„Rudolf Gindlhumer“ – Versionsunterschied

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'''Rudolf Gindlhumer''' (* [[7. Juni]] [[1955]] in [[Steyr]]) ist ein österreichischer Flötist. Er wirkte über 45 Jahre im Orchester der Volksoper Wien, über 37 Jahre im Ensemble der Wiener Instrumentalsolisten, sowie rund 30 Jahre als Lehrender am Konservatorium Wien Privatuniversität.
'''Rudolf Gindlhumer''' (* [[7. Juni]] [[1955]] in [[Steyr]]) ist ein österreichischer [[Flötist]]. Er wirkte über 45 Jahre im Orchester der [[Volksoper Wien]], über 37 Jahre im Ensemble der Wiener Instrumentalsolisten sowie rund 30 Jahre als Lehrender am [[Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien|Konservatorium Wien Privatuniversität]].


== Künstlerischer Werdegang: ==
== Künstlerischer Werdegang ==
Rudolf Gindlhumer wurde im Jahre 1955 in Steyr geboren. Er begann im Jahr 1962 im Alter von 7 Jahren mit dem Blockflöten-Unterricht und wechselte bereits zwei Jahre später zur Querflöte. Sein Vater überlegte damals noch intensiv, ob Rudolf besser für Flöte oder Klarinette geeignet sei. Sein damaliger Lehrer war der 65 Jahre ältere und sehr strenge Prof. Adalbert Weinschenk. Bereits 1965 absolvierte er als 10-jähriger erste solistische Auftritte im Rahmen von Konzerten der Stadtkapelle Steyr. <ref>{{Internetquelle |url=https://www.dorftv.at/video/29006 |titel=Hörensagen #68 - Rudolf Gindlhumer ist zu Gast bei Norbert Trawöger |abruf=}}</ref>
Ab 1962 nahm Rudolf Gindlhumer [[Blockflöte]]n-Unterricht und wechselte zwei Jahre später zur [[Querflöte]]. Sein Lehrer war Adalbert Weinschenk. Seinen ersten solistischen Auftritt absolvierte er 1965 im Rahmen eines Konzertes der Stadtkapelle Steyr.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.dorftv.at/video/29006 |titel=Hörensagen #68 Rudolf Gindlhumer ist zu Gast bei Norbert Trawöger |werk=dorftv.at |abruf=2024-06-06}}</ref>
[[Datei:KonzertInChina.jpg|mini|Aufnahme eines Konzerts in China]]
Von 1967-1969 folgte ein Musikstudium für Querflöte am Bruckner-Konservatorium in Linz, wo er bei Karl Trawöger lernte. Im Gegensatz zum Unterricht bei Prof. Weinschenk war die Zusammenarbeit mit Karl Trawöger eine sehr wertschätzende und positive, die ihn nachhaltig geprägt und in seiner Bestimmung zum Flötisten bestärkt hat. Als er bereits in sehr jungen Jahren sehr angesehen war, empfahl ihm Gerhard Schulz, sein Glück in Wien zu suchen, um dort eine Karriere anzustreben. 1969 folgte er als damals 14-Jähriger schließlich dem Ruf in die Bundeshauptstadt und begann das Studium an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien mit Hauptfach Flöte bei Prof. Hans Reznicek. Damals absolvierte er bereits Operetten-Vorstellungen im Stadttheater Baden. Sein erstes Engagement war jedoch im Gmundner Kurorchester an der Seite von Norbert Trawöger. Stark prägend war für ihn Wolfgang Schulz, der ihn dazu inspirierte, auf der Flöte zu „singen“, worauf sich von da an sein künstlerischer Anspruch stark bezog.


Von 1967 bis 1969 folgte ein Musikstudium für Querflöte am [[Bruckner-Konservatorium]] in Linz, wo er bei Karl Trawöger lernte. Bereits in sehr jungen Jahren empfahl ihm Gerhard Schulz<!-- = [[Gerhard Schulz (Musiker)]]? -->, sein Glück in Wien zu suchen, um dort eine Karriere anzustreben. 1969 folgte er als damals 14-Jähriger schließlich dem Ruf in die Bundeshauptstadt und begann das Studium an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien mit Hauptfach Flöte bei [[Hans Reznicek]].
Im Jahr 1973 bestand er das Probespiel im Orchester der Wiener Volksoper und wurde direkt als Soloflötist engagiert. In diesem Orchester war Rudolf Gindlhumer durchgängig bis November 2018 tätig. In dieser Zeit absolvierte er über 7000 Vorstellungen (10.000 Dienste inklusive Proben). Nebenbei betrieb er auch eine rege Substitutentätigkeit im Wiener Kammerorchester, bei den niederösterreichischen Tonkünstlern, bei den Wiener Philharmonikern und den Wiener Symphonikern. Besonders herausstechend waren prägende, gemeinsame Tätigkeiten mit den Chefdirigenten Ageo Quadri (italienische Opern), Jaroslav Krombholz (tschechische Opern) und Anton Paulik (Operetten). Ein wesentlicher Aspekt seiner künstlerischen Tätigkeit war das Neujahrskonzert in der Suntory Hall in Tokyo, welches das Symphonie Orchester der Volksoper Wien für mehr als 30 Jahre austrug und dem er zahlreiche Male beiwohnte.<ref>https://www.sovop.at/kontakt/info/</ref>


Im Jahr 1973 bestand er das Probespiel im Orchester der Wiener Volksoper und wurde als Soloflötist engagiert. In diesem Orchester war Rudolf Gindlhumer durchgängig bis November 2018 tätig. In dieser Zeit absolvierte er über 7000 Vorstellungen (10.000 Dienste inklusive Proben). Nebenbei betrieb er auch eine rege Substitutentätigkeit im [[Wiener Kammerorchester]], bei den niederösterreichischen Tonkünstlern, bei den [[Wiener Philharmoniker]]n und den [[Wiener Symphoniker]]n. Ein wesentlicher Aspekt seiner künstlerischen Tätigkeit war das Neujahrskonzert in der [[Suntory Hall]] in Tokio, welches das Symphonie Orchester der Volksoper Wien für mehr als 30 Jahre austrug und dem er zahlreiche Male beiwohnte.<ref>https://www.sovop.at/kontakt/info/</ref>
Viele Jahre lang war Rudolf Gindlhumer als Soloflötist bei Schallplattenaufnahmen des Volksopern-Orchesters, der niederösterreichischen Tonkünstler, des Wiener Solistenorchesters, der Wiener Philharmoniker und des Wiener Kammerorchesters tätig. Aus diesen Tätigkeiten, sowie Aufnahmen zusammen mit dem Privatensemble der „Wiener Instrumentalsolisten“ gingen unzählige Tonträger hervor, auf denen er als Flötensolist musizierte. Diese wurden von der internationalen Presse sehr gelobt. Gesamt sind es wohl weit über 500 Abende mit Klavier oder Gitarre, mit Bläsern und Streichern von barocker bis jazzinspirierter Musik, bis hin zu Solokonzerten mit Orchester, darunter auch der Zyklus „Musik aus Geschichte und Gegenwart“.


Viele Jahre lang war Rudolf Gindlhumer als Soloflötist bei Schallplattenaufnahmen des Volksopern-Orchesters, der niederösterreichischen Tonkünstler, des Wiener Solistenorchesters, der Wiener Philharmoniker und des Wiener Kammerorchesters tätig. Aus diesen Tätigkeiten, sowie Aufnahmen zusammen mit dem Privatensemble der „Wiener Instrumentalsolisten“ gingen zahlreiche Tonträger hervor, auf denen er als Flötensolist musizierte.
Als Kammermusiker war er bei zahlreichen Feierstunden im Bundesministerium für Unterricht und Kunst zu hören. Er bestritt mehr als 2.800 Musikhörstunden an Wiener Schulen mit dem Bläserquintett der Wiener Musikhochschule und dem Ensemble Wiener Symphoniker/Orchester der Wiener Volksoper.
[[Datei:WienerInstrumentalsolisten.jpg|mini|Wolfgang Strasser, Karl Eichinger, Claudia Kefer-Gindlhumer, Christian Löw, Rudolf Gindlhumer]]
Im Jahre 1987 wurde er Mitglied der Wiener Instrumentalsolisten. Neben der Interpretation der großen barocken und klassischen Flötenliteratur war er immer bestrebt, sich für Kompositionen zeitgenössischer österreichischer, aber auch ausländischer Tonsetzer zu engagieren. Auch galt die Leidenschaft der Wiener Instrumentalsolisten jenen vergangenen Künstlern, die zu deren Zeit im Schatten großer Komponisten standen. <ref>https://www.wienerinstrumentalsolisten.at/index.php/wir-ueber-uns-vertical/rudolf-gindlhumer</ref>


Im Jahre 1987 wurde er Mitglied der Wiener Instrumentalsolisten. Neben der Interpretation der großen barocken und klassischen Flötenliteratur war er immer bestrebt, sich für Kompositionen zeitgenössischer österreichischer, aber auch ausländischer Tonsetzer zu engagieren.<ref>https://www.wienerinstrumentalsolisten.at/index.php/wir-ueber-uns-vertical/rudolf-gindlhumer</ref>
Es entstanden zahlreiche Werke, welche ihm gewidmet und bei den Konzertreisen der Wiener Instrumentalsolisten immer wieder mit viel Erfolg aufgeführt wurden. Komponisten wie Jenö Takäcs, Gottfried von Einem, Kurt Rapf, Ulf-Diether Soyka, Friedemann Katt u.a. haben für Rudolf Gindlhumer geschrieben. Außerdem hat er sich ein umfangreiches Jazzrepertoire angeeignet und bekam von Musikern wie Roland Batik, Heinrich Werkl u.a. entsprechende Literatur gewidmet. Als Mitglied der Wiener Instrumentalsolisten bereiste Rudolf Gindlhumer fast alle west- und osteuropäischen Länder, konzertierte in der ehemaligen Sowjet-Union, in den USA, in Japan, China, Südafrika, in der Türkei, mehrfach in Israel, Ägypten und Jordanien. Nach einem fulminanten Konzert im rumänischen Orawitza wurde er zum Ehrenbürger der Stadt ernannt.


== Auszeichnungen ==
Mit verschiedenen Orchestern in Österreich und Südafrika spielte er als Solist Flötenkonzerte von Mozart, Mercadante und dem Österreicher Viktor Fortin. Seit 1991 war Rudolf Gindlhumer auch Leiter einer Flötenklasse am Konservatorium der Stadt Wien; einige Jahre lang unterrichtete er auch in der Musikschule Wimpassing und leitete seit 1993 immer wieder Flötenkurse in Korea. Seine Tätigkeit im Konservatorium hatte einen sehr hohen Stellenwert für ihn und er pflegte ein äußerst enges Verhältnis zu seinen Studentinnen und Studenten.
Am 2. März 1994 wurde er mit dem [[Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (1952)|Silbernen Verdienstzeichen der Republik Österreich]] ausgezeichnet.<ref>[https://www.parlament.gv.at/dokument/XXIV/AB/10542/imfname_251156.pdf Aufstellung von durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 bis 2012] (PDF; 6,9&nbsp;MB), S. 964, abgerufen am 6. Juni 2024.</ref> Den Berufstitel „Professor“ erhielt er schließlich am 31. Mai 2007.


== Diskografie ==
Im November 2018 absolvierte Rudolf Gindlhumer im Beisein seines ersten Enkels seine nach 45 Jahren allerletzte Vorstellung in der Wiener Volksoper. Er trat seinen Ruhestand an und zog sich aus den Tätigkeiten in der Wiener Volksoper und des Konservatoriums der Stadt Wien zurück. Das Instrument zur Seite zu legen stand jedoch niemals zur Diskussion. Seither gibt er weiterhin regelmäßige Konzerte zusammen mit den Wiener Instrumentalsolisten, sowie mit anderen Ensembles. Außerdem veranstaltet er mit seiner Frau Claudia Kefer-Gindlhumer regelmäßig Hauskonzerte in dessen privatem Haus in Perchtoldsdorf.
* 1982: [[Wiener Instrumentalsolisten]], „Weihnacht Überall“, Elite Special
* 1983: [[Franz Morak]] „Sieger Sehen Anders Aus“, Polydor
* 1990: Wiener Instrumentalsolisten, „Vienna Virtuosi Batik Berg Poulenc“, KKM Record mit ORF Studio Burgenland
* Wiener Instrumentalsolisten, „Vienna Virtuosi Mozart Berg Toch“, KKM Record mit ORF Studio Burgenland und AMP – Austrian Music Producers


== Weblinks ==
Zeit seines Lebens als Künstler trieb ihn der Ansporn zur höchsten Perfektion an. Bis heute ist bekannt dafür, Aufnahmen seiner eigenen Auftritte nur schwer ertragen zu können, da sein Anspruch stets noch höher lag, als dies in einem Auftritt erreichbar war. Über nunmehr 50 Jahre hinweg versuchte er stets, jeden Tag ein noch besserer Künstler zu sein.
* {{Discogs|6328410}}


== Einzelnachweise ==
Am 2. März 1994 wurde er mit dem silbernen Verdienstzeichen des Landes Österreichs ausgezeichnet. Den Berufstitel „Professor“ erhielt er schließlich am 31. Mai 2007.
<references />


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== Privates ==
[[Kategorie:Hochschullehrer (Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien)]]
Rudolf Gindlhumer stammt aus einfachen Verhältnissen und war der jüngste von vier Geschwistern (eine Schwester, zwei Brüder – einer der Brüder - Didi Gindlhumer - widmete ebenfalls sein gesamtes Leben der Musik). Seine wenig privilegierten Ausgangsbedingungen verwehrten ihm als Kind auch die Chance, ein Gymnasium zu absolvieren. Der Kompromiss, anstelle des Gymnasiums die Hauptschule in Steyr zu besuchen, erwies sich schließlich jedoch als Antrieb, seine Selbstverwirklichung als Künstler zu verfolgen.
[[Kategorie:Berufstitel Professor (Österreich)]]
[[Kategorie:Musiker (Wien)]]
[[Kategorie:Träger des Silbernen Verdienstzeichens der Republik Österreich (1952)]]
[[Kategorie:Flötist]]
[[Kategorie:Österreicher]]
[[Kategorie:Geboren 1955]]
[[Kategorie:Mann]]


{{Personendaten
Aus den ersten beiden Ehen gingen drei Söhne (Dominik, Daniel und Oliver) hervor. Mit seiner dritten Ehefrau, der Oboistin Claudia Kefer-Gindlhumer, ist er seit über 30 Jahren verheiratet. Mit ihr teilt er bis heute eine unschätzbare künstlerische Leidenschaft, die auch über den Ruhestand hinaus weiterhin besteht. Über seinen jüngsten Sohn Oliver ist er auch Großvater zweier Enkelkinder (Nicolas und Maximilian).
|NAME=Gindlhumer, Rudolf
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Aktuelle Version vom 30. Juni 2024, 19:37 Uhr

Rudolf Gindlhumer (2014)

Rudolf Gindlhumer (* 7. Juni 1955 in Steyr) ist ein österreichischer Flötist. Er wirkte über 45 Jahre im Orchester der Volksoper Wien, über 37 Jahre im Ensemble der Wiener Instrumentalsolisten sowie rund 30 Jahre als Lehrender am Konservatorium Wien Privatuniversität.

Künstlerischer Werdegang

Ab 1962 nahm Rudolf Gindlhumer Blockflöten-Unterricht und wechselte zwei Jahre später zur Querflöte. Sein Lehrer war Adalbert Weinschenk. Seinen ersten solistischen Auftritt absolvierte er 1965 im Rahmen eines Konzertes der Stadtkapelle Steyr.[1]

Von 1967 bis 1969 folgte ein Musikstudium für Querflöte am Bruckner-Konservatorium in Linz, wo er bei Karl Trawöger lernte. Bereits in sehr jungen Jahren empfahl ihm Gerhard Schulz, sein Glück in Wien zu suchen, um dort eine Karriere anzustreben. 1969 folgte er als damals 14-Jähriger schließlich dem Ruf in die Bundeshauptstadt und begann das Studium an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien mit Hauptfach Flöte bei Hans Reznicek.

Im Jahr 1973 bestand er das Probespiel im Orchester der Wiener Volksoper und wurde als Soloflötist engagiert. In diesem Orchester war Rudolf Gindlhumer durchgängig bis November 2018 tätig. In dieser Zeit absolvierte er über 7000 Vorstellungen (10.000 Dienste inklusive Proben). Nebenbei betrieb er auch eine rege Substitutentätigkeit im Wiener Kammerorchester, bei den niederösterreichischen Tonkünstlern, bei den Wiener Philharmonikern und den Wiener Symphonikern. Ein wesentlicher Aspekt seiner künstlerischen Tätigkeit war das Neujahrskonzert in der Suntory Hall in Tokio, welches das Symphonie Orchester der Volksoper Wien für mehr als 30 Jahre austrug und dem er zahlreiche Male beiwohnte.[2]

Viele Jahre lang war Rudolf Gindlhumer als Soloflötist bei Schallplattenaufnahmen des Volksopern-Orchesters, der niederösterreichischen Tonkünstler, des Wiener Solistenorchesters, der Wiener Philharmoniker und des Wiener Kammerorchesters tätig. Aus diesen Tätigkeiten, sowie Aufnahmen zusammen mit dem Privatensemble der „Wiener Instrumentalsolisten“ gingen zahlreiche Tonträger hervor, auf denen er als Flötensolist musizierte.

Im Jahre 1987 wurde er Mitglied der Wiener Instrumentalsolisten. Neben der Interpretation der großen barocken und klassischen Flötenliteratur war er immer bestrebt, sich für Kompositionen zeitgenössischer österreichischer, aber auch ausländischer Tonsetzer zu engagieren.[3]

Auszeichnungen

Am 2. März 1994 wurde er mit dem Silbernen Verdienstzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet.[4] Den Berufstitel „Professor“ erhielt er schließlich am 31. Mai 2007.

Diskografie

  • 1982: Wiener Instrumentalsolisten, „Weihnacht Überall“, Elite Special
  • 1983: Franz Morak „Sieger Sehen Anders Aus“, Polydor
  • 1990: Wiener Instrumentalsolisten, „Vienna Virtuosi Batik Berg Poulenc“, KKM Record mit ORF Studio Burgenland
  • Wiener Instrumentalsolisten, „Vienna Virtuosi Mozart Berg Toch“, KKM Record mit ORF Studio Burgenland und AMP – Austrian Music Producers

Einzelnachweise

  1. Hörensagen #68 – Rudolf Gindlhumer ist zu Gast bei Norbert Trawöger. In: dorftv.at. Abgerufen am 6. Juni 2024.
  2. https://www.sovop.at/kontakt/info/
  3. https://www.wienerinstrumentalsolisten.at/index.php/wir-ueber-uns-vertical/rudolf-gindlhumer
  4. Aufstellung von durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 bis 2012 (PDF; 6,9 MB), S. 964, abgerufen am 6. Juni 2024.