„Brendan Kronheim“ – Versionsunterschied

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'''Brendan Kronheim''' (*[[28.08.1970]] in [[Wien]]), ist ein [[Österreich|österreichischer]] [[Maler]] des [[Postmoderne|postmodernen]] [[Stilisierung|stilisierten]] [[Realismus (Kunst)|Realismus]] bzw. ein [[Protagonist]] narrativer Malerei im Stile des magischen Realismus. Zudem erlangte Kronheim als [[Intervention (Bildende Kunst)|Interventionskünstler]] im [[Öffentlicher Raum|öffentlichen Raum]] große Bekanntheit. Er trat außerdem als [[Videokünstler]] in zahlreichen [[Performance|Performances]] und [[Installation|Installationen]] in Erscheinung und war als [[Kurator]] tätig.
'''Brendan Kronheim''' (* [[28. August]] [[1970]] in [[Wien]]) ist ein [[Österreich|österreichischer]] [[Maler]]. Außerdem tritt er als [[Intervention (Bildende Kunst)|Interventionskünstler]] im [[Öffentlicher Raum|öffentlichen Raum]] und als [[Videokünstler]] in Erscheinung.


[[Datei:Performance Tischbilder.jpg|mini|hochkant|''Performance Tischbilder'' Kronheim bei einer Tischbild Performance im öffentlichen Raum.]]
Kronheim gilt als Schöpfer der "Tischbilder", wodurch er die Vergegenständlichung des Tafelbildes bis in den Außenraum vollzog. Durch diese Transformation gelang ihm der Brückenschlag zwischen seiner Tätigkeit als Maler und der des Interventionskünstlers im öffentlichen Raum.

[[Datei:Performance Tischbilder.jpg|miniatur|''Performance Tischbilder'' Kronheim performing an Tischbild object in public space.]]


== Leben ==
== Leben ==
Kronheims Mutter [[Auguste Kronheim]] (1937–2021) war [[Holzschnitt|Holzschneiderin]], sein Vater [[Werner Kofler]] (1947–2011) war [[Schriftsteller]]. Kronheim studierte an der [[Universität für angewandte Kunst Wien|Wiener Universität für angewandte Kunst]] in der Meisterklasse [[Christian Ludwig Attersee]] Malerei und [[Avantgardefilm|Experimentalfilm]].


Er studierte an der Hogeschool voor de Kunsten in [[Arnhem]] ([[Niederlande]]). 1998 gründete er die Künstlergruppe t.a.s.c.
Brendan Kronheim entstammt einer Wiener Künstlerfamilie. Mutter Auguste Kronheim ist [[Holzschnitt|Holzschneiderin]]. Sein Vater [[Werner Kofler]] († 8. Dezember 2011) war [[Schriftsteller]].


2002 wurde seine Tochter Brenda Höfler geboren.
Kronheims Talent für die [[Malerei]] wurde bereits im frühesten Kindesalter erkannt und gefördert. Er studierte an der [[Universität für angewandte Kunst Wien|Wiener Universität für angewandte Kunst]] in der Meisterklasse [[Christian Ludwig Attersee]] Malerei und [[Avantgardefilm|Experimentalfilm]], welche er mit Auszeichnung abschloss.


== Ausstellungen (Auswahl) ==
Zudem studierte er an der Hogeschool voor de Kunsten, [[Arnhem]] ([[Niederlande|NL]]).


1998 gründete Kronheim die Künstlergruppe t.a.s.c.


* 2018: ''Nova Germania - Hoek of the Brave Tischbilder'', Glashausgalerie, Düsseldorf
== Zyklen (Werkgruppen) ==
* 2017: ''Nova Germania - Panopticum'', Projektgalerie Labor, Köln

* 2016: ''Artist without borders'', (Beteiligung), Forum Schloss Wolkersdorf
Kronheims Werkgruppen sind bis dato in thematisch abgegrenzten [[Zyklus|Zyklen]] aufgebaut. Der Künstler bewegt sich dabei zumeist in [[urban|urbanen]] Themenkomplexen wie Architekturen, soziale Strukturen und historische Kontexte.
* 2015: "Keep heads talking, Serge Wukounig",(Beteiligung), Well Well Well, Wien

* 2011: ''Art Austria'', (Beteiligung), Galerie Gans, Museum Leopold, Wien
==== Tischbilder ====
* 2009: ''Intervention d'Aspern 09 – per Aspern ad astra'' Temporäres „KÖR“-Projekt aus Anlass des 200-Jahr-Jubiläums der Schlachten von Aspern und Wagram, Asperner Heldenplatz/Volksschule Aspern, Wien

* 2007: ''Gare d'attache Cologne'', Galerie Rachel Haferkamp, Köln
Die Reihe "Neighbourhoods/Tischbilder" unterzieht die Eigenschaften des klassischen, statischen Tafelbildes einer Transformation, die in letzter [[Konsequenz]] bis in den Außenraum reicht. Inspiriert durch die französische Künstlerbewegung des [[Nouveau Réalisme]] und die [[Fallenbild|Fallenbilder]] eines [[Daniel Spoerri]] nimmt Kronheim die Idee, die Realität in die Kunst zu holen, zum Anlass, den ursprünglichen Zweck eines Tafelbildes in Frage zu stellen und um seine performativen Potentiale zu erweitern.
* 2006: ''Gare d'attache'', Museum of contextual art, Wien

* 2006: ''Kuratel – ein diskursiver Triptychon'',( mit Martina Höfler) Galerie Rachel Haferkamp, Köln
Da die abgebildeten Gebäude dieser Serie keinerlei topographische Zuordnung zulassen, werden Aspekte wie Herkunft und Verwurzelung interkulturellen [[Trend (Soziologie)|Trends]] gegenübergestellt. Durch "Tischbilder"-[[Performance (Kunst)|Performances]] in den öffentlichen Räumen von Paris und Wien [[Kontrast (Begriffsklärung)|kontrastierte]] Kronheim die ansteigende [[Mobilität]] einer immer globaleren Gesellschaft mit der architektonischen Austauschbarkeit europäischer Großstädte.
* 2005: ''K2 reset'', (mit Martina Höfler), Galerie Kunst und Handel, Graz

* 2005: ''Turn the tables'', MAKniteprojekt, Museum f. angewandte Kunst, Wien
Außerdem entwickelte der Künstler im Zuge seiner Arbeit an den Tafelbildern die "mobile Hängung", eine 360° rotierbare Bildhängung, welche durch die geschaffene Interaktionsmöglichkeit eine Mitgestaltung durch den Betrachter provoziert und dadurch selbst dem statischen Verhalten an der Wand ein kreatives Ende setzt.
* 2004: ''Het daagelijks brood is een andere kunst'', (mit Martina Höfler) pogmahon artclub, Wien

* 2003: ''Couchpaintings versus loungepaintings'', Galerie Rauminhaltdesign, Wien
==== Couchpaintings ====
* 2002: ''Kuratel,'' ( mit Martina Höfler und Judith Lava ), Kunsthalle 8 / Galerie Kunstbüro, Wien

* 2002: ''Hoek of the brave I'', Projektpräsentation, N.I.C.C. Antwerpen
Die Serie "couchpaintings" entstand 1996/97 in den Niederlanden und behandelt den kulturellen Einsatz von Bildern im Alltag. Wie bei den Tafelbildern verweist Kronheim auch in den Couch- und in weiterer Folge den Loungepaintings auf den interkulturellen [[Kontext]] zwischen einem Trend und den einzelnen Akteuren.
* 2001: ''New european Artists'', (Beteiligung), Sothebys Amsterdam

* 2001: ''Boutique Vienne'', (mit Martina Höfler), C.A.T./„Mythos Großstadt“, Kunstforum Wien
Der Künstler untersucht dabei, welche Art von [[Sujet]] als Dekor bzw. als "repräsentative kulturelle Ergänzung" in öffentlichen Kommunikationsstrategien zum Tragen kommt. Dabei geht es auch um die Demaskierung scheinbar "privater" Zusammenhänge. Das Bild im Bild wird als Dekor im bestehenden Raum lesbar und macht damit die untergeordnete Rolle von bildender Kunst bewusst - obwohl räumlich betrachtet das Bild übergeordnet bleibt.
* 2000: ''Basement destinations'', Galerie Hohenlohe & Kalb und Firma Schönbichler, Wien

* 1999: ''Kopfstationen'', (mit Hedwig Vormittag), Galerie Kalb, Wien
Komposition und Wahl der Sujets sind in diesem Zusammenhang eine Wiederspiegelung verschiedener Quellen und Epochen, beginnend mit den Anfängen der Salonkultur in Adelshäusern und endend mit den Loungepaintings in den Weiten von Shoppingmalls und Entertainmentcenters.
* 1999: ''Sorry we don´t cater people in a hurry - Globi,''Projektpräsentation, ( gemeinsam mit Andrea Figl und Hedwig Vormittag ), Secession Wien

==== Kopfstationen ====

Der Serie Kopfstationen gingen langjährige Recherchen entlang transeuropäischer Netze voraus und untersuchten die architektonischen Qualitäten der industriellen Revolution anhand noch existenter Kopfstationen in den Metropolen Europas.

Im Zuge der Recherchen stieß Kronheim auf die der Modernisierungswelle nach dem 2. Weltkrieg zum Opfer gefallenen Kopfstationen Wiens und rekontextualisierte selbige mit den Mitteln eines malerischen [[Konjunktiv|Konjunktivs]], der die kulturhistorischen Verluste des Wiederaufbaus in Nachkriegsösterreich mitthematisierte.

Ein Zitat des Wiener Kurators [[Lucas Gehrmann]] bringt es wie folgt auf den Punkt: "Es geht hier nicht um sentimentale Reminiszenz an Vergangenes, um romantisierende Verklärung alter Zeiten, aber es geht, zumindest empfinde ich das so, sehr wohl um eine Anregung zum Aufladen unseres kulturellen Gedächtnisses."

==== Ein Land ein Lächeln ====

In der Reihe „Ein Land ein Lächeln“ beschäftigt sich Kronheim mit der Geschichte des [[Austrofaschismus]], des [[Drittes Reich|Dritten Reichs]] und der [[Zweite Republik (Österreich)|Zweiten Republik]].

Alle Portraits dieser Werkgruppe verweisen auf einen [[Totalitarismus|totalitären]] politischen Hintergrund der dargestellten Personen, der in Form eines entpersonalisierten, stereotypen Gesichtsausschnittes charakterisiert wird. Als Vorlage dienten dem Künstler dabei Propagandafotos der politischen Akteure aus Tages- und [[Publikation|Wochenpublikationen]] der jeweiligen Zeit, wodurch die propagandistische Mechanik veranschaulicht wird, derer sich der Faschismus bediente.

==== Lufträume ====

Der Zyklus „Lufträume“ steht ganz im Zeichen [[Surrealismus|surrealistischer]] Tradition, jedoch aus einem österreichischen Blickwinkel.

Kronheim schafft durch Repetition Assoziationsmöglichkeiten, die Begriffen wie Überflieger oder Übermensch völlig neue Bedeutungen verleihen. So rückt der Künstler die [[Dialektik]] zwischen Mensch und Maschine aus dem Hintergrund in den erhabenen Raum, wodurch die [[Abstraktion]] aus der Vielfalt der weltlichen [[Antagonismus|Antagonismen]] zu einer Vergöttlichung führt.

== [[Intervention (Bildende Kunst)|Interventionen]] im öffentlichen Raum ==

Neben seiner Tätigkeit als Maler agiert Kronheim bereits seit den frühen Neunzigerjahren auch als Performer im öffentlichen Raum. So hat Kronheim mit tlw. hohem finanziellen Aufwand Großprojekte wie z.B. "ENDLICH AUCH IN WIEN ! GLOBI !" und "Intervention d´Aspern 09" realisiert.

==== "ENDLICH AUCH IN WIEN ! GLOBI !" ====

Bei der Medienskulptur "ENDLICH AUCH IN WIEN ! GLOBI !" rund um den von den Künstlern [[Andrea Figl]], [[Hedwig Vormittag]] und Brendan Kronheim in den Neunzigerjahren erfundenen Konzern "Globi", handelte es sich um eine Medienskulptur, welche mit hohem finanziellen Aufwand im öffentlichen Raum installiert wurde.

Das Sujet war die Übernahme 15 renommierter [[Wiener Kaffeehaus|Wiener Kaffeehäuser]] durch den Konzern Globi bei gleichzeitig angekündigter Umstrukturierung vom Wiener Traditionskaffeehaus zum [[Hypermarkt]]. Nach Abschluss der Installation sah sich insbesondere die Österreichische Tageszeitung "[[Der Standard|DerStandard]]" der Kritik mangelhafter Recherche ausgesetzt, nachdem mehrere Reporter des Standard Schlagzeilen und Kommentare veröffentlichten, unter anderem zum Ausverkauf und Verschwinden heimischer Tradition(-en).

Am Tage der Eröffnung und den weiteren "Angebotstagen" gab es jedoch statt dem Verlust heimischer Tradition Lesungen von Autoren wie [[Robert Schindel]] und [[Elfriede Jelinek]]. Abgeschlossen wurde die Installation mit der Präsentation "SORRY, WE DON’T CATER PEOPLE IN A HURRY!" in der Wiener [[Secession]], bei der die Künstler zum Projektverlauf Stellung nahmen.

==== Intervention d´Aspern 09 ====

Bei der "Intervention d´Aspern 09" begab sich Kronheim 2009, anlässlich des 200jahrjubiläums der Schlachten von [[Schlacht bei Aspern|Aspern]] und [[Schlacht bei Wagram|Wagram]] um Wien, auf eine transnationale Spurensuche an den Korrelationspunkten österreichisch-französischer Geschichte.

Ausgangspunkte seiner Betrachtungen waren der "[[Asperner Löwe]]" am [[Asperner Siegesplatz|Siegesplatz]] in [[Aspern]], errichtet in Wien zum Gedenken an den Sieg [[Karl von Österreich-Teschen|Erzherzog Karls]] über [[Napoleon|Napoleons]] Truppen, und die [[Metro|Metrostation]] [[Wagram]] in Paris, gelegen an der zum Place de Wagram führenden Avenue de Wagram in Paris, welche an den Schauplatz des 44 Tage später erfolgten Sieges Frankreichs über Österreich erinnert.
Einen zentralen Bestandteil des Projektes stellte dabei der bereits 2002, gemeinsam mit [[Martina Höfler]], gedrehte Minihistorienfilm "Aspern" (Wien, Aspern, 2002) dar. In dieser filmischen [[Montage]] kontrastierten die Künstler die [[Glorie]] um den Ort der ersten verlorenen Feldschlacht Napoleons mit den heutigen suburbanen Gegebenheiten rund um den Siegesplatz in Aspern.

Das an diese Betrachtungen anschließende, handschriftlich verfasste [[Exposé]] wurde schließlich in Form einer Wandzeitung alternierend zu dem Kurzfilm "Aspern" im Gedenkjahr 2009 in den Eingangsbereich der [[Volksschule]] Aspern projiziert.

''"Die Schlachten von Aspern und Wagram sind postfaktum betrachtet die zwei Seiten einer Medaille, wobei man/frau sich aussuchen kann, welche Seite einem besser gefällt. Die Besiegbarkeit eines "Unbesiegbaren" oder die Besiegbarkeit eines verknöcherten Königshauses."''
''(Brendan Kronheim)''

== Stipendien ==

* 1996/97 ArtEZ, Hogeschool voor de Kunsten Arnhem, Nederland
* 2001/02 Artist in Residence, BKA Projektstipendium Antwerpen / Rotterdam
* 2009 Warschaustipendium der Stadt Wien

== Selektierte Ausstellungen ==

* 2009 ''INTERVENTION D´ ASPERN 09 - PER ASPERN AD ASTRA'' Temporäres "Kunst im öffentlichen Raum"-Projekt aus Anlass des 200jahrjubiläums der Schlachten von ASPERN und WAGRAM, Asperner Heldenplatz/Volksschule Aspern, Wien
* 2007 ''GARE D’ATTACHE COLOGNE'' Galerie Haferkamp, Köln
* 2006 ''GARE D’ATTACHE'' Museum of contextual art, Wien
* 2006 ''KURATEL - EIN DISKURSIVER TRIPTYCHON'' Galerie Haferkamp, Köln
* 2005 ''K2 RESET'' Galerie Kunst und Handel, Graz
* 2005 ''TURN THE TABLES'' MAKniteprojekt, Museum f. angewandte Kunst, Wien
* 2004 ''HET DAAGELIJKS BROOD IS EEN ANDERE KUNST'' pogmahon artclub Wien
* 2003 ''COUCHPAINTINGS VERSUS LOUNGEPAINTINGS'' Galerie Rauminhalt, Wien
* 2002 ''HOEK OF THE BRAVE I'' Projektpräsentation, N.I.C.C. Antwerpen
* 2001 ''BOUTIQUE VIENNE'' C.A.T./"Mythos Großstadt", Kunstforum Wien
* 2000 BASEMENT DESTINATIONS, Galerie Hohenlohe & Kalb, Wien
* 1999 KOPFSTATIONEN, Galerie Kalb, Wien

== Gruppenausstellungen + Filmscreenings - Auszug ==

* 2008 ''GRUPPENPHASE'' Internationales Kunstturnier anlässlich der EURO 08, Atelier Höfler & Kronheim in Kooperation mit dem FIFALabor für Desinformation Köln
* 2007 ''DIE KURZE NACHT DER KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM'' Depot Wien, CITY SYSTEMS, PublicwienSpace, Wien GARE D’ATTACHE DISPARU, Institut für Zeitgeschichte, Wien
* 2006 ''EXPERIMENTAL VIDEO ART 3'' K.M.I.T.L. Bangkok/ Chiang Mai University/Burapha University, Thailand
* 2005 ''HOBOKEN?'' New York Film and Videofestival, N.Y.C., FARANG, Projectspace Kunsthalle Wien
* 2005 ''EXPERIMENTAL VIDEO ARTISTS'' Galerie Haferkamp, Köln
* 2004 ''HOBOKEN? WHERE CAN I FIND PIETER VAN HOBOKEN?'' KunstRaum Graz
* 2003 ''WHO IS WHO IN INTERNATIONAL ART'' Centre Culturel de Christiane Peugeuot, Paris
* 2002 ''YOURSELF AUTORITRATO'' Sesto senso contemporary art, Bologna
* 2002 ''ZEBRA POETRY FILMFESTIVAL'' Berlin
* 2001 ''LES AUTRICHIEN D’SALON AUTOMNE'' Espace Auteuil, Paris
* 2001 ''NEW EUROPEAN ARTISTS'' Sothebys Showroom, Amsterdam
* 2000 ''KUNSTWIEN'' Vienna Contemporary Artfair, Galerie Hohenlohe & Kalb, MAK, Wien
* 2000 ''ARTLINK'' @ SOTHEBYS INTERNATIONAL YOUNG ART
* 2000 ''ARBEITEN AUF PAPIER'' Galerie Hohenlohe & Kalb, Wien
* 1999 ''KUNSTWIEN'' Vienna Contemporary Artfair, Galerie Kalb, MAK, Wien
* 1999 ''VIENNA CONTEMPORARY'' Christies Contemporary Wien
* 1997 ''JAM'' Semperdepot Wien
* 1995 ''ARTWORK NETWORK'' Galerie Hilger, Wien
* 1993 ''IM MUSEUM'' Filmprojekt von Werner Kofler, Kunsthalle Wien
* 1976 ''WIENFILM 1896 - 1976'' Filmprojekt von Ernst Schmidt junior


== Sammlungen ==
== Sammlungen ==
* 2018: Sammlung Goergens: Düsseldorf
* 2017: Stiftung Goergens, Köln
* 2017: WIENMUSEUM, Wien
* 2016: Stiftung Goergens, Köln
* 2011: Stiftung Goergens, Köln
* 2009: Museum auf Abruf - Sammlungen der Stadt Wien
* 2007: Vienna Insurance group
* 2005: Artothek – Sammlungen des Bundes / BELVEDERE 21
* 2005: Museum auf Abruf – Sammlungen der Stadt Wien ( t.a.s.c. wien)
* 2004: Museum auf Abruf – Sammlungen der Stadt Wien
* 2003: Sammlung Wienenergie
* 99/00: Sammlung Treichl
* 1998: Sammlung Attersee
* 1996: Siemens


== Weblinks ==
* 2007 VIENNA INSURANCE GROUP
* [https://www.youtube.com/watch?v=haX2tyEHtsc Projekt turn the tables am Museum für angewandte Kunst]
* 2005 ARTOTHEK – Sammlungen des Bundes
* [http://www.foyerkronheim.com ''Foyer Kronheim'']
* 2005 MUSEUM AUF ABRUF - Sammlungen der Stadt Wien ( t.a.s.c. wien)
* http://www.basis-wien.at/db/person19768
* 2004 MUSEUM AUF ABRUF - Sammlungen der Stadt Wien
* 2003 Sammlung WIENENERGIE
* 99/00 Sammlung Treichl
* 1998 Sammlung Attersee
* 1996 SIEMENS


== Kuratel t.a.s.c. (2002-06) ==


<!--== Einzelnachweise ==
* 2006 ''THE GLOBI AWARD'' Museum für angewandte Kunst, Wien
<references />-->
* 2005 ''UPDATE'' Künstlerhaus, Wien
* 2004 ''ARTJUDGEMENTSHOW'' Exit 04, Wien
* 2004 ''JA DIE JURY!'' Depot Wien
* 2003 ''ZUGLUFT - KUNST AUS WIEN'' KUNSTZÜRICH 03, Zürich
* 2002 ''SUSPENSE'' Galerie Kunstbüro, Wien


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== Weblinks ==
[[Kategorie:Maler (Österreich)]]
[[Kategorie:Österreicher]]
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[[Kategorie:Mann]]


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Aktuelle Version vom 24. Februar 2024, 11:13 Uhr

Brendan Kronheim (* 28. August 1970 in Wien) ist ein österreichischer Maler. Außerdem tritt er als Interventionskünstler im öffentlichen Raum und als Videokünstler in Erscheinung.

Performance Tischbilder Kronheim bei einer Tischbild Performance im öffentlichen Raum.

Leben

Kronheims Mutter Auguste Kronheim (1937–2021) war Holzschneiderin, sein Vater Werner Kofler (1947–2011) war Schriftsteller. Kronheim studierte an der Wiener Universität für angewandte Kunst in der Meisterklasse Christian Ludwig Attersee Malerei und Experimentalfilm.

Er studierte an der Hogeschool voor de Kunsten in Arnhem (Niederlande). 1998 gründete er die Künstlergruppe t.a.s.c.

2002 wurde seine Tochter Brenda Höfler geboren.

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2018: Nova Germania - Hoek of the Brave Tischbilder, Glashausgalerie, Düsseldorf
  • 2017: Nova Germania - Panopticum, Projektgalerie Labor, Köln
  • 2016: Artist without borders, (Beteiligung), Forum Schloss Wolkersdorf
  • 2015: "Keep heads talking, Serge Wukounig",(Beteiligung), Well Well Well, Wien
  • 2011: Art Austria, (Beteiligung), Galerie Gans, Museum Leopold, Wien
  • 2009: Intervention d'Aspern 09 – per Aspern ad astra Temporäres „KÖR“-Projekt aus Anlass des 200-Jahr-Jubiläums der Schlachten von Aspern und Wagram, Asperner Heldenplatz/Volksschule Aspern, Wien
  • 2007: Gare d'attache Cologne, Galerie Rachel Haferkamp, Köln
  • 2006: Gare d'attache, Museum of contextual art, Wien
  • 2006: Kuratel – ein diskursiver Triptychon,( mit Martina Höfler) Galerie Rachel Haferkamp, Köln
  • 2005: K2 reset, (mit Martina Höfler), Galerie Kunst und Handel, Graz
  • 2005: Turn the tables, MAKniteprojekt, Museum f. angewandte Kunst, Wien
  • 2004: Het daagelijks brood is een andere kunst, (mit Martina Höfler) pogmahon artclub, Wien
  • 2003: Couchpaintings versus loungepaintings, Galerie Rauminhaltdesign, Wien
  • 2002: Kuratel, ( mit Martina Höfler und Judith Lava ), Kunsthalle 8 / Galerie Kunstbüro, Wien
  • 2002: Hoek of the brave I, Projektpräsentation, N.I.C.C. Antwerpen
  • 2001: New european Artists, (Beteiligung), Sothebys Amsterdam
  • 2001: Boutique Vienne, (mit Martina Höfler), C.A.T./„Mythos Großstadt“, Kunstforum Wien
  • 2000: Basement destinations, Galerie Hohenlohe & Kalb und Firma Schönbichler, Wien
  • 1999: Kopfstationen, (mit Hedwig Vormittag), Galerie Kalb, Wien
  • 1999: Sorry we don´t cater people in a hurry - Globi,Projektpräsentation, ( gemeinsam mit Andrea Figl und Hedwig Vormittag ), Secession Wien

Sammlungen

  • 2018: Sammlung Goergens: Düsseldorf
  • 2017: Stiftung Goergens, Köln
  • 2017: WIENMUSEUM, Wien
  • 2016: Stiftung Goergens, Köln
  • 2011: Stiftung Goergens, Köln
  • 2009: Museum auf Abruf - Sammlungen der Stadt Wien
  • 2007: Vienna Insurance group
  • 2005: Artothek – Sammlungen des Bundes / BELVEDERE 21
  • 2005: Museum auf Abruf – Sammlungen der Stadt Wien ( t.a.s.c. wien)
  • 2004: Museum auf Abruf – Sammlungen der Stadt Wien
  • 2003: Sammlung Wienenergie
  • 99/00: Sammlung Treichl
  • 1998: Sammlung Attersee
  • 1996: Siemens