„Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken“ – Versionsunterschied

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== Mitglieder des Zweckverbandes Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken==
== Mitglieder des Zweckverbandes Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken==
Der Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken erbringt seine Leistungen ab dem 1. Januar 2013 ausschließlich gegenüber Mitgliedern. Mitglieder des Zweckverbandes sind 495 Städte u. Gemeinden, 17 Landkreise, 7 Stadtkreise, 2 Sonstige Körperschaften d. öffentl. Rechts sowie die ihnen angeschlossenen kommunalen Wirtschaftsbetriebe, die sich zu 100 % im Eigentum von Mitgliedern des Zweckverbandes befinden.
Der Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken erbringt seine Leistungen ab dem 1. Januar 2013 ausschließlich gegenüber Mitgliedern. Mitglieder des Zweckverbandes sind 510 Städte u. Gemeinden, 17 Landkreise, 7 Stadtkreise, 5 Sonstige Körperschaften d. öffentl. Rechts sowie die ihnen angeschlossenen kommunalen Wirtschaftsbetriebe, die sich zu 100 % im Eigentum von Mitgliedern des Zweckverbandes befinden.


Die Kunden der KRBF GmbH sind Kommunen und sonstige öffentlich-rechtliche Körperschaften, die nicht Mitglied im Zweckverband sind, sowie kommunale Wirtschaftsunternehmen (z. B. Entsorgungsunternehmen, Krankenhäuser, Ingenieurbüros). Die endica GmbH betreut ab dem 1. Januar 2013 die Energieversorgungsunternehmen, und die Baden-Franken Services GmbH & Co KG bietet kommunalen Wirtschaftsbetrieben die Durchführung von Geschäftsprozessen an.
Die Kunden der KRBF GmbH sind Kommunen und sonstige öffentlich-rechtliche Körperschaften, die nicht Mitglied im Zweckverband sind, sowie kommunale Wirtschaftsunternehmen (z. B. Entsorgungsunternehmen, Krankenhäuser, Ingenieurbüros). Die endica GmbH betreut ab dem 1. Januar 2013 die Energieversorgungsunternehmen, und die Baden-Franken Services GmbH & Co KG bietet kommunalen Wirtschaftsbetrieben die Durchführung von Geschäftsprozessen an.

Version vom 2. Januar 2014, 09:37 Uhr

Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken

Logo KIVBF
Rechtsform Zweckverband
Gründung 1. Januar 2003
Sitz Karlsruhe
Leitung William Schmitt
Mitarbeiterzahl 627 (Stand 2012)
Umsatz 70,12 Mio. EUR (2011)
Website www.kivbf.de

Der Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken (KIVBF) ist ein IT-Systemhaus und Gesamtlösungsanbieter für Städte, Gemeinden und Landkreise.

Gründung und Unternehmensform

Der Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken (KIVBF) ist am 1. Januar 2003 aus der Fusion von ehemals drei selbständigen kommunalen Rechenzentren hervorgegangen: Regionales Rechenzentrum Karlsruhe, Kommunale Datenverarbeitung Südlicher Oberrhein (Freiburg) und Kommunales Rechenzentrum Franken/Unterer Neckar (Heilbronn, Heidelberg). Das Verbandsgebiet mit einer Fläche von 17.309 km² umfasst etwa 48 Prozent der Gesamtfläche Baden-Württembergs. Der Markt Baden-Württemberg, auf dem die KIVBF agiert, umfasst 5.350.000 Einwohner. Der Marktanteil für die führenden Lösungen beträgt über 90 Prozent im bestehenden Verbandsgebiet. Der Zweckverband erbringt ab dem 1. Januar 2013 seine IT-Dienstleistungen ausschließlich für Mitglieder.

Bereits seit dem Jahr 2001 betreiben die Regionalen Rechenzentren der Region Südlicher Oberrhein/Hochrhein, Mittlerer Oberrhein/Nordschwarzwald und Franken/Unterer Neckar eine gemeinsame Produktionsgesellschaft unter dem Namen „Kommunales Rechenzentrum Baden-Franken GmbH (KRBF GmbH)“. Seit dem 1. Januar 2003 ist der Zweckverband KIVBF der alleinige Gesellschafter der KRBF GmbH. Diese Gesellschaft bietet IT-Fachlösungen für Kunden, die nicht Mitglied im Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken (ZV KIVBF) sind.

Datei:Unternehmensgrafik.jpg
Unternehmensgrafik

2011 wurde zusätzlich die Baden-Franken Services GmbH & Co KG (BF Services) gegründet. Sie bietet kommunalen Wirtschaftsbetrieben die Durchführung von Geschäftsprozessen an.

Die endica GmbH unterstützt ab 2013 kommunale Energieversorger.

Standorte

Datei:Standorte.JPG
Unternehmensstandorte

Der Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken (KIVBF) und seine Tochtergesellschaften (KRBF GmbH, endica GmbH und BF Services) haben ihren Sitz in Karlsruhe. Darüber hinaus existieren an den vier Standorten der Rechenzentren in Karlsruhe, Freiburg im Breisgau, Heidelberg und Heilbronn jeweils unabhängige Gesellschaften, deren Aufgaben sich auf die Funktion von Haus- und Grundstückseigentümergesellschaften beschränken. An diesen vier Standorten werden insgesamt etwa 627 Mitarbeiter beschäftigt.[1]

Produkte

Als Gesamtlösungsanbieter berät und begleitet die KIVBF ihre Kunden von der Implementierung bis zur fortlaufenden Anwendungs- und Anwenderbetreuung (Support). Der Zweckverband optimiert den Arbeitsablauf durch Automation innerhalb der Lösungen, Anbindungen an bestehende KIVBF-Lösungen oder an externe Stellen.

Die KIVBF bietet folgende Lösungen für kommunale Aufgaben an:

  • Einwohner- und Meldewesen[2]
  • Bürgerservice
  • Finanzverwaltung
  • Gesundheitsdienste
  • Personalwesen
  • Dokumentenmanagement[3]
  • IT-Infrastruktur[4]
  • Virtualisierung
  • Geoinformation
  • E-Government
  • Sicherheit und Ordnung
  • Soziale Hilfen

Im Jahr 2011 haben über 11.500 Personen an Fortbildungsveranstaltungen teilgenommen. Angeboten werden verschiedene Arten von Fortbildungen:

  • Basis-, Vertiefungs- und Administrativschulungen
  • Workshops
  • Coaching
  • Anwendertreffen
  • Kundeninformationstage
  • Hausmessen
  • Beratung beim Kunden vor Ort

Mitglieder des Zweckverbandes Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken

Der Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken erbringt seine Leistungen ab dem 1. Januar 2013 ausschließlich gegenüber Mitgliedern. Mitglieder des Zweckverbandes sind 510 Städte u. Gemeinden, 17 Landkreise, 7 Stadtkreise, 5 Sonstige Körperschaften d. öffentl. Rechts sowie die ihnen angeschlossenen kommunalen Wirtschaftsbetriebe, die sich zu 100 % im Eigentum von Mitgliedern des Zweckverbandes befinden.

Die Kunden der KRBF GmbH sind Kommunen und sonstige öffentlich-rechtliche Körperschaften, die nicht Mitglied im Zweckverband sind, sowie kommunale Wirtschaftsunternehmen (z. B. Entsorgungsunternehmen, Krankenhäuser, Ingenieurbüros). Die endica GmbH betreut ab dem 1. Januar 2013 die Energieversorgungsunternehmen, und die Baden-Franken Services GmbH & Co KG bietet kommunalen Wirtschaftsbetrieben die Durchführung von Geschäftsprozessen an. [5]

Gremien

Datei:Gremien.jpg
Gremien der KIVBF

Die Mitglieder gestalten die Strategie des Unternehmens durch Mitwirkung in den Gremien. Die Fachbeiräte beraten sich über themenbezogene Fachbeiträge und geben diese Themen und Vorschläge an den Organisationsbeirat. Dieser berät wiederum den Verwaltungsrat, der zusammen mit dem Strategieausschuss und der Verbandsversammlung die Entscheidungen trifft.[6]

Einzelnachweise

  1. http://www.kivbf.de/pb/,Lde/start/KIVBF/Standorte.html
  2. Der Gemeinderat 2012_08_01 (PDF-Datei; 297 kB)
  3. Vitako intern Nr. 3, 2012 (PDF-Datei; 375 kB)
  4. Karlsruher Wirtschaftsspiegel 2012 (PDF-Datei; 252 kB)
  5. http://www.kivbf.de/pb/,Lde/start/KIVBF/Unser+Auftrag.html#anker20977
  6. Kundenmagazin der KIVBF, S. 34 (PDF-Datei; 3,4 MB)