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{{Anker|idn}}Am 26.&nbsp;April 2019 wurde Lindner beim [[FDP-Bundesparteitag 2019|Bundesparteitag]] in Berlin mit 86,6 Prozent der Stimmen im Amt des Bundesvorsitzenden bestätigt. Die Wahl fand ohne Gegenkandidaten statt.<ref>[https://www.tagesschau.de/inland/fdp-lindner-111.html ''Lindner mit 86,6 Prozent wiedergewählt'']. In: tagesschau.de, 26. April 2019 (abgerufen am 26. April 2019).</ref>
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Im Zusammenhang der [[Regierungskrise in Thüringen 2020]] wurde Lindners Amtsführung von führenden Liberalen kritisiert. Er hatte die Aufstellung [[Thomas Kemmerich]]s als Kandidat für das Amt des Thüringer Ministerpräsidenten unterstützt und nach der Wahl geäußert, die FDP könne nichts dafür, wer ihren Kandidaten wähle. Er brauchte mehr als 24 Stunden, um festzustellen, dass es für die von ihm gewünschte Zusammenarbeit mit CDU, SPD und Grünen, ohne AfD und Linke, keine Mehrheit im Thüringer Landtag gab. Bei der [[Vertrauensfrage]], die er am 7. Februar 2020 im Rahmen einer außerordentlichen Sitzung des FDP-Bundesvorstands stellte, sprachen ihm jedoch 33 Mitglieder das Vertrauen aus, bei einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tlz.de/politik/nach-thueringen-eklat-lindner-stellt-vertrauensfrage-id228362417.html |titel=Lindner bleibt FDP-Chef − und räumt Fehler ein |zugriff=2020-02-11 |datum=2020-02-07 |werk=[[Thüringer Landeszeitung|tlz.de]] }}</ref> Lindner empfahl, für die Übergangszeit bis zu einer Neuwahl eine unabhängige Persönlichkeit an die Spitze der Landesregierung in Thüringen zu wählen. Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Volker Bouffier sprach sich ebenfalls für eine unabhängige Expertenregierung aus.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.mdr.de/thueringen/ministerpraesident-regierung-landtag-wahl-linke-cdu-afd-kemmerich-ramelow-100.html|datum=2020-02-10|abruf=2020-02-14|werk=[[mdr]]|titel=Wahl-Beben: Thüringen diskutiert über Ramelow-Rückkehr}}</ref> Der Chefkommentator der [[Die Welt|''Welt'']] Jacques Schuster beurteilte den Vorschlag als empfehlenswert und kommentierte, dass [[Bodo Ramelow]]s Versuch, eine von der Partei [[Die Linke]] geführte R2G-Regierung trotz fehlender parlamentarischer Mehrheit zu bilden, der eigentliche Kern des Problems sei.<ref>Die Welt, [https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus205836481/Thueringen-Debakel-Ramelow-hat-einen-Preis-fuer-Heuchelei-verdient.html Ramelow hat einen Preis für Heuchelei verdient], 14. Februar 2020</ref>
Im Zusammenhang der [[Regierungskrise in Thüringen 2020]] wurde Lindners Amtsführung von führenden Liberalen kritisiert. Er hatte die Aufstellung [[Thomas Kemmerich]]s als Kandidat für das Amt des Thüringer Ministerpräsidenten unterstützt und nach der Wahl geäußert, die FDP könne nichts dafür, wer ihren Kandidaten wähle. Er brauchte mehr als 24 Stunden, um festzustellen, dass es für die von ihm gewünschte Zusammenarbeit mit CDU, SPD und Grünen, ohne AfD und Linke, keine Mehrheit im Thüringer Landtag gab. Bei der [[Vertrauensfrage]], die er am 7. Februar 2020 im Rahmen einer außerordentlichen Sitzung des FDP-Bundesvorstands stellte, sprachen ihm jedoch 33 Mitglieder das Vertrauen aus, bei einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tlz.de/politik/nach-thueringen-eklat-lindner-stellt-vertrauensfrage-id228362417.html |titel=Lindner bleibt FDP-Chef − und räumt Fehler ein |zugriff=2020-02-11 |datum=2020-02-07 |werk=[[Thüringer Landeszeitung|tlz.de]] }}</ref> Lindner empfahl, für die Übergangszeit bis zu einer Neuwahl eine unabhängige Persönlichkeit an die Spitze der Landesregierung in Thüringen zu wählen.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.mdr.de/thueringen/ministerpraesident-regierung-landtag-wahl-linke-cdu-afd-kemmerich-ramelow-100.html|datum=2020-02-10|abruf=2020-02-14|werk=[[mdr]]|titel=Wahl-Beben: Thüringen diskutiert über Ramelow-Rückkehr}}</ref> Allerdings war die erneute Wahl von [[Bodo Ramelow]] zum Ministerpräsidenten am 5. Februar 2020 nur dadurch verhindert worden, dass Kemmerich als Ministerpräsident kandidiert<ref>{{Internetquelle|url=http://www.parldok.thueringen.de/ParlDok/dokument/74164/wahl_des_ministerpraesidenten_des_freistaats_thueringen.pdf|format=pdf|titel=Wahlvorschlag der Fraktion der FDP|datum=2020-02-05|abruf=2020-02-15}}</ref> und die Wahl angenommen hatte.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.parldok.thueringen.de/ParlDok/dokument/74220/7_plenarsitzung_arbeitsfassung.pdf|format=pdf|titel=Protokoll der Plenarsitzung des Thüringer Landtags|datum=2020-02-05|abruf=2020-02-15}}</ref> Beides hatte Lindner jedoch in seiner Pressemitteilung vom 7. Februar als Fehler bezeichnet, für die die FDP verantwortlich sei.<ref>[https://www.fdp.de/pressemitteilung/lindner-statement-es-war-ein-fehler „Es war ein Fehler“]. Erklärung Lindners auf der Homepage der FDP.</ref><ref>{{Internetquelle|url=https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-02/fdp-vorstand-spricht-christian-lindner-das-vertrauen-aus|werk=zeit.de|titel=FDP-Vorstand spricht Christian Lindner das Vertrauen aus|datum=2020-02-07|abruf=2020-02-15}}</ref>


=== Mitgliedschaften ===
=== Mitgliedschaften ===

Version vom 16. Februar 2020, 01:50 Uhr

Christian Lindner (2020)

Christian Wolfgang Lindner (* 7. Januar 1979 in Wuppertal) ist ein deutscher Politiker der Freien Demokratischen Partei (FDP) und seit dem 7. Dezember 2013 ihr Bundesvorsitzender.[1] Von 2000 bis 2009 und erneut von Mai 2012 bis Oktober 2017 war er Mitglied des Landtages in Nordrhein-Westfalen. Von Oktober 2009 bis Juli 2012 war Lindner Mitglied des Deutschen Bundestages, von Dezember 2009 bis Dezember 2011 auch Generalsekretär der Bundes-FDP.[2] Lindner zog als Spitzenkandidat seiner Partei bei der Bundestagswahl 2017 erneut in den Deutschen Bundestag ein und wurde dort Vorsitzender der FDP-Fraktion.

Werdegang

Privates

Lindner wurde 1979 als Sohn eines Lehrers in Wuppertal geboren. Nach der Trennung der Eltern wuchs Lindner bei der Mutter in Wermelskirchen auf.[3] Nach dem Abitur 1998 am Städtischen Gymnasium in Wermelskirchen leistete Lindner seinen Zivildienst als Hausmeister in der Theodor-Heuss-Akademie der Friedrich-Naumann-Stiftung in Gummersbach ab, um nach eigenen Aussagen eine bereits 1997 begonnene unternehmerische Tätigkeit fortsetzen zu können.

Von 1999 bis 2006 studierte er Politikwissenschaft als Hauptfach sowie Staatsrecht und Philosophie als Nebenfächer an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.[4] Nach elf Semestern erwarb er den akademischen Grad Magister Artium (M. A.). In seiner Magisterarbeit am Institut für politische Wissenschaft beschäftigte er sich mit dem Thema Steuerwettbewerb und Finanzausgleich. Kann die Finanzverfassung reformiert werden?[5]

Während des Studiums war Lindner Reserveoffizier bei der Luftwaffe.[6] 2002 wurde er zum Oberleutnant der Reserve befördert.[7] Als Reservist nahm er rund vier Jahre lang als Einsatztagebuchführer an Wehrübungen beim Luftwaffenführungskommando in Köln-Wahn teil.[8] 2008 wurde er Verbindungsoffizier zum Landeskommando Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf.[8] Seit September 2011 führt er den Dienstgrad Hauptmann der Reserve.[9]

2011 heiratete Lindner die Journalistin Dagmar Rosenfeld, mit der er seit 2009 liiert war.[10] Im April 2018 wurde die Trennung bekannt.[11] Im Juli 2018 bestätigte er eine Beziehung zu der RTL-Reporterin Franca Lehfeldt.[12] Lindner ist konfessionslos.[13]

Lindner besitzt eine deutsche Rennlizenz, einen Sportbootführerschein und einen Jagdschein.[14]

Unternehmerische Tätigkeit

Von 1997 bis 1999 und 2002 bis 2004 war Lindner als freiberuflicher Unternehmensberater[15] und im Stromhandel tätig.[16][17] Diese Tätigkeit ließ er im Zuge seiner Wahl zum nordrhein-westfälischen FDP-Generalsekretär auslaufen.

Im Mai 2000 gründete Lindner zusammen mit drei weiteren Partnern die Internetfirma Moomax GmbH.[18] An dieser Firma beteiligte sich der Risikokapitalfond Enjoyventure.[19] Lindner war von 2000 bis 2001 Geschäftsführer[15] und verließ dann das Unternehmen. Im Zuge des Niedergangs des neuen Marktes meldete Moomax später Insolvenz an.[19]

Zwischen Oktober 2017 und Januar 2018 erzielte Lindner mit sieben Auftritten vor Banken und Consulting-Firmen mindestens 38.500 Euro an Nebeneinkünften (Genaueres ist nicht bekannt, weil die Einkünfte dem Bundestag in Spannen angegeben werden). Hierzu zählte eine Rede bei einem Abendempfang der Düsseldorfer Kerkhoff Group am 14. November 2017, also während der Jamaika-Sondierungsgespräche.[20]

Politische Laufbahn

Frühes Engagement

Mit 16 Jahren trat Lindner der FDP bei.[21] Von 1996 bis 1998 war er Landesvorsitzender der Liberalen Schüler NRW und Vorstandsmitglied der Jungen Liberalen Nordrhein-Westfalen. Seit 1998 ist er Mitglied des nordrhein-westfälischen Landesvorstandes der FDP.

Landtagsabgeordneter (2000–2009)

Bei den nordrhein-westfälischen Landtagswahlen am 14. Mai 2000 gelang der FDP der Einzug in den Landtag (sie erhielt 9,8 %; im Mai 1995 waren es nur 4,0 % gewesen). Der 21-jährige Lindner zog als jüngster Abgeordneter in der Geschichte des Landtags von Nordrhein-Westfalen ins Landesparlament ein. Lindner war ab 2000 zunächst „Sprecher für Generationen, Familie und Integration“. Seit 2002 ist Lindner Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Rheinisch-Bergischer Kreis. Von 2004 bis 2012 war er auch stellvertretender Vorsitzender des FDP-Bezirksverbandes Köln.

Von November 2004 bis Februar 2010 war Lindner Generalsekretär des nordrhein-westfälischen FDP-Landesverbands und als solcher Wahlkampfleiter der FDP für den Landtagswahlkampf 2005. 2005 kam es in Nordrhein-Westfalen zu einem historischen Regierungswechsel: nach 39 Jahren SPD-Regierung erhielten CDU und FDP zusammen eine knappe Mehrheit der Parlamentssitze; Jürgen Rüttgers bildete das Kabinett Rüttgers. Lindner wurde stellvertretender Vorsitzender der FDP-Fraktion im Landtag und Sprecher für die Bereiche Innovation, Wissenschaft und Technologie.

Bundestag (2009–2013) und Generalsekretär (2009–2011)

Dem FDP-Bundesvorstand gehörte er von 2007 bis Dezember 2011 an. Bei der Bundestagswahl am 27. September 2009 wurde Lindner über die Landesliste in Nordrhein-Westfalen in den Deutschen Bundestag gewählt. Im Dezember 2009 wurde er als Nachfolger von Dirk Niebel Generalsekretär der FDP; im Dezember 2011 trat er von diesem Amt zurück.[22] In seiner Funktion als Generalsekretär führte Lindner ab Juni 2010 auch eine Kommission zur Erarbeitung eines neuen FDP-Grundsatzprogramms, dessen erster Textentwurf im September 2011 vorgestellt wurde.[23][24]

Vorsitzender FDP-NRW (2012–2017)

Lindner bei einer FDP-Wahlkampfkundgebung in Köln vor der Landtagswahl 2012

Am 14. März 2012 löste sich der Landtag Nordrhein-Westfalen einstimmig auf; eine vorgezogene Landtagswahl wurde nötig. Im April 2012 wählte ein FDP-Landesparteitag Lindner zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl am 13. Mai 2012.[25] Auf einem FDP-Landesparteitag im Mai – kurz vor der Landtagswahl – wurde Lindner zum Landesvorsitzenden gewählt.[26] Bei der Landtagswahl erhielt die FDP 8,6 % der Stimmen.[27] Lindner war bei der Wahl auch Direktkandidat für den Landtagswahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis II; dort erhielt er 11,6 % der Erststimmen.[28] Im Mai 2012 wurde er zum Vorsitzenden der FDP-Fraktion im Landtag gewählt und verzichtete in der Folge auf sein Bundestagsmandat. Am 9. März 2013 wurde Lindner zu einem der drei stellvertretenden FDP-Bundesvorsitzenden gewählt (die beiden anderen waren Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Holger Zastrow; Parteivorsitzender war seit 2011 Philipp Rösler).[29]

Christian Lindner beim Wahlabend der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 14. Mai 2017 in Düsseldorf

Lindner trat als Spitzenkandidat für die Landtagswahl in NRW am 14. Mai 2017 an. Themenschwerpunkte waren soziale Marktwirtschaft, Bildung, Bürgerrechte und Digitalisierung; er befürwortete einen härteren Kurs bei den Themen innere Sicherheit, Türkeipolitik und Eurorettung. Mit der Themensetzung war er nach Einschätzung des Journalisten Thomas Sigmund der heimliche Oppositionsführer.[30] Die FDP erhielt 12,6 % der Stimmen (nach 8,6 % bei der Landtagswahl 2012). CDU und FDP schlossen eine Koalition (→ Kabinett Laschet) und übernahmen die Regierungsverantwortung.

Wegen Lindners Engagement in der Bundespolitik wurde Joachim Stamp am 25. November 2017 zu seinem Nachfolger als Landesvorsitzender der FDP NRW gewählt.[31]

Bundesvorsitzender (seit 2013)

Christian Lindner (Mitte) am Wahlabend der Bundestagswahl 2013 in Berliner Congress Center

Nach der Bundestagswahl 2013, bei der die FDP den Einzug in den Bundestag verpasste, kündigten FDP-Chef Rösler sowie der Vorstand ihren Rücktritt an.[32] Gleichzeitig erklärte Lindner, für das Amt des FDP-Parteivorsitzenden kandidieren zu wollen.[33] Zwischen dem 6. und 8. Dezember 2013 wurde ein außerordentlicher Parteitag einberufen, bei dem Ursachen für die Wahlniederlage analysiert wurden und ein komplett neues Präsidium gewählt wurde. Lindner, damals 34 Jahre alt, wurde zum jüngsten Vorsitzenden der FDP-Geschichte.[1] In seiner Bewerbungsrede hatte Lindner die Zeit der Trauer als beendet erklärt und die Delegierten dazu aufgerufen, die Partei „vom Fundament“ her zu erneuern.[34]

Im Mai 2014 wurde Lindner in den Programmausschuss Chefredaktion des ZDF-Fernsehrates gewählt.[35] Das Bundesverfassungsgericht legte 2014 in einem Urteil fest, dass die Parteien keine Vertreter mehr direkt entsenden dürfen.[36]

Am 15. Mai 2015 wurde Lindner beim Bundesparteitag in Berlin mit 572 von 621 Stimmen als Bundesvorsitzender wiedergewählt.[37] Am 28. April 2017 wurde er von einem weiteren Bundesparteitag in Berlin mit 91 % der Stimmen im Amt bestätigt.[38]

Lindner (Mitte) bei einer Wahlkampfveranstaltung zur Bundestagswahl 2017

Als Bundesvorsitzender war er auch Spitzenkandidat für die Bundestagswahl 2017. Bei der Wahl konnte die FDP ihr Ergebnis gegenüber der Bundestagswahl 2013 auf 10,7 % verdoppeln.[39][40] Für die Bundestagswahl kandidierte Lindner auf dem ersten Platz der Landesliste der FDP NRW[41] und als Direktkandidat für den Bundestagswahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.[42] Er zog über die Landesliste in den 19. Deutschen Bundestag ein; in seinem Wahlkreis erhielt er 15,7 % der Erststimmen.[43] Am 25. September 2017, einen Tag nach der Bundestagswahl, wurde Lindner zum Vorsitzenden der neuen FDP-Fraktion im Bundestag gewählt.[44][45]

Nach vierwöchigen Sondierungsgesprächen zur Bildung einer Jamaika-Koalition erklärte Lindner am 19. November 2017 die Verhandlungen u. a. mit dem Satz „Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren!“[46] für gescheitert.[47]

Christian Lindner (2019)

Am 26. April 2019 wurde Lindner beim Bundesparteitag in Berlin mit 86,6 Prozent der Stimmen im Amt des Bundesvorsitzenden bestätigt. Die Wahl fand ohne Gegenkandidaten statt.[48]

Im Zusammenhang der Regierungskrise in Thüringen 2020 wurde Lindners Amtsführung von führenden Liberalen kritisiert. Er hatte die Aufstellung Thomas Kemmerichs als Kandidat für das Amt des Thüringer Ministerpräsidenten unterstützt und nach der Wahl geäußert, die FDP könne nichts dafür, wer ihren Kandidaten wähle. Er brauchte mehr als 24 Stunden, um festzustellen, dass es für die von ihm gewünschte Zusammenarbeit mit CDU, SPD und Grünen, ohne AfD und Linke, keine Mehrheit im Thüringer Landtag gab. Bei der Vertrauensfrage, die er am 7. Februar 2020 im Rahmen einer außerordentlichen Sitzung des FDP-Bundesvorstands stellte, sprachen ihm jedoch 33 Mitglieder das Vertrauen aus, bei einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen.[49] Lindner empfahl, für die Übergangszeit bis zu einer Neuwahl eine unabhängige Persönlichkeit an die Spitze der Landesregierung in Thüringen zu wählen.[50] Allerdings war die erneute Wahl von Bodo Ramelow zum Ministerpräsidenten am 5. Februar 2020 nur dadurch verhindert worden, dass Kemmerich als Ministerpräsident kandidiert[51] und die Wahl angenommen hatte.[52] Beides hatte Lindner jedoch in seiner Pressemitteilung vom 7. Februar als Fehler bezeichnet, für die die FDP verantwortlich sei.[53][54]

Mitgliedschaften

Lindner ist u. a. Mitglied der Deutschen Atlantischen Gesellschaft, der NRW-Stiftung, des Kuratoriums der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr.[55] Aus der Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft trat er 2015 aus.[56]

Seit 2007 engagiert er sich als Mitglied des Fördervereins und seit September 2009 auch als „Botschafter“ des Kinderhospizes Regenbogenland in Düsseldorf.[57]

Politische Positionen

Finanz- und Steuerpolitik

Lindner bezeichnete den Abbau der Staatsverschuldung 2012 als Priorität der FDP.[58] Er lehnte Forderungen nach Steuererhöhungen ab und schlägt stattdessen den Abbau von Bürokratie vor.[59] Er verlangte 2011 zudem, eine Schuldenbremse für das Sozialsystem einzuführen. Neue Gesetze und Sozialleistungen sollen nur dann beschlossen werden, wenn die Folgelasten für die künftigen Generationen tragbar sind.[60]

Im Jahr 2017 sprach er sich angesichts von Rekordsteuereinnahmen des Bundes für Steuersenkungen aus und kritisierte die „Gier des Staates“.[61]

Wirtschaftspolitik

Lindner verteidigte die Haltung der FDP, eine Staatsbürgschaft für eine Transfergesellschaft abzulehnen, die für die Beschäftigten von Schlecker gebildet werden sollte.[62] Im Kontext von Überwachungs- und Spionageaffäre 2013 und Bundestagswahl 2013 forderte Lindner in einem Gastbeitrag zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung mehr staatliche Regulierung für den Datenmarkt.[63]

Christian Lindner als FDP-Fraktionsvorsitzender im nordrhein-westfälischen Landtag, 2013

Angesichts der sich im Jahr 2019 abschwächenden Konjunktur in Deutschland fordert Christian Lindner von der Bundesregierung ein Umsteuern in der Wirtschafts- und Finanzpolitik. „Soli weg, Bürokratie abbauen, private Investitionen erleichtern – dann könne Deutschland eine Konjunkturkrise verhindern.“[64]

Klima- und Energiepolitik

In der Folge der Nuklearkatastrophe von Fukushima forderte Lindner, die im Rahmen eines dreimonatigen Moratoriums abgeschalteten sieben deutschen Kernkraftwerke nach dem Ende desselben nicht wieder in Betrieb zu nehmen.[65] In der Diskussion um einen Atomausstieg sprach er sich gegen einen raschen Ausstieg aus.[66]

Lindner kritisiert, dass Deutschland die höchsten CO2-Vermeidungskosten der Welt habe. Bei der Klimaerwärmung sei es jedoch unerheblich, wo CO2 emittiert werde. Zur Bekämpfung des Klimawandels sei deutsches Geld daher oft im Ausland deutlich besser investiert. Als eines der größten Probleme der deutschen Energiewende sieht Lindner den stockenden Ausbau der Übertragungsnetze. Für die Energiewende würden 6000 km Leitungen benötigt, um Windstrom aus Norddeutschland nach Süddeutschland zu transportieren. Davon würden derzeit nur 28 km im Jahr gebaut werden. Das sei so viel, wie eine Weinbergschnecke im Jahr zurücklege. Ohne die Leitungen könne eine deutsche Energiewende nicht funktionieren.[67]

Lindner spricht sich dafür aus, den Ausbau der Windenergie in Deutschland zu bremsen, sofern diese aufgrund fehlender Leitungen nicht genutzt werden könne.[68] Im Jahr 2016 bekannte Lindner sich zur Verstromung von Braunkohle und sprach sich gegen einen vorzeitigen Kohleausstieg aus, solange Kohlekraftwerke aufgrund fehlender Stromleitungen nicht ersetzt werden könnten.[69] Im Jahr 2014 schrieb Lindner, dass Deutschland sich „religiös überhöht auf den Klimaschutz“ konzentriere. Er forderte eine Abschaffung des Erneuerbare-Energien-Gesetz, da es zu vergleichsweise sehr hohen Stromkosten führe und sehr ineffizient sei. Stattdessen fordert Lindner eine Optimierung des europaweiten CO2-Zertifikatehandels. Dieser führe automatisch dazu, dass Strom aus erneuerbaren Energien wirtschaftlicher werde und fördere sie insbesondere in den Ländern, in denen die Wetterbedingungen hierfür am besten und die Kosten entsprechend am niedrigsten seien.[70] Lindner warnt davor, in der Klimapolitik „chinesisch anmutende Ordnungsmodelle“ zu übernehmen.[71] Er forderte, dass das Steinkohlekraftwerk in Datteln in Betrieb genommen wird, da dies deutlich moderner und klimafreundlicher sei, als derzeit benötigte Braunkohlekraftwerke.[62]

Gegen die Elektromobilität spricht Lindner sich wiederum mit dem Argument aus, dass Strom in Deutschland zu einem beträchtlichen Teil durch die Verstromung von Braunkohle erzeugt wird.[72]

Lindner positioniert sich gegen die Bewegung Fridays for Future. Er findet, dass Schüler außerhalb der Unterrichtszeit demonstrieren sollten und bezweifelt, „dass sie bereits alle globalen Zusammenhänge, das technisch Sinnvolle und das ökonomisch Machbare sehen“. Das sei „eine Sache für Profis“. Damit meint Lindner Wissenschaftler oder Ingenieure, die über die Auswahl der besten Mittel entscheiden sollten, um Klimaschutz zu erreichen.[73][74][75]

Mit einem „Klimaschutz mit Askese, Verbot und Verzicht“ werde Deutschland laut Lindner vielleicht „Moral-Weltmeister“, aber niemand werde Deutschland auf der Welt folgen. Stattdessen wolle die FDP über wirksame Maßnahmen sprechen. So könnte man etwa zur Mitte des nächsten Jahrzehnts alle öffentlichen Gebäude klimaneutral machen, die energetische Gebäudesanierung durch eine steuerliche Förderung vorantreiben oder Prämien für die CO2-Speicherung durch die Waldaufforstung zahlen. Statt Ölheizungen zu verbieten, sollte man treibhausgasfreundlichere Brennstoffe entwickeln.[76] Des Weiteren fordert Lindner eine Ausweitung des CO2-Zertifikate-Handels und eine „Klimadividende“, um den Ausstoß des klimaschädlichen Gases einzudämmen.[77]

Im September 2019 warf Lindner den Grünen in der Klimadebatte vor, mit rigoroser Einseitigkeit eine Deindustrialisierung zu forcieren, den Kulturkampf gegen das Auto fortsetzen und den Menschen eine andere Lebensweise diktieren zu wollen.[78]

Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik

Im August 2011 schlug Lindner vor, die Bezugsdauer für das Arbeitslosengeld für ältere Arbeitnehmer wieder auf eine Höchstdauer von 18 Monaten zu verkürzen, was quer durch alle Parteien auf Ablehnung stieß, jedoch Unterstützung beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag fand.[79]

Flüchtlingspolitik

Lindner ist ein Kritiker der Flüchtlingspolitik von Angela Merkel. So fordert er die Einsetzung eines Untersuchungsausschuss im Bundestag hinsichtlich der Flüchtlingspolitik im Jahr 2015. Der Sommer 2015 dürfe sich so nicht wiederholen. „Als Opposition wäre ein solcher Ausschuss das einzige Instrument, um Fehler der Regierung von damals transparent und um Druck für eine neue Einwanderungspolitik zu machen.“[80]

Lindner spricht sich ferner für die Schaffung legaler Fluchtwege nach Europa und menschenwürdiger Unterkunftsmöglichkeiten in Nordafrika aus. Die Seenotrettung gehöre in staatliche Hand. Zugleich dürfe es keine Beihilfe zur Schlepperkriminalität bei Wirtschaftsmigranten geben. Lindner will auf dem Mittelmeer gerettete Migranten zurück nach Afrika statt nach Europa bringen.[81]

Verkehrspolitik

Lindner spricht sich gegen eine staatlich verordnete Verkehrswende aus und meint damit den Technologiewandel weg vom Verbrennungsmotor hin zur E-Mobilität. Lindner schreibt in einem Beitrag für die Welt vom 16. Oktober 2016: „Ein rasches und generelles Verbot von Benzin- und Dieselmotoren ist ökonomisch schädlich, ökologisch fragwürdig und praktisch unmöglich.“[82][83] Ebenfalls positioniert sich Lindner gegen die Einführung von Tempolimits.[84]

Bildungspolitik

2008 gehörte Lindner zu den Initiatoren des Kinderbildungsgesetzes in Nordrhein-Westfalen und forderte unter anderem einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz ab dem zweiten Lebensjahr.[85] Er befürwortet Studiengebühren, spricht sich aber für das Prinzip aus, einen Teil des Studiums über ein später zurückzuzahlendes Darlehen zu finanzieren. In einem 2011 von Lindner maßgeblich ausgearbeiteten Leitantrag forderte er zudem u. a. eine Reform des Bildungsföderalismus,[86] die Stärkung der frühkindlichen Bildung sowie Reformen im Bereich der Lehreraus- und -weiterbildung.[87]

Im Rahmen der nordrhein-westfälischen Landtagswahl 2012 erklärte Lindner die Bildungspolitik zu einem der thematischen Schwerpunkte seines Wahlkampfes.[62] Er forderte in diesem Zusammenhang unter anderem eine Modifizierung des von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und CDU in NRW verabschiedeten Schulkonsenses, weil dieser die Gymnasien benachteilige und Sekundarschulen einseitig begünstige.[62][88]

Religionspolitik

In einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung[89] bewarb Lindner 2010 eine „republikanische Identität“, denn die Welt sei geordnet durch weltliche Gesetze, nicht aber durch religiöse Gebote. Gleichwohl sei die FDP „nicht mehr antiklerikal und antireligiös wie in früheren Zeiten“: Ein moderner Liberalismus sei „postsäkular“, ohne religiösen Geboten und Glaubensüberzeugungen prinzipiell einen Anspruch auf Wahrheit für den Einzelnen abzusprechen.[13]

Kontroversen

Moomax-Insolvenz

Im Jahr 2000 kam Lindner auf die Geschäftsidee, Internet-Avatare auf den Markt zu bringen.[90] Am 29. Mai 2000, zur Hochphase der New Economy und zwei Wochen nach seinem Einzug als FDP-Abgeordneter in den Düsseldorfer Landtag,[91] gründete er gemeinsam mit Hartmut Knüppel und Christopher Patrick Peterka die Internet-Firma Moomax GmbH,[18] welche vom 18. Juli 2000 bis zum 20. Dezember 2004 im Handelsregister des Amtsgerichts Köln eingetragen war.[92]

Die Moomax GmbH wurde mit 30.000 Euro Stammkapital gegründet und erhielt über den Risikokapitalfonds Enjoyventure zusätzliches Kapital. Lindner, der von 2000 bis 2001 als Geschäftsführer tätig war,[15] verließ das Unternehmen nach einem Jahr, wobei sich seine Beteiligung am Unternehmen zu diesem Zeitpunkt durch die stetig wachsende Beteiligung durch andere Kapitalgeber, insbesondere Enjoyventure, auf einen Anteil von 8 % reduziert hatte.[93][19] Später ging Moomax aufgrund Unstimmigkeiten mit dem Anteilseigner Enjoyventure und dem Niedergang des Neuen Marktes, der einen Großteil der Kundschaft stellte, in Insolvenz. Der Wagniskapitalgeber Enjoyventure verlor dabei an eigenen Mitteln etwa 600.000 Euro. Die 1,4 Millionen Euro, welche Enjoyventure zum Ausbau der Beteiligung an Moomax von der KfW Bankengruppe geliehen hatte, mussten aufgrund der Insolvenz nicht zurückgezahlt werden.[19][94][19][95][96] In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sagte Lindner, dass die Mittel „sehr überwiegend“ dazu genutzt worden seien, qualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen. Er deutete an, dass Moomax viele Arbeitsplätze geschaffen habe, wollte die genannte Zahl aber auf Nachfrage nicht autorisieren. Der letzte Moomax-Geschäftsführer Wolfgang Lubert nannte eine Zahl von weit unter zehn Festangestellten. Die Recherche der Frankfurter Allgemeinen Zeitung kommt zu dem Ergebnis, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der zwei Millionen Euro als Gehälter an die drei Moomax-Geschäftsführer geflossen sein müsse.[19] Eine detaillierte Antwort auf die Anfrage der Berliner Zeitung zu diesem Thema lehnte Lindner ab, legte jedoch eine schriftliche Erklärung der Geschäftsführung von Enjoyventure vor, die diesen Verdacht verneinte. Später sagte er der Zeitung, dass er und die beiden anderen Geschäftsführer „insgesamt weniger als zehn Prozent von dem zwei Millionen Euro hohen Gründerkapital erhalten“ hätten.[91]

Ende Januar 2015 geriet die Unternehmungsgründung Christian Lindners erneut in das Licht der Öffentlichkeit, nachdem er sich während einer Landtagsdebatte aufgrund des Zwischenrufs „da haben Sie ja Erfahrung“ (bezogen auf das Scheitern beim Gründen) des bis zu seiner Wahl in das Landesparlament überwiegend in der Privatwirtschaft beschäftigten SPD-Abgeordneten Volker Münchow in Rage geredet und diesem fälschlicherweise unterstellt hatte, sein Berufsleben überwiegend im öffentlichen Dienst verbracht zu haben. Auf Lindner selbst hingegen trifft genau dies aufgrund seiner politischen Betätigung als Abgeordneter zu. Ein Video davon machte in den sozialen Netzwerken rasch die Runde und fand – zunächst überwiegend positiven – großen Medien-Widerhall.[91]

Interner Mitgliederentscheid

Im Dezember 2011 wurde Lindner innerparteilich in seiner Funktion als Bundesgeneralsekretär für die Umsetzung eines Mitgliederentscheides der FDP kritisiert. Bei dem von Frank Schäffler organisierten Entscheid ging es um die Frage, wie die Partei künftig zur Euro-Rettungspolitik der Bundesregierung und insbesondere dem ESM stehen sollte. So kritisierte Schäffler, dass „einige Mitglieder keine Abstimmungsunterlagen“ bekommen hätten. Er beklagte außerdem, dass „die Beteiligungszahlen“ an dem Mitgliederentscheid „nur der Parteiführung“ bekannt seien. Lindner hatte zudem bereits vor dem Ende der Abstimmung gesagt, er würde die Initiative für gescheitert halten. FDP-Lokalpolitiker forderten in diesem Zusammenhang den Rücktritt von Lindner.[97]

Eigener Wikipedia-Artikel

Im Januar 2013 erschienen zwei Artikel der Wirtschaftswoche, die sich mit Euphemismen im damaligen Wikipedia-Artikel über Lindner befassten. Einige dieser Änderungen in der Versionsgeschichte stammten von IP-Adressen des Bundestags und des Landtags Nordrhein-Westfalen, denen Lindner zur Zeit der Artikelbearbeitungen jeweils angehörte. Die Wirtschaftswoche mutmaßte, dass diese Änderungen von Lindners Mitarbeitern stammen könnten. Auch wurde berichtet, ein Mitarbeiter von Lindner habe beim Tagesspiegel interveniert, einen Bericht über einen unternehmerischen Misserfolg Lindners zu löschen, damit dieser im Wikipedia-Artikel nicht mehr als Quelle benutzt werden könne.[90][98][99] Andererseits zeige sich bei einer Durchsicht von Bearbeitungen durch Nichtangemeldete laut taz auch, wie problematisch es sei, wenn ein solcher Artikel „zum Kampffeld politischer Interessen wird“; denn, wer sich die Versionsgeschichte des Artikels ansehe, stoße „nicht nur auf das Begehren seiner Unterstützer, kritische Sätze herauszustreichen, sondern auch auf Versuche, den FDP-Star zu diffamieren“.[90] Am 15. Februar 2013 berichtete heise online, Lindner habe über eine Rechtsanwaltskanzlei die Wirtschaftswoche und weitere Websites, die den Artikel übernommen hatten, aufgefordert, diesen und sämtliche Links darauf zu löschen. Die Wirtschaftswoche berichtete auch über vorherige Aufforderungen der Rechtsanwaltskanzlei an Medien, sie sollten bestimmte Medienartikel über Lindner im Internet löschen oder verändern. Einem Sprecher Lindners zufolge sei dies geschehen, damit dann die Aussagen aus dem Wikipedia-Artikel entfernt werden könnten, da sie im Graubereich zwischen Imagepflege und Manipulation nicht mehr belegt seien.[100]

Auszeichnungen

Schriften (Auswahl)

  • mit Hartmut Knüppel (Hrsg.): Die Aktie als Marke. Wie Unternehmen mit Investoren kommunizieren sollen. Frankfurter Allgemeine Buch, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-933180-83-X.
  • (Hrsg.): Avatare. Digitale Sprecher für Business und Marketing. Springer-Verlag, Heidelberg u. a. 2003, ISBN 3-540-43992-7.
  • mit Philipp Rösler (Hrsg.): Freiheit. gefühlt – gedacht – gelebt. Liberale Beiträge zu einer Wertediskussion. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-531-16387-1.
  • mit Hans-Dietrich Genscher: Brückenschläge. Zwei Generationen, eine Leidenschaft. Hoffmann und Campe, Hamburg 2013, ISBN 978-3-455-50296-1.
  • Christian Lindner: Schattenjahre. Die Rückkehr des politischen Liberalismus. 1. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2017, ISBN 978-3-608-96266-6 (338 S.).

Dokumentarfilme

Commons: Christian Lindner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikinews: Christian Lindner – in den Nachrichten

Einzelnachweise

  1. a b Christian Lindner führt die FDP in die Apo. In: Die Welt. 7. Dezember 2013, abgerufen am 21. Januar 2015.
  2. FDP-Generalsekretär Lindner tritt zurück. In: Spiegel Online. 14. Dezember 2011, abgerufen am 16. Juni 2012.
  3. Ist Westerwelle in einem Jahr noch Ihr Chef? Bild am Sonntag, 10. Oktober 2010, abgerufen am 23. April 2012.
  4. Christian Lindner: Der Rückkehrer. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. März 2012, abgerufen am 23. April 2012.
  5. Barbara Schmid, Merlind Theile: »Bambi« legt los. In: Uni Spiegel. Nr. 6, 29. November 2004 (spiegel.de).
  6. Biografie von Christian Lindner. In: christian-lindner.de. Abgerufen am 9. Mai 2013.
  7. Lindner, Christian – Mitglied des Deutschen Bundestags (auf kuerschner.info – Politikerbiographien)
  8. a b Verbindungsoffizier zum Landeskommando. In: Rheinische Post. 26. Juli 2008.
  9. De Maizière befördert Lindner zum Hauptmann. Handelsblatt, 16. September 2011, abgerufen am 29. Dezember 2015.
  10. Christian Lindner: FDP-Generalsekretär heiratet Dagmar Rosenfeld. In: Focus Online. 15. August 2011, abgerufen am 14. Mai 2012.
  11. Christian Lindner und Dagmar Rosenfeld haben sich offenbar getrennt. In: Spiegel Online. 19. April 2018, abgerufen am 11. März 2019.
  12. Exklusiv! Frisch verliebt in eine RTL-Reporterin. In: bunte.de. 25. Juli 2018, abgerufen am 11. März 2019.
  13. a b Liberalismus ist ein Rahmen ohne Bild. In: Zeit Online. 21. Februar 2011, abgerufen am 3. Mai 2012.
  14. Marc Jujer: Ein Männertraum. In: Der Spiegel. Nr. 32, 2018, S. 52–56 (online).
  15. a b c Jörg Tremmel: Handbuch Generationengerechtigkeit. 2. Auflage. ökom Verlag, 2003, ISBN 3-936581-09-6, siehe unter: Zur Person Christian Lindner, S. 404.
  16. Bündnis für billigen Strom. Remscheider General-Anzeiger, 19. November 1999, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Februar 2013; abgerufen am 16. Februar 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rga-online.de
  17. 20-Jähriger Wermelskirchener in den Landtag? Remscheider General-Anzeiger, 30. Dezember 1999, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Februar 2013; abgerufen am 17. Februar 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rga-online.de
  18. a b moomax GmbH. Genios Firmenverzeichnis, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Mai 2012; abgerufen am 21. August 2017.
  19. a b c d e f Thomas Gutschker: Christian Lindner. Avatar. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. Mai 2012, abgerufen am 13. Januar 2013.
  20. Albert Funk: Christian Lindner verdient mindestens 38.500 Euro nebenher. In: Tagesspiegel. 31. Januar 2018, abgerufen am 3. Februar 2018.
  21. NZZ Standpunkte: Christian Lindner Hoffnungsträger der deutschen Liberalen (NZZ Standpunkte 2014) auf YouTube, 7. November 2015, abgerufen am 4. Februar 2016.
  22. Lindner erklärt Rücktritt. In: fdp.de. FDP, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Februar 2013; abgerufen am 22. Februar 2012.
  23. Beschluss. (PDF; 68 kB) Erarbeitung eines neuen Grundsatzprogramms für die FDP. Bundesvorstand der Freien Demokratischen Partei, 28. Juni 2010, abgerufen am 8. Mai 2012.
  24. Grundsatzwerkstätten im September. 5. August 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Oktober 2011; abgerufen am 23. Juli 2012.
  25. FDP-Spitzenkandidat in NRW. Fast 100 Prozent Zustimmung für Lindner. In: Focus Online. 1. April 2012, abgerufen am 8. Mai 2012.
  26. Lindner ist neuer FDP-Chef in Nordrhein-Westfalen. In: Focus Online. 6. Mai 2012, abgerufen am 8. Mai 2012.
  27. Zahlen und Umfragen zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen. In: tagesschau.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. August 2012; abgerufen am 18. Januar 2016.
  28. Vorläufiges Ergebnis für den Wahlkreis 22 Rheinisch-Bergischer Kreis II. Die Landeswahlleiterin des Landes Nordrhein-Westfalen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Dezember 2015; abgerufen am 15. Mai 2012.
  29. Unser Präsidium. In: fdp.de. Abgerufen am 11. März 2019.
  30. Thomas Sigmund: Der eigentliche Star ist die FDP. In: Handelsblatt. 14. Mai 2017, abgerufen am 11. März 2019.
  31. Landesvorstand. In: fdp.de. FDP Landesverband NRW, abgerufen am 25. November 2017.
  32. Wahl-Debakel der Liberalen. FDP-Vorstand um Rösler tritt zurück – Lindner will Parteichef werden. In: Focus Online. 23. September 2013, abgerufen am 25. September 2013.
  33. Rösler tritt zurück – Lindner will übernehmen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 23. September 2013, abgerufen am 25. September 2013.
  34. thorsten Jungholt: Neuer FDP-Chef geht die AfD frontal an. In: Die Welt. 7. Dezember 2013, abgerufen am 17. Juni 2014.
  35. ZDF (Hrsg.): 9. Sitzung des Fernsehrates in der XIV. Amtsperiode am 16. Mai 2014 in Mainz. S. 6 (zdf.de [PDF]).
  36. Joachim Huber: Ende der Parteikratie? In: tagesspiegel.de. 17. Januar 2016, abgerufen am 11. März 2019.
  37. Stimmergebnis. In: Twitter. FDP, 15. Mai 2015, abgerufen am 11. März 2019.
  38. FDP wählt Vorstand. Lindner mit 91 Prozent im Amt bestätigt. In: iberale.de. 28. April 2017, abgerufen am 11. März 2019.
  39. Thorsten Jungholt: Der bürgerlich Alternative. In: Die Welt. 26. November 2017, abgerufen am 11. März 2019 (Paywall).
  40. Koalitionsfrage in NRW. Christian Lindner will FDP-Mitgliederentscheid. In: RP Online. 25. April 2017, abgerufen am 11. März 2019.
  41. Die Landesliste der Freien Demokraten zur Bundestagswahl 2017. In: fdp.nrw. Abgerufen am 26. September 2017.
  42. Christian Lindner ist unser Kandidat für den Bundestag. FDP-Kreisverbandes Rhein-Berg, 2. November 2016, abgerufen am 11. März 2019.
  43. Bundestagswahl 2017. (PDF) Vorläufige Ergebnisse in Nordrhein-Westfalen. In: nrw.de. Der Landeswahlleiter des Landes Nordrhein-Westfalen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. September 2017; abgerufen am 16. September 2017.
  44. Volker Zastrow: FDP zurück im Parlament. Der Wunder-Lindner. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. 22. Oktober 2017, abgerufen am 11. März 2019.
  45. Parteichef Lindner übernimmt Fraktionsvorsitz. In: Deutschlandfunk. 25. September 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. September 2017; abgerufen am 11. März 2019.
  46. Christian Lindner: „Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren“. In: Die Zeit. 20. November 2017, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 26. November 2017]).
  47. Liberale brechen Jamaika-Verhandlungen ab. In: Spiegel Online. 20. November 2017, abgerufen am 11. März 2019.
  48. Lindner mit 86,6 Prozent wiedergewählt. In: tagesschau.de, 26. April 2019 (abgerufen am 26. April 2019).
  49. Lindner bleibt FDP-Chef − und räumt Fehler ein. In: tlz.de. 7. Februar 2020, abgerufen am 11. Februar 2020.
  50. Wahl-Beben: Thüringen diskutiert über Ramelow-Rückkehr. In: mdr. 10. Februar 2020, abgerufen am 14. Februar 2020.
  51. Wahlvorschlag der Fraktion der FDP. (pdf) 5. Februar 2020, abgerufen am 15. Februar 2020.
  52. Protokoll der Plenarsitzung des Thüringer Landtags. (pdf) 5. Februar 2020, abgerufen am 15. Februar 2020.
  53. „Es war ein Fehler“. Erklärung Lindners auf der Homepage der FDP.
  54. FDP-Vorstand spricht Christian Lindner das Vertrauen aus. In: zeit.de. 7. Februar 2020, abgerufen am 15. Februar 2020.
  55. Mitgliedschaften. Christian Lindner, archiviert vom Original am 21. Juli 2015; abgerufen am 20. Juli 2015.
  56. Austritte erschüttern Hayek-Gesellschaft. Frankfurter Allgemeine Zeitung, abgerufen am 14. Juli 2015.
  57. Uwe Reimann: Politiker hilft Kinderhospiz. Rheinische Post, 3. Oktober 2009, abgerufen am 8. Mai 2012.
  58. Christian Lindner:Haushaltssanierung vor Steuersenkungen. Focus Online, 2. April 2012, abgerufen am 23. Mai 2012.
  59. FDP wählt Lindner mit fast 100 Prozent zum Spitzenkandidaten. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. April 2012, abgerufen am 23. Mai 2012.
  60. FDP will Sozialausgaben begrenzen. Süddeutsche Zeitung, 31. August 2011, abgerufen am 23. Mai 2012.
  61. [1], zuletzt gesehen am 11. Oktober 2019.
  62. a b c d Einer soll’s richten. Spiegel Online, 1. April 2012, abgerufen am 11. Mai 2012.
  63. Printausgabe der FAZ vom 14. August 2013, S. 25.
  64. Lindner fordert Umsteuern in Wirtschaftspolitik, zuletzt gesehen am 11. Oktober 2019.
  65. FDP will abgeschaltete AKW für immer stilllegen. Zeit Online, 29. März 2011, abgerufen am 23. Mai 2012.
  66. Die Halbwertszeit der politischen Demut. Süddeutsche Zeitung, 11. April 2011, abgerufen am 23. Mai 2012.
  67. „Maybrit Illner“: Christian Lindner bringt entscheidendes Problem Deutschlands mit dieser Zahl auf den Punkt: „Wie eine Weinbergschnecke“. DerWesten, 13. Dezember 2018, abgerufen am 15. August 2019.
  68. Handelsblatt http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energiepolitik-in-deutschland-lindner-will-ausbau-der-windkraft-bremsen/20020030.html
  69. Rheinische Post, [2]
  70. Der Tagesspiegel, [3]
  71. Was ist Liberalismus, Herr Lindner? Zeit, 12. Juni 2019, abgerufen am 15. August 2019.
  72. Deutschlandfunk, [4]
  73. Welt, „Dieses gewollte Missverstehen wieder…“, 11. März 2019
  74. Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Das ist eine Sache für Profis“, 10. März 2019
  75. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Kolossale Jugend, 10. März 2019
  76. Lindner warnt vor „Moral-Weltmeister“ Deutschland Welt Online, zuletzt gesehen am 29. September 2019.
  77. FDP-Chef Lindner spricht von „Überreizung“ der Klimadebatte Handelsblatt, zuletzt gesehen am 29. September 2019.
  78. „Das Klimapaket ist Stückwerk, um Greta Thunberg zu besänftigen“ Frankfurter Allgemeine, zuletzt gesehen am 29. September 2019.
  79. Lindner-Vorschlag zum ALG I findet keine Freunde. In: tagesschau.de. 10. August 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. April 2012; abgerufen am 11. März 2019.
  80. Warum die FDP jetzt Merkels Flüchtlingspolitik ins Visier nimmt Welt online, zuletzt gesehen am 26. September 2019.
  81. [5] Spiegel Online, zuletzt gesehen am 26. September 2019.
  82. Die Welt, [6]
  83. Die Zeit, Brrrrrommmmm!, 10. November 2016
  84. tagesschau.de: "Schlüsselindustrie wird kriminalisiert". Abgerufen am 10. Februar 2019.
  85. „Liberaler ist sozialer“. Westdeutscher Rundfunk, 20. April 2007, archiviert vom Original am 23. April 2007; abgerufen am 11. Mai 2012.
  86. Christian Lindner: Was bleibt von den Freiburger Thesen? tagesspiegel.de, 30. Oktober 2010, abgerufen am 2. April 2012.
  87. FDP-Führung scheitert mit Bildungsantrag. Spiegel Online, 13. November 2011, abgerufen am 2. April 2012.
  88. Interview mit Christian Lindner - "Eine gewisse Bescheidenheit empfiehlt sich". In: general-anzeiger-bonn.de. 15. Januar 2016, abgerufen am 11. Oktober 2018.
  89. Eine republikanische Offensive. Christian Lindner, 18. Oktober 2010, archiviert vom Original am 11. Mai 2012; abgerufen am 11. Mai 2012.
  90. a b c Pascal Beucker: Wikipedia-Eintrag von Christian Lindner: Wer bin ich?. In: die tageszeitung. 10. Januar 2013.
  91. a b c FDP-Parteichef Lindner stilisiert sich als mutiger Unternehmer – doch wie viel Wagnis war dabei? Badische Zeitung, 13. Februar 2015, abgerufen am 16. Februar 2015.
  92. Unternehmensregister. 20. Januar 2015, abgerufen am 20. Januar 2015., Registernummer HRB 33738 in Suchmaske eingeben
  93. Andreas Weber: Menschen 2004: Der jüngste Landtagsabgeordnete Nordrhein-Westfalens. Remscheider General-Anzeiger, 30. Dezember 2004, abgerufen am 17. Februar 2013.
  94. Michael Fröhlingsdorf, Barbara Schmid, Steffen Winter: Youngster in der Politik. In: Der Spiegel. Nr. 51, 2004, S. 40 (online13. Dezember 2004).
  95. Christian Lindner: Antwort zu Moomax auf Abgeordnetenwatch (Memento vom 19. März 2012 im Internet Archive) vom 20. September 2011.
  96. Merlind Theile: Der bessere Guido. In: Der Spiegel. Nr. 18, 2010, S. 26–27 (online3. Mai 2010).
  97. Parteibasis kritisiert Mitgliederentscheid. FOCUS Online, 12. Dezember 2011, abgerufen am 15. Februar 2013.
  98. Konrad Fischer: Landtag wandelte Einträge zum Positiven: Christian Lindners Wikipedia-Eintrag geschönt. In: Wirtschaftswoche. 4. Januar 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Januar 2013; abgerufen am 7. Januar 2013.
  99. Konrad Fischer: Wikipedia-Manipulation: Der perfekte Internet-Lebenslauf für Lindner. In: Wirtschaftswoche. 5. Januar 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Januar 2013; abgerufen am 8. November 2013.backup5=6Vkk2NaqF; backup1= (Memento vom 9. November 2013 im Internet Archive), backup2=archive.today/BA4kx, backup3=6VkjftWP5
  100. Holger Bleich: FDP-Politiker lässt kritische Links per Anwalt löschen. In: heise online. 15. Februar 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Februar 2013; abgerufen am 17. Februar 2013.()
  101. Rückblick 2008. politik & kommunikation, archiviert vom Original am 13. Januar 2012; abgerufen am 18. Januar 2016.
  102. Auszeichnung, Redner- und Dialogpreis, abgerufen am 26. August 2013.
  103. AKV präsentiert neuen Ritter Christian Lindner. Aachener Zeitung az-web.de, 14. Juni 2013, abgerufen am 14. Juni 2013.
  104. Video (17 Minuten)
  105. Christian Lindner über seine Arbeit in einem Kinderhospiz. Lippische Landes-Zeitung, 13. Juni 2015, abgerufen am 11. Juli 2015.
  106. The European Redaktion: Ludwig-Erhard-Gipfel der WEIMER MEDIA GROUP. In: TheEuropean. 28. Dezember 2017 (theeuropean.de [abgerufen am 17. Januar 2018]).