„Metachromasie“ – Versionsunterschied

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== Literatur ==
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* {{Literatur|Autor=Josef Spek|Titel=Metachromasie und Vitalfärbung mit pH-Indikatoren|Sammelwerk=Protoplasma|Band=34|Nummer=1|Verlag=Springer|Datum=1940|Seiten=533–584}}
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* Maria Mulisch, Ulrich Welsch (Hrsg.): ''Romeis – Mikroskopische Technik.'' 18. Auflage. Gabler Wissenschaftsverlage, 2010, ISBN 978-3-8274-1676-6, S. 211–212.
* Maria Mulisch, [[Ulrich Welsch]] (Hrsg.): ''Romeis – Mikroskopische Technik.'' 18. Auflage. Gabler Wissenschaftsverlage, 2010, ISBN 978-3-8274-1676-6, S. 211–212.


[[Kategorie:Histologische Färbung]]
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Aktuelle Version vom 19. April 2024, 11:48 Uhr

Metachromasie ist ein Färbeverhalten in histologischen Färbungen, das durch eine andere Farbgebung als die des verwendeten Farbstoffs gekennzeichnet ist, beispielsweise eine violette Färbung von Schleimstoffen mit dem blauen Farbstoff Toluidinblau. Die Fähigkeit eines Gewebes, von Zellen oder Interzellularsubstanzen ein solches Färbeverhalten auszulösen, nennt man Metachromotropie. Physikalisch liegt der Metachromasie eine Verschiebung des Absorptionsmaximums zugrunde, die dazu führt, dass langwelligere Anteile des Lichtspektrums verstärkt wiedergegeben werden.

Literatur

  • Josef Spek: Metachromasie und Vitalfärbung mit pH-Indikatoren. In: Protoplasma. Band 34, Nr. 1. Springer, 1940, S. 533–584.
  • Maria Mulisch, Ulrich Welsch (Hrsg.): Romeis – Mikroskopische Technik. 18. Auflage. Gabler Wissenschaftsverlage, 2010, ISBN 978-3-8274-1676-6, S. 211–212.