„Maike Mia Höhne“ – Versionsunterschied

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Maike Mia Höhne studierte von 1994 bis 1999 [[Visuelle Kommunikation]] an der [[Hochschule für Bildende Künste Hamburg]], an der ''Escuela de Bellas Artes'' in [[Havanna]] sowie der [[Escuela Internacional de Cine y Televisión]] in [[San Antonio de los Baños]], [[Kuba]]. Nach einem Arbeitsaufenthalt in [[Buenos Aires]] absolvierte sie an der Hochschule für Bildende Künste [[Hamburg]] ein [[Postgraduales Studium|Aufbaustudium]] mit Schwerpunkt Film.
Maike Mia Höhne studierte von 1994 bis 1999 [[Visuelle Kommunikation]] an der [[Hochschule für Bildende Künste Hamburg]], an der ''Escuela de Bellas Artes'' in [[Havanna]] sowie der [[Escuela Internacional de Cine y Televisión]] in [[San Antonio de los Baños]], [[Kuba]]. Nach einem Arbeitsaufenthalt in [[Buenos Aires]] absolvierte sie an der Hochschule für Bildende Künste [[Hamburg]] ein [[Postgraduales Studium|Aufbaustudium]] mit Schwerpunkt Film.


Seit 2001 arbeitet sie als freie Autorin, Dozentin, Kuratorin, Produzentin, Fotografin und Regisseurin. Für das [[Kurzfilm]]magazin ''Kurzschluß'' von [[arte]] produzierte sie mehrere Beiträge. Ihre Filme werden von [[Arsenal (Filminstitut)|arsenal experimental]] und der [[Kurzfilmagentur Hamburg]] vertrieben. Daneben hält sie Seminare, u.&nbsp;a. bei der [[Hamburg Media School]]<ref>{{Webarchiv|url=http://www.hamburgmediaschool.com/koepfe/dozenten/alle/hoehne-maike/ |wayback=20160325183402 |text=Dozenten: Maike Höhne |archiv-bot=2022-12-10 10:06:59 InternetArchiveBot }}, [[Hamburg Media School]]</ref> oder der [[Münchner Filmwerkstatt]]. 2016 lief ihr erster Langfilm ''3/4'' im Kino.<ref>Carolin Haentjes: [http://www.tagesspiegel.de/kultur/regisseurin-maike-hoehne-die-cinematographic-clusterlady/13610688.html Regisseurin Maike Höhne: Die Cinematographic Clusterlady], [[Der Tagesspiegel]], 19. Mai 2016</ref><ref>Sandra Schröpfer: [http://www.abendblatt.de/hamburg/persoenlich/article208610163/Maike-Mia-Hoehne-Diese-Frau-ist-voll-im-Film.html Maike Mia Höhne: Diese Frau ist voll im Film], [[Hamburger Abendblatt]], 29. Oktober 2016</ref>
Seit 2001 arbeitet sie als freie Autorin, Dozentin, Kuratorin, Produzentin, Fotografin und Regisseurin. Für das [[Kurzfilm]]magazin ''Kurzschluß'' von [[arte]] produzierte sie mehrere Beiträge. Ihre Filme werden von [[Arsenal (Filminstitut)|arsenal experimental]] und der [[Kurzfilmagentur Hamburg]] vertrieben. Daneben hält sie Seminare, u.&nbsp;a. bei der [[Hamburg Media School]]<ref>{{Webarchiv|url=http://www.hamburgmediaschool.com/koepfe/dozenten/alle/hoehne-maike/ |wayback=20160325183402 |text=Dozenten: Maike Höhne }}, [[Hamburg Media School]]</ref> oder der [[Münchner Filmwerkstatt]]. 2016 lief ihr erster Langfilm ''3/4'' im Kino.<ref>Carolin Haentjes: [http://www.tagesspiegel.de/kultur/regisseurin-maike-hoehne-die-cinematographic-clusterlady/13610688.html Regisseurin Maike Höhne: Die Cinematographic Clusterlady], [[Der Tagesspiegel]], 19. Mai 2016</ref><ref>Sandra Schröpfer: [http://www.abendblatt.de/hamburg/persoenlich/article208610163/Maike-Mia-Hoehne-Diese-Frau-ist-voll-im-Film.html Maike Mia Höhne: Diese Frau ist voll im Film], [[Hamburger Abendblatt]], 29. Oktober 2016</ref>


Von 2007 bis 2019 war sie Kuratorin und Leiterin der Kurzfilmsektion ''Berlinale Shorts'' der Berlinale.<ref>Saara Wendisch: [http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlinale-28-aus-3500/7757720.html Berlinale: 28 aus 3500], [[Tagesspiegel]], 9. Februar 2013</ref><ref>Birgit Walter: [https://www.berliner-zeitung.de/berlin/berlinale-shorts-kurzfilmer-fahren-keinen-porsche-14829520 Berlinale-Shorts: Kurzfilmer fahren keinen Porsche]</ref> Im März 2019 übernahm sie die künstlerische Leitung beim [[Kurzfilm Festival Hamburg|Internationalen Kurzfilm Festival Hamburg]].<ref>[https://www.berlinale.de/de/das_festival/festivalprofil/biographien/Biografie_Hoehne.html Maike Mia Höhne], [[Berlinale]], abgerufen am 8. Februar 2019</ref><ref>[https://www.shortfilm.de/maike-mia-hoehne-uebernimmt-kuenstlerische-leitung-beim-internationalen-kurzfilmfestival-hamburg/ Maike Mia Höhne übernimmt künstlerische Leitung beim Internationalen Kurzfilm Festival Hamburg], Website ''shortfilm.de'' der [[AG Kurzfilm]], 25. September 2018</ref><ref>Stefan Grund: [https://www.welt.de/regionales/hamburg/article194209681/Maike-Mia-Hoehne-Die-Entstehung-von-etwas-Originaerem-ist-nicht-planbar.html Maike Mia Höhne: „Die Entstehung von etwas Originärem ist nicht planbar“], [[Die Welt]], 26. Mai 2019</ref>
Von 2007 bis 2019 war sie Kuratorin und Leiterin der Kurzfilmsektion ''Berlinale Shorts'' der Berlinale.<ref>Saara Wendisch: [http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlinale-28-aus-3500/7757720.html Berlinale: 28 aus 3500], [[Tagesspiegel]], 9. Februar 2013</ref><ref>Birgit Walter: [https://www.berliner-zeitung.de/berlin/berlinale-shorts-kurzfilmer-fahren-keinen-porsche-14829520 Berlinale-Shorts: Kurzfilmer fahren keinen Porsche]</ref> Im März 2019 übernahm sie die künstlerische Leitung beim [[Kurzfilm Festival Hamburg|Internationalen Kurzfilm Festival Hamburg]].<ref>[https://www.berlinale.de/de/das_festival/festivalprofil/biographien/Biografie_Hoehne.html Maike Mia Höhne], [[Berlinale]], abgerufen am 8. Februar 2019</ref><ref>[https://www.shortfilm.de/maike-mia-hoehne-uebernimmt-kuenstlerische-leitung-beim-internationalen-kurzfilmfestival-hamburg/ Maike Mia Höhne übernimmt künstlerische Leitung beim Internationalen Kurzfilm Festival Hamburg], Website ''shortfilm.de'' der [[AG Kurzfilm]], 25. September 2018</ref><ref>Stefan Grund: [https://www.welt.de/regionales/hamburg/article194209681/Maike-Mia-Hoehne-Die-Entstehung-von-etwas-Originaerem-ist-nicht-planbar.html Maike Mia Höhne: „Die Entstehung von etwas Originärem ist nicht planbar“], [[Die Welt]], 26. Mai 2019</ref>
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Seit 2019 ist sie Professorin für Film an der [[University of Europe for Applied Sciences]] in Hamburg und Leiterin des Fachbereichs Art & Design, Studiengang Film.<ref>[https://www.ue-germany.com/de/ueber-uns/team/maike-mia-hoehne Unser Team: Maike Mia Höhne, Professorin für Film und Motion Design], [[University of Europe for Applied Sciences]], Campus Hamburg, abgerufen am 23. April 2024</ref>
Seit 2019 ist sie Professorin für Film an der [[University of Europe for Applied Sciences]] in Hamburg und Leiterin des Fachbereichs Art & Design, Studiengang Film.<ref>[https://www.ue-germany.com/de/ueber-uns/team/maike-mia-hoehne Unser Team: Maike Mia Höhne, Professorin für Film und Motion Design], [[University of Europe for Applied Sciences]], Campus Hamburg, abgerufen am 23. April 2024</ref>

== Filme ==
* 2022/2023: ''Clown*esses'' (Produzentin)
* 2021: ''Als Susan Sontag im Publikum saß'' (Idee)
* 2015-2017: ''Dazu den Satan zwingen'' (Mitwirkung)
* 2017: ''All Small Bodies'' (Produzentin)
* 2012/2013: ''3/4'' (Regie, Drehbuch)
* 2011: ''Warum wir waren was wir waren'' (Regie, Drehbuch, Produzentin)
* 2005/2006: ''[[Esmas Geheimnis – Grbavica]]'' (Darstellerin)
* 2005: ''Eine einfache Liebe'' (Regie, Drehbuch, Produzentin)
* 2002: ''Von der Hingabe'' (Regie, Drehbuch)
* 1998: ''Fin de siglo'' (Regie, Drehbuch)
* 1996: ''Kleine Reise'' (Regie)
* 1995: ''Ce sont les autres qui vont mourir / und sterben werden die anderen ...'' (Regie)

== Veröffentlichungen ==
* Mit Claudia Lenssen: ''Kino, Festival, Archiv - die Kunst, für gute Filme zu kämpfen: Erika und Ulrich Gregor in Gesprächen und Zeitzeugnissen''. Schüren Verlag, Marburg 2022, ISBN 978-3-7410-0404-9
* ''Archiv der Blicke: Filme von Rüdiger Neumann''. Hrg.: Filmgalerie 451; Arsenal - Institut für Film und Videokunst, Textheft + 2 DVDs, Materialverlag, Hamburg 2010, ISBN 978-3-938158-70-8
* ''Von Politik, Sex und anderen Dingen: 24 Filme aus der Hochschule für Bildende Künste Hamburg von 1966 bis 2002''. Hrsg. Maike Mia Höhne, Hochschule für Bildende Künste Hamburg, DVD + Beilage, Materialverlag, Hamburg 2004, ISBN 978-3-938158-00-5


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 23. April 2024, 14:33 Uhr

Maike Mia Höhne (auch Maike Höhne; * 26. November 1971 in Hannover[1]) ist eine deutsche Filmregisseurin und Filmkuratorin.

Leben

Maike Mia Höhne studierte von 1994 bis 1999 Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg, an der Escuela de Bellas Artes in Havanna sowie der Escuela Internacional de Cine y Televisión in San Antonio de los Baños, Kuba. Nach einem Arbeitsaufenthalt in Buenos Aires absolvierte sie an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg ein Aufbaustudium mit Schwerpunkt Film.

Seit 2001 arbeitet sie als freie Autorin, Dozentin, Kuratorin, Produzentin, Fotografin und Regisseurin. Für das Kurzfilmmagazin Kurzschluß von arte produzierte sie mehrere Beiträge. Ihre Filme werden von arsenal experimental und der Kurzfilmagentur Hamburg vertrieben. Daneben hält sie Seminare, u. a. bei der Hamburg Media School[2] oder der Münchner Filmwerkstatt. 2016 lief ihr erster Langfilm 3/4 im Kino.[3][4]

Von 2007 bis 2019 war sie Kuratorin und Leiterin der Kurzfilmsektion Berlinale Shorts der Berlinale.[5][6] Im März 2019 übernahm sie die künstlerische Leitung beim Internationalen Kurzfilm Festival Hamburg.[7][8][9]

Maike Mia Höhne lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Hamburg.[10]

Seit 2019 ist sie Professorin für Film an der University of Europe for Applied Sciences in Hamburg und Leiterin des Fachbereichs Art & Design, Studiengang Film.[11]

Filme

  • 2022/2023: Clown*esses (Produzentin)
  • 2021: Als Susan Sontag im Publikum saß (Idee)
  • 2015-2017: Dazu den Satan zwingen (Mitwirkung)
  • 2017: All Small Bodies (Produzentin)
  • 2012/2013: 3/4 (Regie, Drehbuch)
  • 2011: Warum wir waren was wir waren (Regie, Drehbuch, Produzentin)
  • 2005/2006: Esmas Geheimnis – Grbavica (Darstellerin)
  • 2005: Eine einfache Liebe (Regie, Drehbuch, Produzentin)
  • 2002: Von der Hingabe (Regie, Drehbuch)
  • 1998: Fin de siglo (Regie, Drehbuch)
  • 1996: Kleine Reise (Regie)
  • 1995: Ce sont les autres qui vont mourir / und sterben werden die anderen ... (Regie)

Veröffentlichungen

  • Mit Claudia Lenssen: Kino, Festival, Archiv - die Kunst, für gute Filme zu kämpfen: Erika und Ulrich Gregor in Gesprächen und Zeitzeugnissen. Schüren Verlag, Marburg 2022, ISBN 978-3-7410-0404-9
  • Archiv der Blicke: Filme von Rüdiger Neumann. Hrg.: Filmgalerie 451; Arsenal - Institut für Film und Videokunst, Textheft + 2 DVDs, Materialverlag, Hamburg 2010, ISBN 978-3-938158-70-8
  • Von Politik, Sex und anderen Dingen: 24 Filme aus der Hochschule für Bildende Künste Hamburg von 1966 bis 2002. Hrsg. Maike Mia Höhne, Hochschule für Bildende Künste Hamburg, DVD + Beilage, Materialverlag, Hamburg 2004, ISBN 978-3-938158-00-5

Einzelnachweise

  1. ↑ Upte Janßen Siuts: Historische Familienchronik Siuts, Seite 284
  2. ↑ Dozenten: Maike Höhne (Memento vom 25. März 2016 im Internet Archive), Hamburg Media School
  3. ↑ Carolin Haentjes: Regisseurin Maike Höhne: Die Cinematographic Clusterlady, Der Tagesspiegel, 19. Mai 2016
  4. ↑ Sandra Schröpfer: Maike Mia Höhne: Diese Frau ist voll im Film, Hamburger Abendblatt, 29. Oktober 2016
  5. ↑ Saara Wendisch: Berlinale: 28 aus 3500, Tagesspiegel, 9. Februar 2013
  6. ↑ Birgit Walter: Berlinale-Shorts: Kurzfilmer fahren keinen Porsche
  7. ↑ Maike Mia Höhne, Berlinale, abgerufen am 8. Februar 2019
  8. ↑ Maike Mia Höhne übernimmt künstlerische Leitung beim Internationalen Kurzfilm Festival Hamburg, Website shortfilm.de der AG Kurzfilm, 25. September 2018
  9. ↑ Stefan Grund: Maike Mia Höhne: „Die Entstehung von etwas Originärem ist nicht planbar“, Die Welt, 26. Mai 2019
  10. ↑ Karolin Jacquemain: Altona: Darum schaut Maike Mia Höhne jedes Jahr 1000 Filme, Hamburger Abendblatt, 13. Februar 2016
  11. ↑ Unser Team: Maike Mia Höhne, Professorin für Film und Motion Design, University of Europe for Applied Sciences, Campus Hamburg, abgerufen am 23. April 2024
Personendaten
NAME Höhne, Maike Mia
ALTERNATIVNAMEN Höhne, Maike
KURZBESCHREIBUNG deutsche Filmregisseurin, Drehbuchautorin, Filmproduzentin und Filmkuratorin
GEBURTSDATUM 26. November 1971
GEBURTSORT Hannover
Quelle: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Maike_Mia_H%C3%B6hne&diff=prev&oldid=244328514