„Ernst Schneider (Gartenbauer)“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
== Leben ==
Von Posen wurde Schneider als Gartenbaudirektor nach [[Königsberg (Preußen)|Königsberg i. Pr.]] berufen. Im Einvernehmen mit Oberbürgermeister [[Hans Lohmeyer]] konnte er nach dem Ersten Weltkrieg eine großzügige Planung der städtischen Grünanlagen zur Durchführung bringen. Neben vielen anderen Projekten konnte er die kilometerlangen [[Fortifikationsbauten Königsberg]] zu [[Grünanlage]]n umwandeln. Die vielen Wassergräben belebten das Landschaftsbild. Der versumpfte Kupferteich vor dem [[Sackheimer Tor]] wurde zum Schwimmbad umgebaut. Schneider kämpfte für die vollständige Freilegung des [[Königsberger Schlossteich]]s und des [[Oberteich (Kaliningrad)|Oberteichs]]. Erst 1937 gelang es durch Hitlers Enteignungen, die fast 3 km lange Schlossteichpromenade fertigzustellen.<ref>Robert Albinus: ''Königsberg Lexikon''. Würzburg 2002.</ref>
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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Version vom 18. Dezember 2019, 05:52 Uhr

Ernst Schneider (* 1874 in Würzburg; † 1968 in Gemünd (Ebern)) war ein deutscher Gartenbauer.

Leben

Von Posen wurde Schneider als Gartenbaudirektor nach Königsberg i. Pr. berufen. Im Einvernehmen mit Oberbürgermeister Hans Lohmeyer konnte er nach dem Ersten Weltkrieg eine großzügige Planung der städtischen Grünanlagen zur Durchführung bringen. Neben vielen anderen Projekten konnte er die kilometerlangen Fortifikationsbauten Königsberg zu Grünanlagen umwandeln. Die vielen Wassergräben belebten das Landschaftsbild. Der versumpfte Kupferteich vor dem Sackheimer Tor wurde zum Schwimmbad umgebaut. Schneider kämpfte für die vollständige Freilegung des Königsberger Schlossteichs und des Oberteichs. Erst 1937 gelang es durch Hitlers Enteignungen, die fast 3 km lange Schlossteichpromenade fertigzustellen.[1]

Einzelnachweise

  1. Robert Albinus: Königsberg Lexikon. Würzburg 2002.