„Michelle Rodríguez“ – Versionsunterschied

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Aufgrund erneuter Verstöße gegen ihre Bewährungsauflagen wurde Rodriguez im Oktober 2007 zu 180 Tagen Gefängnis verurteilt.
Aufgrund erneuter Verstöße gegen ihre Bewährungsauflagen wurde Rodriguez im Oktober 2007 zu 180 Tagen Gefängnis verurteilt.
Am 23. Dezember 2007 trat sie ihre Gefängnisstrafe im Lynwood-Frauengefängnis an, in dem vor ihr schon Paris Hilton, Nicole Richie und Lindsay Lohan eingesessen haben. Allerdings verbrachte Michelle Rodríguez nur 17 der ursprünglichen 180 Tage im Gefängnis. Als Begründung für ihre vorzeitige Entlassung, wurden die überfüllten Frauengefängnisse in Kalifornien genannt.
Am 23. Dezember 2007 trat sie ihre Gefängnisstrafe im Lynwood-Frauengefängnis an, in dem vor ihr schon Paris Hilton, Nicole Richie und Lindsay Lohan eingesessen haben. Allerdings verbrachte Michelle Rodríguez nur 17 der ursprünglichen 180 Tage im Gefängnis. Als Begründung für ihre vorzeitige Entlassung wurden die überfüllten Frauengefängnisse in Kalifornien genannt.


== Filmografie (Auswahl) ==
== Filmografie (Auswahl) ==

Version vom 4. Juni 2008, 08:45 Uhr

Michelle Rodríguez

Michelle Mayte Rodríguez (* 12. Juli 1978 im Bexar County, Texas) ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Synchronsprecherin.

Biografie

Michelle Rodriguez wurde in San Antonio, Texas geboren. Mit acht Jahren zog Michelle in die Dominikanische Republik, der Heimat Ihrer Mutter. Ab ihrem elften Lebensjahr lebte sie in Puerto Rico, der Heimat ihres Vaters. Mit 16 Jahren kehrte Michelle dann wieder zurück in die USA.

Schauspielkarriere

Nach einigen kleineren Nebenrollen wurde sie mit ihrer ersten Hauptrolle in dem Film Girlfight – Auf eigene Faust bekannt, für die sie sich beim Casting gegen 350 Bewerberinnen durchgesetzt hat. Für ihre Darstellung der Diana Guzman wurde Rodriguez mit einem Independent Spirit Award in der Kategorie „Best Debut Performance“ sowie den Preis der National Board of Review in der Kategorie „Breakout Performance of the Year“ ausgezeichnet.

Nach Girlfight folgten weitere Rollen in Actionfilmen wie The Fast and the Furious (2001), Resident Evil (2002) und S.W.A.T. – Die Spezialeinheit (2003) sowie in dem Surferfilm Blue Crush (2002).

Von 2005 bis 2006 spielte sie in der Fernsehserie Lost die Figur der Ana Lucia.

Konflikte mit dem Gesetz

Im November 2003 wurde Rodriguez wegen mehreren Vergehen, u.a. wegen Trunkenheit am Steuer und Fahrerflucht, angeklagt. Im Juni 2004 akzeptierte sie in Los Angeles drei der Anschuldigungen. Die Schauspielerin ging für 48 Stunden ins Gefängnis, musste gemeinnützige Arbeit in einem Leichenschauhaus ableisten, an einem dreimonatigen Alkohol-Aufklärungsprogramm teilnehmen und bekam eine Bewährungsfrist von drei Jahren.

2005 wurde Rodriguez während der Dreharbeiten zu Lost auf Hawaii wegen verschiedener Verkehrsdelikte mehrmals von der Polizei angehalten. Im Dezember 2005 wurde sie dort wegen Drogenmißbrauch am Steuer festgenommen, bekannte sich in der folgenden Gerichtsverhandlung im April 2006 schuldig, zahlte eine Strafe von 500$ und musste fünf Tage im Gefängnis verbringen. Da Rodriguez damit gegen ihre Bewährungsauflagen verstoßen hatte, wurde sie im Mai 2006 in Los Angeles zu 60 Tagen Gefängnis, 30 Tagen gemeinnütziger Arbeit sowie zur Teilnahme an einem Alkohol-Entzugsprogramm verurteilt. Wegen Überbelegung des Gefängnisses wurde sie allerdings wenige Stunden nach Antritt ihrer Haftstrafe wieder entlassen.

Aufgrund erneuter Verstöße gegen ihre Bewährungsauflagen wurde Rodriguez im Oktober 2007 zu 180 Tagen Gefängnis verurteilt. Am 23. Dezember 2007 trat sie ihre Gefängnisstrafe im Lynwood-Frauengefängnis an, in dem vor ihr schon Paris Hilton, Nicole Richie und Lindsay Lohan eingesessen haben. Allerdings verbrachte Michelle Rodríguez nur 17 der ursprünglichen 180 Tage im Gefängnis. Als Begründung für ihre vorzeitige Entlassung wurden die überfüllten Frauengefängnisse in Kalifornien genannt.

Filmografie (Auswahl)

Commons: Michelle Rodríguez – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien