„Hullersen“ – Versionsunterschied

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== Politik ==
== Politik ==
Ortsbürgermeisterin ist Eunice Schenitzki (WG) <small>(Stand November 2011)</small>.
Seit 22. November 2011 ist Eunice Schenitzki (SPD) Ortsbürgermeisterin.


Hullersen hat einen eigenständigen Ortsrat bestehend aus 5 Personen.
Hullersen hat einen eigenständigen Ortsrat bestehend aus 5 Personen.

Version vom 22. Oktober 2013, 12:13 Uhr

Hullersen
Stadt Einbeck
Wappen von Hullersen
Koordinaten:51° 49′ N, 9° 49′ OKoordinaten: 51° 48′ 40″ N, 9° 49′ 29″ O
Höhe: 122 m ü. NN
Fläche:393 Hektardep1
Einwohner:346 (Okt. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte:Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „hektar“ Einwohner/km²
Eingemeindung:1. Februar 1971
Postleitzahl:37574
Vorwahl:05561

Hullersen ist ein Ortsteil der Stadt Einbeck in Niedersachsen. Das Dorf liegt an der Ilme, etwa 3 km westlich der Einbecker Kernstadt.

Geschichte

Der Ortsname des Dorfes entwickelte sich von Huldessun zur Zeit Karls des Großen über Huldersse, Huldershusen und Huldershausen zu Hullersen.

Das Kloster Corvey hatte das Patronatsrecht über die Kirche St. Nicolai in Hullersen bis 1479 und trat es dann an das Einbecker Marienstift ab. In der St. Nicolai-Kirche wurden im Jahr 1522 die ersten lutherischen Predigten der Region durch den Pastor Johann Ebbrecht aus Salzwedel gehalten.[2]

Das Bauerndorf bestand aus 6 Vollmeierhöfen (mit je mindestens 5 Hufen Land) um die Kirche herum. Die lange Zeit bestehende ursprünglich herrschaftliche Hullerser Mühle brannte 1895 ab und wurde nicht ersetzt. Ab 1906 konnten die Hullerser Schulkinder eine Schule im Ort besuchen, zuvor mussten sie ins benachbarte Kohnsen gehen.

Hullersen wurde am 1. Februar 1971 durch Eingemeindung zum Ortsteil der Stadt Einbeck.[3]

Politik

Seit 22. November 2011 ist Eunice Schenitzki (SPD) Ortsbürgermeisterin.

Hullersen hat einen eigenständigen Ortsrat bestehend aus 5 Personen.

Wappen

Auf dem silbernen Wappenschild liegt oberhalb schräg links auf grünem Grund eine Ähre, unterhalb das Mühlrad einer Wassermühle.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Die St. Nicolai-Kirche ersetzte am 21. Juli 1778 das wohl baufällig gewordene wesentlich ältere Kirchengebäude.

Persönlichkeiten

Einzelnachweise

  1. Stadt Einbeck: Einwohnerstatistik Oktober 2010 (PDF; 38 kB). Abgerufen am 22. März 2011.
  2. St. Nicolai-Kirchengemeinde Einbeck: Reformation. Abgerufen am 24. März 2011.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 206.