„Diskussion:Thomas Kemmerich“ – Versionsunterschied

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== Formulierungen ==
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''Seine Wahl war möglich, weil neben seiner eigenen Fraktion und der CDU auch die Fraktion der AfD, die nach der Linken zweitstärkste Fraktion des Thüringer Landtags, für ihn gestimmt hatte.
''Seine Wahl war möglich, weil neben seiner eigenen Fraktion und der CDU auch die Fraktion der AfD, die nach der Linken zweitstärkste Fraktion des Thüringer Landtags, für ihn gestimmt hatte.
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4. Wenn man unterstellt, dass RRG geschlossen für Ramelow gestimmt hat, ist der zitierte Satz auf jeden Fall sachlich unrichtig, da Teile von CDU/FDP (evtl. auch AfD) nicht für Kemmerich gestimmt haben können, da dieser andernfalls 48 statt 45 Stimmen erhalten hätte.[[Spezial:Beiträge/91.96.216.105|91.96.216.105]] 02:06, 17. Feb. 2020 (CET)
4. Wenn man unterstellt, dass RRG geschlossen für Ramelow gestimmt hat, ist der zitierte Satz auf jeden Fall sachlich unrichtig, da Teile von CDU/FDP (evtl. auch AfD) nicht für Kemmerich gestimmt haben können, da dieser andernfalls 48 statt 45 Stimmen erhalten hätte.[[Spezial:Beiträge/91.96.216.105|91.96.216.105]] 02:06, 17. Feb. 2020 (CET)

:Hallo!
:Ja, Mathematische Notwendigkeiten wurden hier wurde schon sehr oft vorgebracht, doch egal, wie logisch das alles ist, man darf nicht mit gesundem Menschenverstand an die Sache herangehen, denn einene Überlegungen werden als Theoriefindung zurückgewiesen. Auch den Hinweis auf die geheime Wahl gab es schon oft hier auf der Disk, sachlich ist das zwar unbestereitbar aber ist genauso Theoriefindung. Da die Medien davon nichts schreiben. Formulieren müssen wir zwar selbst, sonst URV, inhaltlich tippen wir aber nur ab. Wenn die Medien schreiben die CDU, die FDP und die AfD haben ihn gewählt, dann steht das auch so im Artikel. Selst wenn mein Sechsjähriger beim Nachzählen den Fehler finden kann (das ist nämlich Addition 1. Klasse).
:Jedes "vermutlich", "mutmaßlich" oder "vermeintlich" wurde wurde stets wieder entfernt.
:Beste Grüße! --[[Benutzer:Heavytrader-Gunnar|Heavytrader]] ([[Benutzer Diskussion:Heavytrader-Gunnar|Diskussion]]) 06:27, 17. Feb. 2020 (CET)

Version vom 17. Februar 2020, 07:27 Uhr

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Ist der Blumenstrauß-Eklat eine Notiz wert?

Peinlichkeit kennt wohl bei ex-regierenden wohl keine Grenzen. Mehrere Medien haben nunmehr schon Artikel zu der unanständigen Geste der Linken Landeschefin Susanne Hennig-Wellsow verfasst. Ist es das erste Mal das sowas passierte? Ist der Erstmaligkeit ggf. es ein Nebensatz wert? [1] [2] [3] etc. --77.11.167.36 16:32, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Das ist nicht peinlich, sondern ehrlich. --Jamiri (Diskussion) 17:00, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
+1. Das ist kein Eklat, sondern eine Geste, die Respekt verdient.--Altaripensis (Diskussion) 18:09, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
"Ehrlich" und eine "Geste die Respekt verdient" ist das nur, wenn man ein schlechter (Wahl-)Verlierer ist, und als Aperatschik sich zu einer solchen Aktion hinreißen lässt, weil man nun sein gut dotiertes Regierungsamt verliert, dass einen die nächsten 5 Jahre warm gehalten und leicht fallen lassen hätte. Aber die Reaktionen einiger hier lassen stark auf die nicht mehr vorhandene politische Neutralität der (deutschsprachigen) Wikipedia Schlüsse ziehen.--Robberey1705 (Diskussion) 18:12, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Während Jargon wie "Aperatschik" selbstverständlich keinerlei Zweifel an der Neutralität des Nutzers zulässt. --Der Verbraucher (Diskussion) 18:17, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
(nach BK)...genauso wie das Wort "Aperatschik" (gemeint ist wohl "Apparatschik"). Zudem hat die Aperatschikin Hennig-Welsow kein Amt in der bisherigen Regierung. (Da kam mir jd. zuvor...)--Altaripensis (Diskussion) 18:20, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Der Unterschied ist, dass er damit nur seine Meinung zur Linken[-Fraktion des Thüringer Landtags] ausdrückt. Ihr hingegen versucht durch eure nicht neutrale Herangehensweise an die zu diskutierende Frage, ob es in den Artikel gehört, die Wikipedia-Arbeit hier aus politischen Motiven heraus entsprechend zu beeinflussen. --2A02:908:1963:180:450D:F947:4199:9664 18:47, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
V.a. peinlich. Ehrlich wäre z.B., ihm gar nicht erst zu gratulieren. Aber den eigenen Ärger jemand anderem gegenüber so zu offenbaren (eine leichte Verbeugung war übrigens auch noch mit dabei), ist peinlich, weil es zeigt, dass die Person gar nicht weiß, was sie eigentlich will (zum Einen) und auch von Demokratie nicht viel hält, obwohl sie sich lächerlicherweise immer als die großen Demokratieverteidiger gegen die AfD aufspielen, um ihren anhaltenden Verfassungsbruch (vgl. DiFabios Gutachten) -- und dadurch mittlerweile auch Verfassungsfeindlichkeit -- fortsetzen zu können. Und warum es noch peinlich ist, hat Robbery1705 schon gesagt. Wie dem auch sei -- ob ehrlich, peinlich oder beides --, jedenfalls kann der Eklat (der auch durch eine Geste, von der Leute meinen, dass sie Respekt verdiene, ausgelöst werden kann) im Artikel in einem Satz erwähnt werden, natürlich ohne solche Bewertung unsererseits. --2A02:908:1963:180:450D:F947:4199:9664 18:25, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Peinlich ist vor allem, wie die Brigade der AfD-Freunde sofort alle damit zusammenhängenden Wikipedia-Diskussionsseiten in Beschlag nimmt, um ihr antidemokratisches Gedankengut hier zu versprühen. --Der Verbraucher (Diskussion) 18:30, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Whataboutism in Reinkultur, was du hier praktizierst -- das fällt mir mal als erstes auf. Die AfD ist eine demokratische Partei und mein Diskussionsbeitrag enthält kein antidemokratisches Gedankengut. Du bestätigst, falls du Linker bist, mit deinem Kommentar übrigens, was ich oben schon über die Linken schrieb. --2A02:908:1963:180:450D:F947:4199:9664 18:47, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Verstehe, wer sich gegen Faschismus einsetzt, ist also "links". Diese Logik sagt leider mehr über dich aus als über die Gegenseite. Im Übrigen ist die AfD sehr wohl eine antidemokratische Partei, auch wenn sie bei demokratischen Wahlen antritt (vgl. bspw https://www.belltower.news/antidemokratie-was-ist-eigentlich-demokratiefeindlich-an-der-afd-92579/) --Der Verbraucher (Diskussion) 18:54, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nein, du hast nicht verstanden, was ich schrieb. Vielleicht solltest du erst mal deine Lesekompetenz auf ein angemessenes Level bringen, bevor du dich berufen fühlst, bei Wikipedia mitzuarbeiten (falls du so etwas überhaupt im Sinn hast). Ich schrieb nicht, dass du ein Linker bist. Daher gibt's da auch keine "Logik", die du erkannt haben könntest. /// Soso, weil die linke Metapolitikerin Anna Schulze ein paar Zitate aus dem Kontext reißt, lächerlich abwegig interpretiert (sogar sich nicht erdreistet, Gaulands Aussage, die NS-Diktatur sei "ein Vogelschiss in über 1000 Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte" gewesen, als antidemokratisch einzuordnen) und auch ansonsten in dem verlinkten Text verlogenen Bullshit von sich gibt (wie z.B. "Gleichheit" als demokratischen Grundwert -- diese ist kein demokratischer Grundwert(!), sondern nur Gleichheit an Rechten ist einer, aber nicht z.B. Ergebnisgleichheit; oder wenn Anna Schulze bspw. die Streichung von staatlichen Subventionen bei unausgewogenem Theaterprogramm absurderweise als Angriff auf die Kunstfreiheit wertet -- und derlei Fehlkategorisierungen als "antidemokratisch" mehr ...), weiters den politisch instrumentalisierten, falschen Verfassungsschutzbericht und dessen darauf basierende falsche Kategorisierung der JA und des Flügels als Verdachtsfälle anführt, sowie von einzelnen Aussagen auf die ganze Partei schließt usw. usf., ist die AfD nun eine "antidemokratische" Partei ... Witz gerissen, bravo! Das sehen u.a. Staats-/Verfassungsrechtler, die zu den in der Rechtswissenschft am meisten angesehenen gehören, wie z.B. Prof. Dr. Murswiek, der den Verfassungsschutzbericht in seinem Gutachten debunked hat und übrigens auch schon für Linke Gutachten verfasste, ganz anders. Einfach mal deine Politisierung der Diskussion unterlassen, dann brauchst du dich hier auch nicht zu blamieren. Danke. Ich denke, das war's jetzt hier von meiner Seite aus. Hab Besseres zu tun, als mich mit "informierten" Leuten wie dir zu beschäftigen und deren verzapften -- egal ob originär entstandenen oder übernommenen -- Unsinn zu erklären. --2A02:908:1963:180:450D:F947:4199:9664 19:50, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Da man mit AfDlern ohnehin selten sachlich diskutieren kann, hier zumindest für Mitlesende der Hinweis, wie schön man hier Argumentationsstrategien von Rechten erkennen kann.: 1) Dinge implizieren und danach zurückrudern, weil man das ja gar nicht gemeint, da nicht explizit gesagt habe. 2) Die Gegenseite weiterhin permanent als "links" titulieren ("die linke Metapolitikerin Anna Schulze"). 3) Sich nicht sachlich mit Argumenten beschäftigen (dem Verfassungsschutzbericht die Legitimität absprechen, weil Rechte darin zu schlecht wegkommen, hahaha!). 4) Irgendeinen Experten zitieren (Rosinenpicken), der der AfD nahesteht (hier Dietrich Murswiek), und dessen Position als repräsentativ darstellen. 5) Ständige Angriffe auf der persönlichen Ebene, und 6) Täter-Opfer-Umkehr: Anderen eine "Politisierung der Diskussion" vorwerfen, obwohl man selber damit angefangen hat ("peinlich", "von Demokratie nicht viel hält", "lächerlicherweise", "die großen Demokratieverteidiger" ...). --Der Verbraucher (Diskussion) 20:24, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Soso, schau an, mir vorwerfen, ich hätte dich als "Linken" bezeichnet, was ich nicht tat, mich aber dann als "Rechten" (und wohl auch "AfDler"?) bezeichnen. Du bist ja richtig auf Zack. ^^ 1.) Was heißt "Dinge implizieren"? Du weißt wohl nicht, was "implizieren" bedeutet (--> "beinhalten"). Meine Aussagen implizieren nicht, dass du ein Linker seist, sondern meine entsprechende Aussage ist extra an die Bedingung geknüpft, dass wenn du einer wärst -- worüber ich ja aber nichts weiß (ansonsten hätte ich nämlich bspw. geschrieben: "Du als Linker bestätigst mit deinem Kommentar ..." o.ä.); daher bin ich auch nicht "zurückgerudert", sondern habe dich auf deine Falschaussage aufmerksam gemacht. Aber dass du es mit der Wahrheit nicht so genau nimmst, ist ja mittlerweile offensichtlich und daher bekannt; wird sich auch im Folgenden nochmal zeigen für jeden, der es nicht eh schon erkannt hat. 2.) Ich tituliere keine "Gegenseite" als "links", sondern Anna Schulze, weil sie links ist, was übrigens schon allein daran erkennbar ist, dass sie "Gleichheit" (anstatt "Gleichheit vor dem Gesetz" / "Gleichberechtigung") wahrheitswidrig als demokratischen Grundwert deklariert, wie es Linke (und zwar nur Linke inkl. Linksliberale, nicht aber echte Liberale oder Rechte) nun mal gerne tun, sowie dass sie regelmäßig bei einem linken Medium wie Bell Tower, das auch noch von der m.E. linksextremen Amadeu-Antonio-Stiftung unterstützt wird, ihre (großteils aktivistisch-pseudojournalistischen) Artikel schreibt. Meine Güte ... 3.) Ich habe mich sehr wohl sachlich mit den mir schon zur Genüge bekannten "Argumenten" beschäftigt und auch teilweise, stichpunktprobenartig als das benannt, was es ist, nämlich falsch (s. dort). Du erwartest ja wohl nicht von deinen Mitmenschen, dass sie ihre Zeit dafür opfern, dir Punkt für Punkt zu erklären, warum der Text, den du einfach nur verlinkt hast, falsch ist. Bring ein dir besonders geeignet erscheinendes Argument dafür, dass die AfD antidemokratisch sei (und welches du evtl. mit dem verlinkten Text belegen willst), dann werde ich darauf genauer eingehen. So geht diskutieren (muss ich dir wirklich solche Basics beibringen?!). Du hingegen gehst auf die Beispiele, zu denen ich was geschrieben habe (kursiv), mit keinem Wort ein. Und, nein, ich spreche dem Verfassungschutzbericht nicht die Legitimität ab, "weil Rechte darin zu schlecht wegkommen", wie du es jedoch wieder mal bloß behauptest, obwohl du Schwarz auf Weiß lesen können müsstest, was ich tatsächlich schrieb. Ich spreche ihm die Legitimität ab, weil er als politisches Instrument zur Diffamierung und Diskreditierung der AfD missbraucht wurde, wie durch Murswieks Gutachten herausgekommen ist, das ihn einfach als in vielerlei Hinsicht (teilw. absurd) falsch und unseriös feststellt. 4.) Der Experte ist, im Gegensatz zu einer Anna Schulze (ist das mit ihr dann auch "Rosinenpickerei" oder gilt das nur bei Prof. Dr. Murswiek?), ein in der deutschen Rechtswissenschaft hoch angesehener Staats-/Verfassungsrechtler. Man kann einer Partei nahestehen und dennoch ein wissenschaftlich hochqualitatives Gutachten zu solch einem Verfassungsschutzbericht zu ihr erstellen, wenn er damit beauftragt wird. Falls du das bezweifelst, verkennst du, was Wissenschaft ist (und wie man darin eine Reputation wie Murswiek erlangt). Er schreibt da keinen Blödsinn rein, denn die AfD will ja wissen, was Sache ist, um dann rechtlich adäquat vorgehen zu können. Und Blödsinn würde vor Gericht i.d.R. keinen Bestand haben; so wird sich Murswiek seine Reputation auch nicht versauen wollen. Er hat, wie gesagt, auch schon Gutachten für Linke erstellt (oder auch Linke juristisch vertreten). Er ist der einzige, der sich den VS-Bericht zur AfD so genau angeschaut und überprüft hat. Und "Experten", die nur obrigkeitshörig den Verfassungschutzbericht für bare Münze nehmen oder sonstwie unkritisch rezipieren (z.B. weil es in ihre etwaige metapolitische Agenda passt), kann man ja wohl nicht ernst nehmen, oder? Ich habe Dr. Murswiek auch nicht als repräsentativ dargestellt, wie du es jedoch wieder mal bloß behauptest, obwohl du Schwarz auf Weiß lesen können müsstest, was ich tatsächlich schrieb: dass es Staats-/Verfassungsrechtler wie Murswiek gibt, die die Sache (d.h. die Frage, ob die AfD antidemokratisch sei) ganz anders sehen als eine Anna Schulze. 5.) Welchen Angriff auf persönlicher Ebene willst du denn ausgemacht haben? Dass du Unsinn verzapft hast? Das ist kein Angriff, sondern nachprüfbarer Fakt. Vermutlich projizierst du -- schau dir mal deine eigenen Kommentare hier an. 6.) "Täter-Opfer-Umkehr" WTF?! :D Ja, suhl dich nur schön in deinem Opfergehabe. :D Meine Güte, wie erbärmlich ... Ich habe nicht damit angefangen (sondern du). Die von dir angeführten Zitate, die wohl als Beispiele dafür dienen sollen, sind Teil meiner Begründung, warum ich ein Verhalten wie das von der Frau, die den Blumenstrauß warf etc., als peinlich empfinde. Da ging es nicht darum, die hier anwesenden Diskussionsteilnehmer mit politischen Etiketten zu versehen und eigene politische Ansichten über sie zu verbreiten, wie du es tatst und tust. Lerne, den Unterschied zwischen einerseits "Politisierung einer Diskussion" (inkl. der politischen Agit-Prop in der Wikipedia zur Beeinflussung der Artikelarbeit -- s. a. meine Stellungnahme um 18:47 Uhr) und andererseits "Äußerung zu: einer Diskussion über ein Thema mit politischer Komponente". --2A02:908:1963:180:450D:F947:4199:9664 22:24, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
TLDR (wer will denn den ganzen Schwall lesen?): Nur Experten, die der AfD nahestehen, können die AfD wirklich neutral einschätzen, im Gegensatz zum Verfassungsschutzbericht. :D Und es ist wirklich ein starkes Stück, als Rechter bezeichnet zu werden, nur weil man permanent eine rechtsextreme Partei in Schutz nimmt und Informationsportale gegen Rechtsextremismus als "linksextrem" bezeichnet. Alle links, außer AfD! --Der Verbraucher (Diskussion) 10:43, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das mit dem TLDR glaube ich dir nicht, da du sonst nicht auf Inhalt meines Disk.-Beitrags hättest antworten können. Logisch, gell? ^^ Wer viel Blödsinn schreibt (bei dem man aus den bereits genannten Gründen sogar davon ausgehen muss, dass er zu großen Teilen bewusst so geschrieben wurde), bekommt eben auch eine entsprechende Reaktion, die den Blödsinn auseinandernehmen muss, was immer mehr Raum in Anspruch nimmt als die entsprechende Falschbehauptung. Dein Sarkasmus basiert auf falschen Prämissen, vermutlich bewusst (was somit also Strohmann-Argumentation wäre). Ich sage mitnichten, dass nur Experten, die der AfD nahesetehen, die AfD wirklich neutral einschätzen können, sondern -- ich zitiere: "4.) Der Experte ist, im Gegensatz zu einer Anna Schulze (ist das mit ihr dann auch "Rosinenpickerei" oder gilt das nur bei Prof. Dr. Murswiek?), ein in der deutschen Rechtswissenschaft hoch angesehener Staats-/Verfassungsrechtler. Man kann einer Partei nahestehen und dennoch ein wissenschaftlich hochqualitatives Gutachten zu solch einem Verfassungsschutzbericht zu ihr erstellen, wenn er damit beauftragt wird. Falls du das bezweifelst, verkennst du, was Wissenschaft ist (und wie man darin eine Reputation wie Murswiek erlangt). Er schreibt da keinen Blödsinn rein, denn die AfD will ja wissen, was Sache ist, um dann rechtlich adäquat vorgehen zu können. Und Blödsinn würde vor Gericht i.d.R. keinen Bestand haben; so wird sich Murswiek seine Reputation auch nicht versauen wollen. Er hat, wie gesagt, auch schon Gutachten für Linke erstellt (oder auch Linke juristisch vertreten). Er ist der einzige, der sich den VS-Bericht zur AfD so genau angeschaut und überprüft hat. Und "Experten", die nur obrigkeitshörig den Verfassungschutzbericht für bare Münze nehmen oder sonstwie unkritisch rezipieren (z.B. weil es in ihre etwaige metapolitische Agenda passt), kann man ja wohl nicht ernst nehmen, oder? Ich habe Dr. Murswiek auch nicht als repräsentativ dargestellt, wie du es jedoch wieder mal bloß behauptest, obwohl du Schwarz auf Weiß lesen können müsstest, was ich tatsächlich schrieb: dass es Staats-/Verfassungsrechtler wie Murswiek gibt, die die Sache (d.h. die Frage, ob die AfD antidemokratisch sei) ganz anders sehen als eine Anna Schulze." -- So, dann zur dem Rest. Ich nehme keine Partei in Schutz, sondern bin um Wahrheit bemüht. Ich verteidige meine Ansicht der Dinge, bei der ich bei der Wahrheit bleibe, vor denjenigen, die Leute wie mich dafür als zur Wikipedia-Artikelarbeit aufgrund politischer Motivierung ungeeignet und/oder als moralisch nicht integer zu diffamieren suchen -- und nicht bei der Wahrheit bleiben. Habe ich dich beim Gerüchteverbreiten und/oder Hetzen gestört? Und was "Informationsportale gegen Rechtsextremismus" anbelangt: Ich habe lediglich die Amadeu-Anonio-Stiftung als linksextrem bezeichnet, und sie ist nicht (nur) das, was du sagst. Es kann übrigens auch linksextreme Informationsportale gegen Rechtsextremismus geben -- als ob es einander ausschlösse! :D Nun, aber ich will zugestehen, dass ich das Adjektiv "linksextrem" evtl. zu leichtfertig benutzt habe, da ich momentan keine Belege an der Hand dafür habe, dass sie politischen Extremismus praktizieren würde, die er vom deutschen oder österreichischen Verfassungsschutz definiert und allgemein in der Bevölkerung verbreitet ist, nämlich mit der Komponente Begrüßung/Bereitschaft oder Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung politischer Ziele (ebensowenig wie die AfD daher "rechtsextrem" ist), wobei man die Daueraktion gegen Höcke vor/neben seinem Haus möglicherweise als psychische Gewalt einstufen könnte, wozu ich mich aber mal nicht hinreißen lassen will, da ich mich damit zu wenig befasst habe. Ich korrigiere also: "linksaußen oder linksradikal". Nun ist es so, dass du diese Info (nämlich dass ich die AAS als "linksextrem" bezeichnete), die du dafür heranziehst, um deine Benennung meiner Person als "Rechten" zu legitimieren (während ich dich nirgends als "Linken" bezeichnete, wie du es fälschlicherweise behauptetest), noch gar nicht zu dem Zeitpunkt hattest, als du mich als solchen bezeichnetest. Man kann also wieder mal die Verlogenheit erkennen. Dass du mehrfach gelogen hast, habe ich ja schon im letzten Disk.-Beitrag aufgezeigt, sodass ich natürlich gut verstehen kann, wenn du darauf nun nicht mehr eingehen wolltest. Auch bin ich nicht der Meinung, dass alle außer AfD links sind; selbstverständlich sind die FDP und große Teile der CDU (noch) nicht so weit links (sei es gesellschafts- oder wirtschaftspolitisch), dass sie mehr links als rechts wären. Mir so etwas zu unterstellen, ist einfach nur lächerlich. --2A02:908:1963:180:4084:181F:EB9C:1159 12:21, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich erlaube mir den Hinweis, dass er hier nur und ausschließlich um den Artikel geht. Wie Wikipedianer das finden ist schlicht egal. Hier geht es um die Frage, soll es in den Artikel, ja oder nein. --Jeansverkäufer (Diskussion) 18:23, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Im Artikel über Frau Hennig steht es bereits. Eine kurze, gleichlautende Notiz könnte auch hier rein.--Altaripensis (Diskussion) 18:25, 5. Feb. 2020 (CET) PS: Was ich in den Videos bisher nicht gesehen habe: Haben ihm Vertreter von SPD und Grünen gratuliert, und wenn ja, wie?--Altaripensis (Diskussion) 18:32, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Da u. a. Georg Maier unter Tränen die Stimme versagte (was ja wohl weit größere, prinzipiellere Gründe als Machtverlust hat) und Tiefensee und Adams die Sache sofort verurteilt haben, die Antrittsrede von Weimar-mäßigem parlamentarischem Hohn und Gelächter begleitet war, kaum vorstellbar, aber in der surealen Situation auch nicht undenkbar. Interessieren würde es mich auch. --SamWinchester000 (Diskussion) 19:02, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Zur Eingangsfrage: Nein. Ich finde den Absatz zur Wahl so, wie er aktuell im Artikel steht, bis auf weiteres völlig ausreichend. Dass Kemmerrichs Wahl nun quer durch alle Medien und politischen Gesinnungen weidlich kommentiert und naturgemäß kontrovers diskutiert wird, ist normal. Wir sollten aber der Versuchung widerstehen, diesen Personenartikel mit Meinungen, Kommentaren und Einschätzungen Dritter vollzumüllen. Wer hierherfindet, möchte sich doch hauptsächlich über Herrn Kemmerrich informieren, etwas über sein Leben, seine politische Laufbahn, seine politischen Standpunkte wissen. Was Poltikerin X oder Politiker Y von ihm halten oder welche Stimmen aus der Kakophonie der Reaktionen Wikipedia-Autoren für wichtig genug halten, um sie hier wiederzugeben, interessiert nur sekundär. Wenn sich die Debatte etwas gelichtet hat, ist es früh genug, die wichtigsten Positionen herauszugreifen und hier mit etwas Abstand zusammenzufassen. Imho könnte der ganze Komplex (Wahl des Ministerpräsidenten, Reaktionen darauf, Minderheitsregierung usw.) besser und ausführlicher in einem anderen Artikel dargestellt werden, beispielsweise in Kabinett Kemmerich, den ja schon jemand angelegt hat. --Mangomix 🍸 19:23, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die Frage ist, ob diese Geste ähnlichen Stellenwert hat bezogen auf die Person und das Amt, wie etwa die Vereidigung von Joshka Fischer in Turnschuhen, Der Eierwurf auf Kohl oder die Aussage wir werden sie jagen von Gauland. Also ein Moment der Parlamentsgeschichte, der etwa in Erinnerung bleiben wird, so wie die "Tiraden" eines Weners etwa. Ergänzung: Ist das jetzt die neue Normalität des Umgangs der Politiker miteinander - die Herrschaften und Damen sind ja schon in einer Vorbildrolle, sollte man meinen. Letztlich ist es ein Tabubruch, weil eine Sitte verletzt wird. Ob man das nun gut heißt oder nicht sei dahingestellt. Die Frage die unbeantwortet ist, ist ob das der Erstfall war? Und ob sich dahingehend eine Wichtigkeit ergibt. --77.11.167.36 22:27, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Lächerlich, wie sich Leute über so eine ehrliche Geste + Verbeugung aufplustern... -- Amtiss, SNAFU ? 23:11, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Wenn jemand ehrlich zeigt, wie peinlich er ist, ist dass noch lange nicht gut. Donald Trump und Nancy Pelosi haben gestern in den USA beide auch sowas abgezogen. Warum wird solch kindisches Verhalten eigentlich allerseits bejubelt?--Kymbrium (Diskussion) 00:56, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
"allerseits"? bejubelt? Ansonsten: tut nicht zur Sache / zum Artikel. -- Amtiss, SNAFU ? 01:27, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Genauso, wie der Handschlag von Kemmerich und Höcke in die Geschichtsbücher eingehen wird, wird es der Blumenstrauß werden. Über die Bedeutung der Geste kann man sicherlich trefflich streiten, die Bandbreite wird von peinlich bis Haltung zeigen reichen. Es steht einer Enzy-Dingens gut zu Gesicht, so es denn aufgeneommen werden soll, den Fakt als solchen zu beschreiben, Punkt. Die Wertung dessen kann jeder für sich privat vornehmen und nicht hier auf der Disk.--scif (Diskussion) 07:32, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

"aktive Kooperation mit Rechtsextremen"

Ich sehe ein, dass viele Quellen behaupten, dass die Situation eine "aktive Kooperation mit Rechtsextremen" ist, aber ich finde nicht, dass das so präsent im zweiten Satz des Artikels stehen sollte.

Wenn man von jemandem gewählt wird, ohne vorherige Absprache o.ä. (und davon habe ich zumindest noch nicht gehört), dann ist das passiv, und nicht aktiv. Ihm wurde von der AfD geholfen, aber er selber hat nicht agiert/aktiv gehandelt.

Dass Leute behaupten, dass er aktiv kooperiert hätte ist sicher korrekt und diese Information kann man auch weiter unten in den Artikel schreiben, aber dass direkt oben so eine Aussage steht finde ich verfehlt.

--2A02:908:1066:82C0:994B:E05:B1E3:BEAB 17:42, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Nachdem die Einleitung zwischenzeitlich gekürzt wurde, wurde das jetzt so wieder eingefügt. Kemmerich distanziert sich weiterhin unmissverständlich von der AfD. Daher halte ich die aktuelle Form der Einleitung nicht für angemessen. --2003:C3:4F43:F939:FCF3:DE63:4AFC:27AB 20:14, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich habe das aktive gestrichen, das ist durchaus nicht der allgemeine Tenor. --j.budissin+/- 20:20, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
naja, er hat es durch die Annahme der Wahl schon aktiv gemacht. Man kann es für fragwürdig halten, zu kandidieren, aber spätestens nach der Wahl, die klar auf die Stimmen der faschistischen AfD zurückzuführen, lehnt man als Demokrat eine solche Wahl ab. Die Annahme des Amtes nach der Wahl durch die AfD-Nazis ist eine aktive Nummer. --Jens Best 💬 20:56, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich verstehe auch nicht, was das soll. Die rechten Kräfte im Landtag haben miteinander kooperiert um RRG endlich zu beenden. Das kann doch ruhig so im Artikel stehen, ich verstehe überhaupt nicht, wieso das strittig ist. War doch KLAR, dass die AfD im dritten Wahlgang auf ihn switchen würden, wenn man das hätte verhindern wollen, hätte er im dritten Anlauf gar nicht mehr antreten dürfen. Sein Antreten allein war schon ein stilles (aber: aktives) Einverständnis dafür, AfD-Stimmen zu kassieren. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 21:22, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Naja, ich kann natürlich verstehen, dass du so argumentierst, aber es sei erwähnt, dass hier zwei demokratische "rechte" Parteien und eine rechtsextreme kooperiert haben. DAS ist schon ein Problem. Kmmerich hätte im 3. Wahlgang kandidieren können und – nachdem klar war, dass er mit Stimmen der Nazis gewählt wurde – auf das Amt verzichten/nicht antreten können. Das wäre für die FDP in demokratischen Wählerschichten ein starkes Signal gewesen, weil ja durchaus berechtigt der FDP in der Vergangenheit eine Nähe zu Positionen der AfD vorgeworfen wurde. Andererseits ist es ein bekanntes Manöver der Nazis hie und da konservativ-bürgerliche Positionen zu vertreten, um eine Nähe zu diesen Schichten aufzubauen und demokratische Parteien in Begründungsschwierigkeiten zu bringen. --Jens Best 💬 21:28, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Aber wieso sollte er das denn tun. Also zurücktreten. Ist doch strategisch gesehen Quatsch. Natürlich steht die FDP der AfD im Zweifelsfall näher als Linkspartei und Grünen, Nazi hin oder her. Das war von vornherein allen klar inklusive allen FDP Wählern. Und sie haben trotzdem FDP gewählt. Beziehungsweise nicht "trotzdem", sondern eher: "deswegen". Also welchen "demokratischen Wählerschichten" soll die FDP denn was für Signale senden, jeder, der in Thüringen FDP gewählt hat, hat in erster Linie gegen RRG gestimmt und das im Wissen darum, dass man im Zweifelsfall auf die AfD angewiesen sein würde. Das kam doch nicht "unerwartet". So bitter die Pille für CDU und alles links davon auch zu lutschen ist, das Statement hier ist überdeutlich, alles Errichten von "Brandmauern" und was nicht alles hat nichts genutzt, das liberal-bürgerliche Lager kooperiert lieber mit der AfD als RRG zuzulassen. Ich persönlich kapiere überhaupt nicht, wie man darüber überrascht sein kann... --Politikundwirtschaft (Diskussion) 21:52, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es geht glaube ich nicht um überrascht sein, sondern um die Frage, was eine (angeblich) liberale Partei von einer Kooperation mit Faschisten glaubt zu erreichen. Ich kenne eine ganze Reihe von echten Liberalen in der FDP, die hier eine klare Brandmauer wünschen und einen Move von Kemmerich, erst durch Gewinnen der Wahl Ramelow zu verhindern und dann mit der Nichtannahme einer Wahl wegen Mitwahl von Nazis dann demokratisch Flagge zu zeigen. Natürlich gibt es auch wenig belehrbare Nationalliberale, gerade in Thüringen ist die Entstehungsgeschichte der FDP ja mit fraglichen braunen Einsprengseln geprägt. Aber er hat sich nunmal so verhalten, wie er sich verhalten hat und das gilt es hier enzyklopädisch darzustellen. --Jens Best 💬 21:58, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Kemmerich ist gerade in aller Munde und zwar nicht primär deshalb, weil er vermutlich von Abgeordneten der CDU gewählt wurde. Was ihn wohl eine zeitüberdauernde Relevanz verleihen dürfte ist, dass viele seiner Zeitgenossen eine Verbindung zwischen Rechtsextremismus und der AfD und zwischen der AfD und seiner Wahl sehen. Daher ist das gerade in der Einleitung relevant und sollte dort auch bleiben. Änerungen, Anpassungen und Verbesserungen wie die von j.budissin können aber natürlich jederzeit den Artikel aufwerten! --Cartinal (Diskussion) 20:53, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich gehe sogar noch weiter: Das ist - da sind die Kommentare ziemlich eindeutig - ein seit 1945 einmaliges Ereignis. Hier sind sich ausnahmsweise mal alle Parteipolitiker, Journalisten und Co. einig. Jeder Spitzenpolitiker Deutschlands hat sich dazu geäußert. Das ist das zentrale Thema des Artikels schlechthin. Natürlich muss das unbedingt in die Einleitung, alles andere wäre m.E. mehr als absurd. --EH (Diskussion) 21:06, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

"und als Kooperation mit Rechtsextremen....." Nunja, scheinbar versteht man genau im sozusagen "Lager" der Anhänger von Wahlverlierer Ramelow eben nicht, daß in der Demokratie die geheime Wahl genau den Zweck hat, tatsächlich durchaus mit allen vom Volke frei gewählten und dann im Landtage logischerweise auch vorhandenen Abgeordneten wie auch immer zu kooperieren. Alles andere ist/wäre gleichgeschaltete Diktatur und das scheint eine nicht unerhebliche Anzahl von Mit-Lexikonisten leider auch zu wollen und stellen sich dann noch als die alleinigen Demokratiesachverständigen hin und spucken Gift & Galle ob eines im Grunde banalen demokratischen Vorganges. Der hier behandelte Politiker ist doch noch bei der FDP oder ? Schade das mit unserer Geschichte und mit diesem Projekt  :-( Loggediteur (Diskussion) 21:30, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es handelt sich um weite Teile der deutschen Medienlandschaft und Stellvertreter aller demokratischen Parteien, und mitnichten um "Anhänger von Wahlverlierer Ramelow". Und zur Erinnerung: "Gleichgeschaltete Diktatur" ist das, was die AfD will, nicht ihre Gegner. --Der Verbraucher (Diskussion) 21:43, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja, kann man gut sehen, wie gleichgeschaltet "weite Teile der deutschen Medienlandschaft und Stellvertreter aller demokratischen Parteien" tatsächlich leider schon sind Loggediteur (Diskussion) 22:06, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Schön, dass wir uns darauf einigen. Nachdem WP keine objektive Wahrheit abbildet, sondern das, was andere produzieren, ist der Satz dann ja korrekt. Wer davon ausgeht dass alle andersmeinenden "gleichgeschaltet" sein müssen, wird das so interpretieren können. --Cartinal (Diskussion) 22:11, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Na immerhin wird der Artikel ja nunmehr ausgewogener und sachlicher wie sich das auch über einen -wie auch immer- gewählten MP eines Bundelandes auch gehört. Genügt ja, wenn die "Linke" völlig undemokratisch und ohne jeglichen Anstand mit Blumen wirft, ein Lexikon braucht die Wahl im Nachhinein nich auch nochmal zu verlieren. Danke an die Editeure/Autoren (und hoffentlich wird es nicht wieder schlimmer) Loggediteur (Diskussion) 23:04, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nein, eben nicht; von: "Stellvertreter aller demokratischen Parteien", kann keine Rede sein. Die AfD ist eine demokratische Partei und strebt auch keine gleichgeschaltete Diktatur an (eine Lüge wird nicht wahrer, nur weil du sie immer wiederholst, siehe die Diskussion im anderen Threat oben), hinzu kommen zig nicht im Thüringer Landtag vertretene demokratische Parteien. Blockparteienbrille absetzen hilft ... --2A02:908:1963:180:450D:F947:4199:9664 22:56, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Man muss schon sehr blind oder sehr rechts sein, die AfD im Jahr 2020 immer noch als in irgendeiner Form "demokratisch" anzusehen. -- Chaddy · D 01:04, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Unterlasse diese persönlichen Angriffe! Das Jahr 2020 hat übrigens keine Wahrheitsänderungsfunktion inne. Und sehr rechts zu sein bedeutet nicht unbedingt, nicht zu wissen, was demokratisch ist. Ich denke nicht, dass in der deutschen Rechtswissenschaft hoch angesehene Staats- und Verfassungsrechtler wie Prof. Dr. Murswiek blind (oder aus anderem Grund ohne ausreichende Kompetenz zur Beurteilung der AfD -- trotz eingehender wissenschaftlicher Analyse der VS-Berichtsaussagen zur AfD -- ausgestattet) sind. --2A02:908:1963:180:450D:F947:4199:9664 02:26, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Aber praktisch, wenn sich User mit rechtsextremen Szenejargon wie "Blockparteien" und "gleichgeschaltet" selber entlarven, sodass ihre Diskussionsbeiträge getrost ignoriert werden können. --Der Verbraucher (Diskussion) 10:47, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
+1 -- Chaddy · D 12:18, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wer sich hier als was entlarvt, wird sich gleich zeigen: "Blockparteien" ist kein rechtsextremer Szenejargon, sondern hier Ausdruck davon gewesen, dass es wesentliche Paralleln gibt zwischen der Ansicht, dass "Vertreter aller demokratischen Parteien" sich in einer bestimmten Weise geäußert hätten, obwohl dem nicht so ist, da nur die großen Parteien FDP, CDU/CSU, SPD, GRÜNE und LINKE gemeint sind (über so geartete Stellungnahmen anderer Parteien wird in den Medien gar nicht berichtet) einerseits und der "Demokratie"-Praxis in der DDR mit ihrem Blockparteiensystem. Das Wort "gleichgeschaltet" wurde in indirekter Rede verwendet, um auf eine Aussage aus deinem eigenen Beitrag vom 5. Feb. um 21:43 Uhr einzugehen. Dir steht es frei, zu ignorieren, was du willst, solange du dich an die Wikipedia-Regeln hältst, hier v.a. die in der Wikiquette aufgeführten Prinzipien und Regeln. Das solltest du als jemand mit WP-Account eigentlich wissen. Dasselbe gilt entsprechend für Chaddy. --2A02:908:1963:180:4084:181F:EB9C:1159 13:12, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@Loggediteur: Das ist nicht bloß die Sichtweise des Lagers Ramelow, sondern ein äußerst ungewöhnlicher, äußert breiter medialer und politischer Konsens. Wieso lügst du? -- Chaddy · D 01:01, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wieso unterstellst du Lüge? Kannst du nicht zwischen "Unwahres sagen" und "lügen" unterscheiden oder willst du diffamieren/diskreditieren? (Das wäre dann wieder ein PA.) Das sei mal vorab gefragt. Nun zum Inhalt: Er hat gar keine "Sichtweise des Lagers Ramelow" dargestellt. Worauf beziehst du dich also? Er sagte: "Nunja, scheinbar versteht man genau im sozusagen "Lager" der Anhänger von Wahlverlierer Ramelow eben nicht, daß in der Demokratie die geheime Wahl genau den Zweck hat, tatsächlich durchaus mit allen vom Volke frei gewählten und dann im Landtage logischerweise auch vorhandenen Abgeordneten wie auch immer zu kooperieren." -- Meinst du also, ein "äußerst ungewöhnlicher, äußert breiter medialer und politischer Konsens" bestehe darin, "daß in der Demokratie die geheime Wahl genau den Zweck hat, tatsächlich durchaus mit allen vom Volke frei gewählten und dann im Landtage logischerweise auch vorhandenen Abgeordneten wie auch immer zu kooperieren."? O.o Das wäre sehr abstrus in Anbetracht der realen, dem diametral entgegengesetzten Gemengelage. --2A02:908:1963:180:450D:F947:4199:9664 02:26, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nein, der Account wirft zwar mit rechtem Wortschatz um sich, aber die typisch rechte Taktik, breite Kritik auf einige wenige Akteure aus dem typischen Umfeld des Hauptfeindes zu reduzieren, verfolgt er ganz gewiss nicht. -- Chaddy · D 12:18, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Was du hier als "mit rechtem Wortschatz um sich werfen" meinst, interessiert hier nicht, da (auch) rechter Wortschatz zur Beschreibung von Sachverhalten dienen kann und legitim ist. Falls dein zweiter Satz Sarkasmus sein soll (du ihm also politische Agitation hier vorwirfst), wäre das wieder ein PA von dir, den zu unterlassen ich dich dann abermals auffordern würde; falls es kein Sarkasmus sein soll, ist doch alles gut. --2A02:908:1963:180:4084:181F:EB9C:1159 13:33, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die Kooperation mit CDU und AfD ist der absolut wesentliche Part des Artikels, es ist der absolut wesentliche Aspekt, weshalb Kemmerich heute und sicher auch noch die nächsten Wochen eines der bedeutendsten Themen in Deutschland sein wird. Selbstverständlich gehört das in die Einleitung. Wir sollten nicht auf jeden Whitewashing-Versuch von rechts eingehen und uns dann auch noch auf ellenlange Diskussionen einlassen... -- Chaddy · D 01:06, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Wieder diffamierst du hier Wikipedia-Mitarbeiter, die in einer Sachfrage anderer Meinung als du sind, politisch motiviert zu handeln. Auch das ist WP:PA, zumindest nahe dran (falls man das "persönlich" in "persönlicher Angriff" eng auffasst). Ich bin der Ansicht, man sollte erst mal schauen, was sie nächsten Tage bringen, dann kann man immernoch die Einleitung ändern. Momentan führt das nur zu unnötigem Streit -- es gibt ja schon genug davon, was den Artikel insgesamt betrifft. (Und den können die Leser ja auch ganz lesen, wenn sie mehr über Kemmerich erfahren wollen, als eh schon in der Journaille steht). --2A02:908:1963:180:450D:F947:4199:9664 02:26, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Getroffene Hunde bellen. -- Chaddy · D 12:19, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das Fass ist voll, jetzt gibt's eine VM. --2A02:908:1963:180:4084:181F:EB9C:1159 12:37, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Welche Kooperation mit der AfD? Lesehilfe: Kooperation ist „das zweckgerichtete Zusammenwirken zweier oder mehrerer […] Personen […] mit gemeinschaftlichen Zielen“. Kemmerich hat lediglich in einer geheimen Wahl kandidiert, nachdem sich in den ersten beiden Wahlgängen kein Kandidat aus den Lagern der politischen Gegner von links und rechts durchsetzen konnte. Er hat damit das getan, wofür er wie jeder Abgeordnete gewählt wurde: die eigenen politischen Ziele verfolgt, und die waren vor der Wahl klar darauf ausgerichtet, eine „R2G-Regierung“ zu verhindern und möglichst eine liberale Regierungsbeteiligung zu erreichen. Klar, hätte er nicht machen müssen (dann wäre halt Ramelow MP geworden und dürfte sich jetzt mit dem undankbaren Job herumschlagen, ohne parlamentarische Mehrheit zu regieren). Darauf, wer ihn wählt, hatte Kemmerich naturgemäß keinen Einfluss, von einer Koooperation kann bis zum Beweis des Gegenteils keine Rede sein. Und ja, er hätte die wohl auch für ihn überraschende erfolgreiche Wahl nicht annehmen müssen (was dann - in einem weiteren Wahlgang - wohl ebenfalls auf die Wahl Ramelows hinausgelaufen wäre). Die Annahme einer Wahl nach geheimer Abstimmung ist aber noch lange keine Kooperation mit denjenigen, die einen gewählt haben! Für die Zukunft hat Kemmerich sodann ausdrücklich und ziemlich scharf („ich bin Anti-AfD, ich bin Anti-Höcke!“) eine Regierungsbeteiligung und überhaupt jegliche Kooperation mit der AfD ausgeschlossen. Über eine Regierungsbildung wolle er nur mit CDU, SPD und Grünen sprechen. Umgekehrt übrigens nicht: die AfD-Fraktion hat nach eigenem Bekunden nicht nur geschlossen für Kemmerich gestimmt, als „Notlösung“, weil er das „kleinere Übel“ sei, sondern auch signalisiert, mit einer „bürgerlichen Regierung“ punktuell zusammenarbeiten zu wollen. Eindeutig ein Kooperationsangebot. Aber zu einer tatsächlichen Kooperation gehören nun mal mindestens zwei. Wenn man Kemmerich also eine Kooperation mit der AfD vorwirft, was ja unbestritten geschieht, ist das klar als Meinung Dritter zu kennzeichnen, nicht aber als Fakt zu übernehmen.--Mangomix 🍸 04:19, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Taktik von FDP und CDU in Thüringen wäre so schön gewesen: Man startet einen der größten Coups der Nachkriegsgeschichte und hinterher redet man sich dann damit raus, dass man ja nichts dafür könne, wenn die AfD für den eigenen Kandidaten stimmt. Dieses Märchen hat allerdings niemand geschluckt und damit haben die beiden thüringischen Landesverbände nicht gerechnet. -- Chaddy · D 12:21, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
3M Die AfD hatte Kemmerich schon lange im Voraus schriftlich die Kooperation angeboten, wie sie jetzt zu Stande gekommen ist. Siehe [4] Durch seine Kandidatur hat Kemmerich dies ermöglicht und durch die aktive Annahme der Wahl hat er auch das Angebot der AfD defacto angenommen, da er offensichtlich mit den Stimmen der AfD gewählt wurde, wie diese anschließend auch öffentlich bestätigt hat. Die AfD vertritt eindeutig auch rechtsextreme Positionen, wie in der Infobox von AfD nachzulesen ist (was auch schon ausreichend diskutiert wurde). Fazit: der Titel dieser Diskussion ist korrekt Es handelt sich in der Tat um eine aktive Kooperation mit Rechtsextremen.--L.xschlag (Diskussion) 00:56, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Danke für diese Ergänzung. -- Amtiss, SNAFU ? 01:52, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Da die "Kooperation" ein strittiger Begriff ist, würde ich vorschlagen, dies in Anführungszeichen zu setzen ThalesCRG (Diskussion) 19:03, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Fotos von Protesten

Da der Artikel gesperrt ist, hier ein Link zu einer Commons Cat mit den Fotos von eine Kundgebung in Berlin: c:Category:Protest in front of FDP headquarter after Thuringia prime minister election 2020-02-05. Aus anderen Städten gibt es noch nichts auf Commons. --GPSLeo (Diskussion) 23:27, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die kleinen Spontandemos vom Wahlabend können gerne kurz im Abschnitt Rezeption erwähnt werden (sind sie ja auch schon), aber bitte ohne Bebilderung. Das ist hier immer noch der Personenartikel eines FDP-Politikers und WP:BIO zu beachten. Daher sind auch politische Kommentare, sowohl darüber, was man persönlich von der AfD hält, als auch von Ramelow oder Höcke oder der Antifa oder sonstwem, hier völlig deplatziert und im Artikel sowieso.--Mangomix 🍸 04:55, 6. Feb. 2020 (CET) Nachtrag: Der letzte Satz bezog sich auf mehrere Kommentare zu den Demonstranten, die zwischenzeitlich (zu Recht) entfernt wurden.--Mangomix 🍸 13:03, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Was heißt denn, dass die Demos von der "Antifa instrumentalisiert" wurden? Dass da auch die Antifa dabei war? Finde ich komisch, man könnte auch für Leipzig schreiben, dass verschiedene kommunale PolitikerInnen die Demo für ihre Oberbürgermeister-Wahlkämpfe instrumentalisiert haben und des weitern mehr. Ich finde, der Halbsatz gehört raus. --Pia Francesca (Diskussion) 13:54, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Das war er auch ziemlich schnell wieder. Das Wort „instrumentalisieren“ ist im Zusammenhang mit Demonstrationen im übrigen generell nicht angebracht in einer Enzyklopädie, weil es die Absichten der Demonstranten negativ wertet und ihnen unlautere Motive unterstellt. Neutral ist, schlicht darzustellen, wofür oder wogegen demonstriert wird.--Mangomix 🍸 15:29, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Mal abgesehen davon, dass es "die Antifa" nicht gibt. -- Amtiss, SNAFU ? 22:25, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Sage mal das bitte einem Antifa-Anhänger, er wird Dich eines anderen belehren, hoffentlich alleine und friedlich! --2003:C9:3721:D8B4:1054:A65D:5B23:E89E 20:08, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Katja Suding

Anscheinend ist der Artikel momentan für mich nicht bearbeitbar. Vielleicht kann jmd., der dazu berechtigt ist, Katja Suding in die Liste der FDP-Politiker*innen einfügen, die den Rücktritt Kemmerichs gefordert haben. (Quelle: das heutige ZDF-Mittagsmagazin) Jezabeliberté (Diskussion) 13:36, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Meiner Meinung nach muss nicht jede*r FDP-Politiker*in dort genannt werden, beispielsweise haben auch die FDP-Landesvorsitzenden Joachim Stamp (NRW) und Volker Wissing (RLP), stellvertretend für ihre Landesverbände starke Kritik geübt. --Johannnes89 (Diskussion) 01:30, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Hier erledigt, da Abschnitt Rezeption zur MP-Wahl jetzt im Artikel Regierungskrise in Thüringen 2020 --Johannnes89 (Diskussion) 23:22, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Johannnes89 (Diskussion) 23:22, 14. Feb. 2020 (CET)

Sitzung des Landtags

2 Fragen: wann wird über den Antrag zur Auflösung des Landtags entschieden? -- Amtiss, SNAFU ? 16:56, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ein Antrag auf Auflösung des Landtags darf wohl erst nach 11 Tagen behandelt werden. Wahrscheinlich will die Thüringer Verfassung mit sowas Ruhe in die Sache kommen lassen, was hier auch bitter nötig ist. Ist auch noch nicht vollständig klar ob es die ausreichende Mehrheit gibt. Sollte die CDU sich dagegen sperren, bräuchte Rot‐Rot‐Grün die Stimmen der AfD und nachdem sie Kemmerich so dafür untergebuttert haben welche anzunehmen werden sie die ganz sicher nicht wollen.--Kymbrium (Diskussion) 17:01, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ok, es gab eine Vertagung der ersten Sitzung, das war diese mit der Wahl des Ministerpräsidenten. -- Amtiss, SNAFU ? 17:07, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Möglicherweise lässt man sich noch etwas einfallen, um Kemmerichs Amtszeit abzukürzen. Denkbar wäre, dass einige CDU- oder FDP-Abgeordnete Ramelow zur absoluten Mehrheit verhelfen, dann könnte er erst mal wieder ins Amt kommen. Denkbar wäre auch, dass Kemmerich die Vertrauensfragen stellt; darüber kann schon nach drei Tagen abgestimmt werden. Würde ihm das Misstrauen ausgesprochen (wovon auszugehen ist), könnte der Landtag sogleich im normalen Verfahren einen neuen Ministerpräsidenten wählen, einschließlich der Möglichkeit der einfachen Mehrheit im dritten Wahlgang. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 17:13, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die kommende Landtagssitzung ist laut Webseite des Landtags am 4. März... -Amtiss, SNAFU ? 15:26, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Das trifft zwar zu, aber noch wurde die laufende Sitzung nicht beendet, sondern mit Stimmen von CDU, FDP und AfD vertagt. Ein Termin zur Fortsetzung steht noch nicht fest. --Stepro (Diskussion) 19:28, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

FDP-Eintritt

Abseits der ganzen Aufregung: hab ichs überlesen oder fehlt das Jahr seines Parteieintritts bisher?--scif (Diskussion) 07:35, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Stimmt. Laut seiner Abgeeordneten-Website der FDP-Bundestagsfraktion wurde er 2006 Parteimitglied: tlkemmerich.abgeordnete.fdpbt.de, ich habe es gerade im Artikel ergänzt. Anm.: Vermutlich erfolgte sein Parteieintritt in Zusammenhang mit der von ihm im gleichen Jahr betriebenen Gründung eines Thüringer Landesverbands der FDP-nahen Unternehmervereinigung Liberaler Mittelstand bzw. seiner Wahl zum Vorsitzenden.--Mangomix 🍸 13:17, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Aus dem einen Abschnitt weiter oben von mir verlinkten TLZ-Artikel von 2012: "Im Herbst 2006 gab es Kontakte zur hiesigen FDP, Kemmerich gründete den Thüringer Abzweig des Liberalen Mittelstandes, kandidierte 2007 als FDP-Kreisvorsitzender und wurde Parteimitglied. Er verlor die Abstimmung, knapp mit einer Stimme. Drei Monate später trat der gewählte Kreisvorsitzende zurück - und Ende Mai 2007 wurde Kemmerich in dieses Amt gewählt.". Etwas konfus zugegebenermaßen dahingehend, dass der Parteieintritt hier nach der Kandidatur als Kreisvorsitzender genannt wird (was keinen Sinn macht); aber im Großen und Ganzen (über den Liberalen Mittelstand in die Partei) sollte das die Reihenfolge sein, ja. --slg (Diskussion) 14:44, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

'Erschlagende' Zitatensammlung

WP:Zitate: Allerdings ist Wikipedia keine Zitatensammlung: Zu diesem Zweck gibt es Wikiquote. Eine Enzyklopädie dient dazu, das Wissenswerte über ein Thema übersichtlich zusammenzufassen, deshalb solltest du mit Zitaten grundsätzlich sparsam umgehen.

Benutzer:Schilderwaldmeister macht - wohl in 'guter Absicht' - das Kapitel 'Rezeption' durch Überflutung mit Zitaten unlesbar. Nach 'Qualität vor Quantität' sollte hier ausortiert und verkürzt werden. --WeiterWeg (Diskussion) 08:46, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Macht er schon seit Monaten in allen Artikeln mit AFD-Bezug. Von daher... Alexpl (Diskussion) 17:14, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das war (leider) absehbar, kurz nach der Wahl schrieb ich: „Wir sollten aber der Versuchung widerstehen, diesen Personenartikel mit Meinungen, Kommentaren und Einschätzungen Dritter vollzumüllen. Wer hierherfindet, möchte sich doch hauptsächlich über Herrn Kemmerrich informieren, etwas über sein Leben, seine politische Laufbahn, seine politischen Standpunkte wissen. Was Poltikerin X oder Politiker Y von ihm halten oder welche Stimmen aus der Kakophonie der Reaktionen Wikipedia-Autoren für wichtig genug halten, um sie hier wiederzugeben, interessiert nur sekundär. Wenn sich die Debatte etwas gelichtet hat, ist es früh genug, die wichtigsten Positionen herauszugreifen und hier mit etwas Abstand zusammenzufassen. Imho könnte der ganze Komplex (Wahl des Ministerpräsidenten, Reaktionen darauf, Minderheitsregierung usw.) besser und ausführlicher in einem anderen Artikel dargestellt werden […].“ Quod erat demonstrandum. Traurig, dass von den politischen Standpunkten Kemmerichs bis dato überhaupt nichts zu lesen ist, seine Sicht der Wahl oder die Vorschläge zur Regierungsbildung kommen nicht vor. Selbst seine Aussagen zur AfD wurden mehrfach verstümmelt oder gelöscht. Mit WP:BIO hat dieser Abschnitt nicht mehr viel zu tun.--Mangomix 🍸 17:36, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich schlage auch vor, die Ministerpräsidentenwahl mitsamt Reaktionen und Folgen in einen eigenen Artikel auszulagern und sich im Biografieartikel auf eine Zusammenfassung zu beschränken. In einem grob vergleichbaren Fall gibt es auch einen Artikel über die Wahl des Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein 2005. --slg (Diskussion) 18:30, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Halte ich für eine gute Idee. Schon allein weil der Abschnitt zur Ministerpräsidentenwahl mittlerweile über die Hälfte des Artikels ausmacht. Hier einen knappen WP:BIO Artikel behalten und den Rest ausführlich in einem eigenen Lemma darstellen. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 19:29, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es spielt meines Erachtens keine große Rolle, ob es hier oder in einem Extra-Artikel steht. Da es seine Entscheidung war und er auch in dieser Rolle öffentlich in Erscheinung getreten ist, also dazu Stellung genommen hat, beziehen sich ein Großteil der Inhalte auf seine Person. --Amtiss, SNAFU ? 19:59, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Andererseits könnte in diesem Zusammenhang auch die Rolle der CDU auch näher erötert werden. (Da sie knapp 10% in den Umfragen verloren hat, scheint der potenzielle Wähler da auch viel verlorene Glaubwürdigkeit zu sehen.)-- Amtiss, SNAFU ? 13:01, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Abschnitte nicht dauerhaft in diesem Umfang im Artikel bleiben werden. Derzeit ist ein eigener Artikel für die "Thüringer Regierungskrise 2019/2020" oder kurz "Thüringen-Krise" in Aufbau: Benutzer:ObersterGenosse/Thüringenkrise Dort kann mitgearbeitet werden. (nicht signierter Beitrag von NJ Giggie (Diskussion | Beiträge) 23:09, 9. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Hier erledigt, da Absatz jetzt im Artikel Regierungskrise in Thüringen 2020 --Johannnes89 (Diskussion) 23:21, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Johannnes89 (Diskussion) 23:21, 14. Feb. 2020 (CET)

Wie gehts weiter? und 1-Mann-Regierung verfassungsrechtlich bedenklich

Verschiedene Varianten, die im Tagesspiegel klar formuliert ausgearbeitet sind. Vielleicht lässt sich das für den Artikel nutzen? Ich füge es mal unter Weblinks ein als weiterführend. -- Amtiss, SNAFU ? 18:03, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Aus der Einleitung habe ich es wieder entfernt, bei Weblinks als Randnotiz imho OK. Zur Aussage an sich, es stimmt schon, dass die Thüringer Landesverfassung eigentlich keine Ein-Mann-Regierung vorsieht, da verschiedentlich von Ministern im Plural gesprochen wird, darunter einem Stellvertreter. Insofern legitim, wenn ein Verfassungsrechtler jetzt auf Art. 70 hinweist (wobei man davon ausgehen kann, dass die Landesverfassung auch in der Staatskanzlei bekannt ist). Aber Kemmerich hat ja bereits am Tag nach seiner Wahl seinen Rückzug angekündigt, wie der genau aussieht ist aktuell noch mit den höchsten Gremien von Parlament und Exekutive in Klärung, auf seine MP-Bezüge nebst Übergangsgeld will er ja bereits verzichten und sowieso wenn überhaupt, dann nur übergangsweise regieren, wozu er nach der Landesverfassung auch verpflichtet ist. Jeder neu ernannte Minister hätte aber ähnliche Geldansprüche, mal abgesehen davon, dass sich wohl kaum jemand dafür hergibt. Unter diesen Umständen und zum jetzigen Zeitpunkt ernsthaft die Ernennung von Ministern zu fordern, bzw. aus der Tatsache, dass das zwei Tage nach der Wahl noch nicht geschehen ist, den Vorwurf des „Verfassungsbruchs“ zu konstruieren, ist also ziemlich absurd. Sollte sich abzeichnen, dass es tatsächlich Neuwahlen gibt und ein Kabinett Kemmerich somit für mehrere Monate zu regieren hätte, sieht es natürlich anders aus. Dann wird er um ein Kabinett nicht herumkommen. Aber das ist ja alles noch sehr im Flusse, das Parlament könnte auch schon sehr bald einen anderen Ministerpräsidenten wählen und die Sache hätte sich erledigt.--Mangomix 🍸 19:43, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ergänzung: Sollte sich die Diskussion verfestigen, wäre das Ganze auch besser in Kabinett Kemmerich aufgehoben als in seinem Personenartikel.--Mangomix 🍸 19:54, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Ernennung von Ministern fordert keiner außer dir rhetorisch. Wenn jm die Wahl annimmt und sie eigentlich nicht anzunehmen und auch keine Minister zu ernennen, ist daran durchaus was faul. Praktisch ok, theoretisch und rechtlich fragwürdig. Warum du jetzt unnötigerweise das Thema Geld ins Spiel bringst, weiß ich nicht. Der einzig sinnvolle Ausweg wäre gewesen, seine Wahl nicht anzunehmen. Jeder andere Weg hat eben zu benennende Nachteile. Bloß weil es den einen Nachteil gibt, den du rhetorisch ins Spiel bringst, ist der andere nicht weg. Außerdem geht es ja nicht nur um Verfassungsbruch durch die Situation, sondern auch um die Tatsache, dass die Verfassung diesen Spezialfall gegebenenfalls nicht abdeckt und weiterhin, dass er eben die Amtgeschäfte als einziger führt. Das hat nichts mit Demokratie zu tun und das kann benannt werden, auch wenn du das rhetorisch clever infrage stellst. -- Amtiss, SNAFU ? 20:14, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Außerdem nimmt er selbst Bezug auf die Verfassung: Update, 07.02.2020, 15.40 Uhr: Nun hat sich auch Thomas Kemmerich (FDP) in Erfurt zu Wort gemeldet. In Abstimmung mit dem Landtagspräsidium in Thüringen habe er entschieden, dass ein sofortiger Rücktritt nicht geboten sei. Die Juristen der Staatskanzlei und der Landtagsverwaltung seien sich darüber einig. Es müsse zumindest ein Regierungsmitglied im Amt bleiben, damit die Handlungsfähigkeit erhalten bleibe. Als Ministerpräsident ohne Kabinett ist er momentan das einzige Regierungsmitglied. Kemmerich wolle einen Fahrplan vorlegen, der einen verfassungsgemäßen Weg zur Amtsübergabe aufzeige. -- Amtiss, SNAFU ? 20:24, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Was offensichtlicher Unfug ist. Schließlich war die bisherige Regierung mehr als 3 Monate problemlos geschäftsführend im Amt und hat ganz normal gearbeitet. Und auch nach einem Rücktritt bliebe er bis zur Vereidigung eines neuen MP geschäftsführend im Amt. --Stepro (Diskussion) 20:52, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Jein, „handlungsfähig bleiben“ umfasst ja auch z. B. das Stellen der Vertrauensfrage, das hat er sogar selbst als Option angekündigt, falls keine Mehrheit für Neuwahlen zustande kommt. Und das soll angeblich nur ein amtierender, nicht jedoch ein zurückgetretener und nur noch geschäftsführender MP können. Aber auch Neuwahlen stehen noch im Raum, in dem Fall könnte es nötig sein, für die Übergangsphase doch noch Minister zu ernennen, ob er das als geschäftsführender MP kann? Mir scheint es juristisch sicherer, zunächst nicht formal zurückzutreten, bis geklärt ist, wie es weitergeht.--Mangomix 🍸 23:16, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die Verfassungskrise ist doch nicht erst durch die Wahl Kemmerichs entstanden. Sie resultiert schon aus dem Wahlergebnis. Dass Kemmerich jetzt nicht auch noch Minister ernennen will, ist doch nur vernünftig. Solche rechtstheoretischen Meinungen gehören jedenfalls nicht in den Personenartikel zu Thomas Kemmerich. --Hardenacke (Diskussion) 20:29, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ob er Minister ernennen will oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle. Insbesondere wenn er selbst mit Juristen im Gespräch ist um verfassungsgemäß zu handeln. Ich beharre ja nicht auf der Formulierung, aber die Fakten sind nunmal da. -- Amtiss, SNAFU ? 20:42, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Was willst Du uns eigentlich sagen? Und inwieweit trägt Dein Agieren hier zur Artikelverbesserung bei? --Hardenacke (Diskussion) 20:45, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich denke, es ging mir darum weitere Perspektiven der Situation und Informationen zusammenzutragen. Es wurde entfernt, das ist ok, kommt vor. Brauchst du mir ja nicht zum Vorwurf machen... Vermutlich wäre sowas besser in einem Extra-Artikel aufgehoben. -- Amtiss, SNAFU ? 01:09, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt in Thüringen (und auch in Deutschland an sich) momentan eine Krise, ja. Aber eine Verfassungskrise nun wirklich nicht. Bisher ist alles der Verfassung entsprechend abgelaufen, und wird es wohl auch weiterhin. Die moralische Seite ist eine andere. Die Verfassung jedenfalls gibt verschiedene praktikable Möglichkeiten des Handelns vor. --Stepro (Diskussion) 20:52, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Auch wieder wahr,Stepro. Aber wie soll man diesen Krampf eigentlich bezeichnen? Es ist eigentlich keine Lösung in Sicht. CDU und FDP können nicht mit den Linken, keiner kann mit der AfD ... Neuwahlen würden vielleicht eher die Ränder stärken. Und dann? Verfassungskrise? Aber das gehört eigentlich alles nicht hierher. --Hardenacke (Diskussion) 21:02, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das ist dann wohl eine Staats‐ beziehungsweise Regierungskrise. Eine die aufgrund der bekannten Mehrheiten unvermeidbar war, aber jetzt besonders stark zum Vorschein getreten ist.--Kymbrium (Diskussion) 09:47, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich würde sagen, CDU und FDP wollen nicht mit der Linken (durch die problematische hufeisentheoretische Gleichsetzung der Linken und Rechten auch im Parlament. Siehe spiegel.de und zeit.de dazu) Und auch an sich steht es ja in Deutschland eher schlecht um Minderheitsregierungen. Die traut sich wirklich selten wer. (Dabei ist die alternative Option "Wählen bis das Ergebnis passt" genauso problematisch finde ich.) -- Amtiss, SNAFU ? 01:07, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das stimmt jetzt nicht so ganz. Zumindest die CDU hatte im Vorfeld signalisiert zu Zusammenarbeit bei konkreten Vorhaben bereit zu sein.--Kymbrium (Diskussion) 14:57, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Und warum wählt sie dann Ramelow nicht? Erscheint mir etwas widersprüchlich was du schreibst in dem Zusammenhang. Wird sich dann aber zeigen, wenn die Ministerpräsidentenwahl wiederholt wird statt der Landtagswahl. Amtiss, SNAFU ? 14:15, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wie wird die nächste Ministerpräsidentenwahl eigentlich ablaufen, wenn die AfD vielleicht wieder keinen eigenen Kandidaten aufstellt, sondern einfach Stimmen für den Ramelow-Gegner abgibt, egal wer das auch sein mag? Gibt man der AfD hier nicht eine Art demokratische Arbeit hemmendes Wahlmanipulationsmittel in die Hand?--178.142.222.30 19:26, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Bitte mal WP:Disk beachten, das dient alles nicht der Verbesserung des Artikels, sondern des persönlichen Meinungsaustausches. Dafür gibts das Wikipedia:Café.
Trotzdem noch zu deiner Frage: Nein wenn im 1. oder 2. Wahlgang CDU/FDP Ramelows R2G-Koalition zu einer absoluten Mehrheit verhelfen wäre das egal und im 3. Wahlgang geht es nur um eine relative Mehrheit, wo die Stimmen der AfD egal sind, wenn CDU und FDP sich enthalten. Es geht nicht darum, dass man deren Stimmen nicht bekommen darf - das kann man nicht verhindern - sondern darum, dass man auch ohne Stimmen der AfD eine Mehrheit hinbekommen muss und andernfalls die Wahl halt nicht annimmt. --Johannnes89 (Diskussion) 20:27, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Hier erledigt, ist jetzt ein Thema für Regierungskrise in Thüringen 2020 --Johannnes89 (Diskussion) 23:21, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Johannnes89 (Diskussion) 23:21, 14. Feb. 2020 (CET)

Farbanschlag

In der Nacht zum 16. Oktober 2019 verübten Unbekannte einen Farbanschlag auf das Wohnhaus Kemmerichs.< ref >Farbanschlag auf Wohnhaus von FDP-Spitzenkandidat Kemmerich, MDR Thüringen, 16. Oktober 2019< /ref > (nicht signierter Beitrag von Rosenkohl (Diskussion | Beiträge) 23:59, 7. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Das war im Oktober? Denke nicht, dass da relevant ist. Wenn das jetzt passiert wäre, könnte man es im Zuge der Bedrohungen erwähnen aber so ist es das nicht wert. Wobei ich es interessant finde, dass ihn damals schon jemand als AfD‐Unterstützer angesehen hat. Woher das wohl kommt?--Kymbrium (Diskussion) 09:52, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Warum eigentlich Anschlag? -- Amtiss, SNAFU ? 11:59, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Du willst trollen, Amtiss. Bitte suche Dir jemanden anderen dafür aus, nicht mich, ich habe für so ein Verhalten keine Nerven. "Farbansclag" ist das erste Wort in der URL. Von Graffiti ist in der Quelle keine Rede. Respektiere die Abschnittsüberschrift, die ich gewählt habe. Ja es war im Oktober, Kymbrium. Es war auch damals schon eine "Bedrohung", deshalb ermittelt ja auch die Polizei. Es kommt vermutlich vonseiten der Antifa-Gruppen, aber bisher liegt kein Ermittlungsergebnis vor, Rosenkohl (Diskussion) 13:18, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nein, ernsthaft, es ist kein Anschlag (Attentat oder Sabotage). Es ist ein Graffiti, mehr nicht, aber ich respektiere, dass du unkritisch die Formulierung der Presse übernimmst. Interessant wäre zu wissen, warum es dazu kam. Das würde sich ja vielleicht einordnen in sein nachfolgendes politisches Handeln. -- Amtiss, SNAFU ? 00:54, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Bemalung an Kemmerichs Haus war eine politische Aktion. Sie wollte Kemmerichs Nähe zur AFD geisseln. Da diese Aktion nachts auf dem Grundstück stattfand, in dem auch Kemmerichs Familie wohnt, stellte sie auch eine Bedrohung der Familie von Kemmerich dar. So etwas wird in allen Medien und auch von der Polizei und Gerichten als Farbanschlag bezeichnet. Rosenkohl und Kymbrium übernehmen, @Amtiss:, keine unkritische Darstellung der Presse, sondern halten sich an die Fakten. (Die Linken, die diesen Anschlag begingen, lagen mit ihrer Einschätzung der AFD Nähe Kemmerichs richtig. Sie hatten Kemmerichs Wahlkampf ziemlich gut analysiert.) Trotzdem ist so ein Anschlag gegen unschuldige Familienmitglieder abzulehnen. Er stellt eine Straftat dar. --Orik (Diskussion) 03:10, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Was denn nun, Bemalung oder Anschlag. Das eine ist Sachbeschädigung, das andere ist eine andere Straftat. Wortwahl ist wichtig. Kritik daran genauso. -- Amtiss, SNAFU ? 11:35, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ähm, Sachbeschädigungen sind auch Straftaten, einen eigenen Straftatbestand „Anschlag“ oder „Farbanschlag“ - zweifellos der „richtige“ Begriff für sowas - gibt es nicht. Ich schließe mich aber der Einschätung an, dass das für den Artikel eher nicht relevant ist.--Mangomix 🍸 14:12, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Richtig, ich schrieb "andere Straftat". Vielleicht besser richtig benennen. Wie wäre es mit Farbattentat oder Farbmordanschlag? -- Amtiss, SNAFU ? 14:10, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Du trolltst immer weiter, so wie es Dir @Rosenkohl: vorwarf. Du verharmlost mit „Graffiti“ und „Bemalung“ und bestrittest, dass es sich um einen Anschlag auf das Haus eines Politikers handelte. Gegen diese Bagatellisierung hatte ich mich zu Wort gemeldet. Eine unerlaubte Bemalung eines Gegenstandes, der einem anderen gehört, ist strafwürdig. Wenn dabei nächtens das Grundstück eines Politikers betreten wird, der dort mit seiner Familie schläft, ist das zusätzlich erschwerend. Das alles wird durch zig Zeitungsartikel dargestellt. --Orik (Diskussion) 18:49, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Bemalung war deine Wortwahl. --Amtiss, SNAFU ? 22:48, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Zentralrat der Juden

Ich sehe nicht, warum der Zentralrat der Juden in die Einleitung gehört. Genaueres zu den Reaktionen gehört in den Hauptteil. Kann also gekürzt werden. —NichtA11w1ss3ndDiskussion 12:51, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Was ist daran falsch? --Hardenacke (Diskussion) 13:00, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Habe ich behauptet, dass es nicht stimme? Es ist lediglich nicht für die Einleitung relevant. Die Einleitung soll den Artikel zusammenfassen. —NichtA11w1ss3ndDiskussion 13:25, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Er tut das auch. Warum ist der ZRdJ nicht für die Einleitung relevant? --Hardenacke (Diskussion) 13:30, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Er is relevant, aber nicht für die Einleitung. Sollte man dann uU auch den Zentralrat der Sinti und Roma [5] usw alles in die Einleitung setzen? Das wird zu lang. Ich bitte um eine kluge Umschreibung mit Oberbegriffen. Im Hauptteil darf das dann gerne alles ausklamüsert werden. —NichtA11w1ss3ndDiskussion 13:35, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wenn es im Hauptteil ebenso dargestellt würde wie die Stellungnahme des ZRdJ: warum nicht? --Hardenacke (Diskussion) 13:37, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das wird zu lange und wäre redundant. Wir führen nicht jede einzelne reagierende Organisation oder Person in der Einleitung auf. Sollte doch jedem klar sein. Gruß, —NichtA11w1ss3ndDiskussion 13:43, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Beim Thema Rechtsruck in Deutschland ist der ZdJ regelmäßig eine der wichtigsten und meist gehörten Stimmen in Deutschland (die davor warnen). Weil er in keiner der in dem Satz genannten Kategorien passt (Medien, Historiker, Politologe, Politiker), kann man ihn ruhig extra nennen. --Johannnes89 (Diskussion) 10:23, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Abstimmungsverhalten im Bundestag

Das ARD-Magazin Kontraste hat in einem 2019 erschienenen Beitrag über die Quote von Abwesenheit bei namentlichen Abstimmungen im Deutschen Bundestag berichtet. Dabei wird ab Minute 2:08 auch auf Thomas Kemmerich verwiesen, der laut Bericht in dreister Weise eine Ja-Abstimmung vorgetäuscht habe, ohne tatsächlich an der Abstimmung teilzunehmen. Zudem schien er überproportional häufig namentliche Abstimmungen aus ungeklärten Gründen verpasst zu haben. Der Bericht ist auf You Tube einsehbar. Mit weiteren Informationen könnte das eventuell für ein bis zwei Sätze relevant sein. Liebe Grüße, --eud_uribe (Diskussion) 12:57, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Der Beitrag kam mir auch schon unter. Das Problem ist, dass er in den entscheidenden Fragen eher vage bleibt. Wenn man konkrete Aussagen treffen könnte (z.B. "Kemmerich gehört zu den zehn am seltensten im Bundestag anwesenden Abgeordneten" oder "Kemmerich nahm nur an 30 Prozent aller namentlichen Abstimmung teil"), dann wäre es meiner Ansicht nach leichter, das in den Artikel aufzunehmen. Das mit der per Instagram vorgetäuschten Abstimmung zum Soli klingt natürlich hochspannend, aber ob der Fernsehbeitrag da als Beleg ausreicht, bin ich mir nicht sicher. --slg (Diskussion) 15:20, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Sofortiger Rücktritt ist offiziell erfolgt - ABER er ist noch geschäftsführend im Amt

Kemmerich ist mit sofortiger Wirkung zurückgetreten, womit er allerdings noch geschäftsführend bis zur Wahl eines Nachfolgers im Amt ist. [6] Das sollte aktualisiert werden. --2003:C3:4F26:7930:187C:599A:1DC0:B885 15:17, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ist im Artikel aufgenommen. Bisher handelt es sich aber lediglich um eine Pressemitteilung der FDP-Fraktion, die als solche rechtlich nicht verbindend sein dürfte. --Cartinal (Diskussion) 15:26, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das stimmt wohl, aber es ist sehr wahrscheinlich, dass sie die Wahrheit sagt. --NJ Giggie (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von NJ Giggie (Diskussion | Beiträge) 15:36, 8. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Macht das in seiner Wirkung einen Unterschied? So weit ich das verstehe, muss dann in der nächsten Landtagssitzung nicht die Auflösung des Parlaments und die Vertrauensfrage gestellt werden, aber bis zur nächsten Sitzung ändert das erstmal nichts oder? Erst dann in der kommenden Sitzung, richtig? -- Amtiss, SNAFU ? 00:48, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Warum fehlen 3 wesentliche Informationen unter "Rezeption"?

1. Vergleich mit Baum-Frick-Regierung

2. Nebeneinanderstellen der Bilder von Kemmerich-Höcke und von Hindenburg-Hitler Süddeutsche 06. Februar 2020

In der 'Süddeutschen sind nicht beide Bilder, das war in der heute-show vom 7.2. mit der Kemmerich-Sprechblase: „Jawohl, mein Führer!“ --WeiterWeg (Diskussion) 01:57, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten

3. Was sagt Susanne Hennig-Wellsow durch die Blume?

Egal, was die Dame sagt: Wenn ihr etwas herunterfällt, muss der Herr es aufheben, evtl. hinterhertragen und zurückgeben mit den Worten: „Gnä' Frau, Sie haben etwas verloren!“ (Kemmerichs Verhalten somit entgegen Knigge) --WeiterWeg (Diskussion) 01:57, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Dafür ist die Aufzählung „verantwortungslos“,[48] als „politische Schande“,[49] als „grenzenlosen Opportunismus“,[50] „historischen Einschnitt“[51] oder „Ausdruck demokratischer Normalität“.[52] vielleicht etwas zu ausführlich? Tnemtsoni (Diskussion) 22:38, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich bezweifle, dass solche Vergleiche enzyklopädisch relevant sind, auch wenn sie z.T. sogar durch prominente Liberale wie Guy Verhofstadt verbreitet wurden [7]. Es geht hier doch um die Sache (es gab die Wahl und es gab Kritik daran) und nicht um die Frage, wie kreativ die Kritik in ihren Vergleichen war... --Johannnes89 (Diskussion) 10:47, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Hier erledigt, da Abschnitt Rezeption jetzt im Artikel Regierungskrise in Thüringen 2020 --Johannnes89 (Diskussion) 23:27, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Johannnes89 (Diskussion) 23:27, 14. Feb. 2020 (CET)

Es war geplant, keine spontane Aktion

https://www.tagesspiegel.de/politik/setzte-die-cdu-auf-afd-stimmen-der-eingefaedelte-tabubruch-von-erfurt/25524896.html (nicht signierter Beitrag von 109.42.0.120 (Diskussion) 14:47, 9. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Die Möglichkeit, dass die AfD so abstimmt war bekannt, was aber nicht belegt, dass das genauso geplant war. --Johannnes89 (Diskussion) 14:55, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Vielleicht mal den Artikel lesen? 109.42.0.120 15:02, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte man aufnehmen, dass einige behaupten, es sei geplant gewesen. Persönlich denke ich zwar nicht das das stimmt, aber schadet ja nicht alle Sichtweisen darzustellen.--Kymbrium (Diskussion) 15:04, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Laut FAZ hat die AfD das so geplant und dabei möglicherweise Hinweise aus den Reihen der CDU erhalten, aber das geht über die Behauptung nicht hinaus und ist jedenfalls im Artikel Kemmerich dann auch nicht ganz richtig, da weder ihm noch seiner FDP ein solcher Plan nachgewiesen wird. --Johannnes89 (Diskussion) 16:26, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Der Plan Kemmerichs war schon vor der Wahl bekannt, ist sogar zur Konkurrenz durchgesickert. Wolfgang Tiefensee (SPD) hat nämlich Kemmerich per Twitter bereits am 4.2. direkt darauf angesprochen: "Wolfgang Tiefensee @WTiefensee Sehr geehrter Herr @KemmerichThL , ist es wahr, dass Sie sich mit den Stimmen der AfD zum MP wählen lassen und dann die SPD-Minister zum Bleiben auffordern wollen? Welch ein politischer Dammbruch und welch eine Anmaßung. (1/2) #MPWahl #Thueringen 22:05 - 4. Feb. 2020" 109.42.0.120 17:23, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Der Plan im 3. Wahlgang anzutreten war bekannt, aber es ist nicht belegbar, dass Kemmerich den Abstimmungsverlauf mit der AfD so geplant hat. --Johannnes89 (Diskussion) 18:02, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Mit der AfD gemeinsam geplant nicht, aber parteiintern. Kemmerich sagt selbst, man habe "damit gerechnet":

  • 1. Am Mittwochabend fragte Marietta Slomka im „heute journal“ Kemmerich, ob er nicht geahnt habe, dass die AfD die Gelegenheit nutze – schließlich habe es ausdrückliche Warnungen gegeben. Kemmerich antwortete, man habe seine Kandidatur „sehr detailliert in den Parteigremien besprochen“. Er fügte hinzu: „Und wir mussten damit rechnen, dass dieses passiert.“
  • 2. Laut einem Artikel des Wirtschaftsmagazins "Business Insider"[8], den unter anderem die TAZ wiedergibt, wurde bei einem Telefonat zwischen Kemmerich und Lindner die Möglichkeit erörtert, dass Thomas Kemmerich mit den Stimmen der AfD gewählt werde: "Christian Lindner, so das Magazin, habe dafür laut Aussagen aus dem engen Führungskreis der FDP grünes Licht gegeben. Die FDP dementierte die Story auf Twitter: Zu keinem Zeitpunkt habe Lindner „intern oder öffentlich eine wie auch immer geartete Kooperation mit der AfD gebilligt“. Bei einem Dementi kommt es auf jedes Wort an. „Gebilligt“ hat Lindner eine Kooperation mit der AfD vielleicht nicht. Aber offenbar hat er geduldet, dass die Thüringer FDP wissentlich das Risiko der Leihstimmen von der AfD einging."
  • 3. Es gibt ein MDR-Interview mit Kemmerich bereits von vor der Wahl: [9] Dort wird er explizit auf eine Äußerung des brandneuen Thüringer AfD-Fraktionsgeschäftsführers Torben Braga angesprochen, dass die AfD sich vorstellen kann, nicht den eigenen Kandidaten, sondern Kemmerich zu wählen. Kemmerichs Reaktion ist vielsagend: Mehrere Sekunden Schweigen, dann Gestammel und hastig nachgeschoben, es gebe keine "Zusammenarbeit" in irgendeiner Form. Leider hat der Interviewer nicht nachgefragt, was genau Kemmerich unter "Zusammenarbeit" versteht.

109.42.0.120 19:11, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Spricht ja nichts dagegen, dass du das jetzt so ähnlich in den Artikel einbringst.--Kymbrium (Diskussion) 19:51, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Der Artikel ist gesperrt. 109.42.0.120 19:58, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Dann mach hier einen Formulierungsvorschlag. --Johannnes89 (Diskussion) 20:08, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Der Plan, um jeden Preis einen Ministerpräsidenten der Linken zu verhindern, bzw. „alle parlamentarischen Möglichkeiten nutzen“ zu wollen, um ihre politischen Ziele durchzusetzen, ging wohl von der CDU aus, möglicherweise konkret vom Leiter des wissenschaftlichen Dienstes der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Herrn Karl-Eckhard Hahn, welcher (allerdings im eigenen Namen) genau dies bereits am Sonntag, den 02.02.2020 in The European veröffentlichte. Insbesondere schreibt Herr Dr. Hahn: "Doch was ist, wenn eine Regierung mit Stimmen von AfD-Abgeordneten ins Amt kommt? Die Frage ist durch die Ankündigung der FDP Thüringen, über einen eigenen Kandidaten für die Wahl des Thüringer Ministerpräsidenten im Thüringer Landtag nachzudenken, wieder virulent geworden." https://www.theeuropean.de/karl-eckhard-hahn/steht-die-wahl-von-bodo-ramelowauf-verfassungsrechtlich-schwankendem-grund --Ralf.steiner (Diskussion) 10:02, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Vera Lengsfeld

Ich habe die persönliche Meinung von Vera Lengsfeld rausgeschmissen, aus folgenden Gründen:

  • Vollkommen irrelevante Person.
  • Ungeeignete Quelle nach WP:Q, die eigene Homepage.
  • Vollkommene Irrelevanz der Meinung/Einschätzung, keinerlei Rezepetion in irgendwelchen Medien. Damit auch ein Verstoß gegen WP:KTF.
  • Gegenstimmen zum allgemeinen Konsens finden sich bereits im Artikel, wie z.B. die NZZ. NPOV ist damit gewahrt.

Grüße --EH (Diskussion) 15:47, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Zustimmung zu allen genannten Gründen! --Johannnes89 (Diskussion) 16:24, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich stimme den Punkten 2 bis 4 zu. Das sollte auch reichen. --Stepro (Diskussion) 16:59, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich halte es für eine Unverschämtheit, eine der bekanntesten Personen der DDR-Bürgerrechtsbewegung und ehemalige Bundestagsabgeordnete als „vollkommen irrelevante Person“ zu bezeichnen. Wieviel Rezeption soll es denn nach so wenigen Tagen geben? --Hardenacke (Diskussion) 16:37, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten

In etwa soviel Rezeption wie bei den anderen zitierten Personen. Im Übrigen stimme ich Dir in dem Punkt, dass sie nicht eine "vollkommen irrelevante Person" ist, zu. Leider. --Stepro (Diskussion) 16:58, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wenn man ihre Website als Einzelnachweis nimmt, ist die Rezeption ihrer Äußerung nicht nachgewiesen. Nur weil sie bekannt ist heißt es auch nicht, dass ihre Äußerung zu diesem Thema Relevanz hat. Zur Frage wie viel Rezeption es geben sollte: Alle anderen Zitate wurden in diversen Medien aufgegriffen, ihres soweit ich das sehe nicht. --Johannnes89 (Diskussion) 17:00, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Soll ich hier die Internet-Rezeption verlinken? Lieber nicht. --Hardenacke (Diskussion) 17:03, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Auf Google News finde ich keine Ergebnisse in den überregionalen Medien zu „Vera Lengsfeld“ + „Kemmerich“. Wenn ich mich irren sollte, verlink das doch gerne. --Johannnes89 (Diskussion) 18:04, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
[10]. Such Dir was raus. --Hardenacke (Diskussion) 19:07, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Bin der Empfehlung von @Hardenacke gefolgt und habe die Nachrichtenlage in Bezug auf "Vera Lengsfeld" geprüft. Sieht man von zwei rechtsgerichteten Nicht-Quellen und ihrer eigenen Website ab, sehe ich keine relevante Wahrnehmung von Lengsfeld in Bezug auf das Lemma-Thema. Frau Lengsfeld ist sicher eine tragische Person, wenn man ihren Abstieg ins Rechtsaußen-Lager nimmt und überlegt, dass sie mal für andere Werte stand (wobei ich sie aus ihren Bürgerrechtlerinnen-Zeit persönlich nicht so erinnere. Aber das gehört hier nicht in den Artikel. --Jens Best 💬 19:14, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Genau das meinte ich. Keinerlei seriöse überregionale Rezeption von Lengsfelds Aussage. Insofern irrelevant und zurecht aus dem Artikel entfernt. --Johannnes89 (Diskussion) 20:09, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Vergiss es. --Hardenacke (Diskussion) 20:17, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Gehört aus enzyklopädischer Sicht natürlich in den Artikel. Ist aber halt von unserer Internationale-Bewegung in der WP nicht gewünscht. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 22:34, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wenn diese Aussagen in keinem reputablem Medium rezipiert wurden, warum gehören sie dann in den Artikel? Ist ja nicht so als würden Stimmen die Kemmerich unterstützen hier verschwiegen; ich habe selbst Werteunion, Oppelland und Hirte hinzugefügt.--Kymbrium (Diskussion) 22:55, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich möchte anmerken, dass The European ein anerkanntes Debattenmagazin ist, in dem bekannte Politiker aller Parteien schreiben. [11]NichtA11w1ss3ndDiskussion 00:32, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

The European ist schon lange keine geeignete Quelle mehr. Seit dem Verkauf an einen rechtsgerichteten Verleger ca. 2015 ist das kein "Debattenmagazin" mehr. Aber wie dem auch sei, es ist die einzige Quelle. Sorry, aber das reicht nicht für enzyklopädische Relevanz. Ich werde das Ergebnis der Disskusion nun mal umsetzen. Wenn morgen die nationale und internationale Presse Frau Lengsfeld als sinnvoll entdeckt, können wir das gerne reinnehmen. Aktuell reicht es halt einfach nicht für die Relevanz. --Jens Best 💬 17:25, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Du irrst Dich. Auch wenn der Verleger Wolfram Weimer nicht Deine Meinung vertritt, gilt er als reputabel. --Hardenacke (Diskussion) 17:30, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Weimer reputabel – solche Aussagen sagen viel über die Zeit, in der wir leben. Ich kenne den Gründer und vorherigen Verleger persönlich (der war und ist jemand, der alle Demokraten an einen Tisch bringen konnte und kann). Ich hatte auch das zweifelhafte Vergnügen den Herr Weimer mal upclose kennenzulernen. Ich würde deine Aussage danach nicht mehr unterschreiben. Aber sei's drum: The European ist ein Debattenmagazin mit stark gesunkener Relevanz. Eine Rezeption von Lengsfeld Ergüssen zu Kemmerich haben in etablierten Quellen (aus verständlichen Gründen) nicht stattgefunden. Dieser Frau hier einen eigenen Absatz im Abschnitt "Sonstige" zu geben ist aus Sicher der enzyklopädischen Relevanz schlichtweg absurd. Das so etwas überhaupt hier diskutiert wird, zeigt was hier gerade abgeht. Absurd. Sachlich klar unrelevant, aber trotzdem sinnentleerte und zeitverschwende Rumdiskutierei – so kann man die Community natürlich auch weichkochen – sie scheint anfällig dafür zu sein. In solchen Zeiten ein Problem. --Jens Best 💬 17:47, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja, mein Bester, es geht nicht darum, wen Du kennst und wen Du magst. Entweder hast Du Quellen für Deine Behauptungen oder ich halte mich an die Darstellung im Personenartikel (und die Quellen dort). Danach ist der Verleger von The European ein unbescholtener Mann. --Hardenacke (Diskussion) 17:56, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Erwähnt wird Frau Lengsfeld - wenn auch nur am Rande - im Kontext Kemmerich hier beim mdr: "So saß etwa Vera Lengsfeld in Niederorschel an Maaßens Tisch, CDU-Bundestagsabgeordnete aus Thüringen, die der Landespartei nach der Wahl in Thüringen Gespräche mit der AfD empfohlen hat – und sich nach der Wahl von Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten dafür aussprach, diese letztliche Folge des Wählerwillens anzuerkennen." Nur ein Satz, aber Zitat+namentliche Erwähnung. mdr als Soße über Relevanzdiskussion erhaben. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 17:51, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Erwähnung in einem Nebensatz zeugt eher von enzyklopädischer Irrelevanz... Der Text im European ist eine Kopie von der eigenen Homepage... Wir haben deutlich bessere - auch kritische - Quellen als Lengsfeld. Warum hier so auf dieser Person beharrt wird, erschließt sich nicht. Fanboys? --EH (Diskussion) 17:55, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Scheint so, kein Plan. Ich persönlich brauche Frau Lengsfeld nicht im Artikel, wenn man Stimmen aus dem rechten Spektrum drin haben will, gäbe es in der Tat bessere Kandidaten. Bin nur zufällig über den Artikel gestolpert und habe mich an die Diskussion hier erinnert. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 17:59, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Hier erledigt, da Abschnitt Rezeption jetzt im Artikel Regierungskrise in Thüringen 2020 --Johannnes89 (Diskussion) 23:27, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Johannnes89 (Diskussion) 23:27, 14. Feb. 2020 (CET)

Nötige Änderungen

Da die Seite jetzt wieder vollgesperrt ist, hier einige Vorschläge:

1. Guy Verhofstadt ist ganz klar ein Politiker. Daher sollte sein Kommentar nicht unter „Sonstiges“ stehen.

2. Es wäre gut die gemeinsame Erklärung führender Geistlicher der ostdeutschen evangelischen Landeskirchen zu erwähnen, die sich gegen Kemmerichs Wahl richtet. [12]

3. Bei dem Abschnitt zur Bedrohung von FDP‐Politikern würde es gut passen auch die Farbanschläge auf ein lokales FDP‐Büro am 6.2. und den auf die NRW‐Zentrale in Düsseldorf heute zu erwähnen. [13] [14] [15]--Kymbrium (Diskussion) 22:53, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich möchte anmerken, dass dies hier der Wikipedia-Artikel zur Person Thomas L. Kemmerich ist. Nicht der zur MP-Wahl im Thüringer Landtag, nicht der zur bundesdeutschen FDP. Im Artikel stehen (vor allem unter "Sonstiges") lauter richtige und wichtige Informationen, die aber im Personenartikel meines Erachtens völlig deplatziert sind. --Stepro (Diskussion) 23:33, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@Stepro: Unter Benutzer:ObersterGenosse/Thüringenkrise entsteht gerade was, dann kann man diesen Artikel endlich wieder entschlacken...
@Kymbrium: Der Artikel ist für Sichter noch bearbeitbar. Du müsstest den Status eigentlich auch schon bekommen können, frag doch mal unter Wikipedia:Gesichtete Versionen/Rechtevergabe...
Solange die Reaktion von Verhofstadt drin steht, sollte sie auch am richtigen Ort sein, hab das also wie vorgeschlagen verschoben. Die Erklärung aus den Landeskirchen habe ich unter Sonstiges knapp erwähnt.
Was die Farbanschläge in NRW betrifft, wäre ich eher dagegen, das aufzunehmen. Die Proteste gegen die FDP wurden schon erwähnt, aber sowas hat dann im Artikel zu Kemmerich dann doch nicht mehr viel verloren. Wenn es relevant wäre (Farbanschläge gegen Büros von Parteien / Politikern geschehen doch ständig?) dann doch wohl eher in FDP Nordrhein-Westfalen oder ggf. in den Artikeln betroffener Politiker - oder halt im o.g. Artikelentwurf zur Thüringen-Affäre. --Johannnes89 (Diskussion) 23:52, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Jau, damit kann ich leben. Wenn dann der neue Artikel bereit ist, muss man mal gucken wie mit den ganzen Informationen hier (und möglichen zusätzlichen) umgegangen wird.--Kymbrium (Diskussion) 00:07, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Hinweis: Unter Landtagswahl in Thüringen 2019#Kontroverse Ministerpräsidentenwahl am 5. Februar 2020 hat Bluemel1 auch schon umfassend zur MP-Wahl eingefügt. Wäre gut, das dann (zumindest teilweise) auch in den neuen Artikel zu übertragen. Über die Benennung müssen wir allerdings tatsächlich noch reden ;-) --Stepro (Diskussion) 01:24, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Weiter oben wurde vorgeschlagen, den Artikel analog zu Wahl des Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein 2005 dann Wahl des Ministerpräsidenten von Thüringen 2020 zu benennen, dem würde ich mich anschließen. --Johannnes89 (Diskussion) 01:35, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Dem würde ich mich voll und ganz anschließen. Sowohl Lemma als auch Inhalt und Aufbau des 2005er Artikels finde ich sehr passend. "Krise" klingt mir einfach zu marktschreierisch, und passt eher zur Medienberichterstattung als zur Enzyklopädie. --Stepro (Diskussion) 02:20, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Fand ich bislang auch gut, scheint aber überholt: Es gab einen Vorlauf und gibt einen umfänglichen Nachlauf zur Wahl, wonach es nun sehr wahrscheinlich eine zweite Wahl geben wird. 'Thüringenkrise' (s. Diskussion:Thomas Kemmerich#'Erschlagende' Zitatensammlung) wird tatsächlich medial breit aufgegriffen -> somit Lemma und Kapitelisierung:

[[Thüringenkrise 2020]] === Lage nach der Landtagswahl 2019 ===, === Erste Ministerpräsidentenwahl ===, ==== Folgen ====, ==== etc. ====, === Zwischen den Wahlen ===, === Zweite Ministerpräsidentenwahl ===, ==== Folgen ====, ==== etc. ==== o. ä.

und dafür aus Thomas Kemmerich und dem Landtagswahlartikel alles Passende extrahieren. --WeiterWeg (Diskussion) 04:02, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich sehe das Problem nicht, unter Wahl des Ministerpräsidenten von Thüringen 2020 erst von der Kemmerich-Wahl und ihren Folgen zu schreiben und anschließend noch einen Absatz einzufügen, wie denn die neue Wahl ausgegangen ist. Die ist dann ja ebenfalls in Thüringen und ebenfalls 2020, also würde man sie auch genau dort suchen. Eine Krise ist für mich was anderes - z.B. wenn der Notstand ausgerufen muss, weil die Saale in Thüringen für Hochwasser sorgt. Wenn überhaupt wäre es eine (politische) Affäre, ein Skandal o.Ä. (modern wäre „Thüringengate“). --Johannnes89 (Diskussion) 10:03, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wenn es alle Krise nennen (auch Tagesschau, Ramelow („fundamentalen Staatskrise“[16]), ein Politkwissenschaftler (Münkler)), wird sich WP nicht entgegenstemmen (können). "Politische Krise in Thüringen" findet sich aber auch (wenn auch weniger); der Lemma-Name ist nicht das Primäre, da die anderen Begriffe als Weiterleitung angelegt werden. --WeiterWeg (Diskussion) 11:03, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Hier erledigt, jetzt im Artikel Regierungskrise in Thüringen 2020 --Johannnes89 (Diskussion) 23:27, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Johannnes89 (Diskussion) 23:27, 14. Feb. 2020 (CET)

Editwar Wertunion

Ich habe den Klammerzusatz administrativ entfernt. Einigt Euch zuerst hier, wie er heißen soll - und dann wird editiert. Ich hoffe, dass die Ansage reicht, da ggf. im Artikel noch andere Sachen bearbeitet werden sollen, als diese Offtopic-Klammer, --He3nry Disk. 10:36, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

+1 ... und mit der im Artikel angegebenen Quelle vermutlich schon mal gar nicht. Ich weiß zwar nicht, was in der Papierausgabe der Mitteldeutschen Zeitung vom 5.2.20 auf Seite 5 stand (Quellenangabe), aber online ist bei der MZ vom 5.2.20 gar nichts über diese „eigenen Angaben“ Kindervaters zu lesen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:53, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Aus irgendeinem Grund sahen Benutzer die Notwendigkeit, die Werteunion hier im Lemma wiederholt (an mindestens 2 Stellen) als "AfD-nah" einzuordnen. Ich persönlich halte das für unnötig, da sich jeder interessierte Leser im Lemma Werteunion über deren Position und Inhalte informieren kann. Wenn überhaupt ein einordnendes Adjektiv nötig ist, dann ist im Sinne von NPOV einem allgemeinen Begriff wie "konservativ" der Vorzug zu geben vor dem Herausgreifen einzelner Positionen; die Öffnung der Unionsparteien in Richtung AfD ist nur ein Punkt unter vielen und das Überbetonen dieses Punktes bloße Meinungsmache/Framing. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 11:04, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Zur Info: Die Aussage, dass Kindervater sich selbst als Unterstützer der Werteunion bezeichnete, hatte ich ebenso wie die Bezeichnung "AfD-nah" aus der Druckausgabe der Mitteldeutchen Zeitung vom 5.Februar übernommen und entsprechend referenziert. Auch in der MZ-Druckausgabe vom 4.2. hieß es "AfD-nah". Jetzt sehe ich, dass in der Online-Ausgabe derselben Zeitung, in zwei Artikeln vom 3.2. nachmittags (vgl. die Druckausgabe vom 4.2.) und vom 3.2. abends (vgl. die Druckausgabe vom 5.2.), jeweils steht: Kindervater "bezeichnete sich aber als Unterstützer der Werteunion - einer Gruppe sehr konservativer CDU-Mitglieder". Das heißt, die MZ-Redakteur*innen hatten ein ganz ähnliches Terminologieproblem wie wir hier, wobei ich vermute, dass für "AfD-nah" in der Druckausgabe die Kürze ein entscheidendes Argument gewesen sein könnte ;-)
Ich persönlich sehe den Ausdruck "konservativ" (oder auch "sehr konservativ") für die "Werteunion" nicht als neutral informierend an, weil "konservativ" eigentlich "bewahrend" bedeutet, so dass (zumal innerhalb der "C"DU) ich jemanden ganz neutral als "konservativ" bezeichnen würde, dem die Bewahrung der Würde jedes einzelnen Menschen, die Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen (der "Schöpfung"), aber natürlich auch die Bewahrung der demokratischen Kultur, die in Ostdeutschland auf kommunaler Ebene übrigens längst flächendeckend die pragmatische Kooperation mit der Linkspartei einschließt, am Herzen liegt. Doch das ist meine persönliche Meinung. Der Ausdruck "AfD-nah" andererseits widerspricht natürlich der Selbststilisierung der sogenannten "Werteunion". Deshalb finde ich es richtig, beide Attribute ("AfD-nah" wie "konservativ") im Artikel wegzulassen. Dass Kindervater sich selbst als Unterstützer der Werteunion (d.h., nicht der AfD) bezeichnet hat, ist allerdings eine relevante Information, und diese Information habe ich jetzt mit dem für alle leichter nachprüfbaren Online-Beleg wieder in den Artikel eingebracht.--Appelboim (Diskussion) 13:38, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Dem stimme ich zu. Gegen eine neutrale, offensichtlich quellentreue und damit hart belegte Formulierung ist allermeistens nicht viel einzuwenden. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:47, 10. Feb. 2020 (CET) Nachtrag: Sowohl die "konservativ"-Aussagen der Quelle, wie sie in den dortigen Nachsätzen erwähnt stehen, als auch deren mögliche Interpretationen sollten wir hier im Kemmerich-Artikel imho tatsächlich nicht aufnehmen (und daher auch nicht diskutieren). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:58, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Hier erledigt, da nicht mehr im Artikel sondern unter Regierungskrise in Thüringen 2020 --Johannnes89 (Diskussion) 23:27, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Johannnes89 (Diskussion) 23:27, 14. Feb. 2020 (CET)

Hinweis: Hauptartikel Regierungskrise in Thüringen 2020

... das meiste zur Wahl wurde dorthin verlagert, entsprechend bitte dort auch alles diskutieren, was nicht in den Personenartikel Thomas Kemmerich gehört. --Johannnes89 (Diskussion) 10:23, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Formulierungen

Seine Wahl war möglich, weil neben seiner eigenen Fraktion und der CDU auch die Fraktion der AfD, die nach der Linken zweitstärkste Fraktion des Thüringer Landtags, für ihn gestimmt hatte.

1. Nicht die Fraktionen haben abgestimmt, sondern Angehörge der Fraktionen.

2. Allerdings müssen wohl auch zwei Angehörige von CDU und/oder FDP im 3. Wahlgang für Ramelow gestimmt haben, da dieser 44 statt 42 Ja-Stimmen erhielt. Und eine Enthaltung gab es auch.

3. Da es eine geheime Wahl war, kann sowieso nicht mit Sicherheit bekannt sein, wer wie abgestimmt hat.

4. Wenn man unterstellt, dass RRG geschlossen für Ramelow gestimmt hat, ist der zitierte Satz auf jeden Fall sachlich unrichtig, da Teile von CDU/FDP (evtl. auch AfD) nicht für Kemmerich gestimmt haben können, da dieser andernfalls 48 statt 45 Stimmen erhalten hätte.91.96.216.105 02:06, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Hallo!
Ja, Mathematische Notwendigkeiten wurden hier wurde schon sehr oft vorgebracht, doch egal, wie logisch das alles ist, man darf nicht mit gesundem Menschenverstand an die Sache herangehen, denn einene Überlegungen werden als Theoriefindung zurückgewiesen. Auch den Hinweis auf die geheime Wahl gab es schon oft hier auf der Disk, sachlich ist das zwar unbestereitbar aber ist genauso Theoriefindung. Da die Medien davon nichts schreiben. Formulieren müssen wir zwar selbst, sonst URV, inhaltlich tippen wir aber nur ab. Wenn die Medien schreiben die CDU, die FDP und die AfD haben ihn gewählt, dann steht das auch so im Artikel. Selst wenn mein Sechsjähriger beim Nachzählen den Fehler finden kann (das ist nämlich Addition 1. Klasse).
Jedes "vermutlich", "mutmaßlich" oder "vermeintlich" wurde wurde stets wieder entfernt.
Beste Grüße! --Heavytrader (Diskussion) 06:27, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten