„Kleine Grannen-Segge“ – Versionsunterschied

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Die '''Kleine Grannen-Segge''' (''Carex microglochin'') ist ein in [[Mitteleuropa]] sehr seltenes [[Sauergrasgewächse|Sauergrasgewächs]] aus der Familie der Cyperaceae. Der Name „microglochin“ bedeutet „kleine Spitze“.
Die '''Kleine Grannen-Segge''' (''Carex microglochin''), auch '''Kleingrannige Segge'''<ref name="FloraWeb" /> genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung [[Seggen]] (''Carex'') innerhalb der Familie der [[Sauergrasgewächse]] (Cyperaceae). Sie ist auf der [[Nordhalbkugel]] in [[Eurasien]] und [[Nordamerika]] verbreitet.


== Beschreibung ==
== Beschreibung ==
[[Datei:Carex microglochin Wahlenb 000107277O.jpg|mini|Mehrere Ansichten]]
Die Pflanze ist ausdauernd und wird 5-25 cm hoch. Ihr Wurzelstock treibt unterirdische Ausläufer. Der Stängel ist aufrecht, glatt, weniger als 1 mm dick und rundlich oder stumpf dreikantig. Die Blattspreiten sind schmal und borstenförmig und nur ein viertel bis halb so lang wie der Stängel. Als Blütenstand trägt die Art nur eine einzige Ähre, die etwa 8-15 mm lang ist. Im unteren Teil trägt sie 3-17 weibliche Blüten, darüber 5-6 männliche Blüten. Die Spelzen sind dunkelbraun mit weißen Hautrand und grünem Mittelnerven. Die Schläuche sind schmal kegelförmig, zuletzt herabgeschlagen und 4-6 mm lang. Die Achsenspitze ragt aus dem Fruchtschlauch heraus, das Kennzeichen der Art.


=== Vegetative Merkmale ===
Die Blütezeit reicht von Mai bis Juli. Die Chromosomenzahl ist 2n = 48 oder 58.
Die Kleine Grannen-Segge wächst als ausdauernde [[krautige Pflanze]] und erreicht Wuchshöhen von 5 bis 25 Zentimetern. Aus ihrem [[Rhizom]] treiben unterirdische [[Stolo|Ausläufer]] aus. Der aufrechte [[Stängel]] ist glatt, bei einem Durchmesser von weniger als 1 Millimeter rundlich oder stumpf dreikantig.<ref name="Schultze-Motel1980" /> Die [[Blattspreite]]n sind mit einer Breite von etwa 0,5 Millimetern relativ schmal und borstenförmig und nur ein Viertel bis halb so lang wie der Stängel.<ref name="Schultze-Motel1980" />

=== Generative Merkmale ===
Die [[Phänologie|Blütezeit]] reicht von Mai bis Juli. Als [[Blütenstand]] trägt die Kleine Grannen-Segge nur eine einzige Ähre, die 8 bis 15 Millimeter lang ist. Im unteren Teil enthält die [[Ähre]] 3 bis 17 weibliche [[Blüte]]n, darüber fünf bis sechs männliche Blüten. Die [[Spelze]]n sind dunkel-braun mit weißen Hautrand und grünem Mittelnerven. Die weiblichen Spelzen sind eiförmig, stumpf und fallen vor den Schläuchen ab; die männlichen Spelzen sind länglich und spitz.<ref name="Schultze-Motel1980" /> Die [[Schläuche]] sind bei einer Länge von 4 bis 6 Millimetern schmal-kegelförmig, allmählich lang geschnäbelt, hell-grün und zuletzt herabgeschlagen.<ref name="Schultze-Motel1980" /> Die Achsenspitze ragt um 1 bis 2 Millimeter<ref name="InfoFlora" /> aus dem [[Fruchtschlauch]] heraus, das Kennzeichen dieser Art.

Die [[Chromosomenzahl]] beträgt 2n = 48 oder 58.<ref name="IPCN" />


== Vorkommen ==
== Vorkommen ==
Das [[Verbreitungsgebiet]] der Kleinen Grannen-Segge reicht von [[Nordeuropa]] und den [[Alpen]] und [[Karpaten]] bis zum [[Kaukasien|Kaukasusraum]], [[Sibirien]], [[Zentralasien]], China nach [[Grönland]] und [[Nordamerika]]. Sie kommt auch von Ecuador bis ins südliche [[Südamerika]] vor.<ref name="POWO" /> Das Hauptverbreitungsgebiet der Kleinen Grannen-Segge in [[Europa]] liegt in [[Skandinavien]] (südlich bis 60° nördlicher Breite), in [[Island]] und in [[Schottland]]. Die Kleine Grannen-Segge ist in Deutschland, Polen und im Baltikum ausgestorben.<ref name="POWO" />
{{Belege fehlen}}
In Mitteleuropa ist die Kleine Grannen-Segge sehr selten und schon seit langer Zeit im Rückgang begriffen, sie ist hier ein [[Eiszeitrelikt]]. Die mitteleuropäischen Standorte der Kleinen Grannen-Segge beschränkten sich im Wesentlichen auf das Alpenvorland und die Kantone [[Unterwalden]], [[Appenzell]], Wallis und [[Graubünden]]. Die Kleine Grannen-Segge ist zum Teil schon im 19. Jahrhundert zurückgegangen. In [[Deutschland]] kommt sie anscheinend seit dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] nicht mehr vor. Im [[Kanton Wallis|Wallis]], in Graubünden, in [[Savoyen]], in [[Südtirol]] und im [[Tessin]] kommt sie wohl noch vereinzelt vor.


Sie kommt in [[Flachmoor]]en und [[Quellmoor]]en, auch auf [[Kiesbank|Kiesbänken]] von Bächen vor. Sie steigt in den Alpen am [[Fimberpass]] in Graubünden bis in Höhenlagen von 2700 Metern.<ref name="Schultze-Motel1980" /> Sie ist eine [[Charakterart]] des Verbands Caricion bicoloris-atrofuscae.<ref name="Oberdorfer2001" />
Die Kleine Grannen-Segge wächst auf sickernassen, kalkhaltigen, tonig-sandigen Torfböden in Flachmooren und Quellmooren, auch auf Kiesbänken von Bächen. Sie steigt in den Alpen bis 2700 m hoch. Ihr Verbreitungsgebiet reicht von Nordeuropa und den Alpen und Karpaten bis zum Kaukasus, Sibirien, Zentralasien, China nach Grönland und Nordamerika. Sie kommt außerdem auch in Südamerika vor. In Mitteleuropa ist die Art sehr selten und schon seit langer Zeit im Rückgang begriffen, sie ist hier ein Eiszeitrelikt.

Die Kleine Grannen-Segge wächst auf basenreichen, meist [[kalkhaltiger Boden|kalkhaltigen]], durchrieselten, sickernassen, lockeren, tonig-sandigen, [[torf]]igen [[Boden (Bodenkunde)|Böden]]; sie am häufigsten auf [[Sand]] oder sandigen [[Ton (Bodenart)|Tonen]] als Untergrund zu finden.

Die ökologischen [[Zeigerwerte]] nach [[Elias Landolt (Botaniker)|Landolt]] [[et al.]] 2010 sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 4fw (sehr feucht, Feuchtigkeit mäßig wechselnd, im Bereich von fließendem Bodenwasser), Lichtzahl L = 5 (sehr hell), Reaktionszahl R = 4 (neutral bis basisch), Temperaturzahl T = 1+ (unter-subalpin, supra-subalpin und ober-subalpin), Nährstoffzahl N = 1 (sehr nährstoffarm), Kontinentalitätszahl K = 4 (subkontinental).<ref name="InfoFlora" />

== Taxonomie ==
Die Erstveröffentlichung von ''Carex microglochin'' erfolgte 1803 durch [[Göran Wahlenberg]] in ''Kongl. Vetenskaps Academiens Nya Handlingar'', n.S., Band 24, S. 140.<ref name="Tropicos" /><ref name="POWO" /> Das [[Epitheton#Biologie|Artepitheton]] ''microglochin'' bedeutet „kleine Spitze“ und bezieht sich auf den Achsenfortsatz, der vorn aus dem Fruchtschlauch hervorragt.


== Literatur ==
== Literatur ==
* {{BibISBN|3489540204}}
* Wolfram Schultze-Motel: ''Cyperaceae''. In: [[Gustav Hegi]]: ''Illustrierte Flora von Mitteleuropa''. Band II, Teil 1. 3. Auflage, Verlag Paul Parey, Berlin, Hamburg. 1980. ISBN 3-489-54020-4
* {{BibISBN|052120108X|Seite=322}}
* [[Arthur Oliver Chater]]: ''Carex''. In. T. G. Tutin u.a.: ''Flora Europaea''. Band 5, S. 290-323, 1980. Cambridge University Press.
* {{BibISBN|344008048X|Band=5}}

== Einzelnachweise ==
<references>
<ref name="IPCN">
{{Tropicos|ID=9900050|WissName=Carex microglochin|ProjektID=9}}
</ref>
<ref name="Tropicos">
{{Tropicos|ID=9900050|WissName=Carex microglochin|Abruf=2023-09-21}}
</ref>
<ref name="FloraWeb">
{{FloraWeb|1246|Carex microglochin Wahlenb., Kleingrannige Segge}}
</ref>
<ref name="InfoFlora">
{{InfoFlora|ID=1010030 |WissName=Carex microglochin Wahlenb.|Abruf=2023-09-21}}
</ref>
<ref name="Oberdorfer2001">
{{BibISBN|3800131315|Seite=168}}
</ref>
<ref name="POWO">
[https://powo.science.kew.org/taxon/urn:lsid:ipni.org:names:300975-1 Datenblatt ''Carex microglochin'' bei ''POWO'' = ''Plants of the World Online'' von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: ''Kew Science''.]
</ref>
<ref name="Schultze-Motel1980">
[[Wolfram Schultze-Motel]]: ''Familie Cyperaceae.'' In: [[Gustav Hegi]]: ''Illustrierte Flora von Mitteleuropa.'' 3. Auflage, Band II, Teil 1. Verlag Paul Parey, Berlin und Hamburg 1980, ISBN 3-489-54020-4, S. 109–110.
</ref>
</references>

== Weblinks ==
{{Commonscat|Carex microglochin|Kleine Grannen-Segge (''Carex microglochin'')}}
* {{BIB|1246|Carex microglochin Wahlenb., Kleine Grannen-Segge}}
* {{BiolFlor|620}}
* [http://linnaeus.nrm.se/flora/mono/cypera/carex/kartor/caremicv.jpg Verbreitung auf der Nordhalbkugel] aus: Eric Hultén, Magnus Fries: ''Atlas of North European vascular plants.'' 1986, ISBN 3-87429-263-0 bei [http://linnaeus.nrm.se/flora/mono/cypera/carex/caremic.html ''Den virtuella floran.'']
* Thomas Meyer: [http://www.blumeninschwaben.de/Einkeimblaettrige/Sauergraeser/einaehrig_lang.htm#Kleingrannige%20Segge Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei ''Flora-de: Flora von Deutschland'' (alter Name der Webseite: ''Blumen in Schwaben'')].
* Fotos: [http://arcticplants.myspecies.info/sites/arcticplants.myspecies.info/files/Carex_microglochin_2580_RB3804_Roger_D_Bull_2012%28corrected%29%20.JPG Habitat], [http://arcticplants.myspecies.info/sites/arcticplants.myspecies.info/files/Carex_microglochin_2580_RB3821_Roger_D_Bull_2012%28corrected%29%20.JPG Bestand], [http://a133.idata.over-blog.com/600x439/2/61/75/91/session-Mt-Cenis/Carex-microglochin-Combe-Clery-Mt-Cenis.JPG Blütenstand]

[[Kategorie:Seggen]]

Aktuelle Version vom 23. September 2023, 08:32 Uhr

Kleine Grannen-Segge

Kleine Grannen-Segge (Carex microglochin), Illustration

Systematik
Monokotyledonen
Commeliniden
Ordnung: Süßgrasartige (Poales)
Familie: Sauergrasgewächse (Cyperaceae)
Gattung: Seggen (Carex)
Art: Kleine Grannen-Segge
Wissenschaftlicher Name
Carex microglochin
Wahlenb.

Die Kleine Grannen-Segge (Carex microglochin), auch Kleingrannige Segge[1] genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Seggen (Carex) innerhalb der Familie der Sauergrasgewächse (Cyperaceae). Sie ist auf der Nordhalbkugel in Eurasien und Nordamerika verbreitet.

Beschreibung

Mehrere Ansichten

Vegetative Merkmale

Die Kleine Grannen-Segge wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 5 bis 25 Zentimetern. Aus ihrem Rhizom treiben unterirdische Ausläufer aus. Der aufrechte Stängel ist glatt, bei einem Durchmesser von weniger als 1 Millimeter rundlich oder stumpf dreikantig.[2] Die Blattspreiten sind mit einer Breite von etwa 0,5 Millimetern relativ schmal und borstenförmig und nur ein Viertel bis halb so lang wie der Stängel.[2]

Generative Merkmale

Die Blütezeit reicht von Mai bis Juli. Als Blütenstand trägt die Kleine Grannen-Segge nur eine einzige Ähre, die 8 bis 15 Millimeter lang ist. Im unteren Teil enthält die Ähre 3 bis 17 weibliche Blüten, darüber fünf bis sechs männliche Blüten. Die Spelzen sind dunkel-braun mit weißen Hautrand und grünem Mittelnerven. Die weiblichen Spelzen sind eiförmig, stumpf und fallen vor den Schläuchen ab; die männlichen Spelzen sind länglich und spitz.[2] Die Schläuche sind bei einer Länge von 4 bis 6 Millimetern schmal-kegelförmig, allmählich lang geschnäbelt, hell-grün und zuletzt herabgeschlagen.[2] Die Achsenspitze ragt um 1 bis 2 Millimeter[3] aus dem Fruchtschlauch heraus, das Kennzeichen dieser Art.

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 48 oder 58.[4]

Vorkommen

Das Verbreitungsgebiet der Kleinen Grannen-Segge reicht von Nordeuropa und den Alpen und Karpaten bis zum Kaukasusraum, Sibirien, Zentralasien, China nach Grönland und Nordamerika. Sie kommt auch von Ecuador bis ins südliche Südamerika vor.[5] Das Hauptverbreitungsgebiet der Kleinen Grannen-Segge in Europa liegt in Skandinavien (südlich bis 60° nördlicher Breite), in Island und in Schottland. Die Kleine Grannen-Segge ist in Deutschland, Polen und im Baltikum ausgestorben.[5]

In Mitteleuropa ist die Kleine Grannen-Segge sehr selten und schon seit langer Zeit im Rückgang begriffen, sie ist hier ein Eiszeitrelikt. Die mitteleuropäischen Standorte der Kleinen Grannen-Segge beschränkten sich im Wesentlichen auf das Alpenvorland und die Kantone Unterwalden, Appenzell, Wallis und Graubünden. Die Kleine Grannen-Segge ist zum Teil schon im 19. Jahrhundert zurückgegangen. In Deutschland kommt sie anscheinend seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr vor. Im Wallis, in Graubünden, in Savoyen, in Südtirol und im Tessin kommt sie wohl noch vereinzelt vor.

Sie kommt in Flachmooren und Quellmooren, auch auf Kiesbänken von Bächen vor. Sie steigt in den Alpen am Fimberpass in Graubünden bis in Höhenlagen von 2700 Metern.[2] Sie ist eine Charakterart des Verbands Caricion bicoloris-atrofuscae.[6]

Die Kleine Grannen-Segge wächst auf basenreichen, meist kalkhaltigen, durchrieselten, sickernassen, lockeren, tonig-sandigen, torfigen Böden; sie am häufigsten auf Sand oder sandigen Tonen als Untergrund zu finden.

Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt et al. 2010 sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 4fw (sehr feucht, Feuchtigkeit mäßig wechselnd, im Bereich von fließendem Bodenwasser), Lichtzahl L = 5 (sehr hell), Reaktionszahl R = 4 (neutral bis basisch), Temperaturzahl T = 1+ (unter-subalpin, supra-subalpin und ober-subalpin), Nährstoffzahl N = 1 (sehr nährstoffarm), Kontinentalitätszahl K = 4 (subkontinental).[3]

Taxonomie

Die Erstveröffentlichung von Carex microglochin erfolgte 1803 durch Göran Wahlenberg in Kongl. Vetenskaps Academiens Nya Handlingar, n.S., Band 24, S. 140.[7][5] Das Artepitheton microglochin bedeutet „kleine Spitze“ und bezieht sich auf den Achsenfortsatz, der vorn aus dem Fruchtschlauch hervorragt.

Literatur

  • Wolfram Schultze-Motel (Hrsg.): Illustrierte Flora von Mitteleuropa. Pteridophyta, Spermatophyta. Begründet von Gustav Hegi. 3., völlig neubearbeitete Auflage. Band II. Teil 1: Angiospermae: Monocotyledones 2 (Cyperaceae – Juncaceae). Paul Parey, Berlin / Hamburg 1980, ISBN 3-489-54020-4 (erschienen in Lieferungen 1967–1980).
  • T. G. Tutin, V. H. Heywood, N. A. Burges, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea. Volume 5: Alismataceae to Orchidaceae (Monocotyledones). Cambridge University Press, Cambridge 1980, ISBN 0-521-20108-X, S. 322 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Dietmar Aichele, Heinz-Werner Schwegler: Die Blütenpflanzen Mitteleuropas. 2. Auflage. Band 5: Schwanenblumengewächse bis Wasserlinsengewächse. Franckh-Kosmos, Stuttgart 2000, ISBN 3-440-08048-X.

Einzelnachweise

  1. Carex microglochin Wahlenb., Kleingrannige Segge. auf FloraWeb.de
  2. a b c d e Wolfram Schultze-Motel: Familie Cyperaceae. In: Gustav Hegi: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. 3. Auflage, Band II, Teil 1. Verlag Paul Parey, Berlin und Hamburg 1980, ISBN 3-489-54020-4, S. 109–110.
  3. a b Carex microglochin Wahlenb. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 21. September 2023.
  4. Carex microglochin bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  5. a b c Datenblatt Carex microglochin bei POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science.
  6. Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2001, ISBN 3-8001-3131-5, S. 168.
  7. Carex microglochin bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 21. September 2023.
Commons: Kleine Grannen-Segge (Carex microglochin) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien