„Ulrich Brinkmann (Soziologe)“ – Versionsunterschied

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'''Ulrich Brinkmann''' (* [[1967]]) ist ein deutscher Soziologe und Professor für [[Wirtschaftssoziologie]] an der [[Universität Trier]].
[[Universität Trier]].


Brinkmann studierte [[Politikwissenschaft]], [[Volkswirtschaftslehre]] und [[Anglistik]] von 1988 bis 1994 an der [[Universität Marburg]]. Mit einem Promotionsstipendium der [[Hans-Böckler-Stiftung]] verfasste er 2002 die Dissertation ''Umbruch von unten? Betriebliche Akteure in der ostdeutschen Transformation''. Von 2002 bis 2004 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am „Forschungsinstitut Arbeit Bildung Partizipation“ (FIAB) an der [[Ruhr-Universität Bochum]], von 2004 bis 2008 Hochschulassistent am Lehrstuhl Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie an der [[Universität Jena]], wo er sich mit der Schrift ''Die unsichtbare Faust des Marktes. Betriebliche Kontrolle und Koordination im Finanzmarktkapitalismus'' 2010 habilitierte. Nach einer zweijährigen Vertretungsprofessur ernannte ihn die Universität Trier 2010 zum Universitätsprofessor für Wirtschaftssoziologie.
Brinkmann studierte [[Politikwissenschaft]], [[Volkswirtschaftslehre]] und [[Anglistik]] von 1988 bis 1994 an der [[Universität Marburg]]. Mit einem Promotionsstipendium der [[Hans-Böckler-Stiftung]] verfasste er 2002 die Dissertation ''Umbruch von unten? Betriebliche Akteure in der ostdeutschen Transformation''. Von 2002 bis 2004 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am „Forschungsinstitut Arbeit Bildung Partizipation“ (FIAB) an der [[Ruhr-Universität Bochum]], von 2004 bis 2008 Hochschulassistent am Lehrstuhl Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie an der [[Universität Jena]], wo er sich mit der Schrift ''Die unsichtbare Faust des Marktes. Betriebliche Kontrolle und Koordination im Finanzmarktkapitalismus'' 2010 habilitierte. Nach einer zweijährigen Vertretungsprofessur ernannte ihn die Universität Trier 2010 zum Universitätsprofessor für Wirtschaftssoziologie.

Version vom 1. August 2013, 01:09 Uhr

Ulrich Brinkmann (* 1967) ist ein deutscher Soziologe und Professor für Wirtschaftssoziologie an der Universität Trier.

Brinkmann studierte Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Anglistik von 1988 bis 1994 an der Universität Marburg. Mit einem Promotionsstipendium der Hans-Böckler-Stiftung verfasste er 2002 die Dissertation Umbruch von unten? Betriebliche Akteure in der ostdeutschen Transformation. Von 2002 bis 2004 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am „Forschungsinstitut Arbeit Bildung Partizipation“ (FIAB) an der Ruhr-Universität Bochum, von 2004 bis 2008 Hochschulassistent am Lehrstuhl Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie an der Universität Jena, wo er sich mit der Schrift Die unsichtbare Faust des Marktes. Betriebliche Kontrolle und Koordination im Finanzmarktkapitalismus 2010 habilitierte. Nach einer zweijährigen Vertretungsprofessur ernannte ihn die Universität Trier 2010 zum Universitätsprofessor für Wirtschaftssoziologie.

Schriften (Auswahl)

  • Umbruch von unten? Betriebliche Akteure in der ostdeutschen Transformation. Hampp, München/Mering 2002
  • Finanzmarktkapitalismus - Triebkraft eines flexiblen Produktionsmodells? (mit Klaus Dörre). In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 45/2005: Finanzmarktkapitalismus, S. 85-116
  • Die unsichtbare Faust des Marktes. Betriebliche Kontrolle und Koordination im Finanzmarktkapitalismus. Sigma, Berlin 2011