„Diskussion:Hundsche Regeln“ – Versionsunterschied

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Besten Dank.
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Frage: Im Beispiel wird Nickel (Ordnungszahl 28) benutzt und angegeben 8 Elektronen seien auf der 3d-Schale zu verteilen. Ist es nicht so, dass bei Nickel die 3te-Schale voll besetzt ist? Denn 28 Elektronen passen ja genau in diese drei Schalen: (2)+(2+6)+(2+6+10)= 2+8+18 = Anzahl(K+L+M) = 28
Frage: Im Beispiel wird Nickel (Ordnungszahl 28) benutzt und angegeben 8 Elektronen seien auf der 3d-Schale zu verteilen. Nun könnte man ja denken die Dritte Schale sei voll besetzt: (2)+(2+6)+(2+6+10)= 2+8+18 = Anzahl(K+L+M) = 28. Beziehungsweise wird nicht erklärt manche der Elektronen gar nicht auf der "M-Schale", d.h. auf den 3d-Orbitalen bleiben.



== 2. Regel besser verstehen ==
== 2. Regel besser verstehen ==

Version vom 30. April 2009, 19:47 Uhr

Dritte Regel

ich würde sagen, die m_l müssten genau anders rum sein, also zuerst werden Zustände mit negativem m_l besetzt.

Ich denke dem ist nicht so, denn nach der Zeemann-Aufspaltung \Delta E = - m_l \mu_B B liegen positive m_l energetisch tiefer!

Die dritte Regel ist an sich so richtig, nur suggeriert die Erläuterung ein Schema nachdem den Elektronen eine magnetische Quantenzahl (ml) "zugewiesen" werden kann. Dem ist aber nicht so. Für die einzelnen magnetischen Quantenzahlen, die ein Elektron mit einer Drehimpulsquantenzahl (l) haben kann, lassen sich lediglich Wahrscheinlichkeiten angeben. Und tatsächlich ist es so, dass die Wahrscheinlichkeit für eine negative magnetische Quantenzahl höher ist, als für eine positive, doch dies sagt nichts darüber aus, welche magnetische Quantenzahl das Elektron nun wirklich hat. Um dies zu ermitteln, müsste man ein externes Magnetfeld anlegen und dann würde der oben genannte Zeeman-Effekt auftreten.

Noch etwas: Bei der vierten Regel sollte noch erwähnt werden, dass es sich um eine rein empirische Regel handelt, denn warum L für genau halb besetzte Schalen Null ist, läßt sich nicht so einfach erklären.

Das folgt direkt aus der Forderung nach maximalem Spin und dem Pauli-Prinzip.

Zusammenlegung mit "Hundsche Regel"

Hab die beiden Artikel "Hundsche Regel" und "Hundsche Regeln" zusammengelegt, und versucht, den dortigen Inhalt hier einzubauen. Dazu den neuen Absatz "Hundsche Regel in der Chemie" eingefügt. Das das durchaus diskussionswürdig ist, räume ich ein. --Xaggi 15:23, 6. Okt 2006 (CEST)

Begründung

Der Abschnitt lässt sich m.E. noch ausbauen. Allerdings fehlt mir dazu das nötige Wissen. --Xaggi 15:23, 6. Okt 2006 (CEST)

Dritte Regel und Anwendung

Meiner Meinung nach ist die hier aufgestellte Behauptung, die Gesamtbahndrehimpulsquantenzahl L würde sich aus der Summe der Quantenzahlen m_l ergeben, falsch. Dies ist nur für die zu L zugehörige magnetische Quantenzahl M richtig. Bsp.: Bei der Addition zweier Spin 1/2 der Zustand: | L=1, M=0 > = 1/sqrt(2)*( | l=1/2, m=1/2 > | l=1/2, m=-1/2 > + | l=1/2, m=-1/2 > | l=1/2, m=1/2 > ).

Definitiv. Der Gesamtbahndrehimpuls L setzt sich zusammen aus den einzelnen Bahndrehimpulsen l_i, wobei deren Ausrichtung (gegeben durch die Quantenzahl m_l) zu beachten ist.

Jein, die m_l_i addieren sich natürlich zu dem M_L und L ist nicht gleich M_L im Allgemeinen. Es geht hier aber nur um den Grundzustand - und hierfür forden die Hundschen Regeln fordern maximales L, d.h. m_L=L. --Jensel 16:02, 16. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

????

was ist in diesem artikel denn l und L? sind das vektoren oder quantenzahlen? eine definition am anfang des artikels würde sicher einige verwirrung lüften.

Man muß sich einfach den Artikel durchlesen - dort ist es erklärt. —YourEyesOnly schreibstdu 09:51, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Dreher in 2ter Hundscher Regel?

Dort steht" Da nach Voraussetzung die Coulomb-Wechselwirkung aber kleiner als die Spin-Bahn-Kopplung ist (deshalb die L-S-Kopplung)" Das sollte genau andersrum sein. Bei der LS-Kopplung ist die Coulomb-WW größer als die Spin-Bahnkopplung. Dies ist im Artikel zur LS-Kooplung auch korrekt beschrieben.

Korrigiert. --Jensel 16:02, 16. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Schalen

im Artikel ist die Rede von Hauptquantenzahl 'n' und Nebenquantenzahl 'l', weiter bedeutet s,p,d,f soviel wie l=0,1,2,3. soweit so gut. In der Anwendung ist ein Beispiel in dem von "der p-Schale" die Rede ist, in der 10 Elektronen Platz haben sollen. was ist "die p-Schale"? im Artikel /wiki/Elektronenkonfiguration steht: "Die Hauptquantenzahlen bilden die Schalen, die Nebenquantenzahlen die Unterschalen." wie passt das alles zusammen (mal abgesehen davon, dass 'bilden' wohl das falsche Verb ist)?

Du hast einen kleinen Dreher drin. Unter Anwendung wird die "d"-Schale (l=2) besprochen. In diese Schale passen 10 Elektronen, da es 10 Kombinationen der noch freien m_l=-l...l=-2,-1,0,1,2 und m_s=-½,½ gibt.
Falls das nicht das Problem war: Mit "p"-Schale ist eine Schale (ganz korrekt Unterschale) mit l=1 gemeint. Von denen gibt es mehrere, nämlich zu jedem n>l=1 eine (deshalb findet man manchmal auch 2p, 3p, usw.). Für die Betrachtung spielt es hier aber keine Rolle welche genau, da die Anzahl der möglichen Elektronen pro Unterschale nur von l festgelegt wird.--Jensel 20:39, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

3. Regel und Anwendung

Ich denke es muss noch deutlicher gemacht werden wieso am Anfang bei der LS-Kopplung steht und dann später auf einmal gilt: Besten Dank.

Frage: Im Beispiel wird Nickel (Ordnungszahl 28) benutzt und angegeben 8 Elektronen seien auf der 3d-Schale zu verteilen. Nun könnte man ja denken die Dritte Schale sei voll besetzt: (2)+(2+6)+(2+6+10)= 2+8+18 = Anzahl(K+L+M) = 28. Beziehungsweise wird nicht erklärt manche der Elektronen gar nicht auf der "M-Schale", d.h. auf den 3d-Orbitalen bleiben.

2. Regel besser verstehen

Nach dem Satz: "Ein antisymmetrischer Bahnanteil beschreibt aber einen Zustand, bei dem die Elektronen möglichst weit voneinander entfernt sind." sollte zum besseren Verständnis ein Hinweis/Link auf die Austauschwechselwirkung kommen, denn da ist es sehr verständlich erklärt, warum das so ist.