„Stempelkneter“ – Versionsunterschied

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eigene Erfahrungen als Verfahrensmechaniker für Kunststoff und Kautschuktechnik, angehender Kunststofftechniker
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Der '''Stempelkneter''' ist eine Maschine, die in der [[Kautschuk]]verarbeitung eingesetzt wird. Er dient dazu die Kautschukmischung, die aus mehreren Einzelkomponenten besteht, aufzubereiten. Dieser Vorgang findet diskontinuierlich statt. Hierbei wird eine fertige Kautschukmischung in den Kneter gegeben, daraufhin fährt der sogenannte Stempel vertikal mit hohem Druck auf die Mischung. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis die [[Gemisch|Mischung]] den gewünschten Mischungsgrad erreicht hat.
Der Innenmischer '''Stempelkneter''' ist eine Maschine, die in der [[Kautschuk]]verarbeitung eingesetzt wird. Er dient dazu die Kautschukmischung, die aus mehreren Einzelkomponenten (Natur-, Synthetik-Kautschuk, Weichmacher, Füllstoffe, Vernetzer, Beschleuniger,....) besteht, aufzubereiten. Dieser Vorgang findet diskontinuierlich statt. Hierzu werden die Komponenten in den "Kneter" gegeben, daraufhin fährt der sogenannte Stempel vertikal mit hohem Druck auf die Mischung. Im inneren des "Kneters" befinden sich zwei Rotoren, durch die der Stempel die Kautschukmischung drückt. Durch die Wärmedisipation entstehen die zur Mischungsherstellung nötigen Temperaturen. Damit die Temperatur nicht zu hoch wird, müssen die Mischkammer und die Rotoren permanent gekühlt werden. Die Kühlung ist sehr wichtig damit die Kautschukmischung (mit Vernetzern und Aditiven) nicht anvulkanisiert (Knotenbildung). Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis die [[Gemisch|Mischung]] den gewünschten Mischungsgrad erreicht hat.


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Version vom 26. Oktober 2010, 17:23 Uhr


Der Innenmischer Stempelkneter ist eine Maschine, die in der Kautschukverarbeitung eingesetzt wird. Er dient dazu die Kautschukmischung, die aus mehreren Einzelkomponenten (Natur-, Synthetik-Kautschuk, Weichmacher, Füllstoffe, Vernetzer, Beschleuniger,....) besteht, aufzubereiten. Dieser Vorgang findet diskontinuierlich statt. Hierzu werden die Komponenten in den "Kneter" gegeben, daraufhin fährt der sogenannte Stempel vertikal mit hohem Druck auf die Mischung. Im inneren des "Kneters" befinden sich zwei Rotoren, durch die der Stempel die Kautschukmischung drückt. Durch die Wärmedisipation entstehen die zur Mischungsherstellung nötigen Temperaturen. Damit die Temperatur nicht zu hoch wird, müssen die Mischkammer und die Rotoren permanent gekühlt werden. Die Kühlung ist sehr wichtig damit die Kautschukmischung (mit Vernetzern und Aditiven) nicht anvulkanisiert (Knotenbildung). Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis die Mischung den gewünschten Mischungsgrad erreicht hat.