milieu verortet.--Antemister (Diskussion) 18:51, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Das sind meistens Personen aus der ex-UdSSR, die sich das nötige Wissen per Autodidaktik angeeignet haben. Geeignete legale Jobs im IT-Bereich für entsprechend veranlagte/interessierte Menschen gibt es dort drüben fast gar nicht und von dem Geld das man auf dem Weg einnimmt, kann man dort ganz gut leben. -- 95.223.72.192 19:39, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Lettland? Estland? Litauen? Ukraine? Georgien? Turkmenistan? Aserbaidschan? ...--Wikiseidank (Diskussion) 21:29, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Naja, das mit den Jobs stimmt schon lange nicht mehr, gerade wenn man an Tschechien denkt, auch Polen, Russland sowieso, IT boomt da wie sonst kaum irgendwo. Als reiner Autodidakt kommst du aber natürlich auch dort nicht an jede Stelle und ganz von der Hand zu weisen ist das, auch geografisch, nicht. Profi ist dabei natürlich Ansichtssache, Wissenschaftler muss man dafür nicht sein, braucht nicht mal entspr. Eignung und irgendwo ist jeder Berufskriminelle auf seine Art doch Fachmann/-frau. Gerade mit Bezug auf den ehem. Ostblock hab ich mal irgendwo die These aufgeschnappt, dass das insb. im Vergleich etwa zu Nordamerika auch konsumhistorische Gründe haben könnte. Ähnlich, aber stärker noch als in Europa ist dort nämlich und aus wohl bekannten Gründen eines weitgehend ausgefallen, nämlich die große Minicomputer/UNIX-Welle, die andererseits im tiefen Westen viele Geeks sehr früh in eine ander Richtung, v.a. zu anderen Plattformen zog. In Osteuropa hingegen wurden sie erst in den frühen 90ern mit IBM-PCs dann aber förmlich überschwemmt, sprich viel mehr Windows/DOS, wobei es häufig auch noch keine Übersetzungen der Software gab, kaum russischspr. Handbücher etc., dazu viele auf sich allein gestellt und die Leute so im Prinzip gezwungen waren, den Dingen irgendwie Herr zu werden, sei es, indem man sie auseinander nahm. Deshalb möglw. auch soviele i.e.S. Cracker aus der Richtung, abermals abgesehen von den sozio-ökonom. Zwängen. Letzteres dürfte inzwischen aber auch nicht mehr so die Rolle spielen, ohne Angabe von Quellen behaupt ich außerdem viele haben sehr wohl auch normale Jobs, darunter sehr gute, das v.a. relativ, Stichwort White-Collar-Crime. Mehr geht eben immer und nem geschenkten Gaul schaut man nicht in's Maul. -ZT (Diskussion) 21:33, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Antikatalytischer Löscheffekt

Der Artikel Inhibition beschreibt einen "Antikatalytischen Löscheffekt". Im Text dann, dass dieser eigentlich nicht existiert, "Ein „Antikatalysator“ wäre demnach eine Substanz, welche eine Reaktion verlangsamt und sich dabei nicht verändert. Das ist bei Löschmitteln aber kaum der Fall, siehe auch Flammschutzmittel." Frage: ist die Bezeichnung Antikatalytischer Löscheffekt also streng genommen Nonsense? Kann das jemand ausführen? Siehe auch der Artikel Löschpulver, in dem behauptet wird: "Die Löschwirkung des ABC-Löschpulvers beruht bei Flammenbränden (Brandklassen B, C, teilweise auch A) auf dem Antikatalytischen Löscheffekt [...]" --94.218.209.247 21:20, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Einteilung der Welt nach logischen Gesichtspunkten

Es gibt ja die Großregionen, Megalopolen und Kulturraume, die aus der Geographie bekannt sind. Meine Frage lautet: Gibt es einen Versuch, unabhängig von politischen Landesgrenzen, anhand von Ähnlichkeiten der Mentalität, Wirtschaft usw. eine neue Landkarte zu zeichenen. Also eine, in der z. B. zusammenhängende Wirtschaftsregionen oder dergleichen eine Einheit bilden, während traditionelle Landesgrenzen überwunden werden? Es geht selbstredend nur um das reine Gedankenspiel.--92.76.145.95 22:16, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Es gibt da einen ganzen Haufen solcher Ansätze, Europaregion ist da so ein Einstieg. Aber praktisch sind das eher Konsultationen nationaler Gebietskörperschaften mit etwas PR-Anhang. Das Problem ist eben, die Grenzen der Nationalstaaten sind eben zumindest in Europa meist gerade nach Ähnlichkeiten der Mentalität, Wirtschaft usw. gezogen.--Antemister (Diskussion) 22:40, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Siehe zum Beispiel auch Westliche Welt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:44, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das wären Kulturkreis oder Kulturerdteile, aber das ist ein eher akademisches Konzept. Davon gibt es viele, aber die sind keine politische Realität.--Antemister (Diskussion) 22:52, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Um „politische Realität“ geht es dem Fragesteller ja gerade nicht, sondern um „Mentalität, Wirtschaft usw.“ --2003:F7:DBD9:A800:E1ED:DE2B:4585:AF17 23:17, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

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