„Selb-Wunsiedler Hochfläche“ – Versionsunterschied

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* ''Zwölfgipfelblick (602 m)
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== Ortschaften ==
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Version vom 19. Mai 2011, 20:20 Uhr

Selb-Wunsiedler Hochfläche
Hufeisen des Fichtelgebirges im Nordosten Bayerns mit der Hochfläche im Inneren
Hufeisen des Fichtelgebirges im Nordosten Bayerns mit der Hochfläche im Inneren

Hufeisen des Fichtelgebirges im Nordosten Bayerns mit der Hochfläche im Inneren

Lage der Hochfläche im Fichtelgebirge
Lage der Hochfläche im Fichtelgebirge

Lage der Hochfläche im Fichtelgebirge

Höchster Gipfel Berg (691 m ü. NN)
Lage Bayern, äußerster Osten in Tschechien
Teil des Thüringisch-Fränkischen Mittelgebirges
Einteilung nach Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands
Koordinaten 50° 4′ N, 11° 55′ OKoordinaten: 50° 4′ N, 11° 55′ O

f

Typisches Steinkreuz mit Einritzung

Bei der Selb-Wunsiedler Hochfläche handelt es sich um eine wald- und bergreiche Hochebene im inneren Fichtelgebirgs-Hufeisen. Naturräumlich stellt die Hochfläche die Haupteinheit 395 innerhalb der Haupteinheitengruppe Thüringisch-Fränkisches Mittelgebirge (39) dar, die sich vom Fichtelgebirge bis zum Thüringer Wald zieht.[1][2]

Geographie

Die Hochebene beginnt nördlich des Flusses Eger im Osten bei Sommerhau und weiter über Selb (Selber Forst) bis Weißenstadt im Westen. Südlich der Eger reicht die Hochebene von Hohenberg a. d. Eger im Osten bis Wunsiedel (Zeitelmoos) und Röslau im Westen.

Geologie

Geologisch besteht der Gebirgsstock im Wesentlichen aus Granit. Die Geschichte seiner Orogenese beginnt im Präkambrium vor etwa 750–800 Millionen Jahren – fast 20 % der Erdgeschichte deckt das Gebirge ab, was nur auf wenige der heute noch bestehenden Rumpfgebirge zutrifft. Die Selb-Wunsiedler Hochfläche ist vielfach von Basaltkegeln durchsetzt.

Berge

  • Berg (691 m)
  • Wartberg bei Selb (688 m)
  • Grießberg (675 m)
  • Pfaffenberg (671 m)
  • Hüttelberg (668 m)
  • Steinberg (653 m)
  • Großer Hengstberg (651 m)
  • Schallberg (641 m)
  • Rosenbühl (639 m)
  • Oberberg (634 m)

Ortschaften

Verkehr

Bauwerke

Das Rondell bei Kaiserhammer, kein Bauwerk im üblichen Sinn, wurde in vorchristlicher Zeit angelegt. Es handelt sich um das Zentrum einer Wegespinne. Einige der dort abgehenden, absolut geradlinigen Wege führen in ihrer Verlängerung zu irgendeinem Steinkreuz, Obelisken oder Frosch (behauener Fels in Form eines Frosches mit eingeschlagenen Zeichen), die wiederum in ein geometrisches System eingebunden sind. Über die Bedeutung dieser z. T. über mehrere hundert Kilometer verstreut liegenden Zeichen kann nur gerätselt werden.

Einzelnachweise

  1. E. Meynen und J. Schmithüsen: Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands – Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen/Bad Godesberg 1953-1962 (9 Lieferungen in 8 Büchern, aktualisierte Karte 1:1.000.000 mit Haupteinheiten 1960)
  2. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)

Karten

  • Fritsch Wanderkarte 1:50.000 Fichtelgebirge-Steinwald