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Museum als ganzheitlicher Raum bedingt neben Themenimpulsen, Finanzierung - auch jenseits kommunaler Budgets -, Forschung, Teambildung und Projektierung (Inhalte, Zeit, Finanzen), Realisierung und Evaluation wissenschaftlicher Fragestellungen.
Museum als ganzheitlicher Raum bedingt neben Themenimpulsen, Finanzierung - auch jenseits kommunaler Budgets -, Forschung, Teambildung und Projektierung (Inhalte, Zeit, Finanzen), Realisierung und Evaluation wissenschaftlicher Fragestellungen.
*Gemeinsam mit Mascha Eckert und Susanne Krüger: Jede Partie ein Unikat. Ausstellung des Spielzeugmuseums zur Stratego-Weltmeisterschaft auf der Nürnberger Kaiserburg, August 2024 (in Vorbereitung).
*Gemeinsam mit Jean-François Drożak, Vanessa Omoigui und Akim Gubara: Das Raubkunstspiel. Ein kolonialismusreflexives Museumsprojekt zum internationalen Restitutionsdiskurs, Oktober 2024 (in Vorbereitung).Gemeinsam mit Mascha Eckert und Susanne Krüger: Jede Partie ein Unikat. Ausstellung des Spielzeugmuseums zur Stratego-Weltmeisterschaft auf der Nürnberger Kaiserburg, August 2024 (in Vorbereitung).
*Spielereien des fränkischen Barden [[Günter Stössel]]. Open-Air-Ausstellung zum 80. Geburtstag auf dem Museumsspielplatz des Spielzeugmuseums, Juli 2024 bis Mai 2025.
*Gemeinsam mit Jean-François Drożak, Vanessa Omoigui und Akim Gubara: Das Raubkunstspiel. Ein kolonialismusreflexives Museumsprojekt zum internationalen Restitutionsdiskurs, Oktober 2024 (in Vorbereitung).
*Gemeinsam mit Maren Hoffmann: "Der Kalte Gekochte". Storytelling einer Teddybären-Geschichte in Kooperation mit dem Verlag [[Der Spiegel|DER SPIEGEL]], Juli 2024.<ref>Der Kalte Gekochte (nuernberg.de) - abgerufen 2024-07-11</ref>
*Gemeinsam mit Maren Hoffmann: "Der Kalte Gekochte". Storytelling einer Teddybären-Geschichte in Kooperation mit dem Verlag [[Der Spiegel|DER SPIEGEL]], Juli 2024.<ref>Der Kalte Gekochte (nuernberg.de) - abgerufen 2024-07-11</ref>
*Gemeinsam mit Claas Möller: TIPP-KICK-Köpfe. 100 Jahre flinke Fußballfinger. Präsentation zur Fußball-Europameisterschaft in Deutschland, Juni bis Juli 2024.<ref>Fußball-EM: Diesen Gewinner prophezeit das Tipp-Kick-Orakel | BR24 - abgerufen 2024-07-11</ref>
*Gemeinsam mit Claas Möller: TIPP-KICK-Köpfe. 100 Jahre flinke Fußballfinger. Präsentation zur Fußball-Europameisterschaft in Deutschland, Juni bis Juli 2024.<ref>Fußball-EM: Diesen Gewinner prophezeit das Tipp-Kick-Orakel | BR24 - abgerufen 2024-07-11</ref>

Version vom 12. Juli 2024, 08:07 Uhr

Karin Falkenberg im Spielzeugmuseum Nürnberg

Karin Falkenberg Pellengahr Freifrau von Freusberg-Steinhorst (geb. 1969 in Nürnberg) ist eine deutsche Medien- und Wirtschaftshistorikerin. Sie leitet das Spielzeugmuseum Nürnberg.[1] Seit 2017 ist sie Honorarprofessorin an der Kadir Has-Universität in Istanbul, seit 2020 wissenschaftliche Direktorin des Instituts für Ludologie in Berlin.[2]

Leben und Wissenschaft

Falkenberg, Tochter des Autors und Unternehmers Hans Falkenberg, wuchs in Nürnberg, Fürth und in Österreich auf. Nach einem Gastschuljahr[3] mit Stipendium des Deutschen Bundestags und des US Congress in den USA und Abitur am Dürer-Gymnasium Nürnberg und einer kaufmännischen Ausbildung bei den Nürnberger Nachrichten arbeitete sie in Caen, Frankreich, in Nürnbergs Partnerstadt San Carlos, Nicaragua[4] und in New York, USA.[5] Ab 1994 studierte sie an der Philipps-Universität Marburg, der Universität Wien und der Ludwig-Maximilians-Universität München die Fächer Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Medienwissenschaften und Europäische Ethnologie.

Bereits während der Ausbildung arbeitete Karin Falkenberg als Journalistin im Sender Radio Z in Nürnberg.[6] Nach Studienabschluss wurde sie Hospitantin und anschließend Freie Mitarbeiterin in den Hörfunkredaktionen Kultur und Bayern des Bayerischen Rundfunks in München, ab 1999 Lektorin im Sutton Verlag Erfurt und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen sowie an der Technologietransferstelle der Julius-Maximilians-Universität Würzburg[7] und der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. 2004 wurde sie parallel zu ihrer Berufstätigkeit über Rundfunkrezeption zwischen 1933 und 1950 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Saale) zur Dr. phil. promoviert. Von 2007 bis 2012 war sie neben ihrer Tätigkeit als Museumsleiterin wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte für Mediengeschichte an der Hacettepe-Universität Ankara/ Türkei; ab 2012 war sie Lehrbeauftragte für Museologie an der Kadir Has Universität Istanbul/ Türkei. 2013 wurde sie mit einer Forschungsschrift zum Thema "Museum und Emotion" habilitiert.[8] Seit 2017 ist sie Honorarprofessorin für Museumswissenschaften an der Kadir Has Universität Istanbul.

Museumstheorie und Museumswissenschaften

Ihre erste auf Quellenbasis recherchierte, öffentliche Ausstellung erarbeitete Karin Falkenberg im Alter von 14 Jahren[9] zum Thema "Matrosenanzüge als Kinderkleidung des 19. und 20. Jahrhunderts".[10] 1994 war sie im Schokoladenmuseum Köln tätig und wirkte an der Weiterentwicklung des Ausstellungskonzeptes mit, 1996/97 arbeitete sie am Projekt "Großstadtmenschen. Die Welt der Angestellten"[11] im Münchner Stadtmuseum. Ab 2006 bis 2014 war Falkenberg stellvertretende Museumsleiterin im Rundfunkmuseum Fürth[12]. Sie baute die Hörspielreihen[13] für Kinder und Jugendliche auf und initiierte Spezial- und Abendführungen als besucherstarke Alleinstellungsmerkmale des Hauses. Unter ihrer redaktionellen Leitung erschienen 25 Ausgaben der wissenschaftlichen wie museumspraktischen Zeitschrift "Rundfunk und Museum"[14], herausgegeben durch den Förderverein Rundfunkmuseum Fürth.

2014 wechselte sie als Nachfolgerin von Lydia Bayer und Helmut Schwarz zum Spielzeugmuseum in Nürnberg als neue Leiterin des Hauses in der Karlstraße 13–19.[15][16] Sie positioniert das Haus neu durch partizipative Projekte,[17] diversitätssensibles und anti-rassistisches Kuratieren,[18] Inklusion und Demokratiestärkung. Falkenberg erarbeitete dafür die bundesweit erste schriftliche Nachhaltigkeitsstrategie[19] sowie die weltweit erste Gemeinwohlbilanzierung eines Museums.[20] Das Spielzeugmuseum wurde dafür mehrfach ausgezeichnet.[21][22]

Falkenbergs Gesamtkonzept MENSCH, SPIEL![23] basiert auf anthropologischen Konstanten und strukturiert das Weltthema Spielzeug als Menschheitsthema. Das Museum zeigt mit historischem und aktuellem Spielzeug die globale Kraft des Spielens.[24]

Gemeinsam mit Tom Werneck und Jens Junge erarbeitete sie den Antrag auf Anerkennung der Deutschen Brettspielkultur als UNESCO-Weltkulturerbe. 2019/2021 wurden das Spielzeugmuseum, das Deutsche Spielearchiv Nürnberg und das Bayerische Spielearchiv München-Haar als Best Practise Orte ausgezeichnet,[25] 2024 kam die Deutsche Brettspielkultur auf Basis der gemeinsamen Vorarbeiten und Texte auf die UNESCO-Landesliste in Thüringen.[26]

Seit 2020 ist Karin Falkenberg nebenberuflich wissenschaftliche Direktorin des Instituts für Ludologie in Berlin und forscht, veröffentlicht und referiert zu spielwissenschaftlichen Themen wie Spiel als Methodik der Menschwerdung, Spielen als Dialog mit der Welt oder Spielzeug und Rassismus. Sie generiert und realisiert mit ihrem Team Ausstellungen und Forschungsprojekte, entwickelt neue Ausstellungsformate wie -orte und hält als Expertin deutschlandweit Vorträge zu Spielforschung und Museologie.

Museumspraxis: Ausstellungen, Forschungen, Projekte

Museum als ganzheitlicher Raum bedingt neben Themenimpulsen, Finanzierung - auch jenseits kommunaler Budgets -, Forschung, Teambildung und Projektierung (Inhalte, Zeit, Finanzen), Realisierung und Evaluation wissenschaftlicher Fragestellungen.

  • Gemeinsam mit Jean-François Drożak, Vanessa Omoigui und Akim Gubara: Das Raubkunstspiel. Ein kolonialismusreflexives Museumsprojekt zum internationalen Restitutionsdiskurs, Oktober 2024 (in Vorbereitung).Gemeinsam mit Mascha Eckert und Susanne Krüger: Jede Partie ein Unikat. Ausstellung des Spielzeugmuseums zur Stratego-Weltmeisterschaft auf der Nürnberger Kaiserburg, August 2024 (in Vorbereitung).
  • Spielereien des fränkischen Barden Günter Stössel. Open-Air-Ausstellung zum 80. Geburtstag auf dem Museumsspielplatz des Spielzeugmuseums, Juli 2024 bis Mai 2025.
  • Gemeinsam mit Maren Hoffmann: "Der Kalte Gekochte". Storytelling einer Teddybären-Geschichte in Kooperation mit dem Verlag DER SPIEGEL, Juli 2024.[27]
  • Gemeinsam mit Claas Möller: TIPP-KICK-Köpfe. 100 Jahre flinke Fußballfinger. Präsentation zur Fußball-Europameisterschaft in Deutschland, Juni bis Juli 2024.[28]
  • Bienenschwarm und Honigglück. Insektenleidenschaft im Spielzeugformat. Nachhaltigkeitsausstellung in Kooperation mit dem Deutschen Imkerbund, Februar bis September 2024.[29]
  • Gemeinsam mit Sunay Akın, Belgin Akın, Aslı Nuhoĝlu, dem Türkischen Theater Nürnberg et al.: Spielzeug der Türkei. Jahresausstellung in Kooperation mit dem Spielzeugmuseum Istanbul, April 2023 bis April 2024.[30]
  • Gemeinsam mit Johannes Volkmann: Verkehrsschilder der Gerechtigkeit. Open-Air-Ausstellung im historischen Innenhof des Spielzeugmuseums, 2023 bis heute.[31]
  • ALTE LIEBE. Kaugummiautomaten und ihre Spielzeugschätze. Ausstellung im Spielzeugmuseum und in situ in der Metropolregion Nürnberg, 2022.[32]
  • Gemeinsam mit Anna Käser und Studierenden der Reinhold-Würth-Hochschule in Künzelsau: Menschen verbinden, Zukunft gestalten. Ausstellung von Spielzeug aus der Spielzeugstadt Nürnberg im deutschen Pavillon auf der World Expo in Dubai, mit begleitendem Storytelling von Karin Falkenberg, Dubai, 2022.
  • Gemeinsam mit Mascha Eckert, Alexandra Conrads und Jürgen Schlicher: Spielzeug und Rassismus. Perspektiven, die unter die Haut gehen. Erste antirassistisch und diversitätssensibel kuratierte Ausstellung im Spielzeugmuseum, 2021 bis heute.[33]
  • Gemeinsam mit Christiane Altzweig und Urs Latus: Das Kabinett Lydia Bayer. Zur Entstehungsgeschichte des Spielzeug-Weltmuseums. Ausstellung im Spielzeugmuseum, 2021 bis heute.[34]
  • Spielzeug spielt Theater. Pop-up-Ausstellung im Gostner Hoftheater, dem Produktionsort der ehemaligen Spielzeugfirma Gebrüder Einfalt, Nürnberg, 2019.
  • Volksfestspielzeug - Volksfestspiele. Pop-up-Ausstellung auf dem Nürnberger Frühjahrs- und dem Nürnberger Herbstvolksfest, 2019
  • "Kauf mir einen bunten Luftballon!" Zur Geschichte eines kurzlebigen Kinderglücks. Ausstellung in Kooperation mit dem Süddeutschen Schaustellerverband, 2019.[35]
  • "Nürnberg hat das Zeug zum Spielen!" Spielzeug - Spiele - Games. Jahresausstellung des Spielzeugmuseums, 2018 bis 2019
  • "Gestern, als wir Kinder waren". Jugendliche malen Spielzeuggeschichten. Partizipative Ausstellung in Kooperation mit dem Fachbereich Kunst der Wilhelm-Löhe-Schule Nürnberg, 2017 bis heute
  • Mein kleiner grüner Traktor. Spielzeugliebling in Stadt und Land. Ausstellung im Spielzeugmuseum, 2017
  • Mit Pauken und Trompeten. Spielzeuginstrumente aus Nürnberg und der Welt. Ausstellung im Spielzeugmuseum, 2017.[36]
  • Alexander Randolph - Kosmopolit, Phantast und Spieleerfinder. Realisierung des Schau-Depots im Deutschen Spielearchiv Nürnberg, 2015
  • Glück im Spielzeugmuseum. Der Comiczeichner und das Spielzeug. Ausstellung im Spielzeugmuseum, 2015 bis heute
  • Schnee von gestern. Meteorologie und Alltagspoesie. Partizipative Ausstellung in der Ehrenhalle des Nürnberger Rathauses 2015 und auf der Nürnberger Kinderweihnacht 2018
  • Notspielzeug. Die Phantasie der Nachkriegszeit. Erste Bürgerausstellung ("Partizipative Ausstellung") des Spielzeugmuseums, 2014 bis 2015.[37]

Auszeichnungen

  • Wissenschaftliche Beirätin des Deutschen Verbands der Spielwarenindustrie Nürnberg (DVSI)[38]
  • Ehrenamtliche Prüferin der Industrie- und Handelskammer Nürnberg (IHK)[39]
  • Patin für Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage am Maria-Ward-Gymnasium Nürnberg[40]
  • Vertrauensdozentin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • Studienvollstipendium mit Promotionsstipendium
  • Stipendium des Deutschen Bundestages und des US Congress zum einjährigen Gastschulaufenthalt in USA

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Spielzeug und Rassismus. Konzept des Spielzeugmuseums für antirassistisches Kuratieren. In: Standbein - Spielbein. Wohlfühlen im Museum, Heft 121, Museumspädagogik aktuell 1 (2024), S. 24 - 30.
  • Bienenschwarm und Honigglück. Insektenleidenschaft im Spielzeugformat. In: Mein Spielzeugmuseum 11 (2024)
  • "Der Kalte Gekochte". Geschichte eines Teddybären mit einem absonderlichen Namen. In Kooperation mit Maren Hoffmann, DER SPIEGEL, In: Mein Spielzeugmuseum 11 (2024).
  • Ein Rotes Band durchschneiden. Eröffnung des Katzenmuseums Istanbul. In: Mein Spielzeugmuseum 11 (2024)
  • "It's amazing what a little colour can do!" Eröffnung der neuen Museumspassage mit Werken von Claas Möller. In: Mein Spielzeugmuseum 11 (2024).
  • Holz, Farbe und Gefühl. Spielzeug des 20. Jahrhunderts aus den italienischen Dolomiten. In: Mein Spielzeugmuseum 11 (2024).
  • MENSCH, SPIEL! Nachhaltigkeit für alle. Mit Spielzeug die Herausforderungen unseres Lebens begreifen und gestalten. Pitch Deck zum attraktiv-fröhlichen Nachhaltigkeitsprojekt in der Spielzeugstadt Nürnberg. Dollerup 2022. ISBN 978-3-940989-51-2
  • ALTE LIEBE. Kaugummiautomaten und ihre Spielzeugschätze (= Schriftenreihe der Museen der Stadt Nürnberg, Bd. 25), Petersberg 2022. ISBN 978-3-7319-1276-7
  • Das Spielzeugmuseum auf dem Weg zu Nürnbergs Emotionalem Weltmuseum. Nachhaltigkeitsstrategie - Leitbild - Konzept. Mit einem Vorwort von Marcus König. Nürnberg 2021.
  • Die amerikanische Art, ein Museum zu leiten. In: Rundfunk & Museum. Heft 99 (2020), S. 38–39.
  • Nürnberg hat das Zeug zum Spielen! Zur DNA der fränkischen Spielzeugstadt. In: Kulturstadt Nürnberg. Herkunft und Zukunft in Europa. Nürnberg 2019, ISBN 978-3-924270-76-6, S. 127–146.
  • Spielen ist eine anthropologische Konstante. In: Morisse, Jörn / Felix Gebhard: Brettspiele. Mainz 2019, ISBN 978-3-95575-119-7, S. 87–99.
  • Kauf mir einen bunten Luftballon! Zur Geschichte eines kurzlebigen Kinderglücks. In: Mein Spielzeugmuseum 6 (2019), S. 22–31.
  • Im Spiel feiert das Leben sich selbst. In: Kobbert, Max: Kulturgut Spiel (= Schriftenreihe der Museen der Stadt Nürnberg, Bd. 17), Petersberg 2018, S. 4 - 7.
  • Hermann Glaser, das Spielzeugmuseum und die 1968er Revue. In: Thorsten Brehm/Michael Ziegler (Hrsg.): … die Verhältnisse zum Tanzen bringen. Nürnberg / Fürth 2018, S. 33 - 35.
  • Rot und Weiß – voller Charme, Witz und Gefühl. Zur Musikbiografie von Conny Wagner. In: Franken – Sternen-Herzschlag, Booklet zur CD "Das 'Who is Who' der fränkischen Musikszene", 3. Teil, Fürth 2017, S. 3.
  • Klimpern, quietschen, tröten mit Spielzeuginstrumenten. Karin Falkenberg, Urs Latus, Christiane Reuter. In: Mein Spielzeugmuseum 1 (2016), S. 12–13.
  • Notspielzeug. Die Phantasie der Nachkriegszeit (= Schriftenreihe der Museen der Stadt Nürnberg, Bd. 10), Petersberg 2015, ISBN 978-3-7319-0267-6.
  • Laudatio auf Grete Schwarz. In: Rundfunk und Museum 89 (2015), S. 12 - 14.
  • Der neue Museumsführer durch das Rundfunkmuseum. Fürth, 2012.
  • American Dreams – Straßenkreuzer & Rock-Ola. Dokumente aus den USA und Franken seit 1945. In: Rundfunk und Museum 81 (2012), S. 4 – 17.
  • Radiohören während des Bombenkriegs. Zur Akustik des Zweiten Weltkriegs. In: Rundfunk und Museum 82 (2012), S. 4 - 16.
  • Schulradiotag im Rundfunkmuseum. In: Rundfunk und Museum 81 (2012), S. 38 - 41.
  • Stift, Lehrling, Azubi bei Grundig, Metz & Co. In: Rundfunk und Museum 80 (2012), S. 4 - 36.
  • Grundig AG. In: Historisches Lexikon Bayern. München 2012.
  • Radios, Fernseher, Tonbandgeräte „made in Germany“. Zur Firmen- und Lebensgeschichte von Max Grundig (1908 - 1989). In: Rundfunk und Museum 78 (2011), S. 31 – 36.
  • Gemeinsam mit Walter Popp: „Ich mache Musik für‘s Publikum“. Interview mit Conny Wagner. In: Rundfunk und Museum 78 (2011), S. 4 - 17.
  • Musikschränke und Musiktruhen. In: Rundfunk und Museum 76 (2011), S. 3 - 13.
  • BRAVO und Jugendlust. In: Rundfunk und Museum 77 (2011), S. 4 - 6.  
  • „Sei auf Draht!“ Wie die Nachrichten durch die Eisenbahn schneller wurden. In: Rundfunk und Museum 72 (2010), S. 4 - 38.
  • Funkausstellungen 1924 bis 1939. In: Rundfunk und Museum 74 (2010), S. 10 - 20.
  • „Eine Insel im Wellenmeer“. Ergebnisse des Proseminars des Instituts für Kommunikation der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg im Rundfunkmuseum. In: Rundfunk und Museum 69 (2009), S. 3 - 18.
  • Schokoladen-Schallplatten der Firma Stollwerck. In: Rundfunk und Museum 71 (2009), S. 18 - 19.
  • Gemeinsam mit Maxie Pellengahr: Kinderkunst. Fürth 2009, ISBN 3-927332-30-5.
  • Zum 15. Jubiläum des Rundfunkmuseums. In: Rundfunk und Museum 67 (2008), S. 38 - 39.
  • Prof. Karl Tetzner zum Gedenken. In: Rundfunk und Museum 67 (2008), S. 20.
  • „Aufgabe des Sportsprechers ist: Vorsänger zu sein, Führer durch die Erschütterungen des Wettkampfs!“ Zur Entwicklung der Fußballreportage im Hörfunk der 1930er Jahre. In: Rundfunk und Museum 66 (2008), S. 36 - 41.
  • „Happy Birthday, Max Grundig!“ Fakten und Geschichten zur personifizierten Rundfunklegende. In: Rundfunk und Museum 65 (2008), S. 5 - 17.
  • Außerirdische im Rundfunkmuseum! Zum museumspädagogischen Technikprogramm. In: Rundfunk und Museum 66 (2008), S. 27 - 29.
  • „Gibt‘s im Radio Tanzmusik“ – vom Grammophon zur Diskothek. In: Rundfunk und Museum 64 (2008), S. 29 - 33.
  • Der Rundfunk-Struwwelpeter. In: Rundfunk und Museum 64 (2008), S. 18.
  • Als Gastarbeiterin in der Türkei. Lehrauftrag an der Hacettepe Universität Ankara. In: Rundfunk und Museum 63 (2007), S. 29 - 32.
  • Die mechanische Klangfabrik. In: Rundfunk und Museum 62 (2007), S.37 - 39.
  • Hörspiele der fünfziger Jahre. In: Rundfunk und Museum 62 (2007), S. 20 - 23.
  • Vom Kinopalast zum Pantoffelkino. In: Rundfunk und Museum 61 (2007), S. 9 - 14.
  • Knarrrz! Buhuuuh! Raschelraschelraschel! Klirrrrr! Bildungsprojekt Hörspiele – von Kindern unter professioneller Anleitung selbst gemacht. In: Rundfunk und Museum 60 (2007), S. 9 - 12.
  • Die Konsensfabrik. Funktion und Wahrnehmung der NS-Reichsparteitage, 1933 bis 1941, Buchbesprechung, in: Rundfunk und Museum 60 (2007), S. 36.
  • Teenager, Nietenhosen, Petticoat und Rock‘n‘Roll. BRAVO 1956 bis 1966. In: Rundfunk und Museum 59 (2007), S. 4 - 7.
  • „Die Quote“ – der neue Teil der Dauerausstellung im Rundfunkmuseum. In: Rundfunk und Museum 59 (2007), S. 13 - 14.
  • Zusammentreffen wissenschaftlicher Kulturen. Bericht über die Ausstellungsvorbereitung „Zur Geschichte der Fußballreportage“. In: Rundfunk und Museum 57 (2006), S. 4 - 5.
  • Frauenalltag und Emanzipation. Der Frauenfunk des Bayerischen Rundfunks in kulturwissenschaftlicher Perspektive, 1945 bis 1968, Buchbesprechung der Monografie von Annegret Braun. In: Rundfunk und Museum 57 (2006), S. 29.
  • Hören sehen? Bilder von Radiohörern aus 80 Jahren. Vortrag zur Eröffnung der Sonderausstellung am 19. Februar 2006. In: Rundfunk und Museum 56 (2006), S. 12 - 19.
  • Ortsempfänger, Volksfernseher und Optaphon. Buchbesprechung der Monografie von Kilian Steiner. In: Rundfunk und Museum 56 (2006), 25 - 26.
  • Gemeinsam mit Andreas Christ und Gerd Walther: Der sogenannte "Rundfunkverbrecher" Willi Mühlhofer. Fürth 2006, ISBN 3-927332-40-2.
  • Radiohören. Zu einer Bewusstseinsgeschichte 1933 bis 1950. Mit einem Vorwort von Reinhold Viehoff. (Zugl. Halle-Wittenberg, Univ. Diss, 2004), Nürnberg 2005, ISBN 3-927332-07-0.
  • „Feindsender“ hören während des Zweiten Weltkriegs. In: Rundfunk und Museum 53 (2005), S. 28 - 33.
  • Freddy Quinn in Franken. Interview mit dem Musiker Rolf Ermann, Jahrgang 1930, über Freddy Quinn und dessen Einfluss auf die Musik in Franken ab den 1950er Jahren. In: Rundfunk und Museum 55 (2005), S. 30- 35.
  • Gemeinsam mit Karin Gleixner und Rainer Huhle: Compañero Eppelein und die Revolution am Río Pegnitz. Nürnberg 2004, ISBN 3-927332-25-9.
  • Vom Hörsaal in die eigene Firma. Die Universität Würzburg hat ein Gründerbüro eingerichtet. In: UNI 6 (2001), S. 63.
  • Gemeinsam mit Hans Falkenberg: Der Waffenschmied in Suhl. Das einzige Japan-Restaurant der DDR. Würzburg 2000, ISBN 3-927332-18-6.
  • Rituale des Radiohörens. In: Margot Hamm/Bettina Hasselbring/Michael Henker (Hrsg.): Der Ton. Das Bild. Die Bayern und ihr Rundfunk. Begleitbuch zur Ausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte und des Bayerischen Rundfunks. Augsburg 1999, ISBN 3-927233-66-8, S. 275 - 279.
  • Das Restaurant der Obdachlosen. Studenten bedienen Obdachlose in der Suppenküche der anderen Art am Institut für Philosophie der New York University. In: Oberhessische Presse, 9. April 1994, S. 16
  • Rock'n'Roll im Reifrock. Erlebnisse einer Austauschschülerin. 1. Auflage Nürnberg 1987, 2. Auflage München 1997, ISBN 3-927332-11-9.

Einzelnachweise

  1. Spielzeugmuseum Nürnberg Kontaktseite, Abruf am 29. November 2020.
  2. Institut für Ludologie, Köpfe. Abgerufen am 11. Juli 2024.
  3. Karin Falkenberg: Rock'n'Roll im Reifrock. Erlebnisse einer Austauschschülerin in den USA. 2. Auflage. Institut für Alltagskultur, Schwabach 1997, ISBN 3-927332-11-9, S. 124.
  4. Jürgen Popp: Nürnberger Wasserleitungsprojekt als Schutz vor der Cholera. In: Nürnberger Anzeiger, 7. November 1991, S. 3
  5. Falkenberg, Karin: Das Restaurant der Obdachlosen. Studenten bedienen Obdachlose in einer Suppenküche der anderen Art am Institut für Philosophie der New York University. In: Oberhessische Presse, 9. April 1994, S. 16
  6. Ina Krauß: Es funkt, wenn der "Kesse Fratz" den Äther entert. Junge Radiomacher machen bei Radio Z ihr eigenes Jugendmagazin. In: Nürnberger Anzeiger, 7. März 1991, S. 3
  7. Karin Falkenberg: Vom Hörsaal in die eigene Firma. Die Universität Würzburg hat ein Gründerbüro eingerichtet. In: UNI 6 (2001), S. 62
  8. Habilitationsurkunde Karin Falkenberg, Kadir Has Universität - abgerufen 2024-07-11
  9. Peter Dudzinski: Nelsons Seesiege auf Matrosenkragen. Ein Bericht über die Herausforderungen, als 14-Jährige eine Ausstellung vorzubereiten. In: Gruß aus 4 (1984), S. 5-7.
  10. Herbert Wolf: Ansichtskarten zeigen die Mode "Anno dazumal". Matrosenanzüge als Kinderkleidung. In: Bayerwald Echo, 17. März 1984, S. 21
  11. Burkhart Lauterbach (Hrsg.): Großstadtmenschen. Die Welt der Angestellten. München 1995
  12. Spielerisch auf Augenhöhe. dasspielzeug.de, 1. August 2014, abgerufen am 6. März 2024.
  13. Karin Falkenberg: Knarrrz! Buhuuuh! Raschelraschelraschel! Klirrrrr! Bildungsprojekt Hörspiele - von Kindern unter professioneller Anleitung selbst gemacht. In: Rundfunk und Museum 60 (2007), S. 9 – 12.
  14. Förderverein des Rundfunkmuseums der Stadt Fürth (foerderverein-rfam.de) - abgerufen 11.7.2024
  15. BAYERN 2 Podcast Bayerischer Rundfunk, „Geschichte des Spielzeugs“ vom 12. März 2020, Abruf am 29. November 2020.
  16. Matthias Boll: Das Spielzeugmuseum ruft. In: Fürther Nachrichten vom 19. Dezember 2013. (Digitalisat auf nordbayern.de)
  17. Gabriele Koenig: Dürfen da eigentlich alle mitmachen? Partizipation ist im Spielzeugmuseum ausdrücklich erwünscht. Interview mit Karin Falkenberg. In: Mein Spielzeugmuseum 5 (2018), S. 32–33. (Digitalisat auf museenblog-nuernberg.de)
  18. Spielzeug und Rassismus. | Karin Falkenberg | TEDxStuttgart (youtube.com) - abgerufen 2024-07-11
  19. Nachhaltigkeitsstrategie des Spielzeugmuseums. In: Museen.Nuernberg.de. Stadt Nürnberg, abgerufen am 29. Juni 2022.
  20. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Urkunde_der_Gemeinwohlbilanz,_Spielzeugmuseum_N%C3%BCrnberg.jpg - abgerufen am 11.7.2024
  21. Auszeichnung für das Spielzeugmuseum, ZukunftsGut-Preis der Commerzbank-Stiftung, 2022 - abgerufen am 11.7.2024
  22. Bayern barrierefrei: Startseite - abgerufen 11.7.2024
  23. Falkenberg, Karin: MENSCH, SPIEL! Nachhaltigkeit für alle. Mit Spielzeug die Herausforderungen unseres Lebens begreifen und gestalten. Dollerup 2022. ISBN 978-3-940989-51-2
  24. Karin Falkenberg: Das Spielzeugmuseum auf dem Weg zu Nürnbergs Emotionalem Weltmuseum. Nachhaltigkeitsstrategie - Leitbild - Konzept. Mit einem Vorwort von Marcus König. Hrsg.: Karin Gleixner. Nürnberg 2021, S. 28.
  25. https://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/auszeichnung-ein-guter-zug-1.4732665 sz.de] Zeitungsartikel in der Süddeutschen Zeitung „Ein guter Zug“ vom 20. Dezember 2019
  26. Immaterielles Kulturerbe | thueringen.de - abgerufen 11.7.2024
  27. Der Kalte Gekochte (nuernberg.de) - abgerufen 2024-07-11
  28. Fußball-EM: Diesen Gewinner prophezeit das Tipp-Kick-Orakel | BR24 - abgerufen 2024-07-11
  29. Ausstellung "Bienenschwarm & Honigglück" | Spielzeugmuseum Nürnberg (nuernberg.de) - abgerufen 2024-07-11
  30. Alexandra Foghammar: So spielt die Türkei. So spielt die Türkei | Museenblog Nürnberg (museenblog-nuernberg.de), 27.4.2023, abgerufen 2024-07-11
  31. Verkehrsschilder der Gerechtigkeit - Museen in Bayern (museen-in-bayern.de) - abgerufen 2024-07-11
  32. Vgl.: Karin Falkenberg: ALTE LIEBE. Kaugummiautomaten und ihre Spielzeugschätze (= Schriftenreihe der Museen der Stadt Nürnberg, Bd. 25), Petersberg 2022. ISBN 978-3-7319-1276-7
  33. Karin Falkenberg: Spielzeug und Rassismus. Konzept des Spielzeugmuseums für antirassistisches Kuratieren. In: Standbein - Spielbein. Wohlfühlen im Museum, Heft 121, Museumspädagogik aktuell 1 (2024), S. 24 - 30.
  34. Mark Zimmermann: Spielzeugmuseum Nürnberg - Spielerisch Zum Emotionalen Weltmuseum | Bayern-online.de - abgerufen 2024-07-11
  35. Karin Falkenberg: Kauf mir einen bunten Luftballon! Zur Geschichte eines kurzlebigen Kinderglücks. In: Mein Spielzeugmuseum 6/2019, S. 22–31.
  36. Karin Falkenberg / Urs Latus / Christiane Reuter: Klimpern, quietschen, tröten mit Spielzeuginstrumenten. In: Mein Spielzeugmuseum 1 (2016), S. 12–13.
  37. Karin Falkenberg: Notspielzeug. Die Phantasie der Nachkriegszeit (= Schriftenreihe der Museen der Stadt Nürnberg, Bd. 10), Petersberg 2015, ISBN 978-3-7319-0267-6.
  38. DVSI Pressemeldung: Verband gründet Beirat Spielen › DVSI | Ihr Spielzeug kennt uns - abgerufen 2024-07-11
  39. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Berufungsurkunde_f%C3%BCr_Karin_Falkenberg_zur_IHK-Pr%C3%BCferin,_2019.jpg - abgerufen 11.7.2024
  40. Aktion Courage e.V.: Pat:innen. In: www.schule-ohne-rassismus.org. 11. Januar 2019, abgerufen am 18. September 2021.