„Kategorie:Beatmungsmuster“ – Versionsunterschied

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Intrapulmonary Percussive Ventilation zur Vermeindung von VILI (ALI/ARDS & Volu-Trauma)
Intrapulmonary Percussive Ventilation zur Vermeindung von VILI (ALI/ARDS & Volu-Trauma)


Intrapulmonale perkussive Ventilation (IPV®) wurde von Dr. Forrest M. Bird in der Mitte der Achtziger Jahre entdeckt.
Intrapulmonale perkussive Ventilation (IPV® oxycare) wurde von Dr. Forrest M. Bird in der Mitte der Achtziger Jahre entdeckt.


Der Patient atmet durch eine als Phasitron® bezeichnete physiologische Schnittstelle, die in Ra­ten von 100 bis 300 Mal pro Minute subtidale (Minipulse) Luft mit hohem Flow in die Lungen abgibt. Während der Abgabe der perkussiven Luftpulse in die Lungen wird ein kontinuierlicher Wege-Druck gehalten, um die pulmonalen Luftwege zu stabilisieren, während ein perkussiver Hochgeschwindigkeitsflow die Atemwege durchdringt und die Mobilisation der endobronchialen Sekretion steigert. Bei der therapeutischen Perkussion wird den Lungen ein dichter Aerosol­nebel zugeführt, der die Adhäsions? und Kohäsionskräfte der verbleibenden Atem­weg­sekretionen reduziert. Während des therapeutischen perkussiven Intervalls erfolgt ein zyklischer intrapulmonaler Austausch von Atemgasen, die dazu dienen, Kohlenstoffdioxid auszuspülen und Sauerstoff neu zuzuführen.
Der Patient atmet durch eine als Phasitron® bezeichnete physiologische Schnittstelle, die in Ra­ten von 100 bis 300 Mal pro Minute subtidale (Minipulse) Luft mit hohem Flow in die Lungen abgibt. Während der Abgabe der perkussiven Luftpulse in die Lungen wird ein kontinuierlicher Wege-Druck gehalten, um die pulmonalen Luftwege zu stabilisieren, während ein perkussiver Hochgeschwindigkeitsflow die Atemwege durchdringt und die Mobilisation der endobronchialen Sekretion steigert. Bei der therapeutischen Perkussion wird den Lungen ein dichter Aerosol­nebel zugeführt, der die Adhäsions? und Kohäsionskräfte der verbleibenden Atem­weg­sekretionen reduziert. Während des therapeutischen perkussiven Intervalls erfolgt ein zyklischer intrapulmonaler Austausch von Atemgasen, die dazu dienen, Kohlenstoffdioxid auszuspülen und Sauerstoff neu zuzuführen.

Version vom 28. März 2011, 15:40 Uhr

IPV

IPV, HFPPV , HFPV , HFOV Beatmungs Modi

IPV Intrapulmonary Percussiv Ventilation , Term wird benutzt im Bereich der BeatmungstherapieTherapie , invasiv und noninvasiv , als Beatmungsform wird auch HFPV benutzt. Es handelt sich um eine offene Beatmungsform, Hochfrequenzventilation ,HighFrequenzy-Oszillations-Ventilation siehe auch : HFPPV - High Frequenzy Positiv Percussions Ventilation , konventionelles Beatmungsgerät mit überlagerterm IPV/HFPV Modus . HFPV - High Frequenzy Percussions Ventilation . HFOV - High Frequenzy Oszillations Ventilation . Diese Form der offenen Hochfrequenz-Beatmung basiert auf dem Patent von Dr.Bird ,USA Percussionaire ,- Phasitron - siehe auch - OxyCare - IPV - , und eignet sich auch zur Sekretolyse. Intrapulmonary Percussive Ventilation zur Vermeindung von VILI (ALI/ARDS & Volu-Trauma)

Intrapulmonale perkussive Ventilation (IPV® oxycare) wurde von Dr. Forrest M. Bird in der Mitte der Achtziger Jahre entdeckt.

Der Patient atmet durch eine als Phasitron® bezeichnete physiologische Schnittstelle, die in Ra­ten von 100 bis 300 Mal pro Minute subtidale (Minipulse) Luft mit hohem Flow in die Lungen abgibt. Während der Abgabe der perkussiven Luftpulse in die Lungen wird ein kontinuierlicher Wege-Druck gehalten, um die pulmonalen Luftwege zu stabilisieren, während ein perkussiver Hochgeschwindigkeitsflow die Atemwege durchdringt und die Mobilisation der endobronchialen Sekretion steigert. Bei der therapeutischen Perkussion wird den Lungen ein dichter Aerosol­nebel zugeführt, der die Adhäsions? und Kohäsionskräfte der verbleibenden Atem­weg­sekretionen reduziert. Während des therapeutischen perkussiven Intervalls erfolgt ein zyklischer intrapulmonaler Austausch von Atemgasen, die dazu dienen, Kohlenstoffdioxid auszuspülen und Sauerstoff neu zuzuführen.

Während der Beatmung von COPD-Patienten in der Akutpflege hat sich erwiesen, dass das IPV®-Konzept ein Barotrauma (einen Lungenschaden) verhindert. Dies hängt mit dem bevorzugten Atemweg zusammen, der bei dem Versuch zum Lungen-Recruitment von COPD-Patienten mit elektronischen Volumen-Druck-limitierten Beatmungsgeräten erzeugt wird.

Anwendungsgebiete:

- Progressive COPD

- Akute und chronische Lungenerkrankungen

- Eingeschränke Herz-Lungenfunktion

Physiologische Wirkungen der IPV®

- Recruitment der atelektatischen Lunge

- Mechanitsce Bronchodilation

- Größeres Atemzugvolumen (VT)

- Verbessertes Atemmuster

- Verringerte Atemarbeit

- Verbesserte Sekretmobilisierung