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== Lebenslauf ==
== Lebenslauf ==
Nach seinem Abitur in [[Kiel]] studierte Gebauer [[Philosophie]], Allgemeine und Vergleichende [[Literaturwissenschaft]], [[Linguistik]] und [[Sportwissenschaft]]. Im Jahr 1969 wurde er an der TU Berlin im Fach Philosophie mit einer Arbeit über die Sprachtheorie Wittgensteins promoviert. 1975 habilitierte er sich mit einer Arbeit über eine Analytische Theorie des Verstehens.
Nach seinem Abitur am [[Ostsee-Gymnasium Timmendorfer Strand]] studierte Gebauer [[Philosophie]], Allgemeine und Vergleichende [[Literaturwissenschaft]], [[Linguistik]] und [[Sportwissenschaft]]. Im Jahr 1969 wurde er an der TU Berlin im Fach Philosophie mit einer Arbeit über die Sprachtheorie Wittgensteins promoviert. 1975 habilitierte er sich mit einer Arbeit über eine Analytische Theorie des Verstehens.


In den Jahren 1969 bis 1977 war er Assistent von [[Hans Lenk (Philosoph)|Hans Lenk]] am Philosophischen Institut der [[Karlsruher Institut für Technologie|Technischen Universität Karlsruhe]]. 1978 folgte er einem Ruf auf eine Professur für Philosophie und Soziologie des Sports an die [[Freie Universität Berlin]].
In den Jahren 1969 bis 1977 war er Assistent von [[Hans Lenk (Philosoph)|Hans Lenk]] am Philosophischen Institut der [[Karlsruher Institut für Technologie|Technischen Universität Karlsruhe]]. 1978 folgte er einem Ruf auf eine Professur für Philosophie und Soziologie des Sports an die [[Freie Universität Berlin]].


Gebauer war von 1991 bis 1993 Präsident der internationalen ''Philosophical Society for the Study of Sports''. Im Jahr 1993 wurde er Sprecher des Interdisziplinären Zentrums für [[Historische Anthropologie]]. 1995 lehnte er einen Ruf auf den Lehrstuhl für Allgemeine Philosophie an der [[Deutsche Sporthochschule Köln|Deutschen Sporthochschule in Köln]] ab. Von 1996 bis zur Emeritierung im Jahr 2012 war er Professor für Philosophie an der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]].
Gebauer war von 1991 bis 1993 Präsident der internationalen ''Philosophical Society for the Study of Sports''. Im Jahr 1993 wurde er Sprecher des Interdisziplinären Zentrums für [[Historische Anthropologie]]. 1995 folgte er einem Ruf auf den Lehrstuhl für Allgemeine Philosophie an der [[Deutsche Sporthochschule Köln|Deutschen Sporthochschule in Köln]], noch im gleichen Jahr ging er aber wieder als Professor für Philosophie an die FU Berlin.


Gebauer übte Gastprofessuren in Paris, Straßburg und Hiroshima (Japan) aus.
Gebauer übte Gastprofessuren in Paris, Straßburg und Hiroshima (Japan) aus.


Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Themenbereichen der [[Sprachphilosophie]], der Anthropologie, der Soziologie der körperlichen Praktiken, der [[Ästhetik]] und der Theorie des [[Sport]]s und des [[Spiel]]s.
Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Themenbereichen der [[Sprachphilosophie]], der Körperanthropologie, der Soziologie der körperlichen Praktiken, der [[Ästhetik]] und der Theorie des [[Sport]]s und des [[Spiel]]s.


== Bibliographie ==
== Bibliographie ==
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=== Monographien (Auswahl) ===
=== Monographien (Auswahl) ===


* ''Wortgebrauch, Sprachbedeutung. Beiträge zu einer Theorie der Bedeutung im Anschluss an die spätere Philosophie Ludwig Wittgensteins''. Fink München 1971.
* ''Wortgebrauch, Sprachbedeutung. Beiträge zu einer Theorie der Bedeutung im Anschluss an die spätere Philosophie Ludwig Wittgensteins'', Fink München 1971.
* ''Der Einzelne und sein gesellschaftliches Wissen. Untersuchungen zum Symbolischen Wissen''. De Gruyter Berlin/New York 1981.
* ''Der Einzelne und sein gesellschaftliches Wissen. Untersuchungen zum Symbolischen Wissen''. De Gruyter Berlin/New York 1981.
* ''Wien - Kundmanngasse 19. Bauplanerische, morphologische und philosophische Aspekte des Wittgensteinhauses''(mit A. Grünewald, R. Ohme, L. Rentschler, Th. Sperling und O. Uhl.). Fink München 1981.
* ''Wien - Kundmanngasse 19. Bauplanerische, morphologische und philosophische Aspekte des Wittgensteinhauses''(mit A. Grünewald, R. Ohme, L. Rentschler, Th. Sperling und O. Uhl.), Fink München 1981.
* ''Historische Anthropologie'' (mit D. Kamper, D. Lenzen, H.G. Mattenklott und K.G. Wünsche). Rowohlt Reinbek 1989.
* ''Historische Anthropologie'' (mit D. Kamper, D. Lenzen, H.G. Mattenklott und K.G. Wünsche), Rowohlt Reinbek 1989.
* ''Mimesis. Kultur - Kunst - Gesellschaft'' (gemeinsam mit [[Christoph Wulf]]), Rowohlt Reinbek 1993, engl. Übers. University of California Press 1996.
* ''Mimesis. Kultur - Kunst - Gesellschaft'' (gemeinsam mit [[Christoph Wulf]]), Rowohlt Reinbek 1993, engl. Übers. University of California Press 1996.
* ''Spiel, Ritual, Geste. Mimetisches Handeln in der sozialen Welt''. (gemeinsam mit [[Christoph Wulf]]), Rowohlt Reinbek 1998.
* ''Spiel, Ritual, Geste. Mimetisches Handeln in der sozialen Welt.'' (gemeinsam mit [[Christoph Wulf]]), Rowohlt Reinbek 1998.
* ''Sport in der Gesellschaft des Spektakels. Studien zur Historischen Anthropologie und zur Philosophie des Sports''. St. Augustin: Academia 2002.
*'' Treue zum Stil. Die aufgeführte Gesellschaft (zus. mit Thomas Alkemeyer, Bernhard Boschert, Uwe Flick, Robert Schmidt). Bielefeld: transcript Verlag 2004.
* ''Habitus'' (mit [[Beate Krais]]). Bielefeld: transcript Verlag (Reihe Einsichten) 2002.
* ''Poetik des Fussballs'', Campus Verlag, Frankfurt / M. 2006.
* ''Poetik des Fussballs'', Campus Verlag, Frankfurt / M. 2006.
* ''Ludwig Wittgenstein. Im Fluss des Lebens und der Sprache.'' Sprecher: [[Ulrich Matthes]] und Gunter Gebauer. [[onomato Verlag]], Düsseldorf 2011 (Hörbuch)
* ''Wittgensteins anthropologisches Denken''. C.H. Beck, München 2009.
* ''Ludwig Wittgenstein. Im Fluss des Lebens und der Sprache''. Sprecher: [[Ulrich Matthes]] und Gunter Gebauer. [[onomato Verlag]], Düsseldorf 2011 (Hörbuch)


=== Herausgaben (Auswahl) ===
=== Herausgaben (Auswahl) ===
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* Das Laokoon-Projekt. Pläne einer semiotischen Ästhetik. Stuttgart (Metzler) 1984.
* Das Laokoon-Projekt. Pläne einer semiotischen Ästhetik. Stuttgart (Metzler) 1984.
* Sport - Eros - Tod. Frankfurt a.M. (Suhrkamp) 1986. [Gemeinsam mit Gerd Hortleder.]
* Sport - Eros - Tod. Frankfurt a.M. (Suhrkamp) 1986. [Gemeinsam mit Gerd Hortleder.]
* Körper- und Einbildungskraft. Inszenierungen des Helden im Sport. Berlin (Reimer) 1988.
* Olympia Berlin. Gewalt und Mythos in den Olympischen Spielen von Berlin 1936. Berlin 1990. [Gemeinsam mit Mitarbeitern.]
* Aspekte einer zukünftigen Anthropologie des Sports. Clausthal-Zellerfeld (DVS) 1992. [Gemeinsam mit Mitarbeitern.]
* Praxis und Ästhetik. Neue Perspektiven im Denken Pierre Bourdieus. Frankfurt a.M. (Suhrkamp) 1993. [Gemeinsam mit Christoph Wulf.]
* Praxis und Ästhetik. Neue Perspektiven im Denken Pierre Bourdieus. Frankfurt a.M. (Suhrkamp) 1993. [Gemeinsam mit Christoph Wulf.]
* Die andere Utopie der Moderne. Olympias Weg von der Religion zur Droge. Frankfurt a.M. (Suhrkamp) 1996.
* Die andere Utopie der Moderne. Olympias Weg von der Religion zur Droge. Frankfurt a.M. (Suhrkamp) 1996.
* Texte und Spiele. St. Augustin (Richarz) 1996. [Gemeinsam mit B. Boschert.]
* Zwei Kulturen - eine Familie. Paare aus verschiedenen Kulturen und ihre Kinder am Beispiel Frankreichs und Deutschlands. Opladen (Leske & Budrich) 1997. [Gemeinsam mit Gabrielle Varro]

=== Aufsätze (Auswahl) ===

* Sport in philosophischer Sicht. In: Sport im Blickpunkt der Wissenschaften. Hg. v. H. Baitsch et al.; Berlin, Heidelberg, New York (Springer) 1972; S. 15-40. [Gemeinsam mit Elk Franke und Hans Lenk.]
* Aspekte der Sportphilosophie. Hg. v. H. Lenk in der Reihe 'Aktuelle Probleme der Sportphilosophie' ('Topical Problems of Sport Philosophy'). Köln 1983; S. 342-353.
* "Ich" als Widerstand. In: Der Mensch und die Wissenschaften vom Menschen. Beiträge des XII. Deutschen Kongresses für Philosophie in Innsbruck, 29. Sept. - 3. Okt. 1981. Innsbruck 1983; S. 431-440.
* Zur Kulturgeschichte der Natur. Hg. v. G. Großklaus und E. Oldemeyer. Karlsruhe 1983; S. 101-120.
* Das Schwinden der Sinne. Hg. v. D. Kamper und Chr. Wulf. Frankfurt a.M. 1984; S. 234-260.
* Die erloschene Seele. Disziplin, Geschichte, Kunst, Mythos. Hg. v. D. Kamper und Chr. Wulf. Berlin (Reimer) 1988; S. 89-116.
* Schweigen. Unterbrechung und Grenze der menschlichen Wirklichkeit. Hg. v. D. Kamper und Chr. Wulf. Berlin (Reimer) 1992.
* Sprache denken. Positionen aktueller Sprachphilosophie. Hg. v. J. Trabant. Frankfurt a.M. (Fischer) 1995; S. 224-246.
* Der Körper als Symbol von Ethnizität. In: Fremdheit und Rassismus im Sport. Hg. v. B. Bröskamp und T. Alkemeyer. St. Augustin (Academia) 1996; S. 81-85.
* Im Fußball liegt eine zerstörerische Kraft. Der Philosoph Gunter Gebauer über innere Zwänge, seltsame Süchte, und die letzten Reservate der Männlichkeit. In: Blaschke, Ronny: Im Schatten des Spiels. Rassismus und Randale im Fußball. Göttingen (Die Werkstatt) 2007, S. 143 – 151.
* Zwischen Besitz und Gemeinschaft. Individualismus und Holismus im Sport. In: Paragrana. Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie. Beiheft 4. Hg. v. Interdisziplinäres Zentrum für Historische Anthropologie. Berlin (Akademie) 2009; S. 36-55.
* Fußball ohne Weltbürgertum geht nicht! In: Der Ball ist bunt. Fußball, Migration und die Vielfalt der Identitäten. Hg. v. D. Blecking und G. Dembowski. Frankfurt a.M. (Brandes & Apsel) 2010; S. 43-47.


=== TV-Produktionen ===
=== TV-Produktionen ===

Version vom 15. Februar 2013, 22:45 Uhr

Gunter Gebauer (* 23. Januar 1944 in Timmendorfer Strand) ist ein deutscher Philosoph, Sportwissenschaftler und Linguist.

Lebenslauf

Nach seinem Abitur am Ostsee-Gymnasium Timmendorfer Strand studierte Gebauer Philosophie, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Linguistik und Sportwissenschaft. Im Jahr 1969 wurde er an der TU Berlin im Fach Philosophie mit einer Arbeit über die Sprachtheorie Wittgensteins promoviert. 1975 habilitierte er sich mit einer Arbeit über eine Analytische Theorie des Verstehens.

In den Jahren 1969 bis 1977 war er Assistent von Hans Lenk am Philosophischen Institut der Technischen Universität Karlsruhe. 1978 folgte er einem Ruf auf eine Professur für Philosophie und Soziologie des Sports an die Freie Universität Berlin.

Gebauer war von 1991 bis 1993 Präsident der internationalen Philosophical Society for the Study of Sports. Im Jahr 1993 wurde er Sprecher des Interdisziplinären Zentrums für Historische Anthropologie. 1995 folgte er einem Ruf auf den Lehrstuhl für Allgemeine Philosophie an der Deutschen Sporthochschule in Köln, noch im gleichen Jahr ging er aber wieder als Professor für Philosophie an die FU Berlin.

Gebauer übte Gastprofessuren in Paris, Straßburg und Hiroshima (Japan) aus.

Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Themenbereichen der Sprachphilosophie, der Körperanthropologie, der Soziologie der körperlichen Praktiken, der Ästhetik und der Theorie des Sports und des Spiels.

Bibliographie

Monographien (Auswahl)

  • Wortgebrauch, Sprachbedeutung. Beiträge zu einer Theorie der Bedeutung im Anschluss an die spätere Philosophie Ludwig Wittgensteins, Fink München 1971.
  • Der Einzelne und sein gesellschaftliches Wissen. Untersuchungen zum Symbolischen Wissen. De Gruyter Berlin/New York 1981.
  • Wien - Kundmanngasse 19. Bauplanerische, morphologische und philosophische Aspekte des Wittgensteinhauses(mit A. Grünewald, R. Ohme, L. Rentschler, Th. Sperling und O. Uhl.), Fink München 1981.
  • Historische Anthropologie (mit D. Kamper, D. Lenzen, H.G. Mattenklott und K.G. Wünsche), Rowohlt Reinbek 1989.
  • Mimesis. Kultur - Kunst - Gesellschaft (gemeinsam mit Christoph Wulf), Rowohlt Reinbek 1993, engl. Übers. University of California Press 1996.
  • Spiel, Ritual, Geste. Mimetisches Handeln in der sozialen Welt. (gemeinsam mit Christoph Wulf), Rowohlt Reinbek 1998.
  • Poetik des Fussballs, Campus Verlag, Frankfurt / M. 2006.
  • Ludwig Wittgenstein. Im Fluss des Lebens und der Sprache. Sprecher: Ulrich Matthes und Gunter Gebauer. onomato Verlag, Düsseldorf 2011 (Hörbuch)

Herausgaben (Auswahl)

  • Das Laokoon-Projekt. Pläne einer semiotischen Ästhetik. Stuttgart (Metzler) 1984.
  • Sport - Eros - Tod. Frankfurt a.M. (Suhrkamp) 1986. [Gemeinsam mit Gerd Hortleder.]
  • Körper- und Einbildungskraft. Inszenierungen des Helden im Sport. Berlin (Reimer) 1988.
  • Olympia Berlin. Gewalt und Mythos in den Olympischen Spielen von Berlin 1936. Berlin 1990. [Gemeinsam mit Mitarbeitern.]
  • Aspekte einer zukünftigen Anthropologie des Sports. Clausthal-Zellerfeld (DVS) 1992. [Gemeinsam mit Mitarbeitern.]
  • Praxis und Ästhetik. Neue Perspektiven im Denken Pierre Bourdieus. Frankfurt a.M. (Suhrkamp) 1993. [Gemeinsam mit Christoph Wulf.]
  • Die andere Utopie der Moderne. Olympias Weg von der Religion zur Droge. Frankfurt a.M. (Suhrkamp) 1996.
  • Texte und Spiele. St. Augustin (Richarz) 1996. [Gemeinsam mit B. Boschert.]
  • Zwei Kulturen - eine Familie. Paare aus verschiedenen Kulturen und ihre Kinder am Beispiel Frankreichs und Deutschlands. Opladen (Leske & Budrich) 1997. [Gemeinsam mit Gabrielle Varro]

Aufsätze (Auswahl)

  • Sport in philosophischer Sicht. In: Sport im Blickpunkt der Wissenschaften. Hg. v. H. Baitsch et al.; Berlin, Heidelberg, New York (Springer) 1972; S. 15-40. [Gemeinsam mit Elk Franke und Hans Lenk.]
  • Aspekte der Sportphilosophie. Hg. v. H. Lenk in der Reihe 'Aktuelle Probleme der Sportphilosophie' ('Topical Problems of Sport Philosophy'). Köln 1983; S. 342-353.
  • "Ich" als Widerstand. In: Der Mensch und die Wissenschaften vom Menschen. Beiträge des XII. Deutschen Kongresses für Philosophie in Innsbruck, 29. Sept. - 3. Okt. 1981. Innsbruck 1983; S. 431-440.
  • Zur Kulturgeschichte der Natur. Hg. v. G. Großklaus und E. Oldemeyer. Karlsruhe 1983; S. 101-120.
  • Das Schwinden der Sinne. Hg. v. D. Kamper und Chr. Wulf. Frankfurt a.M. 1984; S. 234-260.
  • Die erloschene Seele. Disziplin, Geschichte, Kunst, Mythos. Hg. v. D. Kamper und Chr. Wulf. Berlin (Reimer) 1988; S. 89-116.
  • Schweigen. Unterbrechung und Grenze der menschlichen Wirklichkeit. Hg. v. D. Kamper und Chr. Wulf. Berlin (Reimer) 1992.
  • Sprache denken. Positionen aktueller Sprachphilosophie. Hg. v. J. Trabant. Frankfurt a.M. (Fischer) 1995; S. 224-246.
  • Der Körper als Symbol von Ethnizität. In: Fremdheit und Rassismus im Sport. Hg. v. B. Bröskamp und T. Alkemeyer. St. Augustin (Academia) 1996; S. 81-85.
  • Im Fußball liegt eine zerstörerische Kraft. Der Philosoph Gunter Gebauer über innere Zwänge, seltsame Süchte, und die letzten Reservate der Männlichkeit. In: Blaschke, Ronny: Im Schatten des Spiels. Rassismus und Randale im Fußball. Göttingen (Die Werkstatt) 2007, S. 143 – 151.
  • Zwischen Besitz und Gemeinschaft. Individualismus und Holismus im Sport. In: Paragrana. Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie. Beiheft 4. Hg. v. Interdisziplinäres Zentrum für Historische Anthropologie. Berlin (Akademie) 2009; S. 36-55.
  • Fußball ohne Weltbürgertum geht nicht! In: Der Ball ist bunt. Fußball, Migration und die Vielfalt der Identitäten. Hg. v. D. Blecking und G. Dembowski. Frankfurt a.M. (Brandes & Apsel) 2010; S. 43-47.

TV-Produktionen

  • Philosophie des Sports. Worauf beruht die Faszination der körperlichen Spitzenleistung? Im Interview mit Alexander Kluge für DCTP. Erstausstrahlung am 7. Februar 2012 bei Sat.1.