„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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== Lyrikverständnis bei kongenitaler Amusie? ==
== Lyrikverständnis bei kongenitaler Amusie? ==


Haben Personen, die an [[Amusie|kongenitaler Amusie]] leiden, damit eigentlich auch ein anderes [[Lyrik|Lyrikverständnis]]? Immerhin gehört ein gewisser Rückmus zu [[Gedicht]]en dazu und nicht umsonst wurden viele von ihnen vertont, von den Texten von [[Lied|Liedern]], die auch lyrisch sind, mal ganz zu schweigen.
Haben Personen, die an [[Amusie|kongenitaler Amusie]] leiden, damit eigentlich auch ein anderes [[Lyrik|Lyrikverständnis]]? Immerhin gehört ein gewisser Rhythmus zu [[Gedicht]]en dazu und nicht umsonst wurden viele von ihnen vertont, von den Texten von [[Lied|Liedern]], die auch lyrisch sind, mal ganz zu schweigen.
--[[Spezial:Beiträge/188.100.181.5|188.100.181.5]] 22:50, 27. Nov. 2013 (CET)
--[[Spezial:Beiträge/188.100.181.5|188.100.181.5]] 22:50, 27. Nov. 2013 (CET)
:: :-) Böse, böse ... --[[Spezial:Beiträge/84.178.19.153|84.178.19.153]] 23:07, 27. Nov. 2013 (CET)
:: :-) Böse, böse ... --[[Spezial:Beiträge/84.178.19.153|84.178.19.153]] 23:07, 27. Nov. 2013 (CET)

Version vom 28. November 2013, 00:11 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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16. November 2013

Kapp-Putsch & Litfaßsäule

Mal sehen, ob hier jemand mehr Ahnung hat: in der Löschdiskussion zu den Weiterleitungen Kapputsch und Kappputsch wird behauptet, das seien alte und neue Alternativschreibweisen zu Kapp-Putsch. Die lieben Behaltensfürworter argumentieren dabei mit der mit der neuen Regel, dass bei Wortusammensetzungen früher ein Konsonant vor einem Vokal wegfiel und jetzt nicht mehr (siehe "Schiffahrt" und "Schifffahrt"). Dabei übersehen sie aber, dass es sich hierbei um einen Familiennamen handelt. Diese wurden aber von der Rechtschreibreform ausgenommen, sagt der Duden (Die Schreibung der Familiennamen unterliegt nicht den allgemeinen Richtlinien der Rechtschreibung und ist deshalb auch nicht von der Neuregelung der deutschen Rechtschreibung betroffen.). Ich behaupte, weder die Schreibung Kappputsch noch die Schreibung Kapputsch sei jemals richtig gewesen - es ist einfach nur Falschschreibung. Gibt es einen Sprachwissenschaftler hier, der Ahnung hat? Ich lasse mich auch eines besseren belehren, aber wenn in einer Löschdiskussion mir einer von "LAe" schreibt und damit den Plural von "Löschantrag", also "Löschantrage" schreibt, dann kann ich denjenigen nicht ernst nehmen. Normalerweise sind solche Fehler recht bedeutungslos, aber nicht gerade in einer Löschdiskussion zu einem Rechtschreibthema. Also, irgendein Sprachwissenschaftler anwesend? Ach ja: wie schreibt der Schweizer eigentlich "Litfaßsäule", der Schweizer an sich kennt ja kein ß. Litfasssäule, Litfassäule? Früher und heute? Sollten hier Rechtschreibfehler von mir sein: tut vorkommen tun, aber ich bemühe mich um Fehlerfreiheit. MfG --Jack User (Diskussion) 22:03, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wie du ja in der Löschdiskussion selbst schreibst: "Zur besseren Lesbarkeit kann in Substantivkomposita ein Bindestrich gesetzt werden". Kann, d.h. man kann den Begriff auch zusammenschreiben. Zweite Regel die du selbst angibst: "Zusammensetzungen mit einfachen Personennamen schreibt man im Allgemeinen ohne Bindestrich." - damit ist Kappputsch doch schon mal auf jeden Fall richtig.
PS: Wieso muss LAe die Abkürzung von Löschantrage sein? Das korrekte Löschanträge kann man damit doch genauso abkürzen, damit also zu argumentieren ist schon etwas fraglich....--178.10.116.177 22:14, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Und das diese Zusammenschreibregeln nicht automatisch auf Familiennamen übertragen werden können, das entgeht auch mal wieder hier dem Mitlesenden. Die Schreibung der Familiennamen unterliegt nicht den allgemeinen Richtlinien der Rechtschreibung siehe eins drüber samt Quelle. Also gilt auch diese Kompositaregel nicht. Langsam fange ich an an der Lesekompetenz zu verzweifeln, aber nicht an meiner. --Jack User (Diskussion) 22:29, 16. Nov. 2013 (CET) (nachgereichte Unterschrift, Zeit stimmt nicht!)[Beantworten]
Und wieso ziehst du daraus den Schluss, das die sonst allgemein gültigen Rechtschreibregeln automatisch falsch sind? (nicht signierter Beitrag von 178.10.116.177 (Diskussion) 22:26, 16. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]
(nach BK) Da steht "Absurde LAe" also Plural, bei Singular müßte dort stehen "Absurder LA". So oder so, das Kompositum Löschanträge auf LAe zu kürzen und das als Plural zu nehmen, ist Unfug, genauso wie der Pseudoplural "LKWs", "PKWs, oder "AKWs": es gibt nun mal keine Lastkraftwagens, Personenkraftwagens oder Atomkraftwerks. Das heißt jetzt nicht, dass der Betreffende ansonsten nicht recht haben könnte, aber das ich die Meinung eines Mitdiskutierers bei dessen eigenem Unwissen nicht ernst nehmen kann, sollte wohl einleuchten. --Jack User (Diskussion) 22:28, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Zum dritten und dann für heute letzten Mal, ich weiß nicht, ob ich lachen oder heulen soll: "Die Schreibung der Familiennamen unterliegt nicht den allgemeinen Richtlinien der Rechtschreibung" = "die sonst allgemein gültigen Rechtschreibregeln sind falsch" Ich lache eher. Sorry, schönen Abend noch. Ich bin dann mal wech für heute. MfG --Jack User (Diskussion) 22:32, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich werde jetzt so ca. 5 Minuten hysterisch kichern, dann mich 5 Minuten mit RTL verblöden und dann stundenlang ARTE oder Phoenix (als Medizin) glotzen, egal was kommt. --Jack User (Diskussion) 22:35, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Kapp(p)utsch ist doch kein Familienname, wer heißt denn so?! Kappputsch ist auf alle Fälle auch richtig, bei Kapputsch bin ich unsicher, persönlich finde ich das schwer lesbar, aber in "alter" Rechtschreibung wahrscheinlich möglich. -- HilberTraum (Diskussion) 22:37, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Alte Rechtschreibung: "Zusammensetzungen mit Personen-, Familien- und Vornamen werden in der Regel zusammengeschrieben." (DDR-Duden, K209). Solch ein Fall liegt hier vor: Kapp (Familienname) + Grundwort (Putsch), vgl. dazu die Bsp. aus dieser Regel: "Bachkantate, Schillerausgabe, Bunsenbrenner [...], Beringmeer [...]; Franikbewegung [vgl. besonders dieses Bsp!)". Jedoch war auch Schreibung mit Bindestrich möglich (K211): "Der Erläuterungsbindestrich [...] kann in zusammengesetzten Substantiven gesetzt werden, wenn der Name Bestimmungswort ist und man ihn besonders kennzeichnen will (vgl. aber K 209)". Daher stimmt Deine Behauptung nicht, jedoch dürfte Kapp-Putsch sehr häufig gewesen sein (ich schreibe das Wort grundsätzlich nur so).
Aktuelle Rechtschreibung (Regeln 2006): identisch, siehe §37: "Substantive, Adjektive, Verbstämme, Pronomen oder Partikeln können mit Substantiven Zusammensetzungen bilden. Man schreibt sie ebenso wie mehrteilige Substantivierungen zusammen." Weiter heißt es dann in E1: "Als Erstelemente können auch Eigennamen (Goethegedicht; Parisreise) und in lexikalisierten Fällen von Namen abgeleitete Herkunfts- und Zugehörigkeitsbezeichnungen auf -er (Danaergeschenk) auftreten".--IP-Los (Diskussion) 22:39, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, in diesem Punkt irrst du dich: "Unterliegen nicht den allgemeinen Regeln" bedeutet eben nicht, das diese Regeln automatisch falsch sind. Einfaches Beispiel, wenn auch nicht ganz das gleiche: Nach deutschem Gesetz ist Diebstahl verboten. Österreicher unterliegen nicht dem Deutschen Gesetz. Trotzdem ist Diebstahl auch in Österreich verboten. Soll heißen: Nur weil eine Regel in einem gewissen Fall nicht gilt, kann sie trotzdem korrekt sein. (Oder aus der Aussagenlogik, wenn du damit was anfangen kannst: Aus einer Falschen Aussage kann eine wahre genauso wie eine Falsche Aussage folgen!)
Was das andere angeht verstehe ich dein Problem nicht: "Absurde LAe" = "Absurde Löschanträge", was ist daran falsch bzw. Unfug?--178.10.116.177 23:11, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bachkantate hat sich zwar eingebürgert, steht aber - zurecht - eigenständig in keinem Rechtschreibwörterbuch (das mir bekannt ist), im Gegensatz zu Bachforelle und Bachstelze. Bunsenbrenner und Röntgenstrahlen sind nach ihren Erfindern / Entdeckern benannt: als Dinge, nicht als Ereignisse. Ebensowenig findet man Merkelregierung oder Kennedymord. Kapp-Putsch ist also korrekt und sinnvoll auch, anderenfalls finde man sich konsequent auch mit Kapplüttwitzputsch ab (das eliminiert immerhin die P-Frage). 84.62.123.158 23:01, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich denke in dem Punkt ist man sich einig, der Artikel findet sich ja auch unter dem Bindestrich-Lemma (Oder Bindestrichlemma???) "Kapp-Putsch". So wie ich die Anfrage hier (bzw. den LA) verstanden habe, geht es eher darum, ob die Schreibweisen "Kapputsch" sowie "Kappputsch" (auch) korrekt sind.--178.10.116.177 23:11, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Naja, ebenso korrekt wie Merkelregierung, Kennedymord, Wulffprozess. Oder noch anders: Das Schifferklavier ist eine Quetschkommode, das Schiffer-Klavier ein Instrument, das, Claudia spielt. 84.62.123.158 23:19, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Kapp-Lüttwitz-Putsch ist eine andere Regel (mehrteilige Zusammensetzungen, K213 [alt] bzw. §50 [neu]), Du vergleichst also Äpfel mit Birnen. Vgl. mal oben "Peer-Gynt-Suite" (das ist die einzige korrekte Schreibung nach den alten und neuen Regeln) vs. Gyntsuite (auch mgl.: Gynt-Suite).
Bachkantate hat sich zwar eingebürgert, steht aber - zurecht - eigenständig in keinem Rechtschreibwörterbuch (das mir bekannt ist), im Gegensatz zu Bachforelle und Bachstelze Das habe ich aus dem Duden zitiert, das ist ein Rechtschreibwörterbuch! Das erscheint nicht im Wörterverzeichnis, weil dort nicht alle möglichen Komposita angeführt werden, z. B findest Du in besagtem Duden zwar Schillerlocke (da das eben ein Gebäck bezeichnet, also anhand der Bestandteile die Bedeutung nicht zu ermitteln wäre), nicht aber Schilergedicht, da das selbsterklärend ist. Übrigens Bachstelze und Bachforelle haben aber nichts mit Johann Sebastian zu tun ;-)
Kapp-Putsch ist also korrekt und sinnvoll auch Das konntest und kannst Du ja auch so schreiben, nichtsdestoweniger kannst Du (das war und ist die Hauptregel) auch ohne Bindestrich schreiben.
Bunsenbrenner und Röntgenstrahlen sind nach ihren Erfindern / Entdeckern benannt: als Dinge, nicht als Ereignisse. Für die Regeln ist das völlig irrelevant.--IP-Los (Diskussion) 23:20, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
In meinem Duden (!) steht es nicht, eine Frage der Auflage, wahrscheinlich. Daß Bach weder Stelzen noch Forellen komponiert hat, hat sich auch bei mir herumgesprochen. Vielleicht hast Du recht mit den Regeln, wenn, dann umso schlimmer für Regeln, die weder kohärent sind (Zweiwörterkomposita darf man zusammenschreiben, Drei-Wörter-Komposita soll man auseinander schreiben: Bach-Werke-Verzeichnis vs. Bachwerke resp. Werkeverzeichnis), noch plausibel und schon gar nicht das Gegenteil von häßlich - pardon: hässlich. 84.62.123.158 23:33, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Schweizer und Litfaß - eigentlich stellt sich die Frage ja nicht. Natürlich ist der Schweizer vorstellbar, der gar nicht weiß, dass Litfaß ein Name ist; der wird dann wahrscheinlich, wenn er denn diese exotische Bezeichnung überhaupt benutzen will, auch Litfass schreiben (und ich gehe mal davon aus, dass auch nicht alle Deutschen wissen, dass es sich um einen Familiennamen handelt). Wer aber weiß, dass das ein Name ist, wird ihn richtig schreiben, oder? Auch Deutsche schreiben ja zum Beispiel französische Namen mit den korrekten Akzenten, obwohl es diese Akzente im Deutschen nicht gibt und vielleicht oft auch, ohne zu wissen, warum da nun dieser Akzent steht... Fiyumn (Diskussion) 02:25, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
»Dabei übersehen sie aber, dass es sich hierbei um einen Familiennamen handelt. Diese wurden aber von der Rechtschreibreform ausgenommen […] Ich behaupte, weder die Schreibung Kappputsch noch die Schreibung Kapputsch sei jemals richtig gewesen - es ist einfach nur Falschschreibung.« Ich sehe bei Kapputsch bzw. heute Kappputsch keien Falsschreibung und keinen Verstoß gegen den Schutz der Schreibweise von Familiennamen. Ein Bindestrich kann, muss aber nicht verwendet werden. In beiden zusamengesetzten Schreibungen bleibt der Name (»Kapp«) unangetastet. Anders liegt der Fall, wenn man in Deutschland (!) jetzt Litfasssäule schreibt. Das ist dann streng genommen falsch. Rainer Z ... 14:47, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Kapputsch ist genau dann nicht falsch, wenn entweder der Familienname Kap war (und das war er, soweit bekannt, hier nicht) oder wenn es ein auf den Familiennamen Kapp bezogener Utsch war, wobei Utsch genauer definiert werden müsste. Kappputsch ist korrekt, wenn auch sehr unglücklich. Fiyumn (Diskussion) 16:35, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn Kappputsch korrekt ist - und der Meinung bin ich ja ebenfalls - dann ist aber nach alter Rechtschreibung auch Kapputsch korrekt gewesen (Heute natürlich nicht mehr). Jack User schreibt aber: "Ich behaupte, weder die Schreibung Kappputsch noch die Schreibung Kapputsch sei jemals richtig gewesen", was eben offensichtlich nicht stimmt.--188.104.80.111 18:33, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ganz objektiv ist Kapp-Putsch die vorherrschende Schreibweise, die zweithäufigste war bis zur Rechtschreibreform Kapputsch, danach Kappputsch.[1][2] --Rôtkæppchen68 19:25, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Na also gottlob, auch hier regiert die Vernunft :-) Und zum Eszett in der Schweiz (was Jacko hier als Nebelgranate gestreut hat) empfehle ich unsere eigene Lektüre Litfass wäre in der Schweiz eine richtige Schreibung (siehe etwa hier) genau wie Hoeness (siehe hier) :-) --Brainswiffer (Disk) 12:50, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Litfass ist auch in der Schweiz falsch, da es ein Eigenname ist. Wenn ein Deutscher, der ein "ß" in seinem Namen hat, heute in die Schweiz umzieht, heißt er dort auch nicht plötzlich mit SS... Fiyumn (Diskussion) 14:02, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Du hast schlecht gelesen :-) Eszett wird in jedem Falle transkribiert - c'est la Suisse :-) --Brainswiffer (Disk) 14:15, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht ich habe schlecht gelesen, sondern einige Schweizer haben schlecht geschrieben. Wie oben schon gesagt, wissen vermutlich viele Schweizer (aber auch viele Deutsche) gar nicht, dass Litfaß ein Name ist.
Und ein Name wird nicht verändert. Das ist nicht nur eine sprachliche Frage, sondern ein Menschenrecht.
Umgekehrt schreibt ja auch ein Deutscher den Namen der Schweizer Bundeskanzlerin nicht etwa Korina Lüdia Kasanowa, nur weil weder das "y" noch das "c" eigentliche deutsche Buchstaben wären...
In jedem Fall stimmt auch sonst nicht - fast alle Schweizer Verlage, die ihre Bücher auch in andere deutschsprachige Staaten verkaufen wollen, kennen das "ß" - da geht es, weil offensichtlich ein kommerzielles Interesse besteht... Fiyumn (Diskussion) 14:33, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Die ganzen pleitegegangenen isländischen Banken wurden in den hiesigen Medien alle mit th geschrieben, auch wenn sie im Original mit þ geschrieben werden. --Rôtkæppchen68 14:35, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch in der deutschsprachigen Wikipedia? Das erstaunt mich jetzt a weng...
Was ist denn mit dem polnischen "ł"? Da schreibt doch auch kein ernstzunehmendes deutsches Medium "l", oder?
Jedenfalls gilt vermutlich das Menschenrecht auf den eigenen Namen nicht unbedingt auch für eine Bank... Fiyumn (Diskussion) 14:40, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wir reden über "innerhalb der Schweiz" und da müssen die Herren Litfass, Hoeness und Consorten die "Zwangstranskription" erleiden. Ein Eszett täte den Schweizern weh - und gottseidank bestimmen hier noch die Schweizer, was wie geschrieben wird :-) --Brainswiffer (Disk) 15:14, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Genauer gesagt, reden wir über zwei ganz verschiedene Dinge und daher aneinander vorbei: Ich sage, was korrekt ist, Du sagst, was viele Schweizer tun... Fiyumn (Diskussion) 17:27, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nur richtet sich halt die Realität letzten Endes doch nicht danach, was du für korrekt erachtest: Selbst die NZZ, die renommierteste Schweizer Tageszeitung, transkribiert "ß" konsequent und schreibt "Hoeness". Und wer eigentlich "Władysław" heisst, wird "Wladislaw" geschrieben. Das mag erstaunen und verärgern, aber es als inkorrekt zu bezeichnen, ist kaum sinnvoll. --Momotaro 15:45, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Und welches deutsche Printmedium hat schon Herrn Walesa in korrekter "polnischer Notation" geschrieben? Ich kenne keines. --Zerolevel (Diskussion) 22:12, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Karol Józef Wojtyła wurde unter Ordensnamen bekannt, sonst wäre es ihm ähnlich gegangen. --Rôtkæppchen68 07:02, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

18. November 2013

Dokumente automatisch in Microsoft Word 2003 öffnen?

Noch eine Frage, zu der ich leider im Netz keine Antwort gefunden habe: als hoffnungslos altmodische Person komme ich mit dem neuen Menü von Word 2007 immer noch nicht zurecht bzw. finde es einfach unpraktisch. Deshalb bearbeite ich alle Dokumente mit Word 2003, das genügt mir vom Funktionsumfang vollauf. Ich hatte es also bisher immer so eingestellt, daß Dokumente automatisch mit Word 2003 geöffnet wurden -- seit dem letzten Windows-Update jedoch geht das anscheinend nicht mehr: selbst wenn ich im entsprechenden Menü "Immer mit diesem Programm öffnen" Word 2003 auswähle, versucht der Rechner das Dokument bei Klick auf die Icon mit Word 2007 zu öffnen bzw. dieses Programm zu installieren. Ich muß also seitdem den Umweg nehmen, zunächst Word 2003 zu starten und das Dokument dann aus dem Programm heraus zu öffnen. Ich finde das aber unbequem und hätte es lieber wieder so wie zuvor, daß nämlich bei Doppelklick automatisch Word 2003 geöffnet wird. Kann ich das meinem Computer irgendwie eintrichtern? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:27, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Rechtsklick, öffnen mit, andere Programme und dann word2003 suchen. Und was heißt altmodisch, w2007 hat mE vieles zum Nachteil geändert.Gruß, --Frogfol (Diskussion) 14:34, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die Antwort, aber mit genau der Methode geht's ja nicht. ;-) Schön, daß ich mit meiner Einschätzung nicht allein dastehe! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:43, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Komisch, bei mir hats gerade funktioniert. Genau kann ich dir da auch nicht helfen. Und du hast dieselbe Datei mit derselben Endung angeklickt? <sry, dass ich nachfrage, manchmal übersieht man ja was. Es gibt für word wie du weißt verschiedene Endungen. Und für docx musst du glaub ich noch etwas installieren, damit word2003 die auch öffnen kann.--Frogfol (Diskussion) 15:06, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Word 2007 deinstallieren. --195.36.120.125 15:08, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hab ich auch erst überlegt, aber das braucht sie vielleicht, um neuere Word-Dokumente zu öffnen. Vielleicht geht das dann mit LibreOffice? --Eike (Diskussion) 15:12, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit installiertem Compatibility Pack kann man Dokumente, die in Office 2007 aufwärts erstellt wurden, in Office 2003 öffnen und bearbeiten. --195.36.120.125 15:29, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch die Deinstallation habe ich schon versucht -- aber dann versucht Windows beim Öffnen der Datei, Word 2007 zu installieren. Den Compatibility-Pack, um .docx-Dateien zu öffnen, habe ich natürlich. Mein Betriebssystem ist übrigens Windows Vista; das automatische Öffnen mit Word 2003 funktioniert seit dem Update Mitte des letzten Monats nicht mehr. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:21, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Radikallösung: Umsatteln auf TextMaker bzw. erstmal FreeOffice. Seitdem brauche ich überhaupt kein Word mehr. --Jossi (Diskussion) 11:33, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Manche Leute begnügen sich auch mit WordPad oder dem Microsoft Office 4.2–2003 ähnlichen OpenOffice oder LibreOffice. --Rôtkæppchen68 13:21, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Für den Eigengebrauch kann man ohnehin nehmen, was man will. Das Problem ist in der Regel, dass man im beruflichen Bereich meistens Dokumente im .doc- oder .docx-Format mit anderen austauschen muss. .odt wird zwar mittlerweile schon häufiger akzeptiert als früher, aber viele können damit immer noch nichts anfangen. Und beim Speichern und Lesen von komplizierteren Dokumenten in Word-Formaten hat LibreOffice bzw. OpenOffice leider seine Macken. Da ist SoftMaker Office bzw. FreeOffice um Längen besser (und kann im Übrigen auch mit .odt arbeiten). Da sowohl LibreOffice als auch FreeOffice kostenlos sind, lässt sich gut ausprobieren, womit man besser zurechtkommt. Es lohnt sich jedenfalls, auch mal eine Alternative zu MS Office in den Blick zu nehmen. --Jossi (Diskussion) 13:52, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Leider habe ich beruflich mit Dokumenten zu tun, die einerseits hochkomplex, anderseits aber leider im WYSIWYG-Verfahren von technisch wenig Interessierten hergestellt worden sind, namentlich um Manuskripte historisch-kritischer Textausgaben. Da darf kein Komma verrutschen, weshalb ich leider auf Word angewiesen bin -- denn bei solch komplexen Dokumenten gibt's regelmäßig Chaos, wenn sie mit einem anderen Programm geöffnet werden als mit dem, in dem sie erstellt wurden. :-( Wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich radikal auf LaTeX umsteigen, aber damit kommt natürlich kaum ein Kollege zurecht. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:55, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ui je. Unter diesen Umständen würde ich wohl auch kein Risiko eingehen wollen (obwohl ich seit vielen Jahren mit TextMaker in einer Arbeitsumgebung mit 90% Word- und 10% OpenOffice-Benutzern hervorragend zurechtkomme – aber bei historisch-kritischen Ausgaben...). --Jossi (Diskussion) 16:29, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Anscheinend wurden bei Hermine Tuzzi einige Registry-Einträge von MS "verbessert" (ich rede jetzt weder von BSE noch von Multipler Sklerose ;-) Der lokal "zuständige System-Administrator" (Hermine selbst?) könnte mal mit CCleaner arbeiten und insb. auf Einträge wie dort im Abschnitt "The Registry Cleaner will show you problems ..." gezeigt achten. Nur die Keys "Open with Applicati..." beachten und ggf. entfernen, danach bei den Dateien mit "Rechtsklick-Öffnen mit" die Zuordnung Extensions<->Registry auf Office 2003 wieder herstellen. Wenn das Problem weiterhin besteht ... --grixlkraxl (Diskussion) 20:40, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

PS: Der WP-Artikel Dateinamenserweiterung ist ja unter aller S.. --grixlkraxl (Diskussion) 20:40, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich glaub ich versteh Hermines Problem nicht wirklich - vll. geht es den anderen auch so und sie hat deshalb noch keine wirklich brauchbare Antwort erhalten.

Nur zu meinem Verständnis: Word 203 ist installiert, Word 2007 ist nicht installiert. Richtig?

In der Situation brauchst du das Compatibility Pack, damit du auch die neuen Dateiformate nutzen kannst (hast du ja auch). Word 2007 musst du damit das geht, nicht installieren.

Wenn du jetzt auf eine .docx-Datei klickst, dann kommt was genau? Ich verstehe einfach nicht, warum dem docx-Format ein Installer(!) zugeordnet sein soll. Wenn ich es wäre, würde ich diesen Installer vom System entfernen, sprich erstmal in den Papierkorb verschieben.

Für Technikfans: Der technische Teil dieses Problems liegt in der Registrierung, die man mit dem Programm regedit bearbeiten kann. Dabei ist Vorsicht geboten; macht man an der falschen Stelle rum, kann das diverse Fehler auslösen. Die Dateizuordnung für docx-Dateien ist im Schlüssel HKEY_CLASSES_ROOT\.docx gespeichert. In Hermines Fall sind die Werte unter diesem Schlüssel in irgendeiner Form so kaputt, dass sie dieses Fehlverhalten sieht.

Es könnte helfen, den Schlüssel zu exportieren (Rechtsklick auf ".docx" und irgendwo als Backup speichern) und ihn danach zu entfernen. Windows sollte dann "vergessen" haben, wie man docx-Dateien öffnet. Wenn du dann eine docx-Datei anklickst, sollte Windows dir eine Liste vorschlagen, aus der du Word 2003 auswählst. --88.130.69.1 17:45, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Beschreibung von IP 88.130.69.1 ist zuzustimmen. Mein Vorschlag (als Grixlkraxl) bezieht sich genau darauf. Vermutlich wurden die Einträge während des allgemeinen Updates geändert. Den CCleaner habe ich erwähnt, damit eben nicht mit regedit gearbeitet werden muss: Um mit regedit direkt Schlüssel zu entfernen, sollte man schon ganz genau wissen, was man tut. Von der Funktionstüchtigkeit des CCleaners konnte sich Grixlkraxl schon selbst überzeugen. --Rumbelpumbel reply-to 10:33, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich lass mich gerne eines Besseren belehren, aber soweit ich weiß zeigt CCleaner nur Dateizuordnungen fehlender Programme an. Nur "fehlt" in diesem Fall das zugeordnete Programm ja nicht; der Installer startet ja. --88.130.100.106 05:46, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für Eure Antworten, die ich jetzt erst sehe! Ich probiere heute abend mal den CCleaner aus und erstatte dann Bericht. Als DAU traue ich mich an den regedit vorerst nicht an, aber mal sehen, was der Abend bringt. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:47, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine andere Möglichkeit, dasselbe einzustellen, wäre in Windows die "Standardprogramme" zu bearbeiten: Systemsteuerung -> Standardprogramme -> "Dateityp oder Protokoll einem Programm zuordnen". Da ist eine Liste, in der alle Dateiendungen aufgeführt sind. In der sollte auch docx stehen. Und das würde ich dann löschen, danach eine docx-Datei anklicken und Word 2003 auswählen. Wenn man's nicht löschen kann, würd ich versuchen, den Eintrag "Öffnen mit" von Hand so anzupassen, dass er auf die exe von Word 2003 zeigt. --88.130.106.29 16:24, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

20. November 2013

Intrain-Repeater in ICE

Möchte eine Fahrt mit dem ICE der DB buchen und als Sitzplatzreservierung hätte ich gern einen Platz in einem Wagen mit UMTS-Repeater, damit ich mit meinem Surf Stick arbeiten kann. Eine Reservierung im Handybereich ist aber nicht möglich. Wenn ich nun als Bereich beliebig eingebe, erhalte ich dann wahrscheinlich trotzdem eine gute Anbindung ans Handynetz oder ist es wahrscheinlich, dass ich die Arbeit im Internet im Zug vergessen kann?

Wie ist die Qualität in Wagen ohne solche Repeater? Kann man da einen Surfstick auch einigermaßen nutzen? --Sesamese (Diskussion) 17:46, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das metallbedampfte Glas der ICE-Züge verhindert eine Mobilfunkversorgung inkl. UMTS recht zuverlässig. Evtl ist die Feldstärke nur in Tunnels mit Schlitzrohrantenne brauchbar. --Rôtkæppchen68 17:59, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist der Abstand zum nächsten Antennenturm außerhalb, die ist auf offenem Land nicht unbedingt gegeben, in der Nähe von Städten oder Ballungsgebieten aber meist schon. Ansonsten kommt es auf die Art des ICEs an, einige haben Ruhebereiche und Nicht-Ruhebereiche und andere haben spezielle Mobilfunkbereiche, wo dann aber nicht unbedingt Sitze hast. Vom Bereich her ist es egal, der Empfang ist so ziemlich gleich, allerdings kann es dir im Ruhebereich passieren, dass du angegagt wirst, dass Teil auszumachen. Meist stört es aber keinen, solange dein Gerät keine Geräusche macht, also nicht nur die Klingel und den allgemeinen Sound, sondern auch den Tastaturton ausschalten.
Ansonsten hatte ich wie gesagt im ICE nur auf offener Strecke Probleme mit dem Empfang. --87.148.83.99 18:39, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Neben den UMTS-Repeater kommt ein anderer wichtiger Punkt hinzu. Das du zu den ersten gehörst die sich in die neue Funkzelle einwählen (also vorn an Zugspitze). Ist die nämlich voll belegt, nützt dir auch der beste Repeater im Wagen nichts. Dazu ist eben nicht überall die gleiche Verbindungsart. Im Zug, zwischen Zürich Oerlikon und Zürich Flughafen zum Beispeil, wechselt kurz hintereinander nicht nur die Funkzellen, sondern eben auch der Typ (G3-G2-G3). Da kannst regelmässig zuschauen wie Gesprächen abrupt beendet werden. Weil das Gerät den erste Systemwechsel noch gar nicht richtig verdaut hat, und schon der nächste kommt. Mit den Effekt, dass das Gerät meint man es könne kreuzweise, dass es so was nicht mitmache.--Bobo11 (Diskussion) 19:03, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nochmal zur Reservierung: wenn du für den Handybereich nicht reservieren kannst, heißt das, dass alle reservierbaren Plätze vergeben sind. Wenn du trotzdem reservierst wirst du in den Ruhebereich gesetzt und es ist Essig mit arbeiten, da viele Leute dort (zurecht) kein Tastaturgeklapper wollen. Daher, wenn die Arbeit wichtiger ist als der Sitzplatz, lieber gar nicht reservieren. --MB-one (Diskussion) 20:28, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit Surfstick geht's nach meiner Erfahrung nicht in dünn besiedelten Gegenden, aber in der Nähe von Großstädten. Im Ruhebereich würde mich Tastaturgeklapper (meine klappert nicht) nicht stören, aber dummes Gesabbel nach der Art „Ich bin jetzt in der Nähe von .... Schatzi. “ Der Ruhebereich heißt, das Handysabbeleien nicht gewünscht sind. --79.204.211.199 23:35, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Jede Tastatur klappert, manche sind halt lauter als andere, aber wenn man schlafen will, was ja viele im Zug tun, störts auch wenns relativ leise ist. Daher sollte man im Ruhebereich, wenn andre in der Nähe sind, nicht am PC arbeiten. Man kann aj versouchen, einen nicht reservierbaren Platz außerhalb vom Ruhebereich zu bekommen oder man geht ganz nach vorne oder ganz nach hinten im Zug, da ist dann oft alles frei. Zum Empfang: soviel ich weiß ist bei Geschwindigkeiten bis zu 300 km/h manchmal auch der Dopplereffekt Ursache von Problemen. Jedednfalls habe ich den Einduck, dass bei besonders schnellen Streckenabschnitten der Empfang oft schlechter ist. die Übergabe zwishen den Funkzellen sollte doch normalerweise kein problem sein, außer man ist in einem gebiet mit schlechter Netzabdeckung, weil sonst überlappen sich die Funkzellen doch eh recht großflächig... --MrBurns (Diskussion) 04:53, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ganz vorne und ganz hinten ist auf der einen Seite die erste Klasse und auf der anderen Seite ein Ruhebereich, der auch bei mir meist nie alles frei war. --192.91.60.10 13:41, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Natürlich ist die Geschwindigkeit ein Problem. So gesehen eigentlich sogar DAS Problem, weil durch die Bewegung Instabilität entsteht (Neben dem das Fahrzeuge gern mal ein Faradayscher Käfig bilden). Würde man an der selben Stelle mit dem Zug stehen, wäre der Empfang viel stabiler. Weil einfach schon nur durch die Bewegung des Endgeräte alleine die Sende-/Empfangsleistung schwanken kann, Mal herrscht direkte Sichtverbindung mal ist ein Baum usw. dazwischen. Und das mit dem Dopplereffekt kommt dann noch dazu, das je nach Bewegungsrichtung zum Sendemasten die Wellen gedehnt oder gestaucht werden. Und das mit den Funkzellen ist meist nicht ein Überlappungsproblem, sondern ein Bandbreitenproblem. Wenn in der Funkzelle X maximal 1000 Geräte gleichzeitig angemeldet sein können, schafft es das 1001 Gerät schlicht und einfach nicht mehr sich anzumelden. Mit dem Effekt, dass wenn es die bisherige Zelle verlässt, dass dann der Kontakt unterbrochen wird. Dazu kommt, dass durch viel gleichzeitige Anmeldungen beim selben Funkmast, auch Bandbreite für die Übertragung selber verloren gehen kann. Klar wird hier von den Netzbetreiber versucht mehr Bandbreite pro Funkzelle zur Verfügung zu stellen, aber oft hinkt dieser Ausbau der Leistungssteigerung der Geräte hinterher, bzw. wird sogleich davon aufgefressen. -Bobo11 (Diskussion) 18:20, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
GSM-R ist bis 500 km/h spezifiziert. Es geht also, wenn man will. Allerdings ist bei GSM-R die Anzahl gleichzeitig in eine Zelle eingebuchter Teilnehmer geringer und die GSM-R-Frequenzen liegen am unteren Ende des GSM-Frequenzbandes, was bessere Ausbreitungsbedingungen, niedrige Sendeleistungen und/oder bessere Empfangsfeldstärke ermöglicht. Die für reines UMTS (ohne GSM-Konpatibilität) genutzten Frequenzen sind auch bei dne ursrprünglichen „D-Netzen“ im Bereich 1,9 bis 2,2 GHz im Vergleioch zu 0,9 GHz für GSM-R. --Rôtkæppchen68 16:35, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

21. November 2013

weshab ist in frakfurt tag und nacht im sommer und winter unterschiedlich lang

--84.143.12.43 20:44, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Klick mich, ich zeig's dir.
Weil's nicht auf dem Äquator liegt. --Φ (Diskussion) 20:46, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch am Äquator sind die Tage nicht gleichlang. ts. --Löschbold (Del) 23:04, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
weil die erde sich zwar an einem Tag um sich selbst dreht, aber die Erdachse (also die Drehachse) nicht senkrecht zur Linie zwischen Sonne und Erde ist... oda? --Heimschützenzentrum (?) 20:51, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Lies mal Tageslänge und die Links.--Optimum (Diskussion) 20:55, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Tageslänge in Abhängigkeit von Jahreszeit und geographischer Breite
@Löschbold, am Äquator sind die Tage und Nächte das ganze Jahr über gleichlang, in den übrigen Breiten nur zur Frühjahrs- und Herbst-Tagundnachtgleiche. Beachte die Asymptoten auf dieser Grafik. --Rôtkæppchen68 00:39, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nene ... so einfach ist es nicht. Mit einem einfachen Schätzeisen (handelsüblich Uhr bezeichnet) gemessen, gebe ich euch ja recht. Da die Erdachse jedoch um einiges eiert, kann die Tageslänge auch am Äquator nicht gleich lang sein. Ich wollte Phi mit dem Kommentar nur drauf hinweisen, dass er die Frage nicht SO beantworten kann. --Löschbold (Del) 23:20, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Weil die Erdachse (Nordpol-Südpol-Achse, um die sich die Erde alltäglich dreht) geneigt ist, schräg zur Bahn der Erde um die Sonne. Zeigt der Nordpol im Sommer zur Sonne hin, ist auf der Nordhalbkugel weniger Schatten zum Hindurchdrehen, nachts, und der Tag umso länger. Deshalb ist auch auf der Südhalbkugel zB in Australien, Argentinien, Südafrika dann Winter, weil der Südpol von der Sonne weggeneigt ist. In Frühling und Herbst zeigt die Erdachse weder zur Sonne hin, noch weg, sondern quer. Verstanden, ungefähr? Sonst einfach "Erdumlaufbahn Tag-Nacht" gif oder Video suchmaschinieren. --217.84.114.159 19:37, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Löschbold: Meinst du wirklich, die IP fragte nach der Taumelbewegung der Erde und den dadurch verursachten Varianten in der Tagesdauer? Das glaub ich eher nicht. --Φ (Diskussion) 19:54, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Antwort auf deine Frage: Nö. Antwort auf die Frage des TE: Siehe 217.84.114.159. SO geht das nämlich. --Löschbold (Del) 22:41, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Funktioniert polyphasischer Schlaf?

Gibt es wirklich Leute, die den sogenannten polyphasischer Schlaf durchgehalten haben? Edit: Ist er gesund? Und stimmt es, dass Da Vinci es so gemacht haben soll? --188.101.68.89 23:06, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

es gibt welche, die meinen dass sie es dauernd so weiter machen können (also diese extremen formen mit insgesamt 2h/Tag)... und 2 phasen (Nachts und Mittagsschlaf) kann man wohl jahrelang durchhalten und dann haben die ärzte davon abgeraten (aber obs da belastbare studien gibt, weiß ich nich... ich glaub nich...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:17, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Meines Wissens gibt es dazu derzeit am Max-Planck-Institut für Psychiatrie eine Probandenstudie. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:24, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Beste, was ich auf 4 Seiten (Google => "polyphasic sleep" study <=) dazu gelesen habe, ist "Wenn es so super-effektiv wäre, warum machen wir es dann nicht automatisch?" :-) (Ich schliesse nicht aus, dass eine Minderheit es trotzdem durchziehen könnte.)
Für Babys scheint es ganz gut zu funktionieren, auch einige Viecher machen es so. Bei erwachsenen Menschen in einem "nicht-polyphasischen, unsynchronisierten Umfeld" sehe ich viele "Probleme", die das "normale Leben" unterbrechen würden. Aber ein oder zwei 20-Min.-Schläfchen (zusätzlich zum Nachtschlaf) ... warum nicht? GEEZER... nil nisi bene 23:31, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Menschen schlafen doch nicht automatisch. Wenn ich nicht gleich oder später ins Bett gehen würde, bliebe ich bis morgen wach. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:09, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Definitionsfrage - da läuft viel automatisiert ab (Ab- und Anschaltungen) ... :-)
Was ich sagen wollte ist, dass Schlafrhythmen auch vom Sozialkrempel abhängen. Und Sozialkrempel ist im Allgemeinen ein bedeutendes Element im menschlichen Leben.
"Polyphasischer Schlaf verlangt eine strenge Einhaltung der Schlafzeiten. Die Schlafzeiten müssen gleichmäßig verteilt und genau eingehalten werden, da Überschlafen oder Auslassen der Schlafzeiten einen drastischen Leistungsabfall zur Folge hat."
Das verlagt also (a) Disziplin und (b) "Freiheiten". Ich versuche mir das jetzt einmal bei einer Supermarktkassiererin, einem Feuerwehrmann, einer Gehirnchirurgin (nachts topfit, aber niemand da, der mitmachen will...) und einem Teenager vorzustellen... GEEZER... nil nisi bene 08:35, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei Cosmo Kramer hat es nicht funktioniert.--Wikiseidank (Diskussion) 08:46, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Früher oder später schlafen Menschen vollautomatisch. Bei meinem Vater war's die dritte oder vierte Nacht, die er hintereinander (zum Lernen) durchmachen wollte. Er musste sich nichtmal ins Bett begeben... --Eike (Diskussion) 09:17, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Quetsch: Hatte sich Napoleon nicht auch immer gebrüstet, er käme mit nur vier Stunden Schlaf am Tag aus (und Leute die sechs Stunden schliefen, seien Idioten)? Und dann ist er mitten während der Schlacht von Waterloo (auf einer Trommel) eingeschlafen, und keiner seiner Adjutanten hat sich getraut, den armen Mann zu wecken... Geoz (Diskussion) 15:35, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hatte dazu mal n Reportage über nen Selbstversuch (ich glaube es war auf Radio Eins) von nem Studenten gehört. Fazit: Es funktioniert, aber mehr Zeit für Parties, Lerngruppen und Studium hat man nicht, da man die Zeiten sehr genau einhalten muss und deswegen fast nur zu Hause hockt. --141.15.33.1 10:18, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Bis zum Beginn der Industrialisierung und der Erfindung des elektrischen Lichts haben die allermeisten Menschen nachts geschlafen. Durchgängige Beleuchtung war einfach zu teuer. Daraus folgte auch, dass im Winter wesentlich länger geschlafen wurde, als im Sommer. Evolutionsbiologisch ist es daher unwahrscheinlich, das ein polyphasischer Schlafrhythmus irgendwie "von selbst" entstanden ist.
Ausnahme waren z.B. die Besatzungen von Schiffen der Marine, die im Vier-Stunden-Rhythmus Wache hatten (vier Stunden Wache - vier Stunden Pause). Die hatten dann mit dem Zeiteinhalten sicherlich kein Problem.--Optimum (Diskussion) 11:06, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wache (Schiff) ist an dieser Stelle vielleicht hilfreich zu verlinken. --Neitram  11:42, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob in der ARTE-Dokumentation Ich, Leonardo da Vinci noch bis morgen online verfügbar, nächste Wdh. am 12.12.) Originalzitate verwendet wurden. Falls dem so ist, hat er vermutlich tagsüber nicht geschlafen:
Ach, und wenn Du immer gesund bleiben und lange leben willst, iss nur dann, wenn Du Hunger hast. Kaue gründlich und verdaue gut – ich weiß, wie es im Magen aussieht. Ernähre Dich lieber einfach und trinke stets Wasser zu Deinem Wein. Es ist ein Fehler Medizin zu nehmen. Die wissen doch nicht, wovon sie sprechen. Es ist auch ein Fehler mitten am Tag zu schlafen. Deine Seele wohnt in Deinem Körper. Und willst Du einen Hinweis auf den Zustand von eines Menschen Seele, beobachte, wie er sich um den Ort kümmert, an dem sie wohnt.“ Lässt sich hören, nicht wahr Grey? :-) --Turnstange (Diskussion) 20:16, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, ganz ordentlich. Doch ein Nickerchen in Ehren ... und das mit der Körper-Untermieterin - das ist überarbeitungsbedürftig... ;-) GEEZER... nil nisi bene 18:13, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

22. November 2013

Frauenquote in Aufsichtsräten - warum nur dort?

Momentan wieder aktuell: Die Frauenquote in den Aufsichtsräten großer Unternehmen. Dazu die Frage: Warum geht es in dieser aufgeregten Debatte nur um (die für das operative Geschäft nicht allzu bedeutenden) Aufsichtsräte von Großunternehmen, und nicht etwa um Vorstände, mittleres Managemant, Berufs- und Branchenverbände, Behördenleitungen? Wie wird das begründet?--Antemister (Diskussion) 20:41, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Du hast die Antwort selber schon geschrieben. --87.148.79.28 20:56, 22. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei den großen Unternehmen/Topmanagern ist der Anteil weiblicher Führungskräfte besonders gering (5-6%). Für Behörden ist das schon seid vielen Jahren geregelt. Eigentlich ist es insgesamt schon seid Jahrzehnten indirekt gesetzlich festgeschrieben. Offenbar ist die Chefetage besonders rückständig. --Kharon 05:57, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie wird etwas indirekt gesetzlich festgeschrieben? – CherryX 18:18, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es geht doch hierbei um eine Machtfrage. Braucht man eine Begründung für das Streben nach dem eigenen Machterhalt (bzw. dem Machterhalt der eigenen Gruppe)? --Anna (Diskussion)
Aus etwa dem gleichen Grund wie die Einführung des § 90a BGB (vgl. insbesondere § 90a S. 3 BGB). – CherryX 18:14, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich habe nur wenig Ahnung. Dessen ungeachtet:

  1. Kompromisse sind in Demokratien üblich und notwendig. Für ihre Funktion ist es nicht prinzipiell notwendig, in jedem Fall einen für jeden einsichtigen inneren Sinn hinsichtlich der gezogenen „roten Linien“ zu ergeben.
  2. Aufsichtsräte sind schon heute hinsichtlich ihrer Zusammensetzung stärker reglementiert als Vorstände (vergleiche allein die Beteiligung der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in Aufsichtsräten ggü. der bei Vorständen, wo das Mitbestimmungsgesetz im wesentlichen die eine Arbeitsdirektorenperson kennt), es ist eine weniger drastische Veränderung, dieses Regelwerk etwas zu erweitern.
  3. Aufsichtsräte und Vorstände unterscheiden sich auch in ihrer Funktion. Der Vorstand repräsentiert – aus Sicht der Unternehmerinnen und Unternehmer – eher das Unternehmen als solches, und daher schmerzen hier legislative Eingriffe natürlich mehr.
  4. Aus ähnlichem Grund wirkt in Vorständen noch mehr als in Aufsichtsräten der „Mythos von den Leistungseliten“ (vgl. hierzu explizit abseits der Geschlechterfrage M. Hartmann: Der Mythos von den Leistungseliten. Campus Verlag, Frankfurt am Main [u.a.] 2002, ISBN 3-593-37151-0), die Vorstellung, diejenigen Leute, die es bspw. zu Vorstandsposten geschafft hätten, hätten dies in erster Linie aus eigenem Fleiß usw. erreicht. Quotierungen welcher Art auch immer werden hier noch mehr als Angriff auf das Ideal der „Leistungsgerechtigkeit“ betrachtet.

Evtl. abweichend zu Anna möchte ich in dem Zusammenhang noch anmerken, dass es gar nicht unbedingt nötig ist, ein bewusstes Streben nach dem „Machterhalt der eigenen Gruppe“ zu postulieren. Die „patriarchale Dividende“ wirkt bereits als normative Kraft des Faktischen. --95.89.206.155 11:04, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich wollte das was dazu im Netz geschrieben wurde hier nicht wiederholen. Da heißt es ja die Frauenquote sei dazu da, Frauen, die keinen Mann, keine Kinder und auch keine für solche Positionen geeignete Ausbildung haben mit gut dotierten Posten zu versorgen, wo sie wenig Schaden anrichten können und etablierten Eliten nicht gefährlich sind. @Anna: es braucht dazu natürlich keine Begründung, aber irgendetwas muss ja nach außen kommuniziert werden warum diese Gesetzesänderung nötig ist.Obige Argumentation wird niemals offiziell verkündet werden.--Antemister (Diskussion) 13:53, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

@IP: Wieso ist das "abweichend" von dem, was ich gesagt habe? Das passt da genau rein. Ob bewusstes oder unbewusstes Machtstreben, ist ja egal. Und wer nach Macht strebt, macht sich natürlich alle Strukturen zunutze, die diesem Ziel förderlich sind. Ob "patriarchale Dividende" oder welche Mechanismen auch immer - da nimmt man doch gerne alles, was funktioniert.
@Antemister: Man wird im Netz beliebig viele polemische oder abstruse Begründungen für oder wider Frauenquote finden. Und erstaunlicherweise gibt es immer einige, die sich nicht entblöden, seltsame Begründungen auch öffentlich zu verkünden. :-) --Anna (Diskussion) 17:56, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Was erwartest du von SPD oder Grünen? Das sind Luschen in Wort und Tat. Aufgeregte Debatten darüber kannst du getrost ignorieren, ist genauso irrelevant und frei von jeglicher tieferen Progressivität wie Debatten über „Veggiedays“, Energiesparlampen, Pkw-Mauts oder Ehegattensplitting für gleichgeschlechtliche Paare. Kann höchstens von belustigtem Interesse sein, wie sich da Leute aufführen, aber das wird irgendwann langweilig. --Chricho ¹ ³ 18:11, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nichts für ungut, aber allgemeines Dampfablassen über die Parteien, die einem nicht in den Kram passen, hat mit der Anfrage hier wenig zu tun und ist an dieser Stelle ziemlich deplatziert.
Aber wenn Du's schon ansprichst: Es sind eigentlich eher die Herren, die eine wirkungsvolle Frauenquote blockieren mit Argumenten wie "Das ist doch frauenfeindlich, so eine Quote", die ich persönlich für Luschen halte. Und die sind in den anderen Parteien eher stärker vertreten als bei SPD und Grünen. --Anna (Diskussion) 19:51, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
CDU, CSU, welche ja nicht einmal einen progressiven Anspruch haben, und die FDP sind natürlich noch schlimmer. Doch über die sprach ich nicht, weil das nicht die sind, die hinter den Quotenforderungen stehen. Man kann sich natürlich im Luschigen noch immer weiter überbieten, doch solche komparativen Studien, die du auch gerade anstelltest, finde ich dann doch ziemlich langweilig. --Chricho ¹ ³ 20:02, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Irgendwie überzeugt mich die Argumentation von IP 95.89..., besonders Punkt 2 ("Die Zusammensetzung von Aufsichtsräten ist ja ohnehin schon mehr oder weniger gesetzlich festgelegt, da fällt es leicht so ein Gesetz etwas zu verändern"). Wäre aber noch schön zu erfahren ob es eine veröffentlichte Begründung dafür gibt oder die Aufsichtsräte als selbstverständlich gesehen wird. @Anna: Nachdem das Thema etwa so unbedeutend ist wie der Veggie-Day, oder, um ein älteres Bsp. zu nehmen, vier autofreie Sonntage während der Ölkrise, erregt das Netz nur Hohn und Spott und wird nicht ernsthaft diskutiert. Als es vor einigen Jahren mal darum ging eine Frauenquote in der CSU einzuführen haben sich vor allem die jungen Frauen dagegen gewehrt - mit dem Argument, dass Leute die nur per Quotenregelung einen Posten bekommen nicht voll ernst genommen werden. Leider konnten sie sich nicht durchsetzen, weil massiv in der Unterzahl.--Antemister (Diskussion) 18:43, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

@Anna: Dann verstehen wir lediglich unter „nach etwas streben“ verschiedene Dinge (für mich ist das bereits etwas bewusstes, zielgerichtetes).
Deine persönliche Meinung über die Luschigkeit einzelner aufgrund ihrer Argumentation sei dir natürlich unbenommen, ich finde das aber so pauschal schwierig. Nicht nur, weil ich das fragliche Argument inhaltlich gar nicht so leicht beiseitewischbar finde (es ist halt immer eine Gratwanderung). Ich kenne Sozialdemokratinnen, die entschieden – ich möchte sagen: ergreifend – gegen eine (in dem Fall parteiinterne) Quotierung plädiert haben, weil sie keine Quotenfrauen sein wollen. Was willst du denen sagen? Dass sie Luschen sind? Dass ihnen einfach der Durchblick fehlt, was die Machtverhältnisse anbelangt? (Ich möchte dir das gar nicht unterstellen. Aber das gibt es: Ich habe auch schon Runden gesehen, in denen vor Selbstverliebtheit schier platzende Männer sehr deutlich heraushängen ließen, dass sie wesentlich mehr davon verstehen, wie das mit der Gleichstellung zu machen ist, als ihre Genossinnen.)
@Antemister: Ernsthaft debattiert werden afaics im wesentlichen Quoten für Vorstände und Aufsichtsräte. „Mittleres Management“ geht allein schon deswegen nicht, weil es anders als bei Vorständen und Aufsichtsräten keine Legaldefinition dafür gibt, wer alles zum mittleren Management gehört. Allgemein gilt zudem, dass der Frauenanteil i. d. R. mit steigender Hierarchie abnimmt, sodass auch das Regelungsbedürfnis für das mittlere Management geringer ist. Außerdem rekrutiert es sich wahrscheinlich zumeist auch noch deutlich stärker aus den eigenen Reihen der Unternehmensangehörigen, sodass Quoten hier je nach Branche auch eher Schieflagen bzgl. der Aufstiegschancen schaffen dürften als sie zu beheben.
Die Abstufung, dass Quotierungen eher in Aufsichtsräten umgesetzt werden als in Vorständen, scheint (naheliegenderweise, s. o.) recht allgemein zu sein. Das entspricht ja auch etwa dem jüngsten Forderungsbeschluss des Europäischen Parlaments. Wer sollte ein Interesse daran haben, diesen Kompromiss als der Weisheit letzten Schluss zu rechtfertigen? Jeder weiß, dass das keine ideale Hegelsche Synthese ist. Diejenigen, die für die Quote eintreten, treten konsequenterweise für eine Quotierung von beidem ein, diejenigen, die Quotierungen ablehnen, lehnen sie für gewöhnlich gänzlich ab. Für erstere ist es ein erster Schritt in die richtige Richtung, für letztere das kleinere Übel. --95.89.206.155 21:04, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nur kurz fürs Protokoll: Das Wort "Luschen" habe nicht ich ins Spiel gebracht (das gehört auch normalerweise eher zu meinem passiven Wortschatz), sondern Benutzer:Chricho. Mir ging's in erster Linie eher darum, hier jetzt kein spezielles Parteienbashing zu betreiben, vor allem nicht gegen diejenigen Parteien, die sich wahrscheinlich noch am ehesten - auf welchem Weg auch immer, mit Quote oder ohne - für Frauenrechte einsetzen.
Das Wort "Streben" bzw. "Machtstreben" kann man sicherlich unterschiedlich verstehen, das ist wahr. Meine Katze strebt zu ihrem Futternapf. Ist das bewusst und zielgerichtet? Zielgerichtet sicher. Aber bewusst?
Weswegen ich da vielleicht das Wort etwas umfassender verstehe und gebrauche als Du, hängt zusammen mit einigen Erfahrungen, die mir da im Hinterkopf herumspuken. Bestimmte Alt-68er (Männlein wie Weiblein übrigens), die meinten, alles müsste vollkommen basisdemokratisch und ganz ohne Machtstrukturen ablaufen. Ach ja, wie schön, hehres Ideal. Und dann kommt die Macht durch die Hintertür wieder herein, und die ach so Basisdemokratischen entpuppen sich als die Machtbesessensten überhaupt. Denn man hat ja jeglicher anderen Macht vorher ihre Legitimation abgesprochen - also bleibt sie jetzt komplett für einen selber.
Das Infame daran: Offensichtliche Machtstrukturen kann man kritisieren, bekämpfen oder in geordneten rechtlichen Bahnen halten. Macht, die durch die Hintertür - als Ohnmacht getarnt - hereinkommt, ist viel schwieriger zu durchschauen oder zu steuern.
Du verstehst jetzt vielleicht, warum ich etwas vorsichtig geworden bin und skeptisch bleibe, auch wenn Leute sich das Machtstreben nicht nach außen hin schon auf die Fahnen geschrieben haben. Das steckt im Menschen ganz einfach drin, sei's nun bewusst oder nicht.
Das Ganze klingt jetzt vielleicht nach einem ziemlich weitläufigen Exkurs vom ursprünglichen Thema. Aber da ich nach wie vor das Thema "Macht" hier für ganz zentral halte, denke ich, wir sind noch immer ganz nah dran. --Anna (Diskussion) 22:34, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

23. November 2013

Filme

Hallo ich suche 2 Filme, Nr. 1 Film Krimi oder Thriller unter anderem kommt einer in einem Theater um und sieht seinen Killer im Spiegel ist schwarz weis. Nr.2 Zeichentrick, älter. Film mit Schweinen, ganz markante Musik. Auf dem Bauernhof (?Schweine können reden?). --95.91.157.248 13:48, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Nummer 2 ist vermutlich der hier, bei Nummer eins fällt mir eben nur Miss Marple ein, einer mit der legendären Margaret Rutherford; welcher genau, müsste ich nochmal nachsehen. --Gamma γ 13:53, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nummer 1 ist der Pater-Brown-Film Das schwarze Schaf mit Heinz Rühmann. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 13:56, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu 2: Ich biete auch Aufstand der Tiere und ersatzweise Zuckermanns Farm – Wilbur im Glück.--79.232.215.131 14:24, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank Nr. 1 passt. bei Nr.2 bin ich mir ziemlich unsicher ob es das wirklch ist, da ich die Zeichentrickart komplett anders in Erinnerung habe, es könnte auch eine Serie gewesen sein. 95.91.157.248 14:27, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

War's (auch wenn die Beschreibung nicht 100% passt) vielleicht Die Konferenz der Tiere? Handlung findest Du hier. --Odeesi talk to me rate me 20:40, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Straßengebühren

Muss man in Österreich oder Italien irgendwelche Gebühren zahlen, um dort mit dem Auto herumfahren zu dürfen? Plaketten oder sowas? 46.115.75.130 14:53, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Auf der Autobahn sowieso und ansonsten auf den ausgewiesenen Mautstraßen. (Gilt für beide Länder allerdings mußt Du in Österreich vorab für die Autobahn eine Vignette kaufen in Italien zahlst Du an den Kassenhäuschen bei der Ausfahrt - beim Einfahren am Automat ein Kärtchen (vulgo:Ticket) ziehen) Wenn Du in Österreich auf der Autobahn ohne Vignette erwischt wirst - dann gute Nacht Marie - ich glaube im Moment liegt die Sache bei 200 oder 240 euro oder so! -- L' empereur Charles (Diskussion) 15:14, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht vorhandene Vignette kostet "nur" 120 Euro, 240 Euro werden fällig, wenn man eine gefälschte oder manipulierte Vignette verwendet. (Normalpreis für PKW: 8,30 € - 10 Tage; 24,20€ - 2 Monate; 80,60€ - für das Jahr 2013.)--TheRunnerUp 15:43, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Und überall wo es eine Autobahnvignette gibt, bist du schneller auf der Autobahn als es dir lieb ist. Die anderen Schilder hat man nämlich abgebaut und freie Straßen münden schon mal ganz plötzlich in eine Autobahn. Ein Schelm... --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:47, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

VLC media player 2.1.1

Problem 1: Seit ich VLC media player 2.1.1 auf den Rechnern habe, häufen sich bei mir die Crashs beim Abspielen selbstmitgeschnittener MPEG-2-Dateien. Zuerst hab ich an fehlerhafte DVB-S-Aufnahmen gedacht, doch Windows Media Player und PowerDVD spielen diese Dateien problemlos und auch mein MPEG-2-Schnittprogramm zeiht keine Probleme oder Fehler an. Betroffen ist VLC media player 2.1.1 auf einem Rechner mit Vista Ultimate SP2 x64 und auf einem mit Windows 8.1 Pro x64. Meine anderen Windowsen hab ich noch nicht durchprobiert. Der Fehler tritt auch auf, wenn ich RTSP-Überwachungskameras aufrufe, auch bei anderen Videoformaten wie H.264, MPEG-4 und MJPEG.

Problem 2: Beim Öffnen von Video-Capture-Adaptern mit VLC hab ich immer das Problem, dass das Live-Caching (Option :live-caching=0) erst beim zweiten Öffnen des Videoadapters funktioniert. Wenn ich VLC z.B. mittels "C:\Program Files (x86)\VideoLAN\VLC\vlc.exe" dshow:// :dshow-vdev="USB 2861 Device" :dshow-adev="Line (2- USB 2861 Video)" :dshow-size="720 x 576" :live-caching=0 öffne, um über die an den Adapter angeschlossene Set-Top-Box fernzusehen, muss ich erst Stop und wieder Start klicken, damit der Stream verzögerungsfrei dargestellt wird. Die Benutzung des Menüs der STB ist ganz schön nervig, wenn man nach jedem Tastendruck erst warten muss, bis sich etwas auf dem Bildschirm tut. Der TV-Glotz-Rechner läuft mit Windows 7 Professional SP1 x64 und VLC media player 2.1.1. Welche andere Software könnte ich noch zum Fernsehen mittels Video-Capture-Adapter (ohne Tuner) verwenden? Windows Media Center und Nero Home laufen nicht ohne TV-Tuner.

--Rôtkæppchen68 16:29, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Spekulation: Scheint nicht am Codec zu liegen. Schon im Ordner %APPDATA%\Roaming\Vlc Razzia gemacht? --Hans Haase (有问题吗) 17:21, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hab den Ordner %appdata%\vlc verschoben und so VLC komplett zurückgesetzt: Fehler tritt immer noch auf. --Rôtkæppchen68 17:42, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Rollback auf 2.1.0 ? --Hans Haase (有问题吗) 17:51, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Beim Update von VLC media player 1.1.11 auf 2.0.0 hatte ich ein ähnliches Drama: DVB-S funktioniert nur mit TV-Karten, die FEC und Modulation automatisch erkennen. Ab 2.0.0 lief DVB-S dann gar nicht mehr, nur noch DVB-T und DVB-C. Irgendwann hatte ich die Faxen (Bugs von VLC 1.1.11) dicke und hab die paar Euro in DVBViewer Pro investiert. Ich hab daraufhin bei meinem DVB-S-Rechner VLC 1.1.11 durch die aktuelle 2er-Version ersetzt und regelmäßig upgedatet. Nochmal mache ich das Spielchen nicht mit. Eher nutze ich VLC nur noch für Spezialaufgaben und spiele meine TV-Mitschnitte mit Microsoft Windows Media Player ab. --Rôtkæppchen68 18:37, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich bin nicht der einzige.[3] --Rôtkæppchen68 03:43, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Off Topic, aber mir ist aufgefallen, dass ich nach dem Update von 2.0.8 auf 2.1.0 keine Dolby-Tonspur mehr weitergeben kann. Es fehlt der Punkt Audio - Audiogerät, in dem man die Wiedergabe über SPDIF angeben kann. Seit 2.1.0 ist nur noch Mono oder Stereo möglich. Nach dem Downgrade auf 2.0.8 ist alles wieder so wie gewünscht. Gruß, Elvaube ?! 13:55, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei mir ist der Punkt in Version 2.1.1 verfägbar. Da hab ich “Default”, “Speakers (Realtek High Definition Audio)” und “Realtek Digital Output (Realtek High Definition Audio)” zur Auswahl. Vielleicht musst Du irgendwas an Treibern oder Systemsteuerung umstellen. --Rôtkæppchen68 17:06, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Den Audiotreiber erneuern? Die Taiwanesen sind da ja recht fix mit neuen Versionen. --Hans Haase (有问题吗) 03:14, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hat Frankfurt eine Exklave im Taunus?

Hallo,

in einem alten Messtischblatt von 1901 sind an der nordwestlichen Gemarkungsgrenze Bad Homburgs, inmitten des Taunus, zwei direkt angrenzende Exklaven eingetragen. Die östliche gehört laut Karte zu Ober-Eschbach, das ja heute selber zu Bad Homburg gehört, damit ist dieser Fall klar. Die westliche Exklave hingegen soll zu Nieder-Eschbach gehören. Da Nieder-Eschbach an Frankfurt fiel, müsste diese Exklave heute eigentlich zum Frankfurter Stadtgebiet gehören, allerdings habe ich nirgends einen Hinweis auf die Existenz dieser Exklave gefunden. Was ist da passiert; hat sich dort möglicherweise etwas geändert? -- Liliana 16:46, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Zumindest heute gibt es dort keine Frankfurter Exklave. Exklaven werden im Zuge von Kommunalgebietsreformen häufig aufgehoben, weil unpraktisch. NNW 17:03, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Um 1866 gab es Exklaven von Frankfurt und Hessen-Darmstadt in Hessen-Homburg, siehe File:FFM.png und File:Frankfurt 1866.jpg. --Rôtkæppchen68 18:16, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier mal ein Link zum fraglichen Messtischblatt: [4] Ganz links gut zu erkennen (da schraffiert) die Exklaven von Ober- und Nieder-Eschbach (Hessen-Darmstadt) inmitten von preußischem Territorium. -- Liliana 18:37, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Laut Openstreetmap existieren die beiden Exklaven noch, eine zu Homburg und die andere zu Ober-Eschbach. --Rôtkæppchen68 18:47, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das hieße aber, dass irgendwann eine Grenzänderung stattgefunden haben muss.
Nach etwas Suchen fand ich ein Dokument im hessischen Staatsarchiv, nämlich ein Staatsvertrag zwischen Hessen und Preußen aus dem Jahr 1919, in dem es um ebendieses Gebiet geht. Tja, in Darmstadt wohnen müsste man nun, kann gut sein, dass da die Zugehörigkeit der Exklave geändert wurde. -- Liliana 18:56, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das würde passen! Bei der Teilung der Hohen Mark 1813 fielen zwei Parzellen an die Freie Stadt Frankfurt, die 1866 von Preußen annektiert wurde.--19:04, 23. Nov. 2013 (CET)
Die genannte Exklave (amtlich Nieder-Eschbacher Hohemark) bestand bis 1972. Aufgehoben wurde sie durch das Gesetz zur Neugliederung des Obertaunuskreises und des Landkreises Usingen, dort § 8 Abs. 2, mit Wirkung vom 1. August 1972. --87.165.246.177 21:50, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Na das ist ja schon mal hilfreich. Jetzt nur als Verständnisfrage: heißt das, dass die Exklave in die Gemarkung Bad Homburg eingegliedert wurde oder heißt das, dass das Gebiet formell noch zur Gemarkung Nieder-Eschbach gehört, aber von Bad Homburg verwaltet wird? -- Liliana 22:21, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
„Eingegliedert“ heißt, dass die betreffenden Flurstücke jetzt Glieder der Stadt Homburg vor der Höhe sind, also nicht mehr zur Gemeinde Nieder-Eschbach gehören. --Rôtkæppchen68 00:13, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu der in der Karte von 1901 am linken Rand dargestellten Exklave ("Nieder-/Ober-Eschbacher Hohemark, GROSSH. HESSEN") liefert der Hessenviewer folgende heutige Zugehörigkeit: der südwestliche Teil (1901 zu Nieder-Eschbach) ist Teil der Gemarkung Bad Homburg v. d. Höhe, der nordöstliche Teil (1901 zu Ober-Eschbach) ist immer noch Teil der Gemarkung Ober-Eschbach. Beide Teile sowie Ober-Eschbach gehören zur Stadt Bad Homburg v. d. Höhe. Der Ort Nieder-Eschbach gehört heute zu Frankfurt. Vermutlich hat man die Nieder-Eschbacher Hohemark der Gemarkung Homburg zugeordnet, damit die Gemarkung nicht in zwei Gemeinde/Kreisen liegt. Bei der Ober-Eschbacher Hohemark war das nicht nötig, da beide Teile zur Homburg kamen. .gs8 (Diskussion) 14:03, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Interessante Vermutung, klingt auch plausibel. In Friedrichsdorf gab es ähnliche Exklaven, die dann zur Kernstadt fielen, nur ein ehemals zu Burgholzhausen vor der Höhe gehörendes Waldstück ist bis heute so geblieben. -- Liliana 17:04, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob das so ungewöhnlich ist, aber mein derzeitiger Wohnort war bis 1971 selbstständige Gemeinde mit einer Exklave im Waldgebiet der Nachbargemeinde. 1971 wurde mein Wohnort als Ortschaft in die Nachbargemeinde eingemeindet. Bei einer Bereinigung der Markungsgrenzen anlässlich des Baus einer Straße zwischen den zwei Ortschaften wurde die Exklave beibehalten, sodass das Waldgebiet zwar zu einer Gemeinde, aber zwei verschiedenen Ortschaften gehört. --Rôtkæppchen68 17:34, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Pdf-Konverter

Hallo in die Runde,
vielleicht hat hier jemand für mich einen Tipp für folgendes Problem:
Ich soll ein Dokument als pdf und in CMYK bei der Druckerei abliefern. Nun habe ich schon mindestens ein halbes Dutzend pdf-Konverter ausprobiert, und keiner kriegt es hin, die Datei fehlerfrei zu konvertieren. Einige können die Umwandlung von RGB in CMYK nicht, andere kümmern sich nicht um vorgegebene Seitenformate, sondern bringen konsequent alles auf Din A 4, wieder andere zerstören die Schriftart.
Wer hat einen Tipp für mich? Ich wäre ja durchaus bereit, auch etwas für einen solchen Konverter zu bezahlen, wenn ich denn wüsste, dass er wirklich das tut, was er soll.
Danke und Gruß, --Anna (Diskussion) 18:10, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

In Illustrator platzieren, bearbeiten und als PDF abspeichern müßte gehen. --80.140.163.57 18:29, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Welche hast du schon ausprobiert?--Antemister (Diskussion) 18:46, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Nicht jeder hat ein Satzprogramm wie Indesign oder QuarkX oder ... aber PDFs können auch mit Open- oder LibreOffice mit einem sRGB-Profil(!) erzeugt werden. Für Windosen gibt es kostenlose PDF-Drucker, z.B. PDFCreator oder PDF Creator (Leerzeichen!). Der "Trick" ist, das PDF mit RGB-Profil zu erzeugen. Jede zeitgenössische Druckerei kann das dann im passenden CMYK-Profil drucken. Von exakter Farbverbindlichkeit lässt sich dann zwar nicht reden, die Farbanmutung klappt aber meistens. Im Auflagendruck ist sowieso ein Proof angesagt. --grixlkraxl (Diskussion) 18:59, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Indesign kann man in einer älteren Version, die auch ihren Zweck erfüllt, kostenlos downloaden, wie die ganze Adobe Creative Suite 2: [5]. Vor dem Runterladen kommt nur ein Hinweis, dass man es nicht runterladen sollte, wenn man es nicht mal gekauft hat. Ein konkretes Verbot steht da nicht, ich vermute dahinter einen Marketingschachzug, um Nichtnutzer das Programm schmackhaft zu machen, damit sie auf neuere Versionen umsteigen. Ob man es runterlädt, muß man selbst wissen. Legal geht es noch mit einer Testversion der aktuellen Suite, die geht dann auch 30 Tage. --80.140.163.57 19:33, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke für Eure Antworten!
Entschuldigung, ja, ich hätte Euch natürlich sagen sollen, welche ich schon ausprobiert habe. Also, das sind: PDF24 Creator, PDF Creator (alte Version), PDF Experte 8 Ultimate, und noch zwei oder drei, die ich nach erfolgloser Benutzung gleich wieder deinstalliert habe. Außerdem hat ein Bekannter, der Indesign besitzt, das daraus versucht (-> Schriftbild vermurkst). Den PDF Creator habe ich früher viel benutzt, aber in der neuesten Version scheint er zum Adware-Einschleuser geworden zu sein, deswegen bin ich damit etwas vorsichtig geworden.
Da es um ein Dokument mit vielen Bildern geht, wo gute Farbqualität eine Rolle spielt, wäre die CMYK-Umwandlung schon wichtig. --Anna (Diskussion) 20:11, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu ergänzen ist aber, dass es sich bei Indesign um ein ausgewachsenes Satzprogramm handelt. Für Otto oder Erna Office-Anwender ist das etwas ungewohnt, vorsichtig ausgedrückt. Andersrum: heutzutage ist jede Druckerei, die ihren Workflow im Griff hat, keinerlei Problem, aus angelieferten RGB-Daten (evt. mit sRGB-Profil) farbgetreues CMYK-coated zu drucken. Selbst der Copyshop meines Vertrauens ist in der Lage meine RGB-PDF/A-1a auf dem 6-Farben-CMYK-Tintenstrahler zufriedenstellend auszudrucken. Das war vor 15-20 Jahren noch anders. Ich nehme nicht an, dass Anna hier für höchstwertigen Kunstdruck anfragt. --grixlkraxl (Diskussion) 20:04, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Kleiner Bearbeitungskonflikt hier. :-)
Na ja, "höchstwertiger Kunstdruck" wäre übertrieben. Aber um ein Dokument mit hochwertigen Fotos, die möglichst farbgetreu wiedergegeben werden sollen, geht es schon.
Allerdings bleibt auch dann natürlich noch die Frage, ob das besser wird, wenn ich mit irgendeinem x-beliebigen pdf-Konverter diese Umwandlung vornehme, oder wenn die Druckerei das macht. Dann muss ich wohl am besten doch nochmal bei der Druckerei anfragen. Diese Anforderung (CMYK) wurde mir allerdings bei den Voranfragen von mehreren Druckereien so gesagt. So ungewöhnlich scheint das nicht zu sein. --Anna (Diskussion) 20:16, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Marktführer hat(te) (zumindest früher) 2 PDF-Exportdrucker mit installiert. Der eine hatte die Schriften als Text mit Schriftart gespeichert, der andere gerendert oder die Fonts eingebettet. Letztes ist die garantierte originalgetreue Ausgabe. --Hans Haase (有问题吗) 20:22, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Kannst Du sagen, wie die hießen? --Anna (Diskussion) 20:46, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Gegenfrage: Mit welchem Programm hast du deinen bisherigen Stehsatz erzeugt? Welche Bildbearbeitung steht Dir zur Verfügung? Falls du Windows und nicht LibO/OO benutzt, tendiere ich zum Creator von PDF24. Stand der Druckerei-Technik ist, daß die Ausschieß-Software das angelieferte PDF/A-1a in RGB auf Korrektheit prüfen kann, damit kann der Kundin ein Probeduck vorgelegt werden. Details später --grixlkraxl (Diskussion) 21:17, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit PDF24 hat Anna wahrcheinlich ds gleiche Problem, dass ich auch habe, von DIN-A-4- abweichende Formate werden ignoriert. Word 2007 kann zwar auch pdf, und da passt auch das Format, aber ich kann Fotos nicht mit mehr als 200 dpi/inch einbauen. --Gwexter (Diskussion) 21:58, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Grixlkraxl: Stehsatz?? Ich soll Stehsatz erzeugt haben?? Das verstehe ich nicht mal nach Lektüre des verlinkten Artikels... bin drucktechnisch ja nicht vom Fach!
Ich kann Dir sagen, mit welchem Programm ich die Bilder bearbeitet und die Datei erzeugt habe: Die Bilder wurden mit Photoshop Elements bearbeitet und dann in ein Word-Dokument eingefügt.
Mit PDF24 ist es genau so, wie Gwexter sagt: Es vermurkst mir völlig das Seitenformat. Es ist zwar sehr vielseitig, aber ich kriege die Einstellungen nicht so hin, dass es mein Seitenformat behält.
Probedruck: Ja, wollte ich mir auf jeden Fall auch erstellen lassen, wobei das sicher auch nur ein ungefährer Anhaltspunkt ist, wenn das nachher in etwas größerer Auflage in Offsetdruck gedruckt wird - ? --Anna (Diskussion) 22:11, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Schaust Du Proof (Druck). Ich würde den Tipp oben mit Illustrator beherzigen. Führt am schnellsten zum Ziel. --80.140.163.57 22:26, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hm. Illustrator ist offenbar ein Grafikprogramm, das ich bislang weder besitze noch kenne. Ich müsste also mein gesamtes Dokument da hineinkopieren? Oder müsste ich alles nochmal neu in Illustrator erstellen? --Anna (Diskussion) 22:37, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Du kannst dort zum Beispiel eine der erstellten PDF, die noch nicht richtig ist, dort importieren (heißt dort platzieren) und bearbeiten. Geht ganz einfach: neues Dokument in der gewünschten Größe anlegen, dann mit Datei -> platzieren die PDF importieren und dann kannst Du die bearbeiten. Ist ähnlich wie Corel Draw, wenn Du das kennst. Dann mit den richtigen Parametern als PDF abspeichern und fertig. Oder Du wendest Dich an eine Druckerei, die auch einen guten Service anbietet. In kniffeligen Fällen nutze ich immer print3.de, da reicht ein kurzer Anruf und die machen das dann. Gibt sicher noch viele andere, die diesen Service anbieten, einfach mal nachfragen. --80.140.163.57 23:42, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) bleib bei dem was du kennst.
Du "setzt" also in Winword. Nun gut, äh ... schlecht ... egal. Ich nehme jetzt mal an, das Seitenformat wäre 164mm breit und 240mm hoch, also kleiner als A4 210x297 mm. Weiterhin sei der Satzspiegel für linke (gerade Seitenz.) und rechte (ungerade) Seiten gleich. Du druckst an den PDF Creator, dann sollte jede Druckseite immer links oben beginnen, rechts ist 210-164=46 mm zusätzlicher Rand, unten 297-240=57 mm. Kontrolliere im PDF-Viewer (Acrobat), daß das stimmt, achte darauf, das keine Skalierung (Seitenanpassung an Druckränder o.s.ä) stattfindet! Solchen festdefinierten Weißraum kann die Ausschieß-Software wegschneiden, der Operator braucht's nur einzustellen.
Zu den Bildern ist auch noch was zu sagen, dazu aber später. Wesentlich ist, jedes Bild in der Bildbearbeitung auf die gewünschte Druck-Größe zu skalieren. Die Auflösung kann 300dpi sein, es reicht in den meisten Fällen aber auch 150dpi. Keine verlustbehaftete Komprimierung wie JPEG oder gar GIF usw., dagegen ist PNG ok. Auf jeden Fall sind alle Bilder von dir(!) zu vereinheitlichen. In Photoshop einheitlicher Farbmodus. Kann Ph. Elements ein sRGB-Profil zuweisen? Dann nimm das. Aktualisierung der Einbindungen in Word nicht vergessen.
Erfahrungsgemäß geht es irgendwo immer schief, wenn du dich da auf irgendwelche eingebauten Automatiken verlässt. Gerade Word ist dafür berüchtigt.
Soweit für heute, vielleicht schau ich morgen abend wieder rein. Spätestens Montag. Gute Nacht für heute. --grixlkraxl (Diskussion) 23:50, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit Verlaub, "bleib bei dem was Du kennst" ist hier nur bedingt zielführend. Wenn es eine einmalige Sache ist, dann die Daten mit der Bitte um - meist kostenpflichtige - Nachbearbeitung an die Druckerei weiterleiten, wenn es öfter vorkommt, unbedingt geeignete Software besorgen und sich einarbeiten. --80.140.163.57 00:11, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für Eure Antworten!
Mein Gefühl wäre eigentlich auch eher, bei dem zu bleiben, was ich kenne (oder alternativ die Druckerei zu beauftragen). Ansonsten wird das in diesem Jahrtausend nix mehr mit dem Projekt, wenn ich noch anfangen muss, mich in ein komplett neues Programm einzuarbeiten. Die "schnellste" Methode ist der Illustrator sicherlich nur, wenn man sich mit dem Programm auskennt. Und da es sich bei diesem Projekt voraussichtlich um eine einmalige Sache handelt, wäre der Aufwand zum Einarbeiten doch recht unverhältnismäßig.
Der Trick mit PDF24 und der der Seitengröße, das kann doch aber dann nur funktionieren bei Seiten, die kleiner sind als A4, oder? Dann wird's schwierig... spätestens beim Umschlag. Der hat eine Breite von ca. 43 cm.
Mit den Bildern, ja, das wäre auch nochmal so ein Kapitel für sich. Natürlich habe ich die jetzt als JPG eingefügt - tja. Was mache ich da? Muss ich nun von vorne anfangen? Das wäre wohl das Ende dieses Projekts - das schaffe ich nicht.
Auf jeden Fall habe ich sie in maximaler Qualität und in hoher Auflösung abgespeichert und eingefügt. Könnte das reichen?
Gruß und guats Nächtle, --Anna (Diskussion) 00:20, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hast du schon eDocPrintPro ausprobiert? Das kann CMYK und beliebige Formate, hat auch sonst sehr viele Einstellungsmöglichkeiten und bringt bei mir meistens die besten Ergebnisse (besser als PDF24 oder PDFCreator). Es gibt auch eine 30-Tage-Demo für eine Version, die PDF/A erzeugt. --Jossi (Diskussion) 01:16, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für den Tipp; habe es mir runtergeladen und werde es ausprobieren. --Anna (Diskussion) 13:24, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das Ausprobieren von eDocPrint nach Jossis Vorschlag kann ich nur unterstützen. Auch wenn ich selbst damit keine Erfahrungen habe, scheint es mit Winword das "einfachste" Verfahren. Ebenfalls ist die Überlegung, das PDF für ein Buch(!) mit Libreoffice zu erzeugen, nur theoretisch. Ich selbst mach's gleich mit Indesign/Photoshop (in RGB;-)

Nochwas @Anna: Mache aus dem Umschlag und dem eigentlichen Buchblock zwei Dateien! Die Seitennummerierung beginnt i.d.R. bei 1 mit der Titelei, andere Möglichkeiten würde ich mit Winword nicht ausprobieren wollen. Interessanter ist die Gesamtzahl der Seiten im Verhältnis zum Format des Druckbogens (btw: diese Weiterleitung sollte auf Rohbogen zeigen): Die Offsetmaschine drucke bspw. 16 Seiten im Schöndruck, nach dem Umdrehen des Papiers noch mal 16 im Widerdruck. Für 128 Gesamtseiten ergeben sich 4 Bögen. Lieferst du 129 Seiten, ist die Weiterverarbeitung aufwändiger. Kein Problem sind dagegen 125 Seiten, die restlichen drei werden vom Verlag üblicherweise für Werbehinweise genutzt. Details besser mit der gewählten Druckerei besprechen.

Vermutlich/hoffentlich werden die JPGs in Annas Fall kein Problem durch Artefakte o.ä. machen. Technisch ist die Druckauflösung immer besser als die Bildauflösung am Monitor. Der Proof ist auch darauf zu kontrollieren! Falls mit Photoshop Elements nachgearbeitet werden muss, das JPG sofort als PSD o.ä. umspeichern, erst dann im RGB-Modus bearbeiten, für Winword als bspw. PNG abspeichern, neues PDF erzeugen... ich will mich jetzt nicht darüber auslassen, mit welchen schägen Vorergebnissen ich schon zu tun hatte ;-(

Auch wenn der "Maschinensatz" (vgl. Setzmaschine und Schriftsetzer#Maschinensatz) inzwischen in den Händen der Anwenderin liegt, ist ein vorliegendes Belegexemplar ein schon schönes Ergebnis der Arbeit. Viel Freude am eigenen Buch. --grixlkraxl (Diskussion) 14:02, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Moin, zur Bücherpropduktion mit Winword: Ich arbeite seit Word 2000 erfolgreich damit, man muss natürlich einige Fallstricke erkennen und zu umgehen wissen, was einiges an Experimenten erforderte. Die Bücher, die ich zusammenstelle, werden bei BoD, Norderstedt, gedruckt, allerdings auf der Basis Auftragsdruck, andere Angebote sehe ich entseder als nicht zuverlässig oder zu teuer an. Der/die Autoren bringen als Leistung nur ihre Texte, nüssen sich dafür einen Check gefallen lassen, den man mit Lektorieren gleichsetzen kann. Keine Probleme hat es bislang mit den Vorgaben von BoD gegeben: Dateien im Format *.tif mit 300 dpi einbinden, möglichst easyprint von BoD nutzen (was ich unter Windows 7 aber nicht so richtig gebacken kriege), auch Buchumschläge (zusammengebaut mit Corel Draw und anschließend in tif konvertiert). Deshalb interessierte mich dieser Abschnitt besonders weil durch die erwähnten Problemchen. Hochwertige DTP-Ware ist zu teuer für ein oder zwei Produktionen im Jahr (Auflage maximal 400 Exemplare), die nicht mit echter Verlagskalkulation verkaufbar wären (die ganze Arbeit mache ich eh ehrenamtlich). LG--Gwexter (Diskussion) 15:52, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Oh, vielen Dank nochmal für die ganzen Gratis-Extratipps! Das ist sehr hilfreich, und ich werde mir das gleich nochmal alles in Ruhe zu Gemüte führen.
@Grixlkraxl: Toll, Du scheinst da ja richtig vom Fach zu sein! Ja, den Umschlag habe ich schon als Extradatei abgespeichert - alles andere hätte mich hoffnungslos überfordert. :-)
Mit den Seitenzahlen, das ist auch nochmal ein sehr guter Tipp. Mein Buch ist eher dünner, aber wenn diese Bögen immer im Faktor 16 rechnen, kommt's perfekt hin (32 Seiten).
Ein Verlag ist es nicht, sondern in dem Sinne einfach nur ein Druckauftrag. Insofern hoffe ich doch sehr, die Druckerei kommt nicht auf die Idee, da noch irgendwo Werbung reinzupflanzen!
@Gwexter: An BoD hatte ich auch schon gedacht, aber es geht u.U. um eine Auflage von ca. 2000 Stück. Da ist das dann in der Herstellung zu teuer, jedenfalls was ich so gesehen hatte.
Gruß, --Anna (Diskussion) 00:03, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

at-taste

habe wegen einer verletzung an der hand probleme alt gr + q für das at-zeichen zu drücken. hat einer einen tipp, wie es einfacher geht? --82.113.99.68 19:16, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hilft Strg+Alt+Q weiter? Daran wäre nur die linke Hand beteiligt… —[ˈjøːˌmaˑ] 19:20, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Du kannst dir auch mit dem Microsoft Keyboard Layout Creator ein eigenes Tastaturlayout erstellen (bzw. das vorhandene bearbeiten) und die @-Taste hinlegen wo du willst. -- Jonathan 19:27, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

@jo:ma klappt - vielen dank! --82.113.99.68 19:29, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Start, Ausführen: osk --Hans Haase (有问题吗) 20:02, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Unter Zubehör gibt es eine Bildschirmtastatur.--XxxCronosxxx (Diskussion) 20:40, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Übrigens! Es ist oft nicht Strg, sondern Ctrl.--XxxCronosxxx (Diskussion) 20:41, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Bildschirmtastatur (osk) hat Hans oben schon beschrieben, und Ctrl steht nur auf sehr wenigen deutschen Tastaturen, meist steht da Strg. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 11:53, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ctrl hat schon seine Richtigkeit, Schweizer Tastaturen kennen das Strg schliesslich nicht, daher hatte ich zu PC-Urzeiten bei eingedeutschten Handbüchern/Bildschirmmasken oft überlegen müssen, ob nun mit Strg die Ctrl- oder die Alt-Taste gemeint ist. --Filzstift  16:33, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wieso Schweiz? [6] --Eike (Diskussion) 16:35, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

WLAN bricht andauernd ab

Erstmal die Systeminfos (wird sonst bestimmt später nachgefragt)

  • CPU: AMD A6-3420M APU
  • WLAN-Chip: Atheros WB195 (AR9285)
  • Betriebssystem: Windows 7 Home Premium
  • Router: Netgear WNR1000
  • Entfernung Router <-> Notebook: zws. 50cm bis 350cm

Servus, ich hab hier die o.g. Konfiguration und habe oftmals Probleme, im Büro mich ins WLAN vom Router mit dem Notebook einzuloggen, obwohl das mit anderen Geräten (zweites Win7-Notebook, Asus EeePC 701 (Debian Linux), iPad, iPhone, Mac Pro, etc) tadellos funktioniert. Bei anderen W-Lan-Routern funktioniert die Verbindung auch ohne Probleme. Die Funktion, dass sich das WLAN-Modul bei Nichtbenutzung ausschaltet, ist deaktiviert (wobei sogar bei Downloads egal ob vom Intra- wie Internet die Verbindung schon abbrach). Neuinstallation von Treibern oder Windows brachte nichts. Verringerung oder Erhöhung der Entfernung auch nicht (wobei ich mich anderswo auf Router, die noch weiter als die o.g. 350cm stehen, einloggen kann und keinerlei Probleme habe). Wäre cool, wenn die Crowd da ne Lösung hätte ;)

--Odeesi talk to me rate me 19:47, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bei WLAN gibt es üble Effekte, wie Haarrisse in WLAN-Chips oder Transceivern. Damit würde der Fehler auf einen WLAN-Adapter in Router oder Netbook einzugrenzen sein. Bis 2004 waren Treiber im Umlauf, die sich im WPA-Schlüssel das falsche Bitmuster auswählten und damit anderweitig ver-, anstatt entschlüsselten. Da einer der Hersteller verkauft wurde, waren die Treiberupdates etwas rar zu jener Zeit. Schlimmstenfalls unterliegst Du einen Man-in-the-middle-Angriff. --Hans Haase (有问题吗) 20:15, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hab schon ähnliche Probleme gehabt. Windows neuzuinstallieren, ist meiner Erfahrung nach überflüssig. Es kommt einzig auf den Treiber an. Atheros bietet da regelmäßig Updates an; probier mal eine andere Treiberversion; ggf. halt eine ältere, aber vll. gibt es ja sogar eine neuere als die, die du jetzt benutzt. Mir hat das mal geholfen. :-) --88.130.69.1 13:54, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Gute Idee, den Treiber zu erneuern. Die WLAN-Strecke mit neuem Passwort zu versehen sollte ebenfalls infrage kommen. Bitte so, dass es einem Wörterbuchangriff standhält. DHCP-Probleme sind auch bekannt; dies als Nachtrag. Das macht sich bemerkbar, dass WLAN noch verbunden ist aber das IP-Protokoll streikt, die IP-Adresse des Adapters 0.0.0.0 oder 169.x.x.x ist. Da hilft Neuinstallation des OS. --Hans Haase (有问题吗) 18:30, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine andere Idee wäre, die IP-Adresse in diesem Netzwerk fest vorzugeben. Das geht in Windows in den Eigenschaften der Netzwerkverbindug unter Internet Protokoll 4 (TCP/IPv4) > Einstellungen. Leg da eine IP-Adresse fest, die zwar aus demselben Netz kommt, das der Router benutzt, die aber außerhalb desjenigen Bereiches liegt, aus dem der Router die IPs vergibt. Z.B. wenn der Router IPs aus dem Bereich 192.168.2.2 bis 192.168.2.30 vergibt, dann leg 192.168.2.31 fest. Dadurch dürfte sich der Verbindungsaufbau beschleunigen; ob es hilft, müsstest du schauen...
Wenn die Kombination aus anderem Treiber und fester IP-Adresse nicht hilft, könnte noch ein Update der Firmware des Routers helfen (wenn es eine neuere gibt). Ansonsten mal Router und/oder Laptop etwas anders hinstellen; so ein Doppel-T-Träger in der Decke z.B. frisst schon einiges. --88.130.71.225 03:48, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Sry für die etwas späte Reaktion, ich hatte nen anderes Notebook von Win8.1 auf Win7 umstellen müssen, ohne, dass der Hersteller (wieder Toshiba) Treiber für das Notebook bereitstellt, was ein "pain in the ass" bzgl. APU war. Anyways, die Treiber vom WLAN wie auch die Firmware vom Router sind die aktuellsten und die Geräte hier haben (bis auf die iDevices) alle eine feste IP-Adresse. Was mir allerdings aufgefallen ist, mit ner testweise eingelegten Linux-Live-DVD habe ich unter Linux keine Abbrüche, genausowenig, wenn ich grössere Dateien via DL-Manager runterlade (wobei das Ansehen von Videos (testweise ein LP von Gronkh) auch mal unterbrochen wird). Gibt es bis auf die "offensichtlichen" Energiespareinstellungen von Win7 vielleicht noch vom Treiber selbst Einstellungsmöglichkeiten (Toshiba-Ecomode is deinstalliert)? Weil ich die Vermutung habe, dass das WLAN-Modul sich einfach nur abschaltet wegen Energie sparen. --Odeesi talk to me rate me 20:52, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das machten schon GSM-Handys, den Empfänger aus, wenn kein Datenpaket zu erwarten ist, möglich. Damalige Firmwareupdates erhöhten um Tage die Standby-Zeit. Einige Geräte konnten über eine Woche ohne Ladegerät auskommen. Mit der Win-Eigenen Energieverwaltung, könnte höchstens die Sendeleistung aus dem Eco-Modus in den Power-Modus (Schieber wie bei Mausgeschwindigkeit) und das Verhindern des Abschalten des Geräts im Gerätemanager erreicht werden. Kann sein dass eventuelle DHCP-Probleme davon kommen. Insgesamt ist das wohl nicht hilfreich. Unabhängig davon sollte die Einstellung einer festen IP möglich sein. Wenn IP-v6 nicht benutzt wird, kannst Du es auch (probeweise) für den Adapter abschalten. --Hans Haase (有问题吗) 02:51, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Englisch, Übersetzung

Auch der Google-Übersetzer versagt hier seinen Dienst: Wer kann folgenden Satz für mich ins Deutsche übersetzen? Danke!

The author noted that he is in process of writing a follow-up to the book.

--178.25.193.12 23:11, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"Der Autor stellte fest, dass er im Prozess des Schreibens eine Follow-up zu dem Buch ist" sagt der Google-Übersetzer. OK, "follow-up" kann er nicht, aber "follow" zu "folgen" schafft er schon. Damit erklärt sich doch eigentlich der Sinn des Satzes, auch für des Englischen nicht Mächtige?

Der Autor merkte an, dass er dabei ist, eine Fortsetzung zu dem Buch zu schreiben. (Das entspricht in etwa dem aufgeblasenen Englisch... Auf Deutsch heißt es letztlich nur: "Der Autor sagte, er schreibe gerade an einer Fortsetzung zu dem Buch.") --AndreasPraefcke (Diskussion) 23:14, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Versuch, es noch wörtlicher zu machen: „Der Autor bemerkte, dass er im Prozess des Schreibens einer Fortsetzung zu dem Buch ist.“ --Chricho ¹ ³ 23:47, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Noted sollte hier wohl eher mit "merkte an" übersetzt werden. --Zerolevel (Diskussion) 17:06, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist indirekte Rede: , dass er ... dabei sei/schreibe. Alles andere würde zumindest in der Schule nicht durchgehen. --Kazuma (Diskussion) 00:15, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ach ja, der englische Satz ist eigentlich auch falsch. Es müsste heißen: The author noted (simple past) that he was (subjunctive!) in process of writing a follow-up to the book. Wenn das einleitende Verb in der Vergangenheit steht, muss man das Zitat selbst in den Konjuktiv (subjunctive) setzen. --Kazuma (Diskussion) 02:16, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Luftangriffe auf Nazis

Wurden von den Alliierten eigentlich auch Luftangriffe zur gezielten Tötung von führenden Nazis durchgeführt? Konnten sich Hitler und seine Getreuen tatsächlich immer in ihre bombensicheren Bunker zurückziehen? --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:31, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

In Erwin Rommel#Einsatz am Atlantikwall steht leider nicht, ob er gezielt angegriffen wurde. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:47, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei den Taliban funktionieren diese gezielten Tötungen, weil die absolut keine Luftaufklärung haben (außer der Ziegenhirte vor dem Dorf, der den Himmel beobachtet). Außerdem sind heutige Flugzeuge viel, viel schneller und können aus viel größeren Höhen operieren. Kennt man die genauen GPS-Koordinaten eines Ziels, kann die Bombe oder Luft-Boden-Rakete auch von oberhalb der Wolkendecke abgeschossen werden. Da gibts dann gar keine Vorwarnung, um noch in einen Bunker zu flüchten (den die meistens sowieso nicht haben). Manchmal bekommen sie aber vom pakistanischen Geheimdienst gesteckt, dass Gefahr droht. Die Pakistanis haben eine moderne Luftüberwachung mit allem Drum und Dran. --El bes (Diskussion) 02:49, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Besonders im Zusammenhang der Langstrecken-Bombardierungen von Königsberg am 26./27.08.44 und 29./30.08.44 fragen sich die Historiker, warum die naheliegende Wolfschanze, in der Hitler noch bis November 1944 residierte, nicht auch angegriffen wurde. Die Reichweite der Britischen Bomber war da. Es gibt viele Erklärungsversuche, von gegenseitigem (ungeschriebenen und ritterlichen) Einvernehmen der Oberen, sich direkt nicht zu Tode zu trachten, über politische Absicht bis militärisches Kalkül. Es soll in England eine Studie gegeben haben, mit der Aussage, dass der Krieg in Deutschland besser und professioneller durch die Militärs geführt wird, wenn Hitler als Oberbefehlshaber beseitigt wäre. Das Land sei so erstarkt, dass es den Krieg gewinnen könne. Später in der Endphase hat man aber bei den Bombardierungen, z.B. auf die Reichskanzlei, Ministerien in Berlin oder dem Berghof keine Rücksicht auf die Nazigrößen genommen. Außerdem wusste man, dass die recht sichere Bunker haben. Das Ziel der hauptsächlich die Bevölkerung treffenden Bombardierungen war die Deutsche Kriegsmaschinerie zu zerstören und im Volk die Unterstützung für die Nazies zu treffen. Es wäre interessant zu wissen, was passiert wäre, wenn man einen direkten Weg, d.h. gezielte Beseitigung der Nazioberen, gewählt hätte. So einfach, wie sich das anhört, wäre es nicht gewesen. --79.232.204.177 09:52, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gab doch einen Angriff auf die Berghof (bzw. die Umgebung davon), wo den Bomberpiloten danach gesagt wurde dass der Angriff Hitler persönlich gegolten habe. Kann aber auch eine Legende sein.--Antemister (Diskussion) 10:16, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Besatzungen wussten ab dem Briefing vor dem Abflug, wohin sie fliegen und was sie bombardieren sollten. Sie hatten Befehle auszuführen und wurden über Sinn und Zweck nicht befragt. Sie mussten das tun. Aber es gab zu dem Zeitpunkt 1945 angesichts der hohen Verluste an Bomberbesatzungen - 50.000 Mann sind im Bomber Command gefallen - Diskussionen in der Englischen Öffentlichkeit über die Notwendigkeit der Bombardierungen. Mag sein, dass man angesichts des strategisch nicht wichtigen Zieles diese Bombardierung damit begründete Hitler dort anzutreffen. Auf der anderen Seite wusste man aber immer ziemlich genau, wo Hitler gerade war. Ich halte es für eine Legende. --79.232.204.177 12:41, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Andererseits hätte man so vielleicht erreichen können, dass der Kampf nicht als totaler Krieg weitergeführt wird, falls andere (Kreisauer Kreis) die Machtstellen rechtzeitig besetzt hätten. Es wäre nicht der einzige militärische Fehler in der Geschichte gewesen ... --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 22:51, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Man kann die Alliierten sicher nicht monolithisch betrachten, aber ich denke, mindestens bis Frühjahr 1943 sind die meisten Stellen (imho zu Recht) davon ausgegangen, daß es nicht bloß um eine kleine diktatorische Clique geht, die man nur beseitigen muß, sondern daß der braune Dreck breit im Volk verankert war und von sehr vielen Leuten mitgetragen oder wenigstens mitgelaufen wurde. Sogar die Intensivierung der alliierten Luftangriffe seit Ende März 1942 führte ja zu einem ungewollten trotzigen Jetzt-erst-Recht-Zusammenhalt im Nazi-Volk. Die Verankerung des Systems wurde sogar noch dann unterschätzt, wo man nach dem erfolgreichen D-Day eigentlich, verbunden mit der Vorstellung eines mehr oder weniger "vernünftigen" Kriegsverlaufs", nicht damit gerechnet hatte, daß noch so lange und so erbittert in Europa gekämpft werden mußte. Das Attentat auf Heydrich im Mai 1942 (das allerdings auch mit Blick auf die tschechische Besetzung und die Exilregierung gesehen werden muß) hatte keinen nennenswerte Nachhaltigkeit gebracht. Man kämpfte nicht gegen ein paar Verrückte sondern gegen ein Volk von Verrückten und da konnte das Kalkül eines gezielten Tyrannenmordes wirklich nur militärischer Natur sein: Welcher Führer würde danach den Wahnsinn weiterführen und war das besser oder schlechter für den Kriegsverlauf? Daß man Deutschland erobern und besetzen mußte, um dem Grauen ein Ende zu bereiten, war unumstritten. Selbst der Kreisauer Kreis ging von einer vollständigen Besetzung aus. Und daß aus dem Kreisauer Kreis heraus im Fall einer Tötung der meisten oberen Nazibonzen heraus "Machtstellen" hätten besetzt werden können, ist völlig undenkbar und wohl einer unrealistischen Einschätzung geschuldet, welcher Geist, besser: Ungeist Deutschland damals beherrschte. --84.191.168.20 00:52, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, solche Dinge bleiben immer Spekulation. Es ist keineswegs so, dass sich ein sehr viel anderer Verlauf des 2. Weltkriegs im Falle der Machteroberung gemäßigterer Kräfte ergeben hätte. Man muss sich nur einmal überlegen, dass dann sehr viele Wehrmachtssoldaten hätten eingesetzt werden müssen, um SS, Gestapo und Co. niederzukämpfen. Die hätten dann von der Front abgezogen werden müssen, was für die Alliierten wieder eine günstige Gelegenheit dargestellt hätte. Hinzu kommt, das sich keinesfalls die komplette Wehrmacht für solche Zwecke zur Verfügung gestellt hätte ... --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 22:10, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Jazz-Standard gesucht

Welches Jazz-Standard fängt so an? Das ist ein ganz bekanntes, ich stehe aber gerade völlig auf dem Schlauch. (Die Tonart muss nicht stimmen, ich hab das nur schnell freihändig aufgeschrieben.) --89.246.216.14 23:34, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Falls sich hier nichts mehr tut, könntest beim Portal Jazz anfragen (oder direkt bei einem der dort verlinkten Mitarbeiter), die können dir sicher besser behilflich sein. --feloscho [schreib' mir was]; 17:24, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, aber ich hab's inzwischen, es ist Days of Wine and Roses. Kann archiviert werden. --89.246.192.222 22:11, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. feloscho [schreib' mir was]; 13:34, 27. Nov. 2013 (CET)

24. November 2013

Trinkwasser im Notfall

In der Berliner Innenstadt sind noch viele Schwengelpumpen erhalten(insgesamt ca. 2100), da sowohl die Ost- wie Westberliner Verwaltung deren Abriss offenbar nicht forcierte. In dem Artikel steht, daß es sich dabei um Trinkwassernotbrunnen handelt. Warum steht dann aber an diesen Brunnen, das es sich nicht um Trinkwasser handelt? Habe schon öfters Touristen gesehen, die sich dort mit Wasser versorgen. Frage wäre ja im Notfall, wie man das dann auf Trinkwasserqualität bekommt. Andere Frage, wo bekommt man Informationen über die nächstgelegenen Brunnen? Oliver S.Y. (Diskussion) 00:40, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wie man das auf Trinkwasserqualität bekommt, ist sehr einfach: Gar nicht. Bevor ich verdurste, trink ich auch Wasser, das vielleicht nicht ganz den sonst üblichen Standards für Trinkwasser entspricht. Nach Fukushima haben die Japaner ja auch zuerst mal die Grenzwerte für die zulässige radioaktive Belastung von Nahrungsmitteln heraufgesetzt. --88.130.69.1 00:57, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Keintrinkwasserwarnschilder sind deswegen da, weil das Wasser nicht gemäß Trinkwasserverordnung überwacht wird. Es übernimmt also niemand die Garantie davor, dass das Wasser frei von chemischen und biologischen Schadstoffen ist. Als Schulkind hab ich öfters von den zwei an meinem Schulweg gelegenen aus einem Waldbach gespeisten Brunnen getrunken, ohne dass ich irgendwelche Schäden davongetragen hätte. In industrialisierten Gebieten wie Berlin ist das Brunnenwasser möglichweise doch nicht so kristallklar, gesund und keimfrei. --Rôtkæppchen68 01:00, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine unbedenkliche Keimzahl erreicht man, wenn man das Wasser in eine durchsichtige PET-Flasche abfüllt und ein paar Stunden in der Sonne stehen lässt. Andernfalls kann man es durch einen Campingfilter pumpen, oder eine Silberionen-Tablette reinwerfen, oder ganz einfach abkochen. Was man nicht so leicht rauskriegt sind chemische Verunreinigungen und Schwermetalle, oder radioaktive Isotopen. --El bes (Diskussion) 02:41, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn die Radioaktivität auf Uran zurückgeht, lässt sie sich durch Versetzen des Wassers mit zweiwertigen Eisenverbindungen und anschließender Enteisenung des Wassers entfernen. Durch die Mitfällung entfernt die Enteisenung auch das Uran. --Rôtkæppchen68 03:29, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Idee von El bes ist nicht so toll, weil PET Flaschen belastet sind und ungesund sind, lieber eine Mehrwegflasche oder sowas. Und zum anderen fällt mir grad ein/ auf, nach 10-15 Jahren wird doch ein Brunnen stillgelegt, weil er einfach versiegelt, oft kommt nicht genug wasser nach oder die Wasserqualität ist mies. Wie es da dann mit über 50 Jahre alten schwengelpumpen aussieht will ich gar nicht wissen. --212.223.157.197 04:07, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Da liegst Du falsch. Es muss eine PET-Flasche sein. Dieses Verfahren ist bereits erprobt. Flaschen aus anderen Werkstoffen sind leider nicht UV-durchlässig. Klar enthalten PET-Flaschen Acetaldehyd und Kaltentkeimungsmittelrückstände und der Staub verkratzer PET-Flaschen ist reproduktionstoxisch, aber die Praxis zeigt, dass die Vorteile eines UV-entkeimten Wassers die sensorischen Nachteile durch Acetaldehyd- und Kaltentkeimungsmittelrückstände die Nachteile der Reproduktionstoxizität des PET-Ausgangsstoffes Bisphenol A deutlich überwiegen. Glasflaschen taugen nicht zur UV-Entkeimung mittels Sonnenicht, da Flaschenglas nahezu UV-undurchlässig und Quarzglas zu teuer und zu brüchig ist. --Rôtkæppchen68 04:19, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Notfall hilft auch PAUL oder ein en:LifeStraw. --Komischn (Diskussion) 04:52, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke vielmals, das sind schon prima Ansätze. Also immer paar PET-Flaschen im Keller aufheben^^, direkt neben den beiden Wassereimern mit Deckel von Opa, man weiß ja nie wie es mal kommt.... Oliver S.Y. (Diskussion) 09:50, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier (S. 116) wird behauptet, daß die Schwengelpumpen das Wasser aus maximal 8 m Tiefe ziehen. Und ich lese: "Wirklich gratis ist das Wasser aus den Schwengelpumpen am Straßenrand, das allerdings im Gegensatz zum Leitungswasser aber nicht aus keimfreien Tiefen stammt." (Keine Selbstbedienung an Berliner Brunnen. Nur der Schweiß fließt umsonst., Der Tagesspiegel, 3. August 2013). Sollte das Gesetz über die Sicherstellung von Leistungen auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft für Zwecke der Verteidigung (Wassersicherstellungsgesetz) vom 24.08.1965 jemals hinsichtlich der Schwengelpumpen zu seiner praktischen Berechtigung kommen, dann wird das durstige Volk sicher ermahnt, das handgepumpte Wasser abzukochen. --84.191.174.27 12:21, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wir haben dazu sogar einen Artikel: SODIS --StYxXx 19:15, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Nicht alle Schwengelpumpen in Berlin liefern schmutziges Wasser; die Wasserqualität ist nach Aussehen und Geschmack sehr unterschiedlich, an gar nicht so wenigen hängt aber auch kein Schild Kein Trinkwasser!, manche sind sogar als Trinkwasserbrunnen ausgezeichnet. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 12:28, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

zu-Partizip (Lemmakleinschreibung bei Redirects im hindirigierten Artikel)

Gerundivum hat als deutsches Teilsynonym (eben nur für das Deutsche) "zu-Partizip". Man schreibt: "das zu-Partizip".

Wie schreibt man mit Kleinbuchstaben beginnende Lemmata? zB:
h-moll-Messen (WP: h-Moll-Messe) kenne ich keine außer die von Bach. Die Regelung hier Wikipedia:Namenskonventionen#Groß- und Kleinschreibung des Anfangsbuchstabens ist sehr gut.
Technisch sind Lemmata in Kleinbuchstaben unmöglich. Deswegen wird der Seitentitel in einem solchen Falle mit {{SEITENTITEL:kleinschreiblemma}} ganz am Anfang der Seite berichtigt, ebenso bei Kursivlemmata etc. Beispiele iPod, Homo. --Rôtkæppchen68 16:21, 12. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Danke nochmals Rotkäppchen. Bleibendes Problem: Wird über -> "zu-Partizip" -> Gerundivum aufgerufen (redirect), dann steht dort klein unter dem Lemma-Hauptnamen "Zu-Partizip". Das sollte man auch ändern können, kann man? --Lexy (Diskussion) 03:24, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das war mir auch aufgefallen, aber da bin ich leider überfragt. Vielleicht wissen die Fachleute auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia eine Antwort. --Rôtkæppchen68 04:09, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

h-moll Messe (oder h-mell-Mosse wie wir Musigger sagen) ist ja Umgangssprache. Eigentlich hat der Bach das Werk "Messe in h-moll" genannt. --Benutzer:Duckundwech 17:28, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

José Cuervo - wo kann man den kaufen?

Bin auf den Tequila dank Two and a Half men gestoßen. Obwohl dieser Tequila "der meistverkaufte der welt" sein sol (laut Artikel)l, habe ich ihn im Real oder in der Edeka nicht finden können, wo aber tausend andere Tequila Sorten waren. Bitte um Hilfe. --ZWarszawi (Diskussion) 11:34, 24. Nov. 2013 (CET)zWarszawi[Beantworten]

Schonmal José Cuervo Bezugsquelle bei google eingegeben? Mein google beantwortet Deine Frage, vielleicht kann Dein google das auch. --80.140.169.171 11:40, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)hier -- 217.230.60.214 11:48, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Real hats auf jeden Fall, must du aber oben im Regal suchen, Marktkauf/Edeka wahrscheinlich auch, wobei die stärker differieren in ihrem Angebot lokal. ansonsten Spirituosenhändler.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:46, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich habe im real aber Mitarbeiter gefragt und in der Edeka auch, als ich ihn nicht gefunden hatte. Im Real kannten die den nicht mal. Und ich wollte das Getränk offline kaufen, online finde ich genug, aber der Tequilla ist sicherlich der meistverkaufte tequilla OFFLINE nicht online... könnt ihr mir spirituosen Geschäft definieren? Mag sein dass es in Hamburg/Bremen Läden gibt, die nur Alkohol führen und dann auch noch 70% der Welt, aber mir ist kein solcher Laden, der nur Alkohol führt, in Coburg bekannt.. --ZWarszawi (Diskussion) 11:11, 25. Nov. 2013 (CET)zWarszawi[Beantworten]

Wie wärs mit Breithut am Markt 5? Tabakwaren und Spirituosen. Getränkemärkte gibts in Coburg bestimmt auch. Rainer Z ... 18:20, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Naturwissenschaftliche Forschung außerhalb von Industrieländern

Gibt es denn heute außerhalb der Industrieländer (inkl. einiger größerer Schwellenländer) eine ernstzunehmende naturwissenschaftlich-technische Forschung? Richard Feyman schrieb irgendwo dass naturwissenschaftliche Forschung das in Lateinamerika erst nach dem 2. Weltkrieg entstanden ist. Aber wie sieht das heute vor allem in Afrika aus? Die hohen Kosten dürften das doch weiterhin weitgehend verhindern, oder?--Antemister (Diskussion) 12:58, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Naturwissenschaftliche Forschung sollte per se ernstgenommen werden. :-)
Afrika: Ja, aber weniger, dafür aber sehr praxisbezogen. Bei Südafrika findet man dann auch mehr theoretischen Krempel.
Man könnte es auch messen: Wieviel Geld wird eingesetzt? Wieviel Publikationen, Patente etc. kommt heraus. Und wieviele WissenschaftlerInnen arbeiten in diesen Ländern? GEEZER... nil nisi bene 14:14, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wir haben hier einen Autor im Physikbereich, der an Universitäten in Mittelamerika tätig war, ich habe ihn mal auf die Frage hier angesprochen. Grüße --Chricho ¹ ³ 14:20, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Falls ich damit gemeint bin - meine Erfahrung bezieht sich v.a. auf Lehre in Physik in Nicaragua und Guatemala. Beide Länder gehören sicher nicht zu den Industrie- oder Schwellenländern, beide haben auch nicht viel an Forschung im physikalisch-technischen Bereich vorzuweisen. Länder wie Chile, Argentinien, Brasilien, Kolumbien, Cuba, Mexico sind im Sinne der Frage wohl als Schwellenländer gemeint, und bei denen kommt tatsächlich auch was raus. So weit mein Eindruck. Es sind übrigens nicht nur die hohen Kosten, die ernsthafter physikalischer Forschung entgegenstehen, sondern vor allem Mangel an Infrastruktur, einschließlich der ausgebildeten Leute aller Ebenen, angefangen von Facharbeitern beim Bau von Institutsgebäuden, wenn sie bestimmten Anforderungen genügen müssen. Wenns nur das Geld wäre, ließe sich das ja leicht beheben. --jbn (Diskussion) 14:51, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Ich dachte da eher an Grundlagenforschung im Bereich Physik, Chemie, Medizin, Biotechnologie etc, und weniger an Themen wie angewandte Agrarwissenschaft. "Ernstzunehmend" meint die Frage ob deren Veröffentlichungen auch zitiert werden. Irgendwelchen Krempel in einem "Central African Journal of Applied Chemistry" zu veröffentlichen, das von kaum einer ausländischen Institution bezogen wird und der keine brauchbaren Ergebnisse enthält wäre nicht ernstzunehmend.--Antemister (Diskussion) 14:56, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Also im African Journal of Mathematics and Computer Science Research habe ich schon völlig wertlose Artikel aus den Bereichen Physik und (keine Naturwissenschaft) Mathematik gesehen. Das soll aber weder heißen, dass alles Mist ist in diesem Journal, noch, dass das irgendeine Aussage über eine gewisse Region machen würde. Gewisse Autoren dort, auf die ich mich beziehe, waren übrigens Inder. --Chricho ¹ ³ 15:35, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Springer zu Citation Index afrikanischer Länder: es "ist anders") nicht mit Industrienationen zu vergleichen. GEEZER... nil nisi bene 16:07, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Kosten und Infrastruktur sind auch mein Eindruck. Aus dem Bereich der Teilchenphysik, Karten einiger Experimente: ATLAS, CMS, LHCb, ALICE, IceCube, AMS: Praktisch jedes Industrieland ist dabei (die meisten in mehreren Kollaborationen), einige Schwellenländer sind dabei, Afrika (Ägypten, Südafrika und Marokko ausgenommen) und Südostasien gar nicht und der nahe Osten nur sehr eingeschränkt. Das gleiche Bild ergibt sich auch bei den CERN Mitgliedsstaaten. --mfb (Diskussion) 17:32, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe bereits unter anderem mit folgenden Forschungszentren in Entwicklungs- und Schwellenländern zusammengearbeitet: en:Guru Nanak Dev University in Indien, Nationale Akademie der Wissenschaften Aserbaidschans, Kenyatta University in Kenia. An allen dieser Einrichtungen wird erstklassige Forschung betrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:55, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie passen diktatorische Regierung, Missachtung der Menschenrechte, fehlende Pressefreiheit, Unterdrückung von Minderheiten und erstklassige Forschung zusammen? --87.147.169.205 00:05, 25. Nov. 2013 (CET):::::[Beantworten]
Wo ist der Zusammenhang? --BlackEyedLion (Diskussion) 00:22, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Bestens, danke. All das gibt's nicht nur bei den „zurückgebliebenen Negern“ (um mal das dahinterstehende rassistische Vorurteil zu entlarven), sondern auch mitten in Europa. Frag mal einen Ungarn oder Russen Deiner Wahl. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:35, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@87.147.169.205: Das passt alles schon unter einen Hut. Unser semiautoritärer Obrigkeitsstaat bis 1914 war auch erstklassig in der Forschung (Chemie/Elektrowelle). Mit Pressefreiheit (Majestätsbeleidigungsparagraph, Sozialistengesetze), Menschenrechten (MilitärStPO) hams die damals auch nicht so eng gesehen. Und im Unterdrücken von Minderheiten warn'se formidable (Polen/Dänen/Elsässer).--Wiguläus (Diskussion) 00:55, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Meinen persönlichen Erfahrungen nach ist der wissenschaftliche Ausbildungsstand afrikanischer Universitätsabsolventen ziemlich hoch. Formelrechnen können die schon auch. Das Problem in Afrika ist die Umsetzung in standardisierte Bauteile. Normungsbücher kosten (zB Beuth Verlag, ISO-shopping-FAQ). Und da Einkaufsbedingungen der Europäer immer detailliertere Vorschriften enthalten, verschwindet Industrie in Afrika [7]. Mittelbar betrifft das auch die Forschung, denn es gibt mangels Industrie nur rudimentär Vertragforschung wie bei uns in den Frauenhoferinstituten.Das Ende vom Lied: Zu uns kommen arbeitslose Ingenieure als Flüchtlinge und gehen putzen. Standardisierungen sind das Nadelöhr in Afrika.[8][9]--Wiguläus (Diskussion) 00:37, 25. Nov. 2013 (CET) @87.147, da ist kein Widerspruch, zumindest in den politisch neutralen Naturwissenschaften. Die Wissenschaft in der Sowjetunion zählte zur Weltspitze - und hat nach 1990 einen traurigen Niedergang erlebt.--Antemister (Diskussion) 19:59, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

IDE-Festplatte im Laptop austauschen

Habe in meinem Laptop eine-> WD 1600B EVE (IDE)Festplatte mit WinXp Prof. Ich möchte jetzt eine Neue , grössere, Festplatte mit Win7 einbauen und meine "alte" alternativ per Ext.Usb-Gehäuse weiternutzen (Startreihenfolge USB->DVD->HD )Welche HD wuerden Sie empfehlen ? und Haben Sie einen Haendler Ihres Vertrauens ? --217.229.169.231 13:05, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das hier ist zwar keine Kaufberatung, aber Händler wie z.B. Saturn, amazon oder alternate sind nicht die Schlechtesten. Wobei Saturn meiner Erfahrung nach gerne merklich teurer ist als die anderen. Du brauchst wieder eine Festplatte mit 2,5 Zoll Baugröße und mit derselben Art von Anschluss, sprich wieder eine IDE-Platte. Markenware ist gut; andere ist billiger und macht dir später eher Probleme (wie z.B. Datenverlust). Seagate oder Western Digital sind z.B. bekannte Marken. Welche Größe du brauchst, musst du wissen; für Windows allein reichen 250 GB lockerst aus. Solltest du aber viele Bilder oder gar Filme druf speichern wollen, brauchst du mitunter (deutlich) mehr. Für das Case brauchst du eins mit IDE-Anschluss; Schraubendreher usw werden meiner Erfahrung nach in der Regel mitgelefert. IcyBox ist da ein Name, der mir in guter Erinnerung geblieben ist.
Unabhängig davon solltest du schauen, ob es für alle Geräte, die in dem Laptop verbaut sind, auch Windows 7-Treiber gibt und ob der Laptop für Windows 7 leistungsstark genug ist. An einem lahmarschigen PC hast du keine Freude und wenn du dir nachher eh einen neuen kaufen musst, wäre es ja doof, wenn du vorher Geld für eine Festplatte aus dem Fenster geschmissen hast, die du dann gar nicht mehr brauchst. --88.130.69.1 13:41, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein weitere wichtiger Punkt ist die Bitness des neuen Betriebssystems. viele ältere Laptops haben 32-Bit-Prozessoren. Es ist deshalb wichtig, darauf zu achten, dass Prozessor und Betriebssystem zusammenpassen. Ein 64-Bit-Windows wird nur dann Freude machen, wenn es zu allen systeminternen Geräten auch x64-Treiber gibt. Für Windows 7 x86 können oft die Treiber von XP und Vista weiterverwendet werden – bei Vista war das leider anders, was am Anfang zu viel Verdruss geführt hat. Große 2,5"-IDE-Platten sind allerdings schweineteuer, dazu ein neues Betriebssystem, was auch nicht ganz billig ist – evtl hat man von einem komplett neuen Rechner mit aktuellem Betriebsystem mehr. Die alte Kiste kann dan nach dem 8. April 2014 in eine Ubuntu-Kiste umgebaut werden. --Rôtkæppchen68 13:59, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Treiber wird das innere Laufwerk nicht benötigen, der externe USB-Adapter ggf. schon, der Chipsatztreiber des Computer ist bereits installiert (bei Imaging oder 2ter Platte) oder wird bei der Neuinstallation (bei Plattentausch) installiert. Die aktuell erhältlichen externen Platten haben aus Kostengründen intern SATA-Anschlüsse. Hier käme infrage: eine interne IDE-Platte (mit passendem Anschluss) kaufen und einbauen. Die externe nach Preis zukaufen. Achtung: bei 2"5 Platten keinen Druck auf die Oberseite, das verursacht Totalschäden. --Hans Haase (有问题吗) 14:39, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn der Rechner von XP auf Windows 7 aktualisiert werden soll, werden für sämtliche Geräte des Rechners andere Treiber benötigt, die aber zum Teil vom Betriebssystem geliefert werden. Dazu sollte auch die Festplatte gehören. Bei anderen Laptopingredientien werden vom Betriebssystem nicht unbedingt passende Treiber mitgeliefert: WLAN, LAN, Webcam, Touchpad, Grafik, … --Rôtkæppchen68 17:02, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Kontroller im Chipsatz ja, die Festplatte nein. Da der Laptop IDE hat, ist er älter als Win7. Es sollte alles tun, außer exotische Peripherie. --Hans Haase (有问题吗) 18:24, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Auswahl an IDE-Notebook-Festplatten ist heutzutage nur noch gering. Falls etwas passendes aufzutreiben ist wird man nehmen müssen was da ist, eine Empfehlung ist deshalb nicht sinnvoll.
Und falls der Betriebssystemstart über eine externe Festplatte überhaupt funktioniert sollte der Controller USB 2.0 beherrschen, und zwar Hi-Speed. Alles was darunter liegt wird ziemlich zäh ablaufen und das System wird sich anfühlen wie ein Kaugummi.
Bezüglich der W7-Empfehlungen muß vor allem auf dessen Hardwareanforderungen hingewiesen werden: RAM mindestens 1 GB beim 32-Bit-System (64-Bit wird hier nicht in Frage kommen). Und je nach im Notebook vorhandener Hardware kann es durchaus sein, dass es für einzelne Komponenten keine W7-tauglichen Treiber gibt!
Andererseits kann ich bestätigen, dass sich die Mühe lohnt: Mein Notebook aus 2006 (Dual-Core, 2 GB) läuft seit der Umstellung auf W7 deutlich "geschmeidiger" und "gefühlt schneller" als unter XP. --84.178.25.113 20:43, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich weiß, daß meine Erfahrung alles andere als typisch ist. Ich habe die Platte meines betagten Samsung in den relativ neuen 17" Medion-Laptop eingebaut, der hat ein zweites Fach für eine Festplatte vorgesehen. Als ich dann aus Versehen von dieser Platte gebootet habe, ist der Rechner gestartet! Das alte Windows lief, es hat nur recht lange gedauert. "Eigentlich" kann das nicht funktionieren, bei mir hat es aber geklappt. Manchmal sind Rechner völlig fremder Hersteller scheinbar doch erstaunlich kompatibel. --109.45.165.211 20:53, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Noch ein Erfahrungsbericht: Ich hab einen Netbook mit 1,6-GHz-Atömchen, den es auch mit Windows XP gab, auf Windows 7 Professional x86, 2 GiB RAM, 1 TB SATA-Festplatte und 300-Mb/s-WLAN gepimpt und das Teil funktioniert prima. --Rôtkæppchen68 21:55, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn der Chipsatz der selbe ist oder aus der gleichen Serie mit gleichen Treibern ist und das BIOS die Geometrie der Platte kann, geht das, nur Windows will aktiviert werden. --Hans Haase (有问题吗) 22:10, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Festplatten haben schon seit vielen Jahren keine „Geometrie“ mehr. Das CHS-System hört bei ca 8 GB auf. Auch der Nachfolger des CHS-Systems, 28-Bit-LBA (1994, bis 128 GiB) ist so langsam am aussterben. Aktuell werden Platten mit 48-Bit-LBA (2003) adressiert. --Rôtkæppchen68 22:56, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"...alles andere als typisch...": Naja wenn eine weitere Festplatte "innerhalb" des Rechners an den IDE oder SATA Controller angeschlossen wird und darauf ein weiteres Betriebssystem installiert ist läßt sich grundsätzlich auch von dieser Platte booten (entweder über eine Auswahl in einem Bootmanager oder über die Booteinstellungen im BIOS). Vermutlich hat das Booten bei Deinem Versuch deswegen solange gedauert, weil sich das Betriebssystem in seiner "ungewohnten" Hardwareumgebung erstmal ein paar Treiber zusammengesucht hat. W7 ist da ziemlich variabel, holt sich passendes aus dem Internet oder nimmt generische. Das klappt erstaunlich gut, aber nicht in jedem Fall (eigene Erfahrung). Der Fragesteller will jedoch - so hab' ich's jedenfalls verstanden -, die alte Festplatte über einen IDE<>USB Adapter als externe Boot-Alternative einsetzen. --84.178.25.113 22:16, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich hatte den Eindruck, die neu eingebaute Platte hat sich zumindest einen Teil der Treiber von der Original-Bootplatte besorgt. Es liefen ja sogar etliche der dort installierten Programme, z. B. MS-Office 2003. Er kann doch mal versuchen, die neue Platte als USB anzuschließen und einen Bootversuch machen, vielleicht klappts ja? Einbauen geht dann immer noch? --109.45.165.211 22:26, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Oh Gott, einen Laptop gepimpert, wie geht denn das?--79.232.204.177 22:33, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe en:wikt:pimp#Verb Nr. 3. Das hat nichts mit wikt:pimpern zu tun. --Rôtkæppchen68 23:03, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"Netbook mit ... 1 TB SATA-Festplatte ...": Interessante Konstellation. Wenn das Teil aber mobil genutzt wird, also eher nicht als Tischgerät, dann ist meiner Meinung nach eine Festplatte mit Freifallsensor wichtiger als schiere Größe. Deshalb hat meine Seagate hat "nur" 500 GB. --84.178.25.113 22:36, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Treiber kommen wohl kaum von alleine rüber, außer Windows sucht nach der .inf-Datei. Diese Eigenschaften ist von nützlicher (erwünschter) Software nicht bekannt. --Hans Haase (有问题吗) 12:07, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Auf Schalke

Gibt es eigentlich eine feste Rechtschreibregel zu dem Ortsbegriff "Auf"? Also z.B. "Auf Schalke" statt "In Schalke". Im westfälischen gibt es dazu viele Ortsbezeichnungen, die mit "auf" statt "in" bezeichnet werden. Oder ist dass rein regionaltypisch oder umgangssprachlich? Im Duden finde ich dazu nichts. --Calluna (Diskussion) 14:35, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Keine Lösung, nur Element: Vor einem Monat auf der Hauptseite und speziell zu Schalke: Vor 1950 findet sich in GoogleBooks kein "auf Schalke".
Ich sehe mal nach, was Jellinghaus dazu sagt. GEEZER... nil nisi bene 14:44, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Gymnasium Auf der Morgenröthe in Siegen schreibt sich mit großem Auf, allerdings sehen die das wohl eher als eine Art Eigenname, wie man an der auch sonst von den orthographischen Regeln abweichenden Schreibung sieht. Ähnlich ist es wohl bei der Arena Auf Schalke. Im Normalfall schreibt man diese auf natürlich wie alle Präpositionen klein. Oder war das nicht Deine Frage? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:58, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier in Westfalen kenne ich mehrere Orte, bei denen man sagt "ich wohne auf Bergheim, oder ich wohne auf Stockey.--Calluna (Diskussion) 15:35, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nachgesehen. Wenn es "viele Ortsbezeichnungen" gibt, so sind sie neueren Datums. Vor gut 100 Jahren gab es nur Auf Krefting, Auf Sirrenberg, Auf Müsen III, und Auf Heck. Finis. GEEZER... nil nisi bene 16:03, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Hermine: Es geht nicht nur um die Arena (die diesen Namen gar nicht lange offiziell hatte) und auch nicht um groß oder klein, sondern darum, ob es generell „auf Schalke“ heißt, z.B. wenn man da wohnt, oder doch dann „in“. Mir ist das dann meist als „im Gelsenkirchener Stadtteil Schalke“ begegnet, womit der Autor von vornherein allen Schwierigkeiten aus dem Weg gehen wollte. eryakaas | D 17:02, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Verwendung ist zumindest im Niederdeutschen (das Ruhrdeutsche wurde ja dadurch beeinflußt) nicht ungewöhnlich, vgl. z. B. für das Mecklenburgische den Eintrag im Mecklb. Wb., (Bd. 7, Sp. 515) Lemma "up": "in [d. h. "up" in der Bedeutung 'in'): dat se uppe Luft sünd Nd. Jb. 20, 53; 'ne Kauh hadden wi ok up 'n Stall RoKBölk; öft.; dee wahnt up dat Hus Nummer nägen Ha; de Warnmünner wullen nich up Rostock köpen RoDob; up dei Gegend is wat passiert WaLap".
Im Dt. Universalwb. heißt es: "a) <mit Dativ> zur Angabe der Berührung von oben, der Lage, des Aufenthalts in einem Raum, einem Gebäude o. Ä., eines Seins-, Tätigkeitsbereichs o. Ä.: a. einer Bank, a. dem Pferd sitzen; die Vase steht a. dem Tisch; a. Deck, a. See sein; a. dem Mond landen; die Vegetation a. den Inseln; a. (in) seinem Zimmer bleiben; a. (in, bei) der Post arbeiten; a. (in) dem Rathaus etwas erledigen; a. dem (beim) Bau arbeiten; sie ist noch a. der Schule (ist noch Schülerin)".--IP-Los (Diskussion) 18:26, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Aber kann man daraus auf den Gebrauch mit „in“+ Orts- bzw. Siedlungsname schließen? Es können sicher diverse Bezeichnungen zu Ortsnamen werden, aber wenn sie es dann sind, sagt man doch „ich wohne in ...“? Heißt der Satz oben „Die Warnemünder wollen nicht nach Rostock kommen“? evtl. in der Bedeutung hinziehen? Falls ja, ist der Ersatz von „nach“ durch „up“, wörtlich sicher ebenfalls „auf“, bestenfalls eine Analogie, erklärt miraber trotzdem noch nicht das Vorkommen einer Formulierung „auf [Ortsname] wohnen“. eryakaas | D 19:57, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ortsnamen aus Stellenbezeichnungen. Im Saarland arbeitete man „auf der Hütte“ und wohnte „auf der Hangard“, zu „die Hütte“, „die Hangard“. Finsterwalder nennt für Tirol die Ortsnamen Auflheim, Aufhofen, Aufkirchen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:35, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Da es hier um "auf Schalke" geht und der Aspekt noch nicht erwähnt wurde: Die Verwendung von "auf" im Ruhrgebiet wurde mir damals mit "das sagt man bei Zechennamen" erklärt. Sprich: Ich arbeite "auf Dorstfeld" (der Zeche Dorstfeld), wohne aber "in Dorstfeld" (dem Ortsteil). Das oben genannte "auf Bergheim" hielt ich bislang immer für einen Spleen der Neheimer Ecke, wo man auch sagen würde "ich wohne auf dem Iringweg" (was ich so aus dem Ruhrgebiet nicht kenne). --89.245.113.157 20:38, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn der Ort - z.B. eine Straße - einen Flächennamen trägt, würde man wohl allgemein "auf" benutzen: "In der Wiesenstraße", aber "auf der Körnerwiese" (und "am Feldweg"?) --Zerolevel (Diskussion) 21:55, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Derartige Präpositionsgebräuche können extrem ortsspezifisch-individuell sein und dabei die lokale Topographie widerspiegeln. Ich kenne das allerdings nur aus dem oberdeutschen Raum, vgl. Bairische Dialekte#Präpositionsgebrauch und insbesondere Schwäbischer Dialekt#Dialektgruppen und Regionales unter „Bezeichnungen der Bewegungsrichtung“. Diese kleinräumigen Besonderheiten gibt es aber auch im bairischen und ostfränkischen Sprachraum, siehe Rowley (S. 37 und die Karte auf der folgenden Seite). --Florian Blaschke (Diskussion) 23:15, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Auf wird im Pott meines Erachtens meistens dann benutzt, wenn es um etwas Positives geht. Um etwas was Spaß macht oder auf was man stolz ist. Beispiele für Spaß: Auf Schalke, Auf Crange, Auf Mutti. Beispiele für Stolz (dort zu arbeiten oder zu wohnen): Auf Zeche, Auf Xyz-Straße. Kann aber auch ganz anders sein :D --80.140.173.158 23:55, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Da gibt es noch den Berg die Schalke (Harz), Hochgewandert, ist man "auf der Schalke". Einen ethymologischen Zusammenhang zu den Knappen - vielleicht die Bergmannschiene - wäre zu prüfen? Mir fehlt das Rüstzeug dazu, kommt vllt. noch. Grüsse --M.Bmg 01:26, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn Du schon den Berg im Harz erwähnst, solltest Du auch den Bach Schalke und die drei daran gelegenen Stauteiche nicht vergessen. --Rôtkæppchen68 09:00, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Läge Schalke in der Schweiz, ergäbe sich eine ganz andere Bedeutung: Das schweizerdeutsche "I gang uf Schalke" heisst nämlich "ich gehe nach Schalke". --Voyager (Diskussion) 10:05, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

@eryakaas Der Satz heißt: die Warnemünder wollten nicht in Rostock kaufen, d. h., hier ist keine Bewegung (wohin), sondern eine Lage (wo) gemeint (vgl. in das Haus vs. im Haus). Sämtliche anderen Beispiele von oben sind ebenfalls Lagebezeichnungen, also durch "wo" zu erfragen.--IP-Los (Diskussion) 17:44, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielleicht gehören in diesen Zusammenhang: auf dem Bahnhof, auf dem Rathaus, auf der Schule, auf dem Markt und die Trias: auf der Universität studieren, an der Universität forschen/lehren, in der Universität (als Gebäude) arbeiten? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:57, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Jugendmedienschutz: Wissenschaftliche Untersuchungen

In unserem Artikel Jugendschutz heißt es „In verschiedenen Staaten und Kulturen bestehen zum Teil sehr unterschiedliche Vorstellungen darüber, wovor Jugendliche im Einzelnen geschützt werden müssen, welche Altersgrenzen in unterschiedlichen Schutzbereichen zu ziehen sind und […]“. Das ist ja schön und gut, dass es da verschiedene Vorstellungen gibt, im Artikel Jugendmedienschutz erfährt man nur von rechtlichen Grundlagen, aber wie sieht es denn mit empirischen Hintergründen aus? Gibt es seriöse Studien zur Wirkung von Darstellungen von Gewalt und Sexualität bei Jugendlichen, die zumindest Ansätze leisten, allgemeine Zusammenhänge aufzuzeigen? --Chricho ¹ ³ 17:43, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn du im 15. Jahrhundert als Jugendlicher im aztekischen Tenochtitlan aufgewachsen wärst, hättest du sicher keine moralischen Bedenken damit gehabt, Kriegsgefangene benachbarter Volksgruppen auf einer großen Pyramide mit einer Obsidianklinge bei lebendigem Leib das schlagende Herz herauszuschneiden und dem Sonnengott als Opfer darzubringen und die blutige Leiche mit einem Fußtritt die Pyramide runterpurzeln zu lassen, während das versammelte Publikum "Hurra!" schreit. Wenn man also davon ausgeht, dass wir alle genetisch ziemlich ähnlich sind und solche Dinge eher weniger in unseren Genen definiert sind, dann wird es wohl an der Kultur liegen und den sozialen Einflüssen denen man ausgesetzt ist in der Kindheit. --El bes (Diskussion) 18:00, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich wäre insbesondere daran interessiert, ob es Studien gibt, die klar die Einflüsse von Darstellung von Sexualität und Gewalt an sich betrachten, da diese Grundlage der entsprechenden Jugendschutzgesetze sind, und nicht etwa den Einfluss von Internetpornographie, welche wohl Tendenzen aufweist, nicht einfach nur Sexualität darzustellen, sondern auch gewisse etwa frauenfeindliche Werte zu vermitteln. --Chricho ¹ ³ 18:07, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt sie - massenhaft. Wo man sie auf die schnelle findet weiß ich aber nicht. Auf meinen Erfahrungen der letzten paar findet sich auf den Seiten der Computerspielerszene ("Computerspielerszene... bin ich schon so lange da raus?) praktisch im Wochentakt eine Meldung zu derartigen Studien, zumeist aus den USA. Ein Durrchsuchen der Online-Meldungen von GameStar, PCGames (mittlerweile gibt es sich noch andere, aber die kenne ich noch) dürfte da was weiterhelfen. Grundtenor ist fast immer: Virtuelle Gewalt wirkt wenig bis gar nicht bzw. nur kurzzeitig. Fraglich ist, ob die Auswahl dort repräsentativ ist. Insgesamt sind die Erfahrungen dazu zu kurz, das Thema ist ja erst seit wenigen Jahren wirklich von Interesse.--Antemister (Diskussion) 18:25, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Zufällig habe ich gerade folgenden Vortrag auf Youtube angehört: The Media Matrix: How propaganda and mass media are impacting America's contact with reality. Es zwar eher das Privatforschungsforschungsergebnis des vortragenden Psychologen Dr. Jerry Kroth, aber interessant ist es. Von der verlinkten Stelle geht es um Gewalt in Filmen, Musik und Computerspielen. --El bes (Diskussion) 18:45, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Und sein Vortrag Aliens and Man: could it be true?, den mir Youtube vorgeschlagen hat, wird sicher auch ein großer Spaß … Ha, der Abend ist gerettet :) -- HilberTraum (Diskussion) 19:26, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
aus medienkritischer oder gesellschaftspsychologischer Sicht könnte das durchaus ein seriöser Vortrag sein, hab ihn mir aber nicht angeschaut, weil mich das Thema nicht interessiert. --El bes (Diskussion) 20:24, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es scheint auch manches zu Einfluss von Internetpornographie zu geben. Finde ich allerdings nicht so interessant, da da eben die spezifischen Formen von Sexualitätsdarstellung in verbreiteter Pornographie im Mittelpunkt stehen, und nicht Darstellung von Sexualität an sich, die ja nun etwa nicht an sich frauenfeindlich sein muss. Diese Studie etwa sieht keine Schäden durch Konfrontation mit ganz realer Sexualität. Aber damit das hier kein reines Selbstbestätigungsgespräch wird, wäre ich viel interessierter an gegenteiligen Ergebnissen. @Antemister Neben „virtueller Gewalt“ interessieren mich egtl. viel mehr Darstellungen realer Gewalt. --Chricho ¹ ³ 18:51, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich kann mir nicht vorstellen, dass wissenschaftliche Untersuchungen "Grundlage der entsprechenden Jugendschutzgesetze" gewesen sind. Allerdings mögen wissenschaftliche Erkenntnisse herangezogen werden, um vorhandene Gesetze zu rechtfertigen. -- Ian Dury Hit me  19:04, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei der Gewalt dürfte relativ einfach zu definieren sein, was ein Schaden ist, der entstehen kann. Bei der Sexualität (vor allem, wie zuvor eingeschränkt, gerade bei nichtpornografischer Darstellung) ist das wesentlich komplizierter. Wie sieht der Schaden aus? Zuviel Sex, zuwenig, zu früh, zu spät, zu schlecht, mit den falschen Leuten? Man müsst’ das eigentlich ziemlich genau wissen, wenn man per Gesetzen schützt. Ich bezweifle aber, dass man sich da so einig ist. eryakaas | D 22:17, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"Schwarze Jungstars" als Schauspieler

Hallo! Kann es sein, daß in der USA unmerklich eine Entwicklung weg vom "Quotenschwarzen" besteht? Wir kamen in einer Diskussiond rauf, und ich hab mal alle Schauspieler zusammengetragen, die mir bekannt sind (und an die ich mich erinnere. Zwischen 40 und 50 gibt es eine sehr große Vielfalt an Charakterdarstellern

Aber ich komme nur auf zwei Schauspieler unter 40 Jahren:

und einem unter 30 Jahren:

Könnt Ihr mit vieleicht noch paar Darsteller nennen? Aber bitte keine reinen Kinderdarsteller aus Sitcoms. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:35, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die hier en:Category:African-American film actors? Gibt da nicht so ein Tool, mit dem man nach Alter filtern kann? -- HilberTraum (Diskussion) 19:42, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Gibt es, ich hab das mal per Catscan aus den entsprechenden Jahrgangskategorien und der genannten Kategorie für afroamerikanische Schauspieler herausgefiltert. Demnach gibt es in der en WP folgene afroamerikanische Schauspieler mit Jahrgang 1974 und jünger. Allerdings sind da eine Menge Einträge von Musikern (vor allem Hip Hop/Rap), die das Schauspielern nur nebenher machen. Zieht man die ab, ist die Liste im Vergleich mit nicht-afroamerikanischen Schauspielern gleichen Alters tatsächlich einigermaßen überschaubar und ich denke, wenn man das mal genauer analysiert, wird man vermutlich tatsächlich finden, dass sowohl der numerische Anteil aller Einträge für afromaerikanische Schauspieler an US-amerikanischen Schauspielern insgesamt, als auch der Anteil, was "bekannte Namen" angeht, im Vergleich zu den über 40-Jährigen tatsächlich deutlich gesunken sein dürfte.

Danke für Deine Hilfe. Allein für die Jahre bis 1977 komm ich auf dreizehn Schauspieler, die man wohl ernst nehmen muss. Nur bin ich für Power Ranger zu alt, und Fast&Furios mochte ich schon Teil 1 nicht. Das sind wohl einfach andere Produktionen als mein Geschmack, und nicht wirklich eine Entwicklung, wobei die natürlich auch mittlerweile ein bissl zu alt für "Jungstar" sind, und man wohl kaum jemand richti als Star bezeichnen kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:06, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wahlrechte

Wo kann ich meine Wahlrechte sehen?--XxxCronosxxx (Diskussion) 20:34, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Im Artikel Wahlrecht. --80.140.173.158 20:36, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Du hast mich falsch verstanden. Ich meine meine Wahlrechte bei Wikipedia. Wo finde ich die?--XxxCronosxxx (Diskussion) 20:38, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Du meinst Wikipedia:Stimmberechtigung? --80.140.173.158 20:41, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Schau mal hier --an-d (Diskussion) 20:48, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Du kannst auch oben rechts deine „Beiträge“ anklicken und dort dann ganz unten deine „Stimmberechtigung“. Da du erst seit einer halben Stunde angemeldet bist, ist da noch nichts. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:52, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Glaubstes, dass ich noch nie die Links unten beachtet habe? :D @xxxChronosxxx: Wenn du wieder etwas wissen möchtest, was die Wikipedia betriff, so frage bei Fragen zur Wikipedia. Dann kommen solche Verwechslungen nicht vor. eryakaas | D 22:25, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

25. November 2013

Dt. Staatsschulden - bei wem?

Für die USA findet man relativ leicht, dass der chinesische und japanische Staat jeweils etwa 8% der Staatsschulden halten, und z.B. einen recht großen Brocken die, ich sag mal, "Sozialkasse" hält. Für Deutschland finde ich nur eine Aufspaltung nach "residential, financial, non residential" usw. Findet jemand eine genauere Aufstellung, die z.b konkret die größten Kreditgeber benennt, insbesondere Staaten bzw. Regierungen? Müsste man das nicht auch irgendwo auf den Seiten des Finanz- oder Innenministeruims finden? Oder ist das im Detail gar nicht öffentlich? --92.202.47.75 09:20, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Bund der Steuerzahler schreibt: Über die Gläubigersituation gibt es keine genauen statistischen Angaben. Die Bundesbank schätzt, dass Deutschland Ende 2012 mit rund 410 Milliarden Euro bei inländischen Kreditinstituten und mit rund 1.040 Milliarden Euro im Ausland verschuldet war. Daneben haben Privatleute, Sozialversicherungen, Bausparkassen und Versicherungen dem Staat Kapital in Höhe von rund 330 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Tendenz steigend.--79.232.216.171 09:42, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
siehe auch Wem schuldet der Staat?.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:16, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wo ganz andere Werte stehen. Was aber nicht weiter verwundert, schließlich stammen die Einzelnachweise aus grauer Vorzeit, sofern sie überhaupt noch abrufbar sind. --NCC1291 (Diskussion) 17:42, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Jetzt bin ich etwas verblüfft. Heißt das, die Regierung gibt jährlich um die 38 Milliarden Euro unserer Steuergelder für Zinszahlung aus und wir können nicht nachvollziehen, an wen das Geld fließt? Bei privaten Gäubigern (z.B. bei Staatsanleihen) kann ich das ja verstehen. Aber womit wird bei Banken und anderen Staaten diese Geheimhaltung begründet? --84.191.168.20 18:08, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie stellt der Staat denn fest, wem er Geld schuldet? Wenn ich meine Staatsanleihen an Banken, Chinesen oder Marsmenschen verkaufe - muss ich das melden? --Eike (Diskussion) 20:24, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Staatsanleihen werden über eine Art Auktionen an Bankengruppen und Konsortien ausgegeben. Dabei erhält der Bieter den Zuschlag, der vom Ausgeber der Anleihe den niedrigsten Zins verlangt. Bei solchen Emissionen kann man die Käufer benennen. Über den Handel, der danach mit den Staatsanleihen stattfindet, kann der Staat nur bedingt etwas sagen. Die Banken könnten aber den Anteil der Kleinanleger offenlegen. Bei Tagesanleihen und Bundesschatzbriefen Typ A müßte aber bekannt sein, an wen konkret täglich bzw. jährlich Zinsen auszahlt werden. Ich lese aber (über Länderanleihen) auch hier: "Der Anteil der Länderanleihen relativ zum Gesamtschuldenstand hat Direktausleihungen von Kreditinstituten als primäres Mittel der Kapitalbesorgung abgelöst (60% ggü. 20% Anfang 2000)." Ich gehe davon aus, daß es diesen direkten Weg der Staatsverschuldung auch auf Bundesebene gibt. Es ist eine legitime Frage, wer Anspruch auf die derzeit etwa zwei Billionen Euro Staatsschulden hat. Dies umsomehr, als diese Kredite offenbar so interessant sind, daß man bereit ist, dafür Geld zu zahlen, wenn man dem Staat Geld leihen kann. Ich lese für den 9. Januar 2012 hier: "Bei einer Auktion von Geldmarktpapieren mit einer Laufzeit von sechs Monaten platzierte der Bund 3,9 Milliarden Euro zu einem Durchschnittszins von minus 0,01 Prozent, teilte die Deutsche Finanzagentur mit. Das bedeutet, dass der deutsche Staat für frisches Kapital unter dem Strich nichts zahlen muss, er erhält sogar eine Prämie dafür." Und dies auch umso mehr, als die Banken sich ja über Zentralbanken bei einem kaum noch wahrnehmbaren Leitzins zu extrem günstigen Bedingungen liquide Mittel besorgen können, mit denen sie nicht nur gute Geschäfte machen sondern damit Staatsanleihen kaufen, die eine weitaus höhere Rendite erzielen. --84.191.168.20 22:20, 25. Nov. 2013 (CET) Vielleicht auch nochmal deutlich: Das Volk ist der Souverän und das Geld, das die Regierung dafür zahlt, daß wir anderer Leute Geld für eine begrenzte Zeit aufbewahren ist unser Geld. Ebenso wie das Geld, mit dem Banken vom Staat subventioniert werden, damit sie nicht wegen der eklatanten Fehler in ihrer Geschäftspolitik pleite gehen. Der Staat verwaltet unser Geld nur, auch wenn die Arroganz der Macht, mit der sie uns begegnen, etwas anderes vorgaukelt. Allerdings sind wir die Auftraggeber und somit letzten Endes gesamtverantwortlich. Andererseits können wir als Auftraggeber, die sich verantwortlich fühlen, auch Rechenschaftspflicht reklamieren (um auf die Fragestellung des Threads zurückzukommen). Mir ist schon klar, daß die Wahlergebnisse signalisieren, daß das alles von der Mehrheit des Wahlvolkes offenbar so gewollt ist. Ansonsten könnte man das Geschehen ja nur noch damit erklären, daß ein Teil des Wahlvolkes, das ja auch in der Regel den Zinssatz für Überziehungskredite kennt, irgendwie verblödet ist. Aber diese Diskussion sollten wir und will ich hier nicht führen. --84.191.168.20 22:53, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das ist eine quantitativ kaum zu beantwortende Frage, denn der Staat hält sich sehr bedeckt was die Halter der Staatsschulden angeht. Die Hauptglaubiger sind im Grunde die bekannten Banken und Versicherungen.--Antemister (Diskussion) 19:56, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielen Leuten ist gar nicht bewusst, wie hierarchisch gestaffelt der Börsenhandel ist. Heute gibt es ja keine Aktien und Anleihen mehr, die als schöne Papierurkunde ausgegeben werden und wo jede Transaktion hinten als Indossament vermerkt wird. Heute gibt es Emissionsbanken, Broker und dann Depotbanken und der Kleinanleger kauft nur vom letzten Glied in der Reihe, der Depotbank. Die hat vielleicht die Aktie oder Anleihe gar nicht im Depot, sondern sagt das nur, weil sie auf gegenteilige Kursentwicklung als der Kleinanleger spekuliert. Steigt der Anleihenkurs, oder gibt es Zinsausschüttungen und die Depotbank hat das Papier gar nicht, muss halt sie zahlen. Der Kunde merkt das gar nicht. Man ist aber dadurch von der Liquidität der Depotbank abhängig. Geht die mit Bomben und Karacho pleite, können auch die Papiere des Kleinanlegers futsch sein, obwohl er geglaubt hat, das Papier ja felsenfest zu besitzen und der Emittent gar nicht pleite ist. Deshalb gibt es too big to fail. --El bes (Diskussion) 00:35, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Linke Maustaste durch Keyboardtaste ersetzen

Gibt es eine Möglichkeit unter Windows global einer Taste, etwa linke STRG, die Funktion linke Maustaste zuzuweisen, so dass das auch in jeder Software und in Spielen funktioniert? --92.202.47.75 09:38, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Nein, aber Du kannst mehrere Mäuse gleichzeitig an denselben Computer anschließen. --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht die linke STRG taste aber die Tastaturmaus wäre z. B. eine Möglichkeit. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:36, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hab die Tastaturmaus grad unter Windows 7 probiert, geht gut. Linke Maustaste ist dann die 5 auf dem Num-Block. --Eike (Diskussion) 10:55, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das geht dann aber nicht unter allen Spielen, denn viele Spiele zapfen aus Performancegründen die Hardware selbst an, werden sich also von "Tastaturmäusen" usw. nicht hinters Licht führen lassen. Allerdings kann man dann in solchen Spielen meistens die Funktion der linken Maustaste ("Feuern" z.B.) selbst irgendwo anders hin legen. -- Jonathan 12:53, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Hans Haase: das ist korrekt, aber es gibt dann unter Windows trotzdem nur einen Mauszeiger. --MrBurns (Diskussion) 20:20, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

NÄÄ DES GÄÄT! DES GIBS DOCH GAR NET! ICH RÄÄCHE MICH UFF! DES GÄÄT! OOOAAR! Vielen vielen Dank Leute! --92.202.122.142 08:01, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Stimmimitierende oder geräuschwiedergebende Tiere?

  1. Stimmimitierende oder geräuschwiedergebende Tiere? Was ist Richtig?
  2. Wie ist es definiert?
  3. Welche Tiere und Arten tuen das?
  4. Wann setzen Tiere es strategisch ein?

Bei einige Tieren lässt sich ein Lernen sehr wohl beobachten. Sie verstehen nicht den Wortlaut, wenn sie Worte und Stimmen wiedergeben. Aber es ist wohl schwer zu bezweifeln, dass sie mögliche Reaktionen auf ihre Wiedergaben erwarten und im nächsten Schritt lernen mit der Wiedergabe eine Reaktion auszulösen. Im Tierversuch werden Tiere belohnt, wenn sie entsprechendes Verhalten annehmen. Hier verhält sich der Mensch unter seiner Intelligenz, den der jeweilige Mensch wird für seine Forschung bezahlt. Wenn das Tier erkannt hat, dass es mit den Klangwiedergaben den Mensch beeinflussen kann, wenn auch nur anfangs, bis der Mensch die fehlende Authentizität des Geräusches erkannt hat oder das Tier auf eine alternative Handlung des Menschen spekuliert. Beispiel: Papagei macht ein stein-erweichend, seufzendes Miau der Hauskatze bei Abwesenheit des Menschen nach. Hier bliebt zu unterstellen: Auch die Katze muss diesen Tonfall erlernt haben. Derzeitige Forschung scheint sich auf die Definition der Intelligenz bei Tieren, wie Verhaltensstörungen und dem FOXP2-Gen zu beschränken. Andererseits wird nachgewiesen, dass mindestens einige Vögel und Affen Werkzeuge benutzen, beispielsweise Vögel Nüsse auf die Fahrbahn werden, um sie von Kraftfahrzeugen knacken zu lassen. Oder der Seehund „Hoover”, der Menschen einst mit Lauten wie „Come over here“ empfing. Welche Forschung oder welcher vorhanden Begriff fehlt hier noch? Oder gibt es dazu bereits Artikel, die ich nicht gefunden habe?

--Hans Haase (有问题吗) 11:16, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wunderschöne Frage, aber braucht Zeit zur Beantwortung. Hoover habe ich selber mehrfach gehört (... einmal in einer Spätsommernacht mit einer blonden, irischstämmigen Nurse des Mass. General Hospitals...) und "sagte" "Öh, öh, öh, get outta here !", was wir dann auch taten... GEEZER... nil nisi bene 11:30, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt den Leiervogel, der andere Tiere, Motorsägen und Kamera-Klick-Transportmechanismus "Klack.bsssst" nachmacht. Er tut das ohne Einfluß des Menschen von Natur aus .. kann viele Gründe und Nutzen haben (Balz, Imponiergehabe, Lebenslust, Nebeneffekt einer einer vielseitigen Stimme, Kommunikation mit den nachgemachten Arten). Bei Papageien denkt man, sie plappern nur nach und das ist wohl bei vielen auch so. Ob sie das in freier Natur auch benötigen, weiß ich nicht. Doch es gibt einen, der den Schritt weiter (?) zum "Begreifen" gemacht hat, der kann einfache logische Aufgaben lösen, einstellig rechnen, Formen und Farben von Geometrischen Körpern zählen und jeweils aussprechen. Das sind dann keine Klangwiedergaben mehr, auch wenn er es wohl ohne Leckerli nicht so leicht lernen würde. Das Problem mit der Intelligenz bei Tieren ist, daß menschlich definierte und als menschliche Eigenschaft begriffene Intelligenz untersucht wird. Daß der Tiere Intelligenz ein starkes Indiz dafür ist, daß "Intelligenz" als (Natur-)Phänomen in uns Menschen nur besondere Ausprägung erfahren hat, hindert natürlich die Fragestellungen in diesem Forschungsgebiet (wenn es reduziert auf menscheigene (Domäne:) Intelligenz betrachtet wird).
Da ist glaub´nix definiert (Stimmwiedergabe oder Imitation oder nachgeplappert oder zweckgerichtet), sondern wird in Experimenten untersucht, aus denen versucht wird Schlüsse zu ziehen. Was meinst Du mit "Welche Forschung / Begriff fehlt noch"? --217.84.92.108 14:04, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Leierschwänze heissen die o.a. Viecher --RobTorgel (Diskussion) 14:21, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ping, Pong: Die Engischsprecher nennen es vocal mimicry (Google => lyrebird vocal mimicry <=). Mal weitersuchen... Klick, Brrmm! Brrmm! GEEZER... nil nisi bene 14:57, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vokale Mimikry... GEEZER... nil nisi bene 15:01, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
... davon abzugrenzen die Geräuschmimikry... GEEZER... nil nisi bene 15:04, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Unterscheidung ist interessant. Wenn man Sprache nicht versteht, könnt' man meinen, ist sie doch auch nur ein Geräusch. --RobTorgel (Diskussion) 15:19, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch der ordinäre Star "ist für sein „Spotten“ berühmt, also für seine Fähigkeit, Tierstimmen und Laute zu imitieren." Spotten ist bei uns momentan ein Redirect auf Spötter, vielleicht nicht ganz ideal. --Neitram  15:26, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wir sind ja noch nicht durch mit den Fragen ... warum einige Viecher das machen ... :-) GEEZER... nil nisi bene 18:01, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Lesenswert zum Thema: Julia Fischer Affengesellschaft. Da gehts um vieles, was im Zusammenhang mit dieser Frage steht. Sozialverhalten, Intelligenz und Kommunikation. Rainer Z ... 18:52, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Sieht man von der Konditionierung durch Menschen ab, halte ich die folgenden Zusatzfragen/Aussagen für wichtig:
  • Papageien sprechen nicht (sie haben keine Stimmbänder), sie pfeifen uns was.
  • Bei den Vögeln mit vokaler Mimikry: Sind Männchen und Weibchen gleich begabt?
  • Werden Papageien in (Art)Gruppen gehalten: Tritt das "Sprechen" häufiger, oder seltener auf?
  • Wie ist die Verteilung in einer Art (Beispiel Hoover): Macht mehr als die Hälfte aller Tiere diese Geräusche oder gibt es "einige wenige Ausreisser" (dann "Dreckeffekt") (Nur einer von Hoovers Söhnen (Namen vergessen, aber irgend etwas mit "Teufel") machte hilflose Ansätze "zu sprechen". Resultat: Etwa so etwas, wie der Hund bei Loriot: "Öh, ÖhÔh, Öh, ÖhÖhÖh.")
  • Ich halte derzeit dieses Verhalten (vor allem bei Vögeln) für einen Seiteffekt des Paarungsverhaltens und würde es vor allem bei sowieso sehr geräuschkommunikativen Arten erwarten. GEEZER... nil nisi bene 23:53, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Interessant ist auch der umgekehrte Weg: Die Sprache der Tiere zu entschlüsseln versuchen. Das ist teilweise gelungen bei Delfinen (Rufen ihre °Namen° ?), Erdmännchen (haben °verschiedene Warnrufe für verschiedene Angreifer° aus Luft, Greifvogel; vom Land Raubsäuger, Fuchs?, Luchs?; Schlange; und sogar für einen Mensch mit verschiedenfarbiger Kleidung [soap-doku ntv-nat.geographic sowas]), Primaten sowieso, Walgesänge (halten Kontakt über gewaltige Distanzen; Gesang ist langzeitdynamisch lokal dialektähnlich unterschiedlich), Orcas und Delfine (verständigen sich (?) aus der Distanz über Treffpunkt (?) bei Futtervorkommen, zB Sardinenschwarm). Um rückzuschließen auf irgendwelche Bedeutung von Geplapper oder Lautäußerungen, ist es logisch, die Kommunikation(-sfähigkeit) der Tiere (im Gesamtzusammenhang) kennenzulernen. --217.84.88.49 19:15, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist das Themengebiet Kommunikation allgemein. Das Erfragen oben geht aber von Kommunikation eher in Richtung Warum verhalten sich einige Tiere wie Matze Knop?
Bei den Beispielen der Geräuschmimikry wird die "Funktion: Abschreckung!" vermutet. "Schwindeln" gibt es im Tierreich auch: Einen richtigen Warnschrei zur falschen Zeit loszulassen, kann Vorteile bringen (Das ist aber auch "Kommunikation".).
Wozu "dienen" also die Sprach- und Geräuschimitate?
  • Eine Antwort wäre: Sie dienen eigentlich zu nichts, sie stören die Art aber auch nicht. (= neutraler Nebeneffekt) Einige Viecher können das - von ihrer Grundausstattung her (viel Gezwitschere, Gesinge, Knacken, Gurren etc.) halt - und dann tun sie es auch, weil es ihnen auch nicht schadet.
  • Abschreckung ? Nicht in den Fällen "Papagei" und "Hoover".
  • Nahrungssuche ? Nicht direkt in der Natur, aber (s.u.) durch Erregung von Aufmerksamkeit in künstlichen Systemen.
  • Bleibt (natürlich mit Sex - und im Falle von Herrn Knop mit Geld (und dann evtl. später Sex...) - verbunden) "Aufmerksamkeit" erregen.
    • Vogelmännchen tanzen und singen sich wund, um in die nähere Auswahl von Damen zu kommen. Je grösser die SHOW, desto mehr Eindruck kann man schinden - egal wie. Warum nicht auch mit schrägen Geräuschen? Bei einigen müssen Männchen und Weibchen parallel tanzen und bestimmen so, wer zu wem passt. Kann auch das Weibchen solche Geräusche nachahmen, wäre das ein "akustisches Paarungs-Synchronisieren".
    • Hoover kriegte anfangs Zuwendungen in Form von Fischen (was dann reduziert wurde, weil er zu fett wurde), sein Sohn Lucifer kriegte das natürlich mit und imitierte Papa - wie in diesen Fällen üblich: Wenig erfolgreich. Andere Seehunde tun dies nicht - also seltener "Dreckeffekt" (Die en:WP hat einen Artikel zu diesen seltenen "sprechenden" Individuen. GEEZER... nil nisi bene 10:13, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Biografische Daten von Ernst-Günter Plutte

Ist Ernst-Günter Plutte (* 24. Februar 1916 in Düsseldorf, in den 1980ern Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes der rechtsrheinischen Textilindustrie, Bundesverdienstkreuzträger) noch am leben oder falls nicht, wann und wo ist er gestorben? Benutzerkennung: 43067 12:20, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Nichts mit ge/verstorben, tot oder Nachruf. Man könnte evtl. hier freundlich nachfragen.. !?! GEEZER... nil nisi bene 13:18, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Barmer Anlagen heißt es "Gedenkstein für Ernst-Günter Plutte, wurde am 24. Februar 1981 anlässlich des 65. Geburtstags des seit 1967 amtierenden Vorstandsvorsitzenden des Barmer Verschönerungsvereins aufgestellt." Jetzt weiß ich nicht, ob es üblich ist, Gedenksteine für lebende Personen aufzustellen. --80.140.183.246 13:25, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Daa hat der wohl noch gelebt. Er wird 1985 im Rahmen der Flick-Affäre um Otto Graf Lambsdorff im Spiegel [10] als Verbandsvorsitzender genannt. Benutzerkennung: 43067 13:44, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
† 2005, ev. Friedhof Hugostraße. Der rote Stock hat geholfen. --Atamari (Diskussion) 13:45, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ping, Pong: 27. 10. 2005. GEEZER... nil nisi bene 14:12, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Morty... wir sollten mal Kontakt zu dem "Projekt Familienanzeigen " aufnehmen ;-) --Atamari (Diskussion) 14:57, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
... dort auf "Details" geklickt? - Da gibt es weitere Infos, z.B. zu den Quellen... :-) GEEZER... nil nisi bene 15:08, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Man sieht, durch meinen Hinweis an Morty, das ich auf die Verlinkung geschaut hatte. Im Online-Archiv der Todes-Anzeigen der Westdeutschen Zeitung war Plutte nicht mehr enthalten. Das war mein erster Versuch. Mein zweiter Versuch war ISBN 978-3-88908-482-8. --Atamari (Diskussion) 15:35, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Botanik - Wachstum - Warum entsteht keine Mulde, wo ein Baum Nährstoffe aus dem Boden zieht?

Hi, ein Farn zB wandert ja durch den Boden, eine Raupe frißt sich durch Blätter und hinterläßt Löcher in den Blättern, wo sie gefressen hat, wobei sie fetter wird .. doch ein riesiger Baum steht auf der Stelle und sein ganzes Material müßte doch - aus dem Boden `gezogen´ - eine Mulde in den Boden `fressen´ oder den Boden beträchtlich lockern, so daß er mit seinem Gewicht darin absinken müßte? Ok - die Wurzeln breiten sich aus und vergrößern den Einzugsbereich und zum Großen Teil besteht er aus Wasser, aber gehäckselt und getrocknet bleibt doch ein ziemlicher Haufen noch, denk´ ich - der müßte doch im Boden fehlen? --217.84.92.108 13:41, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Da, wo er Nährstoffe rauszieht, wachsen zunächst einmal Wurzeln. Außerdem siedeln sich verschiedene andere Organismen an, etwa Pilze, die wiederum vom Stoffwechsel mit der Pflanze profitieren. Und obendrein werden auch noch ständig neue Materialien in den Boden eingelagert, z.B. wenn der Baum Blätter verliert, die dann wieder zersetzt werden und in den Erdboden wandern. Elton John lässt grüßen.-- Alt 13:44, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Und ein Großteil des Materials des Baums stammt auch nicht aus dem Boden, sondern aus der Luft. --GDK Δ 13:50, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Der Baum nimmt aus dem Boden hauptsächlich Wasser und darin gelöste Mineralstoffe auf. Das Wasser wird kapillarisch durch die Poren den Bodens gefördert. Durch Regen wird dieser Wasservorrat immer wieder ergänzt. Die entnommenen Mineralstoffe werden dem Boden durch herabfallende Blätter wieder zugeführt. Der Kohlenstoffanteil des Baumes entstammt vollständig der Luft. Beim Absterben des Baumes und mit dem abgeworfenen Laub wird dem Boden auch kohlenstoffhaltige Substanz zugeführt, die dann von Bodenbewohnern wieder zu Kohlenstoffdioxid umgesetzt wird. Es ist alles ein Kreislauf, da entsteht nirgendwo ein Loch. --Rôtkæppchen68 13:53, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Also, die Wurzeln alleine können ja nicht mehr Raum / Volumen einnehmen, als sie aus dem Boden entnehmen. Höchstens durch eine raumfüllendere Architektur durch Zellwände, aber das erklärt nicht den Baum über Tage. Die Blätter sind ja von ihm selbst, davon kann er ja kaum wachsen im Laufe der Zeit vom Keim zum Baumriesen. Bleibt wohl nur das CO² aus der Luft?! .. Dann würde die Masse eines Jahres (Jahresring um den ganzen Stamm rum + alle Blätter und neue Triebe) einzig aus C-Molekülen bestehen von der Masse, dem Material, dem Volumen her, tatsächlich? Das müßten einige Kilo aus der Luft gewonnen sein .. stimmt das so? --217.84.92.108 14:18, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ein großer Baum gewinnt im Laufe seines Lebens tonnenweise Kohlenstoff aus der Luft. --El bes (Diskussion) 14:31, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Holz besteht aus Zellulose, also Kohlehdrat und Lignin, einem Polymer aus Phenolverbindungen. Somit besteht Holz in der Masse aus Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff. Diese Elemente stammen aus dem Wasser und aus dem CO2. Mineralstoffe sind prozentual wenig, das was beim Verbrennen von Holz übrig bleibt ist die Asche = Mineralstoffe. Das ökologische System ist in der Lage die Mineralstoffe aus dem Untergrund freizusetzen, es geschieht aber sehr langsam und da der Hauptteil aus Luft und Regen besteht, nimmt die Masse an diesem Ort sogar zu, solange bis der Baum gefällt wird oder abstirbt und zersetzt wird. Wird ein Baum mit Wurzeln entfernt, entsteht tatsächlich an der Stelle ein Loch. Verbleibt das organische Material am Ort trägt es zur Neubildung von Erdboden bei. Die Mineralstoffe verbleiben im Kreislauf, jedoch nimmt die Schichtdicke des Erdbodens zu Lasten des Gesteins zu. Die Baumwurzeln tragen mit dazu bei, indem sie in Risse im Gestein eindringen und das Gestein aufsprengen und zerkleinern. Beteiligte Organismen im Waldboden setzen dem Gestein auch chemisch zu und bewirken Verwitterung, Allerdings ist das ein Prozess, der langsam abläuft. Bäume sind also "Steinfresser".--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:42, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ok. Danke! Alle Antworten sehr aufschlußreich. Vor allem C aus der Luft hatte ich nicht auf der Rechnung. --217.84.114.159 19:00, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

»Das müßten einige Kilo aus der Luft gewonnen sein .. stimmt das so?« Ist ne dolle Sache, muss man sich erst mal klar machen. Giftwerg hat es schön formuliert: Pflanzen bestehen im wesentlichen aus Luft und Regen (bzw. Wasser aus dem Boden). Wenn man weiter drüber nachdenkt, kann es auch gar nicht anders sein. Woher sollten sonst die teils viele Meter dicken Humusschichten kommen, die Pflanzen auf den felsigen Untergrund packen? Selbst Kohle und Erdöl wurden mal aus Luft und Wasser gemacht – plus ein paar notwendige »Gewürze«. Und weil alle Viecherl und Menschen direkt oder indirekt auf Pflanzen als Nahrung angewiesen sind, sind auch wir letztlich aus Luft und Wasser gemacht. Rainer Z ... 19:04, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
We are star dust ... Wie werden Pflanzen reagieren, wenn wir ihnen noch mehr CO2 anbieten (leicht erhöhter Partialdruck)? Eines ist sicher: Sie werden nicht hysterisch reagieren sondern vermehrt einbauen. Das macht einem Pflanzen und Bäume so sympatisch ... keine Diskussionen... :-) GEEZER... nil nisi bene 23:42, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es wird mehr CO2 eingebaut, aber nicht immer und überall und nicht unbedingt so, wie wir uns das wünschen. Das kann man bereits in Teilen Afrikas beobachten, dort wachsen in der Savanne vermehrt Akazien (mit den fiesen Dornen) statt Futterpflanzen, weil die CO2 anders aufnehmen (C4- und C3-Pflanzen) Das ist schlecht, weil eben weniger Futterpflanzen und angeblich fällt sogar schon auf, dass sich Tiere vermehrt am Gebüsch Augen ausstechen. Isch hab sogar e' Quelle http://www.co2science.org/articles/V13/N37/EDIT.php --SchallundRauch (Diskussion) 08:25, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich bin mir der enormen Seriosität dieser Quelle sicher (unabhängig von dem, was gerade belegt werden soll). [11]- -Eike (Diskussion) 09:32, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Filme auf Festplatte kaufen?

Hallo Leute. Ich wollte mal fragen, ob ihr eine Möglichkeit kennt Filme legal auf einer (externen) Festplatte zu kaufen? Ich frage, weil ich DVDs/Blue-Rays/... alles schon nicht mehr benutzen kann (kein Laufwerk mehr und besser wird das mit den Laufwerken in Zukunft auch nicht mehr werden^^ (und ich werde mir auch sicherlich keines mehr kaufen - das braucht niemand)). Da ich nicht nur einen Stream kaufen möchte, sondern unabhängig von der weiteren Existenz des Verkäufers sein will, möchte ich die Filme gerne kaufen (auch damit die Filmemacher etwas Geld für tolle Filme bekommen). Nur leider habe ich so etwas noch nicht gefunden. Wisst ihr da mehr? Konkret geht es um Star Trek Das nächste Jahrhundert LG--92.204.36.227 15:23, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ganz ehrlich... Vergleich mal den Preis für ein DVD-Laufwerk [12] mit den Festplattenpreisen. --Eike (Diskussion) 15:29, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Don't feed the Troll? --Gwexter (Diskussion) 15:32, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
ich meine es ernst! Für mich kommt ein DVD-Player/... nicht in frage. In 10 Jahren gibt's keinen DVD-Player mehr in den Standard-PCs... warum soll ich also etwas kaufen, was ich bald nicht mehr benutzen kann?--92.204.36.227 15:46, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Was du benutzen kannst hat nichts mit dem zu tun, was irgendwer in "Standard-PCs" einbaut. Einen Film auf Festplatte zu verkaufen wäre aufgrund der Hardwarepreise Unsinn (ja, ich weiß, dass Sony ein paar 4K-Filme in einer komischen Box anbietet). Deshalb tut das vermutlich keiner. Weder heute noch in zehn Jahren. --Eike (Diskussion) 15:50, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Selbst Kinos bekommen die Festplatten mit dem Film nur geliehen. Außerdem sind Festplatten heute so groß, dass da locker dutzende Filme auf einmal draufpassen. Das günstigste DVD-Laufwerk kostet nur halbsoviel wie die günstigste Festplatte. Die Produktion einer DVD kostet nur ein paar Cent, sodass Kosten kein Argument sind. Modifizierte SD-Speicherkarten wären eine Alternative, die sich in Massenproduktion evtl durchsetzen könnte. --Rôtkæppchen68 15:51, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Auf die Festplatte könnte man aber z.B. gleich alle 7 Staffeln draufpacken und sie dann verkaufen...--92.204.36.227 16:10, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hm. Bevor man 49 DVDs presst... --Eike (Diskussion) 16:32, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
So eine Gesamtausgabe auf Festplatte ist aber bestimmt eine prima Quelle für Familienfrieden: Schatzi, mir ist eben das Limoglas auf die Star-Trek-Festplatte gekippt. Evtl muss bie jeder Star-Trek-Gesamtausgaben-Festplatte ein Gutschein für Familientherapie mitgeliefert werden. --Rôtkæppchen68 16:54, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich bin recht zuversichtlich, dass der Wunsch des Fragestellers in nicht allzu ferner Zukunft erfüllt werden wird. Ob das dann tatsächlich "unabhängig von der weiteren Existenz des Verkäufers" sein wird, sei einmal dahingestellt. Die Platte wird wohl eher nur dann ihren Inhalt preisgeben, wenn sie vorher entsprechende Rechte aus dem Netz bestätigt bekam. Die Musikbranche ist ja auch mit recht abenteuerlichen Lösungen mehr oder weniger erfolgreich bei der Anpassung an das, was auch für die Kanzlerin ganz neu ist. -- Ian Dury Hit me  17:38, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das wird nicht angeboten weil es keinen Sinn macht. Entweder du kaufst die DVDs um Sie ins Regal zu stellen oder du lädst das legal von einem Anbieter auf deine bereits vorhandene Platte. --91.17.34.115 22:49, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bei MediaMarkt gibt es sowas --Flizzzy (Diskussion) 00:34, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die vom Fragesteller monierte Abhängigkeit von der weiteren Existenz des Verkäufers lässt sich auch dadurch umgehen, dass man den geliehenen Stream legal mitschneidet. Die Videodatei kann man dann auf Festplatte kopieren, auf DVD brennen oder auf Lochstreifen stanzen, je nach Gusto. 120000 Kilometer Lochstreifen für einen Film – wer tut sich das an? Der Lochstreifen müsste mit 80000 km/h durch den Stanzer bzw Leser sausen. --Rôtkæppchen68 00:44, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich denke außer sowas wie Maxdome und lovefilm und moviebuster oder so andere videotheken wo man die filme kaufen kann und auf die festplatte zieht wird es kaum geben - und das reicht doch auch einem. Auf eine Festplatte passen z.B. 50 Filme. Was jetzt, wenn du nur einen dieser 50 Filme wirklich interessant findest, und 10 filme da drauf sind, die du auf keinen Fall sehen willst, weil es zum Beispiel erotik filme sind oder Horrorfilme sind oder irgendwas anderes - zweite Weltkrieg doku, was weiß ich, kaufst du dann die Festplatte trotzdem wegen dem einen Film? Ich glaube nicht. Stellst du dir dann in der Zukunft deinen einkauf so vor, dass du zu Saturn gehst und 50 Filme nennst die man dir auf eine Platte brennen soll und dann berechnet irgend einer wieviel du blechen musst?--zWarszawi (Diskussion) 06:20, 26. Nov. 2013 (CET)zWarszawi[Beantworten]

@Rôtkæppchen68: Ob der Mitschnitt eines für einmaliges Schauen bezahlten Streams (von "Leihe" kann man da ja naturgemäß nicht sprechen) legal ist, bezweifle ich. Abgesehen davon, gestaltet sich schon das (jedenfalls ehemalige) legale Mitschneiden von Fernsehsendungen bei den neuen Flatscreens mit Aufnahmefunktion schwierig, da herstellerseitig der Datei ein paar Informationen zugefügt werden, die das Abspielen mit nur eben diesem Flatscreen erlauben. Wie das bei Festplattenreceivern ist, weiß ich nicht. -- Ian Dury Hit me  09:03, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist das Drama bei Festplattenrecordern und DVB-Boxen mit Aufnahmefunktion: Jeder Hersteller verwendet ein eigenes Festplatten- und Dateiformat und teilweise werden die Daten auch noch verschlüsselt. Da bleib ich lieber bei meinen DVB-PCs mit DVB-C,S2,T-Karte und speicher die Mitschnitte auf meinem NAS, auch wenn VLC zzt zickt. Für die mitgeschnitten Streams hab ich nicht mal was bezahlt: Die gab es als Promoangebot kostenlos. --Rôtkæppchen68 09:53, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein NAS stößt imho auch schnell an seine Grenzen. Wenn man die Möglichkeiten eines 46''-HD-Screens ausnutzen will, kommen selbst bei komprimierten HD-Filmen leicht 15 GiB rum. Bei der 4K-Technik dürfte es noch mehr werden, auf eine Blue-ray-Disc passen die Daten noch nicht. -- Ian Dury Hit me  10:27, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Lichtstärke

Wenn mir bei Dunkelheit ein Auto entgegen kommt, erscheinen mir die Scheinwerfer in etwa gleich hell von der Intensität her, egal ob das Auto 20 m oder 500 m von mir entfernt ist. Bei 20 m werde ich jedoch gut ausgeleuchtet, bei 500 m jedoch gar nicht beleuchtet. Wie ist dieser Unterschied zu erklären? Danke und Gruß --5.147.4.36 16:36, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ganz einfach: die Scheinwerfer "erscheinen" Dir fälschlich gleich. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:59, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Faszinierend. Bei euch in der Gegend scheint die Physik kaputt zu sein. --Migrahigru-Ferner (Diskussion) 17:08, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn das andere Auto nur noch 20 m weg ist und damit die Beleuchtung objektiv viel stärker geworden ist, "dreht" dein Auge automatisch die Empfindlichkeit runter, zum einem über die Öffnung der Irisblende, zum anderen über die Sensitivität des Systems Netzhaut/Sehnerv/Wahrnehmung im Gehirn. Als Resultat erscheint die Helligkeitszunehme bei Annäherung in deiner Wahrnehmung viel kleiner zu sein als man erwarten würde. Vielleicht meinst du diesen Effekt. Solaris3 (Diskussion) 17:14, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Empfindlichkeit des Auges ist logarithmisch. Aus 20 Metern liefert der Scheinwerfer die 625fache Beleuchtungsstärke (gemessen in Lux) als aus 500 Metern. Das sind knapp drei Größenordnungen oder die Hälfte des gesamten Adaptationsbereiches des Auges. Deine Wahrnehmung ist also nur durch Blendung oder Selbsttäuschung zu erklären. --Rôtkæppchen68 17:17, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Du unterliegst möglicherweise einer schleichenden Verschlechterung Deiner Sehstärke, was nur eine Möglichkeit ist. Davon sind viele betroffen, es zeigt in einzelnen Fällen an solchen Sachen. Hat eines der Fahrzeuge Projektorscheinwerfer wie bei Xenonlicht, kann der scharfe Übergang von hell nach dunkel eine Sicherheit suggerieren. Der andere Fall ist, wenn Du in die Scheinwerfer des entgegenkommenden Fahrzeug blickst. Bei Dunkelheit liegt das überhalb der Dynamik deines Auges (es ist schon ganz hell, so hell wie wahrgenommen werden kann – vergleichbar wie Fototransistor voll durchgeschaltet). Dieses Abstrahlen des Scheinwerfers, außerhalb seines Zieles ist nicht gewollt. Schmutz auf den Scheinwerfern begünstigt dies, besonders im Winter mit Salz- und Schmutzwasser, welches auf der Scheibe sublimiert und den Schmutz zurücklässt. Da die kleine Fläche bei Xenon damit verstärkt den Gegenverkehr blendet und die Fahrbahn nur schlecht beleuchtet, ist die Waschanlage Pflicht. --Hans Haase (有问题吗) 17:58, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe noch eine alternative Erklärung: Autoscheinwerfer sollen vor allem die Straße beleuchten, richten sich also vorwärts und nach unten, aber kaum nach oben. Das Auge ist in der Regel über dem Scheinwerfer - in 20m Abstand ist das Auge daher "höher" (als Winkel vom Scheinwerfer aus gesehen) als in 500m Abstand. Der Körper hingegen ist geradeaus, wird also auch in 20m Abstand gut angeleuchtet. --mfb (Diskussion) 18:38, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wo ist das ?

Museu de Arte Contemporânea de Niterói --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:07, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wo bzw. neben welchem Gebäude steht Denis Scheck in diesem Filmbeitrag zu Ted Chiang aus der Sendung Druckfrisch?--Definitiv (Diskussion) 18:16, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Getrickst - mit dem Niterói Contemporary Art Museum ?!? => Niterói (Bilder unten) GEEZER... nil nisi bene 19:05, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Rechnerproblem

ich hab mir einen neuen Rechner gekauft und den eben angeschlossen. statt aber am Monitor überhaupt was zu sehen, höre ich nur drei Pieptöne was ist da los? Der Monitor ist in Ordnung und auch die Kabel hab ich an meinem zweiten Rechner probiert. Lösung? ratlos guckt --Ironhoof (Diskussion) 18:09, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Entweder ist der Monitor nicht richtig dran, am zweiten Grafikanschluss (heute haben viele Rechner 2 oder 3 davon!), sonst siehe Liste der BIOS-Signaltöne. --Hans Haase (有问题吗) 18:16, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Laut der Liste ist die Grafikkarte defekt oder sitzt nicht richtig aber ich hab den Computer eben erst aus der Verpackung genommen. Da wird der Hund in der Pfanne verrückt. --Ironhoof (Diskussion) 18:26, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Dann prüfe, ob der Monitor 100 % richtig dran ist und Strom hat, usw. Wenn das alles auszuschließen ist, rufe den Lieferant an und frage. Ggf. wollen die den Rechner nochmal sehen. Es kann auch innen die Stromversorgung, ein Stecker o.ä. sein. Aber DOA (Dead on arrival) ist Garantie. --Hans Haase (有问题吗) 18:41, 25. Nov. 2013 (CET) Angelehnt an „V.34bis“ scherzte einst ein Benutzer im FidoNet, indem er die 34 mit 0 auswechselte und ergänzte „Bidirektionale Hardware-Übertragung“.[13][Beantworten]
Wenn der Bildschirm nicht angeschlossen ist, gibt es keinen Beepcode. Ich tippe eher darauf, dass sich beim Transport des Rechners irgendeine gesteckte Komponente (Graka, Speicher, CPU) gelockert hat. Da es sowieso erlaubt[14] ist, einen neuen Computer zu öffnen, um zu schauen, ob auch die bestellten Komponenten verbaut sind, kann man dabei auch gleich Graka und Speicher auf festen Sitz prüfen. --Rôtkæppchen68 09:47, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Schreibweise ausländischer Eigennamen

Ich habe mir gerade den Artikel Liste lateinisch-basierter Alphabete angesehen. Dort sind viele Alphabete aufgelistet. Meine Frage ist wie schreib man z.B. im Italienischen den Eigenmanen Nürnberger Rostbratwurst o.ä. den Laut Tabelle gibt es dort den Buchstaben W nicht. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 20:22, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Schau dir fremdsprachige Bücher an, und du wirst sich freuen wenn dort deutsche Eigennamen so in korrekten Deutsch stehen und nicht irgendwie verfälscht, wie es oft vorkommt. Vielleicht gibt es eine Regel, bei der im italienischen das W ersetzt wird, die würde ich aber nicht anwenden.--Antemister (Diskussion) 20:26, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Buchstabe W fehlt im Italienischen. In fremdsprachigen Namen und Wörtern kommt er auch in italienischen Texten vor, siehe it:Würstel, it:Currywurst oder it:Thüringer Rostbratwurst. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:18, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, das war mir bisher noch so klar. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 22:19, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu meiner Überraschung schreibt man it:Weißwurst mit ß, obwohl die Schreibweise mit ss („Weisswurst“) für Italiener viel einfacher wäre. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:31, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch in anderen Sprachen gibt es bestimmte Buchstaben, die nur in Fremdwörtern vorkommen, z.B. Dänisch, Türkisch etc. --Rôtkæppchen68 22:53, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wurstli di Norimberga, schreiben sie glaub ich. --El bes (Diskussion) 00:26, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Grundsätzliche Antwort zur Ausgangsfrage: man kann entweder transkribieren oder die "alphabetfremden" Buchstaben schreiben. Beides geht und beides ist in der Praxis üblich. --Neitram  14:38, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Verspätung Bahn

Hatte über eine Stunde Verspätung wegen verpasstem Anschluss. Hatte ein Online Ticket. Brauch ich eine Bestätigung der Verspätung vor Ort oder kann ich einfach das Erstattungsformular einreichen und Fahrkarte einreichen und die gucken im System nach, dass der Zug Verspätung hatte. --Sesamese (Diskussion) 20:29, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Einfach über das Servicecenter Fahrgastrechte einreichen, die schauen nach. Bestätigung vor Ort hätte nur den Vorteil, dass Du den Gutschein dann gleich direkt in einem Bahnhof bekommst. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:48, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Reguläre Ausdrücke: Hilfe gesucht

Ich bin auf der Suche nach Hilfe bezüglich regulärer Ausdrücke. Gegeben sei:

  • Notepad++
  • eine Anzahl von etwa 60 html-Seiten
  • das Erfordernis, auf diesen 60 Seiten jeweils einen gewissen Teil zu ändern
  • die Problematik, dass der zu ändernde Teil nicht auf allen Seiten 100%ig gleich ist

Gewünsch wird:

  • ein regulärer Ausdruck, mit dem die Seiten geändert werden können

Konkret enthält jede Datei:

  • als Start: "<html>"
  • als Ende: ein doppeltes "
    "
    mit Zeilenumbruch dazwischen

Meine Bastelei mit den regulären Ausdrücken bisher: ^\<html\> * \r\n \<br\s\/\> \r\n \<br\s\/\>

Geht aber nicht. Wo liegt der Fehler?

Danke, -- Pionic !? 20:37, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

edit: geht auch nicht mehr... :-(

Was willst du denn ändern? " *" sind beliebig viele Leerzeichen, aber du willst wohl beliebige Zeichen? Also ".*". Und wo suchst du deine ' " '? --mfb (Diskussion) 20:59, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich will Code dazwischen ändern. Die Anführungszeichen gehören eigentlich nicht dazu, die habe ich hier nur zur Verdeutlichung dazu gemacht, da "Code" eben nicht richtig geht. Die Suche mit dem Sternchen als Wildcard hat aber eigentlich auch ohne den vorangestellten Punkt ganz gut funktioniert... -- Pionic !? 21:08, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Was funktioniert denn an <code> nicht mehr? Meintest Du vielleicht <nowiki> oder <source lang="html">? --Rôtkæppchen68 21:33, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wie du oben siehst, habe ich versucht, Codeschnipsel in <code> zu verpacken. Aber du hast recht, ich habe wohl das "nowiki" vergessen.

Ich habe übrigens jetzt denke ich kapiert, was du meinst, mfb. Ich suche also nach ^\<html\>* und dann? -- Pionic !? 21:51, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

(BK) Der Ausdruck \<html\>.*\r\n\<br \/\>\r\n\<br \/\> findet alles zwischen dem <html> und den beiden <br />. Bei Dir ist vor den <br /> jeweils ein Leerzeichen zuviel, vielleicht liegt's daran? Kennst Du diese Seite zum Testen von Regexen? --Joyborg 22:03, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja, genau das versuche ich zu finden und dann zu ersetzen. Die Seite kannte ich nicht, ich habe RegExBuilder verwendet. Aber egal was ich mache, Notepad++ frisst den Begriff nicht. Bereits bei \<html\>.* findet er komischerweise 0 Suchergebnisse. -- Pionic !? 22:26, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Kurzes Überfliegen des Abschnittes Regulärer Ausdruck#Reguläre Ausdrücke in der Praxis könnte helfen. \< steht nicht für das Kleinerzeichen, sondern das Kleinerzeichen steht für sich selbst, dito Größerzeichen. Details siehe Regulärer Ausdruck#Weitere Zeichen. Du müsstest also nach <html>.*\r\n<br \/>\r\n<br \/> suchen. --Rôtkæppchen68 22:42, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Den Abschnitt habe ich mir durchgelesen. Aber erstens findet Notepad++ auch ohne den Backslash nichts, zweitens hat mir RegExBuilder den Code ohne Backslash als fehlerhaft angezeigt. -- Pionic !? 22:57, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Notepad++ findet bei mir was, wenn man ihm den Ausdruck <html>.*<br /><br />, also ohne Backslashes, vorwirft. Nur sicherheitshalber: Im entsprechenden "Ersetzen"-Fenster des Notepad hast du den Radio-Button "Reguläre Ausdrücke" ausgewählt? --Joyborg 00:00, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja, habe ich. Ich habe es mittlerweile auch hinbekommen, ein $ hat noch gefehlt, so dass er nicht bis zum letzten Codeschnipsel sucht. Danke für die Hilfe. -- Pionic !? 22:39, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Google Maps

[15] Was ist hier zu sehen? --213.240.103.84 20:47, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das ist #4 Mountain - was mich allerdings ebenso ratlos läßt. Es sieht wie eine Halde aus, aber was soll der breite Wassergraben? --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:14, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hier kannst Du es nachlesen. --Rôtkæppchen68 21:11, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie haben die Chinesen denn das gebaut in den 1960er Jahren, mit Bulldozern (die damals noch etwas rar waren) oder doch mit ein paar tausend Zwangsarbeitern? Denn rund herum sieht man auf einer riesigen Fläche Fundamente die ziemlich nach Arbeitslager-Barracken aussehen. --El bes (Diskussion) 23:58, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Na, dem Genossen Mao Tse-tung ist ohne Weiteres zuzutrauen, dass er diese Anlage doch mit mehreren Tausend Sklaven/Dissidenten/Zwangsarbetern bauen ließ... so wär's ja nicht, dass der immer absolut die Menschenrechte geachtet hätte. --Eu-151 (Diskussion) 00:25, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Auf jeden Fall hat er sich ernsthaft vor einer nuklear unterstützten Panzerinvasion der Roten Armee über das Territorium der Mongolei gefürchtet, sonst hätt er diese mächtigen Artilleriebunker da nicht hingebaut. --El bes (Diskussion) 00:40, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hat es damit zu tun? --Hans Haase (有问题吗) 01:17, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Rundfunkbeitrag

Hallo,

vor ein paar Tagen gab es hier eine Frage zur Befreiung vom Rundfunkbeitrag bei Erhalt von Wohngeld. Leider bestand die Antwort lediglich aus einem Link zum Wikipediaartikel, der die Frage nicht beantwortet. Im Artikel steht z.B.: "Wer bestimmte Bedingungen erfüllt, kann sich von der Zahlung des Rundfunkbeitrags befreien lassen. Zu den Bedingungen zählen zum Beispiel „wer wenig Geld hat und bestimmte staatliche Sozialleistungen [..] erhählt“". Das liest sich wie ein "Bei Wohngeld kein Beitrag". Nun schreiben aber diverse andere Quellen, dass dies kein Grund zu Befreiung wäre. Hier steht also eine Beantwortung noch aus, weshalb ich das Thema nochmals anspreche.

Eine weitere Frage wäre zu Wohnheimen, zb. Studentenwohnheimen und WGs. In WGs muss nur eine Person zahlen. Nun steht aber in dieser PDF dass dies für Wohnheime nicht gilt, wenn sie eine Flurgemeinschaft bilden. Wo genau ist da denn die Grenze? Eine WG ist ja zunächst mal nichts anderes als mehrere Zimmer in einer Wohnung. Ein Wohnheim ist in der Regel genauso aufgebaut: Eine Küche, ein Bad, ein WC und Zimmer. Auch vertraglich findet sich dort oft kein direkter Unterschied, da auch bei WGs Mietverträge pro Mieter direkt mit dem Vermieter geschlossen werden können. Ist die Definition in der PDF, dass eine verschlossene Tür existiert wirklich rechtlich zulässig? Was ist bei einem ganzen Haus: Stellt das Haus selbst dann nicht eine WG dar, die sich über mehrere Stockwerke erstreck? So gesehen könnte man das Haus eines Wohnheimes mit Fluggemeinschaft ja als eine große WG bezeichnet, welches der Realität sogar oft sehr nahe kommt. Ansonsten dürfte man ja ein gemietetes Haus das zu einer WG umfunktioniert wird ebenfalls nicht als solche bezeichnen. Außerdem kommt hier wieder eine Aussage in unserem Artikel in die Quere: "Pflegeheime werden als Gemeinschaftunterkünfte angesehen, womit der Beitrag entfällt." - Gemeinschaftsunterkünfte (Definition?) sind demnach befreit? Widerspricht ja auch wieder der PDF. --StYxXx 21:14, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

bestimmung -gärungsende bei obstmaischen?

Wie kann bei einer Obstmaische das Gärungsende festgestellt werden bzw wann ist die Gärung beendet

--212.183.34.113 21:49, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Da ich mich damit vor Kurzem beschäftigt habe, eine Antwort: also erstens kann die Gärung dann Enden, wenn der Alkoholgehalt so angestiegen ist, dass nicht nur alle anderen Mikroorganismen sterben, sondern auch die alkoholproduzierenden Hefepilze selbst. Das passiert nicht abrupt, sondern über mehrere Tage verteilt. Dann sterben immer mehr ab und sinken zu Boden. Die zweite Möglichkeit ist, dass in der Ursprungsmaische gar nicht so viel Zuckergehalt vorhanden war, dass so ein hoher Alkoholgehalt erreicht werden kann. Dann hört die Gärung auf, wenn der ganze Zucker vermetaboliert worden ist. Den Hefepilzen geht einfach die Nahrung aus und dann sterben sie auch irgendwann. Das ist auch der Unterschied zwischen einem süßen und einem trockenen Wein. Bei einem süßen Wein ist so viel Zucker drin, dass der Alkoholgehalt so ansteigt, bis die Hefepilze sterben. Dann ist aber immer noch Zucker in der Maische. Bei trockenen Weinen hört die Gärung auf, wenn kein Zucker mehr da ist. Dann scheckt er auch nicht süß. Welches der beiden Enden bei dir eingetreten ist, kannst du durch eine Geschmacksprobe feststellen, außer du hast schon Schimmel in der Maische, dann würd ich es nicht kosten. Manche sagen, der Schimmel macht nichts, wenn man die Maische dann destilliert für Schnaps. Ich finde das aber trotzdem grauslig und die Schimmelgifte werden sicher ein bisschen mitdestilliert und sind dann im fertigen Schnaps auch drin. Das Verschimmeln kann übrigens nur passieren, wenn der Zuckergehalt der Obstmaische ziemlich niedrig war und damit die Hefepilze nicht so einen Alkoholgehalt produzieren können, dass andere Pilze absterben. --El bes (Diskussion) 22:00, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Gärballon ist üblicherweise mit einem Gärverschluss bzw Gärröhrchen verschlossen. Wenn dieses zu blubbern aufgehört hat, ist die Gärung abgeschlossen. --Rôtkæppchen68 22:04, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja sicher, habe ich ganz vergessen: wenn es nicht mehr blubbert ist es aus. Allerdings kann die Gärung auch durch kühle Temperaturen unterbrochen werden. Es ist dann zu kalt für die Hefepilze. Sie sind aber noch nicht tot, sondern ruhen nur. Das passiert im Winter oft in Weinkellern mit offenem Kellerfenster, dass der Wein im Frühling noch einmal zu kochen (also zu gären) beginnt, bis eines der oben von mir beschriebenen Enden eintritt (also Zucker aus, oder Alkoholgehalt zu hoch). --El bes (Diskussion) 23:50, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn´s kaum noch blubbert, kann man die Gärung auch durch mehrfaches Abziehen vom Bodensatz zum Stillstand bringen. Eine andere Möglichkeit ist das Schwefeln mit Kaliumsulfit, das schwach alkoholische Weine gleichzeitig vor Schimmel schützt. Dafür gibt es spezielle Schwefeltabletten im einschlägigen Fachhandel. Aber eigentlich treibt man den ganzen Aufwand ja nur, weil man Wein ohne irgendwelchen Schweinkram drin trinken möchte.--Optimum (Diskussion) 16:32, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Vogelsilhouetten

Bei modernen Gebäuden mit großflächigen Fensterfronten sind auf den Scheiben oft Vogelsilhouetten aufgeklebt, damit Vögel nicht ins Glas reinknallen. Seit wann gibt es solche Klebesilhouetten schon und haben wir einen Artikel darüber? --Voyager (Diskussion) 22:27, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Warnvögel GEEZER... nil nisi bene 22:32, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
"Die Vögel nehmen den Aufkleber zwar als Hindernis wahr, versuchen jedoch nur, diesen zu umfliegen und prallen in unmittelbarer Nähe der Silhouette gegen die Glasfläche." <= Homo-sapiens-Denken... :-) GEEZER... nil nisi bene 22:35, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank. Die Frage kam mir an der WikiCon in den Sinn, wo ich solche Aufkleber sah. --Voyager (Diskussion) 22:37, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
In unseren Breiten sind sie in den 1980er Jahren aufgekommen, als überall grüne Bürgerinitiativen gegen den Autolärm protestiert haben und die Behörden als Kompromisslösung überall Lärmschutzwände aufgestellt haben. Damit die Aussicht von der Autobahn nicht komplett verschandelt ist, hat man mancherorts transparente Lärmschutzwände gemacht. Problem gelöst dachte man. Aber dann sind ständig Vögel dagegen geflogen. Dann ist die Idee mit diesen aufgepickten Vogelsilhouette aufgekommen und ja es hat ein wenig geholfen. Die Idee dabei ist, dass da nicht Silhouetten von Spatzen oder Amseln draufgepickt werden, sondern von Raubvögeln, Falken, Bussarden, etc. vor denen sich die anderen Vögel fürchten. Neben Lärmschutzwänden wurde das dann auch auf HOchhäusern mit Glasfassaden so gemacht. In den USA, wo es Wolkenkratzer ja schon länger gibt, haben die das vielleicht sogar früher als in Europa schon gemacht.
Die neueste Andwendung, ist auf gedämmten Außenwänden von Gebäuden, weil die Vögel (zB Spechte, aber auch andere) liebend gern in die Styropor-Platten reinpicken, die oft nur unter zwei Millimeter Putz liegen, wo sie mit ihrem Schnabel locker durchkommen. Wird die Dämmung aber angepickt, kommt bei Regen Wasser rein und die ganze Dämmwirkung ist dahin. Langfristig kann es sogar zum Schimmmeln anfangen. Also pickt man da auch diese Raubvogelsilhoutten drauf. Irgendwie scheint es aber nicht so gut zu wirken, wie auf transparenten Lärmschutzwänden aus Plexiglas. Die Vögel lassen sich hier nicht so täuschen und picken trotdem rein. Dann muss man mittelfristig aber diese ganzen Schäden beheben, was tausende Euro kosten kann. Und nur weil man heute etwas repariert, heißt das nicht, dass die Vögel morgen nicht gleich wieder picken. Übrigens, einen kräftigen Stoß mit einem Fußball, etwa wenn Kinder vorm Wohnblock spielen, halten viele dieser Dämmungen auch nicht aus, oder der filigrane Putz bekommt Risse und schwups kommt schon das Wasser rein, sprengt im Winter noch größere Löcher raus und die ganze Fassadendämmung war für den Hugo. Styropor außen ist einfach ein Klump. --El bes (Diskussion) 23:43, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Greifvogelsilhouetten an den Fenstern meiner ehemaligen Schule
Mit den 1980ern bin ich nicht einverstanden. Ich kenne diese Greifvogelsilhouetten aus den 1970er-Jahren (OR), ebenso unser Artikel. --Rôtkæppchen68 00:00, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, Anfang bis Mitte der 1970er Jahre. GEEZER... nil nisi bene 00:20, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Gläserne Manufaktur spielt angeblich Vogelgezwitscher ab, um solche „Unfälle“ zu vermeiden. --ireas :disk: 01:02, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Und wenn kleben, – Sinn und Wirkung für mich nach wie vor fraglich – ab besten von außen, sonst wird es garantiert durch Reflexion der Scheibe(n!) übersehen. --Hans Haase (有问题吗) 03:20, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
"Die Unwirksamkeit aufgeklebter Greifvogelsilhouetten ist mehrfach geprüft und bestätigt (z. B. KLEM1990, TRYBUS2003). Von BUER & REGNER(2002) angedachte Wirksamkeit für den Menschen unsichtbarer, für Vögel aber wahrnehmbarer UV-reflektierender Markierungen wurde von LEY(2004) geprüft und unter künstlicher Beleuchtung in einem Fall bestätigt. An der Biologischen Station Hohenau-Ringelsdorf (Niederösterreich) wird an Markierungen gearbeitet, die für das menschliche Auge sichtbar und wesentlich wirksamer sind (s. Kap. 4.4)." (Martin Rössler, Biologische Station Hohenau-Ringelsdorf, Wolfgang Laube, Philipp Weihs, Universität f. Bodenkultur, Inst. f. Meteorologie: Vermeidung von Vogelanprall an Glasflächen. Experimentelle Untersuchungen zur Wirksamkeit von Glas-Markierungen unter natürlichen Lichtbedingungen im Flugtunnel II., Hohenau a. d. March, März 2007, S. 6) --84.191.168.20 03:42, 26. Nov. 2013 (CET) 1000 Fragen: Verhindern Greifvogel-Silhouetten den Vogeltod?, SPON 26. Juli 2010 --84.191.169.194 03:49, 26. Nov. 2013 (CET) Stimmt’s?Tödliches Glas DIE ZEIT 06.04.2005 Nr.15 --84.191.169.194 03:56, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe Vogelschlag#Greifvogelsilhouetten, Resultat aus früherer Anfrage. -- Ian Dury Hit me  11:49, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
In der "Show der Naturwunder" wurde eine Scheibe vorgestellt, die glaub´ für Menschen unsichtbare, aber für Vögel sichtbare UV (?)-Balken (?) .. jedenfalls eingearbeiteten Sichtbereich hatte, der im Test von Vögeln (besser, als die Warnvögel-Silhouetten) gemieden wurde. Ein UV (?)-Spray, statt der Silhouetten (und statt teurer Spezialscheiben) wäre da denkbar. Vielleicht geht es ja mit irgendeinem handelsüblichen Spray schon oder einem neuen Mäuseurin-Imitat oder Tesafilm oder Imprägnierspray oder Sprühpflaster - muß ja nichmal durchsichtig sein, wenn man eh ein Fenster wieder zuklebt mit Warnvögeln, wie die Schildbürger hehe!? --217.84.76.23 19:35, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ärger mit dem Bodenleger

Für den neuen Parkettboden haben wir Sockelleisten mit Cliptechnik ausgewählt. Diese haben auf der Rückseite ein spezielles Profil, sodass sie auf Clips (Schellen) gesteckt werden können, die vorher an der Wand montiert werden (Beschreibung z.B. hier. Nun haben wir stillschweigend angenommen, und leider nicht explizit festgelegt, dass Clip-Sockelleisten auch mit Clip-Technik montiert werden. Umso größer unsere Überraschung, als wir sie nach Abschluss der Bodenlegearbeiten angenagelt vorfanden. Vielleicht wird das jetzt zu einer juristischen Frage: Konnten wir erwarten, dass Clip-Sockelleisten auch mit Clip-Technik montiert werden, oder war es unser Versäumis, das nicht explizit zu verlangen? --Ratzer (Diskussion) 22:36, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Leisten können mit den Clips angebracht werden, die müssen es aber nicht. Das ist auch ein Kostenfaktor weil aufwändiger und höhere Materialkosten. Wenn es zuvor nicht vereinbart war, sehe ich da keine Chance etwas einzuklagen, was nicht zugesichert wurde. Was steht denn im Angebot? --80.140.183.246 23:41, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein bekannter Bausachverständiger meinte schon, dass wir Clip-Montage hätten erwarten können. Er empfahl folgende Mängelrüge an den Bodenleger etwa im Wortlaut: "Die Anbringung dieser für die Clip-Technik vorgesehenen Sockelleisten mit Nägeln widerspricht der Bestellererwartung. Diese Ausführung ist daher als mangelhaft zu bezeichnen. Wir fordern Sie vertragsgemäß zur Nacherfüllung bis zum xx.12.2013 auf."--Ratzer (Diskussion) 12:47, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Durch Nageln werden Clip-Sockelleisten vom Monteur unnötig beschädigt. Nageln, wenn Clip-Vorrichtungen vorhanden sind, bedarf der Bestätigung des Kunden; der Monteur muß sowas eigentlich erkennen und fragen. Optimalerweise "heißen" die Sockelleisten auch ausdrücklich "Clip-Sockelleisten" oder "Fußleisten mit Clip-System" (?), .. dann gerät der Bodenleger eindeutig in Erklärungsnot. Würd´ ich unverbindlich sagen. [edit] Außerdem handelt es sich um "Sichtbereich" und beim clippen um "unsichtbare Befestigungsart". Es fragt sich auch, was der Monteur erwarten mußte zB, ob die Clips beigelegen haben und selbst dann muß er nicht jede Technik, die er anwendet oder nicht, mit dem Kunden absprechen und das Ergebnis seiner Montage ist maßgeblich. Es hängt hier von den Détails ab. Vielleicht kommt ein Schadenersatz Mängelrabatt in Frage? --217.84.88.49 17:36, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ison für Laien

Ganz einfach gefragt ;). Wann muss ich denn wo hingucken um den Kometen zu sehen? :) Aktuell dürfe er ja mit einem Fernglas zu sehen sein. Nachdem ich heute eine Stunde lang Sterne angestarrt habe ohne Ihn zu finden ... Hat einer einen Tipp für mich?

Hier steht, wie’s geht. --Rôtkæppchen68 23:26, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Allgemein in den frühen Morgenstunden im Osten, kurz vor Sonnenaufgang. Vielleicht hilft diese Seite http://www.komet-ison.de/komet-ison.htm#wo weiter! Diese Seite sterne-und-weltraum.de hat auch viele Infos... --Lexx105 (Diskussion) 23:30, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Legalität der Nutzung von Streamingportalen wie kinox.to

Ist es legal, Streamingportale wie kinox.to zu benützen? (Österreichisches Recht) --Tempi  Diskussion 23:56, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn es kein Gesetz gibt, dass es dir verbietet, dann vermutlich wird es legal sein. :) --Friechtle (Diskussion) 01:02, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich befürchte, auf die Frage kann dir nicht mal ein Jurist eine abschließende Antwort geben. Ich hab zu Deutschland da mal ein bisschen was gelesen, und selbst die Juristen sind sich da nicht einig geworden. Wenn ich Richter wäre, würde ich sagen, dass die Quelle zur offensichtlichen Rechtswidrigkeit neigt, ein Ansehen aber keine Kopie darstellt. Aber ich bin halt keiner. --Eike (Diskussion) 08:01, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Alles, was auf deinem Monitor angezeigt wird, muss irgendwie auf deinem Computer (zwischen)gespeichert werden; insofern auch ein Stream, weshalb dies eine Kopie darstellen würde – auch wenn sie nach einiger Zeit von selbst verfällt. – CherryX 22:31, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, da gibt es schon genug Urteile, die den Browsercache nicht als Kopie im Sinne des Urheberrechts ansehen. -- Liliana 06:15, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn du andersrum fragst wird es klarer. Es ist nicht illegal. Verfolgt wird es auch nicht und es gab bisher im Dach Raum auch noch keine Verurteilungen wegen der passiven Nutzung von Streamingportalen. Es ist nicht alles automatisch verboten was nicht explizit erlaubt ist, sondern umgekehrt :). So schnell wird es auch kein explizites Gesetz dagegen geben, denn mit so einem Gesetz kriminalisiert man auf einen Schlag 99% der Internet nutzenden Bevölkerung und Leute die Gesetze erlassen wollen ja eines Tages wieder gewählt werden. --84.149.229.39 12:22, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Unsinn. --Eike (Diskussion) 12:29, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie zu erwarten war auch in Österreich eine Grauzone: [16] [17] --Eike (Diskussion) 12:30, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Du schreibst "Unsinn" und verlinkst im Anschluß auf nichts was dem widerspricht was ich geschrieben habe. --84.149.229.39 12:46, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Deine Behauptung, dass etwas erlaubt sein müsse, nur weil es viele machen, ist so offensichtlicher Murks, dass Eike das wohl für sich stehen lassen wollte. Das geht auch ganz gut. Wer ist noch nie über eine rote Ampel gegangen, irgendwann mal schwarzgefahren oder hat als Kind ne Kleinigkeit im Laden geklaut? Praktisch jeder hat irgendwas davon irgendwann mal gemacht; trotzdem ist es verboten. --88.130.100.106 17:41, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Richtig. Auch die 99% sind zu offensichtlicher Unfug, um ausführlich kommentiert zu werden. Die beiden Links sind nicht Antwort auf 84.149.229.39, sondern auf den Fragesteller (was man an der Einrückung erkennt - siehe Hilfe:Diskussionsseiten#Schritt 3: Diskussionen gliedern), weil ich mir schon gedacht habe, dass 84.149.229.39 den Widerspruch zu seinen Aussagen nicht erkennt. --Eike (Diskussion) 18:49, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die 99% sind kein offensichtlicher Unfug. Es mag ja ein paar Leute geben die mit Heiligenschein vorm Rechner sitzen und niemals in Ihrem ganzen Onlineleben wissentlich etwas heruntergeladen oder gestreamed haben das urheberrechtlich geschützt war. (Hab noch nie so jemand kennengelernt) Die Paar haben dann garantiert über Youtube und Co. Filme, Dokumentationen, Filmauszüge oder auch nur Musik gesehen oder gehört die eigentlich nicht so hätte veröffentlicht werden dürfen. Wenn man das Internet nicht ausschließlich für Email verwendet, kommt man gar nicht drum rum Inhalte auf dem Computer anzuzeigen die jemand widerrechtlich ins Internet gestellt hat. Das fängt beim kopierten Produktbild im Onlineshop oder auf Ebay an und endet bei dem Film auf kinox.to. Wenn sich jemand hinstellt und behauptet er hätte noch nie illegal veröffentlichtes Material über den Browser geladen, dann hat er entweder keinen Internetanschluß, keine Ahnung oder einen schweren Anfall von Scheinheiligtum. --84.149.229.39 22:28, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das sind genau so viele Leute, wie bei rot über die Ampel gegangen sind, mal schwarzgefahren sind oder mal ne Kleinigkeit geklaut haben. Und trotzdem ist das verboten. In Wahrheit ist es sogar so, dass es deshalb verboten ist, weil es jemand macht. Würde es niemand tun, gäbe es auch keinen Bedarf an einem Verbot; aber das wird langsam philosophisch und war nicht gefragt. Wie dem auch sei: Nur weil etas alle machen, muss es noch lange nicht legal bleiben. --88.130.106.29 23:45, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es geht um wissentliches Herunterladen von geschützten Inhalten, nicht um Produktbildchen, bei denen man das einfach nicht weiß. Mein Vater macht sowas zum Beispiel nicht, schon weil es ihn gar nicht interessiert. Und nein, da ist er nicht der einzige. Übrigens haben mehr als 1% nicht mal die Bandbreite für's Streamen. --Eike (Diskussion) 08:10, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Pferde in Filmen - tiergerecht oder armes Tier?

Hallo, in vielen Filmen werden ja auch Pferde genutzt. Oftmals sieht man dann, wie die Reiter ziemlich grob die Zügel stramm hin- und herreißen oder den Kopf des Pferdes auf die Brust ziehen (so kann man den Verfolgern wohl nicht entkommen;)). Ich denk mir dann immer, dass das nicht wirklich tierfreundlich ist, aber vermutlich überwiegt da einfach der visuelle Aspekt. Irre ich mich oder ist das tatsächlich so? Und wie bringt man Pferde zum Sturz wenn sie im Film erschossen werden oder stolpern? Kann man Pferde gezielt das Stürzen beibringen und geht das tatsächlich oder werden die unfreiwillig zum Sturz gebracht? Und mit welchen Methoden? Heute wird das ja sicherlich auch computeranimiert gehen, aber in den Western mit John Wayne und so gab es das ja wohl eher nicht... --Friechtle (Diskussion) 23:57, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn du Englisch liest. Diese "Stunts" werden mittlerweile überwacht - von Menschen, nicht Pferden. GEEZER... nil nisi bene 00:06, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das scheinen aber auch eher nur Vermutungen zu sein. Immerhin führt das irgendwie zu en:Cruelty_to_animals#TV_.26_film_making. --Friechtle (Diskussion) 00:24, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Western werden ja nicht mehr so viele gedreht. Damals in den 1950er und 60er Jahren, zur Blütezeit des Western, war es mit dem Tierschutz beim Film noch nicht so weit her. War das Tier vom Drehen so zerschunden, dass es optisch nicht mehr verwendbar war, ging es ab zum Metzger. Heute it es das genaue Gegenteil. Da sind sie in den USA extrem hypervorsichtig, damit sich ja niemand aufregen kann. Da kriegt jeder tierische Schauspieler einen Masseur, Psychologen und Veterinär zur Verfügung gestellt, extra flockigen Hafer zum Fressen, eine Stallbox mit Minibar und Zimmerservice, sowie einen staatlich abgesichterte Rentenvorsorge, um später den Luxusgnadenhof im sonnigen Florida bezahlen zu können. --El bes (Diskussion) 00:07, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Gibt es dafür auch Belege? ;) --Friechtle (Diskussion) 00:24, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Böse Zungen behaupten, dass der Gaul im Ruhestand in Florida nur so lange durchgefüttert wird, bis Oprah Winfrey ein Special darüber macht, à la "Was wurde aus Hengt Gustav aus Broke Back Mountain". Dann zeigen sie den idyllischen Gnadenhof und wie toll es dort ist. Ist das Special abgedreht, gehts erst recht zum Metzger. Dem Animal Artists Pension Fund melden sie das Ableben natürlich erst fünf Jahre später, wäre ja schade um die monatlichen Zahlungen. --El bes (Diskussion) 00:50, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Jeder gerittene Gaul, nicht nur im Film, sondern auch von den Spaßreitern und bei Turnieren ist ein armes Tier. Gerade das Pferd zeigt doch überdeutlich, dass es nicht geritten werden möchte, wird mit Tricks und Gewalt dazu gezwungen und gefügig gemacht und muss als Herdentier mit Freiheitsdrang täglich in engen Boxen ausharren, müssen sich zum Dank von Menschen umarmen und abküssen lassen. Da sind die Stunts durch Hereinreiten in abgedeckte und Kartongefüllte Erdlöcher für einen effektvollen Abschuss und Sturz nur die Spitze des Eisberges an sanktionierter Tierquälerei. Um die Verkrampfungen und seelischen Nöte der Tiere zu beseitigen gibt es dann die Pferdeflüsterer, sogar durch Serien wie der XXL-Ostfriese zu tierischen Wohltätern hochstilisiert. Da zahlt man dann gerne als Besitzer des Tieres als Liebesbeweis für eine schmerzhafte Behandlung mit dem Autoschlüssel 180 Euro. Bei den Zirkustieren zeigt sich zwischenzeitlich die Sicht der Menschen verändert, bei der Massenhaltung von Kühen, Schweine und Hühner auch, der Reiterlobby ist trotz Skandale (470 Schläge in 33 Minuten, Lattenschläge auf die unteren Hinterbeine) die Ausbildung, Unterwerfung und Spaßnutzung der Tiere mit Gerte, Sporen und Peitsche unbeachtet zu kaschieren. Es wird Zeit, dass die Tierschützer auch bei den Pferden aufwachen.--79.232.216.171 02:40, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Pferd ist ein domestiziertes Tier, kein Wildtier. Ohne den Mensch würde es etwa in Amerika gar keine Pferde geben, denn die sind dort in der Eiszeit ausgestorben (ob die dortigen Eingeborenen dabei einen Anteil hatten oder nicht, ist umstritten). Alle heutigen Pferde stammen jedenfalls von domestizierten Reitpferden aus Zentralasien ab, nicht von Wildpferden. Dass es bei der Dressur manchmal Quälerei gibt, will ich gar nicht abstreiten. Arbeitstiere, die den Acker pflügen müssen, gibt es ja bei uns gar nicht mehr. Also konzentriert sich die Kritik auf Auswüchse im Reitsport. Zu behaupten, das Pferd will grundsätzlich nicht geritten werden, ist aber ein Stuss. Es will sich bewegen, im Stall langweilt es sich. Wenn der Reiter eine gute Beziehung zum Tier hat, gibt es überhaupt keinen Grund, sich um das Pferd Sorgen zu machen. Und würde es den Reitsport nicht geben, würden die Pferde aussterben, denn stabile Wildpopulationen gibt es nirgends auf der Welt. Das Przewalski-Pferd ist die einzige richtige Wildpferdart und die wurde vom Menschen gezielt wieder ausgewildert. Ob die überleben ist aber fraglich, vor allem weil die Chinese immer mehr die mongolische Steppe ruinieren. --El bes (Diskussion) 04:18, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Genau diese Domestizierung geht gegen die Natur der Pferde und gerade in Amerika gibt es wildlebende Herden von glücklichen Mustangs, die zwischenzeitlich schon zu groß werden. Der Bewegungsdrang des domestizierten Gauls kommt doch nur, weil das Tier eingesperrt ist. Zum geritten werden muss genau das domestizierte Pferd durch Willensbrechung gezwungen werden, das macht es doch deutlich nicht freiwillig, wie die Prozedur des Einreitens zeigt. Man zwingt es durch die Lebensumstände zu solchen Zugeständnissen die Reiter zu tragen, was auch statisch/ biologisch nicht dem eigenen Körperbau entspricht. Die ausgeklügelten Apparaturen in den Pferdekliniken und Zuchtstationen bestätigen das. Dass die Reiterei ein Milliardengeschäft ist und diese Tierquälerei und die Art durch Züchtung vieler Pferde am Leben hält, ist allerdings nicht zu bestreiten und traurige Tatsache. Die Natur kann aber darauf verzichten. Lasst die Viecher auf großen Koppeln in Ruhe laufen, das ist die Menschheit diesen Spezies, nachdem sie in der Vergangenheit hemmungslos ausgenutzt wurde, auch schuldig.--79.232.217.36 10:32, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Keine Spezies ist einer anderen Spezies irgendwas schuldig, frag mal bei Raubtieren nach. Es gilt das Recht des Stärkeren, und es gibt keinen objektiven Grund der dagegen spricht, dieses Recht zu nutzen. Alles andere ist eine durch die Fehlannahme, Tiere hätten ein Bewusstsein, verzerrte Wiedergabe der Realität. --FoxtrottBravo (Diskussion) 12:45, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Erbschuld der Menschheit am Leid der gebrochenen Pferde. Super Thema, wir brauchen dringend ne Kommission zur Aufarbeitung all der Grausamkeit und vierzig Sühnestandbilder damit wir Gemeinheiten wie Dressurreiten und Kutschenfahrten nie vergessen. Wenn wir damit durch sind können wir uns dem Elend der Stallhasen widmen, allein das Aufschreiben all derer Namen auf Gedenktafeln wird zur Vollbeschäftigung aller hauptberuflich stellvertretend Betroffenen führen. --84.149.229.39 12:42, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Pferdefleisch schmeckt übrigens garnicht so schlecht. Und natürlich ist es ein Herr-Knecht-Verhältnis, wenn man Tiere für sich arbeiten läßt und sie dann irgendwann auch noch auffuttert. Aber ich für meinen Teil habe genug Sorge mit den Ungerechtigkeiten und Unmenschlichkeiten und Gewalttätigkeiten unter den Menschen. Das ist mir wichtiger, weil es ja auch mich ganz persönlich trifft und betrifft. Und da kann es noch ein paar engagierte Mitstreiter brauchen. Leider sehe ich bei den meisten Tier- und Naturschützern bei Weitem nicht, daß sie auch den gleichen oder einen noch größeren Enthusiasmus in Sachen Menschenschutz entfalten. (Das ist ein bißchen so wie mit den Vertriebenenverbänden, die sich mit keinem Wort für die Asylanten einsetzen.) Das mag vielleicht auch an dem Mißverständnispotential von Worten wie Naturschutz oder Umweltschutz liegen. Geschützt werden sollen ja eigentlich die Lebensgrundlagen von uns Menschen, es geht also eigentlich um Menschenschutz. Für die Umwelt und Natur sind wir Menschen nur ein kurzes, unbedeutendes Intermezzo. Wir mögen noch so viele Tierarten ausrotten, Kaninchen essen, Regenwälder abholzen und Meere mit Plastik zumüllen - das geht vorbei. Der Planet steckt das weg, der hat schon viel Schlimmeres durchgestanden. Bloß wir stecken das nicht weg. Natürlich kann man vermuten, daß zwischen extremer Käfighaltung von Hühnern und Unmenschlichkeiten gegen Menschen irgendwo ein kausaler Zusammenhang besteht. Aber ich (für mich gesprochen) möchte bei uns Menschen anfangen mit der Verbesserung der Verhältnisse. Große Fragen: Wie lernen wir? Wie kann man soziale und ökonomische Mechanismen verändern? Was machen wir mit unserer Angst vor dem Neuen? Was tun gegen Rassismus? Sowas zum Beispiel. Immer auch an praktischen Problemen orientiert. Darum gehts mir. Und das große Herz für die Stallkaninchen, während woanders Menschen aus welchen Gründen auch immer darben und krepieren macht mich irgendwie etwas mißtrauisch. Ich habe meistens das Gefühl, da stimmt irgendwas nicht. --84.191.169.194 14:42, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Da hast Du auch recht, aber das Thema waren die Gäule in Filme und abgeleitet deren Lebensbedingungen allgemein.--79.232.217.36 18:21, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Lesetip (zum Thema Dressur und Gewalt wie Barren (Reitsport), nicht erst bekannt durch Paul Schockemöhle und Konsorten): Jack London: Michael, der Bruder Jerrys (Michael, Brother of Jerry, 1917). Unter dem Titel Michael - Freundschaft wider Willen bzw. Killeny, der singende Hund auch verfilmt. --84.191.169.194 19:34, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ebendiese Mustangherden taugen ganz schlecht als Beispiel unberührter Natur. Die Tiere sind -wie El Bes bereits schrieb- Nachkommen von Tieren, die den europäischen Einwanderern ausgebüxt sind. -- 91.42.10.230 23:44, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist richtig, nur können diese Tiere ihrem Naturell nach leben, sind nicht eingeboxt, müssen keinen Reiter tragen und müssen keine schmerzhaft eindressierte Faxen springen und tanzen. --79.232.212.138 07:53, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Frage an El bes: warum genau würden denn diese verwilderten Mustangs aussterben, wenn es den Reitsport nicht gäbe? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 09:40, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Aber hat es hier nicht auch ein paar Pferdeexperten? Ja, der Mensch hat sich das Tier Untertan gemacht (so wie es in der Bibel steht, aber vielleicht gar nicht so gemeint ist, Papst Franziskus wird dazu bestimmt auch noch was sagen ;)). Und Pferde werden sicherlich auch außerhalb des Filmes schlecht behandelt, aber darum ging es mir nicht so. Mir geht es bspw. darum, ob das Hin- und herreißen der Zügel pferdegerecht ist. Es sieht nicht so aus, aber man sieht es fast in jedem Film in dem Pferde drin vorkommen. Und dann haben die teilweise ja nicht nur ganz normale Trensen sondern solche mit denen man um einiges vorsichtiger umgehen muss (Kandare?)... --Friechtle (Diskussion) 09:38, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hast Du schon im Portal:Pferdesport nachgefragt? --Rôtkæppchen68 09:43, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Genau da gibt es keinen Platz für kritische Betrachtungen.--79.232.212.138 09:56, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Rollkur (Pferdesport). --84.191.172.132 10:20, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@84.191.169.194 Manche Tier- und Naturschützer sind dir sicherlich zurecht suspekt. Es gibt aber auch viele Menschen, denen es gerade nicht einfach nur darum geht, „die Lebensgrundlagen von uns Menschen“ zu schützen, sondern individuelles Leid von Tieren einschließlich des Menschen zu bekämpfen, dabei eine antispeziesistische Perspektive einnehmen, die Auswirkungen der Tierproduktion auf die Menschen und ihre Lebensgrundlagen bedenken, und auch nichtsdestoweniger etwa gegen Rassismus und für Flüchtlinge einstehen. Die Devise sollte gerade nicht lauten, die Belange nichtmenschlicher Tiere auf die lange Bank zu schieben unter Konstruktion eines Widerspruchs zwischen Bekämpfung nichtmenschlichen und menschlichen Leids. Schau dich doch mal etwas weiter um, nicht jeder kommt aus einer verklärten Ecke von „Natur- und Heimatschutz“, nur um des Bewahrens willen, oder gehört zu den Luschen von den Grünen mit irgendeinem vegetarischen Tag, bei dem es ausdrücklich nicht um die Tiere an sich geht, sondern um irgendeine Aufmerksamkeit für Ökologie.
@FoxtrottBravo Niemand ist niemandem etwas schuldig, doch auch aus einem ethischen Relativismus heraus, kann man eine Moral annehmen. Es braucht übrigens hierfür kein Abtauchen in die Philosophie des Geistes über Fragen des Bewusstseins und metaphysische Fragen, wie du sie mit deinem Satz andeutet. Doch wenn man nicht sich in der Gestaltung seiner Moral auf Individuen bezieht und dabei nicht von vorneherein einen speziesistischen Ansatz wählt, und statt dessen versucht, von seinem persönlichen Umfeld zu abstrahieren, wie man auch von sich selbst abstrahiert, so kommt man wohl nicht darum umhin, auch Leid oder Belange nichtmenschlicher Tiere als Kategorien seiner Moral zugrunde zu legen.
@El Bes (und 91.42.10.230) Davon, dass die Population durch die Zucht groß gehalten wird, hat ein gequältes Pferd überhaupt nichts. Auch ökologisch hat das wenig zu bedeuten. Auf die Frage nach dem Leid von Pferden mit der Erhaltung einer Spezies zu antworten, ist doch höchst zynisch. Ob etwas „natürlich“ ist, etwa eine Mustangpopulation, ist übrigens kein sinnvoller Maßstab. Letztlich ist alles Natur, bestimmte Dinge hängen eng mit einem menschlichen Eingreifen zusammen, das zu Gutem wie zu Schlechtem führen kann, ebenso wie der als „unberührte Natur“ bezeichnete Zustand. 79.232.217.36 hat nicht mit „unberührter Natur“ argumentiert, sondern mit individuellen Interessen von Pferden (er sagte „Natur der Pferde“, ich bin mir aber recht sicher, dass er damit eine psychologische Disposition meinte, er möge mir ggf. widersprechen). --Chricho ¹ ³ 13:12, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

..kein Widerspruch, ich schrieb "Naturell", lt. Duden Wesen, Veranlagung, Wesensart.--79.232.212.138 13:50, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

26. November 2013

Wolfgang Schorlau -in Zusammenhang mit dem Buch " Der perfekte Mord"

Meine Frau und ich haben eine ganze Reihe von Büchern dieses Autors mit grossem Interesse gelesen. In Zusammenhang mit dem Buch " Der perfekte Mord" und den darin genannten Vorinformationen sind wir deutlich irritiert. Es stellte sich für uns real so dar, als säße der Autor (des Buches " Der perfekte Mord" Wolfgang Schorlau) eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes ab. In Ihren Abriss zum Lebenslauf dieses Autors ist dahingehend nichts vermerkt. Möglicherweise sind wir ja hier nur der perfekten Darstellungskunst des Verfassers erlegen. Vielleich kann uns ja jemand dazu aufklären Danke ä#$½†

Der Artikel Lyrisches Ich widmet sich der Thematik in der gebotenen Ausführlichkeit und vielleicht sogar darüber hinaus. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:17, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Bei Romanen ist wohl eher Erzählverhalten, Erzählperspektive oder Typologisches Modell der Erzählsituationen einschlägig. --Jossi (Diskussion) 11:20, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der perfekte Mord läuft unspektakulär ab. Keine Zeugen, keine auffindbare Leiche, keine Spuren, keine Strafe. -- Janka (Diskussion) 00:55, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Kleinster Mikrocontroller bzw Mikroprozessor

Mir ist vorgestern ein PICmicro im sechspoligen SOT-23-Gehäuse (1,3 mm × 2,9 mm × 0,85 mm ohne Beinchen, 2,5 mm × 2,9 mm × 1,2 mm mit Beinchen) begegnet. Meine Frage ist: Gibt es kleinere Mikrocontroller oder Mikroprozessoren? Welches ist der kleinste Mikroprozessor der Welt? Welches ist der kleinste Mikrocontroller der Welt? Wäre ein Mikrocontroller mit nur drei oder vier Anschlussbeinchen machbar? --Rôtkæppchen68 00:28, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die ATtiny4 gibt es im UDFN8-Gehäuse, das ist mit 2x2x0,6mm noch ein bisschen kleiner als SOT23-6. Prinzipiell käme man mit 3 Pins aus, muss man den Programmiermodus halt mit Wechsel zwischen 12V und 5V am I/O-Pin einschalten oder sowas. Die Frage ist natürlich, ob so ein µC vermarktbar wäre. -- Janka (Diskussion) 00:40, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Freescale kann da je nach Definition "Größe" mithalten bzw. unterbieten, der kleinste Cortex M0+ der Serie Kinetis, der KL02 hat mit einem 20 pin ChipScalePackage (4x5 pin BGA) mit den Außenmassen 1.9 x 2.0 mm, außen über alles ein kleineres Gehäuse. Gruß NobbiP (Diskussion) 01:04, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nach Volumen ist der KL02 deutlich kleiner als der PIC und der ATtiny4.
Größe von MCUs ohne Beine
MCU Länge (mm) Breite (mm) Höhe (mm) Volumen (mm³)
KL02 1,994 1,94 0,356 1,4
ATtiny4 UDFN8 2 2 0,6 2,4
PIC SOT23 2,9 1,55 1,095 4,9
ATtiny4 SOT23 2,9 1,6 1,1 5,1
--Rôtkæppchen68 08:22, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hacken im Wappen
Haken am Seil
Der Hacken bei der Grösse ist ja heute das Herausführen der Anschlüsse. Die sind eigentlich der Grund warum die noch so gross sind. Der Chip im Gehäuse selber ist noch eine Runde kleiner. Aber wenn du auf jeder Seite 12 "Füsschen"(=Anschlüsse) unterbringen musst, die noch lötbar sind, ergibt das einfach ein gewisse Grösse. Ist der Chip einfacher/anderes aufgebaut und verwendet dadurch weniger Anschlüsse, kann das Gehäuse kleiner sein. Man muss also aufpassen, dass man man hier nicht Äpfel mit Birnen vergleicht. Wenn das "Beinchen" sprich der Anschluss jetzt einfach die Masse X und das Raster der Platine das Mass Y hat, geht es einfach nicht kleiner.
Und nein, die drei Fuss-Variante hat einen grandiosen Nachteil, denn dann muss ich die Energie der der Chip zum verarbeiten braucht, mit dem Signal zuführen. So gesehen werden 4 Füsschen werden das absolute Minimum sein, denn ich brauche eigentlich 3 Ein-Ausgänge (Energie/Eingangs-Signal/Ausgang-Signal) plus Masse. Aber die Energieversorgung und Datenübertragung sind in der Regel auch auf Masse Seite physikalisch getrennt. Das heisst dann zumindest 5 Anschlüsse. Wenn dann noch Ein und Ausgang getrennt sind, kommst eben auf deine 6 Anschlüsse. --Bobo11 (Diskussion) 10:06, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
1. man kann auch denselben pin für ein- und ausgaben verwenden... One-Wire... 2. man kann auch chips basteln, die fast nur so groß wie die Die sind... Chip Scale Package... --Heimschützenzentrum (?) 10:24, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit dem One-Wire unterstellst du dich aber arge Einschränkungen, und ob das dann noch ein echter Prozessor ist, das ist dann eben die andere Frage. Wenn praktisch die ganze Auswertung ausserhalb des Chips erfolgt, ist diese Frage durchaus gestattet. Wie oben geschrieben, heute ist vor allem der Anschluss der die Grösse limentierende Faktor. Und man muss aufpassen, dass man eben nicht Äpfel (Prozesoren) und Birnen (sonstige elektronische Bauteil) vergleicht. --Bobo11 (Diskussion) 13:07, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das "1-Wire"-Protokoll kann mit insgesamt zwei Anschlüssen Input, Output und Stromversorgung realisieren, es ist faktisch ein Feldbus mit Energieversorgung. Und in dem angeschlossenen Bauteil kann freilich ein "echter" Prozessor stecken. Es gab tatsächlich sogenannte iButtons (Bauteile mit 1-Wire-Interface in einer Art Knopfzellengehäuse) mit Mikrocontrollern. Typenbeispiel: DS1955. Das waren also tatsächlich "Zwei-Pin-Mikrocontroller". Kandidaten für die geometrisch kleinsten Prozessoren sind sie allerdings nicht. --141.24.214.76 17:48, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der dritte Anschluss ist der Programmier- und Signalpin. Für einen Chip, der z.B. nur Temperaturen misst reicht ein einzelner Buspin zum Abfragen völlig aus. Für einen Cryptochip ebenfalls. Wenn man die reguläre Stromversorgung ebenfalls über den Signalpin macht, braucht man sogar nur noch zwei Anschlüsse.
Der die Größe limitierende Faktor ist inzwischen die Stromstärke auf Vcc/GND, nicht mehr die Größe der Anschlüsse. Der ATtiny4 darf 200mA ziehen, davon 40mA pro Ausgang, das ist schon ganz ordentlich. Der KL02 darf nur die Hälfte, das reicht für die meisten Anwendungen aber auch aus. Diese Dinge sind durchaus kritisch: Was nützt einem ein µC, der so groß wie ein Sandkorn ist, wenn man daneben einen ULN2800 im SO18-Gehäuse vorsehen muss, um den gewünschten Aktor zu treiben? In derselben Weise kritisch ist für einzelne µCs natürlich auch die Wahl der Betriebsspannung, Mit 3,3V kommt das Ding z.B. nicht ohne weiteres an USB dran - braucht man also wieder Hühnerfutter außen, um das zu heilen. -- Janka (Diskussion) 14:31, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der PIC, der mich auf meine Frage gebracht hat, hat auch nur einen einzigen Outputpin und keinen Eingang: Es ist ein Microcontroller, der für das pseudozufällige Flackern eines elektronischen Grablichts sorgt. Die restlichen Pins sind nur zum Programmieren rausgeführt. --Rôtkæppchen68 15:23, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
RFID hat die kleinsten. --Kharon 19:49, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Und welchen meinst Du da ganz konkret? Viele RFID-Chips sind nur Zahlenspeicher, besitzen also keine Datenverarbeitungsfunktion. Die kleinsten im Artikel genannten RFID-Transponder sind 2 mm×2 mm×3 mm groß, also ca. neunmal so groß wie ein KL02. --Rôtkæppchen68 21:23, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Als quasi-Vorgänger des non-Wirelaess-RFID gibt's noch den Dallas-Chip, der wird als Knopfzelle mit Plastikgriff ausgeliefert und ist u.a. der „Zündschlüssel“ für des Segway, aber imho kein µCPU, kommuniziert mit einer 2-Drahtverbindung und offenem Protokoll. --Hans Haase (有问题吗) 02:40, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Onewire wurde oben schon erwähnt. -- Janka (Diskussion) 17:46, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Leiche im Müllcontainer gefunden

Was geschieht Technisch und vom Ablauf her gesehen wenn ich von einer öffentlichen Telefonzelle 110 wähle und dort erzähle daß eine Leiche oder vielleicht auch ein stark alkoholisierter Penner in einem Müllcontainer liegt der in 5 Minuten von den Müllmännern geleert wird und daher in die Müllpresse kommt. In den Krimis im Fernsehen sieht das so leicht aus aber es wäre interessant was da wirklich geschieht. --Adrian Feliciano (Diskussion) 00:47, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

In dem Fall wäre die angemessene Handlungsweise wohl nicht die 110 zu wählen, sondern Dich neben den Müllcontainer zu stellen, fünf Minuten zu warten und mit dem Fahrer des Müllwagens zu sprechen. Aber ich vermute, das ist nicht die Antwort, die Du hören wolltest. --Anna (Diskussion) 00:53, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Auf was für Sachverhalte neu angelegte Benutzerkonten mit nur einem Beitrag kommen… sofern dir die Rettung des Obdachlosen (etwa durch Unterrichtung der ortlichen Müllabfuhr über diesen Umstand) möglich und zumutbar ist, du es jedoch unterlässt, diese darauf hinzuweisen, dass durch ihr Tun Leib oder Leben eines Menschen einer erheblichen Gefahr ausgesetzt wird und sich diese Gefahr dann auch tatsächlich in einen Unglücksfall, nämlich den Tod eines anderen Menschen, umschlägt, würdest du dich zumindest wegen unterlassener Hilfeleistung nach § 323c StGB strafbar machen. Wie Anna zuvor vermute jedoch auch ich, dass das nicht die Antwort war, die du hören wolltest. – CherryX 00:58, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dir werden die 5W-Fragen gestellt. Und vermutlich wird ein Streifenwagen losgeschickt. Vielleicht wirst du angehalten die Entsorgungsfachkräfte zu bitten doch so nett zu sein, den Kollegen in Grün/Blau den Container zu überlassen. Sollte sich das als ein übler Streich heraus stellen werden sie hoffentlich nach dir suchen und dich finden. :) --Friechtle (Diskussion) 01:00, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Um ehrlich zu sein, denke ich, dass die Frage genau darauf abzielt; Indiz: Was passiert, wenn ich von einer öffentlichen Telefonzelle die Polizei anrufe und …CherryX 01:03, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Erstmal müsste er eine Telefonzelle finden, in dieser unserer Zeit. Von meinem PC bis zur nächsten müsste ich über einen Kilometer laufen. Vor zehn Jahren waren allein auf der Strecke dahin noch 4 oder 5 Stück. --Kazuma (Diskussion) 02:33, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der "Spaß" dürfte jedenfalls recht teuer werden. Ich empfehle die Lektüre des Artikels Falschalarm, insbesondere die StGB-Links sind sehr aufschlussreich. Das muss nicht bei einer Geldstrafe bleiben.
Und bei der dünnen Verteilung von Telefonzellen dürfte es auch nicht sonderlich schwierig sein, den Verursacher zu finden. Per Handy natürlich sowieso. Und die Leitstellen sind auch nicht blöd. In jeder Schulpause kriegen die massenhaft solche Anrufe. Es gibt originellere Witze. --Anna (Diskussion) 08:12, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Nochmal Verkehr – Italiener(in) oder echte(r) Italienkenner(in) gefragt

Die Frage wurde archiviert, aber nicht beantwortet:

  • Wie heißt diese inoffizielle Methode? Hatte sie überhaupt einen oder verschiedene Namen? Und wie währe das herauszufinden?

In den 1960er bis 1980er Jahren erfreuten sich Zweiräder leicht- oder unmotorisiert einer recht starken Verbreitung, auch in Italien. Dort war das strategische Verhalten beim Linksabbiegen einiger Zweiradfahrer zu beobachten, dem Konflikt mit dem Gegenverkehr wie folgt zu begegnen: Zwischen 200 und 50 Meter vor der Kreuzung wurde, sobald es der Verkehr zuließ, die Straßenseite gewechselt und links im Seitenstreifen weitergefahren, so dass an der Kreuzung der Konflikt mit dem Gegenverkehr nichtmehr bestand und über den Fußgänger(über)weg die Fahrt in die links gelegene Straße fortgesetzt wurde. --Hans Haase (有问题吗) 03:25, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Such doch mal in den Benutzerkategorien nach Leuten mit Italienischkenntnissen oder sprich gezielt Benutzer an, die Artikel mit verwandter Themaitk geschrieben haben. eryakaas | D 10:48, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
[Frage gestellt auf italienische Auskunft:] [18] [dort auch herverlinkt, also muß man nur noch übersetzen, wenn Antwort kommt] Bestimmt gibt´s keinen Namen, weil es verboten ist oder nur geduldet. Man kann es nennen, wie jeder will. Vielleicht was mit "Die ganze Kreuzung schneiden" oder so "unterfahren"(??), "links durchrutschen", "vorbeigrätschen", "den Kohler machen" ????? "italienisch / spanisch / englisch abbiegen"?.. --217.84.88.49 18:07, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Also, .. verstanden wurde die Frage schonmal von Lepido .. und der bezweifelt, daß es sich irgendwie nennt und meint, wer sowas irrsinniges macht, wird wohl kaum dazu gekommen sein, es irgendwie zu nennen, weil er vorher °übergerollt° wurde. --217.84.88.49 22:15, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Geschäftsidee gescheitert am Patentamt

Hey yo, ich hatte mal die tolle geschäftsidee, dass ich herausfinde, welche geheimen zutaten KFC genau in ihren Soßen und dem Maiskolbenwasser etc verwenden und dieses streng geheime Rezept, verkaufe ich an den Höchstbietenden. Ich hab aber erfahren, dass das Rezept nicht nur streng geheim sondern auch noch patentiert ist, das heißt, sollte ich es per zufall herausbekommen ist es mir nicht mal gewerblich gestattet, dieses Rezept zu verwenden. (oder darf man nicht mal das privat zuhause gebrauchen? Kommt man auf die Anklagebank wenn mich mein Nachbar verpfeift?) Wozu ist das Rezept überhaupt streng geheim wenn es sowieso patentiert ist? Ist das Rezept von Pepsi und Coca Cola auch patentiert? Nicht alles was patentiert ist, ist auch streng geheim oder ist das üblich? Bei dem Meisten patentierten Sachen steht eine Patent nummer und wenn in China das zeug jemand nachmacht, kommt es in die EU oder die USA durch den Zoll nicht rein, wenn doch, gibts ja wie für Raubkopierer Haftstrafen. --ZWarszawi (Diskussion) 05:18, 26. Nov. 2013 (CET)zWarszawi[Beantworten]

Nun ist aber Kentucky Frightened Chicken genau hier in China sehr stark vertreten, mit Filialen an jeder dritten Strassenecke in den grossen Staedten. Da kann sich das Geheimhalten als Zusatzmassnahme neben dem Patentschutz schon lohnen. (Ist der Geschmack wirklich so einzigartig? Ich wuerde ja fast eher noch bei McDonalds freiwillig essen als die Huehnerknochenrestfleischabblasemischmasse in mich hineinzuschieben). -- 160.62.10.13 06:26, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Verwechselst du da nicht was? Mich kriegen ja schon lange keine 10 Pferde mehr in irgendeinen von diesen Läden, aber gab es diese "Huehnerknochenrestfleischabblasemischmasse" ("Nuggets") nicht immer bei Mäckes, und bei KFC gab es noch als solche zu erkennende Tierstücke am Knochen? 85.180.197.128 07:52, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Gute Frage - mir wurde das explizit ueber KFC berichtet, und wenn ich mich nicht ganz irre, basiert das Geschaeft zumindest in China zu einem grossen Teil auch auf solchen Fleisch-Knorpel-Dingern. Bei den Mackies gibt oder gab es solche Dinge aber wohl auch. -- 160.62.10.13 09:56, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe nicht ganz, was an dieser Geschäftsidee so toll sein soll. Das fängt an bei der Frage, wie Du das streng geheime Rezept "herausfinden" willst. "Per Zufall" wird Dir das nicht über den Weg laufen. Ich sehe eigentlich nur zwei Möglichkeiten:
1. Du spionierst es aus und klaust es. Das dürfte strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, ob mit oder ohne Patent.
2. Du stellst Dich an Deinen heimischen Kochtopf und machst Trial and Error. Kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand Dich daran hindern könnte, dieses Näherungsergebnis dann zu verkaufen, Patent hin oder her, solange Du nicht gerade "KFC-Originalrezept" draufschreibst.
Der erste, der auf derartige Ideen kommt, wärst Du vermutlich auch nicht gerade. --Anna (Diskussion) 07:46, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja, „Patente umgehen“ ist das Stichwort. Der Missbrauch des Markennamens und der Unterstellung der Eigentümer der Marke würde es so zu machen ist bei Nennung die Konsequenz. Was ich China als Nachbauen, kopieren und abkupfern zählt ist deutsches Blabla. In Wahrheit haben die Chinesen im Bereich Raumfahrt bereits aufgeholt und sehen keine Schlusslichter mehr. Das bedeutet sie haben schon erfolgreich zum Überholen angesetzt. In der WP hatten wir den Versuch den mangels Quellenlage entfernen Artikel des Josef Nusser. Was an der Geschichte wahr ist oder nicht, kann nicht gesichert wiedergegeben werden. Es deutet in Ansätzen darauf hin als hätte Nusser das Problem gehabt seine Gebrauchsmuster (Patente) zu vermarkten. Angesichts des Status der chinesischen Raumfahrt, ist es nicht gelogen zu behaupten, dass wenn deutsche Händler und Importeure statt Obsoleszenz Qualität bestellen und einkaufen würden, dies wiederum den deutschen Konsument auf höhere Ansprüche konditionieren würde und nur anfangs die Marge schmälern würde. Der Begriff Qualität aus Made in Germany ist für Konsumgüter heute in einigen Teilen lediglich noch Mitarbeitermotivierung und Werbesprech. Hier wirkt(e) sich das Nichtinvestieren und die Verlustangst direkt selbsterfüllend aus. --Hans Haase (有问题吗) 08:35, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fröhliche WeissbierTrinkerin Looking at things 06:51, 26. Nov. 2013 (CET)
Vielleicht darf ich vor der Archivierung aber noch ganz grundsätzlich anmerken, dass sich Patentierung und Geheimhaltung systembedingt gegenseitig ausschließen: Patente sind öffentlich, das ist Teil der Grundidee. --Rudolph Buch (Diskussion) 09:55, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch sollte man erwähnen, dass ein guter Nachbau häufig schon gelungen ist. Zumindest bei Coca Cola ist das sicher. Das Getränk lebt einfach vom Markennamen. --mfb (Diskussion) 11:11, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn ich eine Cola billig nachmachen wollte um sie zu verkaufen, wäre das eben gerade *nicht* Coca Cola. Die hat nämlich einen eigentümlichen, sehr sauren Geschmack, der nicht den Massengeschmack trifft. Aber genau den peile ich doch an, wenn ich ein billiges Substitut vertreiben will. -- Janka (Diskussion) 14:44, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich trinke normalerweise Billigcola von Kaufland. Letzte Woche hab ich es nicht geschafft, dort einzukaufen und ich hab mir Pepsi vom nächsten Supermarkt geholt. Es hat mir nicht geschmeckt. Es ist auch alles Gewohnheitssache. Wenn es originalgetreu schmeckende Milwaukee-Fried-Chicken-Gewürzmischung im Supermarkt gäbe, wäre die KFC-Hähnchenintensivverwertung wahrscheinlich längst nicht so interessant. Und jetzt holt jeder nochmal seine Windows-95-CD raus und schaut das Weezer-Video. --Rôtkæppchen68 11:40, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Meiner eindeutigen allergischen Reaktion nach zu urteilen sind Schalentiere ein nicht unerheblicher Bestandteil der KFC-Gewürzmischung. -- Janka (Diskussion) 14:47, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein Kochrezept ist eine Arbeitsanweisung und damit nicht patentfähig. Mit ein Grund für die Geheimhaltung des Coca-Cola-Rezepts.--Optimum (Diskussion) 15:20, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit dieser Bestimmtheit lässt sich das (für Deutschland) nicht sagen. Im Gegenteil hat der BGH in einem Beschluss ("Suppenrezept", AZ Ia ZB 210/63) festgestellt, dass ein Rezept durchaus patentfähig sein kann. [19]. --Joyborg 15:34, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Patent dürfte nur dann gegeben sein, wenn die Herstellung dieser Suppe sich sehr stark unterscheidet von bisherigen Suppenrezepten z. B. wenn besondere im Haushalt und normalen gewerblichen Küchen unübliche technische Verfahren beteiligt sind. Ansonsten fällt das unter das "Geschmacksmuster" und dieses verfällt nach einer gewissen Zeit, wie auch das Patent. Nicht jedoch verfällt der Markennamen, somit ist nicht die Rezeptur, sondern der Markennamen dauerhaft geschützt. Die angebliche Geheimhaltung des Rezepts von Coca-Cola gehört zum Markenimage. Auf jeder Flasche Cola steht drauf was drin ist und die speziellen Aromen kann jedes bessere chemische Labor identifizieren. Wie jeder inzwischen weiß, gibt es dutzende Hersteller von Cola. Cola und seine Rezeptur ist bekannt und nicht geschützt (die kleinen geschmacklichen Variationen sind dabei eher Absicht als unvollkommene Nachahmung), geschützt ist hingegen der Markenname. Waldorfsalat und Sachertorte sind solche Beispiele, wo nach einer gewissen Zeit jeder weiß wie es geht und die fleißg nachgeahmt werden, ohne dass da jemand dagegen klagen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:55, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Die Richter deuten hier an, dass nicht das Rezept ("100g Zucker, 1 Ei"), sondern das Herstellungsverfahren ("drei Std. bei 250°C kochen") patentfähig sein könnte, wenn z.B. eine vorher ungenießbare Substanz hinterher genießbar wäre. Allerdings wurde trotz speziellem Herstellungsverfahren gerade in diesem "Suppenstreit" kein Patent erteilt.--Optimum (Diskussion) 16:02, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Monopolisierung eines Kochrezepts, das sich von bekannten nicht besonders unterscheidet, durch Anmeldung eines Geschmacksmusters? Was für ein Unfug! --Vsop (Diskussion) 16:35, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das Rezept ist, wie das Coke-Rezept auch, ein Betriebs- und Geschäftsgeheimnis und kein Patent. en:wp schreibt The recipe is not patented, because patents eventually expire, whereas trade secrets can remain the intellectual property of their holders in perpetuity. und hat auch eine Quelle dafür. -- Ian Dury Hit me  18:26, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
"Ron Douglas, a former JP Morgan employee who now tries to reverse engineer recipes from chain restaurants, thinks he can create a KFC replica so good that no one will be able to tell the difference. Ron's recipe is": ... -- Ian Dury Hit me 
Eben ich glaube nicht das man ein Produkt was weltweit im Tonnenmasstab vertrieben wird geheim herstellen kann.--Livermorium (Diskussion) 18:48, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Und zum Abschluss noch das Rezept von Pitr Cola: [20] [21] -- Janka (Diskussion) 00:25, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

In der DDR wollte man Colas auch nachbauen, nur wuchsen dort die Pflanzen nicht, deren Geschmack ursprünglich mir der Originalrezeptur verborgen werden sollte. Als dann eine Rezeptur gefunden wurde, deren Produkt der Farbe entsprach, ging es an den Versuch, was zur Folge hatte, dass am nächsten Morgen im Labor alle Versuchsratten und Mäuse verstorben waren. --Hans Haase (有问题吗) 16:03, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das war dann wohl die bekannte Club-Cola.--Optimum (Diskussion) 16:49, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Vergleichende Analyse zu Disney Zeichentrickfilmen?

Gibt es einen Verweis zu einer vergleichenden Analyse oder sonstigen "wissenschaftlichen" Auseinandersetzung mit der Grundstruktur "klassischer" Disney Zeichentrickfilme. Irgenwie geht es "immer" darum, dass die Hauptakteure tote Eltern haben bzw. Waisen/Alleine sind usw.--Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Dazu hab ich mal irgendwann etwas gelesen. Versuch es mal hier (bin mir aber nicht sicher, am besten gezielt nachfragen): http://www.donald.org LG --Gwexter (Diskussion) 09:35, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wir haben Wikipedianer, weiblich, die dort mitgliedern. GEEZER... nil nisi bene 10:06, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Google => analysis of disney movies <= da kommen wiele Reports und Studienarbeiten. Im Prinzip folgen sie Märchen, die einem dortigen Schema "Kind in kaputter Familie", "Person in Geworfenheit", "Bremer Stadtmusikanten (eine Gruppe von Misfits)" etc. folgen. GEEZER... nil nisi bene 10:10, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Englischsprachige Links sind immer wieder nett, aber die könnte man auch in der englischen Wikipedia bekommen. Da Disney Filme zum ständigen Kulturangebot Deutschlands gehören, hat sich bestimmt auch ein deutschsprachiger mit dem Thema auseinandergesetzt. (Eine Liste mit Disney Trickfilmen findet man in der Wikipedia nicht?)--Wikiseidank (Diskussion) 10:48, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich bin mir dessen bewusst! Aber wenn ein Deutscher (eine Deutsche) erstmal den Hintern hochkriegt wird er/sie feststellen, dass das ALLES schon in der engl. Literatur abgehandelt wurde - Ausnahme vielleicht: Das Motiv der Energiewende bei Disney und Metaphorische Darstellung des deutsch-jüdischen Verhältnisses in Disney-Zeichentrickfilmen. Ich habe im Engl. solche Unter-Unter-Themen gefunden wie (übersetzt) "Gender-Rollen-Studie bei Disney-Prinzessinnen" (da dürften hier bei WP einigen die Augen feucht werden...) GEEZER... nil nisi bene 11:48, 26. Nov. 2013 (CET) P.S. Mulan ist bisexuell...[Beantworten]
Ein sehr wichtiger Punkt bei allen Disney-Animationsfilmen ist auch der Penis. Kein Disney-Animationsfilm kommt ohne eingeschmuggelte Penisdarstellung aus. --Rôtkæppchen68 10:54, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das war Fritz the Cat :) --Optimum (Diskussion) 15:16, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Liste der Disney-Filme? --Eike (Diskussion) 11:04, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
en:Roles of mothers in Disney media: "The heroes and heroines of most Disney movies come from unstable family backgrounds; most are either orphaned or have no mothers". Ansonsten liefert auch Heldenreise viele der Stereotype von Filmen wie auch Zeichentrickfilmen. --Neitram  11:36, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein schöner Hinweis. Ein Grundmuster, das unsere Kultur seit dem Gilgamesch-Epos begleitet und prägt. Ich halte auch Spiele wie Mario Bros. & Co. für eine Variante der Heldenreise. Im Gegensatz zu den von Disney den Disneyleuten selbstentwickelten Figuren und Storyboards plündern die Filme ja eigentlich nur den internationalen Kulturfundus aus. Ein Weihnachtsfilm-Geschäftsmodell... --84.191.169.194 15:23, 26. Nov. 2013 (CET) [Beantworten]

Man sollte natürlich auch Trickfilme außerhalb von Disney nicht vergessen. Über Don Bluth z.B. heißt es sogar unter "Trademark" (um es mit IMDb zu sagen): "The children in his films are often either orphaned or separated from their family". (Wobei man natürlich auch davon ausgehen kann und muss, dass Bluths Filme wiederum ihrerseits vom typischen Disney-Stil beeinflusst sind) --slg (Diskussion) 14:09, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Danke Eike. Die Liste der Disney-Filme habe ich beim springen durch die Artikel nicht gefunden, aber jetzt (hatte u.a. bei "Kategorie" geschaut, aber offensichtlich nicht bei "Siehe auch")--Wikiseidank (Diskussion) 07:37, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Energieeffizienzklassen-Formel

Ein bekanntes Beispiel für die Lobbybeeinflussung der EU und der deutschen Regierung ist die Energieeffizienzklassenberechnung für Autos, bei der der Leopard II die Klasse B bekommen soll, wohl aufgrund des großen Gewichts. Ist die Berechnungsformel öffentlich verfügbar? Wenn ja, könnte man mit dieser Formel auch die Klasse eines Panzer V, eines T-34 oder eines T-72, oder jedes anderen Panzers, berechnen? --Eu-151 (Diskussion) 09:53, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hast Du Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung und die Formel dort gefunden? --Rudolph Buch (Diskussion) 10:04, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein Panzer dürfte auch kein Pkw sein. --Search and Rescue (Diskussion) 10:09, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Panzer brauchen mehrere Liter pro Kilometer. Um einen zu PKWs vergleichbaren Verbrauch pro Masse zu haben müssten sie also das 100-fache wiegen, das machen sie aber nicht. Panzer verlieren diesen Vergleich also. --mfb (Diskussion) 11:04, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Laut Artikel braucht der Leopard 2 auf der Straße 340 Liter pro 100km. das ist etwa 50 mal so viel wie ein Kleinwagen. Mit 60 Tonnen Gewicht wiegt er auch etwa 50 mal so viel. Es ist also durchaus möglich, anhand der Energieeffiziensklasse beide zu vergleichen.--217.247.200.28 15:30, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Damit wird nur ausgesagt, "wie effizient das Fahrzeug verglichen mit anderen Modellen der jeweiligen Klasse ist." Wenn er unter den Panzern seiner Klasse besonders wenig verbraucht, könnte er auch A+ bekommen.--Optimum (Diskussion) 16:58, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Kettenfahrzeuge haben einen höheren Rollwiederstand. Militärische Fahzeuge werden auf Zuverlässigkeit optimiert. Kraftstoffverbrauch ist nachrangig. --Kharon 19:44, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Stratosphärensprung "Red Bull Stratos" durch Felix Baumgärtner

1. mir ist nicht klar, wieso er in Amerika startet, 9 Std. im Ballon hochsteigt und dann wieder in Amerika landen kann. Die Erde dreht sich doch darunter weiter - und auch die Strömungen/Wind bewegen einen Ballon so, daß es nicht berechenbar ist. 2. wo ist der Ballon, nachdem er "herrenlos", aber noch voller Geräte usw. war, geblieben? 3. wie kamen die Total-Bilder während des Aufstiegs und auch beim Ausstieg, zustande?

--84.136.117.71 10:27, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Atmosphäre als Ganzes dreht sich mit der Erde mit. Einzelne Schichten der Atmosphäre bewegen sich aufgrund von Druck- und Temperaturunterschieden und der Corioliskraft allerdings leicht anders als der Rest der Erde. Würde die Atmosphäre stillstehen und die Erde sich drunter wegdrehen, so herrschten hierzulande Windgeschwindigkeiten von ca. Mach 1 (1093 km/h), am Äquator sogar 1667 km/h. --Rôtkæppchen68 10:36, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn du hochspringst, landest du eine Sekunde später auch fast an der gleichen Stelle und nicht ~300m entfernt (so weit bewegt sich die Erdoberfläche zusammen mit dir durch die Erddrehung) oder gar 30km (so schnell dreht sich die Erde um die Sonne) oder 200km entfernt (so schnell bewegt sich das Sonnensystem in der Milchstraße). Und 9 Stunden Wind sind eben auch nicht so viel. Der Ballon ist wohl irgendwann irgendwo abgestürzt, und die Bilder kamen von installierten Kameras dort. --mfb (Diskussion) 11:02, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
ad 2) "Die sodann leere Kapsel stieg zunächst weiter auf, wurde dann plangemäß (nach Baumgartners Landung) in rund 30 km Höhe vom Ballon getrennt und landete am Fallschirm, die Ballonhülle wurde ebenso plangemäß aufgerissen und sank zu Boden. " aus Red_Bull_Stratos#Entwicklungsstufen_des_Projekts. ad3) auf diversen photos sind 2 oder mehr kameras an der aussenseite der kapsel zu sehen.--gp (Diskussion) 14:41, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Virtuelle (Arbeits-) Umgebung, Desktop-Organisation

Hi zusammen,

In der Bibliothek lernt sichs gut, im Büro arbeitet man effektiv, im Hobbyraum lässt sichs gut entspannen und im Fitness-Studio motiviert trainieren. Kennt ihr das?

Bei Computer-Desktops ist das i.d.R. anders: ein Desktop zum arbeiten, spielen, Filmchen gucken, lernen,...

Die Probleme können dabei sein: private Nachrichten stören das Arbeiten, arbeits Nachrichten das entspannen. Das Spiele-Icon schreit "klick mich", überall Links zu Youtube-Videos,... Kurz gesagt: die Trennung der einzelnen Bereiche fällt schwer, da die räumliche Trennung fehlt.

Frage 1: Aus der Psychologie weiß ich, dass die (räumliche) Trennung von unterschiedlichen Aufgaben zur Stressreduktion beitragen kann. Gilt das auch für virtuelle Desktops?

Frage 2: Eine Trennung ist auch am PC mit Hilfe von Benutzeraccounts und etwas Aufwand möglich. Hat das jemand schonmal probiert? Erfahrungen?

Frage 3: Kennt ihr Strategien, zur strukturierung und organisation virtueller Räume? Zum Beispiel zum Umgehen der Schwierigkeiten mit doppelten Dateien oder Benutzetsccount-übergreifender Suche, etc...

Sehr gerne hätte ich auch Links oder Quellen zu diesem Themengebiet!

Viele Grüße, Holger

--141.62.60.13 10:44, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Keine Antwort, sondern nur noch ein Element für dich: Menschliches ("bewusstes") Multitasking - obwohl es verlangt wird - gibt es nachweislich nicht, es ist eine Illusion. Jede "parallel durchgeführte" zusätzliche Tätigkeit mindert die Effizienz. GEEZER... nil nisi bene 11:32, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Technisch kannst Du es lösen, indem Du auf dem Computer ein zweites Benutzerkonto anlegst. Dabei wird ein neuer Desktop, Eigene-Dateien-Ordner, Bilder- und Musikordner usw. Auch die Einstellungen, Browsereinstellungen wie Lesezeichen und Cookies usw. werden neu angelegt. Extern sollten es zwei email-Adressen sein. Den Datenbestand zu sichern und zu wechseln wird zum Aufwand. Alle auf dem Computer installierten Programme stehen zu Verfügung. Des Desktop kannst Du Dir per Remote-Desktop von einem anderen Computer aus holen, wenn es freigegeben ist, siehe auch Remote Desktop Protocol. Weitere Stichworte: Systemsteuerung→System→Remote, Port 3389, Firewall, MSTSC.EXE. --Hans Haase (有问题吗) 12:37, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das geht auch einfacher: Es gibt auch für Windows Desktop-Manager, mit dene sich einfach zwischen mehreren Desktops umschalten lässt. --Rôtkæppchen68 12:44, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann hast du aber eben nicht die ordentliche (disziplinierende) Trennung. --Eike (Diskussion) 12:48, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Filmchen werden schon schwerer fallen, wenn nicht zum Thinclient gestreamt wird. --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Rechtsklick - Symbole anordnen -"nicht automatisch anordnen" & "nicht am Raster ausrichten" lol ;o]) dann kannst Du was Du brauchst so sortieren, wie Du brauchst und es thematisch zusammenpaßt. Nervige Meldungen abstellen. Weitere Benutzer einrichten kann sinnvoll sein, um andere Symbol-Sätze für bestimmte Aufgaben zu laden zB Session:Arbeiten am System vs. Session:Programmieren vs. Session:normal. Es gibt auch Desktop-Software zB "Zweites Abbatz-Desktop" oder so ähnlich, das man per Icon aufruft und wegklickt. --217.84.88.49 18:40, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Oder so. Wenn Deine schöne Ordnung durch ein versehentliches Anordnen wieder durcheinander geworfen wurde, beende im Taskmanager den Explorer.EXE und starte ihn erneut. Dabei sollten lediglich Kopier- und Verschiebevorgänge abgeschlossen sein. --Hans Haase (有问题吗) 02:34, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
KDE besitzt sogenannte Aktivitäten.--176.199.5.85 10:02, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Zeitschaltuhr für Schaltzyklen einstellbarer Länge

Liebe Auskunft, ich suche eine Zeitschaltuhr für Schuko-Steckdosen. Das Gerät soll alle paar Minuten ein- bzw. ausschalten; es handelt sich dann wohl um eine Kurzzeitschaltuhr. Leider finde ich nur Geräte mit einstellbaren Uhrzeiten oder solche, die einmalig laufen. Kennt Ihr ein geeignetes Modell? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:55, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hm, so wie es scheint suchst du eher eine Interwalschaltung. So im Stil von 10 Min ein dann 15 Min aus usw. . Das müsste fast eine mit Elektronik sein, die elektro-mechanischen kannst sicher mal vergessen. Aber aktuell kommen mir auch gerade nur solche in den Sinn die über Uhrzeit gesteuert werden (Und da versteh ich dich. Das ist es ein elende Fummelei die Zeiten eizutippen, wenn du 3+ Schaltungen pro Stunde haben willst). --Bobo11 (Diskussion) 16:02, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Schadet sowas nicht angeschlossenen Geräten? Zumindest, wenn man es so häufig macht? --Eike (Diskussion) 16:03, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn die erforderliche Anzahl an Schaltzyklen pro 24 Stunden zu gross für die gängigen Zeitschalter ist, ginge auch eine per PC programmierbare Steckdosenleiste. Gibt's auch mit Bluetooth Schnittstelle. --84.178.55.147 16:09, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)@Eike Nicht zwingend. ISt abhängig ob das Gerät für viele Schaltzyklen ausgelegt ist oder ob es eine begrenzte Lebensdauer hat. Denn klar sind so die Anzahl der ganantierten Schaltzyklen dann ziemlich schnell erreicht. Gerade bei Leuchtmittel, bei denen sind ja möglichst wenig Schaltzyklen erwünscht. Aber z.B. einem Motor sind die Schaltzyklen in der Regel egal, solange die zulässige Wicklung-Temperatur eingehalten wird. --Bobo11 (Diskussion) 16:10, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das hier kann Intervallbetrieb. Einfach mal nach "Zeitrelai Intervall" Googln. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:47, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Als Hutschienengerät gibt es derartige Relais von vielen Herstellern: Eltako, Finder, Eberle etc. Als Gerät für die Schuko-Steckdose kann man so ein Teil auch ohne zusätzliches Hilfsschütz verwenden, muss aber dann daran denken, dass das Zeitrelais – wie auch die meisten Steckdosenzeitschaltuhren – keine sichere Trennung ermöglicht. Es gibt kleine Hutschienengehäuse mit Platz für drei Standardgeräte, in die man so ein Relais nebst Hutschienenschukosteckdose gerade so (oder gerade so nicht) reinbekommt. --Rôtkæppchen68 18:40, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Zeitrelais“ sollte es heißen und wird auf Hutschienen montiert, richtig. Ebenfalls für Hutschienen gibt es teils auch sehr billige Zeitschaltuhren. Im Verteilerkasten (von denen es auf recht kleine gibt) mit Hutschiene könnten diese auch parallel geschaltet werden, wenn die Zahl der Programme nur geringfügig zu gering ist. Eine andere mögliche Lösung: Zeitschaltuhr und Zeitrelais hintereinander zu schalten. --Hans Haase (有问题吗) 02:31, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Bevor ich mehrere Zeitrelais zusammenschalte, hole ich mir ein programmierbares Hutschienenrelais alias Mini-SPS, wie eine Siemens Logo (SPS), Eaton/Moeller easy Control oder dergleichen. --Rôtkæppchen68 10:52, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Für den Fall dass Abstriche an "alle paar Minuten" möglich sind, könnte eine "mechanische Zeitschaltuhr" in Betracht kommen. (Siehe Amazon für Beispiele). Alle 15min ist damit z.B: kein Problem, sie sind billig und einfach zu bedienen. --Windharp (Diskussion) 22:06, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Provinz

Was ist eine Provinz ? (nicht signierter Beitrag von 93.213.152.235 (Diskussion) 16:31, 26. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Den Artikel dazu hast du gelesen? --feloscho [schreib' mir was]; 16:33, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
kapier den Eintrag nicht. --93.213.152.235 16:37, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine Provinz ist eine Verwaltungseinheit eines Staates, in etwa vergleichar mit einem Bundesland (jedoch nicht unbedingt mit den gleichen Freiräumen). --feloscho [schreib' mir was]; 16:45, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

(Irreführende Überschrift entfernt) Wie ist die Situation auf Korsika???--93.213.152.235 16:35, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Worauf bezieht sich deine Frage genau? --feloscho [schreib' mir was]; 16:48, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die IP will wohl wissen, ob Korsika eine Provinz ist. --88.130.100.106 17:01, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Jetzt ist es klarer. Siehe Diskussion:Provinz. --feloscho [schreib' mir was]; 17:06, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Region (Frankreich) mag helfen. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 19:13, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Auflösung des HRR

In der Urkunde bezeichnet sich Franz II. als Erzherzog zu Oesterreich. Warum bezeichnet er sich nicht als Kaiser von Österreich, schließlich war er dies seit 1804?

--SFfmL (Diskussion) 18:01, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Weil es letztlich zwei verschiedene Titel sind. Franz verfasste diese Urkunde in seiner Funktion als römisch-deutscher Kaiser, zu diesem Titel gehörte der ganze Rattenschwanz (König von Germanien, Erzherzog von Österreich etc.). Der Titel Kaiser von Österreich war vollkommen unabhängig davon, da er nichts mit dem Reich zu tun hatte, sondern vielmehr auf einer Stufe mit dem anderen Kaisertitel stand. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:30, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Titel "Erbkaiser von Oesterreich" kommt doch in der Urkunde vor!? --slg (Diskussion) 19:37, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, wie Vorredner. Franz II. vereinigte zwei Kaisertitel und neun Königstitel auf sich. Karl VI. hatte übrigens 1714 einen Kaisertitel und 28 Königstitel [22]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:23, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

NTFS

Im Artikel steht: Pfade sind auf circa 32.767 UTF-16 Zeichen beschränkt Windows 7 spinnt aber schon bei weit weniger total rum, weis einer zufällig wie viele das sind und Wieso? Gibt es dazu eine Dokumentation? Hat sich das bei Windows 8 geändert? --95.91.157.248 21:42, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Probleme müssen nicht durch NTFS selbst verursacht sein. Ich hatte zB mal ein Kopierproblem, das sich als Einschränkung von xcopy herausgestellt hat. Wie und wo spinnt denn Dein Windows 7? --Rôtkæppchen68 21:55, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn ich eine Datei in eine Ordner Struktur mit waren ca 50-60 Unterordner kopiert habe kam eine Fehlermeldung zu langer Verzeichnisname und das Bild und die txt Datei gingen nicht mehr auf. --95.91.157.248 22:16, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist kein NTFS-Problem, sondern eines des Windows-Explorers.[23] --Rôtkæppchen68 22:23, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Obwohl das NTFS-Dateisystem intern wesentlich längere Pfadnamen speichern kann, beschränkt Windows die maximale Länge für einen Dateinamen inklusive seines Pfades künstlich auf 255 Zeichen. --Komischn (Diskussion) 22:25, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hmm, sowas hab ich mir schon gedacht. So ein scheiß.--95.91.157.248 22:32, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist so nicht ganz vollständig. Über UNC-Pfadangaben kann diese Begrenzung umgangen werden. --Mps、かみまみたDisk. 22:55, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Ich hab mein Problem mit subst gelöst. --Rôtkæppchen68 22:56, 26. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Einfach eine Alternative wie Total Commander mal ausprobieren. Immer wenn ich den Windows-Explorer benutze, was bei mir dank Alternative extrem selten vorkommt, frage ich mich wieviele User sich wohl damit täglich abplagen weil sie nix anderes kennen. Subst macht Total Commander überigens mit dem Plugin "ntfslinks" auch als NTFS "hard link" oder "junction". Der Windows-Explorer kann dat überigens blamablerweise nichtmal in einer "Ultimate" Windowsversion. --Kharon 00:53, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Gibt es unter W7 noch SUBST.EXE ? --Hans Haase (有问题吗) 02:23, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum soll es das nicht mehr geben? Auch bei Windows 8.1 findest Du es wie gewohnt unter %windir%\System32\subst.exe und %windir%\SysWOW64\subst.exe. --Rôtkæppchen68 06:46, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ok, damit bekommt man den Pfad für die Anwendung gekürzt. --Hans Haase (有问题吗) 15:58, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

27. November 2013

Firefox-Lesezeichen extern verwalten

Hallo zusammen! Ich muss unbedingt ein paar meiner Lesezeichen loswerden und möchte vorerst nix löschen. Wenn das so weitergeht, ist meine Lesezeichen-Leiste unter dem Adressfeld bald wieder voll (ja, die kann scheinbar voll werden!) und zum Sortieren komme ich einfach nicht.

Die, die ihr Firefox verwendet, kennt doch sicher das Anhängsel/Tool „Bibliothek“, in dem man seine Lesezeichen und die Chronologie verwalten kann. Gibt es sowas auch als eigenständiges Programm? Am besten wäre es, wenn die man exportieren Lesezeichen (.json) in diesem einfach wieder importieren könnte und eventuelle Tags, Ordner, etc. erhalten blieben. --Kazuma (Diskussion) 01:27, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hm. Unter Lesezeichen / Importieren und sichern kann man ja eben auch exportieren. Reicht das nicht?
lol. Und was mach ich dann damit? Ich möchte die Lesezeichen ja trotzdem verwenden. Als .html exportieren bringt's aber auch nicht, weil ich vorhabe, da mal Struktur reinzubrigen. Später. --Kazuma (Diskussion) 01:36, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hilft Dir die Firefox Sync? oder ein AddOn? Willst Du die extern verwalteten Lesezeichen wieder in FF zurückgeben? --Hans Haase (有问题吗) 02:22, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein ;-) Es sollte wenn möglichst eine eigenständige Anwendung sein, die wie die interne Bib funktioniert. Zurück müssen sie nicht unbedingt. Es sind ein paar Tausend und ich hab noch 3 oder 4 .json von „früher“... --Kazuma (Diskussion) 03:02, 27. Nov. 2013 (CET) P.S.: Mit Sync werden sie noch schneller voll, weil alles was ich unterwegs finde aber nicht anschauen kann/will auch dort landet ;-)[Beantworten]
Du könntest die Lesezeichen im Internet Explorer importieren. Sie landen dann im Windows-Ordner %userprofile%\Favorites, wo Du sie mit dem Windows-Explorer bequem verwalten kannst und ggf. auch mit dem Standardbrowser – das muss nicht der IE sein – auch wieder aufrufen kannst. --Rôtkæppchen68 08:02, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Lesezeichenleiste voll? Geht das? Ich habe da etliche Ordner mit kurzem Namen, wie "WP" ("Einkaufen", "Finanzen") liegen. Darin finden sich die Links und weitere Unterordner. Da an Grenzen zu stoßen scheint mir beinahe unmöglich. -Tommes «Disk» 12:33, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn Du den Klartext davon willst, bliebe nur die JSON zu parsen, ggf. auch deren HTML-Export. --Hans Haase (有问题吗) 13:22, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wollte nur Bescheid geben, dass ich eure Antwort gesehen, aber noch nicht ausprobiert habe. Hatte heute einfach keine Zeit, am PC zu sitzen. Wer noch Einfälle hat, kann ruhig schreiben. Also bitte noch nicht archivieren. Und ja, bei mir war die Leiste mal voll und mir das auch mitgeteilt. --Kazuma (Diskussion) 21:19, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Closed Source-Programmcode nicht anschaubar?

Vermutlich eine blöde Frage für den ein oder anderen, mir leuchtet das aber nicht so ein: als Argument für Open Source wird ja oft angeführt, dass jeder sich den Programmcode anschauen kann und es so schwer wird da eine Funktion einzubauen, die man nicht haben möchte. Aber wie kann der Programmcode eines closed source-Programms wie des eines Windows-Betriebssystem nicht angeschaut werden? Letztlich ist das Programm ja auf dem PC und nicht auf einem externen Server ausgelagert. Das müsste es doch möglich machen auch den Windows-Programmcode anschauen zu können und auf ungewollte Funktionen durchsucht werden. Oder was verstehe ich da falsch? --Friechtle (Diskussion) 09:55, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Windows-Programme sind als (nur) exe-File also kompiliert vorhanden. Das ist praktisch (und möglicherweise auch theoretisch) nicht zu analysieren.--Geometretos (Diskussion) 10:14, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Du verwechselst (kommentierten) Quelltext und ausführbares Computerprogramm. Siehe auch: Obfuscator. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:38, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Menschenlesbarer Code ("Hochsprache") wird übersetzt ("compiliert") in maschinenlesbaren Code ("Maschinensprache"). Den kann man in Assemblersprache übersetzen lassen, aber auch da ist man bei ernstzunehmenden Programmen als Mensch heillos überfordert. Man braucht die Hochsprachen-Variante (und selbst da ist es oft schwer genug), und die ist in deinem Windows nicht enthalten. --Eike (Diskussion) 10:45, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
OS/2 ist kein ernstzunehmendes Programm? Assemblersprache lässt sich schon beherrschen, wird aber heute nur noch selten angewandt, da das Kosten/Nutzen-Verhältnis einfach sehr ungünstig ist. -- Liliana 11:39, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ging um das Verstehen fremder Programme. Verstehst du OS/2? Komplett? Anhand seines Assemblercodes? --Eike (Diskussion) 11:42, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu dem bereits gesagten kommt noch dazu, dass man bei OpenSourceSoftware den Quellcode nicht nur angucken kann, sondern ihn selbst wieder durch einen Compiler jagen kann und darf. Damit kann nach einer Prüfung z.B. auf versteckte Funktionen auch sicherstellen, dass man tatsächlich das geprüfte Objekt einsetzt. Das geht nicht, wenn man den Quellcode ausschließlich einsehen kann oder darf. -- Janka (Diskussion) 10:56, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Um Friechtles Frage direkt zu beantworten: Du verstehst es nicht falsch, man kann mit einem Disassembler Reverse Engineering betreiben, aber eine solche Analyse ist eben um einiges aufwändiger als bei OSS. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 11:30, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Manchmal kann aber auch Closed-Source-Software in leicht menschenlesbares Format rückentwickelt werden. Im Falle SoftRAM haben die Ersteller (ich vermeide hier ausdrücklich das Wort Entwickler) vergessen, den Debug-Modus des Compilers abzuschalten, sodass Informationen über alle verwendeten Symbole in der Binärdatei vorhanden waren. Bei Windows werden teilweise nur Schnittstellen und ein Teil der Symbole publiziert, damit andere Softwareentwickler windowskompatible Software schreiben können. Das musste aber teilweise gerichtlich durchgesetzt werden. --Rôtkæppchen68 11:36, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Aber mal ehrlich: Viele Programme sind schon kaum zu verstehen, sogar wenn man den Source Code hat. --Eike (Diskussion) 11:39, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
In einigen Programmen wird sogar besonders viel Aufwand in die Aufgabe investiert, das Reverse Engineering zu erschweren, aber selbst im Fall von Skype (wieviel Prozent des Codes davon sind eigentlich für die eigentliche Aufgabe und wieviel zum verschleiern?) hat das ja nicht dauerhaft funktioniert. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 11:57, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Zusätzlich zum zuvor gesagten liegt hier glaube ich noch eine begriffliche Verwirrung vor: Im Üblichen Verständnis ist mit Open Source mehr gemeint als nur die Einsehbarkeit der Quelltexte, nämlich auch die freie Verwendbarkeit, das Recht zu Bearbeitungen, Kopien und Veröffentlichung modifizierer Versionen, wie es etwa die OSI-Definition von Open Source festlegt. Dies schafft leider Verwirrungen, die von Unternehmen bewusst vorangetrieben werden, die ihre proprietäre Software trotz erheblicher Einschränkung besagter Rechte einfach Open Source nennt, nur weil irgendwelche Quelltexte einsehbar sind. Viele bevorzugen daher für die begriffliche Klarheit den Begriff der freien Software oder FLOSS oder FOSS (wobei das Wort „frei“ natürlich auch oft missbraucht wird, um „gratis“ oder „gratis in der Testversion“ zu meinen). Entscheidend für freie Software sind eben besagte rechtliche Freiheiten, oder um es mal aus einer nicht-FSF-dogmatischen Formulierung auszudrücken: Anstatt die Form einer Ware auferlegt zu bekommen, und somit Macht- und Kontrollmittel zu sein, ist freie Software Allgemeingut unter Kontrolle der Öffentlichkeit und im Notfall jedes Einzelnen. --Chricho ¹ ³ 12:04, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Dann verstehe ich es richtig, kann man auch in closed source reinschauen, nur eben nicht so leicht (eher sehr schwer), aber grundsätzlich eigentlich schon möglich. Wobei open source dann in der Regel als Gegensatz u.a. von vornherein einen leicht zugänglichen Programmcode hat. Okay, danke, wieder schlauer. :) --Friechtle (Diskussion) 17:43, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

nur eben nicht so leicht ist eine Untertreibung, denn in der Praxis ist es unmöglich, nur auf Basis des Objektcodes z.B. eine Sicherheitsanalyse mit dem Ergebnis "keine absichtlichen Hintertüren" abzuschließen. Das ist schon beim Vorliegen des Quellcodes schwer genug. -- Janka (Diskussion) 17:51, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich ergänze noch, dass guter Quellcode zu ca. 30% aus Kommentaren besteht, wozu denn die folgende Abfrage, Verzweigung oder Schleife inhaltlich dient. Diese Dinge sind in einem Dekompilat logischerweise niemals vorhanden, was das Verständnis immens erschwert. -- Janka (Diskussion) 17:55, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

... Bildschirm

So manches Mal - nicht immer - erscheint beim Anstecken des originalen Netzkabels an einen Laptop (Sony Vaio) ein horizontaler, 2cm breiter, schwarzer, leicht transparenter Streifen von links bis rechts, etwa 1,5 cm unter der oberen Bildschirmkante. Beim Anstecken/Abziehen des Kabels flackert der Schirm dabei kurz, was aber normal ist, also immer auftritt. Was kann die Ursache sein? ---Tommes «Disk» 12:27, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ein Hinweis befindet sich im Artikel Schaltnetzteil, Stichwort „Berührstrom“ / „Berührspannung“ --Hans Haase (有问题吗) 13:19, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke Hans. Ich habe auch nach mehrfachem Lesen nicht verstanden, was das mit dem gelegentlich auftretenden Ereignis zu tun hat. Kannst Du mir weiterhelfen? --Tommes «Disk» 14:45, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist der Netzstecker ein Eurostecker (flach, 2 Polig?), ja, dann liegt eine Berührspannung an, die ggf. die Ursache sein kann. Sind sonst geerderte Geräte angeschlossen? Diese nur trennen wenn das Netzteil ausgesteckt ist. --Hans Haase (有问题吗) 22:35, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wieviele Klassenstufen hatte die Grundschule in Niedersachsen in den 80er Jahren 4 oder 6?

[24] --Saehrimnir (Diskussion) 13:07, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hier in § 6 nachzulesen. --Rôtkæppchen68 13:12, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier findest Du die Antwort, wann die Orientierungsstufe ein- und wieder ausgeführt wurde. --Anna (Diskussion) 13:14, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Rotkäpchen das Gesetz ist doch von 1998/2005 und erlaubt damit meiner Meinung nach keine Aussage über die Situation in den 80ern. Annas Tip geht in die richtige Richtung. Heißt flächendeckend alle Schüler haben die Orientierungsstufe durchlaufen oder sie wurde überall angeboten?--Saehrimnir (Diskussion) 13:26, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
M.W. war das eine ziemlich flächendeckende Angelegenheit. Bin nicht sicher, ob sich vielleicht ein paar einzelne Schulen eine Sondergenehmigung herausgeschlagen hatten.
Aber eine Präzisierung nochmal zur Ausgangsfrage: Die Grundschule hatte in Niedersachsen immer nur vier Jahrgänge. Die OS war eine davon deutlich abgetrennte Schule, wo auch die Klassen nochmal völlig neu zusammengewürfelt wurden. --Anna (Diskussion) 14:36, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja so hatte ich das verstanden, also müsste es in oberem Fall heißen Orientierungsstufe und Realschule?--Saehrimnir (Diskussion) 17:41, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, wieso Realschule? Die hat damit nichts zu tun. Nochmal zur Übersicht, in den betreffenden Jahrgängen:
  • 1-4 Grundschule
  • 5-6 Orientierungsstufe
  • 7ff Aufteilung ins dreigliedrige System (Hauptschule, Realschule, Gymnasium)
Gruß, --Anna (Diskussion) 18:04, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es war auch möglich, dass die Orientierungsstufe einer anderen weiterführenden Schule angegliedert war, bei mir war es damals z.B. die nächstgelegene Hauptschule.--Rekkes (Diskussion) 21:29, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Durchschnittliche/r Größe/Energieverbrauch eines Büros

Hallo Gibt es irgendwelche erfassten Daten zur Durchschnittsgröße und zum durchschnittlichen Energieverbrauch eines Büros? Mein Partner und ich müssen für die Uni einen Energiebericht unseres Campus anfertigen und müssen auf jegliche genaue Daten von der Uni und Stromkonzernen verzichten. Wir sollen Annahmen treffen, somit muss die Richtigkeit der Daten nicht 100% stimmen. --130.83.106.65 13:15, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Null, denn Energie kann nicht verbraucht werden. --Komischn (Diskussion) 13:44, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Miss Verstehen, Miss Kalkulation, Miss Lingen & Miss Mut - verMisse: Miss Gunst!
Demnächst gibt's einen Orden für absichtliches Missverstehen von Fragen. --Eike (Diskussion) 14:01, 27. Nov. 2013 (CET) [Beantworten]
Universität .... hmmmm. Deine Frage in Google => Hier in 4. Link Seite 2. GEEZER... nil nisi bene 16:37, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das Gegenwort zur "Verdunstung"

Fortsetzung der Diskussion Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 46#Was ist das Gegenteil von Verdunstung ?

Also was ich mir jetzt „zusammengereimt“ habe wäre:

  • Kondensation ist das Antonym zu Verdampfung und beide sind die physikalischen Oberbegriffe zu meteorologischen Fachbegriffen:
  • der meteorologische Fachbegriff Verdunstung ist das Antonym zum meteorologischen Fachbegriff Taubildung (Tau = Kondensat auf Oberflächen)
  • der meteorologische Fachbegriff Nebelauflösung ist das Antonym zum meteorologischen Fachbegriff Nebelbildung (Nebel = Kondensat in der Luft)
  • das Antonym zum Siedepunkt ist der Kondensationspunkt, ergo ist das Antonym zu "Sieden" ebenfalls "Kondensieren" (gibt eben keine Entsprechung dafür in der deutschen Sprache, abgesehen vielleicht von "Dampfniederschlagung").

Oder doch nicht? Da fehlt nämlich noch die Dunst (Atmosphäre)-Bildung. --Ohrnwuzler (Diskussion) 13:28, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Würde ich nicht berücksichtigen. Die Begriffe oben beziehen sich (meteorologisch) auf "Wasser". "Dunst" ist heterogen, Wasser und/oder Feststoffe. GEEZER... nil nisi bene 13:58, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]


Eine Verdunstung erfolgt unterhalb der Siedetemperatur als Anpassungsvorgang
an die vorhandene Wasseraufnahmefähigkeit der Raumluft
Es wird der Luft dabei Energie entzogen "Verdunstungskälte"
Einen Gegenbegriff kenne ich so nicht, aber das wäre wohl zur "Verdunstungskälte" die "Kondensationswärme" die in einem geschlossen System konstant bleibt,
bis das Wasser vollständig auskondensiert...
--109.43.152.35 13:59, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Resublimieren --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 15:49, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
nope, Sub- und Resublimation betrifft den Phasenübergang fest <-> gasförmig. Mit Verdunstung hat das nicht direkt zutun. --79.207.16.250 17:21, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Ohrnwuzler: Was du Da ausführst ist blanke Theoriefindung. Begnüge dich mit den gesicherten Erkenntnissen der oben verlinkten Diskussion und verzichte darauf, dir etwas zurechtzudefinieren, das es so nicht gibt. --87.147.168.240 15:51, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hallo Tröllchen. Hier ist die Auskunft, das Ergebnis muss ja nicht in WP einfließen. Abgesehen davon hat der Artikel Tau (Niederschlag) NULL Einzelnachweise. Die vorhandene Definition von Tau könnte deshalb nicht unbedingt korrekt sein. --Ohrnwuzler (Diskussion) 17:19, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bitcoins kaufen

Hallo, gibt es irgendeine vernünftige Seite, auf der man Bitcoins mit Paypal oder so kaufen kann? bitcin.de ist mir bekannt, ebenso natürlich ebay. Dort sind die Preise aber teilweise extrem hoch und fast alle Angebote können nur per Überweisung bezahlt werden. Dass Paypal immer ein großes Risiko für den Verkäufer darstellt, ist mir bewusst. Gibt es irgendeine Möglichkeit, Bitcoins zu kaufen und innerhalb weniger Stunden zu erhalten? localbitcoins kenne ich auch, kommt momentan aber nicht infrage.--91.7.224.187 13:38, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich hab sowas nie gemacht, aber geht man da nicht zu Mt.Gox? --Eike (Diskussion) 13:40, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, da geht das natürich auch. Dort muss man sich zunächst aber regiestrieren und dann mit einer Kopie des Ausweises und aktuellem Adressnachweis dort verifizieren, bevor man handeln kann (soweit ich weiß). Ich hatte gehofft, dass es vielleicht irgendeine Art "Shop" gibt, in dem man Bitcoins schnell und bequem kaufen kann. Am besten mit Sitz in Deutschland. Per Lastschrift von einem deutschen Konto zu zahlen, wäre auch super. ;) So was habe ich bisher nicht gefunden, deshalb hab ich hier mal nachgefragt.--91.7.224.187 14:08, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
In diesem Bereich gibt es sehr viel Betrug. Paypal Zahlung wird da nicht akzeptiert. Normalerweise zahlt man erst per Überweisung und bekommt dann die coins die der Verkäuft zuvor auf der Handelsplattform hinterlegt hat. bitcoin.de ist nicht schlecht. --92.227.215.246 14:12, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, Paypal hat den Kauf bzw. Handel mit Bitcoins (und anderen Devisen) per AGB verboten und setzt das auch ggf. durch. D.h. es verkauft niemand über Paypal Bitcoins, weil er die Gefahr läuft, dass die Transaktion rückgängig gemacht wird. Dann hat der Käufer sowohl die Bitcoins (da irreversibel), als auch das zuvor bezahlte Geld (wieder).--Plankton314 (Diskussion) 14:32, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Infrarot-Temperaturfühler - Genauigkeit

Hallo, Google zeigt Angebote ab 20 Euro aufwärts. Mich interessiert, wie genau die Dinger im Bereich von -20° bis sagen wir 100° Celsius sind. Sind die auf 1° genau oder muss ich dafür den Bereich einschränken? (Angenommen natürlich eine optimale Bedienung, evtl. auch eine optimal ?reflektierende? bzw. abstrahlende Oberfläche dadurch dass ich gut leitfähige Materialien rauflege.)

Da ihr bestimmt auch nach den Absichten fragt: ich möchte meinen Temperaturfühler Haut gerne mal quantifizieren: wieviel Grad fühlt sich warm und kalt und eisig und gleich-verbrenn-ich-mich an (hängt natürlich sehr von Material ab, das ist mir klar). Einfach ne nette und v.a. günstige Spielerei. Danke, 77.64.189.189 14:21, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

diese pyrometer sind neben der temperatur des zu testenden körpers ziemlich davon abhängig, wie gut der zu testende körper IR absondert, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 14:29, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die billigen Thermometer sind in der Regel nur auf 2 °C genau. Allerdings täuschen sie mit ihrer auf 0,1 °C genauen Skala oft eine Genauigkeit vor, die si gar nicht besitzen. Es ist also wie immer in der Messtechnik: Genauigkeit kostet! Du kannst also mit einem billigen, ungenauen Gerät zufrieden sein, oder du gibst deutlich mehr Geld dafür aus. Wie genau ein einzelnes Gerät ist, sollte in den Technischen Daten stehen. Tut es dass nicht, dann kauf es nicht.--141.71.92.73 15:16, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Und nicht vergessen: Die Kalibrierung des Infrarotthermometers ist das A und O. Billige IR-Thermometer lassen sich nicht auf den Reflexionsgrad der zu messenden Oberfläche einstellen. Aber auch bei einstellbaren IR-Thermometern ist es wichtig, eine Referenzfläche zu haben, deren Reflexionsgrad der unbekannten Messoberfläche entspricht. Sonst misst man auch mit einem schweineteuren Infrarotthermometer Mist. --Rôtkæppchen68 15:22, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Meiner Erfahrung nach reicht für alle praktischen Zwecke in der Werkstatt die 10€-Klasse (Fieberthermometer mit Haushaltsthermometerfunktion) aus. Den korrekten Reflexionsgrad kann man sowieso nicht schätzen, in der Praxis stellt man bei einem kalibrierbaren Thermometer für alles außer poliertes Metall das Ding sowieso auf 0,25 und liegt nicht völlig daneben. Bei poliertem Metall ist der Reflexionsgrad hingegen so kritisch, dass man unterhalb von einigen 100°C praktisch *immer* Quatsch misst, egal was man da einstellt. -- Janka (Diskussion) 18:10, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Beitrag über Sparkasse Singen-Radolfzell

Sehr geehrte Damen und Herren,

können Sie mir sagen, wer den Artikel über die Sparkasse Singen-Radolfzell verfasst hat? Vielen Dank vorab.

Mit freundlichen Grüßen Sparkasse Singen-Radolfzell Tanja Faulhaber

--195.140.44.154 15:37, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das kannst Du mit einem >>Klick hier<< selber herausfinden. Der Autor gaaaaanz unten hat das Lemma angelegt. Freundlichen Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:41, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist die Versionsgeschichte des Artikels. --Hans Haase (有问题吗) 15:45, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Lustig, das ist die gleiche IP, wie die Fragestellerin.--Plankton314 (Diskussion) 15:47, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]


BK: Der Erstautor hat kein Benutzerkonto. Die benutzte IP-Adresse ist aber klar zu sehen, und es ist die gleiche, von der auch diese Frage kommt... (sie gehört zur Finanz Informatik GmbH & Co. KG, d. h. zu Finanz Informatik und damit zur Sparkassengruppe). --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:48, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Stimmt: 195.140.44.154. Wird dann wohl einer der Kollegen ein Wikipedianer sein... Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:49, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) So sollten hier die Mitarbeiter befragt werden? @Tanja Faulhaber: Sollte der Bedarf bestehen, ein Bild des Instituts hochzuladen wäre eine Anmeldung erforderlich, dies kann anschliesend hier vorgenommen werden, es muss enzykolpädischen Charakter haben und den Richtlinen entsprechen, um jeglichen Interessenskonflikt auszuschließen. --Hans Haase (有问题吗) 15:53, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"Telefon aus Paris"

ist ein geflügeltes Wort in unserer Familie.

Es stammt nicht vom gleichnamigen Song ab, den Bill Ramsey gesungen hat.

In irgendeinem deutschsprachigen Film vereinbarte eine Person mit dem Oberkellner des Restaurants, er möge ihn mit dieser Meldung aus einem Gespräch mit einem unliebsamen Zeitgenossen "befreien".

Aus welchem Film stammt das Zitat? --Ohrnwuzler (Diskussion) 19:29, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ist er hier dabei? Oder ist Deutsch die Originalsprache des Films? --Komischn (Diskussion) 20:47, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wie nennt man diese Kopfhörererkennung bei Soundkarten?

Meine Onboard Soundkarte ist kaputt gegangen. Ich muss mir eine neue Karte kaufen, lege aber auf eine Funktion großen Wert: Stecke ich in das Frontpanel meines PC das Headset, deaktiviert sich automatisch der Audioausgang hinten an der Soundkarte. Das ist irgend so eine Art Erkennung. Wie nennt sich dieses Feature? --93.132.53.88 21:14, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Im Handbuch eines Mainboards, das sowas kann, hab ich "jack detection" gefunden". [25] "She´s got the jack" ;o) --Eike (Diskussion) 21:39, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist das Frontpanel überhaupt richtig gesteckt, oder geht das ins leere? --Hans Haase (有问题吗) 22:32, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Problem mit Internetverbindung

Ich hab schon gesucht, was der Grund sein könnte, bin aber nicht ausreichend weiter gekommen. Weiß jemand, was ich tun kann, wenn ich keine Verbindung mit dem Internet herstellen kann, obwohl der Router funktioniert? Gruß Hybridbus 21:17, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

DSL-Lämpchen blinkt und leuchtet nach ca. 30 bis 180 sek? Nein, WAN-Leitung, Splitter, prüfen. Ja: geht das Telefon? Nein, Kabel prüfen. Ja, kannst Du die Seite des Routers abrufen 192.168.???.??? ? Nein, LAN-Verbindung prüfen. Ja: Hotline angerufen und Leitung prüfen lassen oder nach Ausfällen fragen (ist teils auch im WWW einsehbar!). Solltest Du nicht dahinter kommen, ruf die Hotline an, um sicherzustellen, dass keine Zugangsdatendiebstahl vorliegt. --Hans Haase (有问题吗) 22:30, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Übersetzung/Lyrics von Dzidzio - Das Ist Gut Fantastisch

Ich finde leider zu Dzidzio - Das Ist Gut Fantastisch (youtube) weder die Lyrics noch eine Übersetzung aus dem (vermutlich) ukrainischen. Wäre für jede Hilfe bzw. Übersetzung dankbar.

Hier ist der Text. Tipp: Merkt Dir für Dir Zukunft die Übersetzung von Songtext/Lyriks, hilft mir zumindest. (Kann das in mehr Sprachen als ich "ja" sagen kann ;-) Hier scheint es текст песни (tekst pesni) zu heißen, ähnlich wie in anderen slawischen Sprachen. --Kazuma (Diskussion) 21:50, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der vorletzte Absatz mit dem Refrain auf ukrainisch (eto fantastika / eto klass, da, da) fehlt scheinbar in der verlinkten Version? --Kazuma (Diskussion) 21:56, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

ich versuch mich mal an der Übersetzung:

Du bist schon 18
und wir haben noch kein Wort
über Sex gesprohen.

Ich kann dieses Thema
nicht weiter aufschieben
Hab's schon satt
und aufgegeben (abgewunken) zu warten

Das іst gut fantastіsch
Das іst gut, ya, ya
Hörst du, ich will
Das іst gut fantastіsch
Das іst gut, ya, ya
Hörst du, ich will

Ich habe über die große (tiefe) Liebe
einen deutschen Film gesehen
Real einen erotischen Traum
von Dir geträumt

Du hast mir geflüstert
Ich lіebe dіch ja wohl
und ich hab geantwortet
mit Liebesschwüren („Liebesparolen“)


Das іst gut fantastіsch
Das іst gut, ya, ya
Hörst du, ich will
Das іst gut fantastіsch
Das іst gut, ya, ya
Das іst gut fantastіsch
Das іst gut, ya, ya
Hörst du, ich will

Eine Deiner Freundinnen
hat mich angerufen
Jemand (sie) hat mich ohne Dich
zu sich eingeladen

Du mußt verstehen
Ich muß erwachsen werden
Ich hab's satt
und aufgegeben zu warten

Das ist Fantastisch
Das ist Klasse, ja ja
Hörst Du, ich will

--elya (Diskussion) 22:06, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

(PS: müssen wir hier über Schöpfungshöhe sprechen? *duck*)
Da merkt man erst, welchen Mist man sich manchmal reinzieht ;-) Bin zwar nicht der Fragensteller, sag aber trotzdem ganz lieb: Danke! Übrigens, was genau heißt parol' (oder paroly?) im Ukrainischen? --Kazuma (Diskussion) 22:14, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Kennwort, Passwort, Parole, Schlagwort, Losung, … --Komischn (Diskussion) 22:43, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wäre dasselbe wie im Russischen, nehm ich mal so hin. Danke auch Dir. --Kazuma (Diskussion) 22:57, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Lyrikverständnis bei kongenitaler Amusie?

Haben Personen, die an kongenitaler Amusie leiden, damit eigentlich auch ein anderes Lyrikverständnis? Immerhin gehört ein gewisser Rhythmus zu Gedichten dazu und nicht umsonst wurden viele von ihnen vertont, von den Texten von Liedern, die auch lyrisch sind, mal ganz zu schweigen. --188.100.181.5 22:50, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

:-) Böse, böse ... --84.178.19.153 23:07, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]