Deutschland – Politische Parteien

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:::Soweit ich weiss, haben Psychopharmaka eine eher aufputschende Wirkung und führen dann oft zu (noch mehr) Schlafproblemen.--[[Benutzer:Muroshi|Muroshi]] ([[Benutzer Diskussion:Muroshi|Diskussion]]) 22:58, 15. Sep. 2017 (CEST)
:::Soweit ich weiss, haben Psychopharmaka eine eher aufputschende Wirkung und führen dann oft zu (noch mehr) Schlafproblemen.--[[Benutzer:Muroshi|Muroshi]] ([[Benutzer Diskussion:Muroshi|Diskussion]]) 22:58, 15. Sep. 2017 (CEST)
::::Das gilt nur für einige wenige Psychopharmaka. Der größere Teil macht eher müde und antriebslos. Meistens will man ja Symptome dämpfen und weil das nicht so zielgenau funktioniert, dämpft man kurzerhand breitflächig. Früher gab es sehr viel mehr Muntermacher in der Medizin, aber die meisten davon haben irgendwelche Spaßbremsen inzwischen streng reglementiert bzw. verboten; die bekommt man bloß noch bei freischaffenden Pharmaziespezialisten. --[[Spezial:Beiträge/88.68.29.192|88.68.29.192]] 19:16, 16. Sep. 2017 (CEST)
::::Das gilt nur für einige wenige Psychopharmaka. Der größere Teil macht eher müde und antriebslos. Meistens will man ja Symptome dämpfen und weil das nicht so zielgenau funktioniert, dämpft man kurzerhand breitflächig. Früher gab es sehr viel mehr Muntermacher in der Medizin, aber die meisten davon haben irgendwelche Spaßbremsen inzwischen streng reglementiert bzw. verboten; die bekommt man bloß noch bei freischaffenden Pharmaziespezialisten. --[[Spezial:Beiträge/88.68.29.192|88.68.29.192]] 19:16, 16. Sep. 2017 (CEST)
:::::Weiss nicht, der Arzt, der mir das erklärt hat, meinte aber, dass Psychopharmakas die Schlaflosigkeit noch fördern und Psychopharmaka die Effekte von Schlafmitteln konterkarieren.--[[Spezial:Beiträge/85.4.233.185|85.4.233.185]] 19:14, 17. Sep. 2017 (CEST)

:Hallo Muroshi, einen Einfluß der Ernährung halte ich für sehr unwahrscheinlich, bis auf eine Ausnahme: Manchmal leiden Patienten mit unklaren bzw. unspezifischen neurologischen Symptomen unter einem chronischen Vitamin B12 Mangel. Der kann das Gehirn und/oder das Rückenmark betreffen. Wenn davon im MRT nichts zu sehen war, könntest man trotzdem noch eine Blutuntersuchung machen lassen. Abgesehen davon gibt es spezielle Sprechstunden in manchen Krankenhäusern für Tremor unklarer Genese. Da wird dann alles systematisch abgeklärt. Differentialdiagnostisch könnten das aber auch Panikattacken sein, selbst ohne daß Du in dem Moment Angst verspürst. Unser Körper speichert manchmal Körpergefühl getrennt von sonstigen Erinnerungen und wenn dann nur das Körpergefühl der Panik aus der Erinnerung hochkommt, kann das vom Betroffenen keinem Anlaß zugeordnet werden. Hast Du vielleicht irgendwann mal ein schlimmes Trauma erlebt? --[[Spezial:Beiträge/84.62.228.243|84.62.228.243]] 22:26, 15. Sep. 2017 (CEST)
:Hallo Muroshi, einen Einfluß der Ernährung halte ich für sehr unwahrscheinlich, bis auf eine Ausnahme: Manchmal leiden Patienten mit unklaren bzw. unspezifischen neurologischen Symptomen unter einem chronischen Vitamin B12 Mangel. Der kann das Gehirn und/oder das Rückenmark betreffen. Wenn davon im MRT nichts zu sehen war, könntest man trotzdem noch eine Blutuntersuchung machen lassen. Abgesehen davon gibt es spezielle Sprechstunden in manchen Krankenhäusern für Tremor unklarer Genese. Da wird dann alles systematisch abgeklärt. Differentialdiagnostisch könnten das aber auch Panikattacken sein, selbst ohne daß Du in dem Moment Angst verspürst. Unser Körper speichert manchmal Körpergefühl getrennt von sonstigen Erinnerungen und wenn dann nur das Körpergefühl der Panik aus der Erinnerung hochkommt, kann das vom Betroffenen keinem Anlaß zugeordnet werden. Hast Du vielleicht irgendwann mal ein schlimmes Trauma erlebt? --[[Spezial:Beiträge/84.62.228.243|84.62.228.243]] 22:26, 15. Sep. 2017 (CEST)
:: An einem B12-Mangel kann es nicht liegen, dafür esse ich zu viele Eier, Magerquark und gerne auch einmal Fisch. Ich hatte das ganze auch schon jahrelang bevor ich so gut wie kein Fleisch mehr esse. Die Blutwerte scheinen auch im grünen Bereich. Das mit dem traumatischen Erlebnis klingt jetzt nach einer sehr steilen These. Der Arzt vermutete etwas mit der Wirbelsäule (Scheuermann, da kann es akustisch schon mal knacken), was mir aber auch nicht weiter hilft.--[[Spezial:Beiträge/85.4.233.185|85.4.233.185]] 19:11, 17. Sep. 2017 (CEST)
:: An einem B12-Mangel kann es nicht liegen, dafür esse ich zu viele Eier, Magerquark und gerne auch einmal Fisch. Ich hatte das ganze auch schon jahrelang bevor ich so gut wie kein Fleisch mehr esse. Die Blutwerte scheinen auch im grünen Bereich. Das mit dem traumatischen Erlebnis klingt jetzt nach einer sehr steilen These. Der Arzt vermutete etwas mit der Wirbelsäule (Scheuermann, da kann es akustisch schon mal knacken), was mir aber auch nicht weiter hilft.--[[Spezial:Beiträge/85.4.233.185|85.4.233.185]] 19:11, 17. Sep. 2017 (CEST)

Version vom 17. September 2017, 19:14 Uhr

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10. September 2017

Esslinger oder Esslingener

Ich wünsche mir eine Bestätigung, dass folgende Schreibweise korrekt ist: Wenn ein Ortsname mit “en” endet (z.B. Tübingen, Esslingen, Selzen) und man von seinen Bewohnern spricht oder schreibt, dann sind das m.E. Esslinger und Tübinger und Selzer, und keine Esslingener und Tübingener und Selzener. Wo kann ich das Schwarz auf Weiß nachlesen, dass “Esslinger” und “Tübinger” und “Selzer”die korrekte Rede- und Schreibweise ist? Man spricht ja auch vom Binger Loch und nicht vom Bingener Loch. Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar Beate Höneß --93.221.134.85 17:21, 10. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Es gibt auch Gegenbeispiele, z.B. Lunden - Lundener. --FriedhelmW (Diskussion) 17:47, 10. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Der Artikel -ing Beantwortet deine Frage nicht ganz, ist aber vielleicht ein erster Anhaltspunkt. --Sakra (Diskussion) 17:49, 10. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Soweit ich weiß, gibt es da keine feste Regel. Tendenziell behalten zweisilbige Wörter, bzw. solche, bei denen ein Akzent auf der Vorsilbe liegt, das -(e)n (Gießener, Münch(e)ner St. Gallener). Das ist aber wohl eine späte Festlegung, wie man an Dialekten und abgeleiteten Namen gut sehen kann (Siegerland, Bingerbrück). Grüße Dumbox (Diskussion) 18:36, 10. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
+1 Jeder Ort legt es eigens fest. Emden->Emder, Bremen->Bremer sind weitere Beispiele, wo das "en" verschwindet, und Emden hat sich sehr über die "Emdener Straße" in Berlin erbost. --Neitram  11:41, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Zur Überschrift: Ersteres ist richtig. [1] Hinweis: „Esslinger“ ist auch ein Familienname.[2] --Hans Haase (有问题吗) 21:16, 10. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Weitere Beispiele, die zeigen, dass das nicht pauschal zu beantworten ist:
Recklinghausen - Recklinghäuser
Oberhausen - Oberhausener
--Hasselklausi (Diskussion) 22:12, 10. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Bei Hausen an der Würm heißt es Häuser. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 10. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Einen ganz interessanten Artikel dazu hat auch der Zwiebelfisch des Spiegels--ApolloWissen • bei Fragen hier 12:27, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
In den französischsprachigen Michelin-Führern werden immer die Einwohnerbezeichnungen angegeben, wenn sich die Namen nicht logisch vom Ortsnamen ableiten lassen. Vielleicht sollte man das in den Ortsartikeln unserer WP auch routinemäßig einführen. --Dioskorides (Diskussion) 15:49, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Was auch daran liegen dürfte, dass man in Frankreich oft keine Chance hat, aus dem Ortsnamen direkt auf die Bezeichnung der Einwohner zu schliessen. Mein Wohnort und Nachbarorte: Le Vésinet -> Vésigondins, Le Pecq -> Alpicois, Chatou -> Catoviens, Croissy -> Croissillons, einzig Montesson -> Montessonais klingt nach Standardableitung aus dem Ortsnamen. -- 149.14.152.210 16:47, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Die meisten leiten sich auch aus dem Ortsnamen ab... nur dem eher Antiken/Alten Schreibweisen. --2A02:2028:575:AB01:B1D1:E94F:A0A8:DBBD 10:53, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
+1. Die englische Wikipedia hat das in der Infobox von Ortsartikeln (manchmal) unter "Demonym" stehen. Zum Beispiel en:Houston, demonym: Houstonian. Fände ich gut, wenn wir das auf deWP auch machten. AUßerdem hat die enWP Listenartikel wie en:List of adjectivals and demonyms for cities, en:List of demonyms for U.S. states and territories, en:List of adjectival and demonymic forms for countries and nations usw. --Neitram  13:53, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Das dürfte daran scheitern, dass es in der Regel keine Quellen gibt. Da schreibt dann jeder, was er für richtig hält. --Digamma (Diskussion) 19:49, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Der Duden enthält zwar sicher nicht jeden Ortsnamen als Adjektiv und Demonym, aber doch einige, zum Beispiel Emder und Emder. Die Duden-Suche nach "Einwohnerbezeichnung" liefert im Moment 749 Treffer. --Neitram  11:53, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Es gibt da teilweise auch feine Unterscheidungen: Kasseläner, Kasselaner und Kasseler. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:03, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Kasseler -> in Kassel wohnhaft, Kasselaner -> in Kassel auch geboren, Kasseläner -> Vorfahren auch aus Kassel.--2003:75:AF1A:3C00:5CC3:C8B8:E5B7:515 13:18, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Tübinger oder ein Tübingener

Sagt und schreibt man über einen Einwohner von Tübingen: er ist ein "Tübinger" oder er ist ein "Tübingener"? Was ist richtig?

--93.221.134.85 21:26, 10. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Siehe #‎Esslinger oder Esslingener und dort die Links anpassen. Die Suche nach "Tübingener Bürger" bringt keine Treffer. --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 10. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Es heißt Tübinger, da gibts keinerlei Zweifel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:51, 10. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nicht zu verwechseln mit Tübbinge. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Die Einheimischen sagen "Dübenger", also scheint Tübinger richtig zu sein.--2003:75:AF12:B600:944F:A88F:6ADC:818C 09:36, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, die Einheimischen sagen "Diebenger" - der "ü"-Laut kommt im Schwäbischen nicht vor. --Morino (Diskussion) 12:10, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Akzeptiert, es geht mehr zum ie als zum ü.--2003:75:AF41:2100:D923:A38A:3968:97C9 13:10, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt ja die schöne Geschichte: Als 1806 die Schreibweise "Württemberg" amtlich wurde (vorher meist "Wirtenberg", Aussprache meist "Wirdaberg"), sei gesagt worden, der König habe drei Buchstaben in den Landesnamen eingefügt, die seine Untertanen gar nicht aussprechen können. --Morino (Diskussion) 14:12, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich vermute mal, die Aussprache ist immer noch "Wirdaberg". --Digamma (Diskussion) 21:42, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Wirtenberg
Eher „Wird⁠əberg“ schreibt ein hochdeutsch erzogener gebürtiger Wirtenberger. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Einverstanden. ⁠(Mir war es gestern zu mühsam, das "⁠ə" aufzuspüren.) --Morino (Diskussion) 10:31, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Des „d“ isch a bissele kirzer. Also eher „Wirdd⁠əberg“ --Hans Haase (有问题吗) 12:33, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Du meinst wahrscheinlich, dass das "i" kürzer ist. --Digamma (Diskussion) 20:08, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

11. September 2017

Warum kommt ständig in den Nachrichten, wenn Deutsche in der Türkei festgenommen werden,...

...Aber nicht wenn Türken in Deutschland festgenommen werden. Und warum wird das von der Presse immer so dargestellt dass diese unschuldig sind. Die werden ja sicher schon irgendwie nicht unbescholtene sein. Letztens warst einer der bei ne Taubmord dabei war, aber das wird kaum erwähnt. --84.179.145.50 13:06, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Der Unterschied ist: Es wird nur über mutmaßlich politisch motivierte Festnahmen berichtet. Vgl. Dissident und Politischer Gefangener --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:18, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
+1, denn es wurden auch schon Deutsche wegen Ladendiebstahl oder Gewatldelikten in der Türkei verhaftet, ohne dass es in Deutschland medial aufgegriffen wurde. Der politische Hintergrund bei der Festnahme scheint das Entscheidende zu sein.--Bluemel1 (Diskussion) 14:11, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
+1 - genauer: unsere Wertmaßstäbe, Grundrechte, denen Diskriminierung und Inhaftierung wegen politischer Meinung zuwider ist. --217.84.85.135 16:27, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Ich nehme stark an, dass z.B. Hurriyet berichtet, wenn einige Türken in Deutschland bei einer Demo für Erdolf über die Stränge schlagen und deshalb festgenommen werden. Das sind dann aus türkischer Sicht vermutlich auch "politische Gefangene", auch wenn ihre Festnahme im Wesentlichen mit Sachbeschädigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zusammenhängt. -- Janka (Diskussion) 14:43, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Guckst Du hier Also nie stimmt schon mal nicht. --Elrond (Diskussion) 14:51, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Hier einige umgekehrte Fälle: http://www.migazin.de/2011/09/21/visafreiheit-tuerken-tuerkei-assoziationsrecht-stillhalteklausel/ (wg. Einreise ohne Visum), https://koptisch.wordpress.com/2013/12/11/turkische-studenten-zeigten-in-auschwitz-den-hitlergruss/. Je nachdem heißt es dann auch anders, zB "Präventiver Gewahrsam gegen Terrorverdächtige" oder sonstwie je nach Einzelfall. Außerdem müßten dann doch besonders die türkischen Medien in der Türkei (bzw türkische Medien in Deutschland) Vorfälle mit ihren türkischen Mitbürgern melden, oder (rein logisch den Fall umgekehrt)? --217.84.85.135 16:20, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Die Türkei ist z.B. extrem sauer, dass in Deutschland türkische Demonstrationen stattfinden mit verbotenen Fahnen. Diese verbotenen Fahnen sind offiziell in D auch verboten. Genauso wie SS-Fahnen. Aber die Polizei hier schau weg, obwohl sie das genau weiss. --85.212.215.142 00:36, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
"Aber die Polizei hier schau(t) weg, obwohl sie das genau weiss." Ich habe den Eindruck, dass du hier mit dieser pauschalen Behauptung lügst. Eine Websuche mit "verbotene kennzeichen verfahren pkk" führt zu völlig gegensätzlicher Information. Es gibt offenkundig seit langer Zeit eine Vielzahl von Verbots- und Ermittlungsverfahren und jede Menge juristische Urteile dazu. Als konkrete Beispiele lese ich die Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Dennis Gladiator (CDU) vom 12.09.16 und Antwort des (Hamburger) Senats, Betr.: Umgang mit verbotenen Kennzeichen bei Demonstrationen, Drucksache 21/5905, 20.9.2016 oder die Kleine Anfrage der Abgeordneten Juliane Nagel, Fraktion DIE LINKE (in Sachsen), Drs.-Nr.: 6/8852, Thema: Konsequenzen aus dem Schreiben des BMI zum Verbot kurdischer Symbole, 5. April 2017 --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 01:27, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Naja, irgendwie hat er ja schon recht. In Deutschland werden Demonstranten im Gegensatz zur Türkei nicht schon dann verprügelt, wenn sie eine andere Meinung als Erdögan äußern, sondern erst, wenn sie gewalttätig werden. Fahnenträger mögen gegen Gesetze verstossen. Aber das rechtfertigt in Deutschland noch nicht den Einsatz von schwerem Gerät. Yotwen (Diskussion) 10:03, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Diese Links bestätigen doch, was ich sage. Ausserdem rede ich von konkreten Demos in der Realität. Diese lassen sich nicht ergoogeln. Wenn ich da viele verbotene Fahnen sehe und Polizei, die die Demo schützt und nichts unternimmt, dann ist das die Realität. Wenn ein Jugendlicher aus Blödsinn ein Hitlervideo an seine Kumpels schickt, dann kommt er vor Gericht. --85.212.199.69 15:18, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissensfrage, nur spekulativ zu beantworten. Bitte ins WP:Café ausweichen. 188.108.80.172 11:33 Uhr, 12. September 2017

Wie entscheidet die Polizei, wieviel Aufwand für die Aufklärung einer Straftat betrieben wird?

Wie entscheidet die Polizei, wieviel Aufwand für die Aufklärung einer Straftat betrieben wird? Beispielsweise könnten ja bei jedem Fahrraddiebstahl DNA-Spuren gesichert, Spürhunde eingesetzt, Überwachungskamera-Bilder ausgewertet und Hundertschaften eingesetzt werden. Dabei würden dadurch sicherlich einige Fahrraddiebstähle mehr aufgeklärt. Es könnte um den materiellen Wert gehen, der durch die Straftat entstanden ist. Auch dürfte das öffentliche Interesse oft eine Rolle spielen. Aber selbst bei einem Mord werden ja nicht unendliche Ressourcen eingesetzt (vgl. Wert eines Menschenlebens). Wie wird also vorgegangen, bei der Entscheidung, wieviel Ressourcen eingesetzt werden? Gibt es da Regeln? Oder entscheidet das jede Polizeistelle nach Erfahrung/Gefühl? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:43, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

In Deutschland entscheidet darüber die zuständige Staatsanwaltschaft, siehe Staatsanwaltschaft (Deutschland)#Ermittlungsbehörde. Bei Ordnungswidrigkeiten liegt die Entscheidung dagegen bei der Polizei. Der Staatsanwaltschaften und den Polizeibehörden in den verschiedenen Ebenen werden entsprechend ihrem Verwaltungsaufbau Personal- und Sachmittel zugewiesen, nach denen sich bestimmt, wie viel Zeit für bestimmte Aufgaben aufgewendet werden kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:01, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Werden sie, die Mittel. Und nun schreibe noch, von wem und aus welchen Motiven, und welche Ziele damit verfolgt werden. Die Frage ist nämlich gut. --78.50.148.112 14:54, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
BK Den Polizeiapparat, der bei jedem kleinen Taschendiebstahl die volle Ermittlungskapazität auffährt, so wünschenswert sie auch wäre, könnten wir Steuerzahler nicht mehr bezahlen. Dennoch entscheidet die Polizei/Ermittlungsbehörde von Fall zu Fall was notwendig ist. Da kann es dann schon mal sein, dass ein Fahrrad auf DNA untersucht wird, man Straßensperren einrichtet, weil gerade jemand in der Gegend flüchtig ist. In der Regel wird angemessen und ausgewogen gehandelt, wobei es schwierig ist das richtige Maß zu finden. Gerade Beraubte/Bestohlene sind regelmäßig von der Lässigkeit enttäuscht, wie "ihr" Fall gehandhabt wird. Die Feuerwehr hat es da in ihrer Vorschriftenlage manchmal einfacher, bei einem Trocknerbrand im Badezimmer in einen Hochhauswohnblock wurde sofort Großalarm ausgelöst, weil das Brandschutzkonzept wegen der vielen Bewohner eine hohe Gefährdungslage vorgab. Die zogen dann alle wieder enttäuscht ab, weil der Bewohner zwischenzeitlich den Feuerlöscher gefunden hatte.--2003:75:AF41:2100:D923:A38A:3968:97C9 15:08, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich denke nicht, dass das wirklich wünschenswert ist. Dem speziellen Fahrrad-Ex-Besitzer vielleicht, aber gesellschaftlich wohl eher nicht. Was passiert, wenn Ermittlungsbehörden zu viel Zeit und Resourcen haben siehe Lüchow-Dannenberg-Syndrom. Benutzerkennung: 43067 15:14, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Da stimme ich auch zu, das andere Beispiel hieß STASI.--2003:75:AF41:2100:D923:A38A:3968:97C9 15:19, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Das kann man auch anders sehen: Der "übertrieben hohe Aufwand" für Bagatellkriminalität (oder was als solche ausgegeben wird) müßte nicht zwangsläufig sehr teuer sein, weil hohe Aufklärungsquoten nämlich abschreckend wirken. Wenn in Deutschland weniger Fahrräder geklaut als Menschen ermordet würden, könnte man es sich leisten, diese Fälle mit ähnlich hohem Aufwand wie Mordfälle zu untersuchen, mit der Konsequenz, daß fast alle Fälle aufgeklärt würden. Auch sehe ich persönlich überhaupt nicht ein, daß Einbruchdiebstähle praktisch nur noch verwaltet werden und die Verurteilungsquote im unteren einstelligen Prozentbereich liegt - das ist doch quasi eine Einladung zu diesem "Geschäftsmodell", da ginge polizeilich weitaus mehr, und das sieht "die Polizei" auch ganz genauso, hat aber zu wenig Personal. --78.50.148.112 18:29, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
die Aufklärungsquote würde sicher steigen, aber wohl nicht auf annähernd 100%, da die Fahrraddiebe darauf reagieren und z.B. Handschuhe verwenden würden. --MrBurns (Diskussion) 01:16, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Die Aufklärungsquote würde sicher steigen, aber wohl nicht auf annähernd 100 %, da die Mörder darauf reagieren und z. B. Handschuhe verwenden und auf den Pistolenkugeln weder Fingerabdrücke noch DNA hinterlassen würden. -- Woher kennen potentielle Täter eigentlich Aufklärungsquoten, und wie können sie unterscheiden, ob die 80 % oder 98 % betragen? (Woher kennt die Polizei eigentlich die Aufklärungsquoten, wenn sie die Dunkelziffer nur schätzen kann?) --78.50.148.112 03:11, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Unter Aufklärungsquote steht "Aufgeklärt heißt dabei, dass nach polizeilicher Einschätzung ein Tatverdächtiger mit hinreichendem Tatverdacht ermittelt wurde, [...]". Außerdem werden wohl nur angezeugte straftaten berücksichtigt. Also Morde, die für natürliche Tode oder Selbstmorde gehalten werden fließen da nicht ein. Diese Zahlen werden dann mindestens einmal pro Jahr publiziert. --MrBurns (Diskussion) 03:16, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Aufgeklärt heißt dabei vor allen nicht: Das der nach polizeilicher Einschätzung mit hinreichendem Tatverdacht belegte Tatverdächtiger auch der Täter war, überführt und verurteilt wurde. Selbst ein nicht aufgenommenes, eingestelltes oder zum Freispruch führendes Verfahren ändert nichts mehr an der Statistik. Benutzerkennung: 43067 08:33, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Um das Argument mit der (Un-)Kenntnis der Aufklärungsquote geistig zu durchdringen, sollte man vor allem mal über die Bedeutung des Wortbestandteils "-quote" meditieren. --78.50.148.112 13:15, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Überlassen wir doch besser Politikern oder Berufsaufregern, ob die Quote auf bekannt gewordenen oder angenommenen Fallzahlen basiert. Was die Polizei als Basis nimmt? Ich würde mich da nicht festlegen wollen. Benutzerkennung: 43067 13:25, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Die eigentlich interessierende Frage war übrigens, anhand welcher Kriterien der gemeine Berufsverbrecher sein Berufsrisiko einschätzt. (Ich habe mich in.Polizeikreisen mal schrecklich unbeliebt gemacht, als ich auf deren Werbung für künstliche DNA zur Einbrecherabschreckung vorschlug, die Haushalte doch einfach mit kDNA-Aufklebern auszustatten. Dabei hatte nur wenig vorher eine Untersuchung ergeben, daß kDNA weder abschreckend wirkt noch die Aufklärungsquote erhöht. -- Ich bin nichts, ich kann nichts - gib mir eine Uniform...) --78.50.148.112 13:43, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Hinter vielen dieser Überlegungen heir steht die Fehlvorstellung, im Falle der Allgemein-/Bagatell-/Kleinkriminalität würde der Täter vor der Tat anhand von Strafmaß und Aufklärungsquote abwägen. So weit denkt der kleine Drogi der seinen Stoff braucht (um den geht es hier meistens) nicht. Der macht es einfach. Er kann auch nicht anders. Strafen sind teuer. Richtig teuer. Ein Tag Knast kostet mind. 100 €. Ein Fahrrad für 500 € geklaut, dafür auch nur einen Monat einsperren ist ein schlechtes Geschäft. Vor allem im Hinblick darauf, dass danach ja kein gut beleumundeter Bürger rauskommt. Bei Berufsverbrechern kommt ein anderes Problem hinzu, nämmlich das dass die Androhung massiver Strafen zur Folge haben kann dass diese Leute nicht wie hierzulande den Staat belächeln, sondern in als Feind betrachten. Das provoziert Widerstand bei Festnahmen bzw. gegen die Justiz. Es ist nicht so toll wenn Polizisten damit rechnen müssten, bei einem Festnahmeversuch erschossen zu werden, oder ein Richter nachdem er eine entsprechende Strafe verhängt hat. Sehr viel sinnvoller ist es, die Ursachen zu bekämpfen, und zwar von zwei Richtungen. Kontrollierte Drogenabgabe (von legalen wie illegalen Drogen, Glücksspielverbot), zum anderen das Lebensumfeld so zu gestalten, dass solche Kleinkriminalität zwecklos wird. Gerade bei letzterem wurde schon viel erreicht. Entsprechende neuralgische Punkte mit Kameras vollklatschen. Wenig Bargeld vorhalten und das wenige sichern, Zeitschlössern, Farbbeuteln etc. Das hat hat jetzt dazu geführt das die Überfälle auf Tankstellen, Banken oder Pizzerien kaum noch gibt. Deshalb weichen dir die Drogis auf Einbrüche aus. Dagegen kann man aber wieder wenig machen, denn heutzutage hast du in Normalhaushalten, also dort wo kein Schmuck vorrätig ist, genug Zeug was du stehlen kannst - einige Smartphones und Laptops findest du überall. @78.50: Wie ist dein Beitrag zu verstehen? Worum ging es dabei?--Antemister (Diskussion) 23:02, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

"Ein Tag Knast kostet mind. 100 €. Ein Fahrrad für 500 € geklaut, dafür auch nur einen Monat einsperren ist ein schlechtes Geschäft." - Deshalb gibt es für einfache Diebstähle auch meist Geldstrafen. Außer der Täter kann oder will nicht zahlen, dann gibts die Ersatzfreiheitsstrafe. --MrBurns (Diskussion) 18:51, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
MrBurns: Klar, ist so: Aber hier wurden ja härtere Bandagen vorgeschlagen. Im übrigen sind solche Kleindiebe ja normalerweise mittellos. Sonst würden sie ja nicht klauen.--Antemister (Diskussion) 23:35, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

12. September 2017

Atombomben testen im kleinen Land

Wie kann ein kleines Land (Nordkorea) in einem kleinen Land (Nordkorea) ständig alle möglichen Atom- und Wasserstoffbomben hochjagen, ohne auf Dauer Land und Leute zu vergiften? --89.204.130.226 03:19, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Hm. Einiges steht – bei allen angemessenen Vorbehalten gegenüber Wikipedia-Artikeln – in Kernwaffentest, Kernwaffenexplosion, Liste von Kernwaffentests und Nordkoreanisches Kernwaffenprogramm.
Demnach kündigte Nordkorea am 10. Februar 2005 Kernwaffentests an. Offenbar gab es danach auch noch am 3. Oktober 2006 eine entsprechende Ankündigung, gefolgt von einem ersten Test am 9. Oktober 2006. Es wird vermutet, dass dieser Test fehlschlug. Ein zweiter Kernwaffentest wurde am 25. Mai 2009 durchgeführt. Ein angeblich weiterer Test im Mai 2010 mit geringer Sprengkraft gilt auch in Fachkreisen als umstritten. Daher wird als dritter Test eine Sprengung am 12. Februar 2013 angesehen. Am 6. Januar 2016 erklärte Nordkorea, man habe erstmals erfolgreich eine Wasserstoffbombe getestet. Experten bezweifeln dies. Der fünfte Atomwaffentest fand am 9. September 2016 statt. Der sechste Test, angeblich mit einer Wasserstoffbombe, erfolgte am 3. September 2017.
Ob man diese sechs Tests in 11 Jahren mit "ständig alle möglichen Atom- und Wasserstoffbomben hochjagen" korrekt beschreiben kann mag sich jeder selbst überlegen. Von den 2056 Atombombenversuchen fanden neben den 6 nordkoreanischen Tests wohl 1039 durch die USA, 718 durch die UdSSR, 198 durch Frankreich, je 45 durch die VR China und das Vereinigte Königreich, 3 durch Indien und 2 durch Pakistan statt.
Bei unterirdischen Tests scheint die Freisetzung von Radioaktivität an Land und Leute stark davon abzuhängen, in welcher Tiefe der Test durchgeführt wird und in welchem Ausmaß das Grundwasser betroffen ist. Es würde mich nicht überraschen, wenn die Kontanimation im strandnahen Meer um Sellafield oder die Verseuchung des Meeres um La Hague ein Mehrfaches der aktuellen nordkoreanischen Vergiftungen beträgt. Was Bayern angeht, lese ich in der Welt vom 22. April 2016: "Stichproben des Landesamtes für Umwelt weisen dennoch bei Caesium 137 noch manchen Spitzenwert aus: Pilze aus Garmisch-Partenkirchen, gemessen am 18. Dezember 2015: Weißer Rasling 4900 Becquerel und Birkenpilz 3000 Becquerel pro Kilo. Wildschwein aus Nürnberg vom 17. September 2015: 1200 Becquerel. Oder vom 13. Mai aus dem schwäbischen Landkreis Ostallgäu: 2100 Becquerel."
Die Grenzwerte für Cäsium-137 sind allerdings uneinheitlich und umstritten. Ich lese: "Sogar die Grenzwerte in der Ukraine und in Weißrussland sind wesentlich strenger und über die vergangenen Jahre kontinuierlich verschärft worden. In beiden Ländern beträgt zum Beispiel der Cäsium-137-Grenzwert für Milchprodukte 100 Becquerel pro Kilogramm, während er in der EU grundsätzlich 370 Becquerel pro Kilogramm und in Japan sowie für Japan-Importe in die EU 200 Becquerel pro Kilogramm beträgt." Importieren wir eigentlich Fisch aus Japan? Und eh ichs vergesse: Wildschweine aus Bayern kommen natürlich nicht in den Handel und auf den Teller. Sie werden als Sondermüll betrachtet. Und weil Caesium-137 eine Halbwertzeit von 30 Jahren hat ist ja jetzt auch die Hälfte schon weg. Und 2047 ist es dann nur noch ein Viertel. Es geht voran. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 05:37, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Die tl;dr-Antwort lautet: unterirdisch. --Rôtkæppchen₆₈ 07:03, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Strahlende Wildschweine

Auch wenn damit weit von der Frage weggegangen wird: Ein Teil der bayerischen Wildschweine wird als Sondermüll entsorgt. --195.200.70.47 09:17, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Lebensmittelverschwendung. Würde man 1 Teil bayrisches Wilschwein mit 4 Teilen niedersächischen Hausschweinen mischen, hätte man 5 Teile EU-unbedenkliche Lebensmittel für deutsche Parlamentskantinen. Yotwen (Diskussion) 09:53, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Pferd als Rind ist einfacher. Außerdem ist das Verdünnen von Abfällen zwecks Einhaltung von Grenzwerten verboten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:19, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Wildschweinfleisch ist zunächstmal ein Lebensmittel. Es kann wegen Nichteinhaltung von Grenzwerten als Sondermüll deklariert werden, ist aber nicht a priori Abfall. Bei Milch bespw. wird durchaus gute und schlechte Milch (Bakterien, Hemmstoffe etc.) vermischt, um im Ergebnis brauchbare Milch zu erhalten und aus bakteriell kontaminierten Lebensmittel können durch starkes Erhitzen bei der Zubereitung verkehrsfähige Lebensmittel erzeugt werden. Das mag bei radioaktiv kontaminierten Lebensmitteln anders geregelt sein, aber eine solche Vorschrift wurde hier bislang noch nicht genannt. --188.108.80.172 11:58, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Verordnung (Euratom) 2016/52 und Verordnung (EG) 1048/2009. Dass die Lebensmittel als Sondermüll und nicht als Restmüll entsorgt werden müssen, ergibt sich meines Erachtens aber nicht aus der radioaktiven Kontamination, sondern aus ihrer Eigenschaft als tierisches Erzeugnis. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:50, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Für die Milchpanscherei hätte ich dann doch gerne mal einen Beleg. Was das Verdünnungsverbot angeht: Es ist sinnvoll. Es gibt zwei Arten von Schadstoffen: Diejenigen, die ein bißchen toxisch sind und z. B. die innere Atmung oder die Nervenleitung beeinträchtigen. Unterhalb geringer Konzentrationen sind die unschädlich. Die andere Sorte verursacht genetische Effekte, schädigt also die Erbinformationen bei der Zellteilung. Diese mutagenen Substanzen - wozu Äthanol gehört - gelten als fruchtschädigend und krebserregend; radioaktive Substanzen gehören auch dazu. Sie haben die Eigenschaft, daß es für sie keine sicheren Grenzwerte gibt, weil die Schadensinduktion ein stochastischer Prozess ist: Die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung ist bei geringen Dosen proportional zur aufgenommenen Menge. Deshalb trägt eine Verdünnung nicht zum Schutz der Volksgesundheit bei: Wenn man den Schadstoffgehalt durch Vermischen mit "sauberen" Produkten zum Beispiel im Verhältnis 1:10 verringert, dann sinkt das Erkrankungsrisiko für den einzelnen Konsumenten auf ein Zehntel. Da aber zugleich die Anzahl der Konsumenten um den Faktor Zehn zunimmt, bleibt die Gesamtzahl der Erkrankten gleich. Deshalb ist es sinnvoller, die Schadstoffe in möglichst konzentriertem Zustand aus der Nahrung herauszunehmen. Andererseits ist es durchaus vorstellbar, belastete Agrarprodukte beispielsweise als Viehfutter zu verwenden. Viele Stoffe werden relativ schnell wieder aus dem Körper ausgeschieden. Wenn nun Schlachtvieh mit radiocäsiumhaltigem Futter ernährt wird, dann riskiert es dabei eine Krebserkrankung. Das macht aber nichts, weil es lange vorher an einer Krankheit namens Metzgermesser sterben wird. Man braucht es lediglich vor der Schlachtung ein paar Wochen nichtradioaktiv zu füttern, dann ist das Fleisch völlig unbedenklich. Wenn diese bayerischen Jäger die nichtsahnenden Wildschweine also nicht so heimtückisch und überraschend hinterrücks abknallen, sondern einfangen und ein Weilchen fürsorglich füttern würden, dann hätten sie auch was von der Wutz. Wobei das mit dem "Sondermüll" so eine Sache ist: Abknallen lohnt sich für den Jäger in jedem Fall. Alle Wildschweine, deren Fleisch in den Handel gebracht werden soll, müssen nämlich vorher gemessen werden. Und wenn dabei der Grenzwert überschritten wird, dann wird die Sau zwar verbrannt, aber der Jäger erhält vom Staat eine hübsche Entschädigung. Wenn die Nachfrage nach Wildsaufleisch also gerade mau ist, dann schießt der kluge Jäger dort welche, wo sie erfahrungsgemäß hübsch radioaktiv sind, und kann die dann trotzdem noch dem Steuerzahler verkaufen. Ein bißchen unschön ist die Situation für fleischessende Jäger: Selbstgeschossene Koteletts werden nämlich nicht gemessen, da kann sich die Jägerfamilie und ihre Gäste leicht mal ziemlich viele Becquerel einfangen. Der Cäsiumgehalt ist übrigens nicht das gesamte Problem: Cäsium ist nur ein Leitisotop, das sich relativ einfach messen läßt, weil es mit charakteristischen Gammalinien daherkommt. Man geht dann sinnvollerweise davon aus, daß andere Radionuklide, die nicht so einfach meßbar sind, in entsprechendem Umfang auch vorhanden sind. --78.50.148.112 13:06, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
@188.108.80.172. Du hast schon recht, die Vorschriften für radioaktiv kontaminierte Lebensmittel ändern sich bei Bedarf. Eine Orientierung ist also nicht immer einfach.
Das Bundesamt für Strahlenschutz informiert hier: "Bestimmte Pilzarten und Wildarten sind in einigen Gegenden Deutschlands durch die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl noch immer stark mit Cäsium-137 belastet. Der Süden Deutschlands – vor allem Südbayern und der Bayerische Wald – sind davon besonders betroffen. In den letzten Jahren (2011 bis 2016) wurden Werte von bis zu mehreren Tausend Becquerel pro Kilogramm bei Wild und bei bestimmten Speisepilzen gemessen. In Deutschland ist es nicht erlaubt, Lebensmittel mit einem Radiocäsiumgehalt von mehr als 600 Becquerel pro Kilogramm in den Handel zu bringen. Für den Eigenverzehr gilt diese Beschränkung nicht. Wenn Wildbret oder wild wachsende Speisepilze in üblichen Mengen verzehrt werden, ist die zusätzliche Strahlenbelastung zwar vergleichsweise gering, aber vermeidbar. Wer seine persönliche Belastung verringern möchte, sollte in den höher belasteten Gebieten Deutschlands auf den Genuss selbst erlegten Wildes und selbst gesammelter Pilze verzichten."
Andererseits informiert Greenpeace am 1. April 2011: "Die EU-Kommission hat am 25. März 2011 mit einer Fukushima-Eilverordnung die Cäsium 134-Grenzwerte für Lebens- und Futtermittel aus Japan erhöht. So wurde der Grenzwert für Milcherzeugnisse von 370 Becquerel pro Kilogramm (Bq/kg) auf 1000 Becquerel heraufgesetzt. [...] Massiv betroffen ist neben Milcherzeugnissen aus Japan importierter Fisch. Bisher galt für Fisch der allgemeine Lebensmittelgrenzwert von 600 Becquerel (Bq). Die Eilverordnung lässt jetzt einen doppelt so hohen Cäsium-Grenzwert zu: 1250 Bq pro Kilogramm. Nur bei Säuglingsnahrung fiel die Erhöhung geringer aus. Hier wurde der Grenzwert von 370 auf 400 Bq hochgesetzt.
Die Verordnung sieht nur Lebensmittelkontrollen für Cäsium-134, Cäsium-137 und Jod-131 in japanischen Produkten vor. Die Kontrollen müssen aber auf Strontium sowie Plutonium und andere Alphastrahler ausgeweitet werden. Aus den havarierten Reaktoren in Fukushima treten neben radioaktivem Cäsium und Jod auch Radionuklide wie Strontium, Plutonium und Transplutonium-Elemente aus. [...]
Um etwas Übersicht in den Dschungel der Grenz- und Richtwertregeln zu bringen, hat Greenpeace eine Übersichtstabelle erstellt. Daraus sind die unterschiedlichen Anforderungen ersichtlich: Die sogenannte Fukushima-Eil-Verordnung, die Durchführungverordnung (EU) 297/2011, basiert auf der Verordnung EURATOM 3954/87. Darin sind die jetzt gültigen Grenzwerte für Lebensmittel, die aus Japan stammen, festgelegt. Bis zum Zeitpunkt der EU-Eilverordnung galten für ALLE Lebensmittel die Werte, die in den sogenannten Nach Tschernobyl-Verordnungen (EG) 733/2008 und (EG) 1048/2009 veröffentlicht waren: 370 Bq/kg für Milchprodukte und 600 Bq/kg für alle anderen Lebensmittel. Diese Grenzwerte gelten auch jetzt noch für alle Lebensmittel, die nicht aus Japan stammen. Theoretisch könnte also japanischer Fisch, dessen Strahlenbelastung mit Cäsium-134 und Cäsium-137 oberhalb des Grenzwertes von 600 Bq/kg, aber unterhalb von 1250 Bq/kg liegt, nach der jetzt geltenden Regelung in die EU eingeführt werden. In Japan darf dieser Fisch nicht verkauft werden, weil die Höchstgrenze dort bei 500 Bq/kg Fisch liegt. Russische Pilze mit derselben Belastung hingegen dürften nicht in die EU eingeführt werden."
Die Verantwortlichkeiten sind generell in Artikel 17 Abs. 1 der Verordnung (EG) 178/2002 festgelegt: "Die Lebensmittel- und Futtermittelunternehmer sorgen auf allen Produktions-, Verarbeitungs- und Vertriebsstufen in den ihrer Kontrolle unterstehenden Unternehmen dafür, dass die Lebensmittel oder Futtermittel die Anforderungen des Lebensmittelrechts erfüllen, die für ihre Tätigkeit gelten, und überprüfen die Einhaltung dieser Anforderungen." Daraus ergeben sich auch die Verantwortlichkeiten der Jäger.
Die Durchführungsverordnung (EU) 297/2011 ist hier dokumentiert.
Die Verordnung EURATOM 3954/87 findest du hier.
Die Verordnung (EG) 733/2008 kannst du hier einsehen.
Und die Verordnung (EG) 1048/2009 ist hier veröffentlicht. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 13:36, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
EURATOM 3954/87 und EU 297/2011 sind nicht mehr in Kraft. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:01, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, bei Bedarf werden Verordnungen und Grenzwerte immer mal wieder geändert. (Ich wollte das nachvollziehbar halten.) Deshalb haben aus Japan importierte Fische ja derzeit mit 200 Becquerel pro Kilogramm erfreulicherweise einen niedrigeren Grenzwert als die grundsätzlich geltenden 370 Becquerel pro Kilogramm für Lebensmittel. Ich rätsel jedoch, warum das so wurde. – Nein, das ist keine Wissensfrage für hier... --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 14:15, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
EU-Verordnungen sind ja schön und gut, aber die müßten erstmal in nationales Recht umgesetzt werden. Außerdem ist da nur von Inverkehrbringen die Rede. Wenn der Jäger also das Wildschweinfleisch mit anderm Fleisch vermischt, daraus lecker Bratwurst macht und die dann unterhalb des Grenzwertes strahlt, sollte alles gut sein.
Zur Milch: Da werden alle Kühe in denselben Sammeltank gemolken aus dem anschließend die Probe für die Molkerei gezogen wird. Der Bauer alleine entscheidet, ob er eine Kuh separat ausmelkt, wenn die eine leichte Mastitis hat - sofern ihm das überhaupt auffällt. --188.108.80.172 01:18, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Das mit dem Wildschwein und der Bratwurst darf der Metzger nicht: Einzelne, nicht verkehrsfähige Zutaten dürfen nicht verwendet werden und führen dazu, daß das daraus hergestellte Endprodukt auch nicht verkehrsfähig ist. Und ob das Wildschwein unzulässig radioaktiv ist, weiß der Metzger, weil das zuvor gemessen worden sein muß. (Verwendung als Bestandteil oder Zutat ist auch Inverkehrbringen.) Und was den Sammelmilchtank angeht: Das wird dem Bauern ohnehin nicht gelingen, nur Einzelkühe aus der Herde radioaktiv zu füttern. Also ist die Mischprobennahme völlig in Ordnung. --78.50.148.112 17:24, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Welcher Metzger? Ich hatte nur etwas von einem Jäger geschrieben. Das Beispiel zum Thema Sammelmilchtank war Mastitis. Dafür braucht man kein radioaktives Futter. --88.68.86.101 05:03, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
"EU-Verordnungen sind ja schön und gut, aber die müßten erstmal in nationales Recht umgesetzt werden." Damit unterstellst du, dass sie nicht in nationales Recht umgesetzt wurden. Leider vermeidest du dabei, die Details deiner Untersuchung mitzuteilen, die dich zu dieser Behauptung führen. Welche ernstzunehmenden Gründe hast du denn für eine solche Annahme? Ist es allgemein üblich und zu erwarten, dass EU-Verordnungen nicht in nationales Recht umgesetzt werden? Selbst wenn es solche (politisch motivierte) Einzelfälle geben sollte – ist denn ein solcher Umgang durch die Bundesregierung ganz besonders bei den in Rede stehenden Verordnungen zu erwarten? Und warum? Du hast ja sicher gut nachgedacht, was du mit deinem Satz hier sagen und erreichen willst. Lass uns doch etwas mehr teilhaben an deinen Erkenntnissen, Motiven und Gründen. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 01:03, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn Du davon abgeleitetes nationales Recht kennst, setz gerne einen Link. --88.68.86.101 05:03, 14. Sep. 2017 (CEST) --88.68.86.101 05:03, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nicht ohne eine überzeugende Begründung von dir, warum hier kein nationales Recht zu erwarten ist. Du trittst hier ja nicht als Frager sondern als Behaupter auf. Die "Arbeitsteilung" läuft aber nicht so, dass die einen herumlaufen und irgendwelchen Unsinn behaupten und die anderen dann die Mühe der Recherche übernehmen, um den Unsinn als Unsinn nachzuweisen. Die Frage an dich war konkret genug: Welche ernstzunehmenden Gründe hast du für eine Annahme, dass EU-Verordnungen hier nicht in nationales Recht umgesetzt wurden? Für deine abenteuerliche Behauptung der Milchpanschei bist du übrigens ebenfalls noch einen Beleg schuldig. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 19:57, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe nirgends behauptet, daß es kein nationales Recht dazu gebe, also muß ich auch nichts derartiges nachweisen, bloß weil Du irgendwelche Implikationen vermutest. Für meine Aussage, daß Landwirte beim Melken die Milch von allen Kühen in einem Tank sammeln, braucht es keinen Beleg, das ist trivial. --84.62.228.243 12:33, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Höhenmeter

Wenn in einem Artikel steht, einer habe einen Berglauf von 11.3 km mit 825 Höhenmetern in 1:15h absolviert, sind da nur positive Höhendifferenzen (nach oben) gemeint oder wird da auch abwärts mitgezählt?--Muroshi (Diskussion) 13:33, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Dem Artikel Höhenmeter zufolge kann sowohl als auch gemeint sein. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:50, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Und zeitlich, wäre das überhaupt menschenmöglich?--Muroshi (Diskussion) 14:34, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Vermutlich soll das wohl 1 Stunde und 15 min heißen, und das ist sicherlich möglich. (Marathonläufer schaffen ungefähr 40 km in ungefähr 2 Stunden und 15 min.) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:50, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist locker möglich. Ich schaffe 10 km in 45 Minuten. Wenn es dann noch 800m abwärts geht, brauch ich vermutlich nur 40 Minuten. 129.13.72.197 14:57, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist ein Schweizer Berglauf. Eher steil aufwärts geht es also bestimmt. Der Schnellste benötigte 55min.Muroshi (Diskussion) 15:06, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Auch bei einem Berglauf kann es nur bergab gehen, nämlich wenn man ganz oben startet! Ohne nähere Informationen zum Lauf kann man das selbstverständlich annehmen. 129.13.72.197 17:14, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Wir gratulieren der IP aus Karlsruhe für ihre unsportlichen Einsichten. --2A02:1206:45B4:BBE0:3563:6858:C27F:AD43 17:55, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Warum schreibst du nicht einfach, dass es der Möserelauf in Malters war? Dazu findest du hier die Strecke. Sie führt von etwa 500 m auf 1300 m. --2A02:1206:45B4:BBE0:3563:6858:C27F:AD43 15:22, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Beim Niesenlauf beträgt die Höhendifferenz 1723 m und die schnellsten Frauen schaffen das in ca. 1 h 15 Min. (siehe hier). Die schnellsten Männer liegen bei 1 h. Es sollte also bei der Hälfte der Höhendifferenz gut machbar sein. Und mit etwas Motivation im Rücken müsste das auch verdammt schnell sein, wenn man dieser Beschreibung Glauben schenken darf. Yotwen (Diskussion) 15:25, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Die 1723 Höhenmeter kamen irgendwie einmal in die Unterlagen der Veranstalter und sind hirnlos von fast allen Journalisten abgeschrieben worden. Doch was gibt 2362-693? --2A02:1206:45B4:BBE0:3563:6858:C27F:AD43 08:51, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Diese Rechnung setzt voraus, dass es nicht dazwischen mal bergab und dann wieder bergauf geht. Dann sind nämlich beide Bergauf-Strecken zu berücksichtigen. --Digamma (Diskussion) 22:50, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Möglich schon. Aber nicht für Normalos. Eine 7,5 %-ige Steigung mit 9 km/h hochlaufen (11,3 km, +825 Hm, 75 min) schafft über mehr als eine volle Stunde nur ein sehr gut Trainierter. --82.113.121.100 15:35, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Du hältst einen Menschen für normal, der 1000 Höhenmeter laufen will? Yotwen (Diskussion) 19:18, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Die Frage kann man bei allen Spitzensportlern stellen und sogar bei ambitionierten Hobbysportlern. Die agieren auch oft schon in einen Bereich, der nicht mehr gesund ist. Obwohl sie damit nicht mal Geld verdienen, im Gegensatz zu Profisportlern.
Andererseits folgen sie natürlichen Instinkten (siehe z.B. Selbstoptimierung und Wettkampf, aber auch runner's high).
Die Frage ist also vor Allem was man als "normal" definiert.
Nachdem der Glaube an die Leistungsgesellschaft sehr weit verbreitet ist, würde ich Profisportler als sehr normal ansehen, da sie dieser Erwartung genau entsprechen: sie erzielen herausragende Leistungen und bekommen Geld dafür. Dass sie das Geld eigebtlich nicht für die Leistung selbst bekommen, sondern für eine Vermarktung der Leistung, wird oft ausgeblendet, auch wenn es durch Fälle wie Neymar wieder klarer sichtbar wird (ein weiteres Beispiel ist die Behauptung von Manchen, dass die geringer Bezahlung von weiblichen Fußballern auf Gender-Ungerechtigkeit beruht, in Wirklichkeit liegt sie natürlich daran, dass Frauenfußball nicht so stark vermarktet wird als Männerfußball, wohl weil das Ausmaß der Vermarktbarkeit nicht bekannt ist im Gegensatz zum Männerfußball, wo man seit Jahrzehnten Erfahrubgen gesammelt hat). --MrBurns (Diskussion) 23:21, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Wobei es sich bei diesen Bergläufern vermutlich durchs Band weg um sehr ambitionierte Hobbysportler handeln dürfte, mehr als einen Blumentopf gibt es da wohl nicht zu gewinnen. Besagter Mensch ist z.B. Masseur und Sportcoach. Das Runner's High sollte man m.M. jedem möglichen Konsumenten von Psychopharmaka an erster Stelle nahe legen. Vermutlich rennen die Wenigsten lange genug, um es zu erfahren und diese Wenigsten dann meist zu lange, weil sie nicht mehr davon wegkommen. ;-)--Muroshi (Diskussion) 11:41, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Die scheinen wirklich nur aufwärts zu rechnen:

--Muroshi (Diskussion) 20:56, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Ja, wenn nur eine Angabe, dann werden in der Regel werden nur die zurückzulegenden Höhenmeter aufwärts angegeben (denn die sind zur Berechnung der Leistungskilometer notwendig). Wenn es aber zwischendurch abwärts geht, summiert sich dies eben zu denn zu laufenden Höhenmeter. Beispiel: Wenn es von 800 m ü. M. auf 1500 m ü. M. geht, dazwischen aber zwei mal 50 Meter runter geht, sind das dann eben nicht 700 Höhenmeter sondern 800 Höhenmeter die zurück gelegt werden müssen (der Vergleich zwischen Start- und Zielort reicht also nicht zum eruieren der Höhenmeter aus).--Bobo11 (Diskussion) 10:30, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Im von dir verlinkten Artikel allerdings werden die Abstiegskilometer mitberechnet. Wenn du also keinen besseren Beleg für deine möglicherweise richtigen Ausführungen hast, sind sie auch nur möglicherweise richtig. Muroshis Beleg ist valider. --77.186.254.238 16:07, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Aber nur bei einem Gefälle von über 20%. 20% ist schon relativ viel für einen Weg. Wer schon selber (im Gelände) gewandert ist weiß, dass bergab gehen nie weniger anstrengend ist als in der Ebene gehen, wenn es steil bergab geht ist es sogar anstrengender, da man abbremsen muss. --MrBurns (Diskussion) 18:55, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Bergabwandern kann anstrengend (bzw. vor allem gelenkbelastend) sein. Beim Laufen empfand ich bei leichtem Gefälle hingegen keine Anstrengung, obwohl auch hier die Kräfte ziemlich problematisch sein werden. Das mit den 20% habe ich auch hier zur Antwort bekommen: Wie werden Höhenmeter gezählt?--Muroshi (Diskussion) 11:23, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Eben wenn eine Strecke nur moderates Gefälle hat, dann braucht man das Gefälle auch nicht anzugeben. Ergo reicht es, nur die Höhenmeter anzugeben, die es aufwärts geht. Nicht anders hab ich geschrieben, aber das muss ja laut einer IP falsch sein. Die positive Höhenmeterangabe (also die Meter die es aufwärts geht) braucht man zu Planung und Auswertung immer, die negative Höhenmeterangabe (die Meter die es abwärts geht) nur dann, wenn es steil abwärts geht. Auch für die Sportler zählen vor allem die positiven Höhenmeter, die ergeben zusammen mit der Lauflänge ein brauchbares "Vergleichsresultat", auf das die Sportler dann in der Regel auch stolz sind. Also wird nur eine Angabe gemacht, dann wird das mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit die positiven Höhenmeterangabe -also die es hinauf geht- sein (Jede Angabe ist Kontextabhängig). --Bobo11 (Diskussion) 11:40, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Leistungskilometer hast du ins Spiel gebracht. Wenn die 11,3 km Leistungskilometer sein sollen, dann können, wie der von dir zitierte Artikel erklärt, sehr wohl auch Aufschläge für Gefälle von >20 % enthalten sein. Das gleiche gilt auch für Höhenmeter. Genauso sind natürlich auch horizontale Strecken enthalten. Es mag sein, dass du meinst, etwas zum Gefälle geschrieben zu haben. Dem ist aber nicht so. Von 'moderat' etc. hast du nichts geschrieben. Im Artikel wird beschrieben, wie gezählt wird. Letztlich ist der Läufer ja keine 11,3 km gelaufen, weil für Teilbereiche (Aufstieg und Abstieg mit >20 % Gefälle) der Strecke Zuschläge zu tatsächlichen Strecke berechnet werden. In den 11,3 km kann also sehr wohl Gefälle enthalten sein, ggf. mit Zuschlag. Welche weitere Zahl sollte denn da auch noch stehen? Da wird addiert und gut ist. Die erste Antwort von Apraphul war völlig korrekt, du verschwurbelst nur. Mein Fehler war, dich zu füttern. Sorry dafür. --77.186.121.174 17:13, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Was ist eine Spitzenkandidatur bei der Bundestagswahl?

Im Artikel von Frauke Petry wird erwähnt, dass diese auf eine Spitzenkanditatur für die Bundestagswahl verzichtet. Nun stellt man jedoch fest, dass sie sowohl Direktkandidatin im Wahlkreis 158 ist und auch auf Platz 1 der sächsischen Landesliste steht. Da vermutlich Sachsen die höchsten Stimmanteile für die AfD holen wird, würde sie doch als erste das Recht haben in den Bundestag einzuziehen. Was ist dann eine Spitzenkanditatur wenn nicht auf Platz 1 der Wahlliste zu stehen?--84.179.148.133 13:46, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Damit zeigt eine Partei, wen sie bei einer absoluten Mehrheit zum Kanzler wählen würde. Anschlussfrage: Wie darf man zwei Spitzenkandidaten interpretieren? Es gibt doch nur einen Kanzler, was ist dann der Sinn von zwei Spitzenkandidaten? 129.13.72.197 13:56, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Man könnte sarkastisch sein und sagen, dass damit kleinere Parteien demonstrieren, dass bei ihnen Frauen gleichberechtigt sind, indem sie eine Frau neben den Mann stellen, den sie im Zweifelsfall zum Kanzler wählen würden (im Zweifelsfall haben auch bei Grünen und Linken die Männer die Regierungsämter mit dem höchsten Prestige bekommen). Etwas wohlwollender könnte man die Doppelspitze so interpretieren, dass sie den Parteien (die nicht wirklich damit rechnen, den Kanzler zu stellen), Gesichter geben, die ihnen ein Profil in einem durch die grossen Parteien sehr personalisierten Wahlkampf verschaffen, und auf der anderen Seite ein Zeichen setzen, dass sie nicht eine (eventuell autoritär) durch eine einzelne Person dominierte Partei sind. -- 149.14.152.210 14:34, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Die "Spitzenkanditatur" ist ein Verarschung der Wähler. Bei dieser Verarschung versuchen die Parteien, die Wahl von 600 Abgeordneten auf 1 Kandidaten pro Partei zu reduzieren und dem Wähler vorzugaukeln, es ginge nur um diese Person. --85.212.199.69 15:21, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Logisch. Alles Verbrecher! Spitzenkandidaten haben normalerweise auch hohe Ämter in ihrer Partei, können also durchaus als »Gesicht« ihrer Partei gelten. Dass Petry nicht Spitzenkandidatin ist, zeigt, dass sie in der AFD nicht mehr das Sagen hat. Rainer Z ... 16:21, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
BK zum Beitrag der IP: Auch daran ist ein bisschen was wahr, es wird mit allen Tricks der Verkaufspsychologie und Täuschung gearbeitet um auch noch die letzte Stimme zu bekommen. Rein systemisch und wahltechnisch ist die Spitzenkandidatur aber nur die Aussage einer Partei, wen man unbedingt gewählt haben möchte, damit er die Interessen der Partei vertritt. Achtung, nicht die Interessen der Bürger, sondern die in der Ideologie in der Partei. Genau genommen reduziert sich das ganze Wahlgeplänkel auf die Wähler, welche die Politik nicht laufend beobachten und so nicht wissen, was sie wählen sollen. Eigentlich sollte man verlangen, dass der Wähler seine Regierenden und Oppositionellen und die sie stützenden Parteien 4 Jahre beobachtet hat und weiß wo er sein Kreuz vergibt. Ein Lehrer fängt auch nicht erst in der letzten Schulwoche an seine Schüler zu beurteilen und hört dann auf deren Kür.--2003:75:AF17:BB00:951A:65E:188:5D34 16:42, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
+1 oder So isses. „Wahlfähige“ Zeitgenossen kennen womöglich den Wahl-O-Mat, aber müssen ihn nicht nutzen. --87.147.189.46 17:23, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Finde ich immernoch etwas zu kurz gedacht. Ich als Waehler beobachte die "Regierenden und Oppositionellen und die sie stützenden Parteien 4 Jahre", und weiss deswegen trotzdem nicht, wo ich "mein Kreuz vergeben" ;) soll. Ich weiss nur, wo ich es nicht vergeben soll. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:20, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Ich schließe mich fast allen Vorrednern an. Die Partei kann übrigens den Spitzenkandidaten nach Belieben austauschen, auch noch nach der Bundestagswahl und vor der Kanzlehrwahl durch die Mitglieder des Bundestags. Eine rechtliche Bewandtnis hat das Wort nicht. Im Übrigen muss der Kanzler nicht Mitglied einer Partei sein und er muss auch nicht Mitglied des Bundestags sein. --Bluemel1 (Diskussion) 17:16, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Genau, und die Abgeordneten sind natürlich nur ihrem Gewissen verpflichtet. Danke für die Märchenstunde. 129.13.72.197 17:25, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Und solch ein Hakenschlagen macht eine Partei natürlich unglaubwürdig und ist daher obsolet! Stell dir vor, du machst jemanden zum Spitzenkandidaten und Kanzlerkandidaten(kumpel) und nur wenige Monate später erklärst du diesen Mann als vollkommen unwählbar - da wärste als Partei echt nicht mehr glaubwürdig! Würdste nie machen! --89.0.129.227 17:33, 12. Sep. 2017 (CEST) Beantworten
Unter bestimmten Voraussetzungen sollte man es sogar machen, etwa wenn sich kurz nach der Wahl rausstellt, dass der Kandidat ein schweres Verbrechen begangen hat. Es war auch keine Märchenstunde, es war ein Special Fact zum Staunen, Liebhaben, Wertschätzen und Merken.--Bluemel1 (Diskussion) 19:36, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Hat hier niemand die richtige Antwort parat? Im dt. Wahlsystem gibt es keinen einheitlichen Spitzenkandidaten, denn die Bundesländer bilden bei der Verhaltniswahl jeweils einen Wahlkreis, sodass es 16 Spitzenkandidaten pro Partei gibt (bzw. weniger bei kleinen Parteien, die nicht in allen Ländern antreten). Die Titulatur "Spitzenkandidat" bzw. "Kanzlerkandidat" ist demnach nur der PR geschuldet. Der Wahlkampf, davon speziell das Fernsehen, verlangt nach einem wiedererkennbaren Gesicht. Deshalb sucht man sich einen oder vllt. auch mal zwei Leute aus, die dann die Partei besonders herausgehoben repräsentieren. Für den Wahlprozess hat das keine Bedeutung. Frauke Petrys Rückzug war deshalb auch keiner (sondern nur innerparteliches Taktieren - besser nicht in einer herausgehoben Position sitzen, in der nur dem Beschuss ausgesetzt ist.)--Antemister (Diskussion) 22:29, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Was Sinn macht, da sie eh keine Chance hat, Kanzlerin zu werden. Und Richtig, der Fragesteller hat offenbar den Abschnitt Spitzenkandidat im Artikel Kandidat gelesen, wo vom „Kandidat auf dem ersten Listenplatz“ die Rede ist. Da es bei der Bundestagswahl keine Bundesliste gibt, sondern nur Landeslisten, gibt es folglich 16-„Landesspitzenkandidaten“. Da aber nur einer von diesen, von der Parteibasis legitimiert, auch für das höchste Regierungsamt (sozusagen die Regierungsspitze) kandidiert, ist die Bezeichnung Spitzenkandidat für den Kanzlerkandidaten durchaus sinnvoll. Möglicherweise ist das irgendwann mal von den Landtagswahlen, bei denen der Kandidat auf Listenplatz 1 ja tatsächlich auch der Anwärter auf das Ministerpräsidentenamt ist, auf die Bundestagswahl übertragen worden. Heute ist das allgemeiner Sprachgebrauch. Jeder weiß, was gemeint ist. So funktioniert Kommunikation. --Gretarsson (Diskussion) 22:53, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
öhmm, ich verstehe unter Spitzenkandidat diejenige Person innerhalb einer Partei, die im Fall des Erreichens der stärksten Fraktion dann als Kanzler-in nominiert werden soll. Deshalb kommts auch immer wieder vor, daß einzelne Parteien gar nicht erst ihren Spitzenkandidaten küren, weil sowieso klar ist, daß sie die Chance der leitenden Regierungsbildung nie haben werden. Hat also nichts mit offiziellem Wahlrecht zu tun, sondern rein mit Wahlwerbung der Parteien. Was ist der Ortsverein Hintertupfenhausen stolz, wenn der Spitzenkandidat bei ihnen eine Rede redet. Ach ja: die Historie zeigt: Spitzenkandidaten müssen nicht per se auch gleich spitze sein... Guats Nächtle beisammen!--Rikiwiki2 (Diskussion) 01:58, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Man redet aber eigenlich nur bei grösseren Parteien vom Kanzlerkandidaten, während es Spitzenkandidaten auch bei kleineren Parteien gibt. Deshalb hat sich die FDP ja einst mit ihrem "Kanzlerkandidaten" (und Projekt 18) lächerlich gemacht. -- 149.14.152.210 16:39, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Naheliegend ist, dass der Spitzenkandidat einer Partei, welche nicht den Kanzler stellt, aber an der Regierung beteiligt wird, stellvertretender Kanzler wird. Naheliegend ist ebenfalls, dass der (bzw. die) Spitzenkandidat(en) einer Oppositionspartei Fraktionsvorsitzende werden. Es gibt aber keinen Automatismus. – Ocolon (Diskussion) 15:25, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Der SPD-Spitzenkandidat Gerhard Schröder wurde 2005 nicht stellvertrender Kanzler in der Großen Koalition unter Merkel. --Digamma (Diskussion) 20:11, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Interzonenzug

Da die Disk. tot scheint, frage ich mal hier nach: Dieser Abschnitt erscheint mir insofern etwas unverständlich, als zunächst von der Ausreise von DDR-Bürgern die Rede ist, in der gleich daran anschließenden Aufzählung jedoch ausschließlich Verbindungen in die Gegenrichtung West – Ost genannt werden. Muss ich das so lesen, dass sämtliche Verbindungen auch umgekehrt bestanden? Wenn ja, sind dann nicht viele jener, die eine DDR-Ausreisegenehmigung erhielten, so gleichsam „legal“ in den Westen geflohen?--Tuchiel (Diskussion) 16:15, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Es gab nicht wenige DDR-Bürger, die legal in den Westen gereist sind. Meist Geschäftsleute und Politiker etc. Die meisten von ihnen kehrten auch wieder in die DDR zurück. Eine Tante von mir durfte zur Beerdigung ihrer Schwester in die BRD reisen, allerdings nur alleine, ihre Familie durfte nicht mit. Rentner durften sowieso in den Westen reisen (Wann spätestens hört die DDR auf zu existieren? Wenn sie 65 ist, dann reist sie legal aus). --Elrond (Diskussion) 16:51, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Anhand der doppelten Nummern erkennt man, dass es sich um Zugpaare handelt. Es gibt also gleich viele Verbindungen in West-Ost- wie in Ost-West-Richtung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
BK Ich hab mal eine Dekade in Bebra gewohnt, der Interzonenzug nach Berlin (West) auch für die Transitzüge war im allgemeinen Sprachgebrauch nicht tot zu kriegen. Und ja, es ging in beide Richtungen, die "Geschäftsleute" aus der DDR fuhren dann bundesdeutsch weiter oder wurden von Limousinen abgeholt. Die, die ausreisen durften, kamen in Bebra an und wurden sofern sie nicht familiär erwartet und aufgenommen wurden, nach Friedland weiter geleitet.--2003:75:AF17:BB00:951A:65E:188:5D34 17:08, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Auch wenn damit einigen Leute Mühe haben, es gab auch Leute in der DDR die nach dem "Westausflug" wieder zurück wollten, und sie es jetzt weil ihre Familie im Osten blieben musste. Klar gab es einige die nicht zurück reisten, dass war aber eher selteno. Wer keinen Grund hatte zurück zukehren, dem wurde in der Regel die Ausreise gar nicht erst erlaubt (es sei den man wollte ihn/sie loswerden). Kurzum das war eine mehr oder weniger handverlesene Gruppe von DDR Bürgern, die solche Züge benutzen konnten/durften. Dazu kam, wer in den Westen reisen durfte, nicht selten von einem IM begleitet (oder sonst wie überwacht). Beziehungsweise man wusste nie so recht, welcher der Ost-Monteure usw. jetzt noch einer Nebenbeschäftigung nach ging. Aber eben, der Export ins kapitalistische Wirtschaftsgebiet war für die DDR wichtig, auch wenn das ungern an die grosse Glocke gehängt wurde. Und Export setzt nun mal auch voraus, dass einige Leute der Firmen die in diese Länder verkaufen sollen, auch in diese Länder reisen können.
Und ja, denn ein Zugpaar besteht immer aus zwei Zügen. Wenn also ein Zug von A nach B erwähnt wird, gibt es in der Regel auch einen Zug von B nach A. Auch die Erwähnung von zwei bei einander liegen Zugnummer ist ein Indiz für ein Zugpaar (Gerade Nummer in ein Richtung, ungerade in Gegenrichtung). Und in den beiden Abschnitten sind nur Nummernpärchen erwähnt, also verkehrten Zugpaare. --Bobo11 (Diskussion) 00:56, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Bitte vorher richtig lesen! Dass es sich um Zugpaare handelt wurde bereits 16:56 klargestellt! Ganze acht Stunden vor Deinem Eintrag der am Anfang zudem unverständlich ist, nichts mit der Frage zu tun hat und die Auskunft bloß aufbläht: Lass das! --87.147.191.242 04:53, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Bitte den Troll nicht füttern! --77.186.254.238 05:20, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ist halt noch so drin, wenn der Lehrer fragte: "hast du das verstanden", "ja", "dann wiederhol es mal".--79.207.239.251 10:18, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Danke für eure Antworten! Ich fand die hier bemängelten ergänzenden Ausführungen der IP übrigens durchaus hilfreich und informativ, um das Bild abzurunden. Allerdings habe ich soeben nochmals in besagten Artikel geschaut und musste erneut stutzen, was den Abschnitt Grenzbahnhöfe anbelangt: In dessen Einleitungssatz steht nämlich „(von Nord nach Süd bzw. West nach Ost)“. Wenn man sich aber die Angaben in Klammern anschaut, so ist auch hier die Richtung genau umgekehrt (Bsp.: Punkt 4: Hannover → Köln). Stelle ich mich jetzt besonders dumm an oder ist diese Darstellung nicht doch etwas verwirrend?--Tuchiel (Diskussion) 16:07, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich bin mal so dreist: Ja, da stellst du dich etwas dumm an. Die Reihenfolge Nord/Süd und West/Ost bezieht sich auf die Grenzbahnhöfe (also erst BRD/DDR in Nord-Süd-Richtung und dann DDR/Westberlin wieder in Nord-Süd-Richtung). Die geklammerten Eimträge dahinter beziehen sich lediglich darauf, welcher Verkehr in Richtung der besagten Städte (hier eben Hannover und Köln) über besagte GÜST lief und trifft keine Aussage zur Lage von Hannover und Köln zueinander. -- Platte ∪∩∨∃∪ 02:55, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

13. September 2017

Warum wurde dieser Beitrag sofort gelöscht?

siehe folgenden Beitrag, er wurde auf der Wikipedia-Diskussionsseite von Ebay sofort gelöscht.

Woher sollen wir denn das wissen? Sind wir ebay? --Heletz (Diskussion) 10:30, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

 Info: Service: Es geht um diesen Vorgang. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:34, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Siehe dazu, Wikipedia:Diskussionsseiten "Zweck aller Diskussionsseiten ist die Verbesserung der Wikipedia als Enzyklopädie" und um nichts anderes, dein Posting war also hier falsch. --192.164.217.233 10:41, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Wichtig wäre der Hinweis, dass Ebay nur Vorwärtsauktionen und keine Rückwärtsauktionen zulässt. Dieser Hinweis wäre sehr wichtig. Er fehlt bei Wikipedia. Gibt es Quellen dazu? Ja! Siehe den folgenden Diskussionsbeitrag mit sehr guten Quellen. Das Posting war also richtig bei Ebay untergebracht. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 05:15, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Handel = Kauf + Verkauf

Ich bin Volkswirt und mache mir folgende Gedanken. Meines Wissens können bei Ebay nur Verkäufer ihre Verkaufsobjekte anbieten. Es ist nicht möglich, dass Käufer die Nachfrage nach einem gesuchten Objekt bei Ebay einstellen. Es fehlt also die Hälfte des Marktes. Warum ist das so? Beispiel: Ich suche seit Jahren ein bestimmtes altes Buch. Ich kenne Autor, Titel, Auflage und Jahr. Ich habe also ein genau spezifiziertes Bedürfnis. Da ich zahlungskräftig bin, besteht eine Nachfrage. Es gibt im Internet keine Möglichkeit, diese Nachfrage zu publizieren. Ich kann mir dann also nicht das günstigste Angebot aussuchen. Ein Kaufvertrag kommt also nicht zustande, weil niemand meine Nachfrage kennt. Es käme dann allerdings zu einer sogenannten Rückwärtsauktion, bei der sich die Verkäufer im Preiswettbewerb gegenseitig unterbieten. Aber auch dafür könnte Ebay Gebühren verlangen und so am Handel mitverdienen. Warum wird dieses Manko von Ebay nicht thematisiert? Ich will nicht immer alle Angebote der Verkäufer durchsuchen müssen. Ich will als Käufer auf Angebote warten. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:11, 13. Sep. 2017 (CEST)  Beantworten

Wenn mich nicht alles täuscht, gibt es bei eBay durchaus die Funktion „benachrichtige mich automatisch bei neuen Treffern zur Suche XY“ – und falls nicht, kann man das über Drittanbieter wie Google Alert realisieren. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:36, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Das ist so üblich. Wer etwas verkauft, macht Gewinn und trägt darum den Aufwand des Anbietens. Es ist auch effizient, denn nur der Verkäufer / Angebotsersteller kann den Verkaufsgegenstand richtig beschreiben, der Käufer braucht diese Informationen um das Angebot annehmen zu können, womit dann der Kauf erfolgt ist. Bei Büchern ist das weniger typisch, weil der Gegenstand auch vom Käufer eindeutig spezifiziert werden kann, aber auch alte Bücher haben einen Zustand, der beschrieben werden soll, bevor es zur Transaktion kommt. --2A02:1206:45B4:BBE0:3563:6858:C27F:AD43 10:45, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

ich fände es durchaus interessant, eine "Suchen"-Platform zu haben. Will ich etwas verkaufen, schaue ich dort einfach, ob es schon einen potentiellen Käufer gibt. Das spart mir viel Arbeit. Sinnvoll ist das aber nur, wenn es wenige Käufer gibt. Denn wenn es 200 Leute gibt, die einen DVD-Player suchen, dann bringt dieses System nichts mehr. --85.212.220.9 10:48, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Obwohl ich auf der Meinung bin, dass die Frage hier fehl am Platz ist, dennoch eine Antwort: Wenn ich antiquarische Bücher suche finde ich sie meist mit diesem ersten Schritt. Und: Neben ebay gibt es auch noch ebay-kleinanzeigen. Dort erblicke ich häufig Anzeigen die von Suchenden eingestellt worden sind. --87.147.191.242 10:55, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Anders gefragt: Warum bedient Ebay nur die Hälfte des Marktes? Mein Problem betrifft doch nicht nur antiquarische Bücher. Wenn ich ein altes T-Shirt aus dem Jahr 1977 mit irgendwelchen seltenen Aufdrucken haben will und es genau beschreiben kann, wäre auch hier eine Rückwärtsauktion möglich. Das gilt für alle Handelsgüter jedweder Art. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:58, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Bist du schonmal auf einem Marktplatz gestanden und hast geschrien: „Ich brauche Tomaten, macht mir Angebote?“ --= (Diskussion) 11:04, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Es wird keine Nachfrage nach der gesuchten Funktionalität geben. Damit es eine Nachfrage gäbe, müsste ein potenzieller Verkäufer, der etwas besitzt, aber noch nicht weiß, dass er es verkaufen will, dort nachschauen. Das müsste der potenzielle Verkäufer sinnvollerweise für alle inb Frage kommenden Gegenstände seines Haushalts tun. Für alle anderen Fälle (ein Verkäufer will tatsächlich etwas verkaufen) ist das vorhandene Verfahren gut geeignet. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:08, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, ich schrie noch nie auf dem Marktplatz. Als Volkswirt kenne ich aber die Definition des Marktes als Platz, auf dem alle an einem bestimmten Produkt interessierten Menschen zusammenkommen. So entsteht die notwendige Transparenz. Auf dem Heumarkt sitzen alle Heuanbieter mit verschiedenen Angebotskurven. Zusätzlich laufen alle Heunachfrager zum Heumarkt ebenfalls alle mit unterschiedlichen Nachfragekurven. Im Schnittpunkt dieser Kurven kommt es zum Kauf, also zum Vertrag. Das ist das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Grundsätzlich dürfen Käufer und Verkäufer ihre Angebote schreien. An den Börsen wurde ja auch geschrien, und zwar auf beiden Seiten. Ich verstehe nicht, warum diese Problematik nicht breiter diskutiert wird und warum mein Diskussionsbeitrag sofort ohne Kommentar gelöscht wurde. Wer hat kein Interesse an solchen Gedanken? ..Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 11:15, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Auf der Artikel-Diskussionsseite wird über den Artikel und nicht über den Gegenstand des Artikels diskutiert. Das Thema betrifft den Artikel nicht.
Ich sehe in der Bezeichnung Markt zwei Bedeutungen: den Marktplatz und das betriebs- oder volkswirtschaftliche Konzept des freien Handels. Sowohl Ebay als auch Marktplätze und Supermärkte fallen nur unter die erste Bedeutung. Auch im Supermarkt diktiert im jeweiligen Moment der Anbieter den Preis. Der Nachfrager kann den Preis nicht im Moment ändern (außer durch das unübliche Feilschen), er kann nur langfristig Einfluss ausüben, indem er teuer Anbieter meidet. Das ist auch bei Ebay möglich. Insofern kann das Konzept des freien Handels auf viele Marktplätze nicht in einer Momentaufnahme angewendet werden. Das scheint mir in der Betriebswirtschaftslehre auch wissenschaftlich behandelt zu werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:22, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Zur Löschung Deines Beitrags siehe Wikipedia:Diskussionsseiten#Wozu_sind_Diskussionsseiten_gut.3F. Dein Anliegen gehört ins WP:C. Zu ebay: ebay ist bestrebt, sich vom Flohmarktimage zu befreien, die wollen Umsatz machen. Denen ist ein Powerseller, der 10.000 Harry Potter Bände im Monat verkauft lieber als ein kleiner Hansel, der ein einziges Buch sucht. Die wollen mit wenig Aufwand viel Geld verdienen. --2003:76:E1D:FF2D:B818:16BD:4F53:C587 11:23, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Beim Parketthandel weiss der Käufer, dass das gesamte Angebot am Ring anwesend ist und ihn hört. Das ist bei allen anderen Gütern nicht der Fall. --2A02:1206:45B4:BBE0:3563:6858:C27F:AD43 11:35, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
„Definition des Marktes als Platz, auf dem alle an einem bestimmten Produkt interessierten Menschen zusammenkommen“ Das gilt für den Supermarkt nicht, weil dort nur ein Anbieter vorhanden ist; andere Anbieter sind an anderen Plätzen. Das gilt etwas mehr für den Marktplatz; dort sind andere Anbieter immerhin in naher Umgebung. Das gilt immerhin am meisten für Ebay: Dort sind andere Anbieter auch nicht am selben Ort, aber nur einen Mausklick entfernt. (Im Gegensatz dazu sind bei diesen drei Marktformen mehrere Nachfrager am selben Ort, weil sie den selben Supermarkt, Marktstand oder das selbe Ebay-Angebot besuchen.) --BlackEyedLion (Diskussion) 11:36, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Es gab - und gibt wahrscheinlich noch (war eine Weile nicht dort) - auf eBay auch Gesuche. --217.84.85.161 15:53, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Eine Rückwärtsauktion macht nur Sinn, wenn es mehrere Marktteilnehmer gleichzeitig gibt. Je spezieller der gesuchte Gegenstand, desto unwahrscheinlicher ist es, dass dies gerade bei ebay der Fall sein wird (anders als beispielsweise bei einer Blumenauktion...) Das Problem ist, dass viele der bei ebay angebotenen Gebrauchtwaren nicht wirklich fungibel sind, weil sie sich im Detail unterscheiden. Bei Büchern - gerade auch bei seltenen - spielen Auflage, Erhaltungszustand usw. eine Rolle. Bei wirklich fungiblen Gütern (insb. Neuware) wiederum ist das ganze Internet der Markt (nicht nur ebay). Hier funktioniert das Prinzip von Preisfindung über Angebot und Nachfrage mustergültig, wenngleich auch hier Marktineffizienzen insb. aufgrund von Informationsasymmetrien und Transaktionskosten auftreten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:38, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Ich will NICHT, dass sich die Käufer gegenseitig im Preis ÜBERbieten. Ich WILL, dass sich die Verkäufer gegenseitig im Preis UNTERbieten. Ich will, dass die Verkäufer bei mir Schlange stehen, sodass ich den günstigsten auswählen kann. Ebay könnte daran genauso verdienen. Ebay verzichtet freiwillig auf die Hälfte des Marktes. Warum und von welcher Seite wurde mein harmloser Diskussionsbeitrag sofort gelöscht? Steckt Ebay dahinter? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 09:36, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Bei den Sofort-Kauf-Angeboten tun die Verkäufer das doch. Es liegt am Käufer, das günstigste Angebot zu finden. Suchbegriff eingeben, günstigstes Angebot auswählen. Bei den klassischen Auktionen ist es schwieriger, weil - wie oben beschrieben - mehrere Anbieter zur gleichen Zeit ein identisches Produkt anbieten müssen. Nach dem aktuellen Provisionsmodell verdient ebay übrigens mehr, wenn der Verkaufspreis höher ist. Warum sollten sie also aktiv einen Ansatz unterstützen, der zu niedrigeren Preisen führt?
Die Diskussion auf der Artikel-Seite wurde gelöscht, weil die Seite der Verbesserung des Wikipedia-Eintrags dient. Für allgemeine Fragen zu ebay war das schlicht und ergreifend der falsche Ort. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:17, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Eben nicht. Ich möchte, dass sich bei einer Rückwärtsauktion die Verkäufer gegenseitig im Preis unterbieten. Selbstverständlich müssen sie ihre Produkte beschreiben, so dass ich Qualitätsunterschiede erkennen kann. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:53, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Mal ernsthaft: Wie soll das denn funktionieren? Verkäufer A bietet ein Buch mit leichten Gebrauchsspuren an (optische Mängel am Einband), Verkäufer B mit perfektem Einband aber einer fehlenden Seite. Wie sollen die sich denn im Preis unterbieten, wenn die Ware nicht wirklich vergleichbar ist? Du willst das vollständige Buch haben, aber aktuell ist B billiger und Du weißt nicht, ob A noch mal runtergeht. Kaufst Du das "falsche" Buch?
Wenn Du aber für sowas einen Markt siehst: Gründe ein Start-up, suche einen Programmierer und ab dafür! --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:06, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn du Volkswirt bist, Dr. Hartwig Raeder, dann solltest du doch wissen, weshalb ein Markt normalerweise andersrum funktioniert: Weil die Transaktionskosten bei dem von dir gewünschten Marktorganisation höher sind, die Transaktionen also weniger effizient durchgeführt werden können. --= (Diskussion) 11:36, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ergänzend, "normalerweise" heißt natürlich aber auch, es gibt Ausnahmen. Siehe die Spalte "Gesuche" in Kleinanzeigen. Und MyHammer ist ein Beispiel für eine Internetplattform nach dem von Dr. Hartwig Raeder angedachten Modell. --Neitram  13:08, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Moment, jeder Handel und jeder Markt gehen in beide Richtungen. Käufer und Verkäufer sind gleichberechtigt. Beide Seiten müssen für Transparenz sorgen. Beide Seiten haben ihre Transaktionskosten. Beim Aktienhandel und bei öffentlichen Ausschreibungen sind beide Seiten gleichberechtigt. Für Großkunden gibt es die Rückwärtsversteigerung ja bereits. - Ebay will den Verkäufermarkt, ich will den Käufermarkt. Jede Transaktion muss für beide Seiten effizient sein. Ich will nicht jahrelang suchen, ob jemand das von mir gewünschte Objekt anbietet. Ich will, dass die Verkäufer bei mir Schlange stehen und sich gegenseitig bei den Konditionen unterbieten. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 13:13, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
(quetsch) Damit die Verkäufer Schlange stehen, muss es erst mal mehr als einen Anbieter geben. Der muss auch noch verkaufswillig sein. Nach der bekannten Preis-Nachfrage-Funktion erfolgen die Markteintritte bei steigenden Preisen - Du willst aber genau das Gegenteil. Warum sollte also ein Anbieter, der momentan von der Intransparenz der Angebote profitiert, freiwillig an solch einer Rückwärtsauktion teilnehmen? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:35, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Beschaffungsauktionen/E-Reverse Auctions funktionieren nur, wenn eine größere Menge Lieferanten die gesuchte Ware bereit zum Verkauf hat und es nur noch darum geht, wer von diesen den Zuschlag kriegt. Bei Waren, die so selten sind, dass es schwer ist, überhaupt einen zu finden, der die Ware bereit zum Verkauf hat, wie seltene antiquarische Bücher, funktioniert das also nicht. Auch "Ich suche..."-Kleinanzeigen mit langer Laufzeit funktionieren bei zu seltenen Waren in der Praxis eher schlecht, denn die Chance, dass jemand diese Kleinanzeige findet, der zufällig diese Ware hat und auch noch verkaufswillig ist, ist klein. Zudem erhöht das Vorhandensein eines solchen Gesuchs (die Nachfrage) vermutlich den Preis der seltenen Ware. --Neitram  13:29, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Jetzt kommen wir der Sache schon näher. Das von mir gesuchte Buch ist (dank Ebay!) praktisch wertlos. Vielleicht hat es jemand im Schrank und ist froh, wenn er damit einen Interessenten für 1 oder 5 oder 10 Euro glücklich machen kann. Das Buch käme dann in gute Hände. Viele Haustierverkäufer denken ähnlich. Jeder könnte solche Suchanzeigen lesen und seinen Hausrat daraufhin untersuchen. Das Risiko, dass durch meine Suchanfrage der Preis steigt, würde ich eingehen. Und Ebay würde gewiss eine Möglichkeit zum Mitverdienen finden. Aber vermutlich würde durch meinen Vorschlag der Wert (oder der Preis) aller Handelsgüter sinken. Wäre das so schlimm? Warum will Ebay das nicht? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 15:59, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ebay holt sich einen bestimmten Anteil vom Verkäufer und will deshalb möglichst hohe Preise. Das ist mehr oder weniger das ganze Geschäftsmodell. --2003:C3:FF18:9900:1458:D7E4:C459:232C 16:08, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Wie lange soll denn die Rückwärtsauktion laufen? Du stellst die Suchanfrage ein und wartest auf Gebote. 8 Tage (normale Frist bei ebay) oder vielleicht 3 Monate oder gar ein Jahr? Wenn die Frist zu kurz ist, meldet sich kein Anbieter (weil er während der Frist die Anfrage finden muss). Wenn die Frist zu lang ist, meldet sich aber auch kein Anbieter, denn während der Auktion (bzw. solange er das beste/niedrigste Angebot stellt) kann er nicht anderweitig verkaufen. Im Regelfall wird also ein Nachfrager auf max. einen Anbieter treffen. Einen Preiswettkampf wird es eher nicht geben.
Wie läuft es denn heute? Wenn jemand was loswerden will, schaut er wie die Preise stehen. Wenn er Zeit hat, setzt er einen hohen Preis an (Startpreis oder Sofortkaufen). Wenn es dringend weg soll einen niedrigen. Wenn es zig vergleichbare Artikel gibt, dann vielleicht sogar einen sehr niedrigen Preis. Das kommt der Rückwärtsauktion schon nahe. Wenn der Verkäufer aber gar nicht weiß, dass es einen Markt gibt bzw. er nicht verkaufe will, dann wird er auch nicht nach Suchanzeigen schauen.
Natürlich könntest Du - wenn ebay das anbieten würde - eine Auktion starten nach dem Motto "Für 30 Euro kaufe ich Ware X, macht mir bis zum Monatsende ein Angebot, gerne auch niedriger." Das Problem ist aber wieder der Zustand. Du schreibst, welchen Zustand Du erwartest. Nach Auktionsende überweist Du Geld und bekommst irgendwas, hast aber keine Zustandsbeschreibung, auf die Du den Verkäufer festnageln kannst. Ich stell mir das in der Praxis ziemlich aufwändig vor.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:41, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Warum eBay das nicht will, kann dir natürlich nur eBay beantworten. Ich sehe durchaus Potential für deine Idee, quasi eine Plattform wie MyHammer für Warengesuche aufzusetzen. Artikel über E-Reverse Auctions wie dieser hier haben m.E. einen zu eingeengten Blick auf den B2B-Bereich. --Neitram  11:36, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
P.S. Noch ein paar Gedanken. Geklärt werden müsste, für wie lange die Angebote der Lieferanten verbindlich sind, ob es mit dem Ablauf der Auktion automatisch zum verbindlichen Vertrag zwischen dem niedrigstbietenden Lieferanten und dem Käufer kommt oder ob der Käufer freie Wahl haben soll, ein beliebiges der Angebote anzunehmen oder auch gar keines. Im Interesse der Lieferanten sind kurze Auktionslaufzeiten (wegen der Bindung der Ware), im Interesse des Käufers lange Auktionslaufzeiten (um mehr Angebote zu bekommen). Es müsste also eine Balance gefunden werden, die beiden Seiten gerecht wird. Wenn der Lieferant nur geblufft hat und nicht liefert (etwa, um den Wert der Ware für den Käufer zu testen), müsste es nicht nur eine Rückabwicklung der Zahlung, sondern auch eine Vertragsstrafe geben. --Neitram  14:07, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Mobile Drittanbieterfalle

Moin!

Heute ist es mir passiert: 4,99 € für rein gar nichts bezahlt: Unseriöses Banner über einer seriösen Webseite – vorgegaukelt wurde die Auswahl Web-Ansicht oder mobile Ansicht, was ja durchaus üblich ist. Mobile Ansicht gewählt und gleich die Zahlungsbestätigungs-SMS bekommen. :(
Zum Glück nur einmalig, kein Abo. Mein Mobilfunkanbieter kann da nichts machen (Prepaid, 4,99 sind schon gebucht), und der Anbieter selbst (erstaunlicherweise tatsächlich telefonisch erreichbar!) tut natürlich so, als hätte ich dem Vertrag voll bewusst zugestimmt. Bliebe mir nur noch der Klageweg, was ich aber wegen 4,99 nicht tun werde.
Um’s gleich ganz klar zu sagen: Nein, ich möchte ganz bewusst keine Drittanbieter- bzw. Mobilbezahlsperre beim Anbieter einrichten (lassen), da ich einen in der Tat sehr praktischen Dienst nutze, der nur diese Möglichkeit bietet (spontan Tram-Tickets per App kaufen).
Abgesehen davon, dass ich schlichtweg besser aufpassen muss …wieso genau weiß eigentlich dieser böse Fake-Anbieter meine Mobilfunknummer? Die muss ihm ja über den mobilen Web-Browser mitgeteilt worden sein. Kann man das nicht irgendwie unterbinden? Eine offensichtliche Android-Berechtigung (Marshmallow) scheint das nicht zu sein, ich habe jedenfalls nichts einschlägiges gefunden.

tl;dr: Kann man einem Webbrowser unter Android irgendwie die Kenntnis der „eigenen“ Handynummer verwehren, oder bin ich eh auf dem Holzweg und die Nummer wird dem Drittanbieter ganz anders mitgeteilt?

Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 11:04, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Literatur: [3][4]. Es ist technisch erforderlich, das Gerät eindeutig zu identifizieren, damit der Server weiß, wohin er den Inhalt einer Website schicken soll.
Rechtlich würde ich mich an eine Verbraucherzentrale wenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:16, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt natürlich Möglichkeiten, seine Identität zu verschleiern, insbesondere Tor (Netzwerk); das führt im Übrigen nicht zu Anonymität, sondern zu Pseudonymität (man besitzt eine andere Identität, nicht keine Identität). Das funktioniert aber nur, wenn weitere Wege der Identifizierung, zum Beispiel über Skripten auf der Website (insbesondere Javascript) ausgeschaltet sind. Ich nehme an, dass die fragliche Website auf Möglichkeiten, die wahre Identität herausfinden zu können, besteht. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:26, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Danke! So ganz erkenne ich noch nicht, wo da die Mobilfunknummer ins Spiel kommt (ich verstehe IMEI, ID und so weiter, aber nicht Rufnummer) – aber in die richtige Richtung haben mich Deine Antworten geleitet. Hoffnungsschimmer am Horizont: Vodafone betatestet gerade neben den drei Einstellungsmöglichkeiten „kein mobiles Zahlen“, „mobiles Zahlen, aber keine Abos“ und „mobiles Zahlen“ eine vierte Variante „mobiles Zahlen nur an ‚trusted whitelisted‘“ – das wäre genau mein Fall. Besten Gruß —[ˈjøːˌmaˑ] 12:34, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Meines Wissens geht das nur, wenn der Anbieter einen Vertrag mit deinem Provider hat, der ihm diese Nummer dann als "Komfort-Service" zur Verfügung stellt. Was ist denn das für ein Anbieter? Wenn der komplett unseriös wäre, sollte er diesen Zugang eher nicht haben... Eventuell ist das ein mehrstufiges Konstrukt wo sich jemand unseriöses auf eine nicht-zwingend unseriöse Lösung aufschaltet. --Studmult (Diskussion) 12:48, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Gegenüber Vodafone wurde der Anbieter „Comunicalia Marketing“ gemeldet, in der Buchungs-SMS steht, man solle sich an „MocoPay“ wenden. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:50, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Jetzt hätte ich die Auskunftsfrage: Ist das wahr, daß sich jemand "einfach so" am Prepaidguthaben bedienen kann (kann, nicht: darf), ohne daß man das ohne Wenn und Aber und artistische Kopfstände wieder stornieren kann? --78.50.148.112 17:39, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Laut [5] kann ein Mobilbrowser SMS per Link abschicken. Wenn in dem Link dann eine Premium-SMS-Nummer steht, sind die 4,99 ganz einfach weg, da die Bezahlung von Drittanbietern aus dem Prepaidguthaben oder per Telefonrechnung seit der Aufhebung des Fernmeldemonopols üblich und notwendig sind. --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Diese Links rufen aber nur die SMS-App auf, mit der bereits ausgefüllten SMS. Um diese dann wirklich abzuschicken, muss man da nochmal auf "Senden" tippen. Zum Testen: *#06# "anrufen" (International Mobile Equipment Identity#Abfrage, es passiert also nichts Schlimmes, wenn wider Erwarten kein Zwischenschritt folgt)
Prinzipiell lässt sich das Ausnutzen, wenn man den SMS-Link dort platziert, wo dann der "Sende"-Button erscheinen wird, und hofft, dass der Benutzer ein bisschen zittrig ist, aber in der Regel stellen diese Links keine Gefahr dar. --132.230.195.181 10:17, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Addendum und Abschluss, falls es noch jemanden interessiert: Eine schriftliche Beschwerde bei Vodafone hat nun dazu geführt, dass mir pauschal alles gutgeschrieben wurde, was ich jemals damit bezahlt habe (auch Tram-Tickets, GooglePlay-Käufe u.dgl.) und das auch noch großzügig aufgerundet. Läuft. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:24, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Ich habe nicht verstanden, was mit "damit" gemeint ist. --78.50.148.112 13:05, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Es geht in diesem Abschnitt um Mobiles Bezahlen – damit eben. ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:07, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
.Service: Handy-Payment —[ˈjøːˌmaˑ] 13:09, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Radioaktivitätsmessung an Grenzübergängen

Grenzübergang Ukraine-Slowakei
Strahlungskontrolle am ukrainisch-moldawischen Grenzübergang Jampil'

Wie es scheint, finden an Grenzübergängen Messungen auf Radioaktivität statt, die ein Fahrzeug bzw. dessen Inhalt ausstrahlt. Zwischen den gelb-schwarz markierten Säulen befinden sich meines Wissens nach derartige Messgeräte. Ein Stoppen zwischen den Säulen ist nicht erlaubt, nur die Durchfahrt. Haben wir zu dem Themenkomplex etwas in unserem Artikelbestand, wo man das Foto einbauen könnte? — Raymond Disk. 11:35, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn man dort nicht stoppen darf, indiziert das eher, dass dort nicht gemessen sondern durchleuchtet wird, d.h. mit aktiver Strahlenquelle. --2A02:1206:45B4:BBE0:3563:6858:C27F:AD43 11:39, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
An der Grenze wird Radioaktivität gemessen. Darauf deutet dieser Artikel hin: [6]. Dass ein Foto das Beschriebene auch zeigt, muss aber belegt werden: Wikipedia:Artikel illustrieren#Echtheit (Authentizität) des Motivs (was bedauerlicherweise häufig missachtet wird).
Eine solche Anlage nennt man Portalmonitor oder Portalmessanlage. Durchleuchtung mit Strahlenquellen radioaktiven Stoffen ist an öffentlich zugänglichen Orten nicht Stand der Technik; dort würden Röntgenanlagen verwendet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:46, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Röntgen oder Tetrahertz wären auch Strahlenquellen, oder? --2A02:1206:45B4:BBE0:3563:6858:C27F:AD43 11:50, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, es sind Strahlungskontrollen – siehe hier von mir geschossen an der ukrainisch-moldawischen Grenze, da steht sogar ganz freundlich auf Russisch dran: «Радиационный Контроль, не останавливаться между стойками» – „Strahlungskontrolle, nicht zwischen den Pfeilern anhalten“. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:28, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
„Röntgen oder Tetrahertz wären auch Strahlenquellen, oder?“ Ich habe korrigiert. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:32, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich nahm ja nicht an, dass dort mit radioaktiver Strahlung durchleuchtet wird. Dass man auch an der Grenze zu Moldawien nicht anhalten darf, spricht eher gegen ein passives Messen. --2A02:1206:45B4:BBE0:3563:6858:C27F:AD43 12:37, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt keine "radioaktive Strahlung". --46.127.87.225 18:54, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
"ionisierende Strahlung radioaktiver Substanzen" du Klugscheisserchen. --2A02:1206:45B4:BBE0:45F4:C8FC:EF45:B3D7 19:18, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Heul doch. --46.127.87.225 21:02, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Hier wird’s ganz genau erklärt. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:45, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Grenzübergang ukrainische Seite

Aufgefallen war mir dies überhaupt nur, weil auf ukrainischer Seite desselben Grenzübergangs auch die Geräte stehen, allerdings mit einer Herstellerangabe bedruckt. Schnelles Googlen (leider keine Fotos vom Nahen gemacht) bracht mich überhaupt erst auf dieses Thema. — Raymond Disk. 12:57, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Die Antwort ist vielleicht [7]. Man könne auch "blasting precisely tuned gamma rays at freight containers" um radioaktives Material zu entdecken. --2A02:1206:45B4:BBE0:45F4:C8FC:EF45:B3D7 14:58, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Pardon – Du hast mitbekommen, dass ich oben nicht auf irgendwelche Systeme verlinkt habe, sondern auf eben exakt genau die, die in der Ukraine eingesetzt werden? Unter der Überschrift „Traffic Stationary Radiation Portal Monitor (RPM)“ steht genau, was die Viecher da machen. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:09, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Das bedeutet nicht, dass sie nur rein passiv messen. Sonst würde das Verbot, zwischen den Messgeräten anzuhalten, keinen Sinn machen. --2A02:1206:45B4:BBE0:45F4:C8FC:EF45:B3D7 15:24, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Die fraglichen Geräte messen Gamma- und Neutronenstrahlung. Es gibt keinen Grund, dass sie selbst Strahlung emittieren. Das Verbot besitzt organisatorische Gründe oder es ist unsinnig oder es gibt dort weitere Geräte. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:20, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
In die Richtung (organisatorisch oder unsinnig) vermute ich auch. Vielleicht als weiteres Indiz, wenn auch nicht mit erschöpfender Beweiskraft: Meine Frau war damals schwanger (und mit an Bord), daher fragte ich (in gebrochenstem Russisch mit Händen und Füßen) „Da Strahlung? Frau schwanger!“ – der ukrainische Grenzer, der deutlich freundlicher wirkte als seine AK47, verneinte das. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:29, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Der hat sicher keine AK-47 mehr gehabt. Allenfalls eine AK-74. --2A02:1206:45B4:BBE0:45F4:C8FC:EF45:B3D7 16:32, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) fiel mir auch auf; es dürfte eine AK-12 sein. ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:34, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Es kann ja sein, dass in der Ukraine Uniformierte mit AK-12 gesehen werden. Aber die werden eher nicht die ukrainischen Grenzen schützen... :) --2A02:1206:45B4:BBE0:45F4:C8FC:EF45:B3D7 20:54, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Objekte strahlen keine Radioaktivität aus, das ist einfach nur furniertes Wissen im Tetraherzpack. Kontrollen mit Neutronenbestrahlung gibt es inzwischen, um spaltbares Material bzw. Nuklearwaffen zu finden: Wenn das von Neutronen getroffen wird, wir es zu Fissionen angeregt, wobei meßbare Gammastrahlung entsteht. --78.50.148.112 18:01, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist einfach nur zum Kotzen: Der vorherige Beitrag wurde von einer IP gefälscht - wahrscheinlich von so einer verwirrten Seele, die immer noch nicht begriffen hat, daß Angriffsszenarien publiziert und nicht geheimgehalten werden müssen, weil 'security by obscurity' halt nicht funktioniert. Zu albern ist auch die Annahme, daß eine Wikipedia-Zensur in der realen Welt irgendwas bewirken könnte außer einer erneuten Bestätigung einer realistischen Sicht auf Wikipedia. Vielleicht sollte auch mal jemand der armen IP erklären, daß es zu spät ist, das Atomgeheimnis bewahren zu wollen und nicht nur der Kalif es schon lange kennt. Auch nützt es ihr nichts, sich hinter einer IP verstecken zu wollen - die reale Identität kennen der Kalif und "die Organe" ohnehin. -- Der Originalbeitrag lautet:
Objekte strahlen keine Radioaktivität aus, das ist einfach nur furniertes Wissen im Tetraherzpack. Kontrollen mit Neutronenbestrahlung gibt es inzwischen, um spaltbares Material bzw. Nuklearwaffen zu finden: Wenn das von Neutronen getroffen wird, wir es zu Fissionen angeregt, wobei meßbare Gammastrahlung entsteht. Der Weisheit letzter Schluß ist das aber auch nicht, weil das geschmuggelte Material so verpackt werden kann, daß die Neutronen abgeschirmt werden - Wasser und Polyethylen sind geeignet. Wenn ich Uran oder Plutonium schmuggeln wollte, würde ich es, eingegossen in Blei, in einer Ladung Bleibarren verstecken, die in Kunststoffdosen aus PE verpackt sind. Alles röntgendicht, und bei einer Routinekontrolle fällt nichts auf. Und viel Spaß beim Suchen nach den paar Barren mit den 50 kg Bombenmaterial drin in den zehn Tonnen Ladung!

--78.53.149.66 21:50, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Quelle 11. September 2001

In dem Artikel steht sinngemäß: 19 Entführer der al-Quaida, allerdings ist keine Quelle angegeben. Wo finde ich denn diesen komischen Nist-Bericht?

--Mankir (Diskussion) 16:59, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Im Artikel Terroranschläge am 11. September 2001 werden 19 Entführer mit einer Quelle beim FBI genannt. Das NIST, also das National Institute of Standards and Technology, wird im Artikel in Bezug auf Ursachen des Einsturzes des World Trade Centers erwähnt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:03, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Viele Infos bietet auch die PDF-Version des frei zugänglichen 9/11 Commission Reports.--Bluemel1 (Diskussion) 17:28, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ware es nicht auch die US Geheimdienste die behauptet hätten das Saddam Chemie Waffen hätte?

Wie kann da die veröffentlichte Angeben von den eine Seriöse Quelle sein? --Diamant001 (Diskussion) 21:40, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Siehe Whataboutism. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

die erste quelle ist vom manager magazin, irgendwann kommt der 9/11 commission report. aber der fakt, dass die 19 terries zur al-quaida gehören, wird zumindest im oberen artikelteil nicht belegt... --82.113.98.192 22:21, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Na gut, dann ist der 9/11 Commission Report eben gefälscht, aber vielleicht entdeckt man auf den über 500 Seiten aus Versehen trotzdem einen Namen, der zu den besagten 19 Personen passt, die der Fragesteller meint. ;)--Bluemel1 (Diskussion) 07:25, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

was heisst hier gefälscht? warum wird die quelle nicht aufgeführt? sonst soll doch hier auch immer alles belegt werden... --2.247.246.97 15:09, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Die wird, meine Vermutung, deshalb nicht aufgeführt, weil noch keiner auf »Bearbeiten« geklickt hat und sie in den Artikel aufgenommen hat, und weil es der ursprüngliche Autor „vergessen“ hat. Mach doch einfach mit und füge sie ein. Jede Hilfe ist willkommen, wenn sie mit etwas Verstand und Mut zur Neutralität erfolgt.--Bluemel1 (Diskussion) 20:24, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Zwei Fragen zur Vorbereitung auf den (heizungstechnischen) Winter:

1. Wir haben jetzt vor einer zwei Meter langen Heizung ein Sofa stehen. Das Sofa ist auf den Fernseher ausgerichtet und dieser ist doch recht nah, wohl keine zwei Meter, entfernt. Also soll das Sofa soweit als möglich an der Heizung stehen. Andererseits macht es wohl Sinn, die Heizung anzuschalten um den gesamten Raum zu heizen (der L-förmig ist und noch zwei Heizkörper etwa dieser Größe aufweist. Ich frage mich, wieviele Zentimeter sollte ich vernünftigerweise zwischen Fensterbank und Oberkante des Sofas freilassen, damit die Heizung eine halbwegs sinnvolle Heizleistung beisteuern kann?

2. Bei wieviel Grad Außentemperatur sollte ich das Fenster in der Waschküche schließen? Ich weiß, es macht Sinn einen Keller im Winter bei trockener Außenluft zu lüften. Ich denke aber, spätestens bei Minus einem Grad mach ich doch besser mal alles zu, man muss ja nicht übertreiben. Gibt es da irgendeinen (mathematischen) anderen Wert den Ihr empfehlen würdet?

Rolz-reus (Diskussion) 18:17, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Zu 1: so viel Abstand, wie möglich, damit wenigstens die Konvektion einigermaßen funktioniert, wenn schon die Wärmestrahlung abgedeckt wird.
Zu 2: hier wäre wohl Stoßlüften am vernünftigsten, also das Fenster nach dem Waschgang nur so lange zu öffnen, bis die Luftfeuchtigkeit wieder auf einem normalen Level ist. --46.127.87.225 18:52, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
1) Bei Kühlschränken wird ein Wandabstand von 20cm gefordert, damit die warme Luft durch Konvektion abtransportiert werden kann. Das würde ich auch für mein Sofa mindestens vorsehen. Anders ist es, wenn ihr in einem Energiesparhaus wohnt. Die Niedertemperaturheizkörper entwickeln meistens gar keine Wärmestrahlung.
2) Wenn das Fenster immer "auf Kipp" steht, strömt immer nur wenig Außenluft in den Raum und wird erwärmt (,wobei sie dann Feuchtigkeit aufnimmt). Meistens ist die Heizung ja auch noch in Fensternähe. Die gegenüberliegende Raumseite bleibt aber feucht, die Raumluft durchmischt sich u.U. nur sehr langsam. Bessser wäre, wie oben schon erwähnt, mehrmaliges Stoßlüften.--Optimum (Diskussion) 19:04, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
1) Wie geben denn Niedertemperaturheizkörper ihre Wärme Deiner Meinung nach idR ab? --46.127.87.225 19:31, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Durch Konvektion. Bei denen, die wir haben, ist jedenfalls außen keine Erwärmung spürbar. --Optimum (Diskussion) 19:54, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
"Eine energiesparende Alternative sind Niedertemperaturheizkörper. Auch sie sind flach konstruiert und zeichnen sich durch eine große Oberfläche aus. Bei dieser Art zu heizen wird das Wasser im Vorlauf nur bis auf vergleichsweise niedrige 55°C erhitzt. Durch eingebaute Leitbleche wird die Wärme dann in den Raum abgestrahlt. Die ständige Aufwirbelung der Raumluft findet bei der Wärme-Strahlung nicht statt."[8] --46.127.87.225 20:50, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Laut [9] trifft Deine Aussage lediglich auf Unterflurkonvektoren zu. --46.127.87.225 20:56, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich hätte gewettet, dass die Vorderseite unserer Heizkörper auf Zimmertemperatur bleibt, aber der von Dir verlinkten Tabelle nach haben alle Heizkörper mindestens einen geringen Anteil Wärmestrahlung. Also ist es offensichtlich nie eine gute Idee, etwas vor die Heizung zu stellen. --Optimum (Diskussion) 22:32, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Die Oberfläche des Heizkörpers muss wärmer als seine Umgebung sein, damit überhaupt Wärmestrahlung und -leitung stattfinden kann. Ohne Wärmestrahlung oder -leitung erwärmt sich die Luft vor dem Heizköroer nicht und es kann auch keine Wärmeströmung stattfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Um einen Wärmestau hinter dem Sofa zu verhindern, wäre theoretisch auch die Verwendung eines Ventilators in Betracht zu ziehen. --Stilfehler (Diskussion) 14:03, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Wärmestrahlung kann unter 100 °C gegenüber der Konvektion vernachlässigt werden. Wichtig ist, dass die Luft möglichst frei strömen kann. --Elrond (Diskussion) 14:32, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Vielleicht habe ich einen Denkfehler, aber die Wärmestrahlung geht ja nicht verloren. Die erwärmt das Sofa und das Sofa wiederum den Raum ((Energieerhaltungssatz). Die Konvektion ist viel wichtiger da sie für eine Verteilung der Wärme im Raum sorgt. Dafür wäre wichtig zu wissen, ob das Sofa press auf dem Boden steht oder ob kalte Luft unter dem Sofa in Richtung Heizkörper ziehen kann. Beim Aufsteigen würde die Luft dann von 2 Seiten erwärmt: Warmer Heizkörper und warme Sofa-Rückwand.Degmetpa (Diskussion)
Der Wärmestau hinter dem Sofa erhöht die Rücklauftemperatur des Heizkörpers, senkt damit den thermodynamischen Wirkungsgrad und erhöht je nach Heizkessel die Abgastemperatur. Bei Brennwertkessseln kann diese Abgastemperaturerhöhung aber so gering ausfallen, dass sie nicht ins Gewicht fällt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Die Frage ist, entsteht wirklich ein Wärmestau oder verhindert die Kaminwirkung diesen Effekt. Ein gewisser Abstand zwischen Sofa und Heizung soll ja schon sein, nur welcher.Degmetpa (Diskussion)
Wie erwärmst du das Heizungswasser? Selber durch Gas/Öl o.ä. Kessel? Dann verlierst du durch den Sofa-bedingten Wärmestau nicht so viel, weil die Rücklauftemperatur des Heizkörpers höher ist und du weniger aufwenden musst um wieder die Vorlauftemperatur zu erzeugen. In einem Mietshaus wo die Heizkosten über die Heizkörpertemperatur per Verdunsterröhrchen etc. berechnet wird sieht das anders aus. Da bezahlst du wenn der Heizkörper heiß ist, auch wenn das Sofa das eigentliche heizen behindert. --Dreifachaxel (Diskussion) 15:27, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Wir heizen mit Gas und das im eigenen Haus. Das Sofa hat nur 1 Zentimeter Abstand zum Boden. Rolz-reus (Diskussion) 22:12, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Oberflächenspannung?

Zitat: "Der Energiegrad der Oberfläche beeinflusst die Klebkraft. Materialien mit hoher Oberflächenspannung, wie Polyester, PVC oder Polycarbonat sind in der Regel unproblematisch. Dagegen ist es schwieriger, gute Haftungswerte auf Kunststoffen mit niedriger Oberflächenspannung, wie PE oder PP (auch Poly-olefine genannt) zu erzielen." Unter dem Begriff "Oberflächenspannung" kann ich in der Wikipedia nichts finden, was dem Thema gerecht wird. Was meint der Autor in Wahrheit? --94.216.140.231 19:10, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Wodrum geht´s denn da? Klebstoff? Bedienungsanleitung aus dem Chinesischen übersetzt? --Optimum (Diskussion) 19:24, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich denke, der Autor versucht zu erklären, warum sich manche Kunststoffe wie bsp. PP sehr schlecht kleben oder lackieren lassen. Mich interessiert der physikalische Hintergrund dafür und ich suche den Fachbegriff. --94.216.140.231 19:37, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Dann könnte vielleicht Benetzung weiterhelfen. --Optimum (Diskussion) 19:45, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Das hier hatte ich bei Google-Suche nach „PE klebbar“ auf der ersten Seite. --Kreuzschnabel 20:22, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Adhäsion - "Im Bereich der Klebstoffe versteht man unter Adhäsion die Haftung von Klebschichten an den Fügeteiloberflächen. Die Vorgänge bei der Adhäsion sind noch nicht vollständig aufgeklärt. Sie gestalten sich besonders schwierig, weil die Abhängigkeiten zwischen den Klebstoffsystemen und den verschiedenen Fügeteiloberflächen sehr komplex sind." Auch weiter oben im Artikel, "Adhäsionstheorien", sind diese Vorgänge wohl noch nicht vollends verstanden und erklärt. [ S.a. Adhäsionsfolie, Kleben#Fügeverfahren, WP:Kategorie:Klebverfahren, Grenzfläche, Oberflächenchemie. ]--217.84.76.129 15:41, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Bauordnung vs. Verkehrssicherungspflicht? Gefahrenquelle hinabführende Kellerinnentreppe direkt neben Hauseingangstür

In einem abgeschlossenen Mehrfamilienhauswohnungsbauprojekt (5 baugleiche Eingänge á 10 Parteien), in dem ich Miteigentümer bin, gibt es folgende Situation. Direkt (von außen kommend links) neben den Hauseingangstüren, die (typischerweise) nach innen aufschlagen, geht eine gewendelte Kellertreppe nach unten. Laut Architekt (und Bauträger) ist dies konform mit der (Hamburger) Bauordnung, die nur verlangt: Eine Treppe darf nicht in den 50 cm hinter der Tür beginnen. (Eine Treppe darf nicht unmittelbar hinter einer Tür beginnen, die in Richtung der Treppe aufschlägt; zwischen Treppe und Tür ist ein Treppenabsatz von mindestens 0,5 m Tiefe anzuordnen. Da die Treppe nicht hinter der Tür beginnt, kein Problem (sagt der Architekt). Selbst wenn dies dem Buchstaben nach der (Hamburger) Bauordnung entspricht, so empfinden dies viele als unsicher. Meiner Meinung nach ist dies nicht nur eine Empfindungsfrage, sondern meine Selbstbeobachtung sagt mir, dass der Laufweg, wenn die schwere Haustür (von außen nach innen-rechts) aufgedrückt wird, nach vorne-links auf die Treppe zuführt.

Ich sehe mindestens folgende Szenarien, die gefährlich sein können.

  1. könnte ein Eintretender, der ggf. auch noch ortsunkundig ist und die Treppe nicht sieht (z.B. ein ein großes Paket tragender Paketbote), beim Laufweg, der sich an die Treppe annähert, die Treppe hinunterstürzen. Dies gilt auch für - aus welchen Gründen auch immer, schlechtsichtige oder gebrechliche Mitmenschen.
  2. könnte ein am Absatz der Treppe und unmittelbar vor der Tür Stehender, von der aufschlagenden Tür, die Treppe hinuntergestoßen werden. Dies gilt insbesondere für sehr leichte Personen, z.B. Kinder.

Daher frage ich:

  1. Gibt es andere Normen, die der (Hamburger) Bauordnung übergeordnet sind, die die geschilderte Situation nicht erfüllt? (DIN?)
  2. Begründet die Verkehrssicherungspflicht für den Architekten, den Bauträger oder die Baufirma eine Grundlage hier eine Verbesserung schaffen zu müssen? M.a.W.: Begründet schon das am-Buchstaben-einer-Bauordnung-kleben davon, Alltagssicherheit geschafft zu haben? Oder: Kann man dies begründet als naheliegende Gefahrenquelle bezeichnen und damit den Architekten/Bauträger/Baufirma in die (Mit)Haftung nehmen?
  3. Gibt es ähnliche oder Präzendenzfälle? Juristisch oder bautechnisch? Wie wurde das entschieden/gelöst?

--2A02:2028:83E:2301:E5E8:4AB8:84D2:880A 20:02, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Falls es mal zu irgendwas keine Norm oder Vorschrift gibt, schaut man erstmnal im Neufert nach. Kein Witz! Im Zweifelsfall richtet man sich danach. Und statt eines Architekten würde ich einen Bauingenieur fragen, Architekten sind nicht für technische Dinge zuständig. --M@rcela 20:48, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt durchaus auch Architekten, die was von Technik verstehen, aber die meisten halten sich eher für Künstler ;-) (Architekten entwerfen Luftschlösser, die die Bauingenieure dann bauen müssen) --Elrond (Diskussion) 14:36, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
" ... zwischen Treppe und Tür ist ein Treppenabsatz von mindestens 0,5 m Tiefe anzuordnen" Vielleicht denke ich zu mathematisch, aber für mich bedeutet der Satz, dass von der Tür aus in alle Richtungen, also auch zur Seite 50 cm Abstand zu halten sind. --Digamma (Diskussion) 23:13, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich nehme an, dass du das "Problem" schon bei der Hauseigentümerversammlung vorgebracht hast, die anderen deiner Argumentation nicht gefolgt sind, weil die Ausführung der HH-Bauordnung entspricht und niemand darüber hinaus ein Türchen/Schutzgitter bezahlen will. Nun suchst du stützende Vorschriften, die deine Argumentation ergänzen sollen, die anderen Miteigentümer doch noch zu überzeugen? Da hast du schlechte Karten, denn die örtliche Bauordnung gilt meist. Aber gerade bei der Sicherheit ist vieles Ansichts-/Auslegungssache und es gibt solche und solche Prüfer bei der Bauabnahme, wie auch die Sachverständigen da verschiedener (vorsichtiger) Meinung sein können. Da bleibt dir nichts anderes übrig einen solchen als Verbündeten zu suchen, merkt man schnell wenn man anruft und das "Problem" schildert. Koscht aber was!--2003:75:AF15:8300:2D1A:2146:EEC5:748D 08:38, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Alle Eigentümer teilen meine Auffassung, es geht um den Bauträger. Der gibt vor, sich aus Kulanz an den Kosten für Änderungen etc. beteiligen zu wollen, verschleppt aber alles. Die Frage ist, ob man den Bauträger zwingen könnte ggf. entstehenden Kosten (bauliche Veränderung der Treppe) zu übernehmen oder sich an diesen zu beteiligen. Es gibt sogar schon ein Gutachten (allerdings noch nicht offiziell vorgestellt), allerdings war der Gutachter schlecht ausgewählt, weder direkt sein Spezialgebiet und recht nahe am Buchstaben der HH-Bauordnung klebend. --2A02:2028:549:5201:F5D9:21E2:1FF1:301F 19:50, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Kellerinnentreppe? Müsste es nicht KellertreppeInnen heißen? --85.212.195.218 12:10, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Keller*innentreppe ;) --Studmult (Diskussion) 08:12, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

"Selbstausschaltung" des Bundestags möglich?

Gibt es in der Geschäftsordnung des Bundestags eine Regelung, wie vorzugehen ist, wenn der Bundestagspräsident und alle Stellvertreter von ihren Ämtern zurücktreten, so wie es bei der Selbstausschaltung des Parlaments in Österreich passiert ist? --188.23.43.222 22:12, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Weil jede Partei einen Stellvertreter stellt, müssten sich dazu alle einig sein. Wenn sich alle Abgeordneten verabreden, dem Bundestag zu schaden, ist das natürlich möglich. Zum Beispiel könnte mehr als die Hälfe der Abgeordneten dem Bundestag fernbleiben und dadurch die Beschlussfähigkeit verhindern. --Optimum (Diskussion) 22:58, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Wem immer du warum antwortest, das war jedenfalls nicht die Frage des Fragestellers. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 00:04, 14. Sep. 2017 (CEST) Beantworten
Nein, eine ausdrücklich Regelung für genau diesen Fall gibt es nicht in der Geschäftsordnung des Deutsche Bundestages (GOBT). Ich lese hier auf S. 153 die Rechtsauffassung: "Auch eine Neuwahl des Bundestagspräsidenten während der Wahlperiode ist eine Wahl im Sinne des Art. 40 Abs. 1 S. 1 GG." Art. 40 Abs. 1 S. 1 GG regelt: "Der Bundestag wählt seinen Präsidenten, dessen Stellvertreter und die Schriftführer. Er gibt sich eine Geschäftsordnung."
Wenn der Bundestagspräsident und alle Stellvertreter sofort und gleichzeitig zurücktreten würden, hätte eine erneute, vom Alterspräsidenten geleitete Wahl gemäß § 1 GOBT Abs. 2, 3 und 4 stattzufinden. § 1 GOBT Abs. 2-4 regelt: "(2) Bis der neugewählte Präsident oder einer seiner Stellvertreter das Amt übernimmt, führt das am längsten dem Bundestag angehörende Mitglied, das hierzu bereit ist, den Vorsitz (Alterspräsident); bei gleicher Dauer der Zugehörigkeit zum Bundestag entscheidet das höhere Lebensalter. (3) Der Alterspräsident ernennt Mitglieder des Bundestages zu vorläufigen Schriftführern. Hierauf erfolgt der Namensaufruf der Mitglieder des Bundestages. (4) Nach Feststellung der Beschlußfähigkeit wird die Wahl des Präsidenten, der Stellvertreter und der Schriftführer vorgenommen."
Gewählt wäre dann, wer gemäß § 2 Abs. 2 S. 1 GOBT die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Deutschen Bundestags erhält: Diese entspricht der in Art. 121 GG beschriebenen Mehrheit der gesetzlichen Mitgliederzahl. § 2 Abs. 2 S. 1 GOBT regelt: "Gewählt ist, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages erhält." Art. 121 GG regelt: "Mehrheit der Mitglieder des Bundestages und der Bundesversammlung im Sinne dieses Grundgesetzes ist die Mehrheit ihrer gesetzlichen Mitgliederzahl."
Der Bundestag wäre im Ernstfalle auch frei, gemäß § 126 GOBT von dem § 2 Abs. 1 S. 1 GOBT mit Zweidrittelmehrheit abzuweichen. § 126 GOBT regelt: "Abweichungen von den Vorschriften dieser Geschäftsordnung können im einzelnen Fall mit Zweidrittelmehrheit der anwesenden Mitglieder des Bundestages beschlossen werden, wenn die Bestimmungen des Grundgesetzes dem nicht entgegenstehen." --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 00:04, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Wer war nochmal gleich der Mathematiker, der anläßlich seiner Einbürgerung in die USA umständlich anfing, darzulegen, wie die Verfassung mit legalen Mitteln ausgeschaltet werden könnte? Ich glaube, irgend jemand hatte ihm dann drastisch nahegelegt, einfach mal die Klappe zu halten. --78.50.148.112 13:41, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Kurt Gödel, falls Du mit "ausgeschaltet" "in eine Diktatur umgewandelt" meintest. --46.127.87.225 19:12, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Von wegen "irgend jemand hatte ihm dann drastisch nahegelegt, einfach mal die Klappe zu halten": "irgend jemand" waren wohl die Herren Einstein und Morgenstern die klärend eingriffen. Einstein war zu dem Zeitpunkt US Staatsbürger und auch nicht ganz unbekannt. Wohl dem der solche Freunde hat. 165.120.218.71 21:31, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Mit Verfassungsgesetzgebung lässt sich jede Verfassung auf legalem Wege "ausschalten". In Österreich gibt es dazu den Begriff der Gesamtänderung der Bundesverfassung. Erfordert 2/3-Mehrheit im Nationalrat und Volksabstimmung. --91.115.74.103 20:58, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Deswegen gibt es im deutschen Grundgesetz die Ewigkeitsklausel. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, danke, Gödel war's. Im Zusammenhang interessant wären natürlich seine vermutlich nicht unzutreffenden Argumente. -- "Ewigkeitsgarantie" - das ist sowas wie der "Ewige Landfrieden" und wird sicher irgendwann auch mal historisch mit ähnlichem Interesse betrachtet werden, falls die Horden des Kalifs nicht alle Archive und digitalen Speicher zerstört haben werden? Machen wir uns doch nichts vor: Natürlich ist es im Prinzip möglich, daß das Deutsche Reich ewig währt und für immer von einer untoten Mutti regiert wird, aber wahrscheinlicher ist doch, daß irgendwann ein Pol Pot, der Kalif oder Weidells braune Scharen den kernfaulen morschen Laden übernehmen und EngSoz oder Was-weiß-ich als neue Staatsreligion ausrufen und Wikipedia als Heiliges Buch, das dem Propheten offenbart wurde, proklamieren werden, und schwupps!, isse futsch, die verfassungsmäßige Garantie des "staatsfernen" ÖRR. Ewigkeitsklausel - lächerlich... --78.53.149.66 22:11, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Die Ewigkeitsklausel gilt nicht, wenn das Grundgesetz gemäß Art. 146 per Volksabstimmung durch eine neue Verfassung ersetzt wird. --MrBurns (Diskussion) 18:28, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Da steht nichts von Volksabstimmung. Im Artikel Ewigkeitsklausel lese ich: "Das Bundesverfassungsgericht sieht Art. 146 GG als wirksam an, hat aber ausdrücklich offengelassen, ob sogar die verfassungsgebende Gewalt an die in der Ewigkeitsklausel geschützten Grundsätze „schon wegen der Universalität von Würde, Freiheit und Gleichheit“ gebunden ist." (@ 78.53.149.66: und schwupps!, sind se wieder da, die verfassungsmäßig garantierten Grundrechte. Wie Radbruch so schön formuliert: Es gibt "Rechtsgrundsätze (...), die stärker sind als jedes positive Recht". Vgl. ansonsten auch BVerfG, 2 BvE 2/08 vom 30. Juni 2009, Absatz-Nr. 217).
Es ist natürlich beruhigend, dass MrBurns bereits entschieden hat, was das BVefG noch nicht entschieden hat. Das BVerfG schreibt a.a.O. Absatz-Nr. 179: "Die Wahlberechtigten besitzen nach dem Grundgesetz das Recht, über den Identitätswechsel der Bundesrepublik Deutschland, wie er durch Umbildung zu einem Gliedstaat eines europäischen Bundesstaates bewirkt werden würde, und die damit einhergehende Ablösung des Grundgesetzes „in freier Entscheidung“ zu befinden." und spricht von einem "Teilhaberecht des wahlberechtigten Bürgers" als "vorverfassungsrechtliche(s) Recht, sich eine Verfassung zu geben, aus der die verfasste Gewalt hervorgeht und an die sie gebunden ist." Wie sich die Teilhabe praktisch ausgestaltet ist aber nicht konkretisiert. Und wenn ich es richtig erinnere haben weder die wahlberechtigte Bevölkerung der BRD noch die wahlberechtigte Bevölkerung der DDR über den Anschluß bzw. Beitritt der DDR in Volksabstimmungen befunden. Sie hatten nur eine Teilhabe. Volksabstimmung sind vielleicht garnicht so gewünscht? --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 19:17, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Das Wort Volksabstimmung kommt im Text nicht vor, aber ich kann mir nicht vorstellen, wie das Deutsche Volk sonst eine neue Verfassung in "freier Entscheidung" beschließen kann. M.E. lässt der Wortlauft von Art. 146 GG keine Entscheidung durch Volksvertreter zu. --MrBurns (Diskussion)
Was unter der Klausel "in freier Entscheidung" zu verstehen ist mag sicher diskutabel sein. Aber deine fehlende Vorstellung irritiert mich: Das Grundgesetz der Bundesrepublik wurde nicht in einer Volksabstimmung legitimiert. Der Österreichischer Staatsvertrag war, wenn ich das richtig lese, auch nicht mit einer Volksbefragung verbunden. Und ja: Ich finde Volksabstimmungen auch eine feine Sache (wenn das mit entsprechenden Bildungsanstrengungen der Gesellschaft korrespondiert, Demokratie funktioniert ja nur mit Demokraten). Mir fehlt aber gerade der Überblick, welche Verfassunggebende Versammlung jemals das Ergebnis ihrer Arbeit durch ein Plebiszit hat legitimieren lassen. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 19:56, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Meine Aussagen zu einer Volksabstimmung bezogen sich nicht auf das Grundgesetz, sondern auf die Verfassung, die nach Art. 146 das GG ablösen soll.
In Österreich wurde zwar weder die ursprüngliche Verfassung noch der Staatsvertrag mit einer Volksabstimmung beschlossen, jedoch muss jede "Gesamtänderung" der Bundesverfassung per Volksabstimmung beschlossen werden, was bisher einmal passiert ist (im Zuge des EU-Beitritts 1994). Die sog. Maiverfassung 1934 stellte wohl auch eine Gesamtänderung dar, es dürfte sich dabei um einen ungeahndeten Verfassungsbruch handeln, der erfolgen konnte, weil Dollfuß die Kontrolle über die Justiz erlangt hat. Diese Art von Verfassungsbruch ist natürlich grundsätzlich in keinem Land zu verhindern, wenn ihn die politische Situation ermöglicht.
Was Beispiele von per Volksabstimmung beschlossenen Verfassungen betrifft: Dei aktuelle Verfassung der Schweiz dürfte von 1999 sein und wurde per Plebiszit verabschiedet. Ebenso die Verfassung der Republik Türkei von 1982. Und es gibt noch viele weitere Beispiele. --MrBurns (Diskussion) 02:21, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nur weil andere Verfassung per Volksabstimmung beschlossen wurden, muss das nicht für alle gelten. "In freier Entscheidung" bedeutet, dass eine neue (die jetzige deutsche Verfassung ersetzende) Verfassung eben nicht von außen aufgedrückt oder undemokratisch (Putsch, usw.) oder unter Druck zustande kommen darf. Die repräsentative Demokratie mit freien, geheimen und gleichen Wahlen erfüllt diese Bedingungen. Auch alle jetzigen GG-Änderungen kommen durch freie Entscheidungen des Volkes zustande, denn die Zusammensetzung von Bundestag und Bundesrat repräsentieren den Willen des Volkes. Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland#Geltungsdauer schreibt denn auch:
Die Textpassagen dieses Grundgesetz-Artikels werden gelegentlich dahin gehend interpretiert, nur eine direkt – also plebiszitär – beschlossene Verfassung erfülle das staatsrechtliche Programm des Grundgesetzes und der provisorische Zustand sei weiterhin gegeben. Mehrheitlich wird in der Staats- und Rechtswissenschaft darin jedoch kein demokratisches Defizit gesehen, denn das Prinzip der repräsentativen Demokratie, das hier letztlich zur Anwendung kommt, sei qualitativ und demokratietheoretisch nicht mangelhaft, sondern eine graduelle und systematische Grundentscheidung. Auch habe das Grundgesetz in seiner alten Fassung von einer freien Entscheidung des Volkes gesprochen – als Kontrast zur politischen Unfreiheit der Deutschen in der DDR –, nie jedoch von einer direkten Entscheidung. Daher seien besondere plebiszitäre Anforderungen hieraus nicht herleitbar. Das deutsche Volk habe durch den verfassungsändernden Gesetzgeber der Jahre 1990–94 stets frei und kontinuierlich gesprochen; usw. --92.229.94.139 14:35, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Bestechung? Spende?

Wenn ich als Privatunternehmen einem verbeamtetetn Sachbearbeiter im öffentlichen Dienst, sagen wir vom Baurechtsdezernat, von dem ich *vielleicht* mal etwas in Zukunft will, einen Geldbetrag schenke, ist das dann schon Bestechung?

Falls ja, warum sind dann Parteispenden keine Bestechung? --94.216.140.231 23:18, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Parteien sind kein Bestandteil der Verwaltung. --Digamma (Diskussion) 23:26, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Es handelt sich im beschriebenen Fall auch nicht um Bestechung oder Bestechlichkeit, sondern um Vorteilsgewährung und Vorteilsannahme. Für Bestechung fehlt der konkrete Zusammenhang zu einer Diensthandlung des Beamten. Im Übrigen darf man der Verwaltung an sich Geld zukommen lassen. Das geschieht regelmäßig, wenn Personen Nachlässe ihrer Heimatgemeinde zukommen lassen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:37, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Naja, das die Verstorbenen in Zukunft eine Gegenleistung für ihr Geld einfordern, wie der OP es ja fragt, halte ich für doch sehr unwahrscheinlich. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 08:51, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist für den Tatbestand der Vorteilsannahme auch nicht erforderlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:24, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Das Schenken geht theoretisch auch zu eigenen Lebzeiten und auch persönlich an einen Beamten als Funktionsträger, siehe § 331 Abs. 3 StGB. Man müsste es nur vorher (oder nachher unverzüglich) genehmigen lassen. Allerdings wird bei einem Wert über der Bagatellgrenze diese Genehmigung hoffentlich nicht erteilt werden. --82.212.58.111 07:41, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Parteien sind juristische, aber keine natürliche Personen. Zudem ist es klar geregelt, wie das mit Zuwendungen an Parteien laufen muss um es legal zu handhaben. Der Begriff Vorteilsnahme wurde ka schon erklärt. --Elrond (Diskussion) 13:15, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Siehe auch Parteispende und Parteienfinanzierung (Deutschland). --Komischn (Diskussion) 16:20, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Größere Spenden müssen heute offengelegt werden. Dennoch wurde vor Jahren schon „später bezahlt“.[10] --Hans Haase (有问题吗) 17:39, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

(Bundes)politikfremder Wahlkampf

Warum machen manche Parteien Wahlkampf mit Themen, die nicht der Bundes-, sondern der Landes- oder Kommunalpolitik zuzurechnen sind, auf die der zu wählende Bundestag also gar keinen verfassungsmäßigen Einfluss haben kann und darf? Beispiele sind Schul-, Kindergarten- oder Kulturthemen, für die Bundestag und Bundesregierung keine Kompetenz und keinen Einfluss haben? Warum machen manche Parteien Wahlkampf mit Themen, die überhaupt nicht der Politik, sondern dem Tarifvertragswesen zuzurechnen sind? Über eine Senkung der Wochenarbeitszeit entscheidet nicht der zu wählende Bundestag, sondern die im Bundestag nicht vertretenen Tarifparteien? --2003:DF:1BD2:5E00:E88B:D944:94F:B11A 23:58, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Parteien machen Wahlkampf, um Stimmen zu gewinnen. Dafür ist es egal, ob die gewählten Themen für die zukünftige Arbeit geeignet sind. Im Übrigen können auch der zukünftige Bundestag und die zukünftige Bundespolitik Einfluss nehmen auf bundeseinheitliche Landespolitik, indem sie in gemeinsamen Arbeitsgruppen mit den Ländern und Bund-Länder-Vereinbarungen mitwirken. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:13, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich frag mich auch warum bei uns in der Stadt Plakate mit Angela Merkel hängen. Die kann ich doch gar nicht wählen. Ist das überhaupt erlaubt? --85.212.195.218 12:08, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Bei uns (wohl im selben Bundesland) hat eine andere (!) Partei Plakate mit FJS aufgehängt, der auch nicht mehr gewählt werden kann. Das ist wohl nicht wirklich erlaubt, wegen Persönlichkeitsschutz. Das mit Merkel, warum nicht, wenn Sie zustimmt. Die CSU will sie ja auch als BK wählen. --195.200.70.41 17:41, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich hba hier im Ort Plakete mit Ernesto Guevara und welche mit Martin Schulz gesehen. Beide kann ich nicht wählen. Aber ich kann die Parteien wählen, die mit diesen Gesichtern Werbung machen, auch ohne zu wissen, wer genau für diese Parteien auf der Liste steht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Der durchschnittliche Wähler weiß das nun mal nicht und mit Themen, die den Menschen sehr nah sind, lassen sich besser Stimmen gewinnen als mit irgend was eher abstraktem. --Elrond (Diskussion) 13:17, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Zur Ausgangsfrage: Das klappt nur so lange, wie sich die Wähler das gefallen lassen. Aber sie lassen es sich gefallen, sprechen sogar selbst dauernd (z.B. in TV-Disk.) Themen an, die nicht vom Bundestag geregelt werden. Es wirkt außerdem auf mich arrogant, wenn jemand sagt, „ich als Bundeskanzler werde das so und so regeln“. Der Kanzler kann das nicht, das kann nur die B-Regierung (meist Koalitiuon) kollektiv, das setzen dann alle Minister gemeinsam durch. Der BK darf auch nicht einfach nach Belieben in die Ministerien reinregieren, wäre verfassungswidrig („Eigenverantwortlichkeit der Minister“). Der BK hat nur die „Richtlinienkompetenz“, die er(sie alle paar Jahre vielleicht einmal einsetzen kann, aber auch dann müssen eigene Partei und Koalitionspartner prinzipiell einverstanden sein, sonst ist die Regierung sofort am Ende. Helmut Schmidt hat 1982 seine Richtlinienkompetenz überhaupt nichts genützt. Also: Der BK ist längst nicht so mächtig, wie er/sie immer tut und wie es viele gleuben.--2003:D0:2BC1:7E01:31F5:F4CE:8E3D:8AB4 09:40, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Hinter den ganzen bisherigen Beiträgen hier steht die gängige Vorstellung, Werbung müssen den Kunden "überzeugen". Muss sie erstmla nicht, den Werbung dient primar dazu, eine Marke/Produkt/Unternehmen a) bekannt zu machen und b) ihm ein bestimmtes Image zu verpassen, egal ob das Beworbene damit was zu tun hat - wir kennen das von der allzuoft schrägen, sexistischen Werbung. Hier nicht anders: Innere Sicherheit ist Ländersache, hat also mit der Bundespolitik nichts zu tun. Aber AfD und CDU wollen sich dennoch als die Verkaufen, denen "Sicherheit" am Herzen liegt (wobei das ja auch war ist) Also wirbt man damit, sonst käme das Profil nicht rüber.--Antemister (Diskussion) 13:47, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

14. September 2017

»voll« im Sinne von »ziemlich, sehr«

Seit einiger Zeit fällt mir immer mehr auf, dass Leute bis 25, 30 häufig »voll« sagen. »Das finde ich voll gut« usw. Ist offenbar ein Nachfolger von »total«. Wann kam dieser Gebrauch auf? Rainer Z ... 18:12, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Das fällt dir jetzt erst auf? Ich glaube, das ging in den 1980ern los. --Plüschhai (Diskussion) 18:15, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Definitiv 80er. Damals entschlüpfte meinem Bruder mal beim Anblick einer zu unvermuteter Zeit vollkommen freien Parkfläche der Ausruf „Voll leer, ey!“ --Kreuzschnabel 18:25, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
War Volle Kanne, Hoschis zu erst da oder erst voll? --87.163.176.128 19:03, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich kenne es auch schon lange aus dem Schwäbischen - war das schon immer Deutschland-/DACH-weit verbreitet oder haben es vielleicht erst die Prenzlauer Schwaben in Berlin eingeführt? --Wrongfilter ... 20:00, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, das ist voll alt und im Gegensatz zu „voll geil“ durfte man „voll“ schon bei mir in der Grundschule benutzen, während man sich für „geil“ ganz schnell etwas anderes ausdenken musste, was aber selten gelang. „Voll“ ist Achtziger, meinetwegen End-80er.--Bluemel1 (Diskussion) 20:21, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
"Volle Pulle", "voll Stoff" gibt's auch noch. --217.84.75.123 21:23, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Interessant. Ich habe in den Achtzigern in NRW gelebt und kenne es daher nicht, jedenfalls nicht als häufig. Richtig aufgefallen ist es mir tatsächlich erst vor ziemlich kurzer Zeit, weil ich Leute kenne, die das ständig benutzen. Und die sind Mitte Zwanzig. Rainer Z ... 20:23, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Erste Quelle: Tatort: Voll auf Haß von 1987 mit Krug und Brauer als Tatort-Kommissare. --Optimum (Diskussion) 20:46, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Zweite Quelle: Das Bringt's Voll - Dufte Typen In Jeans, (Originaltitel: Cheering Section), US-Highschool-Komödie von 1978. --Optimum (Diskussion) 21:51, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Grimm belehrt mich übrigens (s. v. 12) a)), dass voll im adverbialen Gebrauch "in der neueren sprache beschränkter" ist und "im allgemeinen nicht mehr vor adj. oder adv. stehen" kann, "wenn auch vereinzelte fälle vorkommen; mundartlich dagegen wie in alter sprache". Und ein schönes Zitat aus Hartmanns Erec: "er lebte als ein vol karger man ungiudeclîchen." Es wäre also herauszufinden, von welcher Mundart aus das Adverb voll vor Adjektiv seinen neuerlichen Siegeszug angetreten hat. @Optimum: Das ist aber ein etwas anderer Gebrauch, nämlich als Modaladverbiale zum Prädikat. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:00, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Meinst Du, man hat damals zwischen Adverb und Modaladverbiale zum Prädikat genau unterschieden? Rainer Z. hat ja auch schon die Nähe zu "total" ins Spiel gebracht. --Optimum (Diskussion) 22:14, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, nein, ich meinte (mit Grimm), dass es in moderner Hochsprache durchaus Fälle gibt, in denen man voll zum einem Verb beziehen kann, also etwa "das hat mich voll befriedigt", "ich habe es voll verstanden". (Zumindest fände ich das nicht anstößig; aber vielleicht bin ich da ja auch dialektal geprägt.) "Das bringt's voll" ist natürlich Jargon, aber immerhin analog konstruiert. Der eigentliche Kasus knacksus ist der Gebrauch vor Adjektiv; wie voll gut, voll schön, voll blöd etc. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:26, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
wikt:voll#Gradpartikel bezeichnet es in diesem Zusammenhang als Gradpartikel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
»Voll befriedigt« ist in meinen Augen nicht Jargon, sondern korrekt. Ich meine Formulierungen wie »voll gut, voll viele, voll lecker« usw. Rainer Z ... 11:27, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Als höchste Klassifizierung einer Sache wohl schon länger gebräuchlich, siehe Vollidiot, Volldepp, Volltrottel und Vollhonk. Benutzerkennung: 43067 09:49, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

"Vollidiot" war im 19. Jahrhundert ein medizinischer Fachbegriff, ebenso wie "Idiot" und "Halbidiot". Als Vollidiot galt ein "nichtsprechender Idiot". Das Wort wurde erst später zum Schimpfwort. --Neitram  12:11, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Es sei ergänzt, dass das (west-)deutsche Schulnotensystem schon „immer“ (ich kann es bis in die 70er zurück positiv bestätigen) nicht nur die Ausformulierungen 1=„sehr gut“, 2=„gut“, 3=„befriedigend“, 4=„ausreichend“, 5=„mangelhaft“ und 6=„ungenügend“ kennt, sondern auch +=„voll“ und -=„noch“. Eine 3+ wird also nach „voll befriedigend“ transkribiert und eine 2- nach „noch gut“. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:55, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Gibt es bei Juristen immer noch: Juristenausbildung in Deutschland#Benotungssystem. Damit haben wir ganz nebenei auch das Jahr 1923 ins Spiel gebracht, als die Note voll befriedigend dort eingeführt wurde. Benutzerkennung: 43067 10:37, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist ein anderer Fall. »Voll befriedigend« ist die Kurzform von »vollständig befriedigend«. Rainer Z ... 11:30, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
[edit] Trifft nicht genau dasselbe zu bei „voll geil“ = „völlig geil“ = „vollständig, vollumfänglich, vollzutreffend geil“? Ich bin schon der Meinung, hier dieselbe Anwendung vorliegen zu haben. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:16, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
.. "vollauf" auch. --217.84.92.67 13:02, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich denke ebenso, dass das „voll“ ein verkapptes „vollkommen“, „vollständig“ oder „vollauf“ ist und dasselbe aussagt wie „zu 100 %“ oder „total“. Gerade ein Mitte-zwanzig-jähriger Hüpfer geht gern „in die Vollen“, anstatt wie ein 40-Jähriger mehr zu relativieren, Beispiel: „Meine Zierpflanzen sind zu einem hohen Grade schon auch ein Stück geil.“ Im Endeffekt ist „voll“ dasselbe wie „sehr“, also die höchste Steigerungsstufe, es gab ja noch die Mode mit den „mehr als 100 %“, da war alles „übergeil“ und „obergeil“. Inzwischen, siehe Überschrift, trat „voll“ in die Stufe von „ziemlich“ zurück, wobei „ziemlich“ eigentlich „unter 100 %“ ist. Seltsam, ist wahrscheinlich der Coolness geschuldet.--Bluemel1 (Diskussion) 15:40, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Es fehlt mE der Zusammenhang zwischen der Überschrift der Frage und der eigentlichen Frage. Warum sollte der Beispielsatz des Fragestellers »Das finde ich voll gut« nur "ziemlich" gut bedeuten? --2A02:908:F461:4D00:E8D0:357:D2FC:8F90 16:49, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Nimm das »ziemlich« nicht zu genau. Ich wollte ungefähr umschreiben, was ich meine. Rainer Z ... 18:37, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Vorschau bei euch auch um 90 Grad gedreht?

Hallo, im Artikel Giersch ist die Vorschau zur Datei bei mir um 90 Grad gedreht. Erst die "echte" Datei ist bei mir richtig. Kann es sein, dass der Rotatebot nur eine Änderung an der original Datei, nicht aber an den Vorschauen bewirkt hat? Danke und viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 18:33, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

--Qaswed (Diskussion) 18:33, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Nach dem Kommentar in der Datei-History hat der Bot nur die Ausrichtung geändert („Orientation set from 6 to 1“), aber nicht das Bild gedreht („rotated 0°“). --Kreuzschnabel 18:45, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
On a related note: Findet die Autorencommunity wirklich das Bild optimal für den Artikeleinstieg? Ich würde so was wie File:Aegopodium podagraria, 2015-06-02, Frick Park, 01.jpg bevorzugen, wenn ich mich in der Kategorie so umschaue. Das hier diskutierte Bild ist heftig überbelichtet (die Blütenkörbchen sind größtenteils weiß ausgefressen) und vermittelt zwar einen Eindruck von einem Blütenstandsrasen, aber keinen von der Pflanze an sich. --Kreuzschnabel 18:52, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich hab' mal noch eine Drehung beauftragt. Mal sehn ob das hilft. --JuTa 18:53, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Bekanntes Problem ohne Lösung bisher. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:45, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Der Bot konnte es nicht lösen (siehe NightFlyers Anmerkung). Habe das Bild runtergeladen, gedreht und neu hochgeladen und dann einen Purge auf den Bild-Cache gemacht – scheint geklappt zu haben. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 10:20, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

"Parking Lot. German Restaurant"

Warum denkt google maps (PC, im Firefox) neuerdings, ich sei Engländer, obwohl ich eine deutsche IP habe und nicht eingeloggt bin? Kann ich das ändern? (Auch mein deutsches Android Tablet scheint sich schleichend auf Englisch umzustellen, aber das ist noch mal ne ganz andere Büchse der Pandora)

--46.223.1.22 20:37, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Es gibt im Menü (oben links) den Punkt "Sprache". Stelle dort Deutsch ein. --Joyborg 20:44, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Google Maps-Sprachen oder -Domains ändern. --FriedhelmW (Diskussion) 20:47, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Übrigens seit einer Umstellung vor einigen Monaten eine vollkommene Katastrophe! Es ist nicht mehr möglich (nein, wirklich nicht), sich einfach alles in der jeweiligen Landessprache anzeigen zu lassen. Früher (bis vor ca. zwei Jahren?) kriegte man – sofern man keine eigene Sprache vor-eingestellt hatte – Köln als Köln angezeigt, Danzig als Gdańsk, Lüttich als Liège und Kopenhagen als København – auf ein und derselben Karte gleichzeitig. Heute wird die gesamte Karte krampfhaft in der einen Sprache dargestellt, die das System gerade für eingestellt hält – sei es per persönlichen Einstellungen oder per GeoIP. Es ist nicht nur gruselig, ständig Wörter wie Klausenburg und Laibach zu sehen, sondern oft ist die auf Biegen und Brechen gefundene Übersetzung auch schlichtweg falsch: So glaubt Google Maps nach wie vor, der Grenzfluss zwischen Moldawien und Transnistrien heiße „Tyra“ – völliger Unsinn, wohl wegen fehlerhafter Datenbank-Verknüpfungen im Zusammenhang mit dem altgriechischen Namen «Τύρας». Da schüttelt’s einen doch. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:04, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Über die auf-Teufel-komm-raus-Übersetzerei von Google Maps (die aber dabei noch nicht mal konsequent stattfindet!) habe ich mich auch schon gewundert... Gestumblindi 18:17, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Sprache in „Kim Kong

Ahoi! Welche Sprache wird in der Serie „Kim Kong(Rotlink) gesprochen? Eine längere Szene gibt es zum Beispiel im dritten Teil ab 26:30. Ist das Vietnamesisch (die meisten der Darsteller haben vietnamesische Wurzeln), Koreanisch, oder eine Phantasiesprache? Sind die Schriftzeichen (mehrere Beispiele zu Beginn des ersten Teils ab 6:15) Koreanisch oder eine Erfindung? --85.178.125.49 21:53, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Chinesisch mit schlechtem Akzent. Die Schriftzeichen sind auch Chinesisch. --92.75.108.136 22:24, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ja sind Chinesische Schriftzeichen, aber die benutzt man auch ausserhalb als Substantiv (Koreanisch, Japanisch). Aber für Koreanisch und Japanisch fehlen die "Hilfszeichen", sprich die Verben und Zeitwörter u.ä. werden mit einem anderen System dargestellt, d.h. nicht mit chinesischen Zeichen. Wenn es ein koreanisch Text ist kommen eben noch die 19 Konsonanten und 21 Vokalzeichen das Koreanisches Alphabet dazu (Die verschachtelt geschrieben werden). Dies erkennt man recht einfach, weil diese "Hilfszeichen" viel häufiger benutzt werden müssen, als ein einzelnes chinesisches Schriftszeichen (viele Zeichen wiederholt? dann ist es kein reine chinesische Schrift). Gerade der Kreis "o", der für das ng benutzt wird, ist für das Koreanisch typisch. Denn Kreise sind in den chinesischen Schriftzeichen selten, und auch in der japanischen Schrift kommt der alleine stehende Kreis weder in Hiragana noch in Katakana vor. Da ich weder das typische o der koreanischen Schrift, noch japanische Hiragana oder Katakana Zeichen in den Bannern finde, muss es fast chinesisch sein. Bei der Aussprache kann ich nicht mit reden, aber es gibt mehre chinesische Dialekte. Ich tendiere aber auch wie die IP auf chinesische Schauspieler (Umgemünzt auf Deutschland; Wenn du willst, dass das deutsch "fremd" klingt, dann nimm Schauspieler aus Schwaben und Bayeren, und lass sie frei sprechen).--Bobo11 (Diskussion) 09:10, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nimm auch die Alemannen dazu, zu denen auch die Deutsch-Schweizer gehören und neben den "Bayeren" auch die "Östrereicher".--2003:75:AF11:1100:B4E5:3C9E:C405:6D9B 10:57, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Immer dieser Ethnozentrismus! Friesen (Moin) sind mindestens zu unverständlich wie Sachsen ("Gänsefleisch mo uffstäh"). Eigentlich wird in Dland überall unverständlich gesprochen. Für irgendwen. Yotwen (Diskussion) 11:41, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
@Yotwen genau darum ging es mir ja, es gibt nicht DAS gesprochene Chinesisch, sondern mehrere Varianten davon (siehe Chinesische Sprachen). Wir machen in Europa oft den Fehler, dass wir Mandarin als die einzige richtige chinesischer Aussprache ansehen. Das was als Hochchinesisch bezeichnet wird, entspricht in etwa dem was im deutschen als schriftdeutschen Standardsprache bezeichnet wird. Beim Chinesisch kommt eben noch dazu, dass die chinesischen Zeichen alle eine klare Bedeutungen haben, und es keine Laute- bzw. Silbenschrift ist. Man muss es nicht gleich aussprechen können, damit man es lesen kann. Deswegen ist es ja möglich, dass sich die koreanische und japanische Texte, sich bei den Substantiven bei der chinesischen Schrift bedienen. Da es eben bei gleicherer Aussprache, trotzdem klar ist welche Bedeutung gemeint ist. Bei der Mutter vs. Mutter Frage stellt sich die Frage nach dem Kontext gar nicht, wenn die laut-gleichen Worte mit unterschiedlichen Zeichen geschrieben werden. --Bobo11 (Diskussion) 12:34, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Chinesen haben sich schon immer über die 8000+ Schriftzeichen "verstanden", die hatten überall die gleiche Deutung, nur war die Aussprache unterschiedlich. Wenn man sich phonetisch nicht verstanden hat, wurden Zettel ausgetauscht. So verkehrte (selbst erlebt) Shanghai mit Peking noch 1989 nur schriftlich per Fax und nicht per Telefon. Habe mir erzählen lassen, dass das auch heute nach Einführung des Hochchinesisch nicht viel besser geworden ist, weil man Englisch im Business bevorzugt.--2003:75:AF11:1100:B4E5:3C9E:C405:6D9B 12:58, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Aber doch nicht unter Chinesen selbst. Das wäre absurd. Wer seriös wirken möchte, handelt nicht auf Dialekt mit Englischdolmetscher, sondern bedient sich des Standardchinesischen, welches auch nur eine Variante des Mandarin ist. Was alles Mandarin bezeichnet wird, erstreckt sich von Nordosten nach Südwesten des Landes. Da kann man schon gegenseitig unverständliche Variationen auf einer Strecke, die ein Vielfaches Deutschlands darstellt, erwarten. --92.75.108.136 18:14, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Bobo11: Du hättest nicht einmal zu Kim Kong recherchieren müssen, um zu wissen, dass die asiatischstämigen Darstellerinnen und Darsteller in der Serie fast ausschließlich vietnamesischen, und keinen (!) chinesischen Hintergrund haben, denn genau das hat schon die/der ursprüngliche Fragesteller/in erwähnt.
nĭ hăo. Ich hoer ja leider nix (dieses Video ist in ihrem Land leider nicht verfuegbar) aber um die Ausgangsfrage welche Sprache ist das zu beantworten wuerde ich einen fragen, der chinesisch oder koreanisch spricht. Oder die Antwort von 92.75... einfach glauben. Meint -- Iwesb (Diskussion) 13:29, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist falsch. Hier wird Wirklichkeit mit Fiktion verwechselt. Unabhängig des ethnischen Hintergrundes sprechen die Schauspieler Chinesisch. So kann auch der schlechte Akzent erklärt werden. --92.75.108.136 18:14, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
"Unabhängig" verlangt eine Ergänzung mit "von", keinen Genitiv. --Digamma (Diskussion) 20:30, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Chinesisch kann es nur sein. Es ist aufjedenfall kein Koreanisch :) --Wo Yanikor draufsteht, ist auch ein Yanikor drin Yanikor (Diskussion 20:32, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Habe sicherheitshalber meine chinesische Frau gefragt. Das Plakat bei Kim Kong (1/3), 44:45 Min. ist mit Chinesisch beschriftet. Bei Kim Kong (3/3) 45:58 Min. sprechen die beiden Darsteller definitv Mandarin. Schönen Gruß, --JPF just another user 21:13, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

15. September 2017

chibui

Wieso bekomme ich auf der Suche nach chibui das rechte obere Fenster nicht wieder das rechte obere Fenster mit den Alternativen gezeigt? Ich wollte Shibui hinzufügen. s.Diskussionsseite 9.9. bis 15.9. Gerhard Adamso --Gerhard Adamso 06:17, 15. Sep. 2017 (CEST)

Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 36#Shibui. --Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Batterie in Funkfernbedienung für Zentralverriegelung PKW

Ich frage mich seit Jahren, welche Art von Batterien in Funkfernbedienungen für Zentralverriegelungen von PKWs verbaut sind. Bei meinem VW Caddy hielt sie über 10 Jahre. Des weiteren würde ich gerne wissen, von welcher Bauart die Akkus in zB. Akkurasierern (BRAUN) sind, die auch ewig zu halten scheinen. --LeseBrille (Diskussion) 07:51, 15. Sep. 2017 (CEST)LeseBrilleBeantworten

Bei mir kann man a.) reinschauen und da ist b.) seit schon 12 Jahren klaglos eine Lithium Batterie (Knopfzelle) 2032 am werkeln.--2003:75:AF11:1100:6CFD:5133:2E72:55CD 08:04, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Die Autoschlüssel-Fernbedienungen dürften fast ausnahmslos mit Lithium-Knopfzellen vom Typ CRxxyy betückt sein. In den Akkurasierern finden sich normalerweise 08/15-NiCd- oder NiMH-Akkus, genauso wie in Zahnbürsten, Taschenlampen... Die haben keine hohe Kapazität sind aber ziemlich unkaputtbar (und problemlos austauschbar, wenn man das Gehäuse geöffnet kriegt). Bei modernen Geräten sind es dann Lithium-Akkus (LiPo & Co.) die eine hohe Kapazität haben aber Divas sind (Temperatur, Tiefentladung...). Wenn die kaputt sind, kann man das Gerät eigentlich nur noch entsorgen. Selber frickeln ist nur für Fachleute eine Alternative. Ein beschädigter Lithium-Akku kann anfangen zu brennen und wenn er brennt, brennt er, bis die Energie weg ist. Da hilft nur noch ein Eimer Sand zum isolieren / die Ausbreitung des Brandes zu verhindern.
Das war jetzt ein etwas weiterer Exkurs, aber vielleicht habe ich Deine nächste Frage damit ja auch gleich beantwortet. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 08:09, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nickel-Cadmium-Akkus sind in Neugeräten leider nicht mehr statthaft und der Ersatz Nickel-Metallhydrid benötigt aufwendigere Ladetechnik, damit der Akku nicht vorzeitig verschleißt. Nickel-Cadmium- und Nickel-Metallhydrid-Akkus lassen sich aber meist selbst wechseln, wenn auch manchmal etwas Löterei vonnöten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 08:31, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Genau darum hatte ich NiCd ja auch gar nicht verlinkt, die letzten Produkte damit dürften jetzt langsam schon wegen Verschleiß wegsterben. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:22, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
NiCd ist auch wg. dem Memoryeffekt verschwunden. Außerdem ist angegeben „bis zu 1000 Ladezyklen“, die eigentlich nie erreicht wurden.
Zur Lithium-Knopfzelle: Das Wechseln ist im wahrsten Sinne des Wortes „kinderleicht“. Die Knopfzelle CR2032 wird auch bei Computer-Hauptplatinen benutzt. Dennoch erst schauen welche tatsächlich verbaut ist.
Es gab auch fehlerhafte Serien bei Knopfzellen von NoName-Herstellern, die halten halt nicht lange und sind nicht zuverlässig, da sie nicht den benötigten Strom liefern. Technisch gesehen: Sie haben einen zu hohen Innenwiderstand. --Hans Haase (有问题吗) 10:08, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Hier hoppelt einer kreuz und quer durch die Batterie- und Akku-Technik. Die CR-2032 ist eine Batterie und hat mit Ladezyklen nichts am Hut. In den anderen angefragten Geräten sind Akkus verbaut, das ist dann keine CR-2032 Batterie, sondern sind Lithium Akkupacs, meistens auch mit höherer Voltzahl.--2003:75:AF11:1100:B4E5:3C9E:C405:6D9B 10:35, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
So isses. Aber es ging so schon bei der Fragestellung los: „… welche Art von Batterien in Funkfernbedienungen für Zentralverriegelungen von PKWs…“, und: „Des weiteren würde ich gerne wissen, von welcher Bauart die Akkus in zB. Akkurasierern…“. --87.147.191.223 12:09, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe das mal oben in Abschnitte abgetrennt. Die Lithium-Ionen-Akkumulatoren sind nochmal etwas anderes. Die haben ca. 3,6…3,7 V je Zelle, siehe Handy-Akku. Die Knopfzelle läd man nur einmal nach, die wird dick und platzt. --Hans Haase (有问题吗) 12:25, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Rôtkæppchen₆₈ schreibt: Nickel-Cadmium-Akkus sind in Neugeräten leider nicht mehr statthaft. Wieso eigentlich leider? Man müsste meinen NiCd Akkus wären besser gewesen. Für mich ist aber der Memoryeffekt ein Nachteil. Gibt es Vorteile oder sollte man nicht lieber ...sind in Neugeräten zum Glück verschwunden schreiben? --Netpilots 10:21, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
"Die Autoschlüssel-Fernbedienungen dürften fast ausnahmslos mit Lithium-Knopfzellen vom Typ CRxxyy betückt sein." - so sicher wäre ich mir da nicht, ich kenne ein viel verkauftes Automodell, bei dem eine 23A-Batterie (12V Alkaline) verwendet wird. --MrBurns (Diskussion) 10:28, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nickel-Cadmium-Akkus waren im Bereitsschaftsbetrieb bei Erhaltungsladung überladesicher. Die überschüssige Ladeenergie wurde einfach in Wärme umgesetzt. Nickel-Metallhydrid-Akkus sind hingegen wärmeempfindlich. Das Metallhydrid degradiert bei Überladung oder Wärmeeinwirkung, sogar bei normaler Erhaltungsladung. Deswegen müssen Nickel-Metallhydrid-Akkus zeit-, spannungs- oder temperaturüberwacht geladen werden. Viele ältere Akkugeräte, die noch für Nickel-Cadmium-Akkus konstruiert wurden, funktionieren auch mit Nickel-Metallhydrid-Akkus, aber verschleißen diese vorzeitig. Die Nachteile des Nickel-Cadmium-Akkus sind die Giftigkeit des Cadmiums und der Memory-Effekt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:59, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ein weiteres Kriterium bei nur gelegentlich benutzten oder sehr stromsparenden Geräten ist die Selbstentladung der Batterie. --Hans Haase (有问题吗) 12:07, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Danke Rôtkæppchen₆₈, nun kann man aber heutzutage die Elektronik so anpassen, dass die Akkus schonend geladen werden. Das will ich jedenfalls hoffen. Die Selbstentladung wie sie Hans Haase beschreibt gibt es doch auch bei NiCd Akkus, oder? Mit der Diskussion über Akkus sind wir etwas abgewichen. Für elektronische Kleinstgeräte wie Autoschlüssel sind Lithium-Knopfzelle nicht wegzudenken. --Netpilots 16:13, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Mir war so, aber ich habe keine Quelle. Die NiCds waren nach Monatenen immer leer, während die Lithium-Knopfzellen noch nach Jahren, auch im Betrieb noch funktionierten, außer jemand hat Sondermüll vermarktet. --Hans Haase (有问题吗) 16:34, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Auch „normale“ Nickel-Metallhydrid-Akkus haben eine nicht zu vernachlässigende Selbstentladung. Deswegen wurden die sog. NiMH-Akkumulator mit geringer Selbstentladung (low self-discharge) entwickelt, die eine den Alkaline-Batterien vergleichbare Lagerfähigkeit besitzen, allerdings mit geringerer Energiedichte als gewöhnliche NiMH-Akkus. --Rôtkæppchen₆₈ 01:51, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Wobei kein Akkutyp bei der Selbstentladung an Lithium-Primärbatterien rankommt, die nur 1-2% Selbstentladung pro Jahr haben. Im Artikel Selbstentladung gibts einen groben Vergleich, wobei zu beachten ist, dass sich der Prozentsatz bei Primärzellena auf ein Jahr bezieht, bei Sekundärbatterien auf einen Monat. Und die Werte sind oft eher im unteren Bereich, bei Lithium-Ionen-Akkus gibts enorme Unterschiede, manche haben vielleicht wirklich nur 4% Selbstentladung pro Monat, aber ich hatte auch schon mal einen, der war nach einer Woche fast komplette entladen nur durch Selbstentladung (er wurde nicht im Gerät aufbewahrt, möglicherweise war die integrierte Elektronik schuld, die es aber in jedem Lithium-Ionen-Akku gibt). --MrBurns (Diskussion) 01:59, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Wer ist J.D. Hutchison?

Karte von Nauru, 1926 oder 1928, von J.D. Hutchison

Nebenstehende Karte von Nauru wurde 1928, nach anderen Angaben 1926, veröffentlicht, sowie gezeichnet von J.D. Hutchison, L.S. M.S., Government Surveyor, Nauru (wobei L.S. für Licensed Surveyor stehen könnte; M.S. steht vielleicht für den altbekannten Master of Science). Dieser J.D. Hutchison wäre noch genauer zu ermitteln. Wann hat er gelebt, zumindest in welchem Jahr ist er gestorben (auch um {{PD-old-70}} zu verifizieren)? Und wofür steht J.D.? Folgende Quellen geben nichts dazu her:

Ich hoffe, dass der Vorstoß hier die Ermittlungen weiterbringt.--Ratzer (Diskussion) 08:59, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Nur eine Spekulation, weil über US-Proxy so viele J. D. Hutchisons (und Hutchinsons, wird ständig verwechselt) zu finden sind: Der Verfasservermerk lässt es möglich erscheinen, dass Hutchison auf Nauru lebte. Dort gab es auch eine Lepra-Station mit 110 Insassen 1932. en:Ferdinand_William_Hutchison (1819-1893) war der Verwalter einer berüchtigten Lepra-Station in Hawaii (und verschwand abrupt nach Australien). Ferdinands Sohn en:Ambrose K. Hutchison (1856-1932) war selbst an Lepra erkrankt. Ambrose blieb auf Hawaii und hatte eine Tochter. Über den Fortgang und die Umtriebe Ferdinand Hutchisons ist nicht viel bekannt. Die Geschichte wird hier erzählt (ohne Erwähnung Naurus). Vielleicht stand J.D. in irgendeiner Beziehung zu Ferdinand Hutchison. --Aalfons (Diskussion) 09:51, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich würde eine E-Mail an die Regierung der Republic of Nauru senden und mich nach der Historie des "Government Surveyor of Nauru" erkundigen und desgleichen noch eine an das Commenwealth of Australia (vermutlich das Innenministerium). Reib dir die Hände vor dem Schreiben mit Magnesia ein (Kreide fressen hilft bei E-Mails wahrscheinlich nicht). Dann wartest du ca. 14 Tage und bist wahrscheinlich schlauer. Yotwen (Diskussion) 11:35, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich würde es hier probieren: http://www.icsm.gov.au/index.html --Hinnerk11 (Diskussion) 13:17, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Danke, das werde ich mal versuchen.--Ratzer (Diskussion) 22:04, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Kieselstein vom 19. Juli 1924: „Mr. J. D. Hutchison, an officer of the Lands Department, has been appointed staff surveyor to the Nauru Administration. Mr. Hutchison is a son of Mr. D. L. Hutchison, of Peak Hill, and formerly of Forbes and Orange.“ --Vexillum (Diskussion) 22:01, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Über den Vater D. L. Hutchison aus Peak Hill, dessen Tod am 1. November 1930 verkündet wird, habe ich ihn (wohl) hier gefunden: es dürfte sich um John Wesley Douglas Hutchison (1900–1952) handeln. --Vexillum (Diskussion) 22:18, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Unglaublich! Wenn sich das bestätigt, dann besteht noch bis Ende 2022 urheberrechtlicher Schutz. Gut fünf Jahre also noch. Gibt es auf commons eine Möglichkeit, die Karte bis dahin für Zugriffe zu sperren (so dass nur Admins sie sehen können), damit sie nicht gelöscht werden muss?--Ratzer (Diskussion) 23:06, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ähm, genau das passiert beim löschen. Die Datei gehört in diese Commonskategorie. --HHill (Diskussion) 23:32, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nauru hat Tod + 50 Jahre, Australien hat Tod + 70 Jahre. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:36, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Was ist dann hier relevant? AU-70 oder NR-50? Hutchison war Australier, erstellte die Karte aber auf Nauru, wo er als Government Surveyor arbeitete. Die Karte wurde dann aber in Melbourne gedruckt und veröffentlicht.--Ratzer (Diskussion) 08:46, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Rückrechnung des DAX

Unter DAX#Rückrechnung ist zu lesen, dass der 1987 eingeführte DAX bis 1959 bzw. sogar bis 1840 zurückgerechnet wurde. Wie funktioniert das? Aktienkurse basieren ja nicht auf irgendwelchen harten Unternehmensdaten, sondern auf den Interpretationen der Börsenteilnehmer. Wie kann dann eine Rückrechnung erfolgen, insbesondere bis 1840? 129.13.72.198 09:27, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Es hat bereits damals Aktienkurse und Aktienindizes gegeben, die für die Berechnung verwendet werden. Man muss sich nur entscheiden, ob man die Kurse derselben Gesellschaften oder die der jeweils größten Gesellschaften verwendet. Dazu Stehle, Huber, Maier in Rückberechnung des DAX für die Jahre 1955 bis 1987, was auch im DAX-Artikel zitiert wird:
Für eine Rückberechnung des DAX für die Jahre vor 1988 bestehen grundsätzlich folgende Möglichkeiten:
− Verkettung mit ähnlichen Indizes, die bereits früher existierten
− Rückberechnung auf Basis der DAX-Zusammensetzung von 1987
− Rückberechnung bis zum 01.04.1981 auf Basis der jeweiligen Zusammensetzung des BZ-Index, von Januar 1960 bis März 1981 auf Basis der jeweiligen Zusammensetzung des Hardy-Index
− Rückberechnung auf Basis der 30 Gesellschaften, die in den jeweiligen Jahren vermutlich im DAX gewesen wären.

--BlackEyedLion (Diskussion) 09:43, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Der DAX spiegelt ja auch nicht 1 zu 1 die Kursentwicklung der größten Unternehmen wider (wie vielfach angenommen wird), sondern ist selbst ein Rechentrick, weil er davon ausgeht, dass alle Gewinne, die man mit der Aktie erzielen kann, ohne sie zu verkaufen, in neue Aktien investiert werden. Und weil Aktienwerte, die nicht so gut ins Bild passen, weil sie zu hoch oder zu niedrig sind, einfach mal aus der Rechnung ausgeklammert werden. Wenn so ein Wert in die Vergangenheit interpoliert wird, kann man sich vorstellen, dass man das Ergebnis mit der entsprechenden Vorsicht betrachten muss. --Optimum (Diskussion) 23:16, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Kommt drauf an. Wenn man den Kursindex hernimmt, dann entspricht das schon der Kursentwicklung des Unternehmens. Der Performanceindex dagegen nicht. 129.206.136.249 11:36, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Der DAX wird doch ständig "optimiert", um ein stetiges Wachstum darzustellen. Unternehmen fallen raus und andere kommen rein. Da kann man schlecht Jahrzehnte zurückrechnen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:47, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Tremor/Körperinstabilität

Welche Krankheiten/Beschwerden lösen bei schubhaftem Auftreten das Empfinden/Erleben von Erschütterungen, die durch den Körper wandern/befallen, aus? (Im Sinne von körperlicher Instabilität/eines visuell nicht sichtbaren Tremors.) --Muroshi (Diskussion) 11:33, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Das können diverse neurologische Sachen sein, aber auch muskuläre und zig andere Sachen. So was gehört erst mal von einem Allgemeinmediziner und ggf. Spezialisten vor Ort abgeklärt und nicht via Internetforum. --Elrond (Diskussion) 11:39, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, da war ich mehrmals, bei der Neurologin vor ein paar Jahren auch einmal. Der Allgemeinmediziner hält mich wohl mittlerweile für einen psychologischen Fall (jedenfalls wollte er mir letztlich Psychopharmaka anpreisen, was auch irgendwie Ratlosigkeit ausdrückt). Gebracht hat mir das Röntgen und die Abklärung ob ein Nerv bei der Wirbelsäule eingeklemmt ist (MRI) nichts. Physisch sei bildgebend alles i.O. und sportlich kann ich auch noch 2h am Stück rennen. Ich komme einfach nicht weiter. Könnte allenfalls die Ernährung einen dermassen grossen Einfluss auf Muskeln oder Nervensystem haben (wobei es sehr schwierig ist, hier ein Muster fernab eiweisshaltiger Ernährung auszumachen)? --Muroshi (Diskussion) 11:59, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Selbst Unregelmäßigkeiten im Blutzucker sowie Elektrolythaushalt tragen zu so etwas bei. Dann geht es an Nieren, Blutdruck usw. Aus der Ferne kann nur vermutet werden. Das andere Problem ist, dass man heute teilweise zum Arzt gehen muss und exklusiv bestellen muss: Untersuche mich doch bitte auf Krankheit X. Für Hepatitis waren schon 15 Arztbesuche bis zur Diagnose notwendig, (vgl. DLF Sprechstunde) eine Tropenkrankheit kann zur Deutschlandreise werden. Und das ist der Markt der Alternativen Medizin, die dann nicht mehr ist als das Anbeten von Symptomen. Mündiger Patient? --Hans Haase (有问题吗) 12:19, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Rums Bums Wumm, jetzt hat der grüne Haase dem deutschen Gesundheitssystem aber wieder eine zwischen die Löffel gehauen. Solche Missstände aber auch!--2003:75:AF11:1100:B4E5:3C9E:C405:6D9B 15:23, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Moment!!! Dieser Allgemeinmediziner hatte vielleicht doch eine gute Idee..., denn schau bitte erst mal nach, ob die von Dir abgelehnten Psychopharmaka nicht vielleicht antriebshemmend wirken könnten. Denn da gibt es welche, die nix mit Schublade zu tun haben!!! Schau mal nach. --Caramellus (Diskussion) 15:41, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Soweit ich weiss, haben Psychopharmaka eine eher aufputschende Wirkung und führen dann oft zu (noch mehr) Schlafproblemen.--Muroshi (Diskussion) 22:58, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Das gilt nur für einige wenige Psychopharmaka. Der größere Teil macht eher müde und antriebslos. Meistens will man ja Symptome dämpfen und weil das nicht so zielgenau funktioniert, dämpft man kurzerhand breitflächig. Früher gab es sehr viel mehr Muntermacher in der Medizin, aber die meisten davon haben irgendwelche Spaßbremsen inzwischen streng reglementiert bzw. verboten; die bekommt man bloß noch bei freischaffenden Pharmaziespezialisten. --88.68.29.192 19:16, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Weiss nicht, der Arzt, der mir das erklärt hat, meinte aber, dass Psychopharmakas die Schlaflosigkeit noch fördern und Psychopharmaka die Effekte von Schlafmitteln konterkarieren.--85.4.233.185 19:14, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Muroshi, einen Einfluß der Ernährung halte ich für sehr unwahrscheinlich, bis auf eine Ausnahme: Manchmal leiden Patienten mit unklaren bzw. unspezifischen neurologischen Symptomen unter einem chronischen Vitamin B12 Mangel. Der kann das Gehirn und/oder das Rückenmark betreffen. Wenn davon im MRT nichts zu sehen war, könntest man trotzdem noch eine Blutuntersuchung machen lassen. Abgesehen davon gibt es spezielle Sprechstunden in manchen Krankenhäusern für Tremor unklarer Genese. Da wird dann alles systematisch abgeklärt. Differentialdiagnostisch könnten das aber auch Panikattacken sein, selbst ohne daß Du in dem Moment Angst verspürst. Unser Körper speichert manchmal Körpergefühl getrennt von sonstigen Erinnerungen und wenn dann nur das Körpergefühl der Panik aus der Erinnerung hochkommt, kann das vom Betroffenen keinem Anlaß zugeordnet werden. Hast Du vielleicht irgendwann mal ein schlimmes Trauma erlebt? --84.62.228.243 22:26, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
An einem B12-Mangel kann es nicht liegen, dafür esse ich zu viele Eier, Magerquark und gerne auch einmal Fisch. Ich hatte das ganze auch schon jahrelang bevor ich so gut wie kein Fleisch mehr esse. Die Blutwerte scheinen auch im grünen Bereich. Das mit dem traumatischen Erlebnis klingt jetzt nach einer sehr steilen These. Der Arzt vermutete etwas mit der Wirbelsäule (Scheuermann, da kann es akustisch schon mal knacken), was mir aber auch nicht weiter hilft.--85.4.233.185 19:11, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Meine Android-Mail-App empfängt nur noch Benachrichtigungen der Wikipedia!

Hallo, vorab ausdrücklich: Meine Frage ist kein Scherz! Ich habe ein Samsung S4 mini mit Android 4.4.2 und nütze die vorinstallierte Mail-App. Ich habe zwei E-Mail-Konten eingerichtet, eines als Standard mit meiner normalen Mailadresse (eigene Domain) und eines bei T-Online. Ich arbeite mit POP3/SMTP, lasse aber vom Handy keine Mails auf dem Server löschen, sondern überlasse das meinem Outlook auf dem PC. Vor ein paar Tagen habe ich mal sämtliche E-Mails im Posteingang des Handys gelöscht. Und nun kommt's: Mein Standard-Mailkonto empfängt nur noch Benachrichtigungen über Änderungen an von mir beobachteten Wikipedia-Artikeln! Ich habe keinen Filter gesetzt, nichts. Weiß hier vielleicht jemand Rat? Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 11:35, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Empfangen beide Clients nur noch diese WP-Mails, also sowohl die App als auch der Mailclient am PC? —[ˈjøːˌmaˑ] 11:38, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, betrifft nur das Handy. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 11:54, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Auch wenn’s albern klingt: Sicher, dass Outlook ganz beendet (am besten PC aus) war beim Testen? ;-)
Falls nein: Bitte mal testen. Ggf auch per Web-Login prüfen, ob die Mails wirklich im Postfach auf dem Server sind.
Falls ja: Ähnliches Fehlverhalten hatte ich mal mit einer anderen Mail-App für Android; nach de-installieren, neu-installieren und manuell neu einrichten ging alles wieder. Bei der Samsung- bzw. Android-eigenen Mail-App wirst Du zwar nicht deinstallieren, sondern nur deren Auslieferzustands-Version wiederherstellen und dann das Update wieder-aufspielen können, aber vielleicht hilft das schon. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:59, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Deinen Provider postet Du hier nicht. Kann es sein, dass eine Mail mit Anhang zu groß für das Postfach ist und Du die Mail nur in Kopie überträgst? Dann wäre das Postfach voll, da Wikipedia nur kurze Mitteilungen versendet. Möglichkeit 2: Du hast in der App einen Filter gesetzt, der nicht alle Mails darstellt. --Hans Haase (有问题吗) 12:10, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Mir ist die Beschreibung noch etwas windig. Mach doch bitte mal Handy-Mailer und Outlook komplett aus (komplett, also beenden, damit auch keine Hintergrunddienste mehr laufen). Dann schick dir über irgendeinen Webmailer eine Testmail auf diesen Account. Langsam bis Zehn zählen. Spätestens jetzt sollte diese Testmail auf dem Mailserver deines Providers liegen. Dann aktiviere den Handy-Mailer und versuch sie abzuholen. Dann aktiviere Outlook und versuch sie abzuholen. Wenn der Handy-Mailer sie nicht sieht, Outlook aber schon, dann kann das nur ein Filter im Handy-Mailer sein, sei er nun von dir gesetzt oder sonstwie reingekommen. --Kreuzschnabel 12:46, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
So. (Ich bin eigentlich gerade anderweitig ziemlich ausgelastet.) Benutzer:JøMa, im Anwendungsmanager ist die E-Mail gar nicht aufgeführt. Hans Haase, bei meinem Provider WebhostOne habe ich seit vielen Jahren Webspace, sehr zuverlässig. An der E-Mail-Konfiguration habe ich nichts geändert. Die Mails sind sehr unterschiedlich groß, meine letzten Test-Mails 8 KB. Die Mails ruft das Handy direkt vom Mailserver ab, nicht als Kopie. Es sind "Keine Filterregeln" gesetzt. Und die Filterregel müsste seltsam lauten: Sperre alles außer wiki@wikimedia.org. Benutzer:Kreuzschnabel, ich habe beides ausgeschaltet. Dann vom Notebook meiner Frau über ihre GMX-Adresse an meine Standard-Adresse gesendet. Kommt auf dem Mailserver an. Kommt auf Outlook an, kommt im Handy nicht an. Wiederholt an meine T-Online-Adresse: Kommt auf Outlook und im Handy an. Wie geschrieben: Im Handy garantiert kein Filter. Nun ist mir nur noch eines aufgefallen: Die Wikipedia-Mails tragen im Posteingang alle korrekte Uhrzeiten von heute. Laut Sync-Einstellungen war die letzte Synchronistaion am 12.09.2017 11:36 Uhr. Dank und Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 14:26, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Du schreibst jetzt zweimal: „Kommt auf Outlook an, kommt im Handy nicht an.“ Das ist aber ja auch völlig korrekt so, wenn obiger Satz stimmt: „lasse aber vom Handy keine Mails auf dem Server löschen, sondern überlasse das meinem Outlook auf dem PC.“ – oder war da was unglücklich formuliert? —[ˈjøːˌmaˑ] 14:34, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
War der PC schneller??? Normal lässt man die Mails für ein paar Tage auf dem Server, Ausnahme: man empfängt ein Passwort. Das Handy hingegen soll nichts löschen. Das wäre ein Konflikt der abrufenden Clients, die mails auf dem Server löschen. Der zweite Client bekommt nichts weil der erste beim Abrufen zuvor alles gelöscht hat. --Hans Haase (有问题吗) 14:57, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Hans, die Antworten auf Deine Fragen stehen oben im Anfragetext: Handy löscht nicht, PC löscht. Daher auch meine Gegenfrage eine Zeile drüber. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:05, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn Du mal beim Provider das e-mail-Passwort änderst? sollte es damit getan sein, wurde Dein e-mail-Konto geknackt. Wäre dem so, solltest Du bedenken, dass Dein PC ausspioniert werden könnte und das Passwort von dort geraubt wurde. --Hans Haase (有问题吗) 15:12, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Lässt Du Mails providerseitig auf eine andere Adresse weiterleiten? Dann wird das mit der Änderung des Passworts auch behindert, wenn die Mails dort abgerufen werden, aber nicht wenn sie vor dort aus gepusht werden --Hans Haase (有问题吗) 15:15, 15. Sep. 2017 (CEST).Beantworten
Passwort ändern bei Provider/Outlook/Handy hat nichts geändert. Keine Weiterleitung der E-Mails, Direktabruf. Einstellung Outlook: Kopie aller Nachrichten auf dem Server belassen, Vom Server nach 1 Tagen entfernen, Entfernen, wenn aus 'Gelöschte Elemente' entfernt. Einstellung Handy: Anzahl zu ladender E-Mails 25. Meines Erachtens müssten durch die Synchronisation auf dem Handy alle Mails löaufend gelöscht werden, die länger als 1 Tag auf dem Server liegen. Ältere liegen dort auch nicht. Noch mal: Das hat alles tadellos geklappt, bis ich den Posteingang auf dem Handy manuell total gelöscht habe. Ich bin ab so etwa einer Stunde offline, vielleicht für den Rest des Tages. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 15:49, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Andere wahrscheinliche Möglichkeit: Du hast den PC nur auf IMAP-Protokoll zum Abrufen der Mails eingerichtet. Dabei sieht der Client nur die Liste auf dem Server, läd aber nichts außer angeklickte Anlagen runter. Der Löschbefehl vom Handy geht dabei direkt auf den Server. --Hans Haase (有问题吗) 15:21, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
PC und Handy stehen eindeutig auf POP3 (SSL, Port 995). Und: Warum klappt alles mit Wikipedia-Mails? Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 16:07, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Sag jetzt bitte nicht, es war das[11] --Hans Haase (有问题吗) 21:59, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Mal ganz generell: hol die Mails auf dem Handy per IMAP. POP3 ist dafür nicht gemacht gewesen und funktioniert in deiner Betriebsweise nicht gut. --85.212.223.195 00:49, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Dann löscht das Handy die Mails beim Provider. Das ist was der Fragesteller beschrieben hat. Ohne POP3 auf dem PC läuft das Postfach beim Provider über und empfängt beim Überlaufen keine größeren Mails, bis es ganz voll ist. Allerdings muss der Mailer auf dem PC so eingestellt sein, dass er beim Provider noch Datenvorrat – also die Mails noch einige Tage nach Abruf nicht beim Provider löscht und für das Handy vorhält, sonst muss das Handy eben per POP3 abrufen und die Mails beim Provider grundsätzlich belassen. Es gibt bei POP3-Clients die Einstellung, lasse Mails n Tage auf dem Server des Providers und Lösche nachrichten vom Server wenn sie lokal gelöscht werden. Dieses Löschen ist das transitiv zum Server des Provider. --Hans Haase (有问题吗) 09:34, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Hans Haase, nein, das war es nicht. 85.212.223.195, bis zu dem Unglückstag, als ich alle Mails manuell gelöscht habe, hat das jahrelang mit POP3 tadellos funktioniert. Diesen Zustand möchte ich wiederherstellen. Noch mal Hans Haase, das Handy löscht die Mails definitiv nicht beim Provider. Und Outlook löscht Kopien der Mails auf dem Server nach einem Tag, siehe oben. Das kann ich jederzeit auf dem Mailserver feststellen. – – –
Es funktioniert wieder. Aber ich habe hohes Lehrgeld bezahlt bzw. zahle es noch. Mir fiel ein, dass ich ja wöchentlich eine Datensicherung des Handys mit Samsung Smart Switch PC mache. Also habe ich das Handy in den Auslieferungszustand zurückgesetzt, und die Datensicherung vom 11.9. eingespielt. Meine Annahme, dass das Handy danach wieder komplett im Zustand bei der Datensicherung ist (wie beim PC), war ein großer Irrtum. Viele Apps fehlen, viele Einstellungen wurden nicht wiederhergestellt. Der Aufruf von Google Play Store, mit dem ich meine Apps wieder runterladen und neu installieren will, bringt lediglich einen weißen Bildschirm. Warum das Ding nur Wikipedia-Mails empfangen hat, wird wohl ein Rätsel bleiben, und bis ich es wieder einigermaßen eingerichtet habe wie zuvor, längere Zeit dauern. Danke für die Unterstützungen und Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 10:16, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Wegen der zahlreichen Feeds beobachte ich die Projektseite nicht mehr. Im Fall der Fälle bitte {{Ping|Anselm Rapp}}. --Anselm Rapp (Diskussion) 11:11, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Italic script (chancery cursive)

Wie nennt man die Schrift en:Italic script (chancery cursive), die im angelsächsischen Raum in der modernen Variante en:Getty-Dubay (Getty-Dubay Italic, GDI) ein Comeback erlebt, auf deutsch? Der Artikel Humanistische Kursive spricht historisch von der Cancellaresca italica und verlinkt auf die lateinische Kanzleischrift -- wäre das das richtige Lemma? --Neitram  13:44, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Humanistische Kanzleikursive? Vgl. doi:10.7788/afd.1990.36.jg.221 --HHill (Diskussion) 14:05, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
So kann man sie wohl auch nennen, ja. Ist das das bessere Lemma als lateinische Kanzleischrift und meint beides das gleiche? --Neitram  19:43, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, lateinische Kanzleischrift ist ein deutlich vagerer und allgemeinerer Begriff (und außerhalb der Wikipedia nicht eben häufig, der Begriff scheint auch auf frühmittelalterliche Schriften in Abgrenzung etwa zu einer griechischen Kanzleischrift gebraucht). Eine Kanzleischrift ist übrigens nicht notwendig kursiv. --HHill (Diskussion) 23:31, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Schreckmasken an Kirchenfassaden - Fachbegriff

An Kirchenfassaden gibt es seit alters Schreckmasken. Ich suche dafür den Fachbegriff.

Gleichzeitig wurden auch die Wasserspeier als Abwehrfiguren gestaltet. Auch diese haben einen eigenen Fachbegriff.

Wäre dankbar, wenn ich hier einen Hinweis erhalte.

--188.174.67.152 15:24, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Ich kenne die als "Fratzen", sie sollen die Bösen abwehren.--2003:75:AF11:1100:B4E5:3C9E:C405:6D9B 15:31, 15. Sep. 2017 (CEST) Maskaron ist mir auch noch gängig.Beantworten
Die Wasserspeier werden Gargoyles genannt. --Buchling (Diskussion) 15:35, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, aber nur auf englisch (französisch: gargouille). Im Deutschen heißen diese Wasserspeier einfach Wasserspeier. Neidkopf, Mascaron, etc., finden sich nicht nur an sakralen Gebäuden. Geoz (Diskussion) 15:47, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt noch Blattmasken. --Magnus (Diskussion) 17:25, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Genau, Maskaron, dort befindet sich auch unser Artikel. Ich weiß das aber bloß, weil ich vor kurzem einen Zeitungsartikel zu diesem Thema gelesen habe. --= (Diskussion) 18:06, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nun ja, "menschenähnlich" schließt aber die vielen "Chimären" aus (aber "Schreckmasken" deutet wohl doch schonnn auf "menschenähnlich"). --217.84.64.66 21:31, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Danke, ihr habt mir geholfen, Gargoyle war der Begriff, den ich suchte. Zwischendurch fiel mir noch die Bestiensäule im Freisinger Dom ein, wozu es auch Bestienkapitels gibt. Außerdem fand ich noch diese Seite bei Pinterrest mit vielen Beispielen: https://www.pinterest.fr/pin/404127766544585272/?lp=true

--188.174.67.152 02:04, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Faktencheck

Im letzten Klartext-TV mit Merkel erzählte eine Frau, dass sie nach 40 Beitragsjahren vorausberechnet 650 € Rente bekäme. In Österreich wäre ihr Rentenanspruch bei gleicher Sachlage höher, es fiel eine Zahl von ca. 1000 €. Daraus kann man natürlich politische Forderungen ableiten. Mir scheint dieser Unterschied enorm. Stimmt das tatsächlich, lässt sich das irgendwie verifizieren? Kleine Unterschiede halte ich für wahrscheinlich, aber so gewaltig könnten das auch fake-news sein. Wer kennt sich aus? --2003:D0:2BC1:7E01:31F5:F4CE:8E3D:8AB4 17:04, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Vielleicht hat sie in den 40 Jahren nur 1/2 oder 1/3 oder 1/4 oder 1/5 gearbeitet? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 17:14, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Bei einer einfachen Google-Suche findet sich zuvorderst das oder das... Alauda (Diskussion) 17:30, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Die 650.- € lassen sich über die Rentenformel ja grob verifizieren, ohne dass man die genaueren Verhältnisse kennt: Angenommen, die Frau erhält normale Altersrente zum normalen Renteneintrittsalter, dann hat sie in den 40 Beitragsjahren im Schnitt etwas mehr als die Hälfte des Durchschnittseinkommens erworben; nach aktuellem Stand also etwa 1600.- € im Monat (West). Das macht bei einem Vollzeitjob also um die 10.- € oder ein bisschen mehr Stundenlohn. Keineswegs undenkbar; der Mindestlohn ist niedriger; und die meisten Biographien gerade von Frauen enthalten natürlich Teilzeitbeschäftigungen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:52, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
In Österreich gibt es 14 Monatsgehälter und somit automatisch 17% mehr Einzahlungen aufs Pensionskonto. Das allein ist jedoch nicht so viel, wären statt 650 in AT 760 Euro. --M@rcela 18:57, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Die Frage ist hier, was "gleiche Sachlage" in der Ausgangsfrage bedeutet. Ich gehe davon aus, dasss damit gemeint ist, dass pro Jahr dieselbe Summe an Beiträgen gezahlt wurde. Da sollte es dann egal sein, ob die in 12 oder in 14 Teilbeträgen geschieht. --Digamma (Diskussion) 09:10, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Es war in letzter Zeit häufiger Thema, dass das Rentenniveau in Österreich wesentlich höher als in Deutschland liegt – nicht nur wegen der 14 Gehälter. Die Differenz ist durchaus plausibel. Rainer Z ... 19:15, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Vermutlich hat das auch was mit der Demografie zu tun. Österreich hat 1,2% mehr Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, aber 2,5% weniger im Rentenalter als Deutschland. Der Beitragssatz für die Pensionskasse beträgt in Österreich derzeit 22,8%, in Deutschland der Beitragssatz für die Rentenversicherung 18,70%. Höhere Beiträge von mehr Versicherten, die aber gleichzeitig weniger Rentner alimentieren müssen. Das haut schon hin. Benutzerkennung: 43067 19:16, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Erwerbsbiografien von Frauen in Teilzeit enthalten aber in der Regel auch Kinder für die es ebenfalls Punkte gibt. 2 Kinder sind da schon bei heutigem Rentenwert (ohne zu erwartende Steigerungen) 124 Euro Rente, d.h. in den 36 verbleibenden Jahren wären das 0,47 Punkte pro Jahr oder 1453 Brutto/Monat oder etwas über 1000 Euro netto. Sie kriegt also 65% ihres Nettos als Rente. Wer das unfair findet sollte sich in Erinnerung rufen, dass Renten in Deutschland per Definition einkommensabhängig sind. Wer findet, dass jemand der wenig in die Rentenkasse einbezahlt hat zu wenig bekommt muss das über andere Sozialleistungen ausgleichen und nicht an der Rente rumfrickeln. --Studmult (Diskussion) 21:38, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Ich habe nur in der Presse von diesem Disput gelesen, aber mir ist sauer aufgestoßen, dass diese Frau die Bürgerversicherung fordert um für sich persönlich daraus eine höhere Rente zu erzielen. Andere sollen also für die Fehler der eigenen Erwerbsbiografie den Kopf hinhalten und sie über das Maß der Grundsicherung hinaus alimentieren. Als die 120 Milliarden Steuerzuschuß zu der Rentenkasse, die zum großen Teil auch von Beamten, Freiberuflern und Selbstständigen erwirtschaftet werden, aber keinen Anspruch begründen, nichts wäre. Vor allen scheint der Guten in dem Konzept entgangen zu sein, dass dann auch alle damit einen Versorgungsanspruch erwerben. Der Kuchen wird zwar größer, aber auch auf mehr Leute verteilt. Das bleibt sich vermutlich in dem Rentensatz vollkommen gleich, nur von einer kurzfristigen Übergangszeit bis zum Ausgleich des Systeme will diese Frau profitieren. Na vielen Dank, egozentrierte asozialität hat halt viele Gesichter. Benutzerkennung: 43067 19:33, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn jemand sein Leben lang schlecht bezahlt gearbeitet hat, ist das ein "Fehler der eigenen Erwerbsbiografie"? Du solltest dich schämen (sagt jemand, dessen Eltern beide solche "Fehler" begangen haben). --Aalfons (Diskussion) 19:42, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, tue ich ganz sicher nicht. Zwar ist man nicht ausschließlich selbst seines Glückes Schmied, aber doch zum entscheidenden Teil. Benutzerkennung: 43067 19:55, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Red keinen Müll, das ist je nach Voraussetzungen sehr unterschiedlich. --= (Diskussion) 19:58, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
@Benutzerkennung: 43067: Umgekehrt wird ein Schuh draus. 650.- sind offensichtlich nicht genug zum Leben, man ist also auf Stütze angewiesen. Niedrig bezahlte Jobs verschwinden nicht dadurch, dass alle sich höher qualifizieren. Irgendwer muss immer die Drecksarbeit machen. Und das heißt, wenn man ein Arbeitsleben für das arbeitet, was in D-Land als ausreichender Lohn durchgeht, endet man zwangsläufig in der Altersarmut. Dumbox (Diskussion) 20:08, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Man ist zum entscheidenden Teil eines Glückes Schmied? Wahlkampf hin oder her, da würde mich aber doch interessieren, welche sozialwissenschaftlichen Forschungen und Untersuchungen dieses Märchen belegen. Das fängt ja in der Bildungspolitik an: Was befähigt einen Menschen, seines Glückes Schmied zu werden? Und warum wird man durch fleißiges Arbeiten nicht reich? Fehlt durch das viele Arbeiten die Zeit, an seinem Glück zu schmieden? Und woraus besteht eigentlich der "entscheidende Teil"? --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 20:17, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist völlig klar, dass eine Tätigkeit, die nur mit Mindeslohn kanapp über den Sozialistungen bezahlt wird, auch nach Jahrzehnten nicht zu einer auskömmlichen Rente führen kann, wenn das Rentenniveau bei etwa 50% liegt, der ständige Hinweis, man habe jahrzehntelang gearbeitet und werde nun bestraft, führt aber nicht weiter, ist auch falsch, weil es keine Strafe sein kann, wenn Jeder als Rentner 50% von seinem Durchschnittlohn bekommt. Wer Vollzeit arbeitet zu durchschnittlich 10 €/h bekommt auch als Rentner nur die Hälfte von dem, was der erhält, der durchschnittlich 20 €/h verdient hat. Man kann höchstens fragen, ob die Löhne im Verhältnis zueinander so wie sie heute sind akzeptabel sind. Aber das regelt sich im allgemeinen nach Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt; der Schlüssel dazu liegt auch in der Qualifikation. --2003:D0:2BC1:7E01:31F5:F4CE:8E3D:8AB4 21:07, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ähm sorry aber je weniger man in die Rentenkasse einzahlen muss, desto dankbarer kann man sein. Denn das einbezahlte Geld wird schlecht verzinst. Je weniger man einbezahlt, desto mehr Geld kann man zu besseren Konditionen selbst anlegen. Und ich vermute mal, diese Frau ist ja auch Samstags einkaufen gegangen, um Essen für den Sonntag zu haben. Oder ist sie etwa Sonntag morgens vor dem verschlossenen Supermarkt gestanden? --85.212.223.195 00:44, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Menschen in den hier diskutierten Einkommensklassen dürften wohl kaum in der Lage (gewesen) sein, nennenswerte Rücklagen zu bilden. MBxd1 (Diskussion) 13:30, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
'Als die 120 Milliarden Steuerzuschuß zu der Rentenkasse...' die ja nur gerecht sind, wenn man die ganzen Milliarden bedenkt, die zuvor entnommen worden sind. Beamte zahlen zwar Steuern, wodurch sie indirekt Rente zu einem Bruchteil finanzieren. Ihre eigene Pension wird allerdings ebenfalls aus steuern finanziert. Der Beamte hat Netto sowohl während der Arbeitsphase als auch danach mehr Netto, als der vergleichbare Angestellte mit dem selben Job. Goggle 'Otto Teufel Rente' (leider Rotlink, im Gegensatz zum Bruder) und du erfährst viel zur Malaise, die u.a. den zig Versorgungssystemen geschuldet ist und dem Umstand, dass die Politik über den Wert eines Entgeltpunktes allein entscheidet. Wer 45 Jahre lang jedes Jahr 1 EP erwirtschaftet hat, kommt auf eine Rente von etwa 1.300 Euro. Das reicht nicht, schon gar nicht, wenn man pflegebedürftig wird. --92.230.35.65 14:41, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
@ 85.212.223.195 – Je weniger man einbezahlt, desto mehr Geld kann man zu besseren Konditionen selbst anlegen. Danke für diesen lustigen Beitrag. Wir werden in den nächsten Jahren noch mehr als bis jetzt die erstaunten Gesichter derer sehen, die auf den Riesterquatsch (vgl. Volker Pispers 2011 über Riesterrente) und die Privatvorsorge reingefallen sind und nun bei Renteneintritt erstaunt im Kleingedruckten lesen, dass sie reingefallen sind und das schöne Geld weitgehend futsch ist. Es gibt sicherlich bei der Privat"vorsorge" Mindestgarantien, aber mit denen hat ja keiner vor zehn oder fünfzehn Jahren gerechnet. Außer den Versicherungen natürlich, die jetzt vergnügt mit der 0%-Zinsen-Politik als Argument herumwedeln. Und komm mir jetzt nicht mit der Putzfrau, die nachts neben ihrer Arbeit zusammen mit Uli Höhnes an der Börse zockt... Die angeblichen besseren Konditionen sind schon lächerlich genug. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 23:12, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

kleinere Anwendungsprogramme erstellen

Ich habe früher (TM) so einiges mit Turbo-Pascal, Modula, Lisp usw. programmiert, auch MASM und Maschine. Ist allerdings Jahrzehnte her. Nun möchte ich wieder sowas machen aber natürlich auf heutigem Stand der Technik. Wie würdet ihr vorgehen? Free Pascal oder GNU Pascal würden mir wahrscheinlich am ehesten liegen. Embarcadero Delphi ist mir schlicht zu teuer. Ich habe seinerzeit TP4 beherrscht und aufgehört, als die objektorientierte Programmierung begann. Ich denke bei allen an sowas, was man heutzutage "App" nennt, also eher kleinere Programme. Idealerweise sollten die geräteunabhängig funktionieren, also auch auf Telefonen verschiedener Hersteller, auf Tablets und normalen Computern. Etwas naiv gefragt... als *.EXE läuft sowas nur auf dem PC, wenn es universell sein soll, muß man das heute an einen Browser koppeln? Wird der Quelltext heute auch noch kompiliert oder läuft das über Interpreter? Das Kompilieren lief damals prozessor- und Architekturabhängig, wie läuft sowas heute? --80.255.7.22 20:52, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Viele Entwicklerplattformen sind heute kostenlos. Teilweise sind es abgespeckte Lite-Versionen, andere Geschäftsmodelle wollen damit Entwickler auf ihre Geräteplattform ziehen, damit es dafür viele Apps und Programme gibt, was wiederum Anwender und damit Kunden bringt, die sich ein Gerät/Betriebssystem dieses Anbieters entscheiden, da dafür mehr Software vorhanden ist. --Hans Haase (有问题吗) 21:37, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Deine Frage ist aber ein typisches Beispiel für einen Schritt, den heute viele gehen. --Hans Haase (有问题吗) 21:38, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe früher Turbo Pascal/Borland Pascal in den Versionen 3 bis 7 benutzt, auch für Windows, und bin dann auf Microsoft Visual C++ umgestiegen, das ich heute in Form des kostenlosen Microsoft visual C++ 2008 Express benutze. Mit Visual Studio 2015, das es auch in einer kostenlosen Version gibt, kannst Du Apps für die Universal Windows Platform entwickeln, die dann außer auf Windows 10 auch auf Xbox, Raspberry Pi, Fenstertelefonen und so läuft. Du könntest allerdings auch bei Turbo Pascal 4 bleiben und die Realmode-Exen mittels DOS-Emulator auch auf 64-Bit-Windows oder Android-Telefonen laufen lassen. Borland Pascal 7 für Windows läuft meines Wissens auch noch auf heutigen Windowsen, kann u.a. Realmode-Exen compilieren, die dann per Emulation auf allen heutigen Systemen laufen. Legale Bezugsquellen siehe Artikel Turbo Pascal. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Eine moderne, vielseitige und einfach zu lernende Programmiersprache ist Python. (Python wird normalerweise nur interpretiert und nicht kompiliert.) Ausführbare Programme für Windows („exe“) können mit Py2exe leicht erstellt werden. Apps für Android zu erstellen, ist eine komplizierte Wissenschaft für sich. Programme serverseitig anzubieten, die dann im Browser funktionieren, ist natürlich eine gute Möglichkeit. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:48, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nimm Python. Ich könnte mich schwarz ärgern, dass ich Python nicht schon vor 15 Jahren entdeckt habe. Wie BlackEyedLion schon sagte: Handy-Apps sind eine Sache für sich. Android-Apps werden in Java geschrieben, zum Entwickeln nimmt man AndroidStudio. Android-Apps laufen aber nur im Android-Handy (und vielleicht in einem Emulator). --85.212.223.195 00:39, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Nun, ich habe nach 25 Jahren Programmierabstinenz in 7 Monaten nebenbei im Job mit Java in der Entwicklungsumgebung Eclipse soviel Wissen und Erfahrung gesammelt, dass meine Haupttätigkeit nun Programmieren mit den Schwerpunkten Java, mySQL, MariaDB, Apache POI (Excel, Visio, Outlook) ist. Wer Pascal gelernt hat, wird auch C verstehen. Und Java ist nur ein anderes C. --89.14.146.180 02:42, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Dieser Knacks kam bei vielen, denn die Home-Computer waren im Vergleich zum PC relativ günstig. Dieser Preis zeigte sich auch in den Ressourcen, die kaum über das Spielen und den besseren Taschenrechner hinaus gingen. Die 3sat-Dokumentation „Die Amiga-Story“ über die Entwicklung des Commodore Amiga offenbarte, dass viel vom Amiga auf dem IBM-kompatiblem PC entwickelt wurde. Tatsächlich hatte Deutschland sehr viele Software-Entwickler und Unternehmen, aber bis auf wenige Ausnahmen keine Marktführer. Eine solche Entwicklung ist den Finanzdienstleistern geschuldet, denen das Investitionsrisiko zu hoch war. Entwickler von RISC-Prozessoren wanderten aus, um in einem investionsfreudigeren Markt ihre Ideen zu Geld machen zu können. Diese Krankheit der Finanzwirtschaft setzte sich bei Leistungshalbleitern fort. Parallel dazu setzte sich infolge die deutsche Auffassung und Umsetzung der Softwareentwicklung meist aus Eigenbrötlern, Quereinsteigern über das gesunde Maß hinaus zusammen und landete in den meisten Fällen auf dem Niveau der heutigen Arbeitsvermittlung. Durch den günstigen Einstieg landet der Entwickler schnell an Grenzen, doch für eine gute App etwas zukaufen bzw. lizenzieren zu müssen, das für einen brauchbaren Einsatz eher günstig Benutzerdaten sammelt als dem Benutzer die Rechenleistung seines Geräts nützlich zu machen. Da mal über einen Produktnamen die Kategorie:Integrierte Entwicklungsumgebung zu finden, bietet etwas Lektüre. Dank YouTube gibt es etwas Tutorial für Einsteiger, das mit den Verlagen von Einsteiger und Sachbüchern versucht zu konkurieren. Um aber Klickzahlen auf YouTube zu erreichen, ist die Wissensvermittlung derzeit nicht Vordergrund. Das zeigt sich erst hinterher über Bewertungen. --Hans Haase (有问题吗) 09:23, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller hat diese Antwort zurückgewiesen. (Ausklappen→) --Hans Haase (有问题吗) 10:04, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Damit ein in der Sprache X geschriebenes Programm auf dem System Y genutzt werden kann, müssen zwei Voraussetzungen erfüllt sein: Es muss auf dem System Y einen Compiler/Interpreter für die Sprache X geben, und alle eingesetzten Bibliotheken müssen für das System Y existieren.
Für Desktopsysteme, nicht völlig obskure Programmiersprachen und einigermaßen verbreitete Bibliotheken trifft das immer zu, sodass du dafür die Sprache nutzen kannst, die dir am besten gefällt (und hier deswegen nachzufragen ist nicht so hilfreich, weil dir jeder nur seine eigene Lieblingssprache nennen wird. Du musst damit zurecht kommen.)
Für Smartphones sieht das schon schwieriger aus. Zunächst solltest du dir überlegen, ob du tatsächlich ein Programm schreiben willst, das sowohl auf Desktopcomputern als auch auf dem Smartphone funktioniert. Die beiden Systeme unterscheiden sich sehr stark: Beim einen hast du einen großen Bildschirm und setzt Maus und Tastatur ein, beim anderen ist der Bildschirm klein und die Bedienung erfolgt über Touch. Halbherzige Kompromisse führen nur zu Programmen, die man weder auf dem Desktop noch auf dem Smartphone verwenden will.
Wenn du tatsächlich ein Programm schreiben willst, das "überall" funktioniert, bietet sich tatsächlich JavaScript an. Webapps (zukünftig möglicherweise am besten in der Form PWA) laufen überall, wo es einen halbwegs modernen Browser gibt und kommen mit den Unterschieden der Bedienung auf verschiedenen Systemen relativ leicht zurecht. JavaScript hat eine große Entwicklung gemacht seit den Anfangstagen (sodass das, was man heute unter JavaScript versteht praktisch etwas völlig anderes ist als zu der Zeit, zu der du programmieren gelernt hast) und kann auch bei rein clientseitiger Programmierung (also ohne wie oben vorgeschlagen ein serverseitiges Programm in den Browser zu streamen) erstaunlich viel. Für kleinere Programme ist das völlig ausreichend.
Aber wie ich schon schrieb, es wird hier nur jeder seine eigene Lieblingssprache nennen, das ist bei mir nicht anders. --132.230.195.6 10:27, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nach 30 Jahren als freiberuflicher Informatiker beantworte ICH solche Fragen nicht nach Gefühl! --85.212.217.169 14:00, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Dass ein Programm, das in einer verbreiteten Sprache geschrieben ist, auf jedem Desktop-System läuft, halte ich für falsch. Ein Programm, das für Windows XP mit 32 Bit geschrieben ist, wird möglicherweise nicht einmal unter Windows 7 mit 64 Bit laufen. Zugriffe auf Funktionen, die das Betriebssystem zur Verfügung stellt (Dateizugriffe, Zugriffe auf andere laufende Prozesse etc.) funktionieren von Betriebssystem zu Betriebssystem völlig unterschiedlich.
Im Übrigen gibt es tatsächlich objektive Unterschiede zwischen Programmiersprachen. Beispielsweise ist C aufgrund seiner Hardware-Nähe besonders schnell, sodass C für schnell laufende Anwendungen, zum Beispiel Schalten von Ausgängen mit hoher Frequenz, viel besser geeignet ist als Hardware-ferne Sprachen wie Python. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:23, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Die einzelnen Windows-Versionen und -Plattformen sind weitgehend zueinander kompatibel. Auf 32-Bit-Windows laufen fast alle 16- und 32-Bit-Windows-Programme seit Windows 3.1. Auf 64-Bit-Windows laufen fast alle 32- und 64-Bit-Windows-Programme. Bei TV-Karten kann es allerdings vorkommen, dass ältere TV-Karten nicht mit neueren Windowsen zusammenarbeiten, wenn der Hersteller keine BDA-kompatiblen Treiber dafür liefert. Die Aussage, dass C für schnelllaufende Anwendungen besser ist, ist sehr relativ. Das Schalten der Handshakeleitungen einer seriellen Schnittstelle ist unter Windows und Visual C(++) mit umfangreichen Funktionsaufrufen verbunden, während es beispielsweise bei 8051-kompatiblen Controllern mit einer simplen Zuweisungsoperation getan ist. Allerdings haben Windows-Systeme eine deutlich höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit, sodass das unter Umständen keinen Unterschied macht. Unter Windows 98 konnte man noch hardwarenah programmieren, beispielweise die Feuerknöpfe des Gamepart über inp hardwarenah abfragen. Bei späteren Windowsen ging das nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Vergiss Pascal, das wird seit gefühlten Jahrzehnten nur noch aus Traditionsgründen bei der Ausbildung verwendet.
Wenn du die Lisp-Welt schätzen gelernt hast, gibt es verschiedene gepflegte Sprachen/Implementierungen wie SBCL, Guile, Racket oder elisp. Da hängt es dann von deinen weiteren Anforderung ab, was du benutzen möchtest – die Lisp-Welt ist doch eher eine Nische und es ist nicht immer selbstverständlich, dass es Bibliotheken für alles gibt.
Wenn du eine einfache, weit verbreitete, saubere und praktische Sprache lernen möchtest: Python (Ruby wäre der nächste Kandidat in der Klasse).
Wenn du eine performante und mächtige Sprache lernen möchtest: Je nachdem sind C++, Java oder C# die wichtigen Kandidaten (und Scala als coole Alternative).
Mit allen bislang genannten Sprachen ist es kein Problem, betriebssystemübergreifend für normale Rechner zu entwickeln – man muss sich eben bloß an Cross-Platform-Bibliotheken halten und ggf. für jedes System eigens kompilieren. Mit dem Handy ist es da etwas schwieriger, da gibt es verschiedene Frameworks, um plattformübergreifend etwas zu schreiben, da kenne ich mich aber nicht aus. Dabei ist auch zu bedenken, dass Hanyversionen oft ohnehin starke Anpassungen erfordern (was natürlich nicht heißt, dass man nicht allgemeinen Code entsprechend kapseln und überall verwenden sollte).
Wenn du wirklich höchste Portabilität möchtest, dann ist tatsächlich der Webbrowser heute Mittel der Wahl. Anstelle von dem nicht wirklich für die Zwecke, für die es heute oft benutzt wird, ausgelegten JavaScript empfiehlt sich jedoch Dart (Programmiersprache).
Mit Objektorientierung wirst du dich in jedem Fall befassen müssen – die hat längst überall, auch in der Lisp-Welt, der Skript-Welt … Einzug erhalten. --Chricho ¹ ³ 11:29, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Neo Magazin Royal - Welche Musik ist das

In der aktuellen Folge https://www.neo-magazin-royale.de/zdi/# von 12:05 - 13:05? --2003:72:6D18:E700:3D18:103A:96FC:8CA4 23:02, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Also sprach Zarathustra von Richard Strauss, einem breiteren Publikum bekannt aus Kubricks 2001, hier in der Jazz-Version von Eumir Deodato. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:19, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Danke schön! Ich wusste, dass ich das irgendwoher kenne. Ich war in der Ecke Warsteiner-Werbung/Alpensinphonie/Der Gipfel oder "Star Wars Main Theme", irgendwie ähnlich ist die Eröffnung ja. Oder der Produzentenvorspann mancher Filme hat auch eine ähnliche Musik drunter, ich weiß nicht welche... --2003:72:6D75:5500:94A0:888D:D78F:FD89 09:48, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Komzák (BKS)

Wie wird dieser Familienname ausgesprochen? In keinem der drei Artikel gibt es eine IPA-Darstellung. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 23:18, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Frag mal auf cs:Wikipedie:Velvyslanectví (tschechische Botschaft) oder cs:Wikipedia: Pod lípou (tschechische Projektdiskussion) nach. Eine tschechische Auskunft scheint es leider nicht zu geben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
@ Rotkaeppchen: Die Tschechei, so wie es sie früher gab, gibt es doch schon seit Jahren nicht mehr. Ich würde vorschlagen, bei [[12]] oder [[13]] nachzufragen. Sind doch verwandte Sprachstämme, sollte also gar nicht so schwierig sein, dort eine entsprechende Auskunft zu bekommen. --84.161.218.213 09:58, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Für Aussprachefragen habe ich mir einmal angeschaut, welche User den tschechischen oder slowakischen Babel-Sprachbaustein verwenden. Aber es ist Vorsicht geboten, die Slowaken oder Tschechen verkaufen ihre Aussprache manchmal als die einzig Wahre. Besser beide Seiten fragen.--Bluemel1 (Diskussion) 10:11, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

16. September 2017

Was versteht man in Weinbeschreibungen unter...

der Bezeichnung Samtig-Fruchtig bei der Geschmacksangabe. Geht es dabei um einen trockenen, halbtrockenen oder eher lieblichen Wein?

Diese Angabe finde ich in letzter Zeit häufig bei Beschreibungen, wobei die Weine vorwiegend aus Italien stammen und einen Alkoholgehalt von um die 14 % Volumen aufweisen, jedoch keinerlei Angabe zum Restsäuregehalt oder zum Restzuckergehalt aufweisen.

Danke schon mal für die Info im voraus.Ich hatte diese Frage bereits im Thema Weinsprache eingepflegt, allerdings leider bisher ohne irgendeine Antwort :-( Daher noch einmal die Wiederholung hier bei der Auskunft. --84.161.218.213 09:49, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Fruchtig erklärt sich von selbst (schmeckt nach Frucht...); samtig deutet auf geringen Gehalt an Tanninen hin. Das ist beides vom Vergärungsgrad nicht unmittelbar abhängig, passt aber insgesamt eher zu etwas Halbtrockenem als zu einem ganz sauren Burschen. Umgekehrt ist bei 14 % garantiert nicht mehr extrem viel Restzucker drin. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:06, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Sowas ähnliches hatte ich mir schon gedacht. Also in etwa halbtrocken. Dannke für die Antwort, :-) --84.161.218.213 16:05, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Eigenes Feuerwehrauto

Annahme, ich hätte einen roten Kleinbus. Dürfte ich an diesem "Feuerwehr"-Schriftzüge und vielleicht auch die Zahl "112" aufkleben, oder ist das in irgendeiner Form verboten? Blaulicht gibt es natürlich keins. --2003:76:E1D:FF2D:4DF3:C9F5:6ADD:AE36 12:25, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Nun ja, eigentlich nicht verboten (Achtung; gilt nicht für Orts-, Kreis- und Landeswappen). Aber sobald du dich verhältst als wärst du die Feuerwehr wird das eine Amtsanmassung sein. Du darfst sogar ein Auto in Polizeifarben spritzen und anschrieben (ohne Landeswappen und Blaulicht versteht sich). Wo es heikel wird, ist bei allfälligen reflektierenden Flächen. Ersten sind sie in der Form wie sie auf Einsatzfahrzeugen angebracht sind, oft eigentlich verboten (Die Einsatzfahrzeuge haben eine Sondergenemigung für die Anbringung). Zweites wenn sie angebracht werden dürfen, müssen sie aus Strassenverkehr zu gelassenem Folie sein. Eine schlaue Idee ist es allerdings nicht, denn das kann recht schnell zu deinen Ungunsten ausgelegt werden.--Bobo11 (Diskussion) 12:41, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Die Reflektoren sind ein wesentlicher Bestandteil,[14] dagegen vorzugehen. Ein zur Wartung oder ehemaliges Einsatzfahrzeug kann durchaus überführt werden. Die Unkenntlichmachung wird dann aber umgehende Auflage, die auch dazu führt, das Fahrzeug akkreditierten Stellen wie TÜV usw. vorzuführen. Dabei unterscheiden sich die Stellen, die berechtigt sind, das Fahrzeug umzuschlüsseln bzw. Eintragungen in den Papieren vorzunehmen. Die, die nur prüfen dürfen können damit überfordert sein. In der StVZO solltest Du nach reservierten Farben suchen, Stichworte RAL und rot. Die Sondergenehmigung ist idR. zweckgebunden. Die Frage sollte hier sein: Betreibst Du eine Feuerwehr? Wenn ja, ist alles andere reine Formsache, aber beinhaltet wohl auch die Pflicht der Verfügbarkeit. Dass die Feuerwehr sich zum Löschen weigern dürfte, müsste ganz andere Gründe haben. --Hans Haase (有问题吗) 13:02, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Blaulicht ist auch machbar. Das ist nicht beschränkt auf Behörden. --85.212.217.169 13:08, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
§52 Abs. 3 StVZO sieht das anders. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
StVZO §52 Abs. 3 Punkt 3 u. 4. beschreibt doch genau diese nicht-behördlichen Fahrzeuge, z.B. Krankenwagen. Einen Krankenwagen hast du doch sicher schon gesehen? StVZO ist im Übrigen eine Zulassungsverordnung, hier geht es nicht um die Verwendung des Fahrzeugs oder wer der Eigentümer Besitzer ist. Abgesehen davon gilt die StVZO nur für in D zugelassene Fahrzeuge. --85.212.217.169 14:54, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Dem Fragesteller geht es darum, Blaulicht auf einem Nicht-Einsatzfahrzeug anzubringen. Dieser Fall ist in §53 Abs. 3 nicht vorgesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 16. Sep. 2017 (CEST) Darüberhinaus gilt bei Kfz-Beleuchtungstechnik bekanntlich „Verboten ist, was nicht erlaubt ist.“ (§49a Abs. 1 Satz 1 StVZO) --Rôtkæppchen₆₈ 15:45, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Dann haben wir uns mißverstanden, sorry. Ich dachte dir geht es um das behördliche. --85.212.217.169 16:00, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller schrieb laut und deutlich: „Blaulicht gibt es natürlich keins.“ Es geht ihm ausschließlich um die farbliche Gestaltung des Fahrzeuges und das Aufbringen von Schriftzügen. --Kreuzschnabel 19:23, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Wie wär's mit einem Blick in eine bekannte Online-Enzyklopädie? --87.147.187.198 13:39, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe mal ein Video gesehen, in dem dafür geworben wurde, sich als Privatperson ein Polizeiauto zu mieten. Dabei handelte es sich nicht nur um ein Auto, dass wie eine Polizeiauto aussah, sondern um eine 'echtes' Polizeiauto, d.h. ein ausrangiertes Auto der Polizei, das zumindest von außen betrachtet nicht von einem Polizeiauto unterschieden werden kann. Die Firma hatte derartige Fahrzeuge eigentlich zur Vermietung an Filmproduktionen im Angebot. Zunehmend würden die Autos aber auch von Privatpersonen zur Abschreckung von Dieben gemietet, während die Hausbesitzer in den Ferien oder bei einer Familienfeier weilen. Bzgl. der Rechtmäßigkeit wurde argumentiert, dass der Besitz eines derartigen Fahrzeugs nicht verboten sei, solange es sich auf privatem Grund befände. Für die Überführung im Straßenverkehr wurde das Blaulicht abgeschraubt und die Beschriftung über Magnettafeln abgeklebt. Ich denke, dass es sicherlich möglich ist, auch ein 'Feuerwehrauto' entsprechend zu lackieren und zu beschriften. Eine Nutzung im Straßenverkehr sollte man aber erst nach Prüfung der Aktenlage in Erwägung ziehen.
P.S. der Artikel aus der bekannten Online-Enzyklopädie sagt übrigens nur etwas zum Gebrauch des Blaulichts, nicht jedoch ob eine entsprechende Attrappe ohne Funktion erlaubt wäre oder nicht.--Salino01 (Diskussion) 14:10, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Der juristisch relevante Inhalt lässt aber durchaus auch auf die Attrappen-Vorstellung übertragen - Ausreichendes Denkvermögen vorausgesetzt. --87.147.187.198 14:36, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Aus einem anderen Rechtsraum (außerhalb der StVO) wurde bekannt, dass sich Drängler kleine blaue Eimer aufs Dach montieren, um im Moskau die „Staatsspur“ zu benutzen. --Hans Haase (有问题吗) 14:14, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Da braucht man gar nicht so weit weggehen und Eimer sind wirklich primitiv. Blaulichter kann man auch hier problemlos kaufen und auf sein Autodach heften. Die Folgen sind hier beschrieben.--Salino01 (Diskussion) 14:20, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nochmals zurück zur Frage. Die beiden Juraexperten der Auskunft haben oben ja schon alles gesagt. Es ist die Bemalung erlaubt, soweit nicht die zulassungspflichtigen Reflexfolien und das Blaulicht betroffen sind. Aber wir haben neben den Gesetzen auch eine Vernunftzone, es ist nicht alles gut, was auch erlaubt ist. Neben der Polizei hat die Feuerwehr eine gemeinnützige Aufgabe in der Gesellschaft, sie verdient es von ihr gestützt zu werden. Wenn mir jemand mit einem imitierten Feuerwehrauto vorfährt, lächle ich zwar auch, aber für besonders vernunftbegabt und sozial eingestellt halte ich den nicht. So dürfte es auch dem Polizisten gehen, der einen solchen Fahrer aus anderem Grund anhält. Eine nur mündliche Verwarnung dürfte da selten sein.--2003:75:AF1A:3C00:5CC3:C8B8:E5B7:515 14:51, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, „nicht verboten“ heisst noch lange nicht automatisch, dass man das Fahrzeug so beschriftet auch zugelassen kriegt. Der Hund liegt hier im Detail begraben, da Einsatzfahrzeuge Sachen haben dürfen, die bei normalen Fahrzuge nicht zulassungsfähig sind. Und das sind nicht nur das Blaulicht und Wechselklanghorn. Es wäre doch blöde wenn wegen irgend einer nicht zulassungsfähigen (Warn-)Beschriftung die Betriebsbewilligung erlöscht, oder? --Bobo11 (Diskussion) 15:22, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Mir wäre es lieber, wenn du meine Beiträge nicht kommentierst. Ich brauche dein ja nicht.--2003:75:AF1A:3C00:5CC3:C8B8:E5B7:515 15:54, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ach wie freundlich. Anhänger darfste mit gelben Reflektorstreifen, die ihren Zulassungsstempel haben, durchgegend auf voller Länge eines Anhänger bekleben. Dreieckige sind auch eingeschränkt. Ist halt schon Mist, wenn die Beleuchtung nicht auf Seitenmarkierungsleuchten ausgelegt ist und sich der Gesetzgeber in technische Details einmischt, um US-Autos aus dem Markt zu halten. Der Hirnriss ist dabei nur, dass die Reflektoren erst sichtbar werden, wenn Licht vom Scheinwerfer dort ankommt und nicht schon wenn das Gespann in Sichtweite ist. --Hans Haase (有问题吗) 16:43, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Das Design eines Einsatzfahrzeugs darf man wohl nachahmen (hier ein bekanntes Beispiel mit Erfahrungen aus dem Alltag: [15]. Es ging mir nur um dem Begriff Feuerwehr. Den dürfte ich also, wenn ich es richtig verstanden habe, nutzen. Polizei dürfte ich nicht nutzen. Keine Angst, ich habe es nicht vor, die Frage ist rein theoretischer Natur. --2003:76:E1D:FF2D:F09A:7D6F:5C2:BF74 19:10, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Man darf auch Blaulicht auf dem Dach haben, man darf es nur nicht benutzen. Gelbe Rundumleuchten hingegen darf jeder Privatmann auf dem PKW haben und auch benutzen, wenn es einen Grund dafür gibt, andere Verkehrsteilnehmer irgendwie zu warnen (überlange Ladung z. B.). Blaulicht und Martinshorn haben nicht nur Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen. THW, Wasserbetriebe, manche Energieuntgernehmen, Kampfmittelräumdienst, da gibts noch ne Menge mehr. --M@rcela 21:50, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist falsch, siehe oben erwähnte StVZO-Paragraphen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Das hier ist auf jeden Fall erlaubt! --Heletz (Diskussion) 10:58, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Sowas steht auch bei mir in der Nachbarschaft rum: Ein PKW im Polizeidesign, allerdings mit Werbung für eine Dienstleistung aus dem Automobilbereich. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

hat oder haben?

Wir haben gerade eine umfangreiche Diskussion, ob in diesem Satz hat oder haben richtig wäre: So hat/haben circa 80% der Bevölkerung keinen Zugang zum Gesundheitssystem.--Salino01 (Diskussion) 13:06, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Wir haben gerade ist richtig. --85.212.217.169 13:08, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Thema verfehlt, setzen. Selten eine so dumme Antwort für die Lösung des Problems erhalten.  ;-)--Salino01 (Diskussion) 13:11, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Aha, ich nehme an du kennst den Unterschied zw. "dieser" und "jener" nicht...--85.212.217.169 13:56, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Durch den Doppelpunkt ist deutlichgemacht worden, dass der zweite Satz gemeint ist. 80.71.142.166 14:46, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
haben, da Ihr Euch auf "die 80%" bezieht. Im Gegensatz dazu: "Ein Bevölkerungsanteil von 80% hat...", weil dort der Anteil das Bezugswort wäre. Gruß, --Benutzer:Apierta 13:16, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
(BK:) Hochsprachlich Plural bei pluralischen Prozentangaben (also haben), umgangssprachlich auch Singular. Vgl. Grammatikduden (der von 1966, wer mich kennt, weiß es schon: meine Sprachbibel), 6895, 3. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:18, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
(nach BK)Problem falsch beschrieben, du hättest schreiben können "in folgendem Satz". So ist die freche Antwort der IP richtig. 80 ist doch Mehrzahl, wie kommt da jemand auf "hat"? Bei einer Million hatten wir hier mal ausdiskutiert, dass eine Million eine Million ist, also "keinen Zugang hat" oder aber mehrere sind, also "keine Zugang haben", also beides richtig wäre, aber hier sehe ich jetzt das Problem bzw. den Singular nicht. --MannMaus (Diskussion) 13:21, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Der Singular, den man sehen könnte, ist "die Bevölkerung". Gruß, --Benutzer:Apierta 13:24, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Jaja, "das Gesundheitssystem" ist auch ein Singular;-) Leute, die Frage ist doch längst beantwortet, der Plural ist richtig. --Xocolatl (Diskussion) 13:27, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
An der Frage sieht man aber immerhin, dass der Gebrauch in der Umgangssprache schwankt. Zahlen und der grammatische Numerus sind durchaus ein komplexes Thema. Prinzipiell ist jede Zahl außer 1 "Plural", was aber durchaus kontraintuitiv sein kann. 0,9% haben... Grüße Dumbox (Diskussion) 13:33, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
1% ist viel, 2% sind mehr? --85.212.217.169 13:59, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
½ % hat… --Rôtkæppchen₆₈ 13:36, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Richtig, bei Bruchzahlen zählt nur der Zähler... Dumbox (Diskussion) 13:38, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
0 % haben. --Digamma (Diskussion) 19:37, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Danke für die Antworten. Dieses war auch meine Meinung. Falls andere keine andere Meinung haben sollten, sehe ich den Abschnitt als erledigt an.--Salino01 (Diskussion) 13:45, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Hier sind keine Leute Also niemand ist Plural. Halt falsch, es heisst ja Hier ist niemand --85.212.217.57 10:50, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Niemand haben eine Ahnung. Also doch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 14:53, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Hier ist kein Mensch = hier sind keine Menschen. --MannMaus (Diskussion) 15:55, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Salino01 (Diskussion) 13:45, 16. Sep. 2017 (CEST)

Gästebett: Worauf sollte man achten?

Ich möchte mir für gelegentlichen Besuch ein Gästebett kaufen. Ich habe mal etwas recherchiert, es scheint vier grundsätzliche Arten zu geben: Aufblasbare Matratzen, Metallgestelle mit Matratze, eine klappbare Schaumstoffmatratze, Feldbetten. Interessant war für mich, dass Feldbetten bei Amazon vergleichsweise hohe Bewertungen hatten, ich habe nämlich noch nicht an diese Art von Gästebett gedacht und sie sieht sehr unbequem aus. Aber hat jemand Erfahrungen damit? Oder ganz grundsätzlich: Habt Ihr Tipps, worauf man beim Kauf eines Gästebettes achten könnte? 80.71.142.166 14:43, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Aufblasbare Matratzen zusammen mit einem el. Blasebalg sind sehr praktisch, günstig und bequem. Feldbetten sind mir meistens zu schmal. Wer sich beim Schlafen nicht bewegt findet das ok. Aber ich möchte schon meine 100cm haben. Und am liebsten auch mehr als 200cm in der Länge. --85.212.217.169 14:48, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Kommt auch auf die Verwendungshäufigkeit an. Feldbetten haben eben den Vorteil, dass sie bei Bedarf auch "draussen", sprich im Zelt verwendet werden können, wie auch das man im Feldbett erhöht liegt (Entweder mag man Feldbetten oder man verflucht sie). Das "nicht erhöht liegen" ist aus meiner Sicht der Hauptnachteil der Matratzen am Boden (ab einem gewissen Alter kommst nicht mehr so gut hoch). Bei geringer Häufigkeit und wechselnden Benutzern würde ich auch die aufblasbare Matratze empfehlen. Allerdings immer als Einzelmatratze, nie in Doppelbettformat. Denn die aufblasbaren Matratzen können besser als Schaumstoffmatratzen, auf die individuellen "Weichheitsbedürfnisse" eingestellt werden. Metallgestell mit Matratze ist dann angebracht wenn es häufig ist (oder für ältere Personen), und es eher ein Platzproblem für ein weiteres dauerhaft aufgestelltes Bett wäre.--Bobo11 (Diskussion) 15:51, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt auch optisch ansprechende Schlafsofas die bei Bedarf zu Betten ausgeklappt werden, ansonsten halt als normales Sitzmöbel dienen. Benutzerkennung: 43067 18:50, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nun ja, das ist schon eine Lösung. Aber meine Erfahrung damit ist eher die das die nur bis etwa 1.80 gehen. Für jemanden der knappe zwei Meter misst in der Regel zu kurz. Aber eben zum Ausklappen eines Schlafsofas muss genau da Platz sein, bzw. es muss am Sofa Standort auch der gewollte Schlafplatz sein. Kurzum als Zusatzbett im Kinderzimmer/Büro usw. -wo sonst kein Sofa stehen soll- nicht geeignet. --Bobo11 (Diskussion) 19:07, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Bei Matratzenlösungen (z.B. Klappsofas) würde ich nach eigener leidvoller Erfahrung scharf auf die Qualität achten, auch wenn da nur unregelmäßig jemand drauf schläft. Wenn die Matratze billig gemacht ist, schafft ein schwergewichtiger Schläfer es locker, die schon nach ein paar Nächten dauerhaft außer Form zu bringen, und dann wird schwupps die nächste Bettenlösung erforderlich. Außerdem schlafen die meisten Menschen in fremden Betten schlechter als zu Hause im eigenen, und wissen es schon allein darum zu schätzen, wenn der Gastgeber sich für ihre Bequemlichkeit in bisschen ins Zeug gelegt hat. --Stilfehler (Diskussion) 19:13, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Oder es ist ihnen eh egal, und sie würden auch auf dem Wohnzimmerteppich schlaffen. Bei denen punktest du dann aber eben schon mit einer Luftmatratze. --Bobo11 (Diskussion) 19:32, 16. Sep. 2017 (CEST) Beantworten
Das ist neben dem Typ von Gästen, die man beherbergt, natürlich auch eine Frage des Budgets. By the way, die Optik ist eher egal. Auch ein schlichtes Lager kann man mit einer flotten Decke und einem Berg Kissen ohne echten Aufwand zum Luxusbett herausputzen. Falls du mich mal einladen willst, denk bitte auch daran, dass die Fenster verdunkelbar sein müssen. --Stilfehler (Diskussion) 20:40, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich biete noch ein Futon der auf Holzgestell als Sofa zusammenfaltbar ist. Steht bei mir als Gästebett. Würde ich auch für mich selber gegenüber den anderen Varianten bevorzugen. Günstig ist es oberdrein. Aber für Menschen die gerne weich schlafen nicht so toll. Ich schlafe gerne etwas härter. 165.120.218.71 22:49, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Hat die selben Vor- und Nachteile des Bettsofa (auch da gibt es härtere Varianten). Eben nur dann praktisch, wenn an der temporären Schlafstätte in der übrigen Zeit eine Sitzgelegenheit herumstehen kann. Wenn das Gästebett bei Nichtgebrauch eben in ein anderen Raum (Beispielsweise in die Abstellkammer) verschoben werden können muss, fällt auch der Futon auf Holzgestell weg.--Bobo11 (Diskussion) 23:17, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich persönlich halte alle Arten von Luftmatratzen für unbequem. Aber das ist nur meine persönliche Meinung. --Digamma (Diskussion) 11:50, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Zu den guten Bewertungen von Feldbetten bei Amazon: Wurden die denn dort explizit mit anderen Lösungen verglichen? Oder nur mit anderen Feldbetten, oder gar nicht. Eine gute Bewertung für ein Feldbett alleine bedeutet ja nicht, dass nicht der gleiche Kunde evtl. eine andere Lösung als noch besser bewerten würde. --Digamma (Diskussion) 11:50, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich weiß ja nicht, wie das bei euch ist, aber ich fluche beim Schlafen in fremden Betten immer über schaumgummiartige Kopfkissen. Das ist viel schlimmer als eine nicht ganz perfekte Matraze. Zu kurze und zu schmale Bettdecken sorgen auch für eine schlafarme Nacht. -- Janka (Diskussion) 16:11, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Unterbinden manche Seiten Fotoeinbindungen in Foren?

Hallo. Ich schreibe regelmäßig in einem Forum, wo ich auch immer wieder Bilder über den direkten Link einbinde (also Endung .jpg am Ende der Adresszeile). Das funktioniert im Quelltext so: [img]www.beispiel.de/39393.jpg[/img]. Bei einigen fällt mir auf, dass am Tag nachdem ich den Post gespeichert habe, das Bild nicht mehr angezeigt wird, obwohl der Quelltext unverändert ist. Ich hatte schon den Ad Blocker in Verdacht, doch auch nach Deaktivierung wurde das Bild nicht mehr angezeigt. Selbst beim Internet-Explorer, den ich sonst nicht benutze, und der kein Ad Block hat, wurde es nicht angezeigt. Allerdings passiert das immer nur am nächsten oder übernächsten Tag, dass das Bild verschwindet. Direkt nach Speicherung wird es angeziegt. Auch der Link im Quelltext ist noch verfügbar und funktioniert, wenn man ihn in die Adressleiste eingibt. Das Bild wurde also nicht gelöscht. Könnte es sein, dass manche Seiten die Einbindung in Foren irgendwie verhindern können? Bspw. Getty Images? Bei Getty Images funktioniert in Mozilla die rechte Maustaste "Grafik anzeigen" zwar nicht, aber unter dem Reiter "Medien" im Menü Seiteninformation (rechte Maustaste) bekommt man den direkten Link trotzdem. Danke & Gruß (PS: Wikipedia Bilder funktionieen immer). --77.176.202.200 17:35, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Ja, siehe Hotlinking. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Damals, als das Internet noch Neuland war und Angela Merkel noch Opposition, entnahm ich den Logfiles meines Webhosters, dass irnkjemand Bilder meiner Website in seiner eigenen eingebettet hat – ohne jeglichen Hinweis auf mich, versteht sich, Inhalte im Netz sind ja Freiwild. Das Problem löste sich erwartungsgemäß schnell, nachdem ich auf meiner Seite die Bilder umbenannt und unter den von ihm verlinkten Dateinamen ziemlich Peinliches hinterlegt hatte. --Kreuzschnabel 19:32, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nebenbei: Im u.a. im .JPG und anderen Bild- und Videoformaten waren schon Sicherheitslücken vorhanden, da einige Dekoder auf gewisse Zeichenfolgen hin anfingen Programmcode auszuführen. Es konnten also Computerviren und Würmer in Bilddateien untergebracht werden. Das spricht nicht fürs Erlauben von Hotlinks. Das Problem hat(te) auch eingeblendete Werbung, die von Webseiten dritte kommt; ein wesentlicher Grund, Werbeblocker zu benutzen. Hier haben aber die Anbieter das Problem, einerseits kundenorientierte (wirksame) Werbung von selbstgehosteter Werbung auf gut Glück zu trennen. --Hans Haase (有问题吗) 21:07, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Dein erstes Argument ist Unsinn, denn ein Websitebetreiber hat andere Möglichkeiten, die Verbreitung von Schadcode von seiner Website aus zu vermeiden als die Nichtzulassung von Hotlinking. Er kann z.B. einfach einen lokalen auf dem Server Virenscanner benutzen. Andersherum macht das mehr Sinn, nämlich wenn ein Forenbetreiber die Einbettung fremden Materials verbietet. Das hat dann aber nichts mit Hotlinking zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Was machst Du wenn der Hotlink steht und die heiß-verlinkte Datei oder Seite, die ja auf einem anderen Server liegt, auf den der Seitenbetreiber keinen administrativen Zugriff hat, nachträglich geändert wird. Da biste genauso dabei. --Hans Haase (有问题吗) 00:09, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Das Stichwort könnte "referrer" sein. Bestimmte Inhalte werden nur ausgeliefert, wenn die verlinkende Website "stimmt". Kann man schön bei Bezahlschranken von Zeitungen sehen. Der direkte Link von Wikipedia liefert nur die Überschrift, von Google herkommend sieht man den ganzen Text. So kann ich auch meine Bilder nur auf mir angenehmen Seiten anzeigen lassen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:11, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Das Stichwort ist referrer. Näheres siehe Artikel Hotlinking. --Rôtkæppchen₆₈ 14:52, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

17. September 2017

Mazomeit

Ist jemand von euch dort Mitglied? Ich kann mir den Beitrag leider nicht leisten. Doch ich hätte gerne Informationen darüber, was dort über meinen Familiennamen steht?--Leif (Diskussion) 00:52, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Du verlinkst speziell auf das Adressbuch von 1938. Hast du es schon andernorts versucht? --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:54, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Wie hast du die Seite gefunden? Bei der Suche nach meinem Namen habe ich sie jedenfalls nicht gefunden.--Leif (Diskussion) 14:30, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Danke erstmal für den Link. Ich konnte immerhin herausfinden, dass im Landkreis Lyck nur mein Urgroßvater diesen Namen trug, was mir aber bereits bekannt war. Ich wüsste nur gerne, ob der Name nicht doch in Ostpreußen an anderer Stelle häufiger vorkam, und ob es noch andere Nichtverwandte mit diesem Namen gibt?!--Leif (Diskussion) 15:26, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Offensichtlich nicht, Google gibt nur den Johannes her. Hier gibt es mehr. Aber alle die ostpreußischen Namen mit der Endung "eit" kommen aus dem Baltischen. Ursprünglich im baltischen war die Endung ait(is) üblich, wie bei Lena Valaitis noch in Reinform bekannt. Im Rahmen der altprußischen Anpassung wurde daraus "eit" oder "at". Und "Mazo" heißt aus dem Litauschen übersetzt "Klein" und unsere Nachbarn in Königsberg hießen "Kleinat". Die gibts in Google öfters.--2003:75:AF18:1A00:31B7:F245:C1A8:B16E 18:36, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Schreibweise der Uhrzeit in den 1940ern?

Moin, wie schrieb man da eigentlich eine Zeitangabe wie 15:30 Uhr (bitte nicht »halb vier Uhr nachmittags« vorschlagen) in Ziffern? Der Doppelpunkt ist ja noch vergleichsweise neu dazugekommen. Ich habe hier einen Duden von 1912 und einen von 1965 zur Hand, da finde ich nix. Auf Hilfe hoffend viele Grüße von --Gwexter (Diskussion) 10:01, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Vor dem PC-Zeitzalter schrieb man Uhrzeiten mit Punkt als Trennzeichen oder mit hochgestellten Minutenziffern, die mitunter auch unterstrichen waren: 15.30, 1530, 1530. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Jau, so war das, jetzt fällt's mir wie Schuppen aus den Haaren ... Tausend Dank. --Gwexter (Diskussion) 10:10, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Wobei man mit der Unterstreichung im 12-Stunden-System Vor- und Nachmittag unterschied. (Ich weiß aber nicht, ob 115 jetzt mitten in der Nacht oder gleich nach dem Mittagessen war.) --Kreuzschnabel 11:51, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
War das so? Weder in Uhrzeit#Schreibweise noch in DIN 5008 finden sich diesbezügliche Angaben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:06, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Beispiel --Optimum (Diskussion) 12:25, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Damit wurden aber Tag (ohne Unterstrich: 06:00 - 17:59) und Nacht (unterstrichen: 18:00 - 05:59) unterschieden, nicht Vormittag und Nachmittag. Gruß --Loegge (Diskussion) 14:06, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Die Schreibweise mit Punkt ist übrigens bei der Bahn bis heute noch in Gebrauch. -- Platte ∪∩∨∃∪ 13:18, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Beispiel? Auf bahn.de steht im Buchungsabschnitt die Uhrzeit mit Doppelpunkt. 94.218.183.103 13:21, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Die von Rotkäppchen angegebene Schreibweise mit den unterstrichenen Ziffern ist übrigens auch im PC-Zeitalter bis heute noch in Gebrauch, nämlich bei mir, wenn ich handschriftlich Zeitangaben notiere. Ich gebe allerdings zu, dass diese altertümliche Art der Datensicherung mittelfristig aussterben wird, spätestens wenn in den Grundschulen die Lehrpläne zeitgemäß modernisiert und die antiquierte Schreibschrift als obsolet ad acta gelegt wird. Gruß --Dioskorides (Diskussion) 14:14, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
@IP: Im internen Gebraucht z.B., etwa bei Einträgen in der Spalte Meldungen und Vermerke im Zugmeldebuch. Mustereinträge gibt's in der Fahrdienstvorschrift. -- Platte ∪∩∨∃∪ 14:17, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Die Fahrplantabellen auf vvs.de verwenden alle den Punkt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Die Schreibweise mit Punkt ist eleganter.--Bluemel1 (Diskussion) 14:49, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Fing das mit dem Doppelpunkt nicht schon mit den Digitaluhren an? Die hatten (wenn sie Leuchtziffern hatten) doch einen im Sekundentakt blinkenden Doppelpunkt zwischen Stunden und Minuten. Rainer Z ... 14:48, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Und die ersten Digitaluhren kamen aus den U.S.A., früher gab es die Schreibweise mit Doppelpunkt in D nicht, daher sind wir Zeitzeugen eines Kulturtransfers.--Bluemel1 (Diskussion) 14:50, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Es kommt darauf an. LED-Digitaluhren hatten ein fest verdrahtetes Display. Digitaluhren mit Zählwerk- oder Fallblattanzeige hatten entweder gar kein oder ein passend per Siebdruck aufgedrucktes Trennzeichen. Bei manchen japanischen Videorecordern hatte das Trennzeichen je nach Form „.“, „·“ oder „:“ eine Zusatzbedeutung, z.B. grobe Sekundenanzeige. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Asus meldet sich zwischendrin dauernd vom Router ab

Asus F751S verbindet sich mit dem Router, und so alle ein bis zwei Tage (!) passiert es, dass die WLAN-Verbindung aus heiterem Himmel plötzlich weg ist und nach Ausführung der Problembehandlung wieder kommt. Ja, auch jedes dritte, vierte Mal verliert er auch jeglichen Kontakt zum Router, d.h. in der Liste der verfügbaren WLAN taucht der Router überhaupt nicht mehr auf. Da hilft auch keine Windows-Problembehandlung mehr, sondern nur noch Neustart. Und wupps, ist die Verbindung wieder da!
Hinweise:
1. Am Router hängen gleichzeitig noch ein Toshiba-Laptop, zwei Smartphones, ein Tablet, ein Internet-Radio und ein Smart-Fernseher. Alle laufen OHNE PROBLEME. Liegt also nicht am Router.
2. WLAN-Karten-Driver-Update u.ä. ohne Erfolg durchgeführt.
Kann mir jemand helfen? Gruß Claudia --94.222.223.217 13:21, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
(Zweites Problem siehe unten)

Was ist in dem Asus-Rechner für ein Netzwerkadapter? Und welchen Treiber benutzt du für dieses Gerät? --2003:72:6D56:9B00:C4F2:E3BF:1DC4:C85D 13:40, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Hast Du irgendwelche Energiesparmodi aktiv? Nutzt Du Ruhezustand/Hibernate oder Standby/Sleep? --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Repeater versteht sich nicht mit meinem Router

Hallo, ich bins nochmal. Hab mir einen Manhattan-Router zugelegt. Funktioniert (bei Freunden getestet) mit verschiedenen Routern, nur nicht mit meinem: Vodafone EasyBox 904 xDSL. Der Repeater verbindet sich problemlos über WPS oder auch mit manueller Verbindung und strahlt sein WLAN-Signal aus, nur leitet er kein Internet durch!
Bei Verbindungen mit anderen Routern tut er es. Liegt also am Router. Ist da was einzustellen?
Danke und Gruß
Claudia --94.222.223.217 13:32, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Gib mal die genaue Bezeichnung des Manhattan-Teils durch zwecks gemeinsamem Studium des Handbuchs. --Rôtkæppchen₆₈ 14:46, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Handy: Vorauswahl des PDF-Leseprogramms revertieren

Bei meinem neuen Handy - Huawei P10 lite mit Android - habe ich unvorsichtigerweise ausgewählt, PDFs aus Gmail *immer* mit dem normalen PDF-Reader zu lesen - doch der kann die Dateien nicht öffnen. Das ist äußerst lästig, insbesondere bei Zugtickets. Wie kann ich das reverten oder umgehen? Zwar gibt es in "Erweiterte Einstellungen" einen Menüpunkt "Alle Einstellungen zurücksetzen", aber der listet nur Netzwerkeinstellungen, Fingerabdrücke und Bildschirnmsperr-Kennwörter. Würde das auch diese Programm-Vorauswahl zurücksetzen? Gibt es einen anderen (und bequemeren) Weg? --KnightMove (Diskussion) 17:41, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Ja, das Problem kenne ich. Ich habe das bisher immer per "Werksteinstellungen zurücksetzen" revidiert oder mich nicht weiter dran geschert. Mittlerweile passe ich höllisch auf, dass mir das nicht mehr passiert.--Leif (Diskussion) 18:20, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Du kannst versuchen unter Apps die Daten von PDF-Reader zurückzusetzen, zudem könntest du dir eine App namens Default App Manager herunterladen (ohne Gewähr). Ich hab auch bei meinem Handy mal geschaut, man kann Rechte für einige Dateiformate vergeben doch PDF ist bei mir nicht darunter. --BigbossFrin 18:21, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich nehme (bei Andreoid 7) an, dass die Einstellung in folgendem Bildschirm zurückgesetzt werden kann: Einstellungen → Apps → drei Punkte oben rechts (sogenanntes Burger-Menü) → Standard-Apps → Als Standard festgelegt → PDF-Reader auswählen → Standardwerte löschen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:32, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ah ja, bei mir geht das mit: Einstellungen → Apps → PDF-Reader auswählen → Standardmäßig öffnen → Standardeinstellungen löschen --BigbossFrin 18:57, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
empfehlenswerte app, mit der dann auch ein solcher fauxpas zurückgenommen/korrigiert werden kann: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.aboutmycode.betteropenwith --JD {æ} 19:05, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Jahrbuch Kreis Birkenfeld

Für meine Masterarbeit wären ein paar Einblicke ins Jahrbuch des Landkreises Birkenfeld interessant. Weder im Katalog der UB Trier noch der UB Kaiserslautern konnte ich allerdings was dazu finden. Weiß jemand, ob es ein solches Jahrbuch gibt (Google findet nix) und wenn ja, wo man das ausleihen oder kopieren kann?--Leif (Diskussion) 18:18, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Vielleicht eine komische Idee, aber du könntest mal die Kreisverwaltung fragen. --Wrongfilter ... 18:24, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

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