„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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* "''I think you'll agree with us that it's a more appropriate name''" > dürfte einfacher sein: "Ich vermute/denke/glaube, Sie werden/würden uns zustimmen, dass dies der passendere/geeignetere/angemessenere Name ist." oder?
* "''I think you'll agree with us that it's a more appropriate name''" > dürfte einfacher sein: "Ich vermute/denke/glaube, Sie werden/würden uns zustimmen, dass dies der passendere/geeignetere/angemessenere Name ist." oder?
Meinungen? --[[User:Filzstift|Filzstift]] [[BD:Filzstift|✏]] 21:51, 1. Okt. 2014 (CEST)
Meinungen? --[[User:Filzstift|Filzstift]] [[BD:Filzstift|✏]] 21:51, 1. Okt. 2014 (CEST)
:„Dieses Erzeugnis, wenn Sie das Erzeugnis in Ihrer Fülle sehen, denke ich, dass Sie mit uns übereinstimmen, dass es ein angemessenerer Name ist.“ – auch auf Deutsch bleibt das sinnloses Geblubber. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 22:07, 1. Okt. 2014 (CEST)


== Termine der Nobelpreise anders wie sonst ==
== Termine der Nobelpreise anders wie sonst ==

Version vom 1. Oktober 2014, 22:07 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

21. September 2014

Unterschiedliches Tempolimit auf Autobahn?

Wenn auf der Autobahn rechts mit 80 eine niedrigere Höchstgeschwindigkeit angeordnet ist als links mit 100 wie verhalte ich mich dann bei freier Bahn richtig? Trotzdem rechts mit 100 fahren und gegen das Tempolimit verstoßen; oder links fahren und gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen? --84.172.48.107 08:25, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Scheint ein beliebtes Thema in Foren zu sein, daher gibt es auch zahlreiche Googletreffer... Sinnvolle Antwort hier. --Magnus (Diskussion) 10:17, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja weil die Situation doch etwas verwirrend ist und nicht in der Fahrschule gelehrt wird. Google habe ich vor meiner Frage hier benutzt und bin auch nur auf Forenbeiträge gestoßen. Dein Treffer mit dem Urteil hilft mir schon, auch wenn das natürlich steinalt ist. Das heißt also der Gesetzgeber hat diesen Fall nicht abschließend geregelt und überlässt dies den Gerichten? --84.172.48.107 15:27, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach meiner bescheidenen Erfahrung kommt das (in D) nur auf dreispurigen Strecken vor, und dann sehe ich das Problem nicht so richtig. Wer 100 fahren will, soll das dann auf der mittleren Spur tun. --Joyborg 18:52, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch da wäre es bei leerer Bahn ein Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot. Das war das "Problem" meiner Frage. Mein Beispiel war aber (oder ist noch?) die zweispurige A6 im Bereich Schwetzingen (plus minus 20 Kilometer, so genau kenne ich mich dort nicht aus). Dort wurde rechts limitiert wegen des holprigen Belags, so dass links auch noch deutlich entspannter gefahren werden kann. Bei Google findet man auch noch andere Beispiele mit zweispurigen Autobahnen. --84.172.48.107 19:29, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lies mal den Artikel: Elzer Berg, da ist die Regelung aufgeführt. Frila (Diskussion) 19:47, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dort steht In der Praxis wird jedoch für Personenkraftwagen auch auf dem rechten Fahrstreifen eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zugrunde gelegt. Und in dem erstgenannten Treffer steht Bestehen auf einer Fahrbahn mit mehreren Fahrstreifen von aussen nach innen ansteigende Geschwindigkeitsbeschraenkunge­n, dann verstoesst nicht gegen das Rechtsfahrgebot, wer statt des aeusseren rechten Fahrstreifens den an diesen angrenzenden inneren benutzt, weil er auf ihm schneller fahren darf (OLG Frankfurt VerkMitt. 1976, 85). Also zusammenfassend kann man sagen, ich darf sowohl rechts zu schnell fahren, als auch alternativ gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen. Die Beschilderung ist so oder so ohne Sinn? Da steh ich nun, ich armer Tor! --84.172.48.107 20:00, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Zusammenfassung ist natürlich falsch: Du darfst nicht rechts zu schnell fahren. Auf jedem Streifen darfst du nur so schnell fahren, wie für diesen Streifen signalisiert ist. Das einzige, was du missachten darfst, ist das Rechtsfahrgebot, wenn du schneller fahren willst und kannst, als es rechts erlaubt ist, denn dann musst du auf den links davon liegenden Streifen ausweichen. --Snevern 20:50, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Okay ich habe mich ungenau ausgedrückt: ich darf nicht rechts zu schnell fahren, bekomme aber wenn ich es doch mache keinen Strafzettel am Elzer Berg. Das ganze mal für die zweispurige Autobahn weitergesponnen: die Bahn vor mir ist zwar frei, aber nicht hinter mir. Ich fahre links mit 100 und wie üblich kommt irgendwann einer von hinten angerauscht, den Tempolimits nicht interessieren. Ich will also nach rechts wechseln. Muss ich dann noch auf der linken Spur auf 80 herabbremsen und darf erst dann nach rechts? --84.172.48.107 22:01, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja (besonders toll wenn das Auto hinter einem schon drängelt). Real wird dich die Polizei aber wohl nicht anhalten wenn du erst auf der rechten Spur langsamer wirst, und wenn du wirklich nur 100 fährst wird ein Blitzer auch nicht teuer (3km/h Toleranz, also 17km/h zu schnell -> 30 Euro, aber schon bei 98km/h sind es nur noch 20 Euro). --mfb (Diskussion) 01:36, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Imo wurden die „Mittelspurschleicher“ doch nur im Dokusoap-TV zur Kasse gebeten. Werfen wir mal einen Blick über den Atlantik, dort findet man sehr selten: „Slower traffic keep right“. Sonst gilt, möglichst wenig wechseln. Das ist nachvollziehbar, denn eine Wechsel belegt 2 Fahrstreifen und ist im dichten Verkehr allenfalls etwas um einen Stau zu zünden. Brems einer und der dahinter zu spät, bremst er stärker, worauf er mehr verzögert. Diese Welle setzt sich nach hinten fort. Dies ist das Nagel-Schreckenberg-Modell. Für Deutschland typisch sind die Staus an den Stellen der Autobahnen, deren Ausbau endet und ein Fahrstreifen wegfällt. Am Rande sei angemerkt, dass in dem oben verlinkten Forum noch die Nutzung der Fahrstreifen angesprochen wird: Das versetzte Fahren innerhalb eines Fahrstreifens, sofern er breit genug ist, ermöglicht es, die Bremslichter von weiter vorausfahrenden Fahrzeugen zu sehen. Das verleitet, den Sicherheitsabstand nicht einzuhalten, gibt aber Reaktionszeit. Autobahnen haben, außer in Baustellen, breitere Fahrstreifen. Sollten sie Dir schmal vorkommen, lasse das Fahrwerk prüfen, bevor es bei der HU geschieht. Das lernt man die der Fahrschule nicht. Den verordneten Spurrillenritt und die Benutzung der Schlaglochpiste kannst Du den Schäden am Korrosionsschutz der selbsttragenden Karossen gegenrechnen und kannst durchaus besser wegkommen. Die Sanktionen für den Verstoß der „Mittelspurschleicherei“ sind geringer als die Selbstbeteiligung im Schadensfall. Ich rede von 3 Fahrstreifen, nicht von 2. Nach rechts musst Du, wenn Dich jemand überholen möchte, sobald es der Verkehr gefahrlos zulässt, vgl. Höcker: „Rechtsirrtümer“. Spurgebundene Verkehrszeichen sind auch in Deutschland mehr im kommen, bei Wegweisern gibt es das, bei Geschwindigkeitsbegrenzungen schon lange. In Florida findet man das bei Ampeln, siehe CGTL. --Hans Haase (有问题吗) 10:45, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Für Deutschland typisch sind die Staus an den Stellen der Autobahnen, deren Ausbau endet und ein Fahrstreifen wegfällt"? Hast du eine Quelle für die implizite Behauptung, das sei in anderen Staaten anders? Und am besten gleich auch noch eine theoretisch/logische Erklärung dafür? --Snevern 20:49, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schau über den Atlantik, dort siehst Du wie es funktioniert: Da gibt es ein Schild, dass die Straße enger wird und dann hört die Markierung zwischen den betreffenden Fahrstreifen auf. Ab da ist Überholverbot. Und das Reißverschlussverfahren gilt. Siehe dazu: Vorfahrtsregel#Nordamerika. --Hans Haase (有问题吗) 01:41, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die weitergehende Frage wäre, ob in solchen Fällen (Limit 100 links, 80 rechts) bei leerer rechter Fahrbahn de facto überhaupt ein Rechtsfahrgebot besteht, solange man 81 (oder gar 99 oder 100) fährt. Denn die Fahrbahnen sind offensichtlich in einem solchen Fall nicht äquivalent nutzbar. Man muss ja sogar, wenn z.B. im Bereich von Großstädten kilometerweit baulich nicht getrennte "Anliegerfahrbahnen" mit der selben Geschwindigkeitsbegrenzung neben der durchgehenden Autobahn verlaufen, auch nicht auf diese äußerste rechte Spur wechseln, obwohl dort (im Gegensatz zum hiesigen Fall) die Fahrbahnen schon gleichwertig wären. (Ähnlich außerorts auf mehrspurigen Landstraßen, wo man sich zum Linksabbiegen auch schon auf die linke Spur einordnen darf, bevor Pfeile auf der Fahrbahn dies anzeigen.) --Grip99 01:47, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut dieser Seite: Nein, so OLG Frankfurt, VRS 50, 459. (Auch wenn hier ausdrücklich von drei Fahrspuren die Rede ist, müsste das mE ebenso für zwei Spuren gelten.) --Joyborg 13:45, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dort steht aber noch eine wichtige Nebenbedingung so darf bei geringer Verkehrsdichte vom Rechtsfahrgebot abgewichen werden. Es gilt im Zweifel immer auch § 1 der Straßenverkehrsordnung Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer [..] mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert [..] wird. Meine Frage oben ist aber untergegangen Das heißt also der Gesetzgeber hat diesen Fall nicht abschließend geregelt und überlässt dies den Gerichten? Oder ergibt sich Antwort, weil jeder nur Urteile findet? Ich finde es unbefriedigend, dass ich wegen sowas vor Gericht ziehen muss. Und gefährlich noch dazu, bei Google findet man Berichte wo Leute dann bei dreispurigen Bahnen links und rechts überholt worden sind. --84.172.41.128 08:52, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Deine Ausgangsfrage wurde doch beantwortet: Du verhältst dich in der geschilderten Konstellation (zwei Spuren links mit 100, eine rechts mit 80) korrekt, wenn du entweder rechts mit 80 fährst oder in der Mitte mit 100.
Der Gesetzgeber muss nicht jede denkbare Konstellation ausformulieren; es ist eine durchaus bewährte gesetzgeberische Technik, manche Detailfragen der Rechtsprechung zu überlassen. Hier scheint mir das so zu sein (wobei die Ausnahme vom Rechtsfahrgebot bei dreispurigem Ausbau gesetzlich geregelt ist - nur eben nicht für den Fall abweichender Geschwindigkeitsbegrenzungen).
Gefährlich ist es so oder so - selbst wenn alle Verkehrsteilnehmer alle Regeln kennen würden (was bei weitem nicht zutrifft), würden sie sich deswegen noch lange nicht daran gebunden fühlen. --Snevern 18:08, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hab doch noch was neueres Offizielles gefunden, allerdings auch nicht völlig erhellend. Das Bundesverkehrsministerium schrieb auf eine Anfrage wegen 100/100/60 von 2006 sinngemäß, es komme (speziell auch bei zweispurigen Autobahnen) auf den Einzelfall an, die Länder seien zuständig und es übernehme keine Garantie gegen Bußgeldbescheide. Das daraufhin angeschriebene Landesministerium (vermutlich das sächsische) antwortete dann: Ich pflichte Ihnen bei, dass bei der von Ihnen dargestellten Verkehrssituation der Eindruck entsteht, als ob ein Widerspruch zwischen den angeordneten zulässigen Höchstgeschwindigkeiten und dem Rechtsfahrgebot besteht. Dem ist aber nicht so. Das Rechtsfahrgebot gemäß § 2 Abs. 2 Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) gilt nämlich nicht, wenn die jeweils zulässigen Höchstgeschwindigkeiten so erheblich differieren, wie in dem von Ihnen geschilderten Beispiel. Sinn und Zweck von solchen unterschiedlich hohen zulässigen Höchstgeschwindigkeiten für verschiedene Fahrstreifen in eine Richtung kann nur die Entmischung des Verkehrs sein. Langsam fahrende Kraftfahrzeuge sollen den rechten Fahrstreifen der Schnellverkehr die übrigen beiden Fahrstreifen benutzen. Das Rechtsfahrgebot gilt mithin hier nur in der Weise, dass der Schnellverkehr den rechten der beiden für den Schnellverkehr bestimmten Fahrstreifen benutzen soll. Es würde tatsächlich keinen Sinn machen, Pkw-Fahrer nur deshalb zur Benutzung des rechten für den langsamen Verkehr bestimmten Fahrstreifens und damit zu einer sehr beträchtlichen Herabsetzung ihrer Geschwindigkeit zu verpflichten, weil dieser gerade leer ist. D.h. hier wurde wieder auf dreispurige Autobahnen abgehoben. Trotzdem würde ich aus der Argumentation ("Entmischung") herauslesen, dass man das auch auf zweispurige übertragen soll. Zumindest auf die in Sachsen, wenn der Geschwindigkeitsunterschied mindestens 40 km/h beträgt. --Grip99 00:38, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

24. September 2014

Hitlers Taubenköchin Dione Lucas

Hat jemand eine Idee, wie mehr Details über die Hamburger Zeit dieser Dame zu finden sind? Ich schreibe gleich den Stand der Recherche auf, um Zeit zu sparen und auf das Kernproblem zu fokussieren. Vor allem Veganer geben sich in der letzten Zeit ziemlich viel Mühe, Hitler als Nichtvegetarier darzustellen, und bemühen dazu dubiose Quellen. Hier geht es mir nur um einen einzigen Aspekt:

In der Frage, ob Adolf Hitler ein Vegetarier war oder nicht, spielt die Engländerin Dione Lucas (en:wp) eine ziemlich gewichtige Rolle. Die Dame erreichte ab den späten 1940er Jahren mit Koch-TV-Shows in den USA eine gewissen Bekanntheit und war sowieso eine der ersten öffentlich erfolgreichen Köchinnen. In einem Buch mit Kochrezepten, das sie 1964 veröffentlichte, schrieb sie über "stuffed squab", wohl "gefüllte Täubchen":

"I learned this recipe when I worked as a chef, before World War II, in one of the large hotels in Hamburg, Germany. I do not mean to spoil your appetite for stuffed squab, but you might be interested to know that it was a great favorite with Mr. Hitler, who dined at the hotel often. Let us not hold that against a fine recipe though" (Snippet).

Es gibt offenbar sonst keinerlei weitere Quelle, die das ergänzen könnte. Imho beruhen ausnahmslos alle im Netz kursierenden Zusatzinformationen über Lucas und Hitler auf Phantasie (sie habe für ihn persönlich gekocht, sie habe mehrfach für ihn gekocht, es sei im Hotel Atlantic gewesen usw.). Der Wortlaut ihres Textes lässt nicht einmal die Schlussfolgerung zu, dass sie *für* ihn gekocht hat, als sie Küchenchefin war, oder dass Hitler da war, als sie Dienst hatte, oder überhaupt zu ihrer Zeit. Vielleicht hat Hitler da auch früher gegessen, und ihr wurde seine Vorliebe für Tauben kolportiert, als sie das Gericht erlernte.

Nun heißt es in Adolf Hitler, er habe sich seit 1932 vegetarisch ernährt (wobei alle Literatur von späteren Ausnahmen, Ausrutschern usw. schreibt); en:wp legt sich nicht so genau fest. Nach dieser Liste war Hitler 33 Mal in HH, zuletzt 1939. Mindestens bis 1930 stieg er im Hotel Phönix im Bahnhofsviertel ab, nach 1933 im Atlantic, wo er allerdings schon ab 1926 gelegentlich Reden gehalten, also auch gegessen haben könnte. Allerdings hätte Dione Lucas sich 1964 durchaus daran erinnern können, dass sie einst im besten Hotel Hamburgs gearbeitet hatte. Möglich also, dass sie im Phönix oder noch ganz woanders beschäftigt war und ihr Hitlers Täubchenliebe nur kolportiert wurde; "one of the large hotels" ist auch nicht notwendig "one of the best hotels".

Auch in der Chronologie sind Dinge unklar. 1930 war Dione 21 Jahre alt, heiratete Colin Lucas und eröffnete 1933 eine eigene Kochschule, 1935 erweitert um ein Restaurant; 1937 eröffnete sie noch eins (Biographie). Es kann ja sein, dass sie irgendwann nur für ein paar Wochen auf Praktikum in Deutschland war; die Nazis haben nach 1933 noch eine Weile lang eine englandfreundliche Politik betrieben, so dass sich ein junge Engländerin in HH nicht ganz unwohl zu fühlen brauchte. Andererseits war Gatte Colin Lucas ein modernistischer Architekt der MARS-Gruppe, für den die Schließung des Bauhauses 1933 und die Vertreibung des Personals sicherlich ein Skandal war.

Die Frage ist also: Wo und wann aß Hitler in Hamburg Tauben? --Aalfons (Diskussion) 03:10, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ah, Nachlass gefunden. Vielleicht steht in ihren Rezeptbüchern ab 1930 was drin (items 2.12–2.16), aber sicher ist das nicht. Fährt jemand zufällig bald in die Harvard University? --Aalfons (Diskussion) 04:43, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das sieht nach der besten Chance aus.
Ob man in Englisch oder in Deutsch sucht - es läuf immer auf diese eine Referenz hinaus.
Was Harvard betrifft: Man könnte in der Auskunft der en:WP fragen, ob da ein historisch interessierter Küchenfanatiker aus Boston mitliest. Die Stadt ist ja gross genug...
Ob Hitler je Popkorrn oder Zockerwatte probiert hat..? :-)) GEEZER… nil nisi bene 10:40, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Er war ja scharf auf Süßigkeiten, erläutert die gastrofaschistische Literatur. --Aalfons (Diskussion) 11:48, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
"chef" muss nicht unbedingt "Küchenchef" bedeuten, sie kann auch einfach nur Koch gewesen sein, wofür auch die Tatsache spricht, dass sie das Rezept erst dort gelernt hat [1]. "Küchenchef im Hotel Atlantic" wäre doch bestimmt ein Renommee, dass man unbedingt erwähnen würde. Ihrem Lebenslauf nach blieb ihr kaum Zeit für eine lange Tätigkeit als Koch in Hamburg, zumal sie Anfang der 30er auch noch ein Kind bekommen hat [2]. Und von "...hat er gern gegessen." bis "...war eins seiner Lieblingsgerichte." ist es ja nicht weit. Also könnte Hitler durchaus auch nur ein einziges Mal Taube gegessen und den Koch danach freundlicherweise gelobt haben, und dieser Koch hat Lucas das Taubenrezept in den 1930er Jahren beigebracht. --Optimum (Diskussion) 16:43, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, "chef" muss nicht top sein. Und ich neige auch eher zu einer "schwachen Überlieferungskette". --Aalfons (Diskussion) 17:46, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Dame hat Mail. --Aalfons (Diskussion) 17:46, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein Gott, ist das der übelste schwarze Humor, den man sich denken kann, jetzt um diese Jahreszeit, in der an T4 erinnert wird: Hitler ließ Blinde und Lahme umbringen und aß Taube. Hummelhum (Diskussion) 20:32, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Na das ist ja ein Spaß das die Vegetarier zum eigenen Whitewashing versuchen Hitler zum Karnivoren ehrenhalber zu erklären. Bin gespannt was erst PETA sagt wenn man denen erzählt das Hitler oberster Tierschützer war [3] oder die Ökofans wenn man Ihnen erklärt dass die Nazis den ökologischen Landbau in Deutschland eingeführt haben. --78.50.220.132 13:24, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Streit Vegetarier vs. Allesesser nimmt immer wieder mal hochnotpeinlich-alberne Formen an – von beiden Seiten. Besonders widerlich wird es erwartungsgemäß, wenn Nazi-Vergleiche ins Spiel kommen. Ob nun Vegetariern untergerieben wird, dass Hitler einer von ihnen gewesen sei, oder umgekehrt den Allesessern, sie seien Mörder und hielten Tiere in KZs. Bei so einem elementaren Thema wie Ernährung gehts schnell hoch her. Rainer Z ... 13:58, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, man macht niemand anderen das Essen schlecht. Und erfahrungsgemäß sind da nicht wenige Vegetarier besonders nervig. Das Hitler ebenfalls Vegetarier war ist bestenfalls ein lustiges Anekdötchen das man zum Besten geben kann wenn mal wieder jemand einen mit "Ihh totes Tier" (hab ich ungefähr schon 10 mal erlebt) ins Essen quatscht. Genaugenommen gibt es auch keinen Streit zwischen Vegetariern und Allesessern sondern Vegetarische Dauermissionare und Leuten die davon genervt sind. Ist vermutlich ein deutsches Ding das Bewegungen die erfolgreich für eine Gleichberechtigung gekämpft haben, nicht aufhören können und nachdem Sie diese erreicht haben einfach doppelt nervig weiter machen. Kleine amüsante Geschichte zum Schluss. An der Fleischtheke in meinem Supermarkt hängt ein Schild an der Wand. "Und wenn alle Tiere ausgerottet sind, fressen wir die Vegetarier" :) --78.50.220.132 14:18, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Egal ob Vegetarier oder Täubchenverspachtler - ich wette, er hatte im Sediment deutlich bräunliche Darmbakterien... wie jeder... GEEZER… nil nisi bene 15:35, 25. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Ob die Darmbakterie an sich wohl tatsächlich eine bräunliche Farbe hat? --78.50.220.132 15:48, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gereinigte E. coli als Zellsediment aus Zellkultur sich karamelbraun bis dunkelbraun. GEEZER… nil nisi bene 22:46, 27. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]

Um das aufzuklären: Im November erscheint ein Buch über die NS-Hintergründe des Vegetarismus ("Don't go Veggie", beim Hirzel-Verlag aber noch gar nicht angekündigt). Es stammt aus dem Kreis der Achse-des-Guten-Autoren (das sind die geistigen Wegbereiter der Montagsdemos) und dient natürlich dazu, Vegetarier und Veganer allesamt als Ernährungsfaschisten zu diskreditieren, wofür schon der Co-Autor Udo Pollmer bürgt. Vorgeschmack: Hauptautor Klaus Alfs' Preprint "Adolf-Hitler-Medaille" für Tierschützer. Nationalsozialismus und Tierschutz – eine innige Liebesbeziehung, hier. Also so, wie umgekehrt PETA von Hühner-KZ und Ferkel-Holocaust spricht. Nun nahm allerdings Hitlers Tier-, Natur- und Körperpolitik tatsächlich viele Anliegen der Vegetarier- und Reformbewegung auf, Jagdverbote, Antivivisektion... bis hin zur Einbettung in die Industrie- und Fortschrittskritik, so dass man für diese Zeit damals (!) tatsächlich eine gewisse Verwobenheit der Anliegen feststellen kann; bei den Motivationen geht das natürlich weit auseinander.

Das Problem ist nun, dass sich viele aktive Vegis diesen braunen Komponenten ihrer eigenen Kulturgeschichte nicht stellen, sondern die Darstellung dieser Analogien allein als das begreifen, wofür sie auch geschrieben wird: als Diskreditierung. Dennoch wird dieses Buch auch in der Sache diskutiert werden. Darauf nun reagieren die Vegis zusammengefasst so (Beispiel, eins von vielen): Hitler war gar kein Vegetarier, alles nur ne Propagandamasche von Goebbels, und begründet wird das mit dünnen Argumenten oder mit hanebüchenen Belegen. Um eines davon zu überprüfen, meine obige Anfrage.

Imho sollten die Vegis die NS-Zeit selber bearbeiten und die ganze Breite ihrer ja durchaus auch emanzipatorischen und demokratischen Bewegung darstellen. Dazu gehört einzuräumen, dass Hitler durchaus als Vegetarier gelten kann (siehe oben der Link zur engl. WP). Das Ganze erinnert an die Kritik, die ganze Aufklärung führe direkt nach Auschwitz. Da ist vieles dran, und die (aufgeklärte) Auseinandersetzung um diese These hat die Sozialwissenschaften und den politischen Diskurs weitergebracht, weiter jedenfalls, als wenn diese Diskussion den Aufklärungsgegnern überlassen worden wäre. So far. --Aalfons (Diskussion) 16:14, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum sollten die Vegis die NS-Zeit bearbeiten? Ich zum Beispiel bin Nichtraucher, ganz genau so wie Hitler Nichtraucher war. Deswegen muss ich aber bei Gott nicht irgendwie die NS-Zeit bearbeiten. :))) Aber danke für den Tipp mit dem Buch. Wenn jemand den selbst aufgesetzten Heiligenschein der Vegies etwas braun anschmutzt, wird das bestimmt lustig. Vor allen da die Vegies nicht selten aus den Reihen entstammen die gerne andere braun anschmutzen. --78.50.220.132 16:35, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Vegis sollten "ihre" NS-Zeit bearbeiten, weil sie zur Geschichte ihres Naturverhältnisses gehört; aber wenn du dich mit Natur- und Tierschutz im Nationalsozialismus nicht auskennst, wird es dir nichts sagen. Auch ein Autobahnbenutzer ist kein Nazi, man möchte sich aber schon wünschen, dass die Frühgeschichte der Autobahn jedem Autofahrer bekannt ist, aufgearbeitet ist sie ja. --Aalfons (Diskussion) 16:51, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also "Autobahn" geht gar nicht! ;-) Daß die Kenntnis solcher Bezüge die Diskussion um das Essen oder Autofahren irgendwie sinnvoll bereichern könnte, wage ich zu bezweifeln. Aber sie kann sicher auf den Einzelnen erzieherisch wirken, der oft genug ein falsches und geradezu gefährliches Verhältnis zum Nationalsozialismus und anderen Totalitarismen hat: Knopp und Konsorten haben bei vielen den Eindruck erweckt, der Nationalsozialismus sei eine Art Reinaktualisierung des ideal Bösen. Daß der Nationalsozialismus ein ebenso vielschichtiges Phänomen war wie jede komplexe geschichtlich-politische Entität und daß selbst und gerade Leute wie Hitler auch Menschen mit vielen Facetten waren, können heute viele nicht mehr glauben. Das ist gefährlich, weil man sich so allgemein für immun gegen totalitäres Gedankengut hält: „Wie kann man auch“, sagt sich der historisch Ungebildete, „auf einen Tyrannen hereinfallen, der in jeder seiner Lebensäußerungen ekelhaft ist, der beim Reden spotzt und spuckt und bei dessen Erscheinen stets der Badonviller-Marsch in einer seltsam dissonanten Bearbeitung ertönt, die sofortiges Unwohlsein erregt? Wie dumm müssen unsere Vorfahren gewesen sein -- zum Glück sind wir heute weiter!“ Daß das ein großer Irrtum ist, daß es reine Hybris ist, zu wähnen, man blicke von der Höhe der Vernunft hinab auf die Früheren, sollte eigentlich auf der Hand liegen. Da war der antike Tyrannentopos schon weiter. Diesen gefährlich Irrtum kann jede Aufklärung über die „guten Seiten“ des Nationalsozialismus zu beheben helfen -- die ja nichts weniger als gute Seiten sind, sondern vielmehr nicht-unethische Akzidentien einer wesenhaft unethischen geistigen Bewegung. Wenn nur die meisten erkennten, daß sie nicht so leicht in der Lage sind, gefährliche historische Entitäten im voraus zu erkennen, daß sie nicht aus der bloßen Gnade der späten Geburt heraus immun gegen totalitäre Denkmuster sind, daß ihnen die Rattenfänger der Geschichte nicht abstoßend und häßlich entgegentreten, ja daß sie im Nationalsozialismus höchstwahrscheinlich nicht zum Widerstand gehört hätten -- wenn man mehr daran arbeitet, das der Masse der Leute begreiflich zu machen, dann wäre damit wohl mehr für die Volksaufklärung getan als mit allen Demos gegen Rechts zusammengenommen. Ich wünsche Dir, Aalfons, und den Vegis viel Erfolg dabei, das zu erreichen. Das war mein Wort zum Sonnabend. --ن [nuːn] (Diskussion) 13:10, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ehrlich gesagt ist da eher dem Buch Erfolg zu wünschen. Gerade diese einseitige Beleuchtung der Geschichte erschafft erst die Neo Nazis. Die schönsten Verschwörungtheorien sind die, welche einen wahren Kern haben. Und bei denen bleiben auch die meisten Leute hängen. Wenn man von Leuten darauf gebracht wird "das nicht alles schlecht war" und man dann nach und nach immer mehr positives in einer Geschichte entdeckt von der nur negatives berichtet wurde hat man automatisch das Gefühl belogen worden zu sein. Und wenn einen das Postive verschwiegen wurde, stimmt denn dann das Negative? Hitler war Vegetarier, Nichtraucher, hat nicht getrunken, war Tierschützer, hat den Ökologischen Landbau eingeführt und Autobahnen gebaut. Abgesehen davon hat er Millionen Unschuldiger industriell umbringen lassen und war für den schlimmsten Krieg der Weltgeschichte verantwortlich. Man kann durchaus beides berichten, denn auch dem einfach Gestricktesten fällt von ganz alleine auf, dass Salatessen den zweiten Weltkrieg noch lange nicht aufwiegt.--85.181.202.71 15:40, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Leider ist das Erkenntnisinteresse des Buches kein historisches, sondern ein tagesaktuelles. Da wird nur irgendwie "Belastendes" versammelt, nicht das Problem untersucht. Am Freitag postete Udo Pollmer, Gandhi sei erst im Verlauf eines London-Besuchs zum Vegetarier geworden; die Passage wurde nach einer halben Stunde gelöscht. Mal sehen, ob sie noch im Buch steht. --Aalfons (Diskussion) 09:07, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ach, der Herr Pollmer... Wenn der sich auf sein Spezialgebiet beschränkte, könnte er sehr viel besser überzeugen. Wie so viele. --ن [nuːn] (Diskussion) 10:30, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Deine Ansicht, man müsse auch die vermeintlich positiven Seiten der Nazizeit thematisieren und sie aber in die Herrschafts- und Vernichtungslogik des Natinalsozialismus einbauen, teile ich übrigens – wenn ich dies als deine Ansicht richtig verstanden habe. --Aalfons (Diskussion) 13:41, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hat die belgische Dame eine Rückmeldung geliefert ? GEEZER… nil nisi bene 22:51, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, trotz courtoisie en néerlandais. --Aalfons (Diskussion) 01:11, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine beiden Boston-Connections schweigen auch. Muss ich wohl mal die Auskunftskollegen von EN bemühen. --Aalfons (Diskussion) 13:12, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Dame hat sich heute gemeldet, kann aber nichts beitragen. --Aalfons (Diskussion) 18:58, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist schön. Ja, meine Ansicht hast Du richtig verstanden; ich leide an häufiger Schlaflosigkeit und schreibe nach durchwachten Nächten manchmal etwas schwerverständlich. Das bitte ich zu entschuldigen. --ن [nuːn] (Diskussion) 15:44, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bessere Leistung durch mehr Sauerstoff?

Extremsportler trainieren ja gerne in großen Höhen wo Sie trotz niedrigerem Sauerstoffanteil sich für die gleiche Leistung mehr anstrengen müssen. (oder so ähnlich :) ) Kann man also im Umkehrschluß seine Leistungsfähigkeit durch eine permanente zusätzliche Sauerstoffzufuhr steigern? Also jetzt nicht nur im sportlichen Bereich. Macht zusätzlicher Sauerstoff wacher und aktiver? --92.227.207.88 21:44, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im Leistungssport ist Training in Druckkabinen zur Erhöhung des Sauerstoffpartialdrucks und damit der Sauerstoffsättigung des Blutes seit Jahren per Dopingliste verboten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, in Maßen. Mit Sauerstoffflasche zu laufen ist aber verboten (und auch unpraktisch). --mfb (Diskussion) 23:55, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gibts dazu Studien? Wenn man mit so was günstigem messbar eine Leistungssteigerung herbeiführen könnte währe das einen Gedanken wert. --92.227.207.88 00:27, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Ostblock wurde Druckkabinenkabinentraining zur Leistungssteigerung bei Sportlern ausführlich studiert. Auch der umgekehrte Effekt – Leistungsabfall in dünner Höhenluft – ist wohldokumentiert, unter anderem durch die Olympische Sommerspielen 1968 in Mexiko-Stadt (2310 Meter über dem Meer, Atmosphärendruck nach barometrischer Höhenformel ca. 765 hPa, ca. 75 % des Wertes auf Meereshöhe). --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Leistungsabfall in Mexiko 68? Da kann Bob Beamon nur drüber lachen. --2.240.94.57 00:57, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Blutdoping scheint ja zu funktionieren. --Optimum (Diskussion) 00:59, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nadine lässt ihre ganz persönliche maximale Sauerstoffaufnahme (VO2 max) bestimmen. Danach wird sie entscheiden, ob sie mehr Erythrozyten braucht und Höhentraining machen sollte. Max meint, dass es nicht nötig sei, da ihre Performance für ihn reiche... ;-) GG
  • Sicher bringt mehr Sauerstoff bessere Leistung. Denn auch in unseren Muskeln spielt sich eine Verbrennung ab. Und wie gut die Funktioniert ist eben auch davon abhängig wie viel Oxidationsmittel sprich Sauerstoff zur Verfügung gestellt werden kann. Die Aussagen des sogenannte Branddreieck gelten auch da, damit es brennt bzw. zur chemischen Reaktion kommt braucht es immer ein Brennstoff, ein Oxidator und Energie. Die Ecke von der am wenigsten vorhanden ist, bestimmt die mögliche Intensität der chemischen Reaktion. Nur heisst mehr bzw. reinen Sauerstoff atmen nicht automatisch, dass der auch zu den Muskeln kommt (Dafür ist die Anzahl der roten Blutkörperchen ausschlaggebend). Allerdings kann man mit einem Überangebot an Sauerstoff besser dafür sorgen, dass auch die maximale Menge Sauerstoff im Blut ankommt. Den Effekt nutzt man sich auch in der Notfallmedizin, das man dem Patienten eben dadurch hilft, in dem man ihn die Atemluft mit Sauerstoff anreichert. Somit sorgt man direkt dafür, dass er mit möglichst geringem Aufwand an die Sauerstoffsättigung des Blutes kommen kann. Denn dann muss der Patient weniger tief einatmen um an die aktuelle notwendige Sauerstoffmenge zu kommen. Denn Effekt spürt natürlich auch ein Sportler unter Anstrengung.--Bobo11 (Diskussion) 06:36, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Theoretisch ja. Aber sind die dazu durchgeführten Studien wissenschaftlich? Und wie lange hält der Effekt an, wenn man das Sauerstoffmehr verläßt? (Der menschliche Körper strebt nach Homöostase, Sauerstoff der nicht benötigt wird wird abgebaut, genauso wie nicht benötigte Muskelmasse) "Sportmedizinische" Studien der Vergangenheit dürften stark angezweifelt werden, da nicht nur der Sauerstoffgehalt im Blut gesteigert war.--Wikiseidank (Diskussion) 10:48, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute stark, dass bei Gesunden die Sauerstoffaufnahme nahe am Optimum ist und zusätzlicher Sauerstoff in der Atemluft keinen allzu großen Effekt hat. Wenn dagegen z. B. Radrennfahrer Höhentraining machen oder wie Nairo Quintana dort aufgewachsen sind, können sie unter Normaldruck durch vergrößerte Lungen, vergrößertes Herz und einen erhöhten Anteil roter Blutkörperchen mehr Sauerstoff als untrainierte Flachlandtiroler zu den Muskeln transportieren. Rainer Z ... 11:14, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Service... Tabelle unten ... etwa das Doppelte...
Diese Tabelle lehrt noch etwas: Die Effizienz des "normalen" Körpers. Wir sehen grössere Unterschiede zwischen Couch-Potato und Tour de France Held, aber metabolisch gesehen - nicht auf die Ausdauer bezogen - liegt da nur 2x höhere Brennrate dazwischen... GEEZER… nil nisi bene 11:19, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist eben mehr als nur der Sauerstoff. Reinen Sauerstoff ein zu atmen bring so gesehen noch keine Leistungssteigerung. Wenn du aber dadurch beim Training eine Schwelle höher setzen kannst -weil dein Körper eben noch keine Reserven anzapfen muss-, kannst du unter Umständen intensiver trainieren. Zu viel und zu oft unter Sauerstoff trainieren kann allerdings auch negativen Effekte haben. Das der Körper eben dann mehr oder weniger immer nach dem Zusatzquäntchen Sauerstoff schreit. Der Sauerstoff ist dann aber immer nur ein Teil des Trainings. Es ist auch eine Frage ob der Sauerstoff zu den Muskeln transportiert werden kann, und ob die Muskeln damit was wissen anzufangen. Wenn dann zwar genügen Sauerstoff ankommt, aber dann der Brennstoffnachschub in stocken gerät, kann der Körper keine zusätzliche Leistung abrufen. Ach ja, der "Abfall" muss dann auch noch irgend wie wieder raus. Kurzfassung: Auch mit erhöhtem Sauerstoffgehalt in der Atemluft muss trainiert werden, will man eine Leistungssteigerung erreichen.--Bobo11 (Diskussion) 16:16, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist limitiert durch zwei Größen. Zum einen ist Sauerstoff nur begrenzt löslich in Blutplasma. Ist da das Maximum erreicht, kann das Blutplasma keinen zusätzlichen Sauerstoff aufnehmen und somit auch nicht zu den Verbrauchern transportieren. Zum anderen kann Sauerstoff im Blut gebunden werden, allen voran an das Sauerstofftransporteiweiß Hämoglobin. Wenn an allen Transportern alle Bindungsstellen besetzt sind, ist ebenfalls das Limit erreicht. Ab dem Punkt kann unmöglich weiterer Sauerstoff über die Atemluft ins Blut aufgenommen werden. Im Ruhezustand wird regelmäßig eine annähernd vollständige Sättigung durch das Einatmen normaler Luft erreicht. Unter Leistungsanforderung kann ein Sauerstoffdefizit entstehen, dem zusätzlicher Sauerstoff entgegen wirken könnte, was auch eine infolge Sauerstoffmangels reduzierte Wachheit und Aktivität verbessern könnte. Eine wesentliche Leistungssteigerung über den Ausgleich eines Sauerstoffmangels hinaus ist hingegennicht zu erwarten. Dafür müßte man die Leistungsfähigkeit des Körpers durch Training erhöhen. --94.219.28.145 23:22, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • Entscheidend in der Frage ist dieser Teil: durch eine permanente zusätzliche Sauerstoffzufuhr.... Wenn damit eine Sauerstoffzufuhr über mehrere Tage gemeint ist, dann bringt das nur in den ersten Tagen etwas. Da aber durch die erhöhte Sauerstoffzufuhr die Zahl der roten Blutkörperchen, die für den Sauerstofftransport verantwortlich sind, sinken wird, um den Sauerstofftransport wieder ins Gleichgewicht zu bringen (letztendlich ist das auch ein Akklimatisierungsvorgang). Sobald man die zusätzliche Sauerstoffzufuhr aber dann stoppt und wieder Normalluft atmet, wird aufgrund der geringeren Blutkörperchenzahl weniger Sauerstoff transportiert, was sich zum einen in einer verminderten Leistungsfähigkeit bemerkbar macht, zum anderen den Körper aber wieder zur verstärkten Neubildung von Blutkörperchen anregt...bis sich nach einiger Zeit wieder die alte (normale) Zahl einstellt. Höhentraining wird ja unter anderem deshalb gemacht, um die Zahl der Blutkörperchen zu erhöhen. Begibt man sich dann wieder auf Normalhöhe mit höherem Sauerstoffpartialdruck, bleibt die Blutkörperchenzahl noch eine Zeit lang auf einem erhöhten Wert und der Körper wird mit mehr Sauerstoff versorgt, als vor dem Höhentraining, was zur zeitweiligen Leistungssteigerung führt. --Blutgretchen (Diskussion) 01:21, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

25. September 2014

Was ist denn nun die dem Universum zugrundeliegende Struktur?

.. die °leere Bühne°, auf der es stattfinden kann, das white-sheet auf dem es Gestalt annehmen kann .. ?
Myonen flitzen durch Planeten .. Vakuum - also reale, gewaltige voids - hat eine Dielektrizitäts-Konstante (Ist es "dielektrisch konstant"?) und ist magnetisch permeabel, letzlich geht nur Licht hindurch - was Wunder!? Na und? Was müßte man denn erwarten? Also letztlich nur eine wissenschaftliche Ausdrucksweise für "leer", jedenfall keine Eigenschaften in dem Sinne, außer, sie beschreiben den Zusammenhang für Fluktuationen darin oder tatsächlich hindurchgehendes Licht .. Das Higgs-Feld ist überall, aber es kommt nur subatomar wechselwirkend zur Geltung o.s.ä. .. ähnlich virtuelle Teilchen .. Quarks vertragen die Leere, etwaige Diffusion als Einzelquarks in voids, nicht (Confinement) .. Raumzeit, ART erklärt nur die Wirkungmöglichkeiten und ~wege pro Zeit, kausal auf Entfernung, noch dazu beobachterabhängig ..
Wo am wenigsten los ist (Vakuum, Voids), müßte doch das °leere Blatt Papier° durchscheinen, ohne das ein Universum, wie wir kennen, keine Grundlage hätte. Und dann an den Übergängen zu real sich manifestierenden observablen Phänomenen / Bereichen / Universum sich finden lassen, wie es zur Gestaltbildung kommt so richtung hin zu Filamenten, Gaswolken, Wand eines dunklen Strahlers bei >= 0°K im Vakuum ..
Was von all den hellen oder dunklen Energien und Feldern, Grundkräften und Raumzeit-Konzepten, kleinsten Phänomenen kommt als universell und zugrundeliegndst denn nun dieser Anforderung "nicht aus oder auf gar nichts gebaut" am nächsten? Higgs-Feld bei / für /mit Quantenfluktuationen im Quantenvakuum in voids? Welche zugrundeliegende Leinwand auf der es gemalt ist, kann vertragen, daß sie von dunkler Energie immer weiter auseinandergedehnt wird ohne das Bild zu zerreißen? (Oder sind Filamente die Risse der sich ausdehnenden Raumzeit?) Was die einfachste Ausgangs-°situation° / -struktur / -faktoren, für die vorgefundene Komplexität? Bin für jeden Hinweis dankbar lol ;o]) --217.84.78.219 17:43, 25. Sep. 2014 (CEST) --RoNeunzig (Diskussion) 15:40, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

»Leinwand« oder »Bühne« sind Metaphern, die unserem irdischen Verständnishorizont entnommen sind. Aufs Ganze gesehen scheinen die nichts zu taugen. Da hapert es dann naturgemäß mit der Vorstellbarkeit. Rainer Z ... 18:00, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist, dass niemand weiß, was außerhalb des Universums ist. Das ist ungefähr so wie zu fragen, was vor dem Bigbang war. Man weiß es nicht, es gibt keine Möglichkeit, an Wissen darüber zu kommen. Zu dem Thema gab es auch eine Folge von Alpha Centauri mit Prof. Lesch - ich erinnere mich aber gerade nicht mehr an den Titel. --88.130.113.0 19:38, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

..Das weiß keiner. Schön hat das Trinh Xuan Thuan in seinem Buch, die verborgene Melodie, ausgedrückt. Wir Menschen werden wohl immer mehr Töne, Klangfolgen kennenlernen, die gesamte Melodie jedoch nicht erfassen. Naturwissenschaftlich ist hald die Plancksche Mauer die Grenze unserer Erkenntnis. Metaphern, die das Davor beschreiben, wie der Tag ohne Gestern oder auch Theorien dazu, sind im Moment Versuche, nicht einordnungsbare Phänomene, wie die dunkle Energie zu beschreiben und doch einzuorden. Persönlich denke ich, dass alles was ist im Kern in den Anfangsbedingungen enthalten gewesen sein muss, sonst könnte es ja nicht existieren. Und manchmal denke ich, dass die Energie, mit der wir handeln ggf. auf das Schicksal unseres Universums rückwirkt. Was klar ist, dass das Universum im Großen und Kleinen verbunden ist.--Belladonna Elixierschmiede 20:23, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nach dem Urknall ist die Materie eben nicht in einen vorhandenen Raum "explodiert" wie die Theateraufführung auf einer Bühne, sondern auch der Raum war am Anfang in einem einzigen Punkt konzentriert und ein "Außerhalb" gab es gar nicht. Dass wir uns das nicht vorstellen können, sollte uns nicht wundern, denn unsere Sinne und unser Denkapparat sind auf das Leben hier auf der Erde optimiert. Schließlich können wir auch keine Mikrowellen oder Gammastrahlen sehen, denn das war für unser Überleben nicht wichtig. Wundern sollte es uns eher, dass wir mit diesen begrenzten Fähigkeiten überhaupt eine Vorstellung "der Welt" bekommen konnten. --Optimum (Diskussion) 09:35, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

So, meint Ihr? Ihr wißt es also nicht! ;o]) Spaß. - Nee, .. lassen wir den Urknall und jedwede Außerhalbs 'mal weg   - so, wie das leere Zimmer übrig bleibt, wenn man es zum renovieren leerräumt; so, wie die tote, sandige, steinige Wüste übrig bleibt, wenn man alles lebendige und menschgemachte von einer Oase wegnimmt; so, wie die leere Menge, das Konzept "Mengenlehre" übrig bleibt, wenn man all ihre Elemente entfernt. - Es wird immer sichtbar die °Bühne° / der Ort / die größere Umwelt, Landschaft, Planet, Universum, wie auch die Grundbedingungen im Kleinen zB Sand, Wind, Wetter, Dünen, Riffelstruktur, Klima. Oder, wie eine Saharasandschicht auf einem Auto von Regentropfen getroffen die Lackierung freigibt. Der größere Zusammenhang und die lokalen Grundbedingungen zugleich treten ins Blickfeld für mögliche Entstehung und Vorhandensein zB einer Oase oder einer mathem. Menge oder eines renovierten bewohnten, eingerichteten Raumes -   dann habe ich gemeint: "die °leere Bühne°, auf der es jetzt stattfinden kann, das white-sheet auf dem es Gestalt annehmen kann jetzt Gestalt hat (und diese dynamisch weiterhin ändert)". - Wenn man da in einem Teilbereich alle Observablen - also alles, was "ist" wegnimmt, bleibt immer noch der leere Raum (/leere Raumzeit), Voids, Vakuum. Der °bietet° immerhin Aubreitungsmöglichkeit für Strahlungen (blockiert sie nicht bietet ihnen Transit, sozusagen). Und es finden Quantenfluktuationen darin statt. Da müßten die Grundbedingungen für das existierende Universum eher zu Tage treten, als wo es Gestalt angenommen hat. Man putzt alle Observablen weg, und die grundbedingenden/unterliegenden Strukturen / räumliche und örtliche Bedingungen bleiben übrig. Kommt da das (untätige) Higgsfeld, Quantenfluktuationen in Frage oder ist es einfach "leerer Raum", den dunkle Energie ausdehnen °darf°, ohne daß dessen Leere sich mit dehnt. wo nimmt überhaupt das sich ausdehnende Universum diesen anwachsenden Leerraum her? Werden es dann nicht mehr Quantenfluktuationen insgesamt, auch? --RoNeunzig (Diskussion) 15:34, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Münchhausen-Trilemma. Die Bühne der Bühne der Bühne der Bühne. Vordergrund-Hintergrund-Beziehungen taugen nicht als Metapher für so grundlegende kosmologische Hypothesen. Ich empfehle den Wechsel vom starken zum sehr, sehr schwachen Realismus. --84.135.45.24 17:19, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kann man den leeren Raum, das Vakuum mitten in Voids, als ein unablässig fluktuierendes Vakuumenergie-Kontinuum ansehen, das durch elektromagnetische Vakuumpolarisation nachweisbar ist? Treten solche Fluktuationen nur teilweise als observable Teilchen-Antiteilchen-Paare in Erscheinung? [gez. Benutzer:RoNeunzig ] --217.84.77.94 22:30, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Oder verabschiede dich einfach vom wissenschaftlichen Realismus, der der Fragestellung zugrundeliegt. Der wird dir beim Verständnis physikalischer Theorien auch nicht helfen. --Chricho ¹ ³ 23:40, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Habe doch nichts unterstellt, nur gefragt ob ggf wie die Erkenntnisse zum Vakuum - Polarisation, Fluktuation(en) (Kontinuum?), Schwankungen, (virtuelle?) Teilchen-Antiteilchen-Paarentstehung - sich in ein Gesmtbild fügen. Wie °wichtig° diese Entdeckungen überhaupt sind. Hier zB: "[..] die Tatsache ausdrückt, dass man das Vakuum nicht als leer auffassen kann. Formal ergibt sich das, weil der Teilchenzahloperator nicht mit dem Hamiltonoperator kommutiert, der die Energie des Vakuumzustands beschreibt. Obwohl im Vakuum keine reellen, direkt beobachtbaren Teilchen vorhanden sind, hat es doch Eigenschaften, die sich durch eine kurzzeitige, nicht direkt beobachtbare Anwesenheit von Teilchen erklären lassen." Wie soll man das als interessierter Laie einordnen? Dazu steht da Vakuumpolarisation weiter: "Man muss sich bei solchen Beschreibungen jedoch klarmachen, dass sie nur Versuche zur Veranschaulichung formaler theoretischer Sachverhalte sind, wobei die Quantenfelder der Teilchen und daraus gebildete physikalische Messgrößen als Operatoren der heisenbergschen Unschärferelation unterliegen, d. h. in der Regel keine scharf definierten Erwartungswerte bilden können." Man mißt also elektromagnetische Polarisation, aber nur "formaltheoretisch"? - Gefragt also, ob solche Erkenntnisse erstmal, wie real denn nun, wie unabdingbar für das °Funktionieren° des leeren Raumes, als wie zugrundeliegend zB als sine qua non für das Universum angesehen werden können (als °leere Bühne° eben quasi) oder nur ein unbedeutender Nebenaspekt am Rande, ein Phänomen auf das ein Universum in der Form auch verzichten könnte. Das ist schonn leicht verwirrend. Ist das Vakuum nun "leer" oder von elektromagnetischem Feld / Fluktuationen / Schwankungen / irgendwas Nicht-Obersablem-Dennoch-Realem durchdrungen? "Rein gar nichts" scheint es ja nicht zu sein .. Und .. "Obwohl die Vakuumpolarisation nur indirekt als kleine Korrektur in [was für..?] Experimenten beobachtbar ist, bestätigen diese die theoretischen Vorhersagen [Von welcher Theorie?] mit teilweise hoher Genauigkeit." (Da scheint wissenschaftlicher Realismus zu meßbaren, überprüfbaren Vorhersagen zu führen .. ) --217.84.96.125 16:15, 27. Sep. 2014 (CEST) --RoNeunzig (Diskussion) 16:20, 27. Sep. 2014 (CEST) Und - wenn ich es richtig verstehe - wird hier sogar Theorie über nichtobservablen Bereich aufgestellt - also ins Jenseits des beobachtbaren Universums hinein. Und sogar überprüfbar, falsifizierbar und sogar unscharf meßbar! Man kann wissenschaftliche Aussagen über das "Außerhalb" machen! Na, wenn das nicht grundlegend für das Verständnis der Grenzen zur beobachtbaren Realität ist .. --RoNeunzig (Diskussion) 16:27, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum nichtbeobachtbaren Bereich: Im Standardmodell der Kosmologie ist das Universum eben unendlich groß und nur von einem endlichen Teil kann uns Licht erreicht haben. Ist viel unspektakulärer.
Und nicht der wissenschaftliche Realismus führt zu benannten experimentellen Überprüfungen, sondern physikalische Praxis – Theorien aufstellen, herumrechnen, herummessen –, die auf wissenschaftlichen Realismus gut verzichten kann. --Chricho ¹ ³ 16:38, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
quetsch - Spektakulär wäre, wenn wir uns in der baryonischen Blase eines baryonisch/antibaryonischen dipolartigen Universums befänden. (Mit dem Urknall in der Mitte) ;o]) --RoNeunzig (Diskussion) 17:25, 28. Sep. 2014 (CEST) Widersprechen würde das nur der willkürlichen unüberprüfbaren Prämisse der Kosmologie, daß das Weltall überall gleich aussieht (homogen ist). (getroffen lediglich aus der Beobachtung unseres winzigen beobachtbaren Bereiches, erst 380.000 Jahre nach dem Urknall überhaupt sichtbar geworden). Es widerspräche nicht den Naturgesetzen und der Prämisse, daß diese überall gelten. --RoNeunzig (Diskussion) 17:53, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt also lt. Experiment und Messung der elektromagnetischen Vakuumpolarisation "Anwesenheit von Teilchen", man kann nur nicht sagen wann und wo genau und welche diese anwesenden Teilchen sind, wegen der Unschärfe auf dieser Skala (auch: dieser Skala der Realität). Na und? Deshalb "existieren" sie doch wohl offenbar. Daß wir sie nicht direkt beobachten können, tut dem doch keinen Abbruch. Darauf baut meine Frage auf, ob solche Schwankungen / Fluktuation(en) als Koninuum, als kleinste mögliche Struktur im leeren Raum / im Universum, wie sehr ihm zugrundeliegend sind. - Das is' doch nicht abwegig :-O - Dann, wie man sich dieses Fluktuieren vorstellen kann .. wie ein °waberndes Feld° ohne Teilchen, in dem manche Schwankungen zu tatsächlichen Teilchen sich aufbäumen? Ein °Aufblitzen° von Teilchenpaaren, wo Feldlinien (?) sich so sehr verstärken, daß die Energie (?) sich in Teilchenbildung äußern muß? --RoNeunzig (Diskussion) 16:52, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Quantenfelder, mit denen die theoretische Teilchenphysik rechnet, sind mathematisch kaum verstanden, definitiv lassen sie sich jedoch nicht als Feldlinien vorstellen (das wäre klassische Feldtheorie) und wir wissen auch, dass sich Zustände in diesen Theorien nicht als Anwesenheit einer gewissen Zahl von Teilchen in gewisser Konfiguration auffassen lässt ([4], S. 6, die Zusammenfassung von Kapitel 4) ,das ist eine Vorstellung, die nur in Grenzfällen Sinn macht, nämlich dann, wenn wir nicht wechselwirkende Teilchen präparieren oder beobachten. Wenn bei Vakuumfluktuation von Teilchen die Rede ist, dann ist dies eine Analogiebildung zur Veranschaulichung einer (heuristischen) Störungsrechnung. Wenn nichtperturbative Effekte berücksichtigt werden, hilft auch diese Anschauung nicht mehr. Physik ist nicht Sinnstiftung, die eine metaphysische, aber rechnerisch fassbare Totalität herstellen würde. --Chricho ¹ ³ 18:44, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ok, "Quantenfeld", "QTF does not support the inclusion of quanta as fundamental entities in our ontology", "Dekomposition nicht Lorentz-covariant", "special relativity does not furnish the right constraints on the vacuum and one-particle states", das hilft schonmal sehr weiter. Man sollte schließlich wissen, worum's geht, wenn man die Realitätsebenen zu den nicht-Observablen hin: "abstraktes Modell mit realem Bezug; formaltheoretisch beschriebene Meßergebnisse; indirekter Beweis; heuristisch vorhersagbar" bis hin zu "real meßbar, beschreibbar, überprüfbar und falsifizierbar" auseinanderzudröseln versucht, um sie ins (naturwissenschaftliche und oder metaphysische) Gesamtbild einzuordnen. Hier: EN:Field_(physics) (dort auch: #Quantum_field) hab' ich auch noch gefunden "Defining the field as "numbers in space" shouldn't detract from the idea that it has physical reality. "It occupies space. It contains energy. Its presence eliminates a true vacuum."[2] The field creates a "condition in space"[3] such that when we put a particle in it, the particle "feels" a force.", aber da geht's wohl um (ganz und gar observale) elektromagnetische Felder und Partikel. Zeigt immerhin, wie etwaige Analogien zum Quantenfeld scheitern.   Der Begriff "Sinnstiftung" erscheint mir so fernliegend, wie Dir wohl meine Metaphern ("leere Bühne", usw), die ich durchaus nicht sinngebend benutzt habe, sondern - bei aller Vorsicht - analogisch-veranschaulichend, aus reiner Neugier, Drang nach Kenntnis der Zusammenhänge geboren. Vielleicht lassen sich ja 'mal nichtperturbative Effekte als notwendigerweise vorhandensein müssend (?) indirekt nachweisen oder umgekehrt, als nicht-existent, unmöglich (?), anhand der Untersuchung der Polarisation modifizierter Vakui ( div. Arten von Strahlung enthaltend und oder abgeschirmt gegen div. Strahlung(en), mit verschiedenen Meßergebnissen ) .. o.s.ä. .. Vielleicht gelingt es ja auch 'mal ontologisch zu beweisen (!), daß ein Begriff, wie "erste Ursache, die wovon bewirkt wird" gar nicht mehr anwendbar ist auf diesen (raumzeitfernen? .. jedenfalls grenzbereichigen) Skalen !? Eine aufgefrischte Kopenhagener Deutung II. .. wie dem auch sei ..
Vielen Dank! .. So hat der thread doch noch in eine konkrete Richtung gefunden, sogar ziemlich genau meine Frage nach der °Realität des Vakuums° und der °Grundlegendheit° seiner Eigenschaften für das Universum getroffen am Ende. @84,135,usw: Sämtliche Multilemmen stehen somit als von einem falschen Verständnis von "Ursache und Wirkung an den Grenzen zur beobachtbaren Realität und sogar dahinter" ausgehend, hintan. Sie sind sich der Entstehung des Denkens (das solche Zirkelschlüsse unter falschen Begrifflichkeiten gebiert) im Laufe der Evolution wohl nicht bewußt. evolutionäre Erkenntnistheorie --RoNeunzig (Diskussion) 17:25, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vakuumfluktuation ist ein perturbativer Effekt. Nichtperturbatives braucht man in der Praxis, wenn man quantenchromodynamische Vorgänge beschreibt. --Chricho ¹ ³ 17:50, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Achso, umgekehrt .. so weit war ich noch nicht :o|
Allmählich fügt sich alles zu einem harmonischen stimmigen Gesamtbild. ;o])) --RoNeunzig (Diskussion) 17:59, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist das "harmonische, stimmige Gesamtbild" bei dir jetzt eher eine Leinwand oder eine Leere? Meiner Überlegung nach braucht es keine Leinwand bzw. entsteht der Leinwand-Raum durch die Teilchen selbst (so wie es auch die Zeit erst tut). In dieser Vorstellung gibt es dann selbstverständlich auch kein Davor und kein Außerhalb des Urknalls (unter der Ansicht des Urknalls als einzigartigen/einzigen Beginn des Universums). Kannst du das denken oder braucht deine Vorstellung noch die Leinwand, den modernen (mit physikalischen Theorien stimmige) "Äther"? -- 77.64.189.189 04:51, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es bleibt wohl unaufhebbar schwierig. Es wird durchaus von Wissenschaftlern spekuliert, dass das Univerum aus einer Vakuumfluktuation entstanden ist, was wiederum für die Vorstellungskraft irgend einen leeren Raum voraussetzt. Es ist ja auch nicht nur unvorstellbar, sondern wirklich völlig absurd, dass aus dem absoluten Nichts ein Etwas entstanden sein soll. Das wird wohl ein ewiges Rätsel bleiben. Rainer Z ... 14:10, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es nicht absurd. Ich finde es logisch, dass wenn nix da ist, dass alles erlaubt ist. "Nichts" heißt auch keine Regel die irgendetwas verbieten oder verhindern. Und so wird das "Etwas" entstanden sein. (Falls es dafür irgendwann einen Philosophie-Physik-Nobelpreis gibt, bitte mich als Aussprecher der Idee nennen :) -- 141.30.146.72 18:25, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es war ironisch, um nicht zu sagen schlichtweg gelogen ;o]=) (Wunsch Vater des Gedankens).   Im Moment sehe ich Schwankungen, vielleicht ein Wabern, Flirren, irgendwas, die sich zu nicht-observablen kurzzeitigen Fluktuationen °aufbäumen° mitten im leeren Raum. Vakuum, leerer Weltraum, Voids sind demnach in keinem Fall "absolutes Nichts", das es mE per definitionem nicht geben kann. Zu den Observablen hin vielleicht eine Art Feldstärke-Halo, so daß auch der interatomare Zwischenraum nicht leer ist. Aber es gibt ja noch andere Grenzen, Ereignishorizonte, Singularitäten, Quark-Gluon-Plasma. An solchen Grenzen herrschen jeweils Zustände, die mE nicht mit den Begriffen philosophisch-metaphysischer Fragestellungen kompatibel sind: Raum, Zeit, Ursache, Wirkung, sogar Entitäten, Grundgrößen verlieren dort so sehr an Gestalt, daß daß mir im Moment solche raumzeit-schwachen bis raumzeit-losen Zustände, Seins-/Entitäts-/Grundgrößen-arme Bereiche des Universums an diesen Grenzen als ontologischer "Ursprung" der Begriffe die solche Fragen (wie: Wie tickt das U.? Woraus besteht es im Grunde? Was liegt ihm zugrunde? Was ist sein (kausaler) Ursprung?) enthalten genügen. Diese nebulösen Zustände an den Grenzen der observablen, tatsächlich wechselwirkenden Realität gehen solchen ontologischen Fragen vielleicht schon weit voraus (liegen real zuvor, tiefer zugrunde, als es solche Beriffe zu fassen vermögen). Unsere Begriffe für "Sein, Existenz, Wirklichkeit" verschwimmen dort bis zur Unkenntlichkeit; Begriffe, wie "observabel; indirekt nachweisbar; nur innerhalb der Unschärferelation meßbar; real raumzeitgebunden wechselwirkend; Ereignishorizont; u.ä." versus "physikalisch unmöglich / den Naturgesetzen widersprechend; niemals nachweisbar / überprüfbar; u.ä." tun da mE greifbarere Dienste. - Viel Arbeit für Metaphysik und Ontologie, hier 'mal ihre Begriffe ("Sein, Akzidenz, Eigenschaft, Entität, Wirklichkeit, Möglichkeit" was' da sonst so alles gibt noch, zB "Emergenz; Kategorien") auf diese mehr oder weniger handfesten Erkenntnisse über Realität anzuwenden, auch.   Denken kann ich das U. ohne °Außerhalb oder Davor, Dahinter, Jenseits-Dessen, usw° mittels der vierten raumzeitkrümmenden Dimension, analog zur hinkenden kartesischen Einteilung der Erdoberfläche, ohne weiteres. Nur, wie soll sich etwas °ausdehnen°, wenn es einzig und immer ganz ist, wenn kein Vergleich nebendran ist? Wo nimmt es die zusätzlichen Fluktuationen her? Wo nimmt es den anwachsenden zusätzlichen Raum her, ohne daß dieses Anwachsen nicht auch eine beobachtungsbedingte Verzerrung oder gar irgendwo entsprechend wieder rückschrumpfend wäre? Vielleicht ist Dunkle Energie ein Trugschluß, ein dynamischer Scheinriese? Auch, wie sich das Higgsfeld im Void vom Quantenfeld dort unterscheidet, bleibt mir unklar.   Bin mir auch nicht ganz im Klaren, ob in sämtlichen Theorien (QFT, ART, QED, QCD, electroweak) nicht immer noch zweidimensionale Wellengleichungen aus Zeiten ohne Simulationen, ohne Chaostheorie und ohne Teraflop (als es noch kein "Display" gab ;o]) ) enthalten sind, also linear immer noch (?), so daß eine kleine kubische Ergänzung (!), saftig mit Binomen (?), Nabla (?), Hamilton-Operator (?) experimentiert, nach dem Vorbild der Navier-Stokes-Modelle, neue nichtlineare (!) Einblicke gewähren würde - leider versteh' ich davon so gut wie gar nichts, aber solche Ansätze gibt's schon. [gez. RoNeunzig ] --217.84.91.7 21:02, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
  Wirr erscheint mir auch noch die Unterscheidung rein virtueller, nicht-existenter Teilchen, die nur formaltheoretisches Modell zur Handhabung von Zwischenzuständen bei Vorgängen im bzw zwischen Atom(en) sein sollen. Am Rand swLöcher bleibt dann doch so ein rein virtuelles, nicht-existentes Teilchen, ganz abseits von Zwischenzuständen fern jedes Atoms, ü b r i g, als ganz reales Teilchen, das dem swLoch ganz real Masse entzieht. Da wird vielleicht observabel mit real verwechselt bzw synonym benutzt? Da geht vielleicht umgekehrt [wie oben], diesmal die Wissenschaft leichtfertig über ontologische Begrifflichkeiten hinweg? --217.84.91.7 21:44, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Konkret herausgelesen habe ich immerhin, daß nichtmal die Analogie zu (zB elektromagnetischen oder Quark-) Feldern, die die Gewißheit, auf Teilchen darin zu wirken, haben, also ein Potential haben, für ein Quantenfeld (das wohl auch noch nicht so genau definiert ist) mit Fluktuationen taugt wegen 1) nicht Lorentz-Kovariant, 2) SRT sowieso nicht zuständig 3) all derlei - sogar schon Observablen - auf dieser Skala ohnehin der Unschärferelation unterliegt, 4) weitere Andersartigkeit durch irgendswelche andersartigen Operatoren zur Beschreibung, 5) nichtperturbative Effekte. - Man hat nur die elektromagnetische Vakuumpolarisation, die - auch nichtmal zwingend - auf Fluktuationen schließen läßt. --217.84.91.7 22:17, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]


Ich hab da so eine Theorie, am Anfang existierten nur mathematische Strukturen und deren Fluktuationen (was auch immer das nun bedeutet), dann geschah es das sich eine Struktur bildete die in der Lage war eine physikalische Realität zu bilden ( z.B. in dem sie eine Länge definiert), so waren nun physikalische Gesetze und zugleich das Multiversum geboren in dem gewisse mathematische Strukturen manifest wurden, z.B. Symmetriegruppen (E8 oder Monstergruppe ect.). Aus diesem See der Multiversen entstand nun irgendwann (erneut durch Fluktuationen) unser Universum in dem sich eben erneut ein Unterraum dieser mathematischen Strukturen manifestiert hat. Man sieht ja das viele mathematische Strukturen ganz konkrete Teile besitzen, z.B. eben die endlichen Gruppen wie Monstergruppe. Oder das bestimmte Dimensionen interessanter sind als andere, z.B. Kreuzprodukt nur in 3D und 7D oder oder oder. Man sieht auch das realistische physikalische Theorien nur sehr sehr wenig Spielraum lassen um nicht mathematisch inkonsistent zu werden. Als dem allen zugrunde liegend würd ich einfach sagen das es Fluktuationen sind die sich hochschaukeln können und dann dadurch etwas produzieren können? Aber ist nur mein persönliches gewäsch ;-)--85.180.223.55 19:07, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

26. September 2014

Psychologische Erklärung für die Zähigkeit der Kämpfer des "islamischen Staates" (3 Fragen)

Steckt da nicht teils eine psychologische Erkrankung dahinter, dass einige sogenannte "IS-Kämpfer" wirklich die Kaltblütigkeit besitzen, einem Menschen den Kopf wie Brotschneiden vom Körper abzutrennen? Müssen die schon als Kinder sowas gesehen haben um so eine Abgehärtetheit zu entwickeln? Kann sich sowas überhaupt auch in einem christlichen Glaubenssystem entwickeln? --112.198.77.138 05:30, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Klar geht das, vgl. z.B. Inquisition. Einen unsichtbaren Freund zu haben, kann immer als eine psychische Erkrankung angesehen werden. PοωερZDiskussion 05:51, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das nennst du "Zähigkeit"? Zähigkeit ist für mich eine durchaus erstrebenswerte Tugend. Dermaßen gefühllos geworden zu sein, dass man einen Menschen kaltblütig tötet, egal ob mit dem Brotmesser oder mit einem Knöpfchendruck, zähle ich dagegen nicht dazu. Einen unbewaffneten Gefangenen zu töten halte ich darüber hinaus für erbärmlich feige - egal, wie viele Kinder von US-amerikanischen Kugeln und Bomben zerfetzt wurden. --Snevern 06:50, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
psychische und Verhaltens-Störungen sind durch die soziale Umgebung bestimmt... Bsp.: wenn sich jemand n ziemlich großes Stück Holz in die Nase einbaut, wird das in der B.Rep.Deut eher als Störung eingeordnet als in anderen Gegenden... --Heimschützenzentrum (?) 07:37, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
“We tend to think they are crazy,” John Horgan, a psychologist and professor at the University of Massachusetts Lowell’s Center for Terrorism and Security Studies, said. “Because of what terrorists do, we assume that can be explained via the pathology of those people, but trying to explain terrorism as mental illness is misleading.” Schlüsselsatz: "...by the need to “belong to something special.”"
Die absolute Berufung, Teil etwas Neuen (...) und Besonderen (...) zu sein: "Ich - und die Meinigen - wissen, was richtig ist - die anderen wissen es nicht!" "Wahre Religion spielt nur zweite Geige: ""They would probably fail the most basic test on Islam," Abrahms said. " Und die Medien, die von morgens bis abends davon berichten erhöhen da noch weiter.
Bis auf die Köpfe abschneiden (OK, abgesehen von den Admins, die unbeschränkt sperren dürfen...) passt diese Zähigkeit auch auf WP-Autoren, oder...? (Es sei eine Analogie. Ich will nicht implizieren, dass WP-Admins und WP-User Terroristen sind - also die allerallerallermeisten sind keine...)
Nicht jeder IS-Kämpfer dekapitiert, aber - in deren Sicht - was sein muss, muss sein. GEEZER… nil nisi bene 08:38, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
--> [5]. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:47, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Madame hat mir heute beim Frühstück erzählt, dass es - nach einem Artikel - schon früher mehrmals solche aggressiven Kalifatsbestrebungen gab. Keine hat länger als 10 Jahre gedauert, aber das war vor den Zeiten des Internets und der Hyper-Medien... GEEZER… nil nisi bene 09:26, 26. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
„Kann sich sowas überhaupt auch in einem christlichen Glaubenssystem entwickeln?“ Die Zeit des Nationalsozialismus ist ja nun so lange noch nicht her … Grüße   • hugarheimur 12:36, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und Hexenverbrennungen als Massenphänomen und die Invasion ganzer Kontinente mit ausgesprochener Brutalität gegen die Einheimischen sind bislang vor allem aus dem Christentum bekannt. --Neitram  12:58, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber leider nicht auf Christentum und Islam beschränkt, es scheint zum allgemeinen Repertoire menschlichen Verhaltens zu gehören. Das Gemetzel in Ruanda z. B. hatte keinen religiösen Hintergrund. Und ob der Glaube bei Kreuzzügen, Terrorwellen und Genoziden überhaupt entscheidend ist oder eher als »Banner« dient, sei dahingestellt. Rainer Z ... 13:16, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Ich sehe es auch eher als ein human feature of extreme behaviour und man findet diese Lynch-Truppen auch in anderen Umfeldern (nahe in der Gesellschaft würde ich auch Verbrecherorganisationen ("Familien") dazu zählen). GEEZER… nil nisi bene 14:46, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, "Repertoire", "human feature" .. das Tier, das wir sind, Überleben: "Ich oder Du." tritt ungezähmt zutage, wenn wir es nicht bewußt und willentlich (oder anerzogen und aufoktruiert, wer es nicht selbst kann) kontrollieren. --RoNeunzig (Diskussion) 17:03, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Enthauptung per Schwert ist in Saudi-Arabien die übliche Strafe für Mord, Vergewaltigung, bewaffneten Raubüberfall, Hochverrat, Drogenhandel, Ehebruch, Entführung, Gotteslästerung und Hexerei.--Optimum (Diskussion) 13:29, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Neitram: Nein, das ist nicht wahr. Das Christentum hat sich in den ersten 600 Jahren weitgehend friedlich ausgebreitet, während Mohammed von vorne herein Krieger war, Mekka erobert hat, mit einer 11jährigen verheiratet war etc. Bis zum Stopp durch Karl Martell hatten sich die Moslems in knapp 100 Jahren das ganze christliche Gebiet des ehemaligen Römischen reiches untertan gemacht und Christen sowie Zoroastrier zu Menschen 2. Klasse erklärt. Erst mit den Kreuzzügen hatte ein Papst die Traute, das Neue Testament zu transzendieren und ausnahmsweise Krieger zu exkulpieren.--80.129.129.170 14:13, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
„[W]eitgehend friedlich ausgebreitet“ ist ja eine tolle Verharmlosung. Das sahen die meisten Heiden aber sicher nicht so, vor allem nachdem das Christentum im 4. Jahrhundert Staatsreligion geworden war und Nichtchristen, insbesondere Heiden (zumindest die gebildeten griechisch-römischen Heiden waren m. W. zu dieser Zeit de facto überwiegend nichtreligiös oder atheistisch, allenfalls monotheistisch, weil sie die griechisch-römische Religion eher als Mythologie und Folklore auffaßten und die alten Götter nicht als real betrachteten oder gar verehrten, während die frühen Christen diese sehr wohl als real ansahen, sie sich aber als im Tartaros – als einem Teil der Hölle – eingesperrte Dämonen vorstellten), zunehmend massiven Repressionen ausgesetzt waren. Das Gegenstück zur Christenverfolgung, die Heidenverfolgung, wird gerne unter den Teppich gekehrt. Das Verhältnis zwischen Christentum und Islam war im Früh- und Hochmittelalter praktisch umgekehrt wie heute. --Florian Blaschke (Diskussion) 09:55, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht nur Verharmlosung, sondern gar Geschichtsverfälschung. Aber da sieht man ja, die Christen sind gut darin, sich mehr als Opfer darzustellen, ihre eigenen Verbrechen aber zu verschweigen. --112.198.82.232 10:11, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laberthread mit diffusen und willkürlichen und Parametern. Ich schlage vor, ins Cafe umzuziehen. --87.149.188.36 17:25, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Super Geschichtsbild. Man kann eine Religion, die noch im Mittelalter steckt, nicht mit einer Religion vergleichen, die an den Haaren, nach rechts und links austretend, kreischend, aus dem Mittelalter herausgezogen wurde. Hätte die Aufklärung in der islamischen Welt gefruchtet, wonach es zunächst aussah bis zum Hochmittelalter, wäre die Lage heute genau andersherum. Es ist ja nicht so, dass das Christentum eine im Kern friedliche Religion sei (da gibt es wohl eh nur eine: die Jains). Abgesehen von der eher menschenverachtenden Ideologie (Erbschuld, Übertragbarkeit von Schuld, Spiegelstafe, Antiintellektualismus, Sexualmoral etc.) war der Religionsstifter auch kein Gandhi, obwohl oft so verklärt: „Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert.“ (Matthäus 10:34), „Da sprach er zu ihnen: Aber nun, wer einen Beutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch die Tasche; wer aber nichts hat, verkaufe sein Kleid und kaufe ein Schwert.“ (Lukas 22:36). Die meisten Historiker gehen übrigens davon aus, dass die Schlacht von Tours und Poitiers extrem überhöht dargestellt wurde und es sich wahrscheinlich um nicht mehr als ein kleines Scharmützel handelte. PοωερZDiskussion 17:31, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
die Grundprinzipien im Jainismus unterscheiden sich kaum von den christlichen Geboten. Und das Gebot "nur das nötigste zu besitzen" scheint ein Anshu Jain auch nicht sooo ernst zu nehmen. Ich behaupte mal als entsagender, gutmütiger Asket wird man nicht CEO der Detuschen Bank ;-) Jeglich Religion ist Auslegungssache. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 17:46, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

An die IP, der behauptete, dass sich das Christentum die ersten 600 Jahre friedlich ausbreitete: WIMRE, war mit der christlichen Friedfertigkeit schon nach 400 Jahren Schluss. Theodosius war schon ein intoleranter Ekel. --112.198.82.232 09:54, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zu 1): Dahinter steckt mindestens Indoktrination. Sowas kann aber natürlich auch Ausdruck einer psychischen Störung sein. Bislang wird das in zwei Begrifflichkeiten getrennt. Da aber zunehmend jede Abweichung vom gedachten „normalen“ Mittel als psychische Störung gewertet wird, könnte sich das noch ändern.
Zu 2): Nein.
Zu 3): Ja
Ähnlich wir ein Schlachter lernt, weitgehend emotionslos Tiere zu töten, können das Henker und Krieger auch in Bezug auf Menschen, die im Moment des Tötens aber zumeist wohl nicht als menschliche Subjekte gesehen werden, sondern nur als zu beseitigende Objekte, wie Unrat. Gerade die Christen haben sich da in ihrer Geschichte übrigens als besonders „kaltblütig“ gezeigt und dürften nach meiner Einschätzung auf der historischen Liste mordender Weltreligionen den unangefochtenen Spitzenplatz behaupten, wenn man die Getöteten in Prozent der jeweiligen Weltbevölkerung berechnet. --94.219.28.145 00:30, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Frage, ob sowas in einem christlichen Glaubenssystem möglich sei, erübrigt sich in La Violencia. Da hacken alle auf den Islam herum, aber es ist gerade paar Jahrzehnte her, was in Mexiko während des Cristero-Krieges und in Kolumbien während der La Violencia passierte. Da sparte auch die katholische Seite nicht mit Gewaltexzessen, das kann man sich nicht vorstellen. Mögen die Gründe dort damals anders gelagert sein, aber lebendig Zerteilen u.a. kann sich (in schrecklicher Weise) mit den IS-Grausamkeiten messen lassen. --112.198.82.25 12:42, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Also, um auf das Thema zurückzukommen: kann man da nicht von Sadismus reden, was die da machen? --112.198.77.186 04:07, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, kann man, muss man aber nicht. Tatsächlich müsste man bei jedem Einzelnen, der sich an diesen Taten beteiligt, analysieren, was ihn jeweils angetrieben hat, und ganz sicher kann man nicht alle über einen Kamm scheren. Die Motive sind zweifellos vielfältig, und neben religiöser Verblendung, persönlicher Frustration, Perspektivlosigkeit und Hass auf Andersdenkende spielt wohl auch Lust an Gewaltausübung häufig eine Rolle (mit oder ohne sexuelle Komponente). Vieles davon ist völlig normal - nicht normal ist lediglich, dass die individuellen Kontrollmechanismen, die normalerweise ein Gegengewicht bilden und das exzessive Ausleben dieser Triebe verhindern, reihenweise versagen. Das ist kein neues oder auf Islamisten beschränktes Phänomen, sondern kommt in allen gewalttätigen Auseinandersetzungen immer wieder massenhaft vor.
Nach meiner persönlichen und unmaßgeblichen Meinung ist der treibende Faktor aber nicht Sadismus, sondern Frustration, denn Frustration führt erfahrungsgemäß zu Aggression. Wird die nicht durch Erziehung, Gewissen oder andere Einflüsse gebremst, sondern im Gegenteil von außen gefördert, kommt es zum Exzess, wie wir ihn gerade sehen. Er findet gleichzeitig auch an vielen anderen Orten der Welt statt, aber die öffentliche Wahrnehmung ist immer nur auf wenige Brennpunkte fokussiert; die meisten anderen werden also schnell wieder verdrängt, sofern sie überhaupt wahrgenommen worden waren. --Snevern 08:36, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die politische Seite sollte man auch nicht vergessen. Die von islamistischem Terror betroffenen Gebiete warem im wesentlichen alle mal westliche Kolonien, spätestens, nachdem das Osmanische Reich zusammengebrochen war. Die mehr oder weniger willkürlich daraus gebildeten Staaten waren und sind alle disfunktional, ihre Organe alles andere als »dem Wohl des Volkes« verbunden. Rückhalt boten da nur Familie, Clan, Volksgruppe, Religionsgruppe. Im »Arabischen Frühling« sind moderate, demokratisch gesonnene Fraktionen gescheitert. In all diesen Ländern gibt es sehr viele junge Männer ohne Zukunftschancen. Und in dieser prekären, brenzligen Situation kommt so eine Bewegung, die unter dem Dach einer religiös-ideologischen Vorstellung eines »Islamischen Staats« Grenzen einreißen, das Establishment beseitigen, den Westen, die alten Kolonialmächte, entmachten will, um die romantische Fantasie einer machtvollen Umma im Geiste des frühen Islam, eines neuen islamischen Weltreichs zu verwirklichen. Das ist offenbar für viele Menschen, vor allem junge Männer, attraktiv genug, um gegenüber denen, die das anders sehen, jede Rücksichtnahme, jede Hemmung fallen zu lassen. Dass das auch ganz normale, zivilisierte Menschen ohne psychische Erkrankungen können, hat sich leider oft genug gezeigt. Rainer Z ... 13:56, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn deine Familie/Freunde von einer überwätigenden Besatzungsmacht getötet werden wegen Gründen die nur aus Lügen bestehen gibt es immer einige mit gleichem Schicksal die sich zusammen tun um gegen die Besatzung zu kämpfen und als einziges Mittel das ihnen helfen kann wird vielleicht der Gott ihres glaubens sein. Das ist nur ein generisches Beispiel. ISIS ist dann das extremum das entstehen kann wenn man Menschen auf diese weise über Jahrzente behandelt.--2.166.57.139 17:59, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, genau so muss es wohl sein. --Snevern 19:09, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Herr Kanzler" statt "Herr Bundeskanzler"

"Herr Kanzler"

In dem grottenschlechten Fernsehfilm Helden – Wenn dein Land dich braucht wird Heiner Lauterbach ständig als "Herr Kanzler" angesprochen (und auch im Vorspann heißt es übrigens: "Heiner Lauterbach als der Kanzler"). Ist das im politischen Geschäft tatsächlich eine gebräuchliche Anrede für den Bundeskanzler? --217.224.172.135 09:52, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Keine Ahnung, aber danke fuer die Frage - das Lesen der Inhaltsbeschreibung hat den grauen Vormittag ein wenig aufgehellt... --Wrongfilter ... 09:57, 26. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Die Filmhandlung hat natürlich erhebliche Mängel, denn wenn die ganze Welt bedroht ist, geht normalerweise nur das Weiße Haus kaputt--Hagman (Diskussion) 20:28, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Habe nach einem Schwarzen Loch für dich gesucht, bin aber noch nicht fündig geworden... Aaah, hier ist es => •
"Offizielle" Anrede ist "Herr/Frau Bundeskanzler(in)". "Kanzler" klingt aber zackiger in einem dramatischen Film. Aber "unter uns" könnte die Anrede - je nach Anredendem - noch wieder anders sein. GEEZER… nil nisi bene 10:07, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber mal echt, jetzt. Wenn wir die Abschaltcodes für ein schwarzes Loch hätten, das wäre doch prima. Hat jemand den Film zufällig gesehen und kann sich noch an die Codes erinnern? --Optimum (Diskussion) 10:20, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Messias heisst => Tobias... GEEZER… nil nisi bene 10:47, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Codes lauten Klaatu, Barada und Nikto. Geoz (Diskussion) 12:10, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Je nachdem, wer gerade grüßt, gibt es noch ganz andere Möglichkeiten: [6]. -- Gerd (Diskussion) 17:04, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man kann es aber auch ganz anders lösen. Ginge bei Merkel auch! --mfb (Diskussion) 19:58, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meine Frage zielte eigentlich darauf ab, ob die Drehbuchautoren wirklich sooo schlecht sind, dass sie sich nicht mal die Mühe gegeben haben herauszufinden, wie unser Regierungschef korrekterweise/überlicherweise angesprochen wird - oder ob das eher eine Wissenslücke auf meiner Seite ist... --217.224.189.53 02:13, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Daran bemisst sich sicherlich nicht die Qualität von Drehbuchautoren. Es ist ein kommerzieller Film, wie soll es da um Authentizität gehen. Und stell dir z. B. vor, Gerichtsverhandlungen würden in Film und Fernsehen streng authentisch ("Herr Vorsitzender" anstatt "Euer Ehren") dargestellt... --37.82.14.190 18:49, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Amtsträger werden hierzulande auch oft mit dem normalen Nachname angesprochen. Ich höre oft "Frau Merkel" statt "Frau Bundeskanzlerin" oder "Herr Gabriel" statt "Herr Minister". --89.14.72.5 16:54, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Statische Website mit dynamischem Inhalt ergänzen

Ich betreue seit Jahren eine Website, die in normalem HTML angelegt ist (erzeugt mit Freeway, ja, ja). Auf der Startseite würde der Kunde gerne selbst kurze aktuelle Meldungen platzieren können – nichts besonderes, nur Text mit Links. Gibt es eine Möglichkeit, das zu realisieren, ohne die gesamte, ziemlich umfangreiche Website neu als Web-2.0-Lösung aufzusetzen? Sozusagen ein Web-2.0-Fenster auf einer Web-1.0-Seite. Rainer Z ... 13:06, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Lass die Seiten von PHP parsen und binde an der Stelle, wo der spezifische Text erscheinen soll eine eigene Datei ein. Dann kannst du dem Kunden sagen, dass er diese eine Datei verändern könne, um seine Sachen zu platzieren. Eine andere Idee wären Serverside includes, aber sowas nutzt keiner. --88.130.94.206 13:33, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
PHP ist da sicher die eleganteste und am schnellsten machbare Lösung. --Pölkky 13:36, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Äh, ja. Sorry, das sind mir noch böhmische Dörfer. Rainer Z ... 17:31, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du Deinem Kunden ein wenig HTML zutraust, könntest Du sowas als Ticker anbieten: Link. Alternativ könntest Du z.B. so einbauen:

<p> <object data="neuigkeiten.txt" type="text/plain" width="400" height="50"> </object> </p>

--Odeesi talk to me rate me 17:57, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu doof sind sie dafür sicher nicht. Aber schön und komfortabel ist was anderes. Es sollte für sie schon in diesem Feld so ähnlich funktionieren wie in einem Blog oder Wiki. Rainer Z ... 18:23, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schön geht nur, wenn man nach System vorgeht. Das was du vorhast ist Mischmasch->Pfusch und der ist nicht schön und komfortabel auch nicht. -- Janka (Diskussion) 18:30, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, für die .txt könntest Du dann TinyMCE o.ä. nutzen, dafür muss Dein Kunde nur Javascript lokal ausführen... das is dann komfortabel und easy peasy... wie so ne Kanone für nen Spatz aufm Dach. --Odeesi talk to me rate me 19:32, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hat die Webseite eine Datenbank verfügbar? Es gibt xxx Vorlagen für Kommentarsysteme oder Ähnliches mit PHP+mySQL (und auch anderen Systemen), dann schützt man die Seite zum Hinzufügen von Kommentaren mit einem Passwort und ist fertig. --mfb (Diskussion) 19:53, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sie liegt bei Strato, da dürfte MySQL usw. dabei sein. Rainer Z ... 14:32, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, wenn Du dann mit SQL und PHP anfängst, wäre ein CMS der nächste logische Schritt.. Joomla z.B.... lässt sich einfach installieren, es gibt extrem viele Templates und Tutorials im Netz, etc. Und die Übernahme von den Inhalten sollte per Copy & Paste relativ einfach gehen. Odeesi talk to me rate me 21:58, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau das möchte ich aber vermeiden. Die Website hat zahlreiche Unterseiten mit unterschiedlichem Layout, Illustrationen, Plänen usw. Das alles komplett zu übertragen, nur um auf der Startseite gelegentlich eine neue Kurzmitteilung zu ergänzen, kommt mir unangemessen vor. Noch ne ganz simple Idee: Wäre es möglich, ein Feld der Startseite mit dem Inhalt eines separaten HTML-Dokuments zu füllen? Das sollte dann nur die einfachen Textzeilen (mit Links) enthalten. Das könnte ohne große Kenntnisse bearbeitet und hochgeladen werden. Jedenfalls in meiner laienhaften Vorstellung. Rainer Z ... 13:27, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du willst eine Webseite aus Templates erzeugen. Das geht auch sehr simpel. Du teilst die Quellen der Startseite in zwei Hälften, dazwischen kommt die Datei, die die Laien ausfüllen sollen. Vor dem Hochladen wird das ganze mit "cat" zusammengeklebt. Kann man zusammen mit dem Hochladen in ein Skript reintun. -- Janka (Diskussion) 15:20, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich muss alerdings schauen, was mit Freeway möglich ist. Da wird der Code automatisch erzeugt, das Bearbeitungsdokument ist proprietär. Rainer Z ... 16:54, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man kann bestimmt irgendwo direkt vor dem Upload eine Aktion einschieben. Aber wenn die Leute eh Freeway für den Upload benutzen sollen, warum können sie die Änderungen nicht gleich in jenem Programm machen? -- Janka (Diskussion) 20:30, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ne, ich habe Freeway, sie nicht. Das meiste kann auch statisch bleiben, das wird nur zwei, dreimal im Jahr aktualisiert bzw. ergänzt. Aber sie würden zukünftig halt gerne auf der Startseite »mal eben« Kurzmeldungen schreiben können. Und damit ich die nicht beim nächsten Update überschreibe, müssen sie von index.html getrennt sein, aber dort einen Platzhalter haben. Rainer Z ... 12:51, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um die von mir beschriebene Methode zu benutzen musst du den HTML-Quelltext der Seite haben. Da Freeway den erst direkt vor dem Hochladen erzeugt, müsstest du ihn entweder aus irgendwelchen Temporärdateien oder vom Server ziehen. Und natürlich die "Neuigkeiten" genau wie deine Kunden einpflegen, wenn du die Seite änderst.
Alternativ kannst du z.B. auch ein Javascript nehmen, das die "Neuigkeiten" aus einer externen Javascript-Datei holt und beim Laden der HTML-Seite in den Browser an einem bestimmten Tag einfügt. Die vom Kunden zu bearbeitende und hochzuladende Datei ist auch ein Javascript, das ausschließlich eine einzelne Array-Definition (JSON) enthält. Solche JSON-Dateien kann man mit einem Texteditor bearbeiten oder auch aus 'ner Datenbank erzeugen. -- Janka (Diskussion) 14:19, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
<html><head>
  <script src="Neuigkeiten.js"></script>
  <script type="text/javascript">
    function zeigeNeuigkeiten() {
      document.getElementById('Neues').innerHTML = Nachricht;
    }
  </script>
</head>
<body onload="zeigeNeuigkeiten()">

<h1>Bla bla</h1>
<div id="Neues">
</div>

</body></html>
Im obigen Fall wäre "Nachricht" der Name einer Variablen, die in Neuigkeiten.js, also außerhalb der HTML-Datei, definiert wird. Man kann das beliebig komplizieren. Nachteil der Methode: Javascript aus -> Nachrichten aus. -- Janka (Diskussion) 14:19, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

27. September 2014

Krux der modernen Medien

Nokia 6100??
Nokia 6100!!

Der Klassiker: Frau mit Smartphone (Samsung mini S 4), da sie sonst von dem allgemeinen Gebrabbel im Freundeskreis abgehängt ist, Mann verweigert sich bisher standhaft diesem Treiben mit einem Nokia 6100. Nun kommen vom Smartphone keine SMS auf dem Nokia an. Wo klemmt da die Säge?(nicht signierter Beitrag von Scialfa (Diskussion | Beiträge) 14:22, 27. Sep. 2014 (CEST))----~~[Beantworten]

Sind es sicher SMS-Nachrichten und keine Whatsapp-Nachrichten oder E-Mails?--77.186.208.164 14:57, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Normalerweise sind die Einstellungen für SMS-Versand und -empfang auf der SIM-Karte hinterlegt. Im Zweifelsfall sowohl die Einstellungen im Gerät, als auch die auf der SIM-Karte mit den Vorgaben des Mobilfunkbetreibers abgleichen. Wenn es dennoch nicht klappt, sollte man darauf achten, dass die Nachricht nicht mehr als 160 Zeichen umfasst, denn einige Mobiltelefone können nicht mehr. Der oben abgebildete FeTAp 615 sollte SMS als Sprachausgabe empfangen können. Falls am selben Anschluss vorher ein Festnetz-SMS-fähiges Telefon betrieben wurde, muss man die Festnetz-SMS abmelden, damit das klappt (SMS mit ABMELD an 8888). --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
SMS mit mehr als 160 Zeichen sollte es eigentlich nicht geben. Das Smartphone verschickt diese dann normalerweise als mehrere einzelne SMSen, welche entsprechende Empfangsgeräte entweder wieder zu einer zusammensetzen oder (wie vermutlich das Nokia 6100) als einzelne SMSen anzeigt. --Jogo.obb (Diskussion) 17:01, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
War die SIM Karte die jetzt im Doof Phone hängt vorher in einem Smart Phone? Weil manchmal sind Smart Phones doof und meinen niemand wechselt von Smart Phone auf Doof Phone. Als Konsequenz verschickt dann Smart Phone SMS nicht mehr per SS7 sondern per IMessenger, WhatsApp, o.ä. auch wenn das MTD jetzt doof ist. Probier mal Deinen Kontakt im Handy deiner Frau zu löschen, und dann ggf. wieder einzurichten. In Amerika kannste Apple verklagen. [7] --192.166.53.199 16:03, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Teichfischen wurde über Nacht der Kopf abgebissen

Wer weiss welches Tier Teichfische fängt und ihnen nur den Kopf abbeisst?

--79.246.161.173 19:16, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Katzen, Hunde und Satanisten wären wohl die Hauptverdächtigen. 89.13.179.218 19:30, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie gross sind/waren die Fische? GEEZER… nil nisi bene 20:34, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da kommen einige Raubtiere in Frage (Katze, Marder, Fuchs um mal drei Hauptverdächtigen zu nennen, die keine Problem mit Menschen in der Nähe haben). Die beissen die zuerst mal alle tot (Nix von Blutrausch) und kommen dann später den Rest fressen. Da wir nicht Wissen wo das gesehen, und wie die Beissspuren aussehen, wird das eh schwer. Ich tippe mal auf Fuchs, für ihn ist liegen lassen von Beute (Wenn er mehr erwischt als er aufs mal fressen kann) am Ort des Geschehens typisch.--Bobo11 (Diskussion) 10:18, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es sind mit Sicherheit Hunde. Die fressen bei Fischen oft nur den Kopf, so wie es Wölfe z.B. bei Lachsen machen. Warum das so ist, weiß man nicht. Aber das eigenartige Verhalten ist Biologen von Hunden bekannt. Katzen und Marder und Füchse fallen raus, die fressen immer den Fischkörper. Es sind Hunde! Letzte Antwort, einloggen! 88.73.198.112 22:29, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das sind bestimmt keine Hunde... ein Hund ist ein Hetzjäger, verfügt gar nicht über nötige Physis / über die nötigen Jagdmethoden um einen Fisch aus dem Wasser zu holen... so tollpatschig und grobmotorisch, wie sich die meisten Hunde(rassen) bewegen/verhalten, da ist jeder Fisch über alle Berge bis Fiffi überhaupt reagiert... Hunde sind für so etwas, wie die Lauerjagd einfach zu doof und zu ungeduldig. Bei uns hier lagen auch schon angeknabberte kopflose Fische rum... das sind entweder Katzen oder Marder. --Btr 23:03, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Biologie studiert? Das Fressen nur des Kopfes beim Fisch ist ein bekanntes Verhaltens-Paradoxon bei Hunden. Alle anderen Tiere fressen die nahrhaftesten Teile zuerst. 88.73.198.112 22:29, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich werfe mal noch den Waschbären in die Runde... Hummelhum (Diskussion) 00:14, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man kann durch das Auffinden von Fischen, bei denen nur der Kopf gefressen wurde, die Anwesenheit von Hunden/Wölfen in einem Gebiet nachweisen. 88.73.198.112 22:38, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Frager hat sich fraglos neuen Fragen zugewandt.
Wie gross waren die Fische?
Schwammen (...) sie kopflos im Wasser oder warteten sie (...) kopflos am Ufer?
Sah die Kurz-vor-dem-Kopf-Stelle "einheitlich glatt" aus oder war sie eher angenibbelt?
Man kann sich analytisch heranrobben, aber man braucht konkrete Informationen. Chupacabra scheidet definitiv aus. GEEZER… nil nisi bene 13:26, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

28. September 2014

Regenmuster auf Gewässern

Guten Tag,

wir (meine Familie) haben oft beobachtet das bei Regen und bei wenig Wind auf einem Stausee (bis 40 Meter Tief) sehr schöne Muster auf der Wasseroberfläche sichtbar werden. Die Muster entstehen durch Wechsel von weniger zu mehr "gekräuselten" Oberflächen und sind meist flächendeckend. Es kommt dabei teilweise zu Bildern die wie eine Karte von einem Flussdelta aussehen was sich meist zur Seemitte hinzieht. Die Muster verändern sich langsam und sind länger zu beobachten. Besonders auffällig sind diese Bilder im Herbst wenn der See abkühlt bzw. die Seetemperatur über der Lufttemperatur liegt. Leider habe ich nirgendwo Erklärungen zu sowas gefunden. Mit "Lake Effect" hat es meiner Meinung nach nichts zu tun. Temperaturumwälzungen die an der Wasseroberfläche sichtbar werden liegt eher im Bereich meiner Vermutung. Ich würde gern wissen was das ist und es auch meiner Familie erklären. Kann bitte jemand helfen und Verweise zu wissenschaftlichen Begriffen und Erklärungen beifügen? Dank voraus. 2.206.99.211 11:19, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schön! Jemand der Ästhetik in der Thermodynamik erkennt! ;-)
Google => patterns lake surface <= => => da kommt auch "Viskosität" und "Temperatur" vor... GEEZER… nil nisi bene 12:10, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke. Hab das versucht. Etwas mehr Information als einen Googlesearchhinweis hätte ich gern, weil ich nicht wirklich weiter komme. Wirklich super wäre es wenn ich meinen Kindern sagen könnte: ja klar das könnt ihr dort in Wikipedia nachsehen. Ich versuchs bis dahin auch ohne eine solche Stelle zu erklären brauche aber dazu mehr Input. 2.206.193.77 14:18, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich versuche, morgen einen rauszusuchen... GEEZER… nil nisi bene 15:27, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ehrlich gesagt kann ich mir die beschriebenen Strukturen noch nicht so richtig vorstellen. Die Muster entstehen durch Wechsel von weniger zu mehr "gekräuselten" Oberflächen und sind meist flächendeckend. Es kommt dabei teilweise zu Bildern die wie eine Karte von einem Flussdelta aussehen... Ein Flussdelta ist ein mehr oder weniger fraktales Gebilde: ein Hauptarm teilt sich in mehrere Nebenarme, die sich wiederum in mehrere Arme teilen, die sich wiederum... usw. Welcher Teil dieser Struktur ist mehr und die weniger "gekräuselt"? Die "Arme" oder die "Inseln" zwischen den Armen? Handelt es sich bei dem flächendeckenden Muster um ein einziges "Flussdelta", oder um mehrere "Deltas", die nebeneinander liegen? Ein Bild dieser Muster wäre vielleicht hilfreich. Geoz (Diskussion) 16:20, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dank dem Googlesuchtip von Geezer hab ich Bilder gefunden die dort [8] ansatzweise zeigen wie das aussehen kann. Unsere letzte Beobachtung von einem erhöhten Standpunkt war besonders schön. Die scheinbar wie Flussdeltas auf der Oberfläche zusammenkommenden Arme waren dunkle (beruhigte) Bereiche der Wasseroberfläche. Schade das ich davon kein Bild gemacht habe. Mir würde schon eine Erklärung für Erscheinungen helfen, wie sie auf vorangestellten Bildern zu sehen sind. 2.200.7.136 19:55, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Evtl. kommen auch Interferenzmuster in Frage? --Neitram  09:15, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nochmal gesucht, aber keine "konkrete Erklärung" gefunden (Jungs, da steckt ein Diss.-Thema drin...!)
Suche => "lake" "rain" "surface patterns" <= lässt vermuten:
Unterschiede in der Temperatur (a) Regen (b) Seewasser => unterschiedliche Dichten => langsame Konvektion und - je nach Dichte - unterschiedlicher Effekt "lokaler" Winde (wieder durch Temparatur) auf diesen patches. Natur eben... GEEZER… nil nisi bene 13:40, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier noch ein Bild[9] das solche "flussdelta-ähnliche" Erscheinungen zeigt (gefunden dort[10]). Das "Seewasser" ist Süsswasser Wind spielt keine Rolle - im Gegenteil bei stärkerem Wind verschwinden die Erscheinungen. Erstaunlich wäre es schon wenn ein Phänomen, das vermutlich seit Jahrtausenden zu beobachten ist bisher nicht untersucht ist. Wie erkläre ich das meinen Kindern? 2.206.247.216 22:03, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Windows 7 erkennt CD-ROM Laufwerke nicht

Vor ein paar Tagen hat Windows 7 beide CD/DVD-Laufwerke abgeschaltet. Ich habe die neuesten Treiberversionen hochgeladen und unter Hardware werden auch keine Konflikte angezeigt. Wie bekomme ich wieder Zugriff auf die Laufwerke?-- Frila (Diskussion) 11:45, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht sind sie im BIOS abgeschaltet? Werden die Laufwerke denn unter Hardware angezeigt? --Eike (Diskussion) 11:57, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sind alle Stecker fest drauf? Einfach Stecker ab- und wieder anstecken, sowohl Strom-, als auch Datenstecker auf beiden Seiten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beide Laufwerke werden unter Hardware angezeigt. Dass die Stecker von beiden Laufwerken auf einmal lose werden halte ich für fast unmöglich. Frila (Diskussion) 12:33, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schau mal unter Datenträgerverwaltung (in der Systemsteuerung Computerverwaltung doppelklicken, dann links unter Datenspeicher den Eintrag Datenträgerverwaltung öffnen) nach, ob die Laufwerke auch Laufwerksbuchstaben haben. Wenn ja, dann könnte die zu lesende CD oder DVD unlesbar sein. Hast Du schon eine andere CD oder DVD versucht? Außerdem könnte im Windows-Explorer unter Organisieren/Ordner- und Suchoptionen im Tab Ansicht die Option „Leere Laufwerke im Ordner Computer ausblenden“ aktiviert sein. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch unter "Computer" die Möglichkeit, die "Geräte mit Wechselmedien" auszublenden. Vielleicht sind sie einfach nur versteckt? Das kleine Häkchen ▼ auf der linken Seite könnte helfen. --77.186.221.71 01:22, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Lange Postlaufzeiten international

Warum braucht denn bis heute internationale Post (auch bei Luftpost, zwischen Großstädten, bei häufig beflogenen Routen) immer noch so viel länger als nationale Postsendungen. Zwei Wochen sind nach meiner Erfahrung hier üblich, wobei doch innerhalb maximal einer Woche die ganze Logistik und Transport erledigt sein dürfte.--Antemister (Diskussion) 15:59, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sprichst du von Deutschland / Österreich oder Deutschland / Argentinien? Bei der regulären Post übernimmt im Zielland die Post des Ziellandes und ab dann ist alles möglich. Firmen wie Fedex, UPS usw. liefern Weltweit per Luftpost je nach Tarif in drei-fünf Tagen. Der Zeitfresser ist im Übrigen nicht der Transport. Der braucht insgesamt egal wohin nie länger als 24 Stunden. Dafür liegt das Zeug oft beim Zoll einige Zeit rum und die Post im Zielland vertrödelt die Lieferung für ne Woche. Einfach das Tracking ansehen. "Im Zielland angekommen" ist normalerweise zwei Tage nach dem Aufgeben der Sendung erledigt. --85.181.202.71 16:18, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei diesen lästigen Analogbotschaften braucht die NSA halt ein bisschen länger mit der Auswertung. SCNR. Aber im Ernst: Für wichtige Städteverbindungen rechnet die Post meist 3-5 Tage. Zwei Wochen kommen mir sehr viel vor. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:25, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schick mal ein Paket nach Südamerika. Dann können es auch drei oder vier Wochen werden. --85.181.202.71 16:49, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Postgesellschaften sparen und zahlen auch nicht jeden Preis für die Luftfrachtbeförderung ihrer Sendungen. Also liegen die Briefe auch schonmal ein paar Tage am Flughafen rum, bis irgendein Flieger noch Platz hat und man ihn billig auffüllen kann. Umd wenn der vielleicht nicht in die richtige Stadt, aber immerhin schonmal die richtige Ecke der Welt fliegt, akzeptiert man ggf. auch, dass die Post dann noch ein, zwei weitere Flüge absolvieren muss. Oder man karrt auch die als Luftpost gekennzeichneten Sendungen aus Kostengründen lieber mit dem Lkw quer durch Europa. --YMS (Diskussion) 18:08, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau. Gerade bei kostenlosem Versand hat man das oft. Es gibt z.B. viele Händler in China (ebay, aliexpress), die offensichtlich eine Flatrate bei bestimmten Anbietern haben. Das ist günstig für sie und als Kunde zahlt man auch keinen Versand, aber dafür hat die Lieferung auch absolut niedrigste Priorität. Hat man Glück ist es schon wenige Tage später da, oft liegt es aber Wochen am Flughafen rum. Das kann man sogar dem Versandstatus entnehmen, wenn man die Trackingnummer hat. Der Zoll kann es dann zusätzlich noch bremsen. Wählt man eine andere Versandart ist es jedoch meist viel schneller - dann zahlt man aber meist drauf. Gerade das erwähnte Fedex hat es bei mir schon ein paar mal innerhalb von 2 Tagen aus einem US-Kaff geschafft (wurde die nacht über im LKW transportiert, dann direkt mit Flugzeug nach DE und den darauffolgenden Tag wieder mit LKW bis zu mir). --StYxXx 18:21, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Paketen (bei denen jeder hier wohl mehr Erfahrungen hat) verstehe ich das ja, aber bei Briefen und Postkarten, die nicht viel schneller unterwegs sind aber nicht.--Antemister (Diskussion) 19:11, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Postkarten und normale Briefe ohne Vermerk „Par avion“ oder „Prioritaire“ werden nicht sofort befördert, sondern solange liegenlassen, bis entweder genug zusammengekommen sind oder gerade Platz im Postflieger ist. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Werden die nicht sogar noch per Schiff befördert, mit den entsprechenden Laufzeiten? -- Liliana 19:23, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Porto für Luftpost korrekt verklebt wurde, werden die auch per Luftpost befördert. Die Beförderung per Schiff nach Übersee ist auch möglich, dafür gibt es in D grüne Aufkleber LAND/Economic. Umgekehrt werden für Luftpost vorgesehene aber unzureichend freigemachte Sendungen einfach auf dem Seeweg versandt, kenntlich an entsprechenden Stempeln. --Diorit (Diskussion) 09:33, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dem widerspricht unser Artikel Luftpost: "Der Wettbewerb der Luftfahrgesellschaften und der Wettbewerb der Postgesellschaften hat dazu geführt, dass Briefe nur noch begrenzt mit dem Flugzeug transportiert werden. Mehr und mehr werden die je nach Land Luftpost-, Priority- oder A-Post genannten Briefe auf dem Landweg mit Transportern zwischen den europäischen Ländern bewegt." --YMS (Diskussion) 09:41, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dein Zitat bezieht sich auf Post zwischen den europäischen Ländern. Ich glaube der Fragesteller war eher an überseeischen Postverbindungen interessiert. In die USA, nach Afrika oder Ostasien wird sicher mehr als 99% der Briefe als Luftpost laufen.--Diorit (Diskussion) 10:26, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur so als Anekdote
In der Mogamma, diesem riesigen Verwaltungskasten am Tahrir-Platz lagen, als ich mein Visum verlängern musste (lange ists her) einige verplompte Postsäcke unter einem Treppenabsatz – mit einer dicken Staubschicht überzogen. Der Innenhof war mit aus den Fenstern geworfenen Aktenordern übersät, wie hoch, konnte ich nicht erkennen, da der Boden vollständig bedeckt war. Es kommt halt nicht allein auf den Transport über die Langstrecke an. Rainer Z ... 17:20, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

...fragt der Computerlaie...

Welches vermutlich vorhandene und wohl aus Unkenntnis bisher nicht genutzte Bordmittel von Windows 7 setzt man ein, wenn der PC langsam immer langsamer wird, weil vermutlich alle möglichen, nein, nicht direkt Viren, zerstört ist (noch) nichts, sondern aufpoppende und ähnliche Werbedinger drin sind? Aber vielleicht sind auch Progrämmchen dabei, die man nicht direkt sieht. --Hummelhum (Diskussion) 16:45, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich würde zuerst das hier nehmen - aber damit kann man wohl auch Dinge kaputtmachen. --Eike (Diskussion) 16:50, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit msconfig den Autostart ausmisten, Papierkörbe und Temp-Ordner leeren, alte Wiederherstellungspunkte löschen. Über cleanmgr (Datenträgerbereinigung) Datenmüll löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei aufpoppenden und ähnlichen Werbedingern würde ich von Ad-Aware Adware (kann man sich bei der Installation eines anderen Programms einfangen, weil man diese doofen Häkchen nicht weggeklickt hat) oder was schlimmerem reden. Wo kommen denn die Werbefenster? Im Webbrowser oder außerhalb? --88.130.124.144 17:16, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ad-Aware oder was schlimmeres? Ad-Aware kann man sich einfangen, weil man kein Häkchen weggeklickt hat? Nein. Du meinst Spyware oder Dataminer. Ad-Aware ist eines der Mittel gegen diese Schadprogramme, und sicherlich nicht das schlechteste. --Snevern 17:55, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ich meine ist Adware. Und natürlich Viren, Trojaner und was es da sonst noch so alles gibt. --88.130.124.144 17:58, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde die Experten ranlassen: Hier anmelden und einen neuen Thread eröffnen. Und nach der Bereinigung deren Tipps beherzigen. --79.216.211.107 19:32, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank zusammen. Habe mir die Antworten mal kopiert und in der nächsten freien Stunde geht es ran... Hummelhum (Diskussion) 23:48, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die ein oder andere Software bringt einen freien Datenbankserver für sich selbst mit. Dieser könnte, sofern nicht benötigt, deinstalliert werden. Caches und temporäre Dateien lassen sich mit vielen Tools löschen. Das MRT (Microsoft Removal Tool, enthalten in den Windows-Updates) und sofern installiert, der Windows Defender = Microsoft Security Essentials wird nur bei bekannter Malware wie Viren aktiv. Gegen Crapware und Crapplets tuen es die Bordmittel nicht wirklich, aber da gibt auch, aber nicht nur empfehlenswertes. Der Interessenskonflikt kam vor Gericht, als sich ein Internetprovider, der sich über seine Software seine Kunden beschaffte, die im über Mehrwertverbindungen zu seinen Servern für die Interneteinwahl Geld brachte, klagte und gewann. Daraufhin wurde die Software von beklagten Virenschutzsoftware-Hersteller nicht weiter als „Virus“, sondern als „kostenverursachendes Programm“ erkannt und auf Wunsch dennoch entfernt.[11] --Hans Haase (有问题吗) 00:23, 30. Sep. 2014 (CEST) Vllt. spricht eines Tages die Presse vom „elektronischen Tagedieb“.[Beantworten]

Kannten die Römer Inflation?

Aktuell bekommt man den Eindruck wenn man Wirtschaftsnachrichten liest das Inflation normal und ein notwendiges Übel sei. Warum ein Wertverfall des Geldes notwendig sein soll hat mir noch nie eingeleuchtet. Ich habe mir deshalb den Artikel römische Währungen angesehen. Wenn ich das richtig verstehe hatten die doch normalerweise Jahrzehnte und manchmal über Jahrhunderte keinerlei Inflation. Oder übersehe ich da was? --85.181.202.71 17:18, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, siehe Währung#Rom und Römische Währung#Caesar und Kaiserzeit. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ich schrieb war diesem Artikel entnommen ... was ich ebenfalls bereits schrieb ... --85.181.202.71 18:16, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aureus "Die Bewertung des Argenteus, des Follis, des Antoninians und der Siliqua in einer Nominalreihung zum Aureus (Solidus) besonders nach Diocletian ist heute sehr schwierig, da auf Grund inflationärer Prozesse ab dem 3. Jahrhundert die Rau- und Feingewichte der unedlen Kleinmünzen – trotz einiger aufwertender Zwischenreformen – tendenziell ständig sanken" --Der-Wir-Ing (Diskussion) 18:26, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich das richtig verstehe blieb aber der Denar über 200 Jahre vollständig stabil und verlor im Laufe der nächsten 200 Jahre gerade mal 50% seines Wertes. Selbst die letzten 200 Jahre sind doch im Vergleich zu heutigen Zeiten absolute Stabilität. Oder nicht. --85.181.202.71 18:53, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du solltest nicht so lange zurückgehen in eine Zeit in der es (fast) ausschließlich Metallgeld gab. Damals gab es "nur" eine Münzentwertung. Inflationen sind eine Sache der modernen Fiatwährungen, weil (praktisch) nur hier eine erhebliche Geldmengenausweitung geben kann.--Antemister (Diskussion) 19:10, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Alle Kulturen mit Geld kennen Inflation. Selbst die Südamerikanischen Kulturen, die mit Kakaobohnen bezahlten, wobei der König in erntereichen Jahren einfach die Steuern einbehielt. Er hatte dann Tonnenweise Kakaobohnen im Keller liegen und galt als unermesslich reich, weil niemand verstand, dass bei der Ausgabe der Bohnen der Preis soweit inflationiert wäre, dass der Gesamtwert gleich bleibt. 88.73.198.112 22:21, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Behielt seinen Wert gegenüber was? Gegenüber den Metallen aus denen die Münzen gemacht wurden, ja - aber das ist trivial. Ein Euroschein bleibt auch immer so viel wert wie Euroscheine. Man müsste die Preise für Lebensmittel, Kleidung etc. vergleichen. --mfb (Diskussion) 06:06, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gegenüber den zu verkaufenden Waren. Wenn man beispielsweise mehr Euros ausgibt und die Warenmenge konstant hält, wird der einzelne Euro in der Tasche weniger wert = Inflation. Und das weltweit, weil die Währungen weltweit gehandelt werden. Im alten Rom war das anders. Wenn man hier in Rom Münzen geprägt und ausgegeben hat, dann wurde die Gesamtgeldmenge in Rom erstmal größer und die Einzelmünze an Kaufkraft um diesen Wert anteilig weniger. Und zwar so lange, bis die Münzen ins Umland und ins Reich hinaus diffundiert sind, dann steigt der Wert in Rom wieder an. Das kannte man. Man musste nach der Ausgabe der Münzen warten, bis sie sich verteilt hatten, um erneut ausgeben zu können. Weil sich die Währung immer weiter auch in die Barbarenländer verteilte, konnte man praktisch permanent Münzen editieren. Und man konnte einfach so Scheidemünzen als ungültig deklarieren, so wie DDR-Mark. Da geht mit heutigen Währungen nicht. 88.73.198.112 18:04, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

SEPA-Überweisung?

Gibt es innerhalb des SEPA-Rechtsrahmens eine Regelung, nach der die Empfängerbank den vollständigen überwiesenen Betrag auf dem Empfängerkonto gutschreiben muss, ohne eine Gebühr dafür zu erheben? Oder ist das von der Höhe des Überweisungsbetrags abhängig? Mir wurde ein Fall bekannt, in dem eine spanische Bank 166 Euro für die Entgegennahme eines fünfstelligen Eurobetrags, der korrekt (mit IBAN und BIC) von Deutschland aus überwiesen wurde, auf dem Empfängerkonto als Belastung des Empfängerkontos in Abzug gebracht hat. Auf dem Kontoauszug steht so was ähnliches wie "SERVICIO RECEP.TRANSF.", also etwa "Dienst Empfang Überweisung". Bei kleineren Beträgen tun die solch bösen Dinge dem Vernehmen nach nicht. --Ratzer (Diskussion) 23:03, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

VERORDNUNG (EG) Nr. 2560/2001 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 19. Dezember 2001 über grenzüberschreitende Zahlungen in Euro gilt nur für Beträge bis 50000 Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, das war bis Anfang 2012 so gültig, diese Betragsgrenze gibt es aber nicht mehr. --Niki.L (Diskussion) 07:15, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke. Gibt es auch für den Wegfall der Betragsgrenze einen Beleg?--Ratzer (Diskussion) 08:14, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
PDF auf sepadeutschland.de (englisch, 2,2 MB). Im PDF nach "50,000" suchen (achte auf komma hinter der "50"). --80.133.164.79 12:23, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, aber nach meinem Verständnis enthält dieses Dokument nur die Verpflichtungen deutscher Banken. Im entsprechenden [spanischen Dokument] scheint diese 50,000 oder auch 50.000 oder 50 000 oder 50000) keine Erwähnung zu finden. Vielleicht dürfen also die spanischen Banken doch Gebühren erheben bei Überweisungen oberhalb der Grenze. Um auf meine Eingangsfrage zurückzukommen.--Ratzer (Diskussion) 13:54, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein Wissensstand, Angaben ohne Gewähr: Auch in Spanien dürfen die Banken bei den Spesen nicht unterscheiden, ob das Geld aus dem Inland oder der Eurozone kommt. Falls aber Banken für Inlandstransaktionen üblicherweise Spesen verrechnen, dann dürfen sie natürlich dieselben Spesen schon auch für Transaktionen aus der Eurozone verrechnen. Sepa bringt also meines Wissens nicht die Abschaffung aller Spesen, sondern bringt die Gleichstellung mit Inlandskonditionen. --Niki.L (Diskussion) 15:34, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Ratzer: Danke für Deine Hartnäckigkeit, sie brachte (für mich) Überraschendes zu Tage. Offenbar ist es so, dass die SEPA-Mitgliedsstaaten erst zum 1. Februar 2016 sicherstellen müssen, dass bei Überweisungen über 50.000 Euro keine Zusatzgebühren anfallen (das war mir gänzlich neu). Quelle: PDF-Dokument der EBF, dort auf Seite 17 22. Andererseits steht dort auch:

  • This requirement has been in force since 31st March 2012, as it is one of those provisions, which took effect immediately when Regulation 260/2012 entered into force.

Allerdings ist das Ganze imho recht schwammig formuliert. Vielleicht hilft es Dir dennoch weiter. LG, --80.133.164.79 23:45, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Holzschutzmittel

Ich weiß, sie haben einen schlechten Ruf, weil krebserregend usw... Aber was soll man machen, wenn man wirklich Holzschutzmittel braucht? Karbolineum kann man nirgends mehr kaufen, das gute Luxol in Tschechien ist mittlerweile auch so modifiziert, daß es auch nur noch bessere Beize ist. Ich muß Holz in einem Brunnen ersetzen (kein Trinkwasser), das Holz war mit Karbolineum getränkt, ist ca. 40 Jahre alt und beginnt, sich zu zersetzen. Eiche pur reicht wegen Wasserwechselzyklus nicht aus, das Holz muß geschützt werden. Edelstahl wäre möglich, geht aber wegen Denkmalschutz nicht. Frage: wo bekommt man noch echte Holzschutzmittel? Also Karbolineum, Hylotox oder Kombinal oder Vergleichbares? Google hilft da nicht weiter. --2.202.56.118 23:09, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wende dich an die zuständige Denkmalschutzbehörde. Holzschutzmittel sind in Gewässernähe nicht zugelassen. Da hilft wahrscheinlich nur eine physikalische Versiegelung des Holzes. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eiche oder Akazie halten ohne Imprägnierung jahrhundertelang, wenn sie ständig unter Wasser sind. So schnell gammelt das Zeug eigentlich nur, wenn es nass an der Luft liegt. Untersuche, ob das in dem Anwendungsfall das Problem ist. Yotwen (Diskussion) 17:06, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
ich glaub das Holz liegt zeitweise (teilweise) oberhalb der Wasserlinie(?)... --Heimschützenzentrum (?) 17:43, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich neige dazu das Wort Wasserwechselzyklus in der Frage auch dahingehend zu interpretieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:32, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
geht vllt Beton mit einer aufgeklebten Plastikfolie, die mit Holz-Muster bedruckt ist? --Heimschützenzentrum (?) 17:43, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
bei Galileo auf Pro7 wurde einmal eine Holzsorte beschrieben, die sich für Stege im Teich eignen soll (also dauernd nass aber an der Luft): es war eine bestimmte Holzsorte, die unter hohem Druck mit Wachs vollgepumpt wurde... es heißt vllt Thermoholz... WP kennt das auch: Thermoholz... beim Thermoholz fehlt scheinbar das Wachs... --Heimschützenzentrum (?) 22:05, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt da mittlerweile so allerlei, ob alles schon marktreif, weiß ich nicht. Wenn ich mich richtig erinnere, gehts da immer um eine Art Druckimprägnierung – teils mit Kunststoffen, die das Holz komplett durchdringen (Gunther von Hagens lässt grüßen). Rainer Z ... 13:13, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie endet "Warten auf Godot" von Samuel Beckett

Guten Abend allerseits. In den heimischen Bücherregalen ist Becketts Stück (unerklärlicherweise) unauffindbar und die hiesige Bibliothek hat - so der Online-Katalog - kein Exemplar vorrätig (da rächt es sich, in einer ländlichen Kleinstadt zu leben). Kann mir jemand verraten, wie Samuel Becketts Stück endet? Ich weiß nur noch die letzten beiden Zeilen: "Estragon: Gehen wir. (Sie gehen nicht von der Stelle.)" (So ungefähr ...) Ich möchte den Text in einem Artikel zitieren, bräuchte dafür aber auch die Zeilen, die davor gesprochen werden. Könnte jemand behilflich sein? --178.6.251.135 23:12, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier ganz unten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dankeschön. Ich bräuchte eine zitierbare deutsche Übersetzung (für den Fall, dass jemand das Zitierte nachschlagen möchte). Ende des 1. Akts ab: "We can still part, if you think it would be better." --178.6.251.135 23:31, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Deutsch von Elmar Tophoven: http://www.kalenderblatt.de/print_manu.php?what=thmanu&page=&do=page&manu_id=385&lang=de, zitierbar http://books.google.de/books?id=PFTWAAAAMAAJ&q=hose. --Vsop (Diskussion) 23:40, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Muchas gracias. Gibt es so etwas auch für das Ende des 1. Akts? --178.6.251.135 23:56, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wladimir: Wir können noch auseinandergehen, wenn du meinst, daß es besser wäre.
Estragon: Jetzt lohnt es sich nicht mehr. Schweigen.
Wladimir: Nein, jetzt lohnt es sich nicht mehr.

Estragon: Also, wir gehen?
Wladimir: Gehen wir!
Sie gehen nicht von der Stelle.

Vorhang.

http://books.google.de/books?id=GtpXAAAAYAAJ&q=vorhang S. 115 (Ende 1. Akt)

http://books.google.de/books?id=GtpXAAAAYAAJ&q="nicht+von+der+stelle" S. 205 (Ende 2. Akt) --Vsop (Diskussion) 00:17, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielen herzlichen Dank, dass Du Dich meines Handicaps angenommen hast! Das hilft mir wirklich sehr und Du ersparst mir damit morgen eine zeitaufwendige 'Reise' in die nächste Uni-Bibliothek. (Und ich werde mich jetzt wirklich mal mit google.books auseinandersetzen - ich kapiere nie, wie man sich 'das Fehlende' doch noch anzeigen lassen kann. Aber das ist ja ganz offensichtlich möglich ...) --178.6.251.135 00:25, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zusammenhang zwischen islamischen Gruppen im nahen Osten und deren Wechselwirkungen untereinander

Hallo, ohne jetzt einen superlangen Streit zu eröffnen würde ich gerne wissen ob jemand eine Internetseite o.ä. kennt die all diese Zusammenhänge mal verständlich aufzeigt. Es reicht wenn es plakativ ist und nicht in jedes Detail geht. Es wäre auch gut zu sehen welche Gruppen sich nicht mögen und welche sympathisieren oder welche als neutral gelten usw., ist ja nicht immer einfach, aber ich will auch nicht jedes Detail. Kann Englisch. --85.180.183.86 23:52, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meinst Du nur den aktuellen Stand oder eine Übersicht über den Verlauf der Beziehungen? Ich befürchte auch, man kann deren Beziehungen zu nicht-islamischen Gruppen nicht außen vor lassen, will man das Beziehungsgefüge verstehen. Das dürfte selbst in der Kurzversion locker für eine Dissertation reichen, vermute ich;) --178.4.184.251 00:23, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
From Mr K N Al-Sabah.
Sir, Iran is backing Assad. Gulf states are against Assad!
Assad is against Muslim Brotherhood. Muslim Brotherhood and Obama are against General Sisi.
But Gulf states are pro Sisi! Which means they are against Muslim Brotherhood!
Iran is pro Hamas, but Hamas is backing Muslim Brotherhood!
Obama is backing Muslim Brotherhood, yet Hamas is against the US!
Gulf states are pro US. But Turkey is with Gulf states against Assad; yet Turkey is pro Muslim Brotherhood against General Sisi.
And General Sisi is being backed by the Gulf states!
Welcome to the Middle East and have a nice day.

Das ist eine gute Zusammenfassung des Kuddelmuddels vom letzten Jahr. Inzwischen haben einige Mitspieler die Fronten bereits wieder gewechselt. Die stabilsten Bünde laufen entlang der Volksgruppenzugehörigkeit, also Araber, Alawiten, Drusen, Kurden können - auch wenn sie verfeindeten politischen Lagern angehören wie z.B. die PKK/YPG vs. Peschmerga - eher miteinander als mit der selben politischen Strömung aus einer anderen Volksgruppe. Sunnitische und Schiitische Araber können nicht miteinander, Sunnitische und Schiitische Kurden offenbar schon. Der Iran unterstützt nur schiitische Fraktionen, die Türkei und die Golfstaaten nur sunnitische. Die Türkei bekämpft die PKK/YPG, obwohl das Sunniten sind, weil's Kurden sind. Die kurdischen Peschmerga werden z.B. durch uns unterstützt. Die Türkei würde das am liebsten auch verhindern, geht aber nicht, weil die schiitischen Araber, Alewiten, Alawiten, Jesiden und sonstwelche bei denen Unterschlupf vor IS suchen. Man könnte das jetzt noch weiterspinnen, allerdings ist das wenig erhellend, weil die Koalitionen nach Zweckmäßigkeit wechseln. -- Janka (Diskussion) 00:35, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es sei darauf hingewiesen, dass Drusen und Alawiten keine Volksgruppen sind. --Aalfons (Diskussion) 09:48, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann versuch mal, Mitglied dieser "Religionsgemeinschaften" zu werden, ohne zu einem der Clans zu gehören. Viel Spaß dabei. Im Libanon haben die Drusen über ihre eigenen Mafia- und Terrornetzwerke sogar eine Teilautonomie erzwungen. Der Assad-Clan hat sich auch nicht nur aus religiösen Gründen so lange an der Macht gehalten - da hängen Clanstrukturen dran, die durch die gesamte alawitische Bevölkerung Syriens durchreichen. -- Janka (Diskussion) 17:37, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die einfachste Erklärung ist, dass sich alle nicht recht leiden können, sich aber notgedrungen in diversen Koalitionen befinden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:09, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Finde es nicht mehr - aber vor 3-5 Wochen war im Spiegel oder Focus (online) ein kurzer Artikel mit einer bundesligaartigen 2D-Tabelle - mag - mag nicht - egal. War grossartig und gipfelte in der Analyse in "der Feind meines Feindes ist auch mein Feind (oder Freund) je nachdem..." oder in Variante "Ich gegen meinen Bruder. Ich und mein Bruder gegen unseren Cousin. Ich, mein Bruder und unser Cousin gegen unsere Nachbarn. Wir alle gegen den Fremden." (Zit. n. Chatwin 1990: 273)GEEZER… nil nisi bene 08:47, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Tabelle habe ich auch gesehen, und es war 100pro der Spiegel ....ähem... nicht, siehe unten - Der Focus kommt mir nicht ins Haus ;-) Die genaue Ausgabe weiß ich leider auch nicht mehr, aber Geezers 3-5 Wochen dürften hinkommen. Vielleicht einfach mal beim Spiegel nachfragen. Gruß, --95.89.48.5 09:48, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht meint ihr ja das hier: [12] - auch wenn's nicht der Spiegel oder der Focus war. --Snevern 10:27, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
War ganz ähnlich! Hier ist diese Übersicht interaktiv Warum muss ich dabei an den Engl. Gabriel denken?. GEEZER… nil nisi bene 10:32, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Snevern: Exakt die meinte ich. Hatte die dann wohl tatsächlich auch bei Facebook gesehen. Soviel zu 100pro der Spiegel :-) Gruß, --95.89.48.5 10:34, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte diese Frage auch schon längst mal stellen wollen, die Grafik mit Erklärungen ist echt hilfreich! --Eike (Diskussion) 11:10, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei Unterscheidung in drei Gesichter definitiv nicht ausreichend ist. Das Problem in der Gegend ist noch tiefer gehend. Geezer hat es oben mit dem „Ich gegen meinen Bruder usw.“ sehr gut erklärt. Das mit zuerst Ich, dann die Familie, dann der Clan, dann die Religion usw. kommt. Das trifft das Problem ziemlich genau auf den Kopf. Das wenn eben sobald in ein Ebene "Friede" herrscht, die Konflikte eine Ebene darunter ausbrechen (Und dann werden die Karten neu gemischt, und aus dem Besten Freund wird ein erbitterter Feind). Und das man in der Gegend eben nie gelernt hat sich mit seinem Gegner zu vertragen, sondern das „dem Gegenüber den Kopf einschlagen“ als das allerwelts Heilmittel ansieht. --Bobo11 (Diskussion) 11:48, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du hast aber gesehen, dass da noch deutlich mehr als Gesichter hintersteckt? Wenn du bei der interaktiven Grafik auf ein Gesicht klickst, kommt eine kurze Erklärung, und die wiederum verlinkt auf Artikel zum jeweiligen Verhältnis. --Eike (Diskussion) 13:12, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ah, hallo. Ja genau so etwas wollte ich haben. Es ist halt simpel, aber irgendwo muss man ja anfangen um mal ein bisschen Intuition für diese Gruppen zu bekommen. Vielen Dank das ist echt der Hammer das Bild. Wenn ich Lehrer an einer Schule wäre würd ich das im Unterricht besprechen. Vielleicht kann auch jemand eine ähnliche Version bei Wikipedia irgendwo einfügen? (selbst erstellt natürlich) Dann wäre es schön für die Ewigkeit konserviert.--85.180.183.86 15:33, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Halt ok noch mal kurz. Also das sind ja jetzt die gebildeten Gruppen. Aber vielleicht gibt es noch etwas ähnliches für die einzelnen religiösen Gruppen? (also sunniten ect.) Gruß--85.180.183.86 15:51, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für die Ewigkeit kann so ein Ding nicht sein. Da wird sich immer wieder was ändern. Sonst wärs ja vielleich übersichtlich, wo kämen wir da hin? Was die religiösen Gruppen angeht: Sunniten und Schiiten sind sich von Anfang an spinnefeind, da gehts um die legitime nachfolge Mohammeds. Wahabiten und Salafisten halten gewöhnliche Sunniten für mehr oder weniger Ungläubige, alle anderen sowieso. Und dann gibts natürlich noch kleinere Gruppen und andere Religionen. Ach!Rainer Z ... 17:00, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn sie sich gegenseitig nur für Ungläubige halten würde, wäre es halb so schlimm. Denn etliche Strömungen sehen das Gegenüber sehr oft als Verräter an der Sache Islam an. Denn ein abgefallener Gläubigen gilt es noch viel mehr zu bekämpfen, als ein echter Ungläubiger. Denn da kennen etliche Stömungen nur eine richtige Antwort für einen vom -aus ihrer Sicht- wahren Islam abgefallen Gläubigen, denn Tod. --Bobo11 (Diskussion) 17:16, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja klar ändert sich das, aber in so einer, oder ähnlichen Form kann man ja immer wieder was ändern. --85.180.183.86 17:36, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

29. September 2014

Statistiken über Stürze im Straßenradsport und deren Verursacher

Ich suche Statistiken über Stürze bei Veranstaltungen des professionellen Straßenradsports und über deren Verursacher, vor allem auch die Zahl der Unfälle durch enthusiastische Zuschauer, die auf der Rennstrecke unvorsichtig und gefährdend agieren. Achim Schmidt schreibt zwar im Handbuch für Radsport, Meyer & Meyer Verlag, 2010, S. 175 , der Radsport gehöre zu den Sportarten mit einer "vergleichsweise geringen Verletzungsquote", andererseits haben wir aber auch eine beeindruckende Liste von tödlich verunglückten Radrennfahrern. Mir ist auch nicht klar, wie es um den Versicherungsschutz bestellt ist. Für Radrennfahrer ist er angeblich sehr teuer, falls es überhaupt Angebote gibt (vgl. diese mit Skepis zu lesende Seite des Veloclub Lechhausen). Andererseits kann ich mir vorstellen, daß ein aufgeputschter Zuschauer, der auf der Rennstrecke herumspringt und einen Massensturz verursacht, angesichts der Fahrlässigkeit seines Handelns wohl kaum noch von seiner Haftpflichtversicherung geschützt ist. Ist das ein tabuisiertes Thema? Es geht mir vor allem um die Straßenrennen, gerne auch international und eine Unterscheidung in Unfälle und Stürze durch das Verhalten der Rennfahrer einerseits und Unfälle und Stürze durch das Verhalten der Zuschauer andererseits (optimal wäre auch eine zusätzliche Unterscheidung in Unfälle und Stürze durch das Verhalten der Begleitfahrzeuge - wobei ich dort jedoch die signifikante Häufigkeit nicht vermute). Ich komme bei der Websuche nicht so richtig weiter, die Artikel Straßenradsport und Radrennfahrer beschäftigen sich leider nicht mit dieser Problematik. Ich kann mir vorstellen, daß Versicherer dazu Statistiken führen, finde aber keine brauchbaren öffentlich zugänglichen Daten. Dank im Voraus für Hinweise --87.151.173.254 02:03, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum soll das ein "tabuisiertes Thema" sein, wer soll das Tabu praktizieren? --Aalfons (Diskussion) 09:10, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist fahrlässiges Handeln nicht der originäre Zuständigkeitsbereich von Haftpflichtversicherungen? --Eike (Diskussion) 11:09, 29. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
@Aalfons: Die Frage nach dem Tabu stellte ich mir, nachdem die Probleme deutlich wurden, Daten zu finden. Über Daten sollten am ehesten eigentlich die Radsportverbände verfügen. Daß die für eine Bewerbung der Sportart wohl wenig geeigneten Stürze bei Radrennen, insbesondere Massenstürze, zu erheblichen Verletzungen führen können, liegt auf der Hand. Ich finde aber auch bei den Verbänden, in deren (wie Eike so schön formuliert) originäre Zuständigkeitsbereich das fallen dürfte, nichts, das diese Probleme ausführlicher thematisiert.
@Eike: Ja, aber § 81 Abs. 2 VVG sieht für die Herbeiführung des Versicherungsfalles vor: "Führt der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbei, ist der Versicherer berechtigt, seine Leistung in einem der Schwere des Verschuldens des Versicherungsnehmers entsprechenden Verhältnis zu kürzen." Weiterhin regelt § 4 HaftPflG: "Hat bei der Entstehung des Schadens ein Verschulden des Geschädigten mitgewirkt, so gilt § 254 des Bürgerlichen Gesetzbuchs." Der § 254 Abs. 1 BGB regelt hinsichtlich des Mitverschuldens: "Hat bei der Entstehung des Schadens ein Verschulden des Beschädigten mitgewirkt, so hängt die Verpflichtung zum Ersatz sowie der Umfang des zu leistenden Ersatzes von den Umständen, insbesondere davon ab, inwieweit der Schaden vorwiegend von dem einen oder dem anderen Teil verursacht worden ist." Es gibt also Haftungsgrenzen (möglicherweise auch Haftungssuschlüsse) bei fahrlässigem Handeln, die zwar in den Zuständigkeitsbereich von Haftpflichtversicherungen fallen, durch diese aber nicht abgedeckt sein müssen. --212.184.132.151 14:11, 29. Sep. 2014 (CEST) (hier auch als 87.151.173.254 unterwegs) Nachtrag: Wenn ein Zuschauer sich auf der Rennstrecke aufhält und einen Schaden herbeiführt, könnte möglicherweise auch § 103 VVG (Herbeiführung des Versicherungsfalles) greifen: "Der Versicherer ist nicht zur Leistung verpflichtet, wenn der Versicherungsnehmer vorsätzlich und widerrechtlich den bei dem Dritten eingetretenen Schaden herbeigeführt hat." Insofern hast du recht, daß der Schutz vor der eigenen einfachen Fahrlässigkeit eine Aufgabe der Haftpflichversicherung ist, die also über § 81 VVG und § 254 BGB dezidiert hinausreicht. Präziser wäre es dann wohl, auf grobe Fahrlässigkeit, Mutwilligkeit und vor allem Widerrechtlichkeit abzuheben (wobei das Mißachten der Absprerrung der Rennstrecke wohl für sich nicht mehr als eine Ordnungwidrigkeit sein dürfte, das risikobehaftete Herumspringen vor heranfahrenden Radrennsportlern jedoch auch noch anders gewertet werden könnte). --212.184.132.151 15:44, 29. Sep. 2014 (CEST)--212.184.132.151 14:24, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mich nicht täusche, passieren die meisten Stürze, besonders Massenstürze, im Hauptfeld bei engen Stellen und Kurven, vor allem bei Massenankünften. Die wirklich schweren, manchmal tödlichen, bei Passabfahrten. Alles ohne Zuschauerbeteiligung. Das Zuschauerproblem gibt es meistens bei Passanstiegen. Neu allerdings ist, dass Volltrottel sich für ein Selfie mit herankommenden Radfahrern mit dem Rücken zu ihnen auf die Fahrbahn stellen ... Rainer Z ... 16:46, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei meiner Erinnerung nach wirklich gefährlich das Training ist. Da gibt es weder Absperrungen noch Begleitfahrzeuge noch Autos, die damit rechnen, dass ihnen gerade ein sehr schneller Radfahrer entgegenkommt. -- southpark 22:13, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht wenige der schweren Unfälle waren mit Beteiligung von Zuschauern, die meist unachtsam über die Straße gehen und die Geschwindigkeit der Radfahrer unterschätzen. In der Vergangenheit gab es auch tödliche Unfälle wegen Drogen (ich meine nicht Doping im heutigen Sinne) und Alkohol. Und da sind relativ selten schwere Vorkommnisse wegen technischem Versagen (Beispiel: Beloki ist der Reifen von der Felge gerutscht, weil sich die Felge beim Bremsen zu stark erhitzte. Es hat sich herausgestellt, daß er nicht den vorgeschriebenen Kitt sondern Klebebenad verwendet hatte). Der Fall Beloki ist glimpflich abgegangen, er ist nur kurz durchs Grüne gefahren. Beim Training sind mehrere Fahrer der Telekom vor etwa 15 Jahren im Graben gelandet, weil sie Scheibenbremsen ausprobiert haben, die sind gesprungen, auch wegen Überhitzung. Heute sind Scheiben deshalb verboten. DDR-Fahrer hatten mit den ersten Karbonrahmen große Schwierigkeiten, weil die so weich waren, daß man nicht mehr aus dem Sattel gehen konnte, dabei sind sie zerbrochen. Trotz "Streik" mußten sie die Räder weiterfahren, weil sie damit die Überlegenheit des Sozialismus zeigen sollten (und auch haben;) Djamolidin Abdushaparov und Olaf Ludwig haben im Spurt Ketten zerrissen, später haben sie dann einige Kilometer vor dem Ziel das Fahrrad gewechselt, um mit neuen Ketten zu spurten, da die nach 200 km Etappe schon verschlissen waren. Schwere Stürze sind relativ selten. Wenn irgendjemand "von uns" Statistiken kennt, dann Nicola. --Pölkky 22:37, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zuviel der Ehre :) ... Nun, ich habe ja hauptsächlich diese Liste mit den tödlichen Unfällen erstellt, daran sieht man, wie sich zumindest über die Jahre die Schwerpunkte verschoben haben. In der Tat scheint es mir auch so, dass Radrennfahrer zunehmend bei Straßentraining gefährdet sind, zumindest bei Unfällen mit tödlichem Ausgang.
So weit ich weiß sind diejenigen Fahrerinnen und Fahrer, die für einen Verein fahren, über den Bund Deutscher Radfahrer versichert. Wer also mit Lizenz an Radrennen teilnimmt, ist versichert, deshalb eben die Lizenz, siehe differenzierter hier: [13] oder auch hier und hier, wobei letzte Untersuchung zu dem gruseligen Fazit kommt: "Setzt man die Todesfälle in ein Verhältnis zu den Mitgliederzahlen in den jeweiligen Sportarten, so geht man im Luft-, Rad- oder Motorsport ein gegenüber dem Gesamtdurchschnitt aller Sportarten 20 bis 40fach höheres Risiko ein, einen tödlichen Unfall zu erleiden."
Statistiken müsste der BDR daher haben. Profi-Teams sind offensichtlich über die UCI versichert, wenn ich das richtig verstehe: [14]. Leider sind die Verbände in solchen Fragen eher wenig kooperativ.
Was nun die Zuschauer betrifft, die Unfälle verursachen... ich bin ja eigentlich Spezialistin für Bahnradsport, und da sind Unfälle durch aufgeputschte Zuschauer eher selten, also: ich weiß von keinem :) (vielleicht mal ein Sturz durch Bier auf der Bahn in Berlin, weil jemand seinen Becher hat über die Brüstung fallen lassen. Damit kann ich dienen.. :)) -- Nicola - Ming Klaaf 23:05, 29. Sep. 2014 (CEST) P.S. In der Datenbank der Sporthochschule Köln gibt es keine einzige Publikation zu diesem Thema.[Beantworten]
Ganz herzlichen Dank für deine Hinweise und Links. Beruhigend ist auch, daß die Dissertation von Markus Suhr meinen Eindruck bestätigt, daß es (auch international) kaum Evaluationen zu meinem Thema gibt. Weil durch Zuschauer herbeigeführte Unfälle nirgendwo berücksichtigt werden (vgl. z.B. S. 11f. oder die Fragebogen im Anhang), komme ich zu der Vermutung, daß sie vielleicht sogar einen vernachlässigbaren Anteil ausmachen. Das verwundert mich etwas, denn wenn man im Fernsehen die Ausgeflippten vor und neben ihren Idolen rennen sieht, kann einem ja Angst und Bange werden. Sicherlich, bei einer starken Steigung ist die Geschwindigkeit sehr gering, aber das Phänomen ist ja auch bei geringeren Steigungen bereits evident. Wertvoll scheint mir auch der Hinweis auf die von der ARAG Sportversicherung und dem Lehrstuhl für Sportmedizin der Ruhr-Universität Bochum (RUB) geführte Datenbank, in der 125.000 Sportunfälle aus dem Vereinssport detailliert dokumentiert sind. Der Versicherungsschutz der Profis über die Verbände macht natürlich Sinn, weil ja auch Sportveranstaltungen im Ausland tangiert sind. Das sind ja dann wohl eher sehr spezielle Versicherungskonditionen. In der Grafik auf S. 12 der NRW-Broschüre rangiert der Radsport bei dem Risiko eines Unfalltodes noch vor dem Motorsport. Weil die Aussage auf der Grundlage der Bochumer Datenbank getroffen wird, dürfte eine Auswertung über den Vereinssport hinaus unter Berücksichtigung der privaten Aktivitäten noch dramatischer ausfallen. Jedenfalls: Vielen Dank nochmals, und viel Spaß und Erfolg bei deinem Sport. --87.149.175.8 18:04, 30. Sep. 2014 (CEST) (Fragesteller und hier auch als 212.184.132.151 unterwegs)[Beantworten]
Schön, wenn ich helfen konnte :) Gruß, -- Nicola - Ming Klaaf 23:13, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Darf ein Internetanbieter Dienst einstellen?

Nehmen wir mal an, es gibt Leute, deren Vertrag bei einem Internetanbieter auch beinhaltet, dass sie über Ihren Provider Zugang zu E-Mails haben. Hat der Internetanbieter jetzt die Möglichkeit, diesen Dienst (eigener Mail-Server) Jahre später wieder einzustellen, wenn er keine zusätzlichen Garantien abgegeben hat oder muss er den Kunden eine Vertragserweiterung, die diesen ändert, zuschicken und bei nicht-annahme eine Änderungskündigung durchführen? Kann der Anbieter den Dienst einstellen, wenn das Unternehmen liquidiert wird? --188.100.180.100 09:43, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja.
Genauer gesagt: Es kommt drauf an. Aber für die allermeisten Anwendungsfälle reicht die Anwort aus der ersten Zeile. --Snevern 10:29, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Handgestoppte Zeiten

In Handstoppung ist zu lesen: In der Leichtathletik ist es üblich, eine handgestoppte Zeit bei Läufen bis einschließlich 300 Meter um 0,24 Sekunden zu erhöhen und bei 400-Meter-Läufen um 0,14 Sekunden, um sie mit einer elektronisch gemessenen Zeit halbwegs vergleichbar zu machen. Sind die Zeiten, die in 100-Meter-Lauf und anderen Artikeln als handgestoppt aufgeführt sind, bereits mit diesem Aufschlag versehen oder nicht? 129.13.72.197 09:55, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die handgestoppten Zeiten bleiben unverändert stehen (z.B. Armin Hary 1960: 10,0 Sekunden). In solchen Artikeln geht es ja auch nicht um eine Vergleichbarkeit mit elektronisch gemessenen Zeiten.--Ratzer (Diskussion) 10:06, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wieso nicht? Eine Vergleichbarkeit mit heutigen elektronisch-gestoppten Zeiten wäre doch vorteilhaft. 129.13.72.197 10:12, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dazu braucht man nicht die original mit der Hand gestoppten Zeiten in Dokumenten oder WP-Artikeln ändern, sondern es reicht zu wissen, dass man 0,24 Sekunden zur handgestoppten Zeit im Hinterkopf hinzurechnen muss, um sie halbwegs mit elektronisch gemessenen Zeiten vergleichbar zu machen. Eine genaue Vergleichbarkeit lässt sich sowieso nicht mehr nachträglich herstellen, auch weil diese handgestoppten Zeiten nur auf eine Zehntelsekunde genau waren. Wir wissen nicht, ob Armin Hary eine hundertstel Sekunde früher bei 9,9 gestoppt worden wäre, oder eine hundertstel Sekunden später bei 10,1. Wenn die 0,24-Regel stimmt, dann wäre Hary elektronisch irgendwo zwischen 10,15 und 10,33 gemessen worden. Aber das ist hoch spekulativ, eine genaue Vergleichbarkeit lässt sich nachträglich nicht mehr herstellen.--Ratzer (Diskussion) 10:32, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das war doch grad die Frage, ob der Aufschlag da mit drin ist oder nicht. Deine Antwort verstehe ich so, dass er es nicht ist, dass also die Zeiten angeführt werden, die damals von den Stoppuhren abgelesen wurden. --Eike (Diskussion) 11:02, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man kann auf keinen Fall irgendwelche Zeiten verändern, das wär ja verrückt. Bei dieser Daumenregel geht es wohl eher darum, eine heute im Training von Hand gestoppte mit Wettkampfzeiten zu vergleichen. --129.13.72.197 18:30, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fochtbaum

ein Nachbar wird durch den Neubau einer Mühle (ca 1590) geschädigt, weil der Baumeister den Fochtbaum zu hoch gelegt hatte.

--2A02:908:F510:9080:CD86:2CB:350F:B469 10:03, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Diesem GBS-Treffer zufolge ist das wohl ein Bauteil von Wehr (Wasserbau) oder Schütz (Wasserbau). --Rôtkæppchen₆₈ 10:25, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und zwar aller Wahrscheinlichkeit nach eine Nebenform von Fachbaum. --::Slomox:: >< 10:32, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist heute noch strafbar nach § 274 StGB. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:38, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie heißt das Handy was Dice in der Show von Sam & Cat benutzt ?

Wie heißt das Handy was Dice in der Show von Sam & Cat benutzt ?

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Rettungsgasse (Österreich)

Ich war gestern auf der Süd Autobahn unterwegs, wo es einen Stau und sehr zähen Verkehr gab. In diesem Fall ist seit neuem eine Rettungsgasse zu bilden. Da ich auf er rechten Spur gefahren bin, fuhr ich daher nach rechts auf den Pannenstreifen. jedoch war ich der einzige weit und breit, der die Rettungsgasse gebildet hat, ob wohl das vorgeschrieben ist. Daher konnte ich auf dem Pannenstreifen alle überholen. Weil es mir doch etwas komisch vorkommmt, wollte ich mal nachfragen. Früher wäre das im Falle eines Staus nicht erlaubt gewesen. Aber jetzt kann ich ja nichts dafür, dass sich niemand an die Regel hält und eine Rettungsgasse bildet.

Wenn das die Polizei gesenen hätte, müsste sie alle anderen Autofahrer bestrafen, weil sie nicht die Rettungsgasse gebildet hatten. Oder könnten sie mich auch bestrafen?

In Österreich soll man (anders als in Deutschland!) tatsächlich den Standstreifen bei der Bildung der Rettungsgasse mit einbeziehen ([15]), also haben es die anderen wohl nicht richtig gemacht. Ich vermute mal unbelegt, dass das aber nur während des Stillstandes gilt und deine Weiterfahrt dort nicht rechtens war. --YMS (Diskussion) 12:58, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist das dein Ernst? Gasse bilden auf jeden Fall ja. Auf dem Standstreifen weiterfahren (!) auf keinen Fall http://www.berlin.de/special/auto-und-motor/recht-und-urteile/2533581-44852-standstreifen-duerfen-bei-staus-nicht-be.html, das kostet 75 € + 2 Punkte in Flensburg. --Elmvell (Diskussion) 13:05, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht für OsterreichÖsterreichösterreichische IPs. --Rôtkæppchen₆₈ 13:10, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die nutzen und da weiterfahren, wenn auch die anderen fahren, scheint in Österreich richtig zu sein, aber Überholen wird wohl kaum erlaubt sein. --Eike (Diskussion) 13:18, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch in Österreich darf man nicht auf dem Pannenstreifen fahren http://www.oeamtc.at/portal/richtiges-verhalten-auf-dem-pannenstreifen+2500+1095889 letzter Absatz --Elmvell (Diskussion) 13:18, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ging um Staus. Wenn eine Rettungsgasse gebildet wird, der Verkehr sich aber trotzdem stückweise fortbewegt, wird dem Österreicher wohl nichts anderes übrigbleiben, als sich auch auf dem Pannenstreifen vorwärts zu bewegen, denke ich. --Eike (Diskussion) 13:23, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich darf man nicht einfach so den Pannenstreifen zum Überholen benutzen. Aber wer seiner gesetzlichen Pflicht folgend eine Rettungsgasse bildet und daher (halb) über den Pannenstreifen fährt, handelt nicht widerrechtlich. --88.130.92.16 13:27, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wirklich wichtige und lebensrettende Dinge werden nicht in Brüssel geregelt. Ist ein Unding, das man so grundsätzlich widersprüchliche Regelungen auch nach Neuformulierungen findet. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:13, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Quatsch http://www.europarl.europa.eu/aboutparliament/de/displayFtu.html?ftuId=FTU_5.6.5.html --Elmvell (Diskussion) 13:18, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, die beschäftigen sich stattdessen mit Kinderkram wie Atomkraftwerk-Stresstests, Währungsrettung und Bankeneinlagerungssicherung... Mit Verlaub, dass manche Sachen international einheitlich geregelt sein sollten - auch über die EU hinaus -, ist ja richtig, aber dass die EU sich nicht mit wirklich wichtigen Dingen beschäftigen würde... --Eike (Diskussion) 13:21, 29. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Laut Rettungsgasse#Österreich muss man in Österreich scheinbar tatsächlich eine Rettungsgasse bilden - und das auch völlig grundlos, auch wenn weit und breit keine Einsatzfahrzeuge in Sicht sind, ja sogar, wenn (abgesehen vom Stocken des Verkehrs) überhaupt nichts passiert ist. Woraus sich dann aber ergeben soll, dass man dann auf einmal a. abgesehen vom üblichen Mitschwimmen im Verkehr über den Standstreifen fahren darf und b. auch noch alle anderen rechts überholen dürfen soll, ist mir völlig schleierhaft. --88.130.92.16 13:22, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Überholen natürlich nicht, ansonsten siehe http://www.oeamtc.at/portal/rettungsgasse-bilden-so-geht-s+2500+1372745 --Eike (Diskussion) 13:25, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage war ja "Wenn das die Polizei gesenen hätte, müsste sie alle anderen Autofahrer bestrafen, weil sie nicht die Rettungsgasse gebildet hatten. Oder könnten sie mich auch bestrafen?" 1. Ja, die Polizei könnte alle bestrafen, die keine Rettungsgasse gebildet haben, wenn eine solche vorgeschrieben ist.. 2. Ja, dich auch, aber fürs Rechts überholen auf dem Pannenstreifen. --Elmvell (Diskussion) 13:28, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau das Überholen ist ja das, wonach der Fragesteller gefragt hat. Es hätte ihm auch komisch vorkommen können, dass er der einzige war, der auf einmal alle überholt hat - da kann man mMn schon mal überlegen, ob das so seine Richtigkeit hat... --88.130.92.16 13:30, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Überlegen kann man immer, aber er war ja auch der einzige auf dem Standstreifen, und das war ja wohl richtig. --Eike (Diskussion) 13:47, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich versteh ja schon nicht, weshalb man so weit auf den Standstreifen fährt, dass man ihn praktisch als eigene Spur benutzen kann. Das Bisschen, das man zur Bildung einer Gasse zur Seite fährt, kann man auch großteils auf dem eigenen Fahrstreifen bewerkstelligen, noch dazu bei der großzügigen Breite von Autobahnfahrstreifen. Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob einfach mal komplett auf den Seitenstreifen zu fahren, obwohl das gar nicht nötig ist, noch von der Pflicht, eine Gasse zu bilden gedeckt ist. --88.130.92.16 14:16, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Standstreifen sind grundsätzlich freizuhalten für Pannenfahrzeuge etc. und dürfen nicht ohne zwingenden Grund befahren werden z. B. um sich am Stau vorbeizumogeln. Natürlich darf man bei einem Unfall im unmittelbaren Bereich auf den Standstreifen wechseln, um am Unfall vorbeizukommen. Die Rettungsgasse ist dagegen was ziemlich anderes. Diese ist zwischen den Fahrspuren zu bilden und das lässt sich leicht erreichen, indem jeder ziemlich weit rechts bzw. links auf der Fahrspur bleibt und zwar ohne dass dazu die Standspur benutzt werden muss. Zwei Fahrspuren sind breit genug, dass drei Fahrzeuge nebeneinander fahren können. Die Rettungsgasse ist wie schon bemerkt ziemlich unabhängig davon, was die Ursache für den Stau ist. Man kann von vornherein nicht wissen, ob sie gebraucht wird oder nicht. Es kann z. B. bei einem Stau wegen einer Baustelle jederzeit irgendeiner in der Reihe zu einem medizinischen Notfall werden, ohne dass das irgendjemand von außen erkennt z. B. Unterzuckerung, Herzinfarkt. Jetzt könnte man sagen: warum fahren nicht die Rettungswagen einfach auf dem Standstreifen? Dazu gilt: der Standstreifen ist häufig blockiert durch Pannenfahrzeuge, Autobahnmeisterei, Reparaturarbeiten. Es gibt also keine Garantie, dass der überall und jederzeit frei ist. In Baustellen, innerorts oder auf Landstraßen ist sehr häufig gar kein Standstreifen verfügbar. In ganz krassen Fällen müssen die Rettungsfahrzeuge auf dem Standstreifen entgegen der Fahrtrichtung zurückfahren. Es wäre ziemlich doof, wenn von der einen Seite der Rettungswagen kommt und von der anderen die Feuerwehr oder andere Autofahrer, die sich am Verkehr vorbeimogeln. Ein weiterer Fehler ist, wenn die Fahrzeuge im Stau Stoßstange an Stoßstange stehen, dann gibt es keine Möglichkeit zwischen den Fahrzeugen durchzukommen oder die Spur zu wechseln oder nachträglich noch nach rechts oder links Platz zu machen. Die allergrößten sind solche, die die Rettungsgasse zum Überholen nutzen. Sowas musste ich leider schon mitansehen (diesem Autofahrer wären aber beinahe die anderen Verkehrsteinehmer auf die Motorhaube gesprungen, so haben die sich aufgeregt, ein Einsatzfahrzeug war unterwegs!). Rücksichtslosigkeit in Verbindug mit Frechheit und potentiell Gefährdung von Menschenleben. Pappe weg und solche Autofahrer dauerhaft von der Straße fernhalten wäre mein Wunsch. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:19, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Standstreifen sind grundsätzlich freizuhalten für Pannenfahrzeuge etc. ... Natürlich darf man bei einem Unfall im unmittelbaren Bereich auf den Standstreifen wechseln, um am Unfall vorbeizukommen. Die Rettungsgasse ist dagegen was ziemlich anderes. Diese ist zwischen den Fahrspuren zu bilden und das lässt sich leicht erreichen, indem jeder ziemlich weit rechts bzw. links auf der Fahrspur bleibt und zwar ohne dass dazu die Standspur benutzt werden muss. - All das trifft auf die Situation in Österreich nicht zu. Wer's nicht glaubt: Hier bitte das Video ansehen.--Niki.L (Diskussion) 16:46, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zitat aus der von dir verlinkten Seite: " Alle Verkehrsteilnehmer auf der rechten Spur ordnen sich möglichst weit rechts auf der Fahrbahn ein und benützen dafür gegebenenfalls auch den Pannenstreifen. Damit gilt in Österreich das gleiche Prinzip wie in den Nachbarländern Deutschland, Tschechien, Slowenien und der Schweiz." Das stimmt nur bedingt, denn in Deutschland ist nach Möglichkeit der Standstreifen frei zu halten, auch wenn bei stockendem Verkehr (nicht erst bei Stau!) eine Rettungsgasse gebildet werden muss. --Snevern 09:39, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Rettungsgasse ist zwischen den Spuren zu bilden. Daraus folgt, dass man sich als Autofahrer zwar zur Seite bewegen muss, aber eben zumindest teilweise noch auf der ursprünglich befahrenen Spur bleibt. Vielleicht nur mit den linken Rädern, aber wer einen vorausfahrenden Verkehrsteilnehmer, der die Rettungsgasse nicht gebildet hat, rechts überholen kann, der ist zu weit nach rechts gefahren. -genauso-132.230.1.28 10:06, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unabhängig davon, wie weit der Vorausfahrende nach rechts gerückt ist, darfst du natürlich nicht rechts dran vorbeifahren, egal ob auf dem Standstreifen oder nicht. In Österreich riskierte der Fragesteller für das Fahren auf dem Pannenstreifen wohl keinen Strafzettel (soweit ich das sehe, IANAAL), für das rechts Überholen dagegen sehr wohl. Links von der Rettungsgasse würde das entsprechend gelten: Ist der Vorausfahrende nicht (weit genug) nach links ausgewichen, darf der dahinter Fahrende auch nicht einfach links dran vorbei (rechts vorbei schon gar nicht - da würde er ja die Rettungsgasse benutzen). --Snevern 10:20, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Als ich zu dem Thema gegoogelt hatte, ist mir ein Artikel (Rettungsgasse steht in Österreich in einem rechtlichen Widerspruch) begegnet, der sagt, dass für das Fahren auf dem Pannenstreifen sehr wohl eine Strafe (bis zu 2180 Euro) fällig wird, und dass zumindest damals (Dezember 2011) auch keine Ausnahme von dieser Regelung im Rahmen des Bildens einer Rettungsgasse vorgesehen war. Ist also zur Bildung der Rettungsgasse das Befahren des Pannenstreifens nötig und damit vorgeschrieben, und behindert der Fahrer dort Einsatzfahrzeuge (was er ja nicht im Voraus wissen kann), macht er sich strafbar und muss hoffen, dass im Verfahren korrekt gewürdigt wird, dass er ja die Rettungsgasse bilden musste. --YMS (Diskussion) 10:39, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser während der Einführungsphase entstandene und nicht von Anfang an sauber gelöste Konflikt zwischen dem Gebot, eine Rettungsgasse zu bilden und dem Verbot, den Pannenstreifen zu benutzen, ist wohl inzwischen zugunsten der Rettungsgasse gelöst worden, ohne dass hierfür das Gesetz geändert worden wäre. Es war aber wohl auch damals nur ein theoretisches Problem, denn die Leiterin der Abteilung Verkehrsrecht im österreichischen Innenministerium sagte schon damals: "Derjenige, der eine Rettungsgasse gebildet hat, muss mit keinen Schwierigkeiten rechnen" (jedenfalls nicht für das Befahren des Pannenstreifens - für das Rechtsüberholen dagegen...). --Snevern 10:52, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Rettungsgasse war in Österreich nur eine Idee einiger politischer Wichtigmacher, die in der Praxis keinen Zeitgewinn für Einsatzfahrzeuge gebracht hat. Daher wurde sie genauso wie "Licht am Tag" wieder abgeschafft.--13:21, 30. Sep. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 178.165.129.130 (Diskussion))
Weiß der Gesetzgeber das auch schon? In § 46 Abs. 6 der StVO steht's nämlich noch drin. --Snevern 13:30, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

schlägt man den Esel und meint den Sack oder meint man den Esel und schlägt den Sack?

Und welcher Sack ist überhaupt gemeint? Und warum sollte man einen Sack schlagen? Was hat das alles überhaupt mit einem Esel zu tun? --93.132.129.153 13:36, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Interessant, hier im Spiegel wird der Esel geschlagen, hier in der Welt der Sack. Wenn ich [16] mit [17] verleiche, würde ich eher auf den Sack tippen, der geschlagen wird. Ich hab mir ja immer vorgestellt, dass der Esel im Sack steckt... Man will den Esel - den Kern der Sache - treffen, aber da der Sack davor ist und viel einfacher zu treffen ist, nimmt man halt den. --Eike (Diskussion) 13:46, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut Röhrich heißt es: »Den Sack schlägt man, den Esel meint man.« Ähnlich schon bei Petronius: »Wer den Esel nicht schlagen kann, schlägt den Packsattel.« Der Esel steckt natürlich nicht im Sack, er trägt ihn. Rainer Z ... 14:05, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Verdammt, schon wieder ein Bild aus Kindertagen zerschlagen... --Eike (Diskussion) 14:09, 29. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Ich habe mir früher auch Esel in Säcken vorgestellt. Rainer Z ... 16:00, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, da liegt eine Kontamination mit einer anderen Redewendung vor: "Alle (Personengruppe nach Wahl) in einen Sack stecken und draufhauen - man trifft keinen Falschen" Grüße Dumbox (Diskussion) 16:06, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es könnte auch die Katze im Sack sein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Haben wir schon hier in der WP.--Ratzer (Diskussion) 14:07, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Visuelle Umsetzung GEEZER… nil nisi bene 14:08, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1. Mit dem vielzitierten "Sack" ist natürlich ein Mantelsack gemeint, also ein schlichter Vorläufer der Satteltasche. Geoz (Diskussion) 15:48, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Plurieselkonflikt
Ja, habt ihr alle schon einen Dampftraktor?
Sack liegt auf dem Esel. Esel transportiert Sack. Das tut er nicht immer ganz freiwillig. Eseltreiber ist oft sauer mit Esel. Will sich nun abreagieren. Schlägt also. Wenn schlägt Esel, Esel stellt Transport ein oder reagiert anderweitig ungünstig. Daher schlage Sack. Ist für Abreagieren auch OK, aber Esel steht weiterhin zur Verfügung. Jedenfalls meistens und mit bestimmten Pausen. Warum das alles? Weil Eseltreiber Sack nicht selber tragen will. Fauler Sack. Hummelhum (Diskussion) 14:10, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du kannst dir auch einen wichtigen Politiker vorstellen, der eng von seinen Handlangern/Vasallen umgeben ist. Wagst du nicht, ihn direkt zu attackieren, demontierst du erst einmal einen Underling ... und dann vielleicht noch einen... Politikerschach... ;-) GEEZER… nil nisi bene 14:13, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
1792 als Redewendung im deutschen Recht... :-)) GEEZER… nil nisi bene 16:37, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum Kontext bei Petron (Sat. 45): Es geht um einen Neureichen, der seinen Obersklaven in die Tierarena schickt, weil der auf frischer Tat mit der Frau des Herren erwischt wurde. Kommentar dazu: Der Sklave musste tun wie befohlen; eigentlich hätte die Gattin bestraft gehört - aber wer den Esel nicht schlagen kann, schlägt den Packsattel. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:15, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja. Wie könnte man auch den Sack meinen, wenn man den Esel schlüge. O.-o --217.84.125.60 14:33, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Welches Flugzeug flog gestern über Berlin?

Hallo! Ich habe keine Ahnung, ob und wie man sowas rauskriegen kann, aber aus reiner Neugierde frage ich mal hier: Welches Militärflugzeug (groß, vierstrahlig, kein Bomber oder Großtransporter sondern mutmaßlich Personentransport oder Spezialausrüstung/EW/Luftraumüberwachung/o.ä., ziemlich sicher westlich, mutmaßlich amerikanisch) landete gestern ungefähr um 15:00 Uhr (+/- 15 Minuten) auf dem Flughafen Berlin-Tegel bzw. nutzte auf jeden Fall dieselbe Landeeinflugschneise wie auch die zivilen Flieger, die in Tegel landen. --141.20.106.180 14:40, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich kann nur sagen, wo sich die Suche wohl nicht lohnt: Im Playback von flightradar24.com ist gestern von 12:45 bis 13:15 UTC nichts Passendes dabei, aber da werden halt auch nur Flugzeuge mit ADS-B-Transponder erfasst, was laut der Seite u.a. "most military aircraft" ausschliesst. --YMS (Diskussion) 15:06, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie kommt die IP darauf, dass es was Militärisches sein muss? Für die meisten westliche Länder haben wir so Listen wie Liste von Luftfahrzeugen der Bundeswehr (leider nicht alle so schön bebildert).--Bobo11 (Diskussion) 16:01, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
(Quetsch) Also von der Bundeswehr war bestimmt keins. Die können nicht fliegen.--192.166.53.199 16:16, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei den Berliner Planespottern lese ich von einer 707 (Lang nicht mehr gesehen/gehört!) und der Vermutung "Israel". Bei diesen Hobbyisten könnte man jedenfalls nochmal anfragen. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:15, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Militärisch" vermute ich, weil es grau war. Danke für den Link auf das Forum, 707 könnte sehr gut passen (und ja, vor allem das Geräusch war es, was mich überhaupt nach oben schauen lassen hat)! Aber das gibt es ja dutzende Varianten, und es wäre schon interessant zu wissen, ob es nur einfach nur eine graue Passagiermaschine (was am besten zum Tipp Israel passen würde) oder eine E-8 war (obwohl mir der Radardom nicht aufgefallen ist). Danke für die Hinweise!--141.20.106.180 16:44, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Puh, dann hab ich ja noch mal Glück gehabt und bin mit der IL-2 wohl doch unbemerkt geblieben :-) --Pölkky 16:47, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zur Auflösung: Laut der bereits verlinkten Fachleute von berlin-spotter.de handelt es sich um eine 707-300C Re'em, und zwar Nummer 290 Bild Danke für die Such-und-Find-Hilfe!--141.20.106.180 17:21, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Adverb oder adverbiale Bestimmung oder Adjektiv - bitte um Erklärung

Hallo Leute, vielleicht kann mir jemand von euch helfen, alleine komme ich nicht zurecht. Ich lerne zurzeit was ein Adverb ist.

Der Grund dafür ist = ich möchte meine Rechtschreibung verbessern und so weniger Fehler machen.

Hier für habe ich mir einiges an Material im Internet besorgt. Dabei bin ich auf eine Folie von eine Schule gestoßen.

http://www.schule-bw.de/unterricht/faecher/deutsch/sprache/grammatik/satzglied.pp es geht speziell um um folgendes:

Datei:Http://img5.picload.org/image/crwoalp/adverbiale-heute.png

Wenn ich diese Folie betrachte, dann ist im ersten Satz „voller Freude“ ein Adverb?

Kann mir jemand erklären warum?

Ich hätte das wort „voller“ =>als => Adjektiv eingestuft.

Und das Wort „Freude“ als Subjekt. Zumal das Wort Freude groß geschrieben wird.

Was verstehe ich falsch?

Ich bedanke im im Voraus. --91.9.193.229 14:52, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du musst zwischen Wortart und Satzglied unterscheiden. Adverb ist eine Wortart, adverbiale Bestimmung ein Satzglied. Eine adverbiale Bestimmung gibt an, wie, wann, wo, warum usw. etwas gemacht wird. Sie kann aus einem Adverb bestehen, aber auch aus einem Nebensatz oder, wie in deinem Beispiel aus einem Substantiv und einem Adjektiv. Jetzt klarer?
Mit Rechtschreibung hat das aber alles nichts zu tun. --Φ (Diskussion) 15:01, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nochmal zu der von Φ angsprochenen Abgrenzung: "voll" ist der Wortart nach ein Adjektiv bzw. ein Adverb. "Freude" ist in denselben Kategorien gedacht ein Substantiv. Ein Subjekt dagegen ist wieder was anderes: In deinem Beispiel: "Vögel" und "Freude" sind beides Substantive, aber in diesem Satz ist nur "Vögel" das Subjekt. --88.130.92.16 15:40, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hilfreich ist manchmal auch eine Umformulierung. Einen Satz wie »Ich bin voller Freude« kann man zu »Ich bin freudvoll« machen (Ja, ist unüblich, aber nicht falsch). Dabei wird aus der adverbialen Bestimmung ein Adverb. Das klappt nicht, wenn in einem »Freude« (ob voll oder nicht) das Subjekt oder Objekt ist. Beispiel: »Es schaffte ihnen vollen Genuss«. »Es schaffte ihnen genussvoll« klingt und ist falsch. Rainer Z ... 16:33, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, lieber Rainer Z, das freudvoll in deinem Beispiel ist kein Adverb, sondern ein Adjektiv; bei dem Hilfsverb sein steht keine adverbiale Bestimmung, sondern einPrädikatsnomen. Wenn ich schreibe: Ich bin Wikipedia-Autor, dann ist das Substantiv Wikipedia-Autor ja auch nicht plötzlich ein Adverb.
Man sieht, es bleibt schwierig. Viele Grüße, --Φ (Diskussion) 16:40, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Äh Rainer, was sagst du denn da? Du hast aus einem Prädikatsnomen aus Adjektiv und Nomen ein Prädikatsnomen aus einem zusammengesetzten Adjektiv gemacht. Weder Adverb noch adverbiale Bestimmung kommen ins Spiel. Überhaupt meine ich, Phi hat's gut erklärt, und alles Weitere macht die Sache unübersichtlicher. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:40, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gut, dann gehe ich jetzt in den Keller und lese beim Licht eines Kienspans eine deutsche Grammatik. Rainer Z ... 17:28, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Phi: Und wenn ich schreibe „Du schaust alle zwei Minuten auf deine Beobachtungsliste. Das ist aber oft“, dann ist „oft“ auf einmal ein Adjektiv? Wenn ein Adverb eben doch zum Prädikatsnomen werden kann, was spricht dann noch kategorisch dagegen, „freudvoll“ in obigem Kontext als Adverb anzusehen? Ich weiß, traditionell wird das nicht so gemacht, aber dieses ganze Wortartenmodell, in Adverb und Adjektiv einzuteilen, stößt wohl auch an seine Grenzen (ein und dieselbe Form ein und desselben Lexems wird je nach Verwendung verschiedenen Wortarten zugeordnet – kein Wunder, dass da schnell Unklarheiten aufkommen und es ins Dogmatische abdriften kann). Ich denke, auch bei der eher umgangssprachlichen Formulierung von Definitionsversuchen „Das ist, wenn […]“ („Krieg, das ist, wenn man Leute tötet.“) lässt sich argumentieren, dass hier der Gliedsatz als Prädikatsnomen auftritt. Natürlich ließe sich das so deuten, dass „ist“ in diesem Satz ein Vollverb ist, aber das deckte sich meines Erachtens nicht mit seinem definitorischen Charakter. --Chricho ¹ ³ 17:43, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sehr gute Gegenbeispiele, lieber Chricho. Du hast recht, das stimmte nicht, was ich schrieb.
Die Unterscheidung zwischen sein als Hilfs- und sein als Vollverb hilft als Erklärung nur bedingt weiter, weil sie voraussetzt, was sie doch erklären soll. Als Beschreibung ist es aber zutreffend, danke. Gruß an alle, --Φ (Diskussion) 17:53, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, was heißt schon „nicht stimmen“, ich kenn das von den Grammatikern auch so mit der Einordnung als Adjektiv, aber Rainer sollte auch nicht Unrecht getan werden. Die klassische Darstellung ist wohl „Sein als Hilfsverb im Sinne von Identifikation oder Eigenschaftszuschreibung+Prädikatsnomen“ vs. „Sein als Vollverb im Sinne von existieren oder sich befinden+adverbiale Bestimmung“. Ist vllt. auch dem Einfluss der Grammatiken des Lateinischen geschuldet, wo das Prädikatsnomen an das Subjekt angepasst wird, sodass man auf keinen Fall von einem Adverb sprechen kann (aber auch im Französischen, wo das auch so ist, fallen mir „c’est trop“ und „c’est bien“ ein, meine Lateinkenntnisse sind nicht lebendig genug, um zu sagen, ob es dort vergleichbares gibt). Ich denke, Beispiele, die die Schwierigkeit aufzeigen, lassen sich noch einfacher gestalten, als ich es eben versucht habe: „Wie war der Urlaub?“ „Das ist so.“ „Es ist, wie es ist.“ „Ich bin gut in Form.“ „Ich bin in der Lage, das zu tun.“ „Ich bin in Frankreich.“ „Im Oktober? Das ist ja schon übermorgen.“ --Chricho ¹ ³ 19:05, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nochmal zur ursprünglichen Frage zurück: „Voller“ hier als Adjektiv aufzufassen, erscheint mir zwar vorstellbar, aber nicht die erste Wahl. Dafür ein Blick auf andere Genera: Es heißt „Ich bin voller Glück“ (nicht „vollen Glücks“), „Ich bin voller Krieg“ (nicht „vollen Kriegs“). Zumindest da ist es eindeutig kein Adjektiv, sondern als Präposition einzuordnen (siehe auch das Wiktionary). Ich kann mir vorstellen, dass sich „voller“ ausgehend vom Genitiv-Femininum verselbstständigt hat (vgl. „Ich bin großer Hoffnung“, „Ich bin hellen Wahnsinns“ – ich habe allerdings im Netz bislang keine Fundstellen für vergleichbare Fälle gefunden, bei denen das Substantiv nicht weiblich ist, hat jemand etwas?). @Fragesteller Hilft das? Grüße --Chricho ¹ ³ 20:46, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Ansatz ist nicht ganz richtig, Chricho, da das "voll(er)" sich ja auf das vorhergehende Substantiv bezieht und daher keineswegs zur Inhaltsbezeichnung kongruent sein kann. Tatsächlich liegt ein Fall nachgestellten Attributes vor, wie es sonst nur noch in Dichtersprache vorkommt (Röslein rot, Hänschen klein). An diesen Beispielen sieht man auch, dass das nachestellte adjektivische Attribut in der Regel undekliniert bleibt; daher "voll". "Voller" ist andererseits eine erstarrte Flexionsform im Maskulinum (ein der Wäsche voller Korb - ein Korb voller Wäsche). Dass die Entwicklung Richtung Präposition geht, ist aber dennoch einleuchtend. Zum Adverbienstreit: Neuere Lateinschulbücher machen jede Ergänzung von "esse" zu einem Prädikatsnomen, sei es Adjektiv, Nomen, Nomen im Genitiv, Nomen im Dativ, Ortsangabe etc. Ich weiß noch nicht recht, ob mir das behagt. Englisch unterscheidet recht sauber: I am happy; nicht: I am happily. Aber es gibt Adverbien bei der Kopula, du hast ja einige aufgeführt; und auch das Lateinische sagt "bene est". Grüße Dumbox (Diskussion) 22:40, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
In einem Korb voller Wäsche steckt also eine erstarrte Flexionsform im Maskulinum … <kopfkino> Ich werde Hausarbeit ab heute in einem völlig neuen Licht sehen! --~~
Anders geht's nicht. ;) Dumbox (Diskussion) 23:48, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Deine Beschreibung hat eine gewisse Plausibilität angesichts der Formulierung „voll Freude“ und da es von der Bedeutung näher liegt, das „voller“ als „voll von“ und damit nicht auf das Nachfolgende bezogen, sondern diesem übergeordnet zu lesen. Aber: Der volle Rausch dürfte bekannt sein. Voll kann nicht nur das Gefüllte, sondern auch das Füllende sein, und zwar nicht erst, seitdem „voll“ „sehr“ ersetzt („An jenen Zustand meines vollen Glücks / Mich kalt erinnern!“). Ich bin vollen Mutes, meine Erklärung aufrechterhalten zu können. Sie lässt es auch plausibler erscheinen, dass es nicht möglich ist, „voller des Glücks“ oder „voller von Glück“, wohl aber „voll des Glücks“ oder „voll von Glück“ zu sagen. Dies wäre kaum zu erwarten, wenn „voller“ nur an der Stelle von „voll“ stünde, sich aus derselben syntaktischen Konstellation entwickelt hätte. Und warum sollte auch die Maskulin-Endung „er“ bei einem solchen nachgestellten Adjektiv Eingang finden? Erst dachte ich, es könnte auch ein Argument sein, dass sich etwa in „voller großen, ungewöhnlichen Runzeln“ die schwache Deklination findet, aber „voll großen, großen Weltlehren“ findet sich auch, da ist es mal wieder nicht so eindeutig mit starker und schwacher Deklination.
Dass sich bei meiner Erklärung gerade „voller“ und nicht „vollen“ verselbstständigt hat, scheint plausibel, da es auch die Plural-Form ist, und ich vermute vollen Lebens, Gemütszustände sind gerne Femininum. Vollen Ernstes behaupte ich, dass es auch zu ähnlichen Genitiv-Konstruktionen passt: „guter Dinge“, „frohen Mutes“, „allen Ernstes“, „allerorten“ (früher: „Orten“ als Genitiv Plural), „andernorts“.
Für deine Erklärung spricht aber, dass ich doch Sätze wie „ist voller der Vorurtheile“ finde. --Chricho ¹ ³ 02:16, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Erklärungen des stummen Ochsen sind ganz richtig; an einem anderen Wort kann man die Sache noch besser beobachten, weil zwei Formen erstarrt sind: selber ist Nominativ Plural maskulin, selbst ist der adverbielle Genitiv dazu, versehen mit parasitischem Dental. Diese Formen sind schon seit spätalthochdeutscher Zeit völlig austauschbar und zeugen davon, daß ein zwischen adjektivischem Prädikativum und Adverbialattribut einerseits und adjektivischem Prädikatsnomen und adjektivischer adverbialer Bestimmung im Deutschen schon seit langem morphosyntaktisch kaum noch oder gar nicht mehr unterschieden wird. (Am Samstag machte Klaus zuerst die Wäsche, badete sich gründlich und breitete seinen Sonntagsanzug sauber auf dem Bett aus. Dann nahm er sein Hemd mit elegantem Schwung aus dem Wäschekorb und bügelte es schön. Bestimme die fettgedruckten Satzglieder!)
@ Chricho: Natürlich kann man voll und die meisten anderen Adjektive auch prädikativ benutzen; das ist hier aber nicht der Fall. Vergleiche, was mit dem Wort voll jeweils näher bestimmt wird (‚Was ist voll?‘): Der Korb ist voll Wäsche. -- Der Korb ist voll. -- ein voller Korb -- Der Korb ist ein voller. -- ein voller Korb mit Wäsche -- Der Korb ist voll mit Wäsche. -- Der Korb ist voller Wäsche. -- Der Korb ist ein Wäschevoller. -- Die Wäsche ist voll Flecken. -- Die Wäsche ist voller Flecken. -- Der Korb ist voll voller Hosen. -- Der Korb ist voller Hosen. -- und, Achtung, Ambivalenz: ein Korb voller Hosen! --ن [nuːn] (Diskussion) 16:13, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist das semantische Argument, auf das ich schon oben eingegangen bin und das ich anerkenne. Aber „voller“ hat nunmal verschiedene Bedeutungen und es spricht auch nichts prinzipiell dagegen, dass sich eine Form von mehreren verschiedenen Konstruktionen ausgehend verselbstständigt. Ist nicht so absurd, dass diese beiden Bedeutungen ineinander übergehen („voll Hoffnung, ja vollen Glücks“ – willst du jetzt sagen, die beiden Teile seien kategorisch völlig verschieden? Bei „voller Hosen“ mögen sich zwei distinkte Bedeutungen klar ausmachen lassen, bei denen man dann davon ausgehen muss, dass üblicherweise genau eine der beiden gemeint ist – bei „voller Freude“ ist das schwieriger). Ist das zu idiosynkratisch? Bei Dumbox fehlt mir eine Erklärung, was die unterschiedliche Einsetzbarkeit angeht („des Glückes voll“ ist kein Problem, „des Glückes voller“ sehr wohl).
An den Fragesteller, falls er sich übergangen fühlt und die Antwort nicht gefunden hat: „Voller Freude“ in dem Satz ist wie man will Prädikativum oder adverbiale Bestimmung. Voller ist nach naheliegendster Deutung eine Präposition, aber auch als Adjektiv auffassbar (wobei man dann nach meinem Empfinden wohl das „voller“ eher betonen würde als bei der andern Deutung). --Chricho ¹ ³ 17:03, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Chricho, kennst Du Walther Killys Deutschen Kitsch? Voller als Präposition klingt zunächst verlockend, hat aber einen Haken. Mehr nach der Abendmesse. --ن [nuːn] (Diskussion) 17:46, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
So, jetzt bin ich wieder da und habe auf dem Weg noch ein bißchen drüber nachgedacht. Zu Hause fiel mir zunächst einmal auf, daß ich den Satz in Deinem vollen-Glücks-Beispiel nicht bis in die letzte Konsequenz verstehe. Ich halte ihn sogar für ungrammatisch und bin nahe dabei, einen Druckfehler oder ein solches Übermaß an deutschem Kitsch zu vermuten, daß hier nicht nur der Sinn, sondern sogar die Syntax der Stimmung geopfert werden soll. Ich kann mich da aber auch irren.
In grammatikalischen Fragen auf die Semantik zu blicken, finde ich ehrlich gesagt gar nicht schlecht; vielleicht bin ich da zuviel Altsprachler, aber ich habe es immer für eine Jllusion gehalten, wenn der Anspruch erhoben wurde, in der Grammatik ganz von der Bedeutung absehen zu können, besonders weil gerade die deutsche Sprache so voller Synesis ist, gerade auch in der Umgangssprache, wo ein Gutteil der Sprachentwicklung seinen (bald hätte ich ihren geschrieben) Ausgang nimmt. So auch hier. In einigen Deiner Sätze oben würde ich wie auch andere hier ist als Vollverb begreifen, etwa in Es ist, wie es ist. (Auch: Die Vorstellung ist heute abend = findet heute abend statt.) Bei anderen steht zweifellos eine adverbiale Bestimmung auf einer Seite der Kopula. In diesen Fällen würde ich die Semantik mit in Betracht ziehen und fragen: Was steht denn auf der anderen Seite? Da steht bei Dir meistens ein Pronomen im Neutrum Singular (Fragewörter sind noch mal 'ne andere Kiste, die klammere ich hier mal aus. Aber: Schön war der Urlaub!); solche Pronomina können ohne Probleme für eine Satzhandlung stehen, die natürlich durch ein adverbiales Prädikativum näher bestimmt werden kann. In einem solchen Fall kann sogar ein Adverbiale an die Stelle des Subjekts treten: Alle zwei Minuten ist aber oft. Auch Bene est. bezieht sich eigentlich stets auf eine Handlung.
Ja, es kommt oft auf die Semantik an. Grammatische Modelle stoßen im allgemeinen da an ihre Grenzen, wo sie die Semantik ausklammern wollen. Kontext ist in der Sprache immer wichtig, und der Kontext der Morphosyntax ist die Semantik. Wenn semantiklose, synchronische Grammatikmodelle gute Modelle wären, würde der Sprachunterricht heute auf der generativen Grammatik fußen, Google-Translator würde funktionieren, und die Touratiergrammatik wäre eine gute lateinische Grammatik ohne Brüche im Konzept und seltsame Nebenannahmen.
Unter dieser Annahme: Was würdest Du, Chricho, zu dem Satz sagen: Die Vögel sind voller Freude: Wer oder was ist da voll?
Warum aber keine Präposition? Da bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher wie eben, gebe aber zu bedenken: 1.) voller läßt sich stets mit einer Form von voll ersetzen -- wenn auch nicht umgekehrt --, was zweifellos ein Adjektiv ist. 2.) voller braucht (um den Herrn Chomsky sogleich zu rehabilitieren) stets eine Nominalphrase als Bezug, genau wie ein Adjektiv. 3.) voller-Phrasen antworten stets auf die Frage: Wie? --ن [nuːn] (Diskussion) 20:43, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde – unter der Voraussetzung, dass ich die Betrachtung eben nicht dem Sinn unterordnen – sagen: Beide, die Vögel sind voll im Sinne von „gefüllt“ und die Freude im Sinne von „füllig“ oder „ganz“. „Voller der Vorurtheile“ ist für mich auch ungrammatisch übrigens. --Chricho ¹ ³ 02:17, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Etwas scheint mit hier zu fehlen, nämlich warum die Wortart eigentlich "Adverb" (= zum Verb gehörend) heißt. Wenn man sagt "Der Läufer ist schnell", dann ist "schnell" ein Adjektiv, das den Läufer näher beschreibt. Wenn man aber sagt "Der Läufer läuft schnell", dann ist dieses "schnell" jetzt ein Adverb, weil es nicht mehr unmittelbar den Läufer, sondern das Verb "laufen" näher beschreibt. Im Deutschen ist in solchen Fällen sogar die Schreibweise gleich, in anderen Sprachen nicht immer (z. B. Englisch quick – quickly, Französisch rapide – rapidement, Russisch быстрый – быстро). -- Jesi (Diskussion) 16:45, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Problematik dieser Abgrenzung wurde oben schon diskutiert. Es ist äußerst künstlich, hier von zwei verschiedenen „Wörtern“, einmal Adjektiv, einmal Adverb zu sprechen. Es handelt sich um ein und dieselbe Form ein und desselben Lexems, wie sie bei allen Adjektiven auftritt. --Chricho ¹ ³ 17:07, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jesi, das ist aber eine Volksetymologie: adverbium heißt nicht ‚*zum Verb gehörend‘, sondern ist eine Lehnübersetzung von ἐπίρρημα epirrhema ‚Dazugesagtes, was zur Satzaussage noch dazukommt‘ unter Einfluß von ῥῆμα rhema ‚Aussage, Prädikat‘, aber auch ‚Wort‘, bezieht sich ursprünglich auf die semantische Funktion der adverbialen Bestimmung als Satzglied und hat mit der Wortart Verbum nicht viel zu tun. --ن [nuːn] (Diskussion) 17:28, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit der einfachen "Übersetzung" wollte ich die Bedeutung "nähere Bestimmung eines Verbes" (in genau derselben Weise kann es Adjektive und andere Adverbien näher bestimmen) unterstreichen. Tatsache ist aber, dass es zwei unterschiediche Wortarten gibt, nämlich das unflektierbare Adverb und das flektierbare Verb(Fehler korrigiert) Adjektiv. -- Jesi (Diskussion) 17:41, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
schnell kannst Du aber auch in der von dir beschriebenen adverbialen Position komparieren (damit also auch flektieren): "Er läuft schneller." "Er läuft am schnellsten." Im Englischen, das hier unterscheidet, wie Dumbox schon schrieb, ist ja ebenfalls Steigerung möglich. Auch im Deutschen sind Adverbien teilweise flektierbar (zumindest, wenn man sich einen Kreis vorstellt mit den "typischen" Adverbien in der Mitte, befänden diese sich dann am Rande dieser Menge), z. B. "Ich sehe ihn oft." - "Ich sehe in jetzt öfter."
Eine Unterscheidung zwischen Adverb und Adjektiv war im Deutschen im Ansatz zumindest noch im Mittelhochdeutschen möglich: Adj. schœne vs. Adv. schône oder hôch - hôhe, vgl. noch heute "lang" vs. "lange" ("Die Kunst lang; / Und kurz ist unser Leben." [*Die Kunst ist lange.] vs. Das Stück dauert sehr lange.).--IP-Los (Diskussion) 21:22, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann solten aber mal einige Artikel wie Adverb und Wortart auf den neuesten Stand gebracht werden. In Wortart#Die Wortarten nach der klassischen Einteilung im Einzelnen sind Adverbien und Adjektive in diese beiden Gruppen eingeteilt (dort sind allerdings nur die sog. "ursprünglichen Adverbien" genannt, nicht Adjektive, die als Adverbien gebraucht werden). Auch unter Wortart#Alternative Wortartlehren findet man das so. In Wortart#Die Fünf-Wortarten-Lehre nach Hans Glinz stehen die Adverbien als "Restgruppe" der Partikeln, die kurz darüber als unflektierbar eingestuft sind. Und auch unter Wortart#Flektierbare und nicht-flektierbare Wortarten ist das so unterteilt. -- Jesi (Diskussion) 11:29, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist alles gar nicht so einfach und sollte nur als Denkanstoß dienen. Zunächst einmal kommt es darauf an, wie die Komparation einzuordnen ist. Helbig/Buscha schreiben z. B.: "Adverbien sind nicht flektierbar, d. h. genauer: weder konjugier- noch deklinierbar." (S. 305) Sie stellen aber fest: "Adverbien sind nur beschränkt durch Komparation graduierbar." (ebenda) Weiter heißt es: "Adverbien, die der Form naczh mit den Adjektiven übereinstimmen ("Adjektivadverbien"), haben alle Möglichkeiten der Komparierung, darüber hinaus auch der Graduierung mithilfe anderer Sprachmittel". Sommerfeldt/Starke sehen diese wiederum als Adjektive, die einfach adverbial gebraucht wird: "Es [das Adjektiv] wird im Bereich des Verbs als Satzadjektiv, in der Regel undekliniert (prädikativ und adverbial), und im Bereich des Substantivs als Attribut gebraucht." (S. 123). Hier wird die Komparation also auch außen vorgelassen, eine Eigenschaft des Adverbs sei demnach, das sie "nicht flektiert werden" (S. 137), wohl aber "gibt es Komparationsformen" (S. 138). Fleischer/Barz wiederum schreiben: "Mit dieser relativ geringen Zahl von Flexionselementen werden alle wortartspezifischen grammatischen Kategorien repräsentiert, und zwar Genus, Kasus und Numerus beim Substantiv und Adjektiv, Gradation beim Adjektiv sowie Tempus, Modus, Genus verbi, Peron und Numerus beim Verb [...]." /S. 34 f.) Demnach gehörte dann also neben Deklination und Konjugation auch die Komparation zur Flexion. Die kurze Grammatiklehre im Duden Universalwb. schreibt z. B.: "Flexion (Beugung). Die Flexion wird unterteilt in Deklination, Konjugation und Steigerung (Komparation)." Dann jedoch unter Adjektiv wird letztere in Klammern gesetzt: "flektierbar:Deklination (Steigerung)". Im Wikipedia-Artikel wird sie übrigens als Flexionsart aufgeführt, siehe Flexion, im Artikel Komparation jedoch heißt es dann: "Nicht üblich ist die Komparation von [...] unveränderlichen Adjektiven. Diese werden weder flektiert, noch gesteigert", hier wird also offensichtlich getrennt.--IP-Los (Diskussion) 19:35, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wassermelonen Ende Oktober in Spanien

Ola. Gibt es Ende Oktober auf spanischen Märkten Wassermelonen zu kaufen? Danke. --Si! SWamPAdmins fast zehn Jahre ohne Wahl? Hier ändern... 18:00, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist eigentlich nicht die Saison. Die verkaufen sich am besten, wenn es heiss ist (bis Ende August). Wenn du bis zum 22. Oktober warten kannst, kann ich es dir aus erster Hand sagen... :-) GEEZER… nil nisi bene 18:25, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
danke, Geezer, aber am 25. weiß ich es auch selbst:-)) Darum frage ich ja.... Si! SWamPAdmins fast zehn Jahre ohne Wahl? Hier ändern... 18:28, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gefunden: Ja ("Hay un problema añadido de cotización. En Níjar, por ejemplo, se han pagado sandías en octubre a precios irrisorios.") ;-)
Kann aber auch teuer werden: "El recuerdo de mi primera grabación es el de Kary, mi ahora esposa, ayudándome a conseguir sandías en Octubre (totalmente fuera de temporada) para poder filmar. Nos arrancaron la cabeza con el precio!" GEEZER… nil nisi bene 18:33, 29. Sep. 2014 (CEST)Das ist interessant: In Spanien reisst ein hoher Preis einem den Kopf ab - in Frankreich kostet es einen die Haut auf dem Hintern. [Beantworten]
Ja super, passt doch. Exakt in u.a. Níjar (leider noch rot) werd ich mich aufhalten. Si! SWamPAdmins fast zehn Jahre ohne Wahl? Hier ändern... 18:40, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Willenserklärung

--73.184.62.210 ist eine reine Willenserklärung über z.B. Die Sparbücher gehören Dir Rechtskräftig nach dem Tode des Erblassers ? (19:21, 29. Sep. 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Siehe Verfügung von Todes wegen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und da vor allem das Formerfordernis. --88.130.92.16 21:35, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und gerade bei Sparbüchern ist das ohne Erbschein schwierig.--Eingangskontrolle (Diskussion) 19:55, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Weder Verfügung von Todes wegen noch Nachweisprobleme sind imho gefragt, sondern allein die Gültigkeit einer Willenserklärung, die vor dem Tode abgegeben worden ist. Liest man Schenkung so lernt man gleich im Eingangssatz, dass es sich dabei um eine Zuwendung handelt, "durch die jemand aus seinem Vermögen einen anderen bereichert und beide Teile darüber einig sind, dass die Zuwendung unentgeltlich erfolgt (§ 516 Abs. 1 BGB)" (Hervorhebeung von mir). Die Antwort lautet also: Es kommt darauf an. Eine Schenkung ist kein einseitiges Rechtsgeschäft, anders als zB die Ernennung zum Prokuristen, dem durch die Ernennung keinerlei Nachteile entstehen. Wenn der Beschenkte noch nicht angenommen hat, kam keine Schenkung zustande. Hat der Beschenkte auf Zuruf angenommen (und konnte das auch, Geschäftsfähigkeit... ), hat er freilich auch den Nachweis zu führen, dass geschenkt wurde. Gelingt ihm das, wäre evtl. noch § 2325 BGB zu berücksichtigen. -- Ian Dury Hit me  14:07, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
In dieser Situation ist zu berücksichtigen, dass noch nicht zehn Jahre zurückliegende Schenkungen auf den gesetzlichen Erbteil oder den Pflichtteil angerechnet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:52, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Deshalb mein Hinweis auf § 2325 BGB. -- Ian Dury Hit me  10:32, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gehört nicht hierher, aber wie kommst du darauf, die Ernennung zum Prokuristen sei mit keinerlei Nachteilen verbunden? --Snevern 11:15, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

gibt es eine Möglichkeit beim Samsung Galaxy s4 die Superakkusparfunktion zu aktuvieren.

Wie beim s5 schwarz weiß machen.--Konrad Fl (Diskussion) 19:31, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Google:samsung+galaxy+s4+upsm+enable. --Rôtkæppchen₆₈ 19:42, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hä? Das ist ne googlesuche, die findet aber nicht was ich suche.--Konrad Fl (Diskussion) 19:53, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
1. steht was in der Bedienungsanleitung? 2. user:Rotkaeppchen68 schlägt scheinbar vor, besonders nach der Abkürzung UPSM zu suchen... --Heimschützenzentrum (?) 21:54, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir stecken die Suchergebniss recht schnell, dass es zwar geht, dass man dafür aber speziell modifizierte Firmware braucht. Das ist also eher etwas für Enthusiasten, dene es nicht wehtut, wenn das Smartphone kaputtgeht oder virenverseucht wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Frage zur Passwortsicherheit

Es wird häufig dazu geraten Sonderzeichen und Großbuchstaben bei einem Passwort zu verwenden. Rein rechnerisch ist aber bereits ein kurzer Satz aus Kleinbuchstaben mit 15 oder 20 Zeichen so einem "kryptischen" Passwort weit überlegen wenn dieses aus nur 6-8 Zeichen besteht. Was mir nicht klar ist. Wenn ich z.B 19 Zeichen schreibe ist es dann für die Dauer der Entschlüsselung relevant ob dies z.B. "ich fahre gerne bus" oder "jdheihvjdjesdkshjer" lautet? Meiner Meinung nach ist da ja schon der Angriff mit der Passwortliste gescheitert und es wird nur noch eine reine Bruteforce Attacke gefahren bei der die Zeichenfolge und Enthaltenen Worte keine Rolle mehr spielen. Oder nicht? --85.180.180.250 20:05, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es gibt immer noch Rainbow Tables, mit denen natürlichsprachliche Kennwörter geknackt werden können. Buchstabensalat wird von Rainbow Tables eher nicht abgedeckt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:09, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe Correct horse battery staple (en) (Wobei dieses Beispiel ein für alle mal verbrannt sein dürfte) --Jogo.obb (Diskussion) 20:20, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein ganz erstaunlich unverständlicher Text. Nicht wegen der verwendeten Begriffe, sondern weil weder das Bild noch der zugehörige Text das Verfahren verständlich erklärt. Ich gehe mal davon aus das die Rainbow Tabelle eine "klügere" Form des Brutforce ist, mehr war daraus leider nicht zu entnehmen. Das verlinkte Bild bestätigt was ich gerade gesagt habe. :) Trotzdem weiß ich noch nicht ob eine zufällige Zeichenkette kleiner Buchstaben sicherer ist als ein Satz gleicher Länge. Und keine Sorge. Ich bin mir sicher das aufgrund des Bildes 50.000 Leute jetzt Correct horse battery staple als Passwort haben. --85.180.180.250 20:32, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine zufällige Zeichenkette kleiner Buchstaben ist sicherer als eine zufällige Folge von Wörtern mit gleicher Gesamtlänge, geschweige denn ein Satz. Du musst deinen Satz schon deutlich länger machen. --Chricho ¹ ³ 21:01, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Passwortsicherheit ist definitiv ein FAQ-Kandidat.
Macht es eigentlich nie jemanden stutzig, dass überall ach so kryptische Passwörter mit Sonderzeichen und pipapo verlangt werden mit einer Mindestlänge von gefühlt zehn Zeichen und mehr - während Onlinebanking-Zugänge häufig nur mit 4 oder 5 Ziffern gesichert sind? Bruteforce-Angriffe setzen voraus, dass das zu knackende Schloss diesen Angriff auch mitmacht. Was nutzt es, 1 Million Versuche pro Sekunde generieren zu können, wenn nach dem dritten Fehlversuch eine Stunde lang keine neuen Versuche angenommen werden?
Ein Passwort, das man sich nicht merken kann, ist von vornherein nicht sicher, denn man muss es irgendwo speichern oder aufschreiben und hat damit auf jeden Fall ein zusätzliches Sicherheitsrisiko. --Snevern 23:20, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne es eigentlich so, daß hinter einem Paßwort immer eine Mantra steht. Beispiel: Der Weg ist das Ziel (Mantra) wird zu: DeWe1sd@Z1 (10-stelliges Paßwort mit Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen; a wird zu @, i wird zu 1, Großbuchstaben wie in der Mantra, Schwerpunkt auf den ersten beiden Buchstaben der Worte der Mantra). Optionale alternative Umsetzung (mit Schwerpunkt auf den letzten beiden Zeichen der Wortendung): ErEgst@sE1 (a wird zu @, l wird zu 1, e wird Großbuchstabe). Und aufgeschriebene Paßworte befinden sich grundsätzlich mit einem PostIt unter die Tastatur geklebt... :-) --212.184.128.206 03:46, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gute Vorgehensweise. Abgesehen von dem PostIt.
Wenn du jetzt noch das Passwort mit Zeichen kombinierst, die auf den jweiligen Dienst oder die Webseite hinweisen, hast du verschiedene Passworte - denn für verschiedene Sachen das gleiche Passwort zu verwenden, gehört auch zu den Todsünden der Passwortsicherheit. --Snevern 06:34, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die PostIt-Geschichte ist die bittere Erfahrung einer Turnschuhadministration. Vorher habe ich das auch für einen Insiderscherz über DAUs gehalten.
Man kann auch über Auswahl und Inhalt der Mantra den Bezug zu dem jeweiligen Dienst oder der Webseite herstellen. Die Umsetzungsregeln für die Mantra sollen ja möglichst einfach bleiben. --87.149.175.8 13:04, 30. Sep. 2014 (CEST) (hier auch als 212.184.128.206 unterwegs)[Beantworten]
Das ist korrekt, und ich halte es sogar für eine besonders elegante Methode. --Snevern 13:17, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das haut nur so lange hin, wie du die Versuche bremsen kannst. Wenn einer deinen Hash geklaut hat, kann er zu Hause so lange und schnell probieren, wie er will. --Eike (Diskussion) 11:38, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist immer noch brute force, aber die Reihenfolge wird clever gewählt - "ichfahregernebus" kommt also vor "vwjqkgnwwqgkqg" obwohl letzteres kürzer ist. --mfb (Diskussion) 11:21, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt da noch sehr viel zwischen gespeicherte Passwörter durchprobieren und Brute Force. Zum Beispiel Kombinationen gespeicherter Wöter (=> z. B. Duden) durchzuprobieren.
Nehmen wir spaßeshalber an, es kommen hunderttausend Wörter und Flexionen (heißen die so?) in Betracht, dann hast du für Sätzchen mit vier Wörtern 100.000 ^ 4 = 1e+20 Möglichkeiten, für Kombinationen aus 19 Kleinbuchstaben aber 26 ^ 19 = 7,66 * 10 ^ 26. Letzteres ist also um den Faktor 7660000 schwerer durchzuprobieren. Wenn das eine einen Tag brauchen würde, würde das andere 21.000 Jahre dauern.
--Eike (Diskussion) 11:37, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Wenn einer deinen Hash geklaut hat": Es kann auch einer ein Hintertürchen zur Sicherheitssoftware besitzen oder Zugriff auf die Passwortdatenbank haben oder deine Tastatureingaben mitgelesen haben. Es gibt weder innerhalb noch außerhalb des Cyberspace hundertprozentige Sicherheit - gegen manche Angriffe helfen auch die besten Passwörter nicht. Solange der Angreifer aber nicht weiß, welche Methode ich zur Generierung meines Passworts verwende, stochert er im Nebel - er könnte also die genannten hunderttausend Wörter durchprobieren, aber ohne zu wissen, ob das Passwort nicht stattdessen aus zufälligen kryptischen Zeichen besteht.
Nur wenn das Interesse an einem ganz konkreten Passwort sehr groß ist, mache ich mir als Hacker Cracker oder Geheimdienstler die Mühe, mir Informationen über diesen Nutzer zu beschaffen und gezielt zu forschen, wie er vorgegangen sein könnte. Die überwältigende Masse von Crackern dagegen nutzt entweder Passwortdatenbanken, mit denen sich ein erstaunlich großer Teil von Zugängen erraten lässt, oder sie beschafft sich die Passworte über Seiten, deren wirklicher Zweck nur darin besteht, an eine Kombination aus E-Mail-Adresse und Passwort zu gelangen (denn die Wahrscheinlichkeit, dass genau dieselbe Kombination auch woanders eingesetzt wurde, ist ebenfalls erstaunlich hoch). Und gegen diese alltäglichen Angriffe helfen Hygiene beim Surfen sowie die Verwendung stets verschiedener Passwörter für verschiedene Dienste, die nicht leicht zu erraten, aber leicht zu merken sind. Gegen einen wirklich massiven Angriff durch Geheimdienste oder hartnäckige Computerspezialisten hilft nur, keine digitalen Geheimnisse zu besitzen. --Snevern 12:03, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich rede nicht von 100%iger Sicherheit und nicht von Geheimdiensten, aber eben auch nicht von rein theoretischen Agriffsvektoren. Passwort-Hashes gehen häufig verloren. (Ebay, Evernote, Adobe, Avast, ...) Bei ordentlichen Implementierung ist der Hash alles, was der Server zur Verifikation kennt, und der Server ist eben a) nicht immer sicher und b) außerhalb deines Einflussbereichs. Ich weiß nicht, woher du das hast, dass Hacker nur Passwörter oder Brute Force probieren würden. Mein Kenntnisstand ist da ein anderer: Es gibt Programme, die dir aus Bruchstücken (da sind wir wieder beim Duden) und Regelsätzen Passwörter zusammensetzen und diese ausprobieren. Und natürlich probiert man erst das, was Minuten, Stunden oder Tage braucht, und nicht das, was Zigtausend Jahre brauchen würde. --Eike (Diskussion) 12:35, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gestohlene Kundendaten sind keine "verloren gegangenen" Kundendaten. Das ist ja genau das, wovon ich sprach: Die raffiniertesten Passwörter (bzw. ihre Hashwerte) werden da gleich mitgeklaut, zusammen mit den primitivsten. Dieser Datenklau betrifft also die Dummen und die Klugen gleichermaßen, mit dem Unterschied, dass die Dummen ihr Passwort danach nicht sofort ändern, die Klugen aber schon.
Die von dir beschriebene Methode, aus bekannten Versatzstücken und ihren Variationen Passwörter zu erraten, zähle ich im weiteren Sinne zu der von mir beschriebenen Methode einer Passwortdatenbank; ein Widerspruch ist das nicht, nur eine Verfeinerung der Methode. --Snevern 13:03, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bitte, Snevern... Ja, es ist richtig, geklaute Daten sind meist keine verlorenen Daten - aber wollen wir nicht lieber über Inhalte reden?
Ich fass nochmal meinen Standpunkt zusammen: Passworthashes kommen millionen- bis milliardenfach in die falschen Hände. Dann hilft eben nicht, wie du oben beschreibst, dass man einfach die Anzahl der Versuche einschränken könnte (darum ging es mir im obigen Beitrag ja). Dann sind kurze Sätze sehr viel unsicherer als vergleichbar lange Uninnspasswörter. Weil Programme eingesetzt werden, die aus Datenbanken (wie Wörterbüchern) und Regeln (wie Satzbildung) Passwörter zusammensetzen und durchprobieren.
--Eike (Diskussion) 13:46, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Benutzerdaten abhanden gekommen sind, warum macht es dann noch einen Unterschied, ob mein Password "123456" lautete oder "Dl.Ö#t6zG"? Der Dieb hat das Passwort, egal, wie kompliziert es erstellt wurde. Dann braucht der Dieb auch keine Programme, um irgendwas auszuprobieren.
In der Regel hat der Benutzer überhaupt nicht die Möglichkeit, die Anzahl der Versuche zu begrenzen - das kann nur der Dienstanbieter. --Snevern 19:48, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir sind bei den richtigen Fragen angekommen. :o) Wenn der Server viertelwegs vernünftig eingestellt war (wie bei allen Datendiebstählen, die ich oben verlinkt habe), hat der Dieb dein Passwort nicht - weil auch der Server es nicht kennt. Du gibst beim Einloggen dein Passwort ein, der Server berechnet darauf eine Hashfunktion und vergleicht das mit dem gespeicherten Hash. Der Dieb steht also da mit Loginname und/oder E-Mailadresse und dem dazugehörigen Hashwert. Der Server könnte (und sollte!), wie du es oben vorgeschlagen hast, die Loginversuche begrenzen. Aber bei den geklauten Daten kann eben keiner verhindern, dass sehr, sehr viele Versuche durchgeführt werden. Nun kommt der Hacker mit einem Programm, dass Milliarden von möglichen Passwörtern ausspuckt, die passende Hashfunktion darauf berechnet und mit den geklauten Hashes vergleicht. Wenn der Hash stimmt, hat er dein Passwort. Welches potentielle Passwort wird wohl zuerst kommen, "123456" oder "Dl.Ö#t6zG"? --Eike (Diskussion) 20:14, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das klingt für mich überzeugend. Ich habe mich mit den Kundendatendiebstählen nicht näher befasst, daher war mir nicht klar, dass da gar nicht das Passwort mit geklaut wurde, sondern tatsächlich nur der daraus errechnete Hashwert. Danke für die Aufklärung. --Snevern 20:24, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich wahr sehr überrascht, als ich das erste Mal gehört habe, dass der Server, der mein Passwort überprüft, mein Passwort nicht kennt... --Eike (Diskussion) 20:27, 30. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]

Einige Dienste checken ja eher nur die ersten 8 Zeichen des Passwortes.--Alexmagnus Fragen? 14:38, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Echt? Welche? --Eike (Diskussion) 14:52, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist z.B. bei manchen Messengern der Fall. ICQ sicher (jaja, das benutzt kaum jemand mehr, aber nur als Hinweis). Aber nicht nur. Bei uns im Studium (in der VL zur Informationssicherheit) wurde mal darauf hingeweisen, dass oft nur die ersten 8 Stellen des Passworts relevant sind. --Alexmagnus Fragen? 17:55, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass das noch verbreitet ist. Ich wüsste auch keinen Grund, warum man sowas machen sollte. --Eike (Diskussion) 20:14, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Behandlung eines Kennwortes als 64-Bit-Ganzzahl statt als Zeichenkette vereinfacht die Verarbeitung, allerdings zulasten der Sicherheit. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Adobe Flash Player Update führt zu Shockwave Probleme?

Regelmäßig kommt ja das schwarzgraue Fenster von Adobe, dass man seinen Flash Player aktualisieren soll. Diesmal (15) konnte man sich den Text der Lizenz anzeigen lassen (Humancentipad). Hierzu öffnet die Anwendung den Firefox (Standardbrowser, aktuellste Version) und geht auf die Adobeseite. Davon abgesehen, dass diese vollgeladen und auf englisch ist, kommt der Fehlerhinweis, dass Shockwave nicht reagiert. Ist Adobe Flash Player was anderes als Shockwave? Braucht man nur eins (Konflikt)? Den Fehlerhinweis zu Shockwave bekomme ich gefühlt seit über einem Jahr auf allen meinen (5) Heimendgeräten. (Google gibt da nichts gescheites)--Wikiseidank (Diskussion) 20:23, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Adobe Flash wurde von unter dem Titel Shockwave Flash von Macromedia entwickelt. Mit dem eigentlichen Shockwave-Format, ebenfalls von Macromedia, hat es nichts zu tun. Macromedia wurde von Adobe übernommen und Shockwave Flash in Adobe Flash umbenannt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Fehlermeldung "Shockwave", heißt also "Adobe Flash Fehler". Aber der ist immer auf neuestem Stand, warum macht er dann im Firefox Probleme? Gibt es eigentlich eine "echte" Alternative zu Adobe Flash?--Wikiseidank (Diskussion) 21:40, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne keine wirkliche Alternative zu Adobe Flash, das leider proprietär, aber auch ubiquitär ist. Einige Websites wie Youtube bieten einen HTML5-Modus an, der Flash entbehrlich macht. Es gibt aber genug Browser, z.B. auf Mobilgeräten, die Flash gar nicht unterstützen. Bei den Flash-Alternativen Gnash und Swfdec ist die Entwicklung schon vor Jahren eingeschlafen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du kannst im Zweifel bezüglich möglicher Updatefehler oder Dateisalat auf dem Computer den Flashplayer in der Offline-Version herunterladen. Das ist ein wenig versteckt, aber unter http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/pdc/15.0.0.152/install_flash_player.exe (hier bitte 15.0.0.152 durch die aktuelle Version des Flashplayers austauschen!) zu haben.
Zur Installation:
  1. schließe nach dem Herunterladen den Browser
  2. gehe in die Systemsteuerung unter Software (XP) Programme (W7,8.x)
  3. deinstalliere den Flashplayer und Flashplayer Active-X
  4. Für jeden Benutzer des Computers: Öffne mit Start, (nur bei XP: Ausführen), %APPDATA% und wechsle, (außer XP) in den Ordner „Roaming“, (bei XP ist der übergeordnete Ordner „Anwendungsdaten“, nicht „Roaming“)
  5. Mache versteckte und Systemdateien sichtbar (Ordneroptionen, bei XP im Menu des Explorers, bei W7,8 im des Systemsteuerung)
  6. Lösche den Ordner „Macromedia“, der sich im Ordner „Roaming“ befindet
  7. Wechsle in den Ordner „Adobe“, der sich im Ordner „Roaming“ befindet und lösche ihn den darin befindlichen Ordner „FlashPlayer“, falls Du keine Flash-Animationen selbst auf dem Computer erstellst.
  8. Installiere den heruntergeladenen Flashplayer.
  9. Prüfe in der Systemsteuerung die Version des Flashplayers.
--Hans Haase (有问题吗) 10:39, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nie wieder Flash updaten: nimm Google Chrome. Da updated sich alles automatisch, und das benutzt wohl seinen eigenen Flash-Code, ohne Adobe. Ok, Google und NSA liest mit, ist beim Internet-Explorer aber ja genauso. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:02, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, dem ist so, nur »putzen« muss mann dann dort, wo das ganze hininstalliert wurde. Nachtrag: Im Zuge der Deinstallation könnte Shockwave mit entfernt werden. Es ist möglich, dass einiges auch so funktioniert. --Hans Haase (有问题吗) 13:12, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Nurmalschnell: Das Flash-Plugin von Google Chrome[18] stammt ebenso wie das von Windows 8/8.1 Internet Explorer[19] von Adobe, lediglich der Installations- und Updateweg ist ein anderer. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ausgezeichnete Anleitung Hans Haase und erfolgbringend. Vielen Dank.--Wikiseidank (Diskussion) 11:57, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Permanent Press Garment

Was ist Permanent Press Garment (siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Permanent_press) auf Deutsch? - ich vermute am ehesten Richtung pflegeleichte Wäsche - in der deutschen WP ist das wohl nicht chemisch erklärt, oder? (nur kurz gesucht). Und jetzt wirklich Auskunft: ist oder war die Behandlungsmethode, die da in der englischen WP beschrieben wird, auch in Europa in Gebrauch? - die verwandten Chemikalien muss man vermutlich vor dem Tragen gut entfernen. --Cholo Aleman (Diskussion) 22:41, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nur aus Erfahrung/Erinnerung: Bei Hemden am ehesten "bügelfrei", das gibt es auch bei uns allenthalben; bei Hosen "mit fester Bügelfalte". Hosen dieser Art lernte ich erst in den USA kennen, das muss aber nichts sagen. Unangenehmes Tragegefühl, das weiß ich noch. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:49, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du die Chemikalien vor dem Tragen entfernst, ist der Bügelfrei-Effekt hin. Laut en:Permanent press verbinden sich die Ausrüstungschemikalien fest mit der Faser. Pflegeleicht ist nicht der gesuchte Begriff, da pflegeleichte Textilien aus Kunstfasern wie Polyamid oder Polyester bestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nochmal eigene Erfahrung: Wenn man bügelfreie Blusen trotzdem (schön heiß, mit Dampf) bügelt, löst sich eine wachsartige Substanz aus dem Stoff, und das Teil ist hin. Und ich wollte doch nur helfen... Grüße Dumbox (Diskussion) 23:01, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke an alle! - Bügelfrei ist natürlich viel logischer. - die letzte Beobachtung von Dumbox könnte auch erklären, warum das in Europa vielleicht nicht so verbreitet war / ist (ein Thema, mit dem ich sonst wenig zu tun habe.). (wenn ich es recht verstehe: mit dieser Erfindung (oder ein ähnlichen) hat ein Joseph Koret in Kalifornien in den 1960er und 1970ern eine Menge Geld verdient, floß später dann wohl (teilweise vermutlich) in die Koret Foundation, heute eine große Sozial- (und Politik-)Stiftung im Bay Area. (siehe etwa [20]) --Cholo Aleman (Diskussion) 16:15, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Musikalisches Talent und mathematische Begabung?

Gibt es einen Zusammenhang zwischen musikalischem Talent und mathematischer Begabung? Statistisch, neurophysiologisch, psychologisch oder auf eine Art und Weise, die mir nicht mehr einfällt? (nicht signierter Beitrag von 188.100.28.192 (Diskussion) 23:19, 29. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

Ja, die gibt es. Das ist sogar häufig. Google(-Scolar) findet sicherlich einige der diversen Studien, die das nachweisen. --94.219.29.254 23:53, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Easy ... reading. Aber: Kann, muss aber nicht sein. Es gibt hochbegabte Musiker, die mit Mathe nichts anfangen können - und andersrum. GEEZER… nil nisi bene 08:30, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mustererkennung scheint ein gemeinsamer Nenner zu sein.
Aber warum sollte akustische Mustererkennung näher an der logisch-mathematischen Mustererkennung liegen als beispielsweise visuelle Mustererkennung? Na ja, man kann nicht alles wissen... GEEZER… nil nisi bene 14:33, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

30. September 2014

Warum heißt der Rote Halbmond auf deutsch Roter Halbmond? Das Symbol zeigt eine Mondsichel (auf englisch heißt er Red Crescent = Mondsichel). Ein arabischsprachiger Nachbar konnte mir versichern, dass der arabische Begriff nicht Halbmond bedeutet. Die korrekte Übersetzung scheiterte an seinem schlechten Deutsch und meinem nichtvorhandenen Arabisch. --Hinnerk11 (Diskussion) 01:14, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hilal (Mondsichel), Halbmond, Mondsichel: Das Symbol der Mondsichel, im deutschen Sprachraum selten aber richtig als Sichelmond oder Viertelmond und häufig auch (nicht ganz korrekt) als „Halbmond“ bezeichnet, ... "Türkischer Halbmond" war bereits im 18. Jahrhundert etabliert. Sprache ist nicht immer völlig "richtig" oder "vernünftig". --Vsop (Diskussion) 02:15, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise, aber das hatte ich alles gelesen. Leider alles weitgehend beleglos. Und erklärt auch nicht, warum ein so offensichtlich falscher Begriff benutzt wird. --Hinnerk11 (Diskussion) 02:26, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn Hinnerk Hilal (Mondsichel) bereits gelesen hatte, wo eine Übersetzung geboten wird, erübrigte sich die Mitteilung, dass der arabische Begriff nicht Halbmond bedeutet. Die korrekte Übersetzung scheiterte an seinem schlechten Deutsch und meinem nichtvorhandenen Arabisch. Und was soll nun der Anwurf alles weitgehend beleglos? Von der Etablierung des für Hinnerk "so offensichtlich falschen" Begriffs türkischer Halbmond bereits im 18. Jh. mag er sich bei books.google selbst ein Bild machen. Wenn das für ihn keine Erklärung ist, kann ich ihm auch nicht helfen. --Vsop (Diskussion) 03:17, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hinnerk11 erwähnt zutreffend, dass Mondsichel von fehlenden Belegen gerade nur so strotzt. Deswegen habe ich dort einen freundlichen Hinweis hinterlassen. GEEZER… nil nisi bene 09:00, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und bei Sichel fehlt noch die Wortherkunft, aber das wird sichellich jemand nachtragen. Was macht eigentlich Pierre Littbarski? GEEZER… nil nisi bene 13:26, 30. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Halbmond ist einfach genauer: Von der Erde aus sieht man bei klarem Wetter ziemlich genau den halben Mond -- und übrigens immer dieselbe Hälfte. Beleuchtet ist auch fast immer ziemlich genau eine Hälfte des Mondes. Die sogenannte "Mondsichel" ist nichts anderes als die Schnittmenge dieser beiden Hälften zu einer bestimmten Zeit im Monat; sie ist also zeitgebunden. Da das Rothalbmondwerk jedoch ganzmonatig kontinuierlich besteht, kann sein Zeichen keine Mondsichel sein, sondern das Zeichen muß unfehlbar für einen der beiden obgedachten Halbmonde stehen: Entweder den Halbmond, den man kontinuierlich von der Erde aus sieht, oder denjenigen, der kontinuierlich beleuchtet ist. Oder es steht sogar für beide (Schnittmenge). Daher der Name Rothalbmondbewegung. Das war natürlich ein Scherz. --ن [nuːn] (Diskussion) 15:33, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wer könnte die Androhung per Textbaustein, "die fraglichen Angaben" würden, da der Artikel nicht hinreichend mit Einzelnachweisen ausgestattet sei, möglicherweise demnächst entfernt, als "freundlich" empfinden, wenn nicht einmal mitgeteilt wird, worum es im Einzelnen eigentlich geht? Jedenfalls wurde die "falsche" Bezeichnung Halbmond schon früher diskutiert bei Diskussion:Halbmond#Symbol für Islam: Halbmond/Sichelmond, allerdings sachlicher, als es jetzt hier geschieht. --Vsop (Diskussion) 16:59, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das kann hier gerne beendet werden. Ich lege keinerlei Wert auf weitere Beiträge von vsop. Andere Fragen werde ich in Zukunft wohl lieber als IP stellen.--Hinnerk11 (Diskussion) 01:01, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Entdecker der barometrischen Höhenformel

Kurz und bündig: Wer entdeckte die barometrische Höhenformel? Auf einer einzigen Internetseite (die keinen besonders verlässlichen Eindruck machte), fand ich die Aussage, dass sie von Edme Mariotte stamme. Stimmt das?

--Pyrrhocorax (Diskussion) 06:44, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gutenmorgengeschichte... und dann mit mehr Worten ab S. 1 GEEZER… nil nisi bene 08:23, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit Geezer's 23 Entdeckern ist die Frage jetzt aber quasi überbeantwortet. Man könnte vielleicht ansetzen „Mariotte gab als erster eine barometrische Höhenformel an“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:00, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es war eine frühe, internationale Kooperation. Der eine las/kannte den anderen und schrieb die Formeln in seiner Weise. Einige schuldige Druckmacher waren
  • Edme Mariotte (1620 – 1684)
  • Pierre-Simon, marquis de Laplace (1749 – 1827)
  • John Dalton FRS (1766 – 1844)
  • Joseph Louis Gay-Lussac (1778 – 1850)
  • Siméon Denis Poisson (1781 – 1840)
GEEZER… nil nisi bene 10:07, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke. Eigentlich ist die Sache nun klar: Mariotte gab als erster eine Formel an. Diese ist aber nur eine lineare Näherung. Den logarithmischen Zusammenhang erkannte als erster Edmond Halley und leitete ihn auch in korrekter Weise her. Es fehlten ihm lediglich präzise Messungen. --Pyrrhocorax (Diskussion) 10:18, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Erwähnt werden sollte auch Otto von Guericke, der als Erster den Zusammenhang von Höhe und Luftdruck erkannte. --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, Physik. Auch was er in Bio leistete, war zum Kugeln. GEEZER… nil nisi bene 14:08, 30. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Pyrrhocorax (Diskussion) 17:41, 30. Sep. 2014 (CEST)

Frage zu Gehaltsabrechnung

Am 18. August (einem Montag) habe ich einen neues Angestelltenverhältnis begonnen (in Österreich) und in diesem Monat ca. 47,04 % meines Monatsgehalts ausbezahlt bekommen. Nun vermag ich nicht zu entschlüsseln, wie das berechnet wurde. Ich war 14 von 31 Tagen angestellt, aber das Verhältnis entspricht nicht 14/31, noch sonst irgend einem ganzzahligen Verhältnis von Tagen oder Monatsbruchteilen. Lässt sich das anhand allgemeiner Kriterien herausfinden, oder muss ich beim Lohnbüro nachfragen, wenn ich das wissen will? --Anonyme Frage (Diskussion) 10:44, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da scheint der Neulingsstress noch in den Knochen zu stecken. Das dürfte nahezu weltweit üblich sein. Du kannst im Zweifel die Arbeitstage im Kalender abzählen. Daraus berechnet sich Brutto. Für Österreich vermag ich – mangels Praxis – keine Informationen zu geben, das Stichwort ist kalte Progression. --Hans Haase (有问题吗) 10:51, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für den Fragesteller ist es nun noch nützlich zu wissen, dass die kalte Progression damit natürlich nichts zu tun hat. Hummelhum (Diskussion) 11:00, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht? --Hans Haase (有问题吗) 13:08, 30. Sep. 2014 (CEST) „Bello, sag mal Steuersatz!“ – „Ho–ho-ho.“ – „Aha!“[Beantworten]
Nein. Wenn überhaupt, dann ist das ein Problem der Steuerprogression, also der "normalen" Progression. Mit der kalten Progression hat das nichts zu tun. --Snevern 13:21, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn im August 10 von 21 Arbeitstagen gearbeitet wurden, könnte man 10/21 = 47,6 % in Betracht ziehen. Warte doch noch ab, bis das Septembergehalt kommt, damit du überhaupt den „richtigen“ Wert der 100% einsetzen kannst (da sind immer noch kleine Zu- und Abschläge zu gewärtigen, hierzulande etwa Arbeitskammer, Kontoführung).--Pp.paul.4 (Diskussion) 11:03, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
War es 47% brutto vom normalen Monatsbrutto oder 47% netto vom erwarteten Monatsnetto? --Eike (Diskussion) 11:07, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Es gibt das zwei Berechnungsmöglichkeiten die meines Erachtens zulässig sein werden. Einmal anhand der Soll-Arbeitstage, da hat Paul dir mit 10/21 = 47,6 % schon ein Lösung geliefert. Das andere anhand der Soll-Arbeitsstunden. Wenn alle "Norm"-Arbeitstage gleich lang sind kommt das selbe Resultat raus, aber eben nur dann. Wenn ihr z.B. Freitags weniger lang arbeitet, hat das ein Einfluss. In der Schweiz wird in der Regel mit den Soll- und Ist-Stunden gearbeitet. --Bobo11 (Diskussion) 11:08, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, dass es in Österreich ebensowenig eine verbindliche Regelung gibt wie in Deutschland. In Deutschland ist das überaus kompliziert, denn es gibt verschiedene Berechnungsverfahren, die alle zulässig sind und unter Umständen zu erheblich unterschiedlichen Ergebnissen führen. Das einzige, was der Arbeitgeber beachten muss, ist, dass er bei anteiligen Monaten zu Beginn und zu Ende des Arbeitsverhältnisses dieselbe Methode anwendet. Er muss aber nirgendwo explizit angeben, wie er gerechnet hat.
Zunächst darf der Arbeitgeber wählen, ob er immer von 30 Tagen ausgeht, was einfacher ist, aber bei allen Monaten mit 28, 29 oder 31 Tagen zu abweichenden Ergebnissen führt. Dann kann er die tatsächlich gearbeiteten Tage berechnen, wobei er entweder Kalendertage oder Arbeitstage zugrundelegt, oder er kann den vollständigen Monat zugrundelegen und die nicht gearbeiteten Tage davon abziehen (wiederum entweder Kalendertage oder Arbeitstage).
Damit erhältst du natürlich nur den anteiligen Brutto-Lohn, von dem dann noch Steuern und sonstige Abzüge abgehen.
Zur Info: Der August 2014 hatte 21 Arbeitstage (wenn man von Montag bis Freitag ausgeht). --Snevern 11:13, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und wenn man Maria Himmelfahrt abzieht (Feiertag in Österreich), sind es zwanzig.--195.200.70.48 11:44, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Benutzer:Anonyme Frage hat aber seine Arbeit erst nach dem 15. August aufgenommen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Antworten: Es waren 47,04% netto (vom vollen Netto), und dieses ist mir bekannt (und für diesen Monat schon eingelangt). Dies ist, wie gesagt, nicht durch irgendeinen Bruch erklärbar (die vorgeschlagenen 10/21 sind noch das verhältnismäßig beste, aber nicht wirklich nah). Der Ansatz mit der geringeren Steuer dürfte stimmen, wenn es brutto 14/31 sind, aber der Steuersatz auf das Einkommen des vollen Kalendermonats angewandt wird - auf diese Idee war ich nicht gekommen. Danke jedenfalls an alle. --Anonyme Frage (Diskussion) 12:05, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warte doch einfach die Gehaltsabrechnung ab. Ich bekomme sie meistens erst ca. drei Wochen, nachdem das Gehalt auf dem Konto ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

ich kenn die abrechnung eigentlich nur anhand eines 4,33 wochen pro monat-zyklus, womit alle monate gleich lang (und damit gleich hoch bezahlt sind) und die ungenauigkeit aufs jahr gesehen vernachlässigbar ist. was ich ausschließen kann ist, dass man für den august die konkreten arbeitstage gezählt hat. das gehalt bekommt man ja auch für samstag, sonntag und feiertag und ist dementsprechend homogen. wenn ichs so rechne komme ich auf immerhin 46,19%. eventuell ergibt sich der fehler aus dem rechnen mit dem nettobetrag. sowas macht man normalweise vom brutto und ich könnte mir vorstellen, dass es szenarien gibt, wo das nicht proportional gleich bleibt. oder ich hab was übersehen...magst mal das brutto überprüfen? lg, --kulacFragen? 21:21, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sendung gesucht

ich habe gestern Nacht ein langes (ca. eine Stunde) Interview mit Genscher im TV gesehen. Ich weiß leider nicht mehr auf welchem Sender. --93.132.161.18 12:45, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

https://www.google.com/search?q=fernsehprogramm+gestern
=> http://www.hoerzu.de/tv-programm/gestern/
=> "Zeugen des Jahrhunderts", ZDF
--Eike (Diskussion) 12:49, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke! --93.132.161.18 12:53, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Gerne! :o) --Eike (Diskussion) 13:00, 30. Sep. 2014 (CEST)

frage zur einstellung mancher sodaten !!!!

hallo ich bin eine mama von drei kindern 10 und 2x 9 jahre und ich würde gerne mal die einstellung von manchen sodaten wissen und verstehen ... dürft ich mal vorbeikommen und mal paar fragen stellen ?????? ich hab nen bekannten der freiwilligen dienst leistet seine einstellung ist human aber was ich so lese und höre is zum kotzen . jetzt möchte ich mir gern selber ein bild machen davon . also wie gesagt es wäre net wenn ich mal kommen dürfte


l.g. niggi (37) --94.217.205.2 13:24, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich wüsste nicht, wo man da vorbeikommen könnte. Die Wikimedia Foundation ist da wohl nicht der richtige Ansprechpartner. Wie wär's mit nem Kaffeekränzchen in der örtlichen Community (Kirche, Sportverein, ...)? --88.130.104.226 13:28, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier vllt. mal nachhören. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:00, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Barerstraße

...in München: Namensableitung? --für --84.154.29.181 Abschnitt bereinigt; Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:56, 30. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]

Gemäß dem: Klick! kommt der Name von Bar-sur-Aube. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:02, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Als weiterführende Links haben wir dazu Bar-sur-Aube und Schlacht bei Bar-sur-Aube. --88.130.104.226 14:06, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gehalt nicht erhalten

Hallo, ich habe meinen Gehalt seit knapp einem Jahr immer noch nicht überwiesen bekommen. Ich habe an zwei Wochenenden im August 2014 als Aushilfe gearbeitet. Es gab keinen schriftlichen Vertrag. Nur eine mündliche Abmachung mit der Zweigstelle der Unternehmergesellschaft, für die ich arbeitete, hat stattgefunden. Es handelt sich nicht um eine große Summe, ich bin nur empört dass bis heute nichts überwiesen wurde und möchte nun mit möglichst wenig Aufwand doch noch an mein Geld kommen. Warum ich mich erst nach einem Jahr melde? Ich habe mich immer wieder von den Verantwortlichen vertrösten lassen, doch bis heute wurde nichts überwiesen und nun habe ich etwas mehr Zeit mich um die Sache zu kümmern. Generell: Habe ich noch eine Chance, meinen Lohn zu kriegen? Die Person in der Zweigstelle, mit der ich alles mündlich abgesprochen hatte, wurde mittlerweile selbst dort gekündigt. Der Verantwortliche, an den er mich immer verwiesen hat, meldet sich nicht. Er reagiert nicht auf Mails oder SMS und ist schwer zu erreichen. Wenn ich ihn erreiche, wimmelt er ab mit "Das wird nächsten Monat geregelt", "Ich schau nacher danach" (und dann meldet er sich nicht) usw. Natürlich passiert nie etwas, gar nichts wird überwiesen. Habt ihr vielleicht Tipps, wie ich auf so etwas routiniert reagieren kann? Ich habe das Gefühl, ich lasse mich zu schnell abwimmeln. (nicht signierter Beitrag von 95.116.144.31 (Diskussion) 15:48, 30. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

Das Geld solltest du unter "Als Lehrgeld investiert" verbuchen. Ohne Vertrag, Zeugen oder die Hilfe von Sergej und seinen Cousins, wirst du nichts erreichen. Das nächste mal auf etwas Schriftlichem bestehen oder über eine "Agentur" verhandeln. GEEZER… nil nisi bene 15:55, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

. Zwei Jahre hast du Chancen, was zu bekommen, dann verfällt u. U der Anspruch. In deinem Fall habe ich nur einen einzigen Tipp: geh zum Anwalt, Schwerpunkt Arbeitsrecht. Aushilfskräfte bekommen übrigens kein Gehalt, sondern Lohn nach Stunden. Vermutlich ist der Arbeitgeber auch die Steuern und Sozialabgaben schuldig geblieben, das kann dem dann echt Ärger einbrocken. Einen Zeugen solltest du aber schon daherbringen, der Aussagen kann, dass du dort beschäfigt warst. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:59, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es reicht wohl ein Zeuge, der aussagen kann, daß Du dort gearbeitet hast. Wenn Du wo einfach zu arbeiten anfängst, der Arbeitgeber sieht das und widerspricht nicht oder gibt Dir gar eine Aufgabe, bist Du automatisch dort beschäftigt gewesen, es sei denn, der Arbeitgeber kann nachweisen, daß Du auf Entgelt verzichtet hast, zum Beispiel im Rahmen eines Praktikums. --ن [nuːn] (Diskussion) 16:38, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du "an zwei Wochenenden im August 2014" dort gearbeitet hast und seitdem "knapp ein Jahr" vergangen ist, dann hast du ein Problem. Hummelhum (Diskussion) 17:08, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Wenn der Fragesteller tatsächlich über eine Zeitmaschine verfügt, wäre es ja für ihn ein Leichtes, die Lottozahlen der nächsten Zeit zu erfahren und durch die Gewinne den Lohnverlust mehr als auszugleichen. Ich bin erstaunt, wie man sich so lange hinhalten lassen kann. (Ohne Überanstrengung meiner AGF-Drüse würde ich auf einen Tippfehler tippen: 2013 statt 2014 wäre denkbar.) Also ein sehr geduldiger Fragesteller, wenn er erst jetzt beginnt, sich zu erkundigen. Andererseits verschenken ja auch Leute ihre Zeit und Arbeitskraft über ein Praktikum nach dem anderen... Lehrgeld ist wohl ein gutes Stichwort. --87.149.175.8 18:22, 30. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Wenn er im August 2013 gearbeitet hat und heute der 30. September 2014 ist (und dafür spricht so manches), dann wäre es auch kein knappes Jahr.
Also doch die Zeitmaschine - aber melden sich diese Zeitmaschinler denn wirklich hier in der Auskunft? Die Wikipedia hat ja nicht einmal einen Artikel über das Steglitzer Experiment, das, obzwar höchstwahrscheinlich genauso erstunken und erlogen wie alle anderen Zeitmaschinen, wohl am nächsten dran war an der Möglichkeit, die Zeit zu verlangsamen. Hummelhum (Diskussion) 19:03, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du wo einfach zu arbeiten anfängst, der Arbeitgeber sieht das und widerspricht nicht oder gibt Dir gar eine Aufgabe, bist Du automatisch dort beschäftigt gewesen. Ohne Vertrag? Ist das dann nicht die gute alte Schwarzarbeit?--Antemister (Diskussion) 19:16, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab's:
Es war doch ein Praktikum.
Und als die Firma gemerkt hat, dass der Praktikant die Grundrechenarten so dribbelte wie auch hier wieder, da hat sie ihrerseits ganz plötzlich das Praktikum abgebro
Hummelhum (Diskussion) 19:34, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schwarzarbeit ist durchaus mit Vertrag, aber ohne Abführung von Steuern.
Die beste Chance, bei so einer UG zu seinem Geld zu kommen, hat man mit Penetranz. Geh ihm so auf die Nerven, dass er lieber zahlt als das weiter zu ertragen. Telefon, Fax, E-Mail, persönliche Vorsprachen - immer vorausgesetzt, das vereinbarte Entgelt ist es dir wert.
Auch eine Klage beim Arbeitsgericht kann durchaus helfen. Du brauchst nicht zwingend einen Anwalt, es wird kein Gerichtskostenvorschuss verlangt, und wenn man sich im Gütetermin auf einen Vergleichsbetrag einigt, fallen auch keine Gerichtskosten an. Nimmt sich der Gegner einen Anwalt, zahlt er dessen Kosten in jedem Fall selbst (das ändert sich erst im Berufungsverfahren, wenn es also schon ein Urteil gab und eine Berufung dagegen).
Von dem, was oben mit "Sergej und seinen Cousins" angedeutet wurde, rate ich ab. Dann betrachte es lieber als Lehrgeld und mach's beim nächsten Mal besser. --Snevern 19:42, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ohne Vertrag (Vereinbarung) und Stempelkarte oder Leistungsnachweis (Nachweis der vereinbarten erbrachten Leistung) existieren wohl keine Schriftlichkeiten, mit denen es vor Gericht eindeutig wäre. Ein klarer Fall für ein Bewertungsportal, nur wahre Deine Anonymität. Deine Aussagen dort sollten zu Deiner Rechtssicherheit beweisbar sein. Belege wie in der WP solltest Du auch im RL haben. Den dafür sind diese Portale da, wenn auf diesen Rechtsstaat kein Verlass ist. Selbst in Gegenden um den Kosovo ist das besser geregelt als hier. Darf ich Dich fragen: Hat Dir die Bundesagentur für Arbeit diesen Job vermittelt oder hat sie ihn angeboten? --Hans Haase (有问题吗) 23:45, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]


Danke für die Antworten. Es war natürlich der August 2013. Nein, den Job bekam ich nicht über die Bundesagentur sondern über ein soziales Netzwerk. Hans Haase was meinst du mit Bewertungsportal? Soll ich dort meinen Fall schildern, damit zumindest andere vor der UG gewarnt sind? Den Tipp mit der Penetranz versuche ich schon umzusetzen. Nur wie geschrieben habe ich mich bereits lange hinhalten lassen und bin nicht arg schlagfertig. Wie reagiere ich denn auf Sätze wie "Jetzt habe ich keine Zeit, bin unterwegs/habe einen Termin, deine Gehaltsanfrage besprechen wir morgen"? So wurde ich nun ständig vertröstet. Immer hieß es "nächste Woche", "das muss bearbeitet werden" usw. aber es kommt nix. Ein anderer Hinweis noch: Ich habe zwar wie beschrieben nie einen Vertrag erhalten, allerdings sendeten sie mir nach ca. 4 Monaten eine Verdienstbescheinigungs-Abrechnung. Darin war allerdings eine falsche Gehaltssumme (viel niedriger als das, was ich eigentlich verdiente) aufgelistet. Ist dieser Bescheinigungs-Zettel für ein mögliches juristisches Nachspiel wertvoll. Vielen Dank nochmal für die ganzen Antworten, das hat bis auf die Zeitreise-Diskussion schon geholfen :) (nicht signierter Beitrag von 95.116.144.31 (Diskussion) 00:10, 1. Okt. 2014 (CEST))[Beantworten]

In gewissen Gegenden und Milleus stehen dann ein paar Herrschaften, die selbst mit weiten Anzügen wie im Spencer aussehen auf der Matte und delegieren einschlagend neue Prioritäten. Der erfolgreiche Rechtsweg würde den Einsatz des Gerichtsvollzieher ermöglichen. Wie das Aussieht ist eine Frage für Juristen. Die Aussage „Keine Zeit“, bedeutet „Es ist mir nicht wichtig.“. Mündlich ist Zeitverschwendung. Sollte es Dir nur vertretbaren Aufwand machen, sprich persönlich vor und lass Dich nicht abwimmeln, akzeptiere keine Ausreden. Einige schlampern nur, sind jedoch gutmütig und vielbeschäftigt. Andere spekulieren auf Leute wie Dich. --Hans Haase (有问题吗) 00:25, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, die Verdienstbescheinigung ist wertvoll, denn sie belegt zumindest die Tatsache, dass aufgrund einer Vereinbarung Arbeitsleistung erbracht wurde. Dass sie zu niedrig ausgestellt ist und (vermutlich) kein Schriftwechsel über diesen Makel existiert, ist dagegen eher schlecht.
Wenn du genug hast, um rechtssicher ein Bewertungsportal zu füttern, hast du auch genug für das Arbeitsgericht. Eine UG findest du in den meisten Bewertungsportalen überhaupt nicht, das sind oft Mini-Ein-Mann-GmbHs, denen so etwas ganz weit am Allerwertesten vorbeigeht - spar dir die Mühe. Mit Pech handelst du dir eine kostenpflichtige Abmahnung ein. Investier die Mühe lieber in den Gang zum Arbeitsgericht. Wenn du Kontakt zu ehemaligen anderen Mitarbeitern aufnehmen kannst, hast du vermutlich Kontakt zu weiteren Geschädigten. Das kann sehr hilfreich sein, den Arbeitsrichter davon zu überzeugen, dass du der geprellte, ausgenutzte Arbeiter bist - und nicht der Arbeitgeber derjenige, der von einem Nichtstuer auch noch um sein sauer verdientes Geld gebracht werden soll.
Von "Herrschaften, die einschlagend neue Prioritäten delegieren" (!?) würde ich die Finger lassen. Sagte ich das nicht bereits? --Snevern 08:51, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig, keine Straftaten! Es genügt wenn sie von anderen begangen werden, lasse die Finger davon und wage es besser nicht sie »zu beauftragen«. Die Situation ist typisch für Deutschland. Sie besteht aus vom Gesetzgeber geschaffenen mangelnden Rechtssicherheit für betroffene. Das ist einer der Missstände, von denen jeder Verwaltungswasserkopf lebt, denn wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte. Also: spiele die Bürger gegeneinander aus, dann haben sie keine Mehrheit. Aber apropos soziales Netzwerk: Wenn es keine Schwarzarbeit war: Frage online, reagiert er nicht, Poste ihm die Nachfrage nach Deinem Lohn vom Datum auf seine Seite. Fragen ist schließlich erlaubt. --Hans Haase (有问题吗) 09:27, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Viel Geschwafel um nichts hier. Du schreibst eine erste und zweite schriftliche Mahnung. (und googlest vorher wie man das ordentlich macht) Und dann trittst du an ein Inkassounternehmen deiner Wahl heran. Die regeln das dann für dich oder wenn aussichtslos auch nicht, aber es kostet dich nichts. Wenn es um den Lohn für zwei Wochenenden geht ist das aber ehrlich gesagt den Aufwand und das Briefpapier nicht wert. Der erste Rat war der Beste. Du hast Lehrgeld gezahlt. Das machst du noch mehrfach in deinem Leben. Lern daraus. --92.227.201.66 16:15, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Na, du meinst, dann kommt's auf ein bisschen zusätzliches Geschwafel auch nicht mehr an?
Bei der geschilderten Sachlage ist eine (weitere) schriftliche Mahnung so überflüssig wie ein Kropf am Hals, von einer zweiten gar nicht erst zu reden.
Sehr interessiert wäre ich allerdings an den Inkassounternehmen, die eine untitulierte und nicht durch schriftliche Dokumente beweisbare Forderung in geringer Höhe ("es handelt sich nicht um eine große Summe") für eine Privatperson kostenlos (!) beitreiben. --Snevern 18:59, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Inkassounternehmen stellen keine Forderungen an den Gläubiger. Anfragen kostet nichts und die antworten recht schnell mit "aussichtslos" oder "machen wir" --92.227.201.66 20:54, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Deine Erfahrungen hast du offenbar nicht mit den Inkassounternehmen erworben, mit denen ich bislang zusammengearbeitet habe - die haben alle durchaus Rechnungen gestellt oder Mitgliedsbeiträge erhoben. Also nenne du dem Fragesteller deine Adressen - mit meinen könnte er nichts anfangen. --Snevern 21:47, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Unternehmer ein Beruf?

Mir ist gerade im Artikel Victor Delplanque die Aussage begegnet, dass dieser "von Beruf Unternehmer" war (die exakt selbe Formulierung findet sich laut Suche aber immerhin noch in fünf weiteren Wikipedia-Artikeln, in ähnlicher Form noch in wesentlich mehr). Ein Beruf ist laut Wikipedia eine "aufgrund besonderer Eignung und Neigung systematisch erlernte und mit Qualifikationsnachweis versehene, dauerhaft gegen Entgelt ausgeübte spezialisierte Betätigung eines Menschen", ein Unternehmer demnach "wer allein oder mit anderen (Mitunternehmern) unternehmerische Entscheidungen trifft", und diversen (national natürlich unterschiedlichen) Gesetzen nach etwa eine Person "die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt", "wer eine gewerbliche oder berufliche Tätigkeit selbständig ausübt" oder schlicht "wer ein Unternehmen betreibt". Kann man nun also sinnvollerweise sagen "Ich bin von Beruf Unternehmer", oder ist das Unternehmertum nicht viel mehr etwas, das sich neben dem eigentlichen Beruf zusätzlich ergibt? --YMS (Diskussion) 16:03, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Jein - kann man so sehen, muss man aber nicht. Unternehmer => Kat. Berufliche Funktion GEEZER… nil nisi bene 16:14, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Es gibt ja nicht nur eine einzige Definition von Beruf. Das Bundesverfassungsgericht sagt zum Beispiel zu Art. 12 GG "Unter Beruf ist dabei jede auf Erwerb gerichtete Tätigkeit zu verstehen, die auf Dauer angelegt ist und der Schaffung und Aufrechterhaltung einer Lebensgrundlage dient." (BVerfGE 105, 252 zitiert nach 1 BvR 1054/01) Danach wäre Unternehmer durchaus als Beruf zu sehen... --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 16:15, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Rein sprachlich fände ich es im Deutschen besser und logischer, in diesem Fall und auch sonst von dem Beruf des Kaufmanns zu sprechen, das ist der richtige Begriff. --Cholo Aleman (Diskussion) 16:21, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

§14 BGB sagt aber: Unternehmer ist eine natürliche ... Person ..., die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt. Man ist also innerhalb seines Berufs als Unternehmer tätig, was auch i.d.R. durch bestimmte Zusätze deutlich wird: Bauunternehmer, Fuhrunternehmer usw. --Optimum (Diskussion) 16:33, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Cholo Aleman: Dein Vorschlag ignoriert, daß Kaufleute in der Regel Handel betreiben, ein Unternehmer aber auch im produzierenden Gewerbe oder im Dienstleistungssektor tätig sein kann. Dann ist die Bezeichnung Kaufmann unpräzise und irreführend, obleich der Unternehmer meist über kaufmännisches Wissen verfügt. Allgemein: Vielleicht hilft es ja auch, zwischen Beruf und Berufsbezeichnung zu unterscheiden? --87.149.175.8 17:06, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Kaufmannseigenschaft nach HGB ist von der Branche unabhängig. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:39, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für deinen Einwand. Nur selten habe ich mich derart gut verstanden gefühlt. --87.149.175.8 22:04, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es mit Betriebswirt? Das Administrative wird damit abgedeckt, nur muss es nun noch etwas zu verwalten geben, sprich ein Handwerk oder ein Handel müssen her. --Hans Haase (有问题吗) 23:48, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das wiederum hieße, Berufsausbildung und berufliche Tätigkeit zu vermischen. Weder muss ein Unternehmer einen Abschluss als Betriebswirt haben noch muss ein Betriebswirt selbständig tätig sein. Wenn die Erwerbstätigkeit eines Menschen darin besteht, ein bzw. sein eigenes Unternehmen zu leiten, spricht mMn nichts dagegen, das als seinen Beruf zu bezeichnen. Natürlich ist es vorzuziehen, wenn in einem biographischen Artikel in WP die Art der unternehmerischen Tätigkeit genauer bezeichnet wird, im Fall von Victor Delplanque scheint das aber nicht bekannt zu sein. In seinen Artikel kam der Begriff „Beruf“ als Übersetzung aus dem Französischen und wurde inzwischen zu Recht getilgt, weil es sich um eine bloße Wiederholung des schon in der Einleitung Gesagten handelte. Die jetzige Fassung „war ein französischer Unternehmer“ erscheint mir als die beste Lösung. --Jossi (Diskussion) 01:26, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schwarze Juden

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte! ;-) - Hagit Yaso, isr. Sängerin

Gibt es eigentlich auch schwarze Juden, also Afrikaner jüdischen Glaubens? Frage bloß, weil das ja eine Weltreligion ist und noch nie was davon gehört habe trotzdem.--79.216.120.90 16:23, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

See: Judentum in Afrika--ApolloWissen • bei Fragen hier 16:26, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
oder direkt zu Beta Israel.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:42, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Menschen mit schwarzer Hautfarbe sind nicht unbedingt Afrikaner. (Und sollte sich jemand zu der Antwort versteigen wollen: "Aber sie stammen doch von dort ab", dann weise ich vorsorglich darauf hin, daß wir alle von Afrikanern abstammen.) Mehr zum Thema Hautfarbe auf: Benutzer:Kaiser Bob/Schwarz--87.149.175.8 16:48, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schwarz ist RAL 9005 oder ein sehr ähnlicher Farbton. Wenn die Haut eines Menschen so aussieht, dann ist er ein Fall für den Dermatologen - oder auch schon nicht mehr. Insofern gibt es keine schwarzen Menschen.
Der Glaube hat mit der Hautfarbe auch nichts zu tun. Wenn beispielsweise du, werter Fragesteller, erst kein Jude bist, aber dann zum Judentum konvertierst (ja, das kann man, wenn es auch nicht leicht ist), dann ändert sich ja dadurch deine Hautfarbe nicht. Beispiel: Deine Hautfarbe ist vorher RAL 6024 (übrigens auch ein Fall für den Dermatologen), nachher bist du Jude, deine Hautfarbe ist weiterhin RAL 6024, du bist dann also ein grüner Jude.
Man könnte sogar postulieren, dass jemand einen jüdischen Glauben haben kann, ohne Jude zu sein - der glaubt eben an alle Glaubensinhalte der jüdischen Religion, wird aber von keinem anderen Juden als Jude anerkannt...
Hautfarbe ist was sehr Oberflächliches... Hummelhum (Diskussion) 17:21, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Definition von "Jude" ist noch schwieriger als die von "Schwarz". Denn es gibt auch Juden, die nicht der jüdischen Religion angehören (Säkulares Judentum). Das liegt an der Doppelbedeutung von "Judentum" - einerseits eine ethnische Gruppe, andererseits eine Religion. Im Russischen etwa wird das schon differenzierter betrachtet. Und was die Ausgangsfrage angeht - ja, die äthiopischen Juden. Viele von denen aber inzwischen in Israel leben. Eine Gruppe äthiopischer Juden versuchte mal, Israel zu Fuß zu erreichen, viele starben auf dem Weg. Aber deren Religion ist eine sehr alte Form des Judentums - viele jüdischen Feiertage etwa sind ihnen schlicht unbekannt, weil die an Ereignisse erinnern, die offenbar später passiert sind, als das Judentum nach Äthiopien gelangte.--Alexmagnus Fragen? 18:03, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alles richtig, aber bitte nicht "ethnische" Gruppe - ein Jude, der nicht der jüdischen Religion angehört, kann in einem sozialen Kontext sozialisiert worden sein, der zum säkularen Judentum gehört, muss es aber nicht. Und wenn nicht, bleibt für "ethnisch" nur noch die rassistische Verwendung des Wortes übrig, der man ja hier keinen Vorschub liefern sollte. Hummelhum (Diskussion) 18:56, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hummelhum, ich bin selbst Jude gerade im ethnischen Sinne. Wie, übrigens, die meisten aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland zugewanderten Juden. Wenn du dir z.B. Volkszählungen der postsowjetischen Länder anschaust, siehst du dort auch Juden unter den im Land vorhandenen Völkern. Im Polen ist es meines Wissens ähnlich - auch wenn dort nach dem 2. WK kaum Juden übriggeblieben sind. Viele der postsowjetischen Juden wissen nicht mal genau, was jüdische Werte/Religion bedeuten. Identifizieren sich selbst aber trotzdem als Juden (und nur als Juden - nicht etwa als Russen). Weil sie in ihrem Land als genau solche offiziell geführt werden. In der Sowjetunion stand die Volkszugehörigkeit ja im (nationalen) Pass. Aber, wie ich schon oben erwähnte - im Russischen ist Jude (Volkszugehöriger) und Jude (Gläubiger) zwei verschiedene Wörter - еврей bzw. иудей.--Alexmagnus Fragen? 21:42, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ich meine, ist die problematische Verwendung von "ethnisch". Der Begriff heißt "zu einem Volk oder einer Bevölkerungsgruppe kulturell zugehörig, in dieser sozialisiert, meist aufgewachsen". Leider wird er von Rassisten, die immer noch die alten "Rassen"-Ideen im Kopf haben, sie aber heute nicht mehr so nennen dürfen, im pseudogenetischen Sinne gebraucht. Bekanntes Beispiel: Der FDP-Politiker Philipp Rösler wird als "ethnischer Vietnamese" bezeichnet. Das ist er nicht. Der ist seit dem Alter von wenigen Monaten in Deutschland aufgewachsen, ethnisch also Deutscher. Bist du in einer jüdischen Tradition und Kultur aufgewachsen? Wenn nicht, wenn du also nur weißt, dass deine Vorfahren Juden waren, du aber nichtjüdisch sozialisiert bist, dann solltest du nicht die Begrifflichkeit der Rassisten unkritisch übernehmen. "Identifizieren sich selbst aber trotzdem als Juden ... weil sie in ihrem Land als genau solche offiziell geführt werden" ist eine ziemlich entsetzliche Anerkennung einer offiziellen rassistischen Politik, oder? Hummelhum (Diskussion) 22:51, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist einem Deutschen schwer zu erklären. Viele Juden aus der ehemaligen Sowjetunion, besonders meine Generation und jünger, verloren ihre Kultur und Sprache, weil der Staat beides ächtete (Kultur weil religiös angehaucht, Sprache weil von ach so bösen Zionisten gesprochen). Aber gerade dieser Kulturverlust, bei gleichzeitiger Beibehaltung der Identität als Juden, definierte uns. Es gab Diskriminierung, die nur Juden betraf, egal ob kulturell jüdisch oder nicht. Es gab eine fluchtartige Auswanderung nach dem Zerfall der Sowjetunion (aus der Ukraine z.B. sind zwischen 1989 und 2001 ganze 80% der jüdischen Bevölkerung ausgewandert - die meisten nach Deutschland oder Israel. Womit die Juden, übrigens, von der drittgrößten zur zehntgrößten Volksgruppe in der Ukraine wurden). Es gibt Wiederbelebung der jüdischen Kultur in den Auswanderungsländern, viele entdecken in Deutschland (von Israel ganz zu schweigen) ihre Wurzeln neu. Es entsteht eine eigene "Variante" der jüdischen Kultur, die sich vom "echten" Judentum etwa so unterscheidet wie das moderne Hebräische vom biblischen. Die verlorene Kultur kommt wieder, und die "offen rassistische" sowjetische Politik war quasi ausschlaggebend für diese Wiedergeburt.--Alexmagnus Fragen? 23:16, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke. Ja, da hast du recht. Und diese "Trotzreaktion" sieht natürlich erstmal sehr wenig kompatibel aus mit dem Entsetzen der "assimilierten Juden" gerade in Deutschland, die zum Teil längst konvertiert waren - oder gar keiner Religion anhingen - die sich als ganz normale Deutsche empfanden, die um ihre jüdische Abstammung wussten, denen sie aber egal war - und die dann plötzlich durch eine ihnen vorher weitgehend unbekannte Theorie einer "Rasse" auf diese jüdische Herkunft zurückgeworfen waren, die sie zudem als minderwertig, perfide und als Feinde darstellte, die ja dann auch zu "vernichten" waren. Und ja, die Definition von "ethnisch" wird hier unscharf. Aber sie ist eigentlich hier auch nicht nötig - wenn diese Menschen sich als Juden fühlen, dann braucht es das Adjektiv nicht... Hummelhum (Diskussion) 23:42, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und, in gewisser Hinsicht, vielleicht: Lemba (Volk) in Simbabwe. Haben die nicht mal versucht als Juden anerkannt zu werden, um dadurch israelische Pässe zu bekommen?--Antemister (Diskussion) 19:30, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mir fällt da sofor Sammy Davis Jr. ein. Und über den kommt man bei en:WP auf die Kategorie:Afro-Amerikanischer Juden. Darum die Antwort, prinzipiell Ja. Die Einschränkung ist, daß viele der Konvertierten genauso wie die "Weißen Konvertierten" durch traditionelle Juden nicht als solche anerkannt werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:47, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist das nicht das Dilemma aller Konvertiten? Wer einmal seinen Glauben und seine Überzeugungen verrät, wird es auch ein weiteres Mal tun... Gerade bei Religionen, die ja per se mit Vernunft und Verstand denkbar wenig zu tun haben, gibt es (neben dem sozialen Druck oder der Drohung, ansonsten geköpft zu werden) eigentlich nur irrationale Gründe, zu konvertieren. Im übrigen kann ich mir gut vorstellen, daß es in den USA auch schwarze jüdische Familien gibt, die bereits in der zweiten, dritten oder vierten Generation ihren Glauben leben. Eine allgemeine Festlegung von "schwarz und jüdisch" auf "konvertiert" scheint mir sehr reduzierend zu sein. Und wodurch definiert sich ein "traditioneller Jude"? Gibt es nicht in allen Religionen eine Bandbreite des Verständnisses und der Religionsausübung? --87.149.175.8 20:00, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß, gehts da nicht um das Konvertieren ansich, sondern dass das Judentum dafür exakte religiöse Vorschriften hat, welche einige amerikanischen Rabbis nicht umsetzten. Da gilt auch "Im amerikanischen Reformjudentum, seit Ende des 20. Jahrhunderts die größte jüdische Denomination in den USA, gilt dagegen jedes Kind als Jude, das einen jüdischen Elternteil hat, sofern es jüdisch erzogen wird.", übrigens ein Problem bei der Integration amerikanischer Einwanderer in Israel, wenn sie sich in die örtlichen Gemeinden integrieren wollen, egal welche Hautfarbe. Im Übrigen war das nicht als Festlegung gemeint, sondern als Start für eine Recherche. Das Problem ist halt, irgendwann konvertierten die Vorfahren, und ob diese Konversion anerkannt wurde. Die Ablehnung von Konvertiten an sich ist davon unabhängig. Übrigens in dem Punkt sei auch auf die Traditionen der Kohanim verwiesen, welchen Rassismus durch die Ablehung von Beziehungen mit Afrikaner bzw. Afroamerikanern vorgeworfen wird.20:19, 30. Sep. 2014 (CEST)Oliver S.Y. (Diskussion)

Die äthiopisch-stämmigen Beta Israel wurden größtenteils bei den ab 1984 begonnenen Rückholaktionen des israelischen Militärs nach Israel gebracht (Operation Moses, Operation Salomon und Operation Taubenflügel). Regelrechten Pogromen ausgesetzt waren die Beta Israel nach dem Sturz des äthiopischen Regenten Haile Selassie im Jahre 1974. Selassie ist der 225. Nachfolger des Erbauers des 1. Jerusalemer Tempels, König Salomon, und erlangte weltweite Bekanntheit durch seinen Herrschernamen Ras Tah Fari. Die jüdisch-äthiopischen Wurzeln des Religionstifters der Rastafari schlagen sich neben der Übernahme der äthiopischen Nationalflagge (grün - gelb - rot) auch in der symbolhaften Patwa-Sprache des Reggae wieder, wenn von "Lion" (= Löwe von Juda), "Zion" (= Synonym für den Wohnsitz JHWHs, des Gottes der Israeliten) und "His-real-light" (= Israelite) gesungen wird. Übrigens war Haile Selassie im November 1954 das erste ausländische Staatsoberhaupt überhaupt, der offiziell in der neu gegründeten Bundesrepublik Deutschland nach dem 2. Weltkrieg empfangen wurde. (nicht signierter Beitrag von 89.0.228.235 (Diskussion) 12:10, 1. Okt. 2014 (CEST))[Beantworten]

Ist auf jeden Fall eine komplizierte Mischung -> [21] --92.227.201.66 16:07, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

International unterschiedliche Symbole für die Größe “Lichtstärke"

Hallo Wikipedia, kann mir jemand die Bedeutung (!) der unterschiedlichen Symbole für die Größe “Lichtstärke“ erklären: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_physical_quantities: Luminous intensity: “L“ http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_physikalischer_Gr%C3%B6%C3%9Fen: Lichtstärke: “Iv“ Viele Grüße Andreas Wiest, […] --2003:6A:8E03:B101:497A:DA86:87F0:59A1 17:49, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich schiebe das darauf, dass DIN 1304 außerhalb Deutschlands unbekannt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um es nicht mit der Leuchtdichte Lv zu verwechseln, die im selben Zusammenhang vorkommen kann. Tiefgestelle Indices haben noch andere Aufgaben. Vernünftiger wäre es allerdings gewesen, der Leuchtdichte ein anderes Formelzeichen zu geben. -- Janka (Diskussion) 22:57, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schadstoffmessung

Kann mir jemand erklären wie Schadstoffe in der Luft gemessen werden, bzw. welche Messgeräte dabei verwendet werden? (nicht signierter Beitrag von 2003:5F:227A:9700:31E4:806B:C7C1:3610 (Diskussion | Beiträge) 17:53, 30. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

Nach Schadstoff weiss man, dass es da um sehr unterschiedliche Sch. gehen kann - entsprechend unterschiedlich sind die Bestimmungsmethoden.
Sind es Lösungsmittel(dämpfe), Stäube, Gase, ... ? Ist konkret die Frage, ist konkret die Antwort... GEEZER… nil nisi bene 18:18, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Konkret würde ich danach fragen wie die Feinstaub-und Gasbelastung gemessen wird (nicht signierter Beitrag von 2003:5F:227A:9700:7927:E5BF:94E5:3D33 (Diskussion | Beiträge) 18:25, 30. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

Einige Hinweise gibt Luftqualitätsüberwachungssystem Nordrhein-Westfalen. Jedes Gas, das man messen will, muss unter Umständen mit einem eigenen Verfahren analysiert werden. --Optimum (Diskussion) 19:26, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt zahlreiche quantitative Analyseverfahren für Gase. Unter anderem lassen sich diverse Photometrie-, Spektroskopie-, Massenspektroskopie- und Gaschromatographieverfahren nutzen. In den 1970er-Jahren wurden wohl auch noch nasschemische Verfahren automatisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Tattoo-Farbe

Warum sind die meisten einfarbigen Tattoos bläulich und nicht schwarz?

--89.204.135.11 17:59, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es hängt einerseits von der Art der Pigmente ab. Nicht alle Pigmente sind farbstabil. Andererseits kann "Verdünnung" der Pigmente unter der Haut eine Farbabschwächung ergeben - so wie wenn man schwarze Tinte immer mehr verdünnt. Die Pigmente sind nicht homogen in der Grössenverteilung. Kleinere Partikel werden "abtransportiert". GEEZER… nil nisi bene 18:28, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alle bekannten echten schwarzen Farben sind giftig, weil sie aus anorganischen Verbindungen bestehen. Schwarze gewebefärbende Farben sind daher additiv gemischt. Das gilt übrigens auch für Haarfärbemittel, die es auch nicht in echtem Schwarz gibt. 88.73.198.112 22:15, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wasserstoffperoxid ist auch giftig, trotzdem tun sich die Leute das auf die Haare. Und Giftigkeit hängt auch nicht an "anorganisch", im Gegenteil, anorganische schwerlösliche Salze sind im Körper sogar oft inert und daher völlig ungiftig, weil sie eben nicht verstoffwechselt werden. Das gilt sogar, wenn die Bestandteile in mobilisierter Form hochtoxisch sind, z.B. Barium aus Bariumsulfat. -- Janka (Diskussion) 23:08, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt durchaus ungiftige schwarze anorganische Substanzen, z.B. feinverteiltes Silber, siehe Argyrie. Auch Graphit ist harmlos, anorganisch (strittig) und schwarz. Als Schwarzpigment wird aber oft Ruß unterschiedlicher Provenienz verwendet und der ist meistens mit krebserregenden polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen, z.B. Benzo(a)pyren verunreinigt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Abschnitt Ruß#Farbruß entdecke ich gerade die Aussage „Für eine ausreichende Farbtiefe (Schwarzton) von preiswerteren Rußqualitäten, insbesondere bei Zeitungsdruckfarben, wird oft mit Blaupigmenten geschönt.“ Aha. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
In selbigem Abschnitt lese ich, dass Farbruß als Schwarzpigment in „Spezialitäten wie ... Graberde“ Verwendung finde. Wie habe ich mir das denn vorzustellen? --Jossi (Diskussion) 01:37, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Graberde ist schwarz gefärbte Blumenerde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man lernt doch nie aus. Ich habe dann mal den Link auf Blumenerde umgebogen, weil sich in Grab nun gar nichts dazu fand. Danke für die Aufklärung! --Jossi (Diskussion) 10:25, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Graberde wäre prinzipiell noch passender. Allerdings ist das schon seit Jahren ein Redirect zu Humus, wo das Wort "Graberde" ebensowenig erwähnt wird wie in Blumenerde oder eben Grab. --YMS (Diskussion) 14:48, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bedeutungsunterschied? Sprachlicher? Nur Stil?

Bei Biografieartikeln zu deutlich nicht mehr im relevanzstiftenden Gewerbe Tätigen kann man oftmals lesen (ich nehm "Fußballspieler" und "deutscher", da kommt es am häufigsten vor): Vorname Familienname ist ein *ehemaliger* deutscher Fußballspieler. Nun habe ich bei einigen Artikeln formuliert: Ein deutscher *ehemaliger* Fußballspieler. Denn für mein Gefühl wird da deutlich, dass er ehemals Fußballspieler war, wobei er ja deutsch blieb. Ist das wurscht, stilbrüchig, tatsächlich ein Bedeutungsunterschied? Was meint ihr? Was meint der Spezialist (wer immer es sein mag)? --Si! SWamPAdmins fast zehn Jahre ohne Wahl? Hier ändern... 19:57, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das "ehemaliger" bezieht sich eindeutig auf "Fussballspieler", ebenso wie das "deutscher". Sonst würde es heißen "ein ehemals deutscher Fussballspieler" - wenn er früher mal deutsch war und jetzt nicht mehr. Da durch die Grammatik bereits deutlich ist, dass sich beide Adjektive auf das Substantiv beziehen, ist die Reihenfolge in meinen Augen nicht für den Sinn entscheidend.
In meinen Ohren klingt die Variante "deutscher ehemaliger" besser als umgekehrt, aber das ist eine subjektive Einschätzung. --Snevern 20:13, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir geht's umgekehrt: Ich würde - privat und in der Wikipedia - immer "ehemaliger deutscher F." sagen/schreiben; andersrum klingt es für mich so ungewohnt, dass ich beim Lesen kurz hängenbleibe. --Joyborg 20:24, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich korrigiere meine Aussage: Nach mehrmaligem Lesen klingt auch für mich der "ehemalige deutsche Fussballspieler" besser. Aber nach wir vor natürlich nur eine rein subjektive Präferenz. --Snevern 20:28, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Habe dazu dieses PDF gefunden, aus dem hervorgeht, dass es zur 'richtigen' Reihenfolge attributiver Adjektive verschiedene Konzepte gibt. Aber mehr oder minder übereinstimmend sollten Attribute der Herkunft wohl eher nach denen der zeitlichen Einordnung stehen, so z.B. laut Duden (Seiten 8 und 9 des PDFs). --Joyborg 21:03, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja. "deutscher ehemaliger Fußballspieler" ist genauso falsch, wie "Wir sind von Hamburg nach München gestern geflogen." --217.84.125.60 13:58, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich würde das ehemalig auf die unmittelbar danach genannte Eigenschaft beziehen. Ehemalig deutsche Städte, sind immer noch Städte, aber nicht mehr deutsch. Deutsche ehemalige Städte sind Orte in Deutschland, die ihren Stadtstatus verloren haben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:32, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke, Joyborg - wieder Watt jelernt.
Eingangskontrolle: Eine ehemalig deutsche Stadt ist etwas anderes als eine ehemalige deutsche Stadt. "ehemalig" bezieht sich auf "deutsch", "ehemalige" bezieht sich auf die Stadt. --Snevern 21:44, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lahn (Stadt) und Nienover sind ehemalige (adj.) deutsche Städte. hier bezieht sich ehemalig als Adjektiv auf Stadt. Königsberg (Preußen) ist eine ehemalsehemalig (adv.) deutsche Stadt. Hier bezieht sich ehemalsehemalig als Adverb auf sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkäppchen (und @Eingangskontrolle), "ehemalig" als Adverb gibt's im Deutschen nicht. Also entweder "eine ehemals (adv.) deutsche Stadt" oder "eine ehemalige (adj.) deutsche Stadt". --Joyborg 10:10, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

deutscher Arbeitgeberverband

Ist der deutsche Arbeitgeberverband ([22]) relevant? --79.255.17.246 20:48, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

wir haben ja konkrete Relevanzkriterien für Vereine (siehe WP:RK#Vereine). Welches dieser Kriterien erfüllt dieser e.V.? (bitte mit WP:Beleg). Eigentlich ist der Begriff "Verband" auch nicht ganz korrekt, da ein solcher normalerweise vorwiegende andere Vereine/Organisationen zum Mitglied hat, hier scheinen aber Einzelpersonen im Vordergrund zu stehen, nur für 2 Bundesländer existieren Landesverbände. Im ungünstigsten Fall besteht ein Verein nur aus den BGB-Vorständen. Da die Website des Vereins wenig mehr nur als liberalkonservativen Lobyyismus bietet, zumindest keinerlei Zahlen über Mitgliederzahlen (>1000 halte ich für eher unwahrscheinlich) kann man schlecht positiv über die Relevanz urteilen. Der Verein scheint auch nicht im Dachverband BDA Mitglied zu sein wie eigentlich alle bedeutenderen Arbeitgeberverbände sind. Im Web finde ich auch vorwiegend Lobbyarbeit, aber kaum Anzeichen für bedeutende Wahrnehmung von aussen. Aus meiner Sicht ist nach derzeitiger Informationslage keine Relevanz gegeben. - andy_king50 (Diskussion) 21:50, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Versuche doch einfach mal 10 Artikel im Handelsblatt nachzuweisen, in denen der Verband in den letzten Jahren vorkommt :-) Unter DAV. e.V. findet Google eher den Deutschen Anwaltsverein und die Deutsche Aktuarvereinigung. Entscheidend sind verläßliche Daten über Mitgliederstruktur und wen bzw. was die eigentlich repräsentieren außer sich selbst. Die Websuche ergibt nichts, das in irgendeiner Form beeindruckt... (Der Präsident von dem Laden macht ein Interview mit dem Verfassungsschutz... Eher peinlich. Sowas läßt man machen.) --87.149.175.8 21:54, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Würde gerne was über diese Gruppierung lesen, vor allem wegen des missleitenden Namens. Sie finanzieren neuerdings Autoren der "Achse des Guten" und sorgen so für eine zunehmende Online-Präsenz in den Kreisen ihrer Leser, aber mMn noch deutlich unterhalb der Relevanzschwelle. Trotz etwas Suchens war auch noch nichts Mediales *über* diesen Verein zu finden. --Aalfons (Diskussion) 22:44, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich fürchte, ich habe da zwei Namensvettern vermischt, beide sind Journalisten, beide 1933 geboren. Aber Chefredakteur einer Sportzeitung und des Gewerkschaftsblattes und FDGB-Bundesvorstand und BRD-Korrespondent passt irgendwie nicht ganz zusammen. Wer kann da unterstützen? Oder ist das doch nur einer? --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:28, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du hast recht. In der Biographie auf http://library.fes.de/FDGB-Lexikon/rahmen/lexikon_frame.html steht nichts von sportjournalistischer Tätigkeit. Es scheint aber tatsächlich auch den Sportjournalisten zu geben. Außerdem gibt es z. B. diesen Artikel über den Sportjournalisten und Chefredakteur der Fußball-Woche. Die von dir ab 21:00 getätigten Änderungen müßten zurückgesetzt werden und ein neuer Artikel (z. B. Günter Simon (FDGB)) erstellt werden.--SFfmL (Diskussion) 21:46, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann gehe ich morgen mal dran. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:58, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
hab das jetzt gemacht.--SFfmL (Diskussion) 22:03, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Yoursmile (Diskussion) 09:07, 1. Okt. 2014 (CEST)

Wie heißt dieser Berg?

???

Auf der Fahrt vom Glen Canyon Dam zum Grand Canyon auf dem U.S. Highway 89 bin ich an diesem Berg vorbeigefahren. Wie heißt dieser Berg? Danke schon jetzt, wenn mir jemand helfen könnte.

--— Regi51 (Disk.) 21:28, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

hast Du nähere Infos (rechts oder links der Straße, gleich am Anfang, in der Mitte oder eher kurz vor dem Ziel ? Der Highway 89 ist in Google Steet Veiw enthalten, da kannst Du Dich nochmal vor Ort umschauen... - andy_king50 (Diskussion) 21:58, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke der Nachfrage, Andy king50. Ich weiß es leider nicht mehr. Es kann auch sein, dass ich etwas vom Highway abgefahren bin. Die Streetview bin ich schon komplett „abgefahren“ – für mich keine Chance. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-(  Grüße — Regi51 (Disk.) 22:08, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was ist den auf den Bildern davor/danach drauf? Vielleicht lassen sich da die genauen Punkte eingrenzen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:45, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Beim Streetview kommt der Hügel bei mir sofort, allerdings ist die Aufnahme des Fotografen Zu Qiang betitelt "unbenannt". Ich grübele noch, wie man die Koordinaten des Bildes feststellt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:58, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist der Cedar Mountain. Findet man, wenn man dein Foto durch Google Images jagt und dann den Hinweisen folgt. Die exakten Koordinaten lauten 36.052435, -111.773200. XenonX3 – () 23:01, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

(BK²)Frag mal unter en:Wikivoyage:Tourist Office nach. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Cedar Mountain vom Desert View Watchtower aus. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:11, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich finde über diese Google-Bildsuche unter vielen unähnlichen Bildern hier in einer Beispiel-Slideshow den Berg mit der Angabe: "Grand Canyon National Park Slideshow Photo 48 of 123. From Grand Canyon Adventure by Allison" (siehe hier). Kann das im Hintergrund der Grand Canyon sein? --87.149.175.8 23:13, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Cedar Mountain ist hier nochmal bestätigt. --87.149.175.8 23:18, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich danke allen sehr, die sich die Mühe gemacht haben, das erfolgreich zu recherchieren. Ich hätte das Bild gern in einen Artikel untergebracht, hab aber keinen gefunden. Liebe Grüße — Regi51 (Disk.) 23:56, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gehört imho zu Geologie des Grand Canyon oder Tafelberg und im weiteren Sinne auch in Moenkopi-Formation. In den zuständigen Portalen weiß man das aber sicher besser als ich mit meinem Halbwissen. Es gehört definitiv nicht in Schlacht am Cedar Mountain, das ist woanders. --87.149.175.8 00:33, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Insert ist leichter als create. Wie wäre es mit Cedar Mountain? --Hans Haase (有问题吗) 01:01, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

siehe en:Wikipedia:Reference_desk/Miscellaneous#Name_of_this_mountain.3F, dort wird behauptet das der Fotostandort an der US 64 sein müsste. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:41, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke, dass du sogar die en-WP kontaktiert hast. Es muss auch die US 64 gewesen sein, wo ich die Aufnahme gemacht habe, denn mein Ziel war in dem riesigen Nationalpark hier. LG — Regi51 (Disk.) 19:25, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hab das den englischsprachigen Kollegen mal gesteckt. --212.184.130.2 19:42, 1. Okt. 2014 (CEST) (hier auch als 87.149.175.8 unterwegs) [Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Yoursmile (Diskussion) 09:06, 1. Okt. 2014 (CEST)

two-step-snake

Wie heißt die Schlange auf deutsch, die von den GI's im Vietnamkrieg als two-step-snake bezeichnet wurde. (Nach der Anzahl der Schritte, die man nach dem Biss noch laufen konnte, bevor man tot umfällt.) --88.73.198.112 22:13, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

en:Many-banded krait (Bungarus multicinctus)[23]. Wir haben nur den Sammelartikel Kraits. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

warum machen nicht alle muslime die hajj?

Wenn nur etwa 2-3Mio Menschen an der Hajj teilnehmen, müssten Muslime im Schnitt 500 bis 1000 Jahre alt werden damit alle dran kommen. Wo liegt mein Denkfehler?--Konrad Fl (Diskussion) 22:22, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Regeln wurden festgelegt, als das Verbreitungsgebiet des Islam sehr viel kleiner war als heute. Schon daraus ergibt sich der Denkfehler, denn es war nie geplant, daß so viele Menschen dem Islam angehören. Ansonsten war es auch früher schon so, daß nicht "Jedermann" die Hajj absolvierte, da man sie einmal im Leben unternehmen soll, und viele es aufs Alter verschoben, wo viele zuvor starben. Im Übrigen gibt es auch Alternativen, wie zB. die heilige Stadt Moulay Idris in Marokko, welche für etliche Rechtsschule gleichwertig ist, also eine Pilgerfahrt dorthin zur Erfüllung der Pflicht führte. Das mag den Islamschulen von Kairo und Bagdad nicht entsprechen, aber der Islam ist vielfältig, oder Allah weise... Oliver S.Y. (Diskussion) 22:31, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na we Allah allmächtig und allwissend ist, muss er doch die Regeln so aufstellen, dass sie auch Jahrhunderte später möglich sind zu befolgen.--Konrad Fl (Diskussion) 22:35, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Problem sind die saudischen Behörden. Sie schaffen es nicht, über 20 Millionen Pilger an fünf Tagen durch die heiligen Stätten zu treiben. Soviel müssten es nämlich sein, wenn jeder Muslim einmal im Leben drankommen soll. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wäre es deutschen Behörden, wären es zweifellos bedeutend weniger. --Snevern 22:47, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das ist nun eine Frage der Theologen, wie man das sieht. Hilfreich ist jedoch, sich mit den Regeln zu befassen, wie sie im Koran stehen: Sure 3/97 sagt "Und Allah steht es den Menschen gegenüber zu, daß sie die Pilgerfahrt zum Hause unternehmen – (diejenigen,) die dazu die Möglichkeit haben." - Es ist also keine Regel Allahs, sondern eine Festlegung einer Pflicht. Im Übrigen sei an Regeln wie die 10 Gebote erinnert, die Gott nun direkt sandte, und die gemäß AT relativ zeitnah gebrochen wurden. Die "Möglichkeit" sie zu befolgen hat jeder, die Einschränkung ist halt einerseits der Ort, den man als Ziel hat, eine Tradition, welche durch Menschen ausgestaltet wurde, und der Zeitpunkt. Das Ganze setzt nun den Glauben an ein übergeordnetes Wesen voraus, und in wieweit es sich tatsächlich mit solchen Banalitäten wie Trinkwasserversorgung und Kanalisation im Jahr 2014 befasst.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:50, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dein Denkfehler liegt an deiner nichtreligiösen Herangehensweise. Es gibt ausreichend religiös fundierte Ausreden um bei jeder Religion sich seiner angeblichen Verpflichtungen zu entziehen. In diesem Fall sei daran erinnert, dass einer der Beinamen Allahs der Allbarmherzige ist. Also sei guten Willens und plane deine Hadj für später, er wird dir verzeihen falls es nicht klappt.--2.240.166.177 02:00, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
So ist es. Was man auch weiter beobachten kann, ist eine bei Religionen übliche und mehr und mehr fortschreitende Ritualisierung - auch beim Hajj. So kann man finden, dass es in der Türkei bereits "virtuelle Reisen" nach Mekka gibt, mit ausführlichen Videos und (realen) Tourführern. Da kriegt man sicherlich mehr zu sehen, als wenn man selber versucht, in die Nähe der besonderen Orte zu kommen. Mit der entsprechenden gefühlsmässigen Einstellung und der ganzen Familie drumrum passt das schon. GEEZER… nil nisi bene 08:37, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und sowas ist nicht islamspezifisch: Beicht-App --Optimum (Diskussion) 09:14, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na bitte! Jetzt fehlt noch das KonfirmationstattooTM, die Pokemon KommunionseditionTM und das Halal-GewürzTM: Zwei Gewürzstösse - sagt man das? - Prisen dieses biologisch abbaubaren, geschmacklosen Kohlenhydratpolymers auf Gericht und ins Getränk und das Dirndl hat beim Oktoberfest ausgedient. GEEZER… nil nisi bene 10:11, 1. Okt. 2014 (CEST) [Beantworten]
Zwei Prisen? Was heißt eigentlich p.d.a.? Ich hab "pour dire adieu" gefunden, ist es das? --Eike (Diskussion) 12:16, 1. Okt. 2014 (CEST) [Beantworten]
Soweit ich weiß gibt es ein ziemlich strenges Regularium für eine Teilnahme an der Pilgerfahrt. Es gehört dazu, dass man einer moslemischen Organisation angeschlossen ist, und diese bescheinigt, dass man 1. ein Mulim ist, 2. genügend fit und 3. genügend eifrig in der Religion ist (z. B. regelmäßig am Freitagsgebet teilnimmt, Ramadan einhält, Arme unterstützt etc.) die muslimische Organisation muss offiziell anerkannt sein und bekommt bestimmte knapp bemessene Kontingente. Ohne solchen Papierkram gibts keine Einreisegenehmigung bzw. Visa. Als Nichtmuslim kann man Mekka nicht betreten. Eine solche Reise fängt zu Hause an mit bestimmten Instruktionen, man schließt sich einer organisierten Gruppe an und zieht dann das Ding in der Gruppe durch. Ich habe mir sagen lassen, das so eine Reise zeimlich teuer ist, man muss mehrere tausend Euro hinblättern. In Ländern mit islamischer Prägung gibts für verdiente Mitarbeiter am Ende des Erwerbslebens einen Zuschuss für die Reise oder ggf. sogar eine komplette Kostenübernahme, ist sowas wie ein betrieblicher Rentenanspruch. Die Reise dauert mindestens 14 Tage, dabei gehören Fußmärsche durch die Hitze Arabiens dazu, nächtigen in Zeltstädten, Besuch Medinas... Dazu gehört auch, dass man den Pilgern auf jede denkbare Weise Geld abknöpft. Eine solche Reise kann man nicht mehr antreten, wenn man schon körperlich eingeschränkt ist. Die Segnungen einer Hajj gelten meines Wissens aber auch denjenigen, die auf der Reise versterben. Also es gibt viele Hürden zu überwinden und die Latte liegt in einigen Bereichen ziemlich hoch.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:05, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Mohammedaner"

Kann man den Ausdruck "Mohammedaner" noch verwenden? Oder ist das inzwischen (P.C.-bedingt) "rassistisch"? Ich meine in Nachrichtenartikeln der 50er und vielleicht auch noch 60er des 20. Jahrhunderts konnte man den Ausdruck für Muslime noch lesen. --112.198.90.42 23:00, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Als rassistisch wird der Begriff meines Erachtens eher nicht aufgefasst (auch wenn er natürlich dahingehend verwendet werden kann), jedoch lehnen Muslime den Begriff aus religiösen Gründen ab, zumindest im deutschen Sprachraum, siehe Muslim#„Mohammedaner“. Ob man den Begriff verwenden kann oder sollte, das überlasse ich jedem selbst zu entscheiden. --BHC (Disk.) 23:09, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich wäre nicht die Ablehnung Bedingung für Rassismus, sondern Rassismus (hinreichende) Bedingung für die Ablehnung. --Eike (Diskussion) 23:26, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Googeln und Wikipedeln vergessen. --Eike (Diskussion) 23:11, 30. Sep. 2014 (CEST)

steuernachfrage

Angenommen, der eine ehepartner verdient mit steuerklasse II und vier kinderfreibetraegen 4100 euro und der andere ehepartner mit steuerklasse V und null kinderfreibetraegen 1300 euro. Wieviel verdient dann jeder einzelne, wenn beide steuerklasse III und jeweils zwei kinderfreibetraege haben? Wie man dieses modell berechnet, wollte ich durch einen rechner im netz geklaert haben, finde aber keinen. Kennt jemand eine seite, auf der man dieses rechenexempel eingeben kann? Danke! --Steuernachfrage (Diskussion) 23:14, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Focus: [24]. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:34, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe überhaupt keine Ahnung - aber kann es sein, dass sowohl die Steuerklassenkombination II+V wie auch III+III bei Ehepartnern nicht möglich ist und deshalb keine entsprechenden Steuerrechner zu finden sind? --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 11:03, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist korrekt. Möglicherweise meint der Fragesteller die Kombination III/V im Vergleich zu IV/IV - die klassische Ehegattensteuerfrage. --Snevern 11:12, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Möglichkeit bleibe die Beratung durch den Steuerberater oder die Vereinigte Lohnsteuerhilfe. Die Finanzämter haben Beratungspflicht, kommen dieser natürlich nur sehr wiederwillig nach. --Hans Haase (有问题吗) 12:33, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Quellen dafür, dass sie das "wiederwillig" tun, dass das natürlich ist, sowie für die Bedeutung oder für die Schreibweise von "wiederwillig"? Hummelhum (Diskussion) 14:09, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kann ein USB-Stick so leicht kaputt gehen?

Ich habe einen USB-Stick versucht einzustecken. Schien nicht richtig zu sitzen. Also gleich nochmal raus und wieder rein. Und danach zeigt Windoze mir: "Ist nicht formatiert" u.a. und unter Linux tut sich auch nix. Ist es so leicht, nen USB-Stick kaputt zu machen? Oder ist noch Hoffnung? --141.30.146.72 23:26, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Einen anderen USB-Port hast du probiert? Oder einen anderen Rechner? --Eike (Diskussion) 23:28, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, beides nix. lsusb zeigt unter Linux an, dass er an sich einen USB-Stick sieht. Windows sieht ihn ja auch. -- 141.30.146.72 23:30, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn gar nichts mehr geht, könntest du es mit en:photorec probieren (ist nicht nur für Fotos). Aber das ist eher aufwändig... --Eike (Diskussion) 23:35, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, damit werd ich schauen, ob darauf was wichtiges war. Hab das vermutlich doppelt. In allererster Linie bin ich überrascht über so ein empfindliches Design... und da wollte nur nochmal nachfragen, ob es tatsächlich so ist oder vielleicht Windows einen Fehler gemacht hat o.ä. (nicht signierter Beitrag von 141.30.146.72 (Diskussion) 23:44, 30. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]
Mir ist es noch nicht passiert, aber das heißt nicht viel. Morgen kuckt hier bestimmt noch der eine oder andere Hardware-Experte vorbei. --Eike (Diskussion) 23:46, 30. Sep. 2014 (CEST) PS: Ein Problem bei photorec ist, dass es oft eher zu viel als zu wenig findet. Halt auch viel, was man vorher schon absichtlich gelöscht hatte.[Beantworten]
BK
Ich dachte immer, die Dinger seien unkaputtbar. Zumal, nachdem ich schon zweimal einen nach der Waschmaschine in der Hosentasche gefunden haben und der jeweils noch problemlos funktionierte, alle Daten noch drauf waren... Hummelhum (Diskussion) 23:47, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab in Erinnerung, sie können nur so 1000 Steckvorgänge ab. Das klingt für mich, als könnte man die erreichen. --Eike (Diskussion) 23:48, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der USB ist Peripherie-seitig für eine Leiterplatte konzipiert worden. Viele Hersteller kaufen aber Stecker zu, die sie an ihre Leiterplatten anlöten, teils in chinesischer Handarbeit. Diese Lötstellen können brechen. Einige Sticks haben aufwändige Controller mit Oszillatoren, die anfällig sind oder wenn billig gebaut, nicht stabil laufen oder leichter zu stören oder beeinflussen sind. Futsch ist der Speicher dann nicht, nur kann nicht zugegriffen werden. Billige Leiterplatten biegen sich und reißen dabei die Lötkontaktierungen ab. Die Flashspeicherchips selbst abzubrechen wurde hingegen nur selten geschafft. --Hans Haase (有问题吗) 23:58, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man einen baugleichen Reservestick hat, kann ein SMD-Lötexperte den Flashchip umlöten und die Daten so rettbar machen. Evtl macht das auch der Datenrettungsdienst (Kroll Ontrack o.ä.) Ich habe schon mehrfach Totalausfälle von USB-Sticks, alt wie neu erlebt und die Besitzer hatten keine Sicherungskopie. Mein Mantra deshalb: Daten auf USB-Sticks gehören anderswo gesichert, z.B. per Schattenkopie auf dem PC. Mir ist auch mal eine Billig-SD-Karte zerbröselt. Da musste ich mit Heißkleber die Form wiederherstellen, damit der Kartendetektionskontakt im Leser ordnungsgemäß betätigt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Hummelhum: es gibt bei USB-Sticks sehr große Qualitätsunterschiede. Es gibt z.B. Sticks mit sehr massivem Metallgehäuse, das fast unkaputtbar ist, aber auch welche mit einem Billig-Plastikgehäuse, das schon fast durch blöd anschauen bricht. Ähnlich wie bei den Gehäusen schauts auch bei den Steckverbindungen, Lötstellen, etc. aus. Diesbezüglich gilt nicht unbedingt teurer = besser, weil der Kunde zahlt oft eher für hohe Geschwindigkeiten und USB 3.0, als für die Verarbeitungsqualität, die sich eben nicht so gut vermarkten lässt. --MrBurns (Diskussion) 00:31, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
ich hab mal bei einem selbst ins Kupfer gehauenen/gefrästen Stromspar-Projekt die Datenleitungen eines USB-DVB-T-Sticks mit 5V verbunden... der geht zwar noch, aber er denkt seitdem, er sei die Referenz-Implementation eines anderen Herstellers... n bisschen traurig die Geschichte, aber er empfängt noch so gut wie vorher, und endlich hat er ne eigene Seriennummer, so dass ich ihn von seinem Zwillingsbruder unterscheiden kann (die beiden hatten sogar die gleiche USB-Seriennummer... *lol*)... :) --Heimschützenzentrum (?) 00:14, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie von Eike schon beschrieben kann die Anzahl der Steckzyklen (gilt auch für die Buchse) erreicht sein. Frühe Versionen waren sogar nur für 500 mal Stecken ausgelegt, was bei einem Stick der täglich benutzt wird schon nach einem Jahr Gebrauch Probleme geben kann. --79.216.218.121 00:21, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

dann würd der doch einfach nich mehr erkannt werden... oda? nichmal mehr, dass er n Massenspeicher-Gerät (heißt das nur bei FreeBSD „umass“?) ist... --Heimschützenzentrum (?) 00:32, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Er schrieb: „… versucht einzustecken. Schien nicht richtig zu sitzen …“. Beim folgenden rein-raus-rumnoddeln kann dann die ungünstig koordinierte Kontaktgabe der vier Kontaktzungen den Controller des Sticks beeinflussen. Beim Stecker des Typs A sind die äußeren beiden Pins für die Stromversorgung länger ausgeführt als die beiden inneren für die Datenüertragung. Nur wenn mechanisch alles in Ordnung ist führt das dazu, dass beim Einstecken die Stromversorgung zuerst hergestellt wird. --79.216.218.121 00:57, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
USB ist dafür vorgesehen, dass die Stromversorgungs- vor den Datenpins kontaktiert werden. Ist der Controllerchip billig konstruiert, könnte er durch falsche Reihenfolge beim Kontaktieren per Latch-Up-Effekt endgültig in die ewigen Jagdgründe geschickt werden, allerdings mit Chance, dass die Daten auf dem Flashchip überlebt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
aber warum kann er dann laut „lsusb“ noch seinen Namen sagen? oder sagt er ihn nich? --Heimschützenzentrum (?) 07:46, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
„… aber warum kann er dann … noch seinen Namen sagen?“ Davon hat 141.30.146.72 nichts geschrieben. --79.216.218.121 10:15, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
lsusb erkennt ihn als USB-Stick. --88.130.125.20 14:45, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

lsusb zeigt: "Bus 001 Device 008: ID 1307:0165 Transcend Information, Inc. 2GB/4GB Flash Drive". Draußen steht zwar Intenso drauf, aber laut Googles Vorschlag "Intenso oder Transcend" und dem Suchergebnis mit der ID kommt das offenbar vor, dass unter der Haube was anderes ist :) 4GB stimmt -- 141.30.146.72 17:40, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Transcend ist Originalhersteller, Intenso Konfektionär (Etikettendraufkleblasser). --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Testdisk hat keine Partitionstabelle gefunden. Google führte mich zu DDrescue und DD, und die konnten alle Bytes kopieren. Jetzt nur noch mit Photorec o.ä. schauen, ob ich das noch brauche :) Danke für die Hilfe. 141.30.146.72 21:17, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

1. Oktober 2014

Begriff: Kopieren statt Lesen, etc. (Pseudoaktivität)

Ich suche einen Begriff, zu dem ich mal einen Artikel bei Wikipedia gelesen habe. Dabei ging es um den Mangel echter eigener Aktivität und Erfahrung bei Vorhandensein von Beschäftigung. Kopieren statt lesen war als Beispiel genannt. Gemeint ist etwas wie Pseudoaktivität. --Fragehab (Diskussion) 00:25, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kopieren statt lesen nennt Professor Giese in seinen Ausführungen zu PISA eine „Ersatzhandlung“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:25, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fragehab: Wenn du was genaueres rausfindest, lass mich das mal wissen. Spannendes Thema. Außer du meintest einfach nur Aufschieben/Prokrastination-- 141.30.146.72 17:57, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, weder Prokrastination, noch Ersatzhandlung. Es ging darum, dass man eigenes Leben verliert. --Fragehab (Diskussion) 18:48, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung eines Satzes

"The Dutch government reacted mildly to this legislation, which entitled the U.S. president to attempt to violate Dutch sovereignty by force without congressional approval." --93.132.180.166 11:58, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht sagt dir der Artikel, auf dem dieser Satz basiert, etwas mehr: [25] --Rôtkæppchen₆₈ 12:10, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Die Niederländische Regierung reagierte kaum auf diese Gesetzgebung, die den Präsidenten der Vereinigten Staaten ermächtigte, die niederländische Souveränität mit Gewalt und ohne Zustimmung des Kongresses zu verletzen." --Snevern 12:13, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
"zu versuchen die niederländische Souveränität mit Gewalt und ohne Zustimmung des Kongresses zu verletzen" --88.130.125.20 12:33, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt! "to attempt" hatte ich überlesen. --Snevern 12:36, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jupp. Abgesehen davon dürfte es das sein. Was sich aus dem Satz nicht ergibt, ist wo genau der Nebensatz hingehört. Er steht zwar hitner "legislation", aber er könnte auch zu Government gehören, á là "the government, which entitled the president...". Vom Syntax her ist das denkbar, aber vom Inhalt her würde ich's eher ablehnen. --88.130.125.20 13:07, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Inhaltlich ist der Satz in en:American Service-Members' Protection Act fragwürdig und braucht daher nicht übersetzt zu werden. Der wird zwar in der en:Wikipedia belegt mit einem nicht mehr online zu findenden Artikel, der Rotkaeppchen68's Beleg vermutlich entsprochen hat, aber die Gesetzgebung war von 2002 und der Kommentar von Wim van de Camp war erstens von 2009, zweitens wird nicht gesagt, dass er für die Regierung sprach, und drittens sagte er sowieso ganz etwas anderes. nl:American Service-Members' Protection Act hat die Aussage in deutlich besserer niederländischer Fassung. Dort heißt es richtig, dass Wim van de Camp als Europaparlamentarier sprach, nicht als Regierungssprecher. Also – was soll's? --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:07, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung zu Pp.paul.
Keine Zustimmung zu IP 88.130.125.20: Ich bin kein Muttersprachler, aber nach meinem Englischgefühl kann man das "which" nicht auf "government" beziehen, und auch nicht auf "reacted mildly" (The government reacted mildly, which entitled the president to...). So wie der Satz dort steht, bezieht sich "which" eindeutig auf "legislation". Vielleicht kann's ein Muttersprachler bestätigen oder korrigieren. --Snevern 18:15, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Damit kommst du also zu dem gleichen Ergebnis wie ich auch: "the government, which entitled...würde ich's eher ablehnen". Eine Art "feste Regel", nach der ein Relativsatz immer zwangsläufig direkt nach dem Bezugswort stehen müsste, gibt es im Englischen allerdings nicht - genau so wenig wie im Deutschen, was mitunter zu Verwirrung führt, was denn jetzt inhaltlich genau gemeint sei. Und wie gesagt: Inhaltlich sehe ich den Relativsatz nicht als zu "Government" gehörig. --88.130.125.20 18:45, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Chappe Telegrafie

Aus FzW hierher transferiert von GEEZER… nil nisi bene 11:59, 1. Okt. 2014 (CEST) [Beantworten]

Auch findet man unter der Adresse: www.telegraphe-chappe.eu

mehrere Seiten über die Chappe Telegrafie von einem Verein eines Vorortes von Metz. Wir machen seit vielen Jahren schon Nachforschungen über dieses erste System einer "raschen Übermittlung" von Nachrichten; unsere Adresse: Association Mont Saint-Quentin Télégraphe de Chappe Centre Socioculturel Avenue Henri II F 57050 Le Ban-Saint-Martin


Bestimmt könnten wir unsere Kenntnisse austauschen, sicher könnte man noch geschichtliche Ereignisse ausfindig machen, sei es in Frankreich, Deutschland und noch in anderen Ländern.

rl

VON DER CHAPPE TELEGRAPHIE BIS ZUM INTERNET


Auch findet man unter der Adresse: www.telegraphe-chappe.eu

mehrere Seiten über die Chappe Telegrafie von einem Verein eines Vorortes von Metz. Wir machen seit vielen Jahren schon Nachforschungen über dieses erste System einer "raschen Übermittlung" von Nachrichten; unsere Adresse: Association Mont Saint-Quentin Télégraphe de Chappe Centre Socioculturel Avenue Henri II F 57050 Le Ban-Saint-Martin

Bestimmt könnten wir unsere Kenntnisse austauschen, sicher könnte man noch geschichtliche Ereignisse ausfindig machen, sei es in Frankreich, Deutschland und noch in anderen Ländern.

rl --62.64.43.179 01:37, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bienvenue sur Wikipédia allemagne! Peut-être que tu veux pose une Question l'Encyclopédie francais ? --vy 73 de Ptolusque AFu | 01:58, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Je ne pense pas que c'est une question technique. Peut-être Le Bistro? Mais là ce sera possible qu'ils deviennent révoquer cette annonce. --Filzstift  11:28, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Claude Chappe gibt´s hier auch. Und Optische Telegrafie. --Optimum (Diskussion) 12:10, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
…und Optische Telegrafenlinie Metz–Mainz. --Rôtkæppchen₆₈ 12:13, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die französische Auskunft heißt glaub ich »Oracle«. --Baladid Diskussion 12:23, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mais l'Oracle est pour des questions « d'ordre encyclopédique » (voir aussi fr:Wikipédia:Oracle)… --Filzstift  20:02, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Il existait une deuxième ligne „Optische Telegrafenlinie Paris–Landau“ via Metz ([26]) avec stations récemment reconstruits en Alsting (France), Bebelsheim (Sarre) et Biesingen (Sarre) par une cooperation transfrontalière, voir Optische Telegrafie#Nachbauten der Optischen Telegrafen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:20, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Haben Anzüge in den USA einen anderen Zuschnitt?

Haben Anzüge in den USA eigentlich einen anderen Zuschnitt als in Deutschland und Europa? Nach einer USA-Reise habe ich jedenfalls den Eindruck, dass Anzüge dort anders aussehen oder anders geschnitten sind. Oder ist der Eindruck subjektiv? Mir ist nur die weite Verbreitung des Button-Down-Hemdkragen über dem großen Teich bekannt, sowie dass man zum Teil Krawatten nach einer anderen Methode bindet. LG --89.14.72.5 12:28, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich würde das jetzt mal bejahen. Der Anzug bzw. das Sakko ist ja nicht genormt, sondern es gibt auch verschiedene Schnitte. Dazu kommt wenn einem ein Schnitt unbekannt ist, fallen einem durchaus schon kleine Unterschied auf. Welche durchaus durch ein anderes Hemd und Krawattenknopf noch verstärkt werden können.--Bobo11 (Diskussion) 12:38, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Anzugform: italienisch, englisch oder amerikanisch? --Optimum (Diskussion) 13:03, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wusste ich es doch: hier mit Hochwasser suchen--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:05, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Welches Kriterium braucht es um ein Buch zu verbieten?

Warum ist Hitlers Mein Kampf verboten, Mohammeds Koran aber nicht? (nicht signierter Beitrag von 93.218.156.72 (Diskussion) 13:02, 1. Okt. 2014 (CEST))[Beantworten]

Du weisst, wer M.K. geschrieben hat - weisst du, wer "Mohammeds Koran" geschrieben hat ? :-))) GEEZER… nil nisi bene 13:04, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein Kampf ist nicht verboten.--Mautpreller (Diskussion) 13:07, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bk Wenn ich ein totalitäres Buch schreibe, welches zu Mord und Totschlag aufruft und ich sage dies wurde mir vo fliegenden Spagettimonster offebart, kann das dan auch nicht mehr verboten werden, weil der Urheber göttlich ist?--93.218.156.72 13:09, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Geezer: Hitler war Massenmörder hat aber kleine Mädchen in Ruhe gelassen, im Gegensatz zu Mohammed.--80.129.129.133 13:20, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hat er das? Die Geschichte berichtet von ganzen Familien ...
Ich mache im allgemeinen keinen Unterschied, ob jemand das Gehirn oder den Rest des Körpers von Kindern für eigenen Zwecke missbraucht. GEEZER… nil nisi bene 13:43, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Bei Adolf Hilters Mein Kampf hat der Freistaat Bayern die Urheberrechte usurpiert und verweigert sich einer Nutzung derselben. Der Urheber des heiligen Koran ist seit über 1382 Jahren tot. Die Urheberrechte sind also ausgelaufen und das Werk ist gemeinfrei. Verbieten ließen sich bei de Werke nur dann, wenn Persönlichkeitsrechts Dritter verletzt werden. Eine Aufnahme in die Liste der jugendgefährdenden Medien der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien wäre kein Verbot, denn diese Liste betrifft nur Jugendliche. --Rôtkæppchen₆₈ 13:27, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Verbot der Verbreitung eines Buchs (vulgo Zensur) könnte erfolgen, wenn diese Verbreitung Straftatbestände erfüllt. Hier geht es aber um etwas anderes (siehe Rotkäppchen). Erst ab 2016 wird die "Verbotsfrage" überhaupt relevant.--Mautpreller (Diskussion) 13:39, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meines Wissens wurde Mohammeds Koran vom Erzengel Gabriel diktiert, Mohammed war nur der Schreiber (für junge Leser: die Tastatur). --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:24, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für ganz junge Leser: Stille Post ... scnrscnrscnr GEEZER… nil nisi bene 14:41, 1. Okt. 2014 (CEST) [Beantworten]
Meinst du wegen Stellen wie "wenn jemand anderen Göttern dient und sie anbetet, muss das untersucht werden. Wenn es stimmt, dass solcher Gräuel verübt worden ist, dann sollst du die Fehlbaren vor das Dorf führen und zu Tode steinigen." oder "So sollt ihr alle Bewohner vertreiben vor euch her und alle ihre Götzenbilder und alle ihre gegossenen Bilder zerstören und alle ihre Opferhöhlen vertilgen und sollt das Land einnehmen und darin wohnen"? --Eike (Diskussion) 14:46, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich halte die Frage für künstlich, denn so dumm kann man nicht sein, so dumm kann man sich nur stellen. Ich glaube nicht daran, daß sich der Fragesteller wirklich für die gesetzlichen Grundlagen von Zensur interessiert, die den Art. 5 GG nach Abs. 2 einschränken Und ich halte die Aufregung für künstlich. Auf Hitlers Buch liegt ein Mythos, der den 800 Seiten Langeweile in zwei Bänden nirgendwo gerecht wird. (Ich halte es eher für eine Strafe, wenn man dieses Werk lesen muß. Und ich habe nicht nur den Koran - in der Übersetzung von Max Henning - gelesen, ich mußte aus beruflichen Gründen - leider - auch Mein Kampf lesen.) Und Bücher, in denen es äußerst merkwürdig zugeht, gibt es viele. In der Vergangenheit hat das Christentum sich beim Abschlachten seiner Heiden auch entsprechend aus der Bibel bedient (und das nicht nur am 15. Juli 1099). Oder das hier als Schmankerl: 1. Mo 19,1-9: „(1) Die beiden Engel kamen am Abend nach Sodom. Lot saß im Stadttor von Sodom. Als er sie sah, erhob er sich, trat auf sie zu, warf sich mit dem Gesicht zur Erde nieder (2) und sagte: Meine Herren, kehrt doch im Haus eures Knechtes ein, bleibt über Nacht und wascht euch die Füße! Am Morgen könnt ihr euren Weg fortsetzen. Nein, sagten sie, wir wollen im Freien übernachten. (3) Er redete ihnen aber so lange zu, bis sie mitgingen und bei ihm einkehrten. Er bereitete ihnen ein Mahl, ließ ungesäuerte Brote backen und sie aßen. (4) Sie waren noch nicht schlafen gegangen, da umstellten die Einwohner der Stadt das Haus, die Männer von Sodom, Jung und Alt, alles Volk von weit und breit. (5) Sie riefen nach Lot und fragten ihn: Wo sind die Männer, die heute Abend zu dir gekommen sind? Heraus mit ihnen, wir wollen mit ihnen verkehren. (6) Da ging Lot zu ihnen hinaus vor die Tür, schloss sie hinter sich zu (7) und sagte: Aber meine Brüder, begeht doch nicht ein solches Verbrechen! (8) Seht, ich habe zwei Töchter, die noch keinen Mann erkannt haben. Ich will sie euch herausbringen. Dann tut mit ihnen, was euch gefällt. Nur jenen Männern tut nichts an; denn deshalb sind sie ja unter den Schutz meines Daches getreten. (9) Sie aber schrien: Mach dich fort!, und sagten: Kommt da so ein einzelner Fremder daher und will sich als Richter aufspielen! Nun wollen wir es mit dir noch schlimmer treiben als mit ihnen." --212.184.130.2 15:00, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Als Tatsachenbericht eine eher unglaubwürdige Story. --Optimum (Diskussion) 16:58, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Keine Sorge. Mein Kampf ist in absehbarer Zeit auch gemeinfrei. Aber egal ob gemeinfrei oder nicht, wer es unbedingt lesen wollte, konnte schon immer dieses Buch diesen Schund lesen. Es gibt genug Seiten wo man es als Html lesen kann oder als pdf oder sonstwas runterladen. Aus rechtlichen Gründen zeigt Gurgel die Links nicht an, sobald man aber vom Ausland aus gurgelt, findet man die Links sofort. Ich gehe aber davon aus, dass das Buch auch dann, wenn es gemeinfrei und allgemein verfügbar ist, keinen stark erweiterten Leserkreis finden wird. Selbst mit großer Anstrengung schafft man es kaum mehr als ein paar Seiten davon zu lesen, ein entsetzlich trockener Lesestoff, den sogar die größten Nazis schon damals nicht gelesen haben. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:24, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist das Lesen oder die Weiterverbreitung des Textes von M.K. verboten oder kann es nur wg. Urheberrechtsfragen in Deutschland z.Z. nicht verbreitet werden? Das sind schon wichtige Unterschiede. Für den Koran dürfte auch das Religionsprivileg sprechen (Grundgesetz). Übrigens, von der Wikipedia-Hauptseite ausgehend kann man sich beide Texte mit jeweils drei Mausklicks auf den Bildschirm holen, habe ich eben noch ausprobiert. --84.135.139.176 20:01, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Lesen ist natürlich nicht verboten, auch nicht der Besitz. Die Verbreitung ist nicht möglich, weil der Freistaat Bayern für sich in Anspruch nimmt, dass das Urheberrecht auf ihn übergegangen ist, und daher einer Verbreitung nicht zustimmt. Sobald das Urheberrecht ausgelaufen ist, wird sich die Frage neu stellen. Möglicherweise muss das gerichtlich geklärt werden, und vermutlich muss da nach dem Zweck der Verbreitung unterschieden werden. Eine Verbreitung mit dem Zweck der Schürung von Rassenhass, der Volksverhetzung o.ä. dürfte gerichtlich verboten werden. Einer Verbreitung mit dem Zweck der wissenschaftlichen Dokumentation, der wissenschaftlichen Auseinandersetzung und der Bildung und Aufklärung wird vermutlich kein Gericht einen Stein in den Weg legen.--Mautpreller (Diskussion) 20:12, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Den Heiligen Koran gibt’s in jeder Buchhandlung, Adolf Hitlers Mein Kampf sollte in jeder größeren Bibliothek ausleihbar sein. Ich hab ihn vor Jahren bei der Landesbibliothek Stuttgart ausgeliehen und angefangen durchzulesen. Antiquarische Exemplare von Adolf Hitlers Mein Kampf dürfen gehandelt werden, sofern die Hakenkreuze abgedeckt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Institut für Zeitgeschichte arbeitet schon länger und gefördert mit öffentlichen Mitteln (500.000 Euro vom Freistaat Bayern) an einer wissenschaftlich kommentierten Edition von Mein Kampf. Hier kann man einen Teil der öffentlichen Diskussion darüber nachvollziehen. In der Welt vom 8. Juli 2014 erklärt der Direktor des Instituts Andreas Wirsching: "Hitlers "Mein Kampf" ist eine zentrale historische Quelle, die zum Verständnis des Nationalsozialismus unentbehrlich ist. Das IfZ will sie mit einer wissenschaftlich kommentierten Edition erschließen. Ihr Ziel ist es, Hitlers Weltanschauung, seine ideologischen Wurzeln, seine Widersprüche und letztlich auch die Folgen seiner Programmatik offenzulegen. Das hat mit Volksverhetzung natürlich nichts zu tun. Ich sehe hier überhaupt keine strafrechtliche Relevanz und bin auch sicher, dass es von staatlicher Seite keine Versuche geben wird, die Arbeit des IfZ zu kriminalisieren." Ob es dann Klagen wegen Volksverhetzung und der Verbreitung verfassungsfeindlicher Schriften geben wird, werden wir ja dann 2016 sehen.
@Rôtkæppchen₆₈: Über die Formulierung "Mohammeds M.K." den Koran mit Hitlers Mein Kampf gleichzusetzen halte ich für eine üble Demagogie. Ich habe selbst einen großen Horror vor den mittelalterlich anmutenden Denkmustern, die bei Religionisten (sowohl islamischer, christlich-orthodoxer, evangelikalischer, christlich-orthodoxer, jüdisch-orthodoxer, hinduistischer, buddhistischer und shintoistischer Provenienz) zur Zeit wiederaufleben. Die Aufklärung scheint mir überall in der Defensive. Leider. Umsomehr sollte man aber anständig argumentieren und dabei den Koran als das begreifen, was er ist. Man entzieht sich sonst selbst die Grundlage der Ernsthaftigkeit einer Kritik an überkommenen religiös "begründeten" Wertvorstellungen, die sich außerhalb des Ideenkonzepts der Menschenrechte begreifen. (Außerdem gehst du damit der Intention, die ich bei dem Fragesteller vermute, auf den Leim.) --212.184.130.2 21:38, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist nicht meine Absicht, irgendjemand auf den Schlips zu treten. Danke für den Hinweis. Hab es oben geändert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Beschlagnahmte Waffen beim Bundes- bzw. bei den Landeskriminalämtern

Was passiert eigentlich mit von Sicherheitsbehörden beschlagnahmten Waffen? Werden sie dann vernichtet oder einfach nur gelagert? Gibt es Aufbewahrungsfristen? --112.198.77.58 13:24, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier: die werden weiterverkauft oder vernichtet.--Optimum (Diskussion) 13:32, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Frauen sagen nicht ihr Alter

Woher kommt die Konvention, dass man Frauen nicht nach ihrem Alter fragt? --37.83.255.233 14:44, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

In längst vergangenen Zeiten, als Frauen noch über ihre äußerliche Attraktivität definiert wurden, mussten ältere Frauen jünger aussehen, als sie es tatsächlich waren. Hätte man nun eine Dame nach ihrem Alter gefragt, hätte man sie entweder genötigt, mit der peinlichen Wahrheit herauszurücken, oder sie zu einer Lüge gezwungen - undenkbar. Nebenbei ist Erfragen des Alters, auch von Männern, unter Erwachsenen sowieso kein geeignetes Thema für gepflegte Konversation. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:00, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Weder bei Männern noch bei Frauen. Denn es kann peinlich werden und bringt die Konversation nicht weiter. Es ist also eher eine Frage des eigenen Kommunikationsstils (oder eine Warnung, etwas nicht zu fragen). Was soll die Info bringen? Wenn eine Dame auf Drängen ihr Alter enthüllt und die ungläubige Überraschung im Gesicht des Gegenüber sieht, würgt das das Gespräch ab. Was bringt es mir, ob ich weiss, dass sie 42 oder 46 ist? Jugend ist kein Privileg und Alter kein Verdienst.
Wenn weitere Unklarheit besteht: Man findet im Web Listen mit Fragen, die man (auch Frauen) in einer Unterhaltung nicht stellen sollte. GEEZER… nil nisi bene 15:59, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
"längst vergangene Zeiten" ... gestern? --92.227.201.66 15:59, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch noch morgen abend, ja.
Nach dem Alter fragt der Arzt, wenn er es nicht schon schriftlich vor sich hat und wenn er einen guten Grund für die Frage hat.
"Genötigt / gezwungen" - eher nicht. Wer sein Alter nicht überall an die große Glocke hängt, hat ein paar Standardantworten bereit; das geht von "Das wollen Sie gar nicht wissen" bis hin zu "Sehen Sie, das ist das bestgehütete Geheimnis der Stadt", gegenüber Wiederholungstätern auch "Gar nicht so viel jünger als Sie" (o.ä.). Der Fragesteller aber ist unten durch. Hummelhum (Diskussion) 16:33, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Den Wunsch, jünger auszusehen, habe ich ja schon immer verstanden. Aber den Wunsch, zu sagen, man sei jünger als man ist, nicht. Wenn eine Dame, die 45 ist und wie 35 aussieht, sagt, dass sie 45 ist, wird sie plötzlich wie 45 aussehen? Nein... Wozu also die ganze Geheimniskrämerei?--Alexmagnus Fragen? 17:52, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn selbige Dame z.B. einen 35-jährigen Herren trifft, könnte die Beziehung zu Ende sein, bevor sie überhaupt begonnen hat. Männer sind da manchmal komisch... --Optimum (Diskussion) 19:00, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir haben mal aus einem Artikel über eine Sängerin auf deren eigenen Wunsch das Geburtsdatum rausgenommen, weil sie überzeugend darlegen konnte, dass es ihr schadet, weil mit zunehmendem Alter Engagements immer schwieriger zu bekommen sind. --Jossi (Diskussion) 20:55, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was wärst du bereit bei von Guttenberg herauszunehmen? Bei enzyklopädischer Dokumentation sehe ich einen Unterschied. GEEZER… nil nisi bene 21:23, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Überschußbeteiligung

Ich habe 2002 eine Lebensversicherung abgeschlossen und fleißig eingezahlt. Im Vertragswerk steht, dass ich zum Ende hin auch mit einer Überschußbeteiligung rechnen kann. Nun will ich im November d.J. kündigen. Die Assekuranz hat mir nur mitgeteilt, ich müsse 700 EUR zahlen, dann bin ich raus aus dem Vertrag. Von der Überschußbeteiligung, die ja über die Jahre hinweg angefallen sein muß (wahrscheinlich), war nicht die Rede. Könnte es sein, dass ich a) darauf verzichten muß weil ich vorzeitig beende oder b) dass die 700 EUR schon die Überschußbeteiligung enthält?

Ich habe schon mehrmals dort schriftlich nachgefragt was mit der ÜB ist... seit Monaten keine Aussage hierzu. Denke mal nicht, dass ich komplett auf UB verzichten mus, oder? Wenigstens eine Abrechnung / Kontoverlauf kann man ja erwarten. Es geht um die ERGO Leben in Hamburg.

--80.226.24.12 14:44, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie das aussieht, können wir dir nicht sagen. Eine Lebensversicherung läuft im Schnitt über mehr als 25 Jahre; darüber, dass bei dir nach gerade mal 12 Jahren noch nicht "das Ende" erreicht ist, müssen wir denke ich nicht streiten. Kann doch gut sein, dass noch kein Überschuss erwirtschaftet wurde. Allgemein gilt: Es ist für den Versicherungsnehmer immer nachteilig eine Lebensversicherung vorzeitig zu kündigen. Ich weiß nicht, wie du drauf kommst, dass du das trotzdem machen willst, aber im Allgemeinen ist das nicht gut. --88.130.125.20 14:58, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wichtiger Nachtrag. Die Laufzeit endet eigentlich 2016. Ich kann aber die Raten nicht mehr bedienen (monatlich 330 EUR), außerdem ist noch ein Darlehen damit verbunden. Das heißt die Ablaufleistung habe ich mit Beginn erhalten. Als Sicherheit diente mein versichertes Leben. --15:14, 1. Okt. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.226.24.12 (Diskussion))
Also wenn die Laufzeit eh in knapp 2 Jahren 2016 endet, würde ich die Versicherung fragen, ob Sie dich die letzten beiden Jahre "Beitragsfrei" stellen können. Also Du nichts mehr einzahlst. Dann geht natürlich auch die Höhe der Überschussbeteiligung flöten, aber es dürfte mit Sicherheit besser sein, als die Versicherung jetzt zu kündigen und nichts zu erhalten. Viel Erfolg. Gruß kandschwar (Diskussion) 15:32, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ansonsten kannst du den Vertrag u.U. auch verkaufen; siehe Zweitmarkt für Lebensversicherungen. --88.130.125.20 15:38, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie ist das Darlehen mit der Versicherung verbunden? Dient die Versicherungssumme 2016 zur Ablösung des Darlehens? Oder sind in den 330 schon Abträge enthalten gewesen? Bist du mit den 700 auch die Restschuld los? --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:29, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auslassungszeichen im Deutschen?

Hallo, gestern fiel mir auf, dass im Artikel Udo Jürgens einige Apostrophe gebraucht wurden, die ich enfernte, etwa:

„Udo Jürgens' Onkel Erwin Bockelmann und Jonny Bockelmann waren Mineralölindustrielle“

Heute wurde das überraschenderweise wieder rückgängig gemacht mit der Begründung:

„Der Genitiv muss durch ein Apostroph angezeigt werden bei Namen, die auf s oder ähnlich Enden.“

Stimmt das? Ich meine es anders gelernt zu haben... Gruß --Cramunhao (Diskussion) 15:10, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Spontane Meinung: Es stimmt so. "Pauls Mutter pflügt die Rosen." ist richtig. Endet der Name dagegen auf "s" muss ein Apostroph folgen: "Markus' Vater pflückt die Rosen." ist auch richtig. --88.130.125.20 15:16, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Zweifelsfall steht's in der Wikipedia :-). Unter Apostroph liest man: "Der Apostroph wird gesetzt - zur Markierung des Genitivs bei Substantiven, die auf s, ß, z, x enden: Delacroix’ Gemälde, Peter Weiss’ Familie". --Proofreader (Diskussion) 15:14, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hi Prooreader, da warst du ein bissel schneller, ich habe noch strukturiert ... :-) --Gwexter (Diskussion) 15:17, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
ABER: Der Apostroph entfällt zur Kenntzeichnung des Genitivs bei auf S oder mit S-Laut endenden Eigenennamen, wenn der Kasus bereits durch „einen Artikel, ein Possessivpronomen oder dergleichen“ erkennbar ist. (Dt. RS (2004/06) § 96 (1) E1). Also: „Udo Jürgens’ letztes Album“, jedoch: „Das letzte Album des Udo Jürgens …“--141.20.106.180 15:25, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie ist es eigentlich mit dem Anhängen von "ens", wie man es manchmal hört: "Markusens Vater"? --88.130.125.20 15:27, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist der alte Genitiv für Eigenennamen, also statt „Tirpitz’ Flottenbau“ findet man in den Originalquellen sehr oft auch „Tirpitzens Flottenbau“. Ich habe absolut keine Ahnung, möchte aber fast tippen, dass das 1901 abgeschafft worden ist (zusammen mit dem sogenannten sächsischen Genitiv?).--141.20.106.180 15:31, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wieso steht im Artikel „bei Substantiven, die auf s, ß, z, x enden“? Wichtig ist doch, dass es sich um Eigennamen handelt, „des Zirkus’“ ist doch falsch. -- HilberTraumd, m15:35, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau, Dt. RS (2004/06) § 96 (1) bezieht sich ausdrücklich nur auf Eigennamen, bei (anderen) Substantiven gibt es (in der Regel) eine eigene Genitivform.--141.20.106.180 15:39, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
HilberTraum will darauf hinaus, dass dann die Formulierung in Apostroph#Regelkonforme_Verwendung_im_Deutschen ungenau ist. Es müsste dort nicht "Substantive", sondern "Eigennamen" heißen. Ist allerdings ein Zitat. --88.130.125.20 15:43, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der "alte Genitiv" (Marxens Lehre) ist keineswegs abgeschafft, was bei einer Rechtschreibreform auch kaum denkbar wäre (ist ja eher morphologisch als orthographisch), lediglich altmodisch. - Genitive bei Nomina auf -s, die keine Eigennamen sind, werden gewöhnlich nicht mit Apostroph gekennzeichnet, sondern es wird ein Hilfsvokal eingefügt (Bsp. des Prozesses). Das macht man aber nur, wenn die letzte Silbe betont ist. Bei den Nomina auf -us ist das nicht der Fall, und so verzichtet man auf eine Genitivmarkierung.--Mautpreller (Diskussion) 15:44, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zumindest die offiziellen deutschen Rechtschreibregeln (siehe [27] oder [28]) erwähnen das Wort "Genitiv" fast ausschliesslich in Paragraf 96, und der schreibt in den Fällen, über die wir hier reden, verpflichtend den Apostroph vor. --YMS (Diskussion) 15:57, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wird der "alte Genitiv" (Marxens Lehre, Jürgensens Siebzehnjährige, Tirpizens Gabelbart und Untergang) nicht auch beim Vorlesen noch benutzt? --212.184.130.2 16:26, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Mautpreller: Ich glaube auch, du hast da etwas verwechselt. Auch bei Namen auf -us ohne Artikel benötigt man den Apostroph, umgeht das Problem aber meist durch die Konstruktion mit Artikel: Augustus' Reformen - die Reformen des Augustus. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:32, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nochmal zum "alten Genitiv": Der ist, wie Mautpreller schon schrieb, durchaus nicht abgeschafft. Es ist ja gerade diese alte Genitiv-Endung "-ens", deren Auslassung (Elision) durch den Auslassungs-Apostroph kenntlich gemacht wird. - Und eine Bitte im Zusammenhang mit dem vermeintlich falschen Zitat im Artikel Apostroph (siehe oben): Könnte jemand, der den Eisenberg-Wahrig 2013 zur Hand hat, mal auf Seite 94 nachschauen, ob da wirklich steht "Der Apostroph wird gesetzt zur Markierung des Genitivs bei Substantiven, die auf s, ß, z, x enden: Delacroix’ Gemälde, Peter Weiss’ Familie"? Ich kann das kaum glauben. --Joyborg 17:00, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es sei ergänzt – nur der Vollständigkeit halber – dass auch diese Regel oft missinterpretiert aufs reine Schriftbild angewandt wird, genau wie der Gebrauch von "a" versus "an" im Englischen: Jenseits des Ärmelkanals heißt es zwar, dass der unbestimmte Artikel "a" genau dann durch "an" ersetzt werden soll, wenn das folgende Wort mit einem Vokal beginnt. Dennoch heißt es nicht "an user", sondern "a user", denn der folgende Vokal muss nicht schriftlich sondern phonetisch vorliegen, und "user" [juːzə] beginnt phonetisch mit einem Konsonanten. Nun der Bogen zurück zu diesem Abschnitt: Der (sic!) Auslassungs-Apostroph im Deutschen hat dieselbe Stolperfalle in petto: Gemäß Empfehlung des Rechtschreibrats soll man von Bruce’ (sic!) Leben und Lea Rosh’ Auftritt schreiben, da beide bereits im Nominativ phonetisch auf [s] enden: Bruce [bɹuːs] und Rosh [ʀoːs] (nicht [ʀɔʃ]!). Klingt komisch, ist aber laut Rechtschreibrat so. ;) Gefühlt inkonsequent wird’s dann bei Jacques’ Weindepot, das ja im Nominativ Jacques [ʒak] nicht auf [s] endet… vermutlich wollte man dann doch lieber dem doppelten /s/ am Ende aus dem Wege gehen. ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 16:49, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eieiei, jetz' is' mir' schwindelig'... Gruß Thogru Sprich zu mir! 17:11, 1. Okt. 2014 (CEST)'[Beantworten]

@Dumbox: Bei (Eigen-)Namen ja, aber nicht bei Nomina (= Substantiven). Es heißt: des Sozialismus, aber: des Prozesses.--Mautpreller (Diskussion) 18:13, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

@YMS: Das ist keine Frage der Rechtschreibung (mehr), sondern eine der Wortbildung, Sie wird von den Rechtschreibregeln gar nicht erfasst.--Mautpreller (Diskussion) 18:17, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Deshalb schrieb ich ja "Zumindest in den Rechtschreibregeln...". Aber: Wenn die sagen, "Eigennamen, deren Grundform (Nominativform) auf einen s-Laut [...] endet, bekommen im Genitiv den Apostroph", dann widerspricht "Marxens Lehre" den Rechtschreibregeln, egal wie die Genitivbildung sonstwo definiert sein mag. --YMS (Diskussion) 19:15, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Form hatte die Kommission wahrscheinlich überhaupt nicht mehr beachtet, denn Marxens' Theorie wäre m. E. widersinnig. Ein ähnlicher Fall begegnet dir bei folgender Regel: "Folgt im Wortstamm auf einen betonten kurzen Vokal nur ein einzelner Konsonant, so kennzeichnet man die Kürze des Vokals durch Verdopplung des Konsonantenbuchstabens." (§2) §3 und 4 nennen Ausnahmen. Anscheinend ist jedoch das <ch> vergessen worden, denn es wird nicht erwähnt. Weder läßt sich folgendes anwenden: "Folgen auf einen betonten Vokal innerhalb des Wortstammes – bei Fremdwörtern betrifft dies auch den betonten Wortausgang – zwei verschiedene Konsonanten, so ist der Vokal in der Regel kurz." "suchen" hat einen langen Vokal. Konsonant kann hier also nicht mit Graphem gelichgesetzt werden, denn es folgen ja zwei Grapheme. Aber es gibt ja dann auch noch "lachen". "Lachen" ist sogar doppeldeutig (Lachen vs. Lâchen). Dementsprechend kann auch nicht der lautliche Bereich an sich gemeint sein. Denn folge ich so obiger Regel, müßte unterschieden werden: ich lachche (Verdopplung des Buchstabens für den Laut [x]) vs. ich suche, da <ch> eben einen hörbaren Laut repräsentiert (ich- oder ach-Laut).--IP-Los (Diskussion) 19:50, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Rechtschreibung bezieht sich darauf, wie man eine sprachliche Einheit (z.B. ein Wort) aufs Papier bringt, und nur darauf. Sie bezieht sich nicht auf die Bildung von Wörtern. Das ist das Gebiet der Morphologie (Linguistik) (deskriptiv) oder der Grammatik (normativ). Ob man einen Genitiv mittels des Morphems -ens oder ohne es bildet, ist ebensowenig eine Frage der Rechtschreibung wie die Frage, ob man einen Dativ durch das Morphem -e markiert ("wie sag ichs meinem Kinde"). Für die Rechtschreibung ist nur die Frage relevant, wie man im Schriftbild das Fehlen von -ens anzeigt. Dafür gibt es die Regel, dass dieser Ausfall durch einen Apostroph angezeigt werden muss. In die Lautung oder gar die Wortbildung greifen orthographische Regeln grundsätzlich nicht ein. Deswegen hat es in diesen Fragen auch keinen Sinn, die amtlichen Rechtschreibregeln heranzuziehen.--Mautpreller (Diskussion) 19:57, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf jeden Fall hier noch mal das Zitat aus § 96 der offiziellen Rechtschreibregeln:

„(1) Eigennamen, deren Grundform (Nominativform) auf einen s-Laut (geschrieben: -s, -ss, -ß, -tz, -z, -x, -ce) endet, bekommen im Genitiv den Apostroph, wenn sie nicht einen Artikel, ein Possessivpronomen oder dergleichen bei sich haben:
Aristoteles’ Schriften, Carlos’ Schwester, Ines’ gute Ideen, Felix’ Vorschlag, Heinz’ Geburtstag, Alice’ neue Wohnung
E1: Aber ohne Apostroph: die Schriften des Aristoteles, die Schwester des Carlos, der Geburtstag unseres kleinen Heinz
E2: Der Apostroph steht auch, wenn -s, -z, -x usw. in der Grundform stumm sind: Cannes’ Filmfestspiele, Boulez’ bedeutender Beitrag, Giraudoux’ Werke“

[29]

--XanonymusX (Diskussion) 20:07, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Aber im echten Leben heißt es dann eben immer "Filmfestspiele von Cannes"... Hummelhum (Diskussion) 21:42, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

2Pac der Untote

Auf kompetenten Rat hin vom Café hierher verlegt: Sein für September angekündigtes Second Coming ist offenbar ausgeblieben, sicher schade für seine Anhänger. Weswegen ich aber schreibe: Mein wissbegieriges Kind sprach mich auf die Sache mit den fehlenden Tattoos an der Leiche an, die nach ärztlicher Auskunft freilich von alleine verschwinden, wie es im WP-Artikel 2Pac zwar unter "Verschwörungstheorien", aber durchaus im Indikativ zu lesen ist. Bevor ich nun dort eine Konjunktivorgie veranstalte, hätte ich gerne gewusst, woher die Verschwörungstheorie und insbesondere aber die ärztliche "Widerlegung" (offensichtlicher Quatsch, oder???) überhaupt kommt. Eine schnelle Google-Suche führt bemerkenswert oft zu Wikipedia zurück. Weiß jemand Näheres? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:49, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich finde keine Aussage von Ärzten (und kann mir kein todesbedingtes Szenario in dieser Art vorstellen), dass Tattoos nach dem Tode verschwinden. Der Satz - wenn unbelegt - sollte raus. GEEZER… nil nisi bene 20:41, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal den Unsinn rausgenommen. GEEZER… nil nisi bene 21:20, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne die Geschichte nicht, habe aber gelesen, dass der Todophile (sorry) Herr Liebchen, Künschtlername Gunther von Hagens, stolz darauf ist, dass man an seinen ach so freiwilligen durch die Lande ziehenden Toten deutlich auch die Tätowierungen sieht, die sie haben machen lassen, bevor sie Liebchen Freiwilligenformular unterzeichneten ("Ja, kann kein Deutsch, will ich abel nach meinem Tod in fliedlichel chinesischel Hinlichtungsstätte mit Fleund Gunthel dulch die Lande ziehen und Eulopa sehen" oder so). Also, nix is mit tot und Tattoo verschwindet. Hummelhum (Diskussion) 21:37, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Beruflich in die Schweiz, mit Arbeitsgerät (mehrere Computer)

Hallo,

ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch, wie ich geschäftlich genutzte Computer, die ich aus Deutschland einen Tag in die Schweiz mitnehmen und abends wieder nach Deutschland verschaffen will, anzumelden habe. Beim deutschen und Schweizer Zoll finde ich diversen Kram zu Warenmustern und Warenproben, da geht es aber darum, Dinge in die Schweiz zu schaffen und dann dort quasi zu verschenken. Das möchte ich aber nicht, ich will die Geräte in der Schweiz nutzen, und abends wieder mit nach Deutschland nehmen. Wo muss ich suchen?

--78.43.170.197 19:26, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Versuch mal mit diesem Link. Um das Anmelden wirst du nicht herum kommen.--Bobo11 (Diskussion) 19:29, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich will ja auch gar nicht um das Anmelden herumkommen, ich will nur wissen, wie es richtig geht. Denn was ich vermeiden will, ist, dass ich bei der Einreise in die Schweiz Zoll und Mehrwertsteuer für die Geräte zahlen darf, weil mir der Zöllner nicht glaubt, dass sie zum Gebrauch und nicht zum Verkauf bestimmt sind, und dann bei der Rückreise nach Deutschland nch mal vom deutschen Zoll abkassiert werde, weil der mir unterstellt, die Geräte seien in der Schweiz gekauft.
Der Link von Dir zeigt z.B. auf die Seite für Privatpersonen. Bei mir ist es aber eine Geschäftsreise. Damit müsste es eigentlich irgendwo hier zu finden sein: http://www.ezv.admin.ch/zollinfo_firmen/index.html?lang=de / http://www.ezv.admin.ch/zollinfo_firmen/04203/index.html?lang=de / http://www.ezv.admin.ch/zollinfo_firmen/04021/index.html?lang=de - aber genau da stehe ich auf dem Schlauch, weil ich nichts auf meine Situation passendes finde. Und beim deutschen Zoll eben genausowenig. -- 78.43.170.197 19:40, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die SchweizEidgenössische Zollverwaltung hat ein Kontaktformular, mit dem Du mal nachfragen könntest. BeißenBeissen tun die bestimmt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Man muß beide Ländern unterscheiden, wenn Deine Computer sehr umfangreich sind, mußt Du sie viermal beim Zoll zumindest mündlich anmelden. Die Frage ist schlicht, ob es als "Berufsausrüstung" anerkannt wird. Wenn ja, gilt es als Nichthandelsware, und wird in der Schweiz im vereinfachten Verfahren abgefertigt. Wenn es zuviele sind, meldest Du es einfach zur "vorübergehenden Ausfuhr" und "vorübergehenden Verwendung" an, was zollfrei ist, jedoch der zollamtlichen Überwachung unterliegt. Siehe auch [30], es mag leicht klingen, gerade weil man teilweise ohne Kontrolle als Deutscher in die Schweiz einreisen kann, aber der Nachweis des "Rückwarenstatus" hat schon Manchen an den Rand der Verzweiflung gebracht.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:16, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es sind 2 Server (ohne Monitore), ein Laptop, ein DSL-Router. Dazu die Netzteile, Kaltgerätekabel, eine Blitzschutz-Steckdosenleiste, und ein Schuko-Adapter auf das Schweizer Steckerformat (Hinweis an die Elektrofraktion: Ja, der Adapter verbindet alle 3 Kontakte, ich bin nämlich nicht lebensmüde). -- 188.99.196.171 20:55, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Nichthandelsware scheint das Stichwort zu sein: http://www.ezv.admin.ch/php/modules/dienstdokumente/ddContent.php?id_doc=D25_d&lang=de&id=185633#dd185633 Der Punkt Waren zu Testzwecken, sofern sie nicht Gegenstand eines Handelsgeschäfts sind; g) bzw. Waren zu Versuchszwecken, sofern sie nicht Gegenstand eines Handelsgeschäfts sind; g) trifft den von mir geplanten Verwendungszweck eigentlich ganz gut. -- 78.43.170.197 21:21, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim rein fahren Computer beim Schweizer Zoll anmelden. Die sagen dir dann schon, was du zu tun hast. Von Vorteil hast du dann so Sachen wie Kaufquittungen oder ähnlich bei, damit du den ehrlichen Erwerb in der EU nachweisen kannst. Beim raus fahren wirst du vermutlich dann noch mal beim Schweizer Zoll vorbei müssen. Problematisch ist es nicht, du musst einfach Belege dabei haben, anhand denen sie den Warenwert berechnen können (Notfalls musst du 10% des Warenwert als Sicherheitsleistung hinterlegen geht auch mit Kreditkarte). Ansonsten haben die ein Telefon und wenn du die richtige Nummer erwischt können die sogar deutsch. =) Wenn du die Computer ordentlich in die Schweiz Ein- und Ausgeführt hast, macht auch der EU-Zoll keine Problem. Ärger mit dem Deutschen Zoll gibt es eigentlich nur dann, wenn "nur" die Ausfuhr aus der Schweiz belegt werden kann (Nicht aber die Ausfuhr aus der EU = Deutschland). --Bobo11 (Diskussion) 20:37, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hallo Freunde (in) der Schweiz,
sagt mal dem Fragesteller noch, ob der Zoll Öffnungszeiten hat und ob es Wartezeiten geben kann. Ich hab noch die Klage eines kleinen Unternehmers im Ohr, der in seinem Lieferwagen mit seinen bescheidenen Waren nur im Transit durch die Schweiz wollte (D-I), dann aber zum Eintragen eines Formulars "T zwo oder so" von Samstag nachmittag bis Montag früh warten musste und dann nochmal etliche Stunden in der Schlange der Lkw. Dann kam er rasch in den üblichen drei oder vier Stunden durch die Schweiz. Aber das ist jetzt so lange her... Hummelhum (Diskussion) 21:18, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist natürlich schon von Vorteil wenn man während denn normalen Zeiten vorbei kommt. Oder sich zumindest schon angemeldet hat (= das Formular XY schon ausgefüllt hat, und nur noch Stempel braucht) und einen offiziell 24 Stunden offenen Grenzübergang wählt. Wenn alles richtig und vollständig ist -das kann aber nur der Zoll verbindlich sagen-, dann geht es normalerweise sehr schnell. Wenn da natürlich irgend eine Bescheinigung fehlt und es ist Freitag um 16.35, dann steht man unter Umständen bis am Montag. --Bobo11 (Diskussion) 21:27, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eben sowas meinte ich. Wenn er da morgens hin will, den Tag über in Zürich arbeiten und abends zurück, dann sind ein paar Tage Wartezeit doch ein wenig störend. Hummelhum (Diskussion) 21:39, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Merci für den Hinweis, für die deutsche Seite habe ich mir das hier ergoogelt: http://www.treffpunkt-konstanz.de/zollformalitaeten.html - ich würde dann doch hoffen, dass die Schweizer ihre Zeiten darauf angeglichen/abgestimmt haben. -- 78.43.170.197 21:43, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie kann ich dieses Video runterladen?

Ein Bekannter möchte ein Video vom WDR haben. Ich hab mich leider breitschlagen lassen zu helfen, aber auch ich krieg's nicht runtergeladen. Ich hab im Netz diverse Anleitungen gefunden, aber die funktionieren alle nicht: Die einen reden von rmtp-Streams, die es auf der Website nicht gibt (zumindest seh ich keinen). Andere meinen, ich sollte was mit der f4m-Datei machen. Nur wo ist die? Wenn ich die runtrgeladenen Dateien sehe, dann sind das immer nur Fragmente (f4f-Dateien). Ein einfacher Download-Link für ne mp4-Datei (oder von mir aus auch für flv) würde mir ja schon reichen.

Kann mir da jemand weiterhelfen? --88.130.125.20 19:51, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das hier: WDR Mediathek Download: Westdeutscher Rundfunk (WDR) Mediathek laden (Chip.de) hattest du ausprobiert? --BHC (Disk.) 19:54, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da nicht immer alle Beiträge in der Mediathek zu finden sind, kannst Du sie über den VLC-Player streamen und aufnehmen, wenn Du die Adresse hast. Gruß, — Elvaube ?! 19:56, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ansonsten hier der von Werbung befreite Link zu MediathekView. Gruß, — Elvaube ?! 19:59, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier ist der Link zur Sendung.
http://adaptiv.wdr.de/i/medstdp/ww/fsk0/53/532005/,532005_5582897,532005_5582896,532005_5582895,532005_5582898,.mp4.csmil/master.m3u8
Diesen Link kopieren, dann VLC öffnen und auf Medien klicken, dort den Punkt Konvertieren/Speichern wählen. Unter dem Reiter Netzwerk den Link ins dafür vorgesehene Feld kopieren und unter der Schaltfläche Konvertieren / Speichern die Option Konvertieren wählen. Hier das gewünschte Dateiformat und den Speicherort wählen und auf Start drücken. Das Streamen geht so schnell, wie es die Leitung zulässt, üblicherweise wird die Sendung dabei nicht in Echtzeit konvertiert. Ich hoffe, Dir damit helfen zu können. Gruß, — Elvaube ?! 20:13, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für eure Hilfe, ich hab's! Vor allem der adaptiv.wdr-Link hat mir weitergeholfen, danach ging's ganz einfach. Danke nochmal! :-)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 88.130.125.20 20:41, 1. Okt. 2014 (CEST)

Übersetzungshilfe für Windows 10#Name benötigt...

Dort steht folgendes Zitat: «This product, when you see the product in your fullness I think you’ll agree with us that it’s a more appropriate name.» Wie kann man dieses Geblubber am Besten ins Deutsche übertragen? Die jetzige Übersetzung "Wenn sie das Produkt in seiner Gänze betrachten, denke ich, das sie mir zustimmen das dies der angemessenere Name ist" wurde zu wörtlich genommen (abgesehen im fehlerhaftem Deutsch). Mir gefällt diese Übersetzung jedenfalls nicht.

  • "this product" kann man weglassen
  • "you see the product" > recht klar
  • "in your(!) fullness" > hier habe ich Probleme, das zu verstehen: Soll das heissen, ich sähe das Produkt in meiner ganzen Fülle? Oder ist gemeint: ich würde das Produkt ganzheitlich erleben? Oder wie?
  • "I think you'll agree with us that it's a more appropriate name" > dürfte einfacher sein: "Ich vermute/denke/glaube, Sie werden/würden uns zustimmen, dass dies der passendere/geeignetere/angemessenere Name ist." oder?

Meinungen? --Filzstift  21:51, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

„Dieses Erzeugnis, wenn Sie das Erzeugnis in Ihrer Fülle sehen, denke ich, dass Sie mit uns übereinstimmen, dass es ein angemessenerer Name ist.“ – auch auf Deutsch bleibt das sinnloses Geblubber. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Termine der Nobelpreise anders wie sonst

Ich bin es gewohnt, dass die Nobelpreise innerhalb einer Woche vergeben werden, beginnend mit Chemie Montags, dann Physik, Medizin usw. Dieses Jahr beginnt die Bekanntgabe aber Donnerstags. Warum? --85.212.46.250 22:01, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]