„Lufthansa“ – Versionsunterschied

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== Flotte ==
== Flotte ==
''Für ehemalige Flugzeugtypen siehe Hauptartikel: [[Geschichte der Lufthansa#Ehemalige Flottenteile des heutigen Konzernbereichs Lufthansa Passage Airlines|Geschichte der Lufthansa, Ehemalige Flottenteile]]''

=== Aktuelle Flotte ===
Unter dem Markennamen „Lufthansa“ werden die Flotten der Lufthansa ''(Lufthansa Passage Airlines)'', [[Lufthansa CityLine]] und [[Lufthansa Cargo]] betrieben. Hinzu kommen die Flotten der Tochtergesellschaften. Jede der Fluggesellschaften im Lufthansa-Konzern hat jeweils einen eigenen [[Chefpilot]]en. Die Flugzeuge der Lufthansa Passage Airlines sind in Frankfurt und München stationiert. In Frankfurt sind u.&nbsp;a. alle Boeing 747-400 und 747-8I beheimatet; von München aus werden die meisten A340-600 und alle A350-900 sowie acht A330-300 und fünf A380-800 betrieben.<ref name="LH-Taufnamen">[http://lh-taufnamen.de/lufthansa/ lh-taufnamen.de – Lufthansa], abgerufen am 12. April 2017</ref><ref>{{Literatur |Autor= |Titel=Streit mit Fraport: Lufthansa beordert A380-Flugzeuge nach München |Sammelwerk=Frankfurter Allgemeine Zeitung |Ort= |Datum=2017 |Seiten= |Online=[http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/streit-mit-fraport-lufthansa-beordert-a380-flugzeuge-nach-muenchen-15059956.html faz.net]}}</ref>
Unter dem Markennamen „Lufthansa“ werden die Flotten der Lufthansa ''(Lufthansa Passage Airlines)'', [[Lufthansa CityLine]] und [[Lufthansa Cargo]] betrieben. Hinzu kommen die Flotten der Tochtergesellschaften. Jede der Fluggesellschaften im Lufthansa-Konzern hat jeweils einen eigenen [[Chefpilot]]en. Die Flugzeuge der Lufthansa Passage Airlines sind in Frankfurt und München stationiert. In Frankfurt sind u.&nbsp;a. alle Boeing 747-400 und 747-8I beheimatet; von München aus werden die meisten A340-600 und alle A350-900 sowie acht A330-300 und fünf A380-800 betrieben.<ref name="LH-Taufnamen">[http://lh-taufnamen.de/lufthansa/ lh-taufnamen.de – Lufthansa], abgerufen am 12. April 2017</ref><ref>{{Literatur |Autor= |Titel=Streit mit Fraport: Lufthansa beordert A380-Flugzeuge nach München |Sammelwerk=Frankfurter Allgemeine Zeitung |Ort= |Datum=2017 |Seiten= |Online=[http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/streit-mit-fraport-lufthansa-beordert-a380-flugzeuge-nach-muenchen-15059956.html faz.net]}}</ref>



Version vom 29. November 2018, 19:29 Uhr

Deutsche Lufthansa AG
Lufthansa Logo 2018Lufthansa Group Logo
Airbus A350-900 der Lufthansa in der 2018 eingeführten Bemalung
IATA-Code: LH
ICAO-Code: DLH
Rufzeichen: LUFTHANSA
Gründung: 1926 in Berlin
Auflösung 1945
Verbot und Liquidation 1951
Neugründung: 1953
Sitz: Köln, Deutschland Deutschland
Drehkreuz:
Heimatflughafen: Frankfurt am Main
Unternehmensform: Aktiengesellschaft
ISIN: DE0008232125
IATA-Prefixcode: 220
Leitung: Carsten Spohr (Vorstandsvorsitzender)


Thorsten Dirks,
Harry Hohmeister,
Ulrik Svensson,
Bettina Volkens

Mitarbeiterzahl: 129.424[1] (31. Dezember 2017)
Umsatz: 35,579 Milliarden[1] (2017)
Bilanzsumme: € 36,267 Milliarden[1] (2017)
Gewinn: € 1,227 Milliarden[1] (Bilanzgewinn 2017)
Fluggastaufkommen: 130,04 Millionen[1]
(2017)
Allianz: Star Alliance
Vielfliegerprogramm: Miles & More
Flottenstärke: 285 (+ 122 Bestellungen)
Ziele: national und international
Website: www.lufthansagroup.com

Die Deutsche Lufthansa AG mit Sitz in Köln leitet den deutschen Luftfahrt-Konzern Lufthansa Group. Insoweit ist sie Obergesellschaft des Konzerns, aber zugleich auch größte operative Konzerneinzelgesellschaft (Alleinzuständigkeit für den Konzernbereich Lufthansa Passage, d. h. die herkömmliche Fluggesellschaft Lufthansa, jedoch ohne Lufthansa Cargo). Die übrigen Konzerneinzelgesellschaften tragen gegenüber der Obergesellschaft Geschäfts- und Ergebnisverantwortung für ihre jeweiligen Geschäftsfelder. In den jeweiligen Aufsichtsräten sind im Rahmen der Konzernstruktur auch Mitglieder des Vorstands der Deutschen Lufthansa AG vertreten.[2]

Gemessen an der Anzahl der beförderten Passagiere gilt der Konzern als größtes Luftverkehrsunternehmen Europas.[3] Die Deutsche Lufthansa AG ist Initiator und Gründungsmitglied der Luftfahrtallianz Star Alliance und ist im DAX gelistet.

Der Konzern entwickelte sich Mitte der 1990er Jahre aus der staatlichen Linienfluggesellschaft Lufthansa. Zum heutigen Konzern gehören unter anderem die Fluggesellschaften mit den Markennamen Eurowings, Swiss, Brussels Airlines und Austrian Airlines. Die Fluggesellschaft Lufthansa mit Basis auf dem Flughafen Frankfurt am Main wird heute konzernintern als „Lufthansa Passage Airlines“ bezeichnet und ist Deutschlands größte Fluggesellschaft.

Das Luftfrachtgeschäft wurde 1994 in die neu gegründete Tochtergesellschaft Lufthansa Cargo überführt, die Luftfahrzeug-Instandhaltung 1995 an die Lufthansa Technik. Das Catering wird von der konzerneigenen LSG Sky Chefs betrieben, mit Lufthansa Aviation Training betreibt das Unternehmen Schulungszentren für Piloten und Flugbegleiter.

In den Forbes Global 2000 der weltgrößten börsennotierten Unternehmen belegt die Lufthansa AG Platz 372 (Stand: Geschäftsjahr 2017). Das Unternehmen kam Mitte 2018 auf einen Börsenwert von ca. 14 Mrd. US-Dollar.[4]

Geschichte

Die Geschichte der Lufthansa wird gemeinhin als Entwicklung von der anfänglichen Linienfluggesellschaft 1926 in Berlin bis zum heutigen Großkonzern Lufthansa Group dargestellt. In rechtlicher Hinsicht ist zu berücksichtigen, dass es sich bei der heutigen Deutschen Lufthansa AG nicht um eine Rechtsnachfolgerin der vormaligen Deutschen Lufthansa AG handelt, so dass zwei Zeiträume zu betrachten sind:

  • der Zeitraum von der Gründung der namensgleichen Vorgängergesellschaft „Deutsche Lufthansa AG“ (anfangs unter dem Namen „Deutsche Luft Hansa Aktiengesellschaft“) am 6. Januar 1926 (Betriebsaufnahme am 6. April 1926) bis zu ihrem Verbot durch die Alliierten und ihrer gesellschaftsrechtlichen Liquidation im Jahr 1951 und zum anderen
  • der Zeitraum seit Gründung der Aktiengesellschaft für Luftverkehrsbedarf (LUFTAG) im Jahr 1953.

Gleichwohl sehen sowohl Historiker als auch die heutige Deutsche Lufthansa AG einen inneren historischen Zusammenhang zwischen damaliger, seit 1933 nationalsozialistisch geprägter Lufthansa, und heutiger Lufthansa, wenn auch aus unterschiedlichen Perspektiven und mit unterschiedlichen Intentionen (Einzelheiten im Abschnitt Kritik):

  • Mit der Begründung, die heutige Lufthansa sei nach dem Zweiten Weltkrieg neu gegründet worden, bestreitet die heutige Deutsche Lufthansa AG jedweden Anspruch gegen das Unternehmen auf Entschädigung und Rentenzahlungen an damalige Zwangsarbeiter. Dessen ungeachtet stellt das heutige Unternehmen seinen ersten Linienflug am 1. April 1955 als „Neubeginn“ der traditionsreichen Lufthansa dar und macht sich in diesem Zusammenhang die technischen Fortschritte in der deutschen Verkehrsluftfahrt vor Gründung der heutigen Deutschen Lufthansa AG als Unternehmensgeschichte zu eigen.[9] Im Jahr 1999 überwies das Unternehmen umgerechnet 20 Millionen EUR an den Zwangsarbeiterfond der deutschen Wirtschaft.[10]

Erst 1954 wurde die LUFTAG im Anschluss an den Erwerb der Rechte am traditionsreichen Firmennamen Lufthansa in Deutsche Lufthansa AG umbenannt. Bis 1963 war die Deutsche Lufthansa AG zu fast 100 Prozent in staatlichem Besitz und bis 1994 der offizielle Flagcarrier der Bundesrepublik Deutschland. Seit 1997 ist die Deutsche Lufthansa AG vollständig privatisiert.

In keiner Beziehung stand die Deutsche Lufthansa AG mit der am 1. Juli 1955 gegründeten Deutschen Lufthansa in der DDR.

Nach dem Unfall von Germanwings-Flug 9525 sagte die Lufthansa eine für den 15. April 2015 geplante Jubiläumsfeier zum 60-jährigen Flugbetrieb „aus Respekt vor den Opfern des Absturzes“ ab.[11]

Firmenname „Lufthansa“

Der Name „Lufthansa“, anfangs noch Luft Hansa, wurde laut Unternehmen 1924 bei der Feier im Dresdner Rathaus anlässlich der Einweihung der Strecke Dresden–München durch die Vorgängerfluggesellschaft Junkers Flugverkehr vom Flugplatz Dresden-Kaditz aus für eine geplante, neue deutsche Fluggesellschaft erstmals gebraucht.[12]

Letztere entstand schließlich am 6. April 1926 aus dem Zusammenschluss der beiden Fluggesellschaften Deutscher Aero Lloyd AG und Junkers Luftverkehrs AG zur Deutschen Luft Hansa Aktiengesellschaft mit Sitz in Berlin. 1933 wurde die Schreibweise Lufthansa in einem Wort etabliert.[13] Der Unternehmensname ist eine Referenz an die Hanse, dem Zusammenschluss niederdeutscher Kaufleute im Mittelalter. Diese agierte einst erfolgreich wirtschaftlich, militärisch und politisch im Nord- und Ostseeraum. Sie brachte der Region internationales Ansehen, Frieden und Wohlstand.[14] Das althochdeutsche Wort „Hansa“ bedeutet dabei 'Schar' im Sinne einer Gruppe.[15]

Wegen des Firmenlogos wird die Lufthansa in der Öffentlichkeit häufig als "Kranich-Airline" bezeichnet.

Aktie

1966 wurde die Lufthansa-Aktie erstmals an der Börse gehandelt und erreichte das Interesse von Privatanlegern. Der Staat behielt zunächst die Mehrheit. In den 1990er Jahren reduzierte die öffentliche Hand ihren Anteil von über 50 Prozent auf 34 Prozent. Großaktionär ist gegenwärtig die Templeton Global Advisors Ltd. mit rund 10 Prozent.[16]

Die Deutsche Lufthansa AG ist im DAX an der Börse Frankfurt notiert. Im Jahr 2009 betrug die Marktkapitalisierung der Lufthansa 5,637 Milliarden Euro, eingeteilt in 457,9 Millionen Stückaktien.[17] Diese sind gemäß dem Luftverkehrsnachweissicherungsgesetz, welches seit September 1997 bei der Lufthansa Anwendung findet, als vinkulierte Namensaktien ausgegeben, wodurch die Kontrolle des Aktionärskreises ermöglicht wird.[18][19] Aufgrund von Bemühungen um Nachhaltigkeit wurde sie in den Dow Jones Sustainability Index aufgenommen, aus dem sie 2010 wieder ausgeschlossen wurde.[20]

Anlässlich der Registrierung der Teilnehmer an der Hauptversammlung im April 2007 wurde festgestellt, dass 45,75 Prozent der Aktionäre als natürliche Personen keine EU-Staatsbürger sind oder als juristische Personen ihren Sitz außerhalb der EU haben. Da ihr Anteil gemäß der staatlichen Betriebsgenehmigung nicht mehr als 50 Prozent des Gesellschaftskapitals betragen darf und die internationalen, außereuropäischen Luftverkehrsrechte ebenfalls unter dieser Bedingung gewährt wurden, ist der Vorstand der AG gehalten, darauf zu achten, dass die 50-Prozent-Marke nicht überschritten wird.[19][21]

Aktionärsstruktur

Anteil
(in Prozent)
Anteilseigner
7,20 BlackRock
5,19 Société Générale
3,62 Lansdowne Partners International Limited
2,90 Deutsche Asset Management Investment (DWS)
2,87 Templeton Growth Fund
2,27 Norges Bank
75,95 Streubesitz

Stand: 21. Dezember 2017

Konzernübersicht

Während der Konzern („Lufthansa Group“) einschließlich Lufthansa Passage Airlines gesellschaftsrechtlich unmittelbar von der Deutschen Lufthansa AG geleitet wird, werden seine formalrechtlich eigenständigen Tochtergesellschaften indirekt über die dortigen Aufsichts- und Vorstandsgremien geführt.

Konzernzentrale der Lufthansa in Köln (Lage)
Lufthansa Aviation Center am Flughafen Frankfurt am Main (Lage)

Der Konzernvorstand steuert mit den vier Ressorts Vorstandsvorsitz, Vorstand Lufthansa Passage, Finanzen sowie Verbund-Airlines und Konzern-Personalpolitik die gesamte Unternehmensgruppe. Vorstandsvorsitzender ist seit dem 1. Mai 2014 Carsten Spohr, er folgte auf Christoph Franz. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist seit September 2017 Karl-Ludwig Kley.[22] Unternehmenssitz und Hauptverwaltung befinden sich in Köln, die Geschäfte werden jedoch im 2005 eröffneten Lufthansa Aviation Center am Flughafen Frankfurt am Main geleitet.[23] Dort sind alle dem operativen Geschäft nahen Abteilungen untergebracht. In der Hauptverwaltung in Köln, deren Neubau 2007 in Köln-Deutz eröffnet wurde, sind rund 800 Mitarbeiter aus dem Ressort Finanzen untergebracht.[24] Die übrigen Abteilungen wurden bereits in den 1980er Jahren, teilweise gegen den Widerstand der Mitarbeiter, von Köln nach Frankfurt verlegt.[25]

Im Jahr 2014 beschäftigte der Konzern im Durchschnitt 118.973 Mitarbeiter.[26] In der Vergangenheit waren es 117.521 (31. Dezember 2009)[27] 107.800 (31. Dezember 2008)[28] und 105.261 (31. Dezember 2007) Mitarbeiter mit 155 Nationalitäten (in Deutschland 64.434 Mitarbeiter mit 126 Nationalitäten).[29] Die Lufthansa Group gehört zu den Unternehmen der Zivilluftfahrtbranche mit deutlichem Personalzuwachs. Anders als viele andere (ehemalige) Flagcarrier in Europa ist das Unternehmen mehrheitlich im Privatbesitz. Mit weltweit über 400 Konzern- und Beteiligungsgesellschaften ist es einer der größten Konzerne in der Zivilluftfahrtbranche.

Die Konzernstruktur mit dem Kerngeschäft der Passagierbeförderung gliedert sich in fünf Geschäftsfelder:

Neben den unter verschiedenen Markennamen im Linienflugverkehr agierenden Tochtergesellschaften wie Germanwings, Swiss, Brussels Airlines oder Austrian Airlines sowie den Fluggesellschaften der Dachmarke Lufthansa Regional bestehen Beteiligungen an mehreren ausländischen Fluggesellschaften. Daneben unterhält der Konzern Service- und Finanzgesellschaften. Die einst zu Lufthansa gehörende Fluggesellschaft Condor wurde 1997 aus dem Konzern ausgegliedert und 2006 verkauft, behielt aber ihre Mitgliedschaft im Lufthansa-Vielfliegerprogramm Miles & More.

Im Jahr 2007 wurde ein Reformprogramm angekündigt, unter welchen insbesondere die bis dahin relativ selbständigen Management-Bereiche Einkauf, Controlling und Immobilienmanagement der größeren Tochtergesellschaften (wie Lufthansa Technik und Lufthansa Cargo) zentralisiert wurden.[30]

Im internationalen Luftverkehr nahm der Konzern im Jahr 2003 unter den IATA-Fluggesellschaften den Spitzenplatz bei der Anzahl der beförderten Passagiere ein. Lufthansa Cargo belegte bei der beförderten Luftfrachtmenge im Jahr 2005 Platz eins. Die Zahl der konzernweit beförderten Fluggäste belief sich 2008 auf 70,5 Millionen. Seither werden die Zahlen der Lufthansa von zusammengeschlossenen großen US-Gesellschaften übertroffen.

Geschäftsfelder

Basisdaten
Sitzladefaktor 79,1 Prozent (2016)
Frachtaufkommen 1,864 Millionen Tonnen (2015)
Fracht-Nutzladefaktor 66,6 Prozent (2016)
Flüge 1.021.919 (2016)
Ergebnis⁠1 Jahr
0717 2002
00984 2003
0404 2004
0453 2005
0803 2006
1655 2007
0542 2008
0034 2009
1131 2010
0013 2011
0990 2012
0313 2013
0055 2014
1698 2015
1776 2016
2364 2017[31]
1 
Konzernergebnisse[32] (in Millionen Euro)
Anteil an den Verkaufserlösen (in %)
Region 2014[33] 2012[34] 2009[27]
Europa 46,1 64,5 48,1
Nordamerika 22,8 14,1 20,9
Asien/Pazifik 17,8 13,7 18,4
Afrika 03,7 01,8 04,9
Mittel-/Südamerika 05,8 02,9 03,6
Nahost 03,8 03,0 04,1

Passagierbeförderung

Der Bereich Passagierbeförderung macht rund drei Viertel des Konzern-Umsatzes aus (75,8 Prozent mit Stand 31. Dezember 2012).

Die Passagierlinienfluggesellschaft unter dem Markennamen Lufthansa (konzerninterne Bezeichnung Lufthansa Passage Airlines) ist im Konzern Deutsche Lufthansa AG die größte Einzelgesellschaft. Im Oktober 2012 hat die Lufthansa ihre Strategie bei der Passagierbeförderung geändert. Die Kurz- und Mittelstreckenflüge abseits der Drehkreuze Frankfurt am Main und München werden schrittweise an die Tochtergesellschaft Eurowings übergeben. Die Kernmarke Lufthansa konzentriert sich auf alle Flüge ab Frankfurt und München.

Seit 1. Juli 2007 ist der Lufthansa-Konzern Alleineigentümer der Swiss.[35] Zuvor gehörte die Swiss aus rechtlichen Gründen bis zur Neuaushandlung bilateraler Luftverkehrsrechte (insbesondere von Landerechten) zwischen der Schweiz und insgesamt mehr als 140 außereuropäischen Ländern nur zu 49 Prozent dem Lufthansa-Konzern. Die restlichen 51 Prozent verblieben auf Grund einer Nationalitätsklausel (Mehrheitseigentümer mussten aus der Schweiz stammen) zwar bei der eigens zu diesem Zweck gegründeten Schweizer Stiftung Almea, jedoch hatte der Lufthansa-Konzern schon aufgrund vertraglicher Regelungen bereits die operative Entscheidungsmacht. Almea und Lufthansa waren in diesem Verhältnis (51:49) Eigentümer der AirTrust AG, die wiederum Alleineigentümerin der Swiss war. Somit galt die Swiss als Schweizer Unternehmen und konnte die vorhandenen Verkehrsrechte in den Ländern außerhalb der Europäischen Union beibehalten. Diese sind seit jeher weltweit zwischenstaatlich geregelt und nicht an andere Staaten veräußert werden.

Am 5. Dezember 2008 wurde nach langen Verhandlungen die Übernahme der Austrian Airlines durch Lufthansa bekannt. Der geringe Kaufpreis von 366.000 Euro für den 42-prozentigen Anteil der ÖIAG entstand mit der daran gekoppelten Übernahme von mindestens 500 Millionen Euro Schulden der finanziell angeschlagenen österreichischen Gesellschaft.[36] Lufthansa stieg damit zur größten Fluggesellschaft Europas (gefolgt von Air France-KLM) auf. Die Übernahme erfolgte zum 3. September 2009, als Lufthansa mehr als 90 Prozent des Aktienkapitals von Austrian Airlines hielt. Die restlichen Aktien übernahm Lufthansa zum 4. Februar 2010.[37]

Embraer 190 der Lufthansa CityLine in Lufthansa-Regional-Bemalung

Unter der Marke Lufthansa Regional führen die zwei Tochtergesellschaften Air Dolomiti und Lufthansa CityLine Regional- und Zubringerflüge für die Lufthansa durch. Die deutsche Regionalfluggesellschaft Eurowings wurde im August 2011 zu 100 Prozent übernommen. Aufgrund einer Stimmbindungsvereinbarung mit einem Treuhänder des vorherigen Mehrheitsaktionärs Albrecht Knauf verfügte der Lufthansa-Konzern aber bereits seit 2005 über die wirtschaftliche Kontrolle.

Umsatzrendite ausgewählter Fluggesellschaften im Geschäftsjahr 2013.[38]

Lufthansa ist seit einigen Jahren zu 50 Prozent an der türkischen Ferienfluggesellschaft Sunexpress beteiligt, die anderen 50 Prozent gehören Turkish Airlines. Die Beteiligung wird – ähnlich wie damals bmi – nicht in das Konzernergebnis konsolidiert.[39]

Zunächst (2008) hielt Lufthansa 45 Prozent der Anteile an Brussels Airlines.[40] und besaß eine Option, auch die restlichen 55 Prozent zu erwerben.[41] Trotz Freigabe durch den Aufsichtsrat und die EU-Kommission wollte Lufthansa die Übernahme erst durchführen, als bei Brussels Airlines der „wirtschaftliche Turnaround abgeschlossen“ war.[42][43] Nachdem der Aufsichtsrat nach einer Sitzung im September 2016 den Plänen für eine Komplettübernahme grünes Licht gegeben hatte, schloss Lufthansa die Übernahme von Brussels Airlines am 11. Januar 2017 ab und erwarb die restlichen 55 % der Anteile.[44]

Im Dezember 2007 gab Lufthansa bekannt, einen Anteil von 19 Prozent an JetBlue Airways zu erwerben. Die Unternehmen hatten sich geeinigt, dass Lufthansa 42 Millionen neu emittierte Aktien übernimmt. Der Kauf wurde im 1. Quartal 2008 vollendet. Lufthansa sicherte sich einen Sitz im Aufsichtsrat der JetBlue.[45] Damit hat der Lufthansa-Konzern einen begrenzten Einfluss auf die Unternehmensentscheidungen von JetBlue Airways, die in direkter Konkurrenz zu den Star-Alliance-Kooperationspartnern der Lufthansa stehen, insbesondere an der Ostküste der USA.[46]

An der luxemburgischen Fluggesellschaft Luxair war der Lufthansa-Konzern bis 6. November 2015 mit 13 Prozent beteiligt.

Fluggesellschaften unter der Corporate Identity der Marke Lufthansa

Im Unterschied zu den übrigen zum Lufthansa-Konzern gehörenden Fluggesellschaften agieren die als Deutsche Lufthansa AG firmierende Lufthansa sowie die zwei Tochtergesellschaften Lufthansa CityLine und Lufthansa Cargo unter der Corporate Identity der bis Mitte der 1990er Jahre ausschließlich von der Fluggesellschaft Deutsche Lufthansa AG geprägten Marke Lufthansa. Die Fluggesellschaft Lufthansa wurde im August 2007 unter den gewinnstärksten Fluggesellschaften der Welt an sechster Stelle geführt.[47]

Drehkreuze
Check-in-Automaten der Lufthansa in München

Lufthansa betreibt zwei übergeordnete Drehkreuze

Drehkreuze der Tochtergesellschaften befinden sich

Ab 2013 wurden alle innerdeutschen und innereuropäischen Strecken der Lufthansa-Gruppe außerhalb der großen Drehkreuze Frankfurt am Main und München von Germanwings übernommen.

Streckennetz
Boeing 747 der Lufthansa an der Heimatbasis in Frankfurt

Ab Frankfurt am Main und München fliegt Lufthansa viele Ziele innerhalb Europas sowie in Nord- und Südamerika, Asien, Afrika und dem Nahen Osten an. Australien und Neuseeland fliegt Lufthansa nicht mehr an, sondern bedient diese in Kooperation mit Star-Alliance-Partnern über deren Drehkreuze in Singapur (Singapore Airlines), Bangkok (Thai Airways) sowie Los Angeles und San Francisco (United Airlines). Zudem bestehen Codeshare-Abkommen mit Air New Zealand für Strecken über Hongkong, Los Angeles, San Francisco und Vancouver. Die letzte von Lufthansa selbst durchgeführte Australien-Verbindung bestand von Sommerflugplan 1994 bis zum Ende des Sommerflugplans 1995 dreimal wöchentlich von Frankfurt am Main (LH796/LH797) über Bangkok nach Sydney und zurück. Eingesetzt wurde dabei eine Boeing 767 aus der Flotte der Condor.

Längster regulärer Nonstop-Passagierflug (gemessen an der flugplanmäßigen Flugzeit) ist die Verbindung von Frankfurt am Main nach Buenos Aires-Ezeiza (Hinweg 13:50 Stunden, Rückweg 13:15 Stunden, 11.515 km), gefolgt von Frankfurt am Main nach Singapur-Changi (Hinweg 12:15 Stunden, Rückweg 13:05 Stunden, 10.284 km), Frankfurt am Main nach Kuala Lumpur (Hinweg 12:15 Stunden, Rückweg 13:30 Stunden, 10.000 km; wurde zum 1. März 2016 eingestellt)[48] sowie die Strecken von München nach Los Angeles (Hinweg 12:20 Stunden, Rückweg 11:25 Stunden, 9.625 km) und München nach São Paulo-Guarulhos (Hinweg 12:40 Stunden, Rückweg 11:50 Stunden, 9.868 km).[49]

Am 19. Januar 2011 stellte die Lufthansa einen konzerninternen Nonstop-Rekord auf. Der Airbus A340-600Lübeck(D-AIHF) flog Kreuzfahrtpassagiere mit einer Flugzeit von 14:48 Stunden vom Flughafen München zum Honolulu International Airport und überbot damit den vorherigen Rekord aus dem Jahr 2010 um fünf Minuten, als eine A340-600 der Lufthansa im Kreuzfahrtcharter von München zum Flughafen Santiago de Chile geflogen war.[50]

Lufthansa war unter den ersten westlichen Fluggesellschaften, die neben Moskau und St. Petersburg weitere Ziele in der ehemaligen Sowjetunion anflogen, und betrieb jahrelang erfolgreich bis zu 14 verschiedene Strecken. Im Zuge der Krimkrise schwächte sich die Nachfrage deutlich ab. Ab Herbst 2015 wurden deshalb nur noch die ursprünglichen Ziele Moskau und St. Petersburg weiter bedient.[51][52]

Flugnummernsystem

Die Flugnummern werden nach einem festen Schema verteilt. So haben Frühflüge üblicherweise eine kleinere Nummer als Flüge auf der gleichen Strecke später am Tag.[53] Flüge von Frankfurt und München aus haben in der Regel eine gerade Endziffer, Flüge dorthin zurück eine ungerade.

Nummern Linie, Zweck und Ziel Drehkreuz oder Region
LH001 – LH399 Innereuropäisch FRA
LH400 – LH499 Nord- und Zentralamerika Alle
LH500 – LH599 Zentral-, Südamerika und Afrika Alle
LH600 – LH699 Naher Osten und GUS-Staaten Alle
LH700 – LH799 Asien Alle
LH800 – LH1499 Innereuropäisch FRA
LH1600 – LH2799 Innereuropäisch MUC
LH3400 – LH3799 AIRail, Bus FRA
LH5200 – LH7999 Codesharing der Lufthansa Passage Alle
LH6000 Suffix1) – LH7999 Suffix Parallele Nutzung von Flugnummern mit einem Suffix für LKW-Dienste der Lufthansa Cargo
LH8000 – LH8515 Flüge der Lufthansa Cargo
LH8516 – LH9799 Codesharing der Lufthansa Passage
LH9800 – LH9999 Flugnummern für Spezialflüge (z. B. Trainings- und Werkstattflüge)

1) Seit 2009 gelten für alle LKW-Dienste Suffix-Flugnummern, bei denen an die Flugnummer ein Buchstabe angehängt wird, z. B. „LH7000A“. Dadurch können die bisherigen Cargo-Flugnummern im Bereich von 7000 bis 7999 parallel genutzt werden:

  • ohne Suffix von Lufthansa Passage
  • mit Suffix von Lufthansa Cargo.

Fracht

MD-11F der Lufthansa Cargo
Region Anteil an den Verkehrserlösen 2008[28]
Asien/Pazifik 46,7
Nordamerika 24,5
Europa 11,9
Südamerika 8,7
Afrika 6,1
Nahost 2,1

Das Frachtgeschäft macht 11,6 Prozent des Konzern-Umsatzes aus und erbringt 12,0 Prozent des operativen Ergebnisses (Stand: 2008). Es wird von der hundertprozentigen Tochtergesellschaft Lufthansa Cargo betrieben. Diese ist ehemaliges Mitglied des Cargo Networks WOW und gemessen an Frachttonnenkilometern (FTKT) die sechstgrößte Frachtfluggesellschaft weltweit.[54] Sie nutzt und vermarktet die Luftfrachtkapazitäten der Passagierflugzeuge sämtlicher Fluggesellschaften im Konzernbereich Passagierbeförderung. Rund die Hälfte des Umsatzes der Lufthansa Cargo wird im asiatisch-pazifischen Raum getätigt. Im Oktober 2004 wurde in einem Joint Venture zwischen Shenzhen Airlines (51 %), Lufthansa Cargo (25 %) und der Deutschen Entwicklungsgesellschaft (24 %) die chinesische Frachtfluggesellschaft Jade Cargo International gegründet. Der Flugbetrieb wurde im August 2006 aufgenommen. Mit dieser Beteiligung hat sich Lufthansa Cargo indirekten Zugang zum innerasiatischen Luftfrachtmarkt verschafft. 2012 wurde der Flugbetrieb der Jade Cargo aufgrund von Streitigkeiten eingestellt.[55] Des Weiteren ist Lufthansa Cargo an dem 2004 errichteten „International Cargo Center Shenzhen (ICCS)“ beteiligt.[56]

Seit 2004 arbeitet Lufthansa Cargo mit der Post-Tochter DHL zusammen. Im September 2007 ging aus dieser Zusammenarbeit das Joint Venture Aerologic hervor, eine Frachtfluggesellschaft, die am Flughafen Leipzig/Halle beheimatet ist.

Technik

Eine der fünf Lufthansa-Technik-Wartungshallen in Frankfurt
Region Anteil am Umsatz 2008[28] Anteil am Umsatz 2009[27]
Europa 69,7 69,6
Asien/Pazifik 11,6 11,7
Amerika 09,4 09,1
Nahost/Afrika 09,3 09,6

Im Jahr 2009 machte das Geschäftsfeld Technik 10,3 Prozent des Konzern-Umsatzes aus (2008: 8,9 Prozent) und erbrachte 21,9 Prozent (2008) des operativen Ergebnisses. Lufthansa Technik betreut über die konzerneigenen beispielsweise angeschlossenen Fluggesellschaften hinaus weltweit fremde Fluggesellschaften. Zentrum der Lufthansa Technik ist Hamburg; weitere große Wartungsbetriebe befinden sich in Frankfurt am Main, München und Berlin, an allen größeren deutschen Flughäfen und 50 Standorten weltweit. Zum Verbund gehören ferner 32 technische Instandhaltungsbetriebe auf der ganzen Welt.

Lufthansa Technik ist einer der größten Anbieter von Luftfahrzeug-Instandhaltungen, die 2008 für alle Fluggesellschaften zusammen ein geschätztes Volumen von 42 Milliarden US-Dollar weltweit hatten. Davon beträgt der für Lufthansa Technik in Frage kommende Anteil 34 Milliarden US-Dollar. Mit einem Anteil von 15 Prozent an dieser Summe ist das Unternehmen Weltmarktführer. Im Joint Venture mit dem Hersteller von Regional- und Geschäftsreiseflugzeugen Bombardier wird die Wartungsgesellschaft „Lufthansa Bombardier Aviation Services GmbH“ unterhalten. Vorwiegend den asiatischen Markt bedient der Lufthansa-Konzern mit „AMECO Beijing“, einem gemeinsam mit Air China betriebenen Joint Venture zur Wartung von Verkehrsflugzeugen des Herstellers Boeing. Das notwendige Material nebst Einrichtungen hält die „Lufthansa Technik Logistik GmbH“ an ihren neun Standorten in Deutschland und auf dem Flughafen Malta vor. Für die Ausbildung und Schulung wurde die Lufthansa Technical Training GmbH gegründet, die von anderen Fluggesellschaften genutzt wird.

Als Ersatz für die Airbus A310-300 VIPKonrad Adenauer“ und „Theodor Heuss“ hat das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung 2008 mit der Lufthansa Technik einen Vertrag über die Lieferung zweier zu VIP-Transportflugzeugen umgebauter Airbus A340-300 aus der Konzernflotte (Luftfahrzeugkennzeichen D-AIFB und D-AIGR) für die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung abgeschlossen.

Catering

LSG Sky Chefs und eine Boeing 747-400 der Lufthansa auf dem Flughafen Frankfurt am Main
Region Anteil am Umsatz 2008[28] Anteil am Umsatz 2009[27]
Europa 62,9 57,8
Amerika 26,2 29,5
Asien/Pazifik 07,4 09,2
Nahost 02,2 02,0
Afrika 01,3 01,5

Das von der LSG Sky Chefs betriebene Catering generiert 7,1 Prozent des Konzern-Umsatzes und erbringt 5,2 Prozent des operativen Ergebnisses (Stand: 2008). Unter der Marke LSG Sky Chefs stellt der zweitgrößte Caterer von Fluggesellschaften 20 Prozent aller Bordmahlzeiten bereit.[57] LSG umfasst 124 Unternehmen und ist mit zirka 200 Betrieben in 49 Ländern vertreten. In Amerika und Europa liegt der Marktanteil von LSG Sky Chefs zwischen 35 und 40 Prozent; weltweit gibt es fast 500 Kunden.[28]

IT-Dienstleistungen

Airline-IT Markt Volumen (in ) Anteil von LH Systems[28]
Amerika 2,8 Milliarden 18 %
Europa und Naher Osten 2,8 Milliarden 18 %
Asien und Pazifik 2,2 Milliarden unter 1 %

Die Tochter Lufthansa Systems (LSY) ist als IT-Dienstleister mit weltweit rund 1900 Mitarbeitern neben dem Hauptsitz Raunheim bei Frankfurt am Main an weiteren zehn Standorten in Deutschland und 17 Standorten in 14 anderen Ländern tätig.[58] Sechs Standorte sind in Asien, sieben in Amerika und vier in Europa.[59] Lufthansa Systems ist nach eigener Aussage einer der führenden Anbieter von Flugverkehrsinformationstechnologie, luftverkehrsspezifischer Software für Bord-, Flug- und Wartungsmanagement für die Airline- und Aviation-Industrie weltweit.[58] Darüber hinaus hält der Lufthansa-Konzern Anteile an dem Flugreservierungssystem Amadeus (CRS).

Die Tochter Lufthansa Industry Solutions GmbH & Co. KG ist als IT-Dienstleister mit weltweit rund 1300 Mitarbeitern neben dem Hauptsitz Norderstedt bei Hamburg an weiteren Niederlassungen in Deutschland, Schweiz und den USA vertreten.[60] Lufthansa Industry Solutions ist nach eigener Aussage ein Anbieter von Prozessberatung und IT-Service für die Bereiche Industrie, der Logistik, dem Energiesektor, dem Gesundheitswesen, dem Tourismus oder dem Verlagsgeschäft.

Der Geschäftsbereich IT-Services hat einen Anteil von 2,15 Prozent am Konzern-Umsatz und 3,88 Prozent des operativen Ergebnisses (Stand: 2014). Der externe Umsatzanteil von LH Systems beträgt 41,8 Prozent (Vorjahr 2013: 41,4 Prozent).

Service- und Finanzgesellschaften

Ausbildungszentrum der Lufthansa Flight Training mit Flugsimulator in Schönefeld
Das größte Ausbildungszentrum der Lufthansa Flight Training in Frankfurt

Die Unternehmensaufgabe der Tochtergesellschaft Miles & More (ehemals „Lufthansa Worldshop“) besteht im Kundenbindungsprogramm von Lufthansa und anderen voll integrierten Partnern, dieses weiterzuentwickeln und am Drittmarkt zu etablieren. Darüber hinaus betreibt Miles & More die Onlineshops Lufthansa Worldshop und Swiss Shop sowie die gleichnamigen lokalen Geschäfte an sechs Flughäfen und organisiert den Bordverkauf für Lufthansa und Swiss.

Die konzerneigene Delvag Versicherungs-AG ist eine auf die Versicherung von Luftfracht spezialisierte Versicherungsgesellschaft. Die ebenfalls konzerneigene AirPlus ist auf das Geschäftsreisemanagement von Firmenkunden spezialisiert.

Von der Tochtergesellschaft Lufthansa Flight Training wird die Ausbildung und Schulung von Cockpit- und Kabinencrews durchgeführt.

Das Franchise-Unternehmen Lufthansa City Center ist eine Kette inhabergeführter mittelständischer Reisebüros. Es ist keine Tochtergesellschaft der Lufthansa, sondern hat seit 1994 einen Markennutzungsvertrag der Gesellschaft.

Die Lufthansa Consulting GmbH mit Sitz in Köln ist weltweit aktiv im luftfahrtaffinen Beratungsgeschäft. Zum Kundenkreis zählen in erster Linie Fluggesellschaften, Flughäfen, Logistikunternehmen und branchenverwandte Institutionen. Seit der Ausgliederung aus dem Lufthansa Konzern und der Gründung als eigenständige GmbH im Jahr 1988 hat sie über 1700 luftfahrtspezifische Projekte durchgeführt (Stand: 2010), vor allem in den Bereichen „Airline Strategy“, „Airline Restructuring“, „Airline Operations“, „Air Cargo Logistics“ und „Airports“. Mehr als 90 Prozent der Umsätze werden mit externen Kunden erzielt. Eine Niederlassung der Gesellschaft befindet sich in Frankfurt am Main, darüber hinaus ist das Unternehmen mit einem Büro in Moskau vertreten. Lufthansa ist (über ihre Tochtergesellschaft Lufthansa Commercial Holding) mit gut 90 Prozent der Anteile Mehrheitsgesellschafter. Die restlichen Anteile hält das Management (Partner).

Am Terminal 2 des Flughafens München hält Lufthansa eine 40-Prozent-Beteiligung. Über Tochter- und Partnergesellschaften hat sich Lufthansa das ausschließliche Nutzungsrecht für dieses Terminal gesichert (Kapazität bis zu 25 Millionen Passagiere). Erstmals im europäischen Luftverkehrsmarkt fand Bau und Betrieb eines Terminals durch Lufthansa und den dortigen Flughafenbetreiber statt. Zwischenzeitlich ist sie maßgeblich an der Fraport AG, der Betreiberin des Flughafens Flughafen Frankfurt am Main, beteiligt. Seit Januar 2005 betreibt Lufthansa dort zusammen mit Fraport den Terminal 1 sowie das Lufthansa First Class Terminal mit exklusiven Lounges, das ausschließlich für Erste-Klasse-Passagiere und Mitglieder des HON Circle (höchste Stufe des Vielfliegerprogramms Miles & More) bestimmt ist.[61]

Der Lufthansa-Konzern hält weiterhin Anteile an nicht direkt mit dem Luftverkehr zusammenhängenden Unternehmen. Insgesamt ist der Konzern an mehr als 400 nationalen und internationalen Gesellschaften beteiligt. Eine detaillierte Übersicht findet sich auf der Lufthansa-Financials-Webseite.

Bis zum ersten Quartal 2009 war der Konzern mit 24,9 Prozent an der Charterfluggesellschaft Condor Flugdienst beteiligt. Diese Anteile wurden durch den Tourismuskonzern Thomas Cook Group übernommen.[62]

Flotte

Für ehemalige Flugzeugtypen siehe Hauptartikel: Geschichte der Lufthansa, Ehemalige Flottenteile

Aktuelle Flotte

Unter dem Markennamen „Lufthansa“ werden die Flotten der Lufthansa (Lufthansa Passage Airlines), Lufthansa CityLine und Lufthansa Cargo betrieben. Hinzu kommen die Flotten der Tochtergesellschaften. Jede der Fluggesellschaften im Lufthansa-Konzern hat jeweils einen eigenen Chefpiloten. Die Flugzeuge der Lufthansa Passage Airlines sind in Frankfurt und München stationiert. In Frankfurt sind u. a. alle Boeing 747-400 und 747-8I beheimatet; von München aus werden die meisten A340-600 und alle A350-900 sowie acht A330-300 und fünf A380-800 betrieben.[63][64]

Lufthansa Passage

Übersicht

Mit Stand April 2018 besteht die Flotte der Lufthansa Passage aus 281 Flugzeugen mit einem Durchschnittsalter von 11,9 Jahren:[65]

Flugzeugtyp Anzahl[66] bestellt[67][68] Optionen[69][70] Kennzeichen Anmerkungen Sitzplätze[71]
(First/ Business/ Eco+/Eco)
Hersteller Airbus D-AI
Airbus A319-100 30 D-AIL (ab 1996)
D-AIB (ab 2009)
138 (var./var.)
Airbus A320-200 70 D-AIP (ab 1989)
D-AIQ (ab 1991)
D-AIZ (ab 2009)
D-AIU (ab 2014)
D-AIW (ab 2017)
33 mit Sharklets ausgestattet; 1 betrieben durch Austrian Airlines; 1 inaktiv 168 (var./var.)
180 (var./var.)
Airbus A320neo 14 49 0050 D-AIN (ab 2016)
D-AIJ (ab 2019)
D-AII (ab 2021)
Erste Auslieferung am 20. Januar 2016; Lufthansa ist Erstkunde der A320neo; 46 mit Pratt & Whitney PW1000G, 15 mit CFM International LEAP-1A 180 (var./var.)
Airbus A321-100 20 D-AIR (ab 1994) 200 (var./var.)
Airbus A321-200 43 D-AIS (ab 1999)
D-AID (ab 2010)
Airbus A321neo 40 D-AIE (ab 2019)
D-AIO (ab 2021)
Auslieferung vsl. ab 2019; 15 mit PW1000G, 25 mit LEAP-1A 215 (var./var.)
Airbus A330-300 18 D-AIK (ab 2004) 216 (8/42/21/145)
236 (8/30/21/177)
255 (-/42/28/185)
Airbus A340-300 10 D-AIG (ab 1996)
D-AIF (ab 2000)
Lufthansa ist weltgrößter Betreiber der A340-300 251 (-/42/28/181)
279 (-/30/28/221)
5 Betrieben durch Lufthansa CityLine unter dem Projekt JUMP in Star Alliance-Bemalung 298 (-/18/19/261)
300 (-/18/21/261)
Airbus A340-600

17

D-AIH (ab 2003) Lufthansa ist weltgrößter Betreiber der A340-600; 3 inaktiv 281 (8/56/28/189)
297 (8/44/32/213)
Airbus A350-900

12

13 15 (+ 15 Vorkaufsrechte) D-AIX (ab 2016) Ersatz für A340-600 293 (-/48/21/224)
319 (-/36/21/262)
Airbus A380-800 0014 D-AIM (ab 2010) Lufthansa hatte zunächst insgesamt 15 Airbus A380-800 bestellt, von denen bis Juni 2012 zehn ausgeliefert wurden. Im September 2011 wurde die Bestellung um zwei weitere Exemplare auf 17 aufgestockt, diese Bestellung wurde am 14. März 2013 bestätigt.[72][73] Im September 2013 wurde jedoch bekannt gegeben, dass der Lufthansa-Aufsichtsrat die Abnahme von nur zwölf der 15 A380 der ersten Bestellung genehmigt habe. Somit werden insgesamt nur 14 A380 in die Flotte aufgenommen.[74]

Das erste Exemplar war am 19. Mai 2010 mit dem Luftfahrzeugkennzeichen D-AIMA übergeben worden und wurde auf den Namen „Frankfurt am Main“ getauft.[75] Lufthansa setzt ihre A380 von und nach Frankfurt am Main sowie seit März 2018 ab München ein.[76]

Bereits vom 6. bis 12. Dezember 2011 setzte Lufthansa eine A380 einmal täglich auf der Route von München nach New York-JFK ein. Dies geschah hauptsächlich vor dem Hintergrund des Weihnachtsshoppings in New York City.[77]

509 (8/78/52/371)
Hersteller Boeing D-AB
Boeing 747-400 0013 D-ABV (ab 1991)
D-ABT (ab 2001)
371 (-/67/32/272)
393 (-/53/32/308)
Boeing 747-8I 0019 D-ABY (ab 2012) Lufthansa ist weltgrößter Betreiber der Boeing 747-8 340 (8/92/32/208)
364 (8/80/32/244)
Boeing 777-9 20[78] Auslieferung vsl. ab 2020[veraltet]; Ersatz für Boeing 747-400 – offen –
Gesamt 0285 122 65 (+ 15)

Aktuelle Sonderbemalungen

Flugzeugtyp Luftfahrzeugkennzeichen Bemalung[79] Zeitraum Bild
Airbus A319-100 D-AILU „Lu“ Der Airbus A319-114 „Verden“ mit der Registrierung D-AILU ist, passend zur Registrierung, seit 2005 auf den Seiten des hinteren Kabinendrittels mit dem Maskottchen des Lufthansa-Kinderkonzepts „Lu’s World“ lackiert. Lu ist ein kleiner Kranich mit großem Schnabel.
D-AILF Star Alliance seit Oktober 2010
Airbus A320-200 D-AIPC
D-AIPD
D-AIQS
PC: seit April 2014
PD: seit Oktober 2013
QS: seit August 2018 (weißes Heck)
Airbus A340-300 D-AIFA
D-AIFE
D-AIFF
D-AIGN
D-AIGP
D-AIGV
D-AIGW
FA: seit Juli 2015
FE: seit Juli 2015
FF: seit Juli 2015
GN: seit Dezember 2013
GP: seit Mai 2015
GV: seit Juni 2015
GW: seit November 2015
Airbus A321-100 D-AIRW seit Oktober 2012
D-AIRY Die Maus seit November 1998
Airbus A321-200 D-AIDV Retro seit Dezember 2012
Airbus A320-200 D-AIZB
D-AIZX
„5 Starhansa“ ZB: seit Dezember 2017
ZX: seit Dezember 2017
Boeing 747-8I D-ABYM „5 Starhansa“ seit Dezember 2017
D-ABYT „Retro“ Zum 60-jährigen Jubiläum im April 2015 wurde eine fabrikneue Boeing 747-8 (D-ABYT) mit einer Bemalung wie sie zwischen 1967 und 1988 eingesetzt wurde, ausgeliefert. Um die Struktur des Flugzeugs zu schützen, wurde jedoch auf den im Original unlackierten, auf Hochglanz polierten Rumpf und Triebwerksverkleidungen verzichtet.

Taufnamen

Viele Flugzeuge der Lufthansa tragen seit 1960 Taufnamen, die auf dem vorderen Rumpf unterhalb der Nennung des Flugzeugtyps ersichtlich sind. In der Regel sind deutsche Städte oder Bundesländer Taufpate. Wenn ein Flugzeug die Flotte verlässt, übernimmt in der Regel ein neueres dessen Taufnamen. So wurde z. B. der Name „Berlin“ durch Flugzeuge der Typen Boeing 707, 747-200 und 747-400 sowie Airbus A380-800 getragen. Davon abweichend ist der Airbus A340-300 (Luftfahrzeugkennzeichen D-AIFC) „Gander/Halifax“ nach den beiden kanadischen Städten benannt, die auf der Standardflugroute von Mitteleuropa nach Nordamerika liegen. Der Doppelname soll daran erinnern, dass nach Schließung des US-amerikanischen und des kanadischen Luftraums am Tag der Terroranschläge am 11. September 2001, Flugzeuge, die wegen geringer Treibstoffreserven nicht mehr nach Europa umkehren konnten, auf den Flughäfen Gander (39 Flugzeuge) und Halifax landen mussten und speziell in Gander, das die größere Anzahl aufnehmen musste, trotz der schwierigen Umstände äußerst gastfreundlich behandelt wurden.[80]

Im Februar 2010 gab die Lufthansa bekannt, ihre ersten beiden Airbus A380 nach ihren beiden größten Drehkreuzen zu benennen: „Frankfurt am Main“ (D-AIMA) und „München“ (D-AIMB).[81] Die nachfolgend in Dienst gestellten A380-800 tragen Namen internationaler Großstädte: „Peking 北京“ (D-AIMC), „Tokio 東京“ (D-AIMD), „Johannesburg(D-AIME), „Zürich“ (D-AIMF), „Wien(D-AIMG), „New York(D-AIMH), „Berlin(D-AIMI), „Brüssel(D-AIMJ), „Düsseldorf(D-AIMK), „Hamburg(D-AIML), „Delhi(D-AIMM) und „San Francisco(D-AIMN).[63] Am 18. November 2015 wurde die jüngste A380-800 mit dem Luftfahrzeugkennzeichen D-AIMN anlässlich der Eröffnung der neuen Verkehrszentrale der Lufthansa in Frankfurt ("Integrated Operations Control Center", abgekürzt "IOCC"), feierlich von Bundeskanzlerin Angela Merkel in „Deutschland“ umgetauft.[82]

Der Airbus A321-100 (D-AIRA) „Finkenwerder“ ist eine Reminiszenz an das Airbus-Werk in Hamburg-Finkenwerder, in dem ein Teil der Airbus-Modellpalette montiert wird.

Tochtergesellschaften

Stand 11. April 2018[83]
Flagge Fluggesellschaft Flottengröße Anmerkungen
Italien Italien Air Dolomiti 12 teilweise betrieben für Lufthansa Regional und im Codesharing für Lufthansa
Osterreich Österreich Austrian Airlines 83
Belgien Belgien Brussels Airlines 53
Deutschland Deutschland Eurowings 105 Bestellungen geleast von Air Berlin
Osterreich Österreich Eurowings Europe 12 betrieben für Eurowings
Deutschland Deutschland Germanwings 24
Deutschland Deutschland Luftfahrtgesellschaft Walter 20
Deutschland Deutschland Lufthansa Cargo 17 Frachtfluggesellschaft
Deutschland Deutschland Lufthansa CityLine 49 betrieben für Lufthansa und Lufthansa Regional
Turkei Türkei Sunexpress 50 50% Turkish Airlines, 50% Lufthansa
Deutschland Deutschland Sunexpress Deutschland[84] 11 Tochtergesellschaft der Sunexpress
Schweiz Schweiz Swiss 86
Schweiz Schweiz Edelweiss Air 13 Tochtergesellschaft der Swiss
Deutschland Deutschland Lufthansa Group (exkl. Lufthansa) 535

Flottenpolitik

Als einflussreicher Groß- und Erstkunde hat Lufthansa die Entwicklung der Boeing-Flugzeuge 737-100 und -300, der 747-400 und -8I sowie der Airbus-Typen A310, A340 und A380 entscheidend beeinflusst. Durch den Einsatz moderner Flugzeuge können beim Kerosinverbrauch variable Kosten eingespart werden. Der durchschnittliche Verbrauch der Lufthansa-Flotte wurde von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen für das Jahr 2013 mit 3,91 Litern je 100 Passagierkilometer angegeben.[85] Der Lufthansa-Konzern zielt auf einen durchschnittlichen Verbrauch von drei Litern.

Die letzte Avro RJ85 wurde von Lufthansa CityLine am 27. August 2012 ausgemustert.[86] Bis Ende 2012 wurde im Hinblick auf die reduzierten Wachstumspläne die Ausmusterung von insgesamt 38 Kurz- und Langstreckenflugzeugen angekündigt, darunter alle Avro RJ85 und mehrere Airbus A340-300. Am 14. März 2013 gab Lufthansa die Bestellung von 100 A320 und zwei weiteren A380-800 bei Airbus bekannt.[73] Am 19. September 2013 unterzeichnete Lufthansa eine Bestellung über 25 A350-900 inklusive 15 Optionen und weiterer 15 Vorkaufsrechte, die auch die verlängerte Version A350-1000 beinhalten sowie 34 Boeing 777-9 zum Ersatz der älteren A340-300 und 747-400.[87] Am 29. Oktober 2016 verließ mit einer Boeing 737-300 die letzte Boeing 737 die Lufthansa Flotte.[88][89][90]

Lufthansa übernahm Ende Dezember 2016 den ersten von aktuell (Stand August 2018) 25 Airbus A350-900, der am 3. Februar 2017 in München offiziell vorgestellt wurde.[91] Die Maschine nahm am 10. Februar offiziell den Flugbetrieb auf, insgesamt ist die Stationierung von fünfzehn Maschinen in München geplant.[92]

Für den Sommerflugplan 2018 hat Lufthansa zwei Fokker 100 der Helvetic Airways geleast. Diese sollen in München stationiert werden.[93]

Bei den jeweiligen Luftfahrzeugkennzeichen der in Deutschland in der Luftfahrzeugrolle eingetragenen Flugzeuge des Lufthansa-Konzerns (zum Beispiel D-AIKJ) besteht eine – verbindliche – Systematik nur bei den ersten beiden Buchstaben. Der Buchstabe vor dem Bindestrich ist das Staatszugehörigkeitszeichen (ein „D“ für die Bundesrepublik Deutschland), der erste Buchstabe nach dem Bindestrich gibt Auskunft darüber, in welchem Bereich das Höchstabfluggewicht liegt (zum Beispiel „A“ für Flugzeuge mit einer höchstzulässigen Startmasse von mehr als 20 Tonnen). Die Kennzeichen-Vergabe erfolgt in Deutschland durch das Luftfahrt-Bundesamt. Ähnlich wie bei der Vergabe von Kfz-Kennzeichen kann bei der Vergabe der letzten drei Buchstaben gegebenenfalls auf etwaige „Kundenwünsche“ der Lufthansa eingegangen werden, falls die gewünschte Buchstabenkombination noch nicht vergeben ist. Tatsächlich wird der Lufthansa seit geraumer Zeit folgender „Kundenwunsch“ vom Luftfahrt-Bundesamt erfüllt: Der zweite Buchstabe nach dem Bindestrich soll auf den jeweiligen Flugzeughersteller beziehungsweise die Konzerngesellschaft schließen lassen können, der dritte auf den Flugzeugtyp, der vierte läuft bis auf wenige Ausnahmen (z. B. Verzicht auf Buchstabenkombinationen wie SA, SS, HJ, BYB…) durch (siehe folgende Tabelle). In den wenigen historischen Fällen, in denen ein Luftfahrzeug zu leicht war, um ein A als zweiten Buchstaben zu bekommen, wurde A an dritter Stelle gewählt: F27 waren D-BARI und D-BARO, DC-3 waren D-CADE, D-CADI und D-CADO. Darüber hinaus kaufte Lufthansa eine 747-400 (c/n 1292) von Boeing, um sie sogleich an Royal Flight Oman weiterzuverkaufen. Während der kurzen Zeit, in der sie in LH-Diensten war (also während der Auslieferungsflüge), war sie als D-ARFO registriert.

Service

First Class Lounge der Lufthansa am Flughafen Frankfurt am Main

Der Service gliedert sich bei der Lufthansa in ein System von bis zu vier Beförderungsklassen, bestehend aus Economy Class, Premium Economy Class, Business Class und First Class.[94]

Für Kunden der Business-Klasse und Vielflieger mit Frequent Traveller Status von Miles & More werden an einigen Flughäfen Business Lounges betrieben, darüber hinaus für die höchste Stufe des Vielfliegerprogramms in Frankfurt und München designierte First Class Lounges. Das First Class Terminal in Frankfurt am Main ist ein eigenes Gebäude und stellt, neben der Ausstattung einer First Class Lounge, einen eigenen Check-in und Sicherheitskontrollen für die Gäste der First Class bereit. Von den First Class Lounges werden die Gäste in Limousinen direkt zu ihrem Flugzeug gefahren.[95]

Kabinenprodukt

First Class

First Class einer Boeing 747-8I

Die First Class wird ausschließlich auf der Langstreckenflotte angeboten und besteht grundsätzlich aus einem Abteil mit acht Sitzen im vorderen Teil (Airbus A330-300 und A340-600, Boeing 747-8I) bzw. im Oberdeck des Flugzeugs (Airbus A380-800).[96] Die erneuerte Gestaltung und Ausrüstung wurde sukzessive auf den älteren Flugzeugen nachgerüstet, wobei die 747-400 lediglich eine umfangreiche Aufarbeitung erfuhr. Ende 2014 wurde die First Class aus allen in der Flotte verbleibenden 747-400 und A340-300 und sowie zum Sommerflugplan 2018 aus einigen A330-300 entfernt[97], die damit nur noch in einer veränderten Dreiklassenkonfiguration fliegen.

Business Class

Business Class einer Boeing 747-8I
Business Class in einer A321

Mit Auslieferung der ersten Boeing 747-8I wurde die bisherige Business Class durch ein neues Sitzmodell abgelöst, das sich erstmals in ein vollständig flaches Bett umwandeln lässt, der zuvor eingebaute Sitz war nur in ein geneigtes Bett umwandelbar. Auf der 747-8I, sowie der 747-400 befindet sich im Oberdeck eine 2-2-Sitzkonfiguration, im Hauptdeck zwischen der First und Economy bzw. Premium Economy Class eine 2-2-2-Konfiguration. In allen Flugzeugen der Airbus-Flotte (A330-300, A340-300, A340-600, A350-900 und A380-800) ist die Business Class stets in einer 2-2-2-Konfiguration eingebaut. Alle älteren Flugzeuge der Langstreckenflotte sind mit der neuen Business Class nachgerüstet worden.

Kulinarisch kann man in der Business Class meist mit einem Dreigängemenü rechnen, wobei man bei „Entrees/Vorspeisen“, dem Hauptgericht und Dessert verschiedene Auswahl besitzt. Zu Beginn der Reise gibt es für jeden Passagier ein der Flugstrecke angepasstes „Amenity Kit“, in dem zum Beispiel Ohrstöpsel, Zahncreme, eine Einmalzahnbürste und eine Schlafbrille enthalten sind.

Auf der Kurzstrecke und teilweise auf der Mittelstrecke verwendet Lufthansa das Prinzip des „Class Dividers“, eines beweglichen Vorhangs, der in der Kabine hängt und verschoben werden kann. So trifft man sowohl in der Business als auch in der Economy Class auf dieselben Sitze, es bleibt jedoch einer von drei Sitzen der 3-3-Konfiguration leer, zudem unterscheidet sich der Service. Im vorderen Kabinenteil hat man meist etwas mehr Beinfreiheit. Der Vorteil dieses Systems ist, dass je nach Nachfrage agiert und die Business Class größer oder kleiner gestaltet werden kann.

Premium Economy Class Seit dem 22. November 2014 bietet Lufthansa eine Premium Economy Class an. Diese ist eine Kompromiss-Lösung zwischen Preis und Komfort. Die Vorteile im Vergleich zu der Economy Class sind ein vergrößerter Sitzabstand (96,5 cm), ein zusätzliches Gepäckstück (23 kg), eine neue Menükarte und ein Amenity Kit. Die Sitze sind außerdem bis zu einem Winkel von 130 Grad nach hinten verstellbar. Es wird ein Dreigängemenü auf Porzellangeschirr serviert, und die Passagiere erhalten ein „Willkommensgetränk“. Die Getränkekarte entspricht der Economy Class. Die Bildschirme sind groß, flach und bieten dasselbe In-flight Entertainment wie die First Class und Business Class. Am Boden wird den Passagieren ein bevorzugtes Check-in ermöglicht. Gegen einen Aufpreis von 25 € ist ein Zugang zur Business Lounge der Lufthansa verfügbar. Die Klasse war vorerst ausschließlich in der Boeing 747-8I verfügbar, wurde jedoch bis Sommer 2015 sukzessive auf die gesamte Langstreckenflotte nachgerüstet.

Economy Class

Economy Class einer A340-600
Economy Class für Kurz- und Mittelstrecken einer A321-200

Ab Ende 2007 führte Lufthansa in der Economy-Klasse auf der Langstrecke ein neues Sitzmodell mit einem persönlichen Bildschirm für das In-flight-Entertainment ein. Zuvor wurde die Bordunterhaltung auf zentralen Monitoren mit je nach Sitzplatz eingeschränkter Sicht und ohne Auswahlmöglichkeit gezeigt. Mit Stand Mai 2014 war die gesamte Langstreckenflotte mit persönlichen Bildschirmen in der Economy-Klasse ausgerüstet.[98] Mit der Auslieferung der neuen A350-900 würde ein neues Sitzmodel eingeführt, bei welchem das aktuell vorherrschende Grau durch ein neues, moderneres Blau ersetzt würde.

Für die Kurz- und Mittelstreckenflotte stellte Lufthansa am 9. Dezember 2010 die neue „Neue Europa Kabine“ (kurz NEK) vor. Sie umfasst neue, leichtere und dünnere Sitze und weitere Kabinenumbauten, darunter beispielsweise den Ausbau der Toiletten und der Galley in der Mitte der Kabine der Airbus A321-100 und -200. Die Kurz- und Mittelstreckenflotte verfügt weder über persönliche Bildschirme noch Monitore an der Kabinendecke. Anfang 2018 wurde bekannt gegeben, dass konzernweit (Lufthansa, Swiss und Austrian Airlines) ein neuer, modernerer Sitz eingeführt wird. Dieser soll ein verbessertes Flugerlebnis ermöglichen und ein Austausch der Flugzeuge untereinander erleichtern. Eurowings/ Germanwings und Brussels Airlines sind von dieser Neuerung vorerst ausgenommen.

Bord-Internetzugang

2004 bot Lufthansa als erste Fluggesellschaft in Langstreckenflugzeugen unter dem Namen FlyNet einen Internetzugang während des Fluges an. Dies geschah in Zusammenarbeit mit Connexion by Boeing, wurde jedoch seitens Boeing mangels Rentabilität 2006 wieder eingestellt. Seit Ende 2010 bot Lufthansa in Zusammenarbeit mit der Telekom zunächst zwischen Europa und Nordamerika wieder einen Internetzugang an. Seit Ende 2014 ist die komplette Langstreckenflotte mit FlyNet ausgerüstet. FlyNet wurde zwischenzeitlich im gesamten Langstreckennetz mit Ausnahme des chinesischen Luftraums sowie einigen Nordpolarregionen verfügbar.[99] Außerdem wurde nach einigen Tests 2017 mit der Nachrüstung aller Flugzeuge der Airbus-A320-Familie begonnen. Die Nutzung ist gebührenpflichtig, es steht jedoch ein kostenloses Portal mit aktuellen Nachrichten und Sportübertragungen zur Verfügung.[100]

Vielfliegerprogramm

Unter dem Namen Miles & More wird seit 1993 ein Vielfliegerprogramm unterhalten. Diesem Bonussystem haben sich die europäischen Luftfahrtunternehmen Adria Airways, Austrian Airlines, Brussels Airlines, Croatia Airlines, LOT, Luxair und Swiss angeschlossen. Air One ist nach ihrer Übernahme durch Alitalia aus dem Programm ausgeschieden.

„Miles & More“ ist ab Ende 2010 in die Kritik geraten, da der Lufthansa vorgeworfen wurde, den Wert der erworbenen Meilen zu kurzfristig und zu Ungunsten der Mitglieder abgewertet zu haben. Zuletzt einigte sich Lufthansa mit einem klagenden Mitglied auf einen Vergleich und erklärte sich bereit, Änderungen an der zugrundeliegenden Meilentabelle erst nach einer dreimonatigen Vorlauffrist vorzunehmen.[101]

Laut Branchenexperten trug das Programm, dessen Gewinnbeitrag bisher nicht offiziell im Geschäftsbericht veröffentlicht wird, im Geschäftsjahr 2012 rund 700 Mio. Euro zum Konzerngewinn bei.[102]

Alleinreisende Kinder und Assistenzbedürftige

Die Hauptaufgabe des am 6. Mai 1968 auf dem Flughafen Frankfurt am Main ins Leben gerufenen „Rotkäppchenservices“ oder „Rotkäppchendiensts“ besteht in der Betreuung alleinreisender Kinder und mobilitätseingeschränkter Passagiere.[103] Zum Gründungszeitpunkt des Betreuungsdienstes trugen die überwiegend weiblichen Mitarbeiter, im Gegensatz zu den fliegenden Kollegen, eine rote Pillbox (Kopfbedeckung) anstatt einer blauen. Dies war für Gäste und Flughafenmitarbeiter ein klares Erkennungsmerkmal und Anstoß für den dann schnell gefundenen Spitznamen „Rotkäppchenservice“.[103] Der Rotkäppchenservice betreut jährlich mehr als 270.000 Fluggäste, darunter fast 50.000 Kinder.[104]

Die Betreuung mobilitätseingeschränkter Gäste war alleinige Aufgabe der Fluggesellschaften, bis im Jahre 2008 aufgrund einer EU-Verordnung, welche die Betreuung mobilitätseingeschränkter Passagieren klar regelte, die Flughafenbetreiber diese Aufgabe übernehmen sollten. In Frankfurt am Main führte dies 2008 zur Gründung eines Joint Ventures zwischen der Fraport und der Lufthansa mit dem Namen FraCareServices (FraCareS).

Der Service für alleinreisende Kinder ist kostenpflichtig, die Betreuung mobilitätseingeschränkter Gäste ist kostenlos. Beides sollte vorab bei Lufthansa per Telefon oder über das Reisebüro beantragt werden.[105]

Kritik

Verdrängung der Verstrickung in das NS-Regime / Zwangsarbeiter im Dritten Reich

Mit Blick auf das NS-Regime ist dem heutigen Unternehmen bei seiner Selbstdarstellung eine bewusste Verdrängung der Verstrickung in das nationalsozialistische Regime in der Zeit von 1933 bis 1945 nachgewiesen worden.[106][107][108][109]

Zu Beginn der Zeit des Nationalsozialismus hatte die Lufthansa bis 1936 über den zivilen Linienflugbetrieb hinaus die Aufgabe, Rüstung in der Luftfahrt, die nach dem Friedensvertrag von Versailles Deutschland nicht gestattet war, zu verdecken. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Passagierflugzeuge der Lufthansa auch für Kriegszwecke eingesetzt.

Nach den Forschungsergebnissen von Lutz Budraß von der Ruhr-Universität Bochum wurde erstmals auch aus wissenschaftlicher Perspektive bestätigt, dass in der Zeit von 1933 bis 1945 die „alte“ Lufthansa Zwangsarbeiter beschäftigte. In dieser Zeit hat das Unternehmen mindestens 10.000 Männer und Frauen aus den unterschiedlichsten Regionen wegen ihrer ethnischen Herkunft resp. ihrer Zugehörigkeit zur jüdischen Religion und ihrer politischen Überzeugungen zwangsweise beschäftigt.[110] Ihre Tätigkeit war im Wesentlichen die Reparatur von Flugzeugen der Luftwaffe.[111] Es stellte sich laut Budraß heraus, dass die besondere Rolle der Lufthansa bei der Beschäftigung von Zwangsarbeitern weder eine Verirrung noch eine von den Nationalsozialisten aufgezwungene Handlungsweise war, sondern ein sehr bewusst in Kauf genommenes Ergebnis der Wirtschaftlichkeitsstrategie der damaligen Lufthansa, um nach dem Ausfall der eigentlichen Einnahmequelle Flugverkehr Kapital für eine Modernisierung ihrer Flotte für den Luftverkehr der Nachkriegszeit zu sammeln.

Nach Bekanntwerden erster Forschungsergebnisse im Rahmen einer von Joachim Wachtel erstellten Festschrift zum 75. Jahrestag der Gründung der „alten“ Lufthansa sagte die heutige Deutsche Lufthansa AG die zum 6. Januar 2001 geplanten Feierlichkeiten aus Furcht vor Regressforderungen von Holocaust-Überlebenden ab. Ebenso wenig wurde das Jubiläumsbuch veröffentlicht. In der weiteren Öffentlichkeitsarbeit des heutigen Unternehmens wurde dann das Jahr 1953 als Gründungsjahr genannt, ohne allerdings auf die Pioniertaten der „alten“ Lufthansa zu verzichten, die in die Darstellung einer harmlosen Unternehmenstradition der heutigen Fluggesellschaft Lufthansa einflossen.

In der ARD-/arte-Filmdokumentation Fliegen heißt Siegen. Die verdrängte Geschichte der Deutschen Lufthansa[112] berichtet der Journalist Christoph Weber über ca. 17.000 Zwangsarbeiter, darunter jüdische Deutsche, Ukrainer, Russen und Angehörige anderer Nationen, die in Berlin-Staaken, Berlin-Tempelhof und Leipzig-Schkeuditz zum großen Teil in der Flugzeugreparatur zwangsarbeiten mussten, darunter auch Kinder, die von der Schulbank verschleppt, angelernt und nach Deutschland transportiert worden waren. Anders als die meisten anderen vergleichbar großen Unternehmen habe die Lufthansa – so Weber – ihre Geschichte zwar von einem Historiker untersuchen lassen, das Ergebnis aber nicht in Buchform publiziert.

Kurt Weigelt, Luft Hansa-Mitgründer (1926), SS-Fördermitglied und Kriegsverbrecher,[113] war sowohl der letzte stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende[114] der damaligen Lufthansa als auch Aufsichtsratsvorsitzender sowohl der Vorbereitungs- und Gründungsgesellschaft LUFTAG[115] (1953 - 1954, s. o.) als auch der daraus hervorgegangen heutigen Deutschen Lufthansa AG.[113][116] Auch Kurt Knipfer war sowohl zu NS-Zeiten als auch in den 1950er Jahren Mitglied in den o.a. Aufsichtsräten (jeweils als Ministerialbeamter).[117]

Mit der Begründung, die Lufthansa sei nach dem Zweiten Weltkrieg neu gegründet worden, bestreitet die heutige Deutsche Lufthansa AG jedweden Anspruch gegen das Unternehmen auf Entschädigung und Rentenzahlungen an damalige Zwangsarbeiter. Dessen ungeachtet stellt das heutige Unternehmen seinen ersten Linienflug am 1. April 1955 als „Neubeginn“ der traditionsreichen Lufthansa dar und macht sich in diesem Zusammenhang die technischen Fortschritte in der deutschen Verkehrsluftfahrt vor Gründung der heutigen Deutschen Lufthansa AG als Unternehmensgeschichte zu eigen.[118]

Im Jahr 1999 überwies das Unternehmen 40 Millionen DM an den Zwangsarbeiterfond der deutschen Wirtschaft.[119]

Umwelt- und Lärmschutz

Umweltschutzorganisationen kritisieren, dass die Deutsche Lufthansa AG sich gegen einen Emissionsrechtehandel ausspricht, zumindest solange dieser ausschließlich für europäische Gesellschaften gelten soll. Der Lufthansa-Konzern befürchtet Wettbewerbsnachteile gegenüber Airlines mit Sitz außerhalb der EU.[120] Die firmeneigene Umweltpolitik setzt sich für einen einheitlichen europäischen Luftraum ein, der die CO2-Emissionen bei innereuropäischen Flügen um acht bis zwölf Prozent senken würde. Des Weiteren verweist der Konzern auf die Umweltfreundlichkeit der für seine Flotten genutzten modernen, treibstoffsparenden Flugzeugtechnik.[121]

Die Lufthansa verfolgt das Ziel eines „CO2-neutralen Wachstums“ ab 2020.[veraltet] Zu diesem Zweck möchte der Konzern einen Teil seines Treibstoffes aus Pflanzen gewinnen.[122] Umweltschutzorganisationen kritisieren das neue Treibstoff-Konzept der Lufthansa als Imagekampagne.[123] Die Umweltschutzgruppen bezweifeln, dass Pflanzentreibstoffe nachhaltig und umweltfreundlich gewonnen werden können.[124][125]

Bürgerinitiativen kritisieren, dass der Lufthansa-Konzern gegen ein Nachtflugverbot am Frankfurter Flughafen plädiere, das vom Flughafenbetreiber Fraport als Zugeständnis an die am Flughafen-Standort betroffene Bevölkerung zugleich mit dem Ausbau beantragt wurde. Lufthansa sieht bei einem Nachtflugverbot vor allem die Wettbewerbsfähigkeit der Lufthansa Cargo sowie 7.300 konzerneigene Arbeitsplätze bedroht.[126]

Monopolstellung in Deutschland

Seit der Insolvenz von Air Berlin hat der Lufthansa-Konzern auf vielen innerdeutschen Flugrouten eine Monopolstellung inne[127], was dem Konzern den Vorwurf einbrachte, Flugpassagieren auf bestimmten Inlandsrouten unnötige Preissteigerungen aufzuzwingen.

Tarifkonflikte

Im Jahr 2014 begann der härteste Tarifstreit seit Bestehen der Lufthansa. Im November 2015 einigte sich die Konzernführung mit der Kabinengewerkschaft UFO, einige der Konfliktbereiche im Rahmen einer Schlichtung zu klären. Als Schlichter wurde der frühere Ministerpräsident Matthias Platzeck bestimmt.[128] Ende November 2015 einigte sich Lufthansa mit Ver.di auf einen neuen Tarifvertrag für die ungefähr 33.000 Beschäftigen des Bodenpersonals; die Verhandlungen mit Piloten und Flugbegleitern dauerten weiterhin an.[129] Zu den Streitpunkten zählten die betriebliche Altersversorgung sowie der Anspruch von Flugbegleitern und Piloten auf eine Übergangsversorgung bis zum Rentenantritt.[130] Die Konzernführung hebt die Sorge um die Existenzsicherung des Konzerns hervor, die Gewerkschaften bangen um die Existenzsicherung der Mitarbeiter. Weiterer Konfliktpunkt ist der Umbau der Tochtergesellschaft Eurowings, bei der Entgelte nicht dem Lufthansa-Tarifvertrag unterliegen.[131] Am 5. Juli 2016 kam eine Einigung mit den Flugbegleitern. Man einigte sich auf eine Erhöhung der Löhne um etwa 5,5 % und eine jährliche Gewinnbeteiligung, die letztendlich vom Unternehmensergebnis abhängt. Im Gegenzug wurde keine konkrete Rentenhöhe seitens des Managements garantiert, sondern die Zahlung eines festen Arbeitgeberbetrags eingeführt. Darüber hinaus erhält Lufthansa den Kündigungsschutz bzw. unbefristete Arbeitsverträge. Der neue Tarifvertrag gilt bis 2023.[132]

Am 15. März 2017 erzielte Lufthansa mit der Vereinigung Cockpit eine Grundsatzeinigung zu allen strittigen Punkten im Rahmen einer Gesamtlösung. Diese beinhaltet unter anderem eine Einmalzahlung in Höhe von 1,8 Monatsgehältern und für den gesamten Zeitraum von Mai 2012 bis Juni 2022 insgesamt 11,4 % mehr Gehalt. Des Weiteren wird der Plan von Lufthansa Vorstand Harry Hohmeister, der eine Neugründung einer Fluggesellschaft vorsah nicht mehr verfolgt. Das Projekt „JUMP“, bei dem Airbus A340-300 mit Piloten der Lufthansa CityLine betrieben werden und touristische Ziele anfliegen, um Kosten zu sparen, fällt künftig wieder unter den Konzerntarifvertrag der Lufthansa-Piloten. Bis 2022 sollen knapp 600 neue Stellen für Kapitänsanwärter und 700 neue Stellen für Nachwuchspiloten geschaffen werden. Lufthansa garantiert den Piloten unter anderem den Besitz von mindestens 325 Flugzeugen innerhalb des Konzerns. Die Verträge gelten für Piloten der Germanwings, Lufthansa Cargo und Lufthansa. Die Vereinbarung ist noch nicht verbindlich, die Einzelheiten und Formalitäten sollen jedoch bis zum Sommer 2017 geklärt sein.[133]

Zwischenfälle

Unfälle

Seit 1955, dem Jahr der Aufnahme des Flugbetriebs der neuen „Deutschen Lufthansa AG“, weist die Unfallbilanz des Unternehmens acht Totalverluste auf, bei denen insgesamt 152 Todesopfer zu beklagen waren. Zwischenfälle von Tochtergesellschaften sind hierbei nicht berücksichtigt und finden sich in deren jeweiligen Artikeln.[134]

  • Am 28. Januar 1966 stürzte auf dem Lufthansa-Flug 005 die aus Frankfurt kommende Convair CV-440 D-ACAT kurz hinter dem Flughafen Bremen nach einem Durchstartmanöver ab. Alle 46 Insassen kamen ums Leben.[139]
  • Am 20. Dezember 1973 verunglückte eine Boeing 707-300B (D-ABOT, „Düsseldorf“) aus Bangkok-Don Mueang kommend beim Landeanflug auf den Flughafen Neu-Delhi-Palam. Sie schlug in nebligem Wetter vor Erreichen der Landebahn auf und brannte aus. Alle 109 Passagiere und Crewmitglieder konnten sich zuvor in Sicherheit bringen.[140]
  • Am 20. November 1974 ereignete sich das schwerste Unglück in der Geschichte der Lufthansa. Auf dem Lufthansa-Flug 540 stürzte eine Boeing 747-100 (D-ABYB, „Hessen“) kurz nach dem Start vom Flughafen Nairobi ab. Grund war eine Fehlbedienung der Auftriebshilfen (Krügerklappen) in Kombination mit unzureichenden Warnmaßnahmen. Von den 157 Insassen kamen 59 ums Leben. Dies war gleichzeitig der zweite Totalverlust einer Boeing 747 überhaupt und der erste mit Todesopfern.[141]
  • Am 26. Juli 1979 kollidierte eine Boeing 707-300C (D-ABUY, „Essen“) auf einem Frachtflug mit der Flugnummer LH 527 auf dem Weg von Rio de Janeiro nach Dakar mit einem Berg bei Petrópolis. Grund waren fehlerhafte Anweisungen der Flugsicherung. Die dreiköpfige Besatzung kam ums Leben.[142]
  • Der bisher letzte Unfall in der Geschichte der Lufthansa ereignete sich am 14. September 1993 auf dem Flughafen Warschau-Okęcie. Auf dem Lufthansa-Flug 2904 kollidierte ein Airbus A320-200 (D-AIPN, „Kulmbach“) aus Frankfurt kommend mit 70 Personen an Bord nach der Landung mit einem Erdwall am Ende der Landebahn. Durch den Aufprall starben ein Passagier sowie ein an Bord befindlicher Prüfkapitän. Das Flugzeug setzte während starker Scherwinde spät auf der Bahn auf, gleichzeitig war für die Software des dafür zuständigen Bordcomputers der Aufsetzdruck am Fahrwerk nicht hoch genug, um die Funktion der Radbremsen freizugeben. Ebenso hatte die Cockpit-Besatzung unangemessen reagiert und kein Durchstartmanöver eingeleitet. Allerdings darf dieses nur dann eingeleitet werden, wenn die Schubumkehr noch nicht aktiviert wurde. Die Flugbesatzung bestand aus zwei Kapitänen, wovon der links sitzende als „Pilot flying“ (PF) fungierte und der rechts auf dem Platz des Kopiloten sitzende Prüfkapitän als „Pilot Not Flying“ (PNF). Dieser hatte die zusätzliche Funktion, den anderen Kapitän nach Krankheit auf Einsatztauglichkeit zu prüfen.[143][144]

Entführungen

Eine weitere Schattenseite in der Chronik des Unternehmens stellen die 13 Flugzeugentführungen bis 1999 dar; die bis 1994 noch staatliche Lufthansa gehörte als Flagcarrier Deutschlands zu den besonders gefährdeten Zielen globaler terroristischer Bedrohungen.

  • Am 22. Februar 1972 wurde eine Boeing 747-200B (D-ABYD, „Baden-Württemberg“) in Aden auf dem Weg von Delhi nach Athen entführt.[145]
  • Am 10. Juli 1972 wurde eine Boeing 737-100 auf dem Weg von Köln nach München entführt.[146]
  • Am 11. Oktober 1972 wurde eine Boeing 727 auf dem Weg von Lissabon nach Frankfurt am Main entführt.[147]
  • Am 29. Oktober 1972 wurde eine Boeing 727-30 (D-ABIGKiel“) auf dem Weg von Beirut nach Ankara entführt und über Nicosia nach Zagreb gebracht.[148]
  • Am 17. Dezember 1973 wurde eine Boeing 737-100 (D-ABEYWorms“) auf dem Weg von Rom nach München nach Kuwait entführt.[149]
  • Am 28. Juni 1977 wurde eine Boeing 727 in München auf dem Weg von Frankfurt am Main nach Istanbul entführt.[150]
  • Vom 13. bis 17. Oktober 1977 ereignete sich die weltweit beachtete Entführung des Flugzeugs „Landshut“, der Boeing 737-200 (D-ABCE) auf dem Weg von Palma de Mallorca nach Frankfurt am Main. Der Flugkapitän Jürgen Schumann wurde dabei in Aden ermordet. Das Flugzeug wurde schließlich auf dem Flughafen Mogadischu durch die GSG 9 erfolgreich gestürmt.[151]
  • Am 12. September 1979 wurde eine Boeing 727-200 (D-ABFI) auf dem Weg von Frankfurt am Main nach Köln/Bonn entführt.[152]
  • Am 27. Februar 1985 wurde eine Boeing 727-200 in Wien auf dem Weg von Frankfurt am Main nach Damaskus entführt.[153]
  • Am 27. März 1985 wurde die Boeing 727-200 „Ludwigshafen“ in Istanbul auf dem Weg von München nach Athen entführt.[154]
  • Am 29. März 1985 wurde eine Boeing 737-200 in London aus Hamburg kommend entführt.[155]
  • Am 11. Februar 1993 wurde ein Airbus A310-300 (D-AIDMChemnitz“) auf dem Weg von Frankfurt am Main nach Addis Abeba über Hannover nach New York City entführt.[156]
  • Am 28. Dezember 1999 wurde eine Bombardier CRJ200 (D-ACJA) von Prag kommend auf dem Weg nach Düsseldorf entführt, landete jedoch planmäßig in Düsseldorf.[157]

Filme

  • Christoph Weber: Fliegen heißt Siegen – Die verdrängte Geschichte der Deutschen Lufthansa. 50 Min., WDR/Arte, D 2010.

Siehe auch

Literatur

  • Rudolf Braunburg: Kranich in der Sonne. Die Geschichte der Lufthansa. Fischer-TB.-Verlag, Frankfurt 1982, ISBN 3-596-23034-9.
  • Rudolf Braunburg: Die Geschichte der Lufthansa. Vom Doppeldecker zum Airbus. Rasch und Röhring, Hamburg 1991, ISBN 3-89136-416-4.
  • Sven A Helm: Die Deutsche Lufthansa AG: Ihre Gesellschafts- und konzernrechtliche Entwicklung. Dissertation. Peter Lang, Frankfurt/ Berlin/ Bern/ Brüssel/ New York/ Wien 1999, ISBN 3-631-34715-4.
  • 75 Jahre Lufthansa. Gera Nova Verlag, München 2001, ISBN 3-89724-830-1.
  • Günter Stauch (Hrsg.): Das große Buch der Lufthansa. Von der ‚Tante Ju‘ bis zum Super-Jumbo. Verlag Geramond, München 2002, ISBN 3-7654-7248-4.
  • Klaus-Jochen Rieger: 50 Jahre Lufthansa. Eine Erfolgsgeschichte in Fakten, Bildern und Daten. Verlag Heel, Königswinter 2005, ISBN 3-89880-411-9.
  • Jochen K. Beeck: Im Zeichen des Kranichs. Die Flugzeuge der Lufthansa 1926–2006. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-613-02668-6.
  • Jens Müller, Karen Weiland: A5/05: Lufthansa+Graphic Design – Visuelle Geschichte einer Fluggesellschaft. Verlag Lars Müller, Baden 2012, ISBN 978-3-03778-267-5.
  • Lutz Budrass: Adler und Kranich: Die Lufthansa und ihre Geschichte 1926–1955. Karl Blessing Verlag, München 2016, ISBN 3-89667-481-1.[158]
Commons: Lufthansa – Sammlung von Bildern
Wiktionary: Lufthansa – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wikivoyage: Lufthansa – Reiseführer
 Wikinews: Portal:Deutsche Lufthansa – in den Nachrichten

Einzelnachweise

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  3. HandelsblattRyanair überholt - Lufthansa ist wieder größte Airline Europas, 10. Januar 2018, abgerufen am 16. Januar 2018
  4. The World’s Largest Public Companies. In: Forbes. (forbes.com). |Abruf=2018-07-17
  5. Lutz Budrass: Adler und Kranich, Die Lufthansa und ihre Geschichte 1926–1955. Blessing Verlag, 2016, ISBN 978-3-641-11246-2.
  6. Johannes Bähr: Rezension von Lutz Budrass, Adler und Kranich in: Sehepunkte Ausgabe 17 (2017), Nr. 10, abgerufen am 7. August 2018
  7. Sarah Hofmann: Geschichte der Lufthansa, Empörung über die fehlende Aufklärung in Deutschlandfunk vom 2. Mai 2016, abgerufen am 7. August 2018
  8. Nana Brink, Interview mit Johannes Bähr: Wie deutsche Unternehmen mit ihrer Geschichte umgehen in Deutschlandfunk Kultur vom 14. April 2016, abgerufen am 7. August 2018
  9. http://chronik.lufthansagroup.com/fe/timeline.php
  10. Adler und Kranich (Memento vom 28. Januar 2017 im Internet Archive), Rezension des Werks von Lutz Budrass bei ttt – titel, thesen, temperamente, 13. März 2016
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  77. presse.lufthansa.com – Zu Nikolaus bringt Lufthansa ihre A380 nach München, 5. Oktober 2011 (Memento des Originals vom 12. November 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/presse.lufthansa.com
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