„Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße“ – Versionsunterschied

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Die '''Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße''' im Haus 1 der ehemaligen [[Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit]] (MfS, Stasi) ist eine Einrichtung zur Information über die Tätigkeit der [[Ministerium für Staatssicherheit|Staatssicherheit]], über Widerstandsbewegungen und Opposition in der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] und über Aspekte des [[Politisches System der DDR|politischen Systems der DDR]]. In den ehemaligen, im Original erhaltenen Arbeitsräumen des Ministers [[Erich Mielke]] und seiner Mitarbeiter wurde eine ständige Ausstellung ('''Stasi-Museum''') eingerichtet.
Die '''Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße''' ist eine von einem Verein getragene Einrichtung zur Information über die Tätigkeit der [[Ministerium für Staatssicherheit|Staatssicherheit]], über Widerstandsbewegungen und Opposition in der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] und über Aspekte des [[Politisches System der DDR|politischen Systems der DDR]].


== Trägerschaft ==
== Standort ==
Die Einrichtung ist im ''Haus 1'' der ehemaligen [[Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit|Zentrale]] des [[Ministerium für Staatssicherheit|Ministeriums für Staatssicherheit]] (MfS, Stasi) in [[Berlin-Lichtenberg]] untergebracht.
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In den ehemaligen, im Original erhaltenen. Arbeitsräumen des Ministers [[Erich Mielke]] und seiner Mitarbeiter wurde eine ständige Ausstellung ('''Stasimuseum''') eingerichtet.
Träger ist der Verein ''Antistalinistische Aktion Berlin-Normannenstraße'' e.&nbsp;V. (ASTAK), der im Sommer 1990 von Bürgerrechtlern in Berlin gegründet wurde. Sein Ziel ist die Förderung des Ausbaus der Gedenkstätte als Zentrum zur Sammlung, Bewahrung, Dokumentation, Aufarbeitung und Ausstellung von Sachzeugnissen sowie themenbezogener Forschungsarbeit zur DDR. Leiter der Forschungs- und Gedenkstätte ist [[Jörg Drieselmann]]. Betreiber ist der [[Senat von Berlin]].

== Trägerschaft ==
Träger der Gedenkstätte ist der Verein ''Antistalinistische Aktion Berlin-Normannenstraße'' e.&nbsp;V. (ASTAK), den Bürgerrechtler im Sommer 1990 in Berlin gegründet haben. Sein Ziel ist die Förderung des Ausbaus der Gedenkstätte als Zentrum zur Sammlung, Bewahrung, Dokumentation, Aufarbeitung und Ausstellung von Sachzeugnissen sowie themenbezogener Forschungsarbeit zur DDR. Leiter der Forschungs- und Gedenkstätte ist Sven Behrend, Vorstandsvorsitzender des Trägervereins ist [[Jörg Drieselmann]].


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Nach der [[Wende und friedliche Revolution in der DDR|Wende und friedlichen Revolution in der DDR]] gab es vor der [[Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit|Stasi-Zentrale]] zahlreiche Proteste aufgebrachter DDR-Bürger. Im Gebäudekomplex des Ministeriums waren Stasi-Mitarbeiter damit beschäftigt, umfangreiches Aktenmaterial zu vernichten. Nach der [[Sturm auf die Stasi-Zentrale in der Normannenstraße 1990|Erstürmung der Zentrale am 15. Januar 1990]] konnten viele Dokumente gerettet werden. Die ASTAK eröffnete am 7. November 1990 die „Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße“ mit der Ausstellung ''Wider den Schlaf der Vernunft''. Seitdem ist das Haus 1 als Museum für die Öffentlichkeit zugänglich.
[[Datei:Plan Stasi-Gelände zw Normannen-, Ruschestr. u. Frankf. Allee 2015-11-01 ama fec.JPG|mini|hochkant|links|Lageplan, um 1989]]


== Ausstellungen ==
Die Einrichtung befindet sich in einem großen Teil des 1930 bis 1932 erbauten Gebäudekomplexes für das Finanzamt Lichtenberg.<ref>{{LDLBerlin|09040015|Baudenkmal Finanzamt Lichtenberg}}</ref> Ende der 1970er Jahre ließ das Ministerium für Staatssicherheit umfangreiche Erweiterungsbauten vornehmen, wofür unter anderem in der Normannenstraße Wohngebäude von [[Max Taut]] abgerissen und die [[Neuapostolische Kirche (Berlin-Lichtenberg)|Neuapostolische Kirche]] umgesiedelt wurden. Im Inneren des Geländes entstanden eine Kantine (seit dem Jahr 2015 [[Baudenkmal]])<ref name="BDN">{{LDLBerlin|09090007,T| Baudenkmale Haus 1, Haus 7, Haus 22 (Speisehaus)}}</ref> und zur Ruschestraße hin weitere hohe Dienstgebäude.
=== Dauerausstellung ===
Seit dem Januar 2015 wird die Dauerausstellung ''Staatssicherheit in der SED-Diktatur'' gezeigt, die von ASTAK und der [[Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen|Stasi-Unterlagen-Behörde]] erarbeitet wurde.


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Nach der [[Wende und friedliche Revolution in der DDR|Wende und friedlichen Revolution in der DDR]] gab es vor der Stasi-Zentrale zahlreiche Proteste aufgebrachter DDR-Bürger. Im Gebäude waren Mitarbeiter des Ministeriums damit beschäftigt, umfangreiches Aktenmaterial zu vernichten. Nach der [[Sturm auf die Stasi-Zentrale in der Normannenstraße 1990|Erstürmung der Zentrale am 15. Januar 1990]] konnten viele Dokumente gerettet werden. Die ASTAK eröffnete am 7. November 1990 die „Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße“ mit der Ausstellung ''Wider den Schlaf der Vernunft''. Seitdem ist das Haus 1 als Museum für die Öffentlichkeit zugänglich.

Das denkmalgeschützte ''Haus 1''<ref name="BDN" /> mit den Büros des Ministers und seiner engsten Mitarbeiter wurde von ''Arnold und Gladisch Architekten'' energetisch saniert und im Jahr 2012 erneut der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Dienstgebäude Haus 7 und 8, die bei Führungen interessierten Personen gezeigt werden, dienen zur Lagerung der Archivmaterialien<ref>Hinweistafel am Haus 7, Südflügel innen: „Haus 7 Archivführungen, Haus 8, Zentrallager BStU Haus 7 Nordflügel“; Stand November 2015.</ref> und werden seit dem Jahr 2015 renoviert.

== Ausstellung ==
[[Datei:Stasimuseum Außenausstellung, Freiheit für Andersdenkende.jpg|mini|Eine der Tafeln der Außenausstellung ''Revolution und Mauerfall'' (Tafel ''Freiheit für Andersdenkende'')]]

Die Ausstellung umfasst die Amts- und Arbeitsräume des ehemaligen ''Ministers für Staatssicherheit'' [[Erich Mielke]] und weitere Räumlichkeiten. Seit dem Januar 2015 wird die Dauerausstellung „Staatssicherheit in der SED-Diktatur“ gezeigt, die von ASTAK und der [[Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen|Stasi-Unterlagen-Behörde]] erarbeitet wurde.

Auf den ehemaligen Parkplätzen vor Haus 1 wurde zudem eine Außenausstellung der [[Robert-Havemann-Gesellschaft]] mit verschiedenen Text- und Bildtafeln errichtet. Sie trägt den Titel ''Revolution und Mauerfall'' und wurde am 15. Juni 2016 eröffnet. Inhaltlich befasst sie sich mit den geschichtlichen Ereignissen und Hintergründen von der Spätphase der DDR bis hin zur Wiedervereinigung.<ref>[https://revolution89.de/ausstellung/open-air-ausstellung Open-Air-Ausstellung], revolution89.de; Zugriff am 28. September 2023</ref><ref>[https://revolution89.de/ausstellung/besucherinformationen/oeffnungszeiten Öffnungszeiten], revolution89.de; Zugriff am 28. September 2023</ref>

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Stasi-Museum entrance 2.jpg|Korridor in Haus 1
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Stasi-Museum exhibition room 1.jpg|Ausstellungsraum
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===Amts- und Arbeitsräume Mielkes===
Als Teil der Dauerausstellung sind auch die ehemaligen Amts- und Arbeitsräume des ''Ministers für Staatssicherheit'' [[Erich Mielke]] und weitere Räumlichkeiten zu besichtigen.

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Berlin-MfS-2-2007.jpg|Arbeitsplatz von Erich Mielke
Berlin-MfS-2-2007.jpg|Arbeitsplatz von Erich Mielke
Schreibtisch von Erich Mielke.JPG|Arbeitsplatz von Erich Mielke
Schreibtisch von Erich Mielke.JPG|Arbeitsplatz von Erich Mielke
Stasimuseum - Mielkes Vorzimmer.jpg|Mielkes Vorzimmer in der Strasi-Zentrale
Stasimuseum - Mielkes Vorzimmer.jpg|Mielkes Vorzimmer in der Stasi-Zentrale
Berlin-MfS-3-2007.jpg|Besprechungstisch in Mielkes Büro
Berlin-MfS-3-2007.jpg|Besprechungstisch in Mielkes Büro
Berlin-MfS-1-2007.jpg|Freizeit- und Erholungsbereich
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=== Außenausstellung ===
Auf den ehemaligen Parkplätzen vor Haus 1 wurde eine Außenausstellung der [[Robert-Havemann-Gesellschaft]] mit verschiedenen Text- und Bildtafeln errichtet. Sie trägt den Titel ''Revolution und Mauerfall'' und wurde am 15. Juni 2016 eröffnet. Inhaltlich befasst sie sich mit den geschichtlichen Ereignissen und Hintergründen von der Spätphase der DDR bis hin zur Wiedervereinigung.<ref>[https://revolution89.de/ausstellung/open-air-ausstellung Open-Air-Ausstellung], revolution89.de; Zugriff am 28. September 2023</ref><ref>[https://revolution89.de/ausstellung/besucherinformationen/oeffnungszeiten Öffnungszeiten], revolution89.de; Zugriff am 28. September 2023</ref>

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Stasimuseum Außenausstellung, Freiheit für Andersdenkende.jpg|Tafel der Außenausstellung
Stasimuseum Außenausstellung, Vereinigte Linke - Detail.jpg |Tafel der Außenausstellung
Stasimuseum Außenausstellung, Vereinigte Linke.jpg|Tafel der Außenausstellung
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== Urbane Kunst ==
== Urbane Kunst ==

Bei der Gebäuderenovierung wurde ein „urbanes Kunstwerk“ durch den italienischen Künstler Francesco Apuzzo vom [[Raumlabor Berlin]] gestaltet. Das dem Verwaltungsstempel „EINGEGANGEN am .....“ nachempfundene Bildmotiv (zum Teil auf dem Vorplatz, zum Teil auf dem Dach des Gebäudes) ist aus der Vogelperspektive im Ganzen zu erkennen.<ref>[http://raumlabor.net/eingegangen-am Website der Interessengemeinschaft raumlabor berlin]</ref>
Bei der Gebäuderenovierung wurde ein „urbanes Kunstwerk“ durch den italienischen Künstler Francesco Apuzzo vom [[Raumlabor Berlin]] gestaltet. Das dem Verwaltungsstempel „EINGEGANGEN am .....“ nachempfundene Bildmotiv (zum Teil auf dem Vorplatz, zum Teil auf dem Dach des Gebäudes) ist aus der Vogelperspektive im Ganzen zu erkennen.<ref>[http://raumlabor.net/eingegangen-am Website der Interessengemeinschaft raumlabor berlin]</ref>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

* [[Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen]]
* [[Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen]]
* [[Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße]]
* [[Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße]]


== Weblinks ==
== Weblinks ==

{{Commonscat|Stasimuseum, Berlin}}
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* [http://www.stasi-museum.de/ Offizielle Website des Stasi-Museums]
* [http://www.stasi-museum.de/ Offizielle Website des Stasi-Museums]
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

<references />
<references />



Aktuelle Version vom 12. Juli 2024, 13:43 Uhr

Stasimuseum, früher: Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße

Ansicht des Hauses 1
Daten
Ort Berlin-Lichtenberg,
Normannenstraße 20, Haus 1, 10365 Berlin
Eröffnung 1990
Betreiber
Antistalinistische Aktion Berlin-Normannenstraße e. V. (ASTAK)
Leitung
Website
ISIL DE-MUS-892819

Die Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße ist eine von einem Verein getragene Einrichtung zur Information über die Tätigkeit der Staatssicherheit, über Widerstandsbewegungen und Opposition in der DDR und über Aspekte des politischen Systems der DDR.

Standort

Die Einrichtung ist im Haus 1 der ehemaligen Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS, Stasi) in Berlin-Lichtenberg untergebracht.

In den ehemaligen, im Original erhaltenen. Arbeitsräumen des Ministers Erich Mielke und seiner Mitarbeiter wurde eine ständige Ausstellung (Stasimuseum) eingerichtet.

Trägerschaft

Träger der Gedenkstätte ist der Verein Antistalinistische Aktion Berlin-Normannenstraße e. V. (ASTAK), den Bürgerrechtler im Sommer 1990 in Berlin gegründet haben. Sein Ziel ist die Förderung des Ausbaus der Gedenkstätte als Zentrum zur Sammlung, Bewahrung, Dokumentation, Aufarbeitung und Ausstellung von Sachzeugnissen sowie themenbezogener Forschungsarbeit zur DDR. Leiter der Forschungs- und Gedenkstätte ist Sven Behrend, Vorstandsvorsitzender des Trägervereins ist Jörg Drieselmann.

Geschichte

Nach der Wende und friedlichen Revolution in der DDR gab es vor der Stasi-Zentrale zahlreiche Proteste aufgebrachter DDR-Bürger. Im Gebäudekomplex des Ministeriums waren Stasi-Mitarbeiter damit beschäftigt, umfangreiches Aktenmaterial zu vernichten. Nach der Erstürmung der Zentrale am 15. Januar 1990 konnten viele Dokumente gerettet werden. Die ASTAK eröffnete am 7. November 1990 die „Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße“ mit der Ausstellung Wider den Schlaf der Vernunft. Seitdem ist das Haus 1 als Museum für die Öffentlichkeit zugänglich.

Ausstellungen

Dauerausstellung

Seit dem Januar 2015 wird die Dauerausstellung Staatssicherheit in der SED-Diktatur gezeigt, die von ASTAK und der Stasi-Unterlagen-Behörde erarbeitet wurde.

Amts- und Arbeitsräume Mielkes

Als Teil der Dauerausstellung sind auch die ehemaligen Amts- und Arbeitsräume des Ministers für Staatssicherheit Erich Mielke und weitere Räumlichkeiten zu besichtigen.

Außenausstellung

Auf den ehemaligen Parkplätzen vor Haus 1 wurde eine Außenausstellung der Robert-Havemann-Gesellschaft mit verschiedenen Text- und Bildtafeln errichtet. Sie trägt den Titel Revolution und Mauerfall und wurde am 15. Juni 2016 eröffnet. Inhaltlich befasst sie sich mit den geschichtlichen Ereignissen und Hintergründen von der Spätphase der DDR bis hin zur Wiedervereinigung.[1][2]

Urbane Kunst

Bei der Gebäuderenovierung wurde ein „urbanes Kunstwerk“ durch den italienischen Künstler Francesco Apuzzo vom Raumlabor Berlin gestaltet. Das dem Verwaltungsstempel „EINGEGANGEN am .....“ nachempfundene Bildmotiv (zum Teil auf dem Vorplatz, zum Teil auf dem Dach des Gebäudes) ist aus der Vogelperspektive im Ganzen zu erkennen.[3]

Siehe auch

Commons: Stasimuseum, Berlin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Open-Air-Ausstellung, revolution89.de; Zugriff am 28. September 2023
  2. Öffnungszeiten, revolution89.de; Zugriff am 28. September 2023
  3. Website der Interessengemeinschaft raumlabor berlin

Koordinaten: 52° 30′ 52″ N, 13° 29′ 15″ O