„Lemshausen“ – Versionsunterschied
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Am 1. Januar 1973 wurde Lemshausen in die Gemeinde Rosdorf eingegliedert.<ref>{{Literatur | Herausgeber = Statistisches Bundesamt | Titel = Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982 | Jahr = 1983 | Verlag = W. Kohlhammer GmbH | Ort = Stuttgart und Mainz | ISBN = 3-17-003263-1 | Seiten = 208}}</ref> |
Am 1. Januar 1973 wurde Lemshausen in die Gemeinde Rosdorf eingegliedert.<ref>{{Literatur | Herausgeber = Statistisches Bundesamt | Titel = Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982 | Jahr = 1983 | Verlag = W. Kohlhammer GmbH | Ort = Stuttgart und Mainz | ISBN = 3-17-003263-1 | Seiten = 208}}</ref> |
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== Politik == |
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{{Wahldiagramm |
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|LAND = DE |
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=== Ortsrat === |
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Der Ortsrat setzt sich aus fünf Ratsfrauen und Ratsherren zusammen. |
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* [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]: 3 Sitze |
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* [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]: 2 Sitze |
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(Stand: [[Kommunalwahlen in Niedersachsen 2011|Kommunalwahl am 11. September 2011]]) |
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== Kapelle == |
== Kapelle == |
Version vom 29. Juni 2013, 16:12 Uhr
Lemshausen Gemeinde Rosdorf
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Koordinaten: | 51° 29′ N, 9° 52′ O |
Höhe: | 183 m |
Einwohner: | 283 (30. Jun. 2011) |
Eingemeindung: | 1. Januar 1973 |
Postleitzahl: | 37124 |
Vorwahl: | 05509 |
Lemshausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Rosdorf im Landkreis Göttingen in Niedersachsen. Zu Lemshausen gehören die Vorwerke Heißental und Örshausen sowie das Gut Reibstein.
Lage
Lemshausen liegt am westlichen Rand des Leinetals auf einer Höhe von 185 m ü. NN etwa 1 km südsüdwestlich von Mengershausen, 3 km südwestlich von Rosdorf und 0,5 km westlich der A 7. Westlich des Ortes steigt das Gelände deutlich zur Dransfelder Hochebene an, im Osten fällt es nur flach zur Leine hin ab. Das westlich des Ortes als Tal eingeschnittene Gelände ist im Ort nur noch als schwache Senke ausgebildet. Der dort fließende Graben mündet östlich des Ortes in den Wartangergraben.[1]
Geschichte
Die ältesten schriftlichen Erwähnungen des Ortes stammen aus dem 10. Jahrhundert und sind in den Corveyer Traditionen als Lyammanneshusun (§ 424, 986–988) und Liammanneshus (§ 438, 989–992) überliefert. Bereits Ende des 14. Jahrhunderts war der Ortsname zu Lemmeshusen verschliffen, die heutige Namensform taucht 1675 auf.[2] In der Kopfsteuerbeschreibung des Jahres 1689 werden in Lemshausen neun Großköter, elf Kleinköter, ein Brinksitzer, drei Leibzüchter und drei Häuslinge aufgeführt.[3] Ende des Jahres 1910 werden 184 Einwohner in Lemshausen gezählt.[4]
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/ca/StUrban_Lemshausen.jpg/220px-StUrban_Lemshausen.jpg)
Am 1. Januar 1973 wurde Lemshausen in die Gemeinde Rosdorf eingegliedert.[5]
Politik
Ortsrat
Der Ortsrat setzt sich aus fünf Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.
(Stand: Kommunalwahl am 11. September 2011)
Kapelle
Geweiht wurde die evangelisch-lutherische St. Urbankapelle im Jahr 1515. Um 1700 wurde der Fachwerkoberstock erneuert. Eine Erweiterung erfolgte im frühen 19. Jahrhundert. Aus dieser Zeit stammt auch der Dachreiter.[3] Die aus dem 20. Jahrhundert stammende Orgel kommt aus der Werkstatt des Orgelbauers Albrecht Frerichs.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Niedersächsisches Ministerium für Umwelt und Klimaschutz:Natur erleben in Niedersachsen, abgerufen am 19. Oktober 2011
- ↑ Kirstin Casemir, Uwe Ohainski, Jürgen Udolph: Die Ortsnamen des Landkreises Göttingen. Niedersächsisches Ortsnamensbuch (NOB) Teil IV. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2003, ISBN 3-89534-494-X, S. 248f
- ↑ a b Peter Ferdinand Lufen: Baudenkmale in Niedersachsen, Band 5.2: Landkreis Göttingen, Teil 1: Altkreis Münden mit den Gemeinden Adelebsen, Bovenden und Rosdorf. Herausgegeben von Christiane Segers-Glocke. (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland). Verlag CW Niemeyer, Hameln 1993, ISBN=3-87585-251-6, S. 234–236
- ↑ Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Königreich Preußen – Provinz Hannover, Regierungsbezirk Hildesheim, Landkreis Göttingen. In: gemeindeverzeichnis.de. Ulrich Schubert, abgerufen am 19. Oktober 2011.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 208.
- ↑ http://wahlen.kds.de/2011kw/Daten/152021_000041/index.html