Deutschland – Politische Parteien

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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::::::Ost-/Südosteuropa: bin gerade in Siebenbürgen und hier ist schon der sonnige Frühling angebrochen, während es laut telefonischer Auskunft meiner Verwandten im Voralpenland noch schneit und kalt ist. Von München oder Stuttgart kann man sehr günstig nach Hermannstadt/Sibiu fliegen und dann entweder in der dünn besiedelten, leicht hügeligen Ebene wandern gehen, wo man das einfache bäuerliche Leben beobachten kann, mit Schafherden, frei grasenden Büffeln, ursprünglichen Schweinerassen, Gänse, Hühner und Enten, oder man geht in den nahen Karpaten bergsteigen. Im Gebirge sieht man Wildtiere, die in den Alpen schon lange ausgestorben sind, wie Bären und Wölfe (aber aufpassen, die sind nicht ganz harmlos). --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 18:11, 6. Mär. 2016 (CET)
::::::Ost-/Südosteuropa: bin gerade in Siebenbürgen und hier ist schon der sonnige Frühling angebrochen, während es laut telefonischer Auskunft meiner Verwandten im Voralpenland noch schneit und kalt ist. Von München oder Stuttgart kann man sehr günstig nach Hermannstadt/Sibiu fliegen und dann entweder in der dünn besiedelten, leicht hügeligen Ebene wandern gehen, wo man das einfache bäuerliche Leben beobachten kann, mit Schafherden, frei grasenden Büffeln, ursprünglichen Schweinerassen, Gänse, Hühner und Enten, oder man geht in den nahen Karpaten bergsteigen. Im Gebirge sieht man Wildtiere, die in den Alpen schon lange ausgestorben sind, wie Bären und Wölfe (aber aufpassen, die sind nicht ganz harmlos). --[[Benutzer:El bes|El bes]] ([[Benutzer Diskussion:El bes|Diskussion]]) 18:11, 6. Mär. 2016 (CET)
::::::::@El Bes: Da will, wenn ich klappt, im Sommer auch gerne hin. Kann man da gefahrlos alleine aus den Städten raus, bzgl. wilder Tiere bzw. eher wichtiger, den Straßenkötern?--[[Benutzer:Antemister|Antemister]] ([[Benutzer Diskussion:Antemister|Diskussion]]) 21:13, 6. Mär. 2016 (CET)
::::::::@El Bes: Da will, wenn ich klappt, im Sommer auch gerne hin. Kann man da gefahrlos alleine aus den Städten raus, bzgl. wilder Tiere bzw. eher wichtiger, den Straßenkötern?--[[Benutzer:Antemister|Antemister]] ([[Benutzer Diskussion:Antemister|Diskussion]]) 21:13, 6. Mär. 2016 (CET)
::::::::: Es wären eher Wildtiere. Die üblichen Verdächtigen kenne ich bereits aus dem Tierpark Art Goldau (das ist ein naturähnlicher Zoo - [http://www.tierpark.ch/tiere-und-pflanzen/unsere-tiere/ Link]).--[[Spezial:Beiträge/85.4.233.141|85.4.233.141]] 09:18, 7. Mär. 2016 (CET)


== Da hat das hm-hm Pferd sich einfach umgekehrt ==
== Da hat das hm-hm Pferd sich einfach umgekehrt ==

Version vom 7. März 2016, 10:19 Uhr

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19. Februar 2016

Aromatische Kohlenwasserstoffe

Ich habe eine Frage zu den aromatischen Kohlenwasserstoffen, doch zunächst zeige ich die drei Bedingungen auf, die erfüllt werden müssen, damit ein Molekül als aromatischer Kohlenwasserstoff gezählt werden kann:

  • Ein zyklisches Molelül (Ein Cycloalkan)
  • Konjugierte Doppelbindungen (Jede zweite Bindung ist eine Doppelbindung)
  • 4n+2 π Elektronen

Zum letzten habe ich eine Frage, denn wofür steht n bei 4n+2? Mir ist klar, dass das Resultat für die Anzahl π Elektronen steht und dass n für natürliche Zahlen steht (und da ist glaube ich eins sogar ausgenommen und null hier sowieso). Als Beispiel: Für die Alkane gibt es die Formel 2n+2, wo das Resultat für die Anzahl Wasserstoffatome steht und n für die Anzahl Kohlenstoffatome (H=2nC+2) steht. Analog dazu möchte ich gerne wissen, wofür das n bei 4n+2 steht.--Chemie57 (Diskussion) 08:33, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hückel-Regel hilft vielleicht weiter. --Wrongfilter ... 08:46, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank, denn ich habe wegen meiner Lehrerin gedacht, man könne auch Zehnecken haben und so weiter, aber da ist es mir klar, denn beim anderen ist dies nicht so und geht nicht auf. Ich werde es ihr sagen und auch meinen Mitschülern.--Chemie57 (Diskussion) 09:49, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mach deiner Chemielehrerin einen heissen Tanz! Dafür wird sie bezahlt! ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:59, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Verstehe den letzten Kommentar von Chemie57 nicht ganz. Das Ringmolekül C10H10 mit alternierenden Doppelbindungen ist doch auch aromatisch. --MathiasNest (Diskussion) 10:08, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Moleküle mit gerader, von sechs abweichender Kohlenstoffatomzahl würden sich ähnlich der Sesselform des Cyclohexans wellen, sodass sich keine π-Ringelektronenwolke bilden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich sehe gerade, es geht manchmal und manchmal nicht, siehe en:Annulene. --Rôtkæppchen₆₈ 10:14, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ein Ring, konjugiert und planar sterisch,
dann gilt die Regel vom Hückel-Erich.
Auch Annulene und so weiter!
Alles easy, alles heiter!
Mehrere Ringe im Verbund,
dann keine Panik, ich tu' kund:
Sind dann auch Aromaten alle,
im "voll-ringkonjugiert und planar"-Falle.
Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:43, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin beim Artikel Annulene nachschauen gegangen und habe gesehen, dass diese Moleküle zwar die Hückel-Regel erfüllen, aber nicht aromatisch sind. Somit können nur Sechsecke aromatische Verbindungen sein oder mehrere Sechsecke wie Naphtalin.--Chemie57 (Diskussion) 10:07, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Um ein delokalisiertes π-Elektronen-System zu bekommen, müssen die Moleküle planar sein. Es gibt also bessere und nicht so gute Aromaten. Lässt sich aber durch H-NMR messen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:17, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) @Chemie57: Es ist nicht die Frage, ob Sechseck oder nicht, sondern ob planar oder nicht. Auch das Cyclopropenylium-Ion ist übrigens aromatisch - womit auch Deine Eingangsannahme mit n=0 widerlegt ist.--Mabschaaf 10:19, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich meinte, dass (so sagte es die Lehrerin) null und eins nicht einbezogen sind, ich habe es wohl nicht so gut formuliert, doch das war falsch, so ist eins mit einbezogen, aber null logischerweise nicht. Aber sind die Sechsecke die besseren Aromaten und die anderen Vielecke die schlechteren oder wie sieht es aus. Müssen Aromaten zwingend Sechsecke sein (eine Anzahl n von sechseckigen Zyklen für die Hückel-Regel 4n+2)?--Chemie57 (Diskussion) 10:23, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ronald Breslow:
„Meine vieleicht grösste Tat ist der kleinste Aromat!“
Mir gefällt deine Hartnäckigkeit!
Doch. Als Hückel in den 1930er Jahren seine Berechnungen anstellte, findet man in den Publikationen "integer" oder "ganze Zahl", d.h. da gehört die "0" dazu.
Ich bin absolut sicher, dass damals das Cyclopropenylium-Ion noch nicht bekannt war (es kam erst in den 1960er Jahren ins Labor). D.h. Die Theorie war vor der Praxis da. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:47, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
P.S. Hätte man sie „Planaromaten“ (Eselsbrücke - statt „Aromaten“) genannt, wäre die Essenz wohl leichter zu memorisieren.... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:01, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Spannend. Kann ich auch gerade nicht finden, wann das Cyclopropenylium-Anion erstmals synthetisiert wurde. Genauer ist unser Artikel zum Tropyliumkation, ein Siebeneck - und trotzdem aromatisch.--Mabschaaf 11:03, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
4n + 2 € auf 1957: Triphenyl cyclopropenylium perchlorate synthesized byr Breslow, constituting the smallest aromatic species possible. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:07, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) doi:10.1002/anie.196500101 beschreibt ausführlich Studien zur Hückel-Regel an Cyclopropenyliumsalzen, die darin zitierte Literatur zur Synthese geht zurück auf Ronald Breslow und das Jahr 1957: doi:10.1021/ja01576a067.--Mabschaaf 11:14, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wie? Aber das Tropyliumkation verstösst gegen die zweite Regel mit den konjugierten Doppelbindungen. Wie kann ein Vieleck der Art 2n+1 denn überhaupt aromatisch sein? Was sollte ich also genau meinen Mitschülern und meiner Lehrerin sagen? Das ganze hier zeigen oder gibt es da eine Zusammenfassung oder gibt es etwas grundsätzliches, das noch fehlt?--Chemie57 (Diskussion) 11:24, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Du bist noch jung, aber sicher schon alt genug, um hier und jetzt etwas ganz Wichtiges fürs Leben zu lernen:
„Nobody is perfect!“ auch „Nothing is perfect!“
Benzol ist ein perfekter Aromat (praktisch „die Heidi Klum der Aromaten“). Aber schon, wenn du bei Brombenzol ein Brom an den Ring "hängst" ist das aromatische System nicht mehr perfekt, es ist leich verzerrt (Du kann z.B. Brombenzol mit deiner Lehrerin vergleichen...). Und so gibt es perfekte und nicht so perfekte Aromaten, egal welcher Provenienz.
Willst du dir das zahlenmässig ansehen, helfen dir die Daten der 1H-NMR-Spektroskopie (oder auch 13C-NMR). Benzol: Im 1H-NMR-Spektrum zeigen die Wasserstoffatome eine ungewöhnlich starke Entschirmung (Singulett bei 7,28 ppm ( <= Die "Aromaten-Gegend") in CDCl3 für alle sechs Wasserstoffatome), die durch den vom Magnetfeld des Spektrometers induzierten Ringstrom verursacht wird.
Je "einheitlicher" die Entschirmung (durch das aromatische System) ist, desto "perfekter aromatisch" ist das System. Aber: Wichtig ist Ring-Planar-voll-durchkonjugiert - ob perfekt oder nicht so perfekt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:49, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Tropyliumkation ist nicht Ring-Planar-voll-durchkonjugiert und soll trotzdem als Aromat zählen. Was hast du dazu zu sagen? Das ist ja widersprüchlich.--Chemie57 (Diskussion) 11:57, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Was soll ich da schon sagen? Vielleicht: „Cycloheptatrien hat eine gewinkelte Struktur mit unterschiedlichen Bindungslängen zwischen den Kohlenstoffatomen, während das Tropyliumkation vollkommen planar mit identischen C-C-Abständen und gleichwertigen Wasserstoffatomen aufgebaut ist.“ (Hier dann noch Referenz) Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:08, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Strichformel
Kugel-Stab-Modell
(Gerechnetes?) Kalottenmodell
Nun, ich werde den anderen das zeigen und sie sollen selbst eine Meinung darüber bilden. Ich weiss sonst nicht, was ich sagen soll, sonst das es für die Hückel-Regel mit 4n+2 Sechsecke sein müssen, denn n steht f Ist in der Verbindung kein Wasserstoff mehr enthalten, so nennt man sie Chlorfluorkohlenstoffe.ür die Anzahl Sechsecke der aromatische Verbindung.--Chemie57 (Diskussion) 12:55, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Sorry, das stimmt so nicht.
Vielleicht ein anderer Ansatz: Aromarizität lässt sich nicht absolut an der Anzahl von C-Atomen im Ring (oder in den Ringen) festmachen. Aber: Mehr oder weniger Aromatizität tritt dann auf, wenn sich konjugierte Doppelbindungen (π-Elektronen in den entsprechenden Orbitalen) energetisch günstig über das zu betrachtende PLANARE SYSTEM delokalisieren können.
Die Lehrerin wird dir lächelnd zu Füssen liegen ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:04, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Nö. Das ist schlicht falsch. 4n+2 ist die Anzahl der delokalisierten Elektronen in einem planaren, konjugierten Ringsystem. Auch Azulen ist ein Aromat. Siehst Du da Sechsringe? Und es an C-Atomen festmachen zu wollen ist auch falsch, siehe die Heteroaromaten Pyridin oder Chinolin.
Du scheinst 4n+2 auch schlicht überinterpretieren zu wollen. Das ist die Kurzschreibweise für eine Reihe (Mathematik) mit den Gliedern 2,6,10,14,18, usw. n ist also schlicht ein Zähler, der keine makroskopische Entsprechung hat.--Mabschaaf 13:11, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Oha, dann ist das ganze einfach unnötig kompliziert. Was sollte ich der Lehrerin nun konkret sagen? Es braucht ein planares Ringsystem? Zwingend?--Chemie57 (Diskussion) 13:22, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
planar, aber nicht aromatisch
Ein planares Ringsystem ist zwingend, aber nicht hinreichend. ε-Caprolactam, der Stoff, aus dem PA-6 (Perlon, Dederon) gemacht wird, ist zwar planar, aber nicht aromatisch, weil es nur ein sp2-hybridisiertes C-Atom besitzt und der Rest der C-Atome sp3-hybridisiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:49, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Aber alle 4n+2 Zyklen mit beiden anderen Regeln (siehe oben) sind Aromen?--Chemie57 (Diskussion) 17:31, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
ALLES auf Null !!!
  • Aromatische Verbindungen sind geschlossene, planare Ringsysteme, die mindestens ein Ringsystem mit mindestens einer Doppelbindung besitzen, und die durch freie Elektronenpaare oder unbesetzte p-Orbitale ein energetisch günstiges, delokalisiertes π-Elektronen-System innerhalb des Ringsystems bilden können.
    • Im Fall eines einzigen Ringes gilt die Hückel-Regel: Ein (a) planares, (b) cyclisch (c) durchkonjugiertes Molekül ist mit [4n+2] (n= 0, 1, 2, 3 ...) π-Elektronen (einer ungeraden Zahl von Elektronenpaaren; Beispiel: n=1, [4·1+2=6] innerhalb des Ringsystems, also drei Elektronenpaare) besonders stabil und wird als Aromat bezeichnet.
    • Im Fall von mehreren Seite an Seite verbundenen Ringen gilt folgendes: Ein (a) planares, (b) multicyclisches (c) durchkonjugiertes Molekül ist mit π-Elektronen (einer ungeraden oder geraden Zahl von Elektronenpaaren) innerhalb des Multi-Ringsystems ein Aromat bezeichnet.
    • Aromaten können eine geradzahlige oder ungradzahlige Anzahl von C-Atomen haben.
    • Aromaten können geradzahlige oder ungradzahlige "Ecken" haben.
    • Aromaten können Heteroatome enthalten (N, O, S)
    • Aromaten können elektrisch neutral oder positiv oder negativ geladen sein.
    • Aromaten lassen sich durch 1H-NMR identifizieren.
    • In einer chemischen Verbindung können zwei oder mehrere getrennte aromatische Systeme vorliegen.
    • n in der Hückel-Regel ist "nur eine Zahl", nix anderes (Hückel war ein Rumrechner).
    • Es gibt Aromaten, die nicht aromatisch riechen.
    • Es gibt aromatisch riechende Verbindungen, die keine Aromaten sind.
    • George-Orwell-Regel: Alle Aromaten sind aromatisch, aber einige Aromaten sind aromatischer als andere Aromaten (soll heissen: "bessere", "energetisch günstigere und einheitlichere" Aromaten
Mehr gibt es nicht. Unten folgt noch ein Test... Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:51, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Eine abschliessende Frage: Ist Graphit ein Aromat?--Chemie57 (Diskussion) 12:37, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das war und ist Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchung: [1][2][3]. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Der Logik zufolge jedenfalls ist Graphit ein aromatischer Kohlenwasserstoff.--Chemie57 (Diskussion) 17:57, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Graphit ist reiner Kohlenstoff, kein Kohlenwasserstoff. Der Begriff Kohlenwasserstoff ist im Deutschen aber weit gefasst, da z.B. Dichlordifluormethan (R12) obwohl wasserstofffrei zu den FCKW zählt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
WP: „Ist in der Verbindung kein Wasserstoff mehr enthalten, so nennt man sie Chlorfluorkohlenstoffe.“
Es gibt eine Publikation, in der sie ein planares 222 Kohlenstoff enthaltendes aromatisches System synthetisiert haben, an dem "aussenrum" Wasserstoffe sitzen. Jetzt treibt man das (im Kopf) immer weiter, macht es immer grösser. Der Anteil an Kohlenstoff nimmt immer weiter zu, Wasserstoff nimmt ab. Grenzwertbetrachtung.
Aber die Chemie von Graphit ist "anders", H1-NMR ist anders etc.
Der Test war zu schwierig, gell? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:51, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
1H-NMR könnte bie reinem C auch schwierig werden… --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt, es gibt keinerlei Wasserstoffatome.--Chemie57 (Diskussion) 15:13, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Höchstens am Rand oder? Um die Valenzschalen zu füllen.--Chemie57 (Diskussion) 15:42, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Aber dann ist Graphit trotzdem von derselben Art.--Chemie57 (Diskussion) 10:57, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wie schmecken eigentlich die aromatischen Kohlenwasserstoffe im Mund? Zunächst mal diese, die nicht gesundheitsgefährdend sind wie Benzol. Gibt es überhaupt reine aromatische Kohlenwasserstoffe, die ungiftig und völlig ungefährlich (also in normalen Mengen (Alltag)) sind oder müssen noch andere Atome als Kohlenstoff und Wasserstoff mit dabei sein?--Chemie57 (Diskussion) 12:55, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das Aroma des Marzipans besteht größtenteils aus Benzaldehyd. Auch Nitrobenzol schmeckt und riecht nach Marzipan, ist aber giftig und deswegen als Aromastoff verboten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Aber sind diese Aromen entweder süss, salzig, sauer oder bitter?--Chemie57 (Diskussion) 18:56, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Phenol, früher Carbolsäure genannt, und Benzoesäure sind sauer. Aroma, durch den Geruchssinn wahrgenommen, und Geschmack (süß, salzig, sauer, bitter, umami oder fett), durch den Geschmackssinn wahrgenommen, haben übrigens nichts miteinander zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt, so geben die Aromen den Geruch einer Mahlzeit. Haben nur Aromen einen Geruch oder auch andere Moleküle? Fett ist auch ein Geschmack? Ich dachte noch eher, dass scharf einer wäre.--Chemie57 (Diskussion) 12:30, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Eigentlich stecken die Aromen in allen Nahrungsmitteln oder?--Chemie57 (Diskussion) 19:54, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hallo, das ist eine Frage der Konzentration. Bezüglich des Geschmacks: Ketone und Aldehyde schmecken vermutlich auch als Aromaten bitter, zumindest wird typischerweise 1,4-Benzochinon (kein Aromat, aber nah dran) zum Testen des Bitterrezeptors verwendet. Süß wird durch eine bestimmte Anordnung von Hydroxy- und Keton/Aldehydgruppen ausgelöst (wie bei Zuckern, Zuckeraustauschstoffen und Süßstoffen). Salzig entstünde vermutlich nur bei gleichzeitiger Verwendung von Natrium- und Chlorid-Aromaten durch Dissoziation. Sauer wurde oben bereits erwähnt. Weiterhin binden die zu den Aromaten gehörenden Inosinate und Guanosinate an den Glutamatrezeptor der Zunge und lösen umami aus. Analoges dürfte auch für den Ölsäurerezeptor und evtl. einen Schwefelrezeptor auf der Zunge gelten. Einen Geruch haben nur flüchtige Moleküle (müssen ja in die Nase), unangenehme Gerüche werden eher nicht als Aromen bezeichnet, sondern als Gestank. Ein Geruch kann entstehen, wenn der passende Rezeptor in der Nase vorliegt. Gerüche kommen nicht in allen Nahrungsmitteln vor (insbesondere Salz, Natriumglutamat und Zucker haben keinen Geruch, wir brauchen ja wegen dem Geschmack keinen Geruchsrezeptor), aber Nase und Zunge führen ungefähr zu dem, was der Organismus benötigt: ein bisschen Salz, ein bisschen Energie & Rohstoffe (Fett, Zucker, Glutamat aus Proteinen). Der Bitterrezeptor ist ein Negativselektor und misst Oxidiertes (z. B. Verdorbenes, manche Toxine), weshalb der Rezeptor hinten mittig auf der Zunge sitzt (zum Ausspucken bei Auslösung). Scharf ist übrigens nur die Aktivierung des Wärme/Schmerzrezeptors im gesamten Mundraum, auf den Lippen und sonstwo auf der Haut. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 01:09, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Die Wärmerezeptoren, die für die Wahrnehmung der Schärfe zuständig sind, sitzen nicht nur im Mund, sondern auf der gesamten Haut und Schleimhaut. Und diese Rezeptoren reagieren eben nicht nur auf tatsächliche Wärme, sondern auch auf scharfe Substanzen wie Capsaicin (Chili, Paprika, Cayennepfeffer), Piperin (echter Pfeffer) oder Senföle (Senf, Merrettich etc). Capsaicin ist deshalb der Wirkstoff in „Wärme“salben und -pflastern. Aber auch die Kälterezeptoren in Mund, Haut und Schleimhaut lassen sich überlisten, beispielsweise durch Menthol. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank für diese ausführliche Antwort. Klar, Salz ist salzig und ist geruchlos genau wie für Zucker, der süss ist. Daran hatte ich nicht gedacht. Aber können aromatische Kohlenwasserstoffe einen schlechten Geruch haben und als Gestank bezeichnet werden. Jedenfalls weiss ich, dass Buttersäure extrem übel riecht, aber einen Säure mit Carboxyl-Gruppe ist.--Chemie57 (Diskussion) 11:11, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Auch das, z. B. zersetzende Meeresfrüchte und Fische neigen zur Bildung von Pyridin und Pyrrol, Kot riecht nach Skatol, und der blumige Jasminduft Indol ist davon nur eine Methylgruppe entfernt. Die Festlegung, ob angenehm oder nicht (z. B. Surströmming), ist dabei erlernt. Kleinkinder stört Skatol nicht. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 11:35, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Man kann also sagen, dass die Wahrnehmung der Gerüche (durch Aromen) Subjektiv ist, aber auch von gewissen Kategorien wie Alter und Herkunft abhängt (für den Objektiven Teil).--Chemie57 (Diskussion) 11:45, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

28. Februar 2016

Nackt in der Wohnung gesehen werden

Darf man in Deutschland nackt in der eigenen (allein genutzten) Wohnung herumlaufen, wenn die Fenster nicht verhängt sind und andere Leute (beispielsweise von gegenüberliegenden Fenstern einen sehen können)? --93.133.99.76 19:16, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

ich hab mich bei sowas mehr gefragt, ob man überhaupt hinsehen darf... aber ich verhäng die Fenster, für die ich zuständig bin, immer sorgfältig... :) --Heimschützenzentrum (?) 19:21, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nicht nur dort, sondern sogar im Auto. Darfst nur nicht die Tür öffnen. -- Liliana 19:23, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Man darf prinzipiell auch nackt im (eigenen) Garten einlaufen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 19:27, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Gegen das Einlaufen kann eine Erniedrigung der Waschtemperatur helfen. NfdA (Diskussion) 19:38, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hm, Autokorrektur...? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 19:39, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ironie. Zu Deutsch: Bügeln, zu heißes. NfdA (Diskussion) 19:43, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wird nicht eher bei zu heißem Waschen eingelaufen? --Kreuzschnabel 19:55, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich meinte bei mir. Kann mir gar nicht vorstellen, dass ich das geschrieben haben soll... --Magnus (Diskussion) für Neulinge 19:57, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das hätte ich auch gedacht. Aber da mir dann gesagt wurde, das müsse selbst korrigiert werden, habe ich das eiserne Mangeln angeboten. Geht vielleicht auch zum Einlaufen. Und der Einlauf ist nun wirklich nicht von mir. NfdA (Diskussion) 21:54, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es kommt auf den Einzelfall an. Wenn du dich vor einem großen Fenster, gut beleuchtet, zum öffentlichen Verkehrsraum hin nackt präsentierst, wirst du dich vor keinem Gericht darauf berufen können, du habest dich ja in deiner Privatwohnung befunden und es habe keiner hinsehen müssen. (Letzteres Argument kann gar nicht wesentlich sein, denn dann gölte es ja auch im Park etcetera, da muß auch keiner hinsehen.) Aber wenn du auf eine Weise nackt durch deine Wohnung läufst, die deutlich nicht darauf angelegt ist, gesehen zu werden, und jemand sieht dich trotzdem, ist das etwas anderes. --Kreuzschnabel 19:55, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ergänzung: Wenn du gewohnheitsmäßig nackt in der Wohnung herumläufst, ohne die Einsicht von außen zu erschweren (Gardinen würden ja schon reichen), dann kann man das dir schon dahingehend auslegen, daß du es darauf anlegst, früher oder später gesehen zu werden. --Kreuzschnabel 20:03, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
[4] --80.219.124.55 19:28, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(btw.: wir sind im Jahre 2016) Welche konkrete Rechtsnorm sollte denn gegen Nacktsein herangezogen werden? Die Ausrede "Sitten" ist (unverständlicherweise) regionale Auslegungssache. Die Unverletzlichkeit der Wohnung dürfte auch für ein "beleuchtetes Fenster" gelten, und wer reinschaut, ist selber schuld.--Wikiseidank (Diskussion) 07:52, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nacktsein ist nicht das Problem, aber Exhibitionismus (§ 183 StGB), Erregung öffentlichen Ärgernisses (§ 183a StGB) oder Belästigung der Allgemeinheit. --Rôtkæppchen₆₈ 08:56, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bei einem beleuchteten Fenster kann es aber leicht sehen, dass man etwas sieht, ohne bewusst reinzuschauen, eine nackte Person kann da auch mal bei einem nur zufällig drüberschwenkenden Blick auffallen... --MrBurns (Diskussion) 00:34, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Auch wenn die prüden Moralvorstellungen von Facebook sich langsam auch in Deutschland einschleichen: Niemand kann Dir verbieten nackt an Deinem Fenster zu stehen, solange Du damit nicht ein öffentliches Ärgernis u. dgl. erregst. Das wäre ja auch noch schöner. Leider wird es aber so sein, dass man sich an US-Normen langfristig gewöhnen wird, die uns täglich durch Restriktionen und die Zensuralgorithmen der sozialen Medien begegnen. Dazu gehört auch, dass Gewaltdarstellungen weniger verpönt sein werden als das natürlichste der Welt: Nacktheit. 90.184.23.200 10:22, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

183 verstößt gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz, 183a trifft nicht zu, da keine sexuelle Handlung und Belästigung betrifft nur die Allgemeinheit und wer definiert die?.--Wikiseidank (Diskussion) 12:30, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe erst letzte Woche von einem Fall hierzulande gehört, wo jemand in seiner Wohnung an sich sex. Handlung vornahm, die von anderen Wohnungen gesehen werden konnten. Wer will einem das verbieten? Vorausgesetzt, man hat keine Schaufensterwohnung auf Straßenniveau ohne Vorhänge und handelt mit Wissen und Wollen, daß andere Anstoß daran nehmen. --Tommes  00:56, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Fenster in Häusern sind zum Herausschauen und nicht zur Kontrolle, was da drin abgeht.--Wikiseidank (Diskussion) 14:37, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Da Fenster normalerweise einfache ungetönte Glasscheiben haben, kann man aber genauso reinschauen. Soviel ich weiß ist bei juristischen Entscheidungen die tatsächliche Verwendung eines Gegenstandes mindestens so wichtig wie die vorgesehene Verwendung. Bei Fenstern zur Straße in Blickhöhe ist es unvermeidbar, dass jemand von draußen sieht was drinnen vorgeht, selbst dann, wenn keiner der Passanten bewusst hineinschaut. --MrBurns (Diskussion) 20:44, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ungewöhnliche Tiere, die man früher gegessen hat

Die Frage zum Guinea Pig bringt mich zu der Frage, welche Tiere der Durchschnittsbürger früher (16.-20. Jhd.) mal in Deutschland gegessen hat und jetzt sehr unüblich geworden ist. (Kriegs- und Notzeiten lasse ich hier mal außen vor) --93.133.99.76 20:27, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Biber galten als Wassertier, mithin als Fisch, und durften in der Fastenzeit gegessen werden. -- Gerd (Diskussion) 20:33, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Spontan fällt mir da Pferd ein. --Heletz (Diskussion) 20:34, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Also noch bis Mitte des 20.Jahrhunderts war Walfleisch durchaus üblich in Deutschland. Nutria/Bisam/Biber werden von eigenen auch heute als normal angesehen, jeweils unter Beachtung des Naturschutzes. Raub- und Aasvögel wie Möwe, Schwan, Reiher und Kranich unterliegen eher Nahrungstabus, und nicht einer Üblichkeit. Entgegen landläufiger Behauptungen waren Bären zu der Zeit schon eher Trophäenwild, und nicht als Fleischlieferant gedacht. Pferdemetzger findest hier in Brandenburg sogar als Stand auf guten Volksfestern, also nicht wirklich unüblich.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:35, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

„Die Frage ist doch nicht, ob man Tiere mag, sondern wie man sie zubereitet.“ als Leseempfehlung (bislang habe ich es nur gelesen und nichts daraus gekocht. Aus Gründen einer weiterhin gedeihlichen Wohngemeinschaft mit meinen Katern und angesichts ihrer vorwurfsvollen Blicke, habe ich auch das Rezept zu "Dachhase" schnell überblättert). --Gleiberg (Diskussion) 20:38, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Du solltest es auch deshalb überblättern, weil der Verzehr von Katzen in Deutschland illegal ist. --Snevern 20:43, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Und in der Beschreibung steht, man solle "das Buch von Frauen und Kindern unbedingt fernhalten", allerdings ohne Begründung. --91.44.88.27 23:47, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Maikäfer. --King Rk (Diskussion) 20:41, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

  • Och am besten schaust du mal was in Europa rundherum noch gegesen wird. Das meiste davon gab es füher auch in Deutschland auf den Teller. Singvögel, In gewissen gegenden Europas noch immer verbreitet, sei es jetzt am Spies (Mittelmeerraum, vorallem Italien) oder als Fettammer (zwar verboten aber die Franzosen sehen das nicht so eng). --Bobo11 (Diskussion) 20:57, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Im 18.Jhd. war Pfau auf fürstlichen Tafeln beliebt. Schmeckt nicht, sieht aber gut aus. --Heletz (Diskussion) 22:23, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Eichhörnchen waren eine Zeitlang ziemlich beliebt, vor allem, aber nicht nur, in Amerika (am grauen Squirrel ist mehr dran). 77.176.73.46 22:33, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Igel, Krähe fallen mir ein. --Chricho ¹ ³ 23:49, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Tauben, Amseln, Unmengen von Singvögeln, wie in Italien heute noch. Leipziger Lerche zum Hintergrund. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 00:02, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Henriette Davidis nennt in ihrem Standardwerk Praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche 1840:

Im Frühjahr (März bis Mai)
  • Schlachtvieh: Rind, Kalb, Hammel, Schwein, Kaninchen, Lamm und junge Ziege.
  • Wild: von Mai ab Frischling, Rehbock und Schmaltier.
  • Geflügel: Huhn, Kapaun {im März), Poularde, Puter {März und April), Taube, Wildente, Schnepfe, Bekassine und Feldhuhn; Kibitzeier.
  • Fische und Schattiere: Nur im März Barsch, Karpfen, Hecht, Karausche; grüne Heringe; bis April Lachs und Schlei; Dorsch, Kabeljau, Schellfisch, Seezunge, Butte, Scholle; von April ab Aal, Forelle, Austern, Kaviar, Schnecken, Garnelen, Hummer und Languste; von Mai ab Neunauge, Matjeshering und geräucherter Lachs.
Im Sommer (Juni bis August)
  • Schlachtvieh: Rind, Kalb, Hammel, Lamm, Kaninchen (nur noch im Juni), Schwein.
  • Wild: Frischling (nur noch im Juni), Rehbock, von Juli ab Hirsch und Wildschwein, von August ab Hase.
  • Geflügel: Huhn, Poularde, Kapaun, Kücken, Taube, junge Ente, junge Gans, von Juli ab junger Puter, Fasan, von August ab Wildente.
  • Fische: Aal, Forelle, Seezunge, Butte, Scholle, Matjeshering, Hummer, Languste, Krebse, Garnelen; von Juli ab Barsch, Karausche, Karpfen, Zander, Lachs, Hecht.
Im Herbst (September bis November)
  • Schlachtvieh: Rind, Kalb, Hammel, Schwein; im Oktober Spanferkel.
  • Wild: Hirsch, Damhirsch, Rehbock, Hase, Wildschwein.
  • Geflügel: Huhn, junge Hühnchen, Kapaun, Poularde, Taube, Ente, Gans, Fasan, Wildente, Auer- und Birkwild, Rebhuhn, Schnepfen; von Oktober ab Kramtsvögel.
  • Fische und Schaltiere: Aal (bis September), Forelle (bis September) Barsch, Karpfen, Zander, Lachs, Hecht, Schlei, Seezunge, Butte, Scholle, Salzhering, Hummer, Languste, Gamelan; von September ab Schellfisch, Austern, Kaviar; von Oktober ab Dorsch, Kabeljau, grüner Hering.
Im Winter (Dezember bis Februar)
  • Schlachtvieh: Rind, Kalb, Hammel, Schwein; von Januar ab Kaninchen.
  • Wild: Hirsch, Damhirsch, Rehbock, Hase (nur bis Februar), Wildschwein (nur bis Februar).
  • Geflügel: Altes Huhn, Kapaun, junge Taube, Puter, Fasan, Ente, Gans , Auer- und Birkwild, Rebhuhn, Haselhuhn, Schneehuhn, Wildente.
  • Fische und Schaltiere: Aal, Barsch, Blei, Karpfen, Hecht, Schlei, Zander, Schellfisch, Dorsch, Kabeljau, Seezunge, Scholle, Butte, Stockfisch, grüne Heringe, Austern, Kaviar, geräucherte und marinierte Fische.

Erwartungsgemäß gibts auch bei Gemüse und Früchten keine allzugroßen Überraschungen. Höchstens die Tatsache, daß bereits damals Apfelsinen, Artischocken, Teltower Rübchen, Ananas, Feigen, Datteln usw. zur üblichen Küche gehörten. --Pölkkyposkisolisti 00:06, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

In den Carmina Burana gibt es einen "Gesang des Schwanes in der Pfanne". Als Jungtiere sind die auch noch ganz schmackhaft, später werden sie wohl sehr tranig. Geoz (Diskussion) 09:14, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wahrscheinlich Bienewaben samt Brut, wie heute noch in Afrika und der ganze restliche Bereich der Entomophagie...--86.56.188.42 10:33, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Siehe z.B. auch Schnepfendreck - kein ganzes Tier, aber immerhin ein relevanter Teil. -- Zerolevel (Diskussion) 14:17, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Waldrappe wurden früher auch gern gegessen - bis sie in Mitteleuropa so gut wie ausgerottet waren. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 14:24, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Na, in diesem Sinn könnte vom Mammut bis zum Auerochsen noch so einiges an extinkten Arten zusammenkommen ... -- Zerolevel (Diskussion) 15:01, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Neunaugen sind heutzutage auch von den meisten Menükarten verschwunden. Holstenbär (Diskussion) 15:28, 29. Feb. 2016 (CET
Was hier für ein Zeugs erzählt wird :) Maikäfer wurden nicht gegessen. Die hat man als Schweinefutter gesammelt. Und Pferd? Was ist daran ungewöhnlich? Ich esse ab und an mal Pferd und Pferdefleisch wird doch überall verkauft. Wenn man im Übrigen einen Zeitrahmen von von 16ten bis zum 20 Jahrhundert nimmt kann man getrost schreiben: Alles was nicht bei drei auf den Bäumen war. :) Da es keine Nahrungsgebote oder -verbote im Christentum gibt außer Fastenzeit und Freitags Fisch dürfte alles gegessen worden sein das irgendwie einen Nährwert hat und wo sich das Fangen lohnt. Im Übrigen wird man hier unter "ungewöhnlich" eher im Pflanzenreich fündig. Wald und Wiese wahren bis vor nicht all zu langer Zeit Nahrungsquelle, vor allen in Krisenzeiten. --2003:66:894A:76FA:A5E3:1819:B081:5A86 15:38, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Service: Maikäfersuppe. -- Zerolevel (Diskussion) 17:50, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bittesehr: Schnecken, Frösche, Schlangen und Siebenschläfer als Nahrungsmittel. Siehe auch Esskultur des Mittelalters#Fleisch. --CEP (Diskussion) 19:41, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Und dann noch der Krammetsvogel mit Rezept & Bild! --Jmv (Diskussion) 17:11, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Schildkrötensuppe, 1841 als Medizin verabreicht, 1910 auf dem Speisezettel und Auftakt von Babettes Festschmaus. --CEP (Diskussion) 01:51, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Kann mich an einen Fernsehbericht von vor einigen Jahren erinnern. Danach hat man in der DDR auf dem Land die Kost gern mal mit dem einen oder anderen Feldhamster aufgebessert (speziell die Keulen). Apropos Keulen, hatte mal ein Wildkochbuch (ca. 1970er Jahre). Da stand alles mögliche an Viehzeugs drin, u. a. Krähe (Suppe, vor allem als Krankenkost) und Dachs. Empfohlen wurden von letzterem allerdings nur die Keulen (Rest hat wohl ein nicht so wirklich schmackhaftes Fett). Vor Jahren gab es auch mal einen Artikel in Bild der Wissenschaft. Danach waren noch im späten 19. Jahrhundert in den ländlichen Gebieten der Eifel Hund und Pferd die meistverzehrten Fleisarten. Eigentlich auch klar, die Menschen waren arm, Rinder und Schweine brauchte man zum Geldverdienen. Pferde gab's reichlich (Arbeitstiere!), da konnte man 'nen ausgedienten Klepper eher schlachten. Und Hunde gab's auch auf jedem Hof. 'Ne Bekannte von meinen Eltern hat dort übrigens noch nach dem Zwiten Weltkrieg den frasnzösischen Soldaten große Hunde als Hammel verkauft. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 13:39, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

29. Februar 2016

"neudeutsch" oder "germanisiert" ?

Gibt es einen Fachbegriff für den Vorgang, dass Worte aus dem österreichischen Deutsch durch "deutsches Deutsch" schleichend ersetzt werden. Vom Sackerl zur Tüte sozusagen.--86.56.188.42 21:48, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Eingedeutscht. --Hans Haase (有问题吗) 23:47, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
inhaltlich aber falsch, dann wohl eher germanisiert---86.56.188.42 00:33, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Fortlaufende Sprachstandardisierung. Einen speziell auf die österreichische Situation gemünzten Begriff wird es wohl nicht geben, da es Symptom einer allgemeinen Sprachstandardisierung ist, die nicht nur die drei DACH-Staaten betrifft, sondern auch die kleineren deutschsprachigen Gemeinschaften in den Nachbarländern und in gleicher Form ebenfalls innerhalb der Staaten wirkt. So trauert auch mancher Norddeutscher, selbst ohne sich auf einen eigenen Staat berufen zu können, trotzdem dem Sonnabend oder der Apfelsine hinterher. --::Slomox:: >< 07:23, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ist die Piefkisierung. --62.202.183.179 09:07, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde es Borealisierung nennen. Ist aber beleglos. -- Pemu (Diskussion) 19:19, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Was ist denn mit dem Sonnabend, abgesehen davon, daß er immer zu kurz ist, und der Apfelsine? Gibt es keine mehr? --Tommes  01:51, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Tommes: Die beiden Wörter werden schleichend durch ihre südlichen Pendants Samstag und Orange ersetzt, ähnlich wie (siehe Ausgangsfrage) Sackerl schleichend durch Tüte ersetzt wird. Sackerl wie auch Sonnabend und Apfelsine werden auch weiterhin noch als Wörter benutzt, aber zunehmend weniger, insbesondere in den nachwachsenden Generationen (wobei ich diese Aussage nur bei den beiden norddeutschen Wörtern auf eigene Erfahrung stütze). --::Slomox:: >< 07:46, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ganz einfach: Hochdeutsch oder Standarddeutsch. 141.68.112.188 13:08, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Eben nicht. Hochdeutsch kann auch österreichisches oder Schweizer Hochdeutsch sein und Standarddeutsch wird ebenfalls geographisch unterschieden. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Eher "könnte" als "kann". Die sprachliche Realität hält sich nicht unbedingt an solche Theorien. MBxd1 (Diskussion) 20:48, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde auch noch teutonisiert vorschlagen wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:47, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

1. März 2016

An die Experten: Fahrradreifen aufpumpen

Da ich weiß, dass es hier einige gibt, die sich mit dem Thema auskennen, wollte ich mal fragen. Das Wetter wird ja so langsam besser und da bieten sich Fahrradtouren ja an. Nun habe ich meinen Drahtesel aus der Versenkung geholt und wollte ihn mit einer frisch gekauften Fahrradpumpe aufpumpen. Das hat auch funktioniert, zumindest mit dem Vorderreifen. Nur der Hinterreifen will nicht.

Was mich schon mal irritiert hat ist die Tatsache, dass der Hinterreifen ein anderes Ventil hat als der Vorderreifen und ich erstmal die Pumpe dafür umbauen musste. Und selbst dann läuft es nicht. Die Pumpe rutscht ständig aus dem Ventil, ich benötige einen sehr großen Kraftaufwand, um zu pumpen, aber irgendwie kommt nicht wirklich mehr Luft in den Reifen. Nach einigen Minuten hab ich dann das Vorhaben aufgegeben. Weiß jemand, wie man das richtig macht? -- Liliana 13:31, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Was ist denn das für ein "anderes Ventil"? Muss ja nicht passen zu deiner Luftpumpe, kann also immer noch der falsche Aufsatz sein. Die Lektüre von Fahrradventil könnte dir evtl. helfen. --194.25.103.254 13:50, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Es hülfe, wenn du verrietest, um was für ein Ventil es sich handelt. Glaskugelei: Es ist ein einfaches Dunlopventil und der Gummi ist verklebt. Abhilfe: Neuer Gummi oder besser gleich gegen ein Patentventil austauschen. 217.81.52.5 13:53, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Soweit ich das mit meinem sehr limitierten Fahrradwissen beurteilen kann, hat der Vorderreifen ein Dunlopventil. Der kann problemlos aufgepumpt werden. Hinten ist allerdings ein dickeres Ventil, wohl laut dem Artikel ein Autoventil. Das erscheint merkwürdig. -- Liliana 13:56, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Kommt vor. Da wurde eben einer der Schläuche ausgetauscht und dabei nicht aufs Ventil geachtet. Die dickeren Ventile sind tatsächlich Autoventile. Rainer Z ... 14:58, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Welche Sorte von Fahrradventil hast du denn an welchem Reifen? Sclaverand vermutlich eher nicht, die sind vor allem bei Rennrädern üblich. Dunlopventile mucken schon mal, gerade, wenn sie lange nicht benutzt wurden. Die kannst du aber zerlegen und das eigentliche Ventil herausnehmen. Manchmal bekommt man das wieder zum Laufen, es lässt sich aber auch austauschen, kostet nicht viel. Bei Schrader- bzw. Autoventilen siehst du in der Mitte einen Metallstift, der kann manchmal festsitzen. Den dann mit einem passenden Gegenstand und sanfter Gewalt eindrücken, damit er wieder beweglich wird.
Ansonsten halte ich es für sinnvoll, die Schöuche zu erneuern und dabei zwei gleichartige Ventile zu nehmen. Autoventile haben den Vorteil, dass man die Reifen auch direkt an Tankstellen aufpumpen kann. Rainer Z ... 13:54, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dazu muß man aber eine der Felgen aufbohren und das sollte wenn überhaupt jemand machen, der weiß, was er tut. Sonst Handgelenk kaputt und die neue Bereifung wahrscheinlich ebenfalls. --Pölkkyposkisolisti 15:22, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich war wieder beim geliebten Fahrrad, und der Stift hat wohl tatsächlich geklemmt, ich brauchte ihn nur mit meinem Schlüssel eindrücken und seitdem geht es hinten auch.

Ich vermute aber, dass ich für vorne einen neuen Schlauch brauche. Der sitzt nämlich rein vom optischen her schon nicht richtig in der Felge und außerdem quietscht der ganz fürchterlich, wenn man ihn bewegt. Ich glaube, der ist unwiderbringlich verloren und ich brauche einen neuen. Hab aber noch nie einen Fahrradschlauch gewechselt, weiß also gar nicht, wie das geht. -- Liliana 15:30, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das hört sich eher so an, als wenn Schlauch und Reifen gewandert sind und einfach nur ordentlich gerade montiert werden müssen. --Pölkkyposkisolisti 15:34, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ist das einfach oder braucht man dafür einen Fachmann? -- Liliana 15:40, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es ist einfach, du solltest aber das Vorderrad ausbauen. (geht auch so, dann braucht man aber wieder eteas mehr Erfahrung)
  1. Luft ablassen
  2. Bremse entlasten, also Bowdenzug aushängen - sonst bekommst du das Rad nicht raus, spätestens aber das ordentlich aufgepumpte nicht wieder rein
  3. Halbwegs etwas Luft rein, so daß man alles noch mit den Fingern bewegen und zusammendrücken kann
  4. einmal rundherum schauen, ob der Reifen überall gleich tief in der Felge sitzt. Dazu gibts eine dünne einvulkanisierte Linie, die hilft. Wenn am Ventil der Reifen nach außen wandert, Ventil losschrauben und ganz reindrücken, so kann der Reifen in die richtige Position. Insgesamt solange am Reifen herumdrücken, bis alles paßt
  5. Ganz wichtig! Ventil festschrauben!!!
  6. etwas mehr Luft rein und kontrollieren, ob noch alles stimmt
  7. Aufpumpen, Laufrad einbauen und Bremse wieder einhängen --Pölkkyposkisolisti 15:53, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Youtube liefert solch eine Anleitung auch noch mit Bewegtbild, was hilfreich ist, wenn man es noch nie gemacht hat. --217.18.176.148 07:12, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn du hinten ein Autoventil hast, brauchst du einen Adapter für die Luftpumpe. Wenn trotzdem keine Luft reingeht, könnte auch das Ventil verstopft oder defekt sein. --2003:6B:C59:101:2918:B703:9CB2:583B 11:49, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich hab geschaut, der Vorderreifen ist definitiv hinüber. Der hält die Luft schon gar nicht mehr. Da ist nichts mehr zu retten, der muss weg und ein neuer muss her. Aber ich befürchte, einen neuen Reifen zu montieren, dafür braucht es wirklich einen Experten, das kann ein Laie nicht. Damit ist der Traum vom Fahrrad für mich schon wieder geplatzt. -- Liliana 16:13, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wenn du es dir selbst nicht zutraust - dein Nachbar kann's bestimmt. Gerade beim Vorderreifen ist es nicht so schwer und aufwändig. (Da kriegt man das Rad viel leichter ab und dran.) --Eike (Diskussion) 16:18, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Und man braucht (wenn überhaupt) nur einen 15er Schlüssel. Für alles Andere reichen die Finger. --Pölkkyposkisolisti 10:05, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Tankstellen & Fahrräder

Apropos Tankstellen: Ich sehe gefühlt immer öfter an den Lufttankstationen von Tankstellen Schilder, die einem mitteilen, dass man dort keine Fahrräder aufpumpen soll oder darf. Ist das nur irgendeine (wohl unnötige) rechtliche Absicherung für den Fall, dass jemand mal seinen verrotteten Schlauch platzen lässt, oder hat es einen tieferen Sinn? PDD 14:55, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das sehe ich an Luftsäulen mit vorwählbarem Luftdruck. Der stellt sich zwar nach einer Zeit X auf 2 Bar zurück, wenn jedoch ein unerfahrener Autofahrer hinter mir kommt und nicht auf die Anzeige achtet, platzt sein Reifen ;) --Pölkkyposkisolisti 15:01, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Okay, da scheint es sinnvoll, aber ich seh solche Warnungen auch an den alten stationären Luftfülldingern, wo man den Druck über Plus/Minus-Schalter regelt. (Eine Idee, die mir gerade kam: vielleicht liefern diese Dinger nur PKW-Reifen-übliche 2 bis 3 Bar und sind deshalb offiziell für Fahrräder ungeeignet?) PDD 15:04, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich kann nur Vermutungen liefern. Radfahrer holen sich nnur Luft nund sind dann wieder weg, bringen also keinen Umsatz. Wenn sie Luft tanken, muß der potentiell zahlende Autokunde warten. Produkthaftung eventuell, trotz Aufpumpen mit max. möglichem Druck geht die Fahrradfelge kaputt...? --Pölkkyposkisolisti 15:19, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja, "darf" man nicht. Es gibt auch schon öfter Lufttankautomaten, in die man Geld werfen muss. Oder gab's mal zwischendurch, ich bin da nicht mehr hingefahren, auch nicht zum Tanken. Wie Pölkky sagte, der Pächter befürchtet, dass ihm die Pressluft ausgeht und er keinen Umsatz davon hatte. Dabei hol' ich immer noch 'n Bier ;-) Also nix mit Haftung, schnödes Gewinnstreben. OR, hat mir der Pächter erzählt, als wir darüber ins Gespräch kamen. 79.204.193.96 17:36, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab mal zugeschaut wie ein Radfahrer es geschafft hat, an einer Tankstelle seinen Reifen platzen zu lassen. Es scheint nicht so einfach zu sein, die richtige Füllmenge zu erreichen und dann rechtzeitig aufzuhören. Es dauerte nur wenige Sekunden dann war der Reifen Schrott. --Sr. F (Diskussion) 18:54, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
War das ein automatisches oder ein manuelles Teil? Ich kenne es nur so, dass man den richtigen Reifendruck durch Zusammendrücken des Schlauches "ertasten" soll... hab aber trotzdem Bammel dass ich da etwas falsch mache und sich der Reifen mit einem Knall verabschiedet. -- Liliana 19:06, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Reifen fühlt sich schon bei recht wenig Druck recht Prall an (um die 2 bar reichen dafür nach meinen Erfahrungen jedenfalls), also habe ich mein Zweifel, ob man z.B. 4 oder 6 bar noch unterscheiden kann, weil sich schon bei 2 Bar der Reifen nur geringfügig zusammenpressen lässt (bis 4 bar hält meines Wissens so ziemlich jeder Fahrradreifen aus, außer vielleicht ganz exotische wie Fatbike-Reifen, die laut en:Fatbike nur mit 0,34-0,69 bar befüllt werden). Für Rennräder ist ein Reifendruck deutlich über 4 bar üblich, hier werden Richtwerte bis 9 bar erwähnt, ich habe aber auch schon mal wo Werte bis 11 bar gelesen. --MrBurns (Diskussion) 19:45, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn an der Tankstelle ein Fahrradreifen platzt, dann ist die Bereifung falsch montiert oder durch Plattfahren verrutscht. Das kann nur passieren, wenn der Schlauch zwischen Reifen und Felge hervorquillt. Der Druck der Kompressoren allein reicht nicht aus, auch nicht der Druck einer Handpumpe. Falls überhaupt, dann schafft man das mit einer Standpumpe wie dem SKS-Rennkompressor. Schlauchreifen haben einen Nenndruck von bis zu 13 Bar. --Pölkkyposkisolisti 20:45, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Die Belastungsgrenze liegt bei der Decke/dem Mantel. Auf dieser wiederum ist eigentlich immer der max. Fülldruck angegeben. Wenn nun entweder der Schlauch einen Vorschaden hat oder die Decke rissig/perforiert/sonstwie beschädigt ist, wird entweder die Decke vom explodierenden Schlauch weggesprengt oder der Schlauch dringt in einen Riss und sprengt sich und die Umgebung an der Stelle. Das alles gerne unterhalb des angebenen max. Fülldrucks. 79.204.193.96 20:55, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Eine Felge an einem Fahrrad mit Felgenbremse ist ein Verschleißteil. Habe in meinem Radfahrerdasein schon knapp eine Handvoll Felgen durchgebracht. Bemerkbar hat sich das immer beim Befüllen gemacht – die Felge ist dann seitlich im Bereich der Bremsfläche aufgerissen. Es hat "knack" gemacht, aber keinesfalls "peng". Deutlichster Effekt war, dass sich das Rad nicht mehr dreht, weil die aufgerissene Stelle natürlich breiter ist – zu breit für die Felgenbremse. "Peng" kenne ich von einem früheren Fahrradladen in meiner Stadt, der als Dienstleistung eine Luftpistole, allerdings ohne Manometer hatte. Der Wirt von der Frittenbude gegenüber, an der ich gerade stand, sagte, dass das eigentlich jeden Tag, durchaus mehrfach vorkäme. Die Menschen würden so erneut zu Kunden gemacht. -- Pemu (Diskussion) 23:36, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
zerbremste Felge
Felgen die vom Bremsen kaputt gehen sind schlicht billig gefertigt bzw. womöglich auch noch aus Aluminium, was ganz falsch ist. Die Reifenfüllapparate an Tankstellen sind Eigentum und als Gerätschaft sicher nicht billig. Kann jeder Tankstellenpächter selber entscheiden wer da dran darf. Der Fahrradhändler in meiner Nähe hat seine Luftdruckleitung bis vor sein Geschäft verlegt und so ein Handteil dran wenn er auf hat wo sich jeder seine Reifen aufpumpen kann. Ein Geschäft ist eben kundenfreundlich und ein anderes eben nicht. --Kharon 07:52, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
"womöglich auch noch aus Aluminium"??? Was denn sonst? Stahl gibts fast nur noch bei Tandem, Hollandrädern und/oder Widtworth. Im Hochpreissektor dann Karbon und fast unbezahlbat Titan. Die Normalfelge ist aus Alu. Wenn sie kaputt gehen, weil die Flanke durchgebremst ist, dann ist das ganz einfach Verschleiß. --Pölkkyposkisolisti 20:52, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Richtig, Stahl ist einfach zu schwer für Felgen, bei denen sich die Masse zusätzlich noch als Schwungmasse bemerkbar macht. --MrBurns (Diskussion) 23:57, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Eine Ausnahme sind spezielle Kompositfelgen von Campa & Co, die kosten aber pro Stück vierstellig und sind sicher nicht gemeint. --Pölkkyposkisolisti 00:00, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

NPD-Plakate zerstören

1. Angenommen ich zerstöre NPD-Wahlplakate, werde erwischt und angezeigt, während die Anzeige bearbeitet wird, stellt sich aber raus, dass der Verein zur Tatzeit verfassungswidrig war. Kann ich mich auf Art. 20/4 GG berufen und straffrei davonkommen?

2. Macht es mehr Sinn, die Plakate hängen zu lassen, damit sich Nazistimmen harmlos auf AfD und NPD verteilen? (Landtag BW)

--109.193.238.25 20:30, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die Logik hinter 2. verstehe ich nicht. Wie kommst du darauf, du könntest das Wahlergebnis einer Partei schmälern, indem du deren Plakate vandalisierst? Das Gegentum dürfte gerade bei radikalen Parteien der Fall sein (Märtyrereffekt, Bestärkung der Opferrolle). --Kreuzschnabel 20:37, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Zu 1.: Das Zerstören von fremdem Eigentum wird wohl auch weiterhin verboten bleiben, selbst wenn mal wieder eine Partei verboten werden sollte. --Snevern 20:55, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Ob „der Verein zur Tatzeit verfassungswidrig“ ist, wird zeitnah bekanntgegeben. Das Bundesverfassungsgericht urteilt nicht rückwirkend. Wenn Du Wahlplakate vor einem BVerfG-Urteil zulasten der NPD vandalierst, ist das Sachbeschädigung zum Nachteil der NPD. Sollte die NPD verboten werden, so werden die Wahlplakate konfisziert, also zum Eigentum der Bundeszollverwaltung. Würdest Du NPD-Wahlplakate nach einem BVerfG-Urteil zulasten der NPD vandalieren, so wäre das ebenfalls Sachbeschädigung, aber diesmal zulasten der Bundesrepublik Deutschland. Ad 2. Wer sich an fremden Wahlplakaten zu schaffen macht, handelt strafbar. Straftaten sollten meines Erachtens kein Mittel des politischen Diskurses sein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
ach... dann muss ich wohl auch nochmal: Art 20 Abs 4 GG hat mehr nur theoretische Bedeutung, da die Grundordnung erst abgeschafft sein muss, bevor man ihn (der ja Teil der Grundordnung war) anwenden darf... LOL --Heimschützenzentrum (?) 21:05, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Das ist nach wie vor Sachbeschädigung. Legitimiert ist man dazu nicht. Es wäre Amtsanmaßung selbst darüber zu entscheiden. Derartigen Einfluss zu nehmen wäre das was Hitler mit der SS und Gestapo vor seiner Wahl machte und kein Stück besser als Honeckers Stasi die Wende verzögerte. Die Regale machte das auch nicht voll, denn Honecker klebte wie Kohl im Amt. Ein Manko des Rechtsstaates, vor dessen Schutz er manchmal selbst sicher zu sein scheint. Mit dem Verbotsverfahren gegen die NPD wird auf sinkende Zustimmung zur NPD durch ihre Mitglieder und Sympathisanten gesetzt. Wenn ein Verbot um die Zeit von Wahlen in Kraft tritt, mag es politischen Charakter haben. Es könnte auch zur einer Bündelung der Stimmen auf die AfD bedeuten, die dann zusätzlich eine Alternative zur verbotenen NPD werden würde. Die Väter des Grundgesetzes waren irgendwie nicht so vollgefressen wie diejenigen, die heute daran basteln und bedachten einiges, was heute erst wieder gelernt wird. Dazu gehört auch, eine Alternative zur Politik der Radikalen zu bieten. In der Geschichte der Bundesrepublik nötigten die gemäßigten Parteien den Wähler stets mit dem Unfrieden und der Abkehr von der Freiheit und Demokratie, die eine Machtergreifung der Parteien am Rand mit sich brächte. Was aber hausgemachte Probleme sind, dass über eine Dekade die Einkommen der Durchschnittsbevölkerung stagnierten, aber die Inflation während dessen munter weiter lief und dass der Geschichtsunterricht noch über Dekaden bei der Gründung der Bundesrepublik endete. Es war Kohl, der Mutti, die damalige Parteitochter, nicht flügge werden ließ und dem Putinversteher Gaz-Gert die Tür zum Kanzleramt öffnete. Den Darwin-Award an der 5-%-hürde lieferte sich Homo-Guido, der sein Wahlprogramm gegen die Interessen eines Parteispenders regelrecht eintauschte. Es mag die Stasi des Westes sein, die den politischen Stehaufmännchen die vermeintlichen Alternativen madig machen möchte. Im Osten kannte man diese Methoden bereits und es kam zur Abspaltung der ALFA von der AfD. Die AfD der Frau Petry mag auch ein toleranteres Sammelbecken für die sein, denen die NPD zu rechts ist. Was ein Aufstand des 17. Juni 1953 war, ist schon fast in Vergessenheit. Es sind die radikalen Ansichten, die hier gegenüberstehen und es ist nicht das erste Mal, dass deutsche Auslandskorrespondenten die Reise auf sich genommen haben, um unzensiert und unvoreingenommen über die Dummheit im Ausland bereichten, die Deutschland gerade weider anfängt. Schaut man sich Teile von Asien und Afrika an, so gehen ihnen mehr und mehr die Quellen aus. Mit dem Abhängen der Wahlplakate ist das nicht zu erreichen. Vielmehr gehört den Politikern ihr «alternativloses Basta» abtherapiert und ihre Sammlung von Grundgesetzaufhebungsparagraphen, die sie sich haben per Email soufflieren ließen, rückabgewickelt. Hätte Merkel entschrödert, gäbe es keine AfD und die NPD würde nicht ernst genommen werden, die Linke belächelt. Sie hätte sich nur mehr von Schröder und Westerwelle distanzieren müssen. --Hans Haase (有问题吗) 21:25, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wer Wahlplakate zerstört, hat irgendwie ein komisches Demokratieverständnis. So als wollte man den politischen Gegner mundtot machen. Wenn man ihn ausradiert, muss man sich auch nicht mehr mit seinen politischen Ansichten herumschlagen, das ist viel einfacher als mit Sachargumenten zu arbeiten. - Wobei mit Sicherheit auch der letzte Hirsel eine Partei nicht deshalb wählt, weil er mal einen Kopf auf einem Pappschild gesehen hat.--Optimum (Diskussion) 21:51, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Beiträge von anderen Leuten zu löschen ist übrigens auch eine Art Sachbeschädigung.--Optimum (Diskussion) 21:51, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Deswegen hat die CDU hierzuwahlkreis Plastikschilder. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Längst nicht nur die. Und sorry für meinen Browserabsturz mit dem alten Cache. --Hans Haase (有问题吗) 23:51, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die beste Maßnahme ist eine kreative Aktion. Da hat dann auch niemand der Hitler-Vergleich-Heranzieher etwas dagegen. -- Amtiss, SNAFU ? 04:03, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Art. 20/4 GG zielt auf die Verhältnissmäßigkeit ab. Das ist letztendlich dann eine Auslegungsfrage und damit bist du praktisch davon abhängig welchen Richter du bekommst wenn du es auf einen Prozess ankommen lässt. Siehe auch vor einigen Jahren der Pastor der mit seinem Glockengeleut eine Demonstration so gestört hat das die abbrechen mussten. Der wurde nach meiner Erinnerung in dem Fall letztendlich freigesprochen aber das zog sich lange hin mit mehreren Prozessen. Für lange juristische Streitereien braucht man viel Kraft und gute Nerven. --Kharon 07:37, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wer sich unbedingt den Aufwand machen möchte, könnte auf Filzstifte und Spraydosen zurückgreifen.[5] Das Gab es auch schon zu Zeiten von F. J. Strauß. Darum kann Frau auch Posen wie auf dem Sessel beim Friseur machen.[6] Es fällt aber unter dieselben Paragraphen! --Hans Haase (有问题吗) 11:03, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja, wer erinnert sich nicht an Don Camillo und Peppone, als sie sich beide zur Wahl stellen? Ganz sicher wurde aber nicht in diesem Film zum ersten mal ein Wahlplakat mit Malereien verziert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:21, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wer Wahlkampf mittels Sachbeschädigung und Gewalt betreibt befindet sich in allerbester Tradition der SA. Da gibts nichts daran zu beschönigen oder zu relativieren. Wenn man glaubt man hätte das Recht dazu weil man ja auf der "richtigen" Seite steht. Genau so haben die Leute von der SA das ebenfalls gesehen. Glückwunsch! Du wurdest beim vermeintlichen Nazi bekämpfen zum Nazi. --2003:66:894A:76FA:1D92:D98D:507F:DE87 20:50, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

2. März 2016

Hartkäse

Ich habe mir heute einen geriebenen Käse gekauft, der auf den ersten Blick wie geriebener Hartkäse aussieht. Auf der Verpackung steht "Grated Cheese" und im Kleingedruckten "Käsesorten, gerieben und dehydratisiert". Echter Hartkäse ist, nimmt man es genau, auch dehydratisiert. Ich habe aber Zweifel, ob es sich hier um Hartkäse handelt. Das ist der Käse: http://img.tesco.com/Groceries/pi/098/8006207000098/IDShot_540x540.jpg --95.115.148.191 00:16, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Einfach beim Hersteller nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
So wie ich die Beschreibung verstehe, wurde er nach dem Reiben dehydratesiert, und ich vermute mal, das sowas mit einem Unterdruckverfahren geschieht. Die normale Reifephase von Hartkäsen hat damit nichts zu tun. Oliver S.Y. (Diskussion) 00:43, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dieser als „Käsesorten, gerieben und dehydratisiert“ deklarierte Reibkäse sind üblicherweise Käseabfälle. Bei einigen Anbietern wurden auch schon schädliche Mykotoxine im Reibkäse gefunden. Da war der Käseabfall halt schon angeschimmelt. Wer Wert auf gesunden Reibkäse legt, sollte diesen Wundertütenkäse liegenlassen und Markenreibkäse oder ungetrockneten, sortenreinen Reibkäse, gibt es in brauchbarer Qualität auch als Eigenmarke, kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Und dann gibt es noch die Mogelprodukte alias Analogkäse, der natürlich nicht so heißt, sondern Pizzabelag oder irgendwie ähnlich. Die Reibekäse benannt nach Käsesorten sind aber auch Folienware, die im Folienblock ohne Rinde reifen und die alle keinen prickelnden Geschmack entwickeln.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:18, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dann nur als Erwiderung, Analogkäse ist genau für die Leute das Richtige, welche nur 2 Euro für ne Fertigpizza oder 50 Cent für ein Käsebrötchen ausgeben wollen oder können. Bei der Antipathie vergessen leider zu viele Leute, das "normaler Käse" gar nicht die Eigenschaften hat, welche sie an einen Käse für diese Verwendungen erheben. Als Naturprodukt schmilzt er nunmal weder gleichzeitig, noch bräunt er entsprechend. Und Rotkäppchen, sry, aber diese Schauermärchen von wegen Abfall und Verderb mußte sich schon Mège-Mouriès vor fast 150 Jahren anhören. Weder gibt es "Abfälle" in ausreichender Menge und gleichbleibender Qualität noch ist die Verderblichkeit höher oder niedriger als bei traditionellen Käsen. Die größere Ursache für Verderb liegt immer noch nach der Produktion beim Handel, Transport und Verbraucher! Man sollte sich wirklich mal überlegen, ob wirklich jeder Produktionsrest Abfall ist, weil die Kunden verlernt haben, dies als Lebensmittel zu betrachten. Die verwendeten Käserinden sind meist nur dehydrierte/angetrocknete Kanten der Käse, welche unmittelbar davor zu Scheiben oder Portionsstücken verarbeitet wurden. Gibt gar kein Interesse, da Abfälle mit zu entsorgen, da dies die Kunden sehr schnell mit fehlendem Wiederkauf bestrafen würden.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:33, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab das mit den Mykotoxinen nicht generalisiert, sondern schrub von „einigen Anbietern“. Einzelfälle lassen sich leicht ergoogeln. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Sry, aber das ist ein Punkt, der mich immer wieder ärgern wird. Schon die Erwähnung "einiger Anbieter" ist rufschädigend, denn die bloße Erwähnung reicht, um ein Vorurteil zu festigen. Ich verweise aber gern auf [7]. Schon allein produktionstechnisch haben Hartkäse gegenüber Weichkäse eine höhere Belastung mit Mykotoxinen, da diese auch bei Dehyrdration im Produkt bleiben. Hat also gerade bei Käse nicht wirklich was mit Verderb zu tun, sondern der Nachweis von Mykotoxinen in Hart- und Reibekäsen ist genauso wie bei Edelschimmelpilzen eine Selbstverständlichkeit. Genauso wie man bei jedem rohen Geflügelfleisch Salmonellen findet. Die frage ist nicht, ob diese schädlich sind, sondern ob eine gesundheitsgefährdende Konzentration vorliegt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:04, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Behauptung "Schon allein produktionstechnisch haben Hartkäse gegenüber Weichkäse eine höhere Belastung mit Mykotoxinen..." müsstest du aber noch belegen. Stand meines Wissens (ca. 2000): Die Mykotoxine die durch die Milch oder während der Produktion im Käse landen, können in Hartkäse aufkonzentriert werden. Bei der während der Reifung entstehenden Mykotoxinen sind jedoch Weichkäse gefährdeter Mykotoxine zu bilden als Hartkäse. Von allen untersuchten Käseproben waren in rund 85% der Mykotoxingehalt unter der Nachweisgrenze. [8] -- Füür (Diskussion) 14:49, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
also ich finde es ja ganz amüsant, mit welcher Begeisterung viele "ernährungsbewusste" Zeitgenossen, die vor acht Jahren, oder wann auch immer diese Sau durchs Dorf getrieben wurde, so laut über Analogkäse geschimpft haben, selbigen nun mit Freuden verzehren und sogar viel Geld dafür bezahlen: weil sie jetzt Veganer sind. Das nur nebenbei. --Edith Wahr (Diskussion) 18:46, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Der Bericht "Bei einigen Anbietern wurden auch schon schädliche Mykotoxine im Reibkäse gefunden. Da war der Käseabfall halt schon angeschimmelt" ist zu bezweifeln bzw. wäre zu belegen. Käse schimmelt normalerweise nicht "an", sondern umgkehrt werden viele Sorten mit Hilfe von Schimmelpilzen hergestellt. Dagegen könnte es zu einer Kontamination durch Aflaxtoxine im Futter der Kühe kommen:

"Bei der Verarbeitung von Aflatoxin M1-haltiger Rohmilch kann das Toxin auch in Folgeprodukte übergehen. Bei der Entrahmung werden etwa 10 % der Aflatoxin M1-Menge in der Milchfettfraktion wiedergefunden, 90 % verbleiben in der entrahmten Milch (Guerre et al. 2000). Bei der Dicklegung von Milch zur Käseproduktion sollen 40 % im Käsebruch, 60 % in der Molke verbleiben (Dragacci et al. 1995). Insgesamt kommt es -abhängig von der Art der Käseherstellung- durch Verarbeitung und Reifung zu einer Anreicherung der Aflatoxin M1-Gehalte um das 2,5 bis 6-fache. Allerdings unterliegen diese Zahlen in der wissenschaftlichen Literatur großen Schwankungen." [9]

Daß solche Fälle in der kommerziellen Käserproduktion tatsächlich aufgetreten sind ist hiermit noch nicht belegt. Oder handelte es sich vielleicht um Natamycin, welches bakteriell gewonnen wird und auf Käserinde als Konservierungsmittel eingesetzt wird? Rosenkohl (Diskussion) 15:22, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

In einer Empfehlung vpn Mayo Clinic heißt es:

"Soft cheeses, such as cottage cheese, cream cheese and ricotta cheese, with mold should be discarded. The same goes for any kind of cheese that's shredded, crumbled or sliced.
With these cheeses, the mold can send threads throughout the cheese. In addition, harmful bacteria, such as listeria, brucella, salmonella and E. coli, can grow along with the mold."[10]

Diese Empfehlung rät zwar vom Verzehr von Fremdschimmel ab, sagt aber nicht, daß Schimmel auf Käse Mycotoxine geundheitsgefährdender Art und Menge produzieren kann, und es bleibt unklar, ob eine reale Gefahr durch Schimmelgifte in Käse gibt, oder die Gefahr vielmehr durch begleitende Bakterien ausgehen kann.

Im Artikel "Filamentous Fungi and Mycotoxins in Cheese: A Review", 2014 heißt es u.A.:

"some contaminating or technological fungal species have the potential to produce undesirable metabolites such as mycotoxins. The most hazardous mycotoxins found in cheese, ochratoxin A and aflatoxin M1, are produced by unwanted fungal species either via direct cheese contamination or indirect milk contamination (animal feed contamination), respectively. To date, no human food poisoning cases have been associated with contaminated cheese consumption. However, although some studies state that cheese is an unfavorable matrix for mycotoxin production; these metabolites are actually detected in cheeses at various concentrations." [11]

Auch hier ist somit zwar von einer potentiellen Gefahr durch Schimmelgifte in Käse die Rede, wobei aber keine Fälle von Vergiftung bekannt sind und Käse als eher ungeeigneter Nährboden für die Produktion von Schimmelgiften gilt, Rosenkohl (Diskussion) 00:52, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Quellenangaben zur Bild-Zeitung

Können Verweise auf die Bild-Zeitung noch sinnvoll sein? Seit geraumer Zeit lassen sich diese Links bei Nichtzulassung von Cookies nicht mehr aufrufen. Die Bildzeitung stellt fest, dass man mit diesen Einstellungen kein Recht mehr auf Lesen hat ("Mit Ihren aktuellen Browser-Einstellungen können Sie BILD.de nicht mehr besuchen."). Somit hat dieses Medium keinen Anspruch mehr auf Öffentlichkeit.

--84.133.197.232 08:08, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das Argument fehlender Öffentlichkeit des BILD-Medienspektakels halte ich für *räusper* nicht völlig überzeugend. Allerdings dienen in der Wikipedia Links zu BILD-Artikeln sowieso nicht als Referenzen für irgendetwas, das nicht direkt mit Behauptungen zur Zeitung zu tun hat, weil sie keinen zuverlässig recherchierten Qualitätsjournalismus darstellen. Insofern ist die oben gestellte Frage rein akademisch. --89.204.135.115 08:14, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Man kann sie als Referenz einer gemachten Meinung heranziehen um zu belegen wie die Ansichten der Bevölkerung ausgerichtet wurden. --Hans Haase (有问题吗) 08:51, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die IP schreibt leider Unfug, der hier auf unzulässiger Vorverurteilung beruht. Ich vertraue denen zwar auch nicht bei Artikeln über Politik und Gesellschaft, aber ihre Sportabteilung ist vorBILDlich, und gerade bei Randsportarten häufig eine der schnellsten Quellen im WEB, selbst wenn es um Meisterschaften geht. Auch hat sie häufig eine Detailfülle, welche nicht nur die ersten 3 Plätze erwähnt, sondern auch weitere Platzierungen, welche teilweise die Relevanz für Wikipedia ausmachen. Der angebliche "Anspruch auf Öffentlichkeit" ist ziemlich konstruiert. Denn was nützt mir die Angabe in einem Werk, was nur noch in wenigen Bibliotheken des Landes als Leseexemplar zur Verfügung steht. Da ist der theoretisch freie Zugang das Merkmal, nicht die Pflicht, sich kostenlos oder kostenfrei in ein Informationssystem einzuloggen, bevor man Angaben sehen kann. Aber keine Frage für diese Seite, sondern eher WP:WEB oder WP:Q.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:57, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Hintergründigkeit, die für die Qualität von Berichterstattung und Enzyklopädie gegeben sein sollte mag bei dieser Lektüre genauer beleuchtet werden. Zwar verweist sie mittlerweile auf Quellen, nur ist es auch die Wikipedia, die die Naivität der Bevölkerung durch Information rückabwickelt, weshalb wenig hintergründiges in Zukunft auch weniger gefragt sein wird. Auf Zeitgeschehen im eigenen Archiv zurückgreifen zu können, ist daher eine Stärke von Zeitungen und Zeitschriften. Auch die Hintergründigkeit dieses Archives bestimmt dessen wert. Wer an der Konsultation von Forschungsinstituten spart, bohrt dabei dünnere Bretter, die er dem Leser so liefert. --Hans Haase (有问题吗) 11:37, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Eigung als Nachrichtenquelle zeigt sich im Bereich Sport, wenn es um die Freiburger Dopingkomission geht. Darüber kennt die Wikipedia, angesichts der Vorfälle, erschreckend wenig.[12] --Hans Haase (有问题吗) 12:37, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
wassn Sport? mal sehn... Sport... *grins* --Heimschützenzentrum (?) 12:58, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
It's a wiki. --Eike (Diskussion) 13:10, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wenn Spiegel Online oder sonst irgendein eigentlich vertrauenswürdiges Medium bei D-Prominenten nur "Wie BILD berichtet, ..." schreibt, ist das nicht besser recherchiert als die Originalmeldung, da konnte man früher BILD auch gleich direkt verlinken. Nachdem diese Links aber inzwischen nicht mehr von jedem überprüft werden können, sollte man sie vermutlich wirklich besser ersetzen. --Pandarine (Diskussion) 13:06, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich bin de Meinung, dass Bild außer bei speziellen Dingen wie Fußball- oder Wahlergebnissen keine zuverlässige Quelle ist, gilt natürlich auch für Seiten, die nachweislich nur die Bild-Zeitung zitieren (also Sätze enthalten wie "Wie BILD berichtet"). --MrBurns (Diskussion) 13:14, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ohne die Bildzeitung wäre es nicht möglich, Artikel über Teilnehmer an Casting- und Realityformaten zu schreiben. Darüber gibt es häufig keine seriösen zitierbaren Quellen. --Pandarine (Diskussion) 13:16, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Vielleicht mal zurück zur eigentlichen Frage? Bild soll ausgeschlossen werden, weil Links bei Nichtzulassung von Cookies nicht gelesen werden könnten. Diese Argumentation kann morgen vielleicht auch Spiegel, New York Times oder Le Monde treffen. Deswegen ist meine Antwort: Nein, dieser Grund taugt nicht zum Ausschluss bei Wikipedia. Man könnte Links sogar ganz weglassen und ganz einfach "Wichtiger Artikel, XYZ-Zeitung, S. 2, 29. Februar 2016" als Quelle angeben. Eine Quelle muss nicht für jedermann sofort, online, kostenlos usw. einsehbar sein. --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:25, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Diese Angabe würde aber nicht ausreichen. Die Vorlage:Literatur ist in diesem Falle zuständig und die hat einige Pflichtparameter, wie das Beispiel Vorlage:Literatur#Zeitungsartikel zeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ist nicht richtig: Erstens ist die Vorlage optional und zweitens kann eine Vorlage sowieso nichts vorschreiben. --Jeansverkäufer (Diskussion) 13:30, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Vertreibung der Schweine aus der Türkei

Mussten bei dem Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei, der zur Vertreibung der Christen aus der Türkei nach Griechenland geführt hat, auch die Schweine die Türkei verlassen? --77.119.226.91 18:51, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

warum hätten sie das deiner Vorstellung nach denn gerade und ausgerechnet in dem Moment müssen, da sich die türkische Republik radikal säkularisierte und daher z.B. der alles andere als halale Alkoholgenuss schwer in Mode kam? Will sagen: Nein, müssen haben sie sicher nicht müssen, aber die Nachfrage nach Schweinefleisch und damit die Schweinezucht wird nach 1922 so ganz ohne Griechen sicher arg zurückgegangen sein. --Edith Wahr (Diskussion) 19:01, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Gibt es bei Migros Türk auch Alkohol und/oder Schweinefleisch? --77.119.226.91 22:22, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Alkohol gibt es in der Türkei an vielen Orten, warum nicht auch bei Migros. Die Nachfrage nach Schweinefleisch dürfte dagegen gering sein. Rainer Z ... 12:53, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Verbleib DDR-Kader

Hat denn mal jemand untersucht was aus dem DDR-Kader so geworden ist? Parteifunktionäre, Stasi-Offiziere, Ideologen brauchte nach 1990 ja niemand mehr, und Leute mit solchen Lebensläufen kommen und kamen ja auch nicht gut an. Hat es ein größerer Teil dieser Leute noch irgendetwas erreicht, oder stell(t)en die auch einen Teilaspekt der hohen Arbeitslosigkeit dort dar?--Antemister (Diskussion) 19:08, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Eine sehr komplexe Frage und pauschal nicht zu beantworten. und Leute mit solchen Lebensläufen kommen und kamen ja auch nicht gut an Das halte ich für groben POV. Stichwort Führungsqualitäten, Offizier bleibt Offizier. Zudem gab es beim MfS neben der ganzen Ideologie durchaus auch Fachleute jedweder Coleur. Ich glaube kaum, das deren Fachkenntnisse plötzlich nicht mehr gefragt waren. Der ganze Bereich Personenschutz/Security, da wird sicher so mancher untergekommen sein. Und ob du es glauben magst oder nicht, es gab auch unter den Parteifunktionären vor allem der untersten Ebene durchaus gut ausgebildete Realisten, und Marx zu durchdringen war sicher auch nicht von Nachteil. Zusammengefaßt: ein Honigtopf übelster Sorte, wo es mit Sicherheit von jeder Seite und Sichtweise genügend Beispiele gibt. Ich halte gewendete Seilschaften und bruchlose Parteikarrieren aus Blockparteien für wesentlich interessanter....Da reden wir vor allem über eine Partei, deren Name sich seit 1945 nicht geändert hat... Aber diverse Welterklärer, meist mit Null Minuten Ostbiographie, werden dir das schon ins rechte Licht rücken.--scif (Diskussion) 19:40, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Trotz impliziertem Schweigegebot (da Null Minuten Ostbiographie) möchte ich zum Einstieg auf diverse Presseartikel und Veröffentlichungen in diesem Themengebiet hinweisen, stellvertretend im leichtem Zugang z.B. hier. Das mehr als 40 ehemalige hauptamtliche Stasimitarbeiter ihre Karriere ausgerechnet in der Stasi-Unterlagen-Behörde fortsetzen konnten, hat mich dann doch überrascht. Benutzerkennung: 43067 20:09, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mich wundert das als gelernter ossi überhaupt nicht. Deren Wissen wurde zumindest in der Anfangsphase der Behörde einfach gebraucht. Alles, was Militär, Geheimdienst und Dergleichen ist, versteckt sich immer gern hinter Abkürzungen und kryptischen Bezeichnungen, das ist im Osten und Westen gleich, nur die SU hat es ganz besonders übertrieben. Welche Abteilung 83 der Hauptabteilung 38 ist eigentlich gemeint? Ein Stasi-Beamter hat es im Kopf, die "neuen" Mitarbeiter müssen sowas erst recherchieren und lernen. Schließlich war nicht jeder Buchhalter, Koch, Physiotherapeut, der beim MfS angestellt war, auch ein "Spion" im weitesten Sinne. Aber das Bild steckt offenbar noch heute in vielen Köpfen. --Pölkkyposkisolisti 20:18, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die schöne Seite daran ist ja, was ist ein "DDR-Kader"? Sicher nicht alle SED-Parteimitglieder und Blockflöten, die wurden pauschal reingewaschen, wenn sie sich nicht gerührt haben. Während die Stasi durch Auflösung aus der Erfassung verschwand, wurden "Kader" staatlicher Stellen wie Bildung, Polizei, Kommunalverwaltung übernommen. Der Rest teilte das Schicksal der Nicht-Kader. Durch den höheren Bildungsstand sollen gerade viele "Kader" zu den 1 Millionen Transferdeutschen gehören, die heute im Westen arbeiten oder ihre Rente beziehen. Und erst dann erkennt man sie wieder, wenn es eine Zusatzversorgung irgendeines Kadersystems gab, welche die hervorgehobene Stellung beinhaltete, und die nicht als "Täterrente" gekürzt wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:23, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es scheinen laut diversen Veröffentlichungen viele ihr Glück in der Privatwirtschaft gesucht zu haben, viele haben aber einen lückenlosen Übergang in neuen Behörden geschafft. Hunderte ehemalige Stasi-Mitarbeiter bei der Polizei, davon über 100 beim LKA Brandenburg, neun davon in der Staatsschutzabteilung. Der brandenburgische Verfassungsschutz bestand zeitweise zu einem Drittel aus Ex-Stasi-Hauptamtlichen. Das sind zwar nur ein kleiner Teil in Anbetracht von 91.000 Hauptamtlichen, aber immerhin. Ich nehme an, die Stasileute sind diejenigen, die als "am Belasteten" betrachtet werden können, andere Funktionsträger dürften es im Übergang wohl einfacher gehabt haben. Benutzerkennung: 43067 21:12, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vor allem, warum soll das bei dem DDR-Kader anders gelaufen sein, als beim Kader der Wehrmacht oder der SS-Truppen? Geschichte wiederholt sich halt, traurig, aber wahr. --mw (Diskussion) 21:03, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
  • Es gab auch in der DDR Kaderposten die ganz und gar nichts mit der Stasi oder ählichem zu tun hatten. Auch da gabe es schlicht weg höhere Beamte die ihren Job gemacht haben, halt für eine sozialistisches Regiem, aber ohne für irgenwelchge Unrechtstaten der DDR persönlich verantwortlich zu sein (Bei solchen Leuten muss schlichtweg nichts reingewaschen werden). Zuerst musst du also bei der Frage mal definieren was du unter „DDR-Kader“ verstehts. Ein Chefbeamter im Landwirtschaftminister u.Ä.? Oder nur Mitglieder des Staatsrats der DDR? --Bobo11 (Diskussion) 21:27, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
In der Initiativgemeinschaft zum Schutz der sozialen Rechte (ISOR) sind sie organisiert. Das MfS wusste wohl viel über Politiker der Bundesrepublik. Daher kam Honecker auch ungeschoren davon. Wer es nicht zur Bundesagentur für Arbeit, in die Justiz (auf welcher Seite der Gitter auch immer) oder zur V-Person gebracht hat, kann wie die Drehbuchschreiber der Aktuellen Kamera zur Lügenpresse beitragen oder im Tal der Ahnungslosen radikale Meinungen machen, was wiederum Aufgaben von V-Personen ist. Die Prekarisierung hatte unter der «Schröder-Hartz-Gruppe» begonnen. Die Löhne wurden gedrückt, das Bildungsniveau abgesenkt um den Braindrain zu unterbinden, da man keine DDR-Mauer mehr hatte. Das Benzin machen sie teuer, damit die Bevölkerung sich im geistigen Inzest suhlt. Die Lieferzeiten und der Verbrauch von hybridangetriebenen Fahrzeugen gewisser Anbieter(n) aus dem Inland weisen bereits Zwickauer Tendenzen auf. --Hans Haase (有问题吗) 22:39, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn irgendwann die Welterklärer auch mal begriffen haben, das auch beim MfS in bestimmten Bereichen rein polizeiliche Arbeit geleistet wurde, wird man auch begreifen, warum in diversen Behörden, wie dem hier angeführten LKA BB, auch Leute des MfS übernommen wurden. Das MfS hatte auch rein polizeiliche Ermittlungskompenzen, die auch bei Flugzeugabstürzen und anderen Katastrophenfällen eingesetzt wurden. Es gab weiterhin Personenschutz, es gab Bereiche der Terrorabwehr. Sollte man dieses Potential alles versauern lassen? Mit welchen Leuten sollte denn überdies so manche neue Behörde aufgebaut werden? Mit Westimporten, die mangels Leistung etc im Beförderungsstau steckten? Man sollte vielleicht nach 25 Jahren mal soweit sein, auch beim MfS differenzieren zu können. Vergleiche zu Übernahmepraktiken in Bundesbehörden der 50iger erspare ich mir, es sind ja diverse Ministerien dabei, die diese tw. peinliche Vergangenheit nun langsam aufzuarbeiten. Beamte nach westdeutschem Muster gab es übrigens in der DDR auch nicht. Was du, Hans Haase, mit deinem letzten Edit bezweckst, erschließt sich mir nicht. Gibt es empirische Erhebungen, das in Pegida besonders viele Parteifunktionäre versammelt sind?--scif (Diskussion) 00:09, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die eindimensionalen Sichten, die Diktaturen übermitteln, halten sich wie ein fiktiv abgestorbener (tatsächlich aber nur vernachlässigter) Teil des Gehirns. Wer aufgrund der Politik an seinem Geburtsort vorbelastet wurde, trägt mehr oder weniger unfreiwillig einen hartnäckig klebenden Ballast mit sich, über dessen Schatten wieder und wieder bewusst gesprungen werden muss. Die Evolution zeigt, dass der Charakter mit etwa 30 und die Gewohnheiten sich mit 40 Jahren festigen. Danach beginnt langsam der Kampf mit dem Altersstarrsinn. Das ist aber nur der evolutionsbiologische Teil. Einige Ausredner schieben es noch auf Gene und vergessen dabei, dass sie noch ein Gehirn haben und es auf Phänomene wie die Epigenentik gibt. Der Linksruck in Deutschland wird ungefähr wie das Feuer mit dem Hochwasser bekämpft. Links nutzt wenn es gegen chancenlose Ausbeutung geht oder Leistung gegen Chancen und Drohungen verkauft werden. Nur hat in der Vergangenheit die Gleichmacherei zur Unfreiheit und Prekarisierung geführt und es gab stehts Gleichere als Gleiche. Das Problem dran ist, zu verwaschen, was von was die Folge ist. Man sitzt in einem Boot und muss sich arrangieren. Wenn ich die Linke Sicht anschaue, so ist sie desinformierend, die Rechte verschweigt. Die Radikalisierung zeigt sich auf in Artikeln der Wikipedia. Es wird viel zu häufig gelöscht und Umgeschrieben als gegenübergestellt. Man kann es auch so sagen, informierte Leute lachen über das nun gewissermaßen leichter zu veröffentlichende Pamphlet „Mein Kampf“, da sie aufgrund des Vorwissens das Unwissen darin erkennen. Wem dieser Erfahrungsschatz fehlt, kann dafür anfällig werden. Das Problem dabei sind die Vorbehalt aufgrund des fehlenden Wissens. Geht es um höheres Wissen, so mag bei Wissenschaften und sonstigen Publikationen eine Färbung durchdringen, die oft sogar doppeldeutig ist und sich am Wissensstand des Lesers oder Konsumenten an der Sicht auf das Thema spaltet. --Hans Haase (有问题吗) 10:48, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mein Gott Haase, wo ist Dein Kader? Es wird Zeit sich dort mal zu melden.--2003:75:AF15:2E00:8C28:4D5A:ADF2:C6AC 12:34, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Man bemerkt hier manchmal eine gewisse Antihaasigkeit. Ja, natürlich nervt er. Aber Erkenntnisse wie "Das Benzin machen sie teuer, damit die Bevölkerung sich im geistigen Inzest suhlt.", wo finden wir die in haasenfreien Gebieten? NfdA (Diskussion) 19:11, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Kasder schon im eigentlichen Sinn, die höheren Positionen, die politische Entscheidungen getroffen haben. Der kleine Lehrer, Polizist oder Sachbearbeiter, der keine politische/politisierte Arbeit geleistet hat, gehört da sicher nicht dazu (und die könnte man auch gar nicht auf die schnelle ersetzen). Die Sache mit den fortgesetzen NS-Karrieren in der frühen BRD kenne ich natürlich, daher ist die Frage ja interessant inwieweit es dieses Mal anders war.--Antemister (Diskussion) 20:43, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Dazu folgende grundlegende Überlegung: bei der auch äußerlich sichtbaren Vergreisung der sog. Partei- und Staatsführung war man selbst mit 40 in der DDR kaum in einer höheren Position, die politische Entscheidungen getroffen hat. Rechne selbst. Heute ist da niemand mehr in Amt und Würden. Mit ist weiterhin nicht bekannt, das namhafte Mitglieder des DDR-Ministerrats, des Politbüros und der leitenden Parteigremien aller DDR-Parteien nach der Wende irgendwelche großartigen politischen karrieren gemacht haben. Sicherlich gibt/gab es nicht wenige MdL/MdB, die ein Vorleben in der DDR hatten da aber noch nicht in entscheidender Stellung waren. Ausnahme wäre vielleicht Hans Modrow.--scif (Diskussion) 14:33, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

inwieweit es dieses Mal anders war Die Frage kannst du dir sicher beantworten, es gab einen grundlegenden Wechsel in der Staatsidelogie usw. Das da die politische Elite des untergegangenen Staates naturgemäß in dem neuen, übernehmenden Staat wenig Fuß fassen kann, ist nicht ungewöhnlich, auch wenn sich das vielleicht mancher anfangs noch erhofft hat. Objektiv besehen verlief der Elitenwechsel außerdem unblutig und halbwegs menschenwürdig ab, auch wenn mancher natürlich Einschnitte in seinem bisher gewohnten Umfeld erfuhr. Aus früheren Elitenwechseln und auch heute noch (Putsch) weiß man, das das durchaus auch anders ausgehen kann.--scif (Diskussion) 18:12, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

DIe Sache mit dem Alter ist ein gutes Argument, die meisten konnten wohl recht nahtlos in den (Vor)ruhestand gehen. Es ist ja auch außerst auffällig das eigentlich kein DDR-Politiker seine Karriere fortsetzen konnte (Leute wie Gysi oder Bisky hatten in der DDR ja noch keine höheren Positionen). Das nämlich die Führung des untergegangenen Regimes weitermacht ist aber keineswegs so ungewöhnlich. Vllt. nicht die erste Reihe, aber die zweite und dritte Reihe können oftmals weitermachen. Ganz besonders negativ fällt hier ja Rumänien auf, von Teilen der UdSSR ganz zu schweigen.--Antemister (Diskussion) 10:58, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Vergleich: Bitte arbeite die Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus..... Wir Deutschen haben das Privileg, das aus zwei Staaten einer geworden ist und der wirtschaftlich fast potenteste Staat der Welt dabei die Führungsrolle übernommen hat. (Nachdenken und über den Tellerrand hinausschauen, bevor man über den Satz lacht) Bei allen ehemaligen Bruderländern war das nicht der Fall, im Gegenteil, dort zerfielen Länder tw. noch (Sowjetunion, Jugoslawien, Tschechoslowakei) Mit anderen Worten, es wurden noch mehr Eliten benötigt. Wo sollten die aber plötzlich herkommen? Bis auf zurückgekehrte Exilanten gab es da niemanden, also wurden maximal die Spitzen der damaligen Eliten weggebrochen, der Rest konnte sich weiterhin Hoffnung auf Wiederverwendung machen. Da es dann neue Eliten scheinbar auch nicht so wirklich auf die Reihe gebracht haben, aus welchen Gründen auch immer, oder aber diverse Staaten auf ihre Vorkriegsrolle zurückgestuft worden sind, kommt irgendwann der Ruf nach den alten Eliten, der guten alten Zeit. Oder aber alte Eliten haben es mittels günstiger Umstände (Kasachstan, Erdgas) und Korruption geschafft, sich hinüberzuretten. Zusammenfassung: ein Vergleich ehemaliger Bruderländer mit der DDR bzgl. des Elitenwechsels geht fehl, weil allen anderen ein wirtschaftlich starker, politisch demokratischer Partner gefehlt hat. Interessant wäre in der Hinsicht eine Vereinigung von Nord- und Südkorea, so wir sie denn in unserem Leben noch mitbekommen werden. Vorsorglich: küchenpsychologische Erkenntnisse in vollster Kenntnis der eigenen Unkenntnis aus dem Haasenstall sind hier fehl am Platze. Wir brauchen an der Stelle auch nicht weiter über Nordkorea spekulieren, es bietet sich nur als Vergleichsmaßstab an, weil die Ausgangslage ähnlich ist.--scif (Diskussion) 13:59, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Geschichte der Hosentasche

Für den neuen Artikel Hosentasche benötige ich noch Informationen zur Geschichte. Wer hat die Hosentasche erfunden bzw. woraus hat sie sich entwickelt? Wann wurde sie das erste Mal eingesetzt? Wer kann Hinweise geben? Am Besten mit Quellenangabe. Außerdem wäre ich für Hinweise auf Literatur dankbar, dikonzedieree sich mit dem Thema Hosentasche beschäftigt.--Salino01 (Diskussion) 21:14, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich bin verblüfft. Zum einen, weil die Hosentasche einen eigenen Artikel kriegen soll, zum anderen, weil der Autor dieses Artikels nicht über die dafür benötigten Informationen und Quellen verfügt. Interessant.
Zur Beantwortung der Frage kann ich aber leider nichts beitragen. --Snevern 22:01, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Snevern:Ich bin auch immer wieder verblüfft, dass diejenigen, die wissen, dass sie nichts zur Lösung beitragen können als erstes ihren Senf dazugeben müssen. Übrigens soll die Hosentasche keinen eigenen Artikel bekommen, sondern sie hat einen. Und solltest Du den Artikel gelesen haben, so wird dir bestimmt auch auffallen, dass dort entsprechende Quellen angegeben sind. Allerdings kann man Quellen nie genug besitzen. Vielleicht schreibst Du ja auch mal wieder einen Artikel.--Salino01 (Diskussion) 05:47, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Snevern: Innenlochtrennen hat auch einen eigenen Artikel. Knopflochnähmaschine leider noch nicht. Hier hättest du überigens gerade letzte Woche eine günstig erwerben können (nicht das du noch auf die Idee kommst ich wollte dich veräppeln). @Salino: Fraglos ist das schlicht von älteren Kleidungsstücken übernommen worden. In der Antike haben die Menschen Falten im Kleidungsstoff als Tasche gebraucht. Von da zur Hosentasche hat imho keine Schöpfungshöhe mehr und daher würde ich empfehlen garnicht erst zu versuchen das als "Erfindung" darzustellen. --Kharon 01:00, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
„… dass diejenigen, die wissen, dass sie nichts zur Lösung beitragen können …“: Ja, grundsätzlich ist da was dran. Hier aber passt es Eulenspiegelnderweise ganz vorzüglich. Unsere Welt ist voll von Menschen die etwas bestimmtes wollen, es aber nicht können (Wirtschaft, Politik, Privatleben …). Gefühlt werden es immer mehr, mittlerweile gehen sie in „der breiten Masse“ fast unter. Die die was können und das dann auch machen werden gefühlt immer weniger. Dabei sind sie es, auf die es ankommt. Wenn nur solche in der deWP Artikel anfangen würden, dann könnte es richtig gut werden. --91.3.27.63 06:06, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Salino01: "sie hat einen"... ja, seit einem Tag. Ich habe schon Schnellöschanträge nach deutlich längerer Zeit gesehen. Aber ich gratuliere zum eigenen Artikel, werde keinen Löschantrag stellen, und konzediere den unbedingten Willen zur enzyklopädischen Mitarbeit, der ja nicht selbstverständlich ist. Jetzt trete ich dezent beiseite, um den willigen Helfern nicht im Wege stehen, die dir helfen werden, dem Artikel zu noch mehr Brillanz zu verhelfen. --Snevern 06:32, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Badehosentasche, Unterhosentasche, Rocktasche, Jackentasche, Manteltasche, Hemdtasche ... So much to do. -- Ian Dury Hit me  08:59, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Salino01: es gibt ein Wikipedia:WikiProjekt Textilverarbeitung und Kleidung. Und in Bibliotheken findest Du Literatur zum Thema unter Kostümkunde. --HHill (Diskussion) 11:14, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das Wikiprojekt Textilverarbeitung und Kleidung scheint nur noch als Artikel zu bestehen, lebt aber nicht mehr. In Google Books waren in der Literatur zu Kostümkunde leider auch keine verwertbaren Ergebnisse zu finden. Schade. Trotzdem vielen Dank für den Hinweis.--Salino01 (Diskussion) 21:47, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wegen der vielen kritischen Kommentare noch ein ganz wichtiger Hinweiß hier: WP:SM!! --Kharon 19:18, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mut alleine ist meist sinnlos: Nimmst Du einen Idioten und erziehst ihn dazu mutig zu sein, hast Du einen mutigen Idioten. - Okay, es kann unterhaltsam werden, selbst in den Löschdiskussionen der deWP. --91.3.28.198 01:48, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

In den Nachrichten: NPD-Verbotsverfahren_(ab_2013)

In der Einleitung wird eine Verbindung zwischen NSU und NPD gezogen. Worauf basiert diese? --Wikiseidank (Diskussion) 21:35, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Bspw. war Ralf Wohlleben im Vorstand der Thüringer NPD, Beate Zschäpe hatte Hans Günter Eisenecker als Anwalt, Holger Gerlach war NPD-Mitglied, der Thüringer Heimatschutz hatte eine Scharnierfunktion zwischen NPD und sog. Freien Kameradschaften uvam. Eigentlich war jede Person im Umfeld NPD-Mitglied oder ihr zumindest sehr nahestehend. --2A02:810D:8BC0:1548:BC20:8702:EBC5:A4F 21:54, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das wären lediglich Einzelpersonen, die nicht die geamte Partei repräsentieren. Kann deswegen die Partei als ganzes verboten werden?--Wikiseidank (Diskussion) 14:33, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

3. März 2016

Grammatikfrage

Ist es korrekt den Relativsatz erst nach dem Verb anzuschließen?

Am 1. April 1998 wurde § 263a StGB im Rahmen des sechsten Strafrechtsreformgesetzes um einen zweiten Absatzes erweitert, der auf Regelungen zum Betrugstatbestand verweist.

statt

Am 1. April 1998 wurde § 263a StGB im Rahmen des sechsten Strafrechtsreformgesetzes um einen zweiten Absatzes, der auf Regelungen zum Betrugstatbestand verweist, erweitert. --Daceloh (Diskussion) 11:43, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ja. Korrekt und m.E. lesbarer. (Aber beim Absatz sollte der Genitiv noch raus.) --Joyborg 11:49, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nicht ganz korrekt ("Absatzes"), aber ansonsten sind m.E. beide Varianten in Ordnung und eher eine Geschmacksfrage. Das zweite Beispiel mag Nichtmuttersprachlern weniger sympathisch sein, da es die deutsche Eigenheit verkoerpert, Satzteile auseinanderzureissen (siehe bei Mark Twain etc.) -- 83.167.34.67 12:10, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bei längeren Relativsätzen stilistisch unbedingt vorzuziehen. Verfasser von Stillehren wie Ludwig Reiners oder Wolf Schneider regen sich ohne Ende über die Unsitte auf, das geteilte Prädikat erst nach einem unendlichen Relativsatz (oder anderen Gliedsätzen) nachklappen zu lassen, ebenso wie früher schon – in allgemeinerer Form – Arthur Schopenhauer und Mark Twain. --Jossi (Diskussion) 12:35, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Kurt Tucholsky sollte auch erwähnt werden (Ratschläge für einen schlechten Redner): "Sprich mit langen, langen Sätzen – solchen, bei denen du, der du dich zu Hause, wo du ja die Ruhe, deren du so sehr benötigst, deiner Kinder ungeachtet, hast, vorbereitest, genau weißt, wie das Ende ist, die Nebensätze schön ineinandergeschachtelt, so daß der Hörer, ungeduldig auf seinem Sitz hin und her träumend, sich in einem Kolleg wähnend, in dem er früher so gern geschlummert hat, auf das Ende solcher Periode wartet ... nun, ich habe dir eben ein Beispiel gegeben."--IP-Los (Diskussion) 13:49, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
+1. Es ist nicht nur korrekt, es ist stilistisch notwendig. -- Zerolevel (Diskussion) 22:31, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Man kann, wenn man will, und da spricht auch gar nichts dagegen, im Deutschen, so man denn Schachtelsätze mag, äh worum gings? --92.202.104.175 18:57, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dazu kann man, wenn man ehrlich, das heißt, ohne sich in die Tasche, in der sowieso nichts, ausgenommen vielleicht Kleingeld, sich befindet, zu lügen, ist, nur sagen, dass ein deutscher Satz mitunter mehr aushalten muss, als der durchschnittliche Leser verkraftet. -- Zerolevel (Diskussion) 23:14, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
"in der sowieso nichts sich befindet"? Also ich bin glaub ich mitgekommen :-D --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:52, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das nachgestellte Reflexiv-Sich ist älteren Semestern noch als "adornieren" bekannt - der hatte daraus ein persönliches Stilkennzeichen "sich gebastelt".  ;-) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 17:07, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Zangensymbol Auto

Hallo, als ich vorhin mein Auto (Mitsubishi Colt Bj. 2011) gestartet habe, kam am Anfang auf der Anzeige ein Symbol, das aussah, wie eine Zange. Nach dem Losfahren ging es aber wieder weg und kam auch nicht wieder. Was bedeutet das? In Gebrauchsanleitung sowie dem Internet findet sich nichts. Also es erschien auf digitalen Kilometeranzeige, nicht den üblichen roten Warnsymbolen wie Öl, Batterie etc. Danke und MfG --77.176.57.179 13:44, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Evtl. Serviceintervallanzeige? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 13:56, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ist gut möglich. Ich bezweifle allerdings die Behauptung des Fragestellers, dass in der Bedienungsanleitung das entsprechende Cockpitsymbol nicht erklärt würde. Vielleicht findet sich ja auch hier was. Benatrevqre …?! 14:14, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hier was dabei? --Komischn (Diskussion) 18:16, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Diese Webseite sagt:
Service Vehicle Soon:
Typically indicates a lighting or other electrical problem that is controlled by the BCM (body control module). Check all lights (head lights, turn signals, brake lights, and hazard lights). This symbol may also be used to warn driver of a traction control problem, or a communication problem between modules. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 18:25, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Zange... nö, glaub ich nicht, das wird eher ein Engländer gewesen sein. --Btr 20:00, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Du meinst natürlich "ein Franzose", oder? ;-) --Zinnmann d 00:11, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die „Zange“ soll wohl ein Gabelschlüssel sein? Dann lass mal das Motoröl wechslen und das was sonst noch im Wartungshandbuch steht. Anmerkung: Öl ist das billigste Teil am Motor zu tauschen, da die Arbeit ein erheblicher Kostenfaktor ist. Es verschafft Langlebigkeit und ist bei einem Fahrzeug mit Drehbewegungen an 3 Teilen erneuert. Alles andere scheint heute schon nicht mehr bezahlbar zu sei, wird aber noch bei Dienstleistern wie Motorbauern und in einem Werk für Ersatzteile wie am Fließband vollständig gemacht. Oder wenn Du es kannst oder gelernt hast und weist auf was es ankommt, machst Du das selbst rechtzeitig und weist wo und wie man das richtige Öl günstig bekommt und sparst einiges an Ausgaben. --Hans Haase (有问题吗) 00:26, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ist sicher kein Gabelschlüssel, sondern das international genormte Sinnbild „Franzose (Werkzeug)“. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
In meinem Auto (Citroën aus 2001) ist es tatsächlich ein stilisierter Gabelschlüssel. --91.3.28.198 01:42, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
..von 2001.. --2003:88:6A15:2E19:22:17CE:288:3EA9 11:19, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Da das in Klammern steht dürfte es sich um einen Hinweis handeln, der auf das wesentliche verkürzt ist: Statt „… ein Fabrikat aus dem Baujahr 2001 …“ also „… aus 2001 …“. Ob das nun grammatikalisch zu 100% korrekt ist spielt doch im Kontext der Startfrage keine Rolle, oder? --87.163.74.171 11:49, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Weiß jemand was mit diesen Links los ist, die wir in vielen Bahnhofsartikeln nutzen? Viele laden nicht wie dieser Gleise in Serviceeinrichtungen (KDN). DB InfraGO (PDF; PDF; 221 kiB) oder sind komplett tot wie dieser Gleise in Serviceeinrichtungen (KST). DB InfraGO (PDF; PDF; 319,3 kiB)--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:48, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Der Server scheint grundsätzlich zu funktionieren; da hat wohl jemand Dokumente verlegt oder gelöscht. Cool URIs don't change. --Eike (Diskussion) 15:02, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn du schreibst um welche Artikel oder Bahnhöfe es geht, kann man die vermutlich neu ergooglen. -- Janka (Diskussion) 15:28, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Damit wäre es ja nicht getan. Wenn sie die Links tatsächlich geändet haben sollten, wäre ja die Vorlage:Gleise in Serviceeinrichtungen die aus dem Bahnhofskürzel einen Link generiert kaputt. Davon könnten hunderte Artikel betroffen sein, die von mir ausgewählten waren nur Beispiele.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:39, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
In Stolberg gibt es wohl keine Serviceeinrichtungen und damit auch keinen Plan mehr, der Plan für Düren funktioniert hier. --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:21, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Jetzt funktioniert der für Düren bei mir auch. In Stolberg dürfte sich gegenüber letzten Jahres nichts geändert haben. Sehr seltsam.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:58, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Geld(schnipsel)fund

Allgemeine Zeitung Mainz von heute:
"10 000 Euro in Schnipseln SCHALLSTADT (dpa). Echte, aber zerrissene Geldscheine hat eine Fußgängerin auf einem Acker im südbadischen Schallstadt gefunden. Nach erster Schätzung haben die Schnipsel einen Wert von 5000 bis 10 000 Euro, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Woher das Geld stammt, blieb zunächst unklar. Behalten durfte die ehrliche Finderin ihren Fund nicht. Die Schnipsel werden für den Eigentümer verwahrt. Wenn er sie nicht abholt, werden die Scheine nach einem halben Jahr vernichtet, wie ein Polizeisprecher sagte."
Seltsam. Der Artikel Fundrecht sagt aber was anderes. Warum darf die Finderin nach Ablauf von 6 Monaten das Geld nicht behalten?
Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 15:29, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Vielleicht, weil sie es nicht weiß? Und weil sie deshalb nicht auf ihrem Recht bestanden hat? --Heletz (Diskussion) 18:23, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Weil wer was nicht weiß? Der Eigentümer muss gar nicht wissen, wer seine Sache gefunden hat; entscheidend ist, ob der Finder einen Empfangsberechtigten ausfindig machen konnte. Konnte der Finder das, so erwirbt er kein Eigentum, konnte er das nicht, so erwirbt er es.
Auch dass es sich nicht um irgendwelche Sachen, sondern gerade um Geld handelt, steht dem nicht entgegen; wer Geld rechtmäßig erhalten hat, ist nämlich auch sein Eigentümer. --87.123.36.13 19:47, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
vllt weil das Geld höchstwahrscheinlich ganz eng mit einem Verbrechen in Zusammenhang steht (also nich wie die normal vollgekoksten Dinger, sondern so richtig... mit Peng... und Qualm...)...? --Heimschützenzentrum (?) 19:48, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Oder sie sind auf weiß Gott welche andere Art verloren gegangen. Davon wissen wir jetzt mal überhaupt nichts. --87.123.36.13 19:54, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
ja, hast Recht... das passiert zwar nich jedem ein paar Mal in seinem Leben... aber eine „Vernichtung“ des Beweises/Fundes wäre in jedem Fall zu besorgen... --Heimschützenzentrum (?) 21:49, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Da mag der Honig der Leim fürs Schwarzgeld sein. Bargeld soll ja bald abgeschafft werden, dann bekommen wie etwas die das noch öfter zu sehen. Nur was hätte FJS, in dessen Amtszeit der HS-30-Skandal – laut Artikel nur beiläufig – gefallen ist mit der schwarzen (oder blau-weißen?) Kasse gemacht, wenn die Seriennummern der Geldscheine wie Bitcoins verfolgt worden wären? Dumm gelaufen für den Sozialismus, wenn sich für die Mehrheit das Arbeiten nicht mehr lohnt, die Betriebsrente in den Insolvenzen verbrannt wird, die stattliche Schule den Nachwuchs dazu dressiert, andere Leute reich zu machen, die Staatliche Rente für Integration von treuen Wählern und Propaganda verspielt wird, der Anspruch auf Lohn oder Aufstocken so wahrscheinlich wie Zocken in Las Vegas oder einer Lotterie wird. Da wundert sich die Bevölkerung warum der ehrliche der Dumme ist. Deutschland ist eben Wickertsland.[13] Nur Vorsicht: Die Kleinen werden eingesperrt und die Großen lässt man laufen. Vielleicht der einzige Grund für ein Parteibuch, das das Los für derartiges sein könnte. Im Schwabenländle ging einst der Spruch um: „Rede mir mal eine Mark in die Tasche.“, in Bayern „Geh, des ihs doch a quatsch!“ --Hans Haase (有问题吗) 20:14, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn es eine ganz konkrete Tat gäbe, der man diese konkreten Schnippsel zuordnen könnte, dann wäre das unter Umständen relevant. Dafür haben wir aber keine Anhaltspunkte. Nichts. Allein "ist komisch" ist keine Tat. Komischsein ist nicht verboten. --87.123.36.13 22:26, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
ja, genau... trotzdem wird 's nich unbedingt was mit dem Eigentum für die Finderin, wenn 6 Monate lang der Eigentümer sich nich meldet (z B falls der Drogenhändler seine Verhaftung befürchtet...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:14, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nachdem du das nachgewiesen hast, kannst du dir als nächstes dann den Verbleib des Bernsteinzimmers vornehmen. Da gibt's auch noch ne Menge offener Fragen. Go Homer! --87.123.36.13 08:32, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich halte den Artikel an der Stelle schlicht für falsch. So wie ich das sehe, ist das ein Fund (das sagt ja der Artikel auch so), der auch ordnungsgemäß bei einer zuständigen Behörde angezeigt wurde. Damit kommt es jetzt darauf an, was bis zum Ablauf der 6-monatigen Wartefrist passiert. Wurde das Geld nach Ablauf dieser Frist nicht abgeholt, steht das Geld automatisch im Eigentum des Finders. Da ist nichts mit Vernichten. Die Behörde informiert den Finder dann idR, worauf der Finder Herausgabe des Geldes verlangen kann. Tut er das, dann erhält er das Geld. Wenn er das nicht tut, dann steht das Geld der Gemeinde des Fundortes zu. Und auch die wird es nicht vernichten. --87.123.36.13 19:47, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Finderin weiß wohl nicht um ihren Anspruch. Man sollte bereits bei der Ablieferung auf seine Rechte hinweisen. Automatische Benachrichtigungen werden von der Polizei/Fundbüro gerne "vergessen". --Heletz (Diskussion) 19:51, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ist ja für den Eigentumserwerb erstmal egal. Die Behauptung, das Geld würde, wenn es nicht innerhalb der Frist abgeholt wurde, vernichtet, halte ich schlicht für falsch. --87.123.36.13 19:56, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Beschädigte Banknoten gehen ja tatsächlich zurück an die Bundesbank und werden da vernichtet. Vielleicht hat der Reporter das nur verkürzt dargestellt oder zu dämlich gefragt. --Optimum (Diskussion) 21:32, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Automatisch gehen die nicht zurück, allerdings stimmt es, dass man mit beschädigten Noten ggf. nicht mehr zahlen kann. Aber damit die Noten bei der Bundesbank vernichtet werden, muss sie erstmal jemand der Bank vorlegen. Die aufbewahrende Behörde darf das einfach so erstmal nicht; das muss schon der Eigentümer machen. Und dann gelten die normalen Regeln für den Ersatz beschädigten Geldes: Wird nachgewiesen, dass mehr als die Hälfte eines Scheines vorgelegt worden ist, erhält der Eigentümer Ersatz. Puzzeln kann sich also lohnen! --87.123.36.13 21:43, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
das Puzzeln übernehmen Geld-Puzzle-ExpertInnen bei der Bundesbank für den/die Einsender/-in... sogar für den/die Einsender/-in kostenfrei... --Heimschützenzentrum (?) 21:49, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das stimmt, ist nur die Frage, wie motiviert die Experten dabei sind. Je nach Vorfall kann die Anzahl Schnippsel und auch der Wert der zerstörten Scheine ja schnell sehr groß sein. Also ich würde mich über jeden ersetzten Schein freuen; da muss ich ja nicht das Risiko eingehen, dass deren Zahl kleiner als nötig ist. --87.123.36.13 21:55, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Egal, was Du da zusammenklebst, die werden das sowieso nochmal prüfen und nur nach ihrem eigenen Ergebnis auszahlen.--Optimum (Diskussion) 22:06, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ist halt die Frage, mit welcher Motivation die Experten puzzeln. Ist ja nicht deren Geld. --87.123.36.13 22:20, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mit eigentlich einer Recht hohen Motivation. Denn nur wenn der Verlust/Vernichtung einer Note nachgewisen werden kann, kann die Nummer gelöscht werden. Nur dann verschwindet die Banknote aus der Bilanz der Bundesbank.--Bobo11 (Diskussion) 22:32, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wie sich die Bilanz der Bundesbank ändern soll, wenn eine Note gegen eine andere Note gleichen Wertes ersetzt wird und warum für den Bundesbankmitarbeiter wichtig sein soll, dass das möglichst oft passiert, erschließt sich mir gerade nicht. Wie dem auch sei: Der Finder hat jedenfalls ein Interesse, dass möglichst viele Banknoten wieder zusammengesetzt werden können, damit er möglichst viel davon ersetzt erhält. --87.123.36.13 22:42, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
wer weiß, ob der Laien-Geldschein-Puzzler nich mehr kaputt macht, als er zusammensetzt? --Heimschützenzentrum (?) 23:14, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Man könnte ja 20 Banknoten ganz geschickt zerschneiden und daraus 21 machen. Oder von jedem Schein ein Stückchen abscheiden und daraus den 21. puzzeln. Daher wird die Bundesbank wohl kaum ungeprüft die in Heimarbeit zusammengepuzzelten Banknoten akzeptieren. --Optimum (Diskussion) 18:30, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten


Und ich habe in meinem Schrank seit ca. 15,5 Jahren so ungefähr 150.000 DM in einer Plastiktüte. Kleine, Millimetergroße, schön bunte Schnipsel, zylindrisch gepresst, direkt von der LZB. --Giftmischer (Diskussion) 23:36, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Aufbewahren bis die einstige Gauck-Behörde, die auch als Birthler-Behörde bei Google nicht die Automatische Schnipselsortiermaschine bestellt hat endlich so weit ist, um zu testen. Als derzeitige Jahn-Behörde wird ihr Chef Roland Jahn im Moment nicht bezahlt. Der Staat braucht ihn wohl nicht oder schätzt seine Arbeit nicht. Dennoch arbeitet er derzeit kommissarisch. Der Vergleich mit dem Fundrecht macht mir allerdings auch Gedanken. Ich höre im Deutschlandfunk, dass ein Herr Schäuble sagt, die Steuereinnahmen würden sprudeln und in Südeuropa haben einige Kleinunternehmer Ärger mit den Finanzbehörden. Was der DLF nicht sendete, ist dass hier einige Einzelunternehmer auch Ärger mit den Behörden bekommen. Möglicherweise baut sich die Regierung grade wieder den Honeckerstaat unter anderem Namen zusammen. Vor einiger Zeit wurde die Frage „Ist Geld verboten?“ aus der Auskunft gelöscht. Bei mir klingeln da die Alarmglocken. --Hans Haase (有问题吗) 23:58, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich wird Jahn nicht als Behörde bezahlt (er ist ja keine), sondern als kommissarischer Leiter. Deutches Sprach, schweres Sprach... (nicht signierter Beitrag von 78.53.157.128 (Diskussion) 21:34, 4. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Jetzt mal abgesehen davon, dass Agenturmeldungen so wie Zeitungsmeldungen nicht immer fachlich korrekt sind: ist das Zeugs überhaupt noch was wert? Laut OeNB werden Geldscheinreste generell nicht umgetauscht, wenn die Beschädigung absichtlich erfolgte (diese Regeln dürften wohl im gesamten Euroraum gleich sein).[14] Davon kann man in dem Fall wohl ausgehen, es ist wohl sehr unwahrscheinlich, dass Geldscheine im Wert von 5.000-10.000€ unbeabsichtigt in einen Aktenvernichter, Häcksler, o.Ä. gefallen sind... --MrBurns (Diskussion) 04:57, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die Geldnoten-Puzzelexperten der Deutschen Bundesbank sitzen in Mainz und haben sogar einen eigenen Artikel. Falschgeldstelle_H_12#Bearbeitung beschädigter Noten. Gruß kandschwar (Diskussion) 09:22, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Regionalfernsehen

Warum müssen in Deutschland viele regionale bzw. lokale private Fernsehsender mit der Existenz kämpfen? --77.119.226.91 17:35, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Weil die Einnahmen geringer als die Ausgaben sind. --WolfD59 (Diskussion) 17:41, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Weil sie heute fast nur noch von Kabelzuschauern gesehen werden. Denn terrestrisches Fernsehen gibt es nicht mehr bzw. nur noch digital und die Kosten für einen Satellitenplatz können sich die Lokalsender häufig nicht leisten. -- Liliana 17:47, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Warum wurde es dem bundesweiten Fernsehen (mit Ausnahme des Vorabendprogramms des Ersten und der Regionalmagazine auf RTL und Sat.1) verboten, regional ausgerichtete Werbung zu zeigen? --77.119.226.91 17:43, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

[15] mit der phänomenal originalle google-abfrage "fernsehen regionale werbung" lässt sich da noch jede Menge mehr finden! Suche fröhlich voran, junger Padawan! -- southpark 17:47, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ist es geplant, die regional ausgerichtete Werbung im Vorabendprogramm des Ersten gänzlich zu verbannen? --77.119.226.91 18:01, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

wie kommst du darauf? -- southpark 18:05, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Unitymedia strahlt schon im ganzen Sendegebiet das hr-Programm mit Onkel Otto aus, damit gibt es in Ba-Wü Äffle und Pferdle nur noch über DVB-T und das schaut niemand. -- Liliana 18:06, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wegen der sehr beschränkten Reichweite bzw. Gebietsabdeckung sind die Einnahmen durch Werbung bei vergleichbarem Werbeanteil im Programm natürlich weit entfernt von dem was ein Sender mit bundesweiter Abdeckung dabei einnehmen kann. Schlimmer noch hat die "große" Markenwerbung vermutlich garkeine Lust auf die Erbsenzählerei mit kleinen Lokalsendern. Es bleiben also nur die wenigen ortsansässigen Geschäfte und Dienstleisten die zudem selbst nur kleine "Brötchen" backen. Wenn schon manche deutschlandweit aktiven Sender immer wieder finanzielle Probleme haben, dann wirst du mit einem Lokalsender ganz sicher nicht reich. --Kharon 19:33, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Außerdem ist das auch ein Teufelskreis. Je kleiner das Budget, destop billiger sieht das dann auch aus. Und desto weniger wollen große Unternhemen in so einem Umfeld dann werben. Das sieht dann gerne so aus wie mit meinem Handy gefilmt (und mein Handy ist wirklich nix tolles), und die Journalisten können weder richtig Hochdeutsch noch richtig Dialekt... Resterampe halt. --WolfD59 (Diskussion) 21:03, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ist die regional ausgerichtete Werbung im Vorabendprogramm des Ersten schon abgeschafft? Sie kann über die zukunftsträchtigen Übertragungswege Satellit, DVB-C, IPTV, daserste.de, Zattoo, Magine, … nicht mehr sinnvoll ausgestrahlt werden. Außerdem sieht der Rundfunkstaatsvertrag regionale Auseinanderschaltungen im ÖR-Fernsehen nur in den Dritten Programmen vor. --77.119.226.91 18:27, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Außerdem suche ich den Livestream von TV Berlin. --77.119.226.91 17:34, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Der ist auf der im Artikel verlinkten Website auffällig verlinkt, also von hier mit drei Klicks erreichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Postleitzahlalternative

Soweit ich verstanden habe, ist unser aktuelles Postleitzahlsystem von der DeutschenPost "erfunden" worden. Gibt oder gab es irgendwelche alternativen Ansätze das deutsche Staatsgebiet für Lieferungen zu unterteilen, evtl logischere, und fanden diese auch anwendung? --212.201.100.83 18:07, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Postleitzahl (Deutschland) hast Du schon gelesen, oder? --Zinnmann d 18:19, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Nielsen-Gebiet wäre auch eine Alternative. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:55, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Vaterschafttest: DNA Ergebniss 99,98%

Wieviele mögliche Väter sind das auf 100000 Einwohner? --80.135.156.59 20:30, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das kann man so nicht umrechnen. Das Ergebnis sagt, dass der Mann mit 99,98% Wahrscheinlichkeit der Vater ist. Für die restlichen 50.000 Männer bleiben da keine große Wahrscheinlichkeit mehr übrig. --Eike (Diskussion) 20:36, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das kommt drauf an, ob der mit den 99,98% mit bei den 100.000 Einwohnern ist oder nicht: Ist er's, dann ist das statistisch knapp 1 Vater auf diese 100.000, ist er's nicht, dann sind das knapp über 0 auf diese 100.000. --Ich, 20:54, 3. Mär. 2016 (CET)
Ein bissl bedingte Wahrscheinlichkeitsrechnung (siehe Satz von Bayes): Knapp 21 mögliche Väter würden herauskommen, aber nur einer ist es. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 21:05, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Oh, es sind echt mehr als ich geschätzt hätte. --87.123.36.13 21:08, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Gentests sind nur typische Muster. Sie fallen mit diesen üblichen Toleranzen aufgrund natürlicher Mutationen aus, sind aber eindeutig. Von den 21 gibt es noch eine andere Wahrscheinlichkeit, denn von ihnen kommt nur einer in Frage. --Hans Haase (有问题吗) 21:16, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Oder anders formuliert: Jeder Krimiseher weiß: zu einer Tat gehört nicht nur das Motiv, sondern auch die Gelegenheit. Selbst, wenn man noch jemanden mit 99,98% Wahrscheinlichkeit finden würde, kannte der überhaupt die Mutter? --Optimum (Diskussion) 21:19, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Anilam: Ich bezweifle stark, dass man das so berechnen kann. Die 98,98% haben nichts mit den anderen Einwohnern zu tun - und die 0,02% auch nicht. --Eike (Diskussion) 21:48, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
<quetsch> Doch, das ist ja das Perfide. Wenn ich 100000 Männer überprüfe, werden bei der Testgenauigkeit 21 als mögliche Väter angezedazu führt, dass die Allele nicht so aussehen, wie sie ohne diese Möglichkeit aussehen müsstigt. 20 false positive und der eine richtige. Deshalb sollte man die Gruppe der zu testenden Väter erheblich einschränken, dann ändert sich dieses Verhältnis sehr schnell. Oder noch anders formuliert: Wenn ich aus 100000 Männern einen zufällig rauspicke, dessen DNA prüfen lasse und 99,98 %ige Wahrscheinlichkeit für den Vater habe, besteht die Chance von 20 zu 21 (immerhin 95 %), dass er nicht der Vater ist. Stochastik kann echt gemein sein. Allerdings müsste man eigentlich noch zwischen Sensitivität und Spezifität splitten, das gibt die Fragestellung leider nicht her. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 23:51, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
  • Der Punkt hier ist der; Eine 100% Wahrscheinlichkeit gibt es NIE bei einem Gentest (das wäre unseriös). Dafür müsste es schon fast das einzige Individum eine Rasse/Art sein. Bei allen andern Gentest wird immer mit Wahrscheinlickieten gerchnet, und 99.98% ist so etwa das höchst Resulat, dass dabei ausgegeben wird. Eine 99,98% Wahrscheinlichkeit sieht sehr schlecht aus für denn der der Vater sein soll. Der muss schon fast ein eineiger Zwilling haben um da den Kopf noch aus der Schlienge ziehen zu können. Aber eben selbst dann, wenn der Zwiling zum möglichen Zeugungspunkt der Kindes ein verdamt gutes Alibi hat .... . Übersetztung für den Laien, 99.98% heist nichts anderes, „dieser Gentest hat keine Abweichungen“, er passt also wie der Schlüssel in Schloss. --Bobo11 (Diskussion) 22:25, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bei den gängigen Gentests werden nur gewisse Marker sequenziert und getestet, deshalb bleibt eine (vernachlässigbare) Restwahrscheinlichkeit. Problematisch ist das nur wenn etwa zwei Brüder mit der selben Frau etwas hatten und dann wissen wollen, wer der Vater ist. Theoretisch könnte man hingegen schon eine Komplettsequenzierung machen, die kostet halt mehr, aber dann hat man 100%ige Gewissheit. Es gibt keine zwei lebenden Personen mit exakt der selbenen DNS, außer eineiige Zwillinge. Bei denen geht dann wirklich nichts mehr, da kann kein Gentest mehr helfen, wenn beider Zwillinge mit der selben Frau was hatten. --El bes (Diskussion) 22:32, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

dazu führt, dass die Allele nicht so aussehen, wie sie ohne diese Möglichkeit aussehen müsst:::Richtig in der Regel werden ja bei allen (oder zumindest bei mehrern) "Verdächtigen" Proben genommen. Je näher verwand dabei zwei "Täter" sind desto umfangreicher muss der Test sein. Desto mehr Marker müssen überprüft werden. Bis man eben ein Resultat hat, dass nur noch mit einer Probe übereinstimmen kann. Diese ist dann eben die berühmte 99.98% Probe. --Bobo11 (Diskussion) 22:36, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

@El bes: Es gibt keine zwei lebenden Personen mit exakt der selbenen DNS gilt auch für Vater und Kind, daher kann es bei einem Vaterschaftstest niemals 100% Übereinstimmung geben, auch nicht bei einer Komplettsequenzierung. 100% sind nur möglich, wenn DNA-Spuren von einem Tatort mit einer Person komplett abgeglichen werden. --TheRunnerUp 22:44, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das Labor schreibt nur was über die Wahrscheinlichkeit. Der kleine Unsicherheitsfaktor betrifft die Möglichkeit, dass es einen eineiigen Zwilling geben kann. Der Gentest sagt nichts darüber aus, dass es einen solche gibt oder dass dieser, falls es ihn gibt die Gelegenheit gehabt haben kann. Immerhin besteht noch die theoretische Möglichkeit, dass es einen Zwilling gibt, von dem man nichts weiß, weil die beiden nach der Geburt getrennt wurden. Wenn man aber die Statistik anschaut, wie häufig eine bestimmte Genkombination vorkommt, kommt man je nach Untersuchungsmethode auf Wahrscheinlichkeiten von eins zu mehreren Milliarden. Aber auch eine absolut seltene Genkombination kann es bei Mehrlingen mehrfach geben. Es gab schon mal einen Mordfall, da passte die DNA auf Zwillinge und man konnte nicht eindeutig beweisen welcher von beiden es war, da natürlich auch die Zeugen nicht 100% sicher sagen können welchen von beiden sie gesehen haben. Es ehttp://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/GendiagnostikKommission/Richtlinien/RL_Qualifikation_Abstammungsbegutachtung.pdf?__blob=publicationFilendete mit einem Freispruch.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:33, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die verbleibende Unsicherheit hat wohl weniger mit der theoretischen Möglichkeit eines unbekannten eineiigen Zwillings zu tun, von dem man nichts weiß und der mit derselben Frau ein Kind gezeugt haben könnte, sondern mit der Möglichkeit einer spontanen Mutation, die man nie völlig ausschließen kann, weil sie ja schließlich die Grundlage der Evolution ist. --Snevern 04:31, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Eben, es gibt immer Unabwägbar keien die man nuie komplet ausschliesen kann. Man kann es aber drehen wie man will. Wenn die bei einem Test angeben „zu 99.98%“, dann heist wirklich nicht anderes als; „Uns kommt keine schlaue Begründung mehr in den Sinn, warum es nicht diese Probe sein soll.“ . Dann ist eber der Punkt erreicht wo die Beweissumkehr zu tragen kommt. Wo der Vater beweissen können muss, warum er nicht der Vater sein kann. Das wird bekanntlich aber verdamt schwer, wenn man rund 9 Monate vor der Geburt der Kindes mit der Mutter ein Techtelmechtel gehabt hat. --Bobo11(Diskussion) 06:47, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Zahl 99,98% ist eine juristische Festlegung. Sie ist nicht mit statistischen Werten hinterlegt, erlaubt aber durch die enthaltene "Unsicherheit" von 0,02% ein Widerspruchsverfahren gegen das Gutachten.--2003:75:AF14:C500:6535:3EDD:2D22:3276 07:46, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wer hat das wo festgelegt? --Snevern 16:12, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nun gehts ja ganz durcheinander. Natürlich ist das Statistik. Man kann das alles unter Abstammungsgutachten (DNA-Analyse) nachlesen. Danach werden bestimmte genetische Merkmale verglichen und daraus z.B. unter Berücksichtigung der Verteilung eines Merkmals in der Bevölkerung eine Wahrscheinlichkeit errechnet. 99,98% bedeuten daher auch nicht, dass es zwangsläufig noch 20 andere Personen mit diesen Merkmalen gibt. Vielleicht gibts gar keinen. --Optimum (Diskussion) 18:23, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht hätte ich besser fragen sollen: "Wer soll das wo festgelegt haben?" - dann hättest du meine Frage nicht missverstanden. Ich nehme an, die IP hat's so verstanden, wie ich's gemeint habe. --Snevern 21:57, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich meinte eigentlich gar nicht Deinen Beitrag, sondern den davor. Hätte ich vielleicht nicht einrücken dürfen. Aber nach all den bei der Geburt getrennten eineiigen Zwillingen hat die Aussage, dass Wahrscheinlichkeit nichts mit Statistik zu tun hat, sondern eher was Juristisches ist, mein persönliches Fässchen zum Überlaufen gebracht. --Optimum (Diskussion) 23:27, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
http://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/GendiagnostikKommission/Richtlinien/RL_Qualifikation_Abstammungsbegutachtung.pdf?__blob=publicationFile - wobei ich den schmarrn, dass das ein komplett willkürlicher wert ist auch bei diversen vaterschaftslaborseiten gefunden habe. die suchergebniss bei "vaterschaftstest" sind... interessant. -- southpark 18:22, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der konkrete Zahlenwert spielt keine besondere Rolle. Er ergibt sich hier nur aus der Untersuchung von 15 unabhängigen Genloci. Der Wert könnte, durch Einbeziehung weiterer Loci nahezu unbegrenzt gesteigert werden. Fundamental ist: Es wird durch das Verfahren eine a-priori-Wahrscheinlichkeit für das "Ereignis" Vaterschaft in eine a-posteriori Wahrscheinlichkeit verwandelt. Wie sicher ich dann sein kann, hängt also nicht nur vom Test ab, sondern ganz entscheidend davon, wie sicher ich mir vorher war. Wenn ich drei Vaterschaftskandidaten hatte, ist a priori ein Drittel. Danach sind testmäßig keine vernünftigen Zweifel möglich. Beim Massen-Screening der Bevölkerung, z.B. einer Stadt mit einer Million Einwohnern, ist a prioiri ein Halbmillionstel. Bei gleichem Informationsertrag liegt die Rate der falsch Positiven so hach, dass der Test als alleinige Grundlage völlig unbrauchbar wäre (es ist dabei für´s Prinzip nicht besonders wichtig, wie hoch genau). Unbedingt beachtet werden sollte, was der Wahrscheinlichkeitswert alles nicht ausschließt. Das sind Dinge wie: Vertauschung der Probe, Kontaminationen (vgl. den Fall Heilbronner Phantom), Datenpannen usw. usw.--Meloe (Diskussion) 09:07, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Richtig, man muss hier eben unterscheiden können, ob bekannt ist wer überhaupt in Frage kommt. Ob es sich dabei um einen Test zum festigen eines Indizes dient oder nicht. Massen-Screening und Blindtest haben eine viel grössere Fehleranfälligkeit. Während bei „einer von drei“ eben viel eher ein brauchbares Resulat erziehlt werden kann. Dabei ist es eben auch eine Frage um die Qualität aller Proben. Wenn die vor Ort bei einer lebenden Person von einer Fachperson gewonnen werden können, ist die Aussagequalität um einiges höher als wenn auf einer Seite nur eine DNA Spur befindet. Man muss sich einfach bewusst sein das ein tiefer Wert nicht zwingend die Vaterschaft ausschliest. Das Resulat eines DNA Test ist beim echten Vater eben nicht immer 99,98%. Nur sieht es eben für den "Täter" bei einem 99,98% Resultat schlecht aus, daran wird auch eine 2 oder 3 Test nicht mehr viel daran ändern. Ein Geheimtest (nicht vom Vater duchgeführt) allerdings, würde ich immer -auch bei dem Resultat- empfehlen anzuzweifeln, und auf einem Test nach Regel wie sie vor Gericht standhalten würden bestehen. Da einfach nicht ausgeschlossen werden kann, dass eine falsche/kontaminierte Probe eingeschickt wurde (Bewusst oder unbewusst). Hab ich als vermeitlichen Vater eines Kuckuckskindes allerdings den Test selber in Auftrag gegeben (bin mir also sicher, dass es die richtigen Probe waren, die eingeschickt wurden), so würde ich bei dem Resulat meine Vaterschaft nicht mehr in Zweifel ziehen, einen eindeutigers Resulat wird es nicht geben.--Bobo11 (Diskussion) 11:30, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

4. März 2016

Landtagsmandate der NPD bei Verbot

Was passiert bei einem Parteiverbot mit den Landtagsabgeordneten? Die verlieren doch ihr Mandat? Aber wenn die nun heute ihren Austritt bekanntgeben, bleiben sie dann immun und im Landtag? --2003:88:6A15:2E19:22:17CE:288:3EA9 10:13, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich hätet ja vermutet, die bleiben, weil sie eher an die Person gebunden sind, aber es gibt ja dieses Google[16]: http://www.morgenweb.de/nachrichten/politik/bei-parteiverbot-meist-auch-mandat-weg-1.2670144 --Eike (Diskussion) 10:20, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Da steht aber "Mit einem rechtswirksamen Parteiverbot der NPD könnten die gewählten Vertreter auch ihre Mandate verlieren." Also "könnten", nicht "müssen". Weil man nicht weiß, wie das BVerfG entscheiden wird. --Heletz (Diskussion) 11:05, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Neben den menschenverachtenden Tendenzen in der NPD ist eine gewisse Blockparteienbildung für demokratische Verhältnisse ebenfalls alternativlos schrecklich, zumal die SED in der DDR Antifaschismus mit Demokratie in den Köpfen der Leute nahezu gleichsetzte. Würde bei einem Parteiverbot die Mandatsverluste nicht erfolgen, so würde dies die Bezeichnung „parteilos“ ebenfalls schädigen. Nur freigestellt Betriebsräte wären angesichts dessen noch nützlicher. --Hans Haase (有问题吗) 11:34, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bitte! Nicht immer "Antifaschismus!" Einen politisch wirksamen Faschismus hat es in Deutschland nie gegeben. --Heletz (Diskussion) 11:47, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Manche Hasen verstehen den Unterschied zwischen SED und NPD nicht. --Pölkkyposkisolisti 11:54, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Da stehst sogar ganz deutlich "unter Juristen umstritten". --Eike (Diskussion) 11:54, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde sogar zwischen Direkt- und Listenmandaten unterscheiden. Beim Direktmandat wird ja eigentlich der Kopf auf dem Wahlplakat gewählt und nicht die Partei. Beim Listenmandat ist es umgekehrt. Kompliziert wird es nur, wenn dieselbe Stimme für Direkt- und Listenmandate gilt, wie z.B. bei der baden-württembergischen Landtagswahl. Aber in Baden-Württemberg sitzt die NPD ja schon 44 Jahre lang nicht mehr im Landtag. --Rôtkæppchen₆₈ 12:16, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Beifrage: Wenn die 5 MdLs der NPD in MV ihre Sitze verlieren – erhalten die dann wohl Übergangsgeld, ALG nach Einzelfallprüfung oder gar nix? --Aalfons (Diskussion) 12:22, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wie sie's 1956 beim KPD-Verbot gemacht haben, beschreibt der WD (S. 17 f.): "Während die kommunistischen Abgeordneten in Niedersachsen ihre Landtagsmandate bis zur nächsten Wahl behalten durften, wurden die kommunistischen Sitze in der Bremer Bürgerschaft kassiert. Die kommunistischen Mandate in den kommunalen Vertretungen blieben in Bremen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Hessen bis zur nächsten Wahl bestehen, in Bayern und Nordrhein-Westfalen wurden diese dagegen aberkannt. In anderen Bundesländern konnten die Kommunisten ihrer kommunalen Mandate als Parteilose weiter ausüben." Es hängt also von den Vorschriften der Länder ab. Etwas ungenau, scheint's, ist der Artikel KPD-Verbot in einer bekannten Online-Enzyklopädie: "Der 1. Senat verbot schließlich am 17. August 1956 die Kommunistische Partei Deutschlands, verbot ebenfalls die Gründung von Ersatzorganisationen, zog aber nicht ihre Landtagsmandate ein, da die betreffenden Länder schon entsprechende Regelungen getroffen hatten." Ja, ich hätte auch vor dem Fragen googeln können. Beim "Auslaufen" der Mandate bekämen sie wohl Ü-Geld. --Aalfons (Diskussion) 12:33, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
In Bremen ist die Parlamentsfrage etwas kompliziert, weil sich aus zwei Stadtbürgerschaften (Stadt Bremen, Stadt Bremerhaven) die Bürgerschaft (Landtag) zusammensetzt. Weiter geht's mit der WP: "Im August 1956 wurde die KPD verboten. Die vier Mandate der KPD wurden durch eine Entscheidung des Staatsgerichtshofes Bremen vom 5. Januar 1957 aufgehoben. Die vier Abgeordneten Dietrich, Gautier, Krüger und Meyer-Buer verblieben jedoch in der kommunalen Stadtbürgerschaft als unabhängige Gruppe." --Aalfons (Diskussion) 12:44, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Und weiter geht's, in MV werden die Mandate aufgehoben und bei mehr als drei Mandaten neu verteilt. Damit gehen 3 an die SPD, je 1 an die CDU und die Linke. §47 LKWG M-V: "Verlieren mehr als drei Mitglieder des Landtages, die auf Landeslisten gewählt waren, ihre Sitze (aufgrund eines Parteienverbots), so findet eine erneute Feststellung des Wahlergebnisses (...) statt. Hierbei werden die zu Gunsten der für verfassungswidrig erklärten Partei abgegebenen Stimmen nicht berücksichtigt." Sagt aber leider nichts über Ü-Geld aus. Da in MV im September gewählt wird und das BVfG noch nicht entschieden haben wird, müsste sich die NPD schon ziemlich gut gegen die AfD halten, um wiedergewählt zu werden.
Zu der Frage noch, ob Parteiaustritt rettet: Beim SRP-Verbot 1952 war es wohl so, dass auch eine kurzzuvorige Umbennung der SRP-Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft nichts nützte. Vermutlich gab es dafür eine Formulierung im entsprechenden Verbotsbeschluss des BVfG. --Aalfons (Diskussion) 13:06, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Eine Umbenennung läuft wohl unter Ersatzorganisation und die ist bei einem Parteiverbot automatisch mitverboten, siehe § 8 Vereinsgesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 14:00, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Was ist aber mit diesem Szenario: die NPD wird verboten, und alle Mitglieder wechseln zur ihr ideologisch am nächsten gelegenen erlaubten Partei (derzeit wohl die AfD). Hätte ein AfD-Verbotsantrag mit der Begründung, alle Mitglieder der verbotenen NPD seien Mitglieder hier, dann eine Chance? Übrigens, in einer Sendung (von der NDR, soweit ich ich erinnere) wurde mal eine offene Zusammenarbeit der beiden Parteien gezeigt, so unrealistisch ist das Szenario also nicht.--Alexmagnus Fragen? 14:07, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Warum sollen parteilos gewordene NPD-ler nicht zur "Rechten" wechseln? Die sind sowieso als nächste im Focus. Ein Verbotsverfahren gegen die AfD ist eher abwegig, lies mal Parteiverbot. --Aalfons (Diskussion) 14:14, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Irgendwo hab ich mal gelesen, dass die AfD keine ehemaligen Neonazis in ihren Reihen duldet, trotz einer gewissen ideologischen Nähe. Aber es gibt ja noch echte, vor dem Verbotsverfahren von ehemaligen NPD-Mitgliedern gegründete Parteien mit nazikonformem Parteiprogramm, z.B. die seit zwei Jahren vor sich hin vegetierende „Demokratische Schwul / Lesbische Partei -Die Bürgerpartei“ (Originaltypographie). Die könnte reaktiviert werden und als prima Tarnorganisation dienen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:14, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Zunächst: wenn wir irgendwann ein direkt gewähltes NPD-Mitglied (im Landtag, ich verbessere mich) haben, wirds Zeit, auszuwandern... Warum denkt man nicht an das Naheliegende und sie treten aus, und sind fraktionslos? Bis dann die Juristen alles geklärt haben, ist die nächste Landtagswahl. Ich halte Vergleiche mit 56 nur für bedingt hilfreich, die politische Grundhaltung war dann doch anders. Nachwievor ist mir rätselhaft, was Hans Haase von sich gibt. Deine hndwerkertips mögen ja ganz gut sein, die Politik ist offensichtlich nicht dein Feld.--scif (Diskussion) 14:21, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

(quetsch)Natürlich denkt "man" an das Naheliegende. § 47 LKWG M-V lautetbeginnt: "Wird eine Partei oder die Teilorganisationen einer Partei durch das Bundesverfassungsgericht gemäß Artikel 21 Absatz 2 Satz 2 des Grundgesetzes für verfassungswidrig erklärt, so verlieren die Mitglieder des Landtages oder einer kommunalen Vertretung, die dieser Partei oder Teilorganisation in der Zeit der Antragstellung (§ 43 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht) oder der Verkündung der Entscheidung (§ 46 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht) angehören, ihren Sitz und die Listennachfolger ihre Anwartschaft. Satz 1 gilt auch, wenn eine Wählergruppe als Ersatzorganisation einer für verfassungswidrig erklärten Partei oder aus anderen Gründen rechtskräftig verboten wird." Kurz: Wer bei Verbotsantrag Mitglied war, ist betroffen. Übrigens gab es bei der 1952er Landtagswahl in Niedersachsen in Holzminden 30 Prozent für den SRP-Kandidaten. --Aalfons (Diskussion) 14:34, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Öhm, Wahlen in Kommunalparlamente sind doch (zumindest in Sachsen) Personenwahlen? D.h. wir haben m.E. direkt gewählte NPD-Mitglieder in Gremien. --j.budissin+/- 14:31, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Zumindest in Baden-Württemberg wäre das strittig. Es gibt zwar Listen, aber man kann auch für jeden Kandidaten einzeln stimmen und Bewerbern von verschiedenen (panaschieren) Listen bis zu drei Stimmen (kumulieren) geben. Es gibt aber noch nach Belieben des Wählers die Einfachvariante, bei der die Liste einer Partei oder eines Wahlbündnissen als ganzes markiert wird. Bei der Regionalwahl in der Region Stuttgart hat man nur eine einzige Stimme für die Liste. --Rôtkæppchen₆₈ 14:56, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
In Sachsen kann man auch panaschieren und kumulieren, es ist jedoch m.E. nicht möglich, pauschal die ganze Liste zu wählen. --j.budissin+/- 15:45, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
In BW: Die Stimmen kommen immer direkt der Liste zugute, auf der die Kandidaten kandidieren. Wieviele Stimmen ein Kandidat erhalten hat, ist nur für die Verteilung der Mandate innerhalb der Liste relevant. Es ist ein Irrtum, zu glauben, man würde direkt die Kandidaten wählen. --Digamma (Diskussion) 11:33, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Bezüglich der fünf im Landtag von Meck-Pomm noch folgender Hinweis: In Frankreich muss jeder parteilose Kandidat angeben, ob er eher der politischen linken Hälfte oder der politischen rechten Hälfte zuzuordnen ist (Divers droite). Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:47, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Seltsame Reglung... War das umstritten? --Eike (Diskussion) 11:52, 5. Mär. 2016 (CET) Beantworten

Was ist eigentlich mit dem einzigen NPD-Sitz in Europaparlament? Gelten nationale Parteiverbote auf EU-Level?--Alexmagnus Fragen? 18:03, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Was ist das für ein Auto?

Tja, was ist das für ein Auto? Vorne steht "VW" drauf, aber ob das stimmt?

Unbekanntes Auto

--schreibvieh muuuhhhh 13:44, 4. Mär. 2016 (CET) Beantworten

Siehe Kasten ganz oben rechts. --Rôtkæppchen₆₈ 13:50, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@schreibvieh: Ich würde vermuten, ein etwas umgebauter Subaru Sambar. Grüße   hugarheimur 13:52, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(Multi-BK) Kleinbus vermutlich aus Japan oder Südkorea, dürfte nicht schwer rauszufinden sein. Dazu eine (in den Papieren eingetragene) Selbstbau-Front eines Bullis, in Anlehnung an den T1 (Bj. 66 oder 67 wegen der Blinklichter). Selbstbau und nicht übernommen, weil diese Kleinbusse wohl nicht exakt so breit sind wie die T1 waren. --Aalfons (Diskussion) 13:56, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
genau, muss ein Subaru Sambar sein, und zwar der fünften Generation wie an der Seite zu erkennen, siehe hier Datei:MHV Subaru Sambar 1st Gen 01.jpg. --Joschi71 (Diskussion) 13:59, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
+1 mit individuellem Facelift eines Karossieriebauers. --Hans Haase (有问题吗) 14:00, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ah, danke, die Front ist ausgewechselt worden, das macht Sinn. Dass das von einem Bulli kommt, hatte ich mir auch gedacht - aber dafür erschien es mir nicht breit genug. Das mit dem Selbstbau macht aber natürlich Sinn. Danke! (Und, Benutzer:Rotkaeppchen68: Das ist hier die Auskunft, deshalb ist diese Frage keineswegs fallsch)--schreibvieh muuuhhhh 14:02, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nix da individuell, Haase! Gerade entdeckt: Der Subaru Sambar Volkswagen war mindestens ein Kleinserienfahrzeug, in Japan zugelassen, im Netz gibt's jede Menge Bilder. Der Stil, ebenfalls gerade gelesen, heißt "lookalike". --Aalfons (Diskussion) 14:04, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Abgefahrn! :-O —[ˈjøːˌmaˑ] 14:46, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Lesen hier Japan-Fachleute mit? Der Hintergrund ist mMn Kawaii. --Aalfons (Diskussion) 15:01, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Subaru Sambar Libero E12, siehe
  • . -- Janka (Diskussion) 15:10, 4. Mär. 2016 (CET) Beantworten

    Aalfons, die Bilder weisen nur geänderte Anbauteile wie Haube, Stoßfänger Zierleisten und Leuchten auf. Demnach müsste das so nicht unbedingt vom Band gelaufen sein. Mit etwas GFK und runden Scheinwerfern könnte man den Kadett E als Ford Mustang auftreten lassen. --Hans Haase (有问题吗) 19:40, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Für mich ist es auch nicht vorstellbar, dass VW die Verwendung seiner Marke in einer Kleinserie von Subaru genehmigt oder dass Subaru eine solche Serie ohne Genehmigung von VW aufgelegt haben könnte. --Vsop (Diskussion) 22:24, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Aha. Es gibt in Japan einen Hersteller von "conversion kits", mit ordentlich Nachfrage. Eines der verlinkten Instagram-Bilder, das mit den vier Autos zum Verkauf, wird wohl von/vor einer spezialisierten Werkstatt sein. *Die* fertigen offenbar die Kleinserien an. Diese Kits werden auch exportiert, aber auch die konvertierten Fahrzeuge selbst. Unklar ist mir die urheberrechtliche Seite, vor allem das VW-Logo.--Aalfons (Diskussion) 06:31, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Wenn der Bulli-Ring ein Originalteil ist, gibt's da keine Handhabe gegen. Den gibt es noch zu tausenden auf den Schrottplätzen dieser Welt und vermutlich auch im VW-Classic Parts-Shop. -- Janka (Diskussion) 11:56, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Denke ich auch. Nachbau ist problematisch, Zukauf hingegen nicht. Die Frage ist: Wer bringt das Originalteil wo an. Anmerkung dazu: Bei elektrischen Motorgeräten, die schneiden oder ihre Zuleitung beschädigen könn(t)en, wird gerne nur ein Kabelstummel für den Stecker mitgeliefert. Damit ist es nicht Möglich das Gerät mit sich selbst mit elektrisch unsicher zu machen. Der Bediener schneidet – wenn er es tut, aber vermeiden sollte – stets ein Kabel durch, das nicht zum Gerät gehört. --Hans Haase (有问题吗) 12:22, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Du sprichst mal wieder in Rätseln. Der Hersteller ders Conversion-Kits darf das VW-Logo natürlich nicht nachmachen oder montieren, der private Käufer darf das aber schon. In Deutschland fuhren mal eine ganze Menge Enten rum, denen die Besitzer einen Mercedes-Kühler samt Stern verpasst hatten. Wer als Privatmensch Lust dazu hat, darf auch eine Emily auf die Motorhaube seines Polo schrauben. (Zulassungsfragen mögen da entstehen, stehen aber auf einem anderen Blatt.) Rainer Z ... 15:22, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Da gehe ich nicht mit. Die VW-Schilder sehen nicht aus wie vom Schrott geholt, sondern wie schon im Kit vorhanden. Ganz wenige in anderen Größen, die meisten sind aber baugleich. --Aalfons (Diskussion) 18:05, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Niemand kann dich daran hindern, das Originalteil vom Schrott zu holen, wieder aufzuarbeiten und dann in eine Tüte mit anderem Tinnef zu stopfen. -- Janka (Diskussion) 18:24, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Wie hoffentlich hinreichend ausgeführt: die Mode kommt aus Japan. Dort dürften nicht ganz viele VW-Busse auf dem Schrott herumstehen. Die Größe der Embleme ist fast immer gleich. Aber sie entspricht nicht der Größe der VW-Zeichen auf dem T1. Sie sind kleiner, weil auch der Sambar kleiner ist, wohl damit die Proportionen gewahrt blieben. Es ist daher wahrscheinlich, dass das Emblem von vornherein Bestandteil des Kit ist/war. Das wirft urheberrechtliche Probleme auf. Sie sind vermutlich gelöst worden, aber wie wohl? Einzelne Sambars gibt es auf den Bildersammlungen mit einem Zeichen in Originalgröße. Auf dem Sambar wirken sie aber überproportioniert. --Aalfons (Diskussion) 13:43, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Knoten für Verbindung von Seilen unter Zug gesucht

    Liebe Auskunft, zwei gleichstarke Seile werden zum Beispiel mit einem Kreuzknoten miteinander verbunden. Verwendet man diesen Knoten, kann man in dem Moment aber keinen Zug auf die Seile ausüben. Werden sie nicht anderweitig unter Zug gehalten, hängen sie danach durch. Welcher Knoten ist geeignet, zwei Seile so miteinander zu verbinden, dass sie danach unter Zug stehen? Die Anwendung: Ich möchte einen Gegenstand so unter einen anderen binden, dass er von unten auf diesen drückt. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:53, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Such in der Liste von Knoten nach Seilspanner. -- Janka (Diskussion) 15:06, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Hilft nur bedingt, da entweder mit Flaschenzug verbunden oder ohne Befestigung. Das Prinzip der Seemannsknoten widerspricht diesem Wunsch, Knoten werden ohne last gelegt. Man kann den Rollstek mit Palstek verknüpfen und mehrfach umwickeln, das wird aber kein sehr zuverlässiger Knoten. Der hält nur, so lange er unter Last bleibt. Und Seemannsknoten halten egal ob unter Last oder ohne, egal ob feucht oder trocken. --Pölkkyposkisolisti 15:34, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ich versteh die Frage nicht ganz: Ein Knoten ist ein statisches Element, wie soll durch diesen ein Zug entstehen? Man kann einen Knoten dahingehend klassifizieren, ob er unter Zug hält oder nicht. Die Zuggkraft auf den Knoten hängt m. E. von der Elastizität der verwendeten Seile ab. --TheRunnerUp 21:39, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ich verstehs so: Du hast zwei gegenüberliegende Wände. An beiden ist jeweils ein Seil mit einem Ende befestigt. Die Seile sollen so miteinander verknotet werden, dass die Seilkombination danach gespannt ist. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:00, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Das (verknotete) Seil soll die beiden damit miteinander verbundenen Gegenstände aneinanderpressen.
    Muss es denn ein Seil sein? Warum geht das eigentlich nicht mit einem Zurrband, BlackEyedLion? --Snevern 23:04, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    In das eine Seil eine Schlaufe und mit dem anderen Seil der Fuhrmannsknoten. --Engie 23:09, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Isotopentrennung Kalium

    Radioaktives Kalium 40K, das zu 0,012% im auf der Erde auftretenden natürlichen Kalium vorhanden ist, bildet gewöhnlich die bei weitem größte Quelle ionisierender Strahlung in der Nahrung. Daher erschiene die Möglichkeit einer Reduzierung von 40K am gesammten Kalium in der Nahrungserzeugung erstrebenwert.

    Im Lexikon Lebensmittelchemie, 2006 heißt es:

    "Die Neigung des Kaliums, ebenso wie anderer Alkalimetalle, mit Kronenethern, Kryptanden und Makrolidantibiotika Komplexe zu bilden, ist nicht nur zum Verständnis psychiologischer Kalium-Transportvorgänge wichtig, sondern läßt sich auch zur Analyse u. sogar zur Isotopentrennung ausnutzen." [17]

    unter Verweis auf "Helv. Chim. Acta 65, 1687-1693(1982)", den Artikel "Enrichment of Potassium Isotopes with Macrocyclic Polyether Potassium Complexes", wo es im Abstract heißt:

    "The technical feasibility of a pre-enrichment process for 40K starling (starting?) with basic laboratory data is discussed"[18]

    Ist eine Anreicherung bzw. Abreicherung von 40K aus dem Gesamt-Kalium auf chemischem oder sogar großtechnischen Wege inzwischen möglich? Rosenkohl (Diskussion) 23:52, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Bezüglich „starling (starting?)“: Die hatten ein OCR-Problem. Auch der Name des Erstautors ist falsch geschrieben. --Leyo 00:06, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Die Weltjahresproduktion an Kalidünger (als K2O) beträgt ca. 37 Millionen Tonnen. Darin enthalten sind ca. 3700 Tonnen reines 40K. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Isotopentrennung beruht auf Physikalische verfahren. Die Chemischen Eigenschaften der der Isotope sind (annähernd) gleich. Man müsste das Kalium aus der Nahrung heraus holen. dann die Isotope trennen und dann wieder der Nahrung zuführen. Einen andere Möglichkeit wäre das Kalium aus dem Düngemittel zu entfernen, abzureichern und wieder zu zu führen. Aber auch hier dürfte der Aufwand dem der eigentliche Düngeproduktion übersteigen. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:18, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Woher wissen wir, dass eine Reduzierung erstrebenswert wäre?
    Wie unterscheidet sich eine menschliche Population nach 100 Jahren 40K-freier Nahrung von einer Kontrollgruppe (abgesehen von den horrenden Kosten)?
    Was sind die Symptome normaler, mit 40K-belasteter Nahrung?
    "(Natural Metabolites) have always been with us and contribute an equal dose to each of us".
    Trennung: Electromagnetic separation oder gas centrifugation.
    Wer sich mein 40K krallen und künstlich anreichern will (Anreicherung bedeutet "größere Gefahr", natürliche Verdünnung ist "natürlich"), kriegt es aber mit mir zu tun ... 213.169.163.106 10:00, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Außerdem scheint das Papier primär eine Trennung von 39K und 41K, beide stabil, zu behandeln. Natürliches Kalium besteht zu 93,26 Prozent aus 39K, 6,73 Prozent aus 41K und nur 0,0118 Prozent aus radioaktivem 40K. Bei den üblichen Trennprozessen würden also primär 39K und 41K getrennt und das 40K würde sich durchmogeln. --Rôtkæppchen₆₈ 13:43, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Die Möglichkeit einer Reduzierung von 40K am gesammten Kalium in der Nahrungserzeugung erschient genau deshalb erstrebenwert, um herausfinden zu können, wie sich sich eine Population mit 40K-reduzierter Nahrung von einer Kontrollgruppe unterscheidet. Zunächst würde man selbstverständlich Versuchsorganismen wie z.B. Zellkulturen untersuchen, keine Menschen. Das sich die Lebewesen über Milliarden von Jahren unter noch höheren 40K-Konzentrationen entwickelt haben werden vermutlich die negativen Effekte einer Reduktion von 40K am Gesamtkalium die möglichen positiven Effekte zunächst eher überwiegen.

    "The increased concentration of 39K in embryonic and cancer cells (higher 39K/40K ratio) occurs because the cell is increasing in total potassium and because of a high potential geradient (10^5 v/cm) exists across the membrane. The high gradient causes the K+ ions striking the membrane to be drawn through the bilayer in about 10^-7 sec. Since more of the lighter ions strike the surface, this concentration is increased in the cell over that of the heavier isotope. As stated previously, when equilibrium exists at the surface and as many ions leave as enter, no isotope separation effect occurs", A. K. Brewer und R. Passwater: Physics of the cell membrane. I. The role of the double bond energy states, in: American Laboratory, Band 6, S. 59-72, 1974, hier S. 67

    Wenn diese Theorie zutrifft wäre eine Trennung von 39K und 40K durch Zellmembrane möglich, aber ironischerweise wäre die Konzentration von 40K in gesunden erwachsenen Zellen gegenüber Embryo- und Krebszellen erhöht, Rosenkohl (Diskussion) 17:33, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Diffusionsverfahren zur Stoff- oder Isotopentrennung funktionieren nur, wenn eine der beiden Phasen ständig erneuert wird, beispielsweise beim Diffusionsverfahren der Urananreicherung, der Hämodialyse, der Umkehrosmose zur Trinkwassergewinnung oder der Gastrennung von Sauerstoff und Stickstoff durch das Membranverfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    5. März 2016

    Zwei Halter in die Zulassungsbescheinigung Teil II (Fahrzeugbrief) eintragen

    Meine Freundin und ich wollen gemeinsam ein Auto kaufen. Wir unterzeichnen beide den Kaufvertrag. Können wir uns auch beide als Halter in die Zulassungsbescheinigung Teil II (Fahrzeugbrief) eintragen lassen? MfG --95.119.105.73 01:09, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Nein, aber der entsprechende deWP-Artikel zu Halter führte mich zu dem über die „juristische Person". Vielleicht findet ihr dort unter „Juristische Person des Zivilrechts" etwas passendes. --87.163.88.55 09:02, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    BK Haltergemeinschaft geht auch bei Auto, nur braucht ihr einen Vertrag wie die Verantwortlichkeiten im Außenverhältnis zur Zulassungsstelle, Steuer, Versicherung, Behörden geregelt sind. Ggf. gibt es eine Fahrtenbuchauflage. Überlegt euch das auch hinsichtlich Versicherung und persönlichem Schadenfreiheitsrabatt, vom Streitpotential ganz abgesehen.--2003:75:AF38:AC00:ADD7:73A7:CA48:FE66 09:04, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Fahrer, Halter, Eigentümer und Versicherungsnehmer müssen nicht identisch sein. Die Versicherung richtet ihre Beitragshöhe nach den angegebenen Fahrern, die sie auch so versichert. Wäre das Fahrzeug finanziert gehört es noch der (ggf. anteilig) Bank oder des eigentlichen Kreditgebers (Beispiel AGB: „…bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum“). --Hans Haase (有问题吗) 12:17, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    ? Äh - ich habe meine Fahrzeuge auch finanziert, aber sie gehören nicht der Bank, sondern mir selbst. --TheRunnerUp 13:51, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Viele Autoversicherungen (u.a. auch die, für die arbeite) richten sich in der Prämienberechnung sehr wohl auch nach dem Halter. Beispielsweise gibt es bei uns einen pauschalen Aufschlag, wenn Halter und Versicherungsnehmer nicht identisch sind, und dieser Aufschlag kann unter Umständen beachtlich sein. Das betrifft zum Beispiel auch jede Form einer juristischen Person als Halter.--92.225.92.234 18:41, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    @"ich habe meine Fahrzeuge auch finanziert, aber sie gehören nicht der Bank, sondern mir selbst." KFZ-Finanzierung ist der Oberbegriff für Mietkauf, Leasing und Ratenzahlung. Nur weil man ein KFZ finanzieren läßt, ist es noch lange nicht von Anfang an Eigentum des Bankkunden. Ich hatte sogar ein Auto nur über die angeschlossene Bank auf Ratenzahlung (an die KFZ-Vertriebsfirma angegliedert) gekauft, selbst da wurde der Fahrzeugbrief von der Bank einbehalten bis der letzte Cent von mir bezahlt war. --77.4.251.56 20:25, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Mögliche Koalitionen Sachsen Anhalt

    Ich bin nicht so 100% firm was das Wahlrecht bei Landtagswahlen angeht. Aktuell haben wir die Situation in Sachsen Anhalt mit 31 CDU, 15 SPD, 5 Grüne, 4 FDP, 21 Linke und 19 AFD. Muss man jetzt um eine Regierungskoalition bilden zu können mindestens 50 oder mindestend 51% haben? Bzw. wenn sich das noch um einen oder zwei Punkte verschiebt ist dann überhaupt noch eine Regierungskoalition ohne die AFD möglich? (Ich gehe jetzt mal davon aus das eher die Hölle zufriert als das es eine Koalition zwischen CDU und die Linke gibt) --2003:66:894A:76FA:E826:E715:CFA7:A070 11:22, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Immer: 50% + 1 Stimme ist das Minimum für eine absolute Mehrheit. Kann gerne so knapp sein (2005 in SH...)--Antemister (Diskussion) 11:30, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    "1 Stimme" bedeutet hier nicht Wählerstimmungen, sondern Sitze im Parlament.--Antemister (Diskussion) 11:31, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Wenn 50% reichen würden, könnten das ja zwei verschiedene Parteien/Koalitionen erreichen. Und (jetzt mal grob in Prozent der Wählerstimmen, obwohl es eigentlich um Parlamentssitze geht): Die Parteien unter 5 Prozent fließen nicht mit ein. Wenn du ADP 47%, BDP 46%, CDP 4%, DDP 3% hast, kann die ADP allein regieren, weil sie damit mehr als 50% der Palamentssitze bekommen sollte. --Eike (Diskussion) 11:42, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    (BK)48 von 95 Sitzen sind mehr als die Hälfte (aber nicht 50% + 1 Stimme). Das sollte reichen. (Ich habe die Zahlen als Sitze verstanden. Wenn das Prozentzahlen sind, ist das natürlich anders.) --Digamma (Diskussion) 11:46, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    50% von 95 sind 47,5. Weil es keine halben Sitze gibt braucht eine Partei rechnerisch die Hälfte der Sitze plus einen Sitz (= Stimme im Parlament) mehr--Antemister (Diskussion) 11:55, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    "Die Hälfte der Sitze plus einen Sitz": Bei 95 Sitzen wären das 48,5 (?). Es genügen aber 48. --Digamma (Diskussion) 19:58, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Die Zahlen sind Prozente: http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/sachsen-anhalt.htm, zweite Zeile. --Eike (Diskussion) 12:07, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Es wurde ja schon erklärt, daß es bei der Mehrheit im Landtag (die für eine Regierungskoalition (außer: Minderheitsregierung) erforderlich ist) um die Sitze, nicht um die Anteile der Wählerstimmen geht. Ausgehend von den Stimmabgaben bei der Wahl werden erst alle ungültigen Stimmen und dann die Stimmen der Parteien unter der 5%-Hürde gestrichen. Die restlichen Parteien erhalten dann Landtagssitze entsprechend ihrem Stimmenverhältnis. In Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2011 kann man sehen, daß 105 Sitze auf 4 Parteien verteilt wurden. Für die absolute Mehrheit der Sitze im Landtag benötigt man 53 Stimmen. Das können auch SPD und Linke erreichen, obwohl sie nur 45,2% der gültigen Stimmen erhalten haben. 217.230.70.79 13:06, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Wenn sich innerhalb eine festgelegten Zeit keine Regierung bildet muss die Wahl wiederholt werden. Eine Koalition zwischen CDU und die Linke ist überigens in Ostdeutschland keineswegs undenkbar. Im Gegnenteil ist die sogar warscheinlicher als eine mit der Adf, denn es ist ja bekannt das die Linke in Ostdeutschland überwiegend aus Realo's (um mir mal diesen Begriff von den Grünen auszuborgen) besteht wohingegen die Adf in Ostdeutschland bezüglich politischer Verlässlichkeit wohl mehr der die Linke in Westdeutschland ähnelt und beide (um im Bild zu bleiben) von Fundis dominiert werden. --Kharon 01:51, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Lied Interpretation Reinhard Mey

    "Aber deine Ruhe findest du trotz alledem nicht mehr" So sehr mir das Lied gefällt, verstehe ich nicht, was uns Mey damit sagen will. Was das jemand? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 11:52, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Ihn verfolgt das schlechte Gewissen. --Eike (Diskussion) 12:09, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ist doch ziemlich geradlinig: Das lyrische Ich, obwohl ein durchaus guter Mensch im landläufigen Sinne, leidet an schlechtem Gewissen, nicht genug gegen das Leid der Menschheit getan zu haben. Versuche, die Augen gegen die Not zu verschließen oder das eigene unvollkommene Verhalten zu rationalisieren, scheitern kläglich. Am Ende steht die Erkenntnis, dass man für das Gute tätig sein muss, egal wie kläglich die eigene Kraft auch ist. (Viel besser kann man den Geist des Protestantismus eigentlich nicht zusammenfassen.) ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 12:14, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    1973 !!! Das überrascht mich sehr, nachdem ich das heute zum ersten Mal gehört habe, hätte ich auf September 2015 getippt. Aber was das mit der Fernsehlotterie zu tun hat, erschließt sich mir nicht. --TheRunnerUp 12:15, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    "Ein Platz an der Sonne": Kauf Lose und tu dabei Gutes für Menschen auf der Schattenseite des Lebens! Grüße Dumbox (Diskussion) 12:26, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ah, danke, ich hätte doch weiterlesen sollen. Mit Lotterie assoziiere ich hier in A nur Gewinn und Gutes für den Betreiber und den Staat. --TheRunnerUp 12:36, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ich verlink mal den Text: http://www.reinhard-mey.de/start/texte/alben/aber-deine-ruhe-findest-du
    Er ist halt auch nicht rundum gut. Ein bisschen Lügen, ein bisschen Neid, ein bisschen Gesetzesbruch war schon dabei, und geholfen hat er auch nicht immer.
    --Eike (Diskussion) 12:27, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ah top, danke. Hatte grundsätzlich was missverstanden.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 13:21, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 08:10, 7. Mär. 2016 (CET)

    Wetter am Nordpol (Dezember 2015 bis Januar 2016)

    Ich möchte gerne detaillierte Angaben zum Wetter am Nordpol vom Dezember 2015 bis zum Januar 2016, also etwa über 60 Tage. Wo kann ich entsprechende Angaben finden?--Wetterextremen57 (Diskussion) 12:00, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    da irgendwo auf der NOAA-Seite.........--89.144.222.175 18:44, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Inhalt einer Kurzbiografie

    Was sollte man am besten in eine Kurzbiografie reinpacken? Was ist dabei am relevantesten (beispielsweise bei Hannah Arendt)?--Skyscraper1996 (Diskussion) 13:24, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Das lässt sich so ohne weiteren Kontext nicht beantworten. Frag doch am besten Deinen Lehrer, der die Hausaufgabe gestellt hat. --WolfD59 (Diskussion) 13:33, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    In der Regel das, was bei einer Langbiografie als Titel taugt. Aber eben das Kontext abhängig, und auch für wenn die Kurzbeiografie geschriebn werden muss. Als Einleitung zu einem von dieser Person geschrieben Buch, muss/sollte anders auf gebaut sein, als ein HSL Artikel, oder als Teil eines Nachrufes.--Bobo11 (Diskussion) 13:50, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Es ist keine Hausaufgabe, sondern ein Teil des Philosophievortrages über ein Buch von Hannah Arendt, bei dem auch eine Kurzbiografie gefragt ist. Ich setze mal meinen Text ein, damit ihr seht wie ich das umgesetzt habe. Sagt mir einfach, ob es als Kurzbiografie taugt. Ihr braucht nicht den Text zu korrigieren:
    Hannah Arendt, eigentlich Johanna Arendt, wurde am 14. Oktober 1906 in Linden, heute der zehnte Stadtbezirk Hannovers, geboren und ist am 4. Dezember 1975 in New York gestorben. Sie war eine jüdische deutsch-amerikanische politische Theoretikerin und war auch Publizistin. Mit 22 Jahren schrieb sie ihr erstes “Buch Der Liebesbegriff bei Augustin. Versuch einer philosophischen Interpretation”, das 1929 in Berlin gedruckt wurde. Noch im selben Jahr traf sie Günther Stern und heiratete ihn wenig später. Arendt setzte sich wiederholt für jüdische Flüchtlinge und dem Zionismus ein. Durch die Entrechtung und Verfolgung der Juden durch die Nationalsozialisten und ihre kurze Inhaftierung durch die Gestapo, entschied sie sich 1933 zur Emigration. 1937 entbürgerte sie sich dann auch und war dann staatenlos, bis sie 1951 die Staatsbürgerschaft der Vereinigten Staaten erhielt. Dort war sie als Journalistin und Hochschullehrerin tätig. Sie kam dort aber erst um 1941 an und im Januar 1940 hat sie Heinrich Blücher geheiratet. Zu dieser Zeit veröffentlichte sie wichtige Beiträge zur politischen Philosophie, doch sie wollte nicht als Philosophin bezeichnet werden und stand dem Begriff “Politische Philosophie” fern. Sie bevorzugte den Begriff “Politische Theorie” für ihre Werke wertschätzte, als Historikerin zu arbeiten. Für sie war die Gleichheit und Freiheit zwischen Menschen auf der politischen Ebene in ihrem Konzept der “Pluralität” in dem Sinne wichtig, dass man die Perspektive eines anderen einnehmen muss. So stand sie rein repräsentativen Demokratien, also indirekten Demokratien, kritisch gegenüber, denn sie bevorzugte klar die direkte Demokratie. Hannah Arendt setzte sich mit vielen Philosophen wie Sokrates, Platon, Aristoteles, Immanuel Kant, Martin Heidegger, Karl Jaspers, Niccolò Machiavelli, Charles de Montesquieu oder Alexis de Tocqueville auseinander, so bezeichnet man sie dennoch oft als Philosophin.


    Der fettgedruckte Text ist ein Teil, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob ich das in diesem Abschnitt schreiben kann oder ich es stattdessen in einem anderen Abschnitt schreiben sollte.--Skyscraper1996 (Diskussion) 14:08, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Fang lieber mal beim letzten Satz mit der langen Namensliste an, der ergibt überhaupt keinen Sinn. --WolfD59 (Diskussion) 14:12, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ich habe eine Auflistung von den Philosophen gemacht, mit deren Werken sie sich auseinandergestzt hat. Sollte ich das anders formulieren? Geht der Rest für eine Kurzbiografie?--Skyscraper1996 (Diskussion) 14:34, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Der gesamte Text lässt sich kräftig kürzen, er enthält viel zu viele nebensächliche Details und Redundanzen. Mehr dagegen sollte über ihre politische und philosophische Haltung angemerkt werden. Dazu muss man aber nicht eine Reihe von Philosophen aufzählen, schon gar nicht die üblichen Verdächtigen. Rainer Z ... 14:58, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    +1, sehr viel Überflüssiges ohne wirkliche Bedeutung. Dazu kommen deutliche sprachliche Mängel. Das Exil, insbes. der Weg zwischen 1937und 1941 in die USA ist zu unklar nachgezeichnet. Zentrale Inhalte fehlen stattdessen (vor allem das Hauptwerk, Vita activa und Diskurs zu Totalitarismus). Ihr Verhältnis zu Jaspers und Heidegger unter "setzte sich mit vielen Philosophen (...) auseinander'" abzuhandeln tut weh. Jemand, der sie nicht kennt soll nach einer Kurzbiographie verstehen und nachvollziehen können, warum und in welchem Kontext sie von einer Bedeutung ist, die sie auch auf eine Briefmarke bringt (und nein, Letzteres ist nicht wirklich wichtig). Dazu muß man das selbst verstanden haben. --2003:45:4612:1200:440C:220D:C29A:B763 15:29, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Du hast dich da offenbar stark an der Einleitung zum Artikel Hannah Arendt orientiert. Leider ist diese Artikeleinleitung ziemlich schlecht – falsch gewichtet (manches für eine Einleitung zu ausführlich oder überflüssig, dafür fehlt anderes Wichtiges) und zum Teil unlogisch in der Reihenfolge. Lies dir lieber den ganzen Teil „Leben und Werk“ durch und wähle daraus aus, was dir für dich und deinen Zuhörerkreis wichtig und interessant erscheint. (Wenn du den Vortrag in der Schule hältst, könnte es dein Publikum zum Beispiel für Arendt einnehmen, dass sie von der Schule geflogen ist...). Der Satz über ihr erstes Buch erweckt einen falschen Eindruck, wenn man nicht dazu sagt, dass es sich um ihre Doktorarbeit handelt. Ihr Studium und die wichtige Beziehung zu Heidegger fehlen ganz. „1937 entbürgerte sie sich“ ist ganz falsch; nicht sie hat auf ihre Staatsbürgerschaft verzichtet, sondern sie wurde von den Nazis ausgebürgert. Die Jahreszahlen laufen kraus durcheinander (1951, 1941, 1940) – folge lieber der chronologischen Reihenfolge, das ist für deine Zuhörer viel einfacher zu verstehen, als wenn du hin- und herspringst. Es macht keinen Sinn zu sagen, dass sie 1937 emigrierte, aber erst 1941 in den USA ankam, denn dann fragt sich jeder sofort: Und wo war sie zwischendurch? Man muss also erwähnen, dass sie zuerst nach Frankreich emigrierte. Der zweite Teil deines Textes ist nicht biographisch, sondern behandelt Grundpositionen Arendts. Ich weiß nicht, was das Thema deines Vortrags ist; wenn es ein spezielles Thema zu Arendt ist, kann es sinnvoll sein, in der Einleitung etwas Allgemeines zu ihren Grundpositionen zu sagen, du solltest dir aber darüber im Klaren sein, dass das nicht Biographie (=Lebensbeschreibung) im eigentlichen Sinne ist. Zu der überflüssigen Philosophenaufzählung ist ja schon das Nötige gesagt worden. --Jossi (Diskussion) 15:16, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Gilda

    Ich suche Informationen über die deutsche Schlagersängerin Gilda. --217.91.200.78 13:43, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Wer soll das sein? Wann hat sie gewirkt? Gibt es bekannte Titel? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 13:50, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ev. Gitta Lind? --An-d (Diskussion) 14:16, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Bekanntester Titel: „Guten Abend“ (um 2000) --217.91.200.78 14:18, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    "Guten Morgen" ist auch von ihr - siehe hier und hier hast du ihren Webauftritt: gilda-entertainment An-d (Diskussion) 14:22, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Alkaline regenerieren

    laut diesem Artikel http://www.navina.ch/workshop/alkaline/ lassen sich Alkaline Batterien mit der richtigen Methode regenerieren. Ob das Sinn macht oder nicht, lasse ich mal dahingestellt. Es geht mir mehr um die Anweisungen zum Laden. Ich habe hier ein labornetzgerät, bei dem ich Spannung und Strom unabhängig voneinander einstellen kann. Mein Problem ist die Ladeanweisung.Dort steht: "Die Ladespannung darf 1.7V nicht überschreiten" "Der Ladestrom sollte moderat sein (ca. 20mA - 80mA, max 100mA)" "Der Ladeprozess sollte bei Erreichen der Endspannung 1.65V (max 1.7V) angehalten werden. Weiteres Laden danach erhöht die Kapazität nicht weiter, sondern verkürzt nur die Lebenszeit der Alkalibatterie infolge Überladung."

    Ich stelle also eine Ladespannung von 1,7V ein, stelle den Strom auf 50mA. Soweit so gut. Nur, wie überprüfe ich, ob und wann die Endspannung von 1,7 V erreicht ist? Ist sie dann erreicht, wenn kein Strom mehr fließt? Bei Bleiakkus weiß ich, dass die 13,8V Ladeschlusspannung ereicht sind, wenn nur noch ein kleiner Erhaltungsladestrom fließt, der nach dem kontinuierlichen Afall des Ladestroms nicht mehr weiter sinkt. --95.112.240.91 14:12, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Üblicherweise hat so ein Labornetzteil doch eine Strom- und Spannungsanzeige. Bei Erreichen der Ladeschlussspannung sollte der Strom merklich zurückgehen. Daran erkennst Du das Ladeende. Alternativ gibt es spezielle RAM-Ladegeräte, die Dir die Arbeit abnehmen. Die RAM-Technik ist aber nur für Anwendungen mit niedrigem Strom sinnvoll, also genau dort, wo Alkaline-Primärbatterien günstiger als Akkus sind. Durch LSD-Akkus in Nickel-Metallhydrid-Technik haben RAM-Akkus sowieso ihre Berechtigung verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Wenn dein Netzgerät wirklich exakt 1,7 V liefert, ist die Endspannung dann erreicht, wenn kein Strom mehr fließt, richtig. Denn wenn das Netzgerät sich mit genau 1,7 V anstrengt, Ladungsträger in den Akku zu drücken, der Akku sich jedoch seinerseits ebenfalls mit 1,7 V anstrengt, Ladungsträger in das Netzgerät zu drücken, dann bewegt sich nichts mehr (und genau den Zustand nennt man „null Ampere“). Quetschverletzungen an Ladungsträgern sind unerheblich. --Kreuzschnabel 14:48, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Und noch was zur Klarstellung: Den Strom, den du an deinem Netzgerät einstellst, ist (sehr wahrscheinlich) der Ansprechschwellwert der Strombegrenzung. Das heißt: Mehr fließt nicht, dann wird abgeregelt. Das heißt nicht, daß dieser Strom auf jeden Fall fließt (dann wäre es eine Stromquelle, aber die meisten Netzgeräte sind näherungsweise Spannungsquellen, geregelte Netzgeräte in ihrem Betriebsbereich sogar fast ideale Spannungsquellen, Ri ~ 0). --Kreuzschnabel 14:55, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Das verstehe ich nicht ganz. Ich stelle an meinem Netzgerät einen Strom ein und auf einem anderen Display wird mir angezeigt, wie viel Strom fließt. Der angezeigte Strom fließt also doch nicht? Oder wie muss ich das verstehen? --95.112.240.91 20:22, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Labornetzteile sind in den meisten fällen Spannungsquellen. Bei denen kannst du oft einen Maximalstrom eingeben. Das Netzteil verringert dann die Spannung wenn der Strom zu hoch wird. Es gibt aber auch (Konstant-)Stromquellen. Da wird die Spannung (im bereich der Möglichkeiten des Netzgerätes) so geregelt das immer der selbe Strom fließt. Ist z.B. bei LEDs die in Reihe geschaltet werden sinnvoll. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:41, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    So wie du das beschreibst, verstehe ich denn Unterschied zwischen erstem und letztem Netzteil nicht. In beiden Fällen wird die Spannung angepasst, damit ein bestimmter Strom fließt. a) "Das Netzteil verringert dann die Spannung wenn der Strom zu hoch wird" ist für mich das Selbe wie b) "Da wird die Spannung (im bereich der Möglichkeiten des Netzgerätes) so geregelt das immer der selbe Strom fließt." EDIT: Nach etwas Nachdenken, glaube ich zu verstehen, was du meinst. Eine Frage habe ich dann. Wenn ich an mein Netzteil z.b. eine 12V 1A Glühbirne anschließe und einstelle: 12V 0,5A. Dann wird mir angezeigt es liegen 12V an und es fließen 500mA. Stimmen die ANgaben dann mit der Realität überein, sprich, liegen wirklich 12V an? Wenn ich mit einem Multimeter dann tatsächlich 12V messe, habe ich dann eine Konstantstromquelle?--95.112.240.91 20:59, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Rechteckige Kennlinie eines Labornetzgeräts
    Wenn Du eine Glühlampe mit beispielsweise 12 V/1 A an ein auf 12 V/0,5 A eingestelltes Labornetzgerät anschließt, wird die Spannung unter 12 V und der Strom bei 0,5 A liegen. Glühlampen sind aber ein schlechtes Beispiel, da deren Innenwiderstand stark von der anliegenden Spannung abhängt. Du musst Dir die Kennlinie des Labornetzteils wie ein Rechteck vorstellen: Nach oben greift die Spannungsbegrenzung auf die eingestellte Spannung, nach rechts greift die eingestellte Strombegrenzung. Es kommt auf den Innenwiderstand der angeschlossenen Last an, ob Spannungs- oder Strombegrenzung aktiv wird. Ist der Innenwiderstand größer als der Quotient aus eingestellter Spannung und Strom, so ist die Strombegrenzung wirkungslos, da nicht mehr als der durch den Quotient aus Konstantspannung und Innenwiderstand bestimmte Strom fließen kann. Ist der Innenwiderstand kleiner als der Quotient aus eingestellter Spannung und Strom, so ist die Spannungsbegrenzung wirkungslos, da an der Last bei eingestelltem Konstantstrom nicht mehr Spannung abfallen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Fangen wir mal ganz unten an: Laut Herrn Ohm hängen Spannung und Strom über den Widerstand zusammen. Schließt du an eine (ideale) Spannungsquelle von 12 V einen Widerstand von 10 Ohm an, fließen 1,2 A Strom (12 V : 10 Ohm). (Vorsicht mit den Fingern, der Widerstand wird zum Heizkörper mit immerhin 12 V · 1,2 A = 14,4 W Leistung.) Schließt du, ohne was zu verstellen, einen 120-Ohm-Widerstand an, fließen nur 0,1 A. Der Strom, der in einem Stromkreis fließt, ergibt sich aus Spannung und Widerstand. Soweit die Theorie. Was du nun am Drehknopf „Strom“ des Netzgerätes einstellst, ist der Maximalwert des Stroms, den das Netzgerät im schlimmsten Fall fließen lassen soll. Mehr läßt es nicht raus, auch wenn du den niedrigstmöglichen Widerstand anschließt, der dir einfällt (nämlich einen Kurzschluß herstellst, theoretisch null Ohm). Und das tut es, indem es seine Spannung dann so weit runterregelt, daß nicht mehr als der eingestellte Soll-Strom fließt. Stellst du dein Netzgerät auf 12 V und den Maximalstrom auf 0,5 A und schließt dann einen 1-Ohm-Widerstand an, dann wird das Netzgerät seine Ausgangsspannung im selben Moment automatisch auf 0,5 V runterschrauben, damit durch diesen 1-Ohm-Widerstand nicht mehr als die eingestellten 0,5 A fließen.
    Die von dir angesprochene Konstantstromquelle ist etwas ganz anderes. Die läßt sich üblicherweise auch nicht als Gerät kaufen, das ist vielmehr eine schaltungstechnische Maßnahme, die dafür sorgt, daß in einem Stromkreis unter allen Umständen immer derselbe Strom unterwegs ist, egal, was da angeschlossen wird. --Kreuzschnabel 14:10, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Würde ich erst gar nicht mal versuchen, die Batterien platzen auf und alles ist dann vollder weißer Säure. Ist mir selber passierz. (nicht signierter Beitrag von Puber der Mongole (Diskussion | Beiträge) 23:36, 6. Mär. 2016 (CET))Beantworten

    Überleben die Kaninchen?

    Unser Hund hat gerade im Garten nen Kaninchenbau ausgebuddelt und bis ichs gemerkt hab zwei Junge gekillt. Ich habe den bis auf einen kleinen Eingang wieder zugeschaufelt damit er nicht mehr so schnell rankommt. Ich gehe mal davon aus das da noch Junge drin sind. Ist offensichtlich der Bau von einem ausgebüxten Stallkarnickel das sich mit Wildkaninchen gepaart hat. Überleben die restlichen Jungen jetzt oder wird der Bau vom Muttertier aufgegeben? --84.155.226.13 15:26, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Was das Muttertier macht, wird man wohl nicht voraussagen können (kommt evtl. darauf´an, wieviel Duftspuren dein Hund zurückgelassen hat). Aber ich befürchte, daß das Zuschaufeln deinen Hund nicht wirklich vom Wiederausbuddeln abhalten kann. Kannst die Höhle vielleicht noch zuzätzlich sichern? Mit etwas ähnlichen wie diese nach unten offenen Kaninchen-Ausläufställen z.B.? --Maresa63 Talk 15:49, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Naja, jetzt nachdem ich weiß das der Hund da buddeln will lass ich Ihn einfach nicht mehr ran :) Die Frage bezieht sich eigentlich nur darauf ob das Muttertier den Bau aufgibt oder nicht. Mehr Duftspuren als vorhanden geht wohl nicht nachdem der Hund eine Stunde in dem Loch gesteckt und rumgebuddelt hat. --84.155.226.13 15:54, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Das sieht nicht gut aus für die Karnickelbrut. Aber, hey, das ist nicht dramatisch, außer aus der menschlichen Sicht. Die Kaninchenmutter freut sich, dass sie einen zweiten Wurf ansetzen kann, den Karnickeln ist ein schrecklicher Tod (in ihrem späteren, nicht mehr stattfinden werdenden Leben) erspart geblieben, alle Gene dürften überlebt haben und Kaninchen gibt es mehr als genug. That's life. 79.204.217.19 17:33, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Da ihm die Kaninchen wahrscheinlich gut geschmeckt haben, ist der Anreiz zum Wiederausbuddeln sehr stark. Eingebaute Belohnung also. Das wirst du nur mit gezielten Strafen unterbinden können, die natürlich immer sofort dann kommen müssen, wenn er es versucht. Elektrozaun geht nicht, der würde auch die Kaninchenmutter erwischen. Also Hund unter Aufsicht halten und bei jedem Buddelversuch gezielte Steinwürfe auf seine Flanke. Vielleicht läßt er es dann irnkwann. Je nach Hund. Meiner würde weitermachen, wenn er sicher ist, daß ich nicht zuschaue. – Und bezüglich deiner Frage würde ich eher vermuten, daß die Mutter den Bau aufgibt. So zu wie vorher bekommst du ihn nicht mehr nach dem Aufgraben, und jetzt muß sie ja ständig eine neue Attacke befürchten, der Hund weiß ja jetzt, wo es leckere Spankaninchen gibt. --Kreuzschnabel 18:48, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ich nehm' Kastanien, da darf man auch den Kopf treffen. 79.204.217.19 19:02, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Die Frage bezieht sich immer noch nicht auf den Hund. Bis zu dem Zeitpunkt an dem er seine Schlosserlehre abgeschlossen hat und das Türschloss knacken kann ist das ein Problem das nicht weiter diskutiert werden muss. Never mind. Man hat mir schon anderweitig weitergeholfen. --2003:66:894A:76FA:D9D9:4AB9:12DD:6ADE 19:05, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    So kann man das natürlich auch regeln, aber im allgemeinen werden Hunde sowieso von höheren Bildungswegen ferngehalten. Aber was meinst Du mit "anderweitig weitergeholfen"? 79.204.217.19 19:09, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Damit war gemeint, daß die hier vertragsgemäß vereinbarte Antwortleistung nicht wie erwartet erbracht wurde und ein anderer Anbieter daher den Zuschlag bekommen hat. Leider können wir uns also immer noch nicht eine Million teilen. --Kreuzschnabel 06:34, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Sehr richtig. Und solange Kaninchenmütter, deren Bau gerade von einem Hund vandaliert wurde, nicht ihre Wikipedia-Ausbildung abschließen und hier mitschreiben, werden unsere Antwortmöglichkeiten auch weiterhin begrenzt bleiben.(Oder die richte Antwort gab's bei Hasipedia...) Sachen gibt's! --Maresa63 Talk 06:23, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Wo wohnst du? Unser Kaninchen hat gerade Junge, da könnte man die mit rein legen. ;-) --87.140.193.7 20:28, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Fragen aus der Biosphäre 1

    Bei der Lektüre von zwei Wikipedia-Artikeln bin ich auf einige Ungereimtheiten gestoßen. Im ersten Artikel heißt es: Biosphäre 2 (englisch Biosphere 2) ist ein 1991 erbauter Gebäudekomplex in Arizona, USA, mit dem Ziel, ein von der Außenwelt unabhängiges, in der ursprünglichen Planung sich selbst erhaltendes Ökosystem zu schaffen.[...]Auf einer Fläche von 1,3 Hektar wurde nördlich von Tucson, Arizona zwischen 1987 und 1989 unter einem Kuppelbau mit 6.500 Glasscheiben, der ein Volumen von 204.000 Kubikmeter umschließt, ein geschlossenes Ökosystem erstellt. Im zweiten Artikel dagegen heißt es: Der Bau der Biosphäre 3 dauerte von 1965 bis 1972. Das fertige Gebäude umfasste ein Volumen von etwa 315 Kubikmetern und war für maximal drei Personen ausgelegt. Zum Vergleich: die Biosphäre 2 umschließt ein Volumen von 204.000 Kubikmetern. Wenn das eine Biosphäre II und das andere Biosphäre III heißt, so besteht doch der Verdacht, dass die Nummer 3 nach Nummer 2 gebaut wurde. Wie passt das mit dem Baudaten zusammen? Hat die Fertigstellung von Biosphäre III einfach so lange gedauert (es hieß vorher Anders und nannte sich später um)? Außerdem fehlt im zweiten Artikel wirklich sehr viel zum Hintergrund: Wie erfolgreich war das Experiment? Wieso hat die Sowjetunion es in Auftrag gegeben? Welche Ziele wurden verfolgt und konnte das Projekt eine unabhängige Biosphäre schaffen? --188.101.72.113 15:44, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Die beiden Projekte hatten organisatorisch NICHTS miteiander zu tun. Das eine was ein Projekt der USA (Westen), das andere eines der UDSSR (Sozalitisches). Der Name Biosphäre drei erhielt das russische erst nach derm Zusammenburch der UDSSR. --Bobo11 (Diskussion) 15:48, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Die deutsche Wikipedia ist die einzige, die von "Biosphäre 3" spricht. Alle anderen Versionen nennen das Experiment BIOS-3. Und anscheinend gab es zwei sowjetische Vorgängerprojekte namens BIOS-1 und BIOS-2. "БИОС-3" kommt übrigens auch schon in zeitgenössischen Quellen vor und nicht erst nach dem Zusammenbruch der UdSSR. --::Slomox:: >< 20:01, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Lied mit dem Namen "Freundschaft"

    Hallo, ich suche ein Lied mit dem Titel "Freundschaft". Es ist auf einer Musikkassette von 1981, es ist bei dem Lied nur als Interpret angegeben "J. Paul". Einige Textzeilen sind: "Die Zeit ist vergangen und ich hab kein Geld doch wichtig ist das ich zahle und ich denk ich hab doch meine Freunde. Der erste ist nicht da und der zweite hat keine Zeit". Ich hoffe, jemand kann da helfen! --Gruß, testet95You can say you to me! 16:27, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Warum liegen die flächenmäßig größten Flughäfen in Saudi Arabien?

    --Wikiseidank (Diskussion) 19:11, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Weil man in der Wüste genug Platz hat, um Flugplätze zu bauen? Geoz (Diskussion) 19:29, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Einmal das, und dazu genug Geld, um sie großflächig zuzubetonieren. --Jossi (Diskussion) 19:33, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Eigentlich wird hier ja keine Wissensfrage behandelt. Aber die Flughafenfläche ist das gesamte eingezäunte Arial des Flughafens + dazugehörige Gebäude wie Terminals (die aber meist eher wenig Anteil an der Gesamtfläche haben). Davon ist nur ein sehr kleiner Anteil betoniert und wie groß der Anteil ist hängt stark davon ab, wie der Grundriss vom Flughafen auf geringe Flächennutzung optimiert ist. In der Wüste ist die Motivation, dieses Arial zu minimieren, gering, weil es eben sehr große ungenutzte Flächen gibt. --MrBurns (Diskussion) 19:40, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    (BK) Der Beton ist kein Kostenfaktor. Wohl aber das günstige Flugbenzin beim Zwischenstop Richtung Asien oder Afrika bzw. zurück. --Pölkkyposkisolisti 19:41, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Das Geld bezog sich wohl auf großflächig, nicht auf den Beton. Die Fläche ist woanders teurer. --Eike (Diskussion) 19:44, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    (BK) Naja, ich denke schon, dass der beton einen relativ großen Anteil an den Bau- und Erhaltungskosten des Flughafens hat und auch bei keinem Flughafen unnötig verschwendet wird, sondern nur in dem Ausmaß eingesetzt wird, das bei der geplanten Nutzungsintensität des Flughafens nötig ist. Wobei diesbezüglich eventuell in autoritär geführten Ländern mehr spekuliert wird als in demokratischen, weil man sich dafür nicht vor potentiellen zukünftigen Wählern rechtfertigen muss. Wobei das nicht immer so ist, der Flughafen Dubai hat z.B. mehrere geplante Ausbaustufen, daher wenn der Flughafen nach einer Ausbaustufe nicht mehr gut ausgelastet ist, kann man auf weitere leicht verzichten. --MrBurns (Diskussion) 19:49, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Aber wieso so groß? Zu den größten Flughäfen gehören diese nicht...--Wikiseidank (Diskussion) 19:57, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ein Grund könnte sein: Es gibt in Flughäfen auch teilweise ungenützte Areale, die für potentielle spätere ausbauten vorgesehen sind, aber trotzdem zum Flughafen gezählt werden, weil sie im Besitz des Flughafens sind und innerhalb des Flughafenzauns liegen. Der Sinn solche Areale lange bevor man sie braucht zu beanspruchen ist natürlich, damit sie kein anderer beanspruchen kann. --MrBurns (Diskussion) 20:04, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Nachtrag: zu deinem Link: wenn diese Flughäfen wirklich flächenmäßig die größten sind (ich kann die Quelle für diesen Abschnitt nicht überprüfen, da ich nicht für den Zugang zahlen werde), sollten sie in Liste_der_größten_Verkehrsflughäfen#Gro.C3.9Fflugh.C3.A4fen aufgenommen werden. --MrBurns (Diskussion) 20:07, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Das (paywall) ist verständlich. Bei einem anderen Laptop standen hinter dem "bitte zahlen popup" folgende Angaben: King Fahdi (SaudiArabien) 1.256 km2, Montreal-Mirabel 572, King Khaled (SaudiArabien) 355, Denver 220, King Abdulaziz (SaudiArabien) 168--Wikiseidank (Diskussion) 20:28, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Danke für die Info. Fast 8x so groß wie Denver ist natürlich schon heftig, zumal auch schon Denver einiges an ungenutzter Fläche zu haben scheint.[19] Das stellt sich die Frage, ob da wirklich so viel Reserve vorhanden ist, oder ob da nicht an den Flughafen ein Militärflugplatz inkl. großflächig abgesperrtem Areal angrenzt und die zum Flughafen hinzugezählt wurde. Es gibt ja einige Flughäfen, bei denen Start- und Landebahnen mit einem Militärflugplatz geteilt werden. Laut en:King Fahd International Airport hat der Flughafen auch eher wenig Passagiere, grenzt aber an einen Militärflugplatz, der die selben Landebahnbezeichungen hat, allerdings etwas kürzere Landebahnen, aber möglicherweise werden die Längen einfach nur im militärischen Bereich anders berechnet oder die Daten einer der Artikel ist veraltet, es könnten also durchaus die selben Landebahnen sein. Eine weitere Möglichkeit wäre auch, dass man das billige Land großteils einfach aus Prestigegründen gekauft hat, um sagen zu können, dass man den mit Abstand größten Flughafen hat, bei Nr. 2 Flughafen Montreal-Mirabel in Kanada scheint es mir auch so gewesen zu sein... --MrBurns (Diskussion) 00:25, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Diese Überlegungen hatte ich auch (Militär, Prestige), deswegen hielt ich es für eine "Wissensfrage";o)--Wikiseidank (Diskussion) 09:48, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ich komme hier [20] auf gerade mal gerundet 5 x 7 = 35 km²? --Pölkkyposkisolisti 10:06, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Das wäre aber in beiden Fällen (Militär, Prestige) eventuell erklärbar: einmal ist der Militärflugplatz mitgerechnet und einmal nicht oder Google bezieht sich nur auf das abgesperrte Gebiet, der ursprüngliche Weblink auf das gesamte besessene Land. --MrBurns (Diskussion) 12:17, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    ich suche näheres zu philora edelmetalle gmbh

    --217.245.20.41 21:11, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Suche mal nach Philoro Edelmetalle, dann findest du Einiges. 77.177.169.247 21:23, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Kann man den Asteroiden eigentlich irgendwo sehen?

    Der da: [21] hat ja übermorgen die Option bedrohlich nahe zu kommen. Die Nasa hat gerne mal in solchen Fällen dreidimensionale Ansichten von Near Earth Objects. Da kann man solche Himmelskörper live betrachten während Sie an der Erde vorbeidüsen. Nur finde ich in diesem Fall keine solche Ansicht. Kennt einer solch eine near earth object Ansicht in welcher dieser Asteroid bereits erfasst ist? --84.155.226.13 21:52, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Google 2013 tx 68 und dann auf Images klicken liefert neben einigen Illustrationen zum Thema auch [22]. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Der Artikel erwähnt übrigens noch eine 1:250Mio-Einschlagswahrscheinlichkeit im Jahre 2017, dieses Datum ist aber in der Tabelle der Eingangsposters gar nicht verzeichnet...--Alexmagnus Fragen? 00:47, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    6. März 2016

    Kinos in kleinen Orten

    Hallo, welche Orte in Deutschland mit einem quasi hauptberuflich laufendem Kino haben die wenigsten Einwohner? Früher gab es meinem Gefühl nach mehr Kinos. Ist dem so? Und wenn ja, was sind die Gründe dafür? Kino scheint mir da nicht sehr erhellend, da steigen die Besucherzahlen eher, trotz TV und Streaming. Es scheint mir so, dass früher Orte mit ein paar Tausend Einwohner ein funktionierendes Kinogeschäft hatten. Heute haben selbst Orte mit mehreren Zehntausend Einwohnern kein Kino mehr. Ist es die gestiegene Mobilität in Verbindung mit immer spezieller und teuer werdenden Kinotechnik? Sprich, dass es weniger aber dafür größere Kinos gibt? Ab ca. wie vielen Einwohner im Einzugsbereich könnte ein Kinobetrieb funktionieren (Stichwort klein aber fein) bzw. funktioniert es? Schätzungsweise haben in dünner besiedelten Gegenden auch kleinere Städte ein Kino, wohingegen es in Ballungsräumen weniger Kinos, dafür größere bezogen auf die Einwohnerdichte gibt? --87.140.195.2 00:15, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Google nach Kinosterben.
    Leicht übertrieben: In Zeiten, wo Leute zu Hause zwei Meter Bilddiagonale und Dolby Surround haben, geht man nicht mehr in ein Kino, das zwei Meter Bilddiagonale und Dolby Surround bietet. --Eike (Diskussion) 12:17, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Richtig aber eben Kino ist bisschen mehr als nur Leinwand und Soundsystem. Es ist eben auch eine Frage ob der Kinobetreiber seine Kundengruppe ansprechen kann. Das wird in der Provinz, in einem kleiner Ort -der Zentrumsfunktion hat- eher möglich sein, als in der Aglomeration/Einzugsgebiet einer Grossstadt. Aber generell gilt auch, ein Ein-Saal Kino hat es da immer schwerer als ein Mutiplex-Kino mit zig Säalen. Wobei letzeres eben eine viel grösseres Besucherzahl braucht. Die Frage nach „Ab ca. wie vielen Einwohner im Einzugsbereich könnte ein Kinobetrieb funktionieren“, ist nicht wirklich zu beantworten, da dies auch auf die Bevölkerungszusammensetzung ankommt. Wenn es für die Jugend (oder welche Zielgruppe man auch nimmt) schlicht weg das einzige Kino ist, dass in einem sinnvollen Zeit erreichbar ist, kann das reletiv wenig sein. Und eben auch ob es in der Gegend noch "In" ist, seien Feundin/Freund/Lebenspatnrer usw. auszuführen und dabei ins Kino zu gehen (vor oder nach dem essen). ICh bin immer wieder erstaunt das sich in Baden/Wettingen sich mehre Kinos mit sovielen Säalen halten können. Gut zum Teil das liegt auch am Fantoche. Aber es macht eben durchaus was aus, ob die Kinobetreiber nicht nur Blockbaster zeigen wollen, sondern versuchen ein Kinovergnügen zu zelebrieren. Das am Schluss eben nicht der Film ausschlaggebend ist, dass man ins Kino geht, sondern weil man eben ins Kino will.--Bobo11 (Diskussion) 12:41, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Hillesheim, Eifel, 3.200 Einwohner hat ein Kino.--80.129.139.100 13:17, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Ja, das wird schwer werden das zu unterbeiten. Aber eben Hillesheim (Eifel) erfüllt das oben von mir erwähnte Kriterium, es hat ein Zentrumsfunktion. Nicht die Bewohner vor Ort sind ausschlaggebend, sondern für wie viele Bewohner in der Nähe das Kino gut erreichbar ist. Und eben auch wieviel Alternativen (Nicht nur Kino sondern ganz allgemein) es gibt. --Bobo11 (Diskussion) 18:40, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ich war mehrmals in Wesenberg (3000 Ew.) im Kino, das wird aber wie in Hillesheim sein. 15 Minuten entfernt in Neustrelitz gibt es ein Kino mit mehreren Sälen, in dem die aktuellen Filme laufen. In Wesenberg werden eher die Filme abseits des Mainstreams gezeigt. Da kommt die Vorführerin direkt vor Beginn rein, knipst das Licht am Sicherungskasten aus und hält noch einen kurzen Plausch mit den paar Anwesenden, bevor es dann wirklich losgeht. -- hgzh 23:08, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Übersetzung

    Moin, ich erweitere gerade einen Artikel über einen italienischen Journalisten aus den 1920er Jahren. Dabei bin ich auf folgende Zeilen gestoßen:

    „[È necessario instaurare] un’organizzazione di lavoratori per cui il proletariato che oggi si trova, rispetto alla borghesia, quasi nella medesima condizione in cui erano i borghesi prima della rivoluzione francese rispetto all’aristocrazia, per gli sviluppi della civiltà è invece in grado di imporre la sua volontà di inserirsi nello Stato … come nuova forza viva e operante.“

    Da halfen dann auch der Google-Übersetzer und Online-Wörterbücher nicht mehr. Irgendwie ist mir das zu konfus. Da die Diskussionsseiten sowohl des WikiProjektes als auch des Portals zu Italien recht verwaist sind, hege ich die Hoffnung, dass vielleicht hier jemand vorbeischaut, der Italienisch halbwegs beherrscht. Wäre euch sehr dankbar für eine Übersetzung. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 00:24, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    So wörtlich wie möglich:
    und argumentiert, indem er sagt, (es sei nötig), eine Organisation der Werktätigen (zu schaffen), durch die das Proletariat, das sich heute gegenüber dem Bürgertum beinahe in der gleichen Situation befindet wie die Bürger vor der Französischen Revolution gegenüber dem Adel, für (oder auch "zugunsten der") die Entwicklungen der Zivilisation hingegen imstande sei, seinen Willen durchzusetzen, sich als neue lebendige und tätige Kraft in den Staat einzufügen
    Meine zwei Parenthesen entsprechen zusammen der einen "(è necessario instaurare)".
    Diese Übersetzung ist möglich, wenn wir einen schweren Grammatikfehler des faschistischen Journalisten annehmen, den man auch auf Deutsch schnell erklären kann: Wo ich hier "imstande sei" geschrieben habe, steht im Text ein Indikativ, der dort nicht hingehört; es müsste "sia" heißen, wie jeder gebildete Erwachsene und jeder Oberschüler heute schreiben würde. War das damals anders? Eher nicht, aber ausschließen kann ich es nicht. Einen heute richtigen Satz mit dem Indikativ finde ich nicht, auch nicht, wenn man annimmt, dass vorher was fehlt; dem Imstandesein würde das Subjekt fehlen.
    "continua" heißt, dass der Satz noch weitergeht. NfdA (Diskussion) 01:53, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    OK, super. Danke. Das weiß ich jetzt leider halt auch nicht, ob sich bei ihm damals ein Grammatikfehler eingeschlichen hat. Aber mit der Übersetzung kann man ja etwas anfangen. :-) Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 19:45, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    E-Mail-Versand: Mehrere Empfänger, individuelle Anrede

    Guten Tag,

    ich würde gerne eine E-Mail an mehrere Empfänger gleichzeitig versenden, dabei jedoch jeden Adressaten persönlich ansprechen. Kann mir jemand verraten, wie ich das am besten anstelle? Gibt es (kostenlose) E-Mail-Programme oder bspw. Thunderbird-Plugins etc. mit denen so etwas unproblematisch möglich wäre?

    Vielen Dank im Voraus --95.223.244.70 03:40, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Angesprochen werden die Empfänger doch normalerweise im Gruß, den du hintippselst:
    Sehr geehrte Frau Dr. Klöbner,
    sehr geehrter Herr Obstbrand,
    sehr geehrter Herr Kleinvieh, […]
    Dafür brauchst du keine besondere Software.
    Oder willst du eine Serienmail schreiben, also so, daß jeder Empfänger nur seine eigene Anrede sieht? Dann hilft dir dieses Stichwort bestimmt weiter.
    --Kreuzschnabel 06:39, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ja ich habe mit Mail merge gute Erfahrungen gemacht. Allerdings stopt bei mir immer der Versand wenn Namen mit Umlauten in der Liste sind. Ich denke aber das muss irgendwie gehen immerhin ist das von einem Deutschen programmiert.--Saehrimnir (Diskussion) 07:31, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Vielen Dank. Das Plugin hilft mir weiter! --95.223.244.70 20:41, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Du bist also der, der an unserem Anschluß jede E-Mail-Adresse für sich persönlich angesprochen hat und jedem einen Kredit ohne Schufa angeboten hat.--2003:75:AF56:1D00:C9CA:1AFB:F668:757 08:38, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Eintrag vorhanden?

    Hallo zusammen, findet man hierüber etwas in WP? --84.57.88.188 09:12, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    wo wolltest Du das reintun, nicht wissenschaftlich fundierte Alien-Theorien werden dann aufgenommen, wenn sie rein durch ihre breite Bekanntheit in der allgemeinen Masse und der allgemeinen Presse relevant werden. Es gibt gelegentlich Fälle, bei denen Menschen mit erheblichen Missbildungen durchaus längere Zeit leben, da kann man aber auch den Einzelfall nicht in die WP einbauen. Es ist daher eher nicht zu erwarten, dass Du darüber hier etwas findest. - andy_king50 (Diskussion) 09:34, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Erwarte das Unerwartete ;) Atacama-Humanoid -- HilberTraum (d, m) 09:52, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Danke--84.57.88.188 10:10, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Hallo zusammen, ich bin ein Neuling. Habe mitgeholfen an dem Eintrag "Francois Maher Presley". Bei der Verlinkung habe ich teilweise das Problem, das der Link lila hinterlegt ist. Er funktioniert aber. Warum ist dieser nicht blau? Rot weiß ich, ist ein Link zu einem noch nicht existierenden Artikel. Danke vorab. Gruss David Eschrich--43ru3w34 (Diskussion) 09:27, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    normalerweise sind mit violettem Hintergund versehene Links auf eine Begriffsklärung, finde in Deinem Artikel aber keine irgenwie hinterlegten Links. Oder Du meinst dass die Farbe der Schrift lila ist, das passiert, wenn Du den Artikel selber schon angesehen hast. Schlägt dann von Blau zu lila um.- andy_king50 (Diskussion) 09:30, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    • Blau: unbesucht, Ziel existiert
    • Violett: besucht, Ziel existiert
    • Hellrot: unbesucht, Ziel existiert nicht
    • Dunkelrot: besucht, Ziel existiert nicht
    --Rôtkæppchen₆₈ 09:34, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Danke für die sehr schnelle Antwort :-) MfG David Eschrich (nicht signierter Beitrag von 43ru3w34 (Diskussion | Beiträge) 09:47, 6. Mär. 2016 (CET))Beantworten

    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Leyo 12:54, 6. Mär. 2016 (CET)

    Reiseziel März/April für Natur/Tierbeobachtung

    Wer hat mir gute Tipps? Ich bin eher der Naturtyp und mag Tierbeobachtungen. Weiter als 5h Flugdistanz soll es eher nicht sein. Was bietet sich für mich an?--85.4.233.141 11:40, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Spontan. Vogelzug. Geht auch gut ganz ohne flugzeit an der deutschen Nordseeküste. -- southpark 11:50, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Welche Art Tiere?--Wikiseidank (Diskussion) 12:39, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Da die IP in Genf registriert ist, wäre die Camargue näher als die Nordseeküste. --Leyo 13:02, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Nationalpark Neusiedlersee. --TheRunnerUp 16:11, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ost-/Südosteuropa: bin gerade in Siebenbürgen und hier ist schon der sonnige Frühling angebrochen, während es laut telefonischer Auskunft meiner Verwandten im Voralpenland noch schneit und kalt ist. Von München oder Stuttgart kann man sehr günstig nach Hermannstadt/Sibiu fliegen und dann entweder in der dünn besiedelten, leicht hügeligen Ebene wandern gehen, wo man das einfache bäuerliche Leben beobachten kann, mit Schafherden, frei grasenden Büffeln, ursprünglichen Schweinerassen, Gänse, Hühner und Enten, oder man geht in den nahen Karpaten bergsteigen. Im Gebirge sieht man Wildtiere, die in den Alpen schon lange ausgestorben sind, wie Bären und Wölfe (aber aufpassen, die sind nicht ganz harmlos). --El bes (Diskussion) 18:11, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    @El Bes: Da will, wenn ich klappt, im Sommer auch gerne hin. Kann man da gefahrlos alleine aus den Städten raus, bzgl. wilder Tiere bzw. eher wichtiger, den Straßenkötern?--Antemister (Diskussion) 21:13, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Es wären eher Wildtiere. Die üblichen Verdächtigen kenne ich bereits aus dem Tierpark Art Goldau (das ist ein naturähnlicher Zoo - Link).--85.4.233.141 09:18, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Da hat das hm-hm Pferd sich einfach umgekehrt

    2007 hatte Markus Becker mit Das rote Pferd einen kurzzeitigen Charterfolg, der viele Menschen eher genervt haben dürfte:

    Da hat das rote Pferd
    sich einfach umgekehrt
    und hat mit seinem Schwanz
    Die Fliege abgewehrt!

    Becker war aber wohl nicht der Erfinder des Liedes. Hier findet sich ein Foreneintrag von 2006, der das Lied beginnend mit der Zeile Da hat das Ponypferd als Kinderlied bezeichnet. Auch die Variante mit Da hat das braune Pferd konnte ich einmal bei Google finden.

    Einen älteren Nachweis habe ich in Allerlei Jooks dargeboten von der Stadtsparkasse Hannover von 1972 gefunden, wo davon berichtet wird, dass sich Norbert Jacques in den 20er Jahren in Hannover aufgehalten haben soll: In seinen Erinnerungen an einen in Hannover verbrachten Winter erzählt er vom «Kleinen Pferd», einer Gaststätte, «beliebt bei Studenten und Bräuten», wo von Zeit zu Zeit ein Rundgesang das Trinken und Reden unterbrach. Es war ein Lied mit vielen Strophen und jede Strophe endete mit dem sinnvollen Kehrreim

    Da hat das kleine Pferd
    sich plötzlich umgekehrt
    und hat mit seinem Stert
    die Fliegen abgewehrt.

    In dieser Version also mit dem niederdeutschen Reim Stert, der alle vier Zeilen reimen lässt.

    Beim Googlen habe ich dann noch Kurt Tucholskys Sudelbuch gefunden (1993 postum veröffentlicht), in dem diese Variante vorkommt

    Da hat das kleine Pferd
    sich plötzlich umgekehrt
    und hat mit seinem Steert
    die Fliege abgewehrt

    Hier habe ich aber nur einen Google-Books-Snippet eingesehen und kann nicht sagen, wann Tucholsky die Zeilen geschrieben hat.

    Unser Artikel zu Markus Becker sagt nach einem Kinderlied auf die Melodie des Chansons Milord, 1959 von Marguerite Monnot komponiert, 1960 in der Interpretation von Édith Piaf bekannt geworden, in Beckers Version mit einem Refrain nach Kurt Tucholsky (bezieht sich auf den Roman Schloß Gripsholm von 1931, wo gesagt wird: nach der Melodie von Tararabumdiä, was sich wohl auf en:Ta-ra-ra Boom-de-ay bezieht.)

    Refrain nach Kurt Tucholsky wird so also wohl nicht stimmen, denn Tucholsky zitiert hier wohl nur einen zeitgenössischen Liedtitel bzw. ein Volkslied, wie es ja auch in Bezug auf Norbert Jacques angedeutet wird. Kann jemand die Geschichte noch weiter zurückverfolgen als bis in die 20er Jahre? Ist der Eintrag im Sudelbuch älter als 1931? --::Slomox:: >< 12:01, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    "Sein Kumpan war ein kugelrunder kleiner Burschenschafter, mit dem gemeinsam er den folgenden geistreichen Vierzeiler zu singen liebte: »Da hat das kleine Pferd sich plötzlich umgekehrt und hat mit seinem Steert die Fliegen abgewehrt.« Diese trottelhaften Verse schienen die einzige Beziehung zu sein, die Gustav Sack, der heimliche Dichter des Romans Der verbummelte Student, zur deutschen Literatur unterhielt." Gustav Sack (1885-1916): Eine Einführung in sein Werk und eine Auswahl von Hans Harbeck. 1958. Einführung S. 5 books.google. --Vsop (Diskussion) 13:49, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Eine Textvariante kennt auch das Hottepferd, siehe Wikibooks Liederbuch --2003:45:463B:E100:9C45:CDC6:7DB6:DB8 20:47, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Mobiltelefone in Israel

    Ich reise demnächst nach Israel, nur für einige Tage, und möchte gern wissen, ob ich dort mein Handy, deutsches Mobilfunknetz, gebrauchen kann, sowie weitere Tipps über die Kosten und wie kann man sie reduzieren. Danke, Besucher 123 (Diskussion) 13:05, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Genau die richtige Frage für die Auskunft der deWP. Sicherlich weiß weder die Hotline des Mobilfunkanbieters, der Handyshop um die Ecke und nicht mal das Reisebüro was dazu zu sagen. Selbst eine Internetsuchmaschine dürfte NULL Ergebnisse ausspucken und noch nicht mal auf einschlägige Mobilfunkforen verweisen. --87.163.78.203 13:46, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Tante Gu spuckt zu „israel deutsches handy“ eine Menge aus, gleich am Anfang das hier. Das Günstigste wird sein, sich vor Ort eine nationale Karte zu besorgen, aber dann bist du nicht unter deiner normalen Nummer erreichbar. Wie hoch die Roaminggebühren deines Anbieters in Israel sind, kann er selbst dir am besten sagen. Ich hab die Überschrift mal geändert. Eine Überschrift ist dazu da, in der Übersicht zu sehen, worum es geht, und nicht dazu, die Leser anzureden. --Kreuzschnabel 13:53, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Leute, hackt doch noch nicht immer auf Leuten rum die wenig Auslandserfahrung haben, das geht jedem beim ersten mal. Grundsätzlich sollte wohl jeder deutsche Anbieter ein Roamingabkommen mit Israel haben, ist ja ein hochentwickletes Land. Sicherheitshalber aber direkt auf der Webseite nachschauen. Wenn man aber nur eine Woche oder weniger dort ist lohnt sich eine lokale Sim-Karte aber meist nicht (sofern man nicht ganz allein mit dem Rucksack unterwegs ist und alles am Smartphone hängt. Ist aber nach Art der Fragestellung wohl nicht zu erwarten).--Antemister (Diskussion) 14:21, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Auf wem habe ich rumgehackt? --Kreuzschnabel 14:46, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ich glaube, Antemister meine die IP. --Tommes  16:41, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Korrekte Antwort: Kommt drauf an. Für jemanden, der unterwegs vor allem Internet (Whatsapp, etc.) benötigt, wird eine lokale Prepaid-Karte das kostengünstigste sein. Für Geschäftsleute oder sonst solche, die unter ihrer üblichen Nummer weiter erreichbar sein müssen, sollte die eigene Karte funktionieren. Über KOsten dazu fragt man seinen Provider. --Tommes  16:41, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Zunächst mal zur Eingangsfrage und nicht den weiteren Tipps: Ja, das Handy kannst du benutzen. Nicht alle Handys unterstützen dieselben Frequenzbänder, in Israel werden für die Mobilfunknetze aber weitgehend dieselben wie in Deutschland benutzt. Viele, gerade neuere Handys (früher war das wohl eher exotisch) unterstützen ohnehin quasi alle gebräuchlichen Frequenzbänder der jew. unterstützten Mobilfunkstandards. --Chricho ¹ ³ 02:27, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Bergkette in den Dolomiten gesucht

    Blickt man von (46,44211549; 11,60860062) nach Süden, schaut man auf eine bogenförmige Gebirgsformation, die ich gem. Google Geländekarte bei etwa (46,378379; 11,615553) verorte. Wie heißt diese? --Tommes  16:37, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Möglicherweise der Latemar, siehe hier. --TheRunnerUp 17:16, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Meine Koordinaten waren nicht ganz korrekt. Du hast die Stelle besser gefunden. Super Seite übrigens, schon gebookmarkt. --Tommes  17:43, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ja, gute Seite; habe ich erstmals über die Diskussionsseite von <Werbung>Bergbildrätsel</Werbung> gefunden. --TheRunnerUp 18:58, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Soziale Inkompetenz

    Es gibt ja den Begriff der sozialen Kompetenz, und dann gibt es auch das Gegenteil, die soziale Inkompetenz, die wohl ein Symptom zahlreicher psychischer Krankheiten ist. Aber mal abgesehen von autistischen Erkrankungen, die wohl für viele der Inbegriff sozialer Inkompetenz sind, gibt es dazu irgendwie nichts, auch Wikipedia schweigt sich größtenteils aus. Wieso ist das so? Gibt es da keine Studien oder so? -- Liliana 16:47, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Liegt vieleicht daran, daß dies kein anerkannter Fachbegriff ist, sondern nur eine sprachliche Eskalationsstufe ist, die in der Realität für so gut wie kein Krankheitsbild funktioniert. Mir fällt das eigentlich vor allem als vermeintlich neutraler Platzhalter für assozial oder unsozial in allgemeinen Diskussionen und Veröffentlichungen auf. In medizinischen Gutachten, aber auch pädagogischen, werden eher die gering, rudimentär oder schlecht ausgebildeten sozialen Kompetenzen beschrieben, welche wohl das selbe meinen, außer man will Steine und Einzeller beschreiben.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:13, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Oftmals äußert sich echte soziale „Inkompetenz“ auch nur sektional. Robin Sprenger beschreibt zum Beispiel, dass männliche Absolute Beginners teilweise sehr wohl eine sehr hohe soziale Kompetenz aufweisen, aber aufgrund von spezifischen Defiziten im Kommunikationsverhalten im ganz speziellen Feld der Partnersuche „inkompetent“ sind. Aber genau wie Oliver schreibt, ist das größte Problem des Begriffs, dann er mit keinem Krankheitsbild in Einklang zu bringen ist. Ich kenne (allerdings nur aus der Perspektive der besten Freundin, nicht professionell) Betroffene, die teilweise mehrere Trainingsgruppen zur sozialen Kompetenz durchlaufen haben und von den betreffenden KollegInnen dort immer nur die Beurteilung erhalten haben, dass sie nach allen traditionellen Maßstäben eine hohe soziale Kompetenz an den Tag legen – nur eben genau in diesem einen Feld extrem „inkompetent“ sind. Ich persönlich würde deswegen sagen: Wer einfach nur nicht normal mit Menschen umgehen kann, weist einfach nur ein geringes, niedriges Maß an sozialer Kompetenz auf. Wirklich soziale „Inkompetenz“ liegt dann vor, wenn eine anderweitig voll kompetente Person in einem spezifischen Teilbereich der sozialen Interaktion inkompetent ist. (nicht signierter Beitrag von 85.178.253.20 (Diskussion) 17:54, 6. Mär. 2016 (CET))Beantworten

    Iphone Klingeltöne.

    Hallo.

    Ich habe 6 eigene Klingeltöne auf mein Iphone geladen. Diese Töne waren in Klingeltöne, SMS Töne und Voice Mail Töne. Nun habe ich 2 neue dazu geladen. Alles richtig gemacht. Diese 2 neuen sind allerdings nur in der Datei Klingeltöne. In der Liste SMS und Voice Mail Töne nicht? Wer kann helfen was falsch lief? Vielen Dank.

    --2A02:908:E034:2D00:44F3:DD8C:CFB6:515B 17:48, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 09#SMS Töne Iphone 5. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Was bitte soll ich da sehen, außer das keine Antwort kam???

    --2A02:908:E034:2D00:542A:3CFD:3AF3:D1E0 20:00, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Anscheinend kann Dir hier niemand helfen. Suche doch bitte ein Iphone-5-Fachforum auf, damit Dir geholfen werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 20:07, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Danke.

    --2A02:908:E034:2D00:542A:3CFD:3AF3:D1E0 20:12, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Ortsangabe Feldpost

    Ich habe hier aus dem Nachlass meiner kürzlich verstorbenen Oma mehrere Kisten Post aus den Jahren 1937 bis Anfang der 1950er liegen, darunter unzählige Feldpostbriefe, durch die ich mich gerade arbeite. Oma korrespondierte mit mehreren Soldaten, hauptsächlich ihren Brüdern, Nachbarsjungen und Schulkameraden. Bei mehreren Briefen ist mir in der Kopfzeile die Ortsangabe "O. U." aufgefallen. Zum Beispiel "O. U., den 24.7.43". Der erste dieser Briefe, bei dem mir das auffiel, kam aus Holland, einige weitere aus Russland. Aber überall steht "O. U." - was heißt das? Ort unbekannt? Vielen lieben Dank für die Auskunft, --Tröte just add coffee 21:43, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Google "O. U. Feldpost". Treffer Nr. 2: "Das O.U. steht für Orts-Unterkunft. Damit sollte der derzeitige Aufenthaltsort verschleiert werden." --WolfD59 (Diskussion) 21:48, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Zum Wort "Ortsunterkunft" siehe auch http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/Ortsunterkunft --WolfD59 (Diskussion) 21:49, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Und in OU eingefügt, und irgendein Vollhonk hat's wieder gelöscht. --WolfD59 (Diskussion) 22:44, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    @WolfD59: Hältst du dich bitte an WP:KPA? Danke. --j.budissin+/- 22:58, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Ich entschuldige mich untertänigst. Bitte ersetze das Wort mit V durch Vandale. Es ist nämlich weiterhin eine gelöschte Information, die jemand erwiesenermaßen in der WP suchte (Beweis: dieser Thread). --WolfD59 (Diskussion) 23:03, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Die dort angegebene Begründung für die Entfernung ist allerdings zutreffend. Kein Beleg und keine Erwähnung im Artikel. Woran hängt's? --j.budissin+/- 23:06, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    ZDF Mediathek App in der Schweiz

    Wie kann ich Livestreams mit der ZDF-Mediathek App mit meinem schweizer Internetanbieter Sunrise ansehen? Ist es möglich den Geoblock zu umgehen? Puber der Mongole (Diskussion) (23:36, 6. Mär. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

    Google open proxy germany. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Für Google Chrome und Mozilla Firefox gibt es das Add-on Proxmate. Damit habe ich bei in Deutschland gesprtten außerdeutschen Streams gute Erfahrungen gemacht. Ob das Add-on auch Dir weiterhilft, kann ich nicht beurteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    7. März 2016

    Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Stack- und Heap-Speicher?

    Siehe obige Frage. Soweit ich weiß, wird Stack durch die CPU verwaltet, während Heap mehr oder weniger "programmierbar" ist. Kann das jemand näher erklären? (nicht signierter Beitrag von 178.6.55.164 (Diskussion) 01:38, 7. Mär. 2016 (CET))Beantworten

    Hardwareseitig ist da kein besonderer Unterschied. Die übliche CPUs (etwa x86) bieten eigene Instruktionen, um den Stack zu verwalten (push, pop, Stapelzeiger verwalten). Bleibt aber ein ganz normaler Speicherbereich, der sich beliebig manipulieren lässt (etwa wenn man mehrere Stacks braucht) und auch ohne spezielle CPU-Befehle ließe sich ein Stack realisieren. Beim Heap gibt es freilich wesentlich mehr Varianten. --Chricho ¹ ³ 02:10, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Speicher ist Speicher. Die Unterscheidung liegt in der Art der Nutzung. Der Stack dient dazu, Daten nach dem LIFO-Prinzip zwischenzulagern. Das ist eine so simple Methode der Speicherverwaltung, dass praktisch alle CPUs, außer ein paar ganz uralten Mikrocontrollern, spezielle Befehle dafür anbieten. Wenn die CPU Befehle für Unterroutinen anbietet (auch wieder praktisch alle) muss sie ohnehin einen Speicherbereich für die Rücksprungadressen nach dem LIFO-Prinzip ansprechen können.
    Der Heap ist hingegen ein Speicherbereich, der vom Betriebssystem bereitgestellt wird und auf den mithilfe von Verwaltungsfunktionen Speicherobjekte unterschiedlichen Typs und unterschiedlicher Größe gespeichert werden können. Die Heap-Verwaltungsfunktionen legen eine Tabelle an, in der Startadresse und Länge der einzelnen Objekte verzeichnet werden, so dass man Speicherobjekte aus dem Programmcode heraus auch jederzeit wieder freigeben und den dadurch freigewordenen Speicher für neue Speicherobjekte verwenden kann. -- Janka (Diskussion) 02:23, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    haben wir da noch nich genug zu? Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_08#Frage_zu_Speichertypen...? Stapelspeicher...? Dynamischer Speicher...? Heap (Datenstruktur)...? --Heimschützenzentrum (?) 09:00, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
    Es gibt auch die Möglichkeit, dass ein Programm einfach ein größeres Stück Speicher vom Heap des Betriebssystems anfordert und in diesem Speicher dann eine eigene Heapverwaltung durchführt. Ein Stack kann zwar auch softwareseitig implementiert werden; das wird aber selten gemacht. Meistens wird der Stack über die dafür vorgesehenen Register und Operationen der CPU realisiert. Dort, wo das zu Schwierigkeiten führen kann, z.B. beim auf 256 Bytes festgelegten Stack des 6502, muss ein größerer Stack in Software implementiert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:14, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    "free from": Coop vs. SPAR

    Bei meinem letzten Aufenthalt in der Schweiz ist mir bei meiner Suche nach laktosefreien Lebensmitteln aufgefallen, dass Coop eine Eigenmarke mit dem Namen "free from" führt. Meine Frage dazu: Handelt es sich dabei wirklich um eine Eigenmarke? SPAR führt in Österreich ebenfalls laktosefreie Produkte unter dem Label "free form" als Eigenmarke, dass der von sehr ähnlich sieht.

    Weiß jemand von euch, ob es sich da um einen Zufall, eine Kooperation oder eine Kopie handelt? --Dubaut (Diskussion) 09:11, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

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