Deutschland – Politische Parteien

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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::::::::::::Finde ich richtig so (die Schreibweise, nicht das, was der Gemeinderat da macht). Die beiden Adjektive hinten sind keine Attribute zu „rechtsstaatliches Handeln“, sondern ja gerade Gegensätze dazu. --[[Benutzer:Kreuzschnabel|Kreuz]][[Benutzer Diskussion:Kreuzschnabel|schnabel]] 12:56, 2. Mär. 2016 (CET)
::::::::::::Finde ich richtig so (die Schreibweise, nicht das, was der Gemeinderat da macht). Die beiden Adjektive hinten sind keine Attribute zu „rechtsstaatliches Handeln“, sondern ja gerade Gegensätze dazu. --[[Benutzer:Kreuzschnabel|Kreuz]][[Benutzer Diskussion:Kreuzschnabel|schnabel]] 12:56, 2. Mär. 2016 (CET)
:::::::::::::Sie sollen ja auch keine Attribute zu „rechtsstaatliches Handeln“ sein, sondern zu „Handeln“. Aber wenn man statt „findet sich“ „''be''findet sich“ schreibt, ist die letzte Version von [[Spezial:Beiträge/85.4.233.141|85.4.233.141]] noch am ehesten als Rettung dieses völlig verkorksten Satzes akzeptabel. --[[Benutzer:Jossi2|Jossi]] ([[Benutzer Diskussion:Jossi2|Diskussion]]) 13:01, 2. Mär. 2016 (CET)
:::::::::::::Sie sollen ja auch keine Attribute zu „rechtsstaatliches Handeln“ sein, sondern zu „Handeln“. Aber wenn man statt „findet sich“ „''be''findet sich“ schreibt, ist die letzte Version von [[Spezial:Beiträge/85.4.233.141|85.4.233.141]] noch am ehesten als Rettung dieses völlig verkorksten Satzes akzeptabel. --[[Benutzer:Jossi2|Jossi]] ([[Benutzer Diskussion:Jossi2|Diskussion]]) 13:01, 2. Mär. 2016 (CET)
:::::::::::::: Du kannst mir gerne helfen, Jossi2. --[[Spezial:Beiträge/85.4.233.141|85.4.233.141]] 13:04, 2. Mär. 2016 (CET)

Version vom 2. März 2016, 14:04 Uhr

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19. Februar 2016

Aromatische Kohlenwasserstoffe

Ich habe eine Frage zu den aromatischen Kohlenwasserstoffen, doch zunächst zeige ich die drei Bedingungen auf, die erfüllt werden müssen, damit ein Molekül als aromatischer Kohlenwasserstoff gezählt werden kann:

  • Ein zyklisches Molelül (Ein Cycloalkan)
  • Konjugierte Doppelbindungen (Jede zweite Bindung ist eine Doppelbindung)
  • 4n+2 π Elektronen

Zum letzten habe ich eine Frage, denn wofür steht n bei 4n+2? Mir ist klar, dass das Resultat für die Anzahl π Elektronen steht und dass n für natürliche Zahlen steht (und da ist glaube ich eins sogar ausgenommen und null hier sowieso). Als Beispiel: Für die Alkane gibt es die Formel 2n+2, wo das Resultat für die Anzahl Wasserstoffatome steht und n für die Anzahl Kohlenstoffatome (H=2nC+2) steht. Analog dazu möchte ich gerne wissen, wofür das n bei 4n+2 steht.--Chemie57 (Diskussion) 08:33, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hückel-Regel hilft vielleicht weiter. --Wrongfilter ... 08:46, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank, denn ich habe wegen meiner Lehrerin gedacht, man könne auch Zehnecken haben und so weiter, aber da ist es mir klar, denn beim anderen ist dies nicht so und geht nicht auf. Ich werde es ihr sagen und auch meinen Mitschülern.--Chemie57 (Diskussion) 09:49, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mach deiner Chemielehrerin einen heissen Tanz! Dafür wird sie bezahlt! ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:59, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Verstehe den letzten Kommentar von Chemie57 nicht ganz. Das Ringmolekül C10H10 mit alternierenden Doppelbindungen ist doch auch aromatisch. --MathiasNest (Diskussion) 10:08, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Moleküle mit gerader, von sechs abweichender Kohlenstoffatomzahl würden sich ähnlich der Sesselform des Cyclohexans wellen, sodass sich keine π-Ringelektronenwolke bilden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich sehe gerade, es geht manchmal und manchmal nicht, siehe en:Annulene. --Rôtkæppchen₆₈ 10:14, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ein Ring, konjugiert und planar sterisch,
dann gilt die Regel vom Hückel-Erich.
Auch Annulene und so weiter!
Alles easy, alles heiter!
Mehrere Ringe im Verbund,
dann keine Panik, ich tu' kund:
Sind dann auch Aromaten alle,
im "voll-ringkonjugiert und planar"-Falle.
Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:43, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin beim Artikel Annulene nachschauen gegangen und habe gesehen, dass diese Moleküle zwar die Hückel-Regel erfüllen, aber nicht aromatisch sind. Somit können nur Sechsecke aromatische Verbindungen sein oder mehrere Sechsecke wie Naphtalin.--Chemie57 (Diskussion) 10:07, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Um ein delokalisiertes π-Elektronen-System zu bekommen, müssen die Moleküle planar sein. Es gibt also bessere und nicht so gute Aromaten. Lässt sich aber durch H-NMR messen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:17, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) @Chemie57: Es ist nicht die Frage, ob Sechseck oder nicht, sondern ob planar oder nicht. Auch das Cyclopropenylium-Ion ist übrigens aromatisch - womit auch Deine Eingangsannahme mit n=0 widerlegt ist.--Mabschaaf 10:19, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich meinte, dass (so sagte es die Lehrerin) null und eins nicht einbezogen sind, ich habe es wohl nicht so gut formuliert, doch das war falsch, so ist eins mit einbezogen, aber null logischerweise nicht. Aber sind die Sechsecke die besseren Aromaten und die anderen Vielecke die schlechteren oder wie sieht es aus. Müssen Aromaten zwingend Sechsecke sein (eine Anzahl n von sechseckigen Zyklen für die Hückel-Regel 4n+2)?--Chemie57 (Diskussion) 10:23, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ronald Breslow:
„Meine vieleicht grösste Tat ist der kleinste Aromat!“
Mir gefällt deine Hartnäckigkeit!
Doch. Als Hückel in den 1930er Jahren seine Berechnungen anstellte, findet man in den Publikationen "integer" oder "ganze Zahl", d.h. da gehört die "0" dazu.
Ich bin absolut sicher, dass damals das Cyclopropenylium-Ion noch nicht bekannt war (es kam erst in den 1960er Jahren ins Labor). D.h. Die Theorie war vor der Praxis da. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:47, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
P.S. Hätte man sie „Planaromaten“ (Eselsbrücke - statt „Aromaten“) genannt, wäre die Essenz wohl leichter zu memorisieren.... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:01, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Spannend. Kann ich auch gerade nicht finden, wann das Cyclopropenylium-Anion erstmals synthetisiert wurde. Genauer ist unser Artikel zum Tropyliumkation, ein Siebeneck - und trotzdem aromatisch.--Mabschaaf 11:03, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
4n + 2 € auf 1957: Triphenyl cyclopropenylium perchlorate synthesized byr Breslow, constituting the smallest aromatic species possible. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:07, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) doi:10.1002/anie.196500101 beschreibt ausführlich Studien zur Hückel-Regel an Cyclopropenyliumsalzen, die darin zitierte Literatur zur Synthese geht zurück auf Ronald Breslow und das Jahr 1957: doi:10.1021/ja01576a067.--Mabschaaf 11:14, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wie? Aber das Tropyliumkation verstösst gegen die zweite Regel mit den konjugierten Doppelbindungen. Wie kann ein Vieleck der Art 2n+1 denn überhaupt aromatisch sein? Was sollte ich also genau meinen Mitschülern und meiner Lehrerin sagen? Das ganze hier zeigen oder gibt es da eine Zusammenfassung oder gibt es etwas grundsätzliches, das noch fehlt?--Chemie57 (Diskussion) 11:24, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Du bist noch jung, aber sicher schon alt genug, um hier und jetzt etwas ganz Wichtiges fürs Leben zu lernen:
„Nobody is perfect!“ auch „Nothing is perfect!“
Benzol ist ein perfekter Aromat (praktisch „die Heidi Klum der Aromaten“). Aber schon, wenn du bei Brombenzol ein Brom an den Ring "hängst" ist das aromatische System nicht mehr perfekt, es ist leich verzerrt (Du kann z.B. Brombenzol mit deiner Lehrerin vergleichen...). Und so gibt es perfekte und nicht so perfekte Aromaten, egal welcher Provenienz.
Willst du dir das zahlenmässig ansehen, helfen dir die Daten der 1H-NMR-Spektroskopie (oder auch 13C-NMR). Benzol: Im 1H-NMR-Spektrum zeigen die Wasserstoffatome eine ungewöhnlich starke Entschirmung (Singulett bei 7,28 ppm ( <= Die "Aromaten-Gegend") in CDCl3 für alle sechs Wasserstoffatome), die durch den vom Magnetfeld des Spektrometers induzierten Ringstrom verursacht wird.
Je "einheitlicher" die Entschirmung (durch das aromatische System) ist, desto "perfekter aromatisch" ist das System. Aber: Wichtig ist Ring-Planar-voll-durchkonjugiert - ob perfekt oder nicht so perfekt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:49, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Tropyliumkation ist nicht Ring-Planar-voll-durchkonjugiert und soll trotzdem als Aromat zählen. Was hast du dazu zu sagen? Das ist ja widersprüchlich.--Chemie57 (Diskussion) 11:57, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Was soll ich da schon sagen? Vielleicht: „Cycloheptatrien hat eine gewinkelte Struktur mit unterschiedlichen Bindungslängen zwischen den Kohlenstoffatomen, während das Tropyliumkation vollkommen planar mit identischen C-C-Abständen und gleichwertigen Wasserstoffatomen aufgebaut ist.“ (Hier dann noch Referenz) Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:08, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Strichformel
Kugel-Stab-Modell
(Gerechnetes?) Kalottenmodell
Nun, ich werde den anderen das zeigen und sie sollen selbst eine Meinung darüber bilden. Ich weiss sonst nicht, was ich sagen soll, sonst das es für die Hückel-Regel mit 4n+2 Sechsecke sein müssen, denn n steht f Ist in der Verbindung kein Wasserstoff mehr enthalten, so nennt man sie Chlorfluorkohlenstoffe.ür die Anzahl Sechsecke der aromatische Verbindung.--Chemie57 (Diskussion) 12:55, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Sorry, das stimmt so nicht.
Vielleicht ein anderer Ansatz: Aromarizität lässt sich nicht absolut an der Anzahl von C-Atomen im Ring (oder in den Ringen) festmachen. Aber: Mehr oder weniger Aromatizität tritt dann auf, wenn sich konjugierte Doppelbindungen (π-Elektronen in den entsprechenden Orbitalen) energetisch günstig über das zu betrachtende PLANARE SYSTEM delokalisieren können.
Die Lehrerin wird dir lächelnd zu Füssen liegen ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:04, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Nö. Das ist schlicht falsch. 4n+2 ist die Anzahl der delokalisierten Elektronen in einem planaren, konjugierten Ringsystem. Auch Azulen ist ein Aromat. Siehst Du da Sechsringe? Und es an C-Atomen festmachen zu wollen ist auch falsch, siehe die Heteroaromaten Pyridin oder Chinolin.
Du scheinst 4n+2 auch schlicht überinterpretieren zu wollen. Das ist die Kurzschreibweise für eine Reihe (Mathematik) mit den Gliedern 2,6,10,14,18, usw. n ist also schlicht ein Zähler, der keine makroskopische Entsprechung hat.--Mabschaaf 13:11, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Oha, dann ist das ganze einfach unnötig kompliziert. Was sollte ich der Lehrerin nun konkret sagen? Es braucht ein planares Ringsystem? Zwingend?--Chemie57 (Diskussion) 13:22, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
planar, aber nicht aromatisch
Ein planares Ringsystem ist zwingend, aber nicht hinreichend. ε-Caprolactam, der Stoff, aus dem PA-6 (Perlon, Dederon) gemacht wird, ist zwar planar, aber nicht aromatisch, weil es nur ein sp2-hybridisiertes C-Atom besitzt und der Rest der C-Atome sp3-hybridisiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:49, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Aber alle 4n+2 Zyklen mit beiden anderen Regeln (siehe oben) sind Aromen?--Chemie57 (Diskussion) 17:31, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
ALLES auf Null !!!
  • Aromatische Verbindungen sind geschlossene, planare Ringsysteme, die mindestens ein Ringsystem mit mindestens einer Doppelbindung besitzen, und die durch freie Elektronenpaare oder unbesetzte p-Orbitale ein energetisch günstiges, delokalisiertes π-Elektronen-System innerhalb des Ringsystems bilden können.
    • Im Fall eines einzigen Ringes gilt die Hückel-Regel: Ein (a) planares, (b) cyclisch (c) durchkonjugiertes Molekül ist mit [4n+2] (n= 0, 1, 2, 3 ...) π-Elektronen (einer ungeraden Zahl von Elektronenpaaren; Beispiel: n=1, [4·1+2=6] innerhalb des Ringsystems, also drei Elektronenpaare) besonders stabil und wird als Aromat bezeichnet.
    • Im Fall von mehreren Seite an Seite verbundenen Ringen gilt folgendes: Ein (a) planares, (b) multicyclisches (c) durchkonjugiertes Molekül ist mit π-Elektronen (einer ungeraden oder geraden Zahl von Elektronenpaaren) innerhalb des Multi-Ringsystems ein Aromat bezeichnet.
    • Aromaten können eine geradzahlige oder ungradzahlige Anzahl von C-Atomen haben.
    • Aromaten können geradzahlige oder ungradzahlige "Ecken" haben.
    • Aromaten können Heteroatome enthalten (N, O, S)
    • Aromaten können elektrisch neutral oder positiv oder negativ geladen sein.
    • Aromaten lassen sich durch 1H-NMR identifizieren.
    • In einer chemischen Verbindung können zwei oder mehrere getrennte aromatische Systeme vorliegen.
    • n in der Hückel-Regel ist "nur eine Zahl", nix anderes (Hückel war ein Rumrechner).
    • Es gibt Aromaten, die nicht aromatisch riechen.
    • Es gibt aromatisch riechende Verbindungen, die keine Aromaten sind.
    • George-Orwell-Regel: Alle Aromaten sind aromatisch, aber einige Aromaten sind aromatischer als andere Aromaten (soll heissen: "bessere", "energetisch günstigere und einheitlichere" Aromaten
Mehr gibt es nicht. Unten folgt noch ein Test... Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:51, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Eine abschliessende Frage: Ist Graphit ein Aromat?--Chemie57 (Diskussion) 12:37, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das war und ist Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchung: [1][2][3]. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Der Logik zufolge jedenfalls ist Graphit ein aromatischer Kohlenwasserstoff.--Chemie57 (Diskussion) 17:57, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Graphit ist reiner Kohlenstoff, kein Kohlenwasserstoff. Der Begriff Kohlenwasserstoff ist im Deutschen aber weit gefasst, da z.B. Dichlordifluormethan (R12) obwohl wasserstofffrei zu den FCKW zählt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
WP: „Ist in der Verbindung kein Wasserstoff mehr enthalten, so nennt man sie Chlorfluorkohlenstoffe.“
Es gibt eine Publikation, in der sie ein planares 222 Kohlenstoff enthaltendes aromatisches System synthetisiert haben, an dem "aussenrum" Wasserstoffe sitzen. Jetzt treibt man das (im Kopf) immer weiter, macht es immer grösser. Der Anteil an Kohlenstoff nimmt immer weiter zu, Wasserstoff nimmt ab. Grenzwertbetrachtung.
Aber die Chemie von Graphit ist "anders", H1-NMR ist anders etc.
Der Test war zu schwierig, gell? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:51, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
1H-NMR könnte bie reinem C auch schwierig werden… --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt, es gibt keinerlei Wasserstoffatome.--Chemie57 (Diskussion) 15:13, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Höchstens am Rand oder? Um die Valenzschalen zu füllen.--Chemie57 (Diskussion) 15:42, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Aber dann ist Graphit trotzdem von derselben Art.--Chemie57 (Diskussion) 10:57, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wie schmecken eigentlich die aromatischen Kohlenwasserstoffe im Mund? Zunächst mal diese, die nicht gesundheitsgefährdend sind wie Benzol. Gibt es überhaupt reine aromatische Kohlenwasserstoffe, die ungiftig und völlig ungefährlich (also in normalen Mengen (Alltag)) sind oder müssen noch andere Atome als Kohlenstoff und Wasserstoff mit dabei sein?--Chemie57 (Diskussion) 12:55, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das Aroma des Marzipans besteht größtenteils aus Benzaldehyd. Auch Nitrobenzol schmeckt und riecht nach Marzipan, ist aber giftig und deswegen als Aromastoff verboten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Aber sind diese Aromen entweder süss, salzig, sauer oder bitter?--Chemie57 (Diskussion) 18:56, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Phenol, früher Carbolsäure genannt, und Benzoesäure sind sauer. Aroma, durch den Geruchssinn wahrgenommen, und Geschmack (süß, salzig, sauer, bitter, umami oder fett), durch den Geschmackssinn wahrgenommen, haben übrigens nichts miteinander zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt, so geben die Aromen den Geruch einer Mahlzeit. Haben nur Aromen einen Geruch oder auch andere Moleküle? Fett ist auch ein Geschmack? Ich dachte noch eher, dass scharf einer wäre.--Chemie57 (Diskussion) 12:30, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

22. Februar 2016

Betriebsgeheimnis wird neu entdeckt?

Frage, was passiert bei folgenden, hypothetischen Szenario: Eine Firma A entwickelt eine neue Technologie, patentiert diese aber bewusst nicht, sondern versteckt sie als Betriebsgeheimnis vor der Welt. Firma B kommt unabhängig davon auch auf die neue Technologie und meldet ein Patent an. Kann Firma A darauf bestehen, dass sie die Technik ja schon vorher kannte? (nicht signierter Beitrag von 188.101.74.206 (Diskussion) 06:19, 22. Feb. 2016 (CET))Beantworten

IMHO nein. Patente sind ja gerade dazu da, Ideen zu schützen und das geistige Eigentum daran festzustellen. Wenn Firma A darauf verzichtet, riskiert sie genau das beschriebene Szenario. --Kreuzschnabel 07:41, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
+1 Patentieren oder nicht patentieren ist eine Strategie, da das Deponieren und Unterhalten von Patenten Geld kostet. Handelt es sich um eine "gigantische Neuerung" und das wird nicht patentiert, kann der "zweite Erfinder" davon profitieren. Das bekannteste Beispiel eines solchen Falls ist wohl die Erfindung des Telefons. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:47, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Eine Erfindung muss nach deutschem Patentrecht neu bzw. orginal sein also noch nicht veröffentlicht, im Gebrauch etc. Patentrecht in anderen Ländern kann davon abweichen. Ich würde vermuten aus deinem Szenario ergäbe sich das der Patentanspruch für alle verwirkt ist. --Kharon 07:53, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, ob das so ist, aber dafür müsste Firma A mindestens beweisen können, dass sie das in aller Heimlichkeit benutzt hat. Das stelle ich mir schwierig vor. Klar kann man Papier vorlegen, aber Papier ist geduldig... --Eike (Diskussion) 08:31, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
BK +1 Kharon. Es ist etwas Aufwand, das "Betriebsgeheimnis" nachzuweisen, aber wenn mehrere davon wussten und es bestätigen können, gelingt der Nachweis. Solche Betriebsgeheimnisse sind selten lange geheim zu halten, kenne allerdings aus USA einen Fall eines Werkers, der als einziger wusste, "wie es geht", das aus Gründen Arbeitsplatzsicherung für sich behielt und sich weigerte, den Verfahrensablauf in den Panzerschrank der Firma zu legen. In der Verfahrenstechnik kommt das oft vor, dass man nicht patentiert, weil ein Verstoß auch kaum nachzuweisen wäre. In der Chemie stimmt eh kein angezeigter Druck oder die Temperatur auf den öffentlich sichtbaren Messgeräten.--2003:75:AF12:1400:CC30:9F98:85C0:6B94 08:37, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hm. Die, die da für Firma A aussagen könnten, haben vermutlich ein Interesse, für Firma A zu lügen... --Eike (Diskussion) 08:41, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Siehe Stand der Technik (Patentrecht), insbesondere Stand der Technik (Patentrecht)#Ältere Rechte als Stand der Technik. --Millbart talk 08:48, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Also zunächst mal ist ein Patent natürlich genau für den Zweck gedacht, dass andere es nicht einfach nachmachen oder sogar dem Erfinder verbieten, seine Erfindung selbst zu nutzen. Ein Patent setzt aber eine neue Erfindung voraus. Wenn Unternehmen B jetzt mit seinem frisch erworbenen Patent zu Unternehmen A läuft und Lizenzgebühren bzw. Unterlassung fordert, beruft sich Unternehmen A darauf, dass es diese Erfindung schon selbst seit längerer Zeit nutzt. Das muss A natürlich beweisen können, und jeder Richter berücksichtigt im Rahmen der Beweiswürdigung, ob ein Zeuge in einem persönlichen oder wirtschaftlichen Verhältnis zur Partei steht. Die Tatsache, dass die Erfindung bereits vor Anmeldung des Patents in einem anderen Unternehmen eingesetzt wurde, könnte (so sie bewiesen wird) das erforderliche Merkmal der Neuheit in Frage stellen, womit der Patentschutz entfiele.
Für beide Seiten ist das Verfahren also nicht ohne Risiko - für A, weil es womöglich seine Erfindung nicht mehr oder nur noch gegen Gebühren nutzen darf, für B, weil es womöglich eine Menge Geld für ein wertloses Patent ausgegeben hat. --Snevern 13:31, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Für die Frage der Neuheit ist aber vor allem die Frage, ob es sich um allgemeines Wissen (engl. public knowledge) handelt, ausschlaggebend. Nachdem das Wissen als Betriebsgeheimnis bis ans Ende aller Tage geheim gehalten werden könnte, würde das Patent in diesem Fall also wirklich einen Unterschied machen. Angreifen könnte A das Patent nicht etwa, indem es auf die eigene geheime Nutzung verweist (in diesem Fall ist es ja so, als hätte das Wissen zuvor nie existiert), sondern lediglich indem es eine Nutzung über den eigenen Betrieb hinaus nachweist. Das sieht höchstens im fall der Betriebsspionage etwas anders aus. Aus Sicht des Gesetzgebers ist die Frage übrigens sehr viel einfacher zu beantworten: B ein Patent zu geben, heißt der Öffentlichkeit die dahinterstehende Technik für 15 Jahre zu entziehen, danach aber voll zugänglich zu machen. Es nicht zu tun, hieße Unternehmen zu Betriebsgeheimnissen zu ermuntern, die der Öffentlichkeit für immer vorenthalten bleiben. Der Staat hat also ein starkes Interesse daran, das Patent als Instrument gegenüber dem Betriebsgeheimnis zu stärken – vorausgesetzt, seine heimische Industrie beruht stark auf Innovationen, die sich auch tatsächlich gut schützen lassen.-- Alt 14:59, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Siehe auch diesen Artikel aus den USA: Dort schützt anscheinrnd der Nachweis der Vorbenutzung vor einer Verletzungsklage. Der Nachweis ist oft schwierig bis unmöglich, je nachdem wie die "Lehre" des Patents formuliert ist (z.B. Verfahrens-Knowhow als Vorbenutzung gegenüber einem Stoff-Patent). --Zerolevel (Diskussion) 21:42, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Kann sein dass ich mich täusche, aber gab es nicht in den 1920ern in den USA einen genau einen solchen (offensichtlich recht bekannten) Fall wo es genau so was, mit der Folge dass dann langwierig prozessiert wurde?--Antemister (Diskussion) 22:53, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die Schwierigkeit eines Patents liegt darin, sein Patent zu verteidigen. Ändert der Konkurrent nur eine Marginalie, könnte das schon wieder etwas gänzlich Neues sein. Darum wird häufig darauf verzichtet, etwas zu patentieren. Man veröffentlicht "mit unserem Verfahren auf Basis von ... schaffen wir einen Reinheitsgrad von 99,99%", aber eben keine Details. Ist eben eine Kosten-Risiko-Abschätzung.--86.56.188.42 09:04, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Es gab schon mehrere solche Fälle. Eine Sache hatte ich erst gelesen und war auch etwas relevanteres, nur leider finde ich es nicht. Vielleicht denke ich auch an das gleiche wie Antemister? Googlesuche ergibt leider dauernd nur Verschwörungstheorien zu irgendwelchen Aliengeheimnissen ;) Soweit ich mich erinnere war es im Kalten Krieg in den USA und die Sache wurde auf Drängen der Regierung geheim gehalten, weil militärisch nutzbar. Woraufhin in einem anderen Land auch jemand die Erfindung machte. Ergebnis: Pech gehabt. Das kann übrigens sogar der Fall sein, wenn man es nicht aus freien Stücken macht: Spiegel: Hunderte von deutschen Patenten unterliegen strikter Geheimhaltung. Jetzt fordern Erfinder von Bonn Millionen an Schadensersatz. (1994). --StYxXx 18:48, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die Senkrechtstartertechnologie war sowas. Komplett in Deutschland entwickelt bis es funktioniert, dann wurden die Projekte eingestellt und Amerika kommt mit einem eigenen Ding, das alle deutschen Errungenschaften nutzt und vermarktet es. Bei heutigen Patenten wird häufig ein Verfahren nur sehr vage beschrieben und einige falsche Hinweise gesetzt. Für einen Nachahmer wird es dadurch ziemlich aufwendig, denn er muss zuerst eigne Forschung einsetzen und wenn es dann soweit ist, greift das ursprüngliche Patent immer noch. Nach der Patentschrift funktioniert es in der Regel so nicht. In der Chemie werden z. B. eingesetzte Katalysatoren, genaue Temperaturen, Drücke, PH-Wert etc. verschwiegen oder gegen veränderte Werte ersetzt. Bei den Maschinenbauern sind es manchmal bestimmte Materialien, spezielle Härtungsverfahren oder bestimmte Fertigungstoleranzen an entscheidenden Bauteilen, die entscheiden, ob die Maschine hinterher reibungslos läuft oder ständig zicken macht. Somit kann man auch bei bekanntem Bauplan eine Maschine häufig nicht so einfach 1:1 nachbauen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:19, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

23. Februar 2016

Finanzbegriffe, Bankenwesen ect.

Hallo, da ich mir keine Hoffnungen auf Rente mache habe ich mir vorgenommen in Anleihen zu investieren. Leider habe ich nur sehr wenig Ahnung was diese ganzen Begriffe bedeuten wie Zins, Zinseszins, Rendite, Dividende, Wertpapieren, die ganzen Kontoarten die ich führen kann usw.. Ich will wissen wie das alles entsteht, wie Banken arbeiten und was das alles bedeutet (habe keine Angst vor Mathematik). Gibt es ein gutes Buch zu dem Thema in dem möglichst alles einfach erklärt wird? Zu welchem Gebiet gehört das überhaupt? Finanzmathematik? Bankenwesen? BWL? VWL? --85.180.219.156 15:42, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die Frage entspricht etwa der Frage: Ich vertraue den Herstellern von Autos nicht, also will ich selbst eins bauen. Ich verstehe allerdings nichts von Technik und habe Angst vor Maschinen. Hat jemand ein gutes Buch für mich? --Snevern 16:14, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenn du so gar keine Ahnung hast, kauf dir "Kaufmännische Betriebslehre mit Volkswirtschaftslehre" vom Europa-Verlag. Oder eines der vielen anderen Lehrbücher für kaufm. Ausbildungsberufe. Wenn dich dann das Interesse packt, kannst du mit anderen Büchern nachlegen. 78.50.206.13 16:25, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
1. Zinsen sind ja zur Zeit jedenfalls nich so toll, weil man das Geld, das man schon hat, bald wieder ausgeben soll... heute billig, morgen teuer... lol 2. und bei disen Börsen-Dingsies sagt eine meiner Banken immer, dass der Totalverlust droht, was ja dann völlig daneben wäre... die eignen sich nur für Geld, das man sowieso nich braucht... --Heimschützenzentrum (?) 18:16, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Habe hier die Schwarte "Wirtschaftslehre des Kreditwesens" aus 1992. Auch wenn es die heute nicht mehr geben sollte ist die aus dem Antiquariat zu empfehlen. Es sind viel Schaubilder zum guten Verständnis drin. Auch wenn du das alles lernst und beachtest, wirst du reingelegt. Merke dir das Wort "Mündelsicher" und lass dir jede Geldanlage danach aussuchen und bestätigen.--2003:75:AF16:F600:D101:39EE:B7D5:BF5C 18:27, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@Snevern: Was ist an der Frage so doof (im übrgen hat der Fragesteller ja keine Angst vor Mathematik und behauptet auch nicht, den Banken nicht zu vertrauen). Wenn man sich mit einem Thema noch gar nicht beschäftigt hat, ist es häufig schwierig, den ersten Einstieg zu finden. Die triviale Feststellung, dass es dazu "viel" gibt, hilft einen da nicht weiter.--Antemister (Diskussion) 19:09, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wer auch immer die triviale Feststellung getroffen hat, es gebe zu diesem Thema "viel": Ich war's jedenfalls nicht. --Snevern 21:37, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wir haben doch hier gute Artikel zu allen Fachbegriffen. Ich würde derzeit eher davon abraten in Anleihen zu investieren da die Finanzmärkte derzeit vergleichsweise instabil scheinen. Diesbezüglich empfehle ich besonders unseren Artikel Schweinezyklus. Dieser wirtschaftswissenschaftliche Fachbegriff beschreibt faktisch den Dreh- und Angelpunkt, das wichtigste Wissen überhaupt für "Anleger" bzw. "Spekulanten". --Kharon 07:38, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten

"Zu welchem Gebiet gehört das überhaupt?" Zu mehreren: Altersvorsorge, Finanzierung (In was kann ich Investieren? (Anleihen, Optionen, Zeritfikate, Aktien...)), Investitionsrechnung / Finanzmathematik (Ich hab mehrere Angebote: Welches nehm ich?) Ein einstieg ist vieleicht auch der Artikel Wertpapier und die dort verlinkten. Zur Frage des Buches: Es gibt meines Wissens von Finanztest(?) Bücher die sich damit befassen und dabei ein gutes Mittel zwischen fachlich Korrekt und Laientauglich treffen. Konkrete Titel kann ich nicht nennen. --DWI (Diskussion) 13:00, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ok vielen Dank. Kurz zu den Anleihen. Meine z.B. Bank gibt mir 5% Rendite pro Jahr wenn ich Anteile kaufe, das finde ich schon mal viel besser als das was ich bei einem Sparbuch bekomme. Nur so als Beispiel. Aber ich will halt wissen wie das alles entsteht um es zu verstehen. Ich werde mir mal die Sachen anschauen die ihr vorgeschlagen habt.--85.180.214.62 16:27, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
„5%“? LOL steht da vllt eher „5% oder Totalverlust“? immer bis zum Ende lesen... :) --Heimschützenzentrum (?) 09:40, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die 5% sind schon seit mehreren Jahren stabil und waren es auch in der Finanzkriese. Die Zinsen für Sparbuch usw. sinken schon seit Jahrzehnten, was mit der Staatsverschuldung zu tun hat deshalb macht es keinen Sinn in naher Zukunft darauf zu hoffen das sie wieder steigen werden, das wäre eine zu hohe Last wenn man die Sparbuch zinsen plötzlich anheben würde. --85.180.214.62 14:56, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
ds redest aber doch von Jahrzehnten... und nich nur von „mehreren Jahren“... so weit ich es verstehe, garantiert die Bank bei sowas gar nix... weder die 5% noch dass du überhaupt das, was du gezahlt hast, wieder kriegst... --Heimschützenzentrum (?) 10:06, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Alles besser als Sparbuch, die Zinsen für ein Sparbuch sind niedriger als die Inflation. Da kann ich mir sicher sein das ich später man nix zurück bekomme. Ausserdem ist die Wahrscheinlichkeit für einen totalverlust sehr gering wenn man sich nicht total dämlich anstellt.--Neoleviathan (Diskussion) 16:58, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Audi Q5

Was würde es etwa kosten, einen werksneuen Audi Q5 fachgerecht zu einem Cabriolet mit Softtop umbauen zu lassen oder machen die das auch ausnahmsweise in der Audi-Fabrik? --93.134.229.76 21:14, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Dürfte praktisch nicht möglich sein (zumindest, falls man eine Straßenzulassung anstrebt), da bei Cabrios das Fahrgestell die tragende Funktion hat, bei geschlossenen Fahrzeugen aber auch die Karosserie. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 21:29, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Fahrgestellbauweise ist bei PKWs seit Jahrzehnten out. Heutige Fahrzeuge, auch Cabrios, sind alle selbsttragend. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Geht nicht gibt es nicht. Wie jüngst auf Beiträge des NDR im WP:Cafe verlinkt wurde, zeigt, dass die deutsche Automobilindustrie in Brüssel mit über 300 Lobbyisten vertreten ist und ein jährliches Budget im Millionen für ihre Interessenvertretung bereitstellt. Selbst bei TTIP stocken die Verhandlungen an der Farbe des Fahrtrichtungsanzeigers, so der Deutschlandfunk in der Sendung Wirtschaft und Gesellschaft, diese Woche. Bei einer Stretch-Limousine wird der Rahmen umgebaut oder einer eingezogen. Auch eine Verstärkung des Daches ist notwendig. Beim Cabrio sind die Schweller innen verstärkt. Die Schweller selbsttragender PKW-Karossen sind eine Fussion aus Rahmen und Karosse. Beim oben genannten Hersteller, der das in seiner Werksführung im Werk Ingolstadt auch zeigt, sind mehrere Bleche nur mehrkanäligen Rohr-artigen Formen verschweißt. An dieser liegt die Stabilität des Karosse, die Formstabilität der Fahrgastzelle und ein wesentlicher Teil des Seitenaufprallschutzes. Zwar erfolgt diese höher, die Kräfte wirken ebenso über Türen auf Säulen, die wiederum auf den Rest der Karosse wirken. Der B-Säule bleiben nur Dach und Schweller. Ist das Dach nicht vorhanden, bleibt der B-Säule nur der Boden. Heutige Cabrios benötigen Überrollbügel. Historische Fahrzeuge sind auf Überschlag oft ungeschützt. Auch Prominenten kostet dies das Leben. Der VW T1 wurde auf Basis des VW Käfer gebaut. Erst beim T4 wurde die Vorderachse weiter nach vorne gelegt, das Fahrzeug deutlich sicherer machte. Den Motor nach vorne zu legen ermöglichte den durchgehenden tiefen Boden. Wer die A-Säule oder das Dach einer selbsttragenden Karosse durchtrennt, kann beobachten wie die trennte Stelle zusammenstürzt und die Karosse sich auf Tür stützt, die sich dann nicht mehr ohne Wagenheber öffnen lässt. Heute sind die Karossen im Gewicht optimierter als früher. Es werden teils dünnere, gehärtete und verzinkte Bleche benutzt. Einiges wird durch Dämmung gegen Schall und Vibration wieder aufgewogen. Der verstärkte Schweller muss seine Kraft wieder auf den Rest der Karosse verteilen. Ein Typischer Punkt ist hier der Fuß der A-Säule. Die A-Säule selbst wird auch nicht dieselbe sein, da sie zu einem Teil Überrollschutzes ohne das Dach werden muss. Die hintere Dachhälfte verteilt die Kraft von A-Säule auf C- und D-Säule, die sie auf die Hinterachse abgeben. Auch geteilte C-Säulen kommen häufig vor und hinter der Spitze des Radkastens auf. Dort sitzen obere Federteller und Aufnahmen für die Stoßdämpfer. (Nicht aber die Aufnahmen versetzter Hinterachsen, die ihre Stabilisatoren eingebaut haben.) Teuer wird es. Einzelstücke haben andere Anforderungen als Serienfahrzeuge. England ist etwas toleranter. Lange wird das mit der englischen Zulassung auf deutschen Straßen nichts. Auch in den USA wird mehr selbst umgebaut. In Deutschland macht das einen Eindruck als wäre es nahezu diktatorisch zentral koordiniert. Die zurückgehaltene Innovation, die fehlende Offenheit hat sich bis bis zum Dieselgate gehalten. Der ADAC hat beim gelben Engel Sein Fett weg bekommen. An TÜV und Co. noch vor sich haben oder ob der Fisch vom Kopf stinkt, sei dahingestellt. Noch schreibt die Presse suggestiv und macht Angst von Hybridfahrzeugen. Es ist Regierungssache ob dem Ministerium Dobrint die Zuständigkeit über die Fischerei übertragen werden soll oder nicht. Die Presse hat hier noch Hausaufgaben zu erledigen. Eine Ingenieursarbeit würde der Umbau des Q5 werden. Auch würde der Q5 fast vollständig zerlegt werden müssen. Für die Serie wären Cashtests erforderlich. --Hans Haase (有问题吗) 04:12, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
"Erst beim T4 wurde die Vorderachse nach vorne gelegt, das Fahrzeug deutlich sicherer machte." Wo war die Vorderachse denn vorher? Ich hab mir die Vorgänger mal angesehen, die haben alle die Vorderachse vorne. Und hinten ist immer die Hinterachse. --217.18.176.148 06:26, 24. Feb. 2016 (CET) Ergänzung: Abgesehen davon, möchte ich meinen Respekt für Ihr breitgestreutes Fachwissen aussprechen, Herr Haase, auch wenn Ihre Antworten oft über das Ziel hinausschießen =) --217.18.176.148 06:28, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Danke, habe es soeben nachgebessert. Ergänzend: Es kommt auf die Auslegung der Karosse auf das Tragen der Achse an. Da der Fußraum bis zum T3 links-rechts durchgehend war, unterbrach er das was beim Kipper oder Auflieger der Rahmen ist. So sahen auch die Crashtests dieser Busse aus. --Hans Haase (有问题吗) 12:10, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Auch wenn ich deine Zweifel an Haases Fachwissen teile muss ich ihm in dem Punkt mit der Vorderachse beim T3 recht geben. In einem normalen Auto ist die Reihenfolge: Vorderachse, Lenkrad, Hinterachse. Bem T3 war das Lenkrad aber vor der Vorderachse. --2003:62:4D25:DCC9:A448:BE25:9217:481A 06:51, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hans Haase meinte wohl Antriebsachse statt Vorderachse. Die älteren VW-Busse haben wie der Käfer Heckantrieb und man bildete als Fahrer quasi direkt Teil der Knautschzone. Überigens besteht die Karosserie bei Audi's traditionell großteils aus Aluminium, das erheblich schwächer ist als Eisen, womit die Trägerkonstruktion auf die ganze Karosserie verteilt werden muss wenn man am Ende auch noch möglichst leicht bauen will. Bei flachen Konstruktionen ergibt sich überigens automatisch eine höhere Steifheit und Tragfähigkeit an der Unterseite, wodurch sich Sportwagen häufiger zum Cabrioletumbau eignen. So z.b. auch beim Audi TT. --Kharon 07:23, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich lese manche Threads nur wegen seiner faszinierenden Beiträge, diesen gerade auch. --Aalfons (Diskussion) 12:25, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Einfacher und billiger wäre es den Q5 zur Cabriolimousine umzubauen. Da gibt es kaum Probleme mit der Steifigkeit der Karosserie. -- Frila (Diskussion) 12:59, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
  • Das wird schon fast unmöglich sein, und schon gar nicht in der normalen Audi-Fabrik (Sonst könnte man das Q5 Cabriollet garantiert ab Stange kaufen). Das Hauptproblem ist hier die selbsttragende Karosserie. Ein Fahrzeug muss unten rum so konstruiert sein, dass man da auch genügend Verstärkungen usw. rein kriegt, die dann die tragenden Funktionen des fehlenden Daches übenehmen. Kurzum wenn bei der Basis-Konstruktion des Autos, die Anwendung als Basis für ein Cabriolet nicht vorgesehen wurde, sieht es schlecht aus für einen Umbau. Vom allgemeinen Zulassungsproblem, von Einzelumbauten sprechen wir besser nicht. Unter Umständen findest du einen Werkstatt die das macht, aber dieser Weg ist devinitiv mit mehrern Fallstricken versehen.--Bobo11 (Diskussion) 13:09, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten

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In den Automobilindustriesbundesländern wird das ein Problem sein. Auch war der TÜV Monopolist beim Eintragen von Gutachten in die Fahrzeugpapiere. Die jüngeren Bundesländer könnten eine Alternative sein. Ich verlinke nicht, da es ein Anbieter-Video ist, aber es gibt Filmchen auf YouTube über einen nie zur Zulassungsreife gebrachten, gestrechten Trabant, teils als sozialpädagogisch wertvolles Bastelprojekt, das mit der StVZO nichts zu tun hat, aber eine „Integration“ im Bundesagentur-Sprech ist. Geld- und Zeitverschwendung für zwischen der Lobbyarbeit aus Werbung und dadurch geweckten, aber nie benutzbar wahrgewordenen Wünschen, die ein Kostenfaktor ohne Gegenwert bleiben werden. Zur Integration gibt es in der Umgebung Karlsruhe einen Restaurationsbetrieb, der ernsthaft mit Kundenfahrzeugen arbeitet und bei dem der SWR filmte oder interviewte. Auf YouTube ist auch eine Film eines gestrechten Golf 3 zu finden, der es wohl zur Zulassungsreife geschafft haben soll. Das wäre vielleicht eine Adresse. den Q5 von links gesehen, müsste das Dach ersatzweise so abgefangen werden:

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A    B   C  D Säulen

Die B-Säulen zu stabilisieren, erfordert ihre festere Verankerung oder ihre Verbindung zum Überrollbügel. Im Heck kann das durch hochziehen der Ablage fürs Faltdach erfolgen, die sich gleichzeitig als Strebe zwischen C- und D-Säule wie vorne der Wasserkasten auslegen lässt. Das käme auch der von Frila vorgeschlagenen Cabriolimousine entgegen. Es sei auch das mögliche Verdrehen des Bodens hingewiesen. Das fängt das Dach auch ab. Das und die Stabilisierung des Winkels A-Säule und Schweller ist beim Cabrio des Renault 4 bestens zu veranschaulicht. Dort wurde untere Türrahmen hochgezogen, um gemeinsam mit dem Schweller zu stabilisieren. Die Kunst ist aber, den Umbau wie bei einem gepanzerten Fahrzeug unsichtbar zu machen. --Hans Haase (有问题吗) 16:13, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten

@Hans Haase: beim Renault 4 muss man wohl nichts am Chassis ändern oder verstärken da der R4 einen stabilen Plattformrahmen hat und die Karosserie damit verschraubt ist. -- Frila (Diskussion) 20:41, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Frila, das dachte ich auch. Es mag damals der Rost gewesen sein, doch durchrostet war der Boden des R4s nicht bei dem die A-Säule mit dem Trennschleifer geteilt wurde und daraufhin Dach und Boden sich um ungefähr eine Handbreite näherten und keine Tür funktionsfähig gewesen wäre. Da der Boden und Rahmen des R4 über den Fußraum unterbrochen ist, zeigt sich darin wohl eine Schwachstelle, die über die Winklig angeordneten Teile A-Säule, Radkästen, Firewall der Karosserie aufgefangen wird. Sie mag auftreten, wenn das die Karosserie auf dem Boden lastet, aber durch ihre Befestigung eine gegenseitige wirkende Stabilisierung eintritt. Das dürfte auch der Grund des am Fußraum der Vordersitze störend angebrachte 45°-Winkel beim Renault 4 "Plein Air" sein, sowie die hochgezogene Wand über dem Schweller. Was andere selbsttragende Karossen angeht, so kann dazu gesagt werden, dass der Ausläufer vom Motorträger auf Schweller und A-Säule vielblechig oder mit höherer Materialstärke erfolgt, teils stärker als um die Domlager. Beim R4 mag auch dieses „A“ aus C- und D-Säule recht aufschlussreich sein, was auch der Falz an der Innenseite der C-Säule verrät. Bei einem Kipper wird da wohl «etwas mehr Rahmen und am Stück» benutzt. Bei neueren Kleinwagenmodellen Ford sind auch gewisse Ausläufer der B-Säule in Schweller und Türrahmen eingearbeitet. Bei Alu-Karossen wäre es möglich, dass ungeprüft umgebaut alles noch schön zusammenhält, aber unterwegs der Knack auftritt.Wie bei dieser Stahlkarosse.[4] --Hans Haase (有问题吗) 02:15, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Gegenüber dem Plattformgleichen A5 und S5 ist die A-Säule beim Q5 mächtig gewachsen. Die Kräfte, die auf die höhere Karosse wirken, müssen über A-Säule, den Schweller und Kardantunnel abgeleitet werden. Der B-Säulen-lose Mazda RX-8 macht das übrigens so. In seinen Kardantunnel würden ganze Getriebe passen. Dass der Q5 eine auf Leichtbau optimierte Karosserie hat zeigen dieser und Beitrag Torisionsfestigkeit bedeutet auch, dass die Auslegung des Materials in engeren Grenzen erfolgt. Steifer erzeugt höhere Belastungen, die das Material aushalten muss. Was vor der A-Säule liegt und wie die Belastung Dach und A-Säule beinhaltet, zeigt dieses Modellzeichnung. Dieses Bild oder dieses ist mit dem Leichtbau nicht vereinbar, da der Knick im Dach über der A-Säule den Aufprall nicht abfangen, sondern weiter einknicken würde, was bei älteren PKW auch passiert.[5] Auch das ist dieselbe Fiktion frisch vom Photoshop.
Wie ausgelöste Airbags gibt es bei diesem Anstoßen her. Größer muss das für den Q5 auch ausfallen. Nur aufschneiden wie diese Herren es mit den 3er machen, ist da nicht. Selbst diese jungen Herren haben es wohl trotz Herstellerunterstützung nicht zur Zulassung, aber zur sauberen Arbeit gebracht.
Man mag vermuten, die Ingenieure bauen heute Karossen am CAD mit Problemstellungen wie sie der versteht, der dieses Spiel einmal durchgespielt hat. Die meisten Cabrios sind 3-Türer. Die Kraft für den Überrollschutz und den Verstärkten Schwellern auslaufen zulassen, bietet sich die 2 oder 3-Tür-Variante an. Der AMC Pacer hat 2 unterschiedliche B-Säulen. Das Dach muss vor 3 und 5 Türer angepasst oder ausgelegt werden. Beim Cabrio genügt der verstärkte Rahmen der A-Säule. Boden, Kardantunnel und Schweller dürften beim 5-Türer mit Trosionsopimierter Karosse Kräfte gezielt Über B-Säulen auf das Dach verteilen. Das wird beim Verschließen der Hinteren Türen zum Problem, da diese Fexibilität entfällt und auf den Bereich der Vorderen Türen weitergeleitet würde und dort in Summe abfällt. Bei der GAZelle und früheren in Rusland gefahrenen Transportern springen im Unfall gerne mal die Türen auf, obwohl die Karosse fast zu stabil ist. Weitere Automobilbausünden, Vversehen oder Obszoleszenz,siehe dort.
Gewicht und Spritkosten spielten damals bei diesem 5-Türer keine Rolle. Er dürfte das Ausmaß des Umbaus in ungefähr zeigen. Der Überrollschutz war damals nicht erforderlich. Anfangs taugte der automatisch ausklappende auch nicht viel[6]. Der Umbau zum 3-Türer für das Cabrio wäre möglicherweise zeitintensiver, ermöglicht aber die Übernahme vorhandene Konstruktionen und das kürzere Auslaufen der Verstärkung der Schweller und Kardantunnel. Machbar durch Zukauf von Karosseriereparaturteilen, die nur angepasst und angebaut werden müssten. Der Umbau der Türen bleib auch den Auszubildenen bei ihrem A3-XXL-Projekt nicht erspart. Dafür könnte aber auf den an Markt und im Sortiment des Herstellers vorhandenen klappbaren Überrollschutz zurückgegriffen werden, sofern er das Gewicht mitmacht:
 /    __|__.
|____|__/
^    ^   ^  ^
A    B   C  D Säulen
Hier nach nachgereicht: T2 mit gealterter, unterteilter Karosse und T3 beladen im Unfall. Das dürfte die Notwendigkeit zeigen und den Aufwand der hohen Kosten erklären. --Hans Haase (有问题吗) 13:38, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das Wissen für einen fachgerechten Cabrio-Umbau gibt es in jedem guten Karosserie-Fachbetrieb, sollten technische Möglichkeiten fehlen können einzelne Aufgaben aber auch vergeben werden. Preislich dürfte das - ganz grob geschätzt - etwas oberhalb 100.000 € liegen, inklusive des Verdecks und der Neuzulassung. Der größte Aufwand ist das "strippen" und das spätere Anpassen und wieder Einbauen des ganzen Interieur-Gedöns. Das Endergebnis ist nicht in allen Crash-Szenarios mit dem Urfahrzeug vergleichbar, aber darum dürfte es gar nicht gehen. --91.3.12.87 06:03, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Warum erlauben „Griffmulden“ nicht den Griff zur DVD?

Kann mir jemand von Euch erklären, warum DVD-Hüllen oft lediglich angedeutete Griffmulden haben, die aber den Griff zur DVD gar nicht wirklich freigeben, sondern nur auf den ersten Blick so aussehen? Etwas ausführlicher habe ich die Frage schon hier gestellt. --Pemu (Diskussion) 22:01, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Du sollst die DVD zuerst in der Mitte drücken, damit die „Zentralverriegelung“ aufgeht. Danach sind die Griffmulden funktionabel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Die "Sperrmauer" soll verhindern, dass man die DVD mit untergeschobenen Fingern biegend heraushebelt. Man entklemmt sie in der Mitte, dann springt sie etwas hoch und lässt sich vermittels der Griffmulden gut fassen. 89.14.39.135 22:16, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Man soll DVD's und CD's grundsätzlich nicht and der Unterseite anfassen da man dadurch unweigerlich die empfindliche Schutzschicht über der Datenträgerschicht mit Haut und Fettpartikeln verschmutzt. --Kharon 07:47, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Diese Auskunft ist vom Ansatz her falsch. Die Datenträgerschicht liegt auf der bedruckten Seite der CD/DVD/BR unter dem Aufdruck. Von der Unterseite her gesehen also hinter der Plastikscheibe. — Daniel FR (Séparée) 16:20, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das hängt vom Medientyp ab. Bei CDs ist die empfindliche Oberfläche die Lackseite. Die Unterseite lässt sich wieder putzen oder polieren, falls sie Schmutz oder Kratzer abbekommen hat. Auf der Lackseite können ungeeignete Filzstifte oder sogar schon Fingerabdrücke irreparable Schäden verursachen. Bei DVDs und BDs liegen die Datenschichten im Inneren des Datenträgers. Hier ist also nur die Unterseite gegen Schmutz und Kratzer empfindlich und beide lassen sich ohne Datenverlust beseitigen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Diese Konstruktion ist nicht Europäischen Ursprungs und geht an dem Wurstfingern besonders der Germanen vorbei.--2003:75:AF18:2500:6D5F:55BF:3FA9:FA15 08:17, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die US-Amerikaner haben weniger wurstige Finger? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:23, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Disk ist in Asien erfunden worden und vermutlich auch das Drumherum. So schlecht ist das MMI auch nicht, wenn nur die "Zentralverriegelung" zuverlässiger wäre.--2003:75:AF18:2500:8CA:6595:73B:6FE5 10:44, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nö nicht in Asien. Philips hat's erfunden. --Kharon 16:01, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Amaray scheint mir ein amerikanisches Unternehmen zu sein. Die hatten anfangs das Monopol bei DVD-Hüllen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:47, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis. In meinem Erlebnishorizont kommt wahrscheinlich auf 100 CDs eine DVD. Ich bin es so von den CDs gewohnt, gleichzeitig den Rand anzufassen und dabei auf die Krone des Trays zu drücken, dass ich gar nicht auf die Idee kam, nachdem ich den Rand nicht zu fassen bekam, noch auf die Krone zu drücken. Gute Nacht -- Pemu (Diskussion) 01:15, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

24. Februar 2016

Kerzen-Paradoxon

  • Beim Geburtstag sollen alle Kerzen auf dem Kuchen ausgeblasen werden (und man darf sich dabei etwas wünschen), was speziell bei kleinen Kindern aber auch älteren Personen recht unappetitlich sein kann.
  • Bei Opferkerzen ist es anders herum: Man zündet an - und hat dabei eine Bitte. Wer in eine katholische Kirche geht und dort alle Kerzen ausbläst, wird bestimmt nicht bejubelt und beklatscht.
Es sollten also unterschiedliche Ursprünge vorliegen. Welche? Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:14, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke, die Idee ist schon die gleiche, nur werden unterschiedliche Aspekte betont: die brennende Kerze ist ein Bild für den Wunsch / das Gebet, macht das Unausgesprochene sichtbar, und brennt weiter, auch wenn der Betende sich wieder entfernt hat. Der Rauch, der beim Ausblasen aufsteigt, ist ein Bild für das Aufsteigen des Wunsches / des Gebets zu Gott. --Niki.L (Diskussion) 11:29, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Außerdem ist es saugefährlich, einen Kuchen mit noch brennenden Kerzen zu schneiden :3--217.18.176.148 11:43, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
+1 zu Niki L. [7] --Joyborg 12:32, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Kerzen auf dem Kuchen sind mMn die Übernahme eines angelsächsischen Brauchs in neuerer Zeit, angeregt durch Film und Fernsehen. Früher hatte man nur eine dicke Kerze, die sog. Lebenskerze bzw. das Lebenslicht. Kerzen auf dem Kuchen sind ja im Grunde genommen auch ziemlich unpraktisch. Die Ständer oder Kerzenenden bohren Löcher in den Kuchen, sie sind anschließend voll Sahne und heruntertropfendes oder weggeblasenes Wachs ist gesundheitsschädlich (Paraffin).
Das Ausblasen ist ein Orakel ("Wenn ich es schaffe, dann erfüllt sich der Wunsch").--Optimum (Diskussion) 13:24, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Lebenskerze/das Lebenslicht ausblasen ...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:27, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Optimums Orakel-Hinweis ist schon mal nicht schlecht (Wenn ich eine Sternschnuppe sehe, dann kann ich mir was wünschen, usw.) Die Opferkerze ist kein Orakel, sondern, wie es der Name sagt, ein Opfer (früher übrigens auch materiell durchaus wertvoll! Im frühen Mittelalter wurden hohe Bedienstete oft nicht mit gemünztem Geld bezahlt, sondern mit Naturalien, wie etwa Wachskerzen. Die dunklen Gemächer, die in Hollywood-Mittelalter-Filmen so stimmungsvoll mit Hunderten von Kerzen erleuchtet werden, gab es nie!). Ein Opfer beruht oft auf Gegenseitigkeit: Ich kaufe mir eine (wertvolle) Kerze und gebe der Gottheit etwas (das sie gerne mag), und bekomme dafür etwas zurück (was ich gerne mag und mir gewünscht habe). Wer ist nun der Eigentümer der Geburtstagskerzen und der Adressat des Wunsches? Mit aller Wahrscheinlichkeit nicht der Wünschende, sondern der Kuchenbäcker, und der Adressat des Wunsches dürfte meist mit ihm identisch und keine metaphysische Entität sein. Was liegt nun in dessen Interesse? (Wertvolle) Kerzen sollen nicht nutzlos verschwendet werden und womöglich mit tropfendem Wachs den (selbstgebackenen) Kuchen ruiniern. Besser, so schnell wie möglich und komplett auspusten, egal mit welcher Ausrede! Geoz (Diskussion) 20:13, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@Optimum: Die englische WP postuliert mit zwei Belegen (einer davon Goethe) einen deutschen Ursprung des Brauchs im 18. Jahrhundert. Nicht jeder Quatsch kommt aus Amerika. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 20:28, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wobei Postulieren der falsche Begriff ist. Die Quellen sind zumindest angegeben bei Goethe sogar im deutschen Wortlaut. hHier der Goethetext: "beim Nachtisch aber trat nun die sämtliche Livree des Prinzen in stattlich gekleidetem Zug herein, voran der Haushofmeister; dieser trug eine große, von bunten Wachsstöcken flammende Torte, deren ins Halbhundert sich belaufende Anzahl einander zu schmelzen und zu verzehren drohte, anstatt daß bei Kinderfeierlichkeiten der Art noch Raum genug für nächstfolgende Lebenskerzen übrigbleibt." Der Text spricht eindeutig von einem Brauch mit mehr als nur einer Kerze. --2A02:2028:821:801:E966:AE43:A81D:5BBF 10:13, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
zu den Opferkerzen: irgendwann wird die Kirche ja zugesperrt. Werden da die noch brennenden Kerzen ausgemacht, wegen Brandschutz? Wenn ja gibts min. einen, der sich beim Kerzen ausmachen erwischen lassen darf, ohne Ärger zu bekommen... --MrBurns (Diskussion) 20:17, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
In der Regel werden die Opferkerzen (ebenso wie das Ewige Licht) auch nachts brennen gelassen, man muss halt darauf achten, dass nichts Brennbares in der Nähe ist. Und ebenso wie das Ewige Licht werden die Opferkerzen nach dem Gründonnerstagsgottesdienst/vor dem Karfreitagsgottesdienst ausgeblasen. --132.230.195.196 10:53, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

26. Februar 2016

Alten Scanner in neuem Windows

Hi! Hab einen älteren Scanner geerbt: Epson Perfection 1260. Die mitgelieferte Altsoftware wird abgelehnt ("Kein App!"). Bei Epson finde ich nichts Aktuelles, was Treiber angeht (oder bin ich blind?). In einem Forum las ich was von "Vuescan", einer allgemeinen Scannersoftware. Die habe ich dann auch gegen den erklärten Willen meines Win10-Laptops installiert. Ergebnis: Sie funktioniert, malt aber Wasserzeichen auf die gescannten Bilder. Kauft man das Programm, werden die Wasserzeichen entfernt. Bin ratlos und suche deshalb hier Ratgeber. Dank&Gruß, 2A02:8109:1C40:1BE8:A5DA:9540:4A75:6A30 14:44, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die einzige Frage in deinem Absatz ist "oder bin ich blind?". Ich vermute aber, du willst wissen, wie du nun ohne Wasserzeichen scannen kannst. Die Antwort steht in deinem Beitrag: "Kauft man das Programm, werden die Wasserzeichen entfernt."--217.18.176.148 14:49, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mit Verlaub, aber ja Du bist blind. Google Suche "Epson Perfection 1260" spuckt als zweiten Treffer eine Seite mit Treibern für alle halbwegs aktellen Windows-Versionen aus: http://www.epson.com/cgi-bin/Store/support/supDetail.jsp?oid=14553&infoType=Downloads --Nobody Perfect (Diskussion) 14:50, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mit Verlaub, aber ich glaub er ist nicht blind. Was Epson da anbietet, ist erstmal nur das Utility, sprich eine Software. Nicht aber ein Treiber. Wenn du auf der Website testweise mal Windows XP auswählst, dann bieten sie dir auch den Twain-Treiber an. --87.123.35.137 15:10, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
„Ergebnis: Sie funktioniert, malt aber Wasserzeichen auf die gescannten Bilder. Kauft man das Programm, werden die Wasserzeichen entfernt. Bin ratlos und suche deshalb hier Ratgeber.“ – dann will ich dir den guten Rat geben, die Software, die du benutzen willst, einfach zu kaufen. --Kreuzschnabel 17:00, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab meinen alten Scanner einfach an einen Ubunturechner angeschlossen. Mit Simple Scanning Utility oder XSane funktionieren auch viele alte Scanner. Und wenn man nur gelegentlich scannt, kann man auch eine Ubuntu-Live-DVD nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Nobody is perfect, Nobody Perfect! Ich hab den Epson Event Manager nun runtergeladen, installiert und angeklickt. Ergebnis:

„Scannertreiber kann nicht gefunden werden. Installieren Sie den Treiber, bevor sie den Event Manager verwenden.“

Da beißt sich doch die Kuh in den Schwanz. Versuche ich die alte Treibersoftware zu laden, heißt es bei Windows 10:

„Diese App kann auf diesem PC nicht ausgeführt werden. Wenden Sie sich an den Softwarehersteller!“

Frage: Gibt es denn irgendeine Möglichkeit, diesen alten, aber noch nie genutzten Scanner unter Win 10 in Bewegung zu setzen? 2A02:8109:1C40:1BE8:A5DA:9540:4A75:6A30 17:10, 26. Feb. 2016 (CET) Beantworten

Dumm das. In dem Fall kann es klappen, den Windows-7-Treiber zu installieren, ist einen Versuch wert. Ach so, das hast Du wahrscheinlich versucht,...Sorry dann weiß ich auch nicht weiter :-( --Nobody Perfect (Diskussion) 17:12, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Der Windows-7-Treiber sollte funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht kennt ja irgendjemand eine Art VueScan-Programm (siehe oben!) in Opensource-Form?!? 2A02:8109:1C40:1BE8:A5DA:9540:4A75:6A30 17:18, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
MS-Windows 7 hat ein eingebautes Scan- und Faxprogramm. -- Janka (Diskussion) 17:32, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
VueScan ist kommerzielle Software. Das heißt, Du musst dafür zahlen, um sie produktiv benutzen zu können. Kostenlos gibt es VueScan nur auf den bewussten ausländischen Virenschleuder-Sites. FLOSS gibt es SANE und das gibt es eben nur für unixoide Betriebsysteme. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das Problem besteht darin, dass vor Windows Vista die TWAIN Softwareschnittstelle Standard war, ab Vista aber WIA eingeführt wurde. Ältere, auf TWAIN Treiber basierende Scannertreiber laufen daher grundsätzlich nicht auf aktuellen Windows Systemen. Ich benutze auch Vuescan um meine zwei antike Scanner noch nutzen zu können. Benutzerkennung: 43067 23:46, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich selbst habe auch einen alten Epson Twain-Scanner. Fragt mich nicht nach den genauen Details, aber der läuft bei mir unter Windows 10.

Was sonst noch wichtig ist, ist dass der Treiber in der richtigen Bitness vorliegt. Wenn Windows also in 64 Bit installiert ist, dann muss es zwingend ein 64-Bit-Treiber sein. Das war für mein Altgerät ein Problem, da es a) nur 32-Bit-Treiber gab und die b) auch nur bis ich glaube Windows XP. --87.123.35.137 15:10, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das Prob hatte ich auch mit zwei Scannern. Der eine hatte sogar nur noch NT-Treiber. Der andere hatte XP-Treiber, die unter Windows 7 nur mit allergrößten Verrenkungen liefen. Unter SANE liefen die Scanner zwar, aber die Fehlerhäufigkeit (streifiges oder farbstichiges Bild, Mechanikversagen) war mir dann doch zu groß, weswegen ich die Teile nach Agbogbloshie abgeschoben hab und mir dann im Sonderangebot einen preisgünstigen aktuellen Scanner mit Windows-Treibern geholt hab. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dahin werde ich das Teil wohl nun auch versenden! Dank an alle Ratgeber!!! 2A02:8109:1C40:1BE8:F1F1:E1E3:76C1:7AEB 19:06, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Bilderbuch: Braunbären werden zu Eisbären

Liebe Auskunft, ich suche ein Bilderbuch für Kinder, das in den 1980er-Jahren erhältlich war. Es handelt von einer Gruppe brauner Bären in einer Landschaft. Es fängt zu schneien an. Der Schneefall wird stärker, bis ein Bild vollständig weiß ist. Nach dem Ende des Schneefalls sind die Bären Eisbären in einer polaren Umgebung geworden. Die Bilder sind modern-plakativ gezeichnet. Vielen Dank für Hinweise auf den Titel des Buches. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:20, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ist es dies hier? "Von Bär zu Bär - Wie der Braunbär zu einem weißen Bruder kam" (http://www.book-on-demand.de/shop/12945). 217.9.49.1 11:43, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Billigstes Essen

Angenommen, ich wollte/müsste mich mittelfristig (also z. B. einige Monate bis vllt. 1-2 Jahre) mit so wenig Geld wie möglich ernähren, ohne dabei gesundheitliche Folgen spüren zu müssen. Was müsste ich da hauptsächlich essen, einmal unter Berücksichtigung deutscher Ernährungsgewohnheiten und einmal als "absolutes" Minimum? Was müsste ich dafür pro Tag ausgeben?--Antemister (Diskussion) 18:54, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Gemüse der Saison ist sehr preiswert, derzeit Beispielsweise Broccoli. Ansonsten würde ich Zwiebeln und Kartoffeln empfehlen. -- Gerd (Diskussion) 19:03, 26. Feb. 2016 (CET )Ach ja, Fleisch ist natürlich viel zu billig, von daher im Sinne der Fragestellung zu empfehlen. Ich denke, mit ca 2-3 € pro Nase pro Tag kann man sich einigermaßen menschenwürdig ernähren. -- Gerd (Diskussion) 19:12, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
ist Containern eine Möglichkeit? bzw. ein kleiner Selbstanbau....--89.144.207.6 19:09, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Du solltest dich von Hülsenfrüchten (z. B. Bohnen, Erbsen, Kichererbsen, Linsen, Achtung: trockene Hülsenfrüchte müssen gekocht werden, da sie sonst giftig sind) und Getreide (z. B. Hafer, Weizen, Gerste) in Form von Mehl, Gries und Flocken und Wasser sehr günstig und reichhaltig ernähren können. --Mutiger Inklusionist (Diskussion) 19:15, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Da sollte irgendwie noch pflanzliches Öl oder tierisches Fett(Ei,Milch,Fisch) dazu, wegen der essenziellen Fettsäuren, es sei denn man achtet gezielt darauf, auch sowas wie Backschrot oder Vollkornreis zu essen. Vitamin C kann man preiswert über Kartoffeln und Kohl decken, aber nur mit Hülsenfrüchten und Getreide könnte es knapp werden. Eier sind nicht unbedingt billig, decken aber erstaunlich viele sonst eher seltene Nährstoffe in einem Rutsch ab (soll ja auch ein Huhn draus werden), etwa das "allseits beliebte" Vitamin B12 und sogar Vitamin D (das man eigentlich nicht braucht, wenn man genug in die Sonne geht). Was im Ei drin ist hängt aber wieder von der Fütterung ab, kriegt das Huhn nur Soja und Getreide, gibts z.B. weder Omega 3 noch B12. --92.202.93.251 19:41, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Gemüse hat aber meist auch einen niedrigen Brennwert, daher es gibt billigere Methoden, seinen Energiebedarf zu decken, aber wenn man langfristig komplett auf Obst und Gemüse verzichtet, hat das wahrscheinlich gesundheitliche Folgen. Wichtig ist es jedenfalls um das Ziel zu erreichen keine Fertigspeisen zu essen, selber kochen ist gesünder und üblicherweise auch billiger. Was Eiweiß, Fett und Kohlehydrate betrifft kann man eventuell darauf schauen, was den Bedarf in der jeweiligen Gruppe am günstigsten deckt, ich denke bei Fett müsste es irgendein billiges Pflanzenöl sein, aber ob das dann noch gesund ist? Was Containern betrifft: da braucht man aber auch ein gewisses Know-How, außer man fischt sich nur noch nicht abgelaufene Sachen raus. Daher man muss in der Lage sein zu erkennen, was schon verdorben ist und was noch gut, sonst könnte es auch gesundheitliche Folgen haben... --MrBurns (Diskussion) 19:20, 26. Feb. 2016 (CET) PS: es gibt aber Gruppen, die Containern, wenn man sich da anschließt, dann lernt mn wahrscheinlich auch, wies richtig geht... --MrBurns (Diskussion) 19:22, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ist doch eine rein theoretische ernährungswissenschaftliche Frage das ganze, es geht letztlich eher darum zu erfahren welche Nahrungsmittel unverzichtbar sind.--Antemister (Diskussion) 19:27, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Ernährungspyramide kennst du oder? --Bobo11 (Diskussion) 19:58, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ahja, das ist das Ding, an dem man erkennt, wer damals wieviel Wahlkampfspenden geleistet hatte. Ich bin kein Low Carb Fanatiker, aber das Ding kann man den Hasen geben. Wäre allerdings auch Hasen gegenüber grausam ;) --92.202.93.251 20:17, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Soviel ich weiß, basiert die Ernährungspyramide durchaus auf der Mehrheitsmeinung der Ernährungswissenschaftler, wenn sie hauptsächlich durch Lobbyismus geprägt wäre, würden wohl Fleisch- und Milchprodukte weiter unten, weil gerade die landwirtschaftliche Tierhaltung hat eine sehr starke Lobby... --MrBurns (Diskussion) 20:23, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Klar ist die Narungspyramide zum Teil idiologisch geprägt. Trotzdem die Hauptaussage ist relativ unbestritten (vergelich eifach mal die aus verscheindenen Ländern). Das eben es Nahrungsmittel gibt die in grösseren Mengen gegessen werden können, und andere bei denen Zurückhaltung angesagt ist. Obst/Gemüse und Getreide findest du immer unten im Fuss, da wo du zuschlagen darfst. Oder eben das Fundament der Ernärung bilden sollten. Darüber ist dann eben der Aufbau der nach Bedarf sein sollte. Du musst mit der Nahrung die vom Körper nun mal benötigten Baustoffe, Regelstoffe und Betriebstoffe aufnehmen. Alle drei können mit verschiedenen Quellen gefüllt werden. Man kann Proteine (Baustoffe) aus tierischen wie pflanzlichen Quellen beziehen. Auch als die Energie (=Betriebsstoff) kann ich in Form von Fett oder eben in Form von Kohlehydrate zuführen. Die richtige Mischung macht es eben aus. Das wenn man schon Fett benützt, dass man versucht die Sorte zu benützen, die auch noch die fehlenden Regelstoffe (Vitamine und co.) mitliefert. Gleiches gilt eben auch bei Kohlehydraten, das du nicht reine Kohlehydrate (Zucker) benützt, sondern die Kohlehydratquellen die dir auch noch Balaststoffe und Vitamine liefern. --Bobo11 (Diskussion) 08:28, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
  • Man muss hier differenzieren und zwischen Sattmacher und Vitaminquellen bzw. Spurenelemtenliferanten unterscheiden. Bei letzeren ist es eben wichtig genau soviel zu sich zunehmen wie man benötig, nicht weniger und nicht mehr. Das sind die eigentlichen Kostentreiber, aber wenn man saisonal einkauft vertretbar. Kohlehydrate (machen satt) sind relativ einfach und günstig in Form von Getreide und Hülsenfrüchten zubeschaffen. Generell gilt eigtlich alles selber, und möglicht frisch zubereiten. Allerding mit einigen Ausnahmen. Denn gerade Sauerkraut und co sind günstige Vitaminbomben, gerade für die an sich vitaminarme Winterzeit. Richtig güstig allerding auch nur wenn man es selber macht. An Zwiebel führt eingentlich acuh kein Weg vorbei, dafür sind die zu günstig zu haben und gut lagerbar. Trotzdem wichtig ist eben, dass du nicht einseitig dich ernärst, sondern eben die verschieden Varinaten mischst. Und versucht flexibel zu sein, das man sich eben die Sorte Obst/Gemüse (=Vitaminliverant) leistet die gerade im Angebot ist. Wenn die Möglichkeit besteht, immer frisch ab Hof beim Produzenten, und zwar eben die Ware die nicht der EU-Norm entspicht. Manchmal muss man danach fragen, aber die B-Ware krigt man da um einiges güstiger, und wenn man Dauerkunde ist, ist die auch verfügbar.
Man kann es eigentlich drehen wie man will. Du musst dich mit dem Essen auseinander setzen, was du brauchst und wie viel von was. Erst dann kannst du wirklich sparen. In dem du eben schaust, mit was du diese Pflichtbedarf am günstigsten decken kannst. Das kann zum Teil zu ganz ulkigen Menüzusammenstellungen führen. Aber vergiss bitte nicht einen Teil deiner Ausgaben für "unnötige" Gewürze zu reservieren, damit kannst du deinen "Einheits-Getreidebrei" (der dafür sorgt das du satt wirst) durchaus aufpeppen. Mo: Schlaberpamppe mit Papirka, Di: Schlaberpamppe mit Basilikum usw =). Denn runterkrigen solltest du das Essen bekanntlich auch noch, und dabei ist der Geschmack und Geruch der Schlüssel. --Bobo11 (Diskussion) 19:49, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Zu Zwiebeln: man kann sich auch ohne Zwiebeln (und wohl auch wenn man gleichzeitig auf dem eng verwandten Knoblauch verzichtet) gesund ernähren. Das weiß ich von Leuten, die Zwiebeln (verdauungsmäßig) nicht vertragen. --MrBurns (Diskussion) 20:00, 26. Feb. 2016 (CET) PS: @Bobo11: es gibt ja irgendein amerikanisches Startup, das eine Flüssignahrung anbiette, die angeblich alle für eine gesunde Ernährung benötigten Bestandteile in idealer Zusammensetzung enthält und relativ billig ist. --MrBurns (Diskussion) 20:03, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@MrBurns: Nun ja schmeckt die Flüsigkeitnarung auch? "Essen" ist bekanntlich mehr als nur satt werden, es steht in der Einleitung von Ernährung des Menschen nicht vergeben „Sie beeinflusst auch sein körperliches, geistiges, physiologisches und soziales Wohlbefinden.“ . Und klar es geht auch ohne Zwiebeln, die sind aber nun mal eines der billgsten Gemüse das es gibt. Udn wenn eben die Frage nach „möglicht billig“ ist, sind Zwiebeln sicher etwas das man genauer unter die Lupe nehmen muss. --Bobo11 (Diskussion) 20:22, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Also auf youtube hat einer gemeint, dass sie nicht schlecht schmeckt, aber natürlich wegen der flüssigen Konsistenz nicht mit richtigem Essen vergleichbar ist. Ich würde mich auch nicht ausschließlich von sowas ernähren wollen... --MrBurns (Diskussion) 20:26, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Genau auf das wolte ich hinaus. Es reicht nicht dass man es sich leisten kann sowenig asuzugeben, sondern man solte es auch noch ertragen können. Es ist eh sinnvoll das Wochenbuget für Ernährung nicht durch sieben sondern durch zehn zu teilen. Und eben einen Luxustag (Essen darf das dreifache kosten) und ein Semiluxustag (essen darf das doppelte kosten) einzubauen. Der Körper kann einige Hilfstoffe speichern, und es ist nicht nötig im die Tagedosis jeden Tag zuzuführen, sondern es darf Schwankungen geben, wenn über die Woche gesehen die Tagesdosis erreicht wird. Und das ist eben auch der Trik dabei, dass man die Speicher durchaus an den beiden Schlemmtagen ausreichend gefüllt krigt, und man in der Folge an den Spartagen gar nicht mehr darauf achten muss. --Bobo11 (Diskussion) 20:47, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Essentieller_Stoff bietet einen Überblick, was für Menschen essentiell ist, listet aber keine Nahrungsmittel. Biologische Wertigkeit kann man gut verwenden, um Optionen für den Eiweissbedarf zu erkennen. Mais mit Bohnen oder Hühnerei sind die Klassiker. Rapsöl dürfte die billigste Option sein, um die essentiellen Omega3/Omega6 Fettsäuren zu decken. Glaubt man der Fischindustrie, müssens stattdessen Fischstäbchen sein. Bei absurden Preisen bis runter auf 1,29€ für ein Kilo Äpfel oder Bananen muss man übrigens auch auf Obst nicht per se verzichten. Ich habe mich mal ein paar Monate gezielt sparsam ernährt und habe es akribisch dokumentiert, kam damals auf ~90€ im Monat, das ist aber an die 10 Jahre her, seitdem sind die Preise doch gestiegen. 150€ sollten aber locker zu machen sein. --92.202.93.251 19:58, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich hab schon öfters Bananen um 1€ oder 99 Cent pro kg (in Aktion oder aber auch von clever) gesehen. Allerdings soll die Bananenschale auch rehct gesund sein und gerieben oder aus dem Mixer ist die durchaus genießbar. Das mit gesund gilt allerdings nur bei Bio-Bananen, die Schale von Bananen aus konventioneller Landwirtschaft sollte man eher nicht essen wegen der hohen Pestizitbelastung (gilt auch für andere Früchte mit dickeren Schalen wie Zitrusfrüchte), nur kosten halt Bio-Bananen min. 2€/kg (jedenfalls in Österreich). Allerdings wird das dadurch relativiert, dass die Bananenschale einen nicht zu unterschätzenden Gewichtsanteil hat, wenn auch sicher deutlich unter 50%. --MrBurns (Diskussion) 20:11, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Gut sind auf jeden Fall auch Hefen, da diese eine Vielzahl von Vitaminen herstellen. Hierzu kann aus Mehl und Wasser ein Sauerteig hergestellt werden. Allerdings muss man hier auf die richtige Lagerung achten, da sich sonst unerwünschte Kulturen (Schimmel, Essigsäurebakterien) anstelle von guten Kulturen (Hefen, Milchsäurebakterien) durchsetzen können. Zudem sind auch Algen sehr wichtig, da sie wertvolle Spurenelemente wie Iod enthalten. --Mutiger Inklusionist (Diskussion) 21:16, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Von nur Kartoffeln und Butter kann man sich prinzipiell sehr lange ernähren ohne Mangelerscheinungen zu bekommen. Wenn man sagt ich will mich jetzt möglichst günstig über langen Zeitraum ernähren, um zum Beispiel auf irgendetwas hinzusparen bieten sich immer Reis und Nudeln mit wechselnden Beigaben an. Halb Asien ernährt sich so. Brot mit Aufstrich ist ebenfalls sehr günstig. Wenn man es darauf auslegt das Brot, Kartoffeln, Reis und Nudeln immer der satt machende Hauptbestandteil der Nahrung sind und Gemüse und Fleisch nur in kleinen Mengen dazu gegeben werden kann man sich so über lange Zeit mangelfrei für drei Euro am Tag ernähren. Gemüse und Obst aus Dosen ist ebenfalls zu empfehlen. Das ist günstig, gesund und hält sich lang. Ich habe mich während des Studiums drei Monate für 100 Euro pro Monat ernährt (müssen) das war nicht üppig ging aber durchaus. Eine Alternative heutzutage sind Soylent und ähnliche Produkte. Die kosten 60$ pro Woche und enthalten alles was man so braucht. Da kann man sich durchaus überlegen ob man nicht ein Soylent Paket kauft und zwei mal pro Woche einen Soylent Tag einlegt und dann braucht man sich um Vitaminmangel und Gedöns auch nicht mehr zu kümmern. Vitamine und Mineralien sind schon wichtig. Man wird aber nicht sofort dahingerafft nur weil man mal eine Zeit lang nicht die optimale Tagesdosis erhält. --2003:66:894A:76FA:C885:CEA9:4B42:735F 22:22, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich habe letztes Jahr an einem Projekt für die Essensplanung von ALG2 Empfängern mitgewirkt. Die interessanteste Erkenntnis war, man sparrt am meisten, wenn man sich zumindest zu zweit ernährt. Das System unserer Verpackungsgrößen bestraft förmlich Singlehaushalte durch Nährwertverlust. Man muß weder Müll essen, Containern oder auf abgelaufene Lebensmittel zugreifen - was alles zwar die Ernährung absichert, aber nicht unbedingt als gesund anzusehen ist. Simple Tricks der Notzeiten helfen auch dabei. So ist die Ernährung auf wenige, hochenergetische Mahlzeiten zu beschränken. Dies erreicht man genau durch das, was die vermeintlich "gesunde Trendkost" einem ausgeredet hat. 100 Gramm Fett am Tag, 1 Pfund Brot, einmal die Woche Fisch, 2 mal Fleisch. Rest besteht aus Kohl, Hülsenfrüchten plus saisonalen Obst und Gemüse. Für die Vitamine sollten es je Woche 1 Liter Milch bzw. antsprechend Milchprodukte, 5 Eier und alle 2 Wochen Innereien sein. Schlichtes Geheimnis ist dabei, daß man die selben Lebensmittel mehrfach verwendet. Bedeutet, 5 Mal die Woche Eintopf, weil man ständig aus den Resten Fonds kocht, welche die Nährstoffe aufnehmen. ALG 2 Satz beträgt 4,50 - so schafft mans gesund vieleicht für 3,50. Alles andere beruht auf Einseitigkeit oder Verzicht auf wesentliche Elemente, wie zB. Frische. Man kann sich theoretisch auch alles schenken lassen, nur das ist hier wohl nicht die Frage.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:10, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

(Einschieb) Oliver, das ist eh das Hauptproblem, bei einem Singelhaushalt beim Essen sapren zu wollen. Je grösser die Portionen sind die du kochen kanst, desto eher kannst du dabei irgendwo sparen. Sei es jetzt in Nebenpunkten wie Energiekosten, oder eben auch im Einkauf. Du hast einfach weniger Verluste wenn du eine ordentliche Grösse eines Gerichtes hinkrigst. Das gilt eben auch anders rum, wenn der Bedarf an X mit einem halbes Ei gedeckt wäre, ist es schlicht weg sinnvoll wenn du eine gerade Zahl an Esser hast.--Bobo11 (Diskussion) 08:02, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das mit dem halben Ei ist nun etwas extrem, da die Inhaltstoffe als fettlöslich eine Depotwirkung haben, so daß man schlicht jeden zweiten Tag ein Ei isst^^. Ging uns damals auch vor allem die angegebenen Portionen auf Fertiggerichten. Natürlich gibt es auch Portionsdosen von Suppen, wo die Verpackung offenbar teurer ist, als der Inhalt. Geht dabei aber auch um den Zugang zu einer Auswahl. Hier in Berlin kein Problem, habe allein 5 Supermärkte in Laufnähe zum vergleichen. Schon wenn man nur auf einen angewiesen ist, oder sogar mit dem ÖPNV hinfahren muss, erhöhen sich ja die Kosten. Darum ist ja die "Armenküche" häufig so einseitig und unausgewogen. Einziger Vorteil, wir essen heute noch zu Preisen von 1995, und teils darunter.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:52, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@Oliver S.Y.:Das es mit dem halben Ei ein ein bisschen überspitzes Beispiel war ist mir auch klar. Aber das es mit dem halben Ei, beim kochen einfach nicht so recht aufgeht will, leuchtet eben jedem ein. Das ich eben 1. immer ein ganzes Ei kaufen muss, und 2. das ich es auch komplet verbrauchen muss, wenn ich nichts davon wegwerfen will (Was bekanntlich nie eien gute Idee ist wenn ich Geldsparen will). Ich häte vielleicht noch hinschreiben sollen „zum Erfüllen des noch fehlenden Wochenbedarf“.
Das wo ich wohne und welche Einkaufsmöäglichkeiten ich habe, macht eben durchaus auch was aus, welche LEbensmittel für mich am güstigsten sind (und was für eine Mindestsumme ich dafür brauche). Ao ich jetzt auf dem Land neben einem Bauernhof mit Hofladen wohne, wo ich praktisch alles lebensnotwenige kaufen kann und auch mit dem Bollerwagen den 25 Kilo Sack nach Hause krige. Oder ob ich mit dem Bus einkaufen gehn muss und entsprechen nur Kleinmengen kaufen kann macht schon was aus. Gleiches gilt auch für die Stadt. Hab ich den Discounter bzw. den Chinese/Libanesse/Türke um die Ecke, oder nur Feinkostläden? Kriege ich den Reis nur in 1 Kilo Beuteln oder eben in 5 Kilo oder sogar in 25 Kilo Säcken usw. . Es nütz nichts zu Wissen was das günstigste Narungsmittel ist, wenn ich keinen Zugriff darauf habe. --Bobo11 (Diskussion) 15:25, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ein Bekannter hat seinen Vitamin-B12-Bedarf aus preisgünstiger Fleischwurst gedeckt. Er hat ein Kilogramm Fleischwurst in der Woche gegessen, der Rest war ausschließlich Pflanzenkost, also auch keine Butter oder Eier. Ihm scheint das nicht geschadet zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Den Bedarf an Vitamin B12 kann man bei der Fragestellung vergessen. Gefragt war nach maximal 2 Jahren, und die steht man auch ohne jegliche Zufuhr von B12 durch. Bei normaler Ernährung sind die Körperspeicher für B12 gefüllt, und die reichen für etwa 7 Jahre. MBxd1 (Diskussion) 16:18, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Klingt zwar radikal, aber ja, ist ne Möglichkeit. Aber immer die Pelle mitessen, da sitzen die Vitamine :), damit sind dann 260 Gramm Fett weg, und die beiden Fleischportionen auch. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:36, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja, klar es geht auch so radikal. Aber man muss in dem Fall halt Fleischwurst wirklich mögen. Darin seh ich eh das Hauptproblem, dass einem die heraus gefundene güstigste Variante im warsten Sinne des Wortes mit der Zeit nicht zum Hals heraushängt. Das man trotz Sparbemühungen noch eine abwechslungreiches Speiseangebot hin krigt. Das man vor lauter aufs Geld achten übersieht, dass es eine genau gleich günstige Alternative zum Standart-Sparmenue gibt. Die halt nicht zwingend in unser Schema der "richtigen" Ernährung passt. Macht die beinahe rein pflanzlich Ernährung mit Fleischwurst ja auch nicht. --Bobo11 (Diskussion) 08:38, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Vieleicht an der Stelle der Hinweis, das man die Fleischwurst auch gut gegen andere Brüh- und Kochwürste austauschen kann, von denen es knapp 1000 Sorten in Deutschland gibt. Geht da eigentlich darum, daß diese Würste bestimmte Stoffe wie Kollagen ausreichend enthalten, während diese bei Rohwürsten, Schnitzel oder Filet extra entfernt werden. Und natürlich binden sich fettlösliche Vitamine besser in fetthaltigen Fleischteilen als in den Muskelgruppen. Man könnte auch sage, Haxe, Rinderbrust und Ochsenschwanz, aber da hat man wieder ein Problem mit Portionsgröße und Zubereitung. Fleischwurst schneidet sich einfach besser :) Oliver S.Y. (Diskussion) 10:56, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Zum Thema abgelaufene Lebensmittel: viele Lebensmittel sind idR Wochen, Monate oder gar Jahre länger haltbar als angegeben, manchmal tritt auch lange bevor irgendwas gesundheitsschädliches entsteht eine leichte Veränderung in Geschmack oder Aussehen auf (z.B. bei Schokolade, die weiße oder hellgraue Flecken bekommt, allerdings ist Schokolade wohl eher nicht gesund). Bei den meisten Lebensmitteln erkennt man auch an Aussehen und Geruch, wenn sie nicht mehr gut sind. Brot kann man auch bedenkenlos essen, solange es noch irgendwie beißbar und nicht verschimmelt ist. Nur mögen halt viele hartes Brot nicht, deshalb hat verpacktes Brot so ein knappes MHD. Üblicherweise ist das angegebene Datum nur bei den Lebensmitteln, bei denen statt dem MHD ein Verbrauchsdatum angegeben ist kritisch (z.B. Faschiertes/Hackfleisch oder Geflügel). --MrBurns (Diskussion) 19:37, 27. Feb. 2016 (CET) PS: Containern dürft auch nicht ungesund sein wenn man sich auskennt, wenn man das richtige Containern lernen will, kann man recherchieren, obs in der Nähe eine Gruppe gibt die das macht und sich dann dieser Gruppe anschließen... --MrBurns (Diskussion) 19:54, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die Frage "mit so wenig Geld wie möglich ernähren, ohne dabei gesundheitliche Folgen spüren zu müssen." zielt darauf, die Nahrungsmittel zu benutzen, die eigentlich zu billig sind:; Konserven, Tüten, Milch, Schweine- und Geflügelfleisch. Frisches Obst und Gemüse ist teuer, weil beliebt. Und nicht immer muß frisch auch besser bedeuten. Daß das Hartz-4-Geld im Singlehaushalt reicht, schafft man nur, wenn man auch kochen kann. Und selbst dann ist es verdammt knapp. Auch wenn es langweilig wird: Für mehrere tage kochen, geplante Resteverwertung, Benutzung der jeweils aktuellen Sonderangebote, Verzicht auf teure Zutaten. Gewürze sind vergleichsweise preiswert, wenn man deren Gebrauch pro Mahlzeit rechnet. Sie sind aber wichtig für abwechslungsreches Essen. Gewürze im Großgebinde sind erheblich preiswerter. Manche Lebensmittel sind lange lagerbar, da lohnen sich auch große Gebinde (Kartoffeln). Abgepacktes Brot ist länger haltbar als das vom Bäcker. --Pölkkyposkisolisti 11:16, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Konserven sind nicht grundsätzlich falsch. Nur sind die günstigsten Gebinde in der Regel zu gross. Da liegt der Hacken, und nicht bei der oft verbreiteten Irrmeinung, dass die keine Vitamine haben. Sie scheiden oft sogar besser ab als "Frischware" die halbreif geerntet werden muss damit sie im Laden noch verkauft werden kann, nach dem sie durch halb Europa gekarrt wurde. --Bobo11 (Diskussion) 11:32, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
In der Tat, der Discounter ist nicht unbedingt mit allem billig. Teils „erzieht“ er seine Kunden, indem er ihnen sein Sortiment aufzwingt, was er tun kann, sobald der Mitbewerb außer Reichweite ist und somit erhöhte Interaktionskosten mit sich bringt. Dazu zählt der Vitamingehalt von Milch. Die länger haltbare ESL-Milch hat weniger als frische Milch, aber mehr als H-Milch. Der Kunde kann nur den Fettgehalt wählen. Wer beim Erzeuger kauft, kommt teilweise erstaunlich günstig weg. Der Klassiker sind Eier und der 25-kg-Kartoffelsack. Eier können 30 % billiger sein, die Kartoffeln weit über die Hälfte. Der Hartz-IV-Haushalt ist auf teuren Einkauf durch Auflagen und Beschränkungen ausgelegt. Unorganisiert macht er krank. So gesehen finanziert sich Dieselgate teils über die Stromrechnung von Leuten, die kein Auto haben. --Hans Haase (有问题吗) 12:53, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Mensch Haase bleib wo du die letzten 24 Stunden warst. Dein Post hat mit der Frage nichts und mit den bisherigen Antworten bis gar nichts zu tun. Also schweige.--2003:75:AF3C:1E00:D1FD:3495:B913:5DE8 14:29, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Für den gesundheitlichen Aspekt reicht die Großmutter-Regel: abwechslungsreich und maßvoll essen. Wenn man sich übern Daumen daran hält, passt das für Menschen ohne besondere Erkrankungen. Heute, in Zeiten industrialisierter Lebensmittelproduktion, kommt noch dazu, möglichst selbst zu kochen. Mehr hat die Ernährungswissenschaft eigentlich auch nicht herausfinden können.
Was das Finanzielle angeht: Kartoffeln, Nudeln, Grieß, Mehl und Reis bilden eine preisgünstige Basis. Daraus kann man viel machen (auch Brot billiger als gekauft). Zum Kochen genügt einfaches, raffiniertes Pflanzenöl (wird eh erhitzt). Ähnlich günstig sind Hülsenfrüchte: Linsen, Bohnen, Kichererbsen. Generell günstiges Gemüse sind Zwiebelgewächse wie Zwiebeln natürlich, Lauch, Knoblauch. Ebenso Wurzelkram wie Möhren, Sellerie und Rote Bete. Kohl. Dosentomaten und Tomatenmark. Gewürze sollte man sich leisten; mit einem halben oder einem Dutzend kan man aus den genannten Zutaten schon wohlschmeckende Gerichte kochen. Manche Kräuter kann man selbst ziehen, am einfachsten Kresse. Bei Fleisch sollte man sich an die »minderwertigen« Stücke halten. Bauchfleisch bzw Räucherspeck, Rippchen, Schwanz, Innereien, Knochen. Hühnerklein usw. Das meiste davon ist billig, weil viele Leute sich davor gruseln und es nicht mehr zu schätzen wissen, was grundsätzlich und auch kulinarisch schade ist.
Und immer schön Reste verwerten! Ich kannte mal eine wunderbare Köchin, die sehr aufs Geld achten musste. Gab es zusammengefallene Reste von angemachtem Blattsalat, landeten die am nächsten Tag in einer Cremesuppe, die ganz prima schmeckte. Aus hartem Brot kann man, wenn man es kann, eine gute Brotsuppe machen, wobei natürlich ein paar Knochen und etwas Speck hilfreich sind. Dabei kann man auch Schälreste von Möhren und Sellerie, Zwiebelschalen und dunkle, harte Lauchblätter verwerten.
Rainer Z ... 15:46, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Richtig Rainer. Selber zubreiten spart oft am meisten. Und eben vieles das beim Zubereiten von Speisen anfällt ist kein Abfall, sondern kann für die Suppe gebraucht werden. Wenn es darum geht möglich günstig jemanden zu verpflegen ist Suppe eh angebracht. Ein Stück Brot und genügend Suppe und du bist satt, bei ein paar Sorten von Suppe kann sogar auf das Brot verzichtet werden. Dann sind die Kohlehydrate schon in der Suppe selber (z.B. Gerstensuppe). Klar diese Suppe sollte dann natürlich nicht der einzige Nahrungsbestandteil an dem Tag sein. Aber selbst an so einem Suppentag, kann eben mit paar wenigen frischen -nicht mitgekochten- Zutaten, den Tagesbedarf an allen Vitaminen usw. gedeckt werden. Die Weiterverwendbarkeit von Zutaten, bzw die vollständige Verwertbarkeit, ist auch ein Einkaufskriterium. Und es stimmt beim Fleisch gilt; kauf das „minderwertige“, nicht das „billige“ Fleisch, du wilst ja eine Gegenleistung in Form von Fett und Proteinen. Das daraus zubereitete Gericht sieht nicht unbedingt immer schön aus, oder kommt in Form eines grossen Stück Fleisch auf den Teller, schmeckt aber trotzdem. --Bobo11 (Diskussion) 16:49, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Absoluten Minimalismus kann man wohl mit Haferflocken und Milch betreiben. Die Makronährstoffe sind damit abgedeckt, das Protein ist hochwertig und muss nicht verbrannt werden, und Haferflocken liefern im Gegensatz zu anderem Getreide auch hinreichend hochwertiges Fett (die Milch sollte bei derart milchlastiger Ernährung aber eher fettarm sein). Die Versorgung mit Spurenelementen sollte passen, bei einzelnen Vitaminen könnte Aufstockungsbedarf bestehen. Ggf. kann man noch etwas Obst hinzufügen. Preislich dürfte das unschlagbar sein, nur wird man das nicht dauerhaft durchhalten. Zur problemlosen Alternative wird es aber, wenn man sich nur morgens und abends selbst ernähren muss, weil man mittags ein (billiges) Kantinenessen bekommt. MBxd1 (Diskussion) 16:13, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Schön, dann sind wir noch minimalistischer als Dein "Absoluter Minimalismus". Und wertvoller. Haferflocken werden bei der Herstellung erhitzt und verlieren etwa ein Viertel der reichlich enthaltenen B-Vitamine, alle Enzyme werden zerstört und auch das Haferfett, das reich an ungesättigten Fettsäuren oxidiert. Was sehr Schade ist! Leider weißt dies kaum einer!! Daher mahlen wir frisch.
Auch für Brote und andere Leckereien mahlen wir selber, klar. Alle zwei bis drei Tage backen wir ein 500g Sauerteig-Brot, der uns, inklusive Stromkosten (Mühle und Backofen), in etwa 75 Cent kostet. Aus 33,3% Roggen, 66, 7% Weizen. Ein Zentner Roggen- und Weizenkörner pro Jahr deckt unser Bedarf (zwei Personen) für Brote. Die Körner dafür, in Demeter/Saatgut-Qualität direkt beim Bauern gekauft, kosten etwa 100€/pro Jahr. Der gesundheitliche Aspekt + Genuss steht dabei für uns im Vordergrund. Wir haben aber gelernt wie unterirdisch schlecht die Qualität gewisser Grundnahrungmittel ist, bei Preisen die pro Kauf zwar nicht viel erscheinen, aber... Unverzichtbar sind neben Körner, Obst und Gemüse. Unsere Anlieferung der Obst- und Gemüsekiste erfolgt im wöchentlichen oder auch im 2-Wochen-Takt. Mir ist jede Stategie recht um nicht den "globalen Super-Markt" zu unterstützen, sondern eine bäuerliche, vielfältige Landwirtschaft. Als Leckermäulchen kaufe ich aber auch Bananen, Avocados, Ananas und so Sachen ;-). In Deutschland ist das Essen grundsätzlich sehr billlig, schon weil die besseren Qualitäten nicht hier her exportiert werden, eben weil "die meisten Deutschen" den Focus auf Billigkeit und nicht auf Qualität legen. Gute Artischocken oder Orangen oder Löwenzahn oder Radicchio schaffen es nicht in den deutschen Lebensmittelmarkt. Bei Obst + Gemüse + Gewürzen fällt mir es am meisten auf. Der deutsche Konsument kennt bestimmte Qualitäten einfach nicht. --91.10.3.29 00:03, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es ging hier um billig, nicht um Ideologie. Luxuserscheinungen wie "Gemüsekisten" sind da schon mal grundfalsch. Artischocken und Avocados auch. MBxd1 (Diskussion) 00:14, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
So ein Unsinn. Artischocken und Avocados sind genau so große Luxuserscheinungen wie Bananen! Meine Prioritäten beim Geldausgeben sind bei mir sehr bewußt, Essen ist mir bei weitem wichtiger als Auto, Wohnen, Unterhaltung/Urlaub oder Technik. Lebensmittel sind grundsätzlich günstig, teuer sind die hochverarbeiteten Convenience-Produkte - für alle Mensch, Tier & Umwelt. Die Deutschen wenden unter der Woche täglich etwa 29 Minuten für Essensvorbereitung auf, Kaffee und Butterbrot inklusive, nur zwei Minuten mehr als in den USA! Wir sind auf dem Weg zu einer Fast Food Nation, die Fertiggerichte aufwärmt und Tütensuppen "verfeinert", und das Verlorene mit dem Schauen von immer mehr Kochshows kompensiert. Abokisten sind ein Klassiker der Direktvermarktung. Mit einer Kiste direkt vom Bauern kommst Du günstig an Obst + Gemüse, Eier, Milch- Fleischprodukte und ähnliches und sparst noch Zeit und Fahrtkosten. Das Gemüse ist saisonal und regional – der Bauer packt das rein, was gerade gut gewachsen ist. Damit werden Überproduktion und Abfälle vermieden. Es ist dabei frischer als im Supermarkt. Ich unterstütze die regionale bäuerliche Lebensmittelproduktion und –vermarktung und stärke eine tierfreundliche Landwirtschaft und kann so die Wertschöpfungskette für Mensch, Tier & Natur in der Region fair und nachhaltig mitgestalten → Überwindung der Entfremdung! Bananenschalen und Soylent; dies ist das was grundfalsch ist; das steht für Ideologien aus Dystopia. Willkommen im Gruselkabinett! Die Niedrigpreisphilosophie von Aldi und Walmart... Elektronik aus China, Kleidung aus Bangladesch, Spielzeug aus Vietnam, bei Mini-Löhnen für die Angestellten. Die Expansion von Wal-Mart mit unversicherten Billigjobs wie Kundenbegrüßern und Tütenpackern hat dazu beigetragen, das System der sozialen Absicherung über den Arbeitgeber in den USA auszuhöhlen. Lidl/Aldi in Deutschland ist anders, aber nicht nicht viel. Die Machenschaften der Discounter ist eine Billig-Lüge. Ich beherrsche die Kulturtechnik des Backens und Kochens, sparte "Geld" bei meinem Brot, gewinne dabei aber die höchste mir bekannte Qualität bei dem wichtigsten Grundnahrungsmittel Europas und kennen den Bio-Saatgutbauer! --91.10.6.143 07:56, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die IP hat nicht unrecht, auch wenn es bisschen an der Frage vorbeizieht. Die „Geiz ist geil“ Metalität der Deutschen bei Lebenmitteln läst mich als Schweizer immer wieder erschaudern. Und es erstaunt mich nicht, dass ihr andauernd Lebnensmitteskandale habt. Klar geht es sicher deutlich güstiger wie in der Schweiz, aber gleich so? Nein danke. Das ist ja der Witz ander Sache, die Billig-Billig Angebote der Discaunter sind nicht wirklich zu einer ausgewogenen und gesunden Ernärung geeignet. Sobald ein Lebensmittel gesund sein soll, wird es auch bei euch deutlich teuerer verkauft. Und wenn du darauf angewisen bist mit dem Brot deinen Hauptbedarf zu decken, dann ist faktisch selberbacken angesagt. Nur dann weist du was drin ist und du kannst es auch steueren, dass am Schluss das Richtige in der richtigen Menge drin ist.
Und ich schrieb es oben schon. Ambesten weg kommt der Sparen dann weg, wenn er direkt beim Bauern (=Produzenten) einkaufen kann. Da stimmt das Preis-Leistungs-Verhältniss am ehsten. Du krigst da eine Quallität (Inhalt) die du dir im Suppermarkt teuer erkaufen müsstest, du aber eben viel Geldsparen kannst, weil du da neben der Norm kaufen kannst (B-Ware = Krumme, zweiwurzlige Karotten; zu grosse/kleine Eier usw.). Und wenn du schon sparen musst, ist eben wichtig, dass du bei den teuren Produkten mit kleinen Mengen auskommst. Je besser die Qualität, und je frischer die Ware, desto mehr Vitamine usw. beinhaten die, und mit desto kleiner Menge kommst du aus. Und genau wegen den Vitaminen und Co. sollteste man ja Gemüsse und Früchte kaufen und zubereiten. Also sollten die das auch beinhalten. Also ist es sinnvoll lieber 500g für 2.- Euro per kg (=1€) zukaufen, als 1 kg zu 1 Euro 50. Wenn du im erste Fall eben mit 500g auskommst im zweiten Fall das Kilo verbrauchst umm zum gleichen Resulat zu kommen. Wirklich sparen musst du bei den Sachen du in grossen Mengen brauchst, und das sind nun mal die die satt machen (aber eben du verbraucht weniger Brot wenn es Vollkornbrot ist und nicht Wiessbrot. Also dürfen die Rohstoffe fürs selbsgebackene Vollkornbrot bisschen teuerer sein). Bei denn anderen (Obst, Gemüse) musst man vor allem flexibel sein, damit man eben das tagesaktuelle beste Preis-Leistung-Verhältniss berücksichtigen kann.--Bobo11 (Diskussion) 09:20, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nochmal wenn du beim Essen sparen musst ist das beste Preis-Leitung-Verhältniss auschlaggebend, nicht das billigste Angebot. Und das setzt nun mal einfach voraus, dass du dich mit deiner Nahrung auseinander setzt. Ist eigentlich das gleich wie wenn man dauerhaft abnehmen will, man muss bewusster essen. Was braucht mein Körper und wie kann ich im das (in dem Fall hier) möglicht günstig zuführen. --Bobo11 (Diskussion) 09:39, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das geht beides an der Frage vorbei, wie man sich möglichst billig ernähren kann. Um sich preisgünstig zu ernähren, muss man auf Frischware weitgehend verzichten - oder aber (wenn man genug Gartenfläche und Zeit hat) Obst und Gemüse selbst erzeugen. Die unteren Preislagen von Industrielebensmitteln sind unschlagbar preisgünstig. Das liegt schon an der Massenproduktion und am Ausschluss von teuren Vertriebskisten. Die Kritik daran ist weitgehend ideologisch motiviert. Und natürlich kann man sich mit Lebensmitteln vom Discounter ausgewogen ernähren. Es gibt jedenfalls keinen Beleg für eine Korrelation von Gesundheitstauglichkeit und Preis. Aber wenn hier "Überwindung von Entfremdung" im Vordergrund steht, ist das Lichtjahre von der Fragestellung entfernt. Auch wenn ich nicht darauf angewiesen bin, mich extrem billig zu ernähren, sehe ich doch einen Sinn in ideologiefreier Ernährung. Meine beiden Vorredner sehen das anders und gehen damit an der Ausgangsfrage weit vorbei. MBxd1 (Diskussion) 11:35, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Auch bei Ernärung mit reinen Discaunterprodukten stellt sich die Frage »was hat das beste Preis-Leitung-Verhältniss«. Es sind meist nicht die Convenience Food bzw. Fertiggerichte sondern die die Lebensmittel, die du selber zubereten musst. Das setzt einfach nun mal voraus, dass du Erstens weist was dein Körper eigentlich braucht, und zweitesn das du beim Kaufen schaust was die Ware überhaupt beinhaltet. Das ist definitv nichts Idiologisches. Nur hat es eben zur Folge, dass ziemlich Sicherheit anfängst du dein bisheriges Essverhalten aus einem anderen Blickwikel zusehen. --Bobo11 (Diskussion) 12:46, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Auch das kann man so pauschal nicht sagen. Sicherlich sind einfache Komponenten im Zweifelsfall immer noch billiger (daher auch die Haferflocken mit Milch, die den Bedürfnissen des Körpers sehr gut entsprechen), es gibt aber auch Halbfertigprodukte, die ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Typische Fertiggerichte eher nicht. Ideologie ist es, Discounter für generell unbrauchbar und die dort verkauften Lebensmittel für minderwertig oder gar gesundheitsschädlich zu halten. MBxd1 (Diskussion) 12:54, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Du kannst dabei keine Pauschalergebnisse erwarten. Ich hatte schon Zeiten, da habe ich jeden Cent umgedreht. Geht es dir darum zu überleben? Dann musst du lernen auf irgendwelche Konventionen zu sch... dann gibts kein Bio, dann gibts kein Schnitzel! Satt wird man auch von Paderborner Brot (Penny 0,59€) und Wiener Würstchen (Penny 0,69€). Bist du wirklich arm, kannst du irgendwelche Ansprüche nämlich irgendwohin schmieren. Ich wünsche niemandem so zu leben, wie ich es mal musste und ich bin froh, dass diese Zeiten ein für alle mal vorbei sind. Aber bei wirklicher Armut machst du solche Rechnungen gar nicht erst auf. Es ist nämlich abhängig davon, was für Möglichkeiten dir noch offen stehen. Kann man zur Tafel gehen? Dann ändert sich der Speiseplan erheblich. Hat man diese Möglichkeit nicht, dann muss man nach Angeboten schauen. Pauschal zu sagen, dass man mit 3 € pro Kopf und Tag gut auskommt, kann ich dir an oben genannten Beispiel schön wiederlegen. Es gab Wochen da habe ich davon täglich leben müssen und irgendwo etwas zusätzlich zu kaufen stand gar nicht zur Debatte. Ich bin so dankbar, dass ich Freunde und Familie hatte, die mir aus der Scheiße geholfen haben und ich das nie mehr erleben muss. Also achte auf Angebote, nutze die Tafel, such dir Sozialstationen, die dir andere Ausgaben abnehmen können usw. --Rischtisch (Diskussion) 13:14, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Richtig das „Wo?“ ist hier eben genau so wichtig, und verunmöglicht eine generelle Antwort. Auf dem Land (böse gesagt am Arsch der Welt) liegen die Problem (und deren Lösungansätze) wo anders, als in einer Schlafgemeinde in der Aglomeration oder in der Stadt. Auf dem Land wird die Option Selbstversorger (und sei es nur ein kleiner Gemüsegarten) einfacher umzusetzen sein als in der Stadt. Eine Tafel wirst du aber auf dem Land ziemlich sicher nicht finden. Dafür eventuell ein Bauer, der dir Ware gegen eine Arbeitsleistung verkauft (Zeit statt Geld) oder dich mitessen läst. --Bobo11 (Diskussion) 13:50, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Und dann noch ein paar Tipps aus erster Hand: Geh abends einkaufen, kurz vor Geschäftsschluss. Dann wird häufig Gemüse oder Fleisch verbilligt, weil es am nächsten Tag nicht verkauft werden darf/kann. Achte auf die Schütten in der Kühlung. Häufig findest du dort Lebensmittel, die kurz vor dem Ablauf stehen verbilligt um bis zu 50%. Vor allem Käse kann man so ganz gut einkaufen. Besteht die Möglichkeit einzufrieren/tiefzukühlen? Dann bietet sich der Kauf größerer Packungen an. Die Singlepackung von irgendwas ist immer teurer als das gleiche in Familiengröße. Verzichte auf Fertigprodukte! Gulasch von Sonnen-Bassermann macht 1) nicht satt, ist 2) scheiße und 3) sauteuer im Vergleich zu dem was du selber machen kannst. Erfahrungsgemäß sind Eintopfessen oder Suppen günstig herzustellen, gut einfrierbar und mit nicht viel Arbeitsaufwand verbunden. Bsp: Wiener vom Penny wie oben 0.69€, 1 - 1,5 kg Kartoffeln ca 1€, 3 Gemüsezwiebeln ca 1,50€, Salz, Pfeffer, Paprika und Wasser, eine Kochplatte, ein großer Topf. Kartoffeln und Zwiebeln grob schneiden und anbraten, Würstchen klein schneiden und dazugeben, mit Wasser aufgießen. Mit Salz, Pfeffer, Paprika würzen und etwa 15-20 Minuten einkochen lassen. Durch die Kartoffelstärke wird das ganze abgebunden. Etwa 30 Minuten Arbeitszeit, 4 Euro Kosten und 3 Tage was zu essen. Rechne es dir selber aus. Ansonsten wie Benutzer:Bobo11. Natürlich kommts darauf an, wo du deine Lebensumstände hast und denen musst du dich anpassen. --Rischtisch (Diskussion) 14:21, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Um nochmals auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, welches die billigsten Lebensmittel sind. Da wurden einige wichtige Aspekte komplett unter den Tisch gekehrt.

  • Kostenlose Lebensmittel: Die billigsten Lebensmittel sind natürlich die, die umsonst sind. Auf naturnah bewirtschafteten Wiesen finden sich eine große Auswahl an Pflanzen und Kräutern, die kostenlos schmackhafte und vitaminreiche Salate oder ein kostenloses "Spinat"-Gericht liefern. Darunter auch solche Sachen wie Brennesseln, die man meistens nicht als Nahrungsmittel ansieht. Es lohnt sich auf dieser Schiene sich kundig zu machen. Dann kann man im Wald eine Menge Zeug finden, das zur Lebensmittelproduktion geeignet ist z. B. Hagebutten, Beeren, kannst du Marmelade draus machen, Pilze, Nüsse etc. Im Herbst kann man massenhaft Bucheckern finden, diese liefern einen gehaltvollen Snack, den man den ganzen Winter durch futtern kann.
  • Selbstgezogene Lebensmittel: Die nächste Möglichkeit ist selber pflanzen, eine ungemein preiswerte Methode, um sich regelmäßig frisches Gemüse zu verschaffen. Eine kleine Investition sollte man dabei trotzdem machen, indem man sich ordentliches Saatgut kauft. Die Samen aus vielen gehandelten Lebensmittel sind von Hybriden, die bei Aufzucht eher seltsame Ergebnisse hervorbringen. Keime selber Mungbohnen oder Kresse dann hast du billige Sprossen, v. a. im Winter ein biliger Beitrag zum Gemüsehaushalt. (Kressesamen kann man auch selber gewinnen). Selber ziehen ist sogar auf der Fensterbank und auf dem Balkon möglich. Zu dem Thema gäbe es unendlich viel zu sagen z. B Pflanzkiste. Wenn du keinen Garten hast, frage jemand der einen hat, ob du nicht ein paar Quadratmeter nutzen darfst.
  • Unverarbeitete Grundnahrungsmittel: Besorge dir eine robuste Getreidemühle, das ist eine Investition, die sich lohnt. Für 20 Euro kriegst du beim Bauern einen großen Sack Weizen, mahle den Weizen und mach dein gehaltvolles Vollkornbrot selber. Nie wieder Brot kaufen, das spart sehr viel Geld. Selbergemachtes Brot kostet nur ein paar Cent pro Kilo. Vielleicht kennst du jemand, der auch frisches Brot brauchen kann, wechsle dich ab: eine Woche du, eine Woche der andere, oder verkauf immer ein zwei Laibe an Freunde und Nachbarn und du hast etwas Extra-Geld. Genannt sind auch schon Kartoffeln und Kohl, die man vom Erzeuger kostengünstig kriegt.

Bei allen diesen Methoden gibt es aber einen Faktor, den man beachten muss: Man muss dafür was tun. Sie kosten also Arbeit. Und man muss dazu das Gehirn einschalten und man muss den Arsch bewegen. Viel leisten kann man auch durch Kooperation, was immer darauf hinausläuft, dass man Arbeit und Zeit in Lebensmittel umsetzt und Resourcen teilt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:56, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Stimmt Giftzwerg so haben wir es noch gar nicht aufgeteilt. Das billigste ist Essen immer noch das wofür man "nichts" bezahlen muss. Nur hat das eben in der Regel eine höhern Zeitaufwand zur Folge. Und je nach Wohnort und Zeitkonto kann Angeln eine Option sein. Wobei Hunger nicht unbedingt gut für die Geduld ist die man beim Fischen haben sollte. Aber warum wohl findet in vielen Ländern mit Meeranschluss am Pier Leute beim fischen? Weil sie damit ihren Speiseplan ergänzen, nicht weil ihnen Langweilig ist und sie ein Hobby brauchen.
Setzen wir deinen obigen Geedankengang fort. Arbeitsteilung kann eben auch heissen, dass der eine Brot bäckt, dafür selbst angebaute Gemüse des Brotempfänges kriegt. Denn der Backofen braucht nicht wirklich mehr Energie ob der für 1 oder 3 Laib Brot läuft. Von daher ist es sinnvoll genaus soviel Brot auf einmal zu backen, wie der Ofen in einer Runde hergibt. Auch der Gesamtaufwand an Zeit sinkt mit jeden Brot. Denn du jetzt 1 oder 3 Kilo Brotteig kennetest, macht keinen wirklichen Zeitunterschied aus. Am Schluss stellt man noch seine Portion Eintopf (vom Vortag) in den noch heissen Ofen und die Energie zum warmmachen ist auch gespart.
Aber so oder so @Antemister: es wird eine fleischarme Ernährung hinauslaufen. Deine Hauptenergiequellen werden die günstigen Lebensmittel aus dem Bereich Getreide, Hülsenfrüchte und Kartoffel stammen. Mit was du dir diese ergänzen kast ist eben durchaus vom Wohnort abhängig. --Bobo11 (Diskussion) 15:39, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
und es setzt voraus, dass die person welche quasi unbegrenzt zeit hat und bauern, wälder und wiesen in laufweite. -- southpark 15:07, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Klar das ist IMMER das Problem bei der Frage; „Wo wohnst du und wieviel Zeit kannst du zur Nahrungsbeschaffung opfern.“. Das hat verdamt grossen Einfluss was für dich das günstigste zu besorgende Nahrungsmittel ist. Das wissen wir nicht, da Antemister das nicht erwähnt hat. --Bobo11 (Diskussion) 15:42, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Was Giftzwerg weiter oben beschreibt, ist ja im Grunde nichts anderes, als die gute alte Subsistenz-Landwirtschaft, die es in vielen Ecken der Welt noch gibt, und die es bis vor gar nicht allzu langer Zeit auch in Mitteleuropa noch in größerem Umfang gegeben hat. Im Extremfall brauchen solche Selbstversorger überhaupt kein Geld mehr und bekommen ihre Lebensmittel "umsonst". So weit wollte Antemister bei seiner Ausgangsfrage aber wohl nicht gehen. Geoz (Diskussion) 16:09, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe in dem Punkt viel von den Alten gelernt. Sogar mitten in der Stadt wachsen Bäume und Pflanzen, die sich ernten lassen, ansonsten muss man das kostengünstige Fahrrad nehmen und ein paar Kilometer aufs Land radeln, auch das ist ein Preis, den man gegenüber einem kostenlosen Lebensmittel zahlen kann (besser für die Gesundheit ist das allemal, anstatt den ganzen Tag Unterstufenfernsehen zu glotzen). Ich hatte schon den Fall, dass man finanziell Minderbemittelten anbot sich Obst kostenlos selber vom Baum zu holen, was diese ablehnten, weil es ihnen zu viel Mühe machte. Sie hätten es gerne genommen, aber bitteschön ich hätte dafür selber auf den Baum steigen sollen. Der Mensch hat die Wahl sich sein Essen selber zu produzieren oder irgendwo arbeiten zu gehen, und das dort verdiente Geld dafür ausgeben um sich sein Essen zu kaufen. Dummheit ist es, wenn man kein Geld hat, dafür viel Zeit und diese nicht im Sinne von mehr Frische und Kostenersparnis bei den Lebensmitteln einsetzt, aber dafür irgendwelchen Abfall und überlagerte Ware kauft, bloß weil sie billig ist und man selber zu faul ist ein Brot selber zu backen oder die Bohnen selber einzuweichen und zu kochen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:41, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe schon öfters gesehen, dass die Leute Straßenbäume abgeerntet haben. Wenn die Leute aber Esskastanien und Rosskastanien verwechseln, ist das doof. Dort, wo ich als Kind gelebt habe, wuchsen beide, sodass ich den Unterschied kenne. Als Kind hab ich den Sauerampfer direkt von der Wiese gegessen. Und ich habe vor Tschernobyl die wilden Brombeeren im Wald gesammelt und Mama hat daraus dann den Jahresbedarf Brombeermarmelade gekocht. Nach dem zweiten Weltkrieg sollen manche Leute sogar Bucheckern im Wald gesammelt haben und zu Öl pressen lassen. Bei direkt an der Straße gesammelten Früchten und Kräutern muss man allerdings immer den erhöhten Blei- (früher) oder Benzolgehalt (heute) durch die Autoabgase bedenken. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Führt jetzt schon ziemlich weg von der Eingangsfrage, aber das Erste, was ich von, im weitesten Sinn, "grüner" Ideologie mitbekommen habe, war eine sogenannte "Landkommune" im Nachbardorf zu Anfang der 70er Jahre. Für uns Dörfler waren das natürlich Wesen von einem anderen Stern, aber heute, mehr als 40 Jahre später, frage ich mich, ob die Grünen damals nicht eine enorme Chance verpasst haben, sich die traditionellen Bauern als Wählerschicht zu erschließen. Kartoffeln für den Eigenbedarf anbauen, Sauerampfer, Brom- und Bickbeeren sammeln (Pilze gibt's hier in der Gegend leider nicht viele, aber die Wiesenchampignons, die es gab, haben wir nie verschmäht), das ist mir alles vertraut. Heute sind diese Sorte von Bauern aber ebenso verschwunden, wie die Landkommunen. (Von den 22 Höfen in meinem Ortsteil (die allesamt, gut dokumentiert, schon seit mehr als 200 Jahren existiert hatten) gibt es heute nur noch fünf. Zwei von denen sind Lohnunternehmer und zwei sind zugezogene Holländer, die hier Land gekauft haben, weil es in ihrer Heimat wohl zu teuer geworden ist. Da ist also in einer einzigen Generation eine komplette Kultur und Lebensweise ausgestorben, so wie die Plains-Indianer in Nordamerika, oder so.) Stattdessen haben sich die Grünen dann als Unterstützer von Hausbesetzern in den Großstädten profiliert. Bauern waren nur noch nützlich, um mit ihren Treckern die Straßen bei Brockdorf zu blockieren. Heute vertreten sie Grünen immer noch vor allem die Interessen der Stadtbewohner, die möglichst hochqualitative Lebensmittel konsumieren möchten. Die Produzenten ebendieser Lebensmittel haben die Grünen (wie alle anderen Parteien allerdings auch) am langen Arm verhungern lassen. Geoz (Diskussion) 18:36, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Subsistenzwirtschaft ist eigentlich unwirtschaftlich, weil der Ertrag aus der Arbeit zu gering für den Ertrag ist. Das lohnt sich nur dann, wenn die eigene Arbeitskraft keinen wirtschaftlichen Wert hat oder sich nicht in Geld umsetzen lässt. Das kann ich aus der Anfangsfrage so nicht rauslesen, weil ausdrücklich von einem begrenzten Zeitraum die Rede ist. Eine solche Situation kann ich mir eigentlich nur bei z. B. einem nicht oder nicht ausreichend finanziell unterstützten Studium vorstellen. Ansonsten wäre schließlich die bessere Alternative, eine bezahlte Arbeit aufzunehmen. Beim Beispiel eines solchen Studiums hat man aber eben nicht mehr Zeit als ein normaler Arbeitnehmer. Das mag für ein paar Pflänzchen im Blumenkasten reichen oder im Einzelfall auch mal zum Beerensammeln, mehr nicht. Studenten halten finanzielle Durststrecken durch, ebenso wie in kriegsbedingten Notzeiten die Leute Behelfslebensmittel akzeptiert haben. In beiden Fällen besteht bzw. bestand eine Perspektive, dass es auch mal wieder besser wird. Menschen, die dauerhaft unter sozial schwachen Umständen leben müssen, können das nicht. Deswegen sind Fragestellungen nach möglichst preisgünstiger Ernährung in diesem Zusammenhang (diese Frage war ja auch genau nicht gestellt) wenig sinnvoll. Es entspricht nicht nur allgemeiner Erfahrung, sondern wurde auch empirisch belegt, dass Menschen in sozial schwachen Verhältnissen zu teuer einkaufen. Da wird das Geld objektiv sinnlos für Markenindustrieartikel rausgehauen, statt gleichwertige Handelsmarken zu kaufen. MBxd1 (Diskussion) 18:40, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Klar das mit den Markenindustrieartikel ist ein Problem, und bildungsferen Schichten habend damit durchaus ein Problem. Denn krigste eben auch nicht vermittelt das sie sich darüber im klaren sein sollten was ihr Körper an Nahrung braucht. Und das es eben auf die Inhaltangabe ankommt, und nicht auf die schöne und beworbene Verpackung. Und plötzlich stellt man fest, dass das Markentostbrot sogar aus der selben Fabrik kommt wie das No-Name-Produkt daneben (Mit den genau gleichen Inhaltsangaben!).
Noch mal Getreide Hülsenfürcht und Kartoffeln sind sehr güstig zu erwerbende Kohlehydatliferanten (die machen Satt). Dazu braucht du noch Proteinquellen (Eiweiss). Die Protein aus tierischen Quellen (Ei und Milchprodukte) sind aber effektiver aufzuznehmen als solche aus pflanzlichen Quelle (es braucht als weniger). Allerdings meist trotdem teurer, als die entsprechen grössere Portion an pflanzlichem Protein. Bei den Regelstoffen (Vitamine Spurenelement usw.) wird sparen am schwierigsten, da diese oft nur in ganz bestimmen -meist frischen- Nahrungsmittel erhältich sind. Aber auch da ist mit dem Wissen Was, Wo und Wieviel drin ist möglich mit wenig Geld seinen Bedarf gedeckt zu krigen. Aber gerade bei Obst und Gemüse ist das auch stark Ortsabhängig. Es ist ist nun mal auch eine Frage danach ob vor Ort ein bestimmtes Lebensmittel billig, günstig oder nur überteuert zu erhalten ist. Es macht eben schon was aus, ob man neben einem Bauernhof wohnst, wo dir das Lagergemüse wirklich zum Selbskostenpreis (soll heissen; Geht auch im Discounter nicht billiger) abgegeben wird. Oder in einer Hochhaussiedlung am Stadtrand, wo dir nur ein einziger Laden mit begrenztem Angebot zur Verfügung steht. Die oben oft gennaten Lebensmittel wie Getreide, Hülsenfrüchte und Kartoffel sind eben praktisch überall günstig zu haben. Bei anderen Lebensmittel geht diese Aussage nicht.
Nur ist dein täglicher Bedarf immer auch von deinen persönlichen Lebensumständen abhängig, und schon deshalb ist es mit generellen Aussagen problematisch. Ein Bücherwurm hat einen ganz anderen Bedarf als der Bewegungsfanatiker der seine 10 Kilometer Jogging im Tag braucht. Dazu gibt es Leute die gewisse Narungsmittel nicht nur gut vertagen, sondern auchn noch überduchschnittlich gut verwerten können, währden andere mit dem selben Narungsmittel mehr Problem haben als ihnen lieb ist (Stichwort; Blähungen). Für denn einen können Kartoffel-Kohl-Gerichte das perfekte Billigessen sein, für andere wäre es nur eine Qual. --Bobo11 (Diskussion) 22:01, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Unsinn ist die Aussage "Kohlehydatliferanten (die machen Satt)" siehe Glykämische Last! Keine Ahnung von Ernährungsphysiologie und selbst bei der Orthographie hapert's (noch?)! Egal, ob ein Studenten über viel oder wenig Geld monatlich verfügen, Studenten können kaum "sozial schwach" bezeichnet werden! Auch Studenten mit einem niedriegen monatlichen ökonomischen Kapital, können ein hohes soziale Kapital (z. B. Zugang zu einer Mensa & Studentenkredit, Einmalzahlungen oder Studienabschlussdarlehen) und inkorporiertes Kulturkapital haben. Die Aussage "Es entspricht nicht nur allgemeiner Erfahrung, sondern wurde auch empirisch belegt, dass Menschen in sozial schwachen Verhältnissen zu teuer einkaufen" finde ich sehr interessant und würde gern weiteres dazu lesen. Ernährung ist halt immer ein hochkmplexes Thema, aber wenn es darum geht jemanden (Antemister) während des Studiums (zwei Jahre) Tipps zu geben, dann braucht's noch kontextualisiete Informationen damit erworbenes Wissen, Erfahrungen und Einsichten = Weisheiten ihm/ihr zugutekommen kann. --79.223.5.83 23:09, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Du antwortest hier direkt in einem Durchgang auf Beiträge von verschiedenen Leuten. Das ist ziemlich irreführend. Ich antworte daher auch nur auf das, was meine Beiträge betrifft: Ich habe nicht behauptet, dass Studenten generell "sozial schwach" wären. Sie müssen aber häufig mit sehr wenig Geld auskommen - oft in einem Ausmaß, das andere Leute nie akzeptieren würden. Angebote wie billiges Mensaessen reißen es auch nur bis zu einem bestimmten Punkt raus. Außerdem gibt es Ausbildungsabschnitte, z. B. Praktika nach nominellem Studienabschluss, bei dem man kaum mehr Geld hat, aber den Anspruch auf Vergünstigungen verliert.
Die Arbeit zum Einkaufsverhalten sozial Schwacher kann ich nicht mehr referenzieren, es war wohl auch nur eine Diplomarbeit o. ä., aber auch hinsichtlich der psychologischen Gründe ganz gut aufbereitet. Sie zielte im Ergebnis in erster Linie darauf, dass man bestimmten Bevölkerungsgruppen mit Hinweisen, wie sie hier gegeben wurden, einfach nicht kommen kann; es ist zwecklos. MBxd1 (Diskussion) 20:25, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Interessant, diese lange Diskussion, auch wenn sich die Antworten zeitweise sich doch recht von meiner Intention entfernen, weil doch gefragt war was wirtschaftlich für Normalbürger auch sinnvoll wäre. Solche Ideen mit dem Eigenanbau sind das nicht: Du gibt vllt. nicht weniger direkt aus, aber du musst Saatgut/Setzlinge (+evtl. Dünger) kaufen, brauchst Werkzeug (auch einen Traktor solltest du zur Verfügung haben), musst regelmäßig auf den evtl weit entfernten Acker - und verbringst dort viel, viel Zeit. Der Mindestlohn macht da die Abschtzung inzwischen leicht - jede Stunde ist mindestens 6-7 € wert. Ich kenne das ja von meinen Eltern und Großeltern - wirtschaftlich ist so was heute nicht. @Geoz: Hochwertig waren die Nahrungsmittel vom Kleinbauern ganz sicher nicht (ich mal nur Mutterkorn, oder die Ratten im Getreide. Vom Umgang mit Düngern und Pestiziden ganz zu schweigen), solch einer Vorstellung sollte man sich nicht hingeben. Repräsentativ für die ganze dt. Landwirtschaft ist das zwar sicher nicht, aber wenn ich von meinen Eltern immer wieder diese Geschichten höre wie primitiv noch in den 1960ern bei den kleinen Bauern gewirtschaftet wurde, da schaudert es mich immer noch. Ach, wie manch einer hier jetzt denkt wie schlecht es mir finanziell geht... Wirklich, das ist nicht der Fall. Der Hintergrund der Frage ist harmlos: Ich war vor einigen Wochen Wochen aus Gründen des Gruppendrucks gezwungen in einem Typ Restaurant zu essen wo ich freiwllig keinen Fuß reinsetzen würde. Billigstes Essen dort war ein Schüsselchen Erbsenbrei für 15! € - historisch betrachtet wohl das billigste Essen überhaupt (und gemäß der Antworten hier ist es auch so geblieben).--Antemister (Diskussion) 23:10, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Eigenanbau kann auch für Normalbürger sinnvoll sein. Natürlich nicht alles, und niemals für die gesamte Ernärung. Aber eben wenn du sparen musst, kann auch ein kleines Gemüsegärtchen dein Geldbeutel entlasten. Klar setzt das auch Zeit voraus. Und auch hier gilt es natürlich die Aufwand-Ertrags-Rechung zumachen. Denn es setzt natürlich schon fast voraus, dass dieses Stücken Land -das für den Selbstanabeu benötigt wird- dir keine Mehrkosten verursacht. Es rendiert sich sicher nie selber Getreide anzubauen (Dafür kann man es zu billig kaufen), aber eben kann es sich rendieren Schnittsalat und Gewürze selber zupflegen. Oder sich eben ein Beet Karotten anzulegen. Karotten sind zwar auch im Laden billig, aber der Pflegeaufwand beim Selbstanbau hält sich in Grenzen und sie sind eben lagerbar. --Bobo11 (Diskussion) 06:43, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich sage hier nur mal Tomaten. Eigene Tomaten kosten zwar etwas Mühe, sind aber den gekauften in allen Belangen überlegen: Preis, Geschmack, Reife, Pestizidbelastung, Nitratbelastung, Frische, Vitamin- Nährstoffgehalt... Ein Apfelbaum kostet beispielsweise auch nicht sehr viel Mühe, man muss nur ab und zurückschneiden, was aber in einer halben Stunde gemacht ist und ein Walnussbaum braucht überhaupt keine Pflege, nur einen guten Standort. Es gibt also sehr gute Gründe in kleinem Umfang selber was zu pflanzen, die nicht nur finanzieller Art sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:04, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Rundfunkbeitrag

Wer kontrolliert, ob der Rundfunkbeitrag in Deutschland überhaupt in allgemeiner Weise eingezogen wird ? --77.176.229.175 20:52, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die Frage verstehe ich nicht. Was heißt in allgemeiner Weise einziehen? Ich weiß jedenfalls, daß die GEZ meinen Beitrag regelmäßig abbucht. --Kreuzschnabel 20:58, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice. Konnte mich an den Namen bislang auch nicht gewöhnen. --Chricho ¹ ³ 21:05, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hätten die, die sich diesen Namen ausgedacht haben, unseren Staat benannt, dann lebten wir jetzt im Schleswig-Holstein Hamburg Bremen Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt Niedersachsen Nordrhein-Westfalen […] Länder und Freistaaten Bund. --Kreuzschnabel 21:20, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Anders gefragt: Werden Personengruppen aus Gründen der "Landschaftspflege" von dem Rundfunkbeitrag ausgenommen (also nicht aus sozialen Gründen) ? (nicht signierter Beitrag von 77.176.229.175 (Diskussion) )
Als ich noch beim Rundfunk angestellt war, wollte ich immer mal versuchen, meine Beiträge als Werbungskosten abzusetzen (schließlich sichere ich damit mein Einkommen). Hab mich aber nie getraut. --Kreuzschnabel 21:20, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Also ein Mitglied der WDR-Bigband erzählte mir mal, daß nur die Doofen Rundfunkbeitrag zahlen. --77.176.229.175 21:30, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Na, danke für das Kompliment! Und wie begründete es das (vor allem angesichts der Tatsache, daß es aus genau diesen Gebühren sein Gehalt erhielt)? --Kreuzschnabel 21:33, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Er schätzte seine eigenen Qualitäten wahrscheinlich recht gering und kam zum Schluss, dass doof sein muss, wer dafür zahlt. 85.178.167.251 22:37, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wobei doch gerade die GEZ dafür berüchtigt ist, auch in die letzte Höhle zu kriechen und da noch Rundfunkgebühren rauszukramen. -- southpark 00:23, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das macht aber bekanntlich nicht die GEZ oder deren Nachfolger, sondern der jeweilige BeitragsGebührengläubiger, sprich die örtlich zuständige ÖRR-Anstalt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten


Aktuellem Stand zufolge sind über 80% der Deutschen gegen die Zwangsabgabe für die Staatspropaganda. Aber noch niemand tut etwas dagegen. Ich vermute, dass irgend wann einmal ein erdrutschartiges Ereignis eintreten wird, wo es plötzlich innerhalb weniger Wochen umkippt. Das ist schon ein bischen beängstigend. Meine Sorge ist dabei, dass die Verantwortlichen für die Verbrechen wieder einmal davon kommen. Dass man wieder einmal Verbrecher im Amt laufen lässt, wie so viele male in der Geschichte zuvor. Ich hoffe, dass wenn es kippt, die Schuldigen dieses eine Mal wenigstens gefasst werden und öffentlich vor Gericht gestellt werden. 178.12.139.218 13:57, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wenn man berücksichtigt, dass der ÖRR keine „Staatspropaganda“ ist und auch keine darstellen darf, dann ist obiger unbelegter „Stand“ ziemlich wertlos. „Erdrutschartiges“ und Kippen hast Du hier schon mehrfach ohne jede Belege behauptet. Ich bezweifle aber, dass Du es schaffst, irgendwelche Belege dafür zu bringen. Da darfst aber gerne das Gegenteil beweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:20, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Auf Belege und Beweise von jemand, der den gebührenfinanzierten Rundfunk allen Ernstes „Verbrechen“ nennt und auch sonst nur Stuss absondert, würde ich sehr gerne verzichten. --Vsop (Diskussion) 17:47, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hunderttausende Menschen, die noch nie in ihrem Leben einen Fernseher oder ein Radio besaßen oder den Stuß online gestreamt zu zwingen das Geld zu zahlen, bezeichne ich als Verbrechen. Viele werden sogar mit Autosperren gezwungen, die sie hindern auf Arbeit zu fahren. Die Existenz bedrohen wenn sie die Propaganda nicht bezahlen. Bei diesem Thema ist übrigens die Zensur perfekt. Das ist Raub. 178.12.139.218 18:16, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenn die Menschen doch wenigstens mal die Medien konsumieren würden, die sie andauernd kritisieren. Die FAZ zum Beispiel schafft es ja mindestens jede Woche einen "die Rundfunkgebühren sind böse"-Beitrag zu veröffentlichen.. -- southpark 18:24, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenn die Sachlage so klar ist, dann nichts wie zum Staatsanwalt! Diese Verbrecher und Räuber gehören hinter Gitter! --Rôtkæppchen₆₈ 19:51, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Also ein Bekannter von mir meint, er würde schon seit Jahren keine GEZ-Abgaben mehr bezahlen. Wie er das geschafft, weiß ich nicht. -- etrophil44 18:20, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das ist nicht schwer: Da es die GEZ seit 1. Januar 2013 nicht mehr gibt und damit auch die GEZ-Abgaben Vergangenheit sind, muss seit Jahren niemand mehr GEZ-Abgaben zahlen. Stattdessen zahlt man Rundfunkbeitrag an den ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice. --Blutgretchen (Diskussion) 18:52, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es ist auch nicht schwer, um den Rundfunkbeitrag herumzukommen. Der Beitrag für Private wird in der Regel vom Wohnungsinhaber geschuldet; wer kein Wohnungsinhaber ist, zahlt daher normalerweise auch keinen Rundfunkbeitrag. --Snevern 19:51, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenn wir schon beim Klugscheißen sind: Das Ding hieß niemals GEZ-Gebühr oder GEZ-Abgabe, sondern immer Rundfunkgebühr. Die GEZ war nur die Gebühreneinzugszentrale. Wer zu Rundfunkbeiträgen GEZ-Gebühr sagt, nennt Steuern auch Finanzamtsgebühr. So. Setzen, weitermachen. --Kreuzschnabel 23:02, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Klugscheißen, die zweite: Wohnungsinhaber ist der, der die Wohnung inne hat, also der Bewohner. Der dem sie gehört, ist der Wohnungseigentümer, also manchmal der bewohner, meistens der Vermieter. Letzterer ist aber nicht zahlungspflichtig.--Emergency doc (D) 16:04, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es ist auch nicht jeder Wohnungsinhaber zahlungspflichtig, sondern nur ein einziger pro Wohnung. Wenn der Mietvertrag mit mehreren natürlichen Personen abgeschlossen ist, so sind alle diese Personen Wohnungsinhaber, aber nur einer ist verpflichtet, den Rundfunkbeitrag zu zahlen und seinen Mitbewohnern seine Beitragsnummer mitzuteilen, damit sie sich abmelden können. --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

27. Februar 2016

Liberland

wenn ich auf die koordinaten zeige wird mir z.B. in google angezeigt, dass das gebiet zu Serbien gehört, der Artikel behauptet aber, Serbien will mit diesem Land nix zu tun haben und es wäre kroatisches Staatsgebiet. Was jetzt?--Freeliberland (Diskussion) 00:18, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hilft Internationale_Konflikte_der_Nachfolgestaaten_Jugoslawiens#Die_Grenze_zwischen_Kroatien_und_Serbien? Der Grenzverlauf ist in weiterem Verlauf umstritten. --Wrongfilter ... 07:22, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Naja also es hilft schon, aber es macht den ganzen Artikel trotzdem kaputt, weil wenn man sich die Koordinaten anguckt im Atlas wird man darauf hingewiesen, dass das inmitten von Serbien liegt, laut dem Artikel will Serbien aber mit diesem Gebiet ja nichts zu tun haben und meint, es gehört dem Kroaten--Freeliberland (Diskussion) 05:05, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Tonga und Minerva

wie ist das möglich dass 400 soldaten der Tonga Defence Services einen Milliardär daran hindern können, sein eigenes Land zu gründen? Die haben dieses künstliche Atoll Minerva "überfallen" und besetzt und der Millionär verschwindet einfach wegen 400 Soldaten? Hat er keine eigene Privatarmee mit 800 Soldaten oder mehr? Wieso gab er so leichtfertig auf? --Freeliberland (Diskussion) 00:34, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Spätestens sobald du den ersten Soldaten von Tonga erschießt, hast Du ein echtes Problem; sprich: wirklich die ganze Armee. Na und wenn Du die am Hals hast, kannst Du auch gleich ganz Tonga besetzen. Dann aber dürfte der Satz aus Wikipedia Relevanz bekommen "es besteht eine enge Zusammenarbeit mit Neuseeland in Verteidigungsfragen". -- southpark 09:02, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Zu deiner konkreten Frage wie ist das möglich: Wenn du 400 Soldaten gegenüberstehst, die dir sagen „entweder du gehst, oder es rumst“, würdest du dann bleiben? Von einer Privatarmee lese ich in Republik Minerva nichts. Vielleicht hätte sich Oliver vorher mal erkundigen sollen, ob das vermeintlich herrenlose Land (das er seinerseits überfiel und besetzte) von den drum herum wohnenden Menschen auch als herrenlos betrachtet wird. --Kreuzschnabel 09:21, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Leute, die als "Milliardär" bezeichnet werden, haben nicht zwingend eine Milliarde Taler im Geldspeicher, über die sie frei verfügen können, etwa für den Aufbau einer Privatarmee. Ausserdem, wenn du als Privatperson einen Krieg aufnimmst mit einem völkerrechtlich anerkannten Staat, kannst du ruckzuck zum international gesuchten Mörder und Terroristen werden. Es sei denn, die Regierung des Staates ist in weiten Teilen der Welt in Ungnade gefallen. --King Rk (Diskussion) 11:55, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Dochdoch. Und sie springen jeden Morgen rein und wühlen wie ein Maulwurf darin herum. --Kreuzschnabel 14:57, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dem Milliardör ist nichts zu schwör :o) --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 18:57, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kein Privatmann, sei er auch noch so reich, käme ungescholten bei so was raus. Besagter, vllt. exzentrischer Milliardär wäre würde zum Warlord, Terroristen und wäre in seinem Loch gefangen, welches von den internationalen Wirtschaftsbeziehungen abgeschnitten wäre. Das viele Geld wäre eingefroren, der Kerl hätte nichts mehr davon.--Antemister (Diskussion) 14:19, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wie könnte man das jezt in Republik Minerva unterbringen ohne dass es einer rauslöscht? --Freeliberland (Diskussion) 20:10, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Was genau willst du darin unterbringen? --Kreuzschnabel 01:09, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

ja genau das, dass er ein gesuchter terrorist geworden wäre wenn er mit Gewalt diese Inseln sich zurück geholt hätte. Im ersten moment könnte jemand auf die selbe idee kommen wie ich "was? tonga hat den mit 400 Soldaten einfach verjagt und vertrieben?" wenn jemand wüsste, dass Tonga von Neuseeland beschützt wird, sieht die sache anders aus. Auch wenn ich ich grad frage, warum Tonga keine Probleme mit illegalen Inhalten auf .to domains hat, aber Neuseeland diesen einen Betreiber von einer kostenlosen Filmseite verhaftet hat... --Freeliberland (Diskussion) 04:59, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Also, für mich hat es nichts Erstaunliches, wenn das Militär eines Landes einen Menschen, der einen Teil dieses Landes (oder zumindest einen Teil davon, auf den das Land Anspruch erhebt) einfach besetzt, von da vertreibt. --Kreuzschnabel 10:40, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
für mich schon. Vor allem deswegen, weil er dachte, seine Insel in dem Gewässer würde dann niemanden gehören--Freeliberland (Diskussion) 17:59, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich suche ein Tool, mit dem ich ein Gruppenbild in einen Umriss verwandeln kann

Wenn ich ein Gruppenbild vor mir habe, dann hätte ich gern ein Pendant dazu, bei dem die Personen lediglich als Umrisse vorhanden sind, die ich dann beschriften kann. Kennt jemand ein Tool, welches das automatisiert umsetzt? Chiron McAnndra (Diskussion) 11:13, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

[8] vllt? --Heimschützenzentrum (?) 11:47, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenn es ordentlich werden soll, läuft das auf Freistellen hinaus, alles andere als trivial, auch wenn diverse Tools was anderes suggerieren. --Pölkkyposkisolisti 11:51, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Falls Du kein Programm zur Umrißerzeugung findest: Man kann das Bild auch heller machen (das ist mit Bildverarbeitungsprogrammen sehr einfach) und dann die Personen mit schwarzem Text beschriften. Besser als schlecht gemachte Umrisse sieht das bestimmt aus. 217.230.86.103 12:06, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kostenlos und quelloffen, scriptfähig: GIMP: Filter, Schwellwerte, ggf. Kantenerkennung. Die Filter „Comic“ und „Schwellwert“ sollten genügen, wenn der Hintergrund des Bildes definiert ist. Das Problem: Eine teach-in-Funktion hat GIMP meines Wissens nach nicht, um die Änderungen mitzuschneiden, wie der Markorecorder bei Office macht. --Hans Haase (有问题吗) 12:38, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bei Gimp mußt du aber auch ein Wochenende einplanen, bis du die Stellen im Programm entdeckt hast, die das machen. --Pölkkyposkisolisti 16:27, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Man muss sich in jedes neue Werkzeug erstmal einarbeiten. Es ist die Illusion des Werkzeugkoffers, dass damit jeder Depp ohne Vorkenntnisse die kompliziertesten Reparaturen problemlos vornehmen könnte. -- Janka (Diskussion) 18:49, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das ist zweifellos richtig. Nur ist es mit Gimp schon eine Herausforderung, Datei laden - Datei speichern unter zu machen. In jedem X-beliebigen Programm aller Betriebssysteme findet man das, bei Gimp verzweifeln daran sogar Linux-Gurus. --Pölkkyposkisolisti 00:24, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich weiß ja nicht, welches seltsame Programm du da benutzt, aber ich finde das unter TADAA! Datei->Speichern und Datei->Speichern unter -- Janka (Diskussion) 11:03, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Vermutlich meint Pölkkyposkisolisti, dass Gimps "Speichern"-Dialog nur das Speichern im proprietären Gimp-Format anbietet, für das Speichern des Bildes als JPG muss man statt dessen den Befehl "Export" verwenden. --Neitram  14:38, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ein echter Hirnverzwirbler. Muss man in anderen Grafikprogrammen auch. Bei DTP logischerweise auch. Ist auch sinnvoll, denn das GIMP-eigene Format ist ja tatsächlich nur für die Arbeitskopie gedacht, die auch die Edit-Historie enthält. Früher, als noch alle vermatscht war, konnte man sich da leicht vertun und versehentlich die Arbeitskopie übermangeln, wenn man doch eigentlich exportieren wollte. -- Janka (Diskussion) 23:38, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Gimp ist ein mächtiges Werkzeug für Profis, die das seit Jahren benutzen - es taugt absolut nichts für Laien. Laien können Gimp nicht bedienen. Photoshop gibt es als kostenlose Version für 30 tage, hier ein e Anleitung fürs freistellen: http://www.photoshoptutorials.de/2014/06/12/haare-und-personen-freistellen-mit-dem-hintergrund-radiergummi-werkzeug/ --Pölkkyposkisolisti 00:29, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich muss ein Genie sein, denn ich hab kindlich naiv einfach mal auf alle Knöpfe draufdrückt und geguckt was dann passiert. Und brauche immer noch keine Kombinationswerkzeuge wie "Vordergrund freistellen" oder "Hintergrund-Radiergummi". Einfach die Auswahlwerkzeuge und die Maske einmal richtig zu bedienen gewusst und schon ist kombiniertes Freistellen nach mehreren verschiedenen Kriterien kein Problem mehr. Gelöscht wird, wenn die Maske steht. Bzw. man braucht das dann auch gar nicht mehr zu tun, wenn man das will, was der OP will. -- Janka (Diskussion) 11:03, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Du hast offenbar ein anderes GIMP als ich, wo hast du das her? Von dem GIMP, das ich regelmäßig Laien erkläre, sind sie ganz begeistert. Und nein, Profis arbeiten eher nicht mit GIMP – schon mangels CMYK-Unterstützung. --Kreuzschnabel 11:48, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dochdoch, es gibt schon eine CMYK-Unterstützung, per Plugin. Allerdings ist das noch relativ umständlich einzurichten. Sollte für einen Semi-Profi aber kein Problem sein. Aber keine Panik, die Profis haben als nächsten Mangel ja die 8-Bit-Farbtiefe entdeckt. Das soll ja nun mit der nächsten Version endlich kommen, zusammen mit GEGL für alles. Ich bin gespannt, wie es dann mit der Geschwindigkeit aussieht. -- Janka (Diskussion) 19:34, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Maria Stuart

Kann man sagen, dass Queen Mary of Scots eine Bezeichnung von Maria Stuart ist?--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:34, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

In GB wird sie eigentlich ausschließlich so bezeichnet. --Heletz (Diskussion) 11:39, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Man kann. Üblicher ist die Wortstellung Mary Queen of Scots. --Kreuzschnabel 11:45, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das ist richtig! --Heletz (Diskussion) 12:03, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(2BK) Aber kann ich das Wort Bezeichnung dafür verwenden, um zu sagen, dass man sie auch so nennt? Ich weiss das schon, ich habe das in einem Buch über William Shakespeare gesehen, daher habe ich diese Weiterleitung erstellt.--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:01, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es ist eher ein Titel, eine Titulatur. --Heletz (Diskussion) 12:03, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Okay, danke.--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:07, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Siehe auch den Kommentar der Werkausgabe Schillers (Hanser/dtv, Bd. II, S. 1259): "Dramatische Bearbeitungen der Geschichte Maria Stuarts stammen u. a. von Vondel (1646), Kormart (1673), Riemer (1681) und Haugwitz (S. 1683). Daß Schiller diese Texte kannte, ist unwahrscheinlich; vertraut war er aber mit John St. Johns Trauerspiel Mary, queen of Scots (1789) [...]." Als historische Quelle benutzte er weiterhin laut Kommentar u. a. George Buchanans "Detectio Mariae reginae Scotorum" (1658); dieser hatte also eine "Enthüllung über Maria, Königin der Schotten" verfaßt.--IP-Los (Diskussion) 14:47, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Okay, dann ist das also okay.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:08, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Melvil

In Schillers Drama ist der Hofmeister von Maria Stuart Melvil, aber auf dieser Seite steht Melvin. Was ist nun die richtige Rechtschreibung?--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:07, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Weder im 16. noch im 18.Jhd. würde ich von einer Rechtschreibung im Sinne von Richtigschreibung ausgehen. Ich hätte vermutet, daß der Mann "Melville" heißt, aber man müßte wissen, ob, und wenn ja welche historische Figur damit gemeint ist. --Heletz (Diskussion) 12:32, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das heisst, man könnte den Namen auf verschiedene Arten schreiben? Aber wie hat Schiller den Namen geschrieben? Melvil, Melvin oder gar Melville?--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:50, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Um das zu erfahren, müßte man in Schillers Manuskript schauen oder in eine kritische Edition. Allerdings weiß ich nicht, ob es die gibt (müßte eigentlich). --Heletz (Diskussion) 12:54, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ausgabe 1801: Melvil. Richtig aber Andrew Melville of Garvock, Bruder des en:James Melville of Halhill und Ehemann der en:Jane Kennedy (courtier). Siehe auch bei Stefan Zweig http://gutenberg.spiegel.de/buch/maria-stuart-6862/24. --Vsop (Diskussion) 12:56, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Gut, dann schreibe ich wie Schiller, denn es handelt sich um eine Person in seinem Drama. Ist Melvin ein Tippfehler für Melvil, denn es handelt sich da um diesselbe Figur des Dramas.--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:58, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ach, da schau her! Trog mein Gefühl doch nicht. --Heletz (Diskussion) 13:14, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wenn Du bei der von Dir verlinkten Seite das Personenverzeichnis des Stückes suchst, steht dort ebenfalls Melvil. --TheRunnerUp 14:35, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die Hanser-Werkausgabe druckt ebenfalls "Melvil" und folgt damit dem Erstdruck von 1801 (Kommentar, S. 1262).--IP-Los (Diskussion) 14:51, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das reicht jetzt aber. So ernst braucht man www.friedrich-schiller-archiv.de nicht zu nehmen, auch wenn es sich in 35 WP-Artikel eingebracht hat. Das ist schließlich nur eine private Veranstaltung ohne irgendwelche fachliche Autorität. --Vsop (Diskussion) 16:59, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Genau. Und dass sich das überhaupt "Friedrich Schiller Archiv Weimar" nennt, allzu ähnlich einem weltberühmten Archiv dort, schrammt haarscharf am Betrug vorbei. --WolfD59 (Diskussion) 17:14, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die Antworten!--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:08, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Woher hatte die NSDAP in den 30er Jahren die Mittel und Gelder für den immensen wirtschaftlichen Aufschwung?

--2003:7A:4D3E:5873:457B:6026:9351:9BBB 18:56, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Woher hatte die NSDAP in den 30er Jahren die Mittel und Gelder für den immensen wirtschaftlichen Aufschwung?
Hab's mal sprachlich geglättet. --Heletz (Diskussion) 19:15, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Den Artikel Großindustrie und Aufstieg der NSDAP schon gelesen? --Heletz (Diskussion) 19:18, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Oder den Artikel Adolf-Hitler-Spende der deutschen Wirtschaft? --Heletz (Diskussion) 19:22, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es wurde auch die Staatsverschuldung stark erhöht, teilweise mit kreativen Methoden wie Mefo-Wechsel. --MrBurns (Diskussion) 19:23, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
BKBK
Ganz kurz:
Sie hatte das Geld geborgt - zurückzahlen musste sie es dann nicht, als es keine NSDAP mehr gab. Kann jede andere Regierung mehr oder weniger auch, heißt dann ABM. Insgesamt war es aber weniger als man heute oft meint, siehe beispielsweise bescheidene Zahlen der Arbeiter beim Autobahnbau.
In geringem Umfange Maßnahmen zur Autarchie, also Verzicht auf teure Importe.
Wenn mit "Aufschwung" das Verschwinden der Arbeitslosen gemeint ist: Millionen Frauen wurden aus ihren Arbeitsplätzen geworfen und machten damit Platz für Männer. Vorteil: Während diese Männer vorher arbeitslos gewesen waren, waren die Frauen nun brave Ehefrauen und Mütter. Ebenso, aber weniger, die Juden, die aus öffentlichen Stellen geworfen wurden und damit Platz machten für "arische" Deutsche, oft als Beamte.
Viel Getöse vom Propagandaexperten und voilà: Deutschland schwingt sich auf! NfdA (Diskussion) 19:27, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Weltwirtschaft hatte sich zudem erholt und damit auch die Deutsche Wirtschaft im Schlepptau. Im Falle Ostpreußen/Königsberg als Erste im Aufschwung sind sich die Geschichtsschreiber einig, dass die Maßnahmen des damaligen Königsberger Oberbürgermeisters Lohmeyer den Aufschwung gebracht haben und der Gauleiter Koch sich nur den Schuh anzog. Ähnlich mit Verzögerung war es im Rest des Reiches.--2003:75:AF3C:1E00:259A:CAA:A8DE:47BF 20:01, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Praktischerweise waren übrigens auch die Reparationen ein Jahr vorher abgelaufen. Woraus wir schließen können: ohen Reparationen, mit jeder Menge geliehenem Geld in gutem Umfeld hat die NSDAP wirtschaftlich erstaunlich wenig auf die Beine gebracht. -- southpark 20:16, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Deutschland hat ja auch schon ab 1933 stark aufgerüstet, das wird auch einige Arbeitsplätze geschafft haben. Zu den Frauen: wie hoch war deren Anteil an den Beschäftigten in etwa vor der NSDAP-Übernahme und wie hat er sich danach bis zum Krieg entwickelt? Im Krieg ist er ja jedenfalls wieder gestiegen, jedenfalls in der Phase des totalen Krieges, weil da so viele Männer im arbeitsfähigen Alter in der Wehrmacht waren, dass man das nicht mehr allein durch die Zwangsarbeiter ausgleichen konnte. --MrBurns (Diskussion) 23:52, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Womit du auch was vermeldet hast, nur woher die Gelder kamen haste nichts gesagt.--2003:75:AF5E:3100:9CCA:94F2:B291:C070 10:18, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Doch, weiter oben habe ich die Staatsverschuldung genannt. Also lies das nächste mal lieber den ganzen ArtikelAbschnitt, bevor du anfängst unkonstruktiv zu stänkern. --MrBurns (Diskussion) 12:14, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Da lässt sich dann wohl nichts machen, lege das unter das Kapitel Julian der Rechthaber ab.--2003:75:AF5E:3100:E42B:6675:2BD5:77B5 14:11, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das erfährst Du aus den Artikeln Wirtschaft im Nationalsozialismus oder Kriegswirtschaft im Zweiten Weltkrieg bzw Frauen in der Zeit des Nationalsozialismus. --Heletz (Diskussion) 10:21, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Noch als kleiner Hinweis. Diese Themen sind auf der deutschen WP mit großer Vorsicht zu genießen. Auch wenn die Versionshistorie dieser Artikel nur relativ selten edits durch die WP Berufspropagandisten zeigt, besteht die Möglichkeit einer ideologischen Kontamination die zu einem verzerrten Wahrheitsgehalt führen kann. Besser falls möglich und vorhanden die englische Version lesen oder solche WP Artikel als Ausgangsbasis lesen um sich dann anderen Orts genauer zu informieren. --84.155.226.13 11:50, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dieser nebulöse Hinweis bringt nichts! Was soll denn an den englischsprachigen Artikel besser sein, IP? --Heletz (Diskussion) 13:16, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Boah, ey, munkel-munkel-schwafel-schwafel, kann-sein-wollen-vielleicht-raun-blubber - und sowas soll ernstgenommen werden? -- southpark 14:56, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wenn man die Wirtschaftspolitik der Nationalsozialisten ganz kurz beschreiben will, dann kann man es mit "Kriegswirtschaft in Friedenszeiten" beschreiben. Das bedeutete in diesem Fall eine Aufschuldung ganz großen Stils. Schacht & Co. konnten das aber in den ersten Jahren relativ gut noch verstcken, speziell durch die bekannten Mefo-Wechsel. Ende der 1930er war das Reich aber dann so verschuldet, dass nach 1940 Staatsbankrott erfolgt wäre, der nur durch die beispiellose Ausplünderung Europas abgewendet werden konnte. Dementsprechend ist der "immense wirtschaftliche Aufschwung" der Friedensjahre des 3. Reichs ist gängige Fehlvorstellung: Das BIP wuchs, klar immens[9] (wie auch später während des Krieges), aber das war fast nur Rüstungsproduktion, der materielle Lebensstandard erreichte erst kurz vor Kriegsbeginn wieder das Vorkrisenniveau. Was mit den Schulden dann passsierte nach dem Krieg, ist allgemein bekannt. @Southpark: Die Reparationen sollte man wirtschaftlich nicht so überbewerten, aber dennoch, den größten Krieg der Menschheitsgeschichte ist nicht "erstaunlich wenig".--Antemister (Diskussion) 16:06, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Grüwirt

Wg. eines Edits in Reinheitsgebot: Was ist ein Grüwirt, bzw. was bedeutet der erste Wortteil? Wo immer ich suche, wird der Urtext so zitiert und meist wird das Wort mit "Gastwirt" wiedergegeben, was es ja auch irgendwie heißen muss. Aber kann es jemand genauer erklären? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:49, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Im Original steht "Geuwirt". Hab's mal verbessert. "Gastwirt" ist nicht ganz richtig.--Heletz (Diskussion) 20:55, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ah, jetzt, ja! Besten Dank! Und ein Gäuwirt ist, wenn ich Grimm s. v. 2) d) γ) recht verstehe, ein Wirt irgendwo draußen auf dem Land (und daher, das leuchtet ein, ohne eigene Braumöglichkeit), richtig? Grüße Dumbox (Diskussion) 21:13, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Zum einen das und zum anderen hat er in einem "Gäu" (also Gau) das Monopol (ähnlich wie bei Müllern), das Bier kann also nur bei ihm bezogen werden. --Heletz (Diskussion) 08:32, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Übrigens würde ich bei Bayern zuallererst immer bei Johann Andreas Schmeller bzw. seinem Wörterbuch nachschlagen. --Heletz (Diskussion) 12:32, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Frage zu TV-Sendung und Filmemacher

Hallo, da gibt es so einen Typ, der hat ein paar Sendungen gemacht. Ich glaube es war zu Gärten und zur Architektur. Ist schon ein paar Jahrzehnte wohl her. Auf jeden Fall hat er da mit ruhiger Stimme aber auch ziemlich deutlich die modernen Gärten und Häuser verrissen, bzw. zeitlose Gärten und Architektur vorgestellt (z.B. sich über Gärten empört, die sich so eigentlich gar nicht nennen dürften, mit einem Busch und dann ringsrum Steine oder die Bauweise von einem alten Forsthaus vorgestellt und die Herrichtung gelobt, etc). Wie hießen die Sendungen, bzw. der Mann und wann kommen diese wieder im TV? Ich meine das war recht bayern- bzw- österreichlastig... --87.140.192.0 19:49, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Du meinst vermutlich Dieter Wieland und so Filme wie Grün kaputt . Seine Filme kommen in letzter Zeit wieder häufiger, 2013 und 2015 wurden alle komplett bei (ich glaube) BR Alpha wiederholt. Hab ich natürlich runtergeladen. Aber es gibt auch Youtube.  :) --Heletz (Diskussion) 10:11, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja genau, der war gemeint. Danke schön! :) --87.140.195.0 12:18, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bitte sehr! Der war schon Mitte der 80er Kult. Hast ja jetzt erstmal "Anschauungsmaterial". --Heletz (Diskussion) 12:30, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wieso funktioniert Google Maps bei mir nicht mehr?

Es fing erst damit an, dass irgendwann der Rechtsklick nicht mehr ging. Damit konnte ich mich noch abfinden. Jetzt ist aber auch die Leiste unten komplett weg, wo man früher Fotos von der Gegend abrufen konnte und von der Karte zum Luftbild schalten konnte. Weiß wer, woran das liegt? -- Liliana 23:28, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich hatte auch schon einige male Probleme mit Google Maps. Strg + F5 hat immer funktioniert. Damit wir der Cache für die aktuelle Webseite geleert. Sollte das nicht reichen, dann hilfts eventuell, den Cache vollständig zu leeren. Wie das geht hängt vom Browser ab. --MrBurns (Diskussion) 23:32, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja, irgendwie scheint Google Maps gerade Schluckauf zu haben. Manchmal geht es, dann geht es wieder nicht. -- Liliana 00:07, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nö. Browser aufräumen mit CTRL-SHIFT+DEL / STRG+UMSCHALT+ENTF und aktuelle Software benutzen. --Hans Haase (有问题吗) 16:01, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

28. Februar 2016

Wahl im Iran

Hoffentlich kann ich es richtig verlinken. In dem kleinen Film um 0:31 wird eine gelb markierte Karte gezeigt. Was soll das bedeuten? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:34, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Vielleicht einfach nur eine künstlerische Darstellung? Das Verbreitungsgebiet der Schiiten reicht jedenfalls nicht bis nach Nordkorea :-) 90.184.23.200 04:03, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Irgendwelche vergangenen Perserreiche dünken mich auch nicht passend, dafür geht der gelbe Teil zu weit nach Osten und je nach dem ist es ein wenig zu bescheiden im Westen. Ich denke, es sind Gebirge, die hier reliefartig hervorgehoben werden, das iranische Hochland, der Hindukusch und der Himalaya, so ungefähr. --King Rk (Diskussion) 12:22, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
+1 Die Ränder der Platten folgen Höhenlinien (wahrscheinlich die 1000 und 2000 Meterlinien). Warum aber nur die Gebirgsgegenden in Asien gelb einfärbt sind, weiß ich auch nicht. Geoz (Diskussion) 13:32, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Auch die anderen Farben sind rätselhaft. Afrika ist weiß, Madagaskar blau. Europa und der größte Teil Asiens sind rosa, Großbritannien ist weiß. --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Spekulation: Der gelbe Rand entpricht den Wohnorten einer nennenswerten Zahl von Auslandsiranern in Asien, die bei der vorigen Wahl ihre Stimme abgegeben haben. Der Rest in nur grob nach Staaten/Stimmen gefärbt. -- Janka (Diskussion) 17:16, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wer machte Elisabeth II. zur Königin von Papua-Neuguinea?

Wie sieht das "rechtlich" aus, dass sie zum Staatsoberhaupt gekürt wurde? Wenn es ein "vor-völkerrechtlicher" Zusatnd ist, warum wurde dieser bisher nicht geändert?--Wikiseidank (Diskussion) 08:17, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

"Das Volk von Papua-Neu Guinea" hat durch seine verfassungsgebende Versammlung Elisabeth gebeten, seine Königin und Staatsoberhaupt zu sein. Verfassung von Papua-Neu Guinea, § 82. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:34, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mich würde beim Fragesteller interessieren, in wie fern der Posten eines völlig konstitutionellen Staatsoberhaupts etwas mit dem Völkerrecht zu tun haben soll? Es handelt sich doch im Grunde um nichts als ein schmückendes Beiwerk ohne faktischen Einfluss auf die Bevölkerung. Chiron McAnndra (Diskussion) 10:02, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die haben aber einen General Gouverneur, der, von der Königin vorgeschlagen für 6 Jahre vom Parlament gewählt wird. Und der scheint nicht ohne Einfluss auf die Politik zu sein.--2003:75:AF5E:3100:9CCA:94F2:B291:C070 10:30, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Naja in Deutschland wird der Bundeskanzler/die Bundeskanzlerin wird auch vom Bundespräsident vorgeschlagen.--Saehrimnir (Diskussion) 19:59, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das ist übrigens in den meisten Commenwealth-Staaten so. --Digamma (Diskussion) 18:28, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die Frage suggieriert, alle vor der Entstehung des heutigen Verständnisses von Völkerrecht geschaffenen Fakten würden deshalb "geändert" und jeder ehemals zum britischen Kolonialreich gehörende Territorium wolle sich auf Teufel komm raus davon völlig freisagen. Selbst die EU-Staaten bekommen immer mehr eine Art Überregierung /Super-Staatsoberhaupt in Brüssel vorgesetzt, das nicht mal direkt von Volk gewählt werden kann, das ist nicht besser als ein König.- andy_king50 (Diskussion) 19:56, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Online Speicher zum Platz schaffen auf der Festplatte gesucht

Ich suche die Möglichkeit, Dateien bei einem online-Dienst zu speichern, um Platz auf meiner Festplatte zu schaffen. Google Drive funktioniert zwar, aber hier werden die Daten synchronisiert, so dass sie auch im online-Speicher verschwinden, wenn man sie lokal löscht. Gibt es sowas, wo man die Daten hochlädt, diese aber im online-Speicher bleiben, wenn man sie lokal löscht? --79.242.87.227 12:33, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 13:36, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde mir lieber eine externe Festpatte kaufen. Da hat man die Daten selbst "im Griff". --tsor (Diskussion) 13:41, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Falls Du Telekom-Kunde bist, kannst Du die Magenta-Cloud verwenden. Bei Dropbox usw. kann man die Synchronisierung anhalten oder nur bestimmte Ordner synchronisieren lassen (Einstellungen -> selektive Synchronisierung). --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 14:46, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
+1 zum Vorschlag von tsor. Uploadgeschwindigkeit Dropbox: 1–3 MB/s; Übertragungsrate USB 3.0: 100+ MB/s (je nach Hardware). Glaub mir, du wirst den Unterschied bei nennenswert großen Datenmengen bemerken ;o) Grüße   hugarheimur 14:55, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mit der externen Festplatte, die ein herkömmliches internes Festplattenlaufwerk mit USB-SATA-Adapter in externem Gehäuse ist, hast Du die Kontrolle über die Daten, aber keine Redundanz und kein Schutz vor Viren wie Locky und sonstiger Ransomware, da externe Festplatten keinerlei Schreibschutz haben. Viele externe Festplatten sind immernoch nicht ausreichend gegen herunterfallen und Überhitzung in ihren undurchlüfteten Kunststoffgehäusen geschützt. Im Speichermenge/Preis-Verhältnis sind stehts die Laufwerke mittlerer Speichergrößen von denen am Markt die billigsten. Netzlaufwerke (Cloud Computing) die nicht direkt gemounted werden, können, sofern sie Ransomware nicht unterstützt, vor ihr sicher sein. Sicher ist auch, wenn der Cloud-Dienst unabhängige Versionskontrolle von Dateien anlegt. --Hans Haase (有问题吗) 16:00, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
An Datensicherung führt so oder so kein Weg dran vorbei. Die externe Festplatte kann versehentlich runterfallen, dann sind gleich mehrere Terabyte Daten gleichzeitig hinüber. Ein Cloudanbieter kann plötzlich nicht verfügbar sein. Oder irgendein Verschlüsselungstrojaner schlägt zu. Da ist eine separat offline aufbewahrte Datensicherung Gold wert. Nach Möglichkeit sollte die Datensicherung auch physisch in einem anderen Brandabschnitt liegen, falls es wirklich mal brennt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bei einem Wohnungsbrand können alle Daten futsch sein (wer transferiert schon wöchentlich seine Daten zum Banksafe oder von mir aus ins Auto?). Da ist es nichts schlecht, neben lokalen externen Laufwerken auch noch auf Online-Speicher, welches auch eine Versionshistorie aufweist (Ransomware!), zu setzen (wenn eins futsch ist, hat man immer noch die zwei anderen Storages). Dropbox beispielsweise bietet so was (und wer paranoid ist, verschlüsselt seine Daten auf Dropbox selbst). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:40, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Also die Preise bei HD's gehn so bei 3 Cent/MB los = 6ct mit Mirror. Du bekommst eine 1 TB HD um die 40€* 2 = 80€ Einmalkosten. Dropbox + Google kosten 10€, MS 7€, Preissicherheit für die Zukunft völlig offen (bzw. wenn eine gewisse Kundenbindung durch intensive Nutzung gegeben ist, werden die ggf. versuchen die Preise hochzuziehen. Also im günstigsten Fall 7€/ Monat = 84€ im Jahr = die 2 Festplatten haben sich in 1 Jahr amortisiert. Lohnt sich also nicht wirklich als Massendatenspeicher z.B. für größere Mengen Film, Audio und Bilddateien. Abgesehen von der Frage wieviel Du überhaupt an Daten da hochschaufeln willst. Bei großen Mengen kann der Upload schon sehr extrem lange dauern. Und wenn Du das Abo kündigts, dann alles wieder zurück? - andy_king50 (Diskussion) 18:18, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ohne dass ich einen Dienst aus Erfahrung empfehlen könnte, vielleicht sind en:Comparison of file hosting services und en:Comparison of online backup services nützlich. --Neitram  14:52, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Eidgenössische Volksinitiative «Für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe»

Ich habe mir eben mal den Abstimmungstext durchgelesen. Darin steht: "Die Ehe ist die auf Dauer angelegte und gesetzlich geregelte Lebensgemeinschaft von Mann und Frau." Heisst das, dass es den Initiatoren auch darum geht, den Ehebegriff als Gemeinschaft zwischen Mann und Frau und nicht etwa zwischen zwei Männern bzw. zwei Frauen zu definieren? Wäre das nicht eine Diskriminierung homosexuell veranlagter Menschen? Immerhin sind Ehen nun durch die heute wohl angenommene neue Regelung faktisch steuerlich besser gestellt (jedenfalls nicht benachteiligt) als andere Lebensformen. Da fragt man sich ja schon, wie da in einer modernen Gesellschaft ein "ja" zustande kommen kann. Oder übersehe ich etwas? 90.184.23.200 15:31, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hier wird der Hintergrund dieser Volksinitiative erläutert. Es geht den Initiatoren primär darum, gleichgeschlechtliche Ehen zu verbieten. Um nicht als Homophobiker dazustehen, wird das Ganze mit der Abschaffung der unpopulären Heiratsstrafe gekoppelt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Da hast du nicht gerade eine seriöse Quelle angegeben. In Wirklichkeit wars etwas anders: Die CVP hat versucht, gleichzeitig mit der Abschaffung der angeblichen „Heiratsstrafe“ die traditionelle Ehe in der Verfassung zu verankern. Im Wahlkampf versuchte sie das dann zu vernebeln, als sie merkte, dass dieser Punkt zur Ablehnung der Initiative führen konnte (und bei dem knappen Ergebnis jetzt vielleicht sogar zu Ablehnung der Initiative führt). --= (Diskussion) 16:27, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Diskriminierend ist die Behandlung von Ehepaaren bei Steuern und Rentenversicherung. Es würde z.B. finanziell absolut Sinn machen, sich vor der Pensionierung scheiden zu lassen und dann in wilder Ehe weiterhin zusammenzuleben. Das Bundesgericht hat verschiedentlich die Verfassungswidrigkeit dieser Bestimmungen festgestellt. Da es sich aber an Bundesgesetze zu halten hat, war das nicht mehr als eine Bitte an den Gesetzgeber. Der wollte man jetzt nachkommen. Wem die Ehe zur Verfügung steht, regelt der Gesetzgeber aufgrund von Moralvorstellungen. So ist z.B. Bigamie verboten, aber nicht Ehebruch. Die Homoehe steht in der Schweiz auch bisher nicht zur Verfügung, also würde eine Annahme dieser Initiative nicht direkt jemanden diskriminieren. --Groppello (Diskussion) 17:20, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Letzteres ist nun auch nicht ganz neutral. Die Ehe ist bisher nicht in der Verfassung definiert. Mit der Annahme der Initiative würde es schwieriger, die Ehe für Homosexuelle zu öffnen. --= (Diskussion) 17:34, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nicht wirklich. Dort steht schon jetzt "Das Recht auf Ehe und Familie ist gewährleistet." aber trotzdem gibt es nur einen Anspruch auf eine Heteroehe. --Groppello (Diskussion) 17:39, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenn aber die Bundesverfassung in der vorgeschlagenen Weise geändert würde, dann wäre verfassungsmäßig festgelegt, dass es eine Ehe nur zwischen Mann und Frau geben kann. Das wäre schon ein wesentlicher Unterschied zum gegenwärtigen Zustand. Dass die CVP-Volksinitiative vor allem ein verkappter Versuch ist, gleichgeschlechtliche Ehen zu verbieten, ist meiner Meinung nach überdeutlich, denn wenn es nur um die Abschaffung der steuerlichen Diskriminierung gegangen wäre, hätte der letzte Satz des Vorschlags genügt. Vertrauen wir also darauf, dass die Schweizer Stimmbürger nicht so blöd sind, wie die CVP denkt. --Jossi (Diskussion) 17:46, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das ist schon jetzt klar, wenn auch nicht explizit ausformuliert, weil man es damals für selbstverständlich gehalten hat was eine Ehe ist. --Groppello (Diskussion) 17:52, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nein, Groppello, es sollte absichtlich in der Verfassung verankert werden; und nein, Jossi, Hauptziel war die steuerliche Besserstellung von Ehepaaren – was du hier präsentierst, ist eine unbelegte Verschwörungstheorie. --= (Diskussion) 17:56, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@Groppello: Damals ja. Heute ist das aber nicht mehr selbstverständlich. Die Entwicklung in Europa geht ganz klar in die Richtung, auch gleichgeschlechtliche Ehen zu ermöglichen. Und der Wortlaut der Bundesverfassung gäbe das in der gegenwärtigen Fassung auch her. Das heißt, eine Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe wäre derzeit ohne Verfassungsänderung möglich. Bei einer Annahme der CVP-Initiative nicht mehr.
@=: Um was es den CVP-Leuten primär ging, lässt sich natürlich nur raten. Faktum ist, dass der vorgeschlagene Wortlaut zwei Regelungen koppelt, die nicht notwendigerweise miteinander verbunden sind. Die CVP will also auf jeden Fall die steuerliche Diskriminierung beseitigen und die Homoehe verfassungsrechtlich verbieten. --Jossi (Diskussion) 18:02, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Genau, letztlich können wir die Motivationen der einzelnen Beteiligten kaum eruieren. Was wir über die letzten Jahre beobachten konnten, war die Formulierung der Initiative, die Unterschriftensammlung, die Einreichung der Initiative und der Abstimmungskampf, das alles geschah ja nicht in der Dunkelkammer. --= (Diskussion) 18:06, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Übrigens ist unser Artikel Heiratsstrafe alles andere als informativ. Dort wird zwar gesagt, dass Ehepaare unter Umständen steuerlich schlechter gestellt sind, aber überhaupt nicht erklärt, worin diese Benachteiligung besteht und durch welche steuertariflichen Regelungen sie bewirkt wird. --Jossi (Diskussion) 17:52, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Weiterverkauf durch Mitarbeiter eines Getränkemarkt

Ich arbeite in einem Getränkemarkt und möchte mehrere Kisten Bier (15) abkaufen und an jemanden verkaufen, der es bei einem Verein dann dort dann verkauft. Muss ich dem Chef das melden. --Laura Stulze (Diskussion) 17:30, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Bekommst du das Bier zu einem verbilligten Mitarbeiterpreis? Wenn ja, musst du unbedingt mit deinem Chef reden. Waren mit Mitarbeiterrabatt zu beziehen, um sie dann teurer weiterzuverkaufen, könnte ein Kündigungsgrund sein. Wenn du das Bier zum selben Preis kaufst wie alle anderen Kunden, dann ist es egal. --Jossi (Diskussion) 17:49, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wirf mal einen Blick in eure AGB. Sicher steht da etwas von „Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen“. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das Bier bekomme ich zum Normalpreis, gleich wie die Kunden. Der Chef hat schon öfters gesagt, Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen, doch bei den Kunden wurde öfters schob eine Ausnahme gemacht, in dieser Größe gab es eigentlich noch nie Probleme. --Laura Stulze (Diskussion) (17:55, 28. Feb. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Frage: geht der Verein kaputt, wenn der den regulären Preis zahlt? Wieso willst Du Deinen Job deswegen aufs Spiel setzen? Rabattaktionen werden nicht gemacht, um den Kunden was Gutes zu tun, sondern un Kunden in den Laden zu holen, damit sie dann auch anderweitigen Umsatz generieren. Also würdest Du das Bier diesem Zweck entziehen. Würde eher mit dem Chef reden, ob er dem Verein bei regelmäßiger Belieferung einen Rabatt einräumt... - andy_king50 (Diskussion) 18:00, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
er bekommt keinen Rabatt, wir sind nur günstiger als die Konkurrenz. --Laura Stulze (Diskussion) 18:02, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenn dein Chef bisher keine Probleme bei größeren Mengen gemacht hat, spricht nichts dagegen, ihn einfach zu fragen, aber einiges dafür. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder es ist für deinen Chef o. k., wenn du 15 Kästen Bier kaufst, oder es ist nicht o. k.. Wenn es o. k. für ihn ist, dann macht es keinen Unterschied, ob du fragst oder nicht, also kannst du ruhig fragen. Wenn es nicht o. k. ist und du fragst ihn, dann sagt er einfach nein und die Sache ist erledigt. Fragst du ihn aber nicht und es kommt später raus (was sehr wahrscheinlich ist), dann kriegst du richtig Ärger. --Jossi (Diskussion) 18:09, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Warum kauft der Verein nicht im Großhandel oder beim C&C? Als Kleinunternehmer spart er sich dort die Umsatzsteuer, was gleich einen doppelten Preisvorteil gegenüber Kauf im Einzelhandel darstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das ist doppelt Unfug. Großhandel ist nicht immer billiger, oft teurer. Die MWSt gibt es ohnehin zurück (oder nicht1), abhängig davon, wie der Verein steuerlich veranlagt wird.--80.129.152.161 18:43, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

(BK)

Na ja, wenn also du den Normalpreis zahlst, was spricht also dagegen, den Chef zu informieren (zu fragem, ob die Menge in Ordnung geht, z. B.)? Solange dir das Vereinsmitglied dir nur die Auslagen ersetzt, dürfte es doch in Ordnung gehen. Was anderes wäre es, wenn du selbst einen Handel mit Gewinnspanne aufziehst... --Maresa63 Talk 18:17, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
BK
Auf der sicheren Seite bist du, wenn du das Zeug (in haushaltsüblichen Mengen) nicht weiterverkaufst, sondern gewissermaßen nur transportierst: Du lässt dir vom Kollegen einen normalen Kassenbon über die Summe ausstellen und gibst dem Verein die Plörre UND den Bon weiter (und bekommst natürlich von dem die genaue Summe). NfdA (Diskussion) 18:20, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
So is es ja auch gedacht. Ich würde nur verlangen, dass sie mir zehn Euro für den Sprit geben, müsste da 40 Kilometer in nur eine Richtung fahren (30 zurück, weil ich nicht wieder zur Firma fahren muss, bin schon vorher wieder zu Hause. --Laura Stulze (Diskussion) 18:42, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
So legt der Verein aber drauf. Kläre das mit den Spesen vorher, bevor Du das machst. Der Verein will nämlich sicher nicht drauflegen, weil zwar der Einkauf günstig ist, der Transport dafür aber teuer. Und vergiss nicht, dass Dein Auto mit 300 Kilogramm Zuladung etwas durstiger ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
wird nicht teurer, kenne den verantwortlichen persönlich (Freund von schwester) und es bleibt auf alle Fälle günstiger. Nur ein Beispiel: Das Bier kostet bei uns 17 Euro und bei der Konkurrenz 19 Euro. Spart sich 20 Euro, könnte ich noch einen 16. Kasten mitbringen, würde es noch billiger sein. --Laura Stulze (Diskussion) 19:01, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mein Tipp: Schenk dem Freund Deiner Schwester den Differenzbetrag und spar Dir die Schlepperei und Rumfahrerei. 70 km mal 30 Cent Kilometerpauschale sind 21 Euro, dazu kommt noch der Mindestlohn für die von Dir aufgewendete Zeit. Ab 64 Minuten Zeitaufwand für Kauf, Einladen, Hinfahrt, Ausladen und Rückfahrt zahlst Du drauf. Lass es sein oder verschenke das „eingesparte“ Geld in bar. --Rôtkæppchen₆₈ 03:25, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Man muss schon sagen, dass hier einiges unnötig verkompliziert wird. Hier versucht eine Fragestellerin keinen Getränkehandel aufzuziehen und will sich auch nicht mit dem Transport eine goldene Nase verdienen. Die Antwort ist eigentlich einfach, dass es dem Chef nicht gemeldet werden muss, wenn jeder andere Kunde auch oder jeder Mitarbeiter 15 Kisten Bier kaufen darf, wie es hier ja wohl der Fall ist... --KayHo (Diskussion) 10:49, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Anmeldung von Firmen

Liebe Wikipedia-Community, wie kann ich herausfinden, welche Firmen (bundes-/europaweit) auf den Namen einer bestimmten Person eingetragen sind?! Vielen Dank vorab, --77.179.50.34 17:40, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wenn es GmbHs sind über den Bundesanzeiger, ansonsten über die Handelsregister. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bundesweit: siehe Antwort von Rotkaeppchen. Europaweit? Keine Ahnung - ein europäisches Zentralregister kenne ich bislang nicht. --Snevern 17:58, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die NSA kann dir das mitteilen. Erreichbar über die nächste US-Botschaft. --Groppello (Diskussion) 18:26, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kann sie sicher, tut sie aber nicht, da sie nur für den eigenen Bedarf Daten erhebt. Siehe National Security Agency#Auftrag. Da steht nichts von Wirtschaftsauskunftei. --Rôtkæppchen₆₈ 18:49, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
gar nicht. Punkt. S. Firma. Im Bundesanzeiger bei GmbHs zu suchen, ist ohnehin komplett sinnfrei, weil die Eigentümerstrukturen dort nicht veröffentlicht werden (ähnliches bei anderen Kapitalgesellschaften, da "weiß" evtl. sowieso niemand genau, wem was gehört). Die sind eigene juristische Personen und damit grundsätzlich nicht "auf den Namen" einer (natürlichen) Person eingetragen. Über die Handelsregister wird man vermutlich aus Datenschutzgründen schon keine solchen Informationen kriegen (warum auch? Ziel ist die Auskunft über Firmen aber nicht eine reverse Suche zur Ausspähung von natürlichen Personen). Ergo: es geht nicht und zwar auch nicht so, wie oben behauptet. --gdo 19:03, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Europaweit? Keine Ahnung. Für die Schweiz: Ist stets öffentlich, Moneyhouse sammelt diese Daten und bereitet sie fürs Web auf. Einfach nach "Firmenname Moneyhouse" googeln und man erfährt die Namen der Eigentümer (sowie dessen Wohnort und Heimatort bzw. Staatsbürgerschaft, daher oft als WP-Quelle verwendet). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:45, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

erst lesen, dann verstehen, dann schreiben? Gefragt ist nicht, wie man von einem bekannten Unternehmen irgendwelche Geschäftsführer oder Inhaber finden kann, sondern wie man von einer realen natürlichen Person herausfinden kann, welche Unternehmen bzw. Firmen diesem Menschen "gehören". Das wird auch in der Schweiz vermutlich nicht funktionieren. --gdo 13:23, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
dochdoch: Googeln nach "Vorname Nachname Moneyhouse". Es ist schliesslich das Wesen einer Suchmaschine (ich meine Moneyhouse, nicht Google), auf Grund irgendwelcher Angaben den Rest zu finden. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 13:52, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Für Deutschland ist das nicht möglich. --KayHo (Diskussion) 10:51, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Menschensohn

Warum wird Jesus Christus in der Bibel oft Menschensohn genannt? Ist es, weil er im Stammbaum der Bibel (wie alle anderen Menschen auch, aber Jesus ist Gott, doch als Mensch auf die Erde gekommen) von Adam (=Mensch) abstammt?--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:51, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Da kenn ich ein Lexikon, dass einen Artikel zum Thema Menschensohn enthält. Moment, gleich fällt's mir ein, "Wikipedia" oder so ähnlich heißt das. Google mal danach. --WolfD59 (Diskussion) 18:53, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Soweit ich weiß, nach der Prophezeiung Daniel 7,13. Der Text war zu Jesu Zeiten jedem halbwegs religiösen Juden bekannt als Hinweis auf den Messias. Diese Eigenbezeichnung Christi (vor allem nennt er sich ja selbst so, einklich als Genitiv, „des Menschen Sohn“) wurde von der religiösen Führerschaft natürlich als Provokation aufgefaßt (und wohl auch so gemeint). --Kreuzschnabel 19:47, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Nackt in der Wohnung gesehen werden

Darf man in Deutschland nackt in der eigenen (allein genutzten) Wohnung herumlaufen, wenn die Fenster nicht verhängt sind und andere Leute (beispielsweise von gegenüberliegenden Fenstern einen sehen können)? --93.133.99.76 19:16, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

ich hab mich bei sowas mehr gefragt, ob man überhaupt hinsehen darf... aber ich verhäng die Fenster, für die ich zuständig bin, immer sorgfältig... :) --Heimschützenzentrum (?) 19:21, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nicht nur dort, sondern sogar im Auto. Darfst nur nicht die Tür öffnen. -- Liliana 19:23, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Man darf prinzipiell auch nackt im (eigenen) Garten einlaufen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 19:27, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Gegen das Einlaufen kann eine Erniedrigung der Waschtemperatur helfen. NfdA (Diskussion) 19:38, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hm, Autokorrektur...? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 19:39, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ironie. Zu Deutsch: Bügeln, zu heißes. NfdA (Diskussion) 19:43, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wird nicht eher bei zu heißem Waschen eingelaufen? --Kreuzschnabel 19:55, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich meinte bei mir. Kann mir gar nicht vorstellen, dass ich das geschrieben haben soll... --Magnus (Diskussion) für Neulinge 19:57, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das hätte ich auch gedacht. Aber da mir dann gesagt wurde, das müsse selbst korrigiert werden, habe ich das eiserne Mangeln angeboten. Geht vielleicht auch zum Einlaufen. Und der Einlauf ist nun wirklich nicht von mir. NfdA (Diskussion) 21:54, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es kommt auf den Einzelfall an. Wenn du dich vor einem großen Fenster, gut beleuchtet, zum öffentlichen Verkehrsraum hin nackt präsentierst, wirst du dich vor keinem Gericht darauf berufen können, du habest dich ja in deiner Privatwohnung befunden und es habe keiner hinsehen müssen. (Letzteres Argument kann gar nicht wesentlich sein, denn dann gölte es ja auch im Park etcetera, da muß auch keiner hinsehen.) Aber wenn du auf eine Weise nackt durch deine Wohnung läufst, die deutlich nicht darauf angelegt ist, gesehen zu werden, und jemand sieht dich trotzdem, ist das etwas anderes. --Kreuzschnabel 19:55, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ergänzung: Wenn du gewohnheitsmäßig nackt in der Wohnung herumläufst, ohne die Einsicht von außen zu erschweren (Gardinen würden ja schon reichen), dann kann man das dir schon dahingehend auslegen, daß du es darauf anlegst, früher oder später gesehen zu werden. --Kreuzschnabel 20:03, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
[10] --80.219.124.55 19:28, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(btw.: wir sind im Jahre 2016) Welche konkrete Rechtsnorm sollte denn gegen Nacktsein herangezogen werden? Die Ausrede "Sitten" ist (unverständlicherweise) regionale Auslegungssache. Die Unverletzlichkeit der Wohnung dürfte auch für ein "beleuchtetes Fenster" gelten, und wer reinschaut, ist selber schuld.--Wikiseidank (Diskussion) 07:52, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nacktsein ist nicht das Problem, aber Exhibitionismus (§ 183 StGB), Erregung öffentlichen Ärgernisses (§ 183a StGB) oder Belästigung der Allgemeinheit. --Rôtkæppchen₆₈ 08:56, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Auch wenn die prüden Moralvorstellungen von Facebook sich langsam auch in Deutschland einschleichen: Niemand kann Dir verbieten nackt an Deinem Fenster zu stehen, solange Du damit nicht ein öffentliches Ärgernis u. dgl. erregst. Das wäre ja auch noch schöner. Leider wird es aber so sein, dass man sich an US-Normen langfristig gewöhnen wird, die uns täglich durch Restriktionen und die Zensuralgorithmen der sozialen Medien begegnen. Dazu gehört auch, dass Gewaltdarstellungen weniger verpönt sein werden als das natürlichste der Welt: Nacktheit. 90.184.23.200 10:22, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

183 verstößt gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz, 183a trifft nicht zu, da keine sexuelle Handlung und Belästigung betrifft nur die Allgemeinheit und wer definiert die?.--Wikiseidank (Diskussion) 12:30, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wie heißt dieser Kaktus?

Siehe hier. Vielen Dank im Voraus für alle Antworten. Und wo ich gerade dabei bin: Kann mir jemand einen kostenlosen Sharehoster o.ä. für Bilddateien nennen, bei dem man Fotos direkt verlinken kann, so wie es früher bei ImageShack möglich war? Also ohne dass man, wie bei Fotocommunity.de, auf eine Übersichtsseite gelangt? --Balham Bongos (Diskussion) 19:16, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hallo, deine erste Frage ist besser hier aufgehoben, da sitzen die Spezialisten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:19, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dürfte ein Geldbaum sein. --ahz (Diskussion) 20:54, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Verbleib eines Bildes

"Decameron" von Franz Xaver Winterhalter

Hallo. Kann mir jemand mitteilen, wo sich das Original von Franz Xaver Winterhalters Gemälde "Decameron" (rechts zu sehen) befindet? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 19:19, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das Bild gibt es zweimal. Das größere ist in Privatbesitz, dass kleinere hängt in der staatlichen Kunsthalle Karlsruhe.

Google Books spuckt als neuere Literaturstelle das Buch "Der Fürst als Sammler: Neuerwerbungen unter Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein" aus. --WolfD59 (Diskussion) 19:30, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Soll das bedeuten, dass dieser Adelige das größere besitzt? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:54, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das müsste man in dem genannten Buch mal nachschlagen. --WolfD59 (Diskussion) 14:29, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Minderjähriger erbt eine Mietwohnung

Hallo, eine Frau wohnt mit ihrem minderjährigen Kind in einer Mietwohnung, ein bereits erwachsenes Kind wohnt in einem eigenen Haushalt. Die Mutter stirbt und hat vorher unterzeichnet, dass das Sorgerecht für das minderjährige Kind an das erwachsene gehen soll. Nach einem Antrag mit diesem unterzeichneten Schreiben beim Familiengericht hat nun zunächst das Jugendamt das Sorgerecht zugesprochen bekommen, die wollen prüfen, ob die erwachsene Person dafür geeignet ist. Die beiden Kinder als Erben wollen die Mietwohnung der verstorbenen Mutter nicht weiter bewohnen und daher kündigen. Darf der Vermieter die Kündigung des minderjährigen Kindes ablehnen, da das Jugendamt als aktueller Inhaber des Sorgerechts für die Kündigung des Minderjährigen zuständig wäre? Grüße--93.193.221.86 19:27, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das minderjährige Kind kann mangels Geschäftsfähigkeit nicht kündigen. Nur das Jugendamt kann kündigen. -- Liliana 19:31, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kommt drauf an. Zunächst mal kommt es drauf an, wer Mietpartei ist; das ist der Schilderung so nicht ohne weiteres zu entnehmen. Darüber hinaus kommt es drauf an, ob das Kind schon 7 Jahre alt ist, denn in diesem Falle kann das Jugendamt der Willenserklärung des beschränkt geschäftsfähigen Kindes zustimmen und ihr damit zu rechtlicher Wirksamkeit verhelfen. Ist das Kind dagegen noch keine 7 Jahre alt, ist seine Willenserklärung nichtig. --Snevern 19:45, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das Kind ist älter als sieben Jahre alt.--93.193.221.86 19:50, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@Snevern:: Mietpartei war wohl die verstorbene Mutter; für sie treten nach § 563 Abs. 2 BGB die Kinder automatisch ein. Und die schwebende Unwirksamkeit, die eine nachträgliche Zustimmung des gesetzlichen Vertreters ermöglicht, gilt meines Wissens nicht bei Kündigungen, da diese ein einseitiges Rechtsgeschäft im Sinne des § 111 BGB sind. Da muss zwingend der gesetzliche Vertreter selbst kündigen. -- Liliana 19:57, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das erwachsene Kind lebte in seiner eigenen Wohnung und tritt damit nicht gem. § 563 BGB in den Vertrag ein. Und auch bei einer Kündigung kann die Willenserklärung des beschränkt Geschäftsfähigen durch Zustimmung wirksam sein, aber nicht durch nachträgliche Zustimmung (Genehmigung), sondern nur durch vorherige (Einwilligung). --Snevern 20:32, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Speicher für lange Messreihen

Z.B. angenommen wir bauen einen Geigerzähler (Geiger-Müller-Zählrohr) mit Speicherung, betrieben mit einer handelsüblichen Batterie. Er soll ca. jede Sekunde einen Messwert speichern, und dies über unterschiedliche, mitunter sehr lange Zeiträume, bis zu ca. 10 Jahren. Gelegentlich wollen wir den Datenspeicher auslesen können um die Daten weiter zu verarbeiten.

Wir brauchen im Gerät also einen relativ großen Datenspeicher, auf den nur relativ langsam zugegriffen werden braucht, und der relativ wenig Strom verbrauchen soll, aber bei Unterbrechung der Stromversorgung erhalten bleibt. Welchen Speichertyp würde man nach dem Stand der Technik wählen? Rosenkohl (Diskussion) 19:49, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Flash-Speicher.--Saehrimnir (Diskussion) 20:04, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Serielles EEPROM. Oder gleich einen kommerziellen Datenlogger nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
EEPROM wird im Preis-Leistungs-Verhältins nichts akzeptables liefern. Es bleibt Flash-Speicher. 10 Jahr jede Sekunde einen Messwert ergibt: 10 Jahre * 365,25 Tage * 24 Stunden * 60 Minuten * 60 Sekunden * 4 Bytes (für einen Wert im Datentyp „Double“ nach IEEE 754 oder Integer) = 1262304000 Bytes
→ 1262304000 Bytes / 1024 / 1000 / 1000 = 1,23272 GB (unkomprimiert) → Ein guter 2-GB-SLC-Flashspeicher, der je nach radioaktiver Belastung wieder aufgefrischt werden sollte. D.h. ausgelesen und das gelesene nochmals auf dieselbe Stelle geschrieben werden. Hinweis: Radioakivität kann Halbleiter beschädigen. Röntgenstrahlung als Ionisierende Strahlung löscht Flash, EPROMs, EEPROMs, sowie OTPs, die aus Kostengründen EPROMs ohne Fenster sind. Redundanz, sowie viel Blei wird erforderlich sein, wenn der Speicher im Einflussbereich der Strahlenquelle aufgestellt wird. --Hans Haase (有问题吗) 00:19, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kleiner Rechenfehler – ich hatte das auch berechnet und kam auf 1,26 GB = 1,18 GiB bei single/float/long (32 Bit) . Für double/quad (64 Bit) brauchst Du das doppelte, also 2,52 GB = 2,35 GiB. Ein 4-GB-Speicher sollte also dicke reichen. Hast aber recht: So große EEPROMS gibt es nicht. Also doch SDHC-Karte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten


Frage: Warum sollte man bei einem Geigerzähler jede Sekunde einen Messwert speichern wollen? Es reicht doch völlig, wenn man die Impulse über z.B. einen Tag aufsummiert, da kommt man auf 2..6 Byte pro Tag, mehr nicht. Damit kann man dann jeden X-beliebigen µC benutzen, und die Daten blockweise im internen Flash ablegen. -- Janka (Diskussion) 00:58, 29. Feb. 2016 (CET) Achso, und Feststellung: mit jedem Impuls bricht die Hochspannung im Zählrohr zusammen und muss wieder aufgebaut werden. Gegen den Energiebedarf des Zählrohrs ist der Energiebedarf des µC/Speichers unwesentlich. -- Janka (Diskussion) 01:04, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Mittlerweile lassen sich sogar CMOS-Kamerachips von Smartphones als Szintillationszähler verwenden.[11] Auf die Hochspannungstechnik aus dem vorigen Jahrhundert könnte also verzichtet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nee, lieber nicht. Grundsätzlich funzt das, aber das CCD leidet vor allem unter Betabeschuss gräuslich. Wenn man einmal eine intensive Quelle davorhält wird das ganze Siliziumplättchen leitend und vom unvermeidlichen Kurzschluss dann sicher zerstört. Ein "echter" Silizium-Detektor wird mit Strombegrenzung betrieben, damit das nicht passiert. Die will man bei einer Kamera nicht haben, weil sie alles langsam macht. -- Janka (Diskussion) 02:31, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ein Dauerbetrieb ist sinnvoll entweder wenn man das Gerät am Körper mit sich führt, oder es in einem Gebäude oder in der Landschaft stationiert, z.B. zur Überwachung in der Nähe eines Kernkraftwerkes. Eine Störung des Datenspeichers durch ionisierende Strahlung ist daher im Normalfall nicht zu erwarten, bzw. die Gefahr wäre ungefähr so groß wie für alle anderen Computer auch. Wenn eine Region erst einmal verstrahlt ist, dann fällt dies bei einer Geigerzähler-Messung auf und man muß dann spektroskopisch feststellen, welche radioaktiven Isotope vorhanden sind und kann abschätzen, wie schnell aufgrund des Zerfalles die Strahlung wieder absinken wird, aber eine Dauerüberwachung per Geigerzähler ist dann nicht mehr sinnvoll.

Eine sekundengenaue zeitliche Auflösung ist sinnvoll, um kurzzeitige Strahlenbelastungen zu erkennen und gegebenenfalls bestimmten Ereignissen zuordnen zu können. Im Normalbetrieb mit gemessener Umweltstrahlung treten kleinen Zählrohre ca. 10 Klicks pro Minute, bei großen bis zu 1-3 Klicks pro Sekunde auf. Eine Speicherrate von 2 oder gar 4 Byte, d.h. 16 oder 32 Bits pro Sekunde ist daher überflüssig, und mit einem geeigneten Datenformat braucht man für jede Sekunde lediglich:

  • die positive oder negative gemessene Abweichung der Zählrate von der gewöhnlichen Nullrate speichern,
  • die Zählrate allenfalls auf 2 bis 3 Dezimalstellen genau, also mit 7-11 Bits zu speichern,
  • im Normalbetrieb ohne zusätzliche Strahlungsquelle eine geringe Fluktuation um die Nullrate speichern, wofür meistens 2-3 Bits ausreichen.

Der Stromverbrauch eines Geiger-Müller-Zählrohrs in normaler Umgebungsstrahlung ist äußerst gering, angegeben werden ca. 10 mikro Ampere.

Halbleiterdioden können auch zur Messung ionisierender Strahlung verwendet werden, habe naber gegenüber Geiger-Müller-Zählrohren bisher einige Nachteile:

  • Der Sensor in einer elektronischen Kamera ist sehr viel kleiner als ein Zählrohr, und kann daher weniger Strahlung detektieren. Zudem ist der Sensor in einer Richtung ausgerichtet: "Wenn das Gerät um 45 Grad gekippt wird, ändern sich die Messwerte teilweise erheblich. Die Messungen sind extrem richtungsabhängig, was eine zuverlässige Dosimetrie unter Alltagsbedingungen unmöglich macht" sagt ein Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover.[12]
  • Von zur Strahlenmessung vertriebenen Geräten mit Halbleiterdetektoren wie Radrate wird berichtet, daß sie die normale Umweltstrahlung kaum detektieren, daß sie keine schwache Strahlung detektieren können.

Rosenkohl (Diskussion) 12:07, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

  • Auch wenn man bestimmte Ereignisse zuordnen will, braucht man keine sekundengenaue Aufzeichnung, weil nachträglich niemand mehr weiß, was er in einer bestimmten Sekunde getan hat. Hinreichend viel Abstand vorausgesetzt (10 Jahre!) kann man nachvollziehen, zu welcher Jahreszeit irgendetwas passiert ist. Vielleicht. Selbst das Jahr wird dann unklar.
  • 10µA * 200V sind 2mW. Mit den unvermeidlichen Verlusten der Schaltwandlers musst du schon 3mW hineinstecken. Mit einer 3V-Batterie entspricht das 1mA. Selbst die größte Lithium-Knopfzelle ist damit innerhalb von 500h leergelutscht. Kannst du also vergessen. Der µC braucht 10µA bei 3V, wenn er läuft. Im Ruhemodus, also ca. 99% der Zeit eher 10nA. -- Janka (Diskussion) 17:52, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Z.B. will man eventuell wissen wie stark ein Röntgen bei einer medizinischen Untersuchung oder beim Flughafenscannen war. Unser Gerät soll flexibel einsetzbar sein. Ein Geigerzähler ist deshalb notwendig, weil menschliche und auch tierische Organismen keine direkten Sinnesorgane für ionisierende Strahlung entwickelt haben, und man dafür eine möglichst leistungsfähige technische Prothese haben möchte. Die Frage zielt auf die prinzipielle Realisierbarkeit einer solchen Meßreihe. Die 10 mikro A Stromstärke bei normaler Umweltstrahlung werden z.B. zum Gerät Gamma-Scout angegeben und beziehen sich meines Erachtens auf den Batteriestrom, nicht den Strom in der Röhre, Rosenkohl (Diskussion) 22:08, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wie stellst du nachher fest, dass genau in einer bestimmten Sekunde dieses 10-Jahres-Datensatzes die medizinische Untersuchung oder das "Flughafenscannen" stattfand? Muss man dann einen Knopf drücken: Du, das ist jetzt bestimmt irgendwie schädlich? Falls ja brauchst du keine Daueraufzeichnung über 10 Jahre, keine riesigen Speicher und vor allem auch keine klobige 270Wh-Batterie. Sondern einen Hauptschalter am Gerät. Und falls nein brauchst du keine sekundengenaue Aufzeichnung der Strahlung, weil du eben keinen Sekundengenauen Bezug zur Umgebung hast und später eh nicht mehr feststellen kannst, was nun genau in jener Sekunde passiert ist.
Kaufteil: 10µA braucht schon das Display dieses Gerätes. Als Minimum. Diese Angabe ist daher wertlos. 10µA für das Zählrohr bei Ruheaktivität kommen aber in etwa hin, aber bitte: Bei 450V, wie angegeben. -- Janka (Diskussion) 23:55, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Im Übrigen: Es ist völliger Schwachsinn, sich Gedanken über die Strahlenbelastung durch ein Durchleuchtungsgerät am Flughafen zu machen, nur um 30 Minuten später in einem Flugzeug drinzusitzen, das einem durch das Wunder der Höhenstrahlung die zehnfache Dosis verpasst. -- Janka (Diskussion) 00:08, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mit den eigenen fünf Sinnen hat man durchaus phasenweise einen sekundengenauen Bezug zur Umgebung, daher erscheint es wünschenswert, so einen Bezug auch für die ionisierende Strahlung bereitzustellen. Wenn man an einem Tag eine kurzzeitige starke Erhöhung der Strahlung gemessen hat und weiß daß man z.B. während der betreffenden Stunde einmal geröngt wurde, dann stammt die Erhöhung vermutlich von der Röntgenaufnahme. Im Unterschied etwa zu Proportionalzählrohren geben Geiger-Müller-Zählrohre zwar keine Information über die auslösende Energie der einzelner Entladungsereignisse, jedoch ist während eines Röntgenblitzes eine starke Häufung von Entladungen zu erwarten, so daß man daran die Stärke der Strahlung abschätzen kann, Rosenkohl (Diskussion) 00:24, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich vermerke mal: Du weißt nach einem Tag -und nicht etwa nach 10 Jahren-, dass an diesem Tag ein Messereignis vorlag. Und du weißt es auf in eine Stunde -und nicht etwa auf eine Sekunde- genau. Damit benötigst du ein Gerät, das einmal pro Stunde einen aufsummierten Wert abspeichert und dessen Speicher für einen Tag ausreicht. Das sind ca. 100 Byte. Ich sehe die Ausgangsfrage damit als erledigt an. -- Janka (Diskussion) 02:05, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Er versteht zwei Dinge nicht: 1. man will einen praktischen Geigerzähler, denn man je nach Umständen flexibel an verschiedenen Orten und verschiendenen Zwecken des Strahlenschutzes einsetzen kann, ohne sich viel um eine Umprogrammierung oder Batteriewechsel kümmern zu müssen, d.h. z.B. auch sowohl am selben Tag noch, oder vielleicht erst nach zehn Jahren die Daten auslesen. 2. Wenn die Daten von einem Strahlenereignis mit Sekundenlänge wie z.B. Röntgen nur im Stunden-, Tagestakt gespeichert werden, dann gehen die Daten im arithmetischen Mittel unter, und eine quantitative Abschätzung ist nicht mehr möglich, Rosenkohl (Diskussion) 11:34, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
  1. Dein Gerät wird herrlich unpraktisch allein schon durch die riesige Batterie, die man für die 10-Jahres-Aufzeichnung herumschleppen muss. Dir ist offensichtlich gar nicht klar, wie groß und schwer ein Lithium-Akku mit 300Wh eigentlich ist.
  2. Es wird durch ein Aufsummieren kein arithmetisches Mittel gebildet. Es völlig gleich, ob ich nun eine Stunde lang einen Impuls pro Sekunde erfasse und diesen in minimal 3600 Bits speichere, oder ob ich ihn in 12 Bits speichere. Das einzige was durch das Zusammenpacken in eine einzige Zahl verlorengeht ist der Zusammenhang, dass ich tatsächlich in einer bestimmten Sekunde einen Puls hatte, und nicht etwa in einer keinen und in der nächsten zwei (dafür bräuchte man dann schon 7200 Bits).
  3. Strahlenschäden bilden sich ebenfalls durch Aufsummieren. Weil der Körper eben nicht in einer Sekunde empfindlich gegen Strahlung ist und in der nächsten unempfindlich. Allein die Summe der aufgenommenen Energie zählt. Weswegen ein Geigerzähler zur Ermittlung der Strahlenbelastung auch nur sehr bedingt tauglich ist. -- Janka (Diskussion) 14:13, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten


Und wie liest man das dann aus, wenn man einen stündlichen Wert speichert, aber in dieser Stunde zweimal ein Ereignis vorlag? --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:01, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das heißt, du willst nach zehn Jahren nachträglich unterscheiden, ob das Gerät innerhalb einer bestimmten Stunde einmal 100 Zerfälle oder zweimal 50 Zerfälle registriert hat. Wirklich? Das ist völlig irrelevant, wenn man nicht gleichzeitig irgendetwas aufzeichnet, was damit korrelieren könnte. -- Janka (Diskussion) 14:13, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
  • Das Display eines Dauermeßgerätes muß nicht ständig laufen und kann meistens abgestellt bleiben.
  • Wie sich Schäden durch ionisierende Strahlung bilden ist m.W. nicht vollständig verstanden; es ist anzunehmen, daß eine kurzzeitige intensive Belastung größere Schäden als eine Verteilung der gleichen Strahlendosis über einen langen Zeitraum zur Folge hat.
  • Ich räume ein, daß für den Regelfall einer bloßen normalen Umweltstrahlen eine sekundengenaue Speicherung überflüssig ist. Denn es reicht aus zu detektieren und zu speichern, wenn entweder signifikante mittelfristige Änderungen in der Umweltstrahlungen auftreten, oder zu welchem (möglichst genau zu bestimmenden) Zeitpunkt kurzfristige starke Strahlenereignisse auftreten. Die meisten bisherigen kommerziellen Geigerzähler mit Datenlogger verwenden die triviale Methode, für jede gleiche Zeiteinheit eine Zahl zu speichern. M.E. ist es eine nichttriviale Aufgabe, ein geeignetes Datenspeicherformat für eine speicherplatzschonende Speicherung einer solchen Datenreihe zu entwickeln.

Rosenkohl (Diskussion) 21:06, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

  • Das Display ist für den Energiebedarf deines Dauermessgeräts irrelevant. Das Display hat ca. 100µW. Die 300Wh in 10 Jahren habe ich allein aus dem Energiebedarf des Zählrohrs ermittelt. Mit dauerlaufendem LCD kämen in 10 Jahren also 9Wh dazu. Du hast jetzt sicher schonmal nachgeguckt, wie groß eine 300Wh-Lithiumbatterie ist, oder? So 4 bis 6 große Laptop-Akkus.
  • Willst du nun ein Messgerät entwickeln, das Ereignisse aus einem Zählrohr protokolliert oder eine Privattheorie über Strahlenschäden entwickeln? Die etablierte Theorie zu Strahlenschäden besagt, dass man alle Belastungen einfach aufaddiert. Dein Zählrohr kann ohnehin nicht einmal die Energie der einfallenden Strahlung bestimmen, sondern nur, ob sie über dem Schwellwert des Rohrs liegt oder nicht. Jeder Versuch, daraus irgendwas über die Stärke der kurzzeitigen Belastung abzuleiten entspricht der Deutung von Hühnerknochen.
  • Die meisten Geigerzähler dürften nichtmal einen Datenlogger haben bzw. ist der Nutzen äußerst begrenzt. Wenn man nur eine Uhrzeit aufnimmt, muss man die Umgebung mit einem zweiten Gerät mit sychroner Uhr überwachen und erst dann kann man Ereignisse korrelieren.
  • Das packen von 1-Bit-Ereignissen ist so trivial, dass jedes Faxgerät das kann. Aber wie schon gesagt, es ist an einem Geigerzähler völlig unnötig. -- Janka (Diskussion) 23:21, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Guinea Pig Fiesta – Gebratene Cuys aus eigener Schlachtung?

Darf ich in Deutschland als Privatmensch für den eigenen Verzehr Meerschweinchen schlachten?
Bisherige Ermittlungen: Der Artikel Meerschweinchen und die Artikel Hausmeerschweinchen und Cuy geben dazu nicht wirklich eine Antwort.
Die Tierschutz-Schlachtverordnung (TierSchlV), richtiger: Verordnung zum Schutz von Tieren im Zusammenhang mit der Schlachtung oder Tötung und zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 1099/2009 des Rates (Tierschutz-Schlachtverordnung - TierSchlV) kennt keine Meerschweinchen, Caviidae oder Nagetiere. Der § 2 Begriffsbestimmungen definiert aber in 5. als Hausschlachtung: „das Schlachten außerhalb eines Schlachthofes, soweit das Fleisch ausschließlich im eigenen Haushalt des Besitzers für den privaten häuslichen Verbrauch gewonnen und verwendet werden soll.“ Das trifft auf mich zu. Es soll eine private Fiesta werden. In § 15 (Entsprechende Anwendung von EU-Vorschriften) ist unter 2. („Für die Hausschlachtung gelten folgende Regelungen der Verordnung (EG) Nr. 1099/2009 entsprechend“) aber nur vom „Schlachten von Geflügel oder Hasentieren“ die Rede. Der Artikel Hausschlachtung weiß darüber hinaus: „Bei Kaninchen und Geflügel darf die Schlachttier- und Fleischuntersuchung unterbleiben, wenn der Schlachtende keine bedenklichen Merkmale am Tierkörper entdeckt.“ So weit so gut. Aber auch hier ist von Meerschweinchen leider nicht die Rede.
Hinsichtlich der Schlachttier- und Fleischuntersuchung scheint es keine Vorgaben zu geben. Die Verordnung über Anforderungen an die Hygiene beim Herstellen, Behandeln und Inverkehrbringen von bestimmten Lebensmitteln tierischen Ursprungs (Tierische Lebensmittel-Hygieneverordnung - Tier-LMHV) spricht unter § 2a Hausschlachtungen nur über „Haustiere oder (als) Farmwild gehaltene Huftiere“, insbesondere von „Schweinen, Pferden oder anderen Huftieren, die Träger von Trichinen sein können“. Die zum Verzehr vorgesehenen Meerschweinchen stammen nicht aus Tierversuchen und dürften daher frei von Trichinen sein ([20] und [21])
Die Verordnung (EG) Nr. 854/2004 mit besonderen Verfahrensvorschriften für die amtliche Überwachung von zum menschlichen Verzehr bestimmten Erzeugnissen tierischen Ursprungs kennt nicht den Begriff „Hausschlachtung“.
Das Tierschutzgesetz (TierSchG) bestimmt in Dritter Abschnitt, Töten von Tieren in § 4: „Ein Wirbeltier töten darf nur, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat.“ Daran wird das Vorhaben absehbar aber nicht scheitern.
Habe ich etwas übersehen? Ausgiebige Suche im WWW hat nichts zusätzlich ergeben, das gegen die angeleierte Guinea Pig Fiesta mit eigener Schlachtung spricht. Ich hätte übrigens auch nichts gegen weitere Rezepte einzuwenden (möglichst in deutscher Sprache, ich kann kein Spanisch).
Damit es kein Missverständnis gibt: Die moralische und ethische Diskussion des Vorhabens interessiert mich nicht. Es geht um nichts als die rechtliche Zulässigkeit. Darf ich? --2003:45:4603:5600:DDEA:9FF2:248E:C1A9 21:05, 27. Feb. 2016 (CET) Nachtrag: Weil hier eine Person der Ansicht ist, die Antworten seien eindeutig im Netz zu finden: Nein, das sind sie nicht. Es handelt sich (wie in der Überschrift ersichtlich) um Cuys und darüber gibt es so weit ich sehe eben keine Informationen. Es dürfte deutlich geworden sein, dass ich schon reichlich im Vorfeld recherchiert habe, aber nicht weiterkomme. --2003:45:4603:5600:DDEA:9FF2:248E:C1A9 21:05, 27. Feb. 2016 (CET)
Naja, dann ist es wohl rechtlich unbedenklich. Denn die Rechtsnormen haben die Cuys in irgend einer Weise in entspr. Reglementierungen inkludiert. Vermutlich kann man auch Reptilien und Fische aus eigenem Bestand selbst schlachten (wenn Sachverstand vorliegt und keine diese ausschließlich im eigenen Haushalt des Besitzers für den privaten häuslichen Verbrauch gewonnen und verwendet werden sollen). Reptilien, Hunde und Katzen dürften demnach auch dazu zählen. Aber darum geht es hier nicht. Ethisch ist das alles Ansichtssache. Mir tun die Tiere auch leid, aber ich esse trotzdem sehr gerne Fleisch. Das ist ein Dilemma. --93.133.99.76 22:30, 27. Feb. 2016 (CET)
Ein Meerschweinchen, gleich welcher Größe, ist ein warmblütiges Wirbeltier. Das darst du nur töten, wenn du die dafür erforderliche Sachkunde besitzt. Und wenn das so ist, dann weißt du zum Beispiel auch, dass (und wie) du es vor dem Töten betäuben musst. Wenn du diese Hürden genommen hast, dann darfst du das daraus gewonnene Fleisch ganz legal verzehren.
Für Hunde, Katzen und Primaten, aber auch für kaltblütige und wirbellose Tiere gelten andere Vorschriften. --Snevern 22:48, 27. Feb. 2016 (CET)
@Achim Raschka: Was sagst du dazu? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 10:30, 28. Feb. 2016 (CET)
Du meinst wechselwarme (ektotherme) TiBis mir jemand mit mehr Ahnung von der Materie als ich einen Beleg für das Gegenteil präsentiert, halte ich Meerschweinchen als lebendgebärende Säugetiere auch weiterhin für warmblütig und nicht für wechselwarmere. Kaltblütig sind nur Mörder. --Kreuzschnabel 11:25, 28. Feb. 2016 (CET)
Es wäre nett, wenn du deine Antwort unter meine Äußerung schriebest und nicht mittenrein. Ich hab sie jetzt mal durchstrichen, damit man noch sieht, was ich geschrieben habe und was nicht. Und natürlich sind Meerschweinchen Warmblüter, nur ist das Gegenteil davon halt nicht Kaltblüter, sondern Wechselwarme. --Kreuzschnabel 20:08, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
…und Pferde. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 28. Feb. 2016 (CET)
Stimmt. Hat zwar nicht viel mit Körpertemperatur zu tun, aber das gilt für die Mörder ja auch ;-) --Kreuzschnabel 20:20, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Man sieht, dass ich von der Biologie nicht so viel Ahnung habe. Ich hätte "nicht warmblütig" sagen sollen... Danke für die Korrektur, Kreuzschnabel. --Snevern 16:18, 28. Feb. 2016 (CET)
Ganz klar ist es für mich noch nicht. Dansker begründete die mehrfache Löschung dieser Frage [22] [23] ja damit, dass die Antwort „eindeutig einfach im Netz zu finden“ sei und deshalb (mit Verweis auf das Seitenintro) hier „ja auch unerwünscht ist“. Die angeblich eindeutig einfachen Antworten im Netz, die ich schon vor der Fragestellung als überwiegend sich widersprechende, nicht referenzierte Spekulationen und Behauptungen (bis hin zu offensichtlichen Dummheiten) gelesen habe, kolportieren auch – und das scheint mir bedenkenswert – es sei verboten, Haustiere zu schlachten, nicht aber Zuchttiere. Weder finde ich eine referenzierbare Vorschrift für diese Behauptung, noch Klarheit, ob Meerschweinchen rechtlich als Haustiere behandelt werden und Cuys als Zuchttiere. Das mag ja faktisch im Alltag so sein, aber irgendeine Art Vorschrift wäre mir schon lieber, denn weltweit werden Cuys den Meerschweinchen ja nur bevorzugt, weil an ihnen mehr dran ist. Vielleicht basieren die gefundenen Behauptungen ja auch auf einem Missverständnis des § 18 Abs. 1 Satz 5a TierSchG („Ordnungswidrig handelt, wer (...) entgegen § 4 Absatz 3 Satz 2 einen Hund, eine Katze oder einen Primaten tötet...“). Was aber dann, wenn nach deutschem Recht die zur Schlachtung vorgesehenen Cuys wie Meerschweinchen behandelt werden, sprich als Haustiere aufgefasst werden, weil die Praxis des Verzehrs von Meerschweinchen in Europa seit vielen Jahrzehnten nicht mehr verbreitet ist? --2003:45:4672:CA00:CD82:EFF4:E38B:2FBE 17:59, 28. Feb. 2016 (CET)

(vandalierten Thread wiederhergestellt) --2003:45:4672:CA00:CD82:EFF4:E38B:2FBE 20:01, 28. Feb. 2016 (CET) (ursprüngliche Verlinkungen der Originalversion siehe hier)Beantworten

Ich verstehe nicht ganz was Du erwartest. Es wird kein Gesetz geben, in dem steht: "Es ist erlaubt, Cuys zu schlachten." Offensichtlich gibts es aber auch keine gegenteilige Verordnung. Wo ist also das Problem? --King Rk (Diskussion) 20:33, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nochmal ganz langsam zum Mitlesen:
Erstens: Du darfst Meerschweine nicht ohne vernünftigen Grund töten, sonst machst du dich strafbar. Die Nahrungsgewinnung ist im Normalfalle ein vernünftiger Grund.
Zweitens: Du darfst Meerschweine nur töten, wenn du die erforderliche Sachkunde nachweisen kannst, sonst machst du dich strafbar.
Drittens: Du darfst Meerschweine nur töten, wenn du sie vorher betäubt hast, sonst machst du dich strafbar.
Viertens: Du darfst Meerschweine essen.
Wenn jetzt noch Fragen offen sind, stell sie dort, wo deine kruden Halbwahrheiten herstammen. --Snevern 20:40, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Grobmaschiges Fleisch

Ich bin auf der Suche nach einem deutschen Adjektiv. Es geht um Fleisch einer bestimmten Schafrasse, das "coarse" ist. Gemeint ist damit halt nicht-zart, andererseits scheint es auch so ewtas wie "coarse textured" zu geben, also durchaus Fleisch, dass sich durch eine grobe/große Struktur auszeichnet. Aber wie heißt das in korrekt? -- southpark 19:56, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

grobfaserig? --WolfD59 (Diskussion) 19:58, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde es eher mit stark durchwachsen übersetzen. Bei den meisten Fleischstücken schmeckt man ja eher die Fasrigkeit, als das man sie roh erkennt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:02, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
+1, was die Bildersuche bestätigt. --Hans Haase (有问题吗) 00:23, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das sollte so gehen. Danke! -- southpark 08:54, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Auch infrage käme »langfaserig«. Bei grobem Fleisch zum Sieden und Schmoren sind die Muskelfasern lang und parallel, bei Fleisch zum Kurzbraten kurz und gekreuzt. Wobei langfaseriges Fleisch in der Regel auch durchwachsen ist. Kommt drauf an, welchen Aspekt man betonen will. Rainer Z ... 12:00, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bilder zu coarse meat ... Books findet ähnliches, zB "Procedure Using a food chopper or coarse meat grinder". --194.25.103.254 13:42, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ungewöhnliche Tiere, die man früher gegessen hat

Die Frage zum Guinea Pig bringt mich zu der Frage, welche Tiere der Durchschnittsbürger früher (16.-20. Jhd.) mal in Deutschland gegessen hat und jetzt sehr unüblich geworden ist. (Kriegs- und Notzeiten lasse ich hier mal außen vor) --93.133.99.76 20:27, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Biber galten als Wassertier, mithin als Fisch, und durften in der Fastenzeit gegessen werden. -- Gerd (Diskussion) 20:33, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Spontan fällt mir da Pferd ein. --Heletz (Diskussion) 20:34, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Also noch bis Mitte des 20.Jahrhunderts war Walfleisch durchaus üblich in Deutschland. Nutria/Bisam/Biber werden von eigenen auch heute als normal angesehen, jeweils unter Beachtung des Naturschutzes. Raub- und Aasvögel wie Möwe, Schwan, Reiher und Kranich unterliegen eher Nahrungstabus, und nicht einer Üblichkeit. Entgegen landläufiger Behauptungen waren Bären zu der Zeit schon eher Trophäenwild, und nicht als Fleischlieferant gedacht. Pferdemetzger findest hier in Brandenburg sogar als Stand auf guten Volksfestern, also nicht wirklich unüblich.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:35, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

„Die Frage ist doch nicht, ob man Tiere mag, sondern wie man sie zubereitet.“ als Leseempfehlung (bislang habe ich es nur gelesen und nichts daraus gekocht. Aus Gründen einer weiterhin gedeihlichen Wohngemeinschaft mit meinen Katern und angesichts ihrer vorwurfsvollen Blicke, habe ich auch das Rezept zu "Dachhase" schnell überblättert). --Gleiberg (Diskussion) 20:38, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Du solltest es auch deshalb überblättern, weil der Verzehr von Katzen in Deutschland illegal ist. --Snevern 20:43, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Und in der Beschreibung steht, man solle "das Buch von Frauen und Kindern unbedingt fernhalten", allerdings ohne Begründung. --91.44.88.27 23:47, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Maikäfer. --King Rk (Diskussion) 20:41, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

  • Och am besten schaust du mal was in Europa rundherum noch gegesen wird. Das meiste davon gab es füher auch in Deutschland auf den Teller. Singvögel, In gewissen gegenden Europas noch immer verbreitet, sei es jetzt am Spies (Mittelmeerraum, vorallem Italien) oder als Fettammer (zwar verboten aber die Franzosen sehen das nicht so eng). --Bobo11 (Diskussion) 20:57, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Im 18.Jhd. war Pfau auf fürstlichen Tafeln beliebt. Schmeckt nicht, sieht aber gut aus. --Heletz (Diskussion) 22:23, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Eichhörnchen waren eine Zeitlang ziemlich beliebt, vor allem, aber nicht nur, in Amerika (am grauen Squirrel ist mehr dran). 77.176.73.46 22:33, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Igel, Krähe fallen mir ein. --Chricho ¹ ³ 23:49, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Tauben, Amseln, Unmengen von Singvögeln, wie in Italien heute noch. Leipziger Lerche zum Hintergrund. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 00:02, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Henriette Davidis nennt in ihrem Standardwerk Praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche 1840:

Im Frühjahr (März bis Mai)
  • Schlachtvieh: Rind, Kalb, Hammel, Schwein, Kaninchen, Lamm und junge Ziege.
  • Wild: von Mai ab Frischling, Rehbock und Schmaltier.
  • Geflügel: Huhn, Kapaun {im März), Poularde, Puter {März und April), Taube, Wildente, Schnepfe, Bekassine und Feldhuhn; Kibitzeier.
  • Fische und Schattiere: Nur im März Barsch, Karpfen, Hecht, Karausche; grüne Heringe; bis April Lachs und Schlei; Dorsch, Kabeljau, Schellfisch, Seezunge, Butte, Scholle; von April ab Aal, Forelle, Austern, Kaviar, Schnecken, Garnelen, Hummer und Languste; von Mai ab Neunauge, Matjeshering und geräucherter Lachs.
Im Sommer (Juni bis August)
  • Schlachtvieh: Rind, Kalb, Hammel, Lamm, Kaninchen (nur noch im Juni), Schwein.
  • Wild: Frischling (nur noch im Juni), Rehbock, von Juli ab Hirsch und Wildschwein, von August ab Hase.
  • Geflügel: Huhn, Poularde, Kapaun, Kücken, Taube, junge Ente, junge Gans, von Juli ab junger Puter, Fasan, von August ab Wildente.
  • Fische: Aal, Forelle, Seezunge, Butte, Scholle, Matjeshering, Hummer, Languste, Krebse, Garnelen; von Juli ab Barsch, Karausche, Karpfen, Zander, Lachs, Hecht.
Im Herbst (September bis November)
  • Schlachtvieh: Rind, Kalb, Hammel, Schwein; im Oktober Spanferkel.
  • Wild: Hirsch, Damhirsch, Rehbock, Hase, Wildschwein.
  • Geflügel: Huhn, junge Hühnchen, Kapaun, Poularde, Taube, Ente, Gans, Fasan, Wildente, Auer- und Birkwild, Rebhuhn, Schnepfen; von Oktober ab Kramtsvögel.
  • Fische und Schaltiere: Aal (bis September), Forelle (bis September) Barsch, Karpfen, Zander, Lachs, Hecht, Schlei, Seezunge, Butte, Scholle, Salzhering, Hummer, Languste, Gamelan; von September ab Schellfisch, Austern, Kaviar; von Oktober ab Dorsch, Kabeljau, grüner Hering.
Im Winter (Dezember bis Februar)
  • Schlachtvieh: Rind, Kalb, Hammel, Schwein; von Januar ab Kaninchen.
  • Wild: Hirsch, Damhirsch, Rehbock, Hase (nur bis Februar), Wildschwein (nur bis Februar).
  • Geflügel: Altes Huhn, Kapaun, junge Taube, Puter, Fasan, Ente, Gans , Auer- und Birkwild, Rebhuhn, Haselhuhn, Schneehuhn, Wildente.
  • Fische und Schaltiere: Aal, Barsch, Blei, Karpfen, Hecht, Schlei, Zander, Schellfisch, Dorsch, Kabeljau, Seezunge, Scholle, Butte, Stockfisch, grüne Heringe, Austern, Kaviar, geräucherte und marinierte Fische.

Erwartungsgemäß gibts auch bei Gemüse und Früchten keine allzugroßen Überraschungen. Höchstens die Tatsache, daß bereits damals Apfelsinen, Artischocken, Teltower Rübchen, Ananas, Feigen, Datteln usw. zur üblichen Küche gehörten. --Pölkkyposkisolisti 00:06, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

In den Carmina Burana gibt es einen "Gesang des Schwanes in der Pfanne". Als Jungtiere sind die auch noch ganz schmackhaft, später werden sie wohl sehr tranig. Geoz (Diskussion) 09:14, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wahrscheinlich Bienewaben samt Brut, wie heute noch in Afrika und der ganze restliche Bereich der Entomophagie...--86.56.188.42 10:33, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Siehe z.B. auch Schnepfendreck - kein ganzes Tier, aber immerhin ein relevanter Teil. -- Zerolevel (Diskussion) 14:17, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Waldrappe wurden früher auch gern gegessen - bis sie in Mitteleuropa so gut wie ausgerottet waren. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 14:24, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Na, in diesem Sinn könnte vom Mammut bis zum Auerochsen noch so einiges an extinkten Arten zusammenkommen ... -- Zerolevel (Diskussion) 15:01, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Neunaugen sind heutzutage auch von den meisten Menükarten verschwunden. Holstenbär (Diskussion) 15:28, 29. Feb. 2016 (CET
Was hier für ein Zeugs erzählt wird :) Maikäfer wurden nicht gegessen. Die hat man als Schweinefutter gesammelt. Und Pferd? Was ist daran ungewöhnlich? Ich esse ab und an mal Pferd und Pferdefleisch wird doch überall verkauft. Wenn man im Übrigen einen Zeitrahmen von von 16ten bis zum 20 Jahrhundert nimmt kann man getrost schreiben: Alles was nicht bei drei auf den Bäumen war. :) Da es keine Nahrungsgebote oder -verbote im Christentum gibt außer Fastenzeit und Freitags Fisch dürfte alles gegessen worden sein das irgendwie einen Nährwert hat und wo sich das Fangen lohnt. Im Übrigen wird man hier unter "ungewöhnlich" eher im Pflanzenreich fündig. Wald und Wiese wahren bis vor nicht all zu langer Zeit Nahrungsquelle, vor allen in Krisenzeiten. --2003:66:894A:76FA:A5E3:1819:B081:5A86 15:38, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Service: Maikäfersuppe. -- Zerolevel (Diskussion) 17:50, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bittesehr: Schnecken, Frösche, Schlangen und Siebenschläfer als Nahrungsmittel. Siehe auch Esskultur des Mittelalters#Fleisch. --CEP (Diskussion) 19:41, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Waffen

Warum sind China¨, Indien und Südkorea die drei grössten Waffenimporteure? (nicht signierter Beitrag von 77.58.220.39 (Diskussion) 20:41, 28. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Ich rate mal wild drauflos: Weil sie mehr Waffen auf dem Weltmarkt einkaufen als alle anderen Staaten? --Snevern 22:29, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das halte ich aber für eine sehr weit hergeholte Theorie. Hast du für den Zusammenhang irgendwelche fragwürdigen Belege? scnr, --Kreuzschnabel 22:33, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Diese Zahlen sind ja immer in Geldwerten angegeben, nicht in Tonnen oder sonstwas. Wer also eine moderne Fregatte mit allem elektronischen Drum-und-Dran kauft, einen Hubschrauber-Träger oder ein modernes U-Boot, ist in der Statistik schon weiter oben, als ganz Somalia, das sich vielleicht jährlich 10.000 Kalaschnikows samt Munition irgendwo beschafft. China und Indien sind seit ein paar Jahren dabei sich eine moderne Kriegsmarine aufzubauen und dafür sitzt das Geld locker, denn diese Hochtechnologie-Geräte können sie nicht in der gewünschten Qualität selbst herstellen und kaufen eben das beste ein, was politisch zu bekommen ist. Handfeuerwaffen braucht China nicht importieren, die produzieren sie selber. --91.141.2.252 03:19, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Da sind Zahlen aus 2010-2014 The top 10 importers and exporters of major arms. Quelle: SIPRI, siehe auch da. Die en hat das & ein paar refs.--just aLuser (Diskussion) 09:15, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Auf der SIPRI-Website kannst Du nachschlagen, wieviel welcher Waffen die genannten Staaten woher bezogen haben. Der Verwendungszweck ist aber nicht angegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 09:18, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Vielleicht sind sie auch "nur" Händler? Kaufen ein und verkaufen ohne/mit weniger Bedenken an Kriegführende? Wer weiß? --86.56.188.42 10:25, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

selbst die auch so sauberen Deutschen, bzw. dort angesiedelte Waffenfirmen verkaufen hemmungslos an jeden Käufer, wo die lobbistisch-posiotiv eingestellte Regierung gar nicht einschreiten will, auch bei Kunden, bei denen man sicher annehmen muss, dass sie die Waffen in Krisengebiete weiter verkaufen, bei Kleinwaffen sogar gefördert durch unzureichende Kennzeichnungspflichten (dh. die Kennzeichung darf bei Handwaffen in einer Weise angebracht werden, dass man sie leicht wieder entfernen kann. Was Saudi-Arabien krigt keine Leo-Panzer, dann verkaufen wir sie halt an einen anderen EU-Staat, der sie für 1 Mio Aufpreis den Saudis weiterverkauft. - andy_king50 (Diskussion) 19:42, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Grossratswahlen Villars-sur-Glâne 2016 Resultate

Ich möchte gerne die Reslutate von der Grossratswahl von der Gemeinde Villars-sur-Glâne sehen (nicht der Gemeinderat und nicht die Vorlagen). Wo finde ich das. Ich finde alles andere, nur das nicht.--Chimie57 (Diskussion) 20:46, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

In der Regel, auf der Kantonsseite wo Wahlresulatet veröffentlicht werden. Das Resultat von heute wird unter Umständen aber noch bischen Verzögerung haben (Irgendwer muss die Daten ja einpflegen). Ich vermute mal schwer im laufe der nächsten Woche wirst du hier auf einer Unterseite fündig. Für 2011 ist es hier. --Bobo11 (Diskussion) 21:07, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube es ist hier, denn man sieht die grosse Kammer mit 50 Sitzen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:53, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Bild des Steinbach-Tweets

Im Netz wird gegrübelt, woher dieses Bild stammt. Sascha Lobo sagt auf Facebook, Niggemeier vermute auf Facebook den Juli 2012 als Ersterscheinung. Mit tineye waren zwei Belege schon für den Januar 2012 zu finden (hier und hier), aber da lief das Bild bereits als fun picture. Meiner sehr schwachen Erinnerung nach stammt es aus einem Film, möglicherweise Bollywood, natürlich... jedenfalls scheint es mir inszeniert. Hat jemand am Oscar-Vorabend eine Idee? --Aalfons (Diskussion) 20:55, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Zumindest die Idee dazu hat Frau Steinbach sich abgeschaut. Bei VKontakte datiert man das Bild aber auf 2050 [13] - man gibt sich in Russland also noch 20 Jahre länger ;-) Mit Google Bildersuche finde ich auch keine Belege vor Februar Januar 2012 [14]. Benutzerkennung: 43067 22:19, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich vermute eher das Bild hat mit Europa oder Europäern garnichts zu tun sondern zeigt schlicht ein Kind mit Albinismus. "Albinos" gab und gibt es überall in der Welt. Leider sind sie in vielen Ländern Verfolgte die um Leib und Leben fürchten müssen. Natürlich werden sie vor allem in Ländern in denen die ursprüngliche Bevölkerung ausschließlich dunkelhäutig ist überall zum spektakulären Objekt der Schaulust. --Kharon 20:32, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Eher nicht. Das (unmanipulierte) Bild stammt ja offensichtlich aus Indien. Wenn man die Kleidung und die Struktur der Haare mit den Umstehenden vergleicht, so wird klar, dass es sich dabei eher nicht um einen Einheimischen handelt. --= (Diskussion) 01:47, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn ich raten sollte, dann würde ich als Quelle des Motivs auf eines der zahlreichen "Weltreise durch exotische Länder mit Kindern abseits der Touristenpfade"-Blogs tippen. Die Aufnahme sieht mir auch eher wie ein Videosnapshot als wie ein Foto aus. Ich würde in dieser Richtung mal Youtube durchsuchen. Benutzerkennung: 43067 08:42, 1. Mär. 2016 (CET) BTW, ich würde auch Sri Lanka und Bangladesh nicht ausschließen.Beantworten
Wie kommst du auf Video? Wenn man sich bei Google Pictures die besten Bilddateien anschaut, sind sie immer noch so scharf, dass es mMn eher nach Film oder Foto ausschaut. Ein Vögelchen hat mir inzwischen einen Fund von Februar 2011 gezwitschert, wo das Bild aber auch bereits keine begleitenden Informationen mehr hat. --Aalfons (Diskussion) 16:06, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Belichtung erscheint mir videotypisch, die Auflösung bekommt man mit HD Videokameras auch hin. Und selbst bei der höchsten mit Google findbaren Auflösung (2048 x 1535 Pixel [15]) ist eine erkennbare Bewegungsunschärfe und "Matschigkeit" zu erkennen, wie es bei Videos typisch ist. Benutzerkennung: 43067 18:28, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Auswertung Positionen Unfallaufnahme

Ich habe neulich Unterlagen zu einem Verkehrsunfall erhalten. (Ein Kfz hatte auf einer Straße einen querenden unmotorisierten VT angefahren.) Darin waren sehr akribisch die genauen Positionen von Fahrzeugen, Brems- und anderen Spuren aufgeführt. Die Ermittlung der Positionen fand ich recht pfiffig: Die Polizei hatte den fraglichen Straßenbereich in drei sich aneinander anschließende annähernd rechteckige längliche Felder von gut 10 m Länge und ca. 6-8 m Straßenbreite eingeteilt und an den Ecken Kreidekreuze auf der Fahrbahn markiert, also an der einen Straßenseite vier Stück über gut 30 m, und entsprechend dazu korrespondierende auf der anderen Straßenseite. Die wurden vermessen, indem von jedem Feld die Seitenlängen und die beiden Diagonalen zentimetergenau mit dem Maßband abgemessen und die Maße in einer Handskizze notiert wurden.

Sodann wurden die Spurenpositionen auf der Fahrbahn ebenfalls mit Kreide markiert und numeriert. Darüber flog dann einen Drohne und macht Fotos, und anhand der Fotos konnten dann mit Hilfe der eingemessenen Referenzpositionen (Ecken der rechteckigen Felder) die Koordinaten der Spurenpositionen bestimmt werden.

Ich fand das nun nicht so besonders schwierig, die Referenzpositionen aus den in der Skizze notierten Längen mit dem EXcel-Solver zu errechnen (hatte ich gemacht, um die Daten auf Konsistenz zu prüfen - war alles in Ordnung), aber ich würde gerne wissen, ob es dazu ein bekanntes Standardverfahren gibt. (Die Polizei hat bestimmt ein spezielles Programm dafür, in das sie nur die gemessenen Längen einzutippen braucht, das dann automatisch ein Koordinatengerüst erstellt, aus dem dann die Spurenpositionen verortet werden können.)

Hat mal jemand einen Link, wo die Methode der Polizei einschließlich des Auswerteverfahrens beschrieben wird? (Im betreffenden Fall war der fragliche Straßenabschnitt sehr eben - wenn merkliche Gefälle bzw. Höhenunterschiede im Spiel sind, erscheint mir die Sache nicht mehr so einfach.) (nicht signierter Beitrag von 92.224.158.16 (Diskussion) 21:11, 28. Feb. 2016 (CET))Beantworten

In welchem Staat war das und in welchem Bundesland? In Europa ist das in Zürich und Berlin Usus, was Überblicksrecherchen des Unterfertigten im Netz ergeben haben. --93.133.99.76 21:37, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Da Physik und Mathematik international sind, werden die Auswertungsverfahren wohl auch überall die gleichen sein. Wie lautete doch gleich das Stichwort, unter dem man Beschreibungen dafür findet? (Fragen hätte ich schon noch: Beispielsweise geben die Längenmessungen die relativen Lagen der "Pointer". In der Unfallbeschreibung hatte dann die Polizei eine äußerste Ecke als Nullpunkt des Koordinatensystems definiert - kann man natürlich machen. Nicht verraten hatte sie hingegen, wie sie denn die Winkellage dieses Systems definiert hatte - schließlich kann man es beliebig um diesen Nullpunkt drehen. Blöderweise ist der Straßenrand mit Bäumen bestanden - was übrigens wohl auch unfallmitursächlich war - so daß man die Fotos nicht mit Luftbildern verknüpfen kann; die relevanten Details sind von den Baumkronen verdeckt. Auf den Drohnenfotos stört das nicht, weil die Drohne schräg unter die Bäume fotographiert und damit die Fahrbahn vollständig aufgenommen hat.) (nicht signierter Beitrag von 92.224.158.41 (Diskussion) 13:23, 29. Feb. 2016 (CET))Beantworten
So, ich habe inzwischen auch mal Links gefunden. Die Frage läßt sich offensichtlich nicht trivial beantworten - die Unfallanalytik ist eine ziemlich komplexe Geschichte. Kann archiviert (oder auch gelöscht) werden. (nicht signierter Beitrag von 92.224.156.137 (Diskussion) 21:05, 29. Feb. 2016 (CET))Beantworten
(BK)Ich versteh zwar nicht alle Fragen die Du hast, aber als Einstieg dazu und für ein paar Stichworte zum Weitersuchen: Unfallfotogrammetrie, Monobild NRW. Wenn es nur geringe Höhenunterschiede gibt, kann man für die Entzerrung die gleichen Tools verwenden, die auch in der Architekturfotografie zum Entzerren von Fassaden (bei scheinbar nach Rückwärts kippenden Gebäuden) verwenden, zB das Plugin Perspective Transformations in IrfanView. Bei größeren Höhenunterschieden muss man in einem Stereokompensator auswerten, wo zwei Bilder aus unterschiedlichen Blickwinkeln gemeinsam ausgewertet werden. Als Koordinatensystem wird ein lokales Koordinatensystem verwendet - und ist normalerweise auch ausreichend. Die Verdrehung ergibt sich kann im Nachhinein aus den Koordinaten ermittelt werden. Sie kann aber tatsächlich beliebig angenommen werden (häufig so, das man keine negativen Koordinaten erhält, also der gesuchte Bereich im 1. Quadranten liegt. --TheRunnerUp 21:12, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Mittels bestehendem TV skypen

Freunde haben einen Panasonic-TV (Modell TX-L32V10E [16][17]) und möchten diesen fürs Skypen benutzen [18]. Dazu würden sie eine Kamera kaufen. Nach etwas Einlesen [19] und Studieren von Angeboten, habe ich den Eindruck, dass es mit diesem TV nicht ohne weiteres klappt, da ein USB-Anschluss fehlt. Gibt es vielleicht dennoch eine - nicht allzu komplizierte - Möglichkeit? 46.126.45.1 22:05, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Diese hier ist auf der von Dir verlinkten Seite verlinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wie sollte dies funktionieren, also wie würde die Kamera an den TV angeschlossen? Das steht dort nicht. Der TV ist übrigens selbst nicht mit dem Internet verbunden. WLAN gibt's da aber. 46.126.45.1 23:14, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Kamera selbst enthält den kompletten Skype-Client mit Kamera, Mikrofon und WLAN und macht sich auf dem Fernseher per HDMI bemerkbar. Die Fernbedienung des Fernsehers könnte über CEC von der Kamera mitbenutzt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dankeschön. Das ist dann wohl diese [20]. 399€ ist leider viel mehr als das Budget hergibt. 46.126.45.1 00:16, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Boah. Für das Geld kriegt man ja schon einen Tablet mit HDMI- oder Smartphone mit MHL-Anschluss, der dann wesentlich mehr kann als nur Skypen. Ansonsten einen Android- oder Windows-HDMI-Stick und eine USB-Webcam dazu. Das kostet dann zusammen ab ca. 50 Euro inkl. Netzteil. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Tely HD Pro [21] wäre mit 124$ [22] deutlich billiger. Allerdings frage ich mich, ob es mit der Stromversorgung außerhalb der USA funktioniert. 46.126.45.1 01:22, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich lese da 100–240 Volt. Das Teil sollte also von Japan (100 V) bis Großbritannien (240 V) überall funktionieren. Adapterstecker gibt es im Elektromarkt. --Rôtkæppchen₆₈ 03:13, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Habe mich geirrt: Für diesen Preis ist nur für die Base Edition [23] drin. :( 46.126.45.1 22:13, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ein Raspberry Pi (~40€) sollte dafür doch auch reichen, oder? Kann man nebenbei auch noch z.B. Kodi drauf laufen lassen. Und vielleicht auch gleich von Skype auf was gescheites (=freies) wie XMPP oder SIP wechseln… --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:28, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Verstehe nur Bahnhof. :( Was hat das mit TV zu tun? 46.126.45.1 22:47, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nichts: Ein Fernsehr ist eigentlich nur ein Bildschirm mit etwas mehr (imho unnötiger) Software drin, und nur als solchen will man ihn zum Videotelefonieren nutzen. Den ganzen TV-Kram braucht's dazu nicht. Die anderen Vorschläge oben sind ja auch nur "kaufe einen PC dafür". --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:38, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

29. Februar 2016

Videotext

Weiß vielleicht zufälligerweise noch, was am 28.02.16 auf den ZDF-Seiten 593 und 595 für Schlagworte standen? Das ZDF gibt keine Auskunft. Danke.--46.5.162.130 01:25, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten


archive.org archiviert Internetseiten. Aktuell ist nichts auf der Seite der "Waybackmachine" zu finden, aber vielleicht kommen noch Inhalte dazu https://web.archive.org/web/20160201000000*/http://module.zdf.de/teletext/master.html

Gruß 79.224.214.185 13:45, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Mal sehen, auf jeden Fall danke für deine Hilfe. Gruß, (nicht signierter Beitrag von 109.192.72.29 (Diskussion) 14:14, 29. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Produktvideos auf Amazon

ich möchte gerne wissen wie ich ein Produktvideo von amazon.de runterladen könnte. Keinen Film, keine Musik ziehen / saugen sondern ein Video dass zu einem ganz normalen Produkt existiert, runterladen. Irgendwie sind alle browser Extensions zu doof, diese Filmdatei sich krallen zu können. --Freeliberland (Diskussion) 05:02, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Bei der Gelegenheit kannst Du auch gleich Dein Google reparieren lassen. [24] Rôtkæppchen₆₈ 06:40, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe so ein "datatool" nicht, was jetzt--Freeliberland (Diskussion) 17:46, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
HIlft dir vielleicht VideoDownloadHelper? downloadhelper.net Gruß 79.224.215.234 19:41, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
genau dieses Programm findet das video nicht.--Freeliberland (Diskussion) 21:58, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Oft (=kA ob auch bei Amazon ;-) ) hilft einfach die Browserkonsole. Meist lässt sich ein Request ziemlich offensichtlich dem Video zuordnen, spätestens, wenn man ein paar Mal so weit hin- und herspringt, dass nachgeladen werden muss. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:10, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Was sind "kräftige" Moose...

und was ist dann das Gegenteil?--86.56.188.42 10:19, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das Gegenteil wäre dann schwaches Moos, aber das ist genau so wenig konkret, wie das kräftige Moos. Bei den Zig-Tausend Arten von Moosen kann sich jeder was eigenes vorstellen, eine solche gültige Definition gibt es (meines Wissens) nicht. Da gehört dann noch etwas mehr Definition dazu, wie kräftig im Wuchs, Ausdehnung, Widerstand etc. So nebenbei: Der Facharzt umschrieb meinen Körperumfang als "kräftiger Habitus", dabei war ich bei ihm, weil ich mich schwach fühlte.--2003:75:AF11:9600:B490:6CDB:D798:828F 10:50, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Huawei LTE cube E5180 auf PC instalieren ?

Wer kann mir sagen, wie ich meinen oben genannten Router auf meinen Windows Laptop installiere ? wo finde ich die Seite wo ich meinen Pin eingeben kann ?--193.154.62.104 10:52, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

--193.154.62.104 10:52, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Mach mal folgendes: Schließe den Router per LAN-Kabel an den PC an. Drücke Windows+R, gib cmd ein. Gib in der Eingabeaufforderung ipconfig ein. Hinter Standardgateway steht eine IP-Adresse. Gib diese IP-Adresse in Deinen Browser ein. Es sollte sich die Konfigurationsoberfläche des Routers öffnen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:20, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hier gibt es das englischsprachige Handbuch. Die IP-Adresse ist 192.168.8.1. Benutzername und Kennwort stehen auf dem Kleber unten am Router. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Einen Router installiert man nicht auf dem PC, aber man richtet ihn vom PC aus ein. Der Webserver ist eben das billigere Display samt Tastatur. --Hans Haase (有问题吗) 11:30, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Nudisten/Naturisten Lied gesucht

mit folgendem Wortlaut: "It's not natural to be a naturist, you see, you're living like the chimpanzee, smelling shining bodys (...) natural for meeeee..." - das Lied wurde gesungen in einer Werbekampagne im deutschen Fernsehen vor ca. 10 - 15 Jahren. Für Peek & Cloppenburg oder einen anderen Bekleidungshersteller. Das Lied war deutsch untertitelt, genau wie ein anderer Spot, wo ein junger Mann bedrückt in die Kamera spricht: "my fahter is a Nudist... oh, I can't talk about it..."

Kennt jemand das Lied?

--217.86.215.68 13:43, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Kraftstoffpreise in Konstanz

Seit Jahren frage ich mich, wie die absurd überhöhten Spritpreise in Konstanz zustande kommen. Momentan zwischen 1,29 und 1,38 EUR für Super. Verlässt man den Landkreis, werden die Spritpreise wieder "normal". 20 Kilometer weiter sind es nur noch 1,13 EUR. Warum klappt der Wettbewerb in Konstanz nicht? --95.112.133.239 14:18, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ganz einfach, es fehlt an örtlicher Konkurrenz, daher rentiert sich das wohl. Schliesslich gibt es wegen der Nähe zur Schweiz kaum Tankstellen, im benachbarten Kreuzlingen hat es Tankstellen an Hülle und Fülle. War ja schliesslich früher mal in der Schweiz viel billiger, heute sind Kreuzlingen und Konstanz etwa gleichauf - daran wird wohl gemessen. Und der Diesel in Konstanz für Schweizer konkurrenzlos billig, warum also noch günstiger machen? ----Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 15:43, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das fragen saich mehr Leute. Googlen liefert z.B. diesen Artikel im Südkurier. --Windharp (Diskussion) 15:44, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kleiner Hinweis. Der klappt bei Tankstellen nirgendwo. Ich habe mal ein Praktikum gemacht und da kam allmorgendlich ein Fax rein mit den täglichen Schmierölpreisen usw. Das haben sich die Tanken verschiedener Konzerne untereinander zugeschickt um sich nicht mit so etwas lästigem wie Preisbildung durch freie Marktwirtschaft beschäftigen zu müssen. --2003:66:894A:76FA:A5E3:1819:B081:5A86 15:46, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
In Düren habe ich es auch teurer in Erinnerung. Die Prise sind im Internet einsehbar. Im Web oder als datenhungrige App[25] --Hans Haase (有问题吗) 19:07, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es ist ein offenes Geheimniss das es in vielen Marktbereichen Preisabsprachen gibt. Manchmal wird sowas durch das Kartellamt aufgedeckt wenn ein Beteiligter soeines Kartells so ungeschickt ist das ihm etwas nachgewiesen werden kann. Dann ergeben sich üblich auch Anhaltspunkte um die weiteren Beteiligten zu überführen. Offenbar sind die Mineralölkonzerne allesamt bisher schlicht zu geschickt um erwischt zu werden. --Kharon 20:13, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Keine Firma geht heutzutage das Risiko ein, Strafen vom Kartellamt zu bekommen. Preisabsprachen, die gegen das Gesetz verstoßen gibt es in der Regel tatsächlich nicht/ bzw. nur recht selten. Was es ganz offen und legal gibt, ist ein Informationsaustausch. Früher hat man sich wie oben beschrieben in bedenklicher Weise Faxe zugesandt, heute machen das externe Dienste über das Internet. Nicht nur bei Tankstellen.--2003:75:AF11:9600:759B:B335:6BD:9952 22:15, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
<böse>Der Wettbewerb klappt doch: Der maximale Preis, den die Kunden dort zu zahlen bereit sind, wird erreicht. Wenn's zu viel wäre würden mehr Kunden zur Konkurrenz 20km weiter fahren. Gut, ist vielleicht für die Kunden nicht so toll, aber warum sollte im Kapitalismus jemand deren Wünsche beachten? --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:18, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Eigentlich gar nicht böse. Die Kunden könnten einen enormen Druck aufbauen, wenn sie wirklich immer bei der billigsten Tankstelle tanken würden. Die Kunden machen aber eine Kosten/Nutzen-Abwägung: Wenn man einen leeren Tank ganz voll tankt, könnte man in diesem Beispiel 8 Euro sparen, verfährt aber 3 Euro. Man ist also 45 min später zu Hause und hat maximal 5 Euro gespart. Bei halbvollem Tank, kleinerer Preisdifferenz oder Stau wird die Einsparung relativ gesehen immer kleiner. --Optimum (Diskussion) 00:26, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Megafon: Elektretmikrofon-Eingang mit Line-In-Eingang ansteuern

Hallöchen,

ich habe mir ein recht billiges Megafon mit internem und externem Elektretmikrofon gekauft. Kann ich an den Mono-Klinkeneingang risikofrei mit einem Kabel mein Handy anschließen oder benötige ich dafür einen Levelshifter (zB wie wenn ich einen 3V3-Raspberry mit einem 5V-TTL-RS232 Gerät reden lasse)?

--194.175.113.233 17:58, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

links das Handy, rechts das Megaphon anschließen
Du brauchst ein zusätzliches Poti, das den relativ hohen LINE-Pegel auf den niedrigen MIC-Pegel bringt. Mit einem festen Spannungsteiler müsstest Du experimentieren oder rechnen, mit einem als Spannungsteiler angeschlossenen Poti 10 kΩ mit logarithmischem Widerstandsverlauf sollte die Dämpfung ohne Rechnerei und Rumprobieren richtig einstellbar sein. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Und nachgucken, ob da eine Phantomspeisung vorhanden ist und wenn ja, wie hoch die Spannung ist. Der Raspberry hat auf seinem Lineout zwar 20µ-Koppelkondensatoren, aber ich bezweifle, dass die mehr als 6,3V abkönnen. -- Janka (Diskussion) 18:17, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die Tipps. Die Speisespannung sind 3.3V - hat ein normales Handy am Kopfhörerausgang auch Koppelkondensatoren? 2001:A61:118D:1D01:81B0:4574:8BEE:39D0 21:22, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kann man nicht allgemein beantworten, kommt auf die Ausgangsschaltung des Verstärkers an. -- Janka (Diskussion) 21:24, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wobei das Poti ja ohnehin die Speise-Gleichspannung auf ein ungefährliches Niveau begrenzen sollte... kann ich eigentlich gefahrlos die beiden Stereokanäle zusammenfassen? 2001:A61:118D:1D01:81B0:4574:8BEE:39D0 21:34, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja, Du könntest sie sogar kurzschließen. Nichts anderes geschieht beim Ein- und Ausstecken des Klinkensteckers. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ein Poti allein kann das nicht, weil man es ja auf Durchgang stellen kann. Musst du noch einen Widerstand in Reihe schalten. -- Janka (Diskussion) 23:32, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Entkoppelungswiderstände wären eine Lösung. Da würden kleine Widerstände, z.B. 33 Ω, reichen, da der Kopfhörerausgang eine ähnlich niedrige Impedanz hat. Im Bereich der U-Elektronik ist es aber auch üblich, bei Stereo-mono-Wandlungen einfach nur den linken Kanal weiterzuverarbeiten, da historisch aus Kompatibilitätsgründen (Reduktion der Tiefenschriftauslenkung der Stereoschallplatte, Pilottonverfahren im UKW-Rundfunk) meist ohnehin Mid/Side-Stereofonie verwendet wird, die erst im Abspielgerät in die übliche Links-Rechts-Codierung gewandelt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das verstehe ich nicht: Weil historisch MS-Verfahren benutzt werden, nimmt man nur den linken Kanal? Das halt ich nicht für zielführend, um eine Monosignal zu erhalten.
Und um auf der sicheren Seite zu sein, würde ich nicht L- und R-Ausgang niederohmig zusammenknüppeln. Das geht zwar meistens gut, muss aber nicht. -- Pemu (Diskussion) 19:32, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Schau Dir mal die Belegung von Mono- und Stereo-Klinkenstecker, der guten alten DIN-AV-Buchse oder der drei- und fünfpoligen 180°-Diodenstecker an sowie die Farbe der Cinch-Tonbuchse fernöstlicher Mono-Röhrenfernseher an. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Einfach einen Koppelkondensator in den Signalweg. Wenn/Da noch ein Spannungsteiler reinkommt, kommt der Kondensator auf Seiten des Megafons, damit der Spannungsteiler nicht mit der Speisespannung (DC) beaufschlagt wird, sondern nur das Audiosignal (AC) bearbeitet. Zum Hintergrund für den OP: Da Du von Monostecker sprachst, vermute ich etwas Ähnliches wie Tonaderspeisung. -- Pemu (Diskussion) 19:32, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ungewöhnlicher Ohrschmuck

Wie heißt das ungewöhnliche Schmuckstück am linken Ohr dieser Darstellung von Maria Magdalena und was bedeutet es? Danke und Grüße aus München --Mattes (Diskussion) 19:49, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Unwahrscheinlich, dass man im Judäa des ersten Jahrhunderts solche Puffärmel getragen hat. Wahrscheinlich muss man eher nach holländischen Trachten des 16. Jahrhunderts forschen.--Optimum (Diskussion) 20:10, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich tippe auf Scheibenfibel, Hängebrosche oder Tutulus (Schmuck), siehe auch in dieser Übersicht ! --86.56.188.42 22:57, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

und es hängt nicht am Ohr, sondern ist an der Haube befestigt, also eine Art Agraffe (hatten wir als Teil der Männermode neulich). --Concord (Diskussion) 14:25, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ist die Renaissanceversion von Dr. Beats :-) Holstenbär (Diskussion) 09:34, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Reinigungswesen in Syrien

Hallo! Das hier ist eine ernstgemeinte Frage, und weder ausländerfeindlich noch respektlos gegen den Beruf der Putzfrau gerichtet. Aktuell konzentriert sich vieles auf die Integration von Flüchtlingen aus Syrien und Irak, wo der Frauen- und Familienanteil deutlich über den anderer Herkunftsländer liegt. Die Diskussionen beim Thema Arbeit kreisen sehr oft um die Eingliederung der jungen und mittelalten Männer in Tätigkeiten von Prouktion, Bau und Transport. Wenn man sich die USA anschaut, ist es ähnlich, während viele Frauen Anlernberufe in der Gastronomie und im Reinigungswesen annehmen (müssen). Wie war das in den beiden Ländern vor den Kriegen? Sie galten ja als westlicher/offener, bzw. freier von Traditionen. Gab es da Berufe wie Reinigungskraft, Zugehfrau und Hauswirtschafterin in größerem Umfang, sodaß sie in Deutschland darauf zurückgreifen könnten? Oliver S.Y. (Diskussion) 21:06, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

woher entnimmst Du denn den "höheren Frauen- und Familienanteil unter den Flüchtlingen" gegen die Geamtbevölkerung? Meine Erfahrung sieht sehr vorwiegend junge Männer. andy_king50 (Diskussion) 22:09, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
[26], [27]. Und das mit den "vorwiegend junge Männer" täuscht. Die Zahlen sind eindeutig, so sind es im Januar 30% Kinder und Jugendliche gewesen. Durch das Äußere wird die Alterspanne von 20 bis 45 als "junge Männer" definiert, was nicht wirklich etwas mit der Lebensrealität in Deutschland bis zum letzten Jahr zu tun hat, denn die meisten Statistiken basieren auf der Gruppe bis 25. Aber das spielt für die Beantwortung doch eigentlich keine Rolle, oder?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:11, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

log ordner von linux backupen

Hallo erst mal. Ich möchte von 5 Linux vms den log ordner backupen, ich hab mir follgendes vorgestellt: 1. Der log ordner wird gepackt, in datei name ist das aktuelle datum drin (ttmmjj). 2. Das gezippte File wird verschoben, auf eine externen speicher. Geht das so? -- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:12, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ja, das sollte so gehen. Wenn das regelmäßig gemacht werden soll, würde ich einen CronJob mit logrotate dafür nutzen.
Wenn du in dem Ordner nicht nur eine, sondern mehrere Logdateien hast, dann ist es vll. cleverer, nicht den ganzen Ordner in ein Archiv zu packen, sondern die Dateien einzeln zu zippen. Wenn du dann später auf eine der Dateien zugreifen willst, musst du nicht erst noch einen Haufen Zeug entpacken, der in dem Moment unwichtig ist. --87.123.51.183 22:16, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Du kannst den Midnight Commander installieren, der kann die degzippten Dateien zum ansehen entpacken. Sonst entpacke sie anderweitig, wenn Du sie auswerten möchtest. --Hans Haase (有问题吗) 23:50, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Akte X-Folge gesucht

Ich suche eine ältere Folge von Akte X. Über die Folge weiß ich nicht mehr viel. Scully und Mulder stehen in einem verlassenen Gebäude. Es ist dunkel, schwarz, blau. Alles ist irgendwie baufällig, vll. unbenutzt. Nicht allzu hoch ist die Decke. Darunter laufen Leitungen (Wasser?) und dadrin ist auf einmal irgendetwas mysteriöses. Die beiden hören Geräusche, da läuft(?) irgendetwas durch diese Leitungen. Nachher kommt da irgendein (grüner?) Schleim raus...

Kann mir anhand dieser Infos jemand sagen, welche Folge das ist? --87.123.51.183 21:20, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Könnte Aqua Mala sein. - Myotis (Diskussion) 21:38, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
In "Das Nest" und "Ein neues Nest" geht's wohl auch um Schleim. - Myotis (Diskussion) 21:43, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

"neudeutsch" oder "germanisiert" ?

Gibt es einen Fachbegriff für den Vorgang, dass Worte aus dem österreichischen Deutsch durch "deutsches Deutsch" schleichend ersetzt werden. Vom Sackerl zur Tüte sozusagen.--86.56.188.42 21:48, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Eingedeutscht. --Hans Haase (有问题吗) 23:47, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
inhaltlich aber falsch, dann wohl eher germanisiert---86.56.188.42 00:33, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Fortlaufende Sprachstandardisierung. Einen speziell auf die österreichische Situation gemünzten Begriff wird es wohl nicht geben, da es Symptom einer allgemeinen Sprachstandardisierung ist, die nicht nur die drei DACH-Staaten betrifft, sondern auch die kleineren deutschsprachigen Gemeinschaften in den Nachbarländern und in gleicher Form ebenfalls innerhalb der Staaten wirkt. So trauert auch mancher Norddeutscher, selbst ohne sich auf einen eigenen Staat berufen zu können, trotzdem dem Sonnabend oder der Apfelsine hinterher. --::Slomox:: >< 07:23, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ist die Piefkisierung. --62.202.183.179 09:07, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde es Borealisierung nennen. Ist aber beleglos. -- Pemu (Diskussion) 19:19, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Begriffsklärung zu einem (vermuteten) Dienstrang

Hallo!

Ich hätte eine Frage, zu deren Beantwortung ich in diesem Artikel leider keine näheren Anhaltspunkte gefunden habe: Was könnte der Dienstgrad "Ldst. Untj. titl. Oberjäger" bedeuten? Zum Hintergrund: Dr. Rudolf Bachmann, ein österreichischer Augenarzt und späterer Ärztekammerpräsident in Vorarlberg, gab in seinem Lebenslauf vor den Behörden des NS-Staats 1938 an, er habe im Ersten Weltkrieg im 3. Tiroler Kaiserjägerregiment gedient und ebendiesen Dienstrang bekleidet. Allerdings ist für mich nach wie vor nicht klar, was diese etwas kryptische Abkürzung zu bedeuten hat. Zumal sich meine Vermutung, dass "Untj." für Unterjäger stehen könnte, mit der darauffolgenden Erwähnung des Dienstrangs Oberjäger nicht ganz in Einklang bringen lässt. Für Aufklärung wäre ich daher dankbar! Lg --178.191.48.16 21:49, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das waren Konstrukte, wenn Aufgaben, die typischerweise von einem höheren Rang ausgeführt wurden, durch jemanden mit einem niederen Rang erledigt wurden. Hier also wahrscheinlich im Rang eines Unterjägers der Landesschützen als Zugführer eingesetzt wurde, was dem Rang eines Oberjägers entsprach. Sowas geschah typischerweise im Rahmen von Neustrukturierungen nach Schlachten, wo aus Resteinheiten neue Truppen gebildet wurden, bis Nachschub kam, oder die entsprechende Beförderung.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:57, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ldst = Landsturm. --62.202.183.179 22:27, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht ein Titularrang wie z.B. bei Gustav Ernst zu Erbach-Schönberg (1739–1812).--Optimum (Diskussion) 23:55, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

gewerbe-meldung.de - Briefkastenfirma Gerichtsweg 2, Leipzig

heißt Hab mein süßes Gewerbe vor 10 Jahren abgemeldet. Irgend eine Vermutung, wo diese nette süße Abzocker Website die Adressen aufkauft? Mich wundert das nämlich, wie man zu 10 Jahre alten Adressen kommt. Und dann dieses Papier, mit den 348 Euro pro Monat.. --Freeliberland (Diskussion) 22:03, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

zur Information, diese Seite ist für klar formulierte und konkrete Fragen gedacht. - andy_king50 (Diskussion)
Adressen werden en gros gehandelt, und je älter sie sind, desto billiger sind sie. Es gibt dafür einen großen Markt, und gerade der für "gebrauchte" Datenpakete ist völlig unübersichtlich. Die Daten können durchaus irgendwo im Ausland verscherbelt worden sein, und dein Datensatz war halt einer der nicht mehr brauchbaren. Das ist im Preis einkalkuliert. --Snevern 22:11, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mein vor 15 Jahren verstorbener Vater bekommt auch ab und an noch Werbepost. --Optimum (Diskussion) 00:09, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Entschuldigung ich wusste nicht dass die frage irgendwie schlecht formuliert wäre, weil ich dachte diese Abzockerfirma die sich als Eintragungsregister ausgibt mit 500.000 suchergebissen und massenweise Videos von Anwälten auf Youtube wäre wirklich jedem Bekannt... Was heißt "en gros" ? ist das der Name dieser Firma was saualte Datenbank Adressen verkauft? --Freeliberland (Diskussion) 00:19, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Warum nur fühle ich mich von deinen Fragen ständig vera... Nein, lassen wir das, es lesen ja auch andere mit. "En gros" bezeichnet, wie du der Online-Enzyklopädie deiner Wahl mühelos entnehmen kannst, "in großen Stückzahlen". --Snevern 05:54, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Schau Dir mal ein beliebiges Online-Branchenverzeichnis an. Da werden Adressen aus öffentlichen Handelsregisterbekanntmachungen gesammelt, ohne sie jemals wieder zu löschen. Das ergibt sinn- und nutzlose Karteileichenfriedhöfe und Google verlinkt auch noch darauf. Wenn ich bei Google den Namen mehrerer pleitegegangener, umgezogener, abgerissener oder sonstwie nicht mehr existierender Geschäfte oder Restaurants meiner Nachbarschaft eingebe, spuckt mir Google Onlinebranchenbuchtreffer aus, als wäre nichts geschehen. Rekord hält ein Laden, der vor mittlerweile vierzehn Jahren mit deutschland- und europaweiten Schlagzeilen spektakulär betrügerisch pleitegegangen ist, der aber online immer noch existiert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

reden wir da vom Möbelhaus Settee? --Freeliberland (Diskussion) 06:30, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

1. März 2016

Grammatik

Hallo, es gibt einen Bach, ein Sträßchen, eine Steinbrücke und den Satz unterquert der Bach unter einer Steinbrücke aus dem 18. Jahrhundert ein kleines Sträßchen, welches früher Teil usw. usw. Wer kann's besser? --79.225.104.244 00:09, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Lass das erste unter weg: „… quert der Bach unter …“ --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
unterquert der Bach eine Steinbrücke... nicht "einer". --92.209.196.115 00:42, 1. Mär. 2016 (CET) Um es klarer zu machen: Maria überquert eine viel befahrene Straße. Sie quert sie nicht über. Genauso ist das mit dem Bach, nur dass der halt unterquert. --92.209.196.115 00:55, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Bach unterquert aber die Straße, nicht die Brücke. Wenn er „die Brücke unterquert“, so stellt sich in meinem Kopf das Bild ein, dass man die Straße vermittels der durch die Brücke gebildeten Unterführung trockenen Fußes unterqueren kann, weil der Bach noch eine Ebene tiefer ist. -- Pemu (Diskussion) 19:14, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn der Bach das Sträßchen unterquert, dann war vor dem Bach das Sträßchen da, "welch frühes Teil". Ein hinreichend groß gemachter Satz unterquert das Sträßchen unter einer Steinbrücke besser als ein Bach. Per Steinbrücke kann besser Kanzlerin, Rosenkohl (Diskussion) 01:04, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Warum nicht anders herum: Auf einer Steinbrücke überquert ein kleines Sträßchen den Bach... --Reinhard Kraasch (Diskussion) 01:53, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Man hat den Eindruck, der Relativsatz sei a bisserl übersehen worden. Offensichtlich soll ja das Sträßchen an den Schluss, um diesen anbinden zu können...
Man bekommt es trotzdem hin.
Oder man verzichtet auf den Relativsatz. Der dient ja oft dazu, den Gesamtsatz zu verlängern, um den Leser zu beeindrucken. Es geht aber auch, zum Beispiel, "Ein kleines Sträßchen überquert auf einer Steinbrücke aus dem 18. Jahrhundert den Bach. Es war früher Teil der überregionalen Verbindung zwischen Prag und Potsdam." oder, wenn man dem Verfolgungsvermögen des Lesers gar nicht traut, "Das Sträßchen war früher...". NfdA (Diskussion) 06:26, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
unterquert der Bach vermittels einer Steinbrücke aus dem 18. Jahrhundert ein kleines Sträßchen, welches früher Teil usw. usw.
ist natürlich nicht ganz ernst gemeint… -- Pemu (Diskussion) 19:14, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Passiv: "wird der Bach auf einer Steinbrücke aus dem 18. Jahrhundert von einem kleinen Sträßchen überquert, welches ..." --Digamma (Diskussion) 21:50, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Sitt k.w.z.w.m.e.f.d.s.w.a.i.d.a.

Wie ist das möglich, dass in den letzten 500 Jahren in denen sich diese aktuellen europäischen Sprachen entwickelt haben, niemanden aufgefallen ist, dass die kein Wort für nicht mehr durstig haben? Die Spanier haben keins, die Polen haben nicht wirklich eins... Im englischen gibt es ebenfalls kein Wort dafür und dann kommt die Sprache der Dichter und Denker ohne ein Wort für undurstig. Dagegen haben Niederländer ein Wort, Rumänen haben dafür ein Wort und Italiener haben ein Wort dafür. Was los mit der Welt? Woran liegt dieser sprachliche Rückstand? --Freeliberland (Diskussion) 06:26, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ist schon wieder saure Gurke? Bei all den Flüchtlingen und Seehofers und Landtagswahlen?
"Rückstand" postulierte eine Vorwärtsbewegung in den Sprachen hin auf doubleplusundurstig. Beleg?
Die meisten aufgeführten Beispiele sind auch nicht anders als das, was im Deutschen möglich ist, nämlich "undurstig". Allerdings ist sowas in manchen Sprachen akzeptabler als in anderen.
Und selbstverständlich gibt es auf Deutsch auch eine sehr traditionelle Möglichkeit, das auszudrücken. Nur ist es eben nicht unbedingt (und warum sollte es?) ein Adjektiv, das zum Attribut des Menschen wird, der genug getrunken hat. Der Durst steht im Mittelpunkt...
Vermutlich findet man in der Literatur genug Beispiele wie "...rasch stillte ich meinen Durst und nahm dann den Henrystutzen wieder zur Hand", "nachdem er seinen Durst am rauschenden Bache gestillt, brach er auf zu neuen Abenteuern" (Eichendorff), Hell plätscherte der Bronnen, Der allen Durst gestillt. (Scheffel) und so weiter... NfdA (Diskussion) 06:59, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich vermute einfach, Benutzer:Freeliberland hat es verabsäumt, in den letzten 500 Jahren auf die ordnungsgemäße Entwicklung der deutschen Sprache aufzupassen! Wo warst du die ganze Zeit? Im Ernst: Wenn Bedarf für ein solches Wort bestünde, gäbe es eines. Offenbar war der Leidensdruck noch nicht ausreichend. Übrigens gibt es die Wörter sitt und schmöll, nur benutzt sie offenbar kaum jemand außer in akademischen Kontexten, wo genau dieser Mangel beschworen wird – ein Indiz dafür, daß es schlicht nicht benötigt wird. --Kreuzschnabel 08:54, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Zur Vorbeugung gegen weitere Fragen über Eigenheiten der deutschen Sprache sei präventiv auf http://www.schweinebildchen.de/ verwiesen. --Kreuzschnabel 08:58, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der korrekte Ausruck für "nicht mehr durstig" heißt ohnehin "schmöll". Siehe hier. --Heletz (Diskussion) 09:07, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich dachte "voll".--2003:75:AF17:3700:8849:D5ED:B282:E436 10:44, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nein, nein, schon "schmöll"! Siehe auch "Welt im Spiegel" (Nummer weiß ich grad nicht). --Heletz (Diskussion) 10:46, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dieser alte Hut passt spätestens seit dem 1999 unternommenen Versuch der Wortfindung niemanden mehr. --194.25.103.254 12:16, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Selbstverständlich ist der ältere Vorschlag der seriösere und daher ist ihm der Vorzug zu geben. Also: "Schmöll"! --Heletz (Diskussion) 12:24, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte man die Terminologie der Rettungsdienste und Feuerwehren in Betracht ziehen. Der Berliner sagt beispielsweise: Ick hab' so'n Brand, und wenn er genug gesoffen hat, ist der Brand gelöscht. --Schlesinger schreib! 12:34, 1. Mär. 2016 (CET) ein lächelnder Smiley Beantworten

Schön, dann lautet eben die Erklärung, dass kein Wort für nicht mehr durstig gibt, weil es nie gebraucht wurde. Nehmen wir einfach weiterhin an, Deutschland hat nie Kolonien gehabt, dass man z.B. nie auf einem Schiff keinen Durst mehr hatte. Warum haben dann ausgerechnet Rumänen und Italiener dafür ein Wort aber Engländer und Spanier nicht? --Freeliberland (Diskussion) 21:41, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wie soll denn das italienische Adjektiv lauten? NfdA (Diskussion) 00:13, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
es soll DISSETATO heißen...--Freeliberland (Diskussion) 03:12, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hatte ich befürchtet. Erstmal schreibt man das klein, dissetato (vielleicht gibt es in Italien nach Abschaffung der Monarchie überhaupt keine Wörter mehr, die von Anfang bis Ende aus fetten Majuskeln bestehen?). Ein eigentliches Adjektiv ist es auch nicht, sondern ein Partizip; im Lateinischen wäre das ein PPP, im Deutschen ein Partizip II.
Ziemlich wörtlich kann man als als entdürstet (entdurstet?) übersetzen. Die Übersetzung hilft aber nicht wirklich weiter, denn die Frage bleibt, warum ein so "bürokratisch" klingendes Wort denn verwendet wird; im Deutsches klänge das ja furchtbar. Man muss es aber selbstverständlich aus der Sprache selbst verstehen. Und da hat das heutige Italienisch ja eine Menge zu bieten in der Richtung, gerade an Partizipien (auch P. Präsens). Ganz kurz: Alphabetisierung in Italien deutlich später als in Deutschland, viel Amtssprache ist eingeflossen; dazu die allgemeine Linksorientierung der Lehrerschaft, Ergebnis: Die Jugendlichen lernen, Aufsätze zu schreiben, die oft klingen wie Ministerialerlasse; PC-Sprache kommt heute (wie auch in Deutschland) hinzu; Zeitungen tun ein Übriges. Damit sind solche Monster leichter akzeptiert und fallen weniger auf.
Und "dissetato" wird (allgemein selten und) eben auch nicht so benutzt wie man das bei schmöll oder sitt gern hätte, um nämlich einen Zustand zu beschreiben. "Nein danke, für mich kein Wasser mehr, sono (già) dissetato" wird man kaum hören. Eher wird der Vorgang damit beschreiben, also der Wanderer, der nach langer Tour was trinken kann und sich (reflexiv ist es auch) "disseta" (3. Person Sing.). Meine Antwort auf die Frage "gibt es im Italienischen ein Adjektiv für "nicht (mehr) durstig" lautet daher "eher nicht".
Gebräuchlicher wohl das aktive Partizip "dissetante", durstlöschend, als epitheton ornans für Getränke, also mehr aus der Werbung...
Ach so: Dass im Italienischen Durst eher thematisiert wird als im Englischen ist eine Klimafrage; vgl. Genera von Sonne und Mond in romanischen und germanischen Sprachen... NfdA (Diskussion) 06:20, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Leidiges Thema Internetverbindung

Ich bin ein absoluter Depp, was Technik angeht, und sitze - mal wieder - vor meinem Rechner und bin am verzweifeln. Zig Seiten habe ich schon durchgelesen, aber alle fangen erst weit hinter meinen Steinzeitproblemen an. Daher bräuchte ich mal persönliche Hilfe. :0( Ich wohne tiefst im ländlichen Bereich. Meine Straßenseite hat die Wahl zwischen zwei Internetanbietern (Telekom und Vodafon). Ich habe seit über 10 Jahren Vodafon DSL 6. Mein Haus ist 110 Jahre alt, es liegen also weder die passenden Kabel bis ins Computerzimmer, noch wurde ich bei meinen dicken Wänden was mit Sendern. Also läuft das jetzt via Steckdose. Damit war ich all die Jahre auch soweit zufrieden (bin WIRKLCIH genügsam und hatte auch zu viel Bammel davor, was alles nicht funktioniert, wenn ich es umstellen lasse). Aber seit einigen Wochen klappt das einfach nicht mehr. (ziemlich genau seit dem mich Vodafon mit Werbung zuballert, ich solle doch meinen Vertrag verändern. Ein Schelm der Böses denkt.) Heute morgen habe ich dann mal doch wieder 2 MBit, die hier ankommen. Abends bekomme ich kaum auch nur eine Ebay-Seite in unter 10 Sekunden geöffnet. Heißt: es muß sich was ändern, ob ich will oder nicht. Die Verbindung per Steckdose soll bleiben, der Rechner ist nagelneu. Also geht es nur über meinen Vertrag. Und da fängt es an. Wenn ich jetzt z.B. auf DSL 50 gehe, bekomme ich dann zumindest so viel, dass ich hier vernünftig arbeiten kann (das alle Videos laufen, einfache Internetseiten sich innerhalb von 2 Sekunden aufbauen...)? (Natürlich kommen hier dann keine 50 Mbit an, dass weiß ich auch. Aber ich bin halt nicht schlau genug, zu sagen, warum so wenig ankommt. Meinem Verständnis nach hat Vodafon ein Kabel, durch das es eine bestimmte Menge Daten schicken kann. Und je nachdem wie viele Häuser angeschlossen sind, wird diese Datenmenge prozentual nach Höchstmenge aufgeteilt. Sagen wir mal, alle DSL 6 bekommen 2 Mbit und alle DSL 50 bekommen dann 20 Mbit. Richtig? Wenn jetzt noch 100 Häuser mehr zu Vodafon wechseln, was passiert dann?!?!? Die Daten werden aufgeteilt und alle DSL 50er bekommen statt ihrer 20 Mbit nur noch 10 Mbit? Richtig? Dann wechseln alle diese von DSL 50 auf DSL 100 und bekommen ~15 Mbit, da dafür die neuen Häuser weniger bekommen, die dann wiederum auch auf DSL 100 wechseln..............??) Kann es mir passieren, dass ich mit DSL 50 für 2 Jahre an etwas gebunden bin, was bei meinen häuslichen Gegebenheiten (auch) nicht funktioniert?? Reicht die billigere 16 Mbit Version, da damit meine geringen Ansprüche (auch in 2 Jahren noch) gedeckt sein müssten???? Oder kann man pauschal sagen, dass Telekom für ländliche Bereiche empfehlenswerter ist und ich tunlichst wechseln sollte?!?!? Wenn ja, auf was?? Bitte, bitte, helft mir. :0( --92.210.157.83 08:56, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Internet im ländlichen Bereich ist ein Problem, selbst in metropolnahen Regionen. Ich hörte kürzlich von einem Einwohner in Langenhain (Taunus), einklich dicht am Rhein-Main-Raum, daß dort das Netz nur tröpfele. 3 km weiter in Lorsbach sei es flott. – Netzausbau im dünn besiedelten Raum ist für die Versorger einfach nicht wirtschaftlich. Sie haben hohe Installationskosten, um eine dicke Leitung da hinzulegen, aber dann nicht genug Abnehmer, um diese Investition auch wieder hereinzuwirtschaften. Um diese Lücke zu füllen, wurde LTE entwickelt – Versorgung per Mobilfunk. Da ist der Installationsaufwand geringer: Mitten ins Dorf ein Sendemast, und alle sind versorgt. (Auch hier natürlich: Je mehr dranhängen, desto langsamer wird es für den Einzelnen!) Vielleicht machst du dich mal in dieser Richtung schlau. --Kreuzschnabel 09:05, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Im Gegensatz zu Internet über TV-Kabel (UnityMedia, Kabel Deutschland) ist VDSL prinzipiell kein shared medium, d.h. es kann tatsächlich an allen Hausanschlüssen die volle Geschwindigkeit ankommen, sofern die Anbindung des DSLAM ausreichend ist. Eine Hausverteilung über das Stromnetz sollte auch kein Problem darstellen, der mögliche Durchsatz liegt über dem, was bei (V)DSL ankommt. Nun ist die Frage, ob Vodafone bei dir überhaupt eigene Leitungen hat und auch nur den Anschluss von der Telekom mietet. Im letzteren Fall (wahrscheinlich) bekommst du bei der Telekom zwar auch keine schnellere Leitung, im Problemfall ist aber Abhilfe einfacher. Jetzt noch ein Fall aus der Praxis, weil du nach 16 oder 50 MBit fragst: Bis Anfang 2015 hatte ich (A)DSL 16, davon sind aber nur etwa 8 MBit angekommen. Dann wurden im Stadtgebiet die DSLAMs ausgetauscht und VDSL 50/100 verfügbar. Nach Vertragsumstellung bin ich dann an einen neuen Port gekommen und habe nun von gebuchten 50 MBit rund 51 MBit. Es hat sich also gelohnt, an die neue Technik angeschlossen zu werden. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:08, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Unser Dorf ist zig Kilometer lang, aber nur 2 Häuser und eine Straße breit.... eine Strecke von ca. 2 km ist sogar noch komplett Wiese, man hat nur schon mal 100 Hausnummern reserviert.... Das nächste Dorf hat letzten Sommer Glasfaser bekommen, aber das wird bei uns frühestens in 50 Jahren auch ankommen. Bei der Dorfversammlung wurde das Internetproblem schon angesprochen und man hatte sich bemüht, aber es gibt keinen Anbieter, der uns auch nur im entferntesten spannend findet................ @MAgnus: das heißt, wenn ich auf 50 gehe, könnte es sein, dass sie z.B. im "Glasfaser-Nachbarort" etwas dafür neu instaliert haben und ich dann "bis dort" eine bessere Anbindung habe?!?!? (nicht signierter Beitrag von 92.210.157.83 (Diskussion) 09:19, 1. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Solange du nicht verrätst, wo genau du wohnst, ist das hier reines Kristallkugelraten. Magnus kann an seinem Wohnort eine komplett andere Infrastruktur haben als du, seine Erfahrungen sind genau gar nicht auf deine Situation übertragbar. Er schreibt „Stadtgebiet“, wohnt also nicht auf dem platten Land. Und daß VDSL bei dir verfügbar ist, halte ich mal für ein Gerücht, wenn schon ADSL nicht vernünftig läuft. --Kreuzschnabel 09:24, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Eben. Das ist schon innerhalb desselben Ortes total unterschiedlich. Mein Arbeitgeber liegt am Stadtrand. ADSL gibt es hier nur mit 3,5 Mb/s bei Telekom oder 7 Mb/s bei Vodafone. Der nächste VDSL-Kasten wäre zwar in einer Entfernung, wo sich ein Geschwindigkeitsvorteil ergäbe, die Telekom will aber nicht anschließen. Ich selbst wohne in einem eingemeindeten Dorf und hatte bis zu meiner VDSL-Umstellung 14 Mb/s ADSL, jetzt 103 Mb/s VDSL2 bei Telekom. In den allermeisten Netzen mietet Vodafone die Teilnehmeranschlussleitung von Telekom, sodass sich nur deswegen Geschwindigkeitsvorteile ergeben, weil Telekom bei der Störfestigkeit des Anschlusses konservativer rechner und so nicht soviel Datenrate aus einer bestehenden Leitung rauskitzeln kann wie Vodafone oder andere Anbieter. --Rôtkæppchen₆₈ 09:37, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das einzige, was ich damit andeuten wollte: Wenn ADSL und VDSL verfügbar sind und eines davon schlecht läuft, heißt das nicht, dass das andere ebenfalls schlecht läuft. Wenn dein Dorf allerdings schlecht angebunden ist denke ich auch, dass VDSL gar nicht verfügbar ist. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:35, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Und nein, ein schnelleres Netz im Nachbarort bedeutet für dich keinen Vorteil. Hohe Datenraten gehen nur auf Entfernungen von ein paar hundert Meter. Wenn der nächste DSL-Knoten, ob A- oder V-, weiter weg ist, geht die verfügbare Bandbreite rapide in den Keller. Schneller wird’s also wohl erst dann, wenn ein Anbieter euch was in die Straße stellt. Hast du mal nachgeschaut, wie bei euch die LTE-Abdeckung aussieht? --Kreuzschnabel 09:40, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Google mal nach "Kirchturm Wlan". Das hat schon für einige Dörfer das leidige Internetproblem gelöst. Ihr müsst halt solang den Dorfgrünen und den Dorfesoteriker an einen Baum fesseln und knebeln bis das installiert ist, ansonsten zieht sich das zu lange wegen Geschwafel über Elektrosmog.--84.155.226.13 13:09, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wenn das Dorf nur aus einer langen Straße besteht, gibt es außer LTE wohl keine vernünftige Lösung, da alles andere entfernungsabhängig ist.--212.71.197.50 13:40, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wenn alle Stricke reißen, kann man auch Satelliten-Internet nutzen. Das funzt auch inner Pampa und bietet so 5 bis 20MBit/s für 20 bis 50 Euro im Monat. Die nötige Hardware würde ich beim Anbieter leihen, das Kit mit Schüssel, Transceiver und Modem kostet meist ebenfalls nur so um einmalig 50 Euro. Die Schüssel kann man mit auf einen bestehenden Schüsselmast montieren, wenn der genug aushält. Die Einrichtung inlusive Schüsselmontage dauert so eine Stunde, kann man auch als Sat-Laie selbst machen. -- Janka (Diskussion) 16:04, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

ServusTV Österreich

Ist ServusTV Österreich ab heute verschlüsselt? Wenn ja, warum? Und welche Folgen hat das für Schweizer Kabelnetzbetreiber? --77.119.226.91 09:01, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Heißt dies, dass alle ServusTV-Satellitenzuschauer, die außerhalb Österreichs wohnen, oder keine österreichische Smartcard haben, die Deutschland-Version sehen müssen? --77.119.226.91 18:13, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wo man wohnt ist technisch gesehen wurscht, entscheidend ist ob man die Smartcard hat oder nicht. Wenn man sich die irgendwie aus dem Ausland besorgt (was durchaus möglich ist), kann man damit genauso die verschlüsselten österreichischen "FreeTV"-Sender schauen. Obs legal ist ist eine andere Frage, die ich nicht beantworten kann. --MrBurns (Diskussion) 19:04, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Puuhh! Auf Sat funktioniert ServusDeutschland weiterhin.--Wikiseidank (Diskussion) 19:33, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja, aber es ging ja um die österreichische Version. Der entsprechende Satellit dürfte ein Astra-Satellit auf 19,2° Ost sein (früher Astra 1H, aber der wurde offenbar ersetzt), der sollte auch in der Schweiz, Deutschland sowie großen teilen von West- und Mitteleuropa mit einem geringen Antennendurchmesser empfangbar sein.[28] --MrBurns (Diskussion) 19:58, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Protokolle der Weisen von Zion

Im Artikel Protokolle der Weisen von Zion steht: In Deutschland wird ihre Verbreitung als Volksverhetzung strafrechtlich verfolgt. Stimmt das (noch)? Betreibt ein Buchhändler, der die Protkolle (ggf. antiquarisch) vertreibt, Volksverhetzung? Und gibt es Urteile aus den letzten Jahren dazu? Oder anders gefragt: Wenn ein Buchhändler meines nicht-Vertrauens das Buch offen anbietet, macht er sich strafbar? --92.229.38.48 10:30, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich vermute, dass die Lage ähnlich ist wie bei Mein Kampf. Der Text wird als verfassungswidrig und volksverhetzend eingestuft, doch Ausgaben, die vor Gründung der Bundesrepublik gedruckt wurden, dürfen gehandelt werden. Rainer Z ... 11:43, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt eine kommentierte und vollständige Version im völlig unverdächtigen Wallstein Verlag, die ziemlich sicher frei gehandelt werden darf, sie ist über die gängigen Buchadelskanäle lieferbar. Catrin (Diskussion) 15:35, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dass kommentierte Versionen (oder Abdrucke in wissenschaftlichen Werken) nicht betroffen sind ist logisch, das gilt m.W. fast ausnahmslos für aus irgendeinem Grund verbotene Texte. Mir geht es aber um unkommentierte Ausgaben, die mit dem Tenor und der Werbung vertrieben werden, dass die Protokolle das real geplante und in Realisierung befindliche Programm zur Errichtung der jüdischen Weltherrschaft darstellen würden.--92.229.38.48 18:50, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Abkürzung "LV" in einer Liste von Hochschullehrern

Was bedeutet das? "VL" könnte "venia legendi" sein, aber "LV"? LB=Lehrbeaurtragter; PD= Privatdozent. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:20, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Normalerweise "Lehrveranstaltung" --217.18.176.148 11:31, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das passt insofern nicht, weil das VL als "Attribut zum Namen des Hochschullehrers" auftaucht; also allenfalls "Lehrveranstalter". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:50, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Lehrstuhlvertretung? --62.202.183.179 12:34, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das klingt pausibel, denn es kommt bei ca. hundert Einträgen nur zwei mal vor. Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:48, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Film gesucht

Hallo Leute, sich suche einen Film um die Jahrtausendwende herum. Ein skuriller Mysterie Film, der Film dreht sich sich um eine Junge Sportlerin, Leichtathletik glaube ich. Sie lernt einen neuen Freund kennen, und seitdem passieren mit ihr eigenartige Dinge. Sie fühlt sich unwohl?! Ihr Freund ist bei einen Schützenverein, ich glaube Bogen. Am Ende des Filmes findet sie heraus, das unten im Keller ihres Wohnblockes eine Art Okultes Treffen stattfindet und dort eine Grube, "Loch" zur Hölle? Sich befindet? Sie fällt hinein, es ist dunkel und man sieht ein helles Licht am Ende des Tunnels, darauf bewegt sie sich zu, und sie findet sich als Baby im Kreissaal wieder ... SKURILL DANKE

--2A02:8388:381:9A80:9997:D1B5:7A93:B10F 11:49, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Nightmare on Left Bank aka Linkeroever. --King Rk (Diskussion) 18:57, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Verbindung zu lokaler IP-Adresse ins Nirwana?

Kann mir jmd. sagen was das bedeutet, wenn mein PC aus dem Netzwerk 192.168.0.XY eine Verbindung zur Adresse 192.168.0.za aufnimmt? za ist aber nicht 1, also kein klassischer Gateway. Der Port ist was abstruses: 192.168.0.106:38685. Es war ein TCP-Paket mit 52 Byte Größe. --77.64.190.242 12:36, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Falls es unter Windows ist, vermute ich, dass dieses Programm die "schuldige" Anwendung finden könnte: https://technet.microsoft.com/de-de/sysinternals/tcpview.aspx?f=255&MSPPError=-2147217396 --Eike (Diskussion) 12:41, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja, stimmt. Das wollte ich noch nachliefern: ist ein Android-Derivat. Das Schuldige ist eine Lernapp, die Lernmaterial heruntergeladen hat, aber offenbar direkt vorher eine Art Testpaket gesendet hat, ob ne Verbindung besteht? Mein Fehler übrigens: meine IP ist auch im 0er-Netzwerk.--77.64.190.242 12:58, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mir fällt dazu keine plausible Erklärung ein, weder gutwillig noch böswillig. Ist die Software vertrauenswürdig? Ist sie gratis? Magst du denen, die sich mehr mit Apps auskennen als ich, den Namen verraten? --Eike (Diskussion) 14:25, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Und du bist sicher, dass 192.168.0.106 nicht die IP-Adresse irgendeines Gerätes in deinem Netzwerk ist? Die hohe Portnummer sieht eher nach dem Initiator einer TCP-Verbindung aus als nach einem Serviceanbieter. -- Janka (Diskussion) 16:09, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

An die Experten: Fahrradreifen aufpumpen

Da ich weiß, dass es hier einige gibt, die sich mit dem Thema auskennen, wollte ich mal fragen. Das Wetter wird ja so langsam besser und da bieten sich Fahrradtouren ja an. Nun habe ich meinen Drahtesel aus der Versenkung geholt und wollte ihn mit einer frisch gekauften Fahrradpumpe aufpumpen. Das hat auch funktioniert, zumindest mit dem Vorderreifen. Nur der Hinterreifen will nicht.

Was mich schon mal irritiert hat ist die Tatsache, dass der Hinterreifen ein anderes Ventil hat als der Vorderreifen und ich erstmal die Pumpe dafür umbauen musste. Und selbst dann läuft es nicht. Die Pumpe rutscht ständig aus dem Ventil, ich benötige einen sehr großen Kraftaufwand, um zu pumpen, aber irgendwie kommt nicht wirklich mehr Luft in den Reifen. Nach einigen Minuten hab ich dann das Vorhaben aufgegeben. Weiß jemand, wie man das richtig macht? -- Liliana 13:31, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Was ist denn das für ein "anderes Ventil"? Muss ja nicht passen zu deiner Luftpumpe, kann also immer noch der falsche Aufsatz sein. Die Lektüre von Fahrradventil könnte dir evtl. helfen. --194.25.103.254 13:50, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Es hülfe, wenn du verrietest, um was für ein Ventil es sich handelt. Glaskugelei: Es ist ein einfaches Dunlopventil und der Gummi ist verklebt. Abhilfe: Neuer Gummi oder besser gleich gegen ein Patentventil austauschen. 217.81.52.5 13:53, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Soweit ich das mit meinem sehr limitierten Fahrradwissen beurteilen kann, hat der Vorderreifen ein Dunlopventil. Der kann problemlos aufgepumpt werden. Hinten ist allerdings ein dickeres Ventil, wohl laut dem Artikel ein Autoventil. Das erscheint merkwürdig. -- Liliana 13:56, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Kommt vor. Da wurde eben einer der Schläuche ausgetauscht und dabei nicht aufs Ventil geachtet. Die dickeren Ventile sind tatsächlich Autoventile. Rainer Z ... 14:58, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Welche Sorte von Fahrradventil hast du denn an welchem Reifen? Sclaverand vermutlich eher nicht, die sind vor allem bei Rennrädern üblich. Dunlopventile mucken schon mal, gerade, wenn sie lange nicht benutzt wurden. Die kannst du aber zerlegen und das eigentliche Ventil herausnehmen. Manchmal bekommt man das wieder zum Laufen, es lässt sich aber auch austauschen, kostet nicht viel. Bei Schrader- bzw. Autoventilen siehst du in der Mitte einen Metallstift, der kann manchmal festsitzen. Den dann mit einem passenden Gegenstand und sanfter Gewalt eindrücken, damit er wieder beweglich wird.
Ansonsten halte ich es für sinnvoll, die Schöuche zu erneuern und dabei zwei gleichartige Ventile zu nehmen. Autoventile haben den Vorteil, dass man die Reifen auch direkt an Tankstellen aufpumpen kann. Rainer Z ... 13:54, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dazu muß man aber eine der Felgen aufbohren und das sollte wenn überhaupt jemand machen, der weiß, was er tut. Sonst Handgelenk kaputt und die neue Bereifung wahrscheinlich ebenfalls. --Pölkkyposkisolisti 15:22, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich war wieder beim geliebten Fahrrad, und der Stift hat wohl tatsächlich geklemmt, ich brauchte ihn nur mit meinem Schlüssel eindrücken und seitdem geht es hinten auch.

Ich vermute aber, dass ich für vorne einen neuen Schlauch brauche. Der sitzt nämlich rein vom optischen her schon nicht richtig in der Felge und außerdem quietscht der ganz fürchterlich, wenn man ihn bewegt. Ich glaube, der ist unwiderbringlich verloren und ich brauche einen neuen. Hab aber noch nie einen Fahrradschlauch gewechselt, weiß also gar nicht, wie das geht. -- Liliana 15:30, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das hört sich eher so an, als wenn Schlauch und Reifen gewandert sind und einfach nur ordentlich gerade montiert werden müssen. --Pölkkyposkisolisti 15:34, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ist das einfach oder braucht man dafür einen Fachmann? -- Liliana 15:40, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es ist einfach, du solltest aber das Vorderrad ausbauen. (geht auch so, dann braucht man aber wieder eteas mehr Erfahrung)
  1. Luft ablassen
  2. Bremse entlasten, also Bowdenzug aushängen - sonst bekommst du das Rad nicht raus, spätestens aber das ordentlich aufgepumpte nicht wieder rein
  3. Halbwegs etwas Luft rein, so daß man alles noch mit den Fingern bewegen und zusammendrücken kann
  4. einmal rundherum schauen, ob der Reifen überall gleich tief in der Felge sitzt. Dazu gibts eine dünne einvulkanisierte Linie, die hilft. Wenn am Ventil der Reifen nach außen wandert, Ventil losschrauben und ganz reindrücken, so kann der Reifen in die richtige Position. Insgesamt solange am Reifen herumdrücken, bis alles paßt
  5. Ganz wichtig! Ventil festschrauben!!!
  6. etwas mehr Luft rein und kontrollieren, ob noch alles stimmt
  7. Aufpumpen, Laufrad einbauen und Bremse wieder einhängen --Pölkkyposkisolisti 15:53, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Youtube liefert solch eine Anleitung auch noch mit Bewegtbild, was hilfreich ist, wenn man es noch nie gemacht hat. --217.18.176.148 07:12, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn du hinten ein Autoventil hast, brauchst du einen Adapter für die Luftpumpe. Wenn trotzdem keine Luft reingeht, könnte auch das Ventil verstopft oder defekt sein. --2003:6B:C59:101:2918:B703:9CB2:583B 11:49, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Tankstellen & Fahrräder

Apropos Tankstellen: Ich sehe gefühlt immer öfter an den Lufttankstationen von Tankstellen Schilder, die einem mitteilen, dass man dort keine Fahrräder aufpumpen soll oder darf. Ist das nur irgendeine (wohl unnötige) rechtliche Absicherung für den Fall, dass jemand mal seinen verrotteten Schlauch platzen lässt, oder hat es einen tieferen Sinn? PDD 14:55, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das sehe ich an Luftsäulen mit vorwählbarem Luftdruck. Der stellt sich zwar nach einer Zeit X auf 2 Bar zurück, wenn jedoch ein unerfahrener Autofahrer hinter mir kommt und nicht auf die Anzeige achtet, platzt sein Reifen ;) --Pölkkyposkisolisti 15:01, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Okay, da scheint es sinnvoll, aber ich seh solche Warnungen auch an den alten stationären Luftfülldingern, wo man den Druck über Plus/Minus-Schalter regelt. (Eine Idee, die mir gerade kam: vielleicht liefern diese Dinger nur PKW-Reifen-übliche 2 bis 3 Bar und sind deshalb offiziell für Fahrräder ungeeignet?) PDD 15:04, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich kann nur Vermutungen liefern. Radfahrer holen sich nnur Luft nund sind dann wieder weg, bringen also keinen Umsatz. Wenn sie Luft tanken, muß der potentiell zahlende Autokunde warten. Produkthaftung eventuell, trotz Aufpumpen mit max. möglichem Druck geht die Fahrradfelge kaputt...? --Pölkkyposkisolisti 15:19, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja, "darf" man nicht. Es gibt auch schon öfter Lufttankautomaten, in die man Geld werfen muss. Oder gab's mal zwischendurch, ich bin da nicht mehr hingefahren, auch nicht zum Tanken. Wie Pölkky sagte, der Pächter befürchtet, dass ihm die Pressluft ausgeht und er keinen Umsatz davon hatte. Dabei hol' ich immer noch 'n Bier ;-) Also nix mit Haftung, schnödes Gewinnstreben. OR, hat mir der Pächter erzählt, als wir darüber ins Gespräch kamen. 79.204.193.96 17:36, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab mal zugeschaut wie ein Radfahrer es geschafft hat, an einer Tankstelle seinen Reifen platzen zu lassen. Es scheint nicht so einfach zu sein, die richtige Füllmenge zu erreichen und dann rechtzeitig aufzuhören. Es dauerte nur wenige Sekunden dann war der Reifen Schrott. --Sr. F (Diskussion) 18:54, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
War das ein automatisches oder ein manuelles Teil? Ich kenne es nur so, dass man den richtigen Reifendruck durch Zusammendrücken des Schlauches "ertasten" soll... hab aber trotzdem Bammel dass ich da etwas falsch mache und sich der Reifen mit einem Knall verabschiedet. -- Liliana 19:06, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Reifen fühlt sich schon bei recht wenig Druck recht Prall an (um die 2 bar reichen dafür nach meinen Erfahrungen jedenfalls), also habe ich mein Zweifel, ob man z.B. 4 oder 6 bar noch unterscheiden kann, weil sich schon bei 2 Bar der Reifen nur geringfügig zusammenpressen lässt (bis 4 bar hält meines Wissens so ziemlich jeder Fahrradreifen aus, außer vielleicht ganz exotische wie Fatbike-Reifen, die laut en:Fatbike nur mit 0,34-0,69 bar befüllt werden). Für Rennräder ist ein Reifendruck deutlich über 4 bar üblich, hier werden Richtwerte bis 9 bar erwähnt, ich habe aber auch schon mal wo Werte bis 11 bar gelesen. --MrBurns (Diskussion) 19:45, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn an der Tankstelle ein Fahrradreifen platzt, dann ist die Bereifung falsch montiert oder durch Plattfahren verrutscht. Das kann nur passieren, wenn der Schlauch zwischen Reifen und Felge hervorquillt. Der Druck der Kompressoren allein reicht nicht aus, auch nicht der Druck einer Handpumpe. Falls überhaupt, dann schafft man das mit einer Standpumpe wie dem SKS-Rennkompressor. Schlauchreifen haben einen Nenndruck von bis zu 13 Bar. --Pölkkyposkisolisti 20:45, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Die Belastungsgrenze liegt bei der Decke/dem Mantel. Auf dieser wiederum ist eigentlich immer der max. Fülldruck angegeben. Wenn nun entweder der Schlauch einen Vorschaden hat oder die Decke rissig/perforiert/sonstwie beschädigt ist, wird entweder die Decke vom explodierenden Schlauch weggesprengt oder der Schlauch dringt in einen Riss und sprengt sich und die Umgebung an der Stelle. Das alles gerne unterhalb des angebenen max. Fülldrucks. 79.204.193.96 20:55, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Eine Felge an einem Fahrrad mit Felgenbremse ist ein Verschleißteil. Habe in meinem Radfahrerdasein schon knapp eine Handvoll Felgen durchgebracht. Bemerkbar hat sich das immer beim Befüllen gemacht – die Felge ist dann seitlich im Bereich der Bremsfläche aufgerissen. Es hat "knack" gemacht, aber keinesfalls "peng". Deutlichster Effekt war, dass sich das Rad nicht mehr dreht, weil die aufgerissene Stelle natürlich breiter ist – zu breit für die Felgenbremse. "Peng" kenne ich von einem früheren Fahrradladen in meiner Stadt, der als Dienstleistung eine Luftpistole, allerdings ohne Manometer hatte. Der Wirt von der Frittenbude gegenüber, an der ich gerade stand, sagte, dass das eigentlich jeden Tag, durchaus mehrfach vorkäme. Die Menschen würden so erneut zu Kunden gemacht. -- Pemu (Diskussion) 23:36, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
zerbremste Felge
Felgen die vom Bremsen kaputt gehen sind schlicht billig gefertigt bzw. womöglich auch noch aus Aluminium, was ganz falsch ist. Die Reifenfüllapparate an Tankstellen sind Eigentum und als Gerätschaft sicher nicht billig. Kann jeder Tankstellenpächter selber entscheiden wer da dran darf. Der Fahrradhändler in meiner Nähe hat seine Luftdruckleitung bis vor sein Geschäft verlegt und so ein Handteil dran wenn er auf hat wo sich jeder seine Reifen aufpumpen kann. Ein Geschäft ist eben kundenfreundlich und ein anderes eben nicht. --Kharon 07:52, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Pen statt Maus

Nach fünfundzwanzig Jahren am Rechner bekomme ich immer öfter Beschwerden im rechten Arm, besonders im Handgelenk/Unterarm. Sie lassen sofort etwas nach, wenn die Hand nicht in Maushaltung sondern in Stifthaltung auf dem Tisch liegt. Das Hauptproblem scheint also die ständige Torsion des Unterarms zu sein. Ich habe mich jetzt mal ein bisschen nach stiftförmigen Mäusen umgesehen. Ich brauche kein Grafiktablett, sondern wirklich nur einen Mausersatz. Da scheinen besonders zwei Geräte verbreitet zu sein: Penclic und Genius Pen Mouse. Hat jemand Erfahrungen mit solchen Geräten und/oder speziell diesen? Das Ding von Genius ist mir wegen seiner reinen Stift~form erst mal sympathischer, aber der Penclic mit seinem Halter am vorderen Ende hat auch was logisches. Rainer Z ... 13:38, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Gegen den Mausarm half bei mir der Rollerball. Der Arm liegt entspannt auf, nur der Daumen schafft.--2003:75:AF17:3700:1954:566E:3FE1:A057 13:51, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ist mir aber unlieb. Ich bin Grafiker und habe schlanke Hände, ich möchte nicht so einen Klumpen in der Hand haben, die Stifthaltung und-motorik ist mir einfach vertraut. Rainer Z ... 13:58, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hab damit bestens mit Freehand gearbeitet und nunmehr mit PPT geht das ebenso gut. Ist nur Gewöhnung.--2003:75:AF17:3700:1954:566E:3FE1:A057 14:16, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Öööööhm, ich bin Rechtshänder aber bediene meine Maus schon seit vielen Jahren problemlos mit der linken Hand. Wäre das eine Option für dich? Geoz (Diskussion) 15:13, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Rainer: Wir können heut abend mal telonieren, hab das gleiche Thema durch. Und wird eh mal wieder Zeit ;) --Pölkkyposkisolisti 15:47, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
ich hatte das gleiche Problem, hab es mit einer "SRM Vertical Mouse wireless" (Ergonomische Form und vertikales, senkrechtes Design - gibts beim "pc-mäuse Versandhandel" - googeln) gelöst, seit Jahren kein Problem mehr mit Handgelenks- oder Unterarmschmerzen - StephanPsy (Diskussion) 16:55, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das könnte auch ne Lösung sein. Werde ich mir genauer ansehen. Rainer Z ... 17:11, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Geoz: Nein. Ich will erst mal was anderes am Netbook ausprobieren, an dem sitze ich meistens an einem Ort, wo ich die linke Hand nicht ablegen kann. Ich möchte mich auch nicht so radikal umgewöhnen. Mir sind Maus- wie auch Stiftbewegungen mit der rechten Hand in Fleisch und Blut übergegangen. Die Linke brauche ich obendrein für die wichtigsten Tastaturbefehle.
Eigentlich wollte ich vor allem Erfahrungen mit solchen Stiften hören, weil die Tests, die ich gefunden habe, nicht sehr ergiebig waren. Was natürlich nicht ausschließt, dass jemand noch was viel besseres vorschlägt. Rainer Z ... 17:06, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das Grafiktablett solltest Du vielleicht nicht so schnell ablehnen: Meines, ein älteres WACOM-Wireless (Bluetooth) eignet sich ganz hervorragend zum navigieren. Und wenn irgendwo ein bisschen Text einzugeben ist klappt das zusammen mit der W7-Handschrifterkennung wunderbar (mit rechts, obwohl ich die Maus schon vor Jahrzehnten auf links umgestellt habe). --91.3.27.192 20:54, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wenn Du so einen Stift ausprobieren möchtest, spricht ja nichts dagegen. Möglicherweise entstehen Deine Handprobleme aber einfach dadurch, dass Du die falsche Maus hast. Notebook-Mäuse sind für normale Männerhände i.d.R. zu kein, viele Gaming-Mäuse zu größ. Man muss dann "klammern" und mit den Fingern Druck beim Festhalten ausüben, was auf Dauer zu Verspannungen führt. Sogar zu feste Tasten können mit der Zeit zu Sehnen-Problemen führen. - Ich benutze beruflich eine Maus ähnlich wie Logitech RX 250 mit Kabel für 12 Euro. Die liegt so in der Hand, dass man Daumen und kleinen Finger auf der Tischplatte ablegen kann. Man muss dann nur die Hand etwas drehen und die Maus rollt praktisch unter der Hand mit, ohne dass man sie festhalten müsste. Sie muss aber zur Handgröße passen, und das kann man eigentlich nur im Elektronikladen testen. --Optimum (Diskussion) 23:59, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hausarzt finden

Hi, seit 2010 lebe ich in Frankfurt, leider war ich noch nie krank daher habe ich keinen Hausarzt oder ähnliches, ich bin gesetzlich versichert, heute hat es mich erwischt 39,6 Grad Fieber, Arbeit ging nicht mehr nun meine Frage wie finde ich eine Hausarzt? Gehe ich einfach zum Allgemeinmediziner um die Ecke oder kann es sein dass die keine neuen Patienten mehr annehmen, dass ich durchaus länger warten muss im Wartezimmer wäre ja ok, aber sonst? Kann man einfach ohne Termin zu einem Hausarzt oder Allgemeinmediziner gehen? Ich brauche ja ein Attest?--Arze suche 2016 (Diskussion) 14:19, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Einfach hingehen. Bei meiner Arbeitgeber ist es aber so, dass ich zwei/drei Tage lang gar kein Attest brauche, für die Dauer vertraut er einem - kannst ja mal bei deinem fragen. Wobei, bei der Temperatur ist ein Arzt vielleicht echt nicht schlecht, nicht nur für's Attest. --Eike (Diskussion) 14:28, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das einfachste ist wohl anrufen. Wenn ich wirklich krank bin laufe ich doch nicht zu irgendeinem unbekannten Arzt, nur um dann zu merken, dass er grad Urlaub o.ä. hat... --ZweiteVersuchung (Diskussion) 14:34, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
AG will sofort Attest sehen, ist halt so, blöd aber ok hatte einfach nur Sorge ablehnt zu werden weil Praxis zu voll und so, war halt das letzte mal beim Arzt als ich Jugendlicher war, war halt nie krank.--Arze suche 2016 (Diskussion) 14:36, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Glückwunsch! ... aber früher oder später erwischt es uns halt alle. Stell dich auf Wartezeit ein - was kränklich sehr anstrengend werden kann. (Mich macht das immer krank!) Erklär dem Empfangsmenschen, wie es dir geht. (Schlecht.) Nimm dir was zu lesen mit, falls du in dem Zustand dafür bist. Ach so: Krankenkassenkarte nicht vergessen; ist ja klar. --Eike (Diskussion) 14:39, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
bei Jameda gibt 's sowas: zum Beispiel (man hätt' auch 'n anderes wählen können)... falls dafür noch Zeit ist... Ärzte dürfen nämlich nich rückwirkend krankschreiben... wenn noch Blutentnahme ansteht, wäre auch die Ambulanz eines KHauses angeraten, weil niedergelassene Ärzte ihren Kühlschrank lieber für die Pausen-Bemme benutzen... --Heimschützenzentrum (?) 16:46, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Welchen Anteil aller niedergelassenen Ärzte kennst du so, um so eine pauschale Aussage machen zu können? Diejenigen, die ich kenne, nehmen ihren Beruf durchaus ernst genug, um a) mir auch Blut abzunehmen und b) dieses nicht mit ihrer eigenen Nahrung zusammenzupacken. Deine dreigepunkteten Ausführungen hier grenzen manchmal schon hart an Diffamierung. --Kreuzschnabel 17:38, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
1. genug... 2. wenn ich schon seh', dass die die Nadel verbiegen, bevor sie sie im Schleichtempo reinbohren... 3. das ist im KH jedenfalls anders, wenn Onkel/Tante Doktor es selbst macht... --Heimschützenzentrum (?) 19:30, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Jede verantwortungsbewusste Krankenschwester nimmt dem Doktor das Ding aus der Hand und macht es selbst. 77.177.1.227 22:37, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es kommt wirklich drauf an. Der Stabsarzt, dem ich bei der Bundeswehr zugeteilt war, kam frisch von der Uni und hatte nicht wirklich Erfahrung mit Rollvenen. Mein Hausarzt hat eine erfahrene Assistentin, die das besser als jeder Arzt macht. Mein Urologe nimmt selbst Blut ab, seine zwei Assistentinnen machen nur Empfang und kleines Urinlabor. Ich hoffe mal, dass sich der Herr Doktor zwischen Digitaluntersuchung und Blutabnahme die Hände wäscht. Die Assistentin meines Onkologen hat auch schon eine Blutprobe verpfuscht, sodass das Labor nichts damit anfangen konnte und mich dann direkt in die Gemeinschaftslaborpraxis einbestellt hat, wo die Blutabnahme unter wirklich hochprofessionellen Bedingungen wiederholt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Google mal nach Ärztlicher Bereitschaftsdienst oder einem im Artikel angegebenen Synonym, gefolgt von Deinem Wohnort oder Landkreis. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Pflichtteil Erbvertrag

A hat Schwester X, sonst keine Angehörigen. B hat Sohn C. X hat Sohn Y. A und B machen vor Eheschließung 1985 Erbvertrag, setzen einander als Alleinerben, C als Nacherben ein. A starb 2001 ohne daß Pflichtteil von X geltend gemacht wurde, X 2008 mit Y als Alleinerben. B stirbt 2016. Hat Y Ansprüche an C? --80.129.158.146 14:20, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die Schwester X hat als Schwägerin von B keinen Anspruch auf das Erbe, das gleiche gilt demnach auch für ihren Sohn. Der Pflichtteilsanspruch ist längst verjährt. -- Liliana 14:30, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Tut mir leid, Y, aber ich seh's im Ergebnis wie Liliana: Du kannst von deinem angeheirateten Cousin C nichts verlangen, weil deine Mutter ihren Pflichtteilsanspruch nicht geltend gemacht hat und der, soweit wir wissen, vermutlich schon am 31.12.2004 verjährte. Auch sonst hättest du nur das von deiner Mutter geerbt, was 2008 von ihrem Pflichtteil noch übrig war - von C hättest du so oder so nichts bekommen. --Snevern 15:25, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Weder Y noch die Mutter X hatten jemals einen Pflichtteilsanspruch (§ 2303 BGB). --KayHo (Diskussion) 15:27, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt. --Snevern 16:21, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

https://de.wikipedia.org/wiki/Pflichtteil_%28Deutschland%29#Pflichtteilsberechtigter_Personenkreis

Warum bekomme ich dann vom Gericht die Eröffnung dieses Erbvertrags (nach dem Tod von B) mitgeteilt?--80.129.158.146 16:47, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Du bist gesetzlicher Erbe zweiten Grades deiner Tante, und der Erbvertrag enthielt ja unter anderem die letztwillige Verfügung deiner Tante. Vermutlich wurde bereits deine Mutter beim Tode ihrer Schwester ebenfalls vom Gericht informiert - zu der Zeit war sie die nächste Verwandte und nicht du. --Snevern 17:16, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Intersexualität

Warum gibt es zum Thema Intersexualität nur Medizinratgeber oder Berichte von Einzelfällen? Ich suche ein umfassendes Geschichtsbuch zum Umgang mit dem Thema Intersexualität im Recht System und der Gesellschaft in der Geschichte und der Gegenwart in möglichst vielen Ländern weltweit. Ich habe bisher ein solches Buch nicht finden können. Daher die Frage: Gibt es so ein Werk überhaupt? Wenn ja kann man es sich auch besorgen? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 15:08, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hast du die Bücher im Literaturabschnitt "Geschichte" schon angetestet? --King Rk (Diskussion) 19:01, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Bandgrenzen als UKW-Trägerfrequenzen

Mir fällt auf, dass in D-A-CH (mit Ausnahme eines Salzburger Kleinsenders auf 87,5 MHz) die Bandgrenzen 87,5 MHz und 108,0 MHz nicht als terrestrische UKW-Trägerfrequenzen verwendet werden, obwohl sie in Italien verwendet werden. Warum ist das so? Und dürfen UKW-Minisender in Westeuropa (EU+EFTA) auch auf den Trägerfrequenzen 87,50 MHz, 87,55 MHz, 107,95 MHz und 108,0 MHz, die alle für Kabel-UKW zugelassen sind, senden? --77.119.226.91 15:21, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die 108,0 MHz kann nicht verwendet werden, weil sie sonst den Flugfunk stören würde, der direkt ab 108,0 MHz beginnt. Deswegen dürfen auch manche Sender am oberen Rand des UKW-Bandes nicht mit voller Leistung betrieben werden (Brocken z. B.). Die 87,5 MHz könnte theoretisch verwendet werden, wurde aber jahrelang freigehalten wegen dem Eurosignal direkt darunter, heute unterstützt das RDS-System die Frequenz 87,5 MHz nicht, was ein KO-Kriterium für moderne Radiosender ist. -- Liliana 15:45, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Laut Frequenzplan der RegTP ist von 87,3 bis 87,5 MHz schmalbandiger Betriebsfunk (Kanalraster 20 kHz, Kanalbreite 20 kHz) und Reportagefunk (Kanalraster und -breite 20 oder 60 kHz) vorgesehen. Für den anschließenden UKW-Hörfunk sind 300 kHz Kanalbreite vorgesehen. Ein FM-stereo-Sender mit RDS auf 87,65 MHz oder weniger würde also die knapp unterhalb des UKW-Hörfunkbandes liegenden Funkdienste breitbandig stören. Gleiches gilt für FM-stereo-Sender mit RDS auf 107,85 oder mehr und Flugfunk. UKW ohne Stereoton und RDS kämen zwar mit weniger Bandbreite aus, sind aber vollkommen unüblich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hey, der Frequenzhub ist auf ±75 kHz beschränkt. Von daher meine ich, dass Trägerfrequenzen, die weniger als 75 kHz von den Bandgrenzen entfernt sind, auch nicht durch UKW-Minisender genutzt werden dürfen. Einwände? --77.119.226.91 17:06, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Laut FMLIST sendet von den deutschen UKW-Hörfunksendern, die mit der maximalen Leistung (100 kW) betrieben werden, jeweils einer auf 87,6 MHz und auf 107,9 MHz. --77.119.226.91 17:11, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Neben dem oben erwähnten Brocken darf auch Rockland Radio von der Hohen Wurzel nicht mit voller Leistung auf 107,9 MHz senden. Erlaubt wären statt 6,2 kW in einer engen Keule nach Rheinhessen 20 kW nahezu rund, auch nach Südosten Richtung Frankfurt/Darmstadt, aber wegen befürchteter Störungen des Frankfurter Flughafens darf diese Leistung nicht voll ausgenutzt werden. -- Liliana 17:14, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nachtrag: gleiches gilt für die Frequenz 107,7 MHz aus dem luxemburgischen Dudelange; hier hatte RTL ein weiteres Programm geplant, musste das Vorhaben aber wegen dem Luxemburger Flughafen fallen lassen. Sogar für den französischen Autobahnfunk (der sonst landesweit auf 107,7 MHz sendet) war an der luxemburgischen Grenze schon ein Ersatz vorgesehen. -- Liliana 17:16, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Sender auf dem Stuttgarter Fernmeldeturm mit 107,7 MHz sendet mit schlappen 4 kW ERP. Er ist 8 Kilometer vom Flughafen Stuttgart entfernt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Spektrum eines deutschen UKW-Stereo-Senders mit RDS. Hat nichts mit dem diskutierten Sachverhalt zu tun, dokumentiert aber die Bandbreite des Basisbandsignals
Frequenzhub ≠ Bandbreite, siehe Frequenzmodulation#Kenngrößen der Frequenzmodulation. So kommst Du bei UKW-stereo und RDS leicht auf mehr als 300 kHz. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Danke für diesen richtigen Hinweis – aber was hat dieses Bild damit zu tun? Es zeigt doch ein Basisbandsignal nach der FM-Demodulation und vor Stereodekodierung, nicht aber das Spektrum des FM-Signals in Bandpasslage – oder habe ich da was komplett falsch verstanden? -- Pemu (Diskussion) 23:48, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das Bild hat eigentlich nichts damit zu tun. Mal sehen, ob ich dem SDR# ein ähnliches Bild in ZF-Lage entlocken kann. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Taschendiebstahl und Notwehr (Deutschland)

Hallo! Glaube, heute wäre ich um ein Haar Opfer eines Taschendiebstahls geworden. Nur bekomme ich meine Geldtasche schon schwer aus der Innentasche, so gings dem/der Diebin offenbar auch. Was wäre aber gewesen, wenn ich jemanden mit seiner Hand in meiner Jacke/Tasche erwische. Der Diebstahlversuch ist dann ja bereits gescheitert, also Notwehr eigentlich nicht mehr erlaubt. Wie kann ich mich verhalten, um den Täter zumindest bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten? Raufsetzen geht nicht, wäre Extreme Gewalt, wer mich kennt :) Oliver S.Y. (Diskussion) 16:09, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Neben der Notwehr kommt die „Jedermann-Festnahme“ in Betracht. Das nur mal als Stichwort; es gibt bestimmt andere, die das viel besser als ich erklären und damit die Frage beantworten können. ireas (Diskussion) 16:12, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Flieht der Täter mit dem Portemonnaie und dessen Inhalt von 50 € oder mehr oder widersetzt er sich der Vorläufigen Jedermannsfestnahme, so gilt wieder Notwehrrecht. Das nur zu Ergänzung. --Heletz (Diskussion) 16:32, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ist nicht richtig. Gegen Flucht Festnahmerecht nach 127 StPO, und natürlich braucht man die Flucht mit einer Beute, die weniger als 50 Euro wert ist, nicht zu dulden. Nur wenn der Täter nicht bloß wegläuft, sondern sich der Festnahme erwehrt, kommt wieder Notwehr des Festnahmeberechtigten in Betracht. --Vsop (Diskussion) 17:08, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
...If we go to the law another thief is born.... scnr -- Ian Dury Hit me  17:17, 1. Mär. 2016 (CET) Beantworten
BK BK Vorsicht. Notwehr ist nur bei einem Angriff auf die eigene Person gerechtfertigt (erlaubt) und ohne Folgen. Wie der Polizei bei einer Festnahme auch enge Grenzen gesetzt sind, so gilt das auch bei einem Festsetzungsversuch durch Privatpersonen. Der Beginnt mit der Aufforderung stehen zu bleiben und die Frage nach dem Namen. Wenn der sich weigert und wegläuft, hat man bei einem Taschendieb wenig Gründe handgreiflich werden zu dürfen. Nach dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit muss man sich begnügen den laufen zu lassen, maximal sich in den Weg zu stellen. Anders wäre es bei einem Mörder in Aktion, da könnte es sein, dass man für seinen Mut gelobt und nicht bestraft wird. Das ist auch gut so, wir hätten dann einen Missbrauch durch die Kaufhausdetektive oder Discowächter. --2003:75:AF17:3700:C414:C3C3:DC60:AACF 17:12, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

"Was wäre aber gewesen, wenn ich jemanden mit seiner Hand in meiner Jacke/Tasche erwische." war die simple Frage, nicht was ich mit jemanden auf der Flucht mache. Instinktiv haue ich dem eine mit der anderen Hand in die Fresse und breche ihm den Unterarm, wird nen Richter aber sicher als übertriebene Härte empfinden. Nur was bleibt mir als Opfer übrig, wenn es wirklich während der Tat geschieht? Kann ja auch ne Frau und die Hand in der Handtasche oder im Rolator sein, wenn die Jackeninnentasche als Ort zu ungenau ist. Den nach seinen Namen zu fragen klingt für mich wie nen Flirtversuche.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:58, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Als Notwehr ist alles erlaubt, was zur Abwehr eines gegenwärtigen Angriff auf eigene Rechtsgüter verhältnismäßig und geeignet ist. Wenn kein anderes Mittel geeignet ist, sind u.U. auch extreme Abwehrmethoden verhältnismäßig. Wenn mich einer mit einem Hammer angreift und ich zufällig ein MG in der Hand halte, darf ich es auch in Notwehr benutzen, ich muss nicht erst in den Taschen nach dem Pfefferspray herumkramen. Wenn einer mit seiner Hand in meiner Tasche ist, ist es die Faust im Gesicht. Benutzerkennung: 43067 18:06, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
"Notwehr ist nur bei einem Angriff auf die eigene Person gerechtfertigt (erlaubt) und ohne Folgen" - das klingt, als sei Notwehr nur bei (tätlichen) Angriffen gegen Leib und Leben (z.B. Körperverletzung) erlaubt. Das ist nicht richtig: Auch ein Diebstahl berechtigt zur Notwehr, und die Hand des Diebs in der Tasche ist ganz klar ein Angriff auf ein geschütztes Rechtsgut, der zur Notwehr berechtigt.
Olivers Schlag ins Gesicht und der gebrochene Unterarm sind allerdings m.E. ein klarer Fall von Notwehrexzess, weil diese Gewaltanwendung zur Abwehr des Angriffs nicht erforderlich war. Damit wäre die begangene Körperverletzung möglicherweise entschuldigt (was auch zur Straffreiheit führt), aber nicht rechtmäßig. --Snevern 18:17, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Fraglich ist hier, ob der Angriff noch als gegenwärtig anzusehen ist oder ob der Versuch bereits fehlgeschlagen ist. Ist die Hand noch in der Tasche/Jacke, halte ich den Angriff noch für gegenwärtig. Du dürftest den Angriff also angemessen abwehren. Festhalten darfst Du ihn zur Sicherung Deiner Rechte auch. Da kommt es auch auf die Gegenwehr an. Kopfüber an der Laterne aufhängen ist aber wohl eher nicht drin. Gesunden Menschenverstand walten lassen. Und: Das Recht muss dem Unrecht nicht weichen. Also wenn Dir einer mit der Hand in die Hose greift, schubs ihn weg oder schlag die Hand weg. Mit dem Fischmesser die Kehle durchschneiden is dagegen keene so jute Idee. Sei Dir aber bewusst, dass Du ggf. nur strafrechtlich nicht zur Verantwortung gezogen wirst. Schlägst Du ihn bspw. blind, bist Du mWn schadensersatzpflichtig. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 18:22, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Benutzerkennung: Nein, sehe ich nicht so. Weder bewußt noch instinktiv hauen ist eine Option sondern der Rat, sich möglicherweise strafbar zu machen. Die Frage war: Wie verhalten, damit der Dieb nicht wegläuft? Am Arm festhalten und gleichzeitig laut um Hilfe rufen, dass du einen Taschendieb erwischt hast und jemand die Polizei rufen soll. Damit wären die Chancen der Identitätsermittlung durch die Polizei etwas größer und es gibt für alles, was folgt, mehr Zeugen, vielleicht auch mehr Leute, die einer Flucht im Wege stehen. Den versuchten Taschendiebstahl zu beweisen ist damit aber noch nicht gelungen. Meine Prognose wäre da: Hornberger Schießen und das wäre zu der Jedermann-Festnahme in ein Verhältnis zu stellen. --2003:45:4634:8C00:CC30:7141:5CA0:7DB1 18:24, 1. Mär. 2016 (CET) Nachsatz: Laut um Hilfe rufen wäre als Teil der Eigensicherung auch ratsam, weil Taschendiebe bisweilen als Teams agieren. Wenn sich mehr Leute einmischen haben die Kumpane weniger Handlungsoptionen. --2003:45:4634:8C00:CC30:7141:5CA0:7DB1 18:34, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wir reden nicht über praktische Erwägungen (Ratschläge), sondern über die Rechtslage. Dass es häufig eine ganz andere Frage ist, was bewiesen werden kann, ist eine Binsenweisheit.
Der Angriff ist zwar vereitelt, aber noch gegenwärtig, wenn man die fremde Hand in der eigenen Tasche erwischt. Selbst wenn die Hand mit der Beute bereits herausgezogen ist, die Beute aber noch nicht in Sicherheit gebracht ist, ist der Angriff noch gegenwärtig. Damit ist, auch wenn oben anderes behauptet wurde (Notwehr nur bei Angriff gegen die eigene Person), grundsätzlich eine Notwehrhandlung zulässig. Die Grenzen der Notwehr werden durch die Erforderlichkeit der Abwehrhandlung gezogen; eine Güterabwägung findet grundsätzlich nicht statt. Es ist aber eben nunmal nicht erforderlich, dem Dieb die Zähne einzuschlagen oder ihm den Arm zu brechen, um einen Taschendiebstahl abzuwehren.
Die Jedermanns-Festnahme hat ganz andere Voraussetzungen als die Notwehr; da bin ich geneigt, mich IP 2003:45:4634:8C00:CC30:7141:5CA0:7DB1 anzuschließen. --Snevern 19:12, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Service: Einige themenverwandte Erörterungen der letzten Jahre: [29] [30] [31] [32] [33] [34] --2003:45:4634:8C00:CC30:7141:5CA0:7DB1 19:36, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wie zitiert man korrekt aus Georg Friedrich Hegels „Vorlesungen über die Ästhetik“?

Hallo, ich möchte in meiner Doktorarbeit gern den folgenden Ausspruch Hegels zitieren:

„Was erstens die Würdigkeit der Kunst betrifft, wissenschaftlich betrachtet zu werden, so ist es allerdings der Fall, daß die Kunst als ein flüchtiges Spiel gebraucht werden kann, dem Vergnügen und der Unterhaltung zu dienen, unsere Umgebung zu verzieren, dem Äußeren der Lebensverhältnisse Gefälligkeit zu geben und durch Schmuck andere Gegenstände herauszuheben. In dieser Weise ist sie in der Tat nicht unabhängige, nicht freie, sondern dienende Kunst. Was wir aber betrachten wollen, ist die auch in ihrem Zwecke wie in ihren Mitteln freie Kunst.“

Georg Wilhelm Friedrich Hegel: „Vorlesung über die Ästhetik“ (Online-Version auf Textlog.de)

Ich habe gelernt, dass man bei solchen alten Texten, die in vielen verschiedenen Ausgaben erschienen sind, immer die so genannte Akademieausgabe zitieren sollte. Die Akademieausgabe von Hegels Werken habe ich auch gefunden, der Katalogeintrag der Deutschen Nationalbibliothek findet sich hier. Das Problem bei Hegel ist aber, dass Hegel seine berühmten Vorlesungen nicht selbst aufgeschrieben hat, sondern es existieren nur verschiedene, von einander abweichende Mitschriften seiner Studenten. Von den „Vorlesungen über die Philosophie der Kunst“ habe ich in der Akademieausgabe zwei solcher Mitschriften gefunden, jedoch enthält keine das obige Zitat und keine trägt die Überschrift „Vorlesungen über die Ästhetik“.

Daher meine Fragen: Wo finde ich das obige Zitat in der Akademieausgabe von Hegels Werken und wie zitiere ich es korrekt? Wenn das Zitat nicht in der Akademieausgabe enthalten ist, warum nicht? Wie kann ich es anders korrekt zitieren?

Tausend Dank und Gruß, --Gnom (Diskussion) 16:13, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten


Google Books findet das Zitat auf Seite 10 (in der Einleitung) dieser Werkausgabe von 1842. Was jetzt eigentlich nicht total überasschend ist, die die Zitatdichte aller Klassiker doch am Anfang am höchsten - weiter scheinen auch die ollen Bildunsbürger damals nur in Ausnahmefällen gelesen zu haben ;-) -- southpark 16:40, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hier dasselbe Werk nochmal in der 1835er-Ausgabe: https://books.google.de/books?id=rPATAAAAQAAJ&printsec=frontcover#v=onepage&q&f=false -- southpark 16:42, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Danke, aber so alte Ausgaben kann ich ja nicht zitieren... Gruß, --Gnom (Diskussion) 17:15, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
wenn ich das richtug sehe, wird das mit der akademieausgabe nichts. die ästhetik ist von 1835-1838, die akademieausgabe ist aber erst 1831 angekommen. -- southpark 18:13, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke, in solchen Fragen ist @WiseWoman: am kompetentesten. Oder Manuel René Theisen; Wissenschaftliches Arbeiten, Erfolgreich bei Bachelor- und Masterarbeit, Vahlen, ISBN 978-3800646364 --Pölkkyposkisolisti 18:17, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Gnom: Warum kannst du so alte Ausgaben nicht zitieren? Ich hab schon mehrmals ältere Werke in Hausarbeiten zitiert (das älteste müsste so um 1790 erschienen sein) und das hat nie jemanden gestört. -- Baladid (Diskuſſion) 19:25, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hi Baladid, man soll ja immer die Ausgabe zitieren, die wissenschaftlich auf dem höchsten Stand und am weitesten verbreitet ist. Im typischen Fall ist das die Akademieausgabe. Gruß, --Gnom (Diskussion) 20:32, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die es aber hier wohl nicht gibt. Mir ist in meinem Studium (7. Semester, Romanistik und Politik) aber solch eine Regel auch noch nie untergekommen. Selbst eine Dozentin, die auch wissenschaftlich arbeitet, zitiert meistens aus der Erstausgabe von merken – was dann auch schon einmal eine Literaturzeitschrift aus 18hundertschlagmichtot sein kann. ---- Baladid (Diskuſſion) 23:16, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die Stanford Encyclopedia of Philosophy nimmt "Vorlesung über Ästhetik. Berlin 1820/21. Eine Nachschrift, ed. H. Schneider (Frankfurt am Main: Peter Lang, 1995). (VÄ)" -- southpark 18:25, 1. Mär. 2016 (CET) siehe hier. Ansonsten würd eich tatsächlich mal in der bibliothek ein aktuelles einschlägiges Werk zum Thema konsultieren und schauen auf welche Ausgabe die sich beziehen. Ist nicht 100% die beste, aber auf jeden Fall eine einschlägige Quelle von echten Hegel-Experten.Beantworten

Ach so, southpark, du meinst, das von mir gesuchte Werk ist in der Akademieausgabe einfach deshalb nicht enthalten, weil es den entsprechenden Band einfach noch nicht gibt? Ui. Das heißt, dass ich eine andere Ausgabe brauche, wenn ich dich richtig verstehe, zum Beispiel den Schneider? Gruß, --Gnom (Diskussion) 18:35, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Pölkkyposkisolisti: Um die Zitiertechnik an sich geht es mir nicht, danke. Gruß, --Gnom (Diskussion) 18:38, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
southpark, könnte die Ausgabe von 1835 unter Umständen auch die früheste sein, die es gibt? Und weißt du zufällig so ein Buch, in dem ich nach einem Verweis auf eine gute Textausgabe suchen könnte? Danke und Gruß, --Gnom (Diskussion) 18:43, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Stanford-Enzyklopädie könnte ja so ein Büchlein sein :-) Und mangels Vollständigkeit der Akademieausgabe könnte ich ja vielleicht auch auf Suhrkamp ausweichen, oder? Gruß, --Gnom (Diskussion) 18:47, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Scheint mir so. die Herausgeber schreiben ja selber Parallel zur Arbeit an der ersten Abteilung ist mit der Edition der zweiten Abteilung ("Vorlesungsnachschriften") begonnen worden. Wegen des großen Umfangs werden die einzelnen Vorlesungsdisziplinen in Teilbänden veröffentlicht. Zu den meisten Disziplinen sind bereits Teilbände erschienen, - das heißt für mich: es sind bei weitem noch nicht alle Vorlesungsmitschriften erschienen und die Ästhetik scheint noch zu fehlen - zumindest habe ich sie im Inhaltsverzeichnis auch nirgendwo finden können. Deshalb vermute ich du brauchst eine andere Ausgabe. Das Original hat laut Scholar 1300 citations (scheint also nicht so unüblich zu sein), aber am sichersten gehst du wohl wenn du in die einschlägige aktuelle Hegel-Forschung schaust und schaust was die zitieren, wenn sie die Ästhetik brauchen. -- southpark 19:04, 1. Mär. 2016 (CET) Der Stanford-Autor ist übrigens der hier, prinzipiell würde ich dem zutrauen, dass er die relevanten Hegel-Ausgaben kennt. Auch in Frage kommt auch noch die Suhrkampf-Ausgabe. Koriphäen bei denen man mal schauen könnte sind die Hegel-Studien, welche Ausgabe die zitueren und es gibt von meiner anscheinend auch eine Ästhetik, aber mir sieht das nach einer anderen Reihe aus. Solange du allerdings nicht über Hegel promovierst und das ganze Zitat eher schmückendes Beiwerk ist, sollte jede der genannten Quellen (Lang, Suhrkamp, Meiner) akzepatbel sein. -- southpark 19:04, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Bundesautobahn 224

Gibt es eine Bundesautobahn 224? Falls ja: In welchem Bundesländern befindet sie sich? Falls nein: In welchen Bundesländern könnte sie sich wegen der Zahl 224 befinden? Und welche Relation hat sie (bzw. die Bundesländer) zur Bundesstraße 52? --77.119.226.91 17:19, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Eine solche Bundesautobahn gibt es nicht, sie wäre aber anhand der Nummer in der Hansestadt Lübeck zu verorten. -- Liliana 17:23, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Bei den deutschen Autobahnen stehen die kürzeren Autobahnnummern für die längeren Autobahnen, und die Anfangsziffern der zwei- und dreistelligen Autobahnnummern für die Regionen. Warum besteht aber bei den deutschen Bundesstraßen zwischen den zweistelligen und den dreistelligen kein deutlicher Unterschied in der durchschnittlichen Länge? Warum steht die Anfangsziffer der zwei- und dreistelligen Bundesstraßen nicht für die Regionen? Und warum werden bei den dreistelligen Bundesstraßen die Anfangsziffern 6 bis 9 nicht genutzt? --77.119.226.91 17:33, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die Frage beantwortet der englische Artikel en:List of federal highways in Germany - interessanterweise nicht der deutsche! Scheint hier wohl niemanden zu interessieren, warum auch immer... -- Liliana 17:36, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Also, sei mutig! --Kreuzschnabel 17:41, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Bestimmte Abschnitte der Bundesstraße 224 sollen zur Bundesautobahn 52 ausgebaut werden. --77.119.226.91 17:40, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

(nach BK)Die Bundesstraße 611 befindet sich derzeit in Planung, d.h. es gibt eine dreistellige Bezeichnung mit einer führenden 6. Diese Nummer ist wohl von der 61n (ehemaliger Planungsname) abgeleitet. Ansonsten gibt es noch reichlich freie Nummern bis 599, so dass der Zahlenraum 6xx bis 9yy offenbar nicht benötigt wird.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:43, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Kann es sein, dass sich der Fragesteller auf den geplanten Ausbau der A52 durch Essen in Richtung Gladbeck bezieht? Dieser würde auf die Bundesstraße 224 auflaufen. Gruß --192.35.17.12 12:34, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Testament

Ich habe eine Frage zu einem fiktiven Testament. Angenommen ich habe 10.000 Euro und mache folgendes Testament: "2000 Euro bekommt der Franz, 2000 Euro die Maria und der Rest der Hugo".

Ist das ein gültiges Testament und was passiert, wenn im Todesfall statt der 10.000 Euro weniger da sind? Um es spannend zu machen a) es sind noch 6000 Euro da und b) es sind nur noch insgesamt 3000 Euro vorhanden? --2A02:8071:18E:D100:38AF:27E0:F2FA:5ECF 19:16, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Dieses Testament könnte von den Erben wegen eines Inhaltsirrtums erfolgreich angefochten werden. Es dürfte nicht dem Willen des Erblassers entsprochen haben, dass Hugo leer ausgeht, wenn der Nachlass zu gering ist. -- Liliana 19:40, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Gewagte Aussage. Eine Erbeinsetzung bedeutet ja nicht, dass im Erbfall noch was zu holen ist; im Zweifelsfalle sollte der testamentarisch bedachte Erbe Hugo das Erbe ausschlagen oder seine Haftung auf die Erbmasse begrenzen (Nachlassinsolvenz). Ansonsten muss er aus der Erbmasse erstmal die Vermächtnisse befriedigen, und nur der Rest gehört ihm. Im letzten Falle gibt es eben keinen Rest. --Snevern 20:01, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn Franz oder Maria pflichtteilberechtigt sind, muss Hugo, egal wie das Testament sonst lautet, diese Pflichtteile aus seinem Erbteil befriedigen. Unter Umständen bekommen Franz oder Maria dann mehr als 2000 Euro und Hugo weniger als den Rest. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nein: "Ist ein Pflichtteilsberechtigter mit einem Vermächtnis bedacht, so kann er den Pflichtteil verlangen, wenn er das Vermächtnis ausschlägt. Schlägt er nicht aus, so steht ihm ein Recht auf den Pflichtteil nicht zu, soweit der Wert des Vermächtnisses reicht; bei der Berechnung des Wertes bleiben Beschränkungen und Beschwerungen der in § 2306 bezeichneten Art außer Betracht. Der mit dem Vermächtnis beschwerte Erbe kann den Pflichtteilsberechtigten unter Bestimmung einer angemessenen Frist zur Erklärung über die Annahme des Vermächtnisses auffordern. Mit dem Ablauf der Frist gilt das Vermächtnis als ausgeschlagen, wenn nicht vorher die Annahme erklärt wird." (§ 2307 Abs. 1 und 2 BGB). M.a.W.: Wenn das Vermächtnis den Pflichtteil erreicht oder übersteigt, geht der Pflichtteilsanspruch verloren. --Snevern 21:18, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Zum Vergleich: In diesem Artikel von George Szpiro wird ein bisschen erklärt, was der Talmud zu solchen Problemen sagt. --132.230.195.184 09:32, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die Antworten von Liliana und Snevern sind so leider nicht richtig. Das Testament ist gültig. Anders als hier bisher dargestellt, sind die jeweils 2.000 Euro an Franz und Maria keine Vermächtnisse. Denn Vermächtnisse können immer nur einen kleinen Teil des Vermögens ausmachen. In diesem Fall sind jedoch insgesamt nur 10.000 Euro vorhanden. Das Testament würde somit dahingehend ausgelegt werden, dass Franz und Maria Erben zu je 1/5 geworden sind und Hugo zu 3/5. Bei den Szenarien a) und b) ändert sich daher nichts. --KayHo (Diskussion) 09:51, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Sehr gewagte Interpretation. Warum (und vor allem: wie) sollte der Testamentvollstrecker recherchieren, wie groß das Vermögen des Erblassers zum Zeitpunkt der Abfassung des Testaments war? Er schreibt ja nicht, dass Franz und Maria je ein Fünftel bekommen, sondern 2000 Euro, ohne eine explizite Angabe des Gesamtvermögens. Womöglich hatte er schon damals wesentlich weniger Geld, aber dachte irrigerweise, er besäße 10000 Euro. Mit welcher Grundlage willst du so etwas in relative Zahlen umrechnen? --132.230.195.184 09:58, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Einen Testamtentsvollstrecker gibt es im Ausgangsfall schon mal nicht. Des Weiteren ist die Frage theoretischer Natur, sodass zunächst nicht interessiert, wie man herausfindet, dass das Vermögen 10.000 Euro betragen hat; es war halt so. Ok, meine Interpretation ist etwas gewagt gewesen. Aber alles was mit diesem Fall zu tun hat, ist nunmal Auslegungssache. Es geht darum was der Wille des Erblassers war. Wollte er das Hugo das gesamte Vermögen erbt ("erhält den Rest" - das gesamte sonstige Vermögen?) und die beiden anderen lediglich 2.000 Euro erhalten? Dann ist Hugo Alleinerbe und mit Vermächtnissen beschwert. Wollte der Erblasser hingegen, dass Hugo 6.000 Euro erhält und die beiden anderen 2.000 Euro, so wäre meine erste Antwort exakt richtig, unabhängig davon wie hoch das Vermögen im Todesfall ist. --KayHo (Diskussion) 10:13, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hallo! Sind wir uns vieleicht einig, daß dies ein typischer Fall ist, wo sich immer jemand zurückgesetzt fühlt und klagen wird? Angesichts meiner Erbfälle in der Umgebung halte ich das Testament für sehr eindeutig und typisch. Es ist eben meist nicht nur Geld vorhanden, sondern meist auch persönliche Gegenstände wie Hausrat, Auto und Co. Die Form soll Klarheit schaffen, daß Franz und Maria nur Ansprüche in Geldform haben, während Hugo den unbestimmten Rest erbt, und seien es die Familienfotos und das Hochzeitsbesteck von 1955. Wenn weniger als 4000,- vorhanden ist, muß Hugo entweder den Rest zur Deckung verwerten, oder persönlich ausgleichen. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:42, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Mietwagen Zypern

Ich möchte in einigen Monaten nach Zypern fliegen und mir dort einen Mietwagen nehmen, idealerweise direkt am Flughafen. Jetzt steht aber in allen AGB die ich bisher gelesen hab, dass der Mietwagen nicht in den jeweils anderen Teil der Insel gefahren werden darf. Im türkischen Teil wird eine gesetzliche Grundlage genannt. Im griechischen Teil steht nur, dass es nicht erlaubt ist.

Hat jemand Erfahrung mit einem Mietwagen auf Zypern? Ist es im griechischen Teil nur Geldmacherei im Sinne von "Du willst die ganze Insel sehen, macht nochmal 50€ extra" (könnte ich mit Leben). Oder gibt es vor Ort Verleiher, die kein Problem mit Fahrten in den anderen Teil haben? --79.210.254.68 20:10, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das Auswärtige Amt weiß mehr:
Die Fahrt mit einem Mietwagen vom Südteil in den Nordteil der Insel und zurück ist grundsätzlich möglich, vorausgesetzt die Mietwagenfirma lässt dies zu. Allerdings muss am Übergang eine Kfz-Haftpflichtversicherung für die Dauer des Aufenthaltes im Norden abgeschlossen werden (Achtung: diese umfasst keine Schäden am gemieteten Auto selbst). Auch mit im Norden der Insel gemieteten Fahrzeugen kann die Trennungslinie grundsätzlich überquert werden. Allerdings lassen das nur sehr wenige Autovermieter im Norden zu; es muss vom Mieter eine zusätzliche Haftpflichtversicherung für den Südteil der Insel abgeschlossen und in einigen Fällen zusätzlich eine Kaution in bar (für Kaskoschäden) hinterlegt werden.
Da schimmert auch der Grund durch, warum es die meisten untersagen: Du bist nicht (kasko-)versichert und auf deine Liquidität wollen sich die meisten wohl nicht verlassen. Von der Grünen Karte ist Nordzypern jedenfalls nicht abgedeckt. --Studmult (Diskussion) 20:58, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Den Text vom auswärtigen Amt habe ich natürlich gelesen. Nur klang der ja gerade so, als ob es Mietwagenfirmen gibt, die eine Nutzung auf der gesamten Insel erlauben. Das mit der Versicherung kann ich nur bedingt verstehen. Normalerweise sind Mietwagenfirmen sehr darauf bedacht dir in der Sahara noch eine Versicherung gegen Marderschäden anzudrehen. Komisch, dass sie sich auf Zypern die Chance entgehen lassen gleich 2 Mal Kasko + Haftpflicht zu verkaufen. Oder werden solche Angebote von den Regierungen verboten? --79.210.254.68 21:19, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
In der Sahara erwarten sie vielleicht weniger Probleme bei der Schadensfestellung, Schadensanerkennung und Regulierung als auf Zypern. --87.148.92.171 21:48, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

NPD-Plakate zerstören

1. Angenommen ich zerstöre NPD-Wahlplakate, werde erwischt und angezeigt, während die Anzeige bearbeitet wird, stellt sich aber raus, dass der Verein zur Tatzeit verfassungswidrig war. Kann ich mich auf Art. 20/4 GG berufen und straffrei davonkommen?

2. Macht es mehr Sinn, die Plakate hängen zu lassen, damit sich Nazistimmen harmlos auf AfD und NPD verteilen? (Landtag BW)

--109.193.238.25 20:30, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die Logik hinter 2. verstehe ich nicht. Wie kommst du darauf, du könntest das Wahlergebnis einer Partei schmälern, indem du deren Plakate vandalisierst? Das Gegentum dürfte gerade bei radikalen Parteien der Fall sein (Märtyrereffekt, Bestärkung der Opferrolle). --Kreuzschnabel 20:37, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Zu 1.: Das Zerstören von fremdem Eigentum wird wohl auch weiterhin verboten bleiben, selbst wenn mal wieder eine Partei verboten werden sollte. --Snevern 20:55, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Ob „der Verein zur Tatzeit verfassungswidrig“ ist, wird zeitnah bekanntgegeben. Das Bundesverfassungsgericht urteilt nicht rückwirkend. Wenn Du Wahlplakate vor einem BVerfG-Urteil zulasten der NPD vandalierst, ist das Sachbeschädigung zum Nachteil der NPD. Sollte die NPD verboten werden, so werden die Wahlplakate konfisziert, also zum Eigentum der Bundeszollverwaltung. Würdest Du NPD-Wahlplakate nach einem BVerfG-Urteil zulasten der NPD vandalieren, so wäre das ebenfalls Sachbeschädigung, aber diesmal zulasten der Bundesrepublik Deutschland. Ad 2. Wer sich an fremden Wahlplakaten zu schaffen macht, handelt strafbar. Straftaten sollten meines Erachtens kein Mittel des politischen Diskurses sein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
ach... dann muss ich wohl auch nochmal: Art 20 Abs 4 GG hat mehr nur theoretische Bedeutung, da die Grundordnung erst abgeschafft sein muss, bevor man ihn (der ja Teil der Grundordnung war) anwenden darf... LOL --Heimschützenzentrum (?) 21:05, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Das ist nach wie vor Sachbeschädigung. Legitimiert ist man dazu nicht. Es wäre Amtsanmaßung selbst darüber zu entscheiden. Derartigen Einfluss zu nehmen wäre das was Hitler mit der SS und Gestapo vor seiner Wahl machte und kein Stück besser als Honeckers Stasi die Wende verzögerte. Die Regale machte das auch nicht voll, denn Honecker klebte wie Kohl im Amt. Ein Manko des Rechtsstaates, vor dessen Schutz er manchmal selbst sicher zu sein scheint. Mit dem Verbotsverfahren gegen die NPD wird auf sinkende Zustimmung zur NPD durch ihre Mitglieder und Sympathisanten gesetzt. Wenn ein Verbot um die Zeit von Wahlen in Kraft tritt, mag es politischen Charakter haben. Es könnte auch zur einer Bündelung der Stimmen auf die AfD bedeuten, die dann zusätzlich eine Alternative zur verbotenen NPD werden würde. Die Väter des Grundgesetzes waren irgendwie nicht so vollgefressen wie diejenigen, die heute daran basteln und bedachten einiges, was heute erst wieder gelernt wird. Dazu gehört auch, eine Alternative zur Politik der Radikalen zu bieten. In der Geschichte der Bundesrepublik nötigten die gemäßigten Parteien den Wähler stets mit dem Unfrieden und der Abkehr von der Freiheit und Demokratie, die eine Machtergreifung der Parteien am Rand mit sich brächte. Was aber hausgemachte Probleme sind, dass über eine Dekade die Einkommen der Durchschnittsbevölkerung stagnierten, aber die Inflation während dessen munter weiter lief und dass der Geschichtsunterricht noch über Dekaden bei der Gründung der Bundesrepublik endete. Es war Kohl, der Mutti, die damalige Parteitochter, nicht flügge werden ließ und dem Putinversteher Gaz-Gert die Tür zum Kanzleramt öffnete. Den Darwin-Award an der 5-%-hürde lieferte sich Homo-Guido, der sein Wahlprogramm gegen die Interessen eines Parteispenders regelrecht eintauschte. Es mag die Stasi des Westes sein, die den politischen Stehaufmännchen die vermeintlichen Alternativen madig machen möchte. Im Osten kannte man diese Methoden bereits und es kam zur Abspaltung der ALFA von der AfD. Die AfD der Frau Petry mag auch ein toleranteres Sammelbecken für die sein, denen die NPD zu rechts ist. Was ein Aufstand des 17. Juni 1953 war, ist schon fast in Vergessenheit. Es sind die radikalen Ansichten, die hier gegenüberstehen und es ist nicht das erste Mal, dass deutsche Auslandskorrespondenten die Reise auf sich genommen haben, um unzensiert und unvoreingenommen über die Dummheit im Ausland bereichten, die Deutschland gerade weider anfängt. Schaut man sich Teile von Asien und Afrika an, so gehen ihnen mehr und mehr die Quellen aus. Mit dem Abhängen der Wahlplakate ist das nicht zu erreichen. Vielmehr gehört den Politikern ihr «alternativloses Basta» abtherapiert und ihre Sammlung von Grundgesetzaufhebungsparagraphen, die sie sich haben per Email soufflieren ließen, rückabgewickelt. Hätte Merkel entschrödert, gäbe es keine AfD und die NPD würde nicht ernst genommen werden, die Linke belächelt. Sie hätte sich nur mehr von Schröder und Westerwelle distanzieren müssen. --Hans Haase (有问题吗) 21:25, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wer Wahlplakate zerstört, hat irgendwie ein komisches Demokratieverständnis. So als wollte man den politischen Gegner mundtot machen. Wenn man ihn ausradiert, muss man sich auch nicht mehr mit seinen politischen Ansichten herumschlagen, das ist viel einfacher als mit Sachargumenten zu arbeiten. - Wobei mit Sicherheit auch der letzte Hirsel eine Partei nicht deshalb wählt, weil er mal einen Kopf auf einem Pappschild gesehen hat.--Optimum (Diskussion) 21:51, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Beiträge von anderen Leuten zu löschen ist übrigens auch eine Art Sachbeschädigung.--Optimum (Diskussion) 21:51, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Deswegen hat die CDU hierzuwahlkreis Plastikschilder. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Längst nicht nur die. Und sorry für meinen Browserabsturz mit alten Cache. --Hans Haase (有问题吗) 23:51, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die beste Maßnahme ist eine kreative Aktion. Da hat dann auch niemand der Hitler-Vergleich-Heranzieher etwas dagegen. -- Amtiss, SNAFU ? 04:03, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Art. 20/4 GG zielt auf die Verhältnissmäßigkeit ab. Das ist letztendlich dann eine Auslegungsfrage und damit bist du praktisch davon abhängig welchen Richter du bekommst wenn du es auf einen Prozess ankommen lässt. Siehe auch vor einigen Jahren der Pastor der mit seinem Glockengeleut eine Demonstration so gestört hat das die abbrechen mussten. Der wurde nach meiner Erinnerung in dem Fall letztendlich freigesprochen aber das zog sich lange hin mit mehreren Prozessen. Für lange juristische Streitereien braucht man viel Kraft und gute Nerven. --Kharon 07:37, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wer sich unbedingt den Aufwand machen möchte, könnte auf Filzstifte und Spraydosen zurückgreifen.[35] Das Gab es auch schon zu Zeiten von F. J. Strauß. Darum kann Faru auch Posen wie auf dem Sessel beim Friseur machen.[36] Es fällt aber unter dieselben Paragraphen! --Hans Haase (有问题吗) 11:03, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ist eine Grenze auf einer Brücke eine Landgrenze?

Hallo zusammen! Oben schon genannte Frage stellte sich uns auf der Diskussion:Dänemark. Konkret geht es darum, ob eine Grenze auf einer Brücke, die wiederum über Wasser geht, als Landgrenze bezeichnet werden kann. Meiner Meinung nach nicht (schiene mir unlogisch), allerdings kenne ich auch keine allgemeingültige Definition von „Landgrenze“. Kann da jemand ein wenig Licht ins Dunkel bringen? Danke und Grüße, j.budissin+/- 21:55, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das ist zwar eine Definitionsfrage für besonders Spitzfindige, aber die Öresundbrücke macht jedenfalls aus dem Öresund keine Landverbindung zwischen Schweden und Dänemark. --Snevern 22:04, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Und was wäre mit einem Tunnel unter einem Gewässer, in dem sich die Landesgrenze befindet? --Optimum (Diskussion) 22:10, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Zwischen Deutschland und Luxemburg ist es so das der ganze Fluss (Mosel, Sauer und Our) ein gemeinschaftliches deutsch-luxemburgisches Hoheitsgebiet ein sogenanntes Kondominium. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:11, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Im Vermessungswesen gibt es Definitionen für Landgrenzen und Wassergrenzen. Der Unterschied ist besonders bei der Genauigkeit deutlich. Landgrenzen werden üblicherweise millimetergenau vermessen und angegeben, Wassergrenzen sehr viel ungenauer. "Ufer" kann sich ebenso schnell ändern wie "Mitte Fahrwasser". Deshalb behilft man sich meistens mit Angaben, die möglichst ungenau sind, um nicht mit Definitionen zu kollidieren, aber genau genug, um nicht zu Streitigkeiten zu führen. Relativ genau ist das Ganze, wenn die Grenze auf der Mitte der Deichkrone festgelegt ist, das ist auch eine Wassergrenze, üblicherweise dezimetergenau, da sich Deiche bewegen. --Pölkkyposkisolisti 22:12, 1. Mär. 2016 (CET) PS: bei DK/SE verläuft die Grenze nicht auf der Brücke sondern quert sie.Beantworten
@Pölkkyposkisolisti: Natürlich. Trotzdem ist die Grenze an einer Stelle auf der Brücke, wenn sie über die Brücke geht. Darum geht es. --j.budissin+/- 22:19, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vermessungstechnisch ist das nicht interessant, es bleibt eine Wassergrenze. Kein seriöser Vermesser wird auf einer Brücke einen Punkt gennzeichnen, der die Grenze darstellt ;) --Pölkkyposkisolisti 22:29, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das mit dem Tunnel gibt es auch: Der Tunnel unter dem Ärmelkanal schafft keine Landgrenze zwischen Frankreich und England. --Snevern 22:15, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Müsste es im Tunnel nicht irgendwo eine "Land-" Grenze geben? --Optimum (Diskussion) 22:18, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hier kommt die Überschneidung der beiden 12-Meilen-Zonen zum Tragen. Das ist viel zu ungenau und außerden regelt ddie Zone nur den Umgang mit Hoheitsgewässer, nicht mit Landmasse. --Pölkkyposkisolisti 22:29, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die Grenzen liegen am Festland- bzw. Inselufer. Es gibt keine "Grenze" zwischen Åland (Finnland) und Schweden, auch wenn sich die 12-Meilen-Zonen überschneiden, ebensowenig zwischen Bornholm (Dänemark) und Schweden, Jersey und Frankreich oder Vergleichbares - auch nicht, wenn dort jeweils jemand eine Brücke baut. Es gibt keine dänisch-schwedische Grenze. --Pölkkyposkisolisti 22:38, 1. Mär. 2016 (CET) Diese Frage ist pauschal nicht beantwortbar, denn Grenzen sind durch zwischenstaatliche Vereinbarungen definiert. Und speziell bzgl. der Öresundbrücke gibt es todsicher ein genaues Abkommen zwischen SE und DK über die Natur der Grenze. Dieses und evtl. entsprechenden Fachartikel muss man lesen. Bzgl. des Ärmelkanaltunnels gibt es zu dieser Frage auch eine Folge von Yes, Prime Minister. Vorgezogene Grenzkontrollen am Ärmelkanal behandelt das Thema näher.--Antemister (Diskussion) 23:04, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt keine dänisch-schwedische Landgrenze. Bei einer Brücke über den Bodensee wäre das richtig spannend, weil der Grenzverlauf daselbst nach wie vor umstritten ist. Die Frage war früher mehr von Belang, weil die Ausübung von Hoheitsrechten (etwa Verfolgung von Schmugglern oder Verbrechern) schärfer abgegrenzt wurde. IN der Luft ist das mit den Grenzen noch schwieriger, berühmt und noch übersetzt gehört FJS Bier-Order '61. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 23:02, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Brücken sind kein Land, sondern lt. Definition Verkehrswege, in diesem Fall über Gewässer. Da sie kein „Land“ darstellen, kann es auf ihnen auch keine Landgrenze geben. --Oltau 23:42, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nicht ganz logisch. Verkehrswege gibt es doch durchaus auch auf Land und damit wären sie "Land". Die Definition sagt ja nur, dass Brücken eine besondere Art von Verkehrswegen sind, nämlich solche, die über irgendwas rüber führen (anderen Verkehrsweg, Gewässer, Gelände). Land oder Nicht-Land wird nicht erwähnt. --Optimum (Diskussion) 00:17, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich lese: „ [...] die Grenze selbst ist ein juristischer Begriff. Ihre Funktion ist die Trennung der räumlichen Anwendungsbereiche zweier Normensysteme. Die Trennung wird auf der Erdoberfläche als Linie markiert; sie setzt sich jedoch unterhalb derselben theoretisch bis zum Erdmittelpunkt sowie im Luftraum („Luftgrenze“) fort. Auch im physischen Sinn ist daher die Grenze nicht eine Linie sondern, eine Fläche. [...] Das Staatsgebiet ist somit keine Fläche, sondern ein Raum.“ (Otto Kimminich: Einführung in das Völkerrecht, 2. vollst. überarb. Aufl., München / New York / London / Paris, K. G. Saur, 1983, ISBN 3-598-02673-0, S. 148). Entsprechend der völkerrechtlichen Verträge verläuft also eine Grenze gegebenenfalls nicht nur auf einer Brücke sondern auch über und unter und neben dieser Brücke. Der Charakter dieser Grenze ist auf der Brücke damit streng genommen eigentlich schon Luftgrenze wenn man unbedingt auf einer für diesen Fall im Grunde sinnlosen Unterscheidung beharren mag. Luft, See und Fluss werden so verstanden, dass nur darunter, nicht aber darauf Land ist. Man unterscheidet hier deshalb zur Landgrenze, weil die Markierungsformen für eine Landgrenze nicht umsetzbar oder meist nicht sinnvoll sind (z.B. Bojen etc.). Über diese Grenzverläufe werden völkerrechtlich besondere Vereinbarungen getroffen und der Grenzverlauf ist also von der Tatsache der See oder des Flusses bestimmt. Wenn wir hier die Grenze charakterisieren hat der Aspekt, dass wir auf einem winzigen Bereich ausnahmsweise den Grenzverlauf markieren können für die Gesamtheit dieser Grenze und ihren Verlauf keine Bedeutung. Das halte ich für das zentrale Argument. Und wie Oltau sehe ich: Eine Brücke ist kein Land. Es ist eine Brücke, die Land verbindet. Es ist, wenn man so will, Landersatz. Und Ersatzkaffee ist auch kein Kaffee. :-) Es ist ja auch der Boden der Gondel eines Zeppelins oder das Deck eines Schiffes, die über einem Grenzverlauf verankert sind kein Land sondern nichts als der Boden der Gondel eines Zeppelins oder das Deck eines Schiffes. --91.44.86.159 05:22, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die betroffenen Länder haben die Frage, wer für welchen Teil hoheitlich zuständig ist mit Sicherheit im Vertrag über den Bau der Brücke/des Tunnels (hoffentlich) geregelt. In der Tat geht es dabei weniger um die Lage der Landesgrenze, als um die staatliche Zuständigkeit bei besonderen Vorkommnissen: "Wessen "Toter" das ist, oder bei einem Mord, wessen Mörder das ist", d.h. wessen Behörden/Organisationen z.B. bei einem Unfall wo zuständig sind. Hinzu kommt, dass die Brücken/ Tunnels zum größten Teil nicht den beteiligten Staaten gehören, sondern im Eigentum von Gesellschaften sind. Im Bodensee ist das seit 1835 nicht geklärt, die Juristen weisen daher immer wieder auf diesen Umstand hin. Man ist sich lediglich einig, von Fall zu Fall die Zuständigkeit (Kosten!) festzulegen.--2003:75:AF13:FF00:BC79:5904:88C5:34E7 06:38, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Vereinfacht kann gesagt werden, bei Brücken muss die Landesgrenze per Vertrag festgelegt werden. Soll heissen es gibt keine internationale vorgeschriebene Regel. --Bobo11 (Diskussion) 06:41, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die Landesgrenze bleibt üblicherweise am Ufer. Mir ist auch kein Fall bekannt, dass um eine Brücke verlängert eine Dreimeilenzone herrscht oder beansprucht wird. Die hoheitliche Zuständigkeit auf der Brücke muss aber geregelt werden, egal wem und welcher Gesellschaft die Brücke (der Tunnel) gehört. Müsste mal wieder im Seerechtsübereinkommen lesen.--2003:75:AF13:FF00:1B2:2833:22A2:9D2A 08:46, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das mit der Dreimeilenzone ist ein sehr gutes Argument, danke dafür. --j.budissin+/- 09:19, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

SMS Töne Iphone 5

Hallo.

Ich hatte 6 eigene Klingeltöne auf meinem Iphone. Diese Töne waren auch als SMS Töne und als Voice Mail Töne hinterlegt. Jetzt habe ich heute 2 neue Klingeltöne runtergeladen und synchronisiert. Auf den Klingeltönen sind die beiden neu dabei. Aber bei den SMS und Voice Mail Tönen sind sie nicht. Ich kann im Netzt nichts darüber finden. Was habe ich falsch gemacht? Danke. --2A02:908:E034:2D00:40D2:DD2F:4C7B:9D60 22:13, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Datum eines Fotos gesucht

1751, 1900, 2011?

Hallo, bei Commonsaufräumarbeiten hab ich dieses Bild gefunden, das nach unterschiedlichen Angaben auf der Dateiseite entweder 1751, 1900 oder 2011 entstanden ist. Kann jemand weiterhelfen und den Zeitraum etwas eingrenzen? LG -- etrophil44 22:36, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

1751 entfällt schon mal falls es wirklich ein Foto ist :). Die Fotografie wurde nämlich erst 1826 erfunden.--Alexmagnus Fragen? 22:39, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Korrekt, Elektrizität gabs 1751 übrigens auch noch keine. Mir schaut das Foto eher nach 1900 aus als nach 2011, 2011 steht aber auch nirgendwo außer beim Uploaddatum. --MrBurns (Diskussion) 23:00, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es könnte ja auch irgendeine Rekonstruktion sein. Aber vom Aussehen her ist die Antwort wirklich eindeutig, bei der Auswahl.--Alexmagnus Fragen? 23:03, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Von den drei genannten Jahreszahlen ist 1900 die einzige, die in Frage kommt, was noch nicht heißen muss, dass sie richtig ist. Frag doch mal die Autoren von Geschichte der Düsseldorfer Straßenbahn. --Sitacuisses (Diskussion) 23:05, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ein Blick in die Versionsgeschichte verrät, dass bis vor Kurzem die Kategorien meinten, dass das Bild Düsseldorf-Benrath im Jahr 2011 zeigt. Naja, vielleicht einen 2011 angefertigten Scan eines dort liegenden Buches oder so, dann würde das immerhin irgendwie stimmen :-D --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:43, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wagen der Bergischen Kleinbahn in Benrath
Das Bild zeigt angeblich „Düsseldorf-Benrath“. Ohne das jetzt prüfen zu wollen: Der Artikel Geschichte der Düsseldorfer Straßenbahn sagt:„Ab dem 26. September 1911 pachtete die Rheinbahn die Straßenbahnstrecken zwischen Oberbilk, Benrath und Hilden und die Zweigstrecken nach Vohwinkel und Ohligs. Diese Strecke war kurz zuvor durch die Stadt Düsseldorf von der Bergischen Kleinbahn AG erworben worden. Um die Strecken durchgehend betreiben zu können, begann man 1914 mit der Umspurung der Strecke. Gleichzeitig legte man auch ein zweites Gleis an. Am 1. Juni 1917 erreichte man dann Benrath.“ Weiterhin wird dort ein Bild („Wagen der Bergischen Kleinbahn in Benrath“) mit der Datierung 1900 verwendet, das offenkundig aus dergleichen Quelle stammt wie das in Rede stehende Foto. --2003:45:4634:8C00:45D4:567F:8771:6657 23:05, 1. Mär. 2016 (CET) Nachsatz: Man könnte vielleicht noch 1851 ausschließen (Schreibfehler bei 1751). Gab es da die Linie bereits? --2003:45:4634:8C00:45D4:567F:8771:6657 23:11, 1. Mär. 2016 (CET) Ergänzung: Rheinbahn (Unternehmen) sagt, dieses sei erst am 10. März 1896 in Düsseldorf gegründet worden. Seit 1876 gab es Pferdebahnen in Ddorf. --2003:45:4634:8C00:45D4:567F:8771:6657 23:16, 1. Mär. 2016 (CET) Ergänzend: Mit der Benrather Linie hat es nichts zu tun. Schade. --2003:45:4634:8C00:45D4:567F:8771:6657 23:21, 1. Mär. 2016 (CET) Ergänzend: Im Artikel Benrath lese ich: „Bis 1962 verkehrte eine meist eingleisige Meterspur-Straßenbahn von Benrath (Beginn in der Paulistraße) über Hilden nach Solingen-Ohligs bzw. nach Haan und Wuppertal-Vohwinkel. Diese Schmalspurbahn ging ursprünglich über Benrath hinaus bis Düsseldorf, Oberbilker Markt, und bildete das sog. „Benrather Netz“, das 1910, also bereits vor der Eingemeindung Benraths, von der Stadt Düsseldorf aufgekauft wurde. Im Bergischen Straßenbahnmuseum in Wuppertal-Kohlfurth ist der Triebwagen Nr. 107 dieser Schmalspurlinie fahrbereit erhalten.“ Ist die abgebildete Straße die Paulistraße? --2003:45:4634:8C00:45D4:567F:8771:6657 23:45, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
1851 kann man wegen der elektrischen Straßenbahn ausschließen. Die gibt es laut en:History_of_trams#Electric_trams seit 1880 (in Düsseldorf kam sie irgendwann später auf). --MrBurns (Diskussion) 23:20, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
In Benrath fuhr im August 1898 erstmals eine Straßenbahn (vgl. S. 21) - damit scheint 1900 eine realistische Zeitangabe.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:34, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Den 1. Januar 1900, wie auf der Bilddatei angegeben, halte ich für etwas weltfremd. Mir kommt da der Verdacht hoch, dass bei "Aufnahmedatum" statt "unbekannt" schlicht "1.1.1900" genommen wurde. Vermutlich stand in der Originalbildquelle etwas von "Zu Beginn des 20. Jahrhunderts" o. ä. --Vexillum (Diskussion) 06:36, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Bäume tragen (reichlich) Laub - damit scheidet Januar wohl aus... Nimmt man die Menschen als Maßstab, dann dürften die Gleise wohl noch nicht im Normalspurformat sein. Die Umspurung der Kleinbahn auf Normalspur erfolgte 1914, was den Zeitraum auf August 1898 bis 1914 einengt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:27, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe gerade bemerkt, dass der 1. Januar nur hier in der Bildvorschau auftaucht, nicht aber in der Originaldatei. Da steht nur 1900, und vermutlich setzt hier die Bildvorschau auf Wikipedia mangels vollständigem Datum automatisch den 1. Januar. Ich ziehe meinen Einwand daher zurück... --Vexillum (Diskussion) 08:29, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das liegt an den sprachspezifischen Vorlagen, die ein ISO-8601-Datum aus den Metadaten des Bildes in ein natürlichsprachliches Datum umwandeln. Im Zweifelsfalle also den Quellcode anschauen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Moin, das Gebilde auf dem Dach des Gebäudes rechts erscheint mir wie eine Empfangsantenne für Rundfunksendungen. Das würde freilich den Zeitraum der 1920er betreffen, dazu passt aber der Stil des Bildes irgendwie nicht. --Gwexter (Diskussion) 11:40, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin auch ganz kühn und unterstelle, dass es sich bei dem Gebäude um ein Hotel handeln könnte, nicht gerade in der untersten Preisklasse. auf dem Hauptgebäuzde (?) ist ja »Pa« zu lesen, vielleicht bvon »Parkhotel«? Von der Beschriftung im linken Bereich kann ich so hopplahopp nur »von« und »...holz« entziffern. Vielleicht kann man dazu näheres wegen der Datierung eruieren. D.O.
Gut geraten, es heißt tasächlich "Park-Hotel" (Hier aus anderer Perspektive). Zu sehen ist also die Benrather Schloßallee, links der Begrenzungsgraben zum Schloßpark. Leider hilft das nur bedingt bei der Datierung. --Joyborg 12:31, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Freut mich, der Treffer. Bliebe nur noch die Bedeutung des »Drahtkreuzes« auf dem Dach. TV fürs Hotelzimmer sicher nicht *g*. --Gwexter (Diskussion) 12:35, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das Bild verrät doch einige Details, die eine Eingrenzung möglich machen: Straßenbahn/Elektrifizierung sind schon genannt worden. Des weiteren erkennt man drei Männer und ein Kind. Der Mann in der Mitte hat ein Fahrrad (das es erst Ende des 19. Jh.s in dieser Ausführung gab, siehe auch ganz rechts am Eingang neben dem Hotel), der linke Mann trägt eine Pickelhaube. Die Kleidung des Kindes ist nicht genau zu erkennen - vielleicht handelt es sich um einen Marineanzug? Das Foto deutet also auf die Kaiserzeit hin.--IP-Los (Diskussion) 12:40, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Lt. https://de.wikipedia.org/wiki/Pickelhaube wurde selbige teilweise noch nach dem II. Weltkrieg getragen. Das könnte zu meiner Annahme zur Empfangsantenne auf dem Dach passen, Rundfunksendungen gab es ab Anfang der 1920er-Jahren. Und zu einem einigermaßen reputablen Hotel wie dem im Bild zu sehenden könnte Rundfunkempfang als Serviceleistung schon passen. --Gwexter (Diskussion) 12:57, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

blödsinnige Feuerwehr Modelleisenbahn Startpackung

Märklin als auch Piko und andere bieten solche startpackungen an wo es einen "Mannschaftswagen" und einen kesselvagen und sowas gibt und alles schön rot schön mit Feuerwehr Aufschrift. Bild 1 Bild 2. Gibt es sowas wirklich? Wo sollte sowas im realen leben gebraucht werden, wenn es doch Zwei-Wege Feuerwehrautos gibt die auf schienen fahren können und Tunnelbrände bekämpfen? --Freeliberland (Diskussion) 23:04, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

also ich habe jetzt mal nach Bildern von dem echten Vorbild dieser Modellbahn gesucht ob es überhaupt sowas in echt gibt und alles was ich gefunden habe ist dieser Tiefladewagen und ein Kesselwagen der als Löschmittelwagen umbenannt wurde... Bild 3. Trotzdem bleibt nach wie vor von mir das Argument, dass nicht jedes brennende Haus einen Bahnanschluss hat und ich den Sinn von dem Spielzeug und dem (anscheinend echt existierenden Wagons) nicht ganz verstehe, dank Zweiwege Technologie... --Freeliberland (Diskussion) 23:17, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Rettungszug (Deutsche Bahn AG) gelesen? --Sitacuisses (Diskussion) 23:24, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dazu bei Modellbahnthemen immer auch die Epoche beachten... NfdA (Diskussion) 23:59, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das einzige was da unrtealistisch ist, ist die Drehleiter auf dem Flachwagen. Klar es ich kenn auch Übungen wo so eine Drehleiter verladen wurde, der taktische Einsatzbedraf an sowas ist gering (Vom Fahrleitungproblem reden wir besser gar nicht), da ist ein "normales" Tanklöschfahrzug auf einem Flachwagen in der Regel sinnvoller. Aber das vorhaltenen eines gedekten Wagen (mit Pumpe und sonstigem Material) und Tankwagen (Wassser) war gerade in Rangierbahnhöfen lange Zeit normal (bis um 2010 gab es sowas (ex Gs + ex Zs) auch im Rangierbahnhof Limmattal). Lösch- und Rettungszug gibt es noch nicht so lange, wie die vorne stehende Variante. Was du zusaltlich in Rangierbahnhöfen findet sind sogenannte Ölwehrzüge, die bestehen aus eienm Materialwagen und mehrern Kesselwagen, und sind geeigent wenn ein Kesselwagen ein Problem hat diesen umzupumpen (Meist nur bestimmte Ladegüter wie Benzin/Diesel). Auch hier ist man oft davon abgekommen material vorzuhalten, und benutzt "normale" Kesselwagen, währedn die Pumpe und Schlauchmaterial in einem Fahrzeug auf der Strasse befördert. --Bobo11 (Diskussion) 06:27, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Startpackungen richten sich bestimmt nicht an ein Publikum, das absolute Vorbildtreue erwartet. Daher sollte man nachsichtig sein. --Heletz (Diskussion) 10:02, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Zweiwegetraktor

Im Artikel über zweiwege Fahrzeuge wird von einem Zweiwegetraktor berichtet. Wo würde man sowas brauchen und einsetzen und wie kam man auf diese Idee? --Freeliberland (Diskussion) 23:17, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Weiß zwar nicht, welchen Artikel du meinst, weil das Wort "Zweiwegetraktor" in Wikipedia gar nicht gefunden wird, auch nicht in Zweiwegefahrzeug. Genutzt werden solche Fahrzeuge z. B. zum Rangieren in Unternehmen mit Gleisanschluss. Da lohnt keine Lok, die nur auf Gleisen fahren kann. Der Traktor kann überall auf die Gleise rauf und wieder runter und ist so flexibler und schneller und blockiert die Gleise nicht unnötig. Siehe auch die SWR-Dokumentation über den Unimog nach ca. 40 Minuten. --Sitacuisses (Diskussion) 23:46, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Früher hat man dazu eine Spillanlage gehabt, der Traktor ist leichter austauschbar und er kann auch als Gabelstapler genutzt werden oder auf der Betriebsfläche Straßenanhänger verschieben. -- Janka (Diskussion) 23:49, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab mir mal gestattet, die Überschrift sinnvoll zu ändern. Bitte so halten, dass man schon im Inhaltsverzeichnis sieht, worum es in welchem Abschnitt geht. Danke :-) --Kreuzschnabel 23:51, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Industriebahn Feuerbach
@Sitacuisses: „Traktor“ ist Helvetismus für Rangierlokomotive. Ich habe vor vielen Jahren (so ca. 1985 bis 1988) mal die Druckfarbenherstellung bei Kast und Ehinger bzw BASF in Stuttgart-Feuerbach besichtigt. Dort war so ein Zweiwegeunimog zum Verschieben der Güterwagen auf den betriebseigenen Industriegleisen und der Industriebahn Feuerbach im Einsatz. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die Aufklärung über den Helvetismus. Ich habe den Artikel lange angestarrt und vergeblich einen Trecker gesucht. Gruß aus Süddänemark. --Hinnerk11 (Diskussion) 00:30, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt durchaus auch Traktoren als Zweiwegefahrzeuge: [37] [38] usw. --Sitacuisses (Diskussion) 00:34, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

nene - falsche Richtung das alles - ich rede wirklich von einem Zweiwege Traktor, so ein Traktor der normalerweise über Äcker fährt und Aussät oder die Ernte einholt. Das Ding was Unmengen an Treibstoff schluckt, egal ob auf Schienen oder auf dem Feld. Ich komme nicht aus der Schweiz--Freeliberland (Diskussion) 01:16, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

"Genutzt werden solche Fahrzeuge z. B. zum Rangieren in Unternehmen mit Gleisanschluss. Da lohnt keine Lok, die nur auf Gleisen fahren kann. Der Traktor kann überall auf die Gleise rauf und wieder runter und ist so flexibler und schneller und blockiert die Gleise nicht unnötig." und "Früher hat man dazu eine Spillanlage gehabt, der Traktor ist leichter austauschbar und er kann auch als Gabelstapler genutzt werden oder auf der Betriebsfläche Straßenanhänger verschieben." Deine Frage wurde bereits beantwortet. --DresdnerFlo (Diskussion) 07:49, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

weitere Frage zu Zügen, Verbraucher und Zugvorheizanlage

Ich kopiere einfach mal 1 zu 1 von meinem Arbeitsblatt: Zugwaggons ohne einen Achsgenerator müssen an eine Zugvorheizanlage angeschlossen werden da der zug über permanente Verbraucher (auch im Sommer) verfügt. Zählen Sie diese permanenten Verbraucher auf. Beschreiben Sie warum die Zugwaggons nicht länger stehen gelassen werden sollten. Ich kann diese Frage seit stunden nicht beantworten und logisches Nachdenken funktioniert bei mir gerade um 1 Uhr Nachts nicht mehr, allerdings suche ich die Antwort schon seit sieben Wochen und die Deutsche Bahn Antwortet mir per Email nicht, obwohl ich per Telefon die interne geschäftliche Emailadresse zu 2 Experten erhalten habe. Mehr als 2 Verbraucher (Klimaanlage und Schlusslicht) habe ich nicht. --Freeliberland (Diskussion) 01:27, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das hat schlicht weg den Grund das du die Batterie irgend wie geladen krigen musst die jeder Personen Wagen heute hat. Die Beleuchtung, und der Zugschluss werden von der Gespeissen. Die wirklichen Strommfresser wie Klimaanlage und Heizung, sind nicht das Problem, die laufen nur wenn die Zugsammelschiene unter Spannung steht. Das Licht aber sollte bekanntlich auch noch denn brennen können wenn vorne keine Lok dran steht. Die abtterie kann etwerde über eien eigen Genrator am Wagen geladen werden, oder der Wagen hat eben eien statisches Baterieladegerät das von der Zugsammelschiene aus mit Energie versorgt wird. Letzerer ist heute üblich. An der Zugvorheizanlage solte er vor allem wegen Klimatiesierung sein. Wie vorher geschrieben, Klimaanlage und Heizung funktioniren nur ab Zugsammelschiene, und ein abgestellter Wagen braucht durchaus Stunden um "wohnlich"zu werde. Übrigens muss man bei einem warm gehaltenen Wagen auch keine Angst haben das was einfriert (Stichwort WC).--Bobo11 (Diskussion) 06:14, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Auf Klimaanlage (zum Heizen oder Kühlen, je nach Jahreszeit) und Schlusslicht isser ja selber schon gekommen. Weitere Verbraucher sind das Ladegerät selber (verbraucht auch bei voll geladener Batterie Energie durch Erhaltungsladung und Leerlaufleistung), diverse Steuerungs- und Rechentechnik (auch Eisenbahnwaggons sind mittlerweile vollgestopft mit Elektronik, sei es die Überwachung der elektrischen Türöffnung, Fahrgastinformationssystem etc. Ich kann mir vorstellen, dass solche Systeme permanent eingeschaltet bleiben, sodass sie bei Wiederverwendung des Waggons nicht erst eingeschaltet werden müssen). "Beschreiben Sie warum die Zugwaggons nicht länger stehen gelassen werden sollten." vmtl. wegen der Gefahr, dass Betriebsflüssigkeiten einfrieren. Daher entweder nur kurz abstellen oder halt permanent beheizen. Ich kann mich aber nicht vorstellen, dass man in der Berufsschule (?) solche Fragen zu beantworten hat, ohne vorher darüber geredet zu haben. --DresdnerFlo (Diskussion) 09:01, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
„Beschreiben Sie warum die Zugwaggons nicht länger stehen gelassen werden sollten.“ – Damit sowas nicvht noch einmal passiert. --Rôtkæppchen₆₈ 09:37, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

2. März 2016

Hartkäse

Ich habe mir heute einen geriebenen Käse gekauft, der auf den ersten Blick wie geriebener Hartkäse aussieht. Auf der Verpackung steht "Grated Cheese" und im Kleingedruckten "Käsesorten, gerieben und dehydratisiert". Echter Hartkäse ist, nimmt man es genau, auch dehydratisiert. Ich habe aber Zweifel, ob es sich hier um Hartkäse handelt. Das ist der Käse: http://img.tesco.com/Groceries/pi/098/8006207000098/IDShot_540x540.jpg --95.115.148.191 00:16, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Einfach beim Hersteller nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
So wie ich die Beschreibung verstehe, wurde er nach dem Reiben dehydratesiert, und ich vermute mal, das sowas mit einem Unterdruckverfahren geschieht. Die normale Reifephase von Hartkäsen hat damit nichts zu tun. Oliver S.Y. (Diskussion) 00:43, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dieser als „Käsesorten, gerieben und dehydratisiert“ deklarierte Reibkäse sind üblicherweise Käseabfälle. Bei einigen Anbietern wurden auch schon schädliche Mykotoxine im Reibkäse gefunden. Da war der Käseabfall halt schon angeschimmelt. Wer Wert auf gesunden Reibkäse legt, sollte diesen Wundertütenkäse liegenlassen und Markenreibkäse oder ungetrockneten, sortenreinen Reibkäse, gibt es in brauchbarer Qualität auch als Eigenmarke, kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Und dann gibt es noch die Mogelprodukte alias Analogkäse, der natürlich nicht so heißt, sondern Pizzabelag oder irgendwie ähnlich. Die Reibekäse benannt nach Käsesorten sind aber auch Folienware, die im Folienblock ohne Rinde reifen und die alle keinen prickelnden Geschmack entwickeln.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:18, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dann nur als Erwiderung, Analogkäse ist genau für die Leute das Richtige, welche nur 2 Euro für ne Fertigpizza oder 50 Cent für ein Käsebrötchen ausgeben wollen oder können. Bei der Antipathie vergessen leider zu viele Leute, das "normaler Käse" gar nicht die Eigenschaften hat, welche sie an einen Käse für diese Verwendungen erheben. Als Naturprodukt schmilzt er nunmal weder gleichzeitig, noch bräunt er entsprechend. Und Rotkäppchen, sry, aber diese Schauermärchen von wegen Abfall und Verderb mußte sich schon Mège-Mouriès vor fast 150 Jahren anhören. Weder gibt es "Abfälle" in ausreichender Menge und gleichbleibender Qualität noch ist die Verderblichkeit höher oder niedriger als bei traditionellen Käsen. Die größere Ursache für Verderb liegt immer noch nach der Produktion beim Handel, Transport und Verbraucher! Man sollte sich wirklich mal überlegen, ob wirklich jeder Produktionsrest Abfall ist, weil die Kunden verlernt haben, dies als Lebensmittel zu betrachten. Die verwendeten Käserinden sind meist nur dehydrierte/angetrocknete Kanten der Käse, welche unmittelbar davor zu Scheiben oder Portionsstücken verarbeitet wurden. Gibt gar kein Interesse, da Abfälle mit zu entsorgen, da dies die Kunden sehr schnell mit fehlendem Wiederkauf bestrafen würden.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:33, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab das mit den Mykotoxinen nicht generalisiert, sondern schrub von „einigen Anbietern“. Einzelfälle lassen sich leicht ergoogeln. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Sry, aber das ist ein Punkt, der mich immer wieder ärgern wird. Schon die Erwähnung "einiger Anbieter" ist rufschädigend, denn die bloße Erwähnung reicht, um ein Vorurteil zu festigen. Ich verweise aber gern auf [39]. Schon allein produktionstechnisch haben Hartkäse gegenüber Weichkäse eine höhere Belastung mit Mykotoxinen, da diese auch bei Dehyrdration im Produkt bleiben. Hat also gerade bei Käse nicht wirklich was mit Verderb zu tun, sondern der Nachweis von Mykotoxinen in Hart- und Reibekäsen ist genauso wie bei Edelschimmelpilzen eine Selbstverständlichkeit. Genauso wie man bei jedem rohen Geflügelfleisch Salmonellen findet. Die frage ist nicht, ob diese schädlich sind, sondern ob eine gesundheitsgefährdende Konzentration vorliegt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:04, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Lego in Osteuropäischen Ländern

Hallo, ich habe was geerbt und wollte von euch wissen was das genau ist. Es macht den Eindruck als wären es lego steine aber die sind viel kleiner. Aber die haben auch solche maße und solche steckköpfe wie lego steine und das selbe System, es gibt da auch 2x2 und 2x4 Reihen. Die machen einen äußerst billigen Eindruck. Alles was ich zu den Steinen weis ist, dass die aus Polen herkommen, aber möglicherweise in der DDR oder in der Tschechoslowakei gefertigt wurden. Ich weiß nicht ob es die normal zu kaufen gab in Polen oder ob man in einen Pewex laden gehen musste und die Steine mit Dollar bezahlen. Ich hoffe einer von euch kann nichts in dunkle bringen und mir nähere Informationen zu den Steinen sagen. Habe echte dänische Lego Steine daneben gelegt zum vergleich. Danke!--Freeliberland (Diskussion) 01:08, 2. Mär. 2016 (CET) Beantworten

Auf den ersten Blick würde ich es für FORMO halten, scheint aber auch ähnliche Pebe-Produkte gegeben zu haben, die ich aber nie in echt gesehen habe. Da hilft wirklich nur genaues abmessen und nen Vergleich.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:16, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Danke vielmals Oliver S.Y., ich kann mir das Messen sparen, ich habe die Bilder in beiden Artikeln angeguckt, es handelt sich definitiv nicht um Spielzug aus diesen DDR Fabriken... --Freeliberland (Diskussion) 01:29, 2. Mär. 2016 (CET) PS: ich weiß leider nicht warum das zweite Bild nicht geht, per direktlink geht es https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Special:ListFiles/Freeliberland&ilshowall=1 --Freeliberland (Diskussion) 01:30, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Adressierung im Arbeitsspeicher?

Wie arbeitet eigentlich die Adressierung im Arbeitsspeicher? Und kann man diese irgendwie auslesen, etwa wenn sie im Windows-Ruhemodus auf die Festplatte geschrieben wird oder bei Auslagerungen? Wie unterscheidet sich in diesem Zusammenhang Stack und Heap? (nicht signierter Beitrag von 94.222.214.235 (Diskussion) 01:40, 2. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Es gibt da diverse verschiedene Arbeits-, Prozess- und Ordnungssystematiken. Du musst dich da in die allgemeinen Grundlagen wie Rechenwerke arbeiten und dann in die Herangehensweise des von dir verwendeten Systems bzw. deiner CPU einlesen. Manche Speicherbereiche kann man einfach mit passenden Softwarewerkzeugen auslesen, verschieben oder ändern und manche nicht. Noch schwieriger wird es mit Stacks und Registern in der CPU weil du dann die CPU direkt anweisen musst z.B. einen gesamten Stack oder diverse Register irgendwo als gewünschte Momentaufnahme hin zu kopieren und dann kommt es ganz darauf an welche CPU-Familie und welche Variante du da hast. --Kharon 07:21, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage scheint in die Richtung zu gehen, ob man aus der Auslagerungsdatei Speicherinhalte auslesen kann: Ja, sollte gehen. Ist aber garantiert kompliziert. --Eike (Diskussion) 08:16, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Zuordnung von Speicherstelle in der Auslagerungsdatei und Variable im Programmquellcode ist allerdings nichttrivial, da der Auslagerungsspeicher in 4-KiB-Blöcken ein- und ausgelagert wird und eigentlich nur die MMU weiß, welche Seite zu welchem Hauptspeicherbereich in welchem Prozess gehört. Da es sich um chaotische Lagerung handelt, kann eine Variable, beispielsweise eine Zeichenkette auch auf mehrere, weit auseinanderliegende Seiten in der Auslagerungsdatei ausgelagert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:34, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
sind wir uns da sicher? wenn die MMU merkt, dass sie ne Seite nich im RAM hat, dann läuft sie doch zum OS... oda? und woher weiß das OS dann, wohin es die Seite liefern lassen soll? geht das mit dem DMA dann auch über die MMU, so dass eigentlich niemand bis auf die MMU direkt auf den Hauptspeicher (also die richtigen RAM Chips) zugreifen kann? --Heimschützenzentrum (?) 10:45, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die MMU ist doch Hardware. Die sollte nicht zum OS laufen - das OS sollte zu ihr laufen. --Eike (Diskussion) 10:56, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Doch, doch, die MMU läuft zum OS. Ist die angeforderte virtuelle Speicherseite gerade nicht im Hauptspeicher, so löst die MMU einen Interrupt („page fault“) aus und bittet das OS, doch bitte die Seite aus der Auslagerungsdatei in den Hauptspeicher zu laden. Erst wenn dieser Interrupt abgearbeitet ist, kann das aufrufende Programm mittels MMU auf diesen Speicher zugreifen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
hilft Memory Management Unit...? also zur Wie-Frage? so richtig direkt wird der Arbeitsspeicher bei den Großen nich addressiert... aber das Betriebssystem muss die Tabelle der MMU wohl kennen, glaub ich... bei Linux gibt's solche Listen zum angucken: `cat /proc/self/maps`... --Heimschützenzentrum (?) 09:45, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Kategorie:Speicherverwaltung, um ein Maß dafür zu bekommen. --Hans Haase (有问题吗) 11:39, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Quellenangaben zur Bild-Zeitung

Können Verweise auf die Bild-Zeitung noch sinnvoll sein? Seit geraumer Zeit lassen sich diese Links bei Nichtzulassung von Cookies nicht mehr aufrufen. Die Bildzeitung stellt fest, dass man mit diesen Einstellungen kein Recht mehr auf Lesen hat ("Mit Ihren aktuellen Browser-Einstellungen können Sie BILD.de nicht mehr besuchen."). Somit hat dieses Medium keinen Anspruch mehr auf Öffentlichkeit.

--84.133.197.232 08:08, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das Argument fehlender Öffentlichkeit des BILD-Medienspektakels halte ich für *räusper* nicht völlig überzeugend. Allerdings dienen in der Wikipedia Links zu BILD-Artikeln sowieso nicht als Referenzen für irgendetwas, das nicht direkt mit Behauptungen zur Zeitung zu tun hat, weil sie keinen zuverlässig recherchierten Qualitätsjournalismus darstellen. Insofern ist die oben gestellte Frage rein akademisch. --89.204.135.115 08:14, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Man kann sie als Referenz einer gemachten Meinung heranziehen um zu belegen wie die Ansichten der Bevölkerung ausgerichtet wurden. --Hans Haase (有问题吗) 08:51, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die IP schreibt leider Unfug, der hier auf unzulässiger Vorverurteilung beruht. Ich vertraue denen zwar auch nicht bei Artikeln über Politik und Gesellschaft, aber ihre Sportabteilung ist vorBILDlich, und gerade bei Randsportarten häufig eine der schnellsten Quellen im WEB, selbst wenn es um Meisterschaften geht. Auch hat sie häufig eine Detailfülle, welche nicht nur die ersten 3 Plätze erwähnt, sondern auch weitere Platzierungen, welche teilweise die Relevanz für Wikipedia ausmachen. Der angebliche "Anspruch auf Öffentlichkeit" ist ziemlich konstruiert. Denn was nützt mir die Angabe in einem Werk, was nur noch in wenigen Bibliotheken des Landes als Leseexemplar zur Verfügung steht. Da ist der theoretisch freie Zugang das Merkmal, nicht die Pflicht, sich kostenlos oder kostenfrei in ein Informationssystem einzuloggen, bevor man Angaben sehen kann. Aber keine Frage für diese Seite, sondern eher WP:WEB oder WP:Q.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:57, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Hintergründigkeit, die für die Qualität von Berichterstattung und Enzyklopädie gegeben sein sollte mag bei dieser Lektüre genauer beleuchtet werden. Zwar verweist sie mittlerweile auf Quellen, nur ist es auch die Wikipedia, die die Naivität der Bevölkerung durch Information rückabwickelt, weshalb wenig hintergründiges in Zukunft auch weniger gefragt sein wird. Auf Zeitgeschehen im eigenen Archiv zurückgreifen zu können, ist daher eine Stärke von Zeitungen und Zeitschriften. Auch die Hintergründigkeit dieses Archives bestimmt dessen wert. Wer an der Konsultation von Forschungsinstituten spart, bohrt dabei dünnere Bretter, die er dem Leser so liefert. --Hans Haase (有问题吗) 11:37, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Eigung als Nachrichtenquelle zeigt sich im Bereich Sport, wenn es um die Freiburger Dopingkomission geht. Darüber kennt die Wikipedia, angesichts der Vorfälle, erschreckend wenig.[40] --Hans Haase (有问题吗) 12:37, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
wassn Sport? mal sehn... Sport... *grins* --Heimschützenzentrum (?) 12:58, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Garmin Nüvi 67 Favoriten sortieren.

Fehlkauf total, leider Packung geschreddert. Das Navi bevorzugt einen Feldweg, der 100m kürzer ist als die Hauptstraße mit 2x abbiegen. Egal, passiert. Handbuch für mich verwirrend. Die Favoriten werden standardmäßig nach Entfernung zur Ist-Position sortiert, wechseln dadurch ständig ihre Reihenfolge. Kann man die nicht - wie ich das für "normal" gehalten hatte - alphabetisch sortieren?

--80.129.143.115 10:57, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich könnte mir vorstellen der Support von Garmin kann Dir die Frage am genauesten beantworten. --mw (Diskussion) 10:59, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Handbücher sind immer verwirrend, das scheint deren Bestimmung zu sein. Daß ich mein Montana 600 einigermaßen handhaben kann, ist sicher nicht die Schuld des Handbuches. – Was für Kartenmaterial hast du drauf? Garmin original oder OSM? Versuch’s mal mit dem jeweils anderen. Wenn OSM, dann lehnt Garmin freilich jede kostenlose Supportleistung ab. --Kreuzschnabel 11:13, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hat das Navi nicht Routenoptionen wie "kürzeste", "beste" und "schönste" Strecke? Wenn ja, schau mal ob "kürzeste" eingestellt ist. Das würde den Feldweg erklären. --Joyborg 11:54, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Aber auch nur, wenn der Feldweg mit falschen Eigenschaften in der Datenbasis steht. Die sind normalerweise nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen und dürfen auch bei „kürzeste Route“ nicht vom Router benutzt werden, solange der ein Routing für eine Autofahrt erstellt. --Kreuzschnabel 12:46, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es scheint sich immer noch nicht bei allen Navibenutzern herumgesprochen zu haben, dass man im Navi den Fahrzeugtyp korrekt einstellen muss. Im Nachbarort gibt es eine niedrige Bahnbrücke. Da bleiben regelmäßig LKWs hängen: „Mein Navi hat gesagt…“ Da ist wohl mal wieder ein LKW-Fahrer mit Einstellung PKW unterwegs gewesen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Rechtschreibung

"Er findet sich im Kreis des diktatorischen." - Schreibt man das letzte Wort groß oder klein?--85.4.233.141 12:02, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wenn nach "diktatorischen" noch ein Substantiv kommt, schreibt man "diktatorischen" klein. Wenn er so bleiben, soll, dann groß. Wie heißt denn der Satz komplett? --Heletz (Diskussion) 12:06, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
"Er hat den Rahmen rechtsstaatlichen Handelns verlassen und findet sich im Kreis des Diktatorischen und Sozialdarwinistischen." - Sieht etwas ungewohnt aus, aber vielleicht weil man nicht mehr so viel Genitiv liest. --85.4.233.141 12:21, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Grammatisch ist es korrekt, aber stilistisch, na, ja ... --Heletz (Diskussion) 12:24, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wie würdest du es formulieren? Bzw. was ist stilistisch schlecht?--85.4.233.141 12:31, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mir erschlisst sich nicht was der Kreis des Diktatorischen und Sozialdarwinistischen eigentlich sein soll und wie eine Person (Er) sich darin befinden kann. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:32, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn ein Substantiv zu ergänzen ist, schreibt man ebenfalls klein. Hier ist „Handelns“ zu ergänzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:34, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
+1 (in diesem Satzzusammenhang klein) --Buchling (Diskussion) 12:37, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Da wir den Rest des Textes nicht kennen, sehe ich nicht, wieso "Handelns" zu ergänzen sein sollte. Unter "dem Diktatorischen" kann man ja etwas ganz allgemeines verstehen. --Heletz (Diskussion) 12:38, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
"diktatorischen und sozialdarwinistischen" rückbeziehen sich doch ganz offensichtlich auf "(rechtsstaatlichen) Handelns". --Buchling (Diskussion) 12:41, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Textausschnitt ist viel zu klein, um das behaupten zu können. --Heletz (Diskussion) 12:45, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
"Damit hat der Gemeinderat den Rahmen rechtsstaatlichen Handelns verlassen und findet sich im Dunstkreis des Diktatorischen und Sozialdarwinistischen."--85.4.233.141 12:52, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Finde ich richtig so (die Schreibweise, nicht das, was der Gemeinderat da macht). Die beiden Adjektive hinten sind keine Attribute zu „rechtsstaatliches Handeln“, sondern ja gerade Gegensätze dazu. --Kreuzschnabel 12:56, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Sie sollen ja auch keine Attribute zu „rechtsstaatliches Handeln“ sein, sondern zu „Handeln“. Aber wenn man statt „findet sich“ „befindet sich“ schreibt, ist die letzte Version von 85.4.233.141 noch am ehesten als Rettung dieses völlig verkorksten Satzes akzeptabel. --Jossi (Diskussion) 13:01, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Du kannst mir gerne helfen, Jossi2. --85.4.233.141 13:04, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

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